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s01-26 ZL 04_2013.pdf - steirischer seniorenbund

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P.b.b. • Erscheinungsort Graz • Verlagspostamt • 8020 Graz<br />

VP E 4,– • GZ 02Z033224 M • 48/4 • August / September 2013<br />

Das steirische<br />

Seniorenmagazin<br />

Partner<br />

Hilfswerk<br />

Steiermark<br />

Wettkampf<br />

3. September: 140 tennisbegeisterte Sportler aus sechs Bundesländern<br />

fanden sich am TennisCourt Pramberger in Graz-St. Peter zu den 16.<br />

Tennis-Bundesmeisterschaften für Senioren ein. Sport auf hohem Niveau,<br />

sagten Experten. Bericht auf den Seiten 24 und 25.<br />

Foto: Hrastnig<br />

Wallfahrt<br />

23. August: Zum 32. Mal fand heuer die Bundeswallfahrt des Österreichischen Seniorenbundes<br />

statt. Im Stift Vorau konnte der Steirische Seniorenbund mehr als 3.000 Teilnehmer<br />

aus ganz Österreich begrüßen und mit ihnen eine sehr schöne Messfeier begehen.<br />

Bericht auf Seite 15.<br />

Foto: Hrastnig<br />

Wahlkampf<br />

29. September: Vizekanzler und Außenminister Dr. Michael Spindelegger<br />

und Landesobmann BR-Präs. a. D. Gregor Hammerl plädieren für<br />

den Urnengang. Allein in der Steiermark sind über 235.000 Menschen<br />

über 65 Jahre alt. Senioren werden die Nationalratswahl entscheiden.<br />

Wahl-Infos auf den Seiten 3 und 4 sowie 8 bis 11. Foto: ÖVP/Jakob Glaser<br />

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Gradnerstraße 108 8055 Graz 0316/295676-0 www.krobath.at


E D I TO R I A L<br />

4/2013 in eigener sache<br />

Wählen gehen und entscheiden<br />

Landesobmann Gregor Hammerl im Interview zur Nationalratswahl, zum Pflegebereich und zu neuen Steuern.<br />

3<br />

Demokratie<br />

& Wahlrecht<br />

Wir leben in einer Demokratie und<br />

nehmen sie als selbstverständlich<br />

hin. Wir schimpfen auf sie, auf die<br />

Politiker, die wir gewählt oder auch<br />

nicht gewählt haben. Wir sind grundsätzlich<br />

unzufrieden, obwohl es den<br />

meisten von uns recht gut geht. Die<br />

Demokratie ist ein zartes Wesen, da<br />

gibt es keine starken Männer oder<br />

Frauen, die sagen wohin es geht<br />

und gleichzeitig die Rechte der<br />

Bürger beschneiden und sagen:<br />

Gewählt wird, wann ich es sage!<br />

Demokratisches Wahlrecht heißt<br />

sich zu informieren, das Angebot zu<br />

durchforsten, hellhörig zu sein, jenen<br />

zu wählen, der mir mit seinen Ansichten<br />

und Zielvorstellungen in mein<br />

Lebenskonzept passt. Das ist nicht<br />

einfach und erfordert viel Zeit, die<br />

sich lohnt, weil wir mit jeder abgegebenen<br />

Stimme diese Demokratie<br />

stärken.<br />

Jene, die nicht zur Wahl gehen und<br />

jene die ungültig wählen hadern<br />

möglicherweise mit einem demokratischen<br />

System. Das Recht zur Wahl<br />

sollte jedenfalls hochgehalten werden,<br />

geehrt und praktiziert.<br />

ihr Reinhart Hrastnig<br />

Foto: Atelier Moser, 8<strong>04</strong>3 Graz<br />

Redaktionsschluss<br />

25. September 2013<br />

um 10 Uhr<br />

STEIRERGLUT-GRILLTOUR • Im Rahmen dieser Tour präsentierte der Steirische Seniorenbund seinen Kandidaten für die<br />

diesjährige Nationalratswahl am 29. September den ehemaligen Landesdirektor der AUVA Dr. Rudolf Mayer. Der große, überdachte<br />

Sitzplatz im Restaurant Grießner-Wagner in Graz-Wetzelsdorf war bis zum letzten Platz gefüllt, und Landesobmann<br />

BR-Präs. a. D. Gregor Hammerl, Stadtgruppenobfrau GR Gerda Gesek und Landesgeschäftsführer Friedrich Bernd Roll (Bild)<br />

haben Mayer tatkräftig unterstützt.<br />

Foto: Hrastnig<br />

• NR-Wahl 8<br />

• Internes 11<br />

• Graz 22<br />

• Sport 24<br />

• Service 27<br />

• Reisezeit 35<br />

• Gesundheit 43<br />

• Bezirke 49<br />

• Rätselspaß 87<br />

Impressum<br />

Herausgeber, Eigentümer<br />

und Verleger:<br />

Steirischer Seniorenbund,<br />

Karmeliterplatz 6, 8010 Graz,<br />

Tel. 0316/82 21 30, Fax 0316/82 21 30-5,<br />

E-Mail: <strong>seniorenbund</strong>@stvp.at,<br />

www.<strong>seniorenbund</strong>.stvp.at<br />

Chefredakteur: Reinhart Hrastnig<br />

Redaktion: LGF Friedrich Bernd Roll, Ingrid Fruhmann,<br />

Romana Riedel, Barbara Trummer<br />

Ständige Autoren: Mag. pharm. Eva Baumann, Wilhelm<br />

Bernhardt, Steuerberater Mag. Michael Binder, GR Gerda<br />

Gesek, Dr. med. vet. Herfried Forster, Prim. Univ.-Prof. Dr. Heinz<br />

Hammer, LO Bundesratspräsident a. D. Gregor Hammerl,<br />

Univ.-Prof. Dr. Hubert Hauser, BO NR-Präs. i. R. Univ.-Prof. Dr.<br />

Andreas Khol, Dir. Mag. Gerald Mussnig, Univ.-Prof. Dr. Leopold<br />

Neuhold, RA Mag. Andreas W. Kleinbichler, LGF Friedrich Bernd<br />

Roll, OA Dr. Thomas Seifert-Held.<br />

Anzeigenleiter: Mag. Franz Osebik, T: 0316/577236, Fax<br />

0316/5872<strong>26</strong>, 0699/10753142, Mail: f.m.osebik@hotmail.com.<br />

Layout und umsetzung: Agentur Classic, Liebenauer Hauptstraße<br />

214, 8<strong>04</strong>1 Graz, office@classic.co.at, T: 0316/699 870-0,<br />

Leitung: Ulf Walter.<br />

Druck: druck: STYRIA, Graz<br />

• Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes haben personenbezogene<br />

Bezeichnungen in gleicher Weise für Frauen und<br />

Männer Geltung.<br />

• Fotos ohne Hinweis stammen aus unserem Archiv.<br />

„Dieses Stift bildet ein geistliches und geistiges Zentrum dieser Region, das den Menschen in schlimmen wie in guten Zeiten Orientierung bedeutete und bedeutet“,<br />

sagte BR-Präs. a. D. Gregor Hammerl bei der 32. Bundeswallfahrt, im Bild mit Propst Mag. Gerhard Rechberger und BO Dr. Andreas Khol. Foto: Hrastnig<br />

Magazin ZEITLOS: Die Nationalratswahl<br />

2013 ist aus ÖVP-<br />

Sicht eine Richtungswahl für<br />

Öster reich: Mehr oder weniger<br />

Steuern? Mehr oder weniger<br />

Schulden? Mehr oder weniger<br />

Chancen? Entscheidende Fragen<br />

und trotzdem zittern die Parteien<br />

um den Gang des Wählers zu<br />

den Urnen. Warum?<br />

BR-Präs. a. D. Landesobmann Gregor<br />

Hammerl: Für die Nationen<br />

Europas ist das allgemeine Wahlrecht<br />

heute zu einer Selbstverständlichkeit<br />

geworden, über die<br />

man längst nicht mehr weiter<br />

nachdenkt. Kaum ist dieser mit<br />

so viel Idealismus und Todesmut<br />

gewagte Kampf gewonnen, die<br />

Demokratie errungen, verliert sie<br />

für viele Menschen an Wert. Das<br />

kostbare, zu einem so hohen Preis<br />

errungene Gut wird gelangweilt<br />

beiseitegelegt wie ein Spielzeug,<br />

dessen man überdrüssig geworden<br />

ist. Demokratie will jeder, das<br />

ist klar – aber das zu tun, was die<br />

Demokratie ausmacht, nämlich<br />

den einfachen Gang zur Urne zu<br />

machen, wird immer unattraktiver.<br />

ZEITLOS: Viele Länder kämpfen<br />

in der heutigen Zeit um eine Demokratie<br />

und versinken leider im<br />

Bürgerkrieg. Was ist den Wählern<br />

in Österreich diese Demokratie<br />

noch wert?<br />

Hammerl: Österreich ist noch<br />

nicht so lange Demokratie, dass<br />

es sich leisten könnte, das Wahlrecht<br />

gering zu schätzen, gelangweilt<br />

auf den Urnengang zu<br />

verzichten.<br />

Demokratie ist alles andere<br />

als eine historische Gegebenheit,<br />

die für alle Zeiten in Stein<br />

gemeißelt wäre – man muss sie<br />

sich Jahr für Jahr aufs Neue erkämpfen,<br />

um sie zu bewahren.<br />

Die Geschichtsbücher sind voll<br />

von Beispielen an ausgehöhlten,<br />

untergegangen Demokratien.<br />

Und die Statistiken über die<br />

jüngste Wahlbeteiligung sind<br />

in der Tat erschreckend, fast ist<br />

man versucht, von einem schleichenden<br />

Untergang der Demokratie<br />

zu sprechen – eine düstere<br />

Perspektive.<br />

ZEITLOS: Viele Nichtwähler sind<br />

also schlicht desinteressiert oder<br />

salopp gesagt, zu faul?<br />

Hammerl: Bruno Kreisky sagte<br />

einmal, dass er kein Problem<br />

mit den Wahlabstinenzlern<br />

habe – denn diese Leute seien<br />

mit seiner Politik offenbar „eh<br />

einverstanden“. Eine etwas einfach<br />

Erklärung, aber das Gefühl,<br />

dass man mit dem Wahlzettel<br />

als Einzelner ohnehin<br />

nichts verändert könne, ist weitverbreitet.<br />

Denn viele Österreicher<br />

funktionieren bekanntlich<br />

nach der Devise: „Da muass was<br />

gschehn.“ Und fügen im selben<br />

Atemzug hinzu: „Da kamma<br />

halt nix machen.“ Die geheime<br />

Nationalhymne Österreichs ist<br />

ja bekanntlich die fatalistische<br />

Devise des Trinklieds aus der<br />

„Fledermaus“: „Glücklich ist,<br />

wer vergisst, was doch nicht zu<br />

ändern ist.“


4 in eigener sache 4/2013 4/2013 Aktuelles<br />

5<br />

ZEITLOS: Das klingt alles recht<br />

negativ. Wie steht es um den<br />

schlecht geredeten Wirtschaftsstandort<br />

Österreich?<br />

Hammerl: Im Vergleich zu vielen<br />

anderen Ländern steht Österreich<br />

auch in der Krise gut da.<br />

Das ist unseren Unternehmen<br />

und auch der Wirtschaftskompetenz<br />

der ÖVP zu verdanken. Wir<br />

haben gegen den Willen anderer<br />

auf Schuldenbremse, Sparpaket<br />

und wichtige Reformschritte bestanden.<br />

Für Österreich sind die<br />

fordernden Zeiten nicht vorbei.<br />

Noch immer müssen wir mit unvorhersehbaren<br />

Risiken rechnen.<br />

Deshalb sind der Wirtschaftskurs<br />

der Volkspartei und ihr Reformwille<br />

wichtiger den je.<br />

ZEITLOS: Wer schafft in der Zeit<br />

wirtschaftlicher Stagnation Arbeitsplätze?<br />

Hammerl: Nur eine dynamische<br />

Wirtschaft ist die Grundlage für<br />

neue Arbeitsplätze. Unser Ziel<br />

ist es, in den nächsten fünf Jahren<br />

420.000 neue Arbeitsplätze<br />

möglich zu machen. Dafür ist es<br />

notwendig, den klein- und mittelständischen<br />

Betrieben Expansionsmöglichkeiten<br />

zu eröffnen,<br />

die Industrie zu stärken und<br />

darum zu kämpfen, das Unternehmen<br />

weiterhin in Öster reich<br />

investieren. Über 90 Prozent<br />

unserer Unternehmen sind klein<br />

bis mittelgroß. Sie sind flexibel,<br />

anpassungsfähig und nützen<br />

Marktnischen in der ganzen<br />

Welt. Allein ein Prozent mehr<br />

Exporte schafft 10.000 Arbeitsplätze<br />

mehr. Wir dürfen unseren<br />

Industriebetrieben nicht<br />

mit einer Erhöhung der Körperschaftssteuer<br />

oder mit einer<br />

restriktiven Gruppenbesteuerung<br />

in den Rücken zu fallen.<br />

Das gefährdet Arbeitsplätze in<br />

Österreich.<br />

ZEITLOS: Wie geht sich das aus?<br />

Weniger Wachstum und weniger<br />

Schulden?<br />

Hammerl: Für die Volkspartei<br />

gilt der Grundsatz, dass Wohlstand<br />

nicht auf Kosten der<br />

nächsten Generation aufgebaut<br />

werden darf. Nachhaltigen Wohlstand<br />

gibt es nicht auf Pump. In<br />

den großen Schuldenstaaten des<br />

europäischen Südens zahlt schon<br />

jetzt die junge Generation die<br />

Rechnung für verantwortungslose<br />

Schuldenpolitik. Jeder zweite<br />

junge Mensch in diesen Ländern<br />

ist arbeits- und zukunftslos. Das<br />

darf es in Österreich nie geben –<br />

und daher muss Schluss sein mit<br />

der Schuldenpolitik.<br />

ZEITLOS: Themenwechsel. Im<br />

Pflegebereich schlägt der für die<br />

Pflege zuständige Sozialminister<br />

Rudolf Hundsdorfer vor, mehr<br />

Sachleistungen zu fördern. Aus<br />

diesem Grund lehne er eine Anpassung<br />

des Pflegegeldes an die<br />

gestiegenen Kosten ab. Geht ihm<br />

das Geld aus?<br />

Hammerl: Dazu halte ich ganz<br />

klar fest: Nur das Pflegegeld<br />

als Geldleistung garantiert die<br />

Wahlfreiheit der Pflegebedürftigen<br />

und ihrer Angehörigen.<br />

Eine Umstellung des Pflegegeldes<br />

auf Gutscheine für Sachleistungen<br />

– sei es auch nur<br />

zum Teil – werden wir mit allen<br />

Mitteln bekämpfen! Das<br />

Pflegegeld muss regelmäßig an<br />

die gestiegenen Kosten angepasst<br />

werden. Hände weg vom<br />

Pflegegeld! Die nächste Anpassung<br />

des Pflegegeldes erwarte<br />

ich schon im kommenden Jahr,<br />

zu verhandeln bei der Budgeterstellung<br />

im Herbst. Und ich<br />

betone dabei: Es ist der Budgetpfad<br />

einzuhalten. Der zuständige<br />

Sozialminister hat eben<br />

innerhalb seines Budgets umzuschichten!<br />

ZEITLOS: Will der Sozialminister<br />

Pflegeburgen bauen und<br />

Heimplätze mit dem Pflegegeld<br />

finanzieren?<br />

Hammerl: Es darf keine Priorität<br />

für die Pflege außerhalb der<br />

Familie geben, sondern es muss<br />

Grundsatz der Subsidiarität gelten:<br />

zuerst Hilfe für die Pflege<br />

zu Hause, und nur wenn es<br />

nicht mehr anders geht, Pflege<br />

in Heimen und Krankenhäusern.<br />

Das ist, was sich die Betroffenen<br />

wünschen, als deren entschiedener<br />

Anwalt der Seniorenbund<br />

hier auftritt!<br />

ZEITLOS: In der SPÖ taucht immer<br />

wieder der Wunsch auf, die<br />

Steuern im Hochsteuerland Österreich<br />

noch weiter in die Höhe<br />

zu treiben. Was ist dran an der<br />

Millionärssteuer? Jeder, der ein<br />

Einfamilienhaus gebaut hat, ist ja<br />

schon „Schilling-Millionär“.<br />

Hammerl: Gleich, wie oft der<br />

SPÖ-Kandidat behauptet, es<br />

ginge nur um Millionäre – wir<br />

Senioren lassen uns keinen<br />

Sand in die Augen streuen. Wir<br />

glauben ihm nicht! Beim letzten<br />

ÖGB-Bundestag lautete<br />

der ursprüngliche Antrag zur<br />

Erbschaftssteuer: Freibetrag<br />

von 150.000,– Euro. Beschlossen<br />

wurde: Einführung von<br />

Erbschaftssteuern ohne Freibetrag.<br />

Genau so funktioniert<br />

die Faymann-Steuer. Gibt man<br />

der SPÖ einen (Steuer-)Finger,<br />

wollen sie gleich die ganze<br />

Hand!<br />

ZEITLOS: Werner Faymann sagte<br />

im Ö1-Mittagsjournal erst im<br />

Februar: „Das ist ein Einstieg,<br />

und ein Einstieg hat den Riesenvorteil,<br />

den kann man verlängern<br />

und man kann ihn auch erhöhen.<br />

Ich wäre für Erhöhungen durchaus<br />

aufgeschlossen.“<br />

Hammerl: Das verstehen wir Senioren<br />

richtig: Sind diese Steuern<br />

erst mal eingeführt, greift<br />

die sichere Hand schnell auf unser<br />

sauer Erspartes. Dazu unser<br />

klares: Nein Danke!<br />

ZEITLOS: Also Nein zu Erbschafts-<br />

und Schenkungssteuern?<br />

Hammerl: Die Senioren haben<br />

ihr Eigentum mit viel Fleiß erarbeitet,<br />

oft mit jahrzehntelangen<br />

Kreditrückzahlungen unter großem<br />

Verzicht mühselig abbezahlt<br />

und so erworben. Wir lehnen<br />

daher alle neuen Steuern auf unser<br />

Eigentum ab. Gegen die Erbschafts-<br />

und Schenkungssteuern<br />

haben die Senioren jahrelang<br />

hart gekämpft – eine Wiedereinführung<br />

lassen wir nicht zu! Wir<br />

wollen nicht, dass unsere Kinder<br />

einen Kredit aufnehmen müssen,<br />

um unsere Einfamilienhäuser<br />

und Eigentumswohnungen<br />

erben zu können!<br />

ZEITLOS: Der steirische Seniorenbund<br />

hat Ende August eine<br />

beeindruckende Bundeswallfahrt<br />

für nahezu 3.000 Senioren<br />

aus ganz Österreich organisiert.<br />

Erst im Juni waren rund 5.000<br />

Senioren zum Landeswandertag<br />

in die Ramsau gekommen. Wie<br />

macht das der Seniorenbund?<br />

Hammerl: Es ist immer wieder<br />

eine Freude, große Veranstaltungen<br />

für Senioren zu organisieren.<br />

Es wäre auch nicht<br />

möglich ohne die tatkräftige<br />

Unterstützung der Bezirksorganisation<br />

und der jeweiligen<br />

Ortsgruppe in Zusammenarbeit<br />

mit der Gemeinde, der Polizei,<br />

der Feuerwehr und dem Roten<br />

Kreuz und in diesem Fall dem<br />

Stift Vorau unter der Leitung<br />

von Propst Gerhard Rechberger.<br />

Und schließlich sind solche Zusammentreffen<br />

immer wieder ein<br />

Zeichen von gelebter Gemeinschaft<br />

in einer Schar, die durchwegs<br />

diszipliniert auftritt, auch<br />

wenn es tausende sind.<br />

ZEITLOS: Ein persönliches Wort<br />

zum Schluss Herr Präsident?<br />

Hammerl: Ich ersuche Sie, liebes<br />

Mitglied des Seniorenbundes,<br />

am 29. September 2013 zur Nationalratswahl<br />

zu gehen oder<br />

per Briefwahl teilzunehmen und<br />

auch mit Ihren Kindern und<br />

Kindeskindern zu sprechen, auf<br />

sie einzuwirken wählen zu gehen.<br />

Herzlichen Dank im Voraus<br />

für Ihre Bereitschaft, an<br />

dieser für uns so wichtigen Wahl<br />

teilzunehmen.<br />

Bei fragen …<br />

und weiteren Auskünften bzw. Informationen<br />

zu diesen Themen würde<br />

ich mich freuen, wenn Sie mich unter<br />

Tel. 0316/822130 anrufen.<br />

Präsident des Bundesrates a. D.<br />

Gregor Hammerl, LO d. Steirischen<br />

Seniorenbundes, ehrenamtlicher<br />

Präsident des Hilfswerk Steiermark,<br />

Karmeliterplatz 6, 8010 Graz,<br />

Fax 0316/822130-5,<br />

E-Mail: <strong>seniorenbund</strong>@stvp,<br />

www.<strong>seniorenbund</strong>.stvp.at<br />

Im Tech Gate Vienna im 22.<br />

Wiener Gemeindebezirk wurde<br />

am 6. September der 14. Ordentliche<br />

Bundes-Seniorentag des Österreichischen<br />

Seniorenbundes mit<br />

rund 300 Delegierten, Gastdelegierten<br />

und Ehrengästen eröffnet.<br />

Der ÖSB ist mit 305.000 zahlenden<br />

Mitgliedern die mitgliederstärkste<br />

Teilorganisation der ÖVP.<br />

Nach dem Einzug des Seniorenbund-Bundesvorstands<br />

gemeinsam<br />

mit Bundesparteiobmann Dr. Michael<br />

Spindelegger, richteten die<br />

Ehrengäste ihre Grußworte an die<br />

Delegierten und Gäste: BO-Stv.<br />

LAbg. Ingrid Korosec, als Landesvorsitzende<br />

des Wiener Seniorenbundes<br />

sozusagen „Hausherrin“<br />

des Seniorentages, hielt in ihren<br />

Grußworten fest: „Hinsichtlich der<br />

Wahlbeteiligung der Senioren gilt<br />

die ‚20-30-40-Regel‘: Wir Senioren<br />

sind 20% der Wahlberechtigten, wir<br />

sind 30% der gültig abgegebenen<br />

Stimmen und von uns kommen<br />

40% der Stimmen, die jeweils auf<br />

die Regierungsparteien entfallen.<br />

Damit ist unser heutiges Veranstaltungs-Motto<br />

wohl klar belegt: Nur<br />

mit uns ist ein Staat zu machen!“<br />

Mit einer deutlichen Absage<br />

an Erbschaftssteuern und einem<br />

Staat nur mit uns<br />

Gruppenbild beim Bundes-Seniorentag des ÖSB mit (v. l.): NRAbg. a. D. Gottfried<br />

Feurstein, LAbg. a. D. Bgm. a. D. RR Kurt Korbatits, OSR. Dir. BR Josef<br />

Saller, BR-Präs. a. D. LO Gregor Hammerl, BO Dr. Khol, LAbg. Korosec, LH a.<br />

D. Dr. Josef Ratzenböck, NRAbg. Aubauer und LT-Präs. a. D. Nowohradsky.<br />

Appell, die Gebühren und Steuern<br />

zu senken, setzte Kanzlerkandidat<br />

Michael Spindelegger klare<br />

Schwerpunkte in seiner Rede.<br />

„Das Leben in unserem Land ist<br />

teuer geworden“, betonte er. Vor<br />

allem Senioren litten unter der<br />

Last von steigenden Gebühren,<br />

Abgaben und Lebensmittelkosten.<br />

Deshalb sei der Einsatz der<br />

älteren Generationen wichtig für<br />

den Sieg der ÖVP am 29. September.<br />

„Denn dann gewinnt ganz<br />

Österreich.“<br />

Wasser reinigt<br />

komfortabler<br />

Die Reinigung mit warmen Wasser ist gründlicher und angenehmer als mit dem WC-Papier<br />

und die automatische Warmwasserreinigungs- und Trocknungsfunktion ist bequem aus der<br />

gewohnten Sitzposition automatisch zu starten.<br />

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Bundesobmann Univ.-Prof. Dr.<br />

Andreas Khol berichtete über die<br />

Bilanz des Seniorenbundes: „Trotz<br />

dieses schwierigen Umfelds konnte<br />

der Österreichische Seniorenbund<br />

2009 bis 2013 viele seiner<br />

Anliegen erfolgreich umsetzen, von<br />

denen ich hier nur einige in aller<br />

Kürze anführen will: Mit umfassenden<br />

Reformen konnten wir die<br />

Pensionen langfristig sichern. Abschaffung<br />

der ‚Hackler-Regelung‘,<br />

Umsetzung des Pensionskontos für<br />

alle ab 1955 Geborenen, ein höherer<br />

Bonus für längeres Arbeiten,<br />

Schließen von Schlupflöchern in<br />

die Frühpension z. B. bei den ÖBB<br />

– all das konnte erledigt werden.“<br />

MEP Heinz K. Becker, Generalsekretär<br />

des ÖSB, ging vor<br />

allem auf die organisatorischen<br />

Leistungen des Seniorenbundes<br />

ein: er verwies auf zwölf Bundes-<br />

Meisterschaften in Tennis, Kegeln,<br />

Schifahren und Langlauf mit mehr<br />

als 1.800 sportlich begeisterten Senioren,<br />

fünf Bundes-Wallfahrten<br />

mit zehntausenden Teilnehmern,<br />

drei Seniorenkongressen und vier<br />

Sommerakademien der Europäischen<br />

Seniorenunion in Wien, 182<br />

Seniorenbund-Gruppen mit mehr<br />

als 7.000 Mitgliedern bei der Aktion<br />

der Parlamentsbesuche und das<br />

60-Jahr-Jubiläum des ÖSB.<br />

Die Wahlergebnisse: Zum<br />

Bundesobmann wurde Univ.-<br />

Prof. Dr. Andreas Khol mit 100%<br />

wiedergewählt. Zu Bundesobmann-Stellvertretern<br />

wurden gewählt:<br />

LO LAbg. Ingrid Korosec<br />

mit 92%; NRAbg. Mag. Gertrude<br />

Aubauer mit 96,6%; LT-Präs.<br />

a. D. Bgm. Herbert Nowohradsky<br />

mit 97,2%; er ersetzt Dr. Klaus<br />

Hecke, der dem Bundesvorstand<br />

aber erhalten bleibt.


Schwungvoll<br />

werben<br />

und gemeinsam profitieren.<br />

4/2013 Aktuelles<br />

Liebe Seniorinnen<br />

und Senioren<br />

7<br />

Die Vorteile, Mitglied beim Steirischen<br />

Seniorenbund zu sein, sind so vielfältig<br />

wie das Leben selbst. Angefangen von<br />

persönlicher Rechtsberatung, Pensionsfragen,<br />

Erbschaftsangelegenheiten<br />

bis zum Steuerrecht, können von unseren<br />

Fachleuten bei den Sprechtagen<br />

beantwortet werden. Sowohl in Rechtsfragen,<br />

als auch im Gesundheitsbereich<br />

bietet unser Seniorenmagazin<br />

Steirischer SeniorenbunD<br />

Karmeliterplatz 6/P., 8010 Graz • T: 0 31 6/82 21 30 • F: DW 5<br />

E-Mail: <strong>seniorenbund</strong>@stvp.at • www.<strong>seniorenbund</strong>.stvp.at<br />

Familienname<br />

Vorname<br />

Geburtsdatum<br />

StraSSe<br />

PLZ, Ort<br />

„zeitlos“ in jeder Ausgabe informative<br />

Beiträge von namhaften Ärzten, Therapeuten,<br />

Rechtsanwälten oder Steuerberatern.<br />

Auch Fragen rund um unsere<br />

Haustiere werden kompetent behandelt.<br />

Der Steirische Seniorenbund ist<br />

aber viel mehr als eine Anlaufstelle für<br />

Probleme aller Art. Zu den Serviceleistungen<br />

zählt das Angebot für sportliche<br />

Aktivitäten, für Weiterbildung, für<br />

Beitrittserklärung<br />

Pension ❍ JA ❍ Nein<br />

* Von welcher Anstalt wird bezogen?<br />

Berufstätig ❍ JA<br />

Unterschrift des neuen Mitgliedes<br />

Unsere Mitglieder-<br />

Werbeaktion, bei<br />

der sowohl Werber<br />

als auch die neuen<br />

Mitglieder wertvolle<br />

Preise gewinnen<br />

können, läuft noch<br />

bis Ende September.<br />

gemeinschaftliche Unternehmungen,<br />

für Hilfe im Pflegebereich und vieles<br />

mehr. Ein wichtiger Punkt ist auch die<br />

Möglichkeit aus unserem vielfältigen<br />

Reiseangebot ein passendes Ziel zu<br />

einem sehr günstigen Preis auszuwählen,<br />

oder an kulturellen Veranstaltungen<br />

wie Opern-, Operettenaufführungen<br />

oder Musicals gut betreut und<br />

sicher teilzunehmen.<br />

❍ nein<br />

Achtung!<br />

Diese Aktion läuft<br />

nur noch bis<br />

30. September<br />

Sport – Spaß - Fitness, hier ein<br />

Schnappschuss von den österreichischen<br />

Tennis-Seniorenmeisterschaften<br />

in Graz.<br />

50plus im Fokus<br />

der Technik<br />

Die Zielgruppe „50plus“ rückt<br />

in den Fokus der Entwicklung<br />

barrierefreier, nutzergerechter<br />

Lösungen für alle Generationen.<br />

Es gilt: Wer für das Alter plant,<br />

schließt die Jugend mit ein. Die<br />

Gerontotechnik® ist die Kunst,<br />

Produkte so zu gestalten, dass sie<br />

für alle Generationen barrierefrei<br />

nutzbar sind.<br />

Die Generation „50plus“ ist<br />

eine anspruchsvolle Zielgruppe,<br />

nach der sich Produkte vermehrt<br />

ausrichten müssen, um<br />

am Markt erfolgreich zu sein.<br />

Ein Expertenforum „Gerontotechnik®<br />

– Gestaltung und Bewertung<br />

technischer Produkte<br />

für alle Generationen“ des VDI<br />

(Verein Deutscher Ingenieure)<br />

und der Deutschen Gesellschaft<br />

für Gerontotechnik® (GGT)<br />

am 9. Oktober 2013 in Köln soll<br />

aufzeigen, was über das typische<br />

Umfeld beziehungsweise Einsatzgebiet<br />

notwendig ist, um eine<br />

Systemintegration zu erzielen und<br />

komfortable barrierefreie Lebensräume<br />

für alle Generationen zu<br />

schaffen.<br />

Gerotechnik, Gerontotechnik<br />

oder auch Gerontotechnologie<br />

leitet sich vom griechischen gerontos<br />

= „der Greis, der Geehrte,<br />

Mitglied der Gerusia, des Senats“<br />

und Technik im Sinne von an-<br />

Foto: medienservice.com/furgler<br />

Friedrich Bernd Roll<br />

gewandter Ingenieurswissenschaft<br />

und ist die Anpassung von Technikprodukten<br />

für alte Menschen. Mit<br />

Gerotechnik werden dreierlei Ansätze<br />

zur Erleichterung des Alltagslebens<br />

oder bei speziellen Altersbehinderungen<br />

kurz zusammengefasst:<br />

• Designlösungen zur leichten<br />

Handhabung von Alltagsgeräten<br />

oder Werkzeugen, insbesondere bei<br />

erschwerten Greifbewegungen etwa<br />

in Folge von Rheuma. Dafür kommen<br />

sehr oft besonders angepasste<br />

Griffe und optimierte Hebelwirkungen<br />

von Werkzeugen in Betracht,<br />

aber auch die Entwicklung<br />

von Rollatoren, verstellbaren Betten,<br />

Sesseln und ähnlichem.<br />

• Entwicklung und Produktion<br />

von Hightech-Produkten bei typischen<br />

Altersleiden wie der Hörschwäche,<br />

Sehbehinderungen (z. B.<br />

seniorenfreundliche Handys) oder<br />

Schrägaufzügen.<br />

• Systemische Optimierung von<br />

Wohnungen oder Wohnungsteilen<br />

oder deren Umfeld, insbesondere<br />

durch Architekten, so dass eine<br />

Nutzung auch bei verändertem Anforderungsprofil<br />

in einer Pflegesituation<br />

weiter möglich ist.<br />

Eine inzwischen verbreitete<br />

Methode zur Anpassung bestehender<br />

Waren wie Kfz, Haushaltsmaschinen<br />

aber auch von<br />

Bekleidung ist der Einsatz so genannter<br />

Age-Simulatoren, mit denen<br />

Entwicklungsingenieure der<br />

Herstellerfirmen die erschwerten<br />

Nutzungsbedingungen im Alter<br />

vorübergehend simulieren und das<br />

Produkt testen können.<br />

In Kooperation mit 34 namhaften<br />

Industriepartnern wurde von GGT-<br />

Experten eine Musterimmobilie<br />

konzipiert und durch den schwedischen<br />

Haushersteller „Trivselhus“<br />

in Modulbauweise umgesetzt.<br />

Das Gebäude zeigt in anschaulicher<br />

Weise, wie generationengerechtes<br />

Bauen in der Praxis aussehen kann<br />

und welche systemorientierte Planung<br />

sowie innovative, empfehlenswerte<br />

Produkte es erfordert. So<br />

ergibt sich ein stimmiges Wohnumfeld,<br />

das generationenübergreifend<br />

sowie in den unterschiedlichsten<br />

Lebensphasen nutzbar ist.<br />

Die Musterimmobilie präsentiert<br />

mit ihren zahlreichen Neuerungen,<br />

von bodengleichen Duschen,<br />

höhenverstellbarem WC,<br />

elektronischen Armaturen, über<br />

ebenerdigen Hauszugang, Schiebetürsystemen,<br />

flexiblen Raumkonzepten,<br />

Personenaufzug, Türkommunikation<br />

und elektrotechnischer<br />

KNX-Schaltung für Licht- und<br />

Steuerungssysteme, LED-Beleuchtungselementen<br />

sowie Lüftungsanlagen<br />

eine in dieser Form vollkommen<br />

neue integrative Ausrichtung.<br />

Man wird das Gefühl nicht los,<br />

dass wir in Österreich eine Entwicklung<br />

verschlafen oder ihr zumindest<br />

„hinterherlaufen“.<br />

Die LED-Orientierungsleuchte schaltet<br />

sich bei einsetzender Dunkelheit automatisch<br />

ein und bei ausreichendem<br />

Licht wieder aus.<br />

Mit dem Gira Keyless In Fingerprint<br />

gibt es kein Problem mehr draußen<br />

vor der Tür. Denn das Gerät kontrolliert<br />

den Zugang anhand der biometrischen<br />

Eigenheiten des menschlichen<br />

Fingerabdrucks. Fotos: Gira<br />

Ortsgruppe<br />

Telefon/Handy<br />

E-Mail<br />

JAHRESMITGLIEDSBEITRAG ZEITUNG<br />

Einzelmitglied ❍ E 20,– ❍ JA<br />

Ehe- und Lebenspartner ❍ E 14,– ❍ NEIN<br />

Beitrittsdatum<br />

Name des Werbers:<br />

Adresse/Ort/PLZ:<br />

Mit unserem Partner, Hilfswerk<br />

Steiermark, bieten wir Hilfe im<br />

Pflegebereich an.


8 Aktuelles 4/2013 4/2013 Aktuelles<br />

9<br />

Liebe Seniorinnen und Senioren!<br />

Liebe Seniorinnen<br />

und Senioren<br />

Ich habe Ihre Anliegen in den<br />

vergangenen neun Jahren, in denen<br />

ich für den Seniorenbund<br />

und seine Mitglieder tätig sein<br />

durfte, genau kennen gelernt.<br />

Warum will ich als 35-jährige<br />

Ihre Anliegen im Nationalrat<br />

vertreten? Weil ich finde, dass<br />

Gesellschaft, Politik und Medien<br />

noch lange nicht ausreichend<br />

Rücksicht auf Ihre Wünsche<br />

nehmen.<br />

Sie sind Viele, aber nur Wenige<br />

sind bereit, Ihre Leistungen<br />

anzuerkennen, sich für Ihre<br />

Anliegen aktiv einzusetzen.<br />

Der Seniorenbund hat mir die<br />

Chance gegeben, nach den<br />

Wahlen in den Nationalrat aufzurücken.<br />

Dann bin ich im Team mit<br />

Gertrude Aubauer für Sie im<br />

Nationalrat tätig – dann sind<br />

wir schon zu zweit für Sie im<br />

Einsatz.<br />

Beim Vorzugsstimmenwahlkampf<br />

der Senioren bitte auch<br />

ich Sie: Wählen Sie ÖVP und<br />

schreiben Sie darunter in die<br />

Zeile „Bundeswahlvorschlag“<br />

die Zahl „9“.<br />

Damit stellen wir alle uns geschlossen<br />

hinter unsere Nationalrätin<br />

Gertrude Aubauer und<br />

stärken so die Stimme der Senioren<br />

im Nationalrat.<br />

Herzlich Ihre<br />

Susanne Walpitscheker<br />

Stv. Generalsekretärin des<br />

Österreichischen Seniorenbundes<br />

Kandidatin Nr. 15 auf der<br />

ÖVP-Bundesliste<br />

Susanne Walpitscheker<br />

Familie: Verheiratet, 1 Sohn<br />

Lebensmotto: Es gibt immer mehr als<br />

einen Weg zum Ziel!<br />

Alter: 35<br />

Lieblingsessen: (Mamas) Faschierte<br />

Laibchen<br />

Hobbys: Familie, Angeln, Lesen<br />

Wünsche an Junge: Der Zusammenhalt<br />

aller Generationen ist der Schlüssel zu<br />

unser aller Zukunft!<br />

Die beiden Kandidatinnen Aubauer und Walpitscheker mit Bundesobmann Dr. Khol.<br />

Ich lade Sie herzlich ein: Gestalten wir gemeinsam<br />

unsere Zukunft! Ich habe mich jahrelang<br />

im Fernsehen bemüht um ehrliche Berichte,<br />

die Menschen respektieren. Jetzt engagiere ich<br />

mich im Österreichischen Seniorenbund um Älteren<br />

zu helfen. Was will ich? Anwältin sein für<br />

Senioren, ihre Sorgen, ihre Probleme.<br />

Mein Ziel:<br />

• Sichere Pensionen,<br />

• beste Gesundheitsversorgung für alle,<br />

• und gute Pflege, die für alle leistbar ist.<br />

Und meine „Seniorenbund-Sparrechnung“<br />

soll endlich die Kosten im Alltagsleben senken,<br />

das Leben wieder leistbar machen! Wählen Sie<br />

ÖVP und schreiben Sie darunter in die Zeile<br />

„Bundeswahlvorschlag“ meine Vorzugsstimmen-Zahl<br />

„9“. So kann ich Ihre direkte Stimme<br />

im Parlament sein. Sie sind mein Chef!<br />

Herzlich Ihre<br />

Mag. Gertrude Aubauer<br />

Bundesobmann-Stellvertreterin des<br />

Österreichischen Seniorenbundes<br />

Kandidatin Nr. 9 auf der ÖVP-Bundesliste<br />

Mag. Gertrude Aubauer<br />

Familie: Verheiratet seit 1973, 1 Sohn<br />

Lebensmotto: Lächeln verbindet!<br />

Alter: 62, „gefühlte“ 52<br />

Lieblingsessen: Salat, Spaghetti<br />

Hobbys: Körper-Training, Tiere beob achten<br />

Wünsche an Junge: Respekt vor Natur und vor Älteren!<br />

Foto: ÖVP/Jakob Glaser<br />

Es geht um den<br />

Bundeskanzler!<br />

Am 29. September 2013<br />

geht es um den Bundeskanzler!<br />

Es geht um Ihre Sicherheit.<br />

Warum der Seniorenbund<br />

dabei für Dr. Michael<br />

Spin delegger und die ÖVP<br />

eintritt:<br />

Sie haben Ihr Leben lang<br />

fleißig gearbeitet, fleißig gespart,<br />

mühsam Ihr kleines Eigentum<br />

aufgebaut, Ihren Familien<br />

und der Gesellschaft<br />

gedient. Diese Leistung ist anzuerkennen,<br />

die Früchte Ihrer<br />

Arbeit werden wir schützen!<br />

Daher:<br />

• Nein zu allen Faymann-<br />

Steuern!<br />

• Nein zu neuen Steuern auf<br />

Erbschaft und Schenkung!<br />

• Nein zu (höheren) Steuern<br />

auf Ihr sauer Erspartes, Ihren<br />

Grund und Boden, Ihr<br />

Einfamilienhaus!<br />

• Ja zur Senkung der Lohnsteuern<br />

– auch für alle Senioren!<br />

Die SPÖ will Staatszuteilung<br />

durch Sachleistungen<br />

für Pflegebedürftige. Die<br />

ÖVP kämpft für das Pflegegeld<br />

als Geldleistung – für<br />

die Wahlfreiheit der Pflegebedürftigen.<br />

Die ÖVP-<br />

Finanzministerin hat trotz<br />

Krise, mehr als eine Milliarde<br />

Euro in das Pflegesystem<br />

investiert – der SPÖ-Sozialminister<br />

hat die vereinbarte<br />

Struktur-Reform nicht erledigt!<br />

Daher:<br />

• Nein zum SPÖ-Hundstorfer-Plan:<br />

Er will Geldleistungen<br />

durch Sachleistungen<br />

ersetzen. Damit<br />

wären Pflegebedürftige der<br />

Willkür des Staates ausgesetzt,<br />

die Wahlfreiheit der Familien<br />

beendet.<br />

• Nein zur Einführung einer<br />

Pflegeversicherung.<br />

• Ja zum Erhalt des solidarisch<br />

finanzierten Pflegegelds als<br />

Geldleistung.<br />

• Ja zur regelmäßigen Anpassung<br />

des Pflegegelds an gestiegene<br />

Pflegekosten.<br />

• Ja zur Abschaffung des Angehörigen-Regress<br />

in allen Bundesländern.<br />

• Ja zur bundesweiten Vereinheitlichung<br />

von Zuzahlungspflichten,<br />

Vermögensgrenzen,<br />

Kostengrenzen, etc.<br />

• Ja zur Einführung der „Alterswohlfahrt“<br />

für ein selbstbestimmtes<br />

Leben in jedem<br />

Alter.<br />

• Ja zum weiteren Ausbau der<br />

Unterstützungsleistung für<br />

pflegende Angehörige.<br />

Rot-Grüne Almosen durch<br />

Umverteilung oder Leistbares<br />

Wohnen & Leben mit der ÖVP.<br />

Österreich ist besser als andere<br />

Länder durch die Krise gekommen.<br />

Trotz Krise wurde keine<br />

einzige Pension gekürzt, wurden<br />

in Gesundheits- und Pflegesystem<br />

zusätzliche Mittel<br />

investiert. Nur eine starke Wirtschaft<br />

mit neuen und sicheren<br />

Arbeitsplätzen für alle im erwerbsfähigen<br />

Alter (15 bis 65)<br />

wird unsere sozialen Systeme sichern!<br />

Daher:<br />

• Umsetzung des Spindelegger-<br />

Plans für 420.000 neue Jobs<br />

(WIFO bestätigt: es ist möglich!)<br />

• Leistbares Wohnen: Bau von<br />

neuen (auch Betreuten) Woh-<br />

Foto: B. Mayr-Siegl<br />

NR-Präs. i. R. Univ.-Prof. Dr.<br />

Andreas Khol<br />

nungen. Förderung von Barrierefrei-Ausbau<br />

und technischen<br />

Hilfen für ein Leben<br />

in den eigenen vier Wänden.<br />

• Leistbares Leben: Gebührenstopp:<br />

Nein zur Rot-Grünen<br />

Gebühren-Abzocke! Strenge<br />

Strafen gegen Preisabsprachen.<br />

Erleichterungen beim<br />

Wechsel des Strom- und Gasanbieters.<br />

• Einhaltung des Pensions-Vertrags<br />

zwischen Regierung und<br />

Senioren: Reduzierte Anpassung<br />

2014, volle Teuerungsabgeltung<br />

für Ausgleichszulagen<br />

2014. Volle Anpassung für alle<br />

ab 2015.<br />

• Pension für alle Mütter: Auch<br />

allen vor 1955 geborenen<br />

Müttern müssen Zeiten der<br />

Kindererziehung gleich wie<br />

Erwerbsarbeit auf die Pension<br />

angerechnet werden. Unabhängig<br />

von der zeitlichen<br />

Lage dieser Zeiten, auch<br />

rückwirkend. Das bringt:<br />

Höhere Pension, oft erste eigene<br />

Pension, für viele ältere<br />

Mütter.<br />

Wer arbeiten will, muss arbeiten<br />

können: Zuverdienstgrenzen<br />

streichen. Boni für<br />

freiwilliges, längeres Arbeiten<br />

erhöhen. Angebote für (berufstätige)<br />

pflegende Angehörige<br />

weiter ausbauen. Freiwilligenarbeit<br />

weiter unterstützen.<br />

Fortsetzung des Reformweges:<br />

Alle Schlupflöcher in die Frühpension<br />

schließen. Aktivieren<br />

statt Pensionieren durch Reha<br />

und Umschulung. Das wirkliche<br />

Pensionsantrittsalter erhöhen –<br />

ein Jahr mehr stabilisiert unser<br />

Pensionssystem um 1,3 Milliarden.<br />

Staatliche Pensionen sind sicher:<br />

Das staatliche Umlagesystem,<br />

in dem Arbeitnehmer,<br />

Arbeitgeber und der allgemeine<br />

Steuerzahler (Staat) jeweils<br />

bis zu einem Drittel der Kosten<br />

tragen, ist sicher. Einer Abschaffung<br />

des Staats-Beitrags werden<br />

wir nicht zustimmen!<br />

Der Vergleich macht sicher:<br />

Am 29. September ÖVP!<br />

Diese Punkte hat die ÖVP in<br />

Absprache mit dem Seniorenbund<br />

in ihr Programm für die<br />

nächste Regierungsperiode aufgenommen!<br />

Unsere Abgeordnete<br />

Mag. Gertrude Aubauer wird<br />

im Nationalrat für diese Punkte<br />

täglich eintreten.<br />

Wir sind …<br />

• für den Schutz Ihres Eigentums<br />

– gegen Faymann-Steuern!<br />

• für Gebührenbremse – gegen<br />

Teuerungslawine!<br />

• für Pensionen für alle Mütter<br />

– gegen Abwertung der Familienarbeit!<br />

Daher ersuche ich am 29.<br />

September 2013 um Ihre Stimme<br />

für die ÖVP. Bitte auf dem<br />

Stimmzettel (Zeile Bundesliste)<br />

für unsere Abgeordnete Mag.<br />

Gertrude Aubauer die Zahl „9“<br />

hinschreiben. So stärken wir Ihr<br />

den Rücken für die Umsetzung<br />

unserer Forderungen!<br />

Danke und herzliche Grüße<br />

Ihr Univ.-Prof. Dr. Andreas Khol,<br />

Bundesobmann


10 Wahlkartenwegweiser 4/2013<br />

4|6<br />

2013<br />

• Internes<br />

Die beste Wahl<br />

LH-Stv. Hermann Schützenhöfer,<br />

Ministerin Dr. Beatrix Karl<br />

und Staatssekretär Dr. Reinhold<br />

Lopatka präsentierten
 in Graz<br />

ihre Vorhaben und Wahlziele.<br />

„Michael Spindelegger traut man<br />

zu, dieses Land zu führen, der<br />

richtige Kanzler für Österreich“,<br />

so Schützenhöfer, und fügte hinzu:<br />

„Mit Beatrix Karl und Reinhold<br />

Lopatka sind zwei starke<br />

Steirer am Regierungstisch in<br />

Wien vertreten.“ Österreich<br />

brauche eine Reformregierung<br />

und die Steiermark könne als<br />

Beispiel dazu dienen. Dazu brauche<br />

Österreich eine echte Verwaltungsreform,<br />

der Anteil für<br />

Forschung & Entwicklung müsse<br />

erhöht werden und der Aufteilungsschlüssel<br />

beim Finanzausgleich<br />

müsse neu geregelt werden.<br />

Auch Justizministerin Karl<br />

nannte die steirische Reform-<br />

regierung als beispielgebend für<br />

die Bundesebene. Das derzeitige<br />

Strafgesetzbuch sehe, was<br />

den Strafrahmen für Einbrüche<br />

betreffe, keine Unterschiede in<br />

Bezug auf die Art der Tatbegehung<br />

vor. „Für mich macht es ei-<br />

nen Unterschied, ob in eine Lagerhalle<br />

eingebrochen wird oder<br />

in einem privaten Wohnbereich“,<br />

sagte Karl.<br />

Staatssekretär Lopatka zitierte<br />

aus dem neuesten Buch von Dr.<br />

Hannes Androsch, welcher der<br />

LH-Stv. Schützenhöfer, Ministerin Karl und Staatssekretär Lopatka (v. l.).<br />

Foto: Foto Fischer/STVP<br />

Meinung sei, dass die Bequemlichkeit<br />

und Reformunwilligkeit<br />

in Österreich ein Ende haben<br />

muss. Als Beispiel nannte Lopatka<br />

die Pensionsprivilegien der<br />

ÖBB, der Stadt Wien und der<br />

Österreichischen Nationalbank.<br />

Finanz-Info-Tage<br />

Vom 16. bis 20. September 2013 finden<br />

zum zweiten Mal österreichweit<br />

die „FIT – Finanzamt Informationstage“<br />

statt. Dieses Mal widmet sich die Finanzverwaltung<br />

verstärkt den Senioren<br />

in Österreich. Eine Woche lang geben<br />

die Expertinnen und Experten in den<br />

Finanz ämtern (von Montag bis Donnerstag<br />

von 7.30–15.30 Uhr bzw. am Freitag<br />

von 7.30–12 Uhr) wertvolle Steuertipps<br />

und helfen Österreichs Senioren<br />

damit, Zeit und Geld zu sparen.<br />

Prof. Hösele ist 60<br />

Ein runder Geburtstag in diesen Altershöhen<br />

lohnt einen Rückblick auf<br />

40 durchaus erfolgreiche Berufsjahre,<br />

die sich für den äußerst belesenen<br />

Jubilar sehr abwechslungsreich gestaltet<br />

haben, und eine Aufzählung<br />

all seiner Funktionen würde hier den<br />

Rahmen sprengen. Doch beginnen<br />

wir am Anfang: Sohn eines akademisch<br />

geprüften Lehrerehepaars mit<br />

fundierter humanistischer Bildung am<br />

Akademischen Gymnasium in Graz;<br />

innenpolitischer Redakteur, später<br />

Wirtschaftsredakteur in der Süd-<br />

Ost Tagespost (1973–1975); 1976<br />

wechselt der im philosophischen Sinn<br />

Politik affine Herwig Hösele als Pressereferent<br />

zur Steirischen Volkspartei.<br />

1981 wird er Pressereferent von<br />

LH Dr. Josef Krainer und 1996 Leiter<br />

des Referats „Politik und Öffentlichkeitsarbeit“<br />

bei LH Waltraud Klasnic<br />

(bis 2005). In diesen 25 Jahren ist<br />

Hösele Mitbegründer und Mitherausgeber<br />

des „politicum“, Chefredakteur,<br />

Geschäftsführer und Herausgeber<br />

der Wochenzeitung „Die Steirische“,<br />

Mitglied des Bundesrats und dessen<br />

Präsident. 2002 wurde ihm der Berufstitel<br />

„Professor“ verliehen. Seit<br />

April 2010 ist der Autor und Mitherausgeber<br />

zahlreicher Publikationen<br />

Koordinator bei der Unabhängigen<br />

Opferschutzanwaltschaft und seit 1.<br />

März 2011 Generalsekretär des Zukunftsfonds<br />

der Republik Österreich.<br />

Nicht zuletzt ist Prof. Hösele seit<br />

2005 Mitglied des Steirischen Seniorenbundes.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Jubilar Prof. Herwig Hösele.<br />

Foto: Parlamentsdirektion/<br />

Bildagentur Zolles KG/Leo Hagen<br />

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Das 1933 von Auguste Uranschek gegründete Schulungszentrum<br />

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Univ.-Prof. Dr.<br />

Leopold Neuhold<br />

Ethikprofessor ctc<br />

Gelungenes Altern<br />

„Himmel, bist du aber gealtert!“<br />

rief der Meister, als er<br />

sich mit einem Jugendfreund<br />

unterhalten hatte. „Man kann<br />

nun mal nichts tun gegen<br />

das Altern. Oder?“ sagte der<br />

Freund. „Nein, das kann man<br />

nicht“, stimmte der Meister zu,<br />

„aber man muss vermeiden, alt<br />

zu werden.“<br />

Diese kleine Geschichte findet<br />

sich bei Anthony de Mello.<br />

Und sie zeigt meines Erachtens<br />

sehr gut, worauf es ankommt. Es<br />

ist wichtig zu bedenken, dass in<br />

dieser Geschichte der Meister<br />

das Altern seines Jugendfreundes<br />

nicht feststellt, nachdem er ihn<br />

gesehen, sondern nachdem er<br />

sich mit ihm unterhalten hat.<br />

Dass man körperlich altert, das<br />

ist ein Naturgesetz. Man kann<br />

sich fit halten, man kann Kuren<br />

anwenden, es gibt wunderbare<br />

Medizinen, aber das alles<br />

hat seine Grenzen. Vor der Anerkenntnis<br />

dieser Grenzen soll<br />

man nicht fliehen. In einer Art<br />

Jugendwahn wird das heute oft<br />

getan: „Schau, ich bin fit wie ein<br />

Junger, ich habe noch alle körperlichen<br />

Fähigkeiten!“ Und natürlich<br />

gibt es dazu viele Hilfsmittel.<br />

Dazu ein Beispiel: Eine<br />

schon etwas ältere Frau fragt<br />

ihren Mann, ob sie noch immer<br />

so hübsch sei wie früher. Er antwortet:<br />

„Ja, aber es dauert in der<br />

Früh drei Stunden länger.“ Es<br />

gibt also Grenzen, die anzuerkennen<br />

gerade die Voraussetzung<br />

für gelungenes Altern ist.<br />

Aber körperlich zu altern bedeutet<br />

nicht schon, geistig alt<br />

und starr zu werden. Gerade mit<br />

dem Alter ist die Möglichkeit<br />

gegeben, weise zu werden. Das<br />

gilt trotz des Sprichwortes: Alter<br />

schützt vor Torheit nicht. Wenn<br />

man die Lebenserfahrungen aufeinander<br />

bezieht, so kann sich<br />

ein vollständigeres Bild ergeben.<br />

Dazu braucht man aber die Bereitschaft,<br />

im Geist flexibel zu<br />

bleiben, die eingefahrenen Wege<br />

auch einmal verlassen zu können.<br />

Dies ist besonders wichtig in einer<br />

sehr schnelllebigen Zeit wie<br />

der heutigen. Man muss sich die<br />

Neugierde bewahren, versuchen<br />

über das Gewohnte hinauszudenken<br />

und vor allem zusammenzudenken.<br />

Da behauptete einer, er habe<br />

ein Buch, das alles enthielte, was<br />

man über den Sinn des Lebens<br />

sagen könne. Nach langem Bitten<br />

gab der Mann dieses Buch<br />

einem Freund, der es mit nach<br />

Hause nahm und dort feststellte,<br />

dass alle Seiten leer waren.<br />

Der Freund jammerte, dass das<br />

Buch nichts sage. Da antwortete<br />

der Meister: „Ich weiß, aber bedenke,<br />

wie viel es andeutet!“ Die<br />

Andeutungen wahrzunehmen,<br />

das bedeutet jung im Geiste zu<br />

bleiben.<br />

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Im Kreise der Bezirksobleute von Graz<br />

und Freunden feierte LO-Stv. Stadtgruppenobfrau<br />

GR Gerda Gesek im<br />

Juli ihren 70. Geburtstag. Landesobmann<br />

Präsident d. Bundesrats a. D.<br />

Gregor Hammerl, Landesgeschäftsführer<br />

Fritz Roll und die Mitarbeiter<br />

der Landesgeschäftsstelle waren<br />

ebenfalls bei der Feier anwesend.<br />

Landesobmann Hammerl würdigte<br />

in seiner Laudatio den großartigen<br />

Einsatz unserer Stadtgruppenobfrau,<br />

sie macht ihre Arbeit mit viel Herz<br />

und konnte in diesen Jahrzehnten<br />

unzähligen Senioren in verschiedenen<br />

Bereichen helfen.<br />

Seit 2001 ist Gerda Gesek Stadtgruppenobfrau<br />

der Stadtgruppe Graz. Ein<br />

ehrenamtliches Engagement ist nichts<br />

Selbstverständliches. Hier gilt es die<br />

eigenen Bedürfnisse bewusst in freier<br />

Entscheidung zurückstehen zu lassen,<br />

auf den anderen zuzugehen, Verantwortung<br />

zu übernehmen und anderen<br />

zu helfen. Gerda Gesek ist einfach da,<br />

ohne Wenn und Aber, wenn es sein<br />

muss auch rund um die Uhr.<br />

Gemeinderätin Gerda Gesek feierte 70er<br />

Im Jahre 1983 wurde sie in den Gemeinderat<br />

gewählt und war in den letzten<br />

drei Jahrzehnten in vielen wichtigen<br />

Ausschüssen, vor allem im Sozialbereich<br />

tätig. Sie ist auch in verschiedenen<br />

Gremien, in denen Ehrenamtliche die<br />

Möglichkeit haben, das Geschehen in<br />

dieser Stadt in weiten Teilen mitzulenken,<br />

etwa Mitglied im Seniorenbeirat<br />

Graz, Beiratsmitglied bei der Stmk. GKK,<br />

Frauenvorsitzende in der FCG Steiermark<br />

und auch sehr engagiert in der<br />

ÖVP Eggenberg. Gesek wird auch oft<br />

gebeten, unseren Bürgermeister Mag.<br />

Siegfried Nagl bei Veranstaltungen und<br />

Ehrungen zu vertreten.<br />

Der Steirische Seniorenbund wünscht<br />

ihr für die kommenden Jahre alles<br />

Gute, vor allem aber Gesundheit und<br />

dankt herzlich für ihre ehrenamtliche<br />

Tätigkeit.<br />

Jubilarin Gerda Gesek mit (v. l.): LGF Roll, Lebensgefährten Johann Kirchmayer, LO Hammerl, Romana Riedel, Norbert Russmann<br />

und Ingrid Fruhmann.<br />

Foto: Hrastnig


14 Internes 4/2013 4/2013 Internes<br />

15<br />

Die folgende Kurzcharakteristik<br />

möge er uns verzeihen oder<br />

gutheißen: polternd mit starker<br />

und lauter Stimme im Landesvorstand<br />

(der Mann braucht kein<br />

Mikrophon), witzig und mit viel<br />

Humor in Gesellschaft und ein<br />

weicher Kern, den er garantiert<br />

nicht überall herzeigt. Unser Bezirksobmann<br />

von Radkersburg,<br />

LAbg. a. D. RR Johann Lautner,<br />

feierte Ende August seinen 80.<br />

Geburtstag und mit Obleuten<br />

seines Bezirks, Freunden aus der<br />

Geistlichkeit, Bürgermeistern,<br />

LAbg. Anton Gangl, der Landesgeschäftsführung<br />

mit LT-Präs. a.<br />

D. Gregor Hammerl und LGF<br />

Friedrich Bernd Roll und LH-<br />

Stv. Hermann Schützenhöfer<br />

im Gasthof Palz am Klöchberg.<br />

In den Laudationes wurden ihm<br />

von Schützenhöfer und Hammerl<br />

durchwegs Rosen mit wenig<br />

Dornen gestreut.<br />

Prof. Gerstl ein 90er<br />

LH-Stv. Hermann Schützenhöfer<br />

würdigte in der Grazer<br />

Burg im Rahmen eines feierlichen<br />

Empfangs BR-Präs. a. D.<br />

Prof. Alfred Gerstl für seine Lebensleistung:<br />

„Alfred Gerstl ist<br />

ein großer Steirer und ein gro -<br />

ßer Versöhner. Er ist verfolgt<br />

worden und hat die Größe gehabt,<br />

jenen, die ihn verfolgt haben,<br />

die Hand zu reichen. Er hat es zu<br />

seinem Lebensprinzip gemacht,<br />

Brücken zu schlagen. Dafür gebührt<br />

ihm ein großer Dank!“<br />

Nach dem Krieg eröffnete Gerstl<br />

Schützenhöfer<br />

überreichte Gerstl<br />

und dessen Gattin<br />

Heidi eine Original-<br />

Reproduktion einer<br />

von Peter Rosegger<br />

persönlich gezeichneten<br />

Ansicht des<br />

Grazer Schloßbergs.<br />

80 Jahre RR Lautner<br />

Gruppenbild vor einer schönen, stimmungsvollen und würdigen Feier. Foto: Hrastnig<br />

Lautners Berufskarriere: 41 Jahre<br />

als Beamter in der Hoheitsverwaltung<br />

im Amt der Steiermärkischen<br />

Landesregierung;<br />

Verleihung des Berufstitels Regierungsrat<br />

im Jahr 1986.<br />

Lautners politische Karriere:<br />

27 Jahre Gemeinderat von Bad<br />

Radkersburg, davon neun Jahre<br />

als Vizebürgermeister; <strong>26</strong> Jahre<br />

ÖAAB-Bezirksobmann; zwei<br />

Jahre Abgeordneter im Steiermärkischen<br />

Landtag; 25 Jahre in<br />

der Landespersonalvertretung als<br />

in den 50ern eine Trafik, die er<br />

bis zu seiner Pensionierung 1992<br />

führte. Als politischer Mensch<br />

wurde er 1973 in den Gemeinderat<br />

gewählt, 1987 als Bundesrat<br />

nach Wien entsandt, dessen Präsident<br />

er von 1994 bis 1998 war.<br />

Gerstl ist das Thema Sport und<br />

Kraftsport ein wichtiges Anliegen,<br />

als Mentor des Hollywood-<br />

Stars und ehemaligen Gouverneurs<br />

von Kalifornien Arnold<br />

Schwarzenegger wurde er weit<br />

über die österreichischen Grenzen<br />

hinaus bekannt.<br />

Obmann-Stv. und als Obmann.<br />

Lautners ehrenamtliche Karriere:<br />

fünf Jahre Stadtgruppenobmann<br />

von Bad Radkersburg; 17 Jahre<br />

Bezirksobmann von Radkersburg;<br />

seit 2009 Landesobmannstellvertreter.<br />

Lautners private Karriere: Ehe<br />

mit seiner Gattin Maria seit 1955;<br />

vier Kinder; neun Enkelkinder;<br />

zwei Urenkel.<br />

Der Steirische Seniorenbund<br />

wünscht ihm, diese starke korrektive<br />

Stimme nie zu verlieren.<br />

Sponsion von Kassler<br />

In seiner aktiven Berufszeit<br />

war der Landesfinanzreferent<br />

des Steirischen Seniorenbundes<br />

Generaldirektor der Steiermärkischen<br />

Bank und Sparkassen<br />

AG und Präsident des Sparkassenverbands.<br />

Jetzt hat Kommerzialrat<br />

Josef Kassler in der<br />

Pension akademische Würden<br />

erworben. Das Studium der Theologie<br />

schloss er am Institut für<br />

Kirchengeschichte und Kirch-<br />

Festsitzung<br />

im Landtag<br />

Anlässlich des Beitritts der Republik<br />

Kroatien zur Europäischen Union<br />

luden der Botschafter der Republik<br />

Kroatien in der Republik Österreich,<br />

Gordan Bakota, und der Präsident<br />

des Landtags Steiermark, Franz<br />

Majcen, am 4. Juli zu einer Festsitzung<br />

in den Plenarsaal des Rittersaals<br />

des Landtags in Graz.<br />

Im Bild (v. l.): Honorarkonsul HR Dr.<br />

Nikolaus Hermann, eine Mitarbeiterin<br />

des Botschafters, Botschafter Bakota,<br />

Marianna Hermann, Landtagspräsident<br />

Majcen und Landeshauptmann<br />

a. D. Dr. Josef Krainer und<br />

Max Wratschgo von der EFB.<br />

liche Zeitgeschichte mit der Diplomarbeit<br />

unter dem Titel „Die<br />

Katholische Männerbewegung<br />

in der Diözese (Graz-)Seckau in<br />

der Zeit von 1945 bis 1965“ erfolgreich<br />

ab. Der 72-jährige Mag.<br />

Josef Kassler arbeitet aktiv in der<br />

Pfarre Graz-Puntigam mit und<br />

ist geschäftsführender Vorsitzender<br />

des Diözesanen Arbeitslosenfonds.<br />

Wir gratulieren nochmals<br />

herzlich!<br />

Mag. Josef Kassler mit Gattin und Enkel und den Gratulanten o. Univ.-Prof. Dr. Hans-<br />

Ferdinand Angel, Dekan der Theologischen Fakultät, Landesobmann BR-Präs. a. D.<br />

Gregor Hammerl und Landesgeschäftsführer Friedrich Bernd Roll. Foto: Hrastnig<br />

Zum 32. Mal fand heuer die<br />

Bundeswallfahrt des Österreichischen<br />

Seniorenbundes<br />

statt. Im Stift Vorau konnte der<br />

Bundesobmann des Österreichischen<br />

Seniorenbundes, Univ.-<br />

Prof. Dr. Andreas Khol, mehr<br />

als 2.300 Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer aus ganz Österreich<br />

begrüßen: „Ich freue mich, dass<br />

auch zu unserer 32. Wallfahrt so<br />

viele gläubige Seniorinnen und<br />

Senioren in das wunderschöne,<br />

gerade erst renovierte Stift Vorau<br />

gekommen sind. Gemeinsam stehen<br />

wir zu unseren christlichen<br />

Wurzeln, holen wir den Glauben<br />

bewusst in unseren Lebensalltag.<br />

Auch als Seniorenbundobmann<br />

ist mir das wichtig!“<br />

Nach dem musikalischen<br />

Empfang durch die Musikkapelle<br />

Vorau, bei der sich der<br />

Präsident des Bundesrates a. D.<br />

und Landesobmann des Steirischen<br />

Seniorenbundes, Gregor<br />

Hammerl, herzlich bedankte,<br />

betonte Hammerl vor allem<br />

die Bedeutung des Stift Vorau:<br />

„Kürzlich fand hier der Festakt<br />

zu 850 Jahre Stift Vorau statt. Es<br />

ist aber nicht nur dieses Datum,<br />

das uns heute vor Augen steht,<br />

es ist vor allem das, was von diesem<br />

Stift an Entwicklungsimpulsen<br />

für diese Region, darüber<br />

hinaus für das Land Steiermark<br />

und Österreich ausgegangen ist.<br />

Dieses Stift bildet ein geistliches<br />

Die Messe wurde auch in den angrenzenden<br />

Arkadenhof übertragen,<br />

sodass alle Wallfahrer teilnehmen<br />

konnten.<br />

Foto: Hrastnig<br />

3.000 Wallfahrer<br />

Bundeswallfahrt des Österreichischen Seniorenbundes nach Stift Vorau<br />

Gruppenbild (v. l.): LO LT-Präs. a. D. Herbert Nowohradsky (NÖ), LO BR-Präs. a. D. Hammerl, MdEP Becker, LAbg. Korosec,<br />

Klubobmann Kopf, Bundesobmann Khol, Staatssekretär Lopatka, Landesrat Seitinger, die stellvertretende<br />

SB-Generalsekretärin Susanne Walpitscheker und LO OSR Dir. BR Josef Saller (Salzburg). Foto: Seniorenbund/Die Woche<br />

und geistiges Zentrum dieser<br />

Region, das den Menschen in<br />

schlimmen wie in guten Zeiten<br />

Orientierung bedeutete und bedeutet.<br />

Die Menschen wenden<br />

sich nach Vorau, um ihrem Leben<br />

eine Mitte zu geben.“<br />

Und Hammerl begrüßte als<br />

diesjähriger Gastgeber der Bundeswallfahrt<br />

die Ehrengäste, unter<br />

ihnen: Propst Mag. Gerhard<br />

Rechberger und Prälat Rupert<br />

Kroisleitner sowie die weiteren<br />

Mitglieder des Chorherrenstifts.<br />

Staatssekretär Dr. Reinhold<br />

Lopatka, der aus der Region<br />

stammt und auch dem Stift<br />

Vorau sehr verbunden ist, VP-<br />

Klubobmann Karlheinz Kopf<br />

und in Vertretung von LH-Stv.<br />

Hermann Schützenhöfer Landesrat<br />

Hans Seitinger, als Gäste<br />

aus der Politik.<br />

Neben dem Bundesobmann des<br />

Seniorenbundes begrüßte Hammerl<br />

vor allem Khols Bundesobmann-Stellvertreterinnen<br />

LAbg.<br />

Ingrid Korosec und Mag. Gertrude<br />

Aubauer sowie Khols Stellvertreter<br />

Dr. Klaus Hecke, den Seniorenbund-Generalsekretär<br />

und<br />

Europa-Abgeordneten Heinz K.<br />

Becker, und weitere Mitglieder<br />

des Seniorenbund-Bundesvorstandes<br />

aus ganz Österreich. Ein<br />

besonderer Gruß ging an den Obmann<br />

des Seniorenbundes Vorau,<br />

Alois Müller, der mit seiner mehr<br />

als 400 Mitglieder umfassenden<br />

Ortsgruppe maßgeblich zur Organisation<br />

dieser Bundeswallfahrt<br />

beigetragen hatte.<br />

Der herzliche Dank des Österreichischen<br />

Seniorenbundes geht<br />

an alle Mitwirkenden, die diese<br />

Bundeswallfahrt möglich machten.<br />

Dazu hielt Bundesobmann<br />

Khol fest: „Der herzliche Dank<br />

des Seniorenbundes geht an die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des Steirischen Seniorenbundes,<br />

allen voran Landesgeschäftsführer<br />

Friedrich Bernd<br />

Roll, für die gesamte Organisation.<br />

Der Marktmusikkapelle<br />

Vorau, dem Blechbläserkreis der<br />

Marktmusikkapelle Vorau, Pfarrer<br />

Mag. Lukas Zingl, Diakon<br />

Mag. Alois Karner und dem Organisten<br />

Mag. Gerhard Filsegger<br />

als Mitwirkende an dieser Wallfahrtsmesse.<br />

Und wir danken<br />

Poli zei und Rotem Kreuz, die<br />

heute – wie bei allen Großveranstaltungen<br />

des Seniorenbundes<br />

– ihren Beitrag zu einem gelungenen<br />

Tag leisten!“<br />

Ehrengäste<br />

• Klubobmann Karlheinz Kopf<br />

• Landesrat Hans Seitinger<br />

• Staatssekretär Dr. Reinhold Lopatka<br />

• BH Mag. Max Wiesenhofer<br />

• LAbg. Waltraud Schwammer<br />

• LAbg. Hubert Lang<br />

• LAbg. a. D. Franz Riebenbauer<br />

• Bgm. Patriz Rechberger<br />

• Bgm. Hans Schirnhofer<br />

• Bgm. Mag. Bernhard Spitzer


16 Internes 4/2013 4/2013 Aktuelles<br />

17<br />

Bezirkswandertag Murau<br />

Strahlender Sonnenschein,<br />

wunderbare und gut markierte<br />

Wanderrouten und weit über<br />

300 fröhliche und agile Senioren<br />

aus den verschiedensten<br />

Orten des Bezirks Murau waren<br />

die Zutaten für diese überaus<br />

gelungene und gut organisierte<br />

Veranstaltung. Neben der großen<br />

Schar an Wanderern konnte<br />

Obmann Hans Pernthaler<br />

auch eine Reihe von Ehrengästen<br />

begrüßen: LAbg. Manuela<br />

Khom, LGF Fritz Roll, BO<br />

Gebhard Fritz, Bezirkssportreferentin<br />

Marialuise Eichmann so-<br />

Für Kenner und Interessierte<br />

Diese Publikation über Peter Rosegger<br />

will dem Leser eine sehr objektive<br />

Darstellung des Wirkens und<br />

Lebens des steirischen Schriftstellers<br />

aus unterschiedlichen Blickwinkeln<br />

vermitteln. Das Buch informiert unter<br />

anderem über den Lebensweg Roseggers,<br />

sein Umfeld und die Vielfalt<br />

seines literarischen Schaffens. Außerdem<br />

bekommt man einen Einblick<br />

in die Familiengeschichte der Nachkommen.<br />

Weiters ist der Sammelband<br />

mit Originalzeichnungen Peter<br />

Roseggers sowie Privatfotos der<br />

Nachkommen illustriert. Anliegen des<br />

Werks ist es, eine andere Seite des<br />

oft auf seine „Waldheimat-Poesie“<br />

reduzierten Schriftstellers in den Vordergrund<br />

zu rücken: als streitbarer<br />

Journalist und Kulturkritiker. Rosegger<br />

war zweifelsohne ein Nachdenker,<br />

Vordenker und vor allem ein<br />

Querdenker, dessen Gedanken noch<br />

immer aktuell sind.<br />

wie Hausherrn Vize-Bgm. Franz<br />

Kleinferchner. Auch die Nationalratskandidaten<br />

des Bezirks<br />

Murau, Klaus Kollau und Gottfried<br />

Reif, mischten sich unter<br />

die Wandergäste.<br />

Gut bestückte Labestationen<br />

an den verschiedenen Wegen<br />

sorgten für die nötige Kalorienzufuhr<br />

und nach dem Grillfest im<br />

Gastgarten des Gasthofs Hammerschmied<br />

begann ein bunter,<br />

kameradschaftlicher und unterhaltsamer<br />

Nachmittag, der für<br />

viele „Wandersleut“ erst in den<br />

Abendstunden endete.<br />

Im Bild (v. l.): LGF<br />

Roll, BO Fritz,<br />

LAbg. Khom,<br />

Ehrenobmann<br />

Johann Siebenhofer,<br />

Obmann Hans<br />

Pernthaler und<br />

Vize-Bgm. Kleinferchner.<br />

Gerald Schöpfer (Hg.), Peter Rosegger –<br />

Leben und Wirken, <strong>26</strong>8 Seiten, S/W-Fotos,<br />

Großformat, Volkskultur Steiermark,<br />

EUR 25,–. (Erhältlich im Steirischen<br />

Heimatwerk, Sporgasse 23, 8010 Graz,<br />

www.rosegger.steiermark.at).<br />

Herausgeber Univ.-Prof. DDr. Gerald<br />

Schöpfer mit dem Werk.<br />

Franz Lorenz ist 100<br />

Unser Gründungsmitglied Franz<br />

Lorenz feierte seinen 100. Geburtstag.<br />

Neben den vielen Bekannten<br />

gratulierten auch die Vertreter der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Wittmannsdorf,<br />

Bgm. Reinhold Ebner und Vize-Bgm.<br />

Günther Rauch, BR-Präs.<br />

a. D. LO Gregor Hammerl, LGF<br />

Friedrich Bernd Roll und Obmann<br />

Anton Liebmann. Der Jubilar hat<br />

ein bewegtes Leben hinter sich: Am<br />

10. April 1913 in Anblick in der<br />

damaligen Untersteiermark geboren,<br />

wurde er zur Deutschen Wehrmacht<br />

einberufen. Nach Kriegsende<br />

kehrte er wieder in seine Heimat<br />

zurück. Weil unter Tito alle Deutschen<br />

verfolgt wurden, flüchtete er<br />

nach Österreich. Hier hat er anfangs<br />

als Knecht bei Bauern gearbeitet.<br />

Nebenbei ist er als Friseur durch<br />

die Gegend gezogen und hat dabei<br />

in Wittmannsdorf seine erste Frau<br />

Der Bezirkswandertag wurde<br />

diesmal von der Ortsgruppe<br />

Gröbming und Umgebung im<br />

Gemeindegebiet Michaelerberg<br />

organisiert. Mit viel Engagement<br />

konnte Obmann Günther Hirtenfelder<br />

mit fleißigen Helfern die<br />

Vorbereitungen für diese Veranstaltung<br />

treffen. Es standen Strecken<br />

mit 3,4 km und 6,2 km zur<br />

Auswahl, wobei 100 Teilnehmer<br />

die längste mit 9,5 km wählten.<br />

Sehr erfreulich waren natürlich<br />

die Stationen, wo alle Wanderer<br />

mit Bioprodukten verwöhnt wurden.<br />

Am späten Vormittag nahm<br />

unser Landesobmann BR-Präs. a.<br />

D. Gregor Hammerl bereits die<br />

ersten Teilnehmer in Empfang,<br />

begrüßte sie und hielt eine kurze<br />

Ansprache. Bei der Rückkehr gab<br />

es in Moosheim in einem großen<br />

kennen gelernt. Sie heirateten im<br />

Jahre 1947. Seine Frau brachte zwei<br />

Kinder mit in die Ehe. Franz hatte<br />

mit ihr eine gemeinsame Tochter<br />

Maria Anna. Die Familie lebte sehr<br />

bescheiden. Nach dem Tod seiner<br />

Gattin heiratete Franz Lorenz im<br />

Jahre 1983 zum zweiten Mal. Der<br />

Jubilar konnte immer gut jodeln<br />

und singen, was die Seniorenausfahrten<br />

sehr belebte. Bei der heurigen<br />

Jahreshauptversammlung wurde<br />

ihm das Ehrenzeichen in Gold<br />

verliehen.<br />

Der Jubilar mit Freundin Resi und<br />

den Gratulanten.<br />

Bezirkswandertag Liezen<br />

Zelt erfrischende Getränke, Grillmenü<br />

und Mehlspeisen sowie<br />

Kaffee zur Stärkung.<br />

Anschließend konnte der Obmann<br />

die Ehrengäste LGF Friedrich<br />

Bernd Roll, LAbg. Karl<br />

Lackner, BO Erich Zeiringer,<br />

BGF Gerd Bartl, Bgm. Albert<br />

Trinker und Helmut Atzlinger<br />

als Bezirkssportreferent begrüßen<br />

und allen Helfern und Sponsoren<br />

danken. LGF Roll freute sich über<br />

die gute Organisation. BO Zeiringer<br />

erwähnte die hohe Teilnehmerzahl<br />

von 240 Senioren und<br />

dankte dem Team der Veranstalter.<br />

Ehrenobmann Anton Berger<br />

überreichte u. a. der größten<br />

Gruppe mit 27 Teilnehmern aus<br />

Lassing und den weitest angereisten<br />

Senioren von Altenmarkt bei<br />

St. Gallen einen Geschenkkorb.<br />

Traumwetter und<br />

Traumkulisse.<br />

Boden unter den FüSSen<br />

Wer kennt nicht das erleichternde<br />

Gefühl beim Landen<br />

eines Flugzeugs, wenn es nach<br />

einem spürbaren Ruck aufsetzt?<br />

Im rituellen Applaus für die Piloten<br />

ist zugleich Freude und<br />

Anerkennung der Passagiere<br />

verpackt. Ähnliches geschieht<br />

auch, wenn wir nach einer Fahrt<br />

auf dem Wasser an Land gehen<br />

und wieder festen Grund unter<br />

den Füßen spüren. Simpel gesagt,<br />

ist der Mensch ein bodenständiges<br />

Geschöpf. Die Basis<br />

für ein „artgerechtes“ Leben ist<br />

eine Plattform, auf der man verlässlich<br />

steht und auf der man<br />

sich sicher fühlt. Das gilt für<br />

alle unsere Lebensbereiche wie<br />

Arbeitswelt, Partnerschaft, Gesellschaft,<br />

Persönlichkeitsentfaltung…<br />

So richtig bewusst, was es<br />

bedeutet auf festen Füßen zu<br />

stehen, wird es uns meistens<br />

erst dann, wenn uns der Boden<br />

unter den Füßen entzogen<br />

worden ist, durch welche Umstände<br />

auch immer: durch Katastrophen,<br />

durch Verlassenwerden,<br />

durch Unfälle, durch<br />

einen Todesfall, durch plötzliche<br />

Arbeitslosigkeit, durch<br />

eine Krankheit oder durch eine<br />

niederschmetternde medizinische<br />

Diagnose. Da kann es<br />

dann schon sein, dass uns die<br />

Luft weg bleibt, es leer um uns<br />

herum wird und wir in ein tiefes<br />

Loch fallen.<br />

Wie wieder herausfinden? –<br />

Wie sehr es uns gelingt, uns<br />

der neuen Situation zu stellen,<br />

wie sehr wir auf unser Umfeld<br />

bauen können, so sehr besteht<br />

Hoffnung, Hoffnung auf Besserung,<br />

auf Heilung. Die, die<br />

dir in deinem Leben nahe sind,<br />

dein Lebenspartner, die Kinder,<br />

die Angehörigen, deine Freunde,<br />

sind wohl die stärksten Kraftspender<br />

und der größte Halt.<br />

Natürlich ist die fachliche Betreuung,<br />

im Falle einer Krankheit<br />

die medizinische Versorgung<br />

ein wesentlicher Faktor auf dem<br />

Weg zur Gesundung. Ohne mein<br />

Mittun, ohne meine Willenskraft<br />

und ohne eine positive Einstellung<br />

wird Hilfe<br />

schwierig. Im Vertrauen<br />

darauf, dass<br />

die, die um mich<br />

bemüht sind, ihr<br />

Bestes geben (auch<br />

wenn’s manchmal<br />

nicht so aussieht),<br />

bin ich selbst ein<br />

wichtiger Motor auf<br />

dem Weg in Richtung<br />

aufwärts.<br />

Man wird bescheiden<br />

und nachdenklich,<br />

wenn man sich<br />

als armen Wurm erlebt<br />

und es bekommen<br />

die kleinsten und einfachsten<br />

Dinge eine<br />

ganz neue Dimension<br />

und Wertbemessung.<br />

Im Krankenzimmer,<br />

einem Biotop besonderer<br />

Art, habe ich<br />

viele prägende Tage erlebt,<br />

die ich nicht missen<br />

möchte und die<br />

für mich ganz wichtig<br />

waren. Vieles, was vordergründig,<br />

oft reflexartig negativ empfunden<br />

und beurteilt wird, muss<br />

es in Wahrheit gar nicht sein:<br />

6-Bett-Zimmer, Infrastruktur<br />

auf niedrigem Niveau (keine Dusche,<br />

kein WC im Zimmer), kein<br />

Fernseher, keine Klimaanlage…<br />

Demgegenüber überwiegen viele<br />

Liebe Seniorinnen<br />

und Senioren<br />

Willi Bernhardt<br />

ben. Oft rennt der Schmäh, Trost<br />

und Mitsorge werden vermittelt,<br />

wichtige Patienteninformationen<br />

werden untereinander ausgetauscht,<br />

Hilfen werden angeboten<br />

und auch angenommen. Beispielsweise<br />

beim Ausfüllen von<br />

Formularen oder beim Gebrauch<br />

des Handys. Apropos Handy! Bei<br />

Vorteile: Wie sonst nirgendwo ist<br />

das Prinzip, dass jeder Mensch<br />

von Haus aus gleich ist, so spürbar<br />

wie in einem Spital. Ich bin<br />

seit je her ein erklärter Gegner<br />

einer Klassenmedizin, in welcher<br />

Form auch immer. In einer<br />

Gruppe (sechs Personen ist eine<br />

respektable Gruppengröße) gibt<br />

es immer Bewegung, gibt es Lerichtigem<br />

Gebrauch ein Segen!<br />

(Das sage ich, der sich über Jahre<br />

gewehrt hat sich eines zuzulegen<br />

und erst seit kurzem eines<br />

besitzt.)<br />

Dass man in Ausnahmesituationen<br />

für so manches besonders<br />

sensibel ist, haben wir alle<br />

schon oftmals erfahren, auch<br />

dass bisher kaum Beachtetes einen<br />

ganz anderen Stellenwert<br />

bekommt. So ist es mir mit der<br />

Übertragung der Sonntagsgottesdienste<br />

auf Ö-Regional ergangen.<br />

Schon die Anrede „Liebe Kranke<br />

an den Radioapparaten…!“,<br />

hat mich in den Kreis der Mitfeiernden<br />

geholt und ich habe auf<br />

eine ganz eigene, für mich neue<br />

Art eine Messe mitgefeiert. Eine<br />

Zimmergemeinschaft in einem<br />

Krankenhaus ist keine High-<br />

Life-Truppe. Jeder, der eine mehr,<br />

der andere weniger, ist runtergeholt<br />

von seinem Ross und hat<br />

mit seiner neuen Situation fertig<br />

zu werden. Das mag jetzt nicht<br />

falsch verstanden werden, aber<br />

ist es nicht so, dass es wichtig<br />

und gut ist für das eigene Gesunden<br />

zu sehen, dass es anderen<br />

auch nicht gut geht, ja sogar<br />

schlechter, und sie ihr Leid<br />

nicht nur ertragen, sondern<br />

tapfer dagegen ankämpfen.<br />

Zum Schluss: Ich war bestens<br />

betreut. Von der Schwesternschülerin<br />

bis zum Primar<br />

waren alle um mich bemüht. Wie<br />

nach einem indianischen Spruch<br />

das ganze Dorf am Großziehen<br />

eines Kindes beteiligt ist, ist<br />

es auch bei der Begleitung eines<br />

Kranken. Deshalb ein herzliches<br />

„Vergelt’s Gott!“ an alle, die mir<br />

eine Stütze waren.<br />

PS.: Diese Zeilen habe ich vom<br />

Krankenbett aus geschrieben.


20 Anzeige 4/2013 4/2013 Anzeige<br />

21<br />

SENIOREN-WOHNPARK UNTERPREMSTÄTTEN<br />

... hier fühl ich mich wohl!<br />

Ein vielversprechender Frühstückstermin<br />

Miteinander Zeit verbringen lautete das Motto der Einladung zum „Frühstück mit Freunden“ am 5. Juli in der Volksbank<br />

Graz-Bruck, Filiale Frohnleiten.<br />

Zahlreiche Gäste der Kundengruppe 50plus fanden sich am Tag der Zeugnisverteilung ein. Sehr viele davon wurden von<br />

ihren Kindern, Enkelkindern und Freunden begleitet. Denn die Einladung versprach neben köstlichen Frühstücksschmankerln<br />

aus der Region, ein buntes und nachhaltiges Rahmenprogramm mit verschiedenen Schwerpunkten.<br />

Alles was Spass macht, hält jung! (C. Jürgens)<br />

Das junge Team der Filiale Frohnleiten freute sich über die rege Teilnahme am vormittäglichen Fest, das mittlerweile in Frohnleiten<br />

schon zur gern gesehenen Institution zu Beginn der Sommerferien geworden ist. Regionalleiter Gerhard Ehritz, Filiale<br />

Bruck a.d.Mur, betonte im Interview, dass auch im nächsten Jahr an eine Fortsetzung der beliebten Veranstaltungsreihe gedacht<br />

ist: „Unsere Filiale am schönen Frohnleitner Hauptplatz ist prädestiniert für Veranstaltungen dieser Art und bietet zu dieser<br />

Jahreszeit mit seinem Vorplatz eine besondere Sommerkulisse. Gerne fördern wir auch die heimische Wirtschaft mit der Verlosung<br />

von Frohnleitner Einkaufsgutscheinen, das regionale Catering vor Ort sorgt jedes Mal für kulinarische Genüsse. Und damit<br />

auch wirklich „Alt und Jung“ den Vormittag so richtig genießen können, werden die Kinder und Enkelkinder von „ZAK ON TOUR“<br />

von den Kinderfreunden Steiermark betreut. So ist für ein geselliges und entspanntes Miteinander bestens gesorgt.“<br />

Die KollegInnen der Volksbank Graz-Bruck<br />

freuen sich über die vielen Gäste: Andreas<br />

Winter, Susanne Plienegger, Dir. Waltraud<br />

Schinagl, RL Gerhard Ehritz, Dragan Babic<br />

... und regelmäßige Ausflüge<br />

In der Volksbank Graz-Bruck wird Nachhaltigkeit als wichtiger Beitrag zur Stabilität<br />

und Sicherung der Zukunftsfähigkeit angesehen. Unter dem Motto „Wir machen<br />

Nachhaltigkeit sichtbar“ werden in Kooperation mit VeloVital an den österreichweiten<br />

Aktionstagen vom 7. bis 10. Oktober alle 13 Filialen der Volksbank Graz-<br />

Bruck mit Elektrofahrrädern ausgestattet. Damit soll die Bewusstseinsbildung<br />

unserer Kunden für das Zukunftsthema Elektromobilität vor Ort anhand eines konkreten<br />

Beispiels angeregt und weiterführende Informationen gegeben werden: Vom<br />

Ausprobieren von eBike, eCar und Co, bis zur unkomplizierten Finanzierungsmöglichkeit<br />

bei der Anschaffung für den Firmen- oder Privatgebrauch. Als besonderes<br />

„Zuckerl“ wird unter allen Besuchern ein eBike der VeloVital Comfort Edition verlost.<br />

Die Mitarbeiterinnen von ZAK ON TOUR<br />

schminken die jungen BesucherInnen und<br />

basteln für die Kleinsten Luftballontiere<br />

Gäste des Frühstücks beim gut besuchten<br />

Schätzspiel<br />

Heiteres Beisammensein ...<br />

Foto: H. Zell<br />

So viel Eigenständigkeit wie möglich, so viel Betreuung wie gewünscht!<br />

„Betreutes Wohnen“ im Senioren-Wohnpark Unterpremstätten<br />

Pflege, Betreuung und AKTIVITÄTEN von A bis Z!<br />

Senioren-Wohnpark Unterpremstätten<br />

Betreuungs-, Wohn- und Pflegezentrum<br />

Fabrikstraße 10, 8141 Unterpremstätten<br />

Tel.: 03136 / 55 606, Fax: 03136 / 55 606 31,<br />

E-Mail: office@senioren-wohnpark.at<br />

A wie Aktivitäten<br />

B wie Betreuung<br />

C wie .... habe ich vergessen<br />

D wie Demenz<br />

Auf Ihr Kommen freut sich das Team vom<br />

Senioren-Wohnpark<br />

www.seniorenpark.at<br />

Senioren-Wohnpark Oberaich<br />

Senioren-Hotel-Appartements und Pflegezentrum<br />

Parkstraße 1, 8600 Oberaich-Utschtal<br />

Tel. + 43 (0) 3862 / 55899, Fax-DW 4016,<br />

E-Mail: leben@seniorenpark-oberaich.at<br />

Sie hören gut, verstehen aber schlecht?<br />

HANSATON sucht Teilnehmer für eine groß angelegte Hörstudie!<br />

Viele Menschen verstehen<br />

manchmal schlecht, obwohl<br />

sie noch gut hören können.<br />

Insbesondere bei leise<br />

sprechenden Gesprächspartnern,<br />

in Gesellschaft<br />

und bei Hintergrundgeräuschen<br />

treten Probleme<br />

beim Sprachverstehen auf.<br />

Betroffene fragen sich oft:<br />

Sind meine Ohren oder die<br />

Umgebung schuld? Ursache<br />

für die Verstehprobleme ist<br />

ein Ausfall der Sinneszellen<br />

für hohe Töne im Innenohr.<br />

Wer so eine Hochtonhörminderung<br />

hat, bemerkt sie<br />

oft gar nicht, da tiefe Töne<br />

noch problemlos gehört<br />

werden. Doch die bestehenden<br />

Verstehschwierigkeiten verunsichern<br />

Betroffene sowie<br />

Im Rahmen der HANSATON Hörstudie<br />

können kleine, moderne Hörsysteme<br />

kostenlos getestet werden.<br />

auch Angehörige. HANSATON<br />

untersucht nun im Rahmen<br />

einer Studie die Verbesserung<br />

des Sprachverstehens<br />

mit einer neuen<br />

Technologie.<br />

In Kooperation mit der Meinungsforscherin<br />

Dr. Sophie<br />

Karmasin werden österreichweit<br />

Studienteilnehmer<br />

gesucht. Es soll untersucht<br />

werden, wie eine neue Hör-<br />

Technologie mit Spracherkennung<br />

das Verstehen und<br />

die Lebensqualität der Betroffenen<br />

steigern kann. Die<br />

Studienteilnehmer können<br />

kostenlos die neuesten Hörsysteme<br />

testen, die zudem<br />

absolut unauffällig sind.<br />

Studienteilnehmer gesucht!<br />

Es werden Teilnehmer gesucht,<br />

die z. B. in Gesellschaft,<br />

bei TV-Sendungen<br />

mit Musikuntermalung oder<br />

bei leise sprechenden Personen<br />

schlecht verstehen.<br />

Anmeldung unter<br />

0800 898 898<br />

(Anruf kostenlos), Mail<br />

an info@hansaton.at,<br />

auf www.hansaton.at<br />

oder direkt bei<br />

HANSATON in Ihrer Nähe:<br />

13 x in der Steiermark<br />

www.hansaton.at<br />

HT_INS_STMK_seniorenzeitung_130903_2.indd 1 03.09.13 13:32


22 Graz 4/2013<br />

4/2013 Aktuelles<br />

23<br />

Graz – Veranstaltungen 2013<br />

Trauer-Symbole<br />

Bezirksgruppe Andritz<br />

• Seniorenstammtisch in der Bäckerei Wölfl (Andritzer<br />

Reichsstraße 42a), Dienstag, 24. September,<br />

1., 8., 15., 22., 29. Oktober, 14 Uhr.<br />

• Seniorennachmittag im Gasthaus Moser „Zum<br />

Heimkehrer“ (Radegunderstraße 29), Donnerstag,<br />

10. Oktober, 7. November, 14.30 Uhr.<br />

Bezirksgruppe Eggenberg<br />

• Seniorennachmittag im Brauhaus Eggenberg<br />

(Laudongasse 25), Mittwoch, 9. Oktober,<br />

13. November, 15 Uhr.<br />

• Kegeln im ASKÖ-Sportcenter (Schlossstraße), Mittwoch,<br />

25. September, 16., 23. Oktober, 15 Uhr.<br />

Bezirksgruppe Geidorf<br />

• Seniorennachmittag im Seniorenwohnhaus<br />

(Muchargasse 10), Mittwoch, 9. Oktober,<br />

13. November, 14.30 Uhr.<br />

Bezirksgruppe Gösting<br />

• Seniorennachmittag im Gasthof Schlosshof<br />

(Schlossplatz 1), Donnerstag, 10. Oktober,<br />

14. November, 15 Uhr.<br />

• Seniorenstammtisch in der Konditorei Renn,<br />

Mittwoch, 25. September, 30. Oktober, 15 Uhr.<br />

Bezirksgruppe Gries<br />

• Seniorenstammtisch im Restaurant Posporus<br />

(Kernstockgasse 17), Montag, 7. Oktober,<br />

4. November, 15 Uhr.<br />

• Kegeln & Kartenspielen im Gasthof Scheff (Elisabethinergasse),<br />

Dienstag, 1., 15., 29. Oktober, 15 Uhr.<br />

• Klatsch & Tratsch im Annencafé (Annenstraße),<br />

Mittwoch, 16. Oktober, 27. November, 15 Uhr.<br />

• Wandern, Donnerstag, 17. Oktober, 7. November.<br />

Bezirksgruppe Innere Stadt<br />

• Seniorennachmittag im Restaurant Gösser-Bräu<br />

(Neutorgasse), Donnerstag, 3. Oktober, 7. November,<br />

14 Uhr.<br />

Bezirksgruppe Jakomini<br />

• Seniorennachmittag in den Räumlichkeiten des<br />

Aktiven Lebensabends (Moserhofgasse 47),<br />

Dienstag, 8. Oktober, 12. November, 14 Uhr.<br />

• Kegeln im Gasthof Scheff (Elisabethinergasse),<br />

Freitag, 18. Oktober, 15. November, 14 Uhr.<br />

Bezirksgruppe Lend<br />

• Seniorennachmittag im Gasthaus Grazerwirt (Augasse<br />

6), Dienstag 8. Oktober, 12. November, 15 Uhr.<br />

Bezirksgruppe Leonhard<br />

• Seniorennachmittag im Gasthaus Di Gallo<br />

(Plüddemanngasse 41), Dienstag, 8. Oktober,<br />

12. November, 15 Uhr.<br />

Bezirksgruppe Liebenau<br />

• Seniorennachmittag im Pfarrsaal St. Christoph<br />

(Liebenauer Hauptstr. 291), 2. Oktober, 6. November,<br />

15 Uhr.<br />

• Kegeln in der Römerstube (Liebenauer Hauptstr.<br />

103), Dienstag, 24. September, 8., 15., 29. Oktober,<br />

15 Uhr.<br />

• Kartenspielen-Gesellschaftsspiele-Gedankenaustausch<br />

im Gasthaus Kumerz (Liebenauer Hauptstraße<br />

<strong>26</strong>3), Mittwoch, 16. Oktober, 20. November,<br />

15 Uhr.<br />

Bezirksgruppe Mariatrost<br />

• Seniorennachmittag im Cafe Haas (Mariatroster<br />

Straße 190), Donnerstag, 3. Oktober, 7. November,<br />

14 Uhr.<br />

Bezirksgruppe Puntigam<br />

• Seniorennachmittag im Pfarrsaal Puntigam, Mittwoch,<br />

2. Oktober, 6. November 15 Uhr.<br />

• Kartenspielen im Café General (Triesterstraße<br />

378), Mittwoch, 16. Oktober, 20. November,<br />

15 Uhr.<br />

Bezirksgruppe Ries<br />

• Seniorennachmittag im Pfarrsaal St. Leonhard,<br />

Donnerstag, <strong>26</strong>. September, 24. Oktober, 15 Uhr.<br />

• Kartenspielen im Haus der Barmherzigkeit (Riesstr.<br />

35), Dienstag, 24. September, 22. Oktober,<br />

14 Uhr.<br />

• Kartenspielen im Stiftingtal-Stüberl (Stiftingtalstraße),<br />

Dienstag, 1., 29. Oktober.<br />

• Kegeln im Gasthof Gruber (Mariatrost), Dienstag,<br />

24. September, 8., 22. Oktober, 14.30 Uhr.<br />

Bezirksgruppe St. Peter<br />

• Seniorennachmittag im Gasthof Kirchenwirt<br />

(Petersbergenstraße 11), Dienstag, 8. Oktober,<br />

12. November, 15 Uhr.<br />

• Kegeln im Sportcafé in Fernitz, Mittwoch, 18.,<br />

25. September, 2., 9., 16., 23., 30. Oktober,<br />

15 Uhr.<br />

Bezirksgruppe StraSSgang<br />

• Seniorennachmittag im Kulturzentrum (Kärntnerstraße<br />

402), Donnerstag, 17. Oktober, 14. November,<br />

14.30 Uhr.<br />

Bezirksgruppe Waltendorf<br />

• Seniorennachmittag im Gasthof Di Gallo<br />

(Plüddemanngasse 41), Donnerstag, 17. Oktober,<br />

21. November, 15 Uhr.<br />

Bezirksgruppe Wetzelsdorf<br />

• Seniorennachmittag im Gasthof Lindenwirt (Peter-<br />

Rosegger-Str. 125), Donnerstag, 10. Oktober,<br />

14. November, 15 Uhr.<br />

Terminvorschau<br />

Seniorentanz am SchloSSberg<br />

Die beliebten Tanzveranstaltungen im Rahmen<br />

dieser Reihe finden wieder am 6. Oktober und am<br />

3. November in den Räumen der Schlossbergrestauration<br />

statt.<br />

Proben Seniorenchor<br />

Jeweils Dienstag ab 14.30 Uhr im Saal der<br />

Gothia, Schwarzer Adler, Leonhardstraße 27.<br />

Proben Seniorenorchester<br />

Jeden Mittwoch im ABC-Andritzer Begegnungs<br />

Centrum, Haberlandtweg 17.<br />

Zeichen- und Malkurs<br />

Jeden Mittwoch ab 15 Uhr in der Färber schule,<br />

Färbergasse 11 (Beginn am 9. Oktober).<br />

Dr. Roll war Schüler<br />

von Kurt Edelsbrunner,<br />

ehemaliges Mitglied der<br />

Vereinigung Bildender<br />

Künstler Steiermarks.<br />

Bewegung 60+<br />

Senioren-Bewegungstraining 60+ jeden Mittwoch<br />

von 9 bis 10 Uhr, Landessportzentrum Jahngasse<br />

3, Saal A1, Bus 41, 58, 63, Haltestelle Grabenstraße,<br />

Unkostenbeitrag € 1,60.<br />

Schachrunde<br />

Die Schachrunde des Seniorenbundes Graz trifft<br />

sich an jedem 1. Freitag im Monat ab Oktober<br />

zwischen 14 und 18 Uhr im Restaurant Calamar,<br />

Keplerstraße; Kontakt: Siegfried Lautner,<br />

Tel. 0316/714587.<br />

Hoffnung auf<br />

ein Wiedersehen<br />

Bernard Jakoby, Hörbuch, Spieldauer<br />

rund 68 Minuten, LangenMüller Verlag,<br />

EUR 12,99.<br />

Bernard Jakoby, TB, Droemer-Knaur,<br />

EUR 9,30.<br />

Liebevolle<br />

Sterbebegleitung<br />

Der Verlust eines geliebten<br />

Menschen ist eine universelle Erfahrung,<br />

die niemandem erspart<br />

bleibt. Der berühmte Sterbeforscher<br />

Bernard Jakoby gibt Angehörigen<br />

von Sterbenden konkrete<br />

Hilfen: seine geführten Meditationen<br />

unterstützen eine liebevolle<br />

Sterbebegleitung und spenden<br />

zugleich Trost. Denn allem liegt<br />

die Erkenntnis zugrunde: Der<br />

Von der Sterbebegleitung über Zeichen der Erinnerung bis zur Grabgestaltung<br />

Tod ist nur ein Wechsel in eine<br />

Form des Seins. Das Hörbuch ergänzt<br />

den gleichnamigen Buchtitel.<br />

Die Meditationen wurden<br />

speziell für die CD verfasst.<br />

Sich gerne erinnern<br />

Im Buch Kohelet heißt es: „Ein<br />

jegliches hat seine Zeit, und alles<br />

Vorhaben unter dem Himmel<br />

hat seine Stunde: geboren werden<br />

hat seine Zeit, sterben hat seine<br />

Zeit…“. Der Tod gehört zum<br />

Leben und doch ergreift uns eine<br />

tiefe Trauer wenn ein geliebter<br />

Mensch von uns geht. Trauerrituale<br />

oder Trauer-Symbole helfen<br />

uns in diesen Momenten. Wir<br />

schmücken das Grab mit Blumen<br />

und Kränzen und zünden eine<br />

Kerze an, um mit der neuen Situation<br />

besser fertig zu werden und<br />

sie in unser Leben zu integrieren.<br />

Liebevoll gestaltete Trauerkerzen<br />

werden zum Gottesdienst<br />

mitgenommen und am Altar angezündet.<br />

Zu Hause erhält sie einen<br />

besonderen Platz in Verbindung<br />

mit dem Aufstellen eines<br />

Fotos des Verstorbenen. Das<br />

Licht der Kerze spendet Trost.<br />

Gerne wird sie auch mitgenommen<br />

zu Familienfeiern, wo sie an<br />

Angehörige erinnert, die nicht<br />

bei uns sein können. In diesem<br />

Bastelbuch finden Sie viele Anregungen<br />

zur Gestaltung von Trauerkerzen.<br />

Damit drücken Sie sehr<br />

persönlich Ihr Mitgefühl und<br />

Pietät hat mehrere aDresseN<br />

GRAZ:<br />

Hauptgeschäftsstelle<br />

Grazbachgasse 44–48<br />

telefon: 0316 / 887-720 887-2800 od. od. 736 2801<br />

Filiale<br />

alte Poststraße 343–345<br />

telefon: 0316 / 887-723 887-2823<br />

FILIALEN IN dER STEIERMARK:<br />

Gratwein/Gratkorn<br />

Marlies Fam. schalk und Stefan Schalk<br />

tel. 03124 / 51725<br />

Hitzendorf/<br />

St. Bartholomä<br />

isabella saubart<br />

tel. 0664/ 830 93 75<br />

tiefe Verbundenheit aus. Weiters<br />

finden Sie Gestaltungsideen und<br />

viele Tipps für Trauerkarten.<br />

Zeichen der Erinnerung<br />

Pia Pedevilla, Kerzen und Karten zur<br />

Trauer mit Vorlagebogen, durchgehend<br />

farbig, 32 Seiten, frechverlag, Topp<br />

3850, EUR 8,20.<br />

Das Grab als<br />

Ort der Trauer<br />

Friedhöfe werden oft als Orte<br />

der Toten bezeichnet, doch sie<br />

sind für die Lebenden noch viel<br />

wichtiger. Sie sind Stätten der<br />

Begegnung und nicht zuletzt,<br />

besonders in Großstädten, auch<br />

Oasen der Ruhe und Besinnung.<br />

Ein gepflegtes Grab auf<br />

einem schönen Friedhof ist ein<br />

ehrendes, liebevolles Andenken.<br />

Unzählige Familiengräber zeigen<br />

von der großen Tradition bei der<br />

Feldbach<br />

renate rath<br />

tel. 03152 / 2476<br />

Kirchberg/Raab,<br />

Riegersburg und Edelsbach<br />

Norbert rath<br />

tel. 03115 / 2588<br />

Bad Radkersburg,<br />

Tieschen u. Halbenrain<br />

Markus Fam. eberhart Eberhart<br />

tel. 03475 / 2307<br />

Gleisdorf<br />

Andreas tel. 03112 Truchses / 2151<br />

Tel. 03112 / 2151<br />

Grabpflege. Das Grab als Ort der<br />

Trauer würdig gestalten ist Thema<br />

dieses Buches. Zahlreiche<br />

Bilder bieten Anregungen für<br />

eine individuelle Grabgestaltung<br />

für jede Jahreszeit. Dazu gibt es<br />

viele Tricks und Tipps aus der<br />

Praxis der Friedhofsgärtner von<br />

den Grundlagen der Gestaltung<br />

über die Auswahl der Pflanzen<br />

für jeden Standort bis zu wichtigen<br />

Pflegetipps. Trauer bedeutet<br />

auch, sich mit Floristik an die<br />

Verstorbenen zu erinnern. Die<br />

Vielfalt der Ideen für jeden Anlass<br />

hilft bei der Auswahl des individuellen<br />

Blumenschmucks.<br />

Grabgestaltung und<br />

Grabschmuck<br />

Christiane James, Praktische Tipps zur<br />

Gestaltung mit Blumen und Pflanzen,<br />

144 Seiten, durchgehend farbig, Großformat,<br />

geb., Ulmer Verlag, EUR 17,40.<br />

Unterpremstätten<br />

Katharina Fam. truchses Truchses<br />

tel. 03136 / 52352<br />

Kalsdorf<br />

Rene harald Kainz Kolar<br />

tel. 03135 / 52463<br />

www.grazerbestattung.at


24 Sport 4/2013 4/2013 SPORT<br />

25<br />

Graz im<br />

Tennisfieber<br />

16. Tennis-Bundesmeisterschaften<br />

Am TennisCourt Pramberger<br />

in Graz-St. Peter fanden sich<br />

vom 3. bis 5. September 140 tennisbegeisterte<br />

Sportler aus sechs<br />

Bundesländern zum Wettkampf<br />

ein. An den Bundesmeisterschaften<br />

nahmen Tennisspieler<br />

aus Vorarlberg, Oberösterreich,<br />

Niederösterreich, Burgenland<br />

und Kärnten teil. Besonders erfreulich<br />

war die steirische Teilnahme<br />

mit 22 Spielern.<br />

Nach Begrüßung durch den<br />

Landesobmann BR-Präs. a.<br />

D. Gregor Hammerl und den<br />

Grußworten von Gemeinderätin<br />

Gerda Gesek für die Stadt Graz<br />

starteten die 16. Bundesmeisterschaften<br />

unter der Turnierleitung<br />

von Günter Kern, Matthias<br />

Divo und Schiedsrichter Othmar<br />

Böhm mit sieben Bewerben in<br />

verschiedenen Altersklassen.<br />

Zur Player’s Party am ersten<br />

Abend lud die Stadt Graz zum<br />

Buffet. Bei Musik und gutem Essen<br />

hatten sich die teils hitzigen<br />

Debatten während des Tags schnell<br />

in gute Stimmung aufgelöst. Am<br />

zweiten Abend ging es mit einem<br />

gemeinsamen Bus zu einer oststeirischen<br />

Buschenschank, wo bei<br />

Wein, zünftiger Jause und Musikbegleitung<br />

ein netter Abend<br />

verbracht wurde. Besonders die<br />

Gäste aus den anderen Bundesländern<br />

waren von der „Steirischen<br />

G´miatlichkeit“ begeistert.<br />

Ein umfangreiches Rahmenprogramm<br />

sorgte auch zu spielfreien<br />

Zeiten für Begeisterung.<br />

Um die Grazer Innenstadt kennen<br />

zu lernen, stand der Grazer<br />

Cabriobus für eine ausführliche<br />

Stadtrundfahrt zur Verfügung.<br />

Dem Steirischen Seniorenbund<br />

ist mit diesen drei Tagen sicherlich<br />

gelungen, eine Bundesveranstaltung<br />

des ÖSB doch ein wenig<br />

in eine Veranstaltung „nach <strong>steirischer</strong><br />

Art“ auszurichten. Vielen<br />

Dank an alle Mitwirkenden!<br />

Für Sicherheit der Sportler sorgten<br />

ausgebildete Notfallsanitäter und…<br />

…auch ein „Defi“, hier von<br />

LO Hammerl, GR Gesek und<br />

LGF Roll präsentiert, war vorhanden,<br />

kam aber nicht zum Einsatz.<br />

Ein Vertreter des TennisCourt Pramberger sagte anerkennend: „Viele unserer<br />

50-jährigen Spieler hätten hier keine Chance.“<br />

Gruppenbild von der Begrüßung mit Landesobmann BR-Präs. a. D. Gregor Hammerl, Bundessportreferent BR a. D.<br />

Franz Wolfinger, Stadtgruppenobfrau GR Gerda Gesek, Landessportreferent OAR Matthias Divo, LGF Friedrich Bernd<br />

Roll, Stadtgruppen-Sportreferentin Annemarie Weber, Günther Kern von der Turnierleitung und Landessportreferentin<br />

Hannelore Doppler (NÖ).<br />

Fotos: Hrastnig<br />

Siegerbild Damen-Doppel (-124 Jahre).<br />

Siegerbild Herren-Doppel (-129 Jahre).<br />

Siegerbild Herren-Doppel (+140 Jahre).<br />

Siegerbild Mixed (-124 Jahre).<br />

Siegerbild Mixed (+125 Jahre).<br />

Siegerbild Damen-Doppel (+125 Jahre).<br />

Siegerbild Herren-Doppel (+130 Jahre).<br />

Die Ergebnisse<br />

Damen-Doppel -124<br />

1. Rang Ingrid Bruckner/Veronika Ringer, Oberösterreich<br />

2. Rang Carmen Huber/Edith Maier, Vorarlberg<br />

3. Rang Herlinde Leitner/Helga Fitzinger, Oberösterreich<br />

4. Rang Marianne Wolf/Chauggwan Jannach, Steiermark<br />

Damen-Doppel +125<br />

1. Rang Maria Ennsbrunner/Gertraud Hainzl, Oberösterreich<br />

2. Rang Johanna Matthis/Margarete Poscharnig, Vlbg. und Niederösterreich<br />

3. Rang Gertrude Schill/Eva Kaschlik, Niederösterreich<br />

Herren-Doppel -129<br />

1. Rang Gerhard Kautzner/Johannes Konek, Niederösterreich<br />

2. Rang Gerhard Götzer/Josef Georg Haberfellner, Oberösterreich<br />

3. Rang Manfred Hainzl/Oskar Leitner, Oberösterreich<br />

4. Rang Reinhold Scrubei/Karl Rothschädl, Steiermark<br />

Herren-Doppel +130<br />

1. Rang Peter Grammel/Guido Skotton, Oberösterreich<br />

2. Rang Franz Stopfner/Karl Schwarz, Oberösterreich<br />

3. Rang Peter Schöch/Wolfgang Moshuber, Vorarlberg<br />

Herren-Doppel +140<br />

1. Rang Gustav u. Hubert Dobersberger, Oberösterreich<br />

2. Rang Günter Kadlec/Werner Batscher, Oberösterreich<br />

3. Rang Karl Schneider/Siegfried Schwaiger, Oberösterreich<br />

Mixed -124<br />

1. Rang Veronika Ringer/Dkfm. Albert Haider, Oberösterreich<br />

2. Rang Edith Maier/Hartmut Sperger, Vorarlberg<br />

3. Rang Maria Stöcklmayer/Alois Steyrer, Niederösterreich<br />

Mixed +125<br />

1. Rang Maria und Wilhelm Ennsbrunner, Oberösterreich<br />

2. Rang Maria Redl/Josef Georg Haberfellner, Oberösterreich<br />

3. Rang Herlinde Leitner/Guido Skotton, Oberösterreich


<strong>26</strong> Sport 4/2013<br />

Liezen: Asphaltstockschießen<br />

Das Asphaltstockschießen des<br />

Steirischen Seniorenbundes wurde<br />

von der Ortsgruppe Schladming<br />

mit WSV Präsident Fritz<br />

Danklmaier am Freitag, den <strong>26</strong>.<br />

Juli im Stocksportzentrum organisiert.<br />

Sechs Mannschaften mit<br />

je acht Teilnehmern traten zum<br />

Wettkampf nach der Pinzgauer<br />

Spielart an. Während der Durchführung<br />

musste jede Gruppe mit<br />

jeder der anderen Mannschaften<br />

nach genauen Regeln im Punktesystem<br />

zur Entscheidungsfindung<br />

kommen. So waren alle in vollem<br />

Einsatz um die beste sportliche<br />

Leistung bemüht.<br />

BO Erich Zeiringer freute sich,<br />

dass dieser Bewerb in Schladming<br />

organisiert werden konnte<br />

und dankte allen, die dazu beigetragen<br />

hatten, um diese Veranstaltung<br />

durchführen zu können.<br />

Gemeinsam mit Bezirkssportreferent<br />

Helmut Atzlinger konnte<br />

er allen Teilnehmern für ihren<br />

sportlich fairen Einsatz danken<br />

und bei der Siegerehrung den<br />

drei besten Mannschaften mit je<br />

einem Lebensmittelkorb gratulieren.<br />

Bild der drei Siegermannschaften beim Asphaltstockturnier in Schladming.<br />

Die Auswertung zeigte folgendes Ergebnis<br />

1. Aich MF Hanni Fuchs 13 Punkte 4. Kleinsölk MF Erich Huber 7,4 Punkte<br />

2. Ramsau MF Helmut Atzlinger 9,6 Punkte 5. Schladming MF Fritz Danklmaier 6,2 Punkte<br />

3. Haus MF Josef Pitzer 8,9 Punkte 6. Gröbming MF Fritz Arnsteiner 1,1 Punkte<br />

BM im Kegeln in Wien<br />

Vom 27. bis 28. Mai 2013 fand<br />

in der Wiener Stadthalle die 19.<br />

BM im Kegeln statt. Die Steiermark<br />

war leider nur durch die<br />

Mannschaft der Bezirksgruppe<br />

Graz-Liebenau vertreten. Von<br />

31 teilnehmenden Mannschaften<br />

erreichten sie den 25. Platz. In<br />

der Einzelwertung der Herren<br />

erlangte Toni Glauninger, trotz<br />

unverständlicher Entscheidung<br />

des Schiedsrichters durch Aberkennen<br />

einer „Sau“, mit <strong>26</strong>9 Kegeln<br />

den stolzen Platz 9 (von 92<br />

Herren). Bei den Damen wurde<br />

die Landesmeisterin 2013 Paula<br />

Pammer mit 229 Kegeln auf<br />

den 39. Platz (von 62 Damen)<br />

gereiht. Die Landesleitung gratuliert<br />

herzlich zum guten Erfolg.<br />

Foto: Hrastnig<br />

SPORT-AVISO<br />

Die Landesmeisterschaft im<br />

Stockschießen (Asphalt) 2013<br />

findet am 4. Oktober 2013<br />

in Pistorf, Bezirk Leibnitz,<br />

statt.<br />

Anmeldungen bei Barbara<br />

Trummer, Tel. 0316/822130-20,<br />

barbara.trummer@stvp.at.<br />

Die Unterlagen gehen den<br />

Ortsgruppen per Post zu.<br />

Foto: Hrastnig

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