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erneuerbare Energien ·Varmeco Frischwassersysteme ... - Chili

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Unbezahlbar<br />

Nov/Dez/Jan 2012<br />

Gut in Schwung<br />

Für die Pfalz


Auf geht’s zum<br />

vorweihnachtlichen<br />

Einkaufsbummel!<br />

WIRTSCHAFTSENTWICKLUNGS-<br />

GESELLSCHAFT<br />

Neustadt an der Weinstraße mbH<br />

Büro: Badstubengasse 8 / Klemmhof<br />

Post: Marktplatz 1<br />

67433 Neustadt an der Weinstraße<br />

Tel. 0 63 21 - 89 00 920<br />

Fax 0 63 21 - 89 00 92 99<br />

www.weg-nw.de<br />

10. Dezember 2011<br />

Mitternachtseinkauf<br />

Einkaufen nach Lust<br />

und Laune bis 24 Uhr<br />

21. November bis 22. Dezember:<br />

Weihnachtsmarkt<br />

auf dem historischen Marktplatz<br />

täglich von 11 bis 21 Uhr,<br />

am 10. Dezember bis 24 Uhr<br />

An allen Adventswochenenden<br />

(Freitag, Samstag und Sonntag):<br />

Kulinarischer<br />

Spezialitätenmarkt<br />

im Michelschen Hof<br />

und im Barbarossa Hof<br />

Infos unter:<br />

www.neustadt.eu und<br />

www.willkomm-neustadt.de © Comgraph, W. F. Nillies, Neustadt – Fotos: Rolf Schädler, WEG


Apropos<br />

Gut in Schwung<br />

L<br />

Liebe Leserin, Lieber Leser,<br />

ein lebhaftes, gar nicht so einfaches Jahr macht sich auf zum Endspurt.<br />

Nur noch wenige Wochen verbleiben bis zum ersten Adventskerzlein, Weihnachten<br />

und Sylvester. Mit einem Knall geht dann das Rennen wieder los.<br />

Dieses Jahr hat uns keine wirkliche Pause gegönnt. Katastrophen, Krisen<br />

und Hektik. Selbstgemachte Probleme, deren Lösung immer wieder vertagt<br />

wurde, ließen sich auf Dauer einfach nicht aussitzen. Das führte zu hektischem<br />

Aktionismus.<br />

Pause, zurücklehnen, still halten?? Wir bleiben in Schwung. Unsere Erholung<br />

liegt in der Bewegung. In der sinnvollen, vergnüglichen und vernünftigen<br />

Aktivität. Gegen den Blues, gegen das Burn-out Syndrom und gegen<br />

hektisches Hinterherrennen.<br />

Nur wer stehen bleibt, muss später hetzen.<br />

Bleiben Sie dran.<br />

Herzlichst<br />

Ira Schreck<br />

Chefredakteurin<br />

Ira Schreck<br />

Apropos<br />

apropos<br />

3


4<br />

Rubrik Inhaltsverzeichnis oben<br />

EinBlick<br />

16 Gut in Schwung<br />

18 Schwungvolle Tour zu steinigen Zeitzeugen<br />

20 Kloster Limburg<br />

21 Hardenburg<br />

22 Sportbekleidung<br />

24 In Schwung mit Vitaminen<br />

26 Richtig in Schwung essen<br />

28 Schwung-Tipps<br />

30 Der freie Fall<br />

32 Rosa-Frühlings-Paten<br />

Weihnachten<br />

34 Die Weihnachtstradition<br />

37 Der Wunsch und das Universum<br />

38 Weihnachtsmärkte<br />

64 Schöne Bescherung<br />

Wohnlich<br />

42 Hochsaison für Blumen und Garten<br />

80 Dekorieren aus Leidenschaft<br />

82 High-tech mit Pfälzer Hölzern<br />

84 Wohn-Tipps<br />

88 Alles für einen gesunden Schlaf<br />

90 Raumcult feiert seinen ersten Geburtstag<br />

Modisch<br />

44 Gudrun Grenz – nicht nur Mode...<br />

46 Ratzfatz braucht Platz<br />

48 Klare Linie<br />

INHALTSVERZEICHNIS


Typisch<br />

50 Und nun die Ringe<br />

54 Vielfalt trifft Purismus<br />

92 Die Bikini-Figur zurück gewinnen<br />

Kulinaria<br />

56 Rezepte für den Adventskaffee<br />

58 Das bietet der Pfälzer Wald<br />

60 Pfälzer Restaurantführer<br />

Gesundheit<br />

94 Ganzheitliche Zahnheilkunde<br />

96 Gesundheits-Tipps<br />

98 Burn-out: nicht immer brennt es im Job<br />

100 Bewegung ist die beste Medizin<br />

Achtung!<br />

64 Mensch – Raum – Emotionen<br />

66 Schutz mit wenigen Maßnahmen<br />

68 Gut in Schwung: Heizung<br />

on Tour<br />

70 Das Land der feinen Kunst des Teppichknüpfens<br />

Kommunales<br />

102 Dums, Hammer, Seither holen zum Doppelschlag<br />

aus<br />

104 Pfusch am Bau<br />

Bildung<br />

106 Studieren im Ausland<br />

107 Schmuckdesign als Handwerk<br />

ErLesen<br />

108 Kurze Geschichte: Im Zug Richtung Süden<br />

110 Englische Seite: „Please call me Günther!“<br />

112 Buch-Tipps<br />

114 Kolumne:<br />

Lol! oder :-)? Das Internet spricht in Rätseln<br />

Standards<br />

3 Apropos<br />

5 Inhalt<br />

6 Impressionen<br />

12 Kurz & gut: Aus Handel und Wirtschaft<br />

113 AusSchau<br />

113 Anzeigenberatung<br />

114 Impressum


6<br />

Impressionen


8<br />

Impressionen


10<br />

Impressionen


12 Rubrik kurz & gut oben<br />

Diemer GmbH<br />

entwickelt eigene Prüf-App<br />

Für effiziente gewerbliche Regalprüfung und<br />

entsprechende Dokumentation hat das Neustadter<br />

Unternehmen Diemer GmbH eine eigene App für iPad<br />

entwickelt. Diese erfüllt die hohen Anforderungen<br />

nach DIN EN 15635 und BetrSichV. Die Handhabung<br />

ist denkbar einfach: Prüfprotokoll auf dem iPad<br />

ausfüllen, Mängel mit der Kamera des iPad dokumentieren<br />

und das Kundenprotokoll auf Knopfdruck<br />

exportieren – fertig. Damit vereinfachen sich die<br />

Arbeitsabläufe, da Prüfung, Dokumentation und<br />

Bildbericht in einem Schritt erledigt werden und alle<br />

notwendigen Prüfunterlagen vor Ort direkt erstellt<br />

werden. Eine Nachbearbeitung erübrigt sich. Die App<br />

ist durch Textbausteine und Anmerkungen individualisierbar<br />

und berücksichtigt das firmeneigene<br />

Corporate Design. Die Diemer GmbH arbeitet an der<br />

Entwicklung weiterer Apps im Bereich Arbeitsschutz.<br />

Weitere Informationen:<br />

Diemer GmbH, Maximilianstraße 23, 67433 Neustadt,<br />

06321-3998000, www.diemer-gmbh.de<br />

306 Menschen ertrunken<br />

Obwohl der Sommer 2011 weitgehend kalt und verregnet war, sind in<br />

den ersten acht Monaten 306 Männer und Frauen ertrunken. Zwischen<br />

Juni und August kamen 117 Menschen in deutschen Gewässern ums<br />

Leben. Im Vergleich mit dem Vorjahr waren es 25 Personen weniger.<br />

Diese Zahlen gab die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG)<br />

bekannt.<br />

Die meisten Todesfälle ereigneten sich wieder im Binnenland. In Flüssen,<br />

Seen und Kanälen kamen zumeist abseits bewachter Badestellen<br />

253 Menschen ums Leben, das sind 82,7 Prozent aller tödlichen Unfälle.<br />

Wieder entspannt hat sich die Sicherheitslage an den Küsten von Nord-<br />

und Ostsee. 14 Personen verloren im Meer das Leben, neun weniger<br />

als vor einem Jahr. Gleichzeitig verzeichneten die Rettungsschwimmer<br />

der DLRG in den Sommermonaten zahlreiche lebensrettende Einsätze<br />

an den bewachten Badestellen. In Schwimmbädern ertranken<br />

acht Menschen, neun weniger als noch im Vorjahr. Insgesamt sind<br />

Schwimmbäder, die ebenfalls bewacht sind, sichere Badestellen. Die<br />

tödlichen Unfälle in Gartenteichen und privaten Swimmingpools sind<br />

ebenfalls deutlich zurückgegangen. Fünf Opfer weist die Statistik der<br />

DLRG aus, darunter waren drei Kleinkinder im Alter zwischen einem und<br />

vier Jahren.<br />

Beratung<br />

Echte Alte gefragt<br />

Verjüngungskuren, Schönheitsoperationen,<br />

Frischzellen-Therapien: Manche Menschen investieren<br />

viel Geld, um jünger zu erscheinen als sie<br />

sind. Bei jungen Leuten kommt das schlecht an,<br />

berichtet das Apothekenmagazin Senioren Ratgeber<br />

unter Berufung auf eine US-Studie. Studenten<br />

gaben darin an, dass ihnen über 50-Jährige lieber<br />

sind, die zu ihrem Alter stehen - egal, ob es sich<br />

dabei um Männer oder Frauen handelt. „Senioren,<br />

die auf jung machen, wurden eher als Schwindler<br />

gesehen“, sagt Dr. Alexander Schoemann, Leiter<br />

der Studie. Die Studenten, so der Psychologe,<br />

empfanden das Verhalten der Möchtegern-Jungen<br />

auch als Angriff auf ihre Identität.<br />

Der Einheitliche Ansprechpartner ist eine noch junge und relativ neue<br />

Einrichtung des Landes Rheinland-Pfalz. Die Anlaufstelle für Existenzgründer<br />

und Unternehmen berät und informiert Gründerinnen und<br />

Gründer kostenfrei zu allen Anforderungen und Formalitäten auf ihrem<br />

Weg in die Selbständigkeit. Der Einheitliche Ansprechpartner hat seinen<br />

Sitz in Neustadt in der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd.<br />

Die Einrichtung dieser Stelle geht auf die EU-Dienstleistungsrichtlinie<br />

zurück. Ursprünglich gedacht, um Ansiedlungen aus den EU-Ländern in<br />

Rheinland-Pfalz zu erleichtern, hat das Land Rheinland-Pfalz im Sinne<br />

einer wirtschaftsfreundlichen Verwaltung entschieden, das Angebot<br />

auch auf inländische Unternehmen und Existenzgründer auszuweiten.<br />

Deshalb stehen die Berater allen Wirtschaftsunternehmen unabhängig<br />

von deren Betriebsgröße zur Seite.<br />

Kontakt:<br />

Einheitlicher Ansprechpartner bei der Struktur-<br />

und Genehmigungsdirektion (SGD) Süd<br />

Friedrich-Ebert-Straße 14, 67433 Neustadt<br />

Nächster Termin:<br />

Dienstag, 6. Dezember 2011, 8 bis 16 Uhr<br />

Anmeldung für Beratungstermine:<br />

06321-992233<br />

eap-sgdsued@poststelle.rlp.de.


Der kleine Unterschied<br />

Mädchen eilt ein guter Ruf voraus: Sie sind ruhiger<br />

und besonnener als Jungs, können zum Beispiel<br />

besser Malen und sind in Schönschrift eins A. Viele<br />

glauben, dass die Jungen da nicht mithalten können.<br />

Einer repräsentativen Umfrage im Auftrag von<br />

BABY und Familie zufolge ist jeder vierte Bundesbürger<br />

(23,8 Prozent) der Ansicht, dass mittlerweile<br />

in unserem Schulsystem die Jungs gegenüber den<br />

Mädchen benachteiligt werden. Mehr als ein Drittel<br />

der 14- bis 19-jährigen Befragten (35,3 Prozent), die<br />

noch am ehesten mitreden können, was Lernen und<br />

Ausbildung betrifft, bestätigen dies.<br />

Gänsfüßer-Lese<br />

Das Wein- und Sektgut Braun aus Meckenheim<br />

lud zur Gänsfüßer-Lese nach Haßloch ein. Die<br />

Schirmherren Dr. Fritz Schumann, Ordensmeister<br />

der Weinbruderschaft der Pfalz, und Bürgermeister<br />

Hans-Ulrich Ihlenfeld aus Haßloch halfen<br />

kräftig mit. 95 Grad Öchsle ergab die Messung.<br />

Martin Braun war mit dem Ergebnis sehr zufrieden.<br />

Alle sind auf den ersten Schluck der ersten<br />

Lese aus dem neuen Weinberg gespannt. Martin<br />

Braun: „Wir werden diesen Jahrgang Edition Fritz<br />

nennen, als Dank an den Seniorchef Fritz Braun,<br />

ohne den es diese rote alte Rebsorte nicht im<br />

Haßlocher Leisböhl geben würde und an Dr. Fritz<br />

Schumann, der mit Rat und Tat zur Seite steht“.<br />

Weinglasmarker<br />

In der Pfalz gibt es nichts Schöneres als ein Gläschen<br />

Wein mit seinen Freunden zu genießen. Man probiert<br />

mal den Wein des Freundes, mal den eigenen und<br />

schon sind die Stielgläser vertauscht. Doch das<br />

soll sich jetzt durch die neuen Weinglasmarker des<br />

Neustadter Künstler Gerhard Hofmann ändern.<br />

Man trennt die Marker, auf denen Neustadtmotive<br />

wie zum Beispiel die Stiftskirche zu sehen sind, ab<br />

und versieht es an seinem Glas. Ab sofort sind die<br />

Weinglasmarker in 12er Bogen zu einem Preis von<br />

1,50 Euro bei der Tourist-Information in Neustadt<br />

erhältlich.<br />

Winterreifen<br />

Es ist ein jährlich wiederkehrendes Bild: Autofahrer,<br />

die von einem plötzlichen Wintereinbruch<br />

überrascht werden und auf spiegelglatter Straße<br />

die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlieren. Ein<br />

Grund dafür: Viele Autofahrer verzichten darauf,<br />

ihr Fahrzeug mit Winterreifen auszurüsten oder<br />

warten zu lange mit dem Wechsel.<br />

Durch ihr stärkeres Profil sowie die auf die Kälte<br />

angepasste Gummimischung von mindestens<br />

vier Millimetern haften Winterreifen bei Schnee<br />

und Eis erheblich besser als Sommerreifen auf der<br />

Fahrbahn. Der Gesetzgeber schreibt eine den Witterungsverhältnissen<br />

angemessene Bereifung vor.<br />

Vor der Montage sollten Autofahrer die Winterreifen<br />

genau prüfen. Reifen mit Rissen oder Beulen,<br />

Pneus mit einem Profil von unter vier Millimeter<br />

und Reifen, die älter sind als sechs Jahre, geben<br />

keine ausreichende Sicherheit mehr. Das Alter<br />

lässt sich mit Hilfe der DOT-Kennziffer auf der<br />

Seitenwand ermitteln. Die ersten beiden Ziffern<br />

stehen für die Produktionswoche, die letzten<br />

beiden für das Jahr.


14<br />

kurz & gut<br />

Restaurant Zur Altstadt<br />

In den Räumlichkeiten des ehemaligen Hotels am Strohmarkt 12<br />

im Herzen Neustadts bietet das Restaurant Zur Altstadt Pfälzer<br />

Küche auf hohem Niveau und Weine von Neustadter Spitzenwinzern.<br />

Florian Wiedemann, bekannt in der Pfalz unter anderem mit<br />

seinem Restaurant Zwockelsbrück, ebenfalls in Neustadt, arbeitet<br />

nur mit frischen Produkten aus der Region. So kommt das Gemüse<br />

von Pfälzer Bauern und die Kräuter der Saison aus dem eigenen<br />

Kräutergarten.<br />

Die Frische der Produkte spiegelt sich auch auf den Tellern wider.<br />

In der Wintersaison ist es zum Beispiel der hausgemachte Sauerbraten<br />

mit Apfel-Rotkraut und Semmelknödel für 13,90 Euro.<br />

Das Team des Restaurants Zur Altstadt begrüßt seine Gäste mit<br />

herzlicher Freundlichkeit, auch gerne nur zu einem Glas Wein.<br />

Kontakt:<br />

Restaurant Zur Altstadt<br />

Am Strohmarkt 12<br />

67433 Neustadt, 06321-3995890<br />

Di. - Sa. 11.30 bis 15 und ab 17.30 Uhr<br />

Historisches Erbe digital zugänglich gemacht<br />

Mit einem Mausklick haben der Speyerer Oberbürgermeister<br />

Hansjörg Eger und der Leiter des Speyerer Stadtarchivs,<br />

Dr. Joachim Kemper, Mitte Oktober die digitalisierten Urkunden<br />

des Speyerer Stadtarchivs im Internet freigegeben. Im virtuellen<br />

Urkundenarchiv Monasterium (www.monasterium.net) werden<br />

künftig rund 2.500 Urkunden des traditionsreichen Speyerer<br />

Achivs öffentlich zugänglich sein. Diese digitale Urkundenpräsentation<br />

bietet erstmals den kompletten Bestand des Speyerer<br />

Stadtarchivs, inklusive farbiger Fotos der Urkunden. Die Urkunden<br />

waren zu Jahresanfang im Rahmen eines von der Deutschen<br />

Forschungsgemeinschaft geförderten Projekts digitalisiert<br />

worden.<br />

Die bislang oft wenig bekannten wertvollen Dokumente stehen<br />

jetzt uneingeschränkt und jederzeit der Forschung und allen<br />

Interessierten zur Verfügung. Eine erhebliche Steigerung des<br />

Forschungsinteresses kann erwartet werden. Durch die Digitalisierung<br />

werden die Urkunden auch für die Zukunft gesichert.<br />

Zur Erinnerung: Im Jahr 1885 hat Alfred Hilgard mit seinen<br />

Urkunden zur Geschichte der Stadt Speyer ein bis heute<br />

grundlegendes Quellenwerk zur Speyerer Stadtgeschichte<br />

herausgegeben. Das Urkundenbuch Hilgards wird bis heute von<br />

Forschern vielfach benutzt. Es reicht aber nur bis zur Mitte des<br />

14. Jahrhunderts und umfasst damit nur einen sehr kleinen Teil<br />

der Speyerer Urkunden.<br />

Der Hilgard hat nie eine Fortsetzung gefunden: Der komplette<br />

Bestand der Urkunden des Stadtarchivs Speyer ist bislang noch<br />

nie vollständig veröffentlicht worden, obwohl es sich um eine<br />

der herausragenden Quellengruppen des Archivs handelt. Es sind<br />

insgesamt knapp 2.500 Urkunden des 12. bis 18. Jahrhunderts,<br />

die für viele Fragestellungen zur Speyerer Geschichte und weit<br />

darüber hinaus für die politische Geschichte, Reichsgeschichte<br />

wie Landesgeschichte, aber auch für die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte<br />

von hohem Interesse sind. Darunter findet sich auch<br />

das älteste Schriftstück des Stadtarchivs, ein Privileg Kaiser<br />

Friedrich Barbarossas von 1182, mit dem dieser die 1111 von Kaiser<br />

Heinrich V. der Bürgerschaft gegebenen Privilegien bestätigte<br />

und erweiterte.


Frauenschutzwohnung<br />

Südliche Weinstraße feiert<br />

25jähriges Bestehen<br />

Gewalt gegen Frauen und Mädchen war Jahrhunderte<br />

lang tabuisiert. Es ist der Frauenbewegung<br />

zu verdanken, dass unsägliches Leid<br />

nicht mehr verheimlicht oder verschwiegen<br />

wird, sondern dass es Hilfe, Schutzräume,<br />

Frauenhäuser, Beratungsstellen, Öffentlichkeit<br />

und Ermutigung gibt. Das wiederum ist<br />

vielen engagierten Frauen aus den sozialen<br />

Netzwerken und der Bürgerschaft zu danken.<br />

Im Landkreis ist vor 25 Jahren eine Schutzwohnung<br />

eingerichtet worden. Sie wird bis<br />

heute vom Förderverein Frauen und Kinder in<br />

Not e.V. und den Frauenbeauftragten Südliche<br />

Weinstraße (SÜW) betreut. In einer kleinen<br />

Feierstunde wurde am 21. Oktober 2011 im<br />

Foyer der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße<br />

an die Gründung erinnert, über Erfahrungen<br />

gesprochen und sich über den Stand<br />

in der Frauenpolitik, bei den Frauenrechten<br />

und in der Frauenarbeit ausgetauscht.<br />

Wirtschaftsfaktor Pfalz Tourist<br />

Zählt man nur die Übernachtungsgäste, so haben diese im vergangenen Jahr rund 95 Millionen Euro<br />

an der Südlichen Weinstraße ausgegeben. Dies wurde aus der Beherbergungsstatistik des Statistischen<br />

Landesamtes in Bad Ems errechnet. Nicht berücksichtigt wurden dabei die Ausgaben der<br />

Tagesgäste.<br />

Mit mehr als 900.000 Übernachtungen im Jahr 2010 bei knapp 110.000 Einwohnern ist die Südliche<br />

Weinstraße der Landkreis mit der höchsten Tourismusintensität in der Pfalz. Dieser Wert misst das<br />

Verhältnis der Übernachtungen zu den Einwohnern und liegt an der Südlichen Weinstraße bei 827<br />

(Pfalz Durchschnitt 281). Die Nettowertschöpfung, die auch Umsätze von Zulieferern von Waren und<br />

Dienstleistungen einbezieht – also beispielsweise den Bäcker, der die Brötchen liefert - beträgt an der<br />

Südlichen Weinstraße etwas mehr als 43 Millionen Euro.<br />

Von Januar bis Juni stieg die Zahl der Gäste an der Südlichen Weinstraße um 9,3 Prozent auf 131.000<br />

(im Vorjahr: 120.000), die Zahl der Übernachtungen um fünf Prozent auf 388.000 (im Vorjahr:<br />

368.000). Auch die Zahl der ausländischen Gäste hat deutlich zugenommen. Ausschlaggebend dafür<br />

waren ein deutlicher Trend zum Urlaub in Deutschland, das gute Wetter in den Frühlingsmonaten<br />

und die große Resonanz der Gäste auf Angebote wie die Mandelwochen oder den neuen Pfälzer<br />

Weinsteig.<br />

Laut offiziellen touristischen Zahlen für das erste Halbjahr, die vom statistischen Landesamt veröffentlicht<br />

wurden, gab es im ersten Halbjahr 2011 in Neustadt an der Weinstraße und seinen Weindörfern<br />

ein Gästewachstum von 5,4 Prozent. Bei den Übernachtungen waren es sogar 6,4 Prozent.<br />

Die Pfalz kommt im gleichen Zeitraum auf 4,8 Prozent (Gäste) und 2,4 Prozent (Übernachtungen)<br />

Zuwachs. Bei den ausländischen Gästen ist erneut die überproportionale Zunahme italienischer Gäste<br />

und Übernachtungen besonders erfreulich: Von Januar bis Juli 2011 nahmen diese um 8,6 Prozent<br />

(Gäste) beziehungsweise 43,3 Prozent (Übernachtungen) zu. Ende Juli ist damit schon fast die Übernachtungszahl<br />

des gesamten Vorjahres 2010 an italienischen Gästen erreicht.


16<br />

EinBlick<br />

Gut in Schwung<br />

Sinkt die Temperatur, werden die Tage kürzer,<br />

dann stellt sich die innere Uhr regelmäßig auf<br />

Winterruhe ein. Sowohl Pflanzen als auch Tiere<br />

senken durch die Ruhe ihren Nahrungsmittelverbrauch,<br />

denn die Kalorienversorgung wird<br />

schwieriger. Die Pflanzen stellen das kräftezehrende<br />

Wachstum ein und werfen Blätter und<br />

Blüten ab. Begibt sich ein Tier in den Winterschlaf,<br />

werden die Körpertemperatur und der<br />

Stoffwechsel stark herabgesetzt. Herzfrequenz<br />

und Blutdruck sinken, die Blutgefäße verengen<br />

sich und die Atemfrequenz nimmt ab. Die Tiere<br />

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Samstag 10 - 16 Uhr<br />

können so über mehrere Monate in einem schlaf-<br />

ähnlichen Zustand verharren, ohne Nahrung<br />

aufzunehmen. Während des Winterschlafes<br />

zehrt der Körper von den Fettreserven, die sich<br />

das Tier vorher angefressen hat. Tiere, die eine<br />

Winterruhe halten, legen häufig einen Futtervorrat<br />

für den Winter an. Sie ziehen sich für längere<br />

Schlafperioden in Höhlen zurück. Die Schlafphasen<br />

werden regelmäßig unterbrochen, um Futter<br />

aus dem angelegten Wintervorrat aufzunehmen.<br />

Winterruher sind häufig wach und wechseln die<br />

Schlafposition.<br />

• Gusspfannen und<br />

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Zu den Tieren, die Winterruhe halten, gehören<br />

Dachs, Eichhörnchen, Waschbär und Braunbär.<br />

Im Spätherbst fallen viele Insekten und auch<br />

wechselwarme Reptilien (Schildkröten, Eidechsen)<br />

und Amphibien (Lurche, Frösche) in eine Kältestarre.<br />

Sie können selbst aktiv nichts für ihren<br />

Wärmehaushalt tun. Das führt zum Erfrieren der<br />

Tiere, wenn ihre Umgebungstemperatur zu weit<br />

absinkt. Deshalb sind sie auf einen frostsicheren<br />

Unterschlupf angewiesen. Unter Laub und Morast<br />

vergraben, verbringen sie den Winter erstarrt<br />

und erwachen erst wieder mit den wärmenden<br />

Sonnenstrahlen im März oder April.<br />

Auch Menschen neigen zur Winterruhe. Das fehlende<br />

Licht zwingt den Kreislauf, ein paar Runden<br />

weniger zu drehen. Viele Körperfunktionen<br />

arbeiten in dieser Zeit im Schongang. Das ist natürlich.<br />

Allerdings ist dies in unserer auf Leistung<br />

Optimaler Schlafkomfort<br />

Auf einer Fläche von 400 m 2 bieten wir Ihnen eine große<br />

Auswahl an Massivbetten, Matratzen, Lattenroste sowie<br />

Bettzubehör. Alle unsere Produkte sind allergie- und<br />

schadstoffgeprüft und in Sondergrößen erhältlich.<br />

Jahrzehntelange Erfahrung und fachkundige Beratung<br />

zeichnen uns aus.<br />

und Topform ausgerichteten Gesellschaft nicht<br />

erwünscht. Der Schlafmangel, der sich damit einstellt,<br />

führt bei vielen Menschen zu depressiver<br />

Stimmung, von der rund 10 Millionen Menschen<br />

allein in Deutschland betroffen sind. Der Unterschied<br />

zwischen Sommer- und Winterlicht ist<br />

weit gravierender als vom Mensch wahrgenommen:<br />

Lampen mit 500 Lux Lichtstärke empfinden<br />

wir als hell, das vegetative System springt dagegen<br />

erst bei Lichtstärken von rund 2.500 Lux an.<br />

Bei Lichtmangel schüttet der Körper mehr Melatonin<br />

aus. Die Folge: Man ist den ganzen Tag müde,<br />

denn das Hormon soll die Stimmung drücken,<br />

damit der Mensch zur Ruhe kommt.<br />

Da hilft nur, in Schwung zu kommen oder besser<br />

noch: in Schwung zu bleiben. In unserer Winterausgabe<br />

haben wir einiges zusammengestellt,<br />

was den Winter schwungvoll macht.<br />

Öffnungszeiten<br />

Di - Fr 10.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa 10.00 - 14.00 Uhr<br />

oder nach tel. Vereinbarung<br />

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18<br />

EinBlick<br />

Wandern im Trend<br />

Fast 40 Millionen Deutsche gehen gerne wandern und kurbeln dabei die Wirtschaft an: Mehr<br />

als elf Milliarden Euro geben Wanderer während der Touren pro Jahr aus.<br />

Raus in die Natur, den Wind auf der Haut spüren, dem Körper etwas Gutes tun und die Gegend<br />

erkunden. Wandern ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen und beliebt: Laut einer Studie<br />

des deutschen Wanderverbandes halten sich mehr als die Hälfte der Deutschen über 16<br />

Jahren mit Wandern fit, Tendenz steigend.<br />

Dabei steht das persönliche Wohlbefinden im Vordergrund: 90 Prozent fühlen sich nach dem<br />

Wandern besser, knapp 74 Prozent seelisch ausgeglichener. Während Alltag und Berufsleben<br />

immer mehr Anforderungen an den Menschen stellen, hat sich Wandern zu einem Ventil gegen<br />

den Alltagsstress entwickelt.<br />

Schwungvolle Tour zu<br />

steinigen Zeitzeugen<br />

Eine erholsame Rundtour mit schönen Wegen, einigen Steigungen und dem<br />

Besuch von zwei steinigen Zeitzeugen verspricht die Wanderroute Limburg,<br />

Hardenburg, Forsthaus Kehrdichannichts. Die Tour umfasst rund vier Stunden<br />

reine Wanderzeit. Einkehrmöglichkeiten bieten sowohl die Limburg als auch<br />

die Hardenburg.


Die Tour startet für alle Autofahrer, die am Ende<br />

der Tour noch das Restaurant der Limburg besuchen<br />

möchten, am großen Wanderparkplatz<br />

der Burgruine Limburg. Die Limburg liegt bei Bad<br />

Dürkheim und ist Richtung Stadtteil Seebach<br />

gut ausgeschildert. Die eigentliche Wanderung<br />

beginnt an der Bus-Wendeplatte unterhalb der<br />

Limburg. Dort weist ein Schild den Weg Richtung<br />

Hardenburg. Limburg und Hardenburg liegen<br />

beide auf rund 260 Metern über dem Meeresspiegel.<br />

Die beiden Ruinen werden durch ein Tal<br />

getrennt. Vorbei an unzähligen Kastanien- und<br />

Eichenbäumen führt der Weg zum Schlangenweiher.<br />

Dann dem ansteigenden Pfad folgend,<br />

wobei wir auf etwa gleicher Höhe bleiben und<br />

nicht den Abstieg zum Dorf Hartenberg wählen,<br />

erreichen wir die Burg Hardenburg. Hier lockt<br />

ein bewirtschafteter Freisitz neben der Ruine<br />

zur Rast. Die imposante Ruine Hardenburg ist<br />

eine Besichtigung durchaus wert. Am massigen<br />

Turm gabeln sich die Wege. Wir steigen links aufwärts<br />

und folgen dem gelben Kreuz (Wegweiser<br />

in Richtung Kehrdichannichts, Lambertskreuz).<br />

Die Steigung dauert etwa eine Wanderstunde<br />

an und sollte für Wanderer, die nur selten unterwegs<br />

sind, nicht zu schnell angegangen werden.<br />

Der Weg ist jedoch gut zu laufen. Nach etwa der<br />

Hälfte der Zeit knickt der Wanderpfad unvermittelt<br />

nach rechts ab und führt durch einen Birkenwald<br />

zum Forsthaus Kehrdichannichts (420<br />

Meter). Früher war das Forsthaus bewirtschaftet,<br />

jetzt bietet es keine Einkehrmöglichkeit mehr.<br />

Der weiß-blaue Strich weist den Abstieg zum<br />

Hammelbrunnen. Dort lohnt sich wieder eine<br />

kleine Rast. Vom Hammelbrunnen führt ein gerader<br />

Weg zurück zum Ausgangspunkt des Buswendeplatzes.<br />

Wir konnten bei gutem Wetter die letzten Sonnenstrahlen<br />

des Abends im bewirtschafteten<br />

Ruinenhof der Limburg einfangen. Das Essen<br />

ist empfehlenswert, die Pfälzer Köstlichkeiten<br />

stammen vom Wachenheimer Traditionsmetzger<br />

Hambel und die Küchenempfehlungen sind<br />

etwas Besonderes ohne abgehoben zu sein.<br />

Während der Wintermonate ist es ratsam, die<br />

Tour früh zu beginnen, um der Dunkelheit des<br />

Waldes zu entgehen, da die Wege nicht immer<br />

einfach zu identifizieren sind.<br />

Exklusive Speisen und gute Weine an einem Tisch<br />

Frische Lebensmittel und eine saisonale Küche sind<br />

unser Motto. Während der Wildsaison verarbeiten<br />

wir ausschließlich Frischwild aus dem Pfälzer Wald,<br />

das wir direkt vom Jäger beziehen.<br />

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Weihnachten<br />

bieten wir zusätzlich<br />

ein 3 und 4 Gang Menü<br />

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haben wir für Sie geöffnet.<br />

Wir bieten á la Carte<br />

oder ein kleines<br />

Silvester-Menü.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di bis Sa 11:30 Uhr-15 Uhr<br />

und ab 17:30 Uhr<br />

So und Mo Ruhetag


20<br />

EinBlick<br />

Kloster Limburg<br />

Am Rand des Pfälzerwaldes oberhalb von Bad Dürkheim liegt das Kloster Limburg<br />

inmitten der beeindruckenden Rheinebene. Umgeben von Natur strahlt die Klosterruine<br />

viel Ruhe aus, doch der Schein trügt.<br />

Im neunten Jahrhundert wurde es von den<br />

salischen Herzögen ursprünglich als Burg errichtet,<br />

die den Eingang des Isenachtales beherrschte.<br />

Knapp 300 Jahre später übernahm<br />

die naheliegende und damals neu errichtete<br />

Hardenburg diese Schutzfunktion.<br />

Unter Beibehaltung des Namens wurde die<br />

Limburg ab 1024 zu einer Benediktinerabtei<br />

umgebaut und einige Jahre danach von<br />

Kaiser Konrad II. der Gottesmutter Maria<br />

geweiht. Fast zeitgleich entstand der Speyrer<br />

Dom. Vorübergehend, von 1034 bis 1065,<br />

wurden die Reichsinsignien im Kloster aufbewahrt.<br />

Nach dem Tod der Königin Gunhild<br />

von Dänemark wurde deren Leichnam, den<br />

man übrigens noch heute besichtigen kann,<br />

über die Alpen gebracht und im Kloster beerdigt.<br />

1367 wurde das Kloster in einem Streit der<br />

Leininger mit den Fürstbistümern Worms,<br />

Mainz und Speyer stark beschädigt. Der Abt<br />

erließ 1449 des wieder hergestellten Klosters<br />

eine erste Marktordnung für Bad Dürkheim<br />

und wandelte den dortigen Markt in ein öffentliches<br />

Kirchweihfest um, das später als<br />

Dürkheimer Wurstmarkt zum größten Weinfest<br />

der Welt werden sollte. Nach der Eroberung<br />

des Kurfürsten Friedrich des Siegreichen<br />

wurde das Kloster am 30. August 1504 von<br />

den benachbarten Grafen der Hardenburg in<br />

Brand gesteckt. Danach kam es nicht mehr zu<br />

einem Wiederaufbau.<br />

Kathrin Kerth


Hardenburg<br />

Heute ist die Hardenburg ein beliebtes Ausflugsziel<br />

für Wanderer, doch dabei weiß fast niemand, dass<br />

sich dahinter eine der mächtigsten Burgen der Pfalz<br />

versteckte.<br />

Zwischen 1205 und 1214 wurde die Hardenburg<br />

von den Grafen von Leiningen erbaut.<br />

Hierfür eigneten sie sich widerrechtlich<br />

Gelände an, das eigentlich dem Kloster<br />

Limburg gehörte. 1237 ging die Burg bei<br />

einer Erbteilung an Graf Friedrich III.<br />

Nach Verhängung der Reichsacht gegen<br />

Graf Emich IX. im Jahr 1512 wurde die<br />

Hardenburg durch den Kurfürsten von der<br />

Pfalz, Ludwig V., belagert. Die Leininger<br />

übergaben die Burg ehe sie Schaden nahm,<br />

und erhielten sie 1519 zurück. Ende des 15.<br />

und Anfang des 16. Jahrhunderts erweiterten<br />

sie die Burg und befestigten diese<br />

stärker gegen feindliches Geschützfeuer.<br />

Somit wurde der Bevölkerung der umliegenden<br />

Orte auch im Dreißigjährigen Krieg<br />

Zuflucht geboten.<br />

Von 1560 bis 1725 war die Hardenburg die<br />

Hauptresidenz der Leininger und wurde in<br />

dieser Epoche zum Residenzschloss ausgebaut.<br />

Sie überstand den Pfälzischen Erbfolgekrieg<br />

(1688–1697), in dem Truppen des<br />

französischen Sonnenkönigs Ludwig XIV.<br />

die linksrheinische Pfalz verwüsteten, bei<br />

der Hardenburg jedoch nur die Festungswerke<br />

zerstörten. Erst ein Jahrhundert später,<br />

1794, wurden auch die Wohngebäude<br />

durch französische Revolutionstruppen<br />

niedergebrannt. Nach und nach verfiel die<br />

Hardenburg zu einer Ruine.<br />

Kathrin Kerth<br />

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© <strong>Chili</strong> - Die Werbemacher


22<br />

Rubrik EinBlickoben<br />

Wer im Winter gut in Schwung bleiben will, braucht die richtige Kleidung. Geschützt vor Kälte und Nässe ist Bewegung<br />

an der frischen Winterluft gesund, hebt die Laune und hält fit. Dazu bedarf es der so genannten Funktionskleidung.<br />

Wie funktioniert diese Kleidung und welche Funktionen sind es, die der Hersteller verspricht? Was muss der<br />

Kleidungsträger und Freizeitsportler beachten, damit die Eigenschaften, die wir an der Kleidung so schätzen, auch<br />

tatsächlich ihre Stärke zeigen können?<br />

Ein Wohlfühlklima entsteht, wenn unsere Kleidung atmungsaktiv<br />

und wasserabweisend ist. Diese beiden wichtigsten<br />

Ansprüche an Sportbekleidung werden sowohl<br />

durch den Einsatz des entsprechenden Materials, der<br />

Konstruktion der Textilien als auch durch die chemischephysikalische<br />

Ausrüstung erreicht. Baumwolle ist für<br />

Funktionskleidung denkbar ungeeignet, weil sie aufgrund<br />

ihrer molekularen Struktur Wasser aufnimmt und wie ein<br />

Schwamm speichert. Sie ist hydrophil. Somit ist ein Feuchtigkeitstransport<br />

oder eine wasserabweisende Oberfläche<br />

gänzlich ausgeschlossen beziehungsweise durch eine intensive<br />

chemische Nachbehandlung vorübergehend und<br />

mit allmählich nachlassender Wirkung zu erzeugen. Einige<br />

Chemiefasern wie Polyester nehmen kein Wasser auf.<br />

Ohne weitere Bearbeitung ist alleine der Grundstoff des<br />

Polyesters hydrophob, also wasserabweisend. Kunst- oder<br />

Chemiefasern werden durch Spinndüsen – ähnlich eines<br />

Duschkopfs – als Fasern mit gewünschtem Durchmesser<br />

und Form hergestellt. Sehr fein gesponnen werden sie als<br />

Mikrofasern produziert, die in einer hohen Dichte gewebt<br />

werden. Dadurch entstehen mikrofeine Poren. Schweiß in<br />

Form von Wasserdampf diffundiert, Regentropfen hingegen<br />

haben keine Chance einzudringen und perlen ab.<br />

Dabei entstehen sehr leichte, geschmeidige und gleichzeitig<br />

reißfeste Textilien, die pflegeleicht, farbecht und<br />

häufig sogar ohne chemische Nachbehandlung auskommen.<br />

Damit sind sie wesentlich hautverträglicher und im<br />

Herstellungsprozess umweltschonender als jede Baumwolltextilie.<br />

Funktionsjacken haben vielfach mehrere Lagen, um die<br />

hohen Anforderungen eines (Hobby-)Sportlers erfüllen<br />

zu können. Wärmende Fleecefutter oder windabweisende<br />

und wärmerückhaltende Softshell-Innenjacken, Membrane,<br />

die die Atmungsaktivität erhöhen und unterstützen,<br />

machen eine Jacke zu einem nahezu Alleskönner. Nicht<br />

allein die Wasserdichtigkeit des Materials zählt, auch die<br />

Konstruktion der Jacke ist enorm wichtig. Nähte beispielsweise<br />

müssen mit einem extra Band auf der Innenseite


oder auch auf der Oberseite wasserdicht versiegelt werden,<br />

damit sie dicht sind; viele Reißverschlüsse benötigen Abdeckleisten,<br />

sonst läuft das Wasser ins Jackeninnere. Und auch<br />

aufs richtige Futtermaterial kommt es an: Saugt es Wasser<br />

auf wie ein Schwamm, zieht es die Nässe über die Ärmelbündchen,<br />

den Kragen oder den Saumabschluss ins Jackeninnere?<br />

Trotz aller guten Voraussetzungen benötigt ein Funktionskleidungsstück<br />

jedoch auch die geeignete Pflege und die richtigen<br />

Rahmenbedingungen. Generell sollten die dem Produkt<br />

beiliegenden Pflegehinweise beachtet werden. Beim Waschen<br />

von Funktionskleidung sollte immer auf Weichspüler und<br />

Feinwaschmittel verzichtet werden, da diese die Netzfähigkeit<br />

erhöhen. Das bedeutet, dass die wasserabweisenden Eigenschaften<br />

deutlich herabgesetzt werden.<br />

Atmungsaktiv heißt nicht, dass der Träger nicht schwitzt. Es<br />

bedeutet, dass der Schweiß, der zunächst als Wasserdampf<br />

vorliegt, abtransportiert wird. Um dies zu gewährleisten, muss<br />

die Kleidung der Temperatur angepasst sein. Ist die richtige<br />

Jackenstärke gefunden, so hat diese jedoch auch nur eine<br />

bestimmte Durchlässigkeit. Einige Jacken sind mit Unterarmreißverschlüssen<br />

ausgestattet. Geht es in den Bergen stetig<br />

bergauf, macht es Sinn, diese zu öffnen, da die produzierte<br />

Schweißmenge die Kapazitäten der Funktionskleidung sicherlich<br />

dauerhaft übersteigt.<br />

Der größte und leider auch häufigste Fehler bei der Wahl der<br />

Bekleidung wird jedoch vom Träger selbst begangen. Das ist<br />

das Baumwollunterhemd oder T-Shirt aus Baumwolle, das<br />

jede Funktion der teuersten Jacke sofort zunichtemacht. Es<br />

saugt den Schweiß sofort auf, speichert die Feuchtigkeit und<br />

kühlt den Träger unangenehm aus.<br />

Hersteller überbieten sich häufig mit der Angabe von der so<br />

genannten Wassersäule. Laut DIN-Norm gilt ein Gewebe mit<br />

einer Wassersäule von 1.300 Millimeter als wasserdicht. Das<br />

reicht aber nicht: In einem extrem aufwändigen Funktionsjackentest<br />

fand die Eidgenössische Materialprüfanstalt (EM-<br />

PA) in St. Gallen heraus, dass ein Funktionsmaterial erst ab<br />

einer Wassersäule von 4.000 Millimeter dicht hält. Ob es dann<br />

allerdings 10.000 Millimeter oder 50.000 Millimeter hat, spielt<br />

in der Praxis keine große Rolle.


1/4 hoch<br />

58 x 286 mm<br />

24<br />

EinBlick<br />

In Schwung<br />

mit Vitaminen Mineralstoffen<br />

Diabetiker und Diabetes-Gefährdete sollten unbedingt auf eine optimale Versorgung<br />

mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen achten. Darauf<br />

wies die Gesellschaft für Biofaktoren e.V. (GfB) hin. „Durch die Stoffwechselstörung<br />

und die Einnahme von Medikamenten ist der Bedarf an bestimmten<br />

Vitalstoffen teils deutlich erhöht. Wird dieser Mehrbedarf nicht gedeckt, kann<br />

das den Diabetes verschlimmern, die Blutzuckereinstellung erschweren und<br />

Folgeerkrankungen wie Nervenstörungen (Neuropathien) oder Herz-Kreislauf-<br />

erkrankungen fördern,“ so das Fazit der Wissenschaftler von der GfB.<br />

So spiele beispielsweise ein Magnesiummangel bei der Entstehung des Diabetes mellitus und<br />

seiner Folgeerkrankungen eine wichtige Rolle, wie Prof. Klaus Kisters von der Medizinischen<br />

Klinik I des St. Anna Hospitals in Herne berichtete. Eine unzureichende Magnesiumversor-


gung beeinträchtigt nicht nur den<br />

Zuckerstoffwechsel, sondern erhöht<br />

auch das Risikos für Herz-Kreislauf-<br />

Erkrankungen. „75 Prozent aller Diabetiker<br />

sterben an Herz-Kreislauf-Erkrankungen,<br />

daher sollte dieser leicht<br />

vermeidbare Risikofaktor in der Praxis<br />

größere Aufmerksamkeit finden“, appellierte<br />

Prof. Joachim Schmidt, Pharmakologe<br />

aus Dresden.<br />

Auch B-Vitamine spielen eine zentrale<br />

Rolle im Energie- und Zuckerstoffwechsel,<br />

sind aber häufig bei Diabetikern<br />

Mangelware. Ein Mangel an dem<br />

Vitamin fördert eine Neuropathie, eine<br />

der häufigsten Folgeerkrankungen<br />

des Diabetes. Ebenso könne ein Mangel<br />

an Vitamin B12 neurologische Störungen<br />

verursachen, sagte Apotheker<br />

Uwe Gröber, Leiter der Akademie für<br />

Mikronährstoffmedizin, Essen. Gefährdet<br />

seien vor allem Diabetiker, die<br />

den blutzuckersenkenden Wirkstoff<br />

Metformin einnehmen. Denn das Medikament<br />

behindere die Aufnahme<br />

und Verwertung des Vitamins.<br />

Einige Biofaktoren werden heute<br />

sogar erfolgreich in der Therapie diabetischer<br />

Begleiterkrankungen eingesetzt:<br />

Wie der Diabetologe Prof.<br />

Hilmar Stracke vom Universitätsklinikum<br />

Gießen und Marburg ausführte,<br />

zeigten Studien, dass eine Vorstufe<br />

von Vitamin B1 (Thiamin), das Benfotiamin,<br />

bei Patienten mit diabetischer<br />

Neuropathie die Nervenfunktion verbessern<br />

und die Symptome wie Kribbeln,<br />

Brennen und Schmerzen in den<br />

Füßen lindern könne.<br />

www.gf-biofaktoren.de<br />

Artefact_1/3hoch 20.10.2011 13:07 Uhr Seite 1<br />

“Du bist<br />

einzigartig”<br />

“Trauringe so<br />

individuell wie Sie”


26<br />

EinBlick<br />

Gerade in den Wintermonaten ist der Körper besonders anfällig für Infektionen. Und<br />

ausgerechnet jetzt versorgen sich die meisten Menschen nicht ausreichend mit Vitami-<br />

nen und Spurenelementen. Diese werden jedoch dringend zur Unterstützung der körper-<br />

eigenen Abwehrkräfte und des Immunsystems benötigt.<br />

Vitamin C-reiche Nahrungsmittel wie Zitrusfrüchte, die Kohlarten, Petersilie, Paprika und Sanddorn<br />

sind wichtig für das Immunsystem. Karotten, Spinat und Brokkoli versorgen darüber hinaus mit Provitamin<br />

A, das die Schleimhäute schützt. Am bekanntesten ist seine Wirkung als Augen-Vitamin.<br />

Retinol, so der wissenschaftliche Name, ist am Sehvorgang beteiligt. Es ist aber auch für die Instandhaltung<br />

der dünnen Zellgewebe verantwortlich, die sowohl die sichtbare Haut bilden als auch die<br />

inneren Organe bedecken. Ein Mangel macht sich zunächst durch rissige Haut sowie Nachtblindheit<br />

bemerkbar. Eine zinkreiche Ernährung mit Seefisch, Rindfleisch, Käse und Hülsenfrüchten begünstigt<br />

das Wohlbefinden im Winter.<br />

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Sie haben etwas mitzuteilen. Wir verschaffen Ihnen Gehör.<br />

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Zink stärkt nicht nur die Abwehrkräfte, sondern besitzt<br />

auch eine antivirale Wirkung, indem es die Schleimhautstruktur<br />

verbessert. Viren können so schwerer in<br />

den Körper gelangen. Müdigkeit, Abgespanntheit und<br />

immer wiederkehrende Hautentzündungen könnten<br />

auf einen Niacinmangel zurückzuführen sein. Auch<br />

Kopfschmerzen, Schlafstörungen und Zerstreutheit<br />

gehören zu den Symptomen. Niacin ist ein echtes Multitalent,<br />

das unser Körper für beinahe alle Funktionen<br />

braucht. Es hält sogar das Herz-Kreislauf-System gesund,<br />

indem es den Cholesterinspiegel reguliert und<br />

unsere Muskeln mit Energie versorgt. Genau der richtige<br />

Mix, um für Nordic Walking oder Radfahren fit zu<br />

sein. Niacin kommt vor allem in fetten Lebensmitteln<br />

vor, wie Erdnüssen, Leber und in Thunfisch. Aber auch<br />

Geflügel und grüne Erbsen enthalten nennenswerte<br />

Mengen. Ein Mangel an Vitamin B6 kommt bei uns be-<br />

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sonders häufig vor. Jeder sechste Bundesbürger leidet<br />

darunter, meist ohne es zu wissen. Der Grund: Stress,<br />

Leistungsdruck und Existenzsorgen verschlingen das<br />

Vitamin. Das Pyridoxin, so sein wissenschaftlicher Name,<br />

stabilisiert den Kreislauf, hellt die Stimmung auf<br />

und lindert nervöse Störungen. Geraten Frauen in der<br />

Menopause in einen Vitamin-B6-Mangel, kann dies<br />

den Abbau der Knochensubstanz beschleunigen. Ebenso<br />

wichtig wie Vitamine ist in der dunklen Jahreszeit<br />

das Glückshormon Serotonin. Es bewahrt vor dem so<br />

genannten Winter-Blues und depressiven Verstimmungen.<br />

Walnüsse, Bananen und Kakao enthalten<br />

hohe Mengen der Aminosäure L-Tryptophan, die der<br />

Körper in Serotonin umwandelt. Wer sich außerdem<br />

genügend bewegt und täglich mindestens 15 Minuten<br />

im Freien aufhält, unterstützt die körpereigene Serotonin-Produktion<br />

zusätzlich.<br />

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28<br />

Mit Wintersport<br />

in Schwung bleiben<br />

Während draußen Minusgrade herrschen,<br />

macht man es sich drinnen mit frisch gebackenen<br />

Plätzchen auf der Couch gemütlich.<br />

Doch wer auch im Winter seine Sommerfigur<br />

in Form halten will, sollte trotz der kalten Jahreszeit<br />

gut in Schwung bleiben. Sport ist trotz<br />

des Winters draußen möglich. Skifahren und<br />

Snowboarden sind beliebte Wintersportarten.<br />

Aber auch Jogger müssen auf ihren Sport<br />

nicht verzichten: Mit passendem Schuhwerk<br />

und Funktionskleidung kann man fast bei<br />

jedem Wetter trainieren. Außerdem bieten<br />

einige Sportarten wie zum Beispiel Tennis und<br />

Golf Ausweichmöglichkeiten in Hallen an.<br />

Neben Yoga und Pilates ist auch Schwimmen<br />

eine gute Lösung für diejenigen, die Indoorsport<br />

bevorzugen.<br />

Kathrin Kerth<br />

EinBlick<br />

Gegen Erkältungs-Viren im Netz<br />

79 Prozent aller Internetnutzer in Deutschland<br />

informieren sich über gesundheitliche<br />

Themen zuerst im Netz und nicht beim Arzt<br />

- ein Trend, der sich seit Jahren fortsetzt. Wer<br />

wissen möchte, wie er sich vor der häufigsten<br />

Krankheit der Welt, der Erkältung, schützt, ist<br />

auf www.ErkältungOnline.de richtig: Dort zeigt<br />

Deutschlands erster Erkältungsmelder, das<br />

Complex-O-Meter, die aktuelle Erkältungssituation<br />

für 36 Regionen in Deutschland. Passend<br />

zum Start in die Erkältungssaison hat das Portal<br />

seinen Auftritt aktualisiert. Der Internetnutzer<br />

erfährt, wie er das Ansteckungsrisiko reduziert<br />

und wodurch sich eine Erkältung von einer<br />

Grippe unterscheidet. Nur eines kann die Seite<br />

nicht: Die Erkältung oder Grippe heilen. Dann<br />

ist wieder der Arzt gefragt.


Gehirn-Jogging ist nutzlos<br />

Es ist ein Geschäft mit der Angst: Mit Pillen,<br />

Nahrungsergänzungsmitteln und Hirnjogging-<br />

Programmen versprechen Hersteller geistige<br />

Leistungssteigerung und Schutz vor Demenz. Nun<br />

sagen Forscher in einer gemeinsamen Erklärung: Die<br />

meisten dieser Produkte sind nutzlos. „Die Erklärung<br />

bezieht sich vor allem auf kommerzielle Anbieter, die<br />

das Blaue vom Himmel versprechen“, sagt Ulman<br />

Lindenberger, Direktor der Entwicklungspsychologie<br />

am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in<br />

Berlin.<br />

Wenig nützlich sind nach Meinung der Wissenschaftler<br />

auch die meisten Hirn-Trainings-<br />

Programme. Zwar würde Software durchaus einen<br />

Effekt zeigen - jedoch nur bei bestimmten Aufgaben.<br />

Und im Alltag nützt das nichts. „Ein Programm<br />

trainiert möglicherweise die Fähigkeit dafür, sich<br />

Wörter zu merken“, schreiben die Forscher. „Aber<br />

diese bestimmte Fähigkeit wird sehr wahrscheinlich<br />

nicht dabei helfen, sich daran zu erinnern, wo man<br />

die Autoschlüssel gelassen haben.“<br />

So nutzlos also Gehirn-Jogging ist, so sinnvoll ist<br />

aber echtes Joggen, meinen die Forscher: „Wissenschaftler<br />

haben herausgefunden, dass regelmäßiges<br />

moderates Bewegungstraining die Durchblutung<br />

des Gehirns stärkt und die Bildung neuer Blutgefäße<br />

und Nervenzell-Verbindungen fördert“, schreiben<br />

sie. Bewegung verbessere Aufmerksamkeit, Denkprozesse<br />

und das Gedächtnis.<br />

1.1704_<strong>Chili</strong>_233x100_V2_363.11._<strong>Chili</strong>_233x100 04.10.11 10:16 Seite 1<br />

Schwungvoll durch den Winter<br />

Bereits vor über 3000 Jahren versuchten<br />

Vorfahren der Engländer und Norweger<br />

mit Knochensplittern, die sie sich mit Tiersehnen<br />

an die Füßen banden, schnell übers<br />

Eis zu flitzen, um ihre Jagdbeute einzuholen.<br />

Heute ist Eislaufen ein beliebter<br />

Volkssport, der immer mehr Anhänger<br />

findet. Doch bevor Anfängern die ersten<br />

schwungvollen Kurven gelingen, gilt es<br />

einiges zu beachten.<br />

Eislaufen trainiert auf wunderbare<br />

Weise Ausdauer, Geschicklichkeit und<br />

Muskeln. Die wichtigste Voraussetzung<br />

dafür ist, den richtigen Eislaufschuh zu<br />

finden. Wie jeder normale Schuh muss<br />

der Schlittschuh gut passen. Beim Kauf<br />

sollte unbedingt darauf geachtet werden,<br />

dass noch Platz ist für Wärme isolierende<br />

Einlegesohlen und dicke Socken.<br />

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Saunatypen und monatlich<br />

wechselnde Aktionen rund ums<br />

Schwitzen.<br />

Relaxen in der finnischen, Heu- oder<br />

Blockhaussauna, im Dampfbad oder<br />

der Infrarotwärmekabine. Zwischen<br />

den Saunagängen die Zeit im<br />

Meditations- und Ruheraum oder<br />

im stimmungsvollen Kaminzimmer<br />

genießen. Um den Kreislauf danach<br />

wieder in Schwung zu bringen, ist<br />

ein kaltes Fußbad ideal.<br />

Zwischendurch sind ein leckerer<br />

Kaffee oder ein kleiner Snack im<br />

Bistrobereich genau das Richtige<br />

zum Entspannen, um danach im<br />

wohltemperierten Whirlpool noch<br />

einmal richtig abzutauchen.<br />

Auf der untersten Ebene der<br />

Saunalandschaft gönnt man sich<br />

zum Abschluss des Wellness-Tags in<br />

stilvollem Ambiente eine thailändische<br />

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und kreativen Freizeitgestaltung<br />

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30<br />

EinBlick<br />

Die älteste Darstellung eines Fallschirms stammt aus der Mitte des 15. Jahrhunderts und ist einem italienischen,<br />

im Britischen Museum in London gelagerten, Manuskript zu entnehmen. Eine Weiterentwicklung jenes ersten<br />

Zeugnisses stellt eine Konstruktionszeichnung des weltbekannten Universalgenies Leonardo Da Vinci von 1485<br />

dar. Die Darstellung Da Vincis vermittelt die grundlegenden physikalischen Prinzipien, die auch heute noch der<br />

Technik eines modernen Fallschirms zugrunde liegen.<br />

Mehr Informationen zu<br />

den Ausbildungsmöglichkeiten<br />

und einem<br />

Tandemsprung unter<br />

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Die Vergrößerung des Luftwiderstandes<br />

durch die Zuhilfenahme eines Schirmes bewirkt<br />

eine Verringerung der Fallgeschwindigkeit.<br />

Dieser Effekt der Verlangsamung der<br />

Fallgeschwindigkeit macht den Fallschirm<br />

zu dem bedeutendsten Gerät zur sicheren<br />

Herabführung einer Person oder eines Gegenstandes<br />

aus großer Höhe. Parallel zu der<br />

Sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische Betreuung<br />

gemäß DGUV Vorschrift 2<br />

Wir erfüllen die gesetzlichen Voraussetzungen zur Wahrnehmung der Aufgaben nach<br />

§§3,6 des Arbeitssicherheitsgesetzes (ASiG), der Unfallverhütungsvorschrift<br />

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Prüfung elektrischer Geräte<br />

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Ausbildung zum Regalprüfer<br />

Unterweisung von Mitarbeitern<br />

Interaktive Interaktive Unterweisungen<br />

Unterweisungen<br />

Entwicklung der zivilen Luftfahrt wurde der<br />

Fallschirm als zentrales Sicherungssystem<br />

bis in die Moderne weiterentwickelt. Die Verwendung<br />

des modernen Fallschirms reicht<br />

vom Sport- über den Rettungsfallschirm bis<br />

hin zur Verwendung von Spezialschirmen zur<br />

Landung von technischem Gerät auf anderen<br />

Himmelskörpern. Die häufigste Verwendung<br />

Maximilianstr. 23<br />

67433 Neustadt a.d.W.<br />

Tel.: 06321 / 399 80 - 00<br />

Fax: 06321 / 399 80 - 01<br />

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des modernen Fallschirms findet im Bereich des Sport- beziehungsweise<br />

Freizeitspringens statt. Nur hier findet die so<br />

genannte Freiflugphase statt, in der der Fallschirmspringer<br />

nach Absprung aus der Trägermaschine und vor Öffnung des<br />

Schirms (Schirmfahrt) nur gebremst vom Luftwiderstand des<br />

eigenen Körpers gen Boden fliegt.<br />

Wie in den meisten Bereichen des Sports sind auch Fallschirmspringer<br />

in Vereinen organisiert. Ein Pfälzer Verein, der sich<br />

ganz dem Traum vom Fliegen und dem Freien Fall verschrieben<br />

hat, ist der Fallschirmsportclub Neustadt an der Weinstraße<br />

e.V.. Heimat des seit 1987 bestehenden Vereins ist der Flugplatz<br />

Lilienthal im Neustadter Ortsteils Lachen-Speyerdorf. In<br />

seiner fast 25-jährigen Geschichte konnte der Verein sich einen<br />

Namen als Veranstalter von großen Fallschirmspringer-Treffen<br />

einen Namen machen und brachte aus den eigenen Reihen einige<br />

Deutsche Meister und sogar Vize-Weltmeister hervor. Der<br />

Verein ist eines der ältesten Mitglieder des Dachverbandes der<br />

Fallschirmspringer, dem Deutschen Fallschirmsport Verband<br />

e.V., und hat bis heute viele hundert Fallschirmspringer ausgebildet.<br />

<strong>Chili</strong>: Frau Krehbiel, Sie sind Ausbilderin innerhalb des Fallschirm<br />

Sport Clubs Neustadt an der Weinstraße. Wie lässt sich<br />

die Faszination Fallschirmspringen beschreiben?<br />

Ina Krehbiel: Am besten im Vergleich mit dem Flug eines Vogels.<br />

Es ist fliegen pur, die absolute Freiheit.<br />

<strong>Chili</strong>: Was ist beeindruckender: der Freie Fall oder das Gleiten<br />

mit geöffnetem Schirm über die Rheinebene?<br />

Ina Krehbiel: Beides gehört zum Sprung dazu, die Gegensätzlichkeit<br />

macht den Reiz aus. Die Geschwindigkeit des freien<br />

Anz_Abseits_0511 19.10.2011 11:31 Uhr Seite 1<br />

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abseits -<br />

die neue Adresse fuer<br />

Mode in Landau<br />

Falls, das Rauschen, das Fliegen mit anderen im freien Fall und<br />

dann der Schirmflug, die Stille, die Planung der Landung.<br />

<strong>Chili</strong>: Neben dem klassischen Fallschirmsprung wird Fallschirmspringen<br />

seit geraumer Zeit als Sport betrieben. Beschreiben<br />

Sie die sportlichen Elemente des Fallschirmspringens?<br />

Ina Krehbiel: Es gibt sehr unterschiedliche Disziplinen im Fallschirmsport<br />

und es werden immer wieder neue Disziplinen<br />

entwickelt, sei es das Freeflying, Swoop Wettbewerbe, Birdmanfliegen,<br />

Atmonauti, Skysurfen und andere. In allen Disziplinen<br />

finden Wettbewerbe und Meisterschaften statt. Es gibt<br />

Nationalmannschaften, die sich in Weltmeisterschaften messen,<br />

worin sich die sportliche Seite des Fallschirmspringens sehr<br />

eindrucksvoll zeigt.<br />

<strong>Chili</strong>: Was muss man tun, um selbst einmal springen zu können?<br />

Ina Krehbiel: Es gibt verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten,<br />

um selbst eigenverantwortlich springen zu können. Die beste<br />

Methode, das pure Fliegen einmal selbst ohne große Vorbereitung<br />

zu erleben, ist ein Tandemsprung mit einem erfahrenen<br />

Tandemmaster.<br />

<strong>Chili</strong>: Was war Ihr interessantestes Erlebnis im Rahmen eines<br />

Fallschirmsprunges?<br />

Ina Krehbiel: Es gibt immer wieder einzigartige Erlebnisse in<br />

diesem Sport, sei es beispielsweise der Sonnenuntergang im<br />

freien Fall oder eine besonders gelungene Figur mit anderen<br />

im Freifall oder einfach nur die Entspannung eines relaxten Solosprungs.<br />

Jeder Sprung ist anders als der vorige und deswegen<br />

so wunderbar. Langweilig wird es nie.<br />

Das Interview führte Jens Wacker


32<br />

EinBlick<br />

vielfalt trifft purismus<br />

AvantGarde_1-8_0510 14.10.2010 10:56 Uhr Seite 1<br />

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seit über 30 Jahren!<br />

Wenn sich im Frühjahr die Vegetation von<br />

den alljährlichen Strapazen des Winters er-<br />

holt, dann entsteht zwischen Wald und Flur<br />

eine Farbenpracht, die vielfältiger kaum<br />

sein könnte. Ein wiederkehrendes Element<br />

in diesem Farbenspiel der Frühjahrsvegeta-<br />

tion ist die Farbe Rosa. Von Hell- bis Dun-<br />

kelrosa reicht die Farbenpalette des Baumes,<br />

der gleichermaßen Sinn- und Namensgeber<br />

eines der größten Neustadter Feste ist, dem<br />

Gimmeldinger Mandelblütenfest.<br />

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Das Fest wird 2012 zum 78. Mal gefeiert.<br />

Seit je her bildet der Mandelbaum<br />

in Gimmeldingen, der in dem<br />

Weinort in einer besonderen Dichte<br />

wächst, die Grundlage – mehr noch<br />

– das touristische Alleinstellungsmerkmal<br />

des Gimmeldinger Mandelblütenfestes.<br />

Blüht der Baum, wird<br />

gefeiert, blüht der Baum nicht, dann<br />

ist der Frühling noch zu fern. Gefeiert<br />

wird erst, wenn die Knospen der<br />

Bäume aufspringen und die Sonnenstrahlen<br />

vor spätwinterlichem Wetter<br />

dominieren.<br />

Damit überhaupt ein Baum seinen<br />

Beitrag zu diesem einzigartigen Farbenspiel<br />

leisten kann, ist es notwendig,<br />

den Baumbestand ständig zu<br />

kontrollieren und Pflegemaßnahmen<br />

durchzuführen. Hat ein Baum die beste<br />

Zeit hinter sich, wird er aufgrund<br />

seines Wuchses nicht mehr richtig<br />

blühen können oder ist durch Sturm-<br />

oder Frostschäden beschädigt, muss<br />

ein neuer, ein junger Baum gepflanzt<br />

werden. Mit einer innovativen Idee<br />

haben es sich drei Gimmeldinger<br />

Betriebe zum Ziel gesetzt, einen Beitrag<br />

zur Pflege und Erneuerung des<br />

Baumbestandes zu leisten. Das sind<br />

die Werbeagentur krill x hick, Erfinder<br />

der innovativen Idee einer Mandelbaum-Patenschaft<br />

und zugleich<br />

Ansprechpartner und Organisator<br />

der Patenschaft, die Gärtnerei Blumen<br />

Schupp als Lieferant fachlicher<br />

Expertise rund um das Pflanzen der<br />

Bäume, und Netts Restaurant und<br />

Landhaus als Schaffer eines kulinarischen<br />

Rahmens für Paten von nah<br />

und fern. Am 16. Oktober 2011 wurde<br />

mit allen Paten der ersten Stunde ein<br />

Mandelbaum gepflanzt. Ziel der Patenschaft<br />

sei laut Andrea Reiser, krill<br />

x hick, „die Schaffung eines sichtbaren<br />

und nachhaltigen Wertes zur<br />

Erhaltung des Gimmeldinger Allein-<br />

stellungsmerkmals. Die Paten leisten<br />

hierbei einen wesentlichen Beitrag<br />

zum Bestand und zur Weiter-entwicklung<br />

der Flora Gimmeldingens“.<br />

Einen typischen Paten gibt es nicht.<br />

Von Firmen über Verbände, von Privat-<br />

über Geschäftsleute reicht der<br />

Kreis bisheriger Paten. Selbst Pate<br />

zu werden, ist unkompliziert. Es genügt,<br />

sich bei einem der involvierten<br />

Betriebe zu melden oder über das<br />

Internet unter www.krillxhick.de/<br />

mandelbaumpatenschaft/ Kontakt<br />

aufzunehmen. Die Kosten für eine<br />

Patenschaft belaufen sich derzeit auf<br />

39,– Euro. Der Pate bekommt eine<br />

Urkunde und eine Baumnummer, mit<br />

der sich zukünftig im Internet, über<br />

einen georeferenzierten Pflanzplan<br />

(Baumkataster), der Standort des<br />

eigenen Paten-Baums nachvollziehen<br />

lässt. Jährlich sollen über den<br />

Weg der Mandelbaum-Patenschaft<br />

40 bis 50 Bäume gepflanzt werden.<br />

Wer ein ausgefallenes, nachhaltiges<br />

und ganz nebenbei äußerst schön<br />

anzuschauendes Geschenk sucht, der<br />

könnte in einer Mandelbaum-Patenschaft<br />

sicherlich fündig werden.<br />

Jens Wacker<br />

Ansprechpartner online:<br />

Werbeagentur krill x hick<br />

www.krillxhick.de/mandelbaumpatenschaft<br />

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Start-Up Beratung


34<br />

Weihnachten<br />

Die Weihnachtszeit ist die Zeit<br />

der Tradition und des Brauchtums.<br />

Trotz aller Hektik halten<br />

wir an der Zeit der Kerzen<br />

und Lichter, des Plätzchenbackens<br />

und der Geschenke<br />

fest. Und mal ehrlich – wer<br />

kommt schon wirklich gänzlich<br />

ohne Weihnachtsschmuck<br />

und Dekoration aus? Doch<br />

woher die Traditionen kommen<br />

und was dahinter steckt,<br />

geriet in Vergessenheit.<br />

Wir haben uns mal für Sie erkundigt.<br />

Adventskalender<br />

Der erste Adventskalender, dessen Datum wohl im 19. Jahrhundert<br />

liegen mag, zählte ebenso jedoch sehr schlicht die Tage bis<br />

Weihnachten wie unsere heutigen, manchmal sehr üppigen Kalender<br />

dies tun. Mit 24 Kreidestrichen, von denen die Kinder täglich<br />

einen wegwischen durften, einer Adventskerze, die jeden Tag<br />

bis zur nächsten Markierung abgebrannt werden durfte, bis hin zu<br />

24 Strohhalmen in der Weihnachtskrippe. Die wohl früheste Form<br />

eines selbst gebastelten Adventskalenders stammt aus dem Jahr<br />

1851. Das erste gedruckte Exemplar entwickelte 1908 Gerhard<br />

Lang, Teilhaber der lithographischen Anstalt Reichhold & Lang.<br />

Seit 1920 erschienen die ersten Adventskalender mit Türchen zum<br />

Öffnen auf dem Markt, so wie wir sie heute kennen.<br />

Adventskranz<br />

Der Adventskranz in der heute bekannten Form ist noch ein junger<br />

Brauch. Ende des 19. Jahrhunderts schmückte der Hamburger<br />

Theologe Johann Hinrich Wichern seinen Kronleuchter mit viel<br />

Tannengrün und setzte 24 Kerzen darauf. Immergrüne Pflanzen<br />

wurden bereits vor 600 Jahren in den Wohnräumen zu Weihnachten<br />

dekoriert, denn sie symbolisierten ungebrochene Lebenskraft,<br />

die Haus und Hof vor Schaden bewahren sollte. Auch Kerzen, tra-


ditionell rot als Sinnbild für das Blut Christi, werden seit dem 14.<br />

Jahrhundert in der Adventszeit angezündet.<br />

Christbaum<br />

Die Entwicklung des Christbaumes hat keinen eindeutigen Anfang,<br />

sondern setzt sich aus Bräuchen verschiedener Kulturen zusammen.<br />

In immergrünen Pflanzen steckt Lebenskraft und darum<br />

glaubte man, Gesundheit ins Haus zu holen, wenn man sein Zuhause<br />

mit Grünem schmückte. Bereits die Römer bekränzten zum<br />

Jahreswechsel ihre Häuser mit Lorbeerzweigen. Einen Baum zur<br />

Wintersonnenwende zu schmücken, ehrte auch im Mithras-Kult<br />

den Sonnengott. Auch in nördlichen Gegenden wurden im Winter<br />

schon früh Tannenzweige ins Haus gehängt, um bösen Geistern<br />

das Eindringen und Einnisten zu erschweren und das Grün gab<br />

Hoffnung auf die Wiederkehr des Frühlings.<br />

Bevor der Christbaum eingeführt wurde, hatten die Familien ihre<br />

Zimmer wie eine Sommerlaube bis zur Decke mit immergrünen<br />

Zweigen dekoriert. Später waren es nicht mehr nur Zweige, sondern<br />

gleich ganze Bäume, die unter der Decke hingen. Erst im 17.<br />

Jahrhundert wurde der Baum so wie heute aufgestellt.<br />

Der Baumschmuck wurde sorgfältig ausgesucht: Blankgeputzte,<br />

rotbackige Äpfel erinnerten an Adam und Eva und galten als<br />

Fruchtbarkeitssymbol, knusprige Lebkuchen sollten langes Leben<br />

schenken und Rosen aus Seidenpapier ließen die Christbäume<br />

auch im Winter blühen. Der Christbaum fand ab dem 19. Jahrhundert<br />

allgemeine Verbreitung, womit die Krippe ihre Mittelpunktsfunktion<br />

verlor.<br />

Christkind<br />

Das Christkind ist, ähnlich wie der Weihnachtsmann oder der Nikolaus,<br />

eine mythische Symbolfigur des weihnachtlichen Schenkens.<br />

Es schleicht in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember in<br />

Anz_TrendKosmetik_0511:Layout 1 18.10.2011 9:43 Uhr Seite 1<br />

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die Häuser und beschenkt die braven Kinder, während die unartigen<br />

leer ausgehen. Anders als Knecht Ruprecht, dem Helfer vom<br />

Nikolaus, bestraft es aber nicht.<br />

Das Christkind ist ursprünglich eine Erfindung von Martin Luther.<br />

Im Mittelalter wurden die Kinder am Nikolaustag (6. Dezember)<br />

oder am Tag der unschuldigen Kinder (28. Dezember) beschenkt;<br />

die Bescherung am Heiligabend oder am ersten Weihnachtsfeiertag,<br />

wie es je nach Region üblich ist, gab es damals noch nicht. Die<br />

Protestanten lehnten die katholischen Heiligen ab. Ein Problem<br />

war hierbei jedoch der Brauch des Schenkens am Nikolaustag,<br />

von dem auch die Protestanten nicht abrücken wollten. Luther ersetzte<br />

deshalb den Nikolaus durch das elsässische Christkind, das<br />

am 25. Dezember Geschenke verteilt. Bis 1900 war bei Katholiken<br />

das Schenken am Nikolaustag üblich. Erst danach setzte sich das<br />

evangelische Christkind zusammen mit Adventskranz und Weihnachtsbaum<br />

auch bei Katholiken durch.<br />

Das Christkind ist aber, entgegen landläufiger Meinung, wohl<br />

nicht mit dem neugeborenen Christus identisch. Vielmehr geht die<br />

Bezeichnung vermutlich auf Weihnachtsspiele zurück, in denen<br />

die Christkinder zur Krippe zogen und dem Jesuskind Geschenke<br />

darbrachten. Zudem wird das Christkind traditionell als Mädchen<br />

oder als Engel dargestellt.<br />

Im 19. Jahrhundert wurde das Christkind von der katholischen Kirche<br />

übernommen, während es im protestantischen Weihnachtsbrauch<br />

eine immer geringere Rolle spielte und langsam vom säkularisierten<br />

Weihnachtsmann verdrängt wurde. So kommt das<br />

ursprünglich protestantische Christkind heutzutage vor allem in<br />

katholische Haushalte.<br />

Viele Kinder schicken in der Vorweihnachtszeit Briefe mit Wünschen<br />

an das Christkind. Diese werden in extra eingerichteten<br />

Weihnachtspostämtern gesammelt und zumeist auch beantwortet.<br />

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36 Rubrik Weihnachten oben<br />

Christmette<br />

Die Christmette ist im ursprünglichen Sinn<br />

das in der Heiligen Nacht gesungene Morgengebet<br />

der Kirche zum Weihnachtsfest. Die<br />

einst sehr unterhaltsame Weihnachtsmesse,<br />

in der Maskeraden, Marionettenspiele, Heitere<br />

Musik- und derbe Liedaufführungen<br />

zum Programm gehörten, erfuhr einen tiefen<br />

und ernsten Einschnitt in der Reformationszeit.<br />

Heute finden Messen traditionell<br />

um Mitternacht, aber auch am frühen Abend<br />

oder am Weihnachtsmorgen statt.<br />

Nikolaus<br />

Der heilige Nikolaus von Myra, Patron der<br />

Seefahrer, Händler und Ministranten, wirkte<br />

in der ersten Hälfte des vierten Jahrhunderts<br />

als Bischof von Myra in Kleinasien (heute<br />

Türkei) und war der Christenverfolgung ausgesetzt.<br />

Er ist als einer der 318 Teilnehmer des<br />

Ersten Konzils von Nicäa aufgeführt. Nikolaus<br />

ist seither einer der populärsten christlichen<br />

Heiligen. Seine Tätigkeit hat zu vielfältiger<br />

Legendenbildung beigetragen. Einmal<br />

soll er den hungernden Bewohnern der Stadt<br />

Myra Getreide aus einer für Rom bestimmten<br />

Lieferung beschafft haben, ohne dass bei der<br />

Nachzählung in Rom das fehlende Getreide<br />

bemerkt worden sei. Ein andermal soll er die<br />

Kinder der gleichen Stadt vor der Entführung<br />

durch Seeräuber gerettet haben und weiterhin<br />

soll er einem armen Mädchen zur Heirat<br />

verholfen haben, die sich ihr Vater nicht habe<br />

leisten können.<br />

Italienische Piraten raubten 1087 einen Teil<br />

der Gebeine und brachten sie nach Bari. Von<br />

dort forderte sie die türkische Nikolaus-Stiftung<br />

zurück.<br />

Ursprung des Weihnachtsdatums<br />

Obwohl Weihnachten heutzutage das zentrale<br />

Fest im Christentum ist, ist die Tradition<br />

der Feste rund um die Weihnachtszeit<br />

viel älter als das Christentum selbst. In der<br />

Bibel lässt sich außer der Geburt Jesus Christus<br />

nichts über Ursprung und Bräuche zum<br />

Weihnachtsfest finden. Auch gibt es keinen<br />

Hinweis auf das Geburtsdatum von Jesus<br />

Christus. Der 25. Dezember erscheint eher<br />

unwahrscheinlich, da die Hirten ihre Tiere<br />

nachts noch im Freien ließen, was in den<br />

kalten palästinischen Nächten sicher nicht<br />

ratsam war. Und warum sollten die Römer<br />

ausgerechnet in der Winterzeit die Volkszählung<br />

abhalten? Der 25. Dezember war<br />

schon in vorchristlicher Zeit in vielen Kulturen<br />

ein wichtiges Datum, da an diesem Tag<br />

das Fest zur Wintersonnenwende (nach dem<br />

Julianischen Kalender) begangen wurde. Die<br />

Germanen feierten zu dieser Zeit das Julfest<br />

oder das Mittwinterfest. Im römischen Reich<br />

wurden die Saturnalien, ein Friedensfest, an<br />

dem man besonders der Armen und Sklaven<br />

gedachte, gefeiert. In Persien soll an diesem<br />

Tage Mithras, der Licht- oder Sonnengott,<br />

geboren worden sein. Der Mithraskult begann<br />

sich im Jahre 70 vor unserer Zeit im<br />

ganzen römischen Reich als neue Religion<br />

auszubreiten. Der Mithraskult kannte die<br />

sieben Sakramente mit der Taufe, Firmung<br />

und Kommunion. Die Lehre der Dreifaltigkeit,<br />

die Unsterblichkeit der Seele, das letzte<br />

Gericht und die Wiederauferstehung waren<br />

Bestandteile des Kultes. Mithras wurde auch<br />

als Heiland und Erlöser verehrt.<br />

Erst Konstantin (288-337) instrumentalisierte<br />

das Christentum, um seine politischen<br />

Ziele durchzusetzen. Kaiser Theodosius (379-<br />

395) erklärte das Christentum endgültig zur<br />

Staatsreligion. Die immer mächtiger werdende<br />

Kirche dämonisierte den Mithraskult,<br />

stieß aber auf wenig Anklang in der Bevölkerung,<br />

die nach wie vor an ihren gewohnten<br />

Sitten und Bräuchen hingen. Also begann<br />

man, wie bei anderen Festen auch, die bestehenden<br />

Traditionen zu assimilieren, was<br />

wegen der vielen Ähnlichkeiten mit dem<br />

Mithraskult recht unproblematisch war. Auf<br />

dem zweiten Konzil von Konstantinopel im<br />

Jahre 381 erklärte die Kirche den 25. Dezember<br />

zum Dogma. Erst im Laufe des siebten<br />

und achten Jahrhunderts verbreitete sich in<br />

Deutschland das Datum des 25. Dezembers<br />

als Festtag, an dem Christi Geburt gefeiert<br />

wurde. Auf der 813 stattfindenden Mainzer<br />

Synode wurde dieser Tag offiziell zum festum<br />

nativitas Christi erklärt.


Die nun vor uns liegende Zeit eignet sich wie keine andere für Wünsche,<br />

Pläne und Vorsätze. „Was wünschst Du Dir zu Weihnachten und was schenke<br />

ich Tante Hildegard?“ „Hast Du schon Pläne für das nächste Jahr und<br />

mit welchem Laster ist definitiv ab dem Sylvesterabend Schluss?“ Wenn<br />

die Kinder noch klein sind, dann sind ihre Wünsche manchmal schön – und<br />

leider meist unerfüllbar. „Ich wünsche mir einen Schmetterling, einen eigenen<br />

Baum und ich möchte Sängerin werden. Außerdem will ich ab jetzt ein<br />

Junge sein.“ Schwierig ist es, besonders den letzten Wunsch Laras zu realisieren.<br />

Später werden daraus Computerspiele, eine neue Jeans, ein Fahrrad<br />

oder ein MP3-Player. Das ist ok, wenn es finanziell machbar ist.<br />

Wo bleiben jedoch die wirklichen Wünsche eines Menschen, die immateriellen,<br />

die man einst an sein Leben stellte? Sind sie schon an den Rand der<br />

Wahrnehmung gedrückt worden, gar gänzlich verschwunden oder dümpeln<br />

sie als unerfüllbar in der gedanklichen Mottenkiste? Auf dem kurvigen Weg<br />

durch das eigene Alltagswirrwarr kommt es schon einmal vor, dass sich die<br />

Frage aufdrängt: Bin ich zufrieden, will ich mein Leben so weiterführen, ist<br />

es Zeit für eine Veränderung? Schnell wird klar, was man alles nicht will.<br />

Wer formuliert schon seine Wünsche positiv und konkret? Und: wer sollte<br />

diese Wünsche denn erfüllen? Es ist also müßig, sich darüber Gedanken zu<br />

machen?<br />

Da gibt es doch die Theorie, seine Wünsche an das Universum zu richten. Es<br />

gibt nachvollziehbare Erfolgsmeldungen, die in der Tat in ihrem Wahrheitswert<br />

belegt und bestätigt sind, über die Erfüllung der Wünsche, die an den<br />

Mann im Mond geschickt wurden. Aber nicht, weil der Mann im Mond etwa<br />

sehr aufmerksam zuhört und dazu noch über großzügige Mittel verfügt. So<br />

leider nicht. Die Erfüllung geheimer Wünsche funktioniert deshalb, weil<br />

man den Wunsch formuliert. Für sich und vor sich selbst konkret definiert.<br />

Und er deshalb nicht länger das Dasein eines unausgegorenen und<br />

geheimen Gedankens fristen muss. Wer genau weiß, was er will, sieht und<br />

hört die Signale und die Möglichkeiten, die sich bieten, um dem eigenen<br />

Weg ein Stück näher zu kommen. Etwa wie Hinweisschilder zur gewünschten<br />

Reiseroute. Wer nicht weiß, wo er hin will, findet auch den Weg nicht.<br />

So einfach ist das.<br />

Und um nun an den Anfang der Geschichte zurück zu kommen. Die vor<br />

uns liegende Zeit eignet sich wie keine andere für Wünsche. Besser ist es,<br />

genau zu überlegen, was man sich wünscht. Man könnte es bekommen!


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38<br />

Weihnachten<br />

Weihnachtsmärkte<br />

Romantische Talweihnacht 2011<br />

Märchenhafter Adventsmarkt, Waldweihnacht im Franzosental, Mountainbike-Advent,<br />

Dorfweihnacht – das ist nur eine kleine Auswahl der Aktivitäten<br />

in der Vorweihnachtszeit im Tal vital der Verbandsgemeinde Lambrecht (Pfalz).<br />

Ein Höhepunkt des Veranstaltungskalenders ist sicherlich der Märchenhafte<br />

Adventsmarkt, der am 25. November um 17 Uhr eröffnet wird. Der Markt<br />

findet rund um die ehemalige Klosterkirche und im mittelalterlichen Rathaus<br />

in Lambrecht statt. Im Zunfthaus kann der Besucher Handwerk live erleben<br />

und selbst einige Handgriffe versuchen, beispielsweise das Gießen von<br />

Schokoladenweihnachtsmännern und Pralinen, ausgefallene Tiffanyglaskunst,<br />

Papierschöpfen, oder das Basteln von Nistkästen. Eine Märchentante liest für<br />

Kinder und Erwachsene. Für die Kleinen ist ein Tiergehege mit Streichelzoo<br />

eine große Attraktion.<br />

Das vollständige Programm des Adventsmarkts ist unter www.lambrechtpfalz.de<br />

einzusehen.<br />

Die romantische Nikolausfahrt mit der historischen Dampfeisenbahn Kuckucksbähnel<br />

am 3. Dezember 2011 stimmt ganz klassisch auf Weihnachten<br />

ein. Abfahrt des Dampfzuges ist um ca. 14.30 Uhr in Neustadt. Die Fahrt führt<br />

zunächst über Lambrecht bis zur Endstation in Elmstein. Während diesem<br />

Teil der Reise werden die Kinder im Zug vom Nikolaus beschert. Während des<br />

einstündigen Aufenthaltes in Elmstein haben die Gäste die Möglichkeit das<br />

Weihnachtsdorf am historischen Bahnhof zu besuchen. Dann geht es zurück<br />

nach Neustadt, wo der Zug gegen 18.40 Uhr erwartet wird. Aus organisatorischen<br />

Gründen ist eine Reservierung erforderlich. Plätze können unter der<br />

Telefonnummer 06321-30390 (Dienstag bis Freitag 9 bis 13 Uhr) gebucht werden.<br />

Fahrpreis: Erwachsene 12 Euro, Kinder (4 bis 15 Jahre) 12 Euro (Fahrpreis<br />

6 Euro plus Päckchen 6 Euro), Kinder unter 4 Jahren 6 Euro (Fahrpreis frei,<br />

Päckchen 6 Euro).<br />

Alle Termine zur Weihnachtszeit<br />

sind in einem Flyer für Gäste<br />

zusammengefasst. Zu erhalten<br />

bei der Touristinformation der<br />

Verbandsgemeinde Lambrecht<br />

(Pfalz), Sommerbergstraße 3,<br />

67466 Lambrecht.<br />

Erreichbar unter Telefonnummer<br />

06325-181110 oder per E-Mail:<br />

touristinfo@vg-lambrecht.de<br />

www.lambrecht-pfalz.de


Weihnachtsmarkt der 1000 Lichter in Haßloch<br />

Wenn die weihnachtlich dekorierte Budenstadt in hellem<br />

Lichterglanz erstrahlt und der Duft nach Glühwein und Lebkuchen<br />

über den Platz hinter dem Rathaus zieht, hat in Haßloch<br />

der Weihnachtsmarkt begonnen. Als Weihnachtsmarkt der<br />

1000 Lichter lockt die kleine Weihnachtswunderwelt an den<br />

Adventswochenenden mit fast vierzig Buden und Ständen.<br />

Vom Adventsgesteck über wunderschöne Kerzen bis zum<br />

Christbaumschmuck, vom leckeren Grillschinken bis hin zu<br />

Waffeln, Plätzchen und Weihnachtskuchen, dazu Glühwein<br />

oder Jagertee zum Aufwärmen, Kaffee und Edelbrände.<br />

Der Forstzweckverband errichtet zusammen mit der Waldjugend<br />

und den Pfadfindern die Waldweihnacht. Auf dem<br />

natürlichen Boden aus Holzhackschnitzeln und Rindenmulch<br />

präsentieren sich die Gruppen und bieten vielfältigste Produkte<br />

aus und um den Haßlocher Wald. Hirtenjurte und Schweden-<br />

oder Lagerfeuer erzeugen die urige und gemütliche Atmosphäre.<br />

Hier wird Stockbrot gebacken oder am prasselnden Feuer<br />

geplaudert. Die einzigartige Krippe mit lebenden Tieren ist ein<br />

Anziehungspunkt gerade für die ganz Kleinen.<br />

Im Kreativdorf können Interessierte den Kunsthandwerkern<br />

über die Schulter schauen und hautnah mitverfolgen, wie<br />

Goldschmiedearbeiten, Nähereien, moderne Porzellanmalerei,<br />

Dekorationen aus Emaille oder Holz und vieles mehr entstehen.<br />

Die Pagoden der Handwerker und Künstler stehen auf dem Platz<br />

inmitten des Rathauses.<br />

Nikolausshopping & Christmasrock<br />

Am Samstag, den 3. Dezember 2011 lädt der Gewerbeverein<br />

Haßloch mit rund 20 Gewerbetreibenden des Haßlocher<br />

Ortskern zum ersten Nikolausshopping & Christmasrock.<br />

Von 18 Uhr bis 21 Uhr öffnen die Geschäfte für die Nikolauskäufer<br />

ihre Türen. Pünktlich um 18 Uhr erscheint der<br />

leibhaftige, für Haßloch zuständige Nikolaus mit seinem<br />

Engelchen vor dem Schmidtchen Hof, Langgasse 81, um<br />

den Kindern eine Überraschung zu bereiten. Gerne lässt er<br />

sich auch gemeinsam mit den Kindern fotografieren. Ein<br />

Kettensägenkünstler zeigt seine Holzskulpturen ebenfalls<br />

im Schmidtchen Hof. Danny + friends präsentiert bis 21<br />

Uhr seine Feuershow. Anschließend lädt der Gewerbeverein<br />

zum ersten Christmasrock. Ab 21 Uhr heißt es Olli & Friends<br />

–Live. Rund um den DEAN-Frontmann und Gründer Olli<br />

Steinel ertönt Akustik-Rock.<br />

Öffnungszeiten:<br />

An den Wochenenden im Advent<br />

25./26./27.11., 02./03./04.12.,<br />

09./10./11.12., 16./17./18.12.<br />

Fr 17 - 21, Sa 16 - 21, So 14 - 21 Uhr<br />

Infos:<br />

Gemeindeverwaltung Haßloch<br />

Abteilung Veranstaltungen<br />

Rathausplatz 1, 67454 Haßloch<br />

06324-935238<br />

veranstaltungen@hassloch.de<br />

www.weihnachtsmarkt.hassloch.de


40<br />

EinBlick


Kunigundes Lieblingswein und viele, fei-<br />

ne Spezialitäten. Der Lisaison zwischen<br />

Kunigunde Kirchner und einem fran-<br />

zösischen General (1689) ist laut einer<br />

Sage die Errettung Neustadts zu ver-<br />

danken. Bekanntlich geht die Liebe auch<br />

durch den Magen und so kann man dies-<br />

jährig erstmals die Liaison der Genüsse<br />

erleben.<br />

Im Rahmen des traditionellen Weihnachtsmarkts<br />

auf dem Neustadter Marktplatz findet in den historischen<br />

Höfen: Michel’scher Hof und Barbarossa<br />

Hof erstmaliger der Kunigunden-Markt statt. Feine<br />

nationale und internationale Spezialitäten und Geschenktipps<br />

werden ebenso angeboten, wie kleine<br />

Genuss-Seminare rund um das Thema festliches<br />

Essen und Trinken. Schmackhafte Bandnudeln,<br />

Trüffelsalami aus dem Roero, Pasteten und Käse aus<br />

dem Burgund, Bio-Olivenöl, Essige, Marmeladenspezialitäten,<br />

Brot und Wildlachs, um nur einige<br />

Delikatessen zu nennen, die den Gast des Marktes<br />

erfreuen werden. Natürlich darf der Wein nicht fehlen.<br />

Der 2008er Riesling Kabinett trocken aus dem<br />

Hause Weegmüller, mit einem Neustadt-Etikett von<br />

Gerhard Hofmann, wäre sicher Kunigundes erste<br />

Wahl. Dieser Wein ist auf dem Markt erhältlich und<br />

ein ideales Geschenk. Die Öffnungszeiten sind an<br />

allen vier Adventswochenenden Freitag 15 bis 21<br />

Uhr, Samstag und Sonntag 11 bis 21 Uhr. Alle Details<br />

und Informationen zu Markt und Seminaren auf:<br />

www.kunigundenmarkt.de<br />

Der traditionelle Weihnachtmarkt auf dem historischen<br />

Marktplatz ist täglich geöffnet zwischen<br />

dem 21. November und 21. Dezember 2011.<br />

Jeden Montag kann der Weihnachtsbraten gewonnen<br />

werden: Um 19 Uhr steigt die Putenverkostung;<br />

dienstags ist Aktionstag für die Kleinen mit Kinderschminken.<br />

Mittwochs intonieren Bläserchöre<br />

weihnachtliche Musik, donnerstags singen Chöre.<br />

Das umfangreiche Programm wird ergänzt durch<br />

Alphornbläser und Dudelsackspieler, eine Feuershow,<br />

ein Feuerwerk und den traditionellen Mitternachtseinkauf<br />

am 10. Dezember 2011.<br />

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täglich geöffnet von 10-19 Uhr, samstags bis 16 Uhr<br />

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Jeder Mensch ist anders – je nach Größe, Gewicht und Körperkontur.<br />

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42<br />

Wohnlich<br />

Gerade zur Winterzeit laufen in vielen Fachbereichen der Firma Blumen Schupp in Neustadt-Gimmeldingen die<br />

Arbeiten auf Hochtouren. Firmenchef Ralf Schupp holt mit seinem Team die floralen Wintergäste bei den Kun-<br />

den, die keine geeignete Einstellmöglichkeit zur Überwinterung der Pflanzen haben, ab und stellt sie mit dem<br />

fachmännischen Rückschnitt versehen in die Gärtnerei in Gimmeldingen. Dort erhalten sie bis April/Mai die für<br />

sie richtige Pflege. Im Frühjahr freuen sich ihre Besitzer schon über die erste Blüte und die frischen Triebe, wenn<br />

die Pflanzen aus dem Winterurlaub zurückkehren.<br />

Besondere Ausstellungstage:<br />

Glanzvolle Weihnachtszeit<br />

Freitag, den 18.11.11 von 16 bis 20 Uhr,<br />

Samstag, den 19.11.11 von 9 bis 20 Uhr und<br />

Sonntag, den 20.11.11 von 11 bis 17 Uhr<br />

Die Ausstellung mit vielen passenden<br />

Weihnachtsgeschenkideen bleibt über die<br />

gesamte Adventszeit geöffnet.<br />

Blumen Schupp<br />

Neubergstraße 1/Ecke Meerspinnstraße<br />

67435 Neustadt-Gimmeldingen<br />

06321-68784<br />

www.blumen-schupp.de<br />

Der Garten muss winterfest gemacht werden. Die<br />

Mannschaft um Ralf Schupp verpackt Pflanzen,<br />

so dass sie der Winterwitterung gut widerstehen<br />

können. „Büsche und Bäume erhalten nochmals<br />

den erforderlichen Rückschnitt“, so Ralf Schupp,<br />

„denn nur wer regelmäßig schneidet, erhält schöne<br />

kompakte Sträucher.“ Zu Allerheiligen sind auf<br />

den Friedhöfen von Neustadt und Umgebung die<br />

Grabanlagen bereits bepflanzt. „Wir sind Mitglied<br />

der Friedhofsgenossenschaft“, erklärt Schupp. „Auf<br />

Wunsch können Angehörige die Grabpflege auf<br />

bestimmte Zeit mit der Genossenschaft vertraglich<br />

vereinbaren.“ Nicht selten bestimmen Menschen<br />

die zukünftige Pflege des eigenen Grabes<br />

nach ihren Vorstellungen. Die Genossenschaft<br />

beauftragt die ihr angeschlossenen Gärtner-<br />

eien, kontrolliert die ausgeführte Arbeit und die<br />

Bepflanzung und Pflege zweimal jährlich.<br />

Gärtnermeister Ralf Schupp und sein Team dürfen<br />

sich über die Anerkennungen ihrer Arbeit auf<br />

der Bundesgartenschau in Koblenz freuen. Für die<br />

beiden Schaugräber erhielten sie zwei Ehrengold-<br />

medaillen, drei Goldmedaillen und zwei Silbermedaillen.<br />

Im Blumengeschäft, das unter der Leitung von<br />

Claudia Schupp steht, laufen die Vorbereitungen<br />

für die Weihnachtszeit schon im Frühjahr an.<br />

Auf den verschiedenen Messen sucht sie mit viel<br />

Sachkenntnis, Feingefühl und dem Wissen um<br />

die Wünsche ihrer zahlreichen Stammkunden die<br />

Accessoires für die kommende Saison aus.<br />

Seit 1984 präsentiert Blumen Schupp traditionell<br />

am Wochenende vor dem Totensonntag<br />

die Adventsausstellung. Claudia Schupp und ihr<br />

fünfköpfiges Floristenteam begeistern alljährlich<br />

die Besucher mit der detailreichen Gestaltung<br />

und den kreativen Unikaten. „In Fortbildungen<br />

erlernen wir immer wieder neue Techniken. In<br />

diesem Jahr zeigen wir Kreationen aus Papier<br />

und Wachs.“ Der nachhaltigen Qualität hat sich<br />

Blumen Schupp verschrieben. „Wir stecken nahezu<br />

alle Adventskränze in Frischsteckmasse, die<br />

durch die Befeuchtung die gesamte Advents-<br />

und Weihnachtszeit frisch bleiben“, so Claudia


Schupp. Erst nach einiger Zeit erkenne man den Unterschied, denn die herkömmlichen Adventskränze können nicht gewässert<br />

werden und trocknen demzufolge zwangsläufig schnell ein.<br />

Seit letztem Jahr erweiterte sich die Ausstellung durch das Mitwirken der Nachbarn Netts Restaurant und Landhaus, Weingut<br />

F. Ohler und Schmuck und Malerei von Christiane Drewes-Wright. Es entstand eine kleine Gimmeldinger Meile zum Sehen, Entdecken<br />

und Genießen: Große und kleine Schokoladenliebhaber können sich in diesem Jahr ihren eigenen Weihnachtsmann mit<br />

Unterstützung des Cafés Schluckebier aus Neustadt gießen. Der TV-Gimmeldingen bewirtet die Besucher mit frischen Waffeln<br />

und Kaffee.<br />

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Anz_Rehn_5-11 20.10.2011 13:14 Uhr Seite 1<br />

JUWELIER<br />

LANDAU • FUSSGÄNGERZONE<br />

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44<br />

Modisch<br />

Regional, überregional, national und international hat sich die Damenoberbekleidung<br />

des Labels GUDRUN GRENZ einen Namen gemacht. Die<br />

ausschließlich in Deutschland produzierte Kleidung steht für hochwertige<br />

Materialien, hervorragende Passformen, solide Verarbeitung in den Größen<br />

von XS bis XXXL mit Augenmerk für große Größen - im doppelten<br />

Sinn des Wortes also starke Frauen.<br />

Die GUDRUN GRENZ–Stores in Speyer (Maximilianstraße<br />

und Kornmarkt) und Überlingen/Bodensee<br />

überzeugen durch die<br />

Gestaltung der großzügigen Räume und<br />

Ausstattung, vor allem aber durch kompetente<br />

und freundliche Mitarbeiterinnen. Das<br />

ebenso logische wie einfache Ergebnis: Der<br />

Stamm zufriedener Kundinnen nimmt stetig<br />

zu. Auch die Gattin des Ministerpräsidenten<br />

von Baden-Württemberg Winfried Kretschmann<br />

trug bei der Vereidigung ihres Mannes<br />

und bei einem Treffen mit Papst Benedikt XVI<br />

Kleidung von GUDRUN GRENZ.<br />

Für Gudrun Grenz bestehen erkennbar Berührungspunkte<br />

zwischen Mode und Kunst:<br />

Mode ist die Kunst des Anziehens, Bilder sind<br />

die Kunst des Ansehens, Musik ist die Kunst<br />

des Anhörens. Die einzelnen Bereiche passen<br />

und gehören zusammen, die Abendkleidung<br />

zur Musik, die lässig-bequeme Kleidung zum<br />

Museum, die luftig-sportliche Bekleidung<br />

zum Urlaub.<br />

Die logische Konsequenz für die Inhaberin<br />

Gudrun Grenz war und ist bis heute, Mode<br />

und Kunst zusammenzuführen. Seit 9. Oktober<br />

2011 lohnt sich der Gang in den GUDRUN<br />

GRENZ-Store im Kornmarkt nicht nur wegen<br />

der Mode sondern auch wegen der Werke des<br />

Künstlers Manfred Kordt. Kordt, Jahrgang<br />

1942, ist ein vor allem in Deutschland anerkannter<br />

Künstler. Er ist nicht festgelegt auf<br />

eine bestimmte Stilrichtung, malte beispielsweise<br />

bis zum Jahr 2000 überwiegend rhythmisch-eruptive<br />

Bilder in schwarz-rot-blauen


Farbtönen auf Leinwände. Seit Jahren sucht und<br />

experimentiert er mit innovativen Möglichkeiten<br />

der Herstellung von Papierobjekten mit Hilfe des<br />

Feuers und anderer Mittel. In plastischen Objekten<br />

soll die Energie und Kraft des Feuers festgehalten<br />

werden. Ein Teil der Werke ist bis 15.<br />

November 2011 bei GUDRUN GRENZ als Ausstellung<br />

der Mischmedien-Papierobjekte zu sehen.<br />

Fantasievolles Denken, innovatives Handeln und<br />

kraftvolles Umsetzen verbinden die Papierobjekte<br />

(Kunst des Gestaltens) von Manfred Kordt mit der<br />

Mode (Kunst des Anziehens) von Gudrun Grenz.<br />

Das Satzfragment, GUDRUN GRENZ – nicht nur<br />

MODE …, geht unter anderem darauf zurück, dass<br />

sich die Modedesignerin über Normalmaß hinaus<br />

sozial engagiert hatte. Sie war unter anderem<br />

Mitgründerin und langjähriges Vorstandsmitglied<br />

des Vereins Kilete, welcher im westafrikanischen<br />

Staat Ghana den Kampf um das Wohl<br />

und die Entwicklung von Kindern aufnahm, Kindergärten<br />

baute, Hilfe bei der medizinischen Versorgung<br />

von Kindern in Krankenhäusern leistete<br />

und Kinderhilfsorganisationen vor Ort tatkräftig<br />

unterstützte.<br />

Die Expansion des Unternehmens mit über 15<br />

Mitarbeitern, drei eigene Ladengeschäfte, Belieferung<br />

einer Vielzahl von ausgesuchten Fachgeschäften<br />

im In- und Ausland bedingten die Ein-<br />

stellung von Aktivitäten für den Verein,<br />

damit auch in Ghana, was die Designerin<br />

bedauerte. „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben<br />

– ich habe noch viel vor“ sagt<br />

Gudrun Grenz lächelnd; sie meint damit<br />

die Kunst des Anziehens, aber nicht nur…<br />

Gudrun Grenz Mode<br />

Korngasse 28 (Kornmarkt) und Maximilianstraße<br />

67346 Speyer<br />

06232 - 607997-0<br />

www.gudrun-grenz.de<br />

C.Stöck + C.Stoll GbR<br />

Postplatz 6<br />

67346 Speyer<br />

t. 06232 85 44 59 6<br />

e. cs2@raum-cult.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr.<br />

10.00-18.00 Uhr<br />

Sa.<br />

10.00-16.00 Uhr


46<br />

Modisch<br />

Das traditionsreiche Neustadter Kindermodengeschäft bezog Anfang Oktober neue Räume. Auf einer<br />

nahezu verdoppelten Ladenfläche präsentiert Nicole Lutz nun ihr Sortiment an flippig-anspruchsvoller<br />

Kindermode. Die innovative Geschäftsfrau hat ebenfalls Raum für ihren Internetshop dazu gewonnen,<br />

der allerdings für die Kunden unsichtbar bleibt. Ratzfatz fand das passende Ladenlokal, in dem die Online-<br />

und Offline-Shops wunderbar verbunden werden können, im Klemmhof.<br />

Der Eingang zu der liebevoll gestalteten Kinderboutique liegt<br />

außerhalb der Passage; praktisch für alle Kinderwagenschieber.<br />

Nur wenige Meter von ihrer früheren Geschäftsadresse<br />

entfernt liegt das überaus modische Fachgeschäft für Kinderbekleidung<br />

im Herzen Neustadts. Ab Frühjahr 2012 finden die<br />

www.christill-wodausch.de info@christill-wodausch.de Termine nach Vereinbarung<br />

Kunden eine Sortimentserweiterung, die durch den Raumgewinn<br />

möglich wurde.<br />

Nicole Lutz setzt bewusst auf die trendigen und hochmodischen<br />

Artikel aus den angesagten Labels – sowohl in der Neustadter<br />

Boutique als auch im Online Shop. Mit internationalen Marken<br />

Harald Christill<br />

Steuerberater<br />

Katja Wodausch<br />

Rechtsanwältin<br />

Fachanwältin für Steuerrecht<br />

Kanzlei Neustadt a. d. W.:<br />

Landauer Straße 41<br />

67434 Neustadt a. d. W.<br />

Tel.: +49 (0) 63 21.92 74 99.0<br />

Fax: +49 (0) 63 21.92 74 99.90<br />

Kanzlei Südpfalz:<br />

Haardterweg 1<br />

76891 Bundenthal<br />

Tel.: +49 (0) 63 94.92 09 18.0<br />

Fax: +49 (0) 63 94.92 09 18.9


unter anderem aus den USA, aus Kanada und aus Australien setzt sie Akzente.<br />

Exklusivität bei qualitativ hochwertigen Kollektionen haben dem Online Shop<br />

www.ratzfatz-kindermoden.de in kurzer Zeit eine große Fangemeinde und<br />

viele Stammkunden beschert. Die Nachfrage nach außergewöhnlichen Labels,<br />

interessanten Stoffen, besonderen Drucken und Schnitten ist besonders hoch.<br />

Manchmal sind die Kollektionen innerhalb weniger Stunden schon vergriffen“,<br />

sagt Nicole Lutz. Das führt dazu, dass in kurzen Abständen ein neues Angebot<br />

eingestellt wird, womit sich ein häufiges Stöbern für die Kunden lohnt. Wir<br />

erhalten Bestellungen europaweit, weil wir Marken führen, die nur sehr schwer<br />

erhältlich sind, sagt sie. Zu ihren Online Kunden gehören jedoch auch die Pfälzer<br />

besonders aus dem Bereich Landau, die im Internet bestellen und nicht<br />

selten die schönen Stücke im Laden direkt abholen. Lutz kauft auf internationalen<br />

Messen ein und sucht immer nach dem Besonderen und dem Außergewöhnlichen.<br />

Das ist Mode nicht nur für Mutige. Sie weiß, dass der Markenhype<br />

gerade bei der jungen Mode schnelllebig ist und vor allem Exklusivität, Trend<br />

und Rarität zählt. Mit einem feinen Angebot an Schuhen und Accessoires, das<br />

deutlich erweitert wurde, ergänzt sie die Outfits der jungen Trendsetter.<br />

Ratzfatz, Mode für Kids<br />

Laustergasse 2, 67433 Neustadt<br />

06321-83850, www.ratzfatz-kindermoden.de


48<br />

Modisch<br />

Sportivität mit Lässigkeit. Sachlichkeit mit Liebe zum feinen Detail. So ist<br />

das ausgewählte Sortiment in Landaus Boutique Profumo wohl treffend be-<br />

schrieben. Das sind die jungen Kollektionen von Bogner Fire & Ice, Strenesse<br />

Blue, Kookai, Cinque, Repeat und einige mehr. Gabriele Keller ist Inhaberin des<br />

schön gestalteten Geschäfts am Kleinen Platz. Im Jahr 2000 übernahm sie das<br />

Unternehmen und zog vor rund zweieinhalb Jahren vom Rathausplatz hin zum<br />

Kleinen Platz. Im Zusammenspiel mit den ausgesuchten, inhaber- und liebevoll<br />

geführten Geschäften der unmittelbaren Nachbarschaft bedient sie ihre Kun-<br />

den und Kundinnen in einer freundlich-freundschaftlichen Atmosphäre.


Gabriele Keller selbst liebt die klaren Linien und<br />

Farben, die feine Leichtigkeit in raffiniert einfachen<br />

Schnitten bei schmeichelnden Materialien und Farben.<br />

Die Mode für Damen und Herren bei Profumo<br />

ist zum Leben und sich Wohlfühlen. Der Typ wirkt<br />

in seiner Geradlinigkeit. Dazu die passenden Accessoires<br />

wie Schuhe, Gürtel, Schals, Handschuhe<br />

und Taschen. Die unaufgeregten Details zeigen die<br />

Wertigkeit der schönen Stücke. Hier peppt nichts,<br />

hier wirkt alles.<br />

Natürlich sind Kombinationen erwünscht, ermöglicht<br />

durch die akribische Zusammenstellung der<br />

Modefachfrau während der Orderphasen. Jede<br />

Größe von 34 bis 42 ist nur einmal vorhanden, um<br />

die Exklusivität des eigenen Stils zu schützen.<br />

In dieser Saison sind die Farben Beige, Rot, klare<br />

Blautöne und Graunuancen angesagt. Gerne auch<br />

der Boyfriend-Look. Gerade Bogner weist modische<br />

Funktionalität auf - als Begleiter mit Charakter.<br />

Profumo<br />

Kleiner Platz 1<br />

76829 Landau<br />

06341-80304<br />

www.profumo-landau.de


Entdeckungsreisen für<br />

den Gaumen.<br />

Gönnen Sie sich Wochenend-<br />

Gourmetfreuden: Unser Restaurant<br />

und unser Bistro bieten Erlesenes<br />

jeden Geschmackes.<br />

Italienisches Büfett<br />

jeden Freitag ab 18 Uhr<br />

Langschläfer Büfett / Brunch<br />

jeden Sonntag ab 11:30 Uhr<br />

Wechselnde Büfetts<br />

jeden Samstag wie z. B. Fischbüfett,<br />

Pfälzer Büfett, Barbecue Büfett<br />

Büfetts ab EUR 24,– pro Person.<br />

Auch als Geschenk durch unsere<br />

Büfett-Gutscheine eine tolle Idee.<br />

Bei Vorlage dieser Anzeige erhalten Sie und<br />

bis zu drei Ihrer Begleiter ein Heißgetränk.<br />

Information und Reservierung:<br />

Steigenberger Hotel Deidesheim<br />

Am Paradiesgarten 1<br />

67146 Deidesheim<br />

Telefon +49 6326 970-0<br />

Telefax +49 6326 970-333<br />

deidesheim@steigenberger.de<br />

www.deidesheim.steigenberger.de<br />

50<br />

Typisch<br />

Der Partner fürs Leben ist gefunden,<br />

der Hochzeitstermin steht, die schöne<br />

Location zum Feiern ist gebucht,<br />

Freunde und Familie haben ihr Kommen<br />

zugesagt und das Kleid hängt<br />

schon im Schrank. Jetzt fehlen nur<br />

noch die Ringe. Die Ringe – das Symbol<br />

für ganz große Liebe. Eine wichtige<br />

Wahl ist nun zu treffen, sollen die<br />

Ringe doch ebenso lange halten wie<br />

die Liebe selbst. Den Trauring kauft<br />

man nicht mal eben so nebenher. Gut<br />

überlegt will die Entscheidung sein, am<br />

besten mit einer guten Beratung, mit<br />

Zeit und in Ruhe getroffen werden. So<br />

wie bei Artefact, der Schmuckgalerie<br />

in Neustadt und Landau. In Landau<br />

wurde eigens im Obergeschoss ein modernes<br />

Trauringstudio eingerichtet, in<br />

dem sich Brautpaare ganz auf die Vielzahl<br />

der Möglichkeiten konzentrieren<br />

können. Beiden soll der Ring nicht nur<br />

gefallen, sondern mit seinem Träger<br />

eine Einheit bilden. Mal ganz von der


eigentlichen Ringgröße abgesehen<br />

muss sich ein Ring der Hand und den<br />

täglichen Handgriffen anpassen. Der<br />

hohe Tragekomfort ist ein wichtiges<br />

Kriterium bei einem so langlebigen<br />

Begleiter. Schließlich möchte man es<br />

ja ein ganzes Leben lang miteinander<br />

aushalten. Besonders Männer, die<br />

häufig eher ungeübt im Tragen von<br />

Ringen sind, schätzen ein gutes Tragegefühl.<br />

Dasselbe Modell für zierliche<br />

Frauen- und zupackende Männerhände<br />

zu finden, erscheint auf den<br />

ersten Blick schwieriger als es dann<br />

bei guter Fachberatung tatsächlich<br />

ist. Denn der jeweilige Wunsch-<br />

ring wird in Form und Breite der Hand<br />

seines Trägers so angepasst, dass die<br />

Proportionen stimmig sind. Inhaber<br />

Thomas Bartz und das Beratungsteam<br />

von Artefact sind zertifizierte<br />

Trauringexperten. Sie nehmen die<br />

Wünsche der Paare auf und wissen<br />

schnell, mit welchen technischen<br />

Möglichkeiten diese zu realisieren<br />

sind. Den Vorstellungen in Material,<br />

Form, Farbe und Gestaltung sind –<br />

nahezu – keine Grenzen gesetzt. Viele<br />

Varianten können bei Artefact direkt<br />

betrachtet und anprobiert werden,<br />

Muster sind in unzähligen Ausführungen<br />

vorhanden.<br />

Mit einem Trauringkonfigurator, der<br />

übrigens auch von zu Hause aus


Dorothea Rackow<br />

Mussbacher Landstraße 19<br />

67433 Neustadt/Weinstraße<br />

Fon 0 63 21 - 8 43 64<br />

www. keramikpavillon.de<br />

Sie finden uns in der Zeit der Sperrung<br />

Mußbacher Landstraße – auch im Klemmhof<br />

(gegenüber “Käseglocke”)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 9.30 -19 Uhr, Sa. 9.30 -16 Uhr<br />

© <strong>Chili</strong> - Die Werbemacher<br />

52<br />

Rubrik Typischoben<br />

unter www.dertrauringjuwelier.de bedient<br />

werden kann – werden Richtungen in Stil<br />

und Feinheiten in der Gestaltung anschaulich<br />

per Mausklick verdeutlicht. Um dann<br />

im Trauringstudio Artefact greifbar an der<br />

Hand erfühlt zu werden. Eine Terminvereinbarung<br />

für eine Beratung ist nicht unbedingt<br />

erforderlich, aber dann wünschenswert,<br />

wenn sich das Brautpaar garantiert in<br />

Ruhe Zeit lassen möchte.<br />

Wer jedoch seinen eigenen Traumring selbst<br />

gestalten will, kann diesen unter fachkundiger<br />

Anleitung von Thomas Bartz in<br />

der betriebseigenen Goldschmiede selbst<br />

herstellen. Der Goldschmiedemeister und<br />

Schmuckdesigner Thomas Bartz fertigt auf<br />

Wunsch individuellen Schmuck – nicht nur<br />

Trauringe. Darin liegen die Wurzeln seines<br />

über die Jahre gewachsenen Unternehmens.<br />

Das sind klassische, die Zeit überdauernde<br />

sehr persönliche Stücke oder ausgefallene<br />

Schmuckideen, die es in dieser Ausführung<br />

eben nur als Unikate geben soll. Der Schwerpunkt<br />

des Schmucksortiments bei Artefact<br />

liegt sowohl in Landau als auch in Neustadt<br />

im Trendschmuckbereich. Neben der größten<br />

Auswahl an Pandoraschmuck in der Region<br />

finden Liebhaber von trendigen Schmuckstücken<br />

auch Lifestylemarken wie Armani, Fossil,<br />

Swarovski und ICE-watch, um nur einige zu<br />

nennen. Philosophie des servicestarken Unternehmens<br />

ist es, dass Kunden ohne Schwellenangst<br />

einfach mal hereinschauen, sich<br />

umschauen und in Ruhe für sich wählen können,<br />

um dann auf Wunsch ausführlich und<br />

freundlich beraten zu werden.<br />

Artefact<br />

Schmuckgalerie & Meistergoldschmiede<br />

Marktstraße 75-77<br />

76829 Landau,<br />

06341-5590575<br />

Kellereistraße 5<br />

67433 Neustadt,<br />

06321-480189


Kleiner Platz 1 · 76829 Landau<br />

Tel. 06341- 80304 · www.profumo-landau.de<br />

Leidenschaft<br />

und Lässigkeit.


54<br />

Typisch<br />

...wenn sich die Blumenwerkstatt Krastel aus Neustadt in<br />

diesen Tagen ganz dem Thema Advent widmet.<br />

Auch wenn sich die Natur im Winter karg und nüchtern<br />

zeigt, hat sie doch eine große Vielfalt an Schönheiten zu<br />

bieten. Diese Jahreszeit gestalterisch umzusetzen, ist für<br />

das Floristenteam um Susanne Krastel-Schneider eine<br />

ganz besondere Herausforderung. Bizarres Geäst, duftende<br />

Nadelhölzer, Zapfen und Früchte, Moose und Flechten sind<br />

nur ein kleiner Teil dessen, was den Gestaltern zur Verfügung<br />

steht, um sich kreativ auszutoben. Die erfahrenen<br />

Floristen arbeiten nach dem Motto: Weniger ist Mehr.<br />

Ob bei traditionellen Arbeiten oder puristischen Objekten, bei Susanne<br />

Krastel-Schneider steht stets der respektvolle Umgang mit dem<br />

natürlichen Werkstoff im Vordergrund. Gearbeitet wird auf hohem<br />

gestalterischem Niveau mit technischem Know-How. Das Krastel<br />

Team beobachtet Trends, nimmt Impulse auf und interpretiert sie in<br />

ihrem eigenen Stil. Sie heben sich vom Üblichen ab, was schon beim<br />

klassischen Adventskranz deutlich wird. In der Blumenwerkstatt Krastel<br />

wird noch solides Handwerk ausgeübt. Das ist für die Floristtechnikerin<br />

Susanne Krastel-Schneider besonders wichtig: „Nur so können<br />

wir auf jeden einzelnen Kundenwunsch individuell eingehen.“<br />

Die Kunden finden neben dem traditionellen, formvollendeten Tannenkranz<br />

auch lebendig anmutende Kränze aus wohlriechenden<br />

Kräutern und mediterranem Grün. Jedes einzelne Werkstück wird bei<br />

Krastels selbst gebunden. So erhält jeder Kunde ein Unikat. Witzig<br />

geformte Winterbäume werden von Hand gefertigt und auch filigran<br />

gestaltete Piniennadelobjekte gehören zum Repertoire.<br />

Qualitativ hochwertige In- und Outdoor-Kerzen in vielen Farben und<br />

Formen ergänzen das adventliche Angebot. Rot und Weiß sind zur<br />

Winterzeit selbstverständlich, in diesem Jahr gesellen sich Farben wie<br />

Ananas, Honig, Karamell und Korall dazu. Edle Glasgefäße von Henry


Dean, Bauholz und Dutz in Mandarin, Cayenne,<br />

Mulberry und Jade Töne sind ebenso vertreten<br />

wie Aubergine, Himbeer oder Taupefarbene<br />

Keramiken des Labels Des Pots, D+M Depot,<br />

oder Ecri. Gefäße aus Wachs, Behälter aus recycelten<br />

Altreifen, edles und kurioses Kunsthandwerk<br />

findet man bei dem Neustadter<br />

Blumenbinder Team.<br />

Susanne Krastel-Schneider und ihre Mitarbeiter<br />

Susanne Dahl, Karin Pfaffmann, Lara Hauck und<br />

Rita Neumann freuen sich auf den 19. November<br />

2011.<br />

An diesem Tag hat die Blumenwerkstatt von 9 bis<br />

19 Uhr geöffnet und lädt zum diesjährigen Event<br />

Advent ein.<br />

Wir für Sie.<br />

Für Ihre Gesundheit.<br />

Klinikum Landau-SÜW<br />

Unser Klinikum Landau-Südliche Weinstraße verfügt in den Kliniken in<br />

Annweiler, Bad Bergzabern und Landau über insgesamt 485 Planbetten.<br />

In unseren ausgewiesenen Versorgungsschwerpunkten in den Bereichen<br />

Viszeralchirurgie, Kardiologie (24-Stunden Bereitschaftsdienst des Herzkatheterlabors),<br />

Stroke Unit (Regionale Schlaganfalleinheit), Palliativmedizin,<br />

Geriatrie und unserem ausgewiesenen Diabetologischen Zentrum<br />

sowie in unserem Interdisziplinären Bauch- und Darmzentrum, unserem<br />

Zentrum für Gelenkchirurgie und unserem Wirbelsäulenzentrum<br />

stehen unsere Patienten stets im Mittelpunkt.<br />

Klinik Annweiler<br />

Georg-Staab-Straße 3, 76855 Annweiler<br />

Tel.: 0 63 46 / 970 - 0<br />

Klinik Bad Bergzabern<br />

Danziger Straße 25, 76887 Bad Bergzabern<br />

Tel.: 0 63 43 / 950 - 0<br />

Klinik Landau<br />

Bodelschwinghstraße 11, 76829 Landau<br />

Tel.: 0 63 41 / 908 - 0<br />

www.klinikum-ld-suew.de<br />

Blumenwerkstatt Krastel<br />

Grainstraße 3<br />

67434 Neustadt<br />

06321-12986<br />

Wir für Sie.


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neben Toys „R“ Us / C & A<br />

56 Rubrik Kulinaria oben<br />

Hier kommen unsere Rezepte für den Adventskaffee mit Freunden<br />

oder – wenn es länger wird – auch für den gemütlichen Abend gleich<br />

anschließend ...<br />

Saftiger Apfelkuchen<br />

Zutaten<br />

100 g weiche Butter,<br />

100 g Zucker,<br />

3 Eier,<br />

1 Vanilleschote,<br />

1/2 Bio-Zitrone,<br />

150 g Mehl,<br />

1 TL Backpulver,<br />

100 g frisch geröstete, geschälte, grob<br />

gehackte Mandeln,<br />

3-4 Äpfel,<br />

100 ml Sahne<br />

2 EL Zucker<br />

100 g weiche Butter mit 100 g Zucker schaumig<br />

rühren. 3 Eier, das Mark von 1 Vanilleschote und die<br />

fein abgeriebene Schale von 1/2 Bio-Zitrone dazugeben,<br />

rühren.<br />

150 g Mehl, 1 TL Backpulver und 100 g frisch geröstete,<br />

geschälte, grob gehackte Mandeln untermischen.<br />

Dann 2 bis 3 grob gewürfelte Äpfel zum Teig geben,<br />

100 ml geschlagene Sahne unterheben und den Teig<br />

in eine ausgebutterte Springform (24 cm Ø) gießen.<br />

Oberfläche etwa 5 Zentimeter hoch mit dünnen<br />

Apfelschnitzen belegen und alles für 30 bis 40 Minuten<br />

im 180 °C heißen Backofen (Mitte, Umluft<br />

160 °C) backen. 5 Minuten vor Schluss den Backofengrill<br />

zuschalten, den Kuchen mit 2 EL Zucker<br />

bestreuen und karamellisieren lassen.<br />

Den Kuchen etwas auskühlen lassen und dann mit<br />

wenig Puderzucker (wer mag, auch etwas Zimt) bestäuben<br />

und selbstverständlich lauwarm genießen.<br />

Apfelkuchen, und alles wird gut – hoffen wir zumindest.


Mit diesem wärmend-scharfen Getränk kommen Sie<br />

gut in Schwung.<br />

Scharfes Ingwer-Getränk<br />

Zutaten<br />

2 EL Ingwer, frisch gerieben<br />

1 l Wasser<br />

etwas Pfeffer<br />

Den geriebenen Ingwer im Wasser 10 Minuten kochen<br />

lassen. Dann in eine Kanne abseihen und etwas<br />

Pfeffer zugeben.<br />

Nach Belieben kann auch Honig und Zitronensaft<br />

zugegeben werden.<br />

Heiße Zitrone kennt jeder, aber unser Tipp ist der leckere Vitamin-C-Punsch, der<br />

kalte Herbst- und Wintertage wärmer macht. Aus frischen Bio-Früchten gepresst<br />

– ist er dazu noch vitaminreich.<br />

Vitamin-C-Punsch<br />

Zutaten für ca. 2 Portionen (aus frischen Früchten)<br />

3 Bio-Orangen<br />

1 Bio-Limette<br />

1/4 l Wasser<br />

3 EL Honig<br />

Zubereitung:<br />

Orangen und Limette auspressen und den gewonnenen Saft in einen Topf geben,<br />

mit Wasser angießen. Honig unterrühren und bei sanfter Hitze aufwärmen, nicht<br />

kochen. Warm in hitzebeständigen Gläsern servieren.<br />

Wer will, gibt noch eine Prise Zimt oder Kardamon in die Gläser.<br />

Tipp<br />

Wenn‘s schneller gehen soll, einfach die fertigen Säfte in Bioqualität miteinander<br />

mischen und erwärmen.


58<br />

Kulinaria<br />

Das bietet unser<br />

Pfälzer Wald<br />

Rosa gebratener Hirschrücken im Speck-Salbei-Mantel<br />

auf Rahmwirsing und gebratenen Thymiankartoffeln<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

400 g Hirschfilet (pariert)<br />

Salbei<br />

Thymian<br />

1 kleinen Kopf Wirsing (5 bis 8 große<br />

Blätter)<br />

400 ml Sahne<br />

1 Zwiebel<br />

300 g Kartoffeln (Drillinge)<br />

10 dünne Scheiben Bauchspeck<br />

100 g Butter<br />

Restaurant Zwockelsbrück<br />

Bergstraße 1 , 67434 Neustadt<br />

06321-9293282<br />

www.weinstube-zwockelsbrueck.de<br />

1/4 quer<br />

216 x 75 mm<br />

Villa Rosenrausch<br />

Rosenrausch<br />

Kartoffeln in der Schale mit Salz kochen, abkühlen<br />

lassen und danach kalt stellen. Den<br />

Wirsing waschen und die äußeren Blätter<br />

entfernen. Den Strunk herausschneiden und<br />

in dünne Streifen schneiden.<br />

Alles in einem Topf mit kochendem Wasser<br />

etwa eine Minute blanchieren und in Eiswasser<br />

abschrecken. Vitamine und Ballaststoffe<br />

bleiben somit erhalten und der Wirsing<br />

behält seine Farbe!<br />

Nun das Wasser aus dem Wirsing drücken.<br />

Die Zwiebel in kleine Würfel schneiden und<br />

mit Butter anschwitzen. Den Wirsing zugeben<br />

und alles mit der Sahne aufgießen.<br />

Dann mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen<br />

und nach Belieben mit Speisestärke ein-<br />

dicken!<br />

Den Hirschrücken in vier gleich große Stücke<br />

schneiden. Mit Salz und Pfeffer würzen,<br />

den Salbei auflegen und mit dem Speck ein-<br />

wickeln. Mit einem Zahnstocher fixieren<br />

und anbraten.<br />

Danach bei 160 Grad etwa 10 bis 12 Minuten<br />

fertig garen, dann dürfte es schön<br />

medium sein.<br />

Die Kartoffeln mit etwas gehacktem Thymian<br />

und Knoblauch in der Pfanne anbraten.<br />

Mit Salz und Pfeffer würzen und auf<br />

einem Teller mit dem Wirsing anrichten.<br />

Den Hirschrücken diagonal halbieren und<br />

mit etwas Dekoration anrichten.


Kastanienrahmsüppchen<br />

mit Vanilleschaum<br />

Zutaten für 6 Personen<br />

1 Zwiebel<br />

125 g Butter<br />

1l Sahne<br />

500 ml Milch<br />

1kg geschälte Kastanien<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Muskatnuss<br />

50 g brauner Zucker<br />

100 ml Weißwein<br />

200 ml Brühe<br />

für den Schaum:<br />

100 ml Milch<br />

¼ Vanilleschote<br />

Zucker und Butter in einen Topf geben und<br />

erhitzen, zu einem leichten Karamell verrühren,<br />

dann mit dem Weißwein ablöschen.<br />

Nun die Kastanien zugeben, mit Salz und<br />

Pfeffer würzen. Anschließend mit der Brühe<br />

aufgießen und 10 Minuten bei geringer<br />

Temperatur köcheln lassen.<br />

Wenn die Kastanien weich werden, die Milch<br />

und die Sahne hinzugeben.<br />

Danach weitere 20 Minuten köcheln lassen.<br />

Alles mit dem Zauberstab mixen und durch<br />

ein Sieb passieren, abschmecken und gegebenenfalls<br />

mit Speisestärke abbinden.<br />

Milch zusammen mit der ausgeschabten<br />

Vanille erwärmen.<br />

Anschließend mit dem Zauberstab aufschäumen<br />

und den Schaum auf die Suppe<br />

setzen.<br />

Alles servieren und Guten Appetit.<br />

Anz_Kallstadt_0511:Layout 1 20.10.2011 14:15 Uhr Seite 1<br />

... fruchtige Weine und Sekte<br />

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Zeit laden wir Sie und Ihre<br />

Freunde herzlich in unsere Gärtnerei<br />

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60<br />

Kulinaria<br />

Pfälzer<br />

Restaurantführer<br />

Vom Szenelokal über die gemütliche Weinstube<br />

bis hin zum komfortablen Feinschmeckerrestaurant<br />

– der Restaurantführer bietet<br />

viele Möglichkeiten, den richtigen Weg in<br />

ein Restaurant einzuschlagen. Der erstmals<br />

1982 erschienene Gastroguide hat sich bis<br />

heute bewährt. Über 300 Restaurants wurden<br />

von kritischen Testern bewertet. Davon<br />

wurden 154 als empfehlenswert eingeschätzt.<br />

Neu dabei ist eine Auswahl an Cafés<br />

und Weinhotels.<br />

Verschiedene Tester teilen Gaststätten in der<br />

Region Pfalz in vier Kategorien ein: Küche,<br />

Ambiente, Service und Wein. Hierbei musste<br />

vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis gerechtfertigt<br />

werden. Die Kritiker besuchten<br />

Gaststätten ohne Vorwissen des Gastronomen.<br />

Anonymität und Unabhängigkeit<br />

Zweifelsohne ist die Pfalz eine der<br />

gastronomisch interessantesten<br />

und besten Regionen in Deutsch-<br />

land. Dies kann der neue Pfälzer<br />

Restaurantführer des Neustadter<br />

Meininger Verlags bestätigen.<br />

spielen eine wichtige Rolle. Die Bewertungen<br />

der – Gastrobetriebe werden in Form eines<br />

Kurzporträts vorgestellt.<br />

In diesem Jahr darf Franz Klöfer aus Wörth<br />

den Preis als bester Koch der Pfalz entgegen<br />

nehmen. Der Koch des Gasthauses zur Einigkeit<br />

übernahm die Gaststätte seines Vaters.<br />

Jahrelange Erfahrung und Tradition führten<br />

ihn zu dieser Auszeichnung. Klöfer liegt das<br />

Wohlergehen seiner Kunden sehr am Herzen:<br />

„Nicht protzen und blenden, sondern<br />

ausschließlich die Kundschaft verwöhnen.“<br />

Deshalb empfiehlt er seinen Gästen persönlich<br />

einen Wein passend zu dem jeweiligen<br />

Gericht.<br />

Das Duo Michael Pauli und Christian Meier<br />

sind die Sieger in der Kategorie Aufsteiger


des Jahres. In der Küche des Leopold in Deidesheim begeistern<br />

sie die Gäste mit kreativer und gehobener Regionalküche.<br />

Ihm folgt der Newcomer Carsten Neutmann<br />

vom Walram im Bad Bergzabener Hof in Bad Bergzabern.<br />

Der gebürtige Schweriner hat viel Erfahrung bei<br />

namhaften Lehrmeistern in erstklassigen Häusern gesammelt.<br />

Nun setzt er im Süden der Pfalz auf eine klare<br />

Gourmetküche. Der Dritte Preisträger stammt hier aus<br />

der Region. Jörg Friedrich, der Küchenchef des Restaurants<br />

Spinne in Neustadt-Gimmeldingen, erfreut seine<br />

Kunden mit saisonalen und klassischen Gerichten im<br />

Keller des Weinguts Christmann.<br />

Anz_Dr.Keil_0311 18.05.2011 18:06 Uhr Seite 1<br />

Weingüter, die in der Pfalz und auch darüber hinaus Rang<br />

und Namen haben, werden übersichtlich aufgeführt. Darunter<br />

sind nicht nur Eliteweingüter, sondern auch eine<br />

Reihe von erfolgreichen und aufstrebenden Jungwinzern,<br />

die schon jetzt für erstklassige Weine ausgezeichnet wurden.<br />

Alle 65 werden mit Adresse, Öffnungszeiten, Weintipps<br />

und einem Kurzporträt vorgestellt.<br />

Für alle Genießer und Liebhaber regionaler Küche ist der<br />

Pfälzer Restaurantführer ein geeignetes Werk zur aktuellen<br />

Orientierung in einem Metier, das von stetem Wandel gekennzeichnet<br />

ist.<br />

Kathrin Kerth<br />

Fühlen Sie sich wohl in Ihrer Haut!<br />

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Wir freuen uns auf Sie!<br />

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Lernen soll Spaß machen!<br />

Ob Sie sich in Vollzeit oder berufsbegleitend weiterbilden:<br />

Ihnen soll das Lernen an unserer Akademie Spaß machen.<br />

Durch abwechslungsreichen Unterricht, übersichtliche „Klassenverbände“,<br />

moderne und helle Unterrichtsräume und motivierte Dozenten<br />

gestalten wir Ihr Heilpraktiker-Studium sehr interessant.<br />

Darüber hinaus vermittelt das Know-how der Dozenten an unserer<br />

Akademie den Lehrstoff so präzise, wie Sie es für eine spätere<br />

berufliche Karriere brauchen. Deshalb finden während der Ausbildung<br />

unter anderem auch Präparations-Kurse an Schweineorganen<br />

und Exkursionen in ein Anatomisches Institut statt.<br />

Nutzen Sie die Möglichkeit, auch nach Unterrichtsende mit den<br />

Dozenten über Email oder Skype in Kontakt zu treten.<br />

Praxisorientiertes Lernen<br />

Einen großen Wert legen wir auf das praktische Lernen am Patienten,<br />

das so genannte Bedside-teaching.<br />

In der der Akademie angeschlossenen Praxis für ganzheitliche Medizin<br />

können Sie über einen langen Zeitraum die Erfahrung sammeln,<br />

die Sie für Ihr späteres selbstständiges Arbeiten in Ihrer eigenen Praxis<br />

unbedingt benötigen. Unser einzigartiges Modell des Vermittelns<br />

wichtiger Themen aus der Medizin verspricht große Erfolge<br />

für Ihre Zukunft!<br />

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Infoveranstaltung jeden Mittwochabend.<br />

Der Trend zur Naturheilmedizin ist unübersehbar.<br />

Immer mehr Patienten lassen sich - ergänzend zur Schulmedizin -<br />

mit naturheilkundlichen Verfahren behandeln.<br />

Besonders in Bereichen, die von der universitär gelehrten Medizin nicht<br />

ausreichend betrachtet werden, praktiziert der Heilpraktiker erfolgreich.<br />

Ziel der Naturheiltherapie ist die Beseitigung der Krankheitsursachen<br />

und die Aktivierung der Selbstheilungskräfte des gestörten biologischen<br />

Systems. Demzufolge stellt der Heilpraktiker eine Krankheit nicht<br />

nur objektiv fest, sondern richtet das Augenmerk auf die<br />

Gesamtheit des Betroffenen.


Block A Block B Block C Prüfungsvorbereitung<br />

Dauer Dauer Dauer Dauer<br />

6 Monate 12 Monate 5 Monate 1 Monat<br />

Fächer Fächer Fächer<br />

medizinische Terminologie, Innere Medizin, Rechts- u. Berufskunde, Wiederholung<br />

Anatomie, Physiologie Allgemeinmedizin, Grundlagen: aller prüfungs-<br />

Pathophysiologie, traditionell-chinesische relevanter<br />

Infektionskrankheiten, Medizin (TCM), Themen-<br />

Notfallmedizin, Homöopathie, schwerpunkte<br />

Laboranalysen, Ausleitungsverfahren,<br />

Techniken der Neuraltherapie,<br />

Anamneseerhebung, Chiropraktik,<br />

Untersuchungsmethoden, Osteopathie<br />

Blutentnahmen,<br />

Injektionen<br />

und vieles mehr<br />

Haben Sie Fragen<br />

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Gerne beraten wir Sie<br />

ausführlicher in einem<br />

persönlichen Gespräch.<br />

Auch die Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie ist in unserer Akademie möglich.<br />

Informieren Sie sich unter www.heilpraktikerakademie-wong.de<br />

Unterrichtszeiten<br />

Vollzeit<br />

Montag bis Donnerstag,<br />

09:00 bis 13:00 Uhr<br />

HEILPRAKTIKER<br />

AKADEMIE<br />

Am Abend<br />

Montag bis Donnerstag, 19:00 bis 22:00 Uhr<br />

zusätzlich 1 Wochenende/Monat,<br />

Samstag und Sonntag, 09:00 bis 17:00<br />

Am Wochenende<br />

Freitag 18:00 bis 22:00, Samstag 09:00 bis 18:00<br />

zusätzlich an jedem 3. Sonntag im Monat, 09:00 bis 17:00<br />

In Anlehnung an die Schulferien in Rheinland-Pfalz findet während der<br />

Ferienzeiten und an bundeseinheitlichen Feiertagen kein Unterricht statt.<br />

CHRISTINE<br />

WONG<br />

Praktika in Block B + C<br />

Theorieübergreifend können Sie bei uns kostenlos Praktika<br />

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64<br />

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Landau, Fußgängerzone, 06341-919110<br />

Weine für…<br />

... Winterabende, Feiern mit Familie und<br />

Freunden für besondere Gelegenheiten und<br />

schöne Stunden.<br />

Winzergenossenschaft Kallstadt<br />

Weinstraße 126, 67169 Kallstadt, 06322-97 97 97<br />

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Moderne Klassiker:<br />

Unikatschmuck<br />

Die Goldschmiede Engelbrecht<br />

Stiftsplatz 1, 76829 Landau,<br />

06341-87708,<br />

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So fängt der Tag gut an:<br />

Duschkorb von Giese<br />

Sanitär-Heizungsbedarf<br />

Dieter Ziesecke<br />

Weinstraße 580,<br />

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www.ziesecke-neustadt.de<br />

Schöne Gläser der Edelmarke Riedel<br />

jetzt 20 % Nachlass auf alle vorrätigen Riedelgläser<br />

Hellriegel - textiles wohnen<br />

Weinstraßen-Zentrum, Adolf-Kolping-Straße 177<br />

06321-40060, 67433 Neustadt<br />

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Wohlfühlen und Entspannen<br />

in kuschelweicher Wärme.<br />

Möbel Birke<br />

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06321-12747, www.moebel-birke.de


66<br />

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Accessoires für das stylische oder<br />

romantische Outfit.<br />

Andrea Mode<br />

Friedrichstraße 21, 67433 Neustadt, 06321-7825<br />

Gehst Du mit mir baden?<br />

Schnier<br />

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06323-5541, www.schnier24.de<br />

Für gemütliches Wohlfühlen in<br />

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passendem Kissen.<br />

Betten Hans<br />

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ausgewählte Düfte – verpackt als zylindrische<br />

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und vieles mehr…<br />

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67433 Neustadt, 0 63 21-39 83 11


Weihnachtliche<br />

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Blumen Schupp<br />

Neubergstraße 1/Ecke Meerspinnstraße<br />

67435 Neustadt-Gimmeldingen<br />

06321-68784, www.blumen-schupp.de<br />

Schöne, trendige Accessoires.<br />

Wohs feminine classic<br />

Hetzelgalerie 2, 67433 Neustadt<br />

06321-489348, www.wohs.de<br />

Der Winter kann<br />

kommen....<br />

Profumo<br />

Kleiner Platz 1<br />

76829 Landau<br />

06341- 80304<br />

www.profumo-landau.de<br />

Ausgefallene Wohnaccessoires<br />

Villa Rosenrausch<br />

Germersheimer Straße 45<br />

76877 Offenbach, 06348-5180<br />

www.villa-rosenrausch.de<br />

Lass‘ uns mal wieder zusammen<br />

etwas Feines kochen...<br />

Ermer Haushaltsausstattung<br />

Gewerbepark - 67482 Altdorf,<br />

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68<br />

Schöne Bescherung<br />

Sich mit schönen Dingen<br />

umgeben, ist gut für die Seele.<br />

Flair<br />

Mannheimer Straße 3, 67098 Bad Dürkheim<br />

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Wer kann diesen Engeln<br />

schon widerstehen?<br />

Blumenwerkstatt Krastel<br />

Grainstraße 3, 67434 Neustadt<br />

06321 12986<br />

Die Haut ist geschützt<br />

vor den winterlichen<br />

Temperaturen.<br />

Schütt Parfümerie<br />

Schütt 18, 67433 Neustadt, 06321-81210<br />

Auch mit Handschuhen<br />

das Smartphone bedienen.<br />

Die speziellen Handschuh-Fingerkuppen an<br />

Zeigefinger und Daumen machen das Tippen<br />

auf dem Touchscreen möglich.<br />

Männermode Schmitt,<br />

Marktplatz 8, 67433 Neustadt, 06321-32673,<br />

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Treibholzobjekte<br />

in verschiedenen Größen und Ausführungen.<br />

Raumcult<br />

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neu. besser. schön.<br />

Wohlige Decken in<br />

schöner Optik.<br />

Modeboutique La Laine<br />

Marktstraße 2, 67433 Neustadt,<br />

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Wie immer gibt es zusätzlich zur<br />

Bettwäsche tolle Kissen, Plaids, sowie<br />

Kimonos und Tischdecken in großer<br />

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06233-27154, www.betten-lang.de<br />

Frosch Relax<br />

in verschiedenen Größen.<br />

Micasa<br />

Birkenauer Talstr. 4, 69469 Weinheim<br />

Rhein-Neckar-Zentrum, 68519 Viernheim<br />

06201-2909820, www.micasa.de<br />

Schöne florale Deko<br />

in ausgefallenen Arrangements.<br />

Grüne Welt<br />

Im Steinböhl 12 , 67133 Maxdorf<br />

06237-80346,


70<br />

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Lassen Sie Licht in Ihre Herzen.<br />

Keramikpavillon<br />

Dorothea Rackow<br />

Mussbacher Landstraße 19<br />

67433 Neustadt<br />

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Lederhocker<br />

in sechs Farben erhältlich<br />

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mais.<br />

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Kirchstraße 32, 67377 Gommersheim<br />

06327-97480, www.apart.de<br />

Die Anfahrt zum Keramikpavillon ist trotz Baustelle möglich.<br />

Schöne, kulinarische Stunden<br />

verschenken...<br />

Jeden Freitag im Januar ab 19 Uhr – Fischbuffet<br />

Jeden Samstag im Januar ab 19 Uhr – Degustationsmenü.<br />

Acht Gänge, einschließlich Wein und<br />

Weinbesprechung<br />

Jeden Sonntag im Januar von 11 bis 16 Uhr<br />

Sonntagsbrunch – einschließlich Begrüßungssekt,<br />

Kaffee, Buffet und zwei warmen Gängen.<br />

Veranstaltung im Februar 2012<br />

14.2.2012 ab 19 Uhr, Romantisches Valentins-Menü,<br />

fünf Gänge einschließlich Wein<br />

Winzerstube Weyher<br />

Kirchgasse 19, 76835 Weyher<br />

06323-987818, winzerstube@volkerkrug.de


Die im<br />

Verschenken Sie einen<br />

Kochworkshop denn:<br />

Liebe geht durch den Magen.<br />

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wenn schon Kerzenlicht,<br />

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Laustergasse 2, 67433 Neustadt<br />

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Stadthausgasse 11 (Martha-Saalfeld-Platz)<br />

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72<br />

© <strong>Chili</strong> - Die Werbemacher<br />

Achtung!<br />

Täglich sind wir unterwegs. Sei es in der Stadt zum Einkaufen, zum Treffen mit Freunden im Park oder dem<br />

Besuch des Theaters am Abend. Für gesunde Menschen kein Problem. Mobilitätseingeschränkte Menschen<br />

stoßen jedoch auf ihrem Gang durch die Stadt immer wieder auf die unterschiedlichsten Barrieren, die es für<br />

sie zu überwinden gilt. Dabei ist es gleich, ob der Betroffene leicht- oder schwerstbehindert, Laufbeschwerden<br />

aufgrund des Alters hat oder mit dem Kinderwagen in der Fußgängerzone unterwegs ist. Mit dem Wissen, dass<br />

es in vielen deutschen Innenstädten nach wie vor an einem Bewusstsein für das Thema Barrierefreiheit fehlt,<br />

hat sich an der technischen Universität Kaiserslautern ein neuer Forschungszweig entwickelt, der sich genau<br />

mit dieser Problematik auseinandersetzt.<br />

Anz_Dr.HeikevDeyn_0211 15.03.2011 9:15 Uhr Seite 1<br />

Schwerpunktpraxis für<br />

Magen-Darm-Leber-<br />

Krankheiten<br />

Darmspiegelungen<br />

Vorsorgedarmspiegelung ohne Zuzahlung<br />

Hämorrhoidenbehandlungen<br />

Magenspiegelungen<br />

Leberdiagnostik und -therapie<br />

Schilddrüsendiagnostik<br />

Akupunktur<br />

Schmerztherapie<br />

Krebsvor- und -nachsorge<br />

Unsere Innenstädte sollen erlebbar sein, und<br />

das für jedermann. Deshalb wollen die Forscher<br />

wissen, wie der Raum Stadt erfahren<br />

wird und welche Emotionen hierbei erlebt<br />

werden. Im Fokus der Untersuchungen stehen<br />

deshalb insbesondere alte und behinderte<br />

Menschen. Ihr Empfinden des Raumes<br />

ist maßgebend, bauliche Potentiale in der<br />

Stadt zu stärken und Unzulänglichkeiten zu<br />

beheben. Mit Hilfe neuerster Sensortechnologie<br />

ist es nun möglich, Emotionen jederzeit<br />

und überall im Raum zu messen, diese zu<br />

verorten und mit den baulichen Gegebenheiten<br />

abzugleichen. Ziel ist neben der Sensibilisierung<br />

der Bevölkerung, der ansässigen<br />

Geschäfte und der Kommunen auch die<br />

Überreichung konkreter Verbesserungsvorschläge<br />

rund um das Thema Barrierefreiheit.<br />

Hierzu wird ein so genanntes Smartband von<br />

der Firma bodymonitor, mit Sitz in Ludwigshafen,<br />

verwendet, welches eine ganz neue<br />

Art der Datenaufnahme im Stadtraum ermöglicht.<br />

Zusätzlich werden städtebauliche<br />

Analysen nach rechtlichen Vorgaben vorge-<br />

Da geh´ ich hin.<br />

Darmkrebsvorsorge rettet Leben.<br />

Dr. Heike von Deyn<br />

Fachärztin für Innere Medizin<br />

Walter-Engelmann-Platz 1 | 67434 Neustadt | 06321-7075<br />

www.dr-vondeyn.de<br />

Termine nach Vereinbarung


nommen, um diese mit den empirischen Messungen<br />

der Emotionen zu vergleichen. Nun können Stresssituation<br />

mit der baulichen Umgebung abgeglichen<br />

werden. Somit werden punktgenau Problemzonen,<br />

aber auch Wohlfühlbereiche identifiziert.<br />

In mehreren Studien wurde dieser neue Ansatz der<br />

sensorgestützten Emotionsmessung im Raum bereits<br />

durchgeführt. Verbände, Vereine, Institutionen und<br />

die Kommunen Kaiserslautern und Kirchheimbolanden<br />

haben Studien mit geh- und sehbehinderten<br />

sowie alten Menschen ermöglicht. Die Ergebnisse zeigen,<br />

dass insbesondere im Bereich Rampenanlagen,<br />

Bordsteinschwellen, Bodenbelägen und Leitsystemen<br />

Nachbesserungsbedarf besteht. Aber auch temporäre<br />

Barrieren, wie beispielsweise Außenaufsteller des Einzelhandels<br />

haben Stress bei den Teilnehmern erzeugt.<br />

Bewusstsein zu schaffen und mobilitätseingeschränkte<br />

Menschen aktiv zu beteiligen, ist nur der<br />

erste Schritt. Ein Mehr an Barrierefreiheit heißt auch<br />

gleichermaßen eine stärkere Teilhabe am öffentlichen<br />

Leben und somit ein Mehr an innerstädtischer<br />

Lebensqualität. Dank dem Engagement vieler Beteiligter,<br />

der wissenschaftlichen Ressourcen und der innovativen<br />

Technik aus der Region, können zukünftig<br />

neue Akzente der Barrierefreiheit in der Region entstehen.<br />

Benjamin Bergner<br />

Dipl.-Ing. Benjamin Bergner<br />

Lehrgebiet Stadtsoziologie, Fachbereich Raum- und Umweltplanung,<br />

TU Kaiserslautern<br />

Pfaffenbergstraße 95, 67663 Kaiserslautern, 0631-2055120


74<br />

Achtung!<br />

Anz_Wa?schetruhe_0511:Layout 1 25.10.2011 12:05 Uhr Seite 1<br />

Triumph<br />

Calida<br />

Angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten, die den Goldpreis auf<br />

immer neue Rekordhöhen treiben, sind Schmuckstücke oder Münzen<br />

aus Gold momentan sehr beliebt - auch bei Wohnungseinbrechern. Die<br />

bevorstehende dunkle Jahreszeit bietet Einbrechern günstige Gelegen-<br />

heiten, Hausbewohner um diese krisensichere Anlage, aber auch um<br />

Bargeld oder sonstige Wertgegenstände zu bringen. Denn im Schutz<br />

der frühen Dunkelheit können sich die Täter ans Werk machen, bevor<br />

die Bewohner von der Arbeit zurück sind.<br />

Wäsche und Strümpfe<br />

für Sie & Ihn<br />

jetzt auf 2 Etagen<br />

Teatime im Advent, samstags von 10-18.00 Uhr<br />

Marie Jo<br />

Wir führen<br />

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Die Fallzahlen im Bereich Wohnungseinbruch<br />

sind stetig ansteigend.<br />

Im vergangenen Jahr wurden laut polizeilicher<br />

Kriminalstatistik insgesamt 4.581 Wohnungseinbruchsdiebstähle<br />

im Land verzeichnet. Das<br />

Jahr zuvor waren es noch 195 (Anstieg 4,4<br />

Prozent) Fälle weniger. Für das Jahr 2011 wird<br />

erneut ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr<br />

prognostiziert. Die erfreuliche Nachricht: Bei<br />

mehr als 41 Prozent aller Wohnungseinbrüche<br />

blieb es 2010 beim Versuch, weil den Tätern<br />

buchstäblich ein Riegel vorgeschoben wurde.<br />

Entscheidend für einen erfolgreichen Einbruch<br />

ist der Faktor Zeit. In der Regel werden<br />

hierfür nicht mehr als 20 Minuten angesetzt;<br />

das Einsteigen selbst darf nicht mehr als zwei<br />

bis fünf Minuten dauern. Ist der Einbrecher in<br />

diesem Zeitraum nicht in ein Haus oder eine<br />

Wohnung eingedrungen, wird der Einbruch<br />

meist abgebrochen. Gerade bei sehr häufig<br />

vorkommenden Zufallstaten, in denen eher<br />

spontan nach einem Objekt gesucht wird, lassen<br />

die Täter schneller von ihrem Vorhaben ab,<br />

wenn sich ihnen sicherungstechnische Barrieren<br />

entgegen stellen oder auch wachsame<br />

Nachbarn ihre Beobachtungen der Polizei<br />

mitteilen.<br />

1/3 quer<br />

216 x100 mm<br />

Manche Sicherheitsvorkehrungen gibt es sogar<br />

zum Nulltarif.<br />

Nach Verlassen der Wohnung sollte man sich<br />

vergewissern, dass man abgeschlossen hat. Eine<br />

schlechte Idee ist es, den Wohnungsschlüssel unter<br />

der Fußmatte zu verstecken. Gekippte Fenster<br />

und Terrassentüren sind geradezu eine Einladung<br />

für Diebe, lediglich ins Schloss gezogene Türen<br />

stellen kaum ein Hindernis dar. Das Landeskriminalamt<br />

rät deshalb, Fenster, Balkon- und Terrassentüren<br />

auch bei kurzer Abwesenheit stets zu<br />

verschließen.<br />

Durch den Einbau einbruchhemmender Fenster<br />

und Türen oder durch die Montage von geprüften<br />

Nachrüstprodukten wird die Hürde, ans Ziel<br />

zu gelangen, deutlich höher gelegt. Wirkungsvoll<br />

Nachrüsten kann man mit einem massiven Querriegelschloss.<br />

Auch hervorstehende Sicherheitszylinder<br />

stellen ein Gefahrenpotenzial dar. Daher<br />

sind Schließzylinder mit Aufbohr- und Kernziehschutz<br />

empfehlenswert. Es ist zudem sinnvoll,<br />

beispielsweise Räume über Zeitschaltuhren so zu<br />

beleuchten, dass Fremde nicht erkennen können,<br />

dass die Wohnung oder das Haus unbewohnt ist.<br />

Zudem bieten Einbruchmeldeanlagen eine abschreckende<br />

Wirkung, die aber nur nach eingehender<br />

Beratung bei einer kriminalpolizeilichen<br />

Beratungsstelle installiert werden sollten.


76 Rubrik Achtung! oben<br />

Meldungen über steigende Energiepreise und die Erinnerung an die beiden letzten kalten Winter lassen viele<br />

Hauseigentümer hohe Heizkosten befürchten. Höchste Zeit, die Heizung fit für die kalte Zeit zu machen. Die<br />

Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) gibt Tipps, wie die Heizkosten gesenkt werden können und bietet mit<br />

einem Online-Heizcheck unter www.zukunft-haus.info/heizcheck die Möglichkeit, das Einsparpotenzial bei der<br />

eigenen Heizungsanlage zu ermitteln.<br />

Warmwasser- und Heizungsrohre<br />

dämmen<br />

„Eine Reihe einfacher Maßnahmen kann jeder<br />

selbst in die Hand nehmen oder für kleines<br />

Geld von einem Handwerker erledigen lassen“,<br />

sagt Christian Stolte, Bereichsleiter bei der dena.<br />

Heizungs- und Warmwasserrohre, die über<br />

Putz und ohne Dämmung verlaufen, erwärmen<br />

ungewollt die Kellerräume und verschleudern<br />

das ganze Jahr über wertvolle Energie. Eine Ummantelung<br />

ist schnell durchzuführen und mindert<br />

die Wärmeverluste.<br />

Anz_Wohndekor_0511 20.10.2011 13:19 Uhr Seite 1<br />

Wartung der Heizungsanlage<br />

Die regelmäßige Wartung der Heizung durch<br />

einen Fachmann erhöht die Lebensdauer der<br />

Anlage und senkt die Energiekosten. Wichtig<br />

ist die korrekte Einstellung des Heizsystems<br />

wie zum Beispiel der Vorlauftemperatur. Das<br />

ist die Temperatur, die das Wasser hat, wenn<br />

es in die Heizkörper fließt. Viele ältere Heizanlagen<br />

arbeiten mit zu hohen Temperaturen,<br />

was zu Energieverlusten führt. Ist der Heizungsfachmann<br />

im Haus, sollte man gleich<br />

nach einem hydraulischen Heizungsabgleich<br />

fragen und voreinstellbare Thermostatventile<br />

nachrüsten.<br />

Schillerstraße 11· 67454 Haßloch· Tel. 06324/810438· e-mail: info@wohndekor-dinoi.de


Heizpumpe erneuern<br />

Die Heizungspumpe ist das Herz der Anlage<br />

und lässt das warme Wasser zwischen Heizkessel<br />

und Heizkörpern zirkulieren, um die<br />

Räume zu wärmen. In vielen Heizungskellern<br />

sorgen alte, ungeregelte Pumpen dafür, dass<br />

der Heizkreislauf in Gang bleibt. Diese Pumpen<br />

laufen im Gegensatz zu neuen Geräten<br />

fast ununterbrochen und belasten die Stromrechnung<br />

erheblich. Bis zu 80 Prozent weniger<br />

elektrische Energie schlucken geregelte<br />

Hocheffizienzpumpen mit der Energieeffizienzklasse<br />

A. Eine moderne Pumpe macht sich<br />

so schon nach wenigen Jahren bezahlt.<br />

Installation eines neuen Heizkessels<br />

Es lohnt sich oft, einen alten Kessel durch ein modernes Brennwertgerät<br />

zu ersetzen. Zum Beispiel dann, wenn der Kessel älter als 20 Jahre ist<br />

oder ohnehin eine größere Reparatur ansteht. Die dena empfiehlt, bei<br />

einer Heizungssanierung den Einsatz <strong>erneuerbare</strong>r <strong>Energien</strong> zu prüfen.<br />

Erdgasheizungen lassen sich mit aufbereitetem Biogas betreiben, bei Ölheizungen<br />

kann Heizöl mit einem beigemischten Anteil Bioöl eingesetzt<br />

werden. Immer mehr Energieversorger und -lieferanten bieten Brennstoffe<br />

an, die ganz oder teilweise aus <strong>erneuerbare</strong>n Quellen stammen.<br />

Auch Holzpelletheizungen oder Wärmepumpen können sinnvolle Alternativen<br />

für die Wärmeerzeugung sein. Eine Solarwärmeanlage kann<br />

die Heizung gut ergänzen. Wer gleichzeitig sein Haus dämmt, sorgt für<br />

einen nachhaltig niedrigen Energieverbrauch und geringe Kosten.<br />

Der Staat unterstützt den Einbau von Wärme aus <strong>erneuerbare</strong>n <strong>Energien</strong><br />

mit attraktiven Fördermitteln. Die dena hat dazu einen Förderrechner<br />

entwickelt: Unter www.zukunft-haus.info/foerderrechner können sich<br />

Gebäudeeigentümer und Fachleute schnell und komfortabel ausrechnen,<br />

welche Förderbeträge sie für ihre geplante Anlage erhalten können.


78<br />

on Tour<br />

Auf große Reise in das Land der feinen Kunst des Teppichknüpfens begab<br />

sich Friedrich König aus Hatzenbühl. Als langjähriger Kunde des Landauer<br />

Unternehmens Teppich Scherer und Liebhaber von klassisch edlen Orientteppichen<br />

war er hocherfreut, der Gewinner einer zehntägigen Reise in<br />

den Iran Ende September 2011 zu sein.


Diese war im Rahmen eines Tag der offenen Tür bei<br />

Teppich Scherer als erster Preis des Gewinnspiels<br />

durch Karlheinz Schober vom Einzelhandelsverband<br />

Rheinland Pfalz ausgelobt worden.<br />

Gemeinsam mit Firmeninhaber Peter Scherer konnte<br />

König als exklusiver Gast an der Einkaufsreise in<br />

den Iran teilnehmen und besuchte auf Einladung<br />

des Ministeriums für handgeknüpfte Teppiche die<br />

Messe in Teheran, auf der Produzenten und Händler<br />

echter Teppiche vertreten sind. Ganz nebenbei,<br />

aber nicht minder beeindruckend, nahm König<br />

viele Eindrücke von Land und Leuten, Kultur und<br />

der anderen Lebensweise auf. Die Reise begann in<br />

Teheran. Nach einem zweitägigen Aufenthalt in der<br />

etwa acht Millionen Menschen zählenden quirligen<br />

Hauptstadt Irans machte man sich auf den<br />

Weg, den Iran über seine Metropole hinweg zu entdecken.<br />

Ziel der weiteren Tour war unter anderem<br />

die Stadt Isfahan, die vielen wohl aus dem Roman<br />

Der Medicus bekannt sein wird. Ebenso interessant<br />

bis<br />

1/2 quer<br />

29. Feb.`12<br />

216 x 150 mm<br />

Hauck<br />

ist Shiraz. Diese Stadt gab der Weinrebe ihren Namen.<br />

Heute werden in den Weinbergen nur noch<br />

die Trauben geerntet und frisch verbraucht. Am<br />

Grab des wohl größten Dichters Hafis, nahe dem<br />

Studenten-Viertel in Shiraz, konnte man die Unkompliziertheit<br />

und Freundlichkeit des neuen Iran<br />

hautnah erleben. Der Besuch der Persepolis am<br />

Vormittag bei 40 Grad Celsius im Schatten – zugegeben,<br />

es war schon etwas beschwerlich - war ein<br />

atemberaubender Anblick.<br />

„Die unglaubliche Schnelligkeit, die die Teppichknüpfer<br />

bei ihrer Arbeit an den Tag legen, hat mich<br />

maßlos beeindruckt,“ erzählte König. Selbst in<br />

Zeitlupe könne man die einzelnen Arbeitsschritte<br />

nicht nachvollziehen, so schnell seien die geübten<br />

Handgriffe. König sei begeistert von den vielen positiven<br />

Erfahrungen, die er mit dem Iran und seinen<br />

Menschen machen durfte. Die Freundlichkeit der<br />

Iraner und die Schönheit des Landes werden ihm in<br />

Erinnerung bleiben.<br />

Jens Wacker<br />

Licht und Luft dürfen rein-<br />

Schmutz und Insekten bleiben draussen!<br />

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hausgemachten Kartoffelknödeln,<br />

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Und wer dann nicht mehr nach<br />

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Wohnlich<br />

Harmonisch, authentisch und persönlich. Ein Raum wird von seinen Dimensionen,<br />

seinen Rand- und Rahmenbedingungen vorgegeben. Möbel<br />

geben ihm Charakter. Accessoires hauchen ihm Seele ein. Dieser Seelenhauch<br />

sollte – wenn es denn zum Lebensraum werden soll – möglichst von<br />

seinem Bewohner selbst kommen. Da spielen Form- und Farbwelten eine<br />

Rolle, die Spiegelbild von Stimmungen und Persönlichkeit sind. Oder eben<br />

sein sollen.<br />

Harmonie ist das Stichwort, das zum Wohlfühlen<br />

führt. Wenn man sein Leben nach dem<br />

Gesichtspunkt der Harmonie einrichtet, dann<br />

richtet man sich nach eigenen inneren Wertmaßstäben<br />

ein. Ganz anders bei dem Gesichtspunkt<br />

Perfektion. Dort könnte es passieren,<br />

dass man sich den Maßstäben anderer<br />

unterwirft. Das Gefühl, das ein gutes, also<br />

harmoniefähiges Design auslöst, umfasst in<br />

jedem Fall tiefe Ruhe, Anziehung und eine<br />

andauernde Faszination. Es spricht die Sinne<br />

in angenehmer und diskreter Weise an. Wir<br />

spüren ganz einfach, ob etwas stimmig ist, ob<br />

wir uns in einer Atmosphäre, in einer Umgebung,<br />

in einem Sessel oder in einer Farbwelt<br />

wohlfühlen.


Dekorieren ist die Leidenschaft<br />

von Petra Förtsch. In ihrem Bad<br />

Dürkheimer Geschäft FLAIR in<br />

der Mannheimer Straße 3 zeigt<br />

sie auf rund 100 Quadratmetern<br />

viele Spielarten von Dekorationen.<br />

Das sind Kreationen mit viel Idee<br />

in zeitlosen Klassikern. Nach den<br />

Vorstellungen der Kunden oder in<br />

eigenen Entwürfen erstellt sie mit<br />

Seidenfloristik, Bändern, Filz, edlen<br />

Materialien und vielem mehr individuelle<br />

Arrangements. Zum Leben.<br />

Zum Betrachten und Erfreuen.<br />

Das macht den feinen Unterschied.<br />

Petra Förtsch und ihre Mitarbeiterin<br />

Martina Hoffmann nehmen die<br />

Wünsche der Kunden auf und entwickeln<br />

eigene, sehr persönliche<br />

und vor allen Dingen authentische<br />

Dekorationen, die zum Bewohner,<br />

dessen Lebenssituation und Stimmung<br />

passen. Wohnaccessoires,<br />

schöne Dinge mit hohen Gebrauchsqualitäten<br />

von modernem<br />

oder klassischem Design, Geschirr-<br />

und Porzellanserien der Firma ASA,<br />

Tischwäsche und Seidenfloristik<br />

sind selbstverständlich auch zum<br />

selbst Dekorieren und natürlich für<br />

den täglichen Gebrauch erhältlich.<br />

FLAIR<br />

Mannheimer Straße 3<br />

67098 Bad Dürkheim<br />

06322-9559270<br />

Menschen, die ein wenig mehr Beratung<br />

bedürfen oder denen gerade<br />

Zeit und Inspiration fehlen, stehen<br />

die beiden Floristinnen gerne<br />

mit Rat und Tat zur Seite. Sammler<br />

der Figuren von Willow Tree erfreut<br />

eine riesige Auswahl unterschiedlicher<br />

Themenbereiche. Die handbemalten<br />

Figuren der amerikanischen<br />

Künstlerin sind von großer<br />

Ausdrucksstärke und ziehen den<br />

Betrachter völlig in ihren Bann.<br />

FLAIR ist ein Platz voller Lieblingsstücke<br />

zum Schenken und sich<br />

selbst Beschenken. Liebevoll verpackt<br />

– gerade, aber eben nicht<br />

nur zu Weihnachten – erfreuen die<br />

schönen Dinge aus der Bad Dürkheimer<br />

Accessoireboutique.<br />

1/3 hoch<br />

75 x 286 mm


82<br />

Wohnlich<br />

Behaglichkeit mit klarer Linie zeichnen die Küchen von Fink & Weber aus. Das Neustadter Küchenhaus in der<br />

Innenstadt verfügt über eine integrierte Tischlerei und verarbeitet laut Inhaber Dirk Weber bevorzugt Hölzer aus<br />

der Pfalz. „Überwiegend Kastanie verwenden wir in der Herstellung von Holzküchen. Sie gilt als die Eiche der<br />

Region.“ Die Kastanie ähnelt in ihren Eigenschaften der Eiche, sagt der Tischlermeister.<br />

Darüber hinaus werden Möbel wie Tische,<br />

Bänke und Schränke in der integrierten Tischlerei<br />

auf Wunsch gefertigt. „Der Pfälzer Nussbaum<br />

überzeugt durch seine lebendige Optik<br />

und seinen ausgeprägten Charakter“ wählt<br />

Weber als Beispiel. Wahre Schmuckstücke<br />

seien die großen Tische, die mit ihrer imposanten<br />

Erscheinung eine edle Behaglichkeit<br />

hervorrufen. Weber weiß die Hölzer gemäß<br />

ihren Eigenschaften für den richtigen Einsatz<br />

auszuwählen. „Buche war jahrelang ein Klassiker<br />

im Küchenbau – jedoch völlig ungeeignet<br />

an dieser Stelle. Buche ist zu pilzempfindlich<br />

für den Bereich Küche und genügt damit den<br />

Hygieneanforderungen nicht“, sagt der Fachmann.<br />

Für diesen Zweck verwendet Weber viel<br />

lieber Kastanie, Eiche, Esche und Rubinie. „Die<br />

Eigenschaften sind hervorragend und die Optik<br />

wählt der Kunde.“<br />

Küche ist wichtig. Sie bedeutet Leben, Kommunikation<br />

und Wohlfühlen. Deshalb muss<br />

sie individuell geplant und den Bedürfnissen<br />

der Menschen angepasst werden. Wie eine<br />

Küche aussehen soll, haben die meisten Kunden<br />

schon grob im Blick. Im Trend liegt ein<br />

Materialmix, meist mit Edelstahl kombiniert.<br />

Funktional mit vielen Schubladen, die mit<br />

einem zarten Seufzer schließen, Fronten minimalistisch<br />

im Design und wenigen exquisiten<br />

Eyecatchern. „Eine Küche wird langfristig geplant<br />

und genutzt. Da sollte man schon über<br />

den Zeitraum, den man mit ihr zusammenlebt,


nachdenken.“ Weber hat Erfahrung<br />

im Bau von ergonomischen, alters-<br />

und behindertengerechten Küchen.<br />

„Wir haben schon Küchen für Rollstuhlfahrer<br />

angefertigt, die über absenkbare<br />

Oberschränke verfügten.<br />

Die Küche wies genügend Stauraum<br />

auf, der ohne fremde Hilfe für den<br />

Benutzer zugänglich war.“<br />

Vorgaben bestehen durch die baulichen<br />

Verhältnisse des Hauses. „Sehr<br />

häufig wollen unsere Kunden die<br />

kleinen abgeschotteten Küchenräume<br />

zugunsten einer großzügigen<br />

integrierten Lösung verändern. Das<br />

erfordert Baumaßnahmen, die wir<br />

gerne in Planung und Koordination<br />

für den Kunden übernehmen“,<br />

erzählt Weber. Nach mehreren ausführlichen<br />

Beratungen vor Ort und<br />

im Küchenhaus nimmt das Raumkonzept<br />

Gestalt an, die in einer fotorealistischen<br />

3D-Darstellung am<br />

Computer dem Kunden einen sehr<br />

genauen Eindruck seiner künftigen<br />

Küche gibt. Farben, Böden, Decke,<br />

Fenster, Anordnung der Möbel und<br />

Geräte sind perfekt dargestellt und<br />

lassen keinen Zweifel an der späteren<br />

Ausführung aufkommen. Besonders<br />

anschaulich ist die Betrachtung des<br />

Entwurfs auf der Leinwand.<br />

Längst sind es nicht mehr nur die<br />

Küchen, die die Menschen von dem<br />

Neustadter Unternehmer in Auftrag<br />

geben. Schränke, Tische, Bänke<br />

und Böden stehen schon längst<br />

zusätzlich auf dem Programm. „Wir<br />

fertigen seit einiger Zeit auch Tore<br />

für unsere Kunden. Meist verbinden<br />

wir den traditionellen Stil mit<br />

einem modernen Touch“, erzählt er.<br />

Mit schlicht-eleganter Linienführung<br />

und der Stiltreue in der Materialwahl<br />

lassen sich harmonische<br />

Akzente setzen. „Das schlichte, von<br />

uns bevorzugte Design lebt vom<br />

edlen Materialmix und seiner hohen<br />

Funktionalität“, so Weber. Er wählt<br />

für Tore gerne Kastanie, die mit ihrem<br />

großen Anteil an Gerbsäure eine<br />

hohe Wetterbeständigkeit garantiert.<br />

Kunden, die ein Winzerhaus umbauen,<br />

eine Jugendstilvilla renovieren<br />

oder einen Neubau planen, holen<br />

sich die Qualität aus der Pfalz gleich<br />

zweimal ins Haus: Das Pfälzer Holz<br />

und den Mann, der damit umzugehen<br />

weiß.<br />

Die Küche Fink & Weber<br />

Tischlerei und Küchenhaus<br />

Landauerstraße 4<br />

67434 Neustadt<br />

06321-489800<br />

www.pfalzkueche.de<br />

67480 Edenkoben · St. Martiner Str. 9<br />

Tel. 06323/5541 · Fax 06323/5767<br />

e-mail: schniergmbh@t-online.de<br />

internet: www.schnier24.de<br />

Bei uns erhalten Sie auch<br />

JOOP! Bettwäsche<br />

· Öl-Gas-Brennwerttechnik<br />

· <strong>erneuerbare</strong> <strong>Energien</strong><br />

· Varmeco <strong>Frischwassersysteme</strong><br />

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· Bäder aus einer Hand –<br />

von der Planung bis zur<br />

Fertigstellung<br />

· Badaccessoires<br />

· JOOP! und Vossen Handtücher,<br />

Bademäntel, Badteppiche<br />

© <strong>Chili</strong> - Die Werbemacher


84<br />

Wohnlich<br />

Anz_Tamme_0511 21.10.2011 12:19 Uhr Seite 1<br />

(Nicht nur) für die großen Jungs<br />

Die Menschen werden zunehmend größer. Die Badewannen nun glücklicherweise auch.<br />

Mit der Wanne Nahho erschließt der Badewannenhersteller Duravit eine neue Form der<br />

Badekultur und nennt es Floating. Nahho bezeichnet das Ur-Kanu, den Einbaum. Unter<br />

Floating versteht man das Gefühl der Schwerelosigkeit, den Genuss, sich einfach im<br />

Wasser treiben zu lassen und zu entspannen. Eine ausgestreckte, gänzlich waagerechte<br />

Haltung ist dabei wichtigste Voraussetzung. Dabei unterstützt die höhenverstellbare<br />

Nackenstütze das Wohlgefühl. Auch optisch wurde für entspannende Ruhe gesorgt.<br />

Deshalb sind alle technischen Elemente wie Armaturen, Schwalleinlauf oder die Optionen<br />

der indirekten Beleuchtung, der Luftdüsen am Boden oder des Soundmoduls verborgen.<br />

Gesehen bei:<br />

Ziesecke, Sanitär- und Heizungsbedarf, Weinstraße 580, 67434 Neustadt-Diedesfeld,<br />

06321-86422, www.ziesecke-neustadt.de<br />

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Jetzt bei uns erhältlich<br />

oder direkt nach Hause bestellen:<br />

Mangostan Gold<br />

Stärken Sie Ihre Abwehrkräfte und<br />

halten Sie Ihr Immunsystem fit.<br />

Von Stress und Umweltbelastungen geprägt, wird es mit<br />

zunehmenden Alter immer wichtiger unseren Körper<br />

mit allen lebenswichtigen Mikronährstoffen zu versorgen.<br />

Ärzte und Gesundheitsorganisationen fordern immer<br />

deutlicher, für eine vitalstoffreiche Ernährung zu sorgen.<br />

Essen Sie wirklich<br />

mindestens 5 mal proTag<br />

Obst und Gemüse ?<br />

www.natuerlicheVitalstoffe.de Diana u. Andreas Tamme GbR · Hauptstr. 84 · 67433 Neustadt<br />

Eine sinnvolle Aufwertung der täglichen Ernährung mit einer<br />

Nahrungsergänzung, die so natur belassen wie möglich ist und<br />

zudem eine hohe Bioverfügbarkeit hat, wird dringend empfohlen:<br />

Kaltherstellung, Verzicht auf künstliche Zusatzstoffe, keine Farb-,<br />

Geschmacks- oder Konservierungsstoffe, ohne Milchzucker oder<br />

Zellulose sind wichtige Kriterien für die Auswahl einer sinnvollen<br />

Nahrungsergänzung.<br />

Fordern Sie noch heute kostenlos Ihren<br />

persönlichen Katalog an inklusive<br />

Leseprobe aus Anne Simons:<br />

“Gesund länger leben durch OPC”<br />

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© <strong>Chili</strong> - Die Werbemacher


Lebensmittel sicher lagern<br />

Mit Flyless bringt die Firma Fliegengitter Hauck e.K. in Haßloch<br />

einen modernen Fliegenschrank auf den Markt, der ideal für die<br />

schonende Aufbewahrung von Nahrungsmitteln ist: praktisch,<br />

fliegendicht, energiesparend und schön. Dieser Schrank, gefertigt<br />

aus Aluminiumrahmen und-korpus, ist an Seiten und Tür<br />

mit lebensmittelechtem und feinmaschigem Gewebe bespannt.<br />

Dabei ist die Fertigung so präzise, dass kein Schlitz und kein<br />

Schlupfloch für die kleinen Plagegeister bleibt: Flyless ist dicht<br />

und lässt gleichzeitig eine optimale Luftzirkulation zu.<br />

Info:<br />

Fliegengitter Hauck e.K.<br />

Hans-Böckler Straße 71<br />

67454 Haßloch<br />

06324-81675<br />

www.fliegengitter-hauck.de<br />

WIR GEBEN ANTWORTEN AUF FRAGEN<br />

AUS DER REGION.<br />

Dass wir der führende Energieversorger in der Pfalz und im Saarpfalz-Kreis sind, weiß man.<br />

Dass wir auch Ihr Servicepartner sind, wissen noch nicht alle. Ob Sie in Quirnbach, Heckendalheim<br />

oder Niederotterbach wohnen: Wenn Sie Ihren Tarif optimieren oder Ihre Heizung modernisieren<br />

möchten, Fragen zum Online-Service oder zu Ihrer Rechnung haben, Joachim Schädler und sein<br />

Team sind persönlich für Sie da: 0621 57057-2585 oder kunden@pfalzwerke.de<br />

Anz_233x150_Beratung_4c.indd 1 11.10.11 17:43


© <strong>Chili</strong> - Die Werbemacher<br />

Gesichtspflege<br />

für Sie & Ihn<br />

Hand- und<br />

Nagelpflege<br />

Spezialbehandlungen<br />

Make-Up<br />

Öffnungszeiten:<br />

Termine nach<br />

Vereinbarung<br />

Mo.-Fr. 9.30 Uhr<br />

bis 18.30 Uhr<br />

Sa. 9 Uhr-14 Uhr<br />

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höchste<br />

Ansprüche<br />

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www.schuettparfuemerie.de<br />

86<br />

Wohnlich<br />

Wohnen mit Glas<br />

Die Möglichkeiten, den Wohnraum mit Glas zu akzentuieren,<br />

sind schier unbegrenzt. Transparenz und Vielseitigkeit<br />

zeichnen den grazilen und doch stabilen Baustoff<br />

aus. Verschiedene Oberflächenstrukturen, Farben und<br />

Formen geben ihm eine außergewöhnliche Anpassungsfähigkeit.<br />

Der entscheidende Vorteil: Glas lässt sich mit<br />

jedem Einrichtungsstil kombinieren. Im Trend liegt der<br />

Glaseinsatz in der Küche und spezieller Blickpunkt wird<br />

die gläserne Küchenrückwand. Sie ist zurückhaltend weiß,<br />

Ton in Ton zur Küche oder farbig gut gelaunt. Sie gibt einer<br />

bestehenden Küche ein neues Gesicht, verbirgt gerne<br />

herkömmlichen Style und auch Geschmackssünden der<br />

Vergangenheit. Bei einer Küchenplanung wird sie als stilistisches<br />

Element mit enorm praktischen Eigenschaften<br />

ganz bewusst integriert. Aus über 20 Farben ist die Wahl<br />

des passenden Tons leicht. Individualisten geben mit<br />

eigenen Mustern, Fotos oder Bilder der Küchenrückwand<br />

Lebendigkeit. Mit einer raffinierten Beleuchtung setzt<br />

sich die Küche so ganz nach Belieben in Szene. Die gläserne<br />

Arbeitsfläche aus Sicherheitsglas ist eine Neuheit<br />

und findet immer mehr Interesse bei aktueller Küchenplanung.<br />

Ist sie doch eine saubere Sache mit vielen Vorteilen:<br />

Der kantenlose Einbau, Kratz- und Schnittfestigkeit und<br />

nicht zuletzt eine zeitlose Eleganz.<br />

Info:<br />

Pfälzischer Glashandel<br />

Winzinger Straße 90<br />

67433 Neustadt<br />

06321-83041


Richtige Beleuchtung<br />

beeinflusst Wohlbefinden<br />

Um in einem Wohnraum eine gemütliche<br />

Stimmung zu erzeugen, bedarf es<br />

den richtigen Einsatz von Lichtfarbe,<br />

Lichtstärke und verschiedener Lichtquellen.<br />

Wer fühlt sich schließlich schon<br />

in einem Wohnraum mit greller Neonbeleuchtung<br />

wohl? Licht und Farben<br />

beeinflussen die menschliche Psyche.<br />

Sie wirken anregend, beruhigend, entspannend<br />

oder motivierend. Die positive<br />

Wirkung von Farben machen sich nicht<br />

nur Therapeuten, sondern auch Arbeitspsychologen,<br />

Raumgestalter, Designer<br />

und Verkaufspsychologen zunutze. Immer<br />

wichtiger werden Farben und farbiges<br />

Licht im Wellness-Bereich. Auch<br />

im eigenen Zuhause kann man sich die<br />

Wirkung von farbigem Licht für die Erzeugung<br />

unterschiedlicher Stimmungen<br />

zunutze machen. Rötliches Licht eignet<br />

sich besonders für die Akzentbeleuchtung<br />

in Wohnräumen, lässt es doch<br />

einen Raum bis zu vier Grad Celsius<br />

wärmer erscheinen als etwa einen<br />

bläulich beleuchteten Raum. Gelbliches<br />

Licht wiederum ist im Arbeitsumfeld die<br />

richtige Wahl, da es die Konzentration<br />

unterstützt. Grün hingegen ist bekannt<br />

für seine beruhigende Wirkung und hilft<br />

bei Stress und Schlafstörungen. Für Küche<br />

und Esszimmer bietet sich Licht mit<br />

Orangetönen an, denn diese Farbe regt<br />

nach wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />

den Stoffwechsel an.<br />

Anz_Die Fliese_4-11 13.08.2011 9:30 Uhr Seite 1<br />

© <strong>Chili</strong> - Die Werbemacher<br />

Hereinspaziert!<br />

Ralf Bißoir e.K. Moltkestraße 19 · 67433 Neustadt<br />

Telefon (0 63 21) 48 26 91 oder 48 26 92 · Fax (0 63 21) 48 26 93 · www.diefliese.com<br />

Das formschöne Holztor mit edlen Metallgriffen<br />

gewährt willkommenen Besuchern gerne Zutritt.<br />

Ungebetene Gäste aber bleiben vor den massiv<br />

verschlossenen Türen. Pfälzer Kastanienholz modern<br />

verarbeitet schafft eine warme, einladende<br />

Atmosphäre und zugleich ein beruhigendes Gefühl<br />

von Sicherheit.<br />

Kontakt:<br />

Die Küche Fink & Weber, Tischlerei und Küchenhaus<br />

Landauerstraße 4, 67434 Neustadt<br />

06321-489800, www.pfalzkueche.de<br />

Mit Feuer und Flamme<br />

Flammkuchen haben in der Pfalz und im Elsass eine lange Tradition. Mit<br />

der Liebe zu der regionalen Spezialität stellt die Manufaktur Holzofenstefan<br />

in der Pfalz Flammkuchenöfen in Handarbeit her. Das Besondere an<br />

den Öfen ist der niedrige Backraum und die Formgebung des Daches, das<br />

die Flamme zum Überschlag bringt, die dann wie eine Walze über den<br />

Schamott rollt und diesen frei brennt.<br />

Die Öfen sind bis ins Detail perfekt durchdacht und verarbeitet – und<br />

nicht zuletzt praktisch in der Handhabung. Im zeitlos, elegantem Design<br />

vereinen sie einige Besonderheiten wie den speziellen Ofenlack, der bis<br />

über 1200 Grad Celsius hitzebeständig ist, die Fenster aus Neoceram und<br />

das eigentliche Material, den drei Millimeter starken Kesselstahl.<br />

Und das Ergebnis – der Flammkuchen – ist einfach ein Genuss.<br />

Info:<br />

Holzofenstefan, 76829 Landau, 0151-53677362, www.holzofenstefan.de<br />

Alle Dinge, die uns<br />

täglich umgeben,<br />

sollten mit besonders<br />

viel Liebe und Sorgfalt<br />

ausgewählt werden!<br />

Öffnungszeiten: Do. und Fr. 10 Uhr-12.30 und 14-18 Uhr, Sa. 10-13 Uhr und nach Vereinbarung. Bürozeiten: Montag bis Freitag 8-14 Uhr.


Ab Mitte November treffen die<br />

ersten festlichen Kollektionen ein.<br />

Ratzfatz<br />

Wintermode von:<br />

Scotch,Vingino, Quiksilver, EMU,<br />

Muy Malo, CKS, 717...<br />

Alles für einen<br />

gesunden Schlaf<br />

Onlineshop:<br />

WWW.RATZFATZ-KINDERMODEN.DE<br />

Laustergasse 2, 67433 Neustadt<br />

Telefon 06321-83850<br />

Anz_Flair_0511 18.10.2011 11:52 Uhr Seite Rund 1 zwölf Jahre, 4.380 Nächte und 30.000 Stunden schläft ein Mensch<br />

auf einer Matratze. Dabei ist schon beim Kauf auf Bedürfnisse und Schlafgewohnheiten<br />

zu achten. Eine kompetente Beratung zu einer ergonomisch<br />

richtigen Schlafposition kann Rückenschmerzen nachhaltig ersparen. Die<br />

Firma Betten Lang aus Frankenthal gehört zu den rund 500 zertifizierten<br />

Seidenfloristik<br />

Fachgeschäften in Deutschland. Die Auszeichnung wurde von der Aktion<br />

Wohndekor<br />

Gesunder Rücken e.V. verliehen. In einem Fernstudium erlernen die Mit-<br />

Vasen, Schalen,<br />

Geschirr<br />

arbeiter medizinische und anatomische Grundlagen über die Funktion der<br />

Tischwäsche<br />

Wirbelsäule, den Aufbau der Muskulatur sowie auch Ziele und Inhalte der<br />

Rückenschule. Schulungen samt Prüfungen stehen jährlich bei den Mitarbeitern<br />

auf dem Programm. „Somit ist unser Team immer auf dem neuesten<br />

Stand“, erklärt Inhaber Thomas Curschmann.<br />

Stilvolle<br />

Dekoration<br />

ganz individuell<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 9.30 -18.00<br />

Sa 9.30 -14.00<br />

Wir freu’n uns auf Sie!<br />

Mannheimer Straße 3<br />

67098 Bad Dürkheim<br />

Tel / Fax 0 63 22 - 955 92 70<br />

© <strong>Chili</strong> - Die Werbemacher<br />

88<br />

Betten Lang<br />

Schnurgasse 24<br />

67227 Frankenthal<br />

06233-27154<br />

www.betten-lang.de<br />

Wohnlich


Der Familienbetrieb, der bereits in<br />

vierter Generation geführt wird,<br />

bietet neben den altbewährten Taschenfederkernmatratzen<br />

auch<br />

Kaltschaummatratzen von Metzeler<br />

und RÖWA in verschiedenen Ausführungen<br />

an. Eine Besonderheit<br />

sind die Schlafsysteme von RÖWA.<br />

Hierbei werden die Körpermaße mit<br />

einem Messgerät erfasst, um den<br />

Lattenrost und die passende Matratze<br />

individuell auf den Kunden<br />

abstimmen zu können. Edle Massivholzgestelle<br />

und Nachttische der<br />

Marke Zack Design und Polsterbetten<br />

von RÖWA sind bei Betten<br />

Lang erhältlich. „Für Menschen,<br />

denen das Aufstehen schwer fällt,<br />

haben wir höhenverstellbare Bettsysteme<br />

im Angebot“, so der Fachmann.<br />

Per Knopfdruck kann die Liegefläche<br />

mit Hilfe eines Hubsystems<br />

erhöht werden, um eine bequeme<br />

Aufstehposition zu erreichen. Das<br />

Besondere daran ist, dass dieses System<br />

nicht nur in ein neues, sondern<br />

auch in ein bereits vorhandenes Bett<br />

eingebaut werden kann.<br />

In Sachen Accessoires, Handtücher,<br />

Bettwäsche, Bademäntel und vielem<br />

mehr gibt es in dem Familienbetrieb<br />

eine Auswahl an namhaften Her-<br />

stellern wie zum Beispiel Christian<br />

Fischbacher, Brennet und Bassetti.<br />

Ein besonderes Highlight ist die Bettfedernreinigungsaktion,<br />

die zweimal<br />

im Jahr zu Sonderpreisen angeboten<br />

wird. Hierbei werden den Kissen und<br />

Decken die Federn und Daunen entnommen,<br />

mit Wasserdampf gereinigt,<br />

entstaubt und aussortiert. Auf<br />

Wunsch kann auch das Inlett ausgetauscht<br />

und die Federn und Daunen<br />

aufgefüllt werden. Interessierte Kunden<br />

sind herzlich eingeladen, bei dieser<br />

Prozedur zuzuschauen. Um eine<br />

lange Lebensdauer zu gewährleisten,<br />

sollte dies in regelmäßigen Abständen<br />

durchgeführt werden.<br />

Bei Betten Lang werden Kissen und<br />

Zudecken individuell nach Kundenwunsch<br />

angefertigt und mit verschiedenen<br />

Qualitäten befüllt.<br />

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D E R N A M E<br />

für individuelle<br />

Damenmode<br />

GUDRUN GRENZ<br />

design<br />

Zum Service gehören die kostenlose<br />

Lieferung und Entsorgung der alten<br />

Matratzen und Roste. Gerne werden<br />

nichtmobile Kunden zu Hause abgeholt<br />

und anschließend wieder zurückgefahren,<br />

so dass ihnen die Gelegenheit<br />

zu einer ausführlichen Beratung<br />

im Fachgeschäft ermöglicht wird.<br />

Kathrin Kerth Durch ausgefeilte Schnittformen<br />

garantiert Gudrun Grenz<br />

„Shoppen ohne Frust“<br />

auch für die Big Ladys.<br />

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Zu jedem Anlass mit der<br />

hochwertigen Bekleidung<br />

aus deutscher Produktion<br />

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Korngasse 28 (Kornmarkt)<br />

67346 Speyer<br />

Telefon (06232) 6079970<br />

www.gudrun-grenz.de<br />

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90 Rubrik Wohnlich oben<br />

Raumcult<br />

feiert ersten Geburtstag<br />

Seit nunmehr einem Jahr ist Raumcult Teil der Speyerer Geschäftswelt und schon ein fester Bestandteil<br />

auf vielen Einkaufslisten. Denn in der doch kurzen Zeit nach dem Start bildete sich ein Stammkundenkreis,<br />

der sich immer mehr ausweitet.


Die Kunden schätzen die Atmosphäre<br />

in den völlig neu gestalteten Geschäftsräumen<br />

am Postplatz. Denn<br />

hier finden sich ausgefallene Accessoire-Solisten,<br />

farbintensive Kombinationswillige<br />

sowie ausgesprochen<br />

edle Stücke. Raumcult besteht aus<br />

Gläsern, Vasen, Teppichen, Kleinmöbeln,<br />

Kerzen, Textilien oder kunstvoller<br />

Floristik.<br />

Es sind Dinge des täglichen Lebens mit<br />

witzigen Details, ausgefallenem Design<br />

oder farbenfrohen Akzenten. Einige<br />

deutsche Hersteller – besonders<br />

im Bereich Filz, Papeterie und Tischwäsche<br />

- sind mit ihrem Programm<br />

in der Region exklusiv bei Raumcult<br />

vertreten. Innovatives sowie Designklassiker<br />

spielen auf qualitativ hochwertigem<br />

Niveau eine kreative Rolle.<br />

Da ist zum Beispiel Hey-Sign mit ihrem<br />

Filzrepertoire. Hey-Sign ist bekannt<br />

für stabilen und strapazierfähigen Filz<br />

als dankbare Tischgenossen, bietet<br />

jedoch auch Maßanfertigungen als<br />

Sitzauflagen für schöne Designmöbel,<br />

teilt den Raum auf spektakuläre Weise<br />

mit scheinbar schwebendem Filz oder<br />

als klassischer Paravent.<br />

Zoeppritz ist ein langjähriger Decken-<br />

spezialist und das Modelabel Blutsgeschwister<br />

begeistert durch junge,<br />

flippige Taschen, Geldbeutel und<br />

Accessoires. Die Kerzenmanufaktur<br />

Engels lässt in Form, Vielfalt und<br />

Qualität freien Raum.<br />

Die Basics der Tischwäsche aus dem<br />

Hause Apart Textil sind an Farbenreichtum<br />

unschlagbar.<br />

Die Holzobjekte der Schweizer Firma<br />

Schlittler haben praktischen Nutzen,<br />

bewahren sie als Schalen doch<br />

Schönes in sich oder helfen tragen.<br />

Kleine Veränderungen können eine<br />

große Wirkung erzielen.<br />

Mit Ideen und Anregungen, die nicht<br />

teuer sein müssen, werden Räume<br />

nach Saison und Laune individuell<br />

und wohnlich. Schöne, nützliche,<br />

peppige und launige Accessoires inspirieren<br />

und machen Lust auf Veränderungen.<br />

Das ist Raumcult.<br />

Schöne Dinge als kleine oder große<br />

Geschenke beweisen den Wert des<br />

Beschenkten, des Schenkenden und<br />

natürlich des Geschenks selbst. Mit<br />

einer liebevollen Verpackung umso<br />

mehr.<br />

Wunderbar praktisch für Firmen ist<br />

der Geschenkservice mit termingerechter<br />

Lieferung von Raumcult<br />

– auf Wunsch mit penibler Terminüberwachung.<br />

Raumcult<br />

C. Stöck + C. Stoll GbR<br />

Postplatz 6<br />

67346 Speyer<br />

06232-8544596<br />

Anz_TalVita_0511 14.10.2011 9:38 Uhr Seite 1


Energie: Vom Kosten- zum Erfolgsfaktor für Ihr Unternehmen.<br />

Weinstube<br />

"Loblocher Schlössel"<br />

im Weingut Hick-Estelmann<br />

67435 NW Gimmeldingen<br />

Kurpfalzstraße 76<br />

lädt zum<br />

Villa GO Cost:<br />

In 2008 - 2010 energetisch saniert, restauriert und<br />

modernisiert. Neben in dicker Dämmung von Dach,<br />

Wand und Keller wurde in eine Holz-/Pelletheizung,<br />

Solarthermie und kleiner Wärmepumpe investiert.<br />

Investition nach Zuschuß: 70.000 Euro<br />

Zinsen: 600 Euro p.a.<br />

Einsparung: 6.000 Euro p.a.<br />

Zur Unterstützung der Unternehmen in der Metropolregion Rhein-Neckar<br />

wurde die Initiative "Wir machen mehr aus ihrer Energie" ins Leben gerufen<br />

(www.mehr-aus-Energie.de). Die E2A-Agentur unterstützt Unternehmen aus<br />

der MRN-Region in der Suche nach geeigneten Berater. Außerdem fördert die<br />

KfW u.a. mit einer "Initialberatung" die Identifikation von energetisch<br />

wichtigen Schwachstellen in Ihrem Unternehmen. Die Kosten von 1600 Euro<br />

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92<br />

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Eine operative Bauchdeckenstraffung<br />

beseitigt schlaffes Gewebe und die<br />

Fettschürze, wenn kein Training und<br />

keine Diät helfen.<br />

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schaft und einer Gewichtsabnahme<br />

unter einer Bauchschürze, schlaffem<br />

Gewebe am Unterbauch oder einem<br />

Fettpolster, das trotz aller Bemü-<br />

hungen einfach nicht verschwinden<br />

will. Veränderungen von Haut, Unter-<br />

haut, Bauchmuskeln und Bauchdecke<br />

lassen sich nicht immer mit Sport oder<br />

Massagen beeinflussen.


In solchen Fällen bleibt nur noch ein operativer<br />

Eingriff, bei dem überschüssiges Haut- und Fettgewebe<br />

entfernt und die Bauchmuskulatur gestrafft<br />

wird, damit man sich im eigenen Körper<br />

wieder so richtig wohlfühlen kann und die Bikini-<br />

Figur zurückgewinnt.<br />

Bei der Bauchdeckenstraffung wird durch einen<br />

halbmondförmigen, M- oder W-förmigen Schnitt<br />

die überschüssige Haut und Unterhaut entfernt,<br />

insbesondere dann, wenn Schwangerschaftsstreifen<br />

bestehen. Je nach Ausdehnung muss der Nabel<br />

verpflanzt werden. Der Bauchmuskel kann im<br />

selben Eingriff gestrafft werden, auch eine gleichzeitige<br />

Fettabsaugung ist manchmal erforderlich.<br />

Die verbleibende Narbe liegt oberhalb der Schambehaarung<br />

und wird nach einiger Zeit verblassen,<br />

sagt Dr. Pablo Hernandez. Der Facharzt für Chirurgie<br />

Dr. Hernandez ist seit circa 20 Jahren auf dem<br />

Gebiet der ästhetisch-plastischen Chirurgie tätig.<br />

Sein Tätigkeitsschwerpunkt ist die Brustvergrößerung,<br />

Bruststraffung und Bauchdeckenstraffung.<br />

Dr. Hernandez, der im Team der neuen Bad Dürkheimer<br />

Beautydoc-Fachklinik den Patienten mit<br />

seiner Expertise und umfassenden langjährigen<br />

Erfahrungen zur Verfügung steht, empfiehlt für<br />

eine Bauchdeckenstraffung einen zwei- bis dreitägigen<br />

stationären Aufenthalt, denn der Eingriff<br />

sei nur in Ausnahmefällen in Lokalanästhesie<br />

möglich. Die Folgen der Operation bilden sich nach<br />

zwei bis drei Wochen zurück, so der Arzt. Wichtig<br />

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ist es laut Dr. Hernandez, eine Miederhose zu tragen<br />

und sich viel Ruhe zu gönnen. Sechs Wochen<br />

nach der Bauchdeckenplastik könne wieder mit<br />

Sport begonnen werden.<br />

Dr. Hernandez ist Mitglied der GÄCD (Gesellschaft<br />

Ästhetische Chirurgie Deutschland), der<br />

IGÄM (Internationale Gesellschaft Ästhetische<br />

Medizin), des BDC (Berufsverband Deutscher<br />

Chirurgen), der EACS (European Academy of Cosmetic<br />

Surgery) und der IACS (International Academy<br />

of Cosmetic Surgery). Durch ständige praktische<br />

und wissenschaftliche Fortbildung sowie<br />

fachspezifische Auslandsaufenthalte u.a. auch<br />

bei Prof. Pitanguy in Brasilien hat er seine Fachkompetenz<br />

auf nationalem und internationalem<br />

Niveau erweitert. Dr. Hernandez wurde 2008 von<br />

der International Academy of Cosmetic Surgery<br />

(IACS) ausgezeichnet als One of the 100 Best Cosmetic<br />

Surgeons of the World.<br />

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höchstem Niveau.<br />

Dr. Hernandez und Kollegen stehen für kostenfreie<br />

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94<br />

Gesundheit<br />

Ganzheitliche<br />

Zahnheilkunde<br />

Im Oktober 2011 wurde im historischen Amtsgericht in Neustadt an der<br />

Weinstraße eine Gemeinschaftspraxis für ganzheitliche Zahnheilkunde und<br />

integrative Zahnmedizin neu eröffnet. Was kann sich der Patient darunter<br />

vorstellen? Trotz moderner Behandlungsmethoden, wie der Implantologie<br />

(Einpflanzung künstlicher Zahnwurzeln), der Endodontie (Wurzelkanalbehandlungen),<br />

der ästhetischen Zahnheilkunde und einer Vielzahl von<br />

Methoden zur Herstellung von metallfreiem zahnfarbenem Zahnersatz,<br />

befinden sich im Mund vieler Patienten noch Materialien, welche aus gesamtgesundheitlicher<br />

Sicht nicht unumstritten sind. Dazu zählen Amalgam,<br />

Palladiumlegierungen oder auch qualitativ unzureichende Kunststoffe.<br />

Eine ganzheitliche Zahnheilkunde bedient<br />

sich ebenfalls neuester wissenschaftlich<br />

erprobter Behandlungsmethoden. Allerdings<br />

wird die Materialauswahl einer kritischen<br />

Prüfung unterzogen, denn nicht<br />

alle Menschen vertragen zahnärztliche<br />

Werkstoffe gleichermaßen. Ein biologisches<br />

Zahnersatzmaterial gibt es zurzeit nicht.<br />

Im günstigsten Fall kann man heute von<br />

biotoleriertem körperverträglichen Zahnersatz<br />

sprechen. Ziel einer ganzheitlichen<br />

Zahnheilkunde ist es, schon vor der endgültigen<br />

Versorgung durch die Auswahl und<br />

die Verarbeitung der Materialalternativen<br />

ein Maximum an Verträglichkeit zu erzielen.<br />

Werkstoffe, die der Körper nicht oder nur<br />

teilweise akzeptiert, können auf Dauer zu<br />

vielfältigen Beeinträchtigungen zahlreicher<br />

Stoffwechselprozesse führen und chronische<br />

Entzündungsreaktionen auslösen.<br />

Dabei bleiben die Auswirkungen der Entzündungsreaktionen<br />

nicht auf den Zahnbereich<br />

beschränkt, sondern können überall<br />

im Körper auftreten. Die Berücksichtigung<br />

der im Mundbereich verwendeten Materialien<br />

ist deshalb so wichtig, weil es wegen<br />

der vierundzwanzigstündigen Dauereinwirkung<br />

(Dauerexposition) auch bei geringen<br />

Mengen eines unverträglichen Werkstoffes<br />

zu Reaktionen kommen kann. Die ganzheitliche<br />

Zahnmedizin versucht zusätzlich<br />

über bestimmte Diagnosemethoden, welche<br />

schulmedizinisch noch sehr umstritten<br />

sind und als unwissenschaftlich bezeichnet<br />

werden, einen eventuellen Zusammenhang<br />

von Zahnherden und Störfeldern auf den<br />

allgemeingesundheitlichen Zustand herauszufinden.<br />

Hierbei werden Erkenntnisse<br />

der Zahn-Organbeziehungen, aber auch<br />

Erfahrungswissen aus der traditionell-


chinesischen oder indischen Medizin wie beispielsweise<br />

die Meridiandiagnostik und die Chakrendiagnostik,<br />

eingesetzt. Da heute viele Erkrankungen<br />

so genannte Stresserkrankungen sind, werden in<br />

der ganzheitlichen Zahnheilkunde gerne Methoden<br />

zur Stressreduzierung empfohlen und eingesetzt.<br />

Meditation, Bewegungstechniken, Biofeedback,<br />

Muskelentspannungstechniken, osteopathische<br />

Behandlungen und vieles andere mehr können Patienten<br />

bei Kiefergelenkbeschwerden neben den<br />

klassischen Behandlungsmethoden zusätzlich Erleichterung<br />

verschaffen. Damit naturheilkundliche<br />

Behandlungsmaßnahmen optimal ansprechen, ist<br />

es für eine naturheilkundlich arbeitende Zahnärztin<br />

oder einen naturheilkundlich arbeitenden<br />

Zahnarzt von großer Wichtigkeit, dass der Körper<br />

die gesetzten Impulse registriert und darauf reagieren<br />

kann. Die Schulmedizin spricht von Wirtsfaktor,<br />

die Naturheilkunde von Milieubedingungen.<br />

Gute Milieubedingungen sind Voraussetzung für<br />

eine gute Wundheilung nach Zahnentfernungen,<br />

Parodontosebehandlungen oder operative Eingriffe<br />

jeder Art (wie die Implantatbehandlungen).<br />

Gute Milieubedingungen sind durch drei Faktoren<br />

zu erzielen, welche nach jahrzehntelanger Sichtung<br />

wissenschaftlicher Literatur auch heute als<br />

Kernpunkte zur Gesunderhaltung zusammengefasst<br />

werden: Ausgewogene Ernährung, moderate<br />

Bewegung und Stressreduzierung.<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. Bernadette Burghartswieser<br />

Dr. Bernd Burghartswieser<br />

Ganzheitliche Zahnheilkunde<br />

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96<br />

Gesundheit<br />

Schwere Nebenwirkungen<br />

Verschiedene Medikamente können<br />

eine Gewichtszunahme auslösen.<br />

Besonders ausgeprägt ist diese<br />

Nebenwirkung bei einigen rezeptpflichtigen<br />

Psychopharmaka gegen<br />

Depressionen oder Schizophrenie.<br />

Auch andere Medikamente gegen<br />

Bluthochdruck, Diabetes oder Migräne,<br />

die Antibabypille oder Kortison<br />

können sich auf der Waage bemerkbar<br />

machen. Diese Medikamente<br />

werden oft langfristig eingenommen.<br />

„Wer während einer Medikamenteneinnahme<br />

eine unerklärliche<br />

Gewichtszunahme bemerkt, sollte<br />

mit dem Arzt oder Apotheker darüber<br />

sprechen“, sagt Erika Fink, Präsidentin<br />

der Bundesapothekerkammer.<br />

Um einen übermäßigen Gewichtsanstieg<br />

zu vermeiden, sollten Patienten<br />

schon zu Beginn der Behandlung<br />

ihre Ernährung umstellen und zum<br />

Beispiel morgens reichhaltig frühstücken,<br />

aber abends auf große Mengen<br />

an Kohlenhydraten wie Brot oder<br />

Nudeln verzichten. Gegen Mundtrockenheit,<br />

eine andere Nebenwirkung<br />

verschiedener Psychopharmaka,<br />

können Patienten zucker- und damit<br />

kalorienfreie Bonbons lutschen. Bei<br />

einigen Medikamenten empfehlen<br />

Apotheker die Einnahme kurz vor<br />

dem Schlafengehen: So wird der<br />

erste Anstieg des Appetits sozusagen<br />

verschlafen.<br />

Wie groß die Gewichtszunahme ist,<br />

hängt vom jeweiligen Wirkstoff ab:<br />

Sowohl bei Antidepressiva als auch<br />

bei Neuroleptika gegen Psychosen<br />

gibt es neben Wirkstoffen, deren<br />

Einnahme sich auf der Waage<br />

bemerkbar macht, auch gewichtsneutrale<br />

Medikamente. Der Arzt<br />

achtet bei der Auswahl des Wirkstoffs<br />

auch auf diese Nebenwirkung.<br />

Bei großer Gewichtszunahme kann<br />

er die Therapie schrittweise auf<br />

einen gewichtsneutralen Wirkstoff<br />

umstellen. Werden Arzneimittel<br />

gegen psychische Erkrankungen<br />

unregelmäßig eingenommen oder<br />

eigenmächtig abgesetzt, kann die<br />

Erkrankung wieder aufflammen - mit<br />

dem Risiko, dass eine stationäre<br />

Einweisung nötig wird.<br />

Die Venen in Schwung halten<br />

Dass medizinische Kompressionsstrümpfe die Beine entlasten<br />

und die Basis der Venentherapie sind, ist bekannt. Dass es<br />

sie auch in Trendfarben der Saison gibt, ist vielen Venenpatientinnen<br />

neu. Die Palette reicht von auffälligen Farben wie<br />

Limone und Eisblau, bis zu natürlichen Tönen wie Aubergine<br />

und Schilf.<br />

Warum medizinische Kompressionsstrümpfe?<br />

Wenn Venen schlapp machen, sollten Betroffene der Sache<br />

auf den Grund gehen. Anfangs können die Beine müde und<br />

schwer sein. Dann drücken die Schuhe und die Knöchel sind<br />

geschwollen, es können sich Besenreiser oder Krampfadern<br />

zeigen. Eine Venenfunktionsmessung, die viele medizinische<br />

Fachhändler anbieten, ist keine Diagnose. Sie kann jedoch<br />

ein erster Hinweis sein, ob die Venen noch die volle Leistung<br />

bringen. Erweiterte Venen schaffen den Rücktransport des<br />

Blutes aus den Beinen entgegen der Schwerkraft nicht mehr.<br />

Das Blut versackt, die Beine schwellen an. Medizinische<br />

Kompressionsstrümpfe helfen: Sie verengen die Venen durch<br />

mechanischen Druck, der von der Fessel bis zur Leiste kontrolliert<br />

abnimmt. So schließen die in den Venen liegenden<br />

Klappen wieder, pumpen das Blut schneller zum Herzen und<br />

Schwellungen klingen ab.<br />

Medizinische Strümpfe mit Kompression sind nicht<br />

verordnungspflichtig. Der Arzt kann sie bei Notwendigkeit<br />

verschreiben. Den Großteil der Kosten trägt die Krankenkasse.<br />

Die Kompressionsstrümpfe in neuen Trendfarben sind im<br />

medizinischen Fachhandel (z. B. Sanitätshaus) erhältlich.<br />

Macht rauchen schlank?<br />

Die oft mit einem Rauchstopp verbundene Gewichtszunahme ist<br />

gerade für rauchende Frauen eine Horrorvorstellung - und hindert<br />

sie am Aufhören. Tatsächlich geht es aber nur um 200 Kilokalorien<br />

pro Tag, die Exraucher einsparen müssten, um nicht zuzunehmen:<br />

Das sind zum Beispiel 40 Gramm Schokolade, ein Glas Wein, ein<br />

Muffin, eine große Laugenbrezel oder 35 Gramm Kartoffelchips,<br />

rechnet Angela Bechthold, Ernährungswissenschaftlerin bei der<br />

Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), im Gesundheitsportal<br />

www.apotheken-umschau.de vor. Eine bewusste Ernährung und<br />

mehr Bewegung sind die Schlüsselworte für den Erfolg. Die meisten<br />

ehemaligen Raucher nehmen in den ersten ein bis zwei Jahren nach<br />

dem Rauchstopp durchschnittlich 4,5 Kilogramm zu, so das Deutsche<br />

Krebsforschungszentrum Heidelberg (DKFZ). Über einen längeren<br />

Zeitraum betrachtet unterscheidet sich das Gewicht von Exrauchern<br />

aber nicht von dem Gewicht von Menschen, die nie geraucht haben.<br />

Bewegung senkt Bluthochdruck<br />

Fast jeder dritte Deutsche entwickelt im<br />

Laufe seines Lebens Bluthochdruck. Experten<br />

beklagen, dass die Krankheit noch zu wenig<br />

über den Lebensstil behandelt wird. „Bewegung<br />

senkt den Blutdruck ebenso gut wie ein<br />

Medikament“, sagt Professor Hans-Georg<br />

Predel von der Deutschen Sporthochschule<br />

in der Apotheken Umschau. Die müsse aber<br />

auch wie Medizin verordnet, angepasst und<br />

überwacht werden, betont er. Pauschalempfehlungen<br />

helfen wenig. Ernährung und Sport<br />

müssten genau auf den einzelnen Patienten<br />

abgestimmt sein, denn jeder reagiere anders.<br />

Ohne Medikamente geht es gleichwohl im<br />

fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung<br />

nicht. Aber ein angepasster Lebensstil mit<br />

gesunder Ernährung und viel Bewegung wird<br />

auch bei diesen Patienten bessere Ergebnisse<br />

bringen.


98<br />

Gesundheit<br />

Burn-out ist in diesen Tagen auch medial ein Dauerbrenner. In den Talkshows geben sich prominente Patienten<br />

die Klinke in die Hand und berichten, wie sie durch überzogene Ansprüche von innen und außen<br />

krank geworden sind. Krankenkassen melden, dass immer mehr Beschäftigte aufgrund psychischer Störungen,<br />

allen voran die Depression - denn der Burn-out ist gar keine eigenständige Diagnose - arbeitsunfähig<br />

sind. Verbreitet sich der Burn-out tatsächlich wie ein Flächenbrand oder ist es nur ein mediales<br />

Strohfeuer? Und ist die Arbeitswelt hierzulande wirklich anstrengender geworden, so dass immer mehr<br />

Arbeitnehmer nicht mehr mithalten können?<br />

Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) sind fast 40 Prozent der Erwachsenen in Deutschland<br />

der Meinung, dass ihr Leben nicht stressiger ist als früher, sondern dass nur mehr darüber gesprochen wird. Knapp 60 Prozent der<br />

Befragten finden, dass das Leben anstrengender ist als früher. Von denen sehen die meisten die Ursache in ihrem Job (59 Prozent)<br />

beziehungsweise auf dem Weg dorthin (26 Prozent). Einen großen Teil, 43 Prozent der Umfrageteilnehmer, belasten aber vor allem<br />

finanzielle Sorgen, drei von zehn Befragten leiden darunter, ständig erreichbar sein zu müssen. Weitere Stressfaktoren sind neue<br />

Medien wie Smartphones und soziale Netzwerke (19 Prozent) und die Familie (23 Prozent).


Heiko Schulz, Psychologe bei der TK: „Die Arbeitswelt,<br />

aber auch unser gesellschaftliches Zusammenleben<br />

haben sich in den letzten Jahren deutlich verändert.<br />

Der Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft zeigt sich<br />

auch darin, dass die Beschäftigten weniger Schmerzen<br />

durch schwere körperliche Arbeit haben, Stress<br />

und psychische Belastungen nehmen dafür zu. Wir<br />

leben heute in einer Pop-up-Gesellschaft, in der auf<br />

Handy-Displays und Bildschirmen ständig Fenster<br />

aufpoppen, die zum Multitasking zwingen und Arbeitsabläufe,<br />

aber auch unser Privatleben oft mehr<br />

beeinflussen als uns bewusst und lieb sein kann.“<br />

Zudem sorgt die mobile Kommunikation dafür, dass<br />

die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit immer weiter<br />

verschwimmt. Dennoch warnt der TK-Psychologe<br />

davor, den Begriff Burn-out inflationär einzusetzen:<br />

„Nicht jede Belastung oder Überforderung ist ein<br />

Burn-out oder sofort behandlungsbedürftig. Denn:<br />

Zum einen ist der Burn-out gar keine eigenständige<br />

Diagnose und damit auch nicht zu quantifizieren,<br />

zum anderen handelt es sich in den meisten Fällen<br />

um eine Erschöpfungsdepression, die am Ende eines<br />

langen Prozesses steht“, so Schulz.<br />

Wer jedoch über einen längeren Zeitraum feststellt,<br />

dass Freizeit und Urlaub nicht mehr zur Erholung<br />

ausreichen und unter Schlafstörungen und körperlichen<br />

Beschwerden leidet, sollte medizinische Hilfe<br />

suchen. Besonders gefährdet sind oft überengagierte<br />

Menschen, die einen hohen Anspruch an sich selbst<br />

stellen. Die Betroffenen nehmen keine Erfolge mehr<br />

wahr, Dinge, die früher Spaß machten, bereiten keine<br />

Freude mehr. Sie entwickeln einen Tunnelblick, entfernen<br />

sich von ihrer Umwelt, fühlen eine innere Leere<br />

und werden zynisch.<br />

Die Ursache muss dabei nicht immer im Job liegen.<br />

Nicht jeder, der beruflich stark eingespannt ist, ist<br />

Burn-out-gefährdet. Wer Spaß an seiner Arbeit hat,<br />

positives Feedback bekommt und das Gefühl hat,<br />

etwas Sinnhaftes zu tun, brennt auch in stressigen<br />

Phasen nicht aus. Wichtig ist, dass man nicht dauerhaft<br />

auf Hochtouren läuft und in der Freizeit für<br />

ausreichend Ausgleich sorgt. Ein Burn-out entsteht<br />

erst, wenn es nicht gelingt, den Körper in eine vernünftige<br />

Balance aus Anspannung und Entspannung<br />

zu bringen, wenn Familie und Freundeskreis nicht als<br />

positive Ressource empfunden werden, sondern die<br />

familiäre Situation zusätzlich belastet. Das betrifft<br />

häufig die Sandwich-Generation der 30- bis 50-Jährigen,<br />

die im Job stehen und sich um die Kinder und<br />

ihre Eltern kümmern. Wenn zudem keine Zeit für<br />

Sport und Entspannung bleibt, gerät man schnell an<br />

seine Grenzen.<br />

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100 Rubrik Gesundheit oben<br />

Bewegung<br />

ist die beste<br />

Medizin<br />

Gesundheitsförderung durch den Arbeitgeber:<br />

Das Pfitzenmeier Firmen-<br />

Fitness Programm Bewegung ist die<br />

beste Medizin. Diese Erkenntnis ist<br />

mittlerweile wissenschaftlich überzeugend<br />

belegt. Dennoch sind laut<br />

einer Studie der Gesellschaft für<br />

Konsumforschung (GfK) in Zusammenarbeit<br />

mit dem Institut für Sportwissenschaften<br />

der Universität Erlangen<br />

22,1 Prozent der Bevölkerung als<br />

sportlich völlig inaktiv einzustufen.<br />

In dieser Deutschen Nichtbeweger-<br />

Studie gaben 46,9 Prozent der Befragten<br />

an, täglich bis zu zehn Stunden<br />

zu sitzen.


Für diese Nichtbeweger sind die Barrieren, überhaupt<br />

Sport zu treiben, offensichtlich immer noch sehr hoch. Um<br />

diese Personengruppe nun zu mehr Bewegung zu motivieren,<br />

kann die Integration von Sport in den beruflichen<br />

Kontext helfen.<br />

Zwar liegt die Verantwortung für die eigene Gesundheit in<br />

allererster Linie bei jedem selbst; doch in Anbetracht der<br />

Tatsache, dass das Renteneintrittsalter sowie die Zahl der<br />

älteren Mitarbeiter steigen wird, ist aus Sicht des Arbeitgebers<br />

eine Investition in die Gesundheit der Mitarbeiter<br />

nicht nur sinnvoll, sondern spielt bei grundlegenden unternehmerischen<br />

Entscheidungen eine immer größere<br />

Rolle.<br />

Durch das Jahressteuergesetz 2009 können betriebliche<br />

Gesundheitsmaßnahmen steuer- und sozialversicherungsfrei<br />

bezuschusst werden. Arbeitgeber haben ganz<br />

konkret die Möglichkeit, jedem Arbeitnehmer pro Kalenderjahr<br />

500 Euro für Leistungen zur Verbesserung des<br />

allgemeinen Gesundheitszustands steuer- und sozialversicherungsfrei<br />

zur Verfügung zu stellen.<br />

Das FirmenFitness Programm der Unternehmensgruppe<br />

Pfitzenmeier bietet solche Leistungen sowie spezielle Ge-<br />

sundheitförderungsmaßnahmen an, die den Anforderungen<br />

der Paragraphen 20 und 20a SGB V entsprechen<br />

und als präventive Maßnahmen von den Krankenkassen<br />

mit einem Zuschuss unterstützt werden können. Auch<br />

den Volkskrankheiten Übergewicht, Rückenschmerzen<br />

und Burn-Out wird Rechnung getragen; Gesundheitsprogramme<br />

wie die Neue Rückenschule oder das Pfitzenmeier<br />

Stress-Management Programm sind erprobte<br />

Strategien zur Optimierung der persönlichen Situation.<br />

Das vielseitige Wellness-, Fitness- und Gesundheitsangebot<br />

der Unternehmensgruppe Pfitzenmeier findet in<br />

erster Linie in einem der Pfitzenmeier Studios in der Metropolregion<br />

Rhein-Neckar und in der Vorderpfalz statt,<br />

die vom Arbeitsplatz aus meist in wenigen Minuten erreichbar<br />

sind. In Kooperation mit dem Arbeitgeber sind<br />

Veranstaltungen, Workshops, Kurse und Fitnessprogramme<br />

auch direkt im Unternehmen möglich. Rund<br />

160 Unternehmen in der Metropolregion Rhein-Neckar<br />

sowie in der Vorderpfalz sind mittlerweile FirmenFitness-Kooperationspartner<br />

der Unternehmensgruppe<br />

Pfitzenmeier – Tendenz steigend.<br />

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Zahnärztin Franka Meuter<br />

MSc in Parodontologie<br />

Spezialistin für Ästhetische Zahmedizin in der DGÄZ<br />

Spezialistin für Rekonstruktive Zahnmedizin,<br />

Ästhetik und Funktion der EDA<br />

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bei Ihrem ersten Besuch<br />

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Termine nach Vereinbarung<br />

102<br />

Kommunales<br />

Dums,<br />

Hammer,<br />

Seither<br />

holen zum<br />

Doppelschlag<br />

aus<br />

Heiß begehrt sind die Karten für die beiden<br />

Konzerte am 9. und 10. Dezember im<br />

Kesselhaus Landau. DuHaSe haben sich<br />

angesagt und wollen ihrem erfolgreichen<br />

Konzertjahr 2011 einen krönenden Abschluss<br />

bereiten. Zum dritten Mal in<br />

Folge finden die Doppelkonzerte nun im<br />

Kesselhaus statt. In den letzten beiden<br />

Jahren waren sie in Windeseile ausverkauft<br />

und die Musiker ließen mit ihrem<br />

eindringlichen dreistimmigen Gesang ein<br />

begeistertes Publikum zurück.<br />

Auch in diesem Jahr haben sich die drei Sänger Oliver<br />

Dums, Fred Hammer und Thomas Seither Verstärkung<br />

an die Seite geholt. Mit Michael Jochum (Cajon)<br />

und Daniel Zäpfel (Bass) werden zwei exzellente<br />

Musiker mit auf der Bühne stehen, die für den gehörigen<br />

rhythmischen Unterbau sorgen und die dynamischen<br />

Möglichkeiten von DuHaSe beeindruckend


unterstützen und noch steigern. Längst ist<br />

die Formation in dieser Besetzung aufeinander<br />

eingespielt, war man doch häufig gemeinsam<br />

unter dem Titel Still, Fresh & Young<br />

unterwegs. Damit wurde nicht nur an die Pioniere<br />

des mehrstimmigen Gesangs Crosby,<br />

Stills, Nash & Young erinnert. Neben deren<br />

Songs wurden auch Titel anderer Interpreten<br />

und eigene Stücke von DuHaSe vom Publikum<br />

begeistert aufgenommen. DuHaSe<br />

bewegt sich mit dem unverwechselbaren,<br />

anrührenden, intensiven und gefühlvollen<br />

Gesang zwischen betörenden Balladen und<br />

ordentlich groovenden Stücken, die<br />

direkt in die Beine gehen.<br />

Das Kesselhaus bietet für ein solches musikalisches<br />

Event einen hervorragenden<br />

Rahmen, der es DuHaSe ermöglicht, mit der<br />

Bühnengestaltung neben den musikalischen<br />

auch optische Glanzpunkte zu setzen. Die<br />

Konzerte sind zum Lauschen und Mitgehen<br />

teilbestuhlt und stehbetischt. Mit den beiden<br />

Konzerten endet die DuHaSe-Tour 2011,<br />

bei der die drei Jungs und ihre musikalischen<br />

Gäste, Still Fresh & Young, viele Menschen<br />

begeisterten. Daneben wird die Band auch<br />

schon neue, von ihr noch nicht gespielte<br />

Songs im Kesselhaus dabei haben, als Vorbereitung<br />

auf das neue Jahr, in dem die ersten<br />

Termine schon wieder fest stehen.<br />

Anz_WinzerstubeWeyer_0511:Layout 1 18.10.2011 15:40 Uhr Seite 1<br />

Winzerstube Weyher<br />

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Mo, Do und Fr ab 17.30 Uhr<br />

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Jeden Samstag im Januar ab 19.00 Uhr: Degustationsmenü<br />

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14.02.2012 ab 19.00 Uhr: Romantisches Valentins-Menü<br />

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Karten für die beiden Konzerte im Dezember im Landauer<br />

Kesselhaus sind für 12,- Euro zuzügl. Vorverkaufsgebühr<br />

erhältlich:<br />

Fish´n Jam, Industriestraße 2, LD, 06341-91775-67,<br />

Il Mio-Weinmagazin, Quartier Chopin, Ostbahnstraße 12, LD<br />

und Kesselhaus im Lazarettgarten, LD, 0176-32751867<br />

Infos zur Band sind im Internet unter<br />

www.duhase.com zu finden.<br />

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104<br />

Kommunales<br />

Pfusch am Bau<br />

Manchmal will man ja, kann aber nicht<br />

– und muss dann doch. Verzwickt ist die<br />

Situation, in der sich die Stadt Landau<br />

zurzeit befindet, die dann zu einer über-<br />

raschenden Erkenntnis führte.<br />

1981 beschloss der Landauer Stadtrat mit vielen Bedenken<br />

und durchaus nicht einstimmig den Bau der<br />

Rundsporthalle. Das Besondere damals wie heute<br />

ist die Konstruktion jener außergewöhnlichen<br />

Halle, deren Stabilität von der (Zug-)Festigkeit des<br />

Daches abhängt. Diese wird von einigen Parametern<br />

beeinflusst. Dazu zählen die Dachmembran,<br />

die Schweißnähte und gewissermaßen der Mittelpunkt<br />

des Dachs, auf den durch die tonnenschwere<br />

Lüftungsanlage Zug ausgeübt wird. Sind diese Parameter<br />

fehlerhaft, dann fällt die Rundsporthalle<br />

buchstäblich auseinander – bei einstürzender<br />

Decke. Fatal nun, dass genau dort – und das auch<br />

nur zufällig – gravierende Probleme festgestellt<br />

wurden. Die Schweißnähte zeigen in 75 Prozent<br />

der untersuchten Fälle Mängel auf, die auf das Jahr<br />

1981 – also das Baujahr – zurückzuführen sind. Das<br />

Risiko eines Festigkeitsverlusts mit gleichzeitigem<br />

Totalschaden, was bei laufendem Betrieb einer Katastrophe<br />

gleichkommt, ist unübersehbar hoch. Die<br />

Halle steht nun weder für den Schul- noch für den<br />

Vereinssport zur Verfügung.<br />

Und jetzt wird es für die Stadt Landau schwierig,<br />

da sie in der Pflicht ist, den Schulsport räumlich zu<br />

ermöglichen. Der Vereinssport jedoch zählt zu den<br />

freiwilligen Leistungen, die laut Oberbürgermeister<br />

Hans-Dieter Schlimmer gerne, wenn möglich, erbracht<br />

werden. Diese sind allerdings in der Betrachtung<br />

nun erst einmal zu vernachlässigen. Wäre das<br />

Stadtsäckel nicht so außerordentlich dünn, dann<br />

gäbe es zweifelsohne sofort die Entscheidung zum<br />

Bau einer neuen Halle. Eine für alle. Doch Luxus ist


nicht angesagt. Gelder, die für die Landesgartenschau<br />

zugesagt wurden, dürfen nicht anderweitig<br />

verwendet werden.<br />

Nun suchten die Verwaltung der Stadt Landau und<br />

der Werkleiter des zentralen Gebäudemanagements<br />

(GML), Michael Götz, mit seinem Team nach Wegen<br />

aus dem Dilemma und dachten dabei in alle Richtungen.<br />

Dabei wurden Alternativen und Möglichkeiten<br />

erwogen, die zu kurz-, mittel- und langfristigen<br />

Lösungen führen, die vernünftig, bezahlbar<br />

und mehrheitsfähig und ohne unzumutbare Belastungen<br />

für alle, einige oder manche verbunden<br />

sind.<br />

Es wurden vier Alternativen zur temporären Lösung,<br />

das bedeutet für die nächsten zwei bis drei Jahre,<br />

kostenmäßig überprüft. Dabei gingen die Prüfer des<br />

GML ergebnisoffen und vorurteilsfrei vor. Untersucht<br />

wurden die Ertüchtigung der Rundsporthalle,<br />

die Errichtung einer gebrauchten sowie einer neuen<br />

Traglufthalle und die Errichtung einer Industriehalle.<br />

Alle Kosten wurden im Zusammenhang mit Bau,<br />

Vorbereitungen, Material und anschließenden Betriebskosten<br />

zusammengetragen. Das erstaunliche<br />

Ergebnis war, dass die temporäre Ertüchtigung der<br />

Rundsporthalle mit anschließenden Betriebskosten<br />

aus zwei Jahren bei 283.250 Euro liegen würde.<br />

Hingegen würde die Errichtung einer Traglufthalle<br />

gebraucht bei 889.557,75 Euro und neu bei<br />

988.997,75 Euro inklusive Betriebskosten liegen.<br />

Der Bau der Industriehalle läge bei 898.914,75 Euro.<br />

Anhand der Zahlen ist ersichtlich, dass es sich nicht<br />

um Schätzung sondern um Berechnungen handelt.<br />

Alleine die nackten Zahlen machten die Entscheidung<br />

der gebildeten Arbeitsgruppe Sporthallenkonzeption<br />

fraktionsübergreifend für die Rundsporthalle<br />

sehr leicht. Nun erhielt die Stadt Landau einen<br />

Zeitpuffer, um über weitere bauliche Maßnahmen<br />

– ob Neubau oder Sanierung der Rundsporthalle –<br />

entscheiden zu können. Denn, dass nach zwei bis<br />

drei Jahren wieder Investitionen in die Rundsporthalle<br />

fällig sein werden, ist sicher. Die Ertüchtigung<br />

dient lediglich der Sicherung und nicht der Sanierung.<br />

In Deutschland wurden damals 70 Hallen mit dieser<br />

eigenwilligen Konstruktion gebaut, davon sechs in<br />

Rheinland-Pfalz. Nur eine wurde bislang derartig<br />

intensiv mit jenem niederschmetternden Ergebnis<br />

überprüft – die Rundsporthalle Landau. Mittlerweile<br />

interessiert man sich auch auf Bundesebene für<br />

die Landauer Probleme.<br />

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106 Rubrik Bildungoben<br />

Im Jahr 2009 waren etwa 115.500 deutsche Studierende an ausländischen<br />

Hochschulen eingeschrieben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)<br />

weiter mitteilt, waren dies acht Prozent oder 8.700 Studierende mehr als<br />

im Jahr zuvor. Die Bereitschaft der deutschen Studierenden zu Studienaufenthalten<br />

im Ausland ist in den letzten zehn Jahren kontinuierlich<br />

gestiegen: 1999 kamen auf 1.000 deutsche Studierende an inländischen<br />

Hochschulen 31 deutsche Studierende an Hochschulen im Ausland; 2009<br />

lag dieses Verhältnis mit 62 genau doppelt so hoch.<br />

Die drei beliebtesten Zielländer von deutschen<br />

Studierenden waren 2009 wie schon<br />

im Vorjahr Österreich mit einem Anteil von<br />

20,5 Prozent, gefolgt von den Niederlanden<br />

(18 Prozent) und dem Vereinigten Königreich<br />

(12,1 Prozent). Damit nahmen diese<br />

drei Länder zusammen mehr als die Hälfte<br />

der im Ausland studierenden Deutschen<br />

auf.<br />

Die Verteilung der deutschen Studierenden<br />

im Ausland nach Fächergruppen unterscheidet<br />

sich von Zielland zu Zielland erheblich,<br />

wobei für einige Zielländer schon<br />

Daten aus 2010 vorliegen. Zum Beispiel<br />

waren im Jahr 2010 in Ungarn 72 Prozent<br />

der deutschen Studierenden in Humanmedizin<br />

eingeschrieben, während im gleichen<br />

Jahr in Frankreich 48 Prozent aller deutschen<br />

Studierenden in der Fächergruppe<br />

Sprach- und Kulturwissenschaften, Sport<br />

studierten. In Australien waren im Jahr<br />

2009 dagegen 57 Prozent aller deutschen<br />

Studierenden in der Fächergruppe Rechts-,<br />

Wirtschafts- und Sozialwissenschaften immatrikuliert,<br />

Im Gegenzug sind die deutschen Hochschulen<br />

ebenfalls attraktiv für ausländische<br />

Studierende. Im Wintersemester 1999/2000<br />

waren an deutschen Hochschulen fast<br />

113.000 ausländische Studierende eingeschrieben,<br />

die ihre Hochschulzugangsberechtigung<br />

im Ausland erworben hatten. Im<br />

Wintersemester 2010/2011 waren es bereits<br />

185.000.


Anz_NeitzerImmo_0411:Layout 1 09.08.2011 16:17 Uhr Seite 1<br />

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Schmuckdesign als Handwerk<br />

Vier Pfälzische Schmuckdesignerinnen zeigen ihre Werke am 12. und 13. November in einer gemeinsamen<br />

Ausstellung. Unter der Schirmherrschaft der Landrätin Theresia Riedmaier präsentieren die Designerinnen<br />

ihre außergewöhnlichen Schmuckunikate im Kreishaus der Südlichen Weinstraße in Landau, Beatrix Rembold<br />

aus Edenkoben, gestaltet Schmuck aus unterschiedlichen Materialien in der eigenen Werkstatt.<br />

Birgit Janson ist Wahlpfälzerin und stellt heute<br />

ihren Schmuck in Germersheim her. Vorwiegend<br />

verwendet sie farbige Edelsteine in Kombination<br />

mit Edelmetall mit klarer Form und Aussage.<br />

Annette Schleuning schmiedet mit ihrem Team in<br />

Landau ausschließlich Unikatschmuck mit ausgefallenem<br />

Design unter der hauseigenen Schmuckmarke<br />

Landaurum. Karin Engelbrecht gestaltet<br />

ebenfalls in Landau eigene Kreationen. Sie hat eine<br />

Vorliebe für Perlen und Edelsteine. Gerne arbeitet<br />

sie Kundenschmuck stilvoll um.<br />

Eine Degustation von Wein und Schokolade<br />

schmeichelt den Sinnen der Besucher. Dafür sind<br />

folgende Spezialisten verantwortlich: Für Patissier<br />

und Chocolatier Daniel Rebert aus dem elsässischen<br />

Wissembourg ist Schokolade ein Stück<br />

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purer Lebensgenuss. Seine Pralinen, Tartes und<br />

Torten sind mehr als süße Naschereien. Jedes<br />

Stück sieht er als kleines Kunstwerk, bei dem die<br />

Aromen perfekt abgestimmt sind. Gerhard Herzog<br />

pflegt in seinem Café in Bad Bergzabern die kreativen<br />

Schöpfungen, die edle Zutaten auf neue Art<br />

genießen lassen. Dabei liebt er das Experimentieren<br />

unter Verwendung naturbelassener, qualitativ<br />

hochwertiger Zutaten. „Wein ist unser Beruf“,<br />

ist das Motto des Stiftsweinguts Frank Meyer in<br />

Klingenmünster. Dabei folgen sie weniger dem<br />

Trend sondern mehr der Güte des Weintypus. Das<br />

Schweigener Weingut Friedrich Becker erreicht<br />

seit vielen Jahren das ehrgeizige Ziel, aus der guten<br />

Lage und den herausragenden Bedingungen<br />

des Terroirs die besten Weine zu erhalten.<br />

Die Ausstellung ist am 12.<br />

und 13. November 2011 im<br />

Kreishaus der Südlichen<br />

Weinstraße, Landau, An der<br />

Kreuzmühle 2; geöffnet am<br />

Samstag von 14 bis 18 Uhr<br />

und am Sonntag von 13 bis<br />

19 Uhr.<br />

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108<br />

erLesen<br />

Kurze Geschichte:<br />

Im Zug Richtung Süden<br />

Markus saß im Zug Richtung Süden. Er war auf Geschäftsreise. Sein Verhältnis<br />

zu Zugreisen war deutlich zweigeteilt. Er mochte die Zeit des Reisens<br />

in einer sich verändernden, an ihm vorbeigleitenden Landschaft. Er<br />

genoss die Absurdität der Bewegung bei eigentlichem Stillsitzen. Markus<br />

fühlte den Sog der beiden Reisepunkte und deren wechselnde Kraft. Die<br />

Anziehungskraft des Ausgangspunkts ließ in dem Maße nach, wie der Sog<br />

des Ziels zunahm.


Gleichzeitig fühlte er sich unangenehm eingesperrt,<br />

mit Fremden auf Tuchfühlung gebracht,<br />

die Lautstärke des Fahrtgeräuschs störte ihn, die<br />

latente Aggressivität der Mitreisenden getarnt<br />

mit zur Schau gestellter Lässigkeit irritierte sein<br />

Empfinden und machte ihn wachsam. Markus<br />

war groß gewachsen, die Sitzplätze zugunsten<br />

einer Auslastung passten nicht zu ihm, zum<br />

Preis, zum versprochenen Komfort.<br />

Er hatte Mittel gefunden, sich wegzukonzentrieren.<br />

Arbeit, IPod, Magazine. Und doch war die<br />

Atmosphäre spürbar.<br />

„Haben Sie reserviert?“ „Ja, das ist mein Platz.<br />

Bis München.“ „Seltsam. Meiner auch. Allerdings<br />

bis Augsburg.“ „Vielleicht in einem anderen<br />

Abteil.“ Die Dame schaute auf ihr Ticket,<br />

schüttelte den Kopf und hielt es ihm unter die<br />

Nase. Sie war freundlich, ratlos. Nicht unangenehm.<br />

Markus nahm es entgegen. Schaute auf<br />

die Reservierungsdaten. Schaute auf sein Ticket.<br />

Er saß auf seinem gebuchten Platz. Die Dame, sie<br />

hieß Emma Leitner wie er dem Ticket entnehmen<br />

konnte, hatte den Platz neben ihm gebucht. „Sie<br />

haben den Platz neben mir. Am besten wenden<br />

sie sich an meinen Nachbarn, Frau Leitner.“ Es<br />

war ihm nicht unangenehm, dass sie nun hier<br />

sitzen sollte, seinem Nachbarn indes gefiel diese<br />

Aussicht gar nicht. „Schauen Sie doch mal, ob sie<br />

woanders einen freien Platz ergattern können“,<br />

meinte er dazu. Die Dame lächelte sanft. „Der Vorschlag<br />

ist bedenkenswert und gut. So gut, dass<br />

ich Ihnen dies überlasse.“ Eine souveräne Antwort,<br />

fand Markus und betrachtete die beiden<br />

mit großem Interesse. Sein Nachbar schäumte ein<br />

wenig, sah jedoch seine Niederlage, besonders da<br />

sich das ganze Abteil der Szene zuwandte. Theatralisch<br />

und mit weit schwingenden Bewegungen<br />

raffte er seine Habseligkeiten zusammen, stand<br />

mit einigem unverständlichen Protestgemurmel<br />

auf und verschwand Richtung Nachbarabteil<br />

hinter der sich geräuscharm schließenden Glasschiebetür.<br />

Frau Leitner hob eine Augenbraue, das Triumphlächeln<br />

war nur bei genauester Betrachtung<br />

zu entdecken. Markus fragte, ob er beim Koffer<br />

helfen könne. Ja, bitte, sagte sie. Sie ließ sich auf<br />

ihren Sitz nieder, faltete die Hände, lehnte ihren<br />

Kopf an und kam zur Ruhe. Markus beobachtete<br />

sie, ohne sie anzusehen. „Ich reise gerne im Zug,“<br />

sagte sie. „Ich mag nur den Aufwand und die Enge<br />

nicht. Und die scheinbar nötige Aggression, die<br />

mag ich auch nicht.“ „Dann hoffe ich, dass Sie Ihre<br />

Fahrt genießen können, nun, da Sie dieses Kapitel<br />

für sich erledigt haben.“ Sie lächelte, nickte<br />

und wendete sich ihrer Zeitschrift zu.


110<br />

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Rubrik erLesenoben<br />

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Kontakt:<br />

Dina Schüle-Eidt<br />

Business English Trainer<br />

Maximilianstraße 21<br />

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TEST YOUR BUSINESS ENGLISH!<br />

„Please call me Günther!“<br />

In business, the way you address someone, sets the right tone for the whole encounter.<br />

When meeting your customers – what level of politeness is expected in business relationships? And<br />

how well do you know the vocabulary of emails? Try to find out by choosing the right option from the<br />

choices below.<br />

SOCIALISING<br />

1. Sie treffen einen Kunden zum ersten Mal. Sie begrüßen<br />

ihn und sagen:<br />

a. How are you today? Good getting to know you.<br />

b. How do you do? Nice to meet you.<br />

c. I don‘t believe I have the pleasure.<br />

2. Sie bieten einem Besucher an, Platz zu nehmen<br />

und sich etwas zu gedulden.<br />

a. Please sit down, I‘ll come to you as soon as possible.<br />

b. Please make a sitting, I‘ll come to you soon.<br />

c. Please have a seat, I‘ll be with you in just a minute.<br />

3. Sie möchten die Rechnung im Restaurant übernehmen.<br />

Sie sagen:<br />

a. This will be payed by me.<br />

b. Let me pay that please.<br />

c. This is on me.<br />

4. Bei der ersten Besprechung freuen Sie sich, den<br />

Besucher begrüßen zu dürfen.<br />

a. I‘m delighted to welcome you today.<br />

b. I‘m glad you allow us to welcome you.<br />

c. I‘m glad to welcoming you here.<br />

ENCOUNTERS/MEETINGS<br />

1. Sie können leider nicht an der Besprechung teilnehmen<br />

und entschuldigen sich.<br />

a. I‘m afraid I‘m not able to come to the meeting.<br />

b. I‘m sorry I won‘t come to the meeting.<br />

c. I‘m afraid I won‘t be able to join the meeting.<br />

2. Sie teilen Ihren Kollegen mit, dass die Besprechung<br />

verschoben werden muss.<br />

a. The meeting has to be interrupted.<br />

b. The meeting will be cancelled.<br />

c. The meeting has to be postponed.<br />

3. Sie schlagen vor, „du“ zueinander zu sagen.<br />

a. Let us use the „du“-form.<br />

b. I suggest that we call each other by our first<br />

names.<br />

c. Let‘s say „you“ to each other.<br />

4. Ein Kollege hat etwas gesagt, was der Klärung bedarf.<br />

a. Could you please explain that again?<br />

b. Please can you explain me this again?<br />

c. Can you say that to me again, please?<br />

CORRESPONDENCE<br />

1. Sie möchten sich bei Ihrem Kunden für seinen Besuch<br />

bedanken.<br />

a. I thank you a lot for your visit.<br />

b. Thank you very much for your visit.<br />

c. I thank you for visiting very much.<br />

2. Sie hoffen, dass alles gut geht.<br />

a. I hope everything goes well.<br />

b. I hope that all goes well.<br />

c. I am hoping that all goes well.<br />

3. Sie möchten zum Ausdruck bringen, dass das Angebot<br />

trotz Ihrer Bemühungen abgelehnt wurde.<br />

a. Despite our efforts the offer was removed.<br />

b. Although we made a lot of efforts, the offer was<br />

pulled down.<br />

c. In spite of our best efforts, the offer was rejected.<br />

4. Sie müssen einem Lieferanten mitteilen, dass Sie<br />

die bestellten Waren noch nicht erhalten haben.


Sie schreiben<br />

a. We not have the goods yet.<br />

b. We have not yet received the goods.<br />

c. We do not receive the goods already.<br />

TELEPHONING<br />

1. Sie fragen nach, wer am Telefon ist.<br />

a. Who is there please?<br />

b. May I have your name please?<br />

c. Who are you?<br />

2. Ihr Kollege bittet Sie, die Information nochmals<br />

zu wiederholen.<br />

Er sagt: „Would you mind repeating that“? Sie<br />

antworten:<br />

a. Yes, of course.<br />

b. Yes, sure.<br />

c. No, not at all.<br />

3. Sie bitten den Anrufer, etwas lauter zu sprechen.<br />

Sie sagen:<br />

a. Please speak louder.<br />

b. Please speak a little bit faster.<br />

c. Could you speak up, please.<br />

4. Sie bitten den Anrufer am Apparat zu bleiben,<br />

während Sie ihn verbinden.<br />

a. Hold the line, I‘m connecting you.<br />

b. Hang on please, I‘m putting you through.<br />

c. Hang up please, I connect you.<br />

IDIOMS<br />

1. In der Firma werden unlautere Geschäfte gemacht.<br />

a. There is some monkey business going on.<br />

b. There is some dog business going on.<br />

c. There is a black sheep in that business.<br />

2. Der Chef arbeitet zur Zeit wie ein Tier.<br />

a. The boss works like an animal.<br />

b. The chief works like a dog at the moment.<br />

c. The boss is working like a dog.<br />

3. Wenn Sie an der Stelle Ihres Kollegen wären,<br />

würden Sie ‚nein‘ sagen<br />

a. If I were in your shoes, I would say ‚no‘.<br />

b. If I was in your shoes, I would say ‚no‘.<br />

c. If I would be you, I say ‚no‘.<br />

4. Sie haben das Gefühl, dass Ihr Kollege Ihnen<br />

wieder mal keine direkte Antwort geben kann.<br />

a. You‘re running around the bushes.<br />

b. You‘re beating about the bushes.<br />

c. You‘re always beating about the bush.<br />

ANSWERS<br />

Socialising: 1b, 2c, 3c, 4a<br />

Encounters/Meetings: 1c, 2c, 3b, 4a<br />

Correspondence: 1b, 2a, 3c, 4b<br />

Telephoning: 1b, 2c, 3b, 4b<br />

Idioms: 1a, 2c, 3a, 4c<br />

KUNST ����� �� IM ��������� KREISHAUS�������� SÜDLICHE ����������� WEINSTRASSE������ LANDAU<br />

Beatrix Rembold<br />

Annette Schleuning<br />

Daniel Rebert<br />

Weingut<br />

Friedrich Becker<br />

Ein SCHMUCKes<br />

Wochenende<br />

12. und 13. November 2011<br />

Eröffnung: 12. November, 14 Uhr<br />

Verkaufsausstellung:<br />

12.11. von 14 Uhr bis 18 Uhr<br />

13.11. von 13 Uhr bis 19 Uhr<br />

Programm:<br />

Samstag, 12. November, 14 Uhr:<br />

Eröffnung der Ausstellung "Schmuck und Design<br />

als Kunsthandwerk" mit Degustation von<br />

Wein und Schokolade<br />

Sonntag, 13. November:<br />

Genießen Sie ein ungewöhnliches Genuss-Erlebnis:<br />

Wein und Schokolade<br />

14 Uhr und 16 Uhr:<br />

Café-Konditorei chocolaterie Gerhard Herzog<br />

und Weingut Friedrich Becker<br />

15 Uhr und 17 Uhr:<br />

Pátisserie chocolaterie Daniel Rebert<br />

und Stiftsweingut Frank Meyer<br />

Birgit Janson<br />

Karin Engelbrecht<br />

Gerhard Herzog


112<br />

erLesen<br />

Schon als kleiner Junge bewunderte<br />

Quentin die schöne, wilde<br />

Margo und bereits damals war sie<br />

für ihn ein Rätsel. Sie war mutig,<br />

entschlossen und unnahbar für<br />

den schüchternen Quentin.<br />

Stirb noch einmal, Liebling<br />

Gina Greifenstein<br />

ISBN 978-3-9814014-2-4<br />

Ans Meer von Tim Krohn ist eine<br />

Geschichte um Schuld, Verzeihen,<br />

Verdrängen und Weiterleben. Zwei<br />

Frauen sind verbunden durch eine<br />

tiefe Freundschaft der Familien.<br />

Eines Tages geschieht ein Unglück<br />

durch eine Verkettung von unerfüllten<br />

schwelenden Sehnsüchten,<br />

verdrängten Konflikten und verschwiegenen<br />

Problemen.<br />

Lesezeichen:<br />

Margos Spuren<br />

Stirb noch einmal,<br />

Liebling<br />

Ans Meer<br />

Doch eines Nachts steht sie überraschend vor seinem<br />

Fenster und bittet ihn um Hilfe. Er wirft alle Sorgen<br />

über Bord und wird Teil einer nächtlichen Racheaktion.<br />

Am Tag darauf ist sie verschwunden. Quentin<br />

versucht alles, um sie wieder zu finden. Dabei fragt er<br />

sich, ob er sie jemals wirklich gekannt hat.<br />

Marlene Turner, ein ehemaliges Model, lebt<br />

mit ihrem Ehemann Bruno in einer Traumvilla.<br />

Er ist Dessous-Fabrikant – leider nicht<br />

so erfolgreich, ehrlich und fürsorglich wie<br />

Marlene glaubt. Als Bruno bei einem Autounfall<br />

stirbt, muss sie schmerzhaft feststellen,<br />

dass in ihrem Leben nichts so war,<br />

wie es schien ….<br />

Anna lebt mit einer Schuld, die sie nie offen zu äußern<br />

wagte aus Angst vor weiteren Verlusten. Josefa,<br />

ihre Freundin von damals, verzeiht nicht und zerstört<br />

damit ihr Leben und bringt ihren Sohn Jens immer<br />

wieder in für ihn unverständliche Situationen. Josefa<br />

stirbt. Im Kampf um den elfjährigen Jens muss das<br />

Vergangene erst aus dem Weg geräumt werden. Eine<br />

befreiende Vergangenheitsbewältigung beginnt.<br />

Ein sehr intensiver Roman über unverdaute Beziehungsgeflechte<br />

und überhöhte Ansprüche.<br />

Margos Spuren<br />

John Green<br />

ISBN 978-3-446-234772<br />

Carl Hanser Verlag<br />

Der Krimi lebt von einer rasanten Aneinanderreihung<br />

von Klischees. Der Gutverdiener schmeißt<br />

nur so mit dem Geld um sich, hat eine Geliebte<br />

und will sich auf eine Insel absetzen. Die betrogene,<br />

hinreißend schöne Ehefrau wacht aus ihrem<br />

Dornröschenschlaf auf und entpuppt sich als<br />

fähige Firmenretterin des desolaten Unternehmens.<br />

Ein vertrottelter Mafiahandlanger scheitert<br />

an seinem Job, ein gutaussehender Polizist<br />

verliebt sich in die Schöne und drückt ein Auge<br />

zu…<br />

Sinnfreie Lektüre für den Urlaub, die überhaupt<br />

nicht belastet – auch nicht das Rückreisegepäck.<br />

Die Autorin Gina Greifenstein lebt seit 15 Jahren<br />

als freie Schriftstellerin in der Südpfalz. Es ist ihr<br />

dritter Roman.<br />

Ans Meer<br />

Tim Krohn<br />

ISBN 978-3-257-24076-4<br />

Diogenes


Mit der nächsten Ausgabe sind wir:<br />

Für Dich<br />

soll ‘s rote Rosen regnen...<br />

Anzeigenleitung<br />

Wolfgang Ulrich<br />

mobil: 0172 - 6583056<br />

w.ulrich@chili-dasmagazin.de


Impressum 114 erLesen<br />

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<strong>Chili</strong> – die WerbeMacher GmbH<br />

Angaben nach §9 Abs. 4 des LMG<br />

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Telefax 0 63 21 - 89 00 90-50<br />

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www.chili-dasmagazin.de<br />

Grafik/Layout<br />

Thamar Wendler<br />

grafik@chili-dasmagazin.de<br />

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Karl Jotter<br />

Fotos<br />

Ira Schreck,<br />

Michael Schepers,<br />

Karl Jotter www.jotter.de<br />

Fotolia.de, Ingo Schreck<br />

Autoren<br />

Ira Schreck, Robert Reuther,<br />

Kathrin Kerth, Jens Wacker<br />

Anzeigengestaltung<br />

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Der Zusatz ©chili-Die WerbeMacher GmbH in den<br />

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die Gestaltung der Anzeigen und nicht in allen<br />

Fällen auf die in den Anzeigen enthaltenen Fotos,<br />

Slogan und Logos u.ä.. Wir weisen darauf hin, dass<br />

die von unserer Grafikabteilung gestalteten oder<br />

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Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte und<br />

Druckunterlagen übernehmen wir keine Haftung.<br />

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© alle Rechte beim Verlag. Kein Teil dieses Magazins<br />

darf in Druck, Fotokopie, digital oder einem anderen<br />

Verfahren ohne schriftliche Genehmigung reproduziert,<br />

verarbeitet oder verbreitet werden.<br />

Kolumne:<br />

Lol! oder :-)?<br />

... das Internet spricht in<br />

Rätseln<br />

Kryptische Kürzel in E-Mails und SMS sind heute weit verbreitet. Ein angehängtes<br />

:-I beispielsweise soll Gleichgültigkeit ausdrücken, ;-) steht für<br />

ein Augenzwinkern. Schwierig macht die putzigen Bildchen, dass man nicht<br />

immer weiß, was sie bedeuten sollen. Noch dazu zwingen sie manchen Computernutzer<br />

zu seltsamen Verrenkungen…<br />

Ungeübten bleibt beim Entziffern der Smilies<br />

oder auch Emoticons genannten Satzanhängsel<br />

oft nichts anderes übrig, als den Kopf<br />

auf die linke Schulter zu legen. Bedingt durch<br />

unsere von links nach rechts verlaufende<br />

Schriftsprache kommen nämlich auch die<br />

lustigen Zeichen in der Horizontalen daher,<br />

weshalb die kleine Nackenübung beim Lesen<br />

unausweichlich wird.<br />

Gerade auf der Arbeitsstelle sorgt dies zuweilen<br />

für Besorgnis, wenn der gegenübersitzende<br />

Kollege augenscheinlich immer wieder<br />

unter linksseitiger Nackenstarre zu leiden<br />

scheint. Hierfür gibt es freilich einen Ausweg:<br />

Seine privaten E-Mails kann man ja auch<br />

auf dem Smartphone lesen, das sich infolge<br />

seiner filigranen Größe leicht in den Händen<br />

drehen lässt – während der Kopf bequem in<br />

der Vertikalen verbleibt.<br />

Ungewollte Nackengymnastik lässt sich mit<br />

solch einem handlichen Gerät also vermeiden,<br />

wohingegen ein anders Problem noch<br />

immer nicht gelöst ist: Die Phantasie der Absender<br />

ist häufig so groß, dass sich die Bedeutung<br />

eines Emoticons selbst dann nicht<br />

erschließt, wenn man es mit zusammengekniffenen<br />

Lidern zu entziffern versucht.<br />

@>-->-- beispielsweise könnte für die einen<br />

durchaus ein geheimnisvolles Straßenschild<br />

darstellen. Was aber nicht zutrifft: Den Experten<br />

des Genres zufolge soll es sich hierbei<br />

um eine liegende Rose handeln…<br />

Entrinnen können wir dem um sich greifenden<br />

Trend wohl nicht. Stattdessen sollten<br />

wir uns darauf einstellen, dass die neue<br />

Form der Stenographie noch weitere Blüten<br />

treibt. So könnten schon in wenigen Jahren<br />

Bewerbungsschreiben völlig anders aussehen.<br />

„§-) pp T+ vg rumian“ beispielsweise<br />

ist nicht etwa das Ergebnis einer auf die Tastatur<br />

gefallenen Kaffeetasse, sondern der<br />

Geschäftsbrief von morgen: Ich habe mein<br />

Jurastudium abgeschlossen „(§-)“, hatte danach<br />

persönliches Pech („pp“), denke aber<br />

weiterhin positiv („T+“). Viele Grüße („vg“),<br />

bitte rufen Sie mich an („rumian“).<br />

Lachen im Internet heißt übrigens „lol“. Das<br />

steht für „laughing out loud“ und könnte,<br />

bedingt durch tagtägliche Hektik und allgemeine<br />

Zeitnot, auch im analogen Kontakt<br />

mit Menschen Bedeutung gewinnen. Statt<br />

unsere kostbare Zeit durch Kichern zu verschwenden,<br />

würde ein kurz ausgerufenes lol !<br />

dem Partner auch ohne Zeitverlust anzeigen,<br />

dass man den Witz mit der Kuh und der<br />

Scheune richtig gut findet…<br />

Robert Reuther


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