Jahresbericht 2010.indd - Schule Planken
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<strong>Jahresbericht</strong> 2010<br />
Verein für Kinderbetreuung<br />
<strong>Planken</strong>
2<br />
Verein für Kinderbetreuung, <strong>Planken</strong><br />
Inhaltsverzeichnis:<br />
1. <strong>Jahresbericht</strong> der Präsidentin, Petra Walter<br />
2. <strong>Jahresbericht</strong> der Geschäftsleiterin, Gabi Nägele<br />
3. Tagesstrukturen<br />
4. Kreativmorgen<br />
5. Ferienspass<br />
6. Italienisch<br />
7. Kita-Hotel<br />
8. Soziale Projekte: Basar für Haiti<br />
9. Bastelwerkstatt<br />
10. Projekt Schulhausgestaltung<br />
11. Dank an Gönnerinnen und Gönner<br />
Bilanz und Erfolgsrechnung
3<br />
1. <strong>Jahresbericht</strong> der Präsidentin, Petra Walter<br />
Nur wenn sich was bewegt, geschieht etwas…….<br />
…diese Einstellung prägt die Arbeit in der Kinderbetreuung <strong>Planken</strong>!<br />
Tag für Tag verändern sich die Herausforderungen an das verantwortliche Team.<br />
Jeden Tag sind unterschiedliche Kinder in der Gruppe, der Tagesablauf wird geprägt<br />
durch den Einfluss der <strong>Schule</strong> und der Umwelt. Jedes Kind hat jeden Tag individuelle<br />
Bedürfnisse. Und alles muss integriert werden ohne die vorgegebenen Strukturen zu<br />
verlassen, welche die Kinder in Sicherheit und Vertrauen wiegen.<br />
Dieser Aufgabe stellt sich Bettina Feger nun schon seit fast 10 Jahren. Sie ist<br />
ausgebildete Kleinkinderzieherin und trägt im Betrieb unter anderem die<br />
Verantwortung für die erzieherischen Belange. Ihr fachliches Wissen, ihr fürsorglicher<br />
und liebevoller Umgang mit den Kindern und deren Eltern trägt wesentlich zum<br />
positiven Ergebnis der Kita-Arbeit bei. Über all die Jahre hat sie sich immer wieder<br />
weitergebildet und ihrer Berufung als Kleinkinderzieherin neue Impulse gesetzt.<br />
Edith Mathis hat dieses Jahr bei uns ein Praktikum begonnen und sich während<br />
dieser Zeit entschieden, ihre Berufslehre bei uns zu absolvieren. Sie hat sich vom<br />
ersten Tag an als enorm engagierte und interessierte Person gezeigt. In Kürze war<br />
sie im Team integriert.<br />
Ursula Woerz, seit Jahren unser Fels in der Brandung, immer einsatzbereit in Notsituationen,<br />
verlässlich und verbunden mit den Kindern und Kolleginnen.<br />
Mit ihrem Wissen und ihrem feinfühligen Umgang mit allen Beteiligten ist Ursula eine<br />
wichtige Stütze im Team.<br />
Ein starkes Team – dem ich meinen Respekt und meinen Dank ausspreche und<br />
ihnen weiterhin viel Freude und Erfolg wünsche!<br />
Wo ein starkes Team – da auch eine starke Führung, oder wie es so schön heißt:<br />
Jeder Chef hat die Mitarbeiter, die er verdient!<br />
An dieser Stelle auch einen besonderen Dank an Gabi Nägele. Sie ist die treibende<br />
Kraft, konfrontiert ihr Team immer wieder mit neuen Ideen und Herausforderungen,<br />
ermöglicht ihnen, sich in ihren Fähigkeiten weiter zu bilden, und lässt ihnen Raum<br />
zur persönlichen Weiterentwicklung.<br />
Denn: Nur wenn sich was bewegt, geschieht etwas!<br />
Auf ein erfolgreiches Vereinsjahr in der Vergangenheit und auf vielversprechende<br />
und erfolgreiche Jahre in der Zukunft.
4<br />
2. <strong>Jahresbericht</strong> der Geschäftsleiterin, Gabi Nägele<br />
Absoluter Höhepunkt dieses Vereinsjahres war unser Basar für Haiti. Gemeinsam mit<br />
der <strong>Schule</strong> wurde monatelang gehäkelt, gestrickt und gebastelt. Am Basar dann<br />
wurden die selbstgemachten Kunstwerke verkauft und der Erlös durch den LED verdoppelt<br />
und dem Hôpital Albert Schweitzer in der Nähe von Port au Prince<br />
gespendet. Der Betrag von insgesamt CHF 16´000.00 kam somit zu 100% der<br />
bedürftigen Bevölkerung in Haiti zugute. Mit Herrn Dr. Benedikt Malin, welcher am<br />
Basar selbst eine Präsentation über die derzeitige Lage machte, hatten wir einen<br />
direkten Kontakt zum Hôpital. Die Zeit vor und während des Basars hat unsere Kita-<br />
Familie sehr positiv verändert. Wir haben gemeinsam für ein Projekt gearbeitet, um<br />
anderen zu helfen. Das hat uns einander nähergebracht und unseren Horizont um<br />
einiges erweitert.<br />
Wir werden auch zukünftig soziale Projekte in den Kita-Alltag einbauen, natürlich, um<br />
anderen zu helfen, jedoch auch um in dieser schnelllebigen Zeit inne zu halten und<br />
vielleicht die eine oder andere Priorität neu zu setzen.<br />
Personell gab es in diesem Vereinsjahr drei Änderungen. Eliana Martella hat uns<br />
Ende November verlassen. Sie möchte sich beruflich neu ausrichten und nimmt sich<br />
eine Auszeit. Von ganzem Herzen wünschen wir ihr alles Gute für die Zukunft.<br />
Die zweite Änderung ergibt sich stellenbedingt. Elisabetta Garieri hat ihr Praktikumsjahr<br />
beendet und beginnt die Ausbildung als Kaufmännische Angestellte bei der<br />
Gemeinde in Balzers. Auch ihr wünschen wir eine erfolgreiche Zukunft.<br />
Und schliesslich begann Edith Mathis im August ihr Praktikum bei uns. Edith hat sich<br />
sehr rasch bei uns eingelebt und ist sehr beliebt bei gross und klein.<br />
An dieser Stelle bleibe ich beim „Personellen“ und bedanke mich von ganzem<br />
Herzen bei meinem Team für die grossartige Arbeit, die es das ganze Jahr hindurch<br />
leistet. Unermüdlich setzten sich unsere „Frauen“ für das Wohl der Kinder ein.<br />
Ein herzliches Dankeschön gilt auch unserem Vorstand, welcher sich stets mit grossem<br />
Interesse für unseren Verein einsetzt.<br />
Bedanken möchte ich mich auch bei den Eltern. Sie vertrauen uns ihre Kinder an,<br />
engagieren sich für die Vereinsbelange und unterstützen die Kita ideell und finanziell<br />
grosszügig mit Geld- und Sachspenden. Vielen Dank für das grosse Vertrauen.<br />
Grosser Dank gilt auch der Gemeinde <strong>Planken</strong>, dem Land Liechtenstein sowie<br />
unseren zahlreichen Gönnern und Fördermitgliedern für deren grosszügige Unterstützung.
5<br />
3. Tagesstrukturen<br />
Ursula Woerz<br />
Wir lieben die Tagesstrukturen! Nicht nur die Kinder, sondern auch wir Frauen. Wir<br />
haben die Möglichkeit, die Kinder den ganzen Tag immer wieder zu sehen. Zuerst<br />
beim Mittagessen, dann beim Zvieri und anschliessend dürfen wir ihnen helfen, die<br />
Hausaufgaben zu erledigen. Nach dem Rahmenprogramm, wie Englisch, Hausaufgabenhilfe<br />
oder dem Musikunterricht ist dann endlich Zeit für gemeinsame Freizeitaktivitäten.<br />
Beim gemeinsamen Spielen, Basteln oder beim Herumtollen in der freien<br />
Natur erleben wir die Kinder dann in „Freizeitlaune“.<br />
Wir dürfen sie den ganzen Tag begleiten, erfahren von ihren Freuden und Nöten,<br />
ihren kleinen Geheimnissen. Erleben ihre Aufregung, ihren Eifer, ihre Ausdauer und<br />
die grossen und kleinen Erfolge. Sehen ihre Entwicklungsschritte und ihre schulischen<br />
Fortschritte.<br />
Wir sind begeistert von ihrem Engagement und ihrer Hilfsbereitschaft gegenüber<br />
den kleineren Kindern, sei es beim Zähneputzen, Eincremen oder Schuhe anziehen.<br />
Auch freuen wir uns, jeden Abend noch ein wenig mit ihren Eltern zu reden.
6<br />
4. Kreativmorgen<br />
Bettina Feger<br />
Zu Beginn dieses Jahres behandelten wir das Thema „Eskimos“. Wir lernten wie sie<br />
leben und wo sie wohnen. Gemeinsam mit den Kindern aus der Basisstufe bauten<br />
wir ein Iglu. Gestartet wurde mit einem Kreis aus Schneeblöcken, welcher einen<br />
Durchmesser von ca. 5 Metern hatte. Nach drei Runden ging nichts mehr, der<br />
Schnee liess uns im Stich und so wurde aus dem angefangenen Iglu eine tolle Sitzbank,<br />
welche rege genutzt wurde.<br />
Im Februar war natürlich die Fasnacht unser Thema. Wir bekamen Besuch von<br />
einem lustigen Clown namens Spirelli, der für alle Kinder Ballons aufblies und daraus<br />
Hunde, Blumen, Schafe und vieles mehr formte. Auch wurde von unserer<br />
Fasnachtskiste rege Gebrauch gemacht. Mit viel Freude verkleideten und<br />
schminkten sich die Kinder.<br />
Das nächsten Thema waren Wahrnehmen und Balancieren. Zwei Kinder sassen sich<br />
gegenüber und versuchten verschiedene Gesichtsausdrücke, wie z.B. Freude, Überraschung<br />
oder Kummer nachzumachen und somit das eigene Gefühl und jenes vom<br />
Gegenüber wahrzunehmen. Dann versuchten wir auf einem Springseil am Boden mit<br />
geschlossenen Augen zu laufen und mit Tüchern in den Händen darüber zu balancieren.<br />
Mit Felix dem Hasen erkundeten wir, wo die Post herkommt und wie das mit dem<br />
Postverkehr funktioniert. Wir gingen spazieren und suchten einen Briefkasten. Wir<br />
hatten Glück, es gibt einen einzigen in <strong>Planken</strong>. Dort konnten wir den selbst<br />
geschriebenen Brief einwerfen.<br />
Nach den Sommerferien verliessen uns einige Kinder, da sie in die Basisstufe<br />
eintraten. Dafür wurde unsere Gruppe durch Neueintritte wieder komplett.
7<br />
5. Ferienspass<br />
Bettina Feger<br />
Skiferien<br />
Schwerpunkt in den Skiferien war das Projekt „Basar für Haiti“. Es wurde jeden Tag<br />
sehr fleissig gekleistert, gemalt, verziert, gehäkelt und gestricklieselt. So entstanden<br />
immer mehr tolle Kunstwerke, an denen die Kinder und Frauen ihre wahre Freude<br />
hatten.<br />
Wann immer es das Winterwetter zuliess, waren wir mit unseren Tellerbobs draussen<br />
und rutschten zügig die Hänge hinunter. Die Kleinen waren am Anfang noch<br />
sehr vorsichtig und auch ein wenig ängstlich, mit der Zeit jedoch wurden sie immer<br />
mutiger. Auch wurden verschiedene Mitfahrkombinationen ausprobiert. Alle hatten<br />
einen riesigen Spass und wurden beim Herumtollen im Schnee tatkräftig von Petra,<br />
einem Schnupperlehrling unterstützt.<br />
Wieder gemütlich im Warmen, verbrachten alle viel Zeit mit Bauen in der Galerie<br />
oder beim Hören von Kassetten.<br />
Osterferien<br />
Spielen, frische Luft und einfach nur sein. Das hatten wir uns wirklich verdient nach<br />
der arbeitsreichen Zeit, die mit dem Bazar ihren Höhepunkt erreicht hatte.<br />
In einem Erzählkreis machten wir einen Rückblick zum Thema Haiti. Wie war der<br />
Basar für die Kinder? Wie gefiel ihnen der Vortrag von Dr. Malin? Wo geht das<br />
gesammelte Geld hin? Wie leben die Kinder in Haiti?<br />
Strand mit Palmen und Häuser mit Blumen, so könnte es in Haiti aussehen, zeigt uns<br />
die Zeichnung eines Kindes. Mit verschiedenen Materialien bauten wir Flugzeuge,<br />
um nach Haiti zu fliegen. Wir lernten, was dort wächst und wovon sich die Menschen<br />
ernähren. Mais, Kaffee, Reis, Hirse, Mango und Rohrzucker sind die Hauptnahrungsmittel.<br />
Eliana kochte uns ein feines karibisches Mittagessen: Curry mit Mais und<br />
Mango und dazu Reis. Zum Dessert durfte jedes Kind ein Stück Rohzucker lutschen.<br />
Auch waren wir viel an der frischen Luft. Sehr beliebt war das Verkehrsregelungsspiel<br />
mit Polizist und Ampel auf dem roten Platz. Dazu wurden Scooter und<br />
Rollerblades von zu Hause mitgebracht.<br />
Auch in diesem Jahr hatten wir wieder Besuch aus Neuseeland. Eva besuchte ihre<br />
Grosseltern in <strong>Planken</strong> und verbrachte dabei einige Tage in der Kinderbetreuung.<br />
Sie besuchte uns schon letztes Jahr und wurde rasch wieder in die Gruppe<br />
aufgenommen.
8<br />
Sommerferien<br />
In den Sommerferien verwandelte sich die Kita in ein Indianerdorf. Schon bei der<br />
Planung hatten wir Frauen die tollsten Kindheitserinnerungen.<br />
Zuerst wurden Leintücher mit Handabdrücken und Mustern verziert. Mit Bambusrohren<br />
und den bemalten Leintüchern bauten wir auf dem roten Platz ein Tipi, in dem<br />
sechs Kinder gut Platz hatten.<br />
Die Kinder bemalten und verzierten Stoffe, welche anschliessend von den Frauen zu<br />
Indianerkleidern zusammengenäht wurden. Auch wurde Kopfschmuck mit Federn<br />
angefertigt und jedes Kind erhielt einen Namen. So spielten in der Kinderbetreuung<br />
Indianer mit Namen wie Pandabär, Rote Feder, Poccahontas, Hello Kitty und viele<br />
mehr.<br />
Im Wald sammelten wir Material für unsere Werkzeuge. Aus Steinen und Holz<br />
wurden Äxte und Hämmer gefertigt. Die Kriegsbemalung durfte natürlich nicht fehlen,<br />
so konnte man auch einige Kinder mit wilder Bemalung im Dorf antreffen, wenn sie<br />
auf der Pirsch waren. Dabei verständigten sie sich in der Zeichensprache.<br />
Frühmorgens, beladen mit vielen feinen Sachen machten wir uns auf den Weg nach<br />
Schaan, um den Tag auf dem Dux-Spielplatz zu verbringen. Auch der kleinste Indianer<br />
legte die Strecke zu Fuss zurück. Um die Mittagszeit wurde ein grosses Feuer<br />
entfacht und in Teig eingewickelte Wienerle gegrillt. Zum Dessert gab es Bananenschiffle<br />
mit Schokolade, ebenfalls über dem offenen Feuer gebacken. Nach dieser<br />
feinen Stärkung machten sich die Indianer auf in den Wald, um neue Abenteuer zu<br />
erleben. Müde, schmutzig und zufrieden machten wir uns mit der riesigen, gelben<br />
Kutsche ohne Pferde auf den Heimweg.
10<br />
6. Italienisch<br />
Eliana Martella<br />
Auch dieses Jahr war das Angebot „ Italienisch“ sehr beliebt. Vor den Sommerferien<br />
kamen zu der bestehenden Gruppe noch drei Kinder dazu. Somit unterrichtete ich<br />
insgesamt 12 Kinder jeden Freitagnachmittag. Die Unterrichtszeiten blieben dieselben,<br />
Gruppe 1 von 12:20 bis 13:00 Uhr und Gruppe 2 von 13:30 bis 14:10 Uhr.<br />
Ziel meines Unterrichtes ist die spielerische Vermittlung von Sprache und Kultur. Auf<br />
diese Weise bleibt die Freude am Lernen erhalten, was die grosse Motivation der<br />
Kinder immer wieder zeigt.<br />
Gruppe 1 hatte dieses Jahr den Schwerpunkt, kleine Gespräche in der Höflichkeitsform<br />
zu führen. Sie lernten die verschiedenen Formen kennen und sind nun in der<br />
Lage, Gespräche korrekt zu führen. Natürlich lernten sie auch wieder viele, viele<br />
Vokabeln.<br />
Gruppe 2 befasste sich mit dem Thema Ferien. Sie können nun beschreiben, wohin<br />
man in die Ferien fährt, wie …in Montagna, al Mare, in Campeggio oder wie man in<br />
die Ferien fährt…In Aereo, con la Macchina usw.<br />
Auch dieses Jahr waren die „Überraschungs-Prüfungen“ mit anschliessender Belohnung<br />
sehr beliebt. Jeweils bei Abschluss eines Themas prüfe ich die Kinder spielerisch<br />
auf ihr Wissen. Sie freuen sich jedes Mal und sind noch motivierter, mehr<br />
Vokabeln zu lernen und die Sprache besser zu verstehen.<br />
Mich freut es immer wieder, wie viel die Kinder in dieser kurzen Zeit lernen und es<br />
zeigt mir auf, dass Lernen wahnsinnig viel Spass machen kann.
11<br />
7. Kita-Hotel<br />
Bettina Feger<br />
26. Februar<br />
Beim ersten Kita-Hotel in diesem Jahr waren wir sehr fleissig. Wir wollten noch ganz<br />
viele Sachen für unseren Basar zu Gunsten der Erdbebenopfer in Haiti herstellen. So<br />
verbrachten wir fast den ganzen Abend mit Kleistern, Häkeln, Stricklieseln und<br />
Malen. Mit feiner Pizza wurde dieser wirklich arbeitsreiche Freitagabend abgerundet.<br />
Alle gingen müde aber sehr zufrieden ins Bett.<br />
12. März<br />
Das Spiel mit dem Ei füllte den ganzen Freitagabend. Ein Plastikei, welches schläft<br />
und leise schnarcht musste vorsichtig bewegt werden, um es ja nicht zu wecken. Auf<br />
Karten wurden Übungen gezeigt, die mit dem Ei nachgemacht werden sollen. Eine<br />
ruhige Hand, Geschicklichkeit, und Beweglichkeit waren gefragt. Nach einer ruhigen<br />
Nacht gab es ein feines Frühstück und dann wurde gemalt und gespielt bis die Eltern<br />
die kleinen Übernachtungsgäste abholten.<br />
28. Mai<br />
Dieses Kita-Hotel wurde mit einem feinen Znacht eröffnet. Chicken-Nuggets mit<br />
Pommes, Ketchup und Salat. Zum Dessert eine Tischbombe. Dann konnte er beginnen,<br />
unser Spielabend. Gestartet wurde mit den Montagsmalern, gefolgt von<br />
verschiedenen Gesellschaftsspielen und schliesslich lachten wir Tränen, als wir beim<br />
Pantomime–Spiel verschiedene Situationen nachstellten. Und wieder verging die Zeit<br />
wie im Fluge und es war Zeit ins Bett zu gehen.<br />
24.September<br />
Wir hatten das Thema „Mexiko“. Es wurde fleissig genäht und geklebt, alle Kinder<br />
gestalteten ihre eigene Mexikano-Handpuppe aus Filzstoffen und Perlenkugeln. Zum<br />
Abendessen gab es mit Hühnerfleisch gefüllte Fajitas mit Sauce und seeeehr<br />
scharfe Tortilla Chips (Gabi kaufte versehentlich die extra scharfen Chips ein).<br />
Danach wurde bis 21.00 Uhr sehr fleissig an den Kleidern für die Handpuppen<br />
weitergearbeitet. Wir konnten einfach nicht aufhören, es war so gemütlich.<br />
Bereits um 8.00 Uhr sassen alle wieder am Basteltisch und arbeiteten schon wieder<br />
weiter. Die Handpuppe musste natürlich fertig werden bis die Kinder nach Hause<br />
gingen. Speedy, die schnellste Maus von Mexico war unser musikalischer Begleiter.<br />
Wir übten dieses Lied fleissig und fanden dabei heraus, dass wir es gerne ein wenig<br />
abändern wollten. So wurde aus „von Nogales bis Madero“ „von <strong>Planken</strong> ins<br />
Nirgendwo“, und so weiter.
12<br />
28.Oktober<br />
Halloween, der gruseligste Tag des Jahres. Viele Kinder freuten sich schon lange auf<br />
diesen Tag. Einige Kinder meldeten sich schon vor Monaten für dieses Kita-Hotel an.<br />
Wir kochten bunte Omeletten, welche mit Gummischlangen und Spinat gefüllt<br />
wurden. Der Tisch war mit gruseligen Gummitieren sowie mit Blutmuffins dekoriert.<br />
Anschliessend stellten wir Gipsabdrücke unserer Gesichter her. Diese Gipsmasken<br />
waren für den Halloween Abend am 31.10. gedacht und wurden entsprechend<br />
bemalt. So entstanden schön/schaurige Gespenstermasken.<br />
26.November<br />
Abschied von Sophie & Felicia.<br />
Dieses Kita-Hotel sollte das Letzte für unsere Schickel-Sisters sein. Natürlich wurde<br />
das Nachtessen nach ihren Wünschen gekocht. So assen wir Pizza und Crêpes mit<br />
Vanilleeis und heisser Schokolade. Es war sehr gemütlich, und die schönen Gespräche<br />
am Tisch wollten kein Ende nehmen. Um das viele Essen zu verdauen, bauten<br />
wir noch einen Schneemann auf dem roten Platz. Nach dem Zähneputzen trafen sich<br />
alle im Büro, wo sich jedes Kind ein Kuscheltier aussuchen und am nächsten Tag mit<br />
nach Hause nehmen durfte. Überglücklich gingen sie mit ihren neuen Begleitern ins<br />
Bett.
13<br />
8. Soziale Projekte: Basar für Haiti<br />
Haiti ist ein Land in der Dominikanischen Republik und eines der ärmsten Länder der<br />
Erde. Als ob diese Armut nicht reichen würde, geschah das grosse Unglück. Im<br />
Januar 2010 wurde Haiti von einem schweren Erdbeben erschüttert. Es gab viele<br />
Schwerverletzte und auch Tote. Wir wollten helfen!<br />
Durch den Liechtensteinischen Entwicklungsdienst kamen wir in Kontakt mit Dr.<br />
Benedikt Malin. Er arbeitete zwei Jahre in einem Spital namens Hôpital Albert<br />
Schweitzer in der Nähe der Hauptstadt Port au Prince. Wir wollten diesem Spital<br />
finanzielle Unterstützung zukommen lassen. Nun wurden auch die Kinder mit einbezogen<br />
und wir erzählten ihnen, was in Haiti passiert war. Alle wollten sofort mithelfen<br />
und waren begeistert über unsere Idee, einen Basar zu Gunsten der Erdbebenopfer<br />
zu veranstalten. Eine Menge Ideen hatten wir rasch parat.<br />
So wurden in den nächsten Wochen sehr fleissig gearbeitet. Aus Ballons und Kleister<br />
entstanden Osterhasen, Hennen und Eier. In allen nur erdenklichen Farben entstanden<br />
in liebevoller Häkelarbeit verschiedene Tiere und lustige Motive für T-Shirts.<br />
Taschen, Handytaschen und Schlüsselanhänger wurden aus Filz genäht. Die <strong>Schule</strong><br />
teilte unsere Begeisterung und ihre Strickliesile standen nicht still, bis die letzte Wolle<br />
verarbeitet war. Damit wurden Schürzen und Taschen mit wundervollen Motiven<br />
dekoriert. Schnell hatte es sich in <strong>Planken</strong> herumgesprochen, dass wir einen Basar<br />
planten. Wir wurden mit selbstgestrickten Schals, Socken, Mützen, Finken förmlich<br />
überhäuft. Aus unserer Kita war eine richtige Bastelwerkstatt geworden, in der mit<br />
unglaublicher Ausdauer und Begeisterung entworfen, kreiert, gebastelt, geklebt und<br />
genäht wurde.<br />
Endlich war der langersehnte Tag gekommen. Alle Kinder und Frauen waren<br />
ziemlich aufgeregt. Die Kita wurde in einen Basar umfunktioniert. Die Verkaufstische<br />
wurden liebevoll hergerichtet, um die Ware zu präsentieren und die selbstgemachten<br />
Suppen und Kuchen dufteten herrlich.<br />
In der Aula der <strong>Schule</strong> hielt Dr. Malin einen sehr interessanten und berührenden<br />
Vortrag über die Zustände in Haiti. Die Dias, welche er uns dazu zeigte, waren sehr<br />
eindrücklich.<br />
Anschliessend ging es zurück in die Kita, wo wir buchstäblich von Besuchern überrollt<br />
wurden. Es bildete sich eine Warteschlange bis zum Eingang hinunter. Die Solidarität<br />
der Besucher war überwältigend, jeder wollte einen Beitrag zugunsten der<br />
Menschen in Haiti leisten. Nach zwei Stunden waren wir praktisch ausverkauft und<br />
konnten uns über grosszügige Geldspenden freuen. Insgesamt kamen so knapp<br />
CHF 8`000.00 zusammen, welche vom Liechtensteinischen Entwicklungsdienst<br />
verdoppelt wurden.<br />
Die Kinder und Frauen waren unheimlich stolz über den riesigen Erfolg freuten sich<br />
sehr über die Unterstützung des ganzen Dorfes. Herzlichen Dank, insbesondere<br />
auch an die Lehrpersonen und Schüler, welche massgeblich am Erfolg des Basars<br />
beteiligt waren.
15<br />
9. Bastelwerkstatt<br />
Herbstliches Basteln<br />
Auch dieses Jahr wollten wir unsere Kinder mit einem kreativen und deren Eltern mit<br />
einem freien Samstag verwöhnen. Pünktlich um 9.00 Uhr legten wir los. Verteilt auf<br />
drei Stationen konnte man nach Herzenslust basteln. Aus Naturmaterialien entstanden<br />
Tannenzapfenmännlein, Fliegenketten, Baumrindenvögel und vieles mehr. Mit<br />
der Serviettentechnik fertigten wir Eulenlaternen und aus Salzteig entstanden<br />
wunderschöne Bilder, Schalen, Tiere und Teelichter.<br />
Bekocht wurden wir von Tamara Brunhart. Es gab feine Käsknöpfle mit Salat und<br />
zum Z’vieri Apfelstrudel mit Vanillesauce. Um 16.00 Uhr gingen die Kinder zufrieden,<br />
müde und mit vollen Taschen nach Hause<br />
Weihnachtliches Basteln<br />
Endlich war er da, der langersehnte Kita-Samstag im Dezember. Es durfte wieder<br />
nach Herzenslust gebastelt, gebacken und gespielt werden. Herzen und Tannenbäume<br />
aus Filz wurden bestickt und verziert. Aus Seidenpapierkügelchen<br />
entstanden wunderschöne Schneemänner.<br />
Natürlich wurde auch gekrömelt und gebacken. Dank grosser Hilfe von Christine<br />
Ballweber entstanden fünf wunderbare Sorten. Der Eifer der Kinder kannte keine<br />
Grenzen und erst der Duft von Käsefondue liess sie ihre Arbeit unterbrechen, um<br />
eine Pause für das Mittagessen einzulegen. Zum Dessert assen wir die ersten<br />
Krömle, lecker! Anschliessend ging es eifrig weiter mit Arbeiten, sollte doch alles bis<br />
zum Z’vieri fertig werden. Ab 15.30 Uhr kamen die Eltern der kleinen Bastler, um mit<br />
uns einen Z’vieri zu essen. Rund um den grossenTisch war es mehr als voll und<br />
man musste fast in zweiter Reihe sitzen. Aber für jeden hatte es ein feines Stück<br />
Kuchen, Kaffee oder Punsch, Nüsse, Mandarinen und Schockolädle, mmmmh war<br />
das fein.<br />
So gegen 17.30 Uhr verabschiedeten sich die letzten Kinder mit ihren Eltern. An uns<br />
war es nun, die Weihnachtswerkstatt wieder in ein eine Kita zu verwandeln, bevor wir<br />
müde und zufrieden nach Hause gingen.
17<br />
10. Projekt Gestaltung Schulhausareal<br />
Vor den Sommerferien wurden wir von der Kleinschule <strong>Planken</strong> angefragt ob wir Lust<br />
hätten, im Herbst an einem drei Wöchigen Projekt zur Gestaltung des Schulareals<br />
mit zu arbeiten. Begeistert willigten wir ein, würden doch ein paar Farbtupfer dem<br />
Schulgelände gut tun.<br />
Gleich nach den Sommerferien trafen sich Bettina und Ursula mit dem Schulteam um<br />
die gesammelten Ideen vorzustellen. Schnell waren wir uns einig, wie wir das Areal<br />
verschönern wollten und attraktiver gestalten wollten.<br />
Schon in der darauf folgenden Woche legten wir los. Zuerst staunten wir aber fast<br />
täglich, was Judith Näscher, Mitarbeiterin der liechtensteinischen Kunstschule mit<br />
den Schulkindern für ein wunderbares Bild an die Betonwand auf dem roten Platz<br />
zauberte.<br />
Dann galt es ernst für uns. Jedes Kita-Kind das schon laufen konnte, wurde mit<br />
Hammer und Meissel ausgerüstet und wir begangen vier 40 cm lange Holzstämme<br />
zu bearbeiten. Alle waren mit Begeisterung dabei, denn wann durfte man sonst so<br />
richtig mit Hammer und Meissel arbeiten. Die Arbeit war sehr anstrengend und<br />
brauchte viel Geduld, denn die Stücke die wir heraus meisselten waren nicht all zu<br />
gross. Zum Glück erhielten wir tatkräftige Unterstützung von den Basis- und<br />
Mittelstüflern und so entstanden ganz langsam unsere Vogelbädle.<br />
Kreative Künstler a là Hundertwasser waren jetzt gefragt. Das Arbeiten mit Mosaik<br />
war ein Leichtes für uns. Die Frauen gaben eine Form vor und im Hui waren alle<br />
leeren Flächen mit den bunten Steinen ausgefüllt, das machte einen Riesenspass.<br />
Und sieht wirklich toll aus auf der Zuschauertribüne.<br />
Was für ein riesiger Knäul von Niela lag da vor uns, welche uns die Schaaner<br />
Forstarbeiter gebracht hatten. Mit vereinten Kräften wurde er entwirrt und so konnten<br />
wir mit dem Flechten unserer Hütte anfangen. Nach einem anstrengenden Nachmittag<br />
waren alle Niela verarbeitet, aber wir hatten erst einen Drittel der Hütte<br />
geschafft. So machten wir uns auf in den Wald um Nachschub zu suchen und wieder<br />
reichte es etwa für einen Drittel. Für die letzte Runde belieferte uns Bettinas Vater<br />
mit Niela und so wuchs die Hütte mit vereinten Kräften immer mehr und mehr.<br />
Zum Schluss bemalten wir Holztafeln, welche nächsten Frühling den Zaun um das<br />
Fussballfeld schmücken sollen.<br />
Das Projekt „Fühlweg“ müssen wir auf nächsten Frühling verschieben, da uns die<br />
Kälte überrascht hat. Wir freuen uns schon jetzt darauf.
18<br />
11. Dank an Gönnerinnen und Gönner<br />
Ganz herzlich bedanken wir uns bei nachfolgenden Spenderinnen, Spendern und<br />
Fördermitgliedern für Geld- und Sachspenden:<br />
Gemeinde <strong>Planken</strong><br />
Ballweber Christine<br />
Ballweber Rita und Alfred<br />
Beck-Burtscher Magdalena und Christian<br />
Beck Grafikdesign Est., Söllner-Beck Karin und Walter<br />
Beck Klara und Walter<br />
Berger-Büchel Jutta<br />
Berthold Elfriede<br />
Biedermann Josy und Josef<br />
Breuss Business Consulting, Breuss Barbara und Arno<br />
Brunhart Tamara und Patrick<br />
Büro-Organisation AG, Feger Bettina und Daniel<br />
Drescher-Kils Ute<br />
Eberle Sybille<br />
Gantner Elke<br />
Gantner Marlen<br />
Gantner Rosi und Heinrich<br />
Garieri Andrea<br />
Gemeindearbeiter <strong>Planken</strong><br />
Jehle Gaston<br />
Jehle Irmgard und Günther<br />
Keel Rosita<br />
Konrad Alexandra und Gerhard<br />
Kremser-Berthold Brigitte<br />
Lanz Angelika und Stefan<br />
Liechtensteinische Kraftwerke (LKW)<br />
Marxer-Lingg Doris<br />
Marxer Hardy und Brigitte<br />
Odoni Yvonne und Walter<br />
Oehri Dagmar und Patrick<br />
Risch Andrea<br />
Schwärzler Christine und Karl<br />
Stahl Monika und Gerd<br />
Thaler Marlies<br />
Verwaltungs- und Privatbank AG<br />
Walch Margrith<br />
Walter Petra<br />
Wanger Elsi<br />
Wenzel Monika<br />
Wichser Liselotte und Kurt<br />
Züger Sonja und Marcel
20<br />
Verein für Kinderbetreuung<br />
9498 <strong>Planken</strong><br />
BILANZ per 31. Dezember 2010<br />
AKTIVEN<br />
CHF<br />
PASSIVEN<br />
CHF<br />
Kasse<br />
Banken<br />
Debitoren<br />
Transitorische Aktiven<br />
TOTAL UMLAUFVERMÖGEN<br />
4'171.35<br />
36'140.49<br />
8'997.24<br />
3'790.80<br />
53'099.88<br />
Hauseinrichtung und Mobiliar<br />
5'135.00<br />
EDV - Hard- u. Software 290.00<br />
TOTAL ANLAGEVERMÖGEN<br />
5'425.00<br />
Kreditoren Diverse -<br />
Transitorische Passiven<br />
13'351.15<br />
Basler Versicherung - PK 208.85<br />
TOTAL FREMDKAPITAL<br />
13'560.00<br />
Vereinsvermögen 01.01.10 15'402.33<br />
Gewinn 2010<br />
29'562.55<br />
Ueberdeckung 44'964.88 44'964.88<br />
58'524.88<br />
58'524.88<br />
Verein für Kinderbetreuung
21<br />
Verein für Kinderbetreuung<br />
9498 <strong>Planken</strong><br />
ERFOLGSRECHNUNG vom 1. Januar bis 31. Dezember 2010<br />
Kinderbetreuung<br />
63'105.74<br />
Mittagstisch<br />
9'550.00<br />
Kreativmorgen<br />
2'230.00<br />
<strong>Schule</strong>Plus<br />
47'887.40<br />
Italienisch - Unterricht<br />
3'042.00<br />
KITA - Hotel<br />
2'050.00<br />
Mitgliederbeiträge<br />
2'060.00<br />
Gemeindebeiträge<br />
56'416.50<br />
Spenden<br />
2'800.00<br />
Landesbeitrag<br />
150'080.00<br />
Übrige Einnahmen 858.00<br />
Zinsertrag 81.19<br />
T O T A L Einnahmen 340'160.83<br />
Anschaffungen<br />
1'547.35<br />
Food & Non Food<br />
14'833.70<br />
Gemeinde <strong>Planken</strong> - <strong>Schule</strong>Plus 252.00<br />
Familienhilfe <strong>Planken</strong> -<br />
Bruttogewinn<br />
323'527.78<br />
Löhne & Gehälter<br />
213'708.50<br />
Sozialleistungen<br />
33'847.75<br />
Sonst. Personalaufwand 859.75<br />
Miete<br />
27'000.00<br />
Nebenkosten<br />
6'000.00<br />
Reinigung<br />
1'022.45<br />
Zinsen-, Bank-& Kreditkartenspesen 904.80<br />
Unterhalt Geräte u. Maschinen 162.80<br />
Unterhalt Haus und Garten 477.60<br />
Unterhalt Büromobiliar u. Geräte 404.38<br />
Abschreibungen 976.65<br />
Versicherungen 589.30<br />
Büro-& Verwaltungsaufwand<br />
1'198.05<br />
Fachzeitschriften und Bücher -<br />
Telefon & Telefax<br />
1'181.35<br />
Buchhaltung & Revision<br />
4'296.35<br />
Drucksachen 758.50<br />
Total Betriebsaufwand<br />
Betriebsergebnis<br />
293'388.23<br />
30'139.55<br />
Ausserordentlicher Aufwand 500.00<br />
Ausserordentlicher Ertrag -<br />
Kapital- u. Ertragssteuern 77.00<br />
Gewinn 2010<br />
29'562.55<br />
Verein für Kinderbetreuung