April / Mai - Evangelische Kirchengemeinde Schönow-Buschgraben
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<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Schönow</strong>-<strong>Buschgraben</strong><br />
Gemeindeblatt<br />
Ausgabe 73, <strong>April</strong> - Mitte Juni 2013<br />
redaktion@schoenow-buschgraben.de<br />
Ausschnitt aus dem Gemälde „Emmaus-Jünger“ von Max D. Ziegert (1980)
2<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Baustelle<br />
Abendmahl?<br />
Foto: privat<br />
„Nach grüner Farb mein Herz verlangt in dieser<br />
trüben Zeit...“ Immer wieder geht mir dieser<br />
Liedanfang von Michael Praetorius durch den<br />
Kopf in diesen Tagen. Wie viel schlimmer muss<br />
es jedoch den Menschen im 16. Jahrhundert ergangen<br />
sein ohne Zentralheizung, Elektrizität,<br />
Gas, beheizte Busse und Autos u.v.a.m.<br />
Aber jetzt, wenn Sie diese Ausgabe des Gemeindeblattes in den Händen<br />
halten, summt es sicher schon „Der Winter ist vergangen, ich seh’ des<br />
<strong>Mai</strong>en Schein...“<br />
In dieser Ausgabe finden Sie vielfältige Artikel über unser Gemeindeleben.<br />
Ob auch die Feier des Abendmahls<br />
in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> eine<br />
„Baustelle“ ist, wenn ja, wie groß<br />
und wie tief - darum geht es in der<br />
Gemeindeversammlung<br />
Sonntag, den 14. <strong>April</strong>,<br />
im Anschluss an den 10-Uhr-Gottesdienst<br />
(ca. 11.15 Uhr).<br />
Ausführlichere Erläuterungen in<br />
„Aus dem Gemeindekirchenrat“ (S.4)<br />
und nebenan im Geistlichen Wort.<br />
Im Geistlichen Wort macht sich Pfarrer Ehrhardt Gedanken über „Das<br />
Leben als Baustelle“ mit dem Tenor, dass Baustellen durchaus auch<br />
positive Seiten haben können. Pfarrerin Weitz schlägt in ihrem Beitrag<br />
den Bogen von der konkreten Baustelle zur gedanklichen: In unserer<br />
Gemeinde ist das z.Zt. die Frage nach der Abendmahlsgestaltung.<br />
Ständig gesucht und<br />
herzlich willkommen:<br />
Freiwillige, die die Gemeindeblätter<br />
austragen.<br />
Rückschau wird gehalten auf den Glaubenskurs: Lesen Sie die Berichte<br />
von zwei begeisterten Teilnehmern. Gar nicht begeistert berichtet Wolfgang<br />
Kästner von Thommie Bayers Lese-Abend („Vor der Rollwand“).<br />
Wir freuen uns über einen Leserbrief zum Artikel „Wagner und wir“<br />
im letzten Gemeindeblatt, der zeigt, dass das Gemeindeblatt nicht nur<br />
gelesen, sondern auch kritisch betrachtet wird. Seien Sie ermuntert und<br />
ermutigt zu weiterer Kritik bzw. Anregungen.<br />
Vertretungsweise für Pfarrerin Weintz wird Pfarrerin Dr. Dorothea<br />
Sitzler-Osing tätig werden; sie stellt sich auf S.6 vor.<br />
Lesen Sie nun selbst, welche Aktivitäten und Veranstaltungen sonst<br />
noch geplant sind, und seien Sie herzlich zur Teilnahme eingeladen.<br />
Foto: W.Kästner<br />
Es grüßt Sie herzlich im Namen des Redaktionsteams<br />
Angelika Rakowsky<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss<br />
der nächsten Ausgabe<br />
Mitte Juni - Mitte August 2013:<br />
13. <strong>Mai</strong> 2013<br />
Bitte denken Sie daran, dass später eintreffende<br />
Beiträge nicht mehr berücksichtigt werden können.<br />
Gemeindeblatt der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Schönow</strong>-<strong>Buschgraben</strong><br />
Für Anregungen und Hinweise ist die Redaktion dankbar. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht der Meinung der Redaktion<br />
entsprechen. Die Redaktion behält sich Kürzungen und Korrekturen vor und weist darauf hin, dass wir aus sprachökonomischen Gründen<br />
das generische Maskulinum verwenden. Herausgeber: Gemeindekirchenrat der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Schönow</strong>-<strong>Buschgraben</strong>, Andréezeile 23,<br />
14165 Berlin; Redaktion: Annette Juche, Wolfgang Kästner, Erika Matthaeas, Angelika Rakowsky, Pfarrerin Thora Weintz; Kontakt: redaktion@<br />
schoenow-buschgraben.de; Anzeigen: Gisela Schröder, gisela-schroeder@t-online.de, Tel. 815 61 04; Satz und Layout: K.Kremerskothen/F.<br />
Offik, layout@schoenow-buschgraben.de; Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen; Auflage: 7.500 Exemplare
3<br />
Das Leben ist eine Baustelle<br />
Diese einem deutschen Filmtitel entlehnte<br />
Einsicht haben seit geraumer<br />
Zeit viele Mieter und Mieterinnen<br />
der Hilfswerksiedlung im Bereich<br />
unserer Gemeinde im Zuge der Sanierungsarbeiten<br />
sehr konkret erlebt.<br />
Mittlerweile gehen die Arbeiten<br />
ihrem Ende zu, was die Betroffenen<br />
sicherlich aufatmen lässt. Manches<br />
Liebgewonnene mussten sie im Zuge<br />
der Arbeiten „drangeben“, dafür<br />
haben sich andere Annehmlichkeiten<br />
und Verbesserungen eingestellt.<br />
Am 1. März erfolgte dann an der<br />
langjährigen Baugrube am Ramsteinweg<br />
der erste Spatenstich für<br />
ein „barrierearmes“ Wohnhaus, das<br />
Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen<br />
die Möglichkeit bietet,<br />
weiterhin in den „eigenen vier Wänden“<br />
wohnen zu können. In einer<br />
Zeit, in der in unserer Gesellschaft<br />
immer mehr Menschen immer älter<br />
werden, nimmt der Bedarf an solchen<br />
Wohnformen zu, und es ist gut, wenn<br />
Bauherren und Wohnungsbaugesellschaften<br />
auf diesen Bedarf reagieren.<br />
Auch hier liegen Freude und Wehmut<br />
mitunter dicht beieinander. Die<br />
einen freuen sich auf eine neue Wohnung,<br />
die ihre Lebensqualität verbessert.<br />
Die anderen sagen: „Weißt du<br />
noch, wie schön es war, als hier Meyer<br />
stand und wir es nicht so weit zum<br />
Einkaufen hatten?“<br />
Wenn Gebäude, die uns über die<br />
Jahre lieb und vertraut geworden<br />
sind, dem „Zahn der Zeit“ zum Opfer<br />
fallen, weil sie ihre Funktion nicht<br />
mehr erfüllen oder an ihrer Stelle ein<br />
anderer Bedarf entstanden ist, führt<br />
uns das unterschwellig unsere eigene<br />
Vergänglichkeit vor Augen, hat es etwas<br />
von „Sterben“.<br />
Ja, das Leben ist eine „Baustelle“,<br />
wir alle sind immer der Veränderung<br />
unterworfen, niemand von uns wird<br />
je „fertig“. Ich erinnere mich noch<br />
gut an ein Bilderbuch aus Kindertagen,<br />
das den Titel trug „Hier fällt ein Haus,<br />
dort steht ein Kran und ewig droht<br />
der Baggerzahn“, das eindrucksvoll<br />
die Veränderung einer Stadt über die<br />
Jahre und Jahrzehnte illustrierte.<br />
Und wenn ich in der Rückschau<br />
Stationen und Phasen meines Lebens<br />
betrachte, lässt sich dieses Bild durchaus<br />
auf meinen Lebensweg übertragen.<br />
„Abrisse“, „Um- und Neubauten“ gehören<br />
wesentlich dazu, und das wird<br />
auch so bleiben. Der „Zahn der Zeit“<br />
nagt auch an mir. Und das erzeugt<br />
nicht selten Unbehagen oder gar Angst,<br />
wenn Vertrautes etwas Neuem, Unbekanntem<br />
weichen muss. Zugleich birgt<br />
Veränderung aber auch immer die<br />
Chance auf neue Anfänge, Einsichten,<br />
Erfahrungen, ist das Gegenteil von<br />
Stillstand, bedeutet „Leben“.<br />
Wenn Sie diese Zeilen lesen, liegt<br />
das Osterfest bereits hinter uns. Das<br />
Fest, an dem Christen den Sieg des Lebens<br />
über den Tod feiern. Den Sieg der<br />
„Veränderung“ über den „Stillstand“.<br />
Für mich ist Ostern das Fest des Aufbruches<br />
aus der Erstarrung, die Ermutigung,<br />
im Vertrauen auf den lebendigen<br />
Gott immer wieder aufzubrechen,<br />
Altes hinter sich zu lassen und seiner<br />
Zukunft mit mir, mit uns, mit seinen<br />
Menschen etwas zuzutrauen.<br />
Das gilt auch für das Pfingstfest,<br />
dem wir entgegen gehen. Für mich ist<br />
Pfingsten ebenfalls ein Fest des Aufbruches,<br />
im Vertrauen auf den Geist<br />
Gottes, den er seiner Kirche, seinen<br />
Leuten verheißt: Traut euch raus! Traut<br />
euch loszulassen, was ihr eh nicht<br />
festhalten könnt. Traut euch, Neues zu<br />
bauen, auch wenn ihr noch nicht genau<br />
wisst, wie es aussehen wird.<br />
Ja, das Leben ist eine Baustelle, Gott<br />
sei Dank! Wir können, aber wir müssen<br />
auch nicht „fertig werden“. Aber wir<br />
dürfen getrost unterwegs bleiben – auf<br />
IHN hin.<br />
| Claas Ehrhardt, Pfarrer<br />
Baustelle Abendmahl<br />
Baustellen gibt es nicht nur ganz<br />
konkret mit Erde, Steinen und Spaten,<br />
sondern auch gedanklich. Eine solche<br />
gedankliche Baustelle, die uns in unserer<br />
Gemeinde noch einige Zeit beschäftigen<br />
wird, ist das Abendmahl – und tatsächlich<br />
sind manche Fragen überraschend<br />
ähnlich wie bei der Gestaltung eines<br />
Kirchvorplatzes. Wie gestalten wir es so,<br />
dass sich Menschen dort möglichst willkommen<br />
fühlen? Und zugleich so, dass<br />
erkenntlich wird, wer wir sind und worum<br />
es dort geht? Mit diesen Fragen sind<br />
wir unterwegs. Eine nächste Station für<br />
den Austausch über das, was wir bisher<br />
um das Abendmahl erprobt haben, und<br />
darüber, wie es weitergehen soll, wird<br />
die Gemeindeversammlung am 14. <strong>April</strong><br />
sein – aber eben eine weitere Station und<br />
noch nicht das Ende des Weges.<br />
Darum, was – und wer – im Abendmahl<br />
erkenntlich wird, geht es im Übrigen<br />
auch bei unserem Titelbild. Es erzählt<br />
die wunderbare Ostergeschichte der<br />
Emmausjünger. Zwei entmutigte Jünger<br />
werden vom auferstandenen Jesus auf<br />
ihrem Weg begleitet. Aber sie erkennen<br />
ihn zunächst nicht, sondern erst, als er<br />
am Abend in der Herberge das Brot mit<br />
ihnen bricht. Diese Szene hat der Maler<br />
des Bildes festgehalten, das im Original<br />
in unserem Gemeindezentrum hängt –<br />
wissen Sie eigentlich, wo?<br />
| Thora Weintz, Pfarrerin<br />
Foto: Kästner
4<br />
Aus dem Gemeindekirchenrat<br />
Im zurückliegenden Berichtszeitraum<br />
tagte der GKR zweimal regulär, außerdem<br />
bei seiner jährlichen Klausur.<br />
Personell ist einiges in Bewegung: Wie<br />
bereits mitgeteilt, wird Pfarrerin<br />
Weintz im <strong>April</strong> in den Mutterschutz<br />
und die anschließende Elternzeit gehen.<br />
Wir sind froh und dankbar, für den Zeitraum<br />
ihrer Abwesenheit mit Hilfe des<br />
Kirchenkreises eine Vertreterin gewonnen<br />
zu haben, die sich Ihnen auch in diesem<br />
Gemeindebrief persönlich vorstellen<br />
wird: Pfarrerin Dr. Sitzler-Osing.<br />
Neben Gottesdiensten und Amtshandlungen<br />
wird sie die Leitung des Frauenkreises<br />
übernehmen.<br />
In einem festlichen Gottesdienst am<br />
16. Juni wollen wir die langjährige Leiterin<br />
unserer Kindertagesstätte Christel<br />
Grimm-Rommel verabschieden und<br />
laden schon jetzt auch und gerade alle<br />
„Ehemaligen“ zu diesem Anlass ein. Die<br />
Ausschreibung der Leitungsstelle in<br />
verschiedenen Printmedien sowie entsprechenden<br />
Internetforen ist erfolgt,<br />
und wir hoffen, zügig in die Bewerbungsgespräche<br />
eintreten zu können.<br />
Schließlich hat es eine GKR-interne<br />
Veränderung gegeben. Jens Rasmus ist<br />
als Baubeauftragter und stellvertretender<br />
GKR-Vorsitzender zurückgetreten.<br />
Beide Aufgaben hat er in den zurückliegenden<br />
Jahren mit viel Engagement und<br />
Zeitaufwand ausgefüllt, muss nun aber<br />
„kürzer treten“. Lieber Herr Rasmus,<br />
vielen Dank für all Ihren Einsatz!<br />
Dank auch an Manfred Nitzsche,<br />
der sich bereit erklärt hat, verstärkt in<br />
Baufragen mitzuarbeiten. Schließlich<br />
gibt es da immer einiges zu tun, sei es<br />
bei der Wartung und Einstellung unserer<br />
Heizung, sei es bei der regelmäßigen<br />
Beschneidung unserer Bäume, sei es bei<br />
der akustischen „Überarbeitung“ des<br />
Clubraumes, um nur einige Beispiele zu<br />
nennen.<br />
In der Auswertung der beiden Gemeindeabende<br />
zum Abendmahl ist uns<br />
im GKR deutlich geworden, dass es noch<br />
erheblichen Gesprächsbedarf zu diesem<br />
Thema gibt, dem wir bei der Gemeindeversammlung<br />
am 14. <strong>April</strong> Raum geben<br />
wollen. Ziel soll es dabei sein, die Vielfalt<br />
des Abendmahles und die unterschiedlichen<br />
persönlichen Bedürfnisse besser<br />
kennenzulernen, nicht aber die endgültige<br />
Entscheidung über liturgische Konsequenzen.<br />
Soweit sind wir noch nicht,<br />
das Thema wird mit Sicherheit auch den<br />
„neuen“ GKR beschäftigen, der am 20.<br />
Oktober gewählt wird.<br />
In diesem Zusammenhang hatte der<br />
GKR zu entscheiden, in welchem Turnus<br />
die Gemeindeleitung zukünftig gewählt<br />
werden soll. Wir haben uns mit Blick auf<br />
die größere Kontinuität dafür entschieden,<br />
beim jetzt üblichen Dreijahres-<br />
Rhythmus zu bleiben, bei dem jeweils<br />
die Hälfte der GKR-Mitglieder neu zu<br />
wählen ist, während die andere Hälfte<br />
im Gremium verbleibt.<br />
Am 20. Oktober sind drei neue GKR-<br />
Mitglieder zu wählen, so dass wir nach<br />
der geltenden Wahlordnung mindestens<br />
fünf Kandidatinnen und Kandidaten<br />
benötigen, die bereit sind, in der kommenden<br />
Amtszeit mitzuarbeiten.<br />
Sollten Sie Interesse an der Mitarbeit<br />
im GKR haben, stehen wir Ihnen<br />
gerne für Rückfragen zur Verfügung.<br />
Jedes konfirmierte und volljährige<br />
Gemeindeglied ist zur Kandidatur berechtigt.<br />
Gerne können Sie auch an einer<br />
„Schnuppersitzung“ teilnehmen und<br />
sich ein eigenes Bild von der Arbeit im<br />
GKR machen.<br />
Neben der Beratung über die Schritte<br />
auf dem Weg zur GKR-Wahl im Herbst,<br />
zu der alle wahlberechtigten Gemeindeglieder<br />
rechtzeitig schriftlich eingeladen<br />
werden, hat uns auf unserer Klausur besonders<br />
die Frage nach der Entwicklung<br />
unserer Gemeinde im Zusammenhang<br />
mit dem demographischen Wandel<br />
beschäftigt.<br />
Viele Menschen, die in unserer Gemeinde<br />
ihr „Zuhause“ gefunden haben,<br />
sind schon viele Jahre engagiert tätig.<br />
Sie haben damit das Erscheinungsbild<br />
unserer Gemeinde nachhaltig geprägt.<br />
Wie kann es gelingen, die „nächste“ Generation<br />
mit ihren eigenen Vorstellungen<br />
und Möglichkeiten in der Gemeinde<br />
zu beheimaten?<br />
Welche Fragestellungen und Schwerpunkte<br />
sind damit verbunden?<br />
Wie kann unsere Gemeinde für „Neue“<br />
aufgeschlossen und einladend sein?<br />
Bedarf es hierfür neuer Formen und<br />
Schwerpunkte und wenn ja, welcher?<br />
Das sind Fragen, auf die es keine vorschnellen<br />
Antworten geben kann, die<br />
wir aber in den Kreisen und Gruppen<br />
unserer Gemeinde verstärkt bedenken<br />
wollen.<br />
Fragen, die ihren Ort auch in unserer<br />
Gemeindeversammlung am 14. <strong>April</strong> im<br />
Anschluss an den 10.00 Uhr-Gottesdienst<br />
haben werden. Vielleicht möchten Sie<br />
sich ja am gemeinsamen Nachdenken<br />
darüber beteiligen?<br />
Die Neugestaltung unseres Kirchvorplatzes<br />
mit tatkräftiger Unterstützung<br />
durch die Hilfswerksiedlung (wir<br />
berichteten) gehört im weiteren Sinne<br />
auch in diesen Zusammenhang, ist er<br />
doch „Visitenkarte“ und „Eintrittstür“<br />
in einem.<br />
Insofern freuen wir uns besonders,<br />
dass die Planungsphase vorangeschritten<br />
ist und wir guter Hoffnung sind, mit<br />
der konkreten Ausführung in den kommenden<br />
Wochen beginnen zu können.<br />
| C. Ehrhardt
5<br />
Gemeindekirchenratswahl am 20. Oktober 2013<br />
WELCHE ERWARTUNGEN KOMMEN AUF<br />
GKR-MITGLIEDER ZU?<br />
Die kirchliche Verfassung, die Grundordnung<br />
der <strong>Evangelische</strong>n Kirche<br />
Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz<br />
versteht die<br />
Leitung als demütigen,<br />
geschwisterlichen<br />
Dienst.<br />
Als GKR-Mitglied<br />
werden Sie im Alltag<br />
»WER IN SEINER GEMEINDE ETWAS<br />
VERÄNDERN WILL, DER MUSS SICH<br />
ENGAGIEREN.«<br />
dennoch vielfältigen Erwartungen begegnen:<br />
Kompetent, weitsichtig sollen<br />
Sie sein, aber auch Konfliktschlichter,<br />
Mutmacher, Bau- und Finanzfachmensch<br />
und vieles mehr. Auf Einzelne bezogen,<br />
ist das sicher eine Überforderung. Deshalb<br />
kommt es darauf an, die verschiedenen<br />
Begabungen und Fähigkeiten<br />
in einem GKR an der richtigen Stelle<br />
einzusetzen.<br />
Wichtig ist vor allem, dass GKR-<br />
Mitglieder im Leben der Gemeinde<br />
stehen, Interesse an der Arbeit und den<br />
Menschen zeigen, ansprechbar sind.<br />
Dabei werden Sie Unterstützung von<br />
den anderen GKR-Mitgliedern erfahren,<br />
denn Sie alle tragen die Verantwortung<br />
gemeinsam.<br />
SOLL ICH, SOLL ICH NICHT …?<br />
Sie überlegen, ob Sie in ihrer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
für die Wahl zum Gemeindekirchenrat<br />
kandidieren wollen?<br />
• Sie lernen interessante Menschen in<br />
der Gemeinde und im Umfeld der Kirche<br />
kennen.<br />
• Sie üben sich im Umgang mit Konflikten<br />
und in Teamarbeit.<br />
• Kurz: Sie wachsen mit Ihrer Verantwortung.<br />
WAS IST EIN GEMEINDEKIRCHENRAT?<br />
Der Gemeindekirchenrat ( GKR ) ist das<br />
Gremium, das die <strong>Kirchengemeinde</strong> leitet.<br />
Er besteht zum einen aus den sogenannten<br />
»Gemeindeältesten«, die als Gemeindeglieder<br />
auf sechs<br />
Jahre von den Gemeindegliedern<br />
in dieses<br />
Amt gewählt werden.<br />
Zum anderen gehören<br />
die Pfarrer und Pfarrerinnen<br />
dazu. Gemeinsam verantworten<br />
sie die Planung und Gestaltung des Gemeindelebens:<br />
von den Gottesdiensten<br />
bis zur Öffentlichkeitsarbeit, von der<br />
Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bis<br />
zur Seniorenarbeit, vom Besuchsdienst<br />
bis zum Bibelgesprächskreis.<br />
Der GKR ist zuständig für die Verwaltung<br />
der kirchlichen Gebäude und Grundstücke<br />
sowie für den Haushaltsplan der<br />
Gemeinde. Er entscheidet über gemeindliche<br />
Veranstaltungen und Aktivitäten.<br />
WIE ARBEITET EIN<br />
GEMEINDEKIRCHENRAT?<br />
Die meisten Gemeindekirchenräte<br />
tagen einmal<br />
im Monat und bilden<br />
in der Regel Ausschüsse,<br />
welche die Hauptsitzung<br />
in bestimmten Teilbereichen<br />
– zum Beispiel Personal, Finanzen,<br />
Bau, Kindertagesstätte, Öffentlichkeitsarbeit<br />
– vorbereiten und entlasten.<br />
WORUM GEHT ES BEI DER<br />
LEITUNGSARBEIT?<br />
Eine der größten Herausforderungen<br />
der kommenden Jahre ist der Umgang<br />
mit zurückgehenden Kirchensteuermitteln.<br />
Dies zwingt zur Besinnung auf<br />
das Wesentliche, eröffnet aber auch die<br />
Chance der inhaltlichen Konzentration<br />
und Profilierung.<br />
WELCHE UNTERSTÜTZUNG GIBT ES<br />
FÜR GKR-MITGLIEDER?<br />
Als erstes sind natürlich die erfahrenen<br />
GKR-Mitglieder zu nennen, die schon<br />
länger im Amt sind. Scheuen Sie sich<br />
nicht, sie zu fragen und ihre Erfahrungen<br />
zu nutzen.<br />
Auf der Ebene der Kirchenkreise gibt es<br />
Ämter und Einrichtungen, die Gemeindekirchenräten<br />
ihre Unterstützung<br />
anbieten, zum Beispiel die Kirchlichen<br />
Verwaltungsämter, die alle Fragen<br />
im Blick auf Finanzen, Haushalt und<br />
Personal beantworten. Die jeweiligen<br />
Ansprechpartner können Sie in der<br />
Superintendentur, dem »Leitungs- und<br />
Koordinationsbüro« ihres Kirchenkreises,<br />
erfragen.<br />
Wer Ihnen bei welcher Frage weiterhelfen<br />
kann, erfahren Sie am Info-Telefon<br />
der <strong>Evangelische</strong>n<br />
»WENN VIELE MENSCHEN SICH<br />
BETEILIGEN, FÖRDERT DAS DIE<br />
GEMEINDE INSGESAMT.«<br />
Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische<br />
Oberlausitz<br />
unter 030-24344121.<br />
Das Amt für kirchliche Dienste (AKD) in<br />
der EKBO bietet regelmäßig Fortbildungen<br />
für Gemeindeälteste an, darüber<br />
hinaus auch ein „Handbuch für den<br />
Gemeindekirchenrat“.<br />
| Auszug aus dem Faltblatt der Landeskirche<br />
Anzeigen
6<br />
Mit Schwung und Freude:<br />
Pfarrerin Dr. Sitzler-Osing stellt sich vor<br />
Foto: privat<br />
Mein Name ist Dorothea Sitzler-Osing.<br />
In der Elternzeit von Pfarrerin Weintz<br />
werde ich als Unterstützung für Pfarrer<br />
Claas Ehrhardt vor allem in den pastoralen<br />
Diensten in Ihrer Gemeinde tätig<br />
sein. Ich arbeite seit 2008 im <strong>Evangelische</strong>n<br />
Diakonissenhaus in Teltow als<br />
Referentin für diakonisch-theologische<br />
Fort- und Weiterbildung, bin 49 Jahre<br />
alt und habe in Bonn und Heidelberg<br />
Theologie und Vergleichende Religionswissenschaft<br />
studiert.<br />
In der Gemeindearbeit werden Sie<br />
vielleicht einmal meine besonderen<br />
Schwächen (Leidenschaften) entdecken:<br />
biblische Texte und Geschichten, Freude<br />
an Teamarbeit und neuen Ideen für die<br />
Gemeindearbeit. Ganz privat sind es:<br />
schon frühmorgens eine Portion zeitgeschichtliche<br />
Themen (Zeitung), kleine<br />
Begegnungen (Stillstehen zwischen Terminen<br />
und Pflichten) – und der Alltag<br />
mit meinen Kindern (9,11,12,14 und 15).<br />
Ich hoffe, dass ich Ihre Gemeinde in<br />
ihren vielfältigen Aufgaben der täglichen<br />
Arbeit unterstützen kann, und<br />
freue mich auf diese gemeinsame Zeit.<br />
Ihre Dorothea Sitzler-Osing<br />
Pfarrer Ehrhardt in der Baugrube<br />
Mit vierfachem Spatenstich sowie<br />
Erdwurf feierte die Hilfswerk-<br />
Siedlung GmbH am 1. März symbolisch<br />
den Bauauftakt für 15 „barrierearme“<br />
(damit ist gemeint, dass es Aufzüge und<br />
bodengleiche Duschen gibt) Wohnungen<br />
am Ramsteinweg 23. Im Frühjahr 2014<br />
soll dem Vernehmen nach alles fertig<br />
sein.<br />
Die bauplanenden, -finanzierenden sowie<br />
-ausführenden Herrschaften lobten<br />
sich selbst während des Feierstündchens<br />
über den grünen Klee. Modische<br />
Begriffe wie Nachhaltigkeit und Energieeffizienz<br />
folgten dann auch in der<br />
Pressemitteilung einander hageldicht,<br />
es kamen sogar „ökologisch orientierte<br />
Unternehmenspolitik“ und „auf sozialen<br />
Ausgleich bedachte Geschäftsführung“<br />
vor.<br />
Unser Pfarrer rückte allerdings die<br />
Gewichte zurecht, indem er die Jahreslosung<br />
sprach: „Wir haben hier keine<br />
bleibende Stadt, sondern die zukünftige<br />
suchen wir.“<br />
Übrigens hat Pfarrer Ehrhardt auch das<br />
Zeug zum Bauarbeiter, das Foto bringt‘s<br />
klar an den Tag.<br />
Danach gab‘s Sekt.<br />
| Wolfgang Kästner<br />
Foto: Wolfgang Kästner<br />
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7<br />
Kaum zu glauben - Teilnehmerreaktionen zum Glaubenskurs<br />
Kaum zu glauben, dass es Menschen<br />
gibt, die in der kältesten und dunkelsten<br />
Jahreszeit freiwillig abends noch<br />
ihre warme Wohnung verlassen, um ein<br />
örtliches und thematisches Ziel zu erreichen.<br />
Doch es gibt solche Menschen!<br />
So trafen sich in unserer Kirche an vier<br />
Abenden im Januar über 30 interessierte<br />
Gemeindeglieder, vom Jugend- bis zum<br />
Greisenalter, um an dem von der Gemeinde<br />
angebotenen Kurs Kaum zu glauben!<br />
oder doch? teilzunehmen.<br />
In kleinen Gruppen und in der großen<br />
Runde wurden über unseren gemeinsamen<br />
Glauben Gedanken und<br />
Ansichten ausgetauscht und diskutiert.<br />
Dabei stellte es sich schnell heraus, in<br />
welch vielfältiger Form der Einzelne<br />
den Glauben aufnimmt, erlebt und davon<br />
zehrt. Dass manchmal Zweifel und<br />
nicht befriedigend beantwortete Fragen<br />
aufkamen, muss uns Protestanten nicht<br />
den Glauben erschweren.<br />
Zur Unterstützung des Gedankenaustausches<br />
waren die einzelnen Abende<br />
unter verschiedene Überschriften gestellt,<br />
womit ein roter Faden vorgegeben<br />
war. Dass ein Faden nicht immer gerade<br />
verläuft, sondern auch zu Krümmungen<br />
neigt, gibt einem Gespräch doch reizvolle<br />
Anregungen. Und dass die doch oft recht<br />
persönlichen Ansichten und Empfindungen<br />
frei und offen diskutiert wurden,<br />
zeigte uns Teilnehmern, dass unser<br />
Glaube nicht von Dogmen bestimmt ist,<br />
sondern viel mehr zum Nachdenken<br />
anregt. Und dieses Nachdenken war und<br />
bleibt ein guter Begleiter, nicht nur an<br />
diesen Abenden.<br />
Der Kurs wäre sicher nicht so erfolgreich<br />
verlaufen ohne die gedankenreiche,<br />
praktische und zeitaufwändige<br />
Vorarbeit und – was oft übersehen wird<br />
– Nacharbeit der Vorbereitungsgruppe,<br />
was die Teilnehmer auch dankbar würdigten.<br />
Ich glaube, dass, wie meine Frau<br />
und ich, auch die anderen alle – einschließlich<br />
dem „Personal“ – zufrieden<br />
und erfüllt über das Gesprochene und<br />
Gehörte gegangen sind, auch in der<br />
Freude auf das nächste Treffen und –<br />
bald – auf eine warme Bude!<br />
| Hans-Ulrich Wedepohl<br />
Es war ein wunderbarer Kurs. Viele<br />
sehr nette Menschen haben sich<br />
an vier Dienstagen miteinander versammelt,<br />
um sich über Glaubensfragen<br />
auszutauschen. Mich hat der Kurs sehr<br />
beeindruckt. Ich fand es sehr spannend,<br />
die unterschiedlichen Erfahrungen<br />
auszutauschen. Besonders schön fand<br />
ich, dass verschiedene Generationen<br />
anwesend waren. Neben der „Wissensvermittlung“<br />
fand ich den menschlichen<br />
Aspekt so wohltuend. Ich habe mich jedes<br />
Mal auf den Abend und die Menschen<br />
gefreut. Besonders war für mich, dass<br />
ich den Glaubenskurs zusammen mit<br />
meinem Sohn und meiner Schwiegertochter<br />
in spe besucht habe. Wir waren<br />
uns vier Wochen lang besonders nah<br />
und haben im Anschluss und zwischen<br />
den Kurstagen in ganz anderer Art und<br />
Weise miteinander geredet und gefühlt.<br />
Gottes Nähe hat uns viel gegeben und<br />
erfahren lassen.<br />
Wie geht es denn nun weiter nach<br />
dem Glaubenskurs? Das sind wir<br />
gefragt worden und das haben wir<br />
uns – unter anderem im Gemeindeentwicklungsausschuss<br />
– selber gefragt,<br />
nachdem die Abende im Januar von<br />
vielen Menschen als bereichernd erlebt<br />
wurden. Auch das Team des Glaubenskurses<br />
war sich darin einig, dass ein solcher<br />
Kurs zwar aufwändig, aber allemal<br />
lohnend ist.<br />
Dennoch wird es – auch zu unserem<br />
eigenen Bedauern – eine Fortsetzung<br />
zumindest nicht unmittelbar geben.<br />
Zum einen – denn wir wollen uns nicht<br />
einfach wiederholen – müssen geeignete<br />
Ideen, Themen und Schwerpunkte erst<br />
gefunden oder selbst entwickelt werden.<br />
Zum anderen muss in der kommenden<br />
Elternzeit von Pfarrerin Weintz doch<br />
manche Arbeit auf weniger Schultern<br />
verteilt werden, die meistens schon einiges<br />
andere zu tragen haben. So bleibt<br />
fürs Erste leider auch weniger Zeit für<br />
Dinge „außer der Reihe“ – und uns nur<br />
Ein Dank an das Team auch für das<br />
liebevolle „Ankommen“ ab 19.30 Uhr.<br />
Pädagogisch gesehen, war alles sehr<br />
professionell vorbereitet. In der ersten<br />
und letzten Sitzung war der Redeanteil<br />
von Pfarrerin Weintz etwas zu lang und<br />
der Austausch im Plenum kam dadurch<br />
zu kurz. Gefallen hat mir am Ende der<br />
ersten Sitzung, dass jeder Teilnehmer<br />
ein Wort oder einen Satz formulierte.<br />
Das war sehr anregend. Ich finde es<br />
auch wunderbar, dass die Kirche sich so<br />
vielfältig umbauen lässt und dadurch<br />
vielfältig genutzt werden kann. Das<br />
kannte ich von herkömmlichen Kirchen<br />
bisher noch nicht.<br />
Ich bin an einem weiterführenden<br />
Kurs interessiert.<br />
| Jutta Klinger<br />
Wie geht es weiter nach dem<br />
Glaubenskurs?<br />
die Bitte um Geduld und Verständnis und<br />
darum, die übrigen Möglichkeiten zum<br />
Austausch in unserer Gemeinde umso<br />
intensiver zu nutzen.<br />
| Pfarrerin Thora Weintz<br />
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8<br />
Christliche Kunst im eigenen Heim<br />
Nachlese zur Ausstellung<br />
Foto: Kästner<br />
Mehr als 8 Wochen waren in den<br />
Gemeinderäumen über 30 Bilder<br />
zu sehen, mehrheitlich religiöse Druckgrafiken<br />
aus der Zeit von vor etwa 100<br />
Jahren. Den größten Anteil der Bilder<br />
machten die sogenannten Patendankbriefe<br />
aus. Der Patendank (auch Patenabdankungsbrief)<br />
war in Franken<br />
weit verbreitet. Ein Konfirmand dankte<br />
seinen Paten etwa 2 Wochen vor der<br />
Konfirmation für das geleistete<br />
Patenamt mit einem eigens hergestellten<br />
oder (weitaus häufiger)<br />
in Auftrag gegebenen Bild,<br />
auf dem der Name des dankbaren<br />
Patenkindes aufgestickt<br />
war. Der eigentliche handgeschriebene<br />
Dankesbrief, in Versform, befand sich<br />
häufig auf der Rückseite des Bildes. Im<br />
Laufe der Zeit wurden die Bilder immer<br />
aufwändiger, so dass das gute Stück im<br />
schönen Holzrahmen fortan die Wohnstube<br />
schmückte. Eine ganze Kleinindustrie<br />
im Nürnberger Raum vertrieb<br />
diese Art von Bildern. Die Bildmotive<br />
beschränkten sich größtenteils auf das<br />
Abendmahl und auf Jesus als den guten<br />
Hirten. Nach dem 2. Weltkrieg verlor sich<br />
diese Praxis, doch dem aufmerksamen<br />
Betrachter der Ausstellung ist bestimmt<br />
nicht entgangen, dass ein handgeschriebener<br />
Patendankbrief sogar noch von<br />
1983 stammte.<br />
An dieser Stelle möchte ich Herrn Walter<br />
Hauptmann noch einmal dafür danken,<br />
dass er alle Bilder zur Verfügung gestellt<br />
hat.<br />
| Hanne Zepernick<br />
Vor der Rollwand<br />
Leseabend mit dem Schriftsteller Thommie Bayer am 6. März 2013<br />
Da saß er nun und las und las und las<br />
– und man verstand hie und da mal<br />
was. Nicht weil das, was er las, vielleicht<br />
zu kopflastig gewesen wäre, überhaupt<br />
nicht, aber er saß vor der Rollwand<br />
und wisperte, genauer: räusperte per<br />
Mikrofon in unsere Kirche hinein, die<br />
Lautsprecher hallten zart retour, mit<br />
anderen Worten: Diesmal fiel nicht die<br />
Heizung aus, sondern die Akustik.<br />
Als aber Gabriele Wardakas das Wort<br />
ergriff – sie tat‘s zum Vor- wie zum Nachwort<br />
– zeigte sie – ohne Mikrofon! – was<br />
deutliche Aussprache ist, und da regte<br />
sich insgeheim der Wunsch: „Wenn doch<br />
bloß sie lesen würde, dann könnte er sich<br />
gemütlich dazusetzen und ihr die Seiten<br />
umblättern!“<br />
Da es so nicht kam, ergab sich die Zuhörerschaft<br />
ins Schicksal der Murmel-,<br />
Nuschel-, Schludertöne – Udo Lindenberg<br />
produziert sie ganz ähnlich – und<br />
machte sich mühsam daran, aus den herausgepickten<br />
Wörtern irgendwie einen<br />
Zusammenhang zu puzzeln – wenn man<br />
nicht beizeiten resignierte und auf den<br />
Vorraum draußen spitzte mit seiner Flaschensammlung<br />
und allerlei Naschwerk.<br />
Tja, Thommie Bayer säuselte ein gutes<br />
Stündchen vor sich hin; die ersten 30,<br />
40 Seiten seines neuen Romans mit dem<br />
aparten Titel „Vier Arten, die Liebe zu<br />
vergessen“ mussten es schon sein. Es<br />
handelt sich hierbei um die Exposition,<br />
sozusagen das Schaufenster des Romans,<br />
in dem wir die Hauptpersonen sowie die<br />
Handlungsstränge kennenlernen und<br />
neugierig gemacht werden sollen auf<br />
das, was im Hauptteil nun so alles auf<br />
uns zukommt.<br />
Wer sich - wie unsereiner - das Buch<br />
zugelegt hat, kann ans Lückenfüllen<br />
gehen und staunt. Es beginnt nämlich in<br />
einer Stimmung wie Theodor Fontanes<br />
„Brück am Tay“, wo es heißt: „Wann<br />
treffen wir drei wieder zusamm‘?“ – „Ich<br />
komme von Norden her.“ – „Und ich von<br />
Süden.“ – „Und ich vom Meer.“<br />
Nur sind es keine drei Hexen, sondern<br />
vier Männer, die, jeder für sich, bei<br />
Sturm und Wolkenbruch aus verschiedenen<br />
Himmelsrichtungen auf einem<br />
oberbairischen Friedhof einfallen, wo<br />
gerade Emmi Buchleitner beerdigt wird,<br />
ihre vor über 20 Jahren heißgeliebte<br />
Lehrerin für Englisch, Französisch, vor<br />
allem für Musik.<br />
Das war‘s eigentlich an Handlungseröffnung.<br />
Wie Farbstriche werden<br />
jedoch Verhaltensweisen, Gefühlseigenarten,<br />
charakterliche Merkmale der<br />
ehemaligen Schulfreunde getupft, und<br />
der Leser will wissen, was aus diesem<br />
traurigen Klassentreffen wird, wie die<br />
Personen weiterhin miteinander umgehen<br />
und was die Geschichte mit dem<br />
merkwürdigen Buchtitel zu tun hat.<br />
Sprachliche Albernheiten – „Er hatte<br />
ein paar Gläserinhalte zu viel in seinem<br />
Gesicht verschwinden lassen“ – tun weh,<br />
dennoch gehört das Buch nicht gleich in<br />
die blaue Tonne.<br />
Im Blick auf die vier Männer ist zu<br />
erwarten, dass da schon mal vier Leben<br />
verunglücken werden.<br />
| Wolfgang Kästner<br />
Anzeige
Stellenanzeige<br />
Die <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Schönow</strong>-<strong>Buschgraben</strong> in Berlin-Zehlendorf<br />
sucht für ihre Kindertagesstätte zum 1.8.2013<br />
eine/n Leiter/in mit einem Stellenumfang von 100 % RAZ (unbefristet).<br />
In unserer Kita betreuen wir 45 Kinder in drei altersgemischten Gruppen (2 bis 6 Jahre). Auch<br />
Kinder mit besonderem Förderbedarf sind uns willkommen. Unter dem Motto „Arbeiten,<br />
Spielen, Leben und Feiern im Jahreskreis“ legen wir besonderen Wert auf eine Verbindung<br />
mit der Gemeinde und ihrem Auftrag. Dabei ist uns eine vertrauensvolle und herzliche Atmosphäre<br />
ebenso wichtig wie die Begegnung mit dem christlichen Glauben in altersgerechter<br />
Vermittlung.<br />
Wir bieten:<br />
• eine überschaubare und familiäre Einrichtung<br />
• eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Kuratorin der Kindertagesstätte,<br />
den Pfarrer/innen der Gemeinde, dem Gemeindekirchenrat und den entsprechenden Gremien<br />
auf Kirchenkreisebene<br />
• eine hohe Wertschätzung für die Belange der Kindertagesstätte im Rahmen der Gemeinderarbeit<br />
• fachliche Unterstützung durch die Kita-Fachberaterin des Kirchenkreises Teltow-Zehlendorf<br />
• regelmäßige Fortbildung im Rahmen des VETK<br />
• Bezahlung nach TV EKBO und betriebliche Zusatzversorgung im Rahmen der KZVK<br />
• eine Einarbeitung durch die jetzige Stelleninhaberin<br />
Wir erwarten:<br />
• die qualifizierte Ausbildung zur/zum staatlich anerkannten Erzieher/in oder einen vergleichbaren<br />
anerkannten Abschluss<br />
• die bewusste Mitgliedschaft in der <strong>Evangelische</strong>n Kirche<br />
• Kompetenz in Personalführung / - entwicklung und Betriebsführung<br />
• die Bereitschaft zur vertrauensvollen Zusammenarbeit mit der stellvertretenden Leitung<br />
und dem Gemeindekirchenrat<br />
• Leitungserfahrung (z.B. als stellvertretende Kita-Leitung)<br />
• Empathiefähigkeit für die Anliegen der Kinder, Eltern und Mitarbeiter/innen<br />
• anteilige Mitwirkung in der pädagogischen Arbeit<br />
• die Bereitschaft zur Mitwirkung bei Familiengottesdiensten und Gemeindeveranstaltungen<br />
nach Absprache und im Rahmen einer Dienstvereinbarung<br />
• Repräsentanz der Einrichtung in der Öffentlichkeit<br />
• Kenntnisse im Bereich der Qualitätsentwicklung<br />
• Sicherheit im Umgang mit PC und Internet<br />
Wir wünschen uns:<br />
• eine Zusatzqualifikation für pädagogische und organisatorische Leitungsaufgaben (Sozialfachwirt/in<br />
o.ä.) oder die Bereitschaft, diese zu erwerben.<br />
Wenn Sie sich angesprochen fühlen, freuen wir uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung<br />
an den<br />
Gemeindekirchenrat der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Schönow</strong>-<strong>Buschgraben</strong>,<br />
Andréezeile 21-23, 14165 Berlin.<br />
Einmal im Monat:<br />
Gemeindefrühstück<br />
Frühstücken Sie am liebsten zu Hause ?<br />
Womöglich immer alleine? Können Sie<br />
sich eine nette Abwechslung vorstellen?<br />
Wenn ja, dann kommen Sie doch einfach<br />
– oder zweifach – zu unserem Gemeindefrühstück,<br />
das jeweils am ersten Samstag<br />
im Monat stattfindet. Da geht es von 10<br />
bis ca. 12 Uhr bei Gesprächen locker und<br />
ungezwungen zu. Der nächste Termin ist<br />
der 4. <strong>Mai</strong>.<br />
Wir – die Vorbereitungsgruppe und die<br />
anderen Gäste – würden uns freuen.<br />
| Hans-Ulrich Wedepohl<br />
Zeit zum Danken:<br />
Unser Mitarbeiterfest<br />
Es rückt immer näher: Unser Mitarbeiterfest<br />
am 28. <strong>April</strong> ist dazu da, allen<br />
Menschen zu danken, die sowohl ehren-<br />
wie auch hauptamtlich in unserer<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> für Vielfalt und Lebendigkeit<br />
sorgen.<br />
An diesem Nachmittag sitzen wir gemütlich<br />
bei Kaffee und Kuchen beieinander,<br />
unterhalten uns und lassen uns<br />
unterhalten.<br />
Im Anschluss daran treffen wir uns mit<br />
allen Gemeindegliedern zum Abendgottesdienst.<br />
Also bis zum 28. <strong>April</strong> um 15.30 Uhr in<br />
der Kirche!<br />
Wir laden Sie herzlich ein.<br />
Ihre<br />
Christel Kästner und die AG Ehrenamt<br />
Anzeige<br />
Für Rücksprachen stehen gerne zur Verfügung:<br />
Der Vorsitzende des Gemeindekirchenrates, Pfr. Claas Ehrhardt (030/747 641 60) oder die<br />
Kuratorin der Kindertagesstätte, Frau Dorothée Metzinger (Gemeindebüro: 030/815 45 54).<br />
Unsere Kita und Gemeinde im Internet: www.schoenow-buschgraben.de<br />
9
10<br />
Unterbringung von Asylbewerbern<br />
in Teltow<br />
Kürzlich wurde in allen Gemeinden<br />
des Kirchenkreises der Weltgebetstag<br />
unter dem Motto „ Ich war fremd<br />
– ihr habt mich aufgenommen“ betend,<br />
singend, nachdenkend von vielen Menschen<br />
gefeiert. Wie ein Zeichen mutet<br />
es an, dass gerade in diesen Wochen<br />
viele Menschen in unseren Kirchenkreis<br />
kommen, die sich bei uns Schutz<br />
und eine Lebensperspektive erhoffen:<br />
In Teltow ist eine Übergangswohneinrichtung<br />
(so der amtliche Name) für<br />
Asylbewerber eingerichtet worden. In<br />
kleine abgeschlossene Appartements<br />
in der Iserstraße 2b werden bis Ende<br />
März 144 Menschen aus 16 Nationen<br />
einziehen, darunter 10 Kinder. Der<br />
Landkreis Potsdam-Mittelmark kommt<br />
damit seiner gesetzlichen Verpflichtung<br />
zur Unterbringung nach. Aus Sicht der<br />
Flüchtlinge ist der Standort Teltow ein<br />
geeigneter Ort und die Ausstattung der<br />
Wohnungen vergleichsweise gut.<br />
Die schweren Fragen bleiben aber: Wie<br />
wird mein Asylverfahren ausgehen? Wie<br />
finde ich mich in dieser fremden Welt zurecht?<br />
Werde ich von den Deutschen Ablehnung<br />
oder Freundlichkeit erfahren?<br />
Wir Christenmenschen haben einen<br />
klaren Auftrag, dem wir auf unterschiedliche<br />
Weise nachkommen können.<br />
So gibt es z. B. Bedarf an Menschen,<br />
Anzeigen<br />
die bereit sind, Deutschunterricht zu<br />
erteilen, Kindern bei den Hausaufgaben<br />
zu helfen und den Eltern bei den vielen<br />
alltäglich zu bewältigenden Problemen<br />
zur Seite zu stehen. Das kann nicht jede<br />
oder jeder von uns leisten. Doch wir alle<br />
können durch Gespräche in unserem<br />
persönlichen und beruflichen Umfeld<br />
dazu beitragen, dass diese entwurzelten<br />
Menschen sich aufgenommen fühlen, so<br />
wie es uns durch Jesus ans Herz gelegt<br />
ist: Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen.<br />
Mit der Leitung der Einrichtung ist<br />
abgesprochen, dass die Koordination<br />
von Hilfsangeboten aus den Gemeinden<br />
über mich geht, damit der zuständige<br />
Mitarbeiter im Haus entlastet wird. Hier<br />
meine Kontaktdaten:<br />
<strong>Evangelische</strong>r Kirchenkreis Teltow-<br />
Zehlendorf<br />
Eva-Maria Rütenik-Kulla<br />
Kirchstr. 4<br />
14163 Berlin<br />
Tel. 030-802 16 85<br />
Fax 030-802 63 07<br />
<strong>Mai</strong>l auslaenderbeauftragte@teltowzehlendorf.de<br />
Eva-Maria Rütenik-Kulla<br />
Flüchtlingsarbeit im Kirchenkreis Teltow-<br />
Zehlendorf<br />
Wagner und wir?<br />
Eine Leserzuschrift zum gleichnamigen<br />
Artikel im Gemeindeblatt 72<br />
Der Artikel von Wolfgang Kästner verrät<br />
den Wagner-Enthusiasten. Aber, mit<br />
Verlaub, man sollte nicht über Wagner<br />
reden, ohne auch auf seine antisemitische<br />
Gesinnung einzugehen.<br />
Wagner taugt absolut nicht als christliches<br />
Vorbild, wie uns der Artikel weismachen<br />
will. Der Verfasser der Schmähschrift „Das<br />
Judentum in der Musik“ demaskiert sich<br />
in diesem Pamphlet selbst und offenbart<br />
seine „Abneigung, ja Feindschaft gegenüber<br />
Menschen jüdischer Abstammung“, die<br />
seitdem unter dem Begriff „Antisemitismus“<br />
salonfähig geworden ist. Das haben<br />
nicht nur Mäzene wie Meyerbeer und andere,<br />
sondern auch Mendelssohn und der<br />
Dirigent Hermann Levi leidvoll erfahren.<br />
Erst seine Gönner ausnehmen wie eine<br />
Weihnachtsgans und dann verunglimpfen,<br />
schmähen, diffamieren. Fürwahr eine<br />
christliche Gesinnnung!<br />
Insofern fällt die Aussage „Wagner gehe es<br />
um die Demaskierung falscher Aussagen“<br />
auf ihn selbst zurück; denn es ist wohl so,<br />
dass die Wahl christlicher Symbolik genauso<br />
Mittel zum Zweck seiner Werke ist wie<br />
auch die Verwendung diverser heidnischer<br />
Riten.<br />
Wie dem auch sei, allein Wagners Vorstellungen,<br />
„einer judenfreien Menschheit“<br />
machen ihn nicht nur in Israel zur „persona<br />
non grata“.<br />
Helga & Uwe Thölken
11<br />
Nepal - im Herzen des Himalaya<br />
Foto: Zepernick<br />
Himalaya und Nepal - zwei untrennbar<br />
miteinander verbundene Begriffe, welche<br />
die Phantasie, die Abenteuerlust<br />
und den Entdeckergeist zahlreicher<br />
Menschen beflügeln. Das ehemalige<br />
Königreich im Herzen des Himalaya<br />
weist eine faszinierende Mischung aus<br />
Kultur und Natur auf. Wir haben uns auf<br />
ein „Einsteigertrekking“ begeben und<br />
berichten mit Bildern am 12.4. um 19.30<br />
Uhr von unserer Reise.<br />
Wir laden alle Interessierten dazu<br />
herzlich ins Gemeindehaus ein.<br />
| Doris Braasch und Hanne Zepernick<br />
Lust auf Konfer?<br />
Dann anmelden!<br />
Nach den Herbstferien startet unser<br />
nächster Konfirmandenjahrgang.<br />
Wer Lust hat, mit anderen Jugendlichen<br />
Fragen rund um Gott und die<br />
Welt zu „beackern“, die vielen Seiten<br />
von Kirche und Gemeinde kennenzulernen<br />
und miteinander bei Fahrten<br />
und Aktivitäten jede Menge Spaß zu<br />
haben, ist herzlich eingeladen dabei<br />
zu sein. Wir treffen uns wöchentlich<br />
für ca. 90 Minuten im „Holzhaus“<br />
sowie zu weiteren verabredeten Veranstaltungen.<br />
Der Konfirmandenunterricht in<br />
<strong>Schönow</strong>-<strong>Buschgraben</strong> dauert ca. 1 1 / 2<br />
Jahre, so dass die Konfirmation(en) im<br />
Zeitraum zwischen Himmelfahrt und<br />
Pfingsten 2015 stattfinden werden.<br />
Wer bis zu diesem Zeitpunkt 14 Jahre<br />
alt sein wird, kann sich ab sofort im<br />
Gemeindebüro zum „Konfer“ anmelden.<br />
Bitte bringt dazu Eure Geburtsurkunde<br />
mit sowie, wenn vorhanden,<br />
Eure Taufurkunde und das letzte<br />
Religionszeugnis.<br />
„Wir haben hier keine bleibende Stadt,...<br />
...sondern die zukünftige suchen wir.“<br />
(Hebräer 13,14)<br />
Und wir haben sie gesucht und alle kräftig<br />
mitgebaut und unsere Stadt gestaltet.<br />
Beim Kinderbibelnachmittag am<br />
15.03.2013 durfte unsere Stadt, so wie<br />
wir sie uns wünschen und von ihr träumen,<br />
schon mal Wirklichkeit werden.<br />
Die Kinder haben fleißig gemalt und<br />
gebastelt, aus Kartons bunte Häuser<br />
gebaut und große farbenfrohe Bilder<br />
einer neuen Stadt entworfen, in der<br />
die Menschen gut zueinander sind, den<br />
Schwachen geholfen wird und in der wir<br />
alle willkommen sind.<br />
Beim Familiengottesdienst am 18.03.2013<br />
war sie dann für alle da, unsere neue<br />
Stadt. Mit offenen Toren und bunten<br />
Türmen und vielen fröhlichen Kinderaugen,<br />
die ihre eigenen Werke wiederentdecken<br />
und bewundern konnten. „Schau<br />
mal, Mama, das war ich!“<br />
Unsere Gitarrenkinder mit Ulrich Hansmeier<br />
und die Kita-Kinder sorgten<br />
zusätzlich für eine musikalische Unterstützung.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst hatten<br />
wir bei Kaffee und Co. die Möglichkeit,<br />
miteinander zu reden, zu träumen und<br />
zu lachen.<br />
Ein herzliches Dankeschön allen großen<br />
und kleinen Helfern für Eure Mühe und<br />
Eure Zeit und für die Freude, mit der<br />
Ihr ans Werk gegangen seid, damit es<br />
ein schönes Erlebnis für uns alle werden<br />
durfte.<br />
| Elena Leißner<br />
Weitere Infos finden sich auch auf<br />
unser Homepage www.schoenowbuschgraben.de.<br />
Für Rückfragen stehen<br />
Pfarrer Ehrhardt (774 641 60) und<br />
Jugendmitarbeiter Gaedke (845 928 54)<br />
gerne zur Verfügung. Außerdem wird<br />
es im Vorfeld einen Elternabend mit<br />
allen wichtigen Informationen geben.<br />
| Pfarrer Claas Ehrhardt<br />
Foto: Metzinger
12<br />
Anzeigen<br />
Malermeister<br />
Christian Riedlbauer<br />
Ausführung sämtlicher Malerarbeiten<br />
Kostenlose Beratung und Kostenvoranschläge<br />
Seniorenservice und Kleinauftragsdienst<br />
Bismarckstr. 47B<br />
12169 Berlin (Steglitz)<br />
030/773 46 05<br />
Pflegestützpunkt Steglitz-Zehlendorf<br />
Informationsveranstaltungen im Pflegestützpunkt Zehlendorf,<br />
Teltower Damm 35 (im Forum am S-Bf)<br />
22. <strong>Mai</strong> 2013 (Mittwoch), 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Demenz – erkennen, verstehen und damit umgehen<br />
Filmbeiträge über das Zusammenleben mit Demenzkranken<br />
und hilfreiche Möglichkeiten für Angehörige zum Umgang mit<br />
schwierigen Situationen<br />
Informationsveranstaltungen im Pflegestützpunkt Steglitz,<br />
Johanna-Stegen-Str. 8 (im Bunten Haus)<br />
24. <strong>April</strong> 2013 (Mittwoch), 15.00 – 17.00 Uhr<br />
24-Stunden-Pflege – legal und bezahlbar<br />
Welche Vorschriften gibt es für den Einsatz von Pflegekräften, die<br />
rund um die Uhr im Haushalt sind? Was kostet so eine Pflege?<br />
26. Juni 2013 (Mittwoch), 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Meine/Unsere Eltern müssen ins Pflegeheim – Was kommt an<br />
finanziellen Belastungen auf mich/uns zu?<br />
Wie werden Heimkosten finanziert? Wie hoch ist der Unterhalt,<br />
den ich als Sohn/Tochter zahlen muss?<br />
Pflegestützpunkt Steglitz-Zehlendorf<br />
Johanna-Stegen-Straße 8<br />
12167 Berlin<br />
Telefon: 030 76 90 26 - 00 / - 01, Fax: 030 76 90 26 02<br />
E-<strong>Mai</strong>l: pflegestuetzpunkt@dwstz.de oder lampertius@dwstz.de<br />
Internet: www.pflegestuetzpunkteberlin.de oder www.dwstz.de<br />
RECHTSANWALTSGESELLSCHAFT MBH<br />
Telefon 0700 JGS RECHT – Telefax 0700 JGS RA FAX<br />
Internet: www.jgsworld.de und www.jurimediate.de<br />
E-mail: jgs@jgsworld.de<br />
Rechtsanwalt und Mediator (DAA) Jörg G. Schumacher<br />
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Rechtsanwältin Christina Freitag-Maroldt<br />
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Telefon (030) 816 853 0 – Telefax (030) 816 853 19<br />
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Rechtsberatung - Steuerberatung – Vermögensnachfolge
13<br />
Landesjugendcamp in Hirschluch<br />
Time for Gospel<br />
Vom 31. <strong>Mai</strong> bis 2. Juni 2013 findet das<br />
diesjährige Landesjugendcamp auf<br />
dem Gelände der <strong>Evangelische</strong>n Jugendbildungs-<br />
und Begegnungsstätte<br />
Hirschluch in Storkow statt.<br />
„Mehr als Leben“ ist das Motto des<br />
Camps und zugleich das Jahresthema<br />
der EJBO 2013: Es geht um Zukunft, um<br />
menschliches Leben in seiner ganzen<br />
Fülle. Im Hintergrund steht die Jahreslosung<br />
für 2013: „Wir haben hier keine<br />
bleibende Stadt, sondern die zukünftige<br />
suchen wir.“ (Hebräer 13, 14)<br />
Auf dem bunten Programm für das<br />
Wochenende stehen u.a. Livemusik,<br />
Disco, Sport und Fun, Kino, Theater und<br />
Kleinkunst, Markt der Jugend, Cafés,<br />
Workshops und Nachtprogramm.<br />
Der Teilnehmerbeitrag beträgt 30€.<br />
Darin enthalten sind Reisekosten und<br />
Frühstück. Für Mittagessen und Abendbrot<br />
sorgen diverse Stände auf dem<br />
Campgelände, an denen ihr euch kostengünstig<br />
Essen kaufen könnt.<br />
Also, wer Lust hat, mitzufahren und<br />
eine tolle Zeit im Camp zu erleben, ist<br />
herzlich eingeladen.<br />
Weitere Infos und Anmeldungen könnt<br />
ihr bei Uwe und Manuel bekommen.<br />
Wir freuen uns auf euch.<br />
Euer Jugendteam<br />
Manuel Scharein Uwe Gaedke<br />
Es wieder soweit! Nach großem Zuspruch<br />
bei seinem ersten Auftritt in unserer<br />
Gemeinde gibt der Gospelchor der International<br />
Christian Revival Church<br />
wieder ein Konzert in der <strong>Schönow</strong>er<br />
Kirche, und zwar am Samstag, 27. <strong>April</strong><br />
um 15.00 Uhr.<br />
Der Eintritt ist frei, aber Spenden sind<br />
erbeten für die Afrika-Arbeit der International<br />
Christian Revival Church.<br />
Diese wird auch während des Konzertes<br />
vorgestellt.<br />
Wir dürfen uns auf eine mitreißende<br />
Stimmung freuen!<br />
| Pfarrer Claas Ehrhardt<br />
Der Frühling naht<br />
Reifenwechsel für einen guten Zweck<br />
Wie schon in den zurückliegenden<br />
Jahren lädt der Car-Service-Zehlendorf<br />
zur Aktion „Reifenwechsel für einen<br />
guten Zweck“ ein. Auch diesmal soll die<br />
Arbeit unserer Gemeinde dabei bedacht<br />
werden.<br />
Anzeigen<br />
Wenn Sie also zwei Fliegen mit einer<br />
Klappe schlagen wollen, kommen Sie<br />
am Samstag, den 13. <strong>April</strong> in der Zeit<br />
zwischen 9.00 Uhr und 17.00 Uhr in den<br />
Kleinmachnower Weg 3 und lassen Sie<br />
Ihre Winterreifen gegen Ihre Sommerreifen<br />
wechseln.<br />
Der Komplettpreis beträgt 19,90 Euro<br />
und kommt zu 100% dem guten Zwecke<br />
zugute.<br />
| Pfarrer Claas Ehrhardt<br />
Foto: Erika Matthaeas<br />
Car Service<br />
Zehlendorf<br />
www.car-service-zehlendorf.de<br />
Kfz-Meisterbetrieb<br />
typenoffene Werkstatt<br />
Unfallinstandsetzung<br />
Autogasumrüstung<br />
Inspektion / HU-AU<br />
Car Service Zehlendorf GmbH<br />
Kleinmachnower Weg 3<br />
14165 Berlin<br />
Tel.: 030-815 62 43<br />
email:info@car-service-zehlendorf.de
14<br />
Besondere Veranstaltungen<br />
Bitte beachten Sie auch Aushänge und Auslagen in der Gemeinde. Anmeldung zu Fahrten über das Gemeindebüro erbeten.<br />
• Fr, 12. <strong>April</strong>, 19.30 Uhr:<br />
Reisebericht Nepal (S. 11)<br />
• Sa, 13. <strong>April</strong>, 9.00 - 17.00 Uhr:<br />
Reifenwechsel für einen guten Zweck,<br />
Car-Service Zehlendorf (S. 13)<br />
• So, 14. <strong>April</strong>, nach dem Gottesdienst:<br />
Gemeindeversammlung zum<br />
Thema Abendmahl (S. 3 und 4)<br />
• So, 14. <strong>April</strong>, 18.00 Uhr:<br />
Regionaler Jugendgottesdienst in der<br />
Stephanusgemeinde<br />
• Di, 16. <strong>April</strong>, 19.00 Uhr: Filmabend<br />
über einen besonderen Garten (Kontakt:<br />
Gerhard Borné 033203-72046)<br />
• Mi, 17. <strong>April</strong>, 9.00 bis 18.00 Uhr:<br />
Tagesfahrt nach Magdeburg, Kosten<br />
45,00 € incl. Mittagessen/Kaffeegedeck<br />
• So, 27. <strong>April</strong>, 15.00 Uhr:<br />
Gospelkonzert (S. 13)<br />
• So, 28. <strong>April</strong>, 15.30 Uhr:<br />
Mitarbeiterfest in der Kirche (S. 9)<br />
• Sa, 4. <strong>Mai</strong>, 10.00 - 12.00 Uhr:<br />
Gemeindefrühstück<br />
• Do, 23. <strong>Mai</strong>, 15.00 Uhr:<br />
Gesprächsrunde im Th.-Wenzel-Haus,<br />
Sachtlebenstr. 18a; Thema: Toleranz<br />
• Sa, 25. <strong>Mai</strong>, 17.00 Uhr: Vortrag von<br />
Christa Woyack über Eric Bihl, Equilibrismus<br />
– Zukunftsmodell einer Welt im<br />
Gleichgewicht – im Ökogarten<br />
• Mi, 29. <strong>Mai</strong>, 18.00 Uhr:<br />
Film „Eine Malta-Reise“; Reisebericht<br />
von einer Gemeindefahrt<br />
• 31. <strong>Mai</strong> – 2. Juni:<br />
Landesjugendcamp Hirschluch (S. 13)<br />
• Sa, 1. Juni, 10.00 - 12.00 Uhr:<br />
Gemeindefrühstück<br />
• Sa, 8. Juni, 16.00 Uhr: V.Schalski über<br />
Heil- und Gewürzkräuter, im Ökogarten<br />
• Sa, 30. Juni, 16.00 Uhr: „Atem und<br />
Bewegung“ mit R. Andres, im Ökogarten<br />
Neuer Kinderchor<br />
Am Dienstagvormittag wird im Kirchvorraum gesungen – so geht das nun<br />
schon seit Jahren. Inzwischen kommen zu den Kindern des gemeindeeigenen<br />
Kindergartens auch die Kinder aus dem Holzhaus-Kindergarten dazu, so dass<br />
sich ungefähr 50 kleine Sängerinnen und Sänger treffen – und das ist gut so.<br />
Da lag es nahe, aus diesem schönen Kita-Chor einen neuen Kinderchor zu<br />
„entwickeln“. Dank der Unterstützung von Erzieherinnen und Eltern ist dies<br />
auch gelungen. Seit dem 13. Februar gibt es wieder einen Kinderchor, der sich<br />
immer mittwochs von 14.30 bis 15.15 Uhr im Kirchvorraum trifft (außer<br />
in den Schulferien).<br />
Die sogenannten Synergie-Effekte ließen sich nutzen: Kinder und Eltern kennen<br />
das Dienstagssingen und mich, der Mittwochstermin richtet sich zunächst<br />
vorrangig an die Vorschulkinder und liegt innerhalb der Kita-Betreuungszeit.<br />
Nun haben sich in den letzten Wochen 16 Kinder im Alter von fünf und sechs<br />
Jahren zum Mittwochskinderchor eingefunden – Tendenz steigend.<br />
Wir beschäftigen uns spielerisch mit Tonhöhen, Tonenergien, Tonabständen<br />
(mithilfe der relativen Solmisation), mit dem Training des Gehörs, mit<br />
Rhythmik und Stimmbildung. Und bald wollen wir ein Singspiel einüben, der<br />
neue Kinderchor soll in Gottesdiensten zu Gemeindefesten und natürlich am<br />
Weihnachtsabend singen.<br />
Wir suchen immer Verstärkung, deshalb lade ich alle sangesfreudigen<br />
Kinder im Alter zwischen fünf und acht Jahren zum Kinderchor ein! Nach den<br />
Sommerferien 2013 werde ich in Absprache mit den Eltern eine neue Uhrzeit<br />
für die Probe suchen, denn dann gehen die jetzigen „Vorschulis“ zur Schule –<br />
und können noch besser singen!<br />
Klaus Treu, (030) 3056976, kirchenmusik@schoenow-buschgraben.de<br />
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14165 Berlin<br />
Telefon (030) 84 72 37 97<br />
Christiane Braun-Brüning
Kinderkirche - Mitmachen, Mitteilen, Miterleben<br />
am Freitag, 15.30 bis 17.00 Uhr im Clubraum und Kirchgarten der<br />
Ev.Gemeinde <strong>Schönow</strong>-<strong>Buschgraben</strong>, Andréezeile 21-23, 14165 Berlin.<br />
Termine im <strong>April</strong>: Suchen & Finden<br />
Freitag, 05.04. Ferienprogramm „Suchen & Finden” (Spiele)<br />
Freitag, 12.04. Das verlorene Schaf<br />
Freitag, 19.04. Der verlorene Groschen<br />
Sonntag, 26.04. Der verlorene Sohn<br />
Dorothée Metzinger<br />
Monatsspruch <strong>Mai</strong><br />
Öffne deinen Mund für den Stummen, für das Recht aller Schwachen!<br />
— Sprüche 31,8<br />
Monatsspruch <strong>April</strong><br />
Wie ihr nun den Herrn Christus Jesus<br />
angenommen habt, so lebt auch in<br />
ihm und seid in ihm verwurzelt und<br />
gegründet und fest im Glauben, wie<br />
ihr gelehrt worden seid, und seid<br />
reichlich dankbar. — Kolosser 2,6.7<br />
Monatsspruch Juni<br />
Gott hat sich selbst nicht unbezeugt<br />
gelassen, hat viel Gutes getan<br />
und euch vom Himmel Regen und<br />
fruchtbare Zeiten gegeben, hat euch<br />
ernährt und eure Herzen mit Freude<br />
erfüllt. — Apostelgeschichte 14,17<br />
Bestattungen<br />
Wanda Werner..........................92 Jahre<br />
Erika Penz..................................78 Jahre<br />
Evelyn Kube...............................59 Jahre<br />
Ursula Lüders............................89 Jahre<br />
Eva Abraham.............................82 Jahre<br />
Horst Teschke............................75 Jahre<br />
Klaus Reise.................................64 Jahre<br />
Eva Thurm.................................85 Jahre<br />
Helga Grascht ...........................85 Jahre<br />
Hildegard Rathgeb....................99 Jahre<br />
Werner Gast...............................87 Jahre<br />
Ruth Hainol...............................86 Jahre<br />
Ursula Kahle..............................87 Jahre<br />
Paul Schlaak..............................85 Jahre<br />
Marianne Fischer......................91 Jahre<br />
Anschriften und Rufnummern<br />
Hinweis: E-<strong>Mai</strong>l-Adressen, die auf @ enden, vervollständigen Sie bitte mit unserer Gemeindedomain schoenow-buschgraben.de.<br />
██<br />
Gemeindebüro, Hildburg Brödel<br />
Andréezeile 23, 14165 Berlin<br />
info@ Tel 815 45 54, Fax 84 50 91 41<br />
Mo, Di, Fr 10-12, Do 16.30-18.30 Uhr<br />
██<br />
Pfarrer Claas Ehrhardt<br />
Osteweg 80, 14167 Berlin<br />
Tel 747 64 160, pfarrer.ehrhardt@<br />
██<br />
Pfarrerin Thora Weintz<br />
z.Zt. nicht im Dienst; pfarrerin.weintz@<br />
██<br />
Pfarrerin Dr. Dorothea Sitzler-Osing<br />
Am Wiesengrund 21, 14532 Stahnsdorf<br />
Tel (03329) 60 90 436, pfarrerin.sitzler-osing@<br />
Sprechstunde: nach Vereinbarung<br />
██<br />
Vikar Matthias Richard Pommeranz<br />
Claszeile 81, 14165 Berlin<br />
Tel.: 95 61 96 69, vikar.pommeranz@<br />
██<br />
Pfarrersprechstunden im Holzhaus<br />
Pfarrer Ehrhardt: Di 18.00-19.00 Uhr<br />
zu dieser Zeit: Tel 84 59 29 32<br />
und nach Vereinbarung<br />
██<br />
Seniorenarbeit<br />
Mi 13.30-14.30 Uhr im Gemeindehaus<br />
Gabriele Wardakas, Diplompädagogin<br />
Tel 84 59 26 98, wardakas@<br />
██<br />
Jugendarbeit<br />
Uwe Gaedke, Tel 84 59 28 54<br />
uwe.gaedke@<br />
Manuel Scharein, Tel 84 59 28 54<br />
manuel.scharein@teltow-zehlendorf.de<br />
██<br />
Kirchenmusiker<br />
Klaus Treu<br />
Tel 305 69 76, kirchenmusik@<br />
██<br />
Gemeindekindergarten<br />
Christel Grimm-Rommel<br />
Andréezeile 21, Tel 815 37 55, kita@<br />
██<br />
Vorsitzender Gemeindekirchenrat<br />
Pfarrer Claas Ehrhardt (siehe links)<br />
██<br />
Vorsitzender Gemeindebeirat<br />
Manfred Nitzsche, Tel 815 16 78<br />
gemeindebeirat@<br />
██<br />
Freiwillig Engagierte aktiv@<br />
Christel Kästner, Tel 84 59 16 98<br />
██<br />
Aktion Brückenschlag<br />
Wer sucht Hilfe? Wer kann helfen?<br />
Vermittlung durch Gertrud Kroeger<br />
Mo 13.00-15.00 Uhr im Gemeindehaus<br />
Tel 815 65 18<br />
Di-Fr 13.30-15 Uhr, Tel 815 34 49<br />
██<br />
Kinderhaus <strong>Schönow</strong> e.V.<br />
Eltern-Initiativ-Kindertagesstätte<br />
Holzhaus, Pfarrlandstraße 26<br />
Elke Dorowski, Tel 815 60 38<br />
██<br />
Öko-Garten Am <strong>Buschgraben</strong> e.V.<br />
Ludwigsfelder Str. 30, Dr. Borné, Pf. i. R.<br />
Tel 033203-72 046<br />
gerhard.borne@freenet.de<br />
██<br />
Förderverein der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Schönow</strong>-<strong>Buschgraben</strong> e.V.<br />
Vorsitzender: Uwe Thölken<br />
Tel 802 86 49, foerderverein@<br />
Unsere Konten<br />
██<br />
Gemeindekonto*<br />
Ev. KKV Berlin Süd-West<br />
Konto 6604 3990, BLZ 210 602 37<br />
Ev. Darlehnsgenossenschaft Kiel<br />
*Bitte Verwendungszweck angeben<br />
██<br />
Förderverein<br />
Konto 213 180 2008, BLZ 100 900 00<br />
Berliner Volksbank<br />
██<br />
Ökogarten Am <strong>Buschgraben</strong> e.V.<br />
Konto 600 12 22 013, BLZ 370 601 93<br />
Pax-Bank<br />
15
16<br />
Regelmäßige Gruppen<br />
Eine-Welt-Stand: Nach dem<br />
SoGottesdienst<br />
Malwerkstatt für Erwachsene<br />
9.30-11 Uhr, Beitrag: 8 €<br />
Mo<br />
Corina Ott-Seelow, Tel 84 41 70 00<br />
Boliviengruppe/Nähstube<br />
15-17h (2. & 4. Mo) Edith Jörn, Tel 817 67 84<br />
Frauenkreis 15.30-17 Uhr (1.Mo), G.Kroeger<br />
Junge Gemeinde (nicht in d. Schulferien)<br />
17-20 Uhr, Uwe Gaedke; Holzhaus<br />
Posaunenchor<br />
19-21.15 Uhr Großer Chor<br />
19-20 Uhr Fortgeschrittene<br />
(Uhrzeit auf Anfrage:) Anfänger<br />
Steffi Bindemann, Thomas Gerhardt<br />
Di Wandergruppe<br />
9.15 Uhr, S-Bahnsteig Zdf (1. Di)<br />
Uwe Thölken, Tel 802 86 49<br />
Gymnastik<br />
14-15 Uhr, Beitrag: 4,50 Euro<br />
Gabriela Baldowski, Tel 815 57 25<br />
Gedächtnistraining im Th.-Wenzel-Haus<br />
15 Uhr, G.Wardakas,<br />
bitte anmelden unter 84 59 26 98<br />
Gitarrengruppe für Kinder ab 6 J.<br />
Musik und Spiel; Ulrich Hansmeier<br />
15-16 Uhr im Holzhaus<br />
Seniorenarbeitsteam<br />
15-16.30 Uhr (3.Di im Monat), G.Wardakas<br />
Biblischer Gesprächskreis<br />
17 Uhr, 14-tgl., ab 09.04., Pfr. Dr. Bruch<br />
Komm, tanz mit uns!<br />
Kreis- und Reihentänze aus aller Welt<br />
18-19.30 Uhr, Karla Krassowsky<br />
Mi Seniorenberatung<br />
13.30-14.30 Uhr, G. Wardakas<br />
Kinderchor Mi, 14.30-15.15 Uhr, Klaus Treu<br />
Mittwochskreis 15-17 Uhr, Karla Keiser<br />
Frauentreff 15-17 Uhr, Gabriele Wardakas<br />
Töpfern für Erwachsene<br />
16-18 Uhr, Holzhaus, Claudia Heße<br />
Workshop Fotografieren<br />
19.30-21.00 Uhr (letzter Mi im Monat)<br />
Karl Reumschüssel<br />
Do Seniorentanzkreis<br />
15-16 Uhr, Waltraud Mieth<br />
Konfirmandenunterricht<br />
Pfr. Ehrhardt & Team, 17-19 Uhr, Holzhaus<br />
Chor 20-21.30 Uhr, Klaus Treu<br />
Fr Gedächtnistraining<br />
11.30-12.15 Uhr, G. Wardakas<br />
Gedächtnistraining für Schwerhörige:<br />
12.15-13.00 Uhr, Gabriele Wardakas<br />
Kinderkirche<br />
15.30-17.30 Uhr, Kinderkirchen-Team<br />
Kindergruppe<br />
16-17.30 Uhr, Holzhaus, Uwe Gaedke<br />
Gottesdienste in unserer Kirche, Andréezeile 23<br />
<strong>April</strong><br />
<strong>Mai</strong><br />
Juni<br />
7.<br />
14.<br />
21.<br />
28.<br />
5.<br />
9.<br />
12.<br />
19.<br />
26.<br />
2.<br />
9.<br />
16.<br />
23.<br />
30.<br />
10 Uhr | Quasimodogeniti<br />
Pfarrerin Weintz | Abendmahl<br />
10 Uhr | Misericordias Domini<br />
Pfarrer Ehrhardt | anschließend Gemeindeversammlung<br />
18 Uhr | Misericordias Domini<br />
Pfarrer Ehrhardt und Team | Jugendgottesdienst in der Stephanus-Kirche<br />
10 Uhr | Jubilate<br />
Pfarrer Knecht | Kindergottesdienst<br />
18 Uhr | Kantate<br />
Pfarrer Ehrhardt<br />
10 Uhr | Rogate<br />
Pfarrer Ehrhardt | Abendmahl | Kindergottesdienst<br />
10 Uhr | Christi Himmelfahrt<br />
Pfarrer Will<br />
10 Uhr | Exaudi<br />
Pfarrer Ehrhardt | Taufe<br />
10 Uhr | Pfingstsonntag<br />
Pfarrer Ehrhardt | Taufe<br />
18 Uhr | Trinitatis<br />
Pfarrerin Dr. Sitzler-Osing<br />
10 Uhr | 1. Sonntag nach Trinitatis<br />
Pfarrerin Dr. Sitzler-Osing | Abendmahl<br />
10 Uhr | 2. Sonntag nach Trinitatis<br />
Pfarrer Ehrhardt<br />
10 Uhr | 3. Sonntag nach Trinitatis<br />
Pfarrer Ehrhardt | Familien-Gottesdienst<br />
mit Verabschiedung von Christel Grimm-Rommel<br />
10 Uhr | 4. Sonntag nach Trinitatis<br />
Pfarrer Kramer<br />
18 Uhr | 5. Sonntag nach Trinitatis<br />
Pfarrer Ehrhardt<br />
Gottesdienste in der Kapelle des Hauses <strong>Schönow</strong><br />
Gottesdienst mit Abendmahl: Sa, 4. <strong>Mai</strong> um 10.30 Uhr (Pfr. Ehrhardt)<br />
Andacht: Do, 16. <strong>Mai</strong> um 15.30 Uhr<br />
Andacht: Do, 20. Juni um 15.30 Uhr<br />
Gottesdienst mit Abendmahl: Sa, 6. Juli um 10.30 Uhr<br />
SA Singekreis<br />
15.30-18 Uhr (3. Sa)<br />
Gemeindefrühstück<br />
10-12 Uhr (1. Sa)<br />
Treffpunkt Öko-Garten<br />
15 Uhr, Ludwigsfelder Str. 30<br />
ohne festen Termin<br />
// Gartengruppe G.Mieth, Tel 815 37 81<br />
Museumsgruppe monatlich, gegen Entgelt,<br />
Elisabeth Schielzeth, Tel 601 01 07<br />
Projekt Stolpersteine<br />
Uwe Gaedke, Tel 84 59 28 54