DIE SIEDLUNG – ein starkes Stück Saarbrücken.
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Diplom-Ingenieur Wolf<br />
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Verantwortlicher technischer Projektleiter war Diplom-<br />
Ingenieur Wolfgang Frisch. Neben der Planung koordinierte<br />
er die Ausschreibungen für sämtliche Gewerke,<br />
führte Nachverhandlungen mit den Firmen und sorgte<br />
vor Ort dafür, dass die Firmen den engen Zeitplan <strong>ein</strong>hielten.<br />
Auch unvorhersehbare Ereignisse, die am Bau<br />
immer wieder gerne auftreten, löste er schnell und unbürokratisch.<br />
Die Abwicklung der Baustelle Dresdener Straße hat insgesamt<br />
inklusive Vorplanung und Ausführung mehr als zwei<br />
Jahre in Anspruch genommen. Da es sich um <strong>ein</strong>e Generalsanierung<br />
handelte, waren zahlreiche Firmen mit den<br />
unterschiedlichsten Arbeiten beauftragt. War es schwierig,<br />
all diese Maßnahmen zeitgerecht zu koordinieren?<br />
Bei der Koordination von bis zu 20 Firmen, die teilweise<br />
zeitgleich an zwei Objekten mit entsprechender Mannschaftsstärke<br />
nach sehr engen Zeitvorgaben arbeiten<br />
müssen, bleiben Störungen nie aus. Genau diese zu<br />
vermeiden bzw. sofort zu beseitigen, ist die eigentliche<br />
Aufgabe des Bauleiters.<br />
Für die Bauleitung ist und bleibt jede Baustelle aufs Neue<br />
<strong>ein</strong>e Herausforderung: Die Verantwortung für sämtliche<br />
Baustellenbereiche zu übernehmen, <strong>ein</strong> Zusammenwirken<br />
aller am Bau Beteiligter herbeizuführen und immer wieder<br />
vor Ort schnelle Entscheidungen treffen zu müssen, erst<br />
all dies zusammen hat <strong>ein</strong>en erfolgreichen Abschluss der<br />
Maßnahme vor Ort zum Ergebnis.“<br />
Bei Gebäuden geht man von <strong>ein</strong>er Lebenserwartung von<br />
80-120 Jahren aus, die man aber mit entsprechenden<br />
Baumaßnahmen deutlich verlängern kann. Die Dresdener<br />
Straße wurde Mitte der 1950er Jahre gebaut. Welches<br />
„Baualter“ geben Sie der „neuen“ Dresdener Straße?<br />
Trotz der dringend notwendig gewordenen Sanierungsmaßnahmen<br />
war die Grundbausubstanz der Gebäude<br />
nicht insgesamt schlecht. Die Objekte wurden damals<br />
als Massivbauten im Rahmen des Flüchtlingswohnungsbauprogramms<br />
errichtet. Trockenlegungsarbeiten in den<br />
Bezahlbares Wohnen mit moderner Ausstattung<br />
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