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ÖKOPROFIT® Hochtaunus 2011/2012 - Arqum GmbH

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ÖKOPROFIT ®<br />

<strong>Hochtaunus</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong>


Inhaltsverzeichnis<br />

4 Grußworte<br />

5 ÖKOPROFIT – Ein zentraler Beitrag für eine zukunftsfähige Entwicklung<br />

6 ÖKOPROFIT <strong>Hochtaunus</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> – Kooperationspartner, Bausteine, Ablauf<br />

7 ÖKOPROFIT <strong>Hochtaunus</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> – Die Ergebnisse<br />

12 Klinik Hohe Mark – Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik<br />

13 Kur- und Kongress <strong>GmbH</strong><br />

14 PHV - Der Dialysepartner, Patienten-Heimversorgung, Gemeinnützige Stiftung<br />

15 Thomas Cook Touristik AG<br />

16 Usingens-Senioren-Adresse <strong>GmbH</strong><br />

17 Willy A. Löw AG<br />

18 Rind´sches Bürgerstift<br />

19 Stadt Bad Homburg v.d.H. Stadtverwaltung im Rathaus<br />

20 Stadt Usingen, Bauhof<br />

21 Vitos <strong>Hochtaunus</strong> gemeinnützige <strong>GmbH</strong><br />

Kooperationspartner<br />

22 Stadt Bad Homburg v.d.Höhe/Stadt Friedrichsdorf<br />

23 Stadt Kronberg im Taunus/Stadt Oberursel (Taunus)<br />

24 Stadt Usingen im Taunus/<strong>Hochtaunus</strong>kreis<br />

25 <strong>Arqum</strong><br />

26 Impressum


04 ÖKOPROFIT <strong>Hochtaunus</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />

Grußworte<br />

ÖKOPROFIT <strong>Hochtaunus</strong> hat sich zu<br />

einem Erfolgsmodell der interkommunalen<br />

Zusammenarbeit entwickelt.<br />

Die teilnehmenden Betriebe haben<br />

bewiesen, dass ÖKO, clever umgesetzt,<br />

auch guten PROFIT bringen kann. In der<br />

diesjährigen Einsteiger-Runde haben<br />

neun Betriebe mit ihren Umwelt-Teams<br />

ein Jahr lang ein Umweltprogramm<br />

erarbeitet und mit der Umsetzung begonnen.<br />

Der ÖKOPROFIT-Klub hat sich<br />

mittlerweile gut etabliert und umfasst<br />

derzeit 16 Mitglieder.<br />

Die erfolgreich abgeschlossene Ein-<br />

steigerrunde ÖKOPROFIT <strong>Hochtaunus</strong><br />

<strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> hat erneut bewiesen, dass in<br />

den Betrieben teilweise erhebliche Einsparpotentiale<br />

stecken, die darauf warten,<br />

erschlossen zu werden. Mit Hilfe<br />

von ÖKOPROFIT ist es den Teilnehmern<br />

gelungen, mit überschaubarem Aufwand<br />

ihre Marktposition durch Produktivitäts-<br />

steigerungen und mehr Rechtssicherheit<br />

zu verbessern. Gleichzeitig haben<br />

sie positive Beiträge zum Klimaschutz<br />

geleistet, indem sie erhebliche<br />

CO 2 -Einsparungen realisiert haben.<br />

Die Städte Bad Homburg, Friedrichsdorf,<br />

Kronberg, Oberursel und Usingen<br />

haben in einer bundesweit einmaligen<br />

Kooperation den Betrieben im <strong>Hochtaunus</strong>kreis<br />

die Möglichkeit gegeben,<br />

dieses für alle Gewinn bringende Projekt<br />

umzusetzen. Die Städte profitieren<br />

durch die Standortsicherung ihrer<br />

Unternehmen, über höhere Produkti-<br />

Michael Korwisi<br />

Oberbürgermeister<br />

Bad Homburg v.d.Höhe<br />

Horst Burghardt<br />

Horst Burghardt<br />

Bürgermeister<br />

Friedrichsdorf<br />

vität und auch durch eine Verbesserung<br />

der Steuerkraft.<br />

Die Teilnehmer der Einsteigerrunde<br />

konnten erreichen, dass mit Hilfe von<br />

ÖKOPROFIT eine Vielzahl positiver<br />

Effekte in ihren Betrieben umgesetzt<br />

wurde. Allein die Verbesserung der<br />

Rechtssicherheit beim Umwelt- und<br />

Arbeitschutz wird als „unbezahlbar“<br />

bezeichnet. Neben den direkten Einsparpotentialen<br />

an Energie, Wasser,<br />

Abfall und Rohstoffen haben sich auch<br />

viele andere Vorteile gezeigt. Die Arbeit<br />

der Umwelt-Teams hat schlummernde<br />

Potentiale unter den Mitarbeitern geweckt,<br />

indem von allen Seiten Verbesserungsvorschläge<br />

gesammelt wurden.<br />

Eine umfassende Kommunikation im<br />

Unternehmen hat hierzu entscheidend<br />

beigetragen.<br />

Die Teilnehmer betonen auch immer<br />

wieder die Bedeutung des Austauschs<br />

mit anderen Betrieben im Rahmen der<br />

ÖKOPROFIT-Workshops. Die gezeigten<br />

Umsetzungsbeispiele und Lösungsmöglichkeiten<br />

liefern zudem hilfreiche<br />

Ansätze für eigene Projekte. Aufgrund<br />

der „bunten“ Branchenmixtur ergibt<br />

sich eine Vielzahl von Nuancen, mit<br />

denen sich die Beteiligten gegenseitig<br />

unterstützen können. Dies und die<br />

erfolgreiche Fortsetzung des Projektes<br />

führt auch zur Entscheidung vieler<br />

Teilnehmer, im ÖKOPROFIT-Klub an die<br />

Erfolge anzuknüpfen und diese weiter<br />

zu entwickeln.<br />

Klaus E. Temmen<br />

Bürgermeister<br />

Kronberg im Taunus<br />

Wir gratulieren allen Betrieben, den<br />

Projektleitungen und den Mitgliedern<br />

der Umweltteams ganz herzlich zu<br />

ihrem Erfolg und bedanken uns für<br />

ihre Beteiligung. Unser Dank gilt auch<br />

den Institutionen und Behörden, die<br />

durch ihre Bereitschaft zur Mitarbeit<br />

in den Workshops eine fachliche<br />

Unterstützung geleistet haben, ohne<br />

die dieses Projekt nicht zu realisieren<br />

gewesen wäre. Insbesondere danken<br />

wir der Abteilung Arbeitssicherheit und<br />

Sicherheitstechnik im Regierungspräsidium<br />

Darmstadt und dem Fachbereich<br />

Wasser- und Bodenschutz des <strong>Hochtaunus</strong>kreises.<br />

ÖKOPROFIT <strong>Hochtaunus</strong> wäre jedoch<br />

ohne eine kompetente fachliche Betreuung<br />

nicht so erfolgreich gewesen.<br />

Dem Umweltberatungsunternehmen<br />

<strong>Arqum</strong> Frankfurt gilt deshalb unser<br />

besonderer Dank.<br />

Nicht zuletzt danken wir den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern unserer<br />

Stadtverwaltungen, die das Projekt<br />

begleitet haben.<br />

Wir wünschen uns, dass die zurück-<br />

liegenden erfolgreichen ÖKOPROFIT-<br />

Runden auch die übrigen Betriebe im<br />

<strong>Hochtaunus</strong>kreis ermutigen, dem Beispiel<br />

zu folgen, um ebenfalls von den<br />

Vorteilen von ÖKOPROFIT zu profitieren.<br />

Hans-Georg Brum<br />

Bürgermeister<br />

Oberursel (Taunus)<br />

Steffen Wernard<br />

Bürgermeister<br />

Usingen


ÖKOPROFIT – Ein zentraler Beitrag für eine zukunftsfähige Entwicklung<br />

„Umweltschutz mit Gewinn“, so lautet<br />

der Untertitel des Projektes ÖKOPROFIT ®<br />

(ÖKOlogisches PROjekt Für Integrierte<br />

Umwelt-Technik), das sich als Agenda 21-<br />

Projekt weltweit einen Namen gemacht<br />

hat. Fast zeitgleich zur Konferenz für<br />

Umwelt und Entwicklung in Rio de<br />

Janeiro im Jahre 1992 bildete sich in<br />

Graz (Österreich) ein Netzwerk aus engagierten<br />

Experten aus Wissenschaft,<br />

Wirtschaft und Verwaltung. Aus der<br />

Zusammenarbeit entstand ÖKOPROFIT,<br />

ein Umweltberatungsprogramm mit dem<br />

gemeinsamen Leitziel, das Prinzip der<br />

Nachhaltigkeit in Wirtschaftsbetrieben<br />

praxisorientiert umzusetzen. In Deutsch-<br />

land wurde ÖKOPROFIT erstmals in<br />

München durchgeführt. Mittlerweile<br />

gibt es ÖKOPROFIT-Projekte in über 90<br />

weiteren deutschen Städten und Land-<br />

kreisen, aber auch international beteili-<br />

gen sich Kommunen in Mittel- und Osteuropa,<br />

Mittel- und Südamerika sowie<br />

China und Südostasien an „ECOPROFIT“.<br />

Mit der Zielsetzung, auch den Betrieben<br />

der Region <strong>Hochtaunus</strong> ein geeignetes<br />

Beratungsprogramm zur sinnvollen<br />

Verknüpfung von Ökologie und Ökonomie<br />

sowie zur Erarbeitung eines<br />

Die Teilnehmer von ÖKOPROFIT <strong>Hochtaunus</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />

betrieblichen Umweltmanagements<br />

zur Verfügung zu stellen, initiierte<br />

zunächst die Stadt Bad Homburg 2004<br />

ein ÖKOPROFIT-Projekt. Aufgrund des<br />

großen Erfolges wurde in Kooperation<br />

mit den Städten Friedrichsdorf, Kronberg<br />

und Oberursel eine zweite Runde<br />

von ÖKOPROFIT – nun als „ÖKOPROFIT<br />

Vordertaunus“ – durchgeführt. Im Jahre<br />

2007/2008 wurde die Kooperation durch<br />

die Stadt Usingen erweitert und das<br />

Projekt unter dem Namen „ÖKOPROFIT<br />

<strong>Hochtaunus</strong>“ weitergeführt. Zur Realisierung<br />

des ÖKOPROFIT-Projektes stellten<br />

die genannten Städte Finanzmittel<br />

bereit. Mit der Durchführung wurde das<br />

Umweltberatungsunternehmen <strong>Arqum</strong><br />

beauftragt.<br />

Folgende Betriebe haben an der<br />

Einsteigerrunde von ÖKOPROFIT<br />

<strong>Hochtaunus</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> teilgenommen:<br />

• Klinik Hohe Mark, Psychiatrie,<br />

Psychotherapie, Psychosomatik<br />

• Kur- und Kongress <strong>GmbH</strong><br />

• Kurt Scheller <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

• METAKEM <strong>GmbH</strong><br />

• PHV – Der Dialysepartner, Patienten-<br />

Heimversorgung, Gemeinnützige<br />

Stiftung<br />

ÖKOPROFIT <strong>Hochtaunus</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> 05<br />

• Thomas Cook Touristik <strong>GmbH</strong><br />

• Usingens-Senioren-Adresse <strong>GmbH</strong><br />

• Energiezentrum Usingen: Usinger<br />

Wärmedienst <strong>GmbH</strong> & Co. KG sowie<br />

die Baudekoration Wilhelm <strong>GmbH</strong><br />

• Willy A. Löw AG<br />

Folgende Betriebe haben am<br />

ÖKOPROFIT-Klub teilgenommen:<br />

• Autohaus Weil <strong>GmbH</strong><br />

• Basler Versicherungen<br />

• Deutsche Leasing <strong>GmbH</strong><br />

• Fidelity FIL Investment Services<br />

<strong>GmbH</strong><br />

• Fresenius Kabi Deutschland <strong>GmbH</strong><br />

• G. Vollberg Maschinenbau <strong>GmbH</strong><br />

• Hydrodata <strong>GmbH</strong><br />

• Oberurseler Werkstätten<br />

für behinderte Menschen<br />

• Panacol-Elosol <strong>GmbH</strong><br />

• PIKATRON <strong>GmbH</strong><br />

• Rind´sches Bürgerstift<br />

• Ringspann <strong>GmbH</strong><br />

• Stadt Bad Homburg v.d.Höhe<br />

Stadtverwaltung im Rathaus<br />

• Stadt Usingen/Bauhof<br />

• Stiftung Hospital zum heiligen Geist,<br />

Seniorenstifte Kronthal und Hohenwald<br />

• Vitos <strong>Hochtaunus</strong><br />

gemeinnützige <strong>GmbH</strong>


06 ÖKOPROFIT <strong>Hochtaunus</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />

ÖKOPROFIT <strong>Hochtaunus</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> – Kooperationspartner, Bausteine, Ablauf<br />

Was ist ÖKOPROFIT?<br />

Mit kompetenter externer Unterstützung<br />

werden von den Betrieben auf<br />

der Grundlage einer umfassenden<br />

Bestandsaufnahme praxisnahe Maßnahmen<br />

erarbeitet und umgesetzt, mit<br />

denen die beteiligten Unternehmen die<br />

Kosten senken und die Umwelt entlas-<br />

ten. Bei dieser optimalen Verbindung<br />

von Ökologie und Ökonomie beteiligte<br />

sich eine Mischung aus größeren und<br />

kleineren Unternehmen verschiedener<br />

Branchen.<br />

In den Städten Bad Homburg, Friedrichs-<br />

dorf, Kronberg, Oberursel und Usingen<br />

startete das Projekt im August <strong>2011</strong>.<br />

In neun Workshops wurden mit den<br />

Unternehmen umweltrelevante Inhalte<br />

unter anderem zu den Themengebieten<br />

Abfall, Energie, Wasser und Recht<br />

praxisnah bearbeitet. In Terminen vor<br />

Ort wurden die Unternehmen bei der<br />

praktischen Umsetzung im Betrieb<br />

unterstützt.<br />

08/<strong>2011</strong><br />

09/<strong>2011</strong><br />

10/<strong>2011</strong><br />

11/<strong>2011</strong><br />

12/<strong>2011</strong><br />

01/<strong>2012</strong><br />

03/<strong>2012</strong><br />

04/<strong>2012</strong><br />

05/<strong>2012</strong><br />

06/<strong>2012</strong><br />

Was wird konkret gemacht<br />

bei ÖKOPROFIT?<br />

1. Durchführung gemeinsamer<br />

Workshops<br />

In monatlichen Workshops werden über<br />

ein Jahr hinweg alle umweltrelevanten<br />

Themen bearbeitet, die für die Betriebe<br />

interessant sind. Die Workshop Veranstaltungen<br />

finden abwechselnd bei<br />

den beteiligten Unternehmen statt, so<br />

dass vor Ort ein konkreter Erfahrungsaustausch<br />

stattfindet, der auch über<br />

umweltrelevante Themen hinausgeht.<br />

Inhaltlich geht es dabei beispielsweise<br />

um Möglichkeiten zur Verbesserung<br />

der Abfalltrennung und Senkung der<br />

Abfallkosten, um Energieeinsparung im<br />

Betrieb und Empfehlungen zum Wassersparen<br />

sowie den Umgang mit Gefahrstoffen<br />

und Einhaltung der umweltrechtlichen<br />

Vorschriften. Auch Themen wie<br />

umweltfreundlicher Einkauf, Umweltkosten<br />

und Umweltcontrolling oder die<br />

Motivation und Einbindung von Mitarbeitern<br />

sowie Arbeitsplatzevaluierung<br />

stehen auf der Tagesordnung.<br />

Projektablauf ÖKOPROFIT <strong>Hochtaunus</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> – Einsteigerprogramm<br />

WORKsHOPs BERATunG vOR ORT<br />

Projekteinführung – Umweltpolitik und Umweltteam<br />

Energie „Strom & Wärme“<br />

Abfall<br />

Gefährliche Arbeitsstoffe und Wasser<br />

Rechtsaspekte/regenerative Energien<br />

Umweltfreundlicher Einkauf/Controlling/Beleuchtung<br />

Zwischenbilanz/Umweltmanagement<br />

Mobilitätsmanagement/Energietechnik II<br />

Arbeitssicherheit/Vorbereitung Preisvergabe<br />

Ausgezeichneter ÖKOPROFIT-Betrieb<br />

2. Individuelle Beratung der einzelnen<br />

Betriebe vor Ort<br />

Die Beratung vor Ort ist ein wesentlicher<br />

Bestandteil von ÖKOPROFIT. Hier<br />

bekommen die Unternehmen die Gelegenheit<br />

betriebsspezifische Verbesserungen,<br />

Ansätze zur Umweltentlastung<br />

und Maßnahmen zur Kostensenkung zusammen<br />

mit dem Berater zu entwickeln.<br />

Zielsetzung ist es, nach der Ermittlung<br />

der umweltrelevanten Bereiche und der<br />

ausführlichen Datenerhebung, individuelle<br />

Maßnahmen in einem Umweltprogramm<br />

zu formulieren und die in den<br />

Workshops erhaltenen Informationen<br />

und Kenntnisse im Betrieb umzusetzen.<br />

3. Auszeichnung als ÖKOPROFIT-Betrieb<br />

Die erfolgreiche Teilnahme an ÖKOPRO-<br />

FIT wird von den Städten Bad Homburg,<br />

Friedrichsdorf, Kronberg, Oberursel und<br />

Usingen mit der Auszeichnung als „ÖKO-<br />

PROFIT-Betrieb <strong>Hochtaunus</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong>“<br />

im Rahmen einer offiziellen Veranstaltung<br />

honoriert. Die Auszeichnung kann<br />

von den Betrieben zu Werbezwecken<br />

bei Kunden und Lieferanten verwendet<br />

werden.<br />

Bestandsaufnahme, Betriebsrundgang<br />

Rechts-Check<br />

Umweltprogramm/Organisation<br />

Abschlussbegutachtung<br />

Kommissionstermin


von ÖKOPROFIT zu EMAs/DIn En IsO 14001<br />

ÖKOPROFIT<br />

EMAs/<br />

DIn En IsO 14001<br />

Wie geht es weiter nach<br />

„ÖKOPROFIT <strong>Hochtaunus</strong>“?<br />

Die erzielten Einsparungen sind sicher<br />

eine Ursache für den Erfolg von ÖKO-<br />

PROFIT. Die Teilnahme an den weiter-<br />

03/<strong>2011</strong><br />

08/<strong>2011</strong><br />

12/<strong>2011</strong><br />

04/<strong>2012</strong><br />

05/<strong>2012</strong><br />

Untersuchungsrahmen<br />

Umweltpolitik<br />

Umweltprüfung<br />

• Rechts-Check<br />

• Input-Analyse<br />

• Organisationsprüfung<br />

Umweltprogramm<br />

Einrichtung eines Umweltmanagementsystems<br />

Umwelt-Betriebsprüfung<br />

Umwelterklärung (optional)<br />

Validierung/Zertifizierung<br />

führenden Bausteinen „ÖKOPROFIT<br />

Klub“ und „Von ÖKOPROFIT zu EMAS/<br />

DIN EN ISO 14001“ zeigt, dass seitens<br />

der Unternehmen ein Interesse an<br />

Kontinuität im betrieblichen Umweltschutz<br />

vorhanden ist.<br />

Projektablauf ÖKOPROFIT <strong>Hochtaunus</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> – Klub<br />

Datenerhebung, Energieeffizienz, Recht,<br />

virtuelle Kraftwerke, GOGREEN<br />

Maßnahmenüberprüfung und -entwicklung<br />

Weiteres Thema<br />

Erfahrungsaustausch/Vorbereitung auf die Auszeichnung<br />

Weiteres Thema<br />

Maßnahmenüberprüfung und -entwicklung<br />

Weiteres Thema<br />

Ausgezeichneter ÖKOPROFIT-Betrieb<br />

ÖKOPROFIT <strong>Hochtaunus</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> 07<br />

ÖKOPROFIT-Klub<br />

In drei Workshops und einem Termin vor<br />

Ort werden die Teilnehmer weiterhin<br />

in ausgewählten Umweltthemen durch<br />

externe Berater geschult. Dabei sollen<br />

die durch ÖKOPROFIT entwickelten<br />

Instrumente fortgeschrieben und weiterentwickelt<br />

werden, beispielsweise<br />

indem die Umweltprogramme ergänzt<br />

und aktualisiert werden. Von besonderer<br />

Wichtigkeit ist ferner der kontinuierliche<br />

Erfahrungsaustausch, der zu einer stetigen<br />

Wissenserweiterung beiträgt.<br />

von ÖKOPROFIT zu EMAs/<br />

DIn En IsO 14001<br />

In diesem Modul besteht die Möglichkeit,<br />

das betriebsinterne Umweltmanagementsystem<br />

in der Art zu erweitern, dass sich<br />

der Betrieb nach der EMAS-Verordnung<br />

bzw. DIN EN ISO 14001 validieren bzw.<br />

zertifizieren lassen kann.<br />

Darüber hinaus …<br />

… soll das Einsteiger- und Klubprogramm<br />

ÖKOPROFIT im Anschluss in<br />

eine neue Runde gehen. Interessierte<br />

Betriebe sind herzlich eingeladen daran<br />

teilzunehmen.<br />

WORKsHOPs BERATunG vOR ORT<br />

Fortführung der Datenerhebung /<br />

Effizienzkontrolle der Maßnahmen<br />

Kommissionstermin


08 ÖKOPROFIT <strong>Hochtaunus</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong>


ÖKOPROFIT <strong>Hochtaunus</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> – Die Ergebnisse<br />

In den ÖKOPROFIT-Betrieben der<br />

Städte Bad Homburg, Friedrichsdorf,<br />

Kronberg, Oberursel und Usingen<br />

wurden umfassende Umweltprogramme<br />

mit Einzelmaßnahmen zu den Themen<br />

Energie/Emissionen, Rohstoffe/Abfälle,<br />

Wasser/Abwasser und organisatorische<br />

Maßnahmen zum Thema „betrieblicher<br />

Umweltschutz“ aufgestellt. In<br />

der folgenden Darstellung werden die<br />

wichtigsten Maßnahmen der Betriebe,<br />

die sich an der Broschüre beteiligen,<br />

quantitativ und zum Teil qualitativ ausgewertet.<br />

Die Gesamtbilanz der 65 ausgewerteten<br />

Maßnahmen ist beeindruckend.<br />

Alle zehn Betriebe, die sich in dieser<br />

Broschüre darstellen, konnten Einsparungen<br />

erzielen und sparen insgesamt<br />

pro Jahr fast 250.000 Euro ein. Der<br />

jährliche Energieverbrauch verringert<br />

sich um über 812.000 Kilowattstunden<br />

und der damit verbundene Kohlendioxid<br />

(CO 2 )-Ausstoß um mehr als 970.000 kg.<br />

Der größte Anteil der Energieeinsparung<br />

stammt aus der Reduzierung des<br />

Stromverbrauchs – insgesamt liegt<br />

er bei etwa 680.000 Kilowattstunden.<br />

Das entspricht dem durchschnittlichen<br />

Verbrauch von mehr als 160 Vier-<br />

Personen-Haushalten im Jahr 1 . Der<br />

Wärmeverbrauch kann durch die Maßnahmen<br />

um 135.000 Kilowattstunden<br />

reduziert werden. Weiterhin sparen die<br />

Betriebe 1.000 Kilogramm Restmüll und<br />

150.000 Liter Wasser ein.<br />

Einsteiger-Betriebe<br />

Die sechs der neun teilnehmenden<br />

Einsteiger-Betriebe, die sich in dieser<br />

Broschüre darstellen, setzten 44 der<br />

insgesamt 65 Maßnahmen um. Der<br />

Schwerpunkt der ausgewerteten<br />

Maßnahmen liegt auf der Verringerung<br />

des Energieverbrauchs und der<br />

Reduzierung der dadurch entstehenden<br />

Emissionen. Die Einsparung durch die<br />

32 Maßnahmen in diesem Bereich beträgt<br />

über 219.000 Euro. Schwerpunktmäßig<br />

wurden folgende Maßnahmen<br />

Pro Jahr sparen alle 10 ÖKOPROFIT-Betriebe zusammen:<br />

Energie/Emissionen 2<br />

ÖKOPROFIT <strong>Hochtaunus</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> 09<br />

1 | Zum Vergleich: durchschnittlicher<br />

Jahres-Strom-Verbrauch Vier-Personen-<br />

Haushalt: 4.227 kWh. (Quelle: Energie-<br />

Agentur NRW, Angaben für 4 Personen<br />

laut EnergieCheck, Stand: <strong>2011</strong>)<br />

Einsteiger-Betriebe Klub-Betriebe Betriebe gesamt<br />

Strom (kWh) ....................................................................... 495.938 ........................................... 180.393 ..................................................... 676.331<br />

Wärme (kWh) ...................................................................... 50.000 ............................................. 85.000 ..................................................... 135.000<br />

Kraftstoff (l) .............................................................................. 237 ..................................................... 99 ............................................................. 336<br />

CO 2 -Emissionen (kg) ....................................................... 849.647 .......................................... 123.471 ...................................................... 973.118<br />

Rohstoffe/Abfälle<br />

Restmüll (kg) .......................................................................... 1.000 ..................................................... 0 .......................................................... 1.000<br />

Wasser/Abwasser<br />

Wasser (l) ............................................................................ 150.000 ......................................................... 0 ..................................................... 150.000<br />

Kosteneinsparung (€) ...................................................... 227.824 .............................................. 20.743 .................................................... 248.567


10 ÖKOPROFIT <strong>Hochtaunus</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />

umgesetzt: Austausch und Optimierung<br />

der Beleuchtung (LED, T9 auf T5, Bewegungsmelder<br />

usw.), Installation eines<br />

BHKW und einer Photovoltaikanlage,<br />

Optimierung der Serverraumtemperatur<br />

bzw. Servervirtualisierung und Nutzung<br />

von Zero Clients. Weitere acht Maßnahmen<br />

wurden im Bereich Rohstoffe und<br />

Abfall umgesetzt, mit einer Einsparung<br />

von 8.300 Euro, vor allem durch verbesserte<br />

Mülltrennung sowie veränderten<br />

Papierverbrauch. Weitere zwei Maßnahmen<br />

sind nicht eindeutig einer der<br />

genannten Kategorien zuzuordnen.<br />

Bei der Bewertung der Maßnahmen<br />

hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit<br />

konnten ebenfalls positive Ergebnisse<br />

erzielt werden. Die Investitionen der<br />

Einsteiger-Betriebe zur Umsetzung<br />

der Maßnahmen betragen insgesamt<br />

über 873.000 Euro, wobei 32 Prozent<br />

der Maßnahmen keine Investitionen<br />

benötigen. Zwei Prozent der Maß-<br />

Einsteiger-Betriebe<br />

Die 6 Einsteiger-Betriebe sparen ein:<br />

Energie/Emissionen .............................................................................................. 219.204 e<br />

Rohstoffe/Abfälle ....................................................................................................... 8.300 e<br />

Wasser/Abwasser ........................................................................................................ 320 e<br />

Gesamt ..................................................................................................................... 227.824 e<br />

Wirtschaftlichkeit der 44 Maßnahmen der 6 Einsteiger-Betriebe<br />

18<br />

Klub-Betriebe<br />

Die 4 Klub-Betriebe sparen ein:<br />

Energie/Emissionen ................................................................................................ 20.743 e<br />

Gesamt ....................................................................................................................... 20.743 e<br />

Wirtschaftlichkeit der 21 Maßnahmen der 4 Klub-Betriebe<br />

38<br />

9<br />

4<br />

30 2<br />

14<br />

14<br />

32<br />

29<br />

5<br />

5<br />

nicht investiv<br />

… unter 1 Jahr<br />

… 1 bis 3 Jahre<br />

… über 3 Jahre<br />

nicht abschätzbar<br />

Mehrkosten<br />

Angaben in Prozent<br />

nicht investiv<br />

… unter 1 Jahr<br />

… 1 bis 3 Jahre<br />

… über 3 Jahre<br />

nicht abschätzbar<br />

Mehrkosten<br />

Angaben in Prozent


nahmen amortisieren sich innerhalb<br />

eines Jahres, weitere 14 Prozent der<br />

Maßnahmen sind in ein bis drei Jahren<br />

amortisiert. Die Maßnahmen, die<br />

nach über drei Jahren ihre Kosten mit<br />

Hilfe von Einsparungen gedeckt haben,<br />

liegen bei 30 Prozent. Bei mehr als 18<br />

Prozent ist die Amortisationszeit noch<br />

nicht abschätzbar.<br />

Klub-Betriebe<br />

Die vier Klub-Betriebe, die sich<br />

in der Broschüre darstellen, setzten<br />

21 Maßnahmen mit einer Gesamtersparnis<br />

von fast 21.000 Euro um. Wie<br />

bei den Einsteigern, ist der größte Teil<br />

der Maßnahmen im Bereich Energie<br />

und Emissionen (76 Prozent) umgesetzt<br />

worden. Die Einsparungen wurden<br />

beispielsweise durch den Einsatz von<br />

LED Leuchtmitteln, energieeffizienteren<br />

Geräten, der Erneuerung von Heizsys-<br />

temen und dem Austausch bzw. Nutzen<br />

Auswertung der Befragung<br />

Wir können die Teilnahme an ÖKOPROFIT<br />

anderen Betrieben empfehlen<br />

Wir haben vom Erfahrungsaustausch mit<br />

anderen Unternehmen profitiert<br />

Der Stellenwert des Umweltschutzes<br />

im Betrieb hat sich erhöht<br />

Die Rechtssicherheit im Betrieb hat<br />

sich verbessert<br />

ÖKOPROFIT hat sich für uns gelohnt<br />

Angaben in Prozent<br />

von verbrauchsärmeren Fahrzeugen sowie<br />

der Nutzung von Elektrofahrzeugen<br />

erreicht. Im Bereich Rohstoffe/Abfälle<br />

wurden fünf Prozent der Maßnahmen<br />

umgesetzt. 19 Prozent der Maßnahmen<br />

sind keiner Kategorie eindeutig zuzuordnen<br />

und werden deshalb in der Kategorie<br />

„Sonstiges“ zusammengefasst.<br />

Bei den Klub-Betrieben sind 29 Prozent<br />

der Maßnahmen nicht investiv, fünf<br />

Prozent der Maßnahmen amortisieren<br />

sich unter einem Jahr, weitere fünf<br />

Prozent der Maßnahmen sind in ein<br />

bis drei Jahren amortisiert, 14 Prozent<br />

der Maßnahmen amortisieren sich<br />

nach über drei Jahren, neun Prozent<br />

der Maßnahmen sind mit Mehrkosten<br />

verbunden. Die restlichen 38 Prozent<br />

der Maßnahmen sind zur Zeit noch nicht<br />

abschätzbar, rechnen sich aber voraussichtlich<br />

in kurzer Zeit. Zur Umsetzung<br />

der Maßnahmen haben die Betriebe<br />

circa 131.000 Euro investiert.<br />

sehr positiv positiv<br />

90 10<br />

90<br />

100<br />

ÖKOPROFIT-Befragung<br />

80 10<br />

10<br />

90 10<br />

weniger positiv<br />

ÖKOPROFIT <strong>Hochtaunus</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> 11<br />

Nach Projektablauf wurden die Teilnehmer<br />

zu ÖKOPROFIT befragt. Daraus<br />

konnte eine sehr positive Bilanz<br />

gezogen werden. Alle teilnehmenden<br />

Betriebe würden ÖKOPROFIT vorbehaltlos<br />

anderen Firmen empfehlen. Für 90<br />

Prozent der Teilnehmer hat sich ÖKO-<br />

PROFIT ohne Einschränkungen gelohnt.<br />

Die restlichen zehn Prozent gaben an,<br />

dass sich ÖKOPROFIT für sie zumindest<br />

teilweise gelohnt hat. Die Frage, ob<br />

sich der Stellenwert des Umweltschutzes<br />

im Betrieb erhöht habe, konnten<br />

90 Prozent mit „ja“ und weitere zehn<br />

Prozent mit „teilweise ja“ beantworten.<br />

Eine Verbesserung der Rechtsicherheit<br />

durch ÖKOPROFIT war in 80 Prozent der<br />

Betriebe der Fall. Vom Erfahrungsaustausch<br />

mit den anderen Unternehmen<br />

haben 90 Prozent der Betriebe profitiert.<br />

10


12 Gesundheitswesen<br />

fachlich kompetent – christlich engagiert<br />

Die „Klinik Hohe Mark“ ist ein freigemeinnütziges<br />

Krankenhaus in Trägerschaft des Deutschen<br />

Gemeinschafts-Diakonieverbandes <strong>GmbH</strong> Marburg,<br />

dem neuntgrößten evangelischen Krankenhausträger<br />

in Deutschland. Sie wird im Hessischen<br />

Krankenhausbedarfsplan mit 216 Betten und 15<br />

tagesklinischen Plätzen geführt. Das Krankenhaus<br />

verfügt über Abteilungen für Psychiatrie, Psychotherapie<br />

und Psychosomatik mit differenzierten<br />

Therapiekonzepten. Es liegt in Oberursel zwischen<br />

der Wirtschafts- und Kulturmetropole Frankfurt am<br />

Main und dem Naturpark <strong>Hochtaunus</strong>. Im Rahmen<br />

der gemeindenahen Psychiatrie ist die Klinik Hohe<br />

Mark in die fachspezifische regionale Pflichtversorgung<br />

der Stadt Frankfurt am Main eingebunden.<br />

Dort unterhält sie eine Tagesklinik und eine Institutsambulanz<br />

sowie die TagesReha Frankfurt, eine<br />

ganztägig ambulante Einrichtung der Suchtbehandlung.<br />

Darüber hinaus umfasst das Einzugsgebiet<br />

der Klinik die ganze Bundesrepublik. Mit ca. 380<br />

Mitarbeitenden werden rund 15 Millionen Euro<br />

Umsatz getätigt. Im Jahr <strong>2011</strong> betrug die stationäre<br />

Auslastung etwa 95% und die Zahl der behandelten<br />

Patienten ca. 2.200.<br />

Unser Umweltteam (v. l.n.r.) : Frau Berger-Schmitt (Direktorin), Herr Seyboth<br />

(Projektleiter), Herr Lenhard, Frau Bachner, Herr Cramer, Herr Steller, Frau Heß<br />

Klinik Hohe Mark<br />

Friedländerstraße 2<br />

61440 Oberursel<br />

www.hohemark.de<br />

gegründet: 1904/1933<br />

Mitarbeiter: 380<br />

Kontakt:<br />

Dipl.-Ing. Klaus-Henning Seyboth<br />

Technischer Leiter<br />

Tel.: 06171 204-6000<br />

Fax: 06171 204-6004<br />

klaus-henning.seyboth@hohemark.de<br />

ÖKOPROFIT-Einsteiger<br />

umweltzertifikate<br />

ÖKOPROFIT <strong>Hochtaunus</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />

Die Klinik Hohe Mark erhält als erstes Krankenhaus in Hessen das Gütesiegel des BUND<br />

„Energie sparendes Krankenhaus“<br />

Teilnehmer an der Aktion „Hessen nachhaltig – 100 Unternehmen für den Klimaschutz“<br />

umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />

Maßnahme Kosten/nutzen Termin<br />

Installation und Inbetriebnahme<br />

BHKW 140 kW el.<br />

Bestellung und Arbeitsbeginn<br />

des Ökoteams<br />

Umstellung auf zertifiziertes<br />

Drucker- und Hygienepapier<br />

Beleuchtung Gymnastikhalle:<br />

40 Stk. T9 gegen T5 neu<br />

Energetische Komplettsanierung<br />

der Gymnastikhalle<br />

Austausch der Leuchten im<br />

Parkhaus gegen LED-Leuchten<br />

Energiesparmaßnahmen:<br />

Unterweisung der Mitarbeiter<br />

in energiesparendes Verhalten<br />

Energetische Komplettsanierung<br />

des Gebäudes Arbeitstherapie<br />

Kosten: 500.000 e<br />

Nutzen: 160.000 e/a,<br />

550 t/a CO 2<br />

Kosten: keine<br />

Nutzen: Ressourcenschonung<br />

Kosten: keine<br />

Nutzen: Ressourcenschonung<br />

Kosten: 4.700 e<br />

Nutzen: 173 e/a, 900 kWh/a Strom<br />

Kosten: 70.000 e<br />

Nutzen: 1.800 e/a, 30.000 kWh/a<br />

Wärme<br />

Kosten: 5.000 e<br />

Nutzen: 2.890 e/a,<br />

14.500 kWh/a Strom<br />

Kosten: keine<br />

Nutzen: Energie- und<br />

Emissionseinsparung<br />

Kosten: 65.000 e<br />

Nutzen: 1.200 e/a,<br />

20.000 kWh/a Wärme<br />

umweltprogramm – das haben wir vor<br />

Durch Servervirtualisierung<br />

Stromeinsparung ca. 30%<br />

bei EDV-Geräten<br />

06/<strong>2011</strong><br />

10/<strong>2011</strong><br />

02/<strong>2012</strong><br />

02/<strong>2012</strong><br />

04/<strong>2012</strong><br />

04/<strong>2012</strong><br />

04/<strong>2012</strong><br />

06/<strong>2012</strong><br />

Maßnahme Kosten/nutzen Termin<br />

Ökoprofit<br />

pro Jahr sparen wir ein:<br />

Nutzen: 8.800 e/a,<br />

40.000 kWh/a Strom<br />

11/<strong>2012</strong><br />

Energie/Emissionen 55.400 kWh Strom 11.863 €<br />

50.000 kWh Wärme 3.000 €<br />

592.398 kg CO 2<br />

Sonstiges BHKW 160.000 €<br />

Kosteneinsparung 174.863 e


ÖKOPROFIT-Einsteiger<br />

umweltzertifikate<br />

ÖKOPROFIT <strong>Hochtaunus</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />

umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />

Maßnahme Kosten/nutzen Termin<br />

Spartaste in WC-Spülungen<br />

von 18 Toiletten in den Theatergarderoben<br />

eingebaut<br />

Elektrische Händetrockner durch<br />

Papierhandtücher ersetzt<br />

Fassadenbeleuchtung Kurhaus<br />

auf LED-Technik umgerüstet<br />

Umstellung auf ÖKO-Papier<br />

Kosten: 1.500 e<br />

Nutzen: 320 e/a,<br />

ca. 150 m³/a Wasser<br />

Kosten: 100 e<br />

Nutzen: 100 e/a,<br />

1.700 kWh/a Strom<br />

Kosten: 5.000 e<br />

Nutzen: 2.000 e/a,<br />

ca. 33.300 kWh/a Strom<br />

Kosten: keine<br />

Nutzen: 500 e/a<br />

umweltprogramm – das haben wir vor<br />

Abfalltrennung<br />

im Bürobereich<br />

Tiefgarage-Beleuchtung auf<br />

LED-Technik umrüsten<br />

01/<strong>2012</strong><br />

01/<strong>2012</strong><br />

04/<strong>2012</strong><br />

05/<strong>2012</strong><br />

Maßnahme Kosten/nutzen Termin<br />

Ökoprofit<br />

pro Jahr sparen wir ein:<br />

Kosten: 500 e<br />

Nutzen: 250 e/a, Mülltrennung<br />

und Müllvermeidung<br />

Kosten: 50.000 e<br />

Nutzen: 11.500 e/a,<br />

ca. 191.700 kWh/a Strom<br />

10/<strong>2012</strong><br />

03/2013<br />

Energie/Emissionen 226.700 kWh Strom 13.600 €<br />

132.255 kg CO 2<br />

Rohstoffe/Abfälle 750 €<br />

Wasser/Abwasser 150 m³ Wasser 320 €<br />

Kosteneinsparung 14.670 e<br />

Dienstleistungsbranche 13<br />

Kur- und Kongreß-<strong>GmbH</strong> ein moderner Dienst-<br />

leister mit Tradition<br />

Der Kur- und Kongreß-<strong>GmbH</strong> obliegen die Führung,<br />

der Betrieb, die Verwaltung, die Beratung und das<br />

Management von Gesundheits-, Fremdenverkehrs-,<br />

Kongress- und Veranstaltungseinrichtungen sowie<br />

anderen öffentlichen Zwecken dienenden Einrich-<br />

tungen. Sie betreibt fünf Parkhäuser und zwei Laden-<br />

galerien. Außerdem ist sie für die Durchführung<br />

kultureller Veranstaltungen in unternehmenseigenen<br />

Einrichtungen und die Durchführung sonstiger<br />

Veranstaltungen überwiegend in Bad Homburg v. d.<br />

Höhe verantwortlich. Die Kur- und Kongreß-<strong>GmbH</strong><br />

ist eine 100 %ige Tochter der Stadt Bad Homburg<br />

v. d. Höhe und Muttergesellschaft der Betriebs-<br />

gesellschaft Klinik Dr. Baumstark, der KuK Immo-<br />

bilienverwaltungsgesellschaft und der Bahnhof<br />

<strong>GmbH</strong>. Mit allen Tochtergesellschaften beschäftigt<br />

sie circa 200 Mitarbeiter.<br />

Umweltbewusstsein spielt in der Kur- und Kongreß-<br />

<strong>GmbH</strong> eine wichtige Rolle. Das Unternehmen sieht<br />

sich in der Verantwortung und Verpflichtung, hier<br />

eine Vorreiterrolle in der Stadt zu übernehmen.<br />

Das Umweltteam der Kur- und Kongreß-<strong>GmbH</strong> (v. l.n.r.):<br />

Peter Obrist und Michael Erbe<br />

Kur- und Kongreß-<strong>GmbH</strong> Bad Homburg v. d. Höhe<br />

Kaiser-Wilhelms-Bad im Kurpark<br />

61348 Bad Homburg v. d. Höhe<br />

www.bad-homburg.de<br />

gegründet: 1904<br />

Mitarbeiter: ca. 200<br />

Kontakt:<br />

Michael Erbe<br />

Leiter Immobilienmanagement<br />

Tel.: 06172 178-3801<br />

Fax: 06172 178-3809<br />

info@kuk-immobilien.de


14 Gesundheitswesen<br />

Die PHV (Patienten-Heimversorgung Gemeinnützige<br />

Stiftung) gehört zu den führenden<br />

Dialyseanbietern in Deutschland. Die Stiftung<br />

engagiert sich seit mehr als 35 Jahren für eine<br />

umfassende Versorgung dialysepflichtiger<br />

Patienten und betreibt heute über 85 Dialyse-<br />

zentren. Sie stellt alle Sach- und Dienstleistun-<br />

gen bereit, die für die Durchführung einer qualitativ<br />

hochwertigen Dialysebehandlung erforderlich<br />

sind. In Zusammenarbeit mit Fachärzten<br />

für Nierenheilkunde betreuen über 1.900 PHV-<br />

Mitarbeiter mehr als 6.900 Dialysepatienten<br />

in Deutschland, Österreich und der Schweiz.<br />

Der Sitz der PHV-Verwaltung ist in Bad Homburg<br />

v.d.H..<br />

Unser Umweltteam (v.l.n.r.): Hamid Nafisi, Ute Weber, Holger Nolte<br />

PHv – Der Dialysepartner<br />

Patienten-Heimversorgung<br />

Gemeinnützige stiftung<br />

Nehringsstraße 17<br />

61352 Bad Homburg v.d.H.<br />

www.phv-dialyse.de<br />

gegründet: 1973<br />

Mitarbeiter: 135 (in der Verwaltung)<br />

Kontakt:<br />

Ute Weber, Leiterin Controlling<br />

Tel.: 06172 127158<br />

Fax: 06172 127215<br />

weber.ute@phv-dialyse.de<br />

ÖKOPROFIT-Einsteiger<br />

umweltzertifikate<br />

ÖKOPROFIT <strong>Hochtaunus</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />

umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />

Maßnahme Kosten/nutzen Termin<br />

Solltemperatur im EDV-Serverraum<br />

angehoben<br />

Zeitschaltuhren an Kaffee-<br />

maschinen und Kopierern<br />

Einsatz von<br />

Wassersparperlatoren<br />

Fahrstuhlbeleuchtung auf<br />

LED-Beleuchtung umrüsten<br />

Abschaffung eines gekühlten<br />

Süßigkeiten- und Getränke-<br />

automaten<br />

Konsequente Umsetzung<br />

eines Entsorgungskonzeptes<br />

Mitarbeiterinformationen über<br />

Richtlinien im Umgang mit den<br />

Ressourcen<br />

Energieeffiziente<br />

Büro- und EDV-Geräte<br />

Einsatz von Netzwerkdruckern<br />

anstelle Einzelplatzdruckern<br />

Überprüfung des Beleuchtungskonzeptes<br />

bzgl. Einsatz<br />

von Bewegungsmeldern und/<br />

oder energiesparende LED-<br />

Beleuchtung<br />

Optimierung der Kühlung für alle<br />

EDV-Server-Räume<br />

Überprüfung von Maßnahmen<br />

zur Verbesserung der Isolierung/Wärmedämmung<br />

Kosten: keine<br />

Nutzen: 858 e/a, 5.690 kWh/a Strom<br />

Kosten: keine<br />

Nutzen: Energie- und<br />

Emissionseinsparung<br />

Kosten: keine<br />

Nutzen: Wassereinsparung<br />

Kosten: 300 e<br />

Nutzen: 90 e/a, 600 kWh/a Strom<br />

Kosten: keine<br />

Nutzen: 598 e/a, 3.854 kWh/a Strom<br />

Kosten: keine<br />

Nutzen: 2.430 e/a, 1 t/a Restmüll und<br />

Erhöhung der Recyclingquote<br />

Kosten: keine<br />

Nutzen: Energie- und Emissions- und<br />

Restmülleinsparung, Erhöhung der<br />

Recyclingquote<br />

Kosten: keine<br />

Nutzen: Energie- und<br />

Emissionseinsparung<br />

umweltprogramm – das haben wir vor<br />

12/<strong>2011</strong><br />

12/<strong>2011</strong><br />

01/<strong>2012</strong><br />

01/<strong>2012</strong><br />

03/<strong>2012</strong><br />

06/<strong>2012</strong><br />

06/<strong>2012</strong><br />

Maßnahme Kosten/nutzen Termin<br />

Ökoprofit<br />

pro Jahr sparen wir ein:<br />

Nutzen: Energie- und<br />

Emissionseinsparung<br />

Nutzen: Energie- und<br />

Emissionseinsparung<br />

Nutzen: Energie- und<br />

Emissionseinsparung<br />

Nutzen: Energie- und<br />

Emissionseinsparung<br />

bei<br />

Anschaffung<br />

bei Anforderung<br />

oder Ersatz<br />

Ende <strong>2012</strong><br />

Ende <strong>2012</strong><br />

Ende <strong>2012</strong><br />

Energie/Emissionen 10.144 kWh Strom (bisher messbare Einsparung) 1.546 €<br />

5.918 kg CO 2<br />

Rohstoffe/Abfälle 1 t 2.430 €<br />

Kosteneinsparung 3.976 e


ÖKOPROFIT-Einsteiger<br />

umweltzertifikate<br />

ÖKOPROFIT <strong>Hochtaunus</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />

umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />

Maßnahme Kosten/nutzen Termin<br />

Temperatur im Serverraum<br />

um 5°C auf 23 °C erhöhen<br />

Kellerflure: Beleuchtung über<br />

stündlichen Abschaltimpuls<br />

reduzieren<br />

Aufzugbeleuchtung über<br />

optimierte Steuerung<br />

reduzieren<br />

Bewegungsmelder in<br />

Drucker- und Kopierräumen<br />

installieren<br />

Einsatz von Solarthermie /<br />

BHKW / Erdwärme prüfen<br />

LED-Beleuchtung in verschiedenen<br />

Gebäudebereichen<br />

einbauen: Parkdeck, Keller,<br />

Garten, Bauteil 2<br />

Verwendung umweltfreundlicher<br />

Büromaterialien<br />

Kosten: keine<br />

Nutzen: 600 e/a,<br />

4.600 kWh/a Strom<br />

Kosten: keine<br />

Nutzen: 800 e/a,<br />

6.600 kWh/a Strom<br />

Kosten: 2.300 e<br />

Nutzen: 120 e/a,<br />

950 kWh/a Strom<br />

Kosten: 3.000 e<br />

Nutzen: 950 e/a,<br />

7.700 kWh/a Strom<br />

Kosten: noch nicht bezifferbar<br />

Nutzen: noch nicht bezifferbar,<br />

Energie- und Emissionseinsparung<br />

Kosten: 48.000 e<br />

Nutzen: 14.000 e/a,<br />

122.000 kWh/a Strom<br />

Kosten: 2.800 e<br />

umweltprogramm – das haben wir vor<br />

Umstieg auf 100%<br />

Ökostrom für die<br />

Unternehmenszentrale<br />

03/<strong>2012</strong><br />

03/<strong>2012</strong><br />

05/<strong>2012</strong><br />

05/<strong>2012</strong><br />

08/<strong>2012</strong><br />

Sommer <strong>2012</strong><br />

Sommer <strong>2012</strong><br />

Maßnahme Kosten/nutzen Termin<br />

Ökoprofit<br />

pro Jahr sparen wir ein:<br />

Kosten: 23.200 e<br />

Nutzen: Emissionseinsparung<br />

01/2013<br />

Energie/Emissionen 141.850 kWh Strom 16.470 €<br />

82.754 kg CO 2<br />

Kosteneinsparung 16.470 e<br />

Thomas Cook AG<br />

In Deutschland ist die Thomas Cook AG der<br />

zweitgrößte Anbieter von touristischen Leistungen<br />

und Produkten und beschäftigt rund 4.200<br />

Mitarbeiter. Zum Unternehmen in Deutschland<br />

gehören mit Neckermann Reisen, Thomas Cook,<br />

Öger Tours, Bucher Last Minute und Air Marin<br />

führende, renommierte Veranstaltermarken sowie<br />

die Hotelmarke Sentido und die Ferienfluggesellschaft<br />

Condor.<br />

Thomas Cook AG<br />

Thomas-Cook-Platz 1<br />

61440 Oberursel<br />

www.thomascook.info<br />

gegründet: 1997<br />

Mitarbeiter: 1.389<br />

Kontakt:<br />

Stefanie Krumm,<br />

Nachhaltigkeitsmanagerin<br />

Tel.: 06171 651577<br />

stefanie.krumm@thomascookag.com<br />

Touristik 15<br />

Unser Umweltteam (v.l.n.r.): Annette Höher, Michael Paul, Stefanie Krumm,<br />

Christoph Schneider


16 Seniorenpflege<br />

Wir verstehen Altenpflege als Auftrag, Menschen<br />

in einer wesentlichen Lebensphase unter Achtung<br />

der Würde helfend zu begleiten.<br />

Das in der Stadt gelegene Seniorenzentrum usa<br />

ist eine inhabergeführte, solitäre Pflegeeinrichtung.<br />

Sie verfügt über 70 Pflegeplätze, die sich in<br />

32 Einzelzimmer und 19 Doppelzimmer gliedert. Zum<br />

Leistungsbild gehören die vollstationäre Pflege und<br />

Betreuung sowie das Angebot von Kurzzeitpflege.<br />

Zum Unternehmensverbund gehört eine Dienstleistungsgesellschaft,<br />

die usa-Service <strong>GmbH</strong>. Von<br />

ihr werden Dienstleistungen wie Speiseproduktion,<br />

Objektreinigung, hauswirtschaftliche Dienste<br />

und Hausmeisterservice erbracht. Im Mittelpunkt<br />

unserer Arbeit steht das Bemühen um das Wohlergehen<br />

der Bewohner. Die pflegerische Versorgung<br />

und soziale Betreuung bilden die Kernaufgabe<br />

unserer täglichen Arbeit. Die Vernetzung der pflegerischen<br />

Versorgung und der sozialen Betreuung<br />

hat in der usa eine große Bedeutung und spiegelt<br />

die ganzheitliche Sicht unserer Einrichtung wider.<br />

Das usa-Umweltteam (v.l.n.r.): Fernando Vital, Claudia Smudde,<br />

Bernd Stinner<br />

usingens-senioren-Adresse <strong>GmbH</strong><br />

Bahnhofstraße 26-28<br />

61250 Usingen<br />

www.usa-seniorenpflege.de<br />

gegründet: 2008<br />

Mitarbeiter: 20<br />

(68 gesamt)<br />

Kontakt:<br />

Bernd Stinner<br />

Heimleitung/Geschäftsführung<br />

Tel.: 06081 5828616<br />

Fax: 06081 5828633<br />

info@usa-seniorenpflege.de<br />

ÖKOPROFIT-Einsteiger<br />

umweltzertifikate<br />

ÖKOPROFIT <strong>Hochtaunus</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />

umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />

Maßnahme Kosten/nutzen Termin<br />

Papier – Doppelseitiger Druck<br />

/ Duplex<br />

Rückstellproben – Wechsel<br />

auf Mehrwegsystem<br />

Hauptverteilung – Erneuerung<br />

der Hauptverteilung, Notver-<br />

sorgungskonzept<br />

Bewegungsmelder/Funktionsräume<br />

– Montage von<br />

Bewegungsmeldern<br />

Beleuchtung – Austausch<br />

der Halogenbeleuchtung in<br />

Bewohnerzimmern & Bädern<br />

Photovoltaik<br />

Kosten: keine<br />

Nutzen: 216 e/a,<br />

10.000 Blatt/a Papier<br />

Kosten: 180 e<br />

Nutzen: 216 e/a,<br />

2.500 Becher/a<br />

Kosten: 18.000 e<br />

Kosten: 400 e<br />

Nutzen: 230 e/a,<br />

1.100 kWh/a Strom<br />

umweltprogramm – das haben wir vor<br />

erfolgt<br />

erfolgt<br />

erfolgt<br />

erfolgt<br />

Maßnahme Kosten/nutzen Termin<br />

Ökoprofit<br />

pro Jahr sparen wir ein:<br />

Kosten: 13.000 e<br />

Nutzen: 2.000 e/a,<br />

9.000 kWh/a Strom<br />

Kosten: noch nicht abschätzbar<br />

Nutzen: noch nicht abschätzbar,<br />

Emissionseinsparung<br />

12/<strong>2012</strong><br />

01/2016<br />

Energie/Emissionen 10.100 kWh Strom 2.230 €<br />

5.892 kg/a CO 2<br />

Rohstoffe/Abfälle 10.000 Blatt Papier 216 €<br />

2.500 Becher 216 €<br />

Kosteneinsparung 2.662 e


ÖKOPROFIT-Einsteiger<br />

umweltzertifikate<br />

ÖKOPROFIT <strong>Hochtaunus</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />

umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />

Maßnahme Kosten/nutzen Termin<br />

E-Bike<br />

Umstellung auf<br />

Recycling-Kopierpapier<br />

Kosten: 1.050 e<br />

Nutzen: 146 e/a, 99 l/a Diesel<br />

Kosten: 9.600 e<br />

Nutzen: 4.688 e/a<br />

umweltprogramm – das haben wir vor<br />

Austausch von Server<br />

Hardware und Rechnern<br />

gegen Zero Clients<br />

dauerhaft<br />

dauerhaft<br />

Maßnahme Kosten/nutzen Termin<br />

Ökoprofit<br />

pro Jahr sparen wir ein:<br />

Kosten: 50.000 e<br />

Nutzen: 10.349 e/a,<br />

51.744 kWh/a Strom<br />

11/<strong>2011</strong> –<br />

11/<strong>2012</strong><br />

Energie/Emissionen 51.744 kWh Strom 10.349 €<br />

99 l Diesel 146 €<br />

30.430 kg CO 2<br />

Rohstoffe/Abfälle 4.688 €<br />

Kosteneinsparung 15.183 e<br />

Gemeinsam sind wir stärker,<br />

Gemeinsam zum Ziel,<br />

Gemeinsam für natur und Zukunft.<br />

Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik 17<br />

Die Dachdeckermeister Willy A. Löw AG vereint<br />

das traditionelle Dachdeckerhandwerk mit modernstem<br />

Know-how. Fleiß, Pflichtbewusstsein<br />

und Loyalität, mit diesen Werten ist die Löw AG<br />

zu dem geworden, was sie heute ist: Ein professio-<br />

neller und verlässlicher Partner für alle Belange<br />

rund um das Dach. Höchste Qualitätsansprüche<br />

sowie qualifizierte, engagierte und geschulte<br />

Mitarbeiter sind das Fundament für den Erfolg<br />

unserer Firma. Wir leisten vollen Einsatz für die<br />

Zufriedenheit unserer Kunden - diese Philosophie<br />

verfolgen wir schon seit über 90 Jahren.<br />

Unser Umweltteam (v.l.n.r): Sascha Bruck und Carsten Spiekermann<br />

Dachdeckermeister Willy A. Löw AG<br />

Benzstraße 18<br />

61352 Bad Homburg<br />

www.loew.ag<br />

gegründet: 1919<br />

Mitarbeiter: 142<br />

Dachdeckermeister<br />

Willy A. Löw AG<br />

Kontakt:<br />

Carsten Spiekermann, Bauleiter<br />

Sascha Bruck, Personalsacharbeiter<br />

Tel.: 06172 189-402<br />

Fax: 06172 189-189<br />

info@loew.ag


18 Alten- und Pflegeheim<br />

Gesundheit. Pflege. Wohnkomfort. Lebensqualität.<br />

Seniorenheim, Altenheim oder Pflegeheim? Ältere<br />

Menschen wünschen sich etwas ganz anderes: Ein<br />

lebens- und liebenswertes Zuhause! Und genau das<br />

finden sie im Rind´schen Bürgerstift Bad Homburg.<br />

Wir kümmern uns um Gesundheit, Pflege, Wohnkomfort<br />

und Lebensqualität im Alter. Mit unserem<br />

Konzept „Pflege aus einer Hand“ bieten wir für jede<br />

Lebenssituation die passende Form der Betreuung:<br />

Stationäre Altenpflege, Betreutes Wohnen,<br />

Ambulante Dienste, Essen auf Rädern. Unser Ziel:<br />

Der Weg ins Pflegeheim muss keine Einbahnstraße<br />

sein. Hohe Qualitätsstandards und ein qualifiziertes<br />

Team sichern dabei Gesundheit und Lebensqualität<br />

der Bewohner.<br />

Das Umweltteam des Rind´schen Bürgerstiftes: Michael Blank und<br />

Annette Bechtler<br />

Rind´sches Bürgerstift<br />

Gymnasiumstraße 1–3<br />

61348 Bad Homburg<br />

www.rindsches-buergerstift.de<br />

Stiftungsgründung 1776<br />

Mitarbeiter: ca. 180<br />

Kontakt:<br />

Michael Blank<br />

Vorstand und geschäftsführender<br />

Direktor<br />

Tel.: 06172 891-594<br />

Fax: 06172 891-470<br />

blank@rindsches-buergerstift.de<br />

ÖKOPROFIT-Klub<br />

umweltzertifikate<br />

ÖKOPROFIT Bad Homburg 2004/ 2005<br />

ÖKOPROFIT-Klub <strong>Hochtaunus</strong> 2007/2008<br />

ÖKOPROFIT-Klub <strong>Hochtaunus</strong> 2009/2010, <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />

Beste Arbeitgeber im Gesundheitswesen 2007<br />

TOP JOB Deutschland 2009/2010<br />

Great PLACE TO WORK 2008/2009/2010<br />

umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />

Maßnahme Kosten/nutzen Termin<br />

Bandspülmaschine mit Osmoseanlage<br />

und Wärmepumpe<br />

Weitere zwei Gewerbespülmaschinen<br />

im Stationsbereich<br />

angeschafft<br />

Soziales: Mitarbeiter erhalten<br />

Zuschuss zum Beitrag Fitness-<br />

Studio Miss Sporty<br />

umweltprogramm – das haben wir vor<br />

Maßnahme Kosten/nutzen Termin<br />

Austausch Heizkörper unter<br />

90 % Deckungsrate und<br />

hydraulischer Abgleich<br />

LED-Beleuchtung statt<br />

Halogenstrahler im Foyer<br />

Ökoprofit<br />

pro Jahr sparen wir ein:<br />

Kosten: 60.850 e<br />

Nutzen: 3.383 e/a,<br />

19.900 kWh/a Strom<br />

Kosten: 6.900 e<br />

Nutzen: 570 e/a,<br />

3.340 kWh/a Strom<br />

Kosten: 740 e<br />

Nutzen: Gesundheits-<br />

prävention Mitarbeiter<br />

Kosten: 26.087 e<br />

Nutzen: Energieeinsparung<br />

Kosten: 3.300 e<br />

Nutzen: 5.700 e/a,<br />

141.375 kWh/a Strom<br />

04/<strong>2011</strong><br />

10/<strong>2011</strong><br />

und 03/<strong>2012</strong><br />

fortlaufend<br />

10/<strong>2012</strong><br />

01/2013<br />

Energie/Emissionen 164.615 kWh Strom 9.653 €<br />

96.035 kg CO 2<br />

Kosteneinsparung 9.653 e


ÖKOPROFIT-Klub<br />

umweltzertifikate<br />

ÖKOPROFIT <strong>Hochtaunus</strong> 2007/2008<br />

ÖKOPROFIT-Klub <strong>Hochtaunus</strong> 2009/2010<br />

ÖKOPROFIT-Klub <strong>Hochtaunus</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />

umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />

Maßnahme Kosten/nutzen Termin<br />

Go Green<br />

Passivhausausstellung<br />

Energiesparwette<br />

Anschaffung E-Auto Poststelle<br />

Ökoprofit<br />

pro Jahr sparen wir ein:<br />

Kosten: 88 e<br />

Nutzen: Klimaschutzprojekte<br />

Kosten: keine<br />

Kosten: keine<br />

Nutzen: 2.310 e/a,<br />

11.000 kWh/a Strom,<br />

6.900 kg/a CO2 Kosten: Spenden<br />

Nutzen: 920 e/a, 237 l/a Benzin,<br />

615 kg/a CO2 06/<strong>2011</strong><br />

08/<strong>2011</strong><br />

09/<strong>2011</strong><br />

06/<strong>2012</strong><br />

Energie/Emissionen 11.000 kWh Strom 2.310 €<br />

237 l Benzin 390 €<br />

7.515 kg CO 2<br />

Sonstiges 530 €<br />

Kosteneinsparung 3.230 e<br />

Champagnerluft und Tradition<br />

Öffentliche Verwaltung 19<br />

Bad Homburg v.d.Höhe ist eine lebendige Kurstadt<br />

mit vielen Traditionen. Die 750 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der Stadtverwaltung – davon rund 370<br />

im Rathaus – sind im Auftrag des Magistrats tätig.<br />

Sie arbeiten für eine lebenswerte und zukunfts-<br />

fähige Stadt. Die Belegschaft versteht sich als<br />

Partner und Dienstleister der 52.000 Einwohner<br />

sowie der ansässigen Unternehmen. Die Aufgaben<br />

liegen in allen Bereichen, die das Gemeinwohl in<br />

der Stadt berühren. Die politischen Gremien in Bad<br />

Homburg und die Verwaltung treten in Beschlüssen<br />

und im Handeln unter anderem für eine intakte<br />

Umwelt, den Schutz der natürlichen Ressourcen<br />

und den Klimaschutz ein. Sitz der Verwaltung ist<br />

das Rathaus mit vielen publikumsintensiven Einrichtungen.<br />

Die Hälfte der Belegschaft arbeitet dort,<br />

die andere in den über 40 Außenstellen von der<br />

Kinderkrippe bis zum städtischen Museum.<br />

ÖKOPROFIT-Team (v.l.n.r.): Alexander Hett , Holger Fröhlich,<br />

Cornelia Henrizi-Freund, Tim Bachmann<br />

stadt Bad Homburg v.d.H. stadtverwaltung im Rathaus<br />

Rathausplatz 1<br />

61348 Bad Homburg v.d.Höhe<br />

www.bad-homburg.de<br />

Mitarbeiter: 370<br />

Kontakt:<br />

Holger Fröhlich<br />

Tel.: 06172 1006142<br />

holger.froehlich@bad-homburg.de


20 Stadtverwaltung<br />

usingen die Buchfinkenstadt im Taunus<br />

Usingen ist eine alte Residenz- und Kreisstadt mit<br />

einer über 1200-jährigen Historie und über 600 Jahre<br />

Stadtrecht. Heute ist die Stadt ein modernes Mittelzentrum<br />

mit 13.700 Einwohnern und 6 Stadtteilen.<br />

Ein verantwortlicher und schonender Umgang mit<br />

der Natur und den nachwachsenden Ressourcen<br />

ist auch für Usingen sehr wichtig. Im Rahmen des<br />

Projektes ÖKOPROFIT <strong>Hochtaunus</strong> 2009/2010 hat<br />

sich daher die Stadt mit ihrem Bauhof als Teilnehmer<br />

beteiligt und in der Projektphase <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> als<br />

Klubteilnehmer ihre Aktivitäten fortgesetzt. Der<br />

Bauhof Usingen ist zuständig für die Koordination<br />

und Abwicklung des Friedhofswesens, Organisation<br />

und Planung der Grünflächenpflege, Organisation<br />

der Straßenreinigung und des Winterdienstes<br />

sowie der Wartung der Spielplatzgeräte.<br />

Unser Umweltteam (v.l.n.r.): Wadim Heinrich, Beate Heiting,<br />

Swen Blaschke, Bernd Fritzenwanker und<br />

Werner Wengenroth (nicht auf dem Bild)<br />

stadt usingen<br />

Wilhelmjstraße 1<br />

61250 Usingen<br />

www.usingen.de<br />

gegründet: 802<br />

Kontakt:<br />

Beate Heiting, Wirtschaftsförderung<br />

Tel.: 06081 1024-1023<br />

Fax: 06081 1024-9033<br />

heiting@usingen.de<br />

Wadim Heinrich, Sicherheitsbeauftragter<br />

Tel.: 0151 18066060<br />

Fax: 06081 1024-9033<br />

heinrich@usingen.de<br />

ÖKOPROFIT-Klub<br />

umweltzertifikate<br />

ÖKOPROFIT-<strong>Hochtaunus</strong> 2009/2010<br />

ÖKOPROFIT-Klub <strong>Hochtaunus</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />

umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />

Maßnahme Kosten/nutzen Termin<br />

Leasing zweier Elektroräder<br />

als Verleihräder für den örtlichen<br />

Tourismus<br />

Stromtankstelle auf einem<br />

innerstädtischen Parkplatz<br />

(1 Jahr freies Tanken)<br />

Kostenlose Nutzung eines<br />

Elektroautos von der Mainova<br />

für die Dauer eines Jahres<br />

Nutzung von wiederverwendbaren<br />

„Big Packs“ beim Einkauf<br />

von Streusalz<br />

Stetiger Austausch alter<br />

verbrauchsintensiver Fahrzeuge<br />

gegen verbrauchsgünstige Modelle<br />

je nach Notwendigkeit und<br />

Verfügbarkeit eines Budgets<br />

umweltprogramm – das haben wir vor<br />

Maßnahme Kosten/nutzen Termin<br />

a) Planung einer neuen Heizungs-<br />

anlage: Holzhackschnitzel (Förder-<br />

antrag BMU gestellt); Alternative:<br />

Brennwerttechnik<br />

b) Alternativ: neue Heizungsanlagen<br />

mit Brennwerttechnik und Einbau<br />

von frequenzgeregelten Pumpen;<br />

Ziel: < 150 kWh/m² Wärmeverbrauch<br />

und Verbesserung der Gebäudehülle;<br />

Einsparziele sollten formuliert<br />

werden<br />

Teilnahme der Mitarbeiter des Bauhofs<br />

an einem ECO-Fahrtraining<br />

Ökoprofit<br />

pro Jahr sparen wir ein:<br />

Kosten: 1.200 e<br />

Nutzen: nicht bezifferbar,<br />

Emissionseinsparung<br />

Kosten: keine<br />

Nutzen: nicht bezifferbar,<br />

Emissionseinsparung<br />

Kosten: keine<br />

Nutzen: nicht bezifferbar,<br />

Emissionseinsparung<br />

Kosten: keine<br />

Nutzen: nicht bezifferbar,<br />

Mülleinsparung<br />

Kosten: keine<br />

Nutzen: nicht bezifferbar,<br />

Emissionseinsparung<br />

Kosten: noch nicht bezifferbar<br />

Nutzen: mehr als 7.000 e/a,<br />

mehr als 85.000 kWh/a<br />

Wärmeenergie<br />

Kosten: noch nicht bezifferbar<br />

Nutzen: Emissionseinsparung<br />

05/<strong>2011</strong><br />

Beginn <strong>2012</strong><br />

Beginn <strong>2012</strong><br />

fortlaufend<br />

fortlaufend<br />

langfristig<br />

2013<br />

Energie/Emissionen 85.000 kWh Wärme 7.000 €<br />

17.133 kg CO 2<br />

Kosteneinsparung 7.000 e


ÖKOPROFIT-Klub<br />

umweltzertifikate<br />

ÖKOPROFIT <strong>Hochtaunus</strong> 2009/2010<br />

ÖKOPROFIT-Klub <strong>Hochtaunus</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />

umweltleistungen – das haben wir gemacht<br />

Maßnahme Kosten/nutzen Termin<br />

Umstellung der vorhandenen<br />

Mofas des technischen Dienstes<br />

auf Elektro-Mofas<br />

Gartengeräte weiterhin sukzessive<br />

umstellen auf Akku-Betrieb<br />

Umstellung der Beleuchtung<br />

des Besucherparkplatzes auf<br />

LED-Betrieb<br />

Umstellung der Außenbeleuchtung<br />

des Sozialzentrums auf<br />

LED-Betrieb<br />

Anschaffung eines Akku-Rasenmähers<br />

für den Therapiegarten<br />

Ökoprofit<br />

pro Jahr sparen wir ein:<br />

Kosten: 15.000 e<br />

Nutzen: weniger Abgase<br />

Kosten: 10.000 e<br />

Nutzen: weniger Lärm<br />

Kosten: 5.000 e<br />

Nutzen: 500 e/a,<br />

2.778 kWh/a Strom<br />

Kosten: 1.000 e<br />

Nutzen: 360 e/a,<br />

2.000 kWh/a Strom<br />

Kosten: 900 e<br />

Nutzen: weniger Lärm<br />

sukzessive<br />

permanent<br />

03/<strong>2012</strong><br />

03/<strong>2012</strong><br />

07/<strong>2012</strong><br />

Energie/Emissionen 4.778 kWh Strom 860 €<br />

2.787 kg CO 2<br />

Kosteneinsparung 860 e<br />

Kompetent für Menschen<br />

Gesundheitswesen 21<br />

Vitos <strong>Hochtaunus</strong> ist mit seinen Behandlungs- und<br />

Betreuungsangeboten im <strong>Hochtaunus</strong>kreis und in<br />

Frankfurt/M. präsent. Im Vitos Waldkrankenhaus<br />

Köppern stehen Expertenteams zur Behandlung von<br />

Sucht- und depressiven Erkrankungen, Demenzen<br />

sowie Erkrankungen aus dem Bereich der allgemeinen<br />

Psychiatrie zur Verfügung. In Bad Homburg<br />

halten wir eine psychiatrische Ambulanz und eine<br />

psychiatrische Tagesklinik vor. Die Vitos Klinik Bamberger<br />

Hof in Frankfurt trägt das Prädikat „Klinik<br />

ohne Betten“: Expertenteams stellen mit Hilfe von<br />

ambulanten und teilstationären Behandlungsangeboten<br />

ihre sozialpsychiatrische Kompetenz unter<br />

Beweis. Zu den Vitos begleitenden psychiatrischen<br />

Diensten <strong>Hochtaunus</strong> zählen die Tagespflege Haus<br />

Bornberg und die Tagespflege Oberursel, wo Menschen<br />

mit Demenzerkrankungen betreut werden.<br />

Unser Umweltteam (v.l.n.r.): Rudi Reinfelder, Dieter Becker<br />

und Thomas Eysert<br />

vitos <strong>Hochtaunus</strong> gemeinnützige <strong>GmbH</strong><br />

Emil-Sioli-Weg 1–3<br />

61381 Friedrichsdorf<br />

www.vitos-hochtaunus.de<br />

gegründet: 1901<br />

Mitarbeiter: ca. 255<br />

Kontakt:<br />

Dieter Becker, Öffentlichkeitsarbeit<br />

Tel.: 06175 791-408<br />

Fax: 06175 791-344<br />

info@vitos-hochtaunus.de


22 Kooperationspartner<br />

Kooperationspartner<br />

stadt Bad Homburg v.d.Höhe<br />

Umwelt- und Landschaftsplanung<br />

Kontakt: Holger Fröhlich<br />

Tel.: 06172 1006142<br />

holger.froehlich@bad-homburg.de<br />

Wirtschaftsförderung<br />

Kontakt: Stefan Wolf<br />

Tel.: 06172 1002050<br />

stefan.wolf@bad-homburg.de<br />

stadt Friedrichsdorf<br />

Hugenottenstraße 55<br />

61381 Friedrichsdorf<br />

Jörg Naumann<br />

Umweltbeauftragter<br />

Tel.: 06172 731-300<br />

Fax: 06172 731-306<br />

joerg.naumann@friedrichsdorf.de<br />

Im Fachbereich Stadtplanung ist neben<br />

den klassischen Bereichen auch der<br />

Produktbereich Umwelt- und Landschafts-<br />

planung angesiedelt, die Wirtschafts-<br />

förderung bei der Stadtkämmerei. Diese<br />

Bereiche tragen einen gewichtigen An-<br />

teil zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung<br />

bei und darüber hinaus betreuen<br />

sie das Projekt ÖKOPROFIT als Bestand-<br />

teil des Klimaschutzkonzeptes Bad<br />

Homburg v.d.Höhe.<br />

Ein wichtiges Ziel der Arbeit ist es, den<br />

Vorsorgegedanken in den Mittelpunkt<br />

zu stellen. ÖKOPROFIT wird dabei als<br />

besonders gut geeignetes Instrument<br />

angesehen, um den vorsorgenden<br />

betrieblichen Umweltschutz zu fördern<br />

und Ökonomie und Ökologie nachhaltig<br />

zusammen zu bringen.<br />

Neben der Bearbeitung eines breit angelegten<br />

thematischen Spektrums, sind<br />

Das Projekt ÖKOPROFIT hat sich im<br />

<strong>Hochtaunus</strong>kreis als echtes Erfolgsmodell<br />

für die interkommunale Zusammenarbeit<br />

etabliert. Die Stadt Friedrichsdorf<br />

möchte mit seiner Beteiligung den Betrieben<br />

positive Impulse vermitteln, mit<br />

Umweltprojekten ihren wirtschaftlichen<br />

Profit mehren und ihre Standorte in der<br />

Region sichern.<br />

Gerade im Klimaschutz sind alle Beteiligten<br />

gefragt, mit geeigneten Projekten<br />

an einer nachhaltigen Entwicklung zu<br />

arbeiten. ÖKOPROFIT ist hierbei ein<br />

bewährtes und leistungsfähiges Instrument,<br />

die beteiligten Betriebe hierin<br />

anzuleiten und zu unterstützen.<br />

ÖKOPROFIT erschließt den Betrieben<br />

manche Möglichkeiten, die sie allein<br />

nur schwer oder kaum erreicht hätten.<br />

weitere wesentliche Ziele des Projektes<br />

die Kooperation zwischen der Stadt und<br />

den Betrieben, sowie der Erfahrungsaustausch<br />

der teilnehmenden Betriebe<br />

untereinander.<br />

Der Fachbereich Stadtplanung hat für<br />

die Stadt Bad Homburg ÖKOPROFIT<br />

eingeführt und die Trägerschaft sowie<br />

die Grundfinanzierung übernommen.<br />

Die Kooperation mit den vier weiteren<br />

Kommunen zum ÖKOPROFIT <strong>Hochtaunus</strong><br />

wurde initiiert und koordiniert. Die<br />

Projektleitung und die fachliche Beglei-<br />

tung liegt bei dem Produktbereich Um-<br />

welt- und Landschaftsplanung mit Unter-<br />

stützung durch die Wirtschaftsförderung.<br />

Gerne informieren die Produktbereiche<br />

Sie über ÖKOPROFIT, ÖKOPROFIT-Klub<br />

und die weiteren Aufgaben und Aktivitäten.<br />

Neben den direkten Einsparpotentialen<br />

durch die Umsetzung der Umweltprogramme<br />

haben die Teilnehmer darüber<br />

hinaus in vielen anderen Bereichen<br />

profitiert. Mit Hilfe des Rechts-Checks<br />

erhielten sie Rechtssicherheit im<br />

Umwelt- und Arbeitsschutz. Durch die<br />

Arbeit des Umwelt-Teams hat sich auch<br />

die Zusammenarbeit und Kommunikation<br />

zwischen den Abteilungen verbessert.<br />

Die Stadt Friedrichsdorf möchte auch<br />

weiterhin die teilnehmenden Betriebe<br />

unterstützen und auf diese Weise einen<br />

Beitrag zum Klimaschutz und zum Umweltschutz<br />

leisten.


stadt Kronberg im Taunus<br />

Katharinenstraße 7<br />

61467 Kronberg<br />

Kontakt:<br />

Yvonne Richter<br />

Leiterin des Umweltreferats<br />

Tel.: 06173 7032420<br />

Fax: 06173 7032902<br />

y.richter@kronberg.de<br />

stadt Oberursel (Taunus)<br />

Rathausplatz 1<br />

61440 Oberursel (Taunus)<br />

Kontakt:<br />

Jens Gessner<br />

Tel.: 06171 502243<br />

jens.gessner@oberursel.de<br />

Das Projekt ÖKOPROFIT <strong>Hochtaunus</strong><br />

wurde gemeinsam von der Stadt<br />

Kronberg im Taunus und den Nachbarstädten,<br />

Bad Homburg, Friedrichsdorf,<br />

Oberursel und Usingen durchgeführt,<br />

weil interessierten Unternehmen die<br />

Möglichkeit zur Verbesserung des<br />

betrieblichen Umweltschutzes bei<br />

gleichzeitiger Reduzierung der Kosten<br />

geboten werden sollte.<br />

In den vergangenen Jahren haben mehrere<br />

renommierte Kronberger Betriebe<br />

sowie der Eigenbetrieb Stadtwerke erfolgreich<br />

an ÖKOPROFIT teilgenommen.<br />

Auf diese Weise wurde das gebildete<br />

Netzwerk, das auch einen Erfahrungsaustausch<br />

der Betriebe nach Abschluss<br />

des Projektes ermöglicht, stetig vergrö-<br />

Gemeinsam arbeiten – zum „Profit“<br />

der Umwelt und der teilnehmenden<br />

Betriebe – das ist die Idee, die hinter<br />

ÖKOPROFIT <strong>Hochtaunus</strong> steckt. Eine<br />

stetig wachsende Anzahl von Betrieben<br />

und Partnerkommunen können eingebunden<br />

werden. Die Idee verbreitet sich<br />

und hat sich zu einem festen Bestandteil<br />

der Umweltschutzaktivitäten der beteiligten<br />

Städte entwickelt.<br />

In diesem Jahr haben wiederum sechs<br />

Betriebe aus Oberursel am ÖKOPROFIT-<br />

Prozess und am ÖKOPROFIT-Klub teilgenommen.<br />

Gemeinsam ist es gelungen,<br />

den Ressourcenverbrauch zu verringern,<br />

die Umwelt zu entlasten, gleichzeitig<br />

aber auch betriebswirtschaftlich zu<br />

profitieren und – nicht zuletzt – einen<br />

Imageeffekt für die Unternehmen, für<br />

die beteiligten Städte und die Region zu<br />

erzielen.<br />

Kooperationspartner 23<br />

Kooperationspartner<br />

ßert. Wichtig für die Betriebe ist aber<br />

auch der Austausch mit Partnern aus<br />

den teilnehmenden Städten.<br />

Wir möchten auch im nächsten Jahr<br />

weiteren Betrieben die Möglichkeit<br />

bieten in ÖKOPROFIT einzusteigen und<br />

werden deshalb die Idee auch in Zukunft<br />

tatkräftig unterstützen.<br />

ÖKOPROFIT ist eine von zahlreichen<br />

Aktivitäten der Stadt Kronberg im<br />

Klimaschutz.<br />

Ein wichtiger Baustein des ÖKOPROFITs<br />

ist der Austausch der Unternehmen<br />

untereinander und der Kontakt zu den<br />

beteiligten öffentlichen Verwaltungen.<br />

Hier wird ein Netzwerk geschaffen,<br />

bei dem sich die Chance bietet, dass<br />

es auch über die eigentliche Dauer des<br />

ÖKOPROFIT-Prozesses hinaus wirksam<br />

bleibt.


24 Kooperationspartner<br />

Kooperationspartner<br />

stadt usingen im Taunus<br />

Wilhelmjstraße 1<br />

61250 Usingen<br />

Kontakt:<br />

Beate Heiting<br />

Wirtschaftsförderung<br />

Tel.: 06081 1024-1023<br />

Fax: 06081 1024-9033<br />

heiting@usingen.de<br />

Wadim Heinrich<br />

Sicherheitsbeauftragter<br />

Tel.: 0151 18066060<br />

Fax: 06081 1024-9033<br />

heinrich@usingen.de<br />

<strong>Hochtaunus</strong>kreis<br />

- Der Kreisausschuss -<br />

Geschäftsbereich Bau und umwelt<br />

Fachbereich<br />

Wasser- und Bodenschutz<br />

Ludwig-Erhard-Anlage 1–5<br />

61352 Bad Homburg<br />

Kontakt:<br />

Thomas Golla<br />

Tel.: 06172 999-6400<br />

wbs@hochtaunuskreis.de<br />

Ein verantwortlicher und schonender<br />

Umgang mit der Natur und den nicht<br />

nachwachsenden Ressourcen ist auch<br />

für die Stadt Usingen sehr wichtig. Seit<br />

2007 beteiligt sich die Stadt daher als<br />

kommunaler Partner an dem Projekt<br />

ÖKOPROFIT <strong>Hochtaunus</strong>, seit der<br />

4. Projektrunde 2009/2010 ist die Stadt<br />

Usingen selbst Projektteilnehmer.<br />

Mittlerweile haben sechs Unternehmen/<br />

Einrichtungen aus Usingen erfolgreich<br />

an dem Projekt teilgenommen.<br />

Die vergangenen Projektrunden haben<br />

gezeigt, dass die gemeinsame wirtschaftliche<br />

Betrachtung von Ökölogie<br />

und Ökonomie auch einen betrieblichen<br />

Nutzen haben kann. So führt<br />

der gewissenhafte Umgang mit teuren<br />

Ressourcen wie beispielsweise Energie<br />

Der Fachbereich Wasser- und Bodenschutz<br />

des <strong>Hochtaunus</strong>kreises hat unter<br />

anderem die Aufgabe, die oberirdischen<br />

Gewässer, das Grundwasser und den<br />

Boden als menschliche Lebensgrund-<br />

lagen sowie als Bestandteile des Naturhaushaltes<br />

und damit als Lebensraum<br />

für Tiere und Pflanzen zu sichern. Zur<br />

Erreichung dieses Zieles werden auf<br />

der Basis der wasserrechtlichen Vorschriften<br />

(EU-Wasserrahmenrichtlinie,<br />

Wasserhaushaltsgesetz, Hessisches<br />

Wassergesetz sowie Hessisches Alt-<br />

lasten- und Bodenschutzgesetz) Überschwemmungs-<br />

und Wasserschutzgebiete,<br />

die Abwasserbeseitigung, die<br />

Gewässerbenutzung, der Bodenschutz<br />

sowie VAwS-Angelegenheiten (Anlagen<br />

zum Umgang mit wassergefährdenden<br />

Stoffen) überwacht und genehmigt.<br />

und Wasser unter Einbeziehung umweltrechtlicher<br />

Auflagen und Bestimmungen,<br />

auch die des Arbeitsschutzes,<br />

in der Regel zu Kosteneinsparungen und<br />

der Minderung des Unternehmerrisikos.<br />

Daher ist es der Stadt Usingen wichtig,<br />

sich als kommunaler Partner an der<br />

nächsten Projektrunde von ÖKOPROFIT<br />

<strong>Hochtaunus</strong> zu beteiligen und weitere<br />

Usinger Unternehmen und Einrichtungen<br />

für das Projekt zu gewinnen.<br />

ÖKOPROFIT trägt zur Erreichung dieses<br />

Zieles bei, indem es den Teilnehmern<br />

der ÖKOPROFIT-Projekte aufzeigt, wie<br />

Ökonomie und Ökologie mit moderner<br />

Technik in Einklang zu bringen sind. In<br />

Workshops wird die Kompetenz der Unternehmen<br />

im Bereich des betrieblichen<br />

Umweltschutzes gefördert. Der Fachbereich<br />

Wasser- und Bodenschutz hilft<br />

den teilnehmenden Unternehmen, indem<br />

er ihnen im Hinblick auf die Einhaltung<br />

der gesetzlich geregelten Pflichten beratend<br />

zur Seite steht. Als Dienstleister<br />

unterstützt er so ihr verantwortungsvolles<br />

Handeln für einen nachhaltigen<br />

Schutz der Umwelt.


<strong>Arqum</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Oppenheimer Landstraße 70<br />

60596 Frankfurt am Main<br />

www.arqum.de<br />

Kontakt:<br />

Andreas Brühl<br />

Ellen Braun<br />

Tel.: 069 606073-31<br />

Fax: 069 606073-39<br />

frankfurt@arqum.de<br />

<strong>Arqum</strong>, die Gesellschaft für Arbeits-<br />

sicherheits-, Qualitäts- und Umwelt-<br />

management mbH unterstützt Gemeinden<br />

und Betriebe auf dem Weg zu einer<br />

zukunftsfähigen Wirtschaftsweise. Im<br />

Mittelpunkt unserer Arbeit stehen dabei<br />

die Sicherheit der Mitarbeiter, die Qualität<br />

der Produkte und Dienstleistungen<br />

unserer Partner sowie die Schonung<br />

der natürlichen Ressourcen.<br />

Die Mitarbeiter von <strong>Arqum</strong> können<br />

auf die Erfahrung aus der Beratung<br />

von rund 1.800 Betrieben der verschiedensten<br />

Branchen zurückgreifen, die<br />

sie sowohl im Rahmen von Gruppen-<br />

projekten wie ÖKOPROFIT, aber auch<br />

bei der Einführung von Managementsystemen<br />

nach EMAS und DIN EN ISO<br />

14001 betreut haben.<br />

Kooperationspartner 25<br />

Kooperationspartner<br />

Bei ÖKOPROFIT <strong>Hochtaunus</strong> sind wir als<br />

Projektleiter verantwortlich für die Leitung<br />

und Durchführung der Workshops<br />

sowie die Betreuung der Unternehmen<br />

vor Ort. Neben dem aktuellen Projekt<br />

führen wir ÖKOPROFIT mittlerweile<br />

in 50 weiteren deutschen Kommunen,<br />

z. B. in München, Hannover, Wiesbaden,<br />

Mainz, Bayerischer Untermain, Südhessen,<br />

Frankfurt und Mainz-Bingen durch.<br />

Zu den Teilnehmern unserer ÖKOPROFIT-<br />

Projekte gehören sowohl kleine und<br />

mittlere Betriebe als auch große<br />

Betriebe, die den unterschiedlichsten<br />

Branchen angehören.


26 Impressum<br />

IMPREssuM<br />

Herausgeber<br />

Die Magistrate der Städte<br />

Bad Homburg v.d. Höhe, Friedrichsdorf,<br />

Kronberg im Taunus, Oberursel und Usingen<br />

Magistrat der Stadt Bad Homburg v.d.Höhe<br />

Fachbereich Stadtplanung,<br />

Umwelt- und Landschaftsplanung<br />

Rathausplatz 1<br />

61348 Bad Homburg v.d.Höhe<br />

Magistrat der Stadt Friedrichsdorf<br />

Stadtplanungs-, Umwelt- und Hochbauamt<br />

Hugenottenstraße 55<br />

61381 Friedrichsdorf<br />

Stadt Kronberg<br />

FB Stadtplanung und Umwelt,<br />

Umweltreferat<br />

Katharinenstraße 7<br />

61467 Kronberg im Taunus<br />

Magistrat der Stadt Oberursel (Taunus)<br />

GB Stadtentwicklung Abt. 61-613<br />

Rathausplatz 1<br />

61440 Oberursel (Taunus)<br />

Magistrat der Stadt Usingen im Taunus<br />

Wirtschaftsförderung<br />

Wilhelmjstraße 1<br />

61250 Usingen im Taunus<br />

Bearbeitung<br />

<strong>Arqum</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Konzeption & Redaktion<br />

<strong>Arqum</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Karen Poppinga<br />

Texte und Bilder<br />

Die ÖKOPROFIT-Betriebe sowie<br />

die <strong>Arqum</strong> <strong>GmbH</strong> & Renate Hoyer,<br />

Fotoarchiv Stadt Friedrichsdorf und<br />

Kur- und Kongress <strong>GmbH</strong>, Gerd Kittel<br />

Gestaltung<br />

Torsten Krüger und <strong>Arqum</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Druck<br />

Druckerei Lokay e.K., Reinheim<br />

September <strong>2012</strong><br />

gedruckt auf 100% Recyclingpapier<br />

Auflage<br />

500


Wenn Sie Interesse<br />

an ÖKOPROFIT haben,<br />

wenden Sie sich bitte an:<br />

stadt Bad Homburg v.d.Höhe<br />

FB Stadtplanung<br />

Umwelt- und Landschaftsplanung<br />

Holger Fröhlich<br />

Tel.: 06172 1006142<br />

holger.froehlich@bad-homburg.de<br />

Magistrat der stadt Friedrichsdorf<br />

Stadtplanungs-, Umwelt- und Hochbauamt<br />

Jörg Naumann<br />

Tel.: 06172 731300<br />

joerg.naumann@friedrichsdorf.de<br />

stadt Kronberg im Taunus<br />

FB Stadtplanung und Umwelt,<br />

Umweltreferat<br />

Yvonne Richter<br />

Tel.: 06173 7032670<br />

y.richter@kronberg.de<br />

Magistrat der stadt Oberursel (Taunus)<br />

GB Stadtentwicklung Abt. 61-613<br />

Jens Gessner<br />

Tel.: 06171 502306<br />

jens.gessner@oberursel.de<br />

Magistrat der stadt usingen im Taunus<br />

Wirtschaftsförderung<br />

Beate Heiting<br />

Tel.: 06081 1024-1023<br />

heiting@usingen.de<br />

<strong>Arqum</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Jörn Peter, Andreas Brühl<br />

Tel.: 069 60607331<br />

Fax: 069 60607339<br />

arqum@arqum.de<br />

www.arqum.de

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