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Schützenfe–t 2013 - St. Peter und Paul Schützenbruderschaft ...

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eine nähere Zusammenarbeit mit dem Heimat- <strong>und</strong> Verkehrsverein dringend<br />

angeraten. Wörtlich wurde gesagt: „Der Heimat- <strong>und</strong> Verkehrsverein geht auf<br />

Krücken, wenn es nicht zu einer Zusammenarbeit mit dem Schützenverein<br />

kommt.“ Der Vorschlag, für den Schützenverein einen Kulturwart zu wählen,<br />

wurde abgelehnt. Ab sofort werden 150,00 DM an <strong>St</strong>erbegeld ausgezahlt.<br />

In der Mitgliederversammlung am 28.04.1963 wurde das o. a. Hallenverbot<br />

auf insgesamt fünf Personen aus Giershagen ausgedehnt. Das Verbot galt bis<br />

auf Widerruf. Weiterhin beschloss diese Versammlung, nicht wie o. a. 150,00<br />

DM, sondern den Angehörigen ein <strong>St</strong>erbegeld in<br />

Höhe von 200,00 DM auszuzahlen. Bisher waren<br />

es 100,00 DM. Als <strong>St</strong>erbegeldbeitrag werden dafür<br />

1,00 DM pro Mitglied pro <strong>St</strong>erbefall eingezogen.<br />

Dieser Einzug kann vorübergehend ausgesetzt werden,<br />

sofern genug Geld in der <strong>St</strong>erbekasse vorhanden<br />

ist.<br />

Am 28. 06. 1963, kurz vor Schützenfest, verstarb<br />

der Präses der Schützenbruderschaft, Pfarrer Otto<br />

Bramkamp (* 10. 07. 1891 in Hamm, seit 1941<br />

Pfarrer in Obermarsberg), im 72. Lebensjahr.<br />

Mitgliederstand am 31. 12. 1963: 320<br />

1953 Vor 60 Jahren<br />

Bildquelle:<br />

Ingeborg Böttcher<br />

beschloss die Generalversammlung am 18.01.1953 bei einer Gegenstimme, für<br />

dieses Jahr die Kassenprüfung ausnahmsweise nicht mehr stattfinden zu lassen.<br />

Aus besonderen Umständen war die übliche Kassenprüfung nämlich nicht mehr<br />

vor dieser Versammlung möglich gewesen. Dieses ist sicherlich ein bemerkenswerter<br />

Vorgang, der so nicht wieder vorgekommen ist.<br />

Ferner wurde aus dieser Versammlung heraus der Vorschlag gemacht, das diesjährige<br />

Karnevalsfest „durch zwei Polizeibeamte überprüfen zu lassen, damit<br />

die in letzter Zeit immer wieder vorgekommenen Schlägereien, durch die unser<br />

Schützenhaus in schlechten Ruf gebracht wird, von vornherein unterb<strong>und</strong>en werden.<br />

Der Vorstand versprach, die notwendigen Schritte hierfür zu unternehmen.“<br />

Leider ist nicht bekannt, ob die beiden Polizeibeamten tatsächlich zum Einsatz<br />

gekommen sind.<br />

Einstimmig wurde der Antrag der Schulpflegschaft angenommen trotz Bedenken<br />

des Brudermeisters auf Überlassung des Hauptraums der Schützenhalle für die<br />

Schuljugend einmal wöchentlich zum Turnen. Auf Antrag des Schützenbruders<br />

Johannes Willerscheidt wurde einstimmig beschlossen, dem § 8 der Satzung fol-

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