NT2MGF-T - Elcon Systemtechnik
NT2MGF-T - Elcon Systemtechnik
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8 Hinweise<br />
Diese Anweisung aufbewahren!<br />
Bei Inbetriebnahme des Gerätes sind die Sicherheitshinweise zu beachten (� Kapitel 9).<br />
Um die hervorragenden Übertragungseigenschaften von Glasfaserkabel zu erhalten, darf<br />
dieses nicht geknickt werden. Es darf ein Umlenkradius von 60 mm bzw, der kleinste zulässige<br />
Biegeradius von 30 mm nicht unterschritten werden. Siehe hierzu auch die<br />
TS 0011/02.96 (Schaltkabel für Fernmeldelinien; Glasfaser-Schaltkabel der Ausführung<br />
SVH mit Einmodenfaser). Des Weiteren sind offene Kabelenden und Steckverbinder mit<br />
einer Staubschutzkappe zu versehen, um Verschmutzung und damit verbundene zusätzliche<br />
Dämpfung zu vermeiden. Aus diesem Grund ist auch das Berühren der Faserendflächen zu<br />
unterlassen. Die eventuell notwendige Reinigung der Glasfasersteckverbinder sollte mit<br />
speziell dafür bestimmten Reinigungspads und -materialien erfolgen. Verwenden Sie niemals<br />
Druck- oder Atemluft, um Verunreinigungen wegzublasen.<br />
Technische Änderungen sind dem technischen Fortschritt geschuldet und dienen der Verbesserung<br />
des Gerätes.<br />
<strong>NT2MGF</strong>-T <strong>NT2MGF</strong>-T<br />
1 Kurzbeschreibung <strong>NT2MGF</strong>-T/ Fortsetzung<br />
Für strukturierte Festverbindungen wird das CRC-4-Verfahren für eine Ende-zu-Ende<br />
Überwachung (<strong>NT2MGF</strong> ↔ <strong>NT2MGF</strong>) verwendet.<br />
Auf der S2M-Schnittstelle werden 2 MBit/s-Digitalsignale nach ITU-T G.703 mit einem<br />
Rahmenaufbau nach ITU-T G.704 übertragen.<br />
Das bedeutet, dass in den strukturierten Betriebsmodi (PMXA und strukturierte Festverbindungen)<br />
die Informationen von 31 Nutzkanälen mit je 64 kBit/s vom <strong>NT2MGF</strong> bitfolgeunabhängig<br />
in beiden Richtungen übertragen werden.<br />
Im unstrukturierten Betriebsmodus (Transparentbetrieb) überträgt das <strong>NT2MGF</strong>-T das<br />
gesamte 2 MBit/s-Signal bitfolgeunabhängig in beide Richtungen, d.h. es erfolgt keine<br />
Rahmensynchronisation auf das 2 MBit/s-Signal und keine CRC4-Anwendung. Die ankommenden<br />
Signale der S2M-Schnittstelle werden nur noch auf Vorhandensein, HDB3-<br />
Codefehler und AIS überwacht.<br />
Durch eine gesteuerte Schleife (über Sa6-Bits oder HDSL-Overhead) nahe der S2M-<br />
Schnittstelle ist eine eindeutige Fehlereingrenzung auf die Zuständigkeitsbereiche des Netzbetreibers<br />
bzw. des Teilnehmers in allen Betriebsmodi möglich.<br />
In der strukturierten Betriebsart ist es möglich, über die T3an-Schnittstelle des Baugruppenträgers<br />
BGTLT2M (Takteingang) das 2 MBit/s-Signal an der S2Mab-Schnittstelle des Netzabschlussgerätes<br />
<strong>NT2MGF</strong>-T mit dem Netztakt nachzutakten. Dabei wird der zentrale<br />
Netztakt über den HDSL-Takt übertragen und im <strong>NT2MGF</strong>-T zurückgewonnen.<br />
Die verschiedenen Einstellungen des <strong>NT2MGF</strong>-T können per HDSL-Overhead (EOC-<br />
Kanal) vom BGTLT2M aus mit einem PC über die QD2-Schnittstelle konfiguriert werden.<br />
Die Versorgungsspannung des <strong>NT2MGF</strong>-T wird von einem Netzteil bereitgestellt.<br />
Das Gehäuse ist schraubenlos montierbar und stapelbar konstruiert. Bei Wandmontage kann<br />
das Gerät so montiert werden, dass die Anzeigeelemente nach oben und die Schnittstellen<br />
nach unten zeigen. Die Klammerfüße werden gedreht aufgesetzt.<br />
Version: 2001/11/28 Version: 2001/11/28<br />
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