Die 14. eVN-Party: - Energieversorgung Nordhausen GmbH
Die 14. eVN-Party: - Energieversorgung Nordhausen GmbH
Die 14. eVN-Party: - Energieversorgung Nordhausen GmbH
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03|2009<br />
<strong>Die</strong> <strong>14.</strong> <strong>eVN</strong>-<strong>Party</strong>:<br />
Phantastische Stimmung –<br />
Impressionen auf Seite 8<br />
www.energie-nordhausen.de<br />
Kundenzeitschrift<br />
der <strong>Energieversorgung</strong><br />
<strong>Nordhausen</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Erdgas und Fernwärme günstiger – Seite 4<br />
EVN-Partner – Van Asten Tierzucht Seite 5<br />
Ratgeber – Energie sparen ohne Komfortverzicht Seite 10
Zukunft
Aus dem InhAlt:<br />
Partner: <strong>Die</strong> Van Asten<br />
Tierzucht setzt auf<br />
regionale Partner<br />
SeiTe 5<br />
Natürlich besser: Däm-<br />
men mit nachwachsenden<br />
Rohstoffen<br />
SeiTe 6<br />
impressionen von der<br />
<strong>14.</strong> <strong>eVN</strong>-<strong>Party</strong> im<br />
PetersbergGarten<br />
Fans, aufgepasst!<br />
Wir verlosen zwei CDs inklusive Autogrammkarte<br />
von den Wildecker Herzbuben, fünf<br />
CDs inklusive Autogrammkarten von Tony<br />
Marshall, eine CD von Frank Schöbel sowie<br />
einzelne Autogrammkarten von den Wildecker<br />
Herzbuben, Tony Marshall, Frank Schöbel<br />
und KARAT.<br />
Wer gewinnen möchte, schickt einfach eine<br />
Postkarte mit dem jeweiligen Wunsch-Kennwort<br />
(zum Beispiel „Autogramm Wildecker<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
SeiTe 8<br />
Köstlich kochen:<br />
Regionale Rezepte aus<br />
Deutschland<br />
SeiTe 12<br />
Herzbuben “ oder „CD Frank Schöbel“) an:<br />
<strong>Energieversorgung</strong> <strong>Nordhausen</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Postfach 10 04 52<br />
99724 <strong>Nordhausen</strong><br />
oder sendet eine E-Mail an<br />
c.biller-kaehlert@energie-nordhausen.de<br />
(auch hier das Kennwort nicht vergessen)<br />
oder schickt ein Fax mit dem Kennwort an<br />
03631 634-705.<br />
Einsendeschluss ist der 30. September 2009.<br />
Viele der eVn-<strong>Party</strong>-Gäste am 9. August auf dem Petersberg beteiligten sich am Gewinnspiel:<br />
die lostrommel war am Abend randvoll. hier die Gewinner und ihre Preise:<br />
1. Preis:<br />
einen energiegutschein über 1000 kWh strom<br />
gewann hannelore Rittig.<br />
. Preis:<br />
helga Goede gewann einen Badehaus-<br />
Verwöhngutschein für zwei Personen.<br />
. Preis:<br />
heidrun schönemann konnte sich über einen<br />
eVn-Überraschungsrucksack freuen.<br />
4. Preis:<br />
ein energiekostenmessgerät ging an<br />
Rosemarie hentze.<br />
5. Preis:<br />
lutz Koppermann gewann eine sporttasche.<br />
6. Preis:<br />
ein sommer-sonnen-Badeset ging schließlich<br />
an dieter stockhausen.<br />
Hannelore Rittig aus <strong>Nordhausen</strong> war die<br />
Gewinnerin des Tombola-Hauptpreises<br />
Rolf Göppel<br />
(links) und<br />
Hans-Peter<br />
Dörflinger<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
nachdem viele unserer Kunden und ihrer<br />
Gäste am 9. August bei unserer <strong>14.</strong> <strong>eVN</strong>-<strong>Party</strong><br />
im PetersbergGarten ein buntes und volles<br />
Programm erlebt haben, hat uns schon<br />
längst der Alltag wieder eingeholt. Auch<br />
diesen möchten wir ihnen jedoch etwas<br />
versüßen: Mit Freude können wir ihnen<br />
mitteilen, dass wir zum 1. Oktober die<br />
Arbeitspreise für den erdgasbezug in allen<br />
Tarifen und Sonderabkommen sowie die<br />
Verbrauchspreise für Fernwärme senken<br />
können – und das rechtzeitig zum Beginn der<br />
neuen Heizperiode. Unter den derzeitigen<br />
Bedingungen gehen wir auch davon aus, dass<br />
die neuen Preise über den gesamten Winter<br />
stabil bleiben. Doch mehr dazu lesen Sie auf<br />
der Seite 4 in diesem Heft.<br />
An dieser Stelle möchten wir es nicht<br />
versäumen, Sie schon jetzt zur 15. <strong>eVN</strong>-<strong>Party</strong><br />
im nächsten Jahr einzuladen. Übrigens finden<br />
Sie auf Seite 8 und 9 Fotoimpressionen vom<br />
diesjährigen Fest. Wir wünschen ihnen viel<br />
Spaß beim Anschauen und einen schönen<br />
Spätsommer. ihre <strong>eVN</strong>-Geschäftsführer<br />
Hans-Peter Dörflinger<br />
und Rolf Göppel<br />
Impressum<br />
Editorial<br />
energieversorgung <strong>Nordhausen</strong> <strong>GmbH</strong>, Straße der<br />
Genossenschaften 93, 99734 <strong>Nordhausen</strong>,<br />
Telefon: 03631 634-5, Telefax: 03631 634-705,<br />
internet: www.energie-nordhausen.de,<br />
e-Mail: info@energie-nordhausen.de,<br />
Lokalteil <strong>Nordhausen</strong>: Christina Biller-Kählert<br />
(verantw.),<br />
Herausgeber: Trurnit Leipzig <strong>GmbH</strong>,<br />
Redaktion: Gerald Fährmann, Redaktionsassistenz:<br />
Marika Kober, Bilder: <strong>eVN</strong>, van Asten, Gerald<br />
Fährmann, Trurnit Verlag, mediencenter Rausch<br />
und Fotoservice Kötz (Seite 1; 3; 8/9),<br />
Bildredaktion: Marko Godec,<br />
Gestaltung, Satz: Horst Wittmann,<br />
Druck: Hofmann Druck
Service<br />
EVN senkt erneut Erdgas-<br />
und Fernwärmepreise<br />
Während andere Anbieter Kunden mit<br />
Festpreisen ködern wollen, senkt die<br />
EVN bereits zum dritten Mal in diesem<br />
Jahr und rechtzeitig zum Beginn der<br />
Heizperiode die Preise für die Erdgasversorgung:<br />
Zum 1. Oktober 2009 werden<br />
alle Arbeitspreise der Tarife der<br />
Grundversorgung und der Sonderabkommen<br />
um 0,65 Ct./kWh gesenkt<br />
(netto 0,55 Ct./kWh). „Unter der jetzigen<br />
Marktsituation sind konstante<br />
Preise bis zum 31. März 2010 sehr wahr-<br />
scheinlich“, betont die Geschäftsführung<br />
der EVN.<br />
Niedriger Ölpreis wirkt sich aus<br />
Warum sich also mit einem Festpreis<br />
binden, wenn man bei der EVN von den<br />
Entwicklungen des Marktes profitieren<br />
kann? Denn bei den Erdgaspreisen wirken<br />
sich jetzt die niedrigeren Ölpreisnotierungen<br />
des vergangenen Halbjahres<br />
preisreduzierend aus, da sie an<br />
den Ölpreis gekoppelt sind. Nach der<br />
Senkung zum 1. Februar 2009 und zum<br />
1. April 2009 ist es dadurch möglich, die<br />
Erdgaspreise nochmals zu reduzieren.<br />
Ein Haushalt mit einem Jahresverbrauch<br />
von beispielsweise 8 000 kWh<br />
spart so rund 52 Euro im Jahr ein. <strong>Die</strong><br />
Reduzierung des Preises beträgt dabei<br />
etwa 8,2 Prozent. Bei einem Jahresverbrauch<br />
von 20 000 kWh beträgt sie<br />
sogar 9,3 Prozent. Das entspricht einer<br />
Einsparung von 132 Euro im Jahr.<br />
Auch die Verbrauchspreise für die Fernwärme<br />
können zum 1. Oktober 2009<br />
um 0,24 Cent pro Kilowattsunde gesenkt<br />
werden (netto 0,20 Ct./kWh).<br />
Informationen bei Ihrer EVN<br />
<strong>Die</strong> aktuellen Preisblätter finden Sie im<br />
Internet unter www.energie-nordhausen.de<br />
in der Rubrik „Produkte, Preise<br />
& Dokumente“. <strong>Die</strong>se erhalten Sie aber<br />
auch gern persönlich in den EVN-Kundenzentren<br />
in der Rautenstraße 9 beziehungsweise<br />
in der Straße der Genossenschaften<br />
93.<br />
Sofern Sie Ihre Abschläge korrigieren<br />
möchten, ist dies natürlich auch telefonisch,<br />
unter der Servicenummer<br />
03631 634 911, möglich.
Im Kreislauf der Region:<br />
Tierzucht mit Ökostrom<br />
<strong>Die</strong> Van Asten Tierzucht <strong>GmbH</strong> & Co. KG <strong>Nordhausen</strong> setzt auf regionale Partnerschaften.<br />
Zudem steht hier seit 1981 die größte landwirtschaftliche Biogasanlage Europas.<br />
Dorfbewohner sind damit aufgewachsen,<br />
für Städter sicher gewöhnungsbedürftig:<br />
Wo Tiere gezüchtet werden,<br />
entstehen unweigerlich anrüchige Biostoffe.<br />
<strong>Die</strong> Frage ist nur, was geschieht<br />
damit? <strong>Die</strong> Van Asten Tierzucht in<br />
<strong>Nordhausen</strong> hat eine effiziente Lösung:<br />
„Gülle ist für uns kein Abfall, sondern<br />
hat einen hohen ökologischen Nutzen.<br />
In unserer Biogasanlage machen wir<br />
Strom und Wärme daraus“, so Henry<br />
van Asten, Eigentümer des Betriebs am<br />
Kommunikationsweg. Und was in der<br />
Vergangenheit so manchem Nordhäuser<br />
in der Nase lag: „Mitverantwortlich<br />
für den Geruch sind unter anderem<br />
Schwefelverbindungen. <strong>Die</strong>se holen<br />
wir mit Entschwefelungsanlagen aus<br />
dem Gas“, erklärt Betriebsleiter Dr.<br />
Steffen Sendig. <strong>Die</strong> aus Biogas- und<br />
Entschwefelungsanlagen übrig bleibenden<br />
Feststoffe dienen schließlich<br />
wieder als hochwertige Nahrung für die<br />
Futterpflanzen, die von den Landwirtschaftsbetrieben<br />
aus der Region geliefert<br />
werden. Damit schließt sich der<br />
Kreislauf, denn die Tiere, die van Asten<br />
züchtet, werden zu einem großen Teil<br />
auch in Thüringen vermarktet.<br />
Und wie kommt nun ein Holländer<br />
nach Thüringen? „Im Osten Deutschlands<br />
gibt es die besten Agrarstrukturen<br />
Europas. Strukturen, die mit den<br />
Mitteln der Marktwirtschaft hocheffizient<br />
arbeiten“, so van Asten, der seit<br />
1997 die Tierzuchtanlage betreibt.<br />
Doch nicht nur bei der Futterbeschaffung<br />
setzt van Asten auf die Region.<br />
Auch zur EVN besteht eine langjährige<br />
Partnerschaft. „Wir haben die EVN als<br />
kompetent und fair kennen gelernt.<br />
Zudem hat sie von Anfang an den Betrieb<br />
der Biogasanlage unterstützt“, so<br />
Dr. Sendig. Gebaut 1981, wurde diese<br />
1997 wieder angefahren und bis 2000<br />
komplett erneuert. Heute liefert sie<br />
Ökostrom und deckt weit über 90 Prozent<br />
des Wärmebedarfs des Betriebes.<br />
Partner<br />
Henry van Asten<br />
(Bild rechts) hat<br />
sich viele regionale<br />
Partner ins Boot<br />
geholt. Der Tier-<br />
zuchtbetrieb setzt<br />
auch auf eigene<br />
Landwirtschaft<br />
(Bild links)
6<br />
Energieberater<br />
Natürlich besser<br />
dämmen<br />
Dämmung aus nachwachsenden Rohstoffen schützt an<br />
heißen Tagen optimal vor Hitze, hält im Winter warm und<br />
bietet eine Alternative zu herkömmlichen Baustoffen.<br />
Zwei Drittel der deutschen Häuser und<br />
Wohnungen besitzen keinen ausreichenden<br />
Wärmeschutz. Dabei lassen<br />
sich die Heizkosten mit einer guten<br />
Dämmung um die Hälfte reduzieren.<br />
Wer sein Haus warm einpackt, lebt<br />
komfortabler und steigert den Wert<br />
des Gebäudes. Beste Lösung: die Dämmung<br />
von Dach und Außenwänden.<br />
Bester Zeitpunkt: wenn bei Altbauten<br />
ohnehin eine Sanierung ansteht.<br />
Holzfaserplatten haben sich mittlerweile<br />
als preiswerte Alternative<br />
zu Hartschaum und Mineralwolle<br />
etabliert. Außer zur Dämmung der<br />
Kelleraußenwände eignen sich die<br />
Platten für fast alle Wärmeschutzaufgaben:<br />
zur Dämmung von Dächern<br />
ebenso wie zur Innendämmung oder<br />
als verputztes Wärmedämmverbundsystem<br />
für Außenwände. <strong>Die</strong> Wärmeleitfähigkeit<br />
von Holzfasern kann<br />
sich mit vielen anderen Dämmstoffen<br />
messen. Das Material schluckt auch<br />
Lärm optimal, ist stabiler und als Wärmedämmverbundsystem<br />
weniger anfällig<br />
für Verschmutzung und Algen.<br />
Im Sommer bietet eine Dämmschicht<br />
mit Holzfasern einen speziellen Vor-<br />
„Naturdämmstoffe bieten besseren Hitzeschutz im Sommer“<br />
Was bringt eine Dämmung mit nachwachsenden<br />
Rohstoffen?<br />
Moderne Naturdämmstoffe haben ökologische<br />
und technische Vorteile. Pflanzenfasern<br />
etwa sorgen für einen besseren<br />
Hitzeschutz, begünstigen das Raumklima.<br />
Wo empfiehlt sich der Einsatz von Naturdämmstoffen<br />
besonders?<br />
Auf jeden Fall beim Dachgeschossausbau, da<br />
hier der Hitzeschutz zum Wohnkomfort und<br />
zur Gesundheit beiträgt. <strong>Die</strong> Fachagentur<br />
Nachwachsende Rohstoffe bietet rund um<br />
Naturbaustoffe eine neutrale Beratung an.<br />
Telefon: (0 38 43) 69 30-1 80.<br />
Was kostet die Dämmung mit natürlichen<br />
Materialien?<br />
Derzeit noch etwas mehr als herkömmliche<br />
Dämmstoffe. Doch der Mehrpreis macht sich<br />
durch den Gewinn an Wohnkomfort und<br />
Nachhaltigkeit auf jeden Fall bezahlt.<br />
teil: <strong>Die</strong> Platten speichern durch die<br />
besondere Beschaffenheit des Holzes<br />
mehr Wärme und geben diese langsamer<br />
an den Innenraum ab. <strong>Die</strong> Kühle<br />
der Nacht transportiert die Hitze<br />
dann wieder ab.<br />
Eckhard Klopp, Diplom-<br />
Ingenieur und Architekt,<br />
Fachagentur Nachwach-<br />
sende Rohstoffe e.V.
Bis zu 20 Prozent ihres Gewichts nehmen<br />
Holzfasern an Feuchtigkeit auf<br />
und geben sie wieder ab. Das Material<br />
sorgt für ausgeglichenes Wohnklima<br />
und lässt Wasserdampf entweichen.<br />
Keine Angst vor Brandgefahr: Im Falle<br />
eines Feuers verzögern Holzfasern<br />
durch ihre hohe Wärmespeicherfähigkeit<br />
die Erhitzung. Das Holz verkohlt<br />
und hemmt so die Verbrennung.<br />
Natürliche Dämmstoffe gelten aus<br />
Klimaschutzgründen als bessere Wahl<br />
gegenüber synthetischen Materialien.<br />
Polystyrol-Hartschaumplatten etwa<br />
werden mit Erdöl und chemischen<br />
Treibmitteln hergestellt. Holzfaserplatten<br />
bestehen aus dem nachwachsenden<br />
Rohstoff Holz und speichern<br />
das Klimagas CO 2. Kennzeichnet zusätzlich<br />
das Zertifikat des Forest Stewardship<br />
Council (FSC) das Material,<br />
stammt der Rohstoff aus nachhaltig<br />
betriebener Forstwirtschaft.<br />
Leicht zu verarbeiten,<br />
natürlich und klima-<br />
freundlich:Holzfaser- platten bieten sich bei<br />
einer Dämmung als<br />
formstabilere Alterna-<br />
tive zu Hartschaum an<br />
(Fotos: Inthermo)<br />
Dämmung spart Heizkosten<br />
Ungedämmtes<br />
Einfamilienhaus<br />
(Baujahr 1950-1977)<br />
✹ 300-400 kWh<br />
❀ 91 Kilogramm<br />
Einfamilienhaus<br />
(Wärmeschutz-<br />
verordnung 1982)<br />
✹ 150-200 kWh<br />
❀ 45 Kilogramm<br />
Niedrigenergiehaus<br />
✹ 50-70 kWh<br />
❀ 12 Kilogramm<br />
✹ Energieverbrauch Kilowattstunden<br />
(kWh) pro Quadratmeter und Jahr<br />
Unser Tipp<br />
Energieberater<br />
Naturbaustoffe schaffen ein gesundes<br />
Wohnklima zum Wohlfühlen<br />
Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen überzeugen<br />
durch hervorragende baubiologische Eigenschaften:<br />
Platten aus Flachs regulieren das Raumklima und dämmen<br />
gut. Hanf steht in Form von Matten, Stopfwolle oder zum<br />
Einblasen in Hohlräume zur Verfügung. Kokos eignet sich als<br />
Innendämmung bei Holzleichtbauweise oder Zwischensparrendämmung.<br />
Kork speichert Wärme, dient zum Einblasen in<br />
Hohlräume und in Plattenform zum Dämmen von Fassaden.<br />
Schafwolle nimmt bis zu 30 Prozent ihres Gewichts an Feuchtigkeit<br />
auf, ohne an Dämmwirkung einzubüßen. Schilfrohr<br />
ist bruchsicher und lässt sich verputzen. Zellulose schluckt<br />
Schall, schützt vor Wärmeverlusten und Hitze.<br />
<strong>Die</strong> KfW-Bank vergibt günstige Kredite<br />
und Zuschüsse für Dämmmaßnahmen.<br />
Infos: www.energie-tipp.de/<br />
foerdermittel<br />
❀ CO 2-Emissionen<br />
Quelle: GDI<br />
Einfamilienhaus<br />
(Baujahr 1977-1982)<br />
✹ 200-300 kWh<br />
❀ 85 Kilogramm<br />
Einfamilienhaus<br />
(Wärmeschutz-<br />
verordnung 1995)<br />
✹ 80-120 kWh<br />
❀ 29 Kilogramm<br />
Passivhaus<br />
✹ unter 15 kWh<br />
❀ minimal<br />
7
<strong>Nordhausen</strong><br />
<strong>Party</strong> ohne<br />
Grenzen<br />
Das Wetter war klasse, die Stimmung<br />
phantastisch und die Interpreten gaben<br />
alles – was brauchte man mehr zur<br />
<strong>Party</strong>, zu der die <strong>Energieversorgung</strong><br />
<strong>Nordhausen</strong> auf den Petersberg rief!<br />
Zum vierzehnten Mal hatte der Energiedienstleister<br />
am Sonntag, dem 9. August<br />
2009, zur EVN-<strong>Party</strong> eingeladen und es<br />
kamen wieder so viele Menschen, wie auf<br />
dem Petersberg Platz hatten! Von Anfang<br />
an herrschte tolle Stimmung, die ersten<br />
Gäste kamen sogar schon am Vormittag,<br />
um sich die begehrten Plätze vor der<br />
Bühne zu sichern.<br />
Der Wettergott zeigte sich auch dieses<br />
Mal wieder als EVN-<strong>Party</strong>-Fan! Hatte er<br />
am Samstag nachmittag <strong>Nordhausen</strong><br />
noch kräftig beregnet, bescherte er am<br />
Sonntag allerbestes <strong>Party</strong>-Wetter. Und so<br />
tummelten sich die Zuschauer wieder zu<br />
tausenden auf dem Petersberg.<br />
<strong>Die</strong> Stars begeisterten<br />
Das von den Machern ausgetüftelte Programm<br />
hatte es wieder in sich: Stars wie<br />
die Wildecker Herzbuben überzeugten<br />
nicht nur ihre Fans, sie überraschten<br />
auch mit Opernarien und ihrer Interpretation<br />
eines Queen-Songs. Und auch<br />
Tony Marshall, Frank Schöbel und die<br />
Lucky Boys begeisterten ihr großes Publikum.<br />
Abends, bei der phantastischen<br />
Show der Ost-Kultband „KARAT“, gab’s<br />
schließlich kein Halten mehr.<br />
<strong>Die</strong>se <strong>Party</strong> war einmal mehr ein hoffentlich<br />
gelungenes Dankeschön an alle<br />
EVN-Kunden für ihre Treue! Wem es gefallen<br />
hat oder wer hier beim Betrachten<br />
der Bilder neugierig geworden ist, der ist<br />
jetzt schon einmal herzlich eingeladen<br />
zur 15. EVN-<strong>Party</strong> im nächsten Jahr. Termin<br />
und Programm werden dann rechtzeitig<br />
bekannt gegeben.<br />
Alle Fotos kann man – wie immer – im<br />
Internet unter www.foto-koetz.de ansehen.<br />
Dort können zudem die Bilder auch<br />
gleich online bestellt werden.<br />
Ob Karat, Tony Marshall, Frank Schöbel, die Wildecker Herzbuben oder die Lucky Boys: <strong>Die</strong><br />
Zuschauer waren von allen Stars begeistert. Großen Zuspruch fand die große Tombola (links<br />
unten), deren Gewinner noch am Abend verkündet wurden, und die auch die Jüngsten hatten<br />
ihren Spaß (Bild ganz rechts)
<strong>Die</strong> EVN-<strong>Party</strong> – ein Dank des Unternehmens<br />
an die Kunden für ihre Treue!<br />
<strong>Nordhausen</strong>
Foto: Kermi<br />
10<br />
Ratgeber<br />
Autokosten wirksam senken<br />
• Erdgas-Pkw kaufen oder Auto auf Erdgas umrüsten. Ersparnis bei 30 000<br />
gefahrenen Kilometern pro Jahr: 1583 Euro<br />
• Bei 50 Stundenkilometern (oder 2000 Umdrehungen) in den fünften Gang<br />
schalten, vorausschauend fahren und das Auto auch einmal rollen lassen,<br />
spart rund 20 Prozent Treibstoff: 336 Euro<br />
• Spritfresser Klimaanlage ausschalten – spart im Stadtverkehr ein Drittel Kraftstoff: 280 Euro<br />
• Den Fahrrad-Dachträger abmontieren bringt zehn Prozent weniger Spritverbrauch: 168 Euro<br />
• Sonntags die Brötchen beim Bäcker zu Fuß holen anstatt mit dem Auto: 17 Euro<br />
Sie sparen: 2384 Euro<br />
Heizkosten im Griff<br />
• Eine moderne Gas-Brennwertheizung<br />
reduziert die Energiekosten<br />
um bis zu 36 Prozent. <strong>Die</strong> Ersparnis:<br />
900 Euro<br />
• Programmierbare Thermostat-<br />
ventile sparen zehn Prozent Heizkosten:<br />
160 Euro<br />
• Alte 100-Watt-Heizungspumpe gegen<br />
modernes Gerät (7 bis 10 Watt)<br />
austauschen: 108 Euro<br />
• Ein Grad weniger Raumtemperatur<br />
bringt sechs Prozent geringere<br />
Heizkosten: 96 Euro<br />
• Vorhänge oder Möbel vor den<br />
Heizkörpern verursachen bis zu<br />
fünf Prozent mehr Heizkosten. <strong>Die</strong><br />
Wärme befreien bringt: 80 Euro<br />
Sie sparen: 1344 Euro<br />
So sparen Sie 4800 Euro<br />
Wer Energie spart, muss nicht auf Komfort verzichten, schont die Haushaltskasse und leistet so auch<br />
einen Beitrag zum Klimaschutz. Wir haben nachgerechnet, wie viel Geld sich im Haushalt und beim<br />
Autofahren pro Jahr sparen lässt. Einzelheiten finden Sie unter www.energie-tipp.de/4800.<br />
Waschen, trocknen, sparen<br />
• Erdgas- oder Wärmepumpen-Wäschetrockner<br />
verbrauchen weniger<br />
Energie als Kondensationstrockner.<br />
Fürs Sparschwein: 150 Euro<br />
• Waschmaschine mit Energieklasse A<br />
kaufen. Spart gegenüber einem Alt-<br />
Gerät rund 25 Prozent Strom und<br />
40 Prozent Wasser: 62 Euro<br />
• Sitzt eine Solarthermie-Anlage auf<br />
dem Dach, Waschmaschine mit Vorschaltgerät<br />
ans Warmwasser-Netz<br />
anschließen oder entsprechende<br />
Waschmaschine kaufen: 60 Euro<br />
• Eine 30-Grad-Wäsche benötigt nur<br />
ein Drittel des Stroms gegenüber<br />
einem Waschgang mit 60 Grad:<br />
29 Euro<br />
Sie sparen: 301 Euro<br />
Foto: Miele<br />
Mehr Licht fürs Geld<br />
• Wer in seinem Haushalt sämtliche<br />
Glühlampen durch Energiesparlampen<br />
ersetzt, spart Geld. Ersparnis:<br />
90 Euro<br />
• Aquarien und Terrarien verbrauchen<br />
viel Strom. Reflektoren bringen<br />
etwa die Hälfte mehr Licht und<br />
Wärme: 53 Euro<br />
• Garten- oder weihnachtlichen Balkonschmuck<br />
mit LEDs verwenden:<br />
48 Euro<br />
• Automatische Bewegungsmelder<br />
für Leuchten sparen bis zu 25 Prozent<br />
Energie: 32 Euro<br />
• Energiesparende IRC-Halogenlampen<br />
benötigen mehr als 40 Prozent<br />
weniger Energie: 25 Euro<br />
Sie sparen: 248 Euro
Energie-Diät für Küchen<br />
• Moderne Geräte der besten Energieeffizienz-Klasse<br />
sparen im Vergleich<br />
zu Geräte-Oldies viel Energie.<br />
Neuer Gefrierschrank: 73 Euro,<br />
Herd: 54 Euro, Geschirrspüler:<br />
48 Euro, Kühlschrank: 24 Euro<br />
• Espresso mit einem energieeffizienten<br />
Kaffeevollautomaten kochen:<br />
23 Euro<br />
• Sonntagsbraten doppelt so lange<br />
bei 80 statt 200 Grad im Backofen<br />
garen: 10 Euro<br />
• Speisen ab 20 Minuten Gardauer<br />
kochen um ein Drittel günstiger im<br />
Schnellkochtopf: 3 Euro<br />
• Ein Wasserkocher erhitzt einen Liter<br />
Wasser mit etwa halb so viel Strom<br />
wie die Elektroplatte: 3 Euro<br />
Sie sparen: 238 Euro<br />
Stand-by-Verschwender ausschalten<br />
• Computer mit Monitor, Drucker und DSL-Modem<br />
sowie Router abschalten, spart: 23 Euro<br />
• Fernseher und Set-Top-Box vom Netz trennen:<br />
22 Euro<br />
• Auch die Stereo-Anlage samt Radio und CD-<br />
Player braucht mal eine Pause: 13 Euro<br />
• DVD-Festplatten- oder Videorekorder ausschalten:<br />
12 Euro<br />
• Auch manche Espresso- und Kaffeeautomaten<br />
ziehen ständig Strom. Abschalten: 5 Euro<br />
• Spielekonsole nach dem „Daddeln“ vom Netz<br />
nehmen: 5 Euro<br />
• Netzteil des Handys nach dem Aufladen aus<br />
dem Stecker ziehen. Spart bis zu 3 Euro<br />
Sie sparen: 83 Euro<br />
Wasser effizient verwenden<br />
4817 Euro Energiekosten gespart!<br />
Ratgeber<br />
• Eine Solarthermie-Anlage senkt den Energieverbrauch<br />
für Warmwasserbereitung um 60 Prozent. Spart: 126 Euro<br />
• Beim Zähneputzen das Wasser abdrehen: In drei Minuten<br />
laufen sonst rund 20 Liter Wasser aus dem Hahn. Wasserkosten<br />
gespart: 57 Euro<br />
• Verlieren undichte Wasserhähne nur zehn Tropfen pro<br />
Minute, fließen pro Jahr mehr als 5000 Liter Wasser<br />
(33 Badewannen voll) durch den Abfluss. Dichtung erneuern, spart Wasser: 21 Euro<br />
• Wer einen Klein-Wasserspeicher gegen einen Klein-Durchlauferhitzer ersetzt, reduziert die<br />
Stromkosten um 57 Prozent: 15 Euro<br />
Sie sparen: 219 Euro<br />
Energie sparen lohnt sich. Unsere Berechnungen beziehen<br />
sich auf den Durchschnittsverbrauch einer 4-köpfigen Familie.<br />
Unter www.energie-tipp.de/4800 lesen Sie, wie wir gerechnet<br />
haben. Sicher: Manche Einsparung lässt sich erst nach erheblichen<br />
Investitionen erzielen. Ebenso können die Lebensgewohnheiten<br />
abweichen. Wir wollen Ihnen mit unserer Musterrechnung<br />
zeigen, was für Energiespar-Potenzial auch in Ihrem<br />
Haushalt steckt. Das schont Geldbeutel<br />
und Umwelt. Und das gesparte Geld können<br />
Sie viel sinnvoller verwenden. Viele<br />
weitere Energiespar-Tipps finden<br />
Sie im Internet: www.<br />
energie-tipp.de. Dort sehen<br />
Sie auch einen kurzen<br />
Film, wie wir unser Model<br />
für die Fotos so richtig<br />
hübsch gestylt haben.<br />
Klicken!<br />
11<br />
Foto: Grohe
12<br />
Köstlich kochen<br />
Essen wie bei uns daheim<br />
<strong>Die</strong> regionale Küche mit ihren jahreszeitlichen Zutaten liegt voll im Trend. Obst und Gemüse, Fleisch<br />
und Fisch aus der Gegend garantieren beste Frische. Das spart auch Energie und schützt das Klima.<br />
Westerländer Gurkensalat<br />
mit Lachs und Eiern (aus Niedersachsen)<br />
Das brauchen Sie (für 4 Personen): 1 Salatgurke, 2 EL Weißweinessig,<br />
1 EL Zitronensaft, 1 TL Zucker, 1 EL fein geschnittene Dillspitzen, 3 EL Weizenkeimöl,<br />
200 g Räucherlachs, 2 hart gekochte Eier, 5 cm frische Meerrettichwurzel,<br />
Salz und frisch gemahlenen weißen Pfeffer.<br />
So wird’s gemacht: Gurke waschen,<br />
schälen und nun in dünne Scheiben<br />
schneiden oder hobeln. Essig mit<br />
Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Zucker und<br />
Dill in einer Schüssel verrühren. Das<br />
Öl kräftig unterschlagen. <strong>Die</strong> Gurkenscheiben<br />
in der Salatsauce wenden<br />
und rund 15 Minuten ziehen lassen.<br />
Räucherlachs in Würfel schneiden. <strong>Die</strong><br />
Eier pellen und würfeln. Meerrettich<br />
waschen und schälen. Gurkenscheiben<br />
aus der Marinade heben und auf<br />
Salatschälchen verteilen. Mit Lachs<br />
und Eiern bestreuen. Meerrettich darüber<br />
raspeln. Mit Marinade beträufeln<br />
und mit Dillzweigen garnieren.<br />
Als Getränk: ein kühles helles Bier<br />
und ein Weizenschnaps.<br />
Buchtipp<br />
<strong>Die</strong> deutsche Küche ist so vielfältig wie<br />
unsere Landschaften. „Deutschland.<br />
Kochen und verwöhnen mit Originalrezepten“<br />
von Reinhardt Hess (Gräfe +<br />
Unzer, 19,90 Euro) macht Lust auf Abwechslung.<br />
In diesem Buch finden sich<br />
mehr als 120 Rezeptklassiker<br />
und<br />
Varianten traditioneller<br />
Gerichte aus<br />
allen deutschen<br />
Regionen: von<br />
Brotzeiten über<br />
Fisch-, Fleisch- und<br />
Gemüsegerichte<br />
bis zu Nachspeisen.
Quelle: Universität Gießen<br />
Rehschnitzel mit Apfelsine<br />
und Hagebuttensauce (aus der Pfalz)<br />
Das brauchen Sie (für 4 Personen): 4 frische Rehschnitzel oder Hirschsteaks<br />
(je 125 Gramm) aus der Hinterkeule, 2 EL Öl, 1 EL Butter, 1 EL Zucker, 3 EL Rotweinessig,<br />
5 EL Hagebuttenmark (aus dem Reformhaus), 125 ml Rotwein (oder Wildfond<br />
und Orangensaft), 1 Apfelsine (Orangen aus der Dose), Salz, frisch gemahlenen<br />
Pfeffer.<br />
So wird‘s gemacht: Backofen auf 60 Grad<br />
vorwärmen und Servierplatte hineinstellen.<br />
Schnitzel waschen, mit Küchenpapier trocken<br />
tupfen. In einer Pfanne mit dem Öl bei<br />
starker Hitze auf jeder Seite drei Minuten anbraten.<br />
Salzen, pfeffern und im Ofen warm<br />
stellen. Fett aus der Pfanne abgießen und<br />
Butter erhitzen. Zucker einstreuen, hell anbräunen<br />
und mit Essig, Hagebuttenmark und<br />
Nachgehakt: <strong>Die</strong> CO 2-Bilanz frischer Tomaten<br />
Rotwein aufkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer<br />
würzen. Orangenspalten in Stücke schneiden<br />
und mit etwas Saft zur Sauce geben.<br />
Kurz erhitzen, abschmecken und über die<br />
Schnitzel gießen.<br />
Dazu passen: Bandnudeln oder kleine Kartoffeln,<br />
in Butter geschwenkt.<br />
Als Getränk: ein fruchtig schmeichelnder<br />
Rotwein aus der Pfalz.<br />
Anbauart CO 2 in Gramm pro<br />
Kilogramm Tomaten<br />
Konventioneller Anbau im heimischen beheizten Gewächshaus außerhalb der Saison 9300<br />
Ökologischer Anbau im heimischen beheizten Gewächshaus außerhalb der Saison 9200<br />
Flugware von den Kanarischen Inseln 7200<br />
Konventioneller Anbau im nicht beheizten Gewächshaus 2300<br />
Freilandtomaten aus Spanien 600<br />
Konventioneller Anbau in der Region während der Saison 85<br />
Ökologischer Anbau in der Region während der Saison 35<br />
Köstlich kochen<br />
Unser Tipp<br />
Anbauweise und Transportweg<br />
entscheiden über die Menge des<br />
freigesetzten Klimagases CO 2<br />
Deckel drauf. Wer ohne passenden<br />
Topfdeckel kocht, benötigt dreimal so<br />
viel Energie. Mehr Tipps zum Kochen<br />
und Energie sparen finden Sie im<br />
Internet: www.energie-tipp.de/kochen<br />
Bayerische Creme mit Kirschsauce<br />
Das brauchen Sie (für 4 Personen): 2 Blatt helle Gelatine, 3 frische Eigelb (Größe M),<br />
65 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 300 g Sahne. Für die Kirschsauce: 350 g süße<br />
Kirschen, 4 EL Zucker, 100 ml milder Rotwein (oder Kirschsaft), 1 EL Kirschwasser.<br />
So wird’s gemacht: Vier Förmchen à 175<br />
ml gut kühlen. <strong>Die</strong> Gelatine in kaltem Wasser<br />
fünf Minuten einweichen. Eigelbe, Zucker<br />
und Vanillezucker in einer Schüssel mit<br />
dem Schneebesen dickschaumig aufschlagen<br />
bis sich der Zucker auflöst. <strong>Die</strong> Gelatine<br />
in einem Topf tropfnass bei schwacher Hitze<br />
auflösen, einige EL Sahne unterrühren<br />
und die Mischung unter die Eigelbmasse<br />
rühren. <strong>Die</strong> übrige Sahne steif schlagen und<br />
unter die Eicreme heben. <strong>Die</strong> Creme in die<br />
gekühlten Förmchen füllen und zugedeckt<br />
etwa sechs Stunden kalt stellen. Für die<br />
Kirschsauce die Kirschen waschen und entsteinen.<br />
Zucker in einem Topf mit einigen<br />
Tropfen Wasser befeuchten. Bei mittlerer<br />
Hitze köcheln bis der Zucker honigfarben<br />
karamellisiert. Rotwein vorsichtig angießen,<br />
aufkochen bis sich der Karamell auflöst.<br />
Kirschen und Kirschwasser dazugeben,<br />
unter Schwenken kurz erhitzen. Zum<br />
Servieren die Förmchen kurz in heißes Wasser<br />
tauchen, Creme auf einen Teller stürzen.<br />
Mit Kirschsauce umgießen.<br />
13
Lesen, lernen, lachen<br />
1<br />
2<br />
3<br />
Ausschneiden, einschneiden,<br />
aufkleben und fertig ist der<br />
Fingerwärmer mit Solarkraft<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Solarkollektor für die<br />
Westentasche<br />
Wie stark die gebündelte Kraft der Sonne werden kann, das könnt<br />
ihr mit dem Sonnensammler für die Westentasche herausfinden.<br />
Außerdem habt ihr dann immer einen solarbetriebenen Fingerwärmer<br />
dabei. Funktioniert bei kühlem, klarem Wetter prima!<br />
Für das Experiment<br />
brauchst du:<br />
• ein Stück<br />
dünnen Karton<br />
• Alufolie<br />
• Klebstoff<br />
• Tesafilm<br />
• eine Schere<br />
Foto: ThyssenKrupp<br />
So wird’s gemacht:<br />
Nehmt den Karton und schneidet<br />
mit der Schere einen Kreis<br />
von etwa zehn Zentimetern<br />
Durchmesser aus. Schneidet<br />
ein Viertel heraus. Nun könnt<br />
ihr mit eurer Schere leicht<br />
einen kleinen Kreis von zwei<br />
Zentimetern Durchmesser um<br />
den Mittelpunkt der Scheibe<br />
herausschneiden. Anschließend<br />
klebt ihr die Alufolie so<br />
auf die Scheibe, dass die glänzende<br />
Seite außen liegt. <strong>Die</strong><br />
überstehende Folie schneidet<br />
ihr einfach ab. Jetzt biegt ihr<br />
das Ganze zu einem Trichter<br />
und fixiert alles mit Tesafilm.<br />
Achtet darauf, dass die Alufolie<br />
innen liegt.<br />
Ausprobieren:<br />
Einfach den Finger durch den<br />
Trichter stecken und damit<br />
in Richtung Sonne deuten.<br />
Je genauer ihr auf die Sonne<br />
zielt, desto wärmer wird euer<br />
Finger. Nach dem gleichen<br />
Prinzip funktionieren auch<br />
einige große Sonnenkraftwerke<br />
und sogar kleine<br />
Sonnenöfen, mit denen man<br />
Würstchen grillen kann. Aber<br />
keine Sorge: Um euren Finger<br />
zu kochen ist euer Sonnenfänger<br />
noch etwas zu klein.<br />
Solarkollektor im Großformat:<br />
Bei diesem Kraftwerk bündelt<br />
ein Spiegel das Sonnenlicht.<br />
In seinem Brennpunkt ist ein<br />
Energieempfänger montiert
Nach dem erfolgreichen Auftakt des<br />
Nordhäuser Gedenkjahres mit der<br />
Fotoausstellung von Roger Melis „In<br />
einem stillen Land“ im Kunsthaus<br />
Meyenburg sowie Vorträgen und<br />
Lesungen, zu denen bekannte Persönlichkeiten<br />
wie beispielsweise der<br />
Schriftsteller Christoph <strong>Die</strong>ckmann<br />
sowie der Berliner Historiker Stefan<br />
Wolle in <strong>Nordhausen</strong> referierten, wird<br />
die Veranstaltungsreihe weiter fort<br />
geführt.<br />
Nach dem bereits gezeigten DEFA-Filmen<br />
„Nikolaikirche“ und „<strong>Die</strong> Architekten“<br />
ist am 5. Oktober um 19 Uhr<br />
„Coming out“ in der Frauenbergkirche<br />
zu sehen. Eine weitere Autorenlesung<br />
gibt es am 5. November um<br />
19.30 Uhr in der Aula des Humboldt<br />
Gymnasiums mit Hans Otto Bräutigam<br />
zu seinem Buch „Ständige Vertretung<br />
– meine Jahre in Ost Berlin“.<br />
Es folgen die Einweihungen des Erinnerungsweges<br />
im Stadtgebiet anlässlich<br />
des Kreiskirchentages am 5.<br />
September sowie der Gedenkanlage<br />
auf dem August-Bebel-Platz. Eine<br />
Foto- und Dokumentausstellung unter<br />
anderem mit den Ergebnissen des<br />
Geschichtswettbewerbes Nordhäuser<br />
Friedliche<br />
Revolution in<br />
<strong>Nordhausen</strong><br />
Ausblicke auf die kommenden Veranstaltungen des Gedenkjahres 2009:<br />
Schulen gibt es vom 1. September<br />
bis 30. November im Foyer des Alten<br />
Rathauses. Weitere Höhepunkte des<br />
Gedenkjahres werden der Festakt am<br />
Vorabend des Tages der deutschen<br />
Einheit am 2. Oktober, der Vortrag „20<br />
Jahre deutsche Einheit“ mit dem Initiator<br />
der Friedensgebete in der Leipziger<br />
Nikolaikirche Pfarrer Christian<br />
Führer am 28. Oktober sowie die Musicalpremiere<br />
„Mein Freund Bunbury“<br />
am 27. November im Nordhäuser<br />
Theater sein.<br />
Malerei zum Abschluss<br />
Mit der Kunstausstellung „Katrin Hattenhauer<br />
– Malerei“ vom 7. November<br />
2009 bis 4. Januar 2010 im Kunsthaus<br />
Meyenburg, die erstmalig Werke der<br />
gebürtigen Nordhäuserin in ihrer Heimatstadt<br />
zeigt, endet die Veranstaltungsreihe.<br />
Das Gedenkjahr wurde von der Stadt<br />
<strong>Nordhausen</strong> in Kooperation mit dem<br />
Theater <strong>Nordhausen</strong>, der Kreissparkasse<br />
<strong>Nordhausen</strong>, dem Buchhaus<br />
Rose, dem Staatlichen Gymnasium<br />
„Wilhelm von Humboldt“ sowie den<br />
Kirchen der Stadt <strong>Nordhausen</strong> initiiert<br />
und durchgeführt.<br />
Stadt <strong>Nordhausen</strong><br />
Infos<br />
Gespräche zwischen<br />
Generationen<br />
Nähere Informationen und<br />
Broschüren sind in der Stadtinformation<br />
<strong>Nordhausen</strong><br />
erhältlich.<br />
Telefon: 03631 696 797<br />
oder 03631 696 221<br />
Sie können auch im Internet<br />
unter www.nordhausen.de<br />
abgerufen werden<br />
Dem Thema „20 Jahre friedliche<br />
Revolution in <strong>Nordhausen</strong>“ ist auch<br />
am 5. September innerhalb des<br />
Kreiskirchentages auf dem Petersberg<br />
ein Generationengespräch gewidmet,<br />
das zwischen Jugendlichen von heute<br />
und den zur Wendezeit 17- bis 23-Jährigen<br />
stattfinden wird.<br />
Zum Ausklang des Tages und gleichzeitig<br />
Programm-Highlight wird die<br />
Ostrock-Legende „Keimzeit“ zu<br />
hören und zu erleben sein.<br />
Zeitzeugenberichte Nordhäuser Bürger<br />
und Personen,<br />
welche die Proteste<br />
1989/1990 mit<br />
erlebt beziehungsweise<br />
mit initiiert<br />
haben, werden am<br />
8. September im<br />
Museum TabakspeicherGeschichte<br />
zurück holen.<br />
15
Zwei Solar-Rucksäcke zu gewinnen<br />
Das perfekte Sonnenkraftwerk für unterwegs: <strong>Die</strong><br />
im Rucksack integrierten, ausklappbaren Solarzellen<br />
erzeugen drei Watt Leistung. Genug Energie, um elektronische<br />
Kleingeräte wie Mobiltelefon, Digitalkamera,<br />
GPS, PDA oder MP3-Player mobil zu laden.<br />
Mitmachen<br />
und gewinnen Lösen Sie unser Kreuzworträtsel<br />
Einsendeschluss ist der 30. September 2009.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Sammel-<br />
einsendungen bleiben unberücksichtigt.<br />
Das Lösungswort des Kreuzworträtsels im<br />
Heft 2/2009 lautete „KRAFTWERK“.<br />
und gewinnen Sie einen von<br />
zwei praktischen Solar-Rucksä-<br />
cken für unterwegs.<br />
Sichern Sie sich Ihre Chance<br />
<strong>Die</strong> Buchstaben in den farbig<br />
markierten Kästchen ergeben<br />
das Lösungswort. Einfach auf<br />
eine Postkarte schreiben und<br />
einsenden an:<br />
<strong>Energieversorgung</strong><br />
<strong>Nordhausen</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Kennwort: Energie & Umwelt<br />
Postfach 10 04 52<br />
99724 <strong>Nordhausen</strong><br />
per Fax: 03631 634-705<br />
oder per Mail:<br />
c.biller-kaehlert@energie-<br />
nordhausen.de<br />
Je einen Multimedia-Player von DNT haben<br />
gewonnen: Ilona Lauerwald sowie Karsten<br />
Nickel, beide aus <strong>Nordhausen</strong>. Unseren<br />
herzlichen Glückwunsch! <strong>Die</strong> Gewinner<br />
werden schriftlich benachrichtigt.