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Turnierbroschüre 2013 [PDF 12MB] - Schindlhof

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18. Manfred Swarovski<br />

Gedächtnis<br />

TurnierCDI4*<br />

www.schindlhof.at<br />

Internationales Dressurturnier<br />

12. – 14. Juli <strong>2013</strong> am <strong>Schindlhof</strong> in Fritzens · Beginn jeweils um 8.00 Uhr<br />

FREITAG, 12.7.<strong>2013</strong> Prix St. Georges * Grand Prix – Qualifikation für Grand Prix Special<br />

SAMSTAG, 13.7.<strong>2013</strong> Intermédiaire I * Grand Prix – Qualifikation für Grand Prix Musikkür<br />

SONNTAG, 14.7.<strong>2013</strong> Grand Prix - Consolation * Grand Prix Special * Grand Prix Musikkür<br />

SONNTAG, 14.7.<strong>2013</strong> Prämierung: „Wer trägt den schönsten Hut?“ und Schauprogramm<br />

Porsche Zentrum Tirol


MOMente des staunens<br />

funkelnde einkaufserlebnisse<br />

6112 Wattens, austria, tel. +43 (0)5224 51080<br />

www.swarovski.com/kristallwelten<br />

täglich geöffnet von 9.00 – 18.30 uhr<br />

letzter einlass 17.30 uhr<br />

2. und 3. november-Woche geschlossen


18. Manfred Swarovski Gedächtnisturnier<br />

Internationales Dressurturnier<br />

CDI4* <strong>Schindlhof</strong> - Fritzens bei Wattens - Tirol<br />

12. - 14. Juli <strong>2013</strong><br />

Hilde Swarovski<br />

Schirmherrin<br />

Ehrenschutz<br />

Komm.Rat Dipl.-Ing. Helmut Swarovski<br />

GÜNTHER PLATTER<br />

DDr. Herwig van Staa<br />

Dr. FRANZ FISCHLER<br />

ÖR Josef Geisler<br />

Dr. Herbert Hauser<br />

Komm.Rat Franz Troppmair<br />

Präsident der WSG Swarovski Wattens<br />

Landeshauptmann von Tirol<br />

Präsident des Tiroler Landtags<br />

ehem. EU-Kommissär<br />

und Präsident des Europäischen Forums Alpbach<br />

LHStv., Landesrat für Sport und Landesrat für<br />

Land- u. Forstwirtschaft<br />

Bezirkshauptmann Innsbruck-Land<br />

Bürgermeister der Marktgemeinde Wattens<br />

Schirmherrin Hilde Swarovski<br />

Josef Gahr<br />

Bürgermeister der Gemeinde Fritzens<br />

GÜNTER STRASSER<br />

Bürgermeister der Gemeinde Gnadenwald<br />

SissY Max-Theurer<br />

Präsidentin des Österreichischen Pferdesportverbandes<br />

Brigitte Kurka<br />

Vizepräsidentin des Tiroler Pferdesportverbandes<br />

3


Porsche empfiehlt<br />

Vorausdenken ist im Grunde<br />

nur eine Form der Beschleunigung.<br />

Der neue 911 Turbo.<br />

Performance, Effi zienz, Alltagstauglichkeit. 3 Prinzipien, vereint in einem Sportwagen.<br />

Mit richtungsweisenden Technologien wie dem einzigartigen System Porsche Active<br />

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noch mehr Fahrdynamik. So wird der neue 911 Turbo zur Referenz. Wieder einmal.<br />

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Herr Martin Mairhofer<br />

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911 Turbo – Kraftstoffverbrauch: 9,7 l/100 km. CO 2<br />

-Emission: 227 g/km. Nach EU 5 im NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus).


Turnierorganisation<br />

VERANSTALTER:<br />

VERANSTALTUNGSORT:<br />

TURNIERLEITUNG:<br />

ORGANISATION:<br />

RICHTERKOLLEGIUM:<br />

VORSITZENDER:<br />

MITGLIEDER:<br />

FEI-CHIEF-STEWARD:<br />

FEI-STEWARD-ASSISTENT:<br />

PRESSESTELLE:<br />

MELDESTELLE:<br />

BÜRO, INFORMATION:<br />

ANZEIGETAFEL, ERGEBNISSE:<br />

PLATZSPRECHER:<br />

ÄRZTLICHER DIENST:<br />

FEI-VETERINÄR:<br />

TURNIERTIERARZT:<br />

HUFSCHMIED:<br />

CATERING:<br />

LIMOUSINENSERVICE:<br />

WSG SWAROVSKI Wattens, Sektion Reiten<br />

<strong>Schindlhof</strong>, Egge 4, 6122 Fritzens bei Wattens / Tirol<br />

Mag. Klaus Haim<br />

Mag. Klaus Haim<br />

Mag. Evelyn Haim-Swarovski<br />

Stephen Clarke, GBR<br />

Maribel Alonso de Quinzanos, MEX<br />

Susanne Baarup, DEN<br />

Maria Colliander, FIN<br />

Susan Hoevenaars, AUS<br />

Elisabeth Koffmahn, AUT<br />

Mag. Thomas Lang, AUT<br />

Gotthilf Riexinger, GER<br />

Mary Seefried, AUS<br />

Mariette Withages-Dieltjens, BEL<br />

Dr. Alexander Didczuhn, GER<br />

Waltraud Benda, AUT<br />

Marei Grehl, GER<br />

Ursula Veith, GER<br />

Sport: Daniel Winkler<br />

Hippo Data, Susanne Asendorf<br />

Marlies Fluckinger<br />

Susanne Bachofner<br />

Hippo Data<br />

Lydia Gallo Gau<br />

Dr. Michael Philadelphy<br />

Dr. Josef Kössler, AUT<br />

Dr. Leo Astner, AUT<br />

Roland Mauracher<br />

M & M, Meraner Catering<br />

Firma VOWA & Porschezentrum Innsbruck<br />

5


AK-GenerAlvertretunG<br />

für Deutschland, Österreich und Schweiz<br />

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immer an den individuellen Kundenbedürfnissen.<br />

Ständige Auswahl an neuen Fahrzeugen und gepflegten Gebrauchtfahrzeugen.


Programm<br />

Freitag, 12. Juli <strong>2013</strong><br />

ca. 8:00 Uhr: Bewerb 1<br />

Prix St. Georges<br />

ca. 13:30 Uhr: Bewerb 2<br />

Grand Prix – Qualifikation für Grand Prix Special<br />

ca. 8:00 Uhr: Bewerb 3<br />

Intermédiaire I<br />

Samstag, 13. Juli <strong>2013</strong><br />

ca. 12.45 Uhr :<br />

Freiheitsdressur mit Viola Bücking<br />

und ihrem braunen Lipizzanerhengst „Conversano Bonavia“<br />

ca. 13:30 Uhr: Bewerb 4<br />

Grand Prix – Qualifikation für Grand Prix Musikkür<br />

Sonntag, 14. Juli <strong>2013</strong><br />

ca. 8:00 Uhr: Bewerb 5<br />

Grand Prix – Consolation<br />

für nicht qualifizierte Paare<br />

ca. 10:00 Uhr: Bewerb 6<br />

Grand Prix Special<br />

Startberechtigt sind die besten 15 Paare aus Bewerb 2<br />

ca. 13.00 Uhr:<br />

anschl.<br />

Prämierung „Wer trägt den schönsten Hut?“<br />

& Sonderprämierung „Frauchen / Herrchen mit Hut und Hund“<br />

Ehrenfahrt der Sieger in historischer Kutsche der Familie Fröschl<br />

Freiheitsdressur mit Viola Bücking<br />

und ihrem braunen Lipizzanerhengst „Conversano Bonavia“<br />

ca. 14.15 Uhr: Bewerb 7<br />

Grand Prix Musikkür –<br />

Startberechtigt sind die besten 15 Paare aus Bewerb 4<br />

Die 3 Erstplazierten des Hutwettbewerbes erhalten Ehrenpreise der<br />

Fa. D. Swarovski & Co.<br />

Fa. Swarovski Optik<br />

Brennerei Rochelt GmbH<br />

Fa. Bodega Norton<br />

Biermann Mode & Kostbarkeiten<br />

Jeder Teilnehmer erhält einen süßen Gruß aus dem Hause Sacher,<br />

Innsbruck.<br />

Die endgültige Zeiteinteilung wird am Vortag des Turnierbeginns festgelegt.<br />

Startlisten an der Meldestelle erhältlich.<br />

7


Das Manfred Swarovski<br />

Gedächtnisturnier<br />

unterstützt den Kultur- und Bildungsverein<br />

„Ich bin O.K.“<br />

der Menschen mit Behinderung in das kulturelle Leben mit einbindet<br />

www.ichbinok.at<br />

sowie das<br />

Therapeutische Reiten und Voltigieren<br />

& Reiten für Menschen mit Behinderung<br />

Das Pferd unterstützt den Therapieerfolg<br />

wesentlich durch sein sensibles und<br />

klares Verhalten und wird oft zum<br />

besten Freund in schwierigen<br />

Lebenslagen, auf den man sich<br />

verlassen kann.<br />

www.reitstall-gnadenwald.at<br />

Eintritt und freiwillige Spenden kommen<br />

gleichermaßen beiden Vereinen zugute.<br />

Vielen Dank!<br />

8


Gleichgültig wo in Europa und egal<br />

wie einzigartig Ihre Wünsche sein<br />

mögen, wir von Tischlerei Rustikal &<br />

Antik setzen sie um. Möchten Sie ihr<br />

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gestalten? Wir tun es. Suchen Sie<br />

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Maßen? Wir bauen ihn. Haben<br />

Sie Träume vom Wohnen im Kopf und<br />

brauchen jemanden, der sie verwirklicht?<br />

Dann sind Sie bei uns richtig.<br />

Rustikalbau GmbH<br />

Brennerstraße 9<br />

6150 Steinach am Brenner


Ein herzliches Willkommen<br />

am <strong>Schindlhof</strong>!<br />

Evelyn mit ihrer Stute Dorina<br />

Unerfreuliche und traurige Nachrichten beherrschen unseren<br />

Alltag. Die noch nicht überstandene, andauernde Wirtschaftskrise<br />

versetzt viele Menschen in Unsicherheit und Angst.<br />

Protestwellen und Demonstrationen in vielen Ländern der<br />

Welt (Russland, Türkei, Brasilien, Bulgarien, Tschechien, Zypern)<br />

nehmen ihren Anfang. Große Arbeitslosigkeit herrscht nach<br />

wie vor besonders in Griechenland und Spanien, der schreckliche<br />

Bürgerkrieg in Syrien fordert große Menschenopfer<br />

und löst Flüchtlingsströme aus. Naturkatastrophen wie<br />

Hurrikans in den USA, Überflutungen in Mitteleuropa – besonders<br />

auch in Tirol (Kössen), Indien und Kanada vernichten<br />

viele Existenzen.<br />

Umso glücklicher schätzen wir uns, dass wir unser 18.<br />

Manfred Swarovski Gedächtnisturnier am <strong>Schindlhof</strong> abhalten<br />

können. Trotz des vielschichtigen Leids, das unsere Mitmenschen<br />

getroffen hat und uns täglich bewusst gemacht<br />

wird, wollen wir für drei Tage am <strong>Schindlhof</strong> versuchen, uns auf<br />

die wunderbaren Pferde und auf harmonische Dressurritte zu<br />

konzentrieren.<br />

Dieses Jahr fällt der Termin beinahe auf den Geburtstag<br />

meines Vaters (15. Juli), der 1995 verstorben ist. Unsere<br />

Schirmherrin, meine Mutter Hilde, konnte im Juni ihren<br />

98. Geburtstag feiern.<br />

Das CDI <strong>Schindlhof</strong> entwickelte sich im Laufe der Jahre zu<br />

einem festen Termin im internationalen Turnierkalender.<br />

Klaus mit seiner Kuh Edelweiß beim Almabtrieb 2012<br />

Berühmte Reiter aus aller Welt, wie Karin Rehbein, Isabell<br />

Werth, Reitmeister Jean Bemelmans, Nadine Capellmann,<br />

Ulla Salzgeber, Christilot Boylen, Beatriz Ferrer-Salat, Rafael<br />

Soto Andrade, Victoria Max-Theurer, Juan Manuel Muñoz<br />

Díaz, Günther Seidel, Valentina Truppa, Tina Konyot, sowie<br />

natürlich die Olympia-Sieger von London 2012 Charlotte<br />

Dujardin und Carl Hester und die Olympia-Silbermedaillengewinnerin<br />

in der Mannschaft von London 2012 Dorothee<br />

Schneider, ritten schon einmal auf das Dressurviereck am<br />

<strong>Schindlhof</strong> ein. Viele von ihnen werden auch dieses Jahr zu<br />

bewundern sein.<br />

Neben den spannenden sportlichen Wettbewerben wird<br />

am Samstag und Sonntag Mittag Viola Bücking mit ihrem<br />

braunen Lipizzanerhengst Conversano Bonavia in ihrer<br />

Freiheitsdressur demonstrieren, was das Pferd aus Liebe und<br />

Vertrauen zum Menschen alles bereit ist zu vollbringen,<br />

ganz ohne Hilfsmittel. Braune Lipizzanerhengste sind<br />

sehr selten und gelten in der Spanischen Hofreitschule als<br />

Glücksbringer, weshalb dort immer auch zwei braune<br />

Hengste gehalten werden.<br />

Vor dem Schauprogramm findet Sonntagmittag noch der<br />

traditionelle Hutwettbewerb statt, bei dem in diesem Jahr<br />

im Rahmen der Sonderprämierung „Frauchen / Herrchen mit<br />

Hut und Hund“ auch der Vierbeiner mitbewertet wird.<br />

Ein ganz besonders<br />

wertvoller<br />

Stammgast ist unser<br />

Freund und weltbekannter<br />

Pferdemaler<br />

Klaus Philipp.<br />

Wer Pferde liebt<br />

und von der Kunst<br />

etwas versteht,<br />

der wünscht sich<br />

ein Bild von Klaus<br />

Philipp zuhause.<br />

Alle Eintrittsgelder<br />

und freiwilligen<br />

Spenden<br />

kommen in diesem Jahr gleichermaßen zwei Vereinen<br />

zugute. Einerseits dem Kultur- und Bildungsverein<br />

„Ich bin O.K.“, der Menschen mit Behinderung in das<br />

kulturelle Leben mit einbindet und andererseits dem Therapeutischen<br />

Reiten und Voltigieren & Reiten für Menschen<br />

mit Behinderung. Auch wenn Sie freien Eintritt haben, bitten<br />

10


wir Sie um eine kleine Gabe, denn jeder Euro zählt.<br />

Unser besonderer Dank gilt auch in diesem Jahr den Sponsoren,<br />

allen voran dem Familienunternehmen D. Swarovski, das trotz<br />

kritischer Wirtschaftslage bereit war, unser CDI wieder zu unterstützen.<br />

PS: Für all jene, denen es nicht möglich ist auf den <strong>Schindlhof</strong><br />

zu kommen: Unter www.clipmyhorse.de wird das<br />

Turnier in 60 Ländern übertragen und von 2 Millionen<br />

Zuschauern verfolgt. So beliebt ist der Dressursport in der<br />

Welt!<br />

Wir wünschen ein interessantes und spannendes Turnierwochenende<br />

am <strong>Schindlhof</strong> und freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Evelyn und Klaus Haim<br />

Kurz erwähnt: sei noch die Möglichkeit von ClipMyHorse<br />

Kopfhörer zu einem Preis von € 5,- zu mieten, um die fachkundigen<br />

Kommentare verfolgen zu können.<br />

Abschied von drei<br />

treuen Turnierbesuchern<br />

Seit dem letzten Manfred Swarovski Gedächtnisturnier im Juni 2012 haben uns drei liebe<br />

Freunde verlassen, die im vergangenen Jahr noch voll Begeisterung und Freude unser<br />

Turnier besuchten und mit uns gemeinsam die schönen Ritte verfolgten.<br />

†<br />

Charlotte Pohl, die<br />

nach dem Krieg aus ihrer<br />

sudetendeutschen<br />

Heimat vertrieben, in<br />

Tirol bei der Familie<br />

Swarovski ein neues<br />

Zuhause gefunden hatte, war als gelernte<br />

Kindergärtnerin für die Betreuung und<br />

Erziehung von 3 Generationen der Familie<br />

von „Chef Manfred“verantwortlich.<br />

Diese Aufgabe erfüllte sie mit viel<br />

Geduld, Liebe und Sorgfalt. Sie war ein<br />

wichtiges Mitglied der Familie. Bis zu<br />

ihrem Tod im 90. Lebensjahr stand sie<br />

in engem Kontakt zu ihren ehemaligen<br />

Schützlingen. Das freundschaftliche<br />

Verhältnis und die Loyalität zu Hilde<br />

Swarovski waren beispielhaft.<br />

Margarethe Raich und<br />

ihre beiden Töchter waren<br />

jahrelang Einsteller<br />

am Brandhof in Wattens.<br />

Mitte der 80-iger<br />

Jahre kaufte sie die Romadour<br />

– Stute „Romance“ von mir. Eine<br />

wunderbare Zeit, die von aufrichtiger<br />

Freundschaft geprägt war, haben wir mit<br />

Familie Raich verbracht. Herr Raich, der<br />

einzige Nichtreiter der Familie, betätigte<br />

sich am Hof als Gärtner, wenn er seine<br />

Damen begleitete. Grete Raich hat die<br />

Pferde und den Turniersport geliebt und<br />

so kam es, dass sie bereits 1985 beim ersten<br />

Turnier am Brandhof als Schreiberin<br />

wertvolle Unterstützung leistete. Bis vor<br />

wenigen Jahren war Margarethe immer<br />

noch eine verlässliche, kompetente und<br />

beliebte Assistent unserer internationalen<br />

Richter.<br />

MR Dr. Heinrich Hofbauer<br />

war eine der herausragendsten<br />

Persönlichkeiten<br />

des Tiroler Pferdesports.<br />

MR Dr. Hofbauer<br />

ist wahrscheinlich durch<br />

seine zwei Kinder, Judith und Robert, die<br />

er beide sehr in ihren reiterlichen Ambitionen<br />

unterstützt hat, zum Reitsport<br />

gekommen. Schnell wurde der Tiroler<br />

Pferdesport auf MR Dr. Hofbauer aufmerksam.<br />

Sein Einsatz für die Pferde und<br />

den Sport, sein kaufmännisches Denken,<br />

seine diplomatischen Fähigkeiten, sowie<br />

sein Talent für Organisation und Kommunikation<br />

waren ideale Voraussetzungen<br />

für das Amt des Präsidenten, in das er<br />

1976 gewählt wurde. Kein Präsident hat<br />

so lange dem Tiroler Pferdesport gedient<br />

wie MR Dr. Hofbauer. In den 15 Jahren<br />

seiner Amtszeit hat sich der Pferdesport in<br />

Tirol enorm entwickelt. Dr. Hofbauer war<br />

stets für seine Mitglieder erreichbar und<br />

ein gefragter Ansprechpartner, wenn es<br />

um die Anliegen des Pferdesports ging.<br />

Alle drei Freunde werden uns in den Tagen des 18. Manfred Swarovski Gedächtnisturniers ganz besonders fehlen. Wir werden ihrer<br />

zweifelsohne in vielen Situationen gedenken, uns an gemeinsame Erlebnisse erinnern und für ihre treue Freundschaft dankbar sein.<br />

11


SCHINDLHOF<br />

EGGE 4<br />

A-6122 FRITZENS/TIROL<br />

ZUCHT UND AUSBILDUNG<br />

MAG. EVELYN HAIM - SWAROVSKI<br />

MAG. KLAUS HAIM<br />

TEL. +43/5224/53574<br />

FAX +43/5224/53257<br />

E-MAIL:<br />

info@schindlhof.at<br />

INTERNET:<br />

http://www.schindlhof.at<br />

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12


THE FEI CODE OF CONDUCT<br />

FOR THE WELFARE OF THE HORSE<br />

Den „Code of Conduct“ – die Richtlinien für alle, die sich mit dem Partner Pferd beschäftigen, drucken wir jedes Jahr in unserem<br />

Programmheft ab. Reiter, Trainer, Pfleger und Richter sollten sich immer wieder diese Richtlinien zum Wohle des Pferdes vergegenwärtigen.<br />

Franz-Karl Peiss, neben Pierre Morf, Maria Günther, Dr. Beatrice Lechleitner und Dkfm. Prof. Alfred Knopfhardt einer der fünf Richter,<br />

die bei unserem CDA 1995 im Einsatz waren, war auch maßgeblich an der Veröffentlichung der „Ethnischen Grundsätze des<br />

Pferdefreundes“, herausgegeben von der deutschen FN, übersetzt in einige Sprachen von meinem damaligen Übersetzungsbüro<br />

Swarovski-Lingua, beteiligt.<br />

Die FEI erwartet von allen im internationalen Turniersport beteiligten Personen, den Code of Conduct der FEI zu befolgen. Sie<br />

erwartet des weiteren stets das Wohlergehen des Pferdes als oberstes Gebot anzuerkennen und zu akzeptieren und es niemals wettbewerbsmäßigen<br />

oder kommerziellen Einflüssen unterzuordnen.<br />

1. Bei der Vorbereitung und beim Training der Turnierpferde muss zu jeder Zeit das Wohlergehen der Pferde ab solute Priorität<br />

haben. Das umfasst eine gute Behandlung der Pferde, gute Trainingsmethoden und Hufpflege, gute Ausrüstung sowie guten<br />

Transport.<br />

2. Bevor Pferde und Teilnehmern erlaubt wird, am Wettkampf teilzunehmen, muss sichergestellt sein, dass sie in gutem Gesundheitszustand<br />

sind und dass der Ausbildungs- und Trainings zustand dem jeweiligen Prüfungsniveau entspricht und somit fit sind.<br />

Das bezieht sich u. a. auf den Gebrauch von Medikamenten, operativen Eingriffen, die das Wohlergehen oder die Sicherheit<br />

gefährden, auf den Einsatz trächtiger Stuten oder den unsachgemäßen Gebrauch von Hilfsmittel.<br />

3. Durch den Turniereinsatz darf das Wohlergehen des Pferdes nicht beeinträchtigt werden. D. h. es muss besonders acht gegeben<br />

werden auf Prüfungsplätze, Bodenverhältnisse, Witterungs bedingungen*, Stallungen und die Sicherheit auf dem Turniergelände.<br />

Ferner muss sich das Pferd für den Weitertransport in einem guten Gesundheitszustand befinden.<br />

4. Es muss sichergestellt sein, das Pferde nach dem Turniereinsatz sorgfältig verpflegt werden. Das umfasst gute veterinärmedizinische<br />

Versorgung, u. a. von Sportverletzungen, Euthanasie und den „Ruhestand“.<br />

5. Die FEI bittet alle am Sport Beteiligten eindringlich, das höchste Niveau der Ausbildung auf ihren entsprechenden Spezialgebieten<br />

anzustreben.<br />

Weinkönig v. Weltmeyer<br />

13


Reitvorschrift für eine Geliebte<br />

„Nimm Dich in acht: das Pferd errät Dich, Dich und Deine geheimsten Gedanken ....<br />

Wenn Du ihm nicht vertraust, wird es Dir nicht trauen;<br />

Wenn Du schwankend wirst, wird es eigene Wege gehen.<br />

Wenn Du erschrickst, wird es erschrecken; aber es wird mutig und guter Dinge sein,<br />

wenn Du mutig und guter Dinge bist.<br />

Wenn Du unstet bist, ist es unstet; wenn Du ohne Schwung bist,<br />

wird es schwunglos sein.<br />

Wenn Du fliegen möchtest, wird es fliegen:<br />

Kaum dass die Hufe die Erde zu berühren scheinen.<br />

Ein schwebendes Gebilde aus lebendigem Stahl scheint Dich zu tragen.<br />

Lässt Du Dich aber zur Erde ziehen im Geiste und im Wollen,<br />

so kriecht ein müder Wurm unter Dir im Staube.<br />

Dein Pferd weiß um Dich!<br />

Wer die Erde verachtet, wer die Ferne nicht liebt,<br />

wer kleinlich und pedantisch ist, wer Winkelzüge macht,<br />

wer unklaren Geistes ist, wer zweifelt, wer verneint, reitet schlecht.<br />

Wer geradeaus will, wer das Leben sucht, wer die Ferne sucht, wer die Ferne liebt,<br />

wer Gebieter ist und zumeist Gebieter seiner selbst, wer gefasst ist und in sich<br />

gesammelt, wer sich vertraut und klaren Geistes ist, mag gut reiten.<br />

Reiten ist ein unaufhörliches Ja sagen ...“<br />

Rudolf G. Binding<br />

14


Karin Rehbein<br />

Karin Rehbein - oft schon siegreich am <strong>Schindlhof</strong><br />

Auf das Turnier in<br />

Fritzens freut Karin<br />

Rehbein sich jedes<br />

Jahr ganz besonders.<br />

Sie kennt den<br />

<strong>Schindlhof</strong> sehr gut<br />

und startet gerne<br />

dort. Wie im letzten<br />

Jahr wird sie<br />

auch dieses Jahr<br />

wieder World Idol<br />

reiten und bringt<br />

ausserdem die<br />

neunjährige Stute<br />

Royal Princess mit,<br />

die Karin Rehbein für den Besitzer des Stalles in Großensee<br />

reitet, wo sie ihre Zelte nach dem Verkauf des Grönwohldhofes<br />

aufgeschlagen hat. Großensee liegt nur fünf Autominuten von<br />

Grönwohldhof entfernt.<br />

Apropos Grönwohldhof. Dort haben sich Evelyn Haim-<br />

Swarovski und Karin Rehbein vor vielen Jahren kennengelernt.<br />

„Ich kam mit zwei rechten Reitstiefeln an“, erinnert sich Evelyn<br />

Haim-Swarovski und lacht. „Aus dem Kauf des Pferdes, das ich<br />

im Sinn hatte, ist nichts geworden. Doch die Chemie hat auf<br />

Anhieb gestimmt zwischen uns, Karin und dem damals noch<br />

lebenden Herbert Rehbein. Wenig später habe ich zwei Pferde<br />

zur Ausbildung auf den Grönwohldhof gegeben.“<br />

Aus dem regelmäßigen Kontakt ist längst eine gute Freundschaft<br />

geworden, die auch gemeinsame Urlaube beinhaltet<br />

und natürlich das gegenseitige Interesse am sportlichen Erfolg.<br />

So sind Evelyn Haim-Swarovski und ihr Mann Klaus Haim dabei<br />

gewesen, als Karin Rehbein und der unvergessene Donnerhall<br />

bei der Europameisterschaft 1997 in Verden die Goldmedaille<br />

gewannen mit dem deutschen Team und in der Einzelwertung<br />

Bronze holten. Mit der gleichen Medaillenausbeute waren<br />

Karin und ihr Hengst auch schon 1994 von den Weltreiterspielen<br />

in Den Haag heimgekehrt. Vier Jahre später halfen sie bei der<br />

Weltmeisterschaft in Rom die Goldmedaille mit dem deutschen<br />

Team zu gewinnen und verpassten als Vierte der Einzelwertung<br />

eine Medaille ganz knapp.<br />

Fünfmal hat Karin Rehbein das Deutsche Dressurderby<br />

gewonnen, war Deutsche Meisterin und hat zahllose Grand<br />

Prix-Prüfungen auf Platz eins beendet. Auch ist sie eine<br />

begnadete Ausbilderin von Pferden. Dafür stehen ihre beiden<br />

Siege im Nürnberger Burgpokal, der weit über Deutschland<br />

hinaus bekannten Serie für den Dressurpferdenachwuchs.<br />

Evelyn Haim-Swarovski erinnert sich noch sehr gut daran, dass<br />

sie ihre ersten Einerwechsel auf dem Grönwohldhof ritt. Und<br />

Karin Rehbein sagt über ihre österreichische Freundin: „Sie gibt<br />

alles für ihre Pferde! Mit Chopin hat sie 2006 an den Weltreiterspielen<br />

in Aachen teilgenommen. Auch in der Soers haben<br />

wir uns getroffen. Ich war als Trainerin der Australierin Christy<br />

Oatley-Nist da und habe Evelyn die Daumen gedrückt.“<br />

Pferde werden die gebürtige Ostfriesin – in Aurich stand ihre<br />

Wiege – immer begleiten „und ein Teil meines Lebens sein.“<br />

Sie reitet und bildet nicht nur Pferde sondern auch Reiter aus,<br />

aktuell z.B. die Tochter der Familie Seckler (Sansibar).<br />

Den <strong>Schindlhof</strong> besucht Karin Rehbein auch außerhalb von<br />

Turnieren, weil sie ihrer Freundin Evelyn bei der Ausbildung der<br />

Pferde hilft.<br />

Wie Bianca Kasselmann ist auch Karin Rehbein ein Vorbild<br />

für die Nachwuchsreiter. Beide sind Botschafter für den<br />

Reitsport. Sie haben nicht nur viel gewonnen. Sie haben<br />

auch viele Pferde und Reiter ausgebildet und tun das bis<br />

heute. Damit hätten sie sich den selten verliehenen Titel Reitmeister<br />

verdient. Doch was nicht ist, kann ja noch werden...<br />

Text von Cornelia Wumkes<br />

Karin Rehbein, die mit ihrem genialen Hengst Donnerhall Dressurgeschichte<br />

geschrieben hat<br />

15


Bianca Kasselmann<br />

Sie kennt das Turnier auf dem <strong>Schindlhof</strong> seit seiner ersten<br />

Auflage 1995, war damals mit Ehemann Ullrich und Schwester<br />

Miriam dort. Seither hat es einen festen Platz in ihrem Turnierkalender.<br />

Bianca Kasselmann freut sich wie ihre Freundin Karin<br />

Rehbein jedes Jahr auf den Besuch beim CDI <strong>Schindlhof</strong>.<br />

„Die Anlage ist toll. Familie Haim-Swarovski, mit der wir<br />

befreundet sind, gibt sich große Mühe. Darum ist das Rahmenprogramm<br />

immer sehr ansprechend und ein Turnierbesuch fast<br />

ein wenig wie Urlaub, der vielen Kristalle wegen und des guten<br />

Essens.“ Bianca schmunzelt, während sie das sagt – ein Zeichen<br />

der Vorfreude, Anerkennung und ihrer Lebenslust.<br />

Doch auch sportlich hat Bianca Kasselmann, die früher Auktionspferde<br />

in Verden ritt und während dieser Zeit ihren späteren<br />

Mann Ullrich kennen- und lieben lernte, Fritzens und die Turniere<br />

auf dem <strong>Schindlhof</strong> in sehr guter Erinnerung. Zweimal ist sie<br />

erfolgreichste Reiterin gewesen. Überhaupt hat sie unzählige<br />

Grand Prix-Prüfungen gewonnen, ist zweimal Deutsche Meisterin<br />

der Berufsreiter gewesen, war auch in diesem Jahr im<br />

Finale und ist Dritte geworden. Im vergangenen Jahr belegte<br />

Bianca Kasselmann Rang vier der besten deutschen Dressurreiterinnen.<br />

Doch ihre Anfänge lagen im Springsattel. Auch da<br />

war sie erfolgreich und Deutsche Meisterin.<br />

Bianca wird Weltklassiker zum Turnier mitbringen und Limited<br />

Edition, Wish Wonder oder Powerfee. Und natürlich Ella, ihre<br />

aus Polen stammende Pflegerin, die auch schon beim ersten<br />

Turnier am <strong>Schindlhof</strong> dabei war. Damals fragte sie bei der Ankunft<br />

mit dem Pferdetransporter und angesichts des Bergpanoramas<br />

Klaus Haim, den Hausherrn: „Und wo geht’s hier zum<br />

Gletscher?“ Der nahm Ella das nicht übel, griff zur Forke und<br />

streute die Boxen für die Pferde ein.<br />

Es sind solche Erinnerungen, die Biancas Herz höher schlagen<br />

lassen und die Familien zusammenschweißen. Bianca Kasselmann<br />

sagt das so: „Unsere Lebenseinstellung ist sehr ähnlich.<br />

Wir lieben Pferde, mögen Hunde, gutes Essen. Und wir können<br />

nicht nur alle anpacken. Wir tun es auch.“<br />

Bianca Kasselmann mit Margaux, Gesamtsiegerin am<br />

Schindhof 1995 und 1997<br />

Weil Bianca Kasselmann am 29. Februar geboren wurde, kann<br />

sie nicht in jedem Jahr Geburtstag feiern – und wird doch<br />

jedes Jahr ein Jahr älter. Zum 60. Geburtstag 2012 gab es eine<br />

Überraschungs-Party in Dubai. Und das passt hier hin, weil<br />

auch Evelyn Haim-Swarovski und Klaus Haim unter den Gästen<br />

waren. Die Reiterfamilie feierte und ließ Bianca hoch leben.<br />

Bianca Kasselmann ist wie auch Karin Rehbein ein Vorbild<br />

für die Nachwuchsreiter. Beide sind Botschafter für den<br />

Reitsport. Sie haben nicht nur viel gewonnen. Sie haben<br />

auch viele Pferde und Reiter ausgebildet und tun<br />

das bis heute. Damit hätten sie sich den<br />

selten verliehenen Titel Reitmeister<br />

verdient. Doch was nicht ist, kann ja<br />

noch werden...<br />

Text von Cornelia Wumkes<br />

Bianca Kasselmann bei der Siegerehrung<br />

am <strong>Schindlhof</strong> mit ihrer<br />

Pflegerin Ella, Sportlandesrat Fritz<br />

Astl † und den Hausherrn Evelyn<br />

und Klaus Haim


Isabell Werth – die deutsche Dressurkönigin<br />

auf dem <strong>Schindlhof</strong> am Start<br />

Isabell Werth<br />

Kein anderer Reiter hat in den letzten zwanzig Jahren so viele<br />

Goldmedaillen bei Olympischen Spielen gewonnen wie Isabell<br />

Werth mit viermal Mannschafts-Gold (1992, 1996, 2000,<br />

2008) und einmal Einzelgold (1996 in Atlanta). Damit fehlt<br />

ihr nur eine Goldmedaille bei Olympia, um den nach wie vor<br />

gültigen Rekord der Dressurlegende Dr. Reiner Klimke (fünfmal<br />

Mannschaft, einmal Einzel) einzustellen. Zwei Olympische<br />

Einzel-Silbermedaillen kamen 2000 und 2008 für Isabell Werth<br />

hinzu, plus unzählige Medaillen und Titel in der Einzel- als auch in<br />

der Mannschaftswertung bei Welt- und Europameisterschaften<br />

und darüber hinaus zwei Weltcup-Finalsiege. Der Zweikampf<br />

zwischen der Deutschen aus Rheinberg und der Niederländerin<br />

Anky van Grunsven prägte eine ganze Generation von Dressurbegeisterten.<br />

Bis zu den Olympischen Spielen 2000 in Sydney<br />

‚duellierten’ sie sich mit Gigolo bzw. Bonfire, später dann mit<br />

Satchmo und Salinero. Während es bei der Niederländerin mit<br />

dem Pferdenachwuchs derzeit etwas verhalten aussieht (vor<br />

ein paar Jahren war dies genau umgekehrt) ist Isabell Werth<br />

mit vier Toppferden im Grand Prix-Sport vertreten und hat auch<br />

noch einige überragende jüngere Pferde in der Hinterhand.<br />

Drei ihrer Spitzenpferde hat die Juristin in den Grand Prix-Touren<br />

des CDI4* <strong>Schindlhof</strong> genannt: Der Stern OLD, der nach längerer<br />

Verletzungspause sein Comeback beim Internationalen Wiesbadener<br />

Pfingstturnier mit einem Sieg in der Grand Prix-Kür<br />

feierte und bei strömendem Regen und Flutlicht seine Gelassenheit<br />

unter Beweis stellte; Don Johnson, ihr Pferd in den Weltcup-<br />

Finalen der beiden vergangenen Jahre, mit dem sie 2012 Vierte<br />

und <strong>2013</strong> Fünfte wurde und soeben Deutsche Vize-Meisterin<br />

im Special und in der Kür hinter den diesjährigen Weltcup-<br />

Finalsiegern und Mannschafts-Silbermedaillen-Gewinnern von<br />

London, Helen Langehanenberg und Damon Hill NRW und last<br />

but not least Bella Rose, die sie auf jeden Fall auf dem <strong>Schindlhof</strong><br />

vorstellen möchte. Auf letztere dürfen die Besucher des Turniers<br />

besonders gespannt sein, denn mit der neunjährigen, eleganten,<br />

leichtfüßigen Westfalen-Stute konnte sie sowohl den Grand Prix<br />

als auch den Grand Prix Special des CDI3* in München-Riem<br />

Mitte Mai überzeugend gewinnen. Für die Fuchsstute war es das<br />

erste internationale Grand-Prix-Turnier und sie hinterließ mit<br />

Ausstrahlungskraft und trotz ihrer Jugend enormen Gelassenheit<br />

und Rittigkeit einen allerbesten Eindruck. Für Isabell Werth<br />

ist die Belissimo M-Cacir AA-Tochter, die sich wie ihre anderen<br />

Spitzenpferde im Besitz von Madeleine Winter-Schulze befindet,<br />

die große Hoffnung für die Zukunft und wer weiß, ähnlich<br />

wie vor zwei Jahren bei Carl Hester und Uthopia, wird das neue<br />

Ausnahmepaar auf dem <strong>Schindlhof</strong> vielleicht erstmals die Achtzig-Prozent-Marke<br />

überspringen!? 2010 hatte Isabell Werth<br />

bereits Satchmo mit nach Tirol gebracht und dort im Grand<br />

Prix gewonnen, mit dem heute zwölfjährigen Don Johnson<br />

hatte sie damals im Prix St. Georges gesiegt. 2005 war die Mutter<br />

eines Sohnes zum ersten Mal auf dem <strong>Schindlhof</strong> am Start<br />

und mit Warum Nicht FRH mit zwei zweiten Plätzen im Grand<br />

Prix und im Special hinter der Schweizerin Silvia Iklé und Salieri<br />

CH erfolgreich gewesen. Im selben Jahr hat das deutsche Team<br />

auf dem Weg zur Dressur-Europameisterschaft in der Nähe von<br />

Turin auf dem <strong>Schindlhof</strong> für ein paar Tage sein Trainingslager<br />

eingerichtet. Isabell Werth betonte bereits 2010, „Ich komme<br />

sehr gerne auf den <strong>Schindlhof</strong> und weiß die Atmosphäre hier<br />

sehr zu schätzen, nur leider gelingt es mir terminlich nicht jedes<br />

Jahr hier zu sein.“ In diesem Jahr soll es nun wieder klappen!<br />

Birgit Popp<br />

Isabell Werth auf Satchmo beim CDI4 <strong>Schindlhof</strong>, fünffache Olympiasiegerin und<br />

mehrfache Welt- u. Europameisterin<br />

17


Dorothee Schneider –<br />

Mit Fleiß und Talent zur Olympia-Medaille<br />

Dorothee Schneider, Olympia-Silbermedaillengewinnerin in der Mannschaft 2012<br />

in London und Siegerin in GP und GP Kür am <strong>Schindlhof</strong> 2012<br />

Es muss nicht immer gleich Olympisches Gold wie bei den britischen<br />

Reitern sein, um einen Traum wahr werden zu lassen.<br />

Für die Dressurausbildnerin Dorothee Schneider ging mit der<br />

Teilnahme und der Mannschaftssilber-Medaille bei den Olympischen<br />

Spielen in London ebenfalls ein Lebenstraum in Erfüllung,<br />

dessen Grundlage zwar seit ihrer frühen Jugend schon<br />

durch ihren Vater Hans-Eberhard Schneider gelegt wurde, bei<br />

dem sich am Ende aber doch die Ereignisse überschlugen. Im<br />

Dezember 2011 hatte die für die Frankfurter Turniergemeinschaft<br />

Schwarz-Gelb startende Framersheimerin beim Turnier<br />

in der Frankfurter Festhalle erstmals eine Weltcup-Qualifikation<br />

mit der damals neunjährigen Diva Royal bestritten. Schon<br />

damals hatte der zwischenzeitig verstorbene Bundestrainer<br />

Holger Schmezer, dem das deutsche Damen-Trio in London<br />

seine Mannschaftsmedaille widmete, angeregt, dass Dorothee<br />

Schneider die Stute über diese Saison statt ihrer Besitzerin und<br />

Schülerin Stella-Charlott Roth im Turniersport vorstellen sollte.<br />

Ein Rat, der Früchte trug. Über das Turnier in München, der Deutschen<br />

Meisterschaft in Balve und dem CHIO in Aachen steigerte<br />

sich das elegante Paar kontinuierlich und erreichte seinen<br />

Saisonhöhepunkt und seine besten Resultate in London!<br />

Ein Erlebnis, das Dorothee Schneider erst einmal verarbeiten<br />

musste, „Eine Silbermedaille bei den Olympischen Spielen zu<br />

gewinnen, war einfach sensationell und dabei auch noch vom<br />

Publikum so getragen zu werden und Diva Royal hat super<br />

mitgemacht!“ Trotz einer tollen Kürvorstellung, die mit 81,661<br />

Prozent und Platz sieben im Endklassement bewertet wurde,<br />

war Dorothee Schneider direkt nach ihrem Kürritt aber doch<br />

eine gewisse Enttäuschung anzumerken. „Aber nicht über<br />

meine Bewertung, sondern über meine zwei Fehler in der<br />

Galopptour und durch das Bewusstsein, dass dies nun der<br />

Abschied von diesem Pferd sein wird, denn es war klar, dass<br />

Stella-Charlott sie wieder auf Turnieren reiten würde. Ich bin<br />

aber froh, dass sie in meinem Stall geblieben ist und ich sie<br />

ebenso wie Stella weiterhin trainieren kann. Es war ein sehr<br />

emotionaler Moment. Die Freude, dass alles so gut gelaufen ist,<br />

war sehr groß, aber die andere Seite des Abschieds war auch da.<br />

In dem halben Jahr vor den Olympischen Spielen waren wir noch<br />

einmal sehr stark zusammengewachsen.“<br />

Mit dem Verlauf ihrer Prüfungen in London war Dorothee<br />

Schneider sehr zufrieden, „In allen drei Prüfungen habe ich<br />

meine persönliche Höchstpunktzahl erzielt. Ich bin auch sehr<br />

froh darüber, wie ich das mental hinbekommen habe und mich<br />

freuen die vielen positiven Rückmeldungen sehr. Ich denke,<br />

die deutsche Dressur-Mannschaft hat eine schöne und gute<br />

Reiterei in London verkörpert.“ Im Grand Prix waren Dorothee<br />

Schneider und die Hannoveraner Rappstute mit 76,277 Prozent<br />

auf Platz acht geritten, im Special mit 77,571 Prozent und dem<br />

zweitbesten deutschen Ergebnis gar auf Platz sechs. Nach der<br />

Addition der Ergebnisse der drei Teammitglieder aus Grand Prix<br />

und Special sicherte sich das britische Trio mit Carl Hester auf<br />

Uthopia, Laura Bechtolshiemer auf Mistral Hojris und Charlotte<br />

Dujardin auf Valegro mit einer Durchschnittsnote von 79,979<br />

Prozent Gold vor dem deutschen Damen-Trio (78,216) mit Dorothee<br />

Schneider auf Diva Royal, Kristina Sprehe auf Desperados<br />

und Helen Langehanenberg auf Damon Hill NRW, für die<br />

London allesamt ihr Debüt bei Olympia war. Bronze (77,124)<br />

ging in die Niederlande. Obwohl Deutschland seit 1972 erstmals<br />

nicht Mannschafts-Gold bei Olympischen Spielen in der<br />

Dressur gewonnen hat, waren sich alle Beobachter einig, dass es<br />

nicht Gold verloren, sondern Silber gewonnen hat.<br />

Aber auch den Besuchern des CDI4* <strong>Schindlhof</strong> 2012 ist die mit<br />

Johannes Riegler trainierende Reiterin in allerbester Erinnerung,<br />

hatte sie doch mit der 2012 elfjährigen Westfalenstute For-<br />

18


ward Looking sowohl den Grand Prix als auch die Grand Prix Kür<br />

zur Musik gewonnen. Die Kür-Vorstellung war so sensationell,<br />

dass sie den Turnierveranstalter und Hausherren Klaus Haim<br />

zur Feststellung veranlasste, „Dies war eine der besten Küren,<br />

die ich je auf dem <strong>Schindlhof</strong> gesehen habe.“ Bei ihrem erst<br />

dritten Grand-Prix-Turnier und der allerersten Kür siegte die<br />

hochveranlagte Fidermark I-Tochter mit 75,630 Prozent zu<br />

einem äußerst einfallsreichen Tango-Medley, das die Anforderung,<br />

die Choreographie solle die Musik interpretieren, hervorragend<br />

erfüllte.<br />

We recognize ourselves as instruments of nature<br />

Dorothee Schneider mit ihrer Stute Forward Looking auf der Ehrenrunde nach<br />

dem Sieg in der GP Kür am <strong>Schindlhof</strong> 2012<br />

Bei der Pferd International auf der Olympia-Reitanlage München-Riem<br />

im Mai <strong>2013</strong> reiste die Rheinland-Pfälzerin gar mit<br />

fünf Pferden an und konnte sich in allen Prüfungen der beiden<br />

internationalen Grand-Prix-Touren, der Prix St. Georges/Inter<br />

I-Tour und den Prüfungen zur Nürnberger Burg-Pokal- Qualifikation<br />

in der Spitzengruppe platzieren und siegte in der Qualifikation<br />

zum Bundeschampionat der sechsjährigen Dressurpferde.<br />

In der Intermediaire I wurde sie mit dem im Besitz von Sissy<br />

Max-Theurer befindlichen, achtjährigen Rapphengst Fackeltanz<br />

OLD hinter der Doppel-Weltmeisterin von 2002, Nadine Capellmann<br />

und Diamond Girl, einer Diamond-Hit-Tochter, Zweite<br />

(71,5). Den Oldenburger Hengst plant sie auch in diesem Jahr<br />

für die Kleine Tour auf den <strong>Schindlhof</strong> mitzubringen.<br />

Birgit Popp<br />

www.norton.com.ar<br />

Generalimporteur:<br />

morandell international GmbH<br />

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tel.: +43 - 5332 - 78 55-0 · Fax: +43 - 5332 - 719 63


Valentina Truppa<br />

Valentina Truppa, Siegerin der World Dressage Masters 2012 und Dritte im Weltcup<br />

der Dressurreiter 2012<br />

Foto: Birgit Popp<br />

Mit schnittiger, schwarz-roter Uniform, zackigem Gruß, charmantem<br />

Lächeln, rasanten, schwierigen Küren zum gute Laune<br />

verbreitenden Bella-Italia-Medley piaffierte und passagierte<br />

sich Valentina Truppa 2011 in die Herzen der Zuschauer des<br />

CDI4* <strong>Schindlhof</strong> und nicht nur dieser.<br />

Seit der Deutsch-Italienerin Pia Laus, die in ihrer Jugend zahlreiche<br />

Medaillen bei Europameisterschaften für Deutschland<br />

sammelte, im Seniorenalter aber in den neunziger Jahren für<br />

das Heimatland ihres Vaters bei internationalen Championaten<br />

an den Start ging, gab es in der Dressur keine so erfolgreiche<br />

Vertreterin aus Österreichs südlichem Nachbarland mehr wie<br />

die in der Uniform der Carabinieri reitende Italienerin. Schon<br />

im Jungen-Reiter-Alter trumpfte die zierliche Reiterin auf und<br />

gewann neben zahlreichen Titeln (den ersten 2004) und Medaillen<br />

bei Europameisterschaften dreimal das Weltcup-Finale<br />

der Jungen Reiter in Frankfurt.<br />

Nahtlos gelang ihr der Übergang ins Seniorenalter und in den<br />

internationalen Grand-Prix-Sport vor allem mit dem bereits<br />

als Fohlen von ihrer Familie erworbenen, in Italien gezogenen<br />

Eremo del Castegno, ein Rohdiamant-Weltmeyer-Sohn. Das<br />

erfolgreichste Jahr des durch seine herausragende Piaffe-Passage-Tour<br />

besonders auffälligen Paares war bisher 2012. Gleich<br />

zu Beginn wurden sie beim Weltcup-Finale im niederländischen<br />

’s-Hertogenbosch hinter Adelinde Cornelissen mit Parzival und<br />

Helen Langehanenberg mit Damon Hill NRW Dritte, zuvor<br />

waren sie bereits in den Weltcup-Qualifikationen von Lipica<br />

und Frankfurt siegreich. Im Mai gewannen sie das World<br />

Dressage Masters Kür-Finale bei der Pferd International in<br />

München-Riem und bei den Olympischen Spielen in London<br />

gelang ihnen der Einzug ins Kür-Finale, wo sie mit 78,214 Prozent<br />

15. wurden. Im Weltcup-Finale <strong>2013</strong> im schwedischen<br />

Göteborg ritten Valentina Truppa und der zwölfjährige, braune<br />

Wallach mit ihrer neuen Kür zu einem Medley von Stücken aus<br />

Verdi- und Rossini-Opern auf Platz sechs, nachdem sie in der<br />

vorangegangenen Weltcup-Saison die Qualifikations-Kür in<br />

Lyon gewonnen hatten und einmal Zweite und zweimal Dritte<br />

geworden waren. Beim CDI4* <strong>Schindlhof</strong> 2011 hatten sie im<br />

Grand Prix der Kür-Tour gesiegt und waren in der Grand Prix<br />

Kür Dritte geworden.<br />

Auch Valentinas Vater, Vincenzo Truppa, ist auf dem <strong>Schindlhof</strong><br />

kein Unbekannter. Der 5*-Dressurrichter, der bereits auf<br />

mehreren Championaten im Einsatz war, saß wiederholt auch<br />

auf dem <strong>Schindlhof</strong> am Richtertisch und ist selbst erfolgreich<br />

international bis Grand Prix geritten. Er setzte seine Tochter<br />

bereits in den Sattel, bevor sie richtig laufen konnte und ist von<br />

Anfang an ihr Trainer und Coach. In’s Nähkästchen geschaut<br />

hat sie aber auch bei berühmten Trainern wie Klaus Balkenhol,<br />

Jean Bemelmans, Hubertus Schmidt, Monica und Georges<br />

Theodorescu, Morten Thomssen und Wolfram Wittig. Heute<br />

ist Valentina Truppa mit 26 Jahren bereits selbst eine gefragte<br />

Trainerin und besitzt zahlreiche SchülerInnen im Jugend- und<br />

Seniorenbereich, die sie auf der familieneigenen Anlage in Asti<br />

fördert und auf Turnieren betreut. So werden beim diesjährigen<br />

Turnier am <strong>Schindlhof</strong> sieben Reiter aus Italien am Start sein.<br />

Birgit Popp<br />

Valentina Truppa mit Eremo del Castegno, Siegerin im GP am <strong>Schindlhof</strong> 2011<br />

20


Fritzens als EM-Vorbereitung für<br />

Victoria Max-Theurer<br />

2006 und 2007 gewann Victoria Max-Theurer beim CDI4* in Fritzens jeweils den Wanderpreis – heuer kommt Österreichs Dressurreiterin<br />

Nummer 1 mit Olympia-Pferd Augustin OLD, Ausnahmestute Blind Date und Musterschülerin Della Cavalleria OLD.<br />

der richtig Spaß beim Turnier.“<br />

Frisch und knackig ist auch die neue Musik-Kür<br />

zu den Klängen bekannter Rock-<br />

Klassiker der Kult-Band Status Quo, die<br />

das Duo Max-Theurer und Blind Date zum<br />

ersten Mal mit Erfolg im Juni in Achleiten<br />

präsentierten. „Die Musik passt ganz einfach<br />

zu Beate. Es war ihre erste Musik-Kür<br />

überhaupt – ein bisschen mehr Routine<br />

und die Kür wird richtig cool!“<br />

Victoria Max-Theurer auf Augustin, Fünfte bei der Europameisterschaft 2009, dreifache Olympia-Teilnehmerin<br />

und zweifache Gesamtsiegerin am <strong>Schindlhof</strong> (2006 u. 2007)<br />

„Ich freue mich immer enorm, wenn ich<br />

zum Turnier auf den <strong>Schindlhof</strong> kommen<br />

darf“, sagt Victoria Max-Theurer (27). Für<br />

Österreichs dreifache Olympiateilnehmerin<br />

ist dieses CDI4* ein ganz besonderes<br />

– es dient zur Vorbereitung für die<br />

Europameisterschaft in Herning (Dänemark,<br />

19.-25. August). „Das ist heuer natürlich<br />

unser ganz großes Ziel“, erklärt die<br />

10-fache Staatsmeisterin. Gemeinsam<br />

mit ihrem deutschen Trainer Wolfram<br />

Wittig, der jahrelang Olympiasiegerin<br />

und Weltmeisterin Isbell Werth betreute,<br />

ist die Oberösterreicherin nach den<br />

Olympischen Spielen in London in der<br />

Vorbereitung neue Wege gegangen. Der<br />

Olympia-13. Augustin OLD bekam eine<br />

303-tägige Turnierpause verordnet. Erst<br />

beim Heimturnier in Achleiten gab der<br />

„Herr im Haus“ sein Comeback – selbstverständlich<br />

mit einem beeindruckenden<br />

Sieg im Grand Prix Special. „Der Urlaub<br />

und die lange, gezielte Vorbereitungsarbeit<br />

hat Augustin richtig gut getan. Er hat<br />

einen enormen Schritt nach vorne gemacht.<br />

Er ist frisch, knackig und hat wie-<br />

Victoria Max-Theurer<br />

Geboren: 24. Oktober 1985 in Linz<br />

FEI Weltrangliste (im Juni <strong>2013</strong>):<br />

Platz 49 mit Augustin OLD (von Platz 10<br />

nach 303 Tagen Turnierpause zurückgefallen),<br />

Platz 16 mit Blind Date, Platz 28<br />

mit Eichendorff<br />

Größte Erfolge bisher: 3 Olympia-<br />

Teilnahmen (2004, 2008, 2012): zuletzt<br />

Platz 13 bei den Olympischen Spielen<br />

in London Platz 9 bei den Europameisterschaften<br />

2011 in Rotterdam Platz<br />

5 bei den Europameisterschaften 2009<br />

in Windsor<br />

6 x Bronze und 2 x Silber Junioren-EM<br />

10 x Staatsmeisterin 2003 – 2012<br />

Internet: www.max-theurer.com<br />

Glücklicher Vater, Hans und Victoria Max-Theurer.<br />

Stolze Mama Sissy, Olympiasiegerin im Dressurreiten<br />

mit Tochter Vici<br />

21<br />

Vici Max-Theurer auf der 11jährigen Stute Blind<br />

Date


Reitmeister Jean Bemelmans<br />

in diesem Jahr erstmals in seiner Funktion<br />

als französischer Bundestrainer auf dem <strong>Schindlhof</strong><br />

Reitmeister Jean Bemelmans, einer der besten und gefragtesten Trainer der Welt<br />

Reitmeister Jean Bemelmans ist ein gern gesehener Gast auf<br />

dem <strong>Schindlhof</strong> und dies beruht auf Gegenseitigkeit, „Seit Jahren<br />

pflege ich eine freundschaftliche Verbindung zur Familie<br />

Haim-Swarovski und versuche, jedes Jahr das CDI auf dem<br />

<strong>Schindlhof</strong> zu besuchen. Ich würde wirklich etwas vermissen,<br />

wenn ich es ein Jahr auslassen müsste. Ich fahre unheimlich<br />

gerne hin und fühle mich mit meinen Reitern immer persönlich<br />

gut empfangen. In diesem Jahr ist es für uns die letzte Sichtung<br />

vor der EM.“ Die Farben, in denen er anreist, haben sich allerdings<br />

von gelb-rot zu blau-weiß-rot geändert. Nachdem der in<br />

Krefeld lebende, gebürtige Belgier jahrelang in der Funktion des<br />

spanischen Dressur-Bundestrainers nach Fritzens kam, wird er<br />

in diesem Jahr erstmals die französischen Dressurreiter betreuen.<br />

„Es war mein Wunsch, mein Amt als spanischer Bundestrainer<br />

nach den Olympischen Spielen in London am Ende des<br />

Jahres aufzugeben, das ich seit Januar 1997 bekleidet habe. Ich<br />

hatte das Gefühl, dass ich es lange und gut gemacht habe. Wir<br />

haben in dieser Zeit sieben Einzel- und Mannschaftsmedaillen<br />

auf internationalen Championaten gewonnen. Ich wollte mal<br />

wieder eine neue Aufgabe anpacken. Die Franzosen haben mich<br />

immer wieder gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, Bundestrainer<br />

bei ihnen zu sein. Ich habe das immer für sehr schwierig<br />

gehalten, weil dort viel theoretisiert und diskutiert wird, aber<br />

als bekannt wurde, dass ich bei den Spaniern aufgehört habe,<br />

haben sie wieder angefragt.“ Und dieses Mal hat er zugesagt,<br />

„Es ist ein Land mit sehr großer Tradition, was die Reiterei und<br />

die Dressur angeht, aber trotzdem sind in den letzten Jahren<br />

immer nur einzelne Paare in Erscheinung getreten. Als Mannschaft<br />

hat Frankreich nicht viel von sich reden gemacht.“ Für<br />

Jean Bemelmans eine reizvolle Aufgabe, „Für mich ist es keine<br />

Herausforderung, hinter einem Olympiasieger zum Turnier zu<br />

fahren, mich reizt, irgendwo von unten etwas aufzubauen. Als<br />

ich die Spanier übernahm, waren sie noch nicht an der Weltspitze,<br />

das macht mir Spaß. Ich mag es immer gerne, es etwas<br />

schwierig zu haben. Eine Aufgabe bei der man zeigen kann, ob<br />

man etwas kann oder nicht. Als erstes haben wir in Frankreich<br />

eine Bestandsaufnahme gemacht und haben dabei sehr gute<br />

junge Leute und sehr gute Pferde gesehen. Sehen wir mal, was<br />

in der nächste Zeit dort so passiert.“<br />

Das mit der französischen FN entworfene Programm sieht<br />

vor, dass Jean Bemelmans einmal in Monat einen Lehrgang<br />

in Frankreich geben wird, „Dabei werden alle Paare gesichtet<br />

und irgendwann wird sich herauskristallisieren, mit wem man<br />

weiterarbeitet und mit wem nicht. Außerdem werde ich alle<br />

Turniere begleiten, um so zu sehen, wie die Reiter sich auf dem<br />

Turnier präsentieren und woran im Training weiter gearbeitet<br />

werden muss. Wir haben auf meinen Vorschlag hin Ralph Rash<br />

als Trainer für die Junioren und Jungen Reiter dazugenommen.<br />

In diesem und im nächsten Jahr wird es mit einem spanischen<br />

Trainer außerdem Lehrgänge speziell für das Piaffieren geben,<br />

denn die Piaffe ist die Basis und das Wichtigste für das ganze<br />

Grand-Prix-Reiten. Es war mein Vorschlag, dafür eine schwerpunktmäßige<br />

Unterstützung zu holen.“<br />

Als Nahziel stehen die Europameisterschaften Ende August in<br />

Dänemark auf dem Plan, „Derzeit ist Marc Boblet der erfolgreichste<br />

französische Reiter und wir haben noch ein paar Paare,<br />

die 68 Prozent reiten können. Um international mit der Mannschaft<br />

mitzureden, benötigt man heute aber vier Reiter die auf<br />

mindestens siebzig Prozent kommen. Mich erfüllen die Erfolge<br />

mit den Spaniern mit Stolz und ich hoffe, dass ich das mit den<br />

Franzosen wiederholen kann, aber mein Herz ist immer noch<br />

in Spanien.“<br />

Wenn es nach den Spaniern gegangen wäre, würde Jean Bemelmans<br />

weiterhin regelmäßig Lehrgänge bei ihnen geben, „Das<br />

22


wird mir aber zeitlich zuviel. An erster Stelle steht mein eigener<br />

Betrieb, dann kommt meine Aufgabe als französischer Bundestrainer,<br />

wenn dann noch Zeit bleibt, können wir darüber reden.<br />

Im Sommer werden einige spanische Reiter wieder zu mir zum<br />

Training kommen.“ Der Reitmeister betreibt auf einer Anlage in<br />

Düsseldorf-Ratingen einen Stalltrakt mit 15 Boxen, „Ich habe<br />

einen guten Bereiter und ein gutes Team, die dafür sorgen, dass<br />

der Betrieb auch ohne mich gut läuft.“ Zu den international<br />

erfolgreichen Reitern die bei ihm trainieren, zählt die US-Amerikanerin<br />

Tina Konyot, die auch beim CDI <strong>Schindlhof</strong> bereits<br />

erfolgreich gestartet ist. „Sie war bereits vor zwei Jahren bei<br />

uns und wird dieses Jahr drei Monate lang bei mir trainieren und<br />

dann wieder in die USA zurückkehren.“<br />

Dass Jean Bemelmans einmal ein Top-Dressurreiter und –ausbilder<br />

werden würde, war keineswegs selbstverständlich. In<br />

seiner Heimat Belgien ist der heute 63 Jahre junge Trainer als<br />

Junior auch international erfolgreich Springen geritten, bevor<br />

er mit 17 Jahren nach Deutschland kam, „Damals habe ich kein<br />

Deutsch gesprochen und habe erstmal in einem Springstall als<br />

Pferdepfleger begonnen, weil ich ohne Deutschkenntnisse keine<br />

Lehrstelle bekam.“ Die fand er am Ende bei Robert Schmidtke<br />

im rheinischen Hilden, „Ich habe damals mit Wolfgang Winkelhues<br />

zusammen gelernt. Dort war ich fünf Jahre und konnte<br />

die Pferde von Schmidtke mitreiten. Es war das Glück meines<br />

Lebens, in so einen guten Stall gekommen zu sein, wo ich nicht<br />

nur reiten gelernt habe, sondern auch die Dienstleistung drum<br />

herum für den Kunden. Unser Beruf ist ja auch vor allem eine<br />

Dienstleistung, denn, dass man reiten kann, wird vorausgesetzt.<br />

Aber zur Dienstleistung zählt auch, dass man dem Kunden<br />

das Gefühl gibt, dass man hinter der Arbeit mit ihm steht. Es<br />

gibt zwar das Sprichwort, Fleiß schlägt Talent, aber Fleiß alleine<br />

reicht nicht. Ich habe gelernt, was Arbeiten ist.“<br />

1984 wurde Jean Bemelmans deutscher Staatsbürger und<br />

wurde Deutscher Meister der Berufsreiter, bevor er sich wieder<br />

reamateurisieren ließ und zweimal Deutscher Vize-Meister bei<br />

den Senioren wurde. „Ich gehörte zehn Jahre lang zum A-Kader<br />

und war mit Angelino 1986 Ersatzreiter für die WM in Toronto.“<br />

Zu den weiteren Spitzenpferden zählten Americo und Amazonas.<br />

Mit der Stute Havanna beendete Jean Bemelmans seine<br />

aktive Karriere vor eineinhalb Jahrzehnten mit einem Sieg im<br />

Grand Prix Special beim CDI <strong>Schindlhof</strong>. „Mit Angelino habe ich<br />

sehr viele dicke Prüfungen gewonnen, so auch in Dortmund, das<br />

damals neben Aachen im Sommer das wichtigste Turnier war.<br />

1984, im Jahr der Olympischen Spiele in Los Angeles, konnte ich<br />

bei seinem Heimturnier in Münster sogar Dr. Reiner Klimke und<br />

Ahlerich, die Zweiter wurden, im Grand Prix schlagen.“<br />

Zu den absoluten Highlights seiner Karriere als Trainer – er arbeitete<br />

zwanzig Jahre lang auch für das DOKR in Warendorf,<br />

wo er 1976 seine Reitlehrer FN-Prüfung ablegte und später die<br />

Prüfung zum Reitmeister - zählen für ihn die Vize-Weltmeisterschaft<br />

von Beatriz Ferrer-Salat und Beauvalais 2002 in Jerez, wo<br />

das spanische Team mit Mannschafts-Bronze außerdem seine<br />

erste Championatsmedaille gewann. „Das war als Trainer mein<br />

erster toller Erfolg, denn das Paar Beatriz Ferrer-Salat und Beauvalais<br />

war von mir gemacht und hatte vorher noch nicht den<br />

durchschlagenden Erfolg gehabt. Was auch super war, dass wir<br />

bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen nur knapp hinter<br />

Deutschland die Mannschafts-Silbermedaille geholt haben.<br />

Es hätte nicht viel gefehlt und es wäre sogar Gold geworden.<br />

Das waren Highlights, die man vielleicht nicht wiederholen<br />

kann, aber das habe ich gemacht und das kann mir keiner mehr<br />

nehmen. Es waren keine Zufallserfolge, sondern sie haben alle<br />

meine Handschrift getragen. Auch meine eigenen reiterlichen<br />

Erfolge mit Angelino und Americo. Beide Hannoveraner-Wallache<br />

habe ich dreijährig gekauft und sie selbst ausgebildet.“<br />

Birgit Popp<br />

Reitmeister Jean Bemelmans mit seiner 9jährigen Stute Havanna, mit der er seine<br />

Karriere als Turnierreiter mit einem Sieg im GPS beim CDI <strong>Schindlhof</strong> 1997 beendete<br />

23


Doppel-Gold für die britischen Dressurreiter<br />

in London – ein Traum wurde wahr!<br />

Siegerehrung GP-Special 2011, die Olympiasieger Charlotte Dujardin auf Valegro und Carl Hester auf Uthopia auf der<br />

Ehrenrunde am <strong>Schindlhof</strong><br />

Im eigenen Land bei den Olympischen Spielen Doppel-Gold zu<br />

gewinnen, was könnte sich ein Sportler mehr wünschen? Für<br />

Charlotte Dujardin und ihre Teamkollegen Carl Hester und Laura<br />

Bechtolsheimer ging dieser Traum 2012 in London in Erfüllung.<br />

Ein Traum, der für Charlotte Dujardin und Carl Hester nicht<br />

zuletzt mit ihren Erfolgen beim CDI <strong>Schindlhof</strong> 2011 begann!<br />

Das Kür-Finale zum Abschluss der Olympischen Reiterspiele im<br />

Londoner Greenwich Park vor 23.000 Zuschauern ging dabei in<br />

die Geschichte des Dressursports ein – nicht nur in den Olympischen!<br />

Nie zuvor hatte es in einer Prüfung 18 Paare auf solch<br />

hohem Level vereint gegeben. Alle hatten sie ein Niveau, mit<br />

dem sie vor ein paar Jahren noch eine Einzelmedaille gewonnen<br />

hätten. Mit 76,446 Prozent wurde die damals 22-jährige Dänin<br />

Anna Kasprzak mit Donnperignon 18., acht Paare erzielten<br />

Charlotte Dujardin auf Valegro, Olympia-Siegerin im Einzel und in der Mannschaft<br />

2012 in London, Siegerin im GP für GPS am <strong>Schindlhof</strong> 2011<br />

achtzig Prozent und mehr! An der Spitze<br />

dieses spektakulären Starterfeldes in der<br />

Kür, deren Ergebnis alleinig für die Vergabe<br />

der Einzelmedaille zählte, standen<br />

am Ende die britischen Favoriten Charlotte<br />

Dujardin und Valegro, die bereits<br />

den Grand Prix und den Special gewonnen<br />

hatten, mit 90,089 Prozent vor den<br />

zweifachen, niederländischen Weltcup-<br />

Champions Adelinde Cornelissen und<br />

Parzival (88,196) und Laura Bechtoslheimer<br />

mit Mistral Hojris (84,339). Nur um<br />

0,036 Prozent geschlagen kam das deutsche<br />

Paar Helen Langehanenberg und<br />

Damon Hill NRW auf Platz vier (84,303),<br />

gefolgt von Carl Hester mit Uthopia<br />

(82,857) und den zweifachen Einzel-<br />

Olympiasiegern Anky van Grunsven und Salinero (82,00). Siebte<br />

wurde Dorothee Schneider mit Diva Royal (81,661) vor ihrer<br />

Teamkollegin Kristina Sprehe und Desperados (8./81,375). Mit<br />

einer großartigen Kür-Vorstellung sicherte sich Österreichs<br />

herausragendes Dressurpaar Victoria Max-Theurer und ihr<br />

mittlerweile 14jähriger, selbstgezogener und -ausgebildeter<br />

Oldenburger Hengst Augustin OLD Platz dreizehn (79,053). Für<br />

die 27-jährige Achleitnerin das bisher beste Resultat ihrer drei<br />

Olympia-Teilnahmen.<br />

Die Mannschaftsentscheidung war erstmals mit der Addition<br />

der Ergebnisse der drei Teammitglieder aus Grand Prix und Special<br />

gefallen und zum ersten Mal in der Geschichte des Olympischen<br />

Reitsports sicherte sich Großbritannien mit Carl Hester<br />

auf Uthopia, Laura Bechtolshiemer auf Mistral Hojris und<br />

Charlotte Dujardin auf Valegro (Durchschnittsnote der sechs<br />

Ritte: 79,979 Prozent) Gold vor dem deutschen Trio (78,216)<br />

Dorothee Schneider mit Diva Royal, Kristina Sprehe mit Desperados<br />

und Helen Langehanenberg mit Damon Hill NRW, für die<br />

London allesamt ihr Debüt bei Olympia war. Bronze (77,124)<br />

ging an die wieder erstarkten Niederlande durch die zweifachen<br />

Olympiasieger Anky van Grunsven und Salinero, den Weltmeister<br />

Edward Gal mit Glock’s Undercover und die zweifachen<br />

Weltcup-Champions Adelinde Cornelissen und Jerich Parzival.<br />

Vierter im Teamwettbewerb wurden die dänischen Bronze-<br />

Gewinner von Hongkong (73,846).<br />

Dass mit dem britischen Team bei den Europameisterschaften<br />

später im selben Jahr und bei den Olympischen Spielen 2012<br />

24


gerechnet werden musste, zeigten die Reiter von der Insel bereits<br />

mit ihrem Dreifach-Erfolg im Special beim CDI4* <strong>Schindlhof</strong><br />

im Juni 2011, den Carl Hester mit Uthopia vor Charlotte<br />

Dujardin mit Valegro und Emile Faurie mit Elmegardens Marquis<br />

gewann. Im August 2011 wurde das Trio, ergänzt durch Laura<br />

Bechtolsheimer und Mistral Hojris, bei der EM in Rotterdam<br />

erstmals Mannschafts-Europameister vor Deutschland und den<br />

Niederlanden. Carl Hester und Uthopia sicherten sich den Vize-<br />

Meistertitel sowohl in der Kür als auch im Special, hinter den<br />

niederländischen Doppel-Europameistern Adelinde Cornelissen<br />

und Jerich Parzival. Dabei war das CDI4* auf dem <strong>Schindlhof</strong><br />

im Juni 2011 überhaupt erst das fünfte Grand-Prix-Turnier für<br />

Uthopia gewesen. Dennoch knackte der elegante Rapphengst<br />

mit 80,958 Prozent erstmals in seiner Karriere am <strong>Schindlhof</strong><br />

bereits die magische Achtzig-Prozent-Marke für eine Vorstellung,<br />

die kaum hätte besser sein können. Mit Ausnahme einer<br />

einzigen Lektion, in der es zwei Sechsen gab, erzielte der Hengst<br />

neben einigen wenigen Siebenern fast ausschließlich Achten<br />

und Neunen. Das britische Ausnahmepaar strahlte eine solche<br />

Harmonie, Eleganz und Feinheit aus, dass es vielen Betrachtern<br />

den Glauben an die Schönheit des Dressurreitens zurückgab.<br />

Aber Carl Hester, der mit Liebling bereits 2009 und 2010 zum<br />

britischen EM- und WM-Silberteam gehörte, hatte nicht nur<br />

den auch im Zuchteinsatz befindlichen Ferro-Enkel vierjährig<br />

für eine Kundin erworben und seitdem ausgebildet, sondern<br />

er ist auch der Entdecker und Mitbesitzer von Valegro, den er<br />

zweieinhalbjährig als nicht-gekörten Hengst auf dem Körplatz<br />

in den Niederlanden kaufte und seiner Mitarbeiterin zur Verfügung<br />

stellte. Sowohl Charlotte Dujardin als auch Valegro hatten<br />

erst im Februar 2011 ihren für beide ersten Grand Prix bestritten<br />

und am <strong>Schindlhof</strong> den Grand Prix der Special-Tour noch<br />

vor den späteren Special-Siegern gewonnen. Schon damals<br />

schätzte Carl Hester seine Schützlinge dahingehend ein, dass<br />

sie mit etwas mehr Routine und Kondition noch stärker als er<br />

und Uthopia werden könnten. Er sollte Recht behalten.<br />

Zum CDI4* <strong>Schindlhof</strong> 2012 kehrte Carl Hester mit Uthopia<br />

auf den <strong>Schindlhof</strong> zurück. Nach Verletzungspausen war es für<br />

das Paar das erste Freilandturnier der Olympischen Saison und<br />

es gab dem gefragten Ausbilder die Möglichkeit einer Standortbestimmung<br />

in aller Ruhe. Nach ihrem Sieg im Grand Prix mussten<br />

die Vize-Europameister die goldene Schleife im Special der<br />

spanischen Olympia-Dritten von 2004, Beatriz Ferrer-Salat und<br />

Delgado überlassen, die diese Prüfung bereits zwei Jahre zuvor<br />

gewonnen hatten. Carl Hester und Uthopia gewannen dennoch<br />

zum zweiten Mal in Folge den Manfred-Swarovski-Gedächtnispreis<br />

und mit dem 2011 zehnjährigen, 1,80m großen Oldenburger<br />

Wallach Dances with Wolves siegte der Brite auch im<br />

Prix St. Georges und wurde Zweiter in der Intermediaire I. Mit<br />

seinem Grand-Prix-Nachwuchspferd plante Carl Hester <strong>2013</strong><br />

auf dem <strong>Schindlhof</strong> im Grand Prix anzutreten, doch Trainerverpflichtungen<br />

bei den gleichzeitig stattfindenden Jugend-Europameisterschaften<br />

halten ihn in diesem Jahr von einem Start<br />

beim CDI4* <strong>Schindlhof</strong> ab. Nach den Olympischen Spielen in<br />

London sollten Uthopia und Valegro verkauft werden, dies ist<br />

bisher jedoch nicht geschehen. Charlotte Dujardin stellte beim<br />

CDI in Saumur in diesem Frühjahr Uthopia erstmals vor und war<br />

zugleich im Grand Prix und in der Kür (81,60 Prozent) siegreich,<br />

während ihr Trainer und Pferdebesitzer mit Fine Time in beiden<br />

Prüfungen Platz zwei belegte.<br />

Britische Reiter gehören seit Beginn der internationalen Dressurturniere<br />

auf dem <strong>Schindlhof</strong> zu den treuen Gästen. So werden<br />

auch in diesem Jahr wieder Mannschafts-Europameister<br />

Emile Faurie und die Mannschafts-EM-Dritte von 2009 Emma<br />

Hindle in Fritzens am Start sein, die mit dem Hannoveraner<br />

Hengst Lancet 2006 und 2007 sowohl den Grand Prix der Special-Tour<br />

als auch den Grand Prix Special auf dem <strong>Schindlhof</strong><br />

gewonnen hat. 2012 hatten sich beide Reiter in der Special-<br />

Tour beim CDI4* <strong>Schindlhof</strong> im Grand Prix und im Grand Prix<br />

Special jeweils an vierter bzw. fünfter Stelle platzieren können.<br />

Birgit Popp<br />

Carl Hester auf Uthopia, Olympia-Goldmedaillengewinner in der Mannschaft<br />

2012 in London, Sieger am <strong>Schindlhof</strong> im GPS 2011 und im GP 2012<br />

25


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Leben am <strong>Schindlhof</strong><br />

Familie Haim beim Almabtrieb 2012<br />

Haflingerstute Annemarie v. Abendstern a.d. Mondschein und ihre Freundin Coco<br />

Chanel v. Chopin a.d. Donnerfee<br />

28


29<br />

Fotos: Dr. Alessandra Sarti


Leben am <strong>Schindlhof</strong><br />

Carrera v. Chopin a.d. Granada v. Grandeur<br />

Umberto v. Un Amore a.d. Epona v. Ehrentusch<br />

30


Leben am <strong>Schindlhof</strong><br />

Bella v. Bellissimo M a.d. Wie ein Wunder v. Weinkönig<br />

Uno v. Un Amore a.d. Promise v. Pik Boy<br />

Fotos: Dr. Alessandra Sarti<br />

31


Leben am <strong>Schindlhof</strong><br />

Mutter und Tochter mit ihren Lieblingen – ein erfolgreiches Turnierquartett: Maria mit Franklin und Evelyn mit Dorina v. Don Schufro a.d. Riga<br />

Rarität v. Rubinstein a.d. Pik Spitze<br />

32


Leben am <strong>Schindlhof</strong><br />

Sweet Dreams v. Don Schufro a.d. Rarität v. Rubinstein<br />

Epona v. Ehrentusch a.d. Flair v. Feuerfunke xx<br />

Fotos: Dr. Alessandra Sarti<br />

33


Leben am <strong>Schindlhof</strong><br />

34


Leben am <strong>Schindlhof</strong><br />

Festina v. Floristan a.d. Flair und dahinter Promise v. Pik Boy a.d. Antea<br />

Fotos: Dr. Alessandra Sarti<br />

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Mit besonderem Pinselstrich<br />

Hat van Gogh sich in Sonnenblumen hineinversetzt, um sie malen zu können, wie er sie<br />

gemalt hat? Hat Renoir selbst das Tanzbein geschwungen im Moulin de la Galette? Wir<br />

wissen es nicht. Sicher ist aber: Klaus Philipp weiß, wie sich Dynamik auf dem Pferderücken<br />

anfühlt. Deswegen bannt er sie wie kein Zweiter auf Leinwand<br />

Leidenschaftlicher Künstler und Pferdeliebhaber<br />

Klaus Philipp<br />

Wäre ein solcher Lebenslauf<br />

heute noch<br />

denkbar? Fabrikantensohn,<br />

kein Schulabschluss,<br />

Flucht aufs Land,<br />

Jugendliebe – bis hierhin<br />

klingt das eher als würde<br />

es auf Jugendknast, vielleicht<br />

sogar Drogen hinauslaufen.<br />

Kurz gesagt:<br />

eher Stuttgart-Stammheim<br />

als Kunstverein. Es<br />

ist eine Karriere, die auf<br />

vielen Faktoren beruht.<br />

Pferde sollen nach einer<br />

schicksalhaften Begegnung<br />

in Schleswig-Holstein eine feste Konstante darin sein. Es<br />

ist der Lebensweg von Klaus Philipp, der heute vielen als bester<br />

Pferdemaler der Welt gilt. Der Mann, der die 80 überschritten<br />

hat, was aber keiner glauben mag, der den Künstler sieht. „Der<br />

Künstler“, so spricht Philipps Frau Bernadette gerne von ihrem<br />

Ehemann. Die Tierärztin ist schon lange die Frau an seiner Seite.<br />

Beide leben in der Lüneburger Heide unweit von Luhmühlen,<br />

alljährlich Treffpunt der weltbesten Vielseitigkeitsreiter. Die<br />

Ortswahl ist kein Zufall – Vollblüter, Rennsport, Baden Baden,<br />

Newmarket und Vielseitigkeitsreiten, die Krone der Reiterei, die<br />

noch Military hieß, als der junge Klaus Philipp sie für sich entdeckte,<br />

das sind die Leidenschaften des Künstlers. Jockey wollte<br />

er werden, er musste einsehen, dass er nicht geeignet war. Aber<br />

da hatte er schon gefühlt, wie das ist, wenn ein Pferd in Maximalgeschwindigkeit<br />

unterwegs ist. Wenn Reiter und Pferd eins<br />

werden im Galopp. Wenn rhythmisches Schnauben, der Takt des<br />

Hufschlags und der Geruch von Schweiß in der Morgenarbeit zu<br />

einem Potpourri der Sinne verschmelzen.<br />

Vor Palette und Staffelei standen aber Patrouille und Streife<br />

im Mittelpunkt von Philipps Alltag: Er hatte umgesattelt, im<br />

wahrsten Sinne des Wortes: Polizistenausbildung, Einsatz, dort<br />

wo es brenzlig ist, im Sattel gegen Demonstranten, Verantwortung<br />

für seine Untergebenen im Dienst. Männer und Pferde, die<br />

im Auge ihrer Gegenüber den „Schweinestaat“ beschützen, in<br />

dem sie vor dem Sicherheitstrakt des Gefängnis Stammheim<br />

patrouillierten. Heißer Herbst, Terrorismus, die Siebziger Jahre<br />

in Deutschland. Mittendrin ein drahtiger Mann mit ruhigem Auge<br />

und scharfem Blick: Klaus Philipp. Der Pferdemaler? Nein, der<br />

malende Polizist, der schon damals Teil der Stuttgarter Kunstszene<br />

war. Trotz Uniform und Dienstplan. Gewöhnlich? Stromlinienförmig?<br />

Das gibt es nicht im Leben von Klaus Philipp, der<br />

bei aller Pferdebegeisterung zunächst alles andere als gegenständlich<br />

malte. Flächen, Farben, Surrealismus – das ist Klaus<br />

Philipp in den später 1950-er Jahren. Kafka und E.T.A. Hoffmann<br />

inspirieren ihn. Düstere Themen, seine Bilder tragen Titel wie<br />

„Angst“ oder „Portrait eines Kindermörders“, beschäftigen ihn.<br />

Das ändert sich erst, als ein junger Akademiestudent über eine<br />

einfarbig rote Leinwand schwadroniert und aller gegenständlichen<br />

Kunst als „Zitronenmalerei“ eine Absage erteilt. Klaus<br />

Philipp veranlasst das zu einem radikalen Umdenken. Er malt<br />

fortan gegenständlich: Mehr noch: Er malt Pferde. Und diese<br />

gänzlich neue Seite in seinem Oeuvre wird zugelassen zur<br />

Weihnachtsausstellung in Stuttgart. Es ist die Geburtsstunde<br />

des Pferdemalers Klaus Philipp. Rückblickend sollte man dem<br />

vorlauten Studenten und der Zitronenmalerei dankbar sein …<br />

Es ist der Startschuss für jenes Kaleidoskop, das die Welt heute<br />

Evelyn auf ihrem Chopin bei der Weltmeisterschaft 2006 in Aachen<br />

37


Klaus Philipp mit Christlot Boylen beim CDI <strong>Schindlhof</strong> 2011<br />

mit dem Namen Klaus Philipp verbindet: für Damen am Führring,<br />

für Schijöring, Jagdszenen hinter der Meute, der Pulk im<br />

frühen Training bei Morgennebel. Für Porträtskizzen großer<br />

Sportler, klassische Hengstdarstellungen, Olympiasieger, für<br />

Ölgemälde, Aquarelle, Kohlezeichnungen. Impressionistische<br />

Farbräusche umspielen die Pferde im Finish. Vielfalt und Varianz<br />

– wie sein Leben so seine Maltechniken und seine Werke.<br />

Dinge, die sich berühren und befruchten. Polo im Schnee von<br />

St. Moritz? Schwingt da nicht auch etwas von Schileidenschaft<br />

des Malers mit, dem keine Abfahrt zu steil sein kann? Über 60<br />

Knochenbrüche hat Klaus Philipp in seinem Leben erlitten.<br />

Zeugnisse eines Lebens voller Risiko. An der Staffelei bricht man<br />

sich eher selten etwas.<br />

Bei aller Vielfalt seines Schaffens, ein echter Philipp ist immer<br />

unverkennbar. Ihn als Pferdemaler zu bezeichnen, bereitet Klaus<br />

Philipp auch heute noch kein hundertprozentiges Wohlgefallen.<br />

„Pferdemaler“ – zu viele nennen sich so. Es sind die Kopisten,<br />

für die es das größte Kompliment ist, wenn ihnen eine gelungene<br />

Übereinstimmung mit einer Vorlage, einem Foto, attestiert<br />

wird. Natürlich verwendet auch Philipp Vorlagen, lieber aber<br />

nähert er sich dem Modell persönlich mit dem Skizzenblock<br />

in der Hand. 100 Stunden und mehr arbeitet er an den Bildern.<br />

Im Führring, St. Moritz<br />

Spätes Rennen<br />

38


Grand National Steeplechase<br />

Die Augen, der Ausdruck. Das muss stimmen. Und dennoch<br />

– alle Pferde, die Heroen der Rennbahn, die die Scheichs aus<br />

Nahost gern porträtieren lassen genauso wie die Jungstuten<br />

im Laufstall, sind immer auch Geschöpfe von Klaus Phillip. Die<br />

Gesichter vielleicht etwas schmaler als das Original, einige Bereiche<br />

lediglich schemenhaft angedeutet, andere hingegen klar,<br />

prägnant. Der Maler lenkt den Blick des Betrachters und lässt<br />

dennoch Freiraum für die persönliche Interpretation. Deswegen<br />

ist Klaus Philipp ein Pferdemaler. Einer, der zu recht in einem<br />

Atemzug genannt wird mit den Briten John Frederick Herring<br />

Vor dem Start<br />

und George Stubbs. Deren Jagdszenen und Derbysieger haben<br />

die Malerei ihrer Epochen geprägt. Genau das gilt heutzutage<br />

für Klaus Philipp. Das finden nicht nur viele seiner Bewunderer<br />

weltweit. Das meinen selbst die Briten. Sie hängten sein Porträt<br />

des legendären Vollblüters Northern Dancer ins National Horseracing<br />

Museum in Newmarket. Mitten zwischen die Werke<br />

von Stubbs und Herring. Das war der Ritterschlag. Klaus Philipp<br />

hat ihn verdient.<br />

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„Ich bin O.K.“ –<br />

Das inklusive Wiener Tanzstudio<br />

wurde 1979 von Prof. Dr. Katalin Zanin als Verein gegründet und<br />

hat sich seither zu einem in Österreich einzigartigen und lebendigen<br />

Zentrum für inklusiven Tanz etabliert: Über 90 TänzerInnen<br />

mit „mixed abilities“ besuchen Kurse in Bühnen-, Kreativ-<br />

oder Gesellschaftstanz, Hip Hop oder Modern Dance. Die<br />

Klassen werden von tanzpädagogisch geschulten DozentInnen<br />

geleitet.<br />

Seit der Übernahme des Vereins durch Hana und Attila Zanin im<br />

Jahre 2009 wird der Fokus verstärkt auf das künstlerische Niveau<br />

in tänzerischer und schauspielerischer Hinsicht gelegt: unter der<br />

Anleitung von – mitunter über die Landesgrenzen hinaus – bekannten<br />

ChoreographInnen entwickeln talentierte TänzerInnen<br />

ihre zeitgenössische Performancekunst weiter und treten mit der<br />

inklusiven „Ich bin O.K. Dance Company“ österreichweit und bei<br />

internationalen Festivals auch im Ausland auf. www.ichbinok.at<br />

Stimmen über Tanztheateraufführungen<br />

von „Ich bin O.K.“<br />

„Es ist nicht nur der Respekt vor den Künstlerinnen und Künstlern,<br />

die unter nicht leichten Umständen so viel Talent zeigen und so viel<br />

Freude vermitteln - es war ein wirklich beeindruckendes Theatererlebnis<br />

... auch die großartigen Tanzeinlagen ... Kompliment!!“ –<br />

CHRISTOPH WAGNER-TRENKWITZ, VOLKSOPER WIEN<br />

Szene aus der aktuellen Jahresproduktion <strong>2013</strong> – „Die Ost Side Story“ nach<br />

William Shakespeares Romeo und Julia<br />

Jedes Jahr erleben mehr als 5000 ZuschauerInnen bei zahlreichen<br />

öffentlichen und privaten Veranstaltungen die einstudierten<br />

Choreographien – vorwiegend in Wien, aber auch an anderen<br />

Orten in Österreich und im Ausland.<br />

Der Kultur- und Bildungsverein wird von namhaften Persönlichkeiten<br />

aus den Bereichen Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft<br />

unterstützt – neue Mitglieder, Förderer, Unterstützer sind jederzeit<br />

willkommen!<br />

„ ... es wird mit so einer Hingabe gespielt - so etwas ist selten zu sehen.<br />

Diese künstlerisdche Darbietung muß hinausgetragen werden<br />

in die Welt. Ich werde dies weitergeben wo immer ich bin.“<br />

– HERTA MARGARET UND SANDOR HABSBURG<br />

„Ich bin O.K. – das ist Ballett, das neue Wege einschlägt und Lust<br />

auf Fortsetzung macht“ –<br />

DR. PETER RADTKE, deutscher Schauspieler und Autor<br />

„So mancher professionelle Kollege kann sich von der Unmittelbarkeit<br />

und Strahlkraft dieser Tänzer und Tänzerinnen eine Scheibe<br />

abschneiden...“ – MARKUS HERING, Burgschauspieler<br />

„... Ich bin jedes Mal aufs Neue berührt und überwältigt von den<br />

starken Persönlichkeiten der TänzerInnen auf der Bühne ...“ –<br />

AGNES PALMISANO, Wiener Sängerin<br />

Fotos: © Bernhard Kummer<br />

„3 Geschichten über Freundschaft“ – „Ich bin O.K“-TänzerInnen mit „mixed<br />

abilities“ performen auch auf großen internationalen Tanzfestivals, wie in Linz,<br />

Dresden, Prag oder Barcelona.<br />

Das vordergründige Ziel war und ist, Menschen mit besonderen<br />

Bedürfnissen am gesellschaftlichen Leben im Bereich Kunst zu<br />

beteiligen, sowie die Gesellschaft für das Thema Behinderung<br />

nachhaltig zu sensibilisieren.<br />

„Von „Ich bin O.K.“ zu wissen, ist das eine Wichtige – dass man den<br />

Reichtum unserer Gesellschaft, ihre Vielfalt nämlich, fördern kann<br />

und soll. „Ich bin O.K. zu erleben, ist das andere – ein unsentimentales,<br />

persönliches Glücksgefühl, das mich nach einer Aufführung<br />

nicht mehr loslassen will!“ –<br />

DR. GEORG SPRINGER, Geschäftsführer Bundestheaterholding<br />

Goethegasse 1
Hof 2 / Stiege 4 / 3. Stock
1010 Wien<br />

Tel.: +43 (0)1/5124306

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Alexandra Reinprecht<br />

Sopranistin Alexandra Reinprecht<br />

Die in Wien geborene<br />

Künstlerin erhielt<br />

ihren ersten<br />

Gesangsunterricht<br />

von Bernhard<br />

Maxara, Elfriede<br />

Mohrenberger und<br />

Flaviano Labó. Sie<br />

erwarb ihr Diplom<br />

am Konservatorium<br />

„G. Tartini“ mit<br />

Auszeichnung unter<br />

der Führung der<br />

Sopranistin Cecilia<br />

Fusco.<br />

Schon während ihres Studiums konnte sie ihr Talent mehrfach<br />

in Produktionen am Teatro Verdi di Trieste unter Beweis stellen.<br />

Nach ihrem ersten Engagement in St. Gallen wurde sie in weiterer<br />

Folge nach Graz, Stuttgart, Volksoper Wien und zuletzt<br />

an die Wiener Staatsoper verpflichtet, wo sie Rollen sang, wie<br />

Adele (Fledermaus), Sophie (Werther), Gilda (Rigoletto), Marie<br />

( La fille du regiment), Blonde (Entführung), Sandrina (La finta<br />

giardiniera), Adina (Elisir d’amore), Euridice (Orpheus in der<br />

Unterwelt), Pamina (Zauberflöte), Baronin (Wildschütz), Ilia (Idomeneo),<br />

Martha (Martha), Martha (Evangelimann), Rosalinde<br />

(Fledermaus), Zerlina (Don Giovanni), Musetta (La Boheme),<br />

Zdenka (Arabella), Antonia (Les contes d’Hoffmann), und in<br />

einem eindrucksvollen Rollendebut als Manon in der Wiener<br />

Staatsoper, wo sie für die erkrankte Anna Netrebko einsprang.<br />

Zuletzt war sie als Sonja in „Der Zarewitsch“ bei den Seefestspielen<br />

Mörbisch, als Marguerite in Faust an der Staatsoper und<br />

als Hannah Glawary in der Premiere der Volksoper „Die lustige<br />

Witwe“ zu sehen.<br />

Erfolgreiche Gastspiele führten sie an große Opernhäuser wie<br />

Oper unter den Linden (Berlin), Staatsoper München, Staatsoper<br />

Stuttgart, Landestheater Salzburg. Weiters wirkte sie bei<br />

den renommierten Festspielen in Bregenz und Salzburg.<br />

Mit dem Stuttgarter Ensemble und der Wiener Staatsoper bekam<br />

sie die Gelegenheit auch in Japan und China ihr Können<br />

unter Beweis zu stellen.<br />

Im Laufe ihrer Karriere konnte sie mit bedeutenden Persönlichkeiten<br />

wie Zubin Mehta, Giuseppe Taddei, Ivor Bolton, Bertrand<br />

de Billy, Marcello Giordani, Michel Crider, Philipe Jordan, Peter<br />

Konwitschny, Doris Dörrie, Josef Köpplinger, Ferruccio Furlanetto,<br />

Marco Armiliato, Welser- Möst, Neill Shicoff, Angela Gheorghiu,<br />

Arturo Marelli, Alain Artinogliu… u. a. zusammenarbeiten.<br />

Weitere Informationen über die Künstlerin finden Sie unter:<br />

www.alexandrareinprecht.com<br />

Daniel Serafin<br />

Daniel Serafin – Bariton<br />

„Daniel Serafin<br />

war ein ausgezeichneter<br />

“Falke”<br />

(noch nie erlebte<br />

man ihn so<br />

souverän und als<br />

Zukunftsversprechen).”<br />

- P. Dusek,<br />

Der Neue Merker<br />

10/2012<br />

Als Conte Almaviva<br />

in Mozarts Le nozze<br />

di Figaro stellte sich<br />

der Bariton 2011<br />

an der Oper von West Palm Beach vor, sowie als Papageno in<br />

Mozarts Die Zauberflöte unter der Leitung der „Marcello Giordani<br />

Foundation“. Als Dr. Falke in Strauß‘ Die Fledermaus, debütierte<br />

er 2012 bei den Seefestspielen Mörbisch, unter der Regie<br />

von Helmuth Lohner, welche auch als DVD Aufzeichnung im<br />

Handel erhältlich ist. In der Spielzeit 2012/<strong>2013</strong> ist der Bariton<br />

neben der Wiederaufnahme des Conte Almaviva, mit seinem<br />

Liedprogramm: „Verbannt und Verboten“ mit Werken von<br />

Meyerbeer, Zemlinsky, Schönberg und Mahler, auf USA/Europa<br />

Tournee.<br />

In Wien geboren, studierte er in Salzburg, Paris und Wien, wo er<br />

sein Studium, mit dem Bachelor of Music absolvierte. Es folgte<br />

eine Postgraduate Studium in New York, wo er mit dem Master<br />

of Arts and Cultural Management sein Studium beendete. Er<br />

war obendrein Mitglied des Mozarteum Salzburg, der Privatuniversität<br />

Konservatorium Wien, sowie der Juilliard School in<br />

44


New York. Zu seinen Gesangslehrern zählen: KS Peter Seiffert,<br />

KS Wiccus Slabbert, Bill Schuman sowie Michael Rhodes.<br />

Daniel Serafin ist ein vielseitiger Künstler mit einem breitgefächerten<br />

Opern- und Liedrepertoire, welches von klassischen<br />

bis zu modernen Werken reicht. Um einige Rollen seines Repertoires<br />

zu nennen: Marcello / La Boheme, Sid / Albert Herring,<br />

Silvio / Pagliacci, Dr. Falke / Die Fledermaus, Papageno / Die<br />

Zauberflöte, Komponist / Viva la Mamma, die Uhr / L’enfant et<br />

les sortilèges, sowie der Conte Almaviva in Mozarts Le Nozze<br />

di Figaro.<br />

Als Liedsänger reicht sein Repertoire von Schubert, Liszt,<br />

Brahms, Mozart, Beethoven, Fauré bis zum Liedgut des 20. Jahrhunderts<br />

von Zemlinsky, Schönberg, Zeisl, Mahler, Korngold,<br />

Weill und Copland.<br />

Seine Engagements führten ihn u.a. nach Istanbul, Rom, Paris,<br />

Berlin, Zürich, Luxembourg, London, Shanghai, Bangkok, Hong<br />

Kong, Wien, Los Angeles, New York und Washington.<br />

Daniel Serafin arbeitete mit Oscar-Preisträgern Maximilian<br />

Schell, Herbert Föttinger, Volker Schlöndorff, Helmuth Lohner,<br />

KS Brigitte Fassbaender, Helmut Deutsch, sowie Otto Schenk.<br />

www.danielserafin.com<br />

Gregor Glanz<br />

Dancing Star und Entertainer Gregor Glanz<br />

Gregor Glanz gehört<br />

ohne Zweifel<br />

zu den Größten der<br />

österreichischen<br />

Musikszene und<br />

ist auch weit über<br />

die Landesgrenzen<br />

hinaus seit Jahren<br />

erfolgreich.<br />

Mit der Veröffentlichung<br />

seines<br />

ersten eigenen Albums<br />

„Das ist dein<br />

Tag“ im Jahr 2010<br />

war er dank Hits<br />

wie „Das Beste an mir bist Du“ prominent in den Verkaufs- und<br />

Radiocharts vertreten und auch sein aktuelles Album „5 nach<br />

8“ konnte an diese Erfolge anschließen.<br />

Außerdem begeisterte er in den vergangenen drei Jahren die<br />

ZuseherInnen beinahe jeder großen Fernsehshow in Deutschland<br />

und Österreich- so trat er unter anderem bei Carmen<br />

Nebel, dem Silvesterstadel, der Starnacht am Wörthersee und<br />

in der Wachau, sowie dem ZDF Fernsehgarten auf.<br />

Trotz all dieser Erfolge ist es aber nach wie vor das Showbusiness,<br />

in dem Gregor Glanz seit Jahren seine größten Erfolge<br />

feiert. Seit er sich in jungen Jahren im legendären Hotel Bellagio<br />

in Las Vegas gegen Konkurrenz aus der ganzen Welt durchgesetzt<br />

und dort den 1. Platz beim Elvis Contest in der Kategorie<br />

Stimme (ohne Verkleidung!) gewonnen hat, begeistert er mit<br />

seinen exklusiven Live-Auftritten auf der ganzen Welt.<br />

In den vergangenen Jahren trat er unter anderem bei jeder<br />

alpinen Ski-WM seit 2004, dem Ball der Deutschen Wirtschaft,<br />

der Concordia Gala in Marbella, sowie für führende Unternehmen<br />

wie Audi, den Condé Nast Verlag, McDonalds oder<br />

Swarovski auf, auch im Yacht Club Monaco oder dem Anwesen<br />

der deutschen TV-Stars, dem Ehepaar Carmen & Robert Geiss,<br />

in St.Tropez ist er regelmäßig zu Gast. In seinem Heimatort<br />

Seefeld veranstaltet der umtriebige Entertainer seit 3 Jahren<br />

den Seefelder Kristallzauber, ein Open Air Event der Extraklasse,<br />

bei dem er gemeinsam mit Stars wie Wolfgang Ambros,<br />

Alfons Haider oder Jürgen Drews und seiner Big Band jährlich<br />

über 2000 Zuschauer bei winterlichen Temperaturen begeistert.<br />

Doch auch abseits der Bühne ist Gregor Glanz ständig auf<br />

der Suche nach neuen Herausforderungen – so war er 2012<br />

das Highlight der Tanztheaterproduktion „Sweet Dreams“ von<br />

Starchoreograph Enrique Gasa Valga im Innsbrucker Landestheater,<br />

wo er für eine ausverkaufte Vorstellung nach der anderen<br />

sorgte und von Publikum und Kritikern gleichermaßen<br />

gelobt wurde.<br />

Heuer glänzte er 8 Wochen lang in Österreichs beliebtester<br />

Fernsehshow, bei Dancing Stars konnte Gregor Glanz auch<br />

ohne Einsatz seiner herausragende Stimme mit Partnerin Lenka<br />

Pohoralek eine hervorragende Figur machen.<br />

www.gregorglanz.de<br />

45


Schauprogramm Viola Bücking<br />

Viola Bücking und ihr brauner Lipizzanerhengst Conversano Bonavia<br />

geben eine Vorführung, in der sie ein zirzensisches Ballett<br />

zeigen.<br />

Der Hengst ist 10 Jahre alt und stammt aus dem Bundesgestüt<br />

Piber. Seit 3,5 Jahren arbeiten die beiden miteinander klassisch<br />

barocke Dressur und Freiheitsdressur an der Hand.<br />

Viola Bücking ist autodidakt und trainiert in ihrer Freizeit neben<br />

ihrem Beruf. Sie kommt aus Kehl a. Rhein bei Strasburg und hat<br />

mit ihrem Hengst Boni bereits mehrere internationale Auftritte<br />

gehabt.<br />

46


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47


In Erinnerung an Manfred Swarovski<br />

Das Manfred Swarovski Gedächtnisturnier,<br />

das sich in den letzten<br />

16 Jahren zu einem allseits beliebten<br />

Dressurturnier auf internationaler<br />

Ebene entwickelt hat, soll an<br />

eine heraus ragende Persönlichkeit<br />

erinnern. Die Erfahrung zeigt, wie<br />

schnell ein Mensch, sobald er verstorben<br />

ist, in Vergessenheit gerät.<br />

Der Dank von uns allen, ob pferdebegeisterter Zuschauer,<br />

aktiver Reiter, umsichtiger Pferdepfleger, beflissener Trainer,<br />

mitfiebernder Pferdebesitzer oder gestrenger Richter, die sich<br />

zu den Turniertagen am <strong>Schindlhof</strong> treffen, gilt im Grunde dem<br />

Menschen, der es mir ermöglicht hatte, hier ein kleines Pferdeparadies<br />

zu schaffen:<br />

Als technischer Leiter der Firma Swarovski und langjähriger<br />

Präsident der WSG Swarovski Wattens, ließ es sich mein Vater<br />

nicht nehmen, bei den Turnieren am Brandhof (1985-1995)<br />

seine funkelnden Kristalltrophäen voller Stolz persönlich zu<br />

über reichen.<br />

Sein Qualitätsbewusstsein, seine sportliche, faire und geradlinige<br />

Haltung, sein jugendlicher Elan, seine Toleranz, seine<br />

Bescheidenheit, seine Diplomatie (Konsul von Mexico), seine<br />

Großzügigkeit, seine Weitsichtigkeit und sein Humor werden<br />

mir stets Vorbild sein.<br />

Der Manfred Swarovski Wanderpreis wird dem erfolgreichsten<br />

Paar des CDI4* <strong>Schindlhof</strong> überreicht. Für 1 Jahr darf der Sieger<br />

dieses wertvolle Swarovski-Kristallstück mit nach Hause nehmen.<br />

In seinen Besitz geht er allerdings erst nach 3-maligem<br />

Sieg über.<br />

Siegerliste Wanderpreis<br />

1995 Bianca Kasselmann, GER<br />

1996 Österreichische Staatsmeisterschaft<br />

Dressur – kein CDI<br />

1997 Bianca Kasselmann, GER<br />

1998 Christilot Boylen, CAN<br />

1999 Markus Gribbe, GER<br />

2000 Thorsten Dietz, GER<br />

2001 Günther Seidel, USA<br />

2002 Österreichische Staatsmeisterschaft<br />

Dressur – kein CDI<br />

2003 Anja Plönzke, GER<br />

2004 Rafael Soto Andrade, ESP<br />

2005 Silvia Iklé, SUI<br />

2006/07 Victoria Max-Theurer, AUT<br />

2008 kein Gesamtsieger, da die Grand Prix Musikkür<br />

wegen Schlechtwetters entfallen musste<br />

2009 Österreichische Staatsmeisterschaft<br />

Dressur - kein CDI<br />

2010 Ulla Salzgeber, GER<br />

2011/12 Carl Hester, GBR<br />

48


Bianca Kasselmann (GER),<br />

Siegerin 1995 und 1997<br />

Thorsten Dietz (GER), Sieger 2000<br />

Christilot Boylen (CAN), Siegerin 1998<br />

Günther Seidel (USA), Sieger 2001<br />

Markus Gribbe (GER), Sieger 1999<br />

Anja Plönzke (GER), Siegerin 2003<br />

Bisherige Sieger des Wanderpreises<br />

Rafael Soto Andrade (ESP), Sieger 2004<br />

Ulla Salzgeber (GER), Siegerin 2010<br />

Erfolgreichste Reiterin des Turniers und Siegerin<br />

des Manfred Swarovski Wanderpreises, Victoria<br />

Max-Theurer (AUT) 2006 und 2007.<br />

Silvia Iklé (SUI), Siegerin 2005<br />

Carl Hester (GBR), Sieger 2011 und 2012<br />

49


Tiroler Schnapsbrennerei Rochelt<br />

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sollte, die einem am Herzen<br />

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Organisation, Vet-Check 2012<br />

Evelyn Haim-Swarovski mit<br />

Franklin beim Vet-Check<br />

Maximilan<br />

Brite Daniel Watson und Fideramber nach dem Training<br />

Juan Manuel Munoz Diaz mit Fuego<br />

de Cardenas beim Vet-Check<br />

FEI Chief Steward Dr. Alexander Didczuhn<br />

und der President of the Ground Jury,<br />

Ghislain Fouarge, beim Vet-Check<br />

Eindrucksvolle spanische<br />

Piaffe, Fuego de Cardenas<br />

– Vierter bei der WM in<br />

Kentucky 2010<br />

Dr. Stefanie Palm mit ihrem erfolgreichen<br />

Royal Happiness<br />

Olympia-Siegerpferd Uthopia nach<br />

seiner Ankunft am <strong>Schindlhof</strong><br />

Carmen Riedl und Lydia Gallo Gau<br />

Susi Bachofner<br />

Technik in Koffern<br />

Michael Gapp von der Gärtnerei<br />

Seidemann<br />

Mag. Elvira Marlovits, unverzichtbare<br />

Gastronomie-Chefin<br />

52


Team Meraner Catering<br />

FEI Steward Assistant Marei Grehl beim Vet-Check<br />

Reitlehrer Gerald Kunst<br />

Toni u. Alfons – immer fleißig, lustig und hilfbereit<br />

Organisation, Vet-Check 2012<br />

Marie mit Katze Lady<br />

Marlies Fluckinger<br />

Klaus und Evelyn Haim-Swarovski, Siegerehrung<br />

Teilnehmer bei der Ankunft<br />

Strenger Blick der Trainer v.l.n.r.<br />

Ton de Ridder, Frank Lamontagne<br />

und Reitmeister Jean Bemelmans<br />

Vet-Check<br />

Vor dem Stalltrakt der Briten<br />

53


Gala-Abend 2012<br />

Die Big Band der Militärmusik Tirol unter der Leitung von Militärkapellmeister Obstlt.<br />

Hannes Abfolterer<br />

Carl Hester: “This is my absolutely favorite show!”<br />

Katharina Wagensonner und Beatriz<br />

Ferrer-Salat<br />

Evelyn und Klaus Haim begrüßen ihre Gäste<br />

im Festzelt<br />

Alexandra Schiestl-Swarovski, Marie Haim und Marlies Fluckinger<br />

Evelyn mit Mag. Bärbel Kathrein – langjährige<br />

Übersetzungskollegin<br />

Das britische Team<br />

BM KR Franz Troppmair mit Gattin Maria und Vorstandsvorsitzender der<br />

Tiroler Sparkasse, Dr. Hans Unterdorfer<br />

54


Marie mit ihrem Cousin Hannes<br />

Maximilian<br />

Gala-Abend 2012<br />

Zwei Olympiasieger von 1980 - Toni Innauer im Skispringen, Leonhard<br />

Stock im Abfahrtslauf<br />

Simone Rethel-Heesters mit Klaus und Evelyn<br />

Dr. Eva-Maria Bartenschlager mit Tochter Isabelle und Vivian Araiza<br />

Melanie Thöni<br />

Dorothee Schneider mit Ehemann Jobst<br />

Ehepaar Zeilinger, Hildegard Maier und Trude Schiestl<br />

55


Gala-Abend 2012<br />

Festzelt<br />

Isabelle Bartenschlager, Künstler Klaus Philipp und Olympiasieger Leonhard<br />

Stock<br />

Emily Ward Hansen und Sune Hansen<br />

Sopranistin Marija Vidovic<br />

Konzert in der Reithalle<br />

Sopranistin Marija Vidovic, Opernstar Franzisco<br />

Araiza, Sopranist Joo-Hee Jung und Pianist Jean<br />

Lemaire<br />

Opernstar Franzisco Araiza und Pianist Jean<br />

Lemaire<br />

Teilnehmerin Tina Konyot und US Equipe-Chefin Anne Gribbons<br />

56


Max und Marie mit Freunden<br />

Dr. Franz Fischler, ehem. EU-Kommissär<br />

und Präsident des Europäischen Forums<br />

Alpbach<br />

Gala-Abend 2012<br />

Mutter u. Tante Evelyn mit ihren beiden Kindern Maximilian und Marie,<br />

sowie ihren Nichten Teresa, Alexandra und Antje<br />

Teilnehmerin Katharina Birkenholz<br />

Richterkollegen Jean-Michel Roudier (FRA), Isobel Wessels (GBR) und<br />

Maribel Alonso de Quinzanos (MEX)<br />

Teilnehmerin Stephanie Dearing mit Tochter<br />

Seit vielen Jahren befreundet - Evelyn und Dr. Eva-Maria Bartenschlager<br />

Simone Rethel-Heesters<br />

57


Teilnehmer und Besucher 2012<br />

Amanda Hartung auf Wolkenritter, Tirol<br />

Andrea John auf Esperanto gibt das Startsignal<br />

für ihre Musikkür, WSG Swarovski<br />

Wattens<br />

Dr. Stefanie Palm auf Royal Happiness, WSG Swarovski Wattens<br />

Beatriz Ferrer-Salat auf Delgado, Spanien<br />

Anna Merveldt auf Coryolano, Irland<br />

Dorothee Schneider bedankt sich nach<br />

der GP Musikkür bei ihrer tollen Stute<br />

Forward Looking<br />

Blumenmädchen Dr. Johanna und Victoria Moncher<br />

Dorothee Schneider auf Forward Looking –<br />

Freude über ihre phänomenale Kür, Deutschland<br />

Dorothee Schneider mit Klaus Haim<br />

58


Dressurviereck vor reizvoller Kulisse<br />

Evelyn Beuerlein, langjähriges Mitglied im Schiedsgericht des CDI<br />

<strong>Schindlhof</strong><br />

Franziska Gruber auf Querido, Tirol<br />

Teilnehmer und Besucher 2012<br />

Emily Ward Hansen auf Picobello,<br />

Antigua<br />

Christian Schumach auf Auheim's Rhaposario,<br />

Österreich<br />

Bernadette Brunde auf Valeron,<br />

Deutschland<br />

Karen Tebar auf Florentino, Frankreich<br />

Zilla Pearse auf Sarkozy, Südafrika<br />

Matthias Kempkes, Deutschland<br />

59


Teilnehmer und Besucher 2012<br />

Ehrenrunde Grand Prix Special<br />

Emile Faurie auf Elmegardens Marquis,<br />

Großbritannien<br />

Emile Faurie, Großbritannien<br />

KR Gerhard Swarovski, Dr. Günther Forenbacher (Direktoriumsmitglied OEPS), Skilegende<br />

Karl Schranz, Klaus Haim und int. Dressurrichter Gary Rockwell<br />

Evelyn und Karl Schranz, Simone Rethel-Heesters mit Freundin und Künstlerin<br />

Christin Impala-Lechner, KR Dkfm. Elisabeth Gürtler und Klaus Haim<br />

Karin Kosak auf Luckx's Day 2, Österreich<br />

Evelyn auf Franklin<br />

Hans Staub, Schweiz<br />

60


Emma Hindle auf Diamond Hit,<br />

Großbritannien<br />

Emma Hindle mit Diamond Hit bei der Siegerehrung im<br />

Grand Prix Special<br />

Klaus Haim und Karin Rehbein<br />

Evi Strasser auf Action Tyme, Kanada<br />

Teilnehmer und Besucher 2012<br />

José Daniel Martin Dockx auf Grandioso, Spanien<br />

Katharina Birkenholz auf Don Androsso, Deutschland<br />

Markus Graf auf Ronaldo II, Schweiz<br />

Landstallmeister Dr. Eberhard Senckenberg<br />

mit Gattin Marie-Ev<br />

langjährige Freundin und Platzsprecherin Lydia<br />

Gallo Gau<br />

61


Teilnehmer und Besucher 2012<br />

Lea-Elisabeth Pointinger auf Gino,<br />

Österreich<br />

Siegerehrung im Grand Prix Special 2012<br />

Maria Ines Garcia auf Kupfermann, Kolumbien<br />

Stand der Firma Swarovski Optik, Thomas<br />

Hochwimmer und Sarah Baer<br />

Marie Valerie von Habsburg-Lothringen mit Tochter<br />

Amelie bei der Siegerehrung<br />

Juan Manuel Munoz Diaz auf Fuego de Cardenas, Spanien<br />

Pia Eisenbach auf Don Calando, Tirol<br />

Siegerehrung von Dorothee Schneider in der GP Musikkür durch die Gastgeber<br />

und Künstler Klaus Philipp<br />

Ronny Coenraerds auf Calypso Van Het<br />

Goorhof, Belgien<br />

62


Zwei Kunstexperten unter sich – Pferdemaler Klaus Philipp und Reitmeister Hans Max-<br />

Theurer<br />

Chris Oetzmann aus Belgien mit Wolfshund Elias<br />

Zwei ganz Große im Dressursport – Wolfram Wittig und Dorothee Schneider<br />

Teilnehmer und Besucher 2012<br />

Siegerehrung im GP Consolation, Karin Kosak und<br />

Klaus Haim<br />

Sonja Sprenger auf Night Moon,<br />

Deutschland<br />

Marc Boblet auf Noble Dream, Frankreich<br />

Marco Bernel auf Don Akzentus, Kolumbien<br />

Michelle Hagman auf Rudi's Memory, Schweden<br />

63


Teilnehmer und Besucher 2012<br />

Turnierleiter Klaus Haim<br />

Teresa Rochelt auf Dolana,<br />

WSG Swarovski Wattens<br />

Siegerehrung von Dorothee Schneider im Grand<br />

Prix mit Hausherrin Evelyn und ihrem Bruder KR<br />

Gerhard Swarovski<br />

Zilla Pearse auf Sarkozy, Südafrika<br />

Victoria Michalke auf Pavarotti, Deutschland<br />

Spanischer Nationalstolz<br />

64


Freundschaft kann man nicht kaufen,<br />

aber man kann sie zeigen:<br />

„Bettina F und<br />

der <strong>Schindlhof</strong><br />

bedanken sich<br />

für besonderes<br />

Horsemanship mit<br />

Sonderehrenpreisen“<br />

Fotos: Uta Ruge, Blue Studios<br />

www.Bettina-f.de | info@zaumschmuck.de | Tel: 0421.3306 363<br />

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Hutwettbewerb und Schauprogramm 2012<br />

Marie Valerie von Habsburg-Lothringen (Ururenkelin von Kaiserin Sisi) mit Tochter<br />

Amelie, Evelyn und Klaus Haim, sowie Edith Albrecht<br />

Franz Gasteiger vom Henntalhof bei<br />

Kitzbühel mit seinen Shirehorses<br />

Imposanter Kötenbehang der Shirehorses<br />

Blumenkönigin Dr. Johanna Moncher<br />

Erfolgreiche Teilnehmer beim Hutwettbewerb vor der Ehrenrunde<br />

Eine lustige Ehrenrunde<br />

Marion Wecht<br />

Anna Haim mit einer tollen Plüschkreation<br />

Einer der erfolgreichsten Fahrer der Welt – Isidor Weber, gefördert<br />

von der Familie Fröschl<br />

Steffanie Jesse<br />

66


Caroline Ganahl<br />

Johann Luinger und Johann Schrof aus Hopfgarten mit ihrem imposanten<br />

Tigerscheckengespann<br />

Bettina Ganahl<br />

Evelyn und Edith Albrecht<br />

Lothar Zebisch mit seinen Haflingern Hermine und Suleika,<br />

zweifacher Tiroler Meister im Kutschenfahren Zweispänner<br />

Stephanie Ganahl<br />

Hutwettbewerb und Schauprogramm 2012<br />

Siegerin bei der Junior World Trophy Jennifer<br />

Zebisch mit ihrem Tigerscheckenpony Peggy<br />

Auch Ehrengeschenke aus dem Hause Sacher warten auf die<br />

Teilnehmer<br />

Jury-Mitglieder des Hutwettbewerbs, zweifacher<br />

Slalomweltmeister Mario Matt und Marie<br />

67


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Freitag, 12. Juli <strong>2013</strong><br />

Bewerb Nr. 1:<br />

Preis der Firma Swarovski Optik KG<br />

Prix St. Georges - Dressurprüfung Klasse S<br />

Dotierung: € 2.000,- (500,- / 400,- / 300,- / 200,- / 160,- / 120,- / 2 x 90,- / 2 x 70,-)<br />

Ehrenpreise der Fa. D. Swarovski & Co. für die drei Erstplatzierten · Ehrengeschenk der Brennerei Rochelt<br />

1. A Einreiten im versammelten Galopp<br />

X<br />

Halt, Unbeweglichkeit, Gruß<br />

Im versammelten Trab anreiten<br />

XC<br />

Versammelter Trab<br />

2. C Rechte Hand<br />

MK<br />

Wechseln, Mitteltrab<br />

KAF<br />

Versammelter Trab<br />

3. FB Schulterherein links<br />

4. B Tour links, 8 m<br />

5. BG Nach links traversieren x 2<br />

G<br />

Auf der Mittellinie geradeaus<br />

C<br />

Linke Hand<br />

6. HF Wechseln, starker Trab<br />

FAK<br />

Versammelter Trab<br />

Carl Hester auf Dances with Wolves,<br />

Siegerpaar im Prix St. Georges 2012<br />

7. Übergänge bei H und F<br />

8. KE Schulterherein rechts<br />

9. E Tour rechts, 8 m<br />

10. EG Nach rechts traversieren x 2<br />

G<br />

Auf der Mittellinie geradeaus<br />

11. Vor C Versammelter Schritt<br />

C<br />

Linke Hand<br />

H<br />

Wendung links<br />

Zw. GM Halbe Pirouette links<br />

12. Zw. GH Halbe Pirouette rechts<br />

GM<br />

Versammelter Schritt<br />

13. (CHMHM) (Der versammelte Schritt) x 2<br />

14. MRXVK Wechseln, starker Schritt x 2<br />

15. Vor K Versammelter Schritt<br />

K<br />

Übergang zum versammelten Linksgalopp<br />

KAF<br />

Versammelter Galopp<br />

16. FX Nach links traversieren<br />

X<br />

Fliegender Galoppwechsel<br />

17. XM Nach rechts traversieren<br />

M<br />

Fliegender Galoppwechsel<br />

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70


MCH<br />

Versammelter Galopp<br />

18. H Versammelter Galopp Richtung X<br />

Zw. HX Halbe Pirouette links x 2<br />

19. HC Außengalopp<br />

C<br />

Fliegender Galoppwechsel<br />

20. M Versammelter Galopp Richtung X<br />

Zw. MX Halbe Pirouette rechts x 2<br />

21. MC Außengalopp<br />

C<br />

Fliegender Galoppwechsel<br />

22. HF Wechseln mit 5 fliegenden<br />

Galoppwechseln zu 4 Sprüngen<br />

FAK<br />

Versammelter Galopp<br />

23. KM Wechseln mit 5 fliegenden<br />

Galoppwechseln zu 3 Sprüngen<br />

MCH<br />

Versammelter Galopp<br />

24. HF Wechseln, starker Galopp<br />

25. F Versammelter Galopp und<br />

fliegender Galoppwechsel<br />

FA<br />

Versammelter Galopp<br />

26. A Aus der Mitte<br />

X<br />

Halt, Unbeweglichkeit, Gruß<br />

Verlassen der Bahn bei A im Schritt<br />

am langen Zügel<br />

Maximale Punkte: 380<br />

Gesamtnoten:<br />

1 Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit x 1<br />

2 Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,<br />

Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) x 1<br />

3 Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen,<br />

Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und natürliche Aufrichtung) x 2<br />

4 Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen x 2<br />

Abzüge für Verreiten und Auslassungen: laut ÖTO<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

WSG Swarovski Wattens, Sektion Reiten<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Mag. Evelyn Haim-Swarovski<br />

Fotos:<br />

Maximilian Schreiner, GER<br />

Dr. Alessandra Sarti, AUT<br />

Layout & Druck:<br />

RWF Frömelt-Hechenleitner Werbeges. m. b. H.<br />

Alpenstraße 2, A-6111 Volders<br />

71


www.froeschl.at


Freitag, 12. Juli <strong>2013</strong><br />

Bewerb Nr. 2:<br />

Preis der Firma Fröschl Bau<br />

FEI Grand Prix de Dressage<br />

Qualifikation für Bewerb 6 – Grand Prix Special<br />

Dotierung: € 7.500,- (2.200,- / 1.400,- / 1.000,- / 800,- / 500,- / 400,- / 4 x 300,-)<br />

Ehrenpreise der Fa. D. Swarovski & Co. für die drei Erstplatzierten · Ehrengeschenk der Brennerei Rochelt<br />

1. A Einreiten im versammelten Galopp<br />

X<br />

Halt, Unbeweglichkeit, Gruß<br />

Im versammelten Trab anreiten<br />

XC<br />

Versammelter Trab<br />

2. C Linke Hand<br />

HF<br />

Wechseln, starker Trab<br />

FAK<br />

Versammelter Trab<br />

3. KB Nach rechts traversieren x 2<br />

4. BH Nach links traversieren x 2<br />

HC<br />

Versammelter Trab<br />

5. C Halt, Unbeweglichkeit, 5 Tritte<br />

rückwärts treten, daraus sofort im<br />

versammelten Trab anreiten<br />

6. MV Wechseln, starker Trab<br />

Carl Hester auf Uthopia, Siegerpaar<br />

im GP für den Grand Prix Special 2012<br />

7. VKD Passage<br />

8. D Piaffe 12 bis 15 Tritte<br />

9. D Übergänge Passage – Piaffe – Passage<br />

10. DFP Passage<br />

11. PH Wechseln, starker Schritt x 2<br />

12. HCM Versammelter Schritt x 2<br />

13. M Übergang zur Passage<br />

Übergang versammelter Schritt – Passage<br />

14. MRI Passage<br />

15. I Piaffe 12 bis 15 Tritte<br />

16. I Übergänge Passage – Piaffe – Passage<br />

17. ISE Passage<br />

18. E Versammelter Galopp links<br />

EKAF<br />

Versammelter Galopp<br />

19. FH Wechseln mit 9 fliegenden<br />

Galoppwechseln zu je 2 Sprüngen<br />

73


Seit der Antike hatte sich der<br />

Hochsprungstil nicht weiterentwickelt.<br />

Bis Dick Fosbury 1968 den ersten<br />

Flop sprang und Olympiagold gewann.<br />

Der Krach der Metallräder am Dreirad<br />

seines Sohnes ärgerte den schottischen<br />

Tierarzt John Boyd Dunlop so sehr, dass<br />

er kurzerhand ein paar alte Gummiplatten<br />

zusammenklebte, sie um die Felgen<br />

wickelte und aufpumpte.<br />

Bis 1926 nahm das Einrichten einer Küche<br />

viel Platz in Anspruch. Die junge Architektin<br />

Margarete Schütte-Lihotzky beobachtete<br />

die Arbeitsabläufe der Hausfrau und entwarf<br />

die „Frankfurter Küche“, den Prototyp der<br />

modernen, Platz sparenden Einbauküche.<br />

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HCM<br />

Versammelter Galopp<br />

20. MK Wechseln, starker Galopp<br />

21. K Versammelter Galopp und fliegender<br />

Galoppwechsel<br />

KA<br />

Versammelter Galopp<br />

22. A Aus der Mitte<br />

Zw. DG<br />

5 Traversalen beiderseits der Mittellinie<br />

mit fliegenden Galoppwechseln bei<br />

jedem Richtungswechsel, die erste und<br />

die letzte Traversale nach links zu je 3 x 2<br />

Sprüngen, die anderen zu je 6 Sprüngen<br />

G<br />

Fliegender Galoppwechsel<br />

C<br />

Rechte Hand<br />

23. MK Wechseln mit 15 fliegenden x 2<br />

Galoppwechseln von Sprung zu Sprung<br />

KA<br />

Versammelter Galopp<br />

24. A Aus der Mitte<br />

L Pirouette links x 2<br />

25. X Fliegender Galoppwechsel<br />

26. I Pirouette rechts x 2<br />

C<br />

Rechte Hand<br />

27. M Übergang zum versammelten Trab<br />

MR<br />

Versammelter Trab<br />

28. RK Wechseln, starker Trab<br />

KA<br />

Versammelter Trab<br />

29. A Aus der Mitte<br />

DX<br />

Passage<br />

30. X Piaffe 12 bis 15 Tritte<br />

31. X Übergänge Passage – Piaffe – Passage<br />

32. XG Passage<br />

33. G Halt, Unbeweglichkeit, Gruß<br />

Verlassen der Bahn bei A im Schritt<br />

am langen Zügel<br />

Maximale Punkte: 470<br />

Gesamtnoten:<br />

1 Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit x 1<br />

2 Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,<br />

Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) x 1<br />

3 Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen,<br />

Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und natürliche Aufrichtung) x 2<br />

4 Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen x 2<br />

Abzüge für Verreiten und Auslassungen: laut ÖTO<br />

75


INNOVATION | QUALITY | PROGRESS<br />

Ein Unternehmen der SWAROVSKI Gruppe


Samstag, 13. Juli <strong>2013</strong><br />

Bewerb Nr. 3:<br />

Preis der Firma Tyrolit<br />

FEI Intermédiaire I - Dressurprüfung Klasse S<br />

Dotierung: € 2.000,- (500,- / 400,- / 300,- / 200,- / 160,- / 120,- / 2 x 90,- / 2 x 70,-)<br />

Ehrenpreise der Fa. D. Swarovski & Co. für die drei Erstplatzierten · Ehrengeschenk der Brennerei Rochelt<br />

1. A Einreiten im versammelten Galopp<br />

X<br />

Halt, Unbeweglichkeit, Gruß<br />

Im versammelten Trab anreiten<br />

XC<br />

Versammelter Trab<br />

2. C Linke Hand<br />

HF<br />

Wechseln, starker Trab<br />

FA<br />

Versammelter Trab<br />

3. A Aus der Mitte<br />

DX<br />

Schulterherein rechts<br />

4. X Tour rechts, 8 m<br />

5. XM Nach rechts traversieren x 2<br />

MC<br />

Versammelter Trab<br />

6. C Halt, Unbeweglichkeit, 5 Tritte<br />

rückwärts treten, daraus<br />

Versammelter Trab<br />

Michelle Hagmann mit Fio,<br />

Siegerpaar in der Intermediaire I 2012<br />

7. HX Nach links traversieren x 2<br />

8. X Tour links, 8 m<br />

9. XD Schulterherein links<br />

D<br />

Auf der Mittellinie geradeaus<br />

A<br />

Rechte Hand<br />

10. KR Wechseln, Mitteltrab<br />

11. RMGH Versammelter Schritt x 2<br />

12. HB(P) Wechseln, starker Schritt x 2<br />

13. vor P Versammelter Schritt<br />

P<br />

Versammelter Rechtsgalopp<br />

PFA<br />

Versammelter Galopp<br />

14. A Aus der Mitte<br />

DG 3 Galopptraversalen 5 m beiderseits der x 2<br />

Mittellinie mit fliegenden Galoppwechseln<br />

bei jedem Richtungswechsel, die erste und<br />

die letzte Traversale nach rechts<br />

G<br />

Fliegender Galoppwechsel<br />

C<br />

Linke Hand<br />

15. HF Wechseln, starker Galopp<br />

77


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• Galoppierbahnen<br />

• Reithallenböden<br />

• Reithallen-Spiegel<br />

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• Führanlagen<br />

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16. F Versammelter Galopp und fliegender<br />

Galoppwechsel<br />

FAK<br />

Versammelter Galopp<br />

17. KM Wechseln mit 5 fliegenden<br />

Galoppwechseln zu 3 Sprüngen<br />

MCH<br />

Versammelter Galopp<br />

18. HB Wechseln<br />

I Pirouette links x 2<br />

19. B Fliegender Galoppwechsel<br />

20. BK Wechseln<br />

L Pirouette rechts x 2<br />

21. K Fliegender Galoppwechsel<br />

KAF<br />

Versammelter Galopp<br />

22. FH Wechseln mit 7 fliegenden<br />

Galoppwechseln zu 2 Sprüngen<br />

HC<br />

Versammelter Galopp<br />

23. CM Versammelter Trab<br />

MK<br />

Wechseln, starker Trab<br />

KA<br />

Versammelter Trab<br />

24. Übergänge bei C, M und K<br />

25. A Aus der Mitte<br />

X<br />

Halt, Unbeweglichkeit, Gruß<br />

Verlassen der Bahn bei A im Schritt<br />

am langen Zügel<br />

Maximale Gutpunkte: 380<br />

Gesamtnoten:<br />

1 Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit x 1<br />

2 Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,<br />

Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) x 1<br />

3 Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen,<br />

Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und natürliche Aufrichtung) x 2<br />

4 Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen x 2<br />

Abzüge für Verreiten und Auslassungen: laut ÖTO<br />

79


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Samstag, 13. Juli <strong>2013</strong><br />

Bewerb Nr. 4:<br />

Preis Vowa und Porsche Innsbruck<br />

FEI Grand Prix – Dressurprüfung Klasse S<br />

Qualifikation für Bewerb 7 – Grand Prix - Musikkür<br />

Dotierung:<br />

€ 7.500,- (2.200,- / 1.400,- / 1.000,- / 800,- / 500,- / 400,- / 4 x 300,-)<br />

Ehrenpreise der Fa. D. Swarovski & Co. für die drei Erstplatzierten ·<br />

Ehrengeschenk der Brennerei Rochelt<br />

Wie Bewerb Nr. 2 - siehe Seite 73<br />

Dorothee Schneider auf Forward<br />

Looking, Siegerpaar im Grand Prix<br />

für die Grand Prix Musikkür 2012<br />

Für einen<br />

glänzenden Auftritt !


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Sonntag, 14. Juli <strong>2013</strong><br />

Bewerb Nr. 5:<br />

Preis der Firma Fröschl Bau<br />

FEI Grand Prix de Dressage – Consolation<br />

Startberechtigt sind alle GP-Reiter, die sich nicht für den GPS und die GP-Kür qualifizieren konnten<br />

Dotierung: € 1.000,- (350,- / 250,- / 150,- / 100,- / 2 x 75,-)<br />

Ehrenpreise der Fa. D. Swarovski & Co für die drei Erstplatzierten · Ehrengeschenk der Brennerei Rochelt<br />

1. A Einreiten im versammelten Galopp<br />

X<br />

Halt, Unbeweglichkeit, Gruß<br />

Im versammelten Trab anreiten<br />

XC<br />

Versammelter Trab<br />

2. C Linke Hand<br />

HXF<br />

Starker Trab<br />

FAK<br />

Versammelter Trab<br />

3. KB Nach rechts traversieren x 2<br />

4. BH Nach links traversieren x 2<br />

HC<br />

Versammelter Trab<br />

5. C Halt, Unbeweglichkeit, 5 Tritte<br />

Rückwärtstreten, daraus sofort im<br />

versammelten Trab anreiten<br />

Karin Kosak mit Luckx's Day,<br />

Siegerpaar im Grand Prix Consolation 2012<br />

6. MV Starker Trab<br />

7. VKD Passage<br />

8. D Piaffe 12 bis 15 Tritte<br />

9. D Übergänge von der Passage zur Piaffe<br />

und von der Piaffe zur Passage<br />

10. DFP Passage<br />

11. PH Starker Schritt x 2<br />

12. HCM Versammelter Schritt x 2<br />

13. M Übergang zur Passage<br />

Übergang versammelter Schritt zur<br />

Passage<br />

14. MRI Passage<br />

15. I Piaffe 12 bis 15 Tritte<br />

16. I Übergänge von der Passage zur Piaffe<br />

und von der Piaffe zur Passage<br />

17. ISE Passage<br />

18. E Versammelter Galopp links<br />

EKAF<br />

Versammelter Galopp<br />

83


frische Energie für unser Land!<br />

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19. FXH Wechseln mit 9 fliegenden<br />

Galoppwechseln zu je 2 Sprüngen<br />

HCM<br />

Versammelter Galopp<br />

20. MXK Starker Galopp<br />

21. K Versammelter Galopp und fliegender<br />

Galoppwechsel<br />

KA<br />

Versammelter Galopp<br />

22. A Aus der Mitte<br />

zw. D u. G<br />

5 Galopptraversalen beiderseits der Mittellinie mit fliegendem<br />

Galoppwechsel bei jedem Richtungswechsel. x 2<br />

Die erste Galopptraversale nach links und die letzte<br />

nach links zu 3 Sprüngen, die anderen zu jeweils 6 Sprüngen.<br />

G<br />

Fliegender Galoppwechsel<br />

C<br />

Rechte Hand<br />

23. MXK Wechseln mit 15 fliegenden<br />

Galoppwechseln von Sprung zu Sprung x 2<br />

KA<br />

Versammelter Galopp<br />

24. A Aus der Mitte x 2<br />

L<br />

Pirouette links<br />

25. X Fliegender Galoppwechsel<br />

26. I Pirouette rechts x 2<br />

C<br />

Rechte Hand<br />

27. M Übergang zum versammelten Trab<br />

MR<br />

Versammelter Trab<br />

28. RK Starker Trab<br />

KA<br />

Versammelter Trab<br />

29. A Aus der Mitte<br />

DX<br />

Passage<br />

30. X Piaffe 12 bis 15 Tritte<br />

31. X Übergänge von der Passage zur Piaffe<br />

und von der Piaffe zur Passage<br />

32. XG Passage<br />

33. G Halt, Unbeweglichkeit, Gruß<br />

Verlassen der Bahn bei A im Schritt<br />

am langen Zügel<br />

Maximale Punkte: 470<br />

Gesamtnoten:<br />

1 Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit x 1<br />

2 Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen,<br />

Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand) x 1<br />

3 Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen,<br />

Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und natürliche Aufrichtung) x 2<br />

4 Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen x 2<br />

Abzüge für Verreiten und Auslassungen: laut ÖTO<br />

85


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Sonntag, 14. Juli <strong>2013</strong><br />

Bewerb Nr. 6:<br />

Preis der<br />

Tiroler Sparkasse Private Banking<br />

FEI Olympic Grand Prix Special – Dressurprüfung Klasse S<br />

Startberechtigt sind die besten 15 Paare aus Bewerb Nr. 2<br />

Dotierung: € 12.500,- (3.300.- / 2.300,- / 1.600,- / 1.100,- / 800,- / 600,- / 2 x 500,- / 2 x 400,- / 5 x 200,-)<br />

Ehrenpreise der Fa. D. Swarovski & Co für die drei Erstplatzierten · Ehrengeschenk der Brennerei Rochelt<br />

1. A Einreiten im versammelten Galopp<br />

X<br />

Halt, Unbeweglichkeit, Gruß<br />

Im versammelten Trab anreiten<br />

XC<br />

Versammelter Trab<br />

2. C Rechte Hand<br />

MK<br />

Wechseln, starker Trab<br />

KAFP<br />

Versammelter Trab<br />

3. PS Nach links traversieren x 2<br />

SHC<br />

Versammelter Trab<br />

4. CMR Passage<br />

5. RF Starker Trab<br />

6. Übergänge Passage – starker Trab – Passage<br />

7. FAK Passage<br />

8. KV Versammelter Trab<br />

VR Nach rechts traversieren x 2<br />

RMC<br />

Versammelter Trab<br />

Beatriz Ferrer-Salat auf Delgado,<br />

Siegerin im Grand Prix Special 2010<br />

und 2012<br />

9. CHS Passage<br />

10. SK Starker Trab<br />

11. Übergänge Passage – starker Trab – Passage<br />

12. KAF Passage<br />

13. FS Wechseln, starker Schritt x 2<br />

14. SHG Versammelter Schritt x 2<br />

15. G Piaffe 12 bis 15 Tritte<br />

16. G Übergänge versammelter Schritt – Piaffe – Passage<br />

17. GMRI Passage<br />

18. I Piaffe 12 bis 15 Tritte<br />

19. I Übergänge Passage – Piaffe – Passage<br />

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20. ISEX Passage<br />

21. X Versammelter Galopp rechts<br />

XBFAK<br />

Versammelter Galopp<br />

22. KB Nach rechts traversieren<br />

B<br />

Fliegender Galoppwechsel<br />

23. BH Nach links traversieren<br />

H<br />

Fliegender Galoppwechsel<br />

HCM<br />

Versammelter Galopp<br />

24. MK Wechseln mit 9 fliegenden<br />

Galoppwechseln zu 2 Sprüngen<br />

KAF<br />

Versammelter Galopp<br />

25. FH Wechseln mit 15 Galoppwechseln von<br />

Sprung zu Sprung<br />

HCM<br />

Versammelter Galopp<br />

26. MK Wechseln, starker Galopp<br />

K<br />

Versammelter Galopp und fliegender<br />

Galoppwechsel<br />

KA<br />

Versammelter Galopp<br />

27. A Aus der Mitte<br />

D Pirouette links x 2<br />

28. Zw. DG Auf der Mittellinie 9 fliegende<br />

Galoppwechsel von Sprung zu Sprung<br />

29. G Pirouette rechts x 2<br />

C<br />

Rechte Hand<br />

30. MR Versammelter Trab<br />

RF<br />

Starker Trab<br />

FA<br />

Versammelter Trab<br />

31. Übergänge Galopp – versammelter Trab<br />

– starker Trab – versammelter Trab<br />

32. A Aus der Mitte<br />

DX<br />

Passage<br />

33. X Piaffe 12 bis 15 Tritte<br />

34. X Übergänge Passage – Piaffe – Passage<br />

35. XG Passage<br />

36. G Halt, Unbeweglichkeit, Gruß<br />

Verlassen der Bahn bei A im Schritt<br />

am langen Zügel<br />

Maximale Gutpunkte: 450<br />

Gesamtnoten:<br />

1. Reinheit der Gänge, Ungebundenheit und Regelmäßigkeit x 1<br />

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2. Schwung (Frische, Elastizität der Bewegungen, x 1<br />

Rückentätigkeit und Engagement der Hinterhand)<br />

3. Gehorsam und Durchlässigkeit des Pferdes (Aufmerksamkeit und Vertrauen, x 2<br />

Harmonie, Losgelassenheit, Maultätigkeit, Anlehnung und natürliche Aufrichtung)<br />

4. Sitz und Einwirkung des Reiters, Korrektheit in der Anwendung der Hilfen x 2<br />

Abzüge für Verreiten und Auslassungen: laut ÖTO<br />

Wir wünschen allen Teilnehmern schöne,<br />

erholsame Turniertage und viel Erfolg!<br />

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Sonntag, 14. Juli <strong>2013</strong><br />

Bewerb Nr. 7:<br />

Preis der Firma D. Swarovski & Co<br />

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Startberechtigt sind die ersten 15 Paare aus Bewerb Nr. 4<br />

Dotierung: € 12.500,- (3.300.- / 2.300,- / 1.600,- / 1.100,- / 800,- / 600,- / 2 x 500,- / 2 x 400,- / 5 x 200,-)<br />

Ehrenpreise der Fa. D. Swarovski & Co. für die drei Erstplatzierten, Ehrengeschenk der Brennerei Rochelt<br />

TECHNISCHE NOTEN<br />

Pflichtlektionen<br />

Koeff.<br />

1. Versammelter Schritt (min. 20 m)<br />

2. Starker Schritt (min. 20 m)<br />

3. Traversale nach rechts (Versammelter Trab)<br />

4. Traversale nach links (Versammelter Trab)<br />

5. Starker Trab<br />

6. Traversale nach rechts<br />

(Versammelter Galopp)<br />

7. Traversale nach links<br />

(Versammelter Galopp)<br />

8. Starker Galopp<br />

9. Fliegende Galoppwechsel 2 Tempi<br />

(min. 5 in Folge)<br />

10. Fliegende Galoppwechsel 1 Tempi<br />

(min. 9 in Folge)<br />

11. Galopp-Pirouette rechts x 2<br />

12. Galopp-Pirouette links x 2<br />

13. Passage (min. 20 m auf einem Hufschlag) x 2<br />

14. Piaffe (min. 10 Tritte gerade) x 2<br />

15. Übergänge von der Passage zur Piaffe<br />

und von der Piaffe zur Passage<br />

16. Einreiten und Halt zu Beginn und am<br />

Ende der Aufgabe<br />

Total für technische Ausführung max. 200<br />

Dorothee Schneider auf Forward Looking,<br />

Siegerpaar im Grand Prix Musikkür 2012<br />

KÜNSTLERISCHE NOTEN<br />

Koeff.<br />

17. Takt, Schwung, Elastizität x 4<br />

18. Harmonie zwischen Reiter und Pferd x 4<br />

19. Choreographie, Ausnutzung des Vierecks,<br />

Einfallsreichtum x 4<br />

20. Schwierigkeitsgrad, kalkuliertes Risiko x 4<br />

21. Musik und Interpretation der Musik x 4<br />

Total für künstlerische Ausführung max. 200<br />

Resultat<br />

Total für technische Ausführung (max. 200)<br />

Total für technische Ausführung in % (Gesamtpunkte geteilt durch 2)<br />

Total für künstlerische Ausführung (max. 200)<br />

Total für künstlerische Ausführung in % (Gesamtpunkte geteilt durch 2)<br />

Zeitfehler: bei mehr als 6 und weniger als 5.30 Minuten werden 0,5 % von der künstlerischen Endnote abgezogen.<br />

Im Falle von Punktegleichheit im Endergebnis wird der Teilnehmer mit dem höheren Total für die künstlerische<br />

Ausführung besser platziert.<br />

93


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Teilnehmerliste<br />

Nation<br />

Dänemark<br />

Deutschland<br />

Frankreich<br />

Georgien<br />

Großbritannien<br />

Irland<br />

Reiter<br />

Mikala M. Gundersen<br />

Ulrik Moelgaard<br />

Julia Beckfeld<br />

Dr. Ilka Boening<br />

Bernadette Brune<br />

Geertje Hesse<br />

Bianca Kasselmann<br />

Matthias Kempkes<br />

Jenny Lang<br />

Karin Rehbein<br />

Jill de Ridder<br />

Dorothee Schneider<br />

Rainer Schwiebert<br />

Sonja Sprenger<br />

Max Wadenspanner<br />

Stefanie Weihermüller<br />

Isabell Werth<br />

Brigitte Wittig<br />

Wolfram Wittig<br />

Jacques Albeck<br />

Marc Boblet<br />

Stephanie Collomb<br />

Claire Gosselin<br />

Ludovic Henry<br />

Catherine Henriquet<br />

Jessica Michel<br />

Pierre Subileau<br />

Karen Tebar<br />

Joanne Vaughan<br />

Hannah Biggs<br />

Emile Faurie<br />

Emma Hindle<br />

James Connor<br />

Pferd<br />

My Lady<br />

Michigan<br />

Appearance<br />

Sommerliebe<br />

Spirit of the Age OLD<br />

Kasimir TSF<br />

Comtessa<br />

Weltclassiker<br />

Limited Edition<br />

Wish Wonders<br />

Powerfee<br />

Ricoletto<br />

Corado<br />

Loverboy<br />

World Idol<br />

Royal Princess M<br />

Wellington<br />

Whitney<br />

Forward Looking<br />

Kaiserkult TSF<br />

Fackeltanz<br />

Helenhof's Carabas<br />

Night Moon<br />

Bandor<br />

Fantomas<br />

Wunderkind<br />

Fibonacci<br />

Der Stern OLD<br />

Don Johnson FRH<br />

Bella Rose<br />

Laurenti<br />

Balmoral<br />

Brioni W<br />

Belstaff W<br />

Bertoli W<br />

Collin<br />

Noble Dream<br />

Riverdance<br />

Karamel de Lauture<br />

After You<br />

Paradieszauber<br />

Riwera<br />

Talitie<br />

Florentino<br />

Elmegardens Marquis<br />

Weltzin<br />

Topolino<br />

Chequille<br />

Shenandoah<br />

Casino Royal<br />

Große Tour<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

Kleine Tour<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

x<br />

95


Nation<br />

Italien<br />

Kanada<br />

Niederlande<br />

Norway<br />

Österreich<br />

Russland<br />

Schweiz<br />

Spanien<br />

USA<br />

Reiter<br />

Monica Iemi<br />

Nausicaa Maroni<br />

Anna Paprocka Campanella<br />

Micol Rustignoli<br />

Ester Soldi<br />

Dr. Michele Toldo<br />

Valentina Truppa<br />

Christilot Boylen<br />

David Marcus<br />

Anouk Vlaar<br />

Wilma Wernsen<br />

Louise Almlund Lokken<br />

Pia Eisenbach<br />

Peter Gmoser<br />

Franziska Gruber<br />

Mag. Evelyn Haim-Swarovski<br />

Amanda Hartung<br />

Martin Hauptmann<br />

Andrea John<br />

Karin Kosak<br />

Caroline Kottas-Heldenberg<br />

Victoria Max-Theurer<br />

Dr. Stefanie Palm<br />

Teresa Rochelt<br />

Tatjana Svehla<br />

Belinda Weinbauer<br />

Katrin Wergetis<br />

Diana Al Shaer<br />

Tatiana Miloserdova<br />

Elena Sidneva<br />

Markus Graf<br />

Caroline Häcki<br />

Isabelle Ros<br />

Hans Staub<br />

Sina Waldmeier<br />

Borja Carrascosa Martínez<br />

Jaime Melgarejo Amian<br />

Jennifer Hofmann<br />

Tina Konyot<br />

Pferd Große Tour Kleine Tour<br />

Ramanaz<br />

x<br />

Rockabella<br />

x<br />

Nirvana XV<br />

x<br />

Corallo Nero<br />

x<br />

Harmonia<br />

x<br />

Russian Fox<br />

x<br />

Fixdesign Eremo del Castegno<br />

x<br />

Fixdesign Chablis<br />

x<br />

Hudson 18<br />

x<br />

Don Kontes<br />

x<br />

Chrevi's Capital<br />

x<br />

Opale<br />

x<br />

Oklarette<br />

x<br />

Mr. Gold G.<br />

x<br />

Don Calando<br />

x<br />

Two to Tango<br />

x<br />

Querido 3<br />

x<br />

Dorina 17<br />

x<br />

Wolkenritter<br />

x<br />

Frechdachs H<br />

x<br />

Esperanto 4<br />

x<br />

Lucy's Day<br />

x<br />

Dark Rose<br />

x<br />

Augustin OLD<br />

x<br />

Blind Date 25<br />

x<br />

Della Cavalleria OLD<br />

x<br />

Royal Happiness<br />

x<br />

Dolana<br />

x<br />

Donaublick<br />

x<br />

Debut Dallas<br />

x<br />

Waldano<br />

x<br />

Lanciero<br />

x<br />

Ulan<br />

x<br />

Doolittle J<br />

x<br />

Romeo Star<br />

x<br />

Ronaldo II<br />

x<br />

Rachmaninoff<br />

x<br />

Sueno II<br />

x<br />

Rigoletto Royal CH<br />

x<br />

Rolex<br />

x<br />

Warbeau<br />

x<br />

Kavarell<br />

x<br />

Famous Boy 2<br />

x<br />

Limited Edition<br />

x<br />

Powerfee GB<br />

x<br />

Valeron<br />

x<br />

Sir Rubinstein OLD<br />

x<br />

XXXL Ramon<br />

x<br />

XXXL Rubinio NRW<br />

x<br />

Calecto V<br />

x<br />

96


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