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Änderungen, Neuigkeiten und Gratulationen im Schuljahr 2006/2007

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Vorwort<br />

Die Geschenke sind ausgepackt, der Kuchen gegessen. Quo vadis<br />

Hammerfestweg?<br />

Mit großer Euphorie gingen wir heuer ins <strong>Schuljahr</strong> <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong> – das Jahr 1 nach der<br />

großen 85 Jahr-Feier. Ist dies nur ein weiterer Schritt zum nächsten Jubiläum, das<br />

man praktisch <strong>im</strong> 5 Jahrestakt wieder feiern kann, oder ist nicht wohl eher die Zeit<br />

angebrochen, um sich Gedanken zu machen, wie unsere Schule in den nächsten<br />

Jahren weiter positioniert werden kann <strong>und</strong> welche Aufgaben sie übernehmen soll?<br />

Mit dieser Frage beschäftigte sich heuer eine große Anzahl engagierter LehrerInnen.<br />

Die neuen Ideen bezüglich unserer Schule <strong>und</strong> ihrer Zukunft werden ihren Anfang<br />

<strong>2007</strong>/2008 nehmen <strong>und</strong> ich bin gespannt, welche Auswirkungen diese haben<br />

werden.<br />

Aber kehren wir wieder zurück in die Gegenwart <strong>und</strong> ziehen Resümee über das<br />

<strong>Schuljahr</strong> <strong>2006</strong>/<strong>2007</strong>, das durchaus ein Positives war. Der heurige Jahresbericht<br />

bringt eine Sache genau auf den Punkt <strong>und</strong> zwar, dass die Schwerhörigenschule<br />

eine „Schule der Vielfalt“ ist, in der sowohl SchülerInnen mit als auch ohne<br />

Hörschädigung gute Leistungen erbringen, die es wert sind, dokumentiert zu werden.<br />

Der Satz „Miteinander erfolgreich!“ auf dem Titelblatt soll dies noch einmal<br />

unterstreichen. Sind wir bloß ein s<strong>im</strong>ples SPZ (Sonderpädagogisches Zentrum), wie<br />

das so gerne dargestellt wird? Nein, wir sind die Schwerhörigenschule, eine<br />

Institution, die eine Integration ihrer Zielgruppe (die Hörgeschädigten) mit der<br />

hörende Welt anstrebt <strong>und</strong> dabei sehr gute Arbeit leistet.<br />

Die Schule der Vielfalt hat aber ein F<strong>und</strong>ament, auf dem es basiert <strong>und</strong> dieses heißt<br />

Differenzierung. Für alle SchülerInnen, ob hörend oder hörgeschädigt, gibt es die<br />

entsprechenden Schultypen für die Pr<strong>im</strong>är- <strong>und</strong> Sek<strong>und</strong>arstufe, in denen sie ihre<br />

spezielle Förderung erhalten. Bei der Zusammenstellung des Jahresberichts fiel mir<br />

auf, dass gerade die Differenzierung vor allem für die SchülerInnen, die eine<br />

Förderklasse besuchen, der Garant für den Erfolg ist. Be<strong>im</strong> Durchlesen der Berichte<br />

werden Sie feststellen, dass viele Projekte <strong>und</strong> Aktivitäten aus diesen Klassen<br />

stammen.<br />

Aber reduzieren wir das <strong>Schuljahr</strong> nicht nur auf die Förderklassen. Auch die<br />

Volksschul, Hauptschul- <strong>und</strong> Mittelschulklassen haben heuer durch ihre Projekt- <strong>und</strong><br />

Unterrichtsarbeit unser Schulleben sehr bereichert. Besonders erfreulich ist, dass<br />

sich heuer die Lehrer noch verstärkter darum kümmerten, ihre Arbeit zu<br />

dokumentieren, um sie <strong>im</strong> Rahmen des Jahresberichts oder in der Schulzeitung<br />

„Miteinander“ vorzustellen. Im Gegensatz zum letzten Jahr, konnten auch einige<br />

SchülerInnnen als Schreiberlinge rekrutiert werden. Ein positives Signal für ein<br />

Projekt, das jetzt nicht mehr einheitlich von LehrerInnen, sondern auch von<br />

SchülerInnen mitgestaltet wird.

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