Aktuell 102.indd - Katholische Pfarrgemeinde St. Elisabeth, Hanau
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Aktuell 102.indd - Katholische Pfarrgemeinde St. Elisabeth, Hanau
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Dienen mit fröhlichem Gesicht – 15 neue Messdiener eingeführt.<br />
Pünktlich zum Bonifatiusfest wurden Anfang Juni die neuen Messdiener eingeführt:<br />
15 Mädchen und Jungen der diesjährigen Kommunionkinder wollen den Dienst am Altar<br />
wahrnehmen und zu einer Großen Gemeinschaft von z. Zt. etwa 60 Kindern und Jugendlichen<br />
gehören die nicht nur am Altar sondern auch in der Freizeit viel gemeinsam unternehmen.<br />
Die diesjährige Gruppe wird von den „Großen“ Robert Blaut und Giancarlo Basilico (oberes<br />
Foto rechts und links) vorbereitet und betreut.<br />
Groß und Klein halten gut zusammen.<br />
Liebe Leserinnen und Leser un-<br />
seres aktuells!<br />
Kirche ist unterwegs. Das gilt besonders<br />
für unsere Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong> in <strong>Hanau</strong><br />
Kesselstadt. Wie bei der Himmel-<br />
fahrtsprozession, war unsere Gemeinde<br />
an den Bitttagen unterwegs, um betend<br />
den Glauben zu den Menschen zu brin-<br />
gen und zu demonstrieren.<br />
Was uns als neues pilgerndes Volk<br />
Gottes zusammenführt ist der Glaube<br />
an Jesus Christus und sein Evangelium.<br />
Wir befinden uns auf dem Weg zum<br />
Reich Gottes, das uns durch Christus<br />
verheißen ist. Das ist der Weg zu unserer<br />
himmlischen Heimat. Die Kehr-<br />
seite, der uns geschenkten Freiheit ist<br />
allerdings das dauernde Unterwegssein.<br />
Wie im Alten Testament gibt es das verheißenen<br />
Land nicht ohne Wüstenwan-<br />
derung. Als Volk Gottes unterwegs zu<br />
sein ist konstitutiv für die Kirche. „Hier<br />
auf Erden weiß sich die Kirche auf Pil-<br />
gerschaft, fern vom Herrn und in der<br />
Fremde.“ (Lumen Gentium Dogma-<br />
tische Konstitution über die Kirche)<br />
Pilgernde Kirche bedeutet dabei zweierlei:<br />
1. Die Kirche ist auf ihre Voll-<br />
endung bei Gott hin unterwegs. 2. Die<br />
Kirche ist gleichzeitig immer unfertig,<br />
schwach und erneuerungsbedürftig.<br />
Das ist auch der Grund, warum Jesus<br />
im Wegmotiv spricht, wenn er sagt, wir<br />
sollen umkehren. Der Weg, auf den Je-<br />
sus zur Nachfolge ruft, ist ein Weg des<br />
Glaubens. Doch nicht in einem über-<br />
tragenen, sondern buchstäblichen Sinn.<br />
In der Bibel heißt „glauben“, sich mutig<br />
ins Unbekannte begeben, ja auf Wasser<br />
zu gehen. Das Bild bedeutet wiederum<br />
nichts anderes, als sich auf Neues, Un-<br />
bekanntes einzulassen.<br />
Was für die Erneuerungsbedürftigkeit<br />
von uns Menschen gilt, das gilt von Zeit<br />
zu Zeit auch für unsere Kirchen aus<br />
<strong>St</strong>ein. Unsere Kirche bedarf tatsächlich<br />
einer solchen Erneuerung, die Heizung<br />
ist alt, unrentabel und die Luftschächte<br />
marode und belastet. Die Wände sind<br />
unansehnlich eingeschmutzt. Durch die<br />
Renovierung wird unsere Kirche wie-<br />
der hell und strahlend und das für die<br />
nächsten Jahrzehnte. Das verlangt aber<br />
auch von uns, sich darauf einzulassen.<br />
Wir werden enger zusammenrücken<br />
müssen, denn unsere Gemeinde kehrt<br />
für diese Zeit tatsächlich zu ihren Wur-<br />
zeln zurück, nämlich in den Saal, in dem<br />
früher die Kirche in Kesselstadt war.<br />
Nutzen wir die Zeit der Kirchenreno-<br />
vierung dafür, auch wieder einmal uns<br />
selbst zu renovieren.<br />
Ihnen allen eine Gute Zeit und Gottes<br />
reichen Segen!<br />
Joachim Hartel<br />
Kaplan<br />
2 aktuell Kirchweihfest 2008 aktuell Kirchweihfest 2008 3
BERICHT AUS DEM PFARRGEMEINDERAT<br />
Renovierung der Kirche<br />
und Umzug in das<br />
Pfarrer-Schönhals-Haus<br />
zu den Gottesdiensten<br />
Ausgehend von der geplanten Neugestaltung<br />
der Altarrückwand ergaben<br />
sich bei der baulichen Begehung weitere<br />
dringend notwendige Sanierungsmaßnahmen<br />
für unsere <strong>St</strong> <strong>Elisabeth</strong>kirche. Diese Sanierungsmaßnahmen<br />
betreffen die Beseitigung<br />
der Kältebrücken in den Außenwänden, Beseitigung<br />
der Schäden am Altarsockel, Sanierung<br />
der Heizung aufgrund von Schäden<br />
in den Umluftschächten, die Beschallung<br />
und die Erneuerung elektrischer Leitungen.<br />
Somit ist zusammenfassend eine Grundsanierung<br />
des Innenraumes geplant und auch<br />
notwendig. In diesem Zusammenhang halten<br />
die Gremien es für sinnvoll, auch aufgrund<br />
gestiegener Energiekosten, die gesamte Heizungskonzeption<br />
zu verändern und zu erneuern.<br />
Geplant ist eine Wandheizung auf<br />
der Basis von Niedrigenergie und Erdwärme<br />
zu installieren. Inwieweit sich dies alles<br />
technisch umsetzen lässt und wirtschaftlich<br />
ist, wird derzeit geprüft. Von Seiten der Bistumsleitung<br />
würde ein derartiges Modellprojekt<br />
mit einem insgesamt höheren Zuschuss<br />
ausgestattet und wohlwollend gefördert.<br />
Nach Beginn der Bauarbeiten muss die Kirche<br />
ein halbes Jahr geschlossen werden. In<br />
dieser Zeit werden die Gottesdienste, zu den<br />
üblichen und traditionellen Zeiten im Saal der<br />
Pfarrer-Karl-Schönhals-Hauses stattfinden.<br />
Bericht von der Gemeindeversammlung<br />
Am Sonntag, den 8. Juni 2008 hatten der<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat und der Verwaltungsrat<br />
zu einer Gemeindeversammlung ins<br />
Pfarrer-Karl-Schönhals-Haus eingeladen.<br />
Besprochen wurde auch der Termin der<br />
Verabschiedung von Herrn Monsignore<br />
Dr. Norbert Zwergel am 3. 8. 08 als Pfarrer<br />
Im Rahmen der Gemeindeversammlung informierte<br />
der Architekt Herr Krieg anschaubriefe<br />
von Mariae Namen. An dieser <strong>St</strong>elle<br />
blieb er mit ihnen in Kontakt.<br />
Daniel Baran<br />
4 aktuell Kirchweihfest 2008 aktuell Kirchweihfest 2008 5<br />
lich über die gesamten Baumaßnahmen und<br />
begründete sehr sachlich die Notwendigkeit<br />
der doch umfangreichen Baumaßnahmen.<br />
Danach stellte der <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat das Konzept<br />
für die Gottesdienstgestaltung während<br />
der Schließung unserer Pfarrkirche vor. Ein<br />
Altar wird aufgebaut und es werden im <strong>Elisabeth</strong>saal<br />
teilweise Bänke gestellt sowie <strong>St</strong>ehraum<br />
freigehalten, sodass möglichst viele Personen<br />
am Gottesdienst teilnehmen können.<br />
Die sonst in den Räumlichkeiten üblichen Veranstaltungen<br />
werden in den ersten <strong>St</strong>ock verlegt.<br />
Sollte es Schwierigkeiten oder Anregungen<br />
und Verbesserungsvorschläge geben, so bitten<br />
wir die Gemeindemitglieder sich an die<br />
einzelnen Mitglieder der Gremien zu wenden.<br />
Bericht aus dem Pfarrverbund<br />
„Unsere liebe Frau - <strong>Hanau</strong>“<br />
Die Vertreter/innen aller vier <strong>Hanau</strong>er<br />
Innenstadtpfarreien trafen sich am 28.<br />
April zur turnusgemäßen Sitzung. Als inhaltlicher<br />
Schwerpunkt wurde das Konzept<br />
der Gemeindeberatung vorgestellt.<br />
Hier geht es um wichtige Impulse für die<br />
Gemeinde-arbeit. Dies betrifft sowohl die<br />
Gremien als auch die <strong>St</strong>rukturen in einer<br />
sich schnell verändernden Lebenswelt der<br />
Menschen in den Gemeinden. Der <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
wird sich mit diesen Fragen an<br />
einem Klausurwochenende beschäftigen.<br />
Weitere wichtige Themen waren die<br />
Planungen für Fronleichnam, Absprachen<br />
zur Gewährleistung des Angebotes<br />
der Sonntagsgottesdienste,<br />
Absprachen mit der <strong>St</strong>adt <strong>Hanau</strong> zur Bürgerstiftung<br />
und Veranstaltungen für Senioren.<br />
danken wir Herrn Dr. Zwergel für sein Engagement<br />
im Rahmen des Pfarrverbundes<br />
und als Dechant für die Katholiken in <strong>Hanau</strong>.<br />
Wir wünschen ihm für seinen Ruhestand<br />
Kraft, Gesundheit und Gottes Segen.<br />
Sein Nachfolger in Mariae Namen wird Herr<br />
Pfarrer Modenbach, z. Zt. Pfarrer in Hailer, sein.<br />
Ihm gilt unserer herzlicher Willkommensgruß.<br />
Wahl des Katholikenrates im September<br />
Am 7. September 2008 wird im Bistum Fulda<br />
ein neuer Katholikenrat gewählt. Der Katholikenrat<br />
ist ein Laiengremium, das alle katholische<br />
Laien vertritt und sich als Sprachrohr<br />
aller Katholiken versteht. Gewählt werden die<br />
Delegierten von den <strong>Pfarrgemeinde</strong>räten. Je<br />
nach Dekanatsgröße werden 4 bis 7 Vertreter/<br />
innen von den Mitgliedern der <strong>Pfarrgemeinde</strong>räte<br />
in einer außerordentlichen Sitzung gewählt.<br />
Das Gremium tagt in Fulda und setzt<br />
sich inhaltlich mit den Fragen der Gemeinden,<br />
aber auch mit gesellschaftspolitischen<br />
PAULUSJAHR<br />
Am 28. Juni diesen Jahres begann das neue<br />
Themenjahr, diesmal über den Apostel Paulus.<br />
Der Apostel Paulus ist nach der Überlieferung<br />
des Neuen Testaments der erste und wichtigste<br />
Theologe der Christentumsgeschichte.<br />
Für den ein oder anderen schwer vorstellbar,<br />
dass er als Zeltmacher sein Brot verdiente.<br />
Zunächst verfolgte Paulus nur die Anhänger<br />
des gekreuzigten Jesus, dem er nie begegnet<br />
war. Ursprünglich war Paulus ein Verfolger<br />
der Juden, doch seit seinem Damaskuserlebnis<br />
verstand er sich als von Gott berufenen<br />
und als „Apostel des Evangeliums für die<br />
Völker“ (Gal 1,15f EU). Seitdem verkündete<br />
er vor allem Nichtjuden den auferstandenen<br />
Jesus Christus. Dazu reiste er in den östlichen<br />
Mittelmeerraum und gründete dort einige<br />
christliche Gemeinden. Durch seine Paulus-<br />
Fragen auseinander. Der Katholikenrat ist das<br />
politische Sprachrohr aller Katholiken des<br />
Bistums. Eine Wahlperiode dauert 4 Jahre.<br />
Berichte aus den Ausschüssen<br />
Die Arbeit in den Ausschüssen hat begonnen<br />
und es werden erste Aktivitäten<br />
besprochen und geplant.<br />
Der Ökumene-Ausschuss hat erste Gespräche<br />
mit der evangelischen Kirchengemeinde vereinbart.<br />
Im Gespräch ist ein ökumenischer Kirchentag<br />
aller christlichen Gemeinden in <strong>Hanau</strong>.<br />
Der Ausschuss „Filialen“ will mit einem Brief<br />
an alle Gemeindemitglieder in Mittel- und<br />
Wachenbuchen sich vorstellen und Kontakt<br />
aufnehmen. Ziel ist eine bessere Kommunikation<br />
und Anbindung an die Gesamtgemeinde.<br />
Ludwig Borowik,<br />
Sprecher des <strong>Pfarrgemeinde</strong>rates<br />
Die Briefe des Paulus sind Gelegenheitsschriften,<br />
Paulus hatte nur dann Briefe verfasst,<br />
wenn es notwendig war. Er schrieb keine<br />
Rundbriefe, sondern richtete diese meist<br />
an eine bestimmte Gemeinde. Diese Paulusbriefe<br />
sind die ältesten erhaltenen Schriften<br />
des Neuen Testaments. Sie haben viele bedeutende<br />
Theologen geprägt und damit die<br />
europäische Geistesgeschichte stark beeinflusst.<br />
Seit der Aufklärung sehen viele Denker<br />
in Paulus den eigentlichen Gründer des<br />
Christentums. Im Neuen Testament werden<br />
Paulus dreizehn Briefe zugeschrieben.<br />
Der <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat wird das Paulusjahr<br />
mit einigen Veranstaltungen begleiten, mehr<br />
dazu in der nächsten aktuell-Ausgabe. Weitere<br />
Informationen zum Paulusjahr gibt es unter<br />
www.paulusjahr.info.
ABSCHIED ...<br />
... UND NEUBEGINN<br />
Liebe Gemeinde,<br />
mein Anerkennungsjahr in <strong>Hanau</strong> ist nun mit<br />
Bestehen der 1. Dienstprüfung abgeschlossen<br />
und somit steht für mich nun der Abschied an.<br />
Wenn ich auf das Jahr in <strong>Hanau</strong> zurückblicke,<br />
kommen mir viele Bilder und Menschen vor Augen,<br />
die dieses Jahr mit mir erlebt und gestaltet haben.<br />
Allen voran natürlich meine Mentorin Bianca<br />
Bastian, die mich mit ihrer fröhlichen Art in meiner<br />
Arbeit begleitet hat. Aber auch Pfarrer Weber,<br />
Kaplan Hartel und die beiden Sekretärinnen Frau<br />
Rupp und Frau Ignatowski haben mir in vielen Fragen<br />
Antwort und auch Anregungen für meine Arbeit<br />
gegeben. Ihnen allen möchte ich herzlich danken!<br />
Ein besonderer Dank gebührt aber auch Ihnen, liebe<br />
Gemeinde!<br />
Sie sind mir in all den Monaten offen und freundlich<br />
entgegen getreten. Sie waren aufgeschlossen für<br />
meine Person und meine Arbeit, so dass ich mich<br />
stetig weiter entwickeln durfte. In der Vielfalt über<br />
die Erstkommunion und Firmung, sowie die Messdiener,<br />
den Bibel- und Gebetskreis, die Wortgottesdienste<br />
in der Keplerstraße, die Seniorennachmittage<br />
und die Geburtstags- und Krankenbesuche habe ich<br />
eine Fülle von Eindrücken und Ideen mitgenommen,<br />
die meine zukünftige Arbeit bereichern werden.<br />
Für die freundlichen Worte, für die Offenheit und für<br />
die gute Zusammenarbeit mit mir, möchte ich mich<br />
ganz herzlich bei ihnen bedanken! Ich wünsche Ihnen<br />
für die Zukunft einen festen Glauben, eine weiterhin<br />
gute Gemeinschaft und Gottes reichen Segen.<br />
Vielen Dank!<br />
Ihre Maria Wehner<br />
Die Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong> dankt Frau Maria<br />
Wehner für Ihre Mitarbeit in den vielen Bereichen<br />
der <strong>Pfarrgemeinde</strong> und in der Schule<br />
in ihrem Assistenzjahr. Das symbolische Geschenk<br />
der Messdiener, ein großer Schirm, soll<br />
auch unser Wunsch für Frau Wehner sein:<br />
sie möge durch Gottes Nähe gut beschirmt<br />
durch das Leben gehen und auch anderen<br />
Menschen diesen Schutz Gottes vermitteln.<br />
Mit dem Geschenk der Firmlinge, einem Blumenstrauß<br />
aus dem Garten, danken auch wir<br />
für alles was sie zum Blühen gebracht hat und<br />
wünschen ihr, dass sie an ihrer neuen <strong>St</strong>ellen<br />
auch selbst zum Blühen kommen kann.<br />
Am diesjährigen Kirchweihfest können wir<br />
uns noch persönlich von ihr verabschieden.<br />
Die <strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong> darf sich<br />
freuen: Nach der Versetzung unserer bisherigen<br />
Gemeindeassistentin kommt rechtzeitig<br />
zum 1. August 2008 ihre Nachfolgerin für das<br />
Assistenzjahr zu uns: Frau Eva-Maria Baumgarten<br />
aus dem Fuldaer Land heißen wir an<br />
unserem Kirchweihfest herzlich willkommen<br />
und wünschen ihr gute Zusammenarbeit,<br />
viele Erfahrungen und eine gesegnete Zeit in<br />
<strong>Hanau</strong>. Im Folgenden meldet sich Frau Baumgarten<br />
selbst zu Wort:<br />
Liebe Gemeinde!<br />
Es gibt ein neues Gesicht ... und ich möchte mich<br />
Ihnen kurz vorstellen. Mein Name ist Eva-Maria<br />
Baumgarten, ich bin 24 Jahre alt und komme aus<br />
Ebersburg-Ried bei Fulda. 2003 habe ich in Fulda<br />
mein Abitur gemacht und im Anschluss daran<br />
mein Hobby der Jugendarbeit zum Gegenstand eines<br />
Jahrespraktikums gemacht. Ein Jahr habe ich so als<br />
pädagogische Mitarbeiterin in der Kirchlichen Jugendarbeit<br />
in der Schönstattbewegung und für den XX.<br />
Weltjugendtag gearbeitet.<br />
Viele Erfahrungen, die ich in dieser Zeit sammeln<br />
durfte, haben meinen Wunsch gestärkt einen Beruf in<br />
der Kirche zu ergreifen. Seit 2004 bin ich auf dem<br />
Weg Gemeindereferentin zu werden. Dazu habe ich an<br />
der <strong>Katholische</strong>n Fachhochschule NRW in Paderborn<br />
Religionspädagogik studiert und mein <strong>St</strong>udium im<br />
Juni 2008 erfolgreich beendet. Am 1. August beginnt<br />
nun mein Anerkennungsjahr in <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong> und an<br />
der Otto-Hahn-Schule und ich freue mich auf das vor<br />
mir liegende Jahr, in dem ich ?mittendrin“ sein darf<br />
in der pastoralen Arbeit und bin sehr gespannt, wohin<br />
mich Gott in den nächsten Monaten führen wird.<br />
Ich freue mich auf viele neue Erfahrungen, die Mitarbeit<br />
in der Gemeinde, das Miteinander, Sie kennen<br />
zu lernen, die Begegnungen mit Ihnen und darauf, mit<br />
Ihnen gemeinsam auf dem Weg zu sein.<br />
Was gibt es zu tun?<br />
Seit über 70 Jahren gibt es diesen sozialen Beruf.<br />
Gemeinsam mit den Priestern begleiten Gemeindereferentinnen<br />
hauptberuflich Menschen in Ihrem<br />
Bemühen, in der Gemeinschaft der Kirche<br />
aus dem Glauben zu leben. Sie arbeiten in <strong>Pfarrgemeinde</strong>n<br />
verantwortlich in der Glaubensverkündigung<br />
und Gemeindekatechese, der Kinder-,<br />
Jugend- und Erwachsenenarbeit, in der kirchlichen<br />
Bildungsarbeit, in sozialcaritativen Diensten, in<br />
der Gestaltung von Gottesdiensten, bei Aufbau,<br />
Begleitung und Beratung von Mitarbeiterkreisen.<br />
Auch der Religionsunterricht gehört in vielen Diözesen<br />
dazu. In all diesen Bereichen sind Initiative,<br />
Phantasie und Teamgeist ebenso gefragt wie<br />
Freude an Begleitung und Leitungsaufgaben. Die<br />
Schwerpunkte der konkreten beruflichen Tätigkeit<br />
der einzelnen ergeben sich aus den Erfordernissen<br />
in der jeweiligen Gemeinde und aus den persönlichen<br />
Fähigkeiten. So verschiedenartig die Aufgaben<br />
sind, immer geht es darum mitzuarbeiten,<br />
dass Kirche lebendig ist und geschwisterlich lebt,<br />
damit Menschen „das Leben haben und es in Fülle<br />
haben“.<br />
Weitere Info’s unter www.berufe-kirche-fulda.de.<br />
Ihre Eva-Maria Baumgarten<br />
6 aktuell Kirchweihfest 2008 aktuell Kirchweihfest 2008 7
8 aktuell Kirchweihfest 2008 aktuell l Kirchweihfest i<br />
hfes<br />
est 2008<br />
08 9
Kirchliche Sendung für neue Kommunionhelfer<br />
Um den Empfang der Hl. Kommunion zu erleichtern,<br />
hat der Hl. Vater die Erlaubnis erteilt, auch<br />
Laien zu beauftragen, bei der Austeilung der Hl.<br />
Kommunion zu helfen. Nach Bedarf unterstützen<br />
sie den Priester und den Diakon bei der Austeilung<br />
der Kommunion in Eucharistiefeiern mit großer<br />
Beteiligung. Nach der Weisung des Pfarrers können<br />
sie die Hl. Kommunion auch zu den Kranken<br />
und Alten ins Haus bringen. Außerdem dürfen sie<br />
das Allerheiligste in Pyxis (Aufbewahrungsgefäß)<br />
oder Monstranz auf dem Altar exponieren und<br />
es zum Schluss wieder in den Tabernakel zurück<br />
stellen. Für diesen Ehrendienst in unserer Pfarrei<br />
<strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong> erteilte unser Bischof Heinz Josef<br />
Algermissen jetzt neu die kirchliche Sendung für<br />
zunächst fünf Jahre für folgende Personen:<br />
Herrn Hubert Sachs, Frau Marita Sypplie und<br />
Herrn Hans-Dieter Wollnik.<br />
Die drei Personen haben bereits an einem Einführungstag<br />
mit Weihbischof Karl-Heinz Diez in Fulda<br />
teilgenommen und werden gemeinsam mit den<br />
anderen Kommunionhelfern an dem jährlich statt<br />
findenden Besinnungstag teilnehmen. Die Zahl der<br />
Kommunionhelfer in unserer Pfarrei erhöht sich<br />
damit auf 8 Personen. An unserem Kirchweihfest<br />
wird den neuen Kommunionhelfern das Bischöfliche<br />
Schreiben ausgehändigt. Wir schließen uns<br />
jetzt schon dem persönlichen Segenswunsch des<br />
Bischofs an: „Möge dieser Dienst Sie tiefer in das<br />
Verständnis der Eucharistie führen und bestärken,<br />
als Zeuge für Christus in der Welt von heute zu<br />
leben.“<br />
FIRMVORBEREITUNG MIT SPASS<br />
Während der Sommer nun so langsam unseren<br />
Körper und die Seele verwöhnt, heißt es<br />
Sonntags pünktlich um 10.00 Uhr für viele<br />
Jugendliche in <strong>Hanau</strong>, so auch in der <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-Gemeinde,<br />
sich von den Bänken der<br />
Kirche zu erheben, Gotteslobe aufzuschlagen<br />
und den Worten des Pfarrers bzw. des Herrn<br />
zu lauschen. Gut vierzig Jugendliche haben<br />
sich vor einigen Monaten entschieden an der<br />
Firmvorbereitung teilzunehmen und sich am<br />
08. November 2008 firmen zu lassen. Zur<br />
Firmvorbereitung gehören neben den regelmäßigen<br />
Besuchen der Gottesdienste auch<br />
so genannte Firmtreffen. An vielen Freitagen<br />
verbringt man dann gemeinsam den Nachmittag<br />
und den frühen Abend miteinander. Alle paar<br />
Wochen treffen sich alle Gemeinden <strong>Hanau</strong>s<br />
und verbringen das Firmtreffen gemeinsam.<br />
Einige bringen Freunde mit und binden diese<br />
in die Gesprächsthemen ein. Nach einer kurzen<br />
Begrüßung, die wahlweise im Gemeindehaus<br />
oder in der Kirche stattfindet, teilt man sich in<br />
selbst festgelegte Gruppen auf und bespricht<br />
ein von den Firmleitern festgelegtes Thema.<br />
So wurde bereits über den Heiligen Geist<br />
Nachdem die ersten <strong>St</strong>unden sich dem Ende<br />
neigen und bei vielen der Hunger Oberwasser<br />
gewinnt, folgt ein gemeinsames Abendessen,<br />
welches immer von einer der vier Firmgruppen<br />
vorbereitet wird. Anschließend bespricht man<br />
die letzten Punkte des festgelegten Themas<br />
und lässt den Tag in der Kirche zum Beispiel<br />
mit stillen Gebeten ausklingen. Doch wer sagt,<br />
dass man den Tag nicht im Freien verbringen<br />
kann? So wurde einmal ein Nachmittag mit<br />
Spielen verschiedenster Art zusammengestellt,<br />
wo jeder sein eigenes Können unter Beweis<br />
stellen musste, wobei man letzten Endes den<br />
Sieg natürlich nach Hause tragen wollte. Somit<br />
wurden den Firmlingen auf spielerische Art und<br />
Weise neue Dinge über Glauben und Kirche<br />
nähergebracht. Am Samstag, dem 30. August<br />
2008, findet auf einem Sportplatz in der Höhenstraße<br />
in <strong>Hanau</strong>-Mittelbuchen ein Fußballturnier<br />
statt, wo jede Gemeinde ihr Können<br />
natürlich nochmal unter Beweis stellen will!<br />
Im Land der wilden Tiere<br />
Messdienerausflug im Mai<br />
Am Freitag den 23.05.2008 fuhren<br />
die Messdiener mit Herrn Pfarrer Weber,<br />
Gemeindereferentin Frau Bastian, Kaplan<br />
Hartel, Gemeindeassistentin Frau Wehner und<br />
Herrn Breidenbach zunächst nach Eiterfeld.<br />
Dort erklärte Kaplan Schweimer, der im<br />
letzten Jahr noch Diakon in <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong> war,<br />
die Barockkirche und erzählte etwas über die<br />
Pfarreistrukturen, in denen er nun tätig ist.<br />
Im Anschluss machte sich die Gruppe zu Fuß<br />
auf nach Leibolz zum Geflügelhof Zindel.<br />
Wer jetzt natürlich meint dort habe es nur<br />
Federvieh zusehen gegeben, der irrt gewaltig.<br />
Schon auf dem Weg dorthin wartete die<br />
erste Überraschung: Flamingos in Eiterfeld!<br />
Ein privater Züchter hält dort drei der vier<br />
existierenden Arten dieser bunten Vogelart.<br />
Nach dem herzlichen Empfang mit kühlen<br />
Getränken auf dem Geflügelhof erlebten<br />
die Kinder den ersten Höhepunkt des<br />
Tages: Kamele (echte Vierbeiner), Wasserbüffel,<br />
Katalanische Riesenesel und<br />
Emus. Wer hätte solche eine Artenvielfalt<br />
auf einem „Geflügelhof“ erwartet.<br />
Im Anschluss ging es zurück zum Pfarrhaus nach<br />
Eiterfeld, wo fleißige Hände bereits Würstchen,<br />
Salate und Getränke und Eis bereit hielten.<br />
MÜNCHEN – eine erfolgreiche Alternative<br />
zum gescheiterten Zeltlager<br />
Der <strong>St</strong>artschuss für unsere Fahrt fiel am<br />
Mittwoch den 25. Juni in aller herrgottsfrüh.<br />
Gemeinsam mit 5 Jugendlichen machten wir,<br />
das sind Rafael Pudlo, der Kaplan und ich,<br />
uns auf den Weg nach München. Genauer<br />
gesagt erwartete uns unser Quartier – ein<br />
Gemeindesaal – in <strong>St</strong>arnberg am schönen<br />
gleichnamigen See.<br />
Die anfangs mit sehr viel Skepsis betrachtete<br />
doch sehr spartanische Unterkunft, ohne<br />
Duschen wohlgemerkt, erwies sich letztendlich<br />
doch als ein Ort feucht fröhlicher Gemeinschaft.<br />
Denn zur gemeinsamen Duschsession<br />
luden wir unsere Teenies mit dem eigens<br />
verlegten Gartenschlauch inklusive Duschbrause<br />
ein.<br />
Und, auch wenn die Erwartungen an die<br />
jeweilige Tagesgestaltung bei einigen Betreuern<br />
nicht ganz konform gingen, einigten wir uns<br />
letztlich doch auf ein schönes abwechslungsreiches<br />
Freizeitprogramm.<br />
Den ersten Nachmittag verbrachten wir<br />
gemütlich mit Schwimmen und Spielen<br />
am <strong>St</strong>arnberger See, bevor wir später alle<br />
„Deutschland-Fan“ tauglich mit Trikots,<br />
Fahnen und Schminke dem Ruf einer<br />
Einladung zum Essen und gemeinsamen<br />
Fußball schauen folgten.<br />
Dann ging es über Mackenzell, mit Besichtigung<br />
der Heimatkirche von Kaplan Hartel, Den nächsten Tag starteten wir mit einem<br />
zur Wasserkuppe. Der nächste Höhepunkt Besuch auf Kloster Andechs. Gegen Mittag<br />
des Tages: Sommerrodelbahn und Sommerbobbahn!<br />
fuhren wir weiter nach München City, wo<br />
Nach ein paar lustigen Abfahrten wir uns mit Maria Wehner zum Essen trafen.<br />
und einem kurzen Abstecher zur Fuldaquelle Nach einer kurzen <strong>St</strong>ärkung war es an der<br />
fuhren wir nach Dorfborn, in die Heimat Zeit, die Kaufhäuser unsicher zu machen.<br />
von Pfarrer Weber. Dort besuchten wir Als Modeberater oder vielleicht auch als<br />
ebenfalls kurz die Kirche und dann wurde das Tütenträger machten sich unsere 3 Jungs<br />
Abendessen beim Froschwirt eingenommen: gemeinsam mit den Mädels auf zum Shoppen.<br />
Schnitzel mit Pommes. So gestärkt kamen wir Mit vollen Tüten und hungrigen Mägen traten<br />
Die ganze <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-Gemeinde drückt<br />
gegen 21.00 Uhr wieder in <strong>Hanau</strong> an, gefüllt wir abends den Heimweg in unser Isomattendie<br />
Daumen, dass unsere Fußballer natürlich<br />
mit den Eindrücken des Tages.<br />
und Schlafsacklager an.<br />
am Ende als Sieger vom Platz gehen.<br />
Kaplan Joachim Hartel Am Freitag stand das große Highlight der<br />
Niklas Choteschovsky (Firmbewerber)<br />
Fahrt auf dem Programm. Die „Bavariaoder<br />
Heilige an sich zum Beispiel gesprochen.<br />
10 aktuell Kirchweihfest 2008 aktuell Kirchweihfest 2008 11
Filmstadt“ mit <strong>St</strong>unt Show und 4-D-Kino.<br />
Voller Neugier und mit gespitzten Ohren<br />
folgten wir unserer Gruppenführerin durch<br />
die Filmstadt. Vorbei an original Drehorten<br />
und Kulissen namenswerter Filme wie „Die<br />
wilden Kerle“, „(T)Raumschiff Surprise“,<br />
„Asterix und Obelix“ und „das Boot“.<br />
Abschließend machten wir noch einen<br />
kurzen Abstecher ins Olympiabad, um dort<br />
unsere doch sehr erhitzen Gemüter einigermaßen<br />
abzukühlen. Am Samstagmorgen hieß<br />
es dann leider auch schon wieder Kofferpacken<br />
und ab nach Hause. Und somit gingen<br />
4 schöne und lustige Tage meines Erachtens<br />
viel zu schnell herum. Liebe Simone und<br />
Sabrina, lieber Carlo, Fabi und Kai, ich wollte<br />
an dieser <strong>St</strong>elle einfach noch mal sagen: Ihr<br />
seid einfach spitze und es hat super viel Spaß<br />
mit euch gemacht!!!!<br />
Katja Bock<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong><br />
bald im Internet<br />
Die Vorbereitungen laufen auch Hochtouren.<br />
Schon bald wird die Pfarrei mit einer<br />
eigenen Homepage mit immer aktuellen<br />
Informationen, insbesondere auch mit dem<br />
Pfarrbrief im Internet präsent sein.<br />
Dies teilte der Öffentlichkeitsausschuss des<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rates (Ansprechpartner ist<br />
unser Webmaster Raimund Luger aus Mittelbuchen)<br />
in diesen Tagen mit.<br />
Alle Gruppen und Kreise der Pfarrei sind<br />
aufgerufen sich daran zu beteiligen.<br />
Unsere Homepage-Adresse wird zu gegebener<br />
Zeit allgemein bekannt gegeben.<br />
Instrumentalgruppe mit neuem Namen<br />
„TRIO SEÑOR“<br />
Bekannt sind sie der <strong>Pfarrgemeinde</strong> und den<br />
Besuchern des Wohnstiftes Lortzingstr. schon<br />
lange:<br />
die drei Mitglieder der Instrumentalgruppe,<br />
an der Orgel Klaus Klisch, mit der Geige<br />
Franz Mende, mit Trompete oder Flöte Peter<br />
Richter.<br />
Schon seit Jahren sorgen sie für die musikalische<br />
Begleitung der Gottesdienste im<br />
Wohnbereich 6 und bei der Eucharistiefeier<br />
an jedem ersten Donnerstag im Monat in der<br />
Kapelle des Wohnstiftes. Ferner begleiten sie<br />
auch viele Aktivitäten des ökumenischen Besuchsdienstkreises<br />
im Wohnstift, z.B. das Advents-<br />
und Frühlingssingen auf den <strong>St</strong>ationen<br />
und verschiedene Feste.<br />
In der Pfarrei sind sie bis weilen auch unter<br />
freiem Himmel zu hören, so an Christi Himmelfahrt<br />
im Schlosspark Wilhelmsbad und,<br />
wie unser Foto zeigt, am längsten Tag des Jahres<br />
beim Johannesfeuer bis tief in die Nacht.<br />
Kürzlich gab sich die Dreiergruppe einen<br />
neuen Namen . TRIO SEÑOR. – Ein klingender<br />
Name mit spanischem Anklang.<br />
Die drei sind Herren, und sie spielen zu Ehren<br />
des Herrn (Señor)<br />
Zur Namensverleihung gratuliert die <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />
und ist dankbar für die musikalische<br />
Bereicherung.<br />
BIBEL- UND GEBETSKREIS IN DORFBORN<br />
Die diesjährige Sommer-Kapellenfahrt unseres<br />
Bibel- und Gebetskreises ging in diesem<br />
Jahr zur Heimatkirche von Pfarrer Andreas<br />
Weber nach Dorfborn.<br />
Nach Gebet und Gesang und einem kurzen<br />
Rundgang durch das Dorf gab es einen fröhlichen<br />
Abschluss beim „Froschwirt“.<br />
Übrigens: der Bibel- und Gebetskreis trifft<br />
sich jeden Dienstag um 19:30 Uhr im <strong>Elisabeth</strong>saal<br />
des Gemeindehauses. Schaut doch<br />
mal rein!<br />
12 aktuell Kirchweihfest 2008 aktuell Kirchweihfest 2008 13
Weltjugendtag 2008 in Sydney - Eine Nachlese<br />
Nach ca. 20 <strong>St</strong>unden Flug von Cairns im tropischen<br />
Norden Australiens, über Melbourne<br />
und Hong Kong , sind wir wieder sicher in<br />
Deutschland, sprich Frankfurt, gelandet.<br />
Die Tage waren angefüllt mit geistlichen Impulsen<br />
und es wird seine Zeit dauern, bis die<br />
ganzen Eindrücke sortiert und halbwegs verarbeitet<br />
sind. Eines sei aber vorweggenommen:<br />
Das Wirken des Geistes war für uns als<br />
Gruppe aus Fulda immer wieder spürbar.<br />
Es fing schon damit an, dass z.B. das Visum<br />
eines Mädchens aus meiner Gruppe nicht da<br />
war. Nachdem nun hin und her überlegt wurde,<br />
wie das Visum nach Hong Kong gelangen<br />
könne, fand es sich bei einem Gruppenmitglied<br />
aus der Gruppe des Generalvikars, der<br />
gerade in diesem Moment, hinter meiner<br />
Gruppe, beim „Check in“, die Tickets und<br />
Visa an seine Gruppe verteilte.<br />
In Sydney waren wir in der Holy Cross Primary<br />
School (Heilig Kreuz Grundschule) untergebracht.<br />
Die Schule lag so zentral, dass wir<br />
mit der U-Bahn gerade einmal drei <strong>St</strong>ationen<br />
fahren mussten um in die Innenstadt zu gelangen<br />
oder 15 Minuten mit dem Bus zu unserer<br />
Katechesekirche. In der Schule bekamen wir<br />
von der Leiterin (eine Ordensschwester) und<br />
dem Lehrerkollegium, unterstützt von einigen<br />
Eltern, das Frühstück zubereitet. Andere hatten<br />
es da nicht so gut (z.B. im Olympiadorf<br />
mit ca. 13.000 anderen Jugendlichen). Das<br />
sind nur zwei kleine Beispiele, wie der Heilige<br />
Geist für uns positive Überraschungen<br />
bereithielt.<br />
Die Eindrücke der Katechesen, der Heiligen<br />
Messen mit Kardinal Meissner (Köln), Bischof<br />
Hofmann (Würzburg), Weihbischof<br />
Karl Heinz Diez (Fulda), der Vigil und der<br />
Abschlussmesse mit Papst Benedikt XVI.,<br />
lassen sich kaum in Worte fassen. Nur so viel:<br />
Es war anstrengend und trotzdem belebend<br />
und mutmachend. – Denn soviel ist sicher:<br />
Der Geist wirkt!<br />
Kaplan Joachim Hartel<br />
14 aktuell Kirchweihfest 2008<br />
<strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong><br />
<strong>Katholische</strong> <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />
Kastanienallee 68, 63454 <strong>Hanau</strong><br />
Telefon (0 61 81) 2 44 66, Fax 25 29 29<br />
e-Mail: sankt-elisabeth-hanau@pfarrei.<br />
bistum-fulda.de<br />
Sprechzeiten im Pfarrbüro:<br />
Dienstags 10-11 Uhr und 16-17 Uhr,<br />
mittwochs und donnerstags jeweils<br />
16-18 Uhr sowie nach Vereinbarung.<br />
Pfarrer:<br />
Kaplan:<br />
Gemeindereferentin:<br />
Gemeindeassistentin:<br />
Pfarrsekretärin:<br />
Bürohilfe:<br />
Rendantin:<br />
Küsterdienst:<br />
Organisten:<br />
Leiter Kantoren:<br />
Chorleiter:<br />
Sprecher des<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rates:<br />
stv. Vorsitzender des<br />
Verwaltungsrates:<br />
Andreas Weber<br />
Joachim Hartel<br />
Bianca Bastian<br />
Eva-Maria Baumgarten<br />
Elfie Rupp<br />
Jolanta Ignatowski<br />
Elfie Rupp<br />
Klaus Klisch<br />
und Team<br />
Manfred Bartl<br />
Gerlinde Marx<br />
Rudolf Kessler<br />
André Schönfeld<br />
Bruno Schrimpf<br />
Jörg Schüller<br />
Michael Junk<br />
André Schönfeld<br />
Ludwig Borowik<br />
Gerhard Oschwald<br />
<strong>Katholische</strong>s Zentrum Hohe Tanne<br />
Amselstraße 1, Pfr. Konrad Meilinger<br />
Besuchsdienst im Wohnstift Lortzingstraße<br />
Roswita Walter<br />
Ambulante Krankenpflege<br />
über Hilfezentrale <strong>Hanau</strong>, Tel.: 2 22 22<br />
Ansprechpartnerin in der Pfarrei<br />
Maria Barthel, Tel.: 25 98 49<br />
Konten der Pfarrei: Sparkasse <strong>Hanau</strong><br />
(BLZ 506 500 23)<br />
Kirchengemeinde: Nr.: 10-081 180<br />
Kirchgeld:<br />
Nr.: 10-282 440<br />
-aktuell-<br />
Informationen der kath. <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>, <strong>Hanau</strong><br />
Herausgegeben vom <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
Allgemeine Gottesdienstordnung<br />
der <strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong><br />
Sonntagsgottesdienste<br />
Sonntag<br />
08.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
10.00 Uhr Eucharistiefeier,<br />
14-täg. Wortgottesdienst f. Kinder<br />
10.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Hohe Tanne,<br />
Kath. Zentrum<br />
Werktagsgottesdienste<br />
Dienstag<br />
08.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
08.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Mittwoch<br />
08.00 Uhr Laudes<br />
14.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Donnerstag<br />
15.00-17.45 Uhr Eucharist. Anbetung<br />
18.00 Uhr Eucharistiefeier,<br />
anschl. bis 19.00 Uhr<br />
Eucharist. Anbetung<br />
Freitag<br />
08.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
08.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Beichtgelegenheit:<br />
Samstags 17.00 Uhr<br />
Kath. Sonntagsgottesdienste<br />
in der <strong>St</strong>adt <strong>Hanau</strong><br />
Mariae Namen<br />
Samstag<br />
19.00Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag<br />
09.30Uhr Hochamt<br />
11.30Uhr Spätmesse<br />
19.00Uhr Abendmesse<br />
Hl. Geist<br />
08.00Uhr<br />
10.15Uhr<br />
<strong>St</strong>. Josef<br />
18.00Uhr<br />
10.00Uhr<br />
Sonntag<br />
Hl. Messe<br />
Hochamt<br />
Samstag<br />
Vorabendmesse<br />
Sonntag<br />
Hochamt
Kirchweihfest 2008<br />
Sonntag, 24.08.2008<br />
Kirchweihfest in <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong><br />
- 10:00 Uhr -<br />
Festliche Eucharistiefeier unter<br />
Mitgestaltung des Kirchenchores<br />
und des Musikvereines Tonica aus<br />
Mackenzell!<br />
Anschl. Festbetrieb und Platzkonzert<br />
mit dem Musikverein Tonica<br />
aus Mackenzell.<br />
Spiele für Kinder und vieles mehr!<br />
Kirchweihvesper<br />
- 17:00 Uhr -<br />
Anschl. gemütlicher Ausklang auf<br />
dem Kirchplatz bei Handkäs’ mit<br />
Musik und Gegrilltem!