landfrauen info broschüre.Neuauflage.indd - Sparkasse Harburg ...
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Kreisverband der LandFrauenvereine<br />
im Landkreis <strong>Harburg</strong><br />
Ohne Mama<br />
klappt es auch!<br />
Tipps für junge Erwachsene auf<br />
dem Weg ins selbstständige Leben<br />
Schutzgebühr 1,50 €
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort Seite 3<br />
Finanzen Seite 4<br />
Einnahmen-Ausgaben-Check Seite 5<br />
Versicherungen Seite 6<br />
Vorsorge Seite 7<br />
Die erste eigene Wohnung Seite 8<br />
KFZ- und Energiespartipps Seite 9<br />
Einkaufs- und Hygienetipps Seite 10<br />
LandFrauen-Gesundheitspyramide Seite 11<br />
Saisonkalender Obst & Gemüse Seite 12/13<br />
Küchentipps Seite 14/15<br />
Kochen & mehr Seite 16/17<br />
Einfache Rezepte Seite 18-25<br />
Wäsche- und Textilpflege Seite 26/27<br />
Haushaltstipps Seite 28/29<br />
Hausapotheke und Notrufnummern Seite 30<br />
Hilfe aus der Natur Seite 31<br />
Impressum<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Kreisverband der LandFrauenvereine<br />
im Landkreis <strong>Harburg</strong><br />
Layout: Verlag für faire Werbung<br />
2. Auflage 2011 (2.500 Stück)<br />
Nachdruck oder sonstige Veröffentlichungen<br />
bedürfen ausnahmslos der<br />
Genehmigung des Kreisverbandes<br />
der LandFrauenvereine im Landkreis<br />
<strong>Harburg</strong>.<br />
Geschäftsstelle:<br />
Parkstraße 29<br />
21244 Buchholz<br />
Tel. 04181/930421<br />
Nützliche Links<br />
www.landfrau-harburg.de<br />
www.<strong>landfrauen</strong>-nlv.de<br />
www.<strong>landfrauen</strong>-links.de<br />
www.nlj.de<br />
www.verivox.de<br />
www.haushaltstipps.net<br />
www.frag-mutti.de<br />
www.CHECK24.de/KFZ-Versicherungen<br />
www.test.de<br />
www.verbraucherzentrale.de<br />
www.was-wir-essen.de<br />
www.energiesparen-im-haushalt.de<br />
www.lwk-niedersachsen.de<br />
www.sparkasse-harburg-buxtehude.de<br />
Für die Inhalte der empfohlenen Links<br />
übernehmen wir keine Gewähr!<br />
2
Vorwort<br />
„Zwei Dinge sollen Kinder von<br />
ihren Eltern bekommen:<br />
Wurzeln und Flügel!“<br />
Endlich eine eigene Wohnung<br />
und damit auch Verantwortung<br />
für den eigenen Haushalt!<br />
Oftmals ist guter Rat<br />
teuer, die Eltern, speziell die<br />
Mutter, nicht immer zur Stelle.<br />
So haben wir uns an die Arbeit<br />
gemacht und praktische<br />
Tipps und Tricks um dieses<br />
Thema zusammengetragen<br />
und aufgeschrieben: Wichtiges<br />
von Haushaltsplanung,<br />
gesunder Ernährung, Einkauf,<br />
Hausputz und schnellen, erprobten<br />
Rezepten bis hin zu<br />
Versicherungen und einem<br />
Einnahmen-Ausgaben-Check<br />
– kurz und übersichtlich für<br />
Sie zusammengestellt!<br />
Johann W. von Goethe<br />
Mit dieser Broschüre wollen<br />
wir LandFrauen aus dem<br />
Landkreis <strong>Harburg</strong> ein Stück<br />
Alltagskompetenz vermitteln.<br />
Für diese Idee konnten wir<br />
den Förderverein der Land-<br />
Frauen und die <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Harburg</strong>-Buxtehude als Partner<br />
gewinnen, die uns ideell,<br />
redaktionell und finanziell<br />
unterstützt haben. Dafür bedanken<br />
wir uns an dieser Stelle<br />
sehr herzlich.<br />
Wir wünschen Ihnen beim<br />
Lesen und Ausprobieren viel<br />
Freude und gutes Gelingen!<br />
Herzlichst, Ihre<br />
Karin Plate<br />
Kreisvorsitzende LandFrauenvereine<br />
im Landkreis <strong>Harburg</strong><br />
3
Finanzen<br />
Geld ist nicht alles, aber ohne<br />
Geld ist alles nichts<br />
Sie planen den Umzug in die<br />
erste eigene Wohnung?<br />
Dann gibt es auch im Bereich<br />
Finanzen einige Themen, über<br />
die Sie sich Gedanken machen<br />
sollten. Die folgenden<br />
Punkte sind Denkanstöße.<br />
Sie sollten sich grundsätzlich<br />
dazu beraten lassen, damit<br />
Sie die Lösungen finden, die<br />
genau auf Sie und Ihre Situation<br />
zugeschnitten sind.<br />
Girokonto – Unabhängigkeit von Anfang an<br />
Wenn Sie bisher noch kein oder Abbuchungen für zum<br />
Girokonto haben, wird es jetzt Beispiel Miete, Versicherungen,<br />
GEZ, Telefonkosten usw.<br />
Zeit, eines zu eröffnen. Mit<br />
dem Girokonto können Geldbewegungen<br />
auch über gro-<br />
Damit Sie auch ganz bequem<br />
– genutzt.<br />
ße Entfernungen schnell und von zu Hause Überweisungen<br />
sicher abgewickelt werden. tätigen oder sich den aktuellen<br />
Kontostand besorgen<br />
Es wird für den Zahlungsverkehr<br />
– also Gehaltseingänge können, ist es sinnvoll, wenn<br />
Sie das Girokonto auch für die<br />
Onlinekontoführung freischalten<br />
lassen. Damit können Sie<br />
schnell und direkt Ihre Geldgeschäfte<br />
erledigen – ganz<br />
egal, wo Sie gerade sind!<br />
GEZ<br />
Die GEZ (Gebühreneinzugszentrale<br />
der öffentlich-rechtlichen<br />
Rundfunkanstalten) wird<br />
im eigenen Haushalt fällig,<br />
auch dann, wenn nur ein Internetanschluss<br />
vorhanden ist!<br />
(Informationen/Anmeldeformulare<br />
unter www.gez.de)<br />
4
Mit frdl. Genehmigung: www.geld-und-haushalt.de
Versicherungsschutz<br />
Das Leben birgt zahlreiche<br />
Risiken. Sich frühzeitig<br />
richtig abzusichern ist daher<br />
für jeden jungen Haushalt besonders<br />
wichtig. Konkret heißt<br />
das: Konzentrieren Sie sich zunächst<br />
auf das Notwendigste<br />
und erweitern Sie gegebenenfalls<br />
später Schritt für Schritt<br />
Ihren Versicherungsschutz.<br />
Im Folgenden möchten wir Ihnen<br />
wichtige Versicherungen<br />
vorstellen:<br />
Besser auf der<br />
sicheren Seite!<br />
Private Haftpflichtversicherung<br />
Die private Haftpflichtversicherung<br />
ist ein unbedingtes<br />
Muss. Denn wenn Sie anderen<br />
einen Schaden zufügen,<br />
kann das sehr teuer werden.<br />
Im schlimmsten Fall haften<br />
Sie ein Leben lang – mit Ihrem<br />
ganzen Vermögen. Mit einer<br />
privaten Haftpflichtversicherung<br />
sind Sie auf der sicheren<br />
Seite. Wenn Sie mit Ihrem<br />
Partner bzw. Ihrer Partnerin<br />
zusammenziehen, reicht eine<br />
Versicherung – der Partner/<br />
die Partnerin muss nur bei der<br />
Versicherung mit angegeben<br />
werden!<br />
Hausratversicherung<br />
Eine Hausratversicherung ersetzt<br />
die Kosten, die Ihnen entstehen,<br />
wenn Sie Sachen in<br />
Ihrer Wohnung (zum Beispiel<br />
Möbel, Hi-Fi Geräte) wiederbeschaffen<br />
müssen, die durch<br />
Brand, Blitzschlag, Explosion<br />
oder einen Wasserrohrbruch<br />
beschädigt bzw. durch Einbruchdiebstahl<br />
oder Vandalismus<br />
nach einem Einbruch<br />
abhanden gekommen oder<br />
beschädigt worden sind.<br />
Arbeits- und Berufsunfähigkeitsversicherung<br />
Besonders junge Menschen<br />
müssen heute nicht nur darüber<br />
nachdenken, ob sie im<br />
Moment gut versorgt sind,<br />
sondern auch darüber, ob sie<br />
in puncto „Zukunft“ ausreichend<br />
versichert sind. Besonders<br />
das Risiko, arbeits- und/<br />
oder berufsunfähig zu werden,<br />
wird von vielen unterschätzt.<br />
Der Staat hat die Unterstützung<br />
so weit gekürzt, dass der<br />
gesetzliche Schutz bei Weitem<br />
nicht ausreicht.<br />
Mit einer Arbeits-/Berufsunfähigkeitsversicherung<br />
können<br />
Sie sich schützen. Gerade in<br />
jungen Jahren sind die Beiträge<br />
günstig, und Sie können<br />
sich Ihren Lebensstandard<br />
sichern.<br />
6
Auf die gesetzliche Rente<br />
allein sollten Sie später<br />
nicht bauen. Doch der Staat<br />
hilft und fördert private Vorsorgemaßnahmen<br />
über Zulagen<br />
und Steuererleichterungen.<br />
Auch hier gilt: Je früher Sie damit<br />
beginnen, desto günstiger<br />
ist die Vorsorge!<br />
Grundversorgung für<br />
Arbeitnehmer<br />
Als Arbeitnehmer finanzieren<br />
Sie durch Ihre Beiträge<br />
die Renten von heute. Dies<br />
geschieht in der Erwartung,<br />
dass die nachfolgenden Generationen<br />
für Sie das Gleiche<br />
tun. Dieses Umlageverfahren<br />
wird Generationenvertrag<br />
genannt. Angesichts des demografischen<br />
Wandels der<br />
Gesellschaft müssen die Beiträge<br />
zur gesetzlichen Rentenversicherung<br />
in Zukunft weiter<br />
steigen und die Renten weiter<br />
sinken, um den Generationenvertrag<br />
aufrechtzuerhalten.<br />
Daher stellt die gesetzliche<br />
Rente lediglich eine Basisversorgung<br />
sicher.<br />
Die zweite Stufe des Altersvorsorgemodells<br />
bilden<br />
solche privaten und betrieblichen<br />
Vorsorgemaßnahmen,<br />
die durch das Alterseinkünf-<br />
An später denken &<br />
rechtzeitig handeln<br />
tegesetz gefördert werden.<br />
Schließen Sie Ihre Rentenlücke.<br />
Staatliche Förderungen<br />
erleichtern Ihnen die Rücklagen.<br />
Betriebliche<br />
Altersvorsorge<br />
Jeder Arbeitnehmer hat das<br />
Recht, Teile seines Gehalts<br />
für den Aufbau einer betrieblichen<br />
Altersversorgung zu verwenden.<br />
Durch Steuer- und<br />
Sozialversicherungsersparnisse<br />
können hierbei – im Vergleich<br />
zur privaten Vorsorge<br />
– bei gleichem Nettoaufwand<br />
Vorsorge<br />
deutlich höhere Leistungen<br />
erzielt werden.<br />
Riester-Rente<br />
Als Arbeitnehmer haben Sie<br />
einen gesetzlichen Anspruch<br />
auf die Riester-Rente. Diese<br />
wird in Form von staatlichen<br />
Zulagen zugeteilt. Gerade<br />
junge Menschen bis 25 Jahre<br />
erhalten einen Extra-Bonus.<br />
Auch sind Ihre Vorsorgebeiträge<br />
steuerlich absetzbar: Fällt<br />
die Steuerersparnis höher<br />
aus als die Zulagen, schreibt<br />
Ihnen das Finanzamt die<br />
Differenz gut.<br />
Die dritte Stufe des Vorsorgemodells<br />
umfasst alle privaten<br />
Vorsorgemaßnahmen,<br />
die nicht staatlich gefördert<br />
sind. Sie ist für Sie interessant,<br />
wenn Sie nicht nur Ihre Existenz<br />
sichern, sondern auch Ihren<br />
Lebensstandard aufrechterhalten<br />
möchten. Und wenn<br />
Sie flexibler sparen möchten<br />
als bei der geförderten Zusatzvorsorge.<br />
Was am besten für<br />
Sie passt, wird in einer kompetenten<br />
Beratung klar.<br />
Die Texte zu den Themen Finanzen, Versicherungen und<br />
Altersvorsorge wurden uns freundlicherweise von der <strong>Sparkasse</strong><br />
<strong>Harburg</strong>-Buxtehude zur Verfügung gestellt.<br />
7
Wohnung<br />
Die erste eigene Wohnung<br />
Mietvertrag und die<br />
Wohnungsübergabe<br />
Mietvertrag sorgfältig durchlesen<br />
und alle Fragen dazu<br />
abklären. Die Mietwohnung<br />
genau in Augenschein nehmen,<br />
ggf. Mängel dokumentieren/fotografieren<br />
und vom<br />
Vermieter abzeichnen lassen.<br />
In den meisten Fällen wird<br />
beim Abschluss eines Mietvertrages<br />
eine Mietkaution<br />
verlangt (i.d.R. 2 bis 3 Monatskaltmieten),<br />
bei Vermittlung<br />
durch einen Makler fällt eine<br />
Courtage (Maklergebühr) an.<br />
Miete und Nebenkosten<br />
Erkundigen Sie sich nicht nur<br />
nach dem Mietzins, sondern<br />
<strong>info</strong>rmieren Sie sich auch über<br />
die Nebenkosten (Müllabfuhr,<br />
Wasser, Heizung, Strom,<br />
usw.). Gerade Heizkosten<br />
in schlecht isolierten Wohnungen<br />
können schnell eine<br />
„2. Miete“ ausmachen! Vergleichen<br />
Sie die Preise von<br />
Strom- und Gasanbietern!<br />
Durch die Öffnung des Marktes<br />
und die steigende Zahl<br />
von Anbietern können Sie viel<br />
Geld sparen. Entsprechende<br />
Tarifrechner sind im Internet<br />
verfügbar.<br />
(z.B. www.verivox.de)<br />
Anmeldung<br />
Möglichst zeitnah in den Gemeindebüros<br />
oder beim Einwohnermeldeamt<br />
Ihrer Gemeinde<br />
an-/ummelden. In der<br />
Regel muss zur Anmeldung<br />
der Mietvertrag vorgelegt<br />
werden.<br />
8
KFZ-/Energiespartipps<br />
Gute Fahrt!<br />
• Für jedes KFZ wird KFZ-Steuer fällig!<br />
• Jedes KFZ braucht eine Haftpflichtversicherung!<br />
Preise und Leistungen vergleichen!<br />
• Teilkasko- und Vollkaskoversicherungen sind<br />
optional.<br />
• Nach Verlegung des 1. Wohnsitzes muss das<br />
KFZ bei der zuständigen KFZ-Zulassungsstelle<br />
umgemeldet werden.<br />
• Berücksichtigen Sie auch neben den Fixkosten<br />
die Verschleißkosten (Werkstattkosten,<br />
Reifen) und den Wertverlust des Fahrzeugs.<br />
• Tipp: Durch bewusstes Fahren (z.B. frühzeitig in den höheren Gang schalten) können Sie<br />
Sprit und damit Geld sparen. Bei kurzen Strecken dem Geldbeutel zuliebe das Rad<br />
nehmen oder zu Fuß gehen! Auch der Öffentliche Nahverkehr ist eine Alternative.<br />
Kleine Auswahl an Energiespartipps<br />
Energie sowie Wasser sind teure und wertvolle Güter.<br />
In den letzten Jahren sind die Preise dafür kontinuierlich gestiegen.<br />
• Geräte nicht auf Stand-by lassen, ausschalten oder Stecker<br />
ziehen, ggf. ausschaltbare Mehrfachstecker benutzen<br />
• Bei Neuanschaffungen auf Strom- bzw. Wasserverbrauch<br />
achten (Energieeffizienzklassen!).<br />
• Türen geschlossen halten, nicht bei offenen Fenstern heizen,<br />
Stoßlüften: lieber 3 x täglich fünf Minuten, als ständig die<br />
Fenster auf „Kipp“ stellen.<br />
• Raumtemperaturen anpassen: Im Flur und Schlafzimmer<br />
benötigen Sie nicht die gleich hohe Temperatur wie im<br />
Wohnzimmer bzw. im Bad!<br />
• 1 Grad weniger Raumtemperatur senkt den Energieverbrauch<br />
um 6 %! Heizkörper nicht zustellen!<br />
• Kochen mit Topfdeckel spart bis zu 280 % Energie, Topfgröße<br />
den Kochplatten anpassen. Spül- und Waschmaschinen<br />
grundsätzlich nur voll beladen anstellen.<br />
9
Einkaufstipps<br />
Richtiges Einkaufen spart Geld<br />
• Vor dem Einkaufen sollten<br />
Sie einen Einkaufszettel<br />
erstellen und sich während<br />
des Einkaufens daran<br />
halten!<br />
• Nehmen Sie sich Zeit für<br />
den Einkauf, vergleichen<br />
Sie Preise, nutzen Sie Sonderangebote.<br />
• Günstigere Waren sind<br />
meist unten in den Regalen<br />
platziert, frische Waren<br />
stehen oft ganz hinten im<br />
Regal.<br />
• Achten Sie beim Einkauf<br />
von Tiefkühlkost auf un-<br />
versehrte Verpackungen.<br />
Auf dem Weg nach Hause<br />
darf die Tiefkühlware nicht<br />
auftauen!<br />
• Bei Waren aus dem Kühlfach<br />
und bei Fleisch- und<br />
Wurstwaren sollte die Kühlkette<br />
nicht unterbrochen<br />
werden (Kühltasche bereit<br />
halten)!<br />
• Kaufen Sie frisches Obst<br />
und Gemüse aus der Region,<br />
je nach Saison – es<br />
ist frischer, schmeckt besser<br />
und Sie können Geld<br />
sparen.<br />
• Nehmen Sie sich eine Einkaufstasche<br />
oder einen<br />
Korb mit, damit Sie nicht<br />
jedesmal eine Plastiktüte<br />
kaufen müssen. So schonen<br />
Sie Ihren Geldbeutel<br />
und die Umwelt!<br />
• Und noch ein letzter Tipp:<br />
Gehen Sie niemals hungrig<br />
einkaufen!<br />
10<br />
Ohne Hygiene läuft nichts<br />
• Händewaschen nicht vergessen!<br />
Nach jedem Toilettengang,<br />
vor dem Kochen<br />
und vor dem Essen Hände<br />
gründlich mit Wasser und<br />
Seite waschen.<br />
• Lange Haare vor der Nahrungszubereitung<br />
zusammenbinden.<br />
Hand- und<br />
Armschmuck abnehmen.<br />
• Eine saubere Schürze<br />
schützt die Kleidung und<br />
die Lebensmittel.<br />
• Nicht auf Lebensmittel husten<br />
oder niesen.<br />
• Bei Verletzungen ein Pflaster<br />
auf die Wunde kleben,<br />
damit kein Blut in das Essen<br />
gelangt.<br />
• Arbeitsflächen und Spüle<br />
zwischendurch immer mit<br />
heißem Seifenwasser abwischen.<br />
Schneidebretter<br />
ebenfalls gut abwaschen,<br />
ggf. in der Spülmaschine!<br />
• Wischlappen regelmäßig<br />
ausspülen und öfter wechseln.<br />
Am besten täglich!<br />
• Milch, Eier, Fleisch und<br />
Fisch müssen immer gut gekühlt<br />
werden. Küche immer<br />
blitzblank verlassen. Dazu<br />
gehört auch regelmäßiges<br />
Wischen des Fußbodens.<br />
• Kühlschrank regelmäßig (1x<br />
wöchentlich) durchsehen<br />
und ggf. auswischen.
LandFrauen-Gesundheitspyramide<br />
Tierische Fette<br />
Süßigkeiten<br />
Fleisch &<br />
Wurst<br />
Eier<br />
Fisch<br />
Milch &<br />
Milchprodukte<br />
Gemüse<br />
auch als<br />
Rohkost<br />
Obst<br />
mehrmals<br />
täglich<br />
Getreideprodukte<br />
z.B. Vollkornbrot,<br />
Teigwaren, Kartoffeln,<br />
Hülsenfrüchte<br />
Regelmäßige<br />
körperliche<br />
Aktivität<br />
mind. 2-3 Mal pro<br />
Woche (20 - 30 Min.)<br />
Genügend<br />
Schlaf<br />
Getränke<br />
mind. 1,5 - 2 Liter täglich<br />
(vorwiegend Mineralwasser<br />
und Saftschorlen)<br />
Mäßig Alkohol!<br />
©Kreisverband der LandFrauenvereine im Landkreis <strong>Harburg</strong><br />
11
Saisonkalender<br />
aid-Saisonkalender<br />
G E M Ü S E<br />
Artischocken<br />
JAN FEB MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AUG SEP OKT NOV DEZ<br />
O B S T<br />
Ananas<br />
JAN FEB MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AUG SEP OKT NOV DEZ<br />
Auberginen<br />
Äpfel<br />
Blumenkohl<br />
Apfelsinen<br />
Bohnen (Busch- u. Stangen-)<br />
Aprikosen<br />
Brokkoli<br />
Avocados<br />
Chicorée<br />
Bananen<br />
Chinakohl<br />
Birnen<br />
Dicke Bohnen<br />
Brombeeren<br />
Eisbergsalat<br />
Erdbeeren<br />
Endivien<br />
Esskastanien<br />
Erbsen, Zuckererbsen<br />
Feigen<br />
Feldsalat/Rapunzel<br />
Grapefruits<br />
Gemüsefenchel<br />
Haselnüsse<br />
Gemüsepaprika<br />
Heidelbeeren<br />
Grünkohl<br />
Himbeeren<br />
Gurken, Salat-<br />
Holunderbeeren<br />
Kohlrabi<br />
Johannisbeeren, rot<br />
12
Kopfsalat<br />
Johannisbeeren, schwarz<br />
Kürbis<br />
Kirschen, sauer<br />
Lollo rossa, L. Bionda<br />
Kirschen, süß<br />
Mangold<br />
Kiwis<br />
Möhren<br />
Litchis<br />
Porree/Lauch<br />
Mandarinengruppe<br />
Radicchio<br />
Mangos<br />
Radieschen<br />
Melonen<br />
Rhabarber<br />
Mirabellen, Renekloden<br />
Rettich<br />
Papayas<br />
Rosenkohl<br />
Pfirsiche, Nektarinen<br />
Rote Bete/Rote Rüben<br />
Pflaumen, Zwetschen<br />
Rotkohl<br />
Preiselbeeren<br />
Rucola<br />
Quitten<br />
Schwarzwurzeln<br />
Stachelbeeren<br />
Spargel<br />
Tafeltrauben<br />
Spinat<br />
Walnüsse<br />
Spitzkohl<br />
Wassermelonen<br />
Stangen-/Bleichsellerie<br />
Zitronen<br />
Tomaten<br />
Weißkohl<br />
Zucchini<br />
©aid <strong>info</strong>dienst<br />
Monate mit<br />
geringen Importen<br />
Monate mit<br />
starken Importen<br />
Monate mit Angebot<br />
aus heimischem Anbau<br />
034882009_saisonkalender.<strong>indd</strong> 1 07.12.2008 07:35:38<br />
13
Küchentipps<br />
Praktische Küchentipps<br />
Lebensmittel/<br />
Speise vorbereiten zubereiten nachbereiten<br />
Fisch unter kaltem, fließendem<br />
Wasser säubern,<br />
mit Zitronensaft beträufeln,<br />
kurz vor dem<br />
Garen salzen<br />
Garzeit 10 – 12 Minuten<br />
pro 2 cm Fischdicke<br />
Soße: Kräuter in den<br />
Sud geben, mit dem<br />
Pürierstab pürieren<br />
Kartoffeln<br />
alte Kartoffeln in kaltes,<br />
neue in kochendes<br />
Wasser geben<br />
während des Garens<br />
Topfdeckel nicht abnehmen;<br />
1 Msp. Butter verhindert<br />
das Überkochen<br />
zum Warmhalten ein<br />
trockenes Küchentuch<br />
zwischen Topf und<br />
Deckel klemmen<br />
Kartoffelpüree<br />
mehlige Kartoffeln<br />
nehmen<br />
in 15 – 20 Minuten<br />
weich kochen<br />
mit heißer Milch<br />
verrühren, kalte macht<br />
das Püree bröckelig<br />
Spiegeleier<br />
sehr kalte Eier<br />
behalten beim Braten<br />
besser ihre Form<br />
schmecken am<br />
besten in Butterschmalz<br />
gebraten<br />
nur mit Salz und weißem<br />
Pfeffer würzen, schwarzer<br />
Pfeffer färbt sie grau<br />
Suppe<br />
am Anfang nur<br />
vorsichtig salzen<br />
Kräuterstängel oder<br />
Gemüsereste<br />
mitkochen<br />
zum Abschmecken: pro<br />
Liter 1 Teelöffel Sojasoße<br />
oder Tomatenmark<br />
Soße<br />
mit dem Schneebesen<br />
einrühren<br />
zum Andicken<br />
1 Esslöffel Butter mit 1<br />
Esslöffel Mehl verkneten,<br />
in die kochende<br />
Soße rühren<br />
bei Klümpchenbildung<br />
mit Pürierstab glatt<br />
rühren<br />
Nudeln<br />
Zwiebel oder Lorbeerblatt<br />
dem Kochwasser<br />
zugeben<br />
ab und zu umrühren<br />
einige Tropfen Öl im<br />
Kochwasser machen ein<br />
Abschrecken mit kaltem<br />
Wasser überflüssig<br />
Gemüse<br />
unzerkleinert waschen,<br />
im Topf nicht<br />
vollständig mit Wasser<br />
bedecken<br />
Topfdeckel geschlossen<br />
halten; 1 Msp. Butter<br />
verhindert das Überkochen<br />
nicht warm halten, ggf.<br />
schnell abkühlen lassen<br />
und erneut erwärmen<br />
14
Küchentipps<br />
So bereiten Sie am besten Gemüse vor:<br />
• Aubergine: Waschen, Endstücke abschneiden, nicht schälen<br />
• Blattkohl: Die äußeren Blätter entfernen, dann vierteln und von jedem Stück das Herz<br />
herausschneiden. Die Blätter lösen und von jedem Blatt Stiel und grobe Blattrispen entfernen<br />
(verringert die Schadstoffbelastung)<br />
• Brokkoli: Die Röschen vom Stamm brechen, zwei- bis dreimal durchteilen, die Stiele in dünne<br />
Scheiben schneiden<br />
• Champignons: Mit einem feuchten Tuch abwischen, die Stiele abschneiden, Pilze in Scheiben<br />
schneiden<br />
• Frühlingszwiebeln: Die Blätter dort abschneiden, wo sie dunkelgrün werden, die Wurzeln abschneiden,<br />
die Stange aufschlitzen, unter fließendem Wasser abspülen und in Ringe schneiden<br />
• Grüne Bohnen: Beide Enden abschneiden, waschen, nach Belieben in kleinere Stücke brechen<br />
• Lauch: Die Wurzeln und die dunkelgrünen Blätter abschneiden. Den Lauch der Länge nach<br />
halbieren und solange unter fließend kaltem Wasser waschen, bis keine Erde mehr zwischen<br />
den Blättern ist<br />
• Paprika: Die Paprikaschote der Länge nach halbieren und das Kerngehäuse und den Stiel mit<br />
einem Messer herausschneiden<br />
• Rosenkohl: Den Boden abschneiden, verfärbte Blätter entfernen, unten mit dem Messer<br />
kreuzweise einritzen (verkürzt die Garzeit)<br />
• Zucchini: Zucchini nicht schälen, nur die Enden abschneiden. Kleine Zucchini in Scheiben<br />
schneiden, große Zucchini der Länge nach halbieren und dann in Scheiben schneiden<br />
Grundbegriffe für verschiedene Gartechniken:<br />
• Backen: Bräunen und Garen im Backofen mit heißer Luft<br />
• Blanchieren: Überbrühen mit kochendem Wasser oder kurzes Eintauchen in kochendes Wasser<br />
• Braten: Garen und Bräunen im eigenen Fett oder in Speisefett auf dem Herd oder im Backofen<br />
• Dämpfen: Garen in Wasserdampf<br />
• Dünsten: Garen in wenig Flüssigkeit (eigener Saft oder wenig Wasser)<br />
• Flambieren: Übergießen von fertigen Speisen mit Alkohol und anschließendes Anzünden und<br />
Abbrennen des Alkohols<br />
• Frittieren: Schwimmend im heißen Fettbad ausbacken<br />
• Grillen: Garen durch Strahlungs- oder Kontaktwärme auf dem Grill, am Spieß oder im Backofen<br />
• Kochen: Garen in reichlich kochender Flüssigkeit im geschlossenen Gefäß<br />
• Köcheln: Kochen bei sehr kleiner Hitze<br />
• Rösten: Bräunen mit oder ohne Fett in der Pfanne oder im Backofen<br />
• Schmoren: Bräunen in wenig Fett im offenen Gefäß und anschließendes Garen in wenig heißer<br />
Flüssigkeit im geschlossenen Topf<br />
15
Kochen & mehr<br />
Garzeiten (in Minuten)<br />
Kochgut<br />
Reis/Vollkornreis<br />
Nudeln/Vollkornnudeln<br />
Kartoffeln<br />
Blumenkohl<br />
Bohnen, grün<br />
Erbsen, grün<br />
Grünkohl<br />
Kohlrabi, zerkleinert<br />
Möhren, zerkleinert<br />
Porree<br />
Rosenkohl<br />
Rot- und Weißkohl<br />
Schwarzwurzeln<br />
Sellerie, zerkleinert<br />
Spargel<br />
Spinat<br />
Hülsenfrüchte<br />
Gulasch/500 g<br />
Schweinebraten/kg<br />
Kalbsbraten/kg<br />
Rinderbraten/kg<br />
Rouladen/kg<br />
Suppenhuhn<br />
Schweineschnitzel<br />
Rindersteak<br />
Schweinekotelett<br />
Schweineleber<br />
Konventionelles Garen<br />
ca. 20/ca. 30<br />
8 – 10<br />
20 – 30<br />
15 – 30<br />
15 – 20<br />
10 – 15<br />
30 – 40<br />
5 –10<br />
ca. 10<br />
10 – 15<br />
15 – 20<br />
30 – 40<br />
10 – 20<br />
10 – 15<br />
10 – 20<br />
ca. 5<br />
45 – 60<br />
50 – 70<br />
80 – 90<br />
70 – 80<br />
90 – 120<br />
60 – 90<br />
75 – 90<br />
4 – 6 pro Seite<br />
3 – 5 pro Seite<br />
6 – 8 pro Seite<br />
3 – 4 pro Seite<br />
Dampfdrucktopf<br />
7 – 10<br />
4 – 6<br />
8 – 12<br />
6 – 8<br />
5 – 7<br />
4 – 6<br />
10 – 15<br />
2 – 3<br />
4 – 6<br />
4 – 6<br />
5 – 7<br />
12 – 15<br />
6 – 8<br />
4 – 6<br />
6 – 8<br />
–<br />
20 – 30<br />
15 – 20<br />
20 – 25<br />
15 – 20<br />
35 – 45<br />
15 – 25<br />
25 – 35<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
Die Küchentipps von Seite 14 bis 17<br />
wurden zusammengestellt von der Landwirtschaftskammer<br />
Niedersachsen.<br />
16
Kochen & mehr<br />
Maße und Gewichte<br />
1 Tasse = ca. 125 ml<br />
1 EL = ca. 15 ml<br />
1 TL = ca. 5 ml<br />
1 Schnapsglas = ca. 20 ml = 2 cl<br />
TL<br />
EL<br />
Päck.<br />
gestr.<br />
= Teelöffel<br />
= Esslöffel<br />
= Päckchen<br />
= gestrichen<br />
1 gestr. EL Mehl = 10 g<br />
1 -“- TL Mehl = 3 g<br />
1 -“- EL Stärkemehl = 10 g<br />
1 -“- TL Stärkemehl = 3 g<br />
1 -“- EL Zucker = 15 g<br />
1 -“- TL Zucker = 5 g<br />
1 -“- EL Öl = 12 g<br />
1 -“- TL Fett, fest = 5 g<br />
1 -“- TL Salz = 5 g<br />
1 -“- TL Backpulver = 3 g<br />
1 Päckchen Backpulver = 15 g<br />
1 -“- Pulvergelatine = 12 g = 6 Blatt<br />
= 2 g = 1 Blatt<br />
1 kg = 1000 g = 1 Liter = 1000 ml*<br />
3/4 kg = 750 g = 3/4 Liter = 750 ml<br />
1/2 kg = 500 g** = 1/2 Liter = 500 ml<br />
1/4 kg = 250 g = 1/4 Liter = 250 ml<br />
1/8 kg = 125 g = 1/8 Liter = 125 ml<br />
1/10 kg = 100 g = 1/10 Liter = 100 ml<br />
Grundmengen<br />
(4 Personen)<br />
1 l Suppe als Vorgericht<br />
2 l Suppe als Hauptgericht<br />
500 g Fleisch ohne Knochen<br />
(1000 g mit Knochen)<br />
400 g Hackfleisch<br />
600 g Fischfilet (800 g mit Gräten)<br />
1/2 l Bratensoße<br />
1/4 - 3/8 l Soße, süß<br />
250 - 350 g Reis oder Nudeln (roh)<br />
20 - 30 g Reis oder Nudeln als<br />
Suppeneinlage<br />
800 g Gemüse, geputzt<br />
300 – 400 g Rohkost<br />
500 – 750 g Frischobst<br />
1/2 l Flüssigkeit für Flammeri und<br />
Gelatinespeise<br />
400 – 500 g Quark für Süßspeisen<br />
* ml = bezogen auf Wasser<br />
** oder 1 Pfund<br />
1 Gewürzdosis:<br />
1 kleines Lorbeerblatt<br />
3 Pfefferkörner<br />
4 Pimentkörner<br />
1 Nelke<br />
1 kleine Zwiebel<br />
1 Bund Suppengrün:<br />
1 Möhre<br />
1 Scheibe Sellerie<br />
1/2 Stange Porree<br />
1/2 Petersilienwurzel<br />
17
Rezepte<br />
Lasagne nach LandFrauenart<br />
Füllung:<br />
3 Zwiebeln Zwiebeln schälen und fein würfeln<br />
400 g Hackfleisch Hackfleisch krümelig gut anbraten<br />
1 Möhre waschen, schälen, raspeln und dazu geben<br />
Evtl. 1 Knoblauchzehe<br />
2 – 3 EL Öl<br />
1 Dose Tomaten<br />
(Abtropfgewicht ca. 500 g)<br />
30 g Tomatenmark alles zum Hackfleisch geben (die Masse sollte nicht zu flüssig<br />
etwas Flüssigkeit,<br />
werden), kurz aufkochen lassen und 5 Min. in der Nachwärme<br />
Wasser oder Weißwein gar ziehen lassen.<br />
Salz, Pfeffer, Thymian<br />
Oregano, Rosmarin<br />
gut abschmecken<br />
Béchamelsoße:<br />
75 g Butter Butter erhitzen, Mehl hinzugeben und unter ständigem Rühren<br />
75 g Mehl hellgelb dünsten. Mit der Milch unter Rühren ablöschen,<br />
1 l Milch aufkochen und 5 Min. bei Nachwärme (Herdplatte aus) nachetwas<br />
Salz, Muskat quellen lassen.<br />
250 g Lasagneplatten Lasagneplatten schichtweise mit der Hackfleischmasse und<br />
der Béchamelsoße in eine flache, große und gefettete Auflaufform<br />
füllen. Auf die letzte Teigplatte kommt eine Schicht<br />
Béchamelsoße.<br />
200 g Käse (Gouda oder Käse reiben u. darüber streuen. 30 – 35 Min. bei 200 °C im<br />
Emmentaler, Parmesan) Backofen (175 °C Umluft) mittlere Einschubleiste.<br />
5 – 10 Min. ohne Hitze ziehen lassen.<br />
Dazu passt ein leichter Salat!<br />
Tipp: Hackfleisch, Gulasch oder auch Geschnetzeltes immer in kleinen Portionen<br />
und in heißer Pfanne anbraten , damit sich die Fleischporen schnell schließen. Das<br />
Fleisch bleibt schön saftig. (Probe: Holzlöffel in das heiße Fett tauchen, wenn sich<br />
darum Bläschen bilden, ist die Pfanne heiß)<br />
18
Rezepte<br />
Schnelle Gemüsepfanne<br />
500 g geschnetzeltes Fleisch Fleisch in etwas Öl in der Pfanne anbraten,<br />
(Geflügel, Schwein) oder ca. herausnehmen<br />
400 g Speck o. Mettwurst<br />
Salz, Gewürze n.B.<br />
800 g Gemüse der Saison Bunte Gemüsemischung (nach Belieben) waschen,<br />
z.B. Kohl, Möhren, Lauch, putzen, in kleine Stücke schneiden, in etwas Öl<br />
Staudensellerie, Zucchini anbraten und mit Reis oder Nudeln ca. 20 Min.<br />
Auberginen, Bohnen, Erbsen gar dünsten. Evtl. etwas Flüssigkeit dazu geben.<br />
usw.<br />
Das Fleisch unter das Gemüse heben.<br />
250 – 300 g Reis, Nudeln geschälte und gewürfelte<br />
oder Kartoffeln<br />
evtl. 1/8 l Flüssigkeit<br />
Salz, Pfeffer, n.B. Curry,<br />
Paprika u. andere<br />
Gewürze, Kräuter<br />
Schuss Sahne oder Schmand<br />
Abschmecken mit Gewürzen und Kräutern.<br />
Sahne oder Schmand auf das Gemüsefleisch geben.<br />
Tipp: Vegetarier lassen<br />
das Fleisch weg und<br />
nehmen stattdessen 400<br />
– 500 g Gemüse mehr!<br />
19
Rezepte<br />
Käse-Lauch-Suppe<br />
2 Stangen Porree waschen, längs halbieren und fein schneiden<br />
500 g Hackfleisch im großen Kochtopf evtl. mit wenig Fett krümelig anbraten<br />
1 – 2 EL Öl und mit dem Wasser ablöschen. Den Porree zu dem Hack-<br />
¼ l Wasser<br />
fleisch geben, würzen und 30 Min. köcheln<br />
Salz, Pfeffer<br />
1 l Wasser in einem Topf zum Kochen bringen<br />
Brühwürfel<br />
im kochendem Wasser auflösen<br />
(Wer hat, kann auch 1 l richtige Brühe verwenden)<br />
1 Pck. Sahneschmelzkäse<br />
1 Pck. Kräuterschmelzkäse in die heiße Brühe geben, unter Rühren auflösen. Nicht mehr<br />
aufkochen! Zum Fleisch und Porree geben, abschmecken<br />
1 – 2 EL frisch gehackte<br />
Kräuter<br />
n.B. 1 EL Sherry<br />
vor dem Servieren darüber streuen<br />
Tipp: Über die Niedersächsische Landjugend www.nlj.de<br />
werden spezielle Kochkurse von LandFrauen angeboten.<br />
Gefüllte Brötchen<br />
Hierfür eignen sich am besten die vorgebackenen Brötchen, die man selber fertig backt. Für<br />
alle Rezepte die Brötchen nicht vorbacken. Die Fertigbackzeit der gefüllten Brötchen entspricht<br />
der angegebenen Aufbackzeit. Bereits fertig gebackene Brötchen werden beim nochmaligen<br />
Backen bröselig.<br />
4 Brötchen halbieren und aushöhlen<br />
Füllung:<br />
1 Tl Öl<br />
100 g feingeschnittener halbgar dünsten<br />
Porree<br />
150 g Dosenchampignon- Flüssigkeit abgießen<br />
scheiben<br />
150 g Reibkäse Zutaten mischen und in die<br />
1 Ei Brötchen füllen<br />
Salz, Pfeffer, Kräuter 10 – 15 Min. bei 200 °C backen<br />
Anstelle des Porrees:<br />
Lauchzwiebeln oder<br />
Zwiebeln.<br />
20
Rezepte<br />
Kartoffelpüree<br />
250 g Kartoffeln schälen, waschen, in Stücke schneiden. Im gesalzenen<br />
1/8 bis 1/4 l Wasser Wasser zum Kochen bringen und ca. 15 – 20 Min. weich<br />
mit 1 TL Salz<br />
köcheln lassen. Mit dem Kartoffelstampfer zerstampfen.<br />
ca. 1/8 l angewärmte Milch<br />
Butter, Salz und 1 Pr Muskat<br />
Milch hinzufügen und mit einem Kochlöffel glattrühren.<br />
Mit Butter und Gewürzen abschmecken.<br />
Tipp 1: Mit Kräutern (frisch oder TK)<br />
oder kleingeschnittenen Zwiebeln oder<br />
ausgelassenem Speck variieren.<br />
Pizza selbstgemacht<br />
Tipp 2: Spiegelei und Rohkostsalat<br />
machen daraus<br />
eine vollwertige Mahlzeit!<br />
Grundrezept Pizza<br />
(für ein Blech)<br />
250 g Mehl (auch Vollkornmehl) Zutaten zu einem Teig verkneten.<br />
1 Päckchen Trockenhefe Ist der Teig zu fest, etwas Wasser hinzufügen,<br />
1 TL Salz ist er zu klebrig, Mehl hinzufügen.<br />
40 ml Wasser Der Teig darf nicht mehr an der Rührschüssel kleben.<br />
etwas Öl<br />
Schüssel mit einem sauberen Handtuch abdecken und<br />
20 – 30 Min. gehen lassen. Teig auf einer bemehlten Unterlage<br />
erneut durchkneten, auf dem Blech ausrollen,<br />
mit Handtuch abdecken, erneut 10 – 20 Min. gehen<br />
lassen. Mit Olivenöl einpinseln, bei 180 °C 10 Min.<br />
vorbacken lassen.<br />
½ Päckchen passierte<br />
Tomaten, Kräuter der Provence<br />
beliebige Zutaten für Belag:<br />
Salami, gekochter Schinken,<br />
Tomaten (kleingeschnitten,<br />
ohne Kerne), Paprika (Kerne<br />
entfernen), Mais, Pilze, Ananas<br />
ca. 200 g geraspelter Käse<br />
In der Zeit die passierten Tomaten mit etwas Salz, Pfeffer<br />
und Kräutern der Provence vermischen. Den vorgebackenen<br />
Teig mit der Sauce einpinseln.<br />
Anschließend nach Belieben<br />
belegen und mit geraspeltem<br />
Käse bestreuen.<br />
ca. 15 Min. bei 180 °C backen<br />
21
Rezepte/Salat<br />
Möhren-Apfel-Rohkost<br />
Marinade:<br />
Saft 1 Zitrone, Schuss (Kräuter-)Essig, 1–2 EL Öl, alles mit dem Schneebesen in einer<br />
1 TL Zucker oder Honig, 1 – 2 EL feingehackte Schüssel verrühren und abschmecken<br />
Petersilie und Zitronenmelisse, etwas Salz<br />
1 Apfel waschen und mit einer Küchenreibe grob<br />
in die Marinade raspeln<br />
300 - 400g Möhren waschen, schälen und ebenfalls in die<br />
Marinade raspeln. Alles zusammen<br />
vermengen und nach Belieben 1 - 2 EL<br />
Sonnenblumenkerne ohne Fett in einer<br />
Pfanne kurz anrösten und dann über<br />
den Salat geben.<br />
Frischer Kopfsalat<br />
Marinade:<br />
1 kl. Becher Naturjoghurt, ein Schuss Sahne,<br />
1 EL Öl, Saft einer Zitrone, 1 - 2 TL Zucker,<br />
etwas Salz<br />
Zutaten vermengen<br />
Kopfsalat<br />
Powerdrink<br />
grob auseinanderpflücken, in einem<br />
Haushaltssieb mit kaltem Wasser kurz<br />
abspülen und abtropfen lassen. In<br />
mundgerechte Stücke zerkleinern und<br />
mit der Marinade vermengen.<br />
½ l Milch, ½ l Buttermilch o. Joghurt, 1 EL<br />
Zitronensaft, Zucker, Honig, 1-2 reife Bananen,<br />
etwa 250 g frisches Obst z.B. Erd-, Blau-,<br />
Johannis-, Himbeeren (TK-Obst antauen)<br />
22<br />
Tipp: 1 – 2 Kugeln Vanilleeis<br />
im Sommer dazu –<br />
ideal für heiße Tage!<br />
Alles zusammen in einen Mixer geben<br />
oder mit dem Pürierstab pürieren. Mit<br />
Zitronensaft und Honig abschmecken,<br />
in Gläser füllen und frisch genießen.
Rezepte/Nachspeise<br />
Quarkspeise mit geraspelten Äpfeln<br />
375 g Magerquark Alles zusammen gut cremig rühren mit dem Hand-<br />
1 Pck. Vanillezucker rührgerät oder Schneebesen. Abschmecken<br />
40 g Zucker, etwas Honig<br />
ca. 1/8 l Milch<br />
1/8 l Sahne mit dem Handrührgerät steifschlagen und unter die<br />
Quarkmasse rühren<br />
3 mittelgroße Äpfel gut abwaschen, trocknen und mit der Schale mit einer<br />
Küchenreibe raspeln<br />
Herzhafte Variante: mit Gemüse (z.B. Paprika, Gurken<br />
gewürfelt) und mit Salz, Gewürzen und Kräutern<br />
abschmecken, dazu Pellkartoffeln reichen.<br />
Tipp: anderes<br />
Obst ausprobieren<br />
Rote Grütze mit Vanillesoße<br />
Rote Grütze:<br />
40 g Speisestärke Speisestärke mit dem Saft klümpchenfrei verrühren<br />
1/8 l roter Obstsaft und beiseite stellen.<br />
500 g gemischte TK-Beeren Die angetauten Beeren mit dem Saft und Zucker<br />
¼ l roter Obstsaft o. Wasser kurz aufkochen lassen. Die mit dem Saft angerührte<br />
60 g Zucker Speisestärke in die kochende Masse geben<br />
und mit dem Kochlöffel verrühren, kurz aufkochen und<br />
den Topf von der Herdplatte nehmen. Abschmecken, in<br />
Dessertschüsseln füllen und mit Vanillesoße servieren.<br />
Vanillesoße de Luxe:<br />
½ l Milch<br />
ca. 6 EL Milch mit der Speisestärke anrühren, die restl.<br />
2 EL Speisestärke Milch in einen Kochtopf gießen, die V-Schote längs<br />
½ Vanilleschote<br />
halbieren und das Mark in die Milch herausschaben.<br />
oder 1 Pck. Vanillezucker Zucker und Salz in die Milch geben, Platte anstellen,<br />
30 g Zucker Milch aufkochen. Die angerührte Speisestärke in die<br />
1 Pr. Salz kochende Milch rühren. Kurz aufkochen lassen.<br />
1 Eigelb verquirlen und in die sehr heiße Milch einrühren (nicht<br />
mehr aufkochen). Abschmecken, abkühlen und im<br />
Krug servieren.<br />
23
Rezepte/Kuchen<br />
Kuchen – aus 1 mach 4!<br />
Grundrezept<br />
Rührteig<br />
250 g Butter in eine Schüssel geben und mit dem Handrührgerät<br />
250 g Zucker schaumig schlagen.<br />
4 Eier<br />
500 g Mehl<br />
1 Pckchen Backpulver zusammen sieben und unterheben<br />
ca. 1/8 l Milch<br />
zugeben und alles gut verrühren<br />
Teig auf ein gefettetes Backblech geben:<br />
Variante 1:<br />
Variante 2:<br />
Variante 3:<br />
Variante 4:<br />
bei 180 °C ca. 30 Min. backen<br />
Für den fertigen, noch warmen Kuchen aus dem Saft<br />
einer Zitrone und 200 – 250 g Puderzucker einen<br />
Guss anrühren und auf dem Kuchen verteilen.<br />
Den Teig mit Obst belegen, z.B. 1 Glas abgetropfte<br />
Kirschen, Aprikosen oder 8 geschälte, geviertelte<br />
Äpfel in den Teig drücken. Bei 180 °C ca. 45 Min. backen.<br />
Den fertigen Kuchen mit Puderzucker bestäuben.<br />
125 g Butter in kleine Stücke schneiden und gleichmäßig<br />
auf dem Teig verteilen, 100 g Zucker darüberstreuen, 100 g<br />
Mandelblättchen oder Kokosraspeln gleichmäßig verteilen<br />
und ca. 30 Min. bei 180 °C abbacken.<br />
In eine gefettete Kastenform die Hälfte des Teiges geben.<br />
Unter die andere Hälfte 2 EL Kakao und<br />
2 EL Milch geben, verrühren. Den dunklen<br />
Teig auf den hellen Teig streichen und mit<br />
einer Gabel alles zusammen spiralförmig<br />
durchziehen.<br />
Bei ca. 175 °C 50 – 60 Min. backen.<br />
24
Schmandkuchen<br />
Teig:<br />
150 g Zucker<br />
250 g Mehl Rührteig herstellen<br />
250 g Margarine Teig auf ein gefettetes Backblech streichen<br />
3 Eier<br />
1 P. Vanillezucker<br />
2 TL Backpulver<br />
Füllung:<br />
3 P. Vanillepuddingpulver Vanillepudding kochen und erkalten lassen, auf<br />
1 l Milch dem Teig verteilen, die abgetropften Mandarinen<br />
3 Becher Schmand darüber verteilen.<br />
3 P. Vanillezucker<br />
2 Dosen Mandarinen<br />
Streusel:<br />
180 g Margarine Zutaten vermengen,<br />
180 g Zucker Streusel herstellen und auf den Kuchen krümeln<br />
200 g Mehl<br />
1 Msp. Zimt Alles bei 170 °C 60 Min. im Ofen backen<br />
Rezepte/Kuchen<br />
Nusskuchen nach Langeloher Art<br />
375 g Butter o. Margarine Rührteig herstellen und alle 3 Zutaten schaumig<br />
375 g Zucker schlagen.<br />
6 Eier<br />
Eine leckere<br />
Kalorienbombe!<br />
375 g Mehl<br />
1,5 P. Backpulver zusammen fein sieben und dazu geben<br />
200 g gemahlene Nüsse unterrühren<br />
200 g Schokolade ggf. fein hacken (wenn Blockschokolade) und unterrühren<br />
Alle Zutaten in eine ausgefettete Kuchenform geben und<br />
ca. 1 Std. bei 175 –180 °C backen. Bitte prüfen (mit einem<br />
Holzstäbchen), ob innen alles gar ist.<br />
Topfkuchen „reißt“ am Ende der Backzeit oben immer ein.<br />
25
Haushaltstipps<br />
Richtig waschen – gewusst wie?<br />
• Vor dem Waschen die Wäsche richtig sortieren: Nach Temperatur,<br />
Textilart und Farbe. Gerade die weiße Wäsche<br />
kann durch eine schwarze Jeans eine neue, undefinierbare<br />
Färbung erhalten! Ein Blick ins Etikett hilft<br />
bei der Auswahl der richtigen Waschtemperatur.<br />
• Die richtige Beladung der Waschmaschine – weder<br />
zu viel, noch zu wenig, hilft Energie zu sparen. Tipp: In<br />
der gefüllten Trommel passt Ihre Hand noch über die<br />
Wäsche und kann sie zusammendrücken.<br />
• Vorwäsche ist nur bei stark verschmutzter Wäsche nötig.<br />
• Entleeren Sie vor dem Waschen sämtliche Taschen.<br />
• Reißverschlüsse und Knöpfe schließen, damit die Form der Kleidung erhalten bleibt.<br />
• Farbige Teile auf links drehen, damit die Farbe länger erhalten bleibt.<br />
• Handtücher sind saugkräftiger, wenn sie nicht mit Weichspüler behandelt werden. Im Übrigen<br />
belasten Weichspüler unnötig die Umwelt.<br />
• Flecken vor der Wäsche behandeln, meistens hilft ein Spritzer Spülmittel, Waschpaste, normale<br />
Seife oder Kernseife, einreiben, etwas einwirken lassen und dann sofort ab in die Waschmaschine!<br />
• Beim Bügeln von Wäschestücken werden die Oberflächenfasern zusammengepresst. Die<br />
Wäsche verschmutzt nicht so schnell (z.B. Tischwäsche, Jeans, T-Shirts)<br />
• Einen fehlenden Knopf kann man mit Nadel und Faden schnell annähen – man braucht<br />
nicht sofort ein neues Kleidungsstück zu kaufen. Tipp: Knöpfe sammeln!<br />
• Wolle und Seide sind Naturprodukte. Lieber öfter auslüften und nicht nach jedem<br />
Tragen waschen.<br />
• Übrigens: Es lohnt sich gute Wollsocken zu stopfen!<br />
26
Haushaltstipps<br />
27
Haushaltstipps<br />
Oh Schreck, ein Fleck …!<br />
Generell gilt: Je frischer ein Fleck ist,<br />
desto einfacher lässt er sich entfernen.<br />
Vor Benutzung eines Fleckenmittels<br />
immer zuerst den Stoff auf Empfindlichkeit<br />
und Farbechtheit prüfen!<br />
• Viele haushaltsübliche Flecken lassen<br />
sich mit Gallseife, Kernseife oder<br />
einem Spritzer Spülmittel entfernen.<br />
• Kaugummi in Stoffen: Kleidungsstück<br />
ins Tiefkühlfach legen. Das<br />
gefrorene Kaugummi vorsichtig<br />
ablösen! Sollte das Kaugummi im<br />
Teppichboden gelandet sein: Vereisungsspray<br />
benutzen.<br />
• Blut, Urin und andere eiweißhaltige<br />
Flecken immer in kaltem Wasser<br />
entfernen. Ein Stück Kernseife oder<br />
Gallseife wirken unterstützend.<br />
• Rostflecken: Etwas Backpulver oder Natron auf den angefeuchteten Fleck geben, sanft einreiben,<br />
gründlich ausspülen.<br />
• Wachsflecken: Haushaltsrolle oder Toilettenpapier auf den Fleck legen, mit dem heißen<br />
Bügeleisen überbügeln, saubere Stelle der Haushaltsrolle oder des Toilettenpapiers auf den<br />
Restfleck, wieder bügeln – bis der Wachsfleck verschwunden ist.<br />
• Wasserflecken auf Schuhen lassen sich normalerweise mit einem angefeuchteten Tuch wieder<br />
entfernen.<br />
• Teerflecken lassen sich mit etwas Butter nach einiger Einwirkzeit entfernen.<br />
28
Haushaltstipps<br />
Hilfe, Hausputz!<br />
Es müssen nicht immer teure<br />
Putzmittel sein. Auch die im<br />
Handel erhältlichen Mikrofasertücher<br />
sind sehr effektiv!<br />
Gleichzeitig leisten Sie einen<br />
aktiven Beitrag zum Umweltschutz<br />
und sparen dabei bares<br />
Geld!<br />
• Mit einem halben Liter Wasser, einem Schuss Spiritus, Essig und einem Tropfen Spülmittel<br />
erhalten Sie nicht nur einen erstklassigen Reiniger für Bad und WC, sondern auch einen guten<br />
Glasreiniger.<br />
• Hartnäckige Kalkflecken/Ablagerungen an Wasch- oder Spülbecken und WC lassen sich gut<br />
mit Essig oder Zitronensaft entfernen: Die entsprechende Stelle mit einem getränkten Tuch<br />
bedecken, andrücken und gut einwirken lassen. Bei Bedarf wiederholen. Anschließend mit<br />
klaren Wasser nachwischen.<br />
• Natursteinböden lassen sich hervorragend mit einem kleinen Schuss flüssiger Schmierseife im<br />
Wischwasser wischen.<br />
• Kernseife ist ein biologisch abbaubarer Universalreiniger.<br />
• 1 Flasche Cola entfernt auch hartnäckigen Urinstein. Einfach in die Toilette gießen, über Nacht<br />
einwirken lassen, ausbürsten und nachspülen.<br />
• Der Gebrauch von zu vielen Desinfektionsmitteln schadet der Umwelt und auch dem menschlichen<br />
Immunsystem.<br />
29
Erste Hilfe<br />
Hausapotheke<br />
(zur ersten Versorgung)<br />
• Pflaster<br />
• Mullbinde<br />
• Druckverband<br />
• Wund- und Heilsalbe<br />
• leichte Schmerzmittel<br />
• Desinfektionsmittel<br />
• Dreieckstuch<br />
• Elastische Binde<br />
• Saubere Schere<br />
• Pflasterklebestreifen<br />
Bei allen unklaren Symptomen sollten Sie den Arzt<br />
oder ein Krankenhaus aufsuchen! Ihr Hausarzt und<br />
die Apotheker beraten Sie auch bei der Zusammenstellung<br />
Ihrer Hausapotheke.<br />
In Notfällen<br />
Notruf: 112<br />
Polizei: 110<br />
Die zentrale Rufnummer des notärzlichen Dienstes ist im Telefonbuch<br />
zu finden, die diensthabenden Ärzte sind zum Wochenende<br />
in den Zeitungen aufgeführt.<br />
30
Hilfe von Mutter Natur<br />
Tipps & Tricks<br />
• „One apple a day keeps the doctor away!“<br />
• Eine alte Weisheit sagt: Eine Erkältung kommt eine Woche, bleibt eine Woche und geht eine<br />
Woche. Schlaf ist die beste Medizin!<br />
• Quarkwickel helfen bei Sonnenbrand.<br />
• Bei Zahnweh hilft es, auf eine Gewürznelke zu beißen (wirkt schmerzlindernd und antibakteriell).<br />
Aber: Mit Zahnschmerzen sofort zum Zahnarzt!<br />
• Eine Scheibe Zitrone in einem Glas Orangensaft erhöht die Vitamin C Zufuhr, hilft auch bei<br />
einem Kater.<br />
• Majoran mit etwas Butter vermischt und unter die Nase gerieben, hilft bei Schnupfen.<br />
• Bei Erkältung: Heißer Zitronensaft mit Honig , Pfefferminztee, Kräutertee, heißer Fliederbeersaft<br />
• Leichte Verbrennungen: Unter fließendem Wasser lange kühlen, bei schwereren Verbrennungen:<br />
Notarzt rufen und solange kühlen, bis der Arzt kommt.<br />
• Bei Halsschmerzen hilft es, den Hals mit einer Kompresse aus Salbei oder Thymian zu umwickeln.<br />
Mit einem Schal warmhalten.<br />
• Bei „Katerschmerzen“: Am besten keinen Alkohol trinken. Ansonsten am Tag danach viel<br />
Bewegung an frischer Luft, ausreichend Wasser trinken.<br />
• Nach dem Duschen einmal kalt abduschen kann das Immunsystem stärken.<br />
• Regelmäßige Bewegung, ausreichendes Trinken und eine ausgewogene, gesunde Ernährung<br />
tragen zu Ihrem Wohlbefinden bei!<br />
Vorsicht auch bei der Anwendung von Naturheilmitteln, wenn Allergien und Unverträglichkeiten<br />
vorliegen!<br />
Grundsätzlich gilt auch hier: Bei stärkeren oder andauernden Beschwerden bitte den<br />
Arzt aufsuchen!<br />
31
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