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April / Mai - Evangelische Kirchengemeinde Schönow-Buschgraben

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Aus dem Gemeindekirchenrat<br />

Im zurückliegenden Berichtszeitraum<br />

tagte der GKR zweimal regulär, außerdem<br />

bei seiner jährlichen Klausur.<br />

Personell ist einiges in Bewegung: Wie<br />

bereits mitgeteilt, wird Pfarrerin<br />

Weintz im <strong>April</strong> in den Mutterschutz<br />

und die anschließende Elternzeit gehen.<br />

Wir sind froh und dankbar, für den Zeitraum<br />

ihrer Abwesenheit mit Hilfe des<br />

Kirchenkreises eine Vertreterin gewonnen<br />

zu haben, die sich Ihnen auch in diesem<br />

Gemeindebrief persönlich vorstellen<br />

wird: Pfarrerin Dr. Sitzler-Osing.<br />

Neben Gottesdiensten und Amtshandlungen<br />

wird sie die Leitung des Frauenkreises<br />

übernehmen.<br />

In einem festlichen Gottesdienst am<br />

16. Juni wollen wir die langjährige Leiterin<br />

unserer Kindertagesstätte Christel<br />

Grimm-Rommel verabschieden und<br />

laden schon jetzt auch und gerade alle<br />

„Ehemaligen“ zu diesem Anlass ein. Die<br />

Ausschreibung der Leitungsstelle in<br />

verschiedenen Printmedien sowie entsprechenden<br />

Internetforen ist erfolgt,<br />

und wir hoffen, zügig in die Bewerbungsgespräche<br />

eintreten zu können.<br />

Schließlich hat es eine GKR-interne<br />

Veränderung gegeben. Jens Rasmus ist<br />

als Baubeauftragter und stellvertretender<br />

GKR-Vorsitzender zurückgetreten.<br />

Beide Aufgaben hat er in den zurückliegenden<br />

Jahren mit viel Engagement und<br />

Zeitaufwand ausgefüllt, muss nun aber<br />

„kürzer treten“. Lieber Herr Rasmus,<br />

vielen Dank für all Ihren Einsatz!<br />

Dank auch an Manfred Nitzsche,<br />

der sich bereit erklärt hat, verstärkt in<br />

Baufragen mitzuarbeiten. Schließlich<br />

gibt es da immer einiges zu tun, sei es<br />

bei der Wartung und Einstellung unserer<br />

Heizung, sei es bei der regelmäßigen<br />

Beschneidung unserer Bäume, sei es bei<br />

der akustischen „Überarbeitung“ des<br />

Clubraumes, um nur einige Beispiele zu<br />

nennen.<br />

In der Auswertung der beiden Gemeindeabende<br />

zum Abendmahl ist uns<br />

im GKR deutlich geworden, dass es noch<br />

erheblichen Gesprächsbedarf zu diesem<br />

Thema gibt, dem wir bei der Gemeindeversammlung<br />

am 14. <strong>April</strong> Raum geben<br />

wollen. Ziel soll es dabei sein, die Vielfalt<br />

des Abendmahles und die unterschiedlichen<br />

persönlichen Bedürfnisse besser<br />

kennenzulernen, nicht aber die endgültige<br />

Entscheidung über liturgische Konsequenzen.<br />

Soweit sind wir noch nicht,<br />

das Thema wird mit Sicherheit auch den<br />

„neuen“ GKR beschäftigen, der am 20.<br />

Oktober gewählt wird.<br />

In diesem Zusammenhang hatte der<br />

GKR zu entscheiden, in welchem Turnus<br />

die Gemeindeleitung zukünftig gewählt<br />

werden soll. Wir haben uns mit Blick auf<br />

die größere Kontinuität dafür entschieden,<br />

beim jetzt üblichen Dreijahres-<br />

Rhythmus zu bleiben, bei dem jeweils<br />

die Hälfte der GKR-Mitglieder neu zu<br />

wählen ist, während die andere Hälfte<br />

im Gremium verbleibt.<br />

Am 20. Oktober sind drei neue GKR-<br />

Mitglieder zu wählen, so dass wir nach<br />

der geltenden Wahlordnung mindestens<br />

fünf Kandidatinnen und Kandidaten<br />

benötigen, die bereit sind, in der kommenden<br />

Amtszeit mitzuarbeiten.<br />

Sollten Sie Interesse an der Mitarbeit<br />

im GKR haben, stehen wir Ihnen<br />

gerne für Rückfragen zur Verfügung.<br />

Jedes konfirmierte und volljährige<br />

Gemeindeglied ist zur Kandidatur berechtigt.<br />

Gerne können Sie auch an einer<br />

„Schnuppersitzung“ teilnehmen und<br />

sich ein eigenes Bild von der Arbeit im<br />

GKR machen.<br />

Neben der Beratung über die Schritte<br />

auf dem Weg zur GKR-Wahl im Herbst,<br />

zu der alle wahlberechtigten Gemeindeglieder<br />

rechtzeitig schriftlich eingeladen<br />

werden, hat uns auf unserer Klausur besonders<br />

die Frage nach der Entwicklung<br />

unserer Gemeinde im Zusammenhang<br />

mit dem demographischen Wandel<br />

beschäftigt.<br />

Viele Menschen, die in unserer Gemeinde<br />

ihr „Zuhause“ gefunden haben,<br />

sind schon viele Jahre engagiert tätig.<br />

Sie haben damit das Erscheinungsbild<br />

unserer Gemeinde nachhaltig geprägt.<br />

Wie kann es gelingen, die „nächste“ Generation<br />

mit ihren eigenen Vorstellungen<br />

und Möglichkeiten in der Gemeinde<br />

zu beheimaten?<br />

Welche Fragestellungen und Schwerpunkte<br />

sind damit verbunden?<br />

Wie kann unsere Gemeinde für „Neue“<br />

aufgeschlossen und einladend sein?<br />

Bedarf es hierfür neuer Formen und<br />

Schwerpunkte und wenn ja, welcher?<br />

Das sind Fragen, auf die es keine vorschnellen<br />

Antworten geben kann, die<br />

wir aber in den Kreisen und Gruppen<br />

unserer Gemeinde verstärkt bedenken<br />

wollen.<br />

Fragen, die ihren Ort auch in unserer<br />

Gemeindeversammlung am 14. <strong>April</strong> im<br />

Anschluss an den 10.00 Uhr-Gottesdienst<br />

haben werden. Vielleicht möchten Sie<br />

sich ja am gemeinsamen Nachdenken<br />

darüber beteiligen?<br />

Die Neugestaltung unseres Kirchvorplatzes<br />

mit tatkräftiger Unterstützung<br />

durch die Hilfswerksiedlung (wir<br />

berichteten) gehört im weiteren Sinne<br />

auch in diesen Zusammenhang, ist er<br />

doch „Visitenkarte“ und „Eintrittstür“<br />

in einem.<br />

Insofern freuen wir uns besonders,<br />

dass die Planungsphase vorangeschritten<br />

ist und wir guter Hoffnung sind, mit<br />

der konkreten Ausführung in den kommenden<br />

Wochen beginnen zu können.<br />

| C. Ehrhardt

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