Blickpunkt 58.cdr - SG Empor Brandenburger Tor 1952 e.V.
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BOHLE-KEGELN<br />
Es geht wieder um Punkte<br />
Eigentlich hat sie ja schon längst wieder<br />
begonnen, die Wettspielsaison der Bohlekegler<br />
für 2008/2009. Seit Anfang<br />
September geht es erneut um Punkte.<br />
Wie im Vorjahr haben wir acht Mannschaften<br />
gemeldet – zwei Damen-, zwei<br />
Herren-, vier Senioren-Teams.<br />
Nach meiner Einschätzung sind wir diesmal<br />
besser dran als im vorigen Jahr.<br />
Durch kleine Verschiebungen und intelligenten<br />
Einsatz neuer Mitglieder in den<br />
jeweiligen Mannschaften haben wir an<br />
Stärke gewonnen. Man sieht es jedenfalls<br />
am aktuellen Tabellenstand. Alle<br />
sind in der oberen Tabellenhälfte zu<br />
finden. Wie würde unser Regierender<br />
Wowi sagen: Und das ist auch gut so.<br />
Nicht zuletzt: Unser Bahnpartner KC<br />
Victoria 90 mit Klaus Wenzel und seinen<br />
Mannschaften hat sich hervorragend<br />
eingebracht. Ihre aktive Beteiligung an<br />
Wartung und Pflege ist schon toll. Die<br />
Flurvitrinen, die auch von Handball und<br />
Badminton für ihre Darstellungen ge-<br />
nutzt werden, gehen auf die Initiative von<br />
Victoria zurück. Und an einigen Neue-<br />
rungen auf der Bahn selbst sind die<br />
Sportfreunde ebenfalls beteiligt. Alles<br />
sehr erfreulich.<br />
Nun wollen wir die Kirschkerne aber<br />
nicht zu hoch gen Himmel spucken. Die<br />
Saison ist noch lang, und erst im April<br />
nächsten Jahres werden wir wissen, was<br />
sie uns gebracht hat. Doch jedenfalls<br />
haben die Mannschaften erstmal ihre<br />
Duftmarken gesetzt und den Gegnern<br />
gezeigt, dass Punkte bei uns schwer zu<br />
holen sind.<br />
Trotz erster schöner Erfolge muss ich<br />
anmerken, dass unsere Ergebnis-Pin-<br />
Wand recht sträflich behandelt wird.<br />
Deshalb ein Appell an die Mannschaftsleiter,<br />
nach dem Wettkampf die<br />
Ergebnisse in die Tabellen einzutragen.<br />
Denn auch die nicht zur betreffenden<br />
Mannschaft gehörenden Mitglieder<br />
möchten doch wissen, wie die Kämpfe<br />
der Mitstreiter ausgegangen sind. Und<br />
wenn, mein Gott, mal verloren wurde, ist<br />
das doch auch kein Weltuntergang.<br />
Selbst die Fußball-Großmacht Bayern<br />
München kommt trotz Kliensmann hin<br />
und wieder unter die Räder.<br />
Neben den sportlichen Erfolgen liegt bei<br />
uns organisatorisch das meiste im grünen<br />
Bereich. Die Ansetzungen für alle<br />
Mannschaften hängen aus. Die Betreuung<br />
während der Nutzung unserer Bahn<br />
ist geklärt. Das trifft nicht nur für die<br />
Wettkämpfe zu. Auch Schüler können<br />
sich vormittags unter Aufsicht austoben,<br />
und fremde Sportgruppen werden eben-<br />
falls betreut. Heinz Meyer sei Dank.<br />
Bei aller Zufriedenheit muss ich leider<br />
zum Schluss eine „Traueranzeige“ hinterher<br />
schieben. Plötzlich und unerwartet<br />
wurde die Sportstätte am Weißen See zu<br />
Grabe getragen. Für Kenner der Szene<br />
war die Überraschung allerdings weniger<br />
groß. Das Bezirksamt Weißensee als<br />
Träger der Anlage hat schon seit Jahren<br />
wegen des finanziellen Aufwands<br />
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