BOSTATRAIN - Spaeter AG

BOSTATRAIN
Bahn- und Strassenbankettsicherung
Mitglied der SPAETER-Gruppe

BOSTATRAIN
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Eine Weiterentwicklung
unsereS STEBO-Systems
Einsetzbar im Bahn-, Strassen- und Wegbereich
Vorzüglich mit 80°-Neigung.
Stabilität und Lebensdauer
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Aus Längsstabilitätsgründen wird das gebogene BOSTATRAIN-Haltegitter
oben an der Front mit 2 Stäben Ø 12 mm im Abstand 100 mm
abgeschlossen. Die weiteren Längsstäbe mit Einhängemöglichkeit
der Zuganker bestehen aus Ø 10 mm, jene zur konstruktiven Verbindung
aus Ø 8 mm. Die vertikalen Stäbe sind alle in Ø 10 mm ausgebildet.
Die so verschweissten, gebogenen und anschliessend feuerverzinkten
Gitter, ergeben zusammen mit den in kurzen Abständen angeordneten
Zugstäben, zur Fixierung der Neigung, eine regelmässige nicht
wellende Frontpartie.
Für die lange Lebensdauer sorgt nebst dem massiven Frontgitter
auch das mitgelieferte und bauseits montierte engmaschiges Netz
2.5 x 5 cm, resp. 5 x10 cm, aluverzinkt, in mind. 3.5 mm Stärke.
Die dafür notwendigen Korrosionstests werden mit den Salzsprühnebelprüfungen
gem. Norm DIN EN ISO 9227 belegt.
Diese engmaschigen Gitter werden seit Jahren als RUBO-Steinkörbe
entlang von Bahnen und Strassen eingesetzt. Diese Kombination
bürgt für ein Optimum an Längsstabilität und Lebensdauer.
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Für den Einbau entlang von Strassen mit erhöhten Salzbelastungen
im Winterdienst, wird das aluverzinkte Bostatrain angeboten
(Salzsprühnebeltest vorhanden). Als Erosionsschutz dient ebenfalls
ein engmaschiges Gitter 2.5 x 5 cm oder 5 x 10 cm für Steinverfüllung,
resp. eine Polyamid-Strukturmatte bei Erdmaterialverfüllung.
Fundation
Die BOSTATRAIN-Gitter werden auf eine Kies-Sand-Planie gelegt
und gerichtet. Als Halterung gegen Verschieben empfiehlt sich eine
Vertikalbefestigung entlang der Boden-Längsstäbe, wie dies seit
jeher bei den STEBO-BOSTAMUR-Steilböschungsgittern in der untersten
Lage praktiziert wird. Öfters wird die Bodenpartie der Gitter mit
Geröll- oder Magerbeton unter- und überbetoniert, um so eine stabilere
Fundation zu erhalten.
1: Ansicht MW 10 x 5 und 2.5 x 5cm, 2: grössere ausgebaute Strecke, 3: BOSTATRAIN vor Einbau Magerbeton

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Hinterfüllung
Je nach Maschenweite der Netze werden Schotter- oder Kies in den
Grössen 30 – 60 mm bei MW 25/50 mm, resp. 63 – 90 mm
bei MW 50/100 mm eingebracht und verdichtet. Korngrössen unter
20 mm sind zu vermeiden. Bei angrenzenden Kies-Sand-Auffüllungen
sind ca. 30 cm hinter den Gittern Trenngewebe einzulegen. Krallmatten
für den Ersatz der feinmaschigen Gitter und als Erosionsschutz
bei sandig-bindiger Hinterfüllung, sind im über 80°-Neigungsbereich
nur bedingt zu empfehlen. Die Begrüner empfehlen hier für eine
dauernde Verwurzelung den Einsatz von eingebauten Bewässerungsanlagen.
Bei fehlender Verwurzelung wird die eingebaute Strukturmatte
und somit der Erosionsschutz niemals mit der Lebensdauer der
aluverzinkten Stahlgitter mithalten können.
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Lieferung
Die 4.92 m langen Gitter werden in den entsprechenden Höhen:
50 cm
65 cm
80 cm
100 cm
zusammen mit den Zugstäben und den Verbindungsröhrchen
auf die Baustellen geliefert. Pro Haltegitter wird immer ein 3.00 m
und ein 2.00 m langes engmaschiges RUBO-Gitter 25/50 oder
50/100 mm, Ø 3.5 mm in den entsprechenden Höhen beigelegt.
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Referenzen
Das BOSTATRAIN-System wurde bei den folgenden Bahnen bereits
erfolgreich eingesetzt:
SBB
BLS
SOB
Zentralbahn
Waldenburgbahn
Matterhorn-Gotthardbahn
1: Bodenpartie Geröllbeton, 2: sanierte Strecke Zentralbahn, 3: SBB-Bahnlinie

Bossard+Staerkle AG
Im Göbli 61
Postfach 158
6301 Zug
Telefon 041 769 13 00
Telefax 041 760 80 13
flexbau@bossard-staerkle.ch
www.bossard-staerkle.ch
BOSTATRAIN
Typ 50/80°
Typ 65/80°
BOSTATRAIN
Typ 80/80°
Typ 100/80°
Mitglied der SPAETER-Gruppe