Begleitunterlagen für Lehrkräfte - 2. Schulstufe - Schule.at
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Eckenlauf: Verkehrszeichen erkennen!<br />
In den Ecken hängen bemalte Kopien von Verkehrszeichen. Vorschlag: Achtung Kinder, Einbahn, Stopp, Einfahrt verboten<br />
(je nach Schulumgebung entsprechende Zeichen wählen)! Ihre Bezeichnung und Bedeutung wird kurz<br />
geklärt. Die Kinder laufen durch den Turnsaal. Auf den Ruf „Einbahn!“ laufen alle Kinder so schnell sie können zu der<br />
entsprechenden Ecke. Wer ist der „Klassen-Verkehrszeichen-Experte"?<br />
Laufspiel: Hinweis – Gefahr – Vorschrift<br />
Springschnüre werden als Viereck, Dreieck und Kreis auf dem Boden aufgelegt. Anknüpfend an die beim vorigen Spiel<br />
erlernten Verkehrszeichen lernen die Kinder ein weiteres Ordnungsprinzip kennen.<br />
Hinweis 3viereckige Schilder<br />
Gefahr 3dreieckige Form<br />
Vorschrift 3Kreisform<br />
Die Kinder laufen wieder durch den Saal. Auf das Kommando „Gefahr!“ laufen alle so schnell wie möglich zum aufgelegten<br />
Dreieck. Tipp: Langsame Kinder nicht ausscheiden lassen, sondern ihnen Zus<strong>at</strong>zaufgaben bieten (drei<br />
Hampelmannsprünge, zwei halbe Kniebeugen …)!<br />
Der Ein- und Ausstieg beim Wechsel des Transportmittels sollte immer geordnet und zügig vonst<strong>at</strong>ten gehen.<br />
Dabei sollte jegliche Drängelei vermieden werden! Auch dieselbe Reihenfolge in der Zweierreihe erleichtert es, fehlende<br />
Kinder sofort zu entdecken. Mit entsprechenden Spielen kann man die Kinder bereits im Schonraum gut auf diese<br />
In Situ<strong>at</strong>ionen der Klassevorbereiten. Auch das bewusste Schauen soll nicht zu kurz kommen! Viele Zeichen in der Verkehrsrealität<br />
geben Auskunft sowie Hinweise und zeigen Gefahrenstellen an.Auf spielerische Art sollen die Kinder auch Einsicht in die<br />
Welt dieser Zeichen gewinnen.<br />
● BEITRAG ZUR REAKTIONSSCHNELLIGKEIT UND MOBILITÄTSERZIEHUNG<br />
IN DER KLASSE<br />
Mini-The<strong>at</strong>er: Fortsetzung folgt! (M<strong>at</strong>erial: Aufgabenkärtchen, Sessel bilden Sitzreihen im Verkehrsmittel, ev. einige<br />
Requisiten wie Stock <strong>für</strong> die „alte“ Frau, Jause)<br />
Alte, gebrechliche Frau steigt in<br />
überfüllten Bus ein.<br />
Wie werden die Kinder reagieren?<br />
Kinder packen ihre Jause im<br />
Verkehrsmittel aus.<br />
Was machen sie mit dem Abfall?<br />
Ein Kind achtet nicht darauf, dass<br />
die Klasse aussteigt.<br />
Wie löst es das Problem?<br />
Kinder fahren im Bus, albern herum<br />
und halten sich nicht an.<br />
Wie reagiert der Busfahrer?<br />
Beim Einsteigen kommt es zu einem<br />
Gedränge.<br />
Was wird weiter passieren?<br />
Jede Gruppe erhält eine Aufgabenkarte, setzt sich mit dem Thema auseinander und stellt dann kurz die<br />
Einleitungssequenz dar. Vor der Auflösung wird die Situ<strong>at</strong>ion „eingefroren“ und das Publikum soll über den weiteren<br />
Verlauf Vermutungen äußern. Wie wird die Szene weitergehen, was könnte passieren?<br />
Im Anschluss an die Spekul<strong>at</strong>ionen löst die Gruppe ihre The<strong>at</strong>erszene auf. Gemeinsam werden Regeln <strong>für</strong> das<br />
Benützen von öffentlichen Verkehrsmitteln und das Verhalten im Haltestellenbereich besprochen. Auf einem Plak<strong>at</strong><br />
werden die Erkenntnisse festgehalten.<br />
Beispiel:<br />
3 Spiele und raufe nicht im Haltestellenbereich!<br />
3 Halte Abstand vom Gehsteigrand!<br />
3 Lass alte Leute zuerst aussteigen!<br />
3 Steige zügig, aber ohne zu drängen ein!