http: //easa.euroDa.eu/aoencv-measures/agencv-decisions. DhD
http: //easa.euroDa.eu/aoencv-measures/agencv-decisions. DhD
http: //easa.euroDa.eu/aoencv-measures/agencv-decisions. DhD
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
s.hwe zer s.he L dgenossenschalt<br />
conf ederäzione Svrzzera<br />
Eidg€nössisches Depadementtur<br />
Umeelt Verkehr, Energ e und Kommunlkation IJVE(<br />
Sund.säfrt tur Zivillutrlahn B AZL<br />
abteiung s.hefte l Frugbelieb<br />
9AZ!.§!:3!!! Ee!!<br />
An die Motorflugpiloten und -pilotinnen<br />
An die Hubschrauberpiloten und -pilotinnen<br />
An die Segelflugpiloten und -pilotinnen<br />
An die Ballonpiloten und -pilotinnen<br />
ReferenrAklonzeichen: 0/5/55/55'99<br />
Konrakt sB_rnfo@ba2r. äd m n ch<br />
Allgemeine lnformation über die Einführung der n<strong>eu</strong>en <strong>eu</strong>ropäischen Regeln im Bereich<br />
Lizenzen für Flugpersonal (Part.FCL)<br />
Sehr geehrte Damen und Herren<br />
Mit dem vorliegenden Schreiben möchten wir Sie über die wesentlichsten Anderungen im<br />
Bereich Pilotenlizenzen informieren, mit welchen Sie im Zusammenhang mit der Einführung<br />
der n<strong>eu</strong>en <strong>eu</strong>ropäischen Regelwerke konfrontiert sein werden.<br />
Einleitung<br />
Die Europäische Union (EU) ist zuständig für die <strong>eu</strong>ropaweit harmonisierte Regulierung der<br />
Luflfahrt. Gestützt auf die so genannte EASA-Grundverordnung (Verordnung EG 2'1612008)<br />
hat die Europäische Kommission nun die Detailregeln für das Lizenzwesen (Part.FCL) erlassen<br />
Diese werden in den EU-Mitgliedstaaten am B. April 20'12 anwendbar. Die Publikation<br />
der dazugehörigen AMC/GM (Acceptable lVeans of Compliance and Guidance Material to<br />
Part-FCL) erfolgte am 20. Dezembet 2011.<br />
Weitergehende, detaillierte lnformationen sind unter folgendem Link abrufbar:<br />
<strong>http</strong>: //<strong>easa</strong>.<strong><strong>eu</strong>roDa</strong>.<strong>eu</strong>/<strong>aoencv</strong>-<strong>measures</strong>/<strong>agencv</strong>-<strong>decisions</strong>. <strong>DhD</strong><br />
Die Veröffentlichung der bisher noch fehlenden ARL/ORA Bestimmungen als technische<br />
Anleitungen an die Behörde und die Ausbildungseinrichtungen sollte im Verlaufe März / April<br />
2012 erfolgen.<br />
ln der Schweiz werden die Regeln aber nicht automatisch am 8. April 2012 anwendbar. Sie<br />
müssen zuerst im Rahmen des Gemischten Ausschusses Schweiz-Eu übernommen wer-<br />
Bund€amt l0r Zlvillufllahn<br />
Posladreso: CH-3003 B.rn<br />
Slandon: Mihl*lksse 2, 3063 ltl gen<br />
Te. +41 31 325 30 3S/40, Fax +4131325 30 32<br />
H
den. Diese Übernahme sollte im Verlaufe des Frühjahres 2012 erfolgen. Das BAZL sieht<br />
deshalb vor, mit der Umsetzung ab dem 1. Juni 2012 zu beginnen.<br />
Zu den verwendeten Begriffen: Die EASA hat selber keine Rechtsetzungskompetenz. Die<br />
n<strong>eu</strong>en Regeln sind also Erlasse der Europäischen Union, nicht der EASA. Trotzdem werden<br />
die n<strong>eu</strong>en Regeln landläufig als ,,EASA Rules" bezeichnet, weil sie von der EASA vorbereitet<br />
worden sind und die EASA für die EU wichtige Vollzugsaufgaben erfüllt. Auch wir verwenden<br />
im nachfolgenden Text im lnteresse der Kürze und Klarheit deshalb diese nicht ganz korrekte<br />
Bezeichnung.<br />
Wer ist von den Anderungen betroffen und um welche Lizenzen geht es?<br />
Es sind dies alle Lizenzen für Piloten von Flugz<strong>eu</strong>gen, Hubschraubern, Luftschiffen, Segelflugz<strong>eu</strong>gen<br />
und Ballonen, die künftig von der EU reguliert werden.<br />
AIs n<strong>eu</strong>e Lizenz wird in allen Luftfahrz<strong>eu</strong>gkategorien die Light Aircraft Pilot Licence (LAPL)<br />
eingeführt. Diese ist eine nicht ICAo-konforme Lizenz, die ausschliesslich zum Fliegen auf<br />
dem von der EU regulierten Gebiet berechtigt.<br />
Eine Übersicht der künftig in der Schweiz erhältlichen EASA Part.FcL-Lizenzen und die lvlindestvoraussetzungen<br />
für den Ersterwerb finden Sie im Anhang I zu diesem Schreiben.<br />
Wie erfolgt der Umtausch in eine EASA-Lizenz?<br />
Die Übergangsperiode für den Umtausch von bestehenden Lizenzen in EASA Part.FCL dauert<br />
unterschiedlich lange. Für JAR-FCL Flugz<strong>eu</strong>g- und Hubschrauberlizenzen wurde von der<br />
EASA der 8. April 2018 als Enddatum festgelegt. Der Wechsel von JAR-FCL Lizenzen zu<br />
EASA-Lizenzen erfolgt ab lnkrafttreten der EAsA-Regelwerke automatisch. Segelflieger und<br />
Ballonpiloten haben bis zum L April 2015 Zeit, die Lizenz in eine solche nach EASA<br />
Part.FCL umzuwandeln.<br />
lnhaber von gemäss ICAO bzw. Verordnung des UVEK über die Ausweise für Flugpersonal<br />
(ex RFP) ausgestellten Lizenzen für Motorflug oder Hubschrauber, Segelflug und Ballon<br />
müssen innerhalb der Übergangsphase elnen besonderen Antrag auf Umtausch solcher Lizenzen<br />
stellen.<br />
Das BAZL beabsichtigt, soweit möglich und im Einverständnis mit der EASA, ,Grandfather-<br />
Rechte" zu gewähren. Für gewisse, insbesondere für die nicht ICAo-konformen Lizenzkategorien<br />
wird jedoch das Nachholen bestimmter Elemente unumgänglich sein.<br />
Wir empfehlen, den Antrag für einen Umtausch möglichst frühzeitig einzureichen. Die entsprechenden<br />
Antragsformulare mit den l\4indestbedingungen für den Umtausch sind zu gegebener<br />
Zeit auf der Website des BAZL abrufbar.<br />
Keinen Austausch wird es für BB-Lizenzen und die sogenannten ,,Based-on" Lizenzen<br />
geben. Die Rechle dieser Lizenzen bleiben nicht über einen Bestandsschutz erhalten,<br />
sie werden mit Ablauf der lJbergangszeit ungültig, d.h. am 8. April 20'15.<br />
Was geschieht mit Ausbildungen, welche vor lnkrafttreten der EASA-Bestimmungen<br />
angefangen wurden?<br />
Gemäss JAR-FCL angefangene Ausbildungen werden vollumfänglich für den Erwerb einer<br />
EASA-Lizenz anerkannt, vorausgesetzt, Training und Prüfungen für den Lizenzerwerb werden<br />
bis spätestens 8. April 2016 abgeschlossen.<br />
Angefangene Ausbildungen für den Lizenzerwerb gemäss ICAO bzw. der Verordnung des<br />
UVEK über die Ausweise für Flugpersonal (RPPL, Ballon und Segelflug) müssen bis spätestens<br />
S.April 2015 abgeschlossen werden. Sie werden für den Erwerb einer EASA-Lizenz<br />
anerkannt, allfällig fehlende Elemente sind jedoch nachzuholen.
Massgebliche Anderungen mit Einführung von EASA Part,FCL<br />
Mit lnkrafttreten der n<strong>eu</strong>en EASA Part.FCL Regelung werden Sie als Pilot je nach Lizenzkategorie<br />
von unterschiedlichen N<strong>eu</strong>erungen betroffen sein. Die wichtigsten Anderungen werden<br />
im Folgenden beschrieben.<br />
1. Lizenzgültigkeit<br />
EASA Part.FCL-Lizenzen haben kein Verfallsdatum, sie sind lebenslänglich gültig. Als lnhaber<br />
einer EASA Part.FCL-Lizenz werden Sie somit kein Gültigkeitsdalum auf der Lizenz finden.<br />
Beschränkt ist lediglich die Gültigkeit der in der Lizenz eingetragenen Ratings<br />
(Class/Type Ratings, Segelfl ugz<strong>eu</strong>g- und Ballontypen).<br />
. Piloten mit h<strong>eu</strong>te nach JAR-FCL geregelten Lizenzen (Flugz<strong>eu</strong>g und Hubschrauber) sind<br />
von dieser Anderung nur unwesentlich betroffen: Class und Type Ratings tragen wie<br />
bisher ein Verfalldatum. Die Verlängerungs- und Ern<strong>eu</strong>erungsbedingungen sind im Wesentlichen<br />
mit jenen gemäss JAR-FCL identisch.<br />
. lnhaber einer Light Aircraft Pilot Licence (LAPL für Flugz<strong>eu</strong>g, Hubschrauber, Segelflug<br />
oder Ballon), sowie lnhaber einer Segelfluglizenz (SPL) oder Ballonfahrerlizenz (BPL)<br />
werden diverse Anderungen gegenüber dem h<strong>eu</strong>tigen Lizenzen-System erfahren:<br />
Als lnhaber einer solchen Lizenz werden Sie n<strong>eu</strong> kein Verfalldatum mehr in der Lizenz<br />
vorfinden. Damit Sie jedoch lhre Rechte ausüben dürfen, mÜssen Sie lortlaufende<br />
Flugerfahrung auf den verwendeten Luftfahz<strong>eu</strong>gen nachweisen. Dieser Erfahrungsnachweis<br />
ist durch den Fluglehrer im Flugbuch zu bestätigen. Detaillierte Angaben zu<br />
den Anforderungen hinsichtlich dieser fortlaufenden Flugerfahrung finden Sie im Anhang<br />
ll zu diesem Schreiben.<br />
Aufgrund der gesetzlichen Aufsichtspflicht wird das BAZL zu Kontrollzwecken zusätzlich<br />
zur Lizenz ein Attachment mit dem massgebenden Stichdatum fürjedes in der Lizenz<br />
eingetrageneaufllahrz<strong>eu</strong>g äusstellen. Nach Ablauf dieses Stichdatums wird der Pilot eine<br />
Aufforderung zur amtlichen Flugbuchkontrolle erhalten. Bei dieser Kontrolle wird der<br />
Nachweis der fortlaufenden Flugerfahrung aufgrund der Flugbucheinträge [iberprüft. Als<br />
Rückmeldung wird dem Piloten ohne Kostenfolqe ein n<strong>eu</strong>es Attachment mit den aktualisierten<br />
Stichdaten ausgestellt. Das Attachment gilt als amtliche Bestätigung des Flugbucheintrages.<br />
2. Eintrag von nationalen Lizenzerweiterungen, Berechtigungen und Ratings<br />
N<strong>eu</strong> werden gewisse h<strong>eu</strong>te noch national, künftig jedoch durch EASA geregelte Erweiterungen,<br />
Berechtigungen und Ratings nicht mehr separat auf dem Attachment angedruckt, sondern<br />
in die Lizenz selbst eingetragen. Es betrifft dies u.a. die Erweiterung für Kunstflug (lvotor-<br />
und Segelflugz<strong>eu</strong>g) sowie die Erweiterung für Gebirgslandungen für Motorflugz<strong>eu</strong>ge.<br />
Erweiterungen, Berechtigungen und Ratings, die (noch) nicht durch EASA geregelt werden,<br />
erscheinen bis auf Weiteres im Attachment.<br />
3. ArztlichesTauglichkeitsz<strong>eu</strong>gnis(Medical)<br />
N<strong>eu</strong> ist für alle Ausweis-Kategorien, welche gemäss PART.FCL ausgestellt sind, d.h. auch<br />
für Segelflieger unter 60 Jahren sowie Ballonfahrer, ein Medical-Certificate Voraussetzung<br />
zur Austlbung der Tätigkeit auf Basis einer PART.FCL Lizenz. Nebst dem l\.4edical Class 1<br />
für lnhaber von Berufs- und Linienpilotenlizenzen sowie dem Medical Class 2, welches standardmässig<br />
für lnhaber von Privatpilotenlizenzen PPL(AJH), SPL und BPL verlangt wird, gibt<br />
es nach Einführung von PART.IVED n<strong>eu</strong> ein Medical der Klasse LAPL für lnhaber einer Light<br />
Aircraft Pilot Licence (LAPL). Der entscheidende Unterschied gegenüber den Standards für<br />
Class 2l\4edicalist beim Medical Class LAPL, dass sowohldie geforderten medizinischen<br />
Anforderungen, als auch der Untersuchungsumfang und die Untersuchungsfrequenzen weniger<br />
streng sind. Nach bisherigem Recht ausgestellte Medicals bleiben für die entsprechende<br />
Kategorie bis zum aufgedruckten Verfalldatum (auch in Zusammenhang mit einer PART.<br />
FCL Lizenz)gültig.
4. LanguageProficiency<br />
Gemäss EASA Part.FCL müssen alle Piloten auf l,4otorflugz<strong>eu</strong>gen und Hubschraubern welche<br />
Flugfunk ausüben, die Language Proficiency (mindestens Level 4) in der/den am Flugfunk<br />
verwendeten Sprache/n nachweisen. Dies gilt auch für lnhaber von LAPL(A) und<br />
LAPL(H)-Lizenzen. Nationale Erleichterungen werden nicht mehr möglich sein.<br />
lnhaber eines RPPL, welche vor Einführung von EASA Part.FCL die Radiotelefonieprüfung<br />
bestanden haben, werden analog zu bisher betroffenen Lizenzinhabern einen Ersteintrag<br />
von Level4 ohne spezifische Sprachprüfung bekommen.<br />
Für Segelflieger und Ballonfahrer besteht nach wie vor keine Pflicht für den Nachweis der<br />
Language Prof:ciency.<br />
Was sich für betroffene Lizenzinhaber ändert, ist die Gültigkejt des Nachweises:<br />
N<strong>eu</strong> ist Level 4 für alle betrotfenen Lizenzkategorien während 4 Jahren gültig (Schweiz: bisher<br />
für reine VFR-Lizenzen 4 Jahte, mit lnstrumentenflugberechtigung 3 Jahre), Level 5 generell<br />
während 6 Jahren (Schweiz: bisher für reine VFR-Lizenzen B Jahre, mit lnstrumentenflugberechtigung<br />
6 Jahre). Level 6 bleibt vorläuflg weiterhin unbeschränkt gültig.<br />
Die Gültigkeiten, welche ab Einführungsdatum gemäss den n<strong>eu</strong>en EASA-Bestimmungen<br />
massgebend sind, werden beim nächstfälligen Language Proficiency Check zur Anwendung<br />
kommen. Bestehende Gültigkeiten werden weder verkürzt noch verlängert.<br />
5. Ausbildungen<br />
Unter EASA müssen alle Ausbildungen in Theorie und Praxis in einer Flugschule, einer sogenannten<br />
,,Approved Training Organisation" (ATO) stattfinden. Ein reines Selbststudium im<br />
Bereich Theorie, wle dies bisher für P vatpiloten, Segelflieger und Ballonfahrer möglich war,<br />
ist nicht mehr zulässig. Es muss in jedem Fall ein Kurs in einer ATO besucht werden. Auch<br />
eine Aufteilung von Ausbildung und Prüfung auf verschiedene Staaten ist nicht möglich. Die<br />
Prüfung (Theorie oder Praxis) muss im selben Land stattfinden, in welchem die Ausbildung<br />
erfolgte. Auf der Website des BAZL wird zu gegebener Zeit eine Liste der ATOS publiziert.<br />
Das BAZL wird auf seiner Website laufend über N<strong>eu</strong>erungen informieren und spezifische<br />
lnteressenskreise wie z.B. Ausbildungsstätten und Prüfpersonal mit weitergehenden lnformationen<br />
beliefern. lnformationen zu EASA Part FCL, ARA und ORA können Sie auch über<br />
untenstehende Links erhalten.<br />
Die Publikation der EU-Verordnung 1'178/201 '1 finden Sie unter:<br />
<strong>http</strong>://<strong>eu</strong>r-lex.<strong>eu</strong>rooa.<strong>eu</strong>/JOHtml,do?uri=OJ:L:2011:311 :SOIY:EN:HTN4L<br />
Die ED Decision 2011/016/R und derdazugehörige Annex können aufder lnternetseite der<br />
EASA abgerufen werden:<br />
<strong>http</strong>://<strong>easa</strong>. <strong>eu</strong> rooa. <strong>eu</strong>/<strong>agencv</strong>-m easu res/a ccepta ble-means-of-complia nce -a n d -<br />
ouidance-mäterial. php#SKPI<br />
Mit fr<strong>eu</strong>ndlichen Grüssen<br />
r Zivilluftfahrt<br />
iner, Vizedirektor<br />
Leiter Abteilung Sicherheit Flugbetrieb<br />
Ueli Herren<br />
Leiter Sektion Flugpersonal
!<br />
äp<br />
l!<br />
i!<br />
!<br />
I<br />
E<br />
z<br />
E<br />
;,E<br />
PE E-j<br />
38<br />
.1<br />
a<br />
i,I<br />
I<br />
i<<br />
L<br />
E<br />
z<br />
E<br />
:e,ä<br />
Z,'<br />
9E<br />
a.<br />
E-)<br />
,li<br />
a r<br />
E€<br />
J!<br />
ri<br />
i<br />
I<br />
IC<br />
i1<br />
5I<br />
:r<br />
E<br />
.-9ä<br />
i.,<br />
I<br />
E-j<br />
Jtr<br />
z<br />
IJ<br />
\l<br />
!<br />
i<br />
iE e<br />
p<br />
q<br />
7)=<br />
ir<br />
E<br />
2.,<br />
_Ei E_.i<br />
B9<br />
,N<br />
,E<br />
=<br />
t<br />
,q<br />
'<br />
Ī<br />
IJ<br />
E<br />
t<br />
l<br />
z<br />
l<br />
)<br />
)<br />
I<br />
E<br />
e<br />
9<br />
!<br />
I<br />
!<br />
I<br />
!!<br />
Ji<br />
3<br />
3{<br />
Lä<br />
i3<br />
.E<br />
,e<br />
p<br />
.<br />
I<br />
7l<br />
q<br />
I<br />
t'=<br />
gc :< v,i<br />
5F<br />
c<br />
iS zi §<br />
E<br />
.-s,ä<br />
7-t<br />
EE E-<br />
Jü<br />
E<br />
-qb<br />
E,=<br />
E<br />
E_.1<br />
Dü g<br />
z.a<br />
EJ<br />
=<br />
'6<br />
,§<br />
K<br />
II<br />
o<br />
E<br />
ä;<br />
Jä<br />
I<br />
:<br />
AC<br />
ig<br />
I<br />
l).1<br />
5o-<br />
E<br />
.-9'E<br />
i.!<br />
EJ<br />
Jtr<br />
d<br />
,9<br />
,q<br />
!<br />
z<br />
;<br />
uJ<br />
-!<br />
q<br />
;{<br />
E<br />
6r<br />
_Et EJ §<br />
,=<br />
,9<br />
I<br />
.q)<br />
e<br />
E<br />
p<br />
,s<br />
=<br />
.9<br />
e<br />
.9<br />
t<br />
o<br />
!<br />
!<br />
=I<br />
a<br />
c-c<br />
:g<br />
q<br />
a<br />
I<br />
I<br />
6<br />
c<br />
4<br />
g<br />
)<br />
2<br />
l<br />
5<br />
!<br />
,<br />
a<br />
,4<br />
i<br />
z<br />
o
Refee nzlAkle nzeichen r 0 / 5/55/5 5-99<br />
ANHANG II:<br />
Auszug aus Part.FCL belretfend fortlaufender Flugerfahrung bei LAPL-Lizenzen sowie SPL und<br />
BPL Lizenzen<br />
FCL.l40.A LAPL(A)<br />
-<br />
Anforderungen hinsichtlich der ,ortlaufenden Flugerfahrung (Flugz<strong>eu</strong>g)<br />
a. lnhaber einer LAPL(A) dürfen die mit ihrer Lizenz verbundenen Rechte nur ausüben, wenn sie in<br />
den letzten 24 Monaten als Flugz<strong>eu</strong>g- oder TI\,4G-Piloten mindestens Folgendes absolviert haben:<br />
(1) mindesiens 12 Flugstunden als PIC einschliesslich 12 Starts und Landungen und<br />
(2) Auffrischungsschulung von mindestens einer Stunde Gesamtflugzeit mit einem Lehrberechligten.<br />
b. lnhaber einea LAPL(A), die die Anforderungen gemäss Buchstabe a nicht erfüllen, müssen<br />
(1) eine Befähigungsüberpdfung mit einem Prüfer ablegen, bevor sie die Ausübung der mit ihrer<br />
Lizenz verbundenen Rechte wieder aufnehmen, oder<br />
(2) die weiteren Flugzeiten oder Starts und Landungen absolvieren, wobeisie mit Fluglehrer<br />
oder alleine unter der Aufsicht eines Lehrberechtigten fliegen, um die Anforderungen gemäss<br />
Buchstabe a zu erfüllen.<br />
FCL.140.H LAPL(H) -Anforderungen<br />
hinsichtlich der {ortlaufenden Flugerfahrung (Hubschrauber)<br />
a. lnhaber einer LAPL(H) dürfen die mit ihrer Lizenz verbundenen Rechte nur ausüben, wenn sie in<br />
den letzten 12 Monaten auf Hubschraubern dieses I\,4usters mindestens Folgendes absolvieri ha-<br />
(1) mindestens 6 Flugstunden als PIC einschliesslich 6 Siaris, Landeanflügen und Landungen<br />
(2) Aufirischungsschulung von mindestens einer Stunde Gesamtflugzeit mit einem Lehrberechtiqten.<br />
b. lnhaber einer LAPL(H), die die Anforderungen gemäss Buchstabe a nicht erfüllen, müssen.<br />
(1) (eine Befahigungsüberprüfung mit ernem Prüler ali dem besonderen Musier bestehen, bevor<br />
sie die Ausübunq der mit ihrer Lizenz verbundenen Rechie wieder aufnehmen, oder<br />
(2) die weileren Flugzeiten oder Starts und Landungen absolvieren, wobei sie mit Fluglehrer<br />
oder alleine unier derAufsicht eines Lehrberechtigten fliegen, um die Anforderungen gemäss<br />
B!chstabe a zu erfüllen<br />
FCL.140.S LAPL(S)<br />
-<br />
Anforderungen hinsichtlich der fortlaufenden Flugerfahrung (Segelflug)<br />
a. Segelflugz<strong>eu</strong>ge und Motorsegler. lnhaber einer LAPL(S) dürfen die mit ihrer Lizenz verbundenen<br />
Rechte auf Segelflu gz<strong>eu</strong>gen oder Motorseglern nur ausüben, wenn sie in den letzten 24 Monaten<br />
auf Segelflugz<strong>eu</strong>gen oder l\,4otorseglern, ausser TI\rG, mindestens Folgendes absolvierl haben:<br />
(1) 5 Stunden Flugzeit als PIC ejnschliesslich 15 Starts;<br />
(2) Schulungsflüge mit einem Lehrberechtigten;<br />
b. TMG. lnhaber einer LAPL(S) dürfen ihre Rechte auf einen TMG nur ausüben, wenn sie<br />
(1) aufTMGs in den leizien 24 l\ronaten Folgendes absolviert haben:<br />
i) mindestens '12 Flugstunden als PIC einschliesslich 12 Starts und Landungen sowie<br />
ii) eine Auffrischungsschulung von mindestens erner Stunde Gesamtflugzeit mit einem<br />
Lehrberechtigten.<br />
(2) Wenn der lnhaber der LAPL(S) auch die Rechte zum Fliegen von Flugz<strong>eu</strong>gen besitzt, können<br />
d e Anfordeaungen gemäss Nummer b) (1) auf Flugz<strong>eu</strong>gen erfüllt werden.<br />
c. lnhaber einer LAPL(S), die die Anforderungen gemäss Buchstabe a oder b nichl erfüllen, müssen,<br />
bevor sie ihre Rechte wieder ausüben dürfen,<br />
(1) eine Befähigungsüberprüfung mil einem Prüfer auf einem Segelflugz<strong>eu</strong>g bzw. einem TI\,4G<br />
ablegen oder<br />
(2) die weiteren Flugzeilen oder Starts und Landungen absolvieren, wobei sie mit Fluglehrer<br />
oder alleine unter derAufsicht eines Lehrberechligten fliegen, um die Anforderungen gemäss<br />
Buchstabe a oder b zu erfüllen.
RprcenT/AktenTei.hen 0/ 5/55155-eS<br />
FCL.140.B LAPL(B) -Anforderungen<br />
hinsichtlich der fortla ufenden Flugerfahrung (Ballonfährer)<br />
a. lnhaber einer LAPL(B) dürfen die mil ihrer Lizenz vertrundenen Rechte nur ausüben, wenn sie in<br />
den leizten 24 Monalen in einer Ballonklasse mindestens Folgendes absolviert haben:<br />
(1) 6 Fluqstunden als PlC, einschliesslich '10 Starts und Landungen, sowie<br />
(2) eine Schulfahrt mit einem Lehrberechtigten;<br />
(3) daneben müssen Piloten, wenn sie dazu qualifiziert sjnd, mehr als eine Ballonklasse zu<br />
fahren, um ihre Rechte in der anderen Klasse ausüben zu können. innerhalb der lelzten<br />
24 l,4onate mindestens 3 Stunden Flugzeit in dieser anderen Klasse einschliesslich 3<br />
Starts und Landungen absolviert haben;<br />
b. lnhaber einer LAPL(B), die die Anforderungen gemäss Buchstabe a nicht erfüllen, müssen, bevor<br />
sie ihre Rechte wieder ausüben dürfen:<br />
(1) eine Befähigungsüberprüfung mit einem Prüfer in der entsprechenden Klasse ablegen,<br />
(2) die weiteren Flugzeiten oder Starts und Landungen absolvieren, wobei sie mit Fluglehrer<br />
oder alleine unter derAufsicht eines Lehrberechtigten fliegen, um die Anforderungen gemäss<br />
Buchstabe a zu erfüllen.<br />
FCL.230.S SPL Anforderungen hinsichtlich der fortlaufenden Flugerfahrung (Segelflug)<br />
-<br />
lnhaber einer SPL dürfen die mit ihrer Lizenz verbundenen Rechte nur ausüben, wenn sie die Anforderungen<br />
hinsichtlich der fortlaufenden Flugerfahrung gemäss FCL.140.S erfüllen.<br />
FCL.230,B BPL<br />
-<br />
Anlorderungen hinsichtlich der fortlaufenden Flugerfahrung (Ballonfahrer)<br />
a. lnhaber einer BPL dürfen die mit ihrer Lizenz verbundenen Rechte nur ausüben, wenn sie in den<br />
lelzlen 24 Monaten in einer Ballonklasse mindestens Folgendes absolviert haben:<br />
(1) 6 Flugstunden als PlC, einschliesslich 10 Starts und Landungen, sowie<br />
(2) einen Schulungsflug mit einem Lehrberechtigten in einem Ballon innerhalb der entsprechenden<br />
Klasse und mit dem maximalen Hülleninhalt. für den sie Rechte besitzenl<br />
(3) ausserdem müssen Piloten, wenn sie qualifizieat sind, mehr als eine Eallonklasse zu fliegen,<br />
um ihre Rechte in der anderen Klasse ausüben zu können, innerhalb der letzten 24<br />
Ivonate mindestens 3 Stunden Flugzeit in dieser anderen Klasse einschliesslich 3 Starts<br />
und Landungen absolviert haben.<br />
b. lnhaber einer BPL, die die Anforderungen gemäss Buchstabe a nicht erfüllen, müssen, bevor sie<br />
ihre Rechte wieder ausüben dürfen.<br />
(1) eine Befähigungsüberprüfung mit einem Prüfer in einem Ballon innerhalb der entsprechenden<br />
Klasse und mil dem maximalen Hülleninhalt, für den sie Rechte besitzen, absolviert<br />
haben oder<br />
(2) die weiteren Flugzeiten oder Slarts und Landungen absolvieren, wobei sie mit Fluglehrer<br />
oder alleine unter derAufsicht eines Lehrberechtigten fliegen, um die Anforderungen gemäss<br />
Buchstabe a zu erfÜllen.