Begegnungsstätte Haverkamp - Soziale Stadt NRW
Begegnungsstätte Haverkamp - Soziale Stadt NRW
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Begegnungsstätte <strong>Haverkamp</strong><br />
Bürgerzentrum Veranstaltungsort <strong>Stadt</strong>teiltreff<br />
Das Holzhaus für Menschen<br />
im Gelsenkirchener <strong>Stadt</strong>teil Bismarck-<strong>Haverkamp</strong><br />
Bestandsaufnahme und Dokumentation 2003
Eröffnungsfeier mit einer Tanzdarbietung der „Vengagirls“, 1999<br />
Begegnungsstätte <strong>Haverkamp</strong><br />
Bickernstraße 98, 45889 Gelsenkirchen-Bismarck<br />
auf dem Gelände der Gemeinschaftsgrundschule Bickernstraße<br />
2<br />
<strong>Stadt</strong>teilmoderatorin: Claudia Penquitt<br />
Projekt ,,lebendiger <strong>Haverkamp</strong>“ • <strong>Stadt</strong>teilbüro Bismarck /Schalke-Nord<br />
Paulstraße 4 • 45889 Gelsenkirchen • Telefon: (0209) 8 21 63<br />
Email: stadtteilbuero-bismarck@gelsen-net.de
INHALT<br />
Vorwort Seite 5<br />
1 Situation vor Ort Seite 6<br />
1.1 Gebietstyp Seite 6<br />
1.2 <strong>Soziale</strong>s Umfeld Seite 6<br />
2 Von der Planung bis zur Einweihung Seite 8<br />
2.1 Ziele: Was soll entstehen? Seite 8<br />
2.2 Planung: Wie soll es entstehen? Seite 8<br />
2.3 Finanzierung: Wer soll das bezahlen? Seite 9<br />
2.4 Bau: Wer macht was? Seite 9<br />
2.5 Objekt: Was ist entstanden? Seite 9<br />
3 Initiative „Lebendiger <strong>Haverkamp</strong>“ Seite 10<br />
3.1 Ziele: Was wird lebendig? Seite 11<br />
3.2 Arbeit: Was wird getan? Seite 11<br />
3.3 Wer nutzt das Haus? Mit wem wird gearbeitet? Seite 12<br />
3.4 Öffentlichkeit: Wie erfahren es die Menschen? Seite 12<br />
4 Stand der Dinge Seite 14<br />
4.1 Erreichtes: Was ist? Seite 14<br />
4.2 Ausblick: Was wird? Seite 17<br />
Extras<br />
Pressespiegel Seite 13<br />
Belegmaterial Publikationen Seite 15<br />
Aktueller Belegungsplan Seite 18<br />
Impressum Seite 20<br />
3
Bauphase der Begegnungsstätte <strong>Haverkamp</strong> im März 1999,<br />
fertiges Holzhaus, Straßenansicht und Blick vom Hof,<br />
den sich die Begegnungsstätte <strong>Haverkamp</strong> mit der<br />
Gemeinschaftsgrundschule Bickernstraße teilt.
Vorwort<br />
Ökologisches Bauen ist ein Arbeitsfeld der Zukunft.<br />
Das zeigt sich besonders in Gelsenkirchen, das mit dem Bau der größten<br />
Solarfabrik Deutschlands oder der Evangelischen Gesamtschule Gelsenkirchen<br />
auf diesem Gebiet geradezu eine Vorreiterrolle spielt. Eine andere Dimension,<br />
für Bismarcks Neugestaltung aber ein zentrales Element, ist das innovative Projekt<br />
im <strong>Haverkamp</strong>. Auf dem Gelände der Gemeinschaftsgrundschule Bickernstraße<br />
entstand in ökologischer Bauweise ein 160 m 2 großer Mehrzweckraum als<br />
Begegnungsstätte: Morgens können hauptsächlich Grundschüler das Gebäude<br />
für ihre Projektarbeiten nutzen, nachmittags, abends und an den Wochenenden<br />
dient es als Dreh- und Angelpunkt für die verschiedensten<br />
Freizeit- und Bildungsveranstaltungen.<br />
Dieser doppelte Nutzen verbessert nicht nur die soziale Infrastruktur im <strong>Stadt</strong>teil.<br />
Durch das „Holzhaus“ und die damit verbundene „Initiative Lebendiger <strong>Haverkamp</strong>“<br />
werden die Menschen motiviert, ihre Freizeitgestaltung selbst in die Hand zu nehmen<br />
und nach ihren Wünschen und Bedürfnissen Aktivitäten zu planen und durchzuführen.<br />
Das steigert neben dem Selbstbewusstsein auch die Lebensqualität der Bürgerinnen<br />
und Bürger, führt zu mehr Verständigung und zum Abbau von Vorurteilen zwischen<br />
verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Die Begegnungsstätte <strong>Haverkamp</strong> leistet damit<br />
einen wichtigen Beitrag zur Vitalisierung des Ortsteils.<br />
5<br />
<strong>Stadt</strong>rat Dr. Manfred Beck<br />
Vorstandsbereich Kultur, Bildung, Jugend und Sport<br />
Für mich bedeutet das Holzhaus …<br />
„… Lebensqualität! Hier fühle<br />
ich mich wohl und freue mich<br />
auf jeden Dienstag!“<br />
Anni Schuster (TVE Seniorenbegegnung)
1<br />
Situation vor Ort<br />
Das <strong>Stadt</strong>teilprogramm „Gelsenkirchen-Bismarck/Schalke-Nord“ wird seit 1995<br />
im Rahmen des Landesprogramms „<strong>Stadt</strong>teile mit besonderem Erneuerungsbedarf“<br />
(seit 1999 Bund-Länderprogramm „Die soziale <strong>Stadt</strong>“) gefördert. Durch das<br />
Programm wurde es möglich, zahlreiche innovative Projekte im sozialintegrativen<br />
sowie baulichen Bereich zu planen und umzusetzen.<br />
Gemengelage:<br />
Mischung von Wohnund<br />
Gewerbebebauung<br />
1.1 Gebietstyp<br />
Gelsenkirchen-Bismarck ist ein gründerzeitlich geprägtes, innenstadtnahes<br />
Mischgebiet des 19. Jahrhunderts mit deutlicher Gemengelage, das infolge<br />
des Niedergangs der Montanindustrie sowohl unter Abwanderung als auch<br />
unter sozialer Entmischung leidet. Außerdem weist der Ortsteil einen<br />
beträchtlichen Anteil nicht sanierter Bausubstanz sowie eine deutlich<br />
verminderte Umweltqualität auf.<br />
Der <strong>Haverkamp</strong> ist der östliche Teil Bismarcks und liegt am <strong>Stadt</strong>rand zu Herne.<br />
Durch das in der Umstrukturierung befindliche Gelände der ehemaligen Zeche<br />
Consolidation 3/4/9 und die umliegenden Industriebereiche ist er von<br />
der <strong>Stadt</strong>teilmitte abgetrennt.<br />
1.2 <strong>Soziale</strong>s Umfeld<br />
6<br />
Industrielle Verbundwirtschaft:<br />
Alle für einen Industriezweig<br />
notwendigen Zulieferbetriebe<br />
wurden in unmittelbarer Nähe<br />
zueinander angesiedelt.<br />
Die Entwicklung des Gelsenkirchener Ortsteils Bismarck ist sowohl typisch für<br />
den industriellen Aufschwung als auch für den Niedergang der Montanindustrie.<br />
Der Ausgangspunkt der Siedlungsentwicklung in Bismarck war die Gründung des<br />
Bergwerks Consolidation im Jahr 1863 sowie zahlreicher Betriebe der industriellen<br />
Verbundwirtschaft der Gründerzeit, die die bis dahin bäuerliche Landschaft tief<br />
greifend umgestaltete. Der Niedergang der Montanindustrie seit den 1960er Jahren<br />
führte zur Schließung aller Stahlbetriebe in Bismarck.<br />
Durch diesen ökonomischen Umstrukturierungsprozess sind im Ortsteil ca. 8.000<br />
Arbeitsplätze abgebaut worden. Rund 180 ha Industriefläche fielen brach, die<br />
sozio-ökonomischen und städtebaulichen Probleme nahmen zu. Bismarck hatte<br />
im Jahr 1961 mit 25.000 Menschen seinen Einwohnerhöchststand; im Jahr 2000<br />
lebten hier nur noch 17.500 Einwohner. Der Anteil der nicht-deutschen Bewohner,<br />
die zu 75 Prozent türkischer Herkunft sind, liegt bei 21 Prozent und gehört damit<br />
zu den höchsten von Gelsenkirchen. Die Arbeitslosigkeit liegt noch über den hohen<br />
Zahlen der Gesamtstadt von rund 18 Prozent. Besonders betroffen sind dabei<br />
Jugendliche, allein Erziehende, Frauen und Migranten.
Bergwerk Consolidation in den 1980er Jahren<br />
Im Bereich <strong>Haverkamp</strong> selbst gibt es nur sehr wenige infrastrukturelle<br />
Einrichtungen, die eine sinnvolle Freizeitgestaltung für unterschiedliche<br />
Interessensgruppen ermöglichen. Zwar existieren Schulen, Kindergärten,<br />
Spielplätze und andere soziale Einrichtungen, aber ein Kommunikationszentrum,<br />
ein großer Mehrzweckraum als Begegnungsstätte, fehlte im Ortsteil <strong>Haverkamp</strong>.<br />
7<br />
Für mich bedeutet das Holzhaus …<br />
„… Abwechslung durch Gespräche mit anderen<br />
Leuten aus dem Ortsteil, zu denen man sonst nicht<br />
so viel Kontakt hat. Ich habe durch Mund-zu-Mund-<br />
Propaganda den Weg hierher gefunden.“<br />
Für mich bedeutet das Holzhaus …<br />
Petra Rensmann (Inter-Café)<br />
„… Leute treffen, Austausch, Kreativität.“<br />
Heike Vahling (Inter-Café)
2<br />
Von der Planung<br />
bis zur Einweihung<br />
Zwischen dem Planungsbeginn sowie der Beantragung der Fördermittel<br />
Anfang 1998 und der großen Einweihungsfeier des Gebäudes am<br />
30. Oktober 1999 lagen nur gut eineinhalb Jahre; der Bauprozess<br />
verlief im Verhältnis zu vergleichbaren Projekten relativ zügig.<br />
2.1 Ziele: Was soll entstehen?<br />
Von vornherein war die Begegnungsstätte <strong>Haverkamp</strong> als Begegnungsort<br />
für alle Menschen gedacht, die im <strong>Haverkamp</strong> leben oder das Leben dort<br />
mitgestalten. Wunsch und Ziel war ein offenes Bürgerhaus zur<br />
• Gestaltung eines lebendigen Miteinanders<br />
<strong>Stadt</strong>teilidentität:<br />
Identifikation mit dem<br />
<strong>Stadt</strong>teil als Wohn-, Arbeitsund<br />
Lebensraum, Empfinden<br />
eines Zugehörigkeitsgefühls<br />
zur Nachbarschaft und<br />
zum sozialen Umfeld.<br />
• Anregung von gemeinsamen Aktivitäten im <strong>Stadt</strong>teil und dadurch<br />
Entwicklung von Kontakten zwischen Bevölkerungsgruppen<br />
verschiedenen Alters, verschiedener Nationalität usw.<br />
• Stärkung der sozialen Infrastruktur des <strong>Stadt</strong>teils durch Unterstützung<br />
der verschiedenen Einrichtungen, Schulen und Vereine<br />
• Stärkung der <strong>Stadt</strong>teilidentität: Nutzung und Förderung der Ideen,<br />
die in der Bevölkerung schlummern; Schaffung zusätzlicher Angebote<br />
für die Haverkämper im Freizeit-, Bildungs- und Beratungsbereich<br />
2.2 Planung: Wie soll es entstehen?<br />
8<br />
Im Rahmen des <strong>Stadt</strong>teilprogramms Gelsenkirchen-Bismarck/Schalke-Nord wurde<br />
das Projekt „Begegnungsstätte <strong>Haverkamp</strong>“ als integriertes Projekt geplant.<br />
„Integriert“ heißt dabei Einbindung von Beschäftigung und Qualifizierung,<br />
intensive Aktivierung und Einbeziehung der Bewohnerinnen und Bewohner<br />
sowie anderer Beteiligter. Aber auch die Verknüpfung von baulichen<br />
und sozialen Aspekten.<br />
Mit der Planung des Baus in amerikanischer Holzbauweise wurde das Architekturbüro<br />
BASTA in Dortmund beauftragt, das über große Erfahrungen in der<br />
Zusammenarbeit mit Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen verfügt.<br />
Für mich bedeutet das Holzhaus …<br />
„… Geselligkeit!“<br />
Monika Kalbach (TVE Senioren)<br />
Für mich ist das Holzhaus …<br />
„… ein Treffpunkt, weil ich meine<br />
Nachbarin sonst ja nie sehe!“<br />
Bärbel Monka (Inter-Café)
2.3 Finanzierung: Wer soll das bezahlen?<br />
Der Bau und die Einrichtung des Projektes (rund 350.000 Euro)<br />
wurden zu 90 Prozent vom Städtebauministerium <strong>NRW</strong> im Rahmen<br />
des Landesprogramms „<strong>Stadt</strong>teile mit besonderem Erneuerungsbedarf“<br />
und zu 10 Prozent von der <strong>Stadt</strong> Gelsenkirchen finanziert.<br />
Die Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahme (rund 750.000 Euro)<br />
wurde durch die EU-Ziel-2-Förderung („Sondermittel für Kohlerückzugsgebiete“)<br />
vom Arbeitsamt und dem Fachbereich <strong>Soziale</strong>s der <strong>Stadt</strong> Gelsenkirchen getragen.<br />
Grundsätzlich hat jede<br />
Kommune, in der Ortsteile in das<br />
Landesprogramm „<strong>Stadt</strong>teile mit<br />
besonderem Erneuerungsbedarf“<br />
aufgenommen werden, an allen<br />
durch das Programm finanzierten<br />
Projekten einen Eigenanteil<br />
von 10 Prozent zu tragen.<br />
2.4 Bau: Wer macht was?<br />
Ökologisches Bauen, umwelt- und energiebewusste Baukonstruktion durch<br />
Holzbauweise und Einsatz von umweltfreundlichen, gesundheitlich unbedenklichen<br />
Baustoffen standen bei der Umsetzung dieses Bauprojektes im Vordergrund.<br />
Mit der GABS wurde ein erfahrener Träger gewonnen, sodass nur zu einem<br />
geringen Anteil Arbeitsleistungen von externen Fachfirmen durchgeführt<br />
werden mussten. Für das Projekt wurden 24 ehemalige Langzeitarbeitslose<br />
und Sozialhilfeempfänger/innen, darunter ein Drittel Frauen mit vorhandener<br />
handwerklicher Erfahrung, für ein Jahr beschäftigt und qualifiziert.<br />
Die Qualifizierung bestand darin, dass die Teilnehmer/innen Kenntnisse<br />
über ökologische Baumaterialien wie Holz erhielten und lernten,<br />
mit verschiedenen Isolierungen, Lacken usw. umzugehen.<br />
GABS Euroteach gGmbH:<br />
gemeinnützige Gesellschaft<br />
für Arbeitsförderung, berufliche<br />
Bildung und Soziokultur mbH<br />
2.5 Objekt: Was ist entstanden?<br />
Auf dem Schulhof der Grundschule Bickernstraße entstand ein ca. 160 m 2 großes<br />
Mehrzweckgebäude in ökologischer Holzbauweise, das durch Verschiebeelemente in<br />
zwei gleich große Räume geteilt werden kann. In einen Raum ist eine Küchenzeile<br />
mit Küchengeräten und Geschirr für 100 Personen integriert.<br />
Den Nutzern stehen außerdem eine Projektionsfläche für Dias/ Overhead, eine<br />
hochwertige Musikanlage, ein Videobeamer, eine höhenverstellbare Schultafel<br />
und diverse Schränke zur Verfügung. Für beide Räume ist eine ausreichende Anzahl<br />
an Tischen und Stühlen vorhanden. Im vorderen Bereich ist eine Spiegelwand<br />
angebracht, die besonders für Tanzchoreographien (Vengagirls) und Tai Chi<br />
(Gesundheitshaus Bismarck) wichtig ist.<br />
9<br />
„… Die Initiative „lebendiger <strong>Haverkamp</strong>“ –<br />
ein Projekt in Bewegung. Die Gruppe der Senioren<br />
hat sich nach anfänglicher Starthilfe durch das<br />
Projekt verselbstständigt und nutzt die Räume<br />
eigenverantwortlich.<br />
Heinz Kalbach (TVE Übungsleiter)
Kinderflohmarkt im Holzhaus<br />
10<br />
3<br />
Mir gefällt am Holzhaus …<br />
Initiative<br />
„Lebendiger <strong>Haverkamp</strong>“<br />
Um das Haus mit Leben zu füllen, wurde im Rahmen des <strong>Stadt</strong>teilprogramms<br />
Gelsenkirchen-Bismarck/Schalke Nord vom <strong>Stadt</strong>teilbüro in enger<br />
Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Kinder, Jugend und Familie<br />
das Projekt „Lebendiger <strong>Haverkamp</strong>“ entwickelt.<br />
„… der große Platz, den wir zum Einstudieren<br />
unserer Tänze haben. Toll für uns, die Begegnungsstätte<br />
nutzen zu dürfen.“<br />
Melanie S. (Vengagirls)<br />
Mir gefällt am Holzhaus …<br />
„… der Spiegel! Er ist super, weil wir<br />
so unsere Fehler korrigieren können.“<br />
Im Holzhaus sind wir organisiert…<br />
Kathrin M. (Vengagirls)<br />
„… ohne feste Anbindung an Institutionen.<br />
„Freies Miteinander“ – wir spielen, basteln<br />
und organisieren verschiedenste Aktionen.“<br />
Annette Behlau (Kindergruppe, kreative Erwachsene)
3.1 Ziele: Was wird lebendig?<br />
Im Projekt „Lebendiger <strong>Haverkamp</strong>“ werden folgende Ziele angestrebt:<br />
• Belebung der Begegnungsstätte durch Betreuung,<br />
Aktivierung und Zusammenführung der Menschen im Ortsteil<br />
• Entwicklung neuer kultureller und sozial-integrativer Angebote<br />
• Organisation regelmäßiger Jahresfeste<br />
• Aufbau einer Trägerstruktur, die von Bürgern selbst getragen wird<br />
• Etablierung der Begegnungsstätte als zentralen Knotenpunkt<br />
für bereits bestehende Einrichtungen, Vereine und Verbände<br />
3.2 Arbeit: Was wird getan?<br />
Die Angebote in der Begegnungsstätte werden von einer <strong>Stadt</strong>teilmoderatorin,<br />
selbst langjährige Haverkämperin, organisiert und durchgeführt.<br />
Ihre Hauptaufgaben sind:<br />
• Förderung der freien Gruppenarbeit der örtlichen Vereine<br />
• Organisation und Durchführung von Festen und Veranstaltungen<br />
• Einrichtung bzw. Ausbau von Kursangeboten für verschiedene Gruppen<br />
• Durchführung eines wöchentlichen interkulturellen<br />
Frühstücks als „Inter-Café“ (Foto unten)<br />
• Koordinierung der Belegungsplanung<br />
Mir gefällt im Holzhaus …<br />
„… der Videobeamer.<br />
Der ist echt klasse, weil man<br />
in gemütlicher Runde mal<br />
was gucken kann!“<br />
Ina S. (TVE Jugendleitung)<br />
11<br />
Für mich bedeutet das Holzhaus …<br />
„… dass ich weiß, wo ich hingehen kann.<br />
Die Gespräche stärken meine Seele<br />
und ich bin nicht so alleine.“<br />
Hedwig Keller (Inter-Café, Kreativkurse)<br />
Im Holzhaus…<br />
„… sind wir immer zuvorkommend behandelt worden,<br />
die Terminabsprachen waren problemlos. Die verbesserte<br />
Akustik hat sich in diversen Sitzungen bewährt,<br />
die technischen Erneuerungen sind super. Ich bin<br />
neugierig auf weitere Nutzungsmöglichkeiten.“<br />
Ralf von Oepen (1. Vorsitzender des Forum 2000)
Persönliche Anmerkung<br />
der <strong>Stadt</strong>teilmoderatorin:<br />
„Inter-Café… bedeutet:<br />
»Inter« – aus dem Lateinischen –<br />
»zwischen«. Daraus leitet sich<br />
»zwischenmenschlich« und<br />
»miteinander« ab.<br />
Das Inter-Café unterscheidet sich<br />
von herkömmlichen Cafés, weil<br />
sich hier Menschen einbringen<br />
und Mithilfe anbieten.<br />
Im Inter-Café werden auch<br />
Vorträge zu aktuellen Themen<br />
wie z.B. Homöopathie, Umbau<br />
der Bickernstraße, forensische<br />
Klinik oder Einführung des Euro<br />
gehalten. Außerdem finden<br />
»Länderfrühstücke« (z. B.<br />
Amerika, Türkei) statt.“<br />
Die Pressebeauftragte des<br />
<strong>Stadt</strong>teilprogramms steht auch für<br />
die Öffentlichkeitsarbeit des<br />
„Holzhauses“ zur Verfügung.<br />
Die Arbeit der <strong>Stadt</strong>teilmoderatorin war besonders zu Anfang wichtig,<br />
um die Haverkämper mit den Chancen und Möglichkeiten der Begegnungsstätte<br />
<strong>Haverkamp</strong> vertraut zu machen und ein bestimmtes Startprogramm anzubieten.<br />
Heute begleitet sie nach wie vor die bestehenden Aktivitäten im Holzhaus,<br />
initiiert Ferienprogramme für Kinder und andere Angebote. Zunehmend besteht<br />
ihre Arbeit aber darin, gemeinsam mit den Leuten im Ortsteil den Weg zu einer<br />
eigenverantwortlichen Trägerstruktur zu gehen.<br />
3.3 Wer nutzt das Haus?<br />
Mit wem wird gearbeitet?<br />
Immer regelmäßiger nutzen Vereine, Verbände, Institutionen und freie<br />
Bürgergruppen die Begegnungsstätte <strong>Haverkamp</strong> für ihre Zwecke:<br />
Ob Tanzgruppe oder Senioren-Gedächtnistraining, Sitzungen der politischen<br />
Ortsvereine oder Jugend- und Seniorenarbeit des Turnvereins Einigkeit Bismarck –<br />
das Holzhaus wird sehr gut angenommen und lebt von seinen vielfältigen<br />
Nutzungsmöglichkeiten und Nutzer/innen. Eine Ausweitung der Belegungsmöglichkeiten<br />
je nach Interessenlage der Haverkämper ist durchaus möglich.<br />
Entsprechende Verhandlungen über erweiterte Öffnungszeiten laufen bereits.<br />
3.4 Öffentlichkeit:<br />
Wie erfahren es die Haverkämper?<br />
Zur gezielten Ansprache von möglichen Nutzer/innen der Begegnungsstätte<br />
<strong>Haverkamp</strong> werden in öffentlichen Einrichtungen wie Kindergärten und Schulen<br />
sowie in Geschäften des Ortsteils laufend aktualisierte Flyer mit dem Veranstaltungsprogramm<br />
ausgelegt. Außerdem informiert ein Schaukasten vor dem<br />
Holzhaus über laufende und zukünftige Angebote.<br />
12<br />
Darüber hinaus ist die persönliche Ansprache von möglichen Interessierten im<br />
Rahmen schon bestehender Angebote außerordentlich wichtig. Für besondere<br />
Veranstaltungen wie zum Beispiel Kreativkurse oder Vorträge werden Plakate,<br />
versehen mit dem mittlerweile bekannten Logo, ausgehängt.<br />
Mir gefällt im Holzhaus …<br />
„… dass es so viele verschiedene<br />
Veranstaltungen gibt.“<br />
Angelika Schönknecht (FV GS Bickernstraße)<br />
Für mich bedeutet das Holzhaus …<br />
„… neue Kontakte zu knüpfen und alte zu pflegen!“<br />
Renate Kornitzki (TVE / Inter-Café)
Einige Beipiele von Presseartikeln, die ein positives Bild<br />
der begegnungsstätte zeigen und ihre integrative Funktion<br />
im <strong>Stadt</strong>teil Bismarck belegen.<br />
13
4<br />
Stand der Dinge<br />
Was bereits in der Planungs- und Bauphase mit der Integration der Beschäftigungsund<br />
Qualifizierungsmaßnahme, der Einbeziehung des ökologischen Aspekts und<br />
der Beteiligung von Bewohnerinnen und Bewohnern begonnen wurde, wird bei<br />
der heutigen Nutzung des Hauses fortgesetzt.<br />
4.1 Erreichtes: Was ist?<br />
Die Begegnungsstätte <strong>Haverkamp</strong> unterhält feste Kooperationen mit:<br />
• Grundschule Bickernstraße (schulische Nutzung dienstags,<br />
donnerstags und freitags vormittags)<br />
• Grundschule Erdbrüggenstraße (schulische Nutzung für Projektarbeit)<br />
Das Forum 2000 Gelsenkirchen-<br />
Bismarck und Schalke-Nord<br />
ist der Zusammenschluss von<br />
inzwischen 29 Vereinen und 5<br />
Einzelpersonen aus dem Ortsteil<br />
mit dem Zweck, sich gemeinsam<br />
für Bismarck und Schalke-Nord<br />
zu engagieren.<br />
• Förderverein der Grundschule Bickernstraße<br />
(Bastelaktionen, Sitzungen, Martinsumzug, Lesestunden)<br />
• Gesundheitshaus Bismarck e.V. (Tai Chi-Kurse, Selbstverteidigung)<br />
• Turnverein Einigkeit Bismarck e.V.<br />
(Gedächtnistraining, Gesellschaftsspiele, Vorstandssitzungen)<br />
• Forum 2000 (Mitgliederveranstaltungen, Vorbereitungstreffen<br />
für Großveranstaltungen im Ortsteil wie Weihnachtsmarkt<br />
oder Bürgerplatz-Party)<br />
• Büro für Wirtschaftsentwicklung Gelsenkirchen Bismarck / Schalke-Nord<br />
14<br />
Auch mit örtlichen Unternehmern und Einzelpersonen bilden sich zunehmend<br />
Kooperationen und eigene Unterstützerstrukturen. Nur zusammen mit den<br />
Haverkämpern, mit ihren Ideen und Verantwortlichkeiten, ist die Begegnungsstätte<br />
bereits heute so voller Leben. Ausdruck dieser Vielfalt sind unter anderem auch<br />
die Handabdrücke von allen dem Projekt Verbundenen auf einem Vorhang<br />
vor der Spiegelwand.<br />
Die Nutzerinnen und Nutzer des Gebäudes sind an allen das Haus betreffenden<br />
Entscheidungen unmittelbar beteiligt. In regelmäßigen „Haustreffen“ erfolgt<br />
gemeinsam mit allen Interessierten die Programmplanung; eine Nutzungsordnung<br />
wird ebenfalls gemeinsam abgestimmt. Die Haverkämper betrachten die<br />
Begegnungsstätte als „ihr Holzhaus“ – als wichtigen Teil ihres lebendigen<br />
Gemeinwesens, und sie begreifen die Möglichkeiten, die das Haus<br />
bietet, als wesentlichen Betrag zur Stärkung der sozialen Infrastruktur<br />
des Ortsteils und der Ortsteilidentität.<br />
Veranstaltungen der Begegnungsstätte werden mit<br />
selbsterstellten Publikationen beworben, die das visulle<br />
Erscheinungsbild des Holzhauses konsequent einsetzen.
Bismarcker Businessbrunch vom Büro für Wirtschaftsentwicklung Gelsenkirchen-Bismarck / Schalke-Nord<br />
Gastgeber: Forum 2000<br />
Mir gefällt am Holzhaus …<br />
16<br />
… dass ich hier aus persönlichem<br />
Interesse einen Kreativkurs u.a. zur<br />
„Serviettentechnik“ organisieren kann,<br />
auch wenn ich erst ganz neu dabei bin.<br />
Bärbel S. (Kreativkurs)<br />
Das Holzhaus bedeutet für mich …<br />
… Begegnung mit Ortsansässigen, Austausch von Neuigkeiten<br />
aus dem <strong>Stadt</strong>teil. Außerdem hätte ich gern mehr Kultur, z.B.<br />
einen Kleinkunstabend, den ich auch mitorganisieren würde.<br />
Hier gibt es so viele, die etwas können!<br />
Klaus Heienbrock<br />
(TVE-Aerobic-Trainer)
Perspektivwerkstatt in der Begegnungsstätte Haverkanmp<br />
Mir gefällt am Holzhaus …<br />
4.2 Ausblick: Was wird?<br />
Die Nutzungsstruktur der Begegnungsstätte <strong>Haverkamp</strong> ist ebenso auf Dauer<br />
angelegt wie das Gebäude selbst. Vordringlichste Aufgabe der <strong>Stadt</strong>eilmoderatorin<br />
ist es nun, die Menschen im Ortsteil dahingehend zu schulen und zu trainieren, dass<br />
sie nach Auslaufen der Landesförderung das Gebäude eigenständig verwalten<br />
und nutzen können. Schon heute planen und organisieren die Nutzergruppen<br />
(Jugendliche, Senioren/Seni orinnen, Frauen und Migranten/Migrantinnen<br />
weitgehend eigenständig ihre Aktivitäten im „Holzhaus“ und werden nur noch<br />
bei umfangreicheren Aktionen je nach Notwendigkeit unterstützt. Es zeigen sich<br />
dabei immer mehr Ideen und Initiativen bei den Haverkämpern, sich selbst zu organisieren<br />
und für ihren <strong>Stadt</strong>teil Eigenverantwortung zu übernehmen. Menschen mit<br />
diesen Fähigkeiten in der Bewohnerschaft aufzuspüren und zu aktivieren, ist auch<br />
weiterhin das Ziel der Arbeit in der „Initiative lebendiger <strong>Haverkamp</strong>“.<br />
Der Weg in eine selbstständig getragene Nutzungsstruktur wird so immer mehr<br />
geebnet und die Begegnungsstätte <strong>Haverkamp</strong> wird auch im Empfinden der<br />
Menschen immer mehr zum Mittelpunkt des Freizeitlebens im Ortsteil.<br />
Nachdem das Holzhaus im <strong>Stadt</strong>eil etabliert und angenommen ist, kristallisieren sich<br />
auf Grund der Lage und Ausstattung auch erweiterte Nutzungsmöglichkeiten zum<br />
Beispiel für Ausstellungen, Seminare, Workshops usw. heraus, sodass das Gebäude<br />
auch über die Ortsteilgrenzen hinaus immer mehr an Bedeutung gewinnen wird.<br />
… dass ich durch die Angebote<br />
dort ein Ziel für den Tag habe.<br />
Anne (Inter-Café, Kreativkurs)<br />
17
Beispiel bürgernaher <strong>Stadt</strong>teilarbeit: Nutzungsplan Juni 2003<br />
Aus diesem repräsentativen Belegungsplan lässt sich ablesen, welche Angebote die Begegnungsstätte <strong>Haverkamp</strong> bietet.<br />
Institutionen und Gruppen ermöglichen die Teilnahme an einem vielfältigen Programm, das dem Gesamtanliegen<br />
des Holzhauses gerecht wird.<br />
1 Sonntag 9.00 – 16.00 Uhr TVE Bismarck Aerobic- Fortbildung<br />
2 Montag 9.00 – 12.00 Uhr Projekt lebendiger <strong>Haverkamp</strong> Offene Sprechstunde<br />
9.00 – 12.00 Uhr Kita Julius-Frisch-Straße Nähkurs<br />
19.00 – 21.00 Uhr Gesundheitshaus Tai Chi, freies Training<br />
3 Dienstag 8.00 – 13.20 Uhr Grundschule Bickernstraße Schulische Nutzung<br />
15.30 – 17.00 Uhr Förderverein GGS Bickernstraße Lesenachmittag<br />
16.00 – 22.00 Uhr TVE Bismarck Seniorenbegegnung<br />
4 Mittwoch 9.00 – 12.00 Uhr Projekt lebendiger <strong>Haverkamp</strong> Inter-Café<br />
15.00 – 18.00 Uhr World Tamile move Förderung Muttersprache<br />
5 Donnerstag 8.00 – 13.20 Uhr Grundschule Bickernstraße Schulische Nutzung<br />
14.00 – 16.00 Uhr Referat Umwelt Energiestammtisch<br />
16.00 – 18.00 Uhr Projekt lebendiger <strong>Haverkamp</strong> Kindergruppe 6 - 12 J., Pizza, Toast, Brettspiele<br />
18.00 – 21.30 Uhr Gesundheitshaus Tai Chi<br />
6 Freitag 8.00 – 13.20 Uhr Grundschule Bickernstraße Schulische Nutzung<br />
15.00 – 18.00 Uhr Projekt lebendiger <strong>Haverkamp</strong> „kreative Erwachsene“, Holzarbeiten<br />
7 Samstag 12.00 – 14.00 Uhr Venga-Girls Training/Probe<br />
8 Sonntag Ruhetag<br />
9 Montag 9.00 – 12.00 Uhr Projekt lebendiger <strong>Haverkamp</strong> Offene Sprechstunde<br />
18<br />
9.00 – 12.00 Uhr Kita Julius-Frisch-Straße Nähkurs<br />
19.00 – 21.30 Uhr Gesundheitshaus Tai Chi, freies Training<br />
10 Dienstag 8.00 – 13.20 Uhr Grundschule Bickernstraße schulische Nutzung<br />
15.30 – 17.00 Uhr Förderverein GGS Bickernstraße Lesenachmittag<br />
16.00 – 22.00 Uhr TVE Bismarck Seniorenbegegnung<br />
11 Mittwoch 9.00 – 12.00 Uhr Projekt lebendiger <strong>Haverkamp</strong> Inter-Café<br />
13.00 – 19.00 Uhr Grundschule Bickernstraße Frühlingsfest<br />
12 Donnerstag 8.00 – 13.20 Uhr Grundschule Bickernstraße Schulische Nutzung<br />
18.30 – 21.30 Uhr Gesundheitshaus Tai Chi<br />
13 Freitag 8.00 – 13.20 Uhr Grundschule Bickernstraße Schulische Nutzung<br />
14 Samstag 11.00 – 14.00 Uhr Projekt lebendiger <strong>Haverkamp</strong> Kinderflohmarkt<br />
15 Sonntag Ruhetag
Sport Begegnungen Kreativangebote<br />
Kids Info/Beratung besondere Veranstaltungen<br />
16 Montag 9.00 – 12.00 Uhr Projekt lebendiger <strong>Haverkamp</strong> Offene Sprechstunde<br />
9.00 – 12.00 Uhr Kita Julius-Frisch-Straße Nähkurs<br />
19.00 – 21.00 Uhr Forum 2000 Treffen Bürgerplatzparty<br />
17 Dienstag 8.00 – 13.20 Uhr Grundschule Bickernstraße Schulische Nutzung<br />
15.30 – 17.00 Uhr Förderverein GGS Bickernstraße Lesenachmittag<br />
16.00 – 22.00 Uhr TVE Bismarck Seniorenbegegnung<br />
18 Mittwoch 9.00 – 12.00 Uhr Projekt lebendiger <strong>Haverkamp</strong> Inter-Café<br />
15.00 – 18.00 Uhr World Tamile move Förderung Muttersprache<br />
18.30 – 21.30 Uhr Gesundheitshaus Tai Chi, freies Training<br />
19 Donnerstag Feiertag / Ruhetag<br />
20 Freitag 8.00 – 13.20 Uhr Grundschule Bickernstraße Schulische Nutzung<br />
21 Samstag 12.00 – 14.00 Uhr Vengagirls Training/Probe<br />
22 Sonntag Ruhetag<br />
23 Montag 9.00 – 12.00 Uhr Projekt lebendiger <strong>Haverkamp</strong> Offene Sprechstunde<br />
9.00 – 12.00 Uhr Kita Julius-Frisch-Straße Nähkurs<br />
19.00 – 21.00 Uhr Gesundheitshaus Tai Chi, freies Training<br />
24 Dienstag 8.00 – 13.20 Uhr Grundschule Bickernstraße Schulische Nutzung<br />
15.30 – 17.00 Uhr Förderverein GGS Bickernstraße Lesenachmittag<br />
16.00 – 22.00 Uhr TVE Bismarck Seniorenbegegnung<br />
25 Mittwoch 9.00 – 12.00 Uhr Projekt lebendiger <strong>Haverkamp</strong> Inter-Café<br />
19<br />
15.00 – 18.00 Uhr World Tamile Move Förderung Muttersprache<br />
26 Donnerstag 8.00 – 13.20 Uhr Grundschule Bickernstraße Schulische Nutzung<br />
18.00 – 21.30 Uhr Gesundheitshaus Tai Chi<br />
27 Freitag 8.00 – 13.20 Uhr Grundschule Bickernstraße Schulische Nutzung<br />
20.00 – 23.00 Uhr TVE Bismarck Jugend- Treff<br />
28 Samstag 12.00 – 14.00 Uhr Vengagirls Training/Probe<br />
29 Sonntag Ruhetag<br />
30 Montag 9.00 – 12.00 Uhr Kita Julius-Frisch-Straße Nähkurs<br />
19.00 – 21.30 Uhr Gesundheitshaus Tai Chi, freies Training
Begegnungsstätte <strong>Haverkamp</strong><br />
Bürgerzentrum Veranstaltungsort <strong>Stadt</strong>teiltreff<br />
Bickernstraße 98, 45889 Gelsenkirchen-Bismarck<br />
Impressum Bestandsaufnahme und Dokumentation 2003<br />
Redaktion & Konzeption: Claudia Penquitt, Begegnungsstätte <strong>Haverkamp</strong><br />
Textlich-konzeptionelle Mitarbeit: context Kerstin Westerwick, Gelsenkirchen<br />
Gestaltung & Satz: Daniel Dorra, Dorra Com Design 2003, Gelsenkirchen<br />
Fotos: © <strong>Stadt</strong>teilbüro Bismarck / Schalke-Nord und © T. Kalbach (S. 1, 10),<br />
© D. Dorra (S. 4 unten, 20)<br />
Herausgeber:<br />
Der Oberbürgermeister<br />
Referat <strong>Stadt</strong>planung, 61 / 3