Grillen für GenieÃer! - Homann
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FUSSBALLFIEBER<br />
EURO2008<br />
© EURO 2008 SA (3)<br />
Europa zu Gast bei<br />
alten Freunden<br />
Vielleicht kommt er ja vorbei, der bekannteste lebende Klagenfurter.<br />
Am 8.6., wenn Deutschland gegen Polen spielt, oder<br />
vier Tage später, wenn die schwarz-weiße Elf gegen Kroatien<br />
antritt – in Klagenfurt. Und deren berühmtester Sohn ist Udo<br />
Jürgens. Wer hätte das gedacht? Aber andererseits: Wie vielen<br />
Deutschen fällt überhaupt etwas zu Klagenfurt ein?<br />
Das ist das Schöne an dieser Europameisterschaft: Sie findet in<br />
Städten statt, die so nah zu sein scheinen aus Deutschland<br />
und doch so wenig bekannt sind. Wien, Zürich, Salzburg, klar,<br />
die kennt man. Aber die anderen? Wer also doch noch hinfahren<br />
möchte, bekommt nicht nur Fußball geboten – sondern<br />
auch traumhaft schöne Umgebung.<br />
Wie Klagenfurt am Wörthersee. Gerade einmal 92.000 Einwohner<br />
hat die Stadt und verzaubert die Besucher mit seiner<br />
historischen Innenstadt, wo sich zwischen Barock- und Jugendstilfassaden<br />
wunderbar einkaufen lässt. Vor allem die Innenhöfe<br />
aus dem 16. Jahrhundert sind spektakulär: Über 80<br />
von ihnen wurden in den vergangenen Jahren restauriert.<br />
z. B.<br />
Selbst Innsbruck dürfte für viele EM-Besucher eine neue Entdeckung<br />
sein. Zumindest für diejenigen, die nicht als Skifahrer<br />
schon mal einen schneefreien Tag in Tirols Hauptstadt<br />
genommen haben. Auch hier gilt: ab in die Altstadt. Oder<br />
hinauf nach Igls, dem olympischen Vorort, um mal einen Blick<br />
auf die Skisprungschanze und die Bobbahn zu werfen.<br />
Auf der anderen Seite der Grenze warten drei Orte, die für<br />
Touristen nicht immer höchste Priorität genießen. Basel zum<br />
Beispiel. Ganz hübsch ist die Stadt, vor allem aber ist sie ein<br />
Hort der Kultur. Die Chemieindustrie hat dafür gesorgt, dass<br />
in<br />
Basel<br />
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