DEKRA-Abnahme – 91180 Heideck · Selingstadt 2 ... - Donaukurier
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 2<br />
Auch die längste Reise beginnt mit einem ersten Schwimmzug: 3,8 Kilometer Schwimmen, 180<br />
Kilometer Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen legen die rund 4500 Challenge-Triathleten am<br />
kommendenSonntag auf ihrem Weg quer durch den Landkreis Roth zurück. Foto: J. Münch<br />
Tausendfache Bestätigung<br />
Mehr als 4500 Triathleten beim 7. Quelle Challenge Roth<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
So kurz vor dem 7. Quelle<br />
Challenge Roth drängt sich<br />
schon die Frage auf, ob es<br />
denn sieben magere Jahre oder<br />
doch eher sieben fette Jahre<br />
gewesen sind. Die Antwort fällt<br />
nicht allzu schwer: Nach den<br />
ersten, durchaus schwierigen<br />
Jahren ohne das Ironman-Prädikat<br />
hat sich das Rother Traditionsrennen<br />
seit der Challenge-<br />
Premiere 2002 zielstrebig wieder<br />
zur weltweit größten Triathlonveranstaltung<br />
auf der<br />
Langdistanz gemausert.<br />
Beeindruckend sind Jahr für<br />
Jahr die Teilnehmerzahlen:<br />
Nicht weniger als 2821 Einzelstarter<br />
und 1713 Staffelstarter<br />
(zwei neue Rekorde) machen<br />
sich am Sonntag nach dem ersten<br />
Startschuss um 6.30 Uhr<br />
auf den Weg über 3,8 Kilometer<br />
Schwimmen im Main-Donau-<br />
Kanal bei Hilpoltstein, 180 Kilometer<br />
Radfahren durch den<br />
südlichen Landkreis Roth und<br />
einen abschließenden Marathonlauf<br />
über 42,195 Kilometer<br />
bis zum Rother Triathlonpark <strong>–</strong><br />
begleitet von zahllosen Zuschauern<br />
aus nah und fern.<br />
Die Tatsache, dass der Quelle<br />
Challenge Roth einmal mehr<br />
ausgebucht ist (und innerhalb<br />
weniger Wochen nach dem<br />
Rennen wohl auch schon für<br />
das nächste Jahr ausgebucht<br />
sein wird), darf das TeamChallenge<br />
um Geschäftsführerin<br />
Alice Walchshöfer und Rennleiter<br />
Felix Walchshöfer auch als<br />
Bestätigung auffassen. Eine Bestätigung<br />
von allen teilnehmenden<br />
Triathleten, um den<br />
vor sieben Jahren eingeschlagenen<br />
Weg unbeirrt und selbstbewusst<br />
weiterzugehen.<br />
Bereits bei seiner Premiere<br />
vor sieben Jahren trug der<br />
Challenge den Untertitel „The<br />
International Triathlon-Festival“,<br />
und tatsächlich wird die<br />
fränkische Sportveranstaltung<br />
immer internationaler. Der Anteil<br />
der ausländischen Teilnehmer<br />
liegt inzwischen bei<br />
mehr als 40 Prozent, und da erscheint<br />
es nur logisch, dass<br />
sich der Challenge verstärkt<br />
dem internationalen Markt<br />
zuwendet: Nach Neuseeland<br />
und Frankreich gibt es ab<br />
2009 zwei weitere Challenge-<br />
Rennen in Spanien.<br />
Doch die Grundlage des gesamten<br />
Erfolgs ist und bleibt<br />
das Rother Traditionsrennen.<br />
Die unvergleichliche Atmosphäre<br />
beim Schwimmstart an<br />
der Heuberger Kanallände, die<br />
kochende Stimmung entlang<br />
der Radstrecke und schließlich<br />
die stundenlange Begeisterung<br />
im Zielbereich bis zum<br />
Schlussfeuerwerk <strong>–</strong> das alles<br />
macht den Quelle Challenge<br />
Roth so einzigartig im Triathlonsport<br />
<strong>–</strong>und lässt auf mindestens<br />
sieben weitere erfolgreiche<br />
Jahre hoffen.<br />
Alles Wichtige über das Triathlon-Spektakel<br />
im Landkreis<br />
Roth erfahren Sie auf den folgenden<br />
62 Seiten dieser Sonderbeilage.<br />
Viel Spaß beim Lesen<br />
und noch viel mehr Spaß<br />
beim 7. Quelle Challenge Roth<br />
wünschen Ihnen die Redaktion<br />
des Hilpoltsteiner Kurier und<br />
der Verlag DONAUKURIER.<br />
ZEITPLAN<br />
7. Quelle Challenge Roth<br />
Schwimmen<br />
6.20 Uhr Start 1. Gruppe<br />
(Schnellste Männer, Senioren,<br />
Frauen, Startnummern 1-399)<br />
6.55 Uhr 2.Gruppe (400 - 649)<br />
7.00 Uhr 3. Gruppe (650 - 899)<br />
7.05 Uhr 4. Gruppe (900 -1149)<br />
7.10 Uhr 5. Gruppe (1150 -1399)<br />
7.15 Uhr 6. Gruppe (1400 -1649)<br />
7.20 Uhr 7. Gruppe (1650 -1899)<br />
7.25 Uhr 8. Gruppe (1900 -2149)<br />
7.30 Uhr 9. Gruppe (2150 -2399)<br />
7.35 Uhr 10. Gruppe (2400 -2815)<br />
8.35 Uhr Staffelstart 1. Gruppe<br />
(Startnummern 3000 -3249)<br />
8.40 Uhr Staffelstart 2. Gruppe<br />
(Startnummern 3250 -3563)<br />
7.08 Uhr Ziel erster Schwimmer<br />
7.10 Uhr Start erster Radfahrer<br />
9.45 Uhr Ziel letzer Schwimmer<br />
9.48 Uhr Start letzter Radfahrer<br />
Radfahren<br />
1. Runde<br />
(Bestzeit -längste Zeit)<br />
Eckersmühlen 7.15 -9.53 Uhr<br />
Wallesau 7.22 -10.00<br />
Laffenau 7.27 -10.08<br />
<strong>Heideck</strong> 7.31 -10.16<br />
<strong>Selingstadt</strong> 7.35 -10.21<br />
Alfershausen 7.41 -10.31<br />
Thalmässing 7.45 -10.38<br />
Greding 8.00 -11.03<br />
Röckenhofen 8.07 -11.18<br />
Obermässing 8.17 -11.35<br />
Karm 8.24 -11.47<br />
Lay 8.27 -11.52<br />
Weinsfeld 8.29 -11.57<br />
Eysölden 8.35 -12.07<br />
Steindl 8.41 -12.19<br />
Tiefenbach 8.43 -12.24<br />
Unterrödel 8.48 -12.32<br />
Hilpoltstein 8.53 -12.43<br />
Solar 8.55 -12.48<br />
Grauwinkel 8.57 -12.53<br />
Pierheim 8.59 -12.58<br />
Mörlach 9.03 -13.04<br />
Hilpoltstein 9.10 -13.12<br />
Heuberg 9.13 -13.17<br />
2. Runde<br />
Eckersmühlen 9.19 -13.22<br />
Wallesau 9.25 -13.31<br />
Laffenau 9.30 -13.39<br />
<strong>Heideck</strong> 9.34 -13.47<br />
<strong>Selingstadt</strong> 9.38 -13.52<br />
Alfershausen 9.44 -14.02<br />
Thalmässing 9.48 -14.19<br />
Greding 10.03 -14.34<br />
Röckenhofen 10.10 -14.49<br />
Obermässing 10.20 -15.06<br />
Karm 10.27 -15.18<br />
Lay 10.30 -15.23<br />
Weinsfeld 10.32 -15.28<br />
Eysölden 10.38 -15.38<br />
Steindl 10.44 -15.50<br />
Tiefenbach 10.46 -15.56<br />
Unterrödel 10.51 -16.05<br />
Hilpoltstein 10.56 -16.16<br />
Solar 10.58 -16.25<br />
Grauwinkel 11.00 -16.36<br />
Pierheim 11.02 -16.45<br />
Mörlach 11.06 -16.55<br />
Hilpoltstein 11.13 -17.03<br />
Heuberg 11.16 -17.06<br />
Eckersmühlen 11.22 -17.16<br />
Roth (P+R-Platz) 11.30 -17.24<br />
Laufen<br />
Start erster Läufer: 11.32 Uhr<br />
Ziel erster Läufer: 14.10 Uhr<br />
(wäre Weltbestzeit)<br />
Start letzter Läufer: 17.28 Uhr<br />
Ziel letzter Läufer: 22.35 Uhr
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 3<br />
McCormacks Mission<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Unter besonderer Beobachtung steht<br />
Challenge-Champion Chris McCormack:<br />
Nach einem verlockenden Angebot<br />
aus Frankfurt kündigte der amtierende<br />
Ironman-Weltmeister an, innerhalb<br />
von acht Tagen sowohl bei der<br />
Ironman-Europameisterschaft als auch<br />
beim Quelle Challenge Roth anzutreten<br />
<strong>–</strong>und beide Rennen zu gewinnen.<br />
Den ersten Teil seiner waghalsig bis<br />
wahnsinnig anmutenden Mission hat<br />
der australische Ausnahmeathlet am<br />
vergangenen Sonntag mit Erfolg abgeschlossen.<br />
Aber reicht die Kraft für<br />
den fünften Roth-Sieg in Serie?<br />
Roth gegen Thalmässing<br />
Das Duell um die deutsche Langdistanz-Meisterschaft<br />
wird bei den<br />
Männern wohl zwischen zwei Mannschaften<br />
aus dem Landkreis Roth<br />
ausgetragen. Nachdem sich der SC<br />
Roth von 2003 bis 2006 den Titel sicherte,<br />
triumphierte der TV Thalmässing<br />
im vergangenen Jahr in der<br />
Besetzung Markus Forster, Thomas<br />
Hellriegel und Fritz Buchstaller. Doch<br />
das wollen die Rother Triathleten um<br />
den langjährigen Landkreisschnellsten<br />
Bernd Eichhorn nicht lange auf<br />
sich sitzen lassen. Das Team der neuen<br />
TSG 08 Roth ist heiß auf Revanche.<br />
Auf den Hund gekommen<br />
Humor ist, wenn man es trotzdem<br />
macht: Ursprünglich haben sich Silke<br />
und Thomas Richter vom TV Hilpoltstein<br />
für den Challenge angemeldet,<br />
um das etwas schwach erscheinende<br />
Feld der Lokalmatadoren zu verstärken.<br />
Jetzt sind es so viele Landkreisstarter<br />
wie selten, doch das Triathlon-<br />
Ehepaar aus Alfershausen will es<br />
trotzdem wissen <strong>–</strong> wenngleich auf<br />
sehr entspannte Art und Weise. Ihr<br />
bestes Mittel gegen den inneren<br />
Schweinehund während der langen<br />
Vorbereitungszeit sind fünf Hunde,<br />
die besonders viel Auslauf brauchen.<br />
Rampe statt Ruhe<br />
Die ungewohnte Ruhe am Challenge-<br />
Sonntag 2007 hat Claus Lederer und<br />
Gerhard Buchstaller keine Ruhe gelassen.<br />
„Am Wettkampftag muss sind<br />
wieder etwas rühren“, sagen sie.<br />
Nicht wie im vergangenen Jahr, als<br />
der größte Langdistanztriathlon der<br />
Welt zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt<br />
ohne Stimmungsnest in Thalmässing<br />
auskommen musste. Doch<br />
mit der Ruhe ist es jetzt wieder vorbei:<br />
Anstelle der altbekannten 200 Meter<br />
auf dem Marktplatz werden die Radfahrer<br />
nun schon am Ortseingang an<br />
der so genannten Rampe begrüßt.<br />
Seiten 4, 5<br />
Seiten 26, 28<br />
Seite 35<br />
Seite 49<br />
FAVORITEN<br />
Ein Däne macht Dampf: Acht Monate nach der Ironman-WM<br />
trifft Weltmeister Chris McCormack erneut<br />
auf einen seiner stärksten Herausforderer auf<br />
Hawaii: Torbjørn Sindballe aus Dänemark. ... S. 6<br />
Silber für Deutschland: Beim ersten olympischen<br />
Triathlon der Sportgeschichte in Sydney tanzte<br />
Stephan Vuckovic als Zweiter ins Ziel. Jetzt startet<br />
der Reutlinger zum ersten Mal in Roth. ... S. 9<br />
Geheimtipp aus Neuseeland: Die Hilpoltsteiner<br />
Profitriathletin Wenke Kujala tippt eine Roth-<br />
Debütantin auf Sieg: Gina Ferguson, die zuletzt<br />
zwei Langdistanzrennen dominierte. ... S. 14<br />
Fliegende Holländerin: Bereits bei ihrem ersten<br />
Challenge-Start triumphierte Yvonne van Vlerken.<br />
Besonders beliebt hat sich die blonde Holländerin<br />
damit aber nicht überall gemacht. ... S. 17<br />
LOKALMATADORE<br />
Neuer Verein, alter Erfolg: Mit 29 Einzelstartern<br />
stellt die TSG 08 Roth eines der stärksten Teams<br />
beim Challenge. Die Rother Damenmannschaft<br />
strebt ihren fünften DM-Titel in Folge an. ... S. 25<br />
Auszeit oder Austria: Im vergangenen Jahr sind sie<br />
noch als glorreiche Sieben angetreten. Doch inzwischen<br />
sind es nur noch vier tapfere Triathleten<br />
im Challenge-Team der DJK Allersberg. ... S. 30<br />
Finisher statt Wettkampfleiter: Bei seinem ersten<br />
Heimrennen musste Peter Metz, der Chef aller<br />
Challenge-Masseure, verletzt aufgeben. Jetzt versucht<br />
er es noch einmal <strong>–</strong>ein letztes Mal. ... S. 37<br />
STIMMUNGSNESTER<br />
Premiere am Solarer Berg: Zum ersten Mal wird<br />
der neue Hilpoltsteiner Bürgermeister Markus<br />
Mahl den Triathleten einheizen. Neu ist auch das<br />
offizielle Solarer-Berg-T-Shirt der Stadt. ... S. 44<br />
Skifahrer im Triathlonfieber: Der gesamte <strong>Heideck</strong>er<br />
Skiclub ist auf den Beinen: Rund 130 Helfer<br />
organisieren das Stimmungsnest und die Verpflegungsstation<br />
am Selingstädter Berg. ... S. 50<br />
Preisgekrönte Stimmungsmacher: Auf besondere<br />
Art und Weise bemüht sich die Triathlonabteilung<br />
des TSV Greding darum, den Kalvarienberg in<br />
einen Stimmungsgipfel zu verwandeln. ... S. 51<br />
CHALLENGE WELTWEIT<br />
Spanische Zwillinge: Die Challenge-Familie wächst<br />
und wächst: Nach den ersten beiden Ablegern in<br />
Neuseeland und Frankreich gibt es 2009 zwei<br />
neue Triathlon-Wettbewerbe in Spanien. ... S. 57<br />
Fränkischer Kiwi: Eine gebürtiger Nürnberger hat<br />
den 2. Challenge Wanaka in Neuseeland, gewonnen.<br />
Nach einer packenden Aufholjagd triumphierte<br />
der 35-jährige Marc Pschebizin. ... S. 58<br />
Einstand im Elsass: Der französische Triathlonprofi<br />
Francois Chabaud hat die Premiere des Challenge<br />
France gewonnen. Es ist der erste Halbdistanz-Wettkampf<br />
der weltweiten Serie. ... S. 59<br />
STATISTIK<br />
Alles auf einen Blick: Daten, Fakten, Pläne,<br />
Staffeln. ... S. 2, 6, 8, 13, 23, 41, 54, 55, 56, 64
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 4<br />
Chris McCormack auf großer Mission<br />
Acht Tage nach seinem Sieg in Frankfurt tritt der Weltmeister zur Titelverteidigung an<br />
Von Jochen Münch<br />
Hilpoltstein/Frankfurt (HK) Die<br />
beiden Schnellsten des Quelle<br />
Challenge Roth 2007 haben am<br />
vergangenen Sonntag auch das<br />
Rennen bei der Ironman-Europameisterschaft<br />
in Frankfurt gemacht.<br />
Chris McCormack siegte<br />
erneut vor Eneko Llanos und erfüllte<br />
damit den ersten Teil seiner<br />
schier unmöglichen Mission.<br />
Das Angebot aus Frankfurt<br />
war wohl zu verlockend: Nach<br />
seinem ersten Triumph bei der<br />
Ironman-Weltmeisterschaft im<br />
vergangenen Oktober auf Hawaii<br />
ließ sich der australische<br />
Ausnahmeathlet Chris Mc-<br />
Cormack bei seiner Saisonplanung<br />
für dieses Jahr dazu hinreißen,<br />
nach zuletzt vier Challenge-Siegen<br />
in Serie nicht nur<br />
in Roth zur erneuten Titelverteidigung<br />
anzutreten, sondern<br />
acht Tage zuvor auch noch bei<br />
der nicht zuletzt finanziell sehr<br />
reizvollen Ironman-Europameisterschaft<br />
in Frankfurt.<br />
Zwei Langdistanzsiege innerhalb<br />
einer Woche <strong>–</strong> dieses<br />
waghalsig bis wahnsinnig anmutende<br />
Ziel hat sich noch<br />
kein Triathlet der Welt gesetzt.<br />
Doch seit Sonntag hat Chris<br />
McCormack immerhin den ersten<br />
Teil seiner Mission erfolgreich<br />
abgeschlossen: Mit seinem<br />
Sieg in 7:59:55 Stunden<br />
knackte er sogar zum ersten<br />
Mal in der Geschichte des<br />
Frankfurter Ironman-Rennens<br />
die Acht-Stunden-Marke.<br />
Der einzige Toptriathlet, der<br />
es vor Chris McCormack wagte,<br />
innerhalb einer Saison sowohl<br />
in Roth als auch in Frankfurt<br />
mit großen Ambitionen anzutreten,<br />
das ist der frühere „König<br />
von Roth“, Lothar Leder,<br />
der mit seinen fünf Siegen in<br />
Mittelfranken sogar noch einen<br />
Titel mehr als McCormack zu<br />
Buche stehen hat. Und tatsächlich<br />
hat Leder in jenem Jahr<br />
2002 sowohl die Challenge-<br />
Premiere in Roth als auch die<br />
Premiere des Ironman Germany<br />
in Frankfurt gewonnen. Allerdings<br />
hatte Leder im Vergleich<br />
zu McCormack damals<br />
nicht eine, sondern fünf Wochen<br />
Erholungspause.<br />
Bleibt noch die Frage, wie<br />
ernst es Chris McCormack<br />
(Startnummer 1) mit seiner Titelverteidigung<br />
beim Challenge<br />
nach seinem Sieg am vergangenen<br />
Sonntag überhaupt<br />
noch meint. In einem Interview<br />
mit dem Internetportal<br />
tri2b.de gab der Australier vor<br />
wenigen Tagen jedenfalls zu<br />
verstehen, dass für ihn der<br />
Ironman in Frankfurt eindeutig<br />
an erster Stelle stehe und dass<br />
er das Rennen in Roth auf sich<br />
zukommen lasse. Um seine Titelverteidigung<br />
auf Hawaii<br />
nicht zu gefährden, wolle er jedenfalls<br />
nichts allzu Verrücktes<br />
im Vorfeld der Ironman-Weltmeisterschaft<br />
wagen.<br />
Der deutsche Olympia-Silbermedaillengewinner<br />
Stephan<br />
Vuckovic, der bei der Ironman-<br />
EM als TV-Kommentator im<br />
Einsatz war und am Sonntag zu<br />
McCormacks Konkurrenten auf<br />
der Strecke zählen wird, sagte<br />
nach dem Sieg des Weltmeisters<br />
in Frankfurt: „Ich glaube<br />
nicht, dass er jetzt noch ein<br />
Topresultat in Roth abliefern<br />
kann <strong>–</strong>wenn er überhaupt ins<br />
Ziel kommt. Allerdings wäre es<br />
peinlich, wenn er uns auch am<br />
Sonntag eine Klatsche gibt.“<br />
So oder so wird es am Sonntag<br />
womöglich die Abschiedsvorstellung<br />
von „Macca“ im<br />
Landkreis Roth. „Ich freue mich<br />
auf eine Rückkehr im nächsten<br />
Jahr“, sagte McCormack, dessen<br />
Challenge-Vertrag ausläuft,<br />
im Siegerinterview am Frankfurter<br />
Römer. Da wird Challenge-Veranstalter<br />
Felix Walchshöfer<br />
wohl nur noch ein äußerst<br />
verlockendes Angebot<br />
helfen <strong>–</strong>wenn überhaupt.<br />
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 5<br />
Die Nummer 1 der Triathlon-<br />
Welt: Innerhalb des vergangenen<br />
Jahres hat der australische Ausnahmeathlet<br />
Chris McCormack<br />
zum vierten Mal den Quelle Challenge<br />
Roth (links), zum ersten<br />
Mal die Ironman-Weltmeisterschaft<br />
auf Hawaii (oben) und am<br />
vergangenen Sonntag auch zum<br />
ersten Mal die offene Ironman-<br />
Europameisterschaft in Frankfurt<br />
gewonnen. Fotos: J. Münch, dpa (2)<br />
Der Solarer Berg in Hilpoltstein<br />
Willkommen beim QUELLE-CHALLENGE-Triathlon!<br />
� La ola del Solar<br />
�<strong>·</strong>Tour-de-France-Stimmung am Solarer Berg<br />
� Riesenstimmung auf der Bühne von Radio Charivari<br />
mit Moderator Pit Gregorg<br />
� Aktuelle Renninfos von der Wettkampfstrecke mit 1. Bürgermeister<br />
Markus Mahl<br />
� Live-Interviews mit Stargästen<br />
� Quelle-Luftballonwettbewerb für Kinder<br />
� Hüpfburg der FFW Hilpoltstein<br />
� Helmut Tempelmeiers mobile Cocktailbar mit erfrischenden Getränken<br />
� Stand des <strong>Donaukurier</strong>s und der Hilpoltsteiner Zeitung<br />
� Triathlon-Mode von Keck-Sport<br />
� Kistenstapeln f. Kinder mit dem THW Hilpoltstein<br />
� Biergartenatmosphäre imPyraser Gärtla<br />
STADT HILPOLTSTEIN<br />
Amt für Kultur und Tourismus<br />
Maria-Dorothea-Str. 8<br />
91161 Hilpoltstein<br />
Telefon (0 91 74) 97 86 07<br />
E-Mail: amt5@hilpoltstein.de<br />
www.hilpoltstein.de 13. Juli 2008<br />
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 6<br />
Thomas Hellriegel auf Dänisch<br />
Torbjørn Sindballe startet in Roth als stärkster Herausforderer von Chris McCormack<br />
Von Jochen Münch<br />
Hilpoltstein (HK) Acht Monate<br />
nach der Ironman-WM trifft der<br />
Challenge-Champion und amtierende<br />
Weltmeister Chris Mc-<br />
Cormack erneut auf einen seiner<br />
stärksten Herausforderer auf<br />
Hawaii: Torbjørn Sindballe aus<br />
Dänemark schaffte als WM-Dritter<br />
seinen Durchbruch und sucht<br />
nun nach einer Bestätigung.<br />
Hawaii war auch nicht, was<br />
es einmal gewesen ist. Jedenfalls<br />
aus deutscher Sicht darf<br />
man die Ironman-WM des vergangenen<br />
Jahres getrost vergessen:<br />
Nach den drei Weltmeistertiteln<br />
für Norman Stadler<br />
(2004), Faris Al-Sultan<br />
(2005) und nochmals Norman<br />
Stadler (2006) reichte es im<br />
vergangenen Oktober nicht<br />
einmal zu einer deutschen Top-<br />
Ten-Platzierung auf Big Island,<br />
der größen Hawaii-Insel.<br />
Al-Sultan musste seinen Start<br />
am Renntag absagen, ebenfalls<br />
wegen einer Magenverstimmung<br />
gab Stadler auf der Radstrecke<br />
auf, und auch die beiden<br />
Triathlonkumpel Thomas<br />
Hellriegel und Stephan Vuckovic<br />
sahen das Ziel auf dem Alii<br />
Drive in Kailua-Kona nur als<br />
Zuschauer. Als bester deutscher<br />
Triathlet der Ironman-<br />
WM 2007 stand schließlich ein<br />
41-Jähriger auf dem 14. Platz:<br />
Frank Vytrisal, hauptberuflicher<br />
Studienrat aus Darmstadt,<br />
der die Konkurrenz schon<br />
zweimal als Dritter der Ironman-Europameisterschaft<br />
in<br />
Frankfurt überraschte.<br />
In Erinnerung sind acht Monate<br />
nach der WM trotzdem<br />
nur zwei Athleten geblieben:<br />
Einerseits Chris McCormack,<br />
der vierfache Challenge-<br />
Champion, der sich auf Hawaii<br />
seinen Traum vom ersten Titel<br />
erfüllte. Andererseits Torbjørn<br />
Sindballe, der in einem strahlen-<br />
Männer<br />
1Chris McCormack (Australien)<br />
2Torbjørn Sindballe (Dänemark)<br />
3Pete Jacobs (Australien)<br />
4Thomas Hellriegel (Bruchsal)<br />
5Olaf Sabatschus (Troisdorf)<br />
6. Stephan Vuckovic (Reutlingen)<br />
7Markus Forster (Burgoberbach)<br />
8Luke Dragstra (Kanada)<br />
9Chris McDonald (Australien)<br />
10 Francois Chabaud (Frankreich)<br />
Weißer Radritter: Torbjørn Sindballe bei seinem Zieleinlauf auf Hawaii als WM-Dritter. Foto: privat<br />
den Dress, seinem neuen Markenzeichen,<br />
den dritten Platz<br />
wie einen Sieg feierte.<br />
Mit einem langärmligen weißen<br />
Shirt, weißer Radhose und<br />
weißen Kniestrümpfen wehrte<br />
er sich beim Laufen gegen die<br />
tropische Hitze auf Hawaii.<br />
Und tatsächlich schaffte er es<br />
nach einem seiner schon bekannten<br />
Husarenritte auf dem<br />
Rennrad, zum ersten Mal in<br />
seiner Laufbahn den Marathon<br />
in einem Langdistanzrennen in<br />
weniger als drei Stunden abzuspulen.<br />
Wohl gemerkt, nachdem<br />
der 31-jährige Däne die<br />
180 Kilometer lange Radstrecke<br />
mit dem Tagesrekord von<br />
4:25:26 Stunden hinter sich gebracht<br />
hatte <strong>–</strong>ganz im Stil des<br />
ersten deutschen Ironman-<br />
Weltmeisters Thomas Hellriegel,<br />
dessen Radrekord von<br />
4:24:50 Stunden ein Jahrzehnt<br />
lang Bestand hatte <strong>–</strong> bis zum<br />
zweiten Titelgewinn von Norman<br />
Stadler 2006 nach einer<br />
fabelhaften Radzeit von 4:18<br />
Stunden. Zum Vergleich: Der<br />
ehemalige deutsche Radprofi<br />
Kai Hundertmarck (Team Telekom)<br />
benötigte im vergangenen<br />
Jahr auf Hawaii über viereinhalb<br />
Stunden.<br />
Mit seiner Stärke auf der<br />
Rennmaschine gehört Torbjørn<br />
Sindballe (Startnummer 2) <strong>–</strong><br />
das zeigt allein die Geschichte<br />
des Rother Rennens <strong>–</strong>ganz sicher<br />
zum Kreis der Kandidaten<br />
für einen Podestplatz. Ob es<br />
aber ausreicht, um bereits<br />
beim ersten Auftritt in Mittelfranken<br />
den Challenge-Champion<br />
Chris McCormack in Bedrängnis<br />
zu bringen, muss bezweifelt<br />
werden <strong>–</strong> obwohl der<br />
CHALLENGE-TOPATHLETEN<br />
11 Bernd Eichhorn (Roth)<br />
12 Marc Pschebizin (Wittlich)<br />
13 Steffen Liebetrau (Ebringen)<br />
14 Patrick Vernay (Frankreich)<br />
15 Bernd Hagen (Forchheim)<br />
16 Ulf Bartels (Braunschweig)<br />
17 Raynard Tissink (Südafrika)<br />
19 Kieran Doe (Neuseeland)<br />
20 Jens Kaiser (Ransbach)<br />
21 Tobias Gärtner (Saarbrücken)<br />
22 Swen Sundberg (Herzogenaurach)<br />
23 David Glover (USA)<br />
24 Sebastien Berlier (Frankreich)<br />
25 Christoph Fürleger (Nördlingen)<br />
26 Jens Lehmann (Potsdam)<br />
27 Andreas Borch (Dänemark)<br />
28 Margus Tamm (Estland)<br />
29 Konstantin Bachor (Wolfsburg)<br />
30 Justin Granger (Australien)<br />
Frauen<br />
51 Yvonne van Vlerken (Niederlande)<br />
52 Belinda Granger (Australien)<br />
53 Erika Csomor (Ungarn)<br />
Däne auf Hawaii ab dem 150.<br />
Radkilometer und bis zum<br />
sechsten Marathonkilometer<br />
geführt hatte. Doch dann kam<br />
McCormack mit jedem Kilometer<br />
näher, zog kommentarlos<br />
vorbei und knöpfte Sindballe<br />
beim Marathon noch eine glatte<br />
Viertelstunde ab.<br />
Selbst eine akribische Vorbereitung<br />
auf seine Challenge-<br />
Premiere (inklusive Erkundungstour<br />
im Frühjahr durch<br />
den Landkreis Roth) könnte<br />
den Sportwissenschaftler Sindballe<br />
<strong>–</strong>der in seiner Laufbahn<br />
schon zweimal die Langdistanz-Weltmeisterschaft<br />
des Triathlon-Weltverbandes<br />
gewann<br />
<strong>–</strong>amEnde nicht davor bewahren,<br />
dass McCormack beim<br />
Marathon erneut davon zieht.<br />
Thomas Hellriegel ist es im<br />
Vorjahr nicht anders ergangen.<br />
55 Christine Waitz (Roth)<br />
56 Anja Ippach (Nürnberg)<br />
57 Rebekah Keat (Australien)<br />
58 Gina Ferguson (Neuseeland)<br />
59 Hillary Biscay (USA)<br />
60 Dagmar Matthes (Büchenbach)<br />
61 Charlotte Paul (Neuseeland)<br />
62 Leanda Cave (England)<br />
63 Ute Mückel (Lügde)<br />
64 Celia Kuch (Neuseeland)<br />
65 Merryn Greenwood (Neuseeland)<br />
66 Sigrid Mutscheller (Aidlingen)
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 7
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 8<br />
Top-Ten-Siegerzeiten in Roth<br />
Männer<br />
1997 Luc van Lierde 7:50:27<br />
1997 Jürgen Zäck 7:51:42<br />
2007 Chris McCormack 7:54:23<br />
1999 Jürgen Zäck 7:56:00<br />
1997 Lothar Leder 7:56:39<br />
1996 Lothar Leder 7:57:02<br />
1997 Thomas Hellriegel 7:57:21<br />
1999 Thomas Hellriegel 7:57:50<br />
2004 Chris McCormack 7:57:50<br />
2005 Chris McCormack 7:58:45<br />
Frauen<br />
1994 Paula Newby-Fraser 8:50:53<br />
2007 Yvonne van Vlerken 8:51:55<br />
1992 Paula Newby-Fraser 8:55:00<br />
1991 Thea Sybesma 8:55:29<br />
2007 Joanna Lawn 8:58:25<br />
1997 Sue Latshaw 8:59:31<br />
2006 Joanna Lawn 9:01:17<br />
1995 Paula Newby-Fraser 9:06:34<br />
2007 Belinda Granger 9:07:56<br />
1994 Sue Latshaw 9:09:26<br />
Bestzeiten nach Disziplinen<br />
Erster Weltmeister im zweiten Frühling<br />
Im Alter von 37 Jahren trainiert Thomas Hellriegel so professionell wie nie zuvor<br />
Von Jochen Münch<br />
Hilpoltstein (HK) Das größte<br />
Challenge-Comeback 2007 hat<br />
Thomas Hellriegel hingelegt:<br />
Nach seinem vierjährigem Verzicht<br />
auf das Rother Rennen<br />
stürmte er in der Spitzenzeit von<br />
8:10 Stunden ins Ziel. Allerdings<br />
nur als Vierter. Jetzt will der<br />
erste deutsche Ironman-Weltmeister<br />
wieder auf das Podest.<br />
Falls jemand vergessen haben<br />
sollte, weshalb Thomas<br />
Hellriegel (Startnummer 4) den<br />
Spitznamen „Hell on wheels“<br />
trägt, dem sei an dieser Stelle<br />
ein Blick in die Bestenliste des<br />
Rother Langdistanzrennens<br />
empfohlen. Den Rekord auf der<br />
schnellen Radstrecke durch<br />
den südlichen Landkreis Roth<br />
(4:14 Stunden für 180 Kilometer)<br />
teilt er sich seit 1999 mit<br />
Jürgen Zäck, und in den Top 5<br />
ist Hellriegel sogar noch zweimal<br />
zusätzlich zu finden. Mit<br />
seinen 4:16:18 Stunden aus<br />
dem vergangenen Jahr (13 Sekunden<br />
schneller als der Vierfachsieger<br />
Chris McCormack)<br />
stellte er nicht nur die Bestzeit<br />
der Challenge-Ära auf, sondern<br />
legte mit diesem Höllenritt<br />
auch den Grundstein für sein<br />
großes Comeback.<br />
„Mehr als ein Drei-Stunden-<br />
Marathon war danach zwar<br />
nicht mehr drin“, sagt Thomas<br />
CHALLENGE-BESTZEITEN<br />
Magische Marke: Die seit elf Jahren bestehende Weltbestzeit auf<br />
der Triathlon-Langdistanz, vom Belgier Luc van Lierde in Roth aufgestellt,<br />
ist auch beim 7. Challenge das Maß der Dinge. Foto: J. Münch<br />
Hellriegel. „Aber wenn mir<br />
vorher jemand gesagt hätte,<br />
dass ich es in 8:10 Stunden ins<br />
Ziel schaffe <strong>–</strong>ich hätte es nicht<br />
geglaubt.“ Drei Jahre lang war<br />
er zuvor nicht mehr unter 8:30<br />
Stunden geblieben. Dass es<br />
trotzdem nur zum vierten Platz<br />
im Ziel hinter dem weltrekordjagenden<br />
Chris McCormack<br />
sowie den beiden schnellen<br />
Läufern Eneko Llanos und Peter<br />
Jacobs reichte, darüber<br />
tröstete sich Thomas Hellriegel<br />
mit dem Titel des deutschen<br />
Langdistanzmeisters hinweg.<br />
Der letzte fehlende Erfolg zu<br />
seiner kompletten Titelsammlung,<br />
nachdem er zu Beginn<br />
seiner Karriere schon einmal<br />
die deutsche Meisterschaft auf<br />
der Kurz- und auf der Mitteldistanz<br />
gewonnen hatte.<br />
Der Titel als deutsche Triathlon-Ikone<br />
ist Thomas Hellriegel<br />
damit endgültig nicht mehr zu<br />
nehmen: Erster deutscher<br />
Ironman-Weltmeister 1997 auf<br />
Hawaii und nun auch noch erster<br />
deutscher Meister über alle<br />
Distanzen. Nicht zu vergessen,<br />
dass er im vergangenen Jahr<br />
zusätzlich zu seinem Einzeltitel<br />
auch noch den TV Thalmässing<br />
zum so lange erträumten<br />
Teamtitel führte. Wer nun aber<br />
auf den Gedanken kommt,<br />
dass der Altmeister seine Laufbahn<br />
im Alter von 37 Jahren<br />
langsam ausklingen lässt, der<br />
ist bei Thomas Hellriegel auf<br />
dem Holzweg. Nach dem vierten<br />
Challenge-Platz im vergangenen<br />
Jahr soll es am Sonntag<br />
auf alle Fälle eine Top-3-Platzierung<br />
werden. „Dafür würde<br />
ich auch einen DM-Titel hergeben“,<br />
scherzt Hellriegel.<br />
Gefragter Gesprächspartner nach<br />
seinem Challenge-Comeback:<br />
Thomas Hellriegel. Foto: R. Münch<br />
Doch er meint es ernst. Wie<br />
ausgewechselt wirkt er im Vergleich<br />
zum Vorjahr, als er voller<br />
Zweifel nach Roth zurückkehrte.<br />
Pfeiffersches Drüsenfieber,<br />
verkorkste Rennen, eine Verletzung<br />
nach der anderen und<br />
viele Gedanken ans Karriereende.<br />
Alles wie weggeblasen:<br />
In dieser Saison hat Hellriegel<br />
schon einen Sieg in Linz über<br />
Schwimmen (3,8 Kilometer)<br />
Männer<br />
1997 Michael Prüfert 43:35<br />
1998 Wolfgang Dittrich 44:36<br />
1998 Andreas Niedrig 44:40<br />
Frauen<br />
2005 Ute Mückel 47:27<br />
2000 Ute Mückel 47:45<br />
1998 Ute Mückel 47:56<br />
Radfahren (180 Kilometer)<br />
Männer<br />
1999 Jürgen Zäck 4:14:16<br />
1997 Thomas Hellriegel 4:14:45<br />
1997 Jürgen Zäck 4:14:52<br />
Frauen<br />
1992 Krista Whelan 4:45:59<br />
1991 Thea Sybesma 4:46:22<br />
1992 Thea Sybesma 4:47:01<br />
Laufen (42,195 Kilometer)<br />
Männer<br />
1997 Luc van Lierde 2:36:49<br />
1994 Peter Kropko 2:39:13<br />
2004 Chris McCormack 2:40:23<br />
Frauen<br />
2004 Nicole Leder 2:52:46<br />
2004 Viola Schäffner 2:54:33<br />
2003 Nicole Leder 2:57:49<br />
die Mitteldistanz zu Buche stehen<br />
sowie einen Sieg über die<br />
Kurzdistanz vor zwei Wochen<br />
beim 20. Rothsee-Triathlon.<br />
Das Drüsenfieber ist endgültig<br />
überwunden, über den Winter<br />
ist der wetterfühlige Hellriegel<br />
mit einer einzigen Sehnenverletzung<br />
gut weggekommen,<br />
und an das Ende seiner Profilaufbahn<br />
verschwendet er derzeit<br />
keinen einzigen Gedanken:<br />
Thomas Hellriegel im zweiten<br />
Triathlon-Frühling.<br />
„Entscheidend ist, gesund zu<br />
bleiben“, sagt Hellriegel. Erst<br />
mit zunehmendem Alter habe<br />
er erkannt, wie wichtig eine gute<br />
Vorbereitung wirklich ist.<br />
Seit einigen Monaten lässt sich<br />
der Ex-Weltmeister auch von<br />
der <strong>Heideck</strong>er Sportwissenschaftlerin<br />
Susanne Buckenlei<br />
betreuen. Kaum zu glauben,<br />
aber wahr: Zum ersten Mal in<br />
seiner langen Laufbahn trainiert<br />
Hellriegel, die 37-jährige<br />
Triathlon-Ikone, nach professionellen<br />
und auf ihn zugeschnittenen<br />
Trainingsplänen.<br />
„Wenn man schon so lange<br />
dabei ist, hat man im Training<br />
seine Routine. Da sind neue<br />
Ideen nicht schlecht“, sagt<br />
Hellriegel. „Wenn man jünger<br />
ist, verzeiht der Körper ja noch<br />
so einiges. Umso wichtiger ist<br />
es im Alter, auf seinen Körper<br />
zu hören.“ Doch der nächste<br />
Frühling kommt bestimmt.
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 9<br />
Der glücklichste Zweite aller Zeiten<br />
Olympia-Silbermedaillengewinner Stephan Vuckovic startet zum ersten Mal in Roth<br />
Von Martina Guttenberger<br />
Hilpoltstein (HK) Das Bild eines<br />
ausgelassen jubelnden Athleten<br />
ging vor acht Jahren um die Welt:<br />
Beim ersten olympischen Triathlon<br />
der Sportgeschichte in Sydney<br />
tanzte der deutsche Starter<br />
Stephan Vuckovic als Zweiter<br />
ins Ziel. Am Sonntag startet der<br />
Reutlinger zum ersten Mal beim<br />
Quelle Challenge Roth.<br />
Streng genommen war Stephan<br />
Vuckovic in Sydney der<br />
erste Verlierer. Nach einem furiosen<br />
Rennen an der Spitze<br />
wurde er erst kurz vor dem Ziel<br />
vom Kanadier Simon Whitfield<br />
überholt, der sich den historischen<br />
Sieg sicherte. Trotzdem<br />
hat sich Vuckovic (Startnummer<br />
6) zu keinem Zeitpunkt als<br />
Gold-Verlierer gefühlt. „Ich bin<br />
der glücklichste Mann“, sagte<br />
Einen legendären Zieleinlauf legte der deutsche Triathlet Stephan<br />
Vuckovic bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney hin. Foto: dpa<br />
er nach dem Rennen. Zu sehr<br />
überwog der Stolz über die Silbermedaille,<br />
die ihm kaum jemand<br />
zugetraut hatte und<br />
wohl für immer als sein größter<br />
sportlicher Erfolg gelten wird.<br />
Obwohl sich seitdem eine<br />
ganze Menge getan hat im Leben<br />
des inzwischen 36-jährigen<br />
Profitriathleten, der vor vier<br />
Jahren von der Kurz- auf die<br />
Langstrecke wechselte. Wenngleich<br />
seine Neuorientierung<br />
nicht ganz freiwillig erfolgte:<br />
Nach einer völlig verkorksten<br />
Vorbereitung auf die Olympischen<br />
Spiele 2004 in Athen mit<br />
vielen Verletzungen verpasste<br />
der Silbermedaillengewinner<br />
am Ende sogar die Olympianorm.<br />
Der ehemalige Star der<br />
deutschen Mannschaft war am<br />
Boden zerstört und setzte sich<br />
in seiner Verzweiflung neue<br />
Ziele <strong>–</strong>die Langstrecke.<br />
Dass er bereits bei seinem<br />
ersten Ironman-Rennen 2005<br />
in Kanada auf Anhieb den<br />
zweiten Platz erreichte, war<br />
Genugtuung und Ansporn zugleich.<br />
Da war es auch kein<br />
Wunder, dass Vuckovic im vergangenen<br />
Jahr seinen ersten<br />
Ironman-Triumph in Florida<br />
folgen ließ. Und entsprechend<br />
groß sind seine Ambitionen<br />
nun auch für seine Challenge-<br />
Premiere am kommenden<br />
Sonntag. „Mindestens aufs Podium.<br />
Am liebsten unter die<br />
ersten zwei.“ Er wäre wohl<br />
wieder der glücklichste Zweite,<br />
den man sich vorstellen kann.<br />
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 10<br />
Im Schatten der Spitze<br />
Für den Sprung aufs Siegerpodest kommen einige Triathlonprofis in Frage<br />
Von Jochen Münch<br />
Hilpoltstein (HK) Es ist noch<br />
kein Challenge in den vergangenen<br />
sechs Jahren zu Ende gegangen,<br />
ohne dass ein talentierter<br />
Triathlet beim Rother Traditionsrennen<br />
den Durchbruch geschafft<br />
hätte. Auch bei der siebten<br />
Challenge-Auflage am Sonntag<br />
gibt es einige Anwärter für<br />
eine faustdicke Überraschung.<br />
Die heimlichen Helden hatten<br />
es nicht leicht in letzter<br />
Zeit. Was hilft schon das tollste<br />
Rennen, wenn man im Ziel<br />
doch nur im Schatten steht.<br />
Zum Beispiel als Dritter nach<br />
einem begeisternden Duell um<br />
den Sieg. Doch genau so ist es<br />
einigen Spitzenathleten in den<br />
vergangenen Jahren beim<br />
Quelle Challenge Roth ergangen.<br />
Wer erinnert sich schon<br />
an den Dritten im Jahrhundertrennen<br />
von 2003, als Lothar<br />
Leder den Challenge erst im<br />
Stadion und mit drei Sekunden<br />
Vorsprung vor dem damaligen<br />
Debütanten Chris McCormack<br />
für sich entschied? Es war der<br />
Franzose Francois Chabaud,<br />
verrät die Ergebnisliste. Aber<br />
auch auf Timo Bracht und<br />
Kieran Doe kommt man kaum<br />
ohne fremde Hilfe, nachdem<br />
sie in den Jahren 2004 und<br />
2006 jeweils als Dritte hinter<br />
McCormack und Faris Al-Sultan<br />
angekommen waren.<br />
Gut möglich, dass man sich<br />
auch an den Dritten vom<br />
kommenden Sonntag schon<br />
bald nur noch mit Mühe erinnert.<br />
Schließlich stehen der<br />
Ironman-Weltmeister und<br />
Vierfachsieger Chris McCormack<br />
sowie der Hawaii-Dritte<br />
Torbjørn Sindballe zweifellos<br />
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jedermann verfügbar zu machen und auf<br />
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Kundenklassen anzupassen. Soziale<br />
Verantwortung beweist das Unternehmen<br />
mit der kontinuierlichen Bereitstellung<br />
von Ausbildungsplätzen oder dem<br />
Sponsoring des Internetcafé im AUHOF.<br />
im Rampenlicht. Und lang ist<br />
die Liste der Triathlonprofis,<br />
die für den Sprung aufs Siegerpodest<br />
in Frage kommen.<br />
Zweifellos der am meisten exotische<br />
Kandidat ist Patrick Vernay<br />
aus Neukaledonien, einer<br />
zu Frankreich gehörenden Inselgruppe<br />
im Südpazifik. Allerdings<br />
hat Vernay nicht nur mit<br />
seiner außergewöhnlichen<br />
Herkunft, sondern auch schon<br />
mit zwei Ironman-Erfolgen im<br />
benachbarten Australien sowie<br />
zwei zehnten Plätzen auf Hawaii<br />
2006 und 2007 auf sich<br />
aufmerksam gemacht.<br />
Nach seinen Erfolgen in den<br />
vergangenen zwölf Monaten<br />
gilt auch der Südafrikaner Raynard<br />
Tissink als Top-3-Kandidat,<br />
der einen Sieg beim Ironman<br />
Korea und zuletzt zwei<br />
zweite Plätze in Südafrika und<br />
Australien zu Buche stehen<br />
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Rennens sind der deutsche<br />
Dauerbrenner und Vorjahresfünfte<br />
von Roth, Olaf Sabatschus,<br />
der Australier Chris<br />
McDonald und der Neuseeländer<br />
Kieran Doe angereist.<br />
Nach einem schweren Radsturz<br />
samt Roth-Absage im<br />
vergangenen Jahr versucht Doe<br />
seinen dritten Platz von 2006<br />
ebenso zu wiederholen wie der<br />
Überraschungsdritte des vergangenen<br />
Jahres, Pete Jacobs<br />
(Australien). Hinzu kommen<br />
schließlich die beiden Sieger<br />
des neuseeländischen Challenge<br />
2007 und 2008, Luke<br />
Dragstra aus Kanada und der<br />
gebürtige Nürnberger Mark<br />
Pschebizin. Nicht zu vergessen<br />
den ersten Sieger des französischen<br />
Challenge-Rennens <strong>–</strong>ein<br />
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 11<br />
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Egal ob Gesundheitssportler oder Challenger.<br />
Flagge zeigen diese drei Anwärter<br />
auf eine Top-3-Platzierung<br />
beim Quelle Challenge Roth: Der<br />
überraschende Vorjahresdritte<br />
Pete Jacobs aus Australien<br />
(links), sein Landsmann Chris<br />
McDonald (rechts) und der zweifache<br />
Hawaii-Zehnte Patrick Vernay<br />
aus der französischen Kolonie<br />
Neukaledonien im Südpazifik<br />
(oben). Fotos: R. Münch, privat (2)<br />
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 12<br />
Von Lisa Hahn<br />
Ruhepol mit Antriebskraft<br />
Seine Familie gibt Markus Forster die Energie für große Anstrengungen<br />
Hilpoltstein (HK) Er war schon<br />
deutscher Duathlonmeister, Ironman-Sieger,<br />
Hawaii-Siebter und<br />
im vergangenen Jahr auch Siebter<br />
beim Challenge: Der gebürtige<br />
Rother Markus Forster (Startnummer<br />
7) scheint seine Triathlon-Karriere<br />
lässig mit dem Familienleben<br />
und dem Beruf als<br />
Kaminkehrermeister zu vereinen.<br />
Doch das geht natürlich<br />
nicht ohne Unterstützung.<br />
„Manchmal ist es schon<br />
schwer, vor allem mit Kind“,<br />
sagt Forsters Ehefrau Andrea.<br />
„Eigentlich ist es aber nur Einteilungssache.<br />
Wir kommen<br />
nicht zu kurz.“ Obwohl sich<br />
Markus Forster (33) schon über<br />
das gesamte Frühjahr hinweg<br />
sehr intensiv auf den Challenge<br />
vorbereitet hat. Schließlich versucht<br />
er seine Langdistanz-<br />
Bestzeit, die er erst im vergangenen<br />
Jahr in 8:20 Stunden<br />
aufstellte, gleich noch einmal<br />
zu unterbieten und den Titel<br />
des deutschen Mannschaftsmeisters<br />
mit dem TV Thalmässing<br />
zu verteidigen.<br />
Forster ist zuversichtlich,<br />
seine Ziele zu erreichen. „Die<br />
Vorbereitungen laufen sehr<br />
gut“, was zuletzt ein zweiter<br />
Platz beim Bonn-Triathlon bestätigte.<br />
Um sich für die große<br />
Herausforderung in Roth in<br />
Form zu bringen, fährt Forster<br />
rund 300 bis 400 Kilometer pro<br />
Woche mit dem Rennrad, mindestens.<br />
Am liebsten düst der<br />
gebürtige Rother dabei durch<br />
die Spalter Gegend. „Da ist es<br />
wellig und bergig, das gefällt<br />
mir am besten.“ Hinzu kommen<br />
70 bis 80 Laufkilometer<br />
pro Woche, und im Ansbacher<br />
Freibad legt er darüber hinaus<br />
zehn bis zwölf Kilometer pro<br />
Woche zurück. Sehr diszipliniert,<br />
obwohl das Schwimmen<br />
<strong>–</strong>kein Wunder für einen ehemaligen<br />
deutschen Duathlonmeister<br />
im Laufen und Radfahren<br />
<strong>–</strong>nicht seine stärkste Dis-<br />
ziplin ist. „Wenn das vorbei ist,<br />
geht der Wettkampf für mich<br />
erst richtig los.“<br />
Wie beim Ironman 2006 in<br />
Wisconsin/USA, wo Forster nur<br />
als Vierzigster aus dem Wasser<br />
stieg, dann aber die drittschnellste<br />
Radzeit und den<br />
einzigen Marathon unter drei<br />
Stunden hinlegte und schließlich<br />
nach 9:07 Stunden seinen<br />
ersten Ironman-Sieg feierte.<br />
Ein weiterer möglicher Höhepunkt<br />
seiner Karriere blieb<br />
dem Burgoberbacher im ver-<br />
gangenen Jahr dagegen verwehrt.<br />
Wenige Wochen vor der<br />
Ironman-Weltmeisterschaft auf<br />
Hawaii, für die er sich mit seinem<br />
Sieg in Wisconsin qualifiziert<br />
und wo er 2002 schon<br />
einmal als Siebter geglänzt hatte,<br />
holte ihn ein unachtsamer<br />
Autofahrer vom Rad. Forsters<br />
gebrochener Daumen musste<br />
sich sechs Wochen lang eingegipst<br />
erholen. „Das war keine<br />
optimale Vorbereitung“, und<br />
so fiel Hawaii ins Wasser.<br />
Apropos Vorbereitung: Ob-<br />
Bestzeit: Als siebtschnellster Starter erreicht Markus Forster im vergangenen<br />
Jahr nach 8:20 Stunden den Rother Triathlonpark. Eine weitere<br />
persönliche Bestmarke soll gleich am Sonntag folgen. Foto: J. Münch<br />
wohl Markus Forster zweifelsfrei<br />
zu den Toptriathleten<br />
zählt, verzichtet er auf einen<br />
strengen Ernährungsplan. „Ich<br />
esse bloß keine fetten Sachen.“<br />
Und auch beim Alkohol passt<br />
er auf. Am Abend mal ein Radler<br />
mit Freunden, das gehe<br />
schon, aber sonst „hält man<br />
sich schon sehr zurück.“<br />
Für eine sportgerechte Ernährung<br />
sorgt seine Frau ohnehin,<br />
die täglich gesunde<br />
Mahlzeit kocht. „Tut uns ja<br />
auch gut“, sagt Andrea Forster<br />
und meint damit sich und ihren<br />
zweijährigen Sohn Tom.<br />
Der ist auch schon sportlich,<br />
„fetzt gerne rum und ist sehr<br />
beweglich“, berichtet Papa<br />
Forster stolz. Trotzdem will er<br />
nicht unbedingt einen weiteren<br />
Triathleten im Hause Forster<br />
heranziehen. Sein Sohn solle<br />
einmal frei entscheiden, welchen<br />
Sport er ausüben will <strong>–</strong><br />
wobei sich Markus Forster insgeheim<br />
schon wünscht, dass er<br />
irgendwann wenigstens einmal<br />
mit seinem Sohn trainiert.<br />
Mutter Andrea macht dagegen<br />
gar keinen Sport. Aber gerade<br />
das findet ihr Mann gut:<br />
„Du bist mein Ruhepol“, sagt<br />
er oft zu ihr, zumal Andrea<br />
Forster absolut positiv hinter<br />
der Sportleidenschaft ihres<br />
Mannes steht. Bei jedem Wettkampf<br />
versucht die gelernte<br />
Reiseverkehrskauffrau dabei zu<br />
sein. Nun auch mit Sohn Tom,<br />
obwohl es etwas schwieriger ist<br />
als zuvor. „Beim Schwimmstart<br />
bin ich heuer nicht dabei. Das<br />
wäre zu viel Aufwand“, sagt<br />
Andrea Forster, die auch von<br />
Anfang an wusste, dass sie sich<br />
mit einem leidenschaftlichen<br />
Sportler einlässt. Kennengelernt<br />
hat sie ihren Mann vor<br />
sechs Jahren nämlich im Reisebüro,<br />
wo sie arbeitete und<br />
einen Flug für ihn buchte <strong>–</strong>ins<br />
Trainingslager. Für die 40 Kilometer<br />
lange Strecke von<br />
Burgoberbach nach Roth reicht<br />
Markus und Andrea Forster<br />
dagegen die Familienkutsche.<br />
Anmeldung für Challenge 2009 ab Sonntag möglich<br />
Hilpoltstein/Roth (HK) Nach<br />
dem Challenge ist vor dem<br />
Challenge: Auch im nächsten<br />
Jahr wird der Quelle Challenge<br />
Roth am zweiten Juli-Sonntag<br />
ausgetragen. Der Wettkampftermin<br />
ist somit der 12. Juli<br />
2009. Für das Jahr 2010 wird<br />
sich der Renntermin dagegen<br />
auf den dritten Juli-Sonntag<br />
verschieben (18. Juli 2010). Einerseits<br />
wollen die Veranstalter<br />
nicht mit dem Finale der Fußball-Weltmeisterschaft<br />
am 11.<br />
Juli 2010 kollidieren. Andererseits<br />
ist der Challenge dann ein<br />
großer Bestandteil der Feierlichkeiten<br />
zum großen Stadtjubiläum<br />
„950 Jahre Roth“.<br />
Die Anmeldelisten für den 8.<br />
Quelle Challenge Roth am 12.<br />
Juli 2009 werden bereits am<br />
kommenden Wochenende -in<br />
der Nacht von Samstag auf<br />
Sonntag um Mitternacht <strong>–</strong>im<br />
Internet unter www.challengeroth.de<br />
freigeschaltet. Weil der<br />
größte Langdistanztriathlon<br />
der Welt wohl wieder in kürzester<br />
Zeit ausgebucht sein wird,<br />
haben die Teilnehmer auch in<br />
diesem Jahr die Gelegenheit,<br />
sich schon bei der Siegerehrung<br />
gleich für 2009 anzumelden.<br />
Restliche Startplätze aus<br />
dem ausländischen werden erneut<br />
im Rahmen einer Charity-<br />
Aktion am Nikolaustag vergeben,<br />
wobei der Erlös für einen<br />
guten Zweck gespendet wird.
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 13<br />
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 14<br />
„Das stärkste Frauenfeld des Jahres“<br />
Die Hilpoltsteiner Profitriathletin Wenke Kujala setzt Gina Ferguson auf Sieg<br />
Von Jochen Münch<br />
Hilpoltstein (HK) Als „weltweit<br />
stärkstes Frauenfeld des Jahres“<br />
wird die diesjährige Damenkonkurrenz<br />
beim Quelle Challenge<br />
Roth vom Veranstalter beworben.<br />
„Das stärkste Feld? Mit Sicherheit!“,<br />
sagt die Hilpoltsteiner<br />
Profitriathletin Wenke Kujala.<br />
Selbst einer langjährigen Profitriathletin<br />
wie Wenke Kujala<br />
fällt es manchmal nicht leicht,<br />
in der internationalen Konkurrenz<br />
den Überblick zu behalten.<br />
„Egal, wo man startet, die<br />
Frauenfelder werden immer<br />
dichter“, sagt die 31-jährige<br />
Hilpoltsteinerin. „Das sportliche<br />
Niveau ist enorm gestiegen.“<br />
Zum Beweis genügt ein<br />
Blick auf die Zeiten der Rother<br />
Siegerinnen: Reichten der ehemaligenIronman-Weltmeiste-<br />
rin Heather Fuhr im Jahr 2000<br />
noch 9:32 Stunden zum Erfolg,<br />
so unterboten im vergangenen<br />
Jahr sowohl die Sensationssiegerin<br />
Yvonne van Vlerken als<br />
auch die besiegte Titelverteidigerin<br />
Joanne Lawn jeweils die<br />
Neun-Stunden-Marke.<br />
Allerdings glaubt Wenke Kujala<br />
nicht daran, dass Yvonne<br />
van Vlerken ihren Titel am<br />
Sonntag verteidigen kann. „Das<br />
werden sich die anderen Mädels<br />
nicht noch einmal gefallen<br />
lassen.“ Obwohl aus den Top<br />
20 des vergangenen Jahres nur<br />
noch fünf namhafte Triathletinnen<br />
in der aktuellen Startliste<br />
auftauchen: Van Vlerken (1.),<br />
Granger (3.), die Ungarin Erika<br />
Csomor (4.) und dazu die beiden<br />
Lokalmatadorinnen Christine<br />
Waitz aus Roth (5., deutsche<br />
Meisterin) und Anja Ippach<br />
aus Nürnberg (7.).<br />
Auf Sieg tippt Wenke Kujala<br />
eine Roth-Debütantin: Gina<br />
Ferguson aus Neuseeland, die<br />
innerhalb des vergangenen<br />
Jahres mit zwei überlegenen<br />
Siegen beim Ironman Wisconsin<br />
und beim neuseeländischen<br />
Challenge-Rennen auf<br />
sich aufmerksam machte. Kujalas<br />
Tipp für den zweiten Rang<br />
lautet Rebekah Keat: Eine Australierin,<br />
die sich mit dem<br />
sechsten Platz bei der Ironman-<br />
Weltmeisterschaft in der Elite<br />
etablierte. Erst danach erwartet<br />
die Hilpoltsteiner Profitriathletin<br />
die Roth-Siegerin von 2005,<br />
Belinda Granger, im Challenge-<br />
Ziel <strong>–</strong>falls sie sich gegen ihre<br />
schnellen Trainingspartnerinnen<br />
Erika Csomor und Hillary<br />
Biscay behaupten kann. Als<br />
Geheimfavoritin sieht Kujala<br />
die Britin Leanda Cave, die bereits<br />
bei ihrem ersten Ironman-<br />
Rennen den achten Platz auf<br />
Hawaii erreichte. „Die kommt<br />
von der Kurzstrecke und tastet<br />
sich erst langsam an die Langdistanz<br />
heran, aber das ist eine<br />
echte Wundertüte.“<br />
Und wie steht es mit den<br />
deutschen Teilnehmerinnen?<br />
Als deutsche Meisterin tippt<br />
Kujala, die diesen Titel vor zwei<br />
Jahren selbst gewonnen hatte,<br />
auf die starke Nürnberger<br />
Nachwuchstriathletin Anja Ippach.<br />
DM-Titelverteidigerin<br />
Christine Waitz müsse sich dagegen<br />
nach einem Jahr voller<br />
Verletzungen wohl schon mit<br />
einem Top-Ten-Platz zufrieden<br />
geben. Fehlt noch Roth-Routinier<br />
Ute Mückel. „Aber da<br />
glaube ich nicht mehr an eine<br />
Überraschung“, sagt Kujala.<br />
„Ohne ihr zu nahe treten zu<br />
wollen: Spätestens beim Laufen<br />
ist Feierabend.“<br />
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Nach ihrem Challenge-Sieg in<br />
Wanaka zählt die Neuseeländerin<br />
Gina Ferguson (links) auch in<br />
Roth zum Kreis der Siegkandidatinnen.<br />
Ebenso wie die Australierin<br />
Rebekah Keat (oben), die<br />
sich mit ihrem sechsten Platz bei<br />
der Ironman-Weltmeisterschaft<br />
auf Hawaii in der Elite etablierte.<br />
Als Geheimfavoritin sieht Wenke<br />
Kujala die britische WM-Achte<br />
Leanda Cave (rechts): „Das ist<br />
eine Wundertüte.“ Fotos: privat<br />
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 17<br />
Zu schnell, um nicht suspekt zu sein<br />
Mit ihrem Sensationssieg hat Yvonne van Vlerken nicht nur Freunde gewonnen<br />
Von Jochen Münch<br />
Hilpoltstein (HK) Sie kam, sah<br />
und siegte: Gleich in ihrem ersten<br />
Rennen auf der Triathlon-<br />
Langdistanz triumphierte Yvonne<br />
van Vlerken im vergangenen<br />
Jahr beim Quelle Challenge<br />
Roth. Besonders beliebt hat<br />
sich die blonde Holländerin damit<br />
aber nicht überall gemacht.<br />
Es war nicht nur Enttäuschung.<br />
Es war vielmehr Entsetzen.<br />
Die Gesichter von Belinda<br />
Granger und Joanna<br />
Lawn, Challenge-Siegerinnen<br />
2005 und 2006, sprachen Bände<br />
beim Zieleinlauf <strong>–</strong>auf den<br />
Plätzen zwei und drei. Was war<br />
das? Wer ist das? Und was bitteschön<br />
ist hier gerade passiert?<br />
Das schienen die Blicke<br />
der beiden Siegfavoritinnen<br />
des vergangenen Jahres zu sagen,<br />
nachdem beide von einer<br />
Außenseiterin besiegt wurden.<br />
Von einer nicht unbekannten,<br />
aber nicht annähernd so<br />
schnell eingeschätzten Athletin,<br />
die in 8:51:55 Stunden die<br />
(bis zum vergangenen Sonntag)<br />
zweitbeste Zeit aller Zeiten<br />
auf der Langdistanz aufstellte.<br />
Nur eine Minute hinter Ironman-Ikone<br />
Paula Newby-Fraser,<br />
die 1994 in Roth zur Weltbestzeit<br />
gelaufen war (8:50:53).<br />
Das war hier passiert.<br />
Belinda Granger und Joanna<br />
Lawn sahen im Ziel nicht nur<br />
erschöpft, sondern sogar wütend<br />
aus. Die als Sensation gefeierte<br />
Yvonne van Vlerken hatte<br />
derweil schon die ersten Siegerinterviews<br />
gegeben. Und im<br />
Gegensatz zu Granger und<br />
Lawnsah sie nach dem Rennen<br />
kein bißchen erschöpft aus.<br />
„Ich habe immer darauf gewartet,<br />
dass beim Laufen die<br />
Schmerzen kommen. Aber da<br />
sind keine Schmerzen gekommen“,<br />
sagte van Vlerken und<br />
strahlte dabei über das ganze<br />
Gesicht. Sie hätte vieles sagen<br />
können in diesem Moment, im<br />
Überschwang ihres Sensationssieges,<br />
doch diesen Satz hat ihr<br />
die Triathlon-Szene übel genommen.<br />
Es gibt kein Langdistanzrennen<br />
ohne Schmerzen,<br />
sagen selbst gestandene Profis.<br />
Einigen ist die Leistung der<br />
Challenge-Siegerin 2007 deshalb<br />
zumindest suspekt.<br />
In der anonymen Atmosphäre<br />
des Internets entbrannten<br />
sofort Doping-Debatten. Diskussionen,<br />
die heutzutage nach<br />
jeder sportlichen Spitzenleistung<br />
geführt werden. Allerdings<br />
trägt das Umfeld von<br />
Rot-weiß-blau und Rot-weiß-rot: Mit ihrem Trainingspartner, Lebensgefährten<br />
und Manager Thomas Vonach startet die Holländerin<br />
Yvonne van Vlerken, Vorjahressiegerin beim Quelle Challenge Roth,<br />
für das österreichische Tri-Team Lustenau/Vorarlberg. Foto: R. Münch<br />
Yvonne van Vlerken nicht gerade<br />
dazu bei, dass die Doping-<br />
Diskussionen verstummt wären.<br />
„Um es gerade heraus zu<br />
sagen: Ihre sportliche Vergangenheit<br />
als Kraftsportlerin und<br />
ihr belgischer Coach, der bereits<br />
Luc van Lierde betreute,<br />
gefallen mir nicht besonders.<br />
Der Kraftsport, Belgien und<br />
van Lierde waren immer wieder<br />
Gegenstand von Spekulationen,<br />
und zumindest bei den<br />
ersten beiden kommt das sicher<br />
nicht von ungefähr“,<br />
schrieb der Challenge-Reporter<br />
des Internetportals triathlonszene.de<br />
nach dem Van-Vlerken-Sieg<br />
im Vorjahr.<br />
Auf der Gegenseite gab derselbe<br />
Challenge-Reporter zu<br />
bedenken, dass das Erstaunen<br />
unter den Triathleten zum<br />
großen Teil auch daran liegt,<br />
„dass wir die Sportart Duathlon<br />
aus den Augen verloren<br />
haben. Dort ist van Vlerken<br />
nämlich in der Weltspitze etabliert.“<br />
In der Tat: Als Weltund<br />
Europameisterin 2006 auf<br />
der Duathlon-Langdistanz hat<br />
die heute 29-jährige Holländerin<br />
ihre Stärke längst unter Beweis<br />
gestellt. Und auch ihre<br />
Challenge-Leistung bestätigte<br />
sie nur zwei Monate später bei<br />
ihrem Langdistanz-Heimrennen<br />
im holländischen Almere mit<br />
einem weiteren Sieg in weniger<br />
als neun Stunden (8:57:54). Allen<br />
Kritikern hielt van Vlerken<br />
zum Ende der vergangenen<br />
Saison entgegen: „Ich habe<br />
sieben Jahre für meinen ersten<br />
Ironman trainiert.“<br />
Auch den Vorwurf der Bodybuilding-Vergangenheit<br />
ließ<br />
Yvonne van Vlerken, die am<br />
Sonntag mit der Startnummer<br />
51 ins Rennen geht, nicht auf<br />
sich sitzen. Neben ihrem Ausdauertraining<br />
habe sie nebenbei<br />
als Fitnesstrainerin gearbeitet<br />
und dabei meistens Aerobic<br />
und Street-Dance unterrichtet.<br />
„Also kein Eisenpumpen“, sagte<br />
sie dem Internetmagazin<br />
3athlon.de. In diesem Interview<br />
gab die schnelle Holländerin<br />
aber auch zu verstehen:<br />
„Es ist noch viel mehr möglich.<br />
Das waren nur meine ersten<br />
zwei Langdistanzen. Ich hatte<br />
keine Erfahrung und bin einfach<br />
so gestartet. Ich kann sicher<br />
noch viel besser Schwimmen<br />
und im Laufen zulegen. In<br />
Roth bin ich nicht am Anschlag<br />
gelaufen.“ Am Sonntag versucht<br />
Yvonne van Vlerken deshalb<br />
den Langdistanz-Weltrekord in<br />
Angriff nehmen. Ob das die<br />
Triathlon-Szene gerne hört?
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 19<br />
Belinda Granger fordert Revanche<br />
Nach ihrer Niederlage im Vorjahr meldet sich die Australierin in Bestform zurück<br />
Von Jochen Münch<br />
Hilpoltstein (HK) Die Sonne<br />
macht sich rar in diesen Challenge-Tagen.<br />
Und auch der Sonnenschein<br />
des Rother Rennens<br />
zeigt sich diesmal selten: Publikumsliebling<br />
Belinda Granger<br />
schwänzte das Triathlon-Frühstück<br />
mit den Teilnehmern aus<br />
Übersee. Die Konkurrenz sollte<br />
es besser als Warnung sehen.<br />
Diesen Satz wird sie sicher<br />
nicht noch einmal sagen: „Die<br />
Holländerin hat keine Erfahrung.<br />
Beim Laufen bezahlt sie<br />
für ihren Radsplit.“ Belinda<br />
Granger sagte es vor dem Rennen<br />
des vergangenen Jahres<br />
über eine gewisse Yvonne van<br />
Vlerken. Der Rest der Geschichte<br />
ist bekannt: Beim abschließenden<br />
Marathonlauf<br />
hängte die Holländerin erst Belinda<br />
Granger und dann auch<br />
noch die lange führende Titelverteidigerin<br />
Joanna Lawn ab <strong>–</strong><br />
die Challenge-Sensation war<br />
perfekt. Während sich Lawn in<br />
diesem Jahr ganz auf die Ironman-Weltmeisterschaft<br />
auf<br />
Hawaii konzentriert und deshalb<br />
auf den Challenge verzichtet,<br />
fordert Belinda Granger<br />
jetzt Revanche in Roth.<br />
Sie war die Schnellste 2005,<br />
Zweite 2006 und Dritte 2007.<br />
Doch wer nun denkt, dass sich<br />
die inzwischen 37-Jährige vor<br />
dem Challenge 2008 auf dem<br />
absteigenden Ast befindet,<br />
täuscht sich wohl ebenso sehr<br />
wie Belinda Granger selbst mit<br />
ihrer Aussage im vergangenen<br />
Jahr. Wer die Australierin in<br />
dieser Saison schon einmal im<br />
Trainingslager oder bei einem<br />
Wettkampf gesehen hat, berichtet<br />
jedenfalls von einer völlig<br />
veränderten Athletin. Drahtig<br />
sei sie geworden, heißt es<br />
dann. Sie habe wohl besonders<br />
großen Wert auf das Lauftraining<br />
gelegt, um nicht noch<br />
einmal wie im vergangenen<br />
Jahr abgehängt zu werden.<br />
Große Niederlagen ist Belinda<br />
Granger nämlich nicht gewohnt:<br />
Abgesehen von der<br />
Ironman-WM hat sie in den<br />
Dopingkontrollen direkt vor Pressekonferenz<br />
Roth (HK) Im Kampf gegen<br />
Doping werden die Kontrollen<br />
beim Quelle Challenge Roth<br />
erneut verschärft: Zusätzlich zu<br />
den seit Jahren üblichen Urinproben<br />
nach dem Wettkampf,<br />
die auch auf EPO untersucht<br />
vergangenen Jahren so gut wie<br />
alle Langdistanzrennen, bei<br />
denen sie am Start stand, auf<br />
einem Podiumsplatz beendet.<br />
Eine Niederlage in dieser Saison<br />
sucht man sogar vergeblich:<br />
Erst triumphierte sie im<br />
werden und mit denen in Roth<br />
auch die Altersklassenathleten<br />
zu rechnen haben, werden in<br />
diesem Jahr 60 Blutproben<br />
zum ersten Mal schon vor dem<br />
Wettkampf vorgenommen. Alle<br />
Challenge-Topathleten wurden<br />
Februar beim Ironman in Malaysia<br />
vor Yvonne van Vlerken,<br />
dann siegte sie im April beim<br />
Ironman in China, und auch in<br />
Europa stellte Belinda Granger<br />
ihre Siegambitionen für Roth<br />
mit zwei Erfolgen beim franzö-<br />
direkt vor der Pressekonferenz<br />
am Donnerstag kontrolliert.<br />
Mit diesen noch einmal verschärftenAnti-Doping-Maßnahmen<br />
in Kooperation mit<br />
der Deutschen Triathlon-Union<br />
und Nationalen Anti-Do-<br />
sischen Challenge-Rennen<br />
über die Halbdistanz und beim<br />
Triathlon-Festival im Kraichgau<br />
eindeutig unter Beweis.<br />
Der Wetterbericht meldet für<br />
Sonntag trotzdem nur eineinhalb<br />
Stunden Sonne.<br />
Australischer Publikumsliebling beim Quelle Challenge Roth: Belinda Granger. Foto: J. Münch<br />
ping-Agentur (NADA) „soll sicher<br />
gestellt werden, dass der<br />
weltgrößte Triathlonwettbewerb<br />
auf der Langdistanz weiterhin<br />
ein sauberes Rennen<br />
bleibt“, sagt Challenge-Veranstalter<br />
Felix Walchshöfer.
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 20<br />
Wenn der Kanal zu brodeln beginnt: Zum ersten Mal gibt es in diesem Jahr gleich zwölf Startgruppen beim Quelle Challenge Roth. Für jeden<br />
Start und für jeden der weit über 3000 Schwimmer gilt dabei: Immer schön aufpassen, dass die Schwimmbrille perfekt sitzt und dass es mit<br />
der richtigen Gruppe ins Wasser geht <strong>–</strong>dann steht dem Rennen nichts mehr im Weg. Fotos: J. Münch (2), R. Münch (2)
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Ausgebrannter Feuerwehrmann<br />
Triathlon-Burnout: Ex-Weltmeister Michael Hofmann verzichtet auf Challenge-Start<br />
Von Jochen Münch<br />
Roth (HK) Einer der erfolgreichstenLangdistanztriathleten<br />
aus dem Landkreis Roth<br />
fehlt beim 7. Quelle Challenge:<br />
Publikumsliebling Michael Hofmann,<br />
Weltmeister der Feuerwehrleute<br />
in den Jahren 2005<br />
und 2006, fühlt sich ausgebrannt<br />
und hat seinen Startplatz<br />
deshalb zurückgegeben.<br />
Der Anfang dieser Leidensgeschichte<br />
liegt, so könnte man<br />
meinen, im vergangenen Jahr,<br />
als Michael Hofmann sein ganz<br />
persönliches Challenge-Drama<br />
erlebte: Ein Faserriss beim<br />
Schwimmen, ein katastrophaler<br />
Einbruch auf der Radstrecke<br />
und danach ein langer Leidensweg<br />
mit seiner Lebensgefährtin<br />
Susanne Buckenlei, die<br />
ihn auf der Marathonstrecke<br />
einholte und die er nach 15<br />
gemeinsamen Kilometern ziehen<br />
lassen musste. Erst nach<br />
knapp zehn Stunden Schinderei<br />
hatte es Hofmann schließlich<br />
geschafft: Völlig entkräftet<br />
erreichte er das Ziel. Kein<br />
Wunder, dass ihm dieses Rennen<br />
den Rest gegeben hat.<br />
Doch tatsächlich begonnen<br />
hat die Leidensgeschichte von<br />
Michael Hofmann schon in<br />
seiner stärksten Saison 2005.<br />
Zunächst gewann der gebürtige<br />
Eichelburger die deutsche<br />
Triathlon-Meisterschaft auf der<br />
Mitteldistanz, und mit einem<br />
weiteren Kraftakt holte er sich<br />
nur sechs Wochen später in<br />
Roth seinen ersten Weltmeistertitel<br />
der Feuerwehrleute auf<br />
der Langdistanz <strong>–</strong>als Gesamtelfter<br />
in 8:28 Stunden. Den<br />
Preis für diese Topleistungen<br />
zahlt er jetzt mit Verzögerung,<br />
doch dafür mit Zins und Zinseszins,<br />
zumal die berufliche<br />
Belastung als Brandmeister bei<br />
der Nürnberger Berufsfeuerwehr<br />
in den vergangenen Jahren<br />
immer größer wurde.<br />
„2006 bin ich kaum in die<br />
Gänge gekommen“, erzählt<br />
Hofmann. Seinen Weltmeistertitel<br />
verteidigte er zwar mit<br />
zehn Minuten Vorsprung.<br />
„Aber das Rennen war nicht<br />
der Hit mit 8:50 Stunden.“ Es<br />
brachte ihn noch mehr aus der<br />
Bahn. „Ständig war ich krank.<br />
Und als ich wieder trainieren<br />
konnte, wurde ich sofort wieder<br />
krank.“ Aus beruflicher<br />
Sicht hätte Buckenlei, die studierte<br />
Sportwissenschaftlerin,<br />
ihrem Lebensgefährten längst<br />
zu einer längeren Pause auf der<br />
Langdistanz geraten.<br />
Aber aus privater Sicht gestaltete<br />
sich die Sache schwieriger:<br />
„Man kann ja seinem<br />
Partner nicht so einfach ein<br />
Michael Hofmann. Foto: R. Münch<br />
Ziel wegnehmen. Da darf man<br />
nicht dominant sein. So ein<br />
Verzicht muss von selbst<br />
kommen“, sagt Buckenlei. Obwohl<br />
sie die Anzeichen längst<br />
auch im Alltag gesehen hatte:<br />
Kein Spaß am Training, kein<br />
eigener Antrieb, kaum wiederzuerkennen<br />
im Vergleich zu<br />
den Vorjahren. „Lieber hat er<br />
ewig am Rad geschraubt, als<br />
einfach loszufahren.“<br />
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Sieht so ein Triathlon-Burnout<br />
aus? Nein, sagt Michael<br />
Hofmann. Ja, sagt Susanne Buckenlei<br />
im gleichen Moment.<br />
„Das trifft die Sache wirklich<br />
gut.“ Schließlich betreibt Hofmann<br />
den Triathlonsport schon<br />
seit fast 20 Jahren, obwohl er<br />
erst 27 ist. 1989 absolvierte er<br />
sein erstes Rennen beim Rother<br />
Schnuppertriathlon, und abgesehen<br />
von der Ironman-WM<br />
auf Hawaii hat er in seinem<br />
Sport schon so gut wie alles erlebt.<br />
Trotzdem schmerzt ihn<br />
seine Challenge-Absage, nach<br />
zuletzt vier Starts in Serie.<br />
Obwohl sich Hofmann bei<br />
seinen Radtrainingslagern auf<br />
Mallorca erneut sehr gut gefühlt<br />
hatte, folgte vor fünf Wochen<br />
der nächste Rückschlag<br />
beim extrem schweren Kraichgau-Triathlon.<br />
„Da haben mich<br />
Leute überholt, die mich normal<br />
nicht mal von hinten sehen.“<br />
Ein umso größerer Stein<br />
fiel Susanne Buckenlei vom<br />
Herzen, als ihr Freund im Ziel<br />
sagte: „So brauche ich in Roth<br />
gar nicht erst anzutreten.“ Zwei<br />
Tage später folgte die endgültige<br />
Absage bei Challenge-Veranstalter<br />
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 23<br />
1. Startgruppe<br />
Bernd Eichhorn, Roth 11<br />
Fabian Conrad, Roth 44<br />
Marcus Mittelstädt, Roth 45<br />
Fritz Buchstaller, Thalmässing 46<br />
Christoph Weiß, Wendelstein 47<br />
Christine Waitz, Roth 55<br />
Dagmar Matthes, Büchenbach 60<br />
Johanna Schicker, Roth 109<br />
Nannett Mittelstädt, Roth 111<br />
Silke Richter, Thalmässing 160<br />
Dagmar Ulrich, Roth 165<br />
Ingrid Blab, <strong>Heideck</strong> 182<br />
Cornelia Bürkle, Roth 204<br />
Danielle Bartes, Abenberg 214<br />
Ines Pleier, Roth 221<br />
Susen Mittelstädt, Roth 222<br />
Patricia Pattas, Roth 227<br />
Vicktoria Pahl, Hilpoltstein 303<br />
Ursula Thum, Georgensgmünd 309<br />
Sabine Leibner, Wendelstein 314<br />
Renate Pototzky, Roth 320<br />
Hartmut Nemitz, Wendelstein 329<br />
Kurt Einsiedel, Wendelstein 332<br />
Stefan Tischler, Büchenbach 375<br />
Till Zupancic, Rednitzhembach 380<br />
Günter Lauterbach, Rednitzhembach 390<br />
Jetzt modernisieren: VomDachraum zum Wohntraum<br />
Wohnen unterm Dach liegt im<br />
Trend. Lebten früher vor allem<br />
das Dienstpersonal und arme<br />
Leute beengt unter der Schräge,<br />
so stehen Dachwohnungen<br />
heute für ein neues Wohnerlebnis.<br />
Nicht umsonst ist ihr<br />
Ausbau eine der am häufigsten<br />
durchgeführten Modernisierungsmaßnahmen.<br />
Ob das<br />
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Peter Metz, <strong>Heideck</strong> 399<br />
2. Startgruppe<br />
Alexander Schrüfer, Hilpoltstein 407<br />
Christof Penkert, Allersberg 408<br />
Thomas Fischer, Roth 420<br />
Stephan Wirth, Allersberg 440<br />
Wilhelm Krach, Rednitzhembach 452<br />
Josef Ramsauer, Allersberg 488<br />
Ingo Scharrer, Roth 518<br />
Uwe Reinwand, Kammerstein 533<br />
Lothar Ronge, Thalmässing 589<br />
Heiner Uhlmann, Büchenbach 592<br />
Albert Gumpp, Allersberg 598<br />
Bernd Schreiner, Hilpoltstein 610<br />
Heiko Schuster, Roth 640<br />
3. Startgruppe<br />
Richard Greil, Schwanstetten 654<br />
Thomas Richter, Thalmässing 686<br />
Werner Mühlöder, Rittersbach 715<br />
Marco Eckstein, Schwanstetten 731<br />
4. Startgruppe<br />
Joachim Bormann, Büchenbach 919<br />
Ulrich Zellner, Roth 1000<br />
Tom Aigner, Schwanstetten 1008<br />
Andreas Kraus, Rednitzhembach 1058<br />
Dach neu ausgebaut oder renoviert<br />
werden soll: In jedem Fall<br />
ist der Rat von Fachleuten gefragt.<br />
Zum ganz besonderen Platz unter<br />
den Wolken wird der neu geschaffene<br />
oder renovierte<br />
Wohnraum unterm Dach vor allem<br />
durch die richtige Wahl der<br />
Frank Mittelstädt, Roth 1111<br />
5. Startgruppe<br />
Edgar Michel, Roth 1174<br />
Roland Schwarz, Allersberg 1241<br />
Richard Lorenz, Roth 1310<br />
Sebastian Freiman, Georgensgmünd 1315<br />
Ulrich Fiegl, Spalt 1328<br />
Alexander Carl, Schwanstetten 1398<br />
6. Startgruppe<br />
Markus Misslbeck, Greding 1414<br />
Ulf Nestler, Roth 1417<br />
Jürgen Mack, Hilpoltstein 1477<br />
Markus Theile, Roth 1489<br />
Roland Schiller, Roth 1492<br />
Alexander Götz, <strong>Heideck</strong> 1495<br />
Uwe Fleuchaus, Roth 1524<br />
Andreas Kern, Roth 1536<br />
Norbert Krauß, Hilpoltstein 1618<br />
7. Startgruppe<br />
Lech Kledzig, Greding 1867<br />
8. Startgruppe<br />
Ludwig Fehlner, Hilpoltstein 1901<br />
Frank Jürgen Wörner 1929<br />
Peter Andrack, Hilpoltstein 1929<br />
Dachwohnfenster. Mit ihrem<br />
unverwechselbaren Spiel mit<br />
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„Augen des Hauses“ ganz entscheidend<br />
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Richard Schröder, Hilpoltstein 1936<br />
Wolfgang Bösinger, Hilpoltstein 1948<br />
Wolfgang Jürgens, Greding 1951<br />
Thomas Schumacher, Büchenbach 1971<br />
Torsten Hahn, Thalmässing 1972<br />
Dominic Portisch, Hilpoltstein 1974<br />
Josef Frank, Greding 1994<br />
Werner Pfefferlein, Abenberg 2019<br />
Udo Kretschmer, Wendelstein 2054<br />
Andreas Geber, Wendelstein 2096<br />
9. Startgruppe<br />
Ralf Fimmel, Roth 2194<br />
Manuel Hecker, Meckenhausen 2222<br />
Gregor Stützinger, Roth 2300<br />
Jürgen Schöll, Roth 2310<br />
10. Startgruppe<br />
Christoph Baumann, Hilpoltstein 2417<br />
Roland Schirrmeister, Hilpoltstein 2501<br />
Angelo Hlawatscheck, Roth 2505<br />
Klaus Köstler, Roth 2510<br />
Bernd Michelberger, Hilpoltstein 2659<br />
Gerhard Maurer, Roth 2813<br />
Auf der Radstrecke sind die Landkreisstarter<br />
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Oasen verwandeln.<br />
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ob dreieckig, rechteckig oder<br />
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nach unten oder<br />
oben zu verlängern, um so den<br />
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 25<br />
Drei heiße Eisen im Feuer<br />
Rother Triathletinnen hoffen auf fünften DM-Titel in Folge<br />
Von Dieter Kilian<br />
Roth (HK) Mit 29 Einzelstartern<br />
und fast 40 Staffelstartern stellt<br />
die neue TSG 08 Roth erwartungsgemäß<br />
eines der stärksten<br />
Teams beim Quelle Challenge<br />
Roth. Im Vergleich zum Vorjahr<br />
hat sich Teilnehmerzahl sogar<br />
mehr als verdoppelt, was<br />
aber nicht nur an der Vereinsfusion<br />
von SC und TSV liegt.<br />
Nach dem erneuten Gewinn<br />
der deutschen Mannschaftsmeisterschaft<br />
bei den Damen<br />
wollen die Teilnehmerinnen<br />
aus der Triathlonhochburg Roth<br />
auch in diesem Jahr ein ernstes<br />
Wort bei der Titelvergabe mitreden.<br />
Mit der zweifachen AltersklassenweltmeisterinChristine<br />
Waitz, der routinierten<br />
Dagmar Matthes und der aufstrebenden<br />
Johanna Schicker<br />
verfügt die TSG gleich über drei<br />
heiße Eisen im Frauenfeld.<br />
Allerdings muss hinter den<br />
Auftritt der Vorjahresfünften<br />
Christine Waitz (Startnummer<br />
55) ein Fragezeichen gesetzt<br />
werden: Nach dem Gewinn der<br />
deutschen Langdistanzmeisterschaft<br />
beim Challenge und der<br />
erfolgreichen Titelverteidigung<br />
bei der Ironman-Weltmeisterschaft<br />
auf Hawaii gönnte sich<br />
das Rother Eigengewächs zum<br />
Ende des vergangenen Jahres<br />
eine wohlverdiente Auszeit, um<br />
dann im Winter wieder ins<br />
Training einzusteigen.<br />
Wenig später setzten aber<br />
hartnäckige Beschwerden im<br />
Sprunggelenk ein, die trotz intensiver<br />
medizinischer Betreuung<br />
bis heute nicht richtig ausgeheilt<br />
sind. Bereits beim Rothsee-Triathlon<br />
vor zwei Wochen<br />
konnte Waitz ihre Laufstärke<br />
nicht wie gewohnt ausspielen,<br />
so dass es sich am Sonntag erst<br />
zeigen muss, wie die Lehramtsstudentin<br />
mit ihrer Paradedisziplin<br />
zurechtkommt.<br />
Nach einem Jahr Challenge-<br />
Pause kehrt Dagmar Matthes<br />
(Startnummer 60) erneut an<br />
den Ort ihrer größten Erfolge<br />
zurück. 2005 glänzte sie mit<br />
dem vierten Platz in der Gesamtwertung<br />
hinter Belinda<br />
Granger, Nicole Leder und Ute<br />
Mückel. 2006 ließ sie den<br />
neunten Platz folgen, und auch<br />
am Sonntag hat sie sich für ihr<br />
Heimspiel viel vorgenommen.<br />
Die Form von Dagmar Matthes<br />
stimmt jedenfalls, was sie im<br />
Mai beim französischen Challenge-Rennen<br />
über die Mitteldistanz<br />
mit dem fünften Platz<br />
eindrucksvoll unter Beweis ge-<br />
Vielen Dank für die Blumen: Nach dem Gewinn der deutschen Langdistanzmeisterschaft<br />
beim Quelle Challenge Roth und der Titelverteidigung<br />
bei der Ironman-Weltmeisterschaft wurde Christine Waitz zur<br />
Sportlerin des Jahres 2007 im Landkreis Roth gewählt. Foto: J. Münch<br />
stellt hat. Mit ihrer persönlichen<br />
Bestzeit von 9:34 Stunden<br />
zählt die Büchenbacherin ohnehin<br />
zu den heißen Anwärterrinnen<br />
auf eine Top-Ten-Platzierung.<br />
Mindestens so spannend<br />
wie der Ausgang des Damenrennens<br />
ist für Dagmar<br />
Matthes jedoch das familieninterne<br />
Duell mit ihrem Ehemann<br />
Heiner Uhlmann.<br />
Ihren Durchbruch auf den<br />
längeren Distanzen hat Johanna<br />
Schicker (Startnummer 109)<br />
im vergangenen Jahr geschafft.<br />
Bei der deutschen Meisterschaft<br />
über die Mitteldistanz<br />
glänzte die 20-Jährige mit dem<br />
Gewinn der Silbermedaille,<br />
und beim schwierigen Kraichgau-Triathlon<br />
siegte sie auf der<br />
Langdistanz in ihrer Altersklas-<br />
se. Allerdings hat Schicker in<br />
dieser Saison mit gesundheitlichen<br />
Problemen zu kämpfen.<br />
Ihre geplanten Vorbereitungswettkämpfe<br />
musste sie allesamt<br />
absagen. Inzwischen fühlt<br />
sie sich aber wieder fit genug,<br />
um am Sonntag beim Challenge<br />
ihre erste Ironman-Distanz<br />
in Angriff zu nehmen.<br />
Insgesamt gehen die Triathletinnen<br />
der TSG 08 Roth mit<br />
acht Starterinnen und damit so<br />
zahlreich wie nie zuvor ins<br />
Rennen. Gute Vorzeichen, um<br />
die Mannschaftswertung beim<br />
Challenge auch in diesem Jahr<br />
zu dominieren. Schon seit 2004<br />
blieb der DM-Titel bei den<br />
Damenteams stets in Roth <strong>–</strong><br />
ganz egal in welcher Besetzung<br />
die Gastgeberinnen antraten.<br />
Challenge als<br />
Familienritual<br />
Von Lisa Hahn<br />
Roth (HK) Eine Familie <strong>–</strong>eine<br />
Herausforderung: Die Mittelstädts<br />
aus Roth treten beim<br />
7. Quelle Challenge Roth zum<br />
dritten Mal geschlossen an.<br />
Mutter Nannett (47, Startnummer<br />
111), Vater Frank (52,<br />
Startnummer 1111), Tochter<br />
Susen (25, Startnummer 222)<br />
und Sohn Marcus (27, Startnummer<br />
45) <strong>–</strong>„eine ganz ausgewogene<br />
glückliche Familie“,<br />
erzählt Nannett Mittelstädt,<br />
und dazu trägt auch die gemeinsame<br />
Triathlon-Erfahrung<br />
beim Challenge bei.<br />
Es sei Tochter Susens großer<br />
Wunsch gewesen, noch einmal<br />
zu viert unter dem Namen<br />
Mittelstädt anzutreten bevor<br />
sie Ende Juli heiratet und dann<br />
den Namen ihres Mannes annimmt.<br />
Und so wird der Challenge<br />
am Sonntag nochmals<br />
zum sportlichen Familientreffen.<br />
Vor dem Start werde zwar<br />
nicht mehr viel gesprochen,<br />
„da konzentriert sich jeder auf<br />
sich selbst“, sagt Mutter Nannett.<br />
Doch wenn die ganze<br />
Familie den Triathlon gemeistert<br />
hat, sitzen die Mittelstädts<br />
noch lange zusammen <strong>–</strong>selbst<br />
wenn Nannett erst fünf Stunden<br />
später ins Ziel kommt als<br />
ihr schneller Sohn Marcus.<br />
Die große Familienauswertung<br />
des Triathlons folgt einige<br />
Tage später. „Das ist ein richtiges<br />
Ritual.“ Alle vier kommen<br />
zusammen und jeder schildert<br />
der Reihe nach seinen Tag, „so<br />
lange er möchte.“ Erlebnisse,<br />
Eindrücke und Empfindungen<br />
während des Challenge-Rennens<br />
werden gemeinsam analysiert<br />
und reflektiert.<br />
Gemeinsam mit ihren Kindern<br />
trainieren können die Eltern<br />
dagegen nicht mehr.<br />
Tochter Susen studiert in Erlangen<br />
Mathematik und Sport,<br />
während Sohn Marcus sein Referendariat<br />
als Deutsch- und<br />
Sportlehrer in Sulzbach-Rosenberg<br />
absolviert. Mutter<br />
Nannett arbeitet in Roth als<br />
Krankenschwester, radelt und<br />
läuft aber unermüdlich und<br />
schafft es jeden zweiten Tag ins<br />
Freibad. Ihr Mann Frank ist unter<br />
der Woche in München<br />
„ziemlich arg eingespannt“, also<br />
bleiben den beiden nur die<br />
Wochenenden zum gemeinsamen<br />
Sporteln. „Wenn es sich<br />
mit der Familie nicht so ergeben<br />
hätte, wäre ich beim Challenge<br />
nicht dabei“, sagt Nannett,<br />
die sich trotz einer Bandscheiben-Operation<br />
vor vier<br />
Jahren nicht unterkriegen lässt.<br />
„Es macht einfach Spaß.“
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 26<br />
Der Leitwolf und die Meute<br />
Bernd Eichhorn träumt von Top-Ten-Platzierung und Meistertitel mit TSG Roth<br />
Von Dieter Kilian<br />
Roth (HK) Der Leitwolf der Rother<br />
Triathleten hat Verstärkung<br />
bekommen. Neben dem langjährigen<br />
Landkreisbesten Bernd<br />
Eichhorn besitzen auch Fabian<br />
Conrad, Marcus Mittelstädt,<br />
Christoph Weiß und Till Zupancic<br />
aus dem Team der neuen<br />
TSG 08 Roth gute Chancen auf<br />
vordere Challenge-Plätze.<br />
Um sich den Titel des deutschen<br />
Mannschaftsmeisters vom<br />
TV Thalmässing zurückzuholen,<br />
setzt Bernd Eichhorn (Startnummer<br />
11) als Anführer des<br />
Rother Teams vor allem auf<br />
Fabian Conrad (Startnummer<br />
44, amtierender Altersklassenweltmeister<br />
auf der Ironman-<br />
Halbdistanz) und Marcus Mittelstädt<br />
(Startnummer 45), denen<br />
er zur Komplettierung eines<br />
starken TSG-Trios jeweils<br />
eine Finisherzeit von weit unter<br />
neun Stunden zutraut.<br />
Sein eigenes Ziel hat Bernd<br />
Eichhorn, der Leitwolf, deutlich<br />
höher angesetzt. Eine Top-<br />
Ten-Platzierung soll am Sonntag<br />
wieder herausspringen,<br />
denn es wurmt den 33-jährigen<br />
Halbprofi aus dem Rother Ortsteil<br />
Meckenlohe noch immer,<br />
dass er dieses Ziel im vergangenen<br />
Jahr als Elfter knapp verfehlte.<br />
Nach zwei siebten Plätzen<br />
und einem achten Rang<br />
rutschte er erstmals wieder aus<br />
den Top Ten heraus.<br />
Einfacher als im vergangenen<br />
Jahr wird die Aufgabe allerdings<br />
nicht werden. Eichhorn selbst<br />
schätzt das diesjährige Starterfeld<br />
deutlich stärker ein. „Für<br />
einen Top-Ten-Platz braucht<br />
man heuer wohl eine Zeit von<br />
8:20 Stunden“, spekuliert der<br />
Landkreisbeste, der nach dieser<br />
Rechnung seine Bestzeit<br />
von 8:24 Stunden noch einmal<br />
um einige Minuten verbessern<br />
müsste. Mit der Erfahrung von<br />
Von Katrin Fehr<br />
immerhin 22 Langdistanzrennen<br />
ist ihm dies aber durchaus<br />
zuzutrauen, zumal der letzte<br />
Formtest bei der deutschen<br />
Triathlonmeisterschaft über<br />
die Mitteldistanz in Kulmbach<br />
sehr vielversprechend verlief.<br />
Nach einer Rennzeit von knapp<br />
vier Stunden lief Eichhorn nur<br />
sieben Minuten hinter dem<br />
siegreichen deutschen Ausnahmeathleten<br />
Timo Bracht<br />
über die Ziellinie.<br />
Besondere Erwähnung im<br />
Team der TSG 08 Roth verdienen<br />
auch zwei Athleten aus<br />
dem südlichen Landkreis Roth:<br />
Christof Penkert und Wolfgang<br />
Bösinger. Auf besonders große<br />
Unterstützung in und um Roth<br />
darf dabei der Allersberger<br />
Christof Penkert (Startnummer<br />
408) bauen, der dem Triathlonnachwuchs<br />
der TSG das<br />
Rennradfahren beibringt. Mit<br />
der Erfahrung von 14 Jahren<br />
Triathlonsport und sieben<br />
Langdistanzrennen hat er sich<br />
für Sonntag viel vorgenommen.<br />
Seine Bestzeit von 10:55 Stunden<br />
ist das Maß der Dinge, weil<br />
er wesentlich konsequenter als<br />
in den vergangenen Jahren<br />
trainieren konnte.<br />
Ein Neuling auf der Langdistanz<br />
ist dagegen Wolfgang<br />
Bösinger (Startnummer 1948)<br />
aus dem Hilpoltsteiner Ortsteil<br />
Unterrödel, der eine typische<br />
Triathlonkarriere für einen<br />
Landkreisstarter aufweist. Nach<br />
dem Rothsee-Triathlon über<br />
die Kurzdistanz und dem Mitteldistanz-Triathlon<br />
in Erlangen<br />
wagt sich der 55-Jährige<br />
am Sonntag zum ersten Mal<br />
auf die Langstrecke. Seine Devise<br />
lautet: „Die Kräfte gut einteilen,<br />
nicht verrückt machen<br />
lassen und das Rennen möglichst<br />
locker zu Ende bringen.“<br />
Klaus Köstler: Vom Tresen zum Triathlon<br />
Roth (HK) Es war eigentlich<br />
nur eine Frage der Zeit, bis<br />
auch dieser Rother vom Triathlonfieber<br />
befallen wurde: Mit<br />
der Startnummer 2510 bestreitet<br />
Klaus Köstler am Sonntag<br />
seine Challenge-Premiere, wobei<br />
auf seinem Weg vom Zuschauer<br />
bis zum Teilnehmer<br />
eine ganz besondere Etappe<br />
lag: Als ehemaliger Gastronom<br />
Drei tragende Stützen des Rother Triathlons: Challenge-Veranstalter Felix Walchshöfer, der Landkreisschnellste<br />
Bernd Eichhorn und der Rother Bürgermeister Richard Erdmann (von links). Foto: J. Münch<br />
der „Wunderbar“ erlebte er<br />
viele Toptriathleten vor und<br />
nach dem Rother Rennen aus<br />
nächster Nähe.<br />
Der entscheidende Auslöser<br />
für seinen eigenen Start war allerdings<br />
ein runder Geburtstag.<br />
„Zum Vierzigsten will man es<br />
einfach noch einmal wissen“,<br />
sagt Klaus Köstler nach einem<br />
Dreivierteljahr intensiver Vorbereitung.<br />
„Der Challenge hat<br />
durchaus einen hohen Sucht-<br />
faktor“, weshalb der langjährige<br />
Fußballtorwart und Marathonläufer<br />
viel Zeit für seinen ersten<br />
Langdistanztriathlon investierte<br />
<strong>–</strong> mit dem Rückhalt und dem<br />
Verständnis seiner Familie, die<br />
in letzter Zeit etwas zu kurz kam.<br />
„Aber das geht nur so.“<br />
So gerne Klaus Köstler über<br />
seinen neuen Sport und die<br />
große Herausforderung beim<br />
Challenge plaudert, so verschwiegen<br />
ist er <strong>–</strong>wie es sich<br />
für einen guten Barkeeper gehört<br />
<strong>–</strong>beim Thema Triathlon-<br />
Tratsch. Was die Geschichten<br />
über seine prominenten Gäste<br />
in der „Wunderbar“ betrifft, die<br />
Klaus Köstler 15 Jahre lang<br />
führte, sagt er nur: „Ich war<br />
dabei <strong>–</strong> und gleichzeitig auch<br />
nicht wirklich dabei.“ Alles,<br />
was man ihm noch entlocken<br />
kann, ist der Satz: „Selbst die<br />
besten Triathleten sind ganz<br />
normale Menschen.“
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 28<br />
Drei Titelträger und ein Fremdgänger<br />
TV Thalmässing tritt als deutscher Meister an /Neuer Vorsitzender startet für Firma<br />
Von Volker Luff<br />
Thalmässing (HK) Obwohl er<br />
schon unzählige Langdistanzrennen<br />
auf dem Buckel hat,<br />
steht Fritz Buchstaller beim<br />
Quelle Challenge Roth vor einer<br />
völlig neuen Herausforderung.<br />
Der Triathlon-Routinier des TV<br />
Thalmässing steht am Sonntag<br />
als amtierender deutscher<br />
Mannschaftsmeister am Start.<br />
Was hatten die Thalmässinger<br />
nicht alles probiert, bis es<br />
endlich ein goldener Tag für<br />
den TV beim Quelle Challenge<br />
Roth wurde. Ein ums andere<br />
Mal versuchten sie in den vergangenen<br />
Jahren die deutsche<br />
Mannschaftsmeisterschaft auf<br />
der Triathlon-Langdistanz nach<br />
Thalmässing zu holen. Aber ein<br />
ums andere Mal scheiterte die<br />
Mission <strong>–</strong>inwelcher Besetzung<br />
auch immer. Selbst die Verpflichtung<br />
des ehemaligen Ironman-Weltmeisters<br />
Faris Al-Sultan<br />
führte nicht zum Ziel.<br />
Erst im vergangenen Jahr<br />
setzten Fritz Buchstaller, der<br />
bekannte Radhändler aus dem<br />
Thalmässinger Ortsteil Ohlangen,<br />
und Rudolf Leitner, der erfolgreiche<br />
Geschäftsmann aus<br />
dem Thalmässinger Ortsteil Offenbau,<br />
auf die richtigen Pferde:<br />
Thomas Hellriegel, der erste<br />
deutsche Ironman-Weltmeister,<br />
holte nicht nur den<br />
deutschen Meistertitel in der<br />
Einzelwertung nach Thalmässing,<br />
sondern er führte das TV-<br />
Team, das von Markus Forster<br />
und Buchstaller selbst komplettiert<br />
wurde, auch noch zur<br />
lang ersehnten deutschen<br />
Mannschaftsmeisterschaft.<br />
Fühlt der schnelle Radhändler<br />
deshalb den Druck eines Titelverteidigers?<br />
„Ach, darüber<br />
habe ich mir noch überhaupt<br />
Die Triathleten des TV Thalmässing: Torsten Hahn, Lothar Ronge,<br />
Fritz Buchstaller, Alexander Schrüfer und Ulf Nestler (v. l.). Foto: privat<br />
Den langersehnten Titel des deutschen Triathlon-Mannschaftsmeisters holte Fritz Buchstaller im vergangenen<br />
Jahr mit Thomas Hellriegel und Markus Forster (von rechts) nach Thalmässing. Foto: Meyer<br />
keine Gedanken gemacht“, sagt<br />
Fritz Buchstaller, der trotz seiner<br />
47 Jahre die Startnummer<br />
46 trägt. Seine Challenge-Ziele<br />
steckt er diesmal ohnehin nicht<br />
so hoch <strong>–</strong> jedenfalls nicht öffentlich.<br />
„In letzter Zeit hatte<br />
ich immer irgendwelche Zipperlein“,<br />
sagt Buchstaller. Aufgrund<br />
einer alles andere als optimalen<br />
Vorbereitung spielt die<br />
Titelverteidigung für ihn keine<br />
Rolle, stapelt Buchstaller tief.<br />
Außerdem ist er sich nicht so<br />
sicher, ob er neben den beiden<br />
Triathlonprofis Thomas Hellriegel<br />
und Markus Forster auch<br />
in diesem Jahr das Thalmässinger<br />
Trio komplettiert: „Der<br />
Ali ist heuer sehr stark.“<br />
„Der Ali“, das ist der 31-jährige<br />
Alexander Schrüfer (Startnummer<br />
407). „Zwischen uns<br />
ist aber kaum ein Unterschied“,<br />
sagt Buchstallers Trainingspartner.<br />
Bereits im vergangenen<br />
Jahr kam Schrüfer in<br />
9:20 Stunden nur drei Minuten<br />
nach Buchstaller in Ziel. Doch<br />
diesmal könnte „dem Ali“ der<br />
große Wurf gelingen: Schrüfer<br />
setzt alles daran, zum ersten<br />
Mal die Neun-Stunden-Marke<br />
zu knacken, damit der TV Thalmässing<br />
mit ihm als drittem<br />
Teammitglied den deutschen<br />
Meistertitel verteidigt.<br />
So oder so: Torsten Hahn<br />
drückt den schnellen Startern<br />
seines Vereins die Daumen,<br />
dass es mit dem nächsten DM-<br />
Titel klappt. Der neue Vorsitzende<br />
des TV Thalmässing geht<br />
am Sonntag sogar selbst an<br />
den Start <strong>–</strong>allerdings nicht für<br />
seinen Turnverein: Als er sich<br />
vor einem Jahr im Team von<br />
Speck Pumpen Roth für den<br />
Challenge anmeldete, habe er<br />
noch nicht einmal entfernt<br />
daran gedacht, den Thalmässinger<br />
Vereinsvorsitz zu übernehmen.<br />
Aber bereits bei seiner<br />
Wahl erklärte er ausführlich,<br />
weshalb er beim Triathlon<br />
fremdgeht. Noch einmal werde<br />
ihm dieses Missgeschick jedoch<br />
nicht passieren, sollte er<br />
noch einmal starten. Für den<br />
Sonntag peilt der 37-Jährige<br />
mit der Startnummer 1972 eine<br />
Zeit um elf Stunden an <strong>–</strong>und<br />
für die Zukunft einen Start in<br />
einer TV-Staffel.<br />
Weit entfernt von neuen<br />
Bestleistungen ist Lothar Ronge<br />
(Startnummer 589). Eine<br />
Krankheit macht ihm schwer zu<br />
schaffen, doch der 49-Jährige<br />
steckt nicht auf: „Ich möchte<br />
das Rennen einfach noch einmal<br />
machen. Das habe ich mit<br />
mir abgemacht.“ Die Schinderei,<br />
das stundenlange Training<br />
<strong>–</strong>das alles nimmt er auf sich,<br />
weil er sich in der Triathlonfamilie<br />
zu Hause füh<br />
Als Triathlon-Junkie mit<br />
großen Gedächtnislücken bezeichnet<br />
sich schließlich Ulf<br />
Nestler (Startnummer 1417).<br />
„Wenn das Rennen vorbei ist,<br />
vergisst man schnell wie fürchterlich<br />
es war“, sagt der 47-Jährige,<br />
der das Thalmässinger<br />
Triathlonteam komplettiert,<br />
aber im Vergleich zu seinen<br />
Mitstreitern das „ruhige Training“<br />
bevorzugt. „Das Rennen<br />
selbst ist eine Qual.“
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 29<br />
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 30<br />
DJK Allersberg: Auszeit oder Austria<br />
Von den glorreichen Sieben sind nur noch vier tapfere Challenge-Triathleten übrig<br />
Von Lisa Hahn<br />
Allersberg (HK) Im vergangenen<br />
Jahr sind sie noch als glorreiche<br />
Sieben angetreten. Doch jetzt<br />
sind es nur noch vier tapfere<br />
Triathleten im Challenge-Team<br />
der DJK Allersberg. Einer gönnt<br />
sich eine Pause, und die anderen<br />
beiden versuchen ihr Glück<br />
am Sonntag beim Ironman-Rennen<br />
in Klagenfurt/Österreich.<br />
Das Ziel: Ein Ticket für die<br />
Ironman-Weltmeisterschaft in<br />
Hawaii. Dafür lässt Jürgen<br />
Weindel sogar seinen jüngeren<br />
Bruder Peter (Startnummer<br />
526) im Stich. Insgesamt fünf<br />
Mal sind sie zusammen angetreten,<br />
haben gemeinsam geschwitzt,<br />
gekämpft und im Ziel<br />
aufeinander gewartet. Doch<br />
am Sonntag ist alles anders:<br />
Nachdem Jürgen Weindel im<br />
vergangenen Jahr die magische<br />
Zehn-Stunden-Marke knackte<br />
(9:53), fühlt sich bereit, um die<br />
Hawaii-Qualifikation in Angriff<br />
zu nehmen. „Ich probier‘s auf<br />
jeden Fall. Mit 9:40 oder 9:45<br />
wäre ich zufrieden.“<br />
Peter Weindel wäre dagegen<br />
zufrieden, überhaupt unter<br />
zehn Stunden zu bleiben. Dafür<br />
muss er mindestens sechs<br />
Minuten schneller werden als<br />
im vergangenen Jahr werden.<br />
Dass die Brüder am Sonntag<br />
ohne einander antreten, findet<br />
Jürgen „ungewohnt“ und Peter<br />
„schon irgendwie blöd“. Eigentlich<br />
ist es auch nur ein<br />
Versehen: Hätte Jürgen Weindel<br />
gewusst, dass der Ironman<br />
in Österreich zeitgleich mit<br />
dem Challenge stattfindet,<br />
„hätte ich in Klagenfurt nicht<br />
mitgemacht“. Dann hätte er<br />
sich ein anderes Ironman-<br />
Rennen ausgesucht, um in<br />
Roth seine Vereinskameraden<br />
und vor allem seinen Bruder<br />
anzufeuern. Jetzt bleiben den<br />
Weindels nur SMS zwischen<br />
Deutschland und Österreich.<br />
Möglichst kurz vor 17 Uhr wollen<br />
sie sich am Sonntag mitteilen,<br />
ob sie die Zehn-Stunden-<br />
Marke geknackt haben.<br />
Zehn Stunden: Darum dreht<br />
sich in dieser Saison alles im<br />
Triathlon-Team der DJK Allersberg.<br />
Mit Ausnahme von<br />
Albert Gumpp (Startnummer<br />
598), der ist mit seinen 59 Jahren<br />
froh wäre, wenn er den<br />
Challenge innerhalb von elf<br />
Stunden bewältigt <strong>–</strong> was eine<br />
ebenso stattliche Leistung wäre.<br />
„Man muss halt so viel Freizeit<br />
investieren“, sagt Gumpp.<br />
„Trainingsweltmeister bin ich<br />
jedenfalls nicht.“ Im vergangenen<br />
Jahr hat er sogar ganz ausgesetzt.<br />
Da flog er nach Mallorca<br />
nicht etwa ins Trainingslager<br />
mit seinem Team, sondern<br />
zum Wandern mit seiner Frau<br />
„Als Kompromiss“, sagt Gumpp.<br />
In diesem Jahr ist es nun der<br />
Allersberger Triathlon-Abteilungsleiter<br />
Kurt Holzapfel, der<br />
sich eine Pause gönnt und dafür<br />
seine Vereinskameraden am<br />
Sonntag kräftig anfeuert.<br />
Die Zehn-Stunden-Marke, da<br />
ist Stephan Wirth (Startnummer<br />
440) sicher, „schaffen wir,<br />
wenn die Tagesform passt.“ Im<br />
vergangenen Jahr bewältigte er<br />
das Rennen bereits in 10:07<br />
Stunden. Und das, obwohl er<br />
nach einem Unfall vor vier Jahren<br />
noch immer Probleme mit<br />
dem Knöchel hat. „Aber nach<br />
15 bis 20 Kilometern ist die<br />
Schmerzgrenze überwunden.“<br />
Trotzdem gibt es heuer noch<br />
einen Haken: Der 35-Jährige<br />
weiß nach eigenen Angaben<br />
„überhaupt nicht, wo ich stehe.“<br />
Denn sein Pulsmesser befindet<br />
sich in Reparatur.<br />
Bereits ab dem ersten Challenge-Jahr<br />
2002 ist Josef Ramsauer<br />
(Startnummer 488) dabei,<br />
der ebenfalls sehr zuversichtlich<br />
ist, die Zehn-Stunden-<br />
Marke zu knacken. „Wenn es<br />
gut läuft, müsste es hinhauen“,<br />
sagt der 41-Jährige, für den die<br />
Uhr im vergangenen Jahr bei<br />
10:13 Stunden stehen blieb.<br />
Fehlt noch der zweite Challenge-Abtrünnige<br />
neben Jürgen<br />
Weindel: Raimund Mähringer,<br />
60, der am Sonntag ebenfalls in<br />
Klagenfurt startet. Mit großen<br />
Zielen: Er muss seine Altersklasse<br />
nicht nur gewinnen,<br />
sondern auch unter 10:40<br />
Stunden bleiben, damit es mit<br />
dem Hawaii-Ticket klappt. Sein<br />
Klagenfurt-Kumpane Jürgen<br />
Weindel sagt zu diesem Vorhaben<br />
mit einer Mischung aus<br />
Spaß und Respekt: „Das hat er<br />
drauf. Ehrgeizig ist er schon,<br />
der alte Sack.“<br />
Die Athleten der DJK Allersberg schwärmen am Sonntag zu zwei Rennen aus: Stephan Wirth, Josef Ramsauer,<br />
Jürgen Weindel (hinten, von links), Peter Weindel und Albert Gumpp (vorne, von links). Foto: Hahn
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 31<br />
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 32<br />
Vorbildliche Jugendarbeit<br />
TV-Trainer Peter Andrack und Norbert Krauß nehmen Challenge selbst in Angriff<br />
Von Jochen Münch<br />
Hilpoltstein (HK) So sieht es<br />
aus, wenn Jugendarbeit im Triathlonsport<br />
ganz besonders<br />
vorbildlich betrieben wird: Peter<br />
Andrack und Norbert Krauß,<br />
zwei Übungsleiter bei den Ironkids<br />
des TV Hilpoltstein, nehmen<br />
am Sonntag selbst den<br />
Quelle Challenge Roth in Angriff<br />
<strong>–</strong> und das nicht zum ersten Mal.<br />
Die ersten Erfolge dieser Saison<br />
können sich sehen lassen:<br />
Ein mittelfränkischer Meistertitel<br />
im Duathlon und dazu einige<br />
Altersklassensiege in den<br />
ersten Serienrennen zur bayerischen<br />
Triathlonmeisterschaft.<br />
Nein, diese Wettkämpfe haben<br />
weder Peter Andrack noch Norbert<br />
Krauß gewonnen. Doch sie<br />
hatten einen nicht unerheblichen<br />
Anteil an den jeweiligen<br />
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TV-Triumphen: Als Lauf- und<br />
Radtrainer kümmern sie sich<br />
seit einigen Monaten einmal<br />
pro Woche um eine Schülergruppe<br />
der Ironkids.<br />
Wie schwer aller Anfang im<br />
Triathlonsport ist, ganz besonders<br />
auf der Langdistanz für<br />
die Erwachsenen, davon kann<br />
Peter Andrack (Startnummer<br />
1929) seinen Schützlingen aus<br />
eigener Erfahrung erzählen:<br />
Innerhalb der vergangenen vier<br />
Jahre verwandelte er sich von<br />
einem reinen Laufspezialisten<br />
in einen immer besseren Triathleten,<br />
was seine Challenge-<br />
Zeiten deutlich unterstreichen.<br />
Nach 12:20 Stunden bei seiner<br />
Premiere im Jahr 2004 knackte<br />
er 2006 die Zwölf-Stunden-<br />
Marke (11:59:58), ehe er mit<br />
11:30:38 Stunden im vergangenen<br />
Jahr einen weiteren<br />
großen Sprung schaffte. Da er-<br />
Wir gratulieren zurEinweihung<br />
zur Einweihung<br />
Öl −Gasfeuerung<br />
Heizungsbau −Installation<br />
Solar −Biomasseanlagen<br />
Wärmepumpenanlagen<br />
Kundendienst −Service /Notdienst (0172) 9441410<br />
Karlheinz Drescher<br />
Installations- und<br />
Heizungsbaumeister<br />
scheint bei seinem fünftem<br />
Challenge-Start in Serie eine<br />
Zeit unter elfeinhalb Stunden<br />
nur als logisches Ziel.<br />
Die Botschaft, die Norbert<br />
Krauß (Startnummer 1618) den<br />
Hilpoltsteiner Ironkids mit auf<br />
den Weg geben kann, lautet,<br />
dass jeder Triathlet an einem<br />
TV-Trainer: Norbert Krauß (links)<br />
und Peter Andrack gehen den<br />
Hilpoltsteiner Ironkids mit gutem<br />
Beispiel voran. Foto: J. Münch<br />
Beton…Es kommt drauf an, was man draus macht.<br />
Aue 44 /1 Tel. (0 91 73) 79 56 47<br />
91177 Thalmässing Fax (0 91 73) 79 56 48<br />
guten Tag und nach gewissenhafter<br />
Vorbereitung über sich<br />
hinaus wachsen kann. Bei seiner<br />
Langdistanz-Premiere vor<br />
zwei Jahren meisterte er den<br />
Challenge in 11:05 Stunden.<br />
„Da hat alles gepasst.“<br />
Allerdings kann Krauß seinen<br />
Ironkids auch erzählen, wie<br />
schwer es ist, ein sportliches<br />
Tief zu überstehen. Nach<br />
schweren Problemen mit seinen<br />
Zähnen musste er im vergangenen<br />
Jahr seinen Staffelstart<br />
absagen. Doch nun meldet<br />
sich Krauß beim Challenge<br />
zurück. Dass er in alter Stärke<br />
die Elf-Stunden-Marke attackieren<br />
könnte, daran mochte<br />
der 45-Jährige im Vorfeld zwar<br />
nicht glauben. Wesentlich<br />
wichtiger wäre ihm, wie auch<br />
Peter Andrack, von den Ironkids<br />
auf den letzten Metern<br />
zum Ziel begleitet zu werden.<br />
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 33<br />
„Spaß am Sport und Spaß am Weg“<br />
Roland Schwarz und Vicktoria Pahl erweitern das Profil der Hilpoltsteiner Radfreunde<br />
Von Katrin Fehr<br />
Hilpoltstein (HK) Radfahren allein<br />
ist zwei Mitgliedern der Hilpoltsteiner<br />
Radfreunde nicht genug:<br />
Zusätzlich zu ihrer Spezialdisziplin<br />
schlüpfen Vicktoria Pahl<br />
und Roland Schwarz am Sonntag<br />
beim Quelle Challenge Roth in<br />
den Neoprenanzug und schnüren<br />
schließlich die Laufschuhe.<br />
Die Erkenntnis mag neu<br />
sein, doch sie klingt überzeugend:<br />
Triathlon ist ein familienfreundlicher<br />
Sport. Jedenfalls<br />
für Roland Schwarz aus Allersberg,<br />
der am Sonntag mit der<br />
Startnummer 1241 beim Challenge<br />
antritt. Denn die Vorbereitungen<br />
auf dieses Rennen<br />
lassen sich für ihn viel besser<br />
ins Familienleben integrieren<br />
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und Kind nebenher.<br />
Auch um neue Erfahrungen<br />
geht es den beiden Radfreunden<br />
bei ihrem Ausflug in den<br />
Triathlonsport. „Radfahren ist<br />
schön, aber das kennt man,<br />
und man kann sich immer retten“,<br />
sagt Schwarz. „Wenn man<br />
beim Marathon nicht mehr<br />
kann, dann steht man.“<br />
Den „Spaß am Sport und der<br />
Spaß am Weg“ hat Vicktoria<br />
Pahl (Startnummer 303) schon<br />
ein Jahr früher als Schwarz<br />
entdeckt. Nach ihrem ersten<br />
Challenge-Start als Staffelschwimmerin<br />
2006 bewältigte<br />
sie im vergangenen Jahr das<br />
volle Programm. Besonderen<br />
Druck, um ein weiteres Mal für<br />
das lange Rennen zu trainieren,<br />
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habe ich eh eingesperrt.“<br />
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 35<br />
Auslauf ist alles: Nicht weniger als fünf Hunde stehen Silke und Thomas Richter als Trainingspartner zur Verfügung. Foto: J. Münch<br />
Triathleten aus Heimatverbundenheit<br />
Silke und Thomas Richter starten beim Challenge mit Gelassenheit und Humor<br />
Von Katrin Fehr<br />
Hilpoltstein (HK) Humor ist, wenn<br />
man es trotzdem macht: Ursprünglich<br />
haben sich Silke und<br />
Thomas Richter vom TV Hilpoltstein<br />
angemeldet, um das Feld<br />
der Lokalmatadoren beim Quelle<br />
Challenge Roth zu verstärken.<br />
Jetzt sind es so viele Landkreisstarter<br />
wie selten, doch das Triathlon-Ehepaar<br />
will es nun wissen.<br />
Grundregel Nummer 1: Spaß<br />
soll es machen. Alles, was sie<br />
tagtäglich tut. Das gilt auch für<br />
den Challenge, sagt Silke Richter,<br />
schaut ihren Mann Thomas<br />
an <strong>–</strong>und lacht. Die beiden<br />
lachen oft und nehmen nicht<br />
nur das sportliche Hochleistungsprogramm<br />
bis zum Rennen<br />
am kommenden Sonntag<br />
mit einer großen Portion Humor<br />
und Gelassenheit. „Wir<br />
sind garantiert keine eisenharten<br />
Triathleten“, sagt Silke<br />
Richter (Startnummer 160).<br />
„Eher Hobbyisten“, sagt ihr<br />
Mann Thomas (Startnummer<br />
686) schmunzelnd.<br />
Das Leben der Bauzeichnerin<br />
und des Messtechnikers,<br />
die in Alfershausen leben, wird<br />
deshalb nicht ausschließlich<br />
nach dem Challenge ausgerichtet.<br />
Vielmehr werden die mona-<br />
telangen Vorbereitungen möglichst<br />
unkompliziert in den<br />
ohnehin schon vollgepackten<br />
Alltag integriert: Manchmal<br />
fährt Thomas (38) mit dem Rad<br />
zur Arbeit, manchmal geht Silke<br />
(34) morgens ins Freibad.<br />
Beide trainieren nicht nach einem<br />
ausgeklügelten Plan, sondern<br />
wenn es passt.<br />
Wenn es regnet, fällt das geplante<br />
Training auch einmal<br />
aus. „Wir sind Schönwettersportler“,<br />
sagen die Richters.<br />
Dass sie ihren wasserscheuen<br />
Schweinehund dann doch immer<br />
wieder überwinden, liegt<br />
unter anderem auch an ihren<br />
fünf echten und ganz und gar<br />
nicht wasserscheuen Hunden,<br />
die ihren Auslauf brauchen.<br />
QUELLE CHALLENGE ROTH<br />
Sonderveröffentlichung<br />
des DONAUKURIER<br />
Redaktion: HILPOLTSTEINER<br />
KURIER, Jochen Münch.<br />
Texte: Kai Bader, Katrin Fehr, Martina<br />
Guttenberger, Lisa Hahn, Manuel<br />
Harms, Dieter Kilian, Manfred<br />
Klier, Jürgen Leykamm, Volker<br />
IMPRESSUM<br />
Auch wenn einige, wie Thomas<br />
lachend erzählt, sich nach den<br />
Erfahrungen ausgiebiger Trainingseinheiten<br />
mittlerweile<br />
schon mal verkriechen, wenn<br />
sie Herrchen und Frauchen in<br />
Laufschuhen erspähen.<br />
Die Gelassenheit und positive<br />
Grundeinstellung von Silke<br />
und Thomas Richter zum Quelle<br />
Challenge Roth rührt zum<br />
Großteil von einer guten Erfahrung<br />
her. Vor sechs Jahren beteiligten<br />
sich die gebürtige Hilpoltsteinerin<br />
und ihr Mann aus<br />
Nürnberg bereits an der Challenge-Premiere<br />
<strong>–</strong>ohne negative<br />
Nebenwirkungen der sportlichen<br />
Grenzerfahrung.<br />
Wie damals geht es den<br />
Richters nicht um Tempo und<br />
Luff, Jochen Münch, Hans Nusko,<br />
Maximilian Peschke.<br />
Bilder: Stefan Buchner, Deutsche<br />
Presse-Agentur, Lisa Hahn, Manuel<br />
Harms, Manfred Klier, Jürgen<br />
Leykamm, Monika Meyer, Jochen<br />
Münch, Roland Münch, Hans<br />
Nusko, Tobias Tschapka.<br />
Grafik: Markus Blank.<br />
Verlag und Druck: DONAUKURIER,<br />
Stauffenbergstraße 2a, Ingolstadt.<br />
rekordverdächtige Zeiten. „Mit<br />
der Weltspitze können wir uns<br />
sowieso nicht messen“, sagt<br />
Thomas. Was sie wollen, das<br />
ist „das Finishen“ <strong>–</strong> der Zieleinlauf<br />
in der unbeschreiblichen<br />
Rother Atmosphäre, getragen<br />
vom Gefühl der anfeuernden<br />
Massen, weshalb sie einer<br />
Triathlon-Teilnahme fernab<br />
der Heimat nur wenig abgewinnen<br />
könnten. Denn es<br />
geht ihnen beim Challenge-<br />
Start nicht zuletzt um Heimatverbundenheit,<br />
Landkreisehre<br />
und Gemeinschaftsgefühl.<br />
Auf dem weiten Weg zum<br />
Ziel kommt ihnen wieder die<br />
realistische Einschätzung der<br />
eigenen Kräfte und Möglichkeiten<br />
zugute: „Ich bin eher ein<br />
Dieselmotor“, beschreibt Thomas<br />
seine Stärke oder Schwäche<br />
<strong>–</strong>jenach Perspektive: „Ich<br />
laufe langsam, aber lange.“<br />
Stellt sich nur noch die Frage,<br />
ob sich Silke und Thomas<br />
Richter als Triathlon-Ehepaar<br />
in den intensiven Trainingsphasen<br />
nicht manchmal auf<br />
die Nerven gehen. „Nein, das<br />
passiert ganz sicher nicht“,<br />
sagt Silke. „Und wenn mir<br />
beim gemeinsamen Fahrradfahren<br />
zu viel gequatscht wird,<br />
dann lege ich eben einen Gang<br />
zu“ sagt Thomas <strong>–</strong>und lacht.
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 36<br />
4aus 40<br />
Challenge-Begeisterung in <strong>Heideck</strong><br />
Von Manfred Klier<br />
<strong>Heideck</strong> (HK) Bei den <strong>Heideck</strong>er<br />
Triathleten kennt die Challenge-<br />
Begeisterung keine Grenzen:<br />
Nicht weniger als 40 Sportler<br />
beteiligen sich am Sonntag am<br />
7. Quelle Challenge Roth, darunter<br />
die vier Einzelstarter Ingrid<br />
Blab, Peter Metz, Alexander<br />
Götz und Ludwig Fehlner.<br />
Im Trikot der DJK Laibstadt<br />
startet die 44-jährige Ingrid<br />
Blab (Startnummer 182). Während<br />
ihr Mann Siegfried am<br />
Sonntag als Radfahrer einer<br />
Staffel im Einsatz ist, nimmt sie<br />
zwei Jahre nach ihrem erfolgreichen<br />
Einstand als Einzelstarterin<br />
in 12:07 Stunden zum<br />
zweiten Mal die Langdistanz in<br />
Angriff. Lange Distanzen muss<br />
Ingrid Blab allerdings nicht<br />
fürchten. Als Laufspezialistin<br />
hat sich auch schon einen 100-<br />
Kilometer-Lauf bewältigt.<br />
Wie Ingrid Blab hat sich auch<br />
der 23-jährige Alexander Götz<br />
(Startnummer 1495) als Staffelstarter<br />
an die Langdistanz herangetastet.<br />
Bei seinem dritten<br />
Einzelstart jagt er am Sonntag<br />
seine bisherige Bestzeit von<br />
11:20 Stunden. Im Mai bestritt<br />
er bereits einen halben Challenge<br />
in Frankreich, wobei ihn<br />
ein Radsturz viel Zeit auf dem<br />
Weg zum Ziel kostete.<br />
Seine Challenge-Premiere<br />
feiert schließlich der 35-jährige<br />
Ludwig Fehlner (Startnummer<br />
1901). Nach diversen Starts<br />
beim Hilpoltsteiner Duathlon<br />
oder beim Rothsee-Triathlon<br />
will er nun auch das große<br />
Heimrennen bewältigen. „Es<br />
soll ein schöner Tag für mich<br />
werden“, so lautet sein Wunsch<br />
für diesen Wettkampf.<br />
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Vier <strong>Heideck</strong>er gehen am Sonntag als Einzelstarter ins Rennen: Alexander<br />
Götz, Ludwig Fehlner, Ingrid Blab und Peter Metz (v. l.). Foto: Klier<br />
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 37<br />
Finisher statt Wettkampfleiter<br />
Massage-Chef Peter Metz kämpft um ein Challenge-T-Shirt <strong>–</strong>aber ein ganz bestimmtes<br />
Von Lisa Hahn<br />
Hilpoltstein (HK) Das vorläufige<br />
Ende dieser Geschichte ist eher<br />
unschön. Aber vielleicht gibt es<br />
am Sonntag eine versöhnliche<br />
Wende: Bei seinem ersten Heimrennen<br />
im vergangenen Jahr<br />
musste Peter Metz, der Chef aller<br />
Challenge-Masseure, verletzt<br />
aufgeben, doch nun probiert er<br />
es noch einmal <strong>–</strong>ein letztes Mal.<br />
Es passierte bei Kilometer 18<br />
auf der Laufstrecke. Auf dem<br />
Rückweg vom Wendepunkt in<br />
Schwanstetten, am Main-Donau-Kanal<br />
bei von Meckenlohe.<br />
„Ich bin auf irgendetwas<br />
draufgestiegen“, erzählt Peter<br />
Metz. Diagnose: Bänderriss.<br />
Das Ende aller Träume.<br />
Dabei war alles so gut gelaufen<br />
auf den vorangegangenen<br />
202 Kilometern. Beim Schwim-<br />
men (1:08 Stunden) und Radfahren<br />
(5:42 Stunden) stellte<br />
Metz sogar persönliche Bestzeiten<br />
auf. Aber anstelle des erhofften<br />
Zieleinlaufs musste er am<br />
Ende mit der Trage ins Erste-<br />
Hilfe-Zelt im Rother Triathlonpark<br />
gebracht werden. Dort saß<br />
er dann enttäuscht unter einem<br />
Pavillon und legte sein bandagiertes<br />
Bein auf eine Bierbank.<br />
Ausgerechnet beim Arzt ging<br />
das erste Heimrennen des<br />
Massageleiters zu Ende.<br />
Zwölf Monate später startet<br />
Peter Metz (Startnummer 399)<br />
einen neuen Anlauf: „Ich will<br />
unbedingt das Finisher-T-Shirt.<br />
Helfer- und Wettkampfleiter-<br />
Shirts habe ich daheim schon<br />
genügend“, sagt er entschlossen.<br />
Alles oder Nichts, so lautet<br />
die Devise des 47-Jährigen für<br />
den kommenden Sonntag.<br />
Denn sollte er den Challenge<br />
auch dieses Mal nicht zu Ende<br />
bringen, will er definitiv nicht<br />
wieder antreten. Schließlich<br />
könnten ihn die Sportler im<br />
Massagezelt besser gebrauchen<br />
als auf der Strecke. „Meine Ath-<br />
Erste Hilfe statt erstes Finish:<br />
Nach einem Bänderriss beim<br />
Marathon musste Peter Metz<br />
sein erstes Challenge-Rennen im<br />
Vorjahr aufgeben. Foto: R. Münch<br />
leten warten auf mich“, sagt<br />
der <strong>Heideck</strong>er, der das Rother<br />
Langdistanzrennen nach insgesamt<br />
19 Jahren als Helfer <strong>–</strong><br />
14 davon als Wettkampfleiter<br />
des Massagedienstes <strong>–</strong> nun<br />
zum zweiten und zugleich letzten<br />
Mal als Athlet erlebt.<br />
Allerdings musste Peter Metz<br />
in seiner Wettkampfvorbereitung<br />
einige Rückschläge einstecken.<br />
Acht Wochen lang litt er<br />
im Januar an einer Lungenentzündung.<br />
Außerdem zog er sich<br />
erst kürzlich einen Muskelfaserriss<br />
beim Joggen zu, den er<br />
professionell mit einem japanischen<br />
Kinesio-Tape verarzten<br />
ließ. Trotzdem ist Metz optimistisch,<br />
diesmal das Ziel zu<br />
erreichen. „Ich will nur in der<br />
offiziellen Zeit finishen. Wenn<br />
es gesundheitlich klappt, schaffe<br />
ich das. Und zur Not mache<br />
ich eben einen Wandertag.“<br />
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 38<br />
Lust und Laune<br />
Harald Ackstaller sieht Challenge locker<br />
Von Lisa Hahn<br />
Mörsdorf (HK) Harald Ackstaller<br />
aus dem Freystädter Ortsteil<br />
Mörsdorf zählt zur seltenen Sorte<br />
von Triathleten, die sich eher<br />
„nach Lust und Laune“ auf ein<br />
Langdistanzrennen vorbereiten.<br />
„Bissl radeln, bissl schwimmen,<br />
bissl laufen.“ Und das sagt einer,<br />
der den Challenge schon in<br />
9:40 Stunden bestritten hat.<br />
„Ich hab halt nochmal Lust“,<br />
sagt der 39-jährige Konstrukteur<br />
aus Mörsdorf, der am<br />
Sonntag für den Triathlonverein<br />
Windschatten Neumarkt<br />
und mit der Startnummer 448<br />
antritt. Das bislang letzte Mal<br />
Lust hatte er 2005, davor 2001,<br />
1998 und 1997. „Eine Langdistanz<br />
kann ich einfach nicht jedes<br />
Jahr machen“, sagt Ackstaller,<br />
was nicht zuletzt an seinen<br />
Kindern im Alter von drei und<br />
eins Jahren liegt. „Nächstes<br />
Jahr ist es dann eh vorbei“ mit<br />
dem Challenge, sagt er, „weil<br />
die Kinder dann nicht mehr so<br />
viel schlafen.“ Früher war es<br />
auch noch so, dass er oft gemeinsam<br />
mit seiner Frau trainierte,<br />
doch jetzt bleibt immer<br />
einer bei den Kleinen.<br />
Trotzdem peilt Harald Ackstaller<br />
am Sonntag eine Zeit von<br />
rund zehn Stunden an. „Das<br />
wäre dann die Belohnung für<br />
das viele Training.“ Am meisten<br />
freut er sich auf das Schwimmen,<br />
das leider so schnell vorbei<br />
sei. „Ich laufe zwar auch<br />
gern, aber ich kann halt nicht so<br />
schnell laufen.“ Sagt einer, der<br />
eine Bestzeit von 9:40 Stunden<br />
stehen hat und der wohl erst<br />
wieder antritt, wenn die Kinder<br />
größer sind. Oder wenn er<br />
nochmal Lust hat.<br />
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13. Juli 2008 −Quelle Challenge<br />
Wir laden Sie dazu herzlichst ein:<br />
Wer sein Rad liebt, der schiebt: Außerhalb der Wechselzone drückt<br />
Harald Ackstaller allerdings mächtig aufs Tempo. Foto: J. Münch<br />
Sonntag −direkt an der Radstrecke am Kalvarienberg:<br />
ab 9.00 Uhr Frühschoppen<br />
Weißwürste, Wienerle, Bratwürste etc.<br />
ab 11.00 Uhr Schweinebraten mit Kloß 5,40 3<br />
Schnitzel „Wiener Art“ mit Pommes 5,90 3<br />
Steaks etc.<br />
Wir wünschen allen Teilnehmern der Quelle Challenge 2008 viel Erfolg.<br />
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 39<br />
LANDKREISSTARTER <strong>–</strong> LANGDISTANZ<br />
Bernd Schreiner<br />
52 Jahre, München<br />
Startnummer: 610<br />
Team: TV Hilpoltstein<br />
6. Langdistanztriathlon<br />
Bestzeit: 10:40 Stunden<br />
Ziel: „Unter elf Stunden<br />
oder unter der Bestzeit.“<br />
Kfz-Meisterbetrieb<br />
Klima-Basis-Check<br />
Der Check umfasst Sicht-, Funktionsund<br />
Druckprüfung.<br />
1 19, 95 1 19, 95<br />
Richard Schröder<br />
47 Jahre, Hilpoltstein<br />
Startnummer: 1936<br />
Team: TC RW Hilpoltstein<br />
3. Langdistanztriathlon<br />
Bestzeit: 12:15 Stunden<br />
Ziel: „Durchkommen und<br />
dabei Spaß haben.“<br />
Christoph Baumann<br />
23 Jahre, Weinsfeld<br />
Startnummer: 2417<br />
Team: KW Energie Technik<br />
1. Langdistanztriathlon<br />
Bestzeit: <strong>–</strong><br />
Ziel: „Innerhalb von 12<br />
Stunden ankommen.“<br />
ohne Teile<br />
und<br />
Zusatzarbeiten<br />
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Aus einer Leidenschaft, dem Motorradfahren, entstand 1994 in<br />
Sindersdorf der Reifenbetrieb von Bernhard Walter.Der Unternehmer<br />
war schon Anfang der neunziger Jahre mit seinem Motorrad<br />
auf vielen Rennstrecken in ganz Europa unterwegs, als ihm aufgrund<br />
der hohen Kosten die Idee kam, sein Hobby mit dem Beruf zu<br />
verbinden.<br />
Gesagt −getan: Im September1994 meldete er ein Gewerbe „Reifen<br />
Einzel- und Großhandel“ an. Mit einem selbst umgebauten LKW<br />
Karl-Heinz Kittler<br />
47 Jahre, Bergfeld<br />
Team: TV Hilpoltstein<br />
Startnummer: 724<br />
1. Langdistanztriathlon<br />
Bestzeit: <strong>–</strong><br />
Ziel: „Ankommen. Ich<br />
probier‘s einfach mal.“<br />
Dominic Portisch<br />
33 Jahre, Hilpoltstein<br />
Startnummer: 1974<br />
Team: JNJ Racing<br />
5. Langdistanztriathlon<br />
Bestzeit: 13:40 Stunden<br />
Ziel: „Ich wünsche mir<br />
ein Finish im Tageslicht.“<br />
Roland Schirrmeister<br />
48 Jahre, Hilpoltstein<br />
Startnummer: 2501<br />
Team: privat<br />
3. Langdistanztriathlon<br />
Bestzeit: 13:04 Stunden<br />
Ziel: „Fünf Minuten<br />
schneller ankommen.“<br />
fuhr er fortan zu den Rennstrecken nach Tschechien, Italien, Kroatien<br />
und Österreich. Vollgepackt mit seinem Motorrad und vielen<br />
Rennreifen für seine Rennfahrerkollegen. Auch in Sindersdorf<br />
konnte man von nun an Reifen für Sommer und Winter,für Straße<br />
und Rennstrecke, für Motorrad und Auto kaufen. Natürlich mit<br />
dem entsprechenden Service.<br />
Nach und nach wurden allen ehemaligen landwirtschaftlichen Gebäude<br />
umgebaut, trotzdem platzte im Jahr 2002 der Standort aus<br />
allen Nähten, so dass noch 2002 im neuen Hilpoltsteiner Gewerbegebiet<br />
„An der Autobahn“ ein neuer,großzügiger Betrieb geplant<br />
und gebaut wurde. Im Dezember 2002 konnte der Betrieb bezogen<br />
werden. Von nun an stand der Firma ein Lager für rund 10.000<br />
Reifen und Felgen, eine Werkstatt mit vier Montageplätzen und<br />
großzügige Ausstellungs- und Büroräume zur Verfügung. Die Entscheidung<br />
zur Umsiedlung aus Sindersdorf in das Gewerbegebiet<br />
erwies sich als goldrichtig, auch wenn diese mit hohen Investitionen<br />
verbunden war.<br />
Innerhalb der folgenden Jahre musste das Personal nach und nach<br />
aufgestockt werden. Großen Wert legte Bernhard Walter von Anfang<br />
an auf qualifiziertes Fachpersonal. Zurzeit sind zwei KFZ-<br />
Meister und vier KFZ-Mechaniker neben mehreren Büro- und Reinigungskräften<br />
im Betrieb tätig. Das Fachpersonal hat den Vorteil,<br />
dass nicht nur Reifenmontage und -service durchgeführt werden<br />
können, bei Walter werden alle am Auto und Zweirad anfallenden<br />
Arbeiten erledigt: Neben Inspektionen und Unfallinstandsetzungen<br />
ist der zum BOSCH CAR SERVICE aufgestiegene Betrieb<br />
„Fachmann“ für elektronische<br />
Achsvermessungen, Klimaanlagen<br />
und Standheizungen und<br />
Multimedia. Seit neuestem werden<br />
im Betrieb auch Oldtimer restauriert.<br />
Mit einer positiven Einstellung<br />
und Walter’s Motto „Stillstand<br />
ist Rückschritt“ konnten im Gewerbegebiet<br />
„An der Autobahn“<br />
zehn neue Arbeitsplätze<br />
geschaffen werden −bis jetzt.<br />
Jürgen Mack<br />
38 Jahre, Pierheim<br />
Startnummer: 1477<br />
Team: Wasserwacht.<br />
4. Langdistanztriathlon<br />
Bestzeit: 10:27 Stunden<br />
Ziel: „Überleben ist<br />
alles.“<br />
Manuel Hecker<br />
25 Jahre, Meckenhausen<br />
Startnummer: 2222<br />
Team: TSV Meckenhausen<br />
2. Langdistanztriathlon<br />
Bestzeit: 12:50 Stunden<br />
Ziel: „Gut Radfahren und<br />
dann mal gucken.“<br />
Bernd Michelberger<br />
49 Jahre, Hilpoltstein.<br />
Startnummer: 2659<br />
Team: TV Hilpoltstein<br />
2. Langdistanztriathlon<br />
Bestzeit: 14:49 Stunden<br />
Ziel: „Auf jeden Fall<br />
durchkommen.“<br />
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 41<br />
Ein Einsteiger und zwei Aussteiger<br />
TSV Greding schickt Markus Misslbeck, Lech Kledzik und Wolfgang Jürgens ins Rennen<br />
Von Jürgen Leykamm<br />
Greding (HK) Nur nicht das<br />
Abendessen kalt werden lassen:<br />
Auch eine Motivation für einen<br />
Triathleten, möglichst schnell<br />
die Ziellinie des Quelle Challenge<br />
Roth zu überqueren.<br />
Zweifellos kann dieser Sport zu<br />
einer großen Belastung für Familien<br />
werden, manchmal aber<br />
auch zu einem großen Segen.<br />
Wie zum Beispiel für Lech<br />
Kledzik vom TSV Greding<br />
(Startnummer 1867), den der<br />
Triathlon von seiner Sucht befreite.<br />
„Ich bin Alkoholiker <strong>–</strong><br />
aber seit zehn Jahre trocken“,<br />
sagt er ganz offen. Der Sport<br />
hat somit nicht nur ihm, sondern<br />
auch seiner Ehefrau und<br />
seinen fünf Kindern sehr geholfen.<br />
Wenngleich er seine Familie<br />
selten sieht: Als Prokurist<br />
einer vor allem in Deutschland<br />
tätigen Baufirma muss er die<br />
gemeinsame Wohnung in Danzig<br />
oft für längere Zeit verlassen.<br />
Seine Auslandsaufenthalte<br />
nutzt der 46-Jährige dann, um<br />
vor allem an seinem Zweitwohnsitz<br />
in Greding für den<br />
Challenge zu trainieren.<br />
Am Anfang war es das Laufen,<br />
das ihn den Fängen des<br />
Alkohols entriss. Dann bekam<br />
er bald mehr Appetit auf Ausdauersport.<br />
Als langjähriger<br />
Sportler weiß er heute: „Im<br />
Landkreis Roth muss man einfach<br />
Triathlet sein.“ Und seine<br />
Begeisterung hat auch schon<br />
Teile seiner Familie erreicht:<br />
Kledziks Tochter Ania wird am<br />
Kalvarienberg als Moderatorin<br />
in Aktion treten, auch ein Sohn<br />
will anreisen. Bei Mutter Kledzik<br />
hält sich das Triathlonfieber<br />
dagegen in Grenzen. Allerdings<br />
muss sie nicht mehr lange Geduld<br />
haben: Ihr Ehemann plant,<br />
■ Obst: 23 000 Bananen,<br />
2600 Äpfel, 1300 Orangen,<br />
1000 Kiwi, 510 Melonen, 500<br />
Zitronen, 50 Kilogramm Nüsse,<br />
15 Kilogramm Trockenobst,<br />
13 Kilogramm Rosinen.<br />
■ Backwaren: 12 000 Brötchen,<br />
5500 Stück Kuchen,<br />
3000 Laugenstangen, 1800<br />
Stück Reiskuchen.<br />
■ Sonstige Lebensmittel:<br />
200 Kilogramm Käse, 110 Kilogramm<br />
Rohwurst-Aufschnitt,<br />
110 Kilogramm Wurst-Auf-<br />
Ausstiegsgedanken hin oder her: Markus Misslbeck (links) und Lech Kledzik (rechts) können ihren Challenge-Start<br />
am kommenden Sonntag kaum noch erwarten. Und auch Wolfgang Jürgens, Langdistanzneuling<br />
im Triathletentrio des TSV Greding, steht längst in den Startlöchern. Foto: Leykamm<br />
nur noch drei Jahre lang in<br />
Deutschland zu arbeiten, bevor<br />
er nach Polen zurückkehrt.<br />
Doch bis dahin will Lech Kledzig<br />
dem Challenge die Treue<br />
halten und seinem vierten Start<br />
am Sonntag noch möglichst<br />
viele folgen lassen.<br />
Ein weiterer zugereister Gredinger<br />
feiert am Sonntag dagegen<br />
seine Challenge-Premiere:<br />
„Mich hat der Triathlonvirus<br />
gepackt“, sagt Wolfgang Jürgens<br />
(Startnummer 1951). Als<br />
CHALLENGE-VERPFLEGUNG<br />
Alles Banane. Foto: Buchner<br />
ein Bekannter des von Bremen<br />
nach Obermässing umgesiedelten<br />
Kaufmanns stolz berichtete,<br />
dass er den Challenge in<br />
weniger als zwölf Stunden gemeistert<br />
hatte, dachte sich Jürgens:<br />
„Das schaffe ich auch.“<br />
Schließlich ist er schon seit<br />
mehr als zwei Jahrzehnten<br />
sportlich sehr aktiv, vor allem<br />
als leistungsstarker Läufer. Das<br />
Schwimmen und das Rennradfahren<br />
waren für ihn zwar Neuland<br />
zu Beginn seiner Triath-<br />
schnitt, 2800 Schokoriegel,<br />
800 Packungen Waffeln, 10 Kilogramm<br />
Gemüsebrühe.<br />
■ Energienahrung: 23 500<br />
Riegel, 9000 Packungen Gel.<br />
■ Getränke: 22 000 Liter Mineralwasser,<br />
21 000 Liter Mineraldrink<br />
(in 100 000 Trinkbechern<br />
und 17 000 Trinkflaschen),<br />
6500 Liter Cola, 6000<br />
Liter Apfelsaftschorle, 4000<br />
Becher Joghurt, 4000 Becher<br />
Buttermilch, 1600 Liter Kakao,<br />
1000 Liter Frischmilch.<br />
lon-Laufbahn. Trotzdem zeigt<br />
er sich zuversichtlich, dass ihm<br />
ein erfolgreicher Einstand auf<br />
der Langdistanz gelingt. Schon<br />
seit mehreren Jahren lebt der<br />
41-jährige Jürgens in Greding<br />
und gehört fast ebenso lang<br />
dem TSV an, dem er nun alle<br />
Ehre machen will.<br />
Längst gelungen ist dies<br />
Markus Misslbeck (Startnummer<br />
1414), dem sportlichen<br />
Aushängeschild der Gredinger<br />
Triathlonabteilung: Bei seinem<br />
vierten Challenge im vergangenen<br />
Jahr blieb er deutlich<br />
unter der magischen Zehn-<br />
Stunden-Marke und stellte in<br />
9:50 Stunden eine neue persönliche<br />
Bestzeit auf. Sein fünfter<br />
Challenge am Sonntag soll aber<br />
der letzte sein, sagt Misslbeck,<br />
zumindest „auf unbestimmte<br />
Zeit“. Doch so richtig glauben<br />
mag ihm diesen Rückzugsgedanken<br />
in Greding niemand.<br />
Obwohl der schnellste Gredinger<br />
Triathlet schon einen Plan<br />
B in der Tasche hat. Ab dem<br />
nächsten Jahr will Misslbeck<br />
den Challenge als Staffelläufer<br />
bestreiten. Einen Schwimmer<br />
hat er sogar schon jetzt gefunden<br />
<strong>–</strong>und das Radfahren soll<br />
seine Freundin übernehmen.
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 42<br />
Babiel und Bürger für Beilngries<br />
Challenge-erfahrene FC-Triathleten setzen sich zehneinhalb Stunden zum Ziel<br />
Von Hans Nusko<br />
Beilngries (HK) Mit ihren beiden<br />
sportlichen Aushängeschildern<br />
ist die Triathlonabteilung des<br />
FC Beilngries am Sonntag beim<br />
7. Quelle Challenge Roth vertreten.<br />
Günther Babiel und André<br />
Bürger haben sich dabei zum<br />
Ziel gesetzt, möglichst in einer<br />
Zeit unter zehneinhalb Stunden<br />
die Ziellinie zu überqueren.<br />
Am Anfang war der Qualm.<br />
Erst als Günther Babiel (Startnummer<br />
994) vor zwölf Jahren<br />
mit dem Rauchen aufhörte,<br />
wurde er zum Ausdauersportler.<br />
Zunächst hatte er nur im<br />
Sinn, eine stärkere Zunahme<br />
seines Gewichts zu verhindern,<br />
doch schon bald wurde er<br />
Schritt für Schritt zum Triathleten.<br />
Nach 2002, 2004 und 2006<br />
steht der 40-jährige Beilngrieser<br />
am Sonntag schon zum vierten<br />
Mal in Roth am Start.<br />
Seine bisherigen Ergebnisse<br />
können sich sehen lassen:<br />
Nachdem er 10:51 Stunden für<br />
seine Challenge-Premiere 2002<br />
benötigt hatte, kam der<br />
Fachangestellte für Bäderbetriebe<br />
im Landkreis Eichstätt<br />
zwei Jahre später schon nach<br />
9:39 Stunden ins Ziel. „Da ist<br />
alles optimal gelaufen“, erinnert<br />
sich Babiel. Ganz im Gegensatz<br />
zum Challenge 2006,<br />
als er sich mit 10:24 Stunden<br />
zufrieden geben musste.<br />
Die beiden Challenge-Triathleten des FC Beilngries: Günther Babiel (links) und André Bürger. Foto: Nusko<br />
8bis 14 Stunden trainiert der<br />
Beilngrieser zur Vorbereitung<br />
auf die Langdistanz. Recht viel<br />
mehr sei für einen berufstätigen<br />
Familienvater kaum<br />
möglich, betont Babiel.<br />
Schon seit fast zwei Jahrzehnten<br />
lebt der gebürtige<br />
Bottroper André Bürger (Startnummer<br />
544) in Bayern. Im<br />
Sport machte sich der Beamte<br />
bei der Wehrtechnischen<br />
Triathlonfreunde am Fuß der Eichstätter Willibaldsburg: Auch drei Mitglieder des SV Marienstein nehmen<br />
die Langdistanz beim Quelle Challenge Roth in Angriff. Bereits zum dritten Mal sind Nico Spiegl (l.,<br />
Startnummer 784) und Michael Liebold (Mitte, Startnummer 806) dabei, die auch bei der Feuerwehr-WM<br />
antreten. Seine Challenge-Premiere bestreitet dagegen Horst Bacherle (r., Startnummer 742). Foto: privat<br />
Dienststelle in Greding zunächst<br />
als Fußballer einen guten<br />
Namen. In den Jahren 1989<br />
bis 2000 zählte er als Torjäger<br />
zu den großen Stützen des TSV<br />
Greding. Noch als aktiver Fußballer<br />
wandte sich der inzwischen<br />
43-Jährige dem Ausdauersport<br />
zu und startete auch<br />
schon mehrmals beim Rother<br />
Langdistanzrennen.<br />
Nach einer längeren Challenge-Pause<br />
ist der nun wieder<br />
mit von der Partie. Allerdings<br />
war André Bürger in den vergangenen<br />
Jahren nicht untätig.<br />
So startete er unter anderem<br />
auch bei den Iromman-Rennen<br />
in Frankfurt und in Klagenfurt.<br />
Mit 10:03 Stunden erreichte er<br />
vor zwei Jahren am Wörthersee<br />
auch sein bislang bestes Ironman-Ergebnis.<br />
Mit einer ähnlichen<br />
Leistung am Sonntag wäre<br />
er mehr als zufrieden.<br />
Insgesamt sehr zufrieden ist<br />
Bürger mit dem Verlauf seiner<br />
Vorbereitungen auf den Quelle<br />
Challenge. Beim österreichischen<br />
Ironman-70.3-Rennen in<br />
St. Pölten absolvierte er die<br />
Mitteldistanz in 5:01 Stunden,<br />
und bei den Kurzdistanz-Wettbewerben<br />
in Kallmünz und Erding<br />
kam er jeweils nach nur<br />
zweieinhalb Stunden ins Ziel.<br />
„Das Gefühl ist da“, sagt Bürger.<br />
„Jetzt kann es losgehen.“
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 43<br />
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 44<br />
Markige Sprüche mit Markus Mahl<br />
Berühmtes Stimmungsnest am Solarer Berg /Spitzengruppe trifft gegen 8.53 Uhr ein<br />
Von Manuel Harms<br />
Hilpoltstein (HK) Zum ersten<br />
Mal wird der neue Hilpoltsteiner<br />
Bürgermeister Markus Mahl den<br />
Sportlern beim Quelle Challenge<br />
am Solarer Berg mit markigen<br />
Sprüchen einheizen. Und zum<br />
ersten Mal können die Triathlon-<br />
Fans das offizielle Solarer-Berg-<br />
T-Shirt erwerben.<br />
„Der Solarer Berg wird ein<br />
Highlight“, ist sich Markus<br />
Mahl sicher. Denn dort wird es<br />
wieder die bewährte Bühne geben,<br />
auf der wie in den vergangenen<br />
Jahren Pit Gregorg moderiert.<br />
Diesmal ist aber nicht<br />
„Radio F“ der Veranstalter,<br />
sondern „Radio Charivari“.<br />
Von 8bis 17 Uhr geht es rund,<br />
die Spitzengruppe der Triathleten<br />
wird um 8.53 Uhr erwartet.<br />
Zu diesem Zeitpunkt gibt es erfahrungsgemäß<br />
kein Durchkommen<br />
mehr für die Zuschauer,<br />
die Stimmung ist am<br />
Überkochen. Mit ohrenbetäubendem<br />
Lärm treiben die Fans<br />
ihre Athleten den Berg hoch.<br />
Um stets auf dem Laufenden<br />
zu bleiben, wird ein Live-Ticker<br />
die aktuellen Positionen des<br />
Fahrerfeldes am nahe gelegenen<br />
Kränzleinsberg durchgeben.<br />
Rund drei Minuten später<br />
kämpfen sich die Sportler dann<br />
den Solarer Berg hoch.<br />
Aber nicht nur sportliche<br />
Highlights sind am Wettkampftag<br />
geboten. Ab 10 Uhr gibt es<br />
einen Luftballonwettbewerb für<br />
Kinder, bei dem Fahrräder und<br />
Alu-Roller zu gewinnen sind.<br />
Das THW wird außerdem ein<br />
Kistenstapeln veranstalten und<br />
die Freiwillige Feuerwehr baut<br />
eine Hüpfburg auf. Damit die<br />
Zuschauer am Sonntag nicht zu<br />
sehr ins Schwitzen kommen,<br />
werden im „Pyraser Gärtla“<br />
kühle Getränke serviert. Dort<br />
Stolz auf das neue Challenge-T-Shirt sind Jutta Quiring von der Stadt<br />
Hilpoltstein und der neue Bürgermeister Markus Mahl. Foto: Meyer<br />
Die Nummer 1imTriathlonsport: An keinem anderen Ort der Welt gibt es bei einem Triathlon-Wettkampf<br />
so viele Zuschauer wie am Solarer Berg in Hilpoltstein. Foto: J. Münch<br />
kann man sich auch verköstigen.<br />
Zudem gibt es eine Cocktailbar<br />
mit alkoholischen und<br />
nichtalkoholischen Getränken.<br />
Der Solarer Berg soll aber<br />
nicht das einzige Stimmungsnest<br />
in Hilpoltstein bleiben.<br />
Benjamin Seitz und Jürgen<br />
Moosmann werden wieder am<br />
Kränzleinsberg für Stimmung<br />
sorgen, mit lustigen und informativen<br />
Kommentaren sowie<br />
musikalischer Umrahmung. Im<br />
Hintergrund macht sich die<br />
Bundeswehr verdient, so Jutta<br />
Quiring von der Stadt Hilpoltstein,<br />
denn sie wird die benötigten<br />
Leitungen verlegen.<br />
Für die Stimmung in der Allersberger<br />
Straße fühlen sich<br />
indes die Radfreunde Hilpoltstein<br />
verantwortlich, hier gibt<br />
es erstmals einen Live-Ticker,<br />
und der Radfreunde-Vorsitzende<br />
Holger Welzenbach wird<br />
in bewährter Weise moderieren.<br />
Das Café Grimm versorgt<br />
die Frühaufsteher mit starkem<br />
Kaffee und Leckereien.<br />
Wer sich noch länger an diesen<br />
ereignisreichen Tag erinnern<br />
will, kann das schwarze<br />
Challenge-T-Shirt der Stadt<br />
Hilpoltstein erwerben, das<br />
einen stilisierten Solarer Berg<br />
zeigt. Entworfen hat das Logo<br />
der Hilpoltsteiner Grafiker Oliver<br />
Frank. Das Shirt gibt es am<br />
Sonntag für 20 Euro an einem<br />
Stand am Solarer Berg.<br />
Das Engagement der Stadt<br />
Hilpoltstein beschränkt sich<br />
aber nicht nur auf den Wettkampftag.<br />
Schon am heutigen<br />
Freitag steigt ein Straßenfest in<br />
der Christoph-Sturm-Straße in<br />
Hilpoltstein. „Hier herrscht<br />
immer eine super Stimmung“,<br />
sagt Quiring. Außerdem seien<br />
erfahrungsgemäß schon viele<br />
Sportler da, die man persönlich<br />
kennenlernen könne.<br />
Halt am Hilpoltsteiner Festplatz<br />
macht am Samstag der<br />
Beneflizz-Radmarathon. Die<br />
prominenten Teilnehmer, die<br />
ihre Startgebühr dem RTL-<br />
Spendenmarathon zur Verfügung<br />
stellen, strampeln auf der<br />
90 Kilometer langen Radrunde<br />
quer durch den südlichen<br />
Landkreis Roth. Unter ihnen ist<br />
die Darstellerin Michaela<br />
Schaffrath, besser bekannt als<br />
Gina Wild <strong>–</strong> sie wird sich bei<br />
dieser Gelegenheit auch ins<br />
Goldene Buch der Stadt Hilpoltstein<br />
eintragen.
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 45<br />
Andrang in Allersberger Straße<br />
Treffpunkt der Hilpoltsteiner Radfreunde erstmals ein offizielles Stimmungsnest<br />
Von Kai Bader<br />
Hilpoltstein (HK) Die Hilpoltsteiner<br />
Radfreunde haben es jetzt<br />
amtlich: Ihr Treffpunkt beim<br />
Quelle Challenge ist nun erstmals<br />
ein offizielles Stimmungsnest.<br />
„Als wir 1995 zum ersten Mal<br />
hier gestanden sind, waren wir<br />
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Wandgestaltung<br />
Polsterei<br />
Wohnaccessoires<br />
Lederwaren u. Reisegepäck<br />
Schulrucksäcke u. -taschen<br />
Schlaf- und Matratzenstudio<br />
Bettfedernreinigung<br />
Gartenmöbel u. -accessoires<br />
Beschattungsanlagen<br />
Staatl. vereidigter Gutachter<br />
Seit mehr als 150Jahren gibt<br />
es in Thalmässing den Familienbetrieb<br />
Stoll. Als Sattlerei<br />
begonnen, wandelte sich<br />
das Traditionsunternehmen<br />
im Laufe der Zeit zum Fachbetrieb<br />
für Raumausstattung<br />
und Parkett.<br />
Ob Gardinen, Polsterarbeiten,<br />
Bodenbeläge und Parkett<br />
oder Wandgestaltung −<br />
individuelle und kompetente<br />
Beratung sowie maßgenaue<br />
Ausführung werden in dem<br />
Meisterbetrieb ganz groß<br />
geschrieben. Die neu gestaltete<br />
Fußbodenausstellung,<br />
aber auch der Bereich Gardinen<br />
bieten eine der größten<br />
Auswahlmöglichkeiten der<br />
Region. Neben Boden- und<br />
Fenstergestaltung steht den<br />
Kunden hier auch alles zur<br />
Verfügung, um nicht nur<br />
Wänden ein neues Aussehen<br />
zu verleihen, sondern<br />
auch mit Leistungen aus der<br />
Polsterei alten Möbelstücken<br />
einen neuen Glanz zu<br />
verleihen.<br />
Außerdem findet man in den<br />
sich über drei Etagen erstreckenden<br />
Geschäftsräumen<br />
Gartenmöbel und -accessoires,<br />
Sonnen- und Insektenschutz,<br />
ein Schlaf- und<br />
Matratzenstudio, eine große<br />
Auswahl an Schultaschen,<br />
Rucksäcken, Reisebedarf<br />
vielleicht 30 Leute“, erinnert<br />
sich der Radfreunde-Vorsitzende<br />
Holger Welzenbach. Hier <strong>–</strong><br />
damit meint Welzenbach den<br />
Hilpoltsteiner Ortseingang in<br />
der Allersberger Straße.<br />
Einfach aus einer Laune heraus<br />
hätten sich die Radfreunde<br />
damals getroffen, um den Triathleten<br />
zuzusehen. Doch die<br />
und Lederwaren sowie Wohnaccessoires,<br />
Dekorations- und<br />
Geschenkartikel.<br />
Egal ob ein neuer Boden gewünscht<br />
oder ein vorhandener<br />
Boden renoviert werden soll:<br />
Vom Fachpersonal des Traditionsbetriebes<br />
wird der Kunde<br />
individuell von der Auswahl<br />
über die Beratung der besten<br />
Verlegungsmethode bis hin<br />
zur Ausführung und Pflege betreut<br />
und die persönlichen Vorstellungen<br />
werden kompetent<br />
umgesetzt.<br />
Mit der Ausstattung der Fenster<br />
können schöne Effekte erzielt<br />
werden. Bezaubernde<br />
Stoffe, fantasievolle Modelle,<br />
innovative Technik gehören<br />
ebenso zu einer guten Gardinenabteilung<br />
wie individuelle<br />
Beratung, kompetenter Service<br />
und eine schnelle und saubere<br />
Ausführung.<br />
Die Gardinenfachfrau der Johann<br />
Stoll e.K. steht mit Rat<br />
und Tat zur Seite. Die Näharbeiten<br />
werden dann in der<br />
hauseigenen Näherei mit<br />
höchster Sorgfalt und Genauigkeit<br />
ausgeführt. Zusätzlich<br />
bietet der Fachbetrieb die<br />
Möglichkeit, ein altes, aber<br />
liebgewonnenes Möbelstück<br />
neu aufpolstern und beziehen<br />
oder gar ein komplett neues<br />
Möbelstück herstellen zu lassen.<br />
gute Stimmung hat sich schnell<br />
herumgesprochen. „Viele sind<br />
vom Schwimmstart zu uns gekommen<br />
und gleich geblieben“,<br />
sagt Welzenbach. „Von<br />
Jahr zu Jahr sind es dann mehr<br />
geworden. Inzwischen stehen<br />
die Leute schon bis zur Tankstelle<br />
nach unten.“<br />
Challenge-Veranstalter Felix<br />
Wohn(t)räume sind blau!<br />
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Ideen und handwerklichem Können,<br />
eine Oase des Wohlbefindens zu gestalten<br />
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eine große Vielfalt an neuen<br />
Trends und Ideen. Hier sind<br />
der Fantasie und dem Gestaltungsdrang<br />
keine Grenze gesetzt.<br />
Und Trends und Exklusivität<br />
findet man auch im Bereich<br />
Gartenmöbel, die man bei der<br />
Firma Stoll ebenso erhält wie<br />
die optimale Beschattungsanlage<br />
oder den Insektenschutz.<br />
Das Wohlfühlambiente wird<br />
von passenden Gartenaccessoires<br />
abgerundet.<br />
Im Schlaf- und Matratzenstudio<br />
erwartet den Kunden alles,<br />
was man für einen erholsamen<br />
Direkt an der<br />
Radstrecke<br />
Walchshöfer bot den Radfreunden<br />
schließlich an, als<br />
Stimmungsnest aufgenommen<br />
zu werden. „Damit haben wir<br />
heuer eine direkte Verbindung<br />
zum Challenge-Computer“,<br />
sagt Welzenbach. „Jetzt können<br />
wir auf alle Informationen<br />
zugreifen und aktuell an unsere<br />
Zuschauer weitergeben.“<br />
Unser Quelle-<br />
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Zu guter Letzt ist man im<br />
Traditionsunternehmen<br />
aber auch dann gut aufgehoben,<br />
wenn man ein Problem<br />
mit einem unsachgemäß<br />
verlegten Boden oder<br />
schlechter Parkettverlegung<br />
hat. Denn Werner Stoll −Inhaber<br />
des Betriebes, Raumausstatter-<br />
und Parkettlegemeister<br />
−steht dem Kunden<br />
als staatlich vereidigter Gutachter<br />
auch in diesem Bereich<br />
zur Verfügung.
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 46<br />
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 47<br />
Auf nach Roth: 180 schweißtreibende<br />
Radkilometer liegen<br />
zwischen der ersten Wechselzone<br />
an der Heuberger Kanallände<br />
und der zweiten Wechselzone<br />
in der Kreisstadt. Auf dem Weg<br />
dorthin wechseln sich einsame<br />
Passagen auf den Landstraßen<br />
mit den lautstarken Stimmungsnestern<br />
im südlichen Landkreis<br />
ab. Wenn es gut läuft, gibt es<br />
auch mal ein Küsschen für die<br />
treuen Triathlonfans. Wenn es<br />
aber nicht ganz so gut läuft,<br />
konzentrieren sich die Sportler<br />
darauf, sich selbst möglichst gut<br />
verpflegen, um über die Runden<br />
zu kommen. Fotos: Buchner (4)
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 48<br />
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 49<br />
Die Rampe rockt<br />
Neues Thalmässinger Stimmungsnest: „Wir machen Feuer unterm Sattel“<br />
Von Manuel Harms<br />
Thalmässing (HK) Nach einem<br />
Fiasko für die Thalmässinger<br />
Triathlonsfans im vergangenen<br />
Jahr gibt nun wieder ein Stimmungsnest<br />
zum Quelle Challenge<br />
Roth: Anstelle der altbekannten<br />
200 Meter auf dem<br />
Marktplatz werden die Radfahrer<br />
am Sonntag schon am<br />
Ortseingang lautstark begrüßt.<br />
Die ungewohnte Ruhe am<br />
Challenge-Sonntag 2007 hat<br />
Claus Lederer und Gerhard<br />
Buchstaller keine Ruhe gelassen.<br />
„Am Wettkampftag muss<br />
sind wieder etwas rühren“, sagen<br />
sie. Nicht wie im vergangenen<br />
Jahr, als das große Rennen<br />
zum ersten Mal seit einem<br />
Jahrzehnt ohne Stimmungsnest<br />
in Thalmässing auskommen<br />
musste. Der damalige TV-<br />
Vorsitzende Fritz Schröder hatte<br />
sein Triathlon-Engagement<br />
als Sprecher und Organisator<br />
kurzfristig beendet, so dass die<br />
sonst so lauten 200 Meter zu<br />
einer leisen „Dönermeile“ verkümmerten,<br />
wie Buchstaller im<br />
Vorjahr scherzte.<br />
Doch dafür soll es diesmal<br />
wieder volles Triathlon-Programm<br />
in Thalmässing geben.<br />
„Nur nicht in der bisherigen<br />
Form, das ist uns wichtig“, sagt<br />
Lederer, der selbst schon fünf<br />
Langdistanzrennen gemeistert<br />
hat. An der bisherigen Stelle<br />
des Stimmungsnestes am<br />
Marktplatz führte die Strecke<br />
einmal um die Ecke <strong>–</strong> und<br />
dann waren die Sportler schon<br />
wieder weg. Um aber den Anhängern<br />
und nicht zuletzt den<br />
Athleten eine längere Jubelstrecke<br />
zu ermöglichen, haben<br />
Lederer und Buchstaller das<br />
neue Stimmungsnest kurzerhand<br />
vom Ortskern an den<br />
Ortseingang verlegt.<br />
„Rampe Thalmässing“, so<br />
nennen sie den neuen Triathlon-Treffpunkt,<br />
weil die Strecke<br />
an dieser Stelle eine leichte<br />
Steigung aufweist. „Unser<br />
Name gewinnt zwar keine<br />
Preise“, sagt Lederer, allerdings<br />
sei die Organisation<br />
recht kurzfristig gewesen. „Der<br />
Veranstalter hat mich angesprochen,<br />
ob ich nicht etwas<br />
in Thalmässing machen könnte.“<br />
Aber warum ausgerechnet<br />
er, weiß Lederer selbst nicht<br />
so genau. „Wahrscheinlich,<br />
weil ich die größte Klappe habe“,<br />
sagt der Radio- und Fernsehtechniker-Meister,<br />
der sich<br />
schon von Berufs wegen mit<br />
Lautsprechern auskennt.<br />
Thalmässinger Lautsprecher: Claus Lederer übt schon einmal für die Challenge-Moderation. Am Sonntag<br />
verhilft ihm aber nicht Gerhard Buchstaller, sondern ein Hubsteiger zu einer guten Aussicht. Foto: Harms<br />
Allzu schwierig stellt sich<br />
Lederer die Installation des<br />
neuen Stimmungsnestes jedenfalls<br />
nicht vor: „Wir stehen<br />
am Wettkampftag um 4 Uhr<br />
hier, bauen auf und am<br />
Nachmittag um 15 Uhr wieder<br />
ab. Viel mehr ist es nicht.“<br />
Die Musik kommt aus einer<br />
großen Anlage, um die Verpflegung<br />
kümmert sich wie im<br />
vergangenen Jahr eine Thalmässinger<br />
Dönerbude. Und via<br />
Internet kommen stets aktuelle<br />
Informationen über den Rennverlauf<br />
an die Rampe.<br />
Eine Besonderheit des neuen<br />
Stimmungsnestes wird ein<br />
Hubsteiger sein, der die fach-<br />
kundigen Moderatoren Claus<br />
Lederer und Albert Brunner<br />
über die Strecke und die<br />
schnell heran eilenden Sportler<br />
hebt. Brunner hat sogar schon<br />
20 Langdistanzrennen bestritten<br />
(allein elf Mal in Roth und<br />
schon fünf Mal auf Hawaii)<br />
und gilt deshalb als Ironman-<br />
Urgestein. Gemeinsam wollen<br />
sie für eine „bissige Moderation“<br />
sorgen, sagt Lederer. „Wir<br />
machen den Sportlern Feuer<br />
unterm Sattel.“ Und auch die<br />
Zuschauer sollen nicht nur mit<br />
Challenge-Daten gefüttert,<br />
sondern gut unterhalten werden.<br />
„Schließlich soll ordentlich<br />
was geboten sein.“<br />
Zum Organisationsteam gehören<br />
sogar noch weitere erfahrene<br />
Sportler wie Peter<br />
Schmehling, Jürgen Meyer und<br />
Benjamin Hertl, die zum Großteil<br />
ebenfalls schon Ironman-<br />
Rennen bestritten haben und<br />
sich sehr gut mit dem Thema<br />
Triathlon auskennen. „Außerdem<br />
kennen sie so ziemlich alle<br />
Topstarter und Lokalmatadoren“,<br />
sagt Lederer. Gemeinsam<br />
sind die Thalmässinger der<br />
Überzeugung, dass der Ortseingang<br />
wesentlich besser geeignet<br />
ist als der Ortskern, um<br />
die Stimmung am Challenge-<br />
Sonntag hochzuhalten. Damit<br />
die Rampe richtig rockt.
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 50<br />
Ein Skiclub im Triathlonfieber<br />
Weit über 100 <strong>Heideck</strong>er Helfer ziehen am Selingstädter Berg am gleichen Strang<br />
Von Maximilian Peschke<br />
<strong>Heideck</strong> (HK) Der gesamte <strong>Heideck</strong>er<br />
Skiclub ist in den Tagen<br />
des Quelle Challenge Roth auf<br />
den Beinen: Rund 130 Helfer organisieren<br />
am Triathlonwochenende<br />
das Stimmungsnest und<br />
die Verpflegungsstation am Selingstädter<br />
Berg und sind zusätzlich<br />
im Zielraum aktiv, um die<br />
Finisher im Empfang zu nehmen.<br />
Bereits zum siebten Mal hilft<br />
der Skiclub <strong>Heideck</strong> beim Quelle<br />
Challenge Roth mit und betreut<br />
am Selingstädter Berg die<br />
Radfahrer bis der Besenwagen<br />
kommt. Bei der Einrichtung<br />
und dem Betrieb der Verpflegungsstelle<br />
können die SC-Vorsitzende<br />
Luise Köstler und ihre<br />
Mannschaft auf langjährigen<br />
Erfahrungen aufbauen. Nach<br />
einem bewährten und über die<br />
Jahre gut eingespielten Fahrplan<br />
garantiert der Skiclub wieder<br />
die perfekte Verpflegung<br />
von rund 3000 Radlern.<br />
Schon vor sechs Uhr rücken<br />
die ersten Mitglieder des Skiclubs<br />
an, um den Wasseranschluss<br />
herzustellen, Biertische<br />
und Pavillons aufzubauen und<br />
die Verpflegung auf die verschiedenen<br />
Stationen zu verteilen.<br />
Wenig später sind schon<br />
die rund 80 Helfer des Verpflegungsteams<br />
zur Stelle. Schließlich<br />
müssen sie sich sputen<br />
beim Auspacken, Spülen und<br />
Befüllen der Trinkflaschen mit<br />
Wasser oder Mineraldrinks.<br />
Tausende Bananen müssen aus<br />
den Kisten geholt und mundgerecht<br />
hergerichtet werden.<br />
Bevor dann die ersten Radfahrer<br />
gegen 7.30 Uhr am Selingstädter<br />
Berg ankommen,<br />
erfolgt noch schnell die Einweisung.<br />
Obwohl der größte<br />
Teil unter den <strong>Heideck</strong>er Hel-<br />
fern schon zu den alten Hasen<br />
zählt, ist eine kurze Anleitung<br />
notwendig, damit die Athleten<br />
ihre Verpflegung bei der<br />
schnellen Vorbeifahrt tatsächlich<br />
erhalten und damit im Verlauf<br />
der rund siebenstündigen<br />
Arbeit keine Unfälle passieren.<br />
Schnelligkeit ist aber auch zum<br />
Schluss gefordert, wenn gegen<br />
14 Uhr das Besenfahrzeug über<br />
den Selingstädter Berg fährt. So<br />
schnell wie möglich wie die<br />
Verpflegungsstation abgebaut,<br />
um möglichst viele Triathleten<br />
im Rother Triathlonpark mit<br />
Beifall ins Ziel zu begleiten.<br />
An einem Strang ziehen die<br />
<strong>Heideck</strong>er Helfer auch im<br />
Stimmungsnest am Selingstäd-<br />
ter Berg, das gegen sieben Uhr<br />
zum Leben erwacht. Und auch<br />
an dieser Stelle können die<br />
rund 25 Vereinsmitglieder ihre<br />
Erfahrungen aus den vergangenen<br />
Jahren gut gebrauchen:<br />
Vom Aufbau der Zelte, Toilettenhäuschen,<br />
Biertische, Schilder<br />
und Absperrungen bis hin<br />
zur Installation der Lautsprecher,<br />
Mikrofone und Computer<br />
am Sprecherturm samt Funk-<br />
Internetanschluss, um die Triathlonfans<br />
am Selingstädter<br />
Berg mit stets aktuellen Informationen<br />
über den Stand des<br />
Rennens zu versorgen.<br />
Weil ohne Strom auch am<br />
Selingstädter Berg nichts geht,<br />
installieren Hans Alt und seine<br />
Bananen, Riegel und kühle Getränke: Trotz aller Routine beim Aufbau<br />
der Verpflegungsstation ist es in jedem Jahr eine Herausforderung für<br />
die Helfer am Selingstädter Berg, dass die Triathleten ihre Verpflegung<br />
bei der schnellen Vorbeifahrt tatsächlich erhalten. Foto: Buchner<br />
Helfer zwei Notstromaggregate.<br />
Frank Schreiner kümmert<br />
sich um die Lautsprecheranlage,<br />
damit DJ Toni Hafner und<br />
die beiden Moderatoren Bettina<br />
Mäusel und Maximilian<br />
Peschke loslegen können.<br />
Hunderte Triathlonfreunde,<br />
die auch in diesem Jahr erwartet<br />
werden, sorgen schließlich<br />
für Stimmung, damit alle Radfahrer<br />
gut über die Berg gebracht<br />
werden. Schon seit Jahren<br />
gehört auch Landrat Herbert<br />
Eckstein zu den Anpeitschern<br />
am Selingstädter Berg<br />
und legt bei seinem Besuch<br />
den einen oder anderen Sprint<br />
ein, um die Landkreisstarter<br />
lautstark anzufeuern.<br />
Die Zufahrt zum Selingstädter<br />
Berg ist mit dem Auto über<br />
die Tannenstraße möglich, wo<br />
Parkflächen zur Verfügung stehen.<br />
Die Stadt <strong>Heideck</strong> bemüht<br />
sich, dort noch zusätzliche<br />
Parkmöglichkeiten zu schaffen,<br />
damit die Fans bereits nach einem<br />
kurzen Fußweg mitten im<br />
Renngeschehen sind. Nach der<br />
Schließung der <strong>Heideck</strong>er Stationen<br />
machen sich Luise Köstler<br />
und weitere 15 Helfer des<br />
Skiclubs noch auf den Weg<br />
nach Roth, um im Ziel als sogenannte<br />
„Finish-Line-Catcher“<br />
in Aktion zu treten.<br />
Einen Tag vor dem großen<br />
Challenge-Wettkampf übernimmt<br />
der <strong>Heideck</strong>er Skiclub<br />
mit Unterstützung der Stadt<br />
übrigens auch noch die Verpflegung<br />
der Teilnehmer am<br />
Beneflizz-Radmarathon, veranstaltet<br />
von der Hubert-<br />
Schwarz-Stiftung. Auf dem<br />
<strong>Heideck</strong>er Marktplatz werden<br />
am Samstag wieder zahlreiche<br />
Prominente aus Sport, Medien<br />
und Wirtschaft erwartet, die ihre<br />
Teilnahmegebühr für einen<br />
guten Zweck spenden.<br />
Mit dem Challenge-Zügle durch den Triathlonpark<br />
Roth (HK) Rund um den<br />
Challenge wartet die Stadt Roth<br />
mit einem sehenswerten Rahmenprogramm<br />
auf. So gibt es<br />
am heutigen Freitag für alle<br />
Gäste aus Nah und Fern viel<br />
Wissenswertes rund um die<br />
Triathlon-Hochburg Roth in<br />
deutscher, englischer und französischer<br />
Sprache.<br />
Die kostenlose Führung<br />
durch die Stadtgeschichte von<br />
Roth beginnt um 15 Uhr im<br />
Schlosshof vom Schloss Ratibor<br />
und endet gegen 16.45 Uhr auf<br />
dem Festplatz. Dort werden die<br />
Besucher bereits von den<br />
Blechbläsern der Stadtjugendkapelle<br />
empfangen, die das<br />
kurzweilige Programm auf der<br />
Seebühne eröffnen. Zusammen<br />
mit dem Quelle-Challenge-<br />
Team führt Bürgermeister Richard<br />
Erdmann durch das etwa<br />
einstündige Programm.<br />
Eröffnet wird die Präsentation<br />
mit der Line-Dance-Gruppe<br />
des Zimmerstutzen-Schützenvereins,<br />
die mit gekonnten<br />
Tanzschritten über die Holzbühne<br />
gleiten. Bereits seit 1971<br />
sieht man die Mädchen des Ro-<br />
ther Carneval Vereines über das<br />
Perkett wirbeln. Vier Tanzmariechen<br />
und die Prinzengarde<br />
mit dem Schautanz „Musical“<br />
bringen eine farbenfrohe und<br />
fröhliche Mischung aus Tanz<br />
und Akrobatik auf die Seebühne.<br />
Mit volkstümlichen Weisen<br />
bringt danach die Tanzgruppe<br />
des Heimat- und Wandervereins<br />
Bernlohe den Gästen das<br />
fränkische Brauchtum näher.<br />
Zahlreiche Tuniererfolge<br />
kann die Boogie-Woogie-Gang<br />
des TSC Roth vorweisen. Mit ihren<br />
fetzigen Showauftritten im<br />
Flair der 50er Jahre verbreiten<br />
sie tolle Stimmung und laden<br />
zum Mitmachen ein. Während<br />
der Verschnaufpausen empfängt<br />
der Bürgermeister interessante<br />
Interviewpartner aus<br />
der Triathlonszene.<br />
Am Samstag dürfen sich<br />
dann die kleinen und großen<br />
Besucher auf die Fahrten mit<br />
dem „Challenge-Zügle“ der<br />
Bundeswehr freuen. Ab der Informationshütte<br />
neben dem<br />
Schützenhaus tuckert der Zug<br />
von 12 bis 16 Uhr kostenlos<br />
durch den Triathlonpark.
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 51<br />
„Alles, was scheppert und kracht“<br />
Gredinger Kalvarienberg als Stimmungsgipfel /Deutsch-polnisches Frühstück<br />
Von Jürgen Leykamm<br />
Greding (HK) Am Gredinger Kalvarienberg,<br />
dem Berg der Leiden,<br />
können die rund 3000<br />
Rennradfahrer beim Quelle Challenge<br />
Roth einen Motivationsschub<br />
besonders gut gebrauchen.<br />
Für Stimmung sollen am<br />
Sonntag aber nicht nur die<br />
„Cheergirls“ der Gredonia sorgen,<br />
sondern auch die Zuschauer.<br />
„Bringt alles mit, was scheppert<br />
und kracht!“, sagt Max<br />
Dorner, der Triathlon-Abteilungsleiter<br />
des TSV Greding.<br />
Die außergewöhnlichsten<br />
Stimmungsmacher werden am<br />
Sonntag sogar prämiert.<br />
Schließlich haben alle Teilnehmer<br />
des Quelle Challenge<br />
Roth am südlichsten Punkt der<br />
Radstrecke eine möglichst lautstarke<br />
Aufmunterung nötig.<br />
YAMAHA-CENTER ROTH/Norisstraße 9<br />
Nach 35 Jahren der Betreuung<br />
von YAMAHA-Fahrern in<br />
Nürnberg haben wir uns entschlossen,<br />
nachdem der Landkreis<br />
Roth keinen YAMAHA-<br />
Händler mehr hat, auf Anfrage<br />
von YAMAHA DEUTSCHLAND<br />
Müssen sie doch in Greding<br />
den schwierigsten Anstieg des<br />
gesamten Rennens in Angriff<br />
nehmen: eine rund zwei Kilometer<br />
lange Steigung von bis<br />
zu zehn Prozent.<br />
Für die Verpflegung der<br />
Sportler und auch der Zuschauer<br />
sorgen am Kalvarienberg<br />
rund 60 Mitglieder des<br />
TSV Greding. Angeführt von<br />
Abteilungsleiter Max Dorner,<br />
der wie schon in den vergangenen<br />
Jahren das Challenge-Programm<br />
an der Martinskirche<br />
auf die Beine gestellt hat. Besonders<br />
das internationale Flair<br />
liegt Dorner am Herzen, und so<br />
werden die Sportler in Greding<br />
erneut nicht nur namentlich,<br />
sondern auch in ihrer Landessprache<br />
begrüßt.<br />
Dazu hat TSV-Triathlet Lech<br />
Kledzik erneut Kontakt zu seinen<br />
sportlichen Landsleuten<br />
diesen Landkreis mit zu übernehmen.<br />
Nach langer Gebäudesuche<br />
haben wir dann unsern aktuellen<br />
Standort in der Norisstr. 9,<br />
91154Roth, Ende 2007 bezogen,<br />
um am 12. Januar 2008<br />
aufgenommen, weshalb das<br />
zehnköpfige polnische Triathlonteam<br />
beim Quelle Challenge<br />
Roth wieder komplett in Gre-<br />
Gastfreundschaft in Greding:<br />
Nicht nur die polnischen Triathleten<br />
werden am Kalvarienberg<br />
angetrieben. Foto: Buchner<br />
ding untergebracht ist. Wenige<br />
Stunden vor dem Wettkampf<br />
treffen sich Gäste und Gastgeber<br />
am Samstag außerdem zu<br />
mit einer absolut top-besuchten<br />
Neueröffnung in die neue<br />
Saison zu starten.<br />
Presse, Bürgermeister Erdmann<br />
und ca. 400 Besucher<br />
konnten sich in den neuen<br />
Räumen und mit der komplet-<br />
einem gemeinsamen deutschpolnischen<br />
Frühstück.<br />
So gestärkt, sollte der Kalvarienberg<br />
jedenfalls für die polnischen<br />
Triathleten am nächsten<br />
Tag kein allzu großes Problem<br />
werden. Und natürlich<br />
auch für den Gredinger Polen<br />
Lech Kledzik nicht, der besonders<br />
lautstark von seiner Tochter<br />
Ania angefeuert wird. Als<br />
Moderatorin steht sie Jürgen<br />
Trobentar am Mikrofon zur<br />
Seite. Gemeinsam feuern sie<br />
die Triathleten an, informieren<br />
die Zuschauer über den aktuellen<br />
Rennverlauf und sorgen<br />
für gute Stimmung. Dafür garantieren<br />
auch die „Cheergirls“,<br />
die Jugendgarde des Faschingsvereins<br />
Gredonia. Dass<br />
sich der Einsatz lohnt, zeigt das<br />
Lob eines Triathleten im Vorjahr:<br />
„Die Stimmung am Kalvarienberg<br />
wirkt wie Doping.“<br />
ANZEIGE<br />
ten YAMAHA-Palette schon<br />
einmal einen kleinen Vorgeschmack<br />
für die neue Saison<br />
holen.<br />
Der 3-Mann-Betrieb besteht<br />
aus Prokurist Jose Carlos Cantos,<br />
der Ehefrau des Prokuristen,<br />
Bianca Cantos, und unserem<br />
langjährigen Mechaniker<br />
Rene Rubner.<br />
Die YAMAHA-Werksvertretung<br />
betreut die YAMAHA-<br />
Motorradfahrer mit Lieferung<br />
von Originalersatzteilen und<br />
Zubehör, Werkstattleistungen<br />
für die meisten Motorradmarken,<br />
wie z. B. Reifenwechsel,<br />
Hauptuntersuchung und Abgasuntersuchung,<br />
Abhol- und<br />
Lieferservice und An- und Verkauf<br />
von Gebrauchtmotorrädern.<br />
Darüber hinaus bieten wir Zubehöranbauten<br />
von den meisten<br />
Zulieferern auf Kundenwunsch,<br />
wie z. B. Kennzeichenumbauten<br />
für Sportler/<br />
Supersportler mit LED-Miniblinker,<br />
Scheiben usw.<br />
Auch haben wir für die junge<br />
Generation sämtliche YAMA-<br />
HA-Roller und -Leichtkrafträder<br />
inkl. Zubehörumbauten<br />
auf Lager.<br />
Wir würden uns freuen, Sie in<br />
unseren Räumen begrüßen zu<br />
dürfen.
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 52<br />
Neuer Nationenrekord<br />
Triathleten aus 50 Ländern beim 7. Quelle Challenge Roth am Start<br />
Roth (HK) Der Quelle Challenge<br />
Roth wird immer internationaler:<br />
Bei der siebten Auflage des<br />
weltweit größten Langdistanz-<br />
Rennens stehen am kommenden<br />
Sonntag erneut tausende Triathleten<br />
aus insgesamt 50 Nationen<br />
am Start. Es ist ein neuer<br />
Rekord nach 44 vertretenen<br />
Ländern im vergangenen Jahr.<br />
Die teilnehmerstärkste Nation<br />
nach Deutschland stellen<br />
erneut die Franzosen. Aus dem<br />
triathlonbegeisterten Nachbarland<br />
werden diesmal fast 400<br />
Sportler im Landkreis Roth erwartet,<br />
gefolgt von Spanien mit<br />
144 Startern. Mehr als verdoppelt<br />
hat sich das britische Kontingent:<br />
Nach 64 Athleten im<br />
Vorjahr haben sich diesmal 137<br />
angemeldet, und damit stellen<br />
die Triathleten von der Insel<br />
inzwischen das drittstärkste<br />
Team. Gefolgt von den Italienern,<br />
die sich mit 123 Triathleten<br />
(Vorjahr 72) ebenfalls<br />
enorm verstärkten.<br />
Auf den Plätzen fünf und<br />
sechs unter den teilnehmerstärksten<br />
Nationen beim Quel-<br />
■ Um das Rennen trotz des<br />
riesigen Teilnehmerfeldes<br />
möglichst windschattenfrei zu<br />
halten, wurde die Zahl der<br />
Wettkampfrichter an der<br />
Laufstrecke sogar verfünffacht,<br />
um Strafen gegen Athleten<br />
auszusprechen, die sich<br />
von Radfahrern begleiten lassen.<br />
Am Kanal werden die<br />
Streckenposten im Abstand<br />
von 500 Meternaufgestellt,<br />
um<br />
die begleitendenRadfahrerkonsequent<br />
zu<br />
stoppen.<br />
Eine weitereVeränderung<br />
betrifft die Einteilung<br />
der Triathleten. Insgesamt<br />
zwölf Startgruppen <strong>–</strong> eine<br />
mehr als bisher <strong>–</strong> wird es<br />
beim diesjährigen Challenge<br />
geben, um einen noch flüssigeren<br />
Rennverlauf zu gewährleisten.<br />
Aufgelöst wurde die<br />
bisherige Startgruppe 2 mit<br />
den Teilnehmern der deutschen<br />
Meisterschaft und der<br />
Feuerwehr-Weltmeisterschaft.<br />
Stattdessen werden nun alle<br />
Athleten nach ihrer erwarte-<br />
Ingesamt 20 Nationentafeln, gebastelt von den Schülern der Gredinger Volksschule, geleiten die<br />
Triathletenauch beim diesjährigen Challenge-Rennen den steilen Kalvarienberg hinauf. Foto: Buchner<br />
le Challenge sind Österreich<br />
(89) und die Schweiz (79) zu<br />
finden. Erstmals zu den Top<br />
Ten im Triathlon-Landkreis<br />
Roth zählt Israel mit 58 Teil-<br />
CHALLENGE-SPLITTER<br />
ten Endzeit in Gruppen von<br />
250 Teilnehmern eingeteilt.<br />
■ Die Rother Triathlonfamilie<br />
trauert um ihren langjährigen<br />
Wettkampfleiter Willi<br />
Dänzer. Wenige Wochen vor<br />
dem Rennen erlag Dänzer,<br />
ein Triathlet der ersten Stunde<br />
und ehemaliger Altersklassen-Europameister,<br />
im Alter<br />
von 73 Jahren den Folgen seinerschwerenLeukämieerkrankung.<br />
Seit<br />
seiner Teilnahme<br />
am<br />
ersten Franken-Triathlon<br />
in Roth<br />
im Jahr<br />
1984 war Willi Dänzer ein<br />
glühender Fan der damals<br />
noch jungen Sportart. Über<br />
zwei Jahrzehnte hinweg hielt<br />
er der Rother Triathlon-Großveranstaltung<br />
als Wettkampfleiter<br />
und als Wettkampfrichter<br />
der Deutschen Triathlon-<br />
Union (DTU) die Treue. Zu<br />
seinen Aufgaben zählten die<br />
Überwachung der DTU-Regularien<br />
und die Einteilung der<br />
Wettkampfleiter. Auch ohne<br />
offiziellen Status war er als<br />
nehmern (Vorjahr 9). Zum ersten<br />
Mal überhaupt kommen<br />
nach Mittelfranken die Athleten<br />
aus Indien, Guatemala,<br />
Singapur, Taiwan, Rumänien,<br />
„Alterspräsident“ sowohl bei<br />
den Athleten als auch bei den<br />
Helfern gleichermaßen geschätzt<br />
wie beliebt.<br />
■ Zum ersten Mal in der Gesichte<br />
des Quelle Challenge<br />
Roth besucht der bayerische<br />
Landesvater die größte Triathlonveranstaltung<br />
der Welt.<br />
Ministerpräsident Günther<br />
Beckstein hat sein Kommen<br />
am Sonntag<br />
gegen 13<br />
Uhr zugesagt<br />
und<br />
wird im RotherTriathlonpark<br />
den<br />
schnellsten<br />
drei Männern<br />
und<br />
voraussichtlich auch noch<br />
den schnellsten drei Frauen<br />
an der Finishline die Medaillen<br />
und den bayerischen Löwen<br />
überreichen. Maßgeblichen<br />
Anteil an Becksteins<br />
Besuch hat der Rother Landtagsabgeordnete<br />
und frühere<br />
bayerische Justizminister<br />
Manfred Weiß (r.), der seinen<br />
langjährigen politischen Weggefährten<br />
einlud und ihm bei<br />
dieser Gelegenheit gleich ein<br />
Challenge-Buch überreichte.<br />
Bulgarien und dem Libanon.<br />
Insgesamt liegt die Zahl der<br />
ausländischen Triathleten unter<br />
den Einzelstartern in diesem<br />
Jahr bei 42 Prozent.<br />
■ Neu gestaltete Startnummern<br />
machen es den Zuschauern<br />
in diesem Jahr wesentlich<br />
einfacher, die einzelnen<br />
Challenge-Athleten zu<br />
erkennen. Besonders groß erscheint<br />
der Vorname, während<br />
die Startnummer im<br />
Gegenzug etwas kleiner ausfällt.<br />
Zusätzlich erleichtert eine<br />
farbig gedruckte Flagge die<br />
Zuordnung.<br />
Ein weiteres<br />
neues Merkmal<br />
ist die<br />
Farbe der<br />
Startnummer<br />
nach einem<br />
einheitlichen<br />
Code. Weiß:<br />
Altersklassen-<br />
Athleten. Rot: Teilnehmer der<br />
Firefighter-Weltmeisterschaft.<br />
Grün: Staffel-Teilnehmer.<br />
Rot/Grün: Firefighter-Staffel.<br />
DTU-Logo: Teilnehmer Deutsche<br />
Meisterschaft. SUB-9-<br />
Logo: Teilnehmer im Unterneun-Stunden-Wettbewerb.<br />
■ Ein ganz besonderes Race-<br />
T-Shirt gibt es in diesem Jahr<br />
zum Challenge. Es ist mit den<br />
Namen aller Einzel- und Staffelstarter<br />
bedruckt und wird in<br />
limitierter Auflage hergestellt.
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 53<br />
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Tel.: 09174 -4740-0<br />
Fax: 09174 -4740-40<br />
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Wir wünschen allen<br />
Sportlern und Zuschauern<br />
einen erfolgreichen und<br />
interessanten Wettkampf.<br />
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 54<br />
Freundeskreis Nürnberg<br />
Ernst Sameth (Allersberg), Peter<br />
Keller, Michael Stengel (Rednitzhembach)<br />
3044<br />
Stadt Roth 1<br />
Andreas Geitner (Hilpoltstein),<br />
Anke Weidenmüller (Georgensgmünd),<br />
Peter Lux (Roth) 3048<br />
Sparkasse Mittelfranken-Süd 1<br />
Thomas Seitz (Abenberg), Tobias<br />
Matulla (Roth), Benjamin Zamsauer<br />
(Hilpoltstein) 3051<br />
Sparkasse Mittelfranken-Süd 4<br />
Susanne Seidl, Stefan Risse, Johannes<br />
Meier (Roth) 3054<br />
Team Arndt 5<br />
Akin Dalgic, Ingo Siegl (Allersberg),<br />
Alfred Ullrich 3059<br />
TNT Bayernauswahl<br />
Johannes Müller (Roth), Tobias<br />
Heier, Heiko Fried 3107<br />
TNT Norisperlen<br />
Norbert Trebing (Büchenbach),<br />
Christof Scharl, Ines Götz (Rednitzhembach)<br />
3109<br />
Team Bock 2<br />
Veronika Knöchel, Claudia Dorr,<br />
Eva Scheu (Wendelstein) 3141<br />
Guttenberger &Partner 2<br />
Clemens Sebisch, Rudolf Leitner (Thalmässing),<br />
Julius-Kiptum Rop 3161<br />
Guttenberger &Partner 7<br />
Erich Prückel, Tobias Fiegl (Allersberg),<br />
Matthias Pfitzinger (Thalmässing)<br />
3166<br />
Guttenberger &Partner 8<br />
Jürgen Fuchs, Benny Eichler (beide<br />
Hilpoltstein), Helmut Datzmann<br />
(Roth) 3167<br />
N-Energie Team 6<br />
Stefan Bogendörfer, Andrea Schindler<br />
(Allersberg), Doris Völkl (Hilpoltstein)<br />
3173<br />
Feuerwehr Roth 1<br />
Bernhard Eiber, Lars Ohlson, Martin<br />
Meyer (alle Roth) 3186<br />
Feuerwehr Roth 2<br />
Jens Glauber, Jörg Vogel, Manfred<br />
Herter (alle Roth) 3187<br />
Team Speck-Pumpen Roth 1<br />
Wolfgang Schwarz (<strong>Heideck</strong>), Michael<br />
Seitz (Hilpoltstein), Dieter<br />
Meier (Roth) 3195<br />
Team Speck-Pumpen Roth 2<br />
Richard Rolph (Roth), Sebastian<br />
Schätz, Klaus Richter 3196<br />
Challenge Ironenten<br />
Werner Fischer, Mario Brzosk<br />
(Hilpoltstein), Erwin Gerstner<br />
(Röttenbach) 3198<br />
Team Challenge SFV Aurau<br />
Klaus Franz, Michael Franz (Roth),<br />
Holger Garbas 3201<br />
Unicef 2<br />
Till Richter, Stefan Rosa, Christoph<br />
Moseler (Roth) 3203<br />
Team Hofmühl<br />
Andreas Bruckschlögl (Thalmässing),<br />
Klaus Sterner, Michael Sailer 3207<br />
Kurt and Kids<br />
Menalie Kerling, Kurt Kerling,<br />
Achim Kerling (alle Roth) 3222<br />
<strong>Heideck</strong> 2<br />
Rainer Frisch (Hilpoltstein), Markus<br />
Steib, Markus Fürsich (beide<br />
<strong>Heideck</strong>) 3231<br />
LANDKREISSTARTER <strong>–</strong> STAFFELN<br />
Synergy-Sports.de<br />
Dorian Wagner (Allersberg), Eva<br />
Bauer, Thomas Näpflein 3233<br />
Bereitschaftspolizei Nürnberg<br />
Luisa Slupina, Rainer Graf (beide<br />
Roth), Andreas Herbst 3241<br />
Team Greding<br />
Matthias Preischl, Werner Hoffmann,<br />
Michael Beck (alle Greding) 3243<br />
Party Animals<br />
Dorthe Stanberger, Marco Kunz,<br />
Andreas Köstler (beide Roth) 3244<br />
Sunhill Runners<br />
Melanie Friedenthal (Allersberg),<br />
Werner Keller, Oliver Keller (beide<br />
Rednitzhembach) 3248<br />
Triateam Stadt Hilpoltstein<br />
Friedrich Taschner (Roth), Ludwig<br />
Eisenreich (Greding), Wolfgang Kaiser<br />
(Hilpoltstein) 3249<br />
Team 08/15<br />
Michael Franke, Andreas Katheder,<br />
Marcus Voß (alle Roth) 3251<br />
Team 3R<br />
Andreas Rößler, Achim Rößler, Stefan<br />
Rößler (beide Georgensgmünd) 3253<br />
Tri Team Eysölden<br />
Matthias Seitz (Hilpoltstein), Bern-<br />
hard Schreyer, Heinz Hartl (beide<br />
Thalmässing) 3260<br />
<strong>Heideck</strong> 3<br />
Reinhold Arnold (Spalt), Theo Frommer,<br />
Jürgen Fürsich (<strong>Heideck</strong>) 3262<br />
TT’ler auf Abwegen<br />
Jürgen Löchl (Greding), Ralf Schüssler<br />
(Roth), Klaus Griebsch (Hilpoltstein)<br />
3264<br />
Karmer Speedboys<br />
Rainer Ebert, Martin Großhauser, Josef<br />
Niedermeyer (alle Hilpoltstein) 3271<br />
Berufsfeuerwehr Nürnberg<br />
Reinhard Mößler, Felix Schanzmann,<br />
Stefan Lauber (Allersberg) 3274<br />
Frank Formenbau Obermässing<br />
Wolfgang Hofbeck (Hilpoltstein),<br />
Thomas Kühn, Michael Vierlinger<br />
(beide Thalmässing) 3277<br />
Team Müller-Verlag 1<br />
Uwe Littmann (Schwanstetten),<br />
Walter Schweininger (Hilpoltstein),<br />
Fabrice Wegner 3280<br />
Team Pyraser<br />
Benny Beringer, Alfred Waldmüller,<br />
Markus Hofbeck (alle Hilpoltstein)<br />
3284<br />
La Carrera Challenge-Team<br />
Barbara Benz, Daniel Bräunlein, Ste-<br />
phan Pfaller (alle Hilpoltstein) 3292<br />
<strong>Heideck</strong> 1<br />
Bernd Haußner, Hartmut Dellert,<br />
Robert Eitel (alle <strong>Heideck</strong>) 3293<br />
Drei im Weckla mit Senf<br />
Denny Taimanglo, Christian Kroneder,<br />
Jürgen Steger (Hilpoltstein) 3295<br />
Team Luxhaus<br />
Günther Hochreuther, Renate<br />
Schäfer, Karl Konrad (beide Georgensgmünd)<br />
3302<br />
Die Gluckerer<br />
Alfred Tylla, Hans Tylla, Christian<br />
Haubner (Roth) 3146<br />
Girls in Motion<br />
Doris Collmer, Maria Schöll (Roth),<br />
Daniela Klausfelder 3327<br />
Church Team<br />
Heinrich Stengel (Georgensgmünd),<br />
Klaus Stiegler (Schwabach), Gertraud<br />
Göß-Stark (Schwanstetten) 3332<br />
Trio Infernale Landkreis Roth<br />
Sigird Hell, Romas Endres, Wolfgang<br />
Heidenreich (alle Georgensgmünd)<br />
3339<br />
Die flotten <strong>Heideck</strong>er<br />
Klaus Hübner, Raimund Schwarz,<br />
Karl Beierlein (alle <strong>Heideck</strong>) 3341<br />
Erneut die schnellste Staffel beim Quelle Challenge Roth: Zur<br />
Freude von Teamchef Rudolf Leitner (2. v. r.) verteidigten Benedikt<br />
Schubert (r.), Wolfgang Teuchner (l.) und der kenianische Marathonläufer<br />
Douglas Mwiti in einer neuen Rekordzeit von 7:24 Stunden<br />
den Titel für das Team Guttenberger &Partner. Foto: J. Münch<br />
www.wiesoweshalbwarum.org<br />
Rainer Winkler, Frank Wittmann,<br />
Thomas Wießel (alle Roth) 3342<br />
Stammtisch Fanny Chicken<br />
Dagmar Rupp, Andrea Hafner, Sabine<br />
Haußner (alle <strong>Heideck</strong>) 3343<br />
Hofmann denkt<br />
Gerhard Vieregge (Allersberg), Uwe<br />
Mehrländer, Siegfried Gerstner<br />
(beide Röttenbach) 3347<br />
Team Studio Klick<br />
Markus Heim (Allersberg), Bernhard<br />
Hudak (Hilpoltstein), Jürgen<br />
Sieron (Allersberg) 3350<br />
TDM Franken (Ü 200)<br />
Gerhard Müller, Theodor Bärnreuther,<br />
Leonhard Thumshirn (beide<br />
Wendelstein) 3352<br />
Team Next 125-1<br />
Annette Schubert, Thomas Pfister (beide<br />
Wendelstein), Alfred Hopp 3355<br />
Triad of Health<br />
Petra Manli, Ulrich Angermeier,<br />
Gabi Lehner (alle Roth) 3362<br />
Schönes Ding<br />
Fabian Diez, Jürgen Grimm, Stefan<br />
Treiber (alle Thalmässing) 3364<br />
Geselligkeitsverein <strong>Heideck</strong> 4<br />
Uwe Österling, Klaus Liebig, Susan-<br />
ne Stengl (beide <strong>Heideck</strong>) 3365<br />
Die 3Fragezeichen<br />
Sven Rothla (Roth), Martin Lehnert,<br />
Nina Pfändner (Roth) 3369<br />
The Tri-Firefighters<br />
Anna-Maria Mahl, Matthias Seitz,<br />
Stefan Werner (alle Hilpoltstein) 3371<br />
Villa Kunterbunt Dürrenmungenau<br />
Thorsten Jurkat, Steffen Kranzler,<br />
Melanie Rock (alle Abenberg) 3376<br />
Die Steiner<br />
Meike Kühnlein, Matthias Prell<br />
(beide Wendelstein) Birgit Czöppan<br />
(Hilpoltstein) 3378<br />
Triteam DJK Laibstadt 2<br />
Katharina Obermeier (<strong>Heideck</strong>),<br />
Reinhold Pummer (Hilpoltstein),<br />
Klaus Harrer (<strong>Heideck</strong>) 3391<br />
Die drei Gmünder M’s<br />
Alexandra Maximini, Wolfgang Maderholz,<br />
Karl-Heinz Mörtelmeier<br />
(alle Georgensgmünd) 3392<br />
Die Mittvierziger<br />
Gabriele Weiß (Rednitzhembach), Michael<br />
Gerneth (Georgensgmünd), Renate<br />
Berthold (Rednitzhembach) 3393<br />
Team Elektroprofi Allersberg<br />
Kerstin Burkert, Robert Schneider<br />
(beide Allersberg), Bernd Jonas<br />
(Schwanstetten) 3397<br />
Die 3Turnväter des SV Rednitzhembach<br />
Friedrich Rauch (Rednitzhembach),<br />
Thomas Seitz, Jürgen Fürnkäß<br />
(Rednitzhembach) 3400<br />
Aladin Heart‘n‘Soul Team<br />
Michael Schatt (Roth), Werner<br />
Pfefferlein, Robert Wimmer 3402<br />
Drei Hembacher<br />
Jens Harzbecker (Büchenbach),<br />
Werner Bauer (Rednitzhembach)<br />
Egon Braun (Kammerstein) 3407<br />
Acuna Devils<br />
Max Eibner, Erhard Bohmann,<br />
Michael Donth (alle Roth) 3410<br />
Auto Team Rupp<br />
Reinhard Danne, Ralph Seidel, Alexander<br />
Bahl (alle Allersberg) 3420<br />
Feuerwehr Obermässing<br />
Ulrich Ochsenkühn, Alexander<br />
Ochsenkühn, Michael Graf (alle<br />
Greding) 3422<br />
Team Fritier<br />
Friederike Habighorst, Erwin Ulowetz<br />
(beide Roth), Tino Vorbrugg 3428<br />
Hofstetten Heroes<br />
Jürgen Dietrich, Bernd Stellwag, Ingo<br />
Macher (alle Hilpoltstein) 3434<br />
100 %natürlich<br />
Corbinian Nordmeyer, Kai Brückner,<br />
Jutta Brückner (alle Rednitzhembach)<br />
3435<br />
Der Kanadier und seine Schnecken<br />
Marina Ruf, Maher Azazi, Corina<br />
Gerngroß (beide Roth) 3438<br />
Tom für Wolly<br />
Edith Zeise, Robert Kerling (Hilpoltstein),<br />
Markus Schmidt 3440<br />
Team Kuf-Kultur<br />
Kiki Schmidt, Karlheinz Hörl,<br />
Michael Bader (Roth) 3444<br />
Team 4<br />
Anja Schülke (Hilpoltstein), Sandra<br />
Blackert, Robert Blackert 3451<br />
Geselligkeitsverein <strong>Heideck</strong> 3<br />
Richard Lehner, Siegfried Blab, Roland<br />
Blab (alle <strong>Heideck</strong>) 3455
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 55<br />
Gesucht/Gefunden<br />
Markus Wartha, Stefan Rotheneichner<br />
(Schwanstetten), Thomas Gehle<br />
(Regelsbach) 3460<br />
Geselligkeitsverein <strong>Heideck</strong> 1<br />
Bernd Helneder, Dirk Klinkmüller,<br />
Christine Schwarz (beide<br />
<strong>Heideck</strong>) 3461<br />
Geselligkeitsverein <strong>Heideck</strong> 2<br />
Tobias Betz, Willi Eigner, Thomas<br />
Brunner (alle <strong>Heideck</strong>) 3463<br />
Die Pretzer Briader<br />
Roland Käser, Jürgen Käser (Roth),<br />
Max Käser 3486<br />
Triminators TV-Voerde<br />
Marc Brenner (Roth), Wolfgang Jansen,<br />
Alex Markert (Hilpoltstein) 3492<br />
Die Quereinsteiger<br />
Michael Hübner, Heiko Theiler<br />
(beide Roth), Elke Theiler (Schwanstetten)<br />
3495<br />
Die drei Fragezeichen<br />
Stefan Daehne, Stephan Tietze<br />
(Hilpoltstein), Zoltan Takecs 3545<br />
Memmert Team<br />
Christiane Karpa (Rednitzhembach),<br />
Ronald Mühe, Peter Krieger<br />
(Roth) 3510<br />
Neu eingetroffen −neu eingetroffen<br />
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Pünktlich zur Premiere des Staffelwettbewerbs im Rahmen der<br />
Firefighter-WM schickt die Obermässinger Feuerwehr erstmals eine<br />
Triathlonstaffel beim Quelle Challenge Roth ins Rennen: Schwimmer<br />
Uli Ochsenkühn, Radfahrer Alexander Ochsenkühn und Läufer<br />
Michael Graf (v. r.) tragen die Startnummer 3422. Foto: J. Münch<br />
Triteam DJK Laibstadt 1<br />
Heinz Obermeier, Kai-Uwe Rupp<br />
(beide <strong>Heideck</strong>), Bernd Steiner<br />
(Hilpoltstein) 3513<br />
Transatlantisches Team<br />
Tanja Amrein (Roth), Andrea Wood, Ste-<br />
fanie Heumann (Büchenbach) 3521<br />
Drei Engel für Roth<br />
Sabine Pamer (Georgensgmünd),<br />
Dominik Weber, Heike Noeller<br />
(beide Roth) 3528<br />
Go Branschie<br />
Wir sind für Sie da: Mo.−Fr. 9.30−19 Uhr, Sa 9.30−18 Uhr<br />
Frank Brandes, Sascha Schiebold,<br />
Sanja Brandes (alle Roth) 3529<br />
IFB Run&Fun Team 1<br />
Artur Davignon, Wolfgang Mäusel,<br />
Andreas Holub (alle Hilpoltstein) 3537<br />
IFB Run&Fun Team 2<br />
Sonja Steinbach, Andreas Kotzbauer<br />
(Hilpoltstein), Uwe Warnst 3538<br />
Stirb langsam<br />
Sebastian Schmidt, Markus Piehler,<br />
Benni Jelinek (alle Roth) 3545<br />
Naturheilpraxis Clostermann<br />
Arnd Clostermann, Markus Schönweis<br />
(Hilpoltstein), Armin Dillinger 3549<br />
Triple xXx<br />
Frank Reincke, Markus Hemmeter,<br />
Jürgen Reithmeier (Büchenbach) 3554<br />
Gerdner Denver Nash-Pumpen<br />
Helmut Frank, Jürgen Richter,<br />
Günter Dodel-Flory (alle Georgensgmünd)<br />
3556<br />
Kreisklinik Roth<br />
Michael Christ (<strong>Heideck</strong>), Thomas<br />
Strube, Renate Schlechter 3562<br />
Drei für Mutti<br />
Jakob Buckenlei (<strong>Heideck</strong>), Susanne<br />
Buckenlei (Roth), Ulrich Buckenlei<br />
(<strong>Heideck</strong>) 3564<br />
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 56<br />
Bewährtes System: Keine Veränderungen gibt es im Verkehrsleitsystem zum 7. Quelle Challenge Roth. „Wir bleiben beim erfolgreichen Konzept<br />
des vergangenen Jahres“, sagt Peter Emmert, der bei der Polizeiinspektion Roth für das Verkehrsleitsystem verantwortlich ist. Repro: J. Münch<br />
Mit dem Auto, der Bahn oder zu Fuß<br />
Schwierige Verkehrssituation im südlichen Landkreis Roth zum Quelle Challenge<br />
Von Manuel Harms<br />
Hilpoltstein/Roth (HK) So spektakulär<br />
der Quelle Challenge<br />
Roth auch immer ist, so schwierig<br />
ist die Verkehrssituation am<br />
Sonntag in weiten Teilen des<br />
Landkreis. Neben den Behörden<br />
gibt sich auch der Verkehrsverbund<br />
Großraum Nürnberg (VGN)<br />
alle Mühe, damit auch die Triathlonfans<br />
an ihr Ziel kommen.<br />
Weil die „Gredl“ zwischen<br />
Hilpoltstein und Roth am<br />
Sonntag aus Sicherheitsgründen<br />
nicht verkehrt, werden<br />
Buslinien für den so genannten<br />
Schienenersatzverkehr angeboten.<br />
Der VGN weist im Vorfeld<br />
darauf hin, dass die Busse wegen<br />
der längeren Fahrzeit<br />
schon fünf Minuten früher als<br />
sonst in Hilpoltstein abfahren.<br />
Im Gegensatz zur „Gredl“ ist<br />
im Schienenersatzverkehr auch<br />
keine Beförderung von Fahrrädern<br />
möglich.<br />
Wer mit dem Auto am<br />
frühen Sonntagmorgen aus<br />
Richtung Allersberg zum<br />
Schwimmstart am Main-Donau-Kanal<br />
fahren möchte, muss<br />
seinen Wagen spätestens in<br />
Heuberg abstellen. Bis zum dortigen<br />
Parkplatz ist die An- und<br />
Abfahrt von und nach Allersberg<br />
durchgängig möglich.<br />
Nur eine geringe Kapazität<br />
besitzt der Parkplatz an der<br />
Schleuse Eckersmühlen. Die<br />
Anfahrt von Allersberg ist hier<br />
auch nur bis 6 Uhr möglich.<br />
Die Abfahrt führt über den Betriebsweg<br />
der Schleuse und<br />
entlang des Kanals über Heuberg<br />
in Richtung Allersberg. In<br />
Hilpoltstein ist die Zufahrt zum<br />
Schwimmstart über die Allersberger<br />
Straße bis spätestens<br />
6.30 Uhr möglich. Allerdings ist<br />
die Abfahrt erst gegen 10 Uhr<br />
erlaubt. Wer hier parken will,<br />
sollte also gut planen.<br />
Ab dem Allersberger Regionalbahnhof<br />
wird um 5.28 Uhr<br />
ein Shuttle-Service angeboten.<br />
Dieser Bus hält um 5.37 Uhr<br />
bei Birkach am Rothsee. Von<br />
hier aus führt dann ein Fußweg<br />
zum Schwimmstart ist. Vom<br />
Schwimmstart aus ist der Solarer<br />
Berg zu Fuß in rund 25<br />
Minuten zuerreichen.<br />
Wer vom Schwimmstart mit<br />
dem Auto zum Gredinger Kalvarienberg<br />
fahren will, dem<br />
wird empfohlen, auf der A9 von<br />
Allersberg nach Greding zu<br />
fahren. Nach der Gredinger<br />
Ausfahrt geht es nach links in<br />
Richtung Innenstadt, dann an<br />
der ersten Ampel nach rechts<br />
und schließlich gleich nochmals<br />
rechts zum Parkplatz in<br />
der Badstraße. Von hier aus beträgt<br />
der Fußweg bis zur Radstrecke<br />
nur einen knappen Kilometer.<br />
Auch der empfohlene<br />
Weg vom Schwimmstart zum<br />
Thalmässinger Stimmungsnest<br />
führt über die Autobahn-Ausfahrt<br />
Greding. Von hier weisen<br />
Umleitungsschilder die Route<br />
nach Thalmässing.<br />
Von Greding und Thalmässing<br />
zum Challenge-Ziel in der<br />
Kreisstadt fährt man am besten<br />
über die Autobahn über die Allersberger<br />
Ausfahrt und nach<br />
dem Kreisverkehr über die<br />
Staatsstraße nach Roth. Hier<br />
sind der Triathlonpark, der<br />
Zielbereich und die Wechselzone<br />
vom Marktkauf-Parkplatz<br />
innerhalb weniger Minuten zu<br />
Fuß zu erreichen. Weitere<br />
Parkplätze gibt es am Schulzentrum<br />
und in den verschiedenen<br />
Gewerbegebieten.<br />
Der Weg vom Schwimmstart<br />
zum Selingstädter Berg in <strong>Heideck</strong><br />
wird via Roth und die<br />
Bundesstraße 2 in Richtung<br />
Weißenburg empfohlen (Ausfahrt<br />
Liebenstadt/Heidck).<br />
Wer aber am Challenge-<br />
Sonntag den Landkreis Roth<br />
lieber verlassen will, dem bietet<br />
der VGN eine Buslinie zum Allersberger<br />
Bahnhof an. Diese<br />
fährt im Zwei-Stunden-Takt ab<br />
6.14 Uhr in Guggenmühle, 6.17<br />
Uhr in Heubühl, 6.19 Uhr in<br />
Birkach, 6.22 Uhr in Grashof<br />
und 6.23 Uhr in Polsdorf zum<br />
Allersberger Regionalbahnhof.<br />
Von hier fährt der Zug nach<br />
Nürnberg ebenfalls im Zwei-<br />
Stunden-Takt ab 6.32 Uhr.
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 57<br />
Challenge-Familie bekommt Zwillinge<br />
Felix Walchshöfer vergibt Lizenzen für Mittel- und Langdistanzrennen in Spanien<br />
Roth (HK) Die Challenge-Familie<br />
wächst und wächst: Nach den<br />
ersten beiden Ablegern des<br />
Quelle Challenge Roth in Wanaka/Neuseeland<br />
und Niederbronn-les-Bains/Frankreich<br />
hat<br />
die Rother TEAMChallenge GmbH<br />
in diesem Jahr weitere Lizenzen<br />
für zwei neue Triathlon-Wettbewerbe<br />
2009 in Spanien vergeben.<br />
An der Costa del Maresme,<br />
ein katalonischer Streckenabschnitt<br />
der spanischen Mittelmeerküste,<br />
wird am 10. Mai<br />
2009 die Premiere des Challenge<br />
Costa Barcelona Maresme<br />
über die Triathlon-Mitteldistanz<br />
ausgetragen (1,9 Kilometer<br />
Schwimmen, 90 Kilometer<br />
Radfahren und 21,1 Kilometer<br />
Laufen). Am 4. Oktober 2009<br />
folgt dann auf derselben Strecke<br />
mit jeweils zwei Runden<br />
pro Disziplin der Challenge<br />
Wenn es um Autos und Nutzfahrzeuge geht, sind wir<br />
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Autohaus WÜST &WEIGAND entstand im Jahr 2000<br />
durch die Fusion der beiden Autohäuser Wüst aus<br />
Weißenburg und Weigand aus Gunzenhausen. Zwei<br />
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den 30er Jahren mit Mercedes-Benz zusammen −eine<br />
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Costa Barcelona Maresme über<br />
die Langdistanz (3,8 Kilometer<br />
Schwimmen, 180 Kilometer<br />
Radfahren und 41,195 Kilometer<br />
Laufen). Start, Ziel und<br />
auch die Wechselzonen befinden<br />
sich im Badeort Calella de<br />
Mar, 60 Kilometer nordöstlich<br />
von Barcelona gelegen.<br />
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die Veranstalter von der geografisch<br />
günstigen Lage. Denn<br />
bis dato gibt es auf dem spanischen<br />
Festland noch kein Mittel-<br />
oder Langdistanzrennen,<br />
so dass mit großem Interesse<br />
aus der spanische Triathlon-<br />
Szene, aber auch von den triathlonverrückten<br />
Franzosen<br />
aus dem südwestlichen Teil des<br />
Landes gerechnet wird.<br />
Feuerläufer und Maori-Krieger<br />
Roth (HK) Eine große gemeinsame<br />
Präsentation aller<br />
Wettkämpfe der weltweiten<br />
Challenge-Serie gibt es zum<br />
ersten Mal auf dem Messegelände<br />
im Rother Triathlonpark.<br />
Die Veranstalter der deutschen,<br />
französischen, spanischen und<br />
neuseeländischen Rennen informieren<br />
im „Challenge Family-Village“<br />
auf der Seebühne.<br />
Als besondere Attraktion<br />
bringen die Spanier eine 25<br />
Mann starke Feuerläufer-<br />
Gruppe mit nach Roth. Für ihren<br />
Auftritt am Freitagabend<br />
nach der Nudelparty werden<br />
auch die Tribünen im Triathlonpark<br />
geöffnet. Am Sonntag<br />
sorgen dann neuseeländische<br />
Maori-Krieger am Start und<br />
Ziel für Wettkampfstimmung.<br />
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Mit Bedacht hat Challenge-<br />
Veranstalter Felix Walchshöfer<br />
auch die Termine gewählt:<br />
„Die Halbdistanz im Mai ist<br />
perfekt als Vorbereitungsrennen<br />
für den Quelle Challenge<br />
Roth. Und mit der Langdistanz<br />
im Oktober belegen wir den<br />
spätesten Wettkampftermin<br />
des Jahres auf europäischem<br />
Boden.“ Zu diesem Zeitpunkt<br />
herrschen ideale Rennbedingungen<br />
in Spanien. „Besonders<br />
angesprochen sind natürlich<br />
auch alle Triathleten, für die es<br />
mit der Hawaii-Qualifikation<br />
nicht geklappt hat und die<br />
noch einen Wettkampf vor<br />
dem Winter bestreiten wollen“,<br />
fügt Felix Walchshöfer an. Die<br />
Anmeldelisten wurden wegen<br />
der großen Nachfrage bereits<br />
geöffnet. Weitere Informationen<br />
gibt es im Internet unter<br />
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 58<br />
Nürnberger Triumph in Neuseeland<br />
Marc Pschebizin gewinnt 2. Challenge Wanaka nach Aufholjagd noch in Rekordzeit<br />
Roth/Wanaka (HK) Ein gebürtiger<br />
Nürnberger hat den 2. Challenge<br />
Wanaka, den lizenzierten<br />
Ableger des Quelle Challenge<br />
Roth in Neuseeland, gewonnen.<br />
Nach einer packenden Aufholjagd<br />
triumphierte der 35-jährige<br />
Marc Pschebizin in 8:47:49<br />
Stunden und stellte damit auch<br />
einen neuen Streckenrekord auf.<br />
Zwölf Kilometer vor dem Ziel<br />
überholte Pschebizin, der vor<br />
zehn Jahren als Duathlon-<br />
Weltmeister der Amateure<br />
erstmals auf sich aufmerksam<br />
gemacht hatte, den lange führenden<br />
Australier Chris McDo-<br />
nald, der sich in 8:49:37 Stunden<br />
mit den zweiten Platz zufrieden<br />
geben musste.<br />
Schon nach der ersten<br />
Laufrunde hatte Pschebizin<br />
seinen Rückstand halbiert. Und<br />
mit seiner starken Marathonzeit<br />
von nur 2:48 Stunden war<br />
der gebürtige Nürnberger am<br />
Ende nicht zu stoppen. Dritter<br />
wurde der Australier Justin<br />
Granger (8:54:08), der den kanadischen<br />
Vorjahresssieger Luke<br />
Dragstra (8:58:42) auf den<br />
vierten Platz verwies.<br />
Grund zur Freude hatten die<br />
Gastgeber bei den Frauen.<br />
Denn der Sieg ging an die Neu-<br />
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seeländerin Gina Ferguson, die<br />
sich nach 3,8 Kilometer<br />
Schwimmen, 180 Kilometer<br />
Radfahren und 42,195 Kilometer<br />
Laufen klar in 9:33:46 Stunden<br />
durchgesetzt hatte. Dabei<br />
unterbot auch Ferguson die<br />
Siegerzeit der Challenge-<br />
Wanaka-Premiere im Vorjahr.<br />
Mehr als eine halbe Stunde<br />
später kam erst die zweitschnellste<br />
Triathletin ins Ziel:<br />
Die US-Amerikanerin Hillary<br />
Biscay verteidigte in 10:11<br />
Stunden ihren zweiten Platz<br />
aus dem Vorjahr. Dritte wurde<br />
die in Neuseeland lebende<br />
Deutsche Celia Kuch (10:32).<br />
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 59<br />
Erfolgreicher Einstand im Elsass<br />
Francois Chabaud und Belinda Granger gewinnen ersten Challenge France<br />
Niederbronn-les-Bains/Roth (HK)<br />
Der französische Triathlonprofi<br />
Francois Chabaud hat die Premiere<br />
des Challenge France gewonnen.<br />
In 3:51:47 Stunden entschied<br />
er den neuen Halbdistanz-Wettkampf<br />
der weltweiten<br />
Challenge-Serie im elsässischen<br />
Niederbronn-Les-Bains für sich.<br />
Mehr als sechs Minuten betrug<br />
sein Vorsprung nach 1,9<br />
Kilometern Schwimmen, 90 Kilometern<br />
Radfahren und 21,1<br />
Kilometern Laufen auf den<br />
zweitplatzierten Belgier Rutker<br />
Beke (3:58:10). Den dritten<br />
Platz unter mehr als 1200 Teilnehmern<br />
sicherte sich der<br />
Franzose Patrick Bringer<br />
(4:00:10) knapp vor dem besten<br />
deutschen Triathleten Maik<br />
Twelsiek (TV Lemgo, 4:00:28).<br />
Auf dem achten Platz folgte der<br />
gebürtiger Rother Markus Forster<br />
(TV Thalmässing, 4:13:28),<br />
der schon mit mehr als 20<br />
Minuten Rückstand auf den<br />
Sieger ins Ziel kam.<br />
Im Rennen der Frauen setzte<br />
sich ganz erwartungsgemäß die<br />
Abb. enthält Sonderausstattung.<br />
Australierin Belinda Granger in<br />
4:35:05 Stunden durch. Allerdings<br />
überquerte sie die Ziellinie<br />
nur fünf Sekunden vor der<br />
überraschend starken Tschechin<br />
Lucie Zelenkova. Auf dem<br />
dritten Rang folgte die deutsche<br />
Topstarterin Nina Eggert<br />
(4:37:27), und bereits auf dem<br />
fünften Platz war die schnellste<br />
Starterin aus dem Triathlon-<br />
Landkreis Roth zu finden:<br />
Dagmar Matthes (4:44:26).<br />
Der schnellste Landkreisstarter<br />
in Niederbronn-les-Bains<br />
wurde Till Zupancic vom SC<br />
Roth, der in 4:27:55 Stunden<br />
den 31. Platz der Gesamtwertung<br />
belegte und zugleich die<br />
Altersklasse U23 gewann. Auf<br />
den Plätzen 41 und 49 folgten<br />
Heinz Kreiselmeyer (4:30:43)<br />
und Günter Lauterbach<br />
(4:33:17) von den Powerbärs<br />
Rednitzhembach. Und auch<br />
Michael Seitz (La Carrera Hofstetten)<br />
zählte als 87. in 4:42:34<br />
Stunden (3. U23) noch zu den<br />
schnellsten 100 Startern.<br />
Der Startschuss für den neuen<br />
Wettkampf der weltweiten<br />
Mit sechs Minuten Vorsprung<br />
erreicht Francois Chabaud das<br />
Ziel im Zentrum der Kurstadt<br />
Niederbronn-Les Bains. Foto: privat<br />
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Challenge-Serie war am kühlen<br />
Lac Mouterhouse gefallen. Der<br />
folgende Radparcours mit etlichen<br />
anspruchsvollen Anstiegen<br />
forderte den Athleten vor<br />
allem auf der ersten Hälfte einiges<br />
ab, und sogar noch wesentlich<br />
härter empfanden die<br />
Triathleten die Laufstrecke,<br />
nicht zuletzt wegen der sommerlichen<br />
Temperaturen.<br />
Felix Walchshöfer, Veranstalter<br />
des Quelle Challenge Roth<br />
und Lizenzgeber für die Challenge-Serie,<br />
zeigte sich nach<br />
der Premiere des neuen Wettkampfs<br />
sehr glücklich: „Ich bin<br />
wirklich froh, dass es so gut geklappt<br />
hat. In dieser Form<br />
konnten wir das nicht erwarten,<br />
aber Rennleiter Guy<br />
Hemmerlin und sein Team haben<br />
ganze Arbeit geleistet.”<br />
Überrascht wurde Walchshöfer<br />
auch von den zahlreichen Zuschauern<br />
entlang der Strecke<br />
und im Zielbereich im Zentrum<br />
der kleinen Kurstadt Niederbronn-Les-Bains,<br />
wo die<br />
Athleten und ihre Anhänger für<br />
ein Triathlon-Volksfest sorgten.<br />
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 62<br />
Der Challenge ist seine Marke: Ein erfolgreicher Ironman-Nachfolger ist das Vermächtnis von Herbert Walchshöfer für den Triathlon-<br />
LandkreisRoth. In diesen Wettkampf steckte er all seine Kraft und machte das Rennen auch zum Symbol seines Lebens. Foto: J. Münch<br />
Ein Leben voller Herausforderungen<br />
„Danke Herbert“: Zum Gedenken an Challenge-Gründer Herbert Walchshöfer<br />
Von Jochen Münch<br />
Roth (HK) Der 25. Oktober 2007<br />
ist für den Triathlon-Landkreis<br />
Roth ein Tag der Trauer: Herbert<br />
Walchshöfer, der Gründer und<br />
Veranstalter des Quelle Challenge<br />
Roth starb im vergangenen<br />
Jahr nach schwerer Krankheit<br />
im Alter von 58 Jahren.<br />
Der Challenge sollte es sein,<br />
das englische Wort für Herausforderung.<br />
Als Herbert Walchshöfer<br />
noch der Teilhaber einer<br />
Nürnberger Werbeagentur war<br />
und erst auf dem Weg zum Triathlon-Organisator,<br />
da grübelte<br />
er gründlich über den neuen<br />
Namen. Denn das berühmte<br />
Rother Rennen sollte schon<br />
bald das seine werden. Sein<br />
langjähriger Weggefährte Detlef<br />
Kühnel hatte die Ironman-<br />
Lizenz nach vielen Jahren aufgekündigt,<br />
sich damit auch als<br />
Triathlon-Veranstalter verabschiedet.<br />
Was aber Walchshöfer<br />
zu dieser Zeit nicht ahnen<br />
konnte: Der Challenge sollte<br />
nicht nur zu einem erfolgreichen<br />
Ironman-Nachfolger, son-<br />
dern auch zum Symbol seines<br />
weiteren Lebens werden.<br />
Die erste Herausforderung<br />
für Herbert Walchshöfer, den<br />
Triathlon-Veranstalter, das war<br />
die Challenge-Premiere im Jahr<br />
2002. In all den Ironman-Jahren<br />
war der ehemalige stellvertretende<br />
Geschäftsführer der<br />
Nürnberger Congress- und<br />
Tourismuszentrale als Presseund<br />
Streckensprecher stets im<br />
Schatten von Detlef Kühnel<br />
geblieben. Plötzlich stand er<br />
selbst im Rampenlicht und<br />
musste zunächst sogar um sein<br />
Rennen zittern. Ohne das<br />
Ironman-Emblem fehlte fast<br />
die Hälfte aller Langdistanztriathleten<br />
im Vergleich zu den<br />
vorherigen Jahren. Doch dann<br />
setzte Walchshöfer die Idee der<br />
Triathlon-Staffeln in die Tat<br />
um, was zusammen mit der<br />
einmalige Atmosphäre des Rother<br />
Rennens sogar für neue<br />
Rekordzahlen in den darauffolgenden<br />
Jahren sorgte.<br />
Die Freude über den großen<br />
Aufschwung des Quelle Challenge<br />
Roth konnte Herbert<br />
Walchshöfer jedoch nicht un-<br />
getrübt genießen: 2003 diagnostizierten<br />
die Ärzte eine ebenso<br />
seltene wie schwere Lungenkrankheit,<br />
in deren Endstadium<br />
das Organ komplett versagte.<br />
Das Warten auf eine Spenderlunge<br />
wurde für die gesamte<br />
Familie mit Frau Alice, Sohn<br />
Felix und Tochter Kathrin zu<br />
einer harten Geduldsprobe.<br />
Erst im letzten Moment wurde<br />
eine Spenderlunge gefunden,<br />
und gerade noch rechtzeitig<br />
wurde Herbert Walchshöfer<br />
mit dem Hubschrauber zur<br />
Operation nach München<br />
transportiert. Den Tag der<br />
Transplantation im Januar<br />
2005 feierte er daraufhin als<br />
seinen zweiten Geburtstag.<br />
Das Leben mit der transplantierten<br />
Lunge wurde jedoch zur<br />
nächsten Herausforderung des<br />
Herbert Walchshöfer. Viele<br />
Komplikationen verhinderten,<br />
dass er wie erhofft zu Kräften<br />
kam. Statt dessen folgte ein<br />
Krankenhaus-Aufenthalt nach<br />
dem anderen, denn die Spenderlunge<br />
wurde immer schwächer.<br />
Von seiner internationalen<br />
Triathlon-Familie verab-<br />
schiedete sich Herbert Walchshöfer<br />
schon vor zwei Jahren,<br />
als er im Rollstuhl zur Finisherparty<br />
im Rother Triathlonpark<br />
gebracht wurde. „Danke<br />
Herbert“, dieser Schriftzug im<br />
Ziel strahlte im Dunkel der<br />
Nacht, bevor das große Feuerwerk<br />
den fünften Quelle Challenge<br />
Roth beendete.<br />
Im vergangenen Jahr saß<br />
Herbert Walchshöfer dann nur<br />
noch als stiller Beobachter<br />
unter einem kleinen Zeltdach<br />
im Zielbereich. Still, aber zufrieden,<br />
weil seine Familie mit<br />
den vielen Helfern wieder<br />
einen rundum gelungenen<br />
Wettkampf auf die Beine gestellt<br />
hatte <strong>–</strong> so, wie er sich<br />
es wünschte. Sein Sohn Felix,<br />
den er längst zum Rennleiter<br />
gemacht hatte, nahm die erfolgreichen<br />
Triathleten in Empfang,<br />
die es nach einem langen<br />
Tag und einem weiten Weg<br />
völlig entkräftet, aber überglücklich<br />
ins Ziel geschafft hatten.<br />
Ein glückliches Ende seines<br />
eigenen Challenge war<br />
Herbert Walchshöfer hingegen<br />
nicht vergönnt.
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 63<br />
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 64<br />
n. Schwabach<br />
Mittelhembach<br />
n. Rednitzhembach<br />
n. Röttenbach<br />
Ober- Fichtenmühle<br />
-hembach<br />
Unter-<br />
2<br />
Pfaffenhofen<br />
Obere-<br />
Glasschleife<br />
Finsterbach<br />
Roth<br />
Brunnbach<br />
P Gewerbegebiet<br />
Start /<br />
An der Lände<br />
Ziel Wendepunkt 2<br />
Turnaround 2<br />
2<br />
Schleuse<br />
Leerstetten<br />
Schloß<br />
Ratibor<br />
Haltestelle<br />
Lohgarten-<br />
Roth<br />
Kiliansdorf<br />
Kaserne<br />
Pruppach<br />
Treffersäge<br />
Belmbrach<br />
© Ober-<br />
,<br />
die cleveresteinbach Alternative<br />
Schwanstetten<br />
ROTH<br />
Gewerbegebiet<br />
Schwand<br />
8<br />
9<br />
Meckenlohe<br />
Hofstetten<br />
Wendepunkt 1<br />
Turnaround 1<br />
MMaaaiiinn--DDoonnaauuu--KKaannaall<br />
Eckersmühlen<br />
Fürth<br />
LAUFSTRECKE<br />
RUN COURSE<br />
42,195 Kilometer<br />
7<br />
Leonhardsmühle<br />
Brückleinsmühle<br />
Lochmühle<br />
N<br />
Brunnau<br />
Finstermühle<br />
Ruine<br />
Warstein<br />
Eichelburg<br />
Hinterheubühl<br />
Fäßleinsberg<br />
Rothsee<br />
Rothsee<br />
10<br />
n. Hilpoltstein<br />
n. Allersberg<br />
Haimpfarrich<br />
Schleuse<br />
Eckersmühle<br />
START<strong>–</strong>WECHSEL<strong>–</strong>ZIEL<br />
SCHWIMMEN<br />
6.20 Uhr Start 1. Gruppe<br />
6.55 Uhr Start 2. Gruppe<br />
7.00 Uhr Start 3. Gruppe<br />
7.05 Uhr Start 4. Gruppe<br />
7.10 Uhr Start 5. Gruppe<br />
7.15 Uhr Start 6. Gruppe<br />
7.20 Uhr Start 7. Gruppe<br />
7.25 Uhr Start 8. Gruppe<br />
7.30 Uhr Start 9. Gruppe<br />
7.35 Uhr Start 10. Gruppe<br />
7.05 Uhr Erster Schwimmer im Ziel<br />
9.45 Uhr Letzter Schwimmer im Ziel<br />
RADFAHREN<br />
7.10 Uhr Start erster Radfahrer<br />
9.50 Uhr Start letzter Radfahrer<br />
LAUFEN<br />
11.30 Uhr Start erster Läufer<br />
17.30 Uhr Start letzter Läufer<br />
14.10 Uhr Ziel erster Läufer<br />
(wäreWeltbestzeit)<br />
22.35 Uhr Ziel letzter Läufer<br />
Rothsee<br />
N<br />
SWIM COURSE<br />
Heuberg<br />
Altenhofen<br />
Ziel<br />
P P P<br />
n. Haimpfarrich<br />
n. Mörlach<br />
3800 m(Main -Donau -Kanal)<br />
n. Allersberg SCHWIMMSTRECKE<br />
Wendepunkt<br />
Turnaround<br />
Schleuse<br />
Eckersmühlen<br />
Rad / Bike<br />
Start<br />
P<br />
Main-Donau-Kanal<br />
Lände<br />
Hilpoltstein<br />
Wechselzone<br />
Schleuse<br />
Hilpoltstein<br />
Wendepunkt<br />
Turnaround<br />
HILPOLTSTEIN<br />
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