Blickpunkt 58.cdr - SG Empor Brandenburger Tor 1952 e.V.
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BLICKPUNKT 58<br />
Informationen unserer Sportgemeinschaft – Dezember 2008<br />
Billard:<br />
Bericht von den DM<br />
Handball:<br />
Nachlese zum 48. Seelenbinder-Turnier<br />
Freizeitvolleyball:<br />
Rückblick auf das Herbstturnier
Der Vorsitzende hat das Wort<br />
Das Titelfoto spricht für sich. DOSB-Ehrenpräsident Manfred von Richthofen gab uns<br />
beim Werner-Seelenbinder-Turnier die Ehre. Wieder, darf erfreulicherweise hinzugefügt<br />
werden.<br />
2002, als wir Schritt für Schritt von unserem Domizil in der Samariterstraße Besitz<br />
ergriffen, kam er zum Beispiel schon einmal vorbei. Damals noch Präsident des<br />
Deutschen Sportbundes mit seinen Millionen Mitgliedern in rund 90000 Vereinen,<br />
lobte er: Hier ist eine zweckmäßige Einrichtung entstanden. Sie wird den Bedürfnissen<br />
der Sportlerinnen und Sportler ohne überflüssigen Luxus gerecht. Die Mischform der<br />
Finanzierung aus privater und öffentlicher Hand ist verallgemeinerungswürdig.<br />
Ende 2008 gilt das Urteil weiter. Das Vereinsleben funktioniert. Die Beziehungen zu<br />
Senat und LSB bewegen sich auf gutem Niveau. Die Zusammenarbeit mit dem<br />
Bezirksamt Friedrichshain/Kreuzberg hat sich zum beiderseitigen Vorteil gestaltet.<br />
Dafür soll an dieser Stelle gern öffentlich gedankt werden.<br />
Nun starten wir ins Jahr 2009. Zwei Jahrzehnte „Neuzeit“ werden dann schon<br />
bewältigt sein. EBT ist – ohne Kampf kein Sieg – weiter am Leben. Wir dürfen uns zu<br />
diesem kleinen Jubiläum getrost gratulieren.<br />
Vereinsvorsitzender<br />
Breiten- und Freizeitsport<br />
Achim Kosubek<br />
Reiner Bothe<br />
Biesenthaler Str. 14 Walter-Felsenstein-Str. 55<br />
13055 Berlin 12687 Berlin<br />
stellv. Vorsitzender für<br />
Jugend<br />
Öffentlichkeitsarbeit und<br />
Marcus Köster<br />
Rechtsfragen<br />
Karl-Marx-Allee 69d<br />
Manfred Kehrberg<br />
10243 Berlin<br />
Waldenburger Str. 59<br />
Marketing<br />
12621 Berlin<br />
Ralf-Jürgen Behm<br />
stellv. Vorsitzender für<br />
Colbestraße 3<br />
Finanzen<br />
10247 Berlin<br />
Margit Schumann<br />
Boizenburger Straße 17<br />
Martina Schlänger, verantwortlich für<br />
12619 Berlin Frauensport, hat wegen beruflicher<br />
Belastung ihr Ehrenamt niedergelegt.<br />
Titelbild: Manfred v. Richthofen ehrte Phillipp Weber (Foto sportseye.de)<br />
2
Lupenreines Finale<br />
48. Werner-Seelenbinder-Turnier auf hohem Niveau<br />
HANDBALL<br />
von Sachsen-Anhalt, in ihrer Vorrunden-<br />
Gruppe noch Zweiter, verlor im Finale<br />
kein einziges Spiel und sicherte sich vorzeitig<br />
den Turniersieg. Dem Vorrunden-<br />
Sieger HV Berlin fehlten schließlich drei<br />
<strong>Tor</strong>e zum zweiten Rang, den sich Bayern I<br />
holte.<br />
Das Fünfer-Feld der weiblichen Jugend<br />
des Jahrgangs 1995 spielte nach dem<br />
Modus jeder gegen jeden. Überragende<br />
Mannschaft war der Frankfurter HC, der<br />
sich in allen Belangen als überlegen<br />
erwies und die gute Nachwuchsarbeit des<br />
traditionsreichen Clubs verdeutlichte.<br />
Als beste Spielerinnen und Spieler wurden<br />
Martina Weisenbilderova von Slavia Prag,<br />
Phillipp Weber vom HV Sachsen-Anhalt<br />
sowie bei den Jüngsten Andrea Arndt vom<br />
Frankfurter HC ausgezeichnet.<br />
Das Internationale Turnier der Handballjugend,<br />
zum 48.Male zu Ehren des Antifaschisten<br />
und großen Sportlers Werner<br />
Seelenbinder ausgetragen, ging vom 17.<br />
bis 19. Oktober in der großen Halle des<br />
Sportforums Berlin, der Lilli-Henoch-Halle<br />
sowie der Sporthalle der Margarete von<br />
Witzleben-Schule über die Bühne. Die<br />
gastgebende <strong>SG</strong> <strong>Empor</strong> <strong>Brandenburger</strong><br />
<strong>Tor</strong> und der Handball-Verband Berlin hatten<br />
Mannschaften aus sechs Nationen<br />
eingeladen. Sie sorgten mit großartigen<br />
Spielen für ein erneut hohes Niveau dieser<br />
bedeutenden Veranstaltung des europäischen<br />
Jugendsports und ließen viele erfolgversprechende<br />
Talente erkennen.<br />
Im 16er Feld der weiblichen Jugend des<br />
Jahrgangs 1992 musste in zwei Staffeln<br />
die Qualifikation für die Finalrunde erworben<br />
werden. Am Ende bescherte das<br />
große Finale um die Plätze 1 bis 8 dem<br />
Veranstalter ein lupenreines Endspiel.<br />
Hypo Niederösterreich und Slavia Prag<br />
hatten bis zuletzt alle ihre Spiele gewonnen.<br />
Nach guter erster Halbzeit lag<br />
Hypo vorn, doch die zweite Halbzeit<br />
gehörte Slavia, das 9:6 gewann. Für die<br />
Prager Mädchen war es nach drei Jahren,<br />
immer „Silber“ hinter Hypo, endlich ein<br />
verdienter Turniersieg.<br />
Das 12er Feld der männlichen Jugend des<br />
Jahrgangs 1992 musste ebenfalls in zwei<br />
Gruppen die Teilnahme am Endkampf um<br />
die Plätze 1 bis 6 sichern. Die Mannschaft<br />
3
Den Fairness-Hans-Becker-Pokal an die Weibliche Jugend 1992, großes Finale<br />
Mannschaft von Budapest Valogatott <strong>Tor</strong>e Punkte<br />
überreichte der Urenkel des langjährigen 1. DHC Slavia Prag 86:47 14 : 0<br />
Nationaltrainers der DDR-Frauen-Natio- 2. Hypo Niederösterr. 82:39 12 : 2<br />
nalmannschaft, Emil. 3. HV Sachsen-Anhalt 60:58 10 : 4<br />
4. MGA Wien 82:77 8 : 6<br />
Die hohe Wertigkeit des Werner-Seelen- 5. TJ Spartak Trebic 67:78 6 : 8<br />
binder-Turniers wurde bei der feierlichen 6. HV Westfalen 58:68 3 :11<br />
Siegerehrung deutlich. Dazu hatten sich 7. Bayerischer HV 56:84 2 :12<br />
eingefunden: Manfred Freiherr von Richt- 8. HV Brandenburg 50:90 1 :13<br />
hofen, Ehrenpräsident des Deutschen<br />
Olympischen Sportbundes und des Lan- Weibliche Jugend 1992, kleines Finale<br />
dessportbundes Berlin, Eberhard Kilian, <strong>Tor</strong>e Punkte<br />
Ehrenmitglied des Deutschen Handball- 9. HV Niedersachsen 74:38 11 : 3<br />
Bundes, Dr. Dietrich Gerber, Vizepräsi- 10. Hessischer HV 77:52 10 : 4<br />
dent des Landessportbundes, Henning 11. EBT/Füchse 77:65 10 : 4<br />
Opitz, Präsident des Handball-Verbandes 12. HV Berlin 65:55 9 : 5<br />
Berlin, sowie weitere Repräsentanten und 13. Budapest 63:66 7 : 7<br />
Freunde des Berliner Handballs. Manfred 14. Warschau 48:65 5 : 9<br />
von Richthofen hob erneut die große Be- 15. Bukarest 43:53 4 :10<br />
deutung unseres Turniers hervor, das in 16. TJ Lok Cheb 18:81 0 :14<br />
seiner Art einzigartig sei.<br />
Männliche Jugend 1992, großes Finale<br />
Ohne Unterstützung von Sponsoren und <strong>Tor</strong>e Punkte<br />
Förderern wäre das Turnier undenkbar. 1. HV Sachsen-Anhalt 84:69 10 : 0<br />
Deshalb gilt der besondere Dank dem 2. Bayerischer HV I 77:73 6 : 4<br />
Hotel „Kolumbus“ für die Unterbringung 3. HV Berlin 74:72 6 : 4<br />
aller Teilnehmer, die Ausrichtung der 4. HV Niedersachsen 78:73 4 : 6<br />
Eröffnungs- und der Abschlussfeier sowie 5. Hessischer HV 75:82 3 : 7<br />
den Bustransfer. Wir danken dem 6. HV Westfalen 64:83 1 : 9<br />
Sportforum Berlin für die Bereitstellung<br />
der Hallen, der Leitung der Werner- Männliche Jugend 1992, kleines Finale<br />
Seelenbinder-Schule für die Öffnung der <strong>Tor</strong>e Punkte<br />
Mensa und der „Bärenmenü GmbH“ für 7. Hamburger HV 106:53 10 : 0<br />
die Versorgung der Teilnehmer. 8. Bayerischer HV II 89:60 8 : 2<br />
9. Budapest 65:75 5 : 5<br />
Senat, Bezirksamt, Sport-AG, Sportju- 10. Bremer HV 69:76 3 : 7<br />
gend LSB, Freundeskreis des Handballs 11. Polizei SV Berlin 70:88 2 : 8<br />
e.V. und weitere Verbündete des Turniers 12. Bukarest 52:99 2 : 8<br />
haben zur finanziellen Absicherung beigetragen.<br />
Weibliche Jugend 1995<br />
<strong>Tor</strong>e Punkte<br />
Beim traditionellen Kegelturnier der 1. Frankfurter HC 86:16 8 : 0<br />
Trainer und Offiziellen in der Samariter- 2. Berliner TSC 43:32 6 : 2<br />
strasse hielten sich der HV Brandenburg, 3. HV Berlin (Nordwest) 52:42 4 : 4<br />
der Bayrische/Hessische Verband und 4. SC Eintracht Berlin 19:58 2 : 6<br />
zwei Bukarester Teams gegenüber den mit 5. <strong>SG</strong> EBT 16:78 0 : 8<br />
Heimvorteil siegenden EBT-Vertretungen<br />
am besten.<br />
Achim Kosubek<br />
4
Handball-Talente gesucht<br />
Zweite Schulmeisterschaft mit Teilerfolg<br />
Zum zweitenmal fand die Schulmeister- Bei den Klassen 7/8 waren zwei Teams<br />
schaft im Handball für Mädchen des Be- des Händel-Gymnasiums unter sich. Die<br />
zirkes Friedrichshain/Kreuzberg statt. Zweite hatte am Ende die bessere Wurf-<br />
Unter Leitung der <strong>SG</strong> EBT in Verbindung ausbeute und gewann in beiden Vermit<br />
Herrn Glowinski – Fachberater Sport gleichen jeweils 6:3.<br />
der Abteilung Bildung – gingen insgesamt<br />
sechs Mannschaften an den Start. Das Turnier diente zugleich als Sichtung<br />
Leider blieb die Altersklasse 3/4 unbe- für talentierte Spielerinnen, die die Mögsetzt.<br />
Allein das Händel-Gymnasium lichkeiten der <strong>SG</strong> EBT nutzen können.<br />
stellte vier Teams, die Spartacus- und die Jeden Dienstag und Donnerstag ab 16<br />
Lemgo-Grundschule je eines. Insgesamt Uhr wartet in der Sporthalle der Margawar<br />
das Turnier eine gute Werbung für rete-von-Witzleben-Schule in der Paliden<br />
Handball, wenngleich man nur von sadenstraße 22 ein Schnupperkurs auf<br />
einem Teilerfolg sprechen kann.<br />
sie.<br />
A.K.<br />
Im Viererfeld der Klassen 5/6 wurde<br />
Spartacus überlegener Turniersieger<br />
und gewann damit den EBT-Pokal. Drei<br />
klare Erfolge ergaben 6:0 Punkte vor<br />
Lemgo und Händel I mit je 3:3 sowie<br />
Händel II mit 0:6 Punkten.<br />
5
EBT siegt im Derby<br />
BADMINTON<br />
U13<br />
ME: Brenda Fernandin, Platz 2<br />
Es gab nach dem Derby gegen Südring JD: S. Gaudlitz & J. El-Bohaissi, Platz 2<br />
Berlin gleich mehrere Anlässe für die MIX: Gaudlitz & Fernandin, Platz 2<br />
2. Mannschaft ausgiebig zu feiern. Zum<br />
Einen freute man sich über den ersten<br />
Einsatz des Mannschaftskapitäns<br />
Karsten Lehmann, der nach mehr als<br />
einem halben Jahr wieder in den<br />
Spielbetrieb eingreifen konnte. Zum<br />
Anderen verbesserste man sich nach<br />
dem knappen 5:3-Sieg nicht nur auf<br />
Platz 3 der 2. Bundesliga Nord, sondern<br />
revanchierte sich auch erfolgreich für die<br />
derbe Hinspielniederlage in der Kreuzberger<br />
Halle.<br />
Mit diesem Ergebnis sicherte man sich Ciarán Fitzgerald<br />
den 3. Tabellenplatz. Mit 10:6 Punkten<br />
befindet sich EBT II weit vor allen Er- U15<br />
wartungen und kann mit Selbstbewusst- ME: Meike Behrens, Platz 1<br />
sein in die kommenden Spiele gehen. ME: Brenda Fernandin, Platz 2<br />
JE: Ciarán Fitzgerald, Platz 1<br />
Anfang Dezember kommen der TV Re- MD: B. Fernandin & L. Pollak, Platz 1<br />
frath und der BV Mülheim nach Berlin, MD: K. Kilias & C. Röpenack, Platz 2<br />
um siegreich nach Nordrhein-Westfalen JD: Fitzgerald & Bergmann, Platz 2<br />
zurückzukehren. Doch ist EBT II in dieser MIX: J. Müller & S. Hussain, Platz 1<br />
Saison zu Hause nicht nur ungeschlagen,<br />
sondern ist immer mit einem Sieg<br />
vom Platz gegangen. Nach fünf gewonnenen<br />
Spielen hintereinander müssen<br />
auch renommierte und etablierte Mannschaften<br />
in der Samariterstraße erst einmal<br />
gewinnen. Wir freuen uns bereits<br />
jetzt auf schöne und spannende Spiele.<br />
Basti Zimmermann<br />
Hoffnungen!<br />
Bei den Berlin-<strong>Brandenburger</strong> Meisterschaften<br />
U13 - U15 und U19 haben unsere<br />
Nachwuchskids folgendes erreicht:<br />
Sieger Mixed U15: Müller/Hussain<br />
6
kenswert der „Dreier“ von Anja Buchert<br />
und die Dominanz im U15 Bereich. Und<br />
das Brenda Fernandin schon jetzt als<br />
Supertalent gilt (… bei dem Papa), hat<br />
sie wiederholt bewiesen!<br />
K. Kilias & B. Fernandin & K. Röpenack<br />
U19<br />
ME: Anja Buchert, Platz 1<br />
ME: Sinah Holtschke, Platz 3<br />
DD: A. Buchert & A. Förschner, Platz 1<br />
MIX: A. Buchert & L. Förschner, Platz 1<br />
U19 Weltmeisterschaft in Pune (Indien)<br />
DD: C. Nelte & F. Burkert, Achtelfinale<br />
Damit hat EBT Berlin wieder einmal in<br />
allen Altersklassen (U17 folgt noch)<br />
seine hervorragende Nachwuchsarbeit<br />
unter Beweis stellen können! Bemer-<br />
Anja Buchert<br />
Dank an alle Spieler/innen & Betreuer<br />
und auch an dieser Stelle besonderen<br />
Dank an alle Turnierveranstalter und<br />
Organisatoren der Meisterschaften!<br />
Matthias Karge<br />
Mitteilung des Ehrenausschusses<br />
Im Frühjahr 2009 wird in unserem Verein die Jahreshauptversammlung durchgeführt,<br />
in den Abteilungen und Sportgruppen in den Monaten Januar und Februar.<br />
Unsere Vereinsmitglieder geben sich alle Mühe, sei es beim Training, beim<br />
Wettkampf, bei der Erhaltung unserer Sportanlagen, als Funktionär in den<br />
Mannschaften, den Leitungen der Abteilungen und Gruppen oder im Vorstand.<br />
Die meisten Mitglieder zahlen schon seit vielen Jahrzehnten brav ihren Beitrag.<br />
Bedanken wir uns bei allen, die etwas tun. Es muss nicht immer eine Nadel sein.<br />
Eine Urkunde, vor allen überreicht, würdigt genauso und gibt Ansporn zum<br />
Weitermachen. Guckt euch die Auszeichnungsordnung an und beratet in den<br />
Leitungen. Macht Vorschläge!<br />
Bitte denkt bei den Auszeichnungsvorschlägen daran, dass die Mitglieder des<br />
Ehrenausschusses sich bemühen um einen richtige Entscheidung. Aber Voraussetzung<br />
ist eine gute, aussagekräftige Begründung.<br />
wb<br />
7
BILLARD<br />
DM im Billard-Karambol<br />
Die diesjährigen Deutschen Meister- Sportfreunden, die ihm während der<br />
schaften fanden vom 01.11. – 09.11. kraftraubenden Partien und Tage die<br />
und somit zum vierten Mal in der hes- Daumen drückten, ihm Trost und Zuversischen<br />
Kurstadt Bad Wildungen statt. sicht gaben und sich mit ihm über sein<br />
erfolgreiches Abschneiden bei den<br />
Eine Mammutveranstaltung, in der alle cadre-Disziplinen 35/2 und 52/2 letzt-<br />
Disziplinen des Billardsports – Pool, lich freuen konnten.<br />
Snooker und Karambol gleichzeitig ausgetragen<br />
wurden.<br />
Bei dem zuerst ausgetragenen Wettkampf<br />
in der freien Partie kam <strong>Tor</strong>alf<br />
Im Festsaal des Maritim-Hotels und im nicht in sein gewohntes Spiel, verlor alle<br />
Kurhaus von Bad Wildungen wurden drei Partien in der Vorrunde und belegte<br />
wiederum die Billardarenen herge- den letzten Platz. Die Ursache für seine<br />
richtet, um perfekte Bedingungen für ungewohnt schwache Leistung lag<br />
hervorragende sportliche Leistungen zu sicherlich mit darin begründet, dass die<br />
bieten.<br />
sehr schnellen Billardtische eine Umstellung<br />
seiner Stoßtechnik erforderlich<br />
Aus Berlin hatten sich nur zwei Billard- machten, die nicht sofort gelang.<br />
sportler des Karambolbereichs für die<br />
Deutschen Meisterschaften qualifiziert: In der zweiten Disziplin – cadre 35/2 –<br />
Robert Pragst – Einband großer Tisch gelang ihm dies viel besser. Er belegte<br />
und <strong>Tor</strong>alf Reinhardt – freie Partie, cadre nach einer verlorenen und zwei<br />
35/2 und cadre 52/2 auf dem Turnier- gewonnenen Partien am Ende der Vortisch.<br />
runde den 1. Platz.<br />
Im Halbfinale verlor er gegen den zwei-<br />
ten der 1. Gruppe – Martin Benstöm vom<br />
TuS Kaltenhardt Westfalen nur äußerst<br />
knapp mit 235 zu 250 Punkten in 7<br />
Aufnahmen. Dabei hatte er durchaus die<br />
Chance, ihn zu besiegen und ins Finale<br />
einzuziehen. Martin Benstöm siegte im<br />
Finale und wurde Deutscher Meister.<br />
Den zweiten Platz belegte Franzl Simon<br />
vom BG Hamburg und Dritter wurde<br />
<strong>Tor</strong>alf Reinhardt mit einem sehr guten<br />
Durchschnitt von 32,5; BED (Bestem<br />
Einzeldurchschnitt) von 41,66 und einer<br />
Höchstserie von 119 Punkten.<br />
Da Robert Pragst leider beruflich verhindert<br />
war, konnte nur <strong>Tor</strong>alf Reinhardt<br />
seine Titelchancen wahrnehmen.<br />
Seine intensive Vorbereitung und hervorragende<br />
Trainingsergebnisse in<br />
unserem Verein ließen uns hoffen, dass<br />
er dieses Jahr in Bad Wildungen einen<br />
vorderen Platz bei zumindest einer der<br />
drei Disziplinen erreicht.<br />
Betreut und angefeuert (dezent durch<br />
leises Fingerschnipsen und leise Zurufe)<br />
wurde er von drei mitgereisten EBT-<br />
8
In der dritten Disziplin – cadre 52/2 –<br />
gewann <strong>Tor</strong>alf Reinhardt in der Vorrunde<br />
alle drei Partien mit einem Durchschnitt<br />
von 30,0; BED 40,0 und einer Höchstserie<br />
von 101.<br />
Wenn es <strong>Tor</strong>alf gelingt, seine enorme<br />
Spielstärke auch unter den ungewohn-<br />
ten Spielbedingungen – extrem schnelle<br />
Billardtische – gleichzeitig auf vielen<br />
Tischen stattfindende Wettkämpfe wie<br />
Billard-Kegeln und Snooker, der teilweise<br />
lauten Atmosphäre, zum vollen<br />
Einsatz zu bringen, dann ist demnächst<br />
der ganz große Erfolg möglich.<br />
Im Halbfinale verlor er gegen Stefan<br />
Henze vom BC Oberursel, nachdem<br />
beide 200 Punkte erreicht hatten und<br />
eine Verlängerung erforderlich wurde,<br />
die dann mit 12 zu 20 Punkten Henze für<br />
sich entseiden konnte.<br />
Auch hier wurde der Einzug ins Finale<br />
von <strong>Tor</strong>alf Reinhardt nur knapp verfehlt.<br />
Stefan Henze gewann im Finale gegen<br />
Martin Benstöm mit einer nur mäßigen<br />
Leistung, die aber zum Sieg und damit<br />
zum Titelgewinn reichte.<br />
<strong>Tor</strong>alf erzielte in dieser Disziplin den<br />
besten Gesamtdurchschnitt der 52/2-<br />
Teilnehmer von 25,0, einen BED von<br />
40,0 und die zweithöchste Serie von 127 bei sein.<br />
Punkten.<br />
Günter Pohlmann<br />
Fazit: <strong>Tor</strong>alf Reinhardt hat Berlin und<br />
auch unseren Verein EBT hervorragend<br />
mit zwei dritten Plätzen und damit zwei<br />
Bronzemedaillen vertreten, worüber wir<br />
alle uns sehr freuen und ihm hierzu auch<br />
noch von dieser Stelle aus gratulieren.<br />
Wir sahen hervorragenden Billardsport<br />
auf den Turniertischen aber auch auf den<br />
Matchtischen, wo sich ebenfalls Spitzenkönner<br />
faszinierende Kämpfe lieferten.<br />
So werden wir sicher wieder im nächsten<br />
Jahr bei den DM in Bad Wildungen da-<br />
Siegerehrung in der Disziplin cadre 35/2 – 3. Platz für <strong>Tor</strong>alf Reinhardt (2. v. r.)<br />
9
Bilder vom 48. Werner-Seelenbinder-Gedenkturnier<br />
Fotos: sportseye.de<br />
EBT/Reinickendorfer Füchse (Jahrgang 1992)<br />
10
Die Siegermannschaften: Slavia Prag (Mädchen) und Sachsen-Anhalt (Jungen)<br />
11
BOHLE-KEGELN<br />
Es geht wieder um Punkte<br />
Eigentlich hat sie ja schon längst wieder<br />
begonnen, die Wettspielsaison der Bohlekegler<br />
für 2008/2009. Seit Anfang<br />
September geht es erneut um Punkte.<br />
Wie im Vorjahr haben wir acht Mannschaften<br />
gemeldet – zwei Damen-, zwei<br />
Herren-, vier Senioren-Teams.<br />
Nach meiner Einschätzung sind wir diesmal<br />
besser dran als im vorigen Jahr.<br />
Durch kleine Verschiebungen und intelligenten<br />
Einsatz neuer Mitglieder in den<br />
jeweiligen Mannschaften haben wir an<br />
Stärke gewonnen. Man sieht es jedenfalls<br />
am aktuellen Tabellenstand. Alle<br />
sind in der oberen Tabellenhälfte zu<br />
finden. Wie würde unser Regierender<br />
Wowi sagen: Und das ist auch gut so.<br />
Nicht zuletzt: Unser Bahnpartner KC<br />
Victoria 90 mit Klaus Wenzel und seinen<br />
Mannschaften hat sich hervorragend<br />
eingebracht. Ihre aktive Beteiligung an<br />
Wartung und Pflege ist schon toll. Die<br />
Flurvitrinen, die auch von Handball und<br />
Badminton für ihre Darstellungen ge-<br />
nutzt werden, gehen auf die Initiative von<br />
Victoria zurück. Und an einigen Neue-<br />
rungen auf der Bahn selbst sind die<br />
Sportfreunde ebenfalls beteiligt. Alles<br />
sehr erfreulich.<br />
Nun wollen wir die Kirschkerne aber<br />
nicht zu hoch gen Himmel spucken. Die<br />
Saison ist noch lang, und erst im April<br />
nächsten Jahres werden wir wissen, was<br />
sie uns gebracht hat. Doch jedenfalls<br />
haben die Mannschaften erstmal ihre<br />
Duftmarken gesetzt und den Gegnern<br />
gezeigt, dass Punkte bei uns schwer zu<br />
holen sind.<br />
Trotz erster schöner Erfolge muss ich<br />
anmerken, dass unsere Ergebnis-Pin-<br />
Wand recht sträflich behandelt wird.<br />
Deshalb ein Appell an die Mannschaftsleiter,<br />
nach dem Wettkampf die<br />
Ergebnisse in die Tabellen einzutragen.<br />
Denn auch die nicht zur betreffenden<br />
Mannschaft gehörenden Mitglieder<br />
möchten doch wissen, wie die Kämpfe<br />
der Mitstreiter ausgegangen sind. Und<br />
wenn, mein Gott, mal verloren wurde, ist<br />
das doch auch kein Weltuntergang.<br />
Selbst die Fußball-Großmacht Bayern<br />
München kommt trotz Kliensmann hin<br />
und wieder unter die Räder.<br />
Neben den sportlichen Erfolgen liegt bei<br />
uns organisatorisch das meiste im grünen<br />
Bereich. Die Ansetzungen für alle<br />
Mannschaften hängen aus. Die Betreuung<br />
während der Nutzung unserer Bahn<br />
ist geklärt. Das trifft nicht nur für die<br />
Wettkämpfe zu. Auch Schüler können<br />
sich vormittags unter Aufsicht austoben,<br />
und fremde Sportgruppen werden eben-<br />
falls betreut. Heinz Meyer sei Dank.<br />
Bei aller Zufriedenheit muss ich leider<br />
zum Schluss eine „Traueranzeige“ hinterher<br />
schieben. Plötzlich und unerwartet<br />
wurde die Sportstätte am Weißen See zu<br />
Grabe getragen. Für Kenner der Szene<br />
war die Überraschung allerdings weniger<br />
groß. Das Bezirksamt Weißensee als<br />
Träger der Anlage hat schon seit Jahren<br />
wegen des finanziellen Aufwands<br />
12
umgezickt, obwohl dort auch Tennis gespielt,<br />
gerungen und geboxt wurde. Aber<br />
die Verantwortlichen waren einfach nicht<br />
willens, sich für den Erhalt des Objekts<br />
einzusetzen.<br />
Falls Mannschaften von EBT dort noch<br />
Wettkämpfe haben, werden diese vom<br />
BSKV verlegt. Doch wir können nicht<br />
einfach sagen, was schert und Weißensee.<br />
Immerhin waren dort fünf Kegelver-<br />
eine zu Hause, die nun schuldlos ohne<br />
Bleibe sind. Es kann durchaus sein, dass<br />
die eine oder andere Gruppe bei uns<br />
anklopft. Obwohl unsere Kapazitäten<br />
inzwischen sehr begrenzt sind, können<br />
wir hier und da vielleicht doch noch ein<br />
wenig zusammenrücken. Öffnen wir mit<br />
den Türen auch unsere Herzen für die<br />
Leidtragenden der Misere. Es ist doch<br />
Weihnachtszeit…<br />
Siegfried Zimmermann<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Im ersten Quartal 2009 feiern 19 Mitglieder einen runden Geburtstag.<br />
75 Jahre<br />
Gerda Bergemann Turnen 3. März<br />
Günther Singer<br />
Ulla Jänsch<br />
Fr.-Kegeln<br />
Handball<br />
12. März<br />
14. März<br />
70 Jahre<br />
Wolfgang Schönhardt Bohle-Kegeln 10. Januar<br />
Ursula von Schirmeister<br />
Dietmar Günther<br />
Turnen<br />
Fr.-Volleyball<br />
14. Januar<br />
28. Januar<br />
Margot Fischer Fr.-Kegeln 2. Februar<br />
Peter Titzke<br />
Hans Feig<br />
Skat<br />
Turnen<br />
13. Februar<br />
19. Februar<br />
65 Jahre<br />
Tamara Basu Fr.-Volleyball 5. Februar<br />
Christa Purps<br />
Ingeborg Uhlenhut<br />
Turnen<br />
Turnen<br />
4. März<br />
23. März<br />
60 Jahre<br />
Reinhard Stolt Bohle-Kegeln 31. März<br />
50 Jahre<br />
Frank Tosch<br />
Renate Habich<br />
Handball<br />
Fr.-Volleyball<br />
8. Januar<br />
10. Januar<br />
Uwe Schönau<br />
Rudolf Zimmermann<br />
Volleyball<br />
Fr.-Fußball<br />
14. Februar<br />
21. Februar<br />
Igor Kaplun Fr.-Badminton 23. Februar<br />
Cornelia Bergmann Handball 1. März<br />
13
Bei Boll am Ball<br />
Fangen wir ganz oben an. EBT war bei<br />
den German Open am Start, erreichte<br />
sogar das Halbfinale der Herren und das<br />
Finale der Damen. Ein Scherz? Keineswegs.<br />
Stefan Glanz wurde als Schiedsrichter<br />
zum großen Turnier im Velodrom<br />
berufen und stand am Rand der Tische<br />
seinen Mann. Er war sogar – das Foto<br />
belegt es – bei Boll am Ball.<br />
Auch unsere erste Mannschaft, der<br />
Stefan angehört, ist auf dem Weg nach<br />
vorn. Wenngleich am Stichtag dieser<br />
Ausgabe noch zwei Spiele der<br />
Hinserie ausstanden, hielt<br />
sich EBT I auf dem zweiten<br />
Tabellenplatz, der am Ende<br />
zum Aufstieg berechtigen<br />
würde. Ha erwies sich mit<br />
80% gewonnener Einzel<br />
wieder als gewohnt zuverlässig.<br />
Aber zwei junge Spieler,<br />
die neu zur Mannschaft<br />
stießen, erwiesen sich erfreulicherweise<br />
neben ihm<br />
als ebenbürtig. Gunnar<br />
Grund erreichte eine Quote<br />
von 73 Prozent, Henry Kirchner<br />
kam auf 71 %. Er spielt<br />
übrigens sozusagen in der<br />
zweiten Generation für uns.<br />
Sein Vater Rainer, auch heute<br />
noch aktiv, stand vor Jahrzehnten<br />
in unserer Sportgemeinschaft an<br />
der Platte und war jahrelang TT-Abteilungsleiter.<br />
Für die Rückrunde bleibt zu<br />
hoffen, dass bei Mannschaftskapitän<br />
Frank Erbach wieder der Knoten platzt.<br />
Über seine Zwischenbilanz decken wir<br />
diesmal den Mantel des Schweigens.<br />
TISCHTENNIS<br />
Die zweite Mannschaft steht zur Pause<br />
auf Rang drei ihrer Staffel, mußte sich<br />
aber den beiden Rivalen davor klar<br />
beugen, einmal gar gegen ein 12jäh-<br />
riges Nachwuchstalent. Leider war Le<br />
nach gutem Start gezwungen, aus<br />
beruflichen Gründen eine Pause einzu-<br />
legen. Er ist gern wieder willkommen.<br />
Die dritte Mannschaft konnte erwartungsgemäß<br />
die schönen Erfolge aus<br />
den ersten Begegnungen nicht pausen-<br />
los wiederholen. Insgesamt bleibt es<br />
beim verdienten Beifall für die Neulinge.<br />
Und manch knapp verlorener Satz verriet<br />
durchaus vorhandene Steigerungs-<br />
möglichkeiten.<br />
Dieter Wales<br />
14
VOLLEYBALL<br />
Novemberturnier der Freizeitvolleyballer<br />
basta) trumpfte der Neuling auch richtig<br />
auf. Am Ende konnten die Peanuts sogar<br />
gemeinsam mit „Ophelia“ – dem Wan-<br />
derpokal des Frauenturniers – den Turniersieg<br />
feiern. Den zweiten Platz konnte<br />
das Team von Blockbasta belegen, wel-<br />
ches nur zwei Sätze abgab.<br />
Nun bereits zum 18. Mal lud die Sportgruppe<br />
47 zum Novemberturnier der<br />
Freizeitvolleyballer ein. Wie schon in den<br />
vergangenen Jahren war auch dieses<br />
Mal der Andrang auf die begehrten Teilnahmeplätze<br />
sehr groß. Am Ende verzichtete<br />
der Gastgeber sogar auf die<br />
Aufstellung eines zweiten EBT-47-Teams<br />
zugunsten einer weiteren Gastmannschaft.<br />
Einigen Interessenten musste<br />
trotzdem leider abgesagt werden.<br />
Am Samstag, den 15.11.2008, traten<br />
ab 9:00 Uhr 6 Frauenmannschaften und<br />
8 Männermannschaften zum alljährlichen<br />
Novemberturnier in der Vereinshalle<br />
Samariterstrasse an. Um den Turniermodus<br />
Jeder-gegen-Jeden rechtzeitig<br />
abschließen zu können, war eine<br />
Zeitbegrenzung auf 12 Minuten je Satz<br />
notwendig.<br />
Erfolgreiche “Peanuts”<br />
Der straffe Zeitplan und die „lockere“<br />
Verteilung der Spiele beider Turniere<br />
(Frauen und Männer) auf die 3 Felder, Team Punkte Bälle Diff.<br />
brachte ordentlich Bewegung in die Peanuts 17: 3 194:122 +72<br />
Halle. Zusätzlich sorgte die Entschei- Blockbasta 16: 4 181:139 +42<br />
dung, dass die Frauen bei den Männern EBT 46 10:10 173:179 -6<br />
das Schiedsgericht stellten (und umge- Texcolor 7:13 149:168 -19<br />
kehrt), für eine tolle Stimmung. <strong>SG</strong> DE-Consult 6:14 147:193 -46<br />
SV Rot-Weiß 4:16 141:184 -43<br />
Neben dem Pokalverteidiger Texcolor,<br />
starteten im Frauenturnier die Teams von Für das Männerturnier wurde am Vor-<br />
<strong>SG</strong> DE-Consult, SV Rot-Weiß Weißen- abend wieder mit den Volleyballsee,<br />
Blockbasta, EBT 46 und als Turnier- freunden aus Quedlinburg ein letztes<br />
neuling das Team Peanuts.<br />
Training durchgeführt. Neben Taktik &<br />
Technik stand dabei besonders die<br />
Nur mit einem Unentschieden (15:15 Ausdauer im Vordergrund. Ob sich diegegen<br />
Texcolor), sowie mit einem knap- ser „Trainingsvorsprung“ wohl bemerkpen<br />
Satzverlust (13:14 gegen Block- bar machte?<br />
15
Der Pokalverteidiger – das Team von <strong>SG</strong><br />
DE-Consult – beabsichtigte durch den<br />
erhofften dritten Turniersieg in Folge,<br />
den Wanderpokal für immer in ihrer<br />
Glasvitrine platzieren zu können. Aber,<br />
der Weg dorthin war nicht so leicht zu<br />
beschreiten. Trafen sie unterwegs doch<br />
noch auf die Freunde vom Berliner<br />
Gehörlosen SV, Texcolor und den PSV<br />
Quedlinburg, die ihnen einige Punkte<br />
abnahmen.<br />
Mit nur 3 abgegeben Sätzen (Anmerkung<br />
der Redaktion: 2 Sätze davon<br />
gingen mit deutlichem Vorsprung an<br />
EBT 47) gewann das Team vom Berliner<br />
Gehörlosen SV das diesjährige Männer-<br />
turnier. Ganz knapp dahinter folgte die<br />
<strong>SG</strong> DE-Consult.<br />
Überhaupt war das Leistungsniveau<br />
wieder sehr ausgeglichen. Selbst die vermeintlichen<br />
Favoriten scheiterten zum<br />
Ende des Turniers oder anders gesprochen:<br />
Bei einigen Teams erwachte<br />
der Kampfgeist etwas später. Bei einigen<br />
dann doch zu spät für einen Turniersieg.<br />
Das „Lokal-Derby“ zwischen den Volleybarbaren<br />
und EBT 47 begann mit einer Triumph für den Berliner GSV<br />
kalten Dusche für EBT 47. Lange Zeit<br />
führten die Volleybarbaren mit großem Team Punkte Bälle Diff.<br />
Vorsprung. Eine harte Aufschlagserie Berliner GSV 22: 6 260:216 +44<br />
beendete dann den ersten Satz siegreich <strong>SG</strong> DE-Consult 21: 7 261:217 +44<br />
für EBT 47 mit 18:16. Von diesen Schock EBT 47 15: 13 234:215 +19<br />
erholten sich die Volleybarbaren leider TUS HSH Sixp. 14: 14 237:230 +7<br />
nicht schnell genug, so dass der zweite PSV Quedlinb. 14: 14 234:246 -12<br />
Satz ebenfalls an EBT 47 abgegeben SV Texcolor 12: 16 221:238 -17<br />
wurde. Volleybarbaren 11: 17 227:252 -25<br />
SV Parchen 3: 25 206:266 -66<br />
Die Sportsfreunde aus Parchen und<br />
Quedlinburg mussten in diesem Jahr auf Sportlich brachte dieses Turnier für EBT<br />
wichtige Stammspieler verzichten, was bei den Frauen wie bei den Männern<br />
der Spielfreude und der Motivation bis Platz 3.<br />
zum Turnierende jedoch nicht schadete.<br />
Vielleicht wollte man sich aber auch ein<br />
paar Kräfte für die bevorstehende<br />
Abendveranstaltung aufsparen.<br />
Alle Ergebnisse flossen umgehend in die<br />
ONLINE-Wertung vom Sportfreund Dirk<br />
Scherfling ein, der über Laptop und<br />
Monitor den Kampf um die Spitzenpositionen<br />
für alle Sportler visuell umsetzte.<br />
An dieser Stelle ein großes Dankeschön<br />
an Dirk, der den gesamten Ablauf auf<br />
den 3 Feldern sehr gut organisierte.<br />
Die Damen von EBT 46<br />
16
Sicher werden die Volleybarbaren auch<br />
künftig nicht locker lassen, bis sie das<br />
„Lokal-Derby“ irgendwann einmal ge-<br />
Feierten ihren 3. Platz: EBT 47<br />
winnen. Bei dieser Gelegenheit begrüßen<br />
wir gleich zwei Neuzugänge für<br />
unseren Verein. Es trainieren damit insgesamt<br />
21 Volleyballherren in der Sportgruppe<br />
EBT 47.<br />
Krönender Abschluss des Tages war die<br />
„AfterPlay“-Party im KNOFEL-Restaurant.<br />
Mehr als 70 Personen waren dabei.<br />
Der Knofel-Wirt, der mittags noch in der<br />
Samariterhalle als Zuspieler das EBT-<br />
Spiel organisierte und anschließend die<br />
gastronomische Versorgung vorbereitete,<br />
nahm auf der Bühne des Partykellers<br />
hinter den Drums platz. Gemeinsam<br />
mit der Band RÜCKENWIND spielte<br />
er für die tanzwütigen Sportler, welche<br />
ordentlich „abrockten“. Erst nach etlichen<br />
Zugaben ließ man die Band von<br />
Bühne. Getanzt wurde jedoch noch bis<br />
in den frühen Morgen.<br />
Tolle Stimmung bei der “AfterPlay”-Party<br />
Es war auch in diesem Jahr wieder ein<br />
super Volleyball-Wochenende. Und<br />
übrigens: Die ersten Anmeldungen für<br />
das nächste Jahr liegen schon vor.<br />
Die Volleybarbaren<br />
Götz Driebe & Matthias Heine<br />
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 20.1.2009<br />
Herausgeber: <strong>SG</strong> <strong>Empor</strong> <strong>Brandenburger</strong> <strong>Tor</strong> <strong>1952</strong> e.V.<br />
Redaktion: Samariterstraße 19/20, 10247 Berlin<br />
Verantwortlich für den Inhalt: <strong>SG</strong> EBT <strong>1952</strong> e.V.<br />
IMPRESSUM<br />
Layout: Frank Juda (E-Mail: blickpunkt@sg-ebt.de)<br />
Herstellung: INFOTEX-KDS Graphische Betriebe GmbH, Lilienthalallee 1, 80939 München<br />
17
der EBT-Vorstand und <strong>Blickpunkt</strong><br />
wünschen allen lesern ein FROHES FEST<br />
und einen GUTEN RUTSCH in das neue Jahr<br />
18
#<br />
Jugend-Sponsoren gesucht<br />
Jugendsport ist ein Markenzeichen von EBT. Seit Jahrzehnten bietet der Verein Woche für<br />
Woche Hunderten von Kindern und Jugendlichen eine sportliche Heimat, in der sie sinnvolle<br />
Freizeitstunden verbringen. Und nicht wenige haben es in zahlreichen Sportarten zu Spitzenleistungen<br />
gebracht. Nun sind alle Mitglieder um Aufmerksamkeit und Mitwirkung gebeten.<br />
Jeder, der über ein geeignetes Arbeitsverhältnis verfügt, möge dem Heft die unten stehende<br />
Offerte entnehmen und damit seinen Arbeitgeber als Jugend-Sponsor gewinnen. Die Bitte ist<br />
eindeutig: 50,- Euro pro Monat für ein Jahr, dafür ein attraktives Medienpaket mit hohem<br />
Werbeeffekt, und das ganze steuerlich absetzbar.<br />
Eigentlich gewinnen damit alle – die Kinder und Jugendlichen wie die Arbeitgeber. Wir<br />
fordern wenig und bieten viel – die gute Tat für die gute Sache.<br />
Der Vorstand<br />
Aktion „Arbeitgeber sponsern die Förderung des Jugendsports“<br />
Idee & Unterstützung durch www.Berliner-Versicherungsvergleich.de<br />
Ja, unsere Firma möchte sehr gerne die erfolgreiche Jugend- und Nachwuchsförderung<br />
der<br />
Sportgemeinschaft <strong>Empor</strong> <strong>Brandenburger</strong> <strong>Tor</strong> <strong>1952</strong> e. V.<br />
Samariterstraße 19-20, D-10247 Berlin-Lichtenberg<br />
Tel. 030 / 42 62 111, info@sg-ebt.de, Steuer-Nr. 27/617/53830<br />
finanziell unterstützen und wir buchen für 12/zwölf Monate das Internet/-Medienpaket<br />
für monatlich 50,00 EUR (inkl. MwSt.).<br />
Wir erhalten dafür auf dem Portal www.handball-wst.de (= jährliches Handballturnier<br />
für internationale Jugend-Auswahlmannschaften) – das wiederum mit<br />
anderen Websites vernetzt ist – sowohl eine rotierende Bannerwerbung als<br />
auch einen Telefonbucheintrag. Darüber hinaus ist ein Beitrag auf dem Berliner<br />
Regionalfernsehsender „tv.b“ möglich und inklusive.<br />
Firma :<br />
Ansprechpartner:<br />
Straße/Nr.:<br />
PLZ/Ort:<br />
Telefon:<br />
E-Mail:<br />
Steuer-Nr.:<br />
Die Rechnung wird vom Sportverein erstellt und ist steuerlich absetzbar. Die<br />
Abbuchung erfolgt ebenfalls durch den Sportverein. Bezüglich Ihres Internetbanners<br />
richten Sie bitte Ihre Anfrage an ebt@tswebmedia.de – Vielen Dank.<br />
Mitgliedsnummer und Abteilung :<br />
19
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© Thomas Thöns, Versicherungsmakler nach §34d GewO tätig, www.B-VV.de