Jahresbericht 2010.indd - Schule Planken
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10. Projekt Gestaltung Schulhausareal<br />
Vor den Sommerferien wurden wir von der Kleinschule <strong>Planken</strong> angefragt ob wir Lust<br />
hätten, im Herbst an einem drei Wöchigen Projekt zur Gestaltung des Schulareals<br />
mit zu arbeiten. Begeistert willigten wir ein, würden doch ein paar Farbtupfer dem<br />
Schulgelände gut tun.<br />
Gleich nach den Sommerferien trafen sich Bettina und Ursula mit dem Schulteam um<br />
die gesammelten Ideen vorzustellen. Schnell waren wir uns einig, wie wir das Areal<br />
verschönern wollten und attraktiver gestalten wollten.<br />
Schon in der darauf folgenden Woche legten wir los. Zuerst staunten wir aber fast<br />
täglich, was Judith Näscher, Mitarbeiterin der liechtensteinischen Kunstschule mit<br />
den Schulkindern für ein wunderbares Bild an die Betonwand auf dem roten Platz<br />
zauberte.<br />
Dann galt es ernst für uns. Jedes Kita-Kind das schon laufen konnte, wurde mit<br />
Hammer und Meissel ausgerüstet und wir begangen vier 40 cm lange Holzstämme<br />
zu bearbeiten. Alle waren mit Begeisterung dabei, denn wann durfte man sonst so<br />
richtig mit Hammer und Meissel arbeiten. Die Arbeit war sehr anstrengend und<br />
brauchte viel Geduld, denn die Stücke die wir heraus meisselten waren nicht all zu<br />
gross. Zum Glück erhielten wir tatkräftige Unterstützung von den Basis- und<br />
Mittelstüflern und so entstanden ganz langsam unsere Vogelbädle.<br />
Kreative Künstler a là Hundertwasser waren jetzt gefragt. Das Arbeiten mit Mosaik<br />
war ein Leichtes für uns. Die Frauen gaben eine Form vor und im Hui waren alle<br />
leeren Flächen mit den bunten Steinen ausgefüllt, das machte einen Riesenspass.<br />
Und sieht wirklich toll aus auf der Zuschauertribüne.<br />
Was für ein riesiger Knäul von Niela lag da vor uns, welche uns die Schaaner<br />
Forstarbeiter gebracht hatten. Mit vereinten Kräften wurde er entwirrt und so konnten<br />
wir mit dem Flechten unserer Hütte anfangen. Nach einem anstrengenden Nachmittag<br />
waren alle Niela verarbeitet, aber wir hatten erst einen Drittel der Hütte<br />
geschafft. So machten wir uns auf in den Wald um Nachschub zu suchen und wieder<br />
reichte es etwa für einen Drittel. Für die letzte Runde belieferte uns Bettinas Vater<br />
mit Niela und so wuchs die Hütte mit vereinten Kräften immer mehr und mehr.<br />
Zum Schluss bemalten wir Holztafeln, welche nächsten Frühling den Zaun um das<br />
Fussballfeld schmücken sollen.<br />
Das Projekt „Fühlweg“ müssen wir auf nächsten Frühling verschieben, da uns die<br />
Kälte überrascht hat. Wir freuen uns schon jetzt darauf.