Aktuell 102.indd - Katholische Pfarrgemeinde St. Elisabeth, Hanau
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Kirchliche Sendung für neue Kommunionhelfer<br />
Um den Empfang der Hl. Kommunion zu erleichtern,<br />
hat der Hl. Vater die Erlaubnis erteilt, auch<br />
Laien zu beauftragen, bei der Austeilung der Hl.<br />
Kommunion zu helfen. Nach Bedarf unterstützen<br />
sie den Priester und den Diakon bei der Austeilung<br />
der Kommunion in Eucharistiefeiern mit großer<br />
Beteiligung. Nach der Weisung des Pfarrers können<br />
sie die Hl. Kommunion auch zu den Kranken<br />
und Alten ins Haus bringen. Außerdem dürfen sie<br />
das Allerheiligste in Pyxis (Aufbewahrungsgefäß)<br />
oder Monstranz auf dem Altar exponieren und<br />
es zum Schluss wieder in den Tabernakel zurück<br />
stellen. Für diesen Ehrendienst in unserer Pfarrei<br />
<strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong> erteilte unser Bischof Heinz Josef<br />
Algermissen jetzt neu die kirchliche Sendung für<br />
zunächst fünf Jahre für folgende Personen:<br />
Herrn Hubert Sachs, Frau Marita Sypplie und<br />
Herrn Hans-Dieter Wollnik.<br />
Die drei Personen haben bereits an einem Einführungstag<br />
mit Weihbischof Karl-Heinz Diez in Fulda<br />
teilgenommen und werden gemeinsam mit den<br />
anderen Kommunionhelfern an dem jährlich statt<br />
findenden Besinnungstag teilnehmen. Die Zahl der<br />
Kommunionhelfer in unserer Pfarrei erhöht sich<br />
damit auf 8 Personen. An unserem Kirchweihfest<br />
wird den neuen Kommunionhelfern das Bischöfliche<br />
Schreiben ausgehändigt. Wir schließen uns<br />
jetzt schon dem persönlichen Segenswunsch des<br />
Bischofs an: „Möge dieser Dienst Sie tiefer in das<br />
Verständnis der Eucharistie führen und bestärken,<br />
als Zeuge für Christus in der Welt von heute zu<br />
leben.“<br />
FIRMVORBEREITUNG MIT SPASS<br />
Während der Sommer nun so langsam unseren<br />
Körper und die Seele verwöhnt, heißt es<br />
Sonntags pünktlich um 10.00 Uhr für viele<br />
Jugendliche in <strong>Hanau</strong>, so auch in der <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-Gemeinde,<br />
sich von den Bänken der<br />
Kirche zu erheben, Gotteslobe aufzuschlagen<br />
und den Worten des Pfarrers bzw. des Herrn<br />
zu lauschen. Gut vierzig Jugendliche haben<br />
sich vor einigen Monaten entschieden an der<br />
Firmvorbereitung teilzunehmen und sich am<br />
08. November 2008 firmen zu lassen. Zur<br />
Firmvorbereitung gehören neben den regelmäßigen<br />
Besuchen der Gottesdienste auch<br />
so genannte Firmtreffen. An vielen Freitagen<br />
verbringt man dann gemeinsam den Nachmittag<br />
und den frühen Abend miteinander. Alle paar<br />
Wochen treffen sich alle Gemeinden <strong>Hanau</strong>s<br />
und verbringen das Firmtreffen gemeinsam.<br />
Einige bringen Freunde mit und binden diese<br />
in die Gesprächsthemen ein. Nach einer kurzen<br />
Begrüßung, die wahlweise im Gemeindehaus<br />
oder in der Kirche stattfindet, teilt man sich in<br />
selbst festgelegte Gruppen auf und bespricht<br />
ein von den Firmleitern festgelegtes Thema.<br />
So wurde bereits über den Heiligen Geist<br />
Nachdem die ersten <strong>St</strong>unden sich dem Ende<br />
neigen und bei vielen der Hunger Oberwasser<br />
gewinnt, folgt ein gemeinsames Abendessen,<br />
welches immer von einer der vier Firmgruppen<br />
vorbereitet wird. Anschließend bespricht man<br />
die letzten Punkte des festgelegten Themas<br />
und lässt den Tag in der Kirche zum Beispiel<br />
mit stillen Gebeten ausklingen. Doch wer sagt,<br />
dass man den Tag nicht im Freien verbringen<br />
kann? So wurde einmal ein Nachmittag mit<br />
Spielen verschiedenster Art zusammengestellt,<br />
wo jeder sein eigenes Können unter Beweis<br />
stellen musste, wobei man letzten Endes den<br />
Sieg natürlich nach Hause tragen wollte. Somit<br />
wurden den Firmlingen auf spielerische Art und<br />
Weise neue Dinge über Glauben und Kirche<br />
nähergebracht. Am Samstag, dem 30. August<br />
2008, findet auf einem Sportplatz in der Höhenstraße<br />
in <strong>Hanau</strong>-Mittelbuchen ein Fußballturnier<br />
statt, wo jede Gemeinde ihr Können<br />
natürlich nochmal unter Beweis stellen will!<br />
Im Land der wilden Tiere<br />
Messdienerausflug im Mai<br />
Am Freitag den 23.05.2008 fuhren<br />
die Messdiener mit Herrn Pfarrer Weber,<br />
Gemeindereferentin Frau Bastian, Kaplan<br />
Hartel, Gemeindeassistentin Frau Wehner und<br />
Herrn Breidenbach zunächst nach Eiterfeld.<br />
Dort erklärte Kaplan Schweimer, der im<br />
letzten Jahr noch Diakon in <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong> war,<br />
die Barockkirche und erzählte etwas über die<br />
Pfarreistrukturen, in denen er nun tätig ist.<br />
Im Anschluss machte sich die Gruppe zu Fuß<br />
auf nach Leibolz zum Geflügelhof Zindel.<br />
Wer jetzt natürlich meint dort habe es nur<br />
Federvieh zusehen gegeben, der irrt gewaltig.<br />
Schon auf dem Weg dorthin wartete die<br />
erste Überraschung: Flamingos in Eiterfeld!<br />
Ein privater Züchter hält dort drei der vier<br />
existierenden Arten dieser bunten Vogelart.<br />
Nach dem herzlichen Empfang mit kühlen<br />
Getränken auf dem Geflügelhof erlebten<br />
die Kinder den ersten Höhepunkt des<br />
Tages: Kamele (echte Vierbeiner), Wasserbüffel,<br />
Katalanische Riesenesel und<br />
Emus. Wer hätte solche eine Artenvielfalt<br />
auf einem „Geflügelhof“ erwartet.<br />
Im Anschluss ging es zurück zum Pfarrhaus nach<br />
Eiterfeld, wo fleißige Hände bereits Würstchen,<br />
Salate und Getränke und Eis bereit hielten.<br />
MÜNCHEN – eine erfolgreiche Alternative<br />
zum gescheiterten Zeltlager<br />
Der <strong>St</strong>artschuss für unsere Fahrt fiel am<br />
Mittwoch den 25. Juni in aller herrgottsfrüh.<br />
Gemeinsam mit 5 Jugendlichen machten wir,<br />
das sind Rafael Pudlo, der Kaplan und ich,<br />
uns auf den Weg nach München. Genauer<br />
gesagt erwartete uns unser Quartier – ein<br />
Gemeindesaal – in <strong>St</strong>arnberg am schönen<br />
gleichnamigen See.<br />
Die anfangs mit sehr viel Skepsis betrachtete<br />
doch sehr spartanische Unterkunft, ohne<br />
Duschen wohlgemerkt, erwies sich letztendlich<br />
doch als ein Ort feucht fröhlicher Gemeinschaft.<br />
Denn zur gemeinsamen Duschsession<br />
luden wir unsere Teenies mit dem eigens<br />
verlegten Gartenschlauch inklusive Duschbrause<br />
ein.<br />
Und, auch wenn die Erwartungen an die<br />
jeweilige Tagesgestaltung bei einigen Betreuern<br />
nicht ganz konform gingen, einigten wir uns<br />
letztlich doch auf ein schönes abwechslungsreiches<br />
Freizeitprogramm.<br />
Den ersten Nachmittag verbrachten wir<br />
gemütlich mit Schwimmen und Spielen<br />
am <strong>St</strong>arnberger See, bevor wir später alle<br />
„Deutschland-Fan“ tauglich mit Trikots,<br />
Fahnen und Schminke dem Ruf einer<br />
Einladung zum Essen und gemeinsamen<br />
Fußball schauen folgten.<br />
Dann ging es über Mackenzell, mit Besichtigung<br />
der Heimatkirche von Kaplan Hartel, Den nächsten Tag starteten wir mit einem<br />
zur Wasserkuppe. Der nächste Höhepunkt Besuch auf Kloster Andechs. Gegen Mittag<br />
des Tages: Sommerrodelbahn und Sommerbobbahn!<br />
fuhren wir weiter nach München City, wo<br />
Nach ein paar lustigen Abfahrten wir uns mit Maria Wehner zum Essen trafen.<br />
und einem kurzen Abstecher zur Fuldaquelle Nach einer kurzen <strong>St</strong>ärkung war es an der<br />
fuhren wir nach Dorfborn, in die Heimat Zeit, die Kaufhäuser unsicher zu machen.<br />
von Pfarrer Weber. Dort besuchten wir Als Modeberater oder vielleicht auch als<br />
ebenfalls kurz die Kirche und dann wurde das Tütenträger machten sich unsere 3 Jungs<br />
Abendessen beim Froschwirt eingenommen: gemeinsam mit den Mädels auf zum Shoppen.<br />
Schnitzel mit Pommes. So gestärkt kamen wir Mit vollen Tüten und hungrigen Mägen traten<br />
Die ganze <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-Gemeinde drückt<br />
gegen 21.00 Uhr wieder in <strong>Hanau</strong> an, gefüllt wir abends den Heimweg in unser Isomattendie<br />
Daumen, dass unsere Fußballer natürlich<br />
mit den Eindrücken des Tages.<br />
und Schlafsacklager an.<br />
am Ende als Sieger vom Platz gehen.<br />
Kaplan Joachim Hartel Am Freitag stand das große Highlight der<br />
Niklas Choteschovsky (Firmbewerber)<br />
Fahrt auf dem Programm. Die „Bavariaoder<br />
Heilige an sich zum Beispiel gesprochen.<br />
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