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DEKRA-Abnahme – 91180 Heideck · Selingstadt 2 ... - Donaukurier

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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 2<br />

Auch die längste Reise beginnt mit einem ersten Schwimmzug: 3,8 Kilometer Schwimmen, 180<br />

Kilometer Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen legen die rund 4500 Challenge-Triathleten am<br />

kommendenSonntag auf ihrem Weg quer durch den Landkreis Roth zurück. Foto: J. Münch<br />

Tausendfache Bestätigung<br />

Mehr als 4500 Triathleten beim 7. Quelle Challenge Roth<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

So kurz vor dem 7. Quelle<br />

Challenge Roth drängt sich<br />

schon die Frage auf, ob es<br />

denn sieben magere Jahre oder<br />

doch eher sieben fette Jahre<br />

gewesen sind. Die Antwort fällt<br />

nicht allzu schwer: Nach den<br />

ersten, durchaus schwierigen<br />

Jahren ohne das Ironman-Prädikat<br />

hat sich das Rother Traditionsrennen<br />

seit der Challenge-<br />

Premiere 2002 zielstrebig wieder<br />

zur weltweit größten Triathlonveranstaltung<br />

auf der<br />

Langdistanz gemausert.<br />

Beeindruckend sind Jahr für<br />

Jahr die Teilnehmerzahlen:<br />

Nicht weniger als 2821 Einzelstarter<br />

und 1713 Staffelstarter<br />

(zwei neue Rekorde) machen<br />

sich am Sonntag nach dem ersten<br />

Startschuss um 6.30 Uhr<br />

auf den Weg über 3,8 Kilometer<br />

Schwimmen im Main-Donau-<br />

Kanal bei Hilpoltstein, 180 Kilometer<br />

Radfahren durch den<br />

südlichen Landkreis Roth und<br />

einen abschließenden Marathonlauf<br />

über 42,195 Kilometer<br />

bis zum Rother Triathlonpark <strong>–</strong><br />

begleitet von zahllosen Zuschauern<br />

aus nah und fern.<br />

Die Tatsache, dass der Quelle<br />

Challenge Roth einmal mehr<br />

ausgebucht ist (und innerhalb<br />

weniger Wochen nach dem<br />

Rennen wohl auch schon für<br />

das nächste Jahr ausgebucht<br />

sein wird), darf das TeamChallenge<br />

um Geschäftsführerin<br />

Alice Walchshöfer und Rennleiter<br />

Felix Walchshöfer auch als<br />

Bestätigung auffassen. Eine Bestätigung<br />

von allen teilnehmenden<br />

Triathleten, um den<br />

vor sieben Jahren eingeschlagenen<br />

Weg unbeirrt und selbstbewusst<br />

weiterzugehen.<br />

Bereits bei seiner Premiere<br />

vor sieben Jahren trug der<br />

Challenge den Untertitel „The<br />

International Triathlon-Festival“,<br />

und tatsächlich wird die<br />

fränkische Sportveranstaltung<br />

immer internationaler. Der Anteil<br />

der ausländischen Teilnehmer<br />

liegt inzwischen bei<br />

mehr als 40 Prozent, und da erscheint<br />

es nur logisch, dass<br />

sich der Challenge verstärkt<br />

dem internationalen Markt<br />

zuwendet: Nach Neuseeland<br />

und Frankreich gibt es ab<br />

2009 zwei weitere Challenge-<br />

Rennen in Spanien.<br />

Doch die Grundlage des gesamten<br />

Erfolgs ist und bleibt<br />

das Rother Traditionsrennen.<br />

Die unvergleichliche Atmosphäre<br />

beim Schwimmstart an<br />

der Heuberger Kanallände, die<br />

kochende Stimmung entlang<br />

der Radstrecke und schließlich<br />

die stundenlange Begeisterung<br />

im Zielbereich bis zum<br />

Schlussfeuerwerk <strong>–</strong> das alles<br />

macht den Quelle Challenge<br />

Roth so einzigartig im Triathlonsport<br />

<strong>–</strong>und lässt auf mindestens<br />

sieben weitere erfolgreiche<br />

Jahre hoffen.<br />

Alles Wichtige über das Triathlon-Spektakel<br />

im Landkreis<br />

Roth erfahren Sie auf den folgenden<br />

62 Seiten dieser Sonderbeilage.<br />

Viel Spaß beim Lesen<br />

und noch viel mehr Spaß<br />

beim 7. Quelle Challenge Roth<br />

wünschen Ihnen die Redaktion<br />

des Hilpoltsteiner Kurier und<br />

der Verlag DONAUKURIER.<br />

ZEITPLAN<br />

7. Quelle Challenge Roth<br />

Schwimmen<br />

6.20 Uhr Start 1. Gruppe<br />

(Schnellste Männer, Senioren,<br />

Frauen, Startnummern 1-399)<br />

6.55 Uhr 2.Gruppe (400 - 649)<br />

7.00 Uhr 3. Gruppe (650 - 899)<br />

7.05 Uhr 4. Gruppe (900 -1149)<br />

7.10 Uhr 5. Gruppe (1150 -1399)<br />

7.15 Uhr 6. Gruppe (1400 -1649)<br />

7.20 Uhr 7. Gruppe (1650 -1899)<br />

7.25 Uhr 8. Gruppe (1900 -2149)<br />

7.30 Uhr 9. Gruppe (2150 -2399)<br />

7.35 Uhr 10. Gruppe (2400 -2815)<br />

8.35 Uhr Staffelstart 1. Gruppe<br />

(Startnummern 3000 -3249)<br />

8.40 Uhr Staffelstart 2. Gruppe<br />

(Startnummern 3250 -3563)<br />

7.08 Uhr Ziel erster Schwimmer<br />

7.10 Uhr Start erster Radfahrer<br />

9.45 Uhr Ziel letzer Schwimmer<br />

9.48 Uhr Start letzter Radfahrer<br />

Radfahren<br />

1. Runde<br />

(Bestzeit -längste Zeit)<br />

Eckersmühlen 7.15 -9.53 Uhr<br />

Wallesau 7.22 -10.00<br />

Laffenau 7.27 -10.08<br />

<strong>Heideck</strong> 7.31 -10.16<br />

<strong>Selingstadt</strong> 7.35 -10.21<br />

Alfershausen 7.41 -10.31<br />

Thalmässing 7.45 -10.38<br />

Greding 8.00 -11.03<br />

Röckenhofen 8.07 -11.18<br />

Obermässing 8.17 -11.35<br />

Karm 8.24 -11.47<br />

Lay 8.27 -11.52<br />

Weinsfeld 8.29 -11.57<br />

Eysölden 8.35 -12.07<br />

Steindl 8.41 -12.19<br />

Tiefenbach 8.43 -12.24<br />

Unterrödel 8.48 -12.32<br />

Hilpoltstein 8.53 -12.43<br />

Solar 8.55 -12.48<br />

Grauwinkel 8.57 -12.53<br />

Pierheim 8.59 -12.58<br />

Mörlach 9.03 -13.04<br />

Hilpoltstein 9.10 -13.12<br />

Heuberg 9.13 -13.17<br />

2. Runde<br />

Eckersmühlen 9.19 -13.22<br />

Wallesau 9.25 -13.31<br />

Laffenau 9.30 -13.39<br />

<strong>Heideck</strong> 9.34 -13.47<br />

<strong>Selingstadt</strong> 9.38 -13.52<br />

Alfershausen 9.44 -14.02<br />

Thalmässing 9.48 -14.19<br />

Greding 10.03 -14.34<br />

Röckenhofen 10.10 -14.49<br />

Obermässing 10.20 -15.06<br />

Karm 10.27 -15.18<br />

Lay 10.30 -15.23<br />

Weinsfeld 10.32 -15.28<br />

Eysölden 10.38 -15.38<br />

Steindl 10.44 -15.50<br />

Tiefenbach 10.46 -15.56<br />

Unterrödel 10.51 -16.05<br />

Hilpoltstein 10.56 -16.16<br />

Solar 10.58 -16.25<br />

Grauwinkel 11.00 -16.36<br />

Pierheim 11.02 -16.45<br />

Mörlach 11.06 -16.55<br />

Hilpoltstein 11.13 -17.03<br />

Heuberg 11.16 -17.06<br />

Eckersmühlen 11.22 -17.16<br />

Roth (P+R-Platz) 11.30 -17.24<br />

Laufen<br />

Start erster Läufer: 11.32 Uhr<br />

Ziel erster Läufer: 14.10 Uhr<br />

(wäre Weltbestzeit)<br />

Start letzter Läufer: 17.28 Uhr<br />

Ziel letzter Läufer: 22.35 Uhr


VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 3<br />

McCormacks Mission<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

Unter besonderer Beobachtung steht<br />

Challenge-Champion Chris McCormack:<br />

Nach einem verlockenden Angebot<br />

aus Frankfurt kündigte der amtierende<br />

Ironman-Weltmeister an, innerhalb<br />

von acht Tagen sowohl bei der<br />

Ironman-Europameisterschaft als auch<br />

beim Quelle Challenge Roth anzutreten<br />

<strong>–</strong>und beide Rennen zu gewinnen.<br />

Den ersten Teil seiner waghalsig bis<br />

wahnsinnig anmutenden Mission hat<br />

der australische Ausnahmeathlet am<br />

vergangenen Sonntag mit Erfolg abgeschlossen.<br />

Aber reicht die Kraft für<br />

den fünften Roth-Sieg in Serie?<br />

Roth gegen Thalmässing<br />

Das Duell um die deutsche Langdistanz-Meisterschaft<br />

wird bei den<br />

Männern wohl zwischen zwei Mannschaften<br />

aus dem Landkreis Roth<br />

ausgetragen. Nachdem sich der SC<br />

Roth von 2003 bis 2006 den Titel sicherte,<br />

triumphierte der TV Thalmässing<br />

im vergangenen Jahr in der<br />

Besetzung Markus Forster, Thomas<br />

Hellriegel und Fritz Buchstaller. Doch<br />

das wollen die Rother Triathleten um<br />

den langjährigen Landkreisschnellsten<br />

Bernd Eichhorn nicht lange auf<br />

sich sitzen lassen. Das Team der neuen<br />

TSG 08 Roth ist heiß auf Revanche.<br />

Auf den Hund gekommen<br />

Humor ist, wenn man es trotzdem<br />

macht: Ursprünglich haben sich Silke<br />

und Thomas Richter vom TV Hilpoltstein<br />

für den Challenge angemeldet,<br />

um das etwas schwach erscheinende<br />

Feld der Lokalmatadoren zu verstärken.<br />

Jetzt sind es so viele Landkreisstarter<br />

wie selten, doch das Triathlon-<br />

Ehepaar aus Alfershausen will es<br />

trotzdem wissen <strong>–</strong> wenngleich auf<br />

sehr entspannte Art und Weise. Ihr<br />

bestes Mittel gegen den inneren<br />

Schweinehund während der langen<br />

Vorbereitungszeit sind fünf Hunde,<br />

die besonders viel Auslauf brauchen.<br />

Rampe statt Ruhe<br />

Die ungewohnte Ruhe am Challenge-<br />

Sonntag 2007 hat Claus Lederer und<br />

Gerhard Buchstaller keine Ruhe gelassen.<br />

„Am Wettkampftag muss sind<br />

wieder etwas rühren“, sagen sie.<br />

Nicht wie im vergangenen Jahr, als<br />

der größte Langdistanztriathlon der<br />

Welt zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt<br />

ohne Stimmungsnest in Thalmässing<br />

auskommen musste. Doch<br />

mit der Ruhe ist es jetzt wieder vorbei:<br />

Anstelle der altbekannten 200 Meter<br />

auf dem Marktplatz werden die Radfahrer<br />

nun schon am Ortseingang an<br />

der so genannten Rampe begrüßt.<br />

Seiten 4, 5<br />

Seiten 26, 28<br />

Seite 35<br />

Seite 49<br />

FAVORITEN<br />

Ein Däne macht Dampf: Acht Monate nach der Ironman-WM<br />

trifft Weltmeister Chris McCormack erneut<br />

auf einen seiner stärksten Herausforderer auf<br />

Hawaii: Torbjørn Sindballe aus Dänemark. ... S. 6<br />

Silber für Deutschland: Beim ersten olympischen<br />

Triathlon der Sportgeschichte in Sydney tanzte<br />

Stephan Vuckovic als Zweiter ins Ziel. Jetzt startet<br />

der Reutlinger zum ersten Mal in Roth. ... S. 9<br />

Geheimtipp aus Neuseeland: Die Hilpoltsteiner<br />

Profitriathletin Wenke Kujala tippt eine Roth-<br />

Debütantin auf Sieg: Gina Ferguson, die zuletzt<br />

zwei Langdistanzrennen dominierte. ... S. 14<br />

Fliegende Holländerin: Bereits bei ihrem ersten<br />

Challenge-Start triumphierte Yvonne van Vlerken.<br />

Besonders beliebt hat sich die blonde Holländerin<br />

damit aber nicht überall gemacht. ... S. 17<br />

LOKALMATADORE<br />

Neuer Verein, alter Erfolg: Mit 29 Einzelstartern<br />

stellt die TSG 08 Roth eines der stärksten Teams<br />

beim Challenge. Die Rother Damenmannschaft<br />

strebt ihren fünften DM-Titel in Folge an. ... S. 25<br />

Auszeit oder Austria: Im vergangenen Jahr sind sie<br />

noch als glorreiche Sieben angetreten. Doch inzwischen<br />

sind es nur noch vier tapfere Triathleten<br />

im Challenge-Team der DJK Allersberg. ... S. 30<br />

Finisher statt Wettkampfleiter: Bei seinem ersten<br />

Heimrennen musste Peter Metz, der Chef aller<br />

Challenge-Masseure, verletzt aufgeben. Jetzt versucht<br />

er es noch einmal <strong>–</strong>ein letztes Mal. ... S. 37<br />

STIMMUNGSNESTER<br />

Premiere am Solarer Berg: Zum ersten Mal wird<br />

der neue Hilpoltsteiner Bürgermeister Markus<br />

Mahl den Triathleten einheizen. Neu ist auch das<br />

offizielle Solarer-Berg-T-Shirt der Stadt. ... S. 44<br />

Skifahrer im Triathlonfieber: Der gesamte <strong>Heideck</strong>er<br />

Skiclub ist auf den Beinen: Rund 130 Helfer<br />

organisieren das Stimmungsnest und die Verpflegungsstation<br />

am Selingstädter Berg. ... S. 50<br />

Preisgekrönte Stimmungsmacher: Auf besondere<br />

Art und Weise bemüht sich die Triathlonabteilung<br />

des TSV Greding darum, den Kalvarienberg in<br />

einen Stimmungsgipfel zu verwandeln. ... S. 51<br />

CHALLENGE WELTWEIT<br />

Spanische Zwillinge: Die Challenge-Familie wächst<br />

und wächst: Nach den ersten beiden Ablegern in<br />

Neuseeland und Frankreich gibt es 2009 zwei<br />

neue Triathlon-Wettbewerbe in Spanien. ... S. 57<br />

Fränkischer Kiwi: Eine gebürtiger Nürnberger hat<br />

den 2. Challenge Wanaka in Neuseeland, gewonnen.<br />

Nach einer packenden Aufholjagd triumphierte<br />

der 35-jährige Marc Pschebizin. ... S. 58<br />

Einstand im Elsass: Der französische Triathlonprofi<br />

Francois Chabaud hat die Premiere des Challenge<br />

France gewonnen. Es ist der erste Halbdistanz-Wettkampf<br />

der weltweiten Serie. ... S. 59<br />

STATISTIK<br />

Alles auf einen Blick: Daten, Fakten, Pläne,<br />

Staffeln. ... S. 2, 6, 8, 13, 23, 41, 54, 55, 56, 64


VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 4<br />

Chris McCormack auf großer Mission<br />

Acht Tage nach seinem Sieg in Frankfurt tritt der Weltmeister zur Titelverteidigung an<br />

Von Jochen Münch<br />

Hilpoltstein/Frankfurt (HK) Die<br />

beiden Schnellsten des Quelle<br />

Challenge Roth 2007 haben am<br />

vergangenen Sonntag auch das<br />

Rennen bei der Ironman-Europameisterschaft<br />

in Frankfurt gemacht.<br />

Chris McCormack siegte<br />

erneut vor Eneko Llanos und erfüllte<br />

damit den ersten Teil seiner<br />

schier unmöglichen Mission.<br />

Das Angebot aus Frankfurt<br />

war wohl zu verlockend: Nach<br />

seinem ersten Triumph bei der<br />

Ironman-Weltmeisterschaft im<br />

vergangenen Oktober auf Hawaii<br />

ließ sich der australische<br />

Ausnahmeathlet Chris Mc-<br />

Cormack bei seiner Saisonplanung<br />

für dieses Jahr dazu hinreißen,<br />

nach zuletzt vier Challenge-Siegen<br />

in Serie nicht nur<br />

in Roth zur erneuten Titelverteidigung<br />

anzutreten, sondern<br />

acht Tage zuvor auch noch bei<br />

der nicht zuletzt finanziell sehr<br />

reizvollen Ironman-Europameisterschaft<br />

in Frankfurt.<br />

Zwei Langdistanzsiege innerhalb<br />

einer Woche <strong>–</strong> dieses<br />

waghalsig bis wahnsinnig anmutende<br />

Ziel hat sich noch<br />

kein Triathlet der Welt gesetzt.<br />

Doch seit Sonntag hat Chris<br />

McCormack immerhin den ersten<br />

Teil seiner Mission erfolgreich<br />

abgeschlossen: Mit seinem<br />

Sieg in 7:59:55 Stunden<br />

knackte er sogar zum ersten<br />

Mal in der Geschichte des<br />

Frankfurter Ironman-Rennens<br />

die Acht-Stunden-Marke.<br />

Der einzige Toptriathlet, der<br />

es vor Chris McCormack wagte,<br />

innerhalb einer Saison sowohl<br />

in Roth als auch in Frankfurt<br />

mit großen Ambitionen anzutreten,<br />

das ist der frühere „König<br />

von Roth“, Lothar Leder,<br />

der mit seinen fünf Siegen in<br />

Mittelfranken sogar noch einen<br />

Titel mehr als McCormack zu<br />

Buche stehen hat. Und tatsächlich<br />

hat Leder in jenem Jahr<br />

2002 sowohl die Challenge-<br />

Premiere in Roth als auch die<br />

Premiere des Ironman Germany<br />

in Frankfurt gewonnen. Allerdings<br />

hatte Leder im Vergleich<br />

zu McCormack damals<br />

nicht eine, sondern fünf Wochen<br />

Erholungspause.<br />

Bleibt noch die Frage, wie<br />

ernst es Chris McCormack<br />

(Startnummer 1) mit seiner Titelverteidigung<br />

beim Challenge<br />

nach seinem Sieg am vergangenen<br />

Sonntag überhaupt<br />

noch meint. In einem Interview<br />

mit dem Internetportal<br />

tri2b.de gab der Australier vor<br />

wenigen Tagen jedenfalls zu<br />

verstehen, dass für ihn der<br />

Ironman in Frankfurt eindeutig<br />

an erster Stelle stehe und dass<br />

er das Rennen in Roth auf sich<br />

zukommen lasse. Um seine Titelverteidigung<br />

auf Hawaii<br />

nicht zu gefährden, wolle er jedenfalls<br />

nichts allzu Verrücktes<br />

im Vorfeld der Ironman-Weltmeisterschaft<br />

wagen.<br />

Der deutsche Olympia-Silbermedaillengewinner<br />

Stephan<br />

Vuckovic, der bei der Ironman-<br />

EM als TV-Kommentator im<br />

Einsatz war und am Sonntag zu<br />

McCormacks Konkurrenten auf<br />

der Strecke zählen wird, sagte<br />

nach dem Sieg des Weltmeisters<br />

in Frankfurt: „Ich glaube<br />

nicht, dass er jetzt noch ein<br />

Topresultat in Roth abliefern<br />

kann <strong>–</strong>wenn er überhaupt ins<br />

Ziel kommt. Allerdings wäre es<br />

peinlich, wenn er uns auch am<br />

Sonntag eine Klatsche gibt.“<br />

So oder so wird es am Sonntag<br />

womöglich die Abschiedsvorstellung<br />

von „Macca“ im<br />

Landkreis Roth. „Ich freue mich<br />

auf eine Rückkehr im nächsten<br />

Jahr“, sagte McCormack, dessen<br />

Challenge-Vertrag ausläuft,<br />

im Siegerinterview am Frankfurter<br />

Römer. Da wird Challenge-Veranstalter<br />

Felix Walchshöfer<br />

wohl nur noch ein äußerst<br />

verlockendes Angebot<br />

helfen <strong>–</strong>wenn überhaupt.<br />

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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 5<br />

Die Nummer 1 der Triathlon-<br />

Welt: Innerhalb des vergangenen<br />

Jahres hat der australische Ausnahmeathlet<br />

Chris McCormack<br />

zum vierten Mal den Quelle Challenge<br />

Roth (links), zum ersten<br />

Mal die Ironman-Weltmeisterschaft<br />

auf Hawaii (oben) und am<br />

vergangenen Sonntag auch zum<br />

ersten Mal die offene Ironman-<br />

Europameisterschaft in Frankfurt<br />

gewonnen. Fotos: J. Münch, dpa (2)<br />

Der Solarer Berg in Hilpoltstein<br />

Willkommen beim QUELLE-CHALLENGE-Triathlon!<br />

� La ola del Solar<br />

�<strong>·</strong>Tour-de-France-Stimmung am Solarer Berg<br />

� Riesenstimmung auf der Bühne von Radio Charivari<br />

mit Moderator Pit Gregorg<br />

� Aktuelle Renninfos von der Wettkampfstrecke mit 1. Bürgermeister<br />

Markus Mahl<br />

� Live-Interviews mit Stargästen<br />

� Quelle-Luftballonwettbewerb für Kinder<br />

� Hüpfburg der FFW Hilpoltstein<br />

� Helmut Tempelmeiers mobile Cocktailbar mit erfrischenden Getränken<br />

� Stand des <strong>Donaukurier</strong>s und der Hilpoltsteiner Zeitung<br />

� Triathlon-Mode von Keck-Sport<br />

� Kistenstapeln f. Kinder mit dem THW Hilpoltstein<br />

� Biergartenatmosphäre imPyraser Gärtla<br />

STADT HILPOLTSTEIN<br />

Amt für Kultur und Tourismus<br />

Maria-Dorothea-Str. 8<br />

91161 Hilpoltstein<br />

Telefon (0 91 74) 97 86 07<br />

E-Mail: amt5@hilpoltstein.de<br />

www.hilpoltstein.de 13. Juli 2008<br />

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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 6<br />

Thomas Hellriegel auf Dänisch<br />

Torbjørn Sindballe startet in Roth als stärkster Herausforderer von Chris McCormack<br />

Von Jochen Münch<br />

Hilpoltstein (HK) Acht Monate<br />

nach der Ironman-WM trifft der<br />

Challenge-Champion und amtierende<br />

Weltmeister Chris Mc-<br />

Cormack erneut auf einen seiner<br />

stärksten Herausforderer auf<br />

Hawaii: Torbjørn Sindballe aus<br />

Dänemark schaffte als WM-Dritter<br />

seinen Durchbruch und sucht<br />

nun nach einer Bestätigung.<br />

Hawaii war auch nicht, was<br />

es einmal gewesen ist. Jedenfalls<br />

aus deutscher Sicht darf<br />

man die Ironman-WM des vergangenen<br />

Jahres getrost vergessen:<br />

Nach den drei Weltmeistertiteln<br />

für Norman Stadler<br />

(2004), Faris Al-Sultan<br />

(2005) und nochmals Norman<br />

Stadler (2006) reichte es im<br />

vergangenen Oktober nicht<br />

einmal zu einer deutschen Top-<br />

Ten-Platzierung auf Big Island,<br />

der größen Hawaii-Insel.<br />

Al-Sultan musste seinen Start<br />

am Renntag absagen, ebenfalls<br />

wegen einer Magenverstimmung<br />

gab Stadler auf der Radstrecke<br />

auf, und auch die beiden<br />

Triathlonkumpel Thomas<br />

Hellriegel und Stephan Vuckovic<br />

sahen das Ziel auf dem Alii<br />

Drive in Kailua-Kona nur als<br />

Zuschauer. Als bester deutscher<br />

Triathlet der Ironman-<br />

WM 2007 stand schließlich ein<br />

41-Jähriger auf dem 14. Platz:<br />

Frank Vytrisal, hauptberuflicher<br />

Studienrat aus Darmstadt,<br />

der die Konkurrenz schon<br />

zweimal als Dritter der Ironman-Europameisterschaft<br />

in<br />

Frankfurt überraschte.<br />

In Erinnerung sind acht Monate<br />

nach der WM trotzdem<br />

nur zwei Athleten geblieben:<br />

Einerseits Chris McCormack,<br />

der vierfache Challenge-<br />

Champion, der sich auf Hawaii<br />

seinen Traum vom ersten Titel<br />

erfüllte. Andererseits Torbjørn<br />

Sindballe, der in einem strahlen-<br />

Männer<br />

1Chris McCormack (Australien)<br />

2Torbjørn Sindballe (Dänemark)<br />

3Pete Jacobs (Australien)<br />

4Thomas Hellriegel (Bruchsal)<br />

5Olaf Sabatschus (Troisdorf)<br />

6. Stephan Vuckovic (Reutlingen)<br />

7Markus Forster (Burgoberbach)<br />

8Luke Dragstra (Kanada)<br />

9Chris McDonald (Australien)<br />

10 Francois Chabaud (Frankreich)<br />

Weißer Radritter: Torbjørn Sindballe bei seinem Zieleinlauf auf Hawaii als WM-Dritter. Foto: privat<br />

den Dress, seinem neuen Markenzeichen,<br />

den dritten Platz<br />

wie einen Sieg feierte.<br />

Mit einem langärmligen weißen<br />

Shirt, weißer Radhose und<br />

weißen Kniestrümpfen wehrte<br />

er sich beim Laufen gegen die<br />

tropische Hitze auf Hawaii.<br />

Und tatsächlich schaffte er es<br />

nach einem seiner schon bekannten<br />

Husarenritte auf dem<br />

Rennrad, zum ersten Mal in<br />

seiner Laufbahn den Marathon<br />

in einem Langdistanzrennen in<br />

weniger als drei Stunden abzuspulen.<br />

Wohl gemerkt, nachdem<br />

der 31-jährige Däne die<br />

180 Kilometer lange Radstrecke<br />

mit dem Tagesrekord von<br />

4:25:26 Stunden hinter sich gebracht<br />

hatte <strong>–</strong>ganz im Stil des<br />

ersten deutschen Ironman-<br />

Weltmeisters Thomas Hellriegel,<br />

dessen Radrekord von<br />

4:24:50 Stunden ein Jahrzehnt<br />

lang Bestand hatte <strong>–</strong> bis zum<br />

zweiten Titelgewinn von Norman<br />

Stadler 2006 nach einer<br />

fabelhaften Radzeit von 4:18<br />

Stunden. Zum Vergleich: Der<br />

ehemalige deutsche Radprofi<br />

Kai Hundertmarck (Team Telekom)<br />

benötigte im vergangenen<br />

Jahr auf Hawaii über viereinhalb<br />

Stunden.<br />

Mit seiner Stärke auf der<br />

Rennmaschine gehört Torbjørn<br />

Sindballe (Startnummer 2) <strong>–</strong><br />

das zeigt allein die Geschichte<br />

des Rother Rennens <strong>–</strong>ganz sicher<br />

zum Kreis der Kandidaten<br />

für einen Podestplatz. Ob es<br />

aber ausreicht, um bereits<br />

beim ersten Auftritt in Mittelfranken<br />

den Challenge-Champion<br />

Chris McCormack in Bedrängnis<br />

zu bringen, muss bezweifelt<br />

werden <strong>–</strong> obwohl der<br />

CHALLENGE-TOPATHLETEN<br />

11 Bernd Eichhorn (Roth)<br />

12 Marc Pschebizin (Wittlich)<br />

13 Steffen Liebetrau (Ebringen)<br />

14 Patrick Vernay (Frankreich)<br />

15 Bernd Hagen (Forchheim)<br />

16 Ulf Bartels (Braunschweig)<br />

17 Raynard Tissink (Südafrika)<br />

19 Kieran Doe (Neuseeland)<br />

20 Jens Kaiser (Ransbach)<br />

21 Tobias Gärtner (Saarbrücken)<br />

22 Swen Sundberg (Herzogenaurach)<br />

23 David Glover (USA)<br />

24 Sebastien Berlier (Frankreich)<br />

25 Christoph Fürleger (Nördlingen)<br />

26 Jens Lehmann (Potsdam)<br />

27 Andreas Borch (Dänemark)<br />

28 Margus Tamm (Estland)<br />

29 Konstantin Bachor (Wolfsburg)<br />

30 Justin Granger (Australien)<br />

Frauen<br />

51 Yvonne van Vlerken (Niederlande)<br />

52 Belinda Granger (Australien)<br />

53 Erika Csomor (Ungarn)<br />

Däne auf Hawaii ab dem 150.<br />

Radkilometer und bis zum<br />

sechsten Marathonkilometer<br />

geführt hatte. Doch dann kam<br />

McCormack mit jedem Kilometer<br />

näher, zog kommentarlos<br />

vorbei und knöpfte Sindballe<br />

beim Marathon noch eine glatte<br />

Viertelstunde ab.<br />

Selbst eine akribische Vorbereitung<br />

auf seine Challenge-<br />

Premiere (inklusive Erkundungstour<br />

im Frühjahr durch<br />

den Landkreis Roth) könnte<br />

den Sportwissenschaftler Sindballe<br />

<strong>–</strong>der in seiner Laufbahn<br />

schon zweimal die Langdistanz-Weltmeisterschaft<br />

des Triathlon-Weltverbandes<br />

gewann<br />

<strong>–</strong>amEnde nicht davor bewahren,<br />

dass McCormack beim<br />

Marathon erneut davon zieht.<br />

Thomas Hellriegel ist es im<br />

Vorjahr nicht anders ergangen.<br />

55 Christine Waitz (Roth)<br />

56 Anja Ippach (Nürnberg)<br />

57 Rebekah Keat (Australien)<br />

58 Gina Ferguson (Neuseeland)<br />

59 Hillary Biscay (USA)<br />

60 Dagmar Matthes (Büchenbach)<br />

61 Charlotte Paul (Neuseeland)<br />

62 Leanda Cave (England)<br />

63 Ute Mückel (Lügde)<br />

64 Celia Kuch (Neuseeland)<br />

65 Merryn Greenwood (Neuseeland)<br />

66 Sigrid Mutscheller (Aidlingen)


VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 7


VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 8<br />

Top-Ten-Siegerzeiten in Roth<br />

Männer<br />

1997 Luc van Lierde 7:50:27<br />

1997 Jürgen Zäck 7:51:42<br />

2007 Chris McCormack 7:54:23<br />

1999 Jürgen Zäck 7:56:00<br />

1997 Lothar Leder 7:56:39<br />

1996 Lothar Leder 7:57:02<br />

1997 Thomas Hellriegel 7:57:21<br />

1999 Thomas Hellriegel 7:57:50<br />

2004 Chris McCormack 7:57:50<br />

2005 Chris McCormack 7:58:45<br />

Frauen<br />

1994 Paula Newby-Fraser 8:50:53<br />

2007 Yvonne van Vlerken 8:51:55<br />

1992 Paula Newby-Fraser 8:55:00<br />

1991 Thea Sybesma 8:55:29<br />

2007 Joanna Lawn 8:58:25<br />

1997 Sue Latshaw 8:59:31<br />

2006 Joanna Lawn 9:01:17<br />

1995 Paula Newby-Fraser 9:06:34<br />

2007 Belinda Granger 9:07:56<br />

1994 Sue Latshaw 9:09:26<br />

Bestzeiten nach Disziplinen<br />

Erster Weltmeister im zweiten Frühling<br />

Im Alter von 37 Jahren trainiert Thomas Hellriegel so professionell wie nie zuvor<br />

Von Jochen Münch<br />

Hilpoltstein (HK) Das größte<br />

Challenge-Comeback 2007 hat<br />

Thomas Hellriegel hingelegt:<br />

Nach seinem vierjährigem Verzicht<br />

auf das Rother Rennen<br />

stürmte er in der Spitzenzeit von<br />

8:10 Stunden ins Ziel. Allerdings<br />

nur als Vierter. Jetzt will der<br />

erste deutsche Ironman-Weltmeister<br />

wieder auf das Podest.<br />

Falls jemand vergessen haben<br />

sollte, weshalb Thomas<br />

Hellriegel (Startnummer 4) den<br />

Spitznamen „Hell on wheels“<br />

trägt, dem sei an dieser Stelle<br />

ein Blick in die Bestenliste des<br />

Rother Langdistanzrennens<br />

empfohlen. Den Rekord auf der<br />

schnellen Radstrecke durch<br />

den südlichen Landkreis Roth<br />

(4:14 Stunden für 180 Kilometer)<br />

teilt er sich seit 1999 mit<br />

Jürgen Zäck, und in den Top 5<br />

ist Hellriegel sogar noch zweimal<br />

zusätzlich zu finden. Mit<br />

seinen 4:16:18 Stunden aus<br />

dem vergangenen Jahr (13 Sekunden<br />

schneller als der Vierfachsieger<br />

Chris McCormack)<br />

stellte er nicht nur die Bestzeit<br />

der Challenge-Ära auf, sondern<br />

legte mit diesem Höllenritt<br />

auch den Grundstein für sein<br />

großes Comeback.<br />

„Mehr als ein Drei-Stunden-<br />

Marathon war danach zwar<br />

nicht mehr drin“, sagt Thomas<br />

CHALLENGE-BESTZEITEN<br />

Magische Marke: Die seit elf Jahren bestehende Weltbestzeit auf<br />

der Triathlon-Langdistanz, vom Belgier Luc van Lierde in Roth aufgestellt,<br />

ist auch beim 7. Challenge das Maß der Dinge. Foto: J. Münch<br />

Hellriegel. „Aber wenn mir<br />

vorher jemand gesagt hätte,<br />

dass ich es in 8:10 Stunden ins<br />

Ziel schaffe <strong>–</strong>ich hätte es nicht<br />

geglaubt.“ Drei Jahre lang war<br />

er zuvor nicht mehr unter 8:30<br />

Stunden geblieben. Dass es<br />

trotzdem nur zum vierten Platz<br />

im Ziel hinter dem weltrekordjagenden<br />

Chris McCormack<br />

sowie den beiden schnellen<br />

Läufern Eneko Llanos und Peter<br />

Jacobs reichte, darüber<br />

tröstete sich Thomas Hellriegel<br />

mit dem Titel des deutschen<br />

Langdistanzmeisters hinweg.<br />

Der letzte fehlende Erfolg zu<br />

seiner kompletten Titelsammlung,<br />

nachdem er zu Beginn<br />

seiner Karriere schon einmal<br />

die deutsche Meisterschaft auf<br />

der Kurz- und auf der Mitteldistanz<br />

gewonnen hatte.<br />

Der Titel als deutsche Triathlon-Ikone<br />

ist Thomas Hellriegel<br />

damit endgültig nicht mehr zu<br />

nehmen: Erster deutscher<br />

Ironman-Weltmeister 1997 auf<br />

Hawaii und nun auch noch erster<br />

deutscher Meister über alle<br />

Distanzen. Nicht zu vergessen,<br />

dass er im vergangenen Jahr<br />

zusätzlich zu seinem Einzeltitel<br />

auch noch den TV Thalmässing<br />

zum so lange erträumten<br />

Teamtitel führte. Wer nun aber<br />

auf den Gedanken kommt,<br />

dass der Altmeister seine Laufbahn<br />

im Alter von 37 Jahren<br />

langsam ausklingen lässt, der<br />

ist bei Thomas Hellriegel auf<br />

dem Holzweg. Nach dem vierten<br />

Challenge-Platz im vergangenen<br />

Jahr soll es am Sonntag<br />

auf alle Fälle eine Top-3-Platzierung<br />

werden. „Dafür würde<br />

ich auch einen DM-Titel hergeben“,<br />

scherzt Hellriegel.<br />

Gefragter Gesprächspartner nach<br />

seinem Challenge-Comeback:<br />

Thomas Hellriegel. Foto: R. Münch<br />

Doch er meint es ernst. Wie<br />

ausgewechselt wirkt er im Vergleich<br />

zum Vorjahr, als er voller<br />

Zweifel nach Roth zurückkehrte.<br />

Pfeiffersches Drüsenfieber,<br />

verkorkste Rennen, eine Verletzung<br />

nach der anderen und<br />

viele Gedanken ans Karriereende.<br />

Alles wie weggeblasen:<br />

In dieser Saison hat Hellriegel<br />

schon einen Sieg in Linz über<br />

Schwimmen (3,8 Kilometer)<br />

Männer<br />

1997 Michael Prüfert 43:35<br />

1998 Wolfgang Dittrich 44:36<br />

1998 Andreas Niedrig 44:40<br />

Frauen<br />

2005 Ute Mückel 47:27<br />

2000 Ute Mückel 47:45<br />

1998 Ute Mückel 47:56<br />

Radfahren (180 Kilometer)<br />

Männer<br />

1999 Jürgen Zäck 4:14:16<br />

1997 Thomas Hellriegel 4:14:45<br />

1997 Jürgen Zäck 4:14:52<br />

Frauen<br />

1992 Krista Whelan 4:45:59<br />

1991 Thea Sybesma 4:46:22<br />

1992 Thea Sybesma 4:47:01<br />

Laufen (42,195 Kilometer)<br />

Männer<br />

1997 Luc van Lierde 2:36:49<br />

1994 Peter Kropko 2:39:13<br />

2004 Chris McCormack 2:40:23<br />

Frauen<br />

2004 Nicole Leder 2:52:46<br />

2004 Viola Schäffner 2:54:33<br />

2003 Nicole Leder 2:57:49<br />

die Mitteldistanz zu Buche stehen<br />

sowie einen Sieg über die<br />

Kurzdistanz vor zwei Wochen<br />

beim 20. Rothsee-Triathlon.<br />

Das Drüsenfieber ist endgültig<br />

überwunden, über den Winter<br />

ist der wetterfühlige Hellriegel<br />

mit einer einzigen Sehnenverletzung<br />

gut weggekommen,<br />

und an das Ende seiner Profilaufbahn<br />

verschwendet er derzeit<br />

keinen einzigen Gedanken:<br />

Thomas Hellriegel im zweiten<br />

Triathlon-Frühling.<br />

„Entscheidend ist, gesund zu<br />

bleiben“, sagt Hellriegel. Erst<br />

mit zunehmendem Alter habe<br />

er erkannt, wie wichtig eine gute<br />

Vorbereitung wirklich ist.<br />

Seit einigen Monaten lässt sich<br />

der Ex-Weltmeister auch von<br />

der <strong>Heideck</strong>er Sportwissenschaftlerin<br />

Susanne Buckenlei<br />

betreuen. Kaum zu glauben,<br />

aber wahr: Zum ersten Mal in<br />

seiner langen Laufbahn trainiert<br />

Hellriegel, die 37-jährige<br />

Triathlon-Ikone, nach professionellen<br />

und auf ihn zugeschnittenen<br />

Trainingsplänen.<br />

„Wenn man schon so lange<br />

dabei ist, hat man im Training<br />

seine Routine. Da sind neue<br />

Ideen nicht schlecht“, sagt<br />

Hellriegel. „Wenn man jünger<br />

ist, verzeiht der Körper ja noch<br />

so einiges. Umso wichtiger ist<br />

es im Alter, auf seinen Körper<br />

zu hören.“ Doch der nächste<br />

Frühling kommt bestimmt.


VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 9<br />

Der glücklichste Zweite aller Zeiten<br />

Olympia-Silbermedaillengewinner Stephan Vuckovic startet zum ersten Mal in Roth<br />

Von Martina Guttenberger<br />

Hilpoltstein (HK) Das Bild eines<br />

ausgelassen jubelnden Athleten<br />

ging vor acht Jahren um die Welt:<br />

Beim ersten olympischen Triathlon<br />

der Sportgeschichte in Sydney<br />

tanzte der deutsche Starter<br />

Stephan Vuckovic als Zweiter<br />

ins Ziel. Am Sonntag startet der<br />

Reutlinger zum ersten Mal beim<br />

Quelle Challenge Roth.<br />

Streng genommen war Stephan<br />

Vuckovic in Sydney der<br />

erste Verlierer. Nach einem furiosen<br />

Rennen an der Spitze<br />

wurde er erst kurz vor dem Ziel<br />

vom Kanadier Simon Whitfield<br />

überholt, der sich den historischen<br />

Sieg sicherte. Trotzdem<br />

hat sich Vuckovic (Startnummer<br />

6) zu keinem Zeitpunkt als<br />

Gold-Verlierer gefühlt. „Ich bin<br />

der glücklichste Mann“, sagte<br />

Einen legendären Zieleinlauf legte der deutsche Triathlet Stephan<br />

Vuckovic bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney hin. Foto: dpa<br />

er nach dem Rennen. Zu sehr<br />

überwog der Stolz über die Silbermedaille,<br />

die ihm kaum jemand<br />

zugetraut hatte und<br />

wohl für immer als sein größter<br />

sportlicher Erfolg gelten wird.<br />

Obwohl sich seitdem eine<br />

ganze Menge getan hat im Leben<br />

des inzwischen 36-jährigen<br />

Profitriathleten, der vor vier<br />

Jahren von der Kurz- auf die<br />

Langstrecke wechselte. Wenngleich<br />

seine Neuorientierung<br />

nicht ganz freiwillig erfolgte:<br />

Nach einer völlig verkorksten<br />

Vorbereitung auf die Olympischen<br />

Spiele 2004 in Athen mit<br />

vielen Verletzungen verpasste<br />

der Silbermedaillengewinner<br />

am Ende sogar die Olympianorm.<br />

Der ehemalige Star der<br />

deutschen Mannschaft war am<br />

Boden zerstört und setzte sich<br />

in seiner Verzweiflung neue<br />

Ziele <strong>–</strong>die Langstrecke.<br />

Dass er bereits bei seinem<br />

ersten Ironman-Rennen 2005<br />

in Kanada auf Anhieb den<br />

zweiten Platz erreichte, war<br />

Genugtuung und Ansporn zugleich.<br />

Da war es auch kein<br />

Wunder, dass Vuckovic im vergangenen<br />

Jahr seinen ersten<br />

Ironman-Triumph in Florida<br />

folgen ließ. Und entsprechend<br />

groß sind seine Ambitionen<br />

nun auch für seine Challenge-<br />

Premiere am kommenden<br />

Sonntag. „Mindestens aufs Podium.<br />

Am liebsten unter die<br />

ersten zwei.“ Er wäre wohl<br />

wieder der glücklichste Zweite,<br />

den man sich vorstellen kann.<br />

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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 10<br />

Im Schatten der Spitze<br />

Für den Sprung aufs Siegerpodest kommen einige Triathlonprofis in Frage<br />

Von Jochen Münch<br />

Hilpoltstein (HK) Es ist noch<br />

kein Challenge in den vergangenen<br />

sechs Jahren zu Ende gegangen,<br />

ohne dass ein talentierter<br />

Triathlet beim Rother Traditionsrennen<br />

den Durchbruch geschafft<br />

hätte. Auch bei der siebten<br />

Challenge-Auflage am Sonntag<br />

gibt es einige Anwärter für<br />

eine faustdicke Überraschung.<br />

Die heimlichen Helden hatten<br />

es nicht leicht in letzter<br />

Zeit. Was hilft schon das tollste<br />

Rennen, wenn man im Ziel<br />

doch nur im Schatten steht.<br />

Zum Beispiel als Dritter nach<br />

einem begeisternden Duell um<br />

den Sieg. Doch genau so ist es<br />

einigen Spitzenathleten in den<br />

vergangenen Jahren beim<br />

Quelle Challenge Roth ergangen.<br />

Wer erinnert sich schon<br />

an den Dritten im Jahrhundertrennen<br />

von 2003, als Lothar<br />

Leder den Challenge erst im<br />

Stadion und mit drei Sekunden<br />

Vorsprung vor dem damaligen<br />

Debütanten Chris McCormack<br />

für sich entschied? Es war der<br />

Franzose Francois Chabaud,<br />

verrät die Ergebnisliste. Aber<br />

auch auf Timo Bracht und<br />

Kieran Doe kommt man kaum<br />

ohne fremde Hilfe, nachdem<br />

sie in den Jahren 2004 und<br />

2006 jeweils als Dritte hinter<br />

McCormack und Faris Al-Sultan<br />

angekommen waren.<br />

Gut möglich, dass man sich<br />

auch an den Dritten vom<br />

kommenden Sonntag schon<br />

bald nur noch mit Mühe erinnert.<br />

Schließlich stehen der<br />

Ironman-Weltmeister und<br />

Vierfachsieger Chris McCormack<br />

sowie der Hawaii-Dritte<br />

Torbjørn Sindballe zweifellos<br />

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Verantwortung beweist das Unternehmen<br />

mit der kontinuierlichen Bereitstellung<br />

von Ausbildungsplätzen oder dem<br />

Sponsoring des Internetcafé im AUHOF.<br />

im Rampenlicht. Und lang ist<br />

die Liste der Triathlonprofis,<br />

die für den Sprung aufs Siegerpodest<br />

in Frage kommen.<br />

Zweifellos der am meisten exotische<br />

Kandidat ist Patrick Vernay<br />

aus Neukaledonien, einer<br />

zu Frankreich gehörenden Inselgruppe<br />

im Südpazifik. Allerdings<br />

hat Vernay nicht nur mit<br />

seiner außergewöhnlichen<br />

Herkunft, sondern auch schon<br />

mit zwei Ironman-Erfolgen im<br />

benachbarten Australien sowie<br />

zwei zehnten Plätzen auf Hawaii<br />

2006 und 2007 auf sich<br />

aufmerksam gemacht.<br />

Nach seinen Erfolgen in den<br />

vergangenen zwölf Monaten<br />

gilt auch der Südafrikaner Raynard<br />

Tissink als Top-3-Kandidat,<br />

der einen Sieg beim Ironman<br />

Korea und zuletzt zwei<br />

zweite Plätze in Südafrika und<br />

Australien zu Buche stehen<br />

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hat. Ebenfalls als amtierende<br />

Champions eines Ironman-<br />

Rennens sind der deutsche<br />

Dauerbrenner und Vorjahresfünfte<br />

von Roth, Olaf Sabatschus,<br />

der Australier Chris<br />

McDonald und der Neuseeländer<br />

Kieran Doe angereist.<br />

Nach einem schweren Radsturz<br />

samt Roth-Absage im<br />

vergangenen Jahr versucht Doe<br />

seinen dritten Platz von 2006<br />

ebenso zu wiederholen wie der<br />

Überraschungsdritte des vergangenen<br />

Jahres, Pete Jacobs<br />

(Australien). Hinzu kommen<br />

schließlich die beiden Sieger<br />

des neuseeländischen Challenge<br />

2007 und 2008, Luke<br />

Dragstra aus Kanada und der<br />

gebürtige Nürnberger Mark<br />

Pschebizin. Nicht zu vergessen<br />

den ersten Sieger des französischen<br />

Challenge-Rennens <strong>–</strong>ein<br />

gewisser Francois Chabaud.<br />

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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 11<br />

Dr. Tzscheetzsch mit Faris Al Sultan −Hawaisieger 2005<br />

Abteilung Sport- und Leistungsmedizin<br />

Leistungsdiagnostik<br />

&Trainingsbetreuung<br />

Professionelle Betreuung für den Jedermann und den Challenger<br />

Nachdem bereits in den 90er Jahren Regensburg DIE Anlaufstelle für Radsportler und Triathleten<br />

aus ganz Deutschland war, hat sich die runderneuerte Abteilung Sport- und Leistungsmedizin der<br />

MEDICUS-Tagesklinik seit Januar 2008 zum Ziel gemacht, für Ausdauersportlern wieder eine<br />

erstklassige Adresse zu schaffen.<br />

Unter der fachlichen Leitung von Dr. paed. Volker Tzscheetzsch entstand ein hochmotiviertes<br />

Team aus Sportwissenschaftlern, Ärzten, Physiotherapeuten, Trainern und aktiven Triathleten.<br />

Dieses fachübergreifende Know-How bietet dem Sportler ein Betreuungsspektrum von der spiroergometrischen Leistungsdiagnostik,<br />

medizinischen Labordiagnostik, Muskel- und Kraftanalytik, Videobewegungsanalyse bis hin zur Trainings-<br />

planung und Therapie bei Sportverletzungen.<br />

Diese einzigartigen Möglichkeiten stehen ab sofort nicht nur<br />

Profis wie dem Ironmanweltmeister Faris al Sultan, Wenke<br />

Kujala oder Ina Reinders zur Verfügung, die das Angebot<br />

von Medicus schon ausgiebig nutzen, sondern Jedermann.<br />

Egal ob Gesundheitssportler oder Challenger.<br />

Flagge zeigen diese drei Anwärter<br />

auf eine Top-3-Platzierung<br />

beim Quelle Challenge Roth: Der<br />

überraschende Vorjahresdritte<br />

Pete Jacobs aus Australien<br />

(links), sein Landsmann Chris<br />

McDonald (rechts) und der zweifache<br />

Hawaii-Zehnte Patrick Vernay<br />

aus der französischen Kolonie<br />

Neukaledonien im Südpazifik<br />

(oben). Fotos: R. Münch, privat (2)<br />

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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 12<br />

Von Lisa Hahn<br />

Ruhepol mit Antriebskraft<br />

Seine Familie gibt Markus Forster die Energie für große Anstrengungen<br />

Hilpoltstein (HK) Er war schon<br />

deutscher Duathlonmeister, Ironman-Sieger,<br />

Hawaii-Siebter und<br />

im vergangenen Jahr auch Siebter<br />

beim Challenge: Der gebürtige<br />

Rother Markus Forster (Startnummer<br />

7) scheint seine Triathlon-Karriere<br />

lässig mit dem Familienleben<br />

und dem Beruf als<br />

Kaminkehrermeister zu vereinen.<br />

Doch das geht natürlich<br />

nicht ohne Unterstützung.<br />

„Manchmal ist es schon<br />

schwer, vor allem mit Kind“,<br />

sagt Forsters Ehefrau Andrea.<br />

„Eigentlich ist es aber nur Einteilungssache.<br />

Wir kommen<br />

nicht zu kurz.“ Obwohl sich<br />

Markus Forster (33) schon über<br />

das gesamte Frühjahr hinweg<br />

sehr intensiv auf den Challenge<br />

vorbereitet hat. Schließlich versucht<br />

er seine Langdistanz-<br />

Bestzeit, die er erst im vergangenen<br />

Jahr in 8:20 Stunden<br />

aufstellte, gleich noch einmal<br />

zu unterbieten und den Titel<br />

des deutschen Mannschaftsmeisters<br />

mit dem TV Thalmässing<br />

zu verteidigen.<br />

Forster ist zuversichtlich,<br />

seine Ziele zu erreichen. „Die<br />

Vorbereitungen laufen sehr<br />

gut“, was zuletzt ein zweiter<br />

Platz beim Bonn-Triathlon bestätigte.<br />

Um sich für die große<br />

Herausforderung in Roth in<br />

Form zu bringen, fährt Forster<br />

rund 300 bis 400 Kilometer pro<br />

Woche mit dem Rennrad, mindestens.<br />

Am liebsten düst der<br />

gebürtige Rother dabei durch<br />

die Spalter Gegend. „Da ist es<br />

wellig und bergig, das gefällt<br />

mir am besten.“ Hinzu kommen<br />

70 bis 80 Laufkilometer<br />

pro Woche, und im Ansbacher<br />

Freibad legt er darüber hinaus<br />

zehn bis zwölf Kilometer pro<br />

Woche zurück. Sehr diszipliniert,<br />

obwohl das Schwimmen<br />

<strong>–</strong>kein Wunder für einen ehemaligen<br />

deutschen Duathlonmeister<br />

im Laufen und Radfahren<br />

<strong>–</strong>nicht seine stärkste Dis-<br />

ziplin ist. „Wenn das vorbei ist,<br />

geht der Wettkampf für mich<br />

erst richtig los.“<br />

Wie beim Ironman 2006 in<br />

Wisconsin/USA, wo Forster nur<br />

als Vierzigster aus dem Wasser<br />

stieg, dann aber die drittschnellste<br />

Radzeit und den<br />

einzigen Marathon unter drei<br />

Stunden hinlegte und schließlich<br />

nach 9:07 Stunden seinen<br />

ersten Ironman-Sieg feierte.<br />

Ein weiterer möglicher Höhepunkt<br />

seiner Karriere blieb<br />

dem Burgoberbacher im ver-<br />

gangenen Jahr dagegen verwehrt.<br />

Wenige Wochen vor der<br />

Ironman-Weltmeisterschaft auf<br />

Hawaii, für die er sich mit seinem<br />

Sieg in Wisconsin qualifiziert<br />

und wo er 2002 schon<br />

einmal als Siebter geglänzt hatte,<br />

holte ihn ein unachtsamer<br />

Autofahrer vom Rad. Forsters<br />

gebrochener Daumen musste<br />

sich sechs Wochen lang eingegipst<br />

erholen. „Das war keine<br />

optimale Vorbereitung“, und<br />

so fiel Hawaii ins Wasser.<br />

Apropos Vorbereitung: Ob-<br />

Bestzeit: Als siebtschnellster Starter erreicht Markus Forster im vergangenen<br />

Jahr nach 8:20 Stunden den Rother Triathlonpark. Eine weitere<br />

persönliche Bestmarke soll gleich am Sonntag folgen. Foto: J. Münch<br />

wohl Markus Forster zweifelsfrei<br />

zu den Toptriathleten<br />

zählt, verzichtet er auf einen<br />

strengen Ernährungsplan. „Ich<br />

esse bloß keine fetten Sachen.“<br />

Und auch beim Alkohol passt<br />

er auf. Am Abend mal ein Radler<br />

mit Freunden, das gehe<br />

schon, aber sonst „hält man<br />

sich schon sehr zurück.“<br />

Für eine sportgerechte Ernährung<br />

sorgt seine Frau ohnehin,<br />

die täglich gesunde<br />

Mahlzeit kocht. „Tut uns ja<br />

auch gut“, sagt Andrea Forster<br />

und meint damit sich und ihren<br />

zweijährigen Sohn Tom.<br />

Der ist auch schon sportlich,<br />

„fetzt gerne rum und ist sehr<br />

beweglich“, berichtet Papa<br />

Forster stolz. Trotzdem will er<br />

nicht unbedingt einen weiteren<br />

Triathleten im Hause Forster<br />

heranziehen. Sein Sohn solle<br />

einmal frei entscheiden, welchen<br />

Sport er ausüben will <strong>–</strong><br />

wobei sich Markus Forster insgeheim<br />

schon wünscht, dass er<br />

irgendwann wenigstens einmal<br />

mit seinem Sohn trainiert.<br />

Mutter Andrea macht dagegen<br />

gar keinen Sport. Aber gerade<br />

das findet ihr Mann gut:<br />

„Du bist mein Ruhepol“, sagt<br />

er oft zu ihr, zumal Andrea<br />

Forster absolut positiv hinter<br />

der Sportleidenschaft ihres<br />

Mannes steht. Bei jedem Wettkampf<br />

versucht die gelernte<br />

Reiseverkehrskauffrau dabei zu<br />

sein. Nun auch mit Sohn Tom,<br />

obwohl es etwas schwieriger ist<br />

als zuvor. „Beim Schwimmstart<br />

bin ich heuer nicht dabei. Das<br />

wäre zu viel Aufwand“, sagt<br />

Andrea Forster, die auch von<br />

Anfang an wusste, dass sie sich<br />

mit einem leidenschaftlichen<br />

Sportler einlässt. Kennengelernt<br />

hat sie ihren Mann vor<br />

sechs Jahren nämlich im Reisebüro,<br />

wo sie arbeitete und<br />

einen Flug für ihn buchte <strong>–</strong>ins<br />

Trainingslager. Für die 40 Kilometer<br />

lange Strecke von<br />

Burgoberbach nach Roth reicht<br />

Markus und Andrea Forster<br />

dagegen die Familienkutsche.<br />

Anmeldung für Challenge 2009 ab Sonntag möglich<br />

Hilpoltstein/Roth (HK) Nach<br />

dem Challenge ist vor dem<br />

Challenge: Auch im nächsten<br />

Jahr wird der Quelle Challenge<br />

Roth am zweiten Juli-Sonntag<br />

ausgetragen. Der Wettkampftermin<br />

ist somit der 12. Juli<br />

2009. Für das Jahr 2010 wird<br />

sich der Renntermin dagegen<br />

auf den dritten Juli-Sonntag<br />

verschieben (18. Juli 2010). Einerseits<br />

wollen die Veranstalter<br />

nicht mit dem Finale der Fußball-Weltmeisterschaft<br />

am 11.<br />

Juli 2010 kollidieren. Andererseits<br />

ist der Challenge dann ein<br />

großer Bestandteil der Feierlichkeiten<br />

zum großen Stadtjubiläum<br />

„950 Jahre Roth“.<br />

Die Anmeldelisten für den 8.<br />

Quelle Challenge Roth am 12.<br />

Juli 2009 werden bereits am<br />

kommenden Wochenende -in<br />

der Nacht von Samstag auf<br />

Sonntag um Mitternacht <strong>–</strong>im<br />

Internet unter www.challengeroth.de<br />

freigeschaltet. Weil der<br />

größte Langdistanztriathlon<br />

der Welt wohl wieder in kürzester<br />

Zeit ausgebucht sein wird,<br />

haben die Teilnehmer auch in<br />

diesem Jahr die Gelegenheit,<br />

sich schon bei der Siegerehrung<br />

gleich für 2009 anzumelden.<br />

Restliche Startplätze aus<br />

dem ausländischen werden erneut<br />

im Rahmen einer Charity-<br />

Aktion am Nikolaustag vergeben,<br />

wobei der Erlös für einen<br />

guten Zweck gespendet wird.


VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 13<br />

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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 14<br />

„Das stärkste Frauenfeld des Jahres“<br />

Die Hilpoltsteiner Profitriathletin Wenke Kujala setzt Gina Ferguson auf Sieg<br />

Von Jochen Münch<br />

Hilpoltstein (HK) Als „weltweit<br />

stärkstes Frauenfeld des Jahres“<br />

wird die diesjährige Damenkonkurrenz<br />

beim Quelle Challenge<br />

Roth vom Veranstalter beworben.<br />

„Das stärkste Feld? Mit Sicherheit!“,<br />

sagt die Hilpoltsteiner<br />

Profitriathletin Wenke Kujala.<br />

Selbst einer langjährigen Profitriathletin<br />

wie Wenke Kujala<br />

fällt es manchmal nicht leicht,<br />

in der internationalen Konkurrenz<br />

den Überblick zu behalten.<br />

„Egal, wo man startet, die<br />

Frauenfelder werden immer<br />

dichter“, sagt die 31-jährige<br />

Hilpoltsteinerin. „Das sportliche<br />

Niveau ist enorm gestiegen.“<br />

Zum Beweis genügt ein<br />

Blick auf die Zeiten der Rother<br />

Siegerinnen: Reichten der ehemaligenIronman-Weltmeiste-<br />

rin Heather Fuhr im Jahr 2000<br />

noch 9:32 Stunden zum Erfolg,<br />

so unterboten im vergangenen<br />

Jahr sowohl die Sensationssiegerin<br />

Yvonne van Vlerken als<br />

auch die besiegte Titelverteidigerin<br />

Joanne Lawn jeweils die<br />

Neun-Stunden-Marke.<br />

Allerdings glaubt Wenke Kujala<br />

nicht daran, dass Yvonne<br />

van Vlerken ihren Titel am<br />

Sonntag verteidigen kann. „Das<br />

werden sich die anderen Mädels<br />

nicht noch einmal gefallen<br />

lassen.“ Obwohl aus den Top<br />

20 des vergangenen Jahres nur<br />

noch fünf namhafte Triathletinnen<br />

in der aktuellen Startliste<br />

auftauchen: Van Vlerken (1.),<br />

Granger (3.), die Ungarin Erika<br />

Csomor (4.) und dazu die beiden<br />

Lokalmatadorinnen Christine<br />

Waitz aus Roth (5., deutsche<br />

Meisterin) und Anja Ippach<br />

aus Nürnberg (7.).<br />

Auf Sieg tippt Wenke Kujala<br />

eine Roth-Debütantin: Gina<br />

Ferguson aus Neuseeland, die<br />

innerhalb des vergangenen<br />

Jahres mit zwei überlegenen<br />

Siegen beim Ironman Wisconsin<br />

und beim neuseeländischen<br />

Challenge-Rennen auf<br />

sich aufmerksam machte. Kujalas<br />

Tipp für den zweiten Rang<br />

lautet Rebekah Keat: Eine Australierin,<br />

die sich mit dem<br />

sechsten Platz bei der Ironman-<br />

Weltmeisterschaft in der Elite<br />

etablierte. Erst danach erwartet<br />

die Hilpoltsteiner Profitriathletin<br />

die Roth-Siegerin von 2005,<br />

Belinda Granger, im Challenge-<br />

Ziel <strong>–</strong>falls sie sich gegen ihre<br />

schnellen Trainingspartnerinnen<br />

Erika Csomor und Hillary<br />

Biscay behaupten kann. Als<br />

Geheimfavoritin sieht Kujala<br />

die Britin Leanda Cave, die bereits<br />

bei ihrem ersten Ironman-<br />

Rennen den achten Platz auf<br />

Hawaii erreichte. „Die kommt<br />

von der Kurzstrecke und tastet<br />

sich erst langsam an die Langdistanz<br />

heran, aber das ist eine<br />

echte Wundertüte.“<br />

Und wie steht es mit den<br />

deutschen Teilnehmerinnen?<br />

Als deutsche Meisterin tippt<br />

Kujala, die diesen Titel vor zwei<br />

Jahren selbst gewonnen hatte,<br />

auf die starke Nürnberger<br />

Nachwuchstriathletin Anja Ippach.<br />

DM-Titelverteidigerin<br />

Christine Waitz müsse sich dagegen<br />

nach einem Jahr voller<br />

Verletzungen wohl schon mit<br />

einem Top-Ten-Platz zufrieden<br />

geben. Fehlt noch Roth-Routinier<br />

Ute Mückel. „Aber da<br />

glaube ich nicht mehr an eine<br />

Überraschung“, sagt Kujala.<br />

„Ohne ihr zu nahe treten zu<br />

wollen: Spätestens beim Laufen<br />

ist Feierabend.“<br />

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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 15<br />

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Nach ihrem Challenge-Sieg in<br />

Wanaka zählt die Neuseeländerin<br />

Gina Ferguson (links) auch in<br />

Roth zum Kreis der Siegkandidatinnen.<br />

Ebenso wie die Australierin<br />

Rebekah Keat (oben), die<br />

sich mit ihrem sechsten Platz bei<br />

der Ironman-Weltmeisterschaft<br />

auf Hawaii in der Elite etablierte.<br />

Als Geheimfavoritin sieht Wenke<br />

Kujala die britische WM-Achte<br />

Leanda Cave (rechts): „Das ist<br />

eine Wundertüte.“ Fotos: privat<br />

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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 17<br />

Zu schnell, um nicht suspekt zu sein<br />

Mit ihrem Sensationssieg hat Yvonne van Vlerken nicht nur Freunde gewonnen<br />

Von Jochen Münch<br />

Hilpoltstein (HK) Sie kam, sah<br />

und siegte: Gleich in ihrem ersten<br />

Rennen auf der Triathlon-<br />

Langdistanz triumphierte Yvonne<br />

van Vlerken im vergangenen<br />

Jahr beim Quelle Challenge<br />

Roth. Besonders beliebt hat<br />

sich die blonde Holländerin damit<br />

aber nicht überall gemacht.<br />

Es war nicht nur Enttäuschung.<br />

Es war vielmehr Entsetzen.<br />

Die Gesichter von Belinda<br />

Granger und Joanna<br />

Lawn, Challenge-Siegerinnen<br />

2005 und 2006, sprachen Bände<br />

beim Zieleinlauf <strong>–</strong>auf den<br />

Plätzen zwei und drei. Was war<br />

das? Wer ist das? Und was bitteschön<br />

ist hier gerade passiert?<br />

Das schienen die Blicke<br />

der beiden Siegfavoritinnen<br />

des vergangenen Jahres zu sagen,<br />

nachdem beide von einer<br />

Außenseiterin besiegt wurden.<br />

Von einer nicht unbekannten,<br />

aber nicht annähernd so<br />

schnell eingeschätzten Athletin,<br />

die in 8:51:55 Stunden die<br />

(bis zum vergangenen Sonntag)<br />

zweitbeste Zeit aller Zeiten<br />

auf der Langdistanz aufstellte.<br />

Nur eine Minute hinter Ironman-Ikone<br />

Paula Newby-Fraser,<br />

die 1994 in Roth zur Weltbestzeit<br />

gelaufen war (8:50:53).<br />

Das war hier passiert.<br />

Belinda Granger und Joanna<br />

Lawn sahen im Ziel nicht nur<br />

erschöpft, sondern sogar wütend<br />

aus. Die als Sensation gefeierte<br />

Yvonne van Vlerken hatte<br />

derweil schon die ersten Siegerinterviews<br />

gegeben. Und im<br />

Gegensatz zu Granger und<br />

Lawnsah sie nach dem Rennen<br />

kein bißchen erschöpft aus.<br />

„Ich habe immer darauf gewartet,<br />

dass beim Laufen die<br />

Schmerzen kommen. Aber da<br />

sind keine Schmerzen gekommen“,<br />

sagte van Vlerken und<br />

strahlte dabei über das ganze<br />

Gesicht. Sie hätte vieles sagen<br />

können in diesem Moment, im<br />

Überschwang ihres Sensationssieges,<br />

doch diesen Satz hat ihr<br />

die Triathlon-Szene übel genommen.<br />

Es gibt kein Langdistanzrennen<br />

ohne Schmerzen,<br />

sagen selbst gestandene Profis.<br />

Einigen ist die Leistung der<br />

Challenge-Siegerin 2007 deshalb<br />

zumindest suspekt.<br />

In der anonymen Atmosphäre<br />

des Internets entbrannten<br />

sofort Doping-Debatten. Diskussionen,<br />

die heutzutage nach<br />

jeder sportlichen Spitzenleistung<br />

geführt werden. Allerdings<br />

trägt das Umfeld von<br />

Rot-weiß-blau und Rot-weiß-rot: Mit ihrem Trainingspartner, Lebensgefährten<br />

und Manager Thomas Vonach startet die Holländerin<br />

Yvonne van Vlerken, Vorjahressiegerin beim Quelle Challenge Roth,<br />

für das österreichische Tri-Team Lustenau/Vorarlberg. Foto: R. Münch<br />

Yvonne van Vlerken nicht gerade<br />

dazu bei, dass die Doping-<br />

Diskussionen verstummt wären.<br />

„Um es gerade heraus zu<br />

sagen: Ihre sportliche Vergangenheit<br />

als Kraftsportlerin und<br />

ihr belgischer Coach, der bereits<br />

Luc van Lierde betreute,<br />

gefallen mir nicht besonders.<br />

Der Kraftsport, Belgien und<br />

van Lierde waren immer wieder<br />

Gegenstand von Spekulationen,<br />

und zumindest bei den<br />

ersten beiden kommt das sicher<br />

nicht von ungefähr“,<br />

schrieb der Challenge-Reporter<br />

des Internetportals triathlonszene.de<br />

nach dem Van-Vlerken-Sieg<br />

im Vorjahr.<br />

Auf der Gegenseite gab derselbe<br />

Challenge-Reporter zu<br />

bedenken, dass das Erstaunen<br />

unter den Triathleten zum<br />

großen Teil auch daran liegt,<br />

„dass wir die Sportart Duathlon<br />

aus den Augen verloren<br />

haben. Dort ist van Vlerken<br />

nämlich in der Weltspitze etabliert.“<br />

In der Tat: Als Weltund<br />

Europameisterin 2006 auf<br />

der Duathlon-Langdistanz hat<br />

die heute 29-jährige Holländerin<br />

ihre Stärke längst unter Beweis<br />

gestellt. Und auch ihre<br />

Challenge-Leistung bestätigte<br />

sie nur zwei Monate später bei<br />

ihrem Langdistanz-Heimrennen<br />

im holländischen Almere mit<br />

einem weiteren Sieg in weniger<br />

als neun Stunden (8:57:54). Allen<br />

Kritikern hielt van Vlerken<br />

zum Ende der vergangenen<br />

Saison entgegen: „Ich habe<br />

sieben Jahre für meinen ersten<br />

Ironman trainiert.“<br />

Auch den Vorwurf der Bodybuilding-Vergangenheit<br />

ließ<br />

Yvonne van Vlerken, die am<br />

Sonntag mit der Startnummer<br />

51 ins Rennen geht, nicht auf<br />

sich sitzen. Neben ihrem Ausdauertraining<br />

habe sie nebenbei<br />

als Fitnesstrainerin gearbeitet<br />

und dabei meistens Aerobic<br />

und Street-Dance unterrichtet.<br />

„Also kein Eisenpumpen“, sagte<br />

sie dem Internetmagazin<br />

3athlon.de. In diesem Interview<br />

gab die schnelle Holländerin<br />

aber auch zu verstehen:<br />

„Es ist noch viel mehr möglich.<br />

Das waren nur meine ersten<br />

zwei Langdistanzen. Ich hatte<br />

keine Erfahrung und bin einfach<br />

so gestartet. Ich kann sicher<br />

noch viel besser Schwimmen<br />

und im Laufen zulegen. In<br />

Roth bin ich nicht am Anschlag<br />

gelaufen.“ Am Sonntag versucht<br />

Yvonne van Vlerken deshalb<br />

den Langdistanz-Weltrekord in<br />

Angriff nehmen. Ob das die<br />

Triathlon-Szene gerne hört?


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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 19<br />

Belinda Granger fordert Revanche<br />

Nach ihrer Niederlage im Vorjahr meldet sich die Australierin in Bestform zurück<br />

Von Jochen Münch<br />

Hilpoltstein (HK) Die Sonne<br />

macht sich rar in diesen Challenge-Tagen.<br />

Und auch der Sonnenschein<br />

des Rother Rennens<br />

zeigt sich diesmal selten: Publikumsliebling<br />

Belinda Granger<br />

schwänzte das Triathlon-Frühstück<br />

mit den Teilnehmern aus<br />

Übersee. Die Konkurrenz sollte<br />

es besser als Warnung sehen.<br />

Diesen Satz wird sie sicher<br />

nicht noch einmal sagen: „Die<br />

Holländerin hat keine Erfahrung.<br />

Beim Laufen bezahlt sie<br />

für ihren Radsplit.“ Belinda<br />

Granger sagte es vor dem Rennen<br />

des vergangenen Jahres<br />

über eine gewisse Yvonne van<br />

Vlerken. Der Rest der Geschichte<br />

ist bekannt: Beim abschließenden<br />

Marathonlauf<br />

hängte die Holländerin erst Belinda<br />

Granger und dann auch<br />

noch die lange führende Titelverteidigerin<br />

Joanna Lawn ab <strong>–</strong><br />

die Challenge-Sensation war<br />

perfekt. Während sich Lawn in<br />

diesem Jahr ganz auf die Ironman-Weltmeisterschaft<br />

auf<br />

Hawaii konzentriert und deshalb<br />

auf den Challenge verzichtet,<br />

fordert Belinda Granger<br />

jetzt Revanche in Roth.<br />

Sie war die Schnellste 2005,<br />

Zweite 2006 und Dritte 2007.<br />

Doch wer nun denkt, dass sich<br />

die inzwischen 37-Jährige vor<br />

dem Challenge 2008 auf dem<br />

absteigenden Ast befindet,<br />

täuscht sich wohl ebenso sehr<br />

wie Belinda Granger selbst mit<br />

ihrer Aussage im vergangenen<br />

Jahr. Wer die Australierin in<br />

dieser Saison schon einmal im<br />

Trainingslager oder bei einem<br />

Wettkampf gesehen hat, berichtet<br />

jedenfalls von einer völlig<br />

veränderten Athletin. Drahtig<br />

sei sie geworden, heißt es<br />

dann. Sie habe wohl besonders<br />

großen Wert auf das Lauftraining<br />

gelegt, um nicht noch<br />

einmal wie im vergangenen<br />

Jahr abgehängt zu werden.<br />

Große Niederlagen ist Belinda<br />

Granger nämlich nicht gewohnt:<br />

Abgesehen von der<br />

Ironman-WM hat sie in den<br />

Dopingkontrollen direkt vor Pressekonferenz<br />

Roth (HK) Im Kampf gegen<br />

Doping werden die Kontrollen<br />

beim Quelle Challenge Roth<br />

erneut verschärft: Zusätzlich zu<br />

den seit Jahren üblichen Urinproben<br />

nach dem Wettkampf,<br />

die auch auf EPO untersucht<br />

vergangenen Jahren so gut wie<br />

alle Langdistanzrennen, bei<br />

denen sie am Start stand, auf<br />

einem Podiumsplatz beendet.<br />

Eine Niederlage in dieser Saison<br />

sucht man sogar vergeblich:<br />

Erst triumphierte sie im<br />

werden und mit denen in Roth<br />

auch die Altersklassenathleten<br />

zu rechnen haben, werden in<br />

diesem Jahr 60 Blutproben<br />

zum ersten Mal schon vor dem<br />

Wettkampf vorgenommen. Alle<br />

Challenge-Topathleten wurden<br />

Februar beim Ironman in Malaysia<br />

vor Yvonne van Vlerken,<br />

dann siegte sie im April beim<br />

Ironman in China, und auch in<br />

Europa stellte Belinda Granger<br />

ihre Siegambitionen für Roth<br />

mit zwei Erfolgen beim franzö-<br />

direkt vor der Pressekonferenz<br />

am Donnerstag kontrolliert.<br />

Mit diesen noch einmal verschärftenAnti-Doping-Maßnahmen<br />

in Kooperation mit<br />

der Deutschen Triathlon-Union<br />

und Nationalen Anti-Do-<br />

sischen Challenge-Rennen<br />

über die Halbdistanz und beim<br />

Triathlon-Festival im Kraichgau<br />

eindeutig unter Beweis.<br />

Der Wetterbericht meldet für<br />

Sonntag trotzdem nur eineinhalb<br />

Stunden Sonne.<br />

Australischer Publikumsliebling beim Quelle Challenge Roth: Belinda Granger. Foto: J. Münch<br />

ping-Agentur (NADA) „soll sicher<br />

gestellt werden, dass der<br />

weltgrößte Triathlonwettbewerb<br />

auf der Langdistanz weiterhin<br />

ein sauberes Rennen<br />

bleibt“, sagt Challenge-Veranstalter<br />

Felix Walchshöfer.


VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 20<br />

Wenn der Kanal zu brodeln beginnt: Zum ersten Mal gibt es in diesem Jahr gleich zwölf Startgruppen beim Quelle Challenge Roth. Für jeden<br />

Start und für jeden der weit über 3000 Schwimmer gilt dabei: Immer schön aufpassen, dass die Schwimmbrille perfekt sitzt und dass es mit<br />

der richtigen Gruppe ins Wasser geht <strong>–</strong>dann steht dem Rennen nichts mehr im Weg. Fotos: J. Münch (2), R. Münch (2)


VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 21<br />

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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 22<br />

Ausgebrannter Feuerwehrmann<br />

Triathlon-Burnout: Ex-Weltmeister Michael Hofmann verzichtet auf Challenge-Start<br />

Von Jochen Münch<br />

Roth (HK) Einer der erfolgreichstenLangdistanztriathleten<br />

aus dem Landkreis Roth<br />

fehlt beim 7. Quelle Challenge:<br />

Publikumsliebling Michael Hofmann,<br />

Weltmeister der Feuerwehrleute<br />

in den Jahren 2005<br />

und 2006, fühlt sich ausgebrannt<br />

und hat seinen Startplatz<br />

deshalb zurückgegeben.<br />

Der Anfang dieser Leidensgeschichte<br />

liegt, so könnte man<br />

meinen, im vergangenen Jahr,<br />

als Michael Hofmann sein ganz<br />

persönliches Challenge-Drama<br />

erlebte: Ein Faserriss beim<br />

Schwimmen, ein katastrophaler<br />

Einbruch auf der Radstrecke<br />

und danach ein langer Leidensweg<br />

mit seiner Lebensgefährtin<br />

Susanne Buckenlei, die<br />

ihn auf der Marathonstrecke<br />

einholte und die er nach 15<br />

gemeinsamen Kilometern ziehen<br />

lassen musste. Erst nach<br />

knapp zehn Stunden Schinderei<br />

hatte es Hofmann schließlich<br />

geschafft: Völlig entkräftet<br />

erreichte er das Ziel. Kein<br />

Wunder, dass ihm dieses Rennen<br />

den Rest gegeben hat.<br />

Doch tatsächlich begonnen<br />

hat die Leidensgeschichte von<br />

Michael Hofmann schon in<br />

seiner stärksten Saison 2005.<br />

Zunächst gewann der gebürtige<br />

Eichelburger die deutsche<br />

Triathlon-Meisterschaft auf der<br />

Mitteldistanz, und mit einem<br />

weiteren Kraftakt holte er sich<br />

nur sechs Wochen später in<br />

Roth seinen ersten Weltmeistertitel<br />

der Feuerwehrleute auf<br />

der Langdistanz <strong>–</strong>als Gesamtelfter<br />

in 8:28 Stunden. Den<br />

Preis für diese Topleistungen<br />

zahlt er jetzt mit Verzögerung,<br />

doch dafür mit Zins und Zinseszins,<br />

zumal die berufliche<br />

Belastung als Brandmeister bei<br />

der Nürnberger Berufsfeuerwehr<br />

in den vergangenen Jahren<br />

immer größer wurde.<br />

„2006 bin ich kaum in die<br />

Gänge gekommen“, erzählt<br />

Hofmann. Seinen Weltmeistertitel<br />

verteidigte er zwar mit<br />

zehn Minuten Vorsprung.<br />

„Aber das Rennen war nicht<br />

der Hit mit 8:50 Stunden.“ Es<br />

brachte ihn noch mehr aus der<br />

Bahn. „Ständig war ich krank.<br />

Und als ich wieder trainieren<br />

konnte, wurde ich sofort wieder<br />

krank.“ Aus beruflicher<br />

Sicht hätte Buckenlei, die studierte<br />

Sportwissenschaftlerin,<br />

ihrem Lebensgefährten längst<br />

zu einer längeren Pause auf der<br />

Langdistanz geraten.<br />

Aber aus privater Sicht gestaltete<br />

sich die Sache schwieriger:<br />

„Man kann ja seinem<br />

Partner nicht so einfach ein<br />

Michael Hofmann. Foto: R. Münch<br />

Ziel wegnehmen. Da darf man<br />

nicht dominant sein. So ein<br />

Verzicht muss von selbst<br />

kommen“, sagt Buckenlei. Obwohl<br />

sie die Anzeichen längst<br />

auch im Alltag gesehen hatte:<br />

Kein Spaß am Training, kein<br />

eigener Antrieb, kaum wiederzuerkennen<br />

im Vergleich zu<br />

den Vorjahren. „Lieber hat er<br />

ewig am Rad geschraubt, als<br />

einfach loszufahren.“<br />

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Sieht so ein Triathlon-Burnout<br />

aus? Nein, sagt Michael<br />

Hofmann. Ja, sagt Susanne Buckenlei<br />

im gleichen Moment.<br />

„Das trifft die Sache wirklich<br />

gut.“ Schließlich betreibt Hofmann<br />

den Triathlonsport schon<br />

seit fast 20 Jahren, obwohl er<br />

erst 27 ist. 1989 absolvierte er<br />

sein erstes Rennen beim Rother<br />

Schnuppertriathlon, und abgesehen<br />

von der Ironman-WM<br />

auf Hawaii hat er in seinem<br />

Sport schon so gut wie alles erlebt.<br />

Trotzdem schmerzt ihn<br />

seine Challenge-Absage, nach<br />

zuletzt vier Starts in Serie.<br />

Obwohl sich Hofmann bei<br />

seinen Radtrainingslagern auf<br />

Mallorca erneut sehr gut gefühlt<br />

hatte, folgte vor fünf Wochen<br />

der nächste Rückschlag<br />

beim extrem schweren Kraichgau-Triathlon.<br />

„Da haben mich<br />

Leute überholt, die mich normal<br />

nicht mal von hinten sehen.“<br />

Ein umso größerer Stein<br />

fiel Susanne Buckenlei vom<br />

Herzen, als ihr Freund im Ziel<br />

sagte: „So brauche ich in Roth<br />

gar nicht erst anzutreten.“ Zwei<br />

Tage später folgte die endgültige<br />

Absage bei Challenge-Veranstalter<br />

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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 23<br />

1. Startgruppe<br />

Bernd Eichhorn, Roth 11<br />

Fabian Conrad, Roth 44<br />

Marcus Mittelstädt, Roth 45<br />

Fritz Buchstaller, Thalmässing 46<br />

Christoph Weiß, Wendelstein 47<br />

Christine Waitz, Roth 55<br />

Dagmar Matthes, Büchenbach 60<br />

Johanna Schicker, Roth 109<br />

Nannett Mittelstädt, Roth 111<br />

Silke Richter, Thalmässing 160<br />

Dagmar Ulrich, Roth 165<br />

Ingrid Blab, <strong>Heideck</strong> 182<br />

Cornelia Bürkle, Roth 204<br />

Danielle Bartes, Abenberg 214<br />

Ines Pleier, Roth 221<br />

Susen Mittelstädt, Roth 222<br />

Patricia Pattas, Roth 227<br />

Vicktoria Pahl, Hilpoltstein 303<br />

Ursula Thum, Georgensgmünd 309<br />

Sabine Leibner, Wendelstein 314<br />

Renate Pototzky, Roth 320<br />

Hartmut Nemitz, Wendelstein 329<br />

Kurt Einsiedel, Wendelstein 332<br />

Stefan Tischler, Büchenbach 375<br />

Till Zupancic, Rednitzhembach 380<br />

Günter Lauterbach, Rednitzhembach 390<br />

Jetzt modernisieren: VomDachraum zum Wohntraum<br />

Wohnen unterm Dach liegt im<br />

Trend. Lebten früher vor allem<br />

das Dienstpersonal und arme<br />

Leute beengt unter der Schräge,<br />

so stehen Dachwohnungen<br />

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Peter Metz, <strong>Heideck</strong> 399<br />

2. Startgruppe<br />

Alexander Schrüfer, Hilpoltstein 407<br />

Christof Penkert, Allersberg 408<br />

Thomas Fischer, Roth 420<br />

Stephan Wirth, Allersberg 440<br />

Wilhelm Krach, Rednitzhembach 452<br />

Josef Ramsauer, Allersberg 488<br />

Ingo Scharrer, Roth 518<br />

Uwe Reinwand, Kammerstein 533<br />

Lothar Ronge, Thalmässing 589<br />

Heiner Uhlmann, Büchenbach 592<br />

Albert Gumpp, Allersberg 598<br />

Bernd Schreiner, Hilpoltstein 610<br />

Heiko Schuster, Roth 640<br />

3. Startgruppe<br />

Richard Greil, Schwanstetten 654<br />

Thomas Richter, Thalmässing 686<br />

Werner Mühlöder, Rittersbach 715<br />

Marco Eckstein, Schwanstetten 731<br />

4. Startgruppe<br />

Joachim Bormann, Büchenbach 919<br />

Ulrich Zellner, Roth 1000<br />

Tom Aigner, Schwanstetten 1008<br />

Andreas Kraus, Rednitzhembach 1058<br />

Dach neu ausgebaut oder renoviert<br />

werden soll: In jedem Fall<br />

ist der Rat von Fachleuten gefragt.<br />

Zum ganz besonderen Platz unter<br />

den Wolken wird der neu geschaffene<br />

oder renovierte<br />

Wohnraum unterm Dach vor allem<br />

durch die richtige Wahl der<br />

Frank Mittelstädt, Roth 1111<br />

5. Startgruppe<br />

Edgar Michel, Roth 1174<br />

Roland Schwarz, Allersberg 1241<br />

Richard Lorenz, Roth 1310<br />

Sebastian Freiman, Georgensgmünd 1315<br />

Ulrich Fiegl, Spalt 1328<br />

Alexander Carl, Schwanstetten 1398<br />

6. Startgruppe<br />

Markus Misslbeck, Greding 1414<br />

Ulf Nestler, Roth 1417<br />

Jürgen Mack, Hilpoltstein 1477<br />

Markus Theile, Roth 1489<br />

Roland Schiller, Roth 1492<br />

Alexander Götz, <strong>Heideck</strong> 1495<br />

Uwe Fleuchaus, Roth 1524<br />

Andreas Kern, Roth 1536<br />

Norbert Krauß, Hilpoltstein 1618<br />

7. Startgruppe<br />

Lech Kledzig, Greding 1867<br />

8. Startgruppe<br />

Ludwig Fehlner, Hilpoltstein 1901<br />

Frank Jürgen Wörner 1929<br />

Peter Andrack, Hilpoltstein 1929<br />

Dachwohnfenster. Mit ihrem<br />

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Richard Schröder, Hilpoltstein 1936<br />

Wolfgang Bösinger, Hilpoltstein 1948<br />

Wolfgang Jürgens, Greding 1951<br />

Thomas Schumacher, Büchenbach 1971<br />

Torsten Hahn, Thalmässing 1972<br />

Dominic Portisch, Hilpoltstein 1974<br />

Josef Frank, Greding 1994<br />

Werner Pfefferlein, Abenberg 2019<br />

Udo Kretschmer, Wendelstein 2054<br />

Andreas Geber, Wendelstein 2096<br />

9. Startgruppe<br />

Ralf Fimmel, Roth 2194<br />

Manuel Hecker, Meckenhausen 2222<br />

Gregor Stützinger, Roth 2300<br />

Jürgen Schöll, Roth 2310<br />

10. Startgruppe<br />

Christoph Baumann, Hilpoltstein 2417<br />

Roland Schirrmeister, Hilpoltstein 2501<br />

Angelo Hlawatscheck, Roth 2505<br />

Klaus Köstler, Roth 2510<br />

Bernd Michelberger, Hilpoltstein 2659<br />

Gerhard Maurer, Roth 2813<br />

Auf der Radstrecke sind die Landkreisstarter<br />

an einem großen gelben<br />

Aufkleber auf dem Helm zu erkennen.<br />

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Oasen verwandeln.<br />

Fensterzusatzelemente −<br />

ob dreieckig, rechteckig oder<br />

rund −erlauben es, die Dachwohnfenster<br />

nach unten oder<br />

oben zu verlängern, um so den<br />

Lichteinfall und den Ausblick<br />

noch mehr zu vergrößern. Ein<br />

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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 25<br />

Drei heiße Eisen im Feuer<br />

Rother Triathletinnen hoffen auf fünften DM-Titel in Folge<br />

Von Dieter Kilian<br />

Roth (HK) Mit 29 Einzelstartern<br />

und fast 40 Staffelstartern stellt<br />

die neue TSG 08 Roth erwartungsgemäß<br />

eines der stärksten<br />

Teams beim Quelle Challenge<br />

Roth. Im Vergleich zum Vorjahr<br />

hat sich Teilnehmerzahl sogar<br />

mehr als verdoppelt, was<br />

aber nicht nur an der Vereinsfusion<br />

von SC und TSV liegt.<br />

Nach dem erneuten Gewinn<br />

der deutschen Mannschaftsmeisterschaft<br />

bei den Damen<br />

wollen die Teilnehmerinnen<br />

aus der Triathlonhochburg Roth<br />

auch in diesem Jahr ein ernstes<br />

Wort bei der Titelvergabe mitreden.<br />

Mit der zweifachen AltersklassenweltmeisterinChristine<br />

Waitz, der routinierten<br />

Dagmar Matthes und der aufstrebenden<br />

Johanna Schicker<br />

verfügt die TSG gleich über drei<br />

heiße Eisen im Frauenfeld.<br />

Allerdings muss hinter den<br />

Auftritt der Vorjahresfünften<br />

Christine Waitz (Startnummer<br />

55) ein Fragezeichen gesetzt<br />

werden: Nach dem Gewinn der<br />

deutschen Langdistanzmeisterschaft<br />

beim Challenge und der<br />

erfolgreichen Titelverteidigung<br />

bei der Ironman-Weltmeisterschaft<br />

auf Hawaii gönnte sich<br />

das Rother Eigengewächs zum<br />

Ende des vergangenen Jahres<br />

eine wohlverdiente Auszeit, um<br />

dann im Winter wieder ins<br />

Training einzusteigen.<br />

Wenig später setzten aber<br />

hartnäckige Beschwerden im<br />

Sprunggelenk ein, die trotz intensiver<br />

medizinischer Betreuung<br />

bis heute nicht richtig ausgeheilt<br />

sind. Bereits beim Rothsee-Triathlon<br />

vor zwei Wochen<br />

konnte Waitz ihre Laufstärke<br />

nicht wie gewohnt ausspielen,<br />

so dass es sich am Sonntag erst<br />

zeigen muss, wie die Lehramtsstudentin<br />

mit ihrer Paradedisziplin<br />

zurechtkommt.<br />

Nach einem Jahr Challenge-<br />

Pause kehrt Dagmar Matthes<br />

(Startnummer 60) erneut an<br />

den Ort ihrer größten Erfolge<br />

zurück. 2005 glänzte sie mit<br />

dem vierten Platz in der Gesamtwertung<br />

hinter Belinda<br />

Granger, Nicole Leder und Ute<br />

Mückel. 2006 ließ sie den<br />

neunten Platz folgen, und auch<br />

am Sonntag hat sie sich für ihr<br />

Heimspiel viel vorgenommen.<br />

Die Form von Dagmar Matthes<br />

stimmt jedenfalls, was sie im<br />

Mai beim französischen Challenge-Rennen<br />

über die Mitteldistanz<br />

mit dem fünften Platz<br />

eindrucksvoll unter Beweis ge-<br />

Vielen Dank für die Blumen: Nach dem Gewinn der deutschen Langdistanzmeisterschaft<br />

beim Quelle Challenge Roth und der Titelverteidigung<br />

bei der Ironman-Weltmeisterschaft wurde Christine Waitz zur<br />

Sportlerin des Jahres 2007 im Landkreis Roth gewählt. Foto: J. Münch<br />

stellt hat. Mit ihrer persönlichen<br />

Bestzeit von 9:34 Stunden<br />

zählt die Büchenbacherin ohnehin<br />

zu den heißen Anwärterrinnen<br />

auf eine Top-Ten-Platzierung.<br />

Mindestens so spannend<br />

wie der Ausgang des Damenrennens<br />

ist für Dagmar<br />

Matthes jedoch das familieninterne<br />

Duell mit ihrem Ehemann<br />

Heiner Uhlmann.<br />

Ihren Durchbruch auf den<br />

längeren Distanzen hat Johanna<br />

Schicker (Startnummer 109)<br />

im vergangenen Jahr geschafft.<br />

Bei der deutschen Meisterschaft<br />

über die Mitteldistanz<br />

glänzte die 20-Jährige mit dem<br />

Gewinn der Silbermedaille,<br />

und beim schwierigen Kraichgau-Triathlon<br />

siegte sie auf der<br />

Langdistanz in ihrer Altersklas-<br />

se. Allerdings hat Schicker in<br />

dieser Saison mit gesundheitlichen<br />

Problemen zu kämpfen.<br />

Ihre geplanten Vorbereitungswettkämpfe<br />

musste sie allesamt<br />

absagen. Inzwischen fühlt<br />

sie sich aber wieder fit genug,<br />

um am Sonntag beim Challenge<br />

ihre erste Ironman-Distanz<br />

in Angriff zu nehmen.<br />

Insgesamt gehen die Triathletinnen<br />

der TSG 08 Roth mit<br />

acht Starterinnen und damit so<br />

zahlreich wie nie zuvor ins<br />

Rennen. Gute Vorzeichen, um<br />

die Mannschaftswertung beim<br />

Challenge auch in diesem Jahr<br />

zu dominieren. Schon seit 2004<br />

blieb der DM-Titel bei den<br />

Damenteams stets in Roth <strong>–</strong><br />

ganz egal in welcher Besetzung<br />

die Gastgeberinnen antraten.<br />

Challenge als<br />

Familienritual<br />

Von Lisa Hahn<br />

Roth (HK) Eine Familie <strong>–</strong>eine<br />

Herausforderung: Die Mittelstädts<br />

aus Roth treten beim<br />

7. Quelle Challenge Roth zum<br />

dritten Mal geschlossen an.<br />

Mutter Nannett (47, Startnummer<br />

111), Vater Frank (52,<br />

Startnummer 1111), Tochter<br />

Susen (25, Startnummer 222)<br />

und Sohn Marcus (27, Startnummer<br />

45) <strong>–</strong>„eine ganz ausgewogene<br />

glückliche Familie“,<br />

erzählt Nannett Mittelstädt,<br />

und dazu trägt auch die gemeinsame<br />

Triathlon-Erfahrung<br />

beim Challenge bei.<br />

Es sei Tochter Susens großer<br />

Wunsch gewesen, noch einmal<br />

zu viert unter dem Namen<br />

Mittelstädt anzutreten bevor<br />

sie Ende Juli heiratet und dann<br />

den Namen ihres Mannes annimmt.<br />

Und so wird der Challenge<br />

am Sonntag nochmals<br />

zum sportlichen Familientreffen.<br />

Vor dem Start werde zwar<br />

nicht mehr viel gesprochen,<br />

„da konzentriert sich jeder auf<br />

sich selbst“, sagt Mutter Nannett.<br />

Doch wenn die ganze<br />

Familie den Triathlon gemeistert<br />

hat, sitzen die Mittelstädts<br />

noch lange zusammen <strong>–</strong>selbst<br />

wenn Nannett erst fünf Stunden<br />

später ins Ziel kommt als<br />

ihr schneller Sohn Marcus.<br />

Die große Familienauswertung<br />

des Triathlons folgt einige<br />

Tage später. „Das ist ein richtiges<br />

Ritual.“ Alle vier kommen<br />

zusammen und jeder schildert<br />

der Reihe nach seinen Tag, „so<br />

lange er möchte.“ Erlebnisse,<br />

Eindrücke und Empfindungen<br />

während des Challenge-Rennens<br />

werden gemeinsam analysiert<br />

und reflektiert.<br />

Gemeinsam mit ihren Kindern<br />

trainieren können die Eltern<br />

dagegen nicht mehr.<br />

Tochter Susen studiert in Erlangen<br />

Mathematik und Sport,<br />

während Sohn Marcus sein Referendariat<br />

als Deutsch- und<br />

Sportlehrer in Sulzbach-Rosenberg<br />

absolviert. Mutter<br />

Nannett arbeitet in Roth als<br />

Krankenschwester, radelt und<br />

läuft aber unermüdlich und<br />

schafft es jeden zweiten Tag ins<br />

Freibad. Ihr Mann Frank ist unter<br />

der Woche in München<br />

„ziemlich arg eingespannt“, also<br />

bleiben den beiden nur die<br />

Wochenenden zum gemeinsamen<br />

Sporteln. „Wenn es sich<br />

mit der Familie nicht so ergeben<br />

hätte, wäre ich beim Challenge<br />

nicht dabei“, sagt Nannett,<br />

die sich trotz einer Bandscheiben-Operation<br />

vor vier<br />

Jahren nicht unterkriegen lässt.<br />

„Es macht einfach Spaß.“


VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 26<br />

Der Leitwolf und die Meute<br />

Bernd Eichhorn träumt von Top-Ten-Platzierung und Meistertitel mit TSG Roth<br />

Von Dieter Kilian<br />

Roth (HK) Der Leitwolf der Rother<br />

Triathleten hat Verstärkung<br />

bekommen. Neben dem langjährigen<br />

Landkreisbesten Bernd<br />

Eichhorn besitzen auch Fabian<br />

Conrad, Marcus Mittelstädt,<br />

Christoph Weiß und Till Zupancic<br />

aus dem Team der neuen<br />

TSG 08 Roth gute Chancen auf<br />

vordere Challenge-Plätze.<br />

Um sich den Titel des deutschen<br />

Mannschaftsmeisters vom<br />

TV Thalmässing zurückzuholen,<br />

setzt Bernd Eichhorn (Startnummer<br />

11) als Anführer des<br />

Rother Teams vor allem auf<br />

Fabian Conrad (Startnummer<br />

44, amtierender Altersklassenweltmeister<br />

auf der Ironman-<br />

Halbdistanz) und Marcus Mittelstädt<br />

(Startnummer 45), denen<br />

er zur Komplettierung eines<br />

starken TSG-Trios jeweils<br />

eine Finisherzeit von weit unter<br />

neun Stunden zutraut.<br />

Sein eigenes Ziel hat Bernd<br />

Eichhorn, der Leitwolf, deutlich<br />

höher angesetzt. Eine Top-<br />

Ten-Platzierung soll am Sonntag<br />

wieder herausspringen,<br />

denn es wurmt den 33-jährigen<br />

Halbprofi aus dem Rother Ortsteil<br />

Meckenlohe noch immer,<br />

dass er dieses Ziel im vergangenen<br />

Jahr als Elfter knapp verfehlte.<br />

Nach zwei siebten Plätzen<br />

und einem achten Rang<br />

rutschte er erstmals wieder aus<br />

den Top Ten heraus.<br />

Einfacher als im vergangenen<br />

Jahr wird die Aufgabe allerdings<br />

nicht werden. Eichhorn selbst<br />

schätzt das diesjährige Starterfeld<br />

deutlich stärker ein. „Für<br />

einen Top-Ten-Platz braucht<br />

man heuer wohl eine Zeit von<br />

8:20 Stunden“, spekuliert der<br />

Landkreisbeste, der nach dieser<br />

Rechnung seine Bestzeit<br />

von 8:24 Stunden noch einmal<br />

um einige Minuten verbessern<br />

müsste. Mit der Erfahrung von<br />

Von Katrin Fehr<br />

immerhin 22 Langdistanzrennen<br />

ist ihm dies aber durchaus<br />

zuzutrauen, zumal der letzte<br />

Formtest bei der deutschen<br />

Triathlonmeisterschaft über<br />

die Mitteldistanz in Kulmbach<br />

sehr vielversprechend verlief.<br />

Nach einer Rennzeit von knapp<br />

vier Stunden lief Eichhorn nur<br />

sieben Minuten hinter dem<br />

siegreichen deutschen Ausnahmeathleten<br />

Timo Bracht<br />

über die Ziellinie.<br />

Besondere Erwähnung im<br />

Team der TSG 08 Roth verdienen<br />

auch zwei Athleten aus<br />

dem südlichen Landkreis Roth:<br />

Christof Penkert und Wolfgang<br />

Bösinger. Auf besonders große<br />

Unterstützung in und um Roth<br />

darf dabei der Allersberger<br />

Christof Penkert (Startnummer<br />

408) bauen, der dem Triathlonnachwuchs<br />

der TSG das<br />

Rennradfahren beibringt. Mit<br />

der Erfahrung von 14 Jahren<br />

Triathlonsport und sieben<br />

Langdistanzrennen hat er sich<br />

für Sonntag viel vorgenommen.<br />

Seine Bestzeit von 10:55 Stunden<br />

ist das Maß der Dinge, weil<br />

er wesentlich konsequenter als<br />

in den vergangenen Jahren<br />

trainieren konnte.<br />

Ein Neuling auf der Langdistanz<br />

ist dagegen Wolfgang<br />

Bösinger (Startnummer 1948)<br />

aus dem Hilpoltsteiner Ortsteil<br />

Unterrödel, der eine typische<br />

Triathlonkarriere für einen<br />

Landkreisstarter aufweist. Nach<br />

dem Rothsee-Triathlon über<br />

die Kurzdistanz und dem Mitteldistanz-Triathlon<br />

in Erlangen<br />

wagt sich der 55-Jährige<br />

am Sonntag zum ersten Mal<br />

auf die Langstrecke. Seine Devise<br />

lautet: „Die Kräfte gut einteilen,<br />

nicht verrückt machen<br />

lassen und das Rennen möglichst<br />

locker zu Ende bringen.“<br />

Klaus Köstler: Vom Tresen zum Triathlon<br />

Roth (HK) Es war eigentlich<br />

nur eine Frage der Zeit, bis<br />

auch dieser Rother vom Triathlonfieber<br />

befallen wurde: Mit<br />

der Startnummer 2510 bestreitet<br />

Klaus Köstler am Sonntag<br />

seine Challenge-Premiere, wobei<br />

auf seinem Weg vom Zuschauer<br />

bis zum Teilnehmer<br />

eine ganz besondere Etappe<br />

lag: Als ehemaliger Gastronom<br />

Drei tragende Stützen des Rother Triathlons: Challenge-Veranstalter Felix Walchshöfer, der Landkreisschnellste<br />

Bernd Eichhorn und der Rother Bürgermeister Richard Erdmann (von links). Foto: J. Münch<br />

der „Wunderbar“ erlebte er<br />

viele Toptriathleten vor und<br />

nach dem Rother Rennen aus<br />

nächster Nähe.<br />

Der entscheidende Auslöser<br />

für seinen eigenen Start war allerdings<br />

ein runder Geburtstag.<br />

„Zum Vierzigsten will man es<br />

einfach noch einmal wissen“,<br />

sagt Klaus Köstler nach einem<br />

Dreivierteljahr intensiver Vorbereitung.<br />

„Der Challenge hat<br />

durchaus einen hohen Sucht-<br />

faktor“, weshalb der langjährige<br />

Fußballtorwart und Marathonläufer<br />

viel Zeit für seinen ersten<br />

Langdistanztriathlon investierte<br />

<strong>–</strong> mit dem Rückhalt und dem<br />

Verständnis seiner Familie, die<br />

in letzter Zeit etwas zu kurz kam.<br />

„Aber das geht nur so.“<br />

So gerne Klaus Köstler über<br />

seinen neuen Sport und die<br />

große Herausforderung beim<br />

Challenge plaudert, so verschwiegen<br />

ist er <strong>–</strong>wie es sich<br />

für einen guten Barkeeper gehört<br />

<strong>–</strong>beim Thema Triathlon-<br />

Tratsch. Was die Geschichten<br />

über seine prominenten Gäste<br />

in der „Wunderbar“ betrifft, die<br />

Klaus Köstler 15 Jahre lang<br />

führte, sagt er nur: „Ich war<br />

dabei <strong>–</strong> und gleichzeitig auch<br />

nicht wirklich dabei.“ Alles,<br />

was man ihm noch entlocken<br />

kann, ist der Satz: „Selbst die<br />

besten Triathleten sind ganz<br />

normale Menschen.“


VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 27<br />

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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 28<br />

Drei Titelträger und ein Fremdgänger<br />

TV Thalmässing tritt als deutscher Meister an /Neuer Vorsitzender startet für Firma<br />

Von Volker Luff<br />

Thalmässing (HK) Obwohl er<br />

schon unzählige Langdistanzrennen<br />

auf dem Buckel hat,<br />

steht Fritz Buchstaller beim<br />

Quelle Challenge Roth vor einer<br />

völlig neuen Herausforderung.<br />

Der Triathlon-Routinier des TV<br />

Thalmässing steht am Sonntag<br />

als amtierender deutscher<br />

Mannschaftsmeister am Start.<br />

Was hatten die Thalmässinger<br />

nicht alles probiert, bis es<br />

endlich ein goldener Tag für<br />

den TV beim Quelle Challenge<br />

Roth wurde. Ein ums andere<br />

Mal versuchten sie in den vergangenen<br />

Jahren die deutsche<br />

Mannschaftsmeisterschaft auf<br />

der Triathlon-Langdistanz nach<br />

Thalmässing zu holen. Aber ein<br />

ums andere Mal scheiterte die<br />

Mission <strong>–</strong>inwelcher Besetzung<br />

auch immer. Selbst die Verpflichtung<br />

des ehemaligen Ironman-Weltmeisters<br />

Faris Al-Sultan<br />

führte nicht zum Ziel.<br />

Erst im vergangenen Jahr<br />

setzten Fritz Buchstaller, der<br />

bekannte Radhändler aus dem<br />

Thalmässinger Ortsteil Ohlangen,<br />

und Rudolf Leitner, der erfolgreiche<br />

Geschäftsmann aus<br />

dem Thalmässinger Ortsteil Offenbau,<br />

auf die richtigen Pferde:<br />

Thomas Hellriegel, der erste<br />

deutsche Ironman-Weltmeister,<br />

holte nicht nur den<br />

deutschen Meistertitel in der<br />

Einzelwertung nach Thalmässing,<br />

sondern er führte das TV-<br />

Team, das von Markus Forster<br />

und Buchstaller selbst komplettiert<br />

wurde, auch noch zur<br />

lang ersehnten deutschen<br />

Mannschaftsmeisterschaft.<br />

Fühlt der schnelle Radhändler<br />

deshalb den Druck eines Titelverteidigers?<br />

„Ach, darüber<br />

habe ich mir noch überhaupt<br />

Die Triathleten des TV Thalmässing: Torsten Hahn, Lothar Ronge,<br />

Fritz Buchstaller, Alexander Schrüfer und Ulf Nestler (v. l.). Foto: privat<br />

Den langersehnten Titel des deutschen Triathlon-Mannschaftsmeisters holte Fritz Buchstaller im vergangenen<br />

Jahr mit Thomas Hellriegel und Markus Forster (von rechts) nach Thalmässing. Foto: Meyer<br />

keine Gedanken gemacht“, sagt<br />

Fritz Buchstaller, der trotz seiner<br />

47 Jahre die Startnummer<br />

46 trägt. Seine Challenge-Ziele<br />

steckt er diesmal ohnehin nicht<br />

so hoch <strong>–</strong> jedenfalls nicht öffentlich.<br />

„In letzter Zeit hatte<br />

ich immer irgendwelche Zipperlein“,<br />

sagt Buchstaller. Aufgrund<br />

einer alles andere als optimalen<br />

Vorbereitung spielt die<br />

Titelverteidigung für ihn keine<br />

Rolle, stapelt Buchstaller tief.<br />

Außerdem ist er sich nicht so<br />

sicher, ob er neben den beiden<br />

Triathlonprofis Thomas Hellriegel<br />

und Markus Forster auch<br />

in diesem Jahr das Thalmässinger<br />

Trio komplettiert: „Der<br />

Ali ist heuer sehr stark.“<br />

„Der Ali“, das ist der 31-jährige<br />

Alexander Schrüfer (Startnummer<br />

407). „Zwischen uns<br />

ist aber kaum ein Unterschied“,<br />

sagt Buchstallers Trainingspartner.<br />

Bereits im vergangenen<br />

Jahr kam Schrüfer in<br />

9:20 Stunden nur drei Minuten<br />

nach Buchstaller in Ziel. Doch<br />

diesmal könnte „dem Ali“ der<br />

große Wurf gelingen: Schrüfer<br />

setzt alles daran, zum ersten<br />

Mal die Neun-Stunden-Marke<br />

zu knacken, damit der TV Thalmässing<br />

mit ihm als drittem<br />

Teammitglied den deutschen<br />

Meistertitel verteidigt.<br />

So oder so: Torsten Hahn<br />

drückt den schnellen Startern<br />

seines Vereins die Daumen,<br />

dass es mit dem nächsten DM-<br />

Titel klappt. Der neue Vorsitzende<br />

des TV Thalmässing geht<br />

am Sonntag sogar selbst an<br />

den Start <strong>–</strong>allerdings nicht für<br />

seinen Turnverein: Als er sich<br />

vor einem Jahr im Team von<br />

Speck Pumpen Roth für den<br />

Challenge anmeldete, habe er<br />

noch nicht einmal entfernt<br />

daran gedacht, den Thalmässinger<br />

Vereinsvorsitz zu übernehmen.<br />

Aber bereits bei seiner<br />

Wahl erklärte er ausführlich,<br />

weshalb er beim Triathlon<br />

fremdgeht. Noch einmal werde<br />

ihm dieses Missgeschick jedoch<br />

nicht passieren, sollte er<br />

noch einmal starten. Für den<br />

Sonntag peilt der 37-Jährige<br />

mit der Startnummer 1972 eine<br />

Zeit um elf Stunden an <strong>–</strong>und<br />

für die Zukunft einen Start in<br />

einer TV-Staffel.<br />

Weit entfernt von neuen<br />

Bestleistungen ist Lothar Ronge<br />

(Startnummer 589). Eine<br />

Krankheit macht ihm schwer zu<br />

schaffen, doch der 49-Jährige<br />

steckt nicht auf: „Ich möchte<br />

das Rennen einfach noch einmal<br />

machen. Das habe ich mit<br />

mir abgemacht.“ Die Schinderei,<br />

das stundenlange Training<br />

<strong>–</strong>das alles nimmt er auf sich,<br />

weil er sich in der Triathlonfamilie<br />

zu Hause füh<br />

Als Triathlon-Junkie mit<br />

großen Gedächtnislücken bezeichnet<br />

sich schließlich Ulf<br />

Nestler (Startnummer 1417).<br />

„Wenn das Rennen vorbei ist,<br />

vergisst man schnell wie fürchterlich<br />

es war“, sagt der 47-Jährige,<br />

der das Thalmässinger<br />

Triathlonteam komplettiert,<br />

aber im Vergleich zu seinen<br />

Mitstreitern das „ruhige Training“<br />

bevorzugt. „Das Rennen<br />

selbst ist eine Qual.“


VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 29<br />

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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 30<br />

DJK Allersberg: Auszeit oder Austria<br />

Von den glorreichen Sieben sind nur noch vier tapfere Challenge-Triathleten übrig<br />

Von Lisa Hahn<br />

Allersberg (HK) Im vergangenen<br />

Jahr sind sie noch als glorreiche<br />

Sieben angetreten. Doch jetzt<br />

sind es nur noch vier tapfere<br />

Triathleten im Challenge-Team<br />

der DJK Allersberg. Einer gönnt<br />

sich eine Pause, und die anderen<br />

beiden versuchen ihr Glück<br />

am Sonntag beim Ironman-Rennen<br />

in Klagenfurt/Österreich.<br />

Das Ziel: Ein Ticket für die<br />

Ironman-Weltmeisterschaft in<br />

Hawaii. Dafür lässt Jürgen<br />

Weindel sogar seinen jüngeren<br />

Bruder Peter (Startnummer<br />

526) im Stich. Insgesamt fünf<br />

Mal sind sie zusammen angetreten,<br />

haben gemeinsam geschwitzt,<br />

gekämpft und im Ziel<br />

aufeinander gewartet. Doch<br />

am Sonntag ist alles anders:<br />

Nachdem Jürgen Weindel im<br />

vergangenen Jahr die magische<br />

Zehn-Stunden-Marke knackte<br />

(9:53), fühlt sich bereit, um die<br />

Hawaii-Qualifikation in Angriff<br />

zu nehmen. „Ich probier‘s auf<br />

jeden Fall. Mit 9:40 oder 9:45<br />

wäre ich zufrieden.“<br />

Peter Weindel wäre dagegen<br />

zufrieden, überhaupt unter<br />

zehn Stunden zu bleiben. Dafür<br />

muss er mindestens sechs<br />

Minuten schneller werden als<br />

im vergangenen Jahr werden.<br />

Dass die Brüder am Sonntag<br />

ohne einander antreten, findet<br />

Jürgen „ungewohnt“ und Peter<br />

„schon irgendwie blöd“. Eigentlich<br />

ist es auch nur ein<br />

Versehen: Hätte Jürgen Weindel<br />

gewusst, dass der Ironman<br />

in Österreich zeitgleich mit<br />

dem Challenge stattfindet,<br />

„hätte ich in Klagenfurt nicht<br />

mitgemacht“. Dann hätte er<br />

sich ein anderes Ironman-<br />

Rennen ausgesucht, um in<br />

Roth seine Vereinskameraden<br />

und vor allem seinen Bruder<br />

anzufeuern. Jetzt bleiben den<br />

Weindels nur SMS zwischen<br />

Deutschland und Österreich.<br />

Möglichst kurz vor 17 Uhr wollen<br />

sie sich am Sonntag mitteilen,<br />

ob sie die Zehn-Stunden-<br />

Marke geknackt haben.<br />

Zehn Stunden: Darum dreht<br />

sich in dieser Saison alles im<br />

Triathlon-Team der DJK Allersberg.<br />

Mit Ausnahme von<br />

Albert Gumpp (Startnummer<br />

598), der ist mit seinen 59 Jahren<br />

froh wäre, wenn er den<br />

Challenge innerhalb von elf<br />

Stunden bewältigt <strong>–</strong> was eine<br />

ebenso stattliche Leistung wäre.<br />

„Man muss halt so viel Freizeit<br />

investieren“, sagt Gumpp.<br />

„Trainingsweltmeister bin ich<br />

jedenfalls nicht.“ Im vergangenen<br />

Jahr hat er sogar ganz ausgesetzt.<br />

Da flog er nach Mallorca<br />

nicht etwa ins Trainingslager<br />

mit seinem Team, sondern<br />

zum Wandern mit seiner Frau<br />

„Als Kompromiss“, sagt Gumpp.<br />

In diesem Jahr ist es nun der<br />

Allersberger Triathlon-Abteilungsleiter<br />

Kurt Holzapfel, der<br />

sich eine Pause gönnt und dafür<br />

seine Vereinskameraden am<br />

Sonntag kräftig anfeuert.<br />

Die Zehn-Stunden-Marke, da<br />

ist Stephan Wirth (Startnummer<br />

440) sicher, „schaffen wir,<br />

wenn die Tagesform passt.“ Im<br />

vergangenen Jahr bewältigte er<br />

das Rennen bereits in 10:07<br />

Stunden. Und das, obwohl er<br />

nach einem Unfall vor vier Jahren<br />

noch immer Probleme mit<br />

dem Knöchel hat. „Aber nach<br />

15 bis 20 Kilometern ist die<br />

Schmerzgrenze überwunden.“<br />

Trotzdem gibt es heuer noch<br />

einen Haken: Der 35-Jährige<br />

weiß nach eigenen Angaben<br />

„überhaupt nicht, wo ich stehe.“<br />

Denn sein Pulsmesser befindet<br />

sich in Reparatur.<br />

Bereits ab dem ersten Challenge-Jahr<br />

2002 ist Josef Ramsauer<br />

(Startnummer 488) dabei,<br />

der ebenfalls sehr zuversichtlich<br />

ist, die Zehn-Stunden-<br />

Marke zu knacken. „Wenn es<br />

gut läuft, müsste es hinhauen“,<br />

sagt der 41-Jährige, für den die<br />

Uhr im vergangenen Jahr bei<br />

10:13 Stunden stehen blieb.<br />

Fehlt noch der zweite Challenge-Abtrünnige<br />

neben Jürgen<br />

Weindel: Raimund Mähringer,<br />

60, der am Sonntag ebenfalls in<br />

Klagenfurt startet. Mit großen<br />

Zielen: Er muss seine Altersklasse<br />

nicht nur gewinnen,<br />

sondern auch unter 10:40<br />

Stunden bleiben, damit es mit<br />

dem Hawaii-Ticket klappt. Sein<br />

Klagenfurt-Kumpane Jürgen<br />

Weindel sagt zu diesem Vorhaben<br />

mit einer Mischung aus<br />

Spaß und Respekt: „Das hat er<br />

drauf. Ehrgeizig ist er schon,<br />

der alte Sack.“<br />

Die Athleten der DJK Allersberg schwärmen am Sonntag zu zwei Rennen aus: Stephan Wirth, Josef Ramsauer,<br />

Jürgen Weindel (hinten, von links), Peter Weindel und Albert Gumpp (vorne, von links). Foto: Hahn


VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 31<br />

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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 32<br />

Vorbildliche Jugendarbeit<br />

TV-Trainer Peter Andrack und Norbert Krauß nehmen Challenge selbst in Angriff<br />

Von Jochen Münch<br />

Hilpoltstein (HK) So sieht es<br />

aus, wenn Jugendarbeit im Triathlonsport<br />

ganz besonders<br />

vorbildlich betrieben wird: Peter<br />

Andrack und Norbert Krauß,<br />

zwei Übungsleiter bei den Ironkids<br />

des TV Hilpoltstein, nehmen<br />

am Sonntag selbst den<br />

Quelle Challenge Roth in Angriff<br />

<strong>–</strong> und das nicht zum ersten Mal.<br />

Die ersten Erfolge dieser Saison<br />

können sich sehen lassen:<br />

Ein mittelfränkischer Meistertitel<br />

im Duathlon und dazu einige<br />

Altersklassensiege in den<br />

ersten Serienrennen zur bayerischen<br />

Triathlonmeisterschaft.<br />

Nein, diese Wettkämpfe haben<br />

weder Peter Andrack noch Norbert<br />

Krauß gewonnen. Doch sie<br />

hatten einen nicht unerheblichen<br />

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Radtrainer kümmern sie sich<br />

seit einigen Monaten einmal<br />

pro Woche um eine Schülergruppe<br />

der Ironkids.<br />

Wie schwer aller Anfang im<br />

Triathlonsport ist, ganz besonders<br />

auf der Langdistanz für<br />

die Erwachsenen, davon kann<br />

Peter Andrack (Startnummer<br />

1929) seinen Schützlingen aus<br />

eigener Erfahrung erzählen:<br />

Innerhalb der vergangenen vier<br />

Jahre verwandelte er sich von<br />

einem reinen Laufspezialisten<br />

in einen immer besseren Triathleten,<br />

was seine Challenge-<br />

Zeiten deutlich unterstreichen.<br />

Nach 12:20 Stunden bei seiner<br />

Premiere im Jahr 2004 knackte<br />

er 2006 die Zwölf-Stunden-<br />

Marke (11:59:58), ehe er mit<br />

11:30:38 Stunden im vergangenen<br />

Jahr einen weiteren<br />

großen Sprung schaffte. Da er-<br />

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scheint bei seinem fünftem<br />

Challenge-Start in Serie eine<br />

Zeit unter elfeinhalb Stunden<br />

nur als logisches Ziel.<br />

Die Botschaft, die Norbert<br />

Krauß (Startnummer 1618) den<br />

Hilpoltsteiner Ironkids mit auf<br />

den Weg geben kann, lautet,<br />

dass jeder Triathlet an einem<br />

TV-Trainer: Norbert Krauß (links)<br />

und Peter Andrack gehen den<br />

Hilpoltsteiner Ironkids mit gutem<br />

Beispiel voran. Foto: J. Münch<br />

Beton…Es kommt drauf an, was man draus macht.<br />

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guten Tag und nach gewissenhafter<br />

Vorbereitung über sich<br />

hinaus wachsen kann. Bei seiner<br />

Langdistanz-Premiere vor<br />

zwei Jahren meisterte er den<br />

Challenge in 11:05 Stunden.<br />

„Da hat alles gepasst.“<br />

Allerdings kann Krauß seinen<br />

Ironkids auch erzählen, wie<br />

schwer es ist, ein sportliches<br />

Tief zu überstehen. Nach<br />

schweren Problemen mit seinen<br />

Zähnen musste er im vergangenen<br />

Jahr seinen Staffelstart<br />

absagen. Doch nun meldet<br />

sich Krauß beim Challenge<br />

zurück. Dass er in alter Stärke<br />

die Elf-Stunden-Marke attackieren<br />

könnte, daran mochte<br />

der 45-Jährige im Vorfeld zwar<br />

nicht glauben. Wesentlich<br />

wichtiger wäre ihm, wie auch<br />

Peter Andrack, von den Ironkids<br />

auf den letzten Metern<br />

zum Ziel begleitet zu werden.<br />

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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 33<br />

„Spaß am Sport und Spaß am Weg“<br />

Roland Schwarz und Vicktoria Pahl erweitern das Profil der Hilpoltsteiner Radfreunde<br />

Von Katrin Fehr<br />

Hilpoltstein (HK) Radfahren allein<br />

ist zwei Mitgliedern der Hilpoltsteiner<br />

Radfreunde nicht genug:<br />

Zusätzlich zu ihrer Spezialdisziplin<br />

schlüpfen Vicktoria Pahl<br />

und Roland Schwarz am Sonntag<br />

beim Quelle Challenge Roth in<br />

den Neoprenanzug und schnüren<br />

schließlich die Laufschuhe.<br />

Die Erkenntnis mag neu<br />

sein, doch sie klingt überzeugend:<br />

Triathlon ist ein familienfreundlicher<br />

Sport. Jedenfalls<br />

für Roland Schwarz aus Allersberg,<br />

der am Sonntag mit der<br />

Startnummer 1241 beim Challenge<br />

antritt. Denn die Vorbereitungen<br />

auf dieses Rennen<br />

lassen sich für ihn viel besser<br />

ins Familienleben integrieren<br />

als der Radsport: Mit dem Sohn<br />

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und Kind nebenher.<br />

Auch um neue Erfahrungen<br />

geht es den beiden Radfreunden<br />

bei ihrem Ausflug in den<br />

Triathlonsport. „Radfahren ist<br />

schön, aber das kennt man,<br />

und man kann sich immer retten“,<br />

sagt Schwarz. „Wenn man<br />

beim Marathon nicht mehr<br />

kann, dann steht man.“<br />

Den „Spaß am Sport und der<br />

Spaß am Weg“ hat Vicktoria<br />

Pahl (Startnummer 303) schon<br />

ein Jahr früher als Schwarz<br />

entdeckt. Nach ihrem ersten<br />

Challenge-Start als Staffelschwimmerin<br />

2006 bewältigte<br />

sie im vergangenen Jahr das<br />

volle Programm. Besonderen<br />

Druck, um ein weiteres Mal für<br />

das lange Rennen zu trainieren,<br />

benötigt sie nicht: „Meinen<br />

inneren Schweinehund<br />

habe ich eh eingesperrt.“<br />

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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 35<br />

Auslauf ist alles: Nicht weniger als fünf Hunde stehen Silke und Thomas Richter als Trainingspartner zur Verfügung. Foto: J. Münch<br />

Triathleten aus Heimatverbundenheit<br />

Silke und Thomas Richter starten beim Challenge mit Gelassenheit und Humor<br />

Von Katrin Fehr<br />

Hilpoltstein (HK) Humor ist, wenn<br />

man es trotzdem macht: Ursprünglich<br />

haben sich Silke und<br />

Thomas Richter vom TV Hilpoltstein<br />

angemeldet, um das Feld<br />

der Lokalmatadoren beim Quelle<br />

Challenge Roth zu verstärken.<br />

Jetzt sind es so viele Landkreisstarter<br />

wie selten, doch das Triathlon-Ehepaar<br />

will es nun wissen.<br />

Grundregel Nummer 1: Spaß<br />

soll es machen. Alles, was sie<br />

tagtäglich tut. Das gilt auch für<br />

den Challenge, sagt Silke Richter,<br />

schaut ihren Mann Thomas<br />

an <strong>–</strong>und lacht. Die beiden<br />

lachen oft und nehmen nicht<br />

nur das sportliche Hochleistungsprogramm<br />

bis zum Rennen<br />

am kommenden Sonntag<br />

mit einer großen Portion Humor<br />

und Gelassenheit. „Wir<br />

sind garantiert keine eisenharten<br />

Triathleten“, sagt Silke<br />

Richter (Startnummer 160).<br />

„Eher Hobbyisten“, sagt ihr<br />

Mann Thomas (Startnummer<br />

686) schmunzelnd.<br />

Das Leben der Bauzeichnerin<br />

und des Messtechnikers,<br />

die in Alfershausen leben, wird<br />

deshalb nicht ausschließlich<br />

nach dem Challenge ausgerichtet.<br />

Vielmehr werden die mona-<br />

telangen Vorbereitungen möglichst<br />

unkompliziert in den<br />

ohnehin schon vollgepackten<br />

Alltag integriert: Manchmal<br />

fährt Thomas (38) mit dem Rad<br />

zur Arbeit, manchmal geht Silke<br />

(34) morgens ins Freibad.<br />

Beide trainieren nicht nach einem<br />

ausgeklügelten Plan, sondern<br />

wenn es passt.<br />

Wenn es regnet, fällt das geplante<br />

Training auch einmal<br />

aus. „Wir sind Schönwettersportler“,<br />

sagen die Richters.<br />

Dass sie ihren wasserscheuen<br />

Schweinehund dann doch immer<br />

wieder überwinden, liegt<br />

unter anderem auch an ihren<br />

fünf echten und ganz und gar<br />

nicht wasserscheuen Hunden,<br />

die ihren Auslauf brauchen.<br />

QUELLE CHALLENGE ROTH<br />

Sonderveröffentlichung<br />

des DONAUKURIER<br />

Redaktion: HILPOLTSTEINER<br />

KURIER, Jochen Münch.<br />

Texte: Kai Bader, Katrin Fehr, Martina<br />

Guttenberger, Lisa Hahn, Manuel<br />

Harms, Dieter Kilian, Manfred<br />

Klier, Jürgen Leykamm, Volker<br />

IMPRESSUM<br />

Auch wenn einige, wie Thomas<br />

lachend erzählt, sich nach den<br />

Erfahrungen ausgiebiger Trainingseinheiten<br />

mittlerweile<br />

schon mal verkriechen, wenn<br />

sie Herrchen und Frauchen in<br />

Laufschuhen erspähen.<br />

Die Gelassenheit und positive<br />

Grundeinstellung von Silke<br />

und Thomas Richter zum Quelle<br />

Challenge Roth rührt zum<br />

Großteil von einer guten Erfahrung<br />

her. Vor sechs Jahren beteiligten<br />

sich die gebürtige Hilpoltsteinerin<br />

und ihr Mann aus<br />

Nürnberg bereits an der Challenge-Premiere<br />

<strong>–</strong>ohne negative<br />

Nebenwirkungen der sportlichen<br />

Grenzerfahrung.<br />

Wie damals geht es den<br />

Richters nicht um Tempo und<br />

Luff, Jochen Münch, Hans Nusko,<br />

Maximilian Peschke.<br />

Bilder: Stefan Buchner, Deutsche<br />

Presse-Agentur, Lisa Hahn, Manuel<br />

Harms, Manfred Klier, Jürgen<br />

Leykamm, Monika Meyer, Jochen<br />

Münch, Roland Münch, Hans<br />

Nusko, Tobias Tschapka.<br />

Grafik: Markus Blank.<br />

Verlag und Druck: DONAUKURIER,<br />

Stauffenbergstraße 2a, Ingolstadt.<br />

rekordverdächtige Zeiten. „Mit<br />

der Weltspitze können wir uns<br />

sowieso nicht messen“, sagt<br />

Thomas. Was sie wollen, das<br />

ist „das Finishen“ <strong>–</strong> der Zieleinlauf<br />

in der unbeschreiblichen<br />

Rother Atmosphäre, getragen<br />

vom Gefühl der anfeuernden<br />

Massen, weshalb sie einer<br />

Triathlon-Teilnahme fernab<br />

der Heimat nur wenig abgewinnen<br />

könnten. Denn es<br />

geht ihnen beim Challenge-<br />

Start nicht zuletzt um Heimatverbundenheit,<br />

Landkreisehre<br />

und Gemeinschaftsgefühl.<br />

Auf dem weiten Weg zum<br />

Ziel kommt ihnen wieder die<br />

realistische Einschätzung der<br />

eigenen Kräfte und Möglichkeiten<br />

zugute: „Ich bin eher ein<br />

Dieselmotor“, beschreibt Thomas<br />

seine Stärke oder Schwäche<br />

<strong>–</strong>jenach Perspektive: „Ich<br />

laufe langsam, aber lange.“<br />

Stellt sich nur noch die Frage,<br />

ob sich Silke und Thomas<br />

Richter als Triathlon-Ehepaar<br />

in den intensiven Trainingsphasen<br />

nicht manchmal auf<br />

die Nerven gehen. „Nein, das<br />

passiert ganz sicher nicht“,<br />

sagt Silke. „Und wenn mir<br />

beim gemeinsamen Fahrradfahren<br />

zu viel gequatscht wird,<br />

dann lege ich eben einen Gang<br />

zu“ sagt Thomas <strong>–</strong>und lacht.


VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 36<br />

4aus 40<br />

Challenge-Begeisterung in <strong>Heideck</strong><br />

Von Manfred Klier<br />

<strong>Heideck</strong> (HK) Bei den <strong>Heideck</strong>er<br />

Triathleten kennt die Challenge-<br />

Begeisterung keine Grenzen:<br />

Nicht weniger als 40 Sportler<br />

beteiligen sich am Sonntag am<br />

7. Quelle Challenge Roth, darunter<br />

die vier Einzelstarter Ingrid<br />

Blab, Peter Metz, Alexander<br />

Götz und Ludwig Fehlner.<br />

Im Trikot der DJK Laibstadt<br />

startet die 44-jährige Ingrid<br />

Blab (Startnummer 182). Während<br />

ihr Mann Siegfried am<br />

Sonntag als Radfahrer einer<br />

Staffel im Einsatz ist, nimmt sie<br />

zwei Jahre nach ihrem erfolgreichen<br />

Einstand als Einzelstarterin<br />

in 12:07 Stunden zum<br />

zweiten Mal die Langdistanz in<br />

Angriff. Lange Distanzen muss<br />

Ingrid Blab allerdings nicht<br />

fürchten. Als Laufspezialistin<br />

hat sich auch schon einen 100-<br />

Kilometer-Lauf bewältigt.<br />

Wie Ingrid Blab hat sich auch<br />

der 23-jährige Alexander Götz<br />

(Startnummer 1495) als Staffelstarter<br />

an die Langdistanz herangetastet.<br />

Bei seinem dritten<br />

Einzelstart jagt er am Sonntag<br />

seine bisherige Bestzeit von<br />

11:20 Stunden. Im Mai bestritt<br />

er bereits einen halben Challenge<br />

in Frankreich, wobei ihn<br />

ein Radsturz viel Zeit auf dem<br />

Weg zum Ziel kostete.<br />

Seine Challenge-Premiere<br />

feiert schließlich der 35-jährige<br />

Ludwig Fehlner (Startnummer<br />

1901). Nach diversen Starts<br />

beim Hilpoltsteiner Duathlon<br />

oder beim Rothsee-Triathlon<br />

will er nun auch das große<br />

Heimrennen bewältigen. „Es<br />

soll ein schöner Tag für mich<br />

werden“, so lautet sein Wunsch<br />

für diesen Wettkampf.<br />

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Vier <strong>Heideck</strong>er gehen am Sonntag als Einzelstarter ins Rennen: Alexander<br />

Götz, Ludwig Fehlner, Ingrid Blab und Peter Metz (v. l.). Foto: Klier<br />

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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 37<br />

Finisher statt Wettkampfleiter<br />

Massage-Chef Peter Metz kämpft um ein Challenge-T-Shirt <strong>–</strong>aber ein ganz bestimmtes<br />

Von Lisa Hahn<br />

Hilpoltstein (HK) Das vorläufige<br />

Ende dieser Geschichte ist eher<br />

unschön. Aber vielleicht gibt es<br />

am Sonntag eine versöhnliche<br />

Wende: Bei seinem ersten Heimrennen<br />

im vergangenen Jahr<br />

musste Peter Metz, der Chef aller<br />

Challenge-Masseure, verletzt<br />

aufgeben, doch nun probiert er<br />

es noch einmal <strong>–</strong>ein letztes Mal.<br />

Es passierte bei Kilometer 18<br />

auf der Laufstrecke. Auf dem<br />

Rückweg vom Wendepunkt in<br />

Schwanstetten, am Main-Donau-Kanal<br />

bei von Meckenlohe.<br />

„Ich bin auf irgendetwas<br />

draufgestiegen“, erzählt Peter<br />

Metz. Diagnose: Bänderriss.<br />

Das Ende aller Träume.<br />

Dabei war alles so gut gelaufen<br />

auf den vorangegangenen<br />

202 Kilometern. Beim Schwim-<br />

men (1:08 Stunden) und Radfahren<br />

(5:42 Stunden) stellte<br />

Metz sogar persönliche Bestzeiten<br />

auf. Aber anstelle des erhofften<br />

Zieleinlaufs musste er am<br />

Ende mit der Trage ins Erste-<br />

Hilfe-Zelt im Rother Triathlonpark<br />

gebracht werden. Dort saß<br />

er dann enttäuscht unter einem<br />

Pavillon und legte sein bandagiertes<br />

Bein auf eine Bierbank.<br />

Ausgerechnet beim Arzt ging<br />

das erste Heimrennen des<br />

Massageleiters zu Ende.<br />

Zwölf Monate später startet<br />

Peter Metz (Startnummer 399)<br />

einen neuen Anlauf: „Ich will<br />

unbedingt das Finisher-T-Shirt.<br />

Helfer- und Wettkampfleiter-<br />

Shirts habe ich daheim schon<br />

genügend“, sagt er entschlossen.<br />

Alles oder Nichts, so lautet<br />

die Devise des 47-Jährigen für<br />

den kommenden Sonntag.<br />

Denn sollte er den Challenge<br />

auch dieses Mal nicht zu Ende<br />

bringen, will er definitiv nicht<br />

wieder antreten. Schließlich<br />

könnten ihn die Sportler im<br />

Massagezelt besser gebrauchen<br />

als auf der Strecke. „Meine Ath-<br />

Erste Hilfe statt erstes Finish:<br />

Nach einem Bänderriss beim<br />

Marathon musste Peter Metz<br />

sein erstes Challenge-Rennen im<br />

Vorjahr aufgeben. Foto: R. Münch<br />

leten warten auf mich“, sagt<br />

der <strong>Heideck</strong>er, der das Rother<br />

Langdistanzrennen nach insgesamt<br />

19 Jahren als Helfer <strong>–</strong><br />

14 davon als Wettkampfleiter<br />

des Massagedienstes <strong>–</strong> nun<br />

zum zweiten und zugleich letzten<br />

Mal als Athlet erlebt.<br />

Allerdings musste Peter Metz<br />

in seiner Wettkampfvorbereitung<br />

einige Rückschläge einstecken.<br />

Acht Wochen lang litt er<br />

im Januar an einer Lungenentzündung.<br />

Außerdem zog er sich<br />

erst kürzlich einen Muskelfaserriss<br />

beim Joggen zu, den er<br />

professionell mit einem japanischen<br />

Kinesio-Tape verarzten<br />

ließ. Trotzdem ist Metz optimistisch,<br />

diesmal das Ziel zu<br />

erreichen. „Ich will nur in der<br />

offiziellen Zeit finishen. Wenn<br />

es gesundheitlich klappt, schaffe<br />

ich das. Und zur Not mache<br />

ich eben einen Wandertag.“<br />

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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 38<br />

Lust und Laune<br />

Harald Ackstaller sieht Challenge locker<br />

Von Lisa Hahn<br />

Mörsdorf (HK) Harald Ackstaller<br />

aus dem Freystädter Ortsteil<br />

Mörsdorf zählt zur seltenen Sorte<br />

von Triathleten, die sich eher<br />

„nach Lust und Laune“ auf ein<br />

Langdistanzrennen vorbereiten.<br />

„Bissl radeln, bissl schwimmen,<br />

bissl laufen.“ Und das sagt einer,<br />

der den Challenge schon in<br />

9:40 Stunden bestritten hat.<br />

„Ich hab halt nochmal Lust“,<br />

sagt der 39-jährige Konstrukteur<br />

aus Mörsdorf, der am<br />

Sonntag für den Triathlonverein<br />

Windschatten Neumarkt<br />

und mit der Startnummer 448<br />

antritt. Das bislang letzte Mal<br />

Lust hatte er 2005, davor 2001,<br />

1998 und 1997. „Eine Langdistanz<br />

kann ich einfach nicht jedes<br />

Jahr machen“, sagt Ackstaller,<br />

was nicht zuletzt an seinen<br />

Kindern im Alter von drei und<br />

eins Jahren liegt. „Nächstes<br />

Jahr ist es dann eh vorbei“ mit<br />

dem Challenge, sagt er, „weil<br />

die Kinder dann nicht mehr so<br />

viel schlafen.“ Früher war es<br />

auch noch so, dass er oft gemeinsam<br />

mit seiner Frau trainierte,<br />

doch jetzt bleibt immer<br />

einer bei den Kleinen.<br />

Trotzdem peilt Harald Ackstaller<br />

am Sonntag eine Zeit von<br />

rund zehn Stunden an. „Das<br />

wäre dann die Belohnung für<br />

das viele Training.“ Am meisten<br />

freut er sich auf das Schwimmen,<br />

das leider so schnell vorbei<br />

sei. „Ich laufe zwar auch<br />

gern, aber ich kann halt nicht so<br />

schnell laufen.“ Sagt einer, der<br />

eine Bestzeit von 9:40 Stunden<br />

stehen hat und der wohl erst<br />

wieder antritt, wenn die Kinder<br />

größer sind. Oder wenn er<br />

nochmal Lust hat.<br />

Hotel Bayernhof***<br />

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Tel.: 08463/651-0<br />

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13. Juli 2008 −Quelle Challenge<br />

Wir laden Sie dazu herzlichst ein:<br />

Wer sein Rad liebt, der schiebt: Außerhalb der Wechselzone drückt<br />

Harald Ackstaller allerdings mächtig aufs Tempo. Foto: J. Münch<br />

Sonntag −direkt an der Radstrecke am Kalvarienberg:<br />

ab 9.00 Uhr Frühschoppen<br />

Weißwürste, Wienerle, Bratwürste etc.<br />

ab 11.00 Uhr Schweinebraten mit Kloß 5,40 3<br />

Schnitzel „Wiener Art“ mit Pommes 5,90 3<br />

Steaks etc.<br />

Wir wünschen allen Teilnehmern der Quelle Challenge 2008 viel Erfolg.<br />

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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 39<br />

LANDKREISSTARTER <strong>–</strong> LANGDISTANZ<br />

Bernd Schreiner<br />

52 Jahre, München<br />

Startnummer: 610<br />

Team: TV Hilpoltstein<br />

6. Langdistanztriathlon<br />

Bestzeit: 10:40 Stunden<br />

Ziel: „Unter elf Stunden<br />

oder unter der Bestzeit.“<br />

Kfz-Meisterbetrieb<br />

Klima-Basis-Check<br />

Der Check umfasst Sicht-, Funktionsund<br />

Druckprüfung.<br />

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Richard Schröder<br />

47 Jahre, Hilpoltstein<br />

Startnummer: 1936<br />

Team: TC RW Hilpoltstein<br />

3. Langdistanztriathlon<br />

Bestzeit: 12:15 Stunden<br />

Ziel: „Durchkommen und<br />

dabei Spaß haben.“<br />

Christoph Baumann<br />

23 Jahre, Weinsfeld<br />

Startnummer: 2417<br />

Team: KW Energie Technik<br />

1. Langdistanztriathlon<br />

Bestzeit: <strong>–</strong><br />

Ziel: „Innerhalb von 12<br />

Stunden ankommen.“<br />

ohne Teile<br />

und<br />

Zusatzarbeiten<br />

An der Autobahn N15 91161 Hilpoltstein<br />

Telefon: 09174.976880 Fax: 09174.976890<br />

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Aus einer Leidenschaft, dem Motorradfahren, entstand 1994 in<br />

Sindersdorf der Reifenbetrieb von Bernhard Walter.Der Unternehmer<br />

war schon Anfang der neunziger Jahre mit seinem Motorrad<br />

auf vielen Rennstrecken in ganz Europa unterwegs, als ihm aufgrund<br />

der hohen Kosten die Idee kam, sein Hobby mit dem Beruf zu<br />

verbinden.<br />

Gesagt −getan: Im September1994 meldete er ein Gewerbe „Reifen<br />

Einzel- und Großhandel“ an. Mit einem selbst umgebauten LKW<br />

Karl-Heinz Kittler<br />

47 Jahre, Bergfeld<br />

Team: TV Hilpoltstein<br />

Startnummer: 724<br />

1. Langdistanztriathlon<br />

Bestzeit: <strong>–</strong><br />

Ziel: „Ankommen. Ich<br />

probier‘s einfach mal.“<br />

Dominic Portisch<br />

33 Jahre, Hilpoltstein<br />

Startnummer: 1974<br />

Team: JNJ Racing<br />

5. Langdistanztriathlon<br />

Bestzeit: 13:40 Stunden<br />

Ziel: „Ich wünsche mir<br />

ein Finish im Tageslicht.“<br />

Roland Schirrmeister<br />

48 Jahre, Hilpoltstein<br />

Startnummer: 2501<br />

Team: privat<br />

3. Langdistanztriathlon<br />

Bestzeit: 13:04 Stunden<br />

Ziel: „Fünf Minuten<br />

schneller ankommen.“<br />

fuhr er fortan zu den Rennstrecken nach Tschechien, Italien, Kroatien<br />

und Österreich. Vollgepackt mit seinem Motorrad und vielen<br />

Rennreifen für seine Rennfahrerkollegen. Auch in Sindersdorf<br />

konnte man von nun an Reifen für Sommer und Winter,für Straße<br />

und Rennstrecke, für Motorrad und Auto kaufen. Natürlich mit<br />

dem entsprechenden Service.<br />

Nach und nach wurden allen ehemaligen landwirtschaftlichen Gebäude<br />

umgebaut, trotzdem platzte im Jahr 2002 der Standort aus<br />

allen Nähten, so dass noch 2002 im neuen Hilpoltsteiner Gewerbegebiet<br />

„An der Autobahn“ ein neuer,großzügiger Betrieb geplant<br />

und gebaut wurde. Im Dezember 2002 konnte der Betrieb bezogen<br />

werden. Von nun an stand der Firma ein Lager für rund 10.000<br />

Reifen und Felgen, eine Werkstatt mit vier Montageplätzen und<br />

großzügige Ausstellungs- und Büroräume zur Verfügung. Die Entscheidung<br />

zur Umsiedlung aus Sindersdorf in das Gewerbegebiet<br />

erwies sich als goldrichtig, auch wenn diese mit hohen Investitionen<br />

verbunden war.<br />

Innerhalb der folgenden Jahre musste das Personal nach und nach<br />

aufgestockt werden. Großen Wert legte Bernhard Walter von Anfang<br />

an auf qualifiziertes Fachpersonal. Zurzeit sind zwei KFZ-<br />

Meister und vier KFZ-Mechaniker neben mehreren Büro- und Reinigungskräften<br />

im Betrieb tätig. Das Fachpersonal hat den Vorteil,<br />

dass nicht nur Reifenmontage und -service durchgeführt werden<br />

können, bei Walter werden alle am Auto und Zweirad anfallenden<br />

Arbeiten erledigt: Neben Inspektionen und Unfallinstandsetzungen<br />

ist der zum BOSCH CAR SERVICE aufgestiegene Betrieb<br />

„Fachmann“ für elektronische<br />

Achsvermessungen, Klimaanlagen<br />

und Standheizungen und<br />

Multimedia. Seit neuestem werden<br />

im Betrieb auch Oldtimer restauriert.<br />

Mit einer positiven Einstellung<br />

und Walter’s Motto „Stillstand<br />

ist Rückschritt“ konnten im Gewerbegebiet<br />

„An der Autobahn“<br />

zehn neue Arbeitsplätze<br />

geschaffen werden −bis jetzt.<br />

Jürgen Mack<br />

38 Jahre, Pierheim<br />

Startnummer: 1477<br />

Team: Wasserwacht.<br />

4. Langdistanztriathlon<br />

Bestzeit: 10:27 Stunden<br />

Ziel: „Überleben ist<br />

alles.“<br />

Manuel Hecker<br />

25 Jahre, Meckenhausen<br />

Startnummer: 2222<br />

Team: TSV Meckenhausen<br />

2. Langdistanztriathlon<br />

Bestzeit: 12:50 Stunden<br />

Ziel: „Gut Radfahren und<br />

dann mal gucken.“<br />

Bernd Michelberger<br />

49 Jahre, Hilpoltstein.<br />

Startnummer: 2659<br />

Team: TV Hilpoltstein<br />

2. Langdistanztriathlon<br />

Bestzeit: 14:49 Stunden<br />

Ziel: „Auf jeden Fall<br />

durchkommen.“<br />

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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 40<br />

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Freude am Fahren


VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 41<br />

Ein Einsteiger und zwei Aussteiger<br />

TSV Greding schickt Markus Misslbeck, Lech Kledzik und Wolfgang Jürgens ins Rennen<br />

Von Jürgen Leykamm<br />

Greding (HK) Nur nicht das<br />

Abendessen kalt werden lassen:<br />

Auch eine Motivation für einen<br />

Triathleten, möglichst schnell<br />

die Ziellinie des Quelle Challenge<br />

Roth zu überqueren.<br />

Zweifellos kann dieser Sport zu<br />

einer großen Belastung für Familien<br />

werden, manchmal aber<br />

auch zu einem großen Segen.<br />

Wie zum Beispiel für Lech<br />

Kledzik vom TSV Greding<br />

(Startnummer 1867), den der<br />

Triathlon von seiner Sucht befreite.<br />

„Ich bin Alkoholiker <strong>–</strong><br />

aber seit zehn Jahre trocken“,<br />

sagt er ganz offen. Der Sport<br />

hat somit nicht nur ihm, sondern<br />

auch seiner Ehefrau und<br />

seinen fünf Kindern sehr geholfen.<br />

Wenngleich er seine Familie<br />

selten sieht: Als Prokurist<br />

einer vor allem in Deutschland<br />

tätigen Baufirma muss er die<br />

gemeinsame Wohnung in Danzig<br />

oft für längere Zeit verlassen.<br />

Seine Auslandsaufenthalte<br />

nutzt der 46-Jährige dann, um<br />

vor allem an seinem Zweitwohnsitz<br />

in Greding für den<br />

Challenge zu trainieren.<br />

Am Anfang war es das Laufen,<br />

das ihn den Fängen des<br />

Alkohols entriss. Dann bekam<br />

er bald mehr Appetit auf Ausdauersport.<br />

Als langjähriger<br />

Sportler weiß er heute: „Im<br />

Landkreis Roth muss man einfach<br />

Triathlet sein.“ Und seine<br />

Begeisterung hat auch schon<br />

Teile seiner Familie erreicht:<br />

Kledziks Tochter Ania wird am<br />

Kalvarienberg als Moderatorin<br />

in Aktion treten, auch ein Sohn<br />

will anreisen. Bei Mutter Kledzik<br />

hält sich das Triathlonfieber<br />

dagegen in Grenzen. Allerdings<br />

muss sie nicht mehr lange Geduld<br />

haben: Ihr Ehemann plant,<br />

■ Obst: 23 000 Bananen,<br />

2600 Äpfel, 1300 Orangen,<br />

1000 Kiwi, 510 Melonen, 500<br />

Zitronen, 50 Kilogramm Nüsse,<br />

15 Kilogramm Trockenobst,<br />

13 Kilogramm Rosinen.<br />

■ Backwaren: 12 000 Brötchen,<br />

5500 Stück Kuchen,<br />

3000 Laugenstangen, 1800<br />

Stück Reiskuchen.<br />

■ Sonstige Lebensmittel:<br />

200 Kilogramm Käse, 110 Kilogramm<br />

Rohwurst-Aufschnitt,<br />

110 Kilogramm Wurst-Auf-<br />

Ausstiegsgedanken hin oder her: Markus Misslbeck (links) und Lech Kledzik (rechts) können ihren Challenge-Start<br />

am kommenden Sonntag kaum noch erwarten. Und auch Wolfgang Jürgens, Langdistanzneuling<br />

im Triathletentrio des TSV Greding, steht längst in den Startlöchern. Foto: Leykamm<br />

nur noch drei Jahre lang in<br />

Deutschland zu arbeiten, bevor<br />

er nach Polen zurückkehrt.<br />

Doch bis dahin will Lech Kledzig<br />

dem Challenge die Treue<br />

halten und seinem vierten Start<br />

am Sonntag noch möglichst<br />

viele folgen lassen.<br />

Ein weiterer zugereister Gredinger<br />

feiert am Sonntag dagegen<br />

seine Challenge-Premiere:<br />

„Mich hat der Triathlonvirus<br />

gepackt“, sagt Wolfgang Jürgens<br />

(Startnummer 1951). Als<br />

CHALLENGE-VERPFLEGUNG<br />

Alles Banane. Foto: Buchner<br />

ein Bekannter des von Bremen<br />

nach Obermässing umgesiedelten<br />

Kaufmanns stolz berichtete,<br />

dass er den Challenge in<br />

weniger als zwölf Stunden gemeistert<br />

hatte, dachte sich Jürgens:<br />

„Das schaffe ich auch.“<br />

Schließlich ist er schon seit<br />

mehr als zwei Jahrzehnten<br />

sportlich sehr aktiv, vor allem<br />

als leistungsstarker Läufer. Das<br />

Schwimmen und das Rennradfahren<br />

waren für ihn zwar Neuland<br />

zu Beginn seiner Triath-<br />

schnitt, 2800 Schokoriegel,<br />

800 Packungen Waffeln, 10 Kilogramm<br />

Gemüsebrühe.<br />

■ Energienahrung: 23 500<br />

Riegel, 9000 Packungen Gel.<br />

■ Getränke: 22 000 Liter Mineralwasser,<br />

21 000 Liter Mineraldrink<br />

(in 100 000 Trinkbechern<br />

und 17 000 Trinkflaschen),<br />

6500 Liter Cola, 6000<br />

Liter Apfelsaftschorle, 4000<br />

Becher Joghurt, 4000 Becher<br />

Buttermilch, 1600 Liter Kakao,<br />

1000 Liter Frischmilch.<br />

lon-Laufbahn. Trotzdem zeigt<br />

er sich zuversichtlich, dass ihm<br />

ein erfolgreicher Einstand auf<br />

der Langdistanz gelingt. Schon<br />

seit mehreren Jahren lebt der<br />

41-jährige Jürgens in Greding<br />

und gehört fast ebenso lang<br />

dem TSV an, dem er nun alle<br />

Ehre machen will.<br />

Längst gelungen ist dies<br />

Markus Misslbeck (Startnummer<br />

1414), dem sportlichen<br />

Aushängeschild der Gredinger<br />

Triathlonabteilung: Bei seinem<br />

vierten Challenge im vergangenen<br />

Jahr blieb er deutlich<br />

unter der magischen Zehn-<br />

Stunden-Marke und stellte in<br />

9:50 Stunden eine neue persönliche<br />

Bestzeit auf. Sein fünfter<br />

Challenge am Sonntag soll aber<br />

der letzte sein, sagt Misslbeck,<br />

zumindest „auf unbestimmte<br />

Zeit“. Doch so richtig glauben<br />

mag ihm diesen Rückzugsgedanken<br />

in Greding niemand.<br />

Obwohl der schnellste Gredinger<br />

Triathlet schon einen Plan<br />

B in der Tasche hat. Ab dem<br />

nächsten Jahr will Misslbeck<br />

den Challenge als Staffelläufer<br />

bestreiten. Einen Schwimmer<br />

hat er sogar schon jetzt gefunden<br />

<strong>–</strong>und das Radfahren soll<br />

seine Freundin übernehmen.


VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 42<br />

Babiel und Bürger für Beilngries<br />

Challenge-erfahrene FC-Triathleten setzen sich zehneinhalb Stunden zum Ziel<br />

Von Hans Nusko<br />

Beilngries (HK) Mit ihren beiden<br />

sportlichen Aushängeschildern<br />

ist die Triathlonabteilung des<br />

FC Beilngries am Sonntag beim<br />

7. Quelle Challenge Roth vertreten.<br />

Günther Babiel und André<br />

Bürger haben sich dabei zum<br />

Ziel gesetzt, möglichst in einer<br />

Zeit unter zehneinhalb Stunden<br />

die Ziellinie zu überqueren.<br />

Am Anfang war der Qualm.<br />

Erst als Günther Babiel (Startnummer<br />

994) vor zwölf Jahren<br />

mit dem Rauchen aufhörte,<br />

wurde er zum Ausdauersportler.<br />

Zunächst hatte er nur im<br />

Sinn, eine stärkere Zunahme<br />

seines Gewichts zu verhindern,<br />

doch schon bald wurde er<br />

Schritt für Schritt zum Triathleten.<br />

Nach 2002, 2004 und 2006<br />

steht der 40-jährige Beilngrieser<br />

am Sonntag schon zum vierten<br />

Mal in Roth am Start.<br />

Seine bisherigen Ergebnisse<br />

können sich sehen lassen:<br />

Nachdem er 10:51 Stunden für<br />

seine Challenge-Premiere 2002<br />

benötigt hatte, kam der<br />

Fachangestellte für Bäderbetriebe<br />

im Landkreis Eichstätt<br />

zwei Jahre später schon nach<br />

9:39 Stunden ins Ziel. „Da ist<br />

alles optimal gelaufen“, erinnert<br />

sich Babiel. Ganz im Gegensatz<br />

zum Challenge 2006,<br />

als er sich mit 10:24 Stunden<br />

zufrieden geben musste.<br />

Die beiden Challenge-Triathleten des FC Beilngries: Günther Babiel (links) und André Bürger. Foto: Nusko<br />

8bis 14 Stunden trainiert der<br />

Beilngrieser zur Vorbereitung<br />

auf die Langdistanz. Recht viel<br />

mehr sei für einen berufstätigen<br />

Familienvater kaum<br />

möglich, betont Babiel.<br />

Schon seit fast zwei Jahrzehnten<br />

lebt der gebürtige<br />

Bottroper André Bürger (Startnummer<br />

544) in Bayern. Im<br />

Sport machte sich der Beamte<br />

bei der Wehrtechnischen<br />

Triathlonfreunde am Fuß der Eichstätter Willibaldsburg: Auch drei Mitglieder des SV Marienstein nehmen<br />

die Langdistanz beim Quelle Challenge Roth in Angriff. Bereits zum dritten Mal sind Nico Spiegl (l.,<br />

Startnummer 784) und Michael Liebold (Mitte, Startnummer 806) dabei, die auch bei der Feuerwehr-WM<br />

antreten. Seine Challenge-Premiere bestreitet dagegen Horst Bacherle (r., Startnummer 742). Foto: privat<br />

Dienststelle in Greding zunächst<br />

als Fußballer einen guten<br />

Namen. In den Jahren 1989<br />

bis 2000 zählte er als Torjäger<br />

zu den großen Stützen des TSV<br />

Greding. Noch als aktiver Fußballer<br />

wandte sich der inzwischen<br />

43-Jährige dem Ausdauersport<br />

zu und startete auch<br />

schon mehrmals beim Rother<br />

Langdistanzrennen.<br />

Nach einer längeren Challenge-Pause<br />

ist der nun wieder<br />

mit von der Partie. Allerdings<br />

war André Bürger in den vergangenen<br />

Jahren nicht untätig.<br />

So startete er unter anderem<br />

auch bei den Iromman-Rennen<br />

in Frankfurt und in Klagenfurt.<br />

Mit 10:03 Stunden erreichte er<br />

vor zwei Jahren am Wörthersee<br />

auch sein bislang bestes Ironman-Ergebnis.<br />

Mit einer ähnlichen<br />

Leistung am Sonntag wäre<br />

er mehr als zufrieden.<br />

Insgesamt sehr zufrieden ist<br />

Bürger mit dem Verlauf seiner<br />

Vorbereitungen auf den Quelle<br />

Challenge. Beim österreichischen<br />

Ironman-70.3-Rennen in<br />

St. Pölten absolvierte er die<br />

Mitteldistanz in 5:01 Stunden,<br />

und bei den Kurzdistanz-Wettbewerben<br />

in Kallmünz und Erding<br />

kam er jeweils nach nur<br />

zweieinhalb Stunden ins Ziel.<br />

„Das Gefühl ist da“, sagt Bürger.<br />

„Jetzt kann es losgehen.“


VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 43<br />

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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 44<br />

Markige Sprüche mit Markus Mahl<br />

Berühmtes Stimmungsnest am Solarer Berg /Spitzengruppe trifft gegen 8.53 Uhr ein<br />

Von Manuel Harms<br />

Hilpoltstein (HK) Zum ersten<br />

Mal wird der neue Hilpoltsteiner<br />

Bürgermeister Markus Mahl den<br />

Sportlern beim Quelle Challenge<br />

am Solarer Berg mit markigen<br />

Sprüchen einheizen. Und zum<br />

ersten Mal können die Triathlon-<br />

Fans das offizielle Solarer-Berg-<br />

T-Shirt erwerben.<br />

„Der Solarer Berg wird ein<br />

Highlight“, ist sich Markus<br />

Mahl sicher. Denn dort wird es<br />

wieder die bewährte Bühne geben,<br />

auf der wie in den vergangenen<br />

Jahren Pit Gregorg moderiert.<br />

Diesmal ist aber nicht<br />

„Radio F“ der Veranstalter,<br />

sondern „Radio Charivari“.<br />

Von 8bis 17 Uhr geht es rund,<br />

die Spitzengruppe der Triathleten<br />

wird um 8.53 Uhr erwartet.<br />

Zu diesem Zeitpunkt gibt es erfahrungsgemäß<br />

kein Durchkommen<br />

mehr für die Zuschauer,<br />

die Stimmung ist am<br />

Überkochen. Mit ohrenbetäubendem<br />

Lärm treiben die Fans<br />

ihre Athleten den Berg hoch.<br />

Um stets auf dem Laufenden<br />

zu bleiben, wird ein Live-Ticker<br />

die aktuellen Positionen des<br />

Fahrerfeldes am nahe gelegenen<br />

Kränzleinsberg durchgeben.<br />

Rund drei Minuten später<br />

kämpfen sich die Sportler dann<br />

den Solarer Berg hoch.<br />

Aber nicht nur sportliche<br />

Highlights sind am Wettkampftag<br />

geboten. Ab 10 Uhr gibt es<br />

einen Luftballonwettbewerb für<br />

Kinder, bei dem Fahrräder und<br />

Alu-Roller zu gewinnen sind.<br />

Das THW wird außerdem ein<br />

Kistenstapeln veranstalten und<br />

die Freiwillige Feuerwehr baut<br />

eine Hüpfburg auf. Damit die<br />

Zuschauer am Sonntag nicht zu<br />

sehr ins Schwitzen kommen,<br />

werden im „Pyraser Gärtla“<br />

kühle Getränke serviert. Dort<br />

Stolz auf das neue Challenge-T-Shirt sind Jutta Quiring von der Stadt<br />

Hilpoltstein und der neue Bürgermeister Markus Mahl. Foto: Meyer<br />

Die Nummer 1imTriathlonsport: An keinem anderen Ort der Welt gibt es bei einem Triathlon-Wettkampf<br />

so viele Zuschauer wie am Solarer Berg in Hilpoltstein. Foto: J. Münch<br />

kann man sich auch verköstigen.<br />

Zudem gibt es eine Cocktailbar<br />

mit alkoholischen und<br />

nichtalkoholischen Getränken.<br />

Der Solarer Berg soll aber<br />

nicht das einzige Stimmungsnest<br />

in Hilpoltstein bleiben.<br />

Benjamin Seitz und Jürgen<br />

Moosmann werden wieder am<br />

Kränzleinsberg für Stimmung<br />

sorgen, mit lustigen und informativen<br />

Kommentaren sowie<br />

musikalischer Umrahmung. Im<br />

Hintergrund macht sich die<br />

Bundeswehr verdient, so Jutta<br />

Quiring von der Stadt Hilpoltstein,<br />

denn sie wird die benötigten<br />

Leitungen verlegen.<br />

Für die Stimmung in der Allersberger<br />

Straße fühlen sich<br />

indes die Radfreunde Hilpoltstein<br />

verantwortlich, hier gibt<br />

es erstmals einen Live-Ticker,<br />

und der Radfreunde-Vorsitzende<br />

Holger Welzenbach wird<br />

in bewährter Weise moderieren.<br />

Das Café Grimm versorgt<br />

die Frühaufsteher mit starkem<br />

Kaffee und Leckereien.<br />

Wer sich noch länger an diesen<br />

ereignisreichen Tag erinnern<br />

will, kann das schwarze<br />

Challenge-T-Shirt der Stadt<br />

Hilpoltstein erwerben, das<br />

einen stilisierten Solarer Berg<br />

zeigt. Entworfen hat das Logo<br />

der Hilpoltsteiner Grafiker Oliver<br />

Frank. Das Shirt gibt es am<br />

Sonntag für 20 Euro an einem<br />

Stand am Solarer Berg.<br />

Das Engagement der Stadt<br />

Hilpoltstein beschränkt sich<br />

aber nicht nur auf den Wettkampftag.<br />

Schon am heutigen<br />

Freitag steigt ein Straßenfest in<br />

der Christoph-Sturm-Straße in<br />

Hilpoltstein. „Hier herrscht<br />

immer eine super Stimmung“,<br />

sagt Quiring. Außerdem seien<br />

erfahrungsgemäß schon viele<br />

Sportler da, die man persönlich<br />

kennenlernen könne.<br />

Halt am Hilpoltsteiner Festplatz<br />

macht am Samstag der<br />

Beneflizz-Radmarathon. Die<br />

prominenten Teilnehmer, die<br />

ihre Startgebühr dem RTL-<br />

Spendenmarathon zur Verfügung<br />

stellen, strampeln auf der<br />

90 Kilometer langen Radrunde<br />

quer durch den südlichen<br />

Landkreis Roth. Unter ihnen ist<br />

die Darstellerin Michaela<br />

Schaffrath, besser bekannt als<br />

Gina Wild <strong>–</strong> sie wird sich bei<br />

dieser Gelegenheit auch ins<br />

Goldene Buch der Stadt Hilpoltstein<br />

eintragen.


VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 45<br />

Andrang in Allersberger Straße<br />

Treffpunkt der Hilpoltsteiner Radfreunde erstmals ein offizielles Stimmungsnest<br />

Von Kai Bader<br />

Hilpoltstein (HK) Die Hilpoltsteiner<br />

Radfreunde haben es jetzt<br />

amtlich: Ihr Treffpunkt beim<br />

Quelle Challenge ist nun erstmals<br />

ein offizielles Stimmungsnest.<br />

„Als wir 1995 zum ersten Mal<br />

hier gestanden sind, waren wir<br />

johann stoll e.K. −Raumausstattung<br />

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Boden- und Parkettstudio<br />

Fensterdekorationen<br />

Wandgestaltung<br />

Polsterei<br />

Wohnaccessoires<br />

Lederwaren u. Reisegepäck<br />

Schulrucksäcke u. -taschen<br />

Schlaf- und Matratzenstudio<br />

Bettfedernreinigung<br />

Gartenmöbel u. -accessoires<br />

Beschattungsanlagen<br />

Staatl. vereidigter Gutachter<br />

Seit mehr als 150Jahren gibt<br />

es in Thalmässing den Familienbetrieb<br />

Stoll. Als Sattlerei<br />

begonnen, wandelte sich<br />

das Traditionsunternehmen<br />

im Laufe der Zeit zum Fachbetrieb<br />

für Raumausstattung<br />

und Parkett.<br />

Ob Gardinen, Polsterarbeiten,<br />

Bodenbeläge und Parkett<br />

oder Wandgestaltung −<br />

individuelle und kompetente<br />

Beratung sowie maßgenaue<br />

Ausführung werden in dem<br />

Meisterbetrieb ganz groß<br />

geschrieben. Die neu gestaltete<br />

Fußbodenausstellung,<br />

aber auch der Bereich Gardinen<br />

bieten eine der größten<br />

Auswahlmöglichkeiten der<br />

Region. Neben Boden- und<br />

Fenstergestaltung steht den<br />

Kunden hier auch alles zur<br />

Verfügung, um nicht nur<br />

Wänden ein neues Aussehen<br />

zu verleihen, sondern<br />

auch mit Leistungen aus der<br />

Polsterei alten Möbelstücken<br />

einen neuen Glanz zu<br />

verleihen.<br />

Außerdem findet man in den<br />

sich über drei Etagen erstreckenden<br />

Geschäftsräumen<br />

Gartenmöbel und -accessoires,<br />

Sonnen- und Insektenschutz,<br />

ein Schlaf- und<br />

Matratzenstudio, eine große<br />

Auswahl an Schultaschen,<br />

Rucksäcken, Reisebedarf<br />

vielleicht 30 Leute“, erinnert<br />

sich der Radfreunde-Vorsitzende<br />

Holger Welzenbach. Hier <strong>–</strong><br />

damit meint Welzenbach den<br />

Hilpoltsteiner Ortseingang in<br />

der Allersberger Straße.<br />

Einfach aus einer Laune heraus<br />

hätten sich die Radfreunde<br />

damals getroffen, um den Triathleten<br />

zuzusehen. Doch die<br />

und Lederwaren sowie Wohnaccessoires,<br />

Dekorations- und<br />

Geschenkartikel.<br />

Egal ob ein neuer Boden gewünscht<br />

oder ein vorhandener<br />

Boden renoviert werden soll:<br />

Vom Fachpersonal des Traditionsbetriebes<br />

wird der Kunde<br />

individuell von der Auswahl<br />

über die Beratung der besten<br />

Verlegungsmethode bis hin<br />

zur Ausführung und Pflege betreut<br />

und die persönlichen Vorstellungen<br />

werden kompetent<br />

umgesetzt.<br />

Mit der Ausstattung der Fenster<br />

können schöne Effekte erzielt<br />

werden. Bezaubernde<br />

Stoffe, fantasievolle Modelle,<br />

innovative Technik gehören<br />

ebenso zu einer guten Gardinenabteilung<br />

wie individuelle<br />

Beratung, kompetenter Service<br />

und eine schnelle und saubere<br />

Ausführung.<br />

Die Gardinenfachfrau der Johann<br />

Stoll e.K. steht mit Rat<br />

und Tat zur Seite. Die Näharbeiten<br />

werden dann in der<br />

hauseigenen Näherei mit<br />

höchster Sorgfalt und Genauigkeit<br />

ausgeführt. Zusätzlich<br />

bietet der Fachbetrieb die<br />

Möglichkeit, ein altes, aber<br />

liebgewonnenes Möbelstück<br />

neu aufpolstern und beziehen<br />

oder gar ein komplett neues<br />

Möbelstück herstellen zu lassen.<br />

gute Stimmung hat sich schnell<br />

herumgesprochen. „Viele sind<br />

vom Schwimmstart zu uns gekommen<br />

und gleich geblieben“,<br />

sagt Welzenbach. „Von<br />

Jahr zu Jahr sind es dann mehr<br />

geworden. Inzwischen stehen<br />

die Leute schon bis zur Tankstelle<br />

nach unten.“<br />

Challenge-Veranstalter Felix<br />

Wohn(t)räume sind blau!<br />

Wir helfen Ihnen mit unseren kreativen<br />

Ideen und handwerklichem Können,<br />

eine Oase des Wohlbefindens zu gestalten<br />

und Ihre Wünsche wahr werden<br />

zu lassen.<br />

Unser<br />

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gültig vom 14. bis 26. Juli 2008<br />

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Auch der Bereich Tapeten bietet<br />

eine große Vielfalt an neuen<br />

Trends und Ideen. Hier sind<br />

der Fantasie und dem Gestaltungsdrang<br />

keine Grenze gesetzt.<br />

Und Trends und Exklusivität<br />

findet man auch im Bereich<br />

Gartenmöbel, die man bei der<br />

Firma Stoll ebenso erhält wie<br />

die optimale Beschattungsanlage<br />

oder den Insektenschutz.<br />

Das Wohlfühlambiente wird<br />

von passenden Gartenaccessoires<br />

abgerundet.<br />

Im Schlaf- und Matratzenstudio<br />

erwartet den Kunden alles,<br />

was man für einen erholsamen<br />

Direkt an der<br />

Radstrecke<br />

Walchshöfer bot den Radfreunden<br />

schließlich an, als<br />

Stimmungsnest aufgenommen<br />

zu werden. „Damit haben wir<br />

heuer eine direkte Verbindung<br />

zum Challenge-Computer“,<br />

sagt Welzenbach. „Jetzt können<br />

wir auf alle Informationen<br />

zugreifen und aktuell an unsere<br />

Zuschauer weitergeben.“<br />

Unser Quelle-<br />

Challenge-Angebot:<br />

gültig vom 12. bis 19. 7.08<br />

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über Weißware und<br />

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zur Federnreinigung.<br />

Zu guter Letzt ist man im<br />

Traditionsunternehmen<br />

aber auch dann gut aufgehoben,<br />

wenn man ein Problem<br />

mit einem unsachgemäß<br />

verlegten Boden oder<br />

schlechter Parkettverlegung<br />

hat. Denn Werner Stoll −Inhaber<br />

des Betriebes, Raumausstatter-<br />

und Parkettlegemeister<br />

−steht dem Kunden<br />

als staatlich vereidigter Gutachter<br />

auch in diesem Bereich<br />

zur Verfügung.


VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 46<br />

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einen erfolgreichen Wettkampf,<br />

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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 47<br />

Auf nach Roth: 180 schweißtreibende<br />

Radkilometer liegen<br />

zwischen der ersten Wechselzone<br />

an der Heuberger Kanallände<br />

und der zweiten Wechselzone<br />

in der Kreisstadt. Auf dem Weg<br />

dorthin wechseln sich einsame<br />

Passagen auf den Landstraßen<br />

mit den lautstarken Stimmungsnestern<br />

im südlichen Landkreis<br />

ab. Wenn es gut läuft, gibt es<br />

auch mal ein Küsschen für die<br />

treuen Triathlonfans. Wenn es<br />

aber nicht ganz so gut läuft,<br />

konzentrieren sich die Sportler<br />

darauf, sich selbst möglichst gut<br />

verpflegen, um über die Runden<br />

zu kommen. Fotos: Buchner (4)


VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 48<br />

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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 49<br />

Die Rampe rockt<br />

Neues Thalmässinger Stimmungsnest: „Wir machen Feuer unterm Sattel“<br />

Von Manuel Harms<br />

Thalmässing (HK) Nach einem<br />

Fiasko für die Thalmässinger<br />

Triathlonsfans im vergangenen<br />

Jahr gibt nun wieder ein Stimmungsnest<br />

zum Quelle Challenge<br />

Roth: Anstelle der altbekannten<br />

200 Meter auf dem<br />

Marktplatz werden die Radfahrer<br />

am Sonntag schon am<br />

Ortseingang lautstark begrüßt.<br />

Die ungewohnte Ruhe am<br />

Challenge-Sonntag 2007 hat<br />

Claus Lederer und Gerhard<br />

Buchstaller keine Ruhe gelassen.<br />

„Am Wettkampftag muss<br />

sind wieder etwas rühren“, sagen<br />

sie. Nicht wie im vergangenen<br />

Jahr, als das große Rennen<br />

zum ersten Mal seit einem<br />

Jahrzehnt ohne Stimmungsnest<br />

in Thalmässing auskommen<br />

musste. Der damalige TV-<br />

Vorsitzende Fritz Schröder hatte<br />

sein Triathlon-Engagement<br />

als Sprecher und Organisator<br />

kurzfristig beendet, so dass die<br />

sonst so lauten 200 Meter zu<br />

einer leisen „Dönermeile“ verkümmerten,<br />

wie Buchstaller im<br />

Vorjahr scherzte.<br />

Doch dafür soll es diesmal<br />

wieder volles Triathlon-Programm<br />

in Thalmässing geben.<br />

„Nur nicht in der bisherigen<br />

Form, das ist uns wichtig“, sagt<br />

Lederer, der selbst schon fünf<br />

Langdistanzrennen gemeistert<br />

hat. An der bisherigen Stelle<br />

des Stimmungsnestes am<br />

Marktplatz führte die Strecke<br />

einmal um die Ecke <strong>–</strong> und<br />

dann waren die Sportler schon<br />

wieder weg. Um aber den Anhängern<br />

und nicht zuletzt den<br />

Athleten eine längere Jubelstrecke<br />

zu ermöglichen, haben<br />

Lederer und Buchstaller das<br />

neue Stimmungsnest kurzerhand<br />

vom Ortskern an den<br />

Ortseingang verlegt.<br />

„Rampe Thalmässing“, so<br />

nennen sie den neuen Triathlon-Treffpunkt,<br />

weil die Strecke<br />

an dieser Stelle eine leichte<br />

Steigung aufweist. „Unser<br />

Name gewinnt zwar keine<br />

Preise“, sagt Lederer, allerdings<br />

sei die Organisation<br />

recht kurzfristig gewesen. „Der<br />

Veranstalter hat mich angesprochen,<br />

ob ich nicht etwas<br />

in Thalmässing machen könnte.“<br />

Aber warum ausgerechnet<br />

er, weiß Lederer selbst nicht<br />

so genau. „Wahrscheinlich,<br />

weil ich die größte Klappe habe“,<br />

sagt der Radio- und Fernsehtechniker-Meister,<br />

der sich<br />

schon von Berufs wegen mit<br />

Lautsprechern auskennt.<br />

Thalmässinger Lautsprecher: Claus Lederer übt schon einmal für die Challenge-Moderation. Am Sonntag<br />

verhilft ihm aber nicht Gerhard Buchstaller, sondern ein Hubsteiger zu einer guten Aussicht. Foto: Harms<br />

Allzu schwierig stellt sich<br />

Lederer die Installation des<br />

neuen Stimmungsnestes jedenfalls<br />

nicht vor: „Wir stehen<br />

am Wettkampftag um 4 Uhr<br />

hier, bauen auf und am<br />

Nachmittag um 15 Uhr wieder<br />

ab. Viel mehr ist es nicht.“<br />

Die Musik kommt aus einer<br />

großen Anlage, um die Verpflegung<br />

kümmert sich wie im<br />

vergangenen Jahr eine Thalmässinger<br />

Dönerbude. Und via<br />

Internet kommen stets aktuelle<br />

Informationen über den Rennverlauf<br />

an die Rampe.<br />

Eine Besonderheit des neuen<br />

Stimmungsnestes wird ein<br />

Hubsteiger sein, der die fach-<br />

kundigen Moderatoren Claus<br />

Lederer und Albert Brunner<br />

über die Strecke und die<br />

schnell heran eilenden Sportler<br />

hebt. Brunner hat sogar schon<br />

20 Langdistanzrennen bestritten<br />

(allein elf Mal in Roth und<br />

schon fünf Mal auf Hawaii)<br />

und gilt deshalb als Ironman-<br />

Urgestein. Gemeinsam wollen<br />

sie für eine „bissige Moderation“<br />

sorgen, sagt Lederer. „Wir<br />

machen den Sportlern Feuer<br />

unterm Sattel.“ Und auch die<br />

Zuschauer sollen nicht nur mit<br />

Challenge-Daten gefüttert,<br />

sondern gut unterhalten werden.<br />

„Schließlich soll ordentlich<br />

was geboten sein.“<br />

Zum Organisationsteam gehören<br />

sogar noch weitere erfahrene<br />

Sportler wie Peter<br />

Schmehling, Jürgen Meyer und<br />

Benjamin Hertl, die zum Großteil<br />

ebenfalls schon Ironman-<br />

Rennen bestritten haben und<br />

sich sehr gut mit dem Thema<br />

Triathlon auskennen. „Außerdem<br />

kennen sie so ziemlich alle<br />

Topstarter und Lokalmatadoren“,<br />

sagt Lederer. Gemeinsam<br />

sind die Thalmässinger der<br />

Überzeugung, dass der Ortseingang<br />

wesentlich besser geeignet<br />

ist als der Ortskern, um<br />

die Stimmung am Challenge-<br />

Sonntag hochzuhalten. Damit<br />

die Rampe richtig rockt.


VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 50<br />

Ein Skiclub im Triathlonfieber<br />

Weit über 100 <strong>Heideck</strong>er Helfer ziehen am Selingstädter Berg am gleichen Strang<br />

Von Maximilian Peschke<br />

<strong>Heideck</strong> (HK) Der gesamte <strong>Heideck</strong>er<br />

Skiclub ist in den Tagen<br />

des Quelle Challenge Roth auf<br />

den Beinen: Rund 130 Helfer organisieren<br />

am Triathlonwochenende<br />

das Stimmungsnest und<br />

die Verpflegungsstation am Selingstädter<br />

Berg und sind zusätzlich<br />

im Zielraum aktiv, um die<br />

Finisher im Empfang zu nehmen.<br />

Bereits zum siebten Mal hilft<br />

der Skiclub <strong>Heideck</strong> beim Quelle<br />

Challenge Roth mit und betreut<br />

am Selingstädter Berg die<br />

Radfahrer bis der Besenwagen<br />

kommt. Bei der Einrichtung<br />

und dem Betrieb der Verpflegungsstelle<br />

können die SC-Vorsitzende<br />

Luise Köstler und ihre<br />

Mannschaft auf langjährigen<br />

Erfahrungen aufbauen. Nach<br />

einem bewährten und über die<br />

Jahre gut eingespielten Fahrplan<br />

garantiert der Skiclub wieder<br />

die perfekte Verpflegung<br />

von rund 3000 Radlern.<br />

Schon vor sechs Uhr rücken<br />

die ersten Mitglieder des Skiclubs<br />

an, um den Wasseranschluss<br />

herzustellen, Biertische<br />

und Pavillons aufzubauen und<br />

die Verpflegung auf die verschiedenen<br />

Stationen zu verteilen.<br />

Wenig später sind schon<br />

die rund 80 Helfer des Verpflegungsteams<br />

zur Stelle. Schließlich<br />

müssen sie sich sputen<br />

beim Auspacken, Spülen und<br />

Befüllen der Trinkflaschen mit<br />

Wasser oder Mineraldrinks.<br />

Tausende Bananen müssen aus<br />

den Kisten geholt und mundgerecht<br />

hergerichtet werden.<br />

Bevor dann die ersten Radfahrer<br />

gegen 7.30 Uhr am Selingstädter<br />

Berg ankommen,<br />

erfolgt noch schnell die Einweisung.<br />

Obwohl der größte<br />

Teil unter den <strong>Heideck</strong>er Hel-<br />

fern schon zu den alten Hasen<br />

zählt, ist eine kurze Anleitung<br />

notwendig, damit die Athleten<br />

ihre Verpflegung bei der<br />

schnellen Vorbeifahrt tatsächlich<br />

erhalten und damit im Verlauf<br />

der rund siebenstündigen<br />

Arbeit keine Unfälle passieren.<br />

Schnelligkeit ist aber auch zum<br />

Schluss gefordert, wenn gegen<br />

14 Uhr das Besenfahrzeug über<br />

den Selingstädter Berg fährt. So<br />

schnell wie möglich wie die<br />

Verpflegungsstation abgebaut,<br />

um möglichst viele Triathleten<br />

im Rother Triathlonpark mit<br />

Beifall ins Ziel zu begleiten.<br />

An einem Strang ziehen die<br />

<strong>Heideck</strong>er Helfer auch im<br />

Stimmungsnest am Selingstäd-<br />

ter Berg, das gegen sieben Uhr<br />

zum Leben erwacht. Und auch<br />

an dieser Stelle können die<br />

rund 25 Vereinsmitglieder ihre<br />

Erfahrungen aus den vergangenen<br />

Jahren gut gebrauchen:<br />

Vom Aufbau der Zelte, Toilettenhäuschen,<br />

Biertische, Schilder<br />

und Absperrungen bis hin<br />

zur Installation der Lautsprecher,<br />

Mikrofone und Computer<br />

am Sprecherturm samt Funk-<br />

Internetanschluss, um die Triathlonfans<br />

am Selingstädter<br />

Berg mit stets aktuellen Informationen<br />

über den Stand des<br />

Rennens zu versorgen.<br />

Weil ohne Strom auch am<br />

Selingstädter Berg nichts geht,<br />

installieren Hans Alt und seine<br />

Bananen, Riegel und kühle Getränke: Trotz aller Routine beim Aufbau<br />

der Verpflegungsstation ist es in jedem Jahr eine Herausforderung für<br />

die Helfer am Selingstädter Berg, dass die Triathleten ihre Verpflegung<br />

bei der schnellen Vorbeifahrt tatsächlich erhalten. Foto: Buchner<br />

Helfer zwei Notstromaggregate.<br />

Frank Schreiner kümmert<br />

sich um die Lautsprecheranlage,<br />

damit DJ Toni Hafner und<br />

die beiden Moderatoren Bettina<br />

Mäusel und Maximilian<br />

Peschke loslegen können.<br />

Hunderte Triathlonfreunde,<br />

die auch in diesem Jahr erwartet<br />

werden, sorgen schließlich<br />

für Stimmung, damit alle Radfahrer<br />

gut über die Berg gebracht<br />

werden. Schon seit Jahren<br />

gehört auch Landrat Herbert<br />

Eckstein zu den Anpeitschern<br />

am Selingstädter Berg<br />

und legt bei seinem Besuch<br />

den einen oder anderen Sprint<br />

ein, um die Landkreisstarter<br />

lautstark anzufeuern.<br />

Die Zufahrt zum Selingstädter<br />

Berg ist mit dem Auto über<br />

die Tannenstraße möglich, wo<br />

Parkflächen zur Verfügung stehen.<br />

Die Stadt <strong>Heideck</strong> bemüht<br />

sich, dort noch zusätzliche<br />

Parkmöglichkeiten zu schaffen,<br />

damit die Fans bereits nach einem<br />

kurzen Fußweg mitten im<br />

Renngeschehen sind. Nach der<br />

Schließung der <strong>Heideck</strong>er Stationen<br />

machen sich Luise Köstler<br />

und weitere 15 Helfer des<br />

Skiclubs noch auf den Weg<br />

nach Roth, um im Ziel als sogenannte<br />

„Finish-Line-Catcher“<br />

in Aktion zu treten.<br />

Einen Tag vor dem großen<br />

Challenge-Wettkampf übernimmt<br />

der <strong>Heideck</strong>er Skiclub<br />

mit Unterstützung der Stadt<br />

übrigens auch noch die Verpflegung<br />

der Teilnehmer am<br />

Beneflizz-Radmarathon, veranstaltet<br />

von der Hubert-<br />

Schwarz-Stiftung. Auf dem<br />

<strong>Heideck</strong>er Marktplatz werden<br />

am Samstag wieder zahlreiche<br />

Prominente aus Sport, Medien<br />

und Wirtschaft erwartet, die ihre<br />

Teilnahmegebühr für einen<br />

guten Zweck spenden.<br />

Mit dem Challenge-Zügle durch den Triathlonpark<br />

Roth (HK) Rund um den<br />

Challenge wartet die Stadt Roth<br />

mit einem sehenswerten Rahmenprogramm<br />

auf. So gibt es<br />

am heutigen Freitag für alle<br />

Gäste aus Nah und Fern viel<br />

Wissenswertes rund um die<br />

Triathlon-Hochburg Roth in<br />

deutscher, englischer und französischer<br />

Sprache.<br />

Die kostenlose Führung<br />

durch die Stadtgeschichte von<br />

Roth beginnt um 15 Uhr im<br />

Schlosshof vom Schloss Ratibor<br />

und endet gegen 16.45 Uhr auf<br />

dem Festplatz. Dort werden die<br />

Besucher bereits von den<br />

Blechbläsern der Stadtjugendkapelle<br />

empfangen, die das<br />

kurzweilige Programm auf der<br />

Seebühne eröffnen. Zusammen<br />

mit dem Quelle-Challenge-<br />

Team führt Bürgermeister Richard<br />

Erdmann durch das etwa<br />

einstündige Programm.<br />

Eröffnet wird die Präsentation<br />

mit der Line-Dance-Gruppe<br />

des Zimmerstutzen-Schützenvereins,<br />

die mit gekonnten<br />

Tanzschritten über die Holzbühne<br />

gleiten. Bereits seit 1971<br />

sieht man die Mädchen des Ro-<br />

ther Carneval Vereines über das<br />

Perkett wirbeln. Vier Tanzmariechen<br />

und die Prinzengarde<br />

mit dem Schautanz „Musical“<br />

bringen eine farbenfrohe und<br />

fröhliche Mischung aus Tanz<br />

und Akrobatik auf die Seebühne.<br />

Mit volkstümlichen Weisen<br />

bringt danach die Tanzgruppe<br />

des Heimat- und Wandervereins<br />

Bernlohe den Gästen das<br />

fränkische Brauchtum näher.<br />

Zahlreiche Tuniererfolge<br />

kann die Boogie-Woogie-Gang<br />

des TSC Roth vorweisen. Mit ihren<br />

fetzigen Showauftritten im<br />

Flair der 50er Jahre verbreiten<br />

sie tolle Stimmung und laden<br />

zum Mitmachen ein. Während<br />

der Verschnaufpausen empfängt<br />

der Bürgermeister interessante<br />

Interviewpartner aus<br />

der Triathlonszene.<br />

Am Samstag dürfen sich<br />

dann die kleinen und großen<br />

Besucher auf die Fahrten mit<br />

dem „Challenge-Zügle“ der<br />

Bundeswehr freuen. Ab der Informationshütte<br />

neben dem<br />

Schützenhaus tuckert der Zug<br />

von 12 bis 16 Uhr kostenlos<br />

durch den Triathlonpark.


VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 51<br />

„Alles, was scheppert und kracht“<br />

Gredinger Kalvarienberg als Stimmungsgipfel /Deutsch-polnisches Frühstück<br />

Von Jürgen Leykamm<br />

Greding (HK) Am Gredinger Kalvarienberg,<br />

dem Berg der Leiden,<br />

können die rund 3000<br />

Rennradfahrer beim Quelle Challenge<br />

Roth einen Motivationsschub<br />

besonders gut gebrauchen.<br />

Für Stimmung sollen am<br />

Sonntag aber nicht nur die<br />

„Cheergirls“ der Gredonia sorgen,<br />

sondern auch die Zuschauer.<br />

„Bringt alles mit, was scheppert<br />

und kracht!“, sagt Max<br />

Dorner, der Triathlon-Abteilungsleiter<br />

des TSV Greding.<br />

Die außergewöhnlichsten<br />

Stimmungsmacher werden am<br />

Sonntag sogar prämiert.<br />

Schließlich haben alle Teilnehmer<br />

des Quelle Challenge<br />

Roth am südlichsten Punkt der<br />

Radstrecke eine möglichst lautstarke<br />

Aufmunterung nötig.<br />

YAMAHA-CENTER ROTH/Norisstraße 9<br />

Nach 35 Jahren der Betreuung<br />

von YAMAHA-Fahrern in<br />

Nürnberg haben wir uns entschlossen,<br />

nachdem der Landkreis<br />

Roth keinen YAMAHA-<br />

Händler mehr hat, auf Anfrage<br />

von YAMAHA DEUTSCHLAND<br />

Müssen sie doch in Greding<br />

den schwierigsten Anstieg des<br />

gesamten Rennens in Angriff<br />

nehmen: eine rund zwei Kilometer<br />

lange Steigung von bis<br />

zu zehn Prozent.<br />

Für die Verpflegung der<br />

Sportler und auch der Zuschauer<br />

sorgen am Kalvarienberg<br />

rund 60 Mitglieder des<br />

TSV Greding. Angeführt von<br />

Abteilungsleiter Max Dorner,<br />

der wie schon in den vergangenen<br />

Jahren das Challenge-Programm<br />

an der Martinskirche<br />

auf die Beine gestellt hat. Besonders<br />

das internationale Flair<br />

liegt Dorner am Herzen, und so<br />

werden die Sportler in Greding<br />

erneut nicht nur namentlich,<br />

sondern auch in ihrer Landessprache<br />

begrüßt.<br />

Dazu hat TSV-Triathlet Lech<br />

Kledzik erneut Kontakt zu seinen<br />

sportlichen Landsleuten<br />

diesen Landkreis mit zu übernehmen.<br />

Nach langer Gebäudesuche<br />

haben wir dann unsern aktuellen<br />

Standort in der Norisstr. 9,<br />

91154Roth, Ende 2007 bezogen,<br />

um am 12. Januar 2008<br />

aufgenommen, weshalb das<br />

zehnköpfige polnische Triathlonteam<br />

beim Quelle Challenge<br />

Roth wieder komplett in Gre-<br />

Gastfreundschaft in Greding:<br />

Nicht nur die polnischen Triathleten<br />

werden am Kalvarienberg<br />

angetrieben. Foto: Buchner<br />

ding untergebracht ist. Wenige<br />

Stunden vor dem Wettkampf<br />

treffen sich Gäste und Gastgeber<br />

am Samstag außerdem zu<br />

mit einer absolut top-besuchten<br />

Neueröffnung in die neue<br />

Saison zu starten.<br />

Presse, Bürgermeister Erdmann<br />

und ca. 400 Besucher<br />

konnten sich in den neuen<br />

Räumen und mit der komplet-<br />

einem gemeinsamen deutschpolnischen<br />

Frühstück.<br />

So gestärkt, sollte der Kalvarienberg<br />

jedenfalls für die polnischen<br />

Triathleten am nächsten<br />

Tag kein allzu großes Problem<br />

werden. Und natürlich<br />

auch für den Gredinger Polen<br />

Lech Kledzik nicht, der besonders<br />

lautstark von seiner Tochter<br />

Ania angefeuert wird. Als<br />

Moderatorin steht sie Jürgen<br />

Trobentar am Mikrofon zur<br />

Seite. Gemeinsam feuern sie<br />

die Triathleten an, informieren<br />

die Zuschauer über den aktuellen<br />

Rennverlauf und sorgen<br />

für gute Stimmung. Dafür garantieren<br />

auch die „Cheergirls“,<br />

die Jugendgarde des Faschingsvereins<br />

Gredonia. Dass<br />

sich der Einsatz lohnt, zeigt das<br />

Lob eines Triathleten im Vorjahr:<br />

„Die Stimmung am Kalvarienberg<br />

wirkt wie Doping.“<br />

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ten YAMAHA-Palette schon<br />

einmal einen kleinen Vorgeschmack<br />

für die neue Saison<br />

holen.<br />

Der 3-Mann-Betrieb besteht<br />

aus Prokurist Jose Carlos Cantos,<br />

der Ehefrau des Prokuristen,<br />

Bianca Cantos, und unserem<br />

langjährigen Mechaniker<br />

Rene Rubner.<br />

Die YAMAHA-Werksvertretung<br />

betreut die YAMAHA-<br />

Motorradfahrer mit Lieferung<br />

von Originalersatzteilen und<br />

Zubehör, Werkstattleistungen<br />

für die meisten Motorradmarken,<br />

wie z. B. Reifenwechsel,<br />

Hauptuntersuchung und Abgasuntersuchung,<br />

Abhol- und<br />

Lieferservice und An- und Verkauf<br />

von Gebrauchtmotorrädern.<br />

Darüber hinaus bieten wir Zubehöranbauten<br />

von den meisten<br />

Zulieferern auf Kundenwunsch,<br />

wie z. B. Kennzeichenumbauten<br />

für Sportler/<br />

Supersportler mit LED-Miniblinker,<br />

Scheiben usw.<br />

Auch haben wir für die junge<br />

Generation sämtliche YAMA-<br />

HA-Roller und -Leichtkrafträder<br />

inkl. Zubehörumbauten<br />

auf Lager.<br />

Wir würden uns freuen, Sie in<br />

unseren Räumen begrüßen zu<br />

dürfen.


VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 52<br />

Neuer Nationenrekord<br />

Triathleten aus 50 Ländern beim 7. Quelle Challenge Roth am Start<br />

Roth (HK) Der Quelle Challenge<br />

Roth wird immer internationaler:<br />

Bei der siebten Auflage des<br />

weltweit größten Langdistanz-<br />

Rennens stehen am kommenden<br />

Sonntag erneut tausende Triathleten<br />

aus insgesamt 50 Nationen<br />

am Start. Es ist ein neuer<br />

Rekord nach 44 vertretenen<br />

Ländern im vergangenen Jahr.<br />

Die teilnehmerstärkste Nation<br />

nach Deutschland stellen<br />

erneut die Franzosen. Aus dem<br />

triathlonbegeisterten Nachbarland<br />

werden diesmal fast 400<br />

Sportler im Landkreis Roth erwartet,<br />

gefolgt von Spanien mit<br />

144 Startern. Mehr als verdoppelt<br />

hat sich das britische Kontingent:<br />

Nach 64 Athleten im<br />

Vorjahr haben sich diesmal 137<br />

angemeldet, und damit stellen<br />

die Triathleten von der Insel<br />

inzwischen das drittstärkste<br />

Team. Gefolgt von den Italienern,<br />

die sich mit 123 Triathleten<br />

(Vorjahr 72) ebenfalls<br />

enorm verstärkten.<br />

Auf den Plätzen fünf und<br />

sechs unter den teilnehmerstärksten<br />

Nationen beim Quel-<br />

■ Um das Rennen trotz des<br />

riesigen Teilnehmerfeldes<br />

möglichst windschattenfrei zu<br />

halten, wurde die Zahl der<br />

Wettkampfrichter an der<br />

Laufstrecke sogar verfünffacht,<br />

um Strafen gegen Athleten<br />

auszusprechen, die sich<br />

von Radfahrern begleiten lassen.<br />

Am Kanal werden die<br />

Streckenposten im Abstand<br />

von 500 Meternaufgestellt,<br />

um<br />

die begleitendenRadfahrerkonsequent<br />

zu<br />

stoppen.<br />

Eine weitereVeränderung<br />

betrifft die Einteilung<br />

der Triathleten. Insgesamt<br />

zwölf Startgruppen <strong>–</strong> eine<br />

mehr als bisher <strong>–</strong> wird es<br />

beim diesjährigen Challenge<br />

geben, um einen noch flüssigeren<br />

Rennverlauf zu gewährleisten.<br />

Aufgelöst wurde die<br />

bisherige Startgruppe 2 mit<br />

den Teilnehmern der deutschen<br />

Meisterschaft und der<br />

Feuerwehr-Weltmeisterschaft.<br />

Stattdessen werden nun alle<br />

Athleten nach ihrer erwarte-<br />

Ingesamt 20 Nationentafeln, gebastelt von den Schülern der Gredinger Volksschule, geleiten die<br />

Triathletenauch beim diesjährigen Challenge-Rennen den steilen Kalvarienberg hinauf. Foto: Buchner<br />

le Challenge sind Österreich<br />

(89) und die Schweiz (79) zu<br />

finden. Erstmals zu den Top<br />

Ten im Triathlon-Landkreis<br />

Roth zählt Israel mit 58 Teil-<br />

CHALLENGE-SPLITTER<br />

ten Endzeit in Gruppen von<br />

250 Teilnehmern eingeteilt.<br />

■ Die Rother Triathlonfamilie<br />

trauert um ihren langjährigen<br />

Wettkampfleiter Willi<br />

Dänzer. Wenige Wochen vor<br />

dem Rennen erlag Dänzer,<br />

ein Triathlet der ersten Stunde<br />

und ehemaliger Altersklassen-Europameister,<br />

im Alter<br />

von 73 Jahren den Folgen seinerschwerenLeukämieerkrankung.<br />

Seit<br />

seiner Teilnahme<br />

am<br />

ersten Franken-Triathlon<br />

in Roth<br />

im Jahr<br />

1984 war Willi Dänzer ein<br />

glühender Fan der damals<br />

noch jungen Sportart. Über<br />

zwei Jahrzehnte hinweg hielt<br />

er der Rother Triathlon-Großveranstaltung<br />

als Wettkampfleiter<br />

und als Wettkampfrichter<br />

der Deutschen Triathlon-<br />

Union (DTU) die Treue. Zu<br />

seinen Aufgaben zählten die<br />

Überwachung der DTU-Regularien<br />

und die Einteilung der<br />

Wettkampfleiter. Auch ohne<br />

offiziellen Status war er als<br />

nehmern (Vorjahr 9). Zum ersten<br />

Mal überhaupt kommen<br />

nach Mittelfranken die Athleten<br />

aus Indien, Guatemala,<br />

Singapur, Taiwan, Rumänien,<br />

„Alterspräsident“ sowohl bei<br />

den Athleten als auch bei den<br />

Helfern gleichermaßen geschätzt<br />

wie beliebt.<br />

■ Zum ersten Mal in der Gesichte<br />

des Quelle Challenge<br />

Roth besucht der bayerische<br />

Landesvater die größte Triathlonveranstaltung<br />

der Welt.<br />

Ministerpräsident Günther<br />

Beckstein hat sein Kommen<br />

am Sonntag<br />

gegen 13<br />

Uhr zugesagt<br />

und<br />

wird im RotherTriathlonpark<br />

den<br />

schnellsten<br />

drei Männern<br />

und<br />

voraussichtlich auch noch<br />

den schnellsten drei Frauen<br />

an der Finishline die Medaillen<br />

und den bayerischen Löwen<br />

überreichen. Maßgeblichen<br />

Anteil an Becksteins<br />

Besuch hat der Rother Landtagsabgeordnete<br />

und frühere<br />

bayerische Justizminister<br />

Manfred Weiß (r.), der seinen<br />

langjährigen politischen Weggefährten<br />

einlud und ihm bei<br />

dieser Gelegenheit gleich ein<br />

Challenge-Buch überreichte.<br />

Bulgarien und dem Libanon.<br />

Insgesamt liegt die Zahl der<br />

ausländischen Triathleten unter<br />

den Einzelstartern in diesem<br />

Jahr bei 42 Prozent.<br />

■ Neu gestaltete Startnummern<br />

machen es den Zuschauern<br />

in diesem Jahr wesentlich<br />

einfacher, die einzelnen<br />

Challenge-Athleten zu<br />

erkennen. Besonders groß erscheint<br />

der Vorname, während<br />

die Startnummer im<br />

Gegenzug etwas kleiner ausfällt.<br />

Zusätzlich erleichtert eine<br />

farbig gedruckte Flagge die<br />

Zuordnung.<br />

Ein weiteres<br />

neues Merkmal<br />

ist die<br />

Farbe der<br />

Startnummer<br />

nach einem<br />

einheitlichen<br />

Code. Weiß:<br />

Altersklassen-<br />

Athleten. Rot: Teilnehmer der<br />

Firefighter-Weltmeisterschaft.<br />

Grün: Staffel-Teilnehmer.<br />

Rot/Grün: Firefighter-Staffel.<br />

DTU-Logo: Teilnehmer Deutsche<br />

Meisterschaft. SUB-9-<br />

Logo: Teilnehmer im Unterneun-Stunden-Wettbewerb.<br />

■ Ein ganz besonderes Race-<br />

T-Shirt gibt es in diesem Jahr<br />

zum Challenge. Es ist mit den<br />

Namen aller Einzel- und Staffelstarter<br />

bedruckt und wird in<br />

limitierter Auflage hergestellt.


VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 53<br />

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Tel.: 09174 -4740-0<br />

Fax: 09174 -4740-40<br />

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Quelle Challenge 2008<br />

Wir wünschen allen<br />

Sportlern und Zuschauern<br />

einen erfolgreichen und<br />

interessanten Wettkampf.<br />

Nach dem Zieleinlauf Treffpunkt Lohgarten:<br />

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fränkische Spezialitäten<br />

Freundlichst lädt ein: Familie Lauterkorn<br />

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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 54<br />

Freundeskreis Nürnberg<br />

Ernst Sameth (Allersberg), Peter<br />

Keller, Michael Stengel (Rednitzhembach)<br />

3044<br />

Stadt Roth 1<br />

Andreas Geitner (Hilpoltstein),<br />

Anke Weidenmüller (Georgensgmünd),<br />

Peter Lux (Roth) 3048<br />

Sparkasse Mittelfranken-Süd 1<br />

Thomas Seitz (Abenberg), Tobias<br />

Matulla (Roth), Benjamin Zamsauer<br />

(Hilpoltstein) 3051<br />

Sparkasse Mittelfranken-Süd 4<br />

Susanne Seidl, Stefan Risse, Johannes<br />

Meier (Roth) 3054<br />

Team Arndt 5<br />

Akin Dalgic, Ingo Siegl (Allersberg),<br />

Alfred Ullrich 3059<br />

TNT Bayernauswahl<br />

Johannes Müller (Roth), Tobias<br />

Heier, Heiko Fried 3107<br />

TNT Norisperlen<br />

Norbert Trebing (Büchenbach),<br />

Christof Scharl, Ines Götz (Rednitzhembach)<br />

3109<br />

Team Bock 2<br />

Veronika Knöchel, Claudia Dorr,<br />

Eva Scheu (Wendelstein) 3141<br />

Guttenberger &Partner 2<br />

Clemens Sebisch, Rudolf Leitner (Thalmässing),<br />

Julius-Kiptum Rop 3161<br />

Guttenberger &Partner 7<br />

Erich Prückel, Tobias Fiegl (Allersberg),<br />

Matthias Pfitzinger (Thalmässing)<br />

3166<br />

Guttenberger &Partner 8<br />

Jürgen Fuchs, Benny Eichler (beide<br />

Hilpoltstein), Helmut Datzmann<br />

(Roth) 3167<br />

N-Energie Team 6<br />

Stefan Bogendörfer, Andrea Schindler<br />

(Allersberg), Doris Völkl (Hilpoltstein)<br />

3173<br />

Feuerwehr Roth 1<br />

Bernhard Eiber, Lars Ohlson, Martin<br />

Meyer (alle Roth) 3186<br />

Feuerwehr Roth 2<br />

Jens Glauber, Jörg Vogel, Manfred<br />

Herter (alle Roth) 3187<br />

Team Speck-Pumpen Roth 1<br />

Wolfgang Schwarz (<strong>Heideck</strong>), Michael<br />

Seitz (Hilpoltstein), Dieter<br />

Meier (Roth) 3195<br />

Team Speck-Pumpen Roth 2<br />

Richard Rolph (Roth), Sebastian<br />

Schätz, Klaus Richter 3196<br />

Challenge Ironenten<br />

Werner Fischer, Mario Brzosk<br />

(Hilpoltstein), Erwin Gerstner<br />

(Röttenbach) 3198<br />

Team Challenge SFV Aurau<br />

Klaus Franz, Michael Franz (Roth),<br />

Holger Garbas 3201<br />

Unicef 2<br />

Till Richter, Stefan Rosa, Christoph<br />

Moseler (Roth) 3203<br />

Team Hofmühl<br />

Andreas Bruckschlögl (Thalmässing),<br />

Klaus Sterner, Michael Sailer 3207<br />

Kurt and Kids<br />

Menalie Kerling, Kurt Kerling,<br />

Achim Kerling (alle Roth) 3222<br />

<strong>Heideck</strong> 2<br />

Rainer Frisch (Hilpoltstein), Markus<br />

Steib, Markus Fürsich (beide<br />

<strong>Heideck</strong>) 3231<br />

LANDKREISSTARTER <strong>–</strong> STAFFELN<br />

Synergy-Sports.de<br />

Dorian Wagner (Allersberg), Eva<br />

Bauer, Thomas Näpflein 3233<br />

Bereitschaftspolizei Nürnberg<br />

Luisa Slupina, Rainer Graf (beide<br />

Roth), Andreas Herbst 3241<br />

Team Greding<br />

Matthias Preischl, Werner Hoffmann,<br />

Michael Beck (alle Greding) 3243<br />

Party Animals<br />

Dorthe Stanberger, Marco Kunz,<br />

Andreas Köstler (beide Roth) 3244<br />

Sunhill Runners<br />

Melanie Friedenthal (Allersberg),<br />

Werner Keller, Oliver Keller (beide<br />

Rednitzhembach) 3248<br />

Triateam Stadt Hilpoltstein<br />

Friedrich Taschner (Roth), Ludwig<br />

Eisenreich (Greding), Wolfgang Kaiser<br />

(Hilpoltstein) 3249<br />

Team 08/15<br />

Michael Franke, Andreas Katheder,<br />

Marcus Voß (alle Roth) 3251<br />

Team 3R<br />

Andreas Rößler, Achim Rößler, Stefan<br />

Rößler (beide Georgensgmünd) 3253<br />

Tri Team Eysölden<br />

Matthias Seitz (Hilpoltstein), Bern-<br />

hard Schreyer, Heinz Hartl (beide<br />

Thalmässing) 3260<br />

<strong>Heideck</strong> 3<br />

Reinhold Arnold (Spalt), Theo Frommer,<br />

Jürgen Fürsich (<strong>Heideck</strong>) 3262<br />

TT’ler auf Abwegen<br />

Jürgen Löchl (Greding), Ralf Schüssler<br />

(Roth), Klaus Griebsch (Hilpoltstein)<br />

3264<br />

Karmer Speedboys<br />

Rainer Ebert, Martin Großhauser, Josef<br />

Niedermeyer (alle Hilpoltstein) 3271<br />

Berufsfeuerwehr Nürnberg<br />

Reinhard Mößler, Felix Schanzmann,<br />

Stefan Lauber (Allersberg) 3274<br />

Frank Formenbau Obermässing<br />

Wolfgang Hofbeck (Hilpoltstein),<br />

Thomas Kühn, Michael Vierlinger<br />

(beide Thalmässing) 3277<br />

Team Müller-Verlag 1<br />

Uwe Littmann (Schwanstetten),<br />

Walter Schweininger (Hilpoltstein),<br />

Fabrice Wegner 3280<br />

Team Pyraser<br />

Benny Beringer, Alfred Waldmüller,<br />

Markus Hofbeck (alle Hilpoltstein)<br />

3284<br />

La Carrera Challenge-Team<br />

Barbara Benz, Daniel Bräunlein, Ste-<br />

phan Pfaller (alle Hilpoltstein) 3292<br />

<strong>Heideck</strong> 1<br />

Bernd Haußner, Hartmut Dellert,<br />

Robert Eitel (alle <strong>Heideck</strong>) 3293<br />

Drei im Weckla mit Senf<br />

Denny Taimanglo, Christian Kroneder,<br />

Jürgen Steger (Hilpoltstein) 3295<br />

Team Luxhaus<br />

Günther Hochreuther, Renate<br />

Schäfer, Karl Konrad (beide Georgensgmünd)<br />

3302<br />

Die Gluckerer<br />

Alfred Tylla, Hans Tylla, Christian<br />

Haubner (Roth) 3146<br />

Girls in Motion<br />

Doris Collmer, Maria Schöll (Roth),<br />

Daniela Klausfelder 3327<br />

Church Team<br />

Heinrich Stengel (Georgensgmünd),<br />

Klaus Stiegler (Schwabach), Gertraud<br />

Göß-Stark (Schwanstetten) 3332<br />

Trio Infernale Landkreis Roth<br />

Sigird Hell, Romas Endres, Wolfgang<br />

Heidenreich (alle Georgensgmünd)<br />

3339<br />

Die flotten <strong>Heideck</strong>er<br />

Klaus Hübner, Raimund Schwarz,<br />

Karl Beierlein (alle <strong>Heideck</strong>) 3341<br />

Erneut die schnellste Staffel beim Quelle Challenge Roth: Zur<br />

Freude von Teamchef Rudolf Leitner (2. v. r.) verteidigten Benedikt<br />

Schubert (r.), Wolfgang Teuchner (l.) und der kenianische Marathonläufer<br />

Douglas Mwiti in einer neuen Rekordzeit von 7:24 Stunden<br />

den Titel für das Team Guttenberger &Partner. Foto: J. Münch<br />

www.wiesoweshalbwarum.org<br />

Rainer Winkler, Frank Wittmann,<br />

Thomas Wießel (alle Roth) 3342<br />

Stammtisch Fanny Chicken<br />

Dagmar Rupp, Andrea Hafner, Sabine<br />

Haußner (alle <strong>Heideck</strong>) 3343<br />

Hofmann denkt<br />

Gerhard Vieregge (Allersberg), Uwe<br />

Mehrländer, Siegfried Gerstner<br />

(beide Röttenbach) 3347<br />

Team Studio Klick<br />

Markus Heim (Allersberg), Bernhard<br />

Hudak (Hilpoltstein), Jürgen<br />

Sieron (Allersberg) 3350<br />

TDM Franken (Ü 200)<br />

Gerhard Müller, Theodor Bärnreuther,<br />

Leonhard Thumshirn (beide<br />

Wendelstein) 3352<br />

Team Next 125-1<br />

Annette Schubert, Thomas Pfister (beide<br />

Wendelstein), Alfred Hopp 3355<br />

Triad of Health<br />

Petra Manli, Ulrich Angermeier,<br />

Gabi Lehner (alle Roth) 3362<br />

Schönes Ding<br />

Fabian Diez, Jürgen Grimm, Stefan<br />

Treiber (alle Thalmässing) 3364<br />

Geselligkeitsverein <strong>Heideck</strong> 4<br />

Uwe Österling, Klaus Liebig, Susan-<br />

ne Stengl (beide <strong>Heideck</strong>) 3365<br />

Die 3Fragezeichen<br />

Sven Rothla (Roth), Martin Lehnert,<br />

Nina Pfändner (Roth) 3369<br />

The Tri-Firefighters<br />

Anna-Maria Mahl, Matthias Seitz,<br />

Stefan Werner (alle Hilpoltstein) 3371<br />

Villa Kunterbunt Dürrenmungenau<br />

Thorsten Jurkat, Steffen Kranzler,<br />

Melanie Rock (alle Abenberg) 3376<br />

Die Steiner<br />

Meike Kühnlein, Matthias Prell<br />

(beide Wendelstein) Birgit Czöppan<br />

(Hilpoltstein) 3378<br />

Triteam DJK Laibstadt 2<br />

Katharina Obermeier (<strong>Heideck</strong>),<br />

Reinhold Pummer (Hilpoltstein),<br />

Klaus Harrer (<strong>Heideck</strong>) 3391<br />

Die drei Gmünder M’s<br />

Alexandra Maximini, Wolfgang Maderholz,<br />

Karl-Heinz Mörtelmeier<br />

(alle Georgensgmünd) 3392<br />

Die Mittvierziger<br />

Gabriele Weiß (Rednitzhembach), Michael<br />

Gerneth (Georgensgmünd), Renate<br />

Berthold (Rednitzhembach) 3393<br />

Team Elektroprofi Allersberg<br />

Kerstin Burkert, Robert Schneider<br />

(beide Allersberg), Bernd Jonas<br />

(Schwanstetten) 3397<br />

Die 3Turnväter des SV Rednitzhembach<br />

Friedrich Rauch (Rednitzhembach),<br />

Thomas Seitz, Jürgen Fürnkäß<br />

(Rednitzhembach) 3400<br />

Aladin Heart‘n‘Soul Team<br />

Michael Schatt (Roth), Werner<br />

Pfefferlein, Robert Wimmer 3402<br />

Drei Hembacher<br />

Jens Harzbecker (Büchenbach),<br />

Werner Bauer (Rednitzhembach)<br />

Egon Braun (Kammerstein) 3407<br />

Acuna Devils<br />

Max Eibner, Erhard Bohmann,<br />

Michael Donth (alle Roth) 3410<br />

Auto Team Rupp<br />

Reinhard Danne, Ralph Seidel, Alexander<br />

Bahl (alle Allersberg) 3420<br />

Feuerwehr Obermässing<br />

Ulrich Ochsenkühn, Alexander<br />

Ochsenkühn, Michael Graf (alle<br />

Greding) 3422<br />

Team Fritier<br />

Friederike Habighorst, Erwin Ulowetz<br />

(beide Roth), Tino Vorbrugg 3428<br />

Hofstetten Heroes<br />

Jürgen Dietrich, Bernd Stellwag, Ingo<br />

Macher (alle Hilpoltstein) 3434<br />

100 %natürlich<br />

Corbinian Nordmeyer, Kai Brückner,<br />

Jutta Brückner (alle Rednitzhembach)<br />

3435<br />

Der Kanadier und seine Schnecken<br />

Marina Ruf, Maher Azazi, Corina<br />

Gerngroß (beide Roth) 3438<br />

Tom für Wolly<br />

Edith Zeise, Robert Kerling (Hilpoltstein),<br />

Markus Schmidt 3440<br />

Team Kuf-Kultur<br />

Kiki Schmidt, Karlheinz Hörl,<br />

Michael Bader (Roth) 3444<br />

Team 4<br />

Anja Schülke (Hilpoltstein), Sandra<br />

Blackert, Robert Blackert 3451<br />

Geselligkeitsverein <strong>Heideck</strong> 3<br />

Richard Lehner, Siegfried Blab, Roland<br />

Blab (alle <strong>Heideck</strong>) 3455


VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 55<br />

Gesucht/Gefunden<br />

Markus Wartha, Stefan Rotheneichner<br />

(Schwanstetten), Thomas Gehle<br />

(Regelsbach) 3460<br />

Geselligkeitsverein <strong>Heideck</strong> 1<br />

Bernd Helneder, Dirk Klinkmüller,<br />

Christine Schwarz (beide<br />

<strong>Heideck</strong>) 3461<br />

Geselligkeitsverein <strong>Heideck</strong> 2<br />

Tobias Betz, Willi Eigner, Thomas<br />

Brunner (alle <strong>Heideck</strong>) 3463<br />

Die Pretzer Briader<br />

Roland Käser, Jürgen Käser (Roth),<br />

Max Käser 3486<br />

Triminators TV-Voerde<br />

Marc Brenner (Roth), Wolfgang Jansen,<br />

Alex Markert (Hilpoltstein) 3492<br />

Die Quereinsteiger<br />

Michael Hübner, Heiko Theiler<br />

(beide Roth), Elke Theiler (Schwanstetten)<br />

3495<br />

Die drei Fragezeichen<br />

Stefan Daehne, Stephan Tietze<br />

(Hilpoltstein), Zoltan Takecs 3545<br />

Memmert Team<br />

Christiane Karpa (Rednitzhembach),<br />

Ronald Mühe, Peter Krieger<br />

(Roth) 3510<br />

Neu eingetroffen −neu eingetroffen<br />

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Kleider 25,95 8,95<br />

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Longblusen, Leinen 49,95 19,95<br />

und vieles mehr ...<br />

LANDKREISSTARTER <strong>–</strong> STAFFELN<br />

Pünktlich zur Premiere des Staffelwettbewerbs im Rahmen der<br />

Firefighter-WM schickt die Obermässinger Feuerwehr erstmals eine<br />

Triathlonstaffel beim Quelle Challenge Roth ins Rennen: Schwimmer<br />

Uli Ochsenkühn, Radfahrer Alexander Ochsenkühn und Läufer<br />

Michael Graf (v. r.) tragen die Startnummer 3422. Foto: J. Münch<br />

Triteam DJK Laibstadt 1<br />

Heinz Obermeier, Kai-Uwe Rupp<br />

(beide <strong>Heideck</strong>), Bernd Steiner<br />

(Hilpoltstein) 3513<br />

Transatlantisches Team<br />

Tanja Amrein (Roth), Andrea Wood, Ste-<br />

fanie Heumann (Büchenbach) 3521<br />

Drei Engel für Roth<br />

Sabine Pamer (Georgensgmünd),<br />

Dominik Weber, Heike Noeller<br />

(beide Roth) 3528<br />

Go Branschie<br />

Wir sind für Sie da: Mo.−Fr. 9.30−19 Uhr, Sa 9.30−18 Uhr<br />

Frank Brandes, Sascha Schiebold,<br />

Sanja Brandes (alle Roth) 3529<br />

IFB Run&Fun Team 1<br />

Artur Davignon, Wolfgang Mäusel,<br />

Andreas Holub (alle Hilpoltstein) 3537<br />

IFB Run&Fun Team 2<br />

Sonja Steinbach, Andreas Kotzbauer<br />

(Hilpoltstein), Uwe Warnst 3538<br />

Stirb langsam<br />

Sebastian Schmidt, Markus Piehler,<br />

Benni Jelinek (alle Roth) 3545<br />

Naturheilpraxis Clostermann<br />

Arnd Clostermann, Markus Schönweis<br />

(Hilpoltstein), Armin Dillinger 3549<br />

Triple xXx<br />

Frank Reincke, Markus Hemmeter,<br />

Jürgen Reithmeier (Büchenbach) 3554<br />

Gerdner Denver Nash-Pumpen<br />

Helmut Frank, Jürgen Richter,<br />

Günter Dodel-Flory (alle Georgensgmünd)<br />

3556<br />

Kreisklinik Roth<br />

Michael Christ (<strong>Heideck</strong>), Thomas<br />

Strube, Renate Schlechter 3562<br />

Drei für Mutti<br />

Jakob Buckenlei (<strong>Heideck</strong>), Susanne<br />

Buckenlei (Roth), Ulrich Buckenlei<br />

(<strong>Heideck</strong>) 3564<br />

Kraftsbucher Str. 5inGreding,<br />

200 mvor McDonald’s,<br />

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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 56<br />

Bewährtes System: Keine Veränderungen gibt es im Verkehrsleitsystem zum 7. Quelle Challenge Roth. „Wir bleiben beim erfolgreichen Konzept<br />

des vergangenen Jahres“, sagt Peter Emmert, der bei der Polizeiinspektion Roth für das Verkehrsleitsystem verantwortlich ist. Repro: J. Münch<br />

Mit dem Auto, der Bahn oder zu Fuß<br />

Schwierige Verkehrssituation im südlichen Landkreis Roth zum Quelle Challenge<br />

Von Manuel Harms<br />

Hilpoltstein/Roth (HK) So spektakulär<br />

der Quelle Challenge<br />

Roth auch immer ist, so schwierig<br />

ist die Verkehrssituation am<br />

Sonntag in weiten Teilen des<br />

Landkreis. Neben den Behörden<br />

gibt sich auch der Verkehrsverbund<br />

Großraum Nürnberg (VGN)<br />

alle Mühe, damit auch die Triathlonfans<br />

an ihr Ziel kommen.<br />

Weil die „Gredl“ zwischen<br />

Hilpoltstein und Roth am<br />

Sonntag aus Sicherheitsgründen<br />

nicht verkehrt, werden<br />

Buslinien für den so genannten<br />

Schienenersatzverkehr angeboten.<br />

Der VGN weist im Vorfeld<br />

darauf hin, dass die Busse wegen<br />

der längeren Fahrzeit<br />

schon fünf Minuten früher als<br />

sonst in Hilpoltstein abfahren.<br />

Im Gegensatz zur „Gredl“ ist<br />

im Schienenersatzverkehr auch<br />

keine Beförderung von Fahrrädern<br />

möglich.<br />

Wer mit dem Auto am<br />

frühen Sonntagmorgen aus<br />

Richtung Allersberg zum<br />

Schwimmstart am Main-Donau-Kanal<br />

fahren möchte, muss<br />

seinen Wagen spätestens in<br />

Heuberg abstellen. Bis zum dortigen<br />

Parkplatz ist die An- und<br />

Abfahrt von und nach Allersberg<br />

durchgängig möglich.<br />

Nur eine geringe Kapazität<br />

besitzt der Parkplatz an der<br />

Schleuse Eckersmühlen. Die<br />

Anfahrt von Allersberg ist hier<br />

auch nur bis 6 Uhr möglich.<br />

Die Abfahrt führt über den Betriebsweg<br />

der Schleuse und<br />

entlang des Kanals über Heuberg<br />

in Richtung Allersberg. In<br />

Hilpoltstein ist die Zufahrt zum<br />

Schwimmstart über die Allersberger<br />

Straße bis spätestens<br />

6.30 Uhr möglich. Allerdings ist<br />

die Abfahrt erst gegen 10 Uhr<br />

erlaubt. Wer hier parken will,<br />

sollte also gut planen.<br />

Ab dem Allersberger Regionalbahnhof<br />

wird um 5.28 Uhr<br />

ein Shuttle-Service angeboten.<br />

Dieser Bus hält um 5.37 Uhr<br />

bei Birkach am Rothsee. Von<br />

hier aus führt dann ein Fußweg<br />

zum Schwimmstart ist. Vom<br />

Schwimmstart aus ist der Solarer<br />

Berg zu Fuß in rund 25<br />

Minuten zuerreichen.<br />

Wer vom Schwimmstart mit<br />

dem Auto zum Gredinger Kalvarienberg<br />

fahren will, dem<br />

wird empfohlen, auf der A9 von<br />

Allersberg nach Greding zu<br />

fahren. Nach der Gredinger<br />

Ausfahrt geht es nach links in<br />

Richtung Innenstadt, dann an<br />

der ersten Ampel nach rechts<br />

und schließlich gleich nochmals<br />

rechts zum Parkplatz in<br />

der Badstraße. Von hier aus beträgt<br />

der Fußweg bis zur Radstrecke<br />

nur einen knappen Kilometer.<br />

Auch der empfohlene<br />

Weg vom Schwimmstart zum<br />

Thalmässinger Stimmungsnest<br />

führt über die Autobahn-Ausfahrt<br />

Greding. Von hier weisen<br />

Umleitungsschilder die Route<br />

nach Thalmässing.<br />

Von Greding und Thalmässing<br />

zum Challenge-Ziel in der<br />

Kreisstadt fährt man am besten<br />

über die Autobahn über die Allersberger<br />

Ausfahrt und nach<br />

dem Kreisverkehr über die<br />

Staatsstraße nach Roth. Hier<br />

sind der Triathlonpark, der<br />

Zielbereich und die Wechselzone<br />

vom Marktkauf-Parkplatz<br />

innerhalb weniger Minuten zu<br />

Fuß zu erreichen. Weitere<br />

Parkplätze gibt es am Schulzentrum<br />

und in den verschiedenen<br />

Gewerbegebieten.<br />

Der Weg vom Schwimmstart<br />

zum Selingstädter Berg in <strong>Heideck</strong><br />

wird via Roth und die<br />

Bundesstraße 2 in Richtung<br />

Weißenburg empfohlen (Ausfahrt<br />

Liebenstadt/Heidck).<br />

Wer aber am Challenge-<br />

Sonntag den Landkreis Roth<br />

lieber verlassen will, dem bietet<br />

der VGN eine Buslinie zum Allersberger<br />

Bahnhof an. Diese<br />

fährt im Zwei-Stunden-Takt ab<br />

6.14 Uhr in Guggenmühle, 6.17<br />

Uhr in Heubühl, 6.19 Uhr in<br />

Birkach, 6.22 Uhr in Grashof<br />

und 6.23 Uhr in Polsdorf zum<br />

Allersberger Regionalbahnhof.<br />

Von hier fährt der Zug nach<br />

Nürnberg ebenfalls im Zwei-<br />

Stunden-Takt ab 6.32 Uhr.


VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 57<br />

Challenge-Familie bekommt Zwillinge<br />

Felix Walchshöfer vergibt Lizenzen für Mittel- und Langdistanzrennen in Spanien<br />

Roth (HK) Die Challenge-Familie<br />

wächst und wächst: Nach den<br />

ersten beiden Ablegern des<br />

Quelle Challenge Roth in Wanaka/Neuseeland<br />

und Niederbronn-les-Bains/Frankreich<br />

hat<br />

die Rother TEAMChallenge GmbH<br />

in diesem Jahr weitere Lizenzen<br />

für zwei neue Triathlon-Wettbewerbe<br />

2009 in Spanien vergeben.<br />

An der Costa del Maresme,<br />

ein katalonischer Streckenabschnitt<br />

der spanischen Mittelmeerküste,<br />

wird am 10. Mai<br />

2009 die Premiere des Challenge<br />

Costa Barcelona Maresme<br />

über die Triathlon-Mitteldistanz<br />

ausgetragen (1,9 Kilometer<br />

Schwimmen, 90 Kilometer<br />

Radfahren und 21,1 Kilometer<br />

Laufen). Am 4. Oktober 2009<br />

folgt dann auf derselben Strecke<br />

mit jeweils zwei Runden<br />

pro Disziplin der Challenge<br />

Wenn es um Autos und Nutzfahrzeuge geht, sind wir<br />

die erste Adresse in der Region: Das Autohaus WÜST &<br />

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Autohaus WÜST &WEIGAND entstand im Jahr 2000<br />

durch die Fusion der beiden Autohäuser Wüst aus<br />

Weißenburg und Weigand aus Gunzenhausen. Zwei<br />

Autohäuser mit Tradition: Beide arbeiten bereits seit<br />

den 30er Jahren mit Mercedes-Benz zusammen −eine<br />

Erfahrung, von der Sie als Kunde profitieren<br />

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sich modernste Technik mit hohem Komfort<br />

und perfekter Ästhetik. Guter Service ist der Schlüssel<br />

zum Erfolg: Deshalb stehen Ihnen bei Wüst &Weigand<br />

qualifizierte und freundliche Mitarbeiter zur Seite, die<br />

Sie in allen Fragen beraten. Kommen Sie doch zu uns −<br />

zum Anschauen oder zum Probesitzen. Und natürlich<br />

zum Probefahren. Durch unsere Vernetzung hat das<br />

Autohaus Wüst &Weigand Online-Zugriff auf über<br />

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Costa Barcelona Maresme über<br />

die Langdistanz (3,8 Kilometer<br />

Schwimmen, 180 Kilometer<br />

Radfahren und 41,195 Kilometer<br />

Laufen). Start, Ziel und<br />

auch die Wechselzonen befinden<br />

sich im Badeort Calella de<br />

Mar, 60 Kilometer nordöstlich<br />

von Barcelona gelegen.<br />

Besondere Anziehungskraft<br />

auf die Athleten erhoffen sich<br />

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Schmedding, Herr Stickler, sind gerne für Sie da.<br />

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Wir haben ein Angebot für Sie, zu dem Sie nur Ja sagen<br />

können!<br />

die Veranstalter von der geografisch<br />

günstigen Lage. Denn<br />

bis dato gibt es auf dem spanischen<br />

Festland noch kein Mittel-<br />

oder Langdistanzrennen,<br />

so dass mit großem Interesse<br />

aus der spanische Triathlon-<br />

Szene, aber auch von den triathlonverrückten<br />

Franzosen<br />

aus dem südwestlichen Teil des<br />

Landes gerechnet wird.<br />

Feuerläufer und Maori-Krieger<br />

Roth (HK) Eine große gemeinsame<br />

Präsentation aller<br />

Wettkämpfe der weltweiten<br />

Challenge-Serie gibt es zum<br />

ersten Mal auf dem Messegelände<br />

im Rother Triathlonpark.<br />

Die Veranstalter der deutschen,<br />

französischen, spanischen und<br />

neuseeländischen Rennen informieren<br />

im „Challenge Family-Village“<br />

auf der Seebühne.<br />

Als besondere Attraktion<br />

bringen die Spanier eine 25<br />

Mann starke Feuerläufer-<br />

Gruppe mit nach Roth. Für ihren<br />

Auftritt am Freitagabend<br />

nach der Nudelparty werden<br />

auch die Tribünen im Triathlonpark<br />

geöffnet. Am Sonntag<br />

sorgen dann neuseeländische<br />

Maori-Krieger am Start und<br />

Ziel für Wettkampfstimmung.<br />

Gewinnertypen gesucht!<br />

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18 tkm, Klima, Radio CD, AHK,<br />

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GW-Nr.16456 22.990,00<br />

Mit Bedacht hat Challenge-<br />

Veranstalter Felix Walchshöfer<br />

auch die Termine gewählt:<br />

„Die Halbdistanz im Mai ist<br />

perfekt als Vorbereitungsrennen<br />

für den Quelle Challenge<br />

Roth. Und mit der Langdistanz<br />

im Oktober belegen wir den<br />

spätesten Wettkampftermin<br />

des Jahres auf europäischem<br />

Boden.“ Zu diesem Zeitpunkt<br />

herrschen ideale Rennbedingungen<br />

in Spanien. „Besonders<br />

angesprochen sind natürlich<br />

auch alle Triathleten, für die es<br />

mit der Hawaii-Qualifikation<br />

nicht geklappt hat und die<br />

noch einen Wettkampf vor<br />

dem Winter bestreiten wollen“,<br />

fügt Felix Walchshöfer an. Die<br />

Anmeldelisten wurden wegen<br />

der großen Nachfrage bereits<br />

geöffnet. Weitere Informationen<br />

gibt es im Internet unter<br />

www.challenge-spain.com.<br />

C220 CDI, silber-met., 110KW,<br />

09/06, 12 tkm, Klima, Radio CD,<br />

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SLK 200 K, silber-met., 120 KW,<br />

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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 58<br />

Nürnberger Triumph in Neuseeland<br />

Marc Pschebizin gewinnt 2. Challenge Wanaka nach Aufholjagd noch in Rekordzeit<br />

Roth/Wanaka (HK) Ein gebürtiger<br />

Nürnberger hat den 2. Challenge<br />

Wanaka, den lizenzierten<br />

Ableger des Quelle Challenge<br />

Roth in Neuseeland, gewonnen.<br />

Nach einer packenden Aufholjagd<br />

triumphierte der 35-jährige<br />

Marc Pschebizin in 8:47:49<br />

Stunden und stellte damit auch<br />

einen neuen Streckenrekord auf.<br />

Zwölf Kilometer vor dem Ziel<br />

überholte Pschebizin, der vor<br />

zehn Jahren als Duathlon-<br />

Weltmeister der Amateure<br />

erstmals auf sich aufmerksam<br />

gemacht hatte, den lange führenden<br />

Australier Chris McDo-<br />

nald, der sich in 8:49:37 Stunden<br />

mit den zweiten Platz zufrieden<br />

geben musste.<br />

Schon nach der ersten<br />

Laufrunde hatte Pschebizin<br />

seinen Rückstand halbiert. Und<br />

mit seiner starken Marathonzeit<br />

von nur 2:48 Stunden war<br />

der gebürtige Nürnberger am<br />

Ende nicht zu stoppen. Dritter<br />

wurde der Australier Justin<br />

Granger (8:54:08), der den kanadischen<br />

Vorjahresssieger Luke<br />

Dragstra (8:58:42) auf den<br />

vierten Platz verwies.<br />

Grund zur Freude hatten die<br />

Gastgeber bei den Frauen.<br />

Denn der Sieg ging an die Neu-<br />

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Name Vorname<br />

Straße/Hausnummer PLZ/Ort<br />

Telefon (für Rückfragen) Geburtsdatum<br />

seeländerin Gina Ferguson, die<br />

sich nach 3,8 Kilometer<br />

Schwimmen, 180 Kilometer<br />

Radfahren und 42,195 Kilometer<br />

Laufen klar in 9:33:46 Stunden<br />

durchgesetzt hatte. Dabei<br />

unterbot auch Ferguson die<br />

Siegerzeit der Challenge-<br />

Wanaka-Premiere im Vorjahr.<br />

Mehr als eine halbe Stunde<br />

später kam erst die zweitschnellste<br />

Triathletin ins Ziel:<br />

Die US-Amerikanerin Hillary<br />

Biscay verteidigte in 10:11<br />

Stunden ihren zweiten Platz<br />

aus dem Vorjahr. Dritte wurde<br />

die in Neuseeland lebende<br />

Deutsche Celia Kuch (10:32).<br />

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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 59<br />

Erfolgreicher Einstand im Elsass<br />

Francois Chabaud und Belinda Granger gewinnen ersten Challenge France<br />

Niederbronn-les-Bains/Roth (HK)<br />

Der französische Triathlonprofi<br />

Francois Chabaud hat die Premiere<br />

des Challenge France gewonnen.<br />

In 3:51:47 Stunden entschied<br />

er den neuen Halbdistanz-Wettkampf<br />

der weltweiten<br />

Challenge-Serie im elsässischen<br />

Niederbronn-Les-Bains für sich.<br />

Mehr als sechs Minuten betrug<br />

sein Vorsprung nach 1,9<br />

Kilometern Schwimmen, 90 Kilometern<br />

Radfahren und 21,1<br />

Kilometern Laufen auf den<br />

zweitplatzierten Belgier Rutker<br />

Beke (3:58:10). Den dritten<br />

Platz unter mehr als 1200 Teilnehmern<br />

sicherte sich der<br />

Franzose Patrick Bringer<br />

(4:00:10) knapp vor dem besten<br />

deutschen Triathleten Maik<br />

Twelsiek (TV Lemgo, 4:00:28).<br />

Auf dem achten Platz folgte der<br />

gebürtiger Rother Markus Forster<br />

(TV Thalmässing, 4:13:28),<br />

der schon mit mehr als 20<br />

Minuten Rückstand auf den<br />

Sieger ins Ziel kam.<br />

Im Rennen der Frauen setzte<br />

sich ganz erwartungsgemäß die<br />

Abb. enthält Sonderausstattung.<br />

Australierin Belinda Granger in<br />

4:35:05 Stunden durch. Allerdings<br />

überquerte sie die Ziellinie<br />

nur fünf Sekunden vor der<br />

überraschend starken Tschechin<br />

Lucie Zelenkova. Auf dem<br />

dritten Rang folgte die deutsche<br />

Topstarterin Nina Eggert<br />

(4:37:27), und bereits auf dem<br />

fünften Platz war die schnellste<br />

Starterin aus dem Triathlon-<br />

Landkreis Roth zu finden:<br />

Dagmar Matthes (4:44:26).<br />

Der schnellste Landkreisstarter<br />

in Niederbronn-les-Bains<br />

wurde Till Zupancic vom SC<br />

Roth, der in 4:27:55 Stunden<br />

den 31. Platz der Gesamtwertung<br />

belegte und zugleich die<br />

Altersklasse U23 gewann. Auf<br />

den Plätzen 41 und 49 folgten<br />

Heinz Kreiselmeyer (4:30:43)<br />

und Günter Lauterbach<br />

(4:33:17) von den Powerbärs<br />

Rednitzhembach. Und auch<br />

Michael Seitz (La Carrera Hofstetten)<br />

zählte als 87. in 4:42:34<br />

Stunden (3. U23) noch zu den<br />

schnellsten 100 Startern.<br />

Der Startschuss für den neuen<br />

Wettkampf der weltweiten<br />

Mit sechs Minuten Vorsprung<br />

erreicht Francois Chabaud das<br />

Ziel im Zentrum der Kurstadt<br />

Niederbronn-Les Bains. Foto: privat<br />

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Challenge-Serie war am kühlen<br />

Lac Mouterhouse gefallen. Der<br />

folgende Radparcours mit etlichen<br />

anspruchsvollen Anstiegen<br />

forderte den Athleten vor<br />

allem auf der ersten Hälfte einiges<br />

ab, und sogar noch wesentlich<br />

härter empfanden die<br />

Triathleten die Laufstrecke,<br />

nicht zuletzt wegen der sommerlichen<br />

Temperaturen.<br />

Felix Walchshöfer, Veranstalter<br />

des Quelle Challenge Roth<br />

und Lizenzgeber für die Challenge-Serie,<br />

zeigte sich nach<br />

der Premiere des neuen Wettkampfs<br />

sehr glücklich: „Ich bin<br />

wirklich froh, dass es so gut geklappt<br />

hat. In dieser Form<br />

konnten wir das nicht erwarten,<br />

aber Rennleiter Guy<br />

Hemmerlin und sein Team haben<br />

ganze Arbeit geleistet.”<br />

Überrascht wurde Walchshöfer<br />

auch von den zahlreichen Zuschauern<br />

entlang der Strecke<br />

und im Zielbereich im Zentrum<br />

der kleinen Kurstadt Niederbronn-Les-Bains,<br />

wo die<br />

Athleten und ihre Anhänger für<br />

ein Triathlon-Volksfest sorgten.<br />

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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 62<br />

Der Challenge ist seine Marke: Ein erfolgreicher Ironman-Nachfolger ist das Vermächtnis von Herbert Walchshöfer für den Triathlon-<br />

LandkreisRoth. In diesen Wettkampf steckte er all seine Kraft und machte das Rennen auch zum Symbol seines Lebens. Foto: J. Münch<br />

Ein Leben voller Herausforderungen<br />

„Danke Herbert“: Zum Gedenken an Challenge-Gründer Herbert Walchshöfer<br />

Von Jochen Münch<br />

Roth (HK) Der 25. Oktober 2007<br />

ist für den Triathlon-Landkreis<br />

Roth ein Tag der Trauer: Herbert<br />

Walchshöfer, der Gründer und<br />

Veranstalter des Quelle Challenge<br />

Roth starb im vergangenen<br />

Jahr nach schwerer Krankheit<br />

im Alter von 58 Jahren.<br />

Der Challenge sollte es sein,<br />

das englische Wort für Herausforderung.<br />

Als Herbert Walchshöfer<br />

noch der Teilhaber einer<br />

Nürnberger Werbeagentur war<br />

und erst auf dem Weg zum Triathlon-Organisator,<br />

da grübelte<br />

er gründlich über den neuen<br />

Namen. Denn das berühmte<br />

Rother Rennen sollte schon<br />

bald das seine werden. Sein<br />

langjähriger Weggefährte Detlef<br />

Kühnel hatte die Ironman-<br />

Lizenz nach vielen Jahren aufgekündigt,<br />

sich damit auch als<br />

Triathlon-Veranstalter verabschiedet.<br />

Was aber Walchshöfer<br />

zu dieser Zeit nicht ahnen<br />

konnte: Der Challenge sollte<br />

nicht nur zu einem erfolgreichen<br />

Ironman-Nachfolger, son-<br />

dern auch zum Symbol seines<br />

weiteren Lebens werden.<br />

Die erste Herausforderung<br />

für Herbert Walchshöfer, den<br />

Triathlon-Veranstalter, das war<br />

die Challenge-Premiere im Jahr<br />

2002. In all den Ironman-Jahren<br />

war der ehemalige stellvertretende<br />

Geschäftsführer der<br />

Nürnberger Congress- und<br />

Tourismuszentrale als Presseund<br />

Streckensprecher stets im<br />

Schatten von Detlef Kühnel<br />

geblieben. Plötzlich stand er<br />

selbst im Rampenlicht und<br />

musste zunächst sogar um sein<br />

Rennen zittern. Ohne das<br />

Ironman-Emblem fehlte fast<br />

die Hälfte aller Langdistanztriathleten<br />

im Vergleich zu den<br />

vorherigen Jahren. Doch dann<br />

setzte Walchshöfer die Idee der<br />

Triathlon-Staffeln in die Tat<br />

um, was zusammen mit der<br />

einmalige Atmosphäre des Rother<br />

Rennens sogar für neue<br />

Rekordzahlen in den darauffolgenden<br />

Jahren sorgte.<br />

Die Freude über den großen<br />

Aufschwung des Quelle Challenge<br />

Roth konnte Herbert<br />

Walchshöfer jedoch nicht un-<br />

getrübt genießen: 2003 diagnostizierten<br />

die Ärzte eine ebenso<br />

seltene wie schwere Lungenkrankheit,<br />

in deren Endstadium<br />

das Organ komplett versagte.<br />

Das Warten auf eine Spenderlunge<br />

wurde für die gesamte<br />

Familie mit Frau Alice, Sohn<br />

Felix und Tochter Kathrin zu<br />

einer harten Geduldsprobe.<br />

Erst im letzten Moment wurde<br />

eine Spenderlunge gefunden,<br />

und gerade noch rechtzeitig<br />

wurde Herbert Walchshöfer<br />

mit dem Hubschrauber zur<br />

Operation nach München<br />

transportiert. Den Tag der<br />

Transplantation im Januar<br />

2005 feierte er daraufhin als<br />

seinen zweiten Geburtstag.<br />

Das Leben mit der transplantierten<br />

Lunge wurde jedoch zur<br />

nächsten Herausforderung des<br />

Herbert Walchshöfer. Viele<br />

Komplikationen verhinderten,<br />

dass er wie erhofft zu Kräften<br />

kam. Statt dessen folgte ein<br />

Krankenhaus-Aufenthalt nach<br />

dem anderen, denn die Spenderlunge<br />

wurde immer schwächer.<br />

Von seiner internationalen<br />

Triathlon-Familie verab-<br />

schiedete sich Herbert Walchshöfer<br />

schon vor zwei Jahren,<br />

als er im Rollstuhl zur Finisherparty<br />

im Rother Triathlonpark<br />

gebracht wurde. „Danke<br />

Herbert“, dieser Schriftzug im<br />

Ziel strahlte im Dunkel der<br />

Nacht, bevor das große Feuerwerk<br />

den fünften Quelle Challenge<br />

Roth beendete.<br />

Im vergangenen Jahr saß<br />

Herbert Walchshöfer dann nur<br />

noch als stiller Beobachter<br />

unter einem kleinen Zeltdach<br />

im Zielbereich. Still, aber zufrieden,<br />

weil seine Familie mit<br />

den vielen Helfern wieder<br />

einen rundum gelungenen<br />

Wettkampf auf die Beine gestellt<br />

hatte <strong>–</strong> so, wie er sich<br />

es wünschte. Sein Sohn Felix,<br />

den er längst zum Rennleiter<br />

gemacht hatte, nahm die erfolgreichen<br />

Triathleten in Empfang,<br />

die es nach einem langen<br />

Tag und einem weiten Weg<br />

völlig entkräftet, aber überglücklich<br />

ins Ziel geschafft hatten.<br />

Ein glückliches Ende seines<br />

eigenen Challenge war<br />

Herbert Walchshöfer hingegen<br />

nicht vergönnt.


VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 63<br />

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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 64<br />

n. Schwabach<br />

Mittelhembach<br />

n. Rednitzhembach<br />

n. Röttenbach<br />

Ober- Fichtenmühle<br />

-hembach<br />

Unter-<br />

2<br />

Pfaffenhofen<br />

Obere-<br />

Glasschleife<br />

Finsterbach<br />

Roth<br />

Brunnbach<br />

P Gewerbegebiet<br />

Start /<br />

An der Lände<br />

Ziel Wendepunkt 2<br />

Turnaround 2<br />

2<br />

Schleuse<br />

Leerstetten<br />

Schloß<br />

Ratibor<br />

Haltestelle<br />

Lohgarten-<br />

Roth<br />

Kiliansdorf<br />

Kaserne<br />

Pruppach<br />

Treffersäge<br />

Belmbrach<br />

© Ober-<br />

,<br />

die cleveresteinbach Alternative<br />

Schwanstetten<br />

ROTH<br />

Gewerbegebiet<br />

Schwand<br />

8<br />

9<br />

Meckenlohe<br />

Hofstetten<br />

Wendepunkt 1<br />

Turnaround 1<br />

MMaaaiiinn--DDoonnaauuu--KKaannaall<br />

Eckersmühlen<br />

Fürth<br />

LAUFSTRECKE<br />

RUN COURSE<br />

42,195 Kilometer<br />

7<br />

Leonhardsmühle<br />

Brückleinsmühle<br />

Lochmühle<br />

N<br />

Brunnau<br />

Finstermühle<br />

Ruine<br />

Warstein<br />

Eichelburg<br />

Hinterheubühl<br />

Fäßleinsberg<br />

Rothsee<br />

Rothsee<br />

10<br />

n. Hilpoltstein<br />

n. Allersberg<br />

Haimpfarrich<br />

Schleuse<br />

Eckersmühle<br />

START<strong>–</strong>WECHSEL<strong>–</strong>ZIEL<br />

SCHWIMMEN<br />

6.20 Uhr Start 1. Gruppe<br />

6.55 Uhr Start 2. Gruppe<br />

7.00 Uhr Start 3. Gruppe<br />

7.05 Uhr Start 4. Gruppe<br />

7.10 Uhr Start 5. Gruppe<br />

7.15 Uhr Start 6. Gruppe<br />

7.20 Uhr Start 7. Gruppe<br />

7.25 Uhr Start 8. Gruppe<br />

7.30 Uhr Start 9. Gruppe<br />

7.35 Uhr Start 10. Gruppe<br />

7.05 Uhr Erster Schwimmer im Ziel<br />

9.45 Uhr Letzter Schwimmer im Ziel<br />

RADFAHREN<br />

7.10 Uhr Start erster Radfahrer<br />

9.50 Uhr Start letzter Radfahrer<br />

LAUFEN<br />

11.30 Uhr Start erster Läufer<br />

17.30 Uhr Start letzter Läufer<br />

14.10 Uhr Ziel erster Läufer<br />

(wäreWeltbestzeit)<br />

22.35 Uhr Ziel letzter Läufer<br />

Rothsee<br />

N<br />

SWIM COURSE<br />

Heuberg<br />

Altenhofen<br />

Ziel<br />

P P P<br />

n. Haimpfarrich<br />

n. Mörlach<br />

3800 m(Main -Donau -Kanal)<br />

n. Allersberg SCHWIMMSTRECKE<br />

Wendepunkt<br />

Turnaround<br />

Schleuse<br />

Eckersmühlen<br />

Rad / Bike<br />

Start<br />

P<br />

Main-Donau-Kanal<br />

Lände<br />

Hilpoltstein<br />

Wechselzone<br />

Schleuse<br />

Hilpoltstein<br />

Wendepunkt<br />

Turnaround<br />

HILPOLTSTEIN<br />

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