ABSCHIED ... ... UND NEUBEGINN Liebe Gemeinde, mein Anerkennungsjahr in <strong>Hanau</strong> ist nun mit Bestehen der 1. Dienstprüfung abgeschlossen und somit steht für mich nun der Abschied an. Wenn ich auf das Jahr in <strong>Hanau</strong> zurückblicke, kommen mir viele Bilder und Menschen vor Augen, die dieses Jahr mit mir erlebt und gestaltet haben. Allen voran natürlich meine Mentorin Bianca Bastian, die mich mit ihrer fröhlichen Art in meiner Arbeit begleitet hat. Aber auch Pfarrer Weber, Kaplan Hartel und die beiden Sekretärinnen Frau Rupp und Frau Ignatowski haben mir in vielen Fragen Antwort und auch Anregungen für meine Arbeit gegeben. Ihnen allen möchte ich herzlich danken! Ein besonderer Dank gebührt aber auch Ihnen, liebe Gemeinde! Sie sind mir in all den Monaten offen und freundlich entgegen getreten. Sie waren aufgeschlossen für meine Person und meine Arbeit, so dass ich mich stetig weiter entwickeln durfte. In der Vielfalt über die Erstkommunion und Firmung, sowie die Messdiener, den Bibel- und Gebetskreis, die Wortgottesdienste in der Keplerstraße, die Seniorennachmittage und die Geburtstags- und Krankenbesuche habe ich eine Fülle von Eindrücken und Ideen mitgenommen, die meine zukünftige Arbeit bereichern werden. Für die freundlichen Worte, für die Offenheit und für die gute Zusammenarbeit mit mir, möchte ich mich ganz herzlich bei ihnen bedanken! Ich wünsche Ihnen für die Zukunft einen festen Glauben, eine weiterhin gute Gemeinschaft und Gottes reichen Segen. Vielen Dank! Ihre Maria Wehner Die Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong> dankt Frau Maria Wehner für Ihre Mitarbeit in den vielen Bereichen der <strong>Pfarrgemeinde</strong> und in der Schule in ihrem Assistenzjahr. Das symbolische Geschenk der Messdiener, ein großer Schirm, soll auch unser Wunsch für Frau Wehner sein: sie möge durch Gottes Nähe gut beschirmt durch das Leben gehen und auch anderen Menschen diesen Schutz Gottes vermitteln. Mit dem Geschenk der Firmlinge, einem Blumenstrauß aus dem Garten, danken auch wir für alles was sie zum Blühen gebracht hat und wünschen ihr, dass sie an ihrer neuen <strong>St</strong>ellen auch selbst zum Blühen kommen kann. Am diesjährigen Kirchweihfest können wir uns noch persönlich von ihr verabschieden. Die <strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong> darf sich freuen: Nach der Versetzung unserer bisherigen Gemeindeassistentin kommt rechtzeitig zum 1. August 2008 ihre Nachfolgerin für das Assistenzjahr zu uns: Frau Eva-Maria Baumgarten aus dem Fuldaer Land heißen wir an unserem Kirchweihfest herzlich willkommen und wünschen ihr gute Zusammenarbeit, viele Erfahrungen und eine gesegnete Zeit in <strong>Hanau</strong>. Im Folgenden meldet sich Frau Baumgarten selbst zu Wort: Liebe Gemeinde! Es gibt ein neues Gesicht ... und ich möchte mich Ihnen kurz vorstellen. Mein Name ist Eva-Maria Baumgarten, ich bin 24 Jahre alt und komme aus Ebersburg-Ried bei Fulda. 2003 habe ich in Fulda mein Abitur gemacht und im Anschluss daran mein Hobby der Jugendarbeit zum Gegenstand eines Jahrespraktikums gemacht. Ein Jahr habe ich so als pädagogische Mitarbeiterin in der Kirchlichen Jugendarbeit in der Schönstattbewegung und für den XX. Weltjugendtag gearbeitet. Viele Erfahrungen, die ich in dieser Zeit sammeln durfte, haben meinen Wunsch gestärkt einen Beruf in der Kirche zu ergreifen. Seit 2004 bin ich auf dem Weg Gemeindereferentin zu werden. Dazu habe ich an der <strong>Katholische</strong>n Fachhochschule NRW in Paderborn Religionspädagogik studiert und mein <strong>St</strong>udium im Juni 2008 erfolgreich beendet. Am 1. August beginnt nun mein Anerkennungsjahr in <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong> und an der Otto-Hahn-Schule und ich freue mich auf das vor mir liegende Jahr, in dem ich ?mittendrin“ sein darf in der pastoralen Arbeit und bin sehr gespannt, wohin mich Gott in den nächsten Monaten führen wird. Ich freue mich auf viele neue Erfahrungen, die Mitarbeit in der Gemeinde, das Miteinander, Sie kennen zu lernen, die Begegnungen mit Ihnen und darauf, mit Ihnen gemeinsam auf dem Weg zu sein. Was gibt es zu tun? Seit über 70 Jahren gibt es diesen sozialen Beruf. Gemeinsam mit den Priestern begleiten Gemeindereferentinnen hauptberuflich Menschen in Ihrem Bemühen, in der Gemeinschaft der Kirche aus dem Glauben zu leben. Sie arbeiten in <strong>Pfarrgemeinde</strong>n verantwortlich in der Glaubensverkündigung und Gemeindekatechese, der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenarbeit, in der kirchlichen Bildungsarbeit, in sozialcaritativen Diensten, in der Gestaltung von Gottesdiensten, bei Aufbau, Begleitung und Beratung von Mitarbeiterkreisen. Auch der Religionsunterricht gehört in vielen Diözesen dazu. In all diesen Bereichen sind Initiative, Phantasie und Teamgeist ebenso gefragt wie Freude an Begleitung und Leitungsaufgaben. Die Schwerpunkte der konkreten beruflichen Tätigkeit der einzelnen ergeben sich aus den Erfordernissen in der jeweiligen Gemeinde und aus den persönlichen Fähigkeiten. So verschiedenartig die Aufgaben sind, immer geht es darum mitzuarbeiten, dass Kirche lebendig ist und geschwisterlich lebt, damit Menschen „das Leben haben und es in Fülle haben“. Weitere Info’s unter www.berufe-kirche-fulda.de. Ihre Eva-Maria Baumgarten 6 aktuell Kirchweihfest 2008 aktuell Kirchweihfest 2008 7
8 aktuell Kirchweihfest 2008 aktuell l Kirchweihfest i hfes est 2008 08 9