Gafadurablitz 2012 - Schule Planken
Gafadurablitz 2012 - Schule Planken
Gafadurablitz 2012 - Schule Planken
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Vorwort<br />
Ausgabe Juli <strong>2012</strong><br />
Liebe Eltern<br />
Wir freuen uns, euch unsere diesjährige Schülerzeitung vorstellen zu dürfen. Die Schülerzeitung soll<br />
euch einen vielseitigen Eindruck über die verschiedenen Aktivitäten dieses Schuljahres geben.<br />
Schwerpunkte in diesem Schuljahr waren das „Lesen“ und unser Jahresthema „Zeitreise“. Einen<br />
grossen Teil der Schülerzeitung haben eure Kinder selbst verfasst. Viel Spass und Freude beim Lesen<br />
und Betrachten.<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
Kleinschule <strong>Planken</strong><br />
Dorfstrasse 100, 9498 <strong>Planken</strong><br />
Telefon: +423 373 15 43<br />
Internet: www.schuleplanken.li<br />
Ausgabe : Nr. 4<br />
Kleinschule <strong>Planken</strong> Seite 1
DER ERSTE SCHULTAG<br />
Als wir in die <strong>Schule</strong> kamen sahen wir die Zeitmaschine.<br />
Dann gingen wir in die Aula und hörten eine Geschichte.<br />
Als die Geschichte fertig war. Bekamen wir einen Luftballon.<br />
Später gingen wir nach draussen, um die Luftballons steigen zu lassen.<br />
Danach gingen wir ins Klassenzimmer und redeten über die Ferien.<br />
Dann suchten wir uns ein Pult aus, das uns gefällt und dann richteten<br />
wir die neuen Hefte und Ordner.<br />
Schon war es halb zwölf und wir gingen nach Hause.<br />
ENDE DES ERSTEN SCHULTAGES<br />
von Noah Walser und Niklas Hermann<br />
Kleinschule <strong>Planken</strong> Seite 2
Ausflug im August 2011<br />
Am Donnerstag, den 25. August, stiegen wir alle, mit unseren Rucksäcken bepackt, in den Bus.<br />
Der Bus fuhr mit uns in den Steg. Die Basisstufe wanderte los und bekam gleich Grillstecken und<br />
Holzscheite mit.<br />
Wir spazierten eine Weile und kamen zu einer Grillstelle in der Nähe eines Baches.<br />
Nachdem wir unsere Rucksäcke abgestellt hatten, machten manche Kinder ein Feuer und die anderen<br />
schlüpften in ihre Badehose.<br />
Dann ging es los. Alle Kinder badeten, stauten und tauchten in dem eiskalten Wasser nach Herzenslust.<br />
Mitten im grössten Spass kamen die Mittelstüfler angesprungen. Wir grillten Würste und Stockbrot und<br />
spielten gemeinsam.<br />
Viel zu schnell ging die Zeit vorbei, wir packten zusammen, liefen zum Bus und fuhren zurück nach<br />
<strong>Planken</strong>.<br />
Basisstufe Gruppe D 2011<br />
Kleinschule <strong>Planken</strong> Seite 3
Hoher Besuch in <strong>Planken</strong>!<br />
Regierungsrätin Renate Müssner und Herr Nigsch vom Amt für Wald, Natur und Landschaft<br />
kamen mit einem Waldspiel im Gepäck zu Besuch in unsere <strong>Schule</strong>.<br />
Mareen<br />
Es kamen Leute für Natur, Wald und Landschaft. Sie hielten eine Rede. Danach überreichten<br />
sie uns ein Spiel. Ich fand es schön, dass man durch das Spiel etwas über den Wald lernen<br />
kann.<br />
Janosch<br />
Ich fand cool, dass jeder ein Spiel bekommen hat. Und<br />
dass man einmal alle Regierungsleute kennenlernte.<br />
Und was ich auch noch toll fand, dass sie genau unsere<br />
<strong>Schule</strong> ausgewählt haben.<br />
Noah B.<br />
Am Anfang kamen Leute vom Amt. Sie erzählten uns<br />
etwas über den Wald. Wir bekamen ein Spiel über den<br />
Wald. Alle spielten gleich das Spiel. Danach machten<br />
wir ein Foto. Das Spiel über den Wald hat mir gefallen und das, was sie uns erzählt haben war<br />
auch spannend. Danach hatten wir noch ein bisschen <strong>Schule</strong>.<br />
Niklas<br />
Um 10 Uhr gingen wir in die Aula. Dann fingen die Leute an über den Wald zu reden und<br />
dass man hier in <strong>Planken</strong> nicht leben könnte, wenn der Wald nicht entstehen würde und in<br />
Nendeln auch nicht. Später erklärte uns der Mann das Spiel und wir durften es eine Weile<br />
spielen. Nachher fragten die Lehrer, ob wir die grosse Version des Spieles behalten durften<br />
und wir durften es behalten. Jetzt gingen sie schon und dann gingen wir wieder schaffen.<br />
Leon<br />
Die Gemeindeverwalter kamen herein und begrüssten<br />
uns. Danach sahen sie sich unsere selbstgemachten<br />
Bienenhotels an und Tobias hat sie erklärt. Jetzt<br />
zeigten sie uns das Spiel und stellten es vor. Sie<br />
erklärten es und gingen wieder und verabschiedeten<br />
sich. Das Spiel hat mir sehr gefallen und alle waren<br />
nett. Es war ein bisschen langweilig herumzusitzen.<br />
Kleinschule <strong>Planken</strong> Seite 4
Kleinschule <strong>Planken</strong> Seite 5
Lesen als Jahresthema<br />
Tabea Marti stellte ihr Bilderbuch Saltino und Lulu vor. (www.atelier-tabea.ch)<br />
Konstantin<br />
Tabea Marti begrüsste uns in der Aula. Dann hat sie uns<br />
ihr Buch Saltino und Lulu vorgestellt. Sie zeigte uns<br />
Bilder und las uns vor. Dann schrieben und zeichneten<br />
wir auf ein Plakat. Sie gab uns aus Salzteig geformte<br />
Fische, die wir anmalen durften.<br />
Tabea<br />
Als um 10:00 die Schulglocke das Pausenende verkündete, gingen alle mit einem Lächeln auf<br />
ihrem Gesicht in die Aula. Dort sass schon Tabea Marti. Als erstes erzählte sie uns ihr tolles<br />
Buch. In diesem Buch ging es um einen Delfin der Saltino und eine Muschel die Lulu.<br />
Zwischen den beiden war eine besondere Freundschaft. Nachher erzählte sie noch, was es<br />
alles braucht um ein Buch in die Öffentlichkeit zu bringen. Am Schluss durfte jedes Kind ein<br />
Salzteig Meerestier mit Filzstiften bemalen. Es wurde ein unvergesslicher Morgen!<br />
Lona<br />
Um 10:00 gingen alle Kinder in die Aula, denn dort wurde ein Buch vorgestellt. Die Autorin<br />
heisst Tabea Marti. Sie stellte uns ein Buch vor, in dem es um einen Delfin geht, der Saltino<br />
heisst und um eine Muschel, die Lulu heisst. Saltino wollte immer den Regenbogen berühren<br />
und schaffte es nie. Darum lachten ihn die anderen aus. Die Muschel lachten auch alle aus,<br />
weil sie<br />
hässlich aussah.<br />
Kleinschule <strong>Planken</strong> Seite 6
Schulbesuch von der ältesten<br />
Planknerin<br />
Am Mittwoch, 30.11.2011 hat uns die älteste Planknerin, Katharina Gantner gemeinsam mit Josef<br />
Biedermann in der <strong>Schule</strong> besucht.<br />
Katharina hat sich im Rahmen unseres Jahresschwerpunktes „Lesen“ bereit erklärt, uns zu berichten, wie<br />
sie die <strong>Schule</strong> zu ihrer Zeit erlebt hat.<br />
Katharina ist mit 92 Jahre die älteste Einwohnerin von <strong>Planken</strong>. Sie ist in Schaan, beim Tanzplatz mit 5<br />
Geschwistern aufgewachsen. Nach 8 Jahren Volksschule besuchte sie jeweils am Samstag eine<br />
Fortbildungsschule.<br />
Als sie zur <strong>Schule</strong> ging, hatten sie noch keine Bücher. Einmal pro Jahr gab es einen Kalender, in dem auch<br />
Tipps von Pfarrer Walter Künzli aufgeführt waren. Wenn man einmal eine kleinere Verletzung hatte, oder<br />
krank war, dann versuchte man nach seinen Anweisungen auf natürlicher Basis, die Verletzung oder<br />
Krankheit zu heilen.<br />
Geschrieben haben sie auf Schiefertafel mit Griffeln und sie musste die Deutschschrift noch schreiben<br />
lernen.<br />
Schiefergriffel<br />
Kleinschule <strong>Planken</strong> Seite 7
Altdeutsche Schrift<br />
Für Katharina eröffnete sich die Welt mit der Bibel, sie hat viele biblische Geschichten gelesen.<br />
Anschliessend hat sie noch ein paar Jahre in Deutschland gelebt. Dann hat sie Heinrich Gantner<br />
geheiratet und ist nach <strong>Planken</strong> gezogen. Heinrich war wie sein Vater „Rechenmacher“. Katharina hat 24<br />
Jahre in <strong>Planken</strong> als Handarbeitslehrerin in der Primarschule gearbeitet. Ebenso ein paar Jahre im Kloster<br />
in Schaan.<br />
Da hatte sie dann Bücher, diese öffneten ihr die Welt, wie sie öfter erwähnt. Sie konnte sich nun gut<br />
vorstellen, dass es da noch mehr gab als Schaan und <strong>Planken</strong>.<br />
Ein Buch ist ihr noch sehr gut in Erinnerung. Es ist das Buch „Nils Holgersson“ von Selma Lagerlöf.<br />
Ebenso hat sie sehr gerne Reiseberichte gelesen.Später ist sie dann auch mit ihrem Mann oft gereist. Sie<br />
hat viel gesehen von der Welt und als sie das erzählt, blüht sie richtig auf. Das Lesen hat sie zum Reisen<br />
gebracht. Sie wollte die Eindrücke aus den Reiseberichten, die sie ja vorwiegend gelesen hat, auch selbst<br />
erleben.<br />
Katharina hat uns mit ihrem Besuch sehr erfreut. Wir konnten ihr auch eine Freude machen, wie sie am<br />
Ende auch sagte. Erinnerungen kamen und das grosse Interesse der Kinder hat sie sehr gefreut. Sie ist<br />
der Meinung, dass die Zeit heute nicht besser oder schlechter ist als früher, nur anders. Aber sie ist sehr<br />
offen und neugierig. Am Ende hat sie das Schulhaus noch besichtigt und war sehr interessiert an den<br />
neuen Unterrichtsformen und Möglichkeiten, die wir haben.<br />
Zum Abschied hat sie uns ihre Griffelbox geschenkt, die sie als Kind hatte. Dies war das einzige, das sie<br />
damals mit in die <strong>Schule</strong> nehmen musste.<br />
Wir danken Katharina herzlich.<br />
Kleinschule <strong>Planken</strong> Seite 8
Der Schneemann<br />
Es schneit, es schneit, es schneit<br />
die Wiesen werden weiss.<br />
Die Kinder kommen raus<br />
und bauen einen Schneemann draus.<br />
Mein Herz fängt an zu schmelzen<br />
mein Leben kehrt zurück<br />
die Tage werden kürzer<br />
und ich bin ganz entzückt.<br />
Pfeifende Gefieder<br />
lassen sich auf mir nieder<br />
nicht alle sind da<br />
die andern sind in Afrika.<br />
Das Eis fängt an zu brechen<br />
der Frühling kehrt zurück.<br />
Mein Leben geht zu Ende<br />
und ich bin sehr bedrückt.<br />
von Tabea Lanz und Lona Hollenstein<br />
Gesang im Himmel<br />
In dieser sonderbaren Nacht<br />
scheinen die fernen Sterne hell und klar.<br />
Die Engel spielen auf Trompeten und Flöten aller Art<br />
eine Melodie leise und zart.<br />
Die Sterne fangen an mitten im Lied zu tanzen<br />
im Takte der Melodie.<br />
Wegen dieser schönen Melodie<br />
löst sich ein Stern vom Himmelszelt<br />
und erfüllt einem Kind auf Erden<br />
ein Wunsch in dieser Nacht,<br />
der ihm Freude macht.<br />
Sie singen einfach wunderbar.<br />
von Lona Hollenstein und Tabea Lanz<br />
Kleinschule <strong>Planken</strong> Seite 9
Josef Biedermann liest vor<br />
Am Freitag, 16. Dezember kam Josef Biedermann, unser Schulratspräsident zu unserer monatlichen<br />
Vollversammlung. Josef stellte uns das Buch „Lotta kann fast alles“ vor. Das Buch ist von Astrid Lindgren,<br />
eine Autorin, die unsere Schülerinnen und Schüler wohl alle kennen. Josef hat zur Geschichte auch die<br />
jeweiligen Bilder mit einer Präsentation gezeigt.<br />
Lotta ist ein tolles Mädchen. Sie kann wirklich fast alles, sogar Weihnachten für die Familie macht sie zu<br />
einem besonderen Fest. Eine passende Geschichte zur Adventszeit und bevorstehenden Weihnacht.<br />
Wir bedanken uns bei Josef für die Präsentation des Buches. Er hat die Kinder mit seiner Art vorzulesen<br />
begeistert und Lust darauf gemacht, dieses Buch vielleicht auch noch selbst zu lesen.<br />
Kleinschule <strong>Planken</strong> Seite 10
Feuerwehrübung an unserer <strong>Schule</strong><br />
Am Montagnachmittag, 24.10.2011 fand an unserer <strong>Schule</strong> nach vielen Jahren eine<br />
Feuerwehrübung statt.<br />
Sechs Feuerwehrmänner der 20-ig köpfigen Feuerwehr in <strong>Planken</strong> organisierten einen<br />
spannenden Nachmittag für unsere Schülerinnen und Schüler und für uns Lehrpersonen.<br />
Nach einer kurzen Theorie, bei der die wichtigsten Symbole bei einem möglichen Brand im<br />
Schulhaus erklärt wurden, wurde die <strong>Schule</strong>, einmal ohne und einmal mit Rauchbildung im<br />
Haus, evakuiert.<br />
Anschliessend fand eine Rettungsübung mit dem Hubretter aus dem zweiten Stock des<br />
Schulhauses statt. Ebenso durften die Kinder mit dem Feuerwehrauto einmal durch <strong>Planken</strong><br />
fahren.<br />
Die Freude und Begeisterung war sehr gross und die Kinder haben an diesem Nachmittag viel<br />
gelernt.<br />
Kleinschule <strong>Planken</strong> Seite 11
Kleinschule <strong>Planken</strong> Seite 12
Friedrich von Bültzingslöwen erzählt…<br />
Am Mittwoch, 16. Februar kam Freddy zu uns in die Vollversammlung.<br />
Freddy kam im Alter von vier Jahren mit seinen Eltern nach <strong>Planken</strong>. Damals hatten die Bewohner von<br />
<strong>Planken</strong> noch nicht die Bedingungen, wie wir sie heute vorfinden.<br />
Die alte <strong>Schule</strong>, das heutige KiTa-Haus hatte eine Holzheizung und der Unterricht fand in einem Raum<br />
statt. Eine Lehrperson unterrichtete alle 8 Klassen.<br />
Der Funken hatte damals für die Schülerinnen und Schüler eine grosse Bedeutung. Sie durften beim<br />
Aufbau des Funken tatkräftig mithelfen.<br />
Das ist ein Bild von den Firmlingen.<br />
Alle sitzen gemeinsam vor dem Restaurant Linde in Schaan.<br />
Kleinschule <strong>Planken</strong> Seite 13
Im Hintergrund sieht man das Haus von Freddy. Als es erbaut wurde,<br />
war es ein sehr modernes Haus, hatte schon ein Badezimmer. Heute<br />
gehört es zu den ältesten Häusern in <strong>Planken</strong>.<br />
Freddy erzählt uns auch, dass während des Krieges im Kellergeschoss der <strong>Schule</strong> in einem Raum die<br />
Schmuggler, die von Grenzwächtern des Dorfes festgenommen wurden, eingesperrt wurden. Gerne<br />
haben sie dann durch das kleine Fenster auf der Strassenseite hineingeschaut, aber leider nichts gesehen.<br />
1947 war dann an einem Tag für ca. 15 Minuten im Land das Licht aus. Dann ging es wieder an. Da gab es<br />
dann das erste Mal liechtensteinischen Strom.<br />
Gespannt haben unsere Schülerinnen und Schüler seinen Ausführungen zugehört.<br />
Im Anschluss daran hat uns Freddy aus einem seiner Lieblingsbücher seiner Kindheit vorgelesen.<br />
Es ist das Buch „Dschungelbuch“.<br />
Er erzählt uns sehr lebhaft und abwechslungsreich einen Ausschnitt aus der Geschichte von Mogli und<br />
seinen Freunden.<br />
Lieber Freddy, wir bedanken uns herzlich für deine spannende und lebhafte Präsentation.<br />
Kleinschule <strong>Planken</strong> Seite 14
Christa Imelmann liest vor…<br />
Am Mittwoch, 28. März kam Christa Imelmann zu uns an eine Vollversammlung.<br />
Sie beginnt damit zu erzählen, wo und wie sie aufgewachsen ist.<br />
Christa wurde im Norden von Deutschland, in Bremen 1939 geboren. Im Herbst<br />
dieses Jahres brach dann der erste Weltkrieg aus. Als sie ca. vier Jahre alt war,<br />
wurde es grausam. Ihr Vater wurde als Soldat für den Krieg eingezogen. Sie war<br />
alleine mit ihrer Mutter. Nachts war dann oft Fliegeralarm. Sie mussten sich<br />
schnell anziehen und durch dunkle Strassen in den Bunker flüchten. Man hörte<br />
die Bomben fallen. Eines Nachts wurde ihr Stadtteil bombardiert und zerstört.<br />
Sie und ihre Mutter kamen dann von einem Notquartier in das nächste. In<br />
Niedersachsen, in einem kleinen Dorf haben sie dann als sie mit sieben Jahren in<br />
die <strong>Schule</strong> kam, gewohnt. Es hat durch die Zerstörung des Kriegs eigentlich<br />
keine Bücher mehr gegeben. Sie hat ihre Schulzeit „auf Zetteln“ erlebt. In<br />
diesem Ort gab es damals zwei Klassen. Die 1./2. Klasse und die 3./4. Klasse.<br />
Nach dieser Schulzeit musste sie in eine andere Ortschaft, die 6 km entfernt<br />
lag, in die <strong>Schule</strong> gehen. Täglich fuhr sie mit dem Rad mit Freunden durch einen<br />
Wald, den sie nicht besonders mochte, dahin. Auch im Winter ging sie meistens<br />
mit dem Fahrrad, obwohl es einen Bus gab. Der jedoch kostete Geld, das ihre<br />
Mutter für wichtigere Dinge gebrauchen konnte.<br />
Ihr Vater ist im Krieg geblieben und nicht wieder gekommen. Ihre Mutter hatte<br />
die Sorgen, da sie Christa nun alleine gross ziehen musste.<br />
Kleinschule <strong>Planken</strong> Seite 15
Das Buch, das Christa ausgesucht hat, ist eine alte russische Legende, die sie<br />
erst mit ihren eigenen Kindern entdeckt hat. Dieses Buch erinnert sie aber sehr<br />
an ihre eigene Kindheit.<br />
Eine Schülerin hat als gefragt wurde, was denn eigentlich eine Legende ist,<br />
gesagt: „Eine Legende ist eine Geschichte, die immer weiter erzählt wird, sie ist<br />
wahr, aber nicht alles ist ganz wahr!“.<br />
Kleinschule <strong>Planken</strong> Seite 16
Soschön kann lesen sein.<br />
Kleinschule <strong>Planken</strong> Seite 17
Kleinschule <strong>Planken</strong> Seite 18
Inspiriert durch unser Jahresthema „Zeitreise“ ist in der Basisstufe ein richtiger<br />
F a n g s p i e l e r f i n d e r w e t t b e w e r b<br />
ausgebrochen.<br />
„Prinzessinnen“ – fangen<br />
Mitspieler: 4 – 30<br />
Spielverlauf:<br />
Fänger ist ein Drache. Er hat zwei Tücher und kriecht auf allen Vieren. Er darf mit beiden Tüchern die, auf<br />
den Zehenspitzen laufenden Prinzessinnen berühren. Durch diese Berührung erstarren die Prinzessinnen.<br />
Sie können erlöst werden, wenn eine freie Prinzessin ihnen auf die Handfläche klatscht.<br />
„Ägypter“- fangen<br />
Mitspieler: 4 – 30<br />
Spielverlauf:<br />
Ein böser Zauberer versucht die herumrennenden Ägypter zu fangen. Wenn er sie erwischt, werden sie<br />
Skorpione und müssen auf allen Vieren herumkriechen.<br />
Sie können von den freien Ägyptern erlöste werden.<br />
„Igel“ - fangen<br />
Mitspieler: 4 – 30<br />
Kleinschule <strong>Planken</strong> Seite 19
Spielverlauf:<br />
Die Igel dürfen sich auf allen Vieren oder rollend bewegen. Die anderen Kinder sind Spinnen und<br />
bewegen sich wie Spinnen (sitzend und auf Händen und Füssen abstützend). Wenn eine Spinne einen Igel<br />
berührt, müssen sich die Igel auf den Rücken legen, Arme und Beine anwinkeln und schaukeln.<br />
Sie können erlöst werden, wenn sie von einem freien Igel berührt werden.<br />
„Roboter“ – fangen<br />
Mitspieler: 4 – 30<br />
Spielverlauf:<br />
Der Fänger ist ein Roboter. Er trägt eine Schleife. Die anderen Kinder laufen vor ihm davon. Wenn sie<br />
gefangen werden sind sie auch Roboterfänger und holen sich eine Schleife.<br />
Wenn alle Kinder gefangen sind, ist das Spiel zu Ende.<br />
Kleinschule <strong>Planken</strong> Seite 20
Projekt Lesekoffer<br />
Am Montag, 5.März von 13:30 bis ca. 14:30 Uhr kamen die Geschäftsführerin der GMG Buchhandlung,<br />
Frau Nigmann und ihre Mitarbeiterin Frau Kehl zu uns in die <strong>Schule</strong>.<br />
Die Begrüssung war herzlich und Frau Nigmann erzählte den Kindern, dass Frau Kehl und sie an einer<br />
Krankheit leiden, die aber nicht gefährlich und auch kein Arzt nötig sei. Diese Krankheit sei ansteckend<br />
und nenne sich „Lesefieber“. Auch einige Kinder zeigten gleich auf und bestätigten, dass sie bereits an<br />
dieser Krankheit leiden. Frau Nigmann und Frau Kehl haben auch gleich die passende Medizin<br />
mitgebracht, nämlich Bücher und davon nicht wenige.<br />
Sie stellten uns den Lesekoffer der Verlagsgruppe Oetinger und Ravensburger vor. Der Lesekoffer ist ein<br />
Bücherkoffer und beinhaltet 60 verschiedene Bücher – dick und dünn, lustig und ernst, sachlich und<br />
fantasievoll. Der Koffer enthält Lesestoff für die 1. bis 4./5. Schulstufe. Die Bücher der jeweiligen Stufen<br />
sind in verschiedene Koffer gepackt.<br />
Der Lesekoffer ging in Liechtenstein das erste Mal auf Reisen und kommt für drei Monate zu uns.<br />
Miteinander begannen wir den Lesefrühling gleich an diesem Nachmittag. Die Schülerinnen und Schüler<br />
schauten gleich in die verschiedenen Koffer mit den tollen Buchangeboten und setzten sich auf Boden,<br />
Stuhl oder Sofa um zu lesen. Im Anschluss an die Veranstaltung wollten sie die Bücher schon ausleihen.<br />
Die Freude und Spannung war gross bei unseren Leserinnen und Lesern.<br />
Kurz vor den Sommerferien kommen Frau Nigmann und Frau Kehl nochmals zu uns. Sie holen die Bücher<br />
wieder ab und all die Ideen und Erfahrungen, die die Schülerinnen und Schüler mit den Büchern gemacht<br />
haben, nehmen sie auch sehr gerne mit. Sie sind schon sehr gespannt auf die Rückmeldungen zum<br />
Lesekoffer.<br />
In der Zwischenzeit finden verschiedene Aktivitäten zum Lesekoffer statt.<br />
Alle Kinder dürfen für die Buchhandlung eine A3-Zeichnung zu einem Buch, das sie gelesen haben,<br />
gestalten. Diese Zeichnungen werden dann mit dem passenden Buch in der GMG Buchhandlung in den<br />
Schaufenstern ausgestellt. Ebenso freuen sie sich über die Rückmeldungen zu den Büchern. Dann<br />
können Frau Nigmann und Frau Kehl in der Buchhandlung anderen Leserinnen und Lesern diese Bücher<br />
empfehlen.<br />
Am meisten würden sie sich freuen, wenn sie in ein oder zwei Monaten in einer der beiden<br />
Landeszeitungen lesen würden, dass auch in der Gemeinde <strong>Planken</strong> das Lesefieber ausgebrochen ist.<br />
Wir bedanken uns herzlich für die bewegende und lustige Präsentation des Lesekoffers.<br />
Kleinschule <strong>Planken</strong> Seite 21
10 Tipps zum Lesen für Eltern<br />
1. Ich lasse mein Kind in Ruhe Bücher anschauen und darin blättern.<br />
2. Ich verteufle nicht das Fernsehen, auch nicht den Computer.<br />
3. Ich geniesse das gemeinsame Lesen, die Atmosphäre dabei.<br />
4. Ich lasse mein Kind mitentscheiden, mitaussuchen.<br />
5. Ich nehme mir Zeit zum Zuhören beim Erzählen und Vorlesen.<br />
6. Ich richte mit meinem Kind eine Bücherecke / ein Bücherregal im Kinderzimmer ein.<br />
7. Mein Kind lasse ich auch Bücher lesen, die mir nicht hundertprozentig gefallen.<br />
8. Mein Kind darf Bücher auch mit in den Garten oder in die Badeanstalt nehmen.<br />
9. Mein Kind soll selbst Bücher aussuchen lernen.<br />
10. Mein Kind und ich richten regelmässige Bücherstunden ein (zehn Minuten pro Tag sind auch<br />
schon viel)<br />
Kleinschule <strong>Planken</strong> Seite 22
Projekt Lesekoffer in der<br />
Basisstufe<br />
Ein Höhepunkt unseres Lesekofferprojektes war der Besuch in der Buchhandlung GMG in<br />
Schaan am Dienstag, den 12. Juni <strong>2012</strong>. Frau Nigmann und Frau Keel informierten uns<br />
darüber, wie aus einer Idee oder einer Geschichte, ein Buch werden kann.<br />
Es war ein spannender, unterhaltsamer Nachmittag.<br />
Vielen Dank!<br />
Alle Kinder sind richtige „Leseratten“<br />
geworden.<br />
Ein Kind hat es so formuliert :<br />
„Ich bin auch schon eine richtige Leseratte geworden. Immer wenn im Fernseher Werbung<br />
kommt, lese ich und dann schaue ich den Film wieder weiter!“<br />
Kleinschule <strong>Planken</strong> Seite 23
Mir haben die Bücher:<br />
Geister gehen auch zur<br />
<strong>Schule</strong>, Heute sind wir<br />
cool, Das Olchi-ABC und<br />
Kindertage in Bullerbü<br />
besonders gut gefallen.<br />
Mir fiel die<br />
Auswahl<br />
wirklich<br />
schwer, weil<br />
alle Titel so<br />
spannend<br />
tönten.<br />
.<br />
Mir hat gefallen, dass<br />
man sich die Bücher<br />
einfach holen konnte<br />
und nicht wie in einer<br />
Bücherei eine<br />
Leihgebühr bezahlen<br />
musste.<br />
Als ich mit unseren<br />
Koffern fertig war,<br />
durfte ich in die<br />
Mittelstufe und dort<br />
Bücher ausleihen.<br />
Mir haben die<br />
Olchi-Bücher<br />
besonders gut<br />
gefallen. Wenn ich<br />
Zeit hatte, habe ich<br />
jeden Abend darin<br />
gelesen.<br />
Mir hat es gut gefallen,<br />
dass wir die Koffer in der<br />
Basisstufe hatten. Es ist<br />
von der Buchhandlung<br />
sehr nett gewesen, dass<br />
sie uns die Bücher so<br />
lange überlassen haben.<br />
Ich freue mich schon<br />
darauf, wenn sie wieder<br />
einmal kommen.<br />
Im Lesekoffer hat<br />
es total viele<br />
schöne Bücher.<br />
Super war, dass<br />
man einfach ein<br />
neues holen<br />
konnte, wenn man<br />
eines ausgelesen<br />
hatte.<br />
Kleinschule <strong>Planken</strong> Seite 24
Lesekoffer<br />
Im Rahmen des Projektes Lesekoffer haben wir A -und B<br />
Gruppenkinder uns vertieft mit dem Thema Bücher<br />
auseinandergesetzt.<br />
In unseren wöchentlichen Bibliotheksbesuchen haben wir<br />
uns verschiedene Bilderbücher angeschaut. Jedes einzelne<br />
Kind von uns hat sich für ein Bilderbuch entschieden.<br />
Dann haben wir anhand der Bilder unseres Buches unsere<br />
eigene Geschichte erfunden und erzählt. Natürlich durfte<br />
auch ein individueller Titel zur Geschichte nicht fehlen.<br />
Fleissig und kreativ haben wir unser Bild zu unserer<br />
Geschichte gestaltet.<br />
Kleinschule <strong>Planken</strong> Seite 25
Natürlich war es uns allen ein Anliegen, dass auch die<br />
anderen Kinder unserer Klasse unseren selbsterfundenen<br />
Geschichten lauschen konnten. Voller Stolz haben wir uns<br />
vor der Klasse als Autoren vorgestellt, den Titel des Buches<br />
mitgeteilt und unser Bild gezeigt. Die Geschichte wurde dann<br />
vorgelesen oder von einem Kind erzählt.<br />
Unsere Bilder und Geschichten sind bereits seit einiger Zeit in<br />
der Buchhandlung GMG in Schaan ausgestellt. Bei unserem<br />
Besuch in der Buchhandlung haben wir voller Freude unser<br />
Bild gesucht. Wir waren alle sehr stolz, als wir unsere Werke<br />
im Schaufenster bewundern konnten.<br />
Kleinschule <strong>Planken</strong> Seite 26
Die Reise des Lesekoffers nach <strong>Planken</strong><br />
:<br />
Der tolle Lesekoffer<br />
von Tobias<br />
Vor den Frühlingsferien bekamen wir die Lesekoffer.<br />
Wir bekamen sie von der gmg Buchhandlung.<br />
Die Verkäuferinnen haben Koffer für die verschiedenen Klassen gebracht.<br />
Jede Klasse darf drei Monate Bücher aus dem Lesekoffer ausleihen und lesen.<br />
Am Schluss werden die „top Zehn“ aufgezählt. Und dann nehmen sie die Lesekoffer<br />
Wieder mit.<br />
Bericht für die Schülerzeitung<br />
von Remo:<br />
Die <strong>Schule</strong> ist sehr cool. Das Beste an der <strong>Schule</strong> ist das Turnen und das<br />
Schwimmen. Die <strong>Schule</strong> ist sehr klein doch hat es viele Schüler. Seit neustem haben<br />
wir Lesekoffer von der GMG Buchhandlung aus Schaan.<br />
Die Lesekoffer sind für die erste Klasse, zweite Klasse, dritte Klasse, vierte Klasse<br />
und die fünfte Klasse .Es wurden schon sehr viele Bücher ausgeliehen. Das Buch<br />
Kleinschule <strong>Planken</strong> Seite 27
,,Achtung Superheld!“ hat mir am besten gefallen. Die Bücher sind sehr gut zum<br />
Lesen.<br />
Die Bücher aus aller Welt<br />
von Leon:<br />
Es sind Bücher, die aus aller Welt der Bücherei Schaan stammen. Der Lesekoffer<br />
wurde von zwei Buchhändlerinnen nach <strong>Planken</strong> gebracht und vorgestellt. Es sind<br />
viele Kinder interessiert gewesen und haben gleich ein Buch ausgeliehen. Den<br />
Lesekoffer haben wir von Anfang März bis Ende Mai. Ich finde ihn sehr gut, weil die<br />
Schüler und ich zum Lesen gekommen sind.<br />
Der Lesekoffer<br />
von Salome:<br />
Als die Buchhändlerinnen kamen, freute ich mich. Nun konnte ich mich vom vielen<br />
Stress in der <strong>Schule</strong> erholen. Ich fand das eine gute Idee 3 Monate im Lesekoffer<br />
lesen zu können. Das Buch „Sommer im Möwenweg“ finde ich gut. Vielleicht werde<br />
ich auch einmal Buchhändlerin. Sie haben mich mit dem Lesefieber angesteckt. Ich<br />
hoffe, dass das Buch „Sommer im Möwenweg“ im Antolin ist.<br />
Kleinschule <strong>Planken</strong> Seite 28
Kleinschule <strong>Planken</strong> Seite 29
Projekttage der Kleinschule <strong>Planken</strong><br />
Die Proiekttage fanden am Montag dem 14 und Dienstag dem 15 Mai <strong>2012</strong> statt.<br />
Das Thema der Proiekttage war das Musical Zeitreise.<br />
Der Montag begann mit einer kurzen Einführung in das Thema. Anschliessend<br />
wurden wir in Gruppen eingeteilt. Tobias, Florian und Julian haben die Kostüme<br />
für die Rolle der Zauberer genäht. Fast alle Basisstufenkinder, Leon und<br />
Janosch Bastelten verschiedene Fische aus Karton. Lona, Salome, Luca und<br />
Lorenz sammelten für das Bühnenbild Requisiten und dekorierten damit das<br />
Bühnenbild. Lisa, Alessia, Konstantin und Sarah bastelten aus Kartonresten<br />
zusammen drei Roboter. Noah.B. und Tabea mahlten und schrieben die<br />
Einladungen für die Vorführung. Am Nachmittag probten wir die verschiedenen<br />
Lieder. Da wir am Montagnachmittag nicht die ganze Vorführung durch proben<br />
konnten, wir am Dienstagvormittag die letzten Szenen. Anschliessend probten<br />
wir das Musical erneut. Am Nachmittag kleisterten Jakob, Mara, Amélie und<br />
Kleinschule <strong>Planken</strong> Seite 30
Lorena.T. Ballons für die Marsmännchen. Ebenso wurde der Wildschweinkopf<br />
gekleistert, und die restlichen Bastelarbeiten beendet. Die Proiekttage haben<br />
uns sehr sass gemacht und wir hoffen, euch gefällt die Vorführung genauso.<br />
geschrieben von Konstantin, Sarah, Noah B., Janosch und Tobias<br />
Zeitreise nach <strong>Planken</strong> als Prinzessin<br />
Wir befinden uns im Jahr 3000 nach Christus in <strong>Planken</strong>. Ich bin die Prinzessin<br />
Anulia und herrsche über das Königreich <strong>Planken</strong>.<br />
Ich bin nun 21 Jahre als. Jetzt erzähle ich euch meine Geschichte.<br />
Als ich 18 Jahre alt wurde, da sagte mein Vater, dass ich den Prinzen von Vaduz<br />
heiraten soll Aber ich wollte das nicht, weil ich den Prinzen von Eschen liebte.<br />
Eigentlich liebte ich den Prinzen von Eschen nicht wirklich, da ich verzaubert<br />
wurde.<br />
Als ich wie jeden Tag auf meinem Pferd über die nahe gelegene Wiese ritt, roch<br />
ich wie jedes Mal an einer wundervollen Blume. Nur dieses Mal bin ich mit dem<br />
Liebeszauber verzaubert worden. Die Blume wurde nämlich vom Zauberer Igit<br />
verzaubert. Igit arbeitet für den Prinzen von Eschen. Mein Vater hatte<br />
mehrmals versucht, mich zur Heirat mit dem Prinzen von Vaduz zu zwingen. So<br />
vergingen 3 Jahre und mein Vater wurde sehr krank. Und meine Mutter ist<br />
schon vor 3 Jahren gestorben.<br />
An einem Morgen ritt der Prinz von Vaduz aus. Er war wie immer sehr traurig.<br />
Auf einem wunderschönen Apfelbaum sah er eine klitzekleine Fee sitzen, die<br />
etwas summte. Als er näher kam, hörte er ihre Worte: „Ich weiss warum du<br />
traurig bist, Anulia hat keine Augen für dich. Ich helfe dir, sei gewiss!“ Die Fee<br />
erzählt die Geschichte von Anulia und dem Igit. Der Prinz nimmt die Fee in sein<br />
Königreich und gemeinsam überlegen sie, wie sie den Zauber auflösen können.<br />
Durch den Tod des Zauberers würde der Liebeszauber aufgelöst.<br />
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Am nächsten Morgen traf sich der Prinz mit der Fee. Am Vorabend haben sie<br />
einen Plan gemacht, dass sie mit dem Eisstand vorbeikommen und vergiftetes Eis<br />
verkaufen. Aber der Zauberer Igit merkte das und er roch es. Dann hat er den<br />
Prinzen ins Verlies gebracht. Gott sei Dank ist die Fee nicht gefangen worden.<br />
Und einen Tag vor der Hochzeit hatte die Fee eine Idee. Sie zauberte das Tor<br />
auf. Und ich schlich mich davon. Ich sagte zu der Fee, dass wir das nun anders<br />
machen. Und zwar auf meine Art, nämlich mit Pfeil und Bogen. Er schlich sich<br />
eines Abends mit Hilfe der Fee in das Zimmer des Zauberers Igit, der schlief.<br />
Das war gut so, er schoss auf ihn mit seinem Pfeil. Genau noch rechtzeitig, vor<br />
dem Jawort für den Prinzen von Eschen.<br />
Dann sind sie voller Freude ins Schloss von Anulia geritten. Anulia wartete am<br />
Schlosstor bereits. Der Zauber ist gebrochen worden, mein Vater wieder gesund<br />
und ich feierte meine Traumhochzeit mit dem Prinzen von Vaduz.<br />
von Sarah Wilke, geschrieben im Dezember 2011.<br />
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300 Jahre Oberland von Jael Hollenstein<br />
Am 29. Mai kamen alle Schüler vom Schellenberg nach <strong>Planken</strong>.<br />
Wir Basisstufenkinder gingen zusammen nach Oberplanken.<br />
Am Ziel von unserem Ausflug durften wir eine kurze Pause machen.<br />
Danach wurden wir auf Gruppen aufgeteilt.<br />
Wir hatten vier Stationen.<br />
Bei der ersten Station war Ursula von der KiTa als Waldwächterin verkleidet.<br />
Sie erzählte uns die Geschichte von den Drei Schwestern.<br />
Bei der zweiten Station waren viele ausgestopfte Tiere.<br />
Ein Fuchs und ein Dachs und noch viele schöne Tiere.<br />
Wir durften ein Rehkitz suchen.<br />
Bei der dritten Station pflanzten wir Bäume ein.<br />
Bei der vierten Station erklärte uns Josef die Blumen.<br />
Dann gingen wir zurück zum Schulhaus.<br />
Wir warteten auf dem Roten Platz bis alle Kinder da waren und verabschiedeten uns.<br />
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Geschrieben von Tobias, Janosch, Sarah, Noah B. und Konstantin<br />
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Der schönste Augenblick<br />
im Leben<br />
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Interessensgruppen am Freitagvormittag<br />
Wir beschlossen, die Freitagvormittage in der Basisstufe, altersdurchmischt und<br />
interessensorientiert anzubieten.<br />
Die Kinder dürfen sich um 8:30 Uhr auf dem roten Teppich sammeln und entscheiden, in<br />
welchen der vier Bereiche (Deutsch, Mathematik, Kochen oder Basteln) sie sich vertiefen<br />
möchten.<br />
Man sieht, alle Kinder wissen immer ganz genau, womit sie sich beschäftigen wollen<br />
und machen sich unverzüglich an die Arbeit.<br />
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Ein weiteres „Freitagshighlight“ – die Mitbringselrunde<br />
Ein grösseres oder drei kleinere Sachen dürfen immer freitags von zu Hause mitgebracht und allen<br />
Kindern im Kreis gezeigt werden.<br />
Unsere Mitbringselrunde ist bei unseren „Grossen“ und den „Kleinen“ sehr beliebt.<br />
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Günther Jehle liest vor…<br />
Am Montag, 30. April hat uns Günther Jehle an einer unserer Vollversammlungen besucht.<br />
Günther Jehle war selbst 37 Jahre Lehrer, davon 34 Jahre an der Realschule Eschen. Er ist auch in <strong>Planken</strong><br />
aufgewachsen und hier zur <strong>Schule</strong> gegangen. Damals gab es acht Klassen, die von einer Lehrperson in<br />
einem Raum unterrichtet wurden. Er selbst durfte sich schon früh in der Lehrerrolle betätigen und<br />
damals den Erstklässlern im Schulratszimmer rechnen lehren.<br />
Im Sommer gab es immer einen Alptag für die Schülerinnen und Schüler. Alle gingen gemeinsam mit<br />
dem Pfarrer, dem Gemeindevorsteher und dem Lehrer auf die Alp und haben dort herrlichen Alpbutter<br />
und Alpkäse gegessen.<br />
Theater haben sie in der <strong>Schule</strong> auch sehr oft gespielt. Er erinnert sich noch gut an das Märchen „der Wolf<br />
und die sieben Geisslein“, er war das siebte Geisslein und musste sich im Uhrenschrank verstecken.<br />
Am Wochenende, so erzählt er uns, musste sein Lehrer, Herr Marok, den Kohleofen einheizen, damit die<br />
Leute der Gemeinde die einzige Badewanne in der Gemeinde, welche in der <strong>Schule</strong> stand, für einen<br />
kleinen Unkostenbeitrag benutzen konnten.<br />
Die damalige Lehrperson war sehr vielseitig engagiert und interessiert an Tätigkeiten innerhalb der<br />
Gemeinde und an der <strong>Schule</strong>.<br />
1956 wurde der erste Fernsehapparat für ungarische Flüchtlinge als Geschenk nach <strong>Planken</strong> gebracht.<br />
Die Eltern von Günther hatten den zweiten Fernseher der Gemeinde und er kann sich noch gut erinnern,<br />
dass die Nachbarn zu ihnen kamen um die Nachrichten zu sehen. Als Dank liessen sie 20 Rappen da.<br />
Eigentlich wollte Günther Jehle nach drei Jahren Unterrichtstätigkeit in der Schweiz nach Costa Rica<br />
auswandern. Seine Pläne haben sich aufgrund eines guten Angebots des Landes verändert.<br />
Günther Jehle, selbst viele Jahre Bibliothekar an der Realschule Eschen, hat sich für unsere Schülerinnen<br />
und Schüler ein zeitgemässes Buch ausgesucht. Greg`s Tagebuch, geschrieben von Jeff Kinney.<br />
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Thema Mittelalter<br />
Alle Kinder<br />
auf der Bettlerstiege in Feldkirch<br />
Frau Getzner führt uns<br />
durch das Museum.<br />
Wir erfahren viel<br />
über das Leben<br />
auf der Burg.<br />
Die Arbeit der Burgfrauen<br />
und Mägde.<br />
Die Arbeit der Ritter<br />
und Knappen.<br />
Und dann – essen wir ein<br />
riesi ges<br />
Schnitzel<br />
im Rittersaal.<br />
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Projekt Bugnplay<br />
von Noah B., Florian und Lorenz:<br />
BugnPlay ist ein Wettbewerb, bei dem man etwas bauen oder etwas programmieren<br />
kann. Letztes Jahr haben Lea, Florian und Noah B. ein Computerspiel programmiert.<br />
In diesem Jahr hatte Julian die Idee, dass wir eine Feueranzündermaschine bauen<br />
könnten. Die Feueranzünder sind aus Spitzerabfällen, Sägemehl und Wachs. Wir<br />
nahmen einen Scheibenwischer Motor als Antrieb und haben ein Metallrohr in einen<br />
Holzklotz gesteckt. Ein Metallstab wird mit Hilfe des Motors im Rohr auf und ab<br />
befördert. Am Anfang klappte es noch nicht so gut. Entweder verstopfte das Rohr<br />
oder die Anzünder fielen auseinander. Als Florian die Maschine mit seinem Vater<br />
nach Hause nahm und daran herumgehebelt hatte, ging es auf einmal. Sie haben<br />
herausgefunden, dass sie den Wachs, der die Anzünder zusammen hält, im Rohr<br />
schmelzen müssen.<br />
Unser Projekt kann man unter www.bugnplay.ch anschauen. Alle BugnPlay-<br />
Teilnehmer bewerteten die einzelnen Projekte für den Community-Award. Die<br />
Projekte wurden auch noch von einer Fachjury bewertet. Die Preisverleihung fand<br />
am 2. Juni in Zürich statt.<br />
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Nothelferkurs<br />
Am Montag, 4. Juni fand ein Nothelferkurs für unsere Schülerinnen und Schüler statt. Am<br />
Nachmittag lernten die Schülerinnen und Schüler während zwei Stunden in vier<br />
verschiedenen Posten richtiges Handeln bei Unfällen verschiedenster Art.<br />
Hier dazu einige Bildimpressionen und Aussagen von Kindern:<br />
Posten 1: Schnittwunden herstellen<br />
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Posten2: Korrekter Handlungsablauf bei Unfallsituationen „Ampelsystem“<br />
Posten 3: Bewusstlosenstellung und GABI<br />
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Nothelferkurs<br />
Am 4.6.<strong>2012</strong> kamen vier Samariterfrauen aus Schaan. Es gab vier Posten.<br />
Beim ersten Posten konnten wir Schnittwunden machen. Dazu braucht man<br />
Alkohol um die Haut zu reinigen. Danach gibt man Wachs drauf und<br />
verstreicht ihn mit Fett. Mit einem Plastikmesser machen wir einen Schnitt in<br />
das Wachs. Dann tröpfelt man noch ein wenig Blutfarbe über den Schnitt und<br />
fertig war die Wunde.<br />
Beim Posten 2 mussten wir eine Ampel richtig hinlegen und erklären, was die<br />
Farben bedeuten. Danach haben wir gelernt, das Krankenhaus anzurufen.<br />
Beim Posten 3 haben wir gelernt wie man einen Bewusstlosen hinlegen muss.<br />
Beim Posten 4 konnte man sich gegenseitig einen Verband machen.<br />
Uns hat es sehr gefallen und wir haben viel gelernt.<br />
Lisa + Sarah<br />
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Renate Hirschlehner-Gebele liest vor<br />
Unser letzter Besuch um den Kindern vorzulesen und<br />
von ihrer eigenen Schulzeit zu berichten in diesem<br />
Schuljahr ist Frau Renate Hirschlehner. Sie freut sich<br />
uns vorzulesen, denn lesen gehört zu ihren<br />
Lieblingsbeschäftigungen.<br />
Zu Beginn zeigt uns Renate Hirschlehner Bilder aus<br />
ihrer eigenen Schulzeit.<br />
1.Schultag mit Schultüte, in ihrer Klasse waren damals 35 bis 40 Schülerinnen, damals<br />
wurden die Mädchen und Jungen in Bayern noch getrennt unterrichtet. Renate erzählt, dass<br />
sie als fünfjähriges Mädchen zwei grosse dicke Märchenbücher von Hans-Christian<br />
Andersen geschenkt bekommen hat. Dies war damals etwas ganz Besonderes und es waren<br />
auch ihre Lieblingsbücher. Bücher bekam man nur zu Weihnachten und zum Geburtstag.<br />
Jeden Sonntag hat sich ihr Vater Zeit genommen und ihr ein Märchen erzählt. Dies hat<br />
Renate sehr genosssen. Als sie zum längsten Märchen („Die Schneekönigin“) im<br />
Märchenbuch gekommen sind, hat ihr Vater gesagt: „Dieses Märchen kann ich dir nicht<br />
vorlesen. Das ist viel zu lang. Nun musst du selbst lesen lernen.“ Dies war für Renate ein<br />
Ansporn lesen zu lernen.<br />
Neben der Kirche gab es eine Pfarreibibliothek. Immer sonntags vor dem Gottesdienst<br />
konnte man dort Bücher ausleihen.<br />
Renate ist in einer Stadt aufgewachsen. Am ersten Ferientag ist sie immer in die<br />
Stadtbibliothek gegangen und hat dort die Höchstzahl an ausleihbaren Büchern<br />
ausgeliehen. Diese betrug damals 7.<br />
Heute stehen bei Renate zu Hause 5.000-6.000 Bücher im Regal. Alle in ihrer Familie sind<br />
begeisterte Leser.<br />
Renate liest uns eine Geschichte vom Franz vor: „Wie Franz<br />
lesen lernte“. Diese Geschichte und auch alle anderen vom<br />
Franz hat sie ihrer eigenen Tochter vorgelesen und auch mit<br />
ihr gemeinsam gelesen.<br />
Unsere Schülerinnen und Schüler hören gespannt und<br />
interessiert zu und immer wieder geht ein Lachen durch die<br />
Reihe der Kinder, denn Franz hat witzige Ideen und<br />
beschreibt auch seine Familie eindrücklich und originell.<br />
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Nach dem Vorlesen findet ein reger Austausch über das Lesen mit den Kindern statt. Die<br />
Kinder erzählen Renate, was sie derzeit lesen, ein Kind berichtet Renate von unserem<br />
Projekt „Lesekoffer“, das wir an erst gerade abgeschlossen haben.<br />
Anschliessend zeigt Renate Kindern das Buch, mit dem sie in der ersten Klasse lesen gelernt<br />
hat.<br />
Wir danken Renate Hirschlehner-Gebele herzliche für ihre Ausführungen.<br />
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Tschau…………………………………………………………………<br />
……………...<br />
Wir wünschen Florian, Leon, Lona, Lorenz, Luca, Julian, Remo und Tabea alles Gute, viel<br />
Freude und Erfolg an ihrer neuen <strong>Schule</strong>.<br />
Hallo, ich heisse Florian Gantner.<br />
Ich bin am 5.10.1999 geboren.<br />
Meine Hobbies sind Klettern,<br />
Unihockey, Wandern und Fischen.<br />
Mein Lieblingsessen sind<br />
Tomatenspaghetti. MuU ist mein<br />
Lieblingsfach in der <strong>Schule</strong>. Mein<br />
Traumberuf ist Konditor. Mein<br />
grösster Wunsch ist, dass es auf<br />
der Erde Gerechtigkeit gibt.<br />
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der ein Meter lang ist.<br />
Ich heisse Leon und bin am<br />
16.11.2000 geboren. Mein Hobby ist<br />
Fischen. Mein Lieblingsfach ist<br />
MuU. Mein Lieblingslied ist one<br />
step closer. Meeresfrüchte sind<br />
mein Lieblingsessen. Fischer ist<br />
mein Traumberuf. Mein grösster<br />
Wunsch ist einen Hecht zu fangen,<br />
Ich bin Lona Hollenstein. Am 29.10.2000 habe ich zum ersten Mal das Licht<br />
der Erde erblickt. Mein Lieblingsfach ist MuU, denn man lernt viel über die<br />
Natur und die Vergangenheit. Das interessiert mich. Meine Hobbies sind<br />
Einradfahren und Radfahren.<br />
Ich bin im Radfahrclub RV<br />
Schaan und fahre manche<br />
Rennen. Mein Lieblingsessen<br />
ist Toast Hawaii, es ist<br />
einfach fein. Mein<br />
Traumberuf ist<br />
Kindergärtnerin. Mein<br />
grösster Wunsch ist, dass es<br />
unserer Umwelt gut geht. Ich finde es wichtig, die Natur zu schützen.<br />
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ist blau.<br />
Ich heisse Lorenz und bin 12<br />
Jahre alt. Mein Geburtsdatum:<br />
31.12.1999 . Mein Hobby ist<br />
Bogenschiessen. Mein<br />
Lieblingsfach ist MuU. Mein<br />
Traumberuf ist Lehrer. Mein<br />
Lieblingsessen ist Hamburger.<br />
Mein grösster Wunsch ist, dass<br />
es keinen Krieg mehr auf der<br />
Welt gibt. Meine Lieblingsfarbe<br />
Mein Name ist Kuster Luca. Ich bin am<br />
8.5.2001 geboren. Meine Hobbies sind<br />
Fussball und Trampolinspringen. Ich<br />
glaube, das sind auch meine Stärken.<br />
Mein Lieblingsfach ist Sport und ich<br />
verbringe auch sehr viel Zeit mit<br />
Sport, besonders mit Fussball. Mein<br />
Lieblingsessen ist Hörnlieintopf. Das<br />
sind Hörnli mit Käse und Schinken. Mein Traumberuf wäre Fussballprofi,<br />
dies ist mein grösster Wunsch. Meine Lieblingsfarbe ist grün.<br />
Ich heisse Julian Lübbig und bin am<br />
29.5.2000 geboren. Seit meinem<br />
Geburtstag habe ich viele Hobbies<br />
gesammelt: Fussball, Snowboard,<br />
Pralinegiessen und noch vieles<br />
mehr.Mein Traumberuf ist<br />
Polymechaniker werden wie mein<br />
Bruder. Mein Lieblingsfach ist MuU.<br />
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Mein Lieblingsessen ist Lasagne. Mein grösster Wunsch ist Helikopter zu<br />
fliegen. Mir hat es in der <strong>Schule</strong> in <strong>Planken</strong> sehr gefallen.<br />
Ich heisse Remo Schierscher und<br />
bin am 6.7.2000 auf die Welt<br />
gekommen. Meine Hobbies sind<br />
Traktor fahren und Fussball<br />
spielen. Ich möchte gerne<br />
Landwirt oder<br />
Landmaschinenmechaniker<br />
werden. Mein grösster Wunsch ist,<br />
einmal eine Familie zu gründen.<br />
Mein Lieblingsessen ist Lasagne und Ravioli. Meine Lieblingsfarben sind<br />
schwarz, grün und grau.<br />
Mein Name ist Tabea Lanz. Am<br />
1.12.2000 habe ich das erste Mal<br />
das Tageslicht erblickt. Lesen<br />
finde ich total spannend und<br />
deshalb ist es mein Hobby. Mein<br />
Lieblingsfach ist MuU , da ich es<br />
sehr interessant finde, etwas über<br />
die Natur zu lernen. Am liebsten<br />
kommt auf mein Teller Pizza Hawaii. Wenn ich gross bin, will ich<br />
Journalistin oder Lehrerin werden. Journalistin, weil ich sehr neugierig bin,<br />
Lehrerin, weil ich anderen gerne etwas erkläre. Mein allergrösster Wunsch<br />
ist Weltfrieden.<br />
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Herzlichen<br />
Glückwunsch<br />
Das Team der Kleinschule <strong>Planken</strong> gratuliert:<br />
Nadine Lemaire und Thomas Hanselmann zur Geburt von Anouk<br />
Madeleine am 25.11.2011.<br />
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Zur standesamtlichen Trauung von Nadine Hanselmann-Lemaire<br />
und Thomas Hanselmann am 4.04.<strong>2012</strong>.<br />
Zur standesamtlichen Trauung von Lea Tauern und Josef Vogt-<br />
Tauern am 8.06.<strong>2012</strong>.<br />
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Personelles<br />
Abschied<br />
Nadine Lemaire verlässt die Kleinschule <strong>Planken</strong> am Ende des<br />
Schuljahres 2011/<strong>2012</strong>. Nadine hat eine Teilzeitstelle im<br />
Kindergarten Mauren angenommen. Wir wünschen ihr für ihre<br />
persönliche und berufliche Laufbahn von Herzen alles Gute und viel<br />
Erfolg in ihrer neuen Aufgabe.<br />
Neuanstellung<br />
Im neuen Schuljahr beginnt Verena Trauner als Klassenlehrperson in<br />
der Basisstufe. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.<br />
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