Lesen Sie in dieser Ausgabe: - Schwerhörigenschule Wien

Schulzeitung der Schwerhörigenschule Hammerfestweg
www.schwerhoerigenschule.at
Ausgabe Jänner 2013
Lesen Sie in
dieser Ausgabe:
Im Portrait:
Ingrid Hafenecker Seite 2/3
Sternenklasse berichtet:
Besuch der KPS Seite 3
Schokomuseum Heindl:
Bericht der A4 Seite 6
Im Theater akzent:
3. Int. VS erzählt Seite 7
Wienwoche im Rückblick
Comenius-projekt Seite 8-11
3. Int. VS begeistert:
der erste Schnee Seite 12
Groß und Klein backen gemeinsam Weihnachtskekse.
Mehr darüber auf den Seiten 4 und 5.

Im Portrait: Ingrid Hafenecker
Die neuen Kolleginnen & Kollegen an der Schwerhörigenschule
stellen sich vor:
Name:
Ingrid Hafenecker
Spitzname: Hafi
Alter: 46
Sternzeichen: Fisch
Haustiere:
Hobbys:
Lieblingsfarben:
Lieblingsfilm:
Lieblingsmusik:
Lieblingsspeise:
Lieblingsfach:
keine
Gartenarbeit
grün, gelb
Mama Mia
Gloria Gaynor: I will survive
Pizza
Mathematik, ehrlich!!
Familie: alleinerziehend, 2 Söhne: 17, 19
Vorbilder:
mein Hauptschullehrer, Herr Engel
Da wohne ich:
Da sehe ich mich in 10 Jahren:
gegenüber vom SMZ-Ost Spital
mit Enkelkindern im großen Garten meiner Mutter in
Bad Fischau
Du bist nun schon seit Mai des SJ 2011/12 bei uns an der Schwerhörigenschule. Wo
liegen deine Tätigkeitsbereiche?
Vormittags bin ich 12 Stunden pro Woche in der Hundeklasse von Andrea Leidlmayer bei
ihren 9 Erstklässlern. Ich unterstütze sie während der Freiarbeit und übe mit den Kindern
lesen.
Nachmittags helfe ich den Hortkindern bei der Hausübung und beim lesen Üben. Seit
einigen Wochen tun wir das immer in der Bibliothek, um wirklich Ruhe dafür zu haben. Wer
still sein kann, darf dann noch Bücher anschauen – aber nur nach gründlichem
Händewaschen ;-)
Ich glaube daran, dass FEHLER unsere Freunde sind, die uns zeigen, was uns noch FEHLT:
das Wissen, die Konzentration, die Übung, oder dass mir jemand zutraut, dass ich es lernen
kann.
Wie bist du zu uns an die Schwerhörigenschule gekommen? Warum hat es dich in den
22. Bezirk verschlagen?
Ich wurde im Mai her versetzt. Der Schüler, den ich vorher betreute, bekam einen neuen
Lehrer für eine weiterführende Schule. Die beiden sollten sich- noch in vertrauter
Umgebung – von mir unabhängig - aneinander gewöhnen können.
2 | Miteinander

Im SPZ 15 Zinckgasse für sehbehinderte Kinder, habe ich drei
Jahre einen Schüler betreut, der wegen einer motorischen
Behinderung nicht sprechen oder einen Stift halten kann. Mit
einer speziellen Methode, bei der er gegen meinen
Muskelwiderstand auf Buchstaben einer Tastatur zeigt, kann
er schreiben. Äußerlich wirkt er wie geistig behindert, ist aber
viel klüger als die anderen Schüler - sowohl im Mathe als
auch in schriftlichem Englisch!
Davor arbeitete ich im SPZ 23, Kanitzgasse für
körperbehinderte Kinder. Zuerst in Hauptschulklassen, mit
Mathematik und Biologie- meine ursprünglichen Fächer.
Später als Vertretung in Basalen Klassen. Diese Kinder sind
körperlich sehr schwach, können nicht sprechen, oder gehen.
Sie benötigen einen Rollstuhl, Hilfe beim Essen und können
nicht alleine aufs Klo gehen. Die meisten tragen Windeln und
werden mit Hilfe von Pölstern so bequem wie möglich zum
Lernmaterial gelegt. Das war eine der schönsten Zeiten als
Lehrerin: die Kinder strahlen einen an, sind glücklich über
jede Minute, die man mit ihnen verbringt.
Man sagt, sie sind geistig behindert- doch seit den letzten drei
Jahren, denke ich, dass sie viel mehr mitbekommen, als wir
ihnen zutrauen.
Als meine Söhne noch klein waren, machte ich eine
Montessori-Ausbildung im 14. Bezirk. Danach war ich am
SPZ Steinbrechergasse. Dort lernet ich Schulmediation
kennen und machte für mich privat eine „Streitschlichter“
Ausbildung. Seitdem habe ich kaum mehr Angst vor einem
Streit, denn wenn man will, kann man vieles klären.
SchülerInnen der
Krankenpflegeschule
zu Besuch
Kurz vor Weihnachten
waren die SchülerInnen
der Krankenpflegeschule
an der Schwerhörigenschule
zu besuch. Im
Zuge dessen kamen sie
auch in unsere Klasse
(Sternenklasse) und sahen
uns bei den Proben
für die Weihnachtsvorführung
zu.
Da wir seit der 3. Klasse
eine wöchentliche Englischstunde
haben, bereiteten
wir für das Weihnachtsfest
auch ein englisches
Lied vor. Wir übten
gemeinsam mit unserer
Englischlehrerin Fr.
Krönigsberger und mit
unseren beiden Klassenlehrerinnen
Fr. Stiefsohn
und Fr. Schedl das Lied
„Rudolph the red nosed
reindeer“ ein.
Jedes Positive hat auch seine neg. Seiten. Gibt es Dinge,
die dir am Schulbetrieb (bzw. speziell an der SSH) nicht
gefallen?
Mir gefällt nicht, wenn man bei Fördermaßnahmen an
Schulen spart- aber das ist leider POLITIK.
An der SSH bin ich noch zu kurz, um negative Seiten
kennengelernt zu haben. Im Gegenteil: Da ich an vielen
Schulen war, (viel mehr als oben erwähnt), schätze ich dass
wir eine eigene Sekretärin haben, die gute Zusammenarbeit
mit dem Hort, die freien Plätze im Lehrerzimmer, den großen
Sportplatz im Hof, die Hilfsbereitschaft im Kollegium und
ganz besonders: das gute Essen!!
Was machst du in deiner Freizeit? Hast du besondere
Hobbys?
Ich arbeite gerne in meinem kleinen Garten, fahre oft mit
dem Rad und im Sommer schwimme ich viel. Mit meinen
Freunden plaudere ich gerne „über Gott und die Welt“! ;-)
Wir zeigten unseren Besuchern
unsere guten
Englischkenntnisse und
präsentierten den „Song“.
Sie waren sehr spontan
und ließen sich kurzerhand
mitreißen, gemeinsam
mit uns „Rudolph
the red nosed reindeer“
zu singen.
Es war sehr lustig, und
wir glauben, dass auch
unsere Gäste Spaß mit
uns hatten.
(SchülerInnen der 3. Int.
VS)
Miteinander | 3

Was wäre Weihnachten ohne Kekse backen?
Die Großen helfen den Kleinen
Nach dem Motto „Die
Großen helfen den Kleinen“
eröffneten der PTS
und die Vorschulklasse
die Weihnachtsbackstube.
Die Vorschulkinder bereiteten
den Mürbteig zu.
Dabei lernten sie woraus
ein Ei besteht. Sie waren
sehr interessiert beim
Abwiegen der Zutaten
und sie beobachteten
ganz genau wie aus den
Zutaten der Teig geknetet
wurde.
Das war der Tag mit der Vorschulklasse:
Mein kleiner Mitarbeiter Bedirhan war sehr leise.
Ihm gefiel das Ausstechen der Glocken und Sterne
sehr gut. Obwohl er nicht sehr gesprächig
war, machte es mir Spaß mit ihm.
(Emir Genc)
Meine Mitarbeiterin hieß Michelle.
Ich wollte ihr helfen, aber sie war davon
überzeugt, dass sie das alleine schafft.
Michelle war sehr brav und machte das
sehr gerne. Sie wollte gar nicht mehr
aufhören.
Sie hat es schon zuhause gemacht (Kekse
backen) daher war es sehr leicht für
sie.
Sie war nicht sehr gesprächig.
Es war nicht sehr lustig, da sie mich
nur zuschauen ließ.
(Tim Jandrisits)
Der Tag mit der Vorschulklasse
Unsere „Mitarbeiter“ hießen Thomas und Jaqueline. Mit viel
Geschick und Begeisterung haben wir gemeinsam Kekse
gebacken.
(Süleyman und Yasemin)
4 | Miteinander

Das Kekse backen am Donnerstag,
den 20.12.2012, mit der
Vorschulklasse hat mir besonders
viel Spaß gemacht.
Unterstützung hatten wir dabei
von den Lehrerinnen:
Tina Reitbauer
Martina Rodinger
Christine Zangl
Ich würde das Kekse backen mit
der Vorschulklasse sehr gern
wiederholen.
Hier helfe ich Madlen und Ozan
beim Ausstechen der Kekse.
(Kimberly)
Wir, der PTS, waren am Donnerstag,
eine Woche vor Weihnachten mit der
Vorschulklasse Kekse backen. Es
waren viele liebe Kinder mit denen
wir verschiedene Formen ausgestochen
haben. Z.B.: Sterne, Weihnachtsmänner,
Tannenbäume, Glocken,
etc… Die Vorschulkinder und
wir hatten dabei viel Spaß.
Hier im Bild stechen Michelle, Lukas
und Sean Kekse aus.
(Fürst Marco und Christoph Schwingenschlögl)
Gemeinsames Kekse backen mit der
Vorschulklasse
Der Teig war von den Vorschulkindern
schon vorbereitet. Sie waren fleißig am
Mitbacken und rollten teilweise auch
selber den Teig aus. Es gab verschiedene
Ausstecher und wir belegten viele
Bleche. Die Kekse wurden ziemlich
knusprig. Die Vorschulkinder freuten
sich, dass sie alle Kekse behalten durften.
(Nikolai Hofmeister)
(Schülerinnen und Schüler des PTS, Zangl Ch., Rodinger M. und Reitbauer T.)
Miteinander | 5

Unser Ausflug ins Schokomuseum
Die Schülerinnen und Schüler der A4 berichten
Kurz vor Weihnachten
haben
die A4 und die
A9 das Schokoladenmuseum
im 23. Bezirk
besucht. Gleich
beim Eingang
stand ein großer
Schokobrunnen.
Zuerst haben
wir uns einen
Film angesehen.
Da haben wir
erfahren wie
man Schokolade
herstellt. Unsere
Führerin hat
uns erzählt, dass früher
Kakao so wertvoll war wie
Gold. Im nächsten Raum
haben wir einen großen
Kakaobaum und die
Formen für die Weihnachtsmänner
und Osterhasen
gesehen. Bei
einer Station haben wir
verschiedene Gewürze
riechen und Kakaobohnen,
Nüsse und Maroni
erfühlen können. Danach
durften wir bei drei
Schokobrunnen verschiedene
Schokoladesorten
kosten. Den meisten
von uns hat die helle
Schokolade am besten
geschmeckt. Wir haben
gelernt, dass in der weißen
Schokolade kein Kakao
sondern nur Kakaobutter
und viel Zucker
ist. Die ganz dunkle
Schokolade hat keinen
Zucker und schmeckt
bitter. Uns hat sie nicht
so gut geschmeckt. Aber
man kann mit Schokolade
noch etwas anderes
machen als essen: an den
Wänden sind
Bilder gehangen,
die mit
verschiedenen
Schokoladensorten
gemalt
wurden. Diese
haben uns
gefallen.
Dann sind wir
in den zweiten
Stock gegangen.
Hier
konnten wir
Pralinen kosten
und haben
den Arbeitern
bei ihrer Arbeit
zugesehen. Zum Schluss
hat jedes Kind eine Stange
Nougat und eine Stange
Marzipan bekommen
und wir durften selbst
Pralinen machen und
verpacken. Die Führerin
hat jedem von uns eine
Urkunde zum Schokokünstler
gegeben. Die
Pralinen haben wir mit
nach Hause genommen
und mit unseren Eltern
und Geschwistern geteilt.
(SchülerInnen der A4)
6 | Miteinander

… Sternenklasse berichtet…
Unser Lehrausgang ins Theater akzent
Wir haben für das Theater
akzent ein Abo. Gemeinsam
mit den Klassen
A2 und A3 besuchen wir
viermal im Jahr das Theater.
Diesmal sahen wir
das Stück „Einmal Erde
und zurück“. Das war ein
Theaterstück mit einem
Clown. Er hieß Nino
Ninano und war sehr
lustig. Nino sang verschiedene
Lieder. Auch
eine Band spielte mit. Sie
spielte sehr schöne
Songs.
Nino ist ein außerirdischer
Clown, der auf einer
Universumreise auf
der Erde landet. Er stolpert
von einem Abenteuer
ins nächste und macht
verschiedene Entdeckungen.
Er findet komische
Gegenstände und entdeckt
einen Denkomaten.
Wir gingen am Ende des
Theaters in den Speisesaal
und aßen unsere
Jause. Danach fuhren
wir wieder zurück in die
Schule.
Es war ein lustiger Lehrausgang.
Im Zuge des Theater-
Lehrausgangs machten
wir in Deutsch gemeinsam
eine Personenbeschreibung.
Wir beschrieben
den Clown Nino
Ninano und gestalteten
dazu ein großes Plakat.
Dieses passt hervorragend
zum Fasching
und man kann es im
Gang bewundern.
Das ist unser Aufsatz:
„Gestern waren wir im Theater akzent.
Wir sahen den Clown Nino.
Er sieht so aus:
Der Clown ist groß und dünn.
Der Künstler hat einen braunen Haarschopf auf
dem Kopf.
Im Gesicht trägt er eine rote Nase.
Nino hat rote Schuhe an.
Seine Hose ist dunkelbraun und hat rote Hosenträger.
Er hat ein weißes Hemd an.
Der lustige Bursche hat einen grünen Hut auf
dem Kopf.
Er singt lustige Lieder und treibt Schabernack.“
(Karla, Marko aus der 3. Int. VS, Schedl)
Miteinander | 7

Comenius-Projekt
Seit vergangenem Jahr
nimmt die Schwerhörigenschule
Wien an dem
internationalen „Comenius-Projekt“
teil. Im November
2012 fand die
„Wien-Woche“ statt und
die weiteren Teilnehmer
der Schwerhörigenschulen
aus Polen, Deutschland
und Großbritannien
besuchten unsere tolle
Stadt und verbrachten
eine bunt gemischte und
interessante Woche in
Wien.
Auf den folgenden Seiten
wird ein Einblick zum
Comenius-Projekt gegeben.
Und weil das
Comenius ein internationales
Projekt ist, ist es
auch nur sinnvoll, Beiträge
in der Weltsprache
„Englisch“ widerzugeben.
Viel Spaß dabei!
Barrieren überwinden und das gleich international vernetzt!
Die Schwerhörigenschule
am Hammerfestweg muss
den Vergleich mit anderen
Schwerhörigenschulen
in Europa wirklich
nicht scheuen. Im Gegenteil,
der Vergleich wird
gesucht – und gefunden!
An dem seit Dezember
2011 geplanten und von
der EU geförderten
COMENIUS-Projekt beteiligen
sich hörbeeinträchtigte
Kinder aus Lubliniec
in Polen, aus Osnabrück
in Deutschland und Derby
in Großbritannien.
COMENIUS-Projekte haben
die Zusammenarbeit
und Weiterentwicklung
von Bildungseinrichtungen
aus unterschiedlichen
Ländern zum Ziel,
und am 19. November
2012 fand das erste Treffen
von Kindern und ihren
LehrerInnen in Wien
statt. Kreativstationen,
Theaterworkshops, Sightseeingtouren,
gemeinsames
Kochen und Spielen
… so kommt man einander
näher!
Das Ziel des Projektes
„Crossing the barriers“ ist
es, innerhalb der nächsten
beiden Jahre ein gemeinsames
Theaterstück
in Wien auf die Beine zu
stellen. Die Aktivitäten
sollen die hörbeeinträchtigten
SchülerInnen in
ihrer Entwicklung und im
Aufbau größerer Selbstständigkeit
unterstützen
und auch einen kulturellen
Austausch anregen.
Insgesamt sind weitere
fünf Treffen geplant, unsere
Schülerdelegation
freut sich auch schon auf
die Reisen zu den neuen
Freunden.
(Latzin)
Crossing the barriers with international network!
The school for the hard of
hearing children at
Hammerfestweg does not
fear comparison with
other similar schools in
Europe. On the contrary,
the comparison is sought
- and found!
Since December 2011 the
Comenius project has
been planned and it is
supported by the EU.
Hard of hearing children
from Lubliniec in Poland,
from Osnabrück in Germany
and Derby in the
UK participate. Comenius
projects support the cooperation
and development
of educational institutions
in different countries,
and on the 19th of
November 2012 the first
meeting of children and
their teachers happened
in Vienna. Creative stations,
theater workshops,
sightseeing tours, cooking
and playing together...
so you get closer!
The aim of the project
"Crossing the barriers" is
to develope a common
play in Vienna within the
next two years. The activities
are intended to support
the hard of hearing
students in their development
and in the increase
of autonomy and
also encourage a cultural
exchange. A total of five
meetings are planned and
our student delegation is
also looking forward to
the trips to the new
friends.
Comenius-Projekt | 8
8 | Miteinander

Sehen Sie hier einige Bilder und Beiträge der Comenius-Woche in Wien und machen Sie
sich selbst einen Eindruck.
Comenius-Projekt | 9
Miteinander | 9

A interview about Christmas in
Austria
Reporter:
Lana:
Reporter:
Lana:
Reporter:
Lana:
Reporter:
Lana:
Reporter:
Lana:
Reporter:
Lana:
On what date and around what
time are you celebrating christmas?
We celebrate christmas on december
the 24th. The celebrating
starts around 5pm and lasts till
late in the night.
Are you singing christmas carols?
And what are your favourites?
Yes, we sing a lot! „Oh Tannenbaum“
is my favourite.
Can you tell me some details
about your christmas celebration?
A month before christmas we
write a whish list to the
„Christkind“. On this list there
are all our wishes and also kind
regards for the „Christkind“. On
the 24th of december we visit my
grandma so that the „Christkind“
has time to decorate the tree and
to arrange our presents. Some
days earlier the christmas crib –
with Maria, Joseph and the infant
Jesus – was already built up
in our living room. Sometimes we
attend a Chritmas Mass for children
in the aftenoon. In the
evening the whole family celebrates
together. We wait till the
„Cristkind“ rings the bell, then
we enter the living room and get
our christmas presents. Afterwards
we have dinner together.
What's your Christmas dinner?
Do you have roast goose?
No, it's different every year. My
favourite meal on Christmas Eve
is fish.
Are you decorating your tree by
yourself?
No (she smiles mischi evously),
the „Cristkind“ is doing the decorating!
But next year – because
I`ll be the eldest - I'll be allowed
to assist the „Christkind“.
Thank you for the interview!
You are welcome!
Comenius-Projekt | 10
10 | Miteinander

The first KMS-class proudly presents their school for partially
hearing children
Most of the time we study
and work in a very creativ
way with our teachers. In
our school you find pupils
aged between 6 and
15 years. Therefore we
have primary school as
well as secondary school.
In both types you find
very small groups as well
as integration classes
where hearing and partially
hearing children are
taught together. In the
classrooms the partially
hearing children are supported
by FM-systems.
Because of the subject
„wall-painting“ the walls
in our school are getting
more and more colourful.
You find everything: graffitti,
Harry Potter, maps
and many more!
Our percussion-group is
quite famous in Vienna!
And our dance-group has
performed allready in the
town hall of Vienna.
Playing Theater is an important
subject to us! We
also have a football team.
They compete (often successfully)
with all the
other teams in Vienna.
In our room for rhythmics
and also in the room for
„Motopädie“ we can let off
steam and we learn to get
a better feeling for our
body and our movements.
Nun nochmals zusammenfassend auf Deutsch:
Die erste KMS-Klasse stellt die Schwerhörigenschule Wien vor.
In unserer Schule arbeiten
wir mit unseren netten
Lehrern und Lehrerinnen
sehr kreativ. Bei
uns gibt es Kinder im
Alter von sechs bis 15
Jahren. Wir haben verschiedene
Klassen:
Volksschulklassen,
Haupt – und KMS - Klassen
Die schwerhörigen Kinder
haben FM-Anlagen zur
Unterstützung.
Die Wände an unserer
Schule sind einladend
bunt. Das liegt am Gegenstand
Wandmalerei.
Auch unsere Trommelgruppe
ist in fast ganz
Wien bekannt.
Unsere Tanzgruppe ist
schon öfter im Rathaus
aufgetreten.
Wir haben eine Fußballmannschaft,
die sich
wienweit erfolgreich mit
anderen misst.
Wir haben auch einen
Rhythmikraum und einen
Motopädieraum in dem
wir toben und uns frei
bewegen können.
Comenius-Projekt | 11
Miteinander | 11

Der erste Schnee - Die Sternenklasse außer Rand und Band
Der erste Schnee fiel, und
wir haben uns sofort –
anstatt in den Turnsaal –
in die weiße Pracht begeben.
Ausgerüstet mit
Schikleidung und
Rutschgeräten machten
wir uns sofort auf den
Weg in den Hof und amüsierten
uns sichtlich im
Schnee. Das war toll.
(3. Int. VS)
Impressum:
Miteinander
die Schulzeitung der Schwerhörigenschule Hammerfestweg
Medieninhaber:
Schwerhörigenschule Wien
Hammerfestweg 1
1220 Wien
+43 (0)1 282 58 04
Internet:
E-Mail:
Satz:
Texte und Fotos:
http://www.schwerhoerigenschule.at
sternenklasse@gmx.at
Mag. Isabella Schedl
Hafenecker I., Latzin R., Reitbauer T., Rodinger M., Schedl I., Zangl
Ch., Schülerinnen und Schüler des PTS, Schülerinnen und Schüler
der 3. Int. VS (Karla und Marko), Schülerinnen und Schüler der A4
Onlineausgabe:
http://www.schwerhoerigenschule.at/miteinander.htm
Druck:
Sponsor:
Firma Neuroth
Die Schulzeitung bietet allen Lehrerinnen und Lehrern die Möglichkeit, über ihre Projekte,
Aktivitäten und Unterrichtsarbeit zu schreiben. Ebenfalls können Schülerinnen und
Schüler sämtliche ihrer Referate, Aufsätze, Gedichte etc. veröffentlichen.
12 | Miteinander