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September/Oktober 2007 - Schülermitverantwortung Baden ...

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0<br />

<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2007</strong> Nummer 8<br />

ISSN 1863-2432<br />

a<br />

AUS DEM KULTUSMINISTERIUM<br />

Individuelle Förderung ist das Leitthema baden-württembergischer Bildungspolitik<br />

Neuerungen im Schuljahr <strong>2007</strong>/2008<br />

3.750 Lehrkräfte werden <strong>2007</strong> neu in den Schuldienst eingestellt<br />

Landesnichtraucherschutzgesetz (LNRSchG)<br />

Informationsangebote des Kultusministeriums für Schülerinnen und Schüler<br />

Informationen und Tipps für Schülerinnen und Schüler auf dem Kultusportal<br />

Ausbildung zur Schülermentorin / zum Schülermentor Bildende Kunst<br />

Schülermentorenausbildung im Bereich Natur- und Umweltschutz<br />

b<br />

AUS DEM LANDESSCHÜLERBEIRAT (LSBR)<br />

23./24. November <strong>2007</strong>: Landeschülerkongress in Rust<br />

SMV Handbuch für <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />

d<br />

AUS DEN SCHÜLERZEITUNGSREDAKTIONEN<br />

Schülerzeitschriftenwettbewerb <strong>2007</strong><br />

Serie: Preisträgerredaktionen beim Schülerzeitungswettbewerb der Länder <strong>2007</strong><br />

e<br />

INFOBÖRSE<br />

VERANSTALTUNGEN +++ AKTIONEN<br />

11. <strong>Oktober</strong> <strong>2007</strong>: Tag der Berufsinformation <strong>2007</strong><br />

"Rentenblicker" Altersvorsorge für Schülerinnen und Schüler<br />

WETTBEWERBE<br />

Wettbewerbe und Projekte der Stiftung Kulturelle Jugendarbeit<br />

Schülerwettbewerb – Deutsch-Olympiade<br />

EU-Kommission startet Jugendwettbewerb zur Nichtdiskriminierung<br />

Wettbewerb "KINDER ZUM OLYMP! 2006/ <strong>2007</strong>" – Schulen kooperieren mit Kultur<br />

"SCHUL/BANKER" – Bankenplanspiel <strong>2007</strong>/2008<br />

Kreativwettbewerb "Du, wer ist eigentlich dieser Aids?"<br />

Bundeswettbewerb Fremdsprachen<br />

Wettbewerb "Aktiv für Demokratie und Toleranz <strong>2007</strong>"<br />

Mondialogo School Contest – größter weltweiter Schülerwettbewerb geht in die dritte<br />

Runde<br />

Internationaler Nichtraucherwettbewerb "Be Smart – Don’t Start"<br />

Startschuss für das Planspiel Börse <strong>2007</strong><br />

Internationaler Technologie-Wettbewerb – Formel 1 in der Schule<br />

Schülerinnen und Schüler spielen Shakespeare: Bundesweiter Schüler- und<br />

Jugendtheaterwettbewerb<br />

Jugendkunstpreis 2008<br />

Wettbewerb "Schulsport mitgestalten und gewinnen"<br />

Bundeswettbewerb "Jugend wandert 2008"<br />

Schulhofdschungel – Deutschlands artenreichster Schulhof gesucht<br />

MEDIENTIPPS<br />

Arbeitspapier "Auslandsstudium im Zeichen des Studierendenhochs"


- 2 -<br />

Wichtige Internetadressen<br />

Kultusministerium<br />

www.km-bw.de<br />

Landesschülerbeirat<br />

www.lsbr.de<br />

Schülermitverantwortung online<br />

www.smv.bw.schule.de<br />

Schülerzeitschriften<br />

www.smv.bw.schule.de/zeitung<br />

Landesbildungsserver<br />

www.schule-bw.de<br />

Infobrief Jugend<br />

http://newsletter.jugendnetz.de/partnersites/infobrief/abo.php<br />

1<br />

AUS DEM KULTUSMINISTERIUM<br />

Kultusminister Helmut Rau: Individuelle Förderung ist das Leitthema baden-württembergischer<br />

Bildungspolitik<br />

Frühkindlicher Bildung kommt Schlüsselrolle zu / Modellversuch "Bildungshaus 3-10" startet -<br />

Projekt "Schulreifes Kind" ausgeweitet und HSL-Maßnahmen aufgestockt<br />

"Die individuelle Förderung von Kindern und Jugendlichen ist das Leitthema der badenwürttembergischen<br />

Bildungspolitik", sagte Kultusminister Helmut Rau MdL bei der Pressekonferenz<br />

zum Schuljahresbeginn am 5. <strong>September</strong> in Stuttgart. Das Land mache in seinen Anstrengungen<br />

keinen Unterschied zwischen leistungsschwachen und leistungsstarken Schülerinnen und Schüler. "Es<br />

ist ein gutes Zeichen für die Cha0ncengerechtigkeit im Land, wenn wir zum kommenden Schuljahr mit<br />

neuen Maßnahmen die Ausbildungsreife von Hauptschülerinnen und Hauptschülern verbessern und<br />

gleichzeitig an weiteren Gymnasien Hochbegabtenzüge einrichten."<br />

Die bildungspolitischen Initiativen der Landesregierung würden darauf abzielen, allen jungen Menschen<br />

einen guten Start in ein selbst bestimmtes Leben zu ermöglichen. Eine Schlüsselrolle komme der<br />

frühkindlichen Bildung zu. "In den frühen Jahren werden die Weichen für eine erfolgreiche<br />

Bildungsbiografie gestellt. Das ist die Zeit, in der wir mit gezielter Förderung beginnen müssen", hob<br />

Rau hervor.<br />

Zur Pressemitteilung:<br />

<br />

www.km-bw.de/servlet/PB/menu/1219320/<br />

2<br />

Neuerungen im Schuljahr <strong>2007</strong>/2008<br />

"Haupt- und Realschulen erhalten weit reichende Möglichkeiten zusammenzuarbeiten. Gemeinsamer<br />

Unterricht, gemeinsame Ganztagsangebote, gemeinsame Schulleitung und gemeinsamer<br />

Lehrereinsatz gehören dazu", erklärte Kultusminister Helmut Rau MdL bei der traditionellen<br />

Pressekonferenz zum Schuljahresbeginn am 5. <strong>September</strong> in Stuttgart.<br />

Neuerungen im Schuljahr <strong>2007</strong>/2008:<br />

• Arbeitsgruppe aus Praktikern und Wissenschaftlern begleitet und unterstützt Kooperation<br />

Hauptschule-Realschule in Schulverbünden<br />

• 50 neue Schulpsychologen eingestellt<br />

• NwT als Kernfach im naturwissenschaftliches Profil eingeführt<br />

• Abschlussprüfungen an den Realschulen erstmals nach den Vorgaben des neuen<br />

Bildungsplans<br />

• Insgesamt 520 Schulen am Jugendbegleiterprogramm beteiligt<br />

• Selbstevaluation ab diesem Schuljahr für alle verpflichtend


- 3 -<br />

Zur Pressemitteilung:<br />

<br />

www.km-bw.de/servlet/PB/menu/1219315/<br />

3<br />

Kultusminister Helmut Rau: 3.750 Lehrkräfte werden <strong>2007</strong> neu in den Schuldienst eingestellt<br />

Pflichtunterricht ist gewährleistet / Spielräume für ergänzende Angebote vorhanden<br />

"Es hat sich bewahrheitet, was wir seit Wochen immer wieder gesagt haben: Eine verlässliche Bilanz<br />

der Lehrereinstellung für das kommende Schuljahr ist erst gegen Ende des Einstellungsverfahrens<br />

möglich. Zum kommenden Schuljahr treten insgesamt 3.750 junge Pädagoginnen und Pädagogen in<br />

den öffentlichen Schuldienst ein", sagte Kultusminister Helmut Rau anlässlich der traditionellen<br />

Pressekonferenz zum Schuljahresbeginn am 5. <strong>September</strong> in Stuttgart. Im Zeitraum zwischen der<br />

ersten Stellenauswertung im April und der zweiten im August habe es noch ungewöhnlich viel<br />

Bewegung gegeben. Verantwortlich dafür sei unter anderem die deutlich steigende Zahl von<br />

Elternzeitfällen.<br />

Zur Pressemitteilung:<br />

<br />

www.km-bw.de/servlet/PB/menu/1219312/<br />

4<br />

Landesnichtraucherschutzgesetz (LNRSchG)<br />

Das Landesnichtraucherschutzgesetz (LNRSchG) ist zum 1. August <strong>2007</strong> in Kraft getreten. Es regelt<br />

ein Rauchverbot in Schulen, Kindertagesstätten, Jugendhäusern, Behörden, Dienststellen und<br />

sonstigen Einrichtungen des Landes und der Kommunen, sowie in Krankenhäusern,<br />

Pflegeeinrichtungen und Gaststätten.<br />

Auszug aus dem LNRSchG:<br />

§ 1<br />

Zweckbestimmung<br />

(1) Dieses Gesetz hat zum Ziel, dass in Schulen sowie bei schulischen Veranstaltungen, in<br />

Jugendhäusern, in Tageseinrichtungen für Kinder, in Behörden, Dienststellen und sonstigen<br />

Einrichtungen des Landes und der Kommunen sowie in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und<br />

Gaststätten nicht geraucht wird. Die Regelungen dienen, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen,<br />

dem Schutz vor den Gefahren des Passivrauchens.<br />

(2) Die nachfolgenden Bestimmungen gelten nicht für Justizvollzugsanstalten.<br />

§ 2<br />

Rauchfreiheit in Schulen<br />

(1) In Schulgebäuden und auf Schulgeländen sowie bei Schulveranstaltungen ist das Rauchen<br />

untersagt. Auf Schulgeländen befindliche Wohnungen sind vom Rauchverbot nach Satz 1<br />

ausgenommen.<br />

(2) Abweichend von Absatz 1 kann die Gesamtlehrerkonferenz mit Zustimmung der Schulkonferenz<br />

und nach Anhörung des Elternbeirats und der Schülermitverantwortung für volljährige Schüler ab<br />

Klasse 11 oder der entsprechenden Klassen der beruflichen Schulen sowie für dort tätige Lehrkräfte<br />

Raucherzonen außerhalb von Schulgebäuden im Außenbereich des Schulgeländes jeweils für ein<br />

Schuljahr zulassen, wenn und soweit die Belange des Nichtraucherschutzes dadurch nicht<br />

beeinträchtigt werden.<br />

(3) Die Bestimmungen der Absätze 1 und 2 gelten auch für Schulen in freier Trägerschaft.<br />

Hinweise:<br />

Durch § 2 wird das Rauchverbot an öffentlichen Schulen (Absatz 1) und an privaten Ersatzschulen<br />

sowie privaten Ergänzungsschulen (Absatz 3) eingeführt. Private Ersatz- und Ergänzungsschulen<br />

werden von Schulpflichtigen besucht beziehungsweise können von diesen besucht werden und haben<br />

damit eine mit öffentlichen Schulen vergleichbare Funktion.<br />

Der Erziehungsauftrag der Schule und die Sorge um die Einhaltung dieses Auftrages erstrecken sich<br />

auf die gesamte Zeit, in der die Schülerinnen und Schüler unter der Obhut der Schule stehen. Das heißt<br />

auch die Pausen zwischen den einzelnen Unterrichtseinheiten und alle schulischen Veranstaltungen<br />

unterliegen der Verantwortung der Schule. Schulische Veranstaltungen im Sinne des Gesetzes sind


- 4 -<br />

solche Veranstaltungen, die im Rahmen des Erziehungs- und Bildungsauftrages der Schule<br />

durchgeführt werden und bezüglich derer die Schule ein gewisses Mindestmaß an Aufsicht übernimmt.<br />

Nicht erforderlich ist, dass die Veranstaltung in Räumen der Schule oder an Schultagen stattfindet. So<br />

sind auch Projektwochen oder Schulfeste an schulfreien Tagen schulische Veranstaltungen.<br />

Die derzeit bestehende Rechtslage wird insoweit fortgeschrieben, als für volljährige Schüler sowie für<br />

Lehrkräfte, die an Schulen mit volljährigen Schülerinnen und Schülern tätig sind, Raucherzonen im<br />

Außenbereich des Schulgeländes, also nur im Freien, durch Beschluss der Gesamtlehrerkonferenz und<br />

nach vorheriger Beteiligung der in Absatz 2 genannten Gremien jeweils für ein Jahr zugelassen werden<br />

können. Diese Ausnahmemöglichkeit trägt insbesondere dazu bei, dass Belästigungen in der<br />

unmittelbaren Nachbarschaft der Schule vermieden werden.<br />

Bisher waren Raucherecken bereits für Schülerinnen und Schüler ab der elften Klasse möglich. Die<br />

Anhebung der Altersgrenze auf volljährige Schülerinnen und Schüler berücksichtigt das zum 1.<br />

<strong>September</strong> <strong>2007</strong> in Kraft getretene Bundesnichtraucherschutzgesetz, wonach das Rauchen in der<br />

Öffentlichkeit generell erst ab dem vollendeten 18. Lebensjahr erlaubt ist. Im Übrigen ist es<br />

sachgerecht, Lehrer und volljährige Schüler insofern gleich zu behandeln. Im Umkehrschluss bedeutet<br />

dies, dass an Schulen, die von keinen volljährigen Schülern besucht werden, auch keine Raucherzonen<br />

für Lehrkräfte zugelassen werden dürfen.<br />

Die Raucherzonen auf dem Schulgelände sollten nach Möglichkeit so platziert und beschaffen sein,<br />

dass sie nur schwer einsehbar sind und damit ein negatives Vorbildverhalten, insbesondere für jüngere<br />

Schülerinnen und Schüler, vermieden wird.<br />

Das Rauchverbot erstreckt sich auf das Schulgelände und auch auf Schulveranstaltungen außerhalb<br />

des Geländes. Die Schulveranstaltungen (zum Beispiel Klassenfahrten) sind wesentlicher Bestandteil<br />

des Schulauftrages. Bei der Ausnahmebestimmung nach Absatz 1 Satz 2 ist insbesondere an<br />

Hausmeisterwohnungen gedacht. Die verfassungsrechtlich geschützte Sphäre einer privat genutzten<br />

Wohnung (Artikel 13 Grundgesetz) gestattet es nicht, ein Rauchverbot auch für diesen Bereich<br />

vorzusehen.<br />

Zum Schulbeginn wird auf der Homepage der Fachstelle "Gesunde Schule <strong>Baden</strong>-Württemberg" eine<br />

Rubrik mit Fragen und Antworten zum Landesnichtraucherschutzgesetz eingerichtet. Dort wird auch die<br />

Handreichung "Rauchfreie Schule – na, klar!" als PDF-Datei zur Verfügung stehen sowie der Volltext<br />

zum Gesetz:<br />

www.gesunde-schule-bw.de<br />

Die Bausteine auf dem Weg zur "Rauchfreien Schule" sind bereits auf der Homepage der Aktion<br />

"Jugendschutz <strong>Baden</strong>-Württemberg" abrufbar:<br />

<br />

www.ajs-bw.de<br />

5<br />

Informationsangebote des Kultusministeriums für Schülerinnen und Schüler<br />

Das Kultusministerium informiert Schülerinnen und Schüler umfassend über alle schulischen Themen.<br />

Neben verschiedenen hilfreichen Broschüren, die zur Schullaufbahn Auskünfte erteilen, werden im<br />

Kultusportal zahlreiche andere Veröffentlichungen angeboten ( www.kultusportal-bw.de > "Service"<br />

> "Publikationen des Kultusministeriums"):<br />

www.kultusportal-bw.de/servlet/PB/menu/1177144/<br />

Zu den wichtigsten Broschüren zählen:<br />

• der „Leitfaden für die gymnasiale Oberstufe“, der über die Fächerwahl ab Klasse 11 informiert, und<br />

• das „Gymnasium 2004“ (stellt das neue achtjährige Gymnasium G8 vor).<br />

Alle Publikationen können kostenlos beim Kultusministerium angefordert werden.<br />

Außerdem bietet das Kultusministerium den elektronischen Infodienst SchulNews online an. Dieser<br />

enthält Informationen, Links, Hinweise auf Aktionen und Wettbewerbe sowie Tipps zu neuen Medien<br />

und Literatur. Die Beiträge werden nicht nur vom Ministerium selbst, sondern auch vom<br />

Landesschülerbeirat, den Schulsprecherinnen und -sprechern sowie Schulzeitungsredakteurinnen und -<br />

redakteuren erstellt. Dieser Infodienst erscheint alle zwei Monate und kann von Ihnen kostenlos unter<br />

www.kultusportal-bw.de > "Service" > "Newsletter/Infodienste" abonniert werden:<br />

www.kultusportal-bw.de/servlet/PB/menu/1190061/


Auf dem Kultusportal des Kultusministeriums werden Ihnen darüber hinaus unter<br />

www.kultusportal-bw.de > Informationen für > Schülerinnen und Schülern weitere umfassende<br />

Informationen zu allen Themenbereichen angeboten:<br />

<br />

- 5 -<br />

www.kultusportal-bw.de/servlet/PB/menu/1189812/<br />

6<br />

Informationen und Tipps für Schülerinnen und Schüler auf dem Kultusportal<br />

Im Juni dieses Jahres startete das Kultusportal. Es bietet Informationen aus dem Bildungsbereich<br />

<strong>Baden</strong>-Württembergs und verweist auf seine Online-Angebote. Mit 1,2 Millionen sind Schülerinnen und<br />

Schüler die größte Zielgruppe des Kultusportals. Grund genug, ihnen spezielle Bereiche des Portals zu<br />

reservieren. Sie finden über die Navigation oder die Suchfunktionen vielfältige Informationen zum<br />

Schulsystem, zu den einzelnen Aufgabenbereichen Kultur, Jugend und Sport, zu bildungspolitischen<br />

Themen und zu der Schülervertretung.<br />

Eine einfache und transparente Bedienung des Kultusportals haben sich die Entwickler auf die Fahne<br />

geschrieben. Und weil es verschiedene Methoden der Recherche im Internet gibt, wurden verschiedene<br />

Orientierungs- und Navigationsmöglichkeiten im Portal eingerichtet.<br />

Die Navigation ist übersichtlich gestaltet. Noch schneller aber werden spezielle Inhalte über die<br />

Suchfunktionen gefunden. Hier gilt: je genauer und spezifizierter die Eingabe ist, umso genauer sind die<br />

Suchergebnisse. Die erweiterte Suchfunktion bietet etwa die Möglichkeit, ausgewählte Portale<br />

durchsuchen zu lassen, eine Volltext, Titel- oder Menüpunktsuche zu betreiben und das Dateiformat zu<br />

bestimmen. So lassen sich die speziellen Informationen für Schülerinnen und Schüler schnell und<br />

einfach finden.<br />

Zum Beispiel in dem Punkt "Informationen für…. ", in dem interessante Inhalte und weiterführende<br />

Links zusammengestellt sind zu den Themen Schüleraustausch, Förderprogramme und<br />

Schülermentorenprogramme.<br />

Informationen über das Berufsziel der Lehrerin und des Lehrers finden sich in dem Menüpunkt Beruf<br />

Lehrerin/Lehrer.<br />

Unter Service ist eine Linkliste für Schülerinnen und Schüler eingestellt. In diesem Bereich lässt sich<br />

auch der Newsletter des Kultusministeriums für Schülerinnen und Schüler - SchulNews online -<br />

abonnieren. Für Schülerinnen und Schüler, die mitreden wollen.<br />

Also – ruhig mal reinschauen! Für Anregungen und Hinweise hat die Redaktion des Kultusportals<br />

außerdem immer ein offenes Ohr! Bitten wenden Sie sich an die Öffentlichkeitsarbeit:<br />

<br />

Oeffentlichkeitsarbeit@km.kv.bwl.de<br />

www.kultusportal-bw.de<br />

7<br />

Ausbildung zur Schülermentorin / zum Schülermentor Bildende Kunst<br />

Lehrgangsprogramm Schuljahr <strong>2007</strong>/2008; Schwerpunkt "Museum"<br />

Junge Menschen sollen im Rahmen dieses Schülermentorenprogramms des Ministeriums für Kultus,<br />

Jugend und Sport frühzeitig die Gelegenheit erhalten, sich aktiv in schulische und außerschulische<br />

Lern- und Vermittlungsprozesse einzubringen, Impuls gebend bei der Gestaltung des kulturellen<br />

Lebens mitzuwirken und sich in allen musealen Arbeitsbereichen zu engagieren. Neben dem Erwerb<br />

von Fachwissen werden auch soziale und personale Kompetenzen wie Kooperations-, Team- und<br />

Kommunikationsfähigkeit entwickelt und dabei Toleranz, Weltoffenheit, Engagement und die<br />

Übernahme von Verantwortung gefördert.<br />

Die Ausbildung umfasst insgesamt sechs Tage. Die Ausbildungsgebühr beträgt 50 Euro pro<br />

Teilnehmer/in. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung erhalten die Mentorinnen und Mentoren<br />

ein Zertifikat. Die Mentorentätigkeit kann auf Wunsch ins Schulzeugnis aufgenommen werden.<br />

Mitmachen können zwei Schüler/innen pro Schule. Meldeschluss ist der 21. November <strong>2007</strong>.<br />

Interessierte Schülerinnen und Schüler werden mit schriftlichem Einverständnis der Eltern über das<br />

Anmeldeformular (siehe Flyer) von der Schulleitung beim Kultusministerium angemeldet. Eine<br />

Kunsterzieherin / ein Kunsterzieher jeder zugelassenen Schule muss als Ansprechpartner/in in der<br />

Schule und für die angehenden Mentor/innen zur Verfügung stehen.


Zum Anmeldeformular und weiteren Informationen:<br />

- 6 -<br />

www.kultusportal-bw.de/servlet/PB/show/1220170/FlyerSchlermentoren.pdf<br />

Kontakt:<br />

Beate Wieland<br />

Referentin für Schulkunst am Kultusministerium<br />

Telefon: 0711 279-2761<br />

beate.wieland@km.kv.bwl.de<br />

www.schulkunst-bw.de<br />

<br />

8<br />

Schülermentorenausbildung im Bereich Natur- und Umweltschutz<br />

Gemeinsames Ausbildungsangebot des Kultusministeriums und des Umweltministeriums<br />

Bis Ende <strong>September</strong> können sich Schülerinnen und Schüler für die Mentorenausbildung zum/zur<br />

Schülermentor/in für den Natur- und Umweltschutz anmelden. Die fachübergreifende Ausbildung in den<br />

Bereichen Natur, Umwelt und Sport für Schülerinnen und Schüler der achten Jahrgangsstufe hat im<br />

Schuljahr <strong>2007</strong>/2008 den Schwerpunkt Klimaschutz.<br />

"Fit for future" lautet das Motto für Schülerinnen und Schüler, die am Schülermentorenprogramm für<br />

den Natur- und Umweltschutz teilnehmen: Jedes Jahr werden dafür 40 engagierte Achtklässler aus<br />

insgesamt 20 öffentlichen Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien sowie Schulen in freier<br />

Trägerschaft aus je zwei Regierungsbezirken zugelassen. Im Schuljahr <strong>2007</strong>/2008 sind es die<br />

Regierungsbezirke Tübingen und Freiburg.<br />

Die Ausbildung der Schülerinnen und Schüler gliedert sich in zwei mehrtägige schulexterne<br />

Ausbildungseinheiten mit jeweils anschließenden Praxisphasen und einem Abschlusstreffen. Unter<br />

qualifizierter Anleitung werden die Jugendlichen altersgemäß an die unterschiedlichen Lerninhalte<br />

(Energiesparen, Klimaschutz, umweltverträglicher Sport, Erlebnispädagogik, Methoden der<br />

Kommunikation) und gemeinschaftliche Arbeitsformen herangeführt. In den Projektphasen versuchen<br />

sie, mit Unterstützung ihrer Betreuungslehrerinnen und -lehrer eigene Aktionen an ihren Schulen in die<br />

Tat umzusetzen. Während der ganzen Ausbildung ist eine Projektbetreuerin per E-Mail für die<br />

Schülerinnen und Schüler erreichbar. Haben die Schülerinnen und Schüler beide Lerneinheiten<br />

absolviert und mindestens ein Projekt erfolgreich durchgeführt, erhalten sie ein Abschlusszertifikat.<br />

Ein landesweiter Erfahrungsaustausch aller Beteiligten bildet den offiziellen Abschluss des Projektes.<br />

Aber auch danach können die Schulen von ihren "Ökoexperten" weiter profitieren: Denn<br />

Schülermentorinnen und Schülermentoren mit Schwerpunkt "Klimaschutz" werden auf die vielfältigste<br />

Weise aktiv: Sie initiieren und begleiten Energiesparmaßnahmen, betreuen Umwelt-AGs, liefern<br />

Beiträge für Projekttage und Schulveranstaltungen, veranstalten Umweltolympiaden.<br />

Kontakt:<br />

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />

Achim Beule<br />

Königstraße 44 (Neue Kanzlei)<br />

70173 Stuttgart<br />

Telefon: 0711 279-2890<br />

Fax: 0711 279-2795<br />

Achim.Beule@km.kv.bwl.de<br />

Weitere Informationen zur Ausbildung im Schuljahr <strong>2007</strong>/2008 entnehmen Sie bitte der Internetseite zur<br />

UN-Dekade für Nachhaltige Entwicklung "Zukunft gestalten – Nachhaltigkeit lernen":<br />

<br />

www.dekade-bw.de/servlet/is/35157/


- 7 -<br />

9<br />

AUS DEM LANDESSCHÜLERBEIRAT (LSBR)<br />

23./24. November <strong>2007</strong>: Landeschülerkongress in Rust<br />

Der diesjährige Landesschülerkongress (LSK) wird zum ersten Mal im Regierungsbezirk Freiburg<br />

stattfinden, genauer gesagt im Europa-Park in Rust. Der Kongress wird am 23. und 24 November<br />

stattfinden, ein Datum, das sich alle SMV’ler, Schülervertreterinnen und Schülervertreter schon jetzt in<br />

ihrem Kalender rot anstreichen sollten. Denn der LSK ist die größte und wichtigste Veranstaltung für<br />

SMV und Schülervertretung in <strong>Baden</strong>-Württemberg. Bei dem Kongress bieten wir euch ein<br />

interessantes und umfassendes Programm rund um Schülermitverantwortung, Schule und<br />

Bildungspolitik. Es werden zahlreiche professionelle Workshops stattfinden, in denen aktuelle<br />

Bildungsthemen ebenso behandelt werden wie die ganz konkrete SMV-Arbeit. Ein ganz wichtiges<br />

Thema dabei ist die Qualitätsentwicklung an Schulen, denn mit dem Beginn dieses Schuljahres wird für<br />

alle öffentlichen Schulen die Selbst- und Fremdevaluation verpflichtend. Dadurch gibt es für SMV’ler,<br />

Schülervertreterinnen und Schülervertreter ganz neue Möglichkeiten, sich einzubringen und das<br />

Schulleben mitzugestalten.<br />

<br />

10<br />

SMV Handbuch für <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />

Der Landesschülerbeirat arbeitet an einem neuen SMV-Handbuch für <strong>Baden</strong>-Württemberg. Dabei<br />

arbeiten wir mit dem regionalen SMV-Arbeitskreis "Schülernachrichtendienst" (SND) aus Stuttgart<br />

zusammen. Das SMV-Handbuch gibt dir alle wichtigen Informationen an die Hand, die du für eine<br />

erfolgreiche SMV-Arbeit brauchst! Darin werden alle Aspekte der Schülermitverantwortung behandelt,<br />

zum Beispiel der Aufbau und die Organisation der SMV, ihre Aufgaben sowie weitere mögliche<br />

Arbeitsfelder. Aber auch ganz praktische Themen werden aufgegriffen, die dir bei der SMV-Arbeit<br />

helfen werden, zum Beispiel die Finanzierung von SMV-Aktivitäten oder Motivation und die Vermittlung<br />

von Führungskompetenz innerhalb der Schülermitverantwortung. Das SMV-Handbuch wird ergänzt<br />

durch eine CD-Rom, die viele praktische Materialien und Unterlagen enthält, zum Beispiel Info-Blätter,<br />

Kopiervorlagen, Ablaufpläne und Checklisten. Außerdem gibt es dort eine umfassende Projekt-<br />

Sammlung, die Ideen und Tipps für SMV-Aktivitäten liefert.<br />

Alle SMV’en haben die Möglichkeit, sich mit ihren Projekten, Aktionen und Initiativen im SMV-Handbuch<br />

vorzustellen! Dort bieten wir dir eine einmalige Plattform, um die erfolgreiche Arbeit von dir und deiner<br />

SMV zu präsentieren. Außerdem können andere SMV’en davon profitieren, indem sie gute Ideen<br />

aufgreifen und ebenfalls umsetzen können.<br />

Melde dich bei Interesse einfach per E-Mail bei Frank Wendel oder über das Kontaktformular auf der<br />

Homepage des Landesschülerbeirats. Wir freuen uns auf deine Anregungen!<br />

<br />

frank.wendel@lsbr.de<br />

www.lsbr.de<br />

www.snd-online.org<br />

www.smv-handbuch.de<br />

11<br />

AUS DEN SCHÜLERZEITUNGSREDAKTIONEN<br />

Schülerzeitschriftenwettbewerb <strong>2007</strong><br />

Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport lädt auch in diesem Jahr die Schülerzeitungsredaktionen<br />

aller Schulen dazu ein, am "Schülerzeitschriftenwettbewerb <strong>2007</strong>" teilzunehmen. Durch diesen<br />

Wettbewerb, der den Redaktionen die Möglichkeit bietet, ihre Schülerzeitschriften in der Öffentlichkeit<br />

vorzustellen, soll die Arbeit der Schülerzeitschriftenredakteurinnen und -redakteure in <strong>Baden</strong>-<br />

Württemberg gefördert werden.<br />

Die prämierten Schülerzeitschriften werden in das Archiv der Landesakademie für Fortbildung und<br />

Personalentwicklung in Bad Wildbad aufgenommen und können dort eingesehen oder für<br />

wissenschaftliche Zwecke ausgewertet werden.


- 8 -<br />

Am Wettbewerb können die im Schuljahr 2006/<strong>2007</strong> erschienenen Schülerzeitschriften teilnehmen. Die<br />

Zeitschriften sollten bis zum 19. <strong>Oktober</strong> <strong>2007</strong> beim Arbeitskreis für Schülermitverantwortung und<br />

Schülerzeitschriften <strong>Baden</strong>-Württemberg in der Landesakademie für Fortbildung und<br />

Personalentwicklung Bad Wildbad vorliegen.<br />

Die eingesandten Schülerzeitschriften werden im November <strong>2007</strong> von einer fachkundigen Jury<br />

bewertet. Die Jury bewertet die Schülerzeitschriften der jeweiligen Schulart nach inhaltlichen und<br />

formalen Kriterien und entscheidet darüber, welche Schülerzeitschriften Preise erhalten oder welche<br />

Zeitschriften für die Teilnahme am bundesweiten Schülerzeitschriftenwettbewerb gemeldet werden. Für<br />

beide Wettbewerbe gelten folgende Bewertungsaspekte:<br />

• Darstellung des Schullebens: Die Schülerzeitung spiegelt Mitverantwortung und Mitgestaltung in<br />

der Schule wider;<br />

• Einbeziehung jugendrelevanter Themen im außerschulischen Bereich: Die Schülerzeitung nimmt<br />

am Geschehen in der Region, im Land und in der Welt Anteil;<br />

• Interessenvertretung: Die Schülerzeitung berücksichtigt die Interessen und Probleme der<br />

Schülerschaft angemessen;<br />

• zielgruppenorientierte Gestaltung in Inhalt, Erscheinungsbild, Sprache und Stil;<br />

• Argumentationsniveau, Originalität und Kreativität;<br />

• Strukturierung: übersichtliche Themenstruktur, Schwerpunktthemen;<br />

• Layout, grafische Gestaltung, Titelbild.<br />

Die Preisträgerinnen und Preisträger der ersten, zweiten und dritten Preise erhalten Geldpreise und<br />

werden voraussichtlich am 7. Dezember <strong>2007</strong> in einer festlichen Feierstunde im Neuen Schloss geehrt.<br />

Dort besteht die Gelegenheit, die preisgekrönten Schülerzeitschriften vorzustellen.<br />

Kontakt und Einsendeadresse:<br />

Arbeitskreis für Schülermitverantwortung<br />

und Schülerzeitschriften <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />

Landesakademie für Fortbildung und Personalentwicklung<br />

Baetznerstraße 92<br />

75323 Bad Wildbad<br />

<br />

12<br />

Serie: Preisträgerredaktionen beim Schülerzeitungswettbewerb der Länder <strong>2007</strong><br />

Beim Schülerzeitschriftenwettbewerb der Länder <strong>2007</strong> wurden sieben baden-württembergische<br />

Schülerzeitschriftredaktionen mit insgesamt acht Preisen oder Sonderpreisen ausgezeichnet. In den<br />

kommenden Ausgaben stellen wir in einer losen Serie die Preisträger-Zeitschriften vor. Heute ist die<br />

Zeitschrift Sch’cool der Realschule Weil am Rhein an der Reihe:<br />

Schülerzeitung Sch’cool (Realschule Weil am Rhein)<br />

Anzahl und Alter der Redaktionsmitglieder: 35, elf bis 17 Jahre<br />

Erscheinungsweise und Auflage: Dezember und Juli; 650 Exemplare (Seitenumfang: 100 bis 160)<br />

Art der Redaktionsarbeit: "Arbeitsgemeinschaft", freitags 14.45 bis 18 Uhr + etwa 100 weitere Treffen<br />

im Schuljahr mit Teilgruppen<br />

Gründungsjahr: 1995<br />

Themenschwerpunkte:<br />

• Schulleben. Ständige Rubriken: "SMV", "Klassenaktivitäten", "Kunst an der Realschule",<br />

"Comedy" (auf Schulebene): "Lehrer-Herzblatt", "Reesli Hinterhuber" (Kommentar auf<br />

Alemannisch), "Sch’cool-TV".<br />

• Trinationale Ausrichtung. Vorstellung von Ausflugszielen in den benachbarten Ländern Schweiz<br />

und Frankreich. Rubriken: "Sch’cool unterwegs" und "Chumm, mer göhn uff Basel".<br />

• Dokumentation der Sch’cool-Projekte ("Brückenbauer zwischen Jung und Alt"“) im sozialen<br />

Bereich.<br />

Finanzierung der Zeitung:<br />

• Ausschließlich von Werbeeinnahmen (80 bis 90 Werbeanzeigen pro Ausgabe) und Honoraren<br />

für Berichte in den Lokalzeitungen (etwa 50 Veröffentlichungen pro Schuljahr)<br />

• Produktionskosten pro Ausgabe: 5.000 bis 6.000 Euro.


- 9 -<br />

Wo arbeiten wir?<br />

• Der von Sch’cool geleaste Farblaserdrucker steht in einer Abstellkammer. Die Redaktionsarbeit<br />

findet in mehreren Klassenzimmern – und an fünf Notebooks auf Reisen statt.<br />

Gründe für die Mitarbeit an Sch’cool:<br />

• Lernen, Verantwortung zu übernehmen, - Zusammenarbeit mit Freunden in der Gemeinschaft,<br />

• tolles Zusammenarbeiten über Klassen- und Jahrgangsgrenzen hinweg,<br />

• Bilden und Ausdrücken eigener Meinungen in verschiedensten Bereichen,<br />

• Begegnungen mit Fachleuten,<br />

• Teilnahme am öffentlichen Leben, Zusammenarbeit mit den Lokalzeitungen sowie mit<br />

zahlreichen Institutionen,<br />

• hohe Wertschätzung von außerhalb der Schule.<br />

Besonderheiten und weitere Anmerkungen:<br />

• Seit 2004 Druck mit Farblaserdruckern (Druckzeit: 200 Stunden pro Ausgabe).<br />

• Nahezu alle Berichte über Sch’cool-Aktivitäten werden auch für die WEILER ZEITUNG<br />

geschrieben.<br />

• Das Redaktionsteam engagiert sich in den auf Kreis-, Landes- und Bundesebene vielfach<br />

ausgezeichneten sozialen Projekten "Begegnungen mit behinderten Menschen", "Besuche im<br />

Pflegeheim" und "PC-Kurse für Senioren" (bisher 29 Kurse mit 270 Absolventen).<br />

• Ein Schwerpunkt sind auch Vorträge mit Diashows und Filmen über spektakuläre Sch’cool-<br />

Unternehmungen wie Sonnenkocherbau in Msumarini/Kenia, Übernachtung im selbst gebauten<br />

Iglu in den Alpen, zehnstündige Expedition 1.000 Meter unter der Erde in der längsten Höhle<br />

Europas, Ballonfahrt in 2.000 Meter Höhe, Hausbootfahrten im Elsass, Kanutouren in der<br />

Schweiz, Segeltörns in Holland und Kreuzfahrten im Mittelmeer. Die Vorträge werden von<br />

Sch’cool-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern regelmäßig an der VHS der Älteren in Weil sowie<br />

bei Seniorenclubs im Landkreis Lörrach gehalten.<br />

• Die sozialen Sch’cool-Projekte werden auf der Homepage vorgestellt.<br />

Kontakt:<br />

Schülerzeitung Sch’cool<br />

Realschule Weil am Rhein<br />

Eger Straße 3<br />

79576 Weil am Rhein<br />

zeitungschcool@web.de<br />

www.brueckenbauer.de.vu<br />

Sch’cool – Soziale Projekte<br />

"Unsere Vision ist eine Gesellschaft, in der es selbstverständlich ist, dass sich jedes Mitglied<br />

sozial engagiert. Dass soziale Aufgaben nicht nur an ein Gemeinwesen oder besondere<br />

Einrichtungen abgegeben werden, sondern jeder in seinem Umfeld sich um benachteiligte<br />

Menschen kümmert und ihnen eine beziehungsgetragene Teilhabe ermöglicht. Dazu gehört,<br />

dass Menschen initiativ werden, sehen wo Hilfe benötigt wird, innovativen Ideen<br />

aufgeschlossen gegenüber stehen und Möglichkeiten zur Umsetzung kennen und anwenden. "<br />

(Motto für das Jahr <strong>2007</strong>, Schülerzeitung Sch’cool)<br />

Wichtigste Projektteile:<br />

• Begegnungen mit behinderten Menschen aus dem Markus-Pflüger-Heim in Schopfheim-<br />

Wiechs<br />

• Besuche und Helfereinsätze im Pflegeheim Markgräflerland Weil am Rhein<br />

• PC-Kurse für Senioren<br />

• Mitgestaltung des Generationenfestes „Miteinander“<br />

Projektbeschreibung:<br />

Das Team der Schülerzeitung Sch'cool von der Realschule Weil am Rhein unternimmt Ausflüge mit<br />

geistig behinderten bzw. psychisch kranken älteren Menschen aus dem 20 Kilometer entfernten<br />

Markus-Pflüger-Heim in Schopfheim-Wiechs. Seit <strong>September</strong> 2000 wurden 116 Unternehmungen<br />

(Stand: August <strong>2007</strong>; mehrtägige gemeinsame Freizeiten und in regelmäßigen Abständen Ausflüge an<br />

Wochenenden) durchgeführt - und mit großem Aufwand, etwa mit dem Betrieb eines<br />

Getränkeautomaten in der Schule sowie mit dem Erlös von zahlreichen Kuchenverkäufen, finanziert.<br />

Über nahezu alle Unternehmungen mit den behinderten Menschen wird in der zweimal im Jahr<br />

erscheinenden Schülerzeitung und in der WEILER ZEITUNG berichtet. Die beteiligten SchülerInnen,


- 10 -<br />

die sich als „Brückenbauer zwischen Jung und Alt“ verstehen, wurden in den letzten Jahren mehrfach<br />

ausgezeichnet, etwa als "Sozialste Schüler <strong>Baden</strong>-Württembergs" (Buddy-Wettbewerb, Januar 2006),<br />

als Bundessieger beim Wettbewerbs „Jugend hilft!“ (<strong>September</strong> 2006) und als Ehrenamtspreisträger<br />

der Sparkasse Markgräflerland (Juni <strong>2007</strong>).<br />

Froh sind die Mitarbeiter von Sch’cool, dass sie immer wieder ganze Schulklassen zum Mitmachen<br />

bewegen können – und das nicht nur bei den oben erwähnten "Begegnungen mit behinderten<br />

Menschen".<br />

Die Gruppe, die sich zur Zeit aus etwa 20 Jugendlichen zwischen elf und 18 Jahren zusammensetzt,<br />

verschenkt zum Beispiel seit vielen Jahren im Pflegeheim ML am Valentinstag Rosen und am<br />

Nikolaustag Grättimänner und leistet bei zahlreichen Festen ehrenamtliche Helfereinsätze. Seit Beginn<br />

des Jahres 2006 spielen Brückenbauer einmal im Monat auf allen Stationen mit der Drehorgel. Sie<br />

führen PC-Kurse für Senioren durch (mit 1 zu 1 – Betreuung; bisher 270 Absolventen in 29 Kursen!),<br />

zeigen seit vielen Jahren selbst gemachte Filme und Diashows bei der VHS der Älteren in Weil am<br />

Rhein sowie bei Seniorenkreisen in der näheren Umgebung. Unterstützt haben sie etwa auch die<br />

"Stiftung Altenpflege" in Weil, die AWO Weil (Die Brückenbauer führen die jährlichen Haussammlungen<br />

durch), den Behindertenbeirat mit dem Bau eines Rollstuhl-Erfahrungs-Parcours, der Nicht-Behinderte<br />

auf die Schwierigkeiten von Rollstuhlfahrern aufmerksam macht (bisher haben sie bei diversen<br />

Anlässen etwa 500 Personen auf diesem Parcours betreut) und den "Arbeitskreis Tschernobyl-<br />

Waisenkinder" mit der Durchführung von Abenteuerausflügen mit Ferienkindern aus Weißrussland (seit<br />

1997; in den Jahren 2004 und 2005 Kanutouren in der Schweiz; im Jahr 2006 gemeinsamer Besuch<br />

einer Schauhöhle sowie ein gemeinsamer Tag im Weiler Badeland Laguna; in diesem Jahr wurden<br />

Ausflüge ins Spielzeugmuseum Riehen, ins Laguna und in die Tschamberhöhle unternommen).<br />

Seit dem Jahr 2004 stellen die Brückenbauer gemeinsam mit der Städtischen<br />

Wohnungsbaugesellschaft – und bis 2006 mit der Seniorenberatungsstelle und der Stadtjugendpflege<br />

Weil – das viel beachtete Generationenfest "Miteinander" auf die Beine.<br />

Spektakulär war im Jahr 2004 die Unterstützung eines Hilfsprojekts in Kenia: Drei Sch'cool-Mitarbeiter<br />

sind ohne erwachsene Begleiter nach Kenia gereist und haben dort mit einheimischen Jugendlichen<br />

Sonnenkocher gebaut.<br />

In den Pfingstferien dieses Jahres leisteten zwölf Sch’cool-Mitarbeiter einen vierzehntägigen<br />

Helfereinsatz in einer Behinderteneinrichtung in Bukarest (Berichte auf der Homepage).<br />

Ein weiteres großes Projekt, das in Kürze abgeschlossen wird, ist die Einrichtung und Finanzierung<br />

eines Entspannungsraums im Markus-Pflüger-Heim in Wiechs, unterstützt von der "Aktion Mensch".<br />

Letzte Berichte in überregionalen Medien:<br />

• Focus Schule vom 7. März <strong>2007</strong><br />

• Bericht in der Fernsehsendung Vis-à-Vis (SWR, 31. März <strong>2007</strong>, 18.15 Uhr)<br />

• Vorstellung in der Fernsehsendung Tabaluga Tivi (ZDF, 21. April <strong>2007</strong>, 7.20 Uhr)<br />

Zukunftspläne:<br />

Neben der Fortführung aller Dauerprojekte sollen, wenn es die finanzielle Situation erlaubt, die<br />

Unternehmungen mit Bewohnerinnen und Bewohnern des Pflegheims ML weiter intensiviert werden.<br />

Anlass dazu sind vor allem die äußerst positiven Erfahrungen bei einem von den Brückenbauern<br />

organisierten und finanzierten gemeinsamen Ausflug nach Ettenbühl sowie bei einem gemeinsamen<br />

abendlichen Ausgang, etwa mit acht Rollstuhlfahrern, in eine Wirtschaft in der Hauptstraße. Die<br />

Brückenbauer denken daran, in Zukunft einmal im Monat gemeinsam mit Heimbewohnern auszugehen.<br />

Als Motto ist geplant: "Die Älteren von morgen laden die Jungen von gestern ein." Zudem sollen auch<br />

weiterhin Schulklassen finanziell unterstützt werden, wenn sie sich im Pflegeheim engagieren. Zuletzt<br />

war dies der Fall, als die Klasse 8e den Eingangsbereich der Station "Dreiländereck" verschönert hat.<br />

Ansprechpartner:<br />

Dipl.-Päd. Gerhard Laux<br />

Betreuender Lehrer<br />

Efringer Straße 51<br />

79576 Weil am Rhein<br />

Telefon: 07621 913923<br />

lauxweil@t-online.de<br />

und<br />

Yi-Gia Cheung<br />

Chefredakteurin<br />

Traubengasse 3<br />

79576 Weil am Rhein


- 11 -<br />

Telefon: 07621 75482<br />

Yi-giapanda@web.de<br />

www.brueckenbauer.de.vu<br />

<br />

13<br />

INFOBÖRSE<br />

VERANSTALTUNGEN +++ AKTIONEN<br />

11. <strong>Oktober</strong> <strong>2007</strong>: Tag der Berufsinformation <strong>2007</strong><br />

Der Verband des Kraftfahrzeuggewerbes <strong>Baden</strong>-Württemberg e.V. führt am 11. <strong>Oktober</strong> <strong>2007</strong> den<br />

diesjährigen Berufsinformationstag durch.<br />

Dieser Berufsinformationstag wird seit über zwei Jahrzehnten zur Nachwuchswerbung durchgeführt.<br />

Die Fachleute vor Ort werden Schülerinnen und Schülern und ihren Lehrkräften ein umfassendes Bild<br />

über die praktische Arbeit in den Betrieben vermitteln.<br />

Am letzten Berufsinformationstag im <strong>Oktober</strong> 2006 haben sich zwölf Innungen mit insgesamt 192<br />

Innungsbetrieben beteiligt sowie 173 Schulen und über 3.900 Schülerinnen und Schüler.<br />

Das Kultusministerium unterstützt auch im Jahr <strong>2007</strong> den Berufsinformationstag des Verbandes des<br />

Kraftfahrzeuggewerbes <strong>Baden</strong>-Württemberg e.V. und bittet die Schulen im Vorfeld des<br />

Berufsinformationstages um Kontaktaufnahme mit den Mitgliedsinnungen. Die Anschriften und<br />

Kontaktdaten der Mitgliedsinnungen finden Sie im Internet unter:<br />

<br />

www.kfz-bw.de/verband/verbandsstruktur/innungen/index.html (Button "<strong>Baden</strong>-Württemberg")<br />

14<br />

"Rentenblicker" Altersvorsorge für Schülerinnen und Schüler<br />

Die Deutsche Rentenversicherung startet unter dem Namen "Rentenblicker" eine Jugendinitiative, die<br />

Euch helfen soll, in der Altersvorsorge durchzublicken. Bald werdet Ihr studieren oder eine Ausbildung<br />

machen. Vielleicht arbeitet Ihr schon jetzt neben der Schule und wisst nicht, ob ihr Rentenbeiträge<br />

bezahlen müsst. Egal wie es bei Euch aussieht, eine richtige Vorsorge ist immer wichtig. Denn eine<br />

Rentenversicherung kann schon in jungen Jahren helfen: etwa bei den Folgen einer langwierigen<br />

Krankheit oder eines Unfalls.<br />

Sorgt jetzt vor für morgen und informiert Euch. Klickt Euch rein unter<br />

<br />

www.rentenblicker.de<br />

15<br />

WETTBEWERBE<br />

Wettbewerbe und Projekte der Stiftung Kulturelle Jugendarbeit<br />

Bildende Kunst<br />

Eingeladen zu dem Wettbewerb im Fachbereich Bildende Kunst sind alle Vollzeitschulen - Sonder-,<br />

Haupt-, Realschulen und Gymnasien ab Klasse 5. Kooperationspartner sind die badenwürttembergischen<br />

Jugendkunstschulen und freie Träger der Jugendarbeit, die mit der von der Schule<br />

vorgeschlagenen Schülergruppe zusammen das Thema "In Bewegung" an Wochenenden oder in<br />

einem wöchentlich fortlaufenden Projekt erarbeiten. Die Gruppengröße beträgt sechs bis zwölf Kinder<br />

oder Jugendliche. Nach Möglichkeit wird das Projekt in den Räumen der Jugendkunstschule oder des<br />

freien Trägers durchgeführt.<br />

Auf die Schulen kommen keine Kosten zu. Die benötigten Materialien für die Gestaltung werden von<br />

den Kooperationspartnern gestellt und nach Vorlage der Belege von der Stiftung kulturelle Jugendarbeit<br />

übernommen.<br />

www.jugendkunstschulen.de


- 12 -<br />

Musik – Klingende Brücken<br />

Die musizierenden Vereinigungen, die Vereinigungen von Menschen mit Behinderungen und die<br />

Sonderschulen in <strong>Baden</strong>-Württemberg sind aufgerufen, aufeinander zuzugehen und gegebenenfalls mit<br />

weiteren Partnern (z. B. Schulen mit ausgebildeten Musikmentoren oder Schulen mit musikalischen<br />

Profilierungen) die klingenden Brücken zu verwirklichen. Alle Formen des miteinander Musizierens sind<br />

bei freier Themenwahl möglich.<br />

Zirkus / Jonglage<br />

"Zirkus / Jonglage" ist ein kreativ-integrativer, musisch-künstlerischer landesweiter Wettbewerb für<br />

Jugendkunstschulen, Musikschulen, Jugendzirkusgruppen, Schulen sowie Jugendverbände und -<br />

organisationen. Teilnahmeberechtigt sind alle freien und öffentlichen Träger der musisch-kulturellen<br />

Jugendbildung in <strong>Baden</strong>-Württemberg, die untereinander oder mit Schulen kooperieren. Die<br />

Kooperationspartner sollten gemeinsam ein neues Projekt unter der Themenstellung: "Wir bewegen<br />

was – Rhythmus und Geschicklichkeit" entwickeln.<br />

Wettbewerb "Meinem Heimatort zum Jubiläum"<br />

Mit dem Wettbewerb "Meinem Heimatort zum Jubiläum" wendet sich die Stiftung Kulturelle<br />

Jugendarbeit an Jugendorganisationen, Jugendclubs, Stadtjugendringe sowie Träger von freien<br />

Jugendeinrichtungen und Schulen des Landes. Jugendliche sollen sich in Jugendorganisation und<br />

Schule mit einem Jubiläum ihrer Stadt oder Gemeinde auseinandersetzen. Sowohl der Gemeindetag<br />

als auch der Städtetag <strong>Baden</strong>-Württembergs unterstützen das Projekt.<br />

Wettbewerb Kombination Bildende Kunst / Musik / Zirkus<br />

Alle öffentlichen und privaten Schulen können sich zusammen mit mindestens einer gemeinnützigen<br />

Organisation in freier Trägerschaft für ein Projekt bei der Stiftung Kulturelle Jugendarbeit bewerben,<br />

das alle Themen der Wettbewerbe "Bildende Kunst", "Musik" und "Zirkus/Jonglage" kombiniert.<br />

Zusammen mit dem Kooperationspartner oder den Kooperationspartnern wird ein Projekt mit freier<br />

Themenwahl entwickelt.<br />

Wettbewerb Lebenskunst im Dialog<br />

Angesprochen werden Kinder und Jugendliche mit Behinderungen, denen der Wettbewerb die Chance<br />

geben will, ihre persönlichen Stärken und Fähigkeiten zu erforschen. Die Sonderschulen <strong>Baden</strong>-<br />

Württembergs sind aufgefordert, in diesem Sinne kreative Freiräume zu entdecken und gemeinsam mit<br />

Künstlern und Partnern der organisierten Jugendarbeit zu gestalten. Die genaue Ausschreibung wird im<br />

Januar 2008 erfolgen.<br />

Einzelprojekte<br />

Sie wollen mit Ihrer Organisation in freier Trägerschaft und Schulen und/oder einer anderen<br />

Jugendorganisation ein nachhaltiges Projekt initiieren, das sich in der Themenstellung der<br />

ausgeschriebenen Projekte nicht wieder findet. Sie wollen Jugendlichen eine neue Erfahrung in<br />

praktizierter Teamarbeit ermöglichen, damit eine Erweiterung der persönlichen und sozialen<br />

Kompetenzen erreichen und ein gesellschaftspolitisch bedeutsames Thema der Jugendkultur<br />

behandeln. Dann lädt Sie die Stiftung Kulturelle Jugendarbeit freundlich ein, die Stiftung darüber in<br />

Kenntnis zu setzten.<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle freien und öffentlichen Träger der musisch-kulturellen Jugendbildung in<br />

<strong>Baden</strong>-Württemberg, die untereinander oder mit Schulen kooperieren.<br />

Informationen zu allen Ausschreibungen:<br />

<br />

www.kultusportal-bw.de (> Kultur > Kulturelle Jugendarbeit > Wettbewerbe bzw. Einzelprojekte)<br />

16<br />

Schülerwettbewerb – Deutsch-Olympiade<br />

Im neuen Schuljahr <strong>2007</strong>/2008 veranstaltet die "Initiative Deutsche Sprache" unter der<br />

Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler den Schülerwettbewerb "Deutsch-Olympiade".<br />

Nach der Pilotphase 2006/<strong>2007</strong> steht der Wettbewerb im neuen Schuljahr allen interessierten Schulen<br />

offen. Der bundesweite Wettbewerb richtet sich an die Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen<br />

aller Schularten.<br />

Der mündliche mehrstufige Teamwettbewerb wird durch eine Unterrichtsreihe im Fach Deutsch<br />

vorbereitet. Angetreten wird in den Disziplinen Reimen, Umschreiben, Erzählen, Erklären und


- 13 -<br />

Darstellen. Die Kultusministerkonferenz unterstützt den Wettbewerb, dessen Inhalte sich an den<br />

Bildungsstandards für das Fach Deutsch orientieren.<br />

Informationen und Kontakt:<br />

Initiative Deutsche Sprache IDSP gGmbH<br />

Falk Wellmann<br />

Neue Schönhauser Straße 20<br />

10178 Berlin<br />

Telefon: 030 288764-33<br />

Fax: 030 288746-33<br />

wellmann@initiative-deutsche-sprache.de<br />

www.deutsch-olympiade.de<br />

<br />

17<br />

EU-Kommission startet Jugendwettbewerb zur Nichtdiskriminierung<br />

"Europäische Union und Nichtdiskriminierung" lautet der Titel eines EU-Jugendwettbewerbs, der sich<br />

an europäische Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 12 und 18 Jahren wendet. Auf einem Poster<br />

soll das Thema Nichtdiskriminierung bildlich dargestellt werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

werden in zwei Alterskategorien eingeteilt (12 bis 14 sowie 15 bis 18 Jahre) und müssen Teams aus<br />

mindestens vier Jugendlichen und einem Erwachsenen (etwa Eltern, Lehrerin/Lehrer,<br />

Jugendbetreuerin/Jugendbetreuer) bilden. Die erste Auswahl der Bilder findet auf nationaler Ebene<br />

statt, die Sieger nehmen an einer zweiten Auswahl auf europäischer Ebene teil. Die drei besten Teams<br />

jeder Altersgruppe werden von 15. bis 17. Dezember <strong>2007</strong> nach Brüssel eingeladen. Die Anmeldung<br />

muss bis zum 24. <strong>September</strong> <strong>2007</strong> erfolgen, die Poster müssen bis Ende <strong>Oktober</strong> eingereicht werden.<br />

<br />

www.eurojugend.eu/index_de.htm<br />

18<br />

Wettbewerb "KINDER ZUM OLYMP! 2006/ <strong>2007</strong>" – Schulen kooperieren mit Kultur<br />

Neue Ideen sind gesucht! Im Rahmen ihrer Jugendinitiative "KINDER ZUM OLYMP!" ruft die<br />

Kulturstiftung der Länder in Zusammenarbeit mit der Deutsche Bank Stiftung zum vierten Mal<br />

bundesweit zu einem Wettbewerb für Schulen auf. Kinder und Jugendliche sollen die Möglichkeit<br />

erhalten, sich künstlerisch auszudrücken, Kunst und Kultur für sich zu entdecken.<br />

In Kooperationsprojekten mit außerschulischen Partnern – einer kulturellen Einrichtung oder mit<br />

Künstlerinnen und Künstlern – können Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte neue Ideen<br />

entwickeln und umsetzen. So lernen sie kulturelle Praxis kennen.<br />

Information und Anmeldung ab dem 24. <strong>September</strong> <strong>2007</strong>:<br />

<br />

www.kinderzumolymp.de<br />

19<br />

"SCHUL/BANKER" – Bankenplanspiel <strong>2007</strong>/2008<br />

Der bundesweite Schülerwettbewerb "SCHUL/BANKER" des Bankenverbandes ermöglicht engagierten<br />

Schülerinnen und Schülern, selbst einmal Banker zu sein, das Management einer Bank<br />

eigenverantwortlich zu übernehmen oder im Team alle für den Geschäftsbetrieb erforderlichen<br />

Entscheidungen zu treffen.<br />

"SCHUL/BANKER" ist ein Unternehmensplanspiel, in dem Banken miteinander konkurrieren. Die<br />

jugendlichen Banker setzen sich dabei ganz konkret und praxisnah mit der Wirtschafts- und Arbeitswelt<br />

auseinander und erleben, wie Marktwirtschaft und Wettbewerb funktionieren.<br />

Der Wettbewerb startet am 12. November <strong>2007</strong>, Anmeldeschluss ist der 30. <strong>September</strong> <strong>2007</strong>.<br />

Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler ab Klasse 10, die ein allgemein bildendes Gymnasium<br />

oder eine Gesamtschule besuchen.<br />

<br />

www.schulbanker.de


- 14 -<br />

20<br />

Kreativwettbewerb "Du, wer ist eigentlich dieser Aids?"<br />

Im Vorfeld des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember <strong>2007</strong> startet der bundesweite Kreativwettbewerb "Du,<br />

wer ist eigentlich dieser Aids?" Der von der AG "Sexualität und Prävention" (SCORA) der<br />

Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.V. (bvmd) organisierte Wettbewerb steht<br />

unter dem Motto: "Wach’ auf! Denk’ nach! Zeig’s uns! "<br />

Mit dem Wettbewerb sollen Schülerinnen und Schüler sowie Jugendliche im Alter zwischen 12 und 16<br />

Jahren angesprochen werden. Das Ziel des Wettbewerbs soll eine Sensibilisierung und Beschäftigung<br />

der Jugendlichen mit dem Thema HIV/Aids sein. Gerade im Angesicht der höchsten<br />

Neuinfektionszahlen seit der Jahrtausendwende, zeigt sich die Wichtigkeit der Thematik.<br />

Die besten Arbeiten sollen zum einen als Motive für Flyer und Plakate von SCORA zum Welt-Aids-Tag<br />

in ganz Deutschland dienen, zum anderen in einem Kalender für das Jahr 2008 zusammengefasst<br />

werden. Die erstellten Werke sollen in der Zeit von Schuljahrsbeginn bis zum 1. <strong>Oktober</strong> <strong>2007</strong> fertig<br />

gestellt werden.<br />

bvmd – "Mit Sicherheit verliebt"<br />

Kennedyallee 91-105<br />

53175 Bonn<br />

NORA@bvmd.de<br />

http://bvmd.de/arbeit/scora<br />

<br />

21<br />

Bundeswettbewerb Fremdsprachen<br />

Der Bundeswettbewerb Fremdsprachen ist Teil des Begabtenförderungsprogramms der<br />

Bundesregierung und der entsprechenden Programme der Landesregierungen. Der Einzelwettbewerb<br />

wird als Einsprachen- und als Zweisprachenwettbewerb für Schülerinnen und Schüler der Klassen 9<br />

und 10 (bei besonders guten Leistungen auch schon ab Klasse 8 sowie für die 3. Schulfremdsprache<br />

auch in Jahrgangsstufe 11) angeboten. Der Gruppenwettbewerb richtet sich an Schülerinnen und<br />

Schüler der Klassen 5 bis 10 aller allgemein bildenden Schulen. Diese erstellen unter Betreuung ihrer<br />

Lehrerkräfte gemeinsam eine Arbeit, die neben sehr guten Fremdsprachenkenntnissen auch technischkünstlerisches<br />

Geschick, Fantasie und Teamgeist erfordert.<br />

Die Aufgaben und Lösungen des letztjährigen Wettbewerbs können auf der Internetseite in 14<br />

Sprachen abgerufen werden. Anmeldungen sind bis 6. <strong>Oktober</strong> <strong>2007</strong> über die Internetseite möglich.<br />

www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.de<br />

Kontakt:<br />

Landesvertreterin für <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />

Frau Bärbel Bauer<br />

Telefon: 07051 922912 (Informationen über Frau Henle)<br />

Baerbel.bauer@aka-ds.kv.bwl.de<br />

<br />

22<br />

Wettbewerb "Aktiv für Demokratie und Toleranz <strong>2007</strong>"<br />

Demokratie lebt vom bürgerschaftlichen Engagement. Im Wettbewerb des Bündnisses für Demokratie<br />

und Toleranz werden gelungene Aktionen und Projekte von Einzelnen, aber auch von Gruppen und<br />

Schulen mit Preisen zwischen 1.000 und 5.000 Euro ausgezeichnet. Ziel ist es, mit der Veröffentlichung<br />

der Ergebnisse andere zu inspirieren, sich gegen Ausgrenzung und Gewalt oder für ein tolerantes<br />

Miteinander aktiv einzusetzen. Einsendeschluss ist der 10. <strong>Oktober</strong> <strong>2007</strong>.<br />

<br />

www.buendnis-toleranz.de<br />

23<br />

Mondialogo School Contest – größter weltweiter Schülerwettbewerb geht in die dritte Runde<br />

Der Mondialogo School Contest bietet Schülerinnen und Schüler die einzigartige Möglichkeit, durch die<br />

Zusammenarbeit mit einem Partnerteam von einem anderen Kontinent mehr über die eigene Kultur und


- 15 -<br />

die Kultur anderer zu erfahren. In den vergangenen vier Jahren hat der Mondialogo School Contest<br />

mehr als 60.000 Schülerinnen und Schüler aus 140 Ländern zusammengeführt und ist damit der<br />

weltweit größte Schülerwettbewerb zur Förderung von interkulturellem Dialog und Austausch.<br />

Der Wettbewerb bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, interkulturelle Kompetenzen zu<br />

erwerben, Computer und Internet sinnvoll einzusetzen sowie Fremdsprachen aktiv anzuwenden. Die<br />

Zusammenarbeit mit einem Partnerteam von einem anderen Kontinent schärft das Bewusstsein für die<br />

eigene Identität und ermutigt die Schülerinnen und Schüler, mehr über andere Kulturen zu erfahren.<br />

Beim Mondialogo School Contest werden jedem registrierten Team ein Partnerteam aus einem<br />

anderen Land zugelost. Gemeinsam wählen die beiden Teams ein Thema und erarbeiten über Internet,<br />

Telefon, Fax und auf dem Postweg ein Projekt, zum Beispiel "Überwindung von Stereotypen und<br />

Diskriminierung", "weltweiter Klimawandel" oder "Sport und Fairplay".<br />

Eine internationale Jury wählt unter allen Einsendungen die besten 50 Teams aus, von denen je eine<br />

Lehrerin oder ein Lehrer und eine Schülerin oder ein Schüler zum internationalen Mondialogo<br />

Symposium im <strong>September</strong> 2008 eingeladen werden. Insgesamt werden Preisgelder in Höhe von 3.000<br />

Euro an die Schulen vergeben.<br />

Teilnahmeberechtigt sind Schülerinnen und Schüler zwischen 14 und 18 Jahren. Anmeldeschluss ist<br />

der 1. November <strong>2007</strong>. Mondialogo ist eine gemeinsame Initiative von DaimlerChrysler und der<br />

UNESCO. Am Mondialogo School Contest haben sich seit 2003 mehr als 60.000 Schülerinnen und<br />

Schüler aus 140 Ländern beteiligt.<br />

<br />

www.mondialogo.org<br />

24<br />

Internationaler Nichtraucherwettbewerb "Be Smart – Don’t Start"<br />

Der internationale Nichtraucherwettbewerb "Be Smart – Don’t Start" geht in eine neue Runde. Zum<br />

sechsten Mal beteiligt sich <strong>Baden</strong>-Württemberg am europaweiten Anti-Raucherprogramm. Das<br />

Regierungspräsidium Stuttgart – Landesgesundheitsamt – veranstaltet den Wettbewerb in <strong>Baden</strong>-<br />

Württemberg gemeinsam mit dem Ministerium für Arbeit und Soziales, dem Ministerium für Kultus,<br />

Jugend und Sport und der AOK <strong>Baden</strong>-Württemberg.<br />

Mit "Be Smart – Don´t Start" wird das Interesse für Gesundheit und Prävention bei Kindern und<br />

Jugendlichen geweckt. Das Ziel, eine rauchfreie Klasse zu sein, soll im Klassenverband verfolgt<br />

werden. Wichtige Voraussetzungen für den Erfolg sind Spaß, Freude, Kreativität und Teamgeist. Als<br />

Gewinnchance winkt eine große Klassenreise, der ganz persönliche Gewinn – die eigene Gesundheit –<br />

ist sicher.<br />

Am 15. <strong>Oktober</strong> <strong>2007</strong> findet im Landesgesundheitsamt in Stuttgart eine Einführungsveranstaltung zum<br />

Wettbewerb statt, zu dem alle teilnehmenden Lehrkräfte sowie interessierte Elternbeiräte eingeladen<br />

sind. Anmeldungen zur Einführungsveranstaltung sind bis 6. <strong>Oktober</strong> <strong>2007</strong> möglich. Die Anmeldefrist<br />

für den Wettbewerb endet in diesem Schuljahr am 10. November <strong>2007</strong>.<br />

<br />

www.besmart.info<br />

www.smokefreeclass.info<br />

25<br />

Startschuss für das Planspiel Börse <strong>2007</strong><br />

Das Planspiel Börse der Sparkassen feiert in diesem Jahr 25-jähriges Bestehen. Mehr als 7 Millionen<br />

Schülerinnen und Schüler aus inzwischen sieben europäischen Ländern haben seit 1983 am Planspiel<br />

Börse teilgenommen. Der Einstieg ins Spiel ist bis zum 13. November <strong>2007</strong> möglich.<br />

<br />

www.planspiel-boerse.de<br />

26<br />

Internationaler Technologie-Wettbewerb – Formel 1 in der Schule<br />

"Formel 1 in der Schule" ist ein internationaler Technologie-Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler<br />

von 11-18 Jahren. Aufgabe der Teams mit drei bis sechs Mitgliedern ist es, den schnellsten mit<br />

Kohlenstoffdioxid angetriebenen Formel 1-Rennwagen zu entwerfen, zu bauen und ins Rennen zu<br />

bringen. Kultusminister Helmut Rau MdL hat die Schirmherrschaft für den Wettbewerb <strong>2007</strong>/08


- 16 -<br />

übernommen. Die Rennwagen werden mit einer speziellen Software entwickelt, in einem virtuellen<br />

Windkanal getestet und mit einer Maschine gefräst. Am 30. November <strong>2007</strong> ist Meldeschluss für die<br />

Teams.<br />

<br />

www.formel1-in-der-schule.de<br />

27<br />

Schülerinnen und Schüler spielen Shakespeare: Bundesweiter Schüler- und<br />

Jugendtheaterwettbewerb<br />

Unter dem Motto "Shakespeare – LIEBE MACHT TOT(D) rufen ZDFtheaterkanal, 3sat und die Berliner<br />

Festspiele Schulen und Jugendtheatergruppen in ganz Deutschland dazu auf, sich mit dem Leben und<br />

Werk des vielleicht bedeutendsten Dramatikers aller Zeiten szenisch auseinanderzusetzen. Die<br />

Schirmherrschaft für diesen Schüler- und Jugendtheaterwettbewerb haben der Präsident der<br />

Kultusministerkonferenz <strong>2007</strong>, Prof. Dr. E. Jürgen Zöllner und der ZDF-Intendant Markus Schächter<br />

übernommen.<br />

Bei dem Wettbewerb sind Schulen und Jugendtheatergruppen in Deutschland aufgerufen, sich mit<br />

William Shakespeares Werken oder mit seinem Leben szenisch zu beschäftigen. Bewerbungen können<br />

bis zum 15. Januar 2008 beim ZDFtheaterkanal eingereicht werden. Die fünf besten Inszenierungen<br />

werden zu einem Theaterfestival (17. bis 22. Mai 2008) nach Berlin eingeladen, vom ZDF<br />

aufgezeichnet und im ZDFtheaterkanal und in 3sat ausgestrahlt. Mitveranstalter sind die Berliner<br />

Festspiele/Theatertreffen der Jugend. Unterstützt wird die Initiative von der Stiftung Lesen und der<br />

Deutschen Akademie der Darstellenden Künste.<br />

Schulen können Poster und Leporellos von der Presseabteilung von 3sat (Herrn Bernhard, Telefon:<br />

06131 706261) beziehen.<br />

<br />

www.zdftheaterkanal.de<br />

28<br />

Jugendkunstpreis 2008<br />

Das Kultusministerium <strong>Baden</strong>-Württemberg schreibt für 2008 in Zusammenarbeit mit den Volks- und<br />

Raiffeisenbanken in <strong>Baden</strong>-Württemberg sowie der Landesarbeitsgemeinschaft der<br />

Jugendkunstschulen <strong>Baden</strong>-Württemberg e.V. zum elften Mal den Jugendkunstpreis <strong>Baden</strong>-<br />

Württemberg aus. Schirmherr des Wettbewerbs ist Kultusminister Helmut Rau MdL. Die Ausschreibung<br />

richtet sich an junge Menschen im Alter von 15 bis 26 Jahren, die ihren Wohnsitz in <strong>Baden</strong>-<br />

Württemberg haben.<br />

Das neue Thema lautet "Am Limit". Der Jugendkunstpreis 2008 ist mit insgesamt 3.000 Euro dotiert.<br />

Sechs Preisträgerinnen und Preisträger reisen gemeinsam nach Madrid. Die prämierten Arbeiten sowie<br />

ausgewählte Werke des Wettbewerbs werden im Rahmen zweier Ausstellungen und einer<br />

Dokumentation vorgestellt.<br />

Mit diesem Wettbewerb wollen die Veranstalter jungen begabten Künstlerinnen und Künstler die<br />

Möglichkeit geben, sich und ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Einsendeschluss<br />

für die Beiträge ist der 4. April 2008.<br />

Die Schulen im Lande haben die Ausschreibung und die vollständigen Bewerbungsunterlagen zu<br />

Beginn des Schuljahres erhalten. Das Kultusministerium empfiehlt den Schülerinnen und Schülern der<br />

Abschlussklassen an Haupt-, Real- und Sonderschulen die Teilnahme am Wettbewerb.<br />

Für Schülerinnen und Schüler von 7 bis 15 Jahren bietet sich die Möglichkeit, unter dem Motto "Sport<br />

verbindet – Miteinander ohne Grenzen" auch am "Internationalen Jugendwettbewerb 2008" der Volksund<br />

Raiffeisenbanken teilzunehmen. Der Abgabeschluss für diesen Wettbewerb ist der 28. Februar<br />

2008.<br />

<br />

www.jugendkunstpreis-bw.de


- 17 -<br />

29<br />

Wettbewerb "Schulsport mitgestalten und gewinnen"<br />

Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport und die Stiftung "Sport in der Schule" schreiben<br />

gemeinsam einen Wettbewerb für schülerorientierte Schulsportkonzeptionen aus. Gewürdigt werden<br />

soll damit das Engagement von Schülermentorinnen und -mentoren sowie ihrer Lehrkräfte für eine<br />

sport- und bewegungsfreundliche Schule. Zu gewinnen sind Fußball-Courts und Gutscheine für Spielund<br />

Sportgeräte im Wert von insgesamt 18.000 Euro. Abgabeschluss der Wettbewerbsunterlagen ist<br />

der 16. Mai 2008.<br />

<br />

www.kultusportal-bw.de/servlet/PB/show/1220171/AusschreibungSchulsportmitgestalten.pdf<br />

30<br />

Bundeswettbewerb "Jugend wandert 2008"<br />

Die deutsche Wanderjugend lädt zum dritten Mal Kinder und Jugendliche ein, sich mit ihren originellen<br />

und innovativen Wanderaktionen an dem Bundeswettbewerb "Jugend wandert 2008" zu beteiligen. Mit<br />

dem Wettbewerb ermutigt die Deutsche Wanderjugend Kinder und Jugendliche, den Alltag hinter sich<br />

zu lassen und Neues zu entdecken.<br />

Insgesamt ist der Wettbewerb in drei Kategorien mit je 1.500 Euro dotiert. Neben Kindergruppen (bis<br />

zwölf Jahre) und Jugendgruppen (zwölf bis 27 Jahre) können auch Schulklassen (alle Jahrgangsstufen)<br />

mit Aktivitäten teilnehmen. Der Wettbewerb läuft vom 1. Januar 2008 bis zum 31. Dezember 2008. Ob<br />

Trekking-Abenteuer, Naturerlebnistouren, Radtouren, Kanuwanderungen oder Querfeldein-<br />

Entdeckungsreisen, gesucht werden die innovativsten, nachhaltigsten und originellsten Aktionen.<br />

Informationen und Kontakt:<br />

Deutsche Wanderjugend<br />

Wilhemshöher Allee 157<br />

34121 Kassel<br />

Telefon: 0561 400498-0<br />

Fax: 0561 400498-7<br />

info@wanderjugend.de<br />

www.wanderjugend.de<br />

www.jugend-wandert.de<br />

<br />

31<br />

Schulhofdschungel – Deutschlands artenreichster Schulhof gesucht<br />

Mit dem Projekt "Schulhofdschungel" der GRÜNEN LIGA soll für Kinder und Jugendliche die heimische<br />

Natur vor der Schulhaustür erlebbar werden. Mit Hilfe des zweijährigen deutschlandweiten<br />

Wettbewerbs mit dem Titel "Schulhofdschungel – Deutschlands artenreichster Schulhof gesucht", einer<br />

Webseite und Arbeitsblättern sollen Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte die Möglichkeit haben,<br />

den Schulhof als ortsnahes Biotop zu entdecken und/oder diesen dazu umzugestalten.<br />

Offizieller Start des Wettbewerbs ist am 8. Februar 2008. Die bundesweite Bewerbungsfrist endet am 1.<br />

März 2008. Die notwendigen Informationen werden auf der Website zur Verfügung gestellt. Der<br />

Wettbewerb gliedert sich in zwei Phasen beziehungsweise Themenbereiche:<br />

1. Die aktuelle Bestandsaufnahme (Kartierung) der Tier- und Pflanzenarten auf dem Schulhof.<br />

Die Kartierung soll als Fotodokumentation bis zum 15. Mai 2008 bei der GRÜNEN LIGA<br />

eingereicht werden.<br />

2. Der Entwurf und die Ausführung zur naturnahen Umgestaltung des Schulhofes oder<br />

einzelner Bereiche zu einem ortsnahen Biotop mit unterschiedlich gestalteten<br />

Lebensräumen (Hochbeet, Wildstaudengarten, Blumenwiese, Hecken, Kleingewässer oder<br />

Kräuterspirale).<br />

Einsendeschluss für den gesamten Wettbewerbsbeitrag ist der 1. März 2009.<br />

<br />

www.schulhofdschungel.de


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32<br />

MEDIENTIPPS<br />

Arbeitspapier "Auslandsstudium im Zeichen des Studierendenhochs"<br />

Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat einen Bericht über die Studiengebühren und<br />

Studienfinanzierungssysteme in 26 Ländern in- und außerhalb Europas vorgelegt. Auslandsaufenthalte<br />

erweitern den persönlichen Horizont. Hochschulen sehen einen intensiven Austausch der Studierenden<br />

zunehmend als ein zentrales Element der eigenen Strategie an.<br />

Mit der Studie stellt das CHE einen Service zur Verfügung, der es Studierwilligen ermöglicht,<br />

notwendige Informationen schnell zu finden. Es werden außerdem Kontaktinformationen zu über 4.500<br />

Hochschulen in Europa angeboten.<br />

Die Studie ist auf der Internetseite des CHE unter "aktuelle Publikationen" eingestellt:<br />

<br />

www.che.de/downloads/Auslandsstudium_im_Zeichen_des_Studierendenhochs_AP93.pdf<br />

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />

Redaktion SchulNews online – Tipps und Infos für Schülerinnen und Schüler<br />

Matthias Bichler, Klaus Kehl (verantwortlich)<br />

Postfach 10 34 42, 70029 Stuttgart<br />

Telefon: 0711 279-2835 und -2611<br />

Fax: 0711 279-2838<br />

infodienste@km.kv.bwl.de<br />

www.kultusportal-bw.de<br />

Der Newsletter "SchulNews online – Tipps und Infos für Schülerinnen und Schüler" kann kostenlos<br />

abonnieren werden. Alle Ausgaben sind online einsehbar unter:<br />

www.kultusportal-bw.de<br />

Alle Schülerinnen und Schüler, Schülersprecherinnen und Schülersprecher, Schülerzeitungen und alle<br />

anderen Interessierten sind herzlich eingeladen, uns Themen vorzuschlagen und nützliche<br />

Informationen und Tipps mitzuteilen.<br />

Redaktionsschluss Ausgabe 9/November/Dezember <strong>2007</strong>: 15. November <strong>2007</strong><br />

Hinweis:<br />

Für die Inhalte der verlinkten Fremdangebote ist der jeweilige Herausgeber verantwortlich.

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