Flyer Demenz-Betreuung - aktive Senioren in Maintal
Flyer Demenz-Betreuung - aktive Senioren in Maintal
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Sie s<strong>in</strong>d als Angehöriger e<strong>in</strong>es<br />
<strong>Demenz</strong>kranken betroffen?<br />
Sie möchten sich auch e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e<br />
Auszeit gönnen?<br />
Sie möchten, dass Ihr demenzkranker<br />
Angehöriger qualifiziert betreut wird?<br />
Wir <strong>in</strong>formieren Sie gerne über unser<br />
<strong>Betreuung</strong>sangebot!<br />
MobileSozialeHilfs-Dienste<br />
Ambulanter Pflegedienst der Stadt<br />
MSHD<br />
Mobile Soziale Hilfsdienste<br />
Ambulanter Pflegedienst der Stadt Ma<strong>in</strong>tal<br />
Neckarstraße 9 · 63477 Ma<strong>in</strong>tal<br />
Tel. 0 6181-400 467 · Fax 0 6181-400 470<br />
Mobil 0175-72 43 910 · mshd@ma<strong>in</strong>tal.de<br />
Ansprechpartner:<br />
Frau B. Kolod (Pflegedienstleitung)<br />
Tel.: 0 6181- 400 467<br />
Frau M. Friedsam (Verwaltung)<br />
Tel.: 0 6181- 400 468<br />
Sie möchten sich ehrenamtlich <strong>in</strong> der<br />
<strong>Betreuung</strong> von <strong>Demenz</strong>kranken<br />
engagieren?<br />
Sie mögen alte Menschen und s<strong>in</strong>d an<br />
ihren Geschichten <strong>in</strong>teressiert?<br />
Sie möchten sich mit den Themen Alter,<br />
Verwirrtheit und <strong>Demenz</strong> ause<strong>in</strong>ander<br />
setzen?<br />
Sie verfügen über entsprechende<br />
Qualifikationen oder s<strong>in</strong>d bereit, sich<br />
fortzubilden?<br />
Sie haben regelmäßig e<strong>in</strong> paar Stunden<br />
<strong>in</strong> der Woche Zeit?<br />
Wir <strong>in</strong>formieren Sie gerne über die<br />
Möglichkeit des ehrenamtlichen<br />
Engagements!<br />
Soziale Dienste - <strong>Senioren</strong>beratung<br />
Rathaus Hochstadt<br />
Klosterhofstraße 4-6 · 63477 Ma<strong>in</strong>tal<br />
Frau Wendler<br />
Tel. 0 6181/400 452 · Fax 0 6181/400 459<br />
E-Mail: soziale.dienste@ma<strong>in</strong>tal.de<br />
<strong>Demenz</strong>-<br />
<strong>Betreuung</strong><br />
MobileSozialeHilfs-Dienste<br />
Ambulanter Pflegedienst der Stadt
Etwa e<strong>in</strong>e Million Menschen <strong>in</strong> Deutschland<br />
leiden an demenziellen Erkrankungen: entweder<br />
<strong>in</strong> Form der Alzheimerkrankheit, als Folge von<br />
Durchblutungsstörungen oder aufgrund anderer<br />
Ursachen. Die Tendenz ist steigend.<br />
Die Situation...<br />
vieler Pflegebedürftiger und ihrer Angehörigen<br />
ist problematisch. Die Leistungen der<br />
Pflegekassen und anderer Kostenträger reichen<br />
oftmals nicht aus, um den <strong>in</strong>dividuellen<br />
Bedürfnissen der Betroffenen gerecht zu werden.<br />
Für die pflegerische Versorgung durch professionelle<br />
Leistungsanbieter sowie zur Unterstützung<br />
im hauswirtschaftlichen Bereich stehen <strong>in</strong><br />
Abhängigkeit von der festgestellten Pflegestufe<br />
jeden Monat nur begrenzte Beträge zur<br />
Verfügung. Darüber h<strong>in</strong>ausgehende Leistungen<br />
werden von den Kostenträgern im ambulanten<br />
Bereich <strong>in</strong> der Regel nicht f<strong>in</strong>anziert.<br />
Besonders schwierig ist die Situation von altersverwirrten,<br />
psychisch kranken bzw. alzheimerkranken<br />
Menschen, die zuhause gepflegt werden.<br />
Oft können schon Kle<strong>in</strong>igkeiten die<br />
Situation für die pflegenden Angehörigen<br />
erträglicher und humaner gestalten. E<strong>in</strong><br />
Friseurbesuch, mal wieder die Zeitung lesen,<br />
e<strong>in</strong>e Tasse Kaffee tr<strong>in</strong>ken, e<strong>in</strong>fach nur e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong><br />
Ruhe die Wohnung aufräumen oder e<strong>in</strong>en<br />
Spaziergang machen: diese so selbstverständlichen<br />
D<strong>in</strong>ge s<strong>in</strong>d für die Angehörigen der<br />
<strong>Demenz</strong>kranken oft unerreichbar. Besonders<br />
häufig klagen die Betroffenen deshalb über<br />
Gefühle der Hilflosigkeit und Isolation.<br />
Die Erkrankung...<br />
hat oft e<strong>in</strong>en schleichenden Verlauf und reicht<br />
von harmlosen Gedächtnisstörungen bis h<strong>in</strong> zu<br />
Wesensveränderungen, Unruhe, Angstzuständen,<br />
der Umkehr des Schlaf-Wach-Rhythmus oder<br />
e<strong>in</strong>er reduzierten Sprache. E<strong>in</strong> körperlicher<br />
Verfall steht oft am Ende des Krankheitsverlaufs.<br />
Die Angehörigen...<br />
von verwirrten und psychisch kranken alten<br />
Menschen stehen den Krankheitssymptomen<br />
und Verhaltensweisen dieser Menschen häufig<br />
hilf- und ratlos gegenüber. Die Belastung der<br />
pflegenden Angehörigen und Familien mit<br />
e<strong>in</strong>em kranken älteren Menschen liegt oft an<br />
der Grenze des Leistbaren.<br />
Die schleichenden Veränderungen s<strong>in</strong>d für die<br />
Angehörigen nur schwer zu ertragen. Die<br />
geliebte Mutter, die ihr Leben h<strong>in</strong>durch für die<br />
Familie gesorgt hat, wird auf e<strong>in</strong>mal zum<br />
hilflosen K<strong>in</strong>d. Freunde und Bekannte ziehen<br />
sich zurück, weil sie das Schicksal der<br />
Betroffenen und deren permanente Überlastung<br />
nicht ertragen können.<br />
Entlastung...<br />
bietet das Pflegeleistungs-Ergänzungsgesetz.<br />
Voraussetzung ist dabei, dass der Mediz<strong>in</strong>ische<br />
Dienst der Krankenversicherung e<strong>in</strong>e erhebliche<br />
E<strong>in</strong>schränkung der Alltagskompetenz festgestellt<br />
hat. Dann können die Pflegebedürftigen<br />
zusätzliche <strong>Betreuung</strong>sleistungen <strong>in</strong> Anspruch<br />
nehmen. Die Kosten dafür werden von der<br />
Pflegekasse derzeit noch bis zu e<strong>in</strong>em Betrag<br />
von 460 € je Kalenderjahr übernommen.<br />
Dieser Betrag soll im Sommer 2008 mit Inkrafttreten<br />
der Pflegereform auf 1200 € bis maximal<br />
2400 € je Kalenderjahr erhöht werden.<br />
<strong>Betreuung</strong>sangebot<br />
Hierzu können Sie unser <strong>Betreuung</strong>sangebot<br />
nutzen. Seit 2005 besteht die Möglichkeit<br />
e<strong>in</strong>e geschulte ehrenamtliche Helfer<strong>in</strong> bei uns<br />
zu buchen, die stundenweise zur <strong>Betreuung</strong> zu<br />
Ihnen <strong>in</strong>s Haus kommt.<br />
Die Betreuer<strong>in</strong>nen und Betreuer bekommen für<br />
ihren ehrenamtlichen E<strong>in</strong>satz vom MSHD e<strong>in</strong>e<br />
pauschale Entschädigung, mit der vor allem<br />
Aufwendungen - beispielsweise für Telefonate<br />
und Fahrtkosten - ersetzt werden.<br />
Für die <strong>Betreuung</strong> wird vom MSHD pro Stunde<br />
e<strong>in</strong>e Pauschale von 9 € <strong>in</strong> Rechnung gestellt.<br />
Die Rechnungen können am Jahresende bei<br />
der Pflegekasse e<strong>in</strong>gereicht werden und werden<br />
derzeit noch bis zu e<strong>in</strong>em Betrag von 460 € je<br />
Kalenderjahr erstattet. Dieser Betrag soll voraussichtlich<br />
ab 1.7.2008 auf 1200 € bis maximal<br />
2400 € je Kalenderjahr erhöht werden.<br />
Wünschen Sie weitere Informationen zum<br />
Thema Pflegeleistungs-Ergänzungsgesetz und<br />
zu unserem <strong>Betreuung</strong>sangebot, dann rufen<br />
Sie uns e<strong>in</strong>fach an. Wir stehen Ihnen von<br />
Montag bis Freitag <strong>in</strong> der Zeit von 9.00 bis<br />
12.00 Uhr für Ihre Fragen zur Verfügung und<br />
beraten Sie gerne.