DIE SIEDLUNG – ein starkes Stück Saarbrücken.
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Quartiersentwicklung für <strong>ein</strong> l(i)ebenswertes<br />
Wohngebiet<br />
Der Strukturwandel der vergangenen Jahrzehnte hat in<br />
der Stadtentwicklung zu weitreichenden Veränderungen<br />
geführt: Die negative ökonomische Entwicklung<br />
und die Zuwanderung aus dem Osten führte in den<br />
1980er und 1990er Jahren zu problematischen Wohnund<br />
Lebensbedingungen, die in <strong>Saarbrücken</strong> insbesondere<br />
im Wohngebiet Folsterhöhe sichtbar wurden.<br />
Der Wegzug alt<strong>ein</strong>gesessener Bewohner durch Arbeitsplatzwechsel,<br />
der Zuzug von neuen Bewohnern mit<br />
Migrationshintergrund und <strong>ein</strong>e hohe Bewohnerfluktuation<br />
führten zu <strong>ein</strong>er teilweisen Überforderung des<br />
Quartiers.<br />
Anfang der 1960er Jahre gebaut, war die Folsterhöhe<br />
s<strong>ein</strong>erzeit <strong>ein</strong> Vorzeigeprojekt: Moderne Familienwohnungen<br />
mit Zentralheizung und Bad waren Mangelware<br />
auf dem Saarbrücker Wohnungsmarkt. Das Quartier<br />
war jedoch nach <strong>ein</strong>igen Jahren in der Wahrnehmung der<br />
Saarbrücker Bürgerinnen und Bürger der weithin sichtbare<br />
Standort von Sozialwohnungen. Insbesondere die beiden<br />
Dreizehngeschosser mit fast 500 Wohnungen waren von<br />
<strong>ein</strong>em massiven Imageverlust betroffen.<br />
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und Kontaktzentrt um Folsterhöhehe sind al<br />
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vertreten, um das Beste für das Wohn<br />
quartier<br />
herauszuholen.<br />
Eine Zukunft für die Folsterhöhe<br />
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