Foto: Amac Garbe - ad-rem

Foto: Amac Garbe 

● SOMMERSPIELE 

Testen, trainieren, 

blamieren, hören und 

absahnen … Seite 2 & 3 

● SOMMERJOBBEN 

Schuften, verdienen, 

nachrechnen und belohnen 

… Seite 4 & 5 

● SOMMERKULT 

Leinwandleckereien, 

Lesegenüsse und Kunstfreuden 

… Seite 6–11 & 14 

● SOMMERTHEATER 

Dramatische Schwänke 

und freiluftiger Regieklamauk 

… Seite 12 & 13

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INFOHAPPEN. 

Suppennamensuche 

SOMMERSPIELE ad libitum | Sonderausgabe 28. Juli 2010 

Mensa. Die im September 2009 

eröffnete Suppenbar der Mensa 

Bergstraße bietet täglich 

sechs verschiedene Suppen, 

schenkt pro Tag circa 350 

Schüsseln aus. Nun sucht die 

Suppenbar einen Namen und 

der beste Einfall wird mit 100 

Euro prämiert. Schickt Eure 

Vorschläge bis 13. August an: 

heike.mueller@swdd.tu-dresden.de 

| AnS 

Rassismuskritikfreude 

Scheune. Dank der Vereine 

Commit to Partnership Dresden 

und Afropa kann man am 

27. August (20 Uhr) in der 

Dresdner Scheune erleben wie 

EDUTAINMENT ATTACKE 

mit einer bunten Mischung 

aus Lesung, Stand-Up-Komik, 

Rap und Quiz nicht nur das 

Buch „Deutschland schwarzweiß“ 

auf die Bühne bringt. 

Noah Sow und Mutlu Ergün 

gehen den wirklich wichtigen 

Fragen nach: Welche Parallelgesellschaften 

haben die größten 

Integrationsprobleme? 

Was kann die zivilisierte Welt 

vom Stamm der Bayern lernen? 

Sie zeigen, was Alltagsrassismus 

ist, wie er entsteht, 

sich verbreitet und wie oft er 

unfreiwillig witzig ist. | JKK 

Netzinfos: www.scheune.org 

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Dresdner Magazin Verlag GmbH 

Franziska Lange, Tel.: (0351) 4864 2227 

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Stellvertretende Chefredakteurin: Nadine 

Faust, Juliane Hanka, Hochschulpolitik: Christine 

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Schmidt-Peter, Campusreporter Dresden: 

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Amac Garbe, Willem gr. Darrelmann, Karikatur: 

Norbert Scholz 

Jörg Korczynsky (verantwortl.) 

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Dresdner Druck- und Verlagshaus 

GmbH & Co. KG 

Die 513. Ausgabe erscheint am 01.09.2010 

Namentlich veröffentlichte Beiträge spiegeln nicht 

unbedingt die Meinung der Redaktion wider. Die 

Redaktion behält sich vor, zugesandte Beiträge zu 

kürzen. Für unverlangt eingesandte Beiträge und 

Fotos wird keine Haftung übernommmen. Nachdruck, 

auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher 

Genehmigung des Verlages. „ad rem“ erscheint jeden 

Mittwoch (außer in den Semesterferien). Es gilt 

Anzeigenpreisliste Nr. 12 vom 1. Oktober 2003. 

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SOMMERSPIELETEST: „YO-BE SLING DISC“ 

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Schnapp die Geierkuh 

Die YO-BE Sling Disc ist ab 9,95 Euro zu haben. Foto: Amac Garbe 

Der Hersteller warnt, einen „Mindestabstand 

von drei Metern Radius 

zu anderen Personen oder 

Tieren“ einzuhalten. 

Um es vorwegzunehmen, diesen 

Abstand halte ich auch schon im 

Laden für angemessen. Der potentielle 

Käufer sollte sich unbedingt 

daran halten. Dinge, die genauso 

spannend sind, zum Beispiel 

Nasebohren oder Fußnägel 

schneiden, sind deutlich günstiger 

zu haben und in der Entsorgung 

auch umweltfreundlicher. 

Zur Erklärung: Das YO-BE-Sling- 

Disc-Dingsbums soll die verschmolzene 

Spielfreude aus Jo-Jo 

und Frisbee ergeben. Deshalb gibt 

es da eine aerodynamische Scheibe, 

in deren Mitte eine dünne 

„ad rem“-KAKURO – Nr. 86 

Gummischnur befestigt ist. Das 

Schnurende führt zu einem Klettband, 

das ums Handgelenk geschnürt 

werden soll. Ist dies vollbracht, 

kann der Spaß beginnen. 

Dann wirft man die Scheibe. Tja, 

und dann fängt man sie wieder. 

Oder auch nicht und lässt sie albern 

hin und her baumeln oder 

um sich kreisen – was noch dämlicher 

aussieht. 

Diese Chimäre aus Jo-Jo und Frisbee 

ist wie die fliegende Geierkuh 

– eine an sich tolle Idee, aber im 

Alltag unbrauchbar. So wurde die 

letzte Geierkuh, eine Kreuzung 

aus Kuh und Geier, im Jahr 1927 

erlegt, da sie zwar – weil selbst 

mit Flügeln ausgestattet – den 

Milchtransport erleichterte, aber 

ihre luftigen 

Fladen für viel 

Missgunst 

sorgten. 

Als „YO-BE- 

Tricks“ zeigt 

der Beipackzettel 

vier Elemente: 

das „Sling 

Out“, was Werfen 

ohne Fangen 

meint; das 

„Catching“, 

dass, oh Wunder, 

den Wurf 

UND Fang beinhaltet; 

und 

das „Around 

the World“, 

was nichts anderes 

bedeutet, 

als mit der 

Scheibe an der Schnur doof rumzuwedeln. 

Einzig die Figur „Under 

the Bridge“ erscheint einigermaßen 

kunstfertig. Dabei soll die 

Wurfscheibe um die Beine geschwungen 

werden. Diese Übung 

empfiehlt sich aber nur für Eunuchen 

– oder Mädchen, die es untenrum 

„etwas härter“ mögen. 

Abgesehen davon vernichtet das 

YO-BE die Vorzüge seiner Ideengeber: 

Es ist im Gebrauch weder 

kunstvoll wie ein Jo-Jo und durch 

die Schnur auch kein geselliger 

Spaß wie der Frisbee. 

Abschließend sei hier noch erwähnt, 

dass ich mir beim Gebrauch 

den Fingernagel angeknackst 

habe, was ganz doll fies 

weh tat. | Norbert Scholz 

Spielregeln: Die vorgegebenen 

Zahlen entsprechen der Summe 

der Ziffern waagerechter und 

senkrechter Abfolge, wobei jede 

Ziffer innerhalb einer Summe nur 

einmal vorkommen darf. 

Auflösung: KAKURO Nr. 85 

(„ad rem“ 20.2010 vom 14. Juli, 

Seite 13) 

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ZUR SACHE. 

Von Christina Dietze * 

Das Sonnenhoch Beowulf ließ 

uns auf den letzten Metern des 

Semesters schön schwitzen. Eine 

schreckliche Gluthitze. Die Hölle 

für alle, die lernen oder Abschlussarbeiten 

schreiben müssen. 

Wie ich. Und meine Bachelorarbeit 

hat auch noch Beowulf 

zum Thema! Doch da! Es fängt an 

zu regnen! 

So lässt’s sich schon angenehmer 

schreiben. Über all die Zeit am 

Computer, den Schreibblockaden 

und langwierigen Backups 

und die Fingersehnenscheidenentzündung 

habe ich den Blick 

nach draußen verloren. Verordnete 

Schreibpausen, gefüllt mit 

kulturellen Höhepunkten, werden 

für mich diesen Sommer etwas 

Wehmütiges haben. Erst 

kürzlich erreichte mich die traurige 

Nachricht, dass Alice Schmidt, 

Dresdens 75-jährige Kultur-Alice, 

nicht mehr Kultgast der besten 

Tagesveranstaltung in Dresden 

sein wird. Laut den Dresdner 

Neuesten Nachrichten wurde 

nichts Genaues zu ihrem Tod bekanntgegeben. 

Sie wird mir fehlen! 

War sie doch bei meiner ersten 

Theaterpremiere, bei der ich 

Regieassistentin gewesen bin. 

Frau Schmidt, die immer und 

überall war und keine Kulturveranstaltung 

verpasste. Der Künstler 

Lutz Fleischer möchte Alice eine 

Ausstellung widmen. 

* schreibt ihre Bachelorarbeit in Englischer 

Sprachwissenschaft und Mediävistik 

an der TU Dresden. Bei „adrem“ 

seit April 2010. 

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INFOQUICKIES. 

● Ausgezeichnete Architektur 

gibt es am Freitag (30.7., 16 

Uhr) im Palais Großer Garten 

zu sehen, wenn der Architekturpreis 

der TU Dresden für herausragende 

Studienarbeiten 

verliehen wird. Alle eingereichten 

Beiträge können im 

Sockelgeschoss des Palais bis 

zum 8. August besichtigt werden, 

täglich 14 bis 20 Uhr. 

● Am 1. August (14 Uhr) führen 

zwei Studenten – wie an 

jedem ersten Samstag im Monat 

– ehrenamtlich durch das 

Buchmuseum der Sächsischen 

Landes-, Staats-, und Universitätsbibliothek 

Dresden. 

● Zum Poesiefest BARDINALE 

vom 27. August bis 4. September 

im Garten der Dresdner 

Villa Augustin kann jeder bis 

zum 10. August ein eigenes 

Gedicht beitragen. Netzinfos: 

www.bardinale.com 

● Ökoeffizient fliegen – geht 

das? Airbus ruft Studenten in 

der ganzen Welt auf, Ideen für 

ein grüneres Fliegen zu entwickeln. 

Als Hauptpreis bei „Fly 

Your Ideas (FYI)“ winken 

dem Gewinnerteam 30 000 Euro. 

Anmeldung noch bis zum 

30. November. Netzinfos: 

www.airbus-fyi.com | FeP 

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Geisterstimmen 

Strokers „Dracula“ als lebendiges Hörspiel 

Das lebendige Hörspiel 

entführt sein Publikum auf 

eine Reise quer durch 

Transsylvanien ins Reich 

des Grafen Dracula. 

Wenn Oliver Rohrbecks 

Stimme bei untergehender 

Sonne die Junge 

Garde Dresden erschaudern 

lässt, wird sich Anne Kunz, Studentin 

für Anglistik und Germanistik 

an der TU Dresden, wohl an 

früher erinnern. Mit Rohrbecks 

sonorer Stimme ist sie aufgewachsen, 

denn als Justus Jonas ermittelte 

Synchronsprecher Rohrbeck 

in der Hörspielreihe „Die drei 

Fragezeichen“. Weder Justus Jonas 

noch Ben Stiller hätte in 

Deutschland ohne Rohrbeck eine 

Stimme. 

Nun hat der Synchronsprecher 

Bram Stokers fantastische Gruselgeschichte 

von 1897 in ein Hörspiel 

für sechs Stimmen, einen 

Musiker und einen Geräuschemacher 

umgewandelt und tourt damit 

durch Deutschland, um hör- 

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Studentin Anne Kunz freut sich auf 

Rohrbecks Gruselabend. Foto: Amac Garbe 

spielvernarrten wie Anne Kunz zu 

zeigen, wie die Lauschfreuden 

entstehen. „Wir liefern dem Hörer 

eine komplette Tonspur ab, er 

bringt die Fantasie mit und kann 

gerne die Augen dabei zumachen“, 

macht Rohrbeck Lust aufs 

Hören. | Antje Schöne 

Bram Strokers „Dracula“ spukt am 15. August 

(20 Uhr) in der Jungen Garde Dresden, 

Freikarten hält das nebenstehende „Absahnen“ 

parat. 

Sommerferien 

und 

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● SOMMERFERIENABSAHNEN. 

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● ● Unabhängig poppig: THE Freikartenpaar abzusahnen. 

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● SMITTENS, ALLO und DARLIN‘ lo- ● Schaurig hörbar: Der bekannte 

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● cken am Freitag (30.7., 20 Uhr) in Synchronsprecher Oliver Rohr- 

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● den Dresdner Ostpol. Ein Freikarbeck verwandelt die Dresdner 

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● tenpaar öffnet Euch die Türen. Junge Garde am 15. August (20 

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● ● Elektronisch tanzbar: Zwei Uhr) ins gruselige Transsylvanien. 

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● Freikartenpaare warten auf die Vier Freikartenpaare gibt‘s für sei- 

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● Elektro- und House-Veranstaltung ne lebendige Hörspielversion von 

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● in der Alten Kartoffelsortieranlage Bram Strokers „Dracula“ abzu- 

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● in Köhra bei Leipzig am Samstag stauben. 

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● (31.7.). 

● Rockig erinnerbar: Die Rockle- 

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● ● Kuschelig anschaubar: Jeweils genden KORN, NAZARETH und 

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● ein Gute-Laune-Paket für das ein gewisser Herr OZZY OSBOUR- 

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● Sparkassen Mitternachtskino bei NE laden am 28. August aufs RIP- 

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● den Filmnächten am Elbufer gibt FEST im tschechichen Krabčice. 

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● es von nun an den ganzen Som- Ein Kartenpaar gibt es abzusah- 

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● mer über abzusahnen. Das Päcknen. ● 

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● chen beschert Euch jeweils zwei ● Welche Rolle spielt Christian 

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● einrittsfreie Sitzplätze in der Kühn in „Die Hexe Baba Jaga Teil 

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● Wohlfühllounge samt Begrü- 2“? Schickt die Antwort samt Ge- 

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● ßungsgetränk. Den Anfang macht winnwunsch bis Freitag (30.7., 12 

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● der Film „District 9“ am 5. August Uhr) an leserpost@ad-rem.de – 

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● (23.45 Uhr). Weitere elf Gewinn- ohne Rechtsweg! 

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Absahner 21.2010 

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● ● Hintergründig singfreudig: Ein Markus Bitterlich rockte auf dem 

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● Freikartenpaar gibt es für das vier- Ferro-Festival. Kristin Peters und 

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● te „A Cappella Festival Dresden“ Oliver Klein waren beim „Saloppe 

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● am 7. August (20 Uhr, Konzert- Sommer Open Air“. Beim Tuning- 

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● platz Weißer Hirsch). 

Event „Speednation“ bestaunten 

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● ● Vielfältig spielspaßig: Christian Philipp Rademacher und Till 

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● Kühn schlüpft am 8. August (20 Schönberger Autos. Sophie Wort- 

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● Uhr, Konzertplatz Weißer Hirsch) mann und Hendrik Schwab tanz- 

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● in 44 Rollen für „Restlos ausverten in der Hauptpost Leipzig auf 

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● kauft“ und dennoch gibt’s ein der Party „We were Wild“. | AN 

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● Ausland: Das Akademische 

Auslandsamt (AAA) empfiehlt die 

Seite der Deutschen Auslandshandelskammer 

(www.ahk.de). 

Ausbildungsmöglichkeiten im 

Ausland finden Jobsuchende außerdem 

auf www.inwent.com, 

während www.traelworks.de und 

www.college-council.de mit 

Sprachkursen, Praktika und Ferienjobs 

in die Ferne locken. 

● Inland: Regionale und branchenspezifische 

Suche bieten 

www.arbeitsagentur.de, 

www.monster.de, www.jobscout24.de 

und www.meinestadt.de. 

● Dresden: Besonders empfehlenswert 

ist hier die Studentische 

Arbeitsvermittlung, die so genannte 

STAV. Eiligen wird telefonisch 

geholfen: 0351- 4633-2040. 

Detaillierte Informationen gibt es 

im Internet auf www.stav-dresden.de 

oder direkt zu den Öffnungszeiten 

in der vorlesungsfreien 

Zeit immer montags bis freitags 

von 9 bis 13 Uhr. 

● BAföG: Passt auf, dass Ihr die 

Freibeträge nicht überschreitet 

(§23)! Studentische BAföG-Empfänger 

sind auch steuerpflichtig, 

dürfen aber in der günstigen 

Steuerklasse eins bis zu 7 664 Euro 

pro Jahr steuerfrei verdienen. 

● Extratipp: Holt Euch einen Gewerbeschein 

und schaut Euch auf 

www.promotionbasis.de nach lukrativen 

sommerlichen Promotionjobs 

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der Donau-Universität Krems (Österreich) 

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Schuften bei dreißig Grad 

Nebenjobs gibt es in Hülle und Fülle – selbst für Spätentscheider 

Um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen, jobbt Marlen Tischer im Sommer als Thekendame bei den Filmnächten am 

Elbufer. Im Semester hält sie sich mit Babysitter- und Übersetzungsjobs über Wasser. BAföG bekommt sie nicht. Foto: AMG 

Du hast noch keinen Job 

für die Semesterferien? 

Keine Panik, beruhigt die 

studentische Arbeitsvermittlung. 

Arbeit gibt’s genug. 

P 

romotion oder Umzugskarton 

schleppen, alles ist 

noch drin. Michael Scholz, 

Mitarbeiter der Studentischen Arbeitsvermittlung 

(STAV) klärt 

auf: „Es ist noch nicht zu spät für 

einen Sommerjob. Kurzfristig 

kommen täglich drei bis sechs 

Angebote rein, zum Beispiel Umzugsarbeiten.“ 

Außerdem gebe es 

auch noch einige langfristige Jobs 

in der Datenbank, verrät der 

26-jährige Student für Holztechnologie 

und -wirtschaft. „Vor allem 

im Bereich Softwareentwicklung 

und Marketing haben wir einiges 

anzubieten, sogar Werkstudentenjobs“, 

verrät der Arbeitsvermittler. 

Dabei verdienen Studenten 

in der Regel circa fünf Euro 

pro Stunde. 

Jobs, die spezielle Kenntnisse 

oder Fachwissen voraussetzen, 

werden aber durchaus mal im 

zweistelligen Bereich entlohnt. 

Schlau hat es Studentin Marlen 

Tischer angestellt und sich recht- 

zeitig um einen Sommerjob gekümmert. 

Die 25-jährige Studentin 

für Kunstgeschichte und Anglistik 

hat sich bereits im April bei 

den Filmnächten am Elbufer beworben. 

„Ich arbeite mit Blick auf 

das Elbpanorama auf dem Bierwagen, 

lerne zu zapfen und bediene 

die durstige Kundschaft“, erzählt 

Tischer. Doch der Job am 

Bierwagen ist längst nicht alles. 

Marlen Tischer jobbt nicht nur im 

Sommer, sondern auch im Semester 

neben dem Studium. „Ich bekomme 

kein BAföG und muss mir 

irgendwie meinen Lebensunterhalt 

sichern“, erzählt die Studentin, 

„ständig bei Mutti borgen 

geht ja nicht.“ So hat Marlen Tischer 

bereits mehrere Jahre in 

zwei großen Lebensmitteldiscountern 

gearbeitet und nebenbei 

Nachhilfe gegeben. Heute nimmt 

sie Babysitter- und Übersetzungsjobs 

an, wenn es sich ergibt. 

Starthilfe nebenbei 

„Alle meine Nebenjobs habe ich 

durch Initiativbewerbungen bekommen 

oder über das Internetbewerbungsverfahren 

wie etwa 

bei den Filmnächten“, sagt Tischer. 

Sicher, dass sie einen Zapfhahn 

bedienen kann, das wird ihr 

beim Berufseinstieg später vielleicht 

weniger helfen. Dennoch sei 

ihr der soziale Aspekt neben dem 

Geld auch wichtig. Man lerne viele 

neue Leute kennen und arbeite 

mit den unterschiedlichsten Charakteren 

zusammen, weiß die erfahrene 

Nebenjobberin. Mit dem 

Job kann sie nachweisen, dass sie 

offen auf Menschen zugehen 

kann, dass sie zuverlässig und 

fleißig ist. So wird der Sommernebenjob 

ganz nebenbei zur tauglichen 

Referenz. Nicht schlecht in 

Zeiten, in denen Arbeitgeber von 

sogenannten Softskills überzeigt 

werden sollen. 

Kurzfristig gut bezahlt 

Zwar sind das Open-Air-Kino und 

die Biergärten der Stadt mittlerweile 

personell alle versorgt, aber 

es ist kein Ding der Unmöglichkeit, 

noch etwas zu finden. „Im 

Sommer kommen tendenziell 

mehr Jobs rein als im Winter“, 

beruhigt STAV-Mitarbeiter Michael 

Scholz. Es lohne sich auch, 

bei Promotionagenturen nachzufragen. 

Die planen sehr kurzfristig 

und bezahlen gut. Wenn man 

Glück hat, kommt man gar an einen 

interessanten Job im Ausland. 

So muss man nicht den ganzen 

Sommer schuften, um sich 

dann im Herbst eine Woche Meer 

gönnen zu können, sondern kann 

beides verbinden. | Antje Schöne

ad libitum | Sonderausgabe 28. Juli 2010 JOBSOMMER 5 

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Jobbst Du 

im Sommer? 

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E 

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ndlich Sommersemesterferien. 

Doch wohin mit der Freizeit? 

Und wie den Urlaub finanzieren? 

Oder überhaupt erstmal 

die nächste Kühlschrankfüllung? 

„ad rem“ hat am Campus der TU 

Dresden nachgefragt, ob und wo 

Ihr diesen Sommer jobbt. 

Umfrage ● Versicherungspflicht: Während 

Inke Greifsmühlen 

(10. 

Sem., LehramtEnglisch,Französisch 

und 

DAZ) 

Ich arbeite im Kulturrathaus, aber 

da ist gerade Sommerloch. Das ist 

weniger gut für meinen Geldbeutel, 

aber gut zum Lernen, denn ich 

pauke gerade für mein Staatexamen 

und schreibe an meiner 

Staatsexamensarbeit. 

Erik Troschke 

(4. Sem., 

Chemie) 

Ich habe 

keine Zeit 

für einen 

Sommerjob, 

weil ich Pflichtpraktika für 

mein Studium ableisten muss, 

und danach möchte ich noch was 

vom Sommer haben. 

Kurt 

Jentzsch 

(7. Sem., 

Lehramt für 

BerufsbildendeSchulen) 

Ich habe gleich zwei Jobs. Einmal 

gestalte und bemale ich Stände 

für Mittelaltermärkte. Und nebenbei 

gehe ich noch bei einer Cateringagentur 

kellnern. Davon leiste 

ich mir dann eine Woche Ostsee. 

Silke Persicke 

(15. Sem., 

Geografie) 

Ich arbeite 

nicht nur 

im Sommer, 

sondernd das ganze Jahr 

über pauschal immer bei Kaufland. 

Seit dreieinhalb Jahren räume 

ich dort neben dem Studium 

die Regale ein. | Umfrage: AnS 

Fotos: Amac Garbe 

Semesterferienmonetenhilfe 

Wer viel arbeitet, verdient auch viel: wichtige Bürokratiefallen auf den Punkt gebracht 

des Semesters dürfen Studenten 

höchstens 20 Stunden pro Woche 

arbeiten, um ihren Sozialversicherungsschutz 

nicht zu gefährden. 

Wer mehr als 20 Stunden in der 

Woche und mehr als 26 Wochen 

im Jahr schuftet, gilt als Arbeitnehmer 

und ist komplett sozialversicherungspflichtig 

und muss 

also Kranken-, Renten-, Pflegeund 

Arbeitslosenversicherung 

zahlen. In den Semesterferien 

(oder bei Pflichtpraktika) gilt diese 

Regel allerdings nicht. 

● Kurze Jobs: Jobs, die von Anfang 

an auf zwei Monate oder 

aber insgesamt auf 50 Tage im 

Jahr befristet sind, gelten als sogenannte 

kurzfristige Beschäftigung. 

Dafür müssen keine Sozialversicherungsbeiträge 

gezahlt 

werden, egal wie hoch der Verdienst 

ist. Addieren sich mehrere 

solche Aushilfsjobs im Jahr, wird 

allerdings die Rentenversicherung 

zur Pflicht. Student und Arbeitgeber 

teilen sich dann den Renten- 

Sich auskennen hilft, damit sich die Ferienbuckelei wirklich lohnt. Foto: Amac Garbe 

versicherungsbeitrag von 19,5 

Prozent. Kranken-, Pflege- und 

Arbeitslosenversicherung werden 

aber auch dann nicht fällig. 

● Minijobs: Studenten, die dauerhaft 

arbeiten und nicht mehr 

als 400 Euro im Monat bekommen, 

jobben im Unterschied zur 

kurzfristigen Beschäftigung in 

einem Minijob und müssen dafür 

ebenfalls keine Sozialversi- 

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MITGEBUNKERT. 

„ad rem“-Redakteure testen für 

Euch das wahre Unileben am eigenen 

Leib. Diesmal: Janine Kallenbach 

lernt im eigenen Carrel in 

der Landes-, Staats- und Universitätsbibliothek 

(SLUB 

Ich habe ein Carrel gewonnen. 

Eine dieser kleinen Lernkabinen 

in der SLUB für die es jedes Semester 

zu viele Bewerber gibt. 

Ich freute 

mich überschwenglich, 

allerdings nur, 

bis ich alle 40 

bereits ausgeliehenen 

und 

nach Hause 

getragenen 

Bücher wieder 

zurück in die 

SLUB geschleppt 

hatte. Was für eine Buckelei! 

Mittlerweile haben sich 

noch mehr Bücher angesammelt 

und stehen ordentlich aufgereiht 

in meiner begehbaren 

Buchbox. Kuschelig ist es hier. 

Überschaubar würden andere 

sagen. Ein paar Postkarten sind 

an die Wand gesteckt. Zahllose 

Blätter zeugen von meinem Ar- 

beitswillen. Doch ein Genie werde 

ich hier drinnen auch nicht. 

Leider! Wenn ich einen guten 

Tag habe, ist es „mein“ Büro, 

habe ich einen schlechten, dann 

„mein“ Bunker. In letzter Zeit 

überwiegen die Bunkertage. Die 

Tiefen und Untiefen meiner Magisterarbeit 

treiben mir Falten 

ins Gesicht. Aber Ablenkung 

bringt das sich stetig drehende 

Einlassrad eine Etage über mir. 

Ganz zu 

schweigen 

vom Summen 

der vielen 

Wissbegierigen. 

Und 

wenn es wirklich 

gar nicht 

mehr geht, 

mache ich etwas 

total Verrücktes: 

Ich 

schaue aus dem Fenster und erfreue 

mich an den vielen fleißig 

ackernden Studenten im großen 

prall gefüllten Lesesaal. 

| Es bunkerte: Janine Kallenbach 

Carrel besitzende Autorin. Foto: AMG 

Wir fühlen mit, essen mit, schreiben mit 

– oder testen, was Ihr schon immer wissen 

wolltet. Was sollen wir für Euch wagen? 

Schreibt an: leserpost@ad-rem.de 

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cherungsbeiträge löhnen. 

● Steuer: Bei Minijobs zahlt der 

Arbeitgeber pauschale Abgaben 

an die Minijob-Zentrale, in der 

Anzeige 

auch die geforderten 2 Prozent 

Lohnsteuer enthalten sind. Studentische 

Arbeitnehmer sind also 

von allen Beiträgen befreit. Kurzfristige 

Beschäftigungen sind dagegen 

grundsätzlich steuerpflichtig. 

Studenten betrifft das allerdings 

erst, wenn sie mehr als 8 004 

Euro im Jahr verdienen. 

● Lohnsteuerkarte: Normalerweise 

müssen auch Studenten ihrem 

Arbeitgeber zu Beginn der Beschäftigung 

eine Lohnsteuerkarte 

vorlegen. Bei geringfügigen Beschäftigungen 

wie Minijobs ist 

das allerdings nicht nötig. 

● Kindergeld: Wenn Studenten 

im Kalenderjahr 2010 mehr als 

8 004 Euro verdienen, verlieren 

deren Eltern ihren Anspruch auf 

Kindergeld. | FL 

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6 

Keine 

Witzfiguren 

Måns Herngrens 

„Männer im Wasser“ 

W 

SOMMERKINO ad libitum | Sonderausgabe 28. Juli 2010 

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as machen frustrierte 

schwedische Männer? Na 

klar, Synchronschwimmen. Begann 

der Tanz im klaren Nass zunächst 

als Partygag auf einem 

Junggesellenabschied, wird für 

sieben Freunde bald weltmeisterlicher 

Ernst daraus: Sie gründen 

Schwedens einziges männliches 

Synchronschwimmteam und wollen 

damit sogar zur WM nach 

Berlin. 

Regisseur Måns Herngren erzählt 

mit „Männer im Wasser“ eine erfrischend 

komische Geschichte einer 

ausgedienten Hockeymannschaft, 

die sich zu neuen Ufern 

aufmacht und dabei völlig neue 

Seiten des Lebens entdeckt. Dabei 

steht die Ernsthaftigkeit der Charaktere 

trotz der skurril anmutenden 

Sportauswahl nie in Frage. 

Selbst wenn sich die Männer über 

Pediküre unterhalten und man 

sich das eine oder andere 

Schmunzeln nicht verkneifen 

kann. | Antje Meier 

Geplanter Kinostart: 19. August 

Selbsthass 

in Worten 

Dietrich Brüggemanns 

„Renn, wenn du kannst“ 

G 

lücklicherweise hat Dietrich 

Brüggemanns Kinodebüt 

andere Stärken als seine langen 

und für die Handlung teilweise 

unwichtigen Gesprächssequenzen: 

nämlich ein tiefgründiges 

Drehbuch, das von ihm und seiner 

Schwester Anna Brüggemann 

geschrieben wurde, sowie ein tolles 

Schauspieltrio, allen voran Robert 

Gwisdek („13 Semester“), der 

vorzüglich die Rolle des Benjamin 

mimt. Dieser sitzt nach einem 

Unfall im Rollstuhl und stößt mit 

seiner bissigen und verletzenden 

Art jede Person in seinem Umfeld 

weg. Bis er sich in Annika (Anna 

Brüggemann) verliebt, an der 

auch sein Zivi und Freund Christian 

(Jacob Matschenz) Interesse 

hat. Für Ben entspinnt sich ein fatales 

Liebesdreieck. | Antje Meier 

Geplanter Kinostart: 29. Juli 

Die tödliche Lust 

Verstörendes Szenario: Baran bo Odars „Das letzte Schweigen“ 

Dieser Film blickt unverblümt 

in den menschlichen 

Abgrund. 

Anstatt die Spannung langsam 

aufzubauen, wirft 

Baran bo Odar in seinem 

gelungenen Kinodebüt „Das letzte 

Schweigen“, einer Mischung aus 

Thriller und Melodram, den Zuschauer 

gleich mitten ins Geschehen, 

der zwei Männer bei einem 

Vorhaben beobachtet. 

Sofort kommt ein mulmiges Gefühl 

auf, als ein kleines Mädchen 

auf einem Fahrrad eingeblendet 

wird. Als dieses in einen Feldweg 

einbiegt und ihr die Männer in einem 

roten Auto folgen, wird das 

ungute Gefühl leider zur Wirklichkeit. 

Einer der beiden Männer, 

Peer (Ulrich Thomsen), zerrt das 

Mädchen in ein Weizenfeld, vergewaltigt 

sie und erschlägt sie im 

Affekt. Sein Beifahrer Timo (Wotan 

Wilke Möhring) beobachtet 

das Geschehen scheinbar schockiert. 

Nach diesem Vorfall verschwindet 

Timo aus der Stadt, 

Auf russisch-französischem Traumfang 

Radu Mihaileanus Tragikomödie „Das Konzert“ 

Tief unten, am Boden des 

Wischeimers, dreht sich 

Andreï Filipovs Lebenstraum 

im Takt des eintauchenden 

Schrubbers. 

I 

mmer dann, wenn Andreï Filipov 

(Alexeï Guskov) als Hausmeister 

des legendären Bolschoi- 

Orchesters den Boden wischend 

den Proben der mittlerweile mittelmäßigen 

Musiker lauscht, erinnert 

er sich an seine Wunderknabenzeit. 

Einst dirigierte er als gefeierter 

Maestro das russische Orchester 

zum Weltruhm, ohne sich 

um das kommunistische Regime 

und dessen antizionistischen Parolen 

zu scheren. Als er sich weigerte, 

seine jüdischen Musiker zu 

entlassen, verlor er seinen Posten 

und wurde zum Putzmann im 

Bolschoi-Theater degradiert. Dort 

verliert sich der mittlerweile 

Teilen die dunkle Leidenschaft für Kinderpornographie: Peer Sommer (Ulrich 

Thomsen) und Timo Friedrich (Wotan Wilke Möhring). Foto: NFP 

gründet eine Familie und lebt ein 

normales Leben. Bis er in den 

Nachrichten erfährt, dass nach 

genau 23 Jahren an derselben 

Stelle erneut ein Mädchen verschwunden 

ist. Ihn befällt eine 

furchtbare Ahnung und die 

Schuldgefühle von damals kehren 

zurück. Er muss sich Gewissheit 

verschaffen. 

In seiner Inszenierung, die sich 

durch beeindruckende Kameraaufnahmen, 

perfekte Schnitte und 

einer großartigen Konzipierung 

Cellist Sacha Grossmann (Dmitri Nazarov) 

in seinem Krankenwagen, in 

dem er lebt und spielt. Foto: Concorde 

50-Jährige trinkend im Selbstmitleid, 

bis ein ankommendes Fax im 

Büro des Direktors Olivier Morne 

Duplessis (François Berléand) seinen 

einstigen Lebenstraum über 

den Eimerrand schwappen lässt. 

Er beschließt, die Faxeinladung 

ins Pariser Théâtre du Châtelet 

anzunehmen, lässt das Papier verschwinden 

und gibt sich als Direktor 

Duplessis aus. Zwei Wochen 

bleiben ihm, um die alte Orchesterbesetzungzusammenzutrommeln 

und in den Westen zu 

des Spannungsbogens auszeichnet, 

folgt Regisseur Odar der Romanvorlage 

„Das Schweigen“ von 

Jan Costin Wagner. So geht es weniger 

darum, wer der Mörder ist. 

Vielmehr dringt „Das letzte 

Schweigen“ in die Psyche des Täters, 

eines Mitwissers, der Angehörigen 

der Opfer und der Polizeiermittler 

vor und zeigt dabei 

vor allem die verschiedenen Facetten 

von Angst. | Antje Meier 


fahren. Regisseur und Drehbuchautor 

Radu Mihaileanu entspinnt 

eine vorhersehbare und dennoch 

mit unverhofften Wendungen gespikte 

Geschichte, deren klischeehaft 

ausstaffierte Nebenschauplätze 

nie ausufern. Da fideln die 

meistermusikalischen Russen gegen 

eine verkopfte Westwelt an. 

Da nutzen ganze Stämme von Sinti 

und Roma Filipovs Täuschungsmanöver 

für ihre erste 

Westreise und die Juden schachern 

in Paris selbst Ramsch zu 

Geld, um dabei beinahe den Auftritt 

zu verpassen. Selbst die vergangenheitsverliebtenParteitreuen 

vergisst Radu Mihaileanu 

nicht. Ihm gelingt ein tragikomisches 

Multikulti-Potpurri, auf das 

man sich einlassen muss. Wer 

glauben will, was er sieht, erlebt 

ein rasant-skurilles Märchen, das 

sich herzerwärmend festsetzen 

wird. | Franziska Lange 


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DER FILMTIPP 

vom UFA-Kristallpalast 

TOY STORY 

(DIGITAL 3 D) 

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Liebessuchender 

„Me too – Wer will schon 

normal sein?“ 

D 

ieser Film erzählt flott, aber 

mit Fingerspitzengefühl und 

feinem Humor von der Suche eines 

behinderten Menschen nach 

Liebe – ohne auf die Mitleids- und 

Betroffenheitsdrüse zu drücken. 

Denn Daniel (Pablo Pineda) hat 

zwar das Down-Syndrom, weiß 

aber genau, was er will. Nachdem 

er sein Studium abgeschlossen 

und einen Job gefunden hat, sucht 

er nun die Frau fürs Leben. Jeder 

rät ihm, er solle unter seines Gleichen 

suchen, doch Daniel will 

mehr. Er hat ein Auge auf seine 

Kollegin Laura (Lola Dueñas) geworfen, 

aber die hat eigene Sorgen 

und will ein normales Leben 

führen. | Janine Kallenbach 


Frankreich 

wunderbar 

Brizés „Mademoiselle 

Chambon“ 

E 

s ist ein stiller Film, der umrahmt 

mit Alltagsbildern von 

einer besonderen Liebe erzählt. 

Dem Regisseur Stephan Brizé gelingt 

mit ausdrucksstarken 

Schauspielern eine zauberhafte 

Melange feinsten französischen 

Erzählkinos. Da ist der bodenständige 

Familienvater Jean (Vincent 

Lindon) und die Lehrerin 

seines Sohnes, Mademoiselle 

Chambon (Sandrine Kiberlain). 

Vier Augen, ein Blick, und da ist 

mehr. Bis zum Schluss hält der 

Film die Spannung zwischen 

Sehnsucht nach Zärtlichkeit und 

Erfordernissen des Alltags. Er wäre 

vielleicht einer der wenigen, 

den man perfekt nennen müsste, 

wenn da nicht am Ende… Der 

Streifen sei trotzdem wärmstens 

ans Herz gelegt. | Nicole Laube 

Geplanter Kinostart: 12. August

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Liebesschießen 

Robert Luketics 

Komödie „Kiss & Kill“ 

A 

shton Kutcher ist eine Augenweide. 

Abgesehen davon 

ist der Film mit Katherine Heigl 

eine amüsante Komödie, die einem 

Tränen in die Augen treibt. 

In Nizza trifft Computerspezialistin 

Jen (Heigl) auf den weltgewandten 

Spencer (Kutcher). Sie 

verlieben sich, heiraten und landen 

in der perfekten Vorstadtidylle. 

Doch Spencers 30. Geburtstag 

ändert alles, denn plötzlich ist eine 

Armee von Killern hinter ihm 

her. Im Kugelhagel versucht 

Spencer, nicht nur sein Leben zu 

retten, sondern auch seine Ehe. 

Actiongeladen, ein bisschen 

schnulzig, vor allem witzig ist der 

neueste Streifen von Regisseur 

Robert Luketic, der das Rad nicht 

neu erfindet, aber trotzdem schön 

umsetzt. | Janine Kallenbach 


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ad libitum | Sonderausgabe 28. Juli 2010 KINOSOMMER 7 

Ein Traum im Traum 

Christopher Nolans „Inception“ schafft neue Maßstäbe 

Ein Meisterwerk, das Filmgeschichte 

schreiben wird. 

B 

loß nicht den Blick von 

der Leinwand abwenden: 

In dem vielschichtigen, 

komplexen, ja fast überdimensionalen 

Drehbuch zu „Inception“, 

von Regisseur Christopher Nolan 

selbst verfasst, offenbart sich ein 

zehnjähriger Entstehungsprozess. 

Der Film lässt eine Welt entstehen, 

die beim Zuschauer den 

Atem stocken lässt. 

Dom Cobb (fabelhaft: Leonardo 

DiCaprio) ist kein gewöhnlicher 

Dieb. Über die Träume der Menschen 

schleicht er sich in ihr Unterbewusstsein 

und stiehlt ihnen 

ihre Geheimnisse. Doch auch er 

trägt eine dunkle Vergangenheit 

mit sich herum, die ihn immer 

häufiger bei seiner Arbeit behindert: 

Der Tod seiner Frau Mal 

(Marion Cotillard). Erst im Ver- 

Realität oder Traum? Dom Cobbs (Leonardo DiCaprio) 

Welten verschwimmen. Foto: Warner 

lauf der Geschichte offenbart sich 

die gesamte Tragweite dieser Beziehung, 

die auch Grund dafür ist, 

dass Dom nicht mehr nach Amerika 

einreisen darf, wo er seine 

Kinder zurücklassen musste. Erst 

der mächtige Unternehmer Saito 

(Ken Watanabe) bietet ihm die 

Gelegenheit, zurückkehren zu 

können. Dafür soll Dom eine Inception 

vornehmen. Er soll bei 

Saitos Konkurrenten Robert Fi- 

scher (Cillian 

Murphy) den 

Gedanken einpflanzen, 

sein 

milliardenschweres 

Erbe 

abzulehnen. In 

einem spektakulärenUnternehmenmachen 

sich Dom 

und sein Team 

ans Werk. 

Doch es läuft 

nichts so, wie es geplant war. Mit 

„Inception“ beweist Nolan („Memento“) 

wieder einmal, dass er 

sein Handwerk versteht. Eine originelle 

Geschichte, getragen von 

einer Schauspielriege, die ihresgleichen 

sucht, und brillant eingesetzte 

Effekte lassen den Zuschauer 

nicht aus dem Staunen herauskommen. 

| Antje Meier 


www.aokplus-online.de 

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● STARTQUICKIES. 

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● Geplanter Start: 12. August 

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● ● „London Nights“: Vera (Dé- 

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● borah François) kann eine 

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● neue Liebe nicht zulassen und 

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● Axl (Fernando Tielve) seinem 

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● Vater nicht sagen, dass er sein 

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● Sohn ist. Zwei junge Men- 

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● schen auf der Suche, im hitzi- 

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● gen London – zwischen Musik 

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● und Partys, Filmriss und Ab- 

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● sturz, Melancholie und 

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● Rausch. | AKSR 

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● Geplanter Start: 26. August 

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● ● „Ich & Orson Welles“: Thea- 

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● tertyrann Orson Welles 

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● (Christian McKay) inszenierte 

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● in den 1930er-Jahren auf le- 

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● gendäre Weise Shakespeares 

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● „Julius Caesar“. Unter die 

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● Schauspieler konnte sich auch 

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● der 17-jährige Richard Samu- 

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● els (Zac Efron) mischen. Für 

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● ihn beginnt eine turbulente 

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● Woche. Leider hat der Film 

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● viele Längen, die letzte halbe 

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● Stunde zeigt aber, wie er hätte 

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● sein können. | JKK 

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Rund um den Globus 

in besten Händen 

TarifAOKPLUSweltweit–jährlichab4,95€

MI28.07. 

1700 | Strassencafe Dresden Poker und Billardabend mit 

diversen Specials 

1800 | Black Bull Flirt-House-Party 

1830 | Zwinger Heiteres Sommerkonzert "My fair musi- 

cals" 

1900 | Jam Schöner chillen in der Stadt 

1900 | Puro Beach/Pier 15 Brasilianischer Abend 

1900 | St. Pauli Ruine Figaros Hochzeit 

2000 | Altes Wettbüro Wettbüro Musik Doku 

2000 | Breschke & Schuch Wie kommt das Loch ins Port- 

monee? 

2000 | Club Bärenzwinger Der fliehende Holländer 

2000 | Franks Kleinkunstkeller Der brave Soldat Schwejk 

2000 | Herkuleskeule Ein Kessel Schwarzes 

2000 | Katys Garage Älternabend 

2000 | Kreuzkirche Dresden Internationale Dresdner Or- 

gelwochen 

2000 | Peaches Neustädter Bahnhof Karaoke-Party 

2000 | Queens Disco-Nacht 

2000 | Rosis Amüsierlokal Rosis Tanzdiele 

2000 | Treibhaus Freispiel mit Almut Kühne 

2100 | Bailamor Salsa & Havana Night 

2100 | Blue Note Lillinger-Kaufmann-Landfehrmann 

(Berlin) 

2100 | Gare de la lune Milonga 

2100 | Metronom Club Studentische Jugendbewegung 

mit Padawan Schmidt 

2200 | Blue Dance Club Die NRJ Club Night mit DJ Regi- 

no 

DO29.07. 

1700 | Strassencafe Dresden Pokerabend mit Qualifikati- 

onsturnier der OPL 

1800 | Black Bull Zechen-Karaoke 


cals" 

1900 | Augustusgarten Summer Chillout Club 

1900 | Puro Beach/Pier 15 Chill Out Lounge 

1900 | St. Pauli Ruine Don Gil von den grünen Hosen 

1900 | Wohnzimmer Frauenabend 

2000 | Altes Wettbüro Platten Wettshop & HiFi 


monee? 


2000 | Club Passage Folksession 

2000 | Club Traumtänzer Cocktailparty 

2000 | Franks Kleinkunstkeller Der brave Soldat Schwejk 

2000 | Gare de la lune Swing Hot-Club 

2000 | Herkuleskeule Budenzauber 

2000 | Katys Garage Donners-Tanz mit DJ Crocks 

2000 | Metronom Club Fratzenparade 

2000 | Peaches Neustädter Bahnhof SMS-Flirt-Chat 

2000 | Puschkin Club Ping-Pong Disco 

2000 | Rosis Amüsierlokal Rock´n´Rosi 

2000 | Zschoner Mühle Don Juan oder Der steinerneGast 

2100 | Beatpol Nada Surf (USA) 

2100 | Blue Note Lillinger-Kaufmann-Landfehrmann 

(Berlin) 

2100 | M5 Nightlife Diskofox-Schlager und Salsa mit DJ 

Jonny 

2100 | Yenidze Flaschenteufel 

2200 | Chemiefabrik Jugendtanz "nach Art des Hauses" 

mit DJ Rolle 

2200 | PM-Haus Altmarkt Sweet and Sexy - bootylicious 

2200 | Bunker Schwarzer Donnerstag 

FR30.07. 

1700 | Strassencafe Dresden Partywarmeup mit Cock- 

tailspecials 


1830 | Zwinger Tänzerische Serenade mit Harlekin 


1930 | Mont Blanc Tanz/Party mit DJ 


monee? 


2000 | Elbsegler Salsa & Latin Night 

2000 | Franks Kleinkunstkeller Der dicke und der doofe 

Klaus 

2000 | Galli Theater Ehekracher 

2000 | Gare de la lune Wachwitzer Tanz 


2000 | Junge Garde Freilichtbühne VII. Grand Slam of Sa- 

xony 

2000 | kunsthofgohlis eigenARTIG 

2000 | Peaches Neustädter Bahnhof Flirt-Party 

2000 | Puro Beach/Pier 15 Friday´s Beach Clubnight 

2000 | Queens Freitag Nacht 

2000 | Rosis Amüsierlokal Crash The Ballroom 

2000 | Societaetstheater Auf die Särge klatscht die Träne 

2000 | Zoo Dresden Comedy in Hülle und Fülle 

2030 | Abaco - Tablao Flamenco Flamenco-Show mit Sa- 

bine Jordan 

2100 | Blue Note Kniefte (DD) 

2100 | Hebeda's Zebra Disco 

2100 | M5 Nightlife For ever young 

2100 | nubeatzz Friday I´m In Love - Cuba Libre & Party 

2100 | Ostpol The Smittens (USA) & Alli, Darling´ (UK) 

2100 | Sächsische Dampfschiffahrt Pssst... streng geheim! 

Glamour, Girls & Ganoven - die 20er-Jahre Prohibi- 

tionsparty 

2100 | Tante JU Acoustik Revolution (D) 

2100 | Tir Na Nog Joe´s Daddy (D) 

2100 | Yenidze Alles bleibt ganz anders 

2200 | Blue Dance Club 80er- & 90er-Jahre-Party mit DJ 

Peter 

2200 | Club Mensa Birthdayparty für alle Juligeburts- 

tagskinder 

2200 | Down Town Freitag Nacht Fieber 

2200 | Groove Station Stardustdisko mit DJ Cyberpunk 

2200 | Katys Garage Der neue Partyfreitag mit DeeJay- 

ReeDoo 

2200 | Kurländer Palais Neros Lieblingsnacht 

2200 | LOFThouse Freitag Nacht Fieber 

2200 | Metronom Club Metronom-Sommerparty 

2200 | Nachtbar Treppe Roland-Kaiser-Kult-Nacht 

2200 | PM-Haus Altmarkt NRJ Clubroyal 

2200 | Sputnik 2.0 im Bahnhof Neustadt Sputnik-Disko 

mit Die Tanzdieler 

2200 | Times Square Black Music Deluxe 

2300 | Kingbeatz Club King Beatz Club 

2359 | BK 8 Freaky Friday mit Arky & Johannes Geiger 

SA31.07. 

1500 | Kreuzkirche Dresden Orgelsommer 

1700 | Mehrzweckacker Rock auf dem Acker 

1700 | Strassencafe Dresden Partywarmeup mit Longd- 

ringspecials für 3,50 Euro 


1900 | Puschkin Club Core in Definition 


1930 | Christuskirche Strehlener Orgelsommer 


monee? 



Klaus 

2000 | Frauenkirche Orchesterkonzert "Glanzvolles 

Sachsen" 

2000 | Galli Theater Ehekracher 


2000 | Katys Garage Neustadtdisco 

2000 | Queens Queens Day 

2000 | Rosis Amüsierlokal Skandal um Rosi 

2000 | Sächsische Dampfschiffahrt Sommernachtsfahrt 

mit Live-Musik 


2000 | Zoo Dresden Best of Comedy - Frauen denken an- 

ders - Männer nicht! 


2100 | nubeatzz Brown Sugar 

2100 | Saloppe 35. Dirty Dancing-Nacht 

2100 | Tir Na Nog The Shift (AUS/D) 

2100 | Yenidze Herzog Blaubart oder die Neugier der 

Damen - Premiere 

2200 | Blue Dance Club Schlagerparty mit DJ Holger 

2200 | Chemiefabrik Bassline Rockers Part III 

2200 | Club Mensa Big Summer Closing 

2200 | Down Town Alles Disco...oder was? 

2200 | Elbsegler Blauer Salon Sommerfest - Open Air 

2200 | Eventwerk Dresdens Mega Schaumparty 2010 

2200 | Groove Station Pop 8 Superdisko 

2200 | LOFThouse Alles Disco...oder was? 

2200 | Metronom Club Metronom-Sommerparty 

2200 | Nachtbar Treppe Schlagerparty 

2200 | Pier 15 Pacha Open Air 

2200 | PM-Haus Altmarkt Popclub - die Party meets Hola 

Chicas 

2200 | Sputnik 2.0 im Bahnhof Neustadt Sputnik-Disko 

mit DJ !Mauf 

2200 | Bunker Sound of Future mit Merlin und DJ David 

2200 | Spinnerei A Night To Remember - Open Air 

2200 | Weißes Haus Radebeul Funhouse 

2300 | BK 8 ManiX 

2300 | Times Square Disco Classics & House 

SO 1.08. 

1100 | Pier 15 Sets On The Beach feat. Thekenschlam- 

pen-Beachcup 2010 

1400 | Puschkin Club Blue Sunday 

1700 | Ali Baba Der schwarze Schimmel - Premiere 

1700 | Heilandskirche Konzert mit Renaissance-Musik 

auf historischen Instrumenten 

1700 | Scheune Kuracosta 

1700 | Strassencafe Dresden Poker und Spieleabend + 

Billardflat für 1 Euro/Std. 


2000 | Franks Kleinkunstkeller Alle Köstlichkeiten dieser 

Welt 

2000 | Herkuleskeule Uns fracht ja keener 

2000 | Katys Garage Barbetrieb mit Musike und DJ 

I-Pod 

2000 | Peaches Neustädter Bahnhof Black-Music 

2000 | Rosis Amüsierlokal Rosis Bartag mit DJ Crocks 


2000 | Zoo Dresden Comedy in Hülle und Fülle 

2100 | Ali Baba Herzog Blaubart oder die Neugier der 

Damen 

2100 | Blue Note Sunday Night Surprise (DD) 

2130 | Tir Na Nog Session 

MO 2.08. 


1900 | St. Pauli Ruine Hamlet 

2000 | Café & Restaurant Saite Jazzabend mit Livemusik 

2000 | Katys Garage Studententag 

2000 | Metronom Club Verliebt ins Metronom - Speed- 

dating Special 

2000 | Peaches Neustädter Bahnhof Bingo-Party 

2000 | Rosis Amüsierlokal Rosis Studententag mit DJ Cy- 

berpunks Ballroom Blitz 

2100 | nubeatzz Studententag für alle 

2100 | Yenidze Der Zauber einer Sommernacht oder Die 

Dame in Grün 

DI 3.08. 

1700 | Strassencafe Dresden Skat und Dartabend mit di- 

versen Specials 

1800 | Black Bull Cocktail-Tag mit House und Electro 


cals" 

1900 | Puro Beach/Pier 15 Afterwork Club 

1900 | Saloppe Saloppe Nachtgarten 



2000 | Herkuleskeule Café Sachsen 

2000 | Katys Garage Cozy Core Club 

2000 | Metronom Club Lounging 

2000 | Peaches Neustädter Bahnhof Happy Day + Schla- 

gernacht 

2000 | Queens Schlagernacht 

2000 | Rosis Amüsierlokal Jitterbug Tuesday 

2100 | Yenidze Die 1001 Märchen und Geschichten 

MI 4.08. 




1800 | Eisgarten Huß 8. Schlammbada-Fete 

1800 | Katys Garage Rany´s Live Music Club 

1830 | Lesage Lesage After Work Lounge 




monee? 



Klaus 

2000 | Galli Theater Männerschlussverkauf 


2000 | Himmelfahrtskirche Dresden-Leuben Konzert mit 

Canta d´Elysio 

2000 | Kathedrale Internationale Dresdner Orgelwochen 

2010 

2000 | Katys Garage Älternabend 



2000 | Rosis Amüsierlokal Rosis Tanzdiele 

2030 | Cafe Neustadt Jukebox live 


2100 | Gare de la lune Milonga 

2100 | Metronom Club Studentische Jugendbewegung 

mit DJ Fantomas 

2200 | Blue Dance Club Die NRJ Club Night mit DJ Shus- 

ta 

DO 5.08. 







Jonny 

FR 6.08. 


tailspecials 


1800 | Katys Garage Rany´s Live Music Club mit Enna 

(Halle) 







2100 | Tir Na Nog Stan The Man´s Bohemian Blues Band 

(GB/Cz) 




SA 7.08. 







SO 8.08. 






MO 9.08. 



DI10.08. 





gernacht 


MI11.08. 




1800 | Katys Garage Rany´s Live Music Club mit Anasta- 

sia am Piano 





DO12.08. 







Jonny 

FR13.08. 


tailspecials 


1800 | Katys Garage Rany´s Live Music Club mit Lena 

Malena und die schönen Buben (Halle) 





2000 | Zum Obstgarten Fox & Dancenight 




2200 | Nachtbar Treppe RolandKaiserKultNacht 


SA14.08. 





2100 | Puro Beach/Pier 15 Bailamor Salsa-Open-Air 



SO15.08. 






MO16.08. 



DI17.08. 





gernacht 


MI18.08. 





1830 | Lesage Lesage After Work Lounge 





DO19.08. 







Jonny 

FR20.08. 


tailspecials 


1800 | Katys Garage Rany´s Live Music Club mit Arne 








2200 | Nachtbar Treppe RolandKaiserKultNacht 


SA21.08. 





2100 | Tir Na Nog Celtic Cousins (USA/Irl) 



SO22.08. 






MO23.08. 



DI24.08. 





gernacht 


MI25.08. 









DO26.08. 






2100 | M5 Nightlife Diskofox-Schlager und Salsa 

FR27.08. 


tailspecials 


1800 | Katys Garage Rany & Friends 










SA28.08. 





2100 | Puro Beach/Pier 15 Bailamor Salsa-Open-Air 



SO29.08. 






MO30.08. 



DI31.08. 





gernacht 


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DER UFA-KRISTALLPALAST DRESDEN PRÄSENTIERT DIE KINOTIPS 

DRESDEN 

● Casablanca | Tel.: (03 51) 8 02 78 19 

La Pivellina (O.m.U.) ...............................................................................................Mi. 20 

The age of stupid ......................................................................................................Mi. 22 

● CinemaxX | Tel.: (03 51) 3 15 68 68 

Asterix und die Wikinger ....................................................................................... Mi. 13 

Benjamin Blümchen - Seine schönsten Abenteuer ............................................Mi. 11 

Karate Kid ............................................................................. Mi. 11.30, 14.45, 17.30, 20.30 

Knight and Day ....................................................................................Mi. 15, 17.30, 20.45 

Das große Rennen - Ein abgefahrenes Abenteuer ........................................ Mi. 12.45 

Drachenzähmen leicht gemacht .......................................................................Mi. 15.15 

Eclipse - Biss zum Abendrot .............................................. Mi. 11.15, 14.45, 17.30, 20.15 

Für immer Shrek ........................................................................Mi. 11.30, 14, 16.15, 18.30 

Für immer Shrek 3D .................................................................. Mi. 11, 14.45, 17.15, 19.15 

Hanni und Nanni ........................................................................Mi. 11, 13.15, 15.15, 17.15 

Iron Man 2 ................................................................................................................. Mi. 12 

Marmaduke ................................................................................................Mi. 11, 15, 17, 19 

My name is khan ................................................................................................. Mi. 17.45 

Predators .................................................................................................................... Mi. 21 

Preview: Inception ...................................................................................................Mi. 20 

Prince of Persia - Der Sand der Zeit .....................................................................Mi. 20 

Sex and the City 2 ................................................................................................Mi. 20.45 

StreetDance 3D .................................................................................................... Mi. 21.30 

● Filmnächteareal 

Die Fremde ...............................................................................................Mi. (28.7.) 21.30 

Sherlock Holmes ......................................................................................Fr. (30.7.) 21.30 

Avatar - Aufbruch nach Pandora ................................................................. So. (1.8.) 21 

Wüstenblume ................................................................................................Mo. (2.8.) 21 

Shutter Island ...................................................................................................Di. (3.8.) 21 

Spuk im Hochhaus Teil 1 + 2 ....................................................................... Mi. (4.8.) 21 

Whatever Works .............................................................................................Do. (5.8.) 21 

District 9......................................................................................................Do. (5.8.) 23.30 

Der fantastische Mr. Fox ................................................................................Fr. (6.8.) 21 

Schwerkraft ................................................................................................ Fr. (6.8.) 23.30 

Sex and the City 2 ............................................................................................Sa. (7.8.) 21 

Crazy Heart .......................................................................................................So. (8.8.) 21 

Unsere Ozeane ...............................................................................................Mo. (9.8.) 21 

„Und hinten scheißt die Ente“..................................................................... Di. (10.8.) 21 

vincent will meer............................................................................................ Mi. (11.8.) 21 

Ein Prophet ................................................................................................Mi. (11.8.) 23.30 

Sin Nombre ................................................................................................... Do. (12.8.) 21 

Die Tür ......................................................................................................Do. (12.8.) 23.30 

Für immer Shrek ........................................................................................... Sa. (14.8.) 21 

Berlin Calling ............................................................................................Sa. (14.8.) 23.30 

Das Kabinett des Dr. Parnassus .................................................................. So. (15.8.) 21 

Der Ghostwriter ............................................................................................Mo. (16.8.) 21 

Boxhagener Platz ............................................................................................Di. (17.8.) 21 

Friendship! .....................................................................................................Mi. (18.8.) 21 

Dreamgirls ......................................................................................................Fr. (20.8.) 21 

Julie & Julia .....................................................................................................So. (22.8.) 21 

2012............................................................................................................Mo. (23.8.) 20.30 

Inglourious Basterds ...............................................................................Di. (24.8.) 20.30 

Das Leben ist zu lang ............................................................................. Mi. (25.8.) 20.30 

Zweiohrküken .........................................................................................Do. (26.8.) 20.30 

Zombiland ...............................................................................................Do. (26.8.) 23.30 

Das weiße Band .......................................................................................So. (29.8.) 20.30 

Die Päpstin .............................................................................................Mo. (30.8.) 20.30 

Willkommen bei den Sch´tis ..................................................................Di. (31.8.) 20.30 

● Kino in der Fabrik | Tel.: (03 51) 4 24 48 60 

Renn, wenn du kannst .............................................. Do-Mi. 19.45; Do-Sa, Mo-Mi. 22 

Space Tourists ..........................................................Do-Sa, Mo-Mi. 21.45; Sa, So. 15.45 

Der Schatz der weißen Falken .................................................... Sa, So. 15.30; Di. 10.15 

Die Beschissenheit der Dinge .......................................................Mi-Sa, Mo-Mi. 22.15 

Die Eleganz der Madame Michel (franz.O.m.dt.U.) .............................. Do-Mi. 19.45 

Gordos - Die Gewichtigen M...................................................................................i. 17.15 

Hängt ihn höher! ...................................................................................................... Mi. 21 

Khatta Meetha (O.m.engl.U.) ............................................................................Mi. 20.30 

Männer al dente t .............................................................................................gl. 17.30, 20 

Matilda ........................................................................................................................Di. 10 

Mr. Nobody ............................................................................Mi. 17.45, 20.30; Do-Mi. 17 

Mullewapp ....................................................................................................... Sa, So. 15.15 

schwarzer Salon: ARD Tatort „blinder Glaube“ ............................................So. 20.15 

schwarzer Salon: Chucky - Die Mörderpuppe ............................................ Mo, Di. 21 

schwarzer Salon: Hängt ihn höher! ......................................................................Do. 21 

schwarzer Salon: Invasion of the body snatcher - 

Die Dämonischen ..................................................................................................... Mi. 21 

Zug des Lebens (O.m.U.) ............................................................................ Do-Mi. 17.45 

● Neues Rundkino Dresden 

African Adventure 3 D ........................................................................................Mi. 11.45 

Knight and Day ...............................................Mi. 10.30, 12.45, 15.15, 17.45, 20.15, 22.45 

Eclipse - Biss zum Abendrot ........................................Mi. 11.30, 14.30, 17.15, 20, 22.45 

Für immer Shrek 3D ............................................................Mi. 10.30, 12.30, 14.45, 17.15 

Karate Kid ................................................................................. Mi. 11, 14, 17, 20, 21.30, 23 

Marmaduke ................................................................ Mi. 11.30, 13.30, 15.30, 17.30, 19.30 

Ocean Wonderland 3D .......................................................................................Mi. 10.45 

Predators ...............................................................................................Mi. 17.30, 20.15, 23 

Inception ....................................................................................................................Mi. 20 

Seamonsters 3D ................................................................................................... Mi. 13.45 

StreetDance 3D ....................................................................................................Mi. 14.45 

Wild Ocean 3D ..................................................................................................... Mi. 12.45 

● Programmkino Ost | Tel.: (03 51) 3103782 

Das Konzert ..................................................................Do-Mi. 15.15, 17.45, 20.30; Mi. 11 

Kleine Wunder in Athen .........................................................................Mi. 18.30, 20.45 

Micmacs - Uns gehört Paris! ............................................................Mi. 15.45, 18, 20.15; 

Do-Mi. 17.30, 20; Do-Sa, Mo-Mi. 22.15 

Micmacs - Uns gehört Paris! (Schnullerkino) .....................................................Mi. 11 

Renn, wenn du kannst ....................................Do-Mi. 16.45, 19.30; Do-Sa, Mo-Mi. 22 

Das weiße Band - Eine deutsche Kindergeschichte ............................................So. 17 

Easy Virtue ..........................................................................................Mi. 21; Fr-Di. 14.45 

Für immer Shrek .............................................. Mi. 15, 17; Do, Fr, Mi. 10; Do-Mi. 15.30 

Herbstgold ................................................................................................Mi. 19; Fr-Di. 15 

Kleine Wunder in Athen ....................................... Do-Mi. 16.45; Do-Sa, Mo-Mi. 21.15 

Mahler auf der Couch ...............................Mi. 15.15, 17.45, 20; Do-Mi. 19; Fr-Di. 14.45 

Männer al dente ....................... Mi. 16, 18.15, 20.30; Do-Mi. 19.45; Do-Sa, Mo-Mi. 22 

Vergebung ...........................................................................Mi. 15.30; Do-Sa, Mo-Mi. 17 

● Puro Beach/Pier 15 

Jackie Brown ........................................................................................................... Mo. 22 

● Schauburg | Tel.: (03 51) 8 03 21 85 

Das Konzert .......................................................................Do-Mi. 15, 17.30, 20; So. 12.45 

Kleine Wunder in Athen ............................. Mi. 16, 18.15, 20.30; Do-Mi. 16; Do-Di. 20 

Micmacs - Uns gehört Paris! ................................................ Mi. 15.30, 17.45, 20, 22.45; 

Do-Mi. 18.15, 20.30, 22.45; So. 12.15 

Der Fantastische Mr. Fox .............................................................................Do-Mi. 14.15 

Der Mondbär .............................................................................Mi. 9.30, 14.30; So. 10.45 

Der Räuber Hotzenplotz ............................................ Do, Fr, Mo, Di, Mi. 10; So. 10.30 

Der Schatz der weißen Falken ............................................................................ Mi. 9.45 

The Doors: When you´re strange (engl.O.m.dt.U.) ............Mi. 17, 21, 23; Do-Mi. 18; 

Do-Di. 22.15; So. 11; Mi. 22.30 

Ferien auf Saltkrokan: Die Seeräuber .................Do, Fr, Mo-Mi. 9.30; Do-Mi. 14.30 

Hofkino: Delicatessen ................................................................................. Do-Mi. 21.30 

Hofkino: Jungs bleiben Jungs ........................................................................... Mi. 21.45 

Jungs bleiben Jungs .............................................................................................So. 12.30 

Moon .............................................................................Mi. 19, 22.15; Do-Mi. 16.15, 22.30 

London Nights .....................................................................................................Mi. 20.30 

Tiger Team - Der Berg der 1000 Drachen ..................Mi. 10, 15; Do, Fr, Mo-Mi. 9.45 

● Technische Sammlungen 

Dr. Schiwago .............................................................................................................. Sa. 21 

Rette sich, wer kann! ............................................................................................ Fr. 21.30 

● Thalia Filmtheater | Tel.: (03 51) 6 52 47 03 

La Nana - Die Perle (O.m.U.) ..........................................................................Do-Mi. 20 

Mr. Nobody ........................................................................................................Do-Mi. 22 

Sin Nombre (O.m.U.) ..............................................................................................Mi. 22 

Vincent will Meer .....................................................................................................Mi. 20 

● UCI Kinowelt Elbe Park | Tel.: (03 51) 8414141 

Knight and Day .................................................................................................................... 

Mi. 14.30, 17.30, 20.15, 23 

Eclipse - Biss zum Abendrot ..................................................................Mi. 14, 17, 20, 23 

Eine zauberhafte Nanny 2 -Knall auf Fall in ein neues Abenteuer ................. Mi. 14 

Für immer Shrek ............................................................................................Mi. 14.30, 17 

Für immer Shrek 3D .................................................................... Mi. 15, 17.30, 20, 22.30 

Hanni und Nanni ...................................................................................... Mi. 14.45, 17.15 

Inception ....................................................................................................................Mi. 20 

Karate Kid .................................................................................................Mi. 14, 17, 20, 23 

Marmaduke...........................................................................................Mi. 15, 17.30, 20.15 

Predators ...............................................................................................Mi. 17.15, 20, 22.45 

Prince of Persia - Der Sand der Zeit ..................................................... Mi. 16.45, 19.45 

Robin Hood ..........................................................................................................Mi. 22.30 

Robin Hood (OF) .....................................................................................................Mi. 20 

Sex and the City 2 ................................................................................................Mi. 22.30 

Tiger Team - Der Bergder 1000 Drachen ........................................................Mi. 14.45 

● Zschoner Mühle 

Brokeback Mountain .........................................................................................So-Mi. 20 

Lila, Lila ......................................................................................................................Mi. 20 

28. Juli bis 31. August 2010 

● UFA Kristallpalast 

Telefon: (03 51) 4 82 58 25 

Avatar - Aufbruch nach Pandora 3D ..................................................................................Mi. 10 

Das Konzert ........................................................................................Do-Mi. 20.45; Do-Sa. 23.30 

Eclipse - Biss zum Abendrot ...................................................................Mi. 14, 15, 17, 18, 20, 21; 

Do, Fr, So-Di. 11; Do-Mi. 14, 17, 20.15; Do-Sa. 23.15 

Inception ...................Do-So, Di, Mi. 17.15; Do-Mi. 20; Do-Di. 20.30; Do-Sa. 23.15; Mo. 17.45 

Karate Kid ........................................................Mi. 10, 12.30, 15.15, 18, 20.45; Do, Fr, Mo-Mi. 10; 

Do, Fr, So-Mi. 12.30; Do-Mi. 15.15, 18, 20.45; Do-Sa. 23.45 

Knight and Day ......................................................Mi. 14, 17, 20.15, 21; Do, Fr, So-Mi. 10.30, 13; 

Do-Mi. 15.30; Do-So, Di, Mi. 18; Do-Mi. 21; Do-Sa. 23.45; Fr-So, Di. 20.30 

Toy Story 3 ................................................................... Do, Fr, So-Mi. 11; Do-Mi. 13.30, 16, 18.30 

Toy Story 3 3 D ........................................Do-Mi. 15, 17.30, 20.15; Do-Sa. 22.45; So. 10.30, 12.45 

Everybody´s fine ....................................................................................................................Mi. 10 

Für immer Shrek ..........................................................................................Mi. 10.15, 12.30, 17.30 

Für immer Shrek 3 D ............................................... Mi. 14.30, 17.30, 20; Do, Fr, Mo, Di. 10, 12; 

Do-Mo, Mi. 15.30; Do-So, Di, Mi. 17.45; So. 10.45, 13.15; Mo. 14.45 

Hanni und Nanni .......Mi-Fr, So-Mi. 10.30; Mi. 12.45, 15.15; Do, Fr, So-Mi. 12.30; Do-Mi. 15 

Ice Age 3 3D ....................................................................................................................... Mi. 10, 12 

Ice Age 3 in digital 3D ................................................................................. Do, Fr, Mo-Mi. 10, 12 

Just 4 Women Preview: Kindsköpfe .............................................................................Mi. 20.30 

Just 4 Women Preview: Kiss & Kill ...............................................................................Mi. 20.30 

Lügen macht erfinderisch .......................................Mi. 10.30, 12.45, 15.15, 17.30; Do-Sa. 23.45 

Marmaduke ............................................................Mi. 10.15; Mi-Fr, So-Mi. 12.30; Mi. 15.30, 18; 

Do, Fr, So-Mi. 10.30; Do-Mi. 14.30, 16.30; Do-So, Di, Mi. 18.30 

Predators ..............................................................................................Mi. 20.15; Do, Fr, Sa. 23.45 

Inception ................................................................................................................................. Mi. 20 

Seniorenkino: Avatar - Aufbruch nach Pandora 3D .......................................................Mi. 10 

Seniorenkino: Everybody´s Fine .........................................................................................Mi. 10 

Sneak Preview .........................................................................................................................Do. 21 

Traumkino Express: Avatar - Aufbruch nach Pandora 3D ..........................................Mo. 17 

Traumkino Express: Everybody´s Fine ....................................................................... Mo. 17.15 

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KULTTIPPS 

Beim Festival ŘÍPFEST 2010 gibt es 4x2 Stunden vollwertige Rock- 

konzerte u.a. mit Ozzy Osbourne, Nazareth, Korn und Ken Hensley 

Am 28. August steigt im tschechischen Krabčice das Rockfestival 

ŘÍPFEST 2010! Hauptact ist ein Konzert mit Rocklegende Ozzy 

Ozbourne. Die Anreise ist einfach – für nur 20 € gibt es zur Festival- 

karte ein Busticket dazu. Die Hinfahrt beginnt 11 Uhr am Dresdner 

Hauptbahnhof, und gegen 2 Uhr startet die Rückreise. KARTEN 

(wahlweise gleich mit Busticket) gibt es u.a. über www.konzertkasse- 

dresden.de, www.eventim.de und die Tickethotline 0351/86 66 00. 

Die Tickets kosten 129,55 bzw. 156,35 € und mit Bustransfer 176,35 €. 

www.ripfest.cz 

Zum siebten Mal treten beim Grand Slam of Saxony (Foto: Florian 

Heidenreich) am Freitag (30.7., 20 Uhr) in der Jungen Garde im 

Dresdner Großen Garten die zehn erfolgreichsten Autoren der voran- 

gegangenen Saison bei den poetischen Schlachten in Dresden, Leip- 

zig und Chemnitz gegeneinander an. Der Sieger darf im Herbst zu 

den deutschsprachigen Meisterschaften des Poetry Slam nach Essen 

fahren. Kurzgeschichten, Gedichte oder Satiren bieten unter anderen 

ANDRÉ HERRMANN, MICHA EBELING oder FRANZISKA WIL- 

HELM. | Antje Schöne 

Am Donnerstag (29.7., 21 Uhr) macht die Indiepopband NADA SURF 

(Foto: PR) aus New York auf ihrer „If I Had A Hi-Fi“-Tour im Dresd- 

ner Beatpol halt und präsentiert ihr gleichnamiges neues Album. 

NADA SURF interpretieren darauf Coverstücke ihrer Lieblings- 

künstler, darunter bekannte wie KATE BUSH oder DEPECHE MO- 

DE, aber auch unbekannte wie die spanische Band MERCROMINA. 

Unterstützt werden sie dabei vom Amerikaner KEVIN DEVINE mit 

entspanntem Folk-Rock. | Matthias Schöne 

Open-Air-Wortschlacht 

Die Lieblinge der Künstler 

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Ozzy Osbourne und Korn rocken in Tschechien! 

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KULT- VOM 28. JULI BIS 31. AUGUST 2010 ad libitum | Sonderausgabe 28. Juli 2010 9 

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Kellerklub GAG 18 

Freitag, 30. 07. 2010: 

Sommerschlussverkauf 

90er Eurodance vs. 

NDW 

mit DJ Korova 

Hoher Tresen, niedrige Preise 

Sport im Herzen der Stadt 

Dresden - 28. August 2010 - ab 13 Uhr 

Hauptbahnhof - Wiener Platz/Prager Spitze - 

Prager Straße - Altmarkt - Schloßstraße 

Eintritt frei 

Weitere Infos unter: www.lange-nacht-des-sports.de

10 

SOMMERSUBKULT ad libitum | Sonderausgabe 28. Juli 2010 

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LIVEKULT. 

● THE SMITTENS sind fünf 

amerikanische, fast familiäre 

Indiepop-Musiker, die auch 

musiklose Tage am liebsten 

zusammen beim Drachenfliegen 

verbringen. Am Freitag 

(30. Juli, 20 Uhr) verbreiten 

sie diesen wohligen Gleichklang 

im Dresdner Ostpol. 

Vorab musizieren DARLIN‘ 

und ALLO (siehe auch ABSAH- 

NEN, Seite 3). 

● Am Samstag (31. Juli, 22 

Uhr) nimmt die Alte Kartoffelsortieranlage 

in Köhra bei 

Leipzig tanzwütiges Elektround 

Housevolk auf, das sich 

von elf Plattendrehern wie 

VORTEX, MARKUS LANGE oder 

JANOSH bespielen lassen darf 

(siehe auch ABSAHNEN, Seite 

3). 

● Die vier Indie-Rocker von 

PORTUGAL. THE MAN besingen 

mit ihrem aktuellen Album 

„American Ghetto“ scheinbar 

spontan alles, was ihnen in 

den Sinn kommt mit noch 

vielschichtigeren Melodien. 

Am 10. August (21 Uhr) im 

Dresdner Beatpol. Kanadische 

Klänge erzeugen PLANTS AND 

ANIMALS schon mal vorab. 

● Auf ihrer „Gute Reise 

Tour“ rastet das Popduo ICH + 

ICH mit dem gleichnamigen 

dritten Album am 13. August 

(18 Uhr) an der Elbe bei den 

Dresdner Filmnächten, um 

seinen leichtfüßigen Album- 

Proviant mit Gleichgesinnten 

vom selben Stern zu teilen. 

● „Selbstgemacht schmeckt 

immer besser.“ Das finden 

nicht nur Kochprofis, sondern 

auch Räuber. Mehr als nur eine 

gute Wegzehrung erhoffen 

sich diese für die festivalesken 

Räubertage vom 20. bis 22. 

August. Um die 18 Musikvandalen 

schlagen sich mit Punkrock 

bis Elektro, von Ambient 

bis Metal und anderen Räuberspielen 

durch. Ein dazugehöriger 

Ort wird sich bei Dresden 

wohl noch erbeuten lassen. 

● Auch ohne die BEEGEES 

wandert Sänger, Komponist 

und Texter ROBIN GIBB zielstrebig 

weiter. Mit eigenen 

Musikern im Schlepptau und 

mit gewohnt unverkennbarer 

Stimme schleicht er sich auf 

seinen Solopfaden am 28. August 

(19 Uhr) auf die sommernächtliche 

Bühne der 

Dresdner Filmnächte am Elbufer. 

| Christiane Nevoigt 

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Rhythmisches Jubiläum in Hellerau 

Die 10. Internationale Rhythmikwerkstatt DALCROZE 2010 lädt Künstler nach Dresden 

Im Festspielhaus Hellerau 

steht das Thema „Körperlichkeit 

in der zeitgenössischen 

Musik“ vier Tage lang im 

Mittelpunkt. 

Vom 26. bis 29. August dürfen 

zum zehnten Mal all 

jene im Festspielhaus Hellerau 

ihren Bewegungen freien 

Lauf lassen, die sprichwörtlich 

den Rhythmus im Blut haben. Der 

Schwerpunkt liege auf der Erprobung 

chereographischer Konzepte 

im Zusammenhang mit musikalischen 

Grundstrukturen, erzählt 

Christine Straumer. Die Professorin 

für Elementare Musikpädagogik 

und Rhythmik lehrt an 

der Dresdner Hochschule für Musik 

und gründete im Jahr 2001 den 

Verein Institut Rhythmik Hellerau. 

„Die Rhythmikwerkstatt soll zeigen, 

wie sich Elemente der Musik 

in zeitgenössische Bewegungen 

umsetzen lassen“, erklärt Prof. 

Straumer, die die Veranstaltung 

vor zehn Jahren ins Leben gerufen 

hat und sie heute künstlerisch leitet. 

„Ich wollte durch die Rhythmikwerkstätten 

den Gründungsgedanken 

ins Festspielhaus zurückbringen“, 

beschreibt sie ihre 

Motivation. Sie studierte einst 

selbst Musikpädagogik und Klavier 

in Dresden. Ihr Schlüsselerlebnis 

war die einstige Begegnung 

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SOFAECKE. 

Lauschtipps 

CARIBOU „Swim“ (City Slang/Universal) 

Beim kanadischen Elektro-Musiker 

Daniel Snaith ist der Albumtitel 

Programm. Mit „Swim“ lässt er 

sich in scheinbar unendliche psychedelische 

Weiten treiben. Eine 

gute Ausdauer, eine gewagte Abwechslung 

und eine bis zum 

Schluss hypnotisierende Wellenrhythmik 

machen sein fünftes Album 

aus. Der promovierte Mathematiker 

Daniel Snaith experimentiert 

eben gern. Und das merkt 

man bis in die hintergründige 

Gischt aus Harfen- und Glockenspiel. 

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Sie möchte den Gründungsgedanken ins Festspielhaus Hellerau zurückbringen: Rhythmikliebhaberin 

Prof. Christine Straumer. Foto: Amac Garbe 

mit einer alten Dame. „Ihre Art, 

mit Menschen umzugehen, hat 

mich begeistert. Ihr Wunsch an 

mich war es, die Rhythmik nach 

Hellerau zurückzubringen.“ 

Im Jahr 2000 veranstaltete Prof. 

Straumer dann ihre erste Rhythmikwerkstatt 

genau zum 50. Todestag 

des Schweizers Émile Jaques-Dalcroze, 

des Begründers 

der Rhythmik, der bereits Anfang 

des vergangenen Jahrhunderts am 

Festspielhaus Hellerau wirkte. 

Nur ein Jahr später gründete sie 

dann mit dem Institut Rhythmik 

PARLOVR „Parlovr“ (Dine Alone 

Records/Soulfood) 

Debütalben sind Spielzeug. Vor 

allem für die Debütmusiker. Bei 

ihnen darf man noch ganz nach 

Belieben und mit vollem Körpereinsatz 

toben, mit Dreck schmeißen 

und einfach mal rausschreien, 

was einem auf der Seele 

brennt. Das kanadische Trio PAR- 

LOVR hat den Dreh raus. Sein 

Rundling ist unrund und das mit 

voller Absicht. Sie nehmen es 

leicht und verbreiten sommerlaunigen 

Indiepop, der auf Spielregeln 

verzichtet. Ein Soundtrack, 

zu dem man gern im Matsch 

wühlt und danach auf das nächste 

Spielabenteuer wartet. | CN 

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Hellerau einen Verein, der mittlerweile 

aus 18 Mitgliedern besteht 

und sich durch Fördergelder 

finanziert. 

Die Werkstatt erreicht eine europaweite 

Klientel und bringt jedes 

Jahr circa 60 Menschen aus Norwegen, 

Italien oder auch Russland 

nach Dresden – darunter viele 

junge Leute und Studierende, 

aber auch Berufstätige. Schließlich 

ist die Werkstatt als Weiterbildung 

für Lehrerinnen und Erzieherinnen 

anerkannt. „Teilnehmen 

kann jeder, der Interesse an 

Sommmersonnenlese 

Redeinferno auf Dresdner Hörspielwiese 

D 

ie Dresdner Scheune lässt 

junge Literatur durch Lautsprecher 

auf ihrer Hörspielwiese 

gedeihen. Mit seinen Zimmerpflanzen 

soll man angeblich ab 

und zu Smalltalk halten, damit sie 

besser wachsen. Bei einer ganzen 

Wiese kann diese akustische 

Pflanzenpflege schonmal zum 

Redeinferno werden. Eine entspannte 

Variante, die nebenbei 

noch die eigenen Gedanken 

düngt, bietet die Hörspielwiese 

der Dresdner Scheune am 7. und 

14. August. 

Auf die Ohren gibt’s dann junge 

Hörspiel- wie Literaturstücke von 

Musik und Bewegung 

hat“, 

erklärt Prof. 

Straumer. Lediglich 

die Teilnahmegebühr 

muss bezahlt 

werden, um bei 

den Workshops 

zu Komposition,Choreographie,Improvisation 

und 

Rhythmik, Demonstrationen 

und Vorträgen 

dabei sein zu 

können. Insgesamt 

sorgen elf 

Dozenten aus 

Polen, Schweden 

und 

Deutschland 

dafür, dass 

Körper, Seele 

und Geist in 

Einklang schwingen können. 

Am letzten Tag der Werkstatt gibt 

es offene Diskussionen im World 

Rhythmic Café, bei der neue Projekte 

für 2011 ausgewählt und 

Konzeptionen erarbeitet werden 

sollen. 

Im kommenden Jahr feiert das 

Festspielhaus unter dem Namen 

„Rhythmik 100“ sein hundertjähriges 

Jubiläum. | Isabelle Starruß 

Ermäßigt kostet die Teilnahme 80 Euro. 

Anmeldung & Netzinfos: www.rhythmikwerkstatt-hellerau.de 

intensiven drei Minuten bis hin 

zu langspieligen Horchoffensiven 

über eine Stunde. Auf eine maximale 

Entspannung bereiten Stücke 

von Phonofix, Nora Gomringer, 

Jens Jarisch oder auch die 

72-Minuten-Frage „Was war eigentlich 

morgen?“ vom Berliner 

Surfpoeten Ahne vor. 

Ab 16 Uhr tönt dann an beiden 

Samstagen literarischer Dünger 

für ein wenig innerliches Blumenpflücken 

durch die Lautsprecher 

der Scheune. Der Eintritt ist immer 

frei. | Christiane Nevoigt 

Netzinfo: www.scheune.org

ad libitum | Sonderausgabe 28. Juli 2010 SOMMERKUNST 11 

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Zum Künstler berufen 

Eine sommerliche Diplomausstellung der HfBK Dresden auf der Brühlschen Terrasse 

40 Diplomanden der HfBK 

Dresden haben nun einen 

berufsqualifizierenden 

Abschluss. „Ja, was ist das?“ 

D 

as fragt Rektor Prof. 

Christian Sery mit verhaltenem 

Schmunzeln, 

als er die Eröffnungsrede der Diplomausstellung 

im Oktogon der 

HfBK Dresden hält. Gefeiert werden 

trotzdem, oder gerade darum, 

40 Kunstwerke der Absolventen. 

Doch schon auf den schwierigen 

Arbeitsmarkt drängen? Im Atelier 

101 hinter dem Oktogon stellt 

Woo Rim Chu aus. Die 26-jährige 

Südkoreanerin führte vor zwei 

Jahren ihr Kunststudium in 

Deutschland fort – freie Malerei 

und Grafik. Sie lernte nicht nur 

Deutsch, sondern auch eine andere 

Kunstsprache, die den Menschen 

heilen und zum Guten erziehen 

soll. Chu ist mutiger geworden, 

verbindet in ihrem Werk 

„Wunderschönes Ende“ koreani- 

Gegenwartskunst und 

Schlachthofcharme können in 

Dresden eng miteinander 

verknüpft sein. 

B 

is die Ostrale vom 27. August 

bis 19. September 150 ausstellende 

Künstler vereint, gibt es viel 

zu tun. Unterstützt wird das Kulturteam 

dabei von einer Reihe 

Studenten. Zu ihnen gehört die 

Dresdner TU-Kunstgeschichtsmasterstudentin 

Stefanie Meier. 

„Ich interessiere mich sehr für 

zeitgenössische Kunst. Das 

kommt bei uns im Studium eindeutig 

zu kurz“, erklärt sie. Im 

Rahmen eines halbjährigen Praktikums 

schnuppert sie in das Feld 

der Pressearbeit hinein und vertieft 

ihr Wissen in der Kulturpädagogik, 

die zum festen Bestandteil 

der Ostrale werden soll. Die 

Studentin knüpft dabei nicht nur 

neue Netzwerke, sondern arbeitet, 

anders als im Studium, ganz praktisch 

mit den Künstlern zusam- 

Doppelabschluss: Woo Rim Chu hat neben ihrer koreanischen nun auch die deutsche Kunstausbildung 

geschafft. Foto: Amac Garbe 

sche Maltradition mit westlichfrecher 

Sinnlichkeit. Im August 

stellt sie in London aus. 

Tanja Pohls düstere Bilder befinden 

sich im gleichen Atelier. Über 

einem Containerschiff gießt sich 

Sinnliches Kunstwahrnehmen 

Studenten engagieren sich für die Ostrale-Kulturpädagogik 

Teil der Ostrale-Kulturpädagogik: Stefanie Meier. Foto: AMG 

men. „Hier habe ich die einmalige 

Gelegenheit, die Auseinandersetzung 

von zeitgenössischer Kunst 

mit historischer Substanz mitzuerleben“, 

schwärmt die 23-Jährige. 

„Außerdem kann ich von Beginn 

an bis zur Präsentation der 

Ausstellung am Geschehen mitarbeiten.“ 

Die Praktikanten stellen 

mit dem Kulturpädagogen Karl 

Philipp Schmitz das Material für 

Ausstellungsrundgänge und 

Schulklassenführungen zusammen, 

die sie später selbst durchführen. 

Dabei geht es nicht um ei- 

ein bleierner Himmel aus – Bilder 

industriellen Zerfalls. Eine Fachjury 

belohnt diesen „engagierten 

Gegenwartsbezug“ mit dem Förderpreis 

von 1 500 Euro, zum viertem 

Mal vom Freundeskreis der 

ne statische 

Wissensvermittlung,sondern 

um kreativenMeinungsaustausch 

und 

sinnliche 

Kunstwahrnehmung. 

Deshalb 

wird es während 

der Schau 

eine Publikumswerkstatt 

geben, wo die 

Besucher selbst kreativ werden 

können. | Susanne Magister 

Um der Besonderheit der Umgebung gerecht 

zu werden, arbeiten viele Künstler 

seit dem 26. Juli vor Ort; am 19. August öffnet 

das Gelände von 18 bis 22 Uhr anlässlich 

des 100. Jubiläums des Schlachthofes 

seine Pforten für Besucher; die Kulturpädagogik 

sucht noch studentische Unterstützer: 

kulturpaedagogik@ostrale.de; vom 

13. bis 17. September findet der kostenfreie 

Kreativ-Workshop „GG19“ zu den 

deutschen Grundrechten statt, der sich an 

Studenten richtet; Infos: www.ostrale.de 

Hochschule gestiftet. 

„Ich fasse 

es noch gar 

nicht“, freut 

sich die 25-jährigeMalereiundGrafikstudentin. 

Sie 

dankt ihrer 

Mentorin Prof. 

Elke Hopfe, die 

sie stets in der 

Ausarbeitung 

ihres Stils ermutigte. 

Das 

Geld kann Pohl 

gebrauchen für 

ihr anstehendes 

zweijähriges 

Meisterschülerstudium. 

Auch 

Woo Rim Chu 

wird ihre Ausbildung 

vertiefen. | Jana Schäfer 

Ausstellung bis 5. September im Oktogon, 

dem Senatssaal und einigen Ateliers (Zugang 

Georg-Treu-Platz), Di. bis So. von 11 

bis 18 Uhr. 

Ohne Trauschein 

Kunstfestival ORNÖ im alten Standesamt Dresden 

Wo einst DDR-Ehen 

geschlossen wurden, finden 

für kurze Zeit Kunst und 

Künstlerisches ganz 

ungezwungen zueinander. 

G 

emäß der erklärten Devise 

hat das ORNÖ Kunstfestival 

samt Dresdner Biennale in diesem 

Jahr mit dem klassizistischen 

Standesamt in der Inneren Neustadt 

wieder einen historisch bedeutsamen 

Veranstaltungsort gefunden. 

Vom 6. bis 15. August 

stellen 30 bildende Künstler in 

den seit der Wende leer stehenden 

Räumen der Villa und im angrenzenden 

Park ihre Werke aus. 

Besonders draußen wird es spektakulär 

mit dem fünf Meter hohen 

Wasserfall der Glaskünstlerin Marion 

Hempel, der Weidenrutenverhüllung 

von Muriel Cornejo 

und einem Kunstturm von Christian 

Schmit. 

Zur Vernissage (6.8., 20.30 Uhr) 

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● KUNSTQUICKIES. 

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● ● Was die Teilnehmer der In- 

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● ternationalen Dresdner Som- 

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● merakademie fabrizieren, zei- 

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● gen sie in der Dresdner Moto- 

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● renhalle: nach der Vernissage 

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● am Freitag (30.7., 19 Uhr) bis 

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● 15. August, Di. bis Fr. 16 bis 20 

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● Uhr und Sa. 14 bis 18 Uhr. 

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● ● „Vis-à-vis“ mit den Foto- 

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● grafie-Dozentinnen der Inter- 

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● nationalen Dresdner Sommer- 

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● akademie? Das gibt’s im 

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● Dresdner Projektraum bautz- 

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● ner69. Die Arbeiten sind zu 

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● sehen bis Freitag (30.7.), täg- 

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● lich 18 bis 20 Uhr. Am 12. Au- 

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● gust (Eröffnung 20 Uhr) folgt 

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● „temporär – Annette Jonak“. 

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● Dabei wird ebenfalls der Foto- 

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● grafie gefrönt: bis 25. Septem- 

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● ber, Di. 10 bis 12 Uhr, Do. 18 

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● bis 20 Uhr & Sa. 15 bis 18 Uhr. 

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● ● „RADIAL – Kunst in der 

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● Kunstbibliothek“ ist das Mot- 

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● to, unter dem Kunstpädago- 

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● gen der TU Dresden ihre Ar- 

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● beiten im Residenzschloss 

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● Dresden zeigen. Die Fotogra- 

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● fien, Installationen, Künstler- 

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● bücher etc. sind bis Mitte Ok- 

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● tober, Mo. bis Fr. 10 bis 18 Uhr 

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● zu begutachten. | NaF 

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gibt sich die diesjährige Hegenbarth-Stipendiatin 

und HfBK-Studentin 

Elisabeth Rosenthal mit einer 

Dachperformance die Ehre 

und macht dabei der Schreibox 

im Keller und einer Live-Graffiti- 

Show Konkurrenz. Die restlichen 

Tage füllen sich mit „Tanz- und 

Kreativwörkshops“, „Ö-Brunch“ 

am Sonntag (8.8.) und vor allem 

mit dem „ÖhrchesterFreitag“ 

(13.8.) als Tag für die Ohren mit 

viel konzertantem Klang und dem 

„Sönnabend“ (14.8.) als inszeniertem 

(Mode-)Hochzeitstag. Für 

abendliche Kunstgucker gibt es 

die „AfterWörk-Lounge“, deren 

Baröffnungszeit sich nach dem 

Sonnenstand richtet. Das Ja-Sagen 

dürfte bei dem Angebot nicht 

schwerfallen. | Susanne Magister 

„Wörkshop“-Reservierungen bis 5. August: 

reservierung@ornoe.de; Tickets: Vernissage 

5 Euro, Ausstellung 4 Euro, Festivalpass 

ermäßigte 18 Euro, „ÖhrchesterFreitag“ 

(13.8.) ermäßigte 8 Euro, „Sönnabend“ 

(14.8.) ermäßigte 12 Euro. Netzinfos: 

www.ornoe.de

12 

Sächsisch 

in Arizona 

Kurzweiliger „Ölprinz“ 

auf Felsenbühne Rathen 

Z 

THEATERSOMMER ad libitum | Sonderausgabe 28. Juli 2010 

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um Glück beeindruckt die 

Naturbühne mit den massi- 

ven Sandsteinfelsen erst einmal 

jeden Betrachter. Bei schönem 

Wetter kann das Theatererlebnis 

damit schon fast nicht mehr zur 

Enttäuschung werden. So verzeiht 

man der diesjährigen Premiere 

von Regisseur Olaf Hörbe – dem 

„Ölprinzen“ nach Karl May – den 

einen oder anderen Schnitzer. 

Es ist erwartungsgemäß ein kurzweiliges 

Stück. Es wird viel geschossen 

und gekämpft, weil zwei 

verfeindete Indianerstämme in 

Arizona das Kriegsbeil ausgegraben 

haben und zu allem Überfluss 

der korrupte Ölprinz Grinley (René 

Geisler) mit seinem Kompagnon 

Buttler (Matthias Henkel) 

Wie Karl May sie schuf: Old Shatterhand 

(Holger Uwe Thews) und Winnetou 

(Marc Schützenhofer) als Friedensstifter. 

Foto: Martik Krok 

weitere Zwietracht sät. Zwischen 

die Fronten geraten einige sächsische 

Einwanderer, denen die resolute 

Rosalie Ebersbach (Sandra 

Maria Huimann) vorsteht und der 

Kantor emeritus Hampel aus 

Klotzsche (Jost Ingolf Kittel), mit 

dem sich Karl May wohl selbst parodieren 

wollte. Manchmal gar zu 

albern springen zwischen all denen 

auch noch die beiden Westleute 

Hobble-Frank (Holger 

Fuchs) und Tante Droll (Tom 

Hantschel) herum und sächseln, 

was das Zeug hält. 

Doch, welche Überraschung, die 

Retter Winnetou (Marc Schützenhofer) 

und Old Shatterhand (Holger 

Uwe Thews) sind nah und seilen 

sich ortsgerecht von den Felsen 

ab. Dazu gibt es viele Pferde, 

Feuer und politisch unkorrekte 

Ureinwohnerklischees. So war das 

eben, damals bei Karl May. Spaß 

macht das aber auch heute 

noch. | Susanne Magister 

Landesbühnen Sachsen, Felsenbühne Rathen: 

19., 22. & 25. August, jeweils 15 Uhr, 

sowie 28. & 29. August, jeweils 14 Uhr 

Konzert zum Selberbauen 

Erstes Flashmob-Konzert in Dresden soll Grenzen aufheben 

Mittwoch, 25. August: Eine 

spektakuläre Uraufführung 

gibt den Auftakt zur Initiative 

„sounding D“. 

E 

ine Menschenmenge auf 

dem Altmarkt, ein riesiger 

Luftballon steigt in die Höhe 

und hunderte Instrumente setzen 

ein. Wie viele, welche, wie 

schnell und wie „korrekt“ sie 

spielen, weiß noch niemand. 

Dieses Szenario geistert seit Monaten 

durch die Köpfe von Georg 

Preißler und Carsten Hennig. Sie 

organisieren das Projekt „sounding 

D Dresden“, den Auftakt einer 

gut zweiwöchigen Klangzugreise 

des Netzwerks Neue Musik. 

Das Herzstück in Dresden: ein 

Flashmob-Konzert zum Mitmusizieren. 

„Mit dieser Aktion möchten 

wir und das KlangNetz Dresden 

die Bandbreite der enormen 

musikalischen Potenziale, die in 

der Stadt schlummern, repräsentieren“, 

begründet Projektmanager 

Preißler die Wahl des Formats. 

Gleichzeitig sei es die geeig- 

Vom 5. bis 7. August beleben 

zahlreiche Straßentheatergruppen 

Plätze und Gassen 

der Stadt. 

N 

och hat Christiane Hoffmann 

vom Theater Görlitz 

alle Hände voll zu tun. Passend 

zur 16. Auflage des Festivals hat 

die Organisationschefin 16 internationale 

Straßentheatergruppen 

für einen Auftritt in der Neißestadt 

begeistern können – ein europäischer 

Mix aus den verschiedensten 

Schauspiel-Genres, getreu 

dem diesjährigen Motto 

„Grenzenlose Begegnungen“. 

Hoffmann und ihr etwa 30-köpfiges 

Team erwarten auch in diesem 

Jahr wieder zehntausende Besucher, 

die die Straßen säumen 

werden. „Ohne Praktikanten und 

freiwillige Helfer würde das alles 

nicht funktionieren“, stellt Hoffmann 

klar. Umso glücklicher ist 

Das studentische Violinenduo „Chili con Geige“: Anna 

Fritzsch und Maria Stosiek. Foto: Amac Garbe 

netste Möglichkeit, „den Leuten, 

die kaum mit Neuer Musik vertraut 

sind, weil sie so elitär oder 

abstrakt wirkt, diese Musik auf 

spielerische Weise zugänglich zu 

machen.“ 

Maria Stosiek und Anna Fritzsch 

sind mit Neuer Musik längst per 

Du: Sie studieren seit drei Jahren 

an der Hochschule für Musik Violine 

und kennen als Duo „Chili 

con Geige“ geregelte Konzertabläufe 

bestens. Gerade deshalb fasziniert 

sie der spontane Charakter 

des Konzerts, „gemeinschaftlich 

etwas zu erschaffen, ohne sich zu 

kennen. Das kann eigentlich nur 

Die ganze Stadt als Bühne 

die Verantwortliche, dass ihr drei 

„Kultur und Management“-Studenten 

der Hochschule Zittau/ 

Görlitz bei der Planung und Umsetzung 

zur Seite stehen. 

Unter ihnen ist Milda Cibulskyte 

aus Lettland, die ein Auslandssemester 

an der Hochschule absolviert. 

„Ich betreue die Künstler, 

informiere sie über den Programmablauf 

und kümmere mich 

auch um die Organisation“, sagt 

die 21-Jährige sichtlich begeistert. 

Musik“, ist 

Fritzsch überzeugt. 

Stosiek 

reizt die neue 

Form der Organisation, 

bei 

der farbige Ballons 

statt eines 

Dirigenten die 

Musikphrasen 

anzeigen, die 

gespielt werden 

sollen. Ganz 

spontan wird es 

allerdings nicht. Einige Dresdner 

Ensembles haben zugesagt, und 

so werden Profis mit Laien in einer 

bisher einmaligen Aktion eine 

Uraufführung aus Hennigs Feder 

aus der Taufe heben, um, so 

Preißler, „die unnatürliche Grenze 

zwischen Publikum und Bühne 

aufzuheben.“ | Anne Gerber 

Flashmob-Konzert am 25. August (17.30 

Uhr) auf dem Dresdner Altmarkt (bei Regen 

in der Kreuzkirche), anschließend 

Soundparade zum Hauptbahnhof, von wo 

der Klangzug auf seine Deutschlandrundreise 

verabschiedet wird; Infos und Notenmaterial: 

www.sounding-d-dresden.de 

Internationales Festival: „ViaThea“ verwandelt Görlitz in ein Schauspielhaus 

Bunt, schrill und fesselnd: Auch das französische Ensemble 

LA COMPLET‘ MANDINGUE gastiert beim diesjährigen Via- 

Thea in Görlitz. Foto: privat 

Wie das restliche 

Team hofft 

sie auf zahlreiche 

Gäste und 

deren Unterstützung. 

Das 

ViaThea lebt 

von Publikumsspenden, 

Eintrittsgelder 

werden nicht 

erhoben – auch 

aus Organisationsgründen. 

Christiane Hoffmann betont, dass 

der besondere Reiz schließlich der 

schrankenlose, allgemeine Zugang 

zum Fest sei, ohne Absperrungen 

und Barrieren. Grenzenlos 

eben. Erstmalig können bei einer 

BMX-Show die Tricks und Fähigkeiten 

von Profis um Ex-Weltmeister 

Rob Alton bestaunt werden. 

Auch für Theatermuffel also 

ein Anreiz, sich am ersten Augustwochenende 

nach Görlitz zu 

begeben. | Tobias Höflich 

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● SINFONISCHE. 

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● Von Nicole Laube 

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● Wo August der Starke einst sei- 

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● nen Ferien frönte, treffen heute 

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● alljährlich internationale Musiker 

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● beim Moritzburgfestival zusam- 

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● men. Unter der Leitung des Mu- 

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● sikfestspielintendanten Jan Vog- 

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● ler spielen sie vom 8. bis 22. Au- 

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● gust unter dem Motto „Das Land 

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● der Dichter und Denker“ auf. 

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● Eröffnet wird das Festival aller- 

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● dings in Dresden vom gleichna- 

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● migen Orchester mit Schnyders 

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● „Songbook für Saxophon und Or- 

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● chester“ und Beethovens 3. Sin- 

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● fonie (8.8., 11 Uhr, Gläserne Ma- 

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● nufaktur). Für den studentischen 

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● Geldbeutel sind die öffentlichen 

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● Proben in der Evangelischen Kir- 

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● che Moritzburg (u. a. am 10.8., 18 

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● Uhr) zu empfehlen. Interessant 

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● dürfte auch das Komponisten- 

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● portrait des Schweizers Schnyder 

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● sein, der für einen stilistischen 

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● Spagat zwischen europäischer 

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● Tradition und amerikanischer 

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● Jazz- und Worldmusic bekannt ist 

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● und sein Schaffen im Gespräch 

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● vorstellen wird (u. a. am 11.8., 19 

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● Uhr im Schloss Moritzburg). Infos: 

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● www.moritzburgfestival.de 

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● SOMMERSTÜCKCHEN. 

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● Während meine Füße im Pool 

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● hängen und die Colasprudel- 

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● bläschen ein Knisterkonzert 

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● in der Dose veranstalten (halt 

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● mal dein Ohr ran!), singen mir 

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● THE SMITHS „There’s a light 

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● that never goes out“. Da be- 

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● kommt der Titel gleich eine 

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● andere Bedeutung – die Sonne 

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● leistet ihrem Namen alle Ehre, 

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● was für ein Sommer! Da heißt 

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● es Sonnencreme, Strohhut 

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● und Badesachen eingepackt, 

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● der See ruft, nee, diesen Som- 

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● mer schreit er! Die Theater- 

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● häuser haben Sommerpause, 

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● ich vermute an dieser Stelle ja 

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● einen Zusammenhang. Ganz 

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● verzichten müssen wir aber 

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● nicht. Das Schlagwort lautet 

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● Freilufttheater, seicht und wit- 

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● zig unterhaltend. Apropos 

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● witzig – kennste den schon? 

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● „Was sind Sie denn von Be- 

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● ruf?“ „Zauberkünstler!“ „Was, 

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● Zauberkünstler?“ „Ja, ich zer- 

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● säge Mädchen.“ „Haben Sie 

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● auch Geschwister?“ „Ja, zwei 

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● Halbschwestern!“ | JSP 

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● RUINE ST. PAULI. 

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● ● Spielzeit: bis Ende Septem- 

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● ber fast täglich; Ambiente: Das 

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● Theater im Dresdner Hecht- 

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● viertel lockt mit dem Charme 

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● einer efeuberankten Kirchen- 

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● ruine. Eintritt: für Studenten 10 

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● Euro; Neuentdeckt: Die Lie- 

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● beskomödien „Figaros Hoch- 

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● zeit“ und „Der Campiello“ 

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● versprühen italienische Le- 

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● bensfreude. Drum und Dran: 

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● Der Besuch wird stimmungs- 

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● voll mit einem Abendspazier- 

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● gang durch das Viertel und 

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● die angrenzende Neustadt. In- 

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● fos: www.theaterruine.de | AG 

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FELSENBÜHNE 

RATHEN. 

● Spielzeit: bis Ende August 

fast täglich; Ambiente: Pferde 

jagen durch die Schlucht, Zauberformeln 

hallen von den 

Felswänden. Eintritt: für Studenten 

7 bis 20 Euro; Neuentdeckt: 

„Ölprinz“ und „Gräfin 

Mariza“; Klassiker: „Der Freischütz“, 

„Romeo und Julia“ 

sowie „Hänsel und Gretel“; 

Drum und Dran: Nach Rathen 

kommt der Dresdner Student 

mit dem Semesterticket in der 

S-Bahn. Netzinfos: www.felsenbuehne-rathen.de 

| AG 

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Der Narr zieht ins Freie 

Frisches Freilufttheater statt Flaute in Dresden und Umgebung 

Wie Prosecco mit Erdbeeren: 

frisch, leicht, spritzig – so 

muss Sommertheater sein. 

D 

enn an schwülen Nachmittagen 

und lauen 

Abenden ist schwere 

Kost zu vermeiden, sagt der Arzt 

des Vertrauens – und das nehmen 

sich die großen und kleinen Bühnen 

auch zu Herzen. Die Regisseure 

lassen die Narrenseele baumeln, 

schicken die große Tragik 

in die Ferien und wandern mit 

leicht verdaulichen Komödien 

nach draußen. 

Da heißt es mitziehen. Die edle 

Abendrobe darf dabei gern gegen 

luftige Flip-Flops eingetauscht 

werden. Picknickkörbe sind jedoch 

am Eingang abzugeben, 

Freilufttheater gibt es nicht nur für Narren. Foto: Amac Garbe 

während Fächer 

und Hüte 

sowie Sonnencreme 

und Mückenölunverzichtbarbleiben. 

Dann die 

Füße ins Gras 

strecken und 

die Lachmuskeln 

dehnen – 

egal, ob in 

Dresden, Zittau, 

Bautzen 

oder Rathen. 

| Anne Gerber 

Theater im Grünen? 

Auf www.adrem.de 

findet ihr 

Rezensionen zu vielenSommerinszenierungen. 

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● WALDBÜHNE 

des Zittauer Gebirges unter dem nur für den Familienausflug 

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● JONSDORF. 

Schutz eines Zeltdachs Theater- reizvoll. Drum und Dran: Das 

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spektakel, Konzerte und Cabaret Dresdner Semesterticket bringt 

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● ● Spielzeit: Theater bis Mitte, genießen. Eintritt: 9 Euro für Stu- Euch bis Arnsdorf, der An- 

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● Konzerte bis Ende August; Amdenten, Tages- und Abendkasschluss nach Zittau kostet 13,60 

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● biente: Bis zu 1 000 Zuschauer senzuschlag 2 Euro; Neuent- Euro, die Busfahrt von dort bis 

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● können auf der idyllischen deckt: „Das Dschungelbuch“ und nach Jonsdorf 2,10 Euro. Infos: 

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● Waldlichtung vor der Kulisse „Die drei Musketiere“ sind nicht www.theater-zittau.de | AG 

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● BAUTZNER 

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● THEATERSOMMER. 

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● ● Spielzeit: 29. Juli bis 5. Sep- 

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● tember; Ambiente: Schon die 

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● „Bühne“ ist den Besuch wert: 

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● der malerische Hof der Orten- 

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● burg; Eintritt: ab 8 Euro für 

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● Studenten im Vorverkauf; 

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● Neuentdeckt: Der Schwank 

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● „Pension Schöller“ füllt den 

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● gesamten Spielplan aus. Drum 

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● und Dran: Das Dresdner Se- 

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● mesterticket bringt Euch ohne 

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● Zuschlag bis Arnsdorf, für 7,10 

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● Euro geht’s weiter nach Baut- 

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● zen. Netzinfos: www.theater- 

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● bautzen.de | AG 

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● KOMÖDIE IM PARK. 

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● ● Spielzeit: 6. bis 15. August; 

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● Ambiente: über den Dächern 

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● der Stadt in der Dresdner Hei- 

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● de; Eintritt: zwischen 12 und 30 

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● Euro; Neuentdeckt: wird jeden 

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● Tag, besonders Comedy und 

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● Musik; Drum und Dran: Wenn 

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● unsere Titelmodelle Sabine 

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● Kaufmann und Christian 

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● Kühn keine Sandburgen bau- 

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● en, steht sie mit den medlz 

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● beim 4. A-Capella-Festival 

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● Dresden (7.8.) und er mit 

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● „Restlos ausverkauft!“ (8.8.) 

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● auf der Bühne; Infos: www.ko- 

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● moedie-im-park.de | AG 

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Sie können der Nutzung Ihrer Daten zu Werbezwecken jederzeit gegenüberderSächsischenZeitung,Aboservice,01055Dresdenwidersprechen. 

Die Gewährung des Vorzugspreises ist nur möglich gegen Einsendung 

einer aktuellen Immatrikulationsbescheinigung (Fotokopie genügt, bitte 

ankleben oder anheften). Ist dieser Bestellung die Immatrikulationsbescheinigungnichtbeigefügt,wirdvonAnfanganzumnormalenBezugspreis 

berechnet. 

Ja, ich möchte von weiteren Vorteilen profitieren. Ich bin damit einverstanden, 

dass meine Daten für interessante Angebote per Post, 

E-Mail, Telefon durch die Dresdner Druck- und Verlagshaus GmbH 

&Co.KG(DD+V)sowiederenTochterunternehmengenutzt,nichtjedoch 

weiter gegeben werden. Mein Einverständnis kann ich jederzeit 

gegenüber der Sächsischen Zeitung, DD+V, 01055 Dresden widerrufen. 

Das bestätige ich mit meiner Unterschrift. 

Datum/Unterschrift 

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SOMMERLITERATUR ad libitum | Sonderausgabe 28. Juli 2010 

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ABC. 

Von Michael Chlebusch 

Früher war toll. Im Sommer gab’s 

da dieses eine letzte Pausenklingeln, 

nach dem das Herz ebenso 

freudig in die langen Ferien hüpfte, 

wie die Piepel aus der Schultür. 

Jetzt ist doof. Da quälen wir 

uns bis zur vorlesungsfreien Zeit 

mit Seminaren und nach der letzten 

Sitzung warten Prüfungen, 

Hausarbeiten oder Schlimmeres. 

Auch egal, das Urlaubskonto 

reicht dieses Semester ohnehin 

nur für eine Zugfahrt an die 

Grenzen des VVO. Was bleibt, ist 

die Flucht in – aufmerksame Leser 

wissen Bescheid – Bücher! 

Fachliteratur bleibt da natürlich 

im Ranzen oder in der Bibo, wo 

sie hingehört. Mein Sommertipp 

stattdessen: Dostojewskis „Verbrechen 

und Strafe“. Das kann 

man prima als verarmter Student 

in einer großen Stadt lesen, denn 

genau darum geht’s im Buch. Allerdings 

sollte es nicht als Wegweiser 

verstanden sein (Mord 

und so). Da schon eher Toni Mahonis 

„Gebratene Störche“, das 

weit weniger tiefsinnig ist, doch 

mit berlinerter Leichtigkeit zeigt, 

dass Stadtsommer auch ohne 

Kohle lustig ist. 

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Schauerlich von innen und außen 

Dresdner Germanistikabsolvent Michael Schöpf begibt sich auf blutige Spurensuche 

Im Krimi gibt es sie in den 

meisten aller Fälle: „Die Suche 

nach dem Tod“. 

Vielleicht soll es eine Persiflage 

sein, dass Michael 

Schöpf, Germanistikabsolvent 

der Dresdner Technischen 

Universität, seinen Debüt(kriminal)roman 

gleich so nennt. 

Schließlich lernen wir den Protagonisten 

als erstes bei einer seiner 

Lieblingsbeschäftigungen kennen: 

dem Besuch von fremden Beerdigungen. 

Er heißt Jan, und, soviel 

Autobiographie muss sein, kam 

von Stuttgart nach Dresden, um 

Germanistik zu studieren, nebenbei 

Parkgolf zu spielen und an 

düsteren Gedichten zu tüfteln. 

Die Trauerszenerie muss der Student 

ziemlich bald verlassen, weil 

er erst von der heimlich Angebeten 

zum Date eingeladen wird, 

um dann, kaum bei ihr sitzend, 

vom brutalen Überfall seines 

Freundes Wolf zu erfahren. 

In minutiöser Schilderung darf 

der Leser ihm durch die Dresdner 

Neustadt und bis ins Universitätsklinikum 

folgen. Dort kann er sei- 

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über die Vergewaltigungsvorwürfe 

eines Mädchens 

Schöne Grüße an die zauberhafte 

Lorelei, die am Mittwoch beim 

Schaubudensommer mein 

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bei der auch die Dresdner Unterwelt 

und unzählige Klischees bemüht 

werden. Zwischendurch 

spritzt immer mal wieder Blut. 

Die Geschichte ist intelligent, witzig 

und verstrickt erzählt. Die inneren 

Monologe und die dabei 

aufgefahrenen Geisteswissenschaftsstereotypen 

machen Spaß. 

Wäre da nicht dieser absolut 

furchtbare typographische Textbaustil. 

Jans Eingebungen, die in 

ihren Ansagen das tiefenpsychologische 

ES heraufbeschwören, 

werden komplett Groß geschrieben. 

Ganze Seiten flimmern voller 

Auslassungszeichen. Und was 

sonst noch so gedacht wird, 

kommt kursiv daher. 

Den Verdacht, dass Michael 

Schöpf seine Zielgruppe im boulevardgewohnten 

Milieu vermutet, 

nähren die reich gestreuten Kraftausdrücke, 

die er verwendet. Zum 

Glück bleibt sein Schreibstil letztlich 

doch studentisch, manche 

Pointen tiefgründig. 

Deshalb, und weil er Dresden 

samt Campus, Kneipen und Elbeflair 

so facettenreich beschreibt, 

ist das Buch für die studentische 

Strand- und Freizeitlektüreecke 

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Foto: Amac Garbe - ad-rem

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