Jahresbericht 2010 - Schule Jonen
Jahresbericht 2010 - Schule Jonen
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<strong>Jahresbericht</strong><br />
<strong>Schule</strong> der Gemeinde <strong>Jonen</strong> (SGJ)<br />
Kreisschule Kelleramt (KSK)<br />
Schuljahr 2009 /<strong>2010</strong>
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort Seite 5<br />
Gemeindeverband der Kreisschule Kelleramt Seite 6<br />
Schulpflege der Kreisschule Kelleramt Seite 9<br />
Schulpflege der Gemeinde <strong>Jonen</strong> Seite 11<br />
Kompassgruppe Seite 13<br />
Q-Steuergruppe Seite 14<br />
Disziplinarkommission Seite 15<br />
Arbeitsgruppe Einführung Sozialarbeit Seite 16<br />
Arbeitsgruppe Einschulung Seite 18<br />
Arbeitsgruppe Feste und Feiern Seite 19<br />
Arbeitsgruppe Integrierte Schulung Seite 20<br />
Arbeitsgruppe Neue Promotionsordnung Seite 22<br />
Aktivitäten unserer <strong>Schule</strong>n im Jahresverlauf Seite 23<br />
Schulreisen und Exkursionen Seite 36<br />
Schulinterne Lehrerforbildungen Seite 38<br />
Elternrat der Kreisschule Kelleramt Seite 42<br />
Elternrat der <strong>Schule</strong> Gemeinde <strong>Jonen</strong> Seite 44<br />
Mitarbeiterstatistik Seite 46<br />
Schülerstatistik Seite 48<br />
Nachwort Seite 50<br />
3
Vorwort<br />
Vor Ihnen liegt der <strong>Jahresbericht</strong> der <strong>Schule</strong>n <strong>Jonen</strong><br />
(<strong>Schule</strong> Gemeinde <strong>Jonen</strong> SGJ und Kreisschule Kelleramt KSK).<br />
Er gibt Ihnen einen Einblick in das vielfältige Schaffen und in die Statistiken an unseren <strong>Schule</strong>n.<br />
Das Schuljahr 2009 / <strong>2010</strong> stand unter dem Motto „Zusammenarbeit“ und wie Sie den nachfolgenden<br />
Zeilen entnehmen können, fällt das Fazit äusserst positiv aus, denn praktisch alle Ziele<br />
konnten erreicht werden. Schon zum Schuljahresbeginn war es eine Freude, wie die diversen<br />
Klassen gut und lustvoll zusammen arbeiteten. Insbesondere waren die Projekte zwischen Klassen<br />
der Primarschule und den Klassen der Oberstufe ein voller Erfolg und verbesserten das friedliche<br />
Zusammenleben aller Schülerinnen und Schüler.<br />
Auch die Lehrpersonen arbeiteten intensiver zusammen. So wurden die Quartalspläne im Team<br />
erarbeitet und die Fachlehrpersonen wurden viel besser in diesen Prozess mit einbezogen.<br />
Der absolute Höhepunkt einer überaus geglückten Zusammenarbeit im vergangenen Schuljahr<br />
war sicherlich das tolle Jugendfest, welches dank des Zusammenwirkens von Bevölkerung, Gewerbe,<br />
Vereinen, Eltern und <strong>Schule</strong> zu einem wunderbaren Erlebnis für alle Besucherinnen und<br />
Besucher wurde. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an die Adresse des unermüdlichen<br />
OK’s und an all die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer.<br />
Viele verschiedene Personen haben zum vorliegenden <strong>Jahresbericht</strong> beigetragen. Ihnen allen gebührt<br />
ein grosses Dankschön!<br />
Im Namen des Redaktionsteams wünsche ich Ihnen interessante Momente beim Studium dieses<br />
<strong>Jahresbericht</strong>es.<br />
W. Koch, Schulleiter<br />
Schulleitungsteam v.l.n.r.: M. Brunner; U. Fröhli (Sekretärin);<br />
R. Jäggi; J. Riedo; W. Koch<br />
5
GEMEINDEVERBAND DER KREISSCHULE<br />
KELLERAMT<br />
<strong>Jahresbericht</strong> 2009/<strong>2010</strong><br />
der Präsidentin der Abgeordneten<br />
der Kreisschule Kelleramt<br />
Das Jahr 2009 war für alle, ob Eltern, Schüler oder im Schulbereich<br />
tätige Personen ein ganz spezielles Jahr. Das Bildungskleeblatt teilte die<br />
Béatrice Koller<br />
Bevölkerung klar in Gegner oder Befürworter. Dass das Resultat vom 17.<br />
Mai 2009 mit der massiven Ablehnung aller 4 Kleeblätter so eindeutig<br />
erfolgte, damit hätte wohl niemand gerechnet. Doch der Volksentscheid ist zu respektieren und<br />
der neue Regierungsrat Alex Hürzeler hat nun die Aufgabe die Reformen in gemässigtem Rahmen<br />
anzugehen.<br />
Wichtig sollte doch in erster Linie sein, dass Neuerungen überlegt und wohldosiert eingeführt<br />
werden bzw. kind- und schülergerecht sind und auch zusammen mit der Lehrerschaft umgesetzt<br />
werden können. Hier denke ich an die neue Promotionsverordnung, die für die Lehrkräfte eine<br />
grosse Mehrbelastung auch in zeitlicher Hinsicht darstellt und die ab neuem Schuljahr <strong>2010</strong>/11<br />
Anwendung findet.<br />
Ein ganz wichtiger Meilenstein war im vergangenen Herbst 2009 die Beschlussfassung<br />
zur Einführung der Schulsozialarbeit an der Kreisschule Kelleramt, aber auch in den 5<br />
Verbandsgemeinden. Während fast 3 Jahren arbeitete eine Arbeitsgruppe auf dieses Ziel hin und<br />
hat eine hervorragende Arbeit geleistet, die ich im Namen der Gemeinden und der Abgeordneten<br />
ganz herzlich verdanken möchte. Seit dem 1. Mai <strong>2010</strong> ist Herr Thomas Tanner als erster<br />
Schulsozialarbeiter bei uns an der Kreisschule Kelleramt und für die 5 Verbandsgemeinden tätig.<br />
Er hat ein 60 % Pensum und soll demnächst von einer Kollegin mit einem 40 % Pensum unterstützt<br />
werden. Die ersten Erfahrungen und Eindrücke zeigen, dass die Schulsozialarbeit für Schüler,<br />
Eltern und Lehrerschaft einem echten Bedürfnis entspricht und wertvolle Dienste leistet.<br />
Seit dem Schuljahr 2009/10 ist <strong>Jonen</strong> (Kreisschule Kelleramt und <strong>Schule</strong> Gemeinde <strong>Jonen</strong>) auch<br />
offiziell eine „IS-<strong>Schule</strong>“ (Integrative <strong>Schule</strong>), die von 2 Schulischen Heilpädagoginnen betreut<br />
wird.<br />
Im Sommer 2009 mussten wir uns alle erstmals mit „Pandemie“ befassen und die Schüler wie<br />
auch Eltern wurden für dieses Thema sensibilisiert durch klare Massnahmen und Anweisungen,<br />
sofern es tatsächlich eintreffen würde, was dann Gott sei Dank nicht der Fall war.<br />
6
Die Kreisschule hat seit 2008 einen Elternrat als Bindeglied zwischen <strong>Schule</strong> und Eltern. Am<br />
2. September 2009 fand ein Vortrag zum Thema „Motivation“ statt unter der Leitung von Frau<br />
Karin Streuli, Systemische Beraterin aus Ennetbaden und die grosse Teilnahme von interessierten<br />
Personen war ein voller Erfolg.<br />
Das Jahresmotto unserer <strong>Schule</strong> lautet im Schuljahr 2009/10 „Zusammenarbeit“ und gilt für<br />
alle Stufen. Es ist ein sehr gut gewähltes und wichtiges Thema, sind wir doch immer wieder alle<br />
gegenseitig und auf einander angewiesen, dass die Zusammenarbeit mit und in unserem Umfeld<br />
klappt, damit wir das gesteckte Ziel gemeinsam auch erreichen können.<br />
Unsere Schulleitung und Lehrerschaft sind laufend gefordert, sich mit den Neuerungen in der<br />
Bildungslandschaft zu befassen, die seitens der Eltern, aber auch seitens der Wirtschaft an die<br />
Jugendlichen gestellt werden.<br />
Und dies nebst dem ordentlichen Schulbetrieb und den diversen Aktivitäten und Anlässen, die<br />
zum Schuljahr gehören und die wir oft als selbstverständlich hinnehmen, obwohl alles auch immer<br />
mit viel Aufwand verbunden ist. Hier denke ich zum Beispiel an das erst kürzlich durchgeführte<br />
Jugendfest vom 28. und 29. Mai <strong>2010</strong>, wo Schülerinnen und Schüler mit der Lehrerschaft und<br />
einem tüchtigen Organisationskomitee sowie vielen Helfern und Helferinnen alles bestens<br />
vorbereitet haben, damit es ein tolles und unvergessliches Fest wurde. Dafür möchte ich der<br />
Schulleitung, aber auch allen Mitbeteiligten ganz herzlich danken. Das ist nicht selbstverständlich<br />
und zeigt, dass uns allen eine gute Zusammenarbeit, ganz im Sinne unseres Jahresmottos, wichtig<br />
ist. Das Image der Kreisschule Kelleramt zeigt eine offene, fortgeschrittene und aktive <strong>Schule</strong><br />
mit einer motivierten und engagierter Schulpflege, Schulleitung und Lehrerschaft.<br />
Als Abgeordnete widmen wir uns vor allem unseren eigentlichen strategischen Aufgaben. Der<br />
Ausschuss hat fünfmal getagt, im Plenum sind wir noch an weiteren sechs Sitzungen bzw. Anlässen<br />
zusammengekommen mit den Abgeordnetenversammlungen und der Podiumsveranstaltung zum<br />
Bildungskleeblatt vom 31. März 2009. Also ein gut bestücktes Jahresprogramm, das wir im Jahr<br />
2009 absolviert haben.<br />
Dank unserer sehr kompetenten und effizienten Schulleitung und Ursi Fröhli, unserer tüchtigen<br />
Schulsekretärin, ist der operative Bereich bestens abgedeckt, was wir sehr zu schätzen wissen<br />
und unsere Aufgabe wesentlich erleichtert.<br />
Die Kreisschule Kelleramt hatte im Schuljahr<br />
2008/09 bis im Sommer 225 Schülerinnen und Schülern und im jetzigen Schuljahr<br />
2009/10 ab August 202 Schülerinnen und Schüler<br />
unterrichtet. Rund 24 Klassen- und Fachlehrkräften waren an der Kreisschule tätig.<br />
7
Ende Dezember 2009 war auch unsere zweite Amtszeit bei den Abgeordneten, Mitglieder der<br />
Kontrollstelle und Kreisschulpflegemitglieder abgelaufen und wir mussten uns von folgenden<br />
Personen verabschieden<br />
Kreisschulpflege<br />
· Katherine Kocher, Präsidentin, Arni<br />
· Bruno Frey, Oberlunkhofen<br />
Abgeordnete:<br />
· Jgnaz Caminada, Vizeammann, Oberlunkhofen<br />
· Barbara Konrad, ehemalige Gemeinderätin, Rottenschwil<br />
· Martin Vifian, Gemeindeammann und Vizepräsident der Abgeordneten der Kreisschule<br />
Kelleramt, Unterlunkhofen<br />
Kontrollstelle:<br />
· Beat Hagenbuch, Oberlunkhofen<br />
· Daniel Lehmann, Präsident der Kontrollstelle, Rottenschwil<br />
Ihnen allen spreche ich meinen grossen Dank für Ihren unermüdlichen Einsatz aus, den sie alle<br />
seit der Gründung der Kreisschule Kelleramt vor 8 Jahren geleistet haben. Es sind alles Leute der<br />
„ersten Stunde“, die die Kreisschule engagiert mitgeprägt haben zu dem, was sie heute ist. Und<br />
darüber dürfen wir meines Erachtens alle glücklich und auch ein bisschen stolz sein!<br />
Meinen <strong>Jahresbericht</strong> möchte ich abschliessen, mit dem besten Dank an die Lehrerschaft, den<br />
Schulleiter Walter Koch sowie den Stufenleitern Frau Jacqueline Riedo und Herrn Reto Jäggi<br />
sowie der Kreisschulpflege und ihrem Präsidenten Wolfgang Kayser. Mein Dank geht aber auch<br />
an die Gemeindeverwaltung <strong>Jonen</strong> für die gute Zusammenarbeit und volle Unterstützung während<br />
des Jahres.<br />
Einen ganz speziellen Dank möchte ich aber auch an meine Kolleginnen und Kollegen<br />
Abgeordneten und die Mitglieder der Kontrollstelle richten für Ihre gute und engagierte Mitarbeit<br />
im Team während des vergangenen Jahres. Herzlichen Dank!<br />
8916 <strong>Jonen</strong>, 19. Juli <strong>2010</strong> Béatrice Koller-Wiederkehr<br />
Gemeindeammann <strong>Jonen</strong> und<br />
Präsidentin der Abgeordneten der<br />
Kreisschule Kelleramt<br />
8
Bericht des Schulpflegepräsidenten<br />
der Kreisschule Kelleramt<br />
SchulpflegerInnen:<br />
im Amt<br />
seit:<br />
Wolfgang Kayser, Präsident (<strong>Jonen</strong>) 01.2004<br />
Conny Garcia, Vizepräsidentin (Rottenschwil) 01.2006<br />
Marco Taddeo (Unterlunkhofen) 01.2002<br />
Ruedi Roth (<strong>Jonen</strong>) 11.2006<br />
Jürg Haas (Oberlunkhofen) 01.<strong>2010</strong><br />
Fritz Frey (Arni) 02.<strong>2010</strong><br />
Wolfgang Kayser<br />
Besonders erwähnenswert, neben vielen anderen Ereignissen, sind die Erweiterung des Angebotes<br />
mit der Schulsozialarbeit und das gelungene Jugendfest.<br />
Nach monatelanger Vorarbeit der Arbeitsgruppe SSA (Schulsozialarbeit) konnte im Mai <strong>2010</strong><br />
die Schulsozialarbeit eingeführt werden. Danke an Conny Garcia und an alle Mitglieder<br />
der Arbeitsgruppe für den unermüdlichen Einsatz. Für Details verweise ich gerne auf den<br />
entsprechenden Bericht in dieser Ausgabe des <strong>Jahresbericht</strong>es.<br />
Dieses Jahr im Mai war es wieder einmal so weit. Das Jugendfest, das nur alle paar Jahre stattfindet,<br />
öffnete seine Tore. Spiele, Musik, Zirkus und natürlich viel Kulinarisches wurde geboten. Auch<br />
das Wetterglück war uns hold und hat zum guten Gelingen beigetragen. Herzlichen Dank an<br />
Ruedi Roth und das ganze OK für die grossartige Arbeit vor, während und nach dem Fest.<br />
Auf Ende des Jahres 2009 demissionierten zwei wertvolle und erfahrene Mitglieder der<br />
Schulpflege. Seit dem Jahre 2002 gestalteten Katherine Kocher, seit 2006 als Präsidentin, und<br />
Bruno Frey mit grossem Engagement die Kreisschule mit. Beide gehörten dem Schulpflegeteam<br />
an, das die umfassende Veränderung zur geleiteten <strong>Schule</strong> konzipierte und umsetzte. Mit einem<br />
weinenden Auge lassen wir die beiden ziehen und wünschen ihnen, mit dem lachenden Auge, viel<br />
Befriedigung und Erfolg in ihren neuen Aufgaben. Herzlichen Dank Kathy und Bruno für euer<br />
langjähriges Engagement für unsere <strong>Schule</strong>.<br />
Der Schatz an Schulpflegeerfahrung betrug bis Ende des letzten Amtsjahres 446 Monate. In<br />
die neue Legislatur starten wir mit 252 Monaten. Die beiden neuen Mitglieder Jürg Haas und<br />
Fritz Frey haben mit Lernbereitschaft, Enthusiasmus und grossem Einsatz ihre neue Aufgabe in<br />
der Schulpflege aufgenommen und bringen ihre wertvollen Erfahrungen aus ihrem beruflichen<br />
Umfeld ein. Viele Fragen werden da aufgegriffen. Fragen, die wir uns „alte Hasen“ nicht mehr<br />
stellen, weil sie uns klar zu sein scheinen. Aber auch Fragen, die zum Hinterfragen und zum<br />
Nach- und Vor-Denken anregen.<br />
Ein neues Schulpflegeteam ist nun dabei, seine strategische Aufgabe wahrzunehmen. In den<br />
Diskussionen ist nicht immer deutlich abgrenzbar, was nun als strategisch oder operativ zu gelten<br />
hat. Eine eindeutige Bestimmung der Bedeutung von Strategie lässt sich auch in der Literatur<br />
9
nicht finden. Hilfreich könnte hier das aus der wirtschaftlichen Sicht geprägte Strategieverständnis<br />
sein. Dementsprechend werden unter Strategie die Verhaltensweisen der Unternehmung (oder<br />
hier: unserer <strong>Schule</strong>) zur Erreichung der mittel- bis langfristigen Ziele unter Berücksichtigung<br />
der verfügbaren Mittel und Ressourcen verstanden. Diesen Verhaltensweisen vorgelagert sind die<br />
Vision, das Leitbild und die abgeleiteten Ziele.<br />
Mit dem strategischen Auftrag trägt die Schulpflege eine grosse Verantwortung zum Gelingen<br />
einer guten <strong>Schule</strong>n. Sie trägt die Verantwortung gegenüber der Institution und der Organisation<br />
<strong>Schule</strong> mit all ihren Mitgliedern als auch, als gewählte Behörde, gegenüber der Bevölkerung und<br />
Benutzern der <strong>Schule</strong> (Schüler, Eltern). Meinungen und Überzeugungen können da diametral<br />
auseinander liegen. Wesentlich für eine gelingende Kommunikation ist, diese Sichtweisen<br />
gleich gültig (nicht gleichgültig) entgegen zu nehmen, Probleme als wertvolle Information über<br />
berechtigte Anliegen und Bedürfnisse der Betroffenen zu behandeln und in einen wertschätzenden<br />
Dialog zu treten.<br />
Die <strong>Schule</strong>n in <strong>Jonen</strong> sind „gute <strong>Schule</strong>“. Dies ganz besonders, da sich die Lehrpersonen und die<br />
Schulleitung täglich engagiert für ihre <strong>Schule</strong> und ihre Schüler und Schülerinnen einsetzen.<br />
Damit das in einer sich rasch verändernden Schullandschaft so bleiben kann wird der Fokus<br />
des neu zusammengesetzten Schulpflegeteams im strategischen Sinne auf der Vision, den<br />
Werten, das Leitbild und die mittel bis langfristigen Ziele liegen. Transparent, mit Einbezug der<br />
Betroffenen und der Berücksichtigung der übergeordneten Rahmenbedingungen. Wir möchten,<br />
dass sich der grosse Einsatz der Menschen die unsere <strong>Schule</strong> ausmachen auch weiterhin Freude<br />
und Befriedigung bringt.<br />
Im Umfeld der <strong>Schule</strong> wurde das Midnight-Projekt „Midnight Station Kelleramt“ als Pilotbetrieb<br />
ins Leben gerufen. Damit wird den Jugendlichen ab Oberstufenalter an Samstagabenden eine<br />
Möglichkeit geboten, sich bei Sport und Spiel oder auch nur zum chillen zu treffen. Der Pilotbetrieb<br />
wurde erfolgreich abgeschlossen und das Projekt wird nun in eine reguläre Organisation<br />
überführt.<br />
Am Rande der Midnight Veranstaltungen hat sich der Alkoholkonsum der Jugendlichen mit<br />
seinen Nebenerscheinungen von Lärm und Unordnung deutlich artikuliert. Unter der Leitung<br />
von Wolfgang Kayser haben sich Vertreter der Gemeindebehörden in einer „Steuergruppe“<br />
zusammengefunden, um Lösungen gegen den Suchtmittelmissbrauch im Kelleramt zu<br />
entwickeln. Mit der Unterstützung der Suchtprävention Aargau wurde im Juni ein Workshop<br />
zur Bedarfserhebung durchgeführt an dem sich die Bevölkerung aus allen Lebensbereichen der<br />
Gemeinden beteiligte. Die Auswertung steht noch aus. Die Arbeitsgruppe wird informieren.<br />
Schulpflege Kreisschule Kelleramt<br />
Präsident<br />
Wolfgang Kayser<br />
10
<strong>Jahresbericht</strong> der Schulpflege der Gemeinde<br />
<strong>Jonen</strong> (SGJ)<br />
Schuljahr 2009/<strong>2010</strong><br />
SchulpflegerInnen:<br />
seit:<br />
im Amt<br />
Luzia Hasler, Präsidentin bis Ende 2009<br />
Januar<br />
2000<br />
Markus Meyer, Präsident seit <strong>2010</strong><br />
Januar<br />
2006<br />
Franz Odermatt, Vizepräsident seit Januar 2004 Januar 2002<br />
Daniela Stierli, bis Ende 2009 November 2006<br />
Regina Klossner April 2008<br />
Lydia Reuteler November 2009<br />
Urs Blättler November 2009<br />
Markus Meyer<br />
Das vergangene Schuljahr war zuerst geprägt von den Auswirkungen der Abstimmung über das<br />
Bildungskleeblatt. Die Arbeitsgruppen Eingangsstufe und Neue Schulstrukturen wurden aufgelöst.<br />
Auch die Tagesstrukturen wurden aufgrund der Abstimmung und mangels Nachfrage in <strong>Jonen</strong><br />
eingestellt. Das Thema Blockzeiten wurde vorläufig zurückgestellt, soll aber im kommenden<br />
Schuljahr wieder bearbeitet werden. Grosse Blockzeiten können aber auf Primarschulstufe<br />
frühestens eingeführt werden, wenn zusätzliche Schulräume zur Verfügung stehen.<br />
Im Herbst wurden die Vorbereitungen zur Einführung der Schulsozialarbeit abgeschlossen.<br />
Massgeblich daran beteiligt war die zurücktretende Schulpflegepräsidentin, Luzia Hasler.<br />
Unter anderem dank ihrem grossen Einsatz kann nun mit Beginn des neuen Schuljahres der<br />
Schulsozialarbeiter in den Gemeinden des Kelleramtes seine Arbeit aufnehmen.<br />
Mein Dank gilt auch der ebenfalls per Ende 2009 zurückgetretenen Daniela Stierli. Sie hat sich<br />
unter anderem im Bereich Tagesstrukturen stark eingesetzt und wird trotz Rücktritt aus der<br />
Schulpflege weiterhin als Vertreterin des Mittagstisches in der Arbeitsgruppe Blockzeiten und<br />
Tagesstrukturen tätig bleiben.<br />
Es galt also, die Nachfolge von Luzia Hasler und Daniela Stierli zu regeln. Da sich heutzutage<br />
wenig Personen von sich aus für ein solches Amt melden, wurde die Schulpflege selbst aktiv.<br />
Aufgrund des erstellten Anforderungsprofiles wurden verschiedene Personen in unserer Gemeinde<br />
angefragt. Schliesslich konnten wir mit Lydia Reuteler und Urs Blättler unser Gremium in idealer<br />
Weise komplettieren. Beide haben Kinder, die den Kindergarten oder die Primarschule besuchen<br />
und sind deshalb immer bestens über die Vorkommnisse in der <strong>Schule</strong> informiert. Ich wünsche<br />
beiden viel Genugtuung bei ihrer Tätigkeit für die <strong>Schule</strong>.<br />
Durch einen ausführlichen Rückblick auf die Geschäfte der vergangenen Amtsperiode wurden<br />
sie in die Arbeit der Schulpflege eingeführt. Lydia Reuteler ist für die Sonderschulung zuständig.<br />
Zudem hat sie Einsitz genommen in der neuen AG Einschulung, die die Information der Eltern<br />
11
vor dem <strong>Schule</strong>intritt organisieren wird. Urs Blättler wird sich der externen <strong>Schule</strong>valuation<br />
annehmen, die im kommenden Schuljahr an unserer <strong>Schule</strong> durchgeführt wird.<br />
Anfangs <strong>2010</strong> wurden die Schwerpunkte der Schulpflegearbeit besprochen. Das von mir<br />
vorgeschlagene Motto lautet: „Für eine starke <strong>Schule</strong>“ Damit gemeint sind hauptsächlich ein<br />
starker Unterricht und starke Lehrpersonen.<br />
Bei einem ersten Treffen mit den Lehrerinnen wurden deren Bedürfnisse abgeklärt und erste<br />
Vorschläge aus der Schulpflege diskutiert. Die Lehrerinnen schätzten die Absicht der Schulpflege<br />
zu einem intensiveren Kontakt mit ihnen. Als Fortsetzung der Gespräche soll bald der Kontakt<br />
zwischen den Lehrerinnen und den Eltern und die Elternabende näher beleuchtet werden.<br />
Verschiedene Anträge seitens der Eltern wurden behandelt. Um ein einheitliches Vorgehen<br />
anzuwenden, wurde ein Leitfaden zur Behandlung von solchen Anträgen ausgearbeitet.<br />
Die zweite Hälfte des Schuljahres war geprägt durch das Jugendfest. Die Schulpflege selbst<br />
war in der Vorbereitung und Durchführung stark engagiert. Franz Odermatt war im OK für die<br />
organisatorischen Abläufe zuständig, Urs Blättler für die kulinarischen Aspekte des Festes. Am<br />
28. und 29. Mai ging das Jugendfest unter der Leitung von Ruedi Roth über die Bühne. Viele<br />
Helferinnen und Helfer und einige Vereine schufen für die Kinder zwei wunderbare Tage voller<br />
schöner Erlebnisse. Das Engagement der vielen Mütter und Väter, Lehrer und Lehrerinnen war<br />
beeindruckend. Ihnen allen möchte die Schulpflege herzlich danken.<br />
Die Arbeit der Lehrpersonen konnten wir bei Schulbesuchen und durch die Teilnahme an den<br />
Weiterbildungstagen kennen lernen. An den Fortbildungstagen wurde die Integrative Schulung<br />
besprochen und vertieft sowie die Einführung der Neuen Promotionsverordnung im Detail<br />
vorbereitet. An den kommenden Elternabenden wird darüber genau informiert.<br />
Auf Ende Schuljahr kündigte Monika Bissig ihre Stelle als Primarlehrerin. Wir bedauern ihren<br />
Weggang und wünschen ihr für die neue Herausforderung alles Gute und viel Glück. Die Stelle<br />
konnte mit Frau Kölliker neu besetzt werden. Auch in der Schulpflege SGJ gibt es per Ende<br />
Jahr einen Wechsel: Franz Odermatt muss aufgrund beruflicher Belastung sein langjähriges<br />
Engagement in der Schulpflege aufgeben. Ein(e) Nachfolger(in) wird gesucht!<br />
Die Zusammenarbeit mit der Schulleitung und dem Sekretariat klappte wie immer sehr gut.<br />
Herzlichen Dank an Wädi Koch und Ursi Fröhli.<br />
Einen besonderen Dank möchten wir auch dem Elternrat aussprechen. Die Durchführung des<br />
Bauernhoftages und die Organisation von verschiedenen Vorträgen haben wir sehr geschätzt.<br />
Das vergangene Schuljahr verlief insgesamt gut und ruhig, worüber die Schulpflege sehr froh und<br />
dankbar ist.<br />
Im kommenden Schuljahr wird uns die Schulraumplanung stark beschäftigen. Durch das<br />
Wachstum der Bevölkerung im Kelleramt und durch die Verlängerung der Primarschule auf sechs<br />
Jahre werden die jetzigen Räumlichkeiten nicht mehr ausreichen.<br />
Ein weiteres Thema wird der Lehrermangel sein.<br />
Auf die externe <strong>Schule</strong>valuation sind wir dank unserem Qualitätsmanagement gut vorbereitet.<br />
Markus Meyer, Präsident Primarschulpflege<br />
10. August <strong>2010</strong>, Markus Meyer<br />
12
Bericht der Kompass-Gruppe<br />
Die Kompass-Gruppe hat sich an 4 Sitzungen während des Schuljahres<br />
2009 / 20010 getroffen. Das Kompass-Team setzt sich aus allen<br />
Mitgliedern der beiden Schulpflegen zusammen.<br />
Ziele der Kompass-Gruppe<br />
- Strategische Führung der <strong>Schule</strong> der Gemeinde <strong>Jonen</strong><br />
und der Kreisschule Kelleramt<br />
- Auswahl von wichtigen Projekten und Bestimmung<br />
der Prioritäten<br />
- Führung der Schulleitung<br />
- Förderung der Qualität der <strong>Schule</strong>n <strong>Jonen</strong> auf allen Ebenen<br />
- Umsetzung der kantonalen und kommunalen Vorgaben<br />
Franz Odermatt<br />
Rückblick und Ausblick<br />
Die Einführung der Schulsozialarbeit kann sicher als Meilenstein für die Entwicklung der <strong>Schule</strong><br />
<strong>Jonen</strong> betrachtet werden. Die Arbeitsgruppe hat sehr gute Arbeit geleistet und es gilt nun vom<br />
erweiterten Angebot zu profitieren. Die <strong>Schule</strong> ist ein Abbild der Gesellschaft und hat somit auch<br />
deren negativen Entwicklungen zu tragen und zu verkraften. Eine gute und starke <strong>Schule</strong> hilft<br />
uns dabei.<br />
Mit Besorgnis nehmen die Schulpflegen zur Kenntnis, dass<br />
es immer schwieriger wird, gut ausgebildete Lehrpersonen<br />
zu rekrutieren. Der Lehrermangel ist eine Tatsache. Dank<br />
einem guten Teamgeist innerhalb der Lehrerschaft gelingt es<br />
uns, die Mehrheit der Lehrpersonen an den beiden <strong>Schule</strong>n<br />
zu halten. In Zukunft muss der Lehrerberuf für junge Leute<br />
wieder attraktiv werden, dazu dienen in erster Linie gute,<br />
motivierte Lehrpersonen, welche ihren Beruf schätzen. Um<br />
dies zu verwirklichen, müssen auch die Rahmenbedingen<br />
stimmen. Der Kanton, die Lehrerausbildung und natürlich<br />
auch <strong>Jonen</strong> als Standort sind gefordert. Die Lehrpersonen<br />
sollen eine gute Leistung erbringen und dafür auch die<br />
notwendige Anerkennung erhalten.<br />
Wenn eine Gesellschaft über längere Zeit die Ausbildung vernachlässigt, werden grosse Probleme<br />
auf sie zurückfallen. Die Schulpflegen versuchen im Rahmen ihrer Möglichkeiten hier Einfluss<br />
zu nehmen.<br />
Im kommenden Schuljahr steht die erste externe Evaluation der beiden <strong>Schule</strong>n an. Es wird<br />
die Organisation und unser Qualitätsmanagement-System überprüft. Damit wir vom Audit<br />
profitieren, müssen noch einige Vorarbeiten erledigt werden. Wir sind jetzt schon gespannt auf<br />
die interessanten Gespräche und vor allem auf die Resultate, welche wiederum wertvolle Impulse<br />
für unsere zukünftige Arbeit geben werden.<br />
Herzlichen Dank allen Mitgliedern der Kompass-Gruppe für die aktive Mit- und Zusammenarbeit<br />
im vergangenen Schuljahr<br />
F. Odermatt, Leiter des Kompass-Teams<br />
Die Kompssgruppe sitzt am Steuer, um<br />
Rutschpartien zu vermeiden.<br />
13
<strong>Jahresbericht</strong> der Q-Steuergruppe<br />
Die Q-Steuergruppe besteht aus zwei Lehrpersonen, einem<br />
Mitglied der Schulpflege und dem Schulleiter. Es sind dies:<br />
Béatrice Frey<br />
Petra Bregenzer<br />
Wolfgang Kayser<br />
Wädi Koch<br />
Lehrerschaft SGJ<br />
Lehrerschaft KSK<br />
Schulpflege KSK<br />
Schulleitung, Vorsitz<br />
Wädi Koch<br />
Im Berichtsjahr war die Evaluation der ersten Leitsätze unser<br />
Hauptthema. Stolz konnten wir vier Q-Bereiche im Joner Q-Baum auf rot setzen und haben<br />
so den ersten kompletten Durchlauf geschafft. Dort wo es gemäss Evaluationsergebnissen zu<br />
Modifikationen kommen musste, wurden diese angepackt und umgesetzt. Dies alles war mit viel<br />
Arbeit verbunden, denn sowohl die Fragebögen wie auch die gesamte Auswertung haben wir<br />
selber verfasst.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt war die Umstellung von diversen Q-Bereichen von „weiss“ auf „grün“<br />
und von „grün“ zu „gelb“. Dies bedeutet, dass zu den „weissen“ Leitsätzen Arbeitsunterlagen<br />
geschaffen wurden, sodass die Ziele der entsprechenden Leitsätze konkretisiert wurden.<br />
Die Umstellung von „grün“ auf „gelb“ hat zum Inhalt, dass Indikatoren, Standards und Zielwerte<br />
festgelegt werden und dies haben wir für nicht weniger als 36 Leitsätze vorbereitet. Im Moment<br />
läuft nun die offizielle Vernehmlassung beim Lehrerkollegium und bei den Schulpflegen.<br />
Gegen Ende des Schuljahres gab es in unserer Steuergruppe personelle Veränderungen. Petra<br />
Bregenzer hat ihr Mandat an Monika Wenzinger übertragen und Wolfgang Kayser an Marco<br />
Taddeo und Jürg Haas.<br />
Hier die neue Zusammensetzung:<br />
Béatrice Frey<br />
Monika Wenzinger<br />
Marco Taddeo<br />
Jürg Haas<br />
Wädi Koch<br />
Lehrerschaft SGJ<br />
Lehrerschaft KSK<br />
Schulpflege KSK<br />
Schulpflege KSK<br />
Schulleitung, Vorsitz<br />
Bereits hatten wir eine Sitzung in der neuen Zusammensetzung<br />
und man kann schon jetzt feststellen, dass die Zusammenarbeit<br />
hervorragend klappt.<br />
W. Koch, Q-Steuergruppe<br />
Petra Rohrbach - Bregenzer<br />
trat aus familiären<br />
Gründen aus der Q-Steuergruppe<br />
zurück.<br />
14
Bericht der Disziplinarkommission<br />
Mitglieder der DIKO:<br />
Wolfgang Kayser<br />
Conny Garcia<br />
André Kunz<br />
Schulpflege KSK, Präsident<br />
Schulpflege KSK<br />
Lehrer KSK<br />
Auch dieses Jahr musste die DIKO in einigen disziplinarischen und<br />
jugendstrafrechtlichen Angelegenheiten tätig werden. Das Spektrum<br />
reichte von Mobbing über Drogenmissbrauch, Vergehen gegen das<br />
André Kunz<br />
Strassenverkehrsgesetz (Mofa), Sachbeschädigungen, Diebstahl, Hausfriedensbruch<br />
bis zu Prügeleien. Als Massnahmen, die seitens der Schulbehörden<br />
ausgesprochen werden können, kamen Verweise und Anordnungen zur Arbeitsleistungen<br />
zur Anwendung. In einigen der Fälle, bei denen auch ältere Jugendliche beteiligt waren und<br />
damit nicht in die Zuständigkeit der Schulpflege fielen, wurden diese Massnahmen mit der Jugendanwaltschaft<br />
abgestimmt.<br />
Für die Schulpflege ist es immer wieder sehr schwierig, geeignete Massnahmen für Arbeitsleistungen<br />
zu finden. So erwies es sich als Glücksfall, dass sich im Murimoos die Möglichkeit von<br />
begleiteter Arbeit in der Landwirtschaft ergab. Für die Jugendlichen ist die körperliche Arbeit oft<br />
eine ganz neue Erfahrung.<br />
„...es war mal etwas anderes, als nur in der <strong>Schule</strong> zu sitzen... die Arbeit in Murimoos<br />
war mir eine grosse Lehre und ich lernte auch einmal eine andere Seite<br />
kennen... das war nicht nur körperlich, sondern auch Geistig (Anm.: gemeint ist die<br />
Geruchswahrnehmung, es roch nach Gülle) anstrengend...“<br />
Herzlichen Dank an alle, die bei der Umsetzung der Massnahmen, insbesondere bei der Betreuung<br />
und Beaufsichtigung, eine wichtige Aufgabe freiwillig übernommen haben. Ein besonderer<br />
Dank geht an Herrn Koller, Murimoos, der unseren Jugendlichen die lehr- und erfahrungsreichen<br />
Arbeitseinsätze ermöglichte.<br />
Vorinformation:<br />
Ab Januar 2011 wird es eine Änderung der Zuständigkeiten in Jugendstrafsachen geben. Bis zu<br />
diesem Zeitpunkt war und ist die Schulpflege die zuständige Strafbehörde für Jugendliche bis<br />
zum 15. Geburtstag. Neu wird, aufgrund der Eidg. Strafprozessordnung und der Anpassung an<br />
das Bundesrecht, die Jugendanwaltschaft alle strafrechtlich relevanten Vorfälle behandeln. Offiziell<br />
wird das BKS im Herbst informieren.<br />
Disziplinarkommission DIKO<br />
Präsident<br />
Wolfgang Kayser<br />
15
<strong>Jahresbericht</strong> der Arbeitsgruppe Einführung<br />
Schulsozialarbeit<br />
Mitglieder der Arbeitsgruppe:<br />
Conny Garcia Schulpflege KSK, Leitung<br />
Stefanie Bauer Kindergärtnerin<br />
Christine Honkela Primarlehrerin<br />
André Kunz Sekundarschullehrer<br />
Rosmarie Ludescher Fachlehrerin<br />
Stefanie Schmid Fachlehrerin<br />
Evi Stocker Fachlehrerin<br />
Evelyn Pfister Abgeordnete der Kreisschule Kelleramt<br />
Conny Carcia<br />
Anfangs Schuljahr 2009/<strong>2010</strong> konnte die Arbeitsgruppe mit Freude zur Kenntnis nehmen, dass<br />
unsere vorgeschlagenen Budgetanträge, für die KSK ein SSA-Pensum von 50 %, sowie ein SSA-<br />
Pensum von 10%, für jede der angeschlossenen Primarschulen und Kindergärten Kelleramt von<br />
den Gemeinderätinnen und Gemeinderäten der fünf Gemeinden für gut befunden wurde.<br />
In Rottenschwil, sowie in Unterlunkhofen, mussten die Anträge, wegen der Höhe des Betrages,<br />
vor die Gemeindeversammlungen. In den übrigen drei Gemeinden wurde lediglich an den<br />
Gemeindeversammlungen über die SSA informiert. Die Arbeitsgruppe hatte dafür ein kurzes<br />
Informationskonzept mit den jährlichen Kosten erarbeitet.<br />
Nach jeder „Gmeind“ warteten wir gespannt auf die Nachrichten unserer „Informanten“. Umso<br />
erleichterter waren wir, als auch die letzte Gemeinde, Rottenschwil (da hatten wir am meisten<br />
Befürchtungen), die SSA annahm.<br />
Das Kämpfen der Arbeitsgruppe für die SSA hatte sich gelohnt. In den zwei Jahren hat uns<br />
der Gedanke, dass die <strong>Schule</strong>n und vor allem die Kinder und Jugendlichen, von einer guten<br />
Schulsozialarbeit nun profitieren können, immer wieder bestärkt, weiterzumachen.<br />
Noch im Dezember schalteten wir unser vorbereitetes Inserat auf. Wir erhielten etliche<br />
Bewerbungen. In der Arbeitsgruppe waren wir uns einig, dass wir nach Möglichkeit eine Frau,<br />
sowie einen Mann, für unser 100%-Pensum anstellen wollen.<br />
So führten wir, Evelyn Pfister als Abgeordnete sowie Mitglied der Arbeitsgruppe SSA, Wolfgang<br />
Kaiser als Präsident der KSK, Chantal Dietrich als Schulpflegerin von Unterlunkhofen, André<br />
Kunz als Mitglied der Arbeitsgruppe SSA, sowie als Lehrervertretung und ich als Mitglied der<br />
Arbeitsgruppe SSA, sowie Vizepräsidentin der KSK, etliche Bewerbungsgespräche durch.<br />
Von diesen Bewerberinnen und Bewerbern wählten wir drei mögliche Personen aus, welche in die<br />
zweite Runde kamen. Das heisst, sie kamen zu einem zweiten Gespräch, wo die Abgeordneten<br />
anwesend waren.<br />
Das Gremium entschied sich für Thomas Tanner aus Luzern. Thomas Tanner hat ein 60%-Pensum<br />
als Schulsozialarbeiter mit Beginn auf den 1. Mai <strong>2010</strong>.<br />
Für die restlichen 40% konnten wir leider von den möglichen Kandidatinnen und Kandidaten<br />
niemanden einstellen, denn das Pensum war zu niedrig.<br />
Also schrieben wir die Stelle nochmals aus, gezielt mit einem 40%-Pensum.<br />
Wieder war das gleiche Auswahlverfahren angesagt, erstes Gespräch, zweites Gespräch. Mit<br />
Freuden sagten wir einer weiblichen Person für die 40%-Stelle zu, worüber diese sich sichtlich<br />
freute.<br />
Erleichterung innerhalb der Arbeitsgruppe SSA, sowie in der Gruppe, welche die<br />
Bewerbungsgespräche durchführte, machte sich bemerkbar.<br />
16
Die Arbeitgruppe SSA konnte sich jetzt auflösen. Dies zelebrierten wir mit einem feinen<br />
Nachtessen. Leider wurde unsere Freude etwas getrübt mit der Absage unserer weiblichen<br />
Kandidatin. Kurz vor dem Unterschreiben des Arbeitsvertrages zog sie ihre Zusage zurück. Die<br />
Gründe waren etwas undurchsichtig. Plötzlich war es für sie ein Problem mehrere Arbeitsorte<br />
zu haben. Dies hatten wir doch in den zwei Gesprächen intensiv beredet - war es eine Ausrede?<br />
Egal, wir wollten eine ehrliche Schulsozialarbeiterin anstellen, welche voll und ganz hinter ihrer<br />
Arbeit stehen kann.<br />
Rückschläge können auch stark machen. Also stellten wir das Inserat erneut ins Internet. Natürlich<br />
wunderten sich Kandidatinnen und Kandidaten, welche eine Absage erhielten, über die erneute<br />
Suche nach einer SSA-Person. Fragten mich an, ob es Sinn mache sich nochmals zu bewerben.<br />
Da war ich gefordert, indem ich ihnen ehrliche Antworten auf das Warum der Absagen gab.<br />
Nach dem oben erwähnten Prozedere (Thomas Tanner nahm auch am zweiten Bewerbungsgespräch<br />
teil) konnten wir Gabi Räth-Strässle aus Rotkreuz auf den<br />
1. September <strong>2010</strong> als Schulsozialarbeiterin anstellen.<br />
In der ersten Maiwoche besuchte ich mit Thomas Tanner die Schulleiterin und die Schulleiter in<br />
allen Gemeinden um ihn vorzustellen.<br />
Thomas Tanner hat das Büro bezogen und hat sich eingearbeitet. Er hat auch schon diverse Mandate<br />
erhalten. So hat er sich bei allen Lehrperson der Gemeinden, sowie in fast allen Kindergärten und<br />
Primarklassen der <strong>Schule</strong>n vorgestellt.<br />
Die Begleitgruppe, bestehend aus Niels Anderegg, Schulleiter in Rottenschwil und Arni,<br />
Evelyn Pfister als Abgeordnete, sowie Mitglied der Arbeitsgruppe SSA, André Kunz als Mitglied<br />
der Arbeitsgruppe SSA, sowie als Lehrervertretung und ich als Mitglied der Arbeitsgruppe SSA,<br />
sowie Vizepräsidentin der KSK, wird Gabi Räth-Strässle und Thomas Tanner in ihrer Arbeit<br />
unterstützen.<br />
Seit Mai treffe ich mich wöchentlich mit Thomas Tanner zum Austausch.<br />
Thomas Tanner wird sich nach den Sommerferien den restlichen Schulklassen vorstellen. Im<br />
September wird er Gabi Räth-Strässle den Schulleitungen sowie den Lehrpersonen vorstellen. In<br />
den Klassen, sowie den Kindergärten, wird sie sich alleine vorstellen.<br />
Über die Arbeitszeiten, sowie die Arbeitsorte, werden sich die beiden Schulsozialarbeiter beraten<br />
und zusammen mit den Schulleitungen absprechen, wer wann, wo arbeitet. Wir erwarten einen<br />
reibungslosen Ablauf. Beide Schulsozialarbeiter werden häufig, täglich auf den Pausenplätzen,<br />
präsent sein.<br />
Wir wünschen Gabi Räth-Strässle, sowie Thomas Tanner, ein erfolgreiches und spannendes<br />
neues Schuljahr <strong>2010</strong>/011.<br />
Den Abgeordneten dankt die Arbeitsgruppe herzlichst für die Büchergutscheine.<br />
Ein DANKE der Arbeitsgruppe für die gute Zusammenarbeit.<br />
Rottenschwil, 20. Juli <strong>2010</strong> / Conny Garcia-Schaller<br />
17
<strong>Jahresbericht</strong> der Arbeitsgruppe Einschulung<br />
Mitglieder der Arbeitsgruppe<br />
Kerstin Heberle Sekundarlehrerin /<br />
Sitzungsleiterin<br />
Melanie Brunner Primarlehrerin /<br />
Protokollführerin<br />
Rita Gugerli<br />
Kindergärtnerin<br />
Stephanie Bauer<br />
Kindergärtnerin<br />
Lydia Reuteler<br />
Schulpflegerin<br />
Lydia Reuteler<br />
Der Projektplan beinhaltet die Festlegung der Eckpfeiler und Daten für einen neuen angepassten<br />
Einschulungselternabend für Eltern von Kindern im 2. Kindergarten.<br />
Dieser Elternabend wird auf den 11. November <strong>2010</strong> geplant, damit dann die Kinder von den<br />
Kindergärtnerinnen vor den Skiferien für die Regelklasse, bzw. die Einschulungsklasse (EK)<br />
angemeldet werden können.<br />
Bis anhin fand ein solcher Elternabend in Oberlunkhofen statt, welcher verschiedentlich als<br />
„Propaganda-Anlass“ für die EK betrachtet wurde.<br />
Neu ist nun, dass der Einschulungs-Elternabend in <strong>Jonen</strong> stattfinden wird. Frau Dr. Rosmarie<br />
Baumgartner (Schulpsychologin) wird mit einem informativen Beitrag daran teilnehmen. Frau<br />
Maja Marending (EK) wird neutral und sachlich ein kurzes Referat über die EK halten.<br />
Der Sinn ist, dass losgelöst von jeglicher „Färbung“, die Eltern umfassend über die Möglichkeiten<br />
der Einschulung informiert werden.<br />
Zur Beurteilung der Kinder haben Rita Gugerli und Stephnie Bauer einen neuen Einschätzungsbogen<br />
erarbeitet, der helfen soll, eine solide Einschätzung der Kinder zu erlangen. Die Kindergärtnerinnen<br />
haben grossen Einsatz geleistet, um ein umfassendes und trotzdem überschaubares Instrument zu<br />
schaffen, welches die Kinder beurteilen lässt, wie der Schulstart am idealsten wäre.<br />
Dieser Einschätzungsbogen soll gleichzeitig für Eltern verständlich und klar gegliedert sein, damit<br />
eine konstruktive Gesprächsbasis zwischen Kindergärtnerinnen und Eltern gewährleistet ist.<br />
Kerstin Heberle führt die Sitzungen souverän, professionell und kollegial und Melanie Brunner<br />
schreibt die Protokolle umfassend und lückenlos.<br />
Der Beurteilungsbogen von Rita Gugerli und Stephanie Bauer ist mit grösster Sorgfalt und<br />
umfassendem Wissen entstanden.<br />
So gesehen meine ich, dass diese AG bis anhin „Super-Arbeit“ geleistet hat und dies weiterhin<br />
tun wird.<br />
Lydia Reuteler (Schulfpflege)<br />
18
<strong>Jahresbericht</strong> der AG „Feste und Feiern“<br />
Schuljahr 2009/<strong>2010</strong><br />
Auch in diesem Schuljahr hatten wir wieder neben dem regulären<br />
Unterricht einige Feste vorzubereiten und natürlich dann auch zu feiern.<br />
Die Zusammensetzung unserer ursprünglichen AG hat sich leicht<br />
verändert und zur Zeit besteht sie aus folgenden Mitgliedern: Jutta Zuzok,<br />
Beat Spuhler, Gabriele Neuhorn, Ruth Ineichen, Albert Burkhard, Rita<br />
Gugerli, Christina Honkela und Ruedi Roth.<br />
Neben den alljährlich wiederkehrenden Veranstaltungen wie der<br />
<strong>Schule</strong>röffnungsfeier am ersten Schultag, dem Schulpflege-Lehrerausflug, Jutta Zuzok<br />
der Weihnachtswanderung, Lehrer-Fortbildungen und der Verabschiedung<br />
der ausscheidenden Lehrer gab es die Hochzeit unserer Kollegin Stefanie Schmidt.<br />
Unser spezielles Highlight in diesem Jahr aber war das Jugendfest.<br />
Dieses Fest, das nur alle 5 Jahre stattfindet, bedurfte einiger Vorbereitung. Dank der Unterstützung<br />
der Joner Vereine konnten wir am 28./29.Mai unser JuFeJo feiern. Der Wettergott war uns hold,<br />
bis auf einen kurzen Regenguss am Freitagabend und so konnten die Schüler und Jugendlichen<br />
der KSK-Gemeinden ein tolles Fest erleben.<br />
Am Freitag standen tagsüber die sportlichen Aktivitäten sowohl der Schüler als auch der Lehrerschaft<br />
(Schüler-Lehrer-Match) im Vordergrund. Abends gab es viele musikalische Darbietungen.<br />
Samstags hatten alle Kinder, Jugendlichen und auch Eltern, die Gelegenheit, die verschiedensten<br />
Spiele und sportlichen Aktivitäten auszuprobieren. Ein besonderer Höhepunkt war die Talentshow,<br />
die alle mit Interesse<br />
verfolgten.<br />
Ich möchte mich<br />
abschliessend bei allen<br />
bedanken, die unsere<br />
Arbeit unterstützt<br />
haben und wir<br />
werden natürlich auch<br />
weiterhin mit vollem<br />
Elan versuchen,<br />
weitere schöne Feste<br />
zu organisieren.<br />
Jutta Zuzok<br />
Am Jugendfestfreitag wurde der ganzen Schülerschaft ein Mittagessen offeriert.<br />
19
<strong>Jahresbericht</strong> der Arbeitsgruppe<br />
„Integrative Schulung“<br />
IS startete im August 2009 an den <strong>Schule</strong>n <strong>Jonen</strong>. Mit Nadja Ulmer und<br />
Nadine Richner sind zwei kompetente schulische Heilpädagoginnen<br />
(SHP) in fast allen Klassen unterstützend unterwegs.<br />
In der Arbeitsgruppe IS sind im Berichtsjahr neu Sabrina Roggenbau<br />
als Primarschulvertreterin und Conny Garcia, Kreisschulpflege,<br />
dazugekommen.<br />
Jacqueline Riedo<br />
Jahresplanung<br />
Während den ersten Sitzungen wurden wir von unserem Berater Hansueli Weber unterstützt und<br />
wir überprüften die Jahresplanung und feilten an den Details.<br />
Die Arbeit in den Unterrichtsteams und die persönliche Weiterbildung zum Thema „Individuelles<br />
Arbeiten planen und anleiten“ standen im Vordergrund.<br />
Neuer Inspektor<br />
Beat Schenk ist IS - Fachperson im Kanton und seit 2009 auch der<br />
Inspektor der <strong>Schule</strong>n <strong>Jonen</strong>. Er wurde bereits in den ersten Wochen<br />
stark beansprucht. Als Einstieg in unser Team leitete er an der<br />
Herbstweiterbildung einen Input zum Thema „Förderniveau“.<br />
Im laufenden Schuljahr begleitete Beat Schenk uns an vielen<br />
Elterngesprächen, an der Expertenrunde, half individuelle Lernziele zu<br />
formulieren, unterstützte bei Entscheidungsfindungen und hatte immer<br />
Zeit und Geduld für unsere Fragen. Ein ganz grosses Dankeschön.<br />
Beat Schenk Schulisches Standortgespräch (Pädagogische Sitzung)<br />
Im November leiteten unsere beiden SHP und Nelly Stutz eine<br />
pädagogische Sitzung zum Thema „schulische Standortgespräche planen und durchführen“ und<br />
zu den Abläufen bei einer individuellen Lernzielvereinbarung (ILV).<br />
Die Sitzung war sehr gut vorbereitet und wurde von den drei Frauen kompetent durchgeführt.<br />
Neu: IHP Lektionen für die Sekundarschule, neue SHP<br />
Der Kanton bewilligte per Schuljahr <strong>2010</strong>/11 auch IHP-Lektionen für alle Lernenden an der<br />
Sekundarschule. Für die zusätzlichen 15 Lektionen konnten wir Flavia Paetsch einstellen, die das<br />
SHP-Team ab August <strong>2010</strong> ergänzen wird.<br />
Überprüfung der IHP Lektionen<br />
Ende des ersten Semesters fand eine Standortbestimmung und Überprüfung der IHP-Lektionen mit<br />
der Schulleitung und den beiden SHP statt. Wir nahmen kleine Korrekturen in der Lektionsplanung<br />
vor.<br />
20
Expertenrunde<br />
Zu Beginn des zweiten Semesters klärte die Schulleitung den Bedarf an Förderunterstützung<br />
in allen Klassen ab. Dazu wurde pro betroffener Schüler ein Antrags- Formular von der<br />
Klassenlehrperson ausgefüllt. Im März fand eine eintägige Expertenrunde statt.<br />
Rosmarie Baumgartner (SPD), Beat Schenk (Inspektor), Nadja Ulmer (SHP und Nadine Richner<br />
(SHP) waren anwesend. Die Leitung lag bei der Schulleitung, die durch Jacqueline Riedo vertreten<br />
war. Anschliessend an diese Gesprächsrunde wurden die IHP Lektionen für das neue Schuljahr<br />
provisorisch zugeteilt.<br />
Individuelle Weiterbildung und Arbeit im UT<br />
Am 1. April <strong>2010</strong> fand eine neue Form der Weiterbildung statt.<br />
Alle Unterrichtsteams hatten sich für eine individuelle Weiterbildung entschieden und wurden an<br />
diesem Tag geschult oder tauschen sich zum Gelernten oder Gelesenen aus. (siehe Bericht unter<br />
Fortbildungen)<br />
Hausaufgaben-Betreuung<br />
Neu bieten wir ab dem August <strong>2010</strong> eine Hausaufgaben-Betreuung an. An drei Nachmittagen pro<br />
Woche werden kompetente Lehrpersonen oder Heilpädagoginnen<br />
Lernende bei den Hausaufgaben unterstützen und begleiten.<br />
Neue Jahresplanung <strong>2010</strong>/11<br />
Für die neue Jahresplanung trafen sich die SHP und die Schulleitung zu einem Vorgespräch und<br />
sichteten die Leitsätze des Kantons. Wir einigten uns auf den Leitsatz 1 und 3 und stellten diese<br />
der Arbeitsgruppe als Schwerpunkte für das neue Schuljahr vor. Die Arbeitsgruppe war damit<br />
einverstanden und ergänzte die Planung mit konkreten Ideen.<br />
·<br />
·<br />
·<br />
·<br />
·<br />
Leitsatz 1 „Umgang mit Heterogenität“ Konzept und Haltung<br />
Leitsatz 3 „Lehr- und Lernarrangements im Unterricht“<br />
Wir erarbeiten in der AG für unsere <strong>Schule</strong> weitere Konzepte und Ideen für den Schulalltag,<br />
damit der individualisierende Unterricht verankert wird<br />
Wir nutzen zwei Plenumssitzungen um dies als Information oder mit Inputs dem Team<br />
weiterzugeben<br />
Abläufe klären, eventuell vereinfachen<br />
Reframing nach Molnar/Lindquist<br />
An unserer letzten AG Sitzung beschäftigten wir uns mit dem Thema „Reframing“<br />
Wir erhielten eine interessante Weiterbildung mit Hansueli Weber zum Thema. Anhand eines<br />
Fallbeispiels konnten wir selber ein erstes Reframing durchspielen.<br />
Wünsche fürs nächste Schuljahr:<br />
Supervision/ Praxisberatung vor Ort für Primarschule und Oberstufe anbieten.<br />
Austausch Lehrperson mit Lega-Therapeutin einmal pro Semester als Gefäss verbindlich<br />
erklären.<br />
Für die Arbeitsgruppe IS<br />
Jacqueline Riedo<br />
21
<strong>Jahresbericht</strong> der Arbeitsgruppe<br />
„Neue Promotionsverordnung“<br />
Im Juni 2009 wurde die Inkraftsetzung der neuen Promotionsverordnung<br />
um ein Jahr verschoben. Die Beuteilungsinstrumente wurden auf der Basis<br />
der Evaluationsergebnisse überarbeitet und vereinfacht. Somit musste die<br />
Arbeitsgruppe „Neue Promotionsverordung“ im Herbst 2009 pausieren.<br />
Im November hielten wir dann die neue Fassung in den Händen. Wir<br />
passten unseren Projektplan an und setzten die Meilensteine neu. Wir<br />
steckten uns folgende Ziele bis im Juli <strong>2010</strong>:<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
Items der Sachkompetenz überprüfen<br />
Beurteilung von Selbst und Sozialkompetenz klären<br />
Inhalt und Organisation der Beurteilungsdossiers klären<br />
Beurteilungsteams <strong>2010</strong>/11 bilden<br />
Kerstin Heberle<br />
Die Arbeitsgruppe konnte die Items der<br />
Sachkompetenz und die Umsetzungshilfen der alten<br />
Version übernehmen und an die neue anpassen.<br />
Während der Fortbildung an Fronleichnam konnte<br />
das Kollegium die Beurteilung der Selbst- und<br />
Sozialkompetenz klären, den Inhalt und die<br />
Organisation der Beurteilungsdossiers besprechen<br />
und die Beurteilungsteams für das Schuljahr<br />
<strong>2010</strong>/11 bilden. Die Schulleitung stellte die<br />
Informationen für die Elternabende zusammen,<br />
damit die Lehrpersonen sie in ihre Präsentation<br />
einbauen können.<br />
Das Kollegium ist nun gerüstet, um mit den neuen<br />
Beurteilungsinstrumenten zu starten.<br />
Kerstin Heberle,<br />
Leitung AG „Neue Promotionsverordung“<br />
Zum letzten Mal erhielten die Abschlussklassen ein<br />
„altes“ Zeugnis.<br />
22
Aktivitäten unserer <strong>Schule</strong>n im Jahresverlauf<br />
Der 1. Schultag mit dem Eröffnungsgottesdienst am 10. August 2009<br />
Am 10. August 2009 starteten wir mit einem ökumenischen Gottesdienst ins neue Schuljahr.<br />
Alle Lehrpersonen, viele Schülerinnen, Schüler und Eltern besuchten den Gottesdienst in der<br />
Mehrzweckhalle. Unsere Religionslehrerinnen gestalteten eine sehr schöne Feier, in der unser<br />
Jahresmotto „Zusammenarbeit“ gut eingebettet war. Die Kerngeschichte „Wie der Zaunkönig zu<br />
seinem Namen kam“ zeigte das Miteinander auf und zum Schluss erhielten alle symbolisch eine<br />
farbige Feder mit auf den Weg.<br />
Umrahmt wurde die Feier mit wunderbarer und dynamischer Keyboard- und Saxophonmusik,<br />
die von unserem neuen Kinderchorleiter Andreas Gut und unserer abtretenden SGJ-<br />
Elternratspräsidentin Co Streiff gespielt wurde.<br />
Von 10.30 Uhr bis 11.00 Uhr traf sich dann die gesamte Kreisschule Kelleramt in der<br />
Mehrzweckhalle. Der Schülerchor unter der Leitung von Jacqueline Riedo eröffnete den Anlass.<br />
Dann begrüsste das Präsidium des Schülerrates alle Schülerinnen und Schüler. Der Schulleiter<br />
stellte das neue Jahresmotto „Zusammenarbeit“ vor und begrüsste namentlich alle Klassen und<br />
alle Lehrpersonen der Kreisschule. Da an unseren <strong>Schule</strong>n Wert darauf gelegt wird, dass wir<br />
einander grüssen, war dies ein guter erster Moment um sich schon etwas kennenzulernen. Weiter<br />
ging der Schulleiter auf die Pandemie ein. Damit die „Schweinegrippe“ sich nicht ausbreitet,<br />
müssen alle die Hände waschen und bei Fieber sofort zu Hause bleiben.<br />
Den musikalischen Abschluss bestritt wiederum der Schülerchor und als süssen Startmotivator<br />
erhielten alle einen Schokoriegel.<br />
Der Schulpflege-Lehrerausflug im<br />
August<br />
Bereits am ersten Freitag nach den Sommerferien<br />
trafen sich die Schulpflegen und die Lehrerschaft<br />
zum gemeinsamen Ausflug. Dieses Jahr ging<br />
es nicht weit, besuchten wir doch die weltweit<br />
tätige und ortsansässige Firma Similasan.<br />
Leider gab es in der Produktion nicht all zu viel<br />
zu sehen, da alles steril sein muss und man so<br />
fast nirgends Zutritt hat. Dennoch waren vor<br />
allem die Vorträge und die Filme interessant und<br />
wir lernten das Grundprinzip der Homöopathie<br />
Die Lehrerschaft trifft sich gerne zu einem gemeinsamen<br />
Essen.<br />
kennen: Wenn’s brennt, dann nimm zur Heilung etwas Brennendes, sodass der Körper selbst<br />
aktiviert wird, etc. Weiter lernten wir das Prinzip des Potenzierens kennen und im Anschluss gab<br />
es natürlich die üblichen Diskussionen, ob nun die Homöopathie oder ob der Glaube daran hilft.<br />
Am Schluss erhielten alle eine Tasche mit Sommerpräparaten und da alle diese Tasche dankbar<br />
annahmen, darf man davon ausgehen, dass sich viele im Bedarfsfall Linderung durch die Produkte<br />
erhoffen.<br />
Den Abend liessen wir bei herrlichstem Sonnenschein im Güggelirestaurant Litzi ausklingen.<br />
23
Berufsschau Lenzburg<br />
Am Freitag, 13. September besuchten die Klassen der 2. und 3. Oberstufe die alle drei Jahre<br />
stattfindende Berufsschau in Lenzburg. Diese Schau ist einzigartig, werden doch über 160 Berufe<br />
vorgestellt. Speziell in diesem Jahr war, dass der Gewerbeverein Kelleramt allen Schülerinnen<br />
und Schülern ein Lunchpaket offerierte. An dieser Stelle ein grosser Dank an den Gewerbeverein,<br />
aber auch an alle Betriebe, die in Lenzburg diese tolle Informationsschau auf die Beine stellten.<br />
Runder Tisch der Schulpflegen mit der Lehrerschaft am 23. Oktober<br />
Dieses Jahr wurde die Gesprächsrunde von Kreisschulpfleger Ruedi Roth in der Taverne organisiert.<br />
Erfreulich war, dass auch der neue Kreisschulpfleger aus Oberlunkhofen, Herr Jürg Haas dabei<br />
war und sich kurz den Anwesenden vorstellte. Die Teilnehmer erfreuten sich am offerierten<br />
Apéro und diskutierten über diversen Schulthemen. Vor allem ging es um die Einführung der<br />
Schulsozialarbeit und die mögliche positive Wirkung. Aber natürlich war die integrative Schulung<br />
ebenfalls im Zentrum. Die Geister scheiden sich nach wie vor, ob dies nun zum Wohle aller Kinder<br />
sei und zudem wird bemängelt, dass die Mehrbelastung der Lehrpersonen dadurch viel höher<br />
wird, vor allem für die Reallehrpersonen. Auch das Berufsbild der Lehrperson wurde diskutiert.<br />
Muss eine Lehrperson sich von der frei gestaltbaren unterrichtsfreien Zeit verabschieden, um von<br />
morgens bis abends unterrichtend und im Team vorbereitend in der <strong>Schule</strong> anwesend zu sein oder<br />
lässt man das offenere Arbeitszeitmodell bestehen. Mit der von IS geforderten Teamarbeit wird<br />
letzteres immer schwieriger, was ein weiterer Faktor sein könnte, dass nicht wenige Lehrpersonen<br />
über die Einführung von IS nicht erfreut sind.<br />
Aktion LUX im Oktober<br />
Auch dieses Jahr kontrollierten alle Klassenlehrpersonen der Oberstufe die Fahrtüchtigkeit der<br />
Velos und Mofas. Getestet wurden die Bremsen, das Licht und auch das Vorhandensein der<br />
nötigen Vignetten. Seit wir diese Aktion durchführen, sind markant weniger Unfälle passiert und<br />
auch viel weniger Autofahrer reklamierten bei der <strong>Schule</strong> wegen Schülern, die ohne Licht auf den<br />
Strassen herumfahren.<br />
Übertrittsveranstaltung am 4. November<br />
Im November beginnt der Countdown der Übertritte von der 5. Primar in die Oberstufe. Bevor<br />
jedoch die Übertrittsgespräche mit den 5. Klässlern und deren Eltern beginnen, organisiert die<br />
Kreisschule zusammen mit der Bezirksschule Bremgarten diesen gut besuchten Anlass für die<br />
Gemeinden Arni, <strong>Jonen</strong>, Oberlunkhofen, Rottenschwil und Unterlunkhofen, damit alle Beteiligten<br />
ein gutes Basiswissen für die bevorstehenden Gespräche haben.<br />
Auch dieses Jahr fanden sich zirka 140 Personen, 5. Klässler, deren Eltern und deren Lehrpersonen,<br />
im Singsaal des Schulhauses Pilatus ein.<br />
Die Bezirksschule Bremgarten mit Harald Ronge und die Kreisschule Kelleramt mit Wädi Koch<br />
präsentieren an diesem Anlass ihre <strong>Schule</strong>n und die dazugehörenden Stufen mittels Powerpoint-<br />
Präsentationen, welche beim Publikum sehr gut ankamen. W. Koch erläuterte dem interessierten<br />
Publikum zusätzlich die neue Promotionsverordnung, die ab neuem Schuljahr in Kraft treten<br />
wird.<br />
24
Räbeliechtliumzug im November<br />
Bei schönem Wetter konnten wir am Donnerstagabend, 5. November 2009, einen tollen<br />
Räbeliechtliumzug erleben. Alle Kindergärtner und Schüler bis zur 3. Klasse marschierten<br />
mit ihren selbstgeschnitzten Liechtli am Umzug mit. In diesem Jahr hatten alle Lehrpersonen<br />
Stabkerzen verwendet, damit die Lichter höher getragen und so die Gesichter der Kinder erhellt<br />
wurden. Die 4. Klässler gestalteten Handwagen mit unzähligen, reichverzierten Räbeliechtli und<br />
begleiteten uns auf unserer Lichterwanderung durch <strong>Jonen</strong>. Der diesjährige Räbeliechtliumzug<br />
führte uns auf einer neuen Route einmal um den Sport- und Spielplatz herum. Wieder zurück<br />
im Schulareal sangen die Kinder aller Klassen gemeinsam einige Lieder. Viele Eltern schauten<br />
und hörten uns zu und verpflegten sich mit Kuchen, Sandwiches, Getränken, Suppe, etc. am<br />
Stand der 5. Klässler von Beatrice Frey. Auch der Maronimann war wieder da und verteilte ein<br />
Maronisäcklein nach dem andern. Der Musikverein <strong>Jonen</strong> spielte uns einige Stücke und trug<br />
ebenfalls zu einer angenehmen Stimmung bei.<br />
Schülerrat<br />
Der Schülerrat tagte dieses Schuljahr 9 Mal, jeweils am Freitag um 12.15 Uhr. Rahel<br />
Mischler, 3. Sek, wurde zur Präsidentin gewählt. Robin Ortner, 4. Sek, schrieb das Protokoll.<br />
Dank dem Einsatz des Schülerrates wurde ein Selecta – Automat aufgestellt. Im Budget fürs 2011<br />
wurd die Anschaffung von Spints aufgenommen, was ebenfalls dem Schülerrat zu verdanken ist.<br />
Neben diesen beiden Anliegen wurde vor allem die Organisation des Hausfestes diskutiert.<br />
Hausfest der Kreisschule Kelleramt am 18. November<br />
Das Hausfest fand am Mittwochabend statt und dauerte von 20.00 – 23.00 Uhr.<br />
Alle Oberstufensklassen organisierten einen Food – Getränkestand oder eine<br />
Unterhaltungsmöglichkeit. Der Schülerrat war verantwortlich für die Ausgeglichenheit der<br />
Angebote und die Organisation des Festes.<br />
Die Schülerband unter der Führung von Mauro<br />
Gugerli sorgte für den Höhepunkt.<br />
Zum ersten Mal patroullierte ein Seciuritas auf dem<br />
Schulgelände, wodurch ehemalige und auswärtige<br />
Schüler ferngehalten wurden. Obwohl Getränke<br />
und Esswaren nur mit sehr geringer Marge verkauft<br />
wurden, resultierte ein Gesamtgewinn von Fr. 750.-<br />
Vor allem Die Tombola konnte profitabel betrieben<br />
werden, da die meisten Preise gesponsert wurden.<br />
Fr. 600.- des Gewinnes werden für ein Patenkind<br />
der Organisation World Vision eingesetzt. Der Rest<br />
wird fürs nächste Hausfest verwendet.<br />
Leseabend Primar im November<br />
Die Schülerband „ New Printed Money“ sorgte für<br />
den Höhepunkt des Abends.<br />
Am Donnerstagabend, 26. November 2009, fand der alljährliche Leseabend statt. Die Lehrpersonen<br />
lasen jeweils Ausschnitte aus Kinderbüchern vor und machten den Kindern so die Geschichten<br />
schmackhaft. Der diesjährige Leseabend wurde zudem durch gebastelte Modelbögen verschönert.<br />
Jede Klasse hatte zu einem bestimmten Thema Dekorationen gebastelt; zum Beispiel hatten die<br />
25
Schülerratsvertretung / Hausfestorganisation<br />
Klasse Zuständige Lehrperson Schülervertretung Ort Aktion<br />
R1 R. Ineichen Selina SZ Jäggi Disco (R. Huber)<br />
R2 B. Spuhler Fatos Aufenthalt Getränke / Knoblibrot<br />
R3 W. Villiger Luca Foyer Kuchen<br />
R4 S. Arquint Yannick Turnhalle Sport + Fun<br />
S1a G. Neuhorn Fabio Foyer Hot - Dog<br />
S1b I. Iten Julien Turnhalle Sport + Fun<br />
S2a K. Heberle Diego Chemie Singstar<br />
S2b A. Haller Andreas Foyer Popcorn<br />
S3a R. Bitterwolf Rahel SZ Bitterwolf Kino<br />
S3b P. Bregenzer Michelle SZ Bregenzer Casino<br />
S4a R. Jäggi Robin Foyer Rösli / Bar / Lösli<br />
S4b A. Kunz Gina Foyer Themengames / Präsentation<br />
S4c M. Zehnder Sandro Foyer Rösli / Bar / Lösli<br />
5. Klässler Burgen und Schlösser hergestellt und die Lehrerin erzählte am Abend dann eine<br />
Rittergeschichte oder in der 2. Klasse wurden<br />
verschiedene Märchenmotive gebastelt und<br />
am Abend wurde ein modernes Märchen<br />
vorgelesen.<br />
Schon eine halbe Stunde vor Beginn schauten<br />
die ersten geschichtenhungrigen Kinder zu<br />
den Fenstern herein und kurz vor Türöffnung<br />
stand eine riesige Schar draussen vor der Tür.<br />
Als die Kinder eingelassen wurden, füllten<br />
sich die Schulzimmer innerhalb kürzester<br />
Zeit. Während einer Stunde hingen die<br />
Kinder den Lehrpersonen an den Lippen,<br />
tauchten in fremde Welten und spannende<br />
Der Leseabend stand im Zeichen des<br />
Modellbogenwettbewerbs.<br />
Abenteuer ein. Leider viel zu schnell war<br />
der Leseabend vorbei. Glücklich aber auch ein<br />
wenig enttäuscht, weil der Abend schon vorbei<br />
war, gingen die Kinder wieder nach Hause oder wurden von ihren Eltern abgeholt.<br />
26
Ein Beispiel für die aufwändig gestalteten Modelle<br />
Volleyballturniere der Kreisschule Kelleramt<br />
Bei Kerzenlicht hören die Kinder der Geschichtenerzählerin<br />
aufmerksam zu.<br />
Am 4.12.2009 (untere Oberstufe) und am 13.12.09 (obere Oberstufe) massen sich die<br />
OberstufenschülerInnen beim Volleyball. Jede Klasse bildete 3er – und 4er – Mannschaften,<br />
welche dann auf sechs Kleinfeldern ihr Bestes gaben. So wurden innerhalb von 90 Minuten über<br />
80 Spiele ausgetragen. Die Klasse mit den meisten Punkten pro Mannschaft gewann das Turnier.<br />
Das Turnier der 6. und 7. Klassen gewann die 2. Sek a von K. Heberle. Das Turnier der 8. und 9.<br />
Klassen konnte die 4. Sek b von A. Kunz für sich entscheiden.<br />
Führt dieser Angriff zum Erfolg?<br />
27
Adventssingen<br />
Am Samstag, 12.12.2009 führte die obere Oberstufe zum 16. Mal das traditionelle Adventssingen<br />
in der katholischen Kirche <strong>Jonen</strong> durch.<br />
Sämtliche SchülerInnen folgender Klassen bildeten einen Chor:<br />
4. Sek a; R. Jäggi 4. Sek b; A. Kunz 4. Sek c; M. Zehnder<br />
3. Sek a; P. Bregenzer 3. Sek b; R. Bitterwolf<br />
Schulleiter W. Koch unterstützte die LehrerInnen bei der Leitung der Liedern.<br />
Frau Koch begleitete am Klavier.<br />
Frau Riedo kümmerte sich mit ihren Schülern um die Auswahl der Texte, welche sehr gut<br />
vorgetragen wurden.<br />
Die spezielle Zugabe sorgte für viel Applaus und einiges Geschmunzel.<br />
Singen in der Pfarrkirche <strong>Jonen</strong> 12.12.09<br />
Alle SchülerInnen der 3. + 4. Sek <strong>Jonen</strong><br />
Programm<br />
1 Kurze Begrüssung alle sitzen Pfarrer<br />
2 Shalom aufstehen R. Jäggi<br />
3 Begrüssung ... stehen bleiben J. Riedo<br />
4 Give me that stehen bleiben M. Zehnder<br />
5 Wenn 2 oder 3 nachher absitzen R. Bitterwolf<br />
6 Text Schüler lesen J. Riedo<br />
7 Mary had a baby aufstehen M. Zehnder<br />
8 Go tell it stehen bleiben A. Kunz<br />
9 Les anges nachher absitzen W. Koch<br />
10 Text Schüler lesen J. Riedo<br />
11 Si Ya hamba aufstehen R. Bitterwolf<br />
12 Friede (Einzeiler) stehen bleiben R. Jäggi<br />
13 Text Schüler lesen J. Riedo<br />
14 Segen (kurz) Pfarrer<br />
15 Heaven stehen bleiben A. Kunz<br />
16 Ansage J. Riedo<br />
17 Chocolat stehen bleiben M. Zehnder<br />
Weihnachtsessen der Lehrerschaft im Dezember<br />
Wie in den vergangenen Jahren trafen sich fast alle Lehrpersonen am Mittwoch vor den<br />
Weihnachtsferien im „Ewige Liechtli“ in Werd zum 5-Gang-Weihnachtsmenu. Leider konnten<br />
unsere Hauswarte wegen Anlässen in den Schulgebäuden nicht teilnehmen.<br />
28
Als Dankeschön für die grosse geleistete Arbeit im vergangenen Jahr überreichten die Lehrpersonen<br />
vorgängig den beiden Hauswarten einen Gutschein für die Pizzeria. Besonders schön an heurigen<br />
Anlass war, dass alle unsere pensionierten Kollegen und Kollegin, Otto Heimgartner, Ruedi Beck,<br />
Ernst Bär und Bea Weidmann teilnahmen.<br />
Speziell wurden die austretenden Schulpfleger zu diesem Essen von der Lehrerschaft eingeladen<br />
und verdankt: Luzia Hasler, Daniela Stierli (musste sich entschuldigen), Bruno Frey und Kathy<br />
Kocher genossen das feine Essen und vor allem fühlten sie sich sichtlich wohl inmitten der<br />
gesamten Lehrerschaft. Nach dem feinen Essen blieben einige noch bis in die frühen Abendstunden<br />
und diskutierten, jassten und lachten miteinander.<br />
Weihnachtsaktion am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien<br />
Die Arbeitsgruppe „Feste und Feiern“ organisierte zum zweiten Mal<br />
den letzten Schultag. Da der Anlass im Vorjahr sehr gut ankam, wurde<br />
beschlossen, ihn dieses Jahr ähnlich abzuhalten.<br />
Alle Schülerinnen und Schüler wurden an ihrem Wohnort abgeholt.<br />
Treffpunkt war jeweils das Primarschulhaus des Wohnortes.<br />
Bereits um 05.30 Uhr (Joner Primarschüler und Kindergärtler um 06.15<br />
Uhr) marschierten die einzelnen Gruppen los. Nach knapp zwei Stunden<br />
Nachtwanderung durch eine eher nasskalte Landschaft trafen alle beim<br />
vereinbarten Treffpunkt, nämlich bei der Waldhütte <strong>Jonen</strong> ein, wo heisse<br />
Getränke, stärkende Brötchen und wärmende Feuer für alle bereit waren.<br />
Wiederum verschönerte ein grosser, geschmückter Weihnachtsbaum den<br />
Treffpunkt!<br />
Beat Spuhler<br />
Die von Albi Burkard geleitete und von André Kunz verstärkte Bläsergruppe<br />
umrahmte die kleine Feier mit Weihnachtsliedern.<br />
Anschliessend machte man sich klassenweise auf den Weg ins Klassenzimmer, wo jede Klasse ein<br />
Frühstück, ein Fondue oder ein Raclette vorbereitet hatte. Dann wurden die Wichtelgeheimnisse<br />
aufgelöst und die Geschenke ausgetauscht.<br />
Neujahrsapéro im Januar<br />
Ursi Fröhli<br />
Immer am Schluss der ersten Schulwoche nach den Weihnachtsferien<br />
stossen wir im Lehrerzimmer Pilatus mit den Schulpflegerinnen und<br />
Schulpflegern auf das neue Jahr an. Ursi Fröhli organisierte einen feinen<br />
Imbiss und die Anwesenden genossen das gemütliche Beisammensein.<br />
Herzlichen Dank Ursi für die selber gemachten und zubereiteten<br />
Apérohäppchen. Der neue KSK-Schulpflegepräsident Wolfgang Kayser<br />
und der Schulleiter richteten das Wort an die Versammelten und wünschten<br />
allen eine gute Zusammenarbeit, gute Gesundheit und Wohlergehen.<br />
Anschliessend stiessen wir alle gemeinsam auf ein gutes und erfolgreiches<br />
<strong>2010</strong> an!<br />
29
Spezialwoche der <strong>Schule</strong>n <strong>Jonen</strong> vom 8. bis 12. März <strong>2010</strong><br />
Alle SchülerInnen der <strong>Schule</strong>n <strong>Jonen</strong> (inkl. Kindergarten) konnten sich für ein Thema ihrer Wahl<br />
anmelden. Von 26 angebotenen Themen wurden 23 durchgeführt.<br />
Nr. Kursthema Klassen KursleiterInnen<br />
1 Art Attack KiGa - P 2 M. Brunner<br />
2 Zirkus KiGa - P 1 R. Gugerli, E. Odermatt, F. Bonin, G. Ziegler<br />
3 Spiel, Spass, Abenteuer KiGa - P 2 S. Bauer, B. Grädel, Y. Zuzok<br />
4<br />
Entdeckungsreise durch den<br />
Wald<br />
KiGa - P 3<br />
F. Zehnder, E. Huber<br />
5 Experimentieren 2 4/5 M. Meyer<br />
6 Fliegen P 1 - P 5 Chr. Honkela<br />
7 Barbapapa P 1 - 9 S. Schmid<br />
8 Höhen und Tiefen P 2 - 7 B. Spuhler<br />
9 Skilager Primar P 2 - P 5 L. Weisshaar, S. Roggenbau<br />
10 Spiel und Sport P 3 - P 5 B. Frey<br />
11 Wanderwoche P 3 - P 6 U. Brugger, N. Ulmer<br />
14 Essen rund um die Welt P 4 - 7 E. Stocker<br />
15 Comic P 5 - 9 R. Ludescher, M. Richner<br />
16 Kreativ P 5 -7 A. Haller<br />
17 Spielen, Denken, Sport P 4 - 9 A. Kunz<br />
18 Kugelbahnen P 5 - 9 Ch. Zehnder<br />
19 Klettern P 5 - 9 J. Riedo, M. Wenzinger<br />
20 Skilager 6 - 7 S. Arquint, I. Iten, G. Neuhorn<br />
21 Cajon 6 - 9 A. Burkard<br />
24 Musik mit dem Computer 7 - 9 R. Huber<br />
Insgesamt nahmen 114 Schülerinnen und Schüler an einem Skilager teil.<br />
Das Primarschullager fand auf der Lenzerheide, das Lager der unteren Oberstufe in Scuol und das<br />
Lager der oberen Oberstufe in Haute - Nendaz statt.<br />
30
Herrliches Wetter auf dem Mont - Fort<br />
Hans - Peter Kunz konnte die Kinder für die Modellflugzeuge<br />
begeistern.<br />
Litteringaktion „Sauberes <strong>Jonen</strong>“ am 30. April <strong>2010</strong><br />
Unter dem Motto „Sauberes <strong>Jonen</strong>“ führte die Kreisschule Kelleramt und die <strong>Schule</strong> der Gemeinde<br />
<strong>Jonen</strong> einen grossen Güselsammeltag durch. Bereits am Morgen sammelten die Schülerinnen<br />
und Schüler auf ihrem Schulweg und dann am Nachmittag wurden alle Strassen und Quartiere<br />
der Kellerämtergemeinde im Klassenverband vom herumliegenden Unrat befreit. Auch die Bachund<br />
Reussufer wurden peinlich genau gereinigt und dabei kam einiges zusammen. Die rund 350<br />
Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten bis zum 9. Schuljahr und deren Lehrerinnen und<br />
Lehrer waren von der Abfallmenge beeindruckt und nicht wenige Schüler sagten, dass es doch<br />
Blödsinn sei, das Zeug wegzuwerfen, nur damit andere es wieder aufnehmen müssten.<br />
Innert Kürze kamen riesige Mengen Abfall zusammen.<br />
Besuchswoche vom 6. – 11. Mai <strong>2010</strong><br />
Im Schulzimmer wurden Diskussionen zum Thema<br />
geführt.<br />
Die diesjährige Besuchswoche fand ohne die traditionelle Werkausstellung statt, da einerseits das<br />
Jugendfest vor der Türe stand und man andererseits einen grossen Adventsbazar im Dezember<br />
plant. Der Besucheraufmarsch in den Klassenzimmern war trotzdem recht gross, allerdings nicht<br />
ganz so wie bei einer Besuchswoche mit Ausstellung.<br />
31
Spektakuläre Feuerwehrübung im Schulhaus Rigi<br />
Am Mittwoch, 12. Mai <strong>2010</strong> fand die vom Einsatzleiter<br />
Fabian Hauser sehr gut organisierte Feuerwehrübung<br />
der Primarschule statt. Aber alles der Reihe nach:<br />
Um 09.00 Uhr traf sich der Schulleiter mit den zwölf<br />
für die Übung eingeteilten Feuerwehrleuten beim<br />
Feuerwehrmagazin <strong>Jonen</strong>.<br />
Dann ging es Schlag auf Schlag: Um 09.20 Uhr<br />
entwickelte sich Rauch zwischen dem 3. und 4. Stock<br />
im Schulhaus Rigi und der Alarm wurde ausgelöst.<br />
Der Schulleiter informierte alle Klassen bis zum 3.<br />
Stock, die via Treppe evakuiert werden konnten. Die<br />
beiden Klassen im 4. Stock mussten auf Rettung<br />
warten, weil sie durch die Rauchentwicklung vom<br />
Treppenhaus abgeschnitten waren. Bereits neun<br />
Minuten nach Alarmauslösung war die Feuerwehr zur<br />
Stelle, positionierte die grosse Leiter und evakuierte<br />
27 Schülerinnen und Schüler der 2. und 4. Primar<br />
und die beiden Lehrerinnen vom 4. Stock. Beim<br />
Sammelplatz auf dem Sportplatz am Urnerweg trafen<br />
alle unbeschadet ein. Hier wurden die Lehrerinnen<br />
mit dem Einsatz der Brandschutzdecke und des<br />
Schaumlöschers vertraut gemacht. Die Schülerinnen<br />
und Schüler quittierten die Löschleistungen ihrer<br />
Lehrerinnen jeweils mit grossem Applaus.<br />
Bei der Schlussbesprechung konnte der Einsatzleiter bekanntgeben, dass alle Ziele erreicht<br />
wurden:<br />
· Die Evakuation bis zum 3. Stock über die Treppe verlief panikfrei!<br />
· Die 2. Primar im 4. Stock wechselte das Schulzimmer zur Evakuation problemlos!<br />
· Am Sammelplatz trafen alle Klassen komplett ein!<br />
· Die Lehrpersonen haben die Handhabung von Schaumlöscher und Brandschutzdecke<br />
gelernt.<br />
Besonders ist zu erwähnen, dass kein Schüler und keine Schülerin Angst hatte, sich via Leiter<br />
evakuieren zu lassen, obwohl doch die Höhe vom 4. Stock bis zum Boden enorm ist, bravo!!!<br />
Verkehrserziehung und Veloprüfung der 4. Primar<br />
Bei eisig kaltem Wetter und klammen Fingern wurde dieses Jahr die Verkehrsprüfung von 6<br />
Müttern, 2 Polizisten und zwei Lehrerinnen mit 32 Kindern durchgeführt.<br />
Die gute Organisation konnte leider den einzig kleinen Unfall auch nicht verhindern. Mit Pflaster<br />
und Trösten sah die Welt bald schon wieder besser aus.<br />
Die gute Vorbereitung der Kinder brachte mehrere Auszeichnungen.<br />
Mögen diese Motivation sein die Regeln im Strassenverkehr auch in Zukunft stets anzuwenden.<br />
32
Jugendfest <strong>Jonen</strong> vom 28./29. Mai <strong>2010</strong><br />
Das Jugendfest war ein tolles Erlebnis für Gross und Klein. Schon Wochen vor dem Fest wurde<br />
man mittels extra eingerichteter Website auf das Ereignis vorbereitet und eingestimmt.<br />
Am Freitagmorgen ging’s los mit einem Spezialsporttag. Die Oberstufe führte diverse<br />
Klassenwettkämpfe auf dem Areal des Spiel- und Sportplatzes durch und die Primarschüler und<br />
Kindergärtner lieferten sich sportliche Wettkämpfe im Wald.<br />
Der erste Höhepunkt am Freitag war für die Kinder das gemeinsame Gratismittagessen in der<br />
Mehrzweckhalle. Vor allem die Kindergärtner und Primarschüler waren so begeistert, dass<br />
einige sich wünschten, man hätte das gemeinsame Mittagessen jeden Tag. Das Menu „Ghackets<br />
und Hörnli“ mundete sehr und auch die offerierten Süssgetränke wurden dankbar entgegen<br />
genommen.<br />
Je 20 Lehrpersonen und SchülerInnen massen sich in<br />
verschiedenen Blöcken am L - S - Match.<br />
Am Sporttag kamen alle Alterskategorieen<br />
ins Schwitzen.<br />
Am Nachmittag ging dann der Sporttag weiter, die Rangverlesen wurden durchgeführt und<br />
gegen 17.50 Uhr versammelten sich alle Klassen und bereiteten sich für den grossen Einzug auf<br />
dem Festgelände vor. Alle Schülerinnen und Schüler trugen einen farbigen Luftballon für den<br />
Ballonwettbewerb und zu den Klängen des Musikvereins <strong>Jonen</strong> zog die Schülerschar auf dem<br />
Sportplatz ein.<br />
Der OK-Präsident Ruedi Roth hielt eine kurze Festansprache und auf sein Kommando stiegen<br />
als Zeichen der eigentlichen Jugendfesteröffnung alle Ballone gen Himmel, wobei einige sich<br />
unweit des Festplatzes bereits in den Bäumen verfingen, andere wiederum schafften es bis an die<br />
tschechische Grenze! Anschliessend gratulierte Ruedi Roth den beiden Schülerinnen aus der<br />
3. Real, Jennifer Hensler und Ramona Cadonau, zum Sieg beim Festlogo-Wettbewerb.<br />
Die Jugendfestansprache hielten zwei Schülerinnen aus der 3. Sek.. Rahel Mischler und Alina<br />
Neuenschwander machten ihre Sache hervorragend und viele im Publikum waren vom Inhalt<br />
der Ansprache positiv überrascht. Die beiden Teenager sprachen über die Wünsche der heutigen<br />
Jugend und strichen hervor, dass das Finden einer guten Lehrstelle nach wie vor eines der<br />
Hauptziele der jungen Menschen sei.<br />
Nun folgte der Lehrer-Schüler-Fussballmatch. Beide Mannschaften präsentierten ihre neuen<br />
Dresses und als wäre man an der WM in Südafrika spielte der Musikverein die Nationalhymne<br />
und Schüler wie Lehrer standen stolz und mitsingend auf dem Spielfeld. Unter der Leitung<br />
33
von Schiedsrichter Markus Meyer, seines<br />
Zeichens Präsident der Primarschulpflege,<br />
entwickelte sich ein eher einseitiges Spiel,<br />
denn die Schülermannschaft gewann verdient<br />
und souverän mit 4:0 Toren.<br />
Während im Anschluss an den Match<br />
die Ehrengäste zum Festmahl in der<br />
Mehrzweckhalle geladen waren, vergnügte<br />
sich Jung und Alt auf dem Festgelände<br />
rund um die Schulanlage. Was es da nicht<br />
Die Bands sorgten am Abend für eine tolle Stimmung.<br />
alles gab: Die Guggemusig Näbelgeischter<br />
lud in ihre Bar in der Rigiturnhalle ein, der<br />
Kirchenchor verköstigte seine Gäste in der Lounge beim Kindergarten 1 mit einem währschaften<br />
kalten Plättli, der KSK-Elternrat lockte mit Pizza und Pasta in seinem Festzelt vor dem Schulhaus<br />
Titlis und der Familienclub und die Männeriege boten Grilladen, Hot Dogs und Pommes an.<br />
Kulturell wurde natürlich nicht weniger geboten: Die Joner Newcomer Band „New Printed Money“<br />
und „PS Nothing“ spielten währschaften Rock und die jungen Brasshoppers entzückten mit ihrer<br />
Blasmusik die Zuhörer in der Mehrzweckhalle. Im Singsaal spielte die Band «Burning Drop“<br />
aus Zug und begeisterte mit einem Mix aus Funk, World und Reggae. Anschliessend vergnügten<br />
sich die Schüler in der Disco und die Erwachsenen genossen die herrliche Atmosphäre und das<br />
trockene Wetter in den schönen Beizlis.<br />
Für den Samstag gab es ab 10.00 bis circa 17.00 eine Unmenge an Attraktionen für die Schülerinnen<br />
und Schüler. Insgesamt gab es 39 Spielstände auf dem Sportplatzareal und auf dem Festgelände<br />
rund um die Schulhäuser. Jede Klasse hatte einen Spielposten bereit, aber auch die Vereine und<br />
sogar das lokale Gewerbe boten Spiel und Spass an. Da gab es vom einfachen Büchsenwerfen<br />
und Wettnageln bis zum Bungee-Run, Skater Park, klettern, biken mit Urs Huber, Seilbahnfahrten<br />
und Gumpischlössern für alle etwas zum Mitmachen.<br />
Wer mal nur konsumieren wollte, verdrückte sich ins Märlizelt, schaute den Artisten des Zirkus<br />
Biber zu, lauschte den Klängen des Jugendchores der KSK oder genoss die Turnvorführungen<br />
der Jugi <strong>Jonen</strong>.<br />
Ebenfalls am Samstag organisierten die Joner Laufmüüs einen sehr erfolgreichen Batzenlauf. Der<br />
Ertrag von Fr. 2000.00 kam voll und ganz der Institution Sternschnuppe zu gute.<br />
Am Nachmittag standen dann unsere eigenen Jungtalente im Mittelpunkt. Für die Talentshow<br />
hatten sich 26 Schülerinnen und Schüler angemeldet und die 16 Präsentationen begeisterten das<br />
Publikum. Da wurde gesungen, musiziert, getanzt, geturnt, geskatet und sogar Kabarettisten<br />
traten auf.<br />
Am Abend waren tolle Konzerte und Theater angesagt. Das Musiktheater „Schlangenei“ war<br />
schlicht fantastisch und als auf der Showbühne die Ayekoo Drummers of Ghana auftraten, blieb<br />
keine Person mehr ruhig sitzen, denn die mitreissenden Trommelwirbel und der Charme der<br />
afrikanischen Bandmitglieder waren einzigartig.<br />
Es war ein tolles Jugendfest mit durchwegs fröhlichen und glücklichen Menschen, die ein<br />
fantastisches kulturelles, sportliches und auch kulinarisch hochstehendes Angebot nutzen durften.<br />
Im Namen der ganzen <strong>Schule</strong> sagen wir herzlichen Dank dem OK Jugendfest, den Sponsoren,<br />
den Vereinen und allen vielen freiwilligen Helfern, die das tolle Fest ermöglicht haben. <strong>Jonen</strong><br />
hat gezeigt, dass es als Dorf zusammen steht und gemeinsam ein einzigartiges Fest auf die Beine<br />
stellen kann.<br />
34
Die Schulschlussfeiern im Juli<br />
Um 14.00 Uhr eröffnete<br />
Schulpflegepräsident Markus Meyer<br />
mit einer launigen Ansprache die<br />
Schulschlussfeier. Er sprach die Kinder<br />
direkt an und reflektierte mit ihnen<br />
zusammen das vergangene Schuljahr,<br />
die persönlichen Leistungen und die<br />
Leistungen der Lehrpersonen. Weiter<br />
bedankte er sich bei allen für die optimale<br />
Zusammenarbeit und das gute Klima an<br />
unserer <strong>Schule</strong>. Nach der Rede war die Bühne frei für das Musical „Robinson. Alle Klassen,<br />
inklusive Kindergarten, machten mit. Es war ein fantastischer Auftritt und setzte dem Jahresmotto<br />
„Zusammenarbeit“ die Krone auf. Begeisternd war, dass mit Livemusik gespielt und gesungen<br />
werden konnte: Andreas Gut am Piano, Co Streiff am Saxophon und Kaspar Streiff am Schlagzeug<br />
waren ein Hit! Das Publikum war von den Aufführungen begeistert.<br />
Zum Schluss verabschiedeten die verschiedenen Klasssen zusammen mit dem Schulleiter ihre<br />
Lehrerinnen und der Schulleiter Wädi Koch ehrte die zwei Jubilarinnen Stefi Bauer und Laura<br />
Weisshaar für 5 Jahre <strong>Schule</strong> Gemeinde <strong>Jonen</strong>. Dann tauschte er die Lese- mit der Sonnenbrille<br />
und wünschte allen Prost beim anschliessenden Apéro und schöne Ferien.<br />
Um 17.00 Uhr begrüsste der Schulleiter die<br />
Festgemeinde. In seiner kurzen Ansprache<br />
ging er auf das erfolgreich verflossene<br />
Schuljahr ein, erwähnte vor allem das<br />
geglückte Motto „Zusammenarbeit“ und<br />
dankte nochmals für das perfekte Jugendfest<br />
von Ende Mai. Bei seinem Ausblick auf das<br />
neue Schuljahr erwähnte er die Einführung<br />
der „neuen Promotionsordnung“, die externe<br />
Evaluation vom kommendem Winter, das<br />
neue Angebot „Hausaufgabenbetreuung“ und<br />
das Motto <strong>2010</strong>/11: „Bewegter Unterricht“!<br />
An der Schlussfeier wurden Silvia Droese für<br />
fünf und Wädi Koch für 20 Jahre Schuldienst an den <strong>Schule</strong>n <strong>Jonen</strong> geehrt.<br />
Dann war die Bühne frei für die austretenden Schülerinen und Schüler, die das Theaterstück<br />
„<strong>Schule</strong> - deine Zukunft“ aufführten.<br />
Die Sek-Abschlussklassen inszenierten ein sehr gut durchdachtes und abwechslungsreiches<br />
Theaterstück und zeigten die Wünsche an die <strong>Schule</strong> aus Sicht der Eltern, der Schüler und der Lehrer<br />
auf. Ganz zum Schluss präsentierten die Schüler der 4. Real einen sehr professionell gemachten<br />
Video, in dem sie sich vorstellten und von der <strong>Schule</strong> auf sehr sympathische Weise verabschiedeten.<br />
Mit der Übergabe der Abschlusszeugnisse endete die Feier sehr stimmungsvoll!<br />
Nach beiden Schlussfeiern wurden die Gäste mit einem alkoholfreien Apéro vor der<br />
Mehrzweckhalle bewirtet und anschliessend feierte die Lehrerschaft zusammen mit den<br />
Behördenvertretern im Restaurant Central in Oberlunkhofen das Ende eines reich befrachteten<br />
Schuljahres mit Schweinsfilet an Morchelsauce.<br />
35
Schulreisen und Exkursionen<br />
2009/10<br />
Während dem Schuljahr fanden natürlich wie jedes Jahr die verschiedenen<br />
Schulreisen, Klassenlager und Exkursionen an Schauplätzen ausserhalb des<br />
Schulzimmers statt. Hier die Auflistung der diversen Ziele:<br />
KiGa 1<br />
Schulreise<br />
KiGa 2<br />
Schulreise<br />
Exkursionen<br />
Primar 1<br />
Schulreise<br />
Exkursionen<br />
Primar 2a<br />
Schulreise<br />
Exkursionen<br />
Primar 2b<br />
Schulreise<br />
Exkursionen<br />
Primar 3<br />
Schulreise<br />
Exkursionen<br />
Primar 4 a+b<br />
Schulreise<br />
Exkursionen<br />
Primar 5<br />
Lager<br />
Exkursionen<br />
Real 1<br />
Schulreise<br />
Exkursionen<br />
36<br />
Rita Gugerli<br />
Muri-Moos<br />
Stefanie Bauer<br />
Muri-Moos<br />
Postbesichtigung in <strong>Jonen</strong><br />
Christina Honkela<br />
Üetliberg & Hallenbad Uitikon<br />
Kunstausstellung Vesare Mirabella in Wohlen<br />
Entsorgungsplatz in <strong>Jonen</strong><br />
Melanie Brunner<br />
Türlersee & Seebadi<br />
Waldtag mit 2b<br />
Eislaufen mit 5. Klasse in Wohlen<br />
Laura Weisshaar<br />
Türlersee & Seebadi<br />
Waldtag mit 2a<br />
Sabrina Roggenbau<br />
Tierpark Arth-Goldau & Schifffahrt über den Zugersee<br />
Gemeinsame Schulwegbegehung<br />
Ursula Brugger & Monika Bissig<br />
Eisenweg von Wölflinswil nach Herznach & Besuch des<br />
ehemaligen Eisenbergwerks<br />
Aarg. Kunsthaus<br />
Museum Burghalde & Steinzeitwerkstatt in Lenzburg<br />
Theatervorführung anlässlich 175 Jahre Volksschule AG in<br />
Baden<br />
Beatrice Frey<br />
Beinwil am See<br />
Führung & Workshop auf Schloss Lenzburg<br />
Schloss Hallwil<br />
Römerexkursion nach Windisch/Brugg (Museum & Gelände)<br />
Eislaufen mit 2. Klasse in Wohlen<br />
Ruth Ineichen<br />
Rheinfall & Adventurepark<br />
5gegen5<br />
Theaterbesuch 175 Jahre Volksschule Aargau<br />
Nachtwanderung mit Klasse von Monika Bissig
Real 2<br />
Schulreise<br />
Exkursionen<br />
Real 3<br />
Exkursionen<br />
Real 4<br />
Exkursionen<br />
Sek 1a<br />
Schulreise<br />
Exkursionen<br />
Sek 1b<br />
Schulreise<br />
Exkursionen<br />
Sek 2 a+b<br />
Lager<br />
Exkursionen<br />
Sek 3 a+b<br />
Schulreise<br />
Exkursionen<br />
Beat Spuhler<br />
Kletterparcours Küssnacht<br />
Veloplausch Gotthard Süd<br />
Alpamare<br />
Berufsschau Lenzburg<br />
Schwimmbad Bremgarten<br />
Willhelm Villiger<br />
Selegermoor<br />
Kläranlage Rottenschwil<br />
Exkursionen in die Natur<br />
Simon Arquint<br />
Badi Baar<br />
Seilpark Küssnacht am Rigi<br />
Gaby Neuhorn<br />
Sattel-Hochstuckli & Baden im Ägerisee<br />
Gletschergarten Luzern & IMAX Luzern „Wölfe“<br />
Waldausflug & Werkstatt<br />
Isabelle Iten<br />
Sattel-Hochstuckli & Baden im Ägerisee<br />
Gletschergarten Luzern & IMAX Luzern „Wölfe“<br />
Waldausflug & Werkstatt<br />
Wildnispark Langenberg, Führung Biodiversität am Bsp.<br />
„Feldhase“<br />
Kerstin Heberle & Andrea Haller<br />
Engelberg<br />
Berufswahlschau in Lenzburg<br />
Wald mit Förster<br />
Tropenhaus Wolhusen<br />
Ralph Bitterwolf & Petra Bregenzer<br />
Filzbach (Wandern & Trottinett)<br />
Berufsschau in Lenzburg<br />
Berufs- und Laufbahnberatung in Wohlen<br />
Theaterbesuch „Heimweg“ in Baden<br />
Sek 4 a,b+c Reto Jäggi, André Kunz & Marco Zehnder<br />
Lager Grächen, August 2009<br />
Sedrun, Juni <strong>2010</strong><br />
Exkursionen Technorama<br />
Reuss, Eisbahn,<br />
Zug<br />
37
Weiterbildungstag 1. April <strong>2010</strong><br />
Ein neues Angebot des Kantons erlaubt es allen Unterrichtsteams, eine angepasste<br />
Weiterbildung zum Thema „individuelle Förderung“ zu planen und zu besuchen.<br />
Es war eine grosse Herausforderung, diese Idee für alle Unterrichtsteams auf einen Tag zu<br />
legen und verschiedene Kursleiter zu finden.<br />
Die grosse Flexibilität im Lehrerteam hat dann zum Erfolg des Tages geführt.<br />
Einige UTs waren bereit, ihren Kurs in der unterrichtsfreien Zeit zu besuchen und den<br />
Weiterbildungstag für die Umsetzung der neuen Ideen zu nutzen, d.h. Arbeitsblätter anpassen,<br />
Wochenplan andenken, Atelierarbeiten konkret angehen.<br />
Der Tag wurde sehr unterschiedlich genutzt und eine Übersicht der Kurse zeigt die Vielfalt<br />
der Weiterbildungsbedürfnisse:<br />
Individuelle Weiterbildung 1. April <strong>2010</strong><br />
Programm Morgen<br />
Thema Teilmehmer/innen Vereinbarung Kursleitung Termin <br />
Ind. Förderung im Ruth, Isa, Beat und Simon okay Okay Stefan 1. April <br />
Sportunterricht <br />
Häusermann <br />
Wochenplan US <br />
Melanie, Laura, Christina okay Okay Sybille 7. April <br />
und Franziska <br />
Raimann <br />
Sicherheit im <br />
Christoph und Albert okay okay 1. April <br />
Werkenraum <br />
Ethik und Religion auf der <br />
Mittelstufe <br />
Monika B., Ursi, Beatrice <br />
und Sabrina <br />
okay Okay Andreas <br />
Hausherr <br />
23. <br />
Februar <br />
Ind. Förderung im Daz Bea, Gabi Z. Fabienne okay okay 1. April <br />
Werken unter dem Rita G. und Stefi Bauer <br />
Kurs: Arbeiten mit 1. April <br />
Aspekt der <br />
Entwicklungstheorien <br />
Ateliers <br />
Bereits besucht <br />
Labels im Unterricht Rosmarie, Stefanie, Evi okay okay 1. April <br />
Lektionsreihe <br />
Französisch Lehrmittel Reto, Marco und André okay Bereits besucht 1.April <br />
aufarbeiten <br />
Arbeitsblätter <br />
Mathelehrmittel der Real <br />
ind. anpassen <br />
Willi okay 1. April <br />
Jungen und Mädchen: wie <br />
sie lernen <br />
Literatur: V. Birkenbihl <br />
Differenzieren im Fach <br />
Deutsch <br />
Verhaltsauffälligkeiten <br />
Literatur: <br />
Molnar/Lindquist <br />
Nelly, Petra, Ralph Jutta, <br />
Mirjam Jacqueline, Monika <br />
okay <br />
Literatur <br />
Selbststudium im <br />
voraus, DVD Vortrag <br />
1. April <br />
Kerstin, Gaby und Andrea okay Susanne Siegrist 1. April <br />
SHP Nadine und Nadja <br />
Nadine ist am 1. April an <br />
der PH in Bern <br />
okay <br />
Literatur <br />
Selbststudium <br />
Im Voraus <br />
Umsetzung im <br />
Alltag <br />
24. März <br />
Ein gemeinsames Mittagessen im Singsaal, die anschliessende Quartalsplanung und das<br />
Ostereiersuchen rundeten den Tag ab. Die Rückmeldungen zum Tag waren durchwegs<br />
positiv, Die Zeit für die gemeinsame Planung und für den Austausch wurden sehr geschätzt.<br />
Arbeitsgruppe Integrative Schulung<br />
Jacqueline Riedo<br />
38
Fortbildungstag vom 4.6.<strong>2010</strong> zum Thema<br />
„Neue Promotionsverordnung“ und Quartalsplanung<br />
Der Morgen dieses Fortbildungshalbtages war der neuen Promotionsverordnung gewidmet.<br />
Nach einer kurzen Begrüssung und Vorstellung des Programms präsentierte Ralph Bitterwolf,<br />
der Informatikverantwortliche, die elektronische Datenerfassung. Anschliessend diskutierten die<br />
Lehrpersonen über die Beurteilung von Selbst- und Sozialkompetenz. Sie einigten sich auf folgende<br />
Variante: Jedes Jahr wählt das Team je zwei Aspekte der Selbst- und der Sozialkompetenz aus.<br />
Diese werden gezielt von den Beurteilungsteams gefördert und beurteilt, wobei die Indikatoren<br />
gemeinsam bestimmt werden und ein Ideenkatalog zur Förderung zusammengestellt wird. Die<br />
Lehrpersonen fördern die SchülerInnen gezielt und beurteilen sie im ersten Semester 3 mal (rot,<br />
grün, blau). Nach jeder Beurteilung trägt die Lehrperson die Ergebnisse in die Notenverwaltung<br />
ein und gibt dem Schüler ein Feedback. Somit haben SchülerIn und Klassenlehrperson immer den<br />
Überblick. Die restlichen 7 Aspekte für den Zwischenbericht beurteilt die Klassenlehrperson aus<br />
ihrer Sicht und stellt die gesamte Beurteilung allen beteiligten Fachlehrpersonen zur Verfügung.<br />
Die Lehrpersonen melden sich, wenn sie sich einer Beurteilung nicht anschliessen können.<br />
Anschliessend an diese Abstimmung wurden die Beurteilungsteams für das Schuljahr <strong>2010</strong>/11<br />
gebildet.<br />
Nach der Pause fand eine Diskussion und Abstimmung zur Umfrage über die Zukunft der<br />
Schulpflege statt. Dann trafen sich die Primarstufe und die Oberstufe separat, um die Organisation<br />
und Form des Beurteilungsdossiers zu definieren. Beide Stufen einigten sich auf individuelle<br />
Lösungen pro Klasse: Die Fachlehrpersonen geben ihre Beurteilungen als Klassensatz ab und<br />
die Klassenlehrpersonen sorgen dafür, dass die Leistungsnachweise ins Beurteilungsdossier<br />
kommen. Ausserdem konnten stufeninterne Themen angesprochen werden.<br />
Nach einem gemeinsamen, fakultativen Mittagessen vom Ulmenhof trafen sich die Unterrichtsteam<br />
am Nachmittag und arbeitetet an der Quartalsplanung.<br />
Auch Lehrer müssen mal zuhören.<br />
Lehrerinnen kochen für Lehrpersonen<br />
Kaffeepausen sind immer<br />
beliebt.<br />
39
Fortbildungstag vom 11.11.2009 zum Thema „Jahresfeedback“<br />
Um 13.30 Uhr versammelte sich das gesamte Kollegium in den Räumlichkeiten der Firma<br />
Anogal in Boswil. In dem schön gestalteten Pavillon machte die Arbeit doppelt Spass. Die<br />
Lehrpersonen reflektierten das vergangene Schuljahr und hatten die Aufgabe, sich Gedanken<br />
zum Verbesserungspotential an unseren <strong>Schule</strong>n zu machen. Einerseits füllte jede Person einen<br />
individuellen Fragebogen aus und andererseits wurden die Punkte in diversen Gruppen erörtert<br />
und Prioritäten festgelegt.<br />
Hier die Gruppenergebnisse:<br />
Damit sich die Situation der einzelnen Lehrperson verbessert, muss:<br />
Gruppe A meint: Verteilung IS-Stunden muss gerecht sein<br />
1. IS-Stunden für KiGa müssen eingeplant werden<br />
2. Gruppenräume (angepasste Räumlichkeiten) müssen erstellt werden<br />
3. Schülerzahlen sind zu hoch pro Klasse<br />
4. Pensum Sekretariat sollte man aufstocken<br />
5. Nachmittags-Pause verlängern (Pause für KiGa)<br />
6. Organisation PC-Raum muss verbessert werden (Reservationssystem)<br />
Gruppe B meint:<br />
1. Entlastungsstunden / Stundengutschrift bei vielen Schülern mit besonderen Bedürfnissen<br />
(Besprechungen mit SHP, Eltern und SPD)<br />
2. Raumbedarf für<br />
- Lehrervorbereitungsplätze<br />
- 2. Computerraum<br />
- Gruppenräume<br />
- Gruppengrösse AW/TW maximal bei 12 ansetzen<br />
Gruppe C meint:<br />
1. Klassengrössen (je nach Klassenzusammensetzung)<br />
2. Pensenreduktion für Klassenlehrpersonen muss gefordert werden<br />
3. Raumbedarf ist dringend<br />
Gruppe D meint:<br />
1. Unterstützung / Vertrauen Lp => Eltern durch SL/SP<br />
2. Klassengrössen<br />
3. Raumproblem<br />
4. Reduktion / Entlastung für Klp/SHP, Th<br />
5. Bessere Anstellungsbedingungen<br />
6. Präsenz SL/Sekretariat erhöhen<br />
Die Schulleitung sichtete die Gruppenergebnisse und besprach die weiteren Schritte an den<br />
diversen Stufensitzungen und an der Fortbildung vom 27.1.<strong>2010</strong>.<br />
Wädi Koch, Schulleiter<br />
40
Fortbildungstag vom 27.1.<strong>2010</strong> zum Thema „Quartalsplanung“<br />
Jede Stufe hatte an diesem Fortbildungstag ein eigenes Programm. Bei allen stand die gemeinsame<br />
Planung des bevorstehenden Quartals im Vordergrund. Von 10.15 Uhr bis 12.00 Uhr wurde<br />
ein „kultureller Teil“ mit Sport, Spiel und Kochen dazwischen geschaltet, um das Miteinander<br />
zu stärken. Beim gemeinsamen Mittagessen wurden wir von den „Kochgruppen“ mit drei<br />
verschiedenen Menus verwöhnt.<br />
Zusätzlich gab es an diesem Fortbildungstag Stufensitzungen, damit die Gruppenergebnisse der<br />
Fortbildung vom 11.11.09 besprochen und der daraus resultierende Handlungsbedarf eruiert<br />
werden konnte. Hier die Ergebnisse:<br />
Die Schulleitung erstellt für die kommenden Elternabende ein Traktandum, das die Erwartungen<br />
der <strong>Schule</strong> an die Schülerinnen und Schüler beinhaltet.<br />
Es wird eine Gruppe gebildet, die sich schulpolitischen und alv-Themen annimmt.<br />
Mit den Interessenten einer Inter- oder Supervisionsgruppe wird ein Starttermin vereinbart.<br />
Reallehrer klären ab, ob überhaupt die Möglichkeit besteht, eine Kleinklasse in <strong>Jonen</strong> wieder<br />
einzuführen und je nach Ergebnis wird die breite Diskussion geführt. Zu starke Belastungen wie<br />
jetzt in der 1. Real werden speziell angeschaut und Handlungsschritte werden durch Jacqueline<br />
Riedo eingeleitet.<br />
Die Schulleitung verfasst ein Schreiben an RR Hürzeler mit der Aufforderung, aktiv Massnahmen<br />
gegen den Lehrermangel zu planen.<br />
Wädi Koch, Schulleiter<br />
Damit alle SchülerInnen ein gutes „Quartalsmenue“ vorgesetzt bekommen,<br />
muss die Planung stimmen.<br />
41
<strong>Jahresbericht</strong><br />
Elternrat KSK<br />
Die Arbeit des Elternrates der Kreisschule Kelleramt beginnt<br />
das dritte Jahr mit einem öffentlichen Vortrag zum Thema<br />
„Motivation“.<br />
Martina Schiffer konnte Frau Streuli vom Ausbildungszentrum<br />
CORE für diesen Anlass gewinnen. Der Vortrag fand am<br />
2. September 2009 in einer gut besuchten Veranstaltung im<br />
Singsaal Pilatus statt. Die Rückmeldungen, welche Dieter<br />
Brodbeck ausgewertet hat, waren ausnahmslos positiv. Der<br />
anschliessende Apéro wurde von vielen Besucherinnen und Besuchern für einen ungezwungenen<br />
Austausch genutzt.<br />
In die gleiche Zeit fielen auch die Informationsauftritte an allen Elternabenden. Ziel dieser<br />
Aktion war es, neue Mitglieder für den Elternrat zu werben. Christine Aellig konnte so neu für<br />
die Mitarbeit gewonnen werden.<br />
Nach dem Motivationsvortrag kam für den Elternrat eine Phase der Neuorientierung und der<br />
Klärung ihres Auftrages. In einer engagierten Sitzung wurden die Ziele formuliert und der Rat hat<br />
sich für drei Schwerpunkte entschieden:<br />
·<br />
·<br />
·<br />
Kontaktaufnahme und Bedürfnisabklärung bei den Lehrpersonen<br />
Ressourcenpool der Eltern erstellen<br />
Gründung des „Elternforums“ – thematische Abende zu aktuellen Erziehungsfragen mit<br />
Diskussion<br />
Im November wurde mit allen Klassenlehrpersonen ein Treffen vereinbart und die<br />
Elternratsvertretungen haben sich vorgestellt. In den Gesprächen wurden Erwartungen und<br />
Befürchtungen ausgetauscht.<br />
Gleichzeitig wurde mit einem Schreiben an alle Eltern eine Umfrage gestartet, welche Ressourcen,<br />
Angebote oder besondere Berufskenntnisse die Eltern der <strong>Schule</strong> anbieten könnten.<br />
Bea Thüring hat die Antworten gesammelt und gemeinsam mit Roland Hefter aufgelistet. Leider<br />
waren die Rückmeldungen nur spärlich. Die Aktion wird an den kommenden Elternabenden<br />
weitergeführt.<br />
Martina Schiffer und Roland Hefter haben sich konkret mit der Planung des ersten Elternforums<br />
beschäftigt und sie konnten Pasquale Carucci von der Suchtpräventionsstelle Wohlen für die<br />
Leitung des Abends gewinnen.<br />
Der Themenabend „Jugend und Alkohol“ fand in der Pfarrschüür in Oberlunkhofen statt und<br />
die angeregte Diskussion unter den rund 20 Teilnehmern lässt auf eine Weiterführung der neuen<br />
Plattform hoffen.<br />
42
Die neuen Ziele wurden unterstützt durch das Gestalten des Elternrat-Logos.<br />
Thomas Brodbeck hat uns mit seinem Entwurf überzeugt und stolz wird dieser nun für alle<br />
öffentlichen Beiträge des Rates verwendet. Herzlichen Dank an Thomas!<br />
Einen besonderen Auftritt mit viel Engagement zeigte der Elternrat am Jugendfest. In eigener<br />
Regie führten sie ein italienisches Beizli. Ausgestattet mit einem neuen Elternrat T-Shirt und viel<br />
gutem Willen haben alle Mitglieder des Rates zwei Tage lang gekocht, serviert, abgewaschen und<br />
hatten auch noch Spass dabei!<br />
Ein grosses Dankeschön an alle!<br />
Ziele für das neue Schuljahr:<br />
An allen Elternabenden werden die Vertretungen des Elternrates anwesend sein und Werbung für<br />
neue Mitglieder und den Ressourcenpool machen.<br />
Erwartungen und Bedürfnisse der Eltern zu klären wird auch ins neue Jahr verschoben, genauso<br />
wie die Auswertung des ersten Elternforums.<br />
Wir müssen uns leider von Christine Aellig bereits wieder verabschieden, weil ihre Tochter die<br />
<strong>Schule</strong> wechselt.<br />
Ebenso müssen wir Bea Thüring ziehen lassen, die aus beruflichen Gründen den Elternrat verlässt.<br />
Bea ist eines der Gründungsmitglieder und hat entscheidend dazu beigetragen, dass auch die<br />
schwierige Zwischenphase überwunden wurde.<br />
Vielen Dank für dein „Dranbleiben“.<br />
Danke auch an den harten Kern, an alle die weiterhin dranbleiben:<br />
Jolanda Bächler, Petra Cadonau, Martina Schiffer, Dieter Brodbeck, Roland Hefter und Urs<br />
Voser.<br />
Das vergangene Jahr hat viel<br />
Arbeit, viel Veränderung und<br />
viel Erfolg mit sich gebracht.<br />
Ich möchte allen Mitgliedern<br />
des Elternrates an dieser Stelle<br />
ganz herzlich danken. Danke<br />
für eure Zeit und die grosse<br />
Unterstützung für unsere<br />
Jugendlichen und unsere <strong>Schule</strong>.<br />
Ich schaue mit Stolz auf das<br />
Jahr zurück und freue mich auf<br />
eine gute Zusammenarbeit im<br />
<strong>2010</strong>/11.<br />
Vertretung der Schulleitung im<br />
Elternrat<br />
Jacqueline Riedo<br />
Der Elternrat führte am Jugendfest die Pizzeria.<br />
43
Jahresrückblick Schuljahr 1009/<strong>2010</strong><br />
des Elternrates der <strong>Schule</strong> Gemeinde <strong>Jonen</strong><br />
Elternratswahlen<br />
Der Elternrat der Primarschule/Kindergärten <strong>Jonen</strong> wurde erst im<br />
September 2008 gegründet mit dem Ziel, den Austausch zwischen<br />
Eltern, Lehrerschaft und <strong>Schule</strong> zu fördern. An den Elternabenden<br />
im Herbst wurden jeweils ein bis zwei Elternvertretungen pro<br />
Klasse gewählt. Dieses Schuljahr stellten sich erstmals auch<br />
zwei Väter zur Verfügung, aus dem „Mütterrat“ ist ein Elternrat<br />
geworden, der diesem Namen auch gerecht wird. Auf positives<br />
Echo ist der noch junge Elternrat auch bei den Eltern von unseren Kindergärtlern gestossen. Wir<br />
durften zwei Interessierte an unsere Sitzungen einladen, und es freut uns sehr, dass beide bereits<br />
aktiv bei uns mitgearbeitet haben.<br />
Feuerwehrübung 12. Mai <strong>2010</strong><br />
Im Vorjahr gelangte der Elternrat mit dem Vorstoss an die Schulleitung, eine regelmässige<br />
Evakuierungsübung durch die Feuerwehr durchzuführen. Unsere Idee stiess bei Herrn Wädi<br />
Koch auf positives Echo und bereits diesen Frühling fand die von der Feuerwehr organisierte<br />
Übung statt.<br />
Bauernhoftag 19. Mai <strong>2010</strong><br />
Auch dieses Jahr wollten wir vom Elternrat einen Thementag durchführen, der alle<br />
PrimarschülerInnen für einmal aus dem Schulzimmer hinaus in die Natur und in den praktischen<br />
Alltag führt. Eine einzige Anfrage bei den Joner Bauern genügte, dass zehn Bauernfamilien spontan<br />
zusagten, unseren Kindern ihren Alltag in der Landwirtschaft zu zeigen. In altersdurchmischten<br />
Gruppen durften wir einen Bauernhof besuchen. Beeindruckend, wie gut sich jede Bauernfamilie<br />
auf den Besuch der Kinder vorbereitet hatte: Sie gaben einen vielseitigen Einblick in ihren<br />
Arbeitstag, liessen die Kinder Tiere füttern, reiten und begeisterten mit Traktorfahrten oder<br />
Heuschlachten. Zum Abschluss konnten wir jedem Schulkind zwei Informationsbroschüren zum<br />
Thema Bauernhof sowie einen Apfelsaft verteilen. Dies wurde uns vom Landwirtschaftlichen<br />
Informationsdienst zur Verfügung gestellt.<br />
Das tolle, positive Feedback von den SchülerInnen, den Lehrerinnen und den Bauernfamilien<br />
wird uns bestärken, sich auch im neuen Schuljahr für einen Thementag zu engagieren.<br />
44
Jugendfest 28./29.Mai <strong>2010</strong><br />
Wie für viele Jonerinnen und Joner nahm das Jugendfest auch für den Elternrat eine wichtige<br />
Stelle in der Jahresplanung ein. Beim Spiel ohne Grenzen übernahmen wir den Posten des<br />
Torwandschiessens. Auch hier genügte eine einzige Anfrage, und der Werklehrer Albert Burkhard<br />
sagte sofort zu, mit seinen OberstufenschülerInnen eine spezielle Torwand für uns zu zimmern.<br />
Das farbige und robuste Resultat ihrer Arbeit beigeisterte uns alle.<br />
Die Torwand in Form unseres Logos stellte auch für geübte Torschützen eine Herausforderung<br />
dar und spornte jeden an, sich einen Platz in der Liste der besten Torschützen zu ergattern.<br />
Homepage des SGJ<br />
Der Elternrat ist auch vertreten auf der Homepage der <strong>Schule</strong> <strong>Jonen</strong>:<br />
www.schulen-jonen.ch/unsere schule/Elternrat/SGJ<br />
Sie finden dort den Leitfaden des Elternrates, unsere Mitgliederliste sowie weitere Links zum<br />
Thema <strong>Schule</strong>/Elternhaus. Unsere SchülerInnen freuen sich besonders über die Berichte und<br />
Fotos von unseren Aktionstagen.<br />
Abschied<br />
Aufs neue Schuljahr werden uns einige Elternrätinnen verlassen: Andrea Maurer, Esther<br />
Huber, Claudia Wombacher, Michaela Scheidegger und Melanie Brunner als Vertreterin der<br />
Lehrerschaft.<br />
Wir danken allen herzlich für ihr Engagement und ihren Einsatz im Elternrat.<br />
<strong>Jonen</strong>, 17. August <strong>2010</strong><br />
Für den Elternrat<br />
Claudia Wombacher<br />
Präsidentin 2009/10<br />
Der Elternrat organisierte den Bauernhoftag, welcher auf<br />
10 Höfen durchgeführt wurde.<br />
45
Mitarbeiter-Statistik<br />
Schulleitung SGJ KSK<br />
Koch Walter 45 % 50 %<br />
Brunner Melanie 10 % --<br />
Jäggi Reto -- 20 %<br />
Riedo Jacqueline 10 % 10 %<br />
Sekretariat 50 %<br />
Hauswartsdienst<br />
Roger Karrer und René Hanselmann arbeiten zu 100 % an unseren <strong>Schule</strong>n. Für den Mittwoch und<br />
Freitag stehen ihnen insgesamt noch weitere 5 Personen als Hilfskräfte für die Zimmereinigungen zur<br />
Verfügung.<br />
Lehrpersonen<br />
Gesamthaft unterrichteten im Schuljahr 2009/<strong>2010</strong> 41 (45) Lehrpersonen an den <strong>Schule</strong>n <strong>Jonen</strong>.<br />
Name Klasse / Fächer Anstellung seit Pensum 09/10<br />
S G J<br />
Bauer Stefanie Kindergarten August 2005 112 %<br />
Benker Sibylle Entl. Kindergarten August 1996 16 %<br />
Bonin-Mettauer Fabienne DaZ im Kindergarten August 2007 24 %<br />
Entl. Kindergarten 16 %<br />
Grädel Béatrice DaZ im Kindergarten August 2009 24 %<br />
Entl. Kindergarten 16 %<br />
Gugerli Rita<br />
Kindergarten<br />
ab Juni <strong>2010</strong><br />
November 1998 84 %<br />
96 %<br />
Bissig Monika 4. Klasse b August 2008 62 %<br />
Brugger Ursula 4. Klasse a August 2002 89,65 %<br />
Brunner Melanie 2. Klasse a August 2001 86,20 %<br />
Frey Béatrice 5. Klasse August 2001 103.45 %<br />
Honkela Christina 1. Klasse August 2001 100 %<br />
Ludescher Rosmarie TW März 2001 13,80 %<br />
DaZ an der Primar 20,68 %<br />
Manger Ernst Manon Musikgrundschule August 2006 17.14 %<br />
Richner Nadine IHP und UME August 2009 21,43 %<br />
Roggenbau Sabrina 3. Primar August 2009 100 %<br />
Schmid Stefanie TW August 2005 41,38 %<br />
Ulmer Nadja IHP August 2009 62 %<br />
Weisshaar Laura 2. Klasse b + E Primar (ab 09) August 2005 100 %<br />
Wenzinger Monika Englisch an Primar August 2009 13,80 %<br />
Zehnder Franziska Entlastungsstunden August 2008 17.24 %<br />
Zuzok Jutta DaZ August 2003 8 %<br />
46
K S K<br />
Arquint Simon 4. Real August 2007 100 %<br />
Bitterwolf Ralph 3. Sek. a August 2001 85.71 %<br />
Bregenzer Petra 3. Sek. b August 2005 100 %<br />
Burkard Albert Werken Metall August 2008 50 %<br />
Cupa Waldemar Englisch Februar 2008 39.28 %<br />
Droese Silvia Hauswirtschaft Februar 2005 28,57 %<br />
Haller Andrea 2. Sek. b November 2008 100 %<br />
Heberle Kerstin 2. Sek. a August 2004 100 %<br />
Huber Raphael Englisch/G/TZ/Zeichnen August 2006 85,71 %<br />
Ineichen Ruth 1. Real August 1994 107.15 %<br />
Iten Isabelle 1. Sek. b August 1999 103,57 %<br />
Jäggi Reto 4. Sek. a August 1993 60,72 %<br />
Kunz André 4. Sek. b August 2006 100 %<br />
Ludescher Rosmarie TW März 2001 21.42 %<br />
Müller Pascal Musik August 2008 28.57 %<br />
Neuhorn Gabriela 1. Sek. a August 2008 107,15 %<br />
Richner Nadine IHP und UME (ab 2009) August 2004 32,15 %<br />
Riedo Jacqueline D, Gg, Chor August 1995 39,29 %<br />
Schmid Stefanie TW August 1998 42,86 %<br />
ab 15.02.<strong>2010</strong> 50 %<br />
Spuhler Beat 2. Real August 2001 96,42 %<br />
Stocker Evi Hauswirtschaft August 1999 92,90 %<br />
Ulmer Nadja IHP August 2009 28,57 %<br />
Villiger Willhelm Real 4 April 1983 107.15 %<br />
Wenzinger Monika 2. Sek. August 1995 39.28 %<br />
Zehnder Christoph Werken Metall + Franz Real August 2009 46,43 %<br />
Zehnder Marco Sek. 4c August 1992 100 %<br />
Zuzok Jutta Englisch August 2003 20,70 %<br />
DaZ 6,90 %<br />
Erklärungen zu den Pensen / Mutationen<br />
SGJ<br />
Sibylle Benker hat uns per 23.4.<strong>2010</strong> nach 14-jähriger Tätigkeit verlassen, um sich ganz ihrer Familie<br />
zu widmen.<br />
Frau Monika Bissig verlässt uns nach 2-jähriger Tätigkeit per Ende dieses Schuljahres, um eine neue<br />
Herausforderung anzunehmen.<br />
Unsere Logopädin, Frau Mirjam Cerutti, verlässt uns ebenfalls nach 1-jähriger Tätigkeit an unserer<br />
<strong>Schule</strong>.<br />
Folgende Lehrpersonen werden neu ab Schuljahr <strong>2010</strong>/2011 den Unterricht an der SGJ aufnehmen:<br />
Kölliker Madeleine, Brügg<br />
Paetsch Flavia, Oberlunkhofen<br />
Thüring Béatrix, Arni<br />
Habegger Daniela, Bremgarten<br />
5. Primar b<br />
IHP und UME<br />
Englisch Primar<br />
Logopädie<br />
47
KSK<br />
Auf Ende dieses Schuljahres hat Frau Isabelle Iten nach, 11-jähriger Tätigkeit und Herr Simon Arquint<br />
nach 5-jähriger Tätigkeit, das Arbeitsverhältnis aufgelöst, um eine neue Herausforderung anzunehmen.<br />
Herr Raphael Huber verlässt uns ebenfalls nach 4-jähriger Tätigkeit per Ende dieses Schuljahres, um<br />
eine Weltreise zu unternehmen.<br />
Frau Petra Rohrbach-Bregenzer wird uns nach ihrem Schwangerschaftsurlaub, Mitte September <strong>2010</strong>,<br />
verlassen, um sich voll und ganz ihrer Familie zu widmen.<br />
Folgende Lehrpersonen werden neu ab Schuljahr <strong>2010</strong>/2011 den Unterricht an der KSK aufnehmen:<br />
Auf der Maur Remy, Zug<br />
Frick Markus, Einsiedeln<br />
Russo Alfio, Fislisbach<br />
4. Sek. b<br />
2. Sek. b<br />
Italienisch<br />
Folgende Lehrpersonen benötigten eine Stellvertretung:<br />
Manger Ernst Manon<br />
Schwangerschaftsurlaub 24.05.<strong>2010</strong> – 02.07.<strong>2010</strong><br />
Rohrbach-Bregenzer Petra<br />
J+S Leiterkurs 12.10.<strong>2010</strong> bis 16.10.<strong>2010</strong><br />
Schwangerschaftsurlaub 17.05.<strong>2010</strong> bis 02.07.<strong>2010</strong><br />
Heberle Kerstin<br />
Unbezahlter Urlaub 25.01.<strong>2010</strong> bis 29.01.<strong>2010</strong><br />
Unbezahlter Urlaub 15.02.<strong>2010</strong> bis 19.02.<strong>2010</strong><br />
Huber Raphael<br />
Unbezahlter Urlaub 10.08.2009 bis 13.08.2009<br />
Schüler-Statistik<br />
Im Unterrichtsjahr 2009/<strong>2010</strong> besuchten 53 (51) Kinder den Kindergarten, 128 (141)<br />
SchülerInnen die Primarschule sowie 203 (228) SchülerInnen die Kreisschule Kelleramt.<br />
Klasse Lehrperson Anzahl Schüler<br />
Primar 1 Honkela Christina 17<br />
Primar 2 a Brunner Melanie 16<br />
Primar 2a Weisshaar Laura 14<br />
Primar 3 Roggenbau Sabrina 23<br />
Primar 4a Brugger Ursi 18<br />
Primar 4b Bissig Monika 14<br />
Primar 5 Frey Béatrice 26<br />
48
Real 1 Ineichen Ruth 16<br />
Real 2 Spuhler Beat 13<br />
Real 3 Villiger Willhelm 11<br />
Real 4 Arquint Simon 5<br />
Sek. 1a Gabriele Neuhorn 22<br />
Sek. 1b Iten I. / Wenzinger M. 22<br />
Sek. 2a Heberle Kerstin 18<br />
Sek. 2b Haller Andrea 18<br />
Sek. 3a Bitterwolf Ralph 18<br />
Sek. 3b Rohrbach-Bregenzer 18<br />
Sek. 4a Jäggi Reto 15<br />
Sek. 4b Kunz André 14<br />
Sek. 4c Zehnder Marco 13<br />
Drei Schülerinnen haben im 2. Semester 2009/<strong>2010</strong> von der 1. Bez. in die 1. Sek., ein Schüler<br />
von der 2. Bez. in die 2. Sek. und 4 SchülerInnen von der 1. Sek. in die 1. Real gewechselt.<br />
Die 26 (33) Primarschüler der 5. Klasse haben folgende Empfehlung erhalten:<br />
9 (18) Bezirksschule<br />
12 (13) Sekundarschule<br />
5 (2) Realschule<br />
Eine Primarschülerin von <strong>Jonen</strong> hat sich für die 1. Bez.-Prüfung angemeldet, den nötigen<br />
Durchschnitt jedoch nicht erreicht.<br />
Von der KSK haben sich sechs SchülerInnen für die 1. Sek-, vier für die 3. Sek.-, sechs für<br />
die 1. Bez- und zwei für die 3. Bez-Aufnahmeprüfung angemeldet.<br />
Von diesen SchülerInnen hat eine Schülerin die 1. Bez- und eine Schülerin die 1. Sek-Prüfung<br />
bestanden.<br />
Von der 1. Real können im neuen Schuljahr vier prüfungsfrei in die 1. Sek. wechseln.<br />
Von der 1. Sek. können vier SchülerInnen prüfungsfrei in die 1. Bezirksschule wechseln.<br />
Von der 3. Sek. wechseln drei Schüler prüfungsfrei in die 3. Bezirksschule.<br />
Ein Schüler wiederholt die 2. Sek. und ein Schüler wechselt von der 3. Sek. in die 4. Real.<br />
49
Nachwort<br />
Wir dürfen dankbar auf ein ereignisreiches und schönes Schuljahr zurückblicken, das mit dem<br />
Jugendfest im Mai in einem eigentlichen Höhepunkt gipfelte.<br />
Weder Schüler noch Lehrpersonen hatten während dem vergangenen Schuljahr grössere Probleme<br />
und entsprechend war das Klima an unseren <strong>Schule</strong>n ausgezeichnet.<br />
Das Motto „Zusammenarbeit“ brachte für alle Beteiligten sehr viel. Die Eltern waren gut in die<br />
Prozesse mit einbezogen und entsprechend entwickelten sich im Elternrat gute und konstruktive<br />
Vorschläge. Eine sehr gute Arbeit leistete der Schülerrat, der enorm aktiv war und viele gute<br />
Projekte einbrachte, die auch umgesetzt werden konnten. Natürlich sind nicht alle glücklich, dass<br />
unsere <strong>Schule</strong> jetzt einen SELECTA-Automaten hat, aber die Schüler sind stolz, dass sie dies<br />
erreicht haben. Auf das Konto des Schülerrates geht ebenfalls, dass im Schulbudget „Spinds“<br />
(Kästchen) vorgesehen sind.<br />
Das erste Jahr als IS-<strong>Schule</strong> (Integrative <strong>Schule</strong>) haben wir dank grossem Engagement der<br />
beteiligten Lehrpersonen und Heilpädagoginnen gut gemeistert und erste Früchte sind da. In<br />
diesem Bereich haben wir allerdings noch viel zu tun und wir werden diese Aufgaben mit Elan<br />
anpacken.<br />
Im neuen Schuljahr gilt erstmals die neue Promotionsverordnung. Während den Elternabenden<br />
im August werden wir die Eltern detailliert informieren. Die Lehrpersonen fühlen sich sehr gut<br />
vorbereitet und so bin ich sicher, dass diese neue Verordnung uns kein Kopfzerbrechen bereiten<br />
wird.<br />
Im Mai hat unser Schulsozialarbeiter Thomas Tanner seine Arbeit aufgenommen und wir alle<br />
sind zuversichtlich, dass sich sein Einsatz positiv auf das Klima und das Zusammenleben an<br />
unseren <strong>Schule</strong>n auswirken wird.<br />
Das Motto der Kreisschule Kelleramt (KSK) und der <strong>Schule</strong> der Gemeinde <strong>Jonen</strong> (SGJ) für das<br />
kommende Schuljahr heisst:<br />
Bewegter Unterricht<br />
Wir möchten auf allen möglichen Ebenen erreichen, dass sich unsere Schülerinnen und Schüler,<br />
aber auch alle an der <strong>Schule</strong> beschäftigten Personen mehr körperlich bewegen. Vor allem soll zu<br />
lang anhaltendes Sitzen verhindert werden, damit man sich wohler fühlt.<br />
Möge uns das kommende Schuljahr wiederum viele schöne Erlebnisse und lernreiche Momente<br />
bescheren!<br />
W. Koch, Schulleiter<br />
50
Verteiler:<br />
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Archiv Schulleitung<br />
Lehrerzimmer<br />
Schulpflege SGJ<br />
Schulpflege KSK<br />
Gemeindekanzlei Arni (Zu Handen GR und Abgeordnete)<br />
Gemeindekanzlei <strong>Jonen</strong> (Zu Handen GR und Abgeordnete)<br />
Gemeindekanzlei Oberlunkhofen (Zu Handen GR und Abgeordnete)<br />
Gemeindekanzlei Rottenschwil (Zu Handen GR und Abgeordnete)<br />
Gemeindekanzlei Unterlunkhofen (Zu Handen GR und Abgeordnete)<br />
Bremgarter-Bezirks-Anzeiger, Fabienne Krauer, Zugerstr. 14, 5620 Bremgarten<br />
Aargauer-Zeitung, Redaktion Freiamt, Bahnhofweg 17, 5610 Wohlen<br />
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Die Lehrpersonen bildeten sich in diversen<br />
Bereichen weiter. => S. 38<br />
Während der Spezialwoche wurden verschiedenste<br />
Themen angeboten. => S. 30<br />
Dani Wyler kommentierte am Jugendfest den<br />
Lehrer - Schülermatch live. => S. 33<br />
Es drehte meistens rund im Schuljahr 09/10.<br />
Schulpflegeberichte ab S. 9<br />
Die Schulsozialarbeit ist eingeführt. Eine sichtlich begeisterte<br />
Conny Garcia schreibt über die Hintergründe.<br />
=> S. 16<br />
Auch begeisterte SchülerInnen sind zum Glück keine<br />
Seltenheit an den <strong>Schule</strong>n <strong>Jonen</strong>.