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http: //easa.euroDa.eu/aoencv-measures/agencv-decisions. DhD

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s.hwe zer s.he L dgenossenschalt<br />

conf ederäzione Svrzzera<br />

Eidg€nössisches Depadementtur<br />

Umeelt Verkehr, Energ e und Kommunlkation IJVE(<br />

Sund.säfrt tur Zivillutrlahn B AZL<br />

abteiung s.hefte l Frugbelieb<br />

9AZ!.§!:3!!! Ee!!<br />

An die Motorflugpiloten und -pilotinnen<br />

An die Hubschrauberpiloten und -pilotinnen<br />

An die Segelflugpiloten und -pilotinnen<br />

An die Ballonpiloten und -pilotinnen<br />

ReferenrAklonzeichen: 0/5/55/55'99<br />

Konrakt sB_rnfo@ba2r. äd m n ch<br />

Allgemeine lnformation über die Einführung der n<strong>eu</strong>en <strong>eu</strong>ropäischen Regeln im Bereich<br />

Lizenzen für Flugpersonal (Part.FCL)<br />

Sehr geehrte Damen und Herren<br />

Mit dem vorliegenden Schreiben möchten wir Sie über die wesentlichsten Anderungen im<br />

Bereich Pilotenlizenzen informieren, mit welchen Sie im Zusammenhang mit der Einführung<br />

der n<strong>eu</strong>en <strong>eu</strong>ropäischen Regelwerke konfrontiert sein werden.<br />

Einleitung<br />

Die Europäische Union (EU) ist zuständig für die <strong>eu</strong>ropaweit harmonisierte Regulierung der<br />

Luflfahrt. Gestützt auf die so genannte EASA-Grundverordnung (Verordnung EG 2'1612008)<br />

hat die Europäische Kommission nun die Detailregeln für das Lizenzwesen (Part.FCL) erlassen<br />

Diese werden in den EU-Mitgliedstaaten am B. April 20'12 anwendbar. Die Publikation<br />

der dazugehörigen AMC/GM (Acceptable lVeans of Compliance and Guidance Material to<br />

Part-FCL) erfolgte am 20. Dezembet 2011.<br />

Weitergehende, detaillierte lnformationen sind unter folgendem Link abrufbar:<br />

<strong>http</strong>: //<strong>easa</strong>.<strong><strong>eu</strong>roDa</strong>.<strong>eu</strong>/<strong>aoencv</strong>-<strong>measures</strong>/<strong>agencv</strong>-<strong>decisions</strong>. <strong>DhD</strong><br />

Die Veröffentlichung der bisher noch fehlenden ARL/ORA Bestimmungen als technische<br />

Anleitungen an die Behörde und die Ausbildungseinrichtungen sollte im Verlaufe März / April<br />

2012 erfolgen.<br />

ln der Schweiz werden die Regeln aber nicht automatisch am 8. April 2012 anwendbar. Sie<br />

müssen zuerst im Rahmen des Gemischten Ausschusses Schweiz-Eu übernommen wer-<br />

Bund€amt l0r Zlvillufllahn<br />

Posladreso: CH-3003 B.rn<br />

Slandon: Mihl*lksse 2, 3063 ltl gen<br />

Te. +41 31 325 30 3S/40, Fax +4131325 30 32<br />

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den. Diese Übernahme sollte im Verlaufe des Frühjahres 2012 erfolgen. Das BAZL sieht<br />

deshalb vor, mit der Umsetzung ab dem 1. Juni 2012 zu beginnen.<br />

Zu den verwendeten Begriffen: Die EASA hat selber keine Rechtsetzungskompetenz. Die<br />

n<strong>eu</strong>en Regeln sind also Erlasse der Europäischen Union, nicht der EASA. Trotzdem werden<br />

die n<strong>eu</strong>en Regeln landläufig als ,,EASA Rules" bezeichnet, weil sie von der EASA vorbereitet<br />

worden sind und die EASA für die EU wichtige Vollzugsaufgaben erfüllt. Auch wir verwenden<br />

im nachfolgenden Text im lnteresse der Kürze und Klarheit deshalb diese nicht ganz korrekte<br />

Bezeichnung.<br />

Wer ist von den Anderungen betroffen und um welche Lizenzen geht es?<br />

Es sind dies alle Lizenzen für Piloten von Flugz<strong>eu</strong>gen, Hubschraubern, Luftschiffen, Segelflugz<strong>eu</strong>gen<br />

und Ballonen, die künftig von der EU reguliert werden.<br />

AIs n<strong>eu</strong>e Lizenz wird in allen Luftfahrz<strong>eu</strong>gkategorien die Light Aircraft Pilot Licence (LAPL)<br />

eingeführt. Diese ist eine nicht ICAo-konforme Lizenz, die ausschliesslich zum Fliegen auf<br />

dem von der EU regulierten Gebiet berechtigt.<br />

Eine Übersicht der künftig in der Schweiz erhältlichen EASA Part.FcL-Lizenzen und die lvlindestvoraussetzungen<br />

für den Ersterwerb finden Sie im Anhang I zu diesem Schreiben.<br />

Wie erfolgt der Umtausch in eine EASA-Lizenz?<br />

Die Übergangsperiode für den Umtausch von bestehenden Lizenzen in EASA Part.FCL dauert<br />

unterschiedlich lange. Für JAR-FCL Flugz<strong>eu</strong>g- und Hubschrauberlizenzen wurde von der<br />

EASA der 8. April 2018 als Enddatum festgelegt. Der Wechsel von JAR-FCL Lizenzen zu<br />

EASA-Lizenzen erfolgt ab lnkrafttreten der EAsA-Regelwerke automatisch. Segelflieger und<br />

Ballonpiloten haben bis zum L April 2015 Zeit, die Lizenz in eine solche nach EASA<br />

Part.FCL umzuwandeln.<br />

lnhaber von gemäss ICAO bzw. Verordnung des UVEK über die Ausweise für Flugpersonal<br />

(ex RFP) ausgestellten Lizenzen für Motorflug oder Hubschrauber, Segelflug und Ballon<br />

müssen innerhalb der Übergangsphase elnen besonderen Antrag auf Umtausch solcher Lizenzen<br />

stellen.<br />

Das BAZL beabsichtigt, soweit möglich und im Einverständnis mit der EASA, ,Grandfather-<br />

Rechte" zu gewähren. Für gewisse, insbesondere für die nicht ICAo-konformen Lizenzkategorien<br />

wird jedoch das Nachholen bestimmter Elemente unumgänglich sein.<br />

Wir empfehlen, den Antrag für einen Umtausch möglichst frühzeitig einzureichen. Die entsprechenden<br />

Antragsformulare mit den l\4indestbedingungen für den Umtausch sind zu gegebener<br />

Zeit auf der Website des BAZL abrufbar.<br />

Keinen Austausch wird es für BB-Lizenzen und die sogenannten ,,Based-on" Lizenzen<br />

geben. Die Rechle dieser Lizenzen bleiben nicht über einen Bestandsschutz erhalten,<br />

sie werden mit Ablauf der lJbergangszeit ungültig, d.h. am 8. April 20'15.<br />

Was geschieht mit Ausbildungen, welche vor lnkrafttreten der EASA-Bestimmungen<br />

angefangen wurden?<br />

Gemäss JAR-FCL angefangene Ausbildungen werden vollumfänglich für den Erwerb einer<br />

EASA-Lizenz anerkannt, vorausgesetzt, Training und Prüfungen für den Lizenzerwerb werden<br />

bis spätestens 8. April 2016 abgeschlossen.<br />

Angefangene Ausbildungen für den Lizenzerwerb gemäss ICAO bzw. der Verordnung des<br />

UVEK über die Ausweise für Flugpersonal (RPPL, Ballon und Segelflug) müssen bis spätestens<br />

S.April 2015 abgeschlossen werden. Sie werden für den Erwerb einer EASA-Lizenz<br />

anerkannt, allfällig fehlende Elemente sind jedoch nachzuholen.


Massgebliche Anderungen mit Einführung von EASA Part,FCL<br />

Mit lnkrafttreten der n<strong>eu</strong>en EASA Part.FCL Regelung werden Sie als Pilot je nach Lizenzkategorie<br />

von unterschiedlichen N<strong>eu</strong>erungen betroffen sein. Die wichtigsten Anderungen werden<br />

im Folgenden beschrieben.<br />

1. Lizenzgültigkeit<br />

EASA Part.FCL-Lizenzen haben kein Verfallsdatum, sie sind lebenslänglich gültig. Als lnhaber<br />

einer EASA Part.FCL-Lizenz werden Sie somit kein Gültigkeitsdalum auf der Lizenz finden.<br />

Beschränkt ist lediglich die Gültigkeit der in der Lizenz eingetragenen Ratings<br />

(Class/Type Ratings, Segelfl ugz<strong>eu</strong>g- und Ballontypen).<br />

. Piloten mit h<strong>eu</strong>te nach JAR-FCL geregelten Lizenzen (Flugz<strong>eu</strong>g und Hubschrauber) sind<br />

von dieser Anderung nur unwesentlich betroffen: Class und Type Ratings tragen wie<br />

bisher ein Verfalldatum. Die Verlängerungs- und Ern<strong>eu</strong>erungsbedingungen sind im Wesentlichen<br />

mit jenen gemäss JAR-FCL identisch.<br />

. lnhaber einer Light Aircraft Pilot Licence (LAPL für Flugz<strong>eu</strong>g, Hubschrauber, Segelflug<br />

oder Ballon), sowie lnhaber einer Segelfluglizenz (SPL) oder Ballonfahrerlizenz (BPL)<br />

werden diverse Anderungen gegenüber dem h<strong>eu</strong>tigen Lizenzen-System erfahren:<br />

Als lnhaber einer solchen Lizenz werden Sie n<strong>eu</strong> kein Verfalldatum mehr in der Lizenz<br />

vorfinden. Damit Sie jedoch lhre Rechte ausüben dürfen, mÜssen Sie lortlaufende<br />

Flugerfahrung auf den verwendeten Luftfahz<strong>eu</strong>gen nachweisen. Dieser Erfahrungsnachweis<br />

ist durch den Fluglehrer im Flugbuch zu bestätigen. Detaillierte Angaben zu<br />

den Anforderungen hinsichtlich dieser fortlaufenden Flugerfahrung finden Sie im Anhang<br />

ll zu diesem Schreiben.<br />

Aufgrund der gesetzlichen Aufsichtspflicht wird das BAZL zu Kontrollzwecken zusätzlich<br />

zur Lizenz ein Attachment mit dem massgebenden Stichdatum fürjedes in der Lizenz<br />

eingetrageneaufllahrz<strong>eu</strong>g äusstellen. Nach Ablauf dieses Stichdatums wird der Pilot eine<br />

Aufforderung zur amtlichen Flugbuchkontrolle erhalten. Bei dieser Kontrolle wird der<br />

Nachweis der fortlaufenden Flugerfahrung aufgrund der Flugbucheinträge [iberprüft. Als<br />

Rückmeldung wird dem Piloten ohne Kostenfolqe ein n<strong>eu</strong>es Attachment mit den aktualisierten<br />

Stichdaten ausgestellt. Das Attachment gilt als amtliche Bestätigung des Flugbucheintrages.<br />

2. Eintrag von nationalen Lizenzerweiterungen, Berechtigungen und Ratings<br />

N<strong>eu</strong> werden gewisse h<strong>eu</strong>te noch national, künftig jedoch durch EASA geregelte Erweiterungen,<br />

Berechtigungen und Ratings nicht mehr separat auf dem Attachment angedruckt, sondern<br />

in die Lizenz selbst eingetragen. Es betrifft dies u.a. die Erweiterung für Kunstflug (lvotor-<br />

und Segelflugz<strong>eu</strong>g) sowie die Erweiterung für Gebirgslandungen für Motorflugz<strong>eu</strong>ge.<br />

Erweiterungen, Berechtigungen und Ratings, die (noch) nicht durch EASA geregelt werden,<br />

erscheinen bis auf Weiteres im Attachment.<br />

3. ArztlichesTauglichkeitsz<strong>eu</strong>gnis(Medical)<br />

N<strong>eu</strong> ist für alle Ausweis-Kategorien, welche gemäss PART.FCL ausgestellt sind, d.h. auch<br />

für Segelflieger unter 60 Jahren sowie Ballonfahrer, ein Medical-Certificate Voraussetzung<br />

zur Austlbung der Tätigkeit auf Basis einer PART.FCL Lizenz. Nebst dem l\.4edical Class 1<br />

für lnhaber von Berufs- und Linienpilotenlizenzen sowie dem Medical Class 2, welches standardmässig<br />

für lnhaber von Privatpilotenlizenzen PPL(AJH), SPL und BPL verlangt wird, gibt<br />

es nach Einführung von PART.IVED n<strong>eu</strong> ein Medical der Klasse LAPL für lnhaber einer Light<br />

Aircraft Pilot Licence (LAPL). Der entscheidende Unterschied gegenüber den Standards für<br />

Class 2l\4edicalist beim Medical Class LAPL, dass sowohldie geforderten medizinischen<br />

Anforderungen, als auch der Untersuchungsumfang und die Untersuchungsfrequenzen weniger<br />

streng sind. Nach bisherigem Recht ausgestellte Medicals bleiben für die entsprechende<br />

Kategorie bis zum aufgedruckten Verfalldatum (auch in Zusammenhang mit einer PART.<br />

FCL Lizenz)gültig.


4. LanguageProficiency<br />

Gemäss EASA Part.FCL müssen alle Piloten auf l,4otorflugz<strong>eu</strong>gen und Hubschraubern welche<br />

Flugfunk ausüben, die Language Proficiency (mindestens Level 4) in der/den am Flugfunk<br />

verwendeten Sprache/n nachweisen. Dies gilt auch für lnhaber von LAPL(A) und<br />

LAPL(H)-Lizenzen. Nationale Erleichterungen werden nicht mehr möglich sein.<br />

lnhaber eines RPPL, welche vor Einführung von EASA Part.FCL die Radiotelefonieprüfung<br />

bestanden haben, werden analog zu bisher betroffenen Lizenzinhabern einen Ersteintrag<br />

von Level4 ohne spezifische Sprachprüfung bekommen.<br />

Für Segelflieger und Ballonfahrer besteht nach wie vor keine Pflicht für den Nachweis der<br />

Language Prof:ciency.<br />

Was sich für betroffene Lizenzinhaber ändert, ist die Gültigkejt des Nachweises:<br />

N<strong>eu</strong> ist Level 4 für alle betrotfenen Lizenzkategorien während 4 Jahren gültig (Schweiz: bisher<br />

für reine VFR-Lizenzen 4 Jahte, mit lnstrumentenflugberechtigung 3 Jahre), Level 5 generell<br />

während 6 Jahren (Schweiz: bisher für reine VFR-Lizenzen B Jahre, mit lnstrumentenflugberechtigung<br />

6 Jahre). Level 6 bleibt vorläuflg weiterhin unbeschränkt gültig.<br />

Die Gültigkeiten, welche ab Einführungsdatum gemäss den n<strong>eu</strong>en EASA-Bestimmungen<br />

massgebend sind, werden beim nächstfälligen Language Proficiency Check zur Anwendung<br />

kommen. Bestehende Gültigkeiten werden weder verkürzt noch verlängert.<br />

5. Ausbildungen<br />

Unter EASA müssen alle Ausbildungen in Theorie und Praxis in einer Flugschule, einer sogenannten<br />

,,Approved Training Organisation" (ATO) stattfinden. Ein reines Selbststudium im<br />

Bereich Theorie, wle dies bisher für P vatpiloten, Segelflieger und Ballonfahrer möglich war,<br />

ist nicht mehr zulässig. Es muss in jedem Fall ein Kurs in einer ATO besucht werden. Auch<br />

eine Aufteilung von Ausbildung und Prüfung auf verschiedene Staaten ist nicht möglich. Die<br />

Prüfung (Theorie oder Praxis) muss im selben Land stattfinden, in welchem die Ausbildung<br />

erfolgte. Auf der Website des BAZL wird zu gegebener Zeit eine Liste der ATOS publiziert.<br />

Das BAZL wird auf seiner Website laufend über N<strong>eu</strong>erungen informieren und spezifische<br />

lnteressenskreise wie z.B. Ausbildungsstätten und Prüfpersonal mit weitergehenden lnformationen<br />

beliefern. lnformationen zu EASA Part FCL, ARA und ORA können Sie auch über<br />

untenstehende Links erhalten.<br />

Die Publikation der EU-Verordnung 1'178/201 '1 finden Sie unter:<br />

<strong>http</strong>://<strong>eu</strong>r-lex.<strong>eu</strong>rooa.<strong>eu</strong>/JOHtml,do?uri=OJ:L:2011:311 :SOIY:EN:HTN4L<br />

Die ED Decision 2011/016/R und derdazugehörige Annex können aufder lnternetseite der<br />

EASA abgerufen werden:<br />

<strong>http</strong>://<strong>easa</strong>. <strong>eu</strong> rooa. <strong>eu</strong>/<strong>agencv</strong>-m easu res/a ccepta ble-means-of-complia nce -a n d -<br />

ouidance-mäterial. php#SKPI<br />

Mit fr<strong>eu</strong>ndlichen Grüssen<br />

r Zivilluftfahrt<br />

iner, Vizedirektor<br />

Leiter Abteilung Sicherheit Flugbetrieb<br />

Ueli Herren<br />

Leiter Sektion Flugpersonal


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Refee nzlAkle nzeichen r 0 / 5/55/5 5-99<br />

ANHANG II:<br />

Auszug aus Part.FCL belretfend fortlaufender Flugerfahrung bei LAPL-Lizenzen sowie SPL und<br />

BPL Lizenzen<br />

FCL.l40.A LAPL(A)<br />

-<br />

Anforderungen hinsichtlich der ,ortlaufenden Flugerfahrung (Flugz<strong>eu</strong>g)<br />

a. lnhaber einer LAPL(A) dürfen die mit ihrer Lizenz verbundenen Rechte nur ausüben, wenn sie in<br />

den letzten 24 Monaten als Flugz<strong>eu</strong>g- oder TI\,4G-Piloten mindestens Folgendes absolviert haben:<br />

(1) mindesiens 12 Flugstunden als PIC einschliesslich 12 Starts und Landungen und<br />

(2) Auffrischungsschulung von mindestens einer Stunde Gesamtflugzeit mit einem Lehrberechligten.<br />

b. lnhaber einea LAPL(A), die die Anforderungen gemäss Buchstabe a nicht erfüllen, müssen<br />

(1) eine Befähigungsüberpdfung mit einem Prüfer ablegen, bevor sie die Ausübung der mit ihrer<br />

Lizenz verbundenen Rechte wieder aufnehmen, oder<br />

(2) die weiteren Flugzeiten oder Starts und Landungen absolvieren, wobeisie mit Fluglehrer<br />

oder alleine unter der Aufsicht eines Lehrberechtigten fliegen, um die Anforderungen gemäss<br />

Buchstabe a zu erfüllen.<br />

FCL.140.H LAPL(H) -Anforderungen<br />

hinsichtlich der {ortlaufenden Flugerfahrung (Hubschrauber)<br />

a. lnhaber einer LAPL(H) dürfen die mit ihrer Lizenz verbundenen Rechte nur ausüben, wenn sie in<br />

den letzten 12 Monaten auf Hubschraubern dieses I\,4usters mindestens Folgendes absolvieri ha-<br />

(1) mindestens 6 Flugstunden als PIC einschliesslich 6 Siaris, Landeanflügen und Landungen<br />

(2) Aufirischungsschulung von mindestens einer Stunde Gesamtflugzeit mit einem Lehrberechtiqten.<br />

b. lnhaber einer LAPL(H), die die Anforderungen gemäss Buchstabe a nicht erfüllen, müssen.<br />

(1) (eine Befahigungsüberprüfung mit ernem Prüler ali dem besonderen Musier bestehen, bevor<br />

sie die Ausübunq der mit ihrer Lizenz verbundenen Rechie wieder aufnehmen, oder<br />

(2) die weileren Flugzeiten oder Starts und Landungen absolvieren, wobei sie mit Fluglehrer<br />

oder alleine unier derAufsicht eines Lehrberechtigten fliegen, um die Anforderungen gemäss<br />

B!chstabe a zu erfüllen<br />

FCL.140.S LAPL(S)<br />

-<br />

Anforderungen hinsichtlich der fortlaufenden Flugerfahrung (Segelflug)<br />

a. Segelflugz<strong>eu</strong>ge und Motorsegler. lnhaber einer LAPL(S) dürfen die mit ihrer Lizenz verbundenen<br />

Rechte auf Segelflu gz<strong>eu</strong>gen oder Motorseglern nur ausüben, wenn sie in den letzten 24 Monaten<br />

auf Segelflugz<strong>eu</strong>gen oder l\,4otorseglern, ausser TI\rG, mindestens Folgendes absolvierl haben:<br />

(1) 5 Stunden Flugzeit als PIC ejnschliesslich 15 Starts;<br />

(2) Schulungsflüge mit einem Lehrberechtigten;<br />

b. TMG. lnhaber einer LAPL(S) dürfen ihre Rechte auf einen TMG nur ausüben, wenn sie<br />

(1) aufTMGs in den leizien 24 l\ronaten Folgendes absolviert haben:<br />

i) mindestens '12 Flugstunden als PIC einschliesslich 12 Starts und Landungen sowie<br />

ii) eine Auffrischungsschulung von mindestens erner Stunde Gesamtflugzeit mit einem<br />

Lehrberechtigten.<br />

(2) Wenn der lnhaber der LAPL(S) auch die Rechte zum Fliegen von Flugz<strong>eu</strong>gen besitzt, können<br />

d e Anfordeaungen gemäss Nummer b) (1) auf Flugz<strong>eu</strong>gen erfüllt werden.<br />

c. lnhaber einer LAPL(S), die die Anforderungen gemäss Buchstabe a oder b nichl erfüllen, müssen,<br />

bevor sie ihre Rechte wieder ausüben dürfen,<br />

(1) eine Befähigungsüberprüfung mil einem Prüfer auf einem Segelflugz<strong>eu</strong>g bzw. einem TI\,4G<br />

ablegen oder<br />

(2) die weiteren Flugzeilen oder Starts und Landungen absolvieren, wobei sie mit Fluglehrer<br />

oder alleine unter derAufsicht eines Lehrberechligten fliegen, um die Anforderungen gemäss<br />

Buchstabe a oder b zu erfüllen.


RprcenT/AktenTei.hen 0/ 5/55155-eS<br />

FCL.140.B LAPL(B) -Anforderungen<br />

hinsichtlich der fortla ufenden Flugerfahrung (Ballonfährer)<br />

a. lnhaber einer LAPL(B) dürfen die mil ihrer Lizenz vertrundenen Rechte nur ausüben, wenn sie in<br />

den leizten 24 Monalen in einer Ballonklasse mindestens Folgendes absolviert haben:<br />

(1) 6 Fluqstunden als PlC, einschliesslich '10 Starts und Landungen, sowie<br />

(2) eine Schulfahrt mit einem Lehrberechtigten;<br />

(3) daneben müssen Piloten, wenn sie dazu qualifiziert sjnd, mehr als eine Ballonklasse zu<br />

fahren, um ihre Rechte in der anderen Klasse ausüben zu können. innerhalb der lelzten<br />

24 l,4onate mindestens 3 Stunden Flugzeit in dieser anderen Klasse einschliesslich 3<br />

Starts und Landungen absolviert haben;<br />

b. lnhaber einer LAPL(B), die die Anforderungen gemäss Buchstabe a nicht erfüllen, müssen, bevor<br />

sie ihre Rechte wieder ausüben dürfen:<br />

(1) eine Befähigungsüberprüfung mit einem Prüfer in der entsprechenden Klasse ablegen,<br />

(2) die weiteren Flugzeiten oder Starts und Landungen absolvieren, wobei sie mit Fluglehrer<br />

oder alleine unter derAufsicht eines Lehrberechtigten fliegen, um die Anforderungen gemäss<br />

Buchstabe a zu erfüllen.<br />

FCL.230.S SPL Anforderungen hinsichtlich der fortlaufenden Flugerfahrung (Segelflug)<br />

-<br />

lnhaber einer SPL dürfen die mit ihrer Lizenz verbundenen Rechte nur ausüben, wenn sie die Anforderungen<br />

hinsichtlich der fortlaufenden Flugerfahrung gemäss FCL.140.S erfüllen.<br />

FCL.230,B BPL<br />

-<br />

Anlorderungen hinsichtlich der fortlaufenden Flugerfahrung (Ballonfahrer)<br />

a. lnhaber einer BPL dürfen die mit ihrer Lizenz verbundenen Rechte nur ausüben, wenn sie in den<br />

lelzlen 24 Monaten in einer Ballonklasse mindestens Folgendes absolviert haben:<br />

(1) 6 Flugstunden als PlC, einschliesslich 10 Starts und Landungen, sowie<br />

(2) einen Schulungsflug mit einem Lehrberechtigten in einem Ballon innerhalb der entsprechenden<br />

Klasse und mit dem maximalen Hülleninhalt. für den sie Rechte besitzenl<br />

(3) ausserdem müssen Piloten, wenn sie qualifizieat sind, mehr als eine Eallonklasse zu fliegen,<br />

um ihre Rechte in der anderen Klasse ausüben zu können, innerhalb der letzten 24<br />

Ivonate mindestens 3 Stunden Flugzeit in dieser anderen Klasse einschliesslich 3 Starts<br />

und Landungen absolviert haben.<br />

b. lnhaber einer BPL, die die Anforderungen gemäss Buchstabe a nicht erfüllen, müssen, bevor sie<br />

ihre Rechte wieder ausüben dürfen.<br />

(1) eine Befähigungsüberprüfung mit einem Prüfer in einem Ballon innerhalb der entsprechenden<br />

Klasse und mil dem maximalen Hülleninhalt, für den sie Rechte besitzen, absolviert<br />

haben oder<br />

(2) die weiteren Flugzeiten oder Slarts und Landungen absolvieren, wobei sie mit Fluglehrer<br />

oder alleine unter derAufsicht eines Lehrberechtigten fliegen, um die Anforderungen gemäss<br />

Buchstabe a zu erfÜllen.

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