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Aktiv ins Alter - Institut für Soziologie - Universität Wien

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Projektleitung:<br />

Ass.Prof. Dr. Christoph Reinprecht<br />

Mitarbeit: Mag. a Lisa Donat<br />

<strong>Institut</strong> für <strong>Soziologie</strong>, Universität <strong>Wien</strong><br />

1090 <strong>Wien</strong>, Rooseveltplatz 2<br />

Tel: + 43 1 4277 48135<br />

e-mail: christoph.reinprecht@univie.ac.at<br />

Projektkoordination:<br />

Dr. Karin Kienzl-Plochberger<br />

<strong>Wien</strong>er Sozialdienste<br />

1160 <strong>Wien</strong>, Kirchstetterngasse 6<br />

Tel.: +32 1 494 95 90-90<br />

e-mail: kienzl-plochberger@wiso.or.at


2<br />

Inhalt<br />

Vorwort ...........................................................................................................................3<br />

1. Beschreibung der befragten TeilnehmerInnen................................................................10<br />

1.1. Die Stichprobe von „<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!!“ im Überblick...............................................10<br />

1.2. Die TeilnehmerInnen der drei Regionen .................................................................12<br />

1.3. Befragte mit und ohne Migrationshintergrund .........................................................18<br />

2. Thematische Schwerpunkte der Befragung ...................................................................23<br />

3. Wohnen und Lebensverhältnisse ..................................................................................25<br />

4. Lebensführung im <strong>Alter</strong> ...............................................................................................37<br />

5. Ehrenamt und <strong>Aktiv</strong>tität...............................................................................................47<br />

6. Soziale Netzwerke.......................................................................................................53<br />

7. Gesundheitliche Situation ............................................................................................57<br />

8. Lebensqualität.............................................................................................................66<br />

9. Lebenssituation älterer MigrantInnen............................................................................72<br />

10. Schlussbefragung „<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!!“ – Ergebnisse der Evaluation................................77<br />

Literatur .........................................................................................................................83<br />

Tabellenteil Erstbefragung...............................................................................................85<br />

Tabellenteil Schlussbefragung........................................................................................179<br />

Anhang ........................................................................................................................199


3<br />

Vorwort<br />

Der hier vorgelegte Bericht dokumentiert die Ergebnisse der Begleitforschung des WHO-<br />

Demonstrationsprojektes „Investition in die Gesundheit älterer Menschen“, in dessen Rahmen<br />

zwischen 2003 und 2005 in drei typischen Wohngebieten der älteren Bevölkerung <strong>Wien</strong>s innovative<br />

Methoden der aufsuchenden <strong>Aktiv</strong>ierung entwickelt und erprobt wurden. Aufbauend auf der WHO<br />

Programmatik „Investitionen für die Gesundheit“ und in internationaler Kooperation mit Projekten in<br />

Radevormwald (Nordrhein-Westfalen) und Hannover war es das Ziel des Projekts, durch<br />

aufsuchende <strong>Aktiv</strong>ierung die Lebensqualität älterer Menschen zu verbessern.<br />

In der 1986 verabschiedeten Ottawa Charta heißt es: "Gesundheit wird von Menschen in ihrer<br />

alltäglichen Umwelt geschaffen und gelebt (…). Gesundheit entsteht dadurch, dass man sich um sich<br />

selbst und für andere sorgt, dass man in die Lage versetzt ist, selbst Entscheidungen zu fällen und<br />

eine Kontrolle über die eigenen Lebensumstände auszuüben sowie dadurch, dass die Gesellschaft, in<br />

der man lebt, Bedingungen herstellt, die all ihren Bürgern Gesundheit ermöglichen."<br />

Dieser Grundgedanke der Weltgesundheitsorganisation (WHO) war auch für „<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!!“<br />

leitgebend. Zwei Jahre lang, von Anfang Juli 2003 bis Ende Juni 2005, setzte das Projekt in drei<br />

ausgewählten Wohngebieten <strong>Wien</strong>s Initiativen zur Verbesserung der Lebensqualität. In diesem<br />

Zeitraum erging an die Bevölkerung zwischen 55 und 80 Jahren das Angebot zu einem Hausbesuch,<br />

mit dem Ziel, <strong>Aktiv</strong>ierungsprozesse in Gang zu setzen. Eine gezielte Befragung zu Lebensqualität<br />

und aktiver Lebensführung sollte beim Aufdecken von Ressourcen und Möglichkeitsräumen für<br />

<strong>Aktiv</strong>itäten behilflich sein, aber auch dazu verhelfen, Barrieren und Hindernisse, die einer<br />

Verwirklichung von individuellen Bedürfnissen im Wege stehen, zu erkennen. Im Sinne des<br />

Empowerments wurden die BürgerInnen dabei unterstützt, selbst aktiv zu werden. Als ein weiteres<br />

Ziel wurde die Zugänglichkeit und Vernetzung der auf regionaler Ebene tätigen Sozial- und<br />

Gesundheitseinrichtungen und Initiativen forciert.<br />

Ein besonderes Anliegen von „<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!“ war es, die im Projekt entwickelten Strategien der<br />

Gesundheitsförderung und <strong>Aktiv</strong>ierung sozial isolierteren Gruppen sowie in strukturschwächeren<br />

Stadtregionen anzubieten. Zu den sozial isolierten Gruppen zählen stark zurück gezogen lebende,<br />

vere<strong>ins</strong>amte Personen, aber auch Angehörige von gesellschaftlich benachteiligten und<br />

einkommensschwächeren Schichten, wie etwa ältere MigrantInnen aus dem ehemaligen Jugoslawien<br />

oder der Türkei, die in ihrem Alltag überdurchschnittlich stark mit gesundheitlichen Belastungen und<br />

anderen Handicaps (Informationsdefizite, erschwerter Zugang zu Gesundheitseinrichtungen,<br />

Diskriminierung) konfrontiert sind. Umso wichtiger ist es, beide Zielsetzungen, die für den Erfolg<br />

von Maßnahmen der Gesundheitsförderung maßgebend sind – Stärkung der individuellen<br />

Handlungsfähigkeit einerseits und Verbesserung der sozialen Infrastruktur bzw. ihrer Zugänglichkeit


4<br />

andererseits – miteinander zu verknüpfen. Auf dieser systematischen Verbindung beruhte auch die<br />

Tätigkeit von "<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!": Mittels aktivierender und vernetzender Maßnahmen ging es darum,<br />

die Bedingungen für gesellschaftliche Teilhabe und aktive Lebensführung sowohl auf individueller<br />

als auch auf Stadtteilebene (h<strong>ins</strong>ichtlich der Umweltbedingungen) zu erweitern, um damit zu einer<br />

nachhaltigen Verbesserung der Lebensqualität, <strong>ins</strong>besondere der gesundheitlichen Situation,<br />

beizutragen.<br />

"<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!" war als ein Demonstrationsprojekt konzipiert. Das heißt, es sollten nicht neue<br />

Angebote geschaffen, sondern Interventionsformen erprobt werden, die geeignet sind, einerseits den<br />

spezifischen Bedarf und die Ressourcen der älteren Menschen in unterschiedlichen Regionen,<br />

Lebenslagen und sozio-kulturellen Kontexten zu identifizieren und andererseits die bestehenden<br />

Einrichtungen und Angebote in einer Region so zu koordinieren, damit präventive und flexible, d.h.<br />

den individuellen Bedarfslagen angepasste Strategien für Problemlösungen mit den älteren Menschen<br />

geme<strong>ins</strong>am entwickelt werden können. Zu diesem Zweck suchte das Projekt den direkten Kontakt<br />

mit den unterschiedlichsten Gruppen der älteren Bevölkerung in den Projektregionen; gleichzeitig<br />

knüpfte es an die Erfahrungen der lokalen Einrichtungen und Akteure an. Zu den<br />

Kooperationspartnern gehörten die regionalen Gesundheits- und Sozialzentren ebenso wie<br />

Nachbarschaftszentren oder Gebietsbetreuungen, lokale Initiativen wie die Agenda 21 ebenso wie<br />

Volkshochschulen oder Bezirksvertretungen, Einrichtungen der verschiedenen<br />

Religionsgeme<strong>ins</strong>chaften ebenso wie kulturelle Vereine, Ärzte oder Apotheken. Im Sinne einer<br />

Demonstration waren auch Zielerreichung und Nachhaltigkeit des Projekts definiert: Es galt, unter<br />

der Bevölkerung und in den regionalen Einrichtungen das Konzept des aktiven <strong>Alter</strong>ns bekannt zu<br />

machen und dessen konkreten Nutzen aufzuzeigen. In diesem Zusammenhang kam der<br />

wissenschaftlichen Begleitforschung eine wichtige Rolle zu.<br />

Die Initiative zu "<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!" geht auf die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation WHO,<br />

Regionalbüro für Europa, zurück, Strategien der Gesundheitsförderung für die ältere Bevölkerung am<br />

Konzept des aktiven <strong>Alter</strong>ns auszurichten. Für <strong>Wien</strong> stellte diese Initiative eine Chance dar, bereits<br />

bestehende Maßnahmen und Strategien der Gesundheitsförderung zu verbessern und in entlegenere<br />

„Ecken“ der Stadt, in denen der Informationsfluss noch verbessert werden kann und/oder die mit<br />

herkömmlichen Maßnahmen nicht erreichbar sind, zu tragen. "<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!" wurde in einer<br />

Kooperation von Stadt <strong>Wien</strong> (Bereichsleitung für Gesundheitsplanung) und Fonds Soziales <strong>Wien</strong> (als<br />

Subventionsgeber) sowie dem Verein <strong>Wien</strong>er Sozialdienste (als Projektträger) und dem <strong>Institut</strong> für<br />

<strong>Soziologie</strong> der Universität <strong>Wien</strong>, das für die im vorliegenden Bericht dokumentierte<br />

wissenschaftliche Begleitforschung verantwortlich zeichnete, durchgeführt. Zugleich war das Projekt<br />

in eine internationale Partnerschaft mit den Programmen „aktiv55plus“ in Radevormwald<br />

(Nordrhein-Westfalen) und „Gesund älter werden“ in Hannover eingebunden. Diese internationale<br />

Dimension war für den Charakter als Demonstrationsprojekt wesentlich, weil damit die Bedeutung


kommunaler Strukturen (von Metropole, Großstadt und Kle<strong>ins</strong>tadt) für Maßnahmen der<br />

Gesundheitsförderung und <strong>Aktiv</strong>ierung verdeutlicht werden konnte.<br />

5<br />

Projektprämissen<br />

Die WHO definiert <strong>Aktiv</strong>es <strong>Alter</strong>n als einen lebensbegleitenden Prozess, "der auf bestmögliches<br />

körperliches, soziales und geistiges Wohlergehen ausgerichtet ist. Ziel ist es, die gesunde<br />

Lebenserwartung auszudehnen.“ Im Konzept des aktiven <strong>Alter</strong>ns verbindet sich<br />

Gesundheitsförderung mit Aspekten gesellschaftlicher Teilhabe, sozialer Einbindung und sozialer<br />

Sicherheit. <strong>Aktiv</strong> sein bedeutet nicht nur körperliche Betätigung, sondern jede Form der Teilname am<br />

sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen, spirituellen und zivilen Leben. <strong>Aktiv</strong>es <strong>Alter</strong>n ermöglicht es<br />

den Menschen, ihr Potenzial für körperliches, soziales und geistiges Wohlbefinden im Verlaufe ihres<br />

gesamten Lebens auszuschöpfen und am sozialen Leben in Übere<strong>ins</strong>timmung mit ihren Bedürfnissen,<br />

Wünschen und Fähigkeiten teilzunehmen; gleichzeitig muss die Zugänglichkeit sozialer<br />

Infrastrukturen sowie die Sicherheit, im Bedarfsfall auf professionelle Hilfe und Unterstützung<br />

zurückgreifen zu können, gewährleistet sein.<br />

Für die Konzeption und Durchführung von „<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!“ waren vier Handlungsansätze<br />

bestimmend, die hier knapp skizziert werden sollen.<br />

<strong>Aktiv</strong>itätsansatz: Die beste Investition in die Gesundheit älterer Menschen ist die Förderung des<br />

aktiven <strong>Alter</strong>ns. Wie zahlreiche Forschungen zeigen, wird Gesundheit nur zu einem geringen Teil<br />

durch Maßnahmen des Gesundheitssystems erzeugt – Schätzungen zufolge trägt die medizinische<br />

Versorgung nur etwa 15 % zur Gesamtproduktion von Gesundheit bei. Eine ganz wesentliche Rolle<br />

spielt hingegen die Möglichkeit zu einer aktiven und selbstbestimmten Lebensführung. Körperliche,<br />

soziale und geistige Tätigkeiten bilden eine wichtige Grundlage für Wohlbefinden und<br />

Lebenszufriedenheit, nicht zuletzt für Gesundheit. Und eine bessere Gesundheit ermöglicht<br />

wiederum ein höheres Maß an <strong>Aktiv</strong>ität und Lebensqualität. Aus der Sicht der WHO ist es deshalb<br />

wichtig, den älteren Menschen in der Gesamtheit seiner Lebensumstände – von Wohnsituation und<br />

sozialer Einbettung, Kultur und Freizeit, psychischem Wohlbefinden und körperlicher Gesundheit –<br />

zu betrachten. <strong>Aktiv</strong>es <strong>Alter</strong>n kann dazu beitragen, belastende Situationen wie etwa Chronifizierung<br />

von Krankheiten aufgrund sinkender <strong>Aktiv</strong>ität oder ungewollten Heimeinweisungen vorzubeugen<br />

oder sie zumindest hinaus zuzögern. In diesem Sinn hilft aktives <strong>Alter</strong>n längerfristig auch, Kosten zu<br />

sparen.<br />

Ganzheitlicher Ansatz: Voraussetzung für eine Förderung des aktiven <strong>Alter</strong>ns ist es, Barrieren und<br />

Hindernisse, die einer Verwirklichung von individuellen Bedürfnissen im Wege stehen, zu erkennen<br />

und zu überwinden. Barrieren existieren auf individueller Ebene, etwa infolge knapper materieller


6<br />

Mittel, gesundheitlicher Beeinträchtigungen, sozialer Isolation oder fehlender kultureller Ressourcen<br />

(z.B. Sprachschwierigkeiten); viel zu häufig entstehen Barrieren aber auch auf systemischer Ebene,<br />

etwa aufgrund von Unübersichtlichkeiten im Sozialsystem oder als Folge von Informationsdefiziten.<br />

Hindernisse bei der Verwirklichung persönlicher Lebensziele im <strong>Alter</strong> gibt es <strong>ins</strong>besondere auch<br />

durch eine fehlende Vernetzung der <strong>Institut</strong>ionen, die bei Bedarf professionelle soziale Dienste<br />

leisten, mit außer<strong>ins</strong>titutionellen Akteuren und Netzwerken (wie Vereinen oder nachbarschaftlichen<br />

Gruppierungen), die im Alltagsleben der älteren Menschen eine große Rolle spielen. Die<br />

Zusammenführung aller Akteure und Entscheidungsträger, die zur Gesundheit der älteren Menschen<br />

in einer Region beitragen – also der ganzheitliche Ansatz – ist ein notwendiger Bestandteil jeder<br />

Gesundheitsförderung.<br />

Diversitätsansatz: In der Förderung des aktiven <strong>Alter</strong>ns ist es wichtig, ältere Menschen in der<br />

Vielfalt ihrer Lebensformen und Lebensstile anzuerkennen, da diese auch die mit dem Älterwerden<br />

verbundenen Erwartungen und Ansprüche beeinflussen. Ältere Menschen leben in<br />

unterschiedlichsten materiellen, sozialen und kulturellen Umständen: Geschlecht und (ehemalige)<br />

berufliche Positionen spielen für das Älterwerden genauso eine wichtige Rolle wie unterschiedliche<br />

sozio-kulturelle Prägungen oder die Erfahrung der Migration. Von diesen Kontexten sind sowohl das<br />

Verständnis von Gesundheit als auch die Vorstellungen von <strong>Aktiv</strong>ität abhängig. Für viele Menschen<br />

bleibt es auch im <strong>Alter</strong> wichtig, zu ihrer ganz individuellen Form der Selbstverwirklichung zu finden;<br />

für andere wiederum bildet das familiäre und ethnische Bezugsnetzwerk das Zentrum der<br />

Lebensführung. Die Vielfältigkeit der Lebensformen und <strong>Alter</strong>nskonzepte macht es jedenfalls<br />

erforderlich, die Zugänge und Strategien der Gesundheitsförderung an die spezifischen Bedürfnisse<br />

der verschiedenen Zielgruppen anzupassen.<br />

Sozialräumlicher Ansatz: Im <strong>Alter</strong> bilden Wohnung und Wohnumfeld eine wichtige Ressource für<br />

Gesundheit, Lebensqualität und <strong>Aktiv</strong>ität. Die städtische Wohnumgebung bildet dabei sowohl einen<br />

Restriktions- als auch Möglichkeitsraum. Dies berührt Aspekte der Nahversorgung ebenso wie die<br />

medizinische und soziale Infrastruktur oder das Vorhandensein von sozialen Kontakten. Die<br />

vorhandenen Ressourcen fungieren als Unterstützung für die Alltagsbewältigung sowie als<br />

Anknüpfungspunkt bzw. Anregung für <strong>Aktiv</strong>itäten und bieten darüber hinaus eine wichtigen Rahmen<br />

für die Identitätsbildung. Besondere Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang den sozialen<br />

Netzen zu: Soziale Netzwerke bilden eine wichtige Quelle für <strong>Aktiv</strong>ität, eine zentrale Rolle kommt<br />

ihnen naturgemäß auch bei der Bewältigung von kritischen Lebenslagen zu, und zwar nicht zuletzt<br />

auch deshalb, weil sie Orientierungswissen über Einrichtungen und Leistungsangebote im Sozialund<br />

Gesundheitsbereich zur Verfügung stellen und somit im Bedarfsfall das rechtzeitige Andocken<br />

an die Versorgungspfade der <strong>Institut</strong>ionen ermöglichen. Aus der Perspektive des aktiven <strong>Alter</strong>ns<br />

werden ältere Menschen nicht als Konsumenten vorgegebener Dienstleistungen, sondern als<br />

Mitproduzenten und Mitgestalter ihrer eigenen Lebenskultur angesehen. Geme<strong>ins</strong>chaftliche


Handlungsfelder und kooperative Formen der Hilfe und Stützung in Gang zu setzen, ist deshalb ein<br />

wichtiges Anliegen der Gesundheitsförderung.<br />

7<br />

Die genannten Handlungsansätze prägten die Arbeitsweise von "<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!". Beispielhaft ist die<br />

Methode der aufsuchenden <strong>Aktiv</strong>ierung in Form des Hausbesuchs, der zielgruppenorientierten<br />

Öffentlichkeitsarbeit oder der Informationstätigkeit in Muttersprache; auch andere Besonderheiten<br />

wie die lokale Ausrichtung (Stärkung und Nutzung vorhandener Ressourcen) sowie der<br />

Vernetzungsansatz (Förderung der intersektoralen Kooperation) erklären sich durch die Prämissen<br />

des Projektes.<br />

Zielgruppen<br />

<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>! richtete sich an die 55-80jährige Bevölkerung in den ausgewählten Projektregionen.<br />

Vom Interventionsgedanken ausgehend wurden besonders Personen zur Teilnahme aufgefordert, die<br />

in den Monaten vor Projektbeginn pensioniert worden waren oder einen Partnerverlust erlitten hatten.<br />

Für diese Ausrichtung war die durch wissenschaftliche Forschungen gestützte Überlegung<br />

ausschlaggebend, dass kritische Lebensereignisse dazu verleiten, sich angesichts der vielfach mit<br />

Ängsten und Leid verbundenen Erfahrungen passiv zurück zu ziehen, wodurch nicht nur negative<br />

Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden entstehen, sondern <strong>ins</strong>besondere auch die<br />

Potentiale einer Lebensveränderung, die mit jedem kritischen Lebensereignis verknüpft sind,<br />

ungenutzt bleiben. Am Projekt konnten prinzipiell aber auch Personen teilnehmen, die diesen<br />

Kriterien nicht entsprachen. Insgesamt waren drei Viertel der Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

bereits in Pension, ein Viertel war verwitwet.<br />

Im Sinne der aufsuchenden <strong>Aktiv</strong>ierung bemühte sich das Projekt, <strong>ins</strong>besondere auch Zielgruppen<br />

anzusprechen, die im Bereich der Gesundheitsförderung als schwer erreichbar gelten. Dazu zählen<br />

<strong>ins</strong>besondere Personen mit Migrationserfahrung. Nach der Volkszählung 2001 ist gut ein Fünftel der<br />

in <strong>Wien</strong> lebenden 55-80jährigen Bevölkerung außerhalb Österreichs geboren. Über einen längeren<br />

Zeitraum betrachtet nimmt die Gruppe der Älteren mit Migrationshintergrund stark zu,<br />

Bevölkerungsprognosen gehen von einem starken Anstieg in den kommenden Jahren aus. Im<br />

Rahmen von <strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>! wurden gezielt Maßnahmen für Angehörige der beiden größten<br />

Herkunftsgruppen gesetzt, und zwar für MigrantInnen aus dem ehemaligen Jugoslawien und der<br />

Türkei. Diese Bevölkerungsgruppe lebt (weitgehend unabhängig von ihrem Einbürgerungsstatus)<br />

vielfach unter sehr schwierigen materiellen Situationen und Wohnverhältnissen und ist <strong>ins</strong>besondere<br />

im <strong>Alter</strong> mit starken gesundheitlichen Verschleißerscheinungen sowie mit erheblichen<br />

Zugangsproblemen im Sozial- und Gesundheitssystem konfrontiert. Für MigrantInnen aus dem<br />

ehemaligen Jugoslawien und der Türkei wurden muttersprachliche Mitarbeiterinnen engagiert und<br />

zum Teil auch spezielle Maßnahmen wie etwa ein Gesundheitsführer in Muttersprache entwickelt.


8<br />

Zielgebiete<br />

<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>! wurde in ausgewählten Wohngebieten in drei <strong>Wien</strong>er Gemeindebezirken<br />

durchgeführt. Diese Projektregionen unterschieden sich sowohl h<strong>ins</strong>ichtlich der städtebaulichen<br />

Struktur als auch in Hinblick auf die soziale und ökonomische Gliederung der Bevölkerung und<br />

bezeichnen typische Wohngebiete der älteren <strong>Wien</strong>er Bevölkerung: Per-Albin-Hansson-Siedlung als<br />

Stadterweiterungsgebiet der 1950er und 1960er Jahre (viel Grünraum, gute Wohnungsausstattungen,<br />

zwei einheitliche Bauperioden), Meidling-Zentrum als Beispiel für einen traditionellen<br />

Arbeiterbezirk (hoher Anteil an Gemeindebauten, hohe Einwohnerdichte) und Rudolfsheim-<br />

Fünfhaus als Gründerzeitgebiet (wenig Grünraum, schlechte Wohnungsausstattungen).<br />

Die Projektregion "Per-Albin-Hansson-Siedlung" liegt in <strong>Wien</strong>s bevölkerungsreichstem Bezirk<br />

Favoriten. Die Per-Albin-Hansson-Siedlung ist ein weitläufiger, von Grünanlagen umgebener<br />

Komplex an städtischen Wohnbauten, die in zwei Wellen – unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

und in den 1970er Jahren – errichtet wurden. Die Region repräsentiert somit auch die<br />

problematischen Seiten des sozialen Wohnbaus mit den spezifischen Folgeproblemen großer<br />

Wohnanlagen. Es sind vor allem Angehörige unterer sozialer Mittelschichten (Angestellte und<br />

Facharbeiter), die hier leben. Der Anteil der über 55jährigen beträgt 43 Prozent, etwa 6.000 Personen<br />

gehören zur Zielgruppe. Es gibt in dieser <strong>Alter</strong>sgruppe nur wenige MigrantInnen; <strong>ins</strong>gesamt liegt der<br />

Zuwandereranteil in der Projektregion bei 12 Prozent.


9<br />

Meidling Zentrum, das im 12. Bezirk gelegene Projektgebiet, weist hingegen eine sehr hohe<br />

Bevölkerungsdichte und wenig Grünflächen auf, die meisten Wohnbauten stammen entweder aus der<br />

Zeit vor 1919 (so genannte Gründerzeithäuser mit schlechter Ausstattung, die sukzessive saniert und<br />

aufgewertet werden) oder aus der Bauperiode zwischen 1919 und 1944, darunter viele städtische<br />

Wohnhausanlagen. Im Projektgebiet leben sowohl Angehörige der Arbeiter- als auch der (unteren)<br />

Mittelschicht. 26 Prozent der Bevölkerung ist über 55 Jahre alt, die Zielgruppe umfasst etwas mehr<br />

als 10.000 Personen. Der MigrantInnenanteil an den Älteren ist noch niedrig, aber ansteigend;<br />

<strong>ins</strong>gesamt beträgt der Zuwandereranteil in der Projektregion 24 Prozent.<br />

Die Projektregion „Rudolfsheim-Fünfhaus“ ist, gemessen an der Wohnausstattung und der sozioökonomischen<br />

Zusammensetzung der Bevölkerung, das strukturschwächste der drei Gebiete. Es<br />

dominieren Gründerzeitbauten, jede fünfte Wohnung ist der Kategorie D („Substandard“)<br />

zuzurechnen, das sind Wohnungen ohne Bad und mit Toilette am Gang. Auch der Anteil der<br />

Grünflächen ist sehr gering. In dieser Region zählen etwas mehr als 6.000 Personen zur Zielgruppe,<br />

unter ihnen viele Angehörige der Arbeiterschicht und Personen mit Migrationshintergrund. 38<br />

Prozent der Bevölkerung sind außerhalb Österreichs geboren. Der Anteil der über 55jährigen beträgt<br />

23 Prozent. Die schlechte Wohnsituation schlägt sich auch in einer überdurchschnittlichen<br />

Abwanderungsrate nieder.<br />

Gliederung des Forschungsberichts<br />

Die vorliegende Forschungsdokumentation gliedert sich in einen Berichts- und einen tabellarischen<br />

Teil. Der Berichtsteil dokumentiert und diskutiert die Forschungsergebnisse für zentrale<br />

Themenbereiche wie Wohnen und Lebensverhältnisse, Gesundheit und Lebensqualität,<br />

(Freizeit)<strong>Aktiv</strong>itäten und soziale Kontakte. Der zweite Berichtsteil enthält in tabellarischer Form eine<br />

vollständige Darstellung der Ergebnisse der Erst- und Schlussbefragung (die Fragebögen finden sich<br />

im Anhang). Generell zeichnen die Ergebnisse das Bild einer stark diversifizierten älteren<br />

Bevölkerung. Sosehr auch das Älterwerden mit geme<strong>ins</strong>amen Erfahrungen verbunden ist, sosehr<br />

divergieren die materiellen, sozio-kulturellen und sozialräumlichen Lebenslagen. Wichtige<br />

Schlussfolgerungen erlauben die Analysen nicht nur in Hinblick auf die zum Teil äußerst restriktiven<br />

Lebensbedingungen mancher Gruppen und auf die daraus resultierenden Bedarfe und<br />

Bedürfnislagen, sondern <strong>ins</strong>besondere auch in Bezug auf die in den sozialen und urbanen Umwelten<br />

verankerten Potentiale. Für die aufsuchende <strong>Aktiv</strong>ierung stellt die genaue Kenntnis der heterogenen<br />

Struktur der älteren Bevölkerung und ihrer Lebensumstände in den jeweiligen lokalen Kontexten den<br />

entscheidenden Schlüssel dar.<br />

<strong>Wien</strong>, im November 2005<br />

Christoph Reinprecht


10<br />

1. Beschreibung der befragten TeilnehmerInnen<br />

1.1. Die Stichprobe von „<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!“ im Überblick<br />

In der Stichprobe der Erstbefragung von „<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!“, die 335 Personen umfasst, befinden sich<br />

rund zwei Drittel Frauen und ein Drittel Männer (vgl. Tabelle 1). Die „junge“ und die „mittlere“<br />

<strong>Alter</strong>sgruppe (bis 65 Jahre bzw. 66-75 Jahre) sind etwa gleichstark vertreten. 11,9% der Befragten<br />

sind 76 Jahre und älter. Die Hälfte der Befragten ist verheiratet, 27,2% sind verwitwet. Über keinen<br />

Schulabschluss verfügen 10,2% der Befragten. Die größte Gruppe der Befragten hat einen<br />

Bildungsabschluss ohne Matura (49,1%). Dreiviertel der Befragten sind bereits in Pension – unter<br />

den Pensionisten gibt es 8,1% deren Pensionierung innerhalb der letzten beiden Jahre stattfand. Mehr<br />

als die Hälfte der Befragten sind bzw. waren Angestellte. Der größte Anteil der Befragten wurde in<br />

Österreich geboren, 41,8% der Befragten haben Migrationshintergrund. Im 12. und im 15. Bezirk<br />

wurden gleich viele Interviews durchgeführt (132 Interviews bzw. 39,4%).<br />

Der detailierte Vergleich der Stichprobe mit der Volkszählung 2001 soll im folgenden eine bessere<br />

E<strong>ins</strong>chätzung über die Struktur der befragten TeilnehmerInnen ermöglichen. Folgende Faktoren<br />

können für Abweichungen der Stichprobe von der Volkszählung verantwortlich sein:<br />

Effekte der Intervention selber:<br />

- nur Personen, die am Projekt teilgenommen haben bzw. sich zumindest dafür interessierten,<br />

nahmen auch an der Befragung teil<br />

- bewußte Auswahl: Ziel war es, einen entsprechend hohen Anteil an Personen mit<br />

Migrationshintergrund zu erreichen<br />

Charakteristika der TeilnehmerInnen:<br />

- Frauen könnten unter Umständen leichter mobilisierbar sein<br />

Charakteristika der Mitarbeiterinnen:<br />

- die Merkmale der ProjektmitarbeiterInnen selbst: jung, weiblich, Sozialarbeiterinnen bzw.<br />

Psychologinnen 1 , Muttersprachlichkeit<br />

1 Die Berufsausbildung der Mitarbeiterinnen könnten unter Umständen mitverantwortlich für die hohe Quote an<br />

erreichten Akademikern/ Maturanten in den Gebieten 12 und 15 sein (vgl. Abschnitt 1.2.)


11<br />

Tab. 1: Gesamtübersicht über die Stichprobe von „<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!“<br />

Geschlecht<br />

Erwerbsstatus<br />

männlich 32,8 erwerbstätig 7,5<br />

weiblich 67,2 arbeitslos 7,5<br />

Gesamt 100,0 in Pension 75,4<br />

davon in d. letzten 2 J. 8,1 (33)<br />

<strong>Alter</strong> im Haushalt 6,9<br />

bis 65 Jahre 43,0 sonstiges 2,7<br />

66-75 Jahre 45,1 Gesamt 100,0<br />

76 Jahre und älter 11,9<br />

Gesamt 100,0<br />

Beruf - Stellung<br />

Familienstand selbständig 8,7<br />

ledig 6,0 Angestellte/r 46,5<br />

verheiratet 49,0 Beamte 6,8<br />

geschieden 17,9 ArbeiterIn 38,1<br />

verwitwet 27,2 Gesamt 100,0<br />

davon im letzten Jahr 4,5 (15)<br />

Gesamt 100,0 Herkunft<br />

Österreich 58,2<br />

Bildung Türkei 12,5<br />

kein Schulabschluss 10,2 ehem. Jugoslawien 23,3<br />

Pflichtschule 26,8 anderes Land 6,0<br />

ohne Matura 49,1 Gesamt 100,0<br />

Matura 6,6<br />

Hochschulabschluss 7,2 Bezirk<br />

Gesamt 100,0 10. Bezirk 21,2<br />

12.Bezirk 39,4<br />

15. Bezirk 39,4<br />

N= 335 Personen Gesamt 100,0<br />

Angaben in Prozent


12<br />

1.2. Die TeilnehmerInnen der drei Regionen<br />

Zunächst soll ein Überblick über die Lebenssituation und die BewohnerInnen der drei<br />

Interventionsgebiete vorgenommen werden.<br />

Im Vergleich der Anteile an über 55jährigen BewohnerInnen der drei Teilgebiete mit den Bezirken<br />

und <strong>Wien</strong>, fällt ein besonders hoher Anteil (42,7%) an älteren Menschen im Erhebungsgebiet „Per-<br />

Albin-Hansson-Siedlung“ auf. Das Erhebungsgebiet des 15. Bezirks kann hingegen als relativ „jung“<br />

bezeichnet werden.<br />

Tab. 2: Zusammensetzung der Bevölkerung in den Erhebungsgebieten im Vergleich zum Bezirk und<br />

<strong>Wien</strong> gesamt<br />

Gebiet 10 10. Bez. Gebiet 12 12. Bez. Gebiet 15 15. Bez. <strong>Wien</strong> ges.<br />

55 Jahre u. älter 5.933 44.610 8.133 22..312 6.151 16.019 439.871<br />

Bevölkerung gesamt 13.904 150.636 30.853 78.268 26.703 64.895 1.550.123<br />

Anteil d. älteren Bev. 42,7 29,6 26,4 28,5 23 24,7 28,4<br />

(Quelle: VZ 2001, MA 66)<br />

In einer detailierten Betrachtung der soziodemographischen Struktur (über alle <strong>Alter</strong>sklassen) der<br />

drei Erhebungsgebiete fällt wiederum die starke Überalterung im Erhebungsgebiet des 10. Bezirkes<br />

auf (vgl. Tabelle 3). Der Anteil an Jugendlichen ist im Erhebungsgebiet des 15. Bezirks am höchsten,<br />

ebenso der Anteil an ledigen Personen. Im Gebiet 10 gibt es hingegen den höchsten Anteil an<br />

verwitweten Personen. Im Gebiet 15 gibt es den höchsten Anteil an Befragten mit nichtösterreichischer<br />

Herkunft. In der Per-Albin-Hansson-Siedlung leben mit 92,3% fast nur Personen mit<br />

Geburtsort Österreich. Der Anteil von BewohnerInnen mit Migrationshintergrund liegt im<br />

Erhebungsgebiet des 12. Bezirks leicht über dem Wert von <strong>Wien</strong> gesamt. Besonders die Anteile an<br />

Personen aus dem ehemaligen Jugoslawien und der Türkei sind in den Erhebungsgebieten 12 und 15<br />

höher als in <strong>Wien</strong> gesamt. Vergleicht man die Bildungsabschlüsse der BewohnerInnen der drei<br />

Gebiete fällt ein hoher Anteil an Personen mit Abschlüssen ohne Matura im Gebiet 10 auf. Der<br />

Anteil an Hochschulabschlüssen ist in diesem Gebiet am niedrigsten. In den Gebieten 12 und 15 gibt<br />

es zwar etwas höhere Anteile an HochschulabsolventInnen, jedoch auch sehr große Anteile an<br />

BewohnerInnen, die nur über einen Pflichtschulabschluss verfügen. In allen drei Gebieten gibt es<br />

weniger Selbstständige als in <strong>Wien</strong> gesamt. Der Anteil an Angestellten ist besonders im Gebiet Per-<br />

Albin-Hansson-Siedlung hoch – der Anteil an ArbeiterInnen besonders im Gebiet 15. Auch im<br />

Erhebungsgebiet Meidling gibt es mehr ArbeiterInnen im Vergleich zu <strong>Wien</strong> gesamt.<br />

Zusammenfassend kann das Gebiet 10 als ein überaltetes Gebiet mit hohem Anteil an verwitweten<br />

Personen beschrieben werden. Die BewohnerInnen des Gebietes sind häufig Angestellte (gewesen)<br />

und verfügen häufig über Bildungsabschlüsse ohne Matura. In diesem Erhebungsgebiet wohnen fast<br />

nur Befragte, die in Österreich geboren wurden.


13<br />

Das Gebiet 12 weist einen höheren Anteil an Personen mit Migrationshintergrund als <strong>Wien</strong> gesamt<br />

auf. Es gibt viele niedrige Bildungsabschlüsse und der Anteil an ArbeiterInnen liegt deutlich über<br />

dem Wert von <strong>Wien</strong> gesamt.<br />

Die BewohnerInnen der Erhebungsgebietes im 15. Bezirks sind im Vergleich zu den anderen beiden<br />

Gebieten relativ „jung“. In diesem Gebiet gibt es den höchsten Anteil an Personen mit<br />

Migrationshintergrund, sowie den höchsten Anteil an Pflichtschulabsolventen. 44,3% der<br />

BewohnerInnen dieses Gebietes sind ArbeiterInnen.<br />

Tab. 3: Zusammensetzung der Bevölkerung in den Erhebungsgebieten – sämtliche BewohnerInnen bzw.<br />

alle <strong>Alter</strong>sklassen<br />

<strong>Alter</strong><br />

Erhebungsgebiet<br />

10<br />

10. Bezirk Erhebungsgebiet<br />

12<br />

12. Bezirk<br />

Erhebungsgebiet<br />

15<br />

15. Bezirk <strong>Wien</strong><br />

0-19 Jahre 16,1 19,7 19,6 25,5 21,4 20,3 19,6<br />

20-54 Jahre 41,2 50,7 54,1 51,7 55,6 55,1 52,1<br />

55 J. und älter 42,7 29,6 26,4 28,5 23,0 24,7 28,4<br />

Familienstand<br />

ledig 30,0 38,2 40,7 40,2 48,1 42,3 40,8<br />

verheiratet 47,3 42,9 40,7 40,7 38,0 40,6 41,2<br />

geschieden 12,0 11,0 11,2 11,1 6,2 10,0 10,4<br />

verwitwet 10,7 7,9 7,4 8,0 7,7 7,2 7,6<br />

Herkunft<br />

in Österr. geb. 92,3 76,4 75,6 75,6 62,0 64,8 76,4<br />

im Ausland geb. 11,8 23,6 24,4 24,4 38,0 34,4 23,6<br />

ehem. YU 2 18,7 15,6 42,0 39,0 46,7 48,2 34,8<br />

Türkei 3 15,9 19,5 16,5 15,2 16,2 17,1 12,9<br />

Bildung<br />

Hochschule 3,4 5,7 8,0 8,7 8,4 8,0 11,8<br />

Matura 8,8 11,6 13,4 13,9 13,0 12,9 15,8<br />

ohne Matura 55,0 44,9 38,5 40,7 35,6 37,4 39,2<br />

Pflichtschule 32,8 37,8 40,1 36,8 43,1 41,7 33,2<br />

Berufsstatus<br />

selbstständig 5,6 5,6 6,4 6,8 7,2 7,1 8,5<br />

Angestellte/r 63,4 57,2 54,9 57,4 48,4 50,1 61,0<br />

ArbeiterIn 30,9 37,1 38,7 35,8 44,3 42,9 30,5<br />

Angaben in Prozent<br />

2 Der Anteil bezieht sich auf die im Ausland geborenen BewohnerInnen und nicht auf die BewohnerInnen gesamt.<br />

3 wie Anmerkung 2


14<br />

Vergleicht man die Befragten, die im Projekt in den drei Gebieten <strong>ins</strong>gesamt erreicht wurden (vgl.<br />

Tabelle 4), so zeigt sich, dass besonders im Gebiet 10 Personen der älteren <strong>Alter</strong>sgruppe (ab 76<br />

Jahren) kontaktiert wurden. Dreiviertel der Befragten in diesem Gebiet sind weiblich und mehr als<br />

40% verwitwet. Nicht zuletzt aufgrund des hohen <strong>Alter</strong>s sind im Gebiet 10 fast alle Befragten bereits<br />

in Pension. Berufsstatus und Ausbildung entsprechen den Ergebnissen der Volkszählung 2001 für<br />

das Gebiet gesamt: die meisten Befragten haben einen Schulabschluss ohne Matura und sind bzw.<br />

waren Angestellte.<br />

Die Befragten im Gebiet 12 sind „jünger“, als in den beiden anderen Gebieten. In diesem Gebiet gibt<br />

es den größten Anteil an verheirateten und geschiedenen Personen. Es gibt einige Befragte, die keine<br />

abgeschlossene Schulbildung haben, aber auch den höchsten Anteil an hohen Bildungsabschlüssen<br />

(Universität und Matura zusammengezählt). Über 80 % der Befragten sind in Pension, und es gibt im<br />

Vergleich zu den beiden anderen Gebieten die meisten Beamten.<br />

Die meisten Befragten von Gebiet 15 fallen in die jüngste <strong>Alter</strong>sgruppe. Immerhin 27,3% der<br />

Befragten sind verwitwet. In diesem Gebiet wurden am meisten Personen ohne abgeschlossene<br />

Schulbildung befragt. 14,5% der Befragten sind noch berufstätig. Mehr als die Hälfte der Befragten<br />

sind Arbeiter.<br />

Die Betrachtung der Befragten nach Interventionsgebiet muss allerdings mit Vorbehalt<br />

vorgenommen werden – spaltet man die Befragten nach Geburtsort auf (siehe nächster Abschnitt),<br />

zeigen sich zwei sehr heterogene Gruppen: Geburtsort Österreich bzw. Nicht-Österreich.<br />

Im Vergleich zur Volkszählung 2001 wurden nur im Gebiet 10 etwa gleichviele Personen in der<br />

<strong>Alter</strong>sgruppe „76 Jahre und älter“ befragt wie anteilsmäßig auch durch die VZ 2001 für dieses Gebiet<br />

ausgegeben werden (Tabelle 5). In den Gebieten 12 und 15 konnte ein relativ hoher Anteil an<br />

Personen der schwer zu erreichenden <strong>Alter</strong>sgruppe „bis 65 Jahre“ kontaktiert werden. Im Vergleich<br />

der Familienstrukturen zeigt sich, dass in den Gebieten 10 und 15 ein relativ hoher Anteil an<br />

verwitweten Personen erreicht werden konnte (Tabelle 6). Im Gebiet 12 findet sich ein relativ hoher<br />

Anteil an geschiedenen Personen.


15<br />

Tab. 4: Struktur der Befragten in den drei Interventionsgebieten<br />

Gebiet<br />

10<br />

(N= 71)<br />

Gebiet 12<br />

(N= 132)<br />

Gebiet 15<br />

(N= 132)<br />

VZ 2001<br />

<strong>Wien</strong><br />

<strong>Alter</strong><br />

bis 65 Jahre 29,6 42,4 50,8 47,3<br />

66-75 Jahre 50,7 50,8 36,4 29,5<br />

76 Jahre u. älter 19,7 6,8 12,9 23,2<br />

Geschlecht<br />

männlich 25,4 38,6 31,1 42,0<br />

weiblich 74,6 61,4 68,9 58,0<br />

Familienstand<br />

ledig 2,8 6,1 7,6 8,1<br />

verheiratet 45,1 51,5 48,5 56,6<br />

geschieden 11,3 22,7 16,7 14,6<br />

verwitwet 40,8 19,7 27,3 20,7<br />

Bildung<br />

keine abgeschlossene Schulbildung 0,0 12,1 14,0<br />

nur Pflichtschule 18,3 25,8 32,6 34,9<br />

ohne Matura 73,2 44,7 40,3 46,0<br />

Matura 4,2 10,6 3,9 9,6<br />

Hochschule 4,2 6,8 9,3 9,5<br />

Erwerbsstatus<br />

berufstätig 1,4 3,8 14,5 21,1<br />

arbeitslos 1,4 4,5 13,7<br />

in Pension 93,0 80,3 61,1 63,8<br />

Haushalt 1,4 9,1 7,6 5,3<br />

sonstiges 2,8 2,3 3,1 9,9<br />

(vormaliger) Berufsstatus<br />

Selbstständig 6,0 8,0 11,0 11,0<br />

Angestellte 68,7 46,4 33,9 48,0<br />

Beamte 6,0 10,4 3,4 10,0<br />

Arbeiter 19,4 35,2 51,7 29,0<br />

Tab. 5: Vergleich der <strong>Alter</strong>sstruktur in den Gebieten – VZ2001 und „<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!“<br />

VZ Gebiet<br />

10<br />

AiA<br />

Gebiet 10<br />

VZ Gebiet<br />

12<br />

AiA<br />

Gebiet 12<br />

VZ Gebiet<br />

15<br />

AiA<br />

Gebiet 15<br />

bis 65 Jahre 51,7 29,6 44,2 42,4 49,7 50,8<br />

66-75 Jahre 28,7 50,7 30,7 50,8 28,1 36,4<br />

76 Jahre u. älter 19,6 19,7 25,1 6,8 22,2 12,9<br />

Angaben in Prozent


16<br />

Tab. 6: Vergleich Familienstand – VZ2001 und „<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!“<br />

VZ Gebiet<br />

10<br />

AiA<br />

Gebiet 10<br />

VZ Gebiet<br />

12<br />

AiA<br />

Gebiet 12<br />

VZ Gebiet<br />

15<br />

AiA<br />

Gebiet 15<br />

ledig 3,3 2,8 8,8 6,1 10,3 7,6<br />

verheiratet 64,2 45,1 53,7 51,5 53,0 48,5<br />

verwitwet 20,7 40,8 22,2 19,7 21,4 27,3<br />

geschieden 11,8 11,3 15,3 22,7 15,3 16,7<br />

Angaben in Prozent<br />

Bei der Betrachtung der Stichprobe von „<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!“ muss beachtet werden, dass sie sich im<br />

wesentlichen aus zwei sehr hetereogenen Gruppen zusammensetzt: in Österreich und nicht in<br />

Österreich geborene Befragte. Der Vergleich für die gesamte Stichprobe nach Herkunft wird in<br />

Kapitel 1.3. genauer thematisiert. Vorab soll für die Gebiete 12 und 15 die Struktur der in Österreich<br />

geborenen Befragten im Vergleich zur Stichprobe in den Gebieten gesamt dargestellt werden<br />

(Tabelle 7).<br />

Für das Gebiet 12 lässt sich feststellen, dass die in Österreich geborenen Befragten häufiger<br />

verwitwet sind und deutlich höhere Bildungsabschlüsse haben. Ein Viertel dieser Befragtengruppe<br />

verfügt entweder über einen Abschluss mit Matura oder gar von einer Hochschule. Über 90% der in<br />

Österreich geborenen Befragten aus dem Erhebungsgebiet Meidling sind bereits in Pension. Weiters<br />

gibt einen höheren Anteil an Angestellten und Beamten im Vergleich zum Gebiet gesamt.<br />

Im Gebiet 15 sind ein Fünftel der in Österreich geborenen Befragten der <strong>Alter</strong>sgruppe „76 Jahre und<br />

älter“ zuzuordnen. Im Vergleich zu allen Befragten im Gebiet sind in Österreich geborene Befragte<br />

häufiger weiblich und zu über 45 % verwitwet. Der Unterschied in den Bildungsabschlüssen ist hier<br />

noch stärker als im Gebiet 12: nimmt man nur die Befragten, die in Österreich geboren wurden,<br />

verfügen 23,1% über einen Abschluss entweder mit Matura oder von einer Hochschule – in der<br />

Stichprobe für das Gebiet 15 gesamt sind dies zusammen lediglich 13,2%. Auch hier ist der Anteil an<br />

Pensionisten deutlich höher als in der Stichprobe Gebiet 15 gesamt. Deutlich mehr Befragte sind oder<br />

waren Angestellte in der Gruppe der in Österreich geborenen Befragten im Gebiet 15.<br />

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass (unter den in Österreich geborenen Befragten)<br />

überdurchschnittlich viele Personen mit einem relativ hohen sozioökonomischen Status (hohe<br />

Bildung, Angestellte, Beamte) für das Projekt interessiert werden konnten. Besonders in den<br />

Gebieten 10 und 15 wurden häufig ältere Personen, Frauen und verwitwete Personen erreicht. Ein<br />

hoher Anteil der österreichischen Befragten ist bereits pensioniert.


17<br />

Tab. 7: Übersicht der in Österreich geborenen Befragten<br />

<strong>Alter</strong><br />

Gebiet 12<br />

Gebiet 10 4 gesamte<br />

Stichprobe<br />

Gebiet 12<br />

Geburtsland<br />

Österreich<br />

(N= 81)<br />

Gebiet 15<br />

gesamte<br />

Stichprobe<br />

Gebiet 15<br />

Geburtsland<br />

Österreich<br />

(N=49)<br />

bis 65 Jahre 29,6 42,4 34,4 50,8 34,5<br />

66-75 Jahre 50,7 50,8 57,8 36,4 45,5<br />

76 Jahre u. älter 19,7 6,8 7,8 12,9 20,0<br />

Geschlecht<br />

männlich 25,4 38,6 34,4 31,1 25,5<br />

weiblich 74,6 61,4 65,6 68,9 74,5<br />

Familienstand<br />

ledig 2,8 6,1 7,8 7,6 10,9<br />

verheiratet 45,1 51,5 43,3 48,5 21,8<br />

geschieden 11,3 22,7 24,4 16,7 21,8<br />

verwitwet 40,8 19,7 24,4 27,3 45,5<br />

Bildung<br />

keine abgeschlossene Schulbldg. 0,0 12,1 1,1 14,0 1,9<br />

nur Pflichtschule 18,3 25,8 22,2 32,6 15,4<br />

ohne Matura 73,2 44,7 51,1 40,3 59,6<br />

Matura 4,2 10,6 15,6 3,9 7,7<br />

Hochschule 4,2 6,8 10,0 9,3 15,4<br />

Erwerbsstatus<br />

berufstätig 1,4 3,8 2,2 14,5 7,3<br />

arbeitslos 1,4 4,5 1,1 13,7 1,8<br />

in Pension 93,0 80,3 91,1 61,1 83,6<br />

Haushalt 1,4 9,1 4,4 7,6 7,3<br />

sonstiges 2,8 2,3 1,1 3,1 0,0<br />

(vormaliger) Berufsstatus<br />

Selbstständig 6,0 8,0 10,1 11,0 12,2<br />

Angestellte 68,7 46,4 65,2 33,9 69,4<br />

Beamte 6,0 10,4 14,6 3,4 8,2<br />

Arbeiter 19,4 35,2 10,1 51,7 10,2<br />

Angaben in Prozent<br />

4 In diesem Gebiet sind (fast) nur Befragte mit Geburtsort „Österreich“ befragt worden (ein Befragter türkischer<br />

Herkunft).


18<br />

1.3. Befragte mit und ohne Migrationshintergrund<br />

Um zunächst einen Überblick über die Struktur der über 50jährigen BewohnerInnen nach Herkunft<br />

generell in <strong>Wien</strong> zu bekommen, werden die wichtigsten soziodemographischen Merkmale für die<br />

jeweiligen Herkunftsgruppen auf Basis der Volkszählung 2001 verglichen (Tabelle 8).<br />

BewohnerInnen, die nicht in Österreich geboren wurden, sind öfters der jüngeren <strong>Alter</strong>sgruppe (50-<br />

59 Jahre) zuzurechnen. Besonders BewohnerInnen aus dem ehemaligen Jugoslawien und der Türkei<br />

finden sich in dieser jüngeren <strong>Alter</strong>sgruppe (60,6%). Bezüglich des Geschlechterverhältnisses fällt<br />

auf, dass in der Gruppe „ehemaliges Jugoslawien und Türkei zusammen“ etwas mehr Männer<br />

vertreten sind (die Arbeitsmigration betraf vor allem Männer). Für diese Gruppe fällt auch ein<br />

vergleichsweise hoher Anteil an verheirateten Personen auf – dies trifft vor allem auf Personen zu,<br />

die in der Türkei geboren wurden (81,5%). Bemerkenswert sind auch noch rund 13% geschiedene<br />

Personen in der Gruppe „Geburtsland ehemaliges Jugoslawien“ – mehr als doppelt so viele, als in der<br />

Gruppe „Geburtsland Türkei“. Etwa die Hälfte der Personen die nicht in Österreich geboren wurden,<br />

haben nur einen Pflichtschulabschluss. In der Gruppe „Geburtsland ehemaliges Jugoslawien“ haben<br />

72,8% der über 50jährigen nur einen Pflichtschulabschluss, in der Gruppe „Geburtsland Türkei“ trifft<br />

dies auf 88,7% zu. Entsprechend dazu sind in diesen beiden Gruppen über 70% der über 50jährigen<br />

MigrantInnen ArbeiterInnen. In der Betrachtung des sozioökonomischen Status spiegelt sich der<br />

niedrige Berufs- und Bildungsstatus in über 70% Unterschichtsangehörigen für diese beiden Länder<br />

wider.


19<br />

Tab. 8: Vergleich der über 50jährigen <strong>Wien</strong>er Bevölkerung mit und ohne Migrationshintergrund in der<br />

Volkszählung 2001<br />

50 Jahre u.<br />

älter<br />

GESAMT<br />

Geburtsland<br />

Österreich<br />

Geburtsland<br />

Nicht-<br />

Österreich<br />

Geburtsland<br />

ehem. YU<br />

Geburtsland<br />

Türkei<br />

ehem. YU u. T<br />

zusammen<br />

Anzahl 50 J. u.<br />

älter 547173 436186 110987 36307 6520 42827<br />

% 50 J. und älter 100 79,7 20,3 6,6 1,2 7,8<br />

<strong>Alter</strong><br />

50-59 Jahre 38,6 36,1 48,4 59,6 66,2 60,6<br />

60 Jahre u. älter 61,4 63,9 51,6 40,4 33,8 39,4<br />

Geschlecht<br />

Männer 42,0 41,3 44,4 47,9 59,2 49,6<br />

Frauen 58,0 58,7 55,6 52,1 40,8 50,4<br />

Familienstand<br />

ledig 8,1 8,3 7,1 6,1 3,7 5,7<br />

verheiratet 56,6 55,4 61,3 67,7 81,5 69,8<br />

verwitwet 20,7 21,5 17,5 13,3 8,8 12,6<br />

geschieden 14,6 14,8 14,1 12,9 6,1 11,9<br />

Bildung<br />

Hochschule 9,5 8,6 12,8 3,9 2,7 3,7<br />

Matura 9,6 9,3 10,8 3,5 1,8 3,2<br />

ohne Matura 46,0 50,8 27,0 19,9 6,8 17,9<br />

Pflichtschule 34,9 31,2 49,4 72,8 88,7 75,2<br />

Erwerbsstatus<br />

erwerbstätig 21,1 19,4 28,0 36,1 28,7 35,0<br />

Pension 63,8 67,1 50,5 42,8 31,5 41,1<br />

Haushalt 5,3 4,7 7,3 5,7 16,0 7,3<br />

anderes 9,9 8,8 14,2 15,0 23,0 16,2<br />

Berufsstatus<br />

selbstständig 11 11 8,5 3,4 4,2 3,6<br />

Angestellte 48 53 36,9 22,5 17,4 21,7<br />

Beamte 10 13 3,4 1,1 0,3 1,0<br />

Arbeiter 29 21 49,6 72,7 77,7 73,6<br />

Schicht<br />

Oberschicht 24,0 25,0 28,4 6,1 6,6 6,2<br />

Mittelschicht 47,0 54,0 20,8 20,9 15,9 20,1<br />

Unterschicht 28,4 27,0 44,4 72,8 77,3 73,5<br />

Angaben in Prozent


20<br />

Auch in der Stichprobe von „<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!“ spiegelt sich der Sachverhalt des „jüngeren“ <strong>Alter</strong>s der<br />

MigrantInnen wider (Tabelle 9). Bei den Befragten aus dem ehemaligen Jugoslawien und der Türkei<br />

konnten im Vergleich zu Befragten, die in Österreich geboren wurden, mehr Männer erreicht werden.<br />

Wie auch bereits in den Ergebnissen der Volkszählung ist der Anteil an verheirateten Befragten unter<br />

den MigrantInnen höher als bei den in Österreich geborenen Befragten. Unter den Befragten mit<br />

Geburtsland „Österreich“ finden sich rund 35% verwitwete Personen. Wie auch in den Ergebnissen<br />

der Volkszählung fällt ein hoher Anteil an Befragten mit Migrationshintergrund auf, die nur über<br />

eine niedrige Schulbildung verfügen bzw. keinen Schulabschluss haben. Auffallend ist aber auch,<br />

dass im Vergleich zur Volkszählung ein höherer Anteil an Befragten aus dem ehemaligen<br />

Jugoslawien über eine Ausbildung „ohne Matura“ (Lehre etc.) verfügt (38,5%). Entprechend den<br />

Ergebnissen der Volkszählung befinden sich Befragte mit Migrationshintergund noch öfters am<br />

Arbeitsmarkt. Befragte aus dem ehemaligen Jugoslawien sind zu 92% dem Berufsstatus „ArbeiterIn“<br />

zuzuordnen. Unter den Befragten mit Geburtsland „Nicht-Österreich“ sind dreiviertel der Befragten<br />

ArbeiterInnen.<br />

Im Wesentlichen kann festgehalten werden, dass Befragte mit Migrationshintergund in ihrer Struktur<br />

nach wesentlichen soziodemographischen Merkmalen den Ergebnissen der Volkszählung<br />

entsprechen. Folgende Auffälligkeiten in der Stichprobe von „<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!“ im Vergleich zur<br />

Volkszählung können für die Gruppe der MigrantInnen festgehalten werden:<br />

- ein etwas höherer Anteil an befragten Frauen; Ursache dafür könnten einerseits die weiblichen<br />

Projektmitarbeiterinnen, andererseits eine generell höhere Teilnahmebereitschaft der Frauen an<br />

einem derartigen Projekt sein<br />

- ein höherer Anteil an Personen aus dem ehemaligen Jugoslawien, die über einen Bildungsabschluss<br />

„ohne Matura“ (Lehre etc.) verfügen


21<br />

Tab. 9: Übersicht über die Befragte nach soziodemographischen Merkmalen und Herkunft<br />

Geburtsland<br />

Österreich<br />

(N= 195)<br />

Geburtsland<br />

Nicht-<br />

Österreich<br />

(N= 140)<br />

Geburtsland<br />

ehem. YU<br />

(N= 78)<br />

Geburtsland<br />

Türkei<br />

(N= 42)<br />

<strong>Alter</strong><br />

bis 65 Jahre 34,4 55,0 56,4 71,4<br />

66-75 Jahre 52,8 34,3 37,2 21,4<br />

76 Jahre u. älter 12,8 10,7 6,4 7,1<br />

Geschlecht<br />

männlich 28,7 38,6 35,9 47,6<br />

weiblich 71,3 61,4 64,1 52,4<br />

Familienstand<br />

ledig 6,7 5,0 6,4 0,0<br />

verheiratet 39,5 62,1 61,5 81,0<br />

geschieden 19,0 16,4 17,9 9,5<br />

verwitwet 34,9 16,4 14,1 9,5<br />

Bildung<br />

keine abgeschlossene Schulbildung 0,5 23,7 11,5 54,8<br />

nur Pflichtschule 19,2 37,4 44,9 33,3<br />

ohne Matura 62,2 30,9 38,5 9,5<br />

Matura 9,3 2,9 1,3 0,0<br />

Hochschule 8,8 5,0 3,8 2,4<br />

Erwerbsstatus<br />

berufstätig 3,6 12,9 16,9 11,9<br />

arbeitslos 1,0 16,5 16,9 21,4<br />

in Pension 89,7 55,4 58,4 33,3<br />

Haushalt 4,6 10,1 1,3 31,0<br />

sonstiges 1,0 5,0 6,5 2,4<br />

(vormaliger) Berufsstatus<br />

Selbstständig 8,6 8,9 2,7 19,4<br />

Angestellte 67,7 14,5 5,3 6,5<br />

Beamte 10,2 1,6 0,0 0,0<br />

Arbeiter 13,4 75,0 92,0 74,2<br />

Bezirk<br />

10. Bezirk 33,3 4,3 0,0 2,4<br />

12. Bezirk 41,5 36,4 26,9 50,0<br />

15. Bezirk 25,1 59,3 73,1 47,6


22<br />

Zusammenfassung<br />

Entsprechend den Projektschwerpunkten konnten besonders unter den österreichischen Befragten<br />

verwitwete und pensionierte Personen erreicht werden. In den Gebieten 12 und 15 fällt ein etwas<br />

höherer Anteil an Personen mit relativ hoher Schulbildung auf, die für das Projekt gewonnen<br />

werden konnten. Für das Gebiet 10 ist dieser Umstand nicht zu beobachten, was aber auch mit der<br />

spezifischen Bevölkerungsstruktur in diesem Gebiet zusammenhängen kann (viele - ehemalige –<br />

Angestellte mit Abschlüssen „ohne Matura“). Generell konnten eher Frauen mobilisiert werden<br />

(besonders in den Gebieten 10 und 15), wobei der Anteil an verwitweten Personen unter den<br />

Frauen höher ist (Frauen: 33,8%, Männer: 13,8%). Erfreulich ist, dass ein relativ hoher Anteil an<br />

Personen der schwierig zu erreichenden <strong>Alter</strong>sgruppe „bis 65 Jahre“ erreicht werden konnte.<br />

Die befragten Personen lassen sich in zwei sehr heterogene Gruppen aufteilen: Personen mit<br />

Geburtsland Österreich und Personen, die nicht in Österreich geboren wurden. Die Gruppe der<br />

älteren MigrantInnen weist sehr häufig einen niederen sozioökonomischen Status auf, ist etwas<br />

„jünger“ und beinhaltet etwas mehr männliche Befragte, sowie verheiratete Befragte. Personen<br />

dieser Gruppe sind häufiger noch am Arbeitsmarkt anzutreffen – ein Umstand der bei der<br />

Interpretation der nachfolgenden inhaltlichen Ergebnisse unbedingt beachtet werden sollte.


23<br />

2. Thematische Schwerpunkte der Befragung<br />

Die wissenschaftliche Begleitforschung des Projektes „<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!“ war von Beginn an eng mit<br />

der praktischen Arbeit im Projekt verschränkt. Zur Bestandsaufnahme der aktuellen Lebenssituation<br />

und Lebensqualität wurde zu Projektbeginn ein umfangreicher Fragebogen entwickelt, der einerseits<br />

forschungsrelevante Aspekte von Älterwerden, Gesundheit und Lebensqualität abdeckte, andererseits<br />

die Mitarbeiterinnen in der Kontaktaufnahme und in der Ermittlung von <strong>Aktiv</strong>itätspotenzialen mit<br />

den KlientInnen unterstützte. Diese beiden Elemente konnten gut verbunden werden, da als Basis<br />

von <strong>Aktiv</strong>ierung und <strong>Aktiv</strong>ität die Ermittlung der momentanen Lebenssituation Sinn macht, und zwar<br />

in Form von „objektiven“ Tatsachen wie Wohnen, Einkommen, Gesundheit und soziale Einbettung,<br />

und von subjektiven Wahrnehmungen wie der Zufriedenheit in verschiedenen Lebensbereichen und<br />

der Lebensqualität allgemein.<br />

Die Bestandsaufnahme der momentanen Situation der KlientInnen diente somit als Ausgangspunkt,<br />

um geme<strong>ins</strong>am sowohl (objektive) Möglichkeiten und Barrieren für <strong>Aktiv</strong>itäten als auch subjektive<br />

Bedürfnisse und Wünsche nach mehr <strong>Aktiv</strong>itäten zu ermitteln. So ermöglichte der Fragebogen den<br />

KlientInnen durch die Beantwortung von Fragen zu verschiedensten Lebensbereichen eine<br />

Auseinandersetzung mit Fragen der Lebensgestaltung im <strong>Alter</strong>. Dieser Nachdenkprozess konnte<br />

aufgegriffen werden und als Basis für Lebensveränderungen dienen.<br />

Zur Messung der Lebensqualität wurde aus Gründen der internationalen Vergleichbarkeit auf das von<br />

der WHO entwickelte Instrument zur Messung von Lebensqualität (Kurzskala) zurückgegriffen,<br />

wodurch ein Vergleich der Lebensqualität an allen drei Projektstandorten ist. TeilnehmerInnen mit<br />

migrantischem Hintergrund aus der Türkei und dem ehemaligen Jugoslawien wurden in ihrer<br />

Muttersprache interviewt. Vor Abschluss des Projekts wurden die TeilnehmerInnen nochmals um<br />

Angaben zur Lebensqualität sowie um eine Bewertung der Projektaktivitäten gebeten. Die<br />

Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung stellen somit eine Grundlage für die Evaluation<br />

der Zielerreichung dar, sowohl was die individuelle Bedürfnislagen als auch die Überwindung der<br />

inter<strong>ins</strong>titutionellen und intersektoralen Barrieren und Hindernisse betrifft.<br />

Thematisch deckte der Fragebogen sieben Themenbereiche ab, die im Zusammenhang mit<br />

Interventionen der Gesundheitsförderung als relevant anzusehen sind.<br />

(1) Wohnen und Wohnumfeld: Situation, Ausstattung und Wohnzufriedenheit, Wohndauer,<br />

Bewertung des Wohngebiets (Infrastruktur, Erreichbarkeit, Ästhetik, Bindung),<br />

wahrgenommene Segregation, ökonomische Situation<br />

(2) Lebensführung im <strong>Alter</strong>: Erwartungen in Hinblick auf die Pensionierung, Situation nach der<br />

Pensionierung; Lebensereignisse; Vorstellungen vom Älterwerden; psychosoziale<br />

Belastungsempfinden und subjektives Wohlbefinden; Selbstwirksamkeit; Wertorientierungen


24<br />

(3) (Freizeit)<strong>Aktiv</strong>itäten und Ehrenamt: Art und Häufigkeit der (Freizeit)<strong>Aktiv</strong>itäten,<br />

<strong>Aktiv</strong>itätswünsche; Gründe für <strong>Aktiv</strong>ität; Bewertung und Bereitschaft zu ehrenamtlichen<br />

Tätigkeiten; Mitgliedschaft und aktive Teilnahme an Vereinen und Organisationen<br />

(4) soziale Netzwerke: Größe, Dichte und Qualität der sozialen Netze, Interaktionsdimensionen;<br />

Struktur der Kontaktkreise (Status und Wohnort der Bezugspersonen); Nachbarschaft<br />

(5) Gesundheitliche Situation: subjektive Beurteilung der Gesundheit und Veränderung des<br />

Gesundheitszustandes; selbst berichtete Krankheiten und Beschwerden; E<strong>ins</strong>chränkungen im<br />

täglichen Leben; psychosomatische und psychische Beschwerden; gesundheitsfördernde<br />

<strong>Aktiv</strong>itäten; Inanspruchnahme sozialer Dienste<br />

(6) Lebensqualität: gesundheitsbezogene Lebensqualität nach WHO-Definition mit den<br />

Dimensionen physische, psychische, soziale, umweltbezogene sowie globale Lebensqualität<br />

(7) Lebenssituation älterer MigrantInnen: Herkunft, Aufenthaltsdauer und Aufenthaltsstatus;<br />

Einbürgerung, emotionale Bindung an Österreich und Herkunftsland; Kontakthäufigkeit mit<br />

Heimatland; Zukunftspläne, Gefühle zum Älterwerden in Österreich.


25<br />

3. Wohnen und Lebensverhältnisse<br />

Als Basisinformation zu den Lebensverhältnissen in den Projektregionen soll zunächst auf Grundlage<br />

der Volkszählung 2001 eine Beschreibung der Wohnsituation in den Gebieten vorgenommen werden<br />

(Tabelle 10). Da nicht alle Angaben auf der Ebene der Projektregionen (Zählbezirke) verfügbar sind,<br />

muss teilweise auf die Daten der Bezirke verwiesen werden.<br />

Die Projektregion Per-Albin-Hansson-Siedlung liegt in <strong>Wien</strong>s bevölkerungsreichstem Bezirk<br />

Favoriten. Der zehnte Bezirk weist einen hohen Anteil an Grünflächen auf. In den Bauperioden<br />

spiegelt sich sehr deutlich die Siedlungsstruktur der Per-Albin-Hansson-Siedlung wider: einerseits<br />

die Siedlung Nord-West, die in der Periode 1945-1960 gebaut wurde, und andererseits die Siedlung<br />

Ost, die in der Periode 1961-1980 gebaut wurde. Die besten Wohnungsausstattungen im Vergleich<br />

der drei Gebiete gibt es im Gebiet der Per-Albin-Hansson-Siedlung.<br />

Das Erhebungsgebiet Meidling weist die meisten BewohnerInnen sowie die höchste<br />

Bevölkerungsdichte auf. Im Gebiet Meidling-Zentrum gibt es besonders viele Gebäude aus den<br />

Bauperioden vor 1919 und 1919-1944. Diese hohen Anteile entstehen einerseits durch die im Gebiet<br />

gelegenen Gründerzeitbauten, andererseits und vor allem aber aufgrund des hohen Anteils an<br />

Gemeindebauten<br />

Noch häufiger sind Gründerzeitbauten im Gebiet 15 vorhanden. Ein Fünftel der Wohnungen in der<br />

Projektregion „Rudolfsheim-Fünfhaus“ sind noch immer der Kategorie D zuzurechnen. Der<br />

fünfzehnte Bezirk verfügt nur über einen sehr geringen Anteil an Grünflächen. Die Abwanderungen<br />

im fünfzehnten Bezirk sind im Vergleich zu den anderen beiden Bezirken und <strong>Wien</strong> gesamt etwas<br />

höher.


26<br />

Tab. 10: Wohnverhältnisse in den Gebieten - Basisdaten<br />

Basisdaten<br />

Gebiet 10 10. Bezirk Gebiet 12 12. Bezirk Gebiet 15 15. Bezirk <strong>Wien</strong><br />

Fläche in km² 2,1 31,8 1,4 8,2 1,8 3,9 415<br />

Wohnbev. (abs.) 13904 150636 30853 78268 26703 64895 1550123<br />

Ewh./ km² 6512,4 4743 21470,4 6664 14591,8 19960 3735<br />

Wohnungen (abs.) 6859 89285 18059 44295 14927 39179 914018<br />

Nutzfläche<br />

Bauflächen 29,1 54,5 52,8 33,3<br />

Grünflächen 50,7 18,2 12,7 48,3<br />

Gewässer 1,4 0,0 1,0 4,7<br />

Verkehrsfl. 18,9 27,2 33,5 13,7<br />

Bauperiode<br />

vor 1919 0,5 14,6 44,1 24,2 64,6 61,5 24,0<br />

1919 bis 1944 0,2 18,4 19,4 29,8 6,1 13,6 18,6<br />

1945 bis 1960 58,6 22,6 13,8 18,0 5,3 6,6 15,5<br />

1961 bis 1980 34,4 27,0 15,9 19,9 18,0 13,7 26,0<br />

1981 oder später 6,4 17,5 6,7 8,1 6,0 4,6 15,9<br />

Whg. Ausstattung 5<br />

Kat. A 96,6 79,8 71,7 88,2<br />

Kat. B 3,0 6,2 7,0 8,2<br />

Kat. C 0,2 3,0 1,1 1,5<br />

Kat. D 0,1 11,1 20,1 2,1<br />

Wanderungen<br />

Zuwanderungen 8,1 8,3 8,8 11,4<br />

Abwanderungen 11,3 11,4 13,8 10,9<br />

Angaben in Prozent<br />

5 Kategorie A= Zentralheizung u.ä., Bad/Dusche, WC<br />

Kategorie B= Bad/Dusche, WC<br />

Kategorie C= WC und Wasserentnahme in der Wohnung<br />

Kategorie D= kein WC oder keine Wasser<strong>ins</strong>tallation in der Wohnung


27<br />

Rund 70% der Befragten leben bereits sehr lange in ihrer Wohngegend (Tabelle 11). Am längsten<br />

wohnen Befragte aus der Per-Albin-Hansson-Siedlung in ihrer Wohngegend, am kürzesten<br />

BewohnerInnen aus dem Gebiet 15. Befragte, die nicht in Österreich geboren wurden, wohnen<br />

häufiger noch nicht so lange in ihrer Wohngegend (Abbildung 1). Die Bindung an das Wohngebiet<br />

ist in der Projektregion 15 am geringsten (Tabelle 12). Nur etwa die Hälfte der Befragten im 15.<br />

Bezirk gibt an, gerne in diesem Wohngebiet zu wohnen – die emotionale Bindung an das<br />

Wohngebiet ist im 10. Bezirk am stärksten.<br />

Tab. 11: Wohndauer<br />

Anzahl<br />

Prozent<br />

kürzer als ein Jahr 8 2,4<br />

1 bis unter 5 Jahre 25 7,5<br />

5 bis unter 10 Jahre 16 4,8<br />

10 bis unter 20 Jahre 54 16,1<br />

20 Jahre und länger 232 69,3<br />

Gesamt 335 100<br />

Abb. 1: Wohndauer nach Herkunft (Angaben in Prozent)<br />

100<br />

80<br />

79,5<br />

60<br />

40<br />

20<br />

20,0<br />

10,8 9,7<br />

25,0<br />

55,0<br />

Geburtsland<br />

Österreich<br />

Geburtsland Nicht-<br />

Österreich<br />

0<br />

unter 10 Jahre 10-unter 20<br />

Jahre<br />

mehr als 20<br />

Jahre<br />

Tab. 12: Bindung an das Wohngebiet (Angaben in Prozent)<br />

10. Bezirk 12.Bezirk 15. Bezirk Gesamt<br />

gern 90 81 52 72<br />

mittelmäßig 6 10 26 15<br />

nicht gern 4 9 22 12


28<br />

Wohnen im (höheren) <strong>Alter</strong> heißt vor allem Wohnalltag. Die Möglichkeit einer selbstständigen<br />

Lebens- und Haushaltsführung steht dabei vor allem im Mittelpunkt, neben ganz allgemeinen<br />

Indikatoren der Wohnqualität wie Zustand des Wohnhauses, Größe und Ausstattung der Wohnung,<br />

Besitzverhältnis etc.<br />

Entsprechend den Ergebnissen der Gebäude- und Wohnungszählung der Volkszählung 2001 ist die<br />

Wohnungsausstattung bei Befragten der Projektregion 15 am schlechtesten. Besonders die befragten<br />

MigrantInnen berichten von kleinen, schlecht ausgestatteten Wohnungen. So bewohnen fast 40% der<br />

Befragten im Gebiet 15 Wohnungen die nach Kategorie D ausgestattet sind.<br />

Tab. 13: Wohnungsausstattung in den Projektregionen (Prozentwerte)<br />

10. Bezirk 12.Bezirk 15. Bezirk<br />

ein Zimmer 2,8 30,8 62,5<br />

weniger als 40m² 2,8 18,2 50,8<br />

Ausstattung Kat. D 0 18,9 38,9<br />

nicht alleine in d.<br />

Wohnung<br />

48,6 53 51,5<br />

In einer E<strong>ins</strong>tufung der <strong>Alter</strong>sgerechtigkeit der Wohnungen durch die Projektmitarbeiterinnen,<br />

werden die Wohnungen der Befragten mit Migrationshintergrund signifikant häufiger als nicht<br />

altersgerecht eingestuft. Der Vergleich nach Bezirk unter den in Österreich geborenen Befragten<br />

ergibt eine deutlich schlechtere E<strong>ins</strong>tufung der Wohnungen bzw. Häuser der Per-Albin-Hansson-<br />

Siedlung.<br />

Tab. 14: E<strong>ins</strong>tufung der <strong>Alter</strong>sgerechtigkeit der Wohnungen<br />

Geburtsland<br />

Österreich<br />

Geburtsland<br />

Nicht-Österreich<br />

10. Bezirk<br />

(nur Österr.)<br />

12. Bezirk<br />

(nur Österr.)<br />

15. Bezirk<br />

(nur Österr.)<br />

altersgerecht 26,8 10,2 15,1 27,4 40,5<br />

teils teils 45,9 18,8 47,2 51,6 35,7<br />

nicht altersgerecht 27,4 71,1 37,7 21,0 23,8<br />

Angaben in Prozent<br />

Die subjektive Zufriedenheit mit der Wohnsituation ist bei Befragten, die nicht in Österreich geboren<br />

wurden, am geringsten. Während nur 1% der in Österreich geborenen Befragten unzufrieden ist, sind<br />

es 43% der Befragten mit Migrationshintergrund.


29<br />

Tab. 15: Subjektive Wohnzufriedenheit nach Herkunft<br />

Geburtsland<br />

Österreich<br />

Geburtsland Nicht-<br />

Österreich<br />

zufrieden 89,2 32,9<br />

teils teils 9,7 24,3<br />

unzufrieden 1,0 42,9<br />

Angaben in Prozent<br />

Mit zunehmendem <strong>Alter</strong> wird der Aktionsradius der Bewohner eines Stadtgebietes geringer und<br />

Wohnen und Nachbarschaft werden wichtiger (Marbach 2002). Die Nutzung von<br />

Infrastruktureinrichtungen hängt vor allem mit der räumlichen Entfernung vom Wohnstandort, der<br />

sicheren Erreichbarkeit, der individuellen Beweglichkeit und Unabhängigkeit zusammen (Saup und<br />

Reichert 1999). Die Umwelt kann dabei sowohl einen „Möglichkeitsraum“ als auch einen<br />

„Restriktionsraum“ darstellen. Nach einer Einteilung von Lawton (Dritter Altenbericht 2001) können<br />

(Wohn)Umwelten für ältere Menschen:<br />

• unterstützend wirken (support), in dem ausgefallene Funktionen kompensiert werden (Bsp.:<br />

barrierefreies Wohnen)<br />

• stimulierend wirken (stimulation), in dem sie zu Handlungen anregen oder demotivieren (Bsp.:<br />

Sozialkontakte erleichtern oder erschweren, „Möglichkeitsräume“ zur Entfaltung von<br />

Eigeninitiativen)<br />

• bewahrend wirken (maintenance), in dem sie einen Rahmen für Lebenskontinuität und<br />

biographische Entwicklungen bieten (Bsp.: lange Wohndauer in einem Gebiet)<br />

Entsprechend den teilweise weiten Strecken, die in der Per-Albin-Hansson-Siedlung bis zur nächsten<br />

Einkaufsmöglichkeit zurückgelegt werden müssen, wird dieser Infrastrukturbereich von den<br />

Befragten nicht so gut beurteilt: nur etwa 42% sind zufrieden mit den Einkaufsmöglichkeiten<br />

(Tabelle 16). Die Anbindung an den Nahverkehr schätzen vor allem Befragte aus dem Gebiet 15. Am<br />

wenigsten sicher in ihrer Wohnumgebung fühlen sich Befragte aus Meidling. Die Versorgung mit<br />

Ärzten in der Wohnumgebung wird vor allem im Gebiet 12 als zurfriedenstellend beschrieben.<br />

Generell wird die Ästhetik der Wohnumgebung selten „gelobt“. Vor allem im Gebiet Rudolfsheim-<br />

Fünfhaus finden nur 4,8% der Befragten ihre Wohnumgebung „schön“. Im Gebiet 10 kann die<br />

höchste emotionale Bindung verzeichnet werden: über 80% der Befragten fühlen sich in der Per-<br />

Albin-Hansson-Siedlung zu Hause – rund 48% verbinden viele Erinnerungen mit der Wohngegend<br />

dort.


30<br />

Tab. 16: Beurteilung der Wohnumgebung<br />

gute<br />

Einkaufsmöglichkeiten<br />

10. Bezirk 12.Bezirk 15. Bezirk Gesamt<br />

42,3 78,8 76,6 70,1<br />

gute Anbindung an d.<br />

Nahverkehr<br />

64,8 79,5 86,2 79,0<br />

sicher fühlen 27,1 16,0 17,8 19,1<br />

genug Ärzte 68,6 81,5 74,4 76,0<br />

schöne Gegend 13,0 14,1 4,8 10,2<br />

zu Hause fühlen 81,7 63,4 34,9 56,4<br />

viele Erinnerungen hier 47,9 36,4 29,9 36,4<br />

Angaben in Prozent<br />

Die auf Basis einer Faktorenanalyse gebildeten Skalen „Beurteilung der Infrastruktur“ und<br />

„emotionale Bindung an das Wohngebiet“ zeigen deutliche Unterschiede im Vergleich nach Region<br />

und Herkunft (Tabelle 17). Während in der Region des 10. Bezirks die Infrastruktur am schlechtesten<br />

beurteilt wird bei gleichzeitig hoher Bindung an das Wohngebiet, wird im 15. Bezirk die<br />

Infrastruktur am besten beurteilt, bei gleichzeitig niedriger Bindung an das Gebiet. Im 15. Bezirk gilt<br />

dieser Sachverhalt übrigens für beide Bewohnergruppen, trotz unterschiedlicher Wohndauer, die ja<br />

Auslöser für eine geringere emotionale Bindung der BewohnerInnen mit Migrationshintergrund<br />

(kürzere Wohndauer) sein könnte. Die flächendeckende gewerbliche Infrastruktur sowie die gute<br />

Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr führen zu einer relativ guten Bewertung der Infrastruktur<br />

im Projektgebiet des 15. Bezirks. An den Gebietsgrenzen liegen drei U-Bahn Stationen verschiedener<br />

Linien (U6, U4, U3) und der Westbahnhof. Innerhalb des Gebietes verkehren sechs Autobuslinien<br />

und zwei Straßenbahnlinien.<br />

Die relativ schlechte Beurteilung der Infrastruktur in der Region des 10. Bezirks ist als typisches<br />

Problem eines „älterwerdenden“ Stadterweiterungsgebietes zu verstehen. Die Per-Albin-Hansson-<br />

Siedlung, ursprünglich gebaut für Werktätige und Familien, wird für ältere, weniger mobile<br />

Menschen eine wichtige Infrastrukturressource. Aufgrund geringerer Mobilität mit zunehmendem<br />

<strong>Alter</strong> ist man auf die dortige Infrastruktur (drei punktuelle Einkaufszentren) angewiesen, die,<br />

mitunter je nach dem wo man in der Siedlung wohnt, auch relativ weit entfernt liegen kann. In der<br />

Siedlung selbst verkehrt nur ein Bus (wurde auch erst nach einiger Zeit eingeführt) sowie eine<br />

Strassenbahn, die die einzige Anbindung über den Laaerberg in das Zentrum von Favoriten darstellt.<br />

Andererseits ist die Bindung, nicht zuletzt aufrgund des hohen <strong>Alter</strong>s und der langen Wohndauer der<br />

Befragten in diesem Gebiet, sehr hoch.


31<br />

Tab. 17: Skalen „Beurteilung der Infrastruktur“ und „emotionale Bindung an das Wohngebiet“ –<br />

Ergebnis der Faktorenanalyse 6 Infrastruktur Bindung<br />

gute Einkaufsmöglichkeiten 0,670<br />

gute Anbindung an d. Nahverkehr 0,760<br />

genug Ärzte 0,587<br />

zu Hause fühlen 0,681<br />

viele Erinnerungen hier 0,687<br />

R²=.472<br />

Abb. 2: Beurteilung von Infrastruktur und Bindung an das Wohngebiet – Vergleich der Regionen<br />

3,5<br />

3,0<br />

2,5<br />

2,2<br />

2,4<br />

10. Bezirk<br />

12. Bezirk<br />

2,0<br />

1,7 1,8<br />

15. Bezirk<br />

1,5<br />

1,4<br />

1,3<br />

1,0<br />

Infrastruktur<br />

Bindung<br />

Skalenmittelwerte: 1= gute Beurteilung/Bindung, 5= schlechte Beurteilung/Bindung<br />

6 Die items „Sicherheit“ und „schöne Gegend“ (Ästhetik) wurden aufgrund zu geringer Faktorenladungen nicht<br />

in die Analyse aufgenommen.


Befragte mit Migrationshintergrund beurteilen zwar die Infrastruktur in ihrem Wohngebiet als etwas<br />

besser, weisen jedoch eine viel geringere emotionale Bindung an ihre Wohnumgebung auf.<br />

32<br />

Abb. 3: Beurteilung von Infrastruktur und Bindung an das Wohngebiet – Vergleich nach Herkunft<br />

3,50<br />

3,00<br />

2,50<br />

2,00<br />

1,85<br />

2,65<br />

Geburtsland<br />

Österreich<br />

Geburtsland Nicht-<br />

Österreich<br />

1,50<br />

1,45<br />

1,37<br />

1,00<br />

Infrastruktur<br />

Bindung<br />

Skalenmittelwerte: 1= gute Beurteilung/Bindung, 5= schlechte Beurteilung/Bindung<br />

Wahrgenommene Segregation<br />

Ein wichtiger Aspekt des Wohnumfelds ist die wahrgenommene Segregation. Folgende Fragen<br />

wurden zur Wahrnehmung der Segregation gestellt:<br />

- Wie groß ist der Anteil der Ausländer (Nicht-Österreicher) in Ihrem Wohnhaus?<br />

- Wie ist das in Ihrer näheren Wohnumgebung?<br />

mit den Antwortvorgaben:<br />

Es leben hier (fast) keine Ausländer (Nicht-Österreicher).<br />

Es leben hier einige Ausländer (Nicht-Österreicher), es überwiegen aber die Inländer<br />

(Österreicher).<br />

Es leben hier etwa gleich viele Ausländer (Nicht-Österreicher) wie Inländer (Österreicher).<br />

Es leben hier fast nur Ausländer (Nicht-Österreicher).<br />

Während die Befragten der Per-Albin-Hansson-Siedlung selten „Ausländer“ in ihrem Wohnhaus und<br />

ihrer Wohnumgebung wahrnehmen, ist dies im 15. Bezirk sehr häufig der Fall.


33<br />

Tab. 18: Segregation in den Gebieten - Wohnhaus<br />

10. Bezirk 12. Bezirk 15. Bezirk<br />

keine Ausländer 70,1 51,5 22,0<br />

mehr Österreicher 26,9 23,1 24,4<br />

gleich viele 3,0 11,5 17,1<br />

fast nur Ausländer 0,0 13,8 36,6<br />

Angaben in Prozent<br />

Tab. 19: Segregation in den Gebieten - Wohnumgebung<br />

10. Bezirk 12. Bezirk 15. Bezirk<br />

keine Ausländer 20,3 4,8 0,9<br />

mehr Österreicher 71,0 30,6 28,2<br />

gleich viele 4,3 34,7 28,2<br />

fast nur Ausländer 4,3 29,8 42,7<br />

Angaben in Prozent<br />

Der Vergleich auf Ebene der Gebiete, zeigt unterschiedliche Wahrnehmungen der Befragten mit und<br />

ohne Migrationshintergrund bezüglich der Segregation in Wohnhaus und Wohnumgebung. Befragte<br />

aus dem 12. Bezirk mit Geburtsort Österreich berichten am seltensten von „Ausländern“ in ihrem<br />

Wohnhaus. Im 15. Bezirk leben hingegen mehr als die Hälfte der Befragten mit<br />

Migrationshintergrund mit anderen BewohnerInnen nicht-österreichischer Herkunft zusammen.<br />

Interessant in der Wahrnehmung der Wohnumgebung ist, dass Befragte aus Meidling mit<br />

österreichischer Herkunft viel öfter behaupten, in ihrer Wohnumgebung gäbe es „fast nur<br />

Ausländer“, als das Befragten mit Migrationshintergrund auffällt.


34<br />

Abb. 4: Segregation im Wohnhaus – Unterschiede in den Bezirken nach Herkunft (Prozentwerte)<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

6 3<br />

6<br />

6<br />

32<br />

24<br />

55<br />

38<br />

20<br />

68<br />

22<br />

24<br />

49<br />

26<br />

16<br />

5<br />

Österreich Nicht-Österr. Österreich Nicht-Österr.<br />

12. Bezirk 15. Bezirk<br />

fast nur Ausländer<br />

gleich viele<br />

mehr Österreicher<br />

keine Ausländer<br />

Abb. 5: Segregation in der Wohnumgebung – Unterschiede in den Bezirken nach Herkunft<br />

100%<br />

15<br />

80%<br />

38<br />

38<br />

46<br />

60%<br />

40%<br />

20%<br />

0%<br />

48<br />

27<br />

22<br />

32<br />

28<br />

32<br />

40<br />

21<br />

3 9<br />

1<br />

Österreich Nicht-Österr. Österreich Nicht-Österr.<br />

12. Bezirk 15. Bezirk<br />

fast nur Ausländer<br />

gleich viele<br />

mehr Österreicher<br />

keine Ausländer


35<br />

Ökonomische Situation<br />

Auf Basis der Volkszählung 2001 lässt sich ein Vergleich der Bezirke für das persönliche monatliche<br />

Bruttoeinkommen erstellen. Aus diesen Einkommen wurde ein Index gebildet (Quelle: Statistik<br />

Austria, Direktion Volkswirtschaft, 2001), in dem <strong>Wien</strong> mit dem Punktwert „100“ als Bezugspunkt<br />

gesetzt wurde. Wie sich der Tabelle entnehmen lässt, liegen alle drei Bezirke unter dem <strong>Wien</strong><br />

Durchschnitt, sowohl bei den ArbeitnehmerInnen, als auch bei den PensionistInnen. 7 Zum Vergleich<br />

wurde ein typischer “Oberschichtsbezirk” angeführt: die Einkommensverhältnisse in Hietzing (13.<br />

Bezirk) liegen deutlich über dem <strong>Wien</strong>-Durchschnitt.<br />

Tab. 20: Einkommensverhältnisse in den Bezirken – Volkszählung 2001<br />

10. Bezirk 12. Bezirk 15.Bezirk 13. Bezirk <strong>Wien</strong><br />

Index durchschnittl.<br />

Bruttobezug je<br />

Arbeitnehmer<br />

Index durchschnittl.<br />

Bruttobezug je Pensionist<br />

90,9 92,6 80 138,4 100<br />

92,2 95,6 85,6 118,8 100<br />

Quelle: Statistik Austria, Direktion Volkswirtschaft, 2001<br />

Rund die Hälfte der im Rahmen von „<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!“ befragten Personen hat ein persönliches<br />

monatliches Nettoeinkommen unter 860€, bzw. ein Nettohaushaltseinkommen unter 1.280€. Im<br />

Vergleich nach Herkunft zeigen sich sehr starke Einkommensunterschiede. Die<br />

Armutsgefährdungsschwelle liegt in Österreich laut Angaben der Statistik Austria (EU-Silc 2003) im<br />

Moment bei einem Nettoeinkommen von monatlich unter 785€ (entspricht 60% des<br />

Medianeinkommens; Einpersonenhaushalt).<br />

Tab. 21: Einkommensgrenze bei rund zwei Drittel der Befragten („rund zwei Drittel der Befragten<br />

haben ein Einkommen von weniger als...“)<br />

pers. monatl.<br />

Nettoeinkommen<br />

pers. monatl.<br />

Haushalteinkommen<br />

Geburtsland<br />

Österreich<br />

Geburtsland<br />

Nicht-Österreich<br />

1.420€ 720€<br />

1.700€ 860€<br />

7<br />

Der 15. Bezirk weist außerdem im Vergleich zu allen anderen Bezirken unterdurchschnittliche<br />

Einkommensverhältnisse sowohl bei den ArbeitnehmerInnen als auch bei den PensionistInnen auf. Nach diesen<br />

Angaben handelt sich um den einkommensschwächsten Bezirks <strong>Wien</strong>s.


36<br />

Zusammenfassung<br />

Die drei Projektregionen bzw. die zugehörigen Bezirke von <strong>Wien</strong> spiegeln drei sehr<br />

unterschiedliche, aber auch typische Gebiete in <strong>Wien</strong> wider: die Per-Albin-Hansson-<br />

Siedlung als Stadterweiterungsgebiet der 50er und 60er Jahre (viel Grünraum, gute<br />

Wohnungsausstattungen, zwei einheitliche Bauperioden), Meidling-Zentrum als Beispiel<br />

für einen traditionellen Arbeiterbezirk (hoher Anteil an Gemeindebauten, hohe<br />

Einwohnerdichte) und Rudolfsheim-Fünfhaus als Gründerzeitgebiet (wenig Grünraum,<br />

schlechte Wohnungsausstattungen).<br />

Diese Charakteristika zeigen sich auch in der Auswertung der Erhebung von „<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong><br />

<strong>Alter</strong>!“ in den Angaben zu Wohnraum und Infrastruktur. Befragte mit<br />

Migrationshintergrund weisen außerdem eine geringere Wohndauer und eine schlechtere<br />

objektive und subjektive Wohnsituation auf.<br />

Insgesamt bewerten die Befragten ihre Wohnumgebung nur selten als „schön“, die<br />

Bindung an das Wohngebiet ist bei Befragten im 10. Bezirk am höchsten.<br />

Im Vergleich zu <strong>Wien</strong> gesamt handelt es sich bei den drei Bezirken, in denen die<br />

Projektregionen liegen, um einkommensschwache Gebiete. Besonders die Situation der<br />

befragten MigrantInnen lässt sich h<strong>ins</strong>ichtlich des Einkommens als depriviert bezeichnen.


37<br />

4. Lebensführung im <strong>Alter</strong><br />

Der Eintritt in die Pension als maßgebliches Lebensereignis im <strong>Alter</strong> wird nur von 6,7% der<br />

Befragten mit Migrationshintergrund als Verbesserung empfunden. Rund 45% der in Österreich<br />

geborenen Befragten empfinden die Pensionierung hingegen als Aufwertung für ihr Leben. Frauen<br />

empfinden etwas öfters als Männer die Pensionierung als Verschlechterung ihres Lebens.<br />

Tab. 22: Ist Ihr Leben seit der Pensionierung ...?<br />

Geburtsland Geburtsland Nicht-<br />

Österreich Österreich<br />

Männer Frauen<br />

besser geworden 44,8 6,7 33,3 31,8<br />

gleich geblieben 31,2 30,7 36,0 28,6<br />

schlechter geworden 24,0 62,7 30,7 39,6<br />

Angaben in Prozent<br />

Befragte mit Migrationshintergrund verfügen zwar öfters über positive Zukunftserwartungen –<br />

gleichzeitig aber auch öfters über negative Zukunftserwartungen. Während mehr als die Hälfte der in<br />

Österreich geborenen Befragten sagt, dass ihr Leben gleich bleiben wird, meinen rund die Hälfte der<br />

Befragten mit Migrationshintergrund, dass ihr Leben schlechter werden wird.<br />

Positive Zukunftserwartungen sind am häufigsten unter der jüngsten <strong>Alter</strong>sgruppe (bis 65 Jahre)<br />

anzutreffen. Mit steigendem <strong>Alter</strong> sinkt der Anteil an positiven Zukunftserwartungen.<br />

Tab. 23: Wie wird sich Ihr Leben in Zukunft verändern?<br />

Österreicher Nicht-Österreicher bis 65 J. 66-75 J. über 76 J.<br />

besser werden 14,5 24,4 27,6 12,3 10,3<br />

gleich bleiben 57,2 25,2 35,8 51,4 34,5<br />

schlechter werden 28,3 50,4 36,6 36,2 55,2<br />

Angaben in Prozent


38<br />

Vorstellungen vom Älterwerden<br />

Mit welchen Erwartungen begegnen die Befragten dem Älterwerden? <strong>Alter</strong>sbilder umfassen<br />

Ansichten von Gesundheit und Krankheit im <strong>Alter</strong>, Vorstellungen über Autonomie und<br />

Abhängigkeiten, Kompetenzen und Defizite. <strong>Alter</strong>sbilder enthalten nicht nur beschreibende<br />

Aussagen über das <strong>Alter</strong>(n) sondern auch normative und wertende Elemente über Rechte und<br />

Pflichten alter Menschen. Mit welchem <strong>Alter</strong>sbild sich der ältere Mensch selbst identifiziert<br />

beeinflusst, inwieweit er bereit ist, seine Ressourcen für ein unabhängiges Leben zu nutzen und<br />

inwieweit er das Engagement für andere Menschen als persönliche Aufgabe empfindet.<br />

Älterwerden gruppiert sich bei unserer Befragung um folgende Themen:<br />

• aktiv sein: z.B. Spaß haben, Neues Ausprobieren, mehr unternehmen, Zeit für andere haben<br />

• integriert sein: z.B. nicht e<strong>ins</strong>am zu sein, Anerkennung zu finden, nicht zur Last fallen<br />

• Ende der Erwerbsarbeit: z.B. frei von Verpflichtungen sein, über die Zeit frei zu verfügen<br />

Befragte mit Migrationshintergund beschreiben das Älterwerden seltener als einen Zustand des aktiv<br />

se<strong>ins</strong> und integriert se<strong>ins</strong>. In der Assoziation des Endes der Erwerbsarbeit und dem Älterwerden<br />

verhalten sich beide Befragtengruppen gleich.<br />

Abb. 6: Vorstellungen vom Älterwerden. Älterwerden bedeutet...<br />

4<br />

3<br />

2<br />

Österr.<br />

Nicht-Österr.<br />

1<br />

aktiv sein integriert sein Ende d.<br />

Erwerbsarbeit<br />

Skalenmittelwerte: 1= trifft genau zu; 5= trifft gar nicht zu


39<br />

Vergleicht man die <strong>Alter</strong>sbilder schließlich noch nach drei Herkunftsländern, so zeigt sich, dass<br />

Befragte aus dem ehemaligen Jugoslawien am stärksten das Ende der Erwerbsarbeit mit dem<br />

Älterwerden verbinden, Befragte aus der Türkei assoziieren hingegen am seltensten das Älterwerden<br />

mit dem Ende der Erwerbsarbeit. Für beide Migrantengruppen bedeutet Älterwerden seltener<br />

integriert zu sein. H<strong>ins</strong>ichtlich der <strong>Alter</strong>vorstellungen gibt es keine Unterschiede nach Geschlecht<br />

oder in den verschiedenen <strong>Alter</strong>sgruppen.<br />

Abb. 7: <strong>Alter</strong>sbilder – Vergleich nach drei Herkunftsländern<br />

4<br />

3<br />

2<br />

Österr.<br />

Türkei<br />

ehem. YU<br />

1<br />

aktiv sein integriert sein Ende d.<br />

Erwerbsarbeit<br />

Skalenmittelwerte: 1= trifft genau zu; 5= trifft gar nicht zu<br />

Unter den Antworten auf die offene Frage „Und gibt es sonst noch etwas, das Sie persönlich mit dem<br />

Älterwerden verbinden?“ wurden unter anderem folgende Themen genannt: Gesundheitszustand<br />

(wird schlechter), mehr Erfahrung - mehr Verständnis, sich weniger leisten können, kein Geld zu<br />

haben, nachlassen der Fitness - Diskrepanz zwischen „können“ und „wollen“, aber auch flexibler in<br />

der Lebensführung zu sein.<br />

Subjektiv wahrgenommenes <strong>Alter</strong><br />

Große Unterschiede gibt es auch h<strong>ins</strong>ichtlich des subjektiv empfundenen <strong>Alter</strong>s unter den Befragten<br />

verschiedener Herkunft: während mehr als zwei Drittel der in Österreich geborenen Befragten sich<br />

momentan jünger fühlt, geben dies nur ein Drittel der Befragten mit Migrationshintergrund an. In den<br />

verschiedenen <strong>Alter</strong>sgruppen fühlt sich vor allem die Gruppe zwischen 66 und 75 Jahren subjektiv<br />

jünger.


40<br />

Tab. 24: Wie alt fühlen Sie sich momentan?<br />

Geburtsland Geburtsland<br />

Österreich Nicht-Österreich<br />

bis 65 J. 66-75 J. über 76 J.<br />

jünger 69,2 33,3 47,1 60,8 51,4<br />

älter 4,4 4,4 10,7 6,3 10,8<br />

so alt wie jetzt 26,4 52,2 42,1 32,9 37,8<br />

Angaben in Prozent<br />

Psychosoziale Belastungen<br />

Das unterschiedliche <strong>Alter</strong>sempfinden weist auf Differenzen in der psychosozialen Befindlichkeit:<br />

Im Vergleich der genannten Belastungen fällt auf, dass Befragte mit Migrationshintergrund bis auf<br />

die Sorge vor Kriminalität durchgängig von mehr Belastungen berichten. Etwa zwei Drittel der<br />

befragten MigrantInnen fühlt sich durch die Gesundheit belastet (trotz des vergleichsweise<br />

„jüngeren“ <strong>Alter</strong>s dieser Befragtengruppe), mehr als die Hälfte berichtet von Schulden, die als<br />

belastend empfunden werden, und mehr als ein Drittel empfindet das Älterwerden als Belastung.<br />

Während bei den Befragten mit Herkunft Österreich vor allem die Gesundheit und die Angst vor<br />

Kriminalität als belastend empfunden werden, sind bei Befragten aus dem ehemaligen Jugoslawien<br />

und der Türkei vor allem noch die Sorge um die Kinder, die Belastung durch den Haushalt, das<br />

Angewiesen sein auf andere und die E<strong>ins</strong>amkeit dominant.<br />

Tab. 25: Wodurch fühlen Sie sich momentan belastet? Was trifft zu?<br />

Geburtsland<br />

Österreich<br />

Geburtsland<br />

Nicht-Österreich<br />

Haushalt 8,7 38,6<br />

Gesundheit 43,1 67,1<br />

Schulden 10,3 54,3<br />

Älterwerden 11,3 34,3<br />

E<strong>ins</strong>amkeit 20,0 28,6<br />

Streit Partner 6,7 16,4<br />

Streit andere 4,6 5,0<br />

Ärger Behörden 7,7 20,7<br />

Pflege 6,2 15,7<br />

angewiesen sein 4,6 32,9<br />

Sorge um Kinder 16,8 56,5<br />

Einmischung anderer 3,1 10,0<br />

Kriminalität 23,6 4,3<br />

Angaben in Prozent<br />

Auf die offene Frage „Und gibt es noch etwas, durch das Sie sich belastet fühlen?“, wurden unter<br />

anderem folgende Antworten gegeben: keine <strong>Alter</strong>svorsorge, da Hausfrau; alte, kranke Eltern daheim<br />

im ehemaligen Jugoslawien.


41<br />

Zehn Prozent der Befragten (34 Personen) kümmern sich um die Pflege einer anderen<br />

hilfsbedürftigen Person. Unter den Befragten mit Migrationshintergrund kommt dies etwas häufiger<br />

vor. Die Pflegeverantwortung stellt eine große Belastung auch für den Pflegenden dar: Befragte, die<br />

jemanden pflegen, sind signifikant seltener mit ihrer eigenen Gesundheit bzw. ihrem Leben<br />

zufrieden.<br />

Tab. 26: Pflegen Sie eine andere Person im gleichen oder in einem anderen Haushalt?<br />

Geburtsland Geburtsland<br />

Österreich Nicht-Österreich<br />

Gesamt<br />

trifft nicht zu 92,3 86,4 89,9<br />

trifft zu 7,7 13,6 10,1<br />

Angaben in Prozent<br />

Fasst man die Belastungen zu einem (additiven) Index zusammen, so werden obige Ergebnisse noch<br />

einmal pointierter: mehr als die Hälfte der Befragten aus Österreich rangiert „niedrig“ auf diesem<br />

Index – mehr als die Hälfte der Befragten mit Migrationshintergrund erreicht hohe Werte auf dem<br />

Belastungsindex. Es gibt keine signifikanten Unterschiede zwischen Männern und Frauen auf diesem<br />

Index.<br />

Tab. 27: Belastungsindex nach Herkunft<br />

Geburtsland Geburtsland Nicht-<br />

Österreich Österreich<br />

niedrig (0-1Nennungen) 55,4 12,9<br />

mittel (2-3 Nennungen) 30,3 33,6<br />

hoch (4 und mehr Nennungen) 14,4 53,6<br />

Angaben in Prozent<br />

Wohlbefinden<br />

Ähnliche Größenverhältnisse zeigen sich, wenn man die Antworten auf die Frage „Wie glücklich<br />

sind Sie momentan in Ihrem Leben?“ nach Herkunft vergleicht: nur 11,5% der Befragten mit<br />

Migrationshintergund bezeichnen sich als „glücklich“ (Abbildung 8).


42<br />

Abb. 8: Wie glücklich sind Sie derzeit in Ihrem Leben...?<br />

100<br />

80<br />

60<br />

63,0<br />

Geburtsland<br />

Österreich<br />

40<br />

42,4<br />

46,0<br />

Geburtsland Nicht-<br />

Österreich<br />

24,9<br />

20<br />

11,5<br />

12,2<br />

0<br />

glücklich mittelmäßig wenig glücklich<br />

Kontrollüberzeugungen<br />

Die Messung des Konstruktes „Selbstwirksamkeit“ ist besonders in Befragungen, in denen es um<br />

präventives Verhalten (Förderung eines gesunden und aktiven <strong>Alter</strong>ns) sowie um Verhalten unter<br />

Unsicherheit geht, unerlässlich. Das Konstrukt der „Selbstwirksamkeit“ bzw. der<br />

„Kontrollüberzeugungen“ aus der sozialen Lerntheorie (Rotter 1966), soll dabei dazu beitragen,<br />

Verhalten nicht ausschließlich über Bedürfnisse zu erklären. Die Autoren der hier verwendeten<br />

Kurzskala zur Messung von Selbstwirksamkeit (Jakoby und Jacob 2004, entnommen aus dem ZIS)<br />

definieren dabei nach Rotter (1966) zwei Dimensionen, die das Konstrukt bestimmen:<br />

„Interne Kontrollerwartungen als Persönlichkeitsmerkmal liegen vor, wenn Personen erwarten, dass<br />

sie durch ihr eigenes Verhalten den Verlauf ihres Lebens bestimmen und steuern können. Das<br />

Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Anstrengungen ist vorhanden und wird für die kausale<br />

Erklärung von Umweltereignissen herangezogen.<br />

Personen mit einer externen Kontrollüberzeugungen glauben dagegen, dass ihr eigenes Verhalten die<br />

Ereignisse in ihrem Leben kaum oder gar nicht beeinflussen kann. Stattdessen dominieren<br />

Erklärungskonzepte wie „Zufall“, „Glück“, „die sozialen Verhältnisse“ und die Erwartungen und<br />

Ereignisse, die die eigene Person betreffen, werden auf solche externen Ursachen in der Umwelt<br />

zurückgeführt.“<br />

Da sich im hier vorhandenen Datensatz die postulierte Faktorenstruktur der Skalen-Autoren nicht<br />

rekonstruieren ließ, wurde aufgrund inhaltlicher Überlegungen lediglich ein Index<br />

„Selbstwirksamkeit“ konstruiert. In der Überprüfung der Faktorenstruktur ließ sich nur ein Faktor<br />

abbilden, weshalb items ausgewählt wurden, die gut zwischen extremen E<strong>ins</strong>tellungen<br />

diskriminieren.


43<br />

In den (additiven) Index „Selbstwirksamkeit“ wurden folgende drei items aufgenommen:<br />

v22b: Es hat sich für mich als gut erwiesen, selbst Entscheidungen zu treffen, anstatt<br />

mich auf das Schicksal zu verlassen<br />

v22c: Bei Problemen und Widerständen finde ich in der Regel Mittel und Wege, um<br />

mich durchzusetzen<br />

v22e (umkodiert): Ich habe das Gefühl, dass ich wenig Einfluss darauf habe, was mit<br />

mir geschieht<br />

Nicht aufgenommen wurden folgende items:<br />

v22a: Ich übernehme gerne Verantwortung. (Verantwortung worüber wird zu wenig<br />

spezifiziert)<br />

v22d: Erfolg ist weniger von Leistung, sondern viel mehr von Glück abhängig. (wird<br />

sehr oft mit „teils teils“ beantwortet)<br />

v22f: Bei wichtigen Enstscheidungen orientiere ich mich am Verhalten anderer.<br />

In der univariaten Varianzanalyse erwiesen sich die Mittelwertsunterschiede nach Herkunft und <strong>Alter</strong><br />

als signifikant. Befragte mit Migrationshintergrund geben an, weniger das Gefühl zu haben, selbst<br />

Einfluss auf ihr Verhalten und dessen Konsequenzen nehmen zu können. Im Vergleich der<br />

<strong>Alter</strong>sgruppen geben Befragte der mittleren <strong>Alter</strong>sgruppe am häufigsten an, selbst Einfluss auf Ihr<br />

Schicksal zu haben. Zwischen Männern und Frauen gibt es keine signifikanten Unterschiede - im<br />

Vergleich nach Bildungsabschlüssen der Befragten zeigen sich jedoch sehr deutliche Unterschiede.<br />

Je höher die abgeschlossene Schulbildung, desto eher glauben die Befragten selbst Einfluss auf Ihr<br />

Schicksal nehmen zu können.<br />

Tab. 28: Vergleich der Mittelwerte von „Selbstwirksamkeit“<br />

Mittelwerte<br />

Signifikanz<br />

Herkunft<br />

Geburtsland Österreich 1,63<br />

Geburtsland Nicht-Österreich 2,53<br />

<strong>Alter</strong><br />

bis 65 Jahre 2,18<br />

66-75 Jahre 1,83<br />

76 Jahre und älter 2,06<br />

Geschlecht<br />

Männer 2,03<br />

Frauen 2,00<br />

sign.**<br />

sign.**<br />

n.s.<br />

1= hohe Selbstwirksamkeit bis 5= niedrige Selbstwirksamkeit


44<br />

Abb. 9: Vergleich der Mittelwerte „Selbstwirksamkeit“ nach Bildung<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

2,90<br />

keine<br />

Schulbildung<br />

2,27<br />

1,84<br />

1,55 1,50<br />

Pflichtschule ohne Matura Matura Hochschule<br />

1= hohe Selbstwirksamkeit bis 5= niedrige Selbstwirksamkeit<br />

Wertorientierungen<br />

Vergleicht man die unterschiedlichen Wertvorstellungen der Befragten so fällt auf, dass Befragte mit<br />

Migrationshintergrund öfters das Familienleben, ein hohes Einkommen und viel Geld (schlechtere<br />

objektive ökonomische Situation) sowie eine erfüllende Partnerschaft und Sexualität in ihren<br />

Lebensmittelpunkt stellen. Befragte, die in Österreich geboren wurden bewerten im Vergleich eine<br />

ausgefüllte Freizeit und Möglichkeiten zum Kulturgenuss sowie Reisen als wichtig.<br />

Tab. 29: Welche Dinge sind wichtig im Leben? Wertvorstellungen nach Herkunft<br />

Geburtsland<br />

Österreich<br />

Familie 89,7 95,7<br />

Sport/ Freizeit 65,2 41,0<br />

Kultur/ Reisen 68,4 35,1<br />

Einkommen/Geld 39,6 68,1<br />

Partnerschaft und<br />

Sexualität<br />

Geburtsland<br />

Nicht-Österreich<br />

50,6 64,4<br />

Angaben in Prozent<br />

Fasst man die in Tabelle 28 gezeigten Werte zu zwei additiven Indizes zusammen, so unterscheiden<br />

sich die beiden Herkunftsgruppen noch einmal deutlicher in ihren Wertigkeiten. Während bei<br />

Befragten mit Migrationshintergrund die Befriedigung von Existenzbedürfnissen im Vordergrund<br />

steht, können es sich Befragte österreichischer Herkunft eher „leisten“ auch Kultur- und<br />

Luxusbedürfnisse in den Vordergrund zu stellen.


45<br />

Abb. 10: Bedürfnislagen und Wertigkeiten nach Herkunft<br />

3,0<br />

2,5<br />

2,0<br />

1,5<br />

Geburtsland<br />

Österreich<br />

Geburtsland<br />

Nicht-Österreich<br />

Skalierung:<br />

1= sehr wichtig bis<br />

5= gar nicht wichtig<br />

1,0<br />

Existenzbedürfnisse Kultur- u.<br />

Luxusbedürfnisse<br />

Existenzbedürfnisse<br />

Kultur- u.<br />

Luxusbedürfnisse<br />

Geburtsland<br />

Österreich<br />

Geburtsland<br />

Nicht-<br />

Österreich<br />

2,31 1,74<br />

2,14 2,89<br />

Mit zunehmendem <strong>Alter</strong> werden Kontaktmöglichkeiten und die Wichtigkeit von Partnerschaft und<br />

Sexualität weniger wichtig.<br />

Tab. 30: Welche Dinge sind wichtig im Leben?; Unterschieden nach <strong>Alter</strong><br />

Kontakt zu Freunden u.<br />

Bekannten<br />

Partnerschaft und<br />

Sexualität<br />

bis 65 Jahre<br />

66 Jahre-75<br />

Jahre<br />

76 Jahre<br />

u.älter<br />

83,8 91,9 66,7<br />

69,3 50,0 29,0<br />

Angaben in Prozent


46<br />

Lebensereignisse<br />

Zu den häufigsten Lebensereignissen im letzten Jahr zählen „Unfall oder schwere Krankheit“, „Tod<br />

einer nahestehenden Person“ und eine Enttäuschung oder Kränkung durch eine wichtige Person.<br />

Tab. 31: Wichtige Lebensereignisse im letzten Jahr (Mehrfachantwort)<br />

N= 217 trifft zu<br />

Unfall od. schwere Krankheit 45,2<br />

Tod einer nahestehenden Person (Freunde, Familie) 28,6<br />

von wichtigem Menschen tief enttäuscht od. gekränkt worden 22,6<br />

Enkelkind bekommen 13,8<br />

Pensionierung 10,6<br />

Angaben in Prozent<br />

Zusammenfassung<br />

Die Pensionierung als maßgebliches Lebensereignis wird nur sehr selten von Befragten mit<br />

Migrationshintergrund als Lebensverbesserung beschrieben (Einkommenseinbußen, Verlust<br />

sozialer Kontakte usw.). Bezüglich der Zukunftserwartungen zeigt diese Gruppe ambivalente<br />

Gefühle zwischen Zweckoptimismus und Resignation. <strong>Alter</strong>svorstellungen dieser Gruppe<br />

beinhalten seltener Assoziationen wie „aktiv sein“ und „integriert sein“.<br />

Zahlreiche Belastungen, ein höherer Anteil an Pflegeleistungen und weniger subjektive<br />

Lebensqualität können mitverantwortlich dafür sein, dass sich Befragte mit Migrationshintergrund<br />

seltener als jünger e<strong>ins</strong>chätzen, als sie tatsächlich sind.<br />

Geringere Selbstwirksamkeit wird vor allem von MigrantInnen empfunden – in der mittleren<br />

<strong>Alter</strong>sgruppe (66-75 Jahre) wird die höchste Selbstwirksamkeit empfunden. Entsprechend der<br />

Literatur lässt sich auch an diesem Datensatz ein starker Zusammenhang von Bildung und<br />

„Selbstwirksamkeit“ nachweisen.<br />

Während bei Befragten österreichischer Herkunft neben der Wertschätzung der Familie vor allem<br />

hedonistische Werte bedeutend sind, sind es bei Befragten nicht-österreichischer Herkunft vor<br />

allem die persönlichen Beziehungen und materialistische Lebensbereiche (schlechtere objektive<br />

ökonomische Situation), die als wichtig eingestuft werden.


47<br />

5. Ehrenamt und <strong>Aktiv</strong>ität<br />

Im Vergleich der Zufriedenheit mit der Freizeit gibt es signifikante Unterschiede nach Herkunft und<br />

<strong>Alter</strong>. Befragte mit Migrationshintergrund sind deutlich seltener zufrieden, als Befragte, die in<br />

Österreich geboren wurden (gamma=.754). Befragte der jüngsten <strong>Alter</strong>sgruppe (bis 65 Jahre) sind<br />

auch seltener zufrieden, als Befragte der beiden anderen <strong>Alter</strong>sgruppen.<br />

Tab. 32: Zufriedenheit mit Freizeit<br />

Geburtsland<br />

Österreich<br />

Geburtsland Nicht-<br />

Österreich<br />

bis 65 Jahre<br />

66-75 Jahre<br />

76 Jahre und<br />

älter<br />

zufrieden 72,1 18,8 38,5 60,0 51,4<br />

teils teils 17,9 39,9 35,0 19,3 28,6<br />

unzufrieden 10,0 41,3 26,6 20,7 20,0<br />

Angaben in Prozent<br />

Entsprechend des wichtigsten Projektziels, die TeilnehmerInnen dazu zu bewegen, aktiver zu<br />

werden, nimmt die Erfassung der <strong>Aktiv</strong>itäten zum gegenwärtigen Zeitpunkt, sowie die Erfassung der<br />

<strong>Aktiv</strong>itäten, die die Befragten gerne mehr betreiben möchten, einen wichtigen Platz in der Befragung<br />

ein. Die Befragten sollten zu einer Liste von <strong>Aktiv</strong>itäten sowohl angeben, was sie momentan häufig,<br />

selten oder nie machen, als auch, welche der <strong>Aktiv</strong>itäten sie in Zukunft gerne mehr betreiben würden.<br />

<strong>Aktiv</strong>itäten<br />

allein zu Hause sein<br />

mit meiner Familie zusammen sein (soz. Geselligkeit)<br />

mit meinen Enkelkinder etwas unternehmen (soz. Geselligkeit)<br />

mit meinen Freunden und Bekannten beisammen sein (soz.<br />

Geselligkeit)<br />

Sport betreiben, Ausflüge machen (Wandern,<br />

Spazieren gehen, Picknick)<br />

im Internet surfen<br />

Handwerken (Basteln, Nähen, Schneidern)<br />

Kulturveranstaltungen besuchen (Theater, Oper,<br />

Konzerte, Kino, Ausstellungen)<br />

<strong>ins</strong> Gasthaus/Kaffeehaus gehen<br />

künstlerisch tätig sein (malen, töpfern, Musik machen usw.)<br />

Nebenverdienst Arbeiten<br />

unbezahlte soziale karitative Tätigkeiten, andere ehrenamtliche<br />

Tätigkeit (z.B. Nachbarschaftshilfe)<br />

Vergleicht man die momentanen Tätigkeiten nach Herkunft, so fallen noch keine besonderen<br />

Unterschiede auf. Im Vergleich der Wünsche und Vorstellungen für mehr <strong>Aktiv</strong>ität zeigen sich vor<br />

allem an dritter und vierter Stelle der Rangordnung Unterschiede: rund 30% der Befragte, die in


48<br />

Österreich geboren wurden, würden sich für die Beschäftigung mit dem Internet interessieren. Bei<br />

Befragten mit Migrationshintergrund ist vor allem der Wunsch an dritter Stelle (!) nach mehr<br />

Nebenverdienstmöglichkeiten (schlechtere finanzielle Lage) und der Wunsch mehr alleine zu sein<br />

auffällig. Obwohl soziale Geselligkeit bei allen Befragten in der Liste der momentanen <strong>Aktiv</strong>itäten<br />

vorkommt, ist zugleich auch der Wunsch nach mehr sozialer Geselligkeit stark vorhanden -<br />

gleichzeitig besteht bei Befragten mit Migrationshintergrund (aufgrund der oftmals beengten<br />

Wohnsituation) der Wunsch mehr alleine zu sein.<br />

Tab. 33: Häufige <strong>Aktiv</strong>itäten zum jetzigen Zeitpunkt und Wünsche nach mehr <strong>Aktiv</strong>ität; in Österreich<br />

geborene Befragte (Mehrfachantworten, Angaben in Prozent)<br />

häufig<br />

mehr<br />

alleine sein 59 52 Kultur<br />

soz. Geselligkeit 43 51 Sport<br />

Sport 43 42 soz. Geselligkeit<br />

Kultur 24 29 Internet<br />

Handwerken 23 23 künstlerisch tätig sein<br />

Tab. 34: Häufige <strong>Aktiv</strong>itäten zum jetzigen Zeitpunkt und Wünsche nach mehr <strong>Aktiv</strong>ität; nicht in<br />

Österreich geborene Befragte (Mehrfachantworten, Angaben in Prozent)<br />

häufig<br />

mehr<br />

alleine sein 60 76 soz. Geselligkeit<br />

soz. Geselligkeit 58 44 Sport<br />

Sport 10 25 Nebenverdienst<br />

Gasthaus/Cafe 10 19 alleine sein<br />

Kultur 5 18 Kultur<br />

Auch im Vergleich der verschiedenen <strong>Alter</strong>sgruppen ist der Wunsch nach mehr sozialer Geselligkeit<br />

allgegenwärtig. Alle <strong>Alter</strong>sgruppen interessieren sich außerdem noch für die Nutzung des Internets.<br />

Bei der jüngeren Befragtengruppe (bis 65 Jahre) gibt es außerdem noch ein Interesse für<br />

ehrenamtliche Tätigkeiten.


49<br />

Tab. 35: Wünsche nach mehr <strong>Aktiv</strong>ität; Vergleich nach <strong>Alter</strong> (Mehrfachantworten, Angaben in<br />

Prozent)<br />

bis 65 Jahre 66-75 Jahre 76 Jahre u. älter<br />

Sport 57 soz. Geselligkeit 53 soz. Geselligkeit 75<br />

soz. Geselligkeit 56 Kultur 47 Kultur 42<br />

Kultur 28 Sport 40 Sport 38<br />

Internet 26 Internet 19 künstlerisch tätig 25<br />

Ehrenamt 25 künstlerisch tätig 11 Internet 21<br />

Bei den Motiven aktiver zu werden, stehen der Spaß und die soziale Geselligkeit im Vordergrund.<br />

Auch hier, bei den Beweggründen wird also noch einmal der Wunsch nach sozialer Geselligkeit (mit<br />

anderen zusammen sein) unterstrichen.<br />

Tab. 36: Gründe aktiv zu werden<br />

Gründe<br />

Prozent<br />

mit anderen zusammen sein 80<br />

Spaß 78<br />

Interesse an der Sache selbst 68<br />

Gesundheit 63<br />

entspannen 50<br />

etwas leisten 48<br />

Ehrenamtliche Tätigkeiten: Bewertung und Bereitschaft<br />

Die E<strong>ins</strong>tellung, dass ehrenamtliche Tätigkeiten wichtig sind für unsere Gesellschaft, wird fast<br />

uneingeschränkt von allen Befragten geteilt (94,8%). Über 40% der Befragten sind auch bereit, ein<br />

Ehrenamt zu übernehmen – rechnet man noch die Unentschlossenen hinzu, ergibt sich ein Potenzial<br />

von 60% der Befragten, die unter Umständen bereit wären, ein Ehrenamt zu übernehmen. „Jüngere“<br />

Befragte und Befragte mit Migrationshintergrund sind signifikant häufiger bereit ein Ehrenamt zu<br />

übernehmen.


50<br />

Abb. 11: Wie wichtig sind Ihrer Meinung nach ehrenamtliche Tätigkeiten außerhalb der Familie (z.B.<br />

Nachbarschaft) für unsere Gesellschaft, wie z.B. freiwillige Mitarbeit in der Betreuung von alten<br />

Menschen und Kindern?<br />

100<br />

80<br />

94,8%<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

wichtig<br />

5,2%<br />

nicht-wichtig<br />

Abb. 12: Und wären Sie persönlich bereit, eine solche Tätgikeit zu übernehmen?<br />

18,6%<br />

41,4%<br />

ja<br />

nein<br />

vielleicht<br />

40,0%


51<br />

Insgesamt gaben 104 Befragte an aktiv in Vereinen/ Organisationen zu sein - 144 Befragte gaben an,<br />

in einem Verein/ Organisation eingeschrieben zu sein. Die meisten Mitgliedschaften entfallen auf die<br />

Kirche bzw. religiöse Geme<strong>ins</strong>chaften (rund ein Drittel). Seniorenorganisationen und die<br />

Gewerkschaften verzeichnen zwar einen relativ hohen Anteil an Mitgliedern – die Befragten sind<br />

jedoch auch bzw. eher in Sport- und Kulturvereinen aktiv.<br />

Tab. 37: Mitgliedschaft und <strong>Aktiv</strong>ität in Vereinen und Organisationen (ausgewählte Einrichtungen)<br />

aktiv<br />

Mitglied<br />

Sportverein 16,2 7,8<br />

Kulturverein 13,8 8,7<br />

Kirche 33,8 32,5<br />

Gewerkschaft 3,8 16,9<br />

Seniorenorganisation 17,7 18,6<br />

Angaben in Prozent<br />

Zusammenfassung<br />

Obwohl soziale Geselligkeit bereits jetzt eine Freizeitbeschäftigung der Befragten ist, findet<br />

sich durchgängig der Wunsch nach mehr sozialer Geselligkeit. Unter Umständen ist es die<br />

Qualität der momentanen sozialen Beziehungen, die diesen Wunsch hervorruft, oder auch<br />

der Wunsch nach neuen Freizeitpartner, evt. auch außerhalb der Familie. Zugleich findet<br />

sich bei Befragten mit Migrationshintergrund auch der Wunsch, mehr alleine zu sein<br />

(Freiraum für sich zu haben). Der Wunsch nach mehr Nebenverdienstmöglichkeiten, rührt<br />

aus der schlechteren finanziellen Situation dieser Befragtengruppe.<br />

Die überragende Zustimmung zu ehrenamtlichen Tätigkeiten und das daraus resultierende<br />

große Potenzial für die tatsächliche Übernahme solcher Tätigkeiten bieten<br />

Anknüpfungspunkte für eine Vielzahl von <strong>Aktiv</strong>ierungsmöglichkeiten.


6. Soziale Netzwerke<br />

Die Wichtigkeit sozialer Netzwerke wurde in epidemiologischen Studien hinreichend belegt: eine<br />

gelungene Einbindung in soziale Netzwerke geht mit einer geringeren Krankheitsanfälligkeit und<br />

einer höheren Lebenserwartung einher. Soziale Unterstützung durch diese Netzwerke in Krisen<br />

erfolgt durch <strong>ins</strong>trumentelle und informationelle Hilfen sowie durch Bewertungs- und<br />

Lösungsansätze (BzgA 2003).<br />

Bei der Erfassung der Netzwerke interessierte vor allem die Häufigkeit und Intensität des Kontaktes,<br />

das Beziehungsverhältnis zu den Kontaktpersonen und der Wohnort der Kontaktpersonen. Weiters<br />

wurden <strong>Alter</strong> und Geschlecht der Kontaktpersonen erhoben.<br />

Es konnten keine signifikanten Unterschiede in der Dichte der Netzwerke nach Herkunft festgestellt<br />

werden. Befragte der Gruppe „76 Jahre und älter“ nannten jedoch signifikant weniger<br />

Kontaktpersonen <strong>ins</strong>gesamt.<br />

47% der Netzwerkpersonen der in Österreich geborenen Befragten kommt aus der Familie. Bei<br />

Befragten aus der Türkei überwiegt der Anteil an Netzwerkpersonen aus der Familie noch deutlicher<br />

– 73% der Kontaktpersonen kommen aus der Familie selbst. Ein anderes Bild zeigt sich bei<br />

Befragten aus dem ehemaligen Jugoslawien: die wichtigste Netzwerkgruppe stellt mit fast 60% die<br />

Gruppe der Freunde dar.<br />

52<br />

Tab. 38: Beziehung zur Kontaktperson – Vergleich nach Herkunft<br />

Österr. Türkei ehem. YU<br />

Familie 47,0 73,0 38,8<br />

Freunde 35,8 17,5 59,8<br />

Bekannte 17,3 9,5 1,5<br />

Angaben in Prozent<br />

Betrachtet man die momentane Kontaktsituation der Befragten, wird der Wunsch nach mehr sozialer<br />

Geselligkeit sofort klar: jede/r zehnte hat niemanden, mit dem er/sie wichtiges besprechen kann.<br />

Beinahe jede/r vierte Befragte hat keine Freunde, mit denen er/sie etwas in der Freizeit unternehmen<br />

kann. Rund 15% können niemanden nennen, der ihnen wirklich nahe steht.


53<br />

Tab. 39: Emotionale Qualität und Freizeit – Anzahl der Kontaktpersonen<br />

wichtiges<br />

emotionale<br />

Freizeit<br />

besprechen<br />

Nähe<br />

keine Person 11,3 23,0 14,9<br />

eine Person 36,1 26,0 29,6<br />

zwei Personen 26,9 14,3 22,4<br />

drei und mehr Pers. 25,7 36,7 33,1<br />

Angaben in Prozent<br />

Hilfe im Haushalt, bei den Befragten selbst oder Hilfe durch die Befragten in einem anderen<br />

Haushalt, kommt eher selten vor. Beinahe jede/r zehnte kann niemanden nennen, an den er/sie sich<br />

im Notfall wenden kann.<br />

Tab. 40: Funktionale Kontakte – Anzahl der Kontaktpersonen<br />

bei Befragtem im<br />

im Haushalt<br />

Haushalt Hilfe im Notfall<br />

anderer geholfen<br />

geholfen<br />

keine Person 81,5 64,2 9,6<br />

eine Person 11,3 26,0 23,9<br />

zwei Personen 6,0 7,5 20,3<br />

drei und mehr Pers. 1,2 2,4 46,3<br />

Angaben in Prozent<br />

Es gibt keine wesentlichen Unterschiede in den Kontaktarten nach Geschlecht. Je älter die Befragten<br />

jedoch sind, desto seltener verfügen sie jedoch über potenzielle Freizeitpartner und desto weniger<br />

Personen für Hilfe im Notfall werden genannt. Befragte mit Migrationshintergrund können seltener<br />

jemanden nennen, der ihnen emotional nahe steht und verfügen deutlich seltener über Freizeitpartner<br />

(Tabelle 42). So können über 30% dieser Befragtengruppe niemanden angeben, mit dem sie die<br />

Freizeit verbringen können. 8 Es gibt keine wesentlichen Unterschiede nach Herkunft bezüglich der<br />

Kontaktarten und mit wem (Familie, Freunde oder Bekannte) etwas unternommen wird.<br />

MigrantInnen geben zwar etwas öfters die Familie an – die Unterschiede sind allerdings nicht<br />

signifikant. Von einem dichteren familiären Netzwerk der MigrantInnen kann anhand dieser Daten<br />

nicht ausgegangen werden.<br />

8 Der Begriff „Freizeit“ hat für Personen die im Rahmen der Arbeitsmigration gekommen sind eine andere<br />

Bedeutung.


54<br />

Tab. 41: Freizeitpartner und Hilfe im Notfall – Vergleich nach <strong>Alter</strong><br />

Freizeitpartner<br />

Hilfspersonen im Notfall<br />

bis 65 Jahre 66-75 Jahre<br />

76 Jahre u.<br />

76 Jahre u.<br />

bis 65 Jahre 66-75 Jahre<br />

älter<br />

älter<br />

keine Person 18,8 23,8 35,0 9,0 8,6 15,0<br />

eine Person 27,1 24,5 27,5 19,4 23,2 42,5<br />

zwei Personen 17,4 11,9 12,5 14,6 26,5 17,5<br />

drei u. mehr Pers. 36,8 39,7 25,0 56,9 41,7 25,0<br />

Angaben in Prozent<br />

Tab. 42: keine Kontaktpersonen genannt – Vergleich nach Herkunft<br />

Geburtsland<br />

Österreich<br />

Geburtsland<br />

Nicht-<br />

Österreich<br />

emotionale Nähe 13,8 16,4<br />

wichtiges besprechen 14,4 7,1<br />

Freizeitpartner 16,9 31,4<br />

Notfall 13,8 3,6<br />

Angaben in Prozent<br />

Die Bezugspersonen der Befragten mit Migrationshintergrund wohnen häufiger im selben Wohnhaus<br />

– Befragte österreichischer Herkunft haben signifikant häufiger auch Bezugspersonen in einem<br />

anderen Bezirk oder außerhalb <strong>Wien</strong>s.<br />

Tab. 43: Wohnort der Kontaktpersonen<br />

Geburtsland<br />

Österreich<br />

Geburtsland<br />

Nicht-Österreich<br />

selbes Wohnhaus 10 28<br />

selber Bezirk 26 27<br />

anderer Bezirk 48 38<br />

außerhalb <strong>Wien</strong>s 16 8<br />

Angaben in Prozent<br />

Unter den in Österreich geborenen Befragten sind im Gebiet des 12. Bezirks keine (!)<br />

Nachbarschaftskontakte (Kontakte außerhalb der eigenen Familie im Wohnhaus) zu verzeichnen.<br />

Kontakte der Befragten österreichischer Herkunft aus Meidling finden besonders häufig in einem<br />

anderen Bezirk oder auch außerhalb <strong>Wien</strong>s statt. Im 15. Bezirk gibt es die meisten<br />

Nachbarschaftskontakte, vergleicht man nur die Befragten österreichischer Herkunft.<br />

Die meisten Nachbarschaftskontakte (im Wohnhaus bzw. im selben Bezirk) finden bei Befragten mit<br />

Migrationshintergrund im 15. Bezirk statt.


55<br />

Tab. 44: Nachbarschaftskontakte nach Herkunft<br />

in Österreich geb. 10. Bezirk 12. Bezirk 15. Bezirk<br />

selbes Wohnhaus 8 0 19<br />

selber Bezirk 46 21 22<br />

anderer Bezirk 36 63 53<br />

außerhalb <strong>Wien</strong> 10 16 6<br />

NICHT in Österr. geb. 10. Bezirk 12. Bezirk 15. Bezirk<br />

selbes Wohnhaus 0 15 27<br />

selber Bezirk 0 32 35<br />

anderer Bezirk 0 36 33<br />

außerhalb <strong>Wien</strong> 0 18 5<br />

(Angaben in Prozent; im 10. Bezirk wurden keine MigrantInnen befragt)<br />

Abb. 13: Nachbarschaftskontakte nach Herkunft<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

15 18<br />

63<br />

22<br />

Österr.<br />

0<br />

12. Bezirk<br />

36<br />

53<br />

32 22<br />

15 19<br />

Nicht-<br />

Österr.<br />

6 5<br />

Österr.<br />

15. Bezirk<br />

33<br />

35<br />

27<br />

Nicht-<br />

Österr.<br />

außerhalb <strong>Wien</strong>s<br />

anderer Bezirk<br />

selber Bezirk<br />

selbes Wohnhaus


56<br />

Zusammenfassung<br />

Der Wunsch nach mehr sozialer Geselligkeit im Bereich der <strong>Aktiv</strong>itäten wird bei der<br />

genauen Analyse der Kontaktsituation der Befragten noch einmal unterstrichen.<br />

Lückenhafte Netzwerke, in denen es an Freizeitpartnern und Vertrauenspersonen fehlt, sind<br />

immer wieder unter den Befragten zu finden. Es kann zwar nicht generell von einer<br />

schlechten Kontaktsituation ausgegangen werden, jedoch finden sich immer wieder<br />

Schwachstellen, wie zum Beispiel fehlende Ansprechpartner für den Notfall. Mit<br />

steigendem <strong>Alter</strong> verschlechtern sich Quantität und Qualität der Kontakte. Die Netzwerke<br />

der MigrantInnen sind etwas häufiger familienbezogen – besonders bei Befragten aus dem<br />

ehemaligen Jugoslawien kann man aber nicht von stärker familienzentrierten Netzwerken<br />

als bei Befragten aus Österreich ausgehen. Die Kontakte der MigrantInnen finden eher in<br />

der näheren Wohnumgebung und im Wohnbezirk statt. Nachbarschaftskontakte sind unter<br />

Befragten aus Österreich generell seltener vorhanden – im 12. Bezirk konnten für diese<br />

Befragtengruppe keine Nachbarschaftskontakte verzeichnet werden.


7. Gesundheitliche Situation<br />

Das Erleben des eigenen Gesundheitszustandes sowie die subjektive Zufriedenheit haben<br />

maßgeblichen Einfluss auf die Lebensqualität und Langlebigkeit der Menschen (vgl. Rudinger u.a.<br />

2003, Lehr 1997, Perrig-Chiello u.a. 1996).<br />

In der Beurteilung der subjektiven Gesundheit gibt es große Unterschiede nach Herkunft, jedoch<br />

nicht nach Geschlecht. Nur rund 14% der Befragten mit Migrationshintergrund sind „zufrieden“ mit<br />

ihrer Gesundheit, während rund zwei Drittel der Befragten österreichischer Herkunft angeben, mit<br />

ihrer Gesundheit zufrieden zu sein. Auch die Veränderung des Gesundheitszustandes wird von<br />

Befragten mit Migrationshintergrund eher zum Schlechteren hin beschrieben: 64% geben trotz des<br />

jüngeren Durchschnittsalters an, dass sich der Gesundheitszustand in den letzten 5 Jahren<br />

verschlechtert hat.<br />

57<br />

Tab. 45: Subjektive Beurteilung der eigenen Gesundheit<br />

Geburtsland Geburtsland<br />

Österreich Nicht-Österreich<br />

Männer Frauen<br />

zufrieden 66,7 14,3 45,9 43,9<br />

teils teils 13,5 42,1 30,3 23,3<br />

unzufrieden 19,8 43,6 23,9 32,7<br />

Angaben in Prozent<br />

Tab. 46: Veränderung des Gesundheitszustandes in den letzten 5 Jahren<br />

Geburtsland<br />

Österreich<br />

Geburtsland<br />

Nicht-Österreich<br />

unverändert gut geblieben 27,2 5,0<br />

unverändert schlecht geblieben 1,0 5,0<br />

hat sich verändert 8,9 2,1<br />

hat sich verschlechtert 39,8 63,6<br />

geändert, mal besser mal schlechter 23,0 24,3<br />

Angaben in Prozent


Die häufigsten Beschwerden unter den Befragten sind Gelenksleiden, Augenleiden und Herz-<br />

Kreislauferkrankungen.<br />

Tab. 47: Genannte Erkrankungen (Mehrfachantwort)<br />

Prozent<br />

Gelenksleiden 79,0<br />

Augenleiden 53,8<br />

Herz/Kreislauferkrankungen 47,7<br />

Schlafstörungen 38,9<br />

Durchblutungsstörungen 38,3<br />

Erschöpfungszustände 34,7<br />

Atemwegserkrankungen 26,4<br />

Kopfschmerzen 26,4<br />

Gallenleiden 25,2<br />

Ohrenleiden 24,6<br />

Zucker/ Diabetes 22,8<br />

Magenerkrnakungen 21,6<br />

Blasenleiden 18,2<br />

Krebserkrankungen 7,0<br />

58<br />

Im Vergleich nach Geschlecht gibt es zunächst keine wesentlichen Unterschiede in den<br />

selbstberichteten Krankheiten – bei Frauen treten jedoch Schlafstörungen häufiger auf, bei Männern<br />

Diabetes.<br />

Im Vergleich nach Herkunft nennen Befragte aus Österreich häufiger Schlafstörungen als<br />

Beeinträchtigung des Gesundheitszustandes, Befragte mit Migrationshintergrund geben häufig<br />

Erschöpfungszustände als Beschwerde an.<br />

Tab. 48: Die fünf häufigsten Erkrankungen – Vergleich nach Geschlecht und Herkunft<br />

Männer Prozent Frauen Prozent<br />

Gelenksleiden 73,1 Gelenksleiden 81,9<br />

Augenleiden 51,9 Augenleiden 54,8<br />

Herz/Kreislauferkrankungen 45,4 Herz/Kreislauferkrankungen 48,9<br />

Durchblutungsstörungen 31,5 Schlafstörungen 45,7<br />

Diabetes 29,6 Durchblutungsstörungen 41,6<br />

Geburtsland Österreich Prozent Geburtsland Nicht-Österr. Prozent<br />

Gelenksleiden 75,3 Gelenksleiden 84,2<br />

Augenleiden 58,9 Herz/Kreislauferkrankungen 58,3<br />

Herz/Kreislauferkrankungen 40,0 Augenleiden 46,8<br />

Schlafstörungen 38,4 Durchblutungsstörungen 42,4<br />

Durchblutungsstörungen 35,5 Erschöpfungszustände 42,4


59<br />

Vergleicht man noch einmal explizit Erkrankungen, die einen psychosomatischen Hintergrund haben können<br />

bzw. eventuell migrationsbedingt entstanden sind, so ergeben sich bis auf die Schlafstörungen signifikant<br />

höhere Betroffenheitszahlen bei Befragten mit Migrationshintergrund.<br />

Tab. 49: Psychosomatische Erkrankungen<br />

Geburtsland<br />

Österreich<br />

Geburtsland Nicht-<br />

Österreich<br />

Erschöpfungszustände 28,2 42,1<br />

Kopfschmerzen 20,5 33,6<br />

Schlafstörungen 37,4 39,3<br />

Magen-, Darmerkrankungen 18,5 25,0<br />

Angaben in Prozent<br />

Starke Beschwerden berichten die Befragten vor allem bei der häufigsten Erkrankung, den<br />

Gelenksbeschwerden. Unter anderem werden auch Schlafstörungen und Erschöpfungszustände als<br />

besonders belastend erlebt.<br />

Tab. 50: Bei welchen der folgenden Beschwerden haben Sie starke Schmerzen? (Mehrfachantwort)<br />

Prozent<br />

Gelenksleiden 63,0<br />

Schlafstörungen 18,5<br />

Erschöpfungszustände 18,5<br />

Atemwegserkrankungen 15,1<br />

Herz/Kreislauferkrankungen 14,4<br />

Augenleiden 14,4<br />

Durchblutungsstörungen 10,3<br />

Kopfschmerzen 10,3<br />

Zucker/ Diabetes 8,9<br />

Magenerkrankungen 7,5<br />

Blasenleiden 6,8<br />

Gallenleiden 6,2<br />

Ohrenleiden 5,5<br />

Krebserkrankungen 0,7<br />

Bei der Ermittlung der gesundheitsfördernden <strong>Aktiv</strong>itäten, die momentan durch die Befragten<br />

betrieben werden, kann eine Abstufung nach Aufwendigkeit und Kostenintensität vorgenommen<br />

werden. Dementsprechend erfolgen auch die Berichte über die Ausübung der gesundheitsfördernden<br />

<strong>Aktiv</strong>itäten: während <strong>Aktiv</strong>itäten, die relativ unaufwendig und wenig kostenintensiv sind, noch von<br />

einem Großteil der Befragten betrieben werden, berichtet nur rund ein Viertel über die relativ<br />

aufwendigen, kostenintensiven und auch verbindlicheren <strong>Aktiv</strong>itäten wie zur Kur fahren, Besuch von<br />

Informationsveranstaltungen oder Sport betreiben. Diese <strong>Aktiv</strong>itäten, die einen höheren Aufwand<br />

bedeuten, werden seltener von Befragten mit Migrationshintergrund angegeben.


60<br />

Tab. 51: Gesundheitsfördernde <strong>Aktiv</strong>itäten<br />

wenig Aufwand<br />

Prozent<br />

Kontakt zu Familie 83<br />

ausreichend schlafen 73<br />

spazieren gehen 72<br />

gesund ernähren 66<br />

Stress vermeiden 62<br />

mittlerer Aufwand<br />

nicht rauchen 59<br />

körperl. aktiv 57<br />

Vorsorgeuntersuchung 56<br />

kein Alkohol 55<br />

Idealgewicht 49<br />

Blutdruck messen 49<br />

hoher Aufwand<br />

Sport betreiben 26<br />

Informationsveranstaltungen 24<br />

Kur 22<br />

Angaben in Prozent<br />

Die Fragen dieser Skala können als Guttmann-Skala aufgefasst werden. In die Skala<br />

„Gesundheitsfördernde <strong>Aktiv</strong>itäten“ wurden Items aufgenommen, die möglichst gut Unterschiede im<br />

Antwortverhalten der Befragten abbilden (Anzahl der Personen, die gerade noch zustimmen). Für die<br />

Skala ergibt sich ein Reproduzierbarkeitskoeffizient von CR= .86. Folgende Items wurden für die<br />

Skala ausgewählt (gereiht nach „Aufwand“ der <strong>Aktiv</strong>ität):<br />

Tab. 52: Skala „Gesundheitsfördernde <strong>Aktiv</strong>itäten“<br />

Prozent<br />

Kontakt zur Familie 82,8<br />

Stress vermeiden 61,6<br />

Idealgewicht halten 49,2<br />

Sport betreiben 25,7<br />

Repr.koeffizient= .94<br />

Befragte, die in Österreich geboren wurden erreichen auf einer entsprechenden Skala (Wertebereich<br />

0= keine <strong>Aktiv</strong>ität bis 5= fünf <strong>Aktiv</strong>itäten) einen Modalwert von 3 – Befragte mit<br />

Migrationshintergrund einen Modalwert von lediglich 2. Die Unterschiede auf dieser Skala sind<br />

signifikant nach Herkunft (Cramers V=.35), jedoch nicht nach Geschlecht und <strong>Alter</strong>.<br />

Am häufigsten werden unter den sozialen bzw. gesundheitlichen Dienstleistungen die Ärzte<br />

(praktischer Arzt und Facharzt) beansprucht (Tabelle 53). Relativ häufig erfolgen auch noch


61<br />

Krankenhausaufenthalte. Wie sich im Vergleich nach Herkunft zeigt, gilt dies besonders für Befragte<br />

mit Migrationshintergrund (eventuell durch die Inanspruchnahme ambulanter Dienste verursacht).<br />

Beratungsstellen und der Notrufdienst werden von MigrantInnen ebenfalls deutlich öfters in<br />

Anspruch genommen als von Befragten österreichischer Herkunft. Alle anderen Dienstleistungen<br />

werden aber von Befragten aus dem ehemaligen Jugoslawien und der Türkei deutlich seltener genutzt<br />

als von Befragten österrreichischer Herkunft (Tabelle 54).<br />

Tab. 53: Inanspruchnahme sozialer Dienste im letzten Jahr<br />

öfters bis zu 3 mal nie<br />

Prakt. Arzt 70,0 24,6 5,4<br />

Facharzt 51,2 40,0 8,8<br />

Fußpflege 22,8 3,1 74,2<br />

Massagen 17,8 4,7 77,5<br />

Haushaltshilfe 15,2 2,4 82,4<br />

Krankengymnastik 11,3 1,6 87,1<br />

Psychotherapeut 4,3 2,5 93,2<br />

Krankenhausaufenthalt 3,7 27,4 68,9<br />

Heimhilfe 3,1 0,0 96,9<br />

Beratungsstelle 2,8 16,6 80,6<br />

Essen auf Rädern 1,5 0 98,5<br />

Häusl. Krankenpflege 1,2 0,3 98,5<br />

Notrufdienst 0,3 8,0 91,7<br />

Angaben in Prozent<br />

Tab. 54: Soziale Dienste –Inanspruchnahme bei MigrantInnen<br />

Geburtsland<br />

Österreich<br />

Geburtsland<br />

Nicht-<br />

Österreich<br />

Beratungsstelle 8,1 34,3<br />

Notrufdienst 4,3 13,6<br />

Krankenhausaufenthalt 29,6 33,1<br />

Angaben in Prozent


62<br />

Beeinträchtigungen im Alltagsleben<br />

Ein Gradmesser für die gesundheitliche Situation im <strong>Alter</strong> sind nicht nur Beeinträchtigungen durch<br />

Krankheiten, sondern die Befähigung zur Ausübung alltäglicher Tätigkeiten. Um solche<br />

Beeinträchtigungen im Alltag abzubilden, wurde ein additiver Index aus folgenden items gebildet:<br />

„Im folgenden sind einige Tätigkeiten beschrieben, die Sie vielleicht an einem normalen Tag<br />

ausüben. Sind Sie durch Ihren Gesundheitszustand bei diesen Tätigkeiten stark<br />

eingeschränkt, etwas eingeschränkt oder überhaupt nicht eingeschränkt?“<br />

• Einkaufstaschen heben oder tragen<br />

• mehrere Treppenabsätze steigen<br />

• sich beugen, knien, bücken<br />

• mehrere Straßenkreuzungen weit zu Fuß gehen<br />

• sich baden oder anziehen<br />

Befragte mit Migrationshintergrund erreichen auf dem Index der Alltagsbeeinträchtigungen<br />

signifikant höhere Werte als Befragte aus Österreich (Tabelle 55). So ist von einer starken<br />

Beeinträchtigung im Alltag bei rund einem Fünftel der befragten MigrantInnen auszugehen.<br />

Tab. 55: Alltagsbeeinträchtigungen – Vergleich nach Herkunft<br />

Geburtsland<br />

Österreich<br />

Geburtsland<br />

Nicht-<br />

Österreich<br />

Gesamt<br />

hoch 12,9 20,7 16,2<br />

mittel 18,0 33,6 24,6<br />

niedrig 69,1 45,7 59,3<br />

Angaben in Prozent<br />

Mit steigendem <strong>Alter</strong> steigt auch der Anteil an Befragten, die eine relativ hohe Beeinträchtigung im<br />

Alltag durch ihre Gesundheit erleben.<br />

Tab. 56: Beeinträchtigungen im Alltag – Vergleich nach <strong>Alter</strong>sgruppen<br />

bis 65 Jahre 66-75 Jahre<br />

76 Jahre u.<br />

älter<br />

stark eingeschränkt 12,5 18,0 22,5<br />

etwas eingeschränkt 22,2 24,7 32,5<br />

überhaupt nicht eingeschränkt 65,3 57,3 45,0<br />

Angaben in Prozent<br />

Zu den Einflussfaktoren auf die subjektiv wahrgenommene Gesundheit können die Anzahl der<br />

berichteten Krankheiten („objektiver“ Gesundheitszustand) und die Anzahl der ausgeübten<br />

gesundheitsfördernden <strong>Aktiv</strong>itäten gezählt werden (Abbildung 14). Frauen und Befragte mit<br />

Migrationshintergrund berichten über einen etwas schlechteren Gesundheitszustand, ebenso wie


verheiratete und ledige Personen über eine schlechtere subjektive Gesundheit im Vergleich zu<br />

verwitweten Personen berichten.<br />

63<br />

Abb. 14: Einflussfaktoren der subjektiv wahrgenommenen Gesundheit<br />

Einflussfaktoren<br />

<strong>Alter</strong><br />

n.s.<br />

Geschlecht -0,10*<br />

Herkunft (Österreich, Nicht-Österreich) -0,25**<br />

Familienstand (Bezugsgruppe verwitwet)<br />

Verheiratet -0,16**<br />

Ledig -0,12**<br />

Geschieden<br />

n.s.<br />

Anzahl d. (selbstberichteten) Krankheiten -0,32**<br />

Anzahl d. gesundheitsfördernder <strong>Aktiv</strong>itäten 0,21**<br />

Anzahl d. soziale Kontakte<br />

n.s.<br />

korr. R²=.343<br />

* signifikant (a= 0,05); ** signifikant (a= 0,01)<br />

Beta-Koeffizienten<br />

In einem etwas größeren Modell erweisen sich der Grad an Alltagsbeeinträchtigungen und das<br />

Ausmaß der empfundenen Belastungen als besonders wichtige Erklärungsfaktoren der subjektiv<br />

wahrgenommenen Gesundheit, und zwar sowohl im Modell der Befragten österreichischer Herkunft<br />

als auch im Modell der Befragten mit Migrationshintergrund (Abbildung 15).<br />

Der Familienstand erweist sich nur bei Befragten österreichischer Herkunft als signifikant, ebenso<br />

wie die Anzahl der berichteten Krankheiten. Bei Befragten aus dem ehemaligen Jugoslawien und der<br />

Türkei spielen noch die gesundheitsfördernden <strong>Aktiv</strong>itäten eine wichtige Rolle.<br />

Die Pflegeverantwortung stellt ebenfalls eine große Belastung auch für den Pflegenden dar: Befragte,<br />

die jemanden pflegen, sind signifikant seltener mit ihrer eigenen Gesundheit bzw. ihrem Leben<br />

zufrieden.


64<br />

Abb. 15: Einflussfaktoren der subjektiven Gesundheit – Vergleich nach Herkunft<br />

Geburtsland<br />

Österreich<br />

Geburtsland<br />

Nicht-Österreich<br />

<strong>Alter</strong> n.s n.s<br />

Geschlecht n.s n.s<br />

Familienstand (Bezugsgruppe verwitwet)<br />

Verheiratet -0,19** n.s<br />

Ledig -0,15 * n.s<br />

Geschieden -0,17** n.s<br />

Anzahl d. (selbstberichteten) Krankheiten -0,18** n.s<br />

Anzahl d. gesundheitsfördernder <strong>Aktiv</strong>itäten n.s 0,24**<br />

Anzahl genannter Kontaktpersonen n.s n.s<br />

Zufriedenheit mit pers. Beziehungen n.s n.s<br />

Alltagsbeeinträchtigungen -0,42** -0,40**<br />

Belastungen -0,23** -0,24**<br />

korr. R²=.449 korr. R²=.522<br />

* signifikant (a= 0,05); ** signifikant (a= 0,01)<br />

Beta-Koeffizienten<br />

Als Einflussfaktoren auf das Erleben von Depressionen können folgende wichtige Faktoren genannt<br />

werden: je zufriedener jemand mit seinen sozialen Kontakten bzw. seiner Gesundheit ist, desto<br />

weniger Depressionen hat er/sie (Abbildung 16). Je mehr Krankheiten ein/e Befragte/r angibt, desto<br />

eher neigt er/sie zu depressiven Verstimmungen. Ältere Personen haben weniger Depressionen und<br />

auch verheiratete Personen berichten seltener über Depressionen, als verwitwete Personen. Auch die<br />

empfundene Selbstwirksamkeit hat einen positiven Einfluss auf depressive Verstimmungen: je mehr<br />

Selbstwirksamkeit empfunden wird, desto seltener treten Depressionen auf.


65<br />

Abb. 16: Psychisches Wohlbefinden –Einflussfaktoren von Depression<br />

Einflussfaktoren<br />

<strong>Alter</strong> 0,19**<br />

Geschlecht<br />

n.s.<br />

Herkunft (Österreich, Nicht-Österreich)<br />

n.s.<br />

Familienstand (Bezugsgruppe verwitwet)<br />

Verheiratet 0,16**<br />

Ledig<br />

n.s.<br />

Geschieden<br />

n.s.<br />

Selbstwirksamkeit 0,12**<br />

Belastungsindex<br />

n.s.<br />

Zufriedenheit mit pers. Beziehungen 0,25**<br />

Anzahl genannter Kontaktpersonen 0,02**<br />

Alltagsbeeinträchtigungen<br />

n.s.<br />

Subj. Zufriedenheit mit Gesundheit 0,16*<br />

Anzahl d. (selbstberichteten) Krankheiten -0,20**<br />

korr. R²= .355<br />

* signifikant (a= 0,05); ** signifikant (a= 0,01)<br />

Beta-Koeffizienten<br />

Zusammenfassung<br />

Befragte mit Migrationshintergrund berichten von einem deutlich schlechteren Gesundheitszustand<br />

trotz des vergleichsweise jüngeren Durchschnittsalters dieser Gruppe. Gleichzeitig werden auch<br />

weniger gesundheitsfördernde <strong>Aktiv</strong>itäten betrieben und seltener soziale Dienste in Anspruch<br />

genommen. Signifikant höher ist auch die Zahl der Alltagsbeeinträchtigungen durch körperliche<br />

Gebrechen unter MigrantInnen.<br />

Als wesentliche Einflussfaktoren auf die subjektiv erlebte Gesundheit können gesundheitsfördernde<br />

<strong>Aktiv</strong>itäten und das Ausgesetztsein gegenüber psychosozialen Belastungen genannt werden.<br />

Wichtigster Einflussfaktor auf die psychische Situation der Befragten stellt die subjektive<br />

Zufriedenheit mit den persönlichen Beziehungen dar. Neben dem Gesundheitszustand spielt auch<br />

noch die empfundene Selbstwirksamkeit eine wichtige Rolle.


8. Lebensqualität<br />

Die (gesundheitsbezogene) Lebensqualität besteht nach Definition der WHO aus den fünf<br />

Komponenten physische, psychische, soziale und umweltbezogene Lebensqualität und einer<br />

Dimension von Werten und Spiritualität.<br />

In der hier vorliegenden Befragung ließen sich drei dieser Komponenten statistisch abbilden: die<br />

physische, die psychische und die umweltbezogene Lebensqualität. Verschiedene Vorstellungsinhalte<br />

bzw. die Zufriedenheit in diesen Bereichen können diesen Komponenten zugeordnet werden:<br />

• Physische Lebensqualität<br />

z.B. Schmerzen, Medikamenteneinnahme, Fortbewegung, Energie<br />

• Umweltbezogene Lebensqualität<br />

z.B. Wohnbedingungen, Freizeitaktivitäten, Informationen, Infrastruktur,<br />

Beförderungsmittel, finanzielle Situation, Gesundheitsdienste<br />

• Soziale Lebensqualität<br />

z.B. Freunde, persönliche Beziehungen<br />

Ressourcen eines Individuums in Hinblick auf die Lebensqualität können in zwei Gruppen geteilt<br />

werden: interne und externe Ressourcen. Zu den internen Ressourcen zählen physische und<br />

psychische Kompetenzen (z.B. körperliche Fitness, Selbstwirksamkeitsüberzeugungen usw.). Externe<br />

Ressourcen können hingegen in Form von sozialen Ressourcen (soziale Stützsysteme, Vereine usw.),<br />

beruflichen Ressourcen, materiellen Ressourcen und gesellschaftlichen Ressourcen vorliegen. 9<br />

66<br />

In dieser Befragung werden die Items „das Leben genießen können“ und „Leben ist sinnvoll“ in einer<br />

sehr allgemeinen Weise von Lebenszufriedenheit und eng in Verbindung mit sozialen Beziehungen<br />

gesehen. Die geringere Anzahl der Items dieser Subskalen im Vergleich zum WHO-QOL-BREF ist<br />

auf folgende Analyseprobleme zurückzuführen: Items mit zu niedrigen Faktorenladungen (unter 0,5)<br />

bzw. Items mit inhaltlich nicht erklärbaren Ladungen wurden ausgeschieden. In Tabelle 57 sind die<br />

Dimensionen entsprechend ihres Beitrags an Varianzerklärung gereiht: die Umweltdimension alleine<br />

kann in diesem Datensatz 47% der Varianz der Ausgangsvariablen erklären.<br />

9 Folgende Variablen lassen sich anführen, die die Variabilität der Lebensqualität im <strong>Alter</strong> beeinflussen.<br />

Determinanten auf sozialstruktureller Ebene sind das <strong>Alter</strong> (z.B. Lehr 1997), das Geschlecht (Minnemann u.a.<br />

1997), der sozioökonomische Status (z.B. Rudinger u.a. 2003, Motel-Klingebiel u.a. 2003, Backes und<br />

Clemens 1998, Oppitz 2000), die Umwelt (z.B. Thomae 1993, Winckler u.a. 2003), die sozialen Ressourcen<br />

(z.B. Lehr 1997, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung 2003a), sowie der gesundheitliche Zustand<br />

(z.B. Rudinger u.a. 2003, Lehr 1997, Perrig-Chiello u.a. 1996). Auf personaler bzw. individueller Ebene<br />

beeinflussen vor allem die subjektive Wahrnehmung der Ressourcen (Rudinger 2003 u.a., Thomae 1993,<br />

Perrig-Chiello u.a. 1996), sowie verschiedene Persönlichkeitsvariablen (Selbstwirksamkeit, Kompetenz,<br />

Kontrollüberzeugungen usw.), die Auseinandersetzung mit der Lebenssituation im <strong>Alter</strong>. Auf einer zeitlichen<br />

Achse schließlich sind die bisherige Biographie (Lebens- und Erwerbsbiographie) (Hoff u.a. 2003), sowie<br />

etwaige life events (normative wie ungeplante, dauerhafte wie punktuelle Ereignisse) (Wentura 2000) zu<br />

berücksichtigen.


67<br />

Tab. 57: Faktorenanalyse der WHO-QOL-BREF-Items<br />

Umwelt<br />

Psychisch-soziale<br />

Dimension<br />

Physische<br />

Dimension<br />

Umweltbedingungen 0,67<br />

genug Geld 0,55<br />

Informationen 0,78<br />

Freizeitaktivitäten 0,78<br />

Wohnbedingungen 0,72<br />

Beförderungsmittel 0,69<br />

Leben genießen 0,64<br />

Leben sinnvoll 0,62<br />

Zufriedenheit mit Selbst 0,52<br />

pers. Beziehungen 0,68<br />

Sexualleben 0,52<br />

Freunde 0,59<br />

Depression 0,58<br />

Schmerzen 0,76<br />

Medikation 0,64<br />

Fortbewegung 0,66<br />

Arbeitsfähigkeit 0,54<br />

R²=.67<br />

Entsprechend der Abbildung nach den hier entwickelten Dimensionen ergeben sich starke<br />

Unterschiede in den Skalenmittelwerten nach Herkunft und Projektregion. Die Unterschiede<br />

zwischen den Projektregionen sind aber teilweise wiederum auf die Herkunft der Befragten<br />

rückführbar.<br />

Abb. 17: Skalenmittelwerte der Lebensqualitätssubskalen nach Projektregion<br />

4<br />

3<br />

2<br />

10. Bezirk<br />

12. Bezirk<br />

15. Bezirk<br />

1<br />

Umwelt<br />

Dimension<br />

Psychische<br />

Dimension<br />

Physische<br />

Dimension<br />

Skalenmittelwerte: 1= hoher Lebensqualität auf dieser Dimension<br />

5= niedrige Lebensqualität auf dieser Dimension


68<br />

Abb. 18: Skalenmittelwerte der Lebensqualitätssubskalen nach Herkunft<br />

4<br />

3<br />

2<br />

Österr.<br />

Nicht-Österr.<br />

1<br />

Umwelt<br />

Dimension<br />

Psychische<br />

Dimension<br />

Physische<br />

Dimension<br />

Skalenmittelwerte: 1= hoher Lebensqualität auf dieser Dimension<br />

5= niedrige Lebensqualität auf dieser Dimension<br />

Werden die Subskalen nach Muster der Skalenautoren (Angermeyer u.a. 2000) berechnet, müssen die<br />

items des <strong>Aktiv</strong>-<strong>ins</strong>-<strong>Alter</strong>-Fragebogens invertiert werden. Die Skalenmittelwerte werden<br />

anschließend nach Vorgaben der WHO berechnet und in einen Wertebereich von 0-100 übertragen.<br />

Ein Wert von 0 entspricht hier der schlechtesten Lebensqualität – ein Wert von 100 der besten<br />

Lebensqualität. Die Lebensqualität in <strong>Wien</strong> ist hierbei zu Projektbeginn niedriger, als in<br />

Radevormwald und zwar <strong>ins</strong>besondere auf der Umwelt-Dimension und der globalen Lebensqualität-<br />

Abb. 19: Mittelwerte der Subskalen des WHO-QOL-BREF<br />

70<br />

68<br />

66<br />

64<br />

62<br />

60<br />

58<br />

56<br />

54<br />

physische<br />

Dimension<br />

psychische<br />

Dimension<br />

soziale<br />

Dimension<br />

Umwelt-<br />

Dimension<br />

globale<br />

Lebensqualität<br />

Skalenmittelwerte: 100= hoher Lebensqualität auf dieser Dimension<br />

0= niedrige Lebensqualität auf dieser Dimension


69<br />

Abb. 20: Mittelwerte der Subskalen des WHO-QOL-BREF – Vergleich nach Herkunft<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

Geburtsland<br />

Österreich<br />

Geburtsland<br />

Nicht-<br />

Österreich<br />

40<br />

30<br />

phys. psych. sozial Umwelt global<br />

Skalenmittelwerte: 100= hoher Lebensqualität auf dieser Dimension<br />

0= niedrige Lebensqualität auf dieser Dimension<br />

Beim Vergleich nach Bezirk muss aber wiederum beachtet werden, dass vor allem im Gebiet des 12.<br />

und vor allem des 15. Bezirkes hohe Anteile an MigrantInnen befragt wurden, die grundsätzlich über<br />

eine schlechtere subjektive Lebensqualität auf allen Dimensionen verfügen<br />

Abb. 21: Mittelwerte der Subskalen des WHO-QOL-BREF – Vergleich nach Bezirk<br />

85<br />

80<br />

75<br />

70<br />

65<br />

60<br />

55<br />

50<br />

10. Bezirk<br />

12. Bezirk<br />

15. Bezirk<br />

45<br />

40<br />

phys. psych. sozial Umwelt global<br />

Skalenmittelwerte: 100= hoher Lebensqualität auf dieser Dimension<br />

0= niedrige Lebensqualität auf dieser Dimension


70<br />

Vergleicht man ausgewählte Einflussfaktoren auf die subjektive Lebensqualität, so zeigen<br />

soziodemographische Variablen keinen signifikanten Einfluss. Im Vergleich subjektiver und<br />

objektiver Faktoren erweisen sich subjektive Wahrnehmungen als wichtiger: je zufriedener jemand<br />

seinen persönlichen Beziehungen (und nicht der Zahl der Kontakte) und je zufriedener jemand mit<br />

seinem subjektiven Wohlbefinden (und nicht der Zahl der Beschwerden) ist, desto höher ist auch<br />

seine Lebensqualität. Auch die psychische Situation der Befragten kann zu den Einflussfaktoren der<br />

Lebensqualität gezählt werden. Weiters trägt ein hohes Gefühl an Selbstwirksamkeit positiv zur<br />

Lebensqualität des Befragten bei – mit der Zahl der berichteten Belastungen sinkt allerdings die<br />

Lebensqualität der Befragten.<br />

Tab. 58: Einflussfaktoren der Lebensqualität<br />

<strong>Alter</strong><br />

Geschlecht<br />

Einflussfaktoren<br />

n.s.<br />

n.s.<br />

Familienstand (Bezugsgruppe verwitwet)<br />

Verheiratet<br />

Ledig<br />

Geschieden<br />

n.s<br />

n.s<br />

n.s<br />

Zufriedenheit mit pers. Beziehungen 0,18**<br />

Anzahl genannter Kontaktpersonen<br />

n.s.<br />

Subj. Zufriedenheit mit Gesundheit 0,24**<br />

Anzahl d. (selbstberichteten) Krankheiten n.s<br />

Psychisches Wohlbefinden 0,10*<br />

Selbstwirksamkeit 0,26**<br />

Alltagsbeeinträchtigungen<br />

n.s<br />

Belastungen -0,28**<br />

korr. R²=.580<br />

* signifikant (a= 0,05); ** signifikant (a= 0,01)<br />

Beta-Koeffizienten<br />

Im Vergleich nach Herkunft spielt bei Befragten mit Migrationshintergrund die tatsächliche Zahl an<br />

Sozialkontakten eine größere Rolle als die subjektive Zufriedenheit mit diesen Kontakten. Besonders<br />

in dieser Befragtengruppe übt die empfundene Selbstwirksamkeit einen wichtigen Einfluss auf die<br />

berichtete Lebensqualität aus. Bei Befragten österreichischer Herkunft ist dieser Einflussfaktor nicht<br />

signifikant – hier üben die berichteten Belastungen einen vergleichsweise starken Einfluss auf die<br />

Lebensqualität aus. Wie bereits im gesamten Modell, stellt das subjektive Wohlbefinden ebenfalls in<br />

beiden Gruppen einen wichtigen Einflussfaktor dar.


71<br />

Tab. 59: Einflussfaktoren von Lebensqualität – Vergleich nach Herkunft<br />

Geburtsland<br />

Österr.<br />

Geburtsland<br />

Nicht-Österr.<br />

<strong>Alter</strong> n.s. n.s<br />

Geschlecht n.s n.s<br />

Familienstand (Bezugsgruppe verwitwet)<br />

Verheiratet n.s n.s<br />

Ledig n.s n.s<br />

Geschieden n.s n.s<br />

Anzahl genannter Kontaktpersonen n.s 0,16*<br />

Zufriedenheit mit pers. Beziehungen 0,24** n.s<br />

Subj. Zufriedenheit mit Gesundheit 0,25** 0,29**<br />

Anzahl d. (selbstberichteten) Krankheiten n.s n.s<br />

Selbstwirksamkeit n.s 0,33**<br />

Alltagsbeeinträchtigungen n.s n.s<br />

Belastungen -0,35** n.s<br />

korr. R²=.369 korr. R²=.374<br />

* signifikant (a= 0,05); ** signifikant (a= 0,01)<br />

Beta-Koeffizienten<br />

Zusammenfassung<br />

Die Wahrnehmung der eigenen (Wohn-)Umwelt liefert einen wichtigen Erklärungsbeitrag innerhalb<br />

des Konzeptes „Lebensqualität“. Generell berichten Befragte mit Migrationshintergrund von einer<br />

schlechteren Lebensqualität, was sich auch im Vergleich der Bezirke (hohe Anteile an befragten<br />

MigrantInnen im 12. und 15. Bezirk) niederschlägt.<br />

Die subjektive Wahrnehmung der sozialen und gesundheitlichen Situation erweist sich als wichtiger<br />

als die „objektive“ Situation der KlientInnen, gemessen an der Anzahl der Kontakte und<br />

Beschwerden. Selbstwirksamkeit, das Ausmaß an psychosozialen Belastungen und das psychische<br />

Wohlbefinden zählen ebenfalls zu wichtigen Einflussfaktoren auf die subjektive Lebensqualität.


72<br />

9. Lebenssituation älterer MigrantInnen<br />

Ein Hauptanliegen von <strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>! war es, auch die migrantische Bevölkerungsgruppe<br />

anzusprechen, die, wie Studien über die Lebenssituation älterer ArbeitsmigrantInnen für <strong>Wien</strong><br />

aufzeigen (Reinprecht 1999), unter besonderen und häufig erschwerten Bedingungen auf die<br />

nachberufliche Lebensphase zugehen bzw. das Älterwerden erleben.<br />

Unter den Befragten der Ersterhebung von <strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>! befinden sich 140 Personen, die nicht in<br />

Österreich geboren wurden. Zur Gruppe der „anderen Länder“ wurden Befragte aus Ungarn,<br />

Deutschland, Polen und der Slowakei zusammengefasst.<br />

Tab. 60: Herkunft der Befragten von „<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!“<br />

Anzahl<br />

Prozent<br />

Österreich 195 58,2<br />

Türkei 42 12,5<br />

ehemaliges Jugoslawien 78 23,3<br />

andere 20 6,0<br />

335 100,0<br />

Die meisten Befragten mit Migrationshintergrund sind bereits sehr lange hier. Befragte aus dem<br />

ehemaligen Jugoslawien sind länger hier als Befragte aus der Türkei. Befragte anderer Länder weisen<br />

die höchste Aufenthaltsdauer auf.<br />

Tab. 61: Aufenthaltsdauer<br />

Anzahl<br />

Prozent<br />

bis 15 Jahre 18 13,4<br />

16-30 Jahre 31 23,1<br />

31 Jahre und länger 85 63,4<br />

134 100<br />

Nur rund 23 Prozent der befragten MigrantInnen haben die österreichische Staatsbürgerschaft. Bei<br />

den meisten Befragten dieser Gruppe fand die Einbürgerung schon vor längerer Zeit statt. Auf die<br />

Frage nach dem Wunsch nach Einbürgerung antworten fast zwei Drittel der Befragten mit „nein“, ein<br />

Viertel würde sich gerne einbürgern lassen und 12 Prozent sind sich nicht sicher. Die meisten<br />

Befragten ohne österreichische Staatsbürgerschaft verfügen im Moment über ein unbefristetes Visum<br />

(90%).


73<br />

Tab. 62: Staatbürgerschaft der befragten MigrantInnen<br />

Anzahl<br />

Prozent<br />

Österreich 32 23,2<br />

Türkei 36 26,1<br />

ehemaliges Jugoslawien 65 47,1<br />

andere 5 3,6<br />

138 100,0<br />

Die Bindung an die Heimat ist etwas stärker als die Bindung an Österreich. Die Gefühle gegenüber<br />

Österreich sind gemischt. Je eher sich ein/e Befragte/r in der Heimat fremd fühlt, desto eher fühlt<br />

er/sie sich in Österreich zu Hause. Rund 37% der Befragten fühlen sich aber sowohl in Österreich als<br />

auch in der Heimat zu Hause. Die Einbürgerung verstärkt die Bindung an Österreich signifikant bzw.<br />

kann eine starke Bindung an Österreich mit ausschlaggebend für eine Einbürgerung sein (Tabelle<br />

65).<br />

Tab. 63: Bindung an Österreich und Herkunftsland<br />

Österreich<br />

Heimat<br />

fühle mich zu Hause 46,8 61,0<br />

teils teils 24,6 22,0<br />

fühle mich fremd 28,6 17,1<br />

Angaben in Prozent<br />

Tab. 64: Zusammenhang Bindung an Österreich – Bindung an die Heimat<br />

fühle mich zu<br />

Hause i.d.<br />

Heimat<br />

teils teils<br />

fühle mich fremd<br />

i.d. Heimat<br />

fühle mich zu Hause in<br />

Österreich<br />

37,3 40,7 85,7<br />

teils teils 18,7 55,6 9,5<br />

fühle mich fremd in<br />

Österreich<br />

44,0 3,7 4,8<br />

Angaben in Prozent


74<br />

Abb. 22: Zusammenhang Bindung an Österreich – Bindung an die Heimat<br />

100,0<br />

85,7<br />

80,0<br />

60,0<br />

40,0<br />

20,0<br />

0,0<br />

37,3<br />

18,7<br />

44,0<br />

fühle mich zu<br />

Hause i.d.<br />

Heimat<br />

40,7<br />

55,6<br />

teils teils<br />

9,5<br />

3,7 4,8<br />

fühle mich<br />

fremd i.d.<br />

Heimat<br />

fühle mich zu Hause in Ö<br />

teils teils<br />

fühle mich fremd in Ö<br />

Tab. 65: Zusammenhang Einbürgerung und Bindung an Österreich<br />

eingebürgert<br />

nichteingebürgert<br />

fühle mich zu Hause in<br />

Österreich<br />

70,0 42,5<br />

teils teils 20,0 25,5<br />

fühle mich fremd in<br />

Österrreich<br />

10,0 32,1<br />

Angaben in Prozent<br />

Relativ viele Befragte fahren regelmäßig in ihr Heimatland (mehrmals im Jahr). Nur 7% besuchen<br />

nie ihre Heimat.<br />

Tab. 66: Wie oft fahren Sie in Ihr Heimatland?<br />

Anzahl<br />

Prozent<br />

alle 2, 3 Monate 36 28,6<br />

jedes halbe Jahr 21 16,7<br />

einmal jährlich 36 28,6<br />

seltener als einmal/ Jahr 24 19,0<br />

(fast) nie 9 7,1<br />

126 100,0<br />

Angaben in Prozent<br />

Bezüglich der Zukunftspläne gibt es gemischte Vorstellungen. Fast zu gleichen Teilen wollen die<br />

Befragten in Österreich bleiben, in die Heimat zurückkehren oder pendeln. Ein großer Anteil von<br />

22% hat bis jetzt keine fixen Zukunftspläne. Über relativ gemischte Gefühle zu Österreich verfügen<br />

Befragte die pendeln wollen oder sich ihrer Entscheidung nach unsicher sind (Tabelle 68).


75<br />

Tab. 67: Zukunftspläne<br />

Prozent<br />

für immer in Österreich bleiben 23,6<br />

in Heimat zurückkehren 27,6<br />

zwischen Österreich u. Heimat pendeln 26,8<br />

weiß nicht 22,0<br />

Tab. 68: Zukunftspläne und Bindung an Österreich<br />

fühle mich zu<br />

Hause in<br />

Österreich<br />

teils teils<br />

fühle mich<br />

fremd in<br />

Österreich<br />

für immer in Österr. bleiben 43,1 6,7 5,7<br />

in Heimat zurückkehren 12,1 30,0 51,4<br />

zw. Österr. u. Heimat pendeln 25,9 36,7 20,0<br />

weiß nicht 19,0 26,7 22,9<br />

Angaben in Prozent<br />

Die Hälfte der Befragten mit Migrationshintergrund antwortet auf die Frage nach den Gefühlen zum<br />

Älterwerden in Österreich mit „weiß nicht“. Weitere 20% haben gemischte Gefühle zum<br />

Älterwerden hier. Nur rund ein Fünftel der Befragten spricht von eindeutig positiven Gefühlen.<br />

Tab. 69: Gefühle zum Älterwerden in Österreich<br />

Prozent<br />

eher positive 21,8<br />

eher negative 8,1<br />

gemischte Gefühle 20,2<br />

weiß nicht 50,0<br />

Auf die offene Frage, welche Inhalte die positiven und negativen Gefühle zum Älterwerden in<br />

Österreich umfassen, wurden als positive Aspekte vor allem die Absicherung im <strong>Alter</strong> (medizinisch<br />

und finanziell) sowie die Familie vor Ort genannt. Gleichzeitig herrscht aber oftmals das Gefühl vor,<br />

alleine zu sein und im Stich gelassen zu werden. So gut auch das Sozialsystem in Österreich beurteilt<br />

wird, so groß sind auch die Ängste keinen Zugriff im Ernstfall darauf haben zu können. Ein<br />

besonders wichtiges und oft genanntes Thema stellt auch die Frage dar, wo man begraben sein wird.


76<br />

Abb. 23: Vor- und Nachteile des Älterwerdens in Österreich<br />

positiv<br />

Familie<br />

<strong>Alter</strong>sabsicherung<br />

medizinische Versorgung<br />

Sozialsystem<br />

Sicherheit<br />

alleine sein<br />

negativ<br />

pflegebedürftig sein<br />

wo man begraben sein wird<br />

Armut und Krankheit<br />

momentane schlechte<br />

Lebensbedingungen<br />

alleingelassen zu werden (keine Hilfe<br />

durch Familie oder Insitutionen)<br />

Im Vergleich der verschiedenen Bereiche von Lebenszufriedenheit, ist die Zufriedenheit der<br />

Befragten aus Österreich deutliche höher.<br />

Tab. 70: Lebenszufriedenheit - Vergleich nach Herkunft<br />

Geburtsland<br />

Österreich<br />

Geburtsland Nicht-<br />

Österreich<br />

Lebenszufriedenheit -<br />

glücklich<br />

63,0 11,5<br />

Gesundheit - zufrieden 66,7 14,3<br />

Freizeit - zufrieden 72,1 18,8<br />

Wohnen - zufrieden 89,2 32,9<br />

Angaben in Prozent<br />

Zusammenfassung<br />

Die Lebenssituation der befragten MigrantInnen kann in vielen Bereichen der Erhebung als<br />

deutlich schlechter beschrieben werden.<br />

Bezüglich des Älterwerdens in Österreich und der Bindung an Österreich gibt es sehr<br />

gemischte Gefühle und Ambivalenzen. Diese Gefühle drücken sich auch in den Fragen nach<br />

Einbürgerung und den Zukunftsplänen deutlich aus.


77<br />

10. Schlussbefragung „<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!“ – Ergebnisse der Evaluation<br />

In einer abschließenden Befragung im April, Mai und Juni 2005 wurden die ProjektteilnehmerInnen<br />

um eine Bewertung von „<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!“ gebeten. Neben dieser Beurteilung wurden auch der<br />

Zugang zum Projekt und die Motive beim Projekt mitzumachen erfragt. Eine nochmalige Erhebung<br />

der Lebensqualität der befragten TeilnehmerInnen diente den Vergleichszwecken mit der<br />

Ersterhebung. Aufgrund der Erfahrungen der praktischen Arbeit mit den KlientInnen und den<br />

Ergebnisse der Ersterhebung, wurden die Barrieren und Hindernisse in der Inanspruchnahme sozialer<br />

Dienste bei MigrantInnen hier besonders detailliert erhoben.<br />

Methode<br />

An der Abschlussbefragung nahmen 149 Personen teil. Wie auch die Ersterhebung erfolgte die<br />

Abschlussbefragung in Form von mündlichen standardisierten Interviews durch die<br />

Projektmitarbeiterinnen. Durch die Verwendung eines Schlüssels (Wahrung der Anonymität) ist es<br />

möglich, die Daten der Abschlussbefragung mit den Angaben der Erstbefragung zu vergleichen.<br />

73% der TeilnehmerInnen haben einen Brief bzw. Besuch von den Mitarbeiterinnen erhalten, und<br />

sind auf diesem Weg zum Projekt gekommen. Rund 14% erfuhren durch ihre Bekannten vom<br />

Projekt. Die meisten Befragten erhielten zwei Besuche.<br />

Tab. 71: Anzahl der Besuche/ Kontakte<br />

zwei Besuche (Projektanfang bzw.<br />

Projektende)<br />

Prozent<br />

46,5<br />

drei bis 10 Besuche 37,7<br />

11 und mehr Besuche 15,8<br />

In der Ausgangsbefragung von „<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!“ konnten Informationsdefizite bezüglich der<br />

täglichen <strong>Aktiv</strong>itäten der Befragten festgestellt werden. Informationsbedarf war daher neben der<br />

Neugier eines der wichtigsten Motive, beim Projekt mitzumachen. An dritter Stelle steht das Motiv<br />

„neue Leute kennen lernen“, das sich mit dem Wunsch nach mehr sozialer Geselligkeit, der in der<br />

Erstbefragung stark geäußert wurde, deckt. Am öftesten wurden entsprechend diesen Ergebnissen<br />

dann auch Informationsangebote wahrgenommen und gut bewertet. Die Teilnahme an <strong>Aktiv</strong>itäten<br />

mit anderen bzw. die gute Bewertung dieses Angebotes entspricht ebenfalls dem Wunsch nach der<br />

Verbesserung der sozialen Kontakte aus der Ersterhebung.


78<br />

Tab. 72: Was waren Ihre Gründe mitzumachen? (Mehrfachantwort)<br />

Prozent<br />

Informationsbedarf 29,9<br />

einfach ausprobieren - Neugier 24,8<br />

neue Leute kennen lernen 14,1<br />

etwas für die Gesundheit tun 13,2<br />

Tab. 73: Welches Angebot von <strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>! haben Sie wahrgenommen? (Mehrfachantwort)<br />

Prozent<br />

Informationsangebot 32,2<br />

Beratungsangebot 30,5<br />

Teilnahme an <strong>Aktiv</strong>ität mit anderen 13,8<br />

Gesprächsrunde 10,5<br />

Tab. 74: Nennen Sie das/die Angebot/e, das/die Ihnen besonders gut gefallen haben (Mehrfachantwort)<br />

Prozent<br />

Beratungsangebot 34,6<br />

Informationsangebot 30,1<br />

Veranstaltungen 13,2<br />

aktiv mit anderen zu werden 11,8<br />

Gesprächsrunden 8,1<br />

Unter dem Punkt „sonstige Gründe mitzumachen“ wurden auch die Benötigung von Hilfe in einer<br />

schwierigen Situation sowie von Beratung genannt. Die Möglichkeit zu einem vertraulichen<br />

Gespräch wurde auch von manchen TeilnehmerInnen hervorgehoben. Dieses Ergebnis steht in<br />

Einklang mit den Ergebnissen der Erstbefragung, in denen die Befragten teilweise keine Person für<br />

vertrauliche Gespräche angeben konnten, andererseits aber einige Personen von belastenden Life<br />

Events wie einem Unfall oder schwerer Krankheit, dem Tod einer nahe stehenden Person (Freunde,<br />

Familie) oder der tiefen Enttäuschung und Kränkung durch eine andere Person berichten. Diese im<br />

höheren <strong>Alter</strong> durchaus öfter vorkommenden Ereignisse bedürfen einer professionellen Begleitung in<br />

einer schwierigen Lebenslage, die allerdings erst einmal die Betroffenen erreichen muss. Auch in<br />

diesem Sinn konnte das Modell der aufsuchenden <strong>Aktiv</strong>ierung älterer Menschen erfolgreich<br />

Unterstützung für die Betroffenen leisten.<br />

Mit der Teilnahme am Projekt „<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!“ konnte bereits durch die Beschäftigung mit dem<br />

umfangreichen Fragebogen der Ersterhebung ein Nachdenkprozess bei den TeilnehmerInnen über<br />

Bedürfnisse, Wünsche und Pläne im <strong>Alter</strong> angestoßen werden. Eine „andere E<strong>ins</strong>tellung zum <strong>Alter</strong>“<br />

und auch der „Anstoß aktiv zu werden“ wurden auf die Nachfrage nach sonstigen Veränderungen<br />

durch das Projekt genannt. Der Wunsch nach mehr sozialer Geselligkeit und neuen Kontakten hat<br />

sich in den KlientInnen geformt und wurde in der Zweitbefragung auch mehrfach artikuliert:


79<br />

Kontakte knüpfen zu Menschen mit ähnlichen Erfahrungen, mehr Möglichkeiten zum Kennenlernen,<br />

offene Gruppe ohne Verpflichtung (vor allem für MigrantInnen) und eine Kontaktbörse wurden von<br />

den KlientInnen angeregt. Dass die Umsetzung dieses Wunsches nach mehr sozialer Geselligkeit<br />

kein aufwendiges, kostenintensives Vorhaben darstellen muss, erscheint evident – dass es aber nicht<br />

ganz ohne (anfängliche) Anleitung und eventuell Begleitung passieren kann, wird ebenfalls im<br />

offenen Nachfragen von den TeilnehmerInnen betont („Begleitung zu <strong>Aktiv</strong>itäten“, „richtigen<br />

Partner für <strong>Aktiv</strong>itäten finden ist schwierig“). Die Nennung einer Kontaktbörse bzw. einer Gruppe<br />

für Partnersuche weist auf den Wunsch nach freundschaftlichen aber auch partnerschaftlichen<br />

Kontakten hin. So darf nicht übersehen werden, dass im Projekt „<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!“ auch ein<br />

erheblicher Anteil an relativ „jungen Alten“ (bis 65 Jahre) angesprochen werden konnten, die (auf<br />

Nachfragen hin) das Angebot für ältere SeniorInnen unpassend finden und z.b. Interesse haben die<br />

zweite Lebenshälfte mit neuen FreundInnen/ PartnerInnen zu verbringen.<br />

Der lokale Ansatz wurde ebenso positiv von den TeilnehmerInnen hervorgehoben („nicht weit weg“)<br />

wie die muttersprachliche Kontaktaufnahme und Beratung.<br />

Sowohl dem Informationsbedarf als auch dem Wunsch nach einer Veränderung der Kontaktsituation<br />

der KlientInnen konnte durch den E<strong>ins</strong>atz der Mitarbeiterinnen voll Rechnung getragen werden. Bei<br />

den Veränderungen in ihrem Leben gaben die TeilnehmerInnen von „<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!“ am öftesten<br />

an, neue Leute kennengelernt zu haben. Informationen über Beihilfen und Anprüche allgemein sowie<br />

zu gesundheitlichen Fragen und Freizeitmöglichkeiten in der Wohnumgebung wurden ebenfalls gut<br />

angenommen. Wichtige Erfolge des Projektes sind weiters auch, die TeilnehmerInnen dazu bewegt<br />

zu haben, etwas für ihre Gesundheit zu tun und wieder mehr außer Haus zu gehen. Anderen geholfen<br />

zu haben, ist ebenfalls für viele einige TeilnehmerInnen eine wichtige und positive Erfahrung<br />

gewesen, wie sich beim „offenen“ Nachfragen (Was hat Ihnen sonst noch gut gefallen?) gezeigt hat.


80<br />

Tab. 75: Was hat sich für Sie persönlich durch die Teilnahme geändert?<br />

Prozent<br />

habe neue Leute kennengelernt 48,8<br />

weiß besser Bescheid über Beihilfen u. Ansprüche 47,7<br />

weiß besser Bescheid über gesundheitliche Fragen u.<br />

Ansprüche<br />

37,2<br />

habe etwas für meine Gesundheit getan 30,2<br />

weiß besser Bescheid über Freizeitmöglichkeiten 29,1<br />

bin wieder öfters außer Haus gegangen 24,4<br />

habe mein Wohngebiet und dessen Möglichkeiten besser<br />

kennengelernt<br />

22,1<br />

Bewertung und Weiterführung der <strong>Aktiv</strong>itäten<br />

73,2% der befragten TeilnehmerInnen haben vor, Ihre begonnen <strong>Aktiv</strong>itäten weiter zu betreiben und<br />

fühlen sich dementsprechend auch gut informiert über ihre Möglichkeiten, aktiv zu sein bzw. zu<br />

werden. Demnach gibt es einen starken, signifikanten Zusammenhang zwischen der<br />

wahrgenommenen Handlungskontrolle (verfüge jetzt über alle Informationen) und der<br />

Verhaltensintention (werde aktiv bleiben) von Gamma .567. Rund 77% der Befragten geben an, dass<br />

Ihre Umgebung (Familie, Freunde usw.) die neuen <strong>Aktiv</strong>itäten im Rahmen des Projektes gut finden –<br />

18,8% geben aber auch an, dass Ihre Familie und Freunde gar nichts davon weiß.<br />

Die Frage nach dem <strong>Aktiv</strong>itätspotenzial (Wo würden Sie ihre <strong>Aktiv</strong>itäten noch ausweiten?) ergab vor<br />

allem ein Interesse an mehr sportlichen <strong>Aktiv</strong>itäten, mehr Kulturaktivitäten und dem Wunsch, mehr<br />

Freizeit mit Freunden zu verbringen.<br />

Muttersprachliches Angebot<br />

Im Rahmen der Abschlussbefragung wurde ein besonderes Augenmerk auf die Erfassung von<br />

Barrieren und Hindernissen bei der Inanspruchnahme sozialer Dienste durch MigrantInnen gelegt.<br />

Aufgrund der Erfahrungen der praktischen Arbeit mit den KlientInnen wurde eine Liste an<br />

möglichen Schwierigkeiten und Barrieren entwickelt und den KlientInnen vorgelegt.<br />

An erster Stelle der Hindernisse, die bei einer Inanspruchnahme sozialer Dienste durch MigrantInnen<br />

entstehen können, stehen fehlende muttersprachliche Angebote, bzw. sind entsprechende<br />

Einrichtungen (vor allem für betagte und gebrechliche) ältere MigrantInnen zu weit weg. Die Plätze<br />

2-5 der Hinderungsgründe können alle samt auf einen Informationsmangel zurückgeführt werden.<br />

Auch die Angst vor Diskriminierung kann schließlich ein Hinderungsgrund sein, nicht entsprechende<br />

Gesundheits- und Sozialeinrichtungen aufzusuchen.


81<br />

Tab. 76: Welche Schwierigkeiten gab es, wenn Sie eine Gesundheits- oder Sozialeinrichtung in Anspruch<br />

nehmen wollten? Was ist häufig vorgekommen?<br />

%<br />

kein muttersprachliches Angebot 84,1<br />

kannte niemanden dort 81,8<br />

wußte nicht wer zuständig ist 61,4<br />

konnte mich nicht verständigen 43,2<br />

fühlte mich nicht verstanden 36,4<br />

Einrichtung zu weit weg 27,3<br />

Angst vor Diskriminierung 22,7<br />

In weiterer Folge war naturgemäß von Interesse, ob die Teilnahme am Projekt in dieser H<strong>ins</strong>icht<br />

Verbesserungen für die KlientInnen erwirken konnte. Neben der besseren Kenntnis des Angebotes<br />

und der Schaffung einer muttersprachlichen Beratung im Projekt konnten vor allem Schwellenängste<br />

wie die Angst vor Diskriminierung und Datenmissbrauch bzw. die Scham, Hilfe in Anspruch nehmen<br />

zu müssen, abgebaut werden.<br />

Tab. 77: Was hat sich durch die Teilnahme am Projekt verbessert?<br />

%<br />

kannte niemanden dort 58,8<br />

kein muttersprachliches Angebot 48,8<br />

fühlte mich nicht verstanden 46,3<br />

wollte nicht, dass meine Daten aufgenommen<br />

werden<br />

39,0<br />

Einrichtung zu weit weg 29,3<br />

peinlich, Hilfe in Anspruch zu nehmen 29,3<br />

Angst vor Diskriminierung 29,3


82<br />

Veränderung der Lebensqualität<br />

Bei der Beobachtung der Lebensqualität zu Beginn und am Ende des Projektes fallen kleine<br />

Verbesserungen in allen Lebensbereichen auf.<br />

Tab. 78: Lebensqualität zu zwei Zeitpunkten (Skalenmittelwerte)<br />

Zeitpunkt t0<br />

Zeitpunkt t1<br />

(Beginn des Projektes) (Ende des Projektes)<br />

Zufriedenheit mit soz. Kontakten 2,96 3,06<br />

Zufriedenheit mit d. Freizeit 2,5 2,76<br />

Zufriedenheit mit d. Gesundheit 2,12 2,29<br />

Zufriedenheit mit d. Leben 2,34 2,6<br />

Lebensqualität global 2,18 2,53<br />

5= sehr zufrieden/ glücklich; 1= sehr unzufrieden/ unglücklich<br />

Abb. 24: Lebensqualitätsdimensionen zu Projektbeginn und Projektende<br />

3,5<br />

3<br />

2,5<br />

2<br />

Kontakte Freizeit Gesundheit Leben Lebensqu.<br />

Projektanfang<br />

Projektende


Literatur<br />

Angermeyer, Matthias, Reinhold Kilian und Herbert Matschinger (2000):<br />

WHOQOL-100 und WHOQOL-BREF. Göttingen, Bern, Toronto, Seattle.<br />

Backes, Gertrud und Wolfgang Clemens (1998): Lebensphase <strong>Alter</strong>. Eine<br />

Einführung in die sozialwissenschaftliche <strong>Alter</strong>nsforschung. Weinheim und München.<br />

BzgA (Hrsg.) (2003b): Leitbegriffe der Gesundheitsförderung. 4., erweiterte und<br />

überarbeitete Auflage. Köln.<br />

Dritter Bericht zur Lage der älteren Generation. Bundesministerium für Familie, Senioren,<br />

Frauen und Jugend. Berlin 2001.<br />

Hoff, Andreas (u.a.) (2003): “Die zweite Lebenshälfte“ – der <strong>Alter</strong>ssurvey<br />

zwischen gerontologischer Längsschnittanalyse und <strong>Alter</strong>ssozialberichterstattung im<br />

Längsschnitt. In: Sozial- und verhaltenswissenschaftliche Gerontologie. Hrsg.: Fred Karl.<br />

Weinheim und München. S. 185-205.<br />

Lehr, Ursula (1997): Gesundheit und Lebensqualität im <strong>Alter</strong>. In: Zeitschrift für<br />

Gerontologie und Gerontopsychiatrie. Jg. 10. Heft 4. S.277-287.<br />

Minnemann, Elisabeth (u.a.) (1997): Formen des <strong>Alter</strong>ns: Sozialer,<br />

gesundheitlicher und biographischer Kontext. In: Zeitschrift für Gerontopsychologie und –<br />

psychiatrie. Nr.10. Heft 4. S. 251-257.<br />

Motel-Klingebiel, Andreas, Clemens Tesch-Römer und Hans-Joachim von<br />

Kondrawitz (2003): Die gesellschaftvergleichende Studie OASIS – Familiale und<br />

wohlfahrtsstaatliche Determinanten der Lebensqualität im <strong>Alter</strong>. In: Sozial- und<br />

verhaltenswissenschaftliche Gerontologie. Hrsg.: Fred Karl. Weinheim und München. S.<br />

163-185.<br />

Perrig-Chiello, Pasqualina (u.a.) (1996): Wohlbefinden, Gesundheit und<br />

Autonomie im <strong>Alter</strong>: Die Basler IDA-Studie (Interdisziplinäre <strong>Alter</strong>sstudie). In: Zeitschrift<br />

für Gerontologie und Geriatrie. Band 29. Heft 2. S. 95-109.<br />

Reinprecht, Christoph (1999), Ältere MigrantInnen in <strong>Wien</strong>. Empirische Studien zu<br />

Lebenssituation, sozialer Integration und <strong>Alter</strong>planung. Senior Plus-Projekt, <strong>Wien</strong>.<br />

Rudinger, Georg (u.a.) (1997): Aspekte der subjektiven und objektiven<br />

Lebensqualität: Zufriedenheit und Kompetenz im Rahmen interdisziplinärer Modelle. In:<br />

Zeitschrift für Gerontologie und Gerontopsychiatrie. Jg. 10. Heft 4. S. 259-275.<br />

Saup, Winfried und Monika Reichert (1999): Die Kreise werden enger. Wohnen<br />

und Alltag im <strong>Alter</strong>. In: Funkkolleg <strong>Alter</strong>n 2. Hrsg.: Anette Niedefranke, Gerhard Naegele<br />

und Eckart Frahm. Opladen. S. 245-287.<br />

Thomae, Hans (1993): Die Bonner gerontologische Längsschnittstudie (BOLSA).<br />

In: Zeitschrift für Gerontologie. Nr. 26. S. 142-150.<br />

Wentura, Dirk und Werner Greve (2000): Krise und Bewältigung. . In:<br />

83


84<br />

Angewandte Gerontologie in Schlüsselbegriffen. Hrsg.: Hans-Werner Wahl, Clemens Tesch-<br />

Römer. Stuttgart. S. 49-60.<br />

Winckler, Ines (u.a.) (2003): Die interkulturelle Erfassung der Lebensqualität im<br />

<strong>Alter</strong>: das WHOQOL-OLD-Projekt. In: Zeitschrift für Gerontopsyhologie& -<br />

psychiatrie. Nr. 16. Heft 4. S. 177-192.<br />

Zweiter Altenbericht. Wohnen im <strong>Alter</strong>. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen<br />

und Jugend. Bonn 1998.


Tabellenteil Ersterhebung<br />

85


86<br />

1. Seit wann wohnen Sie in dieser Gegend?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 0 0 8 2 6 3 2 3 5 3 8<br />

kürzer als 1 Jahr % 0 0 6 2 3 2 1 8 3 2 2<br />

n 3 12 10 10 15 15 9 1 7 17 25<br />

bis unter 5 Jahren % 4 9 8 9 7 10 6 3 4 13 8<br />

n 0 10 6 5 11 7 6 3 9 7 16<br />

5 bis unter 10 Jahre % 0 8 5 5 5 5 4 8 5 5 5<br />

n 5 21 28 22 32 35 16 3 19 35 54<br />

10 bis unter 20 Jahre % 7 16 21 20 14 24 11 8 10 25 16<br />

n 63 89 80 71 161 84 118 30 155 77 232<br />

20 Jahre und länger % 89 67 61 65 72 58 78 75 80 55 69<br />

n 71 132 132 110 225 144 151 40 195 140 335<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

2. Und wohnen Sie gerne in dieser Gegend?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 47 72 17 40 96 55 64 17 104 32 138<br />

sehr gern % 66 55 13 37 43 39 43 44 55 23 41<br />

n 18 34 59 37 74 49 52 10 58 53 111<br />

gern % 25 26 47 34 34 34 35 26 30 38 34<br />

n 4 15 26 16 29 18 18 9 16 29 45<br />

mittelmäßig % 6 11 21 15 13 13 12 23 8 21 14<br />

n 0 8 16 12 12 14 8 2 6 18 24<br />

weniger gern % 0 6 13 11 5 10 5 5 3 13 7<br />

n 2 3 9 4 10 7 6 1 7 7 14<br />

nicht gern % 3 2 7 4 5 5 4 3 4 5 4<br />

n 71 132 127 109 221 143 148 39 191 139 330<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


87<br />

3_1 Bewertung der Wohnumgebung: Es sind genug Einkaufsmöglichkeiten vorhanden<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 30 104 98 81 151 105 101 26 123 109 232<br />

trifft genau zu % 42 79 77 74 68 73 68 67 64 78 70<br />

n 13 14 20 15 32 20 21 6 29 18 47<br />

trifft etwas zu % 18 11 16 14 15 14 14 15 15 13 14<br />

n 9 9 7 8 17 10 11 4 15 10 25<br />

teils, teils % 13 7 6 7 8 7 7 10 8 77 8<br />

n 17 2 3 5 17 5 14 3 21 1 22<br />

trifft eher nicht zu % 24 2 2 5 8 4 9 8 11 1 7<br />

n 2 3 0 1 4 3 2 0 3 2 5<br />

trifft gar nicht zu % 3 2 0 1 2 2 1 0 2 1 2<br />

n 71 132 128 110 221 143 149 39 191 140 331<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

3_2 Bewertung der Wohnumgebung: Meine Wohngegend ist gut an den öffentlichen<br />

Nahverkehr angeschlossen<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 46 105 112 87 176 113 117 33 155 108 263<br />

trifft genau zu % 65 80 86 79 79 79 78 83 80 77 79<br />

n 16 19 10 18 27 18 22 5 23 22 45<br />

trifft etwas zu % 23 14 8 16 12 13 15 13 12 16 14<br />

n 5 4 7 2 14 7 8 1 9 7 16<br />

teils, teils % 7 3 5 2 6 5 5 3 5 5 5<br />

n 2 4 1 3 3 4 3 0 4 3 7<br />

trifft eher nicht zu % 3 3 1 3 2 3 2 0 2 2 2<br />

n 2 0 0 0 2 1 0 1 2 0 2<br />

trifft gar nicht zu % 3 0 0 0 1 1 0 3 1 0 1<br />

n 71 132 130 110 223 143 150 40 193 140 333<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


88<br />

3_3 Bewertung der Wohnumgebung: Nach Anbruch der Dunkelheit fühle ich mich auf der<br />

Straße unsicher<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 19 21 23 10 53 22 31 10 47 16 63<br />

trifft genau zu % 27 16 18 9 24 16 21 26 25 11 19<br />

n 12 20 16 12 36 21 22 5 27 21 48<br />

trifft etwas zu % 17 15 12 11 16 15 15 13 14 15 15<br />

n 6 12 16 10 33 20 18 5 20 23 43<br />

teils, teils % 9 16 12 9 15 14 12 13 11 16 13<br />

n 14 13 21 16 32 23 19 6 23 25 48<br />

trifft eher nicht zu % 20 10 16 15 15 16 13 16 12 18 15<br />

n 19 56 53 61 67 56 60 12 73 55 128<br />

trifft gar nicht zu % 27 43 41 56 30 39 40 32 38 39 39<br />

n 70 131 129 109 221 142 150 38 190 140 330<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

3_4 Bewertung der Wohnumgebung: In dieser Gegend gibt es genug Ärzte und Apotheken<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 48 106 96 82 168 100 121 29 153 97 250<br />

trifft genau zu % 69 82 74 75 76 73 80 73 79 71 76<br />

n 15 9 22 17 29 22 18 6 24 22 46<br />

trifft etwas zu % 21 7 17 16 13 16 12 15 12 16 14<br />

n 6 7 10 8 15 11 7 5 11 12 23<br />

teils, teils % 9 5 8 7 7 8 5 13 6 9 7<br />

n 1 4 0 1 4 1 3 0 2 3 5<br />

trifft eher nicht zu % 1 3 0 1 2 1 3 0 1 2 2<br />

n 0 4 1 1 4 3 1 0 3 2 5<br />

trifft gar nicht zu % 0 3 1 1 2 39 40 32 2 2 2<br />

n 70 130 129 109 220 138 151 40 193 136 329<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


89<br />

3_5 Bewertung der Wohnumgebung: In dieser Gegend gibt es viele schöne Häuser<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 9 18 6 11 22 13 17 3 27 6 33<br />

trifft genau zu % 13 14 5 10 10 9 12 8 15 4 10<br />

n 18 22 10 13 37 21 25 4 32 18 50<br />

trifft etwas zu % 26 17 8 12 17 15 17 11 17 13 16<br />

n 21 54 49 45 79 52 57 15 71 53 124<br />

teils, teils % 30 42 39 43 37 37 39 42 38 39 39<br />

n 16 17 45 26 52 38 31 9 31 47 78<br />

trifft eher nicht zu % 23 13 36 25 24 27 21 25 17 35 24<br />

n 5 17 15 11 26 16 16 5 25 12 37<br />

trifft gar nicht zu % 7 13 12 10 12 11 11 14 13 9 12<br />

n 69 128 125 106 216 140 146 36 186 136 322<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

3_6 Bewertung der Wohnumgebung: Ich fühle mich mit meiner Wohngegend zu Hause<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 58 83 54 60 125 64 98 23 142 43 185<br />

trifft genau zu % 82 63 35 56 57 45 66 61 74 31 56<br />

n 9 23 44 20 56 45 24 7 32 44 76<br />

trifft etwas zu % 13 18 35 19 26 32 16 18 17 32 23<br />

n 3 13 17 16 17 14 13 8 11 22 33<br />

teils, teils % 4 10 14 15 8 10 9 16 6 16 10<br />

n 0 5 7 5 7 8 3 1 2 10 12<br />

trifft eher nicht zu % 0 4 6 5 3 6 2 3 1 7 4<br />

n 1 7 14 7 15 11 10 1 4 8 22<br />

trifft gar nicht zu % 1 5 11 7 7 8 7 3 2 13 7<br />

n 71 131 126 108 220 142 148 38 191 137 328<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


3_7 Bewertung der Wohnumgebung: Mit der Wohngegend verbinden mich viele Erinnerungen<br />

90<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 34 48 38 36 84 46 60 14 102 18 120<br />

trifft genau zu % 48 36 30 33 38 32 40 37 53 13 36<br />

n 11 22 22 20 35 23 21 11 17 38 55<br />

trifft etwas zu % 16 17 17 18 16 16 14 29 9 27 17<br />

n 7 18 36 24 37 33 23 5 14 47 61<br />

teils, teils % 10 14 28 22 17 23 15 13 7 34 19<br />

n 9 14 8 7 24 13 17 1 21 10 31<br />

trifft eher nicht zu % 13 11 6 6 11 9 11 3 11 7 9<br />

n 10 30 23 23 40 28 28 7 37 26 63<br />

trifft gar nicht zu % 14 23 18 21 18 20 19 18 19 19 19<br />

n 71 132 127 110 220 143 149 38 191 139 330<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

4. Wohnen Sie alleine oder mit anderen Personen geme<strong>ins</strong>am in dieser Wohnung?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 36 62 64 33 129 5 78 29 116 468 162<br />

Singlehaushalt % 51 47 49 30 57 39 52 73 60 33 49<br />

n 34 70 68 76 96 88 73 11 78 94 172<br />

% 49 53 51 70 43 62 48 28 40 67 51<br />

Mehrpersonenhaushalt % 14 23 18 21 18 20 19 18 19 19 19<br />

n 70 132 132 109 225 143 151 40 194 140 334<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


91<br />

5. Mit wem wohnen Sie in Ihrem Haushalt zusammen?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 29 48 40 54 63 56 54 7 65 52 117<br />

Ehepartner % 85 70 59 72 66 64 74 70 83 56 68<br />

n 4 3 3 1 9 3 4 3 4 6 10<br />

eigene Kinder % 12 4 4 1 9 3 6 30 5 7 6<br />

n 0 1 0 1 9 0 1 0 1 0 1<br />

Enkelkinder % 0 1 0 1 0 0 1 0 1 0 1<br />

n 0 0 1 0 1 0 1 0 0 1 1<br />

Geschwister % 0 0 2 0 1 0 1 0 0 1 1<br />

n 0 1 0 1 0 1 0 0 1 0 1<br />

andere Verwandte % 0 1 0 1 0 1 0 0 1 0 1<br />

n 0 1 0 1 0 0 1 0 0 1 1<br />

andere Personen % 0 1 0 1 0 0 1 0 9 1 1<br />

n 1 15 24 17 23 28 12 0 7 33 40<br />

ganze Familie % 3 22 35 23 24 32 16 0 9 36 23<br />

n 34 69 68 75 96 88 73 10 78 93 171<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

6. Wie groß ist Ihre Wohnung<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 2 24 66 38 54 44 37 11 18 74 92<br />

bis 40qmr % 3 18 51 35 24 31 25 28 9 53 28<br />

n 19 43 33 25 70 44 36 15 51 44 95<br />

41-60qm % 27 33 25 23 31 31 24 39 26 31 29<br />

n 28 36 18 25 57 33 43 6 71 11 82<br />

61-80qm % 39 27 14 23 25 23 29 15 37 8 25<br />

n 20 20 10 15 35 21 23 6 41 9 50<br />

81-100qm % 28 15 8 14 16 15 15 15 21 6 15<br />

n 2 9 3 6 8 2 11 1 12 2 14<br />

über 100qm % 3 7 3 5 4 1 7 3 6 1 4<br />

n 71 132 130 109 224 144 150 39 193 140 333<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


92<br />

7. Wie viele hat Ihre Wohnung (ohne Bad, WC, Küche, Vorzimmer)?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 2 40 80 48 74 64 56 13 23 99 122<br />

1 Zimmer % 3 31 63 45 33 44 31 34 12 71 37<br />

n 13 45 34 24 68 43 40 9 61 31 92<br />

2 Zimmer % 18 35 27 22 31 30 27 24 32 22 28<br />

n 41 34 11 26 60 31 44 11 78 8 86<br />

3 Zimmer % 58 26 9 24 27 22 30 29 41 6 26<br />

n 15 9 3 9 18 5 17 5 25 2 27<br />

4 Zimmer % 21 7 2 8 8 4 12 13 13 1 8<br />

n 0 2 0 0 2 1 1 0 2 0 2<br />

5Zimmer und mehr % 0 2 0 0 1 1 1 0 1 0 1<br />

n 71 130 128 107 222 144 147 38 189 140 329<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

8. Welche Kategorie hat Ihre Wohnung?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 60 88 62 62 148 76 107 27 167 43 210<br />

A % 85 67 47 56 66 53 71 68 86 31 63<br />

n 5 4 17 7 19 15 10 1 14 12 26<br />

B % 7 11 5 6 8 11 7 3 7 9 8<br />

n 6 5 11 8 14 12 6 4 8 14 22<br />

C % 9 4 8 7 6 8 4 10 4 10 7<br />

n 0 25 51 32 44 40 28 8 6 70 76<br />

D % 0 19 39 29 20 28 19 20 3 50 23<br />

n 71 132 131 109 225 143 151 40 195 139 334<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


93<br />

9. Was ist das für eine Wohnung, in der Sie wohnen?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 2 40 9 20 31 16 33 2 43 8 51<br />

Eigentum % 3 30 7 19 14 11 22 5 22 6 15<br />

n 1 52 68 45 76 60 45 16 40 81 121<br />

unbefristete Hauptmiete % 1 30 52 42 34 42 30 40 21 58 36<br />

n 0 2 5 2 5 4 2 1 0 7 7<br />

befristete Hauptmiete % 0 2 4 2 2 3 1 3 0 5 2<br />

n 0 1 3 1 3 1 2 1 2 2 4<br />

Untermiete % 0 1 2 1 1 1 1 3 1 1 1<br />

n 0 13 4 5 12 10 7 0 15 2 17<br />

Genossenschaftswohnung % 0 10 3 5 5 7 5 0 8 1 5<br />

n 68 23 29 31 89 46 55 19 94 26 120<br />

Gemeindewohnung % 96 17 22 29 40 32 37 48 49 19 36<br />

n 0 1 12 4 9 6 6 1 0 13 13<br />

Dienstwohnung % 0 1 9 4 4 4 4 3 0 9 4<br />

n 71 132 130 108 225 143 150 40 194 139 333<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

10. Wie zufrieden sind Sie <strong>ins</strong>gesamt mit der Wohnung, in der Sie leben?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 43 56 30 34 95 47 65 17 107 22 129<br />

sehr zufrieden % 61 42 23 31 42 33 43 43 55 16 39<br />

n 23 36 32 34 57 36 43 12 67 24 91<br />

zufrieden % 32 27 24 31 25 25 27 30 34 17 27<br />

n 4 20 29 15 38 28 22 5 19 34 53<br />

mittel % 6 15 22 14 17 18 15 13 10 24 16<br />

n 1 17 11 12 17 15 11 3 1 28 29<br />

wenig zufrieden % 1 13 8 11 8 10 7 8 1 20 9<br />

n 0 3 30 15 18 20 10 3 1 32 33<br />

unzufrieden % 0 2 23 14 8 14 7 8 1 23 10<br />

n 71 132 132 110 225 144 151 40 195 140 335<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


94<br />

11. Wie groß ist der Anteil der Ausländer (Nicht-Österreicher) in Ihrem Wohnhaus?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 47 67 27 45 96 49 71 21 119 22 141<br />

keine Ausländer % 7ß 52 22 43 45 35 50 58 63 17 44<br />

n 18 30 30 22 56 33 35 10 54 24 78<br />

mehr Österreicher % 27 23 24 21 26 23 25 28 29 18 24<br />

n 2 15 21 11 27 23 13 2 10 28 38<br />

gleich viele % 3 12 17 10 13 16 9 6 5 21 20<br />

n 0 18 45 28 35 37 23 3 5 58 63<br />

fast nurAusländer % 0 14 37 26 16 26 16 8 3 44 20<br />

n 67 130 123 106 214 142 142 36 188 132 320<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

11a. Wie ist das in Ihrer näheren Wohnumgebung?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 14 6 1 7 14 6 13 2 14 7 21<br />

keine Ausländer % 20 5 1 7 7 4 9 6 8 6 7<br />

n 49 38 33 41 79 48 52 20 88 32 120<br />

mehr Österreicher % 71 31 28 41 38 35 37 57 47 26 39<br />

n 3 43 33 29 50 43 30 6 34 45 79<br />

gleich viele % 4 35 28 29 24 32 22 17 18 36 26<br />

n 3 37 50 24 66 39 44 7 50 40 90<br />

fast nurAusländer % 4 30 43 24 32 29 32 20 27 32 29<br />

n 69 124 117 101 209 136 139 35 186 124 310<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


95<br />

12. Sind Sie derzeit …<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 1 5 19 11 14 21 3 1 7 18 25<br />

berufstätig % 1 4 15 10 6 15 2 3 4 13 8<br />

n 1 6 18 16 9 25 0 0 2 23 25<br />

arbeitslos % 1 5 14 15 4 17 0 0 1 17 8<br />

n 66 106 80 78 174 80 136 36 175 77 252<br />

in Pension % 93 80 61 71 78 56 91 90 90 55 75<br />

im Haushalt ohne eigenes n 1 12 10 3 20 14 7 2 9 14 23<br />

Einkommen % 1 9 8 3 9 10 5 5 5 10 7<br />

n 2 3 4 2 7 4 4 1 2 7 9<br />

sonstiges % 3 2 3 2 3 3 3 3 1 5 3<br />

n 71 132 131 110 224 144 150 40 195 139 334<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

13. Wie lange sind Sie schon in Pension?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 2 7 4 6 7 9 4 0 9 4 13<br />

weniger als 1 Jahr % 3 7 5 8 4 11 3 0 5 5 5<br />

n 4 8 8 5 15 16 2 2 10 10 20<br />

zwischen 1 und 2 Jahre % 6 8 10 6 9 20 2 6 6 13 8<br />

n 5 17 9 11 20 25 6 0 20 11 31<br />

zwischen 3 und 5 Jahre % 8 16 12 14 12 32 5 0 12 14 13<br />

n 11 31 16 22 36 19 38 1 37 21 58<br />

zwischen 6 und 10 Jahre % 17 30 21 28 22 24 29 3 22 27 24<br />

n 42 41 41 35 89 10 81 33 93 31 124<br />

länger als10 Jahre % 66 39 53 44 53 13 62 92 55 40 50<br />

n 64 104 78 79 167 79 131 36 169 77 246<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


96<br />

14. Ist Ihr Leben seit der Pensionierung ...<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 18 13 5 14 20 14 18 2 31 3 34<br />

viel besser geworden % 25 13 8 19 13 19 15 7 20 4 15<br />

n 14 21 5 11 29 12 24 4 38 2 40<br />

etwas besser geworden % 22 21 8 15 19 16 19 13 25 3 18<br />

n 21 38 12 27 44 18 41 12 48 23 71<br />

gleich geblieben % 33 38 19 36 29 24 33 39 31 31 31<br />

n 10 21 26 16 41 23 29 5 30 27 57<br />

etwas schlechter geworden % 16 21 40 21 27 31 23 16 20 36 25<br />

n 2 8 17 7 20 7 12 8 7 20 27<br />

viel schlechter geworden % 3 8 26 9 13 10 10 26 5 27 12<br />

n 63 101 65 75 154 74 124 31 154 75 229<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

15. Was erwarten Sie, wie wird sich Ihr Leben in der Zukunft verändern?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 4 11 4 9 10 11 7 1 13 6 19<br />

besser werden % 6 9 4 9 5 8 5 3 8 4 6<br />

n 3 9 26 13 25 26 10 2 11 27 38<br />

etwas verbessern % 4 7 25 13 13 19 7 7 7 20 13<br />

n 36 59 34 46 83 48 71 10 95 34 129<br />

gleich bleiben % 52 47 32 45 42 36 51 35 57 25 43<br />

n 22 38 31 25 66 38 40 13 40 51 91<br />

eher verschlechtern % 32 30 30 25 33 28 29 45 24 38 30<br />

n 4 10 10 9 15 11 10 3 7 17 24<br />

schlechter werden % 6 8 10 9 8 8 7 10 4 13 8<br />

n 69 127 105 102 199 134 138 29 166 135 301<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


97<br />

16. Sind Sie derzeit in Ihrem Leben …<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 1 24 11 16 30 15 26 5 43 3 46<br />

sehr glücklich % 16 18 9 15 14 11 17 13 23 2 14<br />

n 32 35 22 24 65 27 51 11 76 13 89<br />

glücklich % 45 27 18 22 29 19 34 29 40 9 27<br />

n 18 48 40 38 68 50 42 14 47 59 106<br />

mittelmäßg % 25 36 32 36 31 36 28 37 25 42 32<br />

n 7 19 34 22 38 32 21 7 15 45 60<br />

wenig glücklich % 10 14 27 21 17 23 14 18 8 32 18<br />

n 3 6 18 7 20 17 9 1 8 19 27<br />

gar nicht glücklich % 4 5 14 7 9 12 6 3 4 14 8<br />

n 71 132 125 107 221 141 149 38 189 139 328<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

17_1 Wichtigkeit von Lebensbereichen: Familienleben<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 54 99 99 82 170 110 116 26 141 111 252<br />

sehr wichtig % 76 79 79 78 78 79 80 70 76 80 78<br />

n 12 17 17 16 30 18 19 9 25 21 46<br />

wichtig % 17 14 14 15 14 13 13 24 14 15 14<br />

n 1 5 5 3 8 5 6 0 5 6 11<br />

gleichgültig % 1 4 4 3 4 4 4 0 3 4 3<br />

n 3 3 1 1 6 3 2 2 7 0 7<br />

wenig wichtig % 4 2 1 1 3 2 1 5 4 0 2<br />

n 1 2 4 3 4 4 3 0 7 0 7<br />

gar nicht wichtig % 1 2 6 3 2 3 2 0 4 0 2<br />

n 71 126 126 105 218 140 146 37 185 138 323<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


98<br />

17_2 Wichtigkeit von Lebensbereichen: Kontakt zu Freunden und Bekannten<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 41 72 57 55 115 72 87 11 113 57 170<br />

sehr wichtig % 58 55 46 52 52 51 59 31 60 42 52<br />

n 20 43 46 33 76 47 49 13 51 58 109<br />

wichtig % 28 33 37 31 35 33 33 36 27 42 33<br />

n 4 10 17 10 21 16 8 7 13 18 31<br />

mittelmäßig % 6 8 14 9 10 11 5 19 7 13 10<br />

n 3 5 4 7 5 5 3 4 9 3 12<br />

wenig wichtig % 4 4 3 7 2 4 2 11 5 2 4<br />

n 3 0 1 1 3 2 1 1 3 1 4<br />

gar nicht wichtig % 4 0 1 1 1 1 1 3 2 1 1<br />

n 71 130 125 106 220 142 148 36 189 137 326<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

17_3 Wichtigkeit von Lebensbereichen: Freizeit und Sport<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 19 39 23 30 51 36 38 7 70 11 81<br />

sehr wichtig % 27 30 19 29 24 26 26 20 37 8 25<br />

n 22 39 35 35 61 46 40 10 52 44 96<br />

wichtig % 31 30 29 33 28 33 28 29 28 33 30<br />

m 12 27 22 22 39 22 32 7 25 36 61<br />

mittelmäßig % 17 21 18 21 18 16 22 20 13 27 19<br />

n 9 16 24 12 37 26 15 8 14 35 49<br />

wenig wichtig % 13 12 20 11 17 18 10 23 8 26 15<br />

n 8 8 18 6 28 11 20 3 26 8 34<br />

gar nicht wichtig % 11 6 15 6 13 8 14 9 14 6 11<br />

n 70 129 122 105 216 141 145 35 187 134 321<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


99<br />

17_4 Wichtigkeit von Lebensbereichen: Kultur und Reisen<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 23 55 29 29 78 47 51 9 86 21 107<br />

sehr wichtig % 32 42 24 28 36 33 35 26 45 16 33<br />

n 25 26 19 18 52 25 35 10 44 26 70<br />

wichtig % 35 20 15 17 24 18 24 29 23 19 22<br />

n 11 19 27 23 34 28 24 5 25 32 57<br />

mittelmäßig % 16 15 22 22 16 20 16 14 13 24 18<br />

n 6 25 32 26 37 28 27 8 16 47 63<br />

wenig wichtig % 9 19 26 25 17 20 18 23 8 35 19<br />

n 6 5 16 9 18 13 11 3 19 8 27<br />

gar nicht wichtig % 9 4 13 9 8 9 7 9 10 6 8<br />

n 71 130 123 105 219 141 148 35 190 134 324<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

17_5 Wichtigkeit von Lebensbereichen: hohes Einkommen und viel Geld<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 5 19 30 21 33 35 17 2 13 41 54<br />

sehr wichtig % 7 15 25 20 15 25 12 6 7 30 17<br />

n 19 44 49 40 72 48 53 11 61 51 112<br />

wichtig % 27 34 40 38 33 34 36 32 33 38 35<br />

n 28 29 23 25 55 30 37 13 55 25 80<br />

mittelmäßig % 39 23 19 24 25 21 25 38 29 19 25<br />

n 14 21 8 12 31 15 24 4 29 14 43<br />

wenig wichtig % 20 16 7 11 14 11 16 12 16 10 13<br />

n 5 16 12 7 26 14 15 4 29 4 33<br />

gar nicht wichtig % 7 12 10 7 12 10 10 12 16 3 10<br />

n 71 129 122 105 217 142 146 34 187 135 322<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


100<br />

17_6 Wichtigkeit von Lebensbereichen: Partnerschaft und Sexualität<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 22 31 24 34 43 43 30 4 53 24 77<br />

sehr wichtig % 34 24 20 34 21 31 21 13 30 18 25<br />

n 13 42 43 42 56 52 41 5 37 61 98<br />

wichtig % 20 33 36 42 27 38 29 16 21 46 32<br />

n 5 18 13 11 25 20 15 1 18 18 36<br />

gleichgültig % 8 14 11 11 12 15 11 3 10 14 12<br />

n 5 16 16 9 28 12 19 6 14 23 37<br />

wenig wichtig % 8 13 14 9 13 9 13 19 8 14 12<br />

n 19 21 22 4 58 10 37 15 56 6 62<br />

gar nicht wichtig % 30 16 19 4 28 7 26 48 32 5 20<br />

n 64 128 118 100 210 137 142 31 178 132 310<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

17_7 Wichtigkeit von Lebensbereichen: meine Wohnsituation<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 39 86 53 50 128 82 83 13 111 67 178<br />

sehr wichtig % 55 66 43 48 58 58 56 38 59 49 55<br />

n 27 35 57 39 80 49 55 15 60 59 119<br />

wichtig % 38 27 46 38 36 35 37 44 32 43 37<br />

n 4 7 9 11 9 10 5 5 12 8 20<br />

gleichgültig % 6 5 7 11 4 7 3 15 6 6 6<br />

n 0 1 2 2 1 1 2 0 2 1 3<br />

wenig wichtig % 0 1 2 2 1 1 1 0 1 1 1<br />

n 1 1 2 2 2 0 3 1 3 1 4<br />

gar nicht wichtig % 1 1 2 2 1 0 2 3 2 1 1<br />

n 71 130 123 104 220 142 148 34 188 136 324<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


101<br />

17_8 Wichtigkeit von Lebensbereichen: Religion, meine religiösen Überzeugungen<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 11 40 35 24 62 41 38 7 52 34 86<br />

sehr wichtig % 16 31 28 22 28 29 26 19 27 25 26<br />

n 21 41 31 27 66 41 44 8 44 49 93<br />

wichtig % 30 31 25 25 30 29 30 22 23 36 28<br />

n 12 15 21 18 30 27 18 3 27 21 48<br />

gleichgültig % 17 12 17 17 14 19 12 8 14 15 15<br />

n 11 9 25 18 27 16 19 10 20 25 45<br />

wenig wichtig % 16 7 20 17 12 11 13 27 11 18 14<br />

n 16 26 14 20 36 17 30 9 47 9 56<br />

gar nicht wichtig % 23 20 11 19 16 12 20 24 25 7 17<br />

n 71 131 126 107 221 142 149 37 190 138 328<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

18. Man kann sich – unabhängig davon, wie alt man tatsächlich ist – innerlich älter oder jünger<br />

fühlen: Fühlen Sie sich …<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 46 78 48 55 117 66 87 19 126 46 172<br />

jünger % 65 61 40 52 55 47 61 51 69 33 54<br />

n 5 10 13 7 21 15 9 4 8 20 28<br />

älter % 7 8 11 7 10 11 6 11 4 15 9<br />

n 20 41 59 44 76 59 47 14 48 72 120<br />

so alt wie jetzt % 28 32 49 42 36 42 33 38 26 52 38<br />

n 71 129 120 106 214 140 143 37 182 138 320<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


102<br />

19_1Älterwerden bedeutet für mich: endlich über meine Zeit frei verfügen<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 33 63 56 48 104 64 71 17 101 51 152<br />

trifft genau zu % 47 48 50 47 49 46 49 52 56 38 48<br />

n 23 21 24 23 45 34 27 7 35 33 68<br />

trifft eher zu % 32 16 21 22 21 25 19 21 19 25 22<br />

n 4 16 14 15 19 17 12 5 13 21 34<br />

teils, teils % 6 12 12 15 9 12 8 15 7 16 11<br />

n 5 16 8 11 18 11 16 2 10 19 29<br />

trifft eher nicht zu % 7 12 7 11 9 8 11 6 6 14 9<br />

n 6 15 11 6 26 12 18 2 23 9 32<br />

trifft gar nicht zu % 8 11 10 6 12 9 12 6 13 7 10<br />

n 71 131 113 103 212 138 144 33 182 133 315<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

19_2 Älterwerden bedeutet für mich: mit weniger Menschen als früher zusammenkommen<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 20 33 25 27 51 24 39 15 49 29 78<br />

trifft genau zu % 28 25 22 26 24 17 27 44 27 22 25<br />

n 12 28 17 18 39 28 27 2 27 30 57<br />

trifft eher zu % 17 21 15 18 18 20 19 6 15 22 18<br />

n 6 14 23 18 25 25 15 3 12 31 43<br />

teils, teils % 9 11 20 18 12 18 11 9 7 21 14<br />

n 11 13 18 14 28 25 14 3 14 28 42<br />

trifft eher nicht zu % 16 10 16 14 13 18 10 9 8 21 13<br />

n 22 43 30 26 69 36 48 11 79 16 95<br />

trifft gar nicht zu % 31 33 27 25 33 26 34 32 44 12 30<br />

n 71 131 113 103 212 138 143 34 181 134 315<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


103<br />

19_3 Älterwerden bedeutet für mich: oft e<strong>ins</strong>am sein<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 10 23 25 16 42 20 29 9 34 24 58<br />

trifft genau zu % 14 18 22 16 20 15 20 27 19 18 19<br />

n 3 13 16 12 20 19 8 5 7 25 32<br />

trifft eher zu % 4 10 14 12 9 14 6 15 4 19 10<br />

n 8 18 10 13 23 20 13 3 15 21 36<br />

teils, teils % 11 14 9 13 11 15 9 9 8 16 12<br />

n 10 16 25 17 34 30 18 3 17 34 51<br />

trifft eher nicht zu % 14 12 22 17 16 22 13 9 9 25 16<br />

n 39 61 37 44 93 49 74 14 107 30 137<br />

trifft gar nicht zu % 56 47 33 43 44 36 52 41 59 22 44<br />

n 70 131 113 102 212 138 142 34 180 134 314<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

19_4 Älterwerden bedeutet für mich: für andere mehr Zeit haben<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 25 56 34 38 77 51 55 9 78 37 115<br />

trifft genau zu % 36 43 31 37 38 37 39 31 45 28 37<br />

n 23 31 30 26 58 46 34 4 40 44 84<br />

trifft eher zu % 33 24 28 25 28 33 24 14 23 33 27<br />

n 7 20 25 21 31 20 24 8 20 32 52<br />

teils, teils % 10 15 23 20 15 15 17 28 11 24 17<br />

n 10 12 5 9 18 12 11 4 10 17 27<br />

trifft eher nicht zu % 15 9 5 9 9 9 8 14 6 13 9<br />

n 4 11 15 9 21 9 17 4 27 3 30<br />

trifft gar nicht zu % 6 9 14 9 10 7 12 14 15 2 10<br />

n 69 130 109 103 205 138 141 29 175 133 308<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


104<br />

19_5 Älterwerden bedeutet für mich: frei von Verpflichtungen sein<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 18 34 47 29 70 47 41 11 64 35 99<br />

trifft genau zu % 26 26 42 29 33 35 29 33 36 27 32<br />

n 10 17 26 18 35 26 22 5 17 36 53<br />

trifft eher zu % 14 13 23 18 17 19 15 15 10 27 17<br />

n 12 12 15 11 28 26 22 5 21 18 39<br />

teils, teils % 17 9 13 11 13 10 14 18 12 14 13<br />

n 11 20 11 16 26 19 18 5 20 22 42<br />

trifft eher nicht zu % 16 16 10 16 12 14 13 15 11 17 14<br />

n 19 46 13 26 52 30 42 6 57 21 78<br />

trifft gar nicht zu % 27 36 12 26 25 22 29 18 32 16 25<br />

n 70 129 112 100 211 135 143 33 179 132 311<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

19_6 Älterwerden bedeutet für mich: Dinge zu machen, die mich interessieren, die mir Spaß<br />

machen<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 36 80 46 54 108 69 79 14 117 45 162<br />

trifft genau zu % 51 63 41 53 52 50 56 44 66 34 52<br />

n 17 15 14 14 32 25 16 5 24 22 46<br />

trifft eher zu % 24 12 13 14 15 18 11 16 14 17 15<br />

n 7 15 26 20 28 27 16 5 14 34 48<br />

teils, teils % 10 12 23 20 13 20 11 16 8 26 15<br />

n 9 14 12 8 27 12 16 7 8 27 35<br />

trifft eher nicht zu % 13 11 11 8 13 9 11 22 5 20 11<br />

n 2 4 14 6 14 4 15 1 15 5 20<br />

trifft gar nicht zu % 3 1 13 6 7 3 11 3 8 4 6<br />

n 71 128 112 102 209 137 142 32 178 133 311<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


105<br />

19_7 Älterwerden bedeutet für mich: Etwas Neues ausprobieren zu können<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 22 53 11 26 60 35 49 2 76 10 86<br />

trifft genau zu % 31 41 10 25 29 26 35 7 43 8 28<br />

n 11 14 17 12 30 26 12 4 22 20 42<br />

trifft eher zu % 16 11 16 12 15 19 9 13 12 15 14<br />

n 11 15 28 22 32 30 19 5 25 29 54<br />

teils, teils % 16 12 26 21 16 22 13 16 14 22 17<br />

n 12 28 29 25 44 32 26 11 19 50 69<br />

trifft eher nicht zu % 17 22 22 24 21 23 18 36 11 38 22<br />

n 15 20 24 18 41 14 36 9 36 23 59<br />

trifft gar nicht zu % 21 15 22 18 20 10 25 29 20 17 19<br />

n 71 130 109 103 207 137 142 31 178 132 310<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

19_8 Älterwerden bedeutet für mich: Keine Anerkennung mehr finden zu können<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 5 6 6 5 12 8 8 1 11 6 17<br />

trifft genau zu % 7 5 6 5 6 6 6 3 6 5 6<br />

n 5 14 8 11 16 14 9 4 11 16 27<br />

trifft eher zu % 7 11 7 11 8 10 6 12 6 12 9<br />

n 12 31 30 32 41 33 32 8 28 45 73<br />

teils, teils % 17 24 22 31 20 24 23 24 16 34 24<br />

n 15 24 24 21 42 38 22 3 27 36 63<br />

trifft eher nicht zu % 21 19 22 20 20 28 16 9 15 27 20<br />

n 34 55 42 34 97 44 70 17 102 29 131<br />

trifft gar nicht zu % 48 42 38 33 47 32 50 52 57 22 42<br />

n 71 130 110 103 208 137 141 33 179 132 311<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


106<br />

19_9 Älterwerden bedeutet für mich: Anderen zur Last zu fallen<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 2 15 9 9 17 8 15 3 11 15 26<br />

trifft genau zu % 3 12 8 9 8 6 11 9 6 12 8<br />

n 4 14 20 15 23 19 15 4 11 27 38<br />

trifft eher zu % 6 11 18 15 11 14 11 13 6 21 12<br />

n 12 18 27 17 40 36 15 6 19 38 57<br />

teils, teils % 16 14 25 17 19 27 11 19 11 29 18<br />

n 14 20 15 18 31 23 22 4 25 24 49<br />

trifft eher nicht zu % 20 16 14 18 15 17 15 13 14 19 16<br />

n 39 62 39 43 97 49 76 15 114 26 140<br />

trifft gar nicht zu % 55 48 36 42 47 36 53 47 63 20 45<br />

n 71 129 110 102 208 135 143 32 180 130 310<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

19_10 Älterwerden bedeutet für mich: Mit anderen mehr unternehmen zu können<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 15 54 20 28 61 39 45 5 66 23 89<br />

trifft genau zu % 21 41 18 27 29 29 32 15 37 17 29<br />

n 16 15 26 21 36 26 23 6 27 30 57<br />

trifft eher zu % 23 12 24 20 17 21 16 18 15 23 18<br />

n 12 29 28 24 45 37 28 4 24 45 69<br />

teils, teils % 17 22 26 23 22 27 20 12 13 34 22<br />

n 14 15 15 16 28 19 16 9 20 24 44<br />

trifft eher nicht zu % 20 12 14 16 13 14 11 27 11 18 14<br />

n 14 18 21 14 39 13 31 9 43 10 53<br />

trifft gar nicht zu % 20 14 19 14 19 10 22 27 24 8 17<br />

n 71 131 110 103 209 136 143 33 180 132 312<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


107<br />

20_1 Dinge im Leben, die einen belasten: Hausarbeit, Haushalt<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 7 10 22 8 31 15 18 6 12 27 39<br />

trifft genau zu % 10 8 17 7 14 11 12 16 6 19 12<br />

n 6 17 8 11 20 17 11 3 10 21 31<br />

trifft eher zu % 9 13 6 10 9 12 7 8 5 15 9<br />

n 17 15 13 12 33 21 19 5 25 20 45<br />

teils, teils % 24 12 10 11 15 15 13 14 13 14 14<br />

n 9 20 19 14 34 26 20 2 23 25 48<br />

trifft eher nicht zu % 13 15 15 13 15 18 13 5 12 18 15<br />

n 32 68 68 64 104 64 83 21 122 46 168<br />

trifft gar nicht zu % 45 52 52 59 47 45 55 57 64 33 51<br />

n 71 130 130 109 222 143 151 37 192 139 331<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

20_2 Dinge im Leben, die einen belasten: gesundheitliche Probleme<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 21 47 62 37 93 54 61 15 64 66 130<br />

trifft genau zu % 30 36 47 34 42 38 40 39 33 47 39<br />

n 10 17 21 12 36 18 26 4 20 28 48<br />

trifft eher zu % 14 13 16 11 16 13 17 10 10 20 14<br />

n 14 24 31 27 42 34 29 6 37 32 69<br />

teils, teils % 20 18 24 25 19 24 19 15 19 23 21<br />

n 9 9 7 15 10 13 8 4 19 6 25<br />

trifft eher nicht zu % 13 7 5 14 5 9 5 10 10 4 8<br />

n 17 34 10 19 42 24 27 10 53 8 61<br />

trifft gar nicht zu % 24 26 8 17 19 17 18 26 28 6 18<br />

n 71 131 131 110 223 143 151 39 193 140 333<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


108<br />

20_3 Dinge im Leben, die einen belasten: Geldsorgen, Schulden<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 5 19 38 22 40 36 18 8 13 49 62<br />

trifft genau zu % 7 15 29 20 18 26 12 21 7 35 19<br />

n 5 10 19 21 22 20 10 4 7 27 34<br />

trifft eher zu % 7 8 15 11 10 14 7 10 4 19 10<br />

n 3 18 21 13 29 21 17 4 11 31 42<br />

teils, teils % 4 14 16 12 13 15 11 10 6 22 13<br />

n 9 12 14 12 23 15 17 3 18 17 35<br />

trifft eher nicht zu % 13 9 11 11 10 11 11 8 9 12 11<br />

n 49 72 39 51 109 51 89 20 144 16 160<br />

trifft gar nicht zu % 69 55 30 46 49 36 59 51 75 11 48<br />

n 71 131 131 110 223 143 151 39 193 140 333<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

20_4 Dinge im Leben, die einen belasten: Probleme mit dem Älterwerden<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 2 11 13 11 15 9 13 4 7 19 26<br />

trifft genau zu % 3 8 11 10 7 6 9 11 4 14 8<br />

n 4 16 25 13 32 27 12 6 10 35 45<br />

trifft eher zu % 6 12 19 12 15 19 8 16 5 25 14<br />

n 12 22 39 32 41 37 30 6 28 45 73<br />

teils, teils % 17 17 30 29 19 26 20 16 15 32 22<br />

n 10 14 13 9 28 18 16 3 16 21 37<br />

trifft eher nicht zu % 14 11 10 8 13 13 11 8 8 15 11<br />

n 43 66 39 45 105 52 80 18 131 19 150<br />

trifft gar nicht zu % 61 52 30 41 48 36 53 49 68 14 45<br />

n 71 131 129 110 221 143 151 37 192 139 331<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


109<br />

20_5 Dinge im Leben, die einen belasten: Alle<strong>ins</strong>ein, E<strong>ins</strong>amkeit<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 9 18 25 15 37 23 20 9 33 19 52<br />

trifft genau zu % 13 14 20 14 17 16 14 24 17 14 16<br />

n 2 11 14 7 20 17 8 2 6 21 27<br />

trifft eher zu % 3 9 11 7 9 12 5 5 3 16 8<br />

n 6 16 18 12 28 22 12 6 16 24 40<br />

teils, teils % 9 13 14 11 13 16 8 16 8 18 12<br />

n 10 12 17 13 26 18 16 5 15 24 39<br />

trifft eher nicht zu % 14 9 13 12 12 13 11 13 8 18 12<br />

n 44 71 53 61 107 60 92 16 121 47 168<br />

trifft gar nicht zu % 62 56 42 57 49 43 62 42 63 35 52<br />

n 71 128 127 108 218 140 148 38 191 135 326<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

20_6 Dinge im Leben, die einen belasten: Ärger und Streit in Partnerschaft oder Familie<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 2 6 11 2 17 10 7 2 5 14 19<br />

trifft genau zu % 3 5 9 2 8 7 5 5 3 10 6<br />

n 2 9 6 8 9 10 7 0 8 9 17<br />

trifft eher zu % 3 7 5 7 4 7 5 0 4 7 5<br />

n 7 16 17 17 23 21 11 8 16 24 40<br />

teils, teils % 10 12 13 16 10 15 7 21 8 17 12<br />

n 7 14 7 10 18 14 12 2 12 16 28<br />

trifft eher nicht zu % 10 11 5 9 8 10 8 5 6 12 8<br />

n 53 86 89 73 155 87 114 27 152 76 228<br />

trifft gar nicht zu % 75 66 69 66 70 61 76 69 79 55 69<br />

n 71 131 130 110 222 142 151 39 193 139 332<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


110<br />

20_7 Dinge im Leben, die einen belasten: Ärger und Streit mit anderen (Nachbarn,<br />

Bekannten)<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 0 1 7 3 5 3 4 1 4 4 8<br />

trifft genau zu % 0 1 5 3 2 2 3 3 2 3 2<br />

n 3 2 3 1 7 2 6 0 5 3 8<br />

trifft eher zu % 4 2 2 1 3 1 4 0 3 2 2<br />

n 3 7 6 8 8 6 9 1 8 8 16<br />

teils, teils % 4 5 5 7 4 4 6 3 4 6 5<br />

n 5 20 12 18 19 21 11 5 13 24 37<br />

trifft eher nicht zu % 7 15 9 16 9 15 7 13 7 17 11<br />

n 60 101 103 80 184 11 121 32 163 101 264<br />

trifft gar nicht zu % 85 77 79 73 83 78 80 82 85 72 79<br />

n 71 131 131 110 223 111 121 39 193 140 333<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

20_8 Dinge im Leben, die einen belasten: Ärger mit Behörden, Ämtern<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 3 14 12 14 15 16 11 2 12 17 29<br />

trifft genau zu % 4 11 9 13 7 11 7 5 6 12 9<br />

n 0 7 8 8 7 9 6 0 3 12 15<br />

trifft eher zu % 0 5 6 7 3 6 4 0 2 9 5<br />

n 7 15 14 17 19 21 12 3 11 25 36<br />

teils, teils % 10 12 11 16 9 15 8 8 6 18 11<br />

n 6 8 13 8 19 14 9 4 15 12 27<br />

trifft eher nicht zu % 9 6 10 7 9 10 6 11 8 9 8<br />

n 54 86 84 63 161 82 113 29 152 72 224<br />

trifft gar nicht zu % 77 66 64 57 73 58 75 76 79 52 68<br />

n 70 130 131 110 221 142 141 38 193 138 331<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


20_9 Dinge im Leben, die einen belasten: Krankheit und Pflege von Verwandten/ Bekannten<br />

111<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 2 7 9 7 11 8 9 1 7 11 18<br />

trifft genau zu % 3 5 9 6 5 6 6 3 4 8 5<br />

n 4 6 6 7 9 14 1 1 5 11 16<br />

trifft eher zu % 6 5 5 6 4 10 1 3 3 8 5<br />

n 4 10 11 6 19 12 10 3 6 19 25<br />

teils, teils % 6 8 8 6 9 8 7 8 3 14 8<br />

n 3 7 10 10 10 11 7 2 7 13 20<br />

trifft eher nicht zu % 4 5 8 9 5 8 5 5 4 9 6<br />

n 58 101 95 80 174 98 124 32 168 86 254<br />

trifft gar nicht zu % 82 77 73 73 78 69 82 82 87 61 76<br />

n 71 131 131 110 223 143 151 39 193 140 333<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

20_10 Dinge im Leben, die einen belasten: auf andere angewiesen zu sein<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 5 14 15 11 23 16 12 6 9 25 34<br />

trifft genau zu % 7 11 12 10 10 11 8 16 5 18 10<br />

n 0 5 16 8 13 9 7 5 0 21 21<br />

trifft eher zu % 0 4 13 7 6 6 5 13 0 15 6<br />

n 7 13 14 13 21 16 14 4 9 25 34<br />

teils, teils % 10 10 11 12 10 11 9 11 5 18 10<br />

n 4 8 12 5 17 9 9 4 8 14 22<br />

trifft eher nicht zu % 6 5 9 5 8 6 6 11 4 10 7<br />

n 55 93 71 72 147 91 109 19 166 53 219<br />

trifft gar nicht zu % 78 71 56 66 67 65 72 50 87 38 66<br />

n 71 131 128 109 221 141 151 38 192 138 330<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


112<br />

20_11 Dinge im Leben, die einen belasten: das Wohlergehen der Kinder<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 4 24 39 21 46 38 24 5 20 47 67<br />

trifft genau zu % 6 20 32 20 22 29 17 14 12 35 22<br />

n 3 22 17 16 26 22 18 2 11 31 42<br />

trifft eher zu % 5 19 14 16 13 17 13 5 6 23 14<br />

n 8 17 16 21 20 17 20 4 15 26 41<br />

teils, teils % 12 14 13 20 10 13 15 11 9 19 13<br />

n 7 13 5 9 16 15 9 1 14 11 25<br />

trifft eher nicht zu % 10 11 4 9 8 11 7 3 8 8 8<br />

n 45 42 46 36 97 41 67 25 112 21 133<br />

trifft gar nicht zu % 67 36 37 35 47 31 49 68 65 15 43<br />

n 67 118 123 103 205 133 138 37 172 136 308<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

20_12 Dinge im Leben, die einen belasten: Einmischung von Menschen in mein Leben<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 2 4 7 1 12 6 5 2 5 8 13<br />

trifft genau zu % 3 3 5 1 5 4 3 5 3 6 4<br />

n 2 2 3 1 6 4 2 1 1 6 7<br />

trifft eher zu % 3 2 2 1 3 3 1 3 1 4 2<br />

n 10 8 8 8 18 16 9 1 12 14 26<br />

teils, teils % 14 6 6 7 8 11 6 3 6 10 8<br />

n 7 17 18 18 24 23 14 5 11 31 42<br />

trifft eher nicht zu % 10 13 14 16 11 16 9 13 6 22 13<br />

n 50 100 95 82 163 94 121 30 164 81 245<br />

trifft gar nicht zu % 70 76 73 75 73 66 80 77 85 58 74<br />

n 71 131 131 110 223 143 151 39 193 140 333<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


113<br />

20_13 Dinge im Leben, die einen belasten: Angst vor Überfällen, Kriminalität<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 7 15 10 6 26 11 19 2 29 3 32<br />

trifft genau zu % 10 12 8 6 12 8 13 5 15 2 10<br />

n 10 7 3 2 18 4 14 2 17 3 20<br />

trifft eher zu % 14 5 2 2 8 3 9 5 9 2 6<br />

n 11 12 15 8 30 14 16 8 26 12 38<br />

teils, teils % 16 9 12 7 14 10 11 21 14 9 11<br />

n 18 11 10 8 31 18 16 5 27 12 39<br />

trifft eher nicht zu % 25 8 8 7 14 13 11 13 14 9 12<br />

n 25 86 92 86 117 96 86 21 94 109 203<br />

trifft gar nicht zu % 35 66 71 78 53 67 57 55 49 78 61<br />

n 71 131 130 110 222 143 151 38 193 139 332<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

21. Ich pflege regelmäßig eine erwachsene, hilfsbedürftige Person … (Mehrfachantworten)*<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 9 9 13 10 21 17 12 2 13 18 31<br />

die im gleichen Haushalt lebt % 13 7 10 9 9 12 8 5 7 13 9<br />

die nicht im gleichen n 2 1 1 2 2 1 2 1 3 1 4<br />

Haushalt lebt % 3 1 1 2 1 1 1 3 2 1 1<br />

* da Mehrfachantworten entfallen die Spaltensummen


114<br />

22_1 Kontrollüberzeugungen: Ich übernehmen gerne Verantwortung<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 34 73 36 47 96 56 77 10 104 39 143<br />

trifft genau zu % 48 55 31 46 45 40 53 30 57 29 45<br />

n 16 21 32 22 47 37 27 5 31 38 69<br />

trifft eher zu % 23 16 28 21 22 26 19 15 17 28 22<br />

n 13 17 24 20 34 26 20 8 23 31 54<br />

teils, teils % 18 13 21 19 16 19 14 24 13 23 17<br />

n 5 18 10 12 21 15 11 7 12 21 33<br />

trifft eher nicht zu % 7 14 9 12 10 11 8 21 7 16 10<br />

n 3 3 13 2 17 6 10 3 14 5 19<br />

trifft gar nicht zu % 4 2 11 2 8 4 7 9 8 4 6<br />

n 71 132 115 103 215 140 145 33 184 134 318<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

22_2 Kontrollüberzeugungen: Es hat sich für mich als gut erwiesen, selbst Entscheidungen zu<br />

treffen, anstatt mich auf das Schicksal zu verlassen<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 52 89 54 65 130 71 102 22 143 52 195<br />

trifft genau zu % 74 68 47 63 61 51 70 69 78 39 62<br />

n 11 22 27 20 40 31 26 3 23 37 60<br />

trifft eher zu % 16 17 24 19 19 22 18 9 13 28 19<br />

n 5 20 26 17 34 34 11 6 12 39 51<br />

teils, teils % 7 15 23 17 16 25 8 19 7 29 16<br />

n 1 0 3 1 3 1 3 0 1 3 4<br />

trifft eher nicht zu % 1 0 3 1 1 1 2 0 1 2 1<br />

n 1 1 4 0 6 2 3 1 4 2 6<br />

trifft gar nicht zu % 1 1 4 0 3 1 2 3 2 2 2<br />

n 70 132 114 103 213 139 145 32 183 133 316<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


22_3 Kontrollüberzeugungen: Bei Problemen und Widerständen finde ich in der Regel Mittel<br />

und Wege, um mich durchzusetzen<br />

115<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 34 56 35 39 86 42 68 15 95 30 125<br />

trifft genau zu % 49 42 31 38 41 30 48 46 52 23 40<br />

n 20 34 39 33 60 50 38 5 43 50 93<br />

trifft eher zu % 29 26 35 32 28 36 27 15 24 38 30<br />

n 10 33 29 24 48 38 26 8 27 45 72<br />

teils, teils % 14 25 26 24 23 27 18 24 15 34 23<br />

n 6 7 7 5 15 9 7 4 14 6 20<br />

trifft eher nicht zu % 9 5 6 5 7 7 5 12 8 5 6<br />

n 0 2 2 1 3 0 3 1 2 2 4<br />

trifft gar nicht zu % 0 2 2 1 1 0 2 3 1 2 1<br />

n 70 132 112 102 212 139 142 33 181 133 314<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

22_4 Kontrollüberzeugungen: Erfolg ist weniger von Leistung, sondern von Glück abhängig<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 12 15 6 6 27 11 15 7 26 7 33<br />

trifft genau zu % 17 11 5 4 13 13 9 3 11 8 10<br />

n 11 9 12 4 28 18 13 1 21 11 32<br />

trifft eher zu % 16 7 11 4 13 13 9 3 11 8 10<br />

n 18 74 51 56 87 69 59 15 71 72 143<br />

teils, teils % 25 56 45 55 41 50 41 46 39 55 45<br />

n 10 15 19 12 32 18 25 1 26 18 44<br />

trifft eher nicht zu % 14 11 22 12 15 13 17 3 14 14 14<br />

n 20 19 25 24 40 23 32 9 40 24 64<br />

trifft gar nicht zu % 28 14 22 24 19 17 22 27 22 18 20<br />

n 71 132 113 102 214 139 144 33 184 132 316<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


22_5 Kontrollüberzeugungen: Erfolg ist of weniger von Leistung, sondern vielmehr von Glück<br />

abhängig<br />

116<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 18 18 22 14 36 21 21 8 28 23 50<br />

trifft genau zu % 14 14 19 14 17 15 15 24 15 17 16<br />

n 5 22 35 21 41 34 22 6 13 49 62<br />

trifft eher zu % 7 17 30 21 19 24 15 18 7 37 20<br />

n 13 22 26 25 36 32 25 4 26 35 61<br />

teils, teils % 19 17 23 25 17 23 17 12 14 26 19<br />

n 16 19 14 15 34 22 22 5 26 35 49<br />

trifft eher nicht zu % 23 14 12 15 16 16 15 15 20 10 16<br />

n 26 51 18 26 69 31 54 10 82 13 95<br />

trifft gar nicht zu % 37 39 16 26 32 22 38 30 45 10 30<br />

n 70 132 115 101 216 140 144 33 184 133 317<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

22_6 Kontrollüberzeugungen: Bei wichtigen Entscheidungen orientiere ich mich oft an dem<br />

Verhalten von anderen<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 3 8 6 8 9 9 7 1 13 4 17<br />

trifft genau zu % 4 6 5 8 4 6 5 3 7 3 5<br />

n 5 13 33 19 32 31 18 2 14 37 51<br />

trifft eher zu % 7 10 29 18 15 22 13 6 8 28 16<br />

n 18 40 27 32 53 42 31 12 35 50 85<br />

teils, teils % 25 30 24 31 25 30 22 36 18 11 15<br />

n 16 12 19 13 34 18 25 4 32 15 47<br />

trifft eher nicht zu % 23 9 17 13 16 13 18 12 18 11 15<br />

n 29 59 28 31 85 40 62 14 88 28 116<br />

trifft gar nicht zu % 41 45 25 30 40 29 43 42 48 21 37<br />

n 71 132 113 103 213 140 143 33 182 134 316<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


117<br />

23. Wie wichtig sind Ihrer Meinung nach ehrenamtliche Tätigkeit außerhalb der Familie?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 42 98 80 63 157 91 102 27 133 87 220<br />

sehr wichtig % 59 74 63 59 70 64 68 71 70 63 67<br />

n 24 18 30 26 46 35 30 7 43 29 72<br />

wichtig % 34 14 24 24 21 25 20 18 23 21 22<br />

n 4 6 3 5 8 5 5 3 11 2 13<br />

nicht so wichtig % 6 5 2 5 4 4 3 8 6 1 4<br />

n 1 2 0 2 1 1 2 0 3 0 3<br />

gar nicht so wichtig % 1 2 0 2 1 1 1 0 2 0 1<br />

n 0 8 14 11 11 10 11 1 1 21 22<br />

weiß nicht % 0 6 11 10 5 7 7 3 1 15 7<br />

n 71 132 127 107 223 142 150 38 191 139 330<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

24. Und wären Sie persönlich bereit, eine solche ehrenamtliche Tätigkeit zu übernehmen?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 27 53 36 40 76 62 45 9 66 50 116<br />

ja % 40 45 38 46 40 54 35 25 35 54 41<br />

n 29 54 29 31 81 33 59 20 85 27 112<br />

nein % 43 45 31 35 42 29 45 56 45 29 40<br />

n 11 12 29 17 35 19 26 7 37 15 52<br />

vielleicht % 16 10 31 19 18 17 20 19 20 16 19<br />

n 67 119 94 88 192 114 130 36 188 92 280<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


118<br />

25. Nehmen Sie aktiv in einem der folgenden Vereine/ Organisationen teil?<br />

(Mehrfachantworten)*<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 8 8 5 7 14 8 12 1 19 2 21<br />

Sportverein % 11 6 4 6 6 6 8 3 10 1 6<br />

n 5 5 8 7 11 10 6 2 12 6 18<br />

Freizeitverein % 7 4 6 6 5 7 4 5 6 4 5<br />

n 15 21 8 17 27 17 21 6 29 15 44<br />

religiöse Geme<strong>ins</strong>chaft % 21 16 6 16 12 12 14 15 15 11 13<br />

n 1 3 1 1 4 3 0 2 4 1 5<br />

Gewerkschaft % 1 2 1 1 2 2 0 5 2 1 2<br />

n 9 8 6 4 19 5 13 5 16 7 23<br />

Seniorenorganisation % 13 6 5 4 8 4 9 13 8 5 7<br />

n 3 1 3 2 5 4 2 1 4 3 7<br />

politische Partei % 4 1 2 2 2 3 1 3 2 2 2<br />

n 0 1 0 1 0 0 1 0 1 0 1<br />

Bürgerinitiative % 0 1 0 1 0 0 1 0 1 0 1<br />

n 6 4 1 2 8 5 4 2 10 1 11<br />

anderes % 9 4 1 3 4 4 3 5 5 1 3<br />

n 35 86 104 76 149 102 98 25 114 111 225<br />

keine <strong>Aktiv</strong>ität % 49 65 79 69 66 71 65 63 59 79 67<br />

* da Mehrfachantworten entfallen die Spaltensummen


119<br />

25a. Sind Sie da auch eingeschriebenes Mitglied? (Mehrfachantworten)*<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 9 3 6 6 12 5 11 2 18 0 18<br />

Sportverein % 13 2 5 6 5 4 7 5 9 0 5<br />

n 5 4 11 6 14 9 9 2 18 2 20<br />

Freizeitverein % 7 3 8 6 6 6 6 5 9 1 6<br />

n 23 27 25 22 53 26 41 8 64 11 75<br />

religiöse Geme<strong>ins</strong>chaft % 32 21 19 20 24 18 27 20 33 8 22<br />

n 21 13 5 12 27 23 11 5 37 2 39<br />

Gewerkschaft % 30 10 4 11 12 16 7 13 19 1 12<br />

n 21 12 10 9 34 11 22 10 35 8 43<br />

Seniorenorganisation % 30 9 8 8 15 8 15 25 18 6 13<br />

n 11 3 7 7 14 10 5 6 16 5 21<br />

politische Partei % 16 2 5 6 6 7 3 15 8 4 6<br />

n 1 0 1 2 0 1 1 0 2 0 1<br />

Bürgerinitiative % 1 0 1 2 0 1 1 0 1 0 1<br />

n 5 3 5 4 9 4 7 2 12 1 13<br />

anderes % 7 2 4 4 4 3 5 5 6 1 4<br />

n 19 76 89 68 116 85 77 22 66 118 184<br />

keine <strong>Aktiv</strong>ität % 27 58 67 62 52 59 51 55 34 84 55<br />

* da Mehrfachnennung, entfallen die Spaltensummen<br />

26_1 Häufigkeit von Freizeitaktivitäten: Alleine zu Hause sein (fernsehen, lesen, schlafen)<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 32 80 64 55 121 74 86 16 107 69 176<br />

häufig % 45 61 53 51 56 53 59 41 57 50 54<br />

n 31 38 38 35 72 43 43 21 59 48 107<br />

gelegentlich % 44 29 31 33 33 31 30 54 31 35 33<br />

n 8 14 20 17 25 23 17 2 22 20 42<br />

so gut wie nie % 11 11 16 16 12 16 12 5 12 15 13<br />

n 71 132 122 107 218 140 146 39 188 137 325<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


120<br />

26_2 Häufigkeit von Freizeitaktivitäten: Mit meiner Familie zusammen sein<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 34 49 51 51 83 59 64 11 78 56 134<br />

häufig % 49 38 41 47 38 42 44 29 42 41 41<br />

n 28 63 41 39 93 54 56 22 79 53 132<br />

gelegentlich % 40 49 33 36 43 39 38 58 42 39 41<br />

n 8 16 34 18 40 26 27 5 31 27 58<br />

so gut wie nie % 11 13 27 17 19 19 18 13 17 20 18<br />

n 70 128 126 108 216 139 147 38 188 136 324<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

26_3 Häufigkeit von Freizeitaktivitäten: Mit meinen Enkelkindern etwas unternehmen<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 12 24 19 14 41 25 25 5 30 25 55<br />

häufig % 23 23 19 16 24 23 21 17 23 20 21<br />

n 17 43 36 31 65 42 43 11 52 44 95<br />

gelegentlich % 32 42 35 36 38 38 36 37 40 35 37<br />

n 24 36 47 42 65 43 50 14 49 58 107<br />

so gut wie nie % 45 35 46 48 38 39 42 47 37 46 42<br />

n 53 103 102 87 171 110 118 30 131 127 258<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

26_4 Häufigkeit von Freizeitaktivitäten: Mit meinen Freunden und/oder Bekannten<br />

zusammen sein<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zuge-<br />

wan-<br />

dert<br />

Gesamt<br />

n 23 47 29 35 64 46 48 5 68 31 99<br />

häufig % 32 36 23 33 29 33 33 13 36 23 31<br />

n 38 62 67 56 111 69 74 24 95 72 167<br />

gelegentlich % 54 48 54 42 51 49 51 63 50 54 51<br />

n 10 20 29 16 43 26 24 9 28 31 59<br />

so gut wie nie % 14 16 23 15 20 18 16 24 15 23 18<br />

n 71 129 125 107 218 141 146 38 191 134 325<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


121<br />

26_5 Häufigkeit von Freizeitaktivitäten: Sport betreiben/ Ausflüge machen (Wandern,<br />

Spazierengehen, Picknicks)<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 24 48 18 26 64 24 53 13 78 12 90<br />

häufig % 34 36 14 24 29 17 35 34 40 9 27<br />

n 23 31 41 32 63 45 37 13 62 33 95<br />

gelegentlich % 32 24 32 29 28 32 25 34 32 24 29<br />

n 24 53 69 51 95 74 60 12 54 92 146<br />

so gut wie nie % 34 40 54 47 43 52 40 32 28 67 44<br />

n 71 132 128 109 222 143 150 38 194 137 331<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

26_6 Häufigkeit von Freizeitaktivitäten: Im Internet surfen<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 5 7 5 10 7 8 9 0 15 2 17<br />

häufig % 8 5 4 9 3 6 2 0 8 2 5<br />

n 3 9 6 5 13 9 8 1 15 3 18<br />

gelegentlich % 5 7 5 5 6 6 6 3 8 2 6<br />

n 57 114 115 93 193 123 129 34 155 131 286<br />

so gut wie nie % 88 88 91 86 91 88 88 97 84 96 89<br />

n 65 130 126 108 213 140 146 35 185 136 321<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

26_7 Häufigkeit von Freizeitaktivitäten: Handwerken (Basteln, Nähen, Schneidern)<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 13 30 4 16 31 17 28 2 42 5 47<br />

häufig % 19 23 3 15 14 12 19 5 22 4 14<br />

n 27 31 21 17 62 36 35 8 58 21 79<br />

gelegentlich % 38 24 16 16 28 25 24 21 30 15 24<br />

n 31 71 103 76 129 90 86 29 94 111 205<br />

so gut wie nie % 44 54 81 70 58 63 58 74 49 81 62<br />

n 71 132 128 109 222 143 149 39 194 137 331<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


122<br />

26_8 Häufigkeit von Freizeitaktivitäten: Kulturveranstaltungen besuchen (Theater, Oper,<br />

Konzerte, Kino, Ausstellungen)<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 15 28 7 10 40 22 26 2 44 6 50<br />

häufig % 21 21 5 9 18 15 17 5 23 4 15<br />

n 35 34 23 27 65 28 50 14 70 22 92<br />

gelegentlich % 49 26 77 25 29 20 33 36 36 19 28<br />

n 21 70 99 72 118 93 74 23 81 109 190<br />

so gut wie nie % 30 53 77 66 53 65 49 59 42 80 57<br />

n 71 132 129 109 223 143 150 39 195 137 332<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

26_9 Häufigkeit von Freizeitaktivitäten: Ins Gasthaus/ Kaffeehaus gehen<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 4 12 10 12 14 14 10 2 15 11 26<br />

häufig % 6 9 8 11 6 10 7 5 8 8 8<br />

n 31 38 25 30 64 45 40 9 76 18 94<br />

gelegentlich % 44 29 19 28 29 32 27 23 39 13 28<br />

n 36 82 94 67 145 84 100 28 104 108 212<br />

so gut wie nie % 51 62 73 62 65 59 67 72 53 79 64<br />

n 71 132 129 109 223 143 150 39 195 137 332<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


123<br />

26_10 Häufigkeit von Freizeitaktivitäten: künstlerisch tätig sein (malen, töpfern, Musik<br />

machen…)<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 8 11 7 12 14 12 14 0 22 4 26<br />

häufig % 11 8 6 11 6 8 9 0 11 3 8<br />

n 7 3 8 2 16 9 8 1 16 2 18<br />

gelegentlich % 10 2 6 2 7 6 5 3 8 2 5<br />

n 56 118 113 95 192 122 128 37 156 131 287<br />

so gut wie nie % 79 89 88 87 87 86 86 97 80 96 87<br />

n 71 132 128 109 222 143 150 38 194 137 331<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

26_11 Häufigkeit von Freizeitaktivitäten: Nebenverdienst-Arbeiten<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 3 3 3 5 4 3 5 1 7 2 9<br />

häufig % 4 2 2 5 2 2 3 3 4 2 3<br />

n 3 3 11 2 15 10 7 0 7 10 17<br />

gelegentlich % 4 2 9 2 7 7 5 0 4 7 5<br />

n 65 123 113 99 202 128 135 38 177 124 301<br />

so gut wie nie % 92 95 89 93 91 91 92 97 93 91 92<br />

n 71 129 127 106 221 141 147 39 191 136 327<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


124<br />

26_12 Häufigkeit von Freizeitaktivitäten: Unbezahlte karitative <strong>Aktiv</strong>itäten, andere<br />

ehrenamtliche Tätigkeit (z.B. Nachbarschaftshilfe)<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 2 7 5 3 11 5 9 0 12 2 14<br />

häufig % 3 5 4 3 5 4 6 0 6 2 4<br />

n 10 3 13 7 19 11 10 5 14 12 26<br />

gelegentlich % 14 2 10 7 9 8 7 13 7 9 8<br />

n 59 119 110 97 191 125 129 34 165 123 288<br />

so gut wie nie % 83 92 86 91 86 89 87 87 86 90 88<br />

n 71 129 128 107 221 141 148 39 191 137 328<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


125<br />

27. Wenn Sie einmal mehr Zeit haben, was davon möchten Sie dann gerne (noch) mehr<br />

betreiben? (Mehrfachantworten)*<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 5 10 13 5 23 20 6 2 7 21 28<br />

allein sein % 7 8 10 5 11 14 4 5 4 16 7<br />

mit meiner Familie zusammen n 25 33 44 31 71 48 42 12 42 60 102<br />

sein % 35 26 35 29 33 34 29 32 22 46 32<br />

mit meinen Enkelkindern n 20 29 26 26 49 36 30 9 34 41 75<br />

etwas unternehmen % 36 29 26 30 29 32 26 32 25 34 29<br />

mit meinen Freunden/ n 14 36 55 40 65 51 45 9 48 57 105<br />

Bekannten zusammen sein % 20 28 44 37 30 36 31 24 25 44 32<br />

Sport betreiben/ Ausflüge n 26 40 54 37 83 67 44 9 72 48 120<br />

machen % 37 31 43 34 38 47 30 24 37 37 37<br />

n 20 20 17 13 44 31 21 5 41 16 57<br />

im Internet surfen % 28 15 14 12 20 22 14 14 21 12 18<br />

n 9 12 13 6 28 19 11 4 20 14 34<br />

Handwerken % 13 9 10 6 13 13 8 11 10 11 10<br />

Kulturveranstaltungen n 34 28 32 21 73 33 51 10 74 20 94<br />

besuchen % 48 22 26 19 34 23 35 27 38 15 29<br />

<strong>ins</strong> Gasthaus/ Kaffeehaus n 9 5 15 5 24 17 11 1 19 10 29<br />

gehen % 13 4 12 5 11 12 8 3 10 8 9<br />

n 15 15 14 10 34 26 12 6 32 12 44<br />

künstlerisch tätig sein % 21 12 11 9 16 18 8 16 16 9 14<br />

n 7 14 23 13 31 30 11 3 17 27 44<br />

Nebenverdienst-Arbeiten % 10 11 18 12 14 21 8 8 9 21 14<br />

unbezahlte soziale karitative n 12 14 19 13 32 30 11 4 28 17 45<br />

Tätigkeiten % 17 11 15 12 15 21 8 11 14 13 14<br />

* da Mehrfachantworten entfallen die Spaltensummen


28. Welche der folgenden Gründe sind wichtig, um diese (genannte) <strong>Aktiv</strong>ität zu betreiben?<br />

(Mehrfachantworten)*<br />

126<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

um mit anderen Menschen n 50 78 85 67 146 96 96 21 109 104 213<br />

zusammen zu sein % 71 61 69 63 68 69 66 57 57 79 66<br />

weil ich etwas für meine n 52 59 58 53 116 86 71 12 94 75 169<br />

Gesundheit tun möchte % 74 46 47 50 54 61 49 32 50 57 53<br />

n 38 40 50 42 86 63 56 9 58 70 128<br />

weil ich etwas leisten will % 54 31 41 39 40 45 39 24 31 53 40<br />

n 41 27 12 23 57 34 39 7 60 20 80<br />

aus Solidarität % 59 21 10 22 27 24 27 19 32 15 25<br />

weil ich mich weiterbilden n 49 38 27 33 81 51 51 12 78 36 114<br />

möchte % 70 30 22 31 38 36 35 32 41 27 35<br />

weil es mir einfach Spaß n 58 54 68 72 138 98 91 21 122 88 210<br />

macht % 83 65 55 67 64 70 63 57 64 67 65<br />

n 5 6 14 6 19 13 10 2 14 11 25<br />

um Geld zu verdienen % 7 5 11 6 9 9 7 5 7 8 8<br />

um Anerkennung zu n 17 25 21 18 45 37 19 7 31 32 63<br />

bekommen % 24 19 17 17 21 26 13 19 16 24 20<br />

weil ich Erfahrung und n 40 26 21 24 63 42 38 7 60 27 87<br />

Wissen weitergeben möchte % 57 20 17 22 29 30 26 19 32 21 27<br />

weil ich mich dazu<br />

n 10 16 9 10 25 20 12 3 11 24 35<br />

verpflichtet fühle % 14 12 7 9 12 14 8 8 6 18 11<br />

weil ich mich dabei<br />

n 43 41 51 37 98 62 63 10 80 55 135<br />

entspannen möchte % 61 32 42 35 46 44 43 27 42 42 42<br />

aus Interesse an der Sache n 59 62 61 60 122 79 85 18 124 58 182<br />

selbst % 84 48 50 56 57 56 59 49 65 44 57<br />

weil ich neue Erfahrungen n 48 37 19 27 77 47 48 9 83 21 104<br />

machen will % 69 29 15 25 36 34 33 24 44 16 32<br />

* da Mehrfachantworten entfallen die Spaltensummen


127<br />

29. Wie zufrieden sind Sie alles in allem derzeit mit Ihrer Freizeit?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 25 44 18 26 61 24 50 13 76 11 87<br />

sehr zufrieden % 35 34 14 25 28 17 33 37 40 8 27<br />

n 27 30 19 23 53 31 40 5 61 15 76<br />

zufrieden % 38 23 15 22 24 22 27 14 32 11 23<br />

n 11 35 43 31 58 50 29 10 34 55 89<br />

mittel % 16 27 34 29 26 35 19 29 32 11 23<br />

n 3 19 24 17 29 23 19 4 10 36 46<br />

wenig zufrieden % 4 15 19 16 13 16 13 11 5 26 14<br />

n 5 3 22 9 21 15 12 3 9 21 30<br />

unzufriedenr % 7 2 18 9 10 11 8 9 5 15 9<br />

n 71 131 126 106 222 143 150 35 190 138 328<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


128<br />

30. Anzahl der genannten Kontaktpersonen<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 5 7 18 12 18 11 11 8 22 8 30<br />

höchstens 1 Kontaktperson % 7 5 14 11 8 8 7 20 11 6 9<br />

n 2 20 13 11 24 11 17 7 21 14 35<br />

2 Kontaktpersonen genannt % 3 15 10 10 11 8 11 18 11 10 10<br />

n 6 15 18 11 28 15 16 8 22 17 39<br />

3 Kontaktpersonen genannt % 9 11 14 10 12 10 11 20 11 12 12<br />

n 58 90 83 76 155 107 107 17 130 101 231<br />

4 und mehr Kontakte genannt % 82 68 63 69 69 74 71 43 67 72 69<br />

n 71 132 132 110 225 144 150 40 195 140 335<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

30 - 35. Interaktionsdimensionen (Mehrfachantworten; Zahl der Nennungen)<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

Dinge besprechen, die einem n 145 247 146 170 368 214 263 61 364 174 538<br />

wichtig waren % 43 43 40 43 42 39 44 48 45 37 42<br />

Freizeitaktivitäten außerhalb n 176 305 143 199 425 255 307 62 446 178 624<br />

der Wohnung unternommen % 52 53 39 50 48 47 51 48 55 38 49<br />

jemandem Fremden im n 24 32 16 13 59 35 33 4 50 22 72<br />

Haushalt geholfen % 7 6 4 3 7 6 6 3 6 5 5<br />

Hilfe im Haushalt von jemand n 32 47 48 44 83 59 53 15 55 72 127<br />

Fremdem erhalten % 10 8 13 11 9 11 9 12 7 15 10<br />

Hilfe für Notsituation n 140 314 193 210 437 283 302 62 351 296 647<br />

vorhanden % 42 55 53 53 50 52 50 48 43 63 51<br />

Kontakte, zu denen große n 162 254 128 161 383 196 281 67 383 161 544<br />

emotionale Nähe besteht % 48 44 35 41 44 36 47 52 47 34 43<br />

* da Mehrfachantworten entfallen die Spaltensummen


129<br />

36. Welches dieser Ereignisse ist im Laufe des letzten Jahres vorgekommen?<br />

(Mehrfachantworten)*<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 21 33 44 28 70 47 42 9 49 49 98<br />

Unfall ,schwere Krankheit % 30 25 33 26 31 33 28 23 25 35 29<br />

n 1 4 15 12 8 19 1 0 2 18 20<br />

Arbeitslosigkeit % 1 3 11 11 4 13 1 0 1 13 6<br />

n 3 9 11 9 14 15 8 0 10 13 23<br />

Pensionierung % 4 7 8 8 6 10 5 0 5 9 7<br />

n 1 0 2 0 3 0 2 1 2 1 3<br />

Pensionierung des/r PartnerIn % 1 0 2 0 1 0 1 3 1 1 1<br />

n 15 29 18 22 40 26 26 10 29 33 62<br />

Tod einer nahen Person % 21 22 14 20 18 18 17 25 15 24 19<br />

n 3 6 6 6 9 10 4 1 12 3 15<br />

Tod des/der ParterIn % 4 5 5 6 4 7 3 3 6 2 5<br />

n 4 14 12 12 18 17 11 2 9 21 30<br />

Geburt eines Enkelkinds % 6 11 9 11 8 12 7 5 5 15 9<br />

n 2 5 1 0 8 5 3 0 7 1 8<br />

enge Beziehung begonnen % 3 4 1 0 4 3 2 0 4 1 2<br />

n 2 3 3 3 5 4 4 0 6 2 8<br />

enge Beziehung abgebrochen % 3 2 2 3 2 3 3 0 3 1 2<br />

n 10 29 10 13 36 25 18 6 29 20 49<br />

tiefe Enttäuschung, Kränkung % 14 22 8 12 16 17 12 15 15 14 15<br />

n 1 1 2 2 2 3 1 0 2 2 4<br />

Opfer eines Verbrechens % 1 1 2 2 1 2 1 0 1 1 1<br />

n 1 1 11 5 8 6 6 1 6 7 13<br />

anderes % 1 1 8 5 4 4 4 3 3 5 4<br />

* da Mehrfachantworten entfallen die Spaltensummen


130<br />

36a. Durch dieses Ereignis habe ich neue <strong>Aktiv</strong>itäten begonnen (Mehrfachantworten)*<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 2 5 12 5 14 12 6 1 10 9 19<br />

Unfall ,schwere Krankheit % 10 15 28 18 20 26 14 11 21 18 20<br />

n 1 1 3 3 2 5 0 - 2 3 5<br />

Arbeitslosigkeit % 100 25 20 25 25 26 0 - 100 17 25<br />

n 1 4 3 2 6 6 0 - 7 1 8<br />

Pensionierung % 3 44 27 22 43 53 0 - 70 8 35<br />

n - - - - - - - - - - -<br />

Pensionierung des/r PartnerIn % - - - - - - - - - - -<br />

n 0 3 4 6 1 3 3 1 4 3 7<br />

Tod einer nahen Person % 0 10 22 27 3 12 12 10 14 9 11<br />

n 1 2 5 3 5 6 2 0 7 1 8<br />

Tod des/der ParterIn % 33 33 83 50 57 60 50 0 58 33 53<br />

n 2 5 2 0 9 4 4 1 5 4 9<br />

Geburt eines Enkelkinds % 50 36 17 0 50 24 36 50 56 19 30<br />

n 2 4 0 - 6 4 2 - 6 0 6<br />

enge Beziehung begonnen % 100 80 0 - 75 80 67 - 86 0 75<br />

n 0 0 1 0 1 1 0 - 1 0 1<br />

enge Beziehung abgebrochen % 0 0 33 0 20 25 0 - 17 0 13<br />

n 5 4 5 3 11 8 4 2 6 8 14<br />

tiefe Enttäuschung, Kränkung % 50 14 50 23 31 32 22 33 21 40 29<br />

n - - - - - - - - - - -<br />

Opfer eines Verbrechens % - - - - - - - - - - -<br />

n 0 0 6 2 4 1 5 0 4 2 6<br />

anderes % 0 0 55 40 50 17 83 0 67 29 46<br />

* da Mehrfachantworten entfallen die Spaltensummen


131<br />

36b. Durch dieses Ereignis wurde ich völlig aus der Bahn geworfen (Mehrfachantworten)*<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 6 20 32 16 42 31 32 4 18 40 58<br />

Unfall ,schwere Krankheit % 29 61 76 57 62 67 56 44 38 82 60<br />

n 1 3 11 9 6 14 1 - 1 14 15<br />

Arbeitslosigkeit % 100 75 73 75 75 74 100 - 50 78 75<br />

n 1 1 1 2 1 2 1 - 0 3 3<br />

Pensionierung % 33 11 9 22 7 13 13 - 0 23 13<br />

n 0 1 - - 1 - 1 0 0 1 1<br />

Pensionierung des/r PartnerIn % 0 50 - - 33 - 50 0 0 100 33<br />

n 2 18 12 14 18 18 11 3 8 24 32<br />

Tod einer nahen Person % 13 62 67 64 45 69 42 30 28 73 52<br />

n 1 3 5 3 6 7 1 1 7 2 9<br />

Tod des/der ParterIn % 33 50 83 50 67 70 25 100 58 67 60<br />

n 0 0 1 1 0 1 0 0 0 1 1<br />

Geburt eines Enkelkinds % 0 0 8 8 0 6 0 0 0 5 3<br />

n 1 1 1 - 3 2 1 - 2 1 3<br />

enge Beziehung begonnen % 50 20 100 - 38 40 33 - 29 100 38<br />

n 1 2 3 1 5 4 2 - 4 2 6<br />

enge Beziehung abgebrochen % 50 67 100 33 100 100 50 - 67 100 75<br />

n 3 16 8 7 20 16 7 4 10 17 27<br />

tiefe Enttäuschung, Kränkung % 30 55 80 54 56 64 39 67 35 85 55<br />

n 0 1 0 1 0 - 0 1 0 1 1<br />

Opfer eines Verbrechens % 0 100 0 50 0 - 0 100 0 50 25<br />

n 0 1 6 2 5 5 2 0 1 6 7<br />

anderes % 0 100 55 40 63 83 33 0 17 86 54<br />

* da Mehrfachantworten entfallen die Spaltensummen


36c. Durch dieses Ereignis hat sich mein Leben auch positiv verändert (Mehrfachantworten)*<br />

132<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 8 4 6 6 12 10 6 2 14 4 18<br />

Unfall ,schwere Krankheit % 40 12 14 21 18 22 15 22 30 8 19<br />

n 0 1 0 0 1 1 0 - 1 0 1<br />

Arbeitslosig keit % 0 25 0 0 13 5 0 - 50 0 5<br />

n 3 4 3 4 6 9 1 - 7 3 10<br />

Pensionierung % 100 44 27 44 43 60 13 - 70 23 44<br />

n - - - - - - - - - - -<br />

Pensionierung des/r PartnerIn % - - - - - - - - - - -<br />

n 2 2 2 4 2 2 3 1 4 2 6<br />

Tod einer nahen Person % 13 7 11 18 5 7 12 10 14 6 10<br />

n 1 1 2 1 3 2 2 0 3 1 4<br />

Tod des/der ParterIn % 33 17 33 17 33 20 50 0 25 33 27<br />

n 3 4 4 2 9 6 4 1 4 7 11<br />

Geburt eines Enkelkinds % 75 29 33 17 50 35 36 50 44 33 37<br />

n 2 3 1 - 6 3 3 - 5 1 6<br />

enge Beziehung begonnen % 100 60 100 - 75 60 100 - 71 100 75<br />

n 0 0 1 0 1 1 0 - 1 0 1<br />

enge Beziehung abgebrochen % 0 0 33 0 20 25 0 - 17 0 13<br />

n 4 5 2 2 9 9 2 1 8 3 11<br />

tiefe Enttäuschung, Kränkung % 40 17 20 15 25 32 11 17 28 15 22<br />

n - - - - - - - - - - -<br />

Opfer eines Verbrechens % - - - - - - - - - - -<br />

n 1 0 2 1 2 0 2 1 3 0 3<br />

anderes % 100 0 18 20 25 0 33 100 50 0 23<br />

* da Mehrfachantworten entfallen die Spaltensummen


36d. Dieses Ereignis hat mich mit anderen Leuten zusammen gebracht (Mehrfachantworten)*<br />

133<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 8 4 12 6 18 11 9 4 14 10 24<br />

Unfall ,schwere Krankheit % 38 12 29 21 27 24 22 44 30 20 25<br />

n 0 2 3 3 2 5 0 - 0 5 5<br />

Arbeitslosigkeit % 0 50 20 25 25 26 0 - 0 28 25<br />

n 1 4 3 5 3 6 2 - 4 4 8<br />

Pensionierung % 33 44 27 56 21 40 25 - 40 31 35<br />

n 0 1 - - 1 - 1 0 0 1 1<br />

Pensionierung des/r PartnerIn % 0 50 - - 33 - 50 0 0 100 33<br />

n 5 5 2 6 6 2 7 3 10 2 12<br />

Tod einer nahen Person % 33 17 11 27 15 8 27 30 35 6 19<br />

n 1 1 4 3 3 5 1 0 5 1 6<br />

Tod des/der ParterIn % 33 17 67 50 33 50 25 0 42 33 40<br />

n 2 4 0 1 5 3 3 0 3 3 6<br />

Geburt eines Enkelkinds % 50 29 0 8 28 18 27 0 33 14 20<br />

n 1 2 1 - 4 3 1 - 3 1 4<br />

enge Beziehung begonnen % 50 40 100 - 50 60 33 - 43 100 50<br />

n 0 0 2 0 2 2 0 - 1 1 2<br />

enge Beziehung abgebrochen % 0 0 67 0 40 50 0 - 17 50 25<br />

n 4 2 2 4 4 3 4 1 4 4 8<br />

tiefe Enttäuschung, Kränkung % 40 7 20 31 11 12 22 17 14 20 16<br />

n 0 0 1 0 1 - 1 0 1 0 1<br />

Opfer eines Verbrechens % 0 0 50 0 50 - 33 0 50 0 25<br />

n 0 0 4 1 3 1 3 0 2 2 4<br />

anderes % 0 0 36 20 37 17 50 0 33 29 31<br />

* da Mehrfachantworten entfallen die Spaltensummen


134<br />

36e. Durch dieses Ereignis habe ich mich von der Außenwelt zurückgezogen<br />

(Mehrfachantworten)*<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 2 10 17 9 20 12 15 2 11 18 29<br />

Unfall ,schwere Krankheit % 10 30 40 32 29 26 36 22 23 37 30<br />

n 1 2 5 4 4 8 0 - 2 6 8<br />

Arbeitslosigkeit % 100 50 33 33 50 42 0 - 100 33 40<br />

n 0 2 2 2 2 2 2 - 1 3 4<br />

Pensionierung % 0 22 18 22 14 13 25 - 10 23 17<br />

n - - - - 3 - 2 1 2 1 3<br />

Pensionierung des/r PartnerIn % - - - - 100 - 100 100 100 100 100<br />

n 1 6 3 3 7 7 2 1 3 7 10<br />

Tod einer nahen Person % 7 21 17 14 18 27 8 10 10 21 16<br />

n 2 0 1 2 1 3 0 0 2 1 3<br />

Tod des/der ParterIn % 67 0 17 33 11 30 0 0 17 33 20<br />

n - - - - - - - - - - -<br />

Geburt eines Enkelkinds % - - - - - - - - - - -<br />

n - - - - - - - - - - -<br />

enge Beziehung begonnen % - - - - - - - - - - -<br />

n 1 0 0 0 1 1 0 - 1 0 1<br />

enge Beziehung abgebrochen % 50 0 0 0 20 25 0 - 17 0 13<br />

n 2 3 3 2 6 6 0 0 3 5 8<br />

tiefe Enttäuschung, Kränkung % 20 10 30 15 17 32 0 0 10 25 16<br />

n - - - - - - - - - - -<br />

Opfer eines Verbrechens % - - - - - - - - - - -<br />

n 0 0 1 0 1 1 0 0 0 1 1<br />

anderes % 0 0 9 0 13 17 0 0 0 14 8<br />

* da Mehrfachantworten entfallen die Spaltensummen


135<br />

36e. Durch dieses Ereignis fühle ich mich auch heute noch belastet (Mehrfachantworten)*<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 8 19 38 19 46 29 28 8 26 39 65<br />

Unfall ,schwere Krankheit % 38 58 88 68 67 63 67 89 54 80 67<br />

n 1 2 13 10 6 15 1 0 1 15 16<br />

Arbeitslosigkeit % 100 50 87 83 75 79 100 0 50 83 80<br />

n 0 4 4 4 4 2 6 0 1 7 8<br />

Pensionierung % 0 44 36 44 29 13 75 0 10 54 35<br />

n 0 0 1 0 1 0 1 0 0 1 1<br />

Pensionierung des/r PartnerIn % 0 0 50 0 33 0 50 0 0 100 33<br />

n 3 22 13 15 23 17 17 4 15 23 38<br />

Tod einer nahen Person % 20 76 72 68 58 65 65 40 52 70 61<br />

n 3 4 5 5 7 8 3 1 11 1 12<br />

Tod des/der ParterIn % 100 67 83 83 78 80 75 100 92 33 80<br />

n 0 0 1 1 0 1 0 0 0 1 1<br />

Geburt eines Enkelkinds % 0 0 8 8 0 6 0 0 0 5 3<br />

n 0 2 1 0 3 3 0 0 2 1 3<br />

enge Beziehung begonnen % 0 40 100 0 38 60 0 0 29 100 38<br />

n 2 2 3 2 5 4 3 0 5 2 7<br />

enge Beziehung abgebrochen % 100 67 100 67 100 100 75 0 83 100 88<br />

n 6 20 7 10 23 17 12 4 18 15 33<br />

tiefe Enttäuschung, Kränkung % 60 69 70 77 64 68 67 67 62 75 67<br />

n 0 1 0 1 0 0 1 0 0 1 1<br />

Opfer eines Verbrechens % 0 100 0 50 0 0 100 0 0 50 25<br />

n 0 1 9 3 7 5 5 0 3 7 10<br />

anderes % 0 100 82 60 88 83 83 0 50 100 77<br />

* da Mehrfachantworten entfallen die Spaltensummen


136<br />

37. Wie beurteilen Sie <strong>ins</strong>gesamt Ihre derzeitige Lebensqualität?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 8 24 9 8 33 17 20 4 39 2 41<br />

sehr gut % 11 18 7 8 15 12 14 11 21 1 13<br />

n 45 49 22 40 76 35 66 151 101 15 116<br />

gut % 63 37 18 38 35 25 45 42 54 11 36<br />

n 13 40 33 32 54 50 29 7 36 50 86<br />

mittelmäßig % 18 30 27 30 25 35 20 19 19 36 27<br />

n 4 15 34 17 36 23 24 6 7 46 53<br />

schlecht % 6 11 28 16 17 16 16 17 4 33 16<br />

n 1 4 23 9 19 27 7 4 3 25 28<br />

sehr schlecht % 1 3 19 9 9 12 5 11 2 18 9<br />

n 71 132 121 106 218 142 146 36 186 138 324<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

38. Wie würden Sie Ihr gesundheitliches Wohlbefinden im Verlauf der letzten 5 Jahre<br />

beschreiben?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 15 34 10 21 38 22 27 10 52 7 59<br />

unverändert gut % 21 26 8 20 17 15 18 26 27 5 18<br />

n 1 2 6 5 4 4 5 0 2 7 9<br />

unverändert schlecht % 1 2 5 5 2 3 3 0 1 5 3<br />

n 9 8 3 6 14 12 6 2 17 3 20<br />

verbessert % 13 6 2 6 6 8 4 5 9 2 6<br />

n 22 62 81 56 109 68 78 19 76 89 165<br />

verschlechtert % 31 47 63 52 49 48 52 49 40 64 50<br />

n 24 25 29 19 59 37 33 8 44 34 78<br />

mal besser, mal schlechter % 34 19 23 19 26 26 22 21 23 24 24<br />

n 71 131 129 107 224 143 149 39 191 140 331<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


137<br />

39. Wie zufrieden sind Sie <strong>ins</strong>gesamt derzeit mit Ihrer Gesundheit?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 7 19 11 13 24 15 11 11 32 5 37<br />

sehr zufrieden % 10 14 9 12 11 10 7 28 17 4 11<br />

n 36 49 26 37 74 42 60 9 96 15 111<br />

zufrieden % 51 37 20 34 33 29 41 23 50 11 33<br />

n 12 30 43 33 52 46 33 6 26 59 85<br />

weder noch % 17 23 33 30 23 32 22 15 14 42 26<br />

n 11 21 38 18 52 28 32 10 27 43 70<br />

unzufrieden % 16 16 29 17 23 19 22 25 14 31 21<br />

n 4 13 12 8 21 13 12 4 11 18 29<br />

sehr unzufrieden % 6 10 9 7 9 9 8 10 6 13 9<br />

n 70 132 130 109 223 144 148 40 192 140 332<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


138<br />

40. Was tun Sie regelmäßig, um gesund zu bleiben oder Ihre Gesundheit zu verbessern?<br />

(Mehrfachantworten)*<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 51 80 58 52 137 76 92 21 132 57 189<br />

bin körperlich aktiv % 72 61 44 47 61 53 61 53 68 41 56<br />

n 50 96 73 68 151 90 102 27 139 80 219<br />

ernähre mich gesund % 70 73 55 62 67 63 68 68 71 57 65<br />

n 48 71 44 45 118 74 69 20 117 46 163<br />

halte mein Idealgewicht % 68 54 33 41 52 51 46 50 60 33 49<br />

n 47 88 61 53 143 69 99 28 123 73 196<br />

rauche nicht % 66 67 46 48 64 48 66 70 63 52 59<br />

n 26 81 76 47 136 84 77 22 90 93 183<br />

trinke keinen Alkohol % 37 61 58 43 60 58 51 55 46 66 55<br />

n 56 87 61 70 134 92 95 17 133 71 204<br />

vermeide Stress % 79 66 46 64 60 64 63 43 68 51 61<br />

n 63 102 77 83 159 101 110 31 158 84 242<br />

schlafe ausreichend % 89 77 58 76 71 70 73 78 81 60 72<br />

n 68 103 103 90 184 122 125 27 165 109 274<br />

halte Kontakt zur Familie % 96 78 78 82 82 85 83 68 85 78 82<br />

gehe regelmäßig zur n 40 82 63 63 122 86 81 18 110 75 185<br />

Vorsorgeuntersuchung % 56 62 48 57 54 60 54 45 56 54 55<br />

n 46 65 51 52 110 64 79 19 108 54 162<br />

messe regelmäßig Blutdruck % 65 49 39 47 49 44 52 48 55 39 48<br />

besuche<br />

n 23 35 22 21 59 38 35 7 66 14 80<br />

Informationsveranstaltungen % 32 27 17 19 26 26 23 18 34 10 24<br />

n 28 42 15 30 55 30 45 10 74 11 85<br />

betreibe Sport % 39 32 11 27 24 21 30 25 38 8 25<br />

fahre regelmäßig zur Kur und n 24 29 18 23 48 30 31 10 53 18 71<br />

zur Erholung % 34 22 14 21 21 21 21 25 27 13 21<br />

n 59 100 78 82 155 101 109 27 153 84 237<br />

gehe Spazieren % 83 76 59 75 69 70 72 68 79 60 71<br />

* da Mehrfachantworten entfallen die Spaltensummen


139<br />

41. Welche der folgenden Krankheiten und gesundheitlichen Probleme baben Sie?<br />

(Mehrfachnennungen)*<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 23 62 72 49 108 57 82 18 76 81 157<br />

Herz-und Kreislauf % 32 47 55 45 48 40 54 45 39 58 47<br />

n 30 43 53 34 92 45 68 13 67 59 126<br />

Durchblutungsstörungen % 42 33 40 31 41 31 45 33 34 42 38<br />

Gelenk-, Knochen-,<br />

n 52 104 104 79 181 111 123 26 143 117 260<br />

Bandscheiben, Rückensleiden % 73 79 79 72 80 77 82 65 73 84 78<br />

n 18 39 30 28 59 33 46 8 44 43 87<br />

Atemwegserkrankung % 25 30 23 26 26 23 31 20 23 31 26<br />

n 13 26 32 21 50 34 32 5 36 35 71<br />

Magen-, Darmerkrankungen % 18 20 24 19 22 24 21 13 19 25 21<br />

n 1 8 14 9 14 12 9 2 13 10 23<br />

Krebserkrankung % 1 6 11 8 6 8 6 5 7 7 7<br />

n 9 26 40 32 43 37 30 8 24 51 75<br />

Zucker/ Diabetes % 13 20 30 29 19 26 20 20 12 36 22<br />

n 12 37 34 23 60 46 30 7 38 45 83<br />

Gallen-, Leber-, Nierenleiden % 17 28 26 21 27 32 20 18 20 32 25<br />

n 12 25 23 17 43 25 26 9 31 29 60<br />

Blasenleiden % 17 19 17 16 19 17 17 23 16 21 18<br />

n 30 46 52 27 101 58 52 18 73 55 128<br />

Schlafstörungen % 42 35 39 25 45 40 34 45 38 39 38<br />

n 44 71 62 56 121 69 81 27 112 65 177<br />

Augenleiden, Sehstörungen % 62 54 47 51 54 48 54 68 57 46 53<br />

n 21 20 40 22 59 20 38 23 44 37 81<br />

Ohrenleiden, Schwerhörigkeit % 30 15 30 20 26 14 25 58 23 26 24<br />

n 22 39 53 29 85 58 45 11 55 59 114<br />

Erschöpfungszustände % 31 30 40 26 38 40 30 28 28 42 33<br />

n 14 30 43 17 70 45 35 7 40 47 87<br />

Kopfschmerzen, Migräne % 20 23 33 16 31 31 23 18 21 34 26<br />

* da Mehrfachantworten entfallen die Spaltensummen


140<br />

41a_1 Stärke der Beschwerden: Herz-/ Kreislauferkrankungen<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 1 19 15 13 22 11 21 3 29 6 35<br />

derzeit keine Beschwerden % 3 31 22 27 21 18 26 19 40 8 23<br />

n 13 14 16 11 32 16 24 3 25 18 43<br />

leichte Beschwerden % 57 23 23 23 31 28 30 19 34 23 28<br />

n 6 18 28 15 39 20 26 8 18 36 54<br />

mittlere Beschwerden % 35 30 41 31 37 35 33 50 25 45 35<br />

n 1 10 10 9 12 10 9 2 1 20 21<br />

große Beschwerden % 4 16 15 19 11 18 11 13 1 25 14<br />

n 23 61 69 48 105 57 80 16 73 80 153<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

41a_2 Stärke der Beschwerden: Durchblutungsstörungen<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 5 8 5 5 13 3 13 2 15 3 18<br />

derzeit keine Beschwerden % 17 19 10 15 15 7 20 17 24 5 15<br />

n 17 20 17 13 40 16 31 6 34 19 53<br />

leichte Beschwerden % 55 48 35 39 46 36 48 50 55 33 44<br />

n 6 9 18 9 24 16 14 3 10 23 33<br />

mittlere Beschwerden % 21 21 37 27 28 37 22 25 16 40 28<br />

n 2 5 8 6 9 8 6 1 3 12 15<br />

große Beschwerden % 7 12 16 18 10 18 9 8 5 21 13<br />

n 29 42 49 33 87 44 64 12 62 58 120<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


141<br />

41a_3 Stärke der Beschwerden: Gelenk-, Knochen-, Bandscheiben, Rückensleiden<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 3 12 4 5 14 7 12 0 18 1 19<br />

derzeit keine Beschwerden % 6 12 4 6 8 6 10 0 13 1 7<br />

n 11 20 16 24 23 23 16 8 33 14 47<br />

leichte Beschwerden % 21 19 16 30 13 21 13 31 24 12 18<br />

n 23 40 35 28 70 43 46 9 54 44 98<br />

mittlere Beschwerden % 44 39 35 35 40 39 38 35 39 38 38<br />

n 15 32 45 22 70 37 46 9 35 57 92<br />

große Beschwerden % 29 31 45 28 40 34 38 35 25 49 36<br />

n 52 104 100 79 177 110 120 26 140 116 256<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

41a_3 Stärke der Beschwerden: Atemwegserkrankungen, Asthma oder Atemnot<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 2 8 1 5 6 2 8 1 10 1 11<br />

derzeit keine Beschwerden % 12 21 3 19 11 6 18 13 24 2 13<br />

n 11 8 10 7 22 10 16 3 16 13 29<br />

leichte Beschwerden % 65 21 35 26 39 31 36 38 38 31 35<br />

n 2 11 9 6 16 11 9 2 8 15 22<br />

mittlere Beschwerden % 12 28 31 22 28 34 21 25 19 33 26<br />

n 2 11 9 9 13 9 11 2 8 14 22<br />

große Beschwerden % 12 29 31 33 23 28 25 25 19 22 26<br />

n 17 38 29 27 57 32 44 8 42 42 84<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


142<br />

41a_4 Stärke der Beschwerden: Magen- oder Darmerkrankungen<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 1 7 3 4 7 4 6 1 8 3 11<br />

derzeit keine Beschwerden % 8 27 10 19 15 12 21 20 24 9 16<br />

n 5 7 13 9 16 14 10 1 14 11 25<br />

leichte Beschwerden % 39 27 45 43 34 41 35 20 42 31 37<br />

n 7 7 7 5 16 10 10 1 7 14 21<br />

mittlere Beschwerden % 54 27 24 24 34 29 35 20 21 40 31<br />

n 0 5 6 3 8 6 3 2 4 7 11<br />

große Beschwerden % 0 19 21 14 17 18 10 40 12 20 16<br />

n 13 26 29 21 47 34 29 5 33 35 68<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

41a_5 Stärke der Beschwerden: Krebserkrankung<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 0 5 10 5 10 7 7 1 10 5 15<br />

derzeit keine Beschwerden % 0 71 83 71 77 64 88 100 83 63 75<br />

n 0 0 1 0 1 1 0 0 0 1 1<br />

leichte Beschwerden % 0 0 8 0 8 9 0 0 0 13 5<br />

n 1 1 1 2 1 2 1 0 1 2 3<br />

mittlere Beschwerden % 100 14 8 27 8 18 13 0 8 25 15<br />

n 0 1 0 0 1 1 0 0 1 0 1<br />

große Beschwerden % 0 14 0 0 8 9 0 0 8 0 5<br />

n 1 7 12 7 13 11 8 1 12 8 20<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


143<br />

41a_6 Stärke der Beschwerden: Zucker/ Diabetes<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 4 5 9 5 13 7 8 3 14 4 28<br />

derzeit keine Beschwerden % 50 19 22 16 30 18 28 38 58 8 24<br />

n 2 9 9 11 9 9 9 2 5 15 20<br />

leichte Beschwerden % 25 35 22 34 21 24 31 25 21 29 27<br />

n 0 8 16 10 14 13 8 3 2 22 24<br />

mittlere Beschwerden % 0 31 39 31 33 34 28 39 8 43 32<br />

n 2 4 7 6 7 9 4 0 3 10 13<br />

große Beschwerden % 25 15 17 19 16 24 14 0 13 20 17<br />

n 8 26 41 32 43 38 29 8 24 51 75<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

41a_7 Stärke der Beschwerden: Gallen-, Leber-, Nierenleiden<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 9 14 7 6 24 12 14 4 26 4 30<br />

derzeit keine Beschwerden % 75 39 23 27 42 27 47 80 72 9 38<br />

n 1 7 5 3 10 8 5 0 4 9 13<br />

leichte Beschwerden % 8 19 16 14 18 18 17 0 11 21 17<br />

n 2 11 14 8 19 18 8 1 6 21 27<br />

mittlere Beschwerden % 17 31 45 36 33 41 27 20 17 49 34<br />

n 0 4 5 5 4 6 3 0 0 9 9<br />

große Beschwerden % 0 11 16 23 7 14 10 0 0 21 11<br />

n 12 36 31 22 57 44 30 5 36 43 79<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


144<br />

41a_8 Stärke der Beschwerden: Blasenleiden<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 0 7 4 2 0 3 5 3 8 3 11<br />

derzeit keine Beschwerden % 0 29 17 13 21 12 20 33 27 10 19<br />

n 4 5 9 4 14 9 7 2 8 10 18<br />

leichte Beschwerden % 33 21 39 25 33 36 28 22 27 35 31<br />

n 5 7 8 7 13 8 10 2 10 10 20<br />

mittlere Beschwerden % 42 21 9 44 32 32 40 22 33 35 34<br />

n 3 5 2 3 7 5 3 2 4 6 10<br />

große Beschwerden % 25 21 9 19 16 20 12 22 13 21 17<br />

n 12 24 23 16 43 25 25 9 30 29 59<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

41a_9 Stärke der Beschwerden: Schlafstörungen<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 5 6 5 2 14 5 6 5 13 3 16<br />

derzeit keine Beschwerden % 17 13 10 7 14 9 12 28 18 6 13<br />

n 5 20 21 14 32 22 20 4 26 20 46<br />

leichte Beschwerden % 17 44 41 52 32 38 39 22 36 36 36<br />

n 11 8 19 6 32 15 17 6 18 20 38<br />

mittlere Beschwerden % 37 17 37 22 32 26 33 33 25 36 30<br />

n 9 12 6 5 22 16 8 3 15 12 27<br />

große Beschwerden % 30 26 12 19 22 28 16 17 21 22 21<br />

n 30 46 51 27 100 58 51 18 72 55 127<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


145<br />

41a_10 Stärke der Beschwerden: Augenleiden, Sehstörungen<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 17 17 16 16 34 10 25 15 41 9 50<br />

derzeit keine Beschwerden % 40 26 29 31 30 16 33 60 40 15 30<br />

n 10 27 21 19 39 30 26 2 34 24 58<br />

leichte Beschwerden % 23 41 38 37 35 47 34 8 33 39 35<br />

n 12 13 11 13 23 17 14 5 19 17 36<br />

mittlere Beschwerden % 28 20 20 25 20 27 18 20 18 27 22<br />

n 4 9 8 4 17 7 11 3 9 12 21<br />

große Beschwerden % 9 14 14 8 15 11 15 12 9 19 13<br />

n 43 66 56 52 113 64 76 25 103 62 165<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

41a_11 Stärke der Beschwerden: Ohrenleiden, Schwerhörigkeit<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 7 4 13 6 18 5 10 9 18 6 24<br />

derzeit keine Beschwerden % 33 21 37 29 33 26 28 45 46 17 32<br />

n 5 8 10 6 17 7 13 3 10 13 23<br />

leichte Beschwerden % 24 42 29 29 32 37 36 15 26 36 31<br />

n 7 6 7 8 12 5 8 7 8 12 20<br />

mittlere Beschwerden % 33 32 20 38 22 26 22 35 21 33 27<br />

n 2 1 5 1 7 2 5 1 3 5 8<br />

große Beschwerden % 10 5 14 5 13 11 14 5 8 14 11<br />

n 21 19 35 21 54 19 36 20 39 36 75<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


146<br />

41a_12 Stärke der Beschwerden: Erschöpfungszustände, starke Müdigkeit<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 1 2 3 1 5 0 4 2 5 1 6<br />

derzeit keine Beschwerden % 5 5 6 4 6 0 9 20 9 2 5<br />

n 4 17 21 12 30 22 18 2 20 22 42<br />

leichte Beschwerden % 18 45 41 43 36 38 42 20 38 38 38<br />

n 11 12 13 8 27 20 12 4 19 17 36<br />

mittlere Beschwerden % 50 32 26 32 33 35 28 40 36 29 32<br />

n 6 7 14 6 21 16 9 2 9 18 27<br />

große Beschwerden % 27 18 28 21 25 28 21 20 17 31 24<br />

n 22 38 51 28 83 58 43 10 53 58 111<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

41a_13 Stärke der Beschwerden: Kopfschmerzen, Migräne<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 4 6 2 2 10 5 4 3 10 2 12<br />

derzeit keine Beschwerden % 29 21 5 12 15 11 12 50 26 4 14<br />

n 5 13 18 12 24 17 17 2 19 17 36<br />

leichte Beschwerden % 36 45 43 71 35 38 50 33 50 36 42<br />

n 5 6 11 1 21 12 9 1 7 15 22<br />

mittlere Beschwerden % 36 21 26 6 31 24 12 17 18 32 26<br />

n 0 4 11 2 13 11 4 0 2 13 15<br />

große Beschwerden % 0 14 26 12 19 24 12 0 5 28 18<br />

n 14 29 42 17 68 45 34 6 38 47 85<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


42_1 Häufigkeit der Inanspruchnahme von sozialen Diensten: Haushaltshilfe (Reinigungskraft)<br />

147<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 48 105 118 93 178 131 116 24 140 131 271<br />

nicht vorgekommen % 68 82 91 85 81 93 78 62 73 95 82<br />

n 3 2 3 3 5 3 3 2 8 0 8<br />

1-3 mal % 4 2 3 3 2 2 2 6 2 0 3<br />

n 20 21 9 13 37 7 30 13 43 7 50<br />

öfter % 28 16 7 12 17 5 20 33 23 5 15<br />

n 71 128 130 109 220 141 149 39 191 136 329<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

42_2 Häufigkeit der Inanspruchnahme von sozialen Diensten: Massagen<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 45 94 109 87 161 109 110 29 125 123 248<br />

nicht vorgekommen % 63 75 88 80 76 77 75 88 69 89 78<br />

n 7 2 6 6 9 9 4 2 8 7 15<br />

1-3 mal % 10 2 5 6 4 8 3 6 4 5 5<br />

n 19 29 9 18 41 23 32 2 49 9 57<br />

öfter % 28 23 7 15 19 16 22 6 26 7 18<br />

n 71 125 124 109 211 141 146 33 181 139 320<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


148<br />

42_3 Häufigkeit der Inanspruchnahme von sozialen Diensten: Fußpflege<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 36 94 111 96 145 113 104 24 110 131 241<br />

nicht vorgekommen % 51 72 90 88 67 80 70 69 60 94 74<br />

n 5 3 2 3 7 4 6 0 9 1 10<br />

1-3mal % 7 2 2 4 2 3 4 0 5 1 3<br />

n 30 33 11 10 64 25 38 11 66 8 74<br />

öfter % 42 25 9 9 30 17 26 31 36 6 23<br />

n 71 130 124 109 216 142 148 35 185 140 325<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

42_4 Häufigkeit der Inanspruchnahme von sozialen Diensten: Krankengymnastik<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 55 107 116 99 179 122 127 29 148 130 278<br />

nicht vorgekommen % 79 87 92 93 84 88 86 85 81 95 87<br />

n 2 1 2 0 5 3 2 0 2 3 5<br />

1-3 mal % 2 1 2 0 3 2 2 0 2 2 2<br />

n 13 15 8 7 29 13 18 5 32 4 36<br />

öfter % 19 12 6 6 14 9 12 15 18 3 11<br />

n 70 123 126 106 213 138 147 34 182 137 319<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

42_5 Häufigkeit der Inanspruchnahme von sozialen Diensten: Beratungsstelle, Sozialberatung<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 62 105 95 82 180 99 130 33 170 92 262<br />

nicht vorgekommen % 91 83 73 75 83 70 88 92 92 66 81<br />

n 4 20 30 23 31 35 16 3 10 44 54<br />

1-3 mal % 6 16 23 21 14 25 11 8 5 31 17<br />

n 2 2 5 4 5 7 2 0 5 4 9<br />

öfter % 3 2 4 4 2 5 1 0 3 3 3<br />

n 68 127 130 109 216 141 148 36 185 140 325<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


149<br />

42_6 Häufigkeit der Inanspruchnahme von sozialen Diensten: Essen auf Rädern<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 66 127 126 108 211 141 144 34 180 139 319<br />

nicht vorgekommen % 97 100 98 99 98 100 98 94 98 99 99<br />

n 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

1-3 mal % 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

n 2 0 3 1 4 0 3 2 4 1 5<br />

öfter % 3 0 2 1 2 0 2 6 2 1 2<br />

n 68 127 129 109 215 141 147 36 184 140 324<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

42_7 Häufigkeit der Inanspruchnahme von sozialen Diensten: Notrufdienst<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 65 115 117 100 197 122 139 36 178 121 297<br />

nicht vorgekommen % 96 91 91 92 92 87 95 100 96 86 92<br />

n 3 11 12 8 18 19 7 0 7 19 26<br />

1-3 mal % 5 9 9 7 8 13 5 0 4 14 8<br />

n 0 1 0 1 0 0 1 0 1 0 1<br />

öfter % 0 1 0 1 0 0 1 0 1 0 0<br />

n 68 127 128 109 215 141 147 36 184 140 324<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

42_8 Häufigkeit der Inanspruchnahme von sozialen Diensten: Heimhilfe<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 68 124 124 107 209 139 142 35 177 139 216<br />

nicht vorgekommen % 100 97 95 98 96 98 96 95 95 99 97<br />

n 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

1-3 mal % 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

n 0 4 6 2 8 2 6 2 9 1 10<br />

öfter % 0 3 5 2 4 1 3 5 5 1 3<br />

n 68 128 130 109 217 141 148 37 186 140 326<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


150<br />

42_9 Häufigkeit der Inanspruchnahme von sozialen Diensten: Häusliche Krankenpflege<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 67 125 127 107 212 140 144 35 181 138 319<br />

nicht vorgekommen % 99 99 98 98 99 99 98 97 98 99 99<br />

n 0 1 0 1 0 0 1 0 0 1 1<br />

1-3 mal % 0 1 0 1 0 0 1 0 0 1 0<br />

n 1 1 2 1 3 1 2 1 3 1 4<br />

öfter % 2 1 2 1 1 1 1 3 2 1 1<br />

n 68 127 129 109 215 141 147 36 184 140 324<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

42_10 Häufigkeit der Inanspruchnahme von sozialen Diensten: Praktischer Arzt<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 2 9 7 7 11 8 10 0 13 5 18<br />

nicht vorgekommen % 3 7 5 6 5 6 7 0 7 4 5<br />

n 11 29 42 33 49 42 32 4 31 51 82<br />

1-3 mal % 15 22 32 30 22 31 22 10 16 36 25<br />

n 58 92 83 69 164 92 106 35 149 84 233<br />

öfter % 82 71 63 63 73 64 71 90 77 60 70<br />

n 71 130 132 109 224 144 150 39 193 140 333<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

42_11 Häufigkeit der Inanspruchnahme von sozialen Diensten: Facharzt<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 7 10 12 9 20 15 12 2 21 8 29<br />

nicht vorgekommen % 10 8 9 8 9 11 8 5 11 6 9<br />

n 23 55 54 72 80 69 49 14 50 82 132<br />

1-3 mal % 32 43 41 48 36 48 33 38 26 58 40<br />

n 41 64 64 48 121 59 89 21 119 50 169<br />

öfter % 58 50 49 44 55 41 59 57 63 36 51<br />

n 71 129 130 109 221 143 150 37 190 140 330<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


151<br />

42_12 Häufigkeit der Inanspruchnahme von sozialen Diensten: Psychotherapie<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 64 117 121 101 210 123 145 34 172 130 302<br />

nicht vorgekommen % 94 92 94 94 93 88 98 94 92 96 93<br />

n 2 2 4 2 6 6 1 1 5 3 8<br />

1-3 mal % 3 2 3 2 2 4 1 1 3 2 2<br />

n 2 8 4 4 10 11 2 1 11 3 14<br />

öfter % 3 6 3 4 5 8 1 3 6 2 4<br />

n 68 127 129 107 217 140 148 36 188 136 324<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

42_13 Häufigkeit der Inanspruchnahme von sozialen Diensten: Krankenhausaufenthalt<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 53 80 91 68 156 100 98 26 131 93 224<br />

nicht vorgekommen % 77 64 70 63 72 72 66 68 70 67 69<br />

n 12 42 35 33 62 36 41 12 48 41 89<br />

1-3 mal % 17 34 27 30 26 26 28 32 26 29 27<br />

n 4 3 5 7 5 3 9 0 7 5 12<br />

öfter % 6 2 4 7 2 2 6 0 4 4 4<br />

n 69 125 131 108 217 139 148 38 186 139 325<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

43_1 Ausmaß der E<strong>ins</strong>chränkungen im Alltag: anstrengende Tätigkeiten, z.B. schnell laufen,<br />

schwere Gegenstände heben, Sport betreiben<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 35 70 91 60 136 77 97 22 97 99 196<br />

stark eingeschränkt % 49 53 69 55 60 54 65 55 50 71 59<br />

n 28 35 26 28 61 42 34 13 56 33 89<br />

etwas eingeschränkt % 39 27 20 26 27 29 23 33 29 24 27<br />

n 8 26 15 21 28 25 19 5 41 8 49<br />

gar nicht eingeschränkt % 11 20 11 19 12 17 13 13 21 6 15<br />

n 71 131 132 109 225 144 150 40 194 140 334<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


152<br />

43_2 Ausmaß der E<strong>ins</strong>chränkungen im Alltag: mittelschwere Tätigkeiten, z.B. einen Tisch<br />

verschieben, staubsaugen, kegeln, Golf spielen<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 10 16 24 11 39 12 27 11 23 27 50<br />

stark eingeschränkt % 14 12 18 10 17 8 18 28 12 19 15<br />

n 26 41 63 37 93 59 57 14 55 75 130<br />

etwas eingeschränkt % 37 31 48 34 41 41 38 35 28 54 39<br />

n 35 74 45 61 93 73 66 15 116 58 154<br />

gar nicht eingeschränkt % 49 57 34 56 41 51 44 38 60 27 46<br />

n 71 131 132 109 225 144 150 40 194 140 334<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

43_3 Ausmaß der E<strong>ins</strong>chränkungen im Alltag: Einkaufstaschen heben oder tragen<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 15 18 32 14 51 26 32 7 33 32 65<br />

stark eingeschränkt % 21 14 24 13 23 18 21 18 17 23 20<br />

n 25 52 57 34 100 55 61 18 62 72 134<br />

etwas eingeschränkt % 35 40 43 31 44 38 41 45 32 51 40<br />

n 31 61 43 61 74 63 57 15 99 36 135<br />

gar nicht eingeschränkt % 44 47 33 56 33 44 38 38 51 26 40<br />

n 71 131 132 109 225 144 150 40 194 140 334<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

43_4 Ausmaß der E<strong>ins</strong>chränkungen im Alltag: mehrere Treppenabsätze steigen<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 8 25 36 20 49 23 37 9 35 34 69<br />

stark eingeschränkt % 11 19 27 18 22 16 25 23 18 24 21<br />

n 33 44 66 46 97 70 58 15 55 88 143<br />

etwas eingeschränkt % 47 34 50 42 43 49 39 38 28 63 43<br />

n 30 62 30 43 79 51 55 16 104 18 122<br />

gar nicht eingeschränkt % 42 47 23 39 35 35 37 40 54 13 37<br />

n 71 131 132 109 225 144 150 40 194 140 334<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


153<br />

43_5 Ausmaß der E<strong>ins</strong>chränkungen im Alltag: sich beugen, knien, bücken<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 25 32 42 31 68 31 53 15 52 47 99<br />

stark eingeschränkt % 35 24 32 28 30 22 35 38 27 34 30<br />

n 26 48 46 39 81 58 48 14 60 60 120<br />

etwas eingeschränkt % 37 37 35 36 36 40 32 35 31 43 36<br />

n 20 51 44 39 76 55 49 11 82 33 115<br />

gar nicht eingeschränkt % 28 39 33 36 34 38 33 28 42 24 34<br />

n 71 131 132 109 225 144 150 40 194 149 334<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

43_6 Ausmaß der E<strong>ins</strong>chränkungen im Alltag: mehrere Straßenkreuzungen weit zu Fuß gehen<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 6 12 19 10 27 10 21 6 17 20 37<br />

stark eingeschränkt % 9 9 14 9 12 7 14 15 9 14 11<br />

n 12 31 42 27 58 38 33 14 31 54 85<br />

etwas eingeschränkt % 17 24 32 25 26 26 22 35 16 39 25<br />

n 53 88 71 72 140 96 96 20 146 66 212<br />

gar nicht eingeschränkt % 75 67 54 66 62 67 64 50 75 47 64<br />

n 71 131 132 109 225 144 150 40 194 140 334<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

43_7 Ausmaß der E<strong>ins</strong>chränkungen im Alltag: sich baden oder anziehen<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 3 4 5 4 11 5 8 2 5 10 15<br />

stark eingeschränkt % 4 3 6 4 5 4 5 5 3 7 5<br />

n 10 17 26 14 39 15 24 14 28 25 53<br />

etwas eingeschränkt % 14 13 20 13 17 10 16 35 14 18 16<br />

n 58 110 98 91 175 124 118 24 161 105 266<br />

gar nicht eingeschränkt % 82 84 74 84 78 86 79 60 83 75 80<br />

n 71 131 132 109 225 144 150 40 194 140 334<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


154<br />

44_1 Wie stark werden Sie durch Schmerzen daran gehindert, notwendige Dinge zu tun?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 6 13 6 8 17 7 13 5 15 10 25<br />

äußerst % 9 10 5 7 8 5 9 13 8 7 8<br />

n 9 11 20 9 31 16 21 3 13 27 40<br />

ziemlich % 13 8 15 8 14 11 14 8 7 19 12<br />

n 13 30 51 26 68 45 41 8 34 60 94<br />

mittelmäßig % 18 23 39 24 30 31 27 20 18 43 28<br />

n 10 19 17 18 28 24 19 3 22 24 46<br />

ein wenig % 14 14 13 17 12 17 13 8 11 17 14<br />

n 33 59 37 48 81 52 56 21 110 19 129<br />

überhaupt nicht % 47 45 28 44 36 36 37 53 58 14 39<br />

n 71 132 131 109 225 144 150 40 194 140 334<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

44_1 Wie sehr sind Sie auf medizinische Behandlung angewiesen, um das tägliche Leben zu<br />

meisten?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zuge-<br />

wan-<br />

dert<br />

Gesamt<br />

n 17 18 31 17 49 21 37 8 47 19 66<br />

äußerst % 24 14 19 18 19 15 25 20 24 14 19<br />

n 8 30 25 20 43 31 25 7 17 46 63<br />

ziemlich % 11 23 19 18 19 22 17 18 9 33 19<br />

n 9 20 26 17 38 22 28 5 23 32 55<br />

mittelmäßig % 13 15 20 16 17 15 19 13 12 23 17<br />

n 16 23 25 22 42 32 22 10 33 31 64<br />

ein wenig % 23 17 19 30 23 22 15 25 17 22 19<br />

n 21 41 23 33 52 38 37 10 73 12 85<br />

überhaupt nicht % 30 31 18 30 23 24 25 25 38 9 26<br />

n 71 132 131 109 225 144 150 40 194 140 334<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


155<br />

44_3 Wie gut können Sie das Leben genießen?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 15 48 24 25 62 26 52 9 81 6 87<br />

äußerst % 21 36 19 23 28 18 35 24 43 4 26<br />

n 31 31 22 25 59 33 43 8 58 26 84<br />

ziemlich % 44 24 18 23 27 33 19 29 18 37 26<br />

n 16 33 37 28 58 47 28 11 34 52 86<br />

mittelmäßig % 23 25 29 26 26 33 19 29 18 37 26<br />

n 5 15 30 22 28 27 19 4 10 40 50<br />

ein wenig % 7 11 24 20 13 19 13 11 5 29 15<br />

n 4 5 13 8 14 10 6 6 7 15 22<br />

überhaupt nicht % 6 4 10 7 6 7 4 16 4 11 7<br />

n 71 132 131 109 225 144 150 40 194 140 334<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

44_4 Betrachten Sie Ihr Leben als sinnvoll?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 31 75 40 45 101 49 84 13 120 26 146<br />

äußerst % 44 57 34 43 47 36 58 35 65 19 46<br />

n 23 29 47 39 60 56 33 10 36 63 99<br />

ziemlich % 32 22 40 37 29 41 23 27 20 47 31<br />

n 12 20 23 16 39 23 21 11 20 35 55<br />

mittelmäßig % 17 15 20 15 18 17 15 30 11 26 17<br />

n 3 5 6 5 9 6 3 5 5 9 14<br />

ein wenig % 4 4 5 5 4 4 3 8 3 7 4<br />

n 2 2 1 1 4 3 2 0 3 2 5<br />

überhaupt nicht % 3 2 1 1 2 2 1 0 2 2 2<br />

n 71 132 131 109 225 144 150 40 194 140 334<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


156<br />

44_5 Wie gut können Sie sich konzentrieren?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 17 58 27 35 67 41 52 9 88 14 102<br />

äußerst % 24 44 22 32 31 30 35 24 46 10 31<br />

n 28 33 55 38 78 59 48 9 53 63 116<br />

ziemlich % 39 25 44 35 36 42 33 24 28 46 36<br />

n 18 28 32 24 54 32 31 15 36 42 78<br />

mittelmäßig % 25 21 26 22 25 23 21 40 19 31 24<br />

n 8 11 10 11 18 10 14 5 11 18 29<br />

ein wenig % 11 8 8 10 8 7 10 13 6 13 9<br />

n 0 1 1 0 2 0 2 0 2 0 2<br />

überhaupt nicht % 0 1 1 0 1 0 1 0 1 0 1<br />

n 71 132 131 109 225 144 150 40 194 140 334<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

44_6 Wie sicher fühlen Sie sich in Ihrem täglichen Leben?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 21 66 26 45 68 48 57 8 100 13 113<br />

äußerst % 29 50 21 41 31 34 38 20 52 9 34<br />

n 37 33 32 30 72 45 40 17 58 44 102<br />

ziemlich % 52 25 25 28 33 21 27 43 30 32 31<br />

n 9 22 39 23 47 32 30 8 20 50 70<br />

mittelmäßig % 13 17 31 21 21 23 20 20 11 36 21<br />

n 3 9 22 11 23 15 12 7 7 27 34<br />

ein wenig % 4 7 18 10 11 11 8 18 4 20 10<br />

n 1 2 7 0 10 0 10 0 6 4 10<br />

überhaupt nicht % 1 2 6 0 5 0 7 0 3 3 3<br />

n 71 132 131 109 225 144 150 40 194 140 334<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


157<br />

44_6 Wie gesund sind die Umweltbedingungen in ihrem Wohngebiet?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 19 25 2 16 30 13 29 4 43 3 46<br />

äußerst % 27 19 2 15 14 9 20 11 23 2 14<br />

n 35 31 18 24 60 33 39 12 71 13 84<br />

ziemlich % 49 24 15 23 28 24 27 32 38 10 26<br />

n 15 52 49 36 80 51 49 16 61 55 116<br />

mittelmäßig % 21 39 41 34 37 37 33 42 33 40 36<br />

n 2 15 34 19 32 26 22 3 8 43 51<br />

ein wenig % 3 11 28 18 15 19 15 8 4 32 16<br />

n 0 9 17 10 16 15 8 3 4 22 26<br />

überhaupt nicht % 0 7 14 10 7 11 5 8 2 16 8<br />

n 71 132 131 109 225 144 150 40 194 140 334<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

45_1 Haben Sie genug Energie für das tägliche Leben?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 32 72 35 49 90 50 70 19 123 16 139<br />

völlig % 45 55 27 45 40 35 47 48 64 12 42<br />

n 17 26 43 30 56 48 30 8 36 50 86<br />

überwiegend % 24 20 34 28 25 34 20 20 19 36 26<br />

n 16 18 31 16 49 29 30 6 21 44 65<br />

halbwegs % 23 14 24 15 22 20 20 15 11 32 20<br />

n 4 11 16 8 23 11 15 5 8 23 31<br />

eher nicht % 6 8 13 7 10 8 10 13 4 17 9<br />

n 2 5 3 5 5 4 4 2 4 6 10<br />

überhaupt nicht % 3 4 2 5 2 3 3 5 2 4 3<br />

n 71 132 131 109 225 144 150 40 194 140 334<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


158<br />

45_2 Können Sie Ihr Aussehen akzeptieren?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 19 68 50 49 88 56 65 16 107 30 137<br />

völlig % 27 52 40 56 40 39 45 41 57 22 42<br />

n 19 32 30 25 56 39 38 4 35 46 81<br />

überwiegend % 27 24 24 23 26 28 26 10 19 33 25<br />

n 25 25 33 26 57 35 31 17 35 48 83<br />

halbwegs % 35 19 27 24 26 25 24 44 19 35 26<br />

n 6 2 8 4 12 7 7 2 5 11 16<br />

eher nicht % 9 2 7 4 6 5 5 5 3 8 5<br />

n 2 4 3 3 6 5 4 0 6 3 9<br />

überhaupt nicht % 3 3 2 3 3 4 3 0 3 2 3<br />

n 71 132 131 109 225 144 150 40 194 140 334<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

45_3 Haben Sie genug Geld, um Ihre Bedürfnisse zu erfüllen?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 24 58 25 37 70 36 57 14 97 10 107<br />

völlig % 34 44 20 34 31 25 38 35 51 7 32<br />

n 18 15 18 15 36 17 28 6 47 10 51<br />

überwiegend % 25 11 14 14 16 12 19 15 21 7 15<br />

n 20 19 22 17 44 28 24 9 33 28 61<br />

halbwegs % 28 14 17 16 20 20 16 23 17 20 18<br />

n 1 22 36 22 37 33 19 7 9 50 59<br />

eher nicht % 1 17 28 20 17 23 13 17 5 36 18<br />

n 8 18 27 17 36 28 21 4 12 41 53<br />

überhaupt nicht % 11 14 21 16 16 20 14 10 6 30 16<br />

n 71 132 131 109 225 144 150 40 194 140 334<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


159<br />

45_4 Haben Sie Zugang zu den Informationen, die Sie für das tägliche Leben brauchen?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 45 80 36 48 113 54 84 23 143 18 161<br />

völlig % 63 61 29 45 51 38 57 59 75 13 49<br />

n 19 8 14 8 33 14 23 4 35 6 41<br />

überwiegend % 27 6 11 8 15 10 16 10 18 4 13<br />

n 4 12 24 17 23 24 12 4 8 32 40<br />

halbwegs % 6 9 19 16 10 17 8 10 4 23 12<br />

n 2 24 37 25 38 39 21 3 8 32 40<br />

eher nicht % 3 18 29 23 17 28 14 8 2 43 19<br />

n 1 8 15 9 15 11 8 5 1 23 24<br />

überhaupt nicht % 1 6 12 8 7 8 5 13 1 17 7<br />

n 71 132 131 109 225 144 150 40 194 140 334<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

45_5 Haben Sie ausreichend Möglichleiten zu Freizeitaktivitäten?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 37 71 40 45 103 51 80 17 129 19 148<br />

völlig % 54 55 32 43 47 36 55 46 69 14 46<br />

n 16 7 7 8 22 10 14 6 26 4 30<br />

überwiegend % 23 5 6 8 10 7 10 16 14 3 9<br />

n 9 12 16 11 26 17 16 4 19 18 37<br />

halbwegs % 13 9 13 11 12 12 11 11 10 13 11<br />

n 3 26 28 26 31 41 13 3 5 52 57<br />

eher nicht % 4 20 22 25 14 29 9 8 3 38 18<br />

n 4 14 34 15 37 23 22 7 8 44 52<br />

überhaupt nicht % 6 11 27 14 17 16 15 19 4 32 16<br />

n 71 132 131 109 225 144 150 40 194 140 334<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


160<br />

46. Wie gut können Sie sich fortbewegen?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 20 53 24 31 66 40 48 9 86 11 97<br />

sehr gut % 28 40 18 28 30 28 32 23 44 8 29<br />

n 28 30 52 36 74 57 41 12 55 55 110<br />

gut % 39 23 40 33 33 40 27 31 28 40 33<br />

n 14 29 29 26 46 31 32 9 30 42 72<br />

mittelmäßig % 20 22 22 24 21 22 21 23 15 30 22<br />

n 6 17 16 10 29 11 21 7 18 21 39<br />

schlecht % 9 13 12 9 13 8 14 18 9 15 12<br />

n 3 3 10 7 9 5 9 2 6 10 16<br />

sehr schlecht % 4 2 8 6 4 4 6 5 3 7 5<br />

n 71 132 131 109 225 144 150 40 194 140 334<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

47_1 Zufriedenheit: Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Schlaf?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 18 40 19 27 50 21 49 7 71 6 77<br />

sehr zufrieden % 25 30 15 25 23 15 33 19 37 4 24<br />

n 29 54 57 54 86 69 55 16 65 75 140<br />

zufrieden % 41 41 46 50 39 48 37 43 34 55 43<br />

n 8 19 26 15 38 26 22 5 19 34 53<br />

weder noch % 11 14 21 14 17 18 15 14 10 25 16<br />

n 12 10 17 7 32 19 13 7 24 15 39<br />

unzufrieden % 17 8 14 7 15 13 9 19 13 11 12<br />

n 4 9 6 5 14 8 9 2 12 7 19<br />

sehr unzufrieden % 6 7 5 5 6 6 6 5 6 5 6<br />

n 71 132 131 109 225 144 150 40 194 140 334<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


47_2 Zufriedenheit: Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Fähigkeit, alltägliche Dinge erledigen zu<br />

können?<br />

161<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 17 52 24 34 59 27 56 10 83 10 93<br />

sehr zufrieden % 24 39 19 32 27 19 38 26 44 7 28<br />

n 34 42 40 36 80 57 45 14 71 45 116<br />

zufrieden % 48 32 32 34 36 40 31 37 37 33 36<br />

n 11 29 34 27 47 39 26 10 18 56 74<br />

weder noch % 16 22 27 25 21 27 18 26 10 41 23<br />

n 6 7 17 5 25 13 13 4 13 17 30<br />

unzufrieden % 9 5 14 5 11 9 9 11 7 12 9<br />

n 3 2 9 5 9 7 7 0 5 9 14<br />

sehr unzufrieden % 4 2 7 5 4 5 5 0 3 7 4<br />

n 71 132 131 109 225 144 150 40 194 140 334<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

47_3 Zufriedenheit: Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Arbeitsfähigkeit?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 9 43 20 23 49 26 39 7 62 10 72<br />

sehr zufrieden % 13 33 17 22 23 19 27 19 33 7 22<br />

n 35 36 27 26 72 38 48 12 80 18 98<br />

zufrieden % 50 27 23 25 33 27 33 32 43 13 30<br />

n 13 22 33 29 39 35 26 7 22 46 68<br />

weder noch % 19 17 28 28 18 25 18 19 12 34 21<br />

n 6 25 23 16 38 26 21 7 13 41 54<br />

unzufrieden % 9 19 19 15 17 19 14 19 7 30 17<br />

n 7 6 17 10 20 14 12 4 9 21 30<br />

sehr unzufrieden % 10 5 14 10 9 10 8 11 5 15 9<br />

n 71 132 131 109 225 144 150 40 194 140 334<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


162<br />

47_4 Zufriedenheit: Wie zufrieden sind Sie mit sich selbst?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 11 40 31 26 56 26 48 8 67 15 82<br />

sehr zufrieden % 16 31 26 25 26 19 33 22 36 11 26<br />

n 34 48 37 39 80 53 51 15 66 53 119<br />

zufrieden % 49 37 31 37 37 38 35 41 36 39 37<br />

n 17 29 39 32 53 42 32 11 33 52 85<br />

weder noch % 24 22 32 30 25 30 22 30 18 38 26<br />

n 4 10 9 4 19 13 8 2 12 11 23<br />

unzufrieden % 6 8 7 4 9 9 6 5 7 8 7<br />

n 4 4 5 5 8 6 6 1 8 5 13<br />

sehr unzufrieden % 6 3 4 5 4 4 4 3 4 4 4<br />

n 71 132 131 109 225 144 150 40 194 140 334<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

47_5 Zufriedenheit: Wie zufrieden sind Sie mit Ihren persönliche Beziehungen?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 23 57 24 29 75 36 60 8 89 15 104<br />

sehr zufrieden % 33 44 20 27 35 25 42 23 48 11 32<br />

n 39 47 65 53 98 73 59 19 73 78 151<br />

zufrieden % 56 36 54 50 46 51 41 54 40 57 47<br />

n 7 19 18 18 28 23 17 4 13 31 44<br />

weder noch % 10 15 15 17 12 16 12 11 7 23 14<br />

n 1 7 9 5 12 8 5 4 8 9 17<br />

unzufrieden % 1 5 8 5 6 6 4 11 4 7 5<br />

n 0 1 4 1 4 2 5 0 2 3 5<br />

sehr unzufrieden % 0 1 3 1 2 1 2 0 1 2 2<br />

n 71 132 131 109 225 144 150 40 194 140 334<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


163<br />

47_6 Zufriedenheit: Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Sexualleben?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 3 22 21 9 37 16 27 3 38 8 46<br />

sehr zufrieden % 5 18 18 9 18 12 20 10 23 6 15<br />

n 41 28 43 39 73 48 49 15 64 48 112<br />

zufrieden % 67 23 37 39 36 35 37 50 38 36 37<br />

n 9 47 25 28 52 39 35 7 44 37 81<br />

weder noch % 15 38 22 29 26 29 26 23 26 28 27<br />

n 4 16 21 15 25 21 16 4 12 29 41<br />

unzufrieden % 7 13 18 15 13 15 12 13 7 22 14<br />

n 4 11 5 7 13 12 7 1 10 10 20<br />

sehr unzufrieden % 7 9 4 7 7 9 5 3 6 8 7<br />

n 71 132 131 109 225 144 150 40 194 140 334<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

47_7 Zufriedenheit: Wie zufrieden sind Sie mit der Unterstützung durch Ihre Freunde?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 21 42 20 20 63 29 49 5 68 15 83<br />

sehr zufrieden % 33 33 17 20 30 21 36 15 40 11 27<br />

n 30 51 67 53 95 75 55 18 65 83 148<br />

zufrieden % 48 40 58 53 46 54 40 55 38 61 48<br />

n 8 25 24 22 35 26 24 7 29 28 57<br />

weder noch % 13 19 21 22 17 19 18 21 17 21 19<br />

n 0 4 4 2 6 4 2 2 2 6 8<br />

unzufrieden % 0 3 3 2 3 3 2 6 2 4 3<br />

n 4 7 1 4 8 4 7 1 8 4 12<br />

sehr unzufrieden % 6 5 1 4 4 4 3 5 3 5 3<br />

n 71 132 131 109 225 144 150 40 194 140 334<br />

4 % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


164<br />

47_8 Zufriedenheit: Wie zufrieden sind Sie mit Ihren Wohnbedingungen?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 37 57 18 34 78 39 61 12 97 15 112<br />

sehr zufrieden % 53 43 15 32 36 28 42 32 52 11 35<br />

n 28 38 29 26 68 38 41 15 67 27 94<br />

zufrieden % 39 29 24 25 31 27 28 41 36 20 29<br />

n 5 18 24 18 29 24 20 3 16 34 47<br />

weder noch % 7 14 20 17 13 17 14 8 9 23 15<br />

n 1 14 27 16 26 23 13 6 6 36 42<br />

unzufrieden % 1 11 22 15 12 16 9 16 3 27 13<br />

n 0 5 23 12 16 17 10 1 1 28 28<br />

sehr unzufrieden % 0 4 19 11 7 12 7 3 1 20 9<br />

n 71 132 131 109 225 144 150 40 194 140 334<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

47_9 Zufriedenheit: Wie zufrieden sind Sie mit Ihren Möglichkeiten, Gesundheitsdienste in<br />

Anspruch nehmen zu können?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 25 61 31 36 87 41 72 10 107 16 123<br />

sehr zufrieden % 36 47 31 34 40 29 49 29 58 12 38<br />

n 38 40 47 38 87 60 45 20 63 62 125<br />

zufrieden % 54 31 39 36 40 43 31 57 34 45 39<br />

n 3 14 22 18 21 22 14 3 8 31 39<br />

weder noch % 4 11 18 17 10 16 10 9 4 23 12<br />

n 4 12 9 7 18 13 11 1 5 20 25<br />

unzufrieden % 6 9 7 7 8 9 8 3 3 15 8<br />

n 0 4 6 6 4 5 4 1 2 8 10<br />

sehr unzufrieden % 0 3 5 6 2 4 3 3 1 6 3<br />

n 71 132 131 109 225 144 150 40 194 140 334<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


165<br />

47_10 Zufriedenheit: Wie zufrieden sind Sie mit den Beförderungsmitteln, die Ihnen zur<br />

Verfügung stehen?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 26 77 41 46 98 51 79 14 126 18 144<br />

sehr zufrieden % 38 58 33 43 45 36 54 38 67 13 44<br />

n 36 19 24 22 57 33 29 17 46 33 79<br />

zufrieden % 52 14 20 21 26 23 20 46 25 24 24<br />

n 4 17 18 14 25 23 13 3 5 34 39<br />

weder noch % 6 13 15 13 12 16 9 8 3 25 12<br />

n 2 18 29 19 30 27 19 3 8 41 49<br />

unzufrieden % 3 14 24 18 14 19 13 8 4 30 15<br />

n 1 1 11 5 8 7 6 0 2 11 13<br />

sehr unzufrieden % 1 1 9 5 4 5 4 0 1 8 4<br />

n 71 132 131 109 225 144 150 40 194 140 334<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

48. Wie häufig haben Sie negative Gefühle wie Traurigkeit, Verzweiflung, Angst oder<br />

Depression?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 3 6 9 5 13 10 6 2 8 10 18<br />

immer % 4 5 7 5 6 7 4 5 4 7 6<br />

n 5 17 29 15 36 27 18 6 20 31 51<br />

oftmals % 7 13 23 14 16 19 12 16 11 22 16<br />

n 26 45 49 32 88 51 58 11 69 51 120<br />

zeitweilig % 37 34 38 30 40 36 39 29 36 36 36<br />

n 22 44 32 35 63 46 38 14 56 42 98<br />

nicht oft % 31 34 25 33 28 32 25 37 30 30 30<br />

n 15 19 9 20 23 9 29 5 37 6 43<br />

niemals % 21 15 7 19 10 6 20 13 20 4 13<br />

n 71 132 131 109 225 144 150 40 194 140 334<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


166<br />

Fragen zur Person<br />

49. Wo sind Sie geboren?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 39 58 35 39 93 47 71 14 132 0 132<br />

<strong>Wien</strong> % 55 44 27 36 41 33 47 35 68 0 39<br />

n 26 23 14 17 46 20 32 11 63 0 63<br />

Österreich % 37 17 11 16 20 14 21 28 32 0 19<br />

n 1 21 20 20 22 30 9 3 0 42 42<br />

Türkei % 1 16 15 18 10 21 6 8 0 30 13<br />

n 0 21 57 28 50 44 29 5 0 78 78<br />

Jugoslawien % 0 16 43 25 22 31 19 13 0 14 23<br />

n 5 9 6 6 14 3 10 7 0 20 20<br />

anderes Land % 7 7 5 6 6 2 7 18 0 14 6<br />

n 71 132 131 109 225 144 150 40 194 140 334<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

50. Seit wann leben Sie in <strong>Wien</strong>?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong><br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75 Gesamt<br />

n 0 9 9 5 13 12 6 0 18<br />

< 15 Jahre % 0 20 12 9 16 15 14 0 13<br />

n 0 4 27 12 19 24 5 2 31<br />

16 – 30 Jahre % 0 9 35 23 24 30 11 18 23<br />

n 11 33 41 36 49 43 33 9 85<br />

> 30 Jahre % 100 72 53 68 61 54 75 82 63<br />

n 11 46 77 53 81 79 44 11 134<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100


167<br />

51. Welche Staatsbürgerschaft haben Sie?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 70 93 63 66 160 84 114 28 194 32 226<br />

österreichisch % 97 71 49 60 72 58 76 74 100 23 68<br />

n 1 20 15 17 16 23 9 4 0 36 36<br />

türkisch % 1 15 12 16 9 16 6 11 0 26 11<br />

n 0 17 40 22 35 32 22 3 0 57 57<br />

Bundesrepublik Jugoslawien % 0 13 31 20 16 22 15 8 0 41 17<br />

n 0 1 1 1 1 1 1 0 0 2 2<br />

kroatisch % 0 1 1 1 1 1 1 0 0 1 1<br />

n 0 1 5 1 5 3 3 0 0 6 6<br />

bosnisch % 0 1 4 1 2 2 2 0 0 4 2<br />

n 0 0 5 3 2 1 1 3 0 5 5<br />

andere % 0 0 4 3 1 1 1 8 0 4 2<br />

n 71 132 129 110 222 144 150 38 194 138 338<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

53. Sind Sie daran interessiert, sich einbürgern zu lassen?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong><br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75 Gesamt<br />

n 0 1 2 1 2 3 0 0 3<br />

ja, auf jeden Fall % 0 3 3 2 3 5 0 0 3<br />

n 0 6 15 9 12 15 3 3 21<br />

ja, grundsätzlich interessiert % 0 15 23 21 19 25 8 30 20<br />

ja, falls<br />

n 0 1 1 1 1 1 1 0 2<br />

Doppelstaatsbürgerschaft % 0 3 2 2 2 2 3 0 2<br />

n 1 14 11 10 16 19 5 2 26<br />

nein, eher nicht % 100 35 17 23 25 31 14 20 24<br />

n 0 14 28 20 22 20 19 3 42<br />

nein, auf keinen Fall % 0 35 42 46 35 33 53 30 39<br />

n 0 4 9 3 10 3 8 2 13<br />

weiß nicht % 0 10 14 7 16 5 22 20 12<br />

n 1 41 66 44 63 61 36 10 107<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100


168<br />

54. Wie ist Ihr gegenwärtiger Aufenthaltsstatus?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong><br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75 Gesamt<br />

n 1 35 57 40 53 57 29 7 93<br />

unbefristetes Visum % 100 90 89 91 88 93 85 78 89<br />

n 0 2 4 3 3 3 2 1 6<br />

befristetes Visum für 2 Jahre % 0 5 6 7 5 5 6 11 6<br />

n 0 2 3 1 4 1 3 1 5<br />

befristetes Visum für 1 Jahr % 0 5 5 2 7 2 9 11 5<br />

n 1 39 64 44 60 61 34 9 104<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

55. Fühlen Sie sich in Österreich eher fremd, oder eher Zuhause?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong><br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75 Gesamt<br />

n 3 6 14 9 14 16 3 4 23<br />

fühle mich sehr zu Hause % 75 14 18 17 19 22 8 31 18<br />

fühle mic h halbwegs zu n 0 12 24 15 21 18 11 7 36<br />

Hause % 0 27 31 29 28 24 28 54 29<br />

n 1 16 14 14 17 20 10 1 31<br />

teils teils % 25 36 18 27 23 27 26 8 25<br />

n 0 5 12 8 9 13 3 1 17<br />

fühle mich eher fremd % 0 11 15 15 12 18 8 8 14<br />

n 0 5 14 6 13 7 12 0 19<br />

fühle mich sehr fremd % 0 11 18 12 18 10 31 0 15<br />

n 4 44 78 52 74 74 39 13 126<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100


169<br />

56. Wie fühlen Sie sich, wenn Sie sich in Ihrer alten Heimat aufhalten?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong><br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75 Gesamt<br />

n 2 17 29 20 28 30 15 3 48<br />

fühle mich sehr zu Hause % 50 39 38 39 38 41 39 25 38<br />

fühle mich halbwegs zu n 0 14 13 12 15 15 8 4 27<br />

Hause % 0 32 17 24 20 20 21 33 22<br />

n 1 8 18 11 16 17 8 2 27<br />

teils teils % 25 18 23 22 22 23 21 17 22<br />

n 0 4 10 7 7 9 4 1 14<br />

fühle mich eher fremd % 0 9 13 14 10 12 10 8 11<br />

n 0 1 6 1 6 3 3 1 7<br />

fühle mich sehr fremd % 0 2 8 2 8 4 8 8 6<br />

n 1 0 1 0 2 0 1 1 2<br />

bin nie im Herkunftsland % 25 0 1 0 3 0 3 8 2<br />

n 4 44 77 51 74 74 39 12 125<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

57. Welche Pläne haben Sie für die weitere Zukunft?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong><br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75 Gesamt<br />

für immer in Österreich n 3 10 16 9 20 16 6 7 29<br />

bleiben % 75 24 21 18 28 22 16 54 24<br />

n 0 10 24 14 20 20 14 0 34<br />

<strong>ins</strong> Heimatland zurückkehren % 0 24 31 28 28 27 38 0 28<br />

zwischen Österreich und n 0 14 19 19 14 23 8 2 33<br />

Heimat pendeln % 0 33 25 37 19 32 22 15 27<br />

n 1 8 18 9 18 14 9 4 27<br />

weiß nicht % 25 19 23 18 25 19 24 31 22<br />

n 4 42 77 51 72 73 37 13 123<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100


170<br />

58. Wie oft fahren Sie in Ihr Heimatland?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong><br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75 Gesamt<br />

n 0 13 23 18 18 21 14 1 36<br />

alle 2-3 Monate % 0 30 30 35 24 28 36 8 29<br />

n 0 7 14 6 15 14 7 0 21<br />

jedes halbe Jahr % 0 16 18 12 20 19 18 0 17<br />

n 0 15 21 14 22 25 7 4 36<br />

einmal im Jahr % 0 34 27 27 30 34 18 31 29<br />

n 1 7 16 11 13 11 8 5 24<br />

seltener als einmal im Jahr % 25 16 21 21 18 15 21 39 19<br />

n 3 2 4 3 6 3 3 3 9<br />

(fast) nie % 75 5 5 6 8 4 8 23 7<br />

n 4 44 78 52 74 74 39 13 126<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

59. Welche Gefühle haben Sie, wenn Sie ans Älterwerden in Österreich denken?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong><br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75 Gesamt<br />

n 0 8 19 12 15 20 4 3 27<br />

eher positive Gefühle % 0 19 25 23 21 27 11 23 22<br />

n 0 2 8 6 4 7 3 0 10<br />

eher negative Gefühle % 0 5 10 12 6 10 8 0 8<br />

n 1 11 13 12 13 12 8 5 25<br />

gemischte Gefühle % 25 26 17 23 18 16 21 39 20<br />

n 3 22 37 22 40 34 23 5 62<br />

weiß nicht % 75 51 48 42 56 47 61 39 50<br />

n 4 43 77 52 72 73 38 13 124<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100


171<br />

<strong>Alter</strong><br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 21 56 67 48 96 67 77 144<br />

< 65 % 30 42 51 44 43 34 55 43<br />

n 36 67 48 50 101 103 48 151<br />

66-76 % 51 51 36 46 45 53 34 45<br />

n 14 9 17 12 28 25 15 40<br />

> 75 % 20 7 13 11 12 13 11 12<br />

n 71 132 132 110 225 195 140 335<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

Geschlecht<br />

Projektregion (Bezirk) <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15. < 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 18 51 41 42 50 12 56 54 110<br />

männlich % 25 39 31 33 33 30 29 39 33<br />

n 53 81 91 96 101 28 139 86 225<br />

weiblich % 75 61 69 67 67 70 71 61 67<br />

n 71 132 132 144 151 40 195 140 335<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

Familienstand<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 2 8 10 5 15 9 11 0 13 7 20<br />

ledig % 3 6 8 5 7 6 7 0 7 5 6<br />

n 32 68 64 81 83 86 67 11 77 87 164<br />

verheiratet % 45 52 49 74 37 60 44 28 40 62 49<br />

n 8 30 22 9 51 27 29 4 37 23 60<br />

geschieden % 11 23 17 8 23 19 19 10 19 16 18<br />

n 29 26 36 15 76 22 44 25 68 23 91<br />

verwitwet % 41 20 27 14 34 15 29 63 35 16 27<br />

n 71 132 132 110 225 144 150 40 195 140 335<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


172<br />

Anzahl der Kinder<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 9 16 19 10 34 22 15 7 34 10 44<br />

1 Kind % 13 12 14 9 15 15 10 18 17 7 13<br />

n 17 40 37 27 69 36 47 13 68 28 96<br />

2 Kinder % 27 30 28 25 31 25 31 33 35 20 29<br />

n 43 76 76 73 122 86 89 20 93 102 195<br />

3 oder mehr Kinder % 61 58 58 66 54 60 59 50 48 73 58<br />

n 71 132 132 110 225 144 151 40 195 140 335<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

höchste abgeschlossene Schulbildung<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

keine abgeschlossene n 0 16 18 8 26 20 8 6 1 33 34<br />

Schulbildung % 0 12 14 7 12 14 5 15 1 24 10<br />

n 13 34 42 22 67 42 38 9 37 52 89<br />

nur Pflichtschule % 18 26 33 20 30 30 26 23 19 37 27<br />

n 52 59 52 63 100 66 76 21 120 43 163<br />

ohne Mature % 73 45 40 58 45 46 51 54 62 31 49<br />

n 3 14 5 5 17 6 15 1 18 4 22<br />

Matura % 4 11 4 5 8 4 10 3 9 3 7<br />

n 3 9 12 11 13 10 12 2 17 7 24<br />

Hochschule % 4 7 9 10 6 7 8 5 9 5 7<br />

n 71 132 129 109 223 144 149 39 193 139 332<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


173<br />

Stellung im Beruf<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 4 10 13 17 10 5 17 5 16 11 27<br />

Selbständige/r % 6 8 11 16 5 4 12 14 9 9 9<br />

n 46 58 40 32 112 54 69 21 126 18 144<br />

Angestellte/r % 69 46 34 30 55 41 49 58 68 15 47<br />

n 4 13 4 10 11 8 13 0 12 2 21<br />

Beamte/r % 6 10 3 9 5 6 9 0 10 2 7<br />

n 13 44 61 49 69 65 43 10 25 93 118<br />

ArbeiterIn % 19 35 52 45 34 49 30 28 13 75 38<br />

n 67 125 118 108 202 132 142 36 186 124 310<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

Nettoeinkommen/ Person<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 10 38 51 32 67 49 37 13 27 72 99<br />

bis 720 Euro % ^16 36 50 34 38 43 29 43 17 67 37<br />

n 27 30 33 26 64 34 49 7 63 27 90<br />

721 bis 1280 Euro % 44 29 32 28 36 30 39 23 39 25 33<br />

n 25 37 19 35 46 30 41 10 72 9 81<br />

mehr als 1280 Euro % 40 35 18 38 26 37 32 33 44 8 30<br />

n 62 105 103 39 177 113 127 30 162 108 270<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

Wie viele Personen leben im Haushalt mit einem eigenen Einkommen?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 37 64 77 41 137 73 80 25 112 66 178<br />

eine Person % 56 58 61 42 67 54 60 74 65 51 59<br />

n 28 42 45 54 61 58 48 9 56 59 115<br />

zwei Personen % 42 38 36 56 30 43 36 27 33 45 38<br />

n 1 4 4 2 7 4 5 0 4 5 9<br />

drei Personen % 2 4 3 2 3 3 3 4 0 2 4<br />

n 66 110 126 97 205 135 133 34 172 130 302<br />

3 % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


174<br />

Nettoeinkommen/ Haushalt<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 12 31 44 22 65 36 36 15 32 55 87<br />

bis 860 Euro % 20 30 42 24 36 30 31 50 21 48 32<br />

n 23 43 34 35 65 46 47 7 60 40 100<br />

861 bis 1560 Euro % 38 42 32 39 36 38 40 23 39 35 37<br />

n 26 28 28 33 49 39 35 8 63 19 82<br />

mehr als 1560 Euro % 43 28 26 37 27 32 30 27 41 17 31<br />

n 61 102 106 90 179 121 118 30 155 114 269<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

E<strong>ins</strong>chätzung durch Projektmitarbeiterinnen<br />

Wohnlage<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 0 5 3 2 6 5 3 0 4 4 8<br />

eindeutig gehoben % 0 4 3 2 3 5 2 0 3 3 3<br />

n 2 22 11 12 23 17 15 3 23 12 35<br />

gehoben % 3 19 9 13 12 15 11 8 14 9 12<br />

n 54 36 37 30 97 36 71 20 69 31 127<br />

gemischt % 90 32 32 32 50 32 50 53 59 24 44<br />

n 4 42 40 33 53 37 39 10 37 49 86<br />

einfach % 7 39 34 35 27 33 28 26 23 38 30<br />

n 0 9 26 18 17 17 13 5 2 33 35<br />

sehr einfach % 0 8 22 19 9 15 9 13 1 26 12<br />

n 60 114 117 95 196 112 141 38 192 129 291<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


175<br />

Gebäudeumfeld<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 1 13 2 6 10 9 7 0 8 8 16<br />

sehr gepflegt % 2 11 2 6 5 8 5 0 5 6 6<br />

n 7 27 3 11 26 14 18 5 26 11 37<br />

gepflegt % 12 24 3 12 13 13 13 13 16 9 13<br />

n 46 43 45 39 95 47 67 20 97 37 134<br />

teils teils % 77 37 39 41 48 42 47 53 60 29 46<br />

n 6 28 43 30 47 52 41 11 30 47 77<br />

eher ungepflegt % 10 24 37 32 24 22 29 29 1 20 10<br />

n 0 4 24 9 19 17 9 2 2 26 28<br />

sehr ungepflegt % 0 4 21 10 10 15 6 5 1 20 10<br />

n 60 115 117 95 197 112 142 38 163 129 292<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

Gebäudezustand<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 0 9 10 6 13 10 7 2 10 9 19<br />

sehr gut erhalten % 0 8 9 6 7 9 5 5 6 7 7<br />

n 18 26 23 17 50 24 31 12 46 21 67<br />

gut erhalten % 30 23 20 18 25 21 22 32 28 16 23<br />

n 41 51 33 38 87 39 71 15 95 30 125<br />

mittelmäßig % 68 44 28 40 44 35 50 40 59 23 43<br />

n 1 25 26 21 31 21 25 6 11 41 52<br />

eher baufällig % 2 22 22 22 16 19 18 16 7 32 18<br />

n 0 4 24 12 16 18 7 3 0 28 28<br />

baufällig % 0 4 21 13 8 16 5 8 0 22 10<br />

n 71 132 131 109 225 144 150 40 194 140 334<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


176<br />

Die Wohnung der befragten Person ist zu erreichen<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 5 27 26 16 42 20 29 9 41 17 58<br />

ohne Treppenstufen % 9 25 23 17 22 18 12 14 26 13 20<br />

n 26 31 19 26 50 17 46 13 54 22 76<br />

bis zu 10 Treppenstufen % 49 28 17 28 26 16 34 34 34 17 27<br />

n 29 52 70 50 101 73 62 16 62 89 151<br />

mehr als 10 Treppenstufen % 48 47 61 54 52 66 45 42 40 70 53<br />

n 60 110 115 92 193 110 137 38 157 128 285<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

Fahrstuhl vorhanden<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 35 61 40 42 94 51 73 12 102 34 136<br />

vorhanden % 58 58 35 46 50 48 55 32 68 27 49<br />

n 25 44 73 49 93 56 61 25 48 94 142<br />

nicht vorhanden % 42 42 65 54 50 52 45 68 32 73 51<br />

n 60 105 113 91 187 107 134 37 150 128 278<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

Gesamteindruck der Wohnung: hell oder düster<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 2 23 13 12 26 18 17 3 24 14 38<br />

sehr hell % 3 24 11 13 13 16 12 8 15 11 13<br />

n 11 45 36 25 67 36 46 10 52 40 92<br />

eher hell % 18 40 31 27 34 32 33 26 33 31 32<br />

n 42 25 29 33 63 37 43 16 60 36 96<br />

mittelmäßig % 70 22 25 36 32 33 31 42 38 28 33<br />

n 5 17 31 17 36 17 29 7 20 33 53<br />

eher düster % 8 15 27 19 19 15 21 18 13 25 19<br />

n 0 2 6 5 3 3 3 2 1 7 8<br />

sehr düster % 0 2 5 5 2 3 2 5 1 5 3<br />

n 60 112 115 92 195 111 138 38 157 130 287<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


177<br />

Gesamteindruck der Wohnung: billige oder Ausstattung<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 0 11 22 12 21 17 10 6 1 32 33<br />

billige Ausstattung % 0 10 20 13 11 16 7 16 1 25 12<br />

n 16 41 47 38 66 36 55 13 49 55 104<br />

eher billige Ausstattung % 27 37 42 42 34 33 40 34 32 43 37<br />

n 37 42 34 35 78 44 50 16 77 33 110<br />

teils teils % 63 38 27 35 40 40 37 42 50 26 39<br />

n 6 15 10 7 24 9 19 3 24 7 31<br />

eher teure Ausstattung % 10 13 9 8 12 8 14 8 16 5 11<br />

n 0 3 3 2 4 4 2 0 4 2 6<br />

teure Ausstattung % 0 3 3 2 2 4 2 0 3 2 2<br />

n 59 112 113 91 193 110 136 38 155 129 284<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

Gesamteindruck der Wohnung: gepflegt oder vernachlässigt<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 6 47 44 25 72 44 43 10 48 49 97<br />

gepflegt % 10 42 39 28 37 40 32 26 31 38 34<br />

n 35 51 41 43 84 48 67 18 79 48 127<br />

großteils gepflegt % 59 46 36 47 44 38 49 47 51 37 45<br />

n 15 8 18 15 26 16 20 5 22 19 41<br />

teils teils % 25 7 16 17 14 15 15 13 14 15 14<br />

n 3 6 4 6 7 6 4 3 6 7 13<br />

eher vernachlässigt % 5 5 4 7 4 6 3 8 4 5 5<br />

n 0 0 6 2 4 2 2 2 0 6 6<br />

vernachlässigt % 0 0 5 2 2 2 2 5 0 5 2<br />

n 59 112 113 91 193 110 136 38 155 129 284<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


178<br />

Gesamteindruck der Wohnung: eng oder geräumig<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 8 16 40 20 44 29 27 8 12 52 64<br />

eng % 14 14 35 22 23 26 20 21 8 40 22<br />

n 20 14 29 33 57 30 47 13 54 36 90<br />

eher eng % 34 37 25 36 29 27 34 34 34 28 32<br />

n 24 20 29 21 52 31 32 10 51 22 73<br />

mittel % 41 18 25 23 27 28 23 26 33 17 26<br />

n 7 21 9 9 28 11 22 4 27 10 37<br />

eher großzügig % 12 19 8 10 14 10 16 11 17 8 13<br />

n 0 14 8 8 14 10 9 3 13 9 22<br />

großzügig % 0 13 7 9 7 9 7 8 8 7 8<br />

n 59 112 115 91 195 111 137 38 157 129 286<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

Gesamteindruck der Wohnung :altersgerecht oder nicht altersgerecht<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 0 4 7 6 5 4 4 3 8 3 11<br />

altersgerecht % 0 4 6 7 3 4 3 8 5 2 4<br />

n 10 18 16 9 35 15 24 5 34 10 44<br />

eher altersgerecht % 17 16 14 10 18 14 18 13 22 8 15<br />

n 27 47 22 27 69 37 50 9 72 24 96<br />

teils teils % 46 42 19 30 36 34 37 24 46 19 34<br />

n 19 18 29 22 44 19 34 13 36 30 66<br />

eher wenig altersgerecht % 32 16 25 24 23 17 25 34 23 23 23<br />

n 3 25 40 27 41 35 25 8 7 61 68<br />

wenig altersgerecht % 5 22 35 30 21 32 18 21 5 48 24<br />

n 59 112 114 91 194 110 137 38 157 128 285<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


Tabellenteil Schlussbefragung<br />

179


180<br />

1. Länge der Teilnahme<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 13 34 29 24 52 28 33 15 46 30 76<br />

weniger als 1 Jahr % 39 54 55 53 50 43 54 65 50 53 51<br />

n 20 29 24 21 52 37 28 8 46 27 73<br />

länger als 1 Jahr % 61 46 45 47 50 60 46 35 50 47 49<br />

n 33 63 53 45 104 65 61 23 92 57 149<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

2. Wie haben Sie von „<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!“ erfahren? (Mehrfachantworten)<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 30 50 36 30 86 45 50 21 83 33 116<br />

Brief/ Besuch erhalten % 91 79 68 67 83 69 82 91 90 58 78<br />

n 1 7 15 8 15 16 7 0 4 19 23<br />

von Bekannten erfahren % 3 11 28 18 14 25 12 0 4 33 15<br />

n 0 1 0 0 1 0 1 0 1 0 1<br />

aus dem Internet erfahren % 0 2 0 0 1 0 2 0 1 0 1<br />

n 0 1 0 1 0 0 1 0 1 0 1<br />

aus Zeitungen erfahren % 0 2 0 2 0 0 2 0 1 0 1<br />

n 1 2 2 1 4 2 2 1 2 3 5<br />

bei Veranstaltung erfahren % 3 3 4 2 4 3 3 4 2 5 3<br />

n 4 5 3 6 6 6 5 1 7 5 12<br />

sonstiges % 13 8 6 13 6 9 8 4 8 9 8<br />

* da Mehrfachantworten entfallen die Spaltensummen


181<br />

3. Was waren Ihre Gründe beim Projekt mitzumachen? (Mehrfachantworten)<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 22 17 19 13 45 24 26 8 40 18 58<br />

einfach ausprobieren, Neugier % 67 27 36 29 43 37 43 35 44 32 39<br />

n 13 10 10 4 29 16 13 4 30 3 33<br />

neue Leute kennen lernen % 39 16 19 9 28 25 21 17 33 5 22<br />

n 7 9 15 6 25 15 11 5 14 17 31<br />

etwas für die Gesundheit tun % 21 14 28 13 24 23 18 22 15 30 21<br />

n 15 17 38 23 47 38 27 18 29 41 70<br />

Informationsbedarf % 46 27 72 51 45 59 44 22 32 72 47<br />

n 10 9 8 3 24 18 6 3 19 8 27<br />

neue <strong>Aktiv</strong>itäten aufnehmen % 30 14 15 7 23 28 10 13 21 14 18<br />

alte <strong>Aktiv</strong>itäten wieder n 5 0 1 0 6 1 3 2 5 1 6<br />

aufnehmen % 15 0 2 0 6 2 5 9 5 2 4<br />

etwas in der Umgebung n 6 2 1 1 8 4 4 1 9 0 9<br />

verändern % 18 3 2 2 8 6 7 4 10 0 6<br />

Fragebogenerhebung n 29 44 21 27 67 34 43 17 64 30 94<br />

unterstützen % 88 70 40 60 64 52 71 74 70 53 63<br />

* da Mehrfachantworten entfallen die Spaltensummen<br />

4. Welches Angebot von „<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!“ haben Sie angenommen? (Mehrfachantworten)<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 10 26 41 23 54 43 29 5 35 42 77<br />

Information % 30 41 77 51 52 66 48 22 38 74 52<br />

n 11 21 41 24 49 44 25 4 30 43 73<br />

Beratung % 33 33 77 53 47 68 41 17 33 75 49<br />

n 6 9 10 4 21 13 10 2 22 3 25<br />

Gesprächsrunde % 18 14 19 9 20 20 16 9 24 5 17<br />

n 1 7 16 6 18 16 7 1 6 18 24<br />

Informationsveranstaltung % 3 11 30 13 17 25 12 4 7 32 16<br />

<strong>Aktiv</strong>ität mit anderen n 9 10 14 6 27 17 13 3 20 13 33<br />

TeilnehmerInnen % 27 16 26 13 26 26 21 13 22 23 22<br />

n 3 3 1 3 4 4 3 0 5 2 7<br />

selbst eine <strong>Aktiv</strong>ität gestartet % 9 5 2 7 4 6 5 0 5 4 5<br />

n 33 57 24 31 83 44 49 21 85 29 114<br />

Fragebogenerhebung % 100 91 45 69 80 68 80 91 92 51 77<br />

* da Mehrfachantworten entfallen die Spaltensummen


182<br />

5. Nennen Sie das Angebot, das Ihnen besonders gut gefallen hat! (Mehrfachantworten)<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 5 14 22 9 32 24 15 2 17 24 41<br />

Information % 33 47 49 36 49 48 46 29 39 52 46<br />

n 6 12 29 15 32 28 15 4 15 32 47<br />

Beratung % 40 40 64 60 49 56 45 57 34 70 52<br />

n 1 7 3 2 9 7 4 0 9 2 11<br />

Gesprächsrunde % 7 23 7 8 14 14 12 0 21 4 12<br />

n 0 7 11 4 14 12 4 2 5 13 18<br />

Informationsveranstaltung % 0 23 24 16 22 24 12 29 11 28 20<br />

<strong>Aktiv</strong>ität mit anderen n 7 7 2 2 14 6 7 3 14 2 16<br />

TeilnehmerInnen % 47 23 4 8 22 12 21 43 32 4 18<br />

n 1 2 0 0 3 3 0 0 1 2 3<br />

selbst eine <strong>Aktiv</strong>ität gestartet % 7 7 0 0 5 6 0 0 2 4 3<br />

n 1 0 0 1 0 1 0 0 1 0 1<br />

Fragebogenerhebung % 7 0 0 4 0 2 0 0 2 0 1<br />

* da Mehrfachantworten entfallen die Spaltensummen<br />

6. Gibt es noch etwas, das Sie im Rahmen eines solchen Projektes gerne im Angebot hätten?<br />

(offene Frage)<br />

kostenlose Angebote; Kontakte knüpfen zu Menschen mit ähnlichen Erfahrungen; bedarfsgerechtes<br />

Angebot für Klientin; Reise-Gruppe; Gruppe für Partnersuche; Begleitung zu <strong>Aktiv</strong>itäten;<br />

Malgruppe; Nordic Walking; <strong>Wien</strong>er Mundart schreiben; Internet in Umgebung; Fortbildung;<br />

Spaziergänge; Museumsbesuch; offene Gruppe ohne Verpflichtung; mehr Möglichkeiten zum<br />

Kennenlernen; mehr Gesundheitsinformation; niveauvolle Kontaktbörse; Alphabetisierungskurs;<br />

Deutschkurs


183<br />

7. Was hat sich für Sie persönlich durch die Teilnahme bei „<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!“ verändert?<br />

(Mehrfachantworten)<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 7 15 20 10 32 24 14 3 24 18 42<br />

neue Leute kennen gelernt % 50 48 44 39 50 47 47 43 53 40 47<br />

n 5 3 5 2 11 9 4 0 9 4 13<br />

anderen geholfen % 36 10 11 8 17 18 13 0 20 9 14<br />

etwas für die Gesundheit n 4 12 10 7 19 15 10 1 15 11 26<br />

getan % 29 39 22 27 30 29 31 14 33 24 29<br />

n 4 2 0 3 3 3 3 0 6 0 6<br />

kreativ tätig geworden % 27 7 0 12 5 6 9 0 13 0 7<br />

n 4 8 9 5 16 14 6 1 13 8 21<br />

öfters außer Haus gegangen % 29 26 20 19 25 28 19 14 29 18 23<br />

besser informiert über n 4 12 16 9 23 23 8 1 13 19 32<br />

gesundheitliche Fragen % 29 39 36 35 36 45 25 14 29 42 36<br />

besser informiert über n 2 12 27 17 24 24 16 1 7 34 41<br />

Beihilfen % 14 39 60 65 38 47 50 14 16 76 46<br />

besser informiert über n 0 0 18 7 11 12 6 0 0 18 18<br />

Mietrecht % 0 0 40 27 17 24 19 0 0 40 20<br />

besser informiert über n 0 1 3 3 1 2 2 0 0 4 4<br />

Staatsbürgerschaft % 0 3 7 12 2 4 6 0 0 9 4<br />

besser informiert über n 7 8 10 4 21 15 7 3 17 8 25<br />

Freizeitmöglichkeite n % 50 26 22 15 33 29 22 43 38 18 28<br />

n 4 3 12 6 13 8 10 1 6 13 19<br />

kenne Wohngebiet besser % 29 10 27 23 20 16 31 14 13 29 21<br />

* da Mehrfachantworten entfallen die Spaltensummen


184<br />

8_1. <strong>Aktiv</strong>itäten im Projekt „<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!“ waren: gesundheitsfördernd<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 2 12 7 1 20 8 11 2 16 5 21<br />

trifft genau zu % 17 41 17 4 35 17 38 25 40 12 25<br />

n 1 5 14 8 12 12 7 1 4 16 20<br />

trifft eher zu % 8 17 33 31 21 26 24 13 10 37 24<br />

n 4 8 16 15 13 20 6 2 9 19 28<br />

teils, teils % 33 28 38 58 23 44 21 25 23 44 34<br />

n 1 2 2 0 5 3 1 1 3 2 5<br />

trifft eher nicht zu % 8 7 5 0 9 7 3 13 8 5 6<br />

n 4 2 3 2 7 3 4 2 8 1 9<br />

trifft gar nicht zu % 33 7 7 8 12 7 14 25 20 2 11<br />

n 12 29 42 26 57 46 29 8 40 43 83<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

8_2. <strong>Aktiv</strong>itäten im Projekt „<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!“ waren: nützlich, hilfreich<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 3 20 29 15 37 30 18 4 18 34 52<br />

trifft genau zu % 25 63 69 56 63 61 60 57 45 74 61<br />

n 3 7 10 7 13 12 6 2 10 10 20<br />

trifft eher zu % 25 22 24 26 22 25 20 29 25 22 23<br />

n 0 5 2 3 4 5 2 0 5 2 7<br />

teils, teils % 0 16 5 11 7 10 7 0 13 4 8<br />

n 2 0 0 2 0 1 1 0 2 0 2<br />

trifft eher nicht zu % 17 0 0 7 0 2 3 0 5 0 2<br />

n 4 0 1 0 5 1 3 1 5 0 5<br />

trifft gar nicht zu % 33 0 2 0 9 2 10 14 13 0 6<br />

n 12 32 42 27 59 49 30 7 40 46 86<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


185<br />

8_3. <strong>Aktiv</strong>itäten im Projekt „<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!“ waren: gesellig, kommunikativ<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 5 17 20 9 33 21 19 2 20 22 42<br />

trifft genau zu % 39 57 48 35 56 44 63 29 50 49 49<br />

n 3 5 9 6 11 11 4 2 7 10 17<br />

trifft eher zu % 23 17 21 23 19 23 13 29 18 22 20<br />

n 2 3 8 7 6 10 2 1 5 8 13<br />

teils, teils % 15 10 19 27 10 21 7 14 13 18 15<br />

n 0 4 2 4 2 5 1 0 2 4 6<br />

trifft eher nicht zu % 0 13 5 15 3 10 3 0 5 9 7<br />

n 3 1 3 0 7 1 4 2 6 1 7<br />

trifft gar nicht zu % 23 3 7 0 12 2 13 29 15 2 8<br />

n 13 30 42 26 59 48 30 7 40 45 85<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

8_4. <strong>Aktiv</strong>itäten im Projekt „<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!“ waren: informativ<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 7 18 32 16 41 31 22 4 21 36 57<br />

trifft genau zu % 54 56 74 59 67 63 69 57 50 78 65<br />

n 1 9 7 6 11 14 2 1 7 10 17<br />

trifft eher zu % 8 28 16 22 18 29 6 14 17 22 19<br />

n 2 4 2 4 4 4 4 0 8 0 8<br />

teils, teils % 15 13 5 15 7 8 13 0 19 0 9<br />

n 3 1 2 1 5 0 4 2 6 0 6<br />

trifft gar nicht zu % 23 3 5 4 8 0 13 29 14 0 7<br />

n 13 32 43 27 61 49 32 7 42 46 88<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


186<br />

8_5. <strong>Aktiv</strong>itäten im Projekt „<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!“ waren: machen Spaß<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 6 17 18 8 33 20 19 2 23 18 41<br />

trifft genau zu % 50 57 42 32 55 43 63 25 58 40 48<br />

n 3 6 13 10 12 14 4 4 7 15 22<br />

trifft eher zu % 25 20 30 40 20 30 13 50 18 33 26<br />

n 1 5 5 4 7 9 2 0 4 7 11<br />

teils, teils % 8 17 12 16 12 19 7 0 10 16 13<br />

n 1 1 3 2 3 4 1 0 1 4 5<br />

trifft eher nicht zu % 8 3 7 8 5 9 3 0 3 9 6<br />

n 1 1 4 1 5 0 4 2 5 1 6<br />

trifft gar nicht zu % 8 3 9 4 8 0 13 25 13 2 7<br />

n 12 30 43 25 60 47 30 8 40 45 85<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

10. Haben Sie sich ausreichend informiert, um Ihren <strong>Aktiv</strong>itäten nachzugehen?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 8 18 9 7 28 17 14 4 29 6 35<br />

ja, vollkommen % 57 60 25 35 47 40 47 57 63 18 44<br />

n 2 6 17 7 18 13 12 0 10 15 25<br />

ja, großteils % 14 20 47 35 30 30 40 0 22 44 31<br />

n 3 4 8 4 11 9 3 3 5 10 15<br />

einigermaßen % 21 13 22 20 18 21 10 43 11 29 19<br />

n 0 2 2 1 3 3 1 0 1 3 4<br />

eher nicht % 0 7 6 5 5 7 3 0 2 9 5<br />

n 1 0 0 1 0 1 0 0 1 0 1<br />

gar nicht, kaum % 7 0 0 5 0 2 0 0 2 0 1<br />

n 14 30 36 20 60 43 30 7 46 34 80<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


187<br />

11. Wie bewertet Ihre Umgebung (PartnerIn, Familie, Freunde…) die Teilnahme am Projekt?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 5 19 19 11 32 20 18 5 24 19 43<br />

findet es sehr gut % 50 70 59 58 64 53 72 83 67 58 62<br />

n 4 7 11 6 16 15 6 1 10 12 22<br />

findet es eher gut % 40 26 34 32 32 40 24 17 28 36 32<br />

n 0 1 2 1 2 2 1 0 1 2 3<br />

gleichgültig % 0 4 6 5 4 5 4 0 3 6 4<br />

n 1 0 0 1 0 1 0 0 1 0 1<br />

findet es sehr schlecht % 10 0 0 5 0 3 0 0 3 0 1<br />

n 10 27 32 19 50 38 25 6 36 33 69<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

12. Könnten Sie sich vorstellen, Ihre <strong>Aktiv</strong>itäten in einem dieser Bereiche auszuweiten?<br />

(Mehrfachantworten)<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zuge-<br />

wan-<br />

dert<br />

Gesamt<br />

n 2 11 15 14 14 12 11 5 10 18 28<br />

mit Familie zusammen sein % 6 20 41 39 16 22 22 25 12 43 23<br />

mit Enkelkindern mehr<br />

n 2 7 7 5 11 9 5 2 8 8 16<br />

unternehmen % 7 16 19 16 14 18 11 11 11 19 14<br />

mit Freunden/ Bekannten<br />

n 7 20 17 12 32 24 17 3 24 20 44<br />

zusammen sein % 22 37 46 33 37 44 35 15 30 48 36<br />

Sport betreiben/ Ausflüge<br />

n 17 23 16 16 40 29 18 9 37 19 56<br />

machen % 53 43 43 44 46 54 37 45 46 45 46<br />

n 8 7 2 3 14 9 6 2 16 1 17<br />

im Internet surfen % 25 13 5 8 16 17 12 10 20 2 14<br />

n 6 8 3 4 13 5 9 3 14 3 17<br />

Handwerken % 19 15 8 11 15 9 18 15 17 7 14<br />

Kulturveranstaltungen<br />

n 14 17 4 7 28 15 15 5 32 3 35<br />

besuchen % 44 32 11 19 32 28 31 25 40 7 29<br />

<strong>ins</strong> Gasthaus/ Kaffeehaus<br />

n 2 7 3 1 11 5 2 5 11 1 12<br />

gehen % 6 13 8 3 13 9 4 25 14 2 10<br />

n 6 6 1 6 7 7 6 0 13 0 13<br />

künstlerisch tätig sein % 19 11 3 17 8 13 12 0 16 0 11<br />

n 1 5 1 2 5 7 0 0 3 4 7<br />

Nebenverdienst-Arbeiten % 3 9 3 6 6 13 0 0 4 10 6<br />

unbezahlte soziale karitative<br />

n 8 3 1 6 6 5 5 2 10 2 12<br />

Tätigkeiten % 25 6 3 17 7 9 10 10 12 5 10<br />

* da Mehrfachantworten entfallen die Spaltensummen


188<br />

13_1. Zufriedenheit mit Freizeit<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 9 26 6 6 35 19 15 7 36 5 41<br />

sehr zufrieden % 27 41 12 13 34 29 25 30 40 9 28<br />

n 14 24 14 20 32 16 25 11 37 15 52<br />

zufrieden % 42 38 27 44 31 25 42 48 41 26 35<br />

n 7 11 15 10 23 18 12 3 15 18 33<br />

mittelmäßig % 21 18 29 22 22 28 20 13 19 32 22<br />

n 3 2 17 9 13 12 8 2 3 19 22<br />

eher unzufrieden % 9 3 33 20 13 19 13 9 3 33 15<br />

n 33 63 52 45 103 65 60 23 91 57 148<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

13_2. Zufriedenheit mit Gesundheit<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 6 9 1 6 10 7 6 3 14 2 16<br />

sehr zufrieden % 18 14 2 13 10 11 10 14 15 4 11<br />

n 9 26 17 17 35 25 21 6 32 20 52<br />

zufrieden % 27 41 33 38 34 39 34 27 35 35 35<br />

n 10 16 19 14 31 19 19 7 30 15 45<br />

mittelmäßig % 30 25 37 31 30 29 31 32 33 26 30<br />

n 8 10 11 8 21 11 14 4 13 16 29<br />

eher unzufrieden % 24 16 21 18 20 17 23 18 14 28 20<br />

n 0 2 4 0 6 3 1 2 2 4 6<br />

sehr unzufrieden % 0 3 8 0 6 5 2 9 2 7 4<br />

n 33 63 52 45 103 65 61 22 91 57 148<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


189<br />

13_3. Zufriedenheit mit sozialen Kontakten<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 14 19 11 5 39 18 18 8 35 9 44<br />

sehr zufrieden % 42 30 21 11 38 28 30 35 38 16 30<br />

n 13 39 24 31 45 34 33 9 43 33 76<br />

zufrieden % 39 62 45 69 43 52 54 39 47 58 51<br />

n 5 4 14 8 15 12 7 4 11 12 23<br />

mittelmäßig % 15 6 26 18 14 19 12 17 12 21 15<br />

n 1 1 4 1 5 1 3 2 3 3 6<br />

eher unzufrieden % 3 2 8 2 5 2 5 9 3 5 4<br />

n 33 63 53 45 104 65 61 23 92 57 149<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

13_4. Zufriedenheit mit Lebenssituation <strong>ins</strong>gesamt<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 8 14 2 6 18 10 11 3 21 3 24<br />

sehr zufrieden % 24 22 4 12 17 15 18 13 23 5 16<br />

n 14 31 17 16 46 25 24 13 47 15 62<br />

zufrieden % 42 49 32 36 44 39 39 57 51 26 42<br />

n 10 14 22 17 29 19 20 7 23 23 46<br />

mittelmäßig % 30 22 42 38 28 29 33 30 25 40 31<br />

n 0 3 11 5 9 9 5 0 0 14 14<br />

eher unzufrieden % 0 5 21 11 9 14 8 0 0 25 9<br />

n 1 1 1 1 2 2 1 0 1 2 3<br />

sehr unzufrieden % 3 2 2 2 2 3 2 0 1 4 2<br />

n 33 63 53 45 104 65 61 23 92 57 149<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


190<br />

14. Sind Sie derzeit in Ihrem Leben … ?<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 5 13 1 5 14 4 12 3 16 3 19<br />

sehr glücklich % 15 21 2 11 14 6 20 13 18 5 13<br />

n 12 32 18 16 46 28 24 10 42 20 62<br />

eher glücklich % 36 52 34 36 45 44 39 44 46 35 42<br />

n 13 13 21 17 30 20 18 9 28 19 47<br />

mittelmäßig % 39 21 40 38 29 31 30 39 31 33 32<br />

n 3 4 11 7 11 10 7 1 5 13 18<br />

eher unglücklich % 9 7 21 16 11 16 12 4 6 23 12<br />

n 0 0 2 0 2 2 0 0 0 2 2<br />

sehr unglücklich % 0 0 4 0 2 3 0 0 0 4 1<br />

n 33 62 53 45 103 64 61 23 91 57 148<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

15. Nur falls KlientIn nicht mehr am Projekt teilnimmt:<br />

Warum haben Sie Ihre Teilnahme am Projekt beendet? (Mehrfachantworten)<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 1 0 1 0 2 1 1 0 1 1 2<br />

<strong>Aktiv</strong>ität abgeschlossen % 4 0 4 0 4 4 3 0 2 4 3<br />

n 2 0 1 0 3 3 0 0 2 1 3<br />

selbst etwas Neues begonnen % 9 0 4 0 6 12 0 0 4 4 4<br />

n 2 4 12 7 11 10 6 2 4 14 18<br />

Informationsbedarf gedeckt % 9 13 52 29 21 39 17 13 8 56 23<br />

n 2 0 4 0 6 3 3 0 6 0 6<br />

keine Zeit mehr % 9 0 17 0 11 12 8 0 12 0 8<br />

n 2 1 1 2 2 3 1 0 2 2 4<br />

Interesse verloren % 9 3 4 8 4 12 3 0 4 8 5<br />

n 11 26 8 16 29 13 22 10 35 10 45<br />

kein Bedarf % 48 84 35 67 55 50 61 67 67 40 58<br />

* da Mehrfachantworten entfallen die Spaltensummen


191<br />

16a. Für nicht in Österreich geborene KlientInnen<br />

Welche Schwierigkeiten gab es, wenn Sie vor Beginn des Projektes in Kontakt mit Sozial- und<br />

Gesundheitseinrichtungen treten wollten?<br />

16a_1. Kein muttersprachliches Angebot<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong><br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75 Gesamt<br />

n - 10 27 15 22 23 12 2 37<br />

häufig vorgekommen % - 91 79 83 82 77 92 100 82<br />

n - 1 6 2 5 7 0 0 7<br />

gelegentlich vorgekommen % - 9 18 11 19 23 0 0 16<br />

n - 0 1 1 0 0 1 0 1<br />

nicht vorgekommen % - 0 3 6 0 0 8 0 2<br />

n - 11 34 18 27 30 13 2 45<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

16a_2. Wusste nicht, welche Einrichtung überhaupt für mich zuständig ist<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong><br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75 Gesamt<br />

n - 9 18 10 17 19 7 1 27<br />

häufig vorgekommen % 82 53 56 63 63 54 50 60<br />

n - 2 15 8 9 10 6 1 17<br />

gelegentlich vorgekommen % - 18 44 44 33 33 46 50 38<br />

n - 0 1 0 1 1 0 0 1<br />

nicht vorgekommen % - 0 3 0 4 3 0 0 2<br />

n - 11 34 18 27 30 13 2 45<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

16a_3. Kannte niemanden dort<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong><br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75 Gesamt<br />

n - 8 28 15 21 22 12 2 36<br />

häufig vorgekommen % - 73 82 83 78 73 92 100 80<br />

n - 3 6 3 6 8 1 0 9<br />

gelegentlich vorgekommen % - 27 18 17 22 27 8 0 20<br />

n - 11 34 18 27 30 13 2 45<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100


192<br />

16a_4. Konnte mich nicht verständigen<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong><br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75 Gesamt<br />

n 3 16 7 12 8 9 2 19<br />

häufig vorgekommen % 27 49 41 44 28 69 100 43<br />

n 7 7 6 8 13 1 0 14<br />

gelegentlich vorgekommen % 64 21 35 30 45 8 0 32<br />

n 1 10 4 7 8 3 0 11<br />

nicht vorgekommen % 9 30 24 26 28 23 0 25<br />

n 11 33 17 27 29 13 2 44<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

16a_5. Fühlte mich nicht verstanden von den MitarbeiterInnen dort<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong><br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75 Gesamt<br />

n - 4 12 9 7 6 9 1 16<br />

häufig vorgekommen % - 36 35 50 26 20 69 50 36<br />

n - 4 11 4 11 14 1 0 15<br />

gelegentlich vorgekommen % - 36 32 22 41 47 8 0 33<br />

n - 3 11 5 9 10 3 1 14<br />

nicht vorgekommen % - 27 32 28 33 33 23 50 31<br />

n - 11 34 18 27 30 13 2 45<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

16a_6. Es gab nichts, wo ich als Frau alleine hingehen konnte<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong><br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75 Gesamt<br />

n - 0 1 - 1 1 0 0 1<br />

gelegentlich vorgekommen % - 0 5 - 4 5 0 0 4<br />

n - 5 21 - 26 19 5 2 26<br />

nicht vorgekommen % - 100 95 - 96 95 100 100 96<br />

n - 5 22 - 27 20 5 2 27<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100


193<br />

16a_7. Die nächste passende Einrichtung war zu weit weg<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong><br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75 Gesamt<br />

n - 5 7 6 6 6 5 1 12<br />

häufig vorgekommen % - 46 21 33 22 20 39 50 27<br />

n - 1 7 1 7 6 2 0 8<br />

gelegentlich vorgekommen % - 9 21 6 26 20 15 0 18<br />

n - 5 20 11 14 18 6 1 25<br />

nicht vorgekommen % - 46 59 61 52 60 46 50 56<br />

n - 11 34 18 27 30 13 2 45<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

16a_8. Ich wollte aus persönlichen Gründen nicht, dass meine Daten aufgenommen werden<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong><br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75 Gesamt<br />

n - 0 2 1 1 1 1 0 2<br />

häufig vorgekommen % - 0 6 6 4 3 8 0 4<br />

n - 2 8 4 6 5 5 0 10<br />

gelegentlich vorgekommen % - 18 24 22 22 17 39 0 22<br />

n - 9 24 13 20 24 7 2 33<br />

nicht vorgekommen % - 82 71 72 74 80 54 100 73<br />

n - 11 33 17 27 29 13 2 44<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

16a_9. Mir war es peinlich, Hilfeleistungen in Anspruch zu nehmen<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong><br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75 Gesamt<br />

n - 0 3 1 2 0 3 0 3<br />

häufig vorgekommen % - 0 9 6 7 0 23 0 7<br />

n - 6 7 6 7 9 3 1 13<br />

gelegentlich vorgekommen % - 55 21 33 26 30 23 50 29<br />

n - 5 24 11 18 21 7 1 29<br />

nicht vorgekommen % - 46 71 61 67 70 54 50 64<br />

n - 11 34 18 27 30 13 2 45<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100


194<br />

16a_10. hatte Angst davor, zurückgewiesen, diskriminiert zu werden<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong><br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75 Gesamt<br />

n - 2 8 2 8 4 5 1 10<br />

häufig vorgekommen % - 18 24 11 30 13 39 50 22<br />

n - 3 9 4 8 11 1 0 12<br />

gelegentlich vorgekommen % - 27 27 22 30 37 8 0 27<br />

n - 6 17 12 11 15 7 1 23<br />

nicht vorgekommen % - 54 50 67 41 50 54 50 51<br />

n - 11 34 18 27 30 13 2 45<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

16b. Und hat sich da etwas durch die Teilnahme am Projekt für Sie persönlich verändert?<br />

16b_1. Kein muttersprachliches Angebot<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong><br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75 Gesamt<br />

n - 5 15 7 13 16 3 1 20<br />

gleich geblieben % - 45 45 41 48 53 25 50 46<br />

n - 6 18 10 14 14 9 1 24<br />

besser geworden % - 55 55 59 52 47 75 50 54<br />

n - 11 33 17 27 30 12 2 44<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

16b_2. Wusste nicht, welche Einrichtung überhaupt für mich zuständig ist<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong><br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75 Gesamt<br />

n - 0 6 0 6 4 1 1 6<br />

gleich geblieben % - 0 18 0 23 14 8 50 14<br />

n - 11 27 18 20 25 12 1 38<br />

besser geworden % - 100 82 100 77 86 92 50 86<br />

n - 11 33 18 26 29 13 2 44<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100


195<br />

16b_3. Kannte niemanden dort<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong><br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75 Gesamt<br />

n - 7 17 12 12 17 6 1 24<br />

gleich geblieben % - 64 50 67 44 57 46 50 53<br />

n - 4 17 6 15 13 7 1 21<br />

besser geworden % - 36 50 33 56 43 54 50 47<br />

n - 11 34 18 27 30 13 2 45<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

16b_4. Konnte mich nicht verständigen<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong><br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75 Gesamt<br />

n - 8 17 10 15 16 7 2 25<br />

gleich geblieben % - 80 71 76 71 73 70 100 74<br />

n - 2 7 3 6 6 3 0 9<br />

besser geworden % - 20 29 24 29 27 30 0 26<br />

n - 10 24 13 21 22 10 2 34<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

16b_5. Fühlte mich nicht verstanden von den MitarbeiterInnen dort<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong><br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75 Gesamt<br />

n - 7 12 8 11 13 4 2 18<br />

gleich geblieben % - 88 52 67 58 68 40 100 61<br />

n - 1 11 4 8 6 6 0 12<br />

besser geworden % - 12 48 33 42 32 60 0 39<br />

n - 8 23 12 19 19 10 2 31<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

16b_6. Es gab nichts, wo ich als Frau alleine hingehen konnte<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong><br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75 Gesamt<br />

n - 2 1 - 3 3 - - 3<br />

gleich geblieben % - 100 100 - 100 100 - - 100<br />

n - 2 1 - 3 3 - - 3<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100


196<br />

16b_7. Die nächste passende Einrichtung war zu weit weg<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong><br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75 Gesamt<br />

n - 3 9 3 9 8 3 1 12<br />

gleich geblieben % - 43 69 50 64 57 60 100 60<br />

n - 4 4 3 5 6 2 0 8<br />

besser geworden % - 57 31 50 36 43 40 0 40<br />

n - 7 13 6 14 14 5 1 20<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

16b_8. Ich wollte aus persönlichen Gründen nicht, dass meine Daten aufgenommen werden<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong><br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75 Gesamt<br />

n - 6 10 6 10 9 7 - 16<br />

gleich geblieben % - 100 91 100 91 90 100 - 94<br />

n - 0 1 0 1 1 0 - 1<br />

besser geworden % - 0 9 0 9 10 0 - 6<br />

n - 6 11 6 11 10 7 - 17<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

16b_9. Mir war es peinlich, Hilfeleistungen in Anspruch zu nehmen<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong><br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75 Gesamt<br />

n - 7 5 6 6 9 3 0 12<br />

gleich geblieben % - 88 56 86 60 90 50 0 71<br />

n - 1 4 1 4 1 3 1 5<br />

besser geworden % - 12 44 14 40 10 50 100 29<br />

n - 8 9 7 10 10 6 1 17<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100


197<br />

16b_10. Hatte Angst davor, zurückgewiesen, diskriminiert zu werden<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong><br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75 Gesamt<br />

n - 5 7 4 8 9 3 0 12<br />

gleich geblieben % - 83 54 67 62 75 50 0 63<br />

n - 1 6 2 5 3 3 1 7<br />

besser geworden % - 17 46 33 38 25 50 100 37<br />

n - 6 13 6 12 12 6 1 19<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

Angaben zur Person<br />

<strong>Alter</strong><br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 9 26 30 20 45 28 37 65<br />

< 65 % 27 41 57 44 43 30 65 44<br />

n 15 29 17 21 40 47 14 61<br />

66-76 % 46 46 32 47 39 51 25 41<br />

n 9 8 6 4 19 17 6 23<br />

> 75 % 27 18 11 9 18 19 11 15<br />

n 33 63 53 45 104 92 57 149<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

Geschlecht<br />

Projektregion (Bezirk) <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15. < 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 7 21 17 20 21 4 21 24 45<br />

männlich % 21 33 32 31 34 17 23 42 30<br />

n 26 42 36 45 40 19 71 33 104<br />

weiblich % 79 67 68 69 66 83 77 58 70<br />

n 33 63 53 65 61 23 92 57 149<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100


198<br />

Familienstand<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 0 5 5 2 8 6 2 2 7 3 10<br />

ledig % 0 8 9 4 8 9 3 9 8 5 7<br />

n 13 27 31 31 40 36 29 6 32 39 71<br />

verheiratet % 39 43 59 69 39 55 48 26 35 68 47<br />

n 5 11 5 4 17 10 9 2 15 6 21<br />

geschieden % 15 18 9 9 16 15 15 9 16 11 14<br />

n 15 20 12 8 39 13 21 13 38 9 47<br />

verwitwet % 46 32 23 18 38 20 34 57 41 16 32<br />

n 33 63 53 45 104 65 61 23 92 57 149<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

Geburtsland<br />

Projektregion (Bezirk) Geschlecht <strong>Alter</strong> Herkunft<br />

10. 12. 15.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

< 65 66 -75 > 75<br />

in Ö.<br />

geboren<br />

zugewandert<br />

Gesamt<br />

n 30 49 13 21 71 28 47 17 92 0 92<br />

Österreich % 91 78 25 47 68 43 77 74 100 0 62<br />

n 0 7 10 8 9 15 2 0 0 17 17<br />

Türkei % 0 11 19 18 9 23 3 0 0 30 11<br />

n 0 5 29 15 19 20 12 2 0 34 34<br />

ehemaliges Jugoslawien % 0 8 55 33 18 31 20 9 0 60 23<br />

n 3 2 1 1 5 2 0 4 0 6 6<br />

anderes Land % 9 3 2 2 5 3 0 17 0 11 4<br />

n 33 63 53 56 104 65 61 23 92 57 149<br />

Gesamt % 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100


199<br />

Anhang<br />

Fragebogen Erstbefragung<br />

Fragebogen Schlussbefragung


200<br />

F R A G E B O G E N<br />

Bitte darauf hinweisen, dass die Befragung anonym erfolgt, wie es auch dem<br />

Datenschutz entspricht, und die Antworten niemals einzeln, sondern nur geme<strong>ins</strong>am<br />

mit anderen Antworten vom <strong>Institut</strong> für <strong>Soziologie</strong> der Universität <strong>Wien</strong> ausgewertet<br />

werden.


201<br />

1. Seit wann wohnen Sie hier in dieser Gegend? (nicht vorlesen, selber zuordnen)<br />

Kürzer als ein Jahr.................................. ........ 1<br />

1 bis unter 5 Jahre................................... ....... 2<br />

5 bis unter 10 Jahre ……........................ ....... 3<br />

10 bis unter 20 Jahre …......................... ....... 4<br />

20 Jahre und länger ....................................... 5<br />

2. Und wohnen Sie gern hier in dieser Gegend? (nicht vorlesen, selber zuordnen)<br />

sehr gern ............................................. 1<br />

gern .................................................... 2<br />

mittelmäßig ............................... ......... 3<br />

weniger gern ....................................... 4<br />

nicht gern ........................................... 5<br />

3. Wenn Sie an Ihr Leben hier in dieser Gegend denken, welche der folgende Aussagen treffen dann zu?<br />

trifft genau<br />

zu<br />

trifft eher<br />

zu<br />

teils, teils<br />

trifft eher<br />

nicht zu<br />

Es sind genug Einkaufsmöglichkeit vorhanden 1 2 3 4 5<br />

trifft gar<br />

nicht zu<br />

Meine Wohngegend ist gut an den öffentlichen<br />

Nahverkehr angeschlossen.<br />

Nach Anbruch der Dunkelheit fühle ich mich<br />

auf der Straße unsicher<br />

In dieser Gegend gibt es genug Ärzte und<br />

Apotheken<br />

1 2 3 4 5<br />

1 2 3 4 5<br />

1 2 3 4 5<br />

In dieser Gegend gibt es viele schöne Häuser 1 2 3 4 5<br />

Ich fühle mich in meiner Wohngegend zu<br />

Hause<br />

Mit der Wohngegend, in der ich lebe, verbinden<br />

mich viele Erinnerungen<br />

1 2 3 4 5<br />

1 2 3 4 5<br />

4. Wohnen Sie alleine oder mit anderen Personen geme<strong>ins</strong>am in dieser Wohnung / Haushalt?<br />

alleine........................... 1 *6<br />

mit anderen.................. .2<br />

5. Mit wem wohnen Sie in Ihrem Haushalt zusammen?<br />

(Ehe)Partner/in .................................................. 1<br />

Eigenen Kind(ern) .......................................... 2<br />

Enkelkindern ................................................... 3<br />

Geschwister ..................................................... 4<br />

Andere Verwandte ................................. ......... 5<br />

Andere Personen ............................................. 6<br />

6. Wie groß ist Ihre Wohnung?<br />

Bis 40 m² ........................................................ 1<br />

41-60 m² ......................................................... 2<br />

61-80 m² ......................................................... 3<br />

81-100 m² ....................................................... 4<br />

über 100 m² ..................................................... 5


202<br />

7. Und wie viele Zimmer hat Ihre Wohnung (ohne Bad, WC, Küche, Vorzimmer)?<br />

Zimmer:<br />

8. Welche Kategorie hat ihre Wohnung?<br />

A (Zentralheizung, Bad, Klo, Fließwasser) ..............................1<br />

B (Bad, Klo, Fließwasser) ........................................................ 2<br />

C (Klo, Fließwasser) .................................................................3<br />

D (Klo am Gang) ......................................................................4<br />

9. Was ist das für eine Wohnung in der Sie wohnen?<br />

Eigentum .................................................................................. 1<br />

Unbefristete Hauptmiete .......................................................... 2<br />

Befristete Hauptmiete ...............................................................3<br />

Untermiete ................................................................................ 4<br />

Genossenschaftswohnung ........................................................ 5<br />

Gemeindewohnung .................................................................. 6<br />

Dienstwohnung (Hausmeisterwohnung) .................................. 7<br />

10. Wie zufrieden sind Sie <strong>ins</strong>gesamt mit der Wohnung, in der Sie leben? (nicht vorlesen, selber zuordnen)<br />

sehr zufrieden .................................... 1<br />

zufrieden ............................................ 2<br />

mittel ................................................. 3<br />

wenig zufrieden ................................ 4<br />

unzufrieden ....................................... 5<br />

11. Wie groß ist der Anteil der Ausländer (Nicht-Österreicher) in Ihrem Wohnhaus?<br />

11a. Wie ist das in Ihrer näheren Wohnumgebung?<br />

11<br />

Haus<br />

Es leben hier (fast) keine Ausländer (Nicht-Österreicher) 1 1<br />

Es leben hier einige Ausländer (Nicht-Österreicher), es überwiegen aber die Inländer (Österreicher) 2 2<br />

Es leben hier etwa gleich viele Ausländer (Nicht-Österreicher) wie Inländer (Österreicher) 3 3<br />

Es leben hier fast nur Ausländer (Nicht-Österreicher) 4 4<br />

Weiß nicht, keine Angabe 5 5<br />

12. Sind Sie derzeit...?<br />

11a<br />

Umgebung<br />

Berufstätig ................................................................. 1*15<br />

Arbeitslos .................................................................. 2*15<br />

In Pension .................................................................. 3<br />

Im Haushalt tätig ohne eigenes Einkommen ............. 4*15<br />

Sonstiges (BITTE NOTIEREN) ............................... 5*15<br />

13. Wie lange sind Sie schon in Pension?<br />

Weniger als ein Jahr .................................................... 1<br />

Zwischen 1 und 2 Jahre ............................................... 2<br />

Zwischen 3 und 5 Jahre ............................................... 3<br />

Zwischen 6 und 10 Jahre ............................................. 4<br />

Länger als 10 Jahre ...................................................... 5


203<br />

14. Ist Ihr Leben seit der Pensionierung...?<br />

viel besser geworden ................................................... 1<br />

etwas besser geworden ................................................ 2<br />

gleich geblieben ............................................................ 3<br />

etwas schlechter geworden ......................................... 4<br />

viel schlechter geworden ............................................. 5<br />

15. Was erwarten Sie, wie wird sich Ihr Leben in der Zukunft verändern? Wird es …? (VORLESEN)<br />

besser werden ................................................. 1<br />

etwas verbessern ............................................ 2<br />

gleich bleiben ................................................. 3<br />

eher verschlechtern ......................................... 4<br />

schlechter werden ........................................... 5<br />

16. Sind Sie derzeit in Ihrem Leben …? (VORLESEN)<br />

Sehr glücklich ................................................ 1<br />

Glücklich ........................................................ 2<br />

Mittelmäßig .................................................... 3<br />

Wenig glücklich ............................................. 4<br />

Gar nicht glücklich ......................................... 5<br />

17. Es gibt Dinge im Leben, die einem mehr oder weniger wichtig sein können. Bitte bewerten Sie die<br />

folgenden Lebensbereiche nach dem Schulnotensystem: der Wert 1 bedeutet "ist mir sehr wichtig", der Wert 5<br />

bedeutet "ist mir gar nicht wichtig".<br />

sehr wichtig wichtig Mittel-mäßig<br />

wenig<br />

wichtig<br />

Familienleben 1 2 3 4 5<br />

Kontakt zu Freunden und Bekannten 1 2 3 4 5<br />

Freizeit und Sport 1 2 3 4 5<br />

Kultur und Reisen 1 2 3 4 5<br />

hohes Einkommen und viel Geld 1 2 3 4 5<br />

Partnerschaft und Sexualität 1 2 3 4 5<br />

meine Wohnsituation 1 2 3 4 5<br />

Religion, meine rel. Überzeugungen 1 2 3 4 5<br />

gar nicht<br />

wichtig<br />

18. Man kann sich – unabhängig davon, wie alt man tatsächlich ist – innerlich älter oder jünger fühlen. Fühlen<br />

Sie sich...?<br />

Eher jünger als Sie sind.......................................................... 1<br />

Eher älter als Sie sind............................................................. 2<br />

Oder so alt wie Sie sind.......................................................... 3


19. Ich nenne Ihnen nun einige Aussagen zum Älterwerden. Bitte sagen Sie mir zu jeder Aussage, ob das auf<br />

Sie persönlich zutrifft. Der Wert 1 bedeutet „trifft genau zu“, der Wert 5 bedeutet "trifft gar nicht zu".<br />

(KARTE)<br />

204<br />

Älterwerden bedeutet....<br />

endlich über meine Zeit frei verfügen zu<br />

können<br />

mit weniger Menschen als früher<br />

zusammenkommen<br />

trifft genau<br />

zu<br />

trifft eher<br />

zu<br />

teils, teils<br />

trifft eher<br />

nicht zu<br />

trifft gar<br />

nicht zu<br />

1 2 3 4 5<br />

1 2 3 4 5<br />

oft e<strong>ins</strong>am sein 1 2 3 4 5<br />

für andere mehr Zeit haben 1 2 3 4 5<br />

frei von Verpflichtungen sein 1 2 3 4 5<br />

Dinge zu machen, die mich interessieren,<br />

die mir Spass machen<br />

1 2 3 4 5<br />

Etwas Neues ausprobieren zu können 1 2 3 4 5<br />

Keine Anerkennung mehr finden zu<br />

können<br />

1 2 3 4 5<br />

Anderen zur Last zu fallen 1 2 3 4 5<br />

Mit anderen mehr unternehmen zu können 1 2 3 4 5<br />

Und gibt es noch etwas, das Sie persönlich mit dem Älterwerden verbinden? (BITTE NOTIEREN)<br />

20. Es gibt Dinge im Leben, die einen mehr oder weniger belasten. Bitte sagen Sie zu folgenden Bereichen, wie<br />

sehr das bei Ihnen zutrifft.<br />

Ich fühle mich belastet durch ...<br />

trifft genau<br />

zu<br />

trifft eher zu<br />

teils, teils<br />

trifft eher<br />

nicht zu<br />

Hausarbeit, Haushalt 1 2 3 4 5<br />

Gesundheitliche Probleme 1 2 3 4 5<br />

Geldsorgen, Schulden 1 2 3 4 5<br />

Probleme mit dem Älterwerden 1 2 3 4 5<br />

Alle<strong>ins</strong>ein, E<strong>ins</strong>amkeit 1 2 3 4 5<br />

Ärger oder Streit in Partnerschaft und Familie 1 2 3 4 5<br />

trifft gar<br />

nicht zu<br />

Ärger und Streit mit anderen (Nachbarn,<br />

Bekannte...)<br />

1 2 3 4 5<br />

Ärger mit Behörden, Ämtern 1 2 3 4 5<br />

Krankheit und Pflege von Verwandten/<br />

Bekannten<br />

1 2 3 4 5<br />

auf andere angewiesen zu sein 1 2 3 4 5<br />

das Wohlergehen der Kinder 1 2 3 4 5<br />

Einmischung von Menschen in mein Leben 1 2 3 4 5<br />

Angst vor Überfällen/ Kriminalität 1 2 3 4 5


205<br />

Und gibt es noch etwas anderes, durch das Sie sich belastet fühlen? (BITTE NOTIEREN)<br />

21. Pflegen Sie regelmäßig eine erwachsene, hilfsbedürftige Person,<br />

Trifft zu<br />

trifft nicht zu<br />

die hier im gleichen Haushalt lebt.<br />

die nicht im gleichen Haushalt lebt.<br />

1 2<br />

1 2<br />

22. Im Folgenden lese ich Ihnen ein paar Aussagen vor. Bitte sagen Sie mir zu jeder Aussage, in wie weit Sie<br />

zustimmen oder ablehnen.<br />

trifft genau<br />

zu<br />

trifft eher<br />

zu<br />

teils, teils<br />

trifft eher<br />

nicht zu<br />

trifft gar nicht<br />

zu<br />

Ich übernehme gerne Verantwortung. 1 2 3 4 5<br />

Es hat sich für mich als gut erwiesen, selbst<br />

Entscheidungen zu treffen, anstatt mich auf das<br />

Schicksal zu verlassen.<br />

Bei Problemen und Widerständen finde ich in der Regel<br />

Mittel und Wege, um mich durchzusetzen.<br />

Erfolg ist oft weniger von Leistung, sondern vielmehr<br />

von Glück abhängig.<br />

Ich habe das Gefühl, dass ich wenig Einfluss darauf<br />

habe, was mit mir geschieht.<br />

Bei wichtigen Entscheidungen orientiere ich mich oft an<br />

dem Verhalten von anderen.<br />

1 2 3 4 5<br />

1 2 3 4 5<br />

1 2 3 4 5<br />

1 2 3 4 5<br />

1 2 3 4 5<br />

23. Wie wichtig sind Ihrer Meinung nach ehrenamtliche Tätigkeiten außerhalb der Familie (z.B.<br />

Nachbarschaft) für unsere Gesellschaft, wie z.B. freiwillige Mitarbeit in der Betreuung von alten Menschen<br />

und Kindern?<br />

Sehr wichtig ................................................... 1<br />

Wichtig ........................................................... 2<br />

Nicht so wichtig ............................................. 3<br />

Gar nicht so wichtig ....................................... 4<br />

Weiß nicht ...................................................... 5<br />

24. Und wären Sie persönlich bereit, eine solche ehrenamtliche Tätigkeit zu übernehmen?<br />

Ja ............................................................. 1<br />

Nein ........................................................ 2<br />

Vielleicht ................................................ 3<br />

Weiß nicht .............................................. 4


206<br />

25. Nehmen Sie aktiv in einem der folgenden Vereine oder anderen Organisationen teil?<br />

25a. Und sind Sie da auch eingeschriebenes Mitglied? (MEHRFACHNENNUNG)<br />

31.<br />

aktiv<br />

Sportverein oder alpiner Verein 1 1<br />

Freizeit- oder Kulturverein 2 2<br />

Kirchliche oder religiöse Geme<strong>ins</strong>chaft 3 3<br />

Gewerkschaft 4 4<br />

Seniorenorganisationen, -verbände, -<br />

verein, -treff<br />

Politische Partei oder eine parteinahe<br />

Vereinigung<br />

5 5<br />

6 6<br />

Bürgerinitiative 7 7<br />

Anderes (BITTE NOTIEREN):<br />

.................................................................... 8 8<br />

Bin in keiner Vereinigung Mitglied 9<br />

26. Wie häufig üben Sie in Ihrer Freizeit die folgenden <strong>Aktiv</strong>itäten aus? Bitte sagen Sie mir zu jeder <strong>Aktiv</strong>ität,<br />

ob Sie dieser häufig, gelegentlich oder so gut wie nie nachgehen.<br />

27. Wenn Sie einmal mehr Zeit haben, was davon möchten Sie dann gerne (mehr) betreiben?<br />

häufig<br />

26. 27.<br />

31a.<br />

eingeschrieben<br />

gelegentlich<br />

So gut wie<br />

nie/nie<br />

Würde das<br />

gerne (mehr<br />

betreiben)<br />

allein zu Hause sein (fernsehen, lesen, schlafen) 1 2 3 1<br />

mit meiner Familie zusammen sein 1 2 3 2<br />

mit meinen Enkelkindern etwas unternehmen 1 2 3 4<br />

mit meinen Freunden und Bekannten beisammen sein 1 2 3 3<br />

Sport betreiben, Ausflüge machen, (Wandern,<br />

Spazierengehen, Picknicks)<br />

1 2 3 5<br />

Im Internet surfen 1 2 3 6<br />

Handwerken (Basteln, Nähen, Schneidern) 1 2 3 7<br />

Kulturveranstaltungen besuchen (Theater, Oper, Konzerte,<br />

Kino, Ausstellungen)<br />

1 2 3 8<br />

Ins Gasthaus/ Kaffeehaus gehen 1 2 3 9<br />

Künstlerisch tätig sein (malen, töpfern, Musik machen<br />

etc.)<br />

1 2 3 10<br />

Nebenverdienst-Arbeiten 1 2 3 11<br />

Unbezahlte soziale karitative Tätigkeiten, andere<br />

ehrenamtliche Tätigkeit (z.B. Nachbarschaftshilfe)<br />

1 2 3 12<br />

Und gibt es sonst noch eine <strong>Aktiv</strong>ität, die Sie in Ihrer Freizeit gerne mehr betreiben möchten?( NOTIEREN)


28. Sie haben mir nun einige Freizeitaktivitäten genannt, die Sie gerne mehr betreiben möchten. Welche der<br />

folgenden Gründe ist für Sie persönlich wichtig, um diese <strong>Aktiv</strong>itäten zu betreiben.<br />

(MEHRFACHNENNUNGEN)<br />

Weil ich dabei mit anderen Menschen zusammen sein kann ............................. 1<br />

Weil ich etwas für meine Gesundheit tun möchte ............................................. 2<br />

Weil ich noch etwas leisten will ........................................................................ 3<br />

Weil mich andere brauchen, aus Solidarität ...................................................... 4<br />

Weil ich mich weiterbilden oder auf dem Laufenden bleiben möchte ............... 5<br />

Weil es mir einfach Spaß macht ........................................................................ 6<br />

Um Geld zu verdienen ........................................................................................ 7<br />

Um Anerkennung zu bekommen ........................................................................ 8<br />

Weil ich Erfahrung und Wissen weitergeben möchte ......................................... 9<br />

Weil ich mich dazu verpflichtet fühle ................................................................ 10<br />

Weil ich mich dabei entspannen möchte ............................................................ 11<br />

Aus Interesse an der Sache selbst ....................................................................... 12<br />

Weil ich neue Erfahrungen machen will ............................................................ 13<br />

207<br />

29. Und wie zufrieden sind Sie alles in allem derzeit mit Ihrer Freizeit?<br />

Sehr zufrieden ................................... 1<br />

Eher zufrieden................................... 2<br />

Mittelmäßig ...................................... 3<br />

Eher nicht zufrieden ......................... 4<br />

Gar nicht zufrieden............................ 5


30. Im Folgenden geht es um erwachsene Personen, mit denen Sie Kontakt haben. Denken Sie dabei bitte an alle Personen, egal ob sie in ihrem Haushalt leben oder nicht. Da ich Ihnen zu<br />

den einzelnen Personen noch Fragen stellen möchte, bitte ich Sie mir zu den folgenden Fragen jeweils die Vornamen oder die Anfangsbuchstaben der Personen zu nennen. Bitte nennen Sie<br />

mir nur Personen, die älter als 14 Jahre sind.<br />

30a. Hin und wieder bespricht man wichtige Angelegenheiten mit anderen Personen. Wenn Sie an das letzte Monat zurückdenken: Mit wem haben Sie Dinge besprochen, die Ihnen wichtig<br />

waren? (VON ALLEN GENANNTEN PERSONEN KÜRZEL EINTRAGEN UND ZU DEN ENTSPRECHENDEN KÜRZEL RINGELN) (MEHRFACHNENNUNG)<br />

30b. Mit wem haben Sie im letzten Monat Freizeitaktivitäten außerhalb der Wohnung unternommen; z.B. einen Spaziergang, den Besuch von Lokalen, Kulturstätten oder<br />

Sportveranstaltungen? (KÜRZEL EINTRAGEN; ZU DEN ENTSPRECHENDEN KÜRZELN RINGELN; AUF ÜBERSCHNEIDUNGEN ACHTEN) (MF)<br />

30c. Haben Sie im letzten Monat jemandem der nicht hier im Haushalt lebt, im Haushalt geholfen, z.B. beim Kochen, Aufräumen, Einkaufen, Krankenpflegen oder Babysitten? (KÜRZEL<br />

EINTRAGEN; ZU DEN ENTSPRECHENDEN KÜRZELN RINGELN; AUF ÜBERSCHNEIDUNGEN ACHTEN) (MF)<br />

30d. Und hat umgekehrt Ihnen jemand im letzten Monat im Haushalt geholfen? (KÜRZEL EINTRAGEN; ZU DEN ENTSPRECHENDEN KÜRZELN RINGELN; AUF<br />

ÜBERSCHNEIDUNGEN ACHTEN) (MF)<br />

30e. An wen könnten Sie sich wenden, wenn Sie einmal in einer Notsituation, etwa bei einem Krankheitsfall Hilfe bräuchten, hätten Sie da jemanden, der Ihnen dann hilft? (KÜRZEL<br />

EINTRAGEN; ZU DEN ENTSPRECHENDEN KÜRZELN RINGELN; AUF ÜBERSCHNEIDUNGEN ACHTEN) (MF)<br />

JEDE GENANNTE PERSON EINZELN DURCHFRAGEN:<br />

31. Sagen Sie mir bitte, wie alt diese Person ca. ist?<br />

32. Ist die Person männlich oder weiblich?<br />

33. Und handelt es sich bei dieser Person um Familie und Verwandte, Freunde, Bekannte/ andere?<br />

34. Und wo wohnt diese Person?<br />

35. Welchen Personen, die Sie mir genannt haben, stehen Sie SEHR nahe? (MEHRFACHNENNUNG)<br />

Nr. 30. 30a 30b. 30c. 30d. 30e 31. 32. 33. 34. 35.<br />

wichtige<br />

Geschlecht Status Wohnort<br />

Kürzel<br />

Haushalt Haushalt<br />

s besprechen<br />

Freizeit<br />

Notfall <strong>Alter</strong><br />

(Name)<br />

andere selbst<br />

selb.<br />

m w Fam. Fr. Bek. WH<br />

a. Bez. a.W.<br />

Bez.<br />

1 ...... 1 1 1 1 1 1 2 1<br />

2 ...... 2 2 2 2 2 1 2 2<br />

3 ...... 3 3 3 3 3 1 2 3<br />

4 ...... 4 4 4 4 4 1 2 4<br />

5 ...... 5 5 5 5 5 1 2 5<br />

6 ...... 6 6 6 6 6 1 2 6<br />

7 ...... 7 7 7 7 7 1 2 7<br />

8 ...... 8 8 8 8 8 1 2 8<br />

9 ...... 9 9 9 9 9 1 2 9<br />

10 ...... 10 10 10 10 10 1 2 10<br />

11 ...... 11 11 11 11 11 1 2 11<br />

12 ...... 12 12 12 12 12 1 2 12<br />

208


36. Ich lese Ihnen nun eine Liste von Ereignissen vor, die einem im Laufe des Lebens passieren können. Sagen Sie mir bitte, ob diese Ereignisse während des LETZTEN Jahres bei Ihnen<br />

vorgekommen sind.<br />

Intervieweranweisung: Durchfragen und nur bei entsprechenden Ereignissen nachfragen!<br />

36a-f. Nun einige Aussagen, anhand derer Sie dieses Ereignis bitte etwas näher beurteilen sollen:<br />

209<br />

36<br />

36a. durch dieses<br />

Ereignis habe ich<br />

neue <strong>Aktiv</strong>itäten<br />

begonnen<br />

Trifft zu<br />

Trifft<br />

nicht zu<br />

36b. durch dieses<br />

Ereignis wurde ich<br />

völlig aus der<br />

Bahn geworfen<br />

Trifft zu<br />

Trifft<br />

nicht zu<br />

36c. durch dieses<br />

Ereignis hat sich<br />

mein Leben auch<br />

zum Positiven<br />

verändert<br />

Trifft<br />

Trifft zu<br />

nicht zu<br />

36d.dieses<br />

Ereignis hat mich<br />

mit anderen<br />

Leuten zusammen<br />

gebracht<br />

Trifft<br />

Trifft zu<br />

nicht zu<br />

36e. durch dieses<br />

Ereignis habe ich<br />

mich von der<br />

Außenwelt völlig<br />

zurückgezogen<br />

Trifft<br />

Trifft zu<br />

nicht zu<br />

36f. durch dieses<br />

Ereignis fühle ich<br />

mich auch heute<br />

noch belastet<br />

A. Unfall oder schwere Krankheit 1 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2<br />

B. Arbeitslosigkeit 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2<br />

C. Pensionierung 3 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2<br />

Trifft zu<br />

Trifft<br />

nicht zu<br />

D. Pensionierung des Partners/ der<br />

Partnerin<br />

E. Tod einer nahe stehenden<br />

Person (Familie, Freunde)<br />

4 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2<br />

5 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2<br />

F. Tod des Partners/ der Partnerin 6 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2<br />

G. Enkelkind bekommen 7 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2<br />

H. Eine wichtige enge Beziehung<br />

mit einer neuen Person begonnen<br />

I. Eine wichtige enge Beziehung<br />

abgebrochen (Scheidung)?<br />

J. Von einem wichtigen Menschen<br />

tief enttäuscht oder gekränkt<br />

worden<br />

K. Opfer eines Verbrechens<br />

gewesen<br />

L. Anderes (BITTE NOTIEREN)<br />

8 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2<br />

9 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2<br />

10 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2<br />

11 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2<br />

12 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2 1 2


37. Wie beurteilen Sie <strong>ins</strong>gesamt Ihre derzeitige Lebensqualität? (nicht vorlesen, selber zuordnen)<br />

sehr gut ............................................ 1<br />

gut ................................................... 2<br />

mittelmäßig ..................................... 3<br />

schlecht ........................................... 4<br />

sehr schlecht .................................... 5<br />

38. Wie würden Sie nun Ihr gesundheitliches Wohlbefinden im Verlauf der letzten 5 Jahre beschreiben?<br />

ist unverändert gut geblieben .................................. 1<br />

ist unverändert schlecht geblieben ........................... 2<br />

hat sich verbessert …................................................. 3<br />

hat sich verschlechtert .............................................. 4<br />

hat gewechselt, war mal besser mal schlechter ......... 5<br />

39. Und wie zufrieden sind Sie <strong>ins</strong>gesamt derzeit mit Ihrer Gesundheit?<br />

sehr zufrieden ............................................................. 1<br />

zufrieden .................................................................... 2<br />

weder unzufrieden noch zufrieden ............................. 3<br />

unzufrieden ................................................................ 4<br />

sehr unzufrieden ........................................................ 5<br />

40. Was tun Sie regelmäßig, um gesund zu bleiben oder ihre Gesundheit zu verbessern?<br />

(MEHRFACHNENNUNGEN)<br />

bin körperlich aktiv............................................................................................................................... 1<br />

ernähre mich gesund............................................................................................................................. 2<br />

versuche mein Idealgewicht zu erreichen und zu halten....................................................................... 3<br />

rauche nicht........................................................................................................................................... 4<br />

trinke keinen Alkohol............................................................................................................................ 5<br />

versuche Stress zu vermeiden............................................................................................................... 6<br />

versuche ausreichend zu schlafen......................................................................................................... 7<br />

halte den Kontakt zu meiner Familie, meinen Freunden und Bekannten aufrecht............................... 8<br />

gehe regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung......................................................................................... 9<br />

messe regelmäßig Blutdruck................................................................................................................. 10<br />

besuche Informationsveranstaltungen zur Gesundheitsvorsorge/ informiere mich.............................. 11<br />

betreibe Sport........................................................................................................................................ 12<br />

fahre regelmäßig zur Kur und zur Erholung......................................................................................... 13<br />

gehe Spazieren...................................................................................................................................... 14


211<br />

Nun haben wir noch ein paar Fragen zu Ihrem Gesundheitszustand:<br />

41. Welche der folgenden Krankheiten und gesundheitlichen Problem haben Sie?<br />

Intervieweranweisung: Durchfragen und dann bei angegebenen Krankheiten nachfragen!<br />

41a. Wie groß sind Ihre Beschwerden zur Zeit?<br />

Der Wert 1 „keine Beschwerden“ der Wert 4 bedeutet „große Beschwerden“.<br />

41<br />

41a Beschwerden<br />

keine leichte mittlere große<br />

Herz- und Kreislauferkrankungen 1 1 2 3 4<br />

Durchblutungsstörungen 2 1 2 3 4<br />

Gelenk-, Knochen-, Bandscheiben- und<br />

Rückenleiden<br />

Atemwegserkrankungen, Asthma od.<br />

Atemnot<br />

3 1 2 3 4<br />

4 1 2 3 4<br />

Magen- oder Darmerkrankungen 5 1 2 3 4<br />

Krebserkrankung 6 1 2 3 4<br />

Zucker/ Diabetes 7 1 2 3 4<br />

Gallen-, Leber-, oder Nierenleiden 8 1 2 3 4<br />

Blasenleiden 9 1 2 3 4<br />

Schlafstörungen 10 1 2 3 4<br />

Augenleiden, Sehstörungen 11 1 2 3 4<br />

Ohrenleiden, Schwerhörigkeit 12 1 2 3 4<br />

Erschöpfungszustände, starke Müdigkeit 15 1 2 3 4<br />

Kopfschmerzen/ Migräne 16 1 2 3 4


212<br />

42. Wie oft haben Sie folgende Dienstleistungen in den letzten 12 Monaten in Anspruch genommen?<br />

nie 1mal 2-3mal öfter<br />

Haushaltshilfe (Reinigungskraft) 1 2 3 4<br />

Massagen 1 2 3 4<br />

Fußpflege 1 2 3 4<br />

Krankengymnastik 1 2 3 4<br />

Beratungsstelle, Sozialberatung 1 2 3 4<br />

Essen auf Rädern 1 2 3 4<br />

Notrufdienst 1 2 3 4<br />

Heimhilfe 1 2 3 4<br />

Häusliche Krankenpflege 1 2 3 4<br />

Praktischer Arzt 1 2 3 4<br />

Facharzt 1 2 3 4<br />

Psychotherapeut 1 2 3 4<br />

Krankenhausaufenthalt 1 2 3 4<br />

43. Im Folgenden sind einige Tätigkeiten beschrieben, die Sie vielleicht an einem normalen Tag ausüben. Sind<br />

Sie durch Ihren derzeitigen Gesundheitszustand bei diesen Tätigkeiten<br />

• stark eingeschränkt<br />

• etwas eingeschränkt, oder<br />

• überhaupt nicht eingeschränkt<br />

Anstrengende Tätigkeiten, z.B. schnell laufen, schwere<br />

Gegenstände heben, Sport betreiben<br />

mittelschwere Tätigkeiten, z.B. einen Tisch verschieben,<br />

staubsaugen, kegeln, Golf spielen<br />

Stark eingeschränkt<br />

etwas eingeschränkt<br />

überhaupt<br />

nicht eingeschränkt<br />

1 2 3<br />

1 2 3<br />

Einkaufstaschen heben oder tragen 1 2 3<br />

mehrere Treppenabsätze steigen 1 2 3<br />

sich beugen, knien, bücken 1 2 3<br />

mehrere Straßenkreuzungen weit zu Fuß gehen 1 2 3<br />

sich baden oder anziehen 1 2 3


213<br />

44. In den folgenden Fragen geht es darum, wie stark Sie während der vergangenen zwei Wochen bestimmte<br />

Dinge erlebt haben.<br />

äußerst<br />

ziemlich<br />

ein wenig<br />

Überhaupt<br />

nicht<br />

Wie stark werden Sie durch Schmerzen<br />

daran gehindert, notwendige Dinge zu tun? 1 2 3 4 5<br />

Wie sehr sind Sie auf medizinische<br />

Behandlung angewiesen, um das tägliche<br />

Leben zu meistern?<br />

1 2 3 4 5<br />

Wie gut können Sie Ihr Leben genießen? 1 2 3 4 5<br />

Betrachten Sie Ihr Leben als sinnvoll? 1 2 3 4 5<br />

Wie gut können Sie sich konzentrieren? 1 2 3 4 5<br />

Wie sicher fühlen Sie sich in Ihrem<br />

täglichen Leben?<br />

Wie gesund sind die Umweltbedingungen<br />

in Ihrem Wohngebiet?<br />

1 2 3 4 5<br />

1 2 3 4 5<br />

45. In den folgenden Fragen geht es darum, in welchem Umfang Sie während der vergangenen zwei Wochen<br />

bestimmte Dinge erlebt haben oder in der Lage waren, bestimmte Dinge zu tun.<br />

Haben Sie genug Energie für das tägliche<br />

Leben?<br />

völlig<br />

Mittelmäßig<br />

überwiegend<br />

halbwegs<br />

eher nicht<br />

über-haupt<br />

nicht<br />

1 2 3 4 5<br />

Können Sie Ihr Aussehen akzeptieren? 1 2 3 4 5<br />

Haben Sie genug Geld um Ihre Bedürfnisse zu<br />

erfüllen?<br />

Haben Sie Zugang zu den Informationen, die<br />

Sie für das tägliche Leben brauchen?<br />

Haben Sie ausreichend Möglichkeiten zu<br />

Freizeitaktivitäten?<br />

1 2 3 4 5<br />

1 2 3 4 5<br />

1 2 3 4 5<br />

46. Wie gut können Sie sich fortbewegen?<br />

sehr gut ................................................. 1<br />

gut ........................................................ 2<br />

mittelmäßig .......................................... 3<br />

schlecht ................................................ 4<br />

sehr schlecht ........................................ 5


214<br />

47. In den folgenden Fragen geht es darum, wie zufrieden, glücklich oder gut Sie sich während der<br />

vergangenen zwei Wochen h<strong>ins</strong>ichtlich verschiedener Aspekte Ihres Lebens gefühlt haben.<br />

sehr<br />

zufrieden<br />

zufrieden<br />

weder<br />

zufrieden<br />

noch unzufrieden<br />

unzufrieden<br />

sehr unzufrieden<br />

Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Schlaf? 1 2 3 4 5<br />

Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Fähigkeit,<br />

alltägliche Dinge erledigen zu können?<br />

Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer<br />

Arbeitsfähigkeit?<br />

1 2 3 4 5<br />

1 2 3 4 5<br />

Wie zufrieden sind Sie mit sich selbst? 1 2 3 4 5<br />

Wie zufrieden sind Sie mit Ihren persönlichen<br />

Beziehungen?<br />

1 2 3 4 5<br />

Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Sexualleben? 1 2 3 4 5<br />

Wie zufrieden sind Sie mit der Unterstützung<br />

durch Ihre Freunde?<br />

Wie zufrieden sind Sie mit Ihren<br />

Wohnbedingungen?<br />

Wie zufrieden sind Sie mit Ihren<br />

Möglichkeiten, Gesundheitsdienste, in<br />

Anspruch nehmen zu können?<br />

Wie zufrieden sind Sie mit den<br />

Beförderungsmitteln, die Ihnen zur Verfügung<br />

stehen?<br />

1 2 3 4 5<br />

1 2 3 4 5<br />

1 2 3 4 5<br />

1 2 3 4 5<br />

48. Wie häufig haben Sie negative Gefühle wie Traurigkeit, Verzweiflung, Angst oder Depression?<br />

immer ..................................... 1<br />

oftmals .................................... 2<br />

zeitweilig ................................ 3<br />

nicht oft .................................. 4<br />

niemals ................................... 5


215<br />

Nun hätten wir noch einige Fragen zu Ihrer Person:<br />

49. Wo sind Sie geboren?<br />

in <strong>Wien</strong> .........................................................1*STATISTIKTEIL<br />

Österreich (anderes Bundesland) .................. 2*STATISTIKTEIL<br />

in der Türkei .................................................. 3<br />

im ehemaligen Jugoslawien .......................... 4<br />

in einem anderen Land ................................... 5<br />

50. Seit wann leben Sie in <strong>Wien</strong>?<br />

Seit 19........<br />

51. Welche Staatsbürgerschaft haben Sie?<br />

österreichisch .................................................. 1<br />

türkisch ........................................................... 2<br />

Bundesrepublik Jugoslawien .......................... 3<br />

kroatisch .......................................................... 4<br />

bosnisch ........................................................... 5<br />

slowenisch ...................................................... 6<br />

andere (NOTIEREN) ..................................... 7<br />

52. Seit wann haben Sie die österreichische Staatsbürgerschaft?<br />

(JAHRESZAHL NOTIEREN)<br />

seit: ..............................................*55<br />

53. Sind Sie selbst daran interessiert, sich in Österreich einzubürgern?<br />

ja, habe das auf jeden Fall vor .............................................................. 1<br />

ja grundsätzlich interessiert .................................................................. 2<br />

nur wenn ich meine alte Staatsbürgerschaft behalten kann ................. 3<br />

nein eher nicht ...................................................................................... 4<br />

nein auf keinen Fall .............................................................................. 5<br />

weiß nicht ............................................................................................. 6<br />

54. Wie ist Ihr gegenwärtiger Aufenthaltsstatus?<br />

unbefristetes Visum ....................................... 1<br />

befristetes Visum für 2 Jahre .......................... 2<br />

befristetes Visum für 1 Jahr ............................ 3<br />

55. Fühlen Sie sich in Österreich eher fremd, oder eher zu Hause? Bitte geben Sie eine Note. 1 bedeutet "fühle<br />

mich richtig zu Hause", Note 5 bedeutet "fühle mich sehr fremd"<br />

Note: 1 2 3 4 5<br />

56. Und wie fühlen Sie sich, wenn Sie sich in ihrer alten Heimat aufhalten? Geben Sie bitte wieder eine Note. 1<br />

bedeutet "fühle mich richtig zu Hause", Note 5 bedeutet "fühle mich sehr fremd"<br />

Note: 1 2 3 4 5<br />

bin nie zu Hause ............................................6<br />

57. Welche Pläne haben Sie für die weitere Zukunft?<br />

ich möchte für immer in Österreich bleiben................................................................................. 1<br />

ich möchte in meine Heimat zurückkehren ................................................................................. 2<br />

ich möchte zwischen Österreich und meinem Heimatland pendeln, d.h. halb hier


216<br />

und halb in der Heimat leben ...................................................................................................... 3<br />

ich möchte weder in Österreich noch in meiner alten Heimat, sondern in einem anderen Land<br />

leben…………………………………......................................................................................... 4<br />

sonstiges (NOTIEREN): ...………….......................................................................................... 5<br />

weiß nicht/ hab mir noch keine Gedanken darüber gemacht ...................................................... 6<br />

58. Wie oft fahren Sie in Ihr Heimatland?<br />

so etwa alle zwei, drei Monate oder öfter ............................................. 1<br />

etwa jedes halbe Jahr ............................................................................ 2<br />

etwa einmal jährlich .............................................................................. 3<br />

seltener als einmal im Jahr .................................................................... 4<br />

(fast) nie ................................................................................................ 5<br />

59. Welche Gefühle haben Sie, wenn Sie ans Älterwerden in Österreich denken?<br />

eher positive ......................................................................................... 1*60<br />

eher negative .......................................................................................... 2*61<br />

gemischte Gefühle ................................................................................. 3*61<br />

weiß nicht, habe mir noch nie Gedanken darüber gemacht ................... 4<br />

60. (NACHFRAGEN + NOTIEREN): Und was sind das für positive Gefühle, wenn Sie ans Älterwerden in<br />

Österreich denken?<br />

..........................................................................................................................................................................<br />

Und haben Sie auch Sorgen oder Ängste? Welche sind das?<br />

..........................................................................................................................................................................<br />

61. Und was sind das für Sorgen oder Ängste, wenn Sie ans Älterwerden in Österreich denken?<br />

..........................................................................................................................................................................<br />

Und haben Sie auch positive Gefühle? Welche sind das?<br />

..........................................................................................................................................................................


217<br />

STATISTIKDATEN DER INTERVIEWTEN PERSON<br />

a. ALTER<br />

b. GESCHLECHT<br />

männlich ........................................... 1<br />

weiblich............................................. 2<br />

c. FAMILIENSTAND<br />

ledig, ohne Partner(in) lebend ..................................... 1<br />

verheiratet/ in Lebensgeme<strong>ins</strong>chaft ............................ 2<br />

geschieden/ getrennt lebend ....................................... 3<br />

verwitwet und ohne Partner(in) .................................. 4<br />

d. KINDER<br />

kein Kind ........................................................ 1<br />

ein Kind ......................................................... 2<br />

zwei Kinder .................................................... 3<br />

drei Kinder ..................................................... 4<br />

mehr als drei Kinder ....................................... 5<br />

e. HÖCHSTE ABGESCHLOSSENE SCHULBILDUNG<br />

nur Pflichtschule ......................................................... 1<br />

Pflichtschule mit Lehre ............................................... 2<br />

Fachschule, Handelsschule ......................................... 3<br />

Mittelschule OHNE MATURA .................................. 4<br />

Matura ......................................................................... 5<br />

abgeschlossene Hochschule ...................................... 6<br />

f. STELLUNG IM BERUF (evt. vor Pensionierung)<br />

Freie Berufe ........................................................................ 1<br />

Inhaber/ Direktoren größerer Unternehmen ........................ 2<br />

Inhaber kleinerer Firmen ..................................................... 3<br />

Angestellte (einf.)................................................................ 4<br />

Angestellte (qualifizierte) .................................................... 5<br />

Angestellte (leitende) .......................................................... 6<br />

Beamte/ öffentlich Bedienstete (nicht leitend) .................... 7<br />

Beamte/ öffentliche Bedienstete (leitend) .......................... 8<br />

Landwirte (+Mithelfende) ................................................... 9<br />

Arbeiter (ungelernte, angelernte) ........................................ 10<br />

Facharbeiter.......................................................................... 11<br />

Arbeiter: Meister, Vorarbeiter ............................................. 12<br />

Arbeiter im öffentlichen Dienst ........................................... 13


218<br />

g. In welche dieser Gruppen fällt Ihr PERSÖNLICHES monatliches Nettoeinkommen? (KARTE) (DEN<br />

BUCHSTABEN NENNEN LASSEN; ABER DIE ZIFFER RINGELN!)<br />

A B C D E E F G H J<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

K L M N O P Q R S T<br />

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />

keine Angabe ...................................................... 21<br />

kein eigenes Einkommen .................................... 22<br />

h. Wie viele Personen haben in diesem Haushalt ein eigenes Einkommen? (Wie viele Personen verdienen<br />

selbst oder bekommen Rente, Pension oder andere Zahlungen wie Miete, Pacht, Alimente, usw.?)<br />

1 2 3 4 5 6 Personen<br />

i. Wie groß ist das monatliche Netto-Einkommen Ihres Haushaltes? Rechnen Sie bitte alle Einkommen<br />

zusammen und sagen Sie mir nur in diesen groben Gruppen (KARTE) (ZIFFER RINGELN!)<br />

A B C D E E F G H J<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

K L M N O P Q R S T<br />

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />

Keine Angabe ........................................................ 21


219<br />

OHNE ZIELPERSON<br />

a. E<strong>ins</strong>chätzung der Wohnlage<br />

1 2 3 4 5<br />

eindeutig<br />

sehr einfach<br />

gehoben<br />

b. Überwiegender Zustand von Gebäudeumfeld, Freiflächen usw.<br />

1 2 3 4 5<br />

sehr gepflegt<br />

ungepflegt<br />

c. Zustand des Gebäudes, in dem die Zielperson lebt:<br />

1 2 3 4 5<br />

sehr gut<br />

baufällig<br />

erhalten<br />

d. Die Wohnung der Zielperson ist zu erreichen:<br />

ohne Treppenstufen ........................... 1<br />

bis zu 10 Treppenstufen ..................... 2<br />

über 10 Treppenstufen ....................... 3<br />

e. Fahrstuhl vorhanden<br />

Ja ......................................................... 1<br />

Nein .................................................... 2<br />

f. Gesamteindruck der Wohnung<br />

hell 1 2 3 4 5 düster<br />

billige Ausstattung 1 2 3 4 5 teure Ausstattung<br />

gepflegt 1 2 3 4 5 vernachlässigt<br />

eng 1 2 3 4 5 geräumig<br />

altersgerecht 1 2 3 4 5 wenig altersgerecht


220<br />

FRAGEBOGEN SCHLUSSBEFRAGUNG<br />

1. Wie lange sind Sie beim Projekt „<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!“ schon dabei? (evt. gem. mit KlientIn ermitteln)<br />

Monat:<br />

Jahr:<br />

2. Wie haben Sie von „<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!“ erfahren? (Mehrfachnennung)<br />

Brief/ Besuch erhalten .................................. 1<br />

von Bekannten erfahren ............................... 2<br />

Internet .......................................................... 3<br />

Zeitungen ...................................................... 4<br />

bei Veranstaltung kennengelernt .................. 5<br />

Sonstiges (Bitte notieren)....................... . 6<br />

3. Was waren Ihre Gründe beim Projekt mitzumachen? (Mehrfachnennung)<br />

einfach ausprobieren – Neugier....................................................... 1<br />

neue Leute kennenlernen ............................................................... 2<br />

etwas für die Gesundheit tun .......................................................... 3<br />

Informationsbedarf.......................................................................... 4<br />

aktiv zu werden – mitmachen bei neuen <strong>Aktiv</strong>itäten ..................... 5<br />

alte <strong>Aktiv</strong>itäten wieder aufzunehmen ............................................. 6<br />

etwas in meiner Umgebung verändern zu wollen .......................... 7<br />

Fragebogenerhebung unterstützen .................................................. 8<br />

Sonstiges (bitte notieren) ......................................................... 9<br />

4. Welches Angebot von „<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!“ haben Sie wahrgenommen ? (Mehrfachnennung)<br />

Informationsangebot ............................................................................... 1<br />

Beratungsangebot .................................................................................... 2<br />

Besuch einer Gesprächsrunde ................................................................. 3<br />

Besuch einer Informationsveranstaltung ................................................. 4<br />

Teilnahme an einer <strong>Aktiv</strong>ität mit anderen TeilnehmerInnen .................. 5<br />

selbst eine <strong>Aktiv</strong>ität gestartet .................................................................. 6<br />

Fragebogenerhebung mitgemacht ........................................................... 7* weiter<br />

mit Frage 12<br />

5. Nennen Sie das/ die Angebote, das/die Ihnen besonders gut gefallen hat/haben? (Bitte Code aus Frage 4 einringeln und<br />

evt. NACHFRAGEN)<br />

1 2 3 4 5 6<br />

Sonstiges: ........................................................................................................................................<br />

6. Gibt es noch etwas, das Sie im Rahmen eines solchen Projektes gerne im Angebot hätten?<br />

.......................................................................................................................................................................................................<br />

...........................................................................................................................<br />

7. Was hat sich für Sie persönlich durch die Teilnahme bei <strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>! verändert? (Mehrfachantwort)<br />

habe neue Leute kennengelernt ................................................................... 1<br />

habe anderen geholfen ................................................................................. 2<br />

habe etwas für meine Gesundheit getan ...................................................... 3<br />

bin kreativ tätig geworden ........................................................................... 4<br />

bin wieder öfters außer Haus gegangen ....................................................... 5<br />

weiß besser Bescheid über gesundheitliche Fragen und Ansprüche ........... 6<br />

weiß besser Bescheid über Beihilfen und Ansprüche ................................. 7<br />

weiß besser Bescheid über Mietrecht ........................................................... 8<br />

weiß Bescheid über Staatsbürgerschaft ...................................................... 9<br />

weiß besser Bescheid über Freizeitmöglichkeiten .................................... 10<br />

habe mein Wohngebiet und dessen Möglichkeiten besser kennengelernt. 11<br />

Sonstiges (Bitte notieren) ...................................................................... 12


8. Bitte bewerten Sie folgende Aussagen von 1= trifft genau zu bis 5= trifft gar nicht zu: Meine <strong>Aktiv</strong>itäten im Projekt<br />

„<strong>Aktiv</strong> <strong>ins</strong> <strong>Alter</strong>!“ sind für mich....<br />

trifft genau<br />

zu<br />

trifft eher<br />

zu<br />

teils, teils<br />

trifft<br />

eher<br />

nicht<br />

zu<br />

trifft gar<br />

nicht zu<br />

gesundheitsfördernd 1 2 3 4 5<br />

nützlich, hilfreich 1 2 3 4 5<br />

gesellig-kommunikativ 1 2 3 4 5<br />

informativ 1 2 3 4 5<br />

machen Spaß 1 2 3 4 5<br />

9. Haben Sie vor, diese <strong>Aktiv</strong>itäten weiter auszuüben?<br />

ja, bestimmt .................................. 1<br />

ja, eher schon ............................... 2<br />

weiß nicht ...................................... 3<br />

eher nicht ...................................... 4<br />

nein ............................................... 5<br />

keine <strong>Aktiv</strong>ität begonnen ..............6<br />

keine Angabe ............................... 9<br />

10. Fühlen Sie sich ausreichend informiert, um Ihren <strong>Aktiv</strong>itäten nachzugehen?<br />

ja, vollkommen ............................ 1<br />

ja, großteils .................................. 2<br />

einigermaßen ................................ 3<br />

eher nicht ..................................... 4<br />

gar nicht, kaum ............................ 5<br />

keine Angabe ................................ 9<br />

11. Wie bewertet Ihre Umgebung (PartnerIn, Familie, Freunde...) die Teilnahme am Projekt und Ihre <strong>Aktiv</strong>itäten im<br />

Rahmen des Projektes?<br />

findet es sehr gut .......................... 1<br />

findet es eher gut ......................... 2<br />

gleichgültig .................................. 3<br />

findet es eher schlecht .................. 4<br />

findet es sehr schlecht .................. 5<br />

wissen nichts davon ......................6<br />

keine Angabe ................................9<br />

12. Könnten Sie sich vorstellen, Ihre <strong>Aktiv</strong>itäten in einem dieser Bereiche auszuweiten?<br />

mit meiner Familie zusammen sein 1<br />

mit meinen Enkelkindern etwas unternehmen 2 keine EK<br />

mit meinen Freunden und Bekannten beisammen sein 3<br />

Sport betreiben, Ausflüge machen, (Wandern, Spazierengehen, Picknicks) 4<br />

im Internet surfen 5<br />

Handwerken (Basteln, Nähen, Schneidern) 6<br />

Kulturveranstaltungen besuchen (Theater, Oper, Konzerte, Kino, Ausstellungen) 7<br />

<strong>ins</strong> Gasthaus/ Kaffeehaus gehen 8<br />

künstlerisch tätig sein (malen, töpfern, Musik machen etc.) 9<br />

Nebenverdienst-Arbeiten 10<br />

221<br />

unbezahlte soziale karitative Tätigkeiten, andere ehrenamtliche Tätigkeit (z.B.<br />

Nachbarschaftshilfe)<br />

11


13. Und wie zufrieden sind Sie alles in allem derzeit mit ...? (1= sehr zufrieden bis 5= gar nicht zufrieden)<br />

sehr<br />

zufrieden<br />

zufrieden mittel unzufrie<br />

den<br />

sehr<br />

unzufrie<br />

den<br />

Ihrer Freizeit 1 2 3 4 5<br />

Ihrer Gesundheit 1 2 3 4 5<br />

Ihren sozialen Kontakten 1 2 3 4 5<br />

Ihrer Lebenssituation <strong>ins</strong>gesamt 1 2 3 4 5<br />

14. Sind Sie derzeit in Ihrem Leben …?<br />

sehr glücklich ................................................ 1<br />

glücklich ........................................................ 2<br />

mittelmäßig .................................................... 3<br />

wenig glücklich ............................................. 4<br />

gar nicht glücklich ......................................... 5<br />

keine Angabe ................................................. 9<br />

222<br />

15. NUR falls KlientIn nicht mehr aktiv am Projekt teilnimmt: Warum haben Sie Ihre Teilnahme am Projekt beendet?<br />

<strong>Aktiv</strong>ität abgeschlossen ............................................................. 1<br />

selbst etwas Neues begonnen ..................................................... 2<br />

Informationsbedarf gedeckt ....................................................... 3<br />

keine Zeit mehr .......................................................................... 4<br />

Interesse verloren ........................................................................ 5<br />

kein Bedarf (nur Fragenbogen gemacht/keine <strong>Aktiv</strong>ität) ............ 6<br />

keine Angabe ................................................................................ 9<br />

SONSTIGES (bitte notieren)......................................................................................................................<br />

16. Nur für NICHT IN ÖSTERREICH GEBORENE KlientInnen<br />

16 a. Welche der folgenden Schwierigkeiten gab es, wenn Sie vor Beginn des Projektes mit einer Gesundheits- oder<br />

Sozialeinrichtung in Kontakt treten wollten. Was ist da vorgekommen: (Mehrfachantwort; Zutreffendes ringeln)<br />

16 b. Und hat sich da etwas durch die Teilnahme am Projekt für Sie persönlich verändert?<br />

(Mehrfachantwort; Zutreffendes ringeln)<br />

kein muttersprachliches Angebot<br />

häufig<br />

16a. 16b.<br />

gelegent<br />

lich<br />

1 1<br />

wusste nicht, welche Einrichtung für<br />

mich zuständig ist 1 2<br />

nicht<br />

vorgeko<br />

mmen<br />

gleich<br />

geblieben<br />

besser<br />

geworden<br />

3 1 2<br />

3 1 2<br />

kannte niemanden dort 1 2 3 1 2<br />

konnte mich nicht verständigen 1 2 3 1 2<br />

fühlte mich nicht verstanden von<br />

den MitarbeiterInnen dort<br />

es gab nichts, wo ich als Frau alleine<br />

hingehen kann<br />

1 2<br />

1 2<br />

die nächste passende Einrichtung<br />

(für MigrantInnen) war zu weit weg 1 2<br />

ich wollte aus persönlichen Gründen<br />

nicht, dass meine Daten<br />

aufgenommen werden<br />

1 2<br />

mir war es peinlich, Hilfeleistungen<br />

in Anspruch zu nehmen 1 2<br />

hatte Angst, zurückgewiesen/<br />

diskriminiert zu werden 1 2<br />

3 1 2<br />

3 1 2 männl.<br />

Klient<br />

3 1 2<br />

3 1 2<br />

3 1 2<br />

3 1 2<br />

Sonstiges: ....................................................................................................................................


223<br />

Angaben zur Person<br />

a. <strong>Alter</strong>:<br />

b. Geschlecht: männlich ........................1<br />

weiblich .........................2<br />

c. Familienstand:<br />

ledig, ohne Partner(in) lebend ................................ 1<br />

verheiratet/ in Lebensgeme<strong>ins</strong>chaft ........................ 2<br />

geschieden/ getrennt lebend ................................... 3<br />

verwitwet und ohne Partner(in) .............................. 4<br />

d. Geburtsland:<br />

Österreich ............................................................... 1<br />

in der Türkei ........................................................... 2<br />

im ehemaligen Jugoslawien ................................... 3<br />

in einem anderen Land ........................................... 4<br />

e. Wie oft hat KlientIn Besuch erhalten?<br />

f. Bezirk:<br />

........................... mal

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