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<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Bedienungshandbuch<br />

7000931001 P11<br />

CASE FBD Version 5.0<br />

novaPro32 Version 5.0<br />

CASE Prj Version 5.2<br />

CASE HWC Version 2.41<br />

Dieses Handbuch ersetzt die vorherigen Versionen<br />

von „<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong>“ und beschreibt die<br />

Installation der genannten Programme und<br />

darf ohne Genehmigung nicht verändert werden.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 1


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

2 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

0<br />

1 Installation CASE FBD/novaPro32 ........................................................................11<br />

1.1 Hard- und Softwareanforderungen ..................................................................11<br />

1.2 Lizensierung ....................................................................................................12<br />

1.2.1 Allgemein .................................................................................................12<br />

1.2.2 Lizenz installieren.....................................................................................12<br />

1.2.3 Lizenz entfernen.......................................................................................14<br />

1.2.4 Lizenzupdate............................................................................................15<br />

1.3 Programm-Installation .....................................................................................17<br />

1.3.1 Lizenzupdate............................................................................................21<br />

2 Das erste CASE FBD-Projekt .................................................................................23<br />

2.1 Allgemein ........................................................................................................23<br />

2.2 Grundsätzliche Vorgehensweise .....................................................................23<br />

2.3 Zusammenspiel von Software und Hardware ..................................................24<br />

2.4 Projekt anlegen ...............................................................................................25<br />

2.5 Workbench ......................................................................................................29<br />

2.6 Eine AS erzeugen............................................................................................30<br />

2.7 CASE FBD starten...........................................................................................31<br />

2.7.1 <strong>Erste</strong>llen eines Funktionsplanes ...............................................................32<br />

2.7.1.1 AND-Funktion programmieren ..........................................................33<br />

2.7.1.2 OR-Funktion programmieren.............................................................36<br />

2.8 Ein AS-Netz erzeugen .....................................................................................37<br />

2.9 Verbindung konfigurieren.................................................................................38<br />

2.10 Laden und Testen des Programms..................................................................40<br />

2.10.1 Programm laden.......................................................................................40<br />

2.10.2 Programm testen......................................................................................41<br />

3 Projektverwaltung...................................................................................................43<br />

3.1 Topology Wizard und Projekt-Verzeichnis-Struktur..........................................43<br />

3.1.1 <strong>Erste</strong>llen eines neuen Projektes ...............................................................45<br />

3.1.2 Ein bestehendes Projekt bearbeiten oder ergänzen .................................52<br />

3.1.2.1 Einen Arbeitsplatz oder eine PDBL anlegen......................................54<br />

3.1.2.2 Verbindungen konfigurieren ..............................................................57<br />

3.1.2.3 Eine neue Workbench erstellen ........................................................60<br />

3.1.2.4 Die Projekttopologie editieren ...........................................................62<br />

4 Funktionen CASE FBD/novaPro32 ........................................................................65<br />

4.1 Erzeugen einer PDB/PDBL..............................................................................65<br />

4.2 Generierung von Daten mit der Workbench.....................................................66<br />

4.2.1 Allgemein .................................................................................................66<br />

4.2.2 Kennwort Speichern.................................................................................67<br />

4.2.3 Speichern der Workbench für dieses Projekt (*.dew)................................68<br />

4.2.4 Datenbank defragmentieren .....................................................................69<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 3


0<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

4.2.5 Objekte der Autostartgruppe ....................................................................70<br />

4.2.5.1 Allgemein..........................................................................................70<br />

4.2.6 Konfiguration Hausadresse......................................................................72<br />

4.3 FBD-Backup....................................................................................................74<br />

4.4 Lokale Betriebsmitteltabelle (BMTL)................................................................76<br />

4.4.1 Allgemein.................................................................................................76<br />

4.4.2 Synchronisation von Objekten im DPE-Browser.......................................76<br />

4.4.3 Synchronisation von Hausadressen (BmTConfig-Object).........................77<br />

4.4.4 Wichtige Hinweise....................................................................................78<br />

4.5 AS-Gruppen ....................................................................................................79<br />

4.5.1 Master/Slave-Gruppe...............................................................................82<br />

4.5.2 Verbindungen...........................................................................................84<br />

4.5.2.1 Verbindungen innerhalb der MS-Gruppe ..........................................84<br />

4.5.2.2 Verbindungen zu AS ausserhalb der MS-Gruppe .............................85<br />

4.5.3 Hausadressen..........................................................................................88<br />

4.5.3.1 Konfiguration ....................................................................................89<br />

4.6 Programm Start...............................................................................................90<br />

4.6.1 CASE FBD...............................................................................................90<br />

4.6.2 novaPro32 (IconMaker)............................................................................90<br />

5 Installation von CASE Project ...............................................................................91<br />

6 Installation von CASE HWC...................................................................................93<br />

6.1 Programm Installation .....................................................................................93<br />

6.2 Starten von CASE HWC Trouble-Shooting Mode............................................93<br />

7 Tips und Tricks.......................................................................................................95<br />

7.1 Back-up von Daten..........................................................................................95<br />

7.2 Einstellungen NT4...........................................................................................95<br />

7.2.1 IBM-PC mit EYSA290 ..............................................................................95<br />

7.3 <strong>Erste</strong>llen eines neuen Projektes ......................................................................95<br />

7.4 Anpassen bestehender Projekte......................................................................96<br />

7.4.1 Konvertieren bestehender Projekte in die Version 5.................................96<br />

7.4.2 Updates bestehender Projekte.................................................................99<br />

7.4.2.1 Update-Tool starten ........................................................................100<br />

7.4.2.2 Update der Projektdaten.................................................................101<br />

7.4.2.3 Update der Autostartgruppe............................................................102<br />

7.4.2.4 Update der Systemumgebung (dse) ...............................................102<br />

7.4.3 Anpassen der Verzeichnisstruktur..........................................................103<br />

7.4.3.1 Anpassen bestehender Projekte (< Vers. 2.05) unter Beibehaltung der<br />

bestehenden Verzeichnisstruktur:.....................................................104<br />

7.4.3.2 Anpassen (Verschieben) bestehender Projekte auf die neue<br />

Standard-Verzeichnisstruktur..........................................................114<br />

7.5 Topology Wizard Debug-Modus ....................................................................115<br />

4 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

0<br />

7.5.1 Allgemein ...............................................................................................115<br />

7.5.2 Programmstart .......................................................................................115<br />

7.5.3 Beschreibung der Funktionen.................................................................116<br />

7.6 CASE FBD ....................................................................................................119<br />

7.6.1 Noch offene Punkte................................................................................119<br />

7.6.1.1 Allgemein ........................................................................................119<br />

7.6.1.2 „Rückgängig Ausleihen“ ..................................................................119<br />

7.6.1.3 Import von Funktionsplänen ............................................................119<br />

7.6.1.4 Maximale Anzahl neuer Objekte im “DPE-Browser” ........................119<br />

7.6.1.5 Maximale Grösse der PDB..............................................................120<br />

7.6.1.6 Verschiedenes ................................................................................120<br />

7.6.2 Vorlagen-Funktionspläne........................................................................121<br />

7.6.2.1 Generelles ......................................................................................121<br />

7.6.2.2 Vorlagen Ein-/Ausgangs Funktionspläne.........................................122<br />

7.6.2.3 Vorlagen FBD-Musterlösungen .......................................................122<br />

7.6.2.4 Neue Version der Vorlagen-Funktionspläne....................................123<br />

7.6.3 Import/Export von „Benutzer-Bausteinen“...............................................124<br />

7.6.4 Gleichzeitiges Arbeiten mit dem Topology Wizard und der Workbench ..124<br />

7.6.5 Import von Funktionsplänen aus älteren Versionen................................124<br />

7.6.5.1 Import aus der Vorabversion vom 31.07.98.....................................124<br />

7.6.5.2 Import aus den Versionen 1.0 und 1.1 ............................................124<br />

7.6.6 Arbeiten mit mehreren Projekten............................................................125<br />

7.6.6.1 Ein neues Projekt erzeugen ............................................................125<br />

7.6.6.2 Wechseln zwischen den Projekten..................................................125<br />

7.6.7 Strichpunkt “;” in AS ...............................................................................125<br />

7.6.8 Informationen über installierte Versionen ...............................................125<br />

7.6.9 Funktionalitätsindex................................................................................126<br />

7.6.9.1 Beschreibung des Funktionalitätsindex/ µProgramm-Index.............126<br />

7.6.9.2 Umgang mit dem Funktionalitätsindex ............................................126<br />

7.6.10 Länge eines Funktionsplanes.................................................................127<br />

7.7 CASE Prj .......................................................................................................128<br />

7.8 Lizenz............................................................................................................129<br />

7.8.1 Allgemein ...............................................................................................129<br />

7.8.2 Verlängerung der Lizenzgültigkeit ..........................................................129<br />

7.8.3 Fehlercode der Lizenz............................................................................129<br />

7.8.3.1 Fehlercode -1002............................................................................129<br />

7.8.3.2 Fehlercode 37.................................................................................129<br />

7.8.3.3 Fehlercode -64................................................................................130<br />

7.8.3.4 Fehlercode -25................................................................................130<br />

7.9 CASE HWC...................................................................................................131<br />

7.9.1 Allgemein ...............................................................................................131<br />

7.9.2 CASE HWC und CASE FBD/novaPro32 ................................................131<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 5


0<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

7.9.3 Routel ....................................................................................................131<br />

7.10 Fernzugriff auf eine AS Insel mit CASE FBD / novaPro32.............................132<br />

7.10.1 Aufbau: ..................................................................................................132<br />

7.10.2 Konfiguration des Router-seitigen Modems:...........................................132<br />

7.10.3 Konfiguration der PC-Seite (Zentrale): ...................................................135<br />

7.10.4 Bedienung:.............................................................................................135<br />

8 Arbeitsweise .........................................................................................................137<br />

8.1 Generell ........................................................................................................137<br />

8.1.1 Vorwort ..................................................................................................137<br />

8.1.2 Datenaufbau ..........................................................................................137<br />

8.1.3 Inhalt der Betriebsmitteltabelle (BMT/BMTL)..........................................138<br />

8.1.4 Standard Projektverzeichnis-Struktur .....................................................139<br />

8.2 Multi-User-Betrieb .........................................................................................141<br />

8.2.1 Daten auf einem freigegebenen Laufwerk (Master-PC).............................141<br />

8.2.2 Daten auf einem Fileserver ....................................................................142<br />

8.2.3 Netzwerkzugriff ......................................................................................142<br />

8.2.3.1 Drive Mapping ................................................................................142<br />

8.2.3.2 "UNC" (Unified Name Convention) Einheitliche Namenskonvention142<br />

8.3 Arbeitsweise..................................................................................................143<br />

8.3.1 Die PCs sind die ganze Zeit miteinander verbunden (Multi-User-Betrieb) 143<br />

8.3.2 Die PCs sind nicht immer miteinander verbunden (Abgekoppelter Betrieb) 144<br />

8.3.3 Tipps für grosse Projekte .......................................................................147<br />

8.3.3.1 Vorbereitungsarbeit ........................................................................147<br />

8.3.3.2 Arbeitsmethode: Vorschlag 1..........................................................147<br />

8.3.3.3 Arbeitsmethode: Vorschlag 2..........................................................148<br />

8.3.4 Kopieren (Verschieben) eines Projektes auf einen anderen PC (PC1 auf<br />

PC2) ......................................................................................................149<br />

8.3.4.1 Beibehaltung der bestehenden Verzeichnisstruktur auf PC2...........149<br />

8.3.4.2 Anpassen der Verzeichnisstruktur auf PC2.....................................149<br />

8.3.5 Systemumgebung ..................................................................................150<br />

8.4 Kommunikation über Socket (DCOM)............................................................151<br />

8.4.1 Generell .................................................................................................151<br />

8.4.2 Voraussetzungen...................................................................................151<br />

8.4.3 Notwendige Einstellungen in der Registry..............................................152<br />

8.4.4 Notwendige Einstellungen in der Topologie ...........................................153<br />

8.4.5 Starten eines Projektes ..........................................................................154<br />

8.4.6 Verbindungsinformationen .....................................................................155<br />

8.4.7 Überprüfung der Netzwerkverbindung....................................................156<br />

8.4.7.1 Einrichten der Datei HOSTS ...........................................................157<br />

9 Neuigkeiten und Verbesserungen.......................................................................159<br />

9.1 CASE FBD ....................................................................................................159<br />

6 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

0<br />

9.1.1 Neue Funktionen von Version 2.50 zu 3.0..............................................159<br />

9.1.1.1 Neue DPE-Systemumgebung (*.dse)..............................................159<br />

9.1.2 Liste der Verbesserungen in Version 3.0................................................160<br />

9.1.3 Liste der Verbesserungen in Version 3.1................................................161<br />

9.1.4 Neue Funktionen in Version 4.0: ............................................................162<br />

9.1.4.1 Neue DPE-Systemumgebung (*.dse)..............................................162<br />

9.1.5 Noch offene Punkte................................................................................163<br />

9.1.5.1 Bekannte Fehler in der Version 4.0.................................................163<br />

9.1.6 Neue Funktionen in Version 5.0 .............................................................164<br />

9.1.6.1 Neue DPE-Systemumgebung (*.dse)..............................................164<br />

9.1.7 Liste der Verbesserungen in Version 5.0................................................165<br />

9.2 CASE Prj .......................................................................................................166<br />

9.2.1 Neue Funktionen und Änderungen von Version 4.6 zu 4.7.....................166<br />

9.2.2 Neue Funktionen Version 5.0 .................................................................168<br />

9.2.3 Neue Funktionen Version 5.2 .................................................................171<br />

9.3 CASE HWC...................................................................................................172<br />

9.3.1 Neue Funktionen in der Version 2.2 .......................................................172<br />

9.3.2 Liste der Verbesserungen in der Version 2.2..........................................172<br />

9.3.3 Neue Funktionen in Version 2.30 ...........................................................172<br />

9.3.4 Neue Funktionen in Version 2.40 ...........................................................172<br />

9.3.5 Liste der Verbesserung in Version 2.40..................................................172<br />

9.4 novaPro32.....................................................................................................173<br />

9.4.1 Neue Funktionen der Version 3.0...........................................................173<br />

9.4.2 Neue Funktionen der Version 3.1...........................................................175<br />

9.4.3 Liste der Verbesserungen in der Version 3.1..........................................175<br />

9.4.4 Neue Funktionen in Version 4.0: ............................................................176<br />

9.4.5 Noch offene Punkte................................................................................179<br />

9.4.5.1 Bekannte Fehler in der Version 4.0.................................................179<br />

9.4.6 Neue Funktionen in Version 5.0 .............................................................180<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 7


0<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Symbolverzeichnis<br />

Bedienung mit der Tastatur<br />

Warten<br />

Diskette<br />

Bedienung mit der Maus<br />

Einfacher Mausklick mit der linken Taste<br />

Einfacher Mausklick mit der rechten Taste<br />

Doppelter Mausklick mit der linken Taste<br />

Doppelter Mausklick mit der rechten Taste<br />

Beschreibung<br />

Anwendung<br />

Hinweis<br />

Achtung<br />

Anmerkung<br />

8 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

0<br />

Warenzeichen<br />

Designer<br />

Micrografx Designer<br />

Media Manager<br />

Windows<br />

Microsoft Office 97 Professional<br />

MS Office<br />

Microsoft Access 97<br />

Microsoft Office 2000<br />

Microsoft Word<br />

Acrobat Reader<br />

Pentium<br />

Warenzeichen von Micrografx, Inc.<br />

Warenzeichen von Micrografx, Inc.<br />

Warenzeichen von Micrografx, Inc.<br />

Warenzeichen von Microsoft Corporation<br />

Warenzeichen von Microsoft Corporation<br />

Warenzeichen von Microsoft Corporation<br />

Warenzeichen von Microsoft Corporation<br />

Warenzeichen von Microsoft Corporation<br />

Warenzeichen von Microsoft Corporation<br />

Adobe Systems Incorporated<br />

Warenzeichen von Intel Corporation<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 9


0<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

10 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Installation CASE FBD/novaPro32<br />

1<br />

1 Installation CASE FBD/novaPro32<br />

1.1 Hard- und Softwareanforderungen<br />

Anmerkung<br />

Das Programm CASE FBD setzt die folgenden PC Hard- und Software voraus.<br />

Achtung<br />

HW Voraussetzungen:<br />

PC:<br />

Prozessor: INTEL Pentium II oder höher<br />

Arbeitsspeicher: minimum 192 MByte (empfohlen: 256 MByte)<br />

Festplatte: min. 100 MByte (für Programme, Bibliotheken und Daten)<br />

Diskettenlaufwerk: Intern, 3½ “ 1.44 MByte (für die Lizenzinstallation)<br />

CD-ROM Laufwerk: Für die Installation<br />

Anschlüsse: 1 Maus<br />

1 Drucker<br />

1 Netzwerk<br />

SW Voraussetzungen:<br />

Windows NT4(SP6a)/2000/XP<br />

Microsoft Internet Explorer 4.01 oder höher<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 11


1<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Installation CASE FBD/novaPro32<br />

1.2 Lizensierung<br />

1.2.1 Allgemein<br />

Achtung<br />

Lizenzen die ab 1.2.2000 (Dat.Code M2) ausgeliefert wurden, können auf den Betriebssystemen<br />

Win9X, NT4, Win2000 und Win XP verwendet werden.<br />

Lizenzen die ab Januar 2002 (Dat Code P1) ausgeliefert wurden, besitzen kein Ablaufdatum<br />

mehr und sind somit unbeschränkte Zeit gültig.<br />

Achtung<br />

Diskettenlaufwerke mit USB-Schnittstelle oder LS120 Laufwerke werden von dem<br />

Lizenzierungssystem nicht unterstützt.<br />

1.2.2 Lizenz installieren<br />

Anwendung<br />

Vor der Installation der Lizenz ist das Lizenzverzeichnis im Explorer von Hand anzulegen.<br />

1. Legen Sie die Lizenzdiskette in das Laufwerk A (Achtung: Die Diskette darf nicht<br />

schreibgeschützt sein):<br />

2. Starten Sie die Lizenzierung durch Ausführen (Doppelklick) der install.exe Datei<br />

3. Wählen Sie im Feld „License-Path“ das Verzeichnis aus, welches Sie vorher angelegt<br />

haben und in das die Lizenz installiert werden soll. Die Verzeichnisauswahl kann<br />

über den Knopf erfolgen.<br />

4. Führen Sie die Lizenzierung mittels der Taste „Transfer-License“ aus<br />

12 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Installation CASE FBD/novaPro32<br />

1<br />

5. Die erfolgreiche Programminstallation wird angezeigt.<br />

Achtung<br />

Wichtig! Pro Arbeitsplatz kann nur eine Lizenz installiert werden.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 13


1<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Installation CASE FBD/novaPro32<br />

1.2.3 Lizenz entfernen<br />

Achtung<br />

Die Lizenz darf nicht von der Harddisk gelöscht werden. Damit würde sie verloren gehen.<br />

Aus diesem Grund muss die Lizenz mittels derselben Lizenzdiskette „de-installiert“<br />

werden, mittels welcher die Lizenzierung vorgenommen wurde. Anschliessend kann<br />

diese Lizenz wiederum für einen anderen PC verwendet werden.<br />

Möchte man an der Partitionierung der Harddisk Änderungen vornehmen, muss die Lizenz<br />

zuerst deinstalliert werden, da sie sonst mit grosser Sicherheit zerstört wird.<br />

Die De-Installation geschieht mittels dem selben Vorgang wie bei der Lizenzierung. Zusätzlich<br />

muss lediglich die Option „Transfer license to master disk“ ausgewählt werden.<br />

Siehe dazu auch Kapitel 1.2.2 Lizenz installieren.<br />

Das korrekte Lizenzverzeichnis muss unter License-Path eingestellt werden.<br />

Die erfolgreiche De-Installation wird angezeigt.<br />

Wurde die Lizenzdiskette noch nicht nachgeführt (siehe Kapitel 1.2.4 Lizenzupdate),<br />

besitzt die Lizenz auf der Diskette eventuell noch das alte Ablaufdatum. Dadurch könnte<br />

bei einer erneuten Installation die Lizenz nicht mehr funktionieren und beim Starten eines<br />

Programms die Fehlermeldung<br />

erscheinen. Dies bedeutet, dass das Ablaufdatum erreicht ist. Nun muss das Lizenzupdate<br />

(siehe Kapitel 1.2.4 Lizenzupdate) gestartet werden. Danach ist die Lizenz wieder<br />

funktionsfähig.<br />

14 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Installation CASE FBD/novaPro32<br />

1<br />

1.2.4 Lizenzupdate<br />

Da ältere Lizenzen (DatCode kleiner P1) ein Ablaufdatum beinhalten, müssen sie nachgeführt<br />

werden, d.h. das Ablaufdatum muss entfernt werden. Dies kann auf zwei verschiedene<br />

Arten geschehen.<br />

1. Installation von CASE FBD oder novaPro32 ab Version 4.0 SR2 entfernt das Ablaufdatum<br />

der installierten Lizenz.<br />

2. Ausführen des Lizenzupdates auf der CD ab CASE FBD oder novaPro32 ab Version<br />

4.0 SR2.<br />

Ausführen des Updates:<br />

1. Starten der Datei „LicUpgrade.exe“ im Verzeichnis „License_Upgrade“ auf der CD.<br />

Das Programm erkundet die Lizenzversion und zeigt sie im Fenster an<br />

2. Starten des Updates durch drücken der Taste „upgrade“.<br />

Nun wird eine neue Datei LIC3600.dll auf die Festplatte kopiert. Dadurch wird das<br />

Ablaufdatum der Lizenz entfernt.<br />

3. Das Upgrade wird durch die Meldung<br />

bestätigt und ab der Version 5.0 von CASE FBD oder novaPro32, sowie<br />

CASE Prj 5.2 die Frage nach dem Upgrade der Diskette gestellt.<br />

4. Die Frage, ob die Lizenzdiskette nachgeführt werden ist mit „Ja“ zu beantworten,<br />

falls der Dat Code der Lizenzdiskette kleiner als P1 ist, oder die Diskette nicht bereits<br />

nachgeführt wurde.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 15


1<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Installation CASE FBD/novaPro32<br />

Hinweis<br />

Ein zweites Update der Lizenzdiskette oder der installierten Lizenz hat keinen Einfluss<br />

auf die Funktionsfähigkeit der Lizenz.<br />

5. Nun wird aufgefordert die Lizenzdiskette in Laufwerk zu legen<br />

Danach mit OK bestätigen<br />

6. Am Ende wird das gelungene Upgrade mit der Meldung „License diskette - upgrade<br />

successfull“ bestätigt. Das Fenster kann mit „close“ geschlossen und die Diskette<br />

aus dem Laufwerk entfernt werden.<br />

Somit ist das Upgrade erfolgreich durchgeführt.<br />

16 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Installation CASE FBD/novaPro32<br />

1<br />

1.3 Programm-Installation<br />

Der Ablauf beschreibt die Installation von CASE FBD und novaPro32. Eventuell haben<br />

Sie bereits eine ältere Version installiert, dann führen Sie die Installation wie in Kapitel<br />

1.3 durch. Die Lizenz und die bereits bestehenden Projektdaten sind davon nicht betroffen.<br />

Anmerkung:<br />

• Bei der Update-Installation wird das gleiche Verzeichnis verwendet wie bei der Erstinstallation.<br />

• Wir empfehlen alle Projektdaten vor der Installation der neuen Version<br />

abzuspeichern und diese Daten einzufrieren.<br />

Wichtig<br />

Vor einer Update Installation nehmen Sie bitte alle EY3600 Programme aus dem “Windows<br />

Autostart” und starten Windows erneut!<br />

Installation<br />

• Versichern Sie sich, dass die Lizenz wie in Kapitel 1.2 „Lizensierung“ beschrieben<br />

installiert ist.<br />

Legen Sie die Programm CD in Ihr CD-ROM Laufwerk. Nach wenigen Sekunden öffnet<br />

sich das folgende Fenster, bzw. führen Sie das Programm setup.exe auf Ihrer Programm<br />

CD aus:<br />

Starten Sie die Installation<br />

durch drücken des Knopfes<br />

„Install CASE FBD /<br />

novaPro32 „.<br />

Bitte folgen Sie den Anweisungen,<br />

die vom Installationsprogramm<br />

gegeben<br />

werden.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 17


1<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Installation CASE FBD/novaPro32<br />

Klicken Sie auf „Weiter“<br />

Wählen Sie das Installationsverzeichnis. Das Programm schlägt bei der Erstinstallation<br />

folgendes vor: C:\Programme\Sauter\FBD_novaPro32\.<br />

Bei einer Update Installation wird das ursprüngliche Verzeichnis angezeigt.<br />

18 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Installation CASE FBD/novaPro32<br />

1<br />

Wählen Sie die Option FBD und<br />

novaPro32 aus.<br />

Überprüfen Sie die Einstellungen<br />

und Starten Sie den Kopiervorgang<br />

mit klicken auf<br />

„Weiter“.<br />

Klicken Sie auf „OK“.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 19


1<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Installation CASE FBD/novaPro32<br />

Wählen Sie die Sprache des Formulareditors „List&Label“.<br />

Die erfolgreiche Programminstallation erscheint auf dem Bildschirm. Unter bestimmten<br />

Umständen wird ein Neustart von Windows verlangt.<br />

Klicken Sie auf „Fertigstellen“<br />

Hinweis<br />

Führen Sie ein Update von ihren bestehenden Projekten durch.<br />

Siehe dazu Kap. 7.4, “Anpassen bestehender Projekte“.<br />

20 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Installation CASE FBD/novaPro32<br />

1<br />

1.3.1 Lizenzupdate<br />

Bei der Installation von CASE FBD/novaPro32 wird eventuell automatisch die Lizenzgültigkeit<br />

verlängert.<br />

Das Ablaufdatum der Lizenz wird automatisch entfernt, indem von der CD eine neue<br />

Version der Datei lic3600.dll auf Ihre Festplatte installiert wird (Bitte beachten Sie ebenfalls<br />

Kapitel 1.2.4 “Lizenzupdate”).<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 21


1<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Installation CASE FBD/novaPro32<br />

22 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Das erste CASE FBD-Projekt<br />

2<br />

2 Das erste CASE FBD-Projekt<br />

2.1 Allgemein<br />

In diesem Kapitel wird schrittweise ein einfaches FBD-Projekt erstellt.<br />

Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein:<br />

• Installation der Lizenz (Kap. 1.2 “Lizensierung“)<br />

• Installation des Programms (Kap. 1.3 “Programm-Installation“)<br />

Damit das Programm in eine Automationsstation geladen und ausgetestet werden kann,<br />

müssen zusätzlich folgende Voraussetzungen erfüllt sein:<br />

• AS mit novaNet-Verbindung<br />

• novaNet-Kommunikation mit Karte EYS290 oder Router EYZ291<br />

• Handbediengerät EYT240<br />

2.2 Grundsätzliche Vorgehensweise<br />

1. Projektierung mit CASE Project<br />

2. Anlegen eines Projektes<br />

3. Export der Daten in CASE FBD<br />

4. Programm in CASE FBD fertigstellen<br />

5. Programm in die AS übertragen<br />

Da im nachfolgenden Projekt „Getting Started“ nur wenig Ein- und Ausgänge notwendig<br />

sind, überspringen wir die Punkte 1 und 3.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 23


2<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Das erste CASE FBD-Projekt<br />

2.3 Zusammenspiel von Software und<br />

Hardware<br />

Mit dem CASE FBD-Editor erstellen Sie innerhalb eines Projektes die anlagenspezifische<br />

Software der Automationsstationen.<br />

Die Automationsstation (AS) regelt, steuert und überwacht mit dem Programm Ihre Anlage.<br />

Die Ein- und Ausgänge werden über Adressen angesprochen.<br />

PC mit Kommunikationsgerät<br />

CASE FBD-Editor<br />

Programm in die AS<br />

übertragen<br />

novaNet<br />

Automationsstation (AS)<br />

Handbediengerät<br />

(EYT240)<br />

Anlage<br />

24 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Das erste CASE FBD-Projekt<br />

2<br />

2.4 Projekt anlegen<br />

Der Topology Wizard unterstützt Sie beim automatischen Anlegen eines Projektes. Die<br />

Projektstruktur und alle notwendigen Dateien werden angelegt. Die Projektstruktur dient<br />

dazu, alle anfallenden Daten innerhalb eines Projektes geordnet abzulegen.<br />

Starten Sie Ihren Topology Wizard im Windows-Startmenü unter<br />

Start | Programme | EY3600 | Topology Wizard<br />

Geben Sie den Projektnamen<br />

„Getting Started“<br />

ein.<br />

Drücken Sie den Knopf<br />

„Weiter“.<br />

CASE FBD und novaPro32 unterstützt das gleichzeitige Bearbeiten eines Projektes mit<br />

mehreren Benutzern.<br />

Daher ist das Projekt aufgeteilt in gemeinsam genutzte Daten (Sharable Data) und in<br />

lokale individuell genutzte Projektdaten (Private Data).<br />

Das Projekt „Getting Started“ wird als Einzelplatz-Projekt erstellt.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 25


2<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Das erste CASE FBD-Projekt<br />

In diesem Fenster wird<br />

die gemeinsame Verzeichnisstruktur<br />

eingestellt.<br />

Tragen Sie bis zum Projektnamen<br />

gegebenenfalls<br />

Ihren eigenen Standard-<br />

Projektpfad ein (z.<br />

B. D:\EY3600).<br />

Drücken Sie den Knopf<br />

„Standards für leere<br />

Verzeichnisse.<br />

Drücken Sie den Knopf<br />

„Weiter“.<br />

Drücken Sie den Knopf „Ja, alle“.<br />

Die Verzeichnisse werden erzeugt.<br />

In diesem Fenster wird die<br />

lokale Verzeichnisstruktur<br />

eingestellt.<br />

Tragen Sie bis zum Projektnamen<br />

die gleiche<br />

Pfadangabe ein wie im<br />

vorhergehenden Fenster<br />

„Sharable Data“<br />

(z.B. D:\EY3600).<br />

Drücken Sie den Knopf<br />

„Standards für leere Verzeichnisse.<br />

Drücken Sie den Knopf<br />

„Weiter“.....<br />

..... Drücken Sie den Knopf „Ja, alle“.<br />

Die Verzeichnisse werden erzeugt.<br />

26 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Das erste CASE FBD-Projekt<br />

2<br />

Wählen Sie die Sprache des Projekts.<br />

Diese Sprachauswahl hat Einfluss<br />

auf die Bausteinbibliotheken und<br />

Formulare.<br />

Sie beeinflusst nicht die Sprache des<br />

Programms. Diese wird bei der Programminstallation<br />

festgelegt.<br />

Das Projekt und die benötigten Dateien werden nun erstellt.<br />

Diese Library enthält eine Bibliothek mit<br />

einer Vielzahl von Vorlagen und Anwendungslösungen.<br />

Drücken Sie den Knopf „Ja“.<br />

Sie können jetzt automatisch ein AS-Netz (novaNet)<br />

erstellen. Jede AS muss innerhalb des Projekts<br />

auch in ein AS-Netz integriert werden.<br />

Drücken Sie den Knopf „Ja“.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 27


2<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Das erste CASE FBD-Projekt<br />

Jede Adresse wird in eine<br />

Betriebsmitteltabelle (BMT)<br />

eingetragen. Eine leere Tabelle<br />

wird jetzt erzeugt.<br />

Drücken Sie den Knopf<br />

„OK“.<br />

Die Passwort Datenbank für<br />

novaPro32 wird jetzt erzeugt.<br />

Drücken Sie den Knopf „Ja“.<br />

Die Verbindungskonfiguration (PC-AS) kann jetzt<br />

durchgeführt werden.<br />

Für das Projekt „Getting Started“ werden wir das<br />

später ausführen.<br />

Drücken Sie den Knopf „Nein“.<br />

Das Projekt kann jetzt automatisch gestartet<br />

werden.<br />

Drücken Sie den Knopf „Ja“.<br />

28 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Das erste CASE FBD-Projekt<br />

2<br />

2.5 Workbench<br />

Nach dem Anlegen des Projektes wird die Workbench gestartet. Die Workbench gibt<br />

Ihnen eine Ansicht der in einer Projektdatenbank vorhandenen Objekte (AS, AS-Netze,<br />

etc.). Über die Workbench werden diese Objekte gestartet, wenn Sie z.B. einen Funktionsplan<br />

bearbeiten wollen.<br />

Sie finden das Workbench-File in Ihrem Projektverzeichnis, unter ...\Private_Data\ *.dew<br />

(z.B. D:\EY3600\Getting Started\Private_Data\Getting Started01.dew).<br />

Öffnen Sie das File mit Doppelklick und die entsprechende Workbench wird gestartet.<br />

Sie erhalten folgende Ansicht:<br />

Fenster mit der in<br />

der Workbench<br />

verknüpften<br />

Dateien.<br />

Eigenschaftsfenster<br />

des<br />

markierten<br />

Ordner oder<br />

Objektes.<br />

Objektbrowser<br />

Der Objektbrowser zeigt Ihnen eine Exploreransicht der verknüpften Dateien.<br />

Systemumgebung: Beinhaltet die Bibliothek<br />

der Firmwarebausteine, AS-Typen<br />

und weitere notwendige Objekte.<br />

Lokale Projektdatenbank: Hier<br />

werden Ihre Projektdaten abgelegt.<br />

CasePrjLib: Bibliothek mit Vorlagen<br />

und Musterlösungen.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 29


2<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Das erste CASE FBD-Projekt<br />

2.6 Eine AS erzeugen<br />

Öffnen Sie den Projektordner durch Doppelklick oder Klicken auf das +.<br />

Markieren Sie den<br />

Ordner „AS“.<br />

Drücken Sie in der<br />

Symbolleiste das<br />

Icon „Neues MDBO“,<br />

oder mit der rechten<br />

Maustaste „Neues<br />

DB-Objekt“.<br />

Im nachfolgenden Fenster geben Sie einen Namen für die AS. Überschreiben Sie den<br />

Default-Namen mit „AS 1“.....<br />

...... Ein neues AS-Objekt ist im Ordner AS angelegt worden.<br />

30 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Das erste CASE FBD-Projekt<br />

2<br />

2.7 CASE FBD starten<br />

Damit ein Funktionsplan erstellt werden kann, muss zunächst die entsprechende AS<br />

geöffnet werden.<br />

Öffnen Sie im Browser die AS 1 durch<br />

einen Doppelklick.<br />

Beim ersten Öffnen der AS muss die<br />

Definition als Einzel-AS oder AS-Gruppe<br />

eingestellt werden.<br />

Definieren Sie die AS als<br />

„Einzel-AS“.......<br />

.....Drücken Sie den Knopf „OK“<br />

Anschliessend<br />

wird die Hardware<br />

der AS eingestellt.<br />

AS-Typ, Funktionalitäts-index<br />

und<br />

AS-Adresse......<br />

....... Drücken Sie anschliessend den Knopf „FBD öffnen“.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 31


2<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Das erste CASE FBD-Projekt<br />

2.7.1 <strong>Erste</strong>llen eines Funktionsplanes<br />

Wenn der FBD-Editor geöffnet wird, befindet man sich im Übersichtsdiagramm. Dies ist<br />

die oberste Arbeitsebene innerhalb der AS.<br />

Zur besseren Strukturierung und Übersichtlichkeit kann ein Programm in mehrere Teile<br />

aufgeteilt werden. Das sind die sogenannten Übersichtsbausteine.<br />

Die nächste Abbildung zeigt die Ansicht im Übersichtsdiagramm.<br />

Einfügen von<br />

Bausteinen<br />

ON-Line<br />

Beobachten<br />

Funktionsbaustein<br />

einfügen<br />

Verbindungswerkzeuge<br />

Übersichtsbaustein<br />

Im Übersichtsdiagramm können keine Funktionsbausteine (Regler, PLC-<br />

Verknüpfungen, I/O-Bausteine etc.) direkt plaziert werden.<br />

Öffnen Sie den Übersichtsbaustein mit Doppelklick......<br />

......Sie befinden sich jetzt innerhalb des Übersichtbausteins.<br />

32 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Das erste CASE FBD-Projekt<br />

2<br />

2.7.1.1 AND-Funktion programmieren<br />

Im folgenden Beispiel werden Sie eine AND-Funktion programmieren.<br />

Schalter 1 Schalter 2<br />

Lampe<br />

Funktion:<br />

Die Lampe brennt, wenn<br />

Schalter 1 und Schalter 2<br />

betätigt ist.<br />

Neuen Baustein einfügen.<br />

Kategorie wählen (Logik).<br />

Baustein „AND“ markieren und „OK“<br />

drücken.<br />

Der Baustein kann jetzt auf der Bearbeitungsfläche<br />

des FBD-Editor<br />

plaziert werden („Insert“ erscheint am<br />

Cursor).<br />

In der Funktion fehlen noch die Hardwareeingänge (Schalter 1+2) und der Hardwareausgang<br />

(Lampe).<br />

• Neuen Baustein einfügen und Kategorie „Ein-/Ausgänge“ wählen.<br />

• Baustein „BI“ anwählen und mit gedrückter Maustaste auf die Oberfläche ziehen<br />

(Das Fenster mit der Bausteinauswahl bleibt geöffnet).<br />

• Baustein „DO“ anwählen und auf der Oberfläche plazieren.<br />

• Aus der Kategorie „Formatwandler“ den Baustein „f8_<strong>com</strong>“ auf der Oberfläche plazieren.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 33


2<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Das erste CASE FBD-Projekt<br />

Verschieben Sie die Bausteine, bis Sie folgende Darstellung haben:<br />

Die Verbindungen von Baustein zu Baustein müssen noch ausgeführt werden:<br />

Markieren Sie den Anschluss<br />

„fC1“ vom Baustein „BI“ und<br />

den Anschluss „fB1“ vom<br />

Baustein „AND“.<br />

In der Symbolleiste ist jetzt<br />

das Zeichen für die „Einzelverbindung“<br />

sichtbar.<br />

Drücken Sie den Knopf „Einzelverbindung“.<br />

Verbinden Sie die weiteren Anschlüsse wie folgt:<br />

• BI fC2 AND fC2<br />

• AND fC f8_<strong>com</strong> fCI<br />

• f8_<strong>com</strong> cC DO cB<br />

34 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Das erste CASE FBD-Projekt<br />

2<br />

Den Ein-/Ausgangsbausteinen muss noch eine Adresse zugewiesen werden. Diese<br />

Adresse ist die Zuordnung zum entsprechenden Hardwareeingang (Klemme).<br />

Markieren Sie den Baustein „BI“,<br />

drücken Sie die rechte Maustaste<br />

und wählen Sie „Eigenschaften“.<br />

Geben Sie im Feld „MFA“ die Zahl<br />

52 ein.<br />

Machen Sie das gleiche für den<br />

Baustein „DO“ und geben Sie im<br />

Feld „MFA“ die Zahl 32 ein.<br />

Im Eingabefeld „Kommentar“ können Sie für jeden Baustein einen Kommentar eingeben.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 35


2<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Das erste CASE FBD-Projekt<br />

2.7.1.2 OR-Funktion programmieren<br />

Im folgenden Beispiel werden Sie eine OR-Funktion programmieren.<br />

Schalter 3<br />

Schalter 4<br />

Lampe<br />

Funktion:<br />

Die Lampe brennt, wenn Schalter 3<br />

oder Schalter 4 betätigt ist.<br />

Verbinden Sie die Anschlüsse wie folgt:<br />

• BI fC3 OR fC1<br />

• BI fC4 OR fC2<br />

• OR fC f8_<strong>com</strong>(2) fCI<br />

• f8_<strong>com</strong>(2) cC DO(2) cB<br />

Plazieren Sie einen Baustein<br />

„OR“ aus der Kategorie „Logik“<br />

unterhalb der bestehenden<br />

„AND“-Funktion.<br />

Plazieren Sie daneben einen<br />

Baustein f8_<strong>com</strong> und einen<br />

Baustein „DO“.<br />

Der Baustein „DO“ bekommt<br />

die Adresse 33.<br />

36 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Das erste CASE FBD-Projekt<br />

2<br />

2.8 Ein AS-Netz erzeugen<br />

Ein Projekt kann aus mehreren physikalischen Netzen (novaNet) bestehen. Aus diesem<br />

Grund müssen diese Netze angelegt und die AS den entsprechenden Netzen zugewiesen<br />

werden.<br />

Schliessen Sie den FBD-Editor, wechseln Sie zur Workbench und öffnen Sie den Projektordner.<br />

Markieren Sie den Ordner AS-Netze.<br />

Im Ordner befindet sich schon ein AS-Netz Objekt.<br />

Dieses Objekt wurde bei der Installation des Projektes erstellt.<br />

Öffnen Sie das Objekt durch Doppelklick......<br />

......... Drücken Sie de Knopf hinzufügen.<br />

Wählen Sie die AS 1 aus und entfernen<br />

Sie den Haken von „Common“.<br />

Drücken Sie den Knopf „OK“.<br />

Damit ist die AS 1 physikalisch dem<br />

ASNet1 zugewiesen.<br />

Schliessen Sie das AS-Netz.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 37


2<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Das erste CASE FBD-Projekt<br />

2.9 Verbindung konfigurieren<br />

Bevor das Programm in die AS geladen werden kann, muss für jedes AS-Netz die Verbindung<br />

konfiguriert werden.<br />

Schliessen Sie den FBD-Editor und die Workbench.<br />

Öffnen Sie den ToplogyWizard und<br />

wählen Sie das Projekt „Getting<br />

Started“.<br />

Drücken Sie den Knopf „Weiter“......<br />

.....Wählen Sie „Verbindungen konfigurieren“<br />

und drücken Sie den<br />

Knopf „Weiter“.........<br />

Drücken Sie den Knopf<br />

„Neu“.......<br />

.....Wählen Sie als neues<br />

Gerät „A291“.<br />

Geben Sie eine Bezeichnung für das Gerät.<br />

Ergänzen Sie die leeren Eingabefelder.<br />

Kontrollieren Sie den COM-Port und die<br />

Baudrate auf Richtigkeit.<br />

Drücken Sie „OK“.<br />

Das Gerät kann jetzt auch für weitere Projekte<br />

benutzt werden.<br />

38 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Das erste CASE FBD-Projekt<br />

2<br />

Wählen Sie unter AS-Netz:<br />

„AsNet1“.<br />

Wählen Sie unter via: „A291“.<br />

Geben Sie einen Namen unter<br />

Verbindung: „Getting Started<br />

AsNet1 via A291“.<br />

Drücken Sie „Verbindung speichern“.<br />

Drücken Sie „Fertig stellen“.<br />

Damit ist die Verbindung auf das ASNet1 konfiguriert.<br />

Öffnen Sie wieder die Workbench mit Doppelklick.....<br />

......Öffnen Sie die AS 1 und den<br />

FBD-Editor.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 39


2<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Das erste CASE FBD-Projekt<br />

2.10 Laden und Testen des Programms<br />

Im folgenden Kapitel wird das erstellte Programm in die AS geladen und die Funktionen<br />

werden getestet.<br />

2.10.1 Programm laden<br />

Kontrollieren Sie zuerst den korrekten Anschluss des novaNet und des eingestellten<br />

Kommunikationsgerätes (EYS290, EYZ291).<br />

Wählen Sie im Menü Datei die Funktion<br />

Programm | Download.<br />

Sie haben für den Download folgende Optionen:<br />

AS-Initialisierung<br />

CI auf Null schreiben<br />

HRC und Tt auf Null<br />

schreiben<br />

ZP<br />

Mit dieser Option wird die AS wird vor dem Download initialisiert.<br />

Mit dieser Option werden alle Zähler auf Null gesetzt. Ohne<br />

diese Option werden die aktuellen Werte beibehalten (auch<br />

nach AS-Initialisierung).<br />

Mit dieser Option werden alle Betriebsstundenzähler und Totalisierungen<br />

auf Null gesetzt. Ohne diese Option werden die<br />

aktuellen Werte beibehalten (auch nach AS Initialisierung).<br />

Mit dieser Option wird das in novaPro32 erstellte Zeitprogramm<br />

mitgesendet (auch nach AS-Initialisierung). Ohne diese<br />

Option wird das Zeitprogramm der AS beibehalten. Wird eine<br />

Initialisierung durchgeführt, wird das Zeitprogramm der AS<br />

gelöscht.<br />

40 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Das erste CASE FBD-Projekt<br />

2<br />

Kalender<br />

XS/L<br />

FBD-Programm<br />

Erhöhte Downloadpriorität<br />

Mit dieser Option wird der in novaPro32 erstellte Kalender mitgesendet<br />

(auch nach AS-Initialisierung). Ohne diese Option<br />

wird der Kalender der AS beibehalten. Wird eine Initialisierung<br />

durchgeführt, wird der Kalender der AS gelöscht.<br />

Mit dieser Option werden die im FBD eingestellten Sollwerte<br />

(XS) und Grenzwerte (L) von E/A-Bausteinen in die AS gesendet.<br />

Ohne diese Option werden die aktuellen Werte beibehalten<br />

(auch nach AS-Initialisierung).<br />

Mit dieser Option wird das komplette Programm in die AS gesendet.<br />

Mit dieser Option wird der Download mit Meldepriorität 9 ausgeführt<br />

und somit mit einer höheren Priorität als die Spontanmeldungen<br />

von der AS zum PC (MP 8). Ohne diese Option<br />

wird Meldepriorität 5 verwendet.<br />

Wählen Sie die Optionen und drücken Sie „OK“.<br />

Während des Download erhalten Sie ein Fenster mit einer Fortschrittsanzeige.<br />

Drücken Sie „OK“ wenn der Download beendet ist.<br />

2.10.2 Programm testen<br />

Nach erfolgreichem Download können Sie das Programm Online testen.<br />

Klicken Sie auf das Icon „Online Beobachten“.<br />

Schliessen Sie Schalter 1 und Schalter<br />

2 (Eingang 1 und Eingang 2 der<br />

Adresse 52; Klemme 46 und 47 bei<br />

einer AS EYL220).<br />

Sie sehen den<br />

Zustand der<br />

Anschlüsse als<br />

blaue Ziffern.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 41


2<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Das erste CASE FBD-Projekt<br />

42 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Projektverwaltung<br />

3<br />

3 Projektverwaltung<br />

3.1 Topology Wizard und Projekt-<br />

Verzeichnis-Struktur<br />

Der Topology Wizard unterstützt Sie beim automatischen Anlegen eines Projektes.<br />

Die Standard-Projekt-Verzeichnisstruktur unterstützt auch die Struktur der Windows<br />

Hauptverzeichnisse “Programme” und “Eigene Dateien” für eine bessere Unterstützung<br />

Ihrer eigenen Dokumente und Backup der Projekte. Die Projektdaten werden in Privateund<br />

Sharable-(für alle Teilnehmer zugänglich) Daten unterteilt. Ausserdem werden<br />

Netzwerkinstallationen unterstützt, wobei sich die Sharable Daten auf dem Server befinden<br />

können.<br />

Der Topology Wizard unterstützt das <strong>Erste</strong>llen der Wählverbindungen (Installation und<br />

Konfiguration von Modemverbindungen ) und der LAN Verbindungen (Setup einer<br />

DCOM Verbindung zwischen dem Event-Publisher und HDB-Server auf unterschiedlichen<br />

PCs) und jede Kombination dieser Möglichkeiten.<br />

Hinweis<br />

Die Topologie muss für jeden PC individuell angepasst werden. In einer Netzwerkinstallation<br />

muss jeder einzelne PC mit dem Topology Wizard konfiguriert werden, auch<br />

wenn sich die *.ntp-Datei und die Programmdateien und einige Daten auf dem File-<br />

Server befinden !<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 43


3<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Projektverwaltung<br />

44 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Projektverwaltung<br />

3<br />

3.1.1 <strong>Erste</strong>llen eines neuen Projektes<br />

Der Topology Wizard unterstützt Sie beim automatischen Anlegen eines Projektes<br />

(PDB, PDBL etc.).<br />

Beim <strong>Erste</strong>llen eines neuen Projektes empfehlen wir, unbedingt die neue oben aufgezeigte<br />

Verzeichnisstruktur zu verwenden!<br />

Die Vorteile sind:<br />

• Die Unterstützung der Windows Hauptverzeichnisstruktur mit “Programme” und “Eigene<br />

Dateien”. Dies vereinfacht reguläre Back-Up's des PC, weil alle Daten (aller<br />

Programme), die nicht auf der Programm-CD sind, sich innerhalb des Verzeichnisses<br />

“Eigene Dateien” befinden.<br />

• Die Teilung der EY3600 Projektdateien in Private- und Sharable- Daten, unterstützt<br />

die Netzwerkinstallationen, wobei gedacht ist, dass die Sharable Daten auf dem File-Server<br />

sind. Unter Sharable_Data sind alle Dateien, die in einem Projekt einmalig<br />

und für alle PC’s des Projektes zugänglich sind. Private_Data-Daten sind individuell<br />

und auf jedem PC des Projektes vorhanden.<br />

Neue Projekte werden mit dem Topology Wizard erzeugt, welcher diese neue Verzeichnisstruktur<br />

unterstützt.<br />

1. Öffnen Sie Ihren Topology Wizard “topologyWizard.exe” oder<br />

Start ⏐ Programme ⏐ EY3600 ⏐ Topology Tool:<br />

Geben Sie den Projektnamen ein und klicken Sie "OK".<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 45


3<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Projektverwaltung<br />

2. Der folgende Dialog erscheint:<br />

Der Eintrag in der ersten Zeile zeigt das Standard Projektverzeichnis. Dieses Verzeichnis<br />

nur ändern, wenn Ihre Sharable-Daten im Netzwerk in einem Verzeichnis<br />

liegen.<br />

Siehe Kap. 8.2.3 „Netzwerkzugriff“<br />

Normalerweise (für eine einzelne PC Installation) ändern Sie dieses Verzeichnis<br />

nicht!<br />

46 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Projektverwaltung<br />

3<br />

Klicken auf "Standards für leere Verzeichnisse" wobei dann all die anderen Verzeichnisse<br />

gemäss dem ersten Eintrag erzeugt werden:<br />

klicken auf "Weiter"<br />

3. Dann werden Sie gefragt, ob diese Verzeichnisse erzeugt werden sollen (da diese<br />

noch nicht existieren):<br />

klicken auf “Ja, alle“<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 47


3<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Projektverwaltung<br />

4. Führen Sie die gleiche Prozedur mit den Private_Data durch:<br />

Klick auf “Weiter", "Ja, alle"<br />

5. Wählen Sie die gewünschte Sprache. Die Sprachauswahl hat Einfluss auf die Bausteinbibliotheken<br />

und Projektabhängige Formulare. Die Sprache des Programmes<br />

wird bei der Installation festgelegt.<br />

6. Das Projekt wird nun automatisch angelegt.<br />

Die Systemumgebung (*.dse) der entsprechenden Sprache wird aus dem Vorlagenverzeichnis<br />

(Factory_Data) in das Projekt (...\Private_Data\System\) kopiert.<br />

48 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Projektverwaltung<br />

3<br />

7. Die Systemumgebung wird in das Projekt eingebunden.<br />

Die PDB wird erstellt.<br />

Die PDBL wird erstellt.<br />

Das Projekttopologie wird gespeichert.<br />

Die Autostartobjekte werden eingebunden.<br />

8. Es erfolgt eine Abfrage, ob Sie die CASE-Library in das Projekt einbinden wollen.<br />

Damit haben Sie in CASE FBD Zugriff auf Vorlagen und Musterlösungen.<br />

Drücken Sie „Ja“ und wählen Sie eine Library.<br />

9. Die Workbench wird gespeichert.<br />

10. Es erfolgt eine Abfrage, ob Sie automatisch ein AS-Netz erzeugen wollen.<br />

Normalerweise wird das AS-Netz beim Export aus CASE Prj erzeugt.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 49


3<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Projektverwaltung<br />

11. Wenn Sie „Ja“ gedrückt haben, bestätigen Sie die nächsten Abfragen.<br />

Anschliessend erfolgt eine Abfrage, ob Sie die auf das erstellte AS-Netz eine Verbindung<br />

konfigurieren wollen.<br />

Wenn „Ja“, gehen Sie zu Kap. 3.1.2.2 „Verbindungen konfigurieren“.<br />

12. Es erfolgt eine Abfrage, ob Sie das Projekt starten wollen.<br />

Wenn „Ja“, wird das erstellte Projekt gestartet.<br />

13. Sie erhalten beim ersten Projektstart folgende Meldungen:<br />

Drücken Sie „OK“ und die BMT (Betriebsmitteltabelle) wird erstellt.<br />

Drücken Sie „Ja“.<br />

50 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Projektverwaltung<br />

3<br />

14. Die Workbench wird geöffnet<br />

Um Ihr AS-Netzwerk, AS-Stationen etc. zu erzeugen, verfahren Sie nach Handbuch<br />

„CASE FBD Editor“, 7 000866 00X.<br />

Anschliessend mit dem Topology Wizard wie in Kapitel 3.1.2.2 „Verbindungen<br />

konfigurieren“ fortfahren.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 51


3<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Projektverwaltung<br />

3.1.2 Ein bestehendes Projekt bearbeiten oder ergänzen<br />

Öffnen Sie Ihren Topology Wizard “topologyWizard.exe” oder<br />

Start ⏐ Programme ⏐ EY3600 ⏐ Topology Tool:<br />

Wählen Sie das Projekt aus:<br />

Drücken Sie “Weiter“.<br />

Alle auf diesem Computer registrierten Projekte können Sie auswählen.<br />

Wenn das Projekt nicht ausgewählt werden kann (Projekt wurde von einem anderen PC<br />

kopiert), können Sie mit dem Knopf “Durchsuchen“ das ntp-File auswählen.<br />

Anmerkung<br />

Sie können das ntp-File auch direkt mit Doppelklicken im Windows-Explorer öffnen.<br />

52 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Projektverwaltung<br />

3<br />

Folgendes Auswahlfenster wird geöffnet:<br />

Sie können hier die wichtigsten Funktionen des Topology Wizard direkt anwählen.<br />

• Einen Arbeitsplatz oder eine PDBL anlegen<br />

- Ein neuer Arbeitsplatz (PC) kann eingerichtet werden.<br />

- Eine PDBL kann automatisch erstellt werden.<br />

• Verbindungen konfigurieren<br />

- Direkter Sprung in die Verbindungskonfiguration<br />

• Eine neue Workbench erstellen<br />

- Auf eine bestehende PDBL wird eine neue Workbench erstellt<br />

• Die Projekttopologie editieren<br />

- Zugriff auf alle Funktionen des Topology Wizard<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 53


3<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Projektverwaltung<br />

3.1.2.1 Einen Arbeitsplatz oder eine PDBL anlegen<br />

Mit dieser Funktion können Sie weitere Arbeitsplätze (PC’s im Netzwerk) und weitere<br />

Lokale Projektdatenbanken (PDBL’s) erstellen.<br />

Hinweis:<br />

Erzeugen Sie eine neue PDBL nicht mehr über die Workbench, sondern benutzen<br />

Sie die hier beschriebenen Funktion des Topology Wizard.<br />

Nach der Auswahl der Funktion und “Weiter“ erscheint das Fenster mit den Private_Data<br />

Einstellungen.<br />

Wenn Sie einen neuen Arbeitsplatz einrichten, drücken Sie “Standards für leere Verzeichnisse“.<br />

54 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Projektverwaltung<br />

3<br />

Wenn Sie ein Projekt kopiert haben (mit der bestehenden Verzeichnisstruktur), wählen<br />

Sie für alle leeren Einträge die Verzeichnisse, in denen Ihre Daten gespeichert sind,<br />

durch den Knopf :<br />

z.B.:<br />

Nachdem alle Ihre Verzeichnisse eingestellt sind, drücken Sie “Weiter“.<br />

Wählen Sie die gewünschte Sprache. Die Sprachauswahl hat Einfluss auf die Bausteinbibliotheken<br />

und Projektabhängige Formulare.<br />

• Die PDBL wird nun automatisch angelegt.<br />

Die Systemumgebung (*.dse) der entsprechenden Sprache wird aus dem Vorlagenverzeichnis<br />

(Factory_Data) in das Projekt (...\Private_Data\System\) kopiert.<br />

Die Systemumgebung wird in das Projekt eingebunden.<br />

Die PDBL wird erstellt.<br />

Das Projekttopologie wird gespeichert.<br />

Die Autostartobjekte werden eingebunden.<br />

Die Workbench wird gespeichert.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 55


3<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Projektverwaltung<br />

Es erfolgt eine Abfrage, ob Sie die CASE-Library in das Projekt einbinden wollen. Damit<br />

haben Sie in CASE FBD Zugriff auf Vorlagen und Musterlösungen.<br />

Drücken Sie „Ja“ und wählen Sie eine Library.<br />

Die Workbench wird gespeichert.<br />

Es erfolgt eine Abfrage, ob Sie das Projekt starten wollen.<br />

Wenn „Ja“, wird die erstellte Workbench gestartet.<br />

56 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Projektverwaltung<br />

3<br />

3.1.2.2 Verbindungen konfigurieren<br />

Auf dieser Seite konfigurieren Sie Ihre Verbindung zum AS-Netzwerk:<br />

z.B. für eine Standard EYS290 Verbindung:<br />

Zuerst definieren Sie das Verbindungsgerät durch Klick auf "Neu..."<br />

"A290" wählen und mit "OK" bestätigen:<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 57


3<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Projektverwaltung<br />

Geben Sie die physikalische Adresse Ihrer EYS290, Ihre PC-Adresse (z.B. 31877)<br />

und den Namen des Gerätes (z.B. A290_1) ein; (das Gerät mit diesem Namen kann<br />

auch für andere Projekte auf diesem Computer verwendet werden):<br />

(Hinweis: Falls Sie die physikalische Adresse Ihrer EYS290 nicht kennen, können<br />

Sie die Codierung Ihrer Karte prüfen oder das DOS-Fenster wechseln: Geben Sie<br />

”Debug” ein, dann"dc800:0000". Wenn die Antwort "2SYE B09" erscheint, handelt es<br />

sich um Ihre Karte. Falls Sie keine Antwort erhalten, versuchen Sie noch andere<br />

mögliche Adressen wie d800, bis Sie die richtige Adresse finden.)<br />

dann Klick auf "Speichern" und anschliessend "OK" (Sie müssen zuerst "Speichern"<br />

drücken)<br />

z.B. für eine novaNet-Router EYS291 Verbindung:<br />

Zuerst definieren Sie das Verbindungsgerät durch Klick auf "Neu..."<br />

"A291" wählen und auf "OK" klicken<br />

Geben Sie Ihre Baudrate des novaNet-Routers, die Nummer des COM-Ports, die PC<br />

Adresse und den Namen der Verbindung ein:<br />

Bitte beachten Sie, dass die hier eingestellt Baudrate mit der am novaNet-<br />

Router eingestellten übereinstimmt!<br />

58 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Projektverwaltung<br />

3<br />

dann Klick auf "Speichern" und anschliessend "OK" (zuerst "Speichern")<br />

z.B. für eine Modem Verbindung:<br />

Wählen Sie Ihr Modem (wenn kein Modem in der Liste ist, muss es zuerst auf Ihrem<br />

PC installiert werden) aus der Auswahlliste ("via"):<br />

z.B. für eine DCOM (Netzwerk) Verbindung:<br />

„DCOM“ aus der Auswahlliste wählen ("via") und wie bei der “Modemverbindung”<br />

verfahren<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 59


3<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Projektverwaltung<br />

Dann wählen Sie das AS-Netzwerk und geben der Verbindung einen Namen. Stellen<br />

Sie der Verbindung den Projektnamen vor:<br />

Klick auf "Verbindung speichern" und anschliessend "Fertig stellen" . (Sie müssen zuerst<br />

" Verbindung speichern "anklicken.)<br />

3.1.2.3 Eine neue Workbench erstellen<br />

Mit dieser Funktion können Sie auf eine bestehende PDBL eine neue Workbench erstellen.<br />

Dies kann nötig sein, wenn Sie eine neue Systemumgebung einbinden wollen oder<br />

die Workbench sich nicht mehr starten lässt.<br />

Wählen Sie die Systemumgebung, mit der Sie arbeiten wollen.<br />

60 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Projektverwaltung<br />

3<br />

Wählen Sie die PDBL.<br />

Die Autostartobjekte werden eingebunden.<br />

Dann speichern Sie Ihre *.dew Datei.<br />

Es erfolgt eine Abfrage, ob Sie das Projekt starten wollen.<br />

Wenn „Ja“, wird die erstellte Workbench gestartet.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 61


3<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Projektverwaltung<br />

3.1.2.4 Die Projekttopologie editieren<br />

Mit dieser Auswahl haben Sie Zugriff auf alle Funktionen des Topology Wizard.<br />

Sharable Data Einstellungen:<br />

Private Data Einstellungen:<br />

62 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Projektverwaltung<br />

3<br />

Konfiguration HDB-Server:<br />

Drücken Sie den Knopf “HDB-Server konfigurieren“<br />

Geben Sie hier an, über welchen PC auf die HBD-Daten der einzelnen AS-Netze zugegriffen<br />

werden kann.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 63


3<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Projektverwaltung<br />

Verbindungskonfiguration:<br />

64 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Funktionen CASE FBD/novaPro32<br />

4<br />

4 Funktionen CASE FBD/novaPro32<br />

4.1 Erzeugen einer PDB/PDBL<br />

Mit Version 3.0 wurde der Topology Wizard wesentlich erweitert. Das automatische<br />

Anlegen eines Projektes wird unterstützt und die Funktionalitäten wurden verbessert.<br />

Hinweis:<br />

Erzeugen Sie eine neue PDBL nicht mehr über die Workbench, sondern benutzen<br />

Sie die Funktion des Topology Wizard.<br />

Achtung<br />

Ab Version 3.0 darf ein PDBL-Name in einem Projekt nur einmal existieren.<br />

Siehe dazu Kapitel 3.1.1 „<strong>Erste</strong>llen eines neuen Projektes“ und<br />

Kapitel 3.1.2.1 „Einen Arbeitsplatz oder eine PDBL anlegen“.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 65


4<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Funktionen CASE FBD/novaPro32<br />

4.2 Generierung von Daten mit der Workbench<br />

4.2.1 Allgemein<br />

Die Workbench (*.dew) startet die verknüpften Dateien (Systemumgebung, PDBL, Autostartobjekte)<br />

und zeigt Ihnen in einem Browserfenster eine Ansicht der Projektdaten,<br />

ähnlich dem Windows-Explorer.<br />

In der Workbench<br />

verknüpfte Dateien<br />

Anzeige des Pfades der<br />

korrespondierenden (zugehörigen)<br />

Datenbank<br />

PDBL PDB<br />

Ansicht der verknüpften<br />

Dateien in einem<br />

Browserfenster<br />

Eigenschaften des selektierten<br />

Ordners/Objektes<br />

66 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Funktionen CASE FBD/novaPro32<br />

4<br />

4.2.2 Kennwort Speichern<br />

Anmerkung<br />

Beim Projektstart kann die Kennwortabfrage ausgeschaltet werden, indem im Workbench<br />

File die Option „Kennwort speichern“ ausgewählt wird.<br />

Datei | Eigenschaften<br />

Kennwort speichern<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 67


4<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Funktionen CASE FBD/novaPro32<br />

4.2.3 Speichern der Workbench für dieses Projekt<br />

(*.dew)<br />

Datei | Speichern<br />

oder mit dem Knopf<br />

in der Symbolleiste.<br />

68 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Funktionen CASE FBD/novaPro32<br />

4<br />

4.2.4 Datenbank defragmentieren<br />

Ab Version 4.0 haben Sie die Möglichkeit Datenbanken (PDB, PDBL, DSE) zu defragmentieren.<br />

Damit werden alle gelöschten Objekte aus den selektierten Datenbanken<br />

entfernt und die Dateigrösse wird entsprechend reduziert.<br />

Markieren Sie die entsprechende<br />

PDBL<br />

Sie erhalten im Menü Administrator folgende Möglichkeiten.<br />

Die selektierte Datenbank<br />

(DSE, PDBL) wird defragmentiert.<br />

Die selektierte PDBL und<br />

die korrespondierende (zugehörige)<br />

PDB werden defragmentiert.<br />

Die korrespondierende<br />

(PDB) der selektierten Datenbank<br />

(PDBL) wird defragmentiert.<br />

Nach Abschluss der Defragmentierung muss die Workbench neu gestartet werden.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 69


4<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Funktionen CASE FBD/novaPro32<br />

4.2.5 Objekte der Autostartgruppe<br />

Diese Objekte werden beim Starten der Workbench (*.dew) automatisch gestartet.<br />

Hinweis<br />

• Die Objekte werden normalerweise automatisch über den Topology Wizard<br />

eingefügt !<br />

• Fehlende Autostartobjekte in bestehenden Projekten mit Update-Tool aktualisieren.<br />

Siehe Kap. 7.4.2.3 “Update der Autostartgruppe“.<br />

4.2.5.1 Allgemein<br />

Auswahl des Objektes und rechte Maustaste drücken.<br />

„Einfügen in Autostartgruppe“ auswählen<br />

70 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Funktionen CASE FBD/novaPro32<br />

4<br />

Einträge der Autostartgruppe können in der Workbench unter<br />

Information | Autostartobjekte kontrolliert werden.<br />

Der Eintrag BMT muss zuoberst stehen.<br />

Die folgenden Objekte werden automatisch geöffnet:<br />

• „BMT“ unter Betriebsmittel<br />

• „Standardfilter“ unter „Filter“<br />

• „Gruppen“ unter „Allgemeine Gruppen“<br />

• „Passwort“ unter „System“<br />

• „Logbuch“ unter „System“<br />

Beim ersten Öffnen erhalten Sie folgende Meldungen:<br />

Drücken Sie „OK“ und die BMT (Betriebsmitteltabelle) wird erstellt.<br />

Drücken Sie “ Ja” und die Passwortdatenbank wird erstellt.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 71


4<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Funktionen CASE FBD/novaPro32<br />

4.2.6 Konfiguration Hausadresse<br />

Hinweis<br />

Konfiguration der Hausadresse für AS-Gruppen, siehe Kap. 4.5.3, “Hausadressen“.<br />

Öffnen Sie die Workbench.<br />

Öffnen Sie im Projekt den Ordner „System“.<br />

Starten Sie die „Konfiguration BMT“ (BmTConfig-Object)<br />

durch Doppelklick.<br />

Geben Sie die Anzahl der Unterteilung<br />

ein und drücken Sie<br />

„Hausadresse Konfigurieren“.<br />

Geben Sie die Struktur Ihrer Hausadresse<br />

ein.<br />

Wählen Sie, wie z.B. in oben abgebildetem<br />

Fenster, 4 Komponenten.<br />

Die Summe der Zeichen muss 24 betragen.<br />

72 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Funktionen CASE FBD/novaPro32<br />

4<br />

Diese Einstellungen sollten mit denen aus CASE Prj von der Ebene Gebäude,<br />

Schaltschrank und Anlage übereinstimmen!<br />

Siehe auch Handbuch “Case Project User“, 7 000839 00X, Kap. 5.2.7.2 “BMT<br />

Struktur”.<br />

Der Parameter „Anlagekomponente“<br />

legt fest, bis zu welcher<br />

Gruppe der Hausadresse die<br />

Anlage gekennzeichnet wird.<br />

In diesem Beispiel werden nun<br />

alle Adressen einer Anlage in<br />

einem Verzeichnis dargestellt.<br />

Drücken Sie anschliessend den Knopf “In BMT/BMTL eintragen“. Die Konfigurationen<br />

werden in der BMT und BMTL abgespeichert.<br />

Achtung<br />

Sie müssen eine Verbindung zur BMT haben.<br />

Die Bedeutung der Parameter „Anlagekomponente“ und „Grenze pro Anlageliste“ in<br />

novaPro32 finden Sie im Handbuch „novaPro32 Installation“, 7 000915 00X, Kap. 5.2<br />

“Konfiguration der Hausadresse“.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 73


4<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Funktionen CASE FBD/novaPro32<br />

4.3 FBD-Backup<br />

Es kommt ab und zu vor, dass der FBD die Daten nicht korrekt in die PDBL speichern<br />

kann. Hierdurch entstehen Datenverluste. Dies betrifft nicht nur die aktuellen Änderungen,<br />

sondern der gesamte FBD-Plan geht verloren.<br />

Aus diesem Grund ist ein Backup-Mechanismus integriert worden.<br />

Öffnen Sie in der Workbench im Menü Datei die Eigenschaften.<br />

Unter Backup Einstellungen sehen Sie die<br />

überwachten Server.<br />

Sie können mit „Hinzufügen“ zusätzliche Server<br />

in den Backup-Mechanismus integrieren.<br />

Mit „Löschen“ wird ein markierter Eintrag entfernt.<br />

Wird „Keine Server“ gewählt, ist kein Backup<br />

aktiviert.<br />

Wird „Alle Server“ gewählt, sind alle Aktionen<br />

überwacht.<br />

Die im Backup überwachten Aktionen werden in einem File mit der Endung *.lbk abgespeichert.<br />

74 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Funktionen CASE FBD/novaPro32<br />

4<br />

Liegt ein Backup vor, so bekommen<br />

Sie beim Starten der Workbench<br />

eine entsprechende Meldung.<br />

Im Browser wird nur das vom Backup betroffene Objekt angezeigt (z.B. eine AS).<br />

Im Menü Browser oder über die rechte Maustaste des markierten Objektes können Sie<br />

unter Backup verschiedene Optionen auswählen.<br />

• Mit „Original anzeigen“<br />

können Sie das<br />

Objekt mit Originalinhalt<br />

öffnen und<br />

kontrollieren.<br />

• Mit „Backup anzeigen“<br />

können Sie das<br />

Objekt mit Backupinhalt<br />

öffnen und kontrollieren.<br />

Anschliessend können Sie festlegen, welche Version beim nächsten Start verwendet<br />

werden soll.<br />

• „Original verwenden“ benutzt den Originalstand beim nächsten Start.<br />

• „Backup verwenden“ benutzt den Backupstand beim nächsten Start.<br />

Diese zwei Optionen können für jedes Objekt nur einmal angewählt werden und sind<br />

unwiderruflich.<br />

Schliessen Sie die Workbench. Beim nächsten Start hat das Projekt wieder den normalen<br />

Zustand.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 75


4<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Funktionen CASE FBD/novaPro32<br />

4.4 Lokale Betriebsmitteltabelle (BMTL)<br />

4.4.1 Allgemein<br />

Ab Version 3.0 von CASE FBD wird beim Starten der PDBL eine sogenannte “Lokale<br />

Betriebsmitteltabelle“ (BMTL) erzeugt. Dies erlaubt die einfache und korrekte Abwicklung<br />

eines Projektes auch mit mehr als einem Projektbearbeiter gleichzeitig.<br />

Übersicht der Zugriffe:<br />

novaPro32<br />

Sharable Data<br />

Private Data<br />

CASE Prj<br />

BMT<br />

BMTL<br />

PDB<br />

PDBL<br />

CASE FBD<br />

Es gibt 2 Möglichkeiten eine Synchronisation der BMTL zur BMT vorzunehmen.<br />

1. Synchronisation von Objekten im DPE-Browser.<br />

2. Synchronisation von Hausadressen (BmTConfig-Object).<br />

4.4.2 Synchronisation von Objekten im DPE-Browser<br />

Tragen Sie im DPE-Browser AS-Objekte der PDBL in die PDB ein<br />

(Synchronisation | “Veröffentlichen“, “Zurückgeben“). Gleichzeitig werden auch die, diesen<br />

AS zugewiesenen Hausadressen in die BMT eingetragen. Hausadressen die nicht<br />

zugewiesen worden (nicht verbunden) sind, bleiben in der BMTL stehen.<br />

76 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Funktionen CASE FBD/novaPro32<br />

4<br />

4.4.3 Synchronisation von Hausadressen (BmTConfig-<br />

Object)<br />

„Konfiguration BMT“ (BmTConfig-Object) ausführen im System Verzeichnis des<br />

DPE-Browser.<br />

Das folgende Fenster öffnet sich:<br />

Konfigurieren Sie die Hausadresse.<br />

Siehe Kap. 4.2.6 “Konfiguration<br />

Hausadresse“.<br />

Wenn Sie „Synchronisation BMTL/BMT“ wählen, erscheint folgendes Fenster:<br />

BMT-Ansicht:<br />

Markieren Sie eine AS oder ein AS-Netz.<br />

Drücken Sie den Knopf “Lesen“.<br />

Alle AS und die zugewiesenen Hausadressen<br />

werden aus der BMT in die BMTL gelesen.<br />

BMTL-Ansicht:<br />

Markieren Sie eine AS oder ein AS-Netz.<br />

Drücken Sie den Knopf “Veröffentl.“.<br />

Alle AS und die zugewiesenen Hausadressen<br />

werden aus der BMTL in die BMT veröffentlicht.<br />

Es findet keine Synchronisation zwischen<br />

PDB und PDBL statt.<br />

Ansicht auf die BMT<br />

Ansicht auf die BMTL<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 77


4<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Funktionen CASE FBD/novaPro32<br />

Wenn Sie „Synchronisation nicht benutzte HA.“ wählen, erscheint folgendes Fenster:<br />

In diesem Fenster sehen Sie alle<br />

nicht verbundenen Hausadressen.<br />

BMT-Ansicht:<br />

Markieren Sie eine Hausadresse.<br />

Drücken Sie den Knopf “Ausleihen“.<br />

Die Hausadresse wird in die BMTL<br />

übertragen.<br />

BMTL-Ansicht:<br />

Markieren Sie eine Hausadresse.<br />

Drücken Sie den Knopf “Zurückgeben“.<br />

Die Hausadresse wird in die BMT<br />

übertragen.<br />

Mit dem Knopf „“Löschen“ können<br />

einzelne Hausadressen gelöscht<br />

werden.<br />

Es findet keine Synchronisation zwischen<br />

PDB und PDBL statt.<br />

Ansicht auf die BMT<br />

Ansicht auf die BMTL<br />

4.4.4 Wichtige Hinweise<br />

• Wenn Sie eine Synchronisation zwischen BMTL und BMT durchführen, muss eine<br />

Verbindung zur BMT bestehen (Netzwerkbetrieb) !<br />

• Eine nicht verbundene Hausadresse kann nicht mit der BMT synchronisiert werden,<br />

wenn diese schon einmal einer AS zugewiesen wurde und diese AS in der BMT eingetragen<br />

worden ist. Die ursprüngliche AS muss zuerst in die PDB zurückgegeben<br />

werden.<br />

• Wenn eine AS in die PDB veröffentlicht wurde, kann diese AS nicht mehr über<br />

AS-Synchro nur mit der BMT synchronisiert werden. Die AS muss immer mit der<br />

PDB/PDBL synchronisiert werden.<br />

• Eine gelöschte Hausadresse (nicht verbundene) Hausadresse muss in die BMT “zurückgegeben“<br />

und “ausgeliehen“ werden (BmTConfig-Objekt). Danach kann sie im<br />

FBD wieder ausgewählt werden.<br />

78 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Funktionen CASE FBD/novaPro32<br />

4<br />

4.5 AS-Gruppen<br />

Mit der AS-Gruppenfunktionalität haben Sie die Möglichkeit einer effizienten Dienstleistungserbringung.<br />

Folgende Voraussetzungen innerhalb einer Gruppe müssen erfüllt sein:<br />

• Gleiches Programm<br />

• Gleiche AS-Typen<br />

Eine Beispiel für AS-Gruppen zeigt die folgende Abbildung:<br />

AS-Gruppe 1<br />

(Nord)<br />

AS<br />

Raum 1.01<br />

Büro 1<br />

Raum 1.02<br />

Büro 2<br />

Raum 1.03<br />

Büro 3<br />

Raum 1.04<br />

Büro 4<br />

Raum 1.05<br />

Büro 5<br />

Raum 1.11<br />

Chef<br />

Raum 1.12<br />

Büro 6<br />

Raum 1.13<br />

Büro 7<br />

Raum 1.14<br />

Büro 8<br />

Raum 1.15<br />

Büro 9<br />

AS-Gruppe 2<br />

(Süd)<br />

Das abgebildete Stockwerk ist in 2 Gruppen aufgeteilt (Nord, Süd). Für jeden Raum ist<br />

eine AS eingesetzt.<br />

Im Browser wird im Ordner „AS“ für jede<br />

Gruppe ein neues Objekt angelegt.<br />

Wird das AS-Objekt das erste Mal geöffnet,<br />

muss die AS als Gruppe definiert<br />

werden.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 79


4<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Funktionen CASE FBD/novaPro32<br />

Nach der Definition als AS-Gruppe und „OK“ erscheint folgendes Fenster:<br />

AS-Gruppenadresse:<br />

(1-3071)<br />

(pro AS-Gruppe eine Adresse)<br />

Neue AS (Master)<br />

als Gruppenmitglied<br />

einfügen<br />

Tabelle mit allen<br />

Gruppenmitgliedern<br />

80 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Funktionen CASE FBD/novaPro32<br />

4<br />

Soll eine neue AS in die Gruppe eingefügt werden, drücken Sie den Knopf „Master einfügen“.<br />

AS-Name:<br />

z.B. Raumnummer<br />

(1.11)<br />

AS-Adresse:<br />

(0-28671)<br />

Codiert auf AS mit DIP-Schalter<br />

MS-Gruppenname:<br />

z. B. Raumbezeichnung<br />

(Büro Chef)<br />

MS-Adresse:<br />

(1-3071)<br />

(pro MS-Gruppe<br />

eine Adresse)<br />

Achtung<br />

Die AS-Gruppenadresse und die MS-Adresse dürfen nicht gleich und müssen pro<br />

AS-Netz einmalig sein (1-3071).<br />

Beispiel für eine Aufteilung:<br />

• AS-Gruppenadressen 1-99 (pro AS-Gruppe eine Adresse)<br />

• MS-Adressen 100-3071 (pro MS-Gruppe eine Adresse)<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 81


4<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Funktionen CASE FBD/novaPro32<br />

4.5.1 Master/Slave-Gruppe<br />

Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, innerhalb der Gruppe sogenannte Master/Slave-<br />

Gruppen zu bilden.<br />

Diese Funktion wird angewendet, wenn eine flexible Raumaufteilung benutzt wird und<br />

der Raum aus einzelnen Segmenten besteht.<br />

AS-Gruppe 1<br />

MS-Gruppe 1 MS-Gruppe 2<br />

Master<br />

R1.01 R1.02<br />

R1.03<br />

R1.04<br />

R1.05<br />

Slave<br />

Chef<br />

Sekretariat<br />

Einkauf<br />

Vertrieb<br />

Raumsegment<br />

R1.11 R1.12 R1.13 R1.14 R1.15<br />

MS-Gruppe 3<br />

AS-Gruppe 2<br />

MS-Gruppe 4<br />

In der Abbildung besteht das Büro „Einkauf“ aus 3 Raumsegmenten. Jedes Segment<br />

hat eine eigene AS. Die AS im Raumsegment R1.03 wird als Master definiert. Die AS<br />

von Segment R1.04 und R1.05 werden als Slave dem Master zugewiesen. Somit bildet<br />

das Büro „Einkauf“ eine MS-Gruppe mit 1 Master und 2 Slave.<br />

Hinweis:<br />

Jede MS-Gruppe muss aus einem Master bestehen, die Anzahl Slave kann von 0-n<br />

sein.<br />

82 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Funktionen CASE FBD/novaPro32<br />

4<br />

Die Master/Slave-Konfiguration erfolgt im Fenster der AS-Gruppe:<br />

Eine MS-Gruppe entsteht automatisch, sobald ein neuer Master mit dem Knopf „Master<br />

einfügen“ erstellt wird. Jeder Master ist somit automatisch eine MS-Gruppe.<br />

Wollen Sie ein Slave in eine MS-Gruppe einfügen, markieren Sie in der Tabelle den<br />

entsprechenden Master und drücken Sie den Knopf „Slave einfügen“.<br />

Ändert die Raumaufteilung, können Sie mit „Drag and drop“ einen Slave in eine andere<br />

MS-Gruppe ziehen.<br />

Wird ein Slave in der Tabellemarkiert, kann er durch den Knopf „Slave Master“ in<br />

einen Master umgewandelt werden. Dementsprechend kann ein markierter Master in<br />

einen Slave umgewandelt werden.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 83


4<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Funktionen CASE FBD/novaPro32<br />

4.5.2 Verbindungen<br />

Es gibt zwei Arten von Verbindungen:<br />

• Verbindungen innerhalb der MS-Gruppe<br />

• Verbindungen zu AS ausserhalb der MS-Gruppe<br />

4.5.2.1 Verbindungen innerhalb der MS-Gruppe<br />

Die Verbindungen innerhalb der MS-Gruppe sind alles AS-AS Verbindungen und werden<br />

in einem zusätzlichen Fenster definiert.<br />

Die entsprechenden Schnittstellen werden im Funktionsplan automatisch angelegt.<br />

Drücken Sie im Fenster der AS-Gruppe den Knopf<br />

„MS-Gruppenvorlage“.<br />

Geben Sie die Anzahl Slaves ein, die Maximal<br />

für eine MS-Gruppe möglich sind.<br />

Mit dem Knopf „Hinzufügen“ können Sie<br />

Ausgänge des Master definieren.<br />

Jeder Ausgang wird automatisch im Übersichtsdiagramm<br />

(rote Kugel) als Ausgang<br />

(Master) und Eingang (Slave) angelegt.<br />

Eine Auswertung im Funktionsplan kann<br />

mit dem Baustein „Slave“ gemacht werden.<br />

Dieser Baustein zeigt den Zustand der AS<br />

(Slave/Master).<br />

Wechseln Sie zu „Slave“.<br />

Mit dem Knopf „Hinzufügen“ können Sie<br />

Ausgänge des Slave definieren.<br />

Jeder Ausgang wird automatisch im Übersichtsdiagramm<br />

(blaue Kugel) als Ausgang<br />

(Slave) angelegt. Die Anzahl Eingänge<br />

(Master) ergibt sich aus der Max. Anzahl<br />

Slaves.<br />

84 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Funktionen CASE FBD/novaPro32<br />

4<br />

So ergeben sich im Übersichtsdiagramm folgende Anschlüsse:<br />

4.5.2.2 Verbindungen zu AS ausserhalb der MS-Gruppe<br />

4.5.2.2.1 Common Verbindungen<br />

Common Eingänge:<br />

Common-Eingänge werden wie üblich im Übersichtsdiagramm erstellt. Der Anschluss ist<br />

für alle AS innerhalb der AS-Gruppe gültig.<br />

Common Ausgänge:<br />

Für jeden Common-Ausgang<br />

wird zuerst im AS-Netz ein<br />

Symbolischer Name vergeben.<br />

Öffnen Sie anschliessend die entsprechende AS-Gruppe.<br />

Common Ausgänge werden nur auf Master- AS zugewiesen.<br />

Markieren Sie den gewünschten Master.<br />

Klicken Sie auf „Common-Verbindung“.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 85


4<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Funktionen CASE FBD/novaPro32<br />

Drücken Sie den Knopf „Neu“<br />

Geben Sie eine Anschlussbezeichnung ein.<br />

Dieser Anschluss wird automatisch im Übersichtsdiagramm<br />

auf der Randleiste (rechte Seite)<br />

angelegt.<br />

Drücken Sie anschliessend den Knopf „Zuweisen“.<br />

Für den markierten Master kann der Anschluss<br />

jetzt einer Common-Variable zugewiesen<br />

werden.<br />

Markieren Sie wenn erforderlich in der<br />

AS-Gruppe den nächsten Master und drücken<br />

Sie den Knopf „Common-Verbindung“.<br />

Markieren Sie den Bezeichner und drücken<br />

Sie den Knopf „Zuweisen“.<br />

Der Anschluss kann jetzt der nächsten<br />

Common-Variable zugewiesen werden.<br />

86 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Funktionen CASE FBD/novaPro32<br />

4<br />

4.5.2.2.2 AS-AS Verbindungen<br />

AS-AS Verbindungen werden zuerst im Übersichtsdiagramm erstellt. Der Anschluss ist<br />

für alle AS innerhalb der AS-Gruppe gültig.<br />

<strong>Erste</strong>llen Sie im Übersichtsdiagramm des<br />

Funktionsplans ein Randleistenanschluss<br />

als Schnittstelle.<br />

Der Anschluss wird grün markiert.<br />

Wechseln Sie anschliessend in die AS-Gruppe.<br />

AS-AS Verbindungen werden nur auf Master- AS zugewiesen.<br />

Markieren Sie den gewünschten Master.<br />

Klicken Sie auf „AS-AS-Verbindung“.<br />

Markieren Sie den Bezeichner (Eingänge oder<br />

Ausgänge).<br />

Drücken Sie den Knopf „Verbindung erstellen“<br />

und erstellen Sie die Verbindung zur gewünschten<br />

AS.<br />

Weitere Informationen zu AS-AS Verbindungen<br />

siehe Handbuch „CASE FBD Editor“ 7 000866.<br />

Markieren Sie wenn erforderlich in der<br />

AS-Gruppe den nächsten Master und drücken<br />

Sie den Knopf „AS-AS-Verbindung“. <strong>Erste</strong>llen Sie<br />

weitere Verbindungen nach der gleichen Vorgehensweise.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 87


4<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Funktionen CASE FBD/novaPro32<br />

4.5.3 Hausadressen<br />

Für AS-Gruppenmitglieder besteht die Hausadresse aus einem fest zugeordneten Teil<br />

und einem variablen Teil.<br />

Der fest zugeordnete Teil wird im FBD-Plan für jeden I/O-Baustein einmal eingetragen.<br />

Der variable Teil ergibt sich durch das AS-Gruppenmitglied.<br />

Aus der Kombination ergibt sich die Hausadresse für den I/O-Baustein von jedem Gruppenmitglied.<br />

Fixer Teil<br />

AS-Gruppe<br />

Variabler Teil<br />

AS-Gruppenmitglied<br />

Fixer Teil<br />

FBD: I/O-<br />

Baustein<br />

GB02<br />

+S101<br />

ASA1<br />

=R1.01<br />

=R1.02<br />

=R1.03<br />

GB02<br />

+S101<br />

RMTM01.I1<br />

GB02<br />

+S101<br />

=R1.01<br />

ASA1<br />

GB02<br />

+S101<br />

=R1.02<br />

ASA1<br />

GB02<br />

+S101<br />

=R1.03<br />

ASA1<br />

GB02<br />

+S101<br />

=R1.01<br />

RMTM01.I1<br />

GB02<br />

+S101<br />

=R1.02<br />

RMTM01.I1<br />

GB02<br />

+S101<br />

=R1.03<br />

RMTM01.I1<br />

Resultierende<br />

Hausadressen<br />

der AS<br />

Resultierende<br />

Hausadresse des<br />

I/O-Bausteins<br />

88 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Funktionen CASE FBD/novaPro32<br />

4<br />

4.5.3.1 Konfiguration<br />

Öffnen Sie die Workbench.<br />

Öffnen Sie im Projekt den Ordner „System“.<br />

Starten Sie die „Konfiguration BMT“ durch Doppelklick.<br />

Geben Sie die Anzahl der Unterteilung<br />

ein und drücken Sie<br />

„Hausadresse Konfigurieren“.<br />

Siehe auch Kap. 4.2.6<br />

“Konfiguration Hausadresse“.<br />

Geben Sie die Struktur der Hausadresse<br />

ein. Die Summe der Zeichen muss 24 betragen.<br />

Siehe auch Kap. 4.2.6 “Konfiguration<br />

Hausadresse“.<br />

Definieren Sie in der Struktur den variablen<br />

Teil der Hausadresse. Der variable Teil<br />

kann auch mehrere Strukturteile beinhalten.<br />

Drücken Sie „OK“.<br />

Drücken Sie anschliessend „In BMT/BTL<br />

eintragen“.<br />

Achtung<br />

Wenn Sie die AS-Gruppe definiert und den Vorgang „In BMT/BTL eintragen“ einmal<br />

ausgeführt haben, lässt sich die Struktur der Hausadresse nachträglich nicht mehr ändern<br />

und ist für das ganze Projekt gültig !<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 89


4<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Funktionen CASE FBD/novaPro32<br />

4.6 Programm Start<br />

4.6.1 CASE FBD<br />

Der FBD-Editor wird mit der Workbench (*.dew) geöffnet.<br />

4.6.2 novaPro32 (IconMaker)<br />

Siehe Handbuch 7 000915 00X<br />

90 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Installation von CASE Project<br />

5<br />

5 Installation von CASE Project<br />

Siehe Handbuch “Case Project User“, 7 000839 00X.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 91


5<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Installation von CASE Project<br />

92 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Installation von CASE HWC<br />

6<br />

6 Installation von CASE HWC<br />

6.1 Programm Installation<br />

Siehe Handbuch “CASE HWC Bedienung“, 7 000825 00X<br />

6.2 Starten von CASE HWC Trouble-<br />

Shooting Mode<br />

Die Trouble-Shooting Funktionalität (Inb_nova) ist in CASE HWC integriert.<br />

Starten von CASE HWC mit dem Befehl<br />

case_hwc<br />

startet wie üblich das Programm für die Hardwareüberprüfung .<br />

Um das Programm mit der Trouble-Shooting Funktionalität verfügbar zu machen, muss<br />

das Programm mit folgendem Befehl gestartet werden:<br />

case_hwc /ext<br />

Sie brauchen ein Passwort zum Starten von HWC im erweiterten Modus. Dieses Passwort<br />

kann im Programm verändert werden.<br />

Das folgende Passwort ist nach der Erstinstallation aktiv: 12345<br />

Wichtig<br />

Diese erweiterte Funktion ist nur für Test- und Trouble Shooting Zwecke vorgesehen.<br />

Es ist möglich, Parameter und Strukturen einer AS innerhalb dieses erweiterten Modus<br />

zu ändern. Diese Änderungen werden nicht in die PDB übertragen. Auch in Zukunft<br />

werden diese Informationen ebenfalls nicht in die PDB übertragen!<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 93


6<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Installation von CASE HWC<br />

94 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

7<br />

7 Tips und Tricks<br />

7.1 Back-up von Daten<br />

Wir empfehlen, die Projektdaten täglich an einem sicheren Ort als Back-up zu speichern.<br />

Diese Daten können auf einer CD, einem Band, einem Server oder auf einer anderen<br />

geeigneten Vorrichtung gespeichert werden. Es wird empfohlen, zumindest die<br />

Arbeit der letzten beiden Tage als Back-up zur Verfügung zu haben.<br />

Die einfachste Art, ein vollständiges Back-up zu erhalten ist, das gesamte Verzeichnis<br />

”\Eigene Dateien\Projekt” mit allen Unterverzeichnissen und Dateien zu speichern.<br />

7.2 Einstellungen NT4<br />

7.2.1 IBM-PC mit EYSA290<br />

Auf IBM-PC’s muss zur Unterstützung der Karte EYSA290 im BIOS folgende Einstellung<br />

vorgenommen werden.<br />

Unter muss<br />

die Speicheradresse auf der die Karte A290 konfiguriert ist auf „ISA Resource“ gesetzt<br />

sein.<br />

7.3 <strong>Erste</strong>llen eines neuen Projektes<br />

Der Topology Wizard reduziert die notwendigen <strong>Schritte</strong> beim Anlegen eines neuen Projektes.<br />

Mehr Informationen darüber finden Sie im Kapitel 3.1.1 “<strong>Erste</strong>llen eines neuen<br />

Projektes“.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 95


7<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

7.4 Anpassen bestehender Projekte<br />

7.4.1 Konvertieren bestehender Projekte in die Version<br />

5<br />

Die Daten bestehender CASE FBD-Projekte müssen zuerst in die Version 5 konvertiert<br />

werden.<br />

Sie erhalten mehrere Fehlermeldungen, wenn Sie versuchen die Workbench mit Projektdaten<br />

zu öffnen, die in einer älteren Version vorliegen.<br />

Quittieren Sie alle Meldungen und starten Sie anschliessend das Konvertierungstool mit<br />

Start | Programme | EY3600 | Tools | Projekt konvertieren.<br />

Sie erhalten eine Liste aller auf diesem PC<br />

registrierten Projekte.<br />

Wählen Sie das entsprechende Projekt,<br />

selektieren Sie die Optionen und drücken<br />

Sie anschliessend den Button „convert“.<br />

Folgende Optionen stehen zur Auswahl:<br />

Convert Project<br />

Convert Library_Data<br />

Konvertiert alle Dateien im Projektverzeichnis (Systemumgebung<br />

*.dse, PDB *.spf, PDBL *.lpf, Workbench *.dew).<br />

Konvertiert alle bestehenden CasePrjLib*.lpf (Bibliotheks-<br />

PDBL), die sich im Verzeichnis \\Library_Data\ befinden.<br />

Convert Factory_Data<br />

Konvertiert bestehende Systemumgebungen *.dse, die<br />

sich im Verzeichnis \\Factory_Data\ befinden. Diese Option<br />

96 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

7<br />

müssen Sie nur ausführen, wenn Sie benutzerdefinierte<br />

Systemumgebungen erstellt haben. Bei der Programminstallation<br />

werden automatisch neue Systemumgebungen in<br />

das Verzeichnis \\Factory_Data\ kopiert.<br />

Options for original files • Wenn keine Option angewählt wird, werden die Originaldateien<br />

kopiert und mit einer Erweiterung *.V40<br />

umbenannt.<br />

• make ZIP-files: Die Originaldateien werden in ein<br />

ZIP-File gepackt.<br />

• delete original files: Löscht die Originalfiles, wenn<br />

sie erfolgreich gezippt wurden.<br />

Der Verlauf der Konvertierung<br />

wird anschliessend in einem Fenster<br />

dargestellt.<br />

Ist die Konvertierung erfolgreich<br />

abgeschlossen, schliessen Sie<br />

das Fenster.<br />

Öffnen Sie anschliessend den Windows-Explorer:<br />

Verschieben Sie in Ihrem Projekt das Verzeichnis<br />

„Print_Server“ aus<br />

„\\Sharable_Data\System“ nach<br />

„\\Private_Data\System“.<br />

Hinweis:<br />

Arbeiten Sie im Projekt mit mehreren Arbeitsplätzen,<br />

kopieren Sie das Verzeichnis<br />

„Print_Server“ auf alle Arbeitsplätze.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 97


7<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

Öffnen Sie anschliessend das Projekt im Topology Wizard. Wählen Sie „Die Projekttopologie<br />

editieren“ und wechseln Sie zu den Private_Data-Einstellungen.<br />

• Wechseln Sie den Pfadeintrag unter „Print Server“ mit dem Knopf auf<br />

„\\Private_Data\Print_Server“.<br />

• Drücken Sie den Button „Standards für leere Verzeichnisse“. Damit wird das neue<br />

Verzeichnis „Copy of Sharable“ erzeugt.<br />

Drücken Sie den Knopf „Weiter“ und speichern Sie das Topology-File.<br />

Die Konvertierung der Projektdaten auf die Version 5 ist abgeschlossen. Verfahren Sie<br />

für die übrigen Projekte auf die gleiche Weise. Bestehende Projektdaten müssen mindestens<br />

in Version 2.5 vorliegen.<br />

Führen Sie anschliessend ein Update der bestehenden Projekte durch, damit Sie neue<br />

Bausteine, Firmware-Icons etc. zur Verfügung haben (siehe Kap. 7.4.2).<br />

Hinweis<br />

In einem Mehrplatzprojekt muss mindestens ein Arbeitsplatz eine Verbindung zu den<br />

„Sharable_Data“ haben, damit auch die globalen Projektdaten werden.<br />

98 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

7<br />

7.4.2 Updates bestehender Projekte<br />

Durch das Update-Tool haben Sie die Möglichkeit, Ihre bestehenden Projekte sehr einfach<br />

zu aktualisieren.<br />

Dies beinhaltet insbesondere:<br />

• Aktualisieren der Systemumgebung (dse)<br />

• Aktualisieren der Firmware- und AS-Typen Bibliotheken<br />

• Aktualisieren von Firmware-Icons<br />

• Aktualisieren von Autostartobjekten<br />

• Aktualisieren von Formularen<br />

• Etc.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 99


7<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

7.4.2.1 Update-Tool starten<br />

1. Starten Sie die Workbench des Projektes<br />

2. Starten Sie das Update-Tool mit Start | Programme | EY3600 | Tools | Projekt aktualisieren.<br />

Das folgende Fenster erscheint:<br />

Das Tool ist in 3 Hauptfunktionen gegliedert:<br />

• Update der Projektdaten<br />

• Update der Autostartgruppe<br />

• Update der Systemumgebung (dse)<br />

Die entsprechenden Funktionen können auch unabhängig voneinander gewählt werden.<br />

Mit der Option „Acces rights“ werden auch für normale Benutzer die notwendigen<br />

Schreib-/Lesezugriffe gesetzt.<br />

100 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

7<br />

7.4.2.2 Update der Projektdaten<br />

Für ein Update der Projektdaten sind folgende Optionen möglich:<br />

Update project<br />

Update novaPro32 files<br />

Update FBD documentation<br />

(incl. files)<br />

Select printer<br />

Printer selection available<br />

for system<br />

Select printer only (FBD<br />

documentation)<br />

Update der Projektdaten in die ausgewählte Sprache<br />

NovaPro32 Formulare werden aus Factory_Data in das<br />

Projekt kopiert.<br />

Aktualisieren der FBD-Dokumentation, inkl. aller Files.<br />

Aktualisieren der FBD-Dokumentation und gleichzeitig<br />

Auswahl des Druckers.<br />

Der gewählte Drucker wird in Factory_Data der entsprechenden<br />

Sprache zurückkopiert. Damit ist der Drucker für<br />

weitere Projekte schon voreingestellt.<br />

Nur der Drucker wird für die FBD-Dokumentation ausgewählt.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 101


7<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

7.4.2.3 Update der Autostartgruppe<br />

Fehlende Objekte im Projekt werden ergänzt und in die Autostartgruppe eingefügt.<br />

7.4.2.4 Update der Systemumgebung (dse)<br />

Folgende Optionen sind möglich für ein Update der Projektdaten:<br />

Update system<br />

environment<br />

Update der Systemumgebung in die ausgewählte Sprache.<br />

Update firmware library Importieren der aktuellen Firmwarebibliothek und der Firmware-<br />

Icons.<br />

Update AS type library<br />

Update documentation<br />

Importieren der aktuellen AS-Typen.<br />

Update der Dokumentation innerhalb der Systemumgebung (dse).<br />

Anmerkung<br />

Wählen Sie die Optionen „Update system environment“ und „Update firmware library“,<br />

damit Sie für bestehende Projekte die Firmware-Icons zur Verfügung haben.<br />

102 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

7<br />

7.4.3 Anpassen der Verzeichnisstruktur<br />

Anpassen bestehender Projekte an den neuen Topology Wizard (und Anpassung an die<br />

Wähl- und Netzwerkverbindungen) kann auf unterschiedliche Weise bewerkstelligt werden:<br />

1. Beibehalten der bestehenden Verzeichnisstruktur (ausgenommen der Druckerunterstützung).<br />

2. Verschieben aller Projektdaten in die neue Verzeichnisstruktur<br />

Und ebenfalls<br />

3. Teilweise Verschieben des Projektes in die neue Verzeichnisstruktur<br />

4. <strong>Erste</strong>llen aller customised Verzeichnisstrukturen gemäss Ihrer jeweiligen Anforderung.<br />

Welche Möglichkeit Sie anwenden hängt von Ihren Projekten und Anforderungen ab:<br />

1. Für fast vollständige Projekte, die keine Netzwerkverbindung benötigen, ist das die<br />

einfachste Möglichkeit und wird daher die geringste Arbeit und geringsten Probleme<br />

bereiten.<br />

2. Diese Möglichkeit ist die zukünftige Wahl. Künftige Installationen werden kompatibel<br />

sein und eine gute Netzwerkunterstützung ermöglichen.<br />

Jedoch erfordert die Umstellung des gesamten Projektes einen beträchtlichen Aufwand<br />

und ist nur möglich und umsetzbar für nicht sehr grosse Projekte (Inhalte der<br />

PDBL müssen in die PDB verschoben werden, damit das Projekt an einen anderen<br />

Platz im Netzwerk verschoben werden kann. Für die novaPro32 Bilder müssen alle<br />

Hintergrundbilder neu erstellt werden. Alle Knöpfe, die Verbindungen zu anderen<br />

Bildern herstellen, müssen neu erstellt werden).<br />

3. Dies ist eine Kompromissmöglichkeit. Die neue Struktur wird, wenn immer möglich,<br />

angewendet. Es verschiebt nicht die PDB, PDBL und die novaPro32 Bilder, da diese<br />

und die verwendeten Knöpfe zu zahlreich sind, um innerhalb einer angemessenen<br />

Zeit verschoben zu werden.<br />

4. Wenn Sie spezielle Anforderungen haben, können Sie jede Verzeichnisstruktur erstellen.<br />

Jedes Verzeichnis kann so gewählt werden, wie es beim früheren Topology<br />

Tool möglich war.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 103


7<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

7.4.3.1 Anpassen bestehender Projekte (< Vers. 2.05) unter Beibehaltung<br />

der bestehenden Verzeichnisstruktur:<br />

Der Prozess ist anhand der folgenden Beispielstruktur erklärt:<br />

104 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

7<br />

1. Wichtig: Zuerst sichern Sie Ihre Projektdaten (z.B. auf ein ZIP –File) !!<br />

2. Öffnen Sie Ihren Topology Wizard “topologyWizard.exe”:<br />

Drücken Sie den Knopf<br />

“Durchsuchen“ und wählen<br />

Sie Ihre existierende Topology<br />

Datei (*.ntp).<br />

Klick “Öffnen”<br />

Anmerkung<br />

Sie können das ntp-File auch direkt mit Doppelklicken im Windows-Explorer öffnen.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 105


7<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

3. Der folgende Dialog erscheint:<br />

4. Wählen Sie “Die Projekttopologie editieren“. Der folgende Dialog erscheint:<br />

Für alle leeren Einträge wählen Sie die Verzeichnisse, in denen Ihre Daten gespeichert<br />

sind, durch den Knopf :<br />

106 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

7<br />

• Für das “Sharable Data Root” wählen Sie das Hauptverzeichnis in diesem Beispiel:<br />

Dieses Verzeichnis wird für die Funktion von "Standards für leere Verzeichnisse"<br />

benutzt).<br />

• Für “Pictures”, wählen Sie das Verzeichnis, in dem Ihre “*.emf”, “*.bmp” Datei<br />

gespeichert sind, in diesem Beispiel:<br />

• Für “Filter, Gruppen”, wo Ihre Filter und Gruppen Dateien “Filters.dat”, “Eps-<br />

Group.dat“ hinterlegt sind, in diesem Beispiel:<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 107


7<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

• Für “AS-Zeit-Profile”, wo Ihre AS-Zeit-Profile Daten,z.B. “ ASNet2AS0.dat”<br />

abgelegt sind, in diesem Beispiel:<br />

• Für den "Print-Server" müssen wir obligatorisch ein neues Verzeichnis<br />

erzeugen, also klicken wir auf<br />

dadurch wird ein neuer Verzeichniseintrag sowie auch ein Eintrag für die Temporären<br />

Verzeichnisse erstellt innerhalb des Projektes, das wir unter “Sharable<br />

Data Root” haben.<br />

Innerhalb des Verzeichnisses "Print-Server" müssen wir “System\” entfernen,<br />

so dass diese zwei Zeilen wie in diesem Beispiel aussehen:<br />

Nachdem alle Ihre Verzeichnisse<br />

eingestellt sind,<br />

sollte Ihre Dialogbox wie in<br />

diesem Beispiel aussehen<br />

108 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

7<br />

5. Klick auf "Weiter" und folgender Dialog erscheint:<br />

Klick auf "Ja",<br />

6. Dadurch erscheint der gleiche Dialog für Private_Data:<br />

• Wir müssen den “Private Data Root” Eintrag auf unser Projektverzeichnis<br />

anpassen:<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 109


7<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

• Und den “HDB-Server”Eintrag mit:<br />

Nun, nachdem diese Verzeichnisse<br />

auch eingestellt<br />

sind, sollte Ihre Dialogbox für<br />

die Private_Data gleichermassen<br />

ausschauen wie die in<br />

diesem Beispiel.<br />

An diesem Punkt haben wir unsere Projektdaten an den neuen Topology Wizard<br />

angepasst.<br />

7. Wir müssen jetzt noch die übrigen Parameter des Topology Wizard anpassen :<br />

Also, klicken Sie auf "Weiter", und der folgende Dialog erscheint:<br />

110 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

7<br />

Drücken Sie den Knopf “HDB-Server konfigurieren“.<br />

Geben Sie hier an, über welchen PC auf die HDB-Daten der einzelnen AS-Netze<br />

zugegriffen werden kann.<br />

8. Dann Klick auf “Weiter” zu den letzten Einträgen, die im Topology Wizard gemacht<br />

werden:<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 111


7<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

Diese Seite beinhaltet (für das ausgewählte Projekt) die Optionen der Verbindungen<br />

zu den AS-Netzwerken, welche aus folgendem bestehen:<br />

• Der Verbindungsname<br />

• Das zu verbindende Netzwerk<br />

• Das verwendete Verbindungsgerät (z.B. A290, A291, Modems...)<br />

Wenn wir mit einem bestehenden Projekt arbeiten, wie in diesem Kapitel, werden<br />

die Einstellungen Ihres alten Topology übernommen.<br />

Stellen Sie der Verbindung den Projektnamen vor.<br />

Wir müssen den Verbindungsnamen manuell eintragen. In diesem Beispiel<br />

“A291_1”:<br />

112 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

7<br />

9. Nun ist alles eingestellt und wir klicken auf “Fertig stellen”<br />

Wir werden gefragt, wo und unter welchem Namen die Topology Datei gespeichert<br />

werden soll:<br />

und nachdem wir eine Sicherungskopie unseres Projektes gemacht haben, wählen<br />

wir den bereits existierenden Namen und klicken auf “Speichern”<br />

“Ja”<br />

10. Unser Projektverzeichnis schaut nun immer noch sehr ähnlich aus wie zuvor (Drücke<br />

"F5" aktualisieren des Explorers!):<br />

11. Starten Sie die Workbench. Führen Sie ein Update der Projektdaten durch.<br />

Siehe Kap. 7.4 “Anpassen bestehender Projekte“.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 113


7<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

7.4.3.2 Anpassen (Verschieben) bestehender Projekte auf die<br />

neue Standard-Verzeichnisstruktur<br />

Bitte beachten:<br />

Dies ist lediglich eine Kurzbeschreibung und für Experten, welche das System<br />

bereits gut kennen, gedacht.<br />

Die Beschreibung beinhaltet das Verschieben der PDB/BMT-Daten und der novaPro32-<br />

Bilder.<br />

1. Führen Sie eine Konversion und Update der Projektdaten durch.<br />

Siehe Kap. 7.4 “Anpassen bestehender Projekte“.<br />

2. <strong>Erste</strong>llen Sie eine Sicherungskopie ihrer gesamten Projektdaten.<br />

3. Tragen Sie alle Objekte (AS-Netze und AS) der PDBL in die PDB ein (zurückgeben).<br />

4. Öffnen Sie ihr bestehendes *.ntp-File. <strong>Erste</strong>llen Sie eine neue (Standard) Verzeichnisstruktur<br />

und die Verbindungen, wie im Kapitel 3.1.2.4 „Die Projekttopologie editieren“<br />

beschrieben.<br />

5. Speichern des *.ntp-File am neuen Ort (“...\Sharable_Data”).<br />

6. Kopieren Sie aus Sharable_Data alle Unterverzeichnisse (\novaPro32, \System,<br />

\Temp) und deren Inhalt ihrer bestehenden Projektstruktur in die neue Verzeichnisstruktur.<br />

Die entsprechenden Verzeichnisse sehen Sie in der Darstellung im Kapitel<br />

„Standard-Projekt-Verzeichnisstruktur“.<br />

7. Erzeugen Sie eine neue PDBL für Ihre PDB mit dem Topology Wizard (bitte beachten<br />

Sie auch Kapitel 8.1.4 “Standard Projektverzeichnis-Struktur“).<br />

8. Öffnen Sie in novaPro32 jedes Bild aus der neuen Position, kontrollieren Sie das<br />

Hintergrundbild. Kontrollieren Sie alle Aufrufe zu Folgebildern bei allen verwendeten<br />

Knöpfen und alle „Reaktionen“ bei den Dynamisierungen mit den neuen Verzeichnisstrukturen.<br />

Kontrollieren Sie alle Zeitprofile, Protokolle, HDB-Files.<br />

Hinweis:<br />

Auch bei einer Netzwerkinstallation gibt es nur eine einzige *.ntp Datei und folglich<br />

muss diese auf dem File-Server-Verzeichnis oder freigegebenem Verzeichnis<br />

gespeichert werden (z.B.: \...\Sharable_Data\*.ntp)!<br />

114 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

7<br />

7.5 Topology Wizard Debug-Modus<br />

7.5.1 Allgemein<br />

Bitte beachten:<br />

Dies ist lediglich eine Kurzbeschreibung und für Experten, welche das System<br />

bereits gut kennen, gedacht. Fehlmanipulationen können zu Datenverlust führen !<br />

Durch den Debug-Modus des Topology Wizard lassen sich Anpassungen und Reparaturen<br />

an *.ntp-Dateien und den entsprechenden Einträgen in der Registrierdatenbank<br />

(Registry) vornehmen.<br />

7.5.2 Programmstart<br />

Um das Programm mit der Debug Funktionalität verfügbar zu machen , muss das Programm<br />

mit folgendem Befehl gestartet werden:<br />

\topologyWizard.exe /debug<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 115


7<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

7.5.3 Beschreibung der Funktionen<br />

Wählen Sie das gewünschte *.ntp-File. Folgendes Fenster erscheint.<br />

Ueber die Auswahlbox und den Knopf „Den ausgewählten PC entfernen“ lassen sich<br />

PC-Namen aus dem gewählten ntp-File entfernen.<br />

Mit dem Knopf „Projekt-ID bearbeiten“ lässt sich die Projekt-ID des gewählten Projektes<br />

bearbeiten.<br />

Achtung<br />

Eine falsche Projekt-ID führt zu Dateninkompatibilität mit der Betriebsmitteltabelle!<br />

116 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

7<br />

Mit dem Knopf „AS-Netze bearbeiten“ lassen sich diverse Aenderungen der AS-Netze<br />

des gewählten Projektes vornehmen.<br />

• Mit dem Knopf „AS-Netz bearbeiten“ kann der Name und die AS-Netz ID des gewählten<br />

Netzes editiert werden.<br />

• Mit dem Knopf „AS-Netz hinzufügen“ kann ein AS-Netz in die Topology-Umgebung<br />

integriert werden. Dies soll nur für Reparaturzwecke verwendet werden, wenn das<br />

AS-Netz nicht im Menu der Verbindungskonfiguration sichtbar ist. Eine Konfiguration<br />

der Verbindungen ist in Kapitel 3.1.1 „<strong>Erste</strong>llen eines neuen Projektes“ beschrieben.<br />

• Mit dem Knopf „AS-Netz löschen“ kann das ausgewählte AS-Netz aus der Topology<br />

Umgebung entfernt werden.<br />

Achtung<br />

AS-Netz Name und AS-Netz ID müssen mit den entsprechenden Einträgen in der<br />

Betriebsmitteltabelle übereinstimmen!<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 117


7<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

Mit dem Knopf „Projekte bearbeiten“ werden die in der Registrierdatenbank gespeicherten<br />

Projekte angezeigt.<br />

Mit dem Knopf „Projekt löschen“ lässt sich das in der Auswahlbox ausgewählte Projekt<br />

aus der Registrierdatenbank entfernen.<br />

Mit dem Knopf „Alle ntp-Dateien anzeigen“ werden alle gefundenen ntp-Files der selektierten<br />

Laufwerke aufgelistet.<br />

Mit dem Knopf „Ausgewählte Datei löschen“ wird das entsprechende File gelöscht.<br />

118 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

7<br />

7.6 CASE FBD<br />

7.6.1 Noch offene Punkte<br />

7.6.1.1 Allgemein<br />

Alle noch verbliebenen Fehler werden so bald wie möglich behoben werden. Wir werden<br />

weiterhin Updates liefern, wann immer sie nötig sind.<br />

7.6.1.2 „Rückgängig Ausleihen“<br />

Beim Verwenden der Funktion „Rückgängig Ausleihen“ innerhalb der Workbench (Eintragen<br />

der AS in die PDB ohne die gemachten Änderungen) muss anschliessend die<br />

BMTL aktualisiert werden.<br />

• Leihen Sie die AS wieder aus und öffnen Sie die AS durch Doppelklick.<br />

• Wählen Sie im Fenster „AutomationStation“ im Menü Spezial die Funktion „BMTL<br />

aktualisieren“. Dadurch wird die BMTL mit dem aktuellen FBD-Plan verglichen und<br />

aktualisiert.<br />

• Anschliessend kann die AS wieder in die PDB zurückgegeben oder weiterbearbeitet<br />

werden.<br />

7.6.1.3 Import von Funktionsplänen<br />

Der Import von Funktionsplänen soll nur unmittelbar nach dem öffnen einer AS bzw.<br />

CASE FBD-Editor ausgeführt werden. Auf keinen Fall, nachdem Änderungen an einem<br />

bestehenden Programm vorgenommen wurden.<br />

7.6.1.4 Maximale Anzahl neuer Objekte im “DPE-Browser”<br />

Ohne Datenaustausch mit der PDB können bis zu 128 Objekte im DPE-Browser erstellt<br />

werden. Alle Einträge im DPE-Browser, wie z.B. Automationsstationen, ASNetze, irgendwelche<br />

Ordner, etc., werden als Objekt betrachtet.<br />

Leider erscheint bisher noch keine Meldung auf dem Bildschirm wenn die 128 Objekte<br />

erreicht sind. Die einzige Reaktion des Systems ist, dass es keine neuen Objekte mehr<br />

annimmt.<br />

Der nötige Datenaustausch wird automatisch durchgeführt, wenn man die folgenden<br />

Aktionen für irgendeines der bestehenden Objekte durchführt:<br />

• “Ausleihen” / “Zurückgeben” von Objekten von der PDBL in die PDB oder umgekehrt.<br />

• “Aktuelle Version lesen”.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 119


7<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

7.6.1.5 Maximale Grösse der PDB<br />

Die PDB sollte die Grösse von ca. 200-250 MB (ca. 200-250 Einzel-AS) nicht überschreiten<br />

(PII 333MHz, 128MB RAM). Sonst ist eine sehr eingeschränkte Handhabung<br />

aufgrund des Laufzeitverhaltens möglich.<br />

• Teilen Sie das Projekt auf in Teilprojekte (SuperBMT für novaPro32)<br />

oder<br />

• Arbeiten Sie nur lokal in PDBL’s<br />

Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen.<br />

7.6.1.6 Verschiedenes<br />

• Das AS-Netz muss gelesen werden bevor eine oder mehrere AS “ausgeliehen” werden.<br />

• In Funktionsplänen, die mit CASE FBD, Version1, erstellt worden sind, können<br />

Randverknüpfungen nicht umbenannt werden solange diese verknüpft sind. Zuerst<br />

muss die Verknüpfung gelöscht werden, dann kann die Randverknüpfung umbenannt<br />

werden und dann kann die Verknüpfung wiederhergestellt werden.<br />

120 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

7<br />

7.6.2 Vorlagen-Funktionspläne<br />

7.6.2.1 Generelles<br />

Seit der Version 2.0 stehen Vorlagen-Funktionspläne zur Verfügung. Die Verwendung<br />

dieser Vorlagen erspart sehr viel Zeit und erhöht die Effizienz.<br />

Diese Vorlagen-Funktionspläne sind in einer speziellen PDBL mit dem Namen CasePrjLib_xxxxxxxxxx_DE.lpf<br />

(xxxxxx = Jahr, Monat, Tag; _DE = Sprache) gespeichert.<br />

Sie werden mit allen anderen Bibliotheken auf der Liefer-CD zur Verfügung gestellt und<br />

unter ...\Programmpfad\Library_Data\ installiert.<br />

Das Verknüpfen auf eine bestehende Workbench<br />

geschieht mittels dem Menüpunkt<br />

„Neue PDBL-Verknüpfung“ im Menü Workbench.<br />

Wählen Sie anschliessend die entsprechende<br />

PDBL (*.lpf).<br />

Die Verknüpfung wird in der Workbench angezeigt:<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 121


7<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

7.6.2.2 Vorlagen Ein-/Ausgangs Funktionspläne<br />

Ab Version 4.0 sind diese Vorlagen in der CasePrjLib und nicht mehr in der Systemumgebung<br />

integriert.<br />

Diese Vorlagen können folgendermassen benutzt werden:<br />

• Manuelles Kopieren innerhalb des Browser<br />

• Automatisch, durch den Export aus CASE Prj nach CASE FBD<br />

Die entsprechenden Vorlagen (AS) können<br />

innerhalb der CasePrjLib im Ordner „Musterlösungen<br />

AS“ ausgewählt werden.<br />

Es gibt Vorlagen für Einzel-AS und auch AS-<br />

Gruppen.<br />

Eine „AS“ kann unter gedrückt halten der linken<br />

Maustaste in den Ordner AS des Projektes<br />

gezogen werden (drag and drop). Dies<br />

erzeugt eine neue AS in welcher alle Ein- und<br />

Ausgangsbausteine bereits definiert sind.<br />

7.6.2.3 Vorlagen FBD-Musterlösungen<br />

Diese Funktionspläne können folgendermassen benutzt werden:<br />

• Manuelles Kopieren innerhalb von CASE FBD<br />

• Automatisch, durch den Export aus CASE Prj nach CASE FBD<br />

Alle Musterlösungen sind im Schreiben vom<br />

09.06.1999, welches allen NVOs zugesandt<br />

wurde enthalten. Dieses Dokument befindet<br />

unter dem Namen „Liste der Funktionsplaene.doc“<br />

als MS-Word Datei in den CASE<br />

Bibliotheken auf der Liefer-CD.<br />

122 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

7<br />

7.6.2.4 Neue Version der Vorlagen-Funktionspläne<br />

Zwischen den Versionen CasePrjLib_990624_DE.lpf und CasePrjLib_990909_DE.lpf<br />

wurden folgende Änderungen vorgenommen:<br />

Kategorie Änderung<br />

Betroffene Funktionspläne<br />

01 Neu AIA_Soft für die Sollwertadressen 01701100 Equitherm<br />

02 Sequenz geändert Alle Temperaturregelungs-<br />

Funktionspläne<br />

02 Bei den Regelungen ohne Kühlsequenz<br />

wurde die Sommerkompensation auf 0 gesetzt.<br />

Alle Regelungen ohne Kühlsequenz<br />

02 Die Nachwärmersequenz in allen Entfeuchtungs-Modi<br />

geändert (MUX integriert)<br />

Alle Regelungen mit Nachwärmer<br />

Für die Version CasePrjLib_010615_DE.lpf wurden folgende Änderungen vorgenommen:<br />

• Diverse Anpassungen an AS-Vorlagen für CASE FBD Version 4<br />

• Musterlösungen AS integriert (Einzel-AS und AS-Gruppen)<br />

• Neue Kategorien „Lösungen Einzel-AS“ und „Lösungen AS-Gruppen“ für Komplettlösungen<br />

von AS<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 123


7<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

7.6.3 Import/Export von „Benutzer-Bausteinen“<br />

Um Benutzerbausteine mit anderen Projektmitarbeitern auszutauschen, können nun alle<br />

Kategorien von Benutzer-Bausteinen“ ex- wie auch importiert werden.<br />

Diese Funktion kann im Menüpunkt Bibliotheken ⏐ Exportieren bzw. Bibliotheken ⏐ Importieren<br />

im CASE FBD-Editor gefunden werden.<br />

Im Menüpunkt Bibliotheken ⏐ Info, kann man die entsprechenden Funktionalitätsindexe<br />

der einzelnen Benutzer-Baustein-Kategorien sehen.<br />

7.6.4 Gleichzeitiges Arbeiten mit dem Topology Wizard<br />

und der Workbench<br />

Achtung<br />

Der Topology Wizard und die Workbench dürfen nicht gleichzeitig geöffnet sein!<br />

7.6.5 Import von Funktionsplänen aus älteren Versionen<br />

7.6.5.1 Import aus der Vorabversion vom 31.07.98.<br />

Funktionspläne vom CASE FBD der Vorabversion vom 31.07.98 (exportiert in „Automationsstation“<br />

Programm | Exportieren... und mit der Endung „.fbd“) können in CASE FBD<br />

über „Automationsstation“ Programm | Importieren...” importiert werden.<br />

Nach dem Import müssen die Funktionspläne überprüft werden!<br />

Folgendes muss nach dem Import manuell ausgeführt werden:<br />

• Externe Verknüpfungen (AS->AS und Common) müssen erneut gemacht werden.<br />

Die Verknüpfungen von und zu den Randverknüpfungen bleiben bestehen, aber die<br />

Informationen der Randverknüpfungen müssen erneut eingetragen werden, auch<br />

wenn man sie noch sehen kann.<br />

7.6.5.2 Import aus den Versionen 1.0 und 1.1<br />

Das Importieren von Funktionsplänen (.fbd), die mit diesen Versionen erstellt worden<br />

sind, ist ohne jegliche Probleme möglich.<br />

124 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

7<br />

7.6.6 Arbeiten mit mehreren Projekten<br />

7.6.6.1 Ein neues Projekt erzeugen<br />

Erzeugen Sie ein neues Projekt gemäss Kapitel 3.1, “Topology Wizard und Projekt-<br />

Verzeichnis-Struktur“.<br />

7.6.6.2 Wechseln zwischen den Projekten<br />

Das Starten des ".ntp"-File vor jedem Projektwechsel ist nicht mehr notwendig. Voraussetzung:<br />

Die Verbindungen im Topology Wizard müssen individuelle Bezeichnungen haben.<br />

Siehe auch Kap. „3.1.1 <strong>Erste</strong>llen eines neuen Projektes Absatz:“<br />

7.6.7 Strichpunkt “;” in AS<br />

Der Strichpunkt “;” darf in Hausadressen und normalen Texten nicht verwendet werden.<br />

Diese Eigenschaft geht in der AS auf das Symbol über und zeigt im Bediengerät<br />

einen quittierten Alarm an.<br />

7.6.8 Informationen über installierte Versionen<br />

Während der Programminstallation wird das folgende Programm im Programmverzeichnis<br />

installiert:<br />

FileVer.exe<br />

Führt man diese Datei aus, so öffnet sich ein Fenster im Verzeichnis, in dem sich die<br />

Datei FileVer.exe befindet. In diesem Fenster werden alle Programme und wichtigen<br />

.dlls einschliesslich ihrer Versionen angezeigt. Der Menüpunkt Datei ⏐ Export ermöglicht<br />

den Datenexport in eine andere Textdatei.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 125


7<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

7.6.9 Funktionalitätsindex<br />

7.6.9.1 Beschreibung des Funktionalitätsindex/ µProgramm-Index<br />

Siehe auch Handbuch CASE HWC:.<br />

Microprogramm E: Dies ist der Mikroprogrammindex. Dieser Index ändert sich,<br />

wenn die Softwareversion steigt und Korrekturen an bestehenden<br />

Funktionen vorgenommen werden.<br />

Funktionalitätsindex 05: Dies ist der Softwarefunktionalitätsindex; er hängt mit der<br />

Funktionalität der AS zusammen. Dieser Index ändert sich,<br />

wenn neue Firmwarebausteine oder neue Protokolle, etc. implementiert<br />

werden.<br />

Detaillierte Informationen über den gegenwärtigen Funktionalitätsindex und die Änderungen<br />

entnehmen Sie bitte der Datei “micr3600.zip” auf der CD.<br />

7.6.9.2 Umgang mit dem Funktionalitätsindex<br />

Die Information des Funktionalitätsindexes auf dem Automationsstationsdokument<br />

erlaubt CASE FBD den Gebrauch der AS-Funktionalität entsprechend des verwendeten<br />

Mikroprogrammes der AS zu beschränken/berechtigen.<br />

Dieser Funktionalitätsindex kann nicht eingetragen/geändert werden, solange die entsprechenden<br />

Programme (Funktionspläne) im Funktionsplaneditor geöffnet sind.<br />

Ein Funktionsplan / Programm, der / das z.B. mit dem Funktionalitätsindex 4 erstellt<br />

worden ist, kann in keiner AS mit niedrigerem Funktionalitätsindex als 4 verwendet werden.<br />

Dies ist so, weil die Funktion, die im Plan verwendet wird, in der AS nicht verfügbar<br />

ist. Falls der Funktionalitätsindex aus irgendeinem Grund herabgesetzt werden muss,<br />

müssen / muss die / das Funktionsbausteine / Funktionsbaustein, der / die zu einem<br />

höheren Index gehören / gehört vor der Änderung gelöscht werden.<br />

126 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

7<br />

7.6.10 Länge eines Funktionsplanes<br />

Ein Funktionsplan kann in einem AS-Programm bis zu 15 Seiten lang sein.<br />

Die maximale Länge eines AS-Programmes beträgt ebenfalls 15 Seiten.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 127


7<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

7.7 CASE Prj<br />

Hinweise finden Sie im Handbuch “CASE Prj Handbuch, 7 000839 00X.<br />

128 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

7<br />

7.8 Lizenz<br />

7.8.1 Allgemein<br />

Lizenzen die ab 1.2.2000 (Dat.-Code M2) ausgeliefert werden, können auf den Betriebssystemen<br />

Win9X, NT4, Win2000 und Win XP verwendet werden.<br />

Lizenzen die ab Januar 2002 (Dat Code P1) ausgeliefert wurden, besitzen kein Ablaufdatum<br />

mehr und sind somit unbeschränkte Zeit gültig.<br />

Achtung<br />

Diskettenlaufwerke mit USB-Schnittstelle oder LS120 Laufwerke werden von dem<br />

Lizenzierungssystem nicht unterstützt.<br />

7.8.2 Verlängerung der Lizenzgültigkeit<br />

Siehe Kapitel 1.2.4 Lizenzupdate<br />

7.8.3 Fehlercode der Lizenz<br />

7.8.3.1 Fehlercode -1002<br />

Unter bestimmten Bedingungen führen die Dateien cc3216aa.dat, ccmv32aa.dat sowie<br />

ccmv32aa.exe im Verzeichnis \windows\ zu Fehlern. Später werden die Dateien<br />

cc3216ab.dat, ccmv32ab.dat sowie ccmv32ab.exe erzeugt und so weiter bis<br />

cc3216zz.dat, ccmv32zz.dat sowie ccmv32zz.exe. Anschliessend können keine solchen<br />

Dateien wieder erstellt werden und es erscheint eine Fehlermeldung mit dem Fehlercode<br />

“-1002”. Bis dieser Fehler korrigiert ist, löschen Sie die Dateien cc3216??.dat,<br />

ccmv32??.dat sowie ccmv32??.exe im voraus.<br />

7.8.3.2 Fehlercode 37<br />

Es gibt verschiedene Informationen, die auf die Lizenzdiskette geschrieben werden,<br />

wenn man die Lizenz von der Diskette auf die Festplatte überträgt und umgekehrt.<br />

Deshalb sollte die Diskette nicht schreibgeschützt sein. Wenn die Diskette schreibgeschützt<br />

ist, erscheint folgende Meldung auf dem Bildschirm.<br />

Nach Drücken von “OK” kann die Diskette aus<br />

dem Laufwerk entfernt und der Schreibschutz<br />

entfernt werden. Dann kann man den Lizensierungsvorgang<br />

erneut starten.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 129


7<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

7.8.3.3 Fehlercode -64<br />

Das Lizensierungssystem erkennt, wenn man das Datum oder die Zeit zurücksetzt. Dies<br />

wird als Versuch die Lizenz zu verletzen erkannt. Das/die Programm(e) läuft/laufen nicht<br />

mehr, es erscheint jedoch folgende Meldung auf dem Bildschirm:<br />

Nach Drücken von OK kann das Datum<br />

und die Zeit wieder richtig gestellt werden,<br />

um das Problem zu lösen.<br />

Achtung<br />

Das Datum darf nicht weiter in die Zukunft gesetzt werden als bis zum entsprechenden<br />

Ablaufdatum der Lizenz. Dies würde die Lizenz endgültig zerstören.<br />

7.8.3.4 Fehlercode -25<br />

Wenn das Ablaufdatum der Lizenz abgelaufen ist und die Lizenz nicht mit dem Lizenzupdate<br />

(1.2.4 Lizenzupdate) der CD Version 4.0SR2 oder 5.0 nachgeführt wurde, erscheint<br />

beim Starten eines Programmes folgende Meldung auf dem Bildschirm:<br />

Nach Drücken von OK kann das Lizenzupdate<br />

von der CD (siehe Kapitel 1.2.4<br />

Lizenzupdate) ausgeführt werden.<br />

130 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

7<br />

7.9 CASE HWC<br />

7.9.1 Allgemein<br />

• Unter Windows NT4/2000 kann die Schnittstellenkarte novaNet290 neu mit dem<br />

Zusatzprogramm „DOSEnabler“ verwendet werden. Dieses Programm erlaubt unter<br />

Windows NT4 den verwendeten ISA-Bus-Zugriff (unter MS-DOS). Das Zusatzprogramm<br />

wird bei der HWC-Installation ab CD installiert. Sie müssen den auf der Karte<br />

eingestellten Speicherbereich angeben.<br />

• Unter Windows NT4 muss der Parameter MaxZeilen in der Datei case_hwc.def auf<br />

25 eingestellt sein. Dies führt zu einer 25 Zeilendarstellung der Protokolle sowie der<br />

Bausteine. Neu wird dies bei der Installation des Programmes bereits auf 25 statt 50<br />

eingestellt. Dieser Wert kann, falls Sie nicht unter NT4 arbeiten, wieder auf 50 gestellt<br />

werden (siehe Bedienungshandbuch CASE HWC 7 000825).<br />

7.9.2 CASE HWC und CASE FBD/novaPro32<br />

CASE HWC und CASE FBD/novaPro32 können nicht gleichzeitig an der selben Schnittstelle<br />

arbeiten. Vor dem Start von CASE HWC muss CASE FBD bzw. novaPro32 geschlossen<br />

werden!<br />

7.9.3 Routel<br />

Im Installationsverzeichnis des HWC befindet sich ein Unterverzeichnis “Routel“.<br />

Im Unterverzeichnis ...\Routel\Bin werden die Microprogramme des Routel abgelegt.<br />

Im Unterverzeichnis ...\Routel\Data werden die Parametrierten Microprogramme des<br />

Routel abgelegt.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 131


SAUTER 291<br />

DS R<br />

DC D<br />

7<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

7.10 Fernzugriff auf eine AS Insel mit CASE<br />

FBD / novaPro32<br />

7.10.1 Aufbau:<br />

In die RS232-Leitung zwischen novaNet-Router und PC müssen zwei Modem wie folgt<br />

eingeschaltet werden:<br />

novaPro32<br />

lokal<br />

novaPro32<br />

Fernzugriff<br />

M<br />

M<br />

Po w er<br />

no va Net R x<br />

no va Net Tx<br />

no va Net Fa ul t<br />

AS-Insel<br />

• Kabel PC - Modem:<br />

Standard PC-Modem-Kabel, welches mit dem Modem mitgeliefert wird.<br />

• Kabel Modem - novaNet-Router:<br />

Standard PC-Modem-Kabel, welches mit dem Modem mitgeliefert wird.<br />

7.10.2 Konfiguration des Router-seitigen Modems:<br />

Dieses Modem muss im Windows nicht installiert werden.<br />

1. Starten Sie Ihren PC, inkl. Windows.<br />

2. Schliessen Sie das Modem, welches für die novaNet-Router Seite vorgesehen ist,<br />

an den PC an.<br />

Richten Sie ein Hyper-Terminal für die Konfiguration ein:<br />

3. Klicken Sie "Start", "Programme", "Zubehör", (WIN98: "Kommunikation"), "Hyperterminal"<br />

und öffnen Sie "Hyperterminal.exe" (Falls Hyperterminal fehlt, müssen Sie<br />

es zuerst installieren: "Start", "Einstellungen", "Systemsteuerung", "Software",<br />

"Windows" Setup", "Verbindungen", "Details" und "Hyperterminal" hinzufügen.)<br />

132 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

7<br />

4. Name: "Config-RModem", "OK", "Verbindung über": "Direktverbindung COMx" wobei<br />

x, wo Modem angeschlossen), "OK"<br />

5. "Bits pro Sekunde": Hier müssen Sie die Baudrate !!!IDENTISCH!!! mit der, des<br />

nachher mit diesem Modem verbundenen Routers einstellen!, "OK"<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 133


7<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

Testen Sie die Verbindung mit dem Modem:<br />

6. Tippen Sie nun "at" gefolgt von der Eingabetaste und überprüfen sie ob das Modem<br />

mit "OK" antwortet. (Falls nicht versuchen Sie "at&f", gefolgt von der Eingabetaste).<br />

Falls es durchaus nicht antwortet muss der Grund dafür gefunden werden (z.B. falsche<br />

COM-Schnittstelle).<br />

Konfigurieren Sie das Modem:<br />

7. Tippen Sie dazu folgende Befehle ein, jeweils gefolgt von der Eingabetaste:<br />

"at&f" Antwort "OK" Setzt Fabrikeinstellungen<br />

"ats0=1" Antwort "OK"<br />

Setzt Auto-Answer<br />

"atq1" Kein "OK" mehr! Resultatmeldungen Aus<br />

"ate0" Keine Charakter mehr sichtbar! Echo ausschalten<br />

"at&w0" Keine Charakter mehr sichtbar! Einstellgn. speichern in Profil 0<br />

"atz0" Keine Charakter mehr sichtbar! Bei Einschalten Profil 0 laden<br />

8. Mit "at&v" (evtl. "at&v0", "at&v1") können Sie die nun im Modem aktiven Einstellungen<br />

(excl. "at&w0", "atz0") kontrollieren<br />

134 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

7<br />

9. Entfernen Sie nun dieses Modem vom PC und verbinden Sie es mit dem Router.<br />

7.10.3 Konfiguration der PC-Seite (Zentrale):<br />

Das PC-seitige Modem muss nicht konfiguriert, sondern nur standardmässig im<br />

WINDOWS installiert werden.<br />

Die Verbindung muss im TopTreeWizard eingerichtet werden, siehe "<strong>Erste</strong>llen eines<br />

neuen Projektes".<br />

7.10.4 Bedienung:<br />

Die Bedienung erfolgt im novaPro32 über die Taste "Verbindung" im Toolbar, resp. über<br />

das Menü "Datei" / "Verbindung".<br />

Die Insel kann auch automatisch beim Programmstart von novaPro32 verbunden werden.<br />

Siehe Beschreibung des Icon-Makers.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 135


7<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Tips und Tricks<br />

136 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Arbeitsweise<br />

8<br />

8 Arbeitsweise<br />

8.1 Generell<br />

8.1.1 Vorwort<br />

Ab Version 3.0 von CASE FBD wird beim <strong>Erste</strong>llen einer PDBL (Local Projekt Data Base)<br />

auch eine sogenannte "Lokale Betriebsmitteltabelle" (BMTL) erzeugt. Dies erlaubt<br />

die einfache und korrekte Abwicklung eines Projektes auch mit mehr als einem Projektbearbeiter<br />

gleichzeitig.<br />

Trotzdem müssen beim gleichzeitigen Arbeiten mit mehreren Personen an einem Projekt<br />

bestimmte Vorgänge unbedingt beachtet werden.<br />

Wenn nicht korrekt und nach Anleitung gearbeitet wird, können Daten verloren gehen<br />

oder zumindest teilweise zerstört werden.<br />

Es gibt Daten, welche nicht ausgeliehen werden können. Dabei handelt es sich insbesondere<br />

um Daten von novaPro32 (Logbuch, Passwortdatenbank, Filter, Gruppen).<br />

In diesem Dokument wird derjenige PC, auf welchem die Hauptdaten (Sharable_Data)<br />

liegen, mit Master-PC bezeichnet. Diejenigen PCs, welche auf diese zentralen Daten<br />

zugreifen, werden mit Slave-PCs bezeichnet.<br />

8.1.2 Datenaufbau<br />

In EY3600 wird zwischen Sharable Data (gemeinsam nutzbare Daten) und Private Data<br />

(PC spezifische Daten) unterschieden.<br />

In einem Projekt erzeugen bzw. greifen alle PCs gemeinsam auf bestimmte Daten (Sharable<br />

Data) zu, aber jeder PC kann auch bestimmte, eigene Daten (Private Data) erzeugen<br />

bzw. darauf zugreifen.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 137


8<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Arbeitsweise<br />

Damit alle PCs in einem Multi-User-Projekt auf die gemeinsamen Daten (Sharable Data)<br />

zugreifen können, müssen diese entweder auf einem Fileserver, oder auf einem freigegebenen<br />

Laufwerk eines PCs (Master-PC) abgelegt sein.<br />

Dabei werden die gemeinsamen Informationen in dem Unterverzeichnis mit dem Namen<br />

Sharable_Data abgelegt. Die eigenen, lokalen Daten werden auf dem entsprechenden<br />

PC in dem Unterverzeichnis Private_Data abgelegt.<br />

Der Ort, wo sich die Sharable Data befinden, ist in den Private Data gespeichert.<br />

Demgegenüber wissen die "Sharable Data", welche PCs und welche AS-Netze über<br />

welchen PC erreichbar sind. Diese übergreifende Information ist in der Topology-Datei<br />

„.ntp“ abgelegt, welche mittels des "Topology Wizards” erzeugt bzw.<br />

geändert wird.<br />

8.1.3 Inhalt der Betriebsmitteltabelle (BMT/BMTL)<br />

In der BMT/BMTL sind folgende Daten enthalten:<br />

• Hausadressen<br />

• Hausadress-Bezeichnungstexte<br />

• Verwendete Ein-/Ausgangsbausteine (Hardware und Software)<br />

• Maschinen Feinadresse (MFA)<br />

• Alle Parameter und Anschlussinformationen der verwendeten Ein-<br />

/Ausgangsbausteine<br />

138 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Arbeitsweise<br />

8<br />

8.1.4 Standard Projektverzeichnis-Struktur<br />

Die Standard Projektverzeichnis-Struktur unterstützt auch die Struktur der Windows<br />

Hauptverzeichnisse "Programme” und "Eigene Dateien”. Dies, für eine bessere Unterstützung<br />

Ihrer eigenen Dokumente sowie der Datensicherung der Projekte. Die Projektdaten<br />

werden in Private- und Sharable- (für alle Teilnehmer zugängliche) Daten unterteilt.<br />

Ausserdem werden Netzwerkinstallationen unterstützt, wobei sich die Sharable<br />

Daten auf dem Server befinden können.<br />

Hinweis<br />

Die Topologie muss für jeden PC individuell angepasst werden. In einer Netzwerkinstallation<br />

muss jeder einzelne PC mit dem Topology Wizard konfiguriert werden. Dies auch<br />

dann, wenn sich die .ntp-Datei, die Programmdateien und einige andere<br />

Daten auf dem Fileserver befinden!<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 139


8<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Arbeitsweise<br />

140 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Arbeitsweise<br />

8<br />

8.2 Multi-User-Betrieb<br />

Damit alle PCs in einem Multi-User-Projekt auf die gemeinsamen Daten (Sharable Data)<br />

zugreifen können, müssen diese entweder auf einem Fileserver, oder auf einem freigegebenen<br />

Laufwerk eines PCs (Master-PC) abgelegt sein.<br />

Dabei werden die gemeinsamen Informationen in dem Unterverzeichnis mit dem Namen<br />

Sharable_Data abgelegt. Die eigenen, lokalen Daten werden auf dem entsprechenden<br />

PC in dem Unterverzeichnis Private_Data abgelegt.<br />

Zumindest die folgenden Verzeichnisse des Projektes inkl. deren Unterverzeichnissen<br />

und alle entsprechenden Daten müssen für jedermann zugänglich sein:<br />

• \\Sharable_Data\<br />

Zumindest die folgenden Verzeichnisse Projektes inkl. deren Unterverzeichnissen und<br />

alle entsprechenden Daten müssen auf den Slave-PCs vorhanden sein:<br />

• \\Private_Data\<br />

8.2.1 Daten auf einem freigegebenen Laufwerk (Master-PC)<br />

Alle gemeinsamen Daten müssen auf einem freigegebenen Laufwerk eines PCs<br />

(Master-PC) abgelegt sein. Die Prozedur der Laufwerksfreigabe entnehmen Sie bitte der<br />

Dokumentation von Windows.<br />

Master-PC<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 141


8<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Arbeitsweise<br />

8.2.2 Daten auf einem Fileserver<br />

Alle gemeinsamen Daten müssen auf dem Fileserver abgelegt sein.<br />

Fileserver<br />

8.2.3 Netzwerkzugriff<br />

Der Zugriff auf den Master-PC bzw. den Fileserver kann entweder über „Drive Mapping“<br />

oder „UNC“ erfolgen.<br />

8.2.3.1 Drive Mapping<br />

Das Mapping der Sharable Daten muss auf allen PCs gleich sein. Der Vorteil dieser<br />

Lösung ist, dass die Daten einfacher zu übertragen sind.<br />

z.B.:<br />

T:\projects\\Sharable_Data\.....<br />

8.2.3.2 "UNC" (Unified Name Convention) Einheitliche Namenskonvention<br />

Diese Methode ist in einem LAN leichter. Falls jedoch das ganze Projekt verschoben<br />

werden muss (z.B. vom Büro in die Anlage), müssen vor dem Verschieben alle Daten<br />

wieder in die PDB zurückgeben und nach der Übertragung neue PDBL(s) erstellt werden.<br />

Die Auswahl von UNC geschieht via “Netzwerkumgebung”.<br />

z.B.:<br />

\\Machine_name\Volume\Projects\\Sharable_Data\.....<br />

142 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Arbeitsweise<br />

8<br />

8.3 Arbeitsweise<br />

8.3.1 Die PCs sind die ganze Zeit miteinander verbunden<br />

(Multi-User-Betrieb)<br />

1. Anfangsbedingung:<br />

Die PCs sind über ein LAN miteinander verbunden (siehe auch Kap. 8.2).<br />

2. Installieren Sie auf allen PCs CASE FBD und die entsprechenden Lizenzen unter<br />

Verwendung der Standard Verzeichnisstruktur (siehe auch Kap. 1).<br />

3. <strong>Erste</strong>llen Sie das Projekt.<br />

Legen Sie die Sharable_Data auf dem Master-PC bzw. Fileserver ab (siehe auch<br />

Kap.3.1.1).<br />

4. Auf dem Slave-PC:<br />

Starten Sie den Topology Wizard. Drücken Sie den Knopf „Durchsuchen“ und wählen<br />

Sie die Topologie-Datei .ntp des entsprechenden Projektes aus dem<br />

Verzeichnis ...\Sharable_Data\ des Master-PCs (oder Fileserver) aus.<br />

5. Auf dem Slave-PC:<br />

Wählen Sie „Einen Arbeitsplatz oder eine PDBL anlegen“.<br />

<strong>Erste</strong>llen Sie im Topology Wizard die Projektverzeichnisse von Private_Data dahingehend,<br />

dass diese Verzeichnisse auf dem Slave-PC erzeugt werden. Die PDBL wird<br />

automatisch auf dem Slave_PC erzeugt (siehe auch Kap. 3.1.2.1).<br />

6. Auf dem Slave-PC:<br />

Richten Sie ebenfalls eine Verbindung zwischen ASNet und der Kommuniationseinheiten<br />

novaNet290 oder der novaNet291, bezogen auf diesen Slave-PC, ein (siehe<br />

auch Kap. 3.1.2.2).<br />

Nun können Sie arbeiten und alle Informationen werden in der PDBL, bzw. BMTL des<br />

Slave-PC gespeichert. Die Informationen können jederzeit mit der PDB, bzw. BMT des<br />

Master-PC (oder Fileserver) synchronisiert werden (Ausleihen, Zurückgeben etc.).<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 143


8<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Arbeitsweise<br />

8.3.2 Die PCs sind nicht immer miteinander verbunden<br />

(Abgekoppelter Betrieb)<br />

1. Voraussetzungen:<br />

Alle <strong>Schritte</strong> des Kapitels 8.3.1 "Die PCs sind die ganze Zeit miteinander verbunden<br />

(Multi-User-Betrieb)" sind durchzuführen.<br />

Das Verzeichnis "Sharable_Data" befindet sich auf einem Master-PC oder einem<br />

Fileserver.<br />

2. Abgesetzter Arbeitsplatz (PC):<br />

Um mit einem abgesetzten Arbeitsplatz (PC) arbeiten zu können, sollte folgende<br />

Vorgehensweise eingehalten werden.<br />

Öffnen Sie die Workbench (*.dew) und starten Sie novaPro32. Starten Sie in novaPro32<br />

im Menü Datei | Konfiguration die Funktion „Copy Shared Area“.<br />

Abbildung:<br />

Empfohlene Einstellung.<br />

Mit dieser Einstellung<br />

können auch Adresslisten,<br />

HDB-Darstellung,<br />

Zeitprogramme etc. aus<br />

novaPro32 benutzt werden.<br />

Wählen Sie anschliessend die entsprechenden Optionen und drücken Sie den<br />

Knopf „Kopieren“. Die entsprechenden Dateien werden jetzt in das Verzeichnis „Copy_of_Sharable“<br />

unter „Private_Data“ kopiert.<br />

Schliessen Sie anschliessend novaPro32.<br />

3. Abgesetzter Arbeitsplatz (PC):<br />

Die benötigten Objekte (AS, AS-Netze) oder Hausadressen sind in die PDBL/BMTL<br />

auszuleihen. Wenn dieser PC später wieder ans LAN angeschlossen wird, können<br />

diese Objekte wieder in die PDB/BMT des Servers zurückgegeben werden.<br />

4. Trennen des Slave-PCs:<br />

Der Slave-PC wird vom PC-Netz getrennt.<br />

144 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Arbeitsweise<br />

8<br />

5. Abgesetzter Arbeitsplatz (PC):<br />

Öffnen Sie das lokale Topology-File (.ntp) mit Doppelklick. Das File<br />

befindet sich im Projektverzeichnis unter \\Private_Data\Copy_of_Sharable.<br />

Wählen Sie „Die Projekttopologie editieren“.<br />

Wechseln Sie die Einstellung unter „Sharable Data Root“ auf<br />

„Private_Data\Copy_of_Sharable“. Benutzen Sie dafür den Knopf .<br />

Drücken Sie anschliessend den Knopf “Standards für alle Verzeichnisse” damit alle<br />

Einträge umgestellt werden.<br />

Drücken Sie anschliessend den Knopf „Weiter“, überprüfen Sie die Verbindungseinstellungen<br />

und speichern Sie das File.<br />

6. Nun kann auf dem abgesetzten Arbeitsplatz (PC) gearbeitet werden.<br />

Hinweis<br />

Geänderte Zeitprogramme, Adresslisten etc. aus novaPro32 können vom abgesetzten<br />

Arbeitsplatz nicht zurückgegeben werden. Sie müssen diese Änderungen nachträglich<br />

auf dem Master-PC oder Fileserver aktualisieren.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 145


8<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Arbeitsweise<br />

7. Erneutes Verbinden des abgesetzten Arbeitsplatzes (PC):<br />

Verbinden Sie den Slave-PC wieder mit dem PC-Netzwerk.<br />

8. Abgesetzter Arbeitsplatz (PC):<br />

Vom abgesetzten Arbeitsplatz (PC) aus die Datei .ntp des Servers<br />

starten. Wählen Sie im Topology Wizard „Die Projekttopologie editieren“. Bestätigen<br />

Sie die Einträge mit dem Knopf „Weiter“ und speichern Sie das File. Damit sind die<br />

Sharable-Verzeichnisse wieder auf den Server umgestellt.<br />

9. Abgesetzter Arbeitsplatz (PC):<br />

Jetzt können Sie die Daten wieder von der PDBL/BMTL des abgesetzten Arbeitsplatzes<br />

(PC) in die PDB/BMT des Servers zurückgeben und stehen somit wiederum<br />

allen zur Verfügung.<br />

Hinweis<br />

Geänderte Zeitprogramme, Adresslisten etc. aus novaPro32 können vom abgesetzten<br />

Arbeitsplatz nicht zurückgegeben werden. Sie müssen diese Änderungen nachträglich<br />

auf dem Master-PC oder Fileserver aktualisieren.<br />

Wenn derselbe PC erneut abgekoppelt werden muss, ist jeweils der gesamte Ablauf<br />

(Pkt. 3-9) nochmals durchzuführen. Ausnahme: Wird das lokale Topology-File wieder<br />

geöffnet (Pkt. 5), müssen die Einstellungen nur noch mit dem Knopf „Weiter“ bestätigt<br />

werden.<br />

146 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Arbeitsweise<br />

8<br />

8.3.3 Tipps für grosse Projekte<br />

Wir empfehlen, nur eine begrenzte Anzahl von AS in einer PDBL zu haben. Dies wird zu<br />

einer viel besseren Gesamtleistung führen und die Übertragung von Daten leichter machen.<br />

Die Anzahl von PDBLs, die mit einer PDB verbunden sind, ist nicht begrenzt. Die<br />

maximale Anzahl von AS, die in eine PDBL ausgeliehen wird, hängt von der Komplexität<br />

der benötigten Programme ab.<br />

8.3.3.1 Vorbereitungsarbeit<br />

Hausadressen, Adresstexte, I/O-Bausteine, I/O-Bausteinparameter, Funktionspläne,<br />

etc., sollten von CASE Prj gesammelt, vorbereitet und an CASE FBD übertragen werden.<br />

8.3.3.2 Arbeitsmethode: Vorschlag 1<br />

1 <strong>Erste</strong>llen Sie mit dem Topology Wizard ein Projekt.<br />

2 Öffnen Sie die Workbench (*.dew).<br />

a) Exportieren Sie komplette AS von CASE Project oder erzeugen Sie Stationen<br />

ohne Daten (die Anzahl der AS ist abhängig von deren Komplexität).<br />

b) Erzeugen Sie das AS-Netz und fügen Sie die AS hinzu.<br />

c) Definieren Sie den Common-Bereich und die Common-Variablen (Sorgen Sie für<br />

genügend Ersatz-Common-Variablen-Namen) in jeder AS.<br />

d) Veröffentlichen Sie das AS-Netz in der PDB.<br />

e) Lesen Sie (“Aktuelle Version lesen”) das AS-Netz.<br />

f) Schreiben Sie die erforderlichen Funktionspläne; tragen Sie bei grossen Projekten<br />

diese Daten aber nicht in die PDB ein!<br />

g) Synchronisieren Sie die BMTL mit der BMT (Hausadressen). Benutzen Sie dafür<br />

das BmTConfig-Object.<br />

3 Um eine vernünftige Leistung zu erhalten, sollten grössere Projekte in verschiedene<br />

PDBLs aufgeteilt werden. Erzeugen Sie mit dem Topology Wizard eine zusätzliche<br />

PDBL.<br />

a) Exportieren Sie komplette AS von CASE Project oder erzeugen Sie Stationen<br />

ohne Daten (die Anzahl der AS ist abhängig von deren Komplexizität).<br />

b) Leihen Sie (“ausleihen”) das erforderliche AS-Netz von der PDB aus.<br />

c) Fügen Sie die AS in diesem AS-Netz hinzu.<br />

d) Definieren Sie den Common-Bereich und die Common-Variablen (Sorgen Sie für<br />

genügend Ersatz-Common-Variablen-Namen) mit allen neuen AS.<br />

e) Geben Sie (“Zurückgeben”) das AS-Netz in die PDB zurück.<br />

f) Lesen Sie (“Aktuelle Version lesen”) in allen bereits existierenden PDBLs das<br />

AS-Netz ein.<br />

g) Schreiben Sie die erforderlichen Funktionspläne; tragen Sie bei grossen Projekten<br />

diese Daten aber nicht in die PDB ein!<br />

h) Synchronisieren Sie die BMTL mit der BMT (Hausadressen). Benutzen Sie dafür<br />

das BmTConfig-Object.<br />

4 Für zusätzliche PDBLs beginnen Sie wieder bei Punkt 3.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 147


8<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Arbeitsweise<br />

8.3.3.3 Arbeitsmethode: Vorschlag 2<br />

1. <strong>Erste</strong>llen Sie mit dem Topology Wizard ein Projekt.<br />

2. Öffnen Sie die Workbench (*.dew). In dieser PDBL muss die Projektstruktur<br />

erstellt werden.<br />

2.1 <strong>Erste</strong>llen Sie alle AS (ohne FBD-Daten), AS-Netzwerke und Common-Variablen-Namen<br />

des gesamten Projektes. Sorgen Sie für viele<br />

Ersatz Common-Variablen-Namen in jeder AS. Aufgrund dieser „Arbeitsweise“<br />

kann man statt der direkten AS-AS-Transfers Common-<br />

Transfers verwenden.<br />

Es müssen keine weiteren Daten erstellt werden!<br />

2.2 Konfigurieren Sie die Struktur der Hausadressen.<br />

3. Um eine vernünftige Leistung zu erhalten, sollten grössere Projekte in<br />

verschiedene PDBLs aufgeteilt werden. Die maximale Anzahl von AS, die<br />

in eine PDBL ausgeliehen werden können, hängt von der Komplexität der<br />

benötigten Programme ab.<br />

Aus diesen Gründen muss die unter Punkt 2 geschaffene Struktur in die<br />

PDB veröffentlicht werden.<br />

Danach arbeitet man nur noch lokal mit PDBLs! Die benötigten AS werden<br />

in die PDBL ausgeliehen und das AS-Netzwerk wird gelesen (“Aktuelle<br />

Version lesen”).<br />

Die PDB/BMT wird mittels DPE-Browser synchronisert.<br />

Verwenden Sie PDBLs auf mehr als einem PC, gehen Sie wie in Kapitel<br />

8.3.1 “Die PCs sind die ganze Zeit miteinander verbunden (Multi-User-<br />

Betrieb)“ bzw. 8.3.2 “Die PCs sind nicht immer miteinander verbunden (Abgekoppelter<br />

Betrieb)“ beschrieben vor.<br />

148 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Arbeitsweise<br />

8<br />

8.3.4 Kopieren (Verschieben) eines Projektes auf einen<br />

anderen PC (PC1 auf PC2)<br />

8.3.4.1 Beibehaltung der bestehenden Verzeichnisstruktur auf<br />

PC2<br />

1. <strong>Erste</strong>llen Sie eine Sicherungskopie ihrer gesamten Projektdaten.<br />

2. Kopieren Sie das gesamte Projekt (\Sharable_Data und Private_Data)<br />

unter Beibehaltung der bestehenden Verzeichnisstruktur von PC1 auf PC2.<br />

3. Auf PC2 die .ntp-Datei starten. Durch die unterschiedlichen<br />

PC-Namen müssen die Private_Data und die Verbindungen neu konfiguriert werden.<br />

Die Datei wieder speichern.<br />

8.3.4.2 Anpassen der Verzeichnisstruktur auf PC2<br />

Bitte beachten:<br />

Dies ist lediglich eine Kurzbeschreibung und für Experten, welche das System bereits<br />

gut kennen, gedacht.<br />

Die Beschreibung beinhaltet das Verschieben der PDB/BMT-Daten und der novaPro32-<br />

Bilder. Es beinhaltet nicht das Verschieben der Passwort-Einstellungen, die Gruppen/Filter-Einstellungen<br />

etc. Wir empfehlen, diese Bestandteile nicht zu verschieben,<br />

sondern anschliessend neu zu generieren.<br />

1. Kopieren Sie das Projekt mit der bestehenden Verzeichnisstruktur von PC1 auf PC2.<br />

2. Verfahren Sie nach den Anweisungen des Kapitels 7.4.3.2 “Anpassen (Verschieben)<br />

bestehender Projekte auf die neue Standard-Verzeichnisstruktur“.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 149


8<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Arbeitsweise<br />

8.3.5 Systemumgebung<br />

Innerhalb eines Projektes sollten für alle Systemumgebungen die Gruppen wie auch die<br />

Benutzer identisch sein. Dasselbe gilt auch für die AS-Bibliotheken und die Bausteinbibliotheken.<br />

Dies kann realisiert werden, indem eine "Master"-Systemumgebung erzeugt<br />

wird (*.dse). Diese "Master"-Systemumgebung wird dann auf die anderen PCs kopiert,<br />

bevor eine PDBL erstellt wird.<br />

Achtung:<br />

Es empfiehlt sich, keine Benutzer zu löschen. Falls der zu löschende Benutzer noch<br />

irgendwelche Daten ausgeliehen hat, können diese Daten nicht mehr ins System integriert<br />

werden. Dies auch nicht, wenn der gleiche Benutzer wieder erstellt wird.<br />

Man kann aber den zu "löschenden" Benutzer einer Gruppe ohne jegliche Rechte zuordnen.<br />

150 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Arbeitsweise<br />

8<br />

8.4 Kommunikation über Socket (DCOM)<br />

8.4.1 Generell<br />

Um mit einem AS-Netz zu kommunizieren, welches an einem anderen PC angeschlossen<br />

ist, verwenden wir Microsoft's Socket.<br />

Diese Funktion steht seit der Version 5.0 von novaPro32 und CASE FDB zur Verfügung.<br />

8.4.2 Voraussetzungen<br />

• Alle beteiligten PCs müssen über ein PC-Netzwerk miteinander verbunden sein.<br />

• Ab Windows NT4 können die gängigen Protokolle verwendet werden.<br />

• Auf allen beteiligten PCs muss dasselbe Projekt, nach Kapitel 8.3.1 "Die PCs sind<br />

die ganze Zeit miteinander verbunden (Multi-User-Betrieb)" installiert sein.<br />

• Auf denjenigen PCs, welche über das PC-Netzwerk mit dem AS-Netz eines anderen<br />

PCs kommunizieren wollen, muss in der Topologie eine Verbindung über DCOM<br />

eingestellt sein.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 151


8<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Arbeitsweise<br />

8.4.3 Notwendige Einstellungen in der Registry<br />

Änderungen an der Windows Registrierung dürfen nur von erfahrenen Anwendern<br />

durchgeführt werden !<br />

Auf allen PCs, die über das PC-Netzwerk kommunizieren wollen, muss in der Windows<br />

Registrierung die folgende Einstellung vorgenommen werden:<br />

1. Starten Sie den Registrierungseditor (regedit.exe) von Windows<br />

2. Öffnen Sie den Schlüssel „HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\OLE“<br />

3. Stellen Sie sicher dass die Einträge „EnableDCOM“ und „EnableRemoteConnect“<br />

auf „Y“ gesetzt sind (siehe Abbildung 1).<br />

Abbildung 1: Einstellungen in der Windows Registrierung für DCOM<br />

Unter Windows NT ist nur der Eintrag „EnableDCOM“ zu finden.<br />

152 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Arbeitsweise<br />

8<br />

8.4.4 Notwendige Einstellungen in der Topologie<br />

Auf denjenigen PCs, welche über das PC-Netzwerk mit dem AS-Netz eines anderen<br />

PCs kommunizieren wollen, muss in der Topologie eine Verbindung über DCOM eingestellt<br />

sein.<br />

Zu diesem Zweck öffnen<br />

Sie mittels des Topology<br />

Wizards die entsprechende<br />

.ntp Datei<br />

und stellen die Verbindung<br />

über DCOM (Socket) ein.<br />

Anschliessend drücken Sie die Taste "Konfigurieren"<br />

und tragen den PC-Namen desjenigen<br />

PCs ein, welcher an das gewünschte AS-Netz<br />

angeschlossen ist<br />

Drücken Sie die Taste "OK".<br />

Speichern Sie die Verbindung durch drücken<br />

der Taste "Verbindung speichern".<br />

Schliessen Sie den Topology Wizard durch<br />

drücken der Taste "Fertig stellen".<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 153


8<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Arbeitsweise<br />

8.4.5 Starten eines Projektes<br />

1. Bevor von novaPro32 oder CASE FBD aus versucht wird, die Verbindung aufzubauen,<br />

muss auf dem PC auf welchen zugegriffen wird, die Datei runNovaPro.exe gestartet<br />

werden. Diese Datei befindet sich im novaPro32/CASE FBD Programmverzeichnis.<br />

Damit dies nicht immer von Hand gemacht werden muss, kann die Datei<br />

runNovaPro.exe auch mit Windows "Autostart" verknüpft werden.<br />

Nach dem Starten von runNovaPro.exe erscheint in der Taskleiste eine blaue Kugel.<br />

Es ist nicht notwendig, CASE FBD oder novaPro32 zu starten.<br />

2. Nun kann auf dem (den) entfernten PC(s) ebenfalls die Datei runNovaPro.exe ausgeführt<br />

werden. Damit beim Starten des Projektes runNovaPro.exe automatisch gestartet<br />

wird, kann diese Datei mittels des "Iconmakers" in die Startikone eingebunden<br />

werden.<br />

Nach dem Starten von runNovaPro.exe erscheint in der Taskleiste eine blaue Kugel.<br />

Achtung:<br />

Der erste Verbindungsaufbau kann bis zu einer Minute dauern. Später, wenn die PCs<br />

sich "gefunden" haben, ist die Übertragung relativ schnell. Dies ist jedoch vor allem von<br />

der Belastung des PC-Netzwerkes abhängig.<br />

Bei Verbindungsproblemen erscheint in der Taskleiste die Kugel mit einem gelben Ausrufezeichen<br />

und die Verbindungsliste wird angezeigt. In dieser Liste sieht man den Status<br />

der Verbindungen und den Zeitpunkt der letzten Änderung.<br />

154 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Arbeitsweise<br />

8<br />

8.4.6 Verbindungsinformationen<br />

Durch drücken der rechten Maustaste auf der in der Taskleiste erscheint folgendes Kontextmenü:<br />

Exit:<br />

Beendet die Kommunikation und schliesst das Programm runNovaPro.<br />

ShowConnections:<br />

Listet alle Verbundenen PCs auf.<br />

Hinweis:<br />

Die Verbindungsliste zeigt nur die Verbindungen auf der Client-Seite. Auf der Server-<br />

Seite zeigt die Liste keine Einträge.<br />

About runNovaPro:<br />

Zeigt die Programmversion von runNovaPro.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 155


8<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Arbeitsweise<br />

8.4.7 Überprüfung der Netzwerkverbindung<br />

Prüfen Sie von jeder Arbeitsstation die logische Netzwerkverbindung zum Gateway-PC<br />

und vom Gateway-PC zu jeder Arbeitsstation. Starten Sie dazu die MS-DOS-<br />

Eingabeaufforderung von Windows und geben Sie den Befehl „ping“ gefolgt vom PC-<br />

Namen der Bedienstation, deren Verbindung überprüft werden soll.<br />

Beispiel:<br />

Überprüfen Sie vom Gateway-<br />

PC (np32-Gateway) aus die logische<br />

Verbindung zu den<br />

Clients (np32-Client-1 und np32-<br />

Client-2).<br />

Geben Sie dazu in der Eingabeaufforderung<br />

die folgenden Befehle<br />

ein:<br />

np32-Client-1<br />

LAN<br />

np32-Client-2<br />

ping [PC-Name]<br />

im Beispiel:<br />

ping np32-Client-1<br />

ping np32-Client-2<br />

np32-Gateway<br />

AS-Netz / novaNet<br />

Die Clients antworten bei intakter<br />

Verbindung mit ihrer IP-<br />

Adresse und der Antwortzeit.<br />

Netzwerk-Beispiel<br />

Überprüfen Sie anschliessend von jedem Client-PC aus die Netzwerkverbindung zum<br />

Gateway. Geben Sie dazu in der Eingabeaufforderung den folgenden Befehl ein:<br />

ping [PC-Name]<br />

im Beispiel:<br />

ping np32-Gateway<br />

156 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Arbeitsweise<br />

8<br />

Erscheint nach Eingabe des ping-Befehls die Meldung „Unbekannter Host...“ so kann<br />

der PC-Name der Arbeitsstation, mit der Sie eine Verbindung aufnehmen möchten, nicht<br />

aufgelöst werden; d.h. das Betriebssystem kann dem Namen keine IP-Adresse zuordnen.<br />

Dies ist z.B. der Fall, wenn sich die PC, die miteinander über das Netzwerk kommunizieren<br />

sollen, in verschiedenen Subnetzen befinden. Konfigurieren Sie in diesem<br />

Fall die Datei HOSTS auf allen PC des Netzwerkes.<br />

8.4.7.1 Einrichten der Datei HOSTS<br />

Mit der Datei HOSTS können Sie IP-Adressen individuelle Host-Namen zuordnen. Jedes<br />

Mal, wenn Ihr PC mit einem Rechner aus einem andern Subnetz über den PC-<br />

Namen (Host-Namen) Verbindung aufnehmen will, wird die Datei HOSTS gelesen.<br />

Verzeichnis der Datei HOSTS:<br />

C:\Winnt\system32\drivers\etc<br />

Bitte beachten Sie: Die Datei HOSTS besitzt keine Dateierweiterung. Im oben genannten<br />

Verzeichnis finden Sie eine Beispieldatei unter dem Namen<br />

HOSTS.SAM.<br />

Tragen Sie in der Datei HOSTS die IP-Adressen gefolgt vom zugehörenden PC-Namen<br />

(Host-Namen) aller novaPro32-Arbeitsstationen inklusive novaPro32-Gateway ein. Verwenden<br />

Sie pro Eintrag (IP-Adresse) eine neue Zeile. IP-Adresse und PC-Namen müssen<br />

durch mindestens ein Leerzeichen getrennt sein.<br />

Kommentare können Sie durch das Zeichen # getrennt nach dem PC-Namen einfügen.<br />

Beachten Sie auch das folgende Beispiel:<br />

Beispiel einer HOSTS-Datei:<br />

# This file contains the mappings of IP addresses to<br />

# host names. Each entry should be kept on an indi<br />

# vidual line. The IP address should be placed in<br />

# the first column followed by the corresponding<br />

# host name.<br />

# The IP address and the host name should be<br />

# separated by at least one space.<br />

#<br />

# Additionally, <strong>com</strong>ments (such as these) may be<br />

# inserted on individual lines or following the<br />

# machine name denoted by a '#' symbol.<br />

#<br />

# For example:<br />

#<br />

# 102.54.94.97 rhino.acme.<strong>com</strong> # source server<br />

# 38.25.63.10 x.acme.<strong>com</strong> # x client host<br />

127.0.0.1 localhost<br />

10.1.128.189 np32-Client-1<br />

10.1.128.225 np32-Client-2<br />

10.1.247.15 np32-Gateway<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 157


8<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Arbeitsweise<br />

158 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Neuigkeiten und Verbesserungen<br />

9<br />

9 Neuigkeiten und Verbesserungen<br />

9.1 CASE FBD<br />

9.1.1 Neue Funktionen von Version 2.50 zu 3.0<br />

Allgemein<br />

• Erweiterter Topology Wizard<br />

• Lokale Betriebsmitteltabelle (BMTL)<br />

Browser<br />

• Keine Änderungen<br />

FBD<br />

• FBD-Backup<br />

9.1.1.1 Neue DPE-Systemumgebung (*.dse)<br />

Allgemeines<br />

Wegen Aenderungen an der Firmware-Baustein-Bibliothek hat die Version 3.0 von<br />

CASE FBD eine neue DPE-Systemumgebung (*.dse). Diese neue Bibliothek entspricht<br />

dem Mikroprogramm-Index “E” und dem Softwarefunktionalitäts-Index “5”.<br />

Genauere Informationen über den gegenwärtigen Funktionalitäts-Index und die Änderungen<br />

entnehmen Sie bitte der Datei “micr3600.zip” und "Aenderungen FW-<br />

Bibliothek.doc" auf der CD.<br />

Neue AS-Typen<br />

Keine Änderungen<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 159


9<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Neuigkeiten und Verbesserungen<br />

9.1.2 Liste der Verbesserungen in Version 3.0<br />

Allgemein<br />

• Topology Wizard<br />

• CASE Prj-Schnittstellen korrigiert<br />

FBD<br />

• Div. kleine Fehlerkorrekturen<br />

Firmware-Baustein-Bibliothek<br />

AI_Soft<br />

BI_Soft<br />

DI_Soft<br />

AIA_Soft<br />

DIA_Soft<br />

CIV_Soft<br />

Korrektur Parameter Print<br />

Korrektur Parameter Print<br />

Korrektur Parameter Print<br />

Korrektur Parameter Print<br />

Korrektur Parameter Print<br />

Korrektur Parameter Print<br />

Kommunikation über novaNet291<br />

Die Kommunikation über novaNet291 wurde verbessert. Die Datei km.exe schliesst nun<br />

richtig.<br />

160 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Neuigkeiten und Verbesserungen<br />

9<br />

9.1.3 Liste der Verbesserungen in Version 3.1<br />

Allgemein<br />

• Diverse Korrekturen BMT/BMTL<br />

• Doku Update<br />

FBD<br />

• Merkergrenze MFA 127<br />

Firmware-Baustein-Bibliothek<br />

• Darstellung von Eingängen im ON-Line Modus verbessert<br />

Mean_Hour Definition des Zeitfenster wird richtig umgesetzt<br />

Pump Korrektur in der Umsetzung<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 161


9<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Neuigkeiten und Verbesserungen<br />

9.1.4 Neue Funktionen in Version 4.0:<br />

• AS-Gruppen und Master-/Slave-Gruppenfunktionalität<br />

• Kombinierte Workbench und Browser<br />

• Mehrfachselektion von Objekten im Browser<br />

• Status der Objekte (AS, AS-Netze etc.) wird im Browser angezeigt<br />

• Defragmentierung von Datenbanken (PDB, PDBL)<br />

• Erweiterte Backup-Funktionen<br />

• <strong>Erste</strong>llen eigener, benutzerdefinierter Toolbars<br />

• Tool-Tips auf Randleiste (Querverweis von Signalen)<br />

• Einfacheres <strong>Erste</strong>llen von Benutzerbausteinen<br />

• <strong>Erste</strong>llen von Benutzerplänen<br />

• Seitenangabe im FBD<br />

• Fortschrittsanzeige bei Download<br />

9.1.4.1 Neue DPE-Systemumgebung (*.dse)<br />

Allgemeines<br />

Wegen Aenderungen an der Firmware-Baustein-Bibliothek hat die Version 4.0 von<br />

CASE FBD eine neue DPE-Systemumgebung (*.dse). Diese neue Bibliothek entspricht<br />

dem Mikroprogramm-Index “F” und dem Softwarefunktionalitäts-Index “6”.<br />

Genauere Informationen über den gegenwärtigen Funktionalitäts-Index und die Änderungen<br />

entnehmen Sie bitte der Datei “micr3600.zip” und "Aenderungen FW-<br />

Bibliothek.doc" auf der CD.<br />

Neue AS-Typen<br />

Keine Änderungen<br />

162 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Neuigkeiten und Verbesserungen<br />

9<br />

9.1.5 Noch offene Punkte<br />

Alle noch verbliebenen Fehler werden so bald wie möglich behoben werden. Wir werden<br />

weiterhin Updates liefern, wann immer sie nötig sind.<br />

9.1.5.1 Bekannte Fehler in der Version 4.0<br />

• Es erscheint kein Hinweis oder eine Fehlermeldung auf dem Bildschirm, wenn der<br />

Router EYZ291 ausgeschaltet ist und ein Download ausgeführt wird.<br />

• Das Diagnoseprgramm NovaMit zeigt mit einem Router EYZ291 nicht alle Telegramme.<br />

NovaMit kann nur mit Karte EYZ290 sinnvoll verwendet werden.<br />

• Beim Starten des OnLine-Betrieb mit Router EYZ291 kann die Meldung „ComPort<br />

konnte nicht geöffnet werden“ erscheinen. System muss danach neu gestartet<br />

werden.<br />

• Beim Anlegen eines AS-Netzes bei geöffnetem novaPro32 erscheinen diverse<br />

Fehlermeldungen im Hintergrund.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 163


9<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Neuigkeiten und Verbesserungen<br />

9.1.6 Neue Funktionen in Version 5.0<br />

• Kopieren von Randleisten.<br />

Wenn Sie im Funktionsplan eine Markierung über Bausteine und Randleisten ziehen,<br />

werden die markierten Randleisten mitkopiert.<br />

• Firmware-Icons.<br />

Neu enthalten alle Firmwarebausteine im Bausteinkopf ein grafisches Symbol.<br />

Benutzen Sie das Update-Tool, damit Sie in bestehenden Projekten die Icons zur<br />

Verfügung haben.<br />

• Upload von E/A-Parametern.<br />

Aktuelle Sollwerte und Grenzwerte aus E/A-Bausteinen können aus der AS gelesen<br />

werden. Die gelesenen Werte werden im FBD abgespeichert.<br />

• Der AS-Typ und Funktionalitätsindex kann von der AS gelesen werden. Die gelesene<br />

Konfiguration wird automatisch im AutomationStation-Fenster eingetragen.<br />

• Volle Funktionalität von novaMit mit dem Router EYZ291 (benötigt im Router Mikroprogramm<br />

Index F).<br />

• Für den abgekoppelten, mobilen Betrieb gibt es ein neues Verzeichnis<br />

„Copy_of _Sharable“. Die für den mobilen Betrieb notwendigen Dateien können direkt<br />

aus novaPro32 in dieses Verzeichnis kopiert werden.<br />

9.1.6.1 Neue DPE-Systemumgebung (*.dse)<br />

Allgemeines<br />

Wegen Aenderungen an der Firmware-Baustein-Bibliothek hat die Version 5.0 von<br />

CASE FBD eine neue DPE-Systemumgebung (*.dse). Diese neue Bibliothek entspricht<br />

dem Mikroprogramm-Index “G” und dem Softwarefunktionalitäts-Index “7”.<br />

Genauere Informationen über den gegenwärtigen Funktionalitäts-Index und die Änderungen<br />

entnehmen Sie bitte der Datei “micr3600.zip” und "Aenderungen FW-<br />

Bibliothek.doc" auf der CD.<br />

Firmware-Baustein-Bibliothek<br />

• Firmware-Icons<br />

• App<br />

Neuer Baustein „Applikationsnummer“ für novaflex und EYT250 ;(ab FI 7)<br />

• Neuer Parameter „SNr“ bei allen E/A-Bausteinen (Systemnummer für BACnet) ;(ab<br />

FI 6)<br />

Bibliothek AS-Typen<br />

Keine Änderungen<br />

164 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Neuigkeiten und Verbesserungen<br />

9<br />

9.1.7 Liste der Verbesserungen in Version 5.0<br />

Allgemein<br />

• Speicher- und Zeitoptimierung durch neue Datenstruktur. Dadurch bestehen auch<br />

die Probleme bei grossen Projekten (> 350 Objekte) nicht mehr (siehe Produktinformation<br />

D 02-007 zu CASE FBD V4.0 SR2).<br />

FBD<br />

• Doku korrigierte Sortierreihenfolgen<br />

• Doku diverse Korrekturen<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 165


9<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Neuigkeiten und Verbesserungen<br />

9.2 CASE Prj<br />

9.2.1 Neue Funktionen und Änderungen von Version<br />

4.6 zu 4.7<br />

Allgemein:<br />

• Neues Aktualisiertes Handbuch 7 000839 001 M5 und aktuelle Hilfetexte.<br />

• Um das Anlegen eines Projektes zu vereinfachen, wird als <strong>Erste</strong>s ein Eingabefeld für<br />

den Projektnamen angezeigt. Danach wird der komplette Pfad als Vorgabe zusammengestellt,<br />

der jedoch nach belieben geändert werden kann.<br />

• Beim Erzeugen eines neuen Projektes, kann nun ein Vorlagen-Projekt ausgewählt<br />

werden, aus dem gewisse Parameter ins neue Projekt übernommen werden können<br />

(HA-, LV-Struktur, Währung, Währungsformat, Datumsformat, DP-/Gruppennamen,<br />

Präsentations-Optionen). Es können auch nachträglich einzelne Parameter über das<br />

Menu Extras|Aktualisieren|Einstellungen übernommen werden.<br />

• Im Administrator können NVO spezifische Formulare und Berichte eingebunden<br />

werden, die dann für den User nutzbar sind.<br />

Engineering:<br />

• Es kann eine Drucker AS (EYL 230) ausgewählt werden<br />

• Es kann nun zu jedem Datenpunkt die DP-Funktion angegeben werden.<br />

Die Hausadresse und der Adresstext können für jeden DP manuell geändert und für<br />

den Automatismus gesperrt werden.<br />

• Das Menu "Hausadresse-Funktionen / Text überprüfen" wurde neu gestaltet.<br />

- Mit einem Knopf können alle Texte und Parameter auf Sonderzeichen überprüft<br />

werden, die der FBD nicht verarbeiten kann.<br />

- Handbediengerät Ansicht: Hier können die HA und Adresstexte in einer Nachbildung<br />

des Handbediengerätes angezeigt werden.<br />

- HA-Duplikate: Falls beim Erzeugen die HA nicht eindeutig sind, werden alle Duplikate<br />

hier angezeigt.<br />

• Neuerungen in der Hausadress-Definition (HA)<br />

- Auswahl ob eine Drucker-AS vorhanden ist. Dafür wird die letzte Stelle der HA<br />

verwendet.<br />

- Optimieren der HA auf die Handbediengerät-Anzeige (Anzeige auf einer Zeile).<br />

- Auswählen des Gruppennamens mit dem der Adresstext beginnt (ISP Schaltschrank;<br />

Anlage, Teilanlage).<br />

- Definition des Füllzeichens (Leerzeichen, Null, Bindestrich, Punkt).<br />

• Für die Gruppennamen können nun beliebige Konfigurationen abgespeichert und<br />

wieder aufgerufen werden.<br />

166 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Neuigkeiten und Verbesserungen<br />

9<br />

Um die Uebersichtlichkeit zu verbessern, wurden die Gruppennamen sind auf verschiedene<br />

Registerkarten verteilt.<br />

• Die Druckmenus wurden auf Einheitlichkeit hin überarbeitet.<br />

• Für den Ausdruck wurden neue Listen erstellt:<br />

- Artikel Summenliste je Anlage<br />

- Artikel Summenliste je Schaltschrank<br />

- Artikel Summenliste je Gebäude<br />

- Artikel Summenliste Gesamt<br />

- Inbetriebnahmecheckliste<br />

• Die manuelle Belegung der einzelnen Datenpunkte läuft viel schneller<br />

Datenaustausch mit PDBL/FBD:<br />

• Standardmässig werden beim AS Export als erstes die HA überprüft. Danach werden<br />

die HA und die AS exportiert.<br />

• Eigene Reiterkarte für den Export der Drucker-AS<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 167


9<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Neuigkeiten und Verbesserungen<br />

9.2.2 Neue Funktionen Version 5.0<br />

Allgemein:<br />

• Neues aktualisiertes Handbuch 7 000839 001 N6 und aktuelle Hilfetexte in deutsch<br />

für V5.0, sowie in englisch und französisch für V4.7.<br />

• Neue Menüpunkte: [Projekt speichern unter...], [Projekt Backup]<br />

• NEU: Funktionale-Informations-Pakete (FIPs) für<br />

EY-Konfigurator<br />

Dienstleistungsberechnung<br />

Automatisches Erzeugen von LV-Positionen<br />

• Die Materialdatenbank wurde umstrukturiert<br />

Die bisherigen Material-Gruppen-Kombinationen entfallen<br />

NEU: 10 Material-Pakete (MP IB, ItemBundles) 0 .. 9<br />

• Die PDS-Blätter liegen nun als einzelne Files vor und können im Projektpfad gespeichert<br />

werden.<br />

• Der Dialog für die Projektinformation wurde überarbeitet.<br />

NEU: Logbuch zur Dokumentation des Projektablaufes.<br />

NEU: Anzeige von detaillierten Informationen über das Programm und das Projekt.<br />

Geänderte Adress- und Personenverwaltung.<br />

• Das Optionsformular wurde überarbeitet<br />

NEU: Definition der HA-Struktur für die BMT.<br />

Ausdruck der definierten Gruppen- und Datenpunktnamen<br />

• Viele Funktionen wurden in Funktion und Ausführungsgeschwindigkeit optimiert.<br />

Bibliothek:<br />

• Die Funktionsgruppenbibliothek wurde überarbeitet<br />

Die Musteranlagen sind nun mit Bildverweis aber OHNE Untergruppen integriert.<br />

Das Verzeichnis der Musteranlagen enthält neben den Bildern auch die entsprechende<br />

Textdatei (Element-/Objektliste).<br />

• Die Inhaltsverzeichnisse der FBD-Bausteine und Textbausteine können nun automatisch<br />

erstellt werden. Bei den Textbausteinen werden hierzu die Datei-Eigenschaften<br />

Titel und Kategorie verwendet.<br />

• Die AS-Vorlagen wurden von der Systemumgebung in die CASEPrjLib verlegt.<br />

Kalkulation:<br />

• Jedes Angebot kann nun für mehrere Kunden (mit unterschiedlichen Rabatten) berechnet<br />

werden („Rabatt-Varianten“).<br />

• Variabler Ausdruck im Kalkulationsteil<br />

Beim Ausdruck im Kalkulationsteil kann nun zwischen verschiedenen Texten gewählt<br />

werden:<br />

Bezeichnung (wie heute)<br />

Kurztext (aus IDB)<br />

Beschreibung (aus IDB)<br />

Inhalt von Textdateien<br />

• Es können Zwischensummen (wählbar je Ebene) gedruckt werden.<br />

• Je Position kann gewählt werden, ob<br />

Einzelauflistung der Geräte<br />

Einzelpreise der Geräte oder nur Gesamtsumme der Position<br />

Gesamtpreis gedruckt oder ob mit einer neuen Seite begonnen werden soll.<br />

168 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Neuigkeiten und Verbesserungen<br />

9<br />

Engineering:<br />

• KOPIEREN aus der Funktionsgruppen-Bibliothek:<br />

Die Auswahlliste beim Kopieren ist nun speziell auf die Funktionsgruppen-Bibliothek<br />

abgestimmt.<br />

• Für die Eingabe von gleichen Werten für alle angezeigten Datensätze wird in einigen<br />

Formularen eine Funktion zur Verfügung gestellt.<br />

• Die FBD- und VDI3814-Parameter werden nun kompakt in einer Liste angezeigt.<br />

• Neue VDI-Liste für Raumautomationen<br />

• Das Erzeugen/Verwalten von Funktionsbeschreibungen wurde erheblich vereinfacht.<br />

• Motorenliste:<br />

Für die Motoren können nun Daten für 3 Stufen eingegeben werden.<br />

Die Techn. Daten werden in der Projekt-Artikeldatenbank beim entsprechenden Motortyp<br />

gespeichert.<br />

• Kabelliste:<br />

Die Daten (U/P/I) können nun direkt eingegeben werden.<br />

Falls ein Zielgerät angegeben ist, so werden die Daten aus der Projekt-Artikel-<br />

Datenbank übernommen.<br />

• Ventil-Liste:<br />

Es können nun auch Fremdventile in der Ventilliste angezeigt werden.<br />

Die technischen Ventildaten werden in der Projekt-Artikeldatenbank beim entsprechenden<br />

Ventiltyp gespeichert.<br />

• Artikelliste / LV-Position:<br />

Die LV-Position kann nun per Hand für jedes Gerät in der Artikelliste eingegeben<br />

werden.<br />

• Zum Zweck einer schnellen Gesamtdokumentation des techn. Teils eines Projekts<br />

kann eine Mehrfachauswahl von Berichten gespeichert werden und via Knopfdruck<br />

wieder aufgerufen werden.<br />

• Gruppen-Eigenschaften:<br />

Es kann nun zusätzlich ein Ortskennzeichen eingegeben werden. Dieses Kennzeichen<br />

kann in verschiedenen Berichten ausgedruckt und in der Hausadresse verwendet<br />

werden.<br />

• Die Kurzbezeichnung für den Informationsschwerpunkt kann nun auch numerisch<br />

sein.<br />

Datenaustausch mit PDBL/FBD:<br />

• Die Hausadress-Struktur für die BMT kann nun im CASE Prj vordefiniert und zur<br />

BMT übertragen werden.<br />

• Es können nun AS-Gruppen mit einer Liste von AS-Gruppenmitgliedern exportiert<br />

werden.<br />

• Umbenennen von Hausadressen und nochmaliger Export in BMT und FBD ist nun<br />

möglich.<br />

• Neben ganzen AS können nun auch selektiv nur<br />

Hausadressen und Adresstexte und/oder<br />

Parameter<br />

übertragen werden.<br />

Hierzu kann CASE Prj mit einer beliebigen AS in der PDBL verbunden werden (nicht<br />

nur ursprünglich vom CASE Prj exportierte AS).<br />

• Der Alarm/Status-Parameter von BI-Baustein-Eingängen wird nun entsprechend den<br />

Einstellungen der zugehörigen BI-Soft-Bausteine gesetzt.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 169


9<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Neuigkeiten und Verbesserungen<br />

AS-Bearbeitung / Belegung / Hausadressen:<br />

• Im Formular HA-Funktionen kann nun überprüft werden, ob bei der Erzeugung des<br />

Adresstextes die verwendeten Quellen gekürzt/abgeschnitten werden.<br />

AS-Belegung<br />

In den Berichten und Formularen werden die Datenpunkte markiert (*), welche einen<br />

Ni1000/1V-Umsetzer benötigen.<br />

Die Hardwareeingänge für die echten Rückmeldungen von Schaltbefehlen, werden<br />

bei der automatischen Belegung nun berücksichtigt.<br />

Die Datenpunktart 3-Punkt sollte nicht mehr benutzt werden. Als Ersatz wurden die<br />

neuen Datenpunktarten DO_Command_OPEN und DO_Command_CLOSE eingeführt.<br />

Die 3-Punkt-Funktion wird nun einheitlich mit 2 DO bewertet.<br />

Die Steckkarte EYS155 kann nun je Funktion als 1- oder 2stufig konfiguriert werden.<br />

Beim Feldmodul EYY160 werden nun je Etikett 7 Textmarken zur Verfügung gestellt.<br />

Die über ACCESS-Grundfunktion eingestellten Filter und Sortierungen werden bei<br />

Belegungs-Option 3 (angezeigte Liste) berücksichtigt. (z.B. Belegung aller Alarme).<br />

• AS-Gruppen<br />

Jede AS kann als AS-Gruppe definiert werden.<br />

Für die AS-Gruppen können die zusätzlichen Informationen wie:<br />

AS-Gruppen-Mitglieder<br />

Master/Slave-Gruppen<br />

eingegeben werden.<br />

• Beim Ausdruck der AS-Liste werden die von der AS bedienten Anlagen aufgelistet.<br />

• NEU: AS-Liste mit Zusatzinformationen<br />

Fehlerbehebung:<br />

• Beim Export der Daten in das EXCEL-SHEET (VDI-Liste) wurde der Parameter<br />

Ereigniszählung (Überwachen) auch im Nachbarfeld eingetragen. Bei fehlendem<br />

Anlagenbild kam eine Fehlermeldung.<br />

• Die Parameter TgPTR und TgPL konnten nicht über den Dialog eingegeben werden.<br />

(#Name?)<br />

• Im Bericht "AS-Belegung mit BMKZ" wurde die Hausadresse nicht gedruckt.<br />

• Wenn die HA auf 21 Zeichen begrenzt war, wurde auch der Adresstext auf 21 Zeichen<br />

gekürzt.<br />

• Falls die Hausadresse mit mehr als 24 Zeichen definiert wurde, konnte dies beim<br />

Erzeugen der HA zu ACCESS-Fehlermeldungen führen.<br />

• Eintrag des Pfades zu den Gerätebildern in den Optionen wurde manchmal gelöscht.<br />

• Die Klemmenanschlussbezeichnungen für das Modul EYY170 wurden berichtigt.<br />

• Ein neuer Lieferant kann nur direkt beim Anlegen eines neuen Artikels eingegeben<br />

werden.<br />

• LV-Positionsnummern können nun auch grösser als 255 sein.<br />

170 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Neuigkeiten und Verbesserungen<br />

9<br />

9.2.3 Neue Funktionen Version 5.2<br />

Neuentwicklungen und Änderungen zum Versionsupdate 5.1 5.2 im Überblick.<br />

Der Datenaustausch mit PDBL/FBD (V5.0) funktioniert nur mit CASE Prj V5.2.<br />

Allgemein<br />

• Neues aktualisiertes Handbuch 7 000839 001<br />

• Es sind nun mehrere Navigatoren realisiert<br />

Aufruf der Hilfe und Öffnen des Formular über Kontextmenü (Rechte Maustaste)<br />

Datenaustausch mit PDBL/FBD<br />

• Der Datenaustausch wurde an die Änderungen der FBD Version 5.0 angepasst.<br />

Datenaustausch mit novaPro Open<br />

• Es ist nun ein Formular für den Datenaustausch mit novaPro Open vorhanden, über<br />

das die Gatter und die Datenpunkte miteinander verbunden werden können.<br />

• Es ist eine automatische Zuordnung sowie eine Einzelzuweisung der Hausadressen<br />

zu den Gattern möglich.<br />

Datenaustausch mit Bediengerät EYT250<br />

• Die Datenpunktliste vom CASE Prj kann im Bediengerät EYT250 visualisiert werden.<br />

Die in der Datenpunktliste aufgelisteten Datenpunkte werden in einem speziellen<br />

Format in einer Datei gespeichert und dann mit dem Programmiertool vom Bediengerät<br />

EYT250 eingelesen.<br />

Kleine Verbesserungen / Fehlerbehebungen<br />

• Die Meldung „Index out of bounds“ sollte nicht mehr auftreten.<br />

• Die Zuordnung von Bildern ist nun auch auf der Ebene 1 und 2 (Gebäude, Schaltschrank)<br />

möglich.<br />

• Die Aktualisierung der Material-Projektdatenbank funktioniert wieder.<br />

• Beim Editieren der Material-Datenbank kann nun auch die MV und PDS-Nummer<br />

eingegeben werden.<br />

• In der Ventil- / Antriebsauswahl steht der AXT111 zur Verfügung.<br />

• Die Auswahl der Adressen (Projektinformation, Bestellungen ...) wurde verbessert.<br />

• Beim Drucken der VDI-Liste werden Projektname, Benutzer ... korrekt eingetragen.<br />

• Der Bericht HA-Definition wird nun entsprechend der eingestellten Sprache übersetzt.<br />

• Beim Drucken der Projektinformationen werden nur die Personen gedruckt, welche<br />

ausgewählt wurden.<br />

• Der Ausdruck der EY-Konfiguration funktioniert wieder.<br />

• Beim Drucken aus dem Hauptmenü wird die aktuelle Gruppe vorgewählt.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 171


9<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Neuigkeiten und Verbesserungen<br />

9.3 CASE HWC<br />

9.3.1 Neue Funktionen in der Version 2.2<br />

• Parametrierung des Routels und EPROM-<strong>Erste</strong>llung<br />

• Uhrzeit senden an AS-Gruppen<br />

9.3.2 Liste der Verbesserungen in der Version 2.2<br />

• Diverse Korrekturen<br />

9.3.3 Neue Funktionen in Version 2.30<br />

• Adressliste<br />

• Zeitbefehle auch an Gruppen<br />

• Optimiertes lesen eines Datensatz<br />

• AS-Gruppenzugehörigkeit<br />

• Auslösen der Garbage Collection (Spontanmeldungen löschen)<br />

• Konfiguration A291<br />

• Neue Routel Funktionen<br />

9.3.4 Neue Funktionen in Version 2.40<br />

• Unterstützung für zukünftiges Mikroprogramm F des Routers EYZ291<br />

• Neue Protokolltypen 11,12,13<br />

• Systembits 1,2,3 auf jeder I/O-Adresse. Diese Bit werden in einer BACnet-Station<br />

benötigt, damit jede Adresse für das Fremdsystem gesperrt/freigegeben werden<br />

kann (aktuell wird nur Bit 1 verwendet).<br />

9.3.5 Liste der Verbesserung in Version 2.40<br />

• Diverse kleinere Korrekturen<br />

172 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Neuigkeiten und Verbesserungen<br />

9<br />

9.4 novaPro32<br />

9.4.1 Neue Funktionen der Version 3.0<br />

Adressliste<br />

Die Adressliste erlaubt Ihnen die Bedienung der Anlage direkt über freigegebene<br />

Hausadressen der Automationsstationen. Somit können Sie eine Anlage ohne Bilder<br />

bedienen.<br />

Zur Bedienung stehen innerhalb der Adressliste die selben Funktionen wie in den<br />

Bildern zur Verfügung; d.h. Sie können Alarme und Grenzwertverletzungen quittieren,<br />

Soll- und Grenzwerte ändern, Schaltbefehle generieren.<br />

Direkt aus der Adressliste können Sie ein Anlagenbild aufrufen, in dem die ausgewählte<br />

Adresse dynamisiert ist.<br />

Die Adressliste kann über eine TreeView der vorhandenen Anlagen oder direkt<br />

über einen Button aus einem Bild von novaPro32 aufgerufen werden.<br />

Wählen Sie eine Adressliste basierend auf einer Anlage (alle Adressen der gewählten<br />

Anlage werden in der Liste aufgeführt) oder einer Adressliste basierend<br />

auf einem Bild (alle im gewählten Bild dynamisierten Adressen werden aufgeführt).<br />

HDB / Trend<br />

novaPro32 bietet Ihnen ein komfortables Werkzeug zur grafischen Darstellung<br />

von Messwerten, Status- und Alarmmeldungen. Sie erhalten somit die Möglichkeit<br />

aktuelle Prozesswerte, wie auch historischen Daten in Form von Diagrammen und<br />

Tabellen aufzuzeichnen.<br />

Diagramme stellen den Verlauf von Prozesswerten über die Zeit in graphischer<br />

Form dar. Dabei kann auf die abgespeicherten Werte in den historischen Datenbanken<br />

zurückgegriffen oder der aktuelle Prozessverlauf online dargestellt werden.<br />

Ein Diagramm kann definiert, bearbeitet und eingesehen werden. Es wird in einem<br />

Fenster dargestellt, in dem bis zu 10 Aktivitäten (Adressen) gleichzeitig jeweils mit<br />

eigener Farbe und Form angezeigt werden können.<br />

HDB-Server<br />

Der HDB-Server ist ab der Version 3 DCOM fähig; d.h. in einem Netzwerk (LAN;<br />

WAN) muss der HDB-Server nur noch ein Mal installiert werden.<br />

Wird auf einer Bedienstation mit novaPro32 auf historische Daten zugegriffen, so<br />

liest novaPro32 die Werte über die logische DCOM-Schnittstelle automatisch vom<br />

HDB-Server.<br />

Speichern der historischen Daten in Archive-Files:<br />

Ab Version 3.0 können Archive-Files wöchentlich, monatlich, halbjährlich oder<br />

jährlich erstellt werden.<br />

Die Refresh-Zeit des Speichervorganges ist nun einstellbar.<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 173


9<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Neuigkeiten und Verbesserungen<br />

Online Benachrichtigung<br />

Bilder<br />

Logbuch<br />

Jedem Meldekanal kann neu ein Ausgabezeitprofil (Scheduler) zugeordnet werden.<br />

Die Ausgabezeitprofile erlauben eine zeitgesteuerte Freigabe der Meldekanäle. So<br />

können Sie z. B. einen Meldedrucker während der Abwesenheit des Bedienpersonals<br />

sperren oder am Wochenende die Meldungen auf eine private Fax-Nummer<br />

umleiten.<br />

Dynamisierte Objekte lassen sich nun pixelgenau positionieren.<br />

Die Funktion erlaubt die pixelgenaue Positionierung eines Feldes. Die Parameter<br />

X und Y definieren die Position der linken obern Ecke des dynamisierten Feldes;<br />

wobei die linke obere Ecke des geöffneten Bildes von novaPro32 den Nullpunkt<br />

(X=0; Y=0) darstellt.<br />

Das Dynamisierungs-Tool Ereignis (Button) wurde um die Funktion „Öffnen einer<br />

Adressliste“ ergänzt.<br />

novaPro32 verfügt über eine Logbuch-Funktion, die alle Bedienerereignisse in einer<br />

Datei protokolliert. Im Verzeichnis ...Sharable_Data/System werden automatisch<br />

13 Dateien angelegt; je eine Datei pro Kalendermonat. Somit stehen immer<br />

der aktuelle Monat plus die letzten 12 Monate in Archivdateien zur Verfügung. Die<br />

Dateien sind vom Format *.mdb (Microsoft Database, Access) und können mit Hilfe<br />

von Microsoft Access ausgewertet werden.<br />

Start von novaPro32 / IconMaker<br />

Neu, kann beim Start von novaPro32 automatisch die Alarmliste geöffnet werden.<br />

Der Benutzer erhält dadurch einen schnellen Überblick über den Zustand seiner<br />

Anlage.<br />

Beim Start von novaPro32 über eine Ikone (IconMaker) kann neu das Programm<br />

runNovaPro.exe automatisch mitgestartet werden. runNovaPro.exe wird im Netzwerkbetrieb<br />

für die Kommunikation über DCOM benötigt.<br />

Online Dokumentation<br />

Die Online Dokumentation (Aufruf über das Hilfe-Menü „?“) wurde überarbeitet<br />

und mit Beschreibungen der neuen Funktionen ergänzt.<br />

174 7000931001 P11 Sauter Systems


<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Neuigkeiten und Verbesserungen<br />

9<br />

9.4.2 Neue Funktionen der Version 3.1<br />

• Routel<br />

• SuperBMT (SuperProjekt)<br />

9.4.3 Liste der Verbesserungen in der Version 3.1<br />

• Stabilität (KM, HDB-Server, DCOM)<br />

• “Alles Quittieren“ in Alarmliste<br />

• diverse Korrekturen<br />

7000931001 P11 Sauter Systems 175


9<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Neuigkeiten und Verbesserungen<br />

9.4.4 Neue Funktionen in Version 4.0:<br />

novaPro32-Browser (Dokumenten-, Adress- und Systembrowser)<br />

• Neu werden alle novaPro32-Dokumente, wie z.B. Bilder, vorkonfigurierte Protokolle,<br />

HDB / Trends, Zeitprofile etc. in einer Baumstruktur dargestellt. Ein beliebiges<br />

Dokument (Bild, HDB-Grafik, Protokoll, etc.) lässt sich nun durch Doppelklick<br />

auf die Ikone in novaPro32 öffnen.<br />

• Zu jedem im Dokumenten- oder Adressbrowser angezeigten Objekt lassen<br />

sich mit der rechten Maustaste die Eigenschaften des Objektes anzeigen.<br />

Dokumentenverwaltung<br />

• Alle Bilder, Zeitprofile, HDB/Trend, Protokolle werden neu in einer strukturierten<br />

Datenbank abgelegt. Die bisher benötigten Dateien vom Typ npr entfallen.<br />

• Mit einer frühern Version erstellte Projekte müssen mit dem Programm NovaProDocConverter.exe<br />

in das neue Datenformat konvertiert werden.<br />

• Innerhalb des Dokumentenbrowsers können Bilder, Protokolle, HDB-Grafiken<br />

beliebig kopiert, umbenannt oder verschoben werden.<br />

• Austausch von Bildern zwischen verschiedenen Projekten: Die neue Funktion<br />

Export bzw. Import erlaubt den Austausch von Bildern zwischen verschiedenen<br />

Projekten.<br />

AS-Gruppen<br />

Bilder<br />

• Unterstützung der AS-Gruppen-Funktionalität<br />

Für jede AS-Gruppe kann ein AS-Gruppenbild dynamisiert werden. Das Bild ist<br />

gemeinsam für alle Automationsstationen der AS-Gruppe. Beim Aufruf des AS-<br />

Gruppenbildes werden die Daten aus der angewählten Master-<br />

Automationsstation angezeigt.<br />

• Bedienknöpfe (Button) lassen sich neu ohne Rahmen dynamisieren.<br />

HDB / Trend<br />

• Die Y-Achse einer HDB / Trend-Grafik kann manuell oder automatisch festgelegt<br />

werden.<br />

• Die Fensterkonfiguration (Aufteilung zwischen Titel, Grafik und Tabelle) wird<br />

gespeichert.<br />

Protokolle<br />

• Protokoll exportieren in eine Textdatei<br />

Das Hilfsprogramm „Protexp.exe“ ermöglicht den Aufruf eines Protokolls über<br />

einen Befehl in der Kommandozeile. Die Protokolldaten werden durch Tabulatoren<br />

getrennt in eine Datei geschrieben. Der Protokollaufruf kann somit auch<br />

über ein Programm eines Drittanbieters (Taskplaner, etc.) aufgerufen und die<br />

Daten einem Drittprogramm zur Verfügung gestellt werden.<br />

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<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Neuigkeiten und Verbesserungen<br />

9<br />

Zeitprofile<br />

Kalender<br />

Logbook<br />

• Pro Adresse können mehrere Zeitprofile verwaltet werden.<br />

• Kopieren von Zeitprofilen<br />

• Zeitprofil für AS-Gruppen<br />

• Für jede AS wird protokolliert, ob der Kalender erfolgreich geladen werden<br />

konnte. Automationsstationen, zu denen beim Kalenderdownload keine Verbindung<br />

hergestellt werden kann, werden rot markiert.<br />

• Die Logbuchdateien sind neu geschützt und können durch den Benutzer nicht<br />

verändert werden.<br />

Alarmliste<br />

• In der Alarmliste wird neu auch die Kategorie einer Adresse angezeigt. Somit<br />

kann die Alarmliste auch nach der Kategorie sortiert werden.<br />

• Akustische Benachrichtigung beim Auftreten eines Alarmes:<br />

Neu lässt sich jeder Kategorie ein Alarmton zuordnen, der beim Auftreten eines<br />

Alarmes automatisch ertönen soll.<br />

• Konfiguration der Alarmliste mit Hilfe von Adressgruppen.<br />

Online Benachrichtigung<br />

• Die Zusatztexte bei der Druckerausgabe können neu bis zu 5000 Zeichen umfassen.<br />

Somit steht genügend Platz zur Verfügung um mit dem Alarmausdruck<br />

Instruktionen für das Bedienpersonal auszudrucken.<br />

Adressliste<br />

Filter<br />

• Arten von Adresslisten:<br />

o nach Bild:<br />

Alle Adressen eines ausgewählten Bildes<br />

o nach AS-Gruppen-Bild: Alle Adressen eines ausgewählten Gruppen-Bildes<br />

o Anlagenadressliste: Alle Adressen einer Anlage gemäss Definition<br />

in BMT-Konfig.<br />

o physikalische Adressliste: Adressen einer ausgewählten Automationsstation<br />

• Die AS-Überwachungsfunktion, d.h. Zustandsmeldungen der Automationsstationen<br />

eins AS-Netzwerkes lässt sich nun in einer Adressliste anzeigen. Somit<br />

ist der Zustand eines AS-Netzes auf einen Blick überprüfbar.<br />

• Unterscheidung von drei Filtertypen<br />

o AS-Adressen<br />

o AS-Gruppenadressen<br />

o AS-Überwachung<br />

• Überarbeiteter Filterassistent<br />

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9<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Neuigkeiten und Verbesserungen<br />

Routel<br />

• Unterstützung des HDB-Servers<br />

Routel unterstützt nun auch den automatischen Upload von HDB-Daten in den<br />

PC.<br />

Mit einer frühern Version von novaPro32 erstellte Projekte konvertieren<br />

1. Legen Sie von Ihren Projektdaten unbedingt eine Sicherungskopie an, bevor Sie<br />

mit der Konvertierung beginnen. Einmal konvertierte Projekte können mit einer<br />

frühern Version von novaPro32 nicht mehr geöffnet und bearbeitet werden.<br />

2. Starten Sie die Workbench des zu konvertierenden Projektes<br />

3. Starten Sie das Programm NovaProDocConverter.exe. Sie finden die Anwendung<br />

im Programmordner von FBD_novaPro32 (Default:<br />

C:\Programme\Sauter\FBD_novaPro32).<br />

4. Klicken Sie auf die Ikone „Projekt konvertieren“<br />

(Siehe Handbuch „EY3600 novaPro32 Installation“ Nr. 7000 915 001 N06 Kapitel 4.2)<br />

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<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Neuigkeiten und Verbesserungen<br />

9<br />

9.4.5 Noch offene Punkte<br />

Alle noch verbliebenen Fehler werden so bald wie möglich behoben werden. Wir werden<br />

weiterhin Updates liefern, wann immer sie nötig sind.<br />

9.4.5.1 Bekannte Fehler in der Version 4.0<br />

• In AS-Gruppenbildern können keine AS-Überwachungsadressen dynamisiert werden.<br />

• Ein Benutzer, der im Novapro32 das Recht nicht hat, das Programm zu beenden,<br />

kann es beenden wenn er sich vorher ausloggt.<br />

• Wenn im Routelbetrieb ein Netz (eine Insel) während der Initialisierung nicht erreichbar<br />

ist, wird es vom Program unterdrückt. Dies ist am Bildschirm nicht erkennbar<br />

(keine Fehlermeldung).<br />

• Im Routelbetrieb ist das Quittieren in der Alarmliste während des Meldeanrufs<br />

selbst nicht möglich (im Bild, oder in der Anlageliste möglich).<br />

• Eine mit "ChangeItemPosition" veränderte Grösse einer Dynamisierung (Knopf)<br />

wird beim Kopieren der Dynamisierung nicht mitkopiert.<br />

• Die Aufstart-Alarmliste kann trotz aktivem Passwortschutz auch ohne entsprechendes<br />

Einloggen geschlossen werden.<br />

• Bei stark belastetem novaNet können Alarme der AS-Überwachung ausgelöst<br />

werden.<br />

• Ist der On-Line-Drucker über längere Zeit nicht mehr verfügbar (z.B. kein Papier<br />

mehr!), stürzt nP32 nach ca. 800 Druckmeldungen ab.<br />

• Die Alarmliste des Users "Ohne Passwort" kann nicht gespeichert werden.<br />

• Wird bei einer DCOM-Verbindung die Verbindung temporär unterbrochen (oder<br />

der DCOM-Server fällt temporär aus), so werden danach die Bilder etc. auf dem<br />

Client nicht mehr aktualisiert und dies wird dem User nicht angezeigt (Kugel wird<br />

wieder gelb).<br />

• Wenn die Workbench passwortgeschützt ist und novaPro32 (inkl. Workbench)<br />

über Ikone gestartet wird, erscheinen zahlreiche Fehlermeldungen. Diese können<br />

alle quittiert werden und danach kann die Workbench über den novaPro32-<br />

Browser geöffnet werden. D.h. der FBD kann so, ohne Berechtigung (weder in<br />

der Workbench, noch in novaPro32), gestartet und der entsprechende Funktionsplan<br />

geändert werden.<br />

• Beim Aufruf der Ausdruckvorlage im Menü Konfiguration/Adressliste wird der List<br />

und Label Designer nur in der Taskleiste als Symbol geöffnet. Er dauert auch sehr<br />

lange. Der User erhält keine Rückmeldung, dass im Hintergrund etwas abläuft und<br />

klickt in der Folge wiederholt auf den Button "Öffnen". Dies führt zu Fehlermeldungen.<br />

• Beim Verschieben eines Dokuments muss der Name, nicht die Ikone angeklickt<br />

werden.<br />

• Ist ein Bild auf 2 PC geöffnet, wird beim Versuch eine Dynamisierung zu ändern<br />

keine Meldung angezeigt.<br />

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9<br />

<strong>Erste</strong> <strong>Schritte</strong><br />

Neuigkeiten und Verbesserungen<br />

9.4.6 Neue Funktionen in Version 5.0<br />

Scheduler<br />

Mit dem Scheduler (PC-Zeitprofile) lassen sich zeitgesteuerte Aktionen durchführen.<br />

• Ausführen von Protokollen<br />

• HDB Export<br />

• Download von AS-Zeitprofilen<br />

• Download von AS-Kalender<br />

• Synchronisation der AS-Uhrzeit<br />

Historische Datenbank (HDB)<br />

• Neu können die historischen Daten direkt in eine Datei als Grafik (bmp, jpeg) und<br />

Tabelle (txt) exportiert werden.<br />

Protokolle<br />

• Protokolle der Rückmeldungen „Lokal“, „Auto“ und „Fern“ (benötigt in der AS ein<br />

Mikroprogramm mit FI 7).<br />

• Export<br />

Protokolle können neu direkt aus novaPro32 in eine Textdatei exportiert werden.<br />

Bilder<br />

• Default-Einstellungen für Dynamisierungen.<br />

Neu können Default-Einstellungen für Dynamisierungen angepasst und abgespeichert<br />

werden. Die Definition erfolgt im „BMT Config“-Objekt.<br />

Die Einstellungen können exportiert und importiert werden.<br />

Die Default-Einstellungen können für alle Dynamikobjekte („Text“, „Füllung“, „Button“,<br />

„Web“, „Wertdarstellung“) und für jeden Adresstyp eingestellt werden.<br />

• Neue Farbfüllungen als „Rechteck“, „Ellipse“ und „Thermometer“.<br />

Netzwerkbetrieb<br />

• Die Kommunikation erfolgt neu über WinSocket statt DCOM.<br />

• Neu kann der Server auch als Bedienstation arbeiten.<br />

• Neu ist auch ein gemischter Betrieb als Server /Client für jeden Arbeitsplatz möglich.<br />

• Bereinigte Funktionen bei Wiederanmeldung.<br />

Fernüberwachung (Routel)<br />

• AS-Überwachung ab EYZ291.<br />

• Bereinigte Parametrierung.<br />

Projektverwaltung (Icon Maker)<br />

• Für den abgekoppelten, mobilen Betrieb gibt es ein neues Verzeichnis<br />

„Copy_of _Sharable“. Die für den mobilen Betrieb notwendigen Dateien können direkt<br />

aus novaPro32 in dieses Verzeichnis kopiert werden.<br />

• Für den mobilen Betrieb lässt sich ein Start-Icon mit dem „Icon-Maker“ erstellen.<br />

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