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Seite 7<br />

Mai 2013<br />

Ausgabe 56<br />

Stadtnachrichten<br />

Der Wald ist wertvoll<br />

Crivitzer Gymnasiasten eröffneten selbst gestalteten Indoor-Lehrpfad<br />

Begonnen im „Internationalen Jahr<br />

des Waldes 2011“, angeknüpft an<br />

das Projekt „Bäume für die Mongolei“<br />

haben Schüler des Gymnasiums<br />

unter der Leitung der Fachlehrerinnen<br />

Christine Detenhoff<br />

und Doreen Kaltenstein zwei Jahre<br />

gestrichen, gebastelt, geklebt sowie<br />

zusammengefügt, was zusammen<br />

gehört. Und was sie da geschaffen<br />

haben, kann sich sehen lassen: ein<br />

5,30 Meter hoher und 3,90 Meter<br />

breiter Baum aus sage und schreibe<br />

1.300 Holzbuchstaben. Der Text<br />

umschreibt den Wert eines Baumes<br />

und beim Lesen wird sehr schnell<br />

klar, welche Bedeutung Bäume für<br />

die Umwelt haben und was es hieße,<br />

wenn man diesen Baum z.B.<br />

für eine neue Garage fällen würde.<br />

Komplettiert wird dieser lebensgroße<br />

Buchstabenbaum durch fünf<br />

gebastelte Landschaftsmodelle, die<br />

die Bedeutung des Waldes darstellen.<br />

Er ist Wind-, Lärm- Lawinenund<br />

Erosionsschutz, er erzeugt<br />

lebensnotwendigen Sauerstoff und<br />

bindet giftiges Kohlenstoffdioxid.<br />

Der Wald liefert viele Rohstoffe,<br />

Im Landkreis Mecklenburgische<br />

Seenplatte gibt es sie schon, in der<br />

Landeshauptstadt soll sie – entsprechend<br />

lautet ein Vorschlag der<br />

sn-live<br />

video<br />

Sehen Sie diesen<br />

Monat auf<br />

www.sn-live.de/tv<br />

unter anderem:<br />

Film ab!<br />

Das Filmkunstfest war auch in<br />

diesem Jahr ein Fest für Kinogänger.<br />

Aktionstag im Zoo<br />

Besucher, Mitarbeiter und Ministerin<br />

warben für mehr Miteinander.<br />

Neue Vielfalt<br />

Kaufhaus Stolz öffnete in der<br />

Mecklenburgstraße seine Türen.<br />

Detailreiche Modelle geben Einblick in das Ökosystem Wald; im Hintergrund<br />

der über fünf Meter hohe Buschstaben-Baum.<br />

Foto: Jürgen Kramer<br />

schafft Arbeitsplätze, bietet Lebensraum<br />

für Tiere, Pflanzen, Pilze<br />

und Mikroorganismen. Für uns<br />

Menschen ist er Erholungs- und<br />

Entspannungsort.<br />

Viele Sponsoren halfen bei der finanziellen<br />

Umsetzung, die Schüler<br />

erwirtschafteten mit kreativen<br />

Engagement Geld für ihr Projekt.<br />

Stadtverwaltung – bald kommen:<br />

die Bildungskarte zur Nutzung<br />

des gesetzlichen Bildungs- und<br />

Teilhabepakets. Auf der Chipkarte<br />

würden die für bedürftige Kinder<br />

übernommenen Vereinsbeiträge,<br />

Kosten für Mittagessen, Klassenfahrten,<br />

Schülerbeförderung oder<br />

Lernförderung unkompliziert elektronisch<br />

abgerechnet, heißt es in<br />

der Begründung. Bislang gestalte<br />

sich die Inanspruchnahme der Paket-Leistungen<br />

für viele Berechtigte<br />

zu bürokratisch.<br />

Auf der Chipkarte werden die bewilligten<br />

Leistungen des Bildungsund<br />

Teilhabepakets auf ein virtuelles<br />

Konto gutgeschrieben. Von<br />

dort können sie unmittelbar von<br />

einem Leistungserbringer, zum Beispiel<br />

einem Sportverein oder einem<br />

Essenanbieter, abgefordert werden.<br />

Die Kostenabrechnung erfolgt<br />

schließlich zwischen Leistungsanbieter<br />

und dem Amt für Soziales<br />

Enststanden ist ein Waldlehrpfad,<br />

der für viele kommende Schülergenerationen<br />

im Sozialkunde-, Biologie-,<br />

Philosophie- oder Geographieunterricht<br />

genutzt werden kann.<br />

Dafür hat das Gymnasium Crivitz<br />

bereits einen zweiten Preis der<br />

„Bundesstiftung Umwelt“ gewonnen.<br />

D. Kaltenstein/Ch. Detenhoff<br />

Abrechnung übers Web<br />

Neue Bildungskarte soll Teilhabe für Leistungsempfänger entkomplizieren<br />

und Wohnen. Die Verwaltungspraxis<br />

hat gezeigt, dass das Abrechnungsverfahren<br />

zurzeit sowohl für<br />

die Leistungserbringer als auch für<br />

die Verwaltung sehr zeitintensiv<br />

und personell aufwendig ist. Mit<br />

der Bildungskarte wäre es hingegen<br />

möglich, alle zu erstattenden<br />

Kosten über ein Internet-System<br />

abzurechnen. Und auch für Kinder<br />

und Eltern brächte die Bildungskarte<br />

Vorteile: Ein Kurzausflug könnte<br />

einfach über die Schulsekretärin bearbeitet<br />

werden – die Schule würde<br />

die Kosten direkt vom virtuellen<br />

Konto des Kindes einziehen.<br />

Leistungen aus dem Bildungs- und<br />

Teilhabepaket kommen allen Kindern<br />

und Jugendlichen zugute,<br />

deren Eltern Arbeitslosengeld II,<br />

Wohngeld, Leistungen zum Lebensunterhalt<br />

nach dem SGB XII<br />

oder Kindergeldzuschlag erhalten<br />

– der Antrag wird im Stadthaus gestellt<br />

und ist ganz einfach.<br />

SCHLAGZEILEN<br />

AUS <strong>Schwerin</strong><br />

Mobile Entsorgung<br />

Das Schadstoffmobil ist wieder<br />

auf Tour durch die Stadt<br />

– eine bequeme Gelegenheit,<br />

Schadstoffe ordnungsgemäß<br />

zu entsorgen, die sonst zu<br />

Recylingshöfen gebracht werden<br />

müssen. Kostenlos angenommen<br />

werden umweltbelastende<br />

Reststoffe und Abfälle<br />

aus <strong>Schwerin</strong>er Privathaushalten,<br />

z.B. Farbreste, Ölreste,<br />

Verdünner, Holzschutzmittel,<br />

Reinigungsmittel, Batterien,<br />

Akkus, Leuchtstoffröhren und<br />

ähnliche Stoffe. An den Halteplätzen<br />

des Mobils dürfen<br />

jedoch keine Abfälle einfach<br />

abgelegt werden!<br />

Am 1. Juni:<br />

Schelfmarkt/Lindenstraße,<br />

9 bis 10.30 Uhr<br />

Werdervorstadt, Lagerstraße<br />

10.45 bis 11.45 Uhr<br />

Am 15. Juni:<br />

Friedrichsthal,<br />

ehemaliges Seniorenheim<br />

9 bis 10.30 Uhr<br />

Warnitz, Trebbower Straße 2<br />

11 bis 12 Uhr<br />

Gute April-Bilanz<br />

Die Zahl der Arbeitslosen ist<br />

in Mecklenburg-Vorpommern<br />

weiter gesunken. Im April<br />

waren 103.700 bei den Arbeitsagenturen<br />

gemeldet. Das<br />

entspricht einer Arbeitslosenquote<br />

von 12,2 Prozent. Vor<br />

einem Jahr lag die Quote bei<br />

12,5 Prozent. Arbeitsministerin<br />

Manuela Schwesig wies<br />

darauf hin, dass es sich um die<br />

niedrigste Quote in einem April<br />

seit der Wende handelt.<br />

Neue Zeiten für Zulassung<br />

Die Zulassungsstelle in der<br />

Otto-Hahn-Straße 3 hat neue<br />

Öffnungszeiten.<br />

Mo: 8 bis 12 Uhr & 13 bis 16 Uhr<br />

Di: 8 bis 12 Uhr &13 bis 18 Uhr<br />

Mi: 8 bis 12 Uhr<br />

Do: 8 bis 12 Uhr & 13 bis 18 Uhr<br />

Fr: 8 bis 12 Uhr<br />

Zusätzlich ist die Zulassungsstelle<br />

2013 an folgenden<br />

Sonnabenden jeweils von<br />

8 bis 12 Uhr geöffnet:<br />

1. Juni, 6. Juli, 3. August,<br />

7. September, 19. Oktober, 16.<br />

November, 7. Dezember.

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