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<strong>Studiengang</strong><br />

Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Fach<br />

Allgemeine BWL I<br />

Art der Leistung<br />

Prüfungsleistung<br />

Klausur-Knz.<br />

WI-ABW-P12-051015<br />

Datum 15.10.2005<br />

Bezüglich der Anfertigung Ihrer Arbeit sind folgende Hinweise verbindlich:<br />

• Verwenden Sie ausschließlich das vom Aufsichtführenden zur Verfügung gestellte Papier und<br />

geben Sie sämtliches Papier (Lösungen, Schmierzettel und nicht gebrauchte Blätter) zum Schluss<br />

der Klausur wieder bei Ihrem Aufsichtführenden ab. Eine nicht vollständig abgegebene Klausur<br />

gilt als nicht bestanden.<br />

• Beschriften Sie jeden Bogen mit Ihrem Namen und Ihrer Immatrikulationsnummer. Lassen Sie<br />

bitte auf jeder Seite 1/3 ihrer Breite als Rand für Korrekturen frei und nummerieren Sie die Seiten<br />

fortlaufend. Notieren Sie bei jeder Ihrer Antworten, auf welche Aufgabe bzw. Teilaufgabe sich diese<br />

bezieht.<br />

• Die Lösungen und Lösungswege sind in einer für den Korrektanten zweifelsfrei lesbaren Schrift<br />

abzufassen. Korrekturen und Streichungen sind eindeutig vorzunehmen. Unleserliches wird nicht<br />

bewertet.<br />

• Bei numerisch zu lösenden Aufgaben ist außer der Lösung stets der Lösungsweg anzugeben,<br />

aus dem eindeutig hervorzugehen hat, wie die Lösung zustande gekommen ist.<br />

• Zur Prüfung sind bis auf Schreib- und Zeichenutensilien ausschließlich die nachstehend genannten<br />

Hilfsmittel zugelassen. Werden andere als die hier angegebenen Hilfsmittel verwendet<br />

oder Täuschungsversuche festgestellt, gilt die Prüfung als nicht bestanden und wird mit der<br />

Note 5 bewertet.<br />

Die Klausur bietet einen Wahlbereich (Aufgaben W6 bis W9), in dem nur zwei Aufgaben zur Lösung<br />

ausgewählt werden sollen. Werden mehr Aufgaben gelöst, kommen nur die ersten beiden Aufgaben<br />

in die Bewertung.<br />

Bearbeitungszeit: 90 Minuten Hilfsmittel: - <strong>HFH</strong>-Taschenrechner<br />

Aufgaben: 9 insgesamt, davon 7 zu lösen -<br />

Höchstpunktzahl: - 100 -<br />

Bewertungsschlüssel<br />

Gruppe 1: Alle Aufgaben sind zu<br />

lösen<br />

Wahlbereich: Von den Aufgaben<br />

W6 bis W9<br />

sind nur zwei zu lösen.<br />

1 2 3 4 5 W6 W7 W8 W9<br />

max. Punktzahl 10 10 10 10 10 25 25 25 25 100<br />

∑<br />

Note<br />

Notenspiegel<br />

Note 1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 3,0 3,3 3,7 4,0 5,0<br />

notw. Punkte 100-95 94,5-90 89,5-85 84,5-80 79,5-75 74,5-70 69,5-65 64,5-60 59,5-55 54,5-50 49,5-0<br />

<strong>HFH</strong> • <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong> 1


Klausur ABW I<br />

WI-ABW-P12-051015<br />

Aufgabe 1:<br />

Aufgaben der Gruppe 1<br />

Alle 5 Aufgaben sind zu bearbeiten!!!<br />

10 Punkte<br />

Betriebliche Ziele können unter verschiedenen Gesichtspunkten systematisiert werden.<br />

a) SCHIERENBECK unterscheidet drei Zielkategorien. Nennen Sie diese! 1 Pkt.<br />

b) Ordnen Sie die nachfolgend genannten Ziele eines Betriebes einer der drei unter a) 9 Pkte.<br />

benannten Zielkategorien zu:<br />

1. Verbesserung der Umsatzstruktur,<br />

2. Ausnutzung von Währungsvorteilen,<br />

3. Tendenzielle Kostensenkung,<br />

4. Kundenwunschgerechte Erweiterung der Produktpalette,<br />

5. Verringerung der Lagerbestände im Fertigwarenlager,<br />

6. Schaffung eines ‚Liquiditätspolsters’,<br />

7. Erschließung von Standorten in Osteuropa,<br />

8. Sicherung der Dividende,<br />

9. Erhöhung des Beteiligungskapitals.<br />

Aufgabe 2:<br />

Beurteilen Sie folgende Rechtsformen hinsichtlich ihrer Eigenkapitalbasis:<br />

a) Einzelkaufmann<br />

b) OHG<br />

c) KG<br />

d) GmbH<br />

e) AG<br />

10 Punkte<br />

Aufgabe 3:<br />

10 Punkte<br />

Der Produktlebenszyklus beschreibt unterschiedliche Phasen der Nachfrage nach einem Produkt vom<br />

Zeitpunkt der Entstehung bis zum Zeitpunkt des Verschwindens vom Markt.<br />

a) Kennzeichnen Sie den Produktlebenszyklus durch die graphische Darstellung des 5 Pkte.<br />

idealtypischen Verlaufes und der Phasen der Nachfrage / des Absatzes eines Produktes.<br />

b) Aus der Theorie des Produktlebenszyklus lassen sich unter der Annahme einer<br />

erwerbswirtschaftlichen Zielsetzung für die betriebliche Forschung und Entwicklung<br />

Erkenntnisse gewinnen.<br />

- Definieren Sie zunächst, was unter Forschung und was unter Entwicklung verstanden<br />

wird.<br />

4 Pkte.<br />

- Welche Erkenntnis lässt sich aus der Theorie des Produktlebenszyklus für die 1 Pkt.<br />

betriebliche Forschung und Entwicklung gewinnen?<br />

<strong>HFH</strong> • <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong> 2


Klausur ABW I<br />

WI-ABW-P12-051015<br />

Aufgabe 4:<br />

a) Erläutern Sie, was man unter dem Funktionsbereich der betrieblichen Finanzwirtschaft<br />

versteht und inwiefern die Resultate der betrieblichen Finanzwirtschaft in der<br />

Handelsbilanz deutlich werden!<br />

b) Es sind Im Vorfeld des Investitionsprozesses Investitionsentscheidungen zu treffen,<br />

die in engem Zusammenhang mit dem Finanzbereich stehen. Dabei kann die Entscheidungssituation<br />

in Bezug auf die zur Verfügung stehenden Entscheidungsdaten<br />

und deren Entwicklung sehr unterschiedlich gestaltet sein. Nehmen Sie eine entsprechende<br />

Klassifizierung und Kennzeichnung der Situation der Investitionsentscheidungen<br />

vor!<br />

c) Der Studierende Herr Spant hat seinen ersten Praktikumstag in der Finanzabteilung<br />

eines großen Produktionsunternehmens. Er erhält eine Liste der laufenden Abschreibungen<br />

und brilliert bei deren Erhalt mit folgender Aussage:<br />

Bei diesem beachtlichen Umfang der Abschreibungen haben Sie ein riesiges Innenfinanzierungsvolumen,<br />

das Ihnen die Realisierung großer Investitionsvolumina ermöglicht.<br />

Nehmen Sie Stellung zu der Aussage des ambitionierten Herrn Spant!<br />

Aufgabe 5:<br />

Sie kennen von zwei Investitionsvorhaben folgende Daten:<br />

Vorhaben A: * fixe Kosten 18.000 GE<br />

* variable Stückkosten 1 GE/Stück<br />

Vorhaben B: * fixe Kosten 12.000 GE<br />

* variable Stückkosten 1,40 GE/Stück<br />

10 Punkte<br />

3 Pkte.<br />

4 Pkte.<br />

3 Pkte.<br />

10 Punkte<br />

a) Ermitteln Sie unter Angabe des Berechnungsweges die kritische Auslastung und 7 Pkte.<br />

b) interpretieren Sie das Ergebnis! 3 Pkte.<br />

<strong>HFH</strong> • <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong> 3


Klausur ABW I<br />

WI-ABW-P12-051015<br />

Aufgaben der Gruppe 2:<br />

Aus den folgenden 4 Aufgaben sind nur 2 auszuwählen und zu<br />

Aufgabe W6:<br />

bearbeiten!!!<br />

25 Punkte<br />

In einem wirtschaftlichen Verbund rechtlich selbstständiger Unternehmen besteht folgende kapitalmäßige<br />

Verflechtung:<br />

70% Unternehmen A 65%<br />

Unternehmen B 10% Unternehmen C<br />

55%<br />

30% 10%<br />

Unternehmen D 25% Unternehmen E<br />

a) Definieren Sie, was in der Betriebswirtschaftslehre unter dem Begriff „Konzentration“<br />

verstanden wird, und kennzeichnen Sie die beiden Grundformen der Konzentration!<br />

Erläutern Sie die aufgeführten Konzentrationsformen, indem Sie diese zunächst in<br />

Bezug auf ein konkretes Unternehmen (A bis E) benennen und dann mit den<br />

Hauptmerkmalen kennzeichnen. Gehen Sie auch ein auf das Verhältnis von Unternehmen<br />

A zu Unternehmen E!<br />

b) Unternehmenszusammenschlüsse können auf horizontaler, vertikaler oder lateraler<br />

Grundlage erfolgen. Erläutern Sie, was hierunter jeweils zu verstehen ist!<br />

c) Konsortien sind eine spezifische Form betrieblicher Zusammenschlüsse. Kennzeichnen<br />

Sie diese Form des Zusammenschlusses von Betrieben!<br />

16 Pkte.<br />

6 Pkte.<br />

3 Pkte.<br />

Aufgabe W7:<br />

a) Ein modernes Personalwesen bedient sich u.a. der Erkenntnisse der Motivationstheorie,<br />

um den betrieblichen Leistungsprozess zu fördern.<br />

Erläutern Sie in diesem Zusammenhang zwei stabile Persönlichkeitsmotive sowie<br />

zwei situationsbezogene Motive, die das Arbeitsverhalten von Menschen beeinflussen.<br />

b) Die Arbeitsbewertung ist ein Mittel zur Gestaltung eines anforderungsgerechten<br />

Entlohnungssystems. Kennzeichnen Sie das Vorgehen bei analytischen und summarischen<br />

Verfahren und unterscheiden Sie in diesem Zusammenhang Rangfolgeverfahren<br />

und Rangreihenverfahren als konkrete Formen summarischer und analytischer<br />

Bewertungsmethoden.<br />

c) Begründen Sie, für welche betrieblichen Tätigkeiten solche Bewertungsverfahren<br />

ungeeignet sind.<br />

25 Punkte<br />

10 Pkte.<br />

10 Pkte.<br />

5 Pkte.<br />

<strong>HFH</strong> • <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong> 4


Klausur ABW I<br />

WI-ABW-P12-051015<br />

Aufgabe W8:<br />

25 Punkte<br />

Ein Mitarbeiter der Fertigungsabteilung eines metallverarbeitenden Betriebes hat sich in seiner Freizeit<br />

eine Lösung überlegt, die anstelle der bisher in aufwändigen Arbeitsschritten hergestellten Einzelteile<br />

eine neuartige Kompaktlösung aus anderen Werkstoffen mit einigen konstruktiven Änderungen<br />

vorsieht.<br />

Er ist der Meinung, dass es sich um eine Erfindung von auch in anderen Produkten verwendbaren<br />

Bauteilen handelt, die industriell verwertbar ist und möchte diese deshalb schützen lassen, bevor er<br />

sie vermarktet.<br />

Er fragt Sie um Rat und möchte folgendes wissen:<br />

a) Könnte es sich tatsächlich um eine Erfindung handeln? Begründen Sie und geben 8 Pkte.<br />

Sie vier Beispiele für nicht patentfähige Ideen!<br />

b) Kann er zum Patentamt gehen und seine Erfindung schützen lassen, um sie dann 7 Pkte.<br />

zu vermarkten? Erklären Sie ihm, wie er sich zu verhalten hat und welche Schritte<br />

von ihm zu beachten sind!<br />

c) Zeigen Sie die Schritte auf, die sich an die Inanspruchnahme einer Erfindung durch 10 Pkte.<br />

den Arbeitgeber bis zur Patenterteilung oder -versagung anschließen!<br />

Aufgabe W9:<br />

Ihnen liegt folgende vereinfachte Strukturbilanz einer GmbH vor (Angaben in TGE):<br />

25 Punkte<br />

Aktiva<br />

diverses Anlagevermögen<br />

Vorräte<br />

Forderungen aus Lieferungen und<br />

Leistungen<br />

Kassenbestand, Schecks<br />

1.200<br />

500<br />

400<br />

Gezeichnetes Kapital (EK)<br />

Gewinnrücklagen (EK)<br />

Jahresüberschuss (EK)<br />

kurzfristige Rückstellungen<br />

Passiva<br />

100<br />

200<br />

50<br />

100 kurzfristige Verbindlichkeiten<br />

700<br />

langfristige Verbindlichkeiten<br />

1.100<br />

Vorräte 2.200 2.200<br />

Beachte: Kurzfristige Rückstellungen zählen als kurzfristige Verbindlichkeiten, EK = Eigenkapital<br />

Berechnen Sie unter Angabe der Formelansätze<br />

a) die Liquiditätsgrade 1, 2 und 3 und 12 Pkte.<br />

b) den Verschuldungsgrad 9 Pkte.<br />

und schätzen Sie die ermittelten Ergebnisse ein!<br />

4 Pkte.<br />

50<br />

Viel Erfolg!<br />

<strong>HFH</strong> • <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong> 5


<strong>Studiengang</strong><br />

Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Allgemeine BWL I<br />

Art der Leistung<br />

Prüfungsleistung<br />

Klausur-Knz.<br />

WI-ABW-P12-051015<br />

Datum 15.10.05<br />

Für die Bewertung und Abgabe der Prüfungsleistung sind folgende Hinweise verbindlich<br />

vorgeschrieben:<br />

Die Vergabe der Punkte nehmen Sie bitte so vor wie in der Korrekturrichtlinie ausgewiesen. Eine<br />

summarische Angabe von Punkten für Aufgaben, die in der Korrekturrichtlinie detailliert bewertet<br />

worden sind, ist nicht gestattet.<br />

• Nur dann, wenn die Punkte für eine Aufgabe nicht differenziert vorgegeben sind, ist ihre<br />

Aufschlüsselung auf die einzelnen Lösungsschritte Ihnen überlassen.<br />

• Stoßen Sie bei Ihrer Korrektur auf einen anderen richtigen Lösungsweg, dann nehmen Sie bitte<br />

die Verteilung der Punkte sinngemäß zur Korrekturrichtlinie vor.<br />

• Rechenfehler sollten grundsätzlich nur zu Abwertung eines Teilschritts führen. Wurde mit einem<br />

falschen Zwischenergebnis richtig weiter gerechnet, so erteilen Sie die hierfür vorgesehenen<br />

Punkte ohne weiteren Abzug.<br />

• Sollte ein Prüfling im Wahlbereich beide Aufgaben bearbeitet haben, so ist nur die erste zur<br />

Bewertung heranzuziehen.<br />

• Ihre Korrekturhinweise und Punktbewertung nehmen Sie bitte in einer zweifelsfrei lesbaren Schrift<br />

vor: Erstkorrektur in rot, evtl. Zweitkorrektur in grün.<br />

• Die von Ihnen vergebenen Punkte und die daraus sich gemäß dem nachstehenden Notenschema<br />

ergebene Bewertung tragen Sie in den Klausur-Mantelbogen sowie in die Ergebnisliste ein.<br />

• Gemäß der Diplomprüfungsordnung ist Ihrer Bewertung folgendes Notenschema zu Grunde zu<br />

legen:<br />

Note 1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 3,0 3,3 3,7 4,0 5,0<br />

notw. Punkte 100 - 95 94,5 - 90 89,5 - 85 84,5 - 80 79,5 - 75 74,5 - 70 69,5 - 65 64,5 - 60 59,5 - 55 54,5 - 50 49,5 – 0<br />

• Die korrigierten Arbeiten reichen Sie bitte spätestens bis zum<br />

02. November 2005<br />

an Ihr Studienzentrum ein. Dies muss persönlich oder per Einschreiben erfolgen. Der angegebene Termin ist unbedingt<br />

einzuhalten. Sollte sich aus vorher nicht absehbaren Gründen eine Terminüberschreitung abzeichnen, so bitten wir Sie,<br />

dies unverzüglich Ihrem Studienzentrumsleiter anzuzeigen.<br />

BEWERTUNGSSCHLÜSSEL<br />

Gruppe 1: Alle Aufgaben sind zu<br />

lösen<br />

Wahlbereich: Von den<br />

Aufgaben W6 bis W9<br />

sind nur zwei zu lösen.<br />

1 2 3 4 5 W6 W7 W8 W9<br />

max. Punktzahl 10 10 10 10 10 25 25 25 25 100<br />

∑<br />

Note<br />

<strong>HFH</strong> • <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong> 1


Korrekturrichtlinie zur Klausur ABW I<br />

WI-ABW-P12-051015<br />

Lösung Aufgabe 1:<br />

10 Punkte<br />

SB 1, Abschnitt 2.2:<br />

a) SCHIERENBECK unterscheidet die folgenden Zielkategorien: 1 Pkt.<br />

(1) Erfolgsziele<br />

(2) Leistungsziele<br />

(3) Finanzziele<br />

b) (1) Erfolgsziele: Verbesserung der Umsatzstruktur 1 Pkt.<br />

tendenzielle Kostensenkung<br />

1 Pkt.<br />

Sicherung der Dividende<br />

1 Pkt.<br />

(2) Leistungsziele: Kundenwunschgerechte Erweiterung der Produktpalette 1 Pkt.<br />

Verringerung der Lagerbestände im Fertigwarenlager<br />

1 Pkt.<br />

Erschließung von Standorten in Osteuropa<br />

1 Pkt.<br />

(3) Finanzziele: Ausnutzung von Währungsvorteilen 1 Pkt.<br />

Schaffung eines ‚Liquiditätspolsters’<br />

1 Pkt.<br />

Erhöhung des Beteiligungskapitals.<br />

1 Pkt.<br />

Lösung Aufgabe 2: Rechtsformen<br />

10 Punkte<br />

SB 1, Abschnitt 3.2.3:<br />

Beurteilung hinsichtlich der Eigenkapitalbasis:<br />

a) Einzelkaufmann: 2 Pkte.<br />

— Vergleichsweise gering, da nur auf das Vermögen eines Unternehmers<br />

zurückgegriffen werden kann und Erhöhungen nur über die Einbehaltung von<br />

Gewinnen oder<br />

— die Aufnahme stiller Gesellschafter erfolgen können<br />

b) OHG: 2 Pkte.<br />

— Höhere EK-Basis als Einzelkaufmann, da auf das Vermögen mehrerer<br />

Gesellschafter zurückgegriffen werden kann<br />

— stille Gesellschafter ebenfalls möglich<br />

c) KG: 2 Pkte.<br />

— aufgrund der unbeschränkt haftenden Kommanditisten lassen sich neben mind.<br />

einem Komplementär eine beliebige Anzahl von Kapitalanlegern finden<br />

— zusätzlich stille Gesellschafter möglich<br />

d) GmbH: 2 Pkte.<br />

— Höhere EK-Basis, sofern mehrere Gesellschafter sich zusammenschließen<br />

— grundsätzliche Möglichkeit zur Erhöhung der EK-Basis durch<br />

Gewinnthesaurierung<br />

e) AG: 2 Pkte.<br />

— Große Anzahl von (anonymen) Kapitalanlegern (insbesondere bei<br />

Börsenfähigkeit) kann angesprochen und sicherlich auch erreicht werden<br />

aufgrund der beschränkten Haftung<br />

— Erhöhung der Eigenkapitalbasis durch Gewinnthesaurierung möglich.<br />

<strong>HFH</strong> • <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong> 2


Korrekturrichtlinie zur Klausur ABW I<br />

WI-ABW-P12-051015<br />

Lösung Aufgabe 3:<br />

SB 2, Abschnitt 3.4.2.3:<br />

a) Der Produktlebenszyklus ist gekennzeichnet durch folgenden idealtypischen Verlauf<br />

und Phasen der Nachfrage / des Absatzes:<br />

10 Punkte<br />

Einführung Wachstum Reife Sättigung Auslauf 5 Pkte.<br />

b) SB 2, Abschnitt 3.4.1:<br />

- Forschung ist die geistige, methodische Arbeit zur Gewinnung neuer<br />

Erkenntnisse<br />

– Entwicklung ist die praktische Umsetzung von Forschungsergebnissen in<br />

Konstruktionen, Versuchsanlagen, Prototypen, Verfahren mit dem Ziel, die<br />

theoretisch bestimmten oder empirisch festgestellten Beziehungen für einen<br />

bestimmten Zweck nutzbar zu machen.<br />

- Während ein Produkt 1 bereits den Produktlebenszyklus durchläuft, müssen die<br />

F u. E-Anstrengungen dahin gehen, ein neues oder weiter entwickeltes Produkt<br />

2 zur Marktreife zu führen , das noch während der Reife- und Sättigungsphase<br />

des ersten Produktes auf dem Markt eingeführt werden kann, um<br />

Nachfragerückgänge aufzufangen.<br />

2 Pkte.<br />

2 Pkte.<br />

1 Pkt.<br />

Lösung Aufgabe 4:<br />

a) SB 2, Abschnitt 3.2.1:<br />

Funktionsbereich der Finanzwirtschaft:<br />

– Finanzierung und Investition kennzeichnen zusammen den Funktionsbereich<br />

der betrieblichen Finanzwirtschaft.<br />

– Sie beziehen sich auf die Vorgänge und Resultate der Aufbringung und<br />

Verwendung von Kapital mit dem Ziel der Sicherung des finanziellen<br />

Gleichgewichts.<br />

Niederschlag der Resultate der Finanzwirtschaft in der Handelsbilanz:<br />

– Die Finanzstruktur des Betriebes wird aggregiert und stichtagsbezogen auf der<br />

Passivseite der Bilanz dargestellt.<br />

– Die Investitionsstruktur wird auf der Aktivseite ausgewiesen.<br />

b) SB 3, Abschnitt 3.3.2:<br />

Klassifizierung/Kennzeichnung der Situation der Investitionsentscheidungen:<br />

– Investitionsentscheidungen unter Sicherheit: Die Daten sind eindeutig bekannt,<br />

da vollkommene Markttransparenz vorliegt (Arbeitshypothese)<br />

– Investitionsentscheidungen unter Ungewissheit: Die Daten sind in Umrissen<br />

bekannt, jedoch ist ungewiss, welche Größen die Daten annehmen werden:<br />

• Investitionsentscheidungen unter Risiko: Es herrscht eine bedingte<br />

Ungewissheit über die Datenentwicklung, die durch objektive<br />

Wahrscheinlichkeiten aus der Vergangenheit ausgeglichen wird<br />

• Investitionsentscheidungen unter Unsicherheit: Es besteht eine<br />

vollkommene Ungewissheit, da Daten der Vergangenheit nicht vorliegen,<br />

sodass nur auf subjektive Wahrscheinlichkeiten zurückgegriffen werden<br />

kann<br />

10 Punkte<br />

1 Pkt.<br />

1 Pkt.<br />

0,5 Pkte.<br />

0,5 Pkte.<br />

1 Pkt.<br />

1 Pkt.<br />

1 Pkt.<br />

1 Pkt.<br />

<strong>HFH</strong> • <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong> 3


Korrekturrichtlinie zur Klausur ABW I<br />

WI-ABW-P12-051015<br />

c) SB 10, abschnitt 3.2.3:<br />

Finanzierung aus Abschreibungsgegenwerten:<br />

– Herr Spant zielt ab auf die Finanzierung aus Abschreibungsgegenwerten.<br />

– Die Einstufung dieser Finanzierungsart als Innenfinanzierung ist korrekt.<br />

– Der Umfang der Abschreibungen allein lässt jedoch noch keine Rückschlüsse<br />

auf das Innenfinanzierungsvolumen zu.<br />

Erst wenn<br />

• die Abschreibungen in die Preise einkalkuliert werden und<br />

• auch tatsächlich über den Markt "verdient“, also über die Umsatzerlöse in<br />

vollem Umfang zurückfließen und<br />

• diese Abschreibungsgegenwerte erst mittel- oder langfristig zur<br />

Ersatzbeschaffung eingesetzt werden,<br />

stehen diese zwischenzeitlich für Investitionen zur Verfügung, erhöhen also<br />

mithin das Innenfinanzierungsvolumen.<br />

0,5 Pkte.<br />

0,5 Pkte.<br />

0,5 Pkte.<br />

0,5 Pkte.<br />

0,5 Pkte.<br />

0,5 Pkte.<br />

Lösung Aufgabe 5:<br />

10 Punkte<br />

SB 9, Abschnitt 3.3.1:<br />

a) Kritische Auslastung<br />

m<br />

kr<br />

=<br />

K − K<br />

3 Pkte.<br />

F 1 F 2<br />

k − k<br />

v2 v1<br />

m<br />

kr<br />

18.000 GE - 12.000 GE<br />

=<br />

1,40 GE/Stck - 1,00 GE/Stck<br />

= 15.000 Stück<br />

4 Pkte.<br />

b) Bei 15.000 Stück haben beide Varianten die gleichen Gesamtkosten. 1 Pkt.<br />

Oberhalb dieser Menge ist die Variante mit den höheren fixen kosten vorteilhaft<br />

1 Pkt.<br />

(Vorhaben A),<br />

unterhalb dieser Menge die Variante mit den niedrigeren fixen Kosten (Vorhaben<br />

1 Pkt.<br />

B)<br />

Lösung Aufgabe W6:<br />

a) SB 1, Abschnitt 3.3.4:<br />

Bei der Konzentration wird durch die vertragliche oder kapitalmäßige Bindung von<br />

Betrieben die wirtschaftliche Selbständigkeit eingeschränkt oder ganz aufgehoben.<br />

Dabei sind zwei Möglichkeiten zu unterscheiden:<br />

– der wirtschaftliche Verbund rechtlich selbstständig bleibender Betriebe und<br />

– der Zusammenschluss von zwei oder mehreren Betrieben zu einer rechtlich und<br />

wirtschaftlich neuen Einheit.<br />

Dargestellte Konzentrationsformen:<br />

– Mit Mehrheit beteiligte bzw. im Mehrheitsbesitz stehende Unternehmen: Die<br />

Betriebe A, B und C sind mit Mehrheit beteiligte bzw. im Mehrheitsbesitz<br />

stehende Unternehmen.<br />

A hält keine Mehrheitsbeteiligung an E:<br />

(0,65+0,7*0,10)*0,55+0,7*0,3*0,25=0,4485.<br />

– Abhängige und herrschende Unternehmen: Durch die Mehrheitsbeteiligung ist<br />

zwischen den Betrieben A, B, C und E faktisch ein Abhängigkeitsverhältnis<br />

gegeben, sofern die kapitalmäßige Beteiligung mit den Stimmrechtsanteilen<br />

übereinstimmt. Darüber hinausgehende vertragliche Regelungen sind möglich.<br />

– Konzerne: Konzerne sind verbundene Unternehmen, die bei rechtlicher<br />

Selbständigkeit unter einer einheitlichen Leitung stehen. Juristisch oder faktisch<br />

entstehen dadurch wirtschaftliche Abhängigkeiten. Das könnte auf A, B und C<br />

als Konzernunternehmen zutreffen.<br />

25 Punkte<br />

2 Pkte.<br />

2 Pkte.<br />

2 Pkte.<br />

2 Pkte.<br />

2 Pkte.<br />

2 Pkte.<br />

2 Pkte.<br />

– Wechselseitig beteiligte Unternehmen: Verbindung der Betriebe C und E. 2 Pkte.<br />

<strong>HFH</strong> • <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong> 4


Korrekturrichtlinie zur Klausur ABW I<br />

WI-ABW-P12-051015<br />

b) SB 1, Abschnitt 4.3.2:<br />

– Von einem horizontalen Zusammenschluss wird gesprochen, wenn er sich auf<br />

eine gleichartige Produktions- oder Handelsstufe bezieht.<br />

– Ein vertikaler Zusammenschluss liegt bei Vereinigung aufeinander folgender<br />

Produktions- oder Handelsstufen vor.<br />

– Laterale (auch anorganische oder diagonale) Zusammenschlüsse sind<br />

branchenfremde Verbindungen, die vor allem im Ergebnis der Diversifikation<br />

entstanden sind. Sie finden sich in nahezu allen größeren Konzernen.<br />

c) SB 1, Abschnitt 4.3.3:<br />

Konsortien sind eine Kooperationsform in der Gestalt vertraglicher<br />

Zusammenschlüsse von selbstständigen Unternehmen zur gemeinschaftlichen<br />

Realisierung einer bestimmten Aufgabe, rechtlich gestaltet als GbR. Ihre<br />

Anwendung bezieht sich vor allem auf den Bereich der Kreditinstitute. Die Emission<br />

von Wertpapieren (Aktien, Anleihen, Obligationen) und auch die Vergabe von<br />

Großkrediten erfolgt zumeist über Konsortien mehrerer Kreditinstitute.<br />

2 Pkte.<br />

2 Pkte.<br />

2 Pkte.<br />

3 Pkte.<br />

Lösung Aufgabe W7:<br />

a) SB 7, S. 31 f.:<br />

Stabile Persönlichkeitsmotive der Arbeitsleistung<br />

- Geldmotiv (Einkommenserzielung zur Existenzsicherung, Steigerung des<br />

Wohlstandes etc.)<br />

- Kompetenzmotiv (Machtausübung, Einflussnahme auf Entwicklungen)<br />

- Sozialmotiv (Integration in soziale Systeme, Kommunikation)<br />

Situationsbezogene Arbeitsmotive:<br />

- Momentane physische und psychische Situation<br />

- Sozialkontakte, die Einfluss auf die Arbeitsauffassung ausüben.<br />

b) SB 7, S. 33 f.<br />

Verfahren der Arbeitsbewertung:<br />

- Summarische Methoden der Arbeitsbewertung beurteilen die Tätigkeit pauschal<br />

in ihrer Gesamtheit.<br />

- Rangfolgeverfahren ordnen die Tätigkeiten jeweils paarweise nach dem<br />

Gesamtschwierigkeitsgrad und bilden daraus eine aufsteigende<br />

Gesamtreihenfolge.<br />

- Bei analytische Methoden werden verschiedene Kategorien von Anforderungen<br />

gebildet und Arbeiten nach diesen verschiedenen Anforderungen detailliert<br />

bewertet. Die (gewichtete) Bewertung der einzelnen Kategorien wird zu einer<br />

Gesamtbewertung zusammengefasst.<br />

- Beim Rangreihenverfahren werden für die verschiedenen Anforderungen in<br />

Verbindung mit den betrieblichen Tätigkeiten Rangordnungen gebildet, denen<br />

Zahlenwerte zwischen 0 und 100 zugeordnet werden.<br />

c) Solche Bewertungsverfahren eignen sich nicht für Tätigkeiten,<br />

- die in ihrer Gesamtstruktur sehr komplex sind,<br />

- die in der Regel nicht reproduzierbar sind und<br />

- die mit einem hohen Maß an Kreativität zu qualifizierten Arbeitsergebnissen<br />

führen.<br />

25 Punkte<br />

2 Pkte.<br />

2 Pkte.<br />

2 Pkte.<br />

2 Pkte.<br />

2 Pkte.<br />

2,5 Pkte.<br />

2,5 Pkte.<br />

2,5 Pkte.<br />

2,5 Pkte.<br />

5 Pkte.<br />

Für jedes<br />

richtige Pkte.,<br />

max. 5 Pkte.<br />

<strong>HFH</strong> • <strong>Hamburger</strong> <strong>Fern</strong>-<strong>Hochschule</strong> 5


Korrekturrichtlinie zur Klausur ABW I<br />

WI-ABW-P12-051015<br />

Lösung Aufgabe W8:<br />

25 Punkte<br />

SB 2/ S. 33 ff.<br />

a) Es könnte sich tatsächlich um eine Erfindung handeln, da 4 Pkte.<br />

— sie auf erfinderischer Tätigkeit beruht und<br />

— eine neue technische Lösung zum Inhalt hat,<br />

— die industriell anwendbar ist und<br />

— zum technischen Fortschritt beiträgt.<br />

Nicht patentfähige Ideen sind bspw.:<br />

— Entdeckungen sowie wiss. Theorien und mathematische Methoden<br />

— Ästhetische Formschöpfungen<br />

— Pläne, Regeln, Verfahren für gedankliche Tätigkeiten, für Spiele oder für<br />

geschäftliche Tätigkeiten<br />

— Programme für die DV<br />

— Wiedergabe von Informationen<br />

— Erfindungen, deren Veröffentlichung oder Verwertung gegen die öffentliche<br />

Ordnung oder die guten Sitten verstößt<br />

— Pflanzensorten oder Tierarten<br />

— Biologische Verfahren zur Züchtung von Pflanzen und Tieren.<br />

b) Nein, der Mitarbeiter kann nicht direkt zum Patentamt gehen. Diese Erfindung muss<br />

zuerst dem Arbeitgeber mit einer schriftlichen Erfindungsmeldung angezeigt<br />

werden. Dieser hat dann die Möglichkeit zu entscheiden, ob er die Erfindung selbst<br />

beanspruchen will oder nicht. Erst nach der Freigabe an den Erfinder darf dieser<br />

selbst tätig werden.<br />

Erfolgt keine Freigabe und der Arbeitgeber will die Erfindung selbst beanspruchen,<br />

gehen alle Rechte und Pflichten, die sich im weiteren Verfahren der<br />

Patentanmeldung ergeben, auf ihn über und er muss i.d.R. die Patentanmeldung<br />

innerhalb eines Jahres vornehmen.<br />

4 Pkte.<br />

(Je Bsp. 1<br />

Pkt., max. 4<br />

Pkte.)<br />

3,5 Pkte.<br />

3,5 Pkte.<br />

c) Schritte:<br />

(1) Ausarbeitung der Patentanmeldung in der Verantwortung des Arbeitgeber 2 Pkte.<br />

(2) Einreichung beim Deutschen oder Europäischen Patentamt 2 Pkte.<br />

(3) Stellen eines Rechercheantrages an das Patentamt zur Ermittlung der Chancen<br />

auf eine Patentanmeldung<br />

(4) Veröffentlichung als Offenlegungsschrift (=Anmeldung) mit der Möglichkeit der<br />

Einsichtnahme durch Jedermann innerhalb von 18 Monaten<br />

(5) Stellen eines Prüfungsantrages zur Erteilung oder Versagung des Patentes und<br />

Prüfung durch das Patentamt.<br />

2 Pkte.<br />

2 Pkte.<br />

2 Pkte.<br />

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Korrekturrichtlinie zur Klausur ABW I<br />

WI-ABW-P12-051015<br />

Lösung Aufgabe W9:<br />

a) SB 9, Abschnitt 2.5:<br />

Liquiditätsgrade:<br />

L.1.Grades<br />

L.1.Grades<br />

L.2.Grades<br />

L.2.Grades<br />

L.3.Grades<br />

L.3.Grades<br />

Zahlungsmi ttel<br />

=<br />

⋅ 100 (%)<br />

kurzfr.Ver bindl.<br />

100<br />

=<br />

⋅ 100 = 13,33 %<br />

700 + 50.<br />

ZM + kurzfristi ge Forderunge n<br />

=<br />

⋅ 100 (%)<br />

kurzfr.Ver bindl.<br />

100 + 400<br />

=<br />

⋅ 100 = 66,66 %<br />

700 + 50.<br />

ZM + kurzfristi ge Forderunge n + Vorräte<br />

=<br />

kurzfr.Ver bindl.<br />

100 + 400 + 500<br />

=<br />

⋅ 100 = 133,33 %<br />

700 + 50.<br />

⋅ 100<br />

b) SB 9, Abschnitt 2.6:<br />

Verschuldungsgrad:<br />

V = FK/EK mit<br />

FK = 1.100 + 700 + 50 = 1.850 und<br />

EK = 100 + 200 + 50 = 350<br />

V = 1.850/350 = 5,28 (muss nicht genannt werden: EK-Quote = 15,9 %)<br />

Einschätzung:<br />

Es liegt ein typisches Bilanzbild vieler mittelständischer Unternehmen vor mit relativ<br />

hohem Verschuldungsgrad und wenig komfortabler Liquiditätslage (L. 3. Grades am<br />

unteren Rand des Wünschenswerten)<br />

(%)<br />

25 Punkte<br />

2 Pkte.<br />

2 Pkte.<br />

2 Pkte.<br />

2 Pkte.<br />

2 Pkte.<br />

2 Pkte.<br />

3 Pkte.<br />

2 Pkte.<br />

2 Pkte.<br />

2 Pkte.<br />

4 Pkte.<br />

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