Schützenfe–t 2013 - St. Peter und Paul Schützenbruderschaft ...
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Jahrgang 7 Juni 2013
Glinnepo–t
Mitteilungsblatt der St. Peter und Paul
Schützenbruderschaft Obermarsberg 1448 e. V.
Heft 7
Schützenfe–t 2013
vom 29. Juni bi– 1. Juli
Herzlich willkommen in Obermarsberg!
Liebe Schützenbrüder, Obermarsberger und Marsberger, verehrte Gäste,
wenn Ihr diese 7. Ausgabe der Glinnepost in
Händen haltet, ist wieder ein Jahr vergangen
und das Schützenfest steht unmittelbar
bevor. Auch wenn man im Laufe eines Jahres
mit einer Vielzahl von Feiern überflutet
wird, hat unser Schützenfest doch immer
noch einen sehr hohen Stellenwert in unserem
Obermarsberg und auch darüber hinaus.
So können wir in diesem Jahr ein kleines
Jubiläum feiern, und zwar 565 Jahre
Schützenwesen in Obermarsberg, weshalb
am Schützenfest-Samstag ab 19 Uhr nach
fünf Jahren wieder ein Kaiserschießen aller
noch lebenden Schützenkönige zur Ermittlung
des Nachfolgers unseres Kaisers Detlev
Steinhoff stattfindet.
Beginnen wollen wir jedoch mit dem Jungschützen-Königsschießen
am Samstag,
dem 22. Juni, um 17 Uhr unter der Vogelstange.
Hier wird der Nachfolger für unseren
Jung schützenkönig Lars Meyer gesucht.
Am Sonntag, dem 23 Juni, beginnt dann unser
Patronatsfest Peter und Paul mit einem
Gottesdienst um 9.30 Uhr in der Stiftskirche
mit anschließender Patronatsprozession.
Danach sind alle herzlich zum Frühschoppen
mit Mittagessen und musikalischer Unterhaltung
durch den Musikverein Alme und
den Spielmannszug Obermarsberg in die
Schützenhalle eingeladen. Dort beginnt gegen
13.30 Uhr das diesjährige Kinderschützenfest.
Unser Schützenfest - gleichzeitig Hochfest
Peter und Paul - beginnt am Samstag, dem
29. Juni, mit der Reveille ab 14 Uhr und der
Schützenmesse in der Stiftskirche um 16.30
Uhr. Nach dem Einmarsch in die Schützenhalle
gegen 18.15 Uhr findet die Ehrung der
Jubilare und anschließend gegen 19 Uhr das
Kaiserschießen mit Proklamation des neuen
Kaisers statt.
25jähriger Jubelkronprinz ist in diesem
Jahr Albert Zeitler, 50jähriger Jubelkronprinz
Franz Sprenger. 25jähriges Jubelkönigspaar
ist Franz-Josef und Magdalene
Dicke (Beermanns), die auch am Sonntag
im Festzug mit dabei sein werden.
Höhepunkt im Regentenjahr unseres Königspaares
Hubertus und Birgit Künemund
ist sicherlich der Sonntag, an dem sie sich
dann zusammen mit unserem Kronprinzen
Frederik Kreft im Festzug ab 14.30 Uhr und
später in der Halle feiern lassen dürfen.
Für die Feierlaune verantwortlich zeichnen
auch in diesem Jahr wieder „Die Original
Neue Fahnen, mit und ohne Querstab,
sind gerade eingetroffen.
Diese sind beim Vorstand erhältlich.
Preis:105-120 Euro
Almetaler“ sowie der Spielmannszug der
Freiwilligen Feuerwehr Obermarsberg. Im
Festzug am Sonntag werden sie vom Alten
Trommler- und Pfeifercorps sowie dem
Musikverein Marsberg unterstützt.
Der Schützenfestmontag beginnt mit dem
Abholen des Königspaares gegen 9 Uhr mit
anschließendem Schützenfrühstück, um gut
gestärkt ab 10.15 Uhr unter der Vogelstange
die neuen Majestäten zu ermitteln.
Bei der Bewirtung gibt es eine Änderung,
und zwar dahingehend, dass wir dieses Fest
in Eigenregie, also ohne Festwirt, durchführen.
So übernimmt die Bewirtung in der Küche
Familie Markus Freude, auch bekannt
vom Rosenmontag. Für die Versorgung mit
Getränken konnten wir das Team von „Einfach
sorglos feiern“ (B. Bielefeld und G.
Düllmann), bis vor einem Jahr Betreiber
des Deutschen Hauses in Niedermarsberg,
engagieren.
Eine weitere Neuerung ist sicher das viel diskutierte
Nichtraucherschutzgesetz, das auf
Wunsch unserer Landesregierung seit dem
1. Mai dieses Jahres gilt und auch das Rauchen
in Schützenhallen untersagt. Bei Nichteinhaltung
drohen dem Verein bzw. dem
Vorstand u.a. Geldstrafen im vierstelligen
Bereich. Wir bitten daher alle Raucher und
auch Nichtraucher um Verständnis, wenn
beim ersten Mal nicht alles so klappt, wie
vom Gesetzgeber gefordert.
Wir, die St. Peter und Paul Schützenbruderschaft Obermarsberg, laden alle auf das herzlichste
zu unserem Schützenfest auf die Oberstadt ein, hoffen auf eine rege Beteiligung
der Schützen an den Umzügen, bitten die Obermarsberger ihre Häuser zu beflaggen und
wünschen allen Festbesuchern fröhliche und harmonische Festtage in Obermarsberg.
Ein besonderer Gruß gilt allen, die aus gesundheitlichen Gründen leider nicht an unserem
Schützenfest teilnehmen können.
Mit freundlichem Schützengruß
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Über 17 Jahre in Marsberg !
Dem Königspaar,
allen Schützen und Gästen
frohe Schützenfesttage!
An Taen wie diesen
begann für uns ein wunderschönes
Jahr. Einmal Königspaar der Schützenbruderschaft
Obermarsberg
in unserem schönen Heimatort zu
sein, war schon länger ein Wunsch
von uns. Wenn am Samstag um 12
Uhr die Böllerschüsse der Historischen
Schützen zu hören sind und
die Fahne am Turm unserer Stiftskirche
weht, beginnt unser Schützenfest.
Wir freuen uns auf ein stimmungsvolles
und sonniges Schützenfest
mit vielen Gästen aus nah und fern,
die fröhlich mit uns feiern.
„An Tagen wie diesen haben wir es
gemacht“, ist das Motto für unser
Königsjahr 2012/2013. Ganz herzlich
bedanken möchten wir uns bei
allen, die es uns „An Tagen wie diesen“
zu jeder Zeit gewünscht und
sich mit uns gefreut haben, dass wir
die Schützenbruderschaft St. Peter
und Paul Obermarsberg als Königspaar
in der Öffentlichkeit präsentieren
können.
Unser besonderer Dank gilt unserer
Familie, den Nachbarn, dem Vorstand
der Schützenbruderschaft, dem Musikverein
Alme „Original Almetaler“,
dem Spielmannszug Obermarsberg
und dem Alten Trommler- und Pfeifercorps
Obermarsberg sowie den
Kameraden und Kameradinnen der
Löschgruppe Obermarsberg, die für
einen gesicherten Festzug und einen
sicheren Heimweg in der Nacht gesorgt
haben.
Ganz herzlich bedanken wir uns bei
den vielen Freunden und Bekannten,
die im Hintergrund sehr aktiv gearbeitet
und vorbereitet haben.
Besonders bedanken möchten wir
uns natürlich bei unserem superaktiven
Hofstaat mit ihren handwerklich
begabten Männern, die
uns zu jeder Zeit bei vielen Veranstaltungen
begleiten und uns
zur Seite stehen.
Ein besonderer Gruß gilt dem
25jährigen Jubelpaar Franz-Josef
und Magdalene Dicke.
Allen, die aus gesundheitlichen
Gründen nicht mit uns feiern
können, wünschen wir gute
Besserung und für die Zukunft
alles Gute.
Den Schützenkönigen
beim Kaiserschießen
eine ruhige Hand und
viel Glück.
Unseren Nachfolgern wünschen wir
ein ebenso schönes und harmonisches
Regentschaftsjahr, wie wir es
erleben, mit viel Freude und tollen
Erlebnissen.
Euer Königspaar 2012/2013
Hubertus
und Birit
Künemund
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Glinnepo–t
Aus dem Vorstand
Bei der diesjährigen Generalversammlung
traten die Vorstandsmitglieder Heri bert
Trachternach und Ludger Husmann
nach 21 Jahren Vorstandsarbeit nicht
mehr zur Wahl an.
Heribert Trachternach war:
von 1986 bis 1989 Zugführer,
von 1995 bis 2010 Kassierer,
von 2010 bis 2012 Offizier zur
besonderen Verwendung und
von 2012 bis 2013 Königs offi zier.
Des Weiteren hat er sich immer um
unsere Küche gekümmert und wird
das auch weiterhin tun.
Ludger Husmann
war von 1992 bis 2006 Zugführer.
Von 2006 bis 2013 war er
Fahnenoffizier der ersten Fahne.
Er hat hier unzählige Schützen auf
dem Weg zur letzten Ruhestätte
begleitet. Des Weiteren war er
auch viele Jahre im Vorstand der
Kompanie Rennufer aktiv.
Somit wurden auf der Generalversammlung
drei neue Offiziere gesucht. Zur
Wahl stellte sich aber nur Dominik Siebers,
der einstimmig als Zugführer gewählt
wurde.
Wie der erste Hauptmann schon auf der
Generalversammlung erwähnte, braucht
der Vorstand deutlich mehr Hilfe und
auch weitere neue Vorstandsmitglieder,
die uns bei den vielfältigen Aufgaben
und Erhaltungsaufwandsarbeiten in der
Halle unterstützen können. Hier möchte
doch mal jeder Schützenbruder in sich
gehen und überlegen, ob er nicht bei der
nächsten Generalversammlung für den
Vorstand kandidieren möchte.
Die St. Peter und Paul
Schützenbruderschaft
1448 e.V. dankt allen
Sponsoren für ihre
freundliche Unterstützung!
Nachdem die Aktivitäten unserer Jungschützen
in den letzten Jahren sehr überschaubar
waren, fanden sich auf dem
Jungschützenfest im letzten Jahr einige
unserer jungen Schützenbrüder zusammen,
um das Jungschützenwesen in der
Oberstadt neu aufleben zu lassen.
war ein voller Erfolg, über den gesamten
Tag fanden sich weit mehr als 300 Leute
auf der Schützenwiese ein. Es wurde bis
tief in die Nacht gefeiert und natürlich
wurde auch der große Flunkyballpokal
unter 10 Mannschaften ausgespielt. Für
dieses Jahr planen unsere Jungschützen
eine Wiederholung dieser Veranstaltung
und würden sich über zahlreiche Besucher
freuen.
Neben dem Flunkyball fanden unsere
Jungschützen häufig für gemeinsame
Unternehmungen zusammen.
Zahlreich vertreten beim Stadtschützenfest
in Helminghausen, besichtigte
man am Anfang des
Jahres die Brauerei
Westheim. Moritz von
Twickel erfreute sich
besonders an dem von
unseren Jungschützen
errichteten „Westheimer
Tor“, das auch in
diesem Jahr bei unserem
Kronprinzen Frederik
Kreft bewundert
werden kann.
Neben einer ausgiebigen Feier auf dem
Jungschützenfest entsprang die Idee,
eine Flunkyballstadtmeisterschaft in
Obermarsberg auszurichten. Besonders
hier im Sauerland ist Flunkyball ein absolutes
Kultspiel, mit dessen Wettkampfausrichtung
unsere Jungschützen einen
wunden Punkt getroffen haben. Das Fest
Ein Teil unserer Schützen
beim Stadtschützenfest-
Auf Siggis Hütte
Die durch die Flunkyballstadtmeisterschaft
gefütterte Kasse gab am 18. Mai
den Anlass, in Willingen auf Siggi‘s Hütte
die Nehmerqualitäten unserer Jungschützen
unter Beweis zu stellen ;-).
Im Anschluss daran besuchte man noch
das Schützenfest in Bredelar.
Auch in diesem Jahr freuen sich unsere
Jungschützen auf das bereits schon zum
12. Mal stattfindende Jungschützenschießen,
das am 22.6. ab 17 Uhr los
geht. Schießberechtigt sind alle Jungschützen
von 18 bis 23 Jahren. Da der
Großteil unserer Jungschützen ab dem
kommenden Jahr die Altersgrenze von
23 Jahren überschreiten wird, würden
wir uns über Neulinge besonders freuen,
damit die erfolgreiche Arbeit der letzten
Jahre fortgesetzt werden kann.
Allen Schützen und Gästen
viel Spaß!
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Neuer Kinderschützenkönig
2012/2013 wurde Jonas Lenaerts.
Nach spannendem Schießen gelang
ihm der Goldene Schuss. Mit gutem
Auge und sicherer Hand schoss
er den letzten Luftballon mit der
Armbrust ab und der stolze Vogel
fiel von der „Stange“.
Zur Königin erwählte sich der
neue Regent (und „Schillers Stift“)
Lisa Böttcher.
Kinderkronprinzessin wurde
Hannah Schmies. Bereits mit dem
Ehrenschuss sicherte sie sich erneut
die Kronprinzenwürde.
Nach dem Ausschießen der Kinderoffiziere
ging es zurück in die Schützenhalle, wo die „alten“
Majestäten verabschiedet und die „neuen“
proklamiert wurden. Dann ging es für die
Majestäten mit Hofstaat und Offizieren zum
Kaffeetrinken.
Für alle Kinder begannen nun die Spiele wie
Bobby-Car-Rennen, Dosenwerfen, Nagelbalken,
Glücksrad, Kinderschminken u.v.m. Wegen
andauernden Regens fiel das Nachhausebringen
des Kinderkönigs leider ins Wasser.
Die Parade wurde kurzerhand vor die Bühne
in der Schützenhalle verlegt.
Danke sei an dieser Stelle allen Helfern und
Sponsoren gesagt.
Wer neuer König, Königin, Kronprinz oder
Offizier wird, wird auch in diesem Jahr wieder
an der Vogelstange entschieden.
Sei dabei und mach mit!
Kinderkönigspaar 2012/2013:
Jonas Lenaerts und Lisa Böttcher.
Glinnepo–t
Jubelkönigspaare
1938
1963
1938:
Karl Dicke † & Else Dicke †,
verh. Todt
1963:
Karl † & Helene Dicke †
1988:
Franz-Josef &
Magdalene Dicke
1988
Schützenfe–t-
Programm
Samstag, 29. Juni 2013
14.00 Uhr Reveille
16.00 Uhr Platzkonzert vor der Nikolaikirche
16.15 Uhr Antreten, Marsch zur Stiftskirche
16.30 Uhr Schützenhochamt, anschließend Gefallenenehrung
18.00 Uhr Umzug, anschließend Ehrungen
19.00 Uhr Kaiserschießen, anschließend Proklamation.
Zum anschließenden Festball spielen auf:
Die »Original Almetaler«
2.00 Uhr Ausmarsch
Sonntag, 30. Juni 2013
14.15 Uhr Antreten vor der Nikolaikirche
14.30 Uhr Großer Festzug mit Parade am Ehrenmal
17.30 Uhr Königstanz, anschließend Kindertanz
20.00 Uhr Festball Eintritt frei
Montag, 1. Juli 2013
9.00 Uhr Antreten an der Nikolaikirche,
Abholen des Königspaares
9.15 Uhr Schützenfrühstück mit Konzert
10.30 Uhr Vogelschießen, danach
Proklamation der Majestäten
18.00 Uhr Großer Festzug mit Parade am Ehrenmal
anschließend Königstanz und
Festball
Eintritt frei
vorankündigung:
28. 09.
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Rückblick: Sonntag
Rückblick: Montag
Historische Schützen
Kompa
Glinnepo–t
Unsere Kompanien
Historische Schützen Obermarsberg
Wir Historischen Schützen sind eine
Kompanie des Schützenvereins, die den
Verein auf zahlreiche Feste mit begleitet
und die Schützenbruderschaft und den
Ort Obermarsberg somit auf unterschiedlichen
Festen repräsentiert.
Im Vordergrund steht dabei bei den meisten
Aktivitäten die Pflege des alten Waffenbrauchtums,
was durch das Abfeuern
von Böllergeräten - Kanonen, Stand- und
Handböller - auf diversen Veranstaltungen
auch außerhalb der Stadtgrenzen erfolgt.
Die weitest entfernte Veranstaltung, auf
der wir im letzten Jahr die Oberstadt vertreten
haben, war das Europaschützenfest
in Tuchola in Polen.
Die Stadtgrenze wird einmal im Jahr gegen
Ende Mai teilweise abgegangen und
die Grenzsteine werden kontrolliert, unten
im Bild der Grenzstein auf dem Wulsenberg,
wo Ober- und Niedermarsberg
sowie Erlinghausen zusammentreffen. In
diesem Jahr machten wir uns auf, die drei
Grenzsteine im Kattwinkel, in der Mühlenstraße
und im Frohntal abzugehen, siehe
rechtes Bild: „Stutzäsen“ eines Gastes aus
Godelheim an der Weser. Der 11 km lange
Grenzabschnitt wurde dabei möglichst
genau abgegangen. Das bedeutete, dass
Bildquellen:
Daniel Rosenkranz
Bild Kanone: Auch Gäste aus
Geseke waren in diesem Jahr
am Buttenturm vertreten.
nie Rennufer
die Wege – im wahrsten Sinne des Wortes
- über Stock und Stein führten. Der Grenzbegang
endet jedes Jahr mit dem Buttenturmfest
an der Kolpinghütte, wo jeder
aus nah und fern herzlichst eingeladen ist.
Neben den offiziellen Festen, bei denen wir
die Oberstadt und den Verein vertreten,
finden auch vereinsinterne Veranstaltungen
statt. Eine dieser Veranstaltungen ist
Mitte November das „Gänseköppen“ an
der Kolpinghütte. Dort wird entschieden,
wer die Goldene Feder für ein Jahr an
seinem Hut tragen darf - in diesem Jahr
ist es unser Schatzmeister Gerd Göken.
Weitere Auftritte 2013 werden folgen. Das
sind zum Beispiel im Juni die Teilnahme an
Kompanie Rennufer
Stutzäsen
der 1075-Jahr-Feier in Belecke sowie an
der 600-Jahr-Feier zur Padberger Fehde in
Korbach.
Zum traditionellen
Kompanieschwein wurde dieses Jahr
Michael Schäfer ernannt.
Er bekam diese Auszeichnung wegen
dem reihenweise Betrunken-machen
von Kompaniemitgliedern sowie dem
maßlosen Schnapsabgreifen auf Karneval.
Überreicht wurde sie von unserem
1. Vorsitzenden Mario Delveaux.
Er übernahm die Auszeichnung unter
tosendem Applaus.
Die Kompanie Rennufer wünscht dem Königspaar
Hubertus und Birgit Künemund, dem Kronprinzen Frederik Kreft
sowie den Kompaniemitgliedern und allen Schützen aus nah und fern
ein schönes und harmonisches Schützenfest 2013 in Obermarsberg.
Veranstaltungen der
Kompanie Rennufer
Neuer Runkelkönig für das Jahr
2012/13 wurde Hubertus Kienz, zur
Königin wählte er seine Frau Heike.
Jährliche und regelmäßige
Veranstaltungen:
Generalversammlung im Januar
Kompaniefest (Tanz in den Mai)
Vatertags-Wanderung
Anböllern Schützenfest-Samstag,
12.00 Uhr (Festwiese Rennufer)
Runkelfest (nach dem Schützenfest)
Sonstiges:
Dieses Jahr ist es geplant, einen
Schießwettbewerb beim
SSV Diemeltal durchzuführen.
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Wir wünschen allen
Schützen und Gästen schöne,
harmonische Festtage!
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Zum
chützenfest
Schützenfest ist angesagt
ein Jahr hat man gewartet
im Herzen es dem Schützen lag
dass das Fest bald startet.
Festlich ist die Stadt geschmückt
es wehen viele Fahnen
die Schützenfahne wird erblickt
die Fahne uns‘rer Ahnen
Große Freude überall
hell schmettern die Trompeten
der Blasmusik vom Almetal
sie sind stark vertreten
Der Musikzug der Feuerwehr
mit Trommeln und mit Flöten
gehen immer vorne her
zur Kirche hin zum Beten
Und hört man den Paukenschlag
muss das linke Bein stolzieren
dann kommt schnell das Rechte nach
das nennt man marschieren.
Zum Hochamt geht es nur bergauf
die Patronatskirche ehe liegt oben
dass so mancher Schütze schnauft
und von hinten wird geschoben
Nach der Kirche wird sich formatiert
den Toten zu gedenken
zum Kriegermale wird marschiert
um die Fahne dort zu senken
Dort singt der Gesangverein
der Schützenpräses spricht
und Kränze legt man an den Stein
das ist der Schützen Pflicht
Zur Schützenhalle wird sich nun bewegt
mit frohem Spiel und Klange
bis dahin man auch den Vogel trägt
setzt ihn auf die Vogelstange
Oben auf einem Mast
sieht man den Vogel ragen
bis Montag die Zeit noch hast
dann geht es dir an den Kragen
Schuss auf Schuss der Vogel fällt
ein Bangen und ein Hoffen
die Königswürde der erhält
der mit dem letzten Schuss getroffen
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Franz Bosák
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O–terath 1970
Gerne nutzen wir die Gelegenheit, dem
geneigten Leser einen kurzen Überblick
über die Aktivitäten der Blauen Husaren
Osterath zu geben.
Unsere Kompanie hat sich im Jahre 1970
gegründet und besteht derzeit aus 18 aktiven
und passiven Mitgliedern. Neben der
Teilnahme am Osterather Schützenfest, zu
dem wir auf Bitte des damaligen Regimentkönigs
Paul Corall seit dem Jahre 2008 auch
die Ehre haben, die Deutschlandfahne tragen
zu dürfen, sowie am Schützenfestsonntag
die Blumenfüllhörner anzuführen, sind
wir auch für das Böllern während des Großen
Zapfenstreiches verantwortlich. Jeder,
der bereits daran teilgenommen hat, wird
sich noch daran erinnern, wie das Zelt gebebt
und die Schultern gezuckt haben...
Seit vielen Jahren richten wir ein jährliches
Schützenfußballturnier aus, dessen 23.
Ausgabe in diesem Jahr am 09. März in der
Sporthalle des Meerbusch-Gymnasiums in
Strümp stattgefunden hat.
Ein Highlight in jüngster Vergangenheit
war das Jahr 2008, als wir mit insgesamt 57
Blauen Husaren an der Parade teilnehmen
konnten. Hierbei haben uns insbesondere
die Kameraden der Blauen Husaren aus Lank
und Büderich unterstützt, zu denen nach wie
vor ein herzliches Verhältnis besteht.
Vor einigen Jahren haben wir den Kontakt
zur St. Peter und Paul Schützenbruderschaft
Obermarsberg intensiviert und nehmen
dort seit inzwischen fünf Jahren gerne an
deren Schützenfest teil. Auch Gegenbesuche
und die Teilnahme als Gastgruppe der
„Grünröcke“ zu „unserem“ Schützenfest
hat es schon gegeben. Hier sind auch einige
weit über das Schützenwesen hinausgehende
Freundschaften entstanden, die man bei
den als „reserviert“ geltenden Sauerländern
anfangs so gar nicht erwarten konnte.
Als familien- und feierfreudige Kompanie
stehen auch Vatertagsausflüge, Besuche
von Eishockeyspielen, das Kompanievogelschießen
– in diesem Jahr am 08.06.2013
auf dem Dr.-Hans-Lampenscherf-Platz, regelmäßige
Versammlungen und Ausflüge,
Rosendrehen, die inzwischen legendären
Königsehrenabende (beim Königsehrenabend
2012 konnten wir sogar – mehr oder
weniger freiwillig – den damals amtierenden
Regimentskönig René Zehnpfennig als
passives Mitglied gewinnen) u.v.a.m. auf
dem Programm.
Leider mussten wir in den letzten 5 Jahren
drei uns zutiefst treffende Verluste erleiden:
2008: Rene „Torwartlegende“ Tennert
2010: Helmut „Holzmichl“ Janning
2012: Detlef „Sachsenkönig“ Pechfelder:
Ihr bleibt unvergessen!
Mit dem Vogelschuss am 2. Juni-Wochenende
endet die Regentschaft S.M. Klaus
Lemper mit Königin Renate und seinen
Ministern Werner Lettow mit Susanne Steiner
sowie Frank Dey mit Petra Kamm, dann
heißt es wieder: Es lebe die neue Majestät,
die uns die nächsten 2 Jahre regieren wird.
Werner Lettow
Geschäftsführer der Blauen Husaren
Impressionen
einer Husaren-
Frau in Osterath
Hätte man mir vor 14 Jahren,
als ich meinen Mann traf, gesagt:
„Du wirst die Frau eines Osterather
Husaren und du wirst nicht
nur ihn, sondern auch das Schützenwesen
mit allem Drum und
Dran lieben . . .“ hätte ich gesagt:
„Nee, is klar.“
Aber so kam es anders als man
denkt UND! Ich bereue nix! Die
Husarenkappen mit ihren ‚Pinseln‘, sie sind ja
schon echt witzig anzuschauen und nach heutiger
Sicht alles andere als männlich, aber so wurden
sie nun mal vor Jahrhunderten entworfen
und hatten sicherlich ihren Sinn und Zweck.
Die Uniformen dagegen sind echt schick und
kleiden unsere Mannsbilder ungemein. Und
die Frauen haben endlich mal Gelegenheit sich
für die Zeit des Schützenfestes so richtig aufzubrezeln
mit Friseurgängen noch und nöcher,
Gesichtsmasken, Schuheinkäufen und langen,
herrlichen Ballkleidern.
Wann hat man dazu schon mal im Alltagsleben
die Möglichkeit?
Dann das fröhliche Treiben vor, während und
nach dem Schützenfest – also eigentlich immer
- mit Vogelschießen, Rosendrehen, Burgenaufbauen,
Vereinstouren und mächtig vielen Kompanieversammlungen,
wo „natürlich nur ganz
nüchtern“ geplant und beratschlagt wird.
Unsere Kinder, die damit aufgewachsen sind,
in der Nachfolge zu sehen, macht uns stolz und
gibt uns Hoffnung, dass unsere Schützenvereine
weiterleben, somit Bestand haben und geschätzt
werden.
Was aber dieses große Ganze, dieses wunderbare
Fest ausmacht, ist, dass wir alle immer
wieder zusammen fröhlich sind, tanzen, lachen,
die Jugend uns sieht und wir die Jugend, viele
Generationen und Nationen zusammen feiern
und die Welt über Osterath für einen Moment
ein wenig still steht . . .
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Skizze aus dem
Nachlass der Gebrüder
Larenz von 1926,
500 Jahre Deutsches
Schützenwesen
1988
Vor 25 Jahren
wurde die Nordseite der
Schützenhalle mit einem
neuen Anstrich versehen.
Mitgliederstand
am 31. 12. 1988: 486
1963
Vor 50 Jahren
fand das Thema „Weiße
Hosen für den Vorstand“
endlich seinen
Abschluss. In der Generalversammlung
am 27.01.1963 wurde
mehrheitlich beschlossen,
dass der Vorstand
auch weiterhin den
schwarzen Anzug tragen
darf. Hinsichtlich
des „Vogelklaus“ vom
vergangenen Jahr, siehe
Glinnepost 2012, Heft
6, erging der Beschluss,
den drei Verdächtigen
aus Giershagen den Zutritt
zur Schützenhalle
auf allen Festen zu verbieten.
Ferner wurde
Schützenfest 1963, Montag: Die Kronprinzenwürde errang
Franz Sprenger.
1. R. v. l. n. r.: Ehrendame Regina Ahlbracht, geb. Frese, Ehrendame
Elisabeth Schmies, geb. Büdeker, Ehrendame Gertrud
Zimmermann, geb. Schmies †, 2. Hauptmann Heinrich Sprenger
†, Königin Helene Dicke, geb. Schmies †, König Karl Dicke
†, Ehrendame Agathe Prior, geb. Frerichs, Stadtdirektor Grumpe,
Ehrendame Johanna Gerlach, geb. Dicke †, Ehrendame Magdalene
Prior, geb. Wagemann, Karl Prior †
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eine nähere Zusammenarbeit mit dem Heimat- und Verkehrsverein dringend
angeraten. Wörtlich wurde gesagt: „Der Heimat- und Verkehrsverein geht auf
Krücken, wenn es nicht zu einer Zusammenarbeit mit dem Schützenverein
kommt.“ Der Vorschlag, für den Schützenverein einen Kulturwart zu wählen,
wurde abgelehnt. Ab sofort werden 150,00 DM an Sterbegeld ausgezahlt.
In der Mitgliederversammlung am 28.04.1963 wurde das o. a. Hallenverbot
auf insgesamt fünf Personen aus Giershagen ausgedehnt. Das Verbot galt bis
auf Widerruf. Weiterhin beschloss diese Versammlung, nicht wie o. a. 150,00
DM, sondern den Angehörigen ein Sterbegeld in
Höhe von 200,00 DM auszuzahlen. Bisher waren
es 100,00 DM. Als Sterbegeldbeitrag werden dafür
1,00 DM pro Mitglied pro Sterbefall eingezogen.
Dieser Einzug kann vorübergehend ausgesetzt werden,
sofern genug Geld in der Sterbekasse vorhanden
ist.
Am 28. 06. 1963, kurz vor Schützenfest, verstarb
der Präses der Schützenbruderschaft, Pfarrer Otto
Bramkamp (* 10. 07. 1891 in Hamm, seit 1941
Pfarrer in Obermarsberg), im 72. Lebensjahr.
Mitgliederstand am 31. 12. 1963: 320
1953 Vor 60 Jahren
Bildquelle:
Ingeborg Böttcher
beschloss die Generalversammlung am 18.01.1953 bei einer Gegenstimme, für
dieses Jahr die Kassenprüfung ausnahmsweise nicht mehr stattfinden zu lassen.
Aus besonderen Umständen war die übliche Kassenprüfung nämlich nicht mehr
vor dieser Versammlung möglich gewesen. Dieses ist sicherlich ein bemerkenswerter
Vorgang, der so nicht wieder vorgekommen ist.
Ferner wurde aus dieser Versammlung heraus der Vorschlag gemacht, das diesjährige
Karnevalsfest „durch zwei Polizeibeamte überprüfen zu lassen, damit
die in letzter Zeit immer wieder vorgekommenen Schlägereien, durch die unser
Schützenhaus in schlechten Ruf gebracht wird, von vornherein unterbunden werden.
Der Vorstand versprach, die notwendigen Schritte hierfür zu unternehmen.“
Leider ist nicht bekannt, ob die beiden Polizeibeamten tatsächlich zum Einsatz
gekommen sind.
Einstimmig wurde der Antrag der Schulpflegschaft angenommen trotz Bedenken
des Brudermeisters auf Überlassung des Hauptraums der Schützenhalle für die
Schuljugend einmal wöchentlich zum Turnen. Auf Antrag des Schützenbruders
Johannes Willerscheidt wurde einstimmig beschlossen, dem § 8 der Satzung fol-
genden Zusatz zu geben: „Ein in einer Generalversammlung
gefasster Beschluss kann nur durch eine Stimmenmehrheit
von ¾ der anwesenden Mitglieder aufgehoben oder geändert
werden.“ Die Mitgliederversammlung fand am 14.
Mai 1953 erstmals im neu geschaffenen Versammlungsraum
statt. Dieser Raum soll allen Vereinen zur Verfügung
stehen. Für die Herrichtung hat die Stadtverwaltung eine
Spende von 400,00 DM zur Verfügung gestellt.
Die Instandsetzung der Kegelbahn soll laut Fa. Spellmann
1.500,00 DM kosten. Da der Verein hierzu keine Eigenmittel
zur Verfügung hat, sollen Anteilsscheine a 5,00 DM
ausgegeben werden, die innerhalb von 5 Jahren vom Verein
eingelöst werden sollen. Dazu wird jährlich eine bestimmte
Zahl ausgelost. Bereits in der Versammlung wurden Anteilsscheine
in Höhe von 645,00 DM gezeichnet.
Der I. Brudermeister wies auf Nachforschungen des Pater
Stadelmaier hin, der 1963, also vor 50 Jahren, verstorben
ist. Danach habe bereits 1751 in Obermarsberg eine Schützenkompanie bestanden. Pater
Stadelmaier habe sich bereit erklärt, weitere Nachforschungen anzustellen. 1)
Karl Dicke (Schützenkönig 1938) sprach in der Versammlung die Bitte aus, den Schießstand,
siehe dazu Glinnepost 2012, Heft 6, nicht weiter zu beschädigen, da dieser in freiwilliger
Arbeit für den Schießsport wieder hergerichtet werden solle.
In der außerordentlichen Generalversammlung am 13.09.1953 wurde vom Ausschluss
eines Schützenbruders seitens des Vorstandes wegen der Vorkommnisse am Schützenfestmontag
berichtet. Dagegen habe der Betreffende Einspruch eingelegt. Die Versammlung
beschloss, ihm Gelegenheit zur Entschuldigung zu geben.
Nach dem Lastenausgleichsgesetz ist die Schützenbruderschaft zu einer Vermögensabgabe
verpflichtet. Diese betrage bei Vierteljahresraten 13.836,- DM. Bei sofortiger Ablösung
belaufe sich die Summe lediglich auf 5.177,66 DM. Die Versammlung beschloss bei einer
Gegenstimme die sofortige Ablösung und beauftragte den Vorstand, dazu ein entsprechendes
Darlehen bei der Sparkasse Obermarsberg zu einem Zinssatz von 6,5% aufzunehmen.
Hinsichtlich der bereits o. a. Kegelbahn führten die avisierten Anteilsscheine nicht zu dem
gewünschten Erfolg. Dennoch soll die Kegelbahn wieder aufgebaut und dazu nötigenfalls
ein weiteres Darlehen der Sparkasse in Anspruch genommen werden.
Bezüglich des Schießsports führte der o. g. Karl Dicke aus, dass sich zwischenzeitlich eine
Schießsportgruppe des Vereins gegründet habe, die auch schon ein eigenes Gewehr besitze
und den o. a. Schießstand auf eigene Kosten wieder herrichten wolle. Der Vorstand erklärte,
z. Zt. keine Haftung für das Schießen übernehmen zu können. Erst müssten noch entsprechende
Versicherungen abgeschlossen werden. Auf der Gründungsversammlung des
Kreisschützenbundes Brilon am 14. April 1953 in Bigge wurde der I. Brudermeister Conrad
Weiken in den Vorstand des Kreisschützenbundes gewählt.
Mitgliederstand am 31. 12. 1953: 305
Pater Rupert Stadelmaier
um 1955, Bildquelle: Archiv
Haus Böttcher
Anmerkung: 1) P. Rupert Stadelmaier: Beiträge zur Geschichte
Marsbergs, Herausgegeben aus dem Nachlass von H. Klüppel
u. Dr. H. Schmidt, Marsberg 1970/1, S. 134 u. 136
Schützenfest 1953, Montag: 1. Reihe v. l. n. r.: Ehrendame Maria Vollmer, vh. Fobbe †,
Ehrendame Beatrix Adrian, Ehrendame Elisabeth Andree, vh. Willeke, Johanna Dicke, vh.
Gerlach †, Kronprinz Philipp Gerlach †, Johannes Willeke (Vater König) †, Königin Anneliese
Steinhoff, vh. Steinhoff-Isselmann, König Hermann Willeke †, Helene Willeke,
geb. Runte (Mutter König) †, Christine Weiken (Ehefrau 1. Brudermeister Weiken)
†, Lehrer Daams †, Ehrendame Helene (Leni) Willeke, vh. Ritter †, Bernhard Judith †,
Ehrendame Ursula Willeke, vh. Schichta, Ehrendame Johanna Schellewald, vh. Ruhnau †
1938 Vor 75 Jahren
V. l. n. r.: Anneliese Willeke (Stellmacher), vh. Lahrmann †, Elisabeth Hundt, vh. Ladage
†, Johanna Köchling, vh. Klüppel †, Kronprinz Johannes Willerscheidt †, Königin
Elisabeth (Else) Dicke (Beermann), vh. Todt †, König Karl Dicke (Burchel) †,
Johanna Dicke (Schwester des Königs), vh. Gerlach †, Maria Meier, vh. Rade †, Anna
(Änne) Dicke (Stendicke), vh. Bracht
1933 Vor 80 Jahren
Königspaar: Johann Wiegelmann
(Mönchhofstraße 11) und Elisabeth
Wiegelmann (Eresburgstraße
55), vh. Rasche, der Urgroßvater der
Königin und der Urgroßvater des
Königs waren Brüder, v. l. n. r. neben
König: Theresia Wiegelmann, geb.
Oberhoff und Johann Wiegelmann
(Eltern Königin), unbekanntes Paar,
Maria Volbracht, geb. Vorneweg, Josef
Volbracht (1. Vors. Krieger- und
Schützenverein), alle †
1933 war die Vogelstange durchgebrochen und man
musste warten. Bildquelle: B. u. H. Henke u. J. Tewes
1923 Vor 90 Jahren
Das Königspaar ist unbekannt. Wer kann Hinweise geben???
1913 Vor 100 Jahren
hieß das Königspaar Josef Zieren (Bild rechts = 1930,
* 13.09.1890 Obermarsberg = OM, † 24.05.1950 OM, heute
Eresburgstr. 50) und Maria Rasche, vh. Fobbe (* 17.05.1894
OM, heute Eresburgstr. 43, † 05.05.1976 Duisburg).
Die abgebildete Postkarte ist 1913 gelaufen, abgestempelt am
08.07., einem Dienstag, also dem Tag nach Schützenfest, Adressat
ist Anton Kehr in Chemnitz, ein Vetter des Königs. Der Text
lautet: „Viele Grüße vom Königstisch senden Jos. Zieren König,
Maria Rasche Königin, Helene Zieren (Schwester König), Lina
Rasche, Regina Zieren (Schwester
König), Heinr. Rasche
(Bruder Königin), Lilli Nietcken?,
Er. Sprenger?, Johanna
Nietcken?, Ehrendamen
Wiegelmann, F. Kehr (Onkel
König), Betchen? (Elisabeth
Kehr?, Cousine König), B. u.
M. Sprenger, Franz Zieren
(Vater König), links Heinrich
Gerlach (Schwager Königin,
König 1930), ?, rechts Tante Zieren (Mutter König?),
Phillipp Rasche (Vater Königin bzw. Bruder)“. Die Rückseite wurde im vergangenen
Jahr als Königspaar 1912 veröffentlicht. Es kamen jedoch Hinweise, dass es sich nicht
um Philipp Emmerich und Anna Willeke handeln soll. Allerdings wird bezweifelt, dass
am Schützenfestmontag des Jahres 1913 bereits eine Karte vom neuen König vorhanden
war, der den Vogel erst einige Stunden zuvor abgeschossen hat. Außerdem wurde
im Heft 6 der Glinnepost von 2012 das Bild nicht vollständig wieder gegeben. So ist
der König vermutlich rechts unten zu sehen. Er trägt den Königs-Orden,
siehe Vitrine Schützenhalle, daher handelt es sich wahrscheinlich um
das Königspaar 1912, Philipp Emmerich – Anna
Willeke, wie der links abgebildete Bildausschnitt
belegt.
1913 wurde das Ehrenmal eingeweiht, siehe
gesonderter Bericht. Auf dem dortigen Einweihungsbild
ist vermutlich der damalige Vorsitzende
des Krieger- (und Schützen)Vereins, der
Walzmeister Hermann Runte, zu sehen, *
04.05.1852, gewählt: 28.01.1906, Wiederwahl:
21.11.1909, † 22.04.1917, Großvater von Hermann
Willeke mütterlicherseits, wohnhaft gewesen:
Eresburgstr. 37. Dieser ist auch auf den
Schützenfestbildern von 1911 und 1912 auszumachen.
Foto links: Bildausschnitt vorn rechts des o. a. Bildes von 1912,
Bildquelle (2): Antonius Meier
Bildquelle: Antonius Meier
1908 Vor 105 Jahren
hieß der Schützenkönig Andreas Sprenger, (* 19.03.1883 OM, also vor 130 Jahren,
† 16.11.1962 in Letmathe). Er heiratete am 24.05.1913 in OM, also vor 100
Jahren, die Josefine Runte, (* 05.05.1886 OM, † 17.02.1963 in Iserlohn). Kann
jemand über die Königin Auskunft geben?
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Berthold Schlüter, Franz-Heiner Reuter,
Helmut Niemeier, Ralf Fresen,
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Albert Kleffner, Heinz Sprenger
60 Jahre
Franz Dicke
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IMPRESSUM
Herausgeber: St. Peter und Paul Schützenbruderschaft Obermarsberg 1448 e.V.
www.schuetzenbruderschaft-obermarsberg.eu
Verantwortlich: Sturmius Wegener, Pagenstraße 42, 34431 Marsberg
Redaktion: Karl-Rudolf Böttcher, Mario Delveaux, Michael Schäfer,
Robert Siebers, Michael Volbracht
Anzeigen: Josef Andree (jandree@web.de)
Bildmaterial: St. Peter und Paul Schützenbruderschaft Obermarsberg 1448 e.V.
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Da– Ehrenmal
der Ober–tadt
Von Karl-Rudolf Böttcher
Atelier der Gebr. Larenz um 1918, v. l. n. r.
Karl Prange, Bernard Larenz, Josef Larenz
(Neffe), Franz Larenz, Bildquelle: Elisabeth
und Franz-Josef Larenz
Im Jahre 1913, also vor einhundert
Jahren, wurde das Ehrenmal
der Oberstadt erbaut und
seiner Bestimmung übergeben.
Nach hundert Jahren ist es an
der Zeit, sich einmal mit diesem
Ehren- und Mahnmal näher zu
beschäftigen, an dem wir noch
heute anlässlich unseres Schützenfestes
innehalten und der
Gefallenen der Kriege und aller
Opfer von Terror und Gewalt sowie
unserer verstorbenen Schützenbrüder
gedenken. Ferner ist
es guter Brauch, dass der Hauptmann
unserer Schützenbruderschaft,
die aus dem Krieger- und
Schützenverein hervorgegangen ist, dort
einen Kranz in dem o. a. Gedenken niederlegt.
Früher wurde das Ehrenmal als
Kriegerehrenmal oder Kriegerdenkmal bezeichnet.
Es ist ein Werk der berühmten
Marsberger Bildhauer Franz und Bernard
Larenz. An dieser Stelle ist es daher unvermeidlich,
kurz auf die Gebrüder Larenz aus
Niedermarsberg einzugehen.
Franz wurde am 14. Okt. 1865 in Niedermarsberg
als Sohn des Tischlermeisters
Franz Larenz und seiner Ehefrau Helene,
geb. Kloke, in der Klosterstraße geboren.
Nach Ausbildungszeiten in Würzburg und
München machte er sich 1887 selbständig.
Er verstarb am 9.
Juni 1948 in Niedermarsberg.
Sein Bruder
Bernard wurde am 1.
Juli 1873 geboren. Er
ging zunächst bei seinem
Bruder Franz in die
Lehre und setzte seine
malerische Ausbildung
in Düsseldorf fort. Er ist
am 23. Nov. 1945 ebenfalls
in Niedermarsberg
verstorben. Er war auch
Niedermarsberger Königspaar
1926, Bildquelle: Elisabeth
und Franz-Josef Larenz
dem Schützenwesen
verbunden. So schoss er
im Jahre 1926 in Niedermarsberg
den Vogel ab.
Dort regierte er zusammen
mit Hedwig Bunse. 1)
Die Gebrüder Larenz haben
neben zahlreichen
Kunstwerken, insbesondere
sakralen Werken,
auch u. a. die Ehrenmäler
der Umgebung in Beringhausen,
Erlinghausen,
Hesperinghausen, Messinghausen,
Oesdorf, Padberg,
Rhoden, Rösenbeck,
Westheim und auf dem
Niedermarsberger Friedhof
geschaffen.
Wie die Vorderseite der abgebildeten
Postkarte 2) zeigt, zierte das Ehrenmal 1913
eine Bronzestatue der Siegesgöttin mit
Siegerkranz. Vor dem Ehrenmal stand ein
Soldat, 1,90 m hoch, ebenfalls aus Bronze,
auf einem Podest. Dieser hielt eine Fahne
in der Hand. Unterhalb der Siegesgöttin
prangte auf dem Denkmal die Inschrift:
OBERMARSBERG SEINEN GEFALLENEN
SÖHNEN.
Diese Inschrift wurde später durch ein
Steinrelief mit dem Obermarsberger Wappen
ersetzt. Die Inschrift darunter lautet
nunmehr:
UNSEREN GEFALLENEN SÖHNEN.
Diese Postkarte, siehe untenstehende
Rückseite, wurde
am 1.11.1913 in Niedermarsberg
abgestempelt. Sie war
von Bernard Larenz an seinen
Bruder Hermann geschickt
worden, der seinerzeit in Dortmund
wohnte. Der Text lautet:
„L. Hermann u. Alle. Umstehendes
Denkmal haben wir für
Obermarsberg geliefert und ist
am letzten Sonntag enthül(l)t
worden. Die Figuren sind 2,00
Mtr. hoch aus Bronze und hat
Allgemeinen Beifall gefunden. Sol(l)te die
Tremonia einen Artikel bringen so sei so
gut und schick mir die Zeitung als Drucksache.
Mit vielen Grüßen von uns allen Grüß
Euch besonders. Bernard.“
Durch das Ehrenmal sollten die Gefallenen
des preußisch-österreichischen Krieges
1866 und des deutsch-französischen
Krieges 1870/71 geehrt werden. Daher
wurde die linke Seite des Steinquaders mit
einer Steinplatte versehen mit der Aufschrift:
„DURCH KAMPF ZUM SIEG“. Unterhalb
dieser Platte stehen die Jahreszahl
1866 und der Name CHRISTIAN WIE-
GELMANN. Darunter wurde im Laufe der
Jahre der Name FRD. KLÜPPEL ergänzt.
Dieser ist im napoleonischen Krieg 1812
Bildquellen: Karl-Rudolf Böttcher
gefallen. Die rechte Seite des Steinquaders
erhielt eine Steinplatte mit der Inschrift:
„EINIGKEIT MACHT STARK“. Weiter unten
ist zu lesen: „1870 – 71“ darunter
die Namen: „EDUARD BRANSCHEIDT“,
„FRANZ GERLACH“, „FERDINAND PIEL-
STICKER“ und „HEINRICH ZIEREN“.
Die Planung für das Ehrenmal, siehe
oben abgebildete Entwurfsskizze 3) , erfolgte
bereits im Jahre 1911 seitens des
Kriegervereins Obermarsberg, der später
im Jahre 1929 mit dem Schützenverein
fusionierte, siehe dazu Glinnepost, Heft
2, aus dem Jahre 2008. Als Figur auf dem
Denkmal standen die Siegesgöttin und
der Kaiser zur Auswahl. Am 23. Januar
1912 befasste sich dann der Stadtrat der
selbständigen Stadt Obermarsberg unter
seinem neu gewählten Bürgermeister Britten
erstmals mit dem Bau und bewilligte
hierfür einen Zuschuss in Höhe von 300
Mark an den Kriegerverein aus städtischen
Mitteln. 4) Der Kriegerverein durfte also als
Bauherr das Ehrenmal auf einem städtischen
Grundstück errichten. Am 5. Juni
1913 stand das Kriegerdenkmal erneut
auf der Tagesordnung des Stadtrats. Man
beschloss, den Rest der Bausumme seitens
der Stadtkasse zu übernehmen. 5) Dieses
waren immerhin zunächst 3.000 Mark,
wie die u. a. Bezahlung an die Gebr. Larenz
ausweist. Wiederum am 14. Juli 1913
hatte sich der Stadtrat mit dem Projekt
zu befassen und garantierte für die Übernahme
der Mehrkosten. 6) Man sieht, auch
damals schon wurden die Kosten bei öffentlichen
Projekten nicht eingehalten. Die
Einweihung des Kriegerehrenmals erfolgte
dann am Sonntag, dem 26. Oktober 1913,
wie der Text der abgebildeten Postkarte
beweist.
Das Obermarsberger Ehrenmal ist unter
gleichem Datum im Auftragsjournal der
Gebr. Larenz mit 4.000 Mark veranschlagt.
Davon wurden am 31.10.1913 3.000 Mark
entrichtet. Der Rest wurde in zwei Summen
bezahlt, nämlich 640 Mark am 7.
Februar und 360 Mark am 3. Juli 1914.
Es handelte sich um einen Auftrag des
Kriegervereins und der damaligen Stadt
Obermarsberg. 7)
Einweihung durch Bürgermeister Britten (li.
unterhalb des Bronzesoldaten) rechts neben
dem Soldaten vermutlich der Vorsitzende oder
Hauptmann des Kriegervereins,
Bildquelle: Stadtarchiv Marsberg
Ein Vierteljahr später, nämlich am 30.
Januar 1914, war wiederum die Stadt am
Zuge. Da der Kriegerverein offensichtlich
finanziell mit diesem Projekt völlig überfordert
war, beschloss der Rat, dem Bildhauer
Larenz außer der Summe von netto
4.000 Mark noch 300 Mark an Mehrkosten
zu zahlen. 8)
Am 15. Juli 1921 erweiterten die Gebr.
Larenz das Ehrenmal um die „Kriegergedenktafel“
für die Gefallenen des 1.
Weltkrieges zum Preise von 1.850 Mark.
Dazu kamen 502 Buchstaben a 3,- und 17
Buchstaben a 6,- Mark, so dass diese Erweiterung
einschließlich der Nebenarbeiten
insgesamt 4.370 Mark kostete. 9) Vergleicht
man diese Summe mit den 4.300
Mark, die 1913 für das gesamte Denkmal
gezahlt werden sollten, so kann man hier
schon die Auswirkungen der beginnenden
Weltwirtschaftskrise erkennen.
Diese Gedenktafel wurde vor dem
Denkmal unterhalb der Statue des Bronzesoldaten
platziert. Die o. a. Siegesstatue
und der Soldat aus Bronze wurden im 2.
Weltkrieg eingeschmolzen. Anstelle der
Siegesgöttin wurde auf das Denkmal ein
steinernes Tatzenkreuz aufgesetzt.
Die Namen der im Bild auf der nächsten
Seite zu sehenden 48 Gefallenen des 1.
Weltkrieges sind nicht vollständig. Bereits
die Gefallenentafel in der Schützenhalle,
die 1936 eingeweiht worden ist, siehe
dazu Glinnepost Nr. 5 aus dem Jahre
2011 unter Rückblicke für das Jahr 1936,
verzeichnet 49 Gefallene. Es wurden dort
zusätzlich Josef Ahlbracht, Franz Becker
und Franz Schemm aufgeführt. Hingegen
wurde Max Weitzenkorn als Jude nicht genannt.
Darüber hinaus fehlt Ferdinand Surwald.
Somit sind auf der Tafel am Ehrenmal
und der Gedenktafel in der Schützenhalle
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insgesamt 51 Namen erfasst. Diese Aufzählung
ist aber unvollständig. Daher wird
der Versuch unternommen, alle Gefallenen
zu erfassen. Denn nur die namentliche
Erfassung ermöglicht es, die einzelnen
Gefallenen und Vermissten der Kriege aus
ihrer Anonymität
herauszuholen.
Nur
so kann es
gelingen, sie
nicht in Vergessenheit
geraten zu
lassen. Noch
einprägsamer
und wünschenswert
ist eine visuelle Darstellung. Auch ist es
von Vorteil, wenn man den Gefallenen ein
Gesicht geben kann, wie auf der Ehrentafel
in der Schützenhalle geschehen. Schützenbrüder
sollten u. a. das Gedenken an die
örtlichen Gefallenen wach halten und dadurch
schützen, sie also benennen und damit
aus der Masse der allgemeinen Zahlen
über die Opfer der Kriege hervorheben.
Hierzu dient eine tabellarische Übersicht,
die in der Schützenhalle im Speiseraum zu
sehen ist. Sie stützt sich zum größten Teil
auf die Angaben von Peter Vorneweg, der
hier eine hervorragende Arbeit geleistet
hat. 10) Dabei sind auch die Gefallenen berücksichtigt
worden, die in Obermarsberg
geboren sind bzw. dort zuletzt gewohnt
haben oder gemeldet waren. Es sind insgesamt
79 Personen aufgeführt, davon 70,
die im oder im Zusammenhang mit dem
1. Weltkrieg
ihr Leben
lassen
mussten.
Insgesamt
sind 74
Personen
in Obermarsberg
geboren. In
der letzten
Spalte wurde
- sofern möglich - der letzte Wohnsitz
in Obermarsberg angegeben, d. h. die
heute aktuelle Anschrift. Die Schreibweise
entspricht der amtlich festgestellten, soweit
diese ermittelt werden konnte. Ferner
erfolgte ein Abgleich mit den Obermarsberger
Stammtafeln. 11)
Falsche Angaben auf der Ehrentafel in
der Halle wurden berichtigt. Dennoch
kann kein Anspruch auf Vollständigkeit
und Fehlerfreiheit abgeleitet werden. Die
Gefallenen des 2. Weltkrieges kommen in
einer der nächsten Ausgaben der Glinnepost
zum Zuge.
Bildquelle: Karl-Rudolf Böttcher
Anmerkungen:
1) Chronik der Schützenbruderschaft St. Magnus
Niedermarsberg von 1993, Seite 72
2) Postkarte aus dem Archiv Haus Böttcher, Eresburgstraße
28, 34431 Marsberg, ältestes erhaltenes
Bürgerhaus in der Stadt Marsberg
3) Die Originalskizzen wurden dem Verein Marsberger
Geschichten freundlicherweise von Elisabeth
u. Franz-Josef Larenz zur Verfügung gestellt. Dafür
sage ich ihnen an dieser Stelle meinen aufrichtigen
Dank. Bildquelle: Karl-Rudolf Böttcher
4) Stadtarchiv Marsberg, Protokollbuch der Stadt
Obermarsberg 1903-1919, Seiten 253 - 255
5) Wie Anm. 4) Seiten 302 - 304
6) Wie Anm. 4) Seiten 305 + 306
7) Auftragsjournal der Gebr. Larenz, Seite 75, siehe
auch Anm. 3)
8) Wie Anm. 4) Seite 320
9) Wie Anm. 7) Seite 140
10) Gefallene, Vermisste, Verstorbene der Stadt Obermarsberg,
Peter Vorneweg, Stand: 11.05.2013
11) Obermarsberger Stammtafeln, Band II, Marsberg
2009, Libor Tegethoff
Nachruf
Wenn wir in fröhlicher Runde unser traditionelles Schützenfest hier
in Obermarsberg feiern, alte Freundschaften wieder aufleben lassen
und ohne Standesdenken als Schützenbrüder an der Theke stehen,
lasst uns unsere verstorbenen Schützenbrüder nicht vergessen.
Im Jahre 2012 verstarben:
1. März
Dr. Albert Mollard
16. März
Werner Giese, Herford
26. April
Josef Eugster
28. April
Helmut Fuck
7. August
Horst Klein, Duisburg
10. September
Detlef Pechfelder,
Blauer Husar Osterath
20. September
Horst Kleffner
28. September
Ulrich Horstmann
25. Oktober
Willi Künemund
Im Jahr 2013 müssen wir schon
den Tod des folgenden Schützenbruders
beklagen:
2. Februar
Albert Thiele