softstep - Schomburg
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SCHOMBURG GmbH<br />
Aquafinstraße 2–8<br />
D-32760 Detmold (Germany)<br />
Telefon + 49-5231- 953-00<br />
Telefax + 49-5231- 953-333<br />
www.schomburg.de<br />
SCHOMBURG<br />
Technisches Merkblatt<br />
SOFTSTEP Art.-Nr. 2 05975<br />
Trittschalldämmung und Entkopplung unter Fliesen,<br />
Naturstein, Laminat und Parkett<br />
Eigenschaften:<br />
• sehr gute Trittschallminderung<br />
• geringe Aufbauhöhe<br />
• Rollenware<br />
• druckstabil<br />
• lose unter Laminat und schwimmendem Parkett<br />
verlegbar<br />
• überbrückt Risse im Untergrund<br />
Einsatzgebiete:<br />
SOFTSTEP wird zur dauerhaften Trittschallminderung und<br />
zum Entkoppeln unter Belägen aus keramischen Fliesen<br />
und Platten, Natursteinen, Kunststeinen, Parkett und Laminat<br />
im Innenbereich eingesetzt. SOFTSTEP ist geeignet für<br />
die Verlegung auf tragfähigen und fachgerecht verlegten<br />
Holzböden wie Parkett und Spanplatten. SOFTSTEP entkoppelt<br />
keramische Beläge bei schadhaften, rissigen aber<br />
tragfähigen Untergründen.<br />
Technische Daten:<br />
Farbe:<br />
altweiß<br />
Dicke:<br />
3 mm<br />
Gewicht: ca. 2,5 kg/m 2<br />
Lieferform:<br />
Rollen zu 7 m Länge,<br />
Breite 75 cm, (5,25 m 2 )<br />
Trittschallverbesserungsmaß:<br />
bis 17 db, Prüfstandswert<br />
gemäß DIN EN ISO 140-8<br />
Zulässige Verkehrslasten: 3,5 KN/m 2 in Wohngebäuden,<br />
hohe dynamische Belastungen<br />
wie z. B. durch Flurförderverkehr<br />
sind auszuschließen<br />
Untergrund:<br />
Der Untergrund muss trocken, tragfähig und ausreichend<br />
ebenflächig sein. Ein Höhenversatz im Verlegeuntergrund<br />
und einwirkende Feuchtigkeit ist auszuschließen.<br />
Unebenheiten sind vor dem Verlegen von SOFTSTEP<br />
entsprechend auszugleichen. Dieser Ausgleich kann mit<br />
den Ausgleichsmassen SOLOPLAN-30, ASO-NM15<br />
oder HOLZBODENSPACHTELMASSE HSM-11, je nach<br />
Anwendungsbereich, vorgenommen werden.<br />
Geeignete Untergründe auf Bodenflächen im Innenbereich<br />
sind z. B. Beton nach DIN 1045, Zementestriche,<br />
Calciumsulfatestriche, Magnesitestriche gemäß<br />
DIN 18560, Holzspanplatten, sowie alte fest haftende<br />
keramische Beläge und Natursteine. Sie müssen eine<br />
weitgehend geschlossene und Ihrer Art entsprechende<br />
Oberflächenbeschaffenheit und Festigkeit aufweisen.<br />
Saugende und leicht sandende Untergründe sind vor<br />
einer Verklebung mit ASO-Unigrund zu grundieren.<br />
Calciumsulfatgebundene Untergründe müssen angeschliffen,<br />
abgesaugt und wie alle calciumsulfatgebundenen<br />
Untergründe mit ASO-Unigrund (siehe Tabelle)<br />
grundiert werden. Heizestriche müssen vor den Belagsarbeiten<br />
nach den anerkannten Regeln der Technik aufgeheizt<br />
werden. Für die Beurteilung der Belegereife ist<br />
eine Feuchtemessung mit dem CM-Gerät durchzuführen.<br />
Der CM-Feuchtigkeitsgehalt darf bei<br />
• Zementestrich (CT) 4,0 CM %<br />
• Calciumsulfatestrich (CA) ohne Fußbodenheizung<br />
0,5 CM %<br />
• Calciumsulfatestrich (CA) mit Fußbodenheizung<br />
0,3 CM%<br />
nicht übersteigen.<br />
Holzuntergründe wie Spanplatten und Parkett müssen<br />
sauber, trocken und tragfähig sein. Die Restfeuchte von<br />
Holzuntergründen (gemessen nach der Darrmethode oder<br />
mit einem für Holzwerkstoffe geeignetem Feuchtemessgerät)<br />
darf die Gleichgewichtsfeuchte von 6 bis<br />
10 Masse-Prozent nicht überschreiten. Spanplatten mit<br />
Multi-Grundierung MG-17 oder ASO-Unigrund-S<br />
grundieren. Die Holzspanplatten müssen mindestens<br />
22 mm dick, im Verband verlegt, verschraubt und an Nut<br />
und Feder verleimt sein. Der Abstand der nichtrostenden<br />
Schraube darf bis zu 40 cm betragen und vom Rand bis<br />
zu 5 cm. Kreuzfugen und Plattenstöße zwischen den<br />
Auflagern sind auszuschließen. Lose, federnde oder<br />
knarrende Platten sind durch Nachschrauben zu
SOFTSTEP<br />
befestigen. Der Randabstand der Spanplatten muss<br />
mindestens 15 mm betragen. Bei einer Raumlänge oder<br />
-breite über 7,5 m muss der Randabstand der Spanplatten<br />
mindestens 2 mm je Meter betragen. Die<br />
Randfuge ist mit geeignetem Dämmstreifen, die<br />
Bewegungen und Belüftung zulassen, auszufüllen.<br />
Der Untergrund muss der Tragfähigkeit für Lastaufnahmen<br />
gemäß DIN 1055 entsprechen und je nach Verkehrslast<br />
ausreichend biegesteif beschaffen sein.<br />
Die Durchbiegung unter Volllast muss kleiner 1/300<br />
der Stützweite sein.<br />
Z. B.: Bei einer Stützweite von 36 cm und einer<br />
Einzellast von 2 KN ist bei einer Mehrfeldplatte eine<br />
Plattendicke von 25 mm erforderlich.<br />
Die Trittschalldämmung auf Holzuntergründen ist im<br />
Allgemeinen geringer und im hohen Maß von der<br />
Unterkonstruktion abhängig.<br />
Verarbeitung:<br />
Verlegen von SOFTSTEP:<br />
SOFTSTEP ausrollen und mit einem Teppichmesser<br />
zuschneiden. Eigenspannungen des abgelängten<br />
Materials verschwinden, wenn die Zuschnitte bei<br />
Raumtemperatur kurze Zeit flach übereinander liegen. Im<br />
Wand-/Bodenanschluss und zu aufgehenden Bauteilen<br />
den selbstklebenden Randdämmstreifen RD-SK50<br />
verkleben um Mörtelbrücken auszuschließen. Die<br />
einzelnen Bahnen mit dem erforderlichen Randabstand<br />
gestoßen verlegen. Querstöße versetzt anordnen. Das<br />
Verlegen von SOFTSTEP erfolgt unter Fliesen im Verbund<br />
mit der vorhandenen Untergrundkonstruktion. Die Verklebung<br />
wird mit den flexiblen Dünnbettmörteln, weitgehend<br />
hohlraumfrei, durchgeführt. SOFTSTEP wird mit einem<br />
Glätter oder einer Rolle sorgfältig und fest in das Kleberbett<br />
eingedrückt. Die Stoßfugen mit einem mind. 2 cm<br />
breiten handelsüblichen Kreppband abkleben. Die<br />
Bahnen werden mit der auf der Rolle nach außen<br />
gewandten Seite nach unten verlegt. Die bedruckte Seite<br />
mit dem SCHOMBURG-Schriftzug liegt dann oben.<br />
Unter schwimmenden Parkett und Laminat:<br />
Auf planebenen Untergründen lose verlegen und die<br />
Bahnen untereinander mit einem handelsüblichen<br />
Kreppband verkleben oder mit einer Teppichfixierung am<br />
Untergrund fixieren. Um Einspannungen zu vermeiden,<br />
das schwimmend verlegte Parkett oder Laminat mit mindestens<br />
15 mm Abstand zu angrenzenden Bauteilen<br />
verlegen.<br />
Im Verbund auf Beton, Gussasphalt der Härteklasse<br />
IC 10 und IC 15, Zement, Calciumsulfat- und Magnesitestrich<br />
und alten Belägen aus Kunststein, Naturstein<br />
und Keramik:<br />
Nach Trocknen der Grundierung wird mit einer<br />
4–8 mm Zahnung der entsprechende Dünnbettmörtel auf<br />
den Untergrund aufgetragen. In den frischen Dünnbettmörtel<br />
(Hautbildung beachten!) werden die Bahnen<br />
verlegt.<br />
Im Verbund zu Spanplatten und Parkett:<br />
Nach dem Trocknen der Grundierung ist SOFTSTEP mit<br />
Dünnbettmörtel zu verkleben. Dabei sollten die schnellabbindenden<br />
Produkte SOLOFLEX-FAST, MONOFLEX-FB-SE,<br />
CRISTALLIT-flex eingesetzt werden, um möglichst wenig<br />
Feuchtigkeit in den Untergrund einzutragen.<br />
Nachfolgende Oberbeläge auf SOFTSTEP:<br />
Nach Aushärtung des Klebemörtels können im Anschluss<br />
nachfolgende Beläge auf SOFTSTEP mit den entsprechend<br />
hierfür ausgewählten Dünnbettmörteln<br />
erfolgen. Die Verwendung in Feuchtigkeitsbeanspruchungsgruppe<br />
A0 nach ZDB-Merkblatt „Verbundabdichtungen“<br />
ist möglich, eine Abdichtung (gemäß Muster LV 3.20)<br />
vorzusehen.<br />
Fliesen und Platten:<br />
Für die Verlegung von Fliesen und Platten aus Steingut,<br />
Irdengut, Steinzeug, Keramik mit geringer Wasseraufnahme<br />
< 0,5 % (Feinsteinzeug), Klinker und verfärbungsunempfindlichem<br />
Naturstein auf SOFTSTEP können<br />
folgende Dünnbettmörtel verwendet werden: UNIFIX-2K,
SOFTSTEP<br />
UNIFIX-2K/6, MONOFLEX-XL, MONOFLEX-FB-SE,<br />
LIGHTFLEX, SOLOFLEX, AK7P, UNIFIX-AEK,<br />
SOLOFLEX-FAST.<br />
Naturstein:<br />
Für die Verlegung empfindlicher Natur- und Kunststeinplatten<br />
(Hinweise beachten) kann CRISTALLIT-flex verwendet<br />
werden. Den Dünnbettmörtel anmischen und<br />
eine Kratzspachtelung auf der Matte ausführen.<br />
Anschließend den Dünnbettmörtel mit einer mindestens<br />
8er Zahnkelle aufkämmen und die Fliesen, weitgehend<br />
hohlraumarm, gemäß DIN 18157 verlegen. Das<br />
Verlegegut muss eine Mindestfläche von 100 cm 2 und<br />
eine Mindestbruchkraft von 1500 N aufweisen. Auf<br />
Holzunterbauten darf die Fliesen- oder Plattengröße<br />
900 cm 2 nicht überschreiten. Das Verfugen des Belages<br />
erfolgt nach Begehbarkeit mit ASO-Flexfuge oder<br />
CRISTALLFUGE.<br />
Untergrundvorbereitung für das Verkleben von SOFTSTEP<br />
Untergrund Grundierung Verklebung<br />
Beton nach DIN 1045 ASO-Unigrund-GE UNIFIX-2K, MONOFLEX-XL, MONOFLEX-FB-SE,<br />
ASO-Unigrund-K (MV 1:4) LIGHTFLEX, SOLOFLEX, AK7P,<br />
ASO-Unigrund-S (MV 1:1) SOLOFLEX-FAST, UNIFIX-2K/6,<br />
Multi-Grundierung MG-17 CRISTALLIT-flex<br />
Zementestrich, Zement-Schnellestrich ASO-Unigrund-GE UNIFIX-2K, MONOFLEX-XL,<br />
gemäß DIN 18560, ungeheizte ASO-Unigrund-K (MV 1:4) LIGHTFLEX, SOLOFLEX, AK7P,<br />
calciumsulfatgebundene Estriche ASO-Unigrund-S (MV 1:1) SOLOFLEX-FAST, MONOFLEX-FB-SE,<br />
CM-Feuchte ≤ 0,5 % Multi-Grundierung MG-17 UNIFIX-AEK<br />
beheizte calciumsulfatgebundene Estriche,<br />
CM-Feuchte ≤ 0,3 %<br />
calciumsulfatgebundene Estriche, ASO-Unigrund-GE UNIFIX-AEK<br />
CM-Feuchte ≤ 1,5 % ASO-Unigrund-K (MV 1:4)<br />
beheizte calciumsulfatgebundene Estriche,<br />
CM-Feuchte ≤ 1,0 %<br />
festliegende keramische Beläge ASO-Unigrund-S UNIFIX-2K, UNIFIX-2K/6, MONOFLEX-XL,<br />
LIGHTFLEX, MONOFLEX-FB-SE, SOLOFLEX,<br />
AK7P, SOLOFLEX-FAST, CRISTALLIT-flex<br />
Magnesiaestriche ASODUR-V360W + abstreuen, MONOFLEX-XL, LIGHTFLEX, SOLOFLEX,<br />
AK7P, SOLOFLEX-FAST, MONOFLEX-FB-SE<br />
Gussasphaltestrich der Güte ASO-Unigrund-S MONOFLEX-XL, LIGHTFLEX, SOLOFLEX,<br />
IC10 oder IC15<br />
AK7P, SOLOFLEX-FAST, MONOFLEX-FB-SE<br />
Holzuntergrund Multi-Grundierung MG-17 SOLOFLEX-FAST, MONOFLEX-FB-SE,<br />
ASO-Unigrund-S<br />
CRISTALLIT-flex
SOFTSTEP<br />
Wichtige Hinweise:<br />
• Bei SOFTSTEP handelt es sich um eine Sonderbauweise.<br />
Wir empfehlen daher diese vertraglich zu<br />
vereinbaren.<br />
• Das beschriebene Trittschallverbesserungsmaß bezieht<br />
sich auf die Bedingungen des Normprüfstandes gemäß<br />
DIN EN ISO 140-8. Diese Werte lassen sich nicht auf<br />
andere Konstruktionen übertragen. Das erreichbare<br />
Trittschallverbesserungsmaß ändert sich mit den<br />
Objektbedingungen.<br />
• Bewegungsfugen für die elastische Verfugung mit<br />
ESCOSIL-2000 frei halten.<br />
• Technische Merkblätter der aufgeführten Abdichtungsmaterialien,<br />
Spachtelmassen, Klebemörtel bzw. Klebstoffe<br />
sowie die Verlegeanleitung der Oberbeläge des<br />
Herstellers beachten!<br />
• Bei der Verlegung von Natur- und Kunststein sind die<br />
produktspezifischen Eigenschaften der Belagsmaterialen<br />
(Verfärbungs-, Schüsselungsgefahr etc.) und<br />
die Verlegeempfehlungen der Hersteller zu beachten.<br />
Im Zweifelsfall Probeverklebungen durchführen!<br />
• Zur Vermeidung von Schüsselungseffekten durch<br />
Wasseraufnahme empfehlen wir bei Verlegen von<br />
Serpentinit, Schiefer und bei Agglomeraten/Kunststeinen,<br />
die diese Natursteine enthalten, die<br />
Verwendung des Epoxidharzklebers ASODUR-EK98!<br />
• Zur Vermeidung von Ettringit-Bildung bei calciumsulfatgebundenen<br />
Untergründen eignet sich UNIFIX-AEK<br />
für die Verlegung auf diesen Untergründen bis zu<br />
Restfeuchtigkeiten von 1,0 % bei beheizten bzw. 1,5 %<br />
nach CM bei unbeheizten Konstruktionen!<br />
• Der Direktkontakt zwischen zementärem Fliesenmörtel<br />
und Magnesitestrich führt zu der Zerstörung des<br />
Magnesitestriches durch eine chemische Reaktion, die<br />
als „Magnesiatreiben“ bekannt ist. Eine rückwärtige<br />
Feuchtigkeitsbelastung aus dem Untergrund muss durch<br />
entsprechende Maßnahmen ausgeschlossen sein. Der<br />
Magnesit-Untergrund ist mechanisch aufzurauhen und<br />
mit dem Epoxidharz ASODUR-V360W zzgl. max. 5 %<br />
Wasser, zu grundieren (ca. 250 g/m 2 ). Nach einer<br />
Wartezeit von ca.12 Std. bis 24 Std. bei +20 °C, ist<br />
die zweite Schicht ASODUR-V360W aufzutragen (ca.<br />
300 –350 g/m 2 ). Die noch frische zweite Schicht ist<br />
mit Quarzsand der Körnung 0,5 –1,0 mm im Überschuss<br />
abzustreuen. Nach einer weiteren Wartezeit<br />
von ca.12–16 Std. erfolgen die Verlegearbeiten.<br />
• Die einschlägigen aktuellen Regelwerke sind zu<br />
beachten! So z. B.:<br />
DIN 18157<br />
DIN 18202<br />
DIN 18352<br />
DIN 18560<br />
DIN 68771<br />
DIN 68763<br />
DIN 68800 Teil 2<br />
DIN 1055<br />
DIN 1052<br />
Die Publikationen des Informationsdienst-Holz.<br />
Die ZDB-Merkblätter, herausgegeben vom Fachverband<br />
des deutschen Fliesengewerbes z.B.:<br />
„Verbundabdichtungen“<br />
„Bewegungsfugen in Bekleidungen und Belägen aus<br />
Fliesen und Platten“<br />
„Beläge auf Calciumsulfatestrich“<br />
Die Rechte des Käufers in Bezug auf die Qualität unserer Materialien richten sich nach unseren Verkaufs- und Lieferbedingungen. Für Anforderungen die über den Rahmen<br />
der hier beschriebenen Anwendung hinausgehen, steht Ihnen unser technischer Beratungsdienst zur Verfügung. Diese bedürfen dann zur Verbindlichkeit der rechtsverbindlichen<br />
schriftlichen Bestätigung. Die Produktbeschreibung befreit den Anwender nicht von seiner Sorgfaltspflicht. Im Zweifelsfall sind Musterflächen anzulegen. Mit<br />
Herausgabe einer neuen Fassung der Druckschrift verliert diese ihre Gültigkeit.<br />
01/11 FNVS WKD/KD/KK