Jahrgang 11 ISSN 1611-227X 25. Mai 2013 Nr. 05 - Schibri-Verlag
Jahrgang 11 ISSN 1611-227X 25. Mai 2013 Nr. 05 - Schibri-Verlag
Jahrgang 11 ISSN 1611-227X 25. Mai 2013 Nr. 05 - Schibri-Verlag
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<strong>Jahrgang</strong> <strong>11</strong> <strong>ISSN</strong> 16<strong>11</strong>-<strong>227X</strong> <strong>25.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>
PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong>
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong> - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Impressum<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Pasewalker Nachrichten und<br />
Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal<br />
<strong>ISSN</strong> 16<strong>11</strong>-<strong>227X</strong><br />
Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen<br />
Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal<br />
Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an<br />
die erreichbaren Haushalte verteilt.<br />
Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare<br />
Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk,<br />
Internet: www.pasewalk.de<br />
2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk<br />
Herstellung: <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Am Markt 22, 17335 Strasburg,<br />
Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: info@schibri.de<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:<br />
Der Bürgermeister<br />
Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk:<br />
<strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes:<br />
Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, kontakt@uer-tal.de<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden:<br />
Die Bürgermeister<br />
Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden:<br />
Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-<strong>Mai</strong>l: guenter.schrom@t-online.de<br />
Anzeigen:<br />
<strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de<br />
Anzeigenannahme: Frau Helms, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122<br />
E-<strong>Mai</strong>l: helms@schibri.de<br />
Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich<br />
geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten,<br />
die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder<br />
Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Fotolia kopiert oder<br />
heruntergeladen werden.<br />
Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich.<br />
Druck/Endverarbeitung:<br />
Hoffmann-Druck<br />
Seite Inhalt<br />
Stadt Pasewalk<br />
2 Veranstaltungskalender<br />
4 Wir Gratulieren<br />
5 Jubilare<br />
5 Öffentliche Bekanntmachung<br />
<strong>11</strong> Rathaus<br />
12 Brücke zum Nachbarn<br />
14 Kultur & Museum<br />
17 Lesen<br />
19 Wirtschaft<br />
21 Infos<br />
23 Kinderhilfsprojekt in Tansania<br />
24 Kultur- & Sporttermine<br />
28 Kitas & Schulen<br />
30 Pasewalker Seifenkistenrennen heiß begehrt<br />
32 Neuer Markt und Laufstegfest gefällt den Pasewalkern<br />
und Gästen<br />
35 150 Jahre Eisenbahnstrecke Pasewalk–Stettin<br />
39 Vereine<br />
44 Vereine stellen sich vor<br />
44 Bundeswehr<br />
Teil Amt Uecker-Randow-Tal<br />
46 Wir Gratulieren<br />
47 Öffentliche Bekanntmachungen<br />
57 Aus den Gemeinden<br />
59 Informationen<br />
60 Aus dem Kulturleben<br />
61 Aus dem Vereinsleben<br />
– Gewerbliche Anzeige –<br />
Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des <strong>Verlag</strong>es sowie dessen<br />
Anzeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des<br />
Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers<br />
übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker<br />
Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht<br />
die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pasewalk<br />
(www.pasewalk.de).<br />
Die nächste Ausgabe des Amtsblattes<br />
Pasewalk und<br />
Amt Uecker-Randow-Tal<br />
erscheint am Samstag, dem 29.06.<strong>2013</strong>.<br />
Redaktionsschluss: 06.06.<strong>2013</strong><br />
Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen)<br />
ist am Mittwoch, dem 19.06.<strong>2013</strong>, 9.00 Uhr<br />
ansonsten am Montag, dem 17.06.<strong>2013</strong>.
PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong><br />
wir gratulieren<br />
… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Juni <strong>2013</strong><br />
Zum 100. Geburtstag<br />
Frau Johanna Schaefer<br />
Zum 98. Geburtstag<br />
Frau Margarete Knedel<br />
Zum 95. Geburtstag<br />
Herrn Erich Thom<br />
Zum 93. Geburtstag<br />
Frau Ilse Danowski<br />
Zum 90. Geburtstag<br />
Frau Marta Mundt<br />
Frau Frieda Schewe<br />
Zum 89. Geburtstag<br />
Herrn Erich Kutrieb<br />
Frau Elfriede Desor<br />
Zum 88. Geburtstag<br />
Herrn Günter Bruns<br />
Frau Hanna Schulz<br />
Frau Gisela Liedtke<br />
Zum 87. Geburtstag<br />
Herrn Kurt Ziehm<br />
Frau Janine Grande<br />
Frau Hildegard Naß<br />
Frau Edith Trapp<br />
Frau Edith Johanns<br />
Zum 86. Geburtstag<br />
Herrn Werner Fraedrich<br />
Herrn Günther Theel<br />
Frau Elfriede Reinke<br />
Frau Edith Staats<br />
Zum 85. Geburtstag<br />
Frau Wera Ziebarth<br />
Frau Friedlene Zastrow<br />
Frau Edeltraud Newsky<br />
Zum 84. Geburtstag<br />
Herrn Alfred Gardzella<br />
Frau Anneliese Klook<br />
Zum 83. Geburtstag<br />
Herrn Heinz Heinrich<br />
Frau Ursula Ziehm<br />
Frau Rotraut Marquardt<br />
Frau Irmgard Holtz<br />
Frau Gerda Bindemann<br />
Frau Elli Poetter<br />
Frau Christa Ernst<br />
Frau Anni Köpke<br />
Zum 82. Geburtstag<br />
Frau Ingeborg Tänzler<br />
Frau Erna Döbler<br />
Frau Edith Hampel<br />
Zum 81. Geburtstag<br />
Herrn Horst Nadler<br />
Herrn Hansjoachim Trietz<br />
Herrn Ewald Maciej<br />
Frau Gisela Miersch<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Herrn Siegfried Pullwer<br />
Herrn Herbert Redepenning<br />
Herrn Günther Gentschow<br />
Frau Irmgard Krüger<br />
Frau Edith Lindow<br />
Frau Barbara Neuser<br />
Zum 79. Geburtstag<br />
Herrn Reinhold Struck<br />
Herrn Horst Joachim<br />
Herrn Erwin Vorbeck<br />
Herrn Arno Wilfling<br />
Herrn Alfred Krüger<br />
Frau Gisela Gläser<br />
Frau Frida Alex<br />
Frau Erika Czyczykowski<br />
Zum 78. Geburtstag<br />
Herrn Manfred Schaake<br />
Herrn Erwin Rüh<br />
Frau Ursula Schmidt<br />
Frau Ruth Böge<br />
Frau Lore Gehrke<br />
Frau Inge Neumann<br />
Frau Anneliese Behm<br />
Zum 77. Geburtstag<br />
Herrn Rudi Müller<br />
Herrn Reinhard Voigt<br />
Herrn Manfred Schultz<br />
Herrn Manfred Braatz<br />
Herrn Heinz-Werner Bedarf<br />
Herrn Hans Räther<br />
Frau Ingrid Rüh<br />
Frau Inge Nitz<br />
Frau Hildegard Vorrath<br />
Frau Brigitte Röhrdanz<br />
Frau Astrid Müller<br />
Zum 76. Geburtstag<br />
Herrn Richard Schöffl<br />
Herrn Manfred Will<br />
Herrn Eberhard Kluck<br />
Frau Rosemarie Glagow<br />
Frau Margot Hannemann<br />
Frau Johanna Wilke<br />
Frau Johanna Müller-Meister<br />
Frau Gisela Neumann<br />
Frau Brigitta Ossig<br />
Zum 75. Geburtstag<br />
Herrn Günter Knop<br />
Frau Ingrid Dieben<br />
Frau Ingetraud Varchmin<br />
Frau Helga Restel<br />
Frau Helga Lemke<br />
Frau Bärbel Stier<br />
Frau Anita Schmidt<br />
Zum 74. Geburtstag<br />
Herrn Klaus Kurzawa<br />
Frau Inge Manske<br />
Frau Gisela Böttcher<br />
Frau Erika Stübner<br />
Frau Elisabeth Gärtner<br />
Frau Edeltraut Riewe<br />
Frau Christel Jahnke<br />
Frau Annemarie Brett<br />
Zum 73. Geburtstag<br />
Herrn Siegfried Wulff<br />
Herrn Manfried Paetz<br />
Herrn Manfred Straßburg<br />
Herrn Klaus Dieter Wende<br />
Frau Ursula Griebenow<br />
Frau Stojanka Dr. Lüpcke<br />
Frau Ruth Gehrke<br />
Frau Ingrid Rodewald<br />
Frau Elfriede Schaake<br />
Frau Christine Latzkow<br />
Frau Anita Tetzlaff<br />
Zum 72. Geburtstag<br />
Herrn Joachim Kupke<br />
Herrn Georg Hasse<br />
Herrn Benno Swierczek<br />
Frau Sieglinde Blase<br />
Frau Rose Grond<br />
Frau Irmgard Kitzelmann<br />
Frau Herta Exner<br />
Frau Hannelore Miers<br />
Frau Gisela Wichert<br />
Frau Gisela Genz<br />
Frau Erika Neumann<br />
Frau Edeltraud Pick<br />
Zum 71. Geburtstag<br />
Herrn Joachim Hell<br />
Herrn Horst-Dieter Schneider<br />
Herrn Hansjoachim Radowitz<br />
Herrn Bernd Schwarz<br />
Frau Marianne Krause<br />
Frau Irene Räther<br />
Frau Christa Rückert<br />
Zum 70. Geburtstag<br />
Herrn Roland Züge<br />
Herrn Rainer Weidling<br />
Herrn Lothar Döbler<br />
Herrn Dietrich Krüger<br />
Frau Sabine Wilke<br />
Frau Johanna Neumann<br />
Frau Gisela Insel<br />
Frau Edith Quandt<br />
Aufgrund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578)<br />
möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung<br />
ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der<br />
Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.<br />
Ehejubiläen Juni <strong>2013</strong><br />
Diamantene Hochzeit<br />
Eheleute Walter Heiner Klaus und Erika Kaufmann<br />
Eheleute Alfred und Irma Kutter<br />
Goldene Hochzeit<br />
Eheleute Manfred und Sieglinde Blase<br />
Eheleute Erhard und Inge Beyer<br />
Eheleute Rudi und Heidelore Nitz<br />
Eheleute Hannelore und Walter Arndt
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong> - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Jubilare<br />
Wo ist die Zeit nur geblieben – Edith Gerth feierte 90. Geburtstag<br />
Gudrun Baganz, stellvertretende Bürgermeisterin, überbrachte Glückwünsche und einen Strauß<br />
Blumen. Foto: Ernst<br />
(PN/EE). Das Telefon klingelt. Am anderen<br />
Ende erklingt ein Geburtstagslied. „Es<br />
ist mein Enkelkind“, freut sich Edith Gerth.<br />
Sie feierte am 19. April im betreuten Wohnen<br />
des Cura Seniorencentrums ihren 90.<br />
Geburtstag. „Die ersten Gratulationen kamen<br />
schon heute Nacht um 0.00 Uhr von<br />
Brigitte und Bernd“, berichtet die Jubilarin.<br />
„Heute Nachmittag feiern wir im engsten<br />
Familienkreis. 35 Personen ...“, ergänzt<br />
die gebürtige Pasewalkerin. Doch nicht nur<br />
die Kinder und Enkel kommen zum Gratulieren,<br />
auch die stellvertretende Bürgermeisterin<br />
Gudrun Baganz steht mit einem<br />
großen Blumenstrauß vor der Tür und überbringt<br />
die Grüße des Bürgermeisters, die der<br />
Stadt und die des Ministerpräsidenten unseres<br />
Landes. Für die stellvertretende Bürgermeisterin<br />
eine besondere Freude, denn<br />
die beiden Frauen kennen sich schon aus<br />
dem einstigen Arbeitsleben. „Bis 1985, da<br />
war ich 62 Jahre, habe ich gearbeitet“, erinnert<br />
sich Edith Gerth. Gelernt habe sie<br />
einst Buchhalterin. Sie arbeitete bis 1975 in<br />
Blumenhagen als Hauptbuchhalterin, davor<br />
im Krankenhaus und bis zum Eintritt 1985<br />
ins „Rentnerdasein“ als Leiterin der Apothekenvereinigung.<br />
„Es war eine schöne<br />
Zeit, wo ist sie nur geblieben?“, fragt sich<br />
nicht nur das „Geburtstagskind“. Die Erinnerungen<br />
gehen zurück, an das Haus in der<br />
Prenzlauer Straße <strong>11</strong>. Ihre vier Kinder verbrachten<br />
dort eine unbeschwerte Kindheit<br />
und liebten die Nähkünste der Mutter. „Wir<br />
hatten immer die tollsten Kleider“, berichtet<br />
Tochter Brigitte. Inzwischen gehören neben<br />
den Schwiegerkindern auch sieben Enkel<br />
und neun Urenkel zur Familie. „Seit August<br />
2009 wohne ich hier im Betreuten Wohnen<br />
und es gefällt mir sehr gut“, gesteht die Jubilarin.<br />
Hier habe sie ihre Selbstständigkeit<br />
und kann trotzdem alle Möglichkeiten des<br />
Seniorencentrums nutzen. Begeistert nimmt<br />
Edith Gerth an den Senioren-Stadtrundfahrten<br />
teil, man muss schließlich wissen, was<br />
in der Stadt so alles passiert. Auch an den<br />
Feiern im Seniorencentrum, wie zum Beispiel<br />
zum Frauentag, sei sie immer dabei.<br />
Nicht aufgegeben hat sie ihre Leidenschaft<br />
für die Kreuzworträtsel. „Sie halten mich<br />
geistig fit“, betont die Jubilarin, die auch<br />
körperlich noch recht fit ihre Wege besorgt.<br />
Öffentliche Bekanntmachungen<br />
– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –<br />
Mitteilung der Stadt Pasewalk über die Einleitung des Planverfahrens zur 1. Änderung<br />
des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 03/91 „Wiesengrund“ nach § 2 Abs. 1 BauGB<br />
In der Sitzung der Stadtvertretung wurde am 02.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong> die Einleitung<br />
des Planverfahrens zur Aufstellung der 1. Änderung des Bebauungsplanes<br />
<strong>Nr</strong>. 03/91 „Wiesengrund“ durch die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk<br />
beschlossen.<br />
Der Geltungsbereich der 1. Änderung des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 03/91<br />
„Wiesengrund“ befindet sich nördlich der Karl-Liebknecht-Straße, westlich<br />
vom Friedrich-Ludwig-Jahn-Weg und südlich von der Schützenstraße.<br />
Im Süden ist das Plangebiet vom vorhandenen Graben L98 eingegrenzt.<br />
Das Plangebiet umfasst folgende Flurstücke in der Flur 26:<br />
Flurstücke: 31, 32/1, 33 und 34/5<br />
Übersichtsplan (rechts)<br />
Das Planverfahren zur 1. Änderung des Bebauungsplanes wird im beschleunigten<br />
Verfahren nach § 13 a BauGB (Bebauungspläne der Innen-
PASEWALKER NACHRICHTEN - 6 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong><br />
entwicklung) durchgeführt. Auf die Beteiligung der Öffentlichkeit nach<br />
§ 3 Abs. 1 BauGB sowie auf die Beteiligung der Behörden und sonstigen<br />
Trägern öffentlicher Belange nach § 4 Abs. 1 BauGB wird verzichtet.<br />
Von der Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB<br />
wird abgesehen, es sind voraussichtlich keine erheblichen Umweltauswirkungen<br />
zu erwarten.<br />
Die Öffentlichkeit kann sich über die allgemeinen Ziele und Zwecke<br />
sowie über die wesentlichen Auswirkungen der Planung während der<br />
Sprechzeiten<br />
montags 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
dienstags 09.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
donnerstags 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 15.30 Uhr<br />
freitags 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
im Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Obergeschoss<br />
(Fachbereich Bau) bis zum 07.06.<strong>2013</strong> informieren.<br />
Die 1. Änderung des Bebauungsplanes erfolgt nach § 1 Abs. 8 BauGB<br />
in Verbindung mit § 2 Abs. 1 BauGB. Im rechtswirksamen Flächennutzungsplan<br />
ist der Planbereich nach § 1 Abs. 1 <strong>Nr</strong>.1 Bau NVO als Wohnbaufläche<br />
ausgewiesen. Mit der 1. Änderung des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>.<br />
03/91 „Wiesengrund“ soll die Voraussetzung zur Errichtung von Einfamilienhäusern/Wohnhäusern<br />
geschaffen werden.<br />
Dieser Beschluss – STV/<strong>11</strong>6/<strong>2013</strong> wird hiermit bekannt gemacht.<br />
Pasewalk, den 03.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong><br />
Bekanntmachung der Stadt Pasewalk über die öffentliche Auslegung des<br />
Vorhabenbezogenen Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>.37/12 „Wiesenstraße“<br />
Zu dem in der Stadtvertretersitzung der Stadt Pasewalk am 02.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong><br />
gefassten Beschluss über die Billigung des Entwurfes des Vorhabenbezogenen<br />
Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>.37/12 „Wiesenstraße“ bestehend aus der<br />
Planzeichnung Teil A. den textlichen Festsetzungen, Teil B und der Begründung<br />
mit dem Umweltbericht erfolgt entsprechend § 3 Abs. 2 BauGB<br />
die öffentliche Auslegung. Nach § 8 Abs. 3 BauGB erfolgt mit der Aufstellung<br />
des Bebauungsplanes gleichzeitig auch die Aufstellung der 10.<br />
Änderung des Flächennutzungsplanes „Wiesenstraße“ ( Parallelverfahren).<br />
Das Plangebiet des Vorhabenbezogenen Bebauungsplanes befindet sich<br />
im Norden der Stadt Pasewalk, nördlich der Bahnstrecke Stettin - Neubrandenburg,<br />
zwischen der Straße „Am Bollwerk“ und der Wiesenstraße<br />
in der Flur 28 der Gemarkung Pasewalk, der Teilflurstücke 88/5 und 122.<br />
Das ca. 0,2 ha große Gebiet wird wie folgt umgrenzt:<br />
im Nordwesten: durch die Wohnbaufläche ( Am Bollwerk)<br />
im Nordosten: durch Wiesen<br />
im Südwesten: durch die Bahnlinie und<br />
im Osten:<br />
durch Gärten<br />
Der Entwurf des Vorhabenbezogenen Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>.37/12 „Wiesenstraße“<br />
mit der Begründung und dem Umweltbericht liegt im Rathaus der<br />
Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Obergeschoss (Fachbereich Bau)<br />
in der Zeit vom <strong>05</strong>.06.<strong>2013</strong> bis zum <strong>05</strong>.07.<strong>2013</strong> zu folgenden Öffnungszeiten<br />
montags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhr<br />
dienstags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
mittwochs 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhr<br />
donnerstags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhr<br />
freitags 07.30 bis 12.00 Uhr<br />
zu jedermanns Einsicht öffentlich aus.<br />
Den Bürgern wird im Rahmen der Auslegung Gelegenheit zur Erörterung<br />
der Planung gegeben.<br />
Zu dem Entwurf und dessen Begründung können von jedermann während<br />
der Auslegungsfrist zu den v. g. Öffnungszeiten Stellungnahmen<br />
schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht bzw. abgegeben werden.<br />
Zum Entwurf des Vorhabenbezogenen Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 37/12 „Wiesenstraße“<br />
liegen derzeit folgende Arten umweltbezogener Informationen<br />
zu den Schutzgütern Mensch, Landschaftsbild, Wasser/Oberflächenwasser,<br />
Boden, Klima/Luft und, Fauna vor:<br />
1. Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag vom Februar <strong>2013</strong><br />
2. Stellungnahme des Staatlichen Amtes für Landwirtschaft und Umwelt<br />
Vorpommern vom 17.12.<strong>2013</strong>, Punkt 1 Wasserwirtschaft<br />
Im Rahmen der öffentlichen Auslegung kann Einsicht in die v. g. Fachbeiträge<br />
genommen werden.<br />
Weitere umweltrelevante Informationen zum Vorhabenbezogenen Bebauungsplan<br />
<strong>Nr</strong>. 37/12 sind aus der Begründung, dem Umweltbericht<br />
zu entnehmen.<br />
Vorhabenbezogenen Bebauungsplan <strong>Nr</strong>. 37/12 „Wiesenstraße“<br />
Hinweise:<br />
Nach § 4 a Abs. 6 Baugesetzbuch können Stellungnahmen, die im Verfahren<br />
der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig<br />
(innerhalb der öffentlichen Auslegung) abgegeben worden sind, bei der<br />
Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben,<br />
sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen<br />
müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebauungsplanes<br />
nicht von Bedeutung ist.<br />
Ein Normenkontrollantrag (§ 47 VwGO) ist unzulässig, soweit mit ihm<br />
Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen<br />
dieser Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht worden sind,<br />
aber während der Auslegungsfrist hätten geltend gemacht werden können.<br />
Pasewalk, den 03.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong>
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong> - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Amtliche Bekanntmachung<br />
Satzung über die erneute Veränderungssperre <strong>Nr</strong>. 33/<strong>11</strong>„Lindenstraße 1 BA“ nach § 14,<br />
§ 16 und § 17 BauGB für das Gebiet des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 33/<strong>11</strong> „Lindenstraße 1 BA“<br />
Aufgrund der §§ 14, 16 und 17 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung<br />
der Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414),<br />
zuletzt geändert durch Artikel 1 G zur Förderung des Klimaschutzes<br />
bei der Entwicklung in den Städten und Gemeinden vom 22. Juli 20<strong>11</strong><br />
(BGBl. I S. 1509) sowie aufgrund des § 5 Abs. 1 der Kommunalverfassung<br />
für das Land Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) vom 13.<br />
Juli 20<strong>11</strong> verkündet als Artikel 1 des Gesetzes über die Kommunalverfassung<br />
und zur Änderung weiterer kommunalrechtlicher Vorschriften<br />
(GVOBl. M-V S. 777) beschließt die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk<br />
folgende Satzung:<br />
§ 1 Zu sichernde Planung<br />
Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in ihrer Sitzung am 31.03.20<strong>11</strong><br />
die Aufstellung des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 33/<strong>11</strong> 1. BA und am <strong>05</strong>.12.1012<br />
die Erweiterung des Geltungsbereiches des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 33/<strong>11</strong><br />
2. BA beschlossen. Zur Sicherung der Planung im Geltungsbereich des<br />
Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 33/<strong>11</strong> wird für den Bereich des 1. BA eine erneute<br />
Veränderungssperre angeordnet.<br />
§ 2 Räumlicher Geltungsbereich der erneuten<br />
Veränderungssperre<br />
Der räumliche Geltungsbereich der erneuten Veränderungssperre ergibt<br />
sich aus dem Übersichtsplan, als Bestandteil dieser Satzung, und umfasst<br />
nachfolgend aufgeführte Grundstücke der Flur 27 der Stadt Pasewalk:<br />
Flurstücke 516/2, 516/1, 515, 514, 513, 510/1, 510/7, 510/6, 510/5 und<br />
510/2<br />
§ 3 Rechtswirkungen der erneuten Veränderungssperre<br />
Im räumlichen Geltungsbereich der erneuten Veränderungssperre dürfen:<br />
1. a) Vorhaben i.S. des § 29 BauGB nicht durchgeführt oder bauliche<br />
Anlagen nicht beseitigt werden.<br />
b) keine erheblichen oder wesentlich wertsteigende Veränderungen<br />
von Grundstücken und baulichen Anlagen, deren Änderung nicht<br />
genehmigungs-, zustimmungs- oder anzeigepflichtig ist, vorgenommen<br />
werden.<br />
2. Vorhaben, die vor dem Inkrafttreten der erneuten Veränderungssperre<br />
baurechtlich genehmigt worden sind, Vorhaben, von denen die<br />
Gemeinde nach Maßgabe des Bauordnungsrechts Kenntnis erlangt<br />
hat und mit deren Ausführung vor dem Inkrafttreten der erneuten<br />
Veränderungssperre hätte begonnen werden dürfen, sowie Unterhaltungsarbeiten<br />
und die Fortführung einer bisher ausgeübten Nutzung<br />
werden von der erneuten Veränderungssperre nicht berührt.<br />
3. Gemäß § 14 Abs. 2 BauGB kann von der erneuten Veränderungssperre<br />
eine Ausnahme zugelassen werden, wenn keine überwiegenden<br />
öffentlichen Belange entgegenstehen. Die Entscheidung hierüber<br />
trifft die Baugenehmigungsbehörde im Einvernehmen mit der<br />
Gemeinde.<br />
§ 4 Inkrafttreten und Außerkrafttreten<br />
der erneuten Veränderungssperre<br />
(1) Die Satzung über die erneute Veränderungssperre tritt mit Ablauf<br />
des Tages der ortsüblichen Bekanntmachung in Kraft.<br />
(2) Sie tritt außer Kraft, wenn die Voraussetzungen des § 17 Abs. 4 oder<br />
Abs. 5 BauGB eintreten, spätestens jedoch ein Jahr nach ihrem Inkrafttreten.<br />
Hiermit wird gemäß § 16 Abs. 2, Satz 2 BauGB öffentlich bekannt<br />
gemacht, dass die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk am 02.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong><br />
die erneute Veränderungssperre <strong>Nr</strong>. 33/<strong>11</strong>„Lindenstraße 1 BA“ als<br />
Satzung beschlossen hat.<br />
Hinweis<br />
I. Es wird gemäß § 215 Abs. 2 BauGB auf die Rechtsfolgen nach § 215<br />
Abs. 1 BauGB hingewiesen.<br />
§ 215 Abs. 1 BauGB, lautet wie folgt:<br />
„ Unbeachtlich werden<br />
1. eine nach § 214 Abs.1 Satz 1 <strong>Nr</strong>. 1 bis 3 beachtliche Verletzung<br />
der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,<br />
2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verletzung<br />
der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans<br />
und des Flächennutzungsplans und<br />
3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs,<br />
wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Satzung<br />
schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Darlegung des die<br />
Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden<br />
sind. Satz 1 gilt entsprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs. 2 a beachtlich<br />
sind.“<br />
II. Auf die Vorschriften des § 18 Abs. 3 Satz 2 BauGB wird hingewiesen:<br />
Dauert die Veränderungssperre länger als vier Jahre über den Zeitpunkt<br />
ihres Beginns oder der ersten Zurückstellung eines Baugesuchs<br />
nach § 15 Abs. 1 BauGB hinaus, ist den Betroffenen für dadurch entstandene<br />
Vermögensnachteile eine angemessene Entschädigung in<br />
Geld zu leisten (§ 18 Abs. 1 Satz 1 BauGB).<br />
Der Entschädigungsberechtigte kann Entschädigung verlangen, wenn<br />
die in § 18 Abs. 1 Satz 1 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile<br />
eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit des Anspruches dadurch<br />
herbeiführen, dass er die Leistung der Entschädigung schriftlich bei<br />
der Stadt Pasewalk beantragt (§ 18 Abs. 2 Satz 2 und 3 BauGB). Auf<br />
die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB<br />
wegen des Erlöschen möglicher Entschädigungsansprüche wird hingewiesen.<br />
Pasewalk, den 03.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong><br />
Übersichtsplan des räumlicher Geltungsbereiches der erneuten Veränderungssperre
PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong><br />
Bekanntmachung der Stadt Pasewalk über die öffentliche Auslegung des<br />
Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 19/<strong>11</strong> „Gewerbegebiet Torgelower Straße West“<br />
Zu dem in der Stadtvertretersitzung der Stadt Pasewalk am 02.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong><br />
gefassten Beschluss über die Billigung des Entwurfes des Bebauungsplanes<br />
<strong>Nr</strong>. 19/<strong>11</strong> „Gewerbegebiet Torgelower Straße West“ bestehend<br />
aus der Planzeichnung Teil A, den textlichen Festsetzungen Teil B und<br />
der Begründung mit dem Umweltbericht erfolgt entsprechend § 3 Abs.<br />
2 BauGB die öffentliche Auslegung.<br />
Das Plangebiet wird begrenzt<br />
- im Norden durch die nördliche Trasse der beiden parallel verlaufenden<br />
<strong>11</strong>0 kV – Freileitungen;<br />
- im Westen durch den Gemeindewiesenweg;<br />
- im Süden durch die südliche Grenze in der Flur 43 des Flurstückes 9,<br />
die westliche und südliche Grenze des Flurstückes 21, die westliche<br />
Grenze des Flurstückes 41/6 und die südlichen Grenzen der Flurstücke<br />
40/7 und 40/6;<br />
- im Osten durch die östliche Straßenbegrenzungslinie der Torgelower<br />
Straße sowie durch die nördlichen, westlichen und südlichen Grenzen<br />
des Einzelhandelsstandortes.<br />
Das Bebauungsplangebiet befindet sich im Norden der Gemarkung Pasewalk.<br />
Der Geltungsbereich ist dem nachstehenden Übersichtsplan zu entnehmen.<br />
Der Entwurf des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 19/<strong>11</strong> „Gewerbegebiet Torgelower<br />
Straße West“ mit der Begründung einschließlich dem Umweltbericht<br />
hängt im Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2.<br />
Obergeschoss (Bauamt) in der Zeit vom <strong>05</strong>.06.<strong>2013</strong> bis zum <strong>05</strong>.07.<strong>2013</strong><br />
zu folgenden Öffnungszeiten des Rathauses.<br />
montags 08.00 bis 12.00 Uhr 13.30 bis 15.30 Uhr<br />
dienstags 08.00 bis 12.00 Uhr 13.30 bis 17.30 Uhr<br />
mittwochs 08.00 bis 12.00 Uhr 13.30 bis 15.30 Uhr<br />
donnerstags 08.00 bis 13.00 Uhr 14.00 bis 15.30 Uhr<br />
freitags 08.00 bis <strong>11</strong>.30 Uhr<br />
zu jedermanns Einsicht öffentlich aus.<br />
Den Bürgern wird im Rahmen der Auslegung Gelegenheit zur Erörterung<br />
der Planung gegeben.<br />
Zu dem Entwurf und dessen Begründung mit dem Umweltbericht können<br />
von jedermann während der Auslegungsfrist zu den v. g. Öffnungszeiten<br />
Stellungnahmen schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht<br />
bzw. abgegeben werden.<br />
Zum Entwurf des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 19/<strong>11</strong> „Gewerbegebiet Torgelower<br />
Straße West“ liegen derzeit folgende Arten umweltbezogener Informationen<br />
vor:<br />
1. Stellungnahmen<br />
- Ladesamt für Kultur und Denkmalpflege, Archäologie und Denkmalpflege<br />
vom 19.03.<strong>2013</strong>, mit dem Verweis auf die Stellungnahme<br />
vom <strong>11</strong>.01.2006. „Im Plangebiet sind nach gegenwärtigem<br />
Kenntnisstand Denkmale bekannt und/oder zu vermuten.“<br />
- Wasser- und Bodenverband vom 20.03.<strong>2013</strong>. Das verrohrte Gewässer<br />
968.74060 aus Beton, darf nicht durch die Unterhaltung<br />
beeinträchtigt oder erschwert werden.<br />
2. Protokoll des Scopings/zur frühzeitigen Beteiligung der Behörden<br />
und sonstigen Träger öffentlicher Belange am 26.03.<strong>2013</strong><br />
3. Schalltechnisches Gutachten, einschließlich den ergänzenden Untersuchungen<br />
zum Bebauungsplan <strong>Nr</strong>. 19/<strong>05</strong> A „Gewerbegebiet Torgelower<br />
Straße West“ vom 28.07. 2006 und vom 15.12.2006.<br />
Im Rahmen der öffentlichen Auslegung kann Einsicht in die v. g. Stellungnahmen,<br />
in das Protokoll und in die Gutachten genommen werden.<br />
Hinweise:<br />
Nach § 4 a Abs. 6 Baugesetzbuch können Stellungnahmen, die im Verfahren<br />
der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig<br />
(innerhalb der öffentlichen Auslegung) abgegeben worden sind, bei der<br />
Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben,<br />
sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen<br />
müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebauungsplanes<br />
nicht von Bedeutung ist.<br />
Ein Normenkontrollantrag (§ 47 VwGO) ist unzulässig, soweit mit<br />
ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im<br />
Rahmen dieser Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht worden<br />
sind, aber während der Auslegungsfrist hätten geltend gemacht<br />
werden können.<br />
Pasewalk, den 03.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong>
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong> - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Amtliche Bekanntmachung der Genehmigung eines Bebauungsplan <strong>Nr</strong>. 32/10<br />
„Moorbrandwiesen“ der Stadt Pasewalk gemäß § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB)<br />
Aktenzeichen: 01096-13-40<br />
Landkreis Vorpommern-Greifswald<br />
vom 03.04.<strong>2013</strong><br />
Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in der Sitzung am 20.09.2012<br />
den Bebauungsplan <strong>Nr</strong>.32/10 „Moorbrandwiesen“ bestehend aus der<br />
Planzeichnung (Teil A), den textlichen Festsetzungen (Teil B) und der<br />
Begründung mit dem Umweltbericht als Satzung beschlossen.<br />
Gemäß § 10 BauGB vom 27. August 1997 (BGBl. I S. 2141) in der derzeit<br />
geltenden Fassung wird die Genehmigung über die Satzung des Bebauungsplanes<br />
<strong>Nr</strong>.32/10 „Moorbrandwiesen“ hiermit bekannt gemacht.<br />
Das Bebauungsplangebiet befindet sich im Norden der Gemarkung Pasewalk,<br />
westlich der Torgelower Straße und ist ca. 3 km von der Pasewalker<br />
Innenstadt entfernt. Das Bebauungsplangebiet hat eine Größe von<br />
rund 60 ha und wird durch die folgenden Flurstücke der Flur 37 gebildet:<br />
15/1, 16/1, 17/1, 18/1, 19/1, 20/1, 21/1, 22/1, 23/1, 24/1, 25/1, 26/1,<br />
27/1, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39.<br />
Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplans wird im Einzelnen<br />
wie folgt begrenzt:<br />
• Im Norden durch das Wegeflurstück 1,<br />
• Im Westen durch das Wegeflurstück 15/1,<br />
• Im Süden durch die Wegeflurstücke 16/1, 17/1, 32 und 49/2,<br />
• Im Osten durch das (überpflügte) Wegeflurstück 41, Flur 37<br />
Das Plangebiet hat eine Gesamtgröße von 58,8 ha.<br />
Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>.32/10 „Moorbrandwiesen“<br />
ist dem nachstehenden Übersichtsplan zu entnehmen.<br />
Übersichtsplan (unmaßstäblich):<br />
montags 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
dienstags 09.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
donnerstags 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 15.30 Uhr<br />
freitags 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
im Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Obergeschoss<br />
(Fachbereich Bau) Einsicht nehmen und über den Inhalt Auskunft<br />
verlangen.<br />
Gemäß § 5 Absatz 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern<br />
kann ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften nach<br />
Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr<br />
geltend gemacht werden, wenn bei der Bekanntmachung auf die Regelungen<br />
dieses Absatzes hingewiesen worden ist.<br />
Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist<br />
schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache,<br />
aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Pasewalk geltend<br />
gemacht wird.<br />
Eine Verletzung der Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften<br />
kann abweichend von Satz 1 stets geltend gemacht werden.<br />
Es wird gemäß § 215 Abs. 2 BauGB auf die Rechtsfolgen nach § 215<br />
Abs. 1 BauGB hingewiesen.<br />
§ 215 Abs. 1 BauGB, lautet wie folgt:<br />
„ Unbeachtlich werden<br />
1. eine nach § 214 Abs.1 Satz 1 <strong>Nr</strong>. 1 bis 3 beachtliche Verletzung der<br />
dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,<br />
2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verletzung<br />
der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und<br />
des Flächennutzungsplans und<br />
3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs,<br />
wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Satzung<br />
schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Darlegung des die Verletzung<br />
begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Satz<br />
1 gilt entsprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs. 2 a beachtlich sind.“<br />
Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über die Fälligkeit<br />
etwaiger Entschädigungsansprüche im Falle der in §§ 39 bis 42<br />
BauGB bezeichneten Vermögensnachteile, deren Leistung schriftlich<br />
beim Entschädigungspflichtigen zu beantragen ist und des § 44 Abs.<br />
4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen, wenn<br />
der Antrag nicht innerhalb von 3 Jahren gestellt ist, wird hingewiesen.<br />
Mit der Bekanntmachung im amtlichen Mitteilungsblatt der Stadt Pasewalk<br />
„PASEWALKER NACHRICHTEN“ tritt der Bebauungsplan gemäß<br />
der 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Stadt Pasewalk<br />
(Beschluss der Stadtvertretung vom <strong>05</strong>.12.2012) mit der öffentlichen<br />
Bekanntmachung im Internet www.pasewalk.de am 21.01.<strong>2013</strong> in Kraft.<br />
Jedermann kann in die Satzung zum Bebauungsplan <strong>Nr</strong>.32/10 „Moorbrandwiesen“<br />
einschließlich aller seiner Bestandteile in die Begründung<br />
und in die zusammenfassende Erklärung während der Sprechzeiten
PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong><br />
Bekanntmachung der Stadt Pasewalk über den Bebauungsplanes<br />
<strong>Nr</strong>. 36/12 „Rudolf-Breitscheid-Straße“ über<br />
1. die Aufstellung des Bebauungsplanes der Innenentwicklung nach § 13 a BauGB,<br />
2. die Änderung des Geltungsbereiches und über<br />
3. die Billigung des Entwurfes und deren öffentliche Auslegung<br />
In der Sitzung der Stadtvertretung der Stadt Pasewalk am 02.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong><br />
wurde zum Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>.36/12 „Rudolf-Breitscheid-Straße“ folgender<br />
Beschluss gefasst:<br />
1. das Planverfahren zur Aufstellung des Bebauungsplanes im beschleunigten<br />
Verfahren nach § 13 a BauGB (Bebauungspläne der Innenentwicklung)<br />
durchzuführen, auf die Beteiligung der Öffentlichkeit<br />
nach § 3 Abs. 1 BauGB sowie über die Beteiligung der Behörden<br />
und sonstigen Trägern öffentlicher Belange nach § 4 Abs. 1 BauGB<br />
zu verzichten<br />
- von der Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4<br />
BauGB wird abgesehen<br />
2. den Geltungsbereich des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 36/12 „Rudolf-Breitscheid-Straße“<br />
entsprechend der verkehrstechnischen Erschließung des<br />
geplanten Verbrauchermarktes von der Löcknitzer Straße anzupassen,<br />
3. die Billigung des Entwurfes des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 32/12 „Rudolf-<br />
Breitscheid-Straße“ vom April <strong>2013</strong>, bestehend aus der Planzeichnung<br />
Teil A, den textlichen Festsetzungen Teil B und der Begründung.<br />
Das Plangebiet des Bebauungsplanes befindet sich südlich der Innenstadt<br />
und besitzt eine Flächengröße von 2,55 ha.<br />
Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplanes wird wie folgt<br />
begrenzt:<br />
• im Norden durch die Löcknitzer Straße,<br />
• im Westen durch die Straße An der Kürassierkaserne,<br />
• im Süden durch die Rudolf-Breitscheid-Straße und<br />
• im Osten durch die Straße Am Luisenplatz<br />
Der Entwurf des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>.36/12 „Rudolf-Breitscheid-Straße“<br />
mit der Begründung liegt im Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße<br />
85, im 2. Obergeschoss (Fachbereich Bau) in der Zeit vom<br />
<strong>05</strong>.06.<strong>2013</strong> bis zum <strong>05</strong>.07.<strong>2013</strong> zu folgenden Öffnungszeiten<br />
montags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhr<br />
dienstags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
mittwochs 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhr<br />
donnerstags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhr<br />
freitags 07.30 bis 12.00 Uhr<br />
zu jedermanns Einsicht öffentlich aus.<br />
Den Bürgern wird im Rahmen der Auslegung Gelegenheit zur Erörterung<br />
der Planung gegeben.<br />
Zu dem Entwurf und dessen Begründung können von jedermann während<br />
der Auslegungsfrist zu den v. g. Öffnungszeiten Stellungnahmen<br />
schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht bzw. abgegeben werden.<br />
Zum Entwurf des Bebauungsplanes <strong>Nr</strong>. 36/12 „Rudolf-Breitscheid-Straße“<br />
liegen derzeit folgende Arten umweltbezogener Informationen zu<br />
den Schutzgütern Mensch, Landschaftsbild, Wasser/Oberflächenwasser,<br />
Boden, Klima/Luft und, Fauna vor:<br />
1. Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag vom 06.<strong>11</strong>.2012<br />
2. Schalltechnische Begutachtung, Schallimmissionsprognose<br />
Geräuschquelle: öffentlicher Stra0ßenverkehr vom 07.03.<strong>2013</strong><br />
3. Schalltechnische Begutachtung zum Verbrauchermarkt Rechnerischer<br />
Nachweis des Geräusch-Immissionsschutzes der Nachbarschaft<br />
vom <strong>25.</strong>01.<strong>2013</strong><br />
4. Baugrundstellungnahme zum Neubau des Verbrauchermarktes vom<br />
<strong>05</strong>.04.<strong>2013</strong><br />
Im Rahmen der öffentlichen Auslegung kann Einsicht in die v. g. Gutachten/Fachbeiträgen/Stellungnahmen<br />
genommen werden.<br />
Der Flächennutzungsplan wird nach erfolgtem Bauleitplanverfahren auf<br />
dem Weg der Berichtigung angepasst. (§ 13 a Abs. 2 BauGB)<br />
Hinweise:<br />
Nach § 4 a Abs. 6 Baugesetzbuch können Stellungnahmen, die im Verfahren<br />
der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig<br />
(innerhalb der öffentlichen Auslegung) abgegeben worden sind, bei der<br />
Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben,<br />
sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen<br />
müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebauungsplanes<br />
nicht von Bedeutung ist.<br />
Ein Normenkontrollantrag (§ 47 VwGO) ist unzulässig, soweit mit<br />
ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im<br />
Rahmen dieser Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht worden<br />
sind, aber während der Auslegungsfrist hätten geltend gemacht<br />
werden können.<br />
Pasewalk, den 03.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong><br />
– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong> - <strong>11</strong> - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Rathaus<br />
Der Bürgermeister führt sein nächstes<br />
Bürgergespräch „Rathaus am Markt“<br />
am Fr., 07.06.<strong>2013</strong> in der Zeit von<br />
9.30 Uhr bis <strong>11</strong>.30 Uhr durch.<br />
Die nächste Bürgersprechstunde findet<br />
am Di., <strong>25.</strong>06.<strong>2013</strong> in der Zeit von<br />
16.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Zimmer<br />
1/09 (1. OG) des Rathauses statt.<br />
Hinweis:<br />
Informationen zu den Gremien der<br />
Stadtvertretung finden Sie ab sofort<br />
auf der Internetseite der Stadt Pasewalk<br />
unter der Rubrik Bürgerservice/<br />
Bürgerinformationssystem.<br />
Rückbau der ehemaligen Kinderkombination – Robert-Koch-Straße 6 a<br />
(PN/MH). Am 15.04.<strong>2013</strong> hat der Rückbau<br />
der ehemaligen Kinderkombination -<br />
Robert-Koch-Straße 6a begonnen. Die Kinderkombination<br />
war Ende der 70er Jahre<br />
für das junge Stadtviertel Oststadt gebaut<br />
worden. Mit der Wende war die Auslastung<br />
der Einrichtung zurückgegangen und die<br />
Einrichtung wurde geschlossen. Die Stadt<br />
Pasewalk als Eigentümer versuchte in den<br />
vergangenen Jahren das Objekt gewerblich<br />
zu vermarkten. Die OAS und der Deutsche<br />
Frauenbund waren einige Jahre dort Mieter.<br />
Jedoch konnte die Bewirtschaftung des Objektes<br />
nicht kostendeckend erfolgen.<br />
Da die Lage des Objektes, direkt in einem<br />
Wohnhof gelegen, zusätzliche Hindernisse<br />
in der Vermarktung hinsichtlich Lärmimmissionen<br />
und Zielverkehre erzeugte,<br />
musste auch die Art der gewerblichen Nutzung<br />
streng eingeschränkt werden.<br />
Mit der Entwicklung des Rahmenplanes<br />
für die Oststadt Pasewalks wurde sich für<br />
den Rückbau der ehemaligen Kinderkombination<br />
entschieden. In Vorbereitung der<br />
Rückbaumaßnahme musste die Schadstoffbelastung<br />
der Bauteile und Einbauten begutachtet<br />
werden. Außerdem ist die Beachtung<br />
des Artenschutzes eine wichtige<br />
Voraussetzung für die Genehmigung der<br />
Abrissmaßnahme.<br />
Am Objekt wurden neben Fledermäusen<br />
auch Mauersegler entdeckt, die geschützt<br />
werden müssen. Hierzu wird im Gewerbegebiet<br />
an der Friedenstraße ein Gebäudeteil<br />
im Rahmen der Reaktivierung der Flächen<br />
als Sommerquartier hergerichtet. Die Stadt<br />
Pasewalk hat als Auflage im Rahmen des<br />
Artenschutzes die Aufstellung einer sogenannten<br />
Rocketbox am Standort der ehemaligen<br />
Kita erhalten, die auch am Standort<br />
Nisthilfen sicherstellen soll.<br />
Die Rückbaumaßnahmen werden durch<br />
das sogenannte RSI-Programm der Städtebauförderung<br />
zu 90 % gefördert. Die Firma<br />
Otto Freerk aus Feldberg OT Dolgen<br />
hat den Auftrag für den Rückbau erhalten.<br />
Rückbau der ehemaligen Kita in der Robert-Koch-Straße. Foto: Ernst<br />
Die Arbeiten werden Ende <strong>Mai</strong> abgeschlossen.<br />
Die Fläche der ehem. Kinderkombination<br />
wird dann als Grünfläche hergerichtet.<br />
Ausbau und Neugestaltung<br />
Stettiner Straße<br />
(PN/PM). Die Bauarbeiten an dem letzten<br />
Abschnitt der Stettiner Str. von der Ringstra-<br />
ße bis zur Marktstraße wurden Anfang April<br />
wieder aufgenommen. Aufgrund des Winters<br />
ist ein Verzug von 4 Wochen entstanden.<br />
Der Kanalbau wurde in 2012 im Abschnitt<br />
zwischen der Marktstraße und der Baustraße<br />
eingebaut. Mit dem diesjährigen Baubeginn<br />
werden die Medien Trinkwasser und<br />
Gas durch die Stadtwerke Pasewalk im gesamten<br />
Abschnitt verlegt. Die Baumaßnah-<br />
Die Baumaßnahme in Der Stettiner Straße verzögert sich durch den langanhaltenden Winter um<br />
ca. 4 Wochen. Foto: Ernst
PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong><br />
me ist hinsichtlich der Kanal- und Leitungsverläufe<br />
sehr kompliziert. Deshalb mussten<br />
die Gehwege und der Knoten Baustraße gesperrt<br />
werden. Eine zwischenzeitliche Öffnung<br />
des Knoten Baustraße/Stettiner Straße<br />
ist derzeit nicht möglich, da im Knoten<br />
mehrere Leitungen und Kanäle aufgrund<br />
der höhenmäßigen Zuordnung umverlegt<br />
werden müssen.<br />
Die Archäologie hat, wie bereits im Nordkurier<br />
berichtet, am Bauanfang den Standort<br />
des Stettiner Tores gefunden. Bisher<br />
wurde über den genauen Standort des Tores<br />
immer wieder spekuliert. Die Untersuchung<br />
des Fundes ist spannend und wird einige<br />
Tage in Anspruch nehmen. Der Standort<br />
des Tores soll auch in der künftigen Gestaltung<br />
des Straßenbelages sichtbar werden.<br />
Mit der Neugestaltung des Straßenraumes<br />
und dem Einbau einer Querungshilfe soll<br />
das sichere Überqueren der Straße ermöglicht<br />
werden.<br />
Es ist geplant, die Straße durch die Pflanzung<br />
von Bäumen und durch die Gestaltung<br />
der Hauseingänge aufzuwerten.<br />
Die Fertigstellung und feierliche Übergabe<br />
ist für September geplant.<br />
Brücke zum Nachbarn<br />
Deutsch-polnische Konferenz: „ENTWICKLE DEIN UNTERNEHMEN! –<br />
Deutsch-polnischer Erfahrungsaustausch“ 21.03.<strong>2013</strong> Karlino<br />
(PN/MU). Am 21 März <strong>2013</strong> hat in Karlino<br />
eine Deutsch-polnische Konferenz: „ENT-<br />
WICKLE DEIN UNTERNEHMEN! –<br />
Deutsch-polnischer Erfahrungsaustausch“<br />
stattgefunden. Die Konferenz richtete sich<br />
an kleine und mittlere Unternehmen in Polen<br />
und in Deutschland.<br />
Während der Konferenz wurden die grundlegenden<br />
Gemeinsamkeiten und Unterschiede<br />
zwischen Unternehmensgründungen<br />
in Polen und Deutschland und die<br />
Geschäftsbedingungen in beiden Ländern<br />
besprochen.<br />
Die Konferenz wurde von dem Bürgermeister<br />
der Stadt Karlino, Waldemar Miśko und<br />
von Irena Stróżyńska von der POMERA-<br />
NIA eröffnet.<br />
Eine Einführung in das Thema war eine<br />
Präsentation von Łukasz Żak vom Enterprise<br />
Europe Network (EEN), der die Voraussetzungen<br />
der Geschäftstätigkeit in Polen<br />
und Deutschland verglichen hat. Weiterhin<br />
wurden Vorteile der Investitionen in<br />
der polnischen Sonderwirtschaftszone präsentiert.<br />
Über praktische Aspekte der Investitionsmöglichkeiten<br />
in Pasewalk hat die Vertreterin<br />
der Stadtverwaltung in Pasewalk, Magdalena<br />
Ullrich gesprochen. Die Teilnehmer<br />
haben sowohl von Industrie- und Gewerbegebiet<br />
als auch von der Tätigkeit des Technologiezentrums<br />
(TIP) erfahren. Viele Unternehmer<br />
waren an dem weiteren Kontakt<br />
mit dem Referat D-PL Wirtschaftsförderung<br />
bei der Stadtverwaltung in Pasewalk<br />
sehr interessiert.<br />
In weiteren Referaten wurden die Exportund<br />
Fördermöglichkeiten sowie die Unterstützung<br />
durch Kammern auf den beiden<br />
Seiten der Grenze vorgestellt.<br />
Zum Schluss der Konferenz haben die Teilnehmer<br />
an einer Besichtigung im Unternehmen<br />
der Holzbranche HOMANIT Polska<br />
in Karlino teilgenommen.<br />
Während der Konferenz<br />
Im Anschluss der Konferenz bestand die Möglichkeit einer Besichtigung des Unternehmens HO-<br />
MANIT Polska in Karlino. Fotos: Stadt
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong> - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Mecklenburg-Vorpommern und Zachodniopomorskie: zwei feste Größen in Europa<br />
(PN/PM). „Wir in Europa“ lautete das Motto<br />
der Veranstaltung, das in Anbetracht der<br />
aktuellen Krise in der Europäischen Union<br />
auch auf dem von der IHK Neubrandenburg<br />
für das östliche Mecklenburg-Vorpommern<br />
organisierten Deutsch-Polnischen Wirtschaftskreis<br />
die Grundlage für eine angeregte<br />
Diskussion legte. Insgesamt, so lautete<br />
der Tenor am 9. April, sei die Region<br />
beiderseits der Oder auf einem guten Weg,<br />
obgleich es natürlich wirtschaftliche und<br />
gesellschaftliche Herausforderungen zu bewältigen<br />
gebe. Der Fachkräftemangel beispielsweise<br />
ist eines der zurzeit drängendsten<br />
Probleme in der Grenzregion. Nicht<br />
zuletzt deshalb bedarf es eines noch intensiveren<br />
grenzübergreifenden Handelns.<br />
Honorarkonsul Bartłomiej Sochański, langjähriger<br />
Begleiter des Deutsch-Polnischen<br />
Wirtschaftskreises, gab zu bedenken, dass<br />
angesichts der aktuellen Entwicklungen<br />
in Südeuropa auch in Polen die Zahl der<br />
EU-Skeptiker kontinuierlich steige. Gleichwohl<br />
verwies er auf die Errungenschaften,<br />
die auch in Stettin und Westpommern erst<br />
dank der EU ermöglicht wurden und zu<br />
einer spürbaren Verbesserung der Lebensqualität<br />
in der Region beigetragen haben.<br />
Zu einem ähnlichen Schluss kam Andrea<br />
Herrmannsen, Leiterin der Abteilung „Europa<br />
und internationale Angelegenheiten“<br />
in der Staatskanzlei des Landes Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Zwar werde das Land<br />
in Zukunft mit deutlich weniger Fördermitteln<br />
auskommen müssen, dafür würden<br />
jedoch klar umrissene Ziele gesetzt<br />
und umgesetzt. Demzufolge werde sich die<br />
zukünftige Förderung vor allem auf kleine<br />
und mittlere Unternehmen, Forschung und<br />
Entwicklung sowie Bildung und lebenslanges<br />
Lernen fokussieren.<br />
Die Festigung der grenzüberschreitenden<br />
Zusammenarbeit zwischen der Woiwodschaft<br />
Westpommern und dem Land<br />
Mecklenburg-Vorpommern ist ein zentrales<br />
Anliegen der IHK Neubrandenburg für<br />
das östliche Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Vor diesem Hintergrund organisiert sie<br />
monatlich den Deutsch-Polnischen Wirtschaftskreis,<br />
der durch die Teilnahme<br />
hochrangiger Experten und Gastreferenten<br />
aus Deutschland und Polen einen besonderen<br />
Stellenwert in der Grenzregion<br />
erlangt hat.<br />
Ansprechpartnerin in der IHK ist Dr. Agnes<br />
Kriszan, Tel. 0395/5597 307 oder<br />
agnes.kriszan@neubrandenburg.ihk.de.<br />
Wirtschaftsmesse in Police <strong>2013</strong><br />
(PN/KW). An dem Wochenende vom 20.–<br />
21. April nahmen an der Wirtschaftspräsentation<br />
der deutsch-polnischen Grenzregion<br />
in Police kleine und mittelständische<br />
Aussteller teil.<br />
Die Aussteller stammten aus unterschiedlichen<br />
Branchen, darunter – Nichtregierungsorganisationen<br />
und Institutionen sowie<br />
Kommunen. Von der deutschen Seite<br />
der Grenzregion stellten ihre Angebote aus<br />
folgende Teilnehmer:<br />
- Bäcker Reichau aus Grambin<br />
- Stadtwerke Pasewalk<br />
- SCN Energy aus Torgelow.<br />
Auch die Stadt Pasewalk war mit der Förder-<br />
und Entwicklungsgesellschaft mbH<br />
und dem Landkreis Vorpommern-Greifswald<br />
vor Ort.<br />
Die deutsch-polnische Wirtschaftsmesse<br />
Police <strong>2013</strong> wurde von einem kulturellen<br />
Rahmenprogramm mit polnischen Künstlern<br />
begleitet. Den Besuchern wurden zahlreiche<br />
Verkostungen, Sonderangebote und<br />
Prämien geboten.<br />
V. l. n. r.: Katarzyna Werth, Mitarbeiterin Verwaltungsleitung, Bürgermeister der Stadt Pasewalk,<br />
Rainer Dambach und Bürgermeister der Stadt Police, Władisław Diakun, Foto: Gmina Police<br />
Eine Erkundungstour in die polnische Metropole Stettin<br />
(PN/WZ). Die ADFC Kreisgruppe Oderhaff<br />
lädt alle Interessenten zu einer Mehrtagesradtour<br />
in die Metropole Stettin ein.<br />
Los geht es am Sonnabend, den 1. Juni<br />
<strong>2013</strong> um 9.00 Uhr ab Torgelow/Markt.<br />
Am zweiten Tag ist eine Tour zum Dammschen<br />
See vorgesehen. Montag, den 3. Juni<br />
<strong>2013</strong> geht es zurück über Glambecksee und<br />
dem Grenzübertritt Blankensee. Die Tagestouren<br />
haben eine Länge von 60–70 km.<br />
Das Hotel befindet sich im Zentrum von<br />
Stettin. Es ist eine volkssportliche Veranstaltung,<br />
die Erika und Werner Heller aus<br />
Ferdinandshof vorbereiten. Um Anmeldung<br />
wird gebeten. Tel: 03977/921391!
PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong><br />
(PN/AH). Anlässlich des großen Interesses<br />
der Pasewalker an der städtischen Archäologie<br />
veranstaltete das Museum, zuzüglich<br />
zum Ausstellungseröffnungsvortrag von<br />
Herrn Rahde zu den Grabungsfunden vom<br />
Neuen Markt, einen weiteren Informationsabend.<br />
Thomas Hoche hielt eine Rückschau<br />
auf über 16 Jahre Stadtarchäologie<br />
und reiste an die Punkte der Stadt, bei denen<br />
man beeindruckende Zeugnisse historischer<br />
Stadtgeschichte in Sand, Stein, Holz<br />
und Scherben wiederentdecken konnte.<br />
Kultur und Museum<br />
Mittwochs im Museum<br />
Foto: Gentz<br />
Schüler im Museum<br />
(PN/AH). Den beginnenden Frühling mit<br />
wärmeren Temperaturen nutzten die Schüler<br />
der siebenten Klassen der Europaschule<br />
Arnold Zweig und die 5 a und b der Schlossbergschule<br />
für ihre Projekttage zum Thema<br />
Pasewalk und Mittelalter. Nach einem<br />
Stadtrundgang mit Wolfgang Brose und einer<br />
Führung in der Marienkirche mit Herrn<br />
Zur, fanden sich die Schüler abschließend<br />
im Museum der Stadt Pasewalk ein, um<br />
dort ihr gewonnenes Wissen zu vertiefen<br />
und es auch ganz praktisch anhand eines<br />
Fragebogens zu überprüfen. Abschließend<br />
hatten alle Spaß daran, sich mit Rohrfeder<br />
und Tinte einmal auszuprobieren.<br />
Standrundgang mit Wolfgang Brose<br />
Besuch des Museums, Fotos: Schulen<br />
Im Einklang – Malereien aus der Sommerakademie in Friedrichshof<br />
(PN/EE). Manuela Tölk ist ganz und gar<br />
fasziniert. „Die Bilder sind einfach genial“,<br />
sagt sie. „Die Farbgestaltung, Vielfältigkeit<br />
und Feinfühligkeit, ich bin begeistert.<br />
Man würde nie denken, dass sie von<br />
Menschen mit Handicap gemalt und gezeichnet<br />
wurden“, ergänzt sie. Dabei würde<br />
sie gern in die Gedankenwelt der Maler<br />
schauen. Im Einklang heißt die neue<br />
Ausstellung in der kleinen Galerie im Kulturforum<br />
Historisches U. „Die Arbeiten<br />
sind in der Sommerakademie in Friedrichshof<br />
entstanden“, berichtet Ines Diederich.<br />
Sie und Jutta Bressem, Fachbereichsleiterin<br />
Schule und Kultur, haben sich auf<br />
den Weg gemacht und diese Ausstellung<br />
für die Pasewalker und ihre Gäste zusammengestellt.<br />
Beide Künstlerinnen kennen<br />
sich in dem Metier Malerei genau aus,<br />
haben sie doch schon viele Ausstellungen,<br />
auch internationale, organisiert. „Im<br />
Vordergrund der Sommerakademien steht<br />
die künstlerische Auseinandersetzung von<br />
Menschen mit und ohne Handicap“, berichtet<br />
Ines Diederich. Dabei ist es den Initiatoren<br />
wichtig, dass Menschen mit und<br />
ohne Behinderung gemeinsam arbeiten,<br />
sich verstehen und vertrauen und sich gerade<br />
über die künstlerischen Arbeiten den<br />
Menschen mitteilen. Zu den Künstlern gehört<br />
auch der 27-jährige Franz Diederich.<br />
Im Foyer der kleinen Galerie hängen 64<br />
seiner Arbeiten. Sie sind in den letzten<br />
10 bis 15 Jahren entstanden. Er berichtet<br />
ganz genau unter welchen Eindrücken<br />
diese Arbeiten entstanden. Für fünf Jahre
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong> - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
arbeitete der junge Mann in den Werkstätten<br />
der GWW mit. Auch einige seiner damaligen<br />
Betreuerinnen beziehungsweise<br />
Betreuer sind zur Ausstellungseröffnung<br />
gekommen. Die Freude über ein Wiedersehen<br />
war da natürlich groß. „Wir sind ein<br />
kleiner Verein und alle ehrenamtlich tätig.<br />
Darum ist es für uns ein ganz besonderes<br />
Ereignis, das wir hier in den schönen<br />
Räumen des Hauses ausstellen können“,<br />
erklärt Stefan Kruse. Er ist für die sozialtherapeutische<br />
Musikarbeit und das Hofmanagement<br />
zuständig. Außerdem ist er<br />
der Streuobstbauer und Saftproduzent. Der<br />
Verein bewirtschaftet in Friedrichshof 13<br />
den alten Gutshof. Neben Wochenendangeboten<br />
gibt es im Sommer auch immer<br />
die Sommerakademie „Grenzgang“. Menschen<br />
mit und ohne Handicap setzen gemeinsam<br />
künstlerische Bildungsangebote<br />
in den Bereichen Malerei, Plastik, Tanz,<br />
Theater, Film und Musik um. Interessenten<br />
können sich unter www.friedrichshof13.<br />
de informieren, oder unter 03968/2<strong>11</strong>868<br />
anrufen beziehungsweise eine <strong>Mai</strong>l an:<br />
friedrichshof13@web.de schreiben.<br />
Die Ausstellung ist noch bis zum 04. Juni<br />
<strong>2013</strong>, montags und mittwochs von 13.00–<br />
16.30 Uhr zu sehen (oder nach telefonischer<br />
Vereinbarung: 03973/229400).<br />
Caroline Ewert und Stefan Kruse vom Verein haben eines der Models gleich mitgebracht. Moritz,<br />
so heißt der Hund, stand Andreas Hormann Model.<br />
Zu den Künstlern gehört auch der 27-jährige Franz Diederich. Im Foyer<br />
der kleinen Galerie hängen 64 seiner Arbeiten.<br />
Museumsfest: Vergangenheit erinnern – Zukunft gestalten<br />
(PN/EE). Auf die Pasewalker ist Verlass!<br />
Fast 200 Frauen, Männer und Kinder folgten<br />
dem Aufruf der Pasewalker Museumsleiterin<br />
Anke Holstein, um „Geschichte im<br />
Kleinen“ zu schreiben. Nachgestellt werden<br />
sollte der Grundriss des einstigen Pasewalker<br />
Rathauses aus dem Mittelalter<br />
und das war nicht gerade klein. Ausmaße<br />
von 55 Metern in der Länge und 16 Meter<br />
in der Breite zeugen von dem einst stattlichem<br />
Bau. Noch heute steht ein solches<br />
Bauwerk in Greifswald. Dokumentiert bei<br />
den archäologischen Ausgrabungen vor <strong>11</strong><br />
Jahren, kannte man den Standort ganz genau,<br />
um das Vorhaben in die Tat umzusetzen.<br />
„Es ist eine gemeinsame Aktion mit<br />
dem neugegründeten Förderverein um publikumswirksamer<br />
zu werden“, sagte die<br />
Museumschefin.“Zusammen mit der Ausstellung<br />
im Museum wollten wir die Stadtarchitektur<br />
und Archäologie mehr in den<br />
Mittelpunkt rücken. Entstehen sollte an diesem<br />
Tag auch etwas Bleibendes: Eine Postkarte,<br />
auf der alle Pasewalker - die dem<br />
Aufruf zur Nachgestaltung des Grundrisses<br />
folgten - aus der Vogelperspektive zu<br />
sehen sind. Gar nicht so einfach! Tatkräftige<br />
Hilfe und Unterstützung leisteten dabei<br />
dem Fotografen und Mitglied im Förderverein,<br />
Winfried Gentz, die Kameraden<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Pasewalk. Aus<br />
dem Korb der Feuerwehrleiter in 23 Meter<br />
Höhe, setzte er alles ins richtige Bild.<br />
Nach dem Fotoshooting erwartete die Interessierten<br />
das Museum mit all seinen Ausstellungen<br />
und Exponaten. Darunter die
PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong><br />
Fast 200 Leute sind dem Aufruf des Museumsfördervereins und der Museumsleiterin Anke Holstein gefolgt und bildeten eine Menschenkette auf<br />
dem Grundriss des alten Rathauses aus dem Mittelalter.<br />
Präsentation der alten Funde, das Modell<br />
des Marktplatzes sowie eine Dokumentation<br />
über den Markt. Kinder konnten sich<br />
im archäologischen Sandkasten ausprobieren<br />
und Dr. Egon Krüger bot Führungen<br />
zur Stadtgeschichte und zur jüdischen Geschichte<br />
an. „Es war eine ganz tolle Idee“,<br />
meinten Britt Michler und Maria Kubica<br />
aus Pasewalk zur Marktplatzaktion. Maria<br />
Kubica sagt: „Uns liegt Pasewalk sehr<br />
am Herzen, wir möchten, dass das wenige<br />
von der alten, noch vorhandenen Bausubstanz<br />
erhalten bleibt. Wir wissen aber auch<br />
von den knappen Kassen der Stadt. Unsere<br />
Idee ist ein Aufruf über Facebook zu einer<br />
Spendenaktion. Gerade junge Leute<br />
sind da im Netz unterwegs, um Neues zu<br />
erfahren. (Aus meiner Klasse bin ich wohl<br />
noch die Einzige die in Pasewalk geblieben<br />
ist.). Sie und wahrscheinlich die Eltern sind<br />
gern bereit, etwas für die alten Bauten zu<br />
tun“, mutmaßt die junge Frau aus Pasewalk.<br />
Nach so vielen Aktivitäten am Museumstag schmeckte das Eis besonders gut.<br />
Foto unten: Dieses gut erhaltene „Stück“ gehört<br />
zu den Ergebnissen der Stadtkernarchäologie in<br />
Pasewalk. Fotos: Ernst<br />
Viel Spaß hatten die Nachwuchsarchäologen Nils Plagemann, Vincent Holstein und Justin Hasse<br />
zum Museumstag. Alte Scherben, Münzen und noch so allerlei wurden fein säuberlich ausgegraben.
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong> - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Benefizkonzert Deutsche Kriegsgräberfürsorge UER<br />
(PN/EE). Einen musikalischen Frühlingsstrauß<br />
präsentierte das Wehrbereichsmusikkorps<br />
I unter der Leitung von Major Alexandra<br />
Schütz-Knospe den Besuchern des<br />
Benefizkonzertes des Volksbundes Deutsche<br />
Kriegsgräberfürsorge UER im Kulturforum<br />
Historisches U in Pasewalk. Gerd<br />
Hamm, stellvertretender Kreisvorsitzender<br />
des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />
UER, hieß die Gäste herzlich willkommen.<br />
Unter ihnen der stellvertretende<br />
Brigadekommandeur der Panzergrenadierbrigade<br />
41, Oberst Johannes Derichs, das<br />
Mitglied des Landtages, Andreas Texter und<br />
die stellvertretende Bürgermeisterin Pasewalks,<br />
Gudrun Baganz. „Es erwartet sie ein<br />
großes Musikerlebnis. Mit dem Erlös wollen<br />
wir etwas bewegen. Nicht nur die Kriegsgräberpflege,<br />
sondern auch die Suche nach<br />
Vermissten kann mit den Spenden finanziert<br />
werden. Es ist erstaunlich, wie viele Opfer<br />
noch gefunden werden“, sagte Hamm. Außerdem<br />
soll das Geschichtsbewusstsein der<br />
Menschen wachsen. Nur wenige kennen die<br />
Schrecken des Krieges noch aus eigener<br />
Erfahrung. Die Gedenkstätten erinnern an<br />
die Schrecken des Krieges. Als kompetente<br />
Partner des Konzertes gewann der Verein<br />
die Sparkasse UER und die Stadt Pasewalk,<br />
die die Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung<br />
stellte sowie das Wehrbereichsmusikkorps<br />
I unter der Leitung von Major Alexandra<br />
Schütz-Knospe. Rund zwei Stunden<br />
erfreuten die Musiker die Gäste mit Melodien<br />
von Strobl, Bernstein, Lehár und vielen<br />
weiteren Komponisten.<br />
Das Wehrbereichsmusikkorps I unter der Leitung von Major Alexandra Schütz-Knospe. Foto: Ernst<br />
(PN/Dr.H.M.). Zwei Jahrzehnte Landkreis<br />
Uecker-Randow – da es ihn jetzt<br />
nicht mehr gibt, hat der Pasewalker Fotograf<br />
Rodrigo Kraus quasi zur Erinnerung<br />
den wohl letzten Bildband über den Altkreis<br />
zusammengestellt. Mit eindrucksvollen<br />
Fotos setzt er die Naturschönheiten<br />
und Sehenswürdigkeiten der Region<br />
an Uecker und Randow im wahrsten Sinne<br />
des Wortes ins Bild. Damit hat der Autor,<br />
der in der Vergangenheit schon mit<br />
Ausstellungen erfolgreich war, nicht nur<br />
eine wunderbare Erinnerung an ihre engere<br />
Heimat für die Einheimischen geschaffen,<br />
sondern gleichzeitig eine charmante<br />
Aufforderung an die Besucher des „Zweistromlandes“,<br />
sich näher mit der Region zu<br />
befassen. Der sehr gut als Geschenk geeignete<br />
Bildband mit dem Titel „Unsere Heimat<br />
Uecker-Randow“ wird mit Unterstützung<br />
der VR-Bank Uckermark-Randow eG<br />
gedruckt und erscheint am 15. Juni <strong>2013</strong><br />
im Pasewalker <strong>Verlag</strong> Maaß. Vorbestellungen<br />
für die Start auflage nimmt die gleichnamige<br />
Buchhandlung bereits entgegen.<br />
Lesen<br />
Letzter Bildband des Altkreises
PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong><br />
Verboten-verbrannt-vergessen – in Erinnerung gebracht<br />
(PN/EE). Am 10. <strong>Mai</strong> jährte sich zum 80.<br />
Mal der Tag der Bücherverbrennung. Zehntausende<br />
unliebsame Bücher wurden von den<br />
Nationalsozialisten in mehr als 20 Städten<br />
auf Scheiterhaufen verbrannt. Meist stammten<br />
sie von jüdischen Schriftstellern. „Wir<br />
wollten an diesen Tag erinnern, damit so<br />
etwas nie wieder passiert“, sagte Ewa Poddig<br />
von der Stadtbibliothek Pasewalk. Bereits<br />
vor einigen Jahren gab es eine ähnliche<br />
Veranstaltung mit großem Erfolg. Daran<br />
wollten die Bibliotheksmitarbeiterinnen anknüpfen.<br />
Gefunden haben die Organisatoren<br />
Pasewalker Frauen und Männer, Politiker,<br />
Stadtvertreter, Gewerbetreibende, heimische<br />
Künstler, ja sogar Schüler, die mitmachten.<br />
Und es wurde eine großartige Veranstaltung!<br />
Ganz viel Herzblut investierte dabei Waltraud<br />
Gundlaff. In ihren Händen liefen alle<br />
Fäden zusammen. „Wir tragen hiermit dazu<br />
bei, dass ein Herr Goebbels nicht siegt“, sagte<br />
die engagierte Frau. Und so moderierte<br />
sie, gab Hintergrundinformationen und schuf<br />
Übergänge zu den Schriftstellerinnen und<br />
Schriftstellern, die ins Exil getrieben, verfolgt<br />
und ermordet wurden. Gelesen wurden<br />
ernste und humorvolle Texte von Autoren<br />
wie zum Beispiel Bertolt Brecht, Oskar<br />
Maria Graf, Johannes R. Becher, Heinrich<br />
Mann, und Mascha Kaleko. Ihre Stimme liehen<br />
diesen Frauen und Männern unter anderem<br />
Torsten Koplin, Rüdiger Behrendt,<br />
Kerstin Lange, Heinz Müller, Marlies Kull,<br />
Dietmar Wohlgemuth, Beate Schlupp, Irina<br />
Rimkus, Benno Plassmann und viele weitere<br />
engagierte Frauen und Männer. Dabei sein<br />
wollten unbedingt Juliane Böttger, ehemals<br />
FSJ Kultur bei der Stadt Pasewalk, die extra<br />
zu dieser Veranstaltung aus Görlitz anreiste<br />
und zwei engagierte Mädchen vom Kinderund<br />
Jugendbeirat UER: Lea Reinke und Britta<br />
Seegebrecht lasen aus „Poem“ von Selma<br />
Meerbaum-Eisiger. Eine Überraschung<br />
wurde für die circa 50 Gäste die Interpretation<br />
des Gedichtes von Else Lasker-Schüler<br />
durch Fine Kwiatkowski-Grafenhorst und<br />
Willehad Grafenhorst. Auf ihre ganz eigene<br />
Weise, nämlich musikalisch und tänzerisch,<br />
präsentierten sie das Gedicht.<br />
Nachbemerkungen:<br />
Veranstalter dieser Lesung war die Bibliothek<br />
der Stadt Pasewalk unter Leitung<br />
von Ewa Poddig, moderiert hat Waltraud<br />
Gundlaff. Ein weiterer Bericht folgt in der<br />
nächsten Ausgabe der Pasewalker Nachrichten<br />
im Juni. Nachfolgend die Liste der Autoren<br />
und ihrer Leserinnen und Leser. Vielen<br />
Dank an dieser Stelle an alle Mitwirkenden.<br />
Fine Kwiatkowski und Willehad Grafenhorst<br />
interpretierten das Gedicht von Else Lasker-<br />
Schüler auf ihre ganz eigene Weise. Foto: Ernst<br />
Auch Benno Plassmann ließ es sich nicht nehmen bei diesem Event dabei zu sein. Foto: Ernst<br />
Bertolt Brecht Gedicht Sigrid von Stein und Wolfgang Dietrich<br />
Johannes R. Becher Gedicht Irina Rimkus<br />
Albert Ehrenstein Erzählung Holm-Henning Freier<br />
Albert Einstein Aphorismus Rüdiger Behrendt<br />
Oskar Maria Graf Episode Dietmar Wohlgemuth<br />
Mascha Kaleko Gedicht Andrea Schilling<br />
Alfred Kerr Tagebuch Benno Plassmann<br />
Irmgard Keun Roman Beate Schlupp<br />
Gertrud Kolmar Gedicht Gundel Ellmann<br />
Else Lasker-Schüler Gedicht Fine Kwiatkowski und Willehad Grafenhorst<br />
Maria Leitner Reisereportagen Mignon Schwenke und Marlies Kull<br />
Heinrich Mann Roman Heinz Müller<br />
Selma Meerbaum-Eisinger Gedicht Britta Seegebrecht und Lea Reinke<br />
Erich Mühsam<br />
Gedicht<br />
Streitschrift<br />
Manuela Ammon<br />
Gregor Kochhan<br />
Gabriele Tergit Roman Torsten Koplin<br />
Armin T. Wegner Prosagedicht Juliane Böttger<br />
Willi Wolfradt Aufsatz Katrin Lange
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong> - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Wirtschaft<br />
Pasewalk als bewährter Standort<br />
(PN/KW). Der Bürgermeister, Rainer<br />
Dambach, und die Mitglieder des städtischen<br />
Wirtschaftsausschusses besuchten<br />
die hiesige Produktionsstätte der Firma<br />
„Unser Heimatbäcker“ GmbH. In dem Betrieb<br />
in der Gewerbestraße wird seit 1998<br />
produziert. Der Hauptsitz der Verwaltung,<br />
sowie die Hauptproduktionsstätte befinden<br />
sich in Pasewalk. Es ist ein junges, familiengeführtes<br />
Unternehmen im Backwarenbereich.<br />
Der Qualitätsbeauftragte, Magnus<br />
Müller, führte die Delegation durch die Produktionsräume<br />
und erläuterte die Produktionsprozesse.<br />
Die gesamte Zahl der Mitarbeiter an dem<br />
Standort beträgt 150, darunter 17 Lehrlinge.<br />
Es wird an 6 Tagen die Woche produziert.<br />
Die Pasewalker Filiale ist eine der<br />
101 in M-V und hat sich über die Jahre<br />
als Standort bewährt. Von hieraus wird<br />
Richtung Vorpommern-Greifswald, Nord-<br />
Brandenburg und Nord-Berlin ausgeliefert.<br />
Der Schwerpunkt der Filialen liegt<br />
im Bereich der Vorkassenzone in den verschiedensten<br />
Supermärkten. Cafés mit<br />
Sitzgelegenheiten gibt es unter anderem<br />
in Warnemünde, Wismar, Rostock, Pasewalk<br />
und Stralsund.<br />
Im Anschluss an die Führung hatte der Lebensmittelhersteller<br />
und Geschäftsführer<br />
Gerd Hundt zu einer Diskussion bei Kuchen<br />
und Kaffee persönlich eingeladen.<br />
Jeweils 9 kg wiegt so ein Blätterteig-Klumpen, da hat Armin Klatt sein tun.<br />
Bürgermeister Rainer Dambach und die Stadtvertreter<br />
Katrin Köppen und Reinhard Voigt<br />
hörten interessiert zu. Fotos: Stadt<br />
Familienfreundliche Unternehmen in Uecker-Randow geehrt<br />
(PN/EE). Arbeit und Privatleben unter einen<br />
Hut zu bringen, ist manchmal gar nicht<br />
so einfach, verlangt es doch von den berufstätigen<br />
Frauen und Männern ein enormes<br />
Potenzial an Einsatzbereitschaft und Zeit.<br />
Oftmals stehen diese ohne Hilfe und Unterstützung<br />
in privater wie auch in beruflicher<br />
Sicht da. Doch es gibt sie, die Helfer.<br />
Nicht nur die Omas und Opas die mal<br />
schnell einspringen, sondern auch Betriebe<br />
die ihren Mitarbeitern Hilfe und Unterstützung<br />
geben. Am 17. April <strong>2013</strong> wurden in<br />
den Räumlichkeiten des Demokratischen<br />
Frauenbundes in Torgelow, je zwei Betriebe<br />
aus Pasewalk und Torgelow vom Lokalen<br />
Bündnis für Familie (LBfF) in Uecker-<br />
Randow mit den Titel „Familienfreundliches<br />
Unternehmen, 2012“ ausgezeichnet. Sie beteiligten<br />
sich an dem dazugehörigen Wettbewerb<br />
den das LBfF mit der Projektleiterin<br />
Elke Ernst für die Region ins Leben<br />
rief. Gesucht wurden Betriebe und Unternehmen<br />
die ihren Mitarbeitern ermöglichen,<br />
Familie und Beruf möglichst gut unter einen<br />
Hut zu bringen. Dass das im Zeichen<br />
des demografischen Wandels und durch die<br />
einschneidenden Veränderungen in der Arbeitswelt<br />
mit seinen harten Wettbewerbsbedingungen<br />
gar nicht so einfach ist, wissen<br />
nicht nur die Vertreter der anwesenden<br />
Unternehmen. Doch sie überlegten, berieten<br />
und schufen gute Bedingungen für ihre<br />
Mitarbeiter, die genau zu den Wettbewerbsschwerpunkten<br />
passten. Wettbewerbspunkte<br />
waren zum Beispiel: Gleitende Arbeitszeit,<br />
gutes Fachpersonal auch Anstellung junger<br />
Mütter mit Kleinkind, gemeinsamer Urlaub<br />
(beide Eltern zusammen mit Kindern),<br />
Stärkung des Zusammenhaltes Mitarbeiter –<br />
Betrieb – (Bewohner in Pflegeeinrichtung)<br />
– Kinder, Kooperation mit Kindereinrichtungen<br />
für soziale Betreuung, gegebenenfalls<br />
Beteiligung an Kindergartenkosten,<br />
Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen<br />
(öffentlich auch für Gäste und Interes-
PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong><br />
sierte), Inanspruchnahme von Bildungsangeboten,<br />
ständiger Kontakt zu Mitarbeitern<br />
in Elternzeit, Vorsorgeuntersuchungen zur<br />
Arbeitssicherheit, Notfallbetreuung - kann<br />
das Kind nicht bei Oma, Kita usw. untergebracht<br />
werden, ist es möglich es im Haus<br />
kurzzeitig mitzubringen, wenn möglich auch<br />
Tagesmutter einsetzen. Die Resonanz auf<br />
den Aufruf sei gut gewesen, resümiert Peter<br />
Fels, Pressesprecher des Lokalen Bündnisses<br />
in UER. Zur Teilnahme am Wettbewerb<br />
spielte es keine Rolle, ob es sich um<br />
ein Unternehmen mit mehr als 1.100 Mitarbeitern<br />
handelte oder eine kleine Arztpraxis<br />
mit <strong>11</strong> Mitarbeiterinnen. Nach Eingang der<br />
Unterlagen wurden an Hand der Selbstauskunft<br />
der Betriebe die Kriterien der Familienfreundlichkeit<br />
überprüft. Unterschiedlich<br />
lang und ausführlich, eines hatten sich aber<br />
alle auf die „Fahnen“ geschrieben – die Aktivitäten<br />
Familie und Beruf möglichst gut in<br />
Einklang zu bringen. Und so konnten aus<br />
Pasewalk das Cura Seniorencentrum und die<br />
Neue Apotheke Am Markt und aus Torgelow<br />
das Unternehmen „e.dialog“ und die Praxis<br />
für sanfte Zahnmedizin Badzio & Fels ausgezeichnet<br />
werden. Entgegen nahmen die<br />
Auszeichnungen der Geschäftsführer des<br />
Cura Seniorencentrums Pasewalk, Daniel<br />
Grimm, der Inhaber der Neuen Apotheke<br />
Am Markt, Lutz Splettstößer, der Geschäftsführer<br />
des Unternehmens „e.dialog“, das in<br />
Torgelow eine Zweigstelle hat, Dr. Hubert<br />
Lechner sowie die Betriebsrätin Edda Eggers<br />
und Schwester Liane Konegen, die die<br />
Ehrung für die Arztpraxis entgegen nahm.<br />
Foto: LBfF<br />
Bei einem kleinen Imbiss folgten interessante<br />
Gespräche. Sie gaben nicht nur den Ausgezeichneten,<br />
sondern auch den Vertreterinnen<br />
der Städte Pasewalk und Torgelow, mit<br />
ihren stellvertretenden Bürgermeisterinnen<br />
Gudrun Baganz und Marina Pröchel, sowie<br />
Stadtvertreter Patrick Dahlemann viele Anhaltspunke<br />
aus der Arbeit des Bündnisses<br />
und der Firmen. Zur Runde gehörte auch<br />
Susanne Sacher, Sachbearbeiterin OWiG/<br />
AD im Job-Center Torgelow. Möglich wurde<br />
die schöne Veranstaltung durch die enge<br />
Zusammenarbeit mit den Frauen und Männern<br />
der Begegnungsstätte des Demokratischen<br />
Frauenbundes in Torgelow. Ihnen galt<br />
ein besonderer Dank. Und was kann schöner<br />
sein als das Lob der Gäste. “Es war eine<br />
sehr schöne, interessante Veranstaltung” und<br />
beim nächsten Mal würden wir gern wieder<br />
dabei sein. Auch <strong>2013</strong> können interessierte<br />
Betriebe einen Antrag zur Auszeichnung<br />
„Familienfreundliches Unternehmen“ stellen.<br />
Kontakt-/Antragsformulare sind im Internet<br />
unter www.lokales-buendnis-ueckerrandow.de<br />
Stichpunkt Familienfreundliches<br />
Unternehmen herunter zu laden. Übrigens<br />
können auch Mitarbeiter eines Betriebes,<br />
wenn dieser familienfreundliche Aktivitäten<br />
vorweisen kann, diesen für die Auszeichnung<br />
vorschlagen.<br />
Stadt Pasewalk präsentiert Kompetenzzentrum für Flugzeugentwicklung und Flugzeugbau<br />
(KFF) auf der Messe Aircraft Interiors Expo <strong>2013</strong> in Hamburg<br />
(PN/MU). Vom 9. bis <strong>11</strong>. April <strong>2013</strong> fand<br />
in Hamburg die Messe Aircraft Interiors<br />
Expo statt. Die Stadt Pasewalk in Kooperation<br />
mit der Förder- und Entwicklungsgesellschaft<br />
der Uecker-Region mbH (FEG)<br />
nahm als Aussteller im Rahmen des Netzwerkes<br />
Hanse-Aerospace e. V. mit einem<br />
Gemeinschaftsstand teil. Seit März ist die<br />
Stadt Pasewalk Mitglied in dem Verband<br />
und kann dadurch an preisgünstigeren Vermarktungsveranstaltungen<br />
teilnehmen.<br />
HANSE-AEROSPACE e. V. ist ein Verband<br />
von mehr als 150 luft- und raumfahrtorientierten<br />
Unternehmen. Die Mitgliedsunternehmen<br />
repräsentieren ein breites<br />
Spektrum der Zuliefererindustrie von Entwicklungsbetrieben,<br />
Hersteller- und Wartungsbetrieben<br />
bis zu luft -und raumfahrtorientierten<br />
Dienstleistungsunternehmen.<br />
Weiterbildungsinstitute sowie Hochschulen<br />
und Universitäten runden das Spektrum<br />
ab. Rund vierzehn Prozent aller in der deut-<br />
Bürgermeister Rainer Dambach im Gespräch, Foto: Stadt
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong> - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
schen Luft- und Raumfahrtindustrie tätigen<br />
Fachkräfte sind in HANSE-AEROSPACE<br />
Mitgliedsfirmen beschäftigt.<br />
Die Flugzeugmesse fand schon zum zwölften<br />
Mal in Folge in Hamburg statt und wurde<br />
sehr gut von Firmen angenommen, die<br />
Produkte und spezialisierte Dienstleistungen<br />
zur Flugzeugausstattung anbieten. Es<br />
stellten sich Firmen aus der ganzen Welt<br />
vor. Die Kommunikation fand hauptsächlich<br />
in englischer Sprache statt. Die Stadt<br />
Pasewalk hat mit Messewand, Katalog,<br />
Pressemitteilungen, Datenbankeintragung,<br />
Broschüren und Handzetteln für das Kompetenzzentrum<br />
für Flugzeugentwicklungund<br />
Flugzeugbau (KFF) geworben und viele<br />
Unternehmensgespräche geführt.<br />
Infos<br />
Spaß und Freude beim 5. Lindenbadtriathlon<br />
(PN/EE). Strahlender Sonnenschein, Lufttemperaturen<br />
um 15 ° C und eine Wassertemperatur<br />
von 20 Grad Celsius zogen zur<br />
Saisoneröffnung im Pasewalker Lindenbad<br />
um die 400 Besucher an. Die ersten<br />
Badelustigen standen bereits vor 10.00 Uhr<br />
vor dem Eingangstor des Bades, um endlich<br />
wieder in die Fluten zu springen. Und<br />
das strahlt wieder wie neu. Schwimmmeister<br />
Steffen Röhrdanz und seine Mitstreiter<br />
haben in den vergangenen Tagen und Wochen<br />
im Lindenbad geputzt und gewienert,<br />
defekte Teile ausgetauscht und gemalert,<br />
damit sich die Lindenbadbesucher wohlfühlen.<br />
Der neue Betreiber des Kiosk, Erhard<br />
Rutz und sein Team, verwöhnten die<br />
Besucher mit einem vielfältigen Angebot.<br />
Aber es gab an diesem Tag noch ein besonderes<br />
Ereignis. Zum fünften Mal startete<br />
der Lindenbadtriathlon. Laufen, Schwimmen,<br />
Tauchen und alles, was Spaß macht.<br />
Zwar waren es in diesem Jahr nur 14 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer und nicht<br />
40 wie im vergangenen Jahr, aber das tat<br />
dem Spaß und der Freude keinen Abbruch.<br />
Unter den Besuchern auch Bürgermeister<br />
Rainer Dambach, der allen Akteuren die<br />
bestmöglichen Erfolge wünschte. Vor Ort<br />
war auch das Freizeitzentrum Happy Together,<br />
das ein Volleyballspiel anbot. Für<br />
die Triathleten ging es um 14.00 Uhr mit<br />
dem Laufen los. Die verschiedenen Altersgruppen<br />
starteten getrennt zwischen weiblichen<br />
und männlichen Sportlern. Für den<br />
8-jährigen Julian Szabo hieß es 1.300 Meter<br />
laufen, 200 Meter schwimmen und nach<br />
eigenen Kräften tauchen. Das Ergebnis errechnete<br />
sich aus allen drei Wettkämpfen.<br />
Als einzigen Starter fiel ihm auch der Sieg<br />
mit einer Gesamtzeit von <strong>11</strong> Minuten 49<br />
Sekunden zu. Julian Szabo siegte auch im<br />
vergangenen Jahr in seiner Altersgruppe.<br />
Das größte Teilnehmerfeld, sowohl weiblich<br />
wie auch männlich, fand sich in der Altersklasse<br />
<strong>11</strong> bis 13 Jahre ein. Die Freunde<br />
und Aktiven spornten die Teilnehmer<br />
so richtig an. Hier holte sich, wie im vergangenen<br />
Jahr, Oskar Jedrzejewski (06:38)<br />
den ersten Platz. Nadine Altmann hatte die<br />
beste Zeit bei den Mädchen (08:58). Er-<br />
Der Lauf beginnt …<br />
… und dann ab ins Wasser. Fotos: Stadt<br />
heblich größere Anforderungen wurden in<br />
den nächsten Altersklassen gestellt. Die 14<br />
bis 17-jährige männliche Jugend hatte eine<br />
Strecke von 2.600 Metern und die weibliche<br />
Jugend 1.950 Meter zurückzulegen.<br />
Den ersten Platz bei den jungen Männern<br />
erkämpfte sich, wie im vergangenen Jahr,<br />
Lukas Michler (10:06). Junge Damen gingen<br />
nicht an den Start. Auch nur zwei Starter<br />
gingen in der AK 18 bis 39 Jahre an den<br />
Start. Den „Zweikampf“ entschied Raik<br />
Jenß (mit 14:53) für sich. Damen fehlten<br />
auch hier. Mit Spannung erwartet, die Altersgruppe<br />
40–49 Jahre. In Erinnerung aus<br />
dem vergangenen Jahr blieb Zuschauern<br />
und Gästen Jens Nickel. Er tauchte 75 Me-
PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong><br />
ter. In diesem Jahr waren es 50 Meter. Für<br />
diese Leistungen nahm er den Sieg (08:44)<br />
mit nach Hause. Auch hier – keine Damen.<br />
Die durchschnittliche Tauchlänge lag bei<br />
20 Metern. Keine Dame, aber zwei Herren<br />
wagten sich in der letzten Startgruppe<br />
(der AK 50 bis 59 Jahre) an die Wettkämpfe.<br />
Den Sieg holte sich Joachim Reinhardt<br />
(18:52). Der Sieger aus dem vergangenen<br />
Jahr, Rudolf Hahnel, kam auf Platz zwei<br />
(22:16).<br />
Die Sieger des Lindenbadtriathlons. Foto: Ernst<br />
Was gibt es Neues aus dem Jugendzentrum „Happy Together“<br />
(PN/EE). Chris Erhardt vom Jugendzentrum<br />
„Happy Together“ ist optimistisch.<br />
Die Besucherzahlen stimmen und ein neues,<br />
größeres Projekt ist eingereicht. „Mal<br />
sehen, ob es was wird?“ Außerdem haben<br />
wir einen zusätzlichen Raum erhalten.<br />
Zwar am Giebel, also nicht direkt an unseren<br />
Räumlichkeiten, aber er ist als Musikraum<br />
prima geeignet. Außerdem wollen wir<br />
den Besuchern die Möglichkeit geben, Gitarre<br />
spielen zu lernen. Den Unterricht bietet<br />
das Jugendzentrum kostenlos an. Auch<br />
denken wir daran eine Jugendband aufzubauen.<br />
Wird das Projekt genehmigt, stehen<br />
mir auch die nötigen Lehrkräfte zur<br />
Verfügung. Die Grundausstattung an Instrumenten<br />
ist bereits vorhanden. Natürlich<br />
kann jeder der Interesse hat, zu uns kommen<br />
und mitmachen. Auch totale Neueinsteiger,<br />
betont Erhard. Die Telefonnummer<br />
ist 03973/200333. Hilfe und Unterstützung<br />
hat der Leiter des Jugendzentrums durch<br />
Angelika Adler erhalten. Für ein Jahr ist sie<br />
über die Bürgerarbeit im Jugendzentrum tätig.<br />
Auch heute steht sie den jungen Leuten<br />
Tom Schwarz (<strong>11</strong>), Jan Örtel (13), Tom Gollnick (15) und Jonas Örtel (<strong>11</strong>) sind fast jeden Tag im<br />
Jugendzentrum „Happy Together“. Hier gefällt es ihnen und sie finden immer eine interessante<br />
Freizeitbeschäftigung.<br />
hilfreich zur Seite. Zu ihren Lieblingsbeschäftigungen<br />
gehören natürlich die Spiele<br />
am Computer, Tischtennis, Billard und Dart.<br />
Hausaufgaben machen sie hier kaum, berichten<br />
die <strong>11</strong> bis 15 Jährigen, die gern die<br />
angebotenen Möglichkeiten nutzen.<br />
Dank an Freiwillige<br />
(PN/Cura). CURA-Einrichtungsleiter Daniel<br />
Grimm bedankt sich bei den beiden<br />
Bundesfreiwilligen Christin Brandenburg<br />
(links) und Vivien Raabe (Mitte) für deren<br />
Einsatz. Beide Freiwillige haben während<br />
ihres Einsatzes überzeugt und können im<br />
Sommer mit der Ausbildung zum Altenpfleger<br />
in der Einrichtung beginnen“.<br />
Foto: Cura-Seniorencentrum
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong> - 23 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Kinderhilfsprojekt in Tansania<br />
Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen<br />
Von Franziska und Tobias Breitfeld<br />
Es riecht süß und fruchtig in unserem Klassenzimmer. Mangos,<br />
Ananas, Melonen und Papayas, Gurken, Möhren, Tomaten, Zwiebeln<br />
und Auberginen liegen in ihren leuchtenden Farben bereit.<br />
Und nicht nur Obst und Gemüse funkeln, auch die Augen unserer<br />
kleinen Schülerinnen und Schüler strahlen.<br />
Für sie ist es ein besonderer Tag, denn wir veranstalten einen<br />
Projekttag zum Thema gesunde und ungesunde Ernährung. Die<br />
Kinder lernen spielerisch mit selbstgemalten Karten und Bildern,<br />
was gut für ihren Körper ist und was nicht, indem sie die<br />
Produkte an der Tafel in die gesund oder ungesund Spalte kleben.<br />
Der ein oder andere muss erst davon überzeugt werden,<br />
dass Zwiebeln („Davon muss ich aber weinen.“) und Karotten<br />
(„Aber das schmeckt doch nicht.“) gesund, Cola und Bonbons<br />
dagegen schlecht für die Zähne und den Bauch sind („Meinem<br />
Bauch schmeckt das.“).<br />
Die Kleinen dürfen Obst und Gemüse anfassen und die Gerüche<br />
kennen lernen. Das ist ganz schön aufregend, gibt es frisches Obst<br />
und Gemüse zwar auf jedem noch so kleinen Markt zu kaufen,<br />
doch kommt beides in der täglichen Ernährung der Kinder so gut<br />
wie nie vor, eben so wenig wie Milchprodukte, Fisch oder Fleisch.<br />
Das tansanische Frühstück besteht üblicherweise aus einer Tasse<br />
Haferschleim oder einem Teigfladen, der Chapati genannt wird.<br />
Viele Kinder kommen jedoch auch ohne eine erste Mahlzeit gehabt<br />
zu haben in die Schule. Dort erhalten die Kleinen dank Spendengeldern<br />
mittags eine Tasse Haferschleim. Abends kommt gewöhnlich<br />
Ugali mit Soße auf den Tisch – eine zähe, klebrige<br />
Masse, die aus Wasser und Mehl besteht, welches aus der Cassavawurzel<br />
gewonnen wird. Bei wohlhabenderen Familien und in<br />
Privatschulen gibt es Reis mit Bohnen, aber auch hier sind Fisch<br />
und Fleisch eine Ausnahme.<br />
Wir schnippeln mit den Kindern Salate, wobei wir Augen und Ohren<br />
ganz besonders offen halten müssen, damit die kids sich mit<br />
den mitgebrachten Messern nicht verletzen oder die Leckereien<br />
sofort weg naschen. Bis zum Schluss konnten sie kaum glauben,<br />
dass sie all das Obst und Gemüse auch wirklich aufessen durften.<br />
Es ist ein riesiger Spaß für uns alle.<br />
Neben Spaß brachte diese Unterrichtseinheit den Kindern auch<br />
einen großen Erfolg ein, denn alle konnten in der mündlichen Naturwissenschaftsprüfung,<br />
die ein paar Wochen später statt fand,<br />
sämtliche Lebensmittel richtig zuordnen. Wir waren sehr stolz<br />
auf unsere Rasselbande.<br />
Wir selbst versuchen uns sowohl traditionell als auch gesund zu<br />
ernähren. Allerdings gibt es da einige Herausforderungen. Grundsätzlich<br />
gilt: habe viel Zeit, denn um jede Mango und jeden Bund<br />
Mchicha wird verhandelt. Wir haben viel Spaß daran und mit jeder<br />
neu gelernten Kisuaheli-Vokabel und den von den Einheimischen<br />
abgeschauten Tricks schaffen wir es immer den Preis deutlich<br />
zu verringern. Wichtig dabei ist, dass am Ende beide Seiten<br />
zufrieden sind und neben einem abgeschlossenen Geschäft auch<br />
noch einen netten Plausch geführt haben.<br />
Nach einem erfolgreichen Marktbesuch beginnt der zweite Teil der<br />
Lebensmittelgewinnung, denn in Afrika gilt für uns „Wazungu“:<br />
„Koch es, brat es, pell es oder vergiss es.“ Und daran halten wir<br />
uns. Wasser wird 5 bis 10 Minuten lang abgekocht, bevor es getrunken<br />
werden kann. Wir kaufen nur Obst, das schälbar ist (keine<br />
Sorge, die Auswahl ist groß) und Gemüse wird 20 Minuten lang in<br />
Trinkwasser und Essig eingelegt, bevor es gegessen wird. Anfangs<br />
empfanden wir dieses Prozedere als sehr aufwendig, heute gehört<br />
es so selbstverständlich zu unserem Alltag, wie das Verhandeln.<br />
Und noch etwas hat sich verändert: in unserer Wohngegend ruft<br />
man uns nicht mehr wie jede(n) Weiße(n) „Mzungu“, denn unser<br />
Verhandlungsgeschick bei den Piki Piki (Motorradtaxi)-Fahrern,<br />
die wir stets von 1.500 tansanischen Schilling/Tsh (75 Cent) auf<br />
800 Tsh (40 Cent) für die Strecke von unserem Haus zum Busbahnhof<br />
herunterhandeln, hat uns einen ganz eigenen Spitznamen<br />
eingebracht: mia nane, das Kisuaheli-Wort für 800. Und darauf<br />
sind wir wirklich ein bisschen stolz.<br />
Fotos: Breitfeld
PASEWALKER NACHRICHTEN - 24 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong><br />
Klub der Volkssolidarität<br />
Am Markt 8<br />
Tel.: 432<strong>11</strong>0<br />
27.<strong>05</strong>. 09.30 Uhr Vorstand Osteoporose<br />
14.00 Uhr Chorprobe<br />
14.00 Uhr Waffelbäckerei<br />
28.<strong>05</strong>. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag<br />
29.<strong>05</strong>. 14.00 Uhr Mensch ärgere Dich nicht!<br />
16.45 Uhr Wir treiben Sport!<br />
30.<strong>05</strong>. 14.00 Uhr Haben Sie ’ne Ahnung?<br />
(heiterer Quiznachmittag<br />
mit Brigitte)<br />
31.<strong>05</strong>. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule<br />
03.06. 14.00 Uhr Chorprobe<br />
14.00 Uhr Die Romméspieler treffen<br />
sich.<br />
04.06. 14.00 Uhr Plaudernachmittag<br />
<strong>05</strong>.06. 14.00 Uhr Bingo!<br />
16.45 Uhr Wir treiben Sport!<br />
06.06. 14.00 Uhr Wanderung durch die schöne<br />
Natur<br />
07.06. Hilfe bei Einkäufen und<br />
Behördengängen.<br />
10.06. 14.00 Uhr Geburtstag eines Mitgliedes<br />
<strong>11</strong>.06. 09.00 Uhr Klubratssitzung<br />
13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag<br />
14.00 Uhr SHG-Angehörige<br />
12.06. Wandertag in Jatznick<br />
13.06. 14.00 Uhr Sommerfest im Pommernsaal<br />
14.06. Hilfe bei Einkäufen und<br />
Behördengängen.<br />
17.06. 14.00 Uhr Chorprobe<br />
14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen<br />
sich<br />
18.06. 14.00 Uhr Geburtstag eines Mitgliedes<br />
19.06. 14.00 Uhr BRH-Beratung<br />
14.00 Uhr Waffelbäckerei<br />
16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich!<br />
20.06. 14.00 Uhr Terrassencafé<br />
21.06. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule<br />
Hilfe bei Einkäufen und<br />
Behördengängen<br />
24.06. 14.00 Uhr Chorprobe<br />
14.00 Uhr Mensch ärgere Dich nicht!<br />
<strong>25.</strong>06. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag<br />
10.00 Uhr Geburtstag eines Mitgliedes<br />
26.06. 14.00 Uhr Kaffeenachmittag mit Brigitte<br />
16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich!<br />
27.06. 14.00 Uhr Terrassencafé<br />
28.06. Tagesfahrt der Ortsgruppe<br />
nach Feldberg<br />
14.00 Uhr Geburtstag eines Mitgliedes<br />
Arbeitslosenverband/<br />
Arbeitslosentreff<br />
Tel.: 03973/443504<br />
17309 Pasewalk<br />
An der Festwiese 24<br />
28.<strong>05</strong>. 13.00 Uhr (Scheringer Straße 06)<br />
Radpartie – erleben Sie<br />
die Schönheit der Natur<br />
kultur- & sporttermine<br />
Veranstaltungen in der Zeit von 26. <strong>Mai</strong> bis 28. Juni <strong>2013</strong><br />
und genießen Sie unseren<br />
Picknickkorb!.<br />
29.<strong>05</strong>. 10.00 Uhr (ALT Löcknitz, Chausseestraße<br />
70) Präventionsvortrag<br />
der Schuldnerberatung<br />
30.<strong>05</strong>. 14.00 Uhr (Scheringer Straße 06)<br />
Frau Krause lädt ins Lesecafé<br />
ein. Nach der Buchlesung<br />
kann über „allgemeine<br />
Themen“ diskutiert<br />
werden.<br />
04.06. 09.30 Uhr (An der Festwiese 24)<br />
Die Tiere auf dem Kinderbauernhof<br />
werden herausgeputzt<br />
und können besichtigt<br />
und gefüttert werden.<br />
<strong>11</strong>.06. <strong>11</strong>.30 Uhr (ALT Ueckermünde, Haffring<br />
17) Vorbeugen ist besser<br />
als Heilen. Die Schuldnerberatung<br />
gibt aktuelle<br />
Informationen.<br />
12.06. 10.00 Uhr (ALT Ferdinandshof,<br />
Schulstraße 04) Präventionsvortrag<br />
• Die Schuldnerberatung<br />
gibt aktuelle<br />
Informationen.<br />
13.06. 13.00 Uhr (Scheringer Straße 06) Frau<br />
Knabe gibt „Schneiderlehrlingen“<br />
Hilfe und Unterstützung<br />
18.06. 09.30 Uhr (An der Festwiese 24)<br />
Tagesmuttis kommen mit<br />
den Kleinen zum Spielen<br />
ins Puppenhaus.<br />
18.06. 13.00 Uhr (Scheringer Straße 06)<br />
Kommt mit uns zur Radpartie!<br />
20km durch Wald<br />
& Flur! Fahrräder können<br />
ausgeliehen werden.<br />
27.06. 10.00 Uhr (ALT Strasburg, Friedenstraße<br />
15) Vorbeugen<br />
ist besser als Heilen. Die<br />
Schuldnerberatung gibt aktuelle<br />
Informationen.<br />
27.06. 14.00 Uhr (Scheringer Straße 06)<br />
Frau Krause lädt in die Bücherstube<br />
ein und gestaltet<br />
eine farbenfreudige Lesung.<br />
Schuldner- & Verbraucherinsolvenzberatung<br />
Mo.–Fr. 8.00–16.00 Uhr<br />
Beratungszentrum „Lichtblicke“<br />
Bewerbungshilfen<br />
Mo.–Mi. 8.00–15.00 Uhr<br />
Kleiderkammer/Möbelbörse<br />
Mo.–Do. 8.00–16.00 Uhr<br />
Fr. 8.00–15.30/14.00 Uhr<br />
Pasewalker Tafel<br />
Mo.–Do. 13.00–14.30 Uhr<br />
Fr. 12.00–13.00 Uhr<br />
Suppenküche<br />
Mo.–Fr. <strong>11</strong>.30–13.00 Uhr<br />
Lesestube<br />
Mo., Di., 8.00–14.30 Uhr<br />
Mi. 9.30–16.00 Uhr<br />
Kinderbauernhof<br />
Jeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr Schaufütterung<br />
Miniaturenausstellung<br />
Im „Historischen U“ • Besichtigung nach Vereinbarung.<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
Familienzentrum<br />
Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof)<br />
Tel.: 210033<br />
27.<strong>05</strong>. 14.00 Uhr Besuch im Stadtmuseum<br />
28.<strong>05</strong>. 14.00 Uhr Austausch von Handarbeitstechniken<br />
29.<strong>05</strong>. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächtnistraining<br />
30.<strong>05</strong>. 14.00 Uhr Nähen für Anfänger<br />
03.06. 14.00 Uhr Besuch der Klinikzwerge<br />
04.06. 14.00 Uhr Kreativ- Nachmittag<br />
<strong>05</strong>.06. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächtnistraining<br />
06.06. 14.00 Uhr Nähkurs<br />
10.06. 14.00 Uhr Spiele- Turnier<br />
<strong>11</strong>.06. 14.00 Uhr Handarbeitsnachmittag<br />
12.06. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächtnistraining<br />
12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes<br />
13.06. 14.00 Uhr Nähen für Anfänger<br />
17.06. 13.00 Uhr Fisch- Essen<br />
18.06. 14.00 Uhr Handarbeiten und klönen<br />
19.06. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächtnistraining<br />
20.06. 14.00 Uhr Nähkurs<br />
24.06. 14.00 Uhr Spaziergang durch das<br />
Schwimmbad<br />
<strong>25.</strong>06. 14.00 Uhr Austausch von Handarbeitstechniken<br />
26.06. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächtnistraining<br />
27.06. 14.00 Uhr Nähkurs für Anfänger<br />
Sozialberatung vor Ort<br />
Montag bis Donnerstag 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr<br />
Bzw. tel. Auskunft unter der Ruf-<strong>Nr</strong>.<br />
03973/210033 möglich. Evtl. Änderung der<br />
angegeben Zeit bleibt vorbehalten<br />
CURA-Seniorencentrum<br />
Pestalozzistraße 20 • Tel: 221-0<br />
montags bis freitags<br />
08.00–12.00 Uhr Betreuungsvormittag für<br />
an Demenz erkrankte Bürger<br />
in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant<br />
27.<strong>05</strong>. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin<br />
im Betreuten<br />
Wohnen<br />
14.00 Uhr Brettspielnachmittag im<br />
Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant<br />
03.06. 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im<br />
Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong> - 25 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
07.06. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evangelischen<br />
Kirche im Wintergarten<br />
10.06. 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im<br />
Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant<br />
<strong>11</strong>.06. 15.00 Uhr Freuen Sie sich auf einen<br />
Lichtbildervortrag über<br />
Australien im Wintergarten<br />
12.06. 14.00 Uhr Die Mitglieder der MS-<br />
Gruppe treffen sich im CU-<br />
RA-Wintergarten<br />
15.00 Uhr Wir laden ein zum Tanztee<br />
in das Rühmann-Restaurant/Betreutes<br />
Wohnen<br />
17.06. 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im<br />
Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant<br />
18.06. 14.00 Uhr Die Mitglieder des Behindertenverbandes<br />
treffen<br />
sich im CURA-Wintergarten<br />
19.06. 17.30 Uhr Die „Pasewalker Plattgruppe“<br />
trifft sich im Wintergarten<br />
24.06. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin<br />
im Betreuten<br />
Wohnen<br />
14.00 Uhr Brettspielnachmittag im<br />
Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant<br />
26.06. 15.00 Uhr Katholischer Wortgottesdienst<br />
im CURA-Wintergarten<br />
DRK Ortsverein<br />
Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Pasewalk, Pestalozzistraße 24:<br />
27.<strong>05</strong>. 14–18 Uhr<br />
24.06. 14–18 Uhr<br />
14.06. 13–17 Uhr Sykes, Torgelower<br />
Str. 40<br />
Pommersche<br />
Landsmannschaft<br />
Am Lindenbad 1<br />
Singegruppe immer dienstags jeweils um 15 Uhr<br />
im Kulturforum „Historisches U“<br />
03.06. 15.00 Uhr Schreibender Pommer<br />
06.06. 15.00 Uhr Schreibender Pommer<br />
07.–09.06. Bundesfrauentag in Lübeck<br />
– Travemünde<br />
17.06. 09.00 Uhr 2. Stettinreise<br />
Allgemeiner Behindertenverband<br />
Pasewalk e. V.<br />
Am Lindenbad 1<br />
Tel.: 03973 225750<br />
04.06. Besuch im Ueckermünder<br />
Tierpark<br />
18.06. Monatliches Treffen im Cura-Seniorencentrum<br />
VdK Ortsverband<br />
Pasewalk<br />
Tel.: 03973 443504<br />
Sprechstunde jeden 3. Mittwoch im Monat von<br />
12.30–14.00 Uhr im Arbeitslosenverband, Scheringer<br />
Str. 6<br />
Stadtbibliothek<br />
Grünstraße 59<br />
Tel.: 20940<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag/Freitag: 13.00–18.00 Uhr<br />
Dienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und<br />
13.00–18.00 Uhr<br />
Mittwoch:<br />
geschlossen<br />
Stadtinformation im Rathaus<br />
Haußmannstraße 85<br />
Tel.: 213995 oder 251 232<br />
geöffnet zu den Öffnungszeiten des Rathauses<br />
Museum<br />
Prenzlauer Str. 23 a<br />
Tel.: 433182 + 251233<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag/Samstag geschlossen<br />
Dienstag–Freitag 10.00–13.00 und<br />
14.00–16.00 Uhr<br />
Sonntag<br />
14.00–18.00 Uhr<br />
Gruppen werden nach Vereinbarung auch außerhalb<br />
der Öffnungszeiten durch das Museum<br />
geführt.<br />
Ausstellung: Ausstellung zur Pasewalker Stadtkernarchäologie<br />
„Altes vom Neuen Markt“. Die<br />
Ausstellung ist bis zum 23. Juni <strong>2013</strong> zu sehen.<br />
Eisenbahn-Erlebniszentrum<br />
Lokschuppen (EEZ)<br />
Öffnungszeiten:<br />
Das Eisenbahnerlebniszentrum öffnet vom 15.<br />
April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit<br />
von 10.00–18.00 Uhr:<br />
Führungen außerhalb der Öffnungszeiten möglich.<br />
Anmeldungen unter Telefon 03973/216326.<br />
Jugendhaus „FlyIn“<br />
An der Festwiese 38<br />
Tel.: 21<strong>05</strong>33<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr<br />
Sonntag nach Vereinbarung.<br />
Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß,<br />
Tischfußball, Tischtennis, Dart- und Gesellschaftsspiele.<br />
Kostenlose Raumvermietung an<br />
Schulklassen und Vereine. (Beamer und Projektionsleinwand<br />
für Präsentationen nach Voranmeldung)<br />
Neues Angebot: kostenloser Internetzugang für<br />
Kinder. Homepage: www.jugendhaus-flyin.de<br />
Jugendtreff „HappyTogether“<br />
Friedenstraße<br />
Wir haben für euch geöffnet:<br />
Mo.–Do. 14.00–20.00 Uhr und<br />
Fr 14.00–21.00 Uhr<br />
Unsere ständigen Angebote: Playstation, PC-<br />
Spiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball,<br />
Brettspiele und HA-Hilfe.<br />
Evangelisches Pfarrbüro<br />
Große Kirchenstr. 08<br />
17309 Pasewalk<br />
<strong>25.</strong><strong>05</strong>. 10.00 Uhr Schützengottesdienst in St.<br />
Marien<br />
19.00 Uhr Konzert mit der Band<br />
Stop&Go und dem Gospelchor<br />
„Haert&Soul“ in<br />
St. Nikolai<br />
26.<strong>05</strong>. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Propst Andreas<br />
Haerter in St. Marien<br />
01.06. 10.00 Uhr Orgeltour durch schöne<br />
Dorfkirchen unserer Region,<br />
Anmeldungen bis<br />
28.<strong>05</strong>.13 im Pfarrbüro unter<br />
Tel. 03973 21 36 02<br />
02.06. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pastor Andreas<br />
Behrens in St. Marien<br />
14.00 Uhr Gehörlosengottesdienst in<br />
St. Marien<br />
<strong>05</strong>.06. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien<br />
08.06. 19.00 Uhr Konzert mit dem Kammerchor<br />
Viva Cantica aus Bad<br />
Oeynhausen in St. Marien<br />
09.06. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Propst Andreas<br />
Haerter in St. Marien<br />
15.06. <strong>11</strong>.00 Uhr Familiengottesdienst zum<br />
Gemeindefest in St. Marien<br />
16.06. kein Gottesdienst<br />
19.06. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien<br />
23.06. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien<br />
27.06. 15.30 Uhr Treff 55+ Kreis in St. Marien<br />
Mittwochs ist ab 14.00 Uhr Christenlehre in<br />
St. Marien.<br />
Freitags ist um 18.00 Uhr Junge Gemeinde in<br />
St. Marien.<br />
Gottesdienst in Dargitz<br />
Bitte den Aushang beachten!<br />
Gottesdienst in Stolzenburg<br />
Bitte den Aushang beachten!<br />
Landeskirchliche<br />
Gemeinschaft Pasewalk<br />
(Haus Immanuel, Ringstraße 35)<br />
Infos unter Tel. 441330<br />
26.<strong>05</strong>. 16.30 Uhr Gottesdienst<br />
02.06. 16.30 Uhr Gottesdienst<br />
04.06. 09.30 Uhr Bibelkreis<br />
06.06. 09.00 Uhr Frauenfrühstück<br />
09.06. 16.30 Uhr Gottesdienst<br />
16.06. 16.30 Uhr Gottesdienst<br />
18.06. 09.30 Uhr Bibelkreis<br />
21.06. 15.30 Uhr Kindernachmittag<br />
23.06. 16.30 Uhr Gottesdienst<br />
Katholische Kirchengemeinde<br />
Mühlenstraße 19<br />
Gottesdienste:<br />
<strong>25.</strong><strong>05</strong>. 17.00 Uhr Viereck<br />
26.<strong>05</strong>. 09.00 Uhr Strasburg<br />
26.<strong>05</strong>. 10.30 Uhr Pasewalk<br />
30.<strong>05</strong>. 10.00 Uhr Viereck (anschließend Gemeindefest)
PASEWALKER NACHRICHTEN - 26 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong><br />
Wochentags-Gottesdienste:<br />
dienstags, 09.00 Uhr in Strasburg<br />
donnerstags, 09.00 Uhr in Viereck<br />
freitags, 09.00 Uhr in Pasewalk<br />
<strong>Mai</strong>andachten<br />
Viereck jeden Sonntag um 14.30 Uhr<br />
Strasburg jeden Dienstag vor der heiligen<br />
Messe um 9.00 Uhr<br />
Pasewalk jeden Freitag vor der heiligen<br />
Messe um 9.00 Uhr<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“<br />
Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und<br />
mittwochs um 19.30 Uhr in der Neuapostolischen<br />
Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek<br />
in de Mark“)<br />
Evangelische Freikirche<br />
Christliches Glaubenszentrum<br />
Pasewalk<br />
Grabenstraße 38<br />
Gottesdienste:<br />
sonntags 09.30 Uhr<br />
mittwochs 19.00 Uhr<br />
Caritas Pasewalk<br />
Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung:<br />
Mühlenstraße 19, Tel.: 204462<br />
Tagesstätte für alkoholkranke Menschen:<br />
Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222<br />
Holzhof der Caritas:<br />
Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358<br />
Beschäftigungsprojekte:<br />
Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703<br />
Schwangerschaftsberatungsstelle<br />
DRK Pasewalk<br />
Oskar-Picht-Str. 1, Tel.: 433066<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag: 9.00–12.00 Uhr<br />
Dienstag: 9.00–12.00 und 14.00–18.00 Uhr<br />
Donnerstag: 9.00–12.00 Uhr<br />
Weitere Zeiten nach Vereinbarung<br />
Eltern-Kind-Zentrum<br />
DRK<br />
Oskar-Picht-Straße 61<br />
Tel.:03973-43 84 204<br />
E-mail: kind@uecker-randow.drk.de<br />
dienstags<br />
10.00–<strong>11</strong>.30 Uhr Krabbelgruppe und Elternfrühstück<br />
(Anmeldung erwünscht)<br />
30.<strong>05</strong>. 10.00 Uhr Kleines Handpuppentheater<br />
(die Zootiere sind los)<br />
06.06.<br />
10.00–<strong>11</strong>.30 Uhr Besuch des Streichelzoos<br />
Pasewalk<br />
10.06. Besuch der Ökostation<br />
Prenzlau<br />
13.06. 10.00 Uhr Gemeinsames Kochen<br />
und anschließendes Mittagessen<br />
(Anmeldung erwünscht)<br />
17.06. 10.00 Uhr 1. Hilfe am Kind<br />
14.30 Uhr Ein musikalisches Miteinander<br />
20.06. 10.00 Uhr Spielplatzerkundung<br />
24.06. Elterncafé (gemeinsames<br />
Backen)<br />
27.06. Badespaß im Lindenbad<br />
Hilfe für Opfer<br />
häuslicher Gewalt<br />
DRK<br />
Oskar-Picht-Str. 1<br />
Tel.: 2049975 o. 0170 8786848<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di., Mi. und Fr.: 9.00–12.00 Uhr<br />
Weitere Termine nach telefonischer Absprache<br />
auch in der häuslichen Umgebung.<br />
Suchtberatungsund<br />
Behandlungsstelle<br />
Feldstr. 5, 17373 Ueckermünde<br />
Tel.: 039771 229920<br />
Öffnungszeiten:<br />
montags: 10.00–12.00 Uhr<br />
dienstags: 09.00–16.00 Uhr<br />
donnerstags: 08.00–16.00 Uhr<br />
Weitere Zeiten nach Vereinbarung.<br />
Pflegestützpunkt Pasewalk<br />
An der Kürassierkaserne 9<br />
Tel.: 255 502 Pflegeberater/in<br />
Tel.: 255 503 Sozialberater/in<br />
Erreichbarkeit:<br />
dienstags: 08.00–12.00 Uhr und<br />
donnerstags:<br />
13.30–18.00 Uhr<br />
08.00–12.00 Uhr und<br />
13.30–16.00 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
Umfassende, kostenlose und unabhängige Beratung<br />
zu Fragen bei der Auswahl und Inanspruchnahme<br />
bundes- und landesrechtlich vorgesehener<br />
Sozialleistungen und sonstigen Hilfen.<br />
Schiedsstelle Pasewalk<br />
Stadt Pasewalk<br />
Haußmannstraße 85<br />
17309 Pasewalk<br />
Herr Franco Gurske, Frau Sybille Krause<br />
E-<strong>Mai</strong>l: francogurske@web.de oder schriftlich<br />
– Änderungen vorbehalten –<br />
an o. g. Adresse Die Post wird ungeöffnet an<br />
die Schiedspersonen weitergeleitet. Die jeweilige<br />
Schiedsperson setzt sich mit Ihnen in Verbindung.<br />
Lebenshilfe<br />
Speicherstr. 4<br />
Tel.: 2299800<br />
mittwochs: 16.00–17.30 Uhr PC-Treff<br />
dienstags: 17.00–18.30 Uhr Theaterprobe<br />
Jugendtelefon<br />
Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist<br />
in M-V unter 0800 <strong>11</strong>10333 zu erreichen.<br />
Feuerwehrmuseum<br />
Pasewalk<br />
Torgelower Str. 33<br />
Öffnungszeiten:<br />
April bis Oktober<br />
sonntags 14.00–18.00 Uhr: oder nach Vereinbarung,<br />
Tel.: 432537 oder 0171/8024374<br />
museum@feuerwehr-pasewalk.de<br />
Pasewalker Schützengilde<br />
1477 e. V.<br />
<strong>25.</strong><strong>05</strong>. ganztägig 20. Schützenfest in der Villa<br />
Knobelsdorff (das Programm<br />
entnehmen Sie bitte<br />
dem Innenteil)<br />
04.06. Vorstandssitzung<br />
08.06. Vereinsmeisterschaft<br />
Großkaliber, Lang- und<br />
Kurzwaffe<br />
18.06. Vorstandssitzung<br />
Handball<br />
Pasewalker Handballverein von 1990 e. V.<br />
Uecker-Sporthalle<br />
Spielort: Pasewalk, Uecker-Sporthalle<br />
Handballspielpause, Heimspiele bis einschließlich<br />
10.–<strong>11</strong>.08.<strong>2013</strong><br />
Nächster Heimspieltag in der Uecker-Sporthalle<br />
ist der 17. und 18.08.<strong>2013</strong><br />
mit Spielen anlässlich der 1. Kinder- und Jugendsportspiele<br />
<strong>2013</strong> des Landkreises Vorpommern-Greifswald,<br />
Nachwuchsmannschaften,<br />
weibliche jeweils Jugend B, Jugend C, Jugend<br />
D, Jugend E, Jugend F.<br />
Hundesport<br />
Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V.<br />
Vors. Günter Buse<br />
Tel.: 0177/7210214<br />
Ausbildungszeiten<br />
mittwochs 18.00–20.00 Uhr<br />
sonntags 09.00–12.00 Uhr<br />
Interessenten melden sich bitte bei dem<br />
Vereinsvorsitzenden unter o. g. Nummer.
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong> - 27 - PASEWALKER NACHRICHTEN
PASEWALKER NACHRICHTEN - 28 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong><br />
kitas & Schulen<br />
Fotografie Projekt am Oskar-Picht-Gymnasium Pasewalk<br />
Ausstellungseröffnung: 17.06.<strong>2013</strong>, 15.30 Uhr im Rathaus<br />
(PN/PM). In den vergangenen zwei Wochen<br />
setzten sich Schüler der neunten Klasse<br />
der Europaschule Oskar Picht unter Anleitung<br />
des in Berlin lebenden Fotografikers<br />
Sebastian <strong>Mai</strong>wind mit ihrer Stadt Pasewalk<br />
auseinander.<br />
„WIR und UNSERE Stadt“ war der Titel<br />
des fünf Tage dauernden Projekts, das seitens<br />
der Schule von Jana Semrau betreut<br />
wurde. Es ist einer von 35 Workshops, die<br />
auch in diesem Jahr wieder im Rahmen der<br />
landesweiten Aktion „Künstler für Schüler“<br />
stattfinden. Das Ministerium für Bildung,<br />
Wissenschaft und Kultur des Landes<br />
Mecklenburg-Vorpommern arbeitet seit<br />
nunmehr vierzehn Jahren erfolgreich mit<br />
dem Künstlerbund Mecklenburg und Vorpommern<br />
e. V. im BBK im Rahmen der Initiative<br />
„Kultur gegen Gewalt“ zusammen.<br />
Das Projekt forderte die Schüler zu einer<br />
tief gehenden Auseinandersetzung mit Ihrer<br />
Heimatstadt heraus. Themen wie Verarmung,<br />
Vereinsamung, Provinz und Großstadt,<br />
Familie, persönliche Träume und<br />
Perspektiven waren Gegenstand der gemeinsamen<br />
sehr intensiven Arbeit.<br />
Auf Stadtrundgängen beschäftigten sich<br />
die Schüler eindringlich mit dem Ort Pasewalk<br />
als ihren derzeitigen Lebensmittelpunkt<br />
und setzten sich fotografisch mit<br />
diesem Thema auseinander – Portraits, Architekturaufnahmen,<br />
Collagen, Plakatentwürfe<br />
und Textbeiträge entstanden – intensive<br />
inhaltliche Gespräche begleiteten<br />
die Arbeit.<br />
Am 4. Juni wird in Schwerin die Abschlussveranstaltung<br />
stattfinden. Im Anschluss daran<br />
werden die Ergebnisse des Workshops<br />
hier in Pasewalk öffentlich im Rathaus präsentiert<br />
und einem breiten Publikum vorgestellt.<br />
Dazu sind alle Interessierten recht<br />
herzlich eingeladen.<br />
Fotos: S. <strong>Mai</strong>wind<br />
Wer möchte mit uns seine Zeit verbringen?<br />
(PN/PM). Wir sind die Kinder und Erzieher<br />
vom Hort „Schlossberggeister“ auf dem<br />
Schlossberg in Pasewalk.<br />
In unserem Hort haben wir noch Platz für<br />
alle, die nach der Schule gern mit uns zusammen<br />
sein möchten.<br />
Schöne und interessante Nachmittage erwarten<br />
euch.<br />
Neben gemeinsamen Mittagessen, Hausaufgaben<br />
erledigen und spielen, haben wir<br />
noch mehr zu bieten z. B.:<br />
- Projekt „Kleine Forscher“<br />
- Yoga<br />
- verschiedene Entspannungsmöglichkeiten<br />
- Basteln, Musik<br />
- Feiern von Festen<br />
- Ferienspiele<br />
Na, neugierig geworden? Kommt und seht<br />
euch bei uns um. Wenn es euch gefällt,<br />
bleibt einfach bei uns. Wir freuen uns.
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong> - 29 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Dank an Pasewalker Kinder<br />
(PN/PM). Viele Schul- und Kindereinrichtungen<br />
waren dem Aufruf gefolgt und hatten<br />
für das Museum zur Weihnachtsausstellung<br />
über „Geschichten und Traditionen<br />
zur Weihnachtszeit von vor 80, 50 und 30<br />
Jahren“ viele weihnachtliche Objekte gebastelt.<br />
Am 07.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong> überbrachten der<br />
Bürgermeister, Rainer Dambach und die<br />
Museumschefin, Anke Holstein auch in der<br />
Funktion der Vorsitzenden des Fördervereins<br />
des Museums, die Preise an die ers-<br />
ten 5 Gewinner der Bastelarbeiten in Form<br />
von Bastel- und Schreibmaterialien (gespendet<br />
von PARO) und einer Urkunde.<br />
Insgesamt <strong>11</strong> teilnehmende Einrichtungen<br />
hatten mitgewirkt und rund 250 Besucher<br />
des Museums haben ihre Lieblingsobjekte<br />
bewertet. Folgende Platzierungen haben<br />
sich ergeben.<br />
Der 1. Platz ging an den DRK Hort „Pantoffelparadies“,<br />
die einen eigenen Weihnachtsbaum<br />
kreierten. Platz 2 ging an die Kita „Am<br />
Mühlentor“ mit ihrem Adventskalender, bestehend<br />
aus einer großen und 24 kleinen<br />
Kerzen, Platz 3 an die Kita „Haus der fröhlichen<br />
Jahreszeiten“, die einen Adventskorb<br />
mit Naturmaterialien gestaltete. Einen hängenden<br />
Adventskranz mit roten Bändern und<br />
24 Kerzen bastelte die Evangelische Grundschule<br />
„Nikolaischule“ und erhielt dafür den<br />
4. Platz. Den 5. Platz sicherte sich die Kita<br />
„Kinderhaus Regenbogen“, die ebenfalls einen<br />
Adventskranz bastelte.<br />
Der selbst kreierte Weihnachtsbaum.<br />
Die Kinder des DRK Hortes „Pantoffelparadies“ nahmen den 1. Preis vom Bürgermeister Rainer<br />
Dambach entgegen.<br />
Der selbstgebastelte Adventskranz.<br />
Über den 2. Platz freuten sich die Kinder der Kita „Am Mühlentor“.
PASEWALKER NACHRICHTEN - 30 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong><br />
Pasewalker Seifenkistenrennen heiSS begehrt<br />
Nicht nur Tom erhielt von Opa Manfred ein neues Auto, auch die Schwester Lucy. Sie fuhr auf<br />
Platz sieben. Hier mit den drei Siegern.<br />
Viele Zuschauer standen entlang der „Rennstrecke“ und feuerten ihre Favoriten an.<br />
(PN/EE). Wer hätte das gedacht, dass das<br />
Seifenkistenrennen in Pasewalk weit bekannt<br />
ist. Die Crew des Wolgaster THW jedenfalls<br />
hörte davon am Rande einer Weiterbildungsveranstaltung<br />
und war auch<br />
gleich Feuer und Flamme für dieses Projekt.<br />
„Bei uns gibt es diese Veranstaltung<br />
nicht“, berichten die Mädchen und Jungen,<br />
aber es hat uns so begeistert und Spaß gemacht,<br />
dass wir auch im nächsten Jahr dabei<br />
sein wollen. Und so gehörten sie, wie<br />
auch die Mannschaft aus Bergen, zu den<br />
18 Mannschaften die in diesem Jahr beim<br />
Seifenkistenrennen dabei waren. Eingeladen<br />
hatten die Freiwillige Feuerwehr Pasewalk,<br />
der Ortsverband des THW und<br />
zum ersten Mal auch das DRK Pasewalk.<br />
Sie schickten auch zum ersten Mal die gemischte<br />
Rotkreuz Jugendmannschaft Uecker-Randow<br />
ins Rennen. Mit einem guten<br />
Ergebnis. Mit „Lotte“ eroberten sie<br />
gleich die Herzen der vielen begeisterten<br />
Zuschauer, die dicht gedrängt zu beiden<br />
Seiten der Marktstraße standen. Zur Siegerehrung<br />
wurde ihnen dafür der Sonderpreis<br />
zuerkannt. Doch bevor es so weit war,<br />
kämpften sich die Aktiven durch die beiden<br />
Wertungsläufe. Mit reichlichem Schwung,<br />
von der Startrampe Höhe Marktplatz versehen,<br />
ging es die 125 Meter lange Strecke<br />
hinab. Dabei hatte so manch einer ganz<br />
schön „Bauchkribbeln“. „Wir haben unsere<br />
Messtechnik „aufgerüstet“, sagt René<br />
Haase von der Wehr. In vielen Stunden<br />
ihrer Freizeit haben die Kameraden die<br />
Messtechnik zusammengebastelt und auch<br />
vorfinanziert. Doch sie hat so einige Tücken.<br />
„Wir suchen alte Verkehrsampeln<br />
oder Baustellenampeln und/oder Sponsoren,<br />
die uns dabei unterstützen. Für unsere<br />
Zwecke, zur korrekten Zeitmessung, würden<br />
wir sie dann schon umbauen“, meint<br />
René Haase. Wie wichtig das ist, zeigten<br />
die Ergebnisse. So dicht wie in diesem<br />
Jahr waren sie noch nie. An den Start gehen<br />
durften nur Teilnehmer, deren Vehikel<br />
lenk- und auch bremsbar war. Die Einsatzbereitschaft<br />
stellte die technische Abnahme<br />
fest. Vom superschnittigen Alu-Renner bis<br />
zum robusten Zweisitzer war wieder alles<br />
vertreten. „Max eins und zwei haben die<br />
Kinder selbst gebaut“, sagt Eckhard Tieke,<br />
Projektleiter der Max Akademie in Strasburg.<br />
Gesponsert von der Coca-Cola-Stiftung<br />
werden hier Kinder ein Jahr in einem<br />
sozialen Projekt betreut. Interessant und<br />
schnittig jedenfalls waren sie alle. Von den<br />
Zuschauern an der Rennstrecke angefeuert,<br />
ging es um Minuten und Sekunden. Super<br />
in Form die Favoriten der Siegerteams<br />
aus dem vergangenen Jahr. Bei den Teams<br />
Familie Vahl und Familie Ritschel mussten<br />
neue Fahrzeuge her. Die Fahrerinnen<br />
und Fahrer passten nicht mehr in ihre Renner.<br />
Nachdem Christian Vahl im vergangenen<br />
Jahr den Siegerpokal mit nach Hause<br />
nahm, musste er sich in diesem Jahr mit einer<br />
Gesamtzeit von 00:20,90 und dem dritten<br />
Platz begnügen. Der Pommernblitz aus<br />
Bergen fuhr auf Anhieb auf den zweiten<br />
Platz (00:20,86). Die Fahrerin ging in Pasewalk<br />
das erste Mal an den Start. Den heiß<br />
umkämpften Sieg nahm beim 9. Seifenkistenrennen<br />
das Team Ritschel 1 „Tom Car“<br />
mit nach Hause. Opa Manfred aus Prenzlau<br />
baute den neuen „Rennwagen“, damit<br />
Tom wieder in das Vehikel passt. Bürgermeister<br />
Rainer Dambach, Wehrführer Michael<br />
Helpap und der Ortsbeauftragte des<br />
THW, Wolfgang Hahn, übergaben die Urkunden<br />
und Pokale.
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong> - 31 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Den ersten Platz nahm Tom Ritschel vom Team Ritschel 1 „Tom Car“ mit nach Hause.<br />
Die Jugendmannschaft des DRK erhielt mit Cindy Döhring aus Eggesin und Felix Sievert den Sonderpreis. Fotos: Ernst
PASEWALKER NACHRICHTEN - 32 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong><br />
Neuer Markt und Laufstegfest gefällt<br />
den Pasewalkern und Gästen<br />
(PN/EE). An Höhepunkten fehlte es den<br />
Pasewalkern Anfang <strong>Mai</strong> wahrlich nicht.<br />
Gleich zwei Ereignisse hielt der 3. <strong>Mai</strong> für<br />
die Bürger bereit. Bevor das Laufstegfest<br />
alle in seinen Bann zog, wurde erst einmal<br />
der Neue Markt seiner Bestimmung<br />
übergeben. Und was da entstand, kann sich<br />
wirklich sehen lassen. Schöne Rabatten,<br />
Spielgeräte für die Kinder, Bänke, auch der<br />
Trinkende fand seinen Platz und viele, viele<br />
Blumen, die sich als Frühblüher schon mal<br />
in Szene gesetzt haben. Es fehlte nur noch<br />
die offizielle Einweihung. Für zwei Herren<br />
sicherlich nicht so ungewöhnlich, aber für<br />
den Jüngsten unter ihnen doch ein ganz besonderes<br />
Ereignis. Zumal der junge Mann,<br />
namens Ole Schwarz, an diesem Tag seinen<br />
10. Geburtstag feierte. Gemeinsam mit<br />
Bürgermeister Rainer Dambach und Ulrich<br />
Nikolaus, dem Chef der Krackower Straßen-<br />
und Tiefbaugesellschaft, durchschnitt<br />
er das weiß-blaue Band. Der alte „Neue<br />
Markt“ wurde seinem Namen schon lange<br />
nicht mehr gerecht“, sagte Dambach während<br />
der Eröffnung. Die Gesamtkosten für<br />
die Neugestaltung betrugen 1,5 Millionen<br />
Euro. Der größte Teil kam aus der Städ-<br />
Durchschnitten das Band: Bürgermeister Rainer Dambach, Ole Schwarz und Ulrich Nikolaus<br />
tebauförderung. Aber immerhin ein Drittel<br />
musste die Stadt berappen. Insgesamt<br />
wurden in den eineinhalb Jahren Bauzeit<br />
8.400 Quadratmeter Erde bewegt. Dambachs<br />
Dankeschön ging an alle Mitwirkenden<br />
für die gute Zusammenarbeit und die<br />
geleistete Arbeit, das gute Miteinander der<br />
Baufirmen und der archäologischen Begleitung.<br />
Und letztendlich an alle ansässigen<br />
Anwohner und Firmen für ihr Verständnis.<br />
Umgestaltet wurde der Neue Markt nach<br />
den Plänen der Berliner Landschaftsarchitektin<br />
Dagmar Kahlert. In den Händen des<br />
Ingenieurbüros D. Neuhaus & Partner, unter<br />
Ein seltenes Bild: die Bauarbeiter der Firma Röwer auf dem Laufsteg
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong> - 33 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Mitwirkung der Firma Reik Schade-Elektroplanung,<br />
liefen alle Fäden zusammen.<br />
Beteiligt waren auch viele Pasewalker Firmen.<br />
Die Stadtwerke legten die Leitungen,<br />
die Firma Haß übernahm die Installation<br />
und das Gartencenter Dr. Ulrich Zimmermann<br />
zeichnet für die Begrünung. Während<br />
die Kinder die Spielgeräte in Beschlag nehmen,<br />
haben sich die Flächen um den aufgebauten<br />
Laufsteg vollgefüllt. 27 große und<br />
kleine Models stehen bereit, um die neueste<br />
Frühjahrsmode zu präsentieren. Ganz<br />
schön staunten die Zuschauer, als statt der<br />
schicken Models, die Bauarbeiter der Firma<br />
Röwer auf dem Laufsteg flanierten. Sie<br />
holten sich einen Kasten Bier vom Ende des<br />
Laufstegs ab, ein kleines Dankeschön der<br />
Stadt an die Bauarbeiter. Nach diesem Auftritt<br />
konnte die Models nichts mehr von ihrem<br />
Auftritt abhalten. G&M Moden gab den<br />
Auftakt. Juel-Design mit ihrer zauberhaften<br />
Kindermode, Sport 2000 und Gina Laura,<br />
Cult-Jeans und Schuhe aus dem Schuhhaus<br />
Funk folgten. Ganz schön aufregend<br />
für die Models, denn ein 30 Meter langer<br />
Laufsteg muss erst ohne Zwischenfälle bewältigt<br />
werden. Zum ersten Mal präsentierte<br />
der Salon PicoBello eigenständig seine<br />
Frisuren zu den Themen Einschulung, Jugendweihe,<br />
Abi beziehungsweise extravagant.<br />
Seinen Ausklang fand das Event mit<br />
dem Auftritt des Tanzclubs Pasewalk/Strasburg.<br />
Eine schöne Veranstaltung, die der<br />
Gewerbeverein da auf die Beine gebracht<br />
hat, schwärmen die Besucher, die nach so<br />
viel Mode die Annehmlichkeiten der aufgebauten<br />
Lokalitäten ausgiebig nutzen. Und<br />
auch die waren sehenswert.<br />
27 große und kleine Models standen bereit, um die neueste Frühjahrsmode zu präsentieren.<br />
Seinen Ausklang fand das Event mit dem Auftritt des Tanzclubs Pasewalk/Strasburg. Fotos: Ernst<br />
– Gewerbliche Anzeige –
PASEWALKER NACHRICHTEN - 34 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong>
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong> - 35 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Impressionen<br />
150 Jahre Eisenbahnstrecke Pasewalk–Stettin<br />
Fotos: Ernst
PASEWALKER NACHRICHTEN - 36 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong><br />
150 Jahre Eisenbahnstrecke Pasewalk–Stettin –<br />
Ein Ausflug in die Geschichte<br />
(PN/EE). Nicht nur für die Eisenbahnfans<br />
waren die Feierlichkeiten zum 150. Bestehen<br />
der Bahnstrecke Pasewalk–Stettin ein<br />
wahres Mekka. Alte Schlepper und Autos<br />
und vor allem eine in Aktion befindliche<br />
Dampflok faszinierten die Pasewalker und<br />
deren Gäste. Seit 10 Jahren war es nicht<br />
mehr möglich, eine Lok unter Dampf zu<br />
sehen. Dementsprechend groß war das Interesse.<br />
Schon vor dem offiziellen Einfahren<br />
in den Bahnhof hatten sich Fans und<br />
Schaulustige vor dem Bahnhofsgebäude<br />
eingefunden. Die Kaiserlich-Königliche<br />
Regimentskapelle spielte zur Begrüßung.<br />
Damen vom Arbeitslosentreff flanierten in<br />
historischen Kostümen vor dem Bahnhof<br />
und auf dem Bahnsteig. Pünktlich 10.45<br />
Uhr lief der Zug aus Berlin kommend auf<br />
Gleis eins ein. Dort wartete schon das Begrüßungskomitee<br />
in historischen Uniformen.<br />
Für seine ausgezeichnete Pflichterfüllung,<br />
der Zug kam pünktlich an, bekam<br />
Lokführer Hartmut Wedler vom Chef des<br />
Pasewalker Erlebniszentrums, Hans-Jörg<br />
Görl, eine goldene Taschenuhr überreicht,<br />
genau dem historischen Geschmack entsprechend.<br />
Während sich der Bahnsteig<br />
in ein historisches Flair hüllte, liefen auf<br />
dem Vorplatz schon die Vorbereitungen<br />
zum Start der „Dampf-und-Diesel-Rallye“<br />
Pasewalk-Stettin. Klar, dass auch hier die<br />
alten „Schätze“ an den Start gingen. Begleitet<br />
wurde das Treiben auf dem Bahnhofsvorplatz<br />
von den „Organen der Staatsmacht<br />
der DDR“. Polizeiautos, Motorräder,<br />
ja selbst der Ikarus-Protokollbus Erich Honeckers<br />
war vor Ort. Am Start der Rallye<br />
Autos aus den verschiedensten Zeitepochen<br />
der Automobilgeschichte. Während<br />
sich die Automobile in Bewegung setzten,<br />
ging das Treiben im Eisenbahnerlebniszentrum<br />
weiter. Auf dem gesamten Gelände<br />
präsentierten sich Oldtimer und Fahrzeuge<br />
von Straße und Gleis. Händler boten Modellbahnartikel<br />
und Bücher an. Besonderer<br />
Anziehungspunkt die Präsentationen auf<br />
der Drehscheibe am Lockschuppen, Fahrten<br />
mit dem Nostalgiewagen, der Handhebeldraisine<br />
und für Kinder die Fahrten<br />
mit der 5-Zoll-Echtdampf-Lok „Kerstin“<br />
sowie die Aktivitäten mit Bodo und seinem<br />
Bagger. Gut besucht waren, unter anderen,<br />
auch die Ausstellungen zur Telefontechnik<br />
im Wasserturm sowie die der<br />
Schilder mit den Kennzeichen der Loks<br />
im Klubraum des Lokschuppens. „Das ist<br />
unter den Sammlern Goldstaub“, betonen<br />
Dieter Rieck und Sebastian Meinke, die<br />
seit vielen Jahren Mitglieder bei den Eisenbahnfreunden<br />
Ueckertal sind. Die Damen<br />
des Arbeitslosenverbandes kamen in<br />
historischen Kostümen und einem bunten<br />
Programm. Hans-Jörg Görl ist erst einmal<br />
zufrieden, es hat alles gut geklappt. Das<br />
Fest zum Jubiläum konnte aber nur durch<br />
die Beteiligung der vielen Partner so gut gelingen.<br />
Insbesondere auch durch das Technikmuseum<br />
in Stettin, der Stadt Pasewalk<br />
und Police und dem Schweriner Verein für<br />
Eisenbahnuniformen. Dieser hatte für den<br />
Vereinsvorsitzenden des Pasewalker Eisenbahnerlebniszentrums,<br />
Hans-Jörg Görl,<br />
eine besondere Überraschung. Der Chef der<br />
Gruppe, Historiker für Verkehrsgeschichte<br />
Peter Falow, übergab für die Sammlung<br />
des Eisenbahnzentrums eine spezielle Brille<br />
für das Dampflokpersonal. Außerdem<br />
wurde die Veranstaltung durch die Europäische<br />
Union, die Pomerania, die Sparkassenstiftung,<br />
die Shell-Tankstelle sowie<br />
viele weitere Spender unterstützt. Ein kleiner<br />
Wermutstropfen trübte das Fest jedoch.<br />
Der Dampfzug sollte eigentlich bis Stettin<br />
fahren. Leider erteilte die polnische Seite<br />
keine Genehmigung, obwohl alles abgesprochen<br />
war. So fuhren die Reisenden<br />
bis Löcknitz. Von da ging es mit Bussen<br />
zum Stettiner Hauptbahnhof und dann mit<br />
einer historischen Straßenbahn zum Technik-Museum<br />
der Stadt.
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong> - 37 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Nun kann die Schule losgehen<br />
(EE). Eigentlich ist ja noch ein bisschen<br />
Zeit bis zur Einschulung der neuen ABC-<br />
Schützen. Aber für die Frauen und Männer<br />
des Lokalen Bündnisses für Familie<br />
UER und des Demokratischen Frauenbundes<br />
in Torgelow laufen die Vorbereitungen<br />
dafür schon auf Hochtouren. Auch in diesem<br />
Jahr gibt es wieder, die nun schon zur<br />
Tradition gewordene, Schultaschenaktion.<br />
„Ein enormer logistischer Aufwand ist damit<br />
verbunden“, berichtet Birgit Falk vom<br />
Lokalen Bündnisses für Familie UER. Die<br />
vom Deutschen Kinderhilfswerk in Berlin<br />
gesponserten Schultaschen werden in Pasewalk<br />
zwischengelagert. Je nach Bedarf<br />
müssen sie zur Kontakt- beziehungsweise<br />
Ausgabestelle nach Torgelow geholt werden.<br />
Dabei finden die Akteure große Hilfe<br />
und Unterstützung bei der Torgelower Polstermöbel<br />
Firma (TPM), die den Transport<br />
hierher übernimmt. „Wir ziehen alle an einem<br />
Strang, nur dadurch ist diese umfangreiche<br />
Aufgabe zu bewältigen“, sagt die<br />
Koordinatorin des Projektes Birgit Falk.<br />
Eltern, die nicht so gut betucht sind, haben<br />
die Möglichkeit, eine Schultasche zu erhalten.<br />
„Die Anmeldungen dafür laufen wieder<br />
über die Kitas, die dann die Schultaschen<br />
Foto: Ernst<br />
hier abholen“, betont sie. Natürlich gibt es<br />
in diesem Jahr auch wieder eine zentrale<br />
Schultaschenübergabe, die voraussichtlich<br />
am 27. Juni mit unserem Ministerpräsidenten<br />
Erwin Sellering in Torgelow stattfindet.<br />
Kitas, die gern dabei sein möchten, können<br />
sich beim Demokratischen Frauenbund dafür<br />
anmelden, Tel.: 03976/204251.
PASEWALKER NACHRICHTEN - 38 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong>
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong> - 39 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Vereine<br />
Endlich ist er da, der Frühling – Frühlingsreigen mit dem pommerschen Chor der VS<br />
(PN/EE). Endlich ist er da, der Frühling.<br />
Und damit er nicht wieder entschwindet sangen<br />
die Chöre und Gäste gemeinsam zum<br />
Frühlingsreigen der VS aus vollem Herzen.<br />
Alle Vögel sind schon da und viele weitere<br />
bekannte Weisen gehörten dazu. Eigentlich<br />
könnte der Refrain des Liedes von Gundula<br />
Schaffer „Habt ein bisschen Zeit für uns,<br />
dann lasst uns singen, Lieder erklingen ...“<br />
auch das Motto des Frühlingsreigens, der<br />
Veranstaltung des pommerschen Chores der<br />
Volkssolidarität, sein. Jedenfalls traf es genau<br />
die Herzen der Frauen und Männer, die<br />
aus den Gruppen der VS aus Koblenz, Blankensee,<br />
Krugsdorf, Viereck, Stallberg und<br />
Rothenburg kamen. Einer der es sich nicht<br />
nehmen lassen wollte, bei dieser Veranstaltung<br />
dabei zu sein war der 92-jährige Herbert<br />
Heinrich. Er war der älteste Besucher<br />
der Veranstaltung. Brigitte Klüver, Leiterin<br />
des Chores, begrüßte die Gäste mit einem<br />
Frühlingsgedicht und der Hoffnung, das der<br />
nun endlich vorbeischauende Frühling auch<br />
bleibt. Sie und ihre Mitstreiter vom Chor<br />
hatten nichts unversucht gelassen, um den<br />
Nachmittag so frühlingshaft wie möglich<br />
zu gestalten. Die Singegruppe aus Sandförde,<br />
mit ihrer Leiterin Gundula Schaffer,<br />
gab den Auftakt zur Veranstaltung. Sie treffen<br />
sich ein Mal in der Woche um ihrer Leidenschaft<br />
zu frönen. Leider, so beklagen die<br />
Mitglieder, fehlt auch uns der Nachwuchs.<br />
An diesem Nachmittag jedenfalls fehlte es<br />
ihnen nicht an Sängern. Gemeinsam wurde<br />
der Frühling mit all seinen schönen Liedern<br />
herbeigerufen. So ein schöner Frühlingstag<br />
bringt natürlich auch Überraschungen. Und<br />
das waren stattliche Männer mit Zylinder.<br />
Der Zylinder-Hut-Chor unter der Leitung<br />
von Ottokar Krüger aus Jatznick machte<br />
den Damen und Herren seine Aufwartung.<br />
Keine Frage, natürlich gefiel es dem Publikum.<br />
Weiter ging es mit der Seniorentanzgruppe<br />
Harmonie aus Pasewalk. „Es war<br />
toll“, freuten sich die Gäste im Kulturforum<br />
Historisches U. Die Tänzerinnen selber<br />
waren doch ein wenig skeptisch. „Ich war<br />
so aufgeregt, ich weiß gar nicht, ob ich alles<br />
richtig gemacht habe ...“, aber wer weiß<br />
Seit 2006 organisiert der Pommersche Chor der Volkssolidarität diese Veranstaltung immer wieder<br />
zur Freude seiner begeisterten Fans.<br />
Im Angebot für die Damen schicker Modeschmuck. Fotos: Ernst<br />
das schon. Den Frühlingsreigen beschlossen<br />
an diesem Tag die Organisatoren mit ihren<br />
Frühlingsliedern. Seit 2006 organisiert der<br />
Pommersche Chor der Volkssolidarität diese<br />
Veranstaltung immer wieder zur Freude<br />
seiner begeisterten Fans. „Das soll auch so<br />
bleiben“, meint Brigitte Klüver. Nur wäre<br />
es schön, wenn sich auch hier ein paar neue<br />
sangesfreudige Mitstreiter fänden. Trotz der<br />
knappen Zeit wollte sie ihren Dank unbedingt<br />
an die vielen Mitstreiter und Helfer<br />
vom Historischen U und die Klubbesatzung<br />
der VS, unter der Leitung von Frau Zimmermann,<br />
aussprechen.<br />
– Gewerbliche Anzeige –
PASEWALKER NACHRICHTEN - 40 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong><br />
Die Störche sind wieder da – 12. Storchenbegrüßung der Neuzeit<br />
(PN/EE). Die Störche sind wieder da! Gerade<br />
noch rechtzeitig zur angekündigten<br />
Storchenbegrüßung der Zickentorgemeinde<br />
hielten sie Einzug in ihr Nest auf dem<br />
„Kiek in de Mark“. Traditionell traf man<br />
sich auf dem Gelände des Stammlokals,<br />
dem Hotel am Park. In diesem Jahr sogar<br />
mit fantastischem Wetter. Waldemar Krüger<br />
ist jedenfalls voll auf zu frieden. „Wir<br />
haben kein Kosten und Mühen gescheut,<br />
um die traditionelle Storchenbegrüßung<br />
durchzuführen. Die Stadt hat etwas spendiert<br />
und die Besucher. Das Hotel am Park<br />
hält schon das 12. Jahr durch, meint Krüger.“<br />
Schon am frühen Nachmittag tummelten<br />
sich im Garten des Hotels viele Kinder<br />
auf den Spielgeräten. Hüpfburg, Trampolin,<br />
Bundespolizei, THW am Kletterbaum, Kindermaskerade,<br />
Jugendfeuerwehr, Treckerfahrten,<br />
dazu Kinderkarussel und viele Leckereien<br />
für Groß und Klein zogen alle<br />
magisch an. Nicht fehlen durfte an diesem<br />
Tag das Puppenspiel. Familie Rieck und<br />
Dana Korth, ehemals Pasewalker Puppenbühne,<br />
zeigten das von Jutta Rieck extra<br />
für diesen Tag geschriebene Stück „Vorsicht!<br />
Krokodil entlaufen“. Klar doch, dass<br />
es nicht nur den kleinen Zuschauern gefiel.<br />
Für Jutta Rieck wahrscheinlich die Abschiedsvorstellung.<br />
Aus gesundheitlichen<br />
Gründen übergibt sie den Staffelstab an ihre<br />
Puppenspielerin Dana. Für die langjährige<br />
Mitarbeit gab es ein großes Dankeschön.<br />
Ein Leckerli gab es für Gerda und Susi, die<br />
Leasingziegen aus Roggow, die Maskottchen<br />
des Vereins. Ein paar grüne Grashalme<br />
gab es für sie schon in einer Ecke des Gartens,<br />
während ein nachgebildetes Ebenbild<br />
der Ziegen die Besucher am Eingang begrüßte.<br />
„Karl der Große muss die heimische<br />
Behausung hüten“, sagt Besitzerin Birgit<br />
Fester. Der Ehemann muss arbeiten und<br />
der Ziegenbock hat doch ein bisschen zu<br />
viel Kraft für die Frau. Mit viel tschingerrassa<br />
bumm, wie Krüger sagt, startete die<br />
Prozession mit vielen Lampions durch die<br />
Stadt zum Prenzlauer Tor. Vorneweg hoch<br />
auf, zwar nicht dem gelben Wagen, aber auf<br />
dem roten Hänger, das Pommersche Blasorchester.<br />
Am Prenzlauer Tor angekommen,<br />
hieß es für Waldemar Krüger verdienstvolle<br />
Mitmenschen mit der Rammdösigkeitserklärung<br />
auszuzeichnen. Mit dieser Ehre<br />
wurde Ralf Schröder bedacht. Er darf sich<br />
ab sofort „Treckerfahrer der Rammdösige“<br />
nennen. Für Nachwuchs in der Gemeinde<br />
wurde gesorgt. Die sechsjährige Marie<br />
Schröder und die siebenjährige Hames<br />
Alqalkili wurden zu Jungstörchen gekrönt.<br />
Sie dürfen sich jetzt Jungstorch Cora beziehungsweise<br />
und Jungstorch Anne nennen.<br />
Viele Dankesworte gingen an Jutta Rieck. Jahrelang bezauberte sie vor allem das junge Publikum<br />
mit ihren Stücken rund um Storch und Co.<br />
Die sechsjährige Marie Schröder und die siebenjährige Hames Alqalkili wurden zu Jungstörchen<br />
gekrönt. Sie dürfen sich jetzt Cora und Anne nennen. Fotos: Ernst<br />
Stolz erhielten sie aus den Händen der Initiatoren<br />
Krüger und Michler die Ehrung.<br />
Nicht fehlen durfte der Chef an der „Konserve“<br />
Manfred Graiczarek. Er sorgte für<br />
tolle Musik und Stimmung. David und Robert<br />
bliesen zum Abschluss der Krönungszeremonie<br />
hoch oben aus dem Korb der<br />
Feuerwehrleiter auf Trompete und Horn.<br />
Was die Zickentorgemeinde über sich sagt:<br />
Die Tradition der Zickentor- und Storchengemeinde<br />
soll auf das Jahr 1423 zurückgehen.<br />
Im Mittelalter wurden Storchennestunterlagen<br />
auf Häuser angebracht und<br />
auf Kosten der Gemeinde gepflegt. Da der<br />
Storch als Glücksbringer galt, fühlte sich<br />
die gesamte Gemeinde verantwortlich.<br />
Sich darauf besinnend, entstanden 1883<br />
die Pasewalker Torgemeinden. Mit einem<br />
festlichen Umzug wurden die neuen Storchenhorstunterlagen<br />
durch die Stadt transportiert<br />
und danach aufgestellt. Eine Urkunde<br />
vom 18.September 1934 zeugt von<br />
der Anbringung eines Storchennestes auf<br />
dem Prenzlauer Tor. Zur Storchentorgemeinde<br />
gehörte das Prenzlauer Tor und<br />
der Turm „Kiek in de Mark“. Die Zickentorgemeinde<br />
betreute den Pulverturm und<br />
das Mühlentor. In jedem Jahr wurden die<br />
Storchennester erneuert. Das Vereinslokal<br />
war die Gaststätte „Torquelle“ in der<br />
Prenzlauer Straße und nach 1945 die Gaststätte<br />
„Zur Klause“ in der Klosterstraße.<br />
Die Zickentorgemeinde hatte ihr Stammlokal<br />
im Hotel „Monopol“ in der Bahnhofstraße.<br />
Das neue Stammlokal ist das<br />
„Hotel am Park“.
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong> - 41 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Bürgermeister mit Verstärkung beim Aufwiegen angetreten<br />
(PN/EE). „Der Balken bog sich ganz schön<br />
durch“, sagt Walter Striecker und wiegt dabei<br />
den Kopf hin und her. „Ich hatte wirklich<br />
Bedenken, dass er durchbricht“, ergänzt<br />
er. Dabei denkt Striecker an die große<br />
Aktion mit dem Bürgermeister und den<br />
gespendeten Lebensmitteln zugunsten der<br />
Pasewalker Tafel. Und die ließ sich wirklich<br />
sehen. 220 Kilogramm Konserven, Süßigkeiten,<br />
Gemüse, Kartoffeln und vieles<br />
mehr ließen den Bürgermeister, der sich sogar<br />
Unterstützung durch Stadtvertreter Ralf<br />
Schwarz holte, in die Höhe schnellen. Da<br />
half auch kein rucken und biegen, die beiden<br />
blieben in luftiger Höhe. „Die Bürger<br />
haben sehr gute Lebensmittel gebracht“,<br />
freut sich Gerda Striecker, die ehrenamtlich<br />
die Chefin des Verbandes, Regine Hiller,<br />
unterstützt. Und Regine Hiller ergänzt, „wir<br />
haben noch zusätzlich von der Neubrandenburger<br />
Tafel zwei Paletten Croissants geholt.<br />
Sie wurden uns von dort angeboten,<br />
sodass wir auch einmal andere Sachen im<br />
Angebot haben. „Allen Spendern dafür unseren<br />
herzlichen Dank“, sagen die beiden<br />
Frauen. Einen besonderen Dank will Regine<br />
Hiller aber an den Bürgermeister geben,<br />
der sich trotz seiner vielen Aufgaben wieder<br />
bereit erklärt hat, bei dieser Aktion mitzumachen.<br />
Für die vielen Schaulustigen war<br />
es jedenfalls eine Freude zuzusehen. Vorangegangen<br />
war dem Spektakel die Übergabe<br />
der neuen Voliere im Kleintierzoo. „Die<br />
alten Verschläge der Tiere waren nicht nur<br />
zu klein, sondern auch nicht mehr schön“,<br />
meint Regine Hiller. Bürgermeister Rainer<br />
Dambach übergab eine kleine Spende für<br />
den Streichelzoo.<br />
Als Gäste konnten die Mitarbeiter des Arbeitslosenverbandes<br />
Bürgermeister Rainer<br />
Dambach, Susan Mirasch und Marco<br />
Heller von der Sparkasse, Stadtpräsident<br />
Norbert Haack und Stadtvertreter Ralf<br />
Schwarz sowie Irina Rimkus begrüßen.<br />
Als kleines Dankeschön für die Spender,<br />
sowie für Unterhaltung für die „Großen“,<br />
sorgten Liedermacher Harald Wandel aus<br />
Neubrandenburg und Torsten Koplin mit<br />
ihrem Programm „Leselust & Sangesfreude“.<br />
Hiermit werden sie auch noch in weiteren<br />
Orten unterwegs sein. Die kleinen<br />
Gäste amüsierten sich dagegen beim Pup-<br />
Aufwiegen des Bürgermeisters Rainer Dambach und des Stadtvertreters Ralf Schwarz, Foto: privat<br />
Übergabe der Spende für den Streichelzoo. Foto: privat<br />
pentheater und den vielen Spielangeboten<br />
auf dem Gelände des Arbeitslosenverbandes.<br />
Bei Kaffee und Kuchen, Soljanka,<br />
leckeren Bratwürsten oder frisch geräucherter<br />
Forelle ließ es sich so richtig gut<br />
plaudern und den Frühling genießen. Seinen<br />
Ausklang fand der Abend mit einem<br />
schönen Lagerfeuer.
PASEWALKER NACHRICHTEN - 42 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong><br />
Großes Familienvolksfest am 1. <strong>Mai</strong> organisiert vom Arbeitslosenverband Pasewalk<br />
(PN/RH). Das Hoch Regine sorgte am 1.<br />
<strong>Mai</strong> für herrliches Wetter und sehr viele<br />
Pasewalker Bürger und Gäste nutzten die<br />
Gelegenheit und besuchten das 21. Familienvolksfest<br />
auf der Festwiese des Arbeitslosenverbandes.<br />
Eröffnet wurde das Fest im Beisein von<br />
Gerd Hamm, Sozialamtsleiter im Landkreis<br />
Vorpommern-Greifswald, der die herzlichsten<br />
Grüße der Landrätin überbrachte sowie<br />
der stellvertretenden Bürgermeisterin, Gudrun<br />
Baganz.<br />
Begleitet wurde das Fest weiterhin von<br />
Bürgermeister Rainer Dambach und der<br />
stellvertretenden Landtagspräsidentin Beate<br />
Schlupp.<br />
Gäste des Tages waren auch eine Abordnung<br />
aus Police unter Leitung des Bürgermeisters<br />
Władisław Diakun.<br />
Unterstützt wurde der Arbeitslosenverband<br />
durch den Treffpunkt Hilfsbereitschaft e. V.<br />
Strasburg, durch die Stadt Pasewalk, durch<br />
mehrere Arbeitslosentreffs und durch eine<br />
Vielzahl Privatpersonen und Familien. Dafür<br />
recht herzlichen Dank!<br />
Die Rossower Schalmeienkapelle sorgte für<br />
die richtige Stimmung auf dem Festplatz<br />
und ganztägig gab es ein abwechslungsreiches<br />
Unterhaltungsprogramm auf der<br />
Tanzfläche. Zur Modeparty am Nachmittag<br />
war alles bis zum letzten Platz besetzt.<br />
Aber auch die vielen Sportstätten waren<br />
Anlaufpunkt dieses Tages und die Sieger<br />
erhielten jeweils einen Pokal. Die Kinder<br />
an der Mal- und Bastelstraße und am <strong>Mai</strong>baum<br />
wurden liebevoll umsorgt bzw. für<br />
den Tag chic geschminkt.<br />
Einige der Besucher konnten sogar mit einem<br />
kleinen Preis nach Hause gehen und<br />
für das leibliche Wohl wurde reichlich gesorgt.<br />
Ein buntes Programm erfreute Groß und Klein.<br />
Eine Delegation der Partnerstadt Police um den Bürgermeister Władisław Diakun besuchte das<br />
Familienfest. Fotos: Verein<br />
60 Jahre im Roten Kreuz<br />
(PN/PM). Henriette Putzier, geb. Dähn,<br />
begann ihre DRK Mitgliedschaft in Nieden<br />
nahe Pasewalk.<br />
Am 21. März 1953 wurde sie Mitglied im<br />
DRK Kreisverband Pasewalk, ihr erster<br />
Mitgliedsausweis ist von Dr. med. Stöck<br />
von Ranken unterzeichnet.<br />
Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende<br />
des DRK Kreisverbandes Uecker-Randow<br />
e. V. und Vorsitzender des Ortsvereins Pasewalk<br />
Uecker-Randow-Tal, Kurt Minow<br />
überreichte im Rahmen eines festlichen<br />
Rotkreuz-Treffs der Kameradin Henriette<br />
Putzier im Auftrage des Präsidenten des<br />
DRK Dr. Rudolf Seiters sowie des Präsidenten<br />
des Landesverbandes M-V und Mitglied<br />
des EU-Parlaments Werner Kuhn die<br />
Urkunde und Ehrennadel für 60 Jahre Mitgliedschaft<br />
im DRK.<br />
Er würdigte in kurzen Ausführungen das<br />
Rotkreuzleben von Putzier.<br />
Henriette Putzier war eine der Ersten, die<br />
im Roten Kreuz als Rotkreuzschwester für<br />
den Bahnhofsdienst ausgebildet wurde.<br />
Sie gehörte 1955 zum Betreuungspersonal<br />
des Bahnhofdienstes des DRK auf dem Pasewalker<br />
Bahnhof, wo sie bis zur Auflösung<br />
als Mitarbeiterin und später als Leiterin ihre<br />
Tätigkeit ausübte. Die ersten 10 Jahre waren<br />
wohl die aufregendsten ihrer Tätigkeit.<br />
Es kamen Züge mit Umsiedlern aus Ost-<br />
Preußen, Ferienzüge mit Kindern aus dem<br />
südlichen Teil der damaligen DDR, die Erholung<br />
an der Ostsee erhielten. Es wurden<br />
Getränke wie Tee und Malzkaffee verabreicht.<br />
Es wurden Pflaster, Binden ausgegeben<br />
und auch schon mal der Krankenwagen<br />
bestellt, um die Kinder zu versorgen.<br />
Es gab immer ein offenes Ohr für die Belange<br />
der Reisenden, insbesondere für Mutter<br />
und Kind. Henriette Putzier denkt zurück:<br />
„Ich weiß gar nicht mehr, wie viel<br />
Flaschen ich für Babys gekocht oder aufgewärmt<br />
habe. Bei jedem Wetter standen<br />
wir zu zweit am Zug, betreuten Behinderte,<br />
ältere Menschen oder Mütter, die viel<br />
Gepäck mit sich führten. Es war immer<br />
eine kleine Geste der Hilfe am Menschen.“
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong> - 43 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Im Ehrenamt war sie Mitglied im Kreiskommitee<br />
und bildete Schüler in der AG<br />
„Junge Sanitäter“ aus.<br />
Diese stellten ihr erworbenes Wissen beim<br />
Kreisausscheid unter Beweis.<br />
Sie war eine gute Seele beim Blutspenden,<br />
immer einen fröhlichen Spruch auf den Lippen<br />
für den Blutspender, da schmeckte die<br />
Bockwurst noch mal so gut. Viele Jahre begleitete<br />
unsere Henni, wie sie liebevoll genannt<br />
wird, die Blutspende und viele andere<br />
Dinge im Roten Kreuz. Rege nimmt sie<br />
am Rotkreuzleben im Ortsverein teil, soweit<br />
es ihre Gesundheit zulässt.<br />
Für ihre gute Arbeit im DRK wurde sie mit<br />
der Hufeland-Medaille, dem Treueabzeichen<br />
in Gold u. a. mehrfach geehrt.<br />
Wir wünschen ihr alles Gute und Liebe!<br />
Der DRK-OV Pasewalk-Uecker-Randow-<br />
Tal<br />
Kurt Minow Vorsitzender<br />
Henriette Putzier nimmt die Ehrung anlässlich Ihrer 60-jährigen Mitgliedschaft entgegen.<br />
Fotos: Verein<br />
Fräulein H. Dähn (Putzier) 2.v.re. mit den Schülerinnen. Wer kann sich<br />
daran noch erinnern?<br />
Fräulein H. Dähn (Putzier) 2. v.li. in Nieden bei der Ausbildung<br />
536 Jahre Pasewalker Schützengilde 1477–<strong>2013</strong><br />
20. Schützenfest<br />
Am <strong>25.</strong><strong>05</strong>.<strong>2013</strong> findet das 20. Schützenfest der Pasewalker Schützengilde 1477 e. V. in Pasewalk, Villa Knobelsdorf statt.<br />
Alle Interessenten, Bürger und Gäste unserer Stadt sind herzlich eingeladen.<br />
Mit Unterstützung durch die Stadt, Sparkasse, Stadtwerke Pasewalk, Villa Knobelsdorff und weitere Sponsorn!<br />
Programm<br />
Eintritt: frei!<br />
09.30 Uhr Sammeln der Vereine und Gäste an der St. Marienkirche<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in der St. Marienkirche<br />
10.45 Uhr Abmarsch von der St. Marienkirche–Marktstr. über den Markt mit Halt an der<br />
Apotheke Splettstößer<br />
<strong>11</strong>.00 Uhr Salutschießen vor der Apotheke Splettstößer<br />
Weitere Marschroute: Über den Markt in Richtung Prenzlauer Tor, Oskar-Picht-Str.<br />
<strong>11</strong>.15 Uhr Halt an der Gedenkstätte – Kürassierdenkmal mit Kranzniederlegung. Weitere Marschroute:<br />
Oskar-Picht-Str, Kalandstr. rechts in die Schulstr., Baustr.,<br />
Gr. Ziegelstr. Villa Knobelsdorf<br />
<strong>11</strong>.30 Uhr Begrüßung der Gäste, feierliche Königsproklamation sowie Übergabe der Erinnerungsschleifen.<br />
12.00 Uhr Mittagessen: Gegrilltes und Erbseneintopf • Geselliges Beisammensein<br />
14.00 Uhr Luftgewehrschießen für die Bevölkerung, Gäste und Vereine<br />
17.30 Uhr Siegerehrung<br />
18.00 Uhr Ende der Veranstaltung<br />
• Gastronomische<br />
Betreuung:<br />
Ab <strong>11</strong>.00 Ausschank<br />
und Grill durch Villa<br />
Knobelsdorf und<br />
Erbseneintopf durch<br />
die Feuerwehr<br />
• Kaffee und Kuchen:<br />
Arbeitslosenverband<br />
Pasewalk<br />
• Spaß und Spiel:<br />
Mal- und Bastelstraße<br />
Fußballtorwandschießen<br />
• Musik: Spielmannszug<br />
Stralsund
PASEWALKER NACHRICHTEN - 44 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong><br />
Vereine stellen sich vor<br />
Der Verein Sportangler „An der Uecker“ Pasewalk e. V.<br />
(PN/VEREIN). Der Verein ist aus der Ortsgruppe<br />
Pasewalk des damaligen Deutschen<br />
Anglerverbandes (DAV) hervorgegangen.<br />
Die Ortsgruppe hatte in Pasewalk eine jahrzehntelange<br />
Tradition und zeitweise weit<br />
über 100 Mitglieder. Neben dem sportlichen<br />
Angeln wurde auch der Turnierangelsport<br />
gepflegt.<br />
Die meisten Orts- oder Betriebsgruppen<br />
des damaligen DAV im Land Mecklenburg-<br />
Vorpommern wurden 1990 Mitglied im<br />
Verband Deutscher Sportfischer (VDSF),<br />
so auch die Ortsgruppe Pasewalk, die nun<br />
in der Rechtsform eines Vereins wirkte und<br />
sich den Namen Sportangler „An der Uecker“<br />
gab.<br />
Der Verein ist seit 1995 im Vereinsregister<br />
eingetragen. Er wird durch einen vierköpfigen<br />
Vorstand vertreten. Vorsitzender<br />
ist Sportfreund Wolfgang Lorentz, der dem<br />
Verein seit vielen Jahren Profil gibt.<br />
Der Verein Sportangler „An der Uecker“<br />
e. V. Pasewalk ist ein Zusammenschluss<br />
von Sportanglern, der sich zum Ziel gesetzt<br />
hat, das waidgerechte Sportangeln auszuüben,<br />
zu verbreiten und zu verbessern. Er<br />
ist Mitglied im Kreisanglerverein Uecker-<br />
Randow und im Landesanglerverband M-V.<br />
Seine Ziele will er satzungsgemäß durch<br />
Hege und Pflege des Fischbestandes in den<br />
Gewässern, durch Abwehr und Bekämpfung<br />
schädlicher Einflüsse auf das Biotop<br />
„Gewässer“, durch Beratung der Mitglieder<br />
in allen mit dem Sportangeln und dem<br />
Naturschutz zusammenhängenden Fragen<br />
sowie durch Förderung der Vereinsjugend<br />
erreichen.<br />
Landung mit dem Vereinsboot; von links nach rechts: Klaus Dziallas, Paul Petke<br />
Wolfgnag Lorentz und Günter Horn. Foto: Verein<br />
Gegenwärtig gehören dem Verein rund 90<br />
Mitglieder aller Altersgruppen an. Darunter<br />
sind auch Mitglieder, die weit entfernt von<br />
Pasewalk wohnen. Leider ist die Gruppe<br />
der Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahre<br />
mit nur 5 Mitgliedern sehr gering vertreten.<br />
Gerade an dieser Stelle wünscht sich der<br />
Verein Verstärkung. Neue Mitglieder sind<br />
herzlich willkommen. Sie können aus dem<br />
Erfahrungsschatz der Älteren lernen, wozu<br />
vielfältige Möglichkeiten bestehen. Übrigens<br />
beträgt der jährliche Mitgliedsbeitrag<br />
für den Verein lediglich 8 EUR. Eine Aufnahmegebühr<br />
wird nicht erhoben.<br />
Regelmäßige Mitgliederversammlungen<br />
bieten Informationen aus dem Verband und<br />
auch Gelegenheit für Erfahrungsaustausch,<br />
Erlebnisberichte und natürlich auch Anglerlatein.<br />
Das Vereinsleben besteht aber nicht<br />
nur aus den Mitgliederversammlungen. Daneben<br />
gibt es auch Veranstaltungen wie<br />
z. B. zwei- bis dreimal jährlich ein Hegefischen<br />
und alle zwei Jahre wird ein Anglervergnügen<br />
organisiert.<br />
Kreisanglerverein UER: www.kav-uer.de • Landesanglerverband www.lav-mv.de<br />
bundeswehr<br />
Panzergrenadierbrigade 41 17358 Torgelow, 08.04.<strong>2013</strong><br />
- Vorpommern - Neumühler Str. 10b<br />
FspNBw: 90 – 8440 – 3030<br />
Fax: – 3068<br />
Vorsitzender des Deutschen Bundeswehrverbandes Oberst Ulrich Kirsch<br />
zu Besuch am Bundeswehr-Standort Torgelow<br />
(PN/PM). Eine Vielzahl von Soldaten der<br />
Panzergrenadierbrigade 41 -Vorpommernnutzten<br />
am 03.04.<strong>2013</strong> die Möglichkeit, einen<br />
Vortrag des Bundesvorsitzenden des<br />
Deutschen Bundeswehrverbandes, Oberst<br />
Ulrich Kirsch, beizuwohnen. Der Deutsche<br />
Bundeswehrverband (DBwV) ist eine<br />
überparteiliche und finanziell unabhängige<br />
Institution. Er vertritt in allen Fragen des<br />
Dienst-, Sozial- und Versorgungsrechts die<br />
Interessen seiner rund 200.000 Mitglieder.<br />
Oberst Ulrich Kirsch nutzte bei seinem<br />
Besuch am Standort Torgelow zuvor die<br />
Gelegenheit, sich in einem Gespräch mit<br />
dem stellvertretenden Brigadekommandeur<br />
Panzergrenadierbrigade 41 -Vorpommern-,<br />
Oberst Johannes Derichs, dem Vorsitzenden<br />
der Standortkameradschaft, Stabsfeldwebel<br />
Peter V. Hoffmann und den Bürgermeistern<br />
der Städte Eggesin und Torgelow,<br />
Dietmar Jesse und Ralf Gottschalk, sich
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong> - 45 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
über die aktuelle Situation in der Brigade<br />
und am Standort zu informieren.<br />
Im nahezu vollständig gefüllten Generalvon-Kirchbach-Saal<br />
im Soldatenheim ging<br />
Kirsch vor den versammelten Soldaten auf<br />
die Neuausrichtung der Bundeswehr ein.<br />
Weitestgehend bleibt der Standort Torgelow<br />
hinsichtlich seiner Dienstposten unberührt.<br />
Dennoch wirkt sich die Umstrukturierung<br />
und Reformierung dahingehend<br />
aus, dass zum Beispiel der Stab der Panzergrenadierbrigade<br />
41 -Vorpommern- nach<br />
Neubrandenburg verlegt oder auch in der<br />
Umgliederung des Panzerbataillons 413 in<br />
das Jägerbataillon 413. Zusätzlich waren<br />
neben den laufenden Einsätzen der Bundeswehr<br />
weiter Themenschwerpunkte, die<br />
aktuelle Verbandspolitik sowie Bedeutung<br />
und künftige Zielsetzungen des DBwV.<br />
Oberst Ulrich Kirsch (1. Reihe, 4. v. r.) im Beisein seiner Gastgeber.<br />
Girls Day <strong>2013</strong> - Schülerinnen zu Besuch bei der Bundeswehr am Standort Torgelow<br />
(PN/PM). Insgesamt 28 Schülerinnen aus<br />
den regionalen Schulen Ueckermünde,<br />
Straßburg und Eggesin nutzten am <strong>25.</strong> April<br />
<strong>2013</strong> die Möglichkeit, die Soldatinnen und<br />
Soldaten am Standort Torgelow hautnah bei<br />
ihrer Arbeit erleben zu können. Das Panzerbataillon<br />
413 organisierte einen halben Tag<br />
lang unter Begleitung von Frau Oberfeldwebel<br />
Janine Arenz und Herrn Oberfeldwebel<br />
Oliver Maaß verschiedene Stationen,<br />
an denen den Schülerinnen die Berufsfelder<br />
der Bundeswehr, vorwiegend aus handwerklichen<br />
und technischen Bereichen, näher<br />
gebracht wurden.<br />
Beim „Girls Day – Mädchen – Zukunftstag<br />
<strong>2013</strong>“ handelt es sich um ein, durch<br />
die Bundesministerin für Bildung und Forschung<br />
(BMBF) und für Familie, Senioren,<br />
Frauen und Jugend (BMFSFJ) durchgeführtes<br />
Projekt, in dem Schülerinnen die<br />
Chance erhalten, Einblicke in Berufsfelder<br />
zu bekommen, die nicht „typisch weiblich“<br />
sind.<br />
Neben der Vorstellung von den Tätigkeiten<br />
eines Stabsdienstsoldaten, eines Instandsetzungssoldaten<br />
und eines Materialbewirtschaftungssoldaten<br />
bildete das Höhepunkt<br />
des Tages die Station Panzerschau, bei der<br />
der Kampfpanzer Leopard 2 A5 vorgestellt<br />
wurde. Jeder, der Lust dazu hatte, konnte<br />
Die Schülerinnen vom Girls Day <strong>2013</strong> beim Besuch in der Bundeswehrkaserne „Ferdinand-von-<br />
Schill“ am Standort Torgelow vor dem Kampfpanzer Leopard 2.<br />
die einmalige Gelegenheit nutzen, sich das<br />
Innenleben dieses gepanzerten Fahrzeuges<br />
einmal näher anzuschauen.<br />
In einem Gruppengespräch hatten die Schülerinnen<br />
abschließend die Gelegenheit, bei<br />
Herrn Oberleutnant Steffen Spiegel, dem<br />
Karriereberatungsoffizier aus Neubrandenburg,<br />
wertvolle Informationen über Berufslaufbahnen<br />
und Tätigkeitsfelder innerhalb<br />
der Bundeswehr einzuholen.
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 46 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong><br />
wir gratulieren<br />
Wir gratulieren den Jubilaren des Monates Juni <strong>2013</strong> zum Geburtstag<br />
und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude<br />
Gemeinde Brietzig<br />
Zum 74. Geburtstag<br />
Frau Brigitte Wagner<br />
Frau Gerda Rachow<br />
Gemeinde Fahrenwalde<br />
Zum 82. Geburtstag<br />
Herrn Erich Beyer<br />
Zum 78. Geburtstag<br />
Frau Ingrid Laurent<br />
Gemeinde Jatznick<br />
Zum 91. Geburtstag<br />
Frau Marie Kirschner<br />
Zum 87. Geburtstag<br />
Herrn Arnold Lemanski<br />
Zum 86. Geburtstag<br />
Herrn Walter Musik<br />
Zum 84. Geburtstag<br />
Frau Christa Beilke<br />
Zum 83. Geburtstag<br />
Frau Sonja Damro<br />
Frau Annelore Winkler<br />
Zum 81. Geburtstag<br />
Frau Ilse Westphal<br />
Zum 79. Geburtstag<br />
Herrn Karl Desombre<br />
Frau Waltraud Wegener<br />
Frau Erika Vallenthin<br />
Zum 78. Geburtstag<br />
Frau Waltraud Wegner<br />
Zum 77. Geburtstag<br />
Frau Hannelore Manske<br />
Frau Gertrud Brunst<br />
Herrn Willi Gädeke<br />
Herrn Albert Plath<br />
Zum 76. Geburtstag<br />
Herrn Gerhard Böttcher<br />
Zum 75. Geburtstag<br />
Herrn Heinz Neumann<br />
Zum 74. Geburtstag<br />
Frau Erika Neumann<br />
Frau Rosemarie Piepenhagen<br />
Herrn Eckhard Turowski<br />
Zum 73. Geburtstag<br />
Frau Inge Petzel<br />
Frau Dorothea Alpert<br />
Herrn Reiner Böhm<br />
Zum 72. Geburtstag<br />
Frau Ingrid Krause<br />
Frau Loni Gutzmann<br />
Frau Elisabeth Klimpel<br />
Herrn Rudi Dähler<br />
Herrn Roland Götze<br />
Zum 70. Geburtstag<br />
Frau Astrid Dyck<br />
Frau Ursula Müller<br />
Gemeinde Koblentz<br />
Zum 90. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Macke<br />
Zum 73. Geburtstag<br />
Frau Inge Rohsmanneck<br />
Gemeinde Krugsdorf<br />
Zum 90. Geburtstag<br />
Herrn Heinz Tölk<br />
Zum 83. Geburtstag<br />
Frau Gertraud Harke<br />
Zum 82. Geburtstag<br />
Frau Ursula Kleis<br />
Zum 81. Geburtstag<br />
Frau Helga Tölk<br />
Zum 73. Geburtstag<br />
Frau Margitta Lindemann<br />
Gemeinde Nieden<br />
Zum 84. Geburtstag<br />
Herrn Willi Reussow<br />
Zum 72. Geburtstag<br />
Herrn Walter Röseler<br />
Gemeinde Papendorf<br />
Zum 82. Geburtstag<br />
Frau Gertrud Ballin<br />
Zum 78. Geburtstag<br />
Frau Gisela Hennig<br />
Zum 72. Geburtstag<br />
Herrn Günter Touhsaint<br />
Zum 71. Geburtstag<br />
Frau Helga Lange<br />
Gemeinde Polzow<br />
Zum 77. Geburtstag<br />
Herrn Hans-Karl Jürgens<br />
Zum 76. Geburtstag<br />
Frau Helga Wagner<br />
Zum 73. Geburtstag<br />
Frau Erika Skupin<br />
Gemeinde Groß Luckow<br />
Zum 83. Geburtstag<br />
Herrn Kurt Frase<br />
Zum 82. Geburtstag<br />
Frau Margarete Teske<br />
Frau Irmgard Düsing<br />
Zum 78. Geburtstag<br />
Herrn Rudi Klink<br />
Gemeinde Rollwitz<br />
Zum 86. Geburtstag<br />
Frau Irma Herrmann<br />
Herrn Karl Dau<br />
Zum 83. Geburtstag<br />
Herrn Kurt Rosenow<br />
Zum 82. Geburtstag<br />
Frau Hella Rafinski<br />
Zum 78. Geburtstag<br />
Frau Helga Rafinski<br />
Zum 77. Geburtstag<br />
Herrn Heinrich Coffers<br />
Frau Adelheid Bunse<br />
Zum 75. Geburtstag<br />
Frau Edith Mönke<br />
Frau Helga Plaumann<br />
Zum 74. Geburtstag<br />
Frau Gisela Wolfgramm<br />
Zum 73. Geburtstag<br />
Herrn Günter Stolt<br />
Zum 71. Geburtstag<br />
Herrn Peter Tost<br />
Gemeinde Schönwalde<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Frau Hanne-Lore Steinborn<br />
Zum 77. Geburtstag<br />
Frau Erika Symank<br />
Zum 74. Geburtstag<br />
Herrn Günter Johannsen<br />
Zum 70. Geburtstag<br />
Frau Brigitte Kulbe<br />
Gemeinde Viereck<br />
Zum 95. Geburtstag<br />
Frau Klara Haase<br />
Zum 91. Geburtstag<br />
Frau Rosa Grunert<br />
Zum 88. Geburtstag<br />
Frau Magdalena Dachner<br />
Zum 82. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Petri<br />
Zum 81. Geburtstag<br />
Frau Gisela Czinski<br />
Herrn Gerhard Joachim<br />
Zum 78. Geburtstag<br />
Herrn Gerhard Dachner<br />
Frau Marlene Houdelet<br />
Zum 72. Geburtstag<br />
Frau Ursula Marschner<br />
Gemeinde Zerrenthin<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Herrn Ulrich William<br />
Zum 78. Geburtstag<br />
Frau Elfriede Reifenthal<br />
Zum 76. Geburtstag<br />
Herrn Fritz Schiebe<br />
Frau Ilse Schulze<br />
Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir<br />
darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages<br />
nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des<br />
Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong> - 47 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />
öffentliche bekanntmachungen<br />
– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –<br />
Amt Uecker-Randow-Tal<br />
Lindenstraße 32<br />
17309 Pasewalk<br />
Wichtige Mitteilung des<br />
Amtes Uecker-Randow-Tal<br />
Aus gegebener Veranlassung rufen wir alle Personen, die der Verwaltung<br />
des Amtes Uecker-Randow-Tal kontobezogene Daten überlassen<br />
haben (z. B. Einzugsermächtigung, Steuererstattung, Überweisung),<br />
zur besonderen Aufmerksamkeit auf. Wir empfehlen eine regelmäßige<br />
Überprüfung der Kontobewegungen auf ihren Bankkonten. Bei unberechtigten<br />
Buchungen raten wir den Betroffenen sich umgehend mit<br />
ihrem kontoführenden Institut zwecks Klärung bzw. Rückbuchung in<br />
Verbindung zu setzen.<br />
Am 19. April <strong>2013</strong> ereignete sich ein Einbruchdiebstahl in dem von unserem<br />
Amt beauftragten Datenverarbeitungsunternehmen, bei dem Computertechnik<br />
entwendet wurde. Auf einem Rechner befinden sich personenbezogene<br />
Kontakt- und Bankdaten.<br />
Aufgrund dieses Vorfalls haben Unberechtigte möglicherweise Zugriff<br />
auf v. g. Daten. Vorsorglich sollten daher unsere Hinweise unbedingt<br />
beachtet werden.<br />
Polizeiliche Ermittlungen laufen bereits.<br />
Verwaltung des<br />
Amtes Uecker-Randow-Tal<br />
Amt Uecker-Randow-Tal Pasewalk, den <strong>25.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Der Amtsvorsteher<br />
Amtliche Bekanntmachung für die<br />
Ablegung der Fischereischeinprüfung<br />
Entsprechend der Verordnung über die Fischereiprüfung des Landes<br />
Mecklenburg-Vorpommern (Fischereiprüfungsverordnung – FSchPr-<br />
VO M-V) vom <strong>11</strong>. August 20<strong>05</strong> findet am Dienstag, dem 02.07.<strong>2013</strong>,<br />
um 16.00 Uhr im Beratungsraum des Amt Uecker-Randow-Tal,<br />
17309 Pasewalk, Lindenstraße 32 die nächste Fischereischeinprüfung<br />
statt.<br />
Anmeldungen werden bis spätestens eine Woche vor dem Prüfungstermin<br />
bei der Prüfungsbehörde des Amtes Uecker-Randow-Tal, Amt<br />
Haupt- und Ordnungsamt, Zimmer 106, in Pasewalk entgegengenommen.<br />
In der Bewerbung müssen folgende Angaben enthalten sein:<br />
- Name, Vorname,<br />
- Geburtsdatum und Geburtsort,<br />
- Anschrift des Hauptwohnsitzes,<br />
- Unterschrift des Antragstellers sowie<br />
- bei einem minderjährigen Antragsteller eine schriftliche Einverständniserklärung<br />
des gesetzlichen Vertreters.<br />
Mit der Bewerbung ist eine Gebühr zu entrichten. Diese Gebühr beträgt<br />
bei Personen bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres 15,00 Euro und<br />
nach dem 18. Lebensjahr 25,00 Euro.<br />
Die Prüfung dauert 90 Minuten. Sie erfolgt zu folgenden Sachgebieten:<br />
1. Allgemeine Fischkunde (Bau des Fischkörpers, Bau und Funktion<br />
der Organe, Altersbestimmung, Unterscheidung der Geschlechter,<br />
Fischkrankheiten)<br />
2. Besondere Fischkunde (Unterscheidung und Lebensweise der heimischen<br />
Fischarten)<br />
3. Gerätekunde (erlaubte und verbotene Fanggeräte und -methoden,<br />
praktische Handhabung der Fanggeräte),<br />
4. Gewässerkunde (Gewässertypen, Fischregionen, Gewässerpflege,<br />
Gewässerverunreinigungen, Sauerstoff- und Temperaturverhältnisse,<br />
Fischhege, Besatzmaßnahmen) sowie<br />
5. Rechtskunde (Grundzüge des Landesfischerei-, Naturschutz-, Tierschutz-<br />
und Umweltrecht sowie des fischereispezifischen Straf- und<br />
Ordnungswidrigkeitenrechts, Behandlung gefangener Fische).<br />
Der Antragsteller hat seine Identität am Tag der Fischereischeinprüfung<br />
der Prüfungsbehörde nachzuweisen.<br />
Hauptsatzung der Gemeinde Brietzig<br />
Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern<br />
(KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 13.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong> (GVOBl. M-V S. 777) wird nach Beschluss der Gemeindevertretung<br />
vom 21.03.<strong>2013</strong> und nach Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbehörde<br />
nachfolgende Hauptsatzung erlassen:<br />
§ 1 Name/Wappen/Flagge/Dienstsiegel<br />
(1) Die Gemeinde Brietzig führt ein Dienstsiegel.<br />
(2) Das Dienstsiegel zeigt das Wappenbild des Landesteils Vorpommern,<br />
den pommerschen Greif mit der Umschrift „GEMEINDE BRIET-<br />
ZIG – LANDKREIS VORPOMMERN-GREIFSWALD“.<br />
(3) Die Verwendung des Dienstsiegels durch Dritte bedarf der Genehmigung<br />
des Bürgermeisters.<br />
§ 2 Rechte der Einwohner<br />
(1) Der Bürgermeister kann aufgrund von wichtigen Vorhaben oder<br />
Vorkommnissen eine Versammlung der Einwohner der Gemeinde<br />
einberufen.<br />
(2) Anregungen und Vorschläge der Einwohnerversammlung in Selbstverwaltungsangelegenheiten,<br />
die in der Gemeindevertretersitzung behandelt<br />
werden müssen, sollen dieser in einer angemessenen Frist<br />
zur Beratung vorgelegt werden.<br />
(3) Die Einwohner erhalten die Möglichkeit, in einer Fragestunde vor<br />
Beginn des öffentlichen Teils der Gemeindevertretersitzung Fragen<br />
an alle Mitglieder der Gemeindevertretung sowie den Bürgermeister<br />
zu stellen. Vorschläge oder Anregungen dürfen sich dabei nicht<br />
auf Beratungsgegenstände der nachfolgenden Sitzung der Gemeindevertretung<br />
beziehen. Für die Fragestunde ist eine Zeit von bis zu<br />
30 Minuten vorzusehen.<br />
(4) Der Bürgermeister ist verpflichtet, im öffentlichen Teil der Sitzung<br />
der Gemeindevertretung über wichtige Gemeindeangelegenheiten<br />
zu berichten.<br />
§ 3 Gemeindevertretung<br />
(1) Die Gemeindevertretersitzungen sind öffentlich.<br />
(2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen ausgeschlossen:<br />
a) einzelne Personalangelegenheiten außer Wahlen<br />
b) Steuer- und Abgabenangelegenheiten Einzelner<br />
c) Grundstücksgeschäfte<br />
d) Vergabe von Aufträgen
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 48 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong><br />
Die Gemeindevertretung kann im Einzelfall, sofern rechtliche Gründe<br />
nicht entgegenstehen, Angelegenheiten der Buchstaben a–d in öffentlicher<br />
Sitzung behandeln.<br />
(3) Anfragen von Mitgliedern der Gemeindevertretung sollen spätestens<br />
drei Arbeitstage vor der Sitzung bei der Bürgermeisterin oder<br />
dem Bürgermeister eingereicht werden. Mündliche Anfragen während<br />
der Gemeindevertretungssitzung sollen, sofern sie nicht in der<br />
Sitzung selbst beantwortet werden, spätestens innerhalb von vierzehn<br />
Tagen schriftlich beantwortet werden.<br />
§4 Ortsteile und Ortsteilvertretung<br />
(1) Zum Gebiet der Gemeinde Brietzig gehört der Ortteil:<br />
1. Starkshof<br />
(2) In der Gemeinde werden keine Ortsteilvertretungen gebildet.<br />
§ 5 Ausschüsse<br />
(1) Die Ausschüsse der Gemeindevertretung setzen sich, soweit nichts<br />
anderes bestimmt ist, aus den Gemeindevertretern und sachkundigen<br />
Einwohnern zusammen.<br />
(2) Der Hauptausschuss wird gemäß § 35 KV M-V gebildet.<br />
1. Dem Hauptausschuss gehören neben dem Bürgermeister zwei<br />
Mitglieder der Gemeindevertretung an.<br />
2. Außer den ihm gesetzlich übertragenen Aufgaben obliegen<br />
dem Hauptausschuss alle Entscheidungen, die nicht nach §<br />
22 Abs.3 KV M-V als wichtige Angelegenheiten der Gemeindevertretung<br />
vorbehalten sind bzw. durch die folgenden Vorschriften<br />
dem Bürgermeister übertragen werden. Davon unberührt<br />
bleiben die dem Bürgermeister gesetzlich übertragenen<br />
Aufgaben.<br />
3. Die Aufgaben des Finanzausschusses werden vom Hauptausschuss<br />
wahrgenommen.<br />
Der Hauptausschuss entscheidet über die Annahme oder Vermittlung<br />
von Spenden, Schenkungen oder ähnliche Zuwendungen<br />
im Sinne von §44 Abs. 4 KV M-V bis 500 Euro.<br />
(3) Folgende Ausschüsse werden gemäß § 36 KV M-V gebildet:<br />
Ausschuss für Bau- und Umwelt: Flächennutzungsplanung,<br />
Zusammensetzung:<br />
Bauleitplanung,<br />
4 Gemeindevertreter Wirtschaftsförderung<br />
2 sachkundige Einwohner Hoch-, Tief- und<br />
Straßenbauangelegenheiten,<br />
Denkmalpflege, Umwelt- und<br />
Naturschutz, Landschaftspflege,<br />
Probleme der Kleingartenanlagen<br />
Ausschuss für Bildung,<br />
Wohnungsfragen,<br />
Kultur und Soziales<br />
soziale Belange der Gemeinde<br />
Zusammensetzung:<br />
(KITA, Schulen, Senioren)<br />
3 Gemeindevertreter<br />
2 sachkundiger Einwohner<br />
(4) Die Sitzungen des Haupt- und Finanzausschusses sind nicht öffentlich,<br />
die der weiteren Aus schüsse sind öffentlich, § 3 Absatz 2 gilt<br />
entsprechend.<br />
(5) Gemäß § 36 Abs. 2 Satz 5 KV M-V wird ein Rechnungsprüfungsausschuss<br />
gebildet.<br />
Dieser setzt sich aus zwei Mitgliedern der Gemeindevertretung zusammen.<br />
§ 6 Bürgermeister/Stellvertreter<br />
(1) Der Bürgermeister trifft Entscheidungen unterhalb der folgenden<br />
Wertgrenzen:<br />
1. über Verträge, die auf einmalige Leistungen von 500,- € pro<br />
Jahr gerichtet sind sowie bei wiederkehrenden Leistungen von<br />
250,- € pro Jahr.<br />
(2) Die Gemeindevertretung ist laufend über die Entscheidungen im Sinne<br />
des Abs. 1 zu unterrichten.<br />
(3) Der Bürgermeister entscheidet über das Einvernehmen nach § 36<br />
Abs. 1 BauGB (Zulässigkeit von Vorhaben).<br />
(4) Der Bürgermeister entscheidet über die Annahme oder Vermittlung<br />
von Spenden, Schenkungen oder ähnliche Zuwendungen im Sinne<br />
von § 44 Abs. 4 KV M-V bis 100 Euro.<br />
§ 7 Entschädigung<br />
(1) Die Gemeinde gewährt Entschädigungen bzw. Sitzungsgeld für die<br />
ehrenamtliche Tätigkeit des Vorsitzenden der Gemeindevertretung<br />
in Höhe von 300,00 EUR im Monat, des stellver tretenden Vorsitzenden<br />
der Gemeindevertretung für die Dauer der Vertretung in Höhe<br />
von 300,00 EUR.<br />
(2) Die Mitglieder der Gemeindevertretung und die sachkundigen Einwohner<br />
erhalten für die Teil nahme an Sitzungen der Gemeindevertretung<br />
und der Ausschüsse, denen sie angehören ein Sitzungsgeld<br />
in Höhe von 30,00 EUR. Für mehrere Sitzungen an einem Tag wird<br />
nur ein Sit zungsgeld bezahlt.<br />
(3) Die Ausschussvorsitzenden und deren Vertreter erhalten für die Sitzungsleitung<br />
ein Sitzungs geld in Höhe von 60,00 EUR.<br />
(4) Vergütungen, Sitzungsgelder und Aufwandsentschädigungen aus einer<br />
Tätigkeit als Vertreter der Gemeinde in der Gesellschafterversammlung<br />
oder ähnlichem Organ eines Unternehmens oder Einrichtung<br />
des privaten Rechts ist an die Gemeinde abzuführen, soweit sie<br />
monatlich 100,00 EUR überschreiten, aus einer Tätigkeit im Aufsichtsrat<br />
solcher Unternehmen oder Ein richtungen, soweit sie 250,00<br />
EUR, bei deren Vorsitzenden und Vorständen bzw. Geschäfts führern<br />
500,00 EUR überschreiten.<br />
§ 8 Öffentliche Bekanntmachung<br />
(1) Satzungen sowie sonstige öffentliche Bekanntmachungen der Gemeinde<br />
Brietzig, die durch Rechtsvorschriften vorgegeben sind soweit<br />
es sich nicht um solche nach Baugesetzbuch (BauGB) handelt,<br />
werden im Internet, zu erreichen über den Button „Ortsrecht“ über<br />
die Homepage des Amtes Uecker-Randow-Tal unter der Adresse<br />
www.amt- uecker-randow-tal.de öffentlich bekannt gemacht.<br />
Unter der Anschrift „Amt Uecker-Randow-Tal – Der Amtsvorsteher,<br />
Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk“ kann sich jedermann Satzungen<br />
der Gemeinde Brietzig kostenpflichtig zusenden lassen. Textfassungen<br />
von allen Satzungen der Gemeinde Brietzig werden unter obiger<br />
Adresse bereitgehalten und liegen zur Mitnahme dort aus. Die Bekanntmachung<br />
und Verkündung ist mit Ablauf des 1. Tages bewirkt,<br />
an dem die Bekanntmachung in der Form nach Satz 1 im Internet verfügbar<br />
ist. Dieser Tag wird in der Bekanntmachung vermerkt.<br />
(2) Satzungen sowie sonstige öffentliche Bekanntmachungen aufgrund<br />
von Vorschriften des BauGB erfolgen durch Abdruck in dem amtlichen<br />
Mitteilungsblatt „Pasewalker Nachrichten und Amtliches<br />
Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal“. Das amtliche<br />
Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird im Amtsgebiet<br />
kostenlos an alle erreichbaren Haushalte verteilt. Daneben ist<br />
sie gegen Erstattung der Kosten einzeln oder im Abonnement beim<br />
„<strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Am Markt 22, 17335 Strasburg“ zu beziehen.<br />
(3) Auf die gesetzlich vorgeschriebene Auslegung von Plänen und Verzeichnissen<br />
ist im Internet wie im Absatz 1 hinzuweisen. Die Auslegungsfrist<br />
beträgt einen Monat, soweit nicht gesetzlich etwas anderes<br />
bestimmt ist. Beginn und Ende der Auslegung sind auf dem<br />
ausgelegten Exemplar mit Unterschrift und Dienstsiegel zu vermerken.<br />
(4) Vereinfachte Bekanntmachungen erfolgen durch Aushang an den<br />
Bekanntmachungstafeln bzw. durch Auslegung im Amt Uecker-<br />
Randow-Tal.<br />
Die Bekanntmachungstafeln befinden sich an folgenden Standorten:<br />
- Brietzig – Bushaltestelle<br />
- Brietzig – in Höhe Dorfstraße 8<br />
- Brietzig – gegenüber von Haus <strong>Nr</strong>.33<br />
- OT Starkshof – Bushaltestelle
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong> - 49 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />
(5) Ist die öffentliche Bekanntmachung einer ortsrechtlichen Bestimmung<br />
in der Form des Absatzes 1 in Folge höherer Gewalt oder sonstiger<br />
unabwendbarer Ereignisse nicht möglich, so ist diese mit Aushang<br />
an den Bekanntmachungstafeln zu veröffentlichen. Die Aushangfrist<br />
beträgt 14 Tage. In diesen Fällen ist die Bekanntmachung in<br />
der Form nach Absatz 1 unverzüglich nachzuholen, sofern sie nicht<br />
durch Zeitablauf gegenstandslos geworden ist.<br />
(6) Einladungen zu den Sitzungen der Gemeindevertretungen werden<br />
durch Aushang an den Bekanntmachungstafeln öffentlich bekannt<br />
gemacht.<br />
§ 9 Inkrafttreten<br />
(1) Die Hauptsatzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung<br />
in Kraft.<br />
(2) Gleichzeitig tritt die Hauptsatzung vom 02.<strong>05</strong>.2012 außer Kraft.<br />
Brietzig, den 06.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong><br />
Walter<br />
Der Bürgermeister<br />
Die Genehmigung durch die Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises<br />
Vorpommern-Greifswald wurde am 06.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong> erteilt.<br />
Hinweis:<br />
Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-<br />
Vorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfahrens-<br />
und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten<br />
oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines<br />
Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr<br />
geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß<br />
innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten<br />
Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber<br />
dem Amt Uecker-Randow-Tal – Der Amtsvorsteher, Gemeinde Brietzig<br />
Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend<br />
von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften<br />
stets geltend gemacht werden.<br />
Pasewalk, den 06.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong><br />
Walter<br />
Der Bürgermeister<br />
Hauptsatzung der Gemeinde Fahrenwalde<br />
Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern<br />
(KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 13.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong> (GVOBl. M-V S. 777) wird nach Beschluss der Gemeindevertretung<br />
vom 21.03.<strong>2013</strong> und nach Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbehörde<br />
nachfolgende Hauptsatzung erlassen:<br />
§ 1 Name/Wappen/Flagge/Dienstsiegel<br />
(1) Die Gemeinde Fahrenwalde führt ein Dienstsiegel.<br />
(2) Das Dienstsiegel zeigt das Wappenbild des Landesteils Vorpommern,<br />
den pommerschen Greif mit der Umschrift „GEMEINDE FAHREN-<br />
WALDE – LANDKREIS VORPOMMERN-GREIFSWALD“.<br />
(3) Die Verwendung des Dienstsiegels durch Dritte bedarf der Genehmigung<br />
des Bürgermeisters.<br />
§ 2 Rechte der Einwohner<br />
(1) Der Bürgermeister kann aufgrund von wichtigen Vorhaben oder<br />
Vorkommnissen eine Versammlung der Einwohner der Gemeinde<br />
einberufen.<br />
(2) Anregungen und Vorschläge der Einwohnerversammlung in Selbstverwaltungsangelegenheiten,<br />
die in der Gemeindevertretersitzung behandelt<br />
werden müssen, sollen dieser in einer angemessenen Frist<br />
zur Beratung vorgelegt werden.<br />
(3) Die Einwohner erhalten die Möglichkeit, in einer Fragestunde vor<br />
Beginn des öffentlichen Teils der Gemeindevertretersitzung Fragen<br />
an alle Mitglieder der Gemeindevertretung sowie den Bürgermeister<br />
zu stellen. Vorschläge oder Anregungen dürfen sich dabei nicht<br />
auf Beratungsgegenstände der nachfolgenden Sitzung der Gemeindevertretung<br />
beziehen. Für die Fragestunde ist eine Zeit von bis zu<br />
30 Minuten vorzusehen.<br />
(4) Der Bürgermeister ist verpflichtet, im öffentlichen Teil der Sitzung<br />
der Gemeindevertretung über wichtige Gemeindeangelegenheiten<br />
zu berichten.<br />
§ 3 Gemeindevertretung<br />
(1) Die Gemeindevertretersitzungen sind öffentlich.<br />
(2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen ausgeschlossen:<br />
a) einzelne Personalangelegenheiten außer Wahlen<br />
b) Steuer- und Abgabenangelegenheiten Einzelner<br />
c) Grundstücksgeschäfte<br />
d) Vergabe von Aufträgen<br />
(3) Die Gemeindevertretung kann im Einzelfall, sofern rechtliche Gründe<br />
nicht entgegenstehen, Angelegenheiten der Buchstaben a–d in öffentlicher<br />
Sitzung behandeln.<br />
(4) Anfragen von Mitgliedern der Gemeindevertretung sollen spätestens<br />
drei Arbeitstage vor der Sitzung bei der Bürgermeisterin oder<br />
dem Bürgermeister eingereicht werden. Mündliche Anfragen während<br />
der Gemeindevertretungssitzung sollen, sofern sie nicht in der<br />
Sitzung selbst beantwortet werden, spätestens innerhalb von vierzehn<br />
Tagen schriftlich beantwortet werden.<br />
§ 4 Ortsteile und Ortsteilvertretung<br />
Zum Gebiet der Gemeinde Fahrenwalde gehören die Ortteile:<br />
Bröllin<br />
Friedrichshof<br />
Karlsruh<br />
In der Gemeinde werden keine Ortsteilvertretungen gebildet.<br />
§ 5 Ausschüsse<br />
(1) Die Ausschüsse der Gemeindevertretung setzen sich, soweit nichts<br />
anderes bestimmt ist, aus den Gemeindevertretern und sachkundigen<br />
Einwohnern zusammen.<br />
1. Der Hauptausschuss wird gemäß § 35 KV M-V gebildet.<br />
2. Dem Hauptausschuss gehören neben dem Bürgermeister drei<br />
Mitglieder der Gemeindevertretung an.<br />
3. Außer den ihm gesetzlich übertragenen Aufgaben obliegen dem<br />
Hauptausschuss alle Entscheidungen, die nicht nach § 22 Abs.<br />
3 KV M-V als wichtige Angelegenheiten der Gemeindevertretung<br />
vorbehalten sind bzw. durch die folgenden Vorschriften<br />
dem Bürgermeister übertragen werden. Davon unberührt bleiben<br />
die dem Bürgermeister gesetzlich übertragenen Aufgaben.<br />
(2) Die Aufgaben des Finanzausschusses werden vom Hauptausschuss<br />
wahrgenommen. Der Hauptausschuss entscheidet über die Annahme<br />
oder Vermittlung von Spenden, Schenkungen oder ähnliche Zuwendungen<br />
im Sinne von § 44 Abs. 4 KV M-V bis 500 Euro.<br />
(3) Folgende Ausschüsse werden gemäß § 36 KV M-V gebildet:<br />
Ausschuss für Bau- und Umwelt: Flächennutzungsplanung,<br />
Zusammensetzung:<br />
Bauleitplanung,<br />
3 Gemeindevertreter Wirtschaftsförderung
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 50 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong><br />
1 sachkundiger Einwohner Hoch-, Tief- und<br />
Straßenbauangelegenheiten,<br />
Denkmalpflege, Umwelt- und<br />
Naturschutz, Landschaftspflege,<br />
Probleme der Kleingartenanlagen<br />
Ausschuss für Bildung,<br />
Wohnungsfragen,soziale<br />
Kultur und Soziales<br />
Belange der Gemeinde<br />
Zusammensetzung:<br />
(KITA,Schulen,Senioren)<br />
2 Gemeindevertreter<br />
1 sachkundiger Einwohner<br />
(4) Die Sitzungen des Haupt- und Finanzausschusses sind nicht öffentlich,<br />
die der weiteren Aus schüsse sind öffentlich, § 3 Absatz 2 gilt<br />
entsprechend.<br />
(5) Gemäß § 36 Abs. 2 Satz 5 KV M-V wird ein Rechnungsprüfungsausschuss<br />
gebildet. Dieser setzt sich aus zwei Mitgliedern der Gemeindevertretung<br />
zusammen.<br />
§ 6 Bürgermeister/Stellvertreter<br />
Der Bürgermeister trifft Entscheidungen unterhalb der folgenden Wertgrenzen:<br />
über Verträge, die auf einmalige Leistungen von 500,00 EUR<br />
pro Jahr gerichtet sind sowie bei wiederkehrenden Leistungen von 250,00<br />
EUR pro Jahr.<br />
Die Gemeindevertretung ist laufend über die Entscheidungen im Sinne<br />
des Abs. 1 zu unterrichten.<br />
Der Bürgermeister entscheidet über das Einvernehmen nach § 36 Abs.<br />
1 BauGB (Zulässigkeit von Vorhaben).<br />
Der Bürgermeister entscheidet über die Annahme oder Vermittlung von<br />
Spenden, Schenkungen oder ähnliche Zuwendungen im Sinne von § 44<br />
Abs. 4 KV M-V bis 100,00 Euro.<br />
§ 7 Entschädigung<br />
(1) Die Gemeinde gewährt Entschädigungen bzw. Sitzungsgeld für die<br />
ehrenamtliche Tätigkeit des Vorsitzenden der Gemeindevertretung<br />
in Höhe von 400,00 EUR im Monat, des stellvertretenden Vorsitzenden<br />
der Gemeindevertretung für die Dauer der Vertretung in Höhe<br />
von 400,00 EUR.<br />
(2) Die Mitglieder der Gemeindevertretung und die sachkundigen Einwohner<br />
erhalten für die Teil nahme an Sitzungen der Gemeindevertretung<br />
und der Ausschüsse, denen sie angehören ein Sitzungsgeld<br />
in Höhe von 30,00 EUR. Für mehrere Sitzungen an einem Tag wird<br />
nur ein Sit zungsgeld bezahlt.<br />
(3) Die Ausschussvorsitzenden und deren Vertreter erhalten für die Sitzungsleitung<br />
ein Sitzungs geld in Höhe von 60,00 EUR.<br />
(4) Vergütungen, Sitzungsgelder und Aufwandsentschädigungen aus einer<br />
Tätigkeit als Vertreter der Gemeinde in der Gesellschafterversammlung<br />
oder ähnlichem Organ eines Unternehmens oder Einrichtung<br />
des privaten Rechts ist an die Gemeinde abzuführen, soweit sie<br />
monatlich 100,00 EUR überschreiten, aus einer Tätigkeit im Aufsichtsrat<br />
solcher Unternehmen oder Ein richtungen, soweit sie 250,00<br />
EUR, bei deren Vorsitzenden und Vorständen bzw. Geschäfts führern<br />
500,00 EUR überschreiten.<br />
§ 8 Öffentliche Bekanntmachung<br />
(1) Satzungen sowie sonstige öffentliche Bekanntmachungen der Gemeinde<br />
Fahrenwalde, die durch Rechtsvorschriften vorgegeben sind<br />
soweit es sich nicht um solche nach Baugesetzbuch (BauGB) handelt,<br />
werden im Internet, zu erreichen über den Button „Ortsrecht“<br />
über die Homepage des Amtes Uecker-Randow-Tal unter der Adresse<br />
www.amt-uecker-randow-tal.de öffentlich bekannt gemacht.<br />
Unter der Anschrift „Amt Uecker-Randow-Tal – Der Amtsvorsteher,<br />
Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk“ kann sich jedermann Satzungen<br />
der Gemeinde Fahrenwalde kostenpflichtig zusenden lassen. Textfassungen<br />
von allen Satzungen der Gemeinde Fahrenwalde werden<br />
unter obiger Adresse bereitgehalten und liegen zur Mitnahme dort<br />
aus. Die Bekanntmachung und Verkündung ist mit Ablauf des 1. Tages<br />
bewirkt, an dem die Bekanntmachung in der Form nach Satz 1<br />
im Internet verfügbar ist. Dieser Tag wird in der Bekanntmachung<br />
vermerkt.<br />
(2) Satzungen sowie sonstige öffentliche Bekanntmachungen aufgrund<br />
von Vorschriften des BauGB erfolgen durch Abdruck in dem amtlichen<br />
Mitteilungsblatt „Pasewalker Nachrichten und Amtliches<br />
Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal“. Das amtliche<br />
Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird im Amtsgebiet<br />
kostenlos an alle erreichbaren Haushalte verteilt. Daneben ist<br />
sie gegen Erstattung der Kosten einzeln oder im Abonnement beim<br />
„<strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Am Markt 22, 17335 Strasburg“ zu beziehen.<br />
(3) Auf die gesetzlich vorgeschriebene Auslegung von Plänen und Verzeichnissen<br />
ist im Internet wie im Absatz 1 hinzuweisen. Die Auslegungsfrist<br />
beträgt einen Monat, soweit nicht gesetzlich etwas anderes<br />
bestimmt ist. Beginn und Ende der Auslegung sind auf dem<br />
ausgelegten Exemplar mit Unterschrift und Dienstsiegel zu vermerken.<br />
(4) Vereinfachte Bekanntmachungen erfolgen durch Aushang an den<br />
Bekanntmachungstafeln bzw. durch Auslegung im Amt Uecker-<br />
Randow-Tal. Die Bekanntmachungstafeln befinden sich an folgenden<br />
Standorten:<br />
- Fahrenwalde – Schulstraße 31<br />
(5) Ist die öffentliche Bekanntmachung einer ortsrechtlichen Bestimmung<br />
in der Form des Absatzes 1 in Folge höherer Gewalt oder sonstiger<br />
unabwendbarer Ereignisse nicht möglich, so ist diese mit Aushang<br />
an den Bekanntmachungstafeln zu veröffentlichen. Die Aushangfrist<br />
beträgt 14 Tage. In diesen Fällen ist die Bekanntmachung in<br />
der Form nach Absatz 1 unverzüglich nachzuholen, sofern sie nicht<br />
durch Zeitablauf gegenstandslos geworden ist.<br />
(6) Einladungen zu den Sitzungen der Gemeindevertretungen werden<br />
durch Aushang an den Bekanntmachungstafeln öffentlich bekannt<br />
gemacht.<br />
§ 9 Inkrafttreten<br />
(1) Die Hauptsatzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung<br />
in Kraft.<br />
(2) Gleichzeitig tritt die Hauptsatzung vom 02.<strong>05</strong>.2012 außer Kraft.<br />
Fahrenwalde, den 03.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong><br />
Krümmel<br />
Der Bürgermeister<br />
Die Genehmigung durch die Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises<br />
Vorpommern-Greifswald wurde am 03.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong> erteilt.<br />
Hinweis:<br />
Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-<br />
Vorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfahrens-<br />
und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten oder<br />
aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres<br />
seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend<br />
gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb<br />
der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift<br />
und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber dem<br />
Amt Uecker-Randow-Tal – Der Amtsvorsteher, Gemeinde Fahrenwalde,<br />
Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend<br />
von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften<br />
stets geltend gemacht werden.
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong> - 51 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />
Pasewalk, den 03.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong><br />
Krümmel<br />
Der Bürgermeister<br />
Hauptsatzung der Gemeinde Groß Luckow<br />
Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern<br />
(KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />
13.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong> (GVOBl. M-V S. 777) wird nach Be schluss der Gemeindevertretung<br />
vom 26.03.<strong>2013</strong> und nach Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbehörde<br />
nachfolgende Hauptsatzung erlassen:<br />
§ 1 Name/Wappen/Flagge/Dienstsiegel<br />
(1) Die Gemeinde Groß Luckow führt ein Dienstsiegel.<br />
(2) Das Dienstsiegel zeigt das Wappenbild des Landesteils Vorpommern,<br />
den pommerschen Greif mit der Umschrift „GEMEINDE GROß<br />
LUCKOW – LANDKREIS VORPOMMERN-GREIFSWALD“.<br />
(3) Die Verwendung des Dienstsiegels durch Dritte bedarf der Genehmigung<br />
des Bürgermeisters.<br />
§ 2 Rechte der Einwohner<br />
(1) Der Bürgermeister kann aufgrund von wichtigen Vorhaben oder<br />
Vorkommnissen eine Ver sammlung der Einwohner der Gemeinde<br />
einberufen.<br />
(2) Anregungen und Vorschläge der Einwohnerversammlung in<br />
Selbstverwaltungsangelegen heiten, die in der Gemeindevertretersitzung<br />
behandelt werden müssen, sollen dieser in einer angemessenen<br />
Frist zur Beratung vorgelegt werden.<br />
(3) Die Einwohner erhalten die Möglichkeit, in einer Fragestunde vor<br />
Beginn des öffentlichen Teils der Gemeindevertretersitzung Fragen<br />
an alle Mitglieder der Gemeindevertretung sowie den Bürgermeister<br />
zu stellen. Vorschläge oder Anregungen dürfen sich dabei nicht<br />
auf Beratungs gegenstände der nachfolgenden Sitzung der Gemeindevertretung<br />
beziehen. Für die Frage stunde ist eine Zeit von bis zu<br />
30 Minuten vorzusehen.<br />
(4) Der Bürgermeister ist verpflichtet, im öffentlichen Teil der Sitzung<br />
der Gemeindevertretung über wichtige Gemeindeangelegenheiten<br />
zu berichten.<br />
§ 3 Gemeindevertretung<br />
(1) Die Gemeindevertretersitzungen sind öffentlich.<br />
(2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen ausgeschlossen:<br />
a) einzelne Personalangelegenheiten außer Wahlen<br />
b) Steuer- und Abgabenangelegenheiten Einzelner<br />
c) Grundstücksgeschäfte<br />
d) Vergabe von Aufträgen<br />
(3) Die Gemeindevertretung kann im Einzelfall, sofern rechtliche Gründe<br />
nicht entgegenstehen, Angelegenheiten der Buchstaben a–d in öffentlicher<br />
Sitzung behandeln.<br />
(4) Anfragen von Mitgliedern der Gemeindevertretung sollen spätestens<br />
drei Arbeitstage vor der Sitzung bei der Bürgermeisterin oder<br />
dem Bürgermeister eingereicht werden. Mündliche Anfra gen während<br />
der Gemeindevertretungssitzung sollen, sofern sie nicht in der<br />
Sitzung selbst be antwortet werden, spätestens innerhalb von vierzehn<br />
Tagen schriftlich beantwortet werden.<br />
§ 4 Ausschüsse<br />
(1) Die Ausschüsse der Gemeindevertretung setzen sich, soweit nichts<br />
anderes bestimmt ist, aus den Gemeindevertretern und sachkundigen<br />
Einwohnern zusammen.<br />
(2) Der Hauptausschuss wird gemäß § 35 KV M-V gebildet.<br />
1. Dem Hauptausschuss gehören neben dem Bürgermeister zwei<br />
Mitglieder der Gemeinde vertretung an.<br />
2. Außer den ihm gesetzlich übertragenen Aufgaben obliegen dem<br />
Hauptausschuss alle Ent scheidungen, die nicht nach § 22 Abs. 3<br />
KV M-V als wichtige Angelegenheiten der Gemein devertretung<br />
vorbehalten sind bzw. durch die folgenden Vorschriften dem<br />
Bürgermeister übertragen werden. Davon unberührt bleiben die<br />
dem Bürgermeister gesetzlich übertra genen Aufgaben.<br />
3. Die Aufgaben des Finanzausschusses werden vom Hauptausschuss<br />
wahrgenommen. Der Hauptausschuss entscheidet über<br />
die Annahme oder Vermittlung von Spenden, Schen kungen oder<br />
ähnliche Zuwendungen im Sinne von § 44 Abs. 4 KV M-V bis<br />
500 Euro.<br />
(3) Die Sitzungen des Haupt- und Finanzausschusses sind nicht öffentlich,<br />
§ 3 Absatz 2 gilt ent sprechend.<br />
(4) Gemäß § 36 Abs. 2 Satz 5 KV M-V wird ein Rechnungsprüfungsausschuss<br />
gebildet. Dieser setzt sich aus zwei Mitgliedern der Gemeindevertretung<br />
zusammen.<br />
§ 5 Bürgermeister/Stellvertreter<br />
(1) Der Bürgermeister trifft Entscheidungen unterhalb der folgenden<br />
Wertgrenzen: über Verträge, die auf einmalige Leistungen von 500,00<br />
EUR pro Jahr gerichtet sind sowie bei wiederkehren den Leistungen<br />
von 250,00 EUR pro Jahr.<br />
(2) Die Gemeindevertretung ist laufend über die Entscheidungen im Sinne<br />
des Abs. 1 zu unter richten.<br />
(3) Der Bürgermeister entscheidet über das Einvernehmen nach § 36<br />
Abs. 1 BauGB (Zulässigkeit von Vorhaben).<br />
(4) Der Bürgermeister entscheidet über die Annahme oder Vermittlung<br />
von Spenden, Schenkun gen oder ähnliche Zuwendungen im Sinne<br />
von § 44 Abs. 4 KV M-V bis 100,00 EUR.<br />
§ 6 Entschädigung<br />
(1) Die Gemeinde gewährt Entschädigungen bzw. Sitzungsgeld für die<br />
ehrenamtliche Tätigkeit des Vorsitzenden der Gemeindevertretung<br />
in Höhe von 300,00 EUR im Monat, des stellver tretenden Vorsitzenden<br />
der Gemeindevertretung für die Dauer der Vertretung in Höhe<br />
von 300,00 EUR.<br />
(2) Die Mitglieder der Gemeindevertretung und die sachkundigen Einwohner<br />
erhalten für die Teil nahme an Sitzungen der Gemeindevertretung<br />
und der Ausschüsse, denen sie angehören ein Sitzungsgeld<br />
in Höhe von 30,00 EUR. Für mehrere Sitzungen an einem Tag wird<br />
nur ein Sit zungsgeld bezahlt.<br />
(3) Die Ausschussvorsitzenden und deren Vertreter erhalten für die Sitzungsleitung<br />
ein Sitzungs geld in Höhe von 60,00 EUR.<br />
(4) Vergütungen, Sitzungsgelder und Aufwandsentschädigungen aus einer<br />
Tätigkeit als Vertreter der Gemeinde in der Gesellschafterversammlung<br />
oder ähnlichem Organ eines Unternehmens oder Einrichtung<br />
des privaten Rechts ist an die Gemeinde abzuführen, soweit sie<br />
monatlich 100,00 EUR überschreiten, aus einer Tätigkeit im Aufsichtsrat<br />
solcher Unternehmen oder Ein richtungen, soweit sie 250,00<br />
EUR, bei deren Vorsitzenden und Vorständen bzw. Geschäfts führern<br />
500,00 EUR überschreiten.<br />
§ 7 Öffentliche Bekanntmachung<br />
(1) Satzungen sowie sonstige öffentliche Bekanntmachungen der Gemeinde<br />
Groß Luckow, die durch Rechtsvorschriften vorgegeben sind soweit es<br />
sich nicht um solche nach Baugesetzbuch (BauGB) handelt, werden im<br />
Internet, zu erreichen über den Button „Ortsrecht“ über die Home page<br />
des Amtes Uecker-Randow-Tal unter der Adresse www.amt-ueckerrandow-tal.de<br />
öffent lich bekannt gemacht. Unter der Anschrift „Amt<br />
Uecker-Randow-Tal – Der Amtsvorsteher – Lin denstraße 32, 17309<br />
Pasewalk“ kann sich jedermann Satzungen der Gemeinde Groß Luckow<br />
kostenpflichtig zusenden lassen. Textfassungen von allen Satzungen<br />
der Gemeinde Groß Luckow werden unter obiger Adresse bereitgehalten<br />
und liegen zur Mitnahme dort aus. Die Be kanntmachung und
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 52 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong><br />
Verkündung ist mit Ablauf des 1. Tages bewirkt, an dem die Bekanntmachung<br />
in der Form nach Satz 1 im Internet verfügbar ist. Dieser Tag<br />
wird in der Bekannt machung vermerkt.<br />
(2) Satzungen sowie sonstige öffentliche Bekanntmachungen aufgrund<br />
von Vorschriften des BauGB erfolgen durch Abdruck in dem amtlichen<br />
Mitteilungsblatt „Pasewalker Nachrichten und Amtliches<br />
Mitteilungsblatt für das „Amt Uecker-Randow-Tal“ Das amtliche<br />
Mitteilungsblatt er scheint einmal monatlich und wird im Amtsgebiet<br />
kostenlos an alle erreichbaren Haushalte ver teilt. Daneben ist<br />
sie gegen Erstattung der Kosten einzeln oder im Abonnement beim<br />
„<strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Am Markt 22, 17335 Strasburg“ zu beziehen.<br />
(3) Auf die gesetzlich vorgeschriebene Auslegung von Plänen und Verzeichnissen<br />
ist im Internet wie im Absatz 1 hinzuweisen. Die Auslegungsfrist<br />
beträgt einen Monat, soweit nicht gesetzlich etwas anderes<br />
bestimmt ist. Beginn und Ende der Auslegung sind auf dem ausgelegten<br />
Exem plar mit Unterschrift und Dienstsiegel zu vermerken.<br />
(4) Vereinfachte Bekanntmachungen erfolgen durch Aushang an der Bekanntmachungstafel<br />
bzw. durch Auslegung im Amt Uecker-Randow-<br />
Tal. Die Bekanntmachungstafel befindet sich an fol genden Standorten:<br />
Groß Luckow, Dorfstraße 51<br />
(5) Ist die öffentliche Bekanntmachung einer ortsrechtlichen Bestimmung<br />
in der Form des Abs. 1 in Folge höherer Gewalt oder sonstiger unabwendbarer<br />
Ereignisse nicht möglich, so ist diese mit Aushang an<br />
der Bekanntmachungstafel zu veröffentlichen. Die Aushangfrist beträgt<br />
14 Tage. In diesen Fällen ist die Bekanntmachung in der Form<br />
nach Abs. 1 unverzüglich nachzuholen, so fern sie nicht durch Zeitablauf<br />
gegenstandslos geworden ist.<br />
(6) Einladungen zu den Sitzungen der Gemeindevertretungen werden durch<br />
Aushang an der Be kanntmachungstafel öffentlich bekannt gemacht.<br />
§ 8 Inkrafttreten<br />
(1) Die Hauptsatzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung<br />
in Kraft.<br />
(2) Gleichzeitig tritt die Hauptsatzung vom 02.04.2012 außer Kraft.<br />
Groß Luckow, den 03.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong><br />
Bölter<br />
Der Bürgermeister<br />
Die Genehmigung durch die Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises<br />
Vorpommern-Greifswald wurde am 03.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong> erteilt.<br />
Hinweis:<br />
Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-<br />
Vorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfahrens-<br />
und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten<br />
oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines<br />
Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr<br />
geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß<br />
innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten<br />
Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber<br />
dem Amt Uecker-Randow-Tal – Der Amtsvorsteher, Gemeinde<br />
Groß Luckow, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird.<br />
Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige, Genehmigungs-<br />
oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend gemacht werden.<br />
Pasewalk, den 03.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong><br />
Bölter<br />
Der Bürgermeister<br />
Hauptsatzung der Gemeinde Papendorf<br />
Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern<br />
(KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 13.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong> (GVOBl. M-V S. 777) wird nach Beschluss der Gemeindevertretung<br />
vom 26.03.<strong>2013</strong> und nach Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbehörde<br />
nachfolgende Hauptsatzung erlassen:<br />
§ 1 Name/Wappen/Flagge/Dienstsiegel<br />
(1) Die Gemeinde Papendorf führt ein Dienstsiegel.<br />
(2) Das Dienstsiegel zeigt das Wappenbild des Landesteils Vorpommern,<br />
den pommerschen Greif mit der Umschrift „GEMEINDE PAPEN-<br />
DORF – LANDKREIS VORPOMMERN-GREIFSWALD“.<br />
(3) Die Verwendung des Dienstsiegels durch Dritte bedarf der Genehmigung<br />
des Bürgermeisters.<br />
§ 2 Rechte der Einwohner<br />
(1) Der Bürgermeister kann aufgrund von wichtigen Vorhaben oder<br />
Vorkommnissen eine Versammlung der Einwohner der Gemeinde<br />
einberufen.<br />
(2) Anregungen und Vorschläge der Einwohnerversammlung in Selbstverwaltungsangelegenheiten,<br />
die in der Gemeindevertretersitzung behandelt<br />
werden müssen, sollen dieser in einer angemessenen Frist<br />
zur Beratung vorgelegt werden.<br />
(3) Die Einwohner erhalten die Möglichkeit, in einer Fragestunde vor<br />
Beginn des öffentlichen Teils der Gemeindevertretersitzung Fragen<br />
an alle Mitglieder der Gemeindevertretung sowie den Bürgermeister<br />
zu stellen. Vorschläge oder Anregungen dürfen sich dabei nicht<br />
auf Beratungsgegenstände der nachfolgenden Sitzung der Gemeindevertretung<br />
beziehen. Für die Fragestunde ist eine Zeit von bis zu<br />
30 Minuten vorzusehen.<br />
(4) Der Bürgermeister ist verpflichtet, im öffentlichen Teil der Sitzung<br />
der Gemeindevertretung über wichtige Gemeindeangelegenheiten<br />
zu berichten.<br />
§ 3 Gemeindevertretung<br />
(1) Die Gemeindevertretersitzungen sind öffentlich.<br />
(2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen ausgeschlossen:<br />
a) einzelne Personalangelegenheiten außer Wahlen<br />
b) Steuer- und Abgabenangelegenheiten Einzelner<br />
c) Grundstücksgeschäfte<br />
d) Vergabe von Aufträgen<br />
Die Gemeindevertretung kann im Einzelfall, sofern rechtliche Gründe<br />
nicht entgegenstehen, Angelegenheiten der Buchstaben a–d in öffentlicher<br />
Sitzung behandeln.<br />
(3) Anfragen von Mitgliedern der Gemeindevertretung sollen spätestens<br />
drei Arbeitstage vor der Sitzung bei der Bürgermeisterin oder<br />
dem Bürgermeister eingereicht werden. Mündliche Anfragen während<br />
der Gemeindevertretungssitzung sollen, sofern sie nicht in der<br />
Sitzung selbst beantwortet werden, spätestens innerhalb von vierzehn<br />
Tagen schriftlich beantwortet werden.<br />
§ 4 Ausschüsse<br />
(1) Die Ausschüsse der Gemeindevertretung setzen sich, soweit nichts<br />
anderes bestimmt ist, aus den Gemeindevertretern und sachkundigen<br />
Einwohnern zusammen.<br />
(2) Der Hauptausschuss wird gemäß § 35 KV M-V gebildet.<br />
1. Dem Hauptausschuss gehören neben dem Bürgermeister zwei<br />
Mitglieder der Gemeindevertretung an.<br />
2. Außer den ihm gesetzlich übertragenen Aufgaben obliegen dem<br />
Hauptausschuss alle Entscheidungen, die nicht nach § 22 Abs.<br />
3 KV M-V als wichtige Angelegenheiten der Gemeindevertretung<br />
vorbehalten sind bzw. durch die folgenden Vorschriften<br />
dem Bürgermeister übertragen werden. Davon unberührt bleiben<br />
die dem Bürgermeister gesetzlich übertragenen Aufgaben.
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong> - 53 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />
3. Die Aufgaben des Finanzausschusses werden vom Hauptausschuss<br />
wahrgenommen.<br />
Der Hauptausschuss entscheidet über die Annahme oder Vermittlung<br />
von Spenden, Schenkungen oder ähnliche Zuwendungen im<br />
Sinne von § 44 Abs. 4 KV M-V bis 700 Euro.<br />
(3) Die Sitzungen des Haupt- und Finanzausschusses sind nicht öffentlich,<br />
§ 3 Absatz 2 gilt entsprechend.<br />
(4) Gemäß § 36 Abs. 2 Satz 5 KV M-V wird ein Rechnungsprüfungsausschuss<br />
gebildet.<br />
Dieser setzt sich aus zwei Mitgliedern der Gemeindevertretung zusammen.<br />
§ 5 Bürgermeister/Stellvertreter<br />
(1) Der Bürgermeister trifft Entscheidungen unterhalb der folgenden<br />
Wertgrenzen: über Verträge, die auf einmalige Leistungen von 500,-<br />
€ pro Jahr gerichtet sind sowie bei wiederkehrenden Leistungen von<br />
250,- € pro Jahr<br />
(2) Die Gemeindevertretung ist laufend über die Entscheidungen im Sinne<br />
des Abs. 1 zu unterrichten.<br />
(3) Der Bürgermeister entscheidet über das Einvernehmen nach § 36<br />
Abs. 1 BauGB (Zulässigkeit von Vorhaben).<br />
(4) Der Bürgermeister entscheidet über die Annahme oder Vermittlung<br />
von Spenden, Schenkungen oder ähnliche Zuwendungen im Sinne<br />
von § 44 Abs. 4 KV M-V bis 500 Euro.<br />
§ 6 Entschädigung<br />
(1) Die Gemeinde gewährt Entschädigungen bzw. Sitzungsgeld für die<br />
ehrenamtliche Tätigkeit des Vorsitzenden der Gemeindevertretung<br />
in Höhe von 300,00 € im Monat, des stellvertretenden Vorsitzenden<br />
der Gemeindevertretung für die Dauer der Vertretung in Höhe von<br />
300,00 €.<br />
(2) Die Mitglieder der Gemeindevertretung und die sachkundigen Einwohner<br />
erhalten für die Teilnahme an Sitzungen der Gemeindevertretung<br />
und der Ausschüsse, denen sie angehören ein Sitzungsgeld<br />
in Höhe von 30,- €.<br />
Für mehrere Sitzungen an einem Tag wird nur ein Sitzungsgeld bezahlt.<br />
(3) Die Ausschussvorsitzenden und deren Vertreter erhalten für die Sitzungsleitung<br />
ein Sitzungsgeld in Höhe von 60,- €.<br />
(4) Vergütungen, Sitzungsgelder und Aufwandsentschädigungen aus einer<br />
Tätigkeit als Vertreter der Gemeinde in der Gesellschafterversammlung<br />
oder ähnlichem Organ eines Unternehmens oder Einrichtung<br />
des privaten Rechts ist an die Gemeinde abzuführen, soweit sie<br />
monatlich 100 € überschreiten, aus einer Tätigkeit im Aufsichtsrat<br />
solcher Unternehmen oder Einrichtungen, soweit sie 250 €, bei deren<br />
Vorsitzenden und Vorständen bzw. Geschäftsführern 500 € überschreiten.<br />
§ 7 Öffentliche Bekanntmachung<br />
(1) Satzungen sowie sonstige öffentliche Bekanntmachungen der Gemeinde<br />
Papendorf, die durch Rechtsvorschriften vorgegeben sind<br />
soweit es sich nicht um solche nach Baugesetzbuch (BauGB) handelt,<br />
werden im Internet, zu erreichen über den Button „Ortsrecht“<br />
über die Homepage des Amtes Uecker-Randow-Tal unter der Adresse<br />
www.amt-uecker-randow-tal.de öffentlich bekannt gemacht.<br />
Unter der Anschrift „Amt Uecker-Randow-Tal – Der Amtsvorsteher,<br />
Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk“ kann sich jedermann Satzungen<br />
der Gemeinde Papendorf kostenpflichtig zusenden lassen.Textfassungen<br />
von allen Satzungen der Gemeinde Papendorf werden unter<br />
obiger Adresse bereitgehalten und liegen zur Mitnahme dort aus.<br />
Die Bekanntmachung und Verkündung ist mit Ablauf des 1. Tages<br />
bewirkt, an dem die Bekanntmachung in der Form nach Satz 1 im<br />
Internet verfügbar ist. Dieser Tag wird in der Bekanntmachung vermerkt.<br />
(2) Satzungen sowie sonstige öffentliche Bekanntmachungen aufgrund<br />
von Vorschriften des BauGB erfolgen durch Abdruck in dem amtlichen<br />
Mitteilungsblatt „Pasewalker Nachrichten und Amtliches<br />
Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal“. Das amtliche<br />
Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird im Amtsgebiet<br />
kostenlos an alle erreichbaren Haushalte verteilt. Daneben ist<br />
sie gegen Erstattung der Kosten einzeln oder im Abonnement beim<br />
„<strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>“, Am Markt 22, 17335 Strasburg zu beziehen.<br />
(3) Auf die gesetzlich vorgeschriebene Auslegung von Plänen und Verzeichnissen<br />
ist im Internet wie im Absatz 1 hinzuweisen. Die Auslegungsfrist<br />
beträgt einen Monat, soweit nicht gesetzlich etwas anderes<br />
bestimmt ist. Beginn und Ende der Auslegung sind auf dem<br />
ausgelegten Exemplar mit Unterschrift und Dienstsiegel zu vermerken.<br />
(4) Vereinfachte Bekanntmachungen erfolgen durch Aushang an der<br />
Bekanntmachungstafel bzw. durch Auslegung im Amt Uecker-Randow-Tal.<br />
Die Bekanntmachungstafel befindet sich an folgendem Standort:<br />
- Papendorf, Dorfstraße, Am Spritzenbrink<br />
(5) Ist die öffentliche Bekanntmachung einer ortsrechtlichen Bestimmung<br />
in der Form des Absatzes 1 in Folge höherer Gewalt oder sonstiger<br />
unabwendbarer Ereignisse nicht möglich, so ist diese mit Aushang<br />
an den Bekanntmachungstafeln zu veröffentlichen. Die Aushangfrist<br />
beträgt 14 Tage. In diesen Fällen ist die Bekanntmachung in<br />
der Form nach Absatz 1 unverzüglich nachzuholen, sofern sie nicht<br />
durch Zeitablauf gegenstandslos geworden ist.<br />
(6) Einladungen zu den Sitzungen der Gemeindevertretungen werden<br />
durch Aushang an der Bekanntmachungstafel öffentlich bekannt gemacht.<br />
§ 8 Inkrafttreten<br />
(1) Die Hauptsatzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung<br />
in Kraft.<br />
(2) Gleichzeitig tritt die Hauptsatzung vom 07.08.2012 außer Kraft.<br />
Papendorf, den 03.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong><br />
Großer<br />
Bürgermeister<br />
Die Genehmigung durch die Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises<br />
Vorpommern-Greifswald wurde am 03.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong> erteilt.<br />
Hinweis:<br />
Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern<br />
wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen<br />
Verfahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten<br />
oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf<br />
eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung<br />
nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein,<br />
wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung<br />
der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß<br />
ergibt, gegenüber dem Amt Uecker-Randow-Tal – Der Amtsvorsteher,<br />
Gemeinde Papendorf, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend<br />
gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige,<br />
Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend<br />
gemacht werden.<br />
Pasewalk, den 03.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong><br />
Großer<br />
Der Bürgermeister
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 54 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong><br />
Hauptsatzung der Gemeinde Schönwalde<br />
Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern<br />
(KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 13.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong> (GVOBl.M-V S. 777) wird nach Beschluss der Gemeindevertretung<br />
vom 21.03.<strong>2013</strong> und nach Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbehörde<br />
nachfolgende Hauptsatzung erlassen:<br />
§ 1 Name/Wappen/Flagge/Dienstsiegel<br />
(1) Die Gemeinde Schönwalde führt ein Dienstsiegel.<br />
(2) Das Dienstsiegel zeigt das Wappenbild des Landesteils Vorpommern,<br />
den pommerschen Greif mit der Umschrift „GEMEINDE SCHÖN-<br />
WALDE – LANDKREIS VORPOMMERN-GREIFSWALD“.<br />
(3) Die Verwendung des Dienstsiegels durch Dritte bedarf der Genehmigung<br />
des Bürgermeisters.<br />
§ 2 Rechte der Einwohner<br />
(1) Der Bürgermeister kann aufgrund von wichtigen Vorhaben oder<br />
Vorkommnissen eine Versammlung der Einwohner der Gemeinde<br />
einberufen.<br />
(2) Anregungen und Vorschläge der Einwohnerversammlung in Selbstverwaltungsangelegenheiten,<br />
die in der Gemeindevertretersitzung behandelt<br />
werden müssen, sollen dieser in einer angemessenen Frist<br />
zur Beratung vorgelegt werden.<br />
(3) Die Einwohner erhalten die Möglichkeit, in einer Fragestunde vor<br />
Beginn des öffentlichen Teils der Gemeindevertretersitzung Fragen<br />
an alle Mitglieder der Gemeindevertretung sowie den Bürgermeister<br />
zu stellen. Vorschläge oder Anregungen dürfen sich dabei nicht<br />
auf Beratungsgegenstände der nachfolgenden Sitzung der Gemeindevertretung<br />
beziehen. Für die Fragestunde ist eine Zeit von bis zu<br />
30 Minuten vorzusehen.<br />
(4) Der Bürgermeister ist verpflichtet, im öffentlichen Teil der Sitzung<br />
der Gemeindevertretung über wichtige Gemeindeangelegenheiten<br />
zu berichten.<br />
§ 3 Gemeindevertretung<br />
(1) Die Gemeindevertretersitzungen sind öffentlich.<br />
(2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen ausgeschlossen:<br />
a) einzelne Personalangelegenheiten außer Wahlen<br />
b) Steuer- und Abgabenangelegenheiten Einzelner<br />
c) Grundstücksgeschäfte<br />
d) Vergabe von Aufträgen<br />
Die Gemeindevertretung kann im Einzelfall, sofern rechtliche Gründe<br />
nicht entgegenstehen, Angelegenheiten der Buchstaben a–d in öffentlicher<br />
Sitzung behandeln.<br />
(3) Anfragen von Mitgliedern der Gemeindevertretung sollen spätestens<br />
drei Arbeitstage vor der Sitzung bei der Bürgermeisterin oder<br />
dem Bürgermeister eingereicht werden. Mündliche Anfragen während<br />
der Gemeindevertretungssitzung sollen, sofern sie nicht in der<br />
Sitzung selbst beantwortet werden, spätestens innerhalb von vierzehn<br />
Tagen schriftlich beantwortet werden.<br />
§ 4 Ortsteile und Ortsteilvertretung<br />
(1) Zum Gebiet der Gemeinde Schönwalde gehören neben Schönwalde<br />
die Ortsteile:<br />
- Dargitz<br />
- Stolzenburg<br />
- Sandkrug<br />
(2) In der Gemeinde werden keine Ortsteilvertretungen gebildet.<br />
§ 5 Ausschüsse<br />
(1) Die Ausschüsse der Gemeindevertretung setzen sich, soweit nichts<br />
anderes bestimmt ist, aus den Gemeindevertretern und sachkundigen<br />
Einwohnern zusammen.<br />
(2) Der Hauptausschuss wird gemäß § 35 KV M-V gebildet.<br />
1. Dem Hauptausschuss gehören neben dem Bürgermeister vier<br />
Mitglieder der Gemeindevertretung an.<br />
2. Außer den ihm gesetzlich übertragenen Aufgaben obliegen dem<br />
Hauptausschuss alle Entscheidungen, die nicht nach § 22 Abs.<br />
3 KV M-V als wichtige Angelegenheiten der Gemeindevertretung<br />
vorbehalten sind bzw. durch die folgenden Vorschriften<br />
dem Bürgermeister übertragen werden. Davon unberührt bleiben<br />
die dem Bürgermeister gesetzlich übertragenen Aufgaben.<br />
3. Die Aufgaben des Finanzausschusses werden vom Hauptausschuss<br />
wahrgenommen. Der Hauptausschuss entscheidet über<br />
die Annahme oder Vermittlung von Spenden, Schenkungen oder<br />
ähnliche Zuwendungen im Sinne von § 44 Abs. 4 KV M-V bis<br />
500 Euro.<br />
(3) Folgende Ausschüsse werden gemäß § 36 KV M-V gebildet:<br />
Ausschuss für Bau- und Umwelt: Flächennutzungsplanung,<br />
Zusammensetzung:<br />
Bauleitplanung,<br />
5 Gemeindevertreter Wirtschaftsförderung<br />
3 sachkundige Einwohner Hoch-, Tief- und Straßenbauangelegenheiten,<br />
Denkmalpflege,<br />
Umwelt- und Naturschutz,<br />
Landschaftspflege,<br />
Probleme der Kleingartenanlagen<br />
Ausschuss für Sport und Kultur Vorbereitung von Sport- und<br />
Zusammensetzung:<br />
Kulturveranstaltungen<br />
3 Gemeindevertreter 1 sachkundiger Einwohner<br />
Die Sitzungen des Haupt- und Finanzausschusses sind nicht öffentlich,<br />
die der weiteren Aus schüsse sind öffentlich § 3 Absatz 2 gilt<br />
entsprechend.<br />
(4) Gemäß § 36 Abs. 2 Satz 5 KV M-V wird ein Rechnungsprüfungsausschuss<br />
gebildet. Dieser setzt sich aus zwei Mitgliedern der Gemeindevertretung<br />
zusammen.<br />
(5) Die Sitzungen der Ausschüsse sind nicht öffentlich.<br />
§ 6 Bürgermeister/Stellvertreter<br />
(1) Der Bürgermeister trifft Entscheidungen unterhalb der folgenden<br />
Wertgrenzen: über Verträge, die auf einmalige Leistungen von<br />
3.000,00 EUR pro Jahr gerichtet sind sowie bei wiederkehren den<br />
Leistungen von 1.500,00 EUR pro Jahr.<br />
(2) Die Gemeindevertretung ist laufend über die Entscheidungen im Sinne<br />
des Abs. 1 zu unterrichten.<br />
(3) Der Bürgermeister entscheidet über das Einvernehmen nach § 36<br />
Abs. 1 BauGB (Zulässigkeit von Vorhaben).<br />
(4) Der Bürgermeister entscheidet über die Annahme oder Vermittlung<br />
von Spenden, Schenkungen oder ähnliche Zuwendungen im Sinne<br />
von § 44 Abs. 4 KV M-V bis 100,00 EUR.<br />
§ 7 Entschädigung<br />
(1) Die Gemeinde gewährt Entschädigungen bzw. Sitzungsgeld für die<br />
ehrenamtliche Tätigkeit des Vorsitzenden der Gemeindevertretung<br />
in Höhe von 400,00 EUR im Monat, des stellver tretenden Vorsitzenden<br />
der Gemeindevertretung für die Dauer der Vertretung in Höhe<br />
von 400,00 EUR.<br />
(2) Die Mitglieder der Gemeindevertretung und die sachkundigen Einwohner<br />
erhalten für die Teil nahme an Sitzungen der Gemeindevertretung<br />
und der Ausschüsse, denen sie angehören ein Sitzungsgeld<br />
in Höhe von 30,00 EUR. Für mehrere Sitzungen an einem Tag wird<br />
nur ein Sit zungsgeld bezahlt.<br />
(3) Die Ausschussvorsitzenden und deren Vertreter erhalten für die Sitzungsleitung<br />
ein Sitzungs geld in Höhe von 60,00 EUR.<br />
(4) Die Fraktionsvorsitzenden erhalten monatlich eine Aufwandsentschädigung<br />
in Höhe von 50,00 EUR. Die Fraktionsmitglieder erhalten<br />
für die Teilnahme an den Sitzungen der Frak tionen, denen sie angehören,<br />
eine sitzungsbezogene Aufwandsentschädigung in Höhe von<br />
30,00 EUR.<br />
(5) Vergütungen, Sitzungsgelder und Aufwandsentschädigungen aus einer<br />
Tätigkeit als Vertreter der Gemeinde in der Gesellschafterver-
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong> - 55 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />
sammlung oder ähnlichem Organ eines Unternehmens oder Einrichtung<br />
des privaten Rechts ist an die Gemeinde abzuführen, soweit sie<br />
monatlich 100,00 EUR überschreiten, aus einer Tätigkeit im Aufsichtsrat<br />
solcher Unternehmen oder Ein richtungen, soweit sie 250,00<br />
EUR, bei deren Vorsitzenden und Vorständen bzw. Geschäfts führern<br />
500,00 EUR überschreiten.<br />
§ 8 Öffentliche Bekanntmachung<br />
(1) Satzungen sowie sonstige öffentliche Bekanntmachungen der Gemeinde<br />
Schönwalde, die durch Rechtsvorschriften vorgegeben sind<br />
soweit es sich nicht um solche nach Baugesetzbuch (BauGB) handelt,<br />
werden im Internet, zu erreichen über den Button „Ortsrecht“<br />
über die Homepage des Amtes Uecker-Randow-Tal unter der Adresse<br />
www.amt- uecker-randow-tal.de öffentlich bekannt gemacht.<br />
Unter der Anschrift „Amt Uecker-Randow-Tal – Der Amtsvorsteher,<br />
Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk“ kann sich jedermann Satzungen<br />
der Gemeinde Schönwalde kostenpflichtig zusenden lassen. Textfassungen<br />
von allen Satzungen der Gemeinde Schönwalde werden<br />
unter obiger Adresse bereitgehalten und liegen zur Mitnahme dort<br />
aus. Die Bekanntmachung und Verkündung ist mit Ablauf des 1. Tages<br />
bewirkt, an dem die Bekanntmachung in der Form nach Satz 1<br />
im Internet verfügbar ist. Dieser Tag wird in der Bekanntmachung<br />
vermerkt.<br />
(2) Satzungen sowie sonstige öffentliche Bekanntmachungen aufgrund<br />
von Vorschriften des BauGB erfolgen durch Abdruck in dem amtlichen<br />
Mitteilungsblatt „Pasewalker Nachrichten und Amtliches<br />
Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal“. Das amtliche<br />
Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird im Amtsgebiet<br />
kostenlos an alle erreichbaren Haushalte verteilt. Daneben<br />
ist sie gegen Erstattung der Kosten einzeln oder im Abonnement<br />
beim „<strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Am Markt 22, 17335 Strasburg“ zu beziehen.<br />
(3) Auf die gesetzlich vorgeschriebene Auslegung von Plänen und Verzeichnissen<br />
ist im Internet wie im Absatz 1 hinzuweisen. Die Auslegungsfrist<br />
beträgt einen Monat, soweit nicht gesetzlich etwas anderes<br />
bestimmt ist. Beginn und Ende der Auslegung sind auf dem<br />
ausgelegten Exemplar mit Unterschrift und Dienstsiegel zu vermerken.<br />
(4) Vereinfachte Bekanntmachungen erfolgen durch Aushang an den<br />
Bekanntmachungstafeln bzw. durch Auslegung im Amt Uecker-<br />
Randow-Tal. Die Bekanntmachungstafeln befinden sich an folgenden<br />
Standorten:<br />
Ortsteil Dargitz, An der Kirche<br />
Schönwalde, alter Buswarteunterstand und Briefkasten der Deutschen<br />
Post<br />
OT Sandkrug, Am Buswarteunterstand<br />
OT Stolzenburg, Dorfstraße 26 und am Getränkestützpunkt<br />
OT Stolzenburg, Neu-Stolzenburg, Buswarteunterstand<br />
(5) Ist die öffentliche Bekanntmachung einer ortsrechtlichen Bestimmung<br />
in der Form des Absatzes 1 in Folge höherer Gewalt oder sonstiger<br />
unabwendbarer Ereignisse nicht möglich, so ist diese mit Aushang<br />
an den Bekanntmachungstafeln zu veröffentlichen. Die Aushangfrist<br />
beträgt 14 Tage. In diesen Fällen ist die Bekanntmachung in<br />
der Form nach Absatz 1 unverzüglich nachzuholen, sofern sie nicht<br />
durch Zeitablauf gegenstandslos geworden ist.<br />
(6) Einladungen zu den Sitzungen der Gemeindevertretungen werden<br />
durch Aushang an den Bekanntmachungstafeln öffentlich bekannt<br />
gemacht.<br />
§ 9 Inkrafttreten<br />
(1) Die Hauptsatzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung<br />
in Kraft.<br />
(2) Gleichzeitig tritt die Hauptsatzung vom 24.02.2012 außer Kraft.<br />
Schönwalde,den 03.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong><br />
Wree<br />
Bürgermeisterin<br />
Die Genehmigung durch die Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises<br />
Vorpommern-Greifswald wurde am 03.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong> erteilt.<br />
Hinweis:<br />
Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-<br />
Vorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfahrens-<br />
und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten oder<br />
aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres<br />
seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend<br />
gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb<br />
der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift<br />
und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber dem<br />
Amt Uecker-Randow-Tal – Der Amtsvorsteher, Gemeinde Schönwalde,<br />
Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend<br />
von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften<br />
stets geltend gemacht werden.<br />
Pasewalk, den 03.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong><br />
Wree<br />
Bürgermeisterin<br />
Hauptsatzung der Gemeinde Viereck<br />
Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern<br />
(KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />
13.<strong>11</strong>.20<strong>11</strong> (GVOBl.M-V S.777) wird nach Be schluss der Gemeindevertretung<br />
vom 26.03.<strong>2013</strong> und nach Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbehörde<br />
nachfolgende Hauptsatzung erlassen:<br />
§ 1 Name/Wappen/Flagge/Dienstsiegel<br />
(1) Die Gemeinde Viereck führt ein Wappen, eine Flagge und ein Dienstsiegel.<br />
(2) Das Dienstsiegel zeigt das Gemeindewappen mit der Umschrift „GE-<br />
MEINDE VIERECK LANDKREIS VORPOMMERN-GREIFS-<br />
WALD.“<br />
(3) Die Verwendung des Dienstsiegels durch Dritte bedarf der Genehmigung<br />
des Bürgermeisters.<br />
§ 2 Rechte der Einwohner<br />
(1) Der Bürgermeister kann aufgrund von wichtigen Vorhaben oder<br />
Vorkommnissen eine Ver sammlung der Einwohner der Gemeinde<br />
einberufen.<br />
(2) Anregungen und Vorschläge der Einwohnerversammlung in<br />
Selbstverwaltungsangelegen heiten, die in der Gemeindevertretersitzung<br />
behandelt werden müssen, sollen dieser in einer angemessenen<br />
Frist zur Beratung vorgelegt werden.<br />
(3) Die Einwohner erhalten die Möglichkeit, in einer Fragestunde vor<br />
Beginn des öffentlichen Teils der Gemeindevertretersitzung Fragen<br />
an alle Mitglieder der Gemeindevertretung sowie den Bürgermeister<br />
zu stellen. Vorschläge oder Anregungen dürfen sich dabei nicht<br />
auf Beratungs gegenstände der nachfolgenden Sitzung der Gemeindevertretung<br />
beziehen. Für die Frage stunde ist eine Zeit von bis zu<br />
30 Minuten vorzusehen.
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 56 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong><br />
(4) Der Bürgermeister ist verpflichtet, im öffentlichen Teil der Sitzung<br />
der Gemeindevertretung über wichtige Gemeindeangelegenheiten<br />
zu berichten.<br />
§ 3 Gemeindevertretung<br />
(1) Die Gemeindevertretersitzungen sind öffentlich.<br />
(2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen ausgeschlossen:<br />
a) einzelne Personalangelegenheiten außer Wahlen<br />
b) Steuer- und Abgabenangelegenheiten Einzelner<br />
c) Grundstücksgeschäfte<br />
d) Vergabe von Aufträgen<br />
(3) Sofern keine überwiegende Belange des öffentlichen Wohls oder<br />
berechtigte Interessen ein zelner betroffen sein, sind auch die Angelegenheiten<br />
der Ziffern 1-4 in öffentlicher Sitzung zu behandeln.<br />
(4) Anfragen von Gemeindevertretern sollen spätestens fünf Arbeitstage<br />
vor der Sitzung beim Bürgermeister eingereicht werden.<br />
(5) Mündliche Anfragen während der Gemeindevertretersitzung sollen,<br />
sofern sie nicht in der Sit zung selbst beantwortet werden, spätestens<br />
innerhalb von vierzehn Tagen schriftlich beant wortet werden.<br />
§ 4 Ortsteile/Ortsteilvertretung/Ortsvorsteher<br />
(1) Das Gebiet der Gemeinde Viereck besteht neben Viereck aus den<br />
Ortsteilen:<br />
- Borken<br />
- Ernst-Thälmann-Siedlung<br />
- Marienthal<br />
- Riesenbrück<br />
- Rödershorst<br />
- Stallberg<br />
- Uhlenkrug<br />
- Waldfrieden<br />
(2) In der Gemeinde werden keine Ortsteilvertretungen gebildet.<br />
§ 5 Ausschüsse<br />
(1) Die Ausschüsse der Gemeindevertretung setzen sich, soweit nichts<br />
anderes bestimmt ist, aus den Gemeindevertretern und sachkundigen<br />
Einwohnern zusammen.<br />
(2) Der Hauptausschuss wird gemäß § 35 KV M-V gebildet.<br />
1. Dem Hauptausschuss gehören neben dem Bürgermeister vier<br />
Mitglieder der Gemeinde vertretung an.<br />
2. Außer den ihm gesetzlich übertragenen Aufgaben obliegen dem<br />
Hauptausschuss alle Ent scheidungen, die nicht nach § 22 Abs.3<br />
KV M-V als wichtige Angelegenheiten der Ge meindevertretung<br />
vorbehalten sind bzw. durch die folgenden Vorschriften dem<br />
Bürger meister übertragen werden. Davon unberührt bleiben die<br />
dem Bürgermeister gesetzlich übertragenen Aufgaben.<br />
3. Die Aufgaben des Finanzausschusses werden vom Hauptausschuss<br />
wahrgenommen. Der Hauptausschuss entscheidet über<br />
die Annahme oder Vermittlung von Spenden, Schenkungen oder<br />
ähnliche Zuwendungen im Sinne von §44 Abs.4 KV M-V bis<br />
500 Euro.<br />
(3) Folgende Ausschüsse werden gemäß § 36 KV M-V gebildet:<br />
Ausschuss für<br />
Flächennutzungsplanung,<br />
Gemeindeentwicklung Bauleitplanung,<br />
Bau, Umwelt und Verkehr Wirtschaftsförderung<br />
Zusammensetzung:<br />
Umwelt- und Naturschutz,<br />
3 Gemeindevertreter Landschaftspflege<br />
2 sachkundige Einwohner Hoch-, Tief- und Straßenbauangelegenheiten,<br />
Denkmalpflege<br />
Ausschuss für Bildung, Kultur<br />
und Soziales<br />
Zusammensetzung:<br />
3 Gemeindevertreter<br />
2 sachkundige Einwohner<br />
Wohnungsfragen, soziale<br />
Belange der Gemeinde<br />
(KITA, Schulen, Senioren,Vereine)<br />
(4) Die Sitzungen des Haupt-und Finanzausschusses sind nicht öffentlich<br />
,die der weiteren Aus schüsse sind öffentlich § 3 Absatz 2 gilt<br />
entsprechend.<br />
(5) Gemäß § 36 Abs. 2 Satz 5 KV M-V wird ein Rechnungsprüfungsausschuss<br />
gebildet. Dieser setzt sich aus zwei Mitgliedern der Gemeindevertretung<br />
zusammen.<br />
§ 6 Bürgermeister/Stellvertreter<br />
(1) Der Bürgermeister trifft Entscheidungen unterhalb der folgenden<br />
Wertgrenzen: über Verträge, die auf einmalige Leistungen von 250,00<br />
EUR pro Jahr gerichtet sind sowie bei wiederkehren den Leistungen<br />
von 100,00 EUR pro Jahr.<br />
(2) Die Gemeindevertretung ist laufend über die Entscheidungen im Sinne<br />
des Abs. 1 zu unter richten.<br />
(3) Der Bürgermeister entscheidet über das Einvernehmen nach § 36<br />
Abs. 1 BauGB (Zulässigkeit von Vorhaben).<br />
(4) Der Bürgermeister entscheidet über die Annahme oder Vermittlung<br />
von Spenden, Schen kungen oder ähnliche Zuwendungen im Sinne<br />
von § 44 Abs.4 KV M-V bis 100,00 EUR.<br />
§ 7 Entschädigung<br />
(1) Die Gemeinde gewährt Entschädigungen bzw. Sitzungsgeld für die<br />
ehrenamtliche Tätigkeit des Vorsitzenden der Gemeindevertretung<br />
in Höhe von 750,00 EUR im Monat, des stellver tretenden Vorsitzenden<br />
der Gemeindevertretung für die Dauer der Vertretung in Höhe<br />
von 750,00 EUR.<br />
(2) Die Mitglieder der Gemeindevertretung und die sachkundigen Einwohner<br />
erhalten für die Teil nahme an Sitzungen der Gemeindevertretung<br />
und der Ausschüsse, denen sie angehören ein Sitzungsgeld<br />
in Höhe von 30,00 EUR. Für mehrere Sitzungen an einem Tag wird<br />
nur ein Sit zungsgeld bezahlt.<br />
(3) Die Ausschussvorsitzenden und deren Vertreter erhalten für die Sitzungsleitung<br />
ein Sitzungs geld in Höhe von 60,00 EUR.<br />
(4) Die Fraktionsvorsitzenden erhalten monatlich eine Aufwandsentschädigung<br />
in Höhe von 80,00 EUR. Die Fraktionsmitglieder erhalten<br />
für die Teilnahme an den Sitzungen der Frak tionen, denen sie angehören,<br />
eine sitzungsbezogene Aufwandsentschädigung in Höhe von<br />
30,00 EUR.<br />
(5) Vergütungen, Sitzungsgelder und Aufwandsentschädigungen aus einer<br />
Tätigkeit als Vertreter der Gemeinde in der Gesellschafterversammlung<br />
oder ähnlichem Organ eines Unternehmens oder Einrichtung<br />
des privaten Rechts ist an die Gemeinde abzuführen, soweit sie<br />
monatlich 100,00 EUR überschreiten, aus einer Tätigkeit im Aufsichtsrat<br />
solcher Unternehmen oder Ein richtungen, soweit sie 250,00<br />
EUR, bei deren Vorsitzenden und Vorständen bzw. Geschäfts führern<br />
500,00 EUR überschreiten.<br />
§ 8 Öffentliche Bekanntmachung<br />
(1) Satzungen sowie sonstige öffentliche Bekanntmachungen der Gemeinde<br />
Viereck, die durch Rechtsvorschriften vorgegeben sind soweit<br />
es sich nicht um solche nach Baugesetzbuch (BauGB) handelt,<br />
werden im Internet, zu erreichen über den Button „Ortsrecht“ über<br />
die Ho mepage des Amtes Uecker-Randow-Tal unter der Adresse<br />
www.amt-uecker-randow-tal.de öf fentlich bekannt gemacht. Unter<br />
der Anschrift „Amt Uecker-Randow-Tal – Der Amtsvorsteher, Lindenstraße<br />
32, 17309 Pasewalk“ kann sich jedermann Satzungen der<br />
Gemeinde Viereck kostenpflichtig zusenden lassen.Textfassungen<br />
von allen Satzungen der Gemeinde Viereck werden unter obiger Adresse<br />
bereitgehalten und liegen zur Mitnahme dort aus. Die Bekanntmachung<br />
und Verkündung ist mit Ablauf des 1. Tages bewirkt, an<br />
dem die Bekanntmachung in der Form nach Satz 1 im Internet verfügbar<br />
ist. Dieser Tag wird in der Bekanntmachung ver merkt.<br />
(2) Satzungen sowie sonstige öffentliche Bekanntmachungen aufgrund<br />
von Vorschriften des BauGB erfolgen durch Abdruck in dem amtlichen<br />
Mitteilungsblatt „Pasewalker Nachrichten und Amtliches<br />
Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal“ Das amtliche
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong> - 57 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />
Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird im Amtsgebiet<br />
kostenlos an alle erreichbaren Haushalte verteilt. Daneben ist<br />
sie gegen Erstattung der Kosten einzeln oder im Abonnement beim<br />
„<strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>“, Am Markt 22, 17335 Strasburg zu beziehen.“<br />
(1) Auf die gesetzlich vorgeschriebene Auslegung von Plänen und Verzeichnissen<br />
ist im Internet wie im Absatz 1 hinzuweisen. Die Auslegungsfrist<br />
beträgt einen Monat, soweit nicht gesetzlich etwas anderes<br />
bestimmt ist. Beginn und Ende der Auslegung sind auf dem ausgelegten<br />
Ex emplar mit Unterschrift und Dienstsiegel zu vermerken.<br />
(2) Vereinfachte Bekanntmachungen erfolgen durch Aushang an den<br />
Bekanntmachungstafeln bzw. durch Auslegung im Amt Uecker-<br />
Randow-Tal. Die Bekanntmachungstafeln befinden sich an folgenden<br />
Standorten:<br />
- Viereck, Hauptstraße<br />
- Ortsteil Ernst-Thälmann-Siedlung.Schulstraße<br />
- Ortsteil Uhlenkrug ,Paul-Holtz-Straße<br />
- Ortsteil Stallberg,Straße an der Uecker<br />
- Ortsteil Marienthal,An der Bushaltestelle<br />
- Ortsteil Borken, Am Dorfgraben 1<br />
- Ortsteil Rödershorst<br />
(3) Ist die öffentliche Bekanntmachung einer ortsrechtlichen Bestimmung<br />
in der Form des Abs. 1 in Folge höherer Gewalt oder sonstiger unabwendbarer<br />
Ereignisse nicht möglich, so ist diese mit Aushang an<br />
den Bekanntmachungstafeln zu veröffentlichen. Die Aushangfrist beträgt<br />
14 Tage. In diesen Fällen ist die Bekanntmachung in der Form<br />
nach Abs. 1 unverzüglich nachzu holen, sofern sie nicht durch Zeitablauf<br />
gegenstandslos geworden ist.“<br />
(4) Einladungen zu den Sitzungen der Gemeindevertretungen werden<br />
durch Aushang an den Be kanntmachungstafeln öffentlich bekannt<br />
gemacht.<br />
§ <strong>11</strong> Inkrafttreten<br />
(1) Die Hauptsatzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung<br />
in Kraft.<br />
(2) Gleichzeitig tritt die Hauptsatzung vom 02.<strong>05</strong>.2012 außer Kraft.<br />
Viereck, den 03.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong><br />
Axel Marquardt<br />
Bürgermeister<br />
Die Genehmigung durch die Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises<br />
Vorpommern-Greifswald wurde am 03.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong> erteilt.<br />
Hinweis:<br />
Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern<br />
wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen<br />
Verfahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten<br />
oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf<br />
eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung<br />
nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein,<br />
wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung<br />
der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß<br />
ergibt, gegenüber dem Amt Uecker-Randow-Tal. Der Amtsvorsteher,<br />
Gemeinde Viereck, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend<br />
gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige,<br />
Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend<br />
gemacht werden.<br />
Pasewalk, den 03.<strong>05</strong>.<strong>2013</strong><br />
Axel Marquardt<br />
Der Bürgermeister<br />
– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –<br />
Wehren des Amtes zeigen hohes Können<br />
Aus den Gemeinden<br />
(URT/Schrom). Die Ruhe zwischen Bauernhof und Züsedomer<br />
Teich war vorbei, als am 4. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> die Wehren des Amtes Uecker-Randow-Tal<br />
anlässlich des 22. Amtsausscheides und des<br />
125-jährigen Bestehens der Freiwilligen Feuerwehr Züsedom mit<br />
ihrer Technik mit Martinshorn und Blaulicht durch die Gemeinde<br />
defilierten. Danach eröffnete Amtswehrführer Falko Seifert auf<br />
dem Sportplatz den 22. Amtsfeuerwehrtag des Amtes Uecker-Randow-Tal.<br />
Bürgermeister Frank Marquardt überbrachte die Grüße<br />
des Amtsvorstehers und begrüßte die rund 200 Gäste, darunter den<br />
Leitenden Verwaltungsbeamten, Andreas Fabian, Karsten Klinkenberg<br />
vom Kreisverband Vorpommern-Greifswald, Feuerwehrveteranen,<br />
Bürgermeister, Abgeordnete und Schlachtenbummler<br />
aus den Gemeinden des Amtes sowie die Teilnehmer der Freiwilligen<br />
Feuerwehren und der Jugendwehren am Amtsfeuerwehrtag.<br />
Er bedankte sich bei den Kameradinnen und Kameraden für<br />
ihre aktive ehrenamtliche Arbeit in den Wehren des Amtes. Dann<br />
ging man, wie es bei der Feuerwehr üblich ist, unter Hauptkampfrichter<br />
Falko Seifert und dem Hauptkampfrichter bei der Jugend,<br />
Dirk Heyden, gleich zur Sache. In Bereitschaft standen neun Männer-<br />
und zwei Frauenmannschaften zum 100-Meter-Löschangriff<br />
(Nass) nach der Wettkampfbestimmung des Landesfeuerwehrverbandes<br />
bereit, um aus drei Läufen die beste Mannschaft zu ermit-<br />
Die Jugendwehr Papendorf vor dem Start zur „Internationalen Hindernisübung“.<br />
Foto: Günter Schrom<br />
teln. Noch einmal heulte der eine oder andere Motor einer Tragkraftspritze<br />
auf, die das kostbare Nass aus einem Wasserbehälter<br />
über ein Saugrohr, über einen Druckschlauch zum Verteiler bis<br />
in die zwei Strahlrohre beförderte, an dessen Ende zwei Kameraden<br />
mit Hilfe des Wasserstrahls einen Ziegelstein von je einem<br />
Pfahl herunterspritzen mussten. Neben der praktischen Prüfung<br />
im Löschangriff und der Herstellung von Knotenverbindungen<br />
wurden die Kameradinnen und Kameraden zu feuerwehrtechnischen<br />
Fragen aus der Ausbildung zum Truppmann geprüft. Alles
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 58 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong><br />
zusammen ergab, einschließlich der Strafpunkte, die Gesamtplatzierung.<br />
Bei den Frauen gewann die Mannschaft aus Zerrenthin<br />
mit 50,38 Sekunden vor Jatznick mit 55,63 Sekunden den Wanderpokal<br />
„Florian“, den der Allianz-Versicherungsfachmann Mark<br />
Miller aus Jatznick gestiftet hat. Nicht nur am Kochtopf sind die<br />
Feuerwehrfrauen einsame Spitze. Auch im Löschangriff ließen<br />
sie so manche Männermannschaft hinter sich. Den schnellsten<br />
Löschangriff „nass“ legte die Rollwitzer Männermannschaft mit<br />
43,07 Sekunden vor und gewann ohne Strafpunkte den Wanderpokal<br />
des Anglervereins Krugsdorf. Auf den Plätzen folgten die<br />
Männer aus Brietzig (44,12), Züsedom (49,47), Jatznick (50,22),<br />
Schönwalde (51,43), Zerrenthin (51,53), Belling (59,44), Damerow<br />
(59,94) und Krugsdorf mit 59,99 Sekunden.<br />
Bestehen wurden die Jugendmannschaften aus Belling, Zerrenthin<br />
und Krugsdorf im Namen des Amtsvorstehers ausgezeichnet.<br />
„Der Tag war anstrengend und hat dennoch allen Spaß gemacht<br />
und die Kameradschaft gefestigt. Ich danke allen Teilnehmern,<br />
den Gastgebern der Gemeinde Züsedom und ihrer Feuerwehr für<br />
die Vorbereitung des Platzes sowie den Kampfrichtern. Es waren<br />
faire Wettbewerbe mit ausgezeichneten Leistungen, geprägt von<br />
einem hohen Kampfgeist und einer tollen Atmosphäre. Ein Dankeschön<br />
für die gute Versorgung geht insbesondere an die Kameraden<br />
der FFw Pasewalk unter Leitung von Manfred Scheiwe für<br />
ihren deftigen Erbseneintopf. Ein besonderer Dank geht an Angela<br />
Klos und Roswitha Reuter aus der Amtsverwaltung, die die<br />
Melde- und Auswertestelle besetzten und für eine schnelle Auswertung<br />
sorgten“, sagte Amtswehrführer Falko Seifert. So mancher<br />
Besucher fuhr mit der Drehleiter der FFw Pasewalk in den<br />
Himmel und schaute sich Züsedom von oben an. Der Züsedomer<br />
Ortswehrführer, Brandmeister Frank Neumann, zeigte sich zufrieden<br />
mit dem 3. Platz seiner Männermannschaft anlässlich des<br />
125-jährigen Jubiläums. „Wir sind 23 Aktive und elf Mitglieder<br />
in der Ehrenabteilung. Unsere drei Jugendlichen werden in der<br />
FFw Damerow mit ausgebildet. Nachdem wir hier auf dem Sportplatz<br />
alles wieder abgebaut haben, werden wir den Tag gemeinsam<br />
ausklingen lassen“, sagte Frank Neumann. Vor Ort eine Hüpfburg<br />
von der Sparkasse Uecker-Randow, eine Losbude, ein Eisstand,<br />
Hähnchen vom Grill, Getränke, Gegrilltes von der FFw Züsedom<br />
und Quad-Fahren. Am Nachmittag sorgte Helga Hannemann (alias<br />
Christiane Bartel aus Koblentz) für ausgelassene Stimmung.<br />
„Wir haben uns über die gute Beteiligung gefreut“, sagten Erika<br />
Sadler und Inge Pick von den Landfrauen, die für Kaffee und Kuchen<br />
sorgten. Die Erlöse aus dem Kuchen- und Getränkeverkauf<br />
gehen an die Kasse des „Kameradschaftsvereins 2001“ Züsedom<br />
e. V. Nach den Siegesfeiern hieß es bei den Wehren des Amtes Uecker-Randow-Tal<br />
wieder: „Unserer Freizeit für Ihre Sicherheit!“<br />
Hilfe erlaubt: „Wo bleiben die Schläuche zum Aufrollen?“, fragten Gregor<br />
und Adrian Strenger aus Pasewalk. Foto: Günter Schrom<br />
Jugendwehren mit Kampfgeist dabei<br />
Vor den dreizehn Jugendmannschaften stand die Aufgabe, in einer<br />
Gruppenstafette, einer Schnelligkeitsübung über 75 Meter u. a.<br />
drei Schläuche zusammenzukuppeln, verschiedene Knoten auszuführen<br />
und am Ende mit dem Wasser aus der Kübelspritze einen<br />
Wasserbehälter zu füllen. Drei Jugendmannschaften stellten<br />
sich der „Internationalen Hindernisübung“, einem Hindernislauf<br />
mit Löschangriff über 45 Meter. Hier galt es u. a. Hindernisse,<br />
wie Wassergraben, Kriechtunnel und ein Hürde zu überwinden,<br />
verschiedene Knoten auszuführen, Druckschläuche zu kuppeln<br />
und C-Schläuche aufzurollen. Die Schnelligkeitsübung gewann<br />
die Mannschaft Brietzig’2000 mit 919 Punkten vor Zerrenthin I<br />
(917), Brietzig I (913), Jatznick (912), Belling (908), Papendorf<br />
I (908), Zerrenthin II (899), Damerow (896), Krugsdorf II (891),<br />
Polzow I (889), Krugsdorf I (886), Papendorf II (877) und Polzow<br />
II mit 844 Punkten. Die „Internationale Hindernisübung“ gewann<br />
die Mannschaft Brietzig mit 855 Punkten vor Papendorf (850)<br />
und der gemischten Mannschaft Belling/Polzow mit 837 Punkten<br />
und gewann den Wanderpokal der DAS-Versicherung Katrin<br />
Streich aus Belling. Mit einer Geldprämie für ihr 20-jähriges<br />
„Beeilt euch. Wir haben die Verbindung hergestellt“, brachten die jungen<br />
Feuerwehrleute aus Krugsdorf zum Ausdruck. Foto: Günter Schrom<br />
Sekunden entscheiden bei der Herstellung der Wasserversorgung mithilfe<br />
einer Tragkraftspritze nicht nur im Wettkampf. Foto: Günter Schrom
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong> - 59 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />
Die Jugendfeuerwehr Brietzig’2000 nimmt den Pokal von Jugendwart<br />
Dirk Heyden (vorn) und Amtswehrführer Falko Seifert in Empfang.<br />
Foto: Günter Schrom<br />
Zum Siegerfoto stellten sich (von links): die Zerrenthiner Frauen, die Jugendwehr<br />
Brietzig als Gewinner der „Internationale Hindernisübung“<br />
und der Schnelligkeitsübung und die Kameraden aus Rollwitz. Foto:<br />
Günter Schrom<br />
Gemeinsam mit ihren Kindern nehmen die Zerrenthiner Frauen ihren<br />
wohlverdienten Pokal in Empfang. Foto: Günter Schrom<br />
Helga Hannemann sorgte für Stimmung und Unterhaltung während der<br />
Jubiläumsfeier der Züsedomer Freiwilligen Feuerwehr. Foto: Günter<br />
Schrom<br />
Informationen<br />
Jatznicker Bibliothek lädt<br />
in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein<br />
Öffnungszeiten:<br />
jeden ersten Dienstag im Monat:<br />
in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
Damerow-Tag am Samstag, 15. Juni <strong>2013</strong><br />
14.00–18.00 Uhr im Museumscafé<br />
Zum Damerow-Tag sind alle Damerower und ehemalige<br />
Damerower eingeladen. Im gemütlichen Museumscafé gibt<br />
es Gelegenheit, ein Wiedersehen mit alten Bekannten zu feiern<br />
und Erinnerungen auszutauschen.<br />
Das Team des Heimatvereins, der das Treffen organisiert,<br />
würde sich sehr freuen, wenn Gäste eventuell noch vorhandene<br />
alte Fotos mitbringen, die eventuell für das Gutsmuseum<br />
von Interesse sein könnten.<br />
Voraussichtlich wird es eine Besichtigung des alten Kornspeichers<br />
sowie des restaurierten Verwalterhauses (ehemaliger<br />
Kindergarten/Gemeindebüro) geben.<br />
Ukranenland eröffnet Saison<br />
Die Freilichtmuseen „Ukranenland“ und „Castrum Turglowe“ sind<br />
vom 1. <strong>Mai</strong> bis zum 20. Oktober <strong>2013</strong> wieder täglich in der Zeit<br />
von 10.00 bis 17.00 Uhr für Sie geöffnet. UKRANENLAND –<br />
Historische Werkstätten e. V., Jatznicker Straße 31 in 17358 Torgelow.<br />
Infos: Tel 03976/202397, Fax 03976/202303. Internet:<br />
www.ukranenland.de E-<strong>Mai</strong>l: ukranenland@gmx.de
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 60 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong><br />
Wir wollen die Straße<br />
(URT/Schrom). Ich muss mich für die nicht korrekte Berichterstattung<br />
im Amtsblatt <strong>Nr</strong>. 3 vom 23. März <strong>2013</strong> bei Jutta Raatz<br />
und ihrem Lebenspartner Ulrich Mathesius dafür entschuldigen,<br />
dass ich behauptet habe, dass sie den weiteren Straßenausbau<br />
„Am Sportplatz“ verhindern wollen. „Wir wollen, dass die Straße<br />
gebaut wird, damit wir unser Grundstück wieder unter normalen<br />
Bedingungen erreichen können“, versicherten beide in einem<br />
Gespräch mit mir, nachdem sie am 15. Februar <strong>2013</strong> im Büro der<br />
Gemeindeverwaltung an der Einsichtnahme der Beitragsbescheide<br />
teilgenommen hatten. „Tags zuvor hatte Bürgermeister Fischer<br />
die Unwahrheit gesagt, als er behauptete, dass Frau Raatz bereits<br />
1998 einen Beitragsbescheid zur Erschließung erhalten habe und<br />
er feststellen musste, dass nicht alle Anwohner, unter ihnen auch<br />
Frau Raatz, die ungültigen Bescheide erhalten haben“, konstatierte<br />
Ulrich Mathesius.<br />
Richtigstellung:<br />
Kerstin Müller vom Amt Uecker-Randow-Tal stellte richtig, dass<br />
1.) in den Vorjahren keine Fördermittel für die besagte Erschließungsanlage<br />
„Am Sportplatz“ geflossen sind, 2.) es sich nicht um<br />
den Ausbau der Straße „Am Sportplatz“ handelt, 3.) die Anlieger<br />
ihre Beitragsbescheide noch nicht erhalten haben, 4.) die Anlieger<br />
nicht zu einem Straßenausbaubeitrag, sondern zu einem Erschließungsbeitrag<br />
herangezogen werden.<br />
Geführte Wanderung<br />
„Vögel, Orchideen und Salzwiesen“<br />
Das Gebiet Koblentzer Seeweisen hat sich nach einer deutlichen<br />
Vernässung zu einem echten Vogelparadies mit u. a.<br />
Kiebitz, Kranich, Rohrdommel, Bekassine und auch Rotschenkel.<br />
Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckung gehen!<br />
Termin:<br />
Samstag, 15. Juni <strong>2013</strong>, 8.00 Uhr bis<br />
ca. <strong>11</strong>.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Parkplatz am Kleinen Koblentzer See,<br />
17309 Koblentz<br />
Exkursionsleitung: Kees Vegelin und Winfried Krämer<br />
Ansprechpartner:<br />
Stiftung Umwelt- und Naturschutz e. V.<br />
Zum Bahnhof 20 • 19<strong>05</strong>3 Schwerin<br />
Tel. 0385/7609995<br />
info@stun-mv.de • www.stund-mv.de<br />
Aus dem Kulturleben<br />
KGB in Blumenhagen aktiv<br />
(URT/Schrom). Bereits nach der Wende ist der KGB, nicht der russische,<br />
in Blumenhagen aktiv. Das sind Mitglieder des ehemaligen<br />
Karnevalsvereins Groß Luckow und Blumenhagen (KGB), die sich<br />
seitdem auf Initiative von Volker Berg, dem heutigen Ortsvorsteher<br />
und Kulturchef der Gemeinde, im Partyraum bei Hermann Spietz<br />
treffen. Anlass der Partyfeier am 27. April <strong>2013</strong> war die Ankunft<br />
der Störche in Blumenhagen. „Der Storch ist da, wir feiern eine<br />
Party im Partyraum bei Hermann Spietz“, geht es wie ein Lauffeuer<br />
durch die kinderfreundliche Gemeinde. Ohne die Initiative von<br />
Hermann Spietz gäbe es auch keine Party. Das alte Storchennest<br />
auf dem Speicher wurde zerstört. 2001 ergriffen Hermann Spietz<br />
und ein paar Helfer die Initiative, auf einem ehemaligen Lichtmast,<br />
ein aus Eichenholz gefertigtes Storchennest zu bauen und diesen<br />
frei auf die Wiese zu stellen. „Seit dieser Zeit wird das Nest fast<br />
jedes Jahr von den Störchen angenommen“, sagte Spietz, der am<br />
Grill die Würste und das Fleisch umdrehte. Informationen über die<br />
Ankunft der Störche und die Zahl der Jungstörche gibt Hermann<br />
Spietz an den Storchenverein in Papendorf weiter.<br />
Mitglieder der Storchenparty feiern die Ankunft der Störche auf dem<br />
Hof von Hermann Spietz (2. v. r.) in Blumenhagen. Foto: Günter Schrom<br />
Gemeinsam nicht einsam<br />
(URT/I. Drechsler). Das ist das Motto der Volkssolidarität.<br />
Neben vielfältigen Angeboten für geselliges Beisammensein<br />
werden für unsere Mitglieder auch Reisen angeboten. Diese<br />
Reisen sind meist zu unseren europäischen Nachbarn und umfassen<br />
meist fünf Tage. Sie sind immer seniorengerecht und immer<br />
gut betreut. Die diesjährige Frühlingstreffreise führte nach<br />
Pilzen und Westböhmen. Die Anreise war aufgrund der geringen<br />
Entfernung völlig entspannt. Gegen 17.00 Uhr konnte das<br />
moderne Hotel im Stadtkern der 180.000 Einwohnern zählenden<br />
Stadt bezogen werden. Die geräumigen modernen Zimmer<br />
fanden alle sehr angenehm. Das nette Personal hieß danach alle<br />
herzlich Willkommen. Das Besichtigungsprogramm der nächsten<br />
Tage umfasste ein Stadtbesichtigung Pilzens, des Schlosses<br />
Kozel, Karlovy Vary, Marienbad, eine Glasbläserei, die Bohemia<br />
Sektkelterei, das Becherovkawerk und die Pilsner Urquellbrauerei<br />
und ein historisches Bergwerk, das ein technisches Denkmal<br />
für Silbergewinnung ist. Die Pilsner Brauerei, die das Bier<br />
in der ganzen Welt vertreibt, zu einem großen Konsortium gehört<br />
hat alle ob ihrer Größe erstaunt. Das gesamte Werk ist supermodern,<br />
riesige Edelstahlkessel lassen besonders Biertrinker<br />
ein Lächeln auf dem Gesicht entstehen. Die Größe und Länge<br />
der Kellergewölbe von über 70 Kilometern wunderte uns. Alles<br />
war blitzsauber, wird jeden Tag geschruppt. Natürlich haben<br />
wir auch Bier verkostet. Der Höhepunkt war ein Bömischer<br />
Abend in der Brauereigaststätte mit Blasmusik und den bekannten<br />
Marionetten Spejbel und Hurvinek, die von einem Bewohner<br />
Pizens erfunden wurden. Nicht nur diese lustigen Stunden<br />
werden allen noch lange in Erinnerung bleiben. Noch auf der<br />
Heimfahrt wurden die neuen Prospekte mit den Reisen für das<br />
Jahr 2014 studiert.
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong> - 61 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL<br />
Veranstaltungen in den Gemeinden<br />
(Gemeldete Termine zum Redaktionsschluss am 02.<strong>05</strong>.13 vom<br />
<strong>25.</strong><strong>05</strong>.13 bis zum 29.06.13 Fehlende Uhrzeiten entnehmen Sie<br />
bitte den Aushängen)<br />
Gemeinde Fahrenwalde<br />
Schloss Bröllin: Ausstellung bis 29. Juni<br />
30.+31.<strong>05</strong>.<br />
Do. 20.00 Uhr: „Tomorrow TOMORROW “<br />
Fr.<br />
19.00 Uhr: Banana revival – ein musikalisch-komisches<br />
Familienstück<br />
1.–16.06. Testlabor „PAiR – Performing Arts in Residence“ <br />
14.+15.06. Präsentationen und ein Fest (Testlabor „PAiR“ Teil 1)<br />
16.06. <strong>11</strong>.00– 16.00 Uhr: Symposium (Testlabor „PAiR“ Teil 2)<br />
21.-–30. Juni: Internationales Jugendprojekt „TIMEOUT“ <br />
Gemeinde Jatznick<br />
31.<strong>05</strong>. Kindertag in der Kita „Gänseblümchen“<br />
01.06. Ab 20.00 Uhr Oldieparty auf dem Waldplatz mit dem<br />
Restaurant Krause<br />
08.06. 10.00 Uhr: 20 Jahre Schützengilde’93 in Jatznick<br />
08.06. 20 Jahre Schützenverein Belling<br />
13.06. Tanz auf dem Waldplatz mit dem Restaurant Krause<br />
OT Waldeshöhe<br />
15.06. Country-Fest mit den Fire Dancer Jatznick<br />
OT Blumenhagen<br />
<strong>25.</strong><strong>05</strong>. Treffpunkt 14.00 Uhr am Sportlerheim zur Radtour<br />
aller Vereine<br />
01.06. 14.30 Uhr Kindertag<br />
21.06. Kinderzelten mit dem Sportverein<br />
29.06. Sommernachtsparty mit dem Sportverein<br />
Gemeinde Krugsdorf<br />
01.06. Hegefischen des Anglervereins Krugsdorf am See<br />
15.06. Charity-Golfturnier GWW auf dem Golfplatz (Golfverein)<br />
Gemeinde Rollwitz<br />
22.06. Sportfest in Rollwitz<br />
OT Schmarsow<br />
20.07. Dorffest in Schmarsow<br />
Gemeinde Viereck<br />
26.<strong>05</strong>. Der Anglerverein Viereck lädt zum Turnierangeln ein<br />
30.<strong>05</strong>. Kindertag in Viereck/ETS im Kindergarten<br />
08.06. Fußballturnier des SV Viereck auf dem Sportplatz in<br />
Viereck<br />
09.06. Angelturnier um den Bürgermeisterpokal auf dem<br />
Sportplatz in Viereck<br />
Jacobs Spatzennest hat eine Seele<br />
Aus dem Vereinsleben<br />
(URT/Schrom). „Frühlingszeit – schönste Zeit“ sangen die Kinder<br />
am 19. April <strong>2013</strong> beim Frühlingsfest in der neu erbauten Kindertagesstätte<br />
„Jacobs Spatzennest“ in der Schulstraße. Und genau<br />
an diesem Sonnentag ist auch der Storch in Krugsdorf angekommen,<br />
der künftig, wie es die Spatzen sangen, durch die Sümpfe<br />
watet, um den Nachwuchs mit Fröschen zu versorgen. Für Bürgermeister<br />
Ralf Schilling Anlass, dem Trägerverein von „Jacobs<br />
Spatzennest“ e. V., unter Leitung von Karsten Richter, anlässlich<br />
des zehnjährigen Bestehens zu gratulieren. Für Karsten Richter<br />
und dem Trägerverein gab es eine große Torte und für die Kita<br />
einen Gutschein in Höhe von 10.000 Cent. „Wir bauen auf eine<br />
weitere gute Zusammenarbeit“, stand auf dem Gutschein, den<br />
die Leiterin der Kita, Diana Richter, in Empfang nahm. „Organisiert<br />
hat das Frühlingsfest der Elternbeirat, sieben engagierte<br />
Muttis, unter Leitung von Carmen Kelichhaus, mit dem wir eine<br />
sehr gute Zusammenarbeit pflegen“, konstatierte Diana Richter.<br />
Nach den Auftritten der Kinder mit Liedern, Gedichten und Tänzen<br />
nahmen sie Besitz vom Spielplatz gleich hinter der Kita, der<br />
Da staunen die Omas beim Betrachten von Fotos und beim Blättern in den<br />
Analen der Kita, die auf dem Flur ausgelegt sind. Foto: Günter Schrom<br />
Eine Sporteinlage gab es mit der Leiterin der Kita, Diana Richter (links),<br />
die den Knirpsen zeigte, wie es geht. Foto: Günter Schrom<br />
Künftige Besucher der Kita sahen sich die Fotos von den Kindern an,<br />
die derzeit noch bis August ihre künftigen Plätze einnehmen. Foto: Günter<br />
Schrom
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 62 - <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong><br />
auf sie wie ein Magnet wirkte. Ob im Sandkasten, beim Kinderschminken,<br />
beim Toben auf dem kleinen Berg oder beim Büchertauschen<br />
an der Tauschbörse, alle waren dabei. Und ihre Großeltern<br />
und Eltern schauten glücklich und zufrieden dem Treiben<br />
zu. Indes führte Diana Richter interessierte Besucher durch die<br />
Einrichtung, in der alle 35 Plätze mit Kindern im Alter von ein<br />
bis sieben Jahren, die aus Zerrenthin, Polzow, Rossow, Koblentz,<br />
Viereck, Krugsdorf und Rothenburg kommen, besetzt sind. Unter<br />
ihnen auch vier kleine Knirpse aus Zerrenthin, wie der vierjährige<br />
Lennard Hannemann, die sich schon mal schlau machten,<br />
was sie im August hier erwartet, wenn die jetzigen Vorschulkinder<br />
für sie die Plätze frei gemacht haben. „Ich sehe die Einrichtung<br />
heute zum ersten Mal von innen und bin überrascht über die<br />
hellen und modern eingerichteten Zimmer mit den großen Fenstern“,<br />
sagte Anne Roßmanneck. „Für unsere Kinder stehen drei<br />
Gruppenräume, ein Spielzimmer, ein Schlafzimmer, ein breiter<br />
Sportflur und ein großer Spielplatz in der Natur zu Verfügung.<br />
Die Öffnungszeiten haben wir den Wünschen der Eltern angepasst.<br />
Fünf Mitarbeiterinnen sorgen sich von früh bis spät um die<br />
Kinder“, ergänzt Diana Richter. „Dem Trägerverein haben wir es<br />
zu verdanken, dass unser Enkel Lukas Hölzer seit 2008 die Kita<br />
besuchen kann“, sagte seine Oma Bärbel Müller.<br />
Sportfest in Rollwitz für Groß und Klein<br />
(URT/A. Schultz). Am 21. und 22. Juni <strong>2013</strong> richtet der SV Rollwitz<br />
68 sein traditionelles Sportfest aus. Bereits am Freitag ab<br />
17.00 Uhr starten wir sportlich. Erstmalig wird ein Bambini-Turnier<br />
(5–7 Jahre) ausgerichtet. Anschließend findet ein Fußballspiel<br />
der alten Herren statt. Für das leibliche Wohl sorgt die FFw<br />
Rollwitz. Am Samstag ab 9.00 Uhr beginnen die Fußballturniere<br />
der Männer- und C-Junioren. Insgesamt werden 16 Fußballmannschaften<br />
um das runde Leder kämpfen. Parallel zum Fußball<br />
richtet der VFSV Rollwitz sein Volleyballturnier aus. Auch<br />
hier werden mehrere Mannschaften um den Sieg kämpfen. Um<br />
12.00 Uhr werden zwei F-Jugend (7–9 Jahre) Mannschaften auf<br />
dem Rasen stehen. Umrandet werden die sportlichen Aktivitäten<br />
durch Ponyreiten und einem Kinderprogramm der AWO-Kita in<br />
Rollwitz. Die Verköstigung übernimmt das „Hotel am Park“ aus<br />
Pasewalk. Zudem laden die Landfrauen zu einer gemütlichen<br />
Kaffee- und Kuchenrunde ein. Ab 20.00 Uhr lädt der SV Rollwitz’68<br />
zum Tanz ein.<br />
Mitternachtsturnier in Jatznick<br />
(UTR/PM). Der FV Aufbau Jatznick lädt am 21. Juni <strong>2013</strong> um<br />
18.00 Uhr zum traditionellen Mitternachtsturnier auf den Waldsportplatz<br />
in Jatznick ein. Spielberechtigt sind alle Freizeit- und<br />
Thekenmannschaften die Spaß am Fußballspielen haben. Es gibt<br />
keine Spielklassenbegrenzung. Das Startgeld beträgt 20 Euro.<br />
Spielstärke: 1 Torwart und fünf Feldspieler. Treff um 17.15 Uhr.<br />
Anmeldung bis zum 10. Juni <strong>2013</strong> an Wolfgang Born unter<br />
0163/6982957. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Die Fußballer des SV Rollwitz laden ein. Foto: A. Schultz<br />
Sport-Termine<br />
Jatznicker Schützengilde 1993 e. V.<br />
Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9.00 bis 12.00 Uhr auf<br />
dem Vereinsschießstand der Gilde<br />
Heimspiele FV Aufbau Jatznick<br />
Kreisoberliga Vorpommern FV Aufbau Jatznick I<br />
<strong>25.</strong><strong>05</strong>. 15.00 Uhr FV Aufbau Jatznick I – SV Eintracht Seebad<br />
Ahlbeck<br />
Kreisklasse-Süd Vorpommern FV Aufbau Jatznick II<br />
02.06. 14.00 Uhr FV Aufbau Jatznick II – LSV Grambow<br />
Kreisliga-Süd Alte Herren FV Aufbau Jatznick<br />
Heimspiele Vierecker SV<br />
Kreisliga Süd Herren<br />
<strong>25.</strong><strong>05</strong>. 14.00 Uhr Vierecker SV – SV Fortuna Zerrenthin<br />
Heimspiele SV Fortuna Zerrenthin<br />
Kreisliga Süd Herren<br />
01.06. 14.00 Uhr SV Fortuna Zerrenthin – Ueckermünder<br />
TV v. 1861<br />
Heimspiele SV Polzow<br />
26.<strong>05</strong>. 14.00 Uhr SV Polzow – HSG Uni Greifswald
<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong> – Gewerbliche Anzeige – - 63 - PASEWALKER NACHRICHTEN
PASEWALKER NACHRICHTEN - 64 - – Gewerbliche Anzeige – <strong>Nr</strong>. <strong>05</strong>/<strong>2013</strong>