Fahreignung im Alter aus neuropsychologischer Sicht
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strategisch tatkisch operational<br />
Planung, Entscheidung<br />
vor der Fahrt<br />
Strecke, Wetter,<br />
Tageszeit,<br />
Verkehrsdichte,<br />
Häufigkeit von P<strong>aus</strong>en,<br />
Kondition des Fahrers<br />
Autofahren<br />
Verhalten und Entscheidungen<br />
während Fahrt<br />
Anpassung der Geschwindigkeit<br />
an Wetter und<br />
Verkehrsbedingungen,<br />
Entscheiden, wann ein<br />
Überholmanöver durchgeführt<br />
wird, Veränderung der<br />
• zählt zu den instrumentellen Aktivitäten des täglichen Lebens (IADL)<br />
• hohe Bedeutung für Unabhängigkeit, Teilhabe, Selbstwert<br />
• hierarchische Geschwindigkeit Struktur von Fahraufgaben an nach Michon (1971)<br />
• strategische Kreuzungen Ebene<br />
Urteilsvermögen, • taktische Ebene Impulskontrolle, Flexibilität,<br />
Einsicht in persönliche • operationale Urteilsvermögen,<br />
Ebene<br />
Einschränkungen Risikoabschätzung<br />
Impulskontrolle,<br />
Planungsfertigkeit<br />
basale Fähigkeiten zur<br />
Kontrolle eines Fahrzeuges<br />
Spurhalten, fliessende<br />
Beschleunigung/Verlangsam<br />
ung, Reaktion auf aktuelle<br />
Ereignisse<br />
Aufmerksamkeit,<br />
Konzentration, visuelle<br />
Suche, visuelle<br />
• hoher Zeitdruck besteht v.a. auf der operationalen Ebene<br />
Wahrnehmng, Tracking,<br />
Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit,<br />
motorische<br />
Reaktionsgeschwindigkeit<br />
• v.a. auf der strategischen und taktischen Ebene bestehen<br />
Möglichkeiten zur Kompensation<br />
modifiziert nach Michon 1971; van Zomeren et al. 1987; Z<strong>im</strong>mermann & F<strong>im</strong>m 2008