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s49-88 ZL 04_2013.pdf - steirischer seniorenbund

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54 Deutschlandsberg 4/2013 4/2013 Deutschlandsberg | Graz<br />

55<br />

St. Martin im Sulmtal<br />

Spannende Fahrt ins Zillertal<br />

Am 3. Juni fuhr eine große<br />

Gruppe reiselustiger Senioren<br />

der Ortsgruppe St. Martin ins<br />

Zillertal. Allerdings bereiteten<br />

das Hochwasser und die Murenabgänge<br />

im Pinzgau große<br />

Schwierigkeiten für Chauffeure<br />

und Teilnehmer. Mit fünfstündiger<br />

Verspätung wurde der Zielort<br />

Strass im Zillertal erreicht.<br />

Aber trotz dieser Unbilden waren<br />

die Reiseteilnehmer geduldig<br />

und gut gelaunt und verbrachten<br />

einen lustigen Abend.<br />

Der zweite Reisetag verlief<br />

ohne wetterbedingte Zwischenfälle<br />

und führte die Senioren<br />

nach Innsbruck, wo eine Stadtrundfahrt<br />

unternommen wurde.<br />

Danach ging es zu Fuß in die<br />

Innsbrucker Altstadt, vom Dom<br />

über die Hofburg bis zum Goldenen<br />

Dachl. Der Nachmittag<br />

war den Kristallwelten in Wattens<br />

gewidmet. Der Heimreisetag<br />

begann mit einer Führung<br />

durch die Erlebnissennerei Mayrhofen.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein<br />

und leuchtenden, schneebedeckten<br />

Bergen, genossen die<br />

Reiseteilnehmer die Fahrt durch<br />

das Zillertal und über den Gerlospass<br />

mit dem Ziel „Krimmler<br />

Wasserfälle“.<br />

Interessante Sehenswürdigkeiten, gute Stimmung und eine reibungslose<br />

Heimfahrt ließen diese Tirolfahrt zu einem beeindruckenden Erlebnis werden.<br />

St. Stefan ob Stainz<br />

Maria Klement verstorben<br />

Die Lebensuhr von Maria Klement<br />

aus Gundersdorf lief im<br />

78. Lebensjahr plötzlich und unerwartet<br />

für alle ab und eine riesengroße<br />

Trauergemeinde zeugte<br />

am Tag ihrer Verabschiedung von<br />

der Beliebtheit der Verstorbenen.<br />

Nach Gebet mit Werner Reboll<br />

nahm Prof. Robert Knopper<br />

die Einsegnung vor und danach<br />

setzte sich der Kondukt – unter<br />

ihnen die beiden LT-Präsidenten<br />

a. D. DI Franz Hasiba und Reinhold<br />

Purr, Bgm. Ernst Summer,<br />

Bgm. Engelbert Huber, die Alt-<br />

Bgm. Franz Ninaus, Anton Ruhri<br />

und Fritz Hubmann sowie Seniorenbundobmann<br />

Paul Schreiner –<br />

flankiert von Feuerwehrmännern<br />

der FF Gundersdorf und unter<br />

Trauermusik des Bläserensembles<br />

unter Heinz Tappler in Bewegung.<br />

Prof. Knopper spendete in einem<br />

würdigen Requiem dem Gatten,<br />

Alt-Bgm. ÖR Josef Klement<br />

und der Familie Trost auch in den<br />

Worten, dass es „keinen Abschied<br />

ohne Wiedersehen und keinen<br />

Tod ohne Auferstehung gebe“.<br />

Maria Klement war eine richtige<br />

„Powerfrau“, auch als Gattin<br />

des Bürgermeisters. Man muss<br />

bedenken, dass bis 1985 das Gemeindeamt<br />

im Wohnhaus der<br />

Familie Klement untergebracht<br />

war. Büroarbeit, den Haushalt<br />

führen und die aufgeweckten<br />

und lebenslustigen Buben erziehen<br />

und Heimat geben. Ab 1985<br />

war der Arbeitsplatz das neu errichtete<br />

Gemeindehaus in Gundersdorf<br />

– sie war von 1977 bis<br />

1994 Gemeindesekretärin. Ridi<br />

unterstützte auch alle ortsansässigen<br />

Vereine und ihr Sepp war<br />

ja zudem Obmann des Seniorenbundes.<br />

Zwölf Jahre unterstützte<br />

sie ihn bei seiner umfangreichen<br />

Tätigkeit.<br />

Alle Glocken der Pfarrkirche St.<br />

Stefan läuteten am 3. August als<br />

Seniorenklubmitglied Rosa Stipper,<br />

geb. Stieglbauer aus Zirknitz<br />

ihren Siebziger begehen konnte. Maria Klement †.<br />

Stainz<br />

Aktivitäten von April bis Juli<br />

Am 10. April fuhren über 60<br />

Mitglieder am Nachmittag nach<br />

Graz, um das Schloss Eggenberg<br />

zu besuchen. Am 8. Mai lud die<br />

Ortsgruppe ihre Mitglieder zur<br />

traditionellen Muttertagsfeier in<br />

den GH Schlosstoni in Pichling<br />

ein. Obfrau Steinbauer begrüßte<br />

alle anwesenden Senioren, sowie<br />

als Ehrengäste Bgm. OSR<br />

Dir. Eichmann, BO ÖR Franz<br />

Ninaus und Ehrenobfrau OSR<br />

Anna Uhde. Über 50 Mitglieder<br />

fuhren am 15. Mai in Richtung<br />

Radlpass zur Buschenschank<br />

Krottmayer vlg. Glirsch, wo der<br />

bekannte Buchautor und Maler<br />

Peter Stelzl aus Arnfels „Lustige<br />

Geschichten aus dem Weinland“<br />

vortrug. Am 1. Juni fuhr eine Seniorengruppe<br />

nach Stubenberg<br />

am See, um eine Aufführung der<br />

Operette „Die lustige Witwe“<br />

von Franz Lehar mitzuerleben<br />

und am 7. Juni fuhr die Stainzer<br />

Seniorengruppe zum Senioren-<br />

Stainzer Seniorengruppe in Heiligenblut.<br />

Landeswandertag nach Ramsau<br />

am Dachstein.<br />

Ende Juni verbrachten 42 Mitglieder<br />

in Südtirol. Die Höhepunkte:<br />

Trautmannsdorfsche<br />

Gärten, Altstadt von Meran, der<br />

Weinort Kaltern, der Kalterer<br />

See, die Landeshauptstadt Bozen,<br />

eine Fahrt mit der Gondelbahn<br />

auf die Seiseralm und der<br />

Ort Kastelruth. Die Heimreise<br />

führte über St. Ulrich, das Grödnerjoch,<br />

den Falzaregopass hinunter<br />

nach Cortina d’Ampezzo<br />

und über den Dreikreuzpass (Tre<br />

Crocipass) zum Misurinasee.<br />

Durch das Höllensteinstal führt<br />

die Straße hinaus nach Toblach<br />

im Pustertal. Dank gilt dem hervorragenden<br />

Reiseleiter Herbert<br />

Fahrnleitner und Gerda Ruhri als<br />

Organisatorin der Reise.<br />

Eine Zweitagesfahrt in der Zeit<br />

vom 16. bis 17. Juli führte auf der<br />

Großglockner-Hochalpenstraße<br />

ins Salzburger Land.<br />

Mit der Jahreshauptversammlung,<br />

verbunden mit einem gemütlichen<br />

Nachmittag, begann<br />

das Vereinsjahr des Seniorenbundes.<br />

Die Mitglieder konnten<br />

auf ein umfangreiches Programm<br />

zurückblicken: Vitalmesse in Graz,<br />

Faschingsausklang in der Florianehalle,<br />

Frühstück in der Jugendherberge<br />

in Deutschlandsberg, Besuch<br />

Unterbergla<br />

Halbjahresrückblick<br />

Wettmannstätten<br />

5-Tage-Ausflug nach Tirol<br />

Der diesjährige 5-Tage-Ausflug<br />

führte die Senioren ins schöne<br />

Tirolerland. Obmann Johann Pall<br />

begrüßte alle recht herzlich, besonders<br />

den Reiseleiter Heli und<br />

den Busfahrer Ernest Strohmeier.<br />

Die Fahrt führte uns über Wörgl<br />

und Innsbruck nach Kematen.<br />

Ziel des 2. Tags war der Kaunertaler<br />

Gletscher auf 2.750 m Seehöhe.<br />

Am 3. Tag besuchten wir<br />

das Ötztal, genauer gesagt den<br />

„Stuibenfall“ der sich 159 m in<br />

die Tiefe stürzt. Nach dem Mittagessen<br />

fuhren wir über Sölden,<br />

Zwieselstein und Obergurgl zurück<br />

ins Hotel.<br />

Wettmannstätter Reisegruppe im Kaunertal.<br />

der gläsernen Fleischmanufaktur<br />

Schirnhofer, Mutter- und Vatertagsfahrt<br />

zum Flughafen in Graz,<br />

Teilnahme an der Sonnwendfeier<br />

der Gemeinde, Besuch des Erzherzog-Johann-Parks<br />

in Fernitz<br />

sowie Wallfahrt nach Maria Luschari.<br />

Herzlicher Dank geht an<br />

Obfrau Gerti Jauk für die Organisation<br />

dieser schönen Ausflüge.<br />

Im Erzherzog-<br />

Johann-Park in<br />

Fernitz.<br />

Der 4. Tag brachte uns nach<br />

Galtür. Im Alpinarium, welches<br />

zum Andenken an das große Lawinenunglück<br />

von 1999 errichtet<br />

wurde, sahen wir einen Film darüber.<br />

Anschließend kamen wir wieder<br />

hoch hinaus, nämlich auf<br />

die Bieler Höhe auf 2036 m.<br />

Die Heimreise führte uns über<br />

Achenkirch und Pertisau am<br />

Achensee nach Rosenheim, vorbei<br />

am Chiemsee und über das<br />

Ausseerland in die Heimat. Unser<br />

Dank gilt allen Mitfahrenden<br />

für die Disziplin und die Pünktlichkeit.<br />

Graz<br />

Jakomini<br />

Obfrau Brigitta Pögel ist 70<br />

Eine wunderschöne Dankesfeier<br />

wurde das Geburtstagsfest<br />

von Obfrau Brigitta Pögel, zu<br />

dem auch GR DI Markus Schimautz,<br />

LGF Fritz Roll, Stadtgruppenobfrau<br />

GR Gerda Gesek,<br />

KR Heinz Musker und viele<br />

Mitglieder gekommen waren.<br />

Hans Nissl brachte es mit seinem<br />

Gratulations-Gedicht auf<br />

den Punkt:<br />

Liebenau<br />

Besuch der Pachleitner Group<br />

Ende Juni organisierte BO<br />

BR Rudolf Trummer für Liebenauer<br />

Seniorenbundmitglieder<br />

eine Führung beim Headquarter<br />

der Michael Pachleitner Group<br />

(MP 09) auf der Liebenauer Tangente<br />

in der Nähe der UPC-Arena.<br />

Das Unternehmen mit Sitz in<br />

Graz und internationalen Niederlassungen<br />

beschäftigt sich seit<br />

50 Jahren mit dem Design, der<br />

Produktion und dem Vertrieb von<br />

optischen Waren.<br />

Der Sitz der Firmengruppe<br />

in Graz, auf der Liebenauer<br />

Tangente, umfasst eine Liegenschaftsgröße<br />

von 10.000 Quadratmetern<br />

sowie 10.500 Quadratmeter<br />

Nettobürofläche. Das<br />

Mariatrost<br />

„Ist es nicht toll, / du machst<br />

heut´ die 70 voll. / Auf viele Jahre<br />

blickst du nun zurück, / auf mache<br />

Sorgen, manches Glück./ Man<br />

muss es einmal deutlich sagen, /<br />

hast viel geschaffen in diesen Jahren.<br />

/ Bist immer da, wenn man<br />

dich braucht / und jung geblieben<br />

bist du auch. / Bleib wie du bist, /<br />

treib´s nicht zu toll, dann machst<br />

du, wie ich, die 98 voll!“<br />

Gebäude MP 09 entlang der<br />

Liebenauer Tangente – Fertigstellung<br />

im Jahre 2010 – ist<br />

durch seine Architektur bereits<br />

zu einem unverwechselbaren<br />

Designhighlight der Stadt Graz<br />

geworden und repräsentiert Design<br />

und Exklusivität.<br />

Alle teilnehmenden Senioren<br />

wie auch der Liebenauer Bezirksvorsteher<br />

Mag. Karl Christian<br />

Kvas erlebten eine faszinierende<br />

wie auch fachlich interessante<br />

Führung des Firmenhauptsitzes<br />

in unserem Bezirk. Anschließend<br />

fand die Führung bei einem Getränk<br />

im Lokal auf dem Gelände<br />

des Headquarters seinen gemütlichen<br />

Ausklang.<br />

Wissen über Hopfen und Malz<br />

Liebenauer Bezirksgruppe<br />

beim<br />

Besuch der Pachleitner<br />

Group.<br />

Mitte Juni besichtigten die<br />

Senioren die Schleppe Brauund<br />

Brennwelt in Klagenfurt.<br />

Bei der Besichtigung des Betriebs<br />

wurde man in die faszinierenden<br />

Geheimnisse der<br />

Braukunst eingeführt. Das Unternehmen<br />

besteht bereits seit

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