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Jahresabschluss 2012 - Sparkasse Mainz

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<strong>Jahresabschluss</strong> <strong>2012</strong>


Inhaltsverzeichnis<br />

4<br />

5<br />

6<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

14<br />

25<br />

27<br />

31<br />

Gut.<br />

Mitarbeiter/innen im Ehrenamt<br />

Der Vorstand<br />

Grußwort<br />

Engagement<br />

Privatkunden<br />

Private Banking<br />

Firmenkunden<br />

Immobilienkunden<br />

Veranstaltungen<br />

Grundzüge der Geschäftsentwicklung<br />

Verwaltungsrat<br />

<strong>Jahresabschluss</strong> <strong>2012</strong><br />

Geschäftsstellenübersicht<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainz</strong><br />

Bahnhofstraße 1<br />

55116 <strong>Mainz</strong><br />

Vorstand Engagement Bericht Bilanz<br />

Seite 3


Vorstand<br />

Mit Stolz blicken wir auf die erzielten Ergebnisse, die aus einer kontinuierlichen<br />

Geschäftspolitik resultieren. Dies ist unser Ansporn,<br />

auch künftig Service und Qualität weiter zu optimieren.<br />

Vorstand<br />

Seite 4


Grußwort<br />

des Vorstandes<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainz</strong>. Gut für die Menschen. Gut für die Region.<br />

Für die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainz</strong> war das Jahr <strong>2012</strong> einmal mehr ein erfolgreiches Geschäftsjahr. Alle Erwartungen<br />

wurden übertroffen. Die Erfolgszahlen spiegeln sich in einem Rekord-Betriebsergebnis wider.<br />

Mit den Erfahrungen einer 185-jährigen Geschichte, gepaart mit der Konzentration ihrer Aktivitäten auf ihr<br />

regionales Geschäftsgebiet, ist die <strong>Sparkasse</strong> der verlässliche Partner. Wir bieten unseren Kunden Vertrauen,<br />

Kompetenz und Sicherheit und sind als langfristiger Finanzpartner anerkannt.<br />

Vorstand<br />

Unsere Kunden schätzen die an ihren Bedürfnissen und Zielen sich orientierende Beratung. Viele unserer<br />

Kunden haben die Zinssituation genutzt und sich den Traum von der eigenen Immobilie erfüllt. Unsere Firmen-<br />

und Gewerbetreibenden haben umfangreich investiert und auch die Sparer haben ihre Ziele nicht aus<br />

den Augen verloren.<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainz</strong> wird auch weiterhin eine sichere, stabile und solide Geschäftspolitik betreiben.<br />

Unser besonderer Dank gilt sowohl allen Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen als auch den Mitarbeitern<br />

für das hohe Engagement, ohne das der Erfolg der <strong>Sparkasse</strong> nicht möglich gewesen wäre. Darüber<br />

hinaus bedanken wir uns bei unseren Kooperationspartnern, bei unseren <strong>Sparkasse</strong>ngremien, den<br />

Mitgliedern des Verwaltungsrates und des Zweckverbandes sowie bei unseren Personalratsmitgliedern für<br />

die stets faire und vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />

Hans-Günter Mann<br />

Ingrid Kölzer-Spitzkopf<br />

Gut.<br />

Seite 5


Heiko Scheid,<br />

Vertriebsmanagement<br />

Claudia Neumann,<br />

Bereich Kredit<br />

Gut(e) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Engagement<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainz</strong> ist als regionales Kreditinstitut<br />

fest in <strong>Mainz</strong> und Rheinhessen verwurzelt. Neben<br />

unserer Hauptaufgabe, die Versorgung der<br />

Bevölkerung mit Finanzdienstleistungen sicherzustellen,<br />

liegt uns die Wirtschaftserziehung der<br />

Kinder und Jugendlichen sehr am Herzen. Dies geschieht,<br />

indem wir mit Kindergärten und Schulen<br />

zusammenarbeiten und so die Grundlage für eine<br />

gute Allgemeinbildung in Finanzfragen legen. Aber<br />

auch die Förderung von Vereinen sowie kultureller<br />

und sozialer Projekte ist ein wichtiger Baustein in<br />

unserem Engagement für das Gemeinwohl.<br />

Sportlich und gesundheitsbewusst<br />

Eine von ihnen ist Claudia Neumann. Seit mittler-<br />

Gut.<br />

weile 17 Jahren ist sie im Haus der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainz</strong><br />

Wir sind stolz darauf, dass auch viele unserer Mitarbeiter/innen<br />

diese Grundgedanken aktiv unterstützen,<br />

indem sie sich in ihrem Privatbereich ehrenamtlich<br />

einsetzen.<br />

angestellt und hat schon viele Stationen durchlaufen<br />

- sowohl im direkten Kundenverkehr als auch in<br />

den Stabsabteilungen. Seit ihrer Rückkehr aus der<br />

Elternzeit ist die Mutter eines 4-jährigen Sohnes als<br />

Kreditspezialistin tätig. In ihrer Freizeit wirkt sie als<br />

Übungsleiterin für Step-Aerobic in mehreren rheinhessischen<br />

Sportvereinen mit.<br />

„Nach meinem Umzug nach Rheinhessen habe ich<br />

leider feststellen müssen, dass vor Ort keine Kurse<br />

in Step-Aerobic angeboten werden. Also habe<br />

ich kurzerhand den Trainerschein gemacht. Das Interesse<br />

der Turnvereine zur Erweiterung ihrer Kursangebote<br />

war und ist immer noch sehr groß“, begründet<br />

sie ihre Entscheidung. Ihr ist es wichtig, in<br />

allen Altersstufen die Freude an Bewegung zu wecken<br />

und auch wach zu halten und die Vielfalt der<br />

sportlichen Angebote zu erweitern. „Jeder muss<br />

bereit sein, Verantwortung zu übernehmen, um die<br />

Gemeinschaft im ländlichen Raum lebendig zu erhalten“,<br />

ist Claudia Neumann überzeugt. Dieser<br />

Einstellung folgt sie auch bei ihrer Arbeit: „Wir sind<br />

für unsere Kunden da. Uns geht es darum, sie ganzheitlich<br />

zu beraten und in jeder Lebenssituation gemeinsam<br />

mit ihnen eine gute Lösung zu finden.“<br />

Traditionell und kreativ<br />

Auch Heiko Scheid, Abteilungsleiter des Vertriebsmanagements,<br />

ist in seiner Freizeit ehrenamtlich<br />

tätig: als Posaunist und 2. Vorsitzender des Vereins<br />

Castellum Music & Show e.V. in <strong>Mainz</strong>-Kastel. „Das<br />

Ziel unserer Arbeit ist es, Kinder und Jugendliche<br />

an die Musik heranzuführen. So beschäftigen sich<br />

die Jugendlichen in ihrer Freizeit sinnvoll und können<br />

sich künstlerisch oder auch sportlich beim Tanzen<br />

einbringen. Bei der Teilnahme an Wettkämpfen<br />

lernen sie zudem frühzeitig, was es bedeutet, ein<br />

Team zu sein“, ist sich Heiko Scheid sicher.<br />

Mit einer eigenen Fastnachtssitzung, Auftritten<br />

und Darbietungen bei diversen Veranstaltungen in<br />

<strong>Mainz</strong> und dem angrenzenden Umland zeigt sich<br />

die Verbundenheit der Musiker/innen und Tänzerinnen<br />

mit der Region. Der Spaß an der Musik und<br />

die Freude am Tanzen wird so zu den Menschen vor<br />

Ort gebracht.<br />

„Durch unseren Heimatort Kastel können wir auch<br />

immer wieder den Brückenschlag zwischen „rechts<br />

und links des Rheins“ üben. Auf diese Weise setzt<br />

sich meine tägliche Arbeit in meiner ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit fort.“ Durch die Aktivitäten in vielen<br />

Orten sind sowohl die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainz</strong> als auch<br />

Castellum Music & Show e.V. „Gut für die Menschen.<br />

Gut für die Region.“<br />

Seite 6


Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Anja Knab,<br />

Verwaltung<br />

Joachim Peil,<br />

Organisation<br />

Lebens- und liebenswert<br />

Für Anja Knab, Mitarbeiterin in der Verwaltung, bedeutet<br />

ehrenamtliches Engagement mehr als eine<br />

reine Freizeitbeschäftigung. Seit mehreren Jahren<br />

ist sie für den Tierschutzverein „Tierwald e.V.“ aktiv.<br />

Der Verein ist in ganz Rheinland-Pfalz tätig und<br />

kümmert sich um Hunde, die in Kroatien in Tierheimen<br />

mit angeschlossener Tötungsstation eingesperrt<br />

sind. Vorrangiges Ziel ist es, die Bedingungen<br />

der Tiere vor Ort zu verbessern. Selbstverständlich<br />

werden aber auch Hunde auf Pflege- oder<br />

Endstellen vermittelt, um ihnen endlich ein schönes,<br />

dauerhaftes Zuhause zu bieten.<br />

Gut.<br />

Mit dem Erlös sowie den Futter- und Sachspenden<br />

„Auf den Verein sind mein Mann und ich 2011 aufmerksam<br />

geworden, als wir im Internet unseren<br />

Labrador gesucht und gefunden haben. Seitdem<br />

veranstalten wir jährlich einen Geländeritt in Stadecken-Elsheim<br />

und gehen regelmäßig auf Flohmärkte,<br />

um gespendete Materialien zu verkaufen.<br />

haben wir die Möglichkeit, die allgemeinen Lebensbedingungen<br />

für die Hunde zu verbessern“, beschreibt<br />

Anja Knab ihr Engagement.<br />

So verallgemeinert sie den Wahlspruch der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Mainz</strong> von „Gut für die Menschen“ in „Gut<br />

für alle Lebewesen“. Der Verein ist ebenso wie die<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainz</strong> auch in der ganzen Region aktiv:<br />

Die Mitglieder sammeln Materialien für das Tierheim,<br />

machen Vorkontrollen bei Menschen, die einen<br />

Hund aufnehmen möchten, und helfen bei der<br />

anschließenden Vermittlung.<br />

Als Hauptfeuerwehrmann ist er seit 16 Jahren aktives<br />

Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr.<br />

Seinen Einsatz begründet Joachim Peil so: „Mir ist<br />

es wichtig, mich in die Gemeinschaft einzubringen.<br />

Wenn wir Menschen in einer Notlage helfen können,<br />

ist das ein gutes Gefühl. Ich möchte ja auch,<br />

dass in einem umgekehrten Fall jemand da ist, der<br />

mir hilft.“ Seine Aufgabe umfasst neben der Brandbekämpfung<br />

und der Rettung von Unfallopfern<br />

selbstverständlich auch die Unterstützung anderer<br />

Aktionen vor Ort. Zudem hat er die Position des<br />

Kassenverwalters im Förderverein der Freiwilligen<br />

Feuerwehr übernommen. So kann er sein Fachwissen<br />

optimal für die Vereinsarbeit einsetzen. „Diese<br />

abwechslungsreichen Aufgaben machen mir viel<br />

Spaß. Und genauso wie die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainz</strong> kann<br />

ich so einen wichtigen Beitrag leisten für die Menschen<br />

in der Region.“<br />

Mit Claudia Neumann, Heiko Scheid, Anja Knab und<br />

Joachim Peil wurden vier der rund 450 Mitarbeiter/<br />

-innen der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainz</strong> vorgestellt. Ihr ehrenamtliches<br />

Engagement steht beispielhaft für viele<br />

andere.<br />

All diesen Kolleginnen und Kollegen möchten wir<br />

danken, dass sie sich auch in ihrer Freizeit für die<br />

Menschen und die Region einsetzen und damit den<br />

Grundgedanken unseres Hauses weitertragen.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Engagement<br />

Umweltbewusst und hilfsbereit<br />

Joachim Peil ist seit seiner Ausbildung im Haus der<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainz</strong> tätig und betreut im Bereich Organisation<br />

spezielle Banken-Software. Auch für ihn ist<br />

ehrenamtliches Engagement selbstverständlich.<br />

Seite 7


Privatkunden<br />

Giro <strong>Mainz</strong>:<br />

Null Kosten, volle Kompetenz.<br />

Giro <strong>Mainz</strong> plus:<br />

Das Rundum-Sorglos-Konto.<br />

Gut für Privatkunden.<br />

Engagement<br />

Der Kunde und unsere Beziehung zu ihm stehen<br />

im Mittelpunkt unseres Handelns. Daher stellen<br />

wir höchste Ansprüche an uns, unsere Dienstleistungen<br />

und unsere Produkte. Nur so können wir<br />

jeden Kunden individuell beraten - denn jede Lebenssituation<br />

ist anders, in jeder Lebensphase<br />

gibt es unterschiedliche Bedürfnisse.<br />

Wir legen Wert darauf, unseren Kunden keine<br />

Standardlösungen anzubieten, sondern im gemeinsamen<br />

Gespräch die passenden Antworten<br />

zu finden. Grundlage ist dabei das persönliche<br />

Vertrauensverhältnis zwischen Beratern und Kunden.<br />

Eingebettet ist diese professionelle, ganzheitliche<br />

Beratung in das <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzkonzept.<br />

Ganzheitlich heißt dabei: eine Beratung,<br />

welche auf die jeweilige Situation sowie die Wünsche,<br />

Ziele und Vorstellungen der Kunden ausgerichtet<br />

ist. Nur so ist gewährleistet, dass nicht nur<br />

der kurzfristige Erfolg einer Anlage, die momentane<br />

Kapitaldeckung oder Liquidität im Vordergrund<br />

stehen, sondern eine tragfähige Zukunftsplanung,<br />

die dem Kunden hilft, die eigenen Träume zu verwirklichen.<br />

Die Basis des umfassenden Leistungsspektrums,<br />

das die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainz</strong> für ihre Kunden bereit<br />

hält, ist das Girokonto. Ohne Girokonto geht heute<br />

nichts mehr. Es ist sowohl die „Drehscheibe“ für<br />

Einkünfte als auch für spontane oder wiederkehrende<br />

Ausgaben. Ob die Bezahlung der Miete, des<br />

Stroms oder der wöchentliche Lebensmitteleinkauf<br />

mit der <strong>Sparkasse</strong>nCard oder der Kreditkarte<br />

- sämtliche Buchungen werden hierüber abgewickelt.<br />

Um die Bedürfnisse unserer Kunden im<br />

modernen Zahlungsverkehr optimal zu erfüllen,<br />

wurden im letzten Jahr zwei neue Kontomodelle<br />

eingeführt: das „ Giro <strong>Mainz</strong>“ und das „ Giro<br />

<strong>Mainz</strong> plus“.<br />

Mit dem kostenlosen „Giro <strong>Mainz</strong>“ gibt es nun für<br />

Berufseinsteiger und junge Erwachsene ein optimales<br />

Anschlussmodell an das „Konto mit Zukunft“.<br />

Es bietet alle Funktionen, die im modernen<br />

Finanzdienstleistungsverkehr benötigt werden,<br />

einschließlich Online-Banking. Sind die Kunden im<br />

Berufsleben etabliert, so steigen mit dem Gehalt<br />

auch die Ansprüche. Dann bietet das „Giro <strong>Mainz</strong><br />

plus“ zu einem geringen monatlichen Grundpreis<br />

die perfekte All-Inclusive-Variante mit Guthabenverzinsung,<br />

kostenloser <strong>Sparkasse</strong>nCard und kostenloser<br />

Kreditkarte.<br />

Unsere Verbundpartner LBS, SV und DekaBank<br />

stellen gemeinsam mit uns die finanzielle Rundum-Betreuung<br />

unserer Kunden sicher. So unterstützen<br />

wir sie bei der Realisierung des erträumten<br />

Eigenheims, sichern normale Lebensrisiken<br />

ab oder entwickeln Ansparpläne zur Umsetzung<br />

künftiger Wünsche.<br />

Im Verbund der <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe<br />

ist die LBS der Spezialist für Baufinanzierungen.<br />

Sie ist mit einem Marktanteil von über<br />

einem Drittel die Nummer 1 der Bausparkassen in<br />

Deutschland. Insgesamt 9 Mio. Kunden schenken<br />

der LBS ihr Vertrauen.<br />

Für große Teile der <strong>Sparkasse</strong>norganisation<br />

bündelt die SV <strong>Sparkasse</strong>nVersicherung<br />

das Versicherungsangebot. Der Konzern bietet<br />

neben der gesamten Palette der Schaden-/Unfallversicherungen,<br />

der Lebensversicherung im<br />

Rahmen von Altersvorsorgeprodukten auch Kranken-<br />

und Rechtschutzversicherungen in Kooperation<br />

mit der UKV und der ÖRAG an.<br />

Seite 8


Vermögensmanagement/ Private Banking<br />

Private Banking:<br />

Von Mensch zu Mensch.<br />

Gut für Privatkunden:<br />

Private Banking.<br />

Während in früheren Jahren die Rendite das ausschlaggebende<br />

Argument bei einer Anlageentscheidung<br />

war, sind die Themen Sicherheit, Vertrauen<br />

und persönliche Beratung in den letzten<br />

Jahren immer stärker in den Vordergrund getreten.<br />

Mit dem „Private Banking“ der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainz</strong>,<br />

der speziellen Betreuung für vermögende Kunden,<br />

geht die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainz</strong> schon seit vielen<br />

Jahren noch einen Schritt weiter. Vermögensaufbau,<br />

Vermögensmanagement und Vermögensabsicherung<br />

sind die Kernthemen, die es auf die<br />

individuellen Verhältnisse des einzelnen Kunden<br />

auszurichten gilt.<br />

Im vergangenen Jahr wurde in das Private Banking<br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainz</strong> erheblich investiert. Es wurde<br />

personell verstärkt und unter anderem durch<br />

eine moderne Beratungssoftware besser ausgestattet.<br />

Mit dem Motto „Von Mensch zu Mensch.“<br />

steht ein speziell ausgebildetes Team von Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern den vermögenden<br />

Kunden der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainz</strong> bei Themen wie Vermögensbildung<br />

und -optimierung, Altersvorsorge<br />

und Absicherung der Lebensrisiken, Immobilienund<br />

Generationenmanagement in allen Lebensphasen<br />

zur Seite.<br />

Vertrauen - Leistungsstärke - Exklusivität -<br />

Kontinuität - Kreativität.<br />

Das sind die Schlagworte aus dem Leistungsversprechen<br />

der Private-Banking-Berater an ihre<br />

Kunden.<br />

Die Berater verstehen sich als verantwortungsbewusste<br />

Partner. Kompetente Beratung und ein professioneller<br />

Umgang mit den Wünschen des Kunden,<br />

verbunden mit einem hohen Maß an Flexibilität<br />

- so werden individuelle Konzepte gemeinsam<br />

mit dem Kunden erarbeitet. Hierbei ist auch der<br />

Aspekt einer nachhaltigen Finanzplanung wichtig.<br />

Entscheidungen werden nicht nur für den Moment<br />

getroffen, sondern bringen kurz-, mittel- und langfristige<br />

Pläne des Kunden in Einklang. Dabei stehen<br />

den Private-Banking-Beratern eine umfangreiche<br />

Palette solider und seriöser Produkte sowie<br />

innovative Konzepte zur Verfügung.<br />

Die DekaBank ist der zentrale Investmentdienstleister<br />

der <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe.<br />

Seit 2011 sind die deutschen <strong>Sparkasse</strong>n alleinige<br />

Anteilseigner. Die feste Verankerung im weltweit<br />

größten Finanzverbund ermöglicht eine optimale<br />

Arbeitsteilung, wie die zentrale Produktion<br />

von Fonds bei der DekaBank und die dezentrale Betreuung<br />

der Kunden durch die <strong>Sparkasse</strong>n vor Ort<br />

belegen.<br />

Engagement<br />

Die Landesbank Baden-Württem-<br />

berg ist eine Universalbank mit regionalen Schwerpunkten<br />

und zugleich auch Zentralbank für die<br />

<strong>Sparkasse</strong>n in Baden-Württemberg, Sachsen und<br />

Rheinland-Pfalz. Sie versorgt hierbei die <strong>Sparkasse</strong>n<br />

mit Produkten und Dienstleistungen und bildet<br />

mit ihnen einen Verbund im Privat- und Firmenkundengeschäft.<br />

Gut.<br />

Seite 9


Firmenkunden<br />

Unser Rezept für den Erfolg:<br />

Fachberatung für Heilberufe.<br />

Gut für Firmenkunden.<br />

Engagement<br />

Firmen und Unternehmen sind der Motor der Region.<br />

Damit dieser Motor dynamisch und beständig<br />

weiterlaufen kann, hat sich die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainz</strong><br />

insbesondere die Unterstützung der mittelständischen<br />

Betriebe auf die Fahnen geschrieben.<br />

Angefangen von der Idee zur Gründung einer Unternehmung<br />

über die Wachstumsphase bis hin zur<br />

Unternehmensnachfolge begleiten unsere Berater<br />

ihre Kunden in allen Bereichen. Für solch eine stabile<br />

Partnerschaft sind feste und langfristige Ansprechpartner<br />

eine wichtige Voraussetzung.<br />

Gut.<br />

Im letzten Jahr hat die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainz</strong> für die Be-<br />

Wir bieten eine umfassende Beratung, die geschäftliche<br />

und private Bedürfnisse optimal berücksichtigt.<br />

Ein reibungsloser Rundumservice in allen finanziellen<br />

Angelegenheiten ist für uns selbstverständlich.<br />

rufsgruppe der Heilberufe ein neu ausgerichtetes<br />

Beratungsangebot entwickelt. Damit tragen wir<br />

mehreren Faktoren Rechnung: Zunächst ist dies<br />

die seit Jahren kontinuierlich steigende Zahl von<br />

Freiberuflern - mittlerweile liegt sie in Deutschland<br />

bei insgesamt mehr als einer Million - wovon<br />

die Heilberufe mit rund 30 % den größten Anteil<br />

stellen. Des Weiteren gilt es, die Veränderungen<br />

im Gesundheitswesen aufgrund der demografischen<br />

Entwicklung in der Bundesrepublik zu berücksichtigen.<br />

Dabei wird die Kompetenz zur Betreuung in finanziellen<br />

Angelegenheiten für Ärzte, Zahnärzte<br />

und Apotheker bei einem Berater gebündelt. Die<br />

Heilberufler profitieren gleichzeitig von weitergehenden<br />

branchenspezifischen Informationsangeboten.<br />

Dieses spezielle Angebot der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Mainz</strong> richtet sich an bereits praktizierende Ärzte<br />

bzw. Apotheker und Existenzgründer. Denn einen<br />

persönlichen Ansprechpartner für alle Finanzfragen<br />

zu haben, spart auch dieser Berufsgruppe<br />

wertvolle Zeit und Aufwand.<br />

Unser persönlicher Fachberater für Heilberufe:<br />

Bastian Winkelhaus.<br />

Er hat sich innerhalb der <strong>Sparkasse</strong>norganisation<br />

zum Bankfachwirt weitergebildet und ist seit 2008<br />

in unserem Hause im Gewerbekundenbereich tätig.<br />

Zuvor sammelte er bereits Erfahrungen im Firmenkreditbereich<br />

der <strong>Sparkasse</strong> Wuppertal.<br />

Neben fundiertem branchenspezifischen Knowhow<br />

und langjähriger Beratungserfahrung verfügt<br />

er über den nötigen Blick hinter die Kulissen: Gesetzliche<br />

Änderungen und zunehmende wettbewerbliche<br />

Dynamik werden bei der individuellen<br />

beruflichen und privaten Beratung berücksichtigt.<br />

Analog zu der seit vielen Jahren bewährten Beratung<br />

nach dem <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzkonzept für Privat-,<br />

Gewerbe- oder Firmenkunden, starten wir<br />

auch hier mit einer Bestandsaufnahme, dem „Finanzcheck<br />

für Heilberufe“. Dreh- und Angelpunkt<br />

sind hierbei die Wünsche und Ziele des Kunden,<br />

sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld.<br />

Seite 10


Telefon<br />

0 61 31 - 200 375<br />

Niersteiner Schlossgärten:<br />

Wohnen in historischem Ambiente.<br />

Weinberg „Glöck“<br />

Breitgasse<br />

Immobilien<br />

Telefon<br />

0 61 32 - 99 55 50<br />

Abtsgasse<br />

Museum<br />

Zur Ortsmitte<br />

– Stattliche Familienhäuser<br />

– Großzügige Grundstücke<br />

– Repräsentative Wohnungen<br />

Exklusives,<br />

innerstädtisches Wohnen<br />

direkt an Deutschlands<br />

ältester Weinbergslage<br />

Rheinstraße<br />

Rheinstraße<br />

Zum Rhein<br />

Gut für Immobilienkunden.<br />

Wer träumt nicht von den eigenen vier Wänden,<br />

die er nach seinen Wünschen gestalten kann. Zur<br />

Realisierung dieses Wunsches müssen neben den<br />

grundsätzlichen Überlegungen wie Größe, Lage<br />

und Ausstattung auch die Fragen zur Finanzierung<br />

betrachtet werden. Hier ist die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainz</strong><br />

kompetenter Ansprechpartner - und das unabhängig<br />

davon, ob das Eigenheim neu gebaut oder gekauft<br />

werden soll.<br />

Gut.<br />

mit dem Kunden die Hausfinanzierung auf solide<br />

Die S Immofinanz <strong>Mainz</strong> GmbH kümmert sich als<br />

100%-ige Tochtergesellschaft der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainz</strong><br />

vor allem um Fragen und Bedürfnisse all der Kunden,<br />

die ein Objekt kaufen oder auch verkaufen<br />

möchten. Mit ihren engagierten und kompetenten<br />

Mitarbeitern ist sie in der Lage, flexibel die Wünsche<br />

der Interessenten zu erfüllen.<br />

Zusammen mit der LBS stehen den zukünftigen<br />

Bauherren Spezialisten zur Seite, die gemeinsam<br />

Füße stellen können. Hierbei fließen auch die Möglichkeiten<br />

der staatlichen Förderung in Form von<br />

Riesterbausparverträgen oder KfW-Darlehen ein.<br />

Ein Angebot der besonderen Art gibt es für Bauwillige<br />

in Nierstein. Die Erschließung des „Durst-<br />

Malz-Geländes“ durch die Niersteiner Schlossgärten<br />

GmbH schreitet weiter voran. Nur selten bietet<br />

sich die Gelegenheit inmitten eines historischen<br />

und gewachsenen Ortskerns, auf einer Fläche von<br />

über 22.000 m², ein neues Wohngebiet zu schaffen.<br />

Außergewöhnlich an diesem Projekt ist die<br />

Möglichkeit, Altes zu erhalten und gleichzeitig Neues<br />

zu entwickeln.<br />

Insgesamt stehen 21 großzügige Bauplätze zwischen<br />

420 und 975 m² den zukünftigen Bauherren<br />

zur Verfügung. Für das innerstädtische Wohngebiet<br />

wurden einzigartige, dem Niersteiner Flair entsprechende<br />

Häuser entwickelt. Darüber hinaus befinden<br />

sich im Dalberg-Herdingschen Schloss nach der Revitalisierung<br />

insgesamt 38 gehobene Wohnungen.<br />

Sechs davon sind denkmalgeschützt und bieten<br />

ihren Inhabern ganz individuelle, herrschaftliche<br />

Räume.<br />

Aber auch für Hausbesitzer bietet die <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Mainz</strong> eine Reihe interessanter Angebote. Da der<br />

Wohnungsbestand oftmals nicht die vielfältigen<br />

Anforderungen an zeitgemäßes Wohnen erfüllt, rücken<br />

Modernisierungsmaßnahmen immer stärker<br />

in den Vordergrund. Energetische Sanierung, Barrierefreiheit<br />

und eine intakte Infrastruktur sind die<br />

dabei häufig wiederkehrenden Themenstellungen.<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainz</strong> bietet in Kooperation mit verschiedenen<br />

Unternehmen aus den Bereichen Bauingenieurwesen,<br />

Bau-/Immobilienfinanzierung und<br />

Bau-Handwerk (diverse Gewerke) sowie Baustoffhandel,<br />

Bauunternehmung/Bauträger und Architektur/Planung<br />

ein regionales E-SCOUT-Netzwerk.<br />

Hierzu gehören auch Energieberatungsunternehmen<br />

und Immobilienmakler. Ziel der Gemeinschaft<br />

ist es, die Kunden in Fragen der ganzheitlichen<br />

energetischen Modernisierung oder des Neubaus<br />

bestmöglich zu beraten.<br />

Ein E-SCOUT agiert dabei als Wegweiser im Bereich<br />

der Energiespar-Modernisierung. So vermittelt er<br />

Hauseigentümern eine energetisch richtige, individuelle<br />

Grundorientierung für ihr Haus. Diese Beratung<br />

ist kostenlos und allgemein verständlich. Hierauf<br />

aufbauend erstellen die Berater der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Mainz</strong> gerne persönliche Finanzierungsangebote,<br />

immer unter Berücksichtigung der aktuellen staatlichen<br />

Fördermöglichkeiten.<br />

Engagement<br />

Seite 11


Veranstaltungen <strong>2012</strong><br />

Solarkataster:<br />

Gut für den Geldbeutel<br />

und gut für die Umwelt.<br />

Gut(e) Veranstaltungen<br />

Engagement<br />

Die Verbundenheit zu den Menschen, die in unserer<br />

Region leben, zeigen wir auch durch die unterschiedlichsten<br />

Veranstaltungen, die wir im Laufe<br />

eines Jahres selbst anbieten oder begleiten. Als<br />

einer der Hauptsponsoren unterstützten wir daher<br />

auch die Verbandsgemeindeschau zum 40-jährigen<br />

Bestehen der VG Nierstein-Oppenheim. Dieses<br />

große Familienfest fand im Juni <strong>2012</strong> in der<br />

ehemaligen US-Kaserne in Dexheim statt. In fröhlichem<br />

Rahmen konnten sich die Besucher bei<br />

schönem Wetter am Stand der <strong>Sparkasse</strong> über aktuelle<br />

Themen wie die neuen Girokontenmodelle<br />

„Giro <strong>Mainz</strong>“ und „Giro <strong>Mainz</strong> plus“ oder das Baugebiet<br />

auf dem ehemaligen Niersteiner Durst-<br />

Malz-Gelände „Am Schlosspark“ informieren.<br />

Bereits im Januar fand der offizielle<br />

Startschuss für die Abrissarbeiten<br />

des alten Fabrikgebäudes im Rahmen<br />

des Gemeinschaftsprojektes<br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainz</strong> und der J. Molitor<br />

Immobilien GmbH statt. Nach einigen arbeitsreichen<br />

Wochen stand nur noch das Dalberg-Herdingsche<br />

Schloss, sodass im Mai <strong>2012</strong> der erste<br />

Spatenstich erfolgen konnte. Dieser fand gemeinsam<br />

mit den Bürgern von Nierstein in einem feierlichen<br />

Rahmen statt. Auf dem Gelände entsteht<br />

nun ein innerstädtisches Wohngebiet - umgeben<br />

vom Rhein und Deutschlands ältestem Weinberg,<br />

dem „Glöck“.<br />

Gut.<br />

Dies ist ein zusätzlicher Beleg dafür, dass die <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Mainz</strong>, 1837 in der Region als Oppenheim/<br />

Nieder-Olmer Spar- und Leihkasse gegründet,<br />

auch in der VG Nierstein-Oppenheim tief verwurzelt<br />

ist und sich für die Bürger vor Ort engagiert.<br />

Eine weitere Kooperation besteht mit dem Unternehmen<br />

IP SYSCON public SOLAR. Gemeinsam<br />

wurden alle Gebäudedächer im Landkreis <strong>Mainz</strong>-<br />

Bingen auf ihre Tauglichkeit für den Betrieb von<br />

Photovoltaikanlagen untersucht. Durch hochpräzise<br />

Luftaufnahmen wurde ermittelt, welche Dächer<br />

sich für die Installation von Solarmodulen<br />

eignen und wie ertragreich diese sein werden. Im<br />

Rahmen von Informationsveranstaltungen konnten<br />

interessierte Bürgerinnen und Bürger mehr<br />

über die Möglichkeiten für das eigene Objekt erfahren.<br />

Jeder Kundenberater der <strong>Sparkasse</strong> kann<br />

zudem durch die speziell dafür konzipierte Solarkataster-Software<br />

ein Solargutachten für das<br />

Kundenobjekt erstellen. Dieses Gutachten bietet<br />

die Grundlage für eine Wirtschaftlichkeitsberechnung,<br />

welche die Ein- und Ausgabenkalkulation<br />

zur Anschaffung einer Photovoltaikanlage liefert.<br />

Im Dezember <strong>2012</strong> waren wir Gastgeber<br />

für die Monats-Auslosung<br />

der rheinland-pfälzischen PS-<strong>Sparkasse</strong>nlotterie<br />

im Frankfurter Hof.<br />

Neben der Ziehung der Gewinnzahlen bot die<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainz</strong> hierbei den Besuchern der Veranstaltung<br />

einen weiteren Höhepunkt. Wie viel Geld<br />

braucht man für heute, morgen und übermorgen?<br />

Wie realisiert man Träume und Wünsche? Die Antworten<br />

auf diese Fragen gab ein unterhaltsames<br />

FinanzTheater-Stück: „Immer wieder sonntags“.<br />

Zentrales Thema war dabei die zur Zeit überall<br />

im Fokus stehende Altersvorsorge. Die <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Mainz</strong> präsentierte hierzu das Mehrgenerationenstück<br />

rund um die Themen regelmäßig Sparen,<br />

Fondssparen, Erben und Verschenken. Hierbei<br />

zeigten drei Generationen mit ihren unterschiedlichen<br />

Vorstellungen und Erwartungen, dass diese<br />

Themen Sinn und Spaß machen.<br />

Seite 12


v. links n. rechts: Vorstandsvorsitzender<br />

Hans-Günter Mann, Pater Dr. Anselm Grün,<br />

Vorstandsmitglied Ingrid Kölzer-Spitzkopf<br />

veranstaltungen <strong>2012</strong><br />

Gut.<br />

Krisen zu stellen und es ermöglichen, auch den<br />

Nach der großartigen Veranstaltung zu Beginn<br />

des Jahres 2011 konnte die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainz</strong> erneut<br />

den bekannten Benediktinerpater Dr. Anselm<br />

Grün für einen Vortrag im Dezember <strong>2012</strong> gewinnen.<br />

Mit dem Thema „Trau deiner Kraft“ konnte er<br />

als einer der meistgelesenen christlichen Autoren<br />

der Gegenwart den 1.600 Gästen der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Mainz</strong> in der Vorweihnachtszeit viele Denkanstöße<br />

geben und Hilfestellungen formulieren. Diese<br />

sollen dazu anregen, sich in Zukunft mutig den<br />

Glauben an die eigene Kraft zu stärken. Vor dem<br />

Bild des „Lebensbogens“ hob er hierbei die für ihn<br />

wichtigen Themen Identitätskrise, Reifungskrise<br />

und Einbruchskrise hervor.<br />

Anhand vieler Beispiele zeigte er bildlich auf, wie<br />

wir uns in solchen Zeiten auf den Raum in uns konzentrieren<br />

können, um wieder eins mit uns selbst<br />

zu werden.<br />

Aber auch für die „Kleinen“<br />

unter unseren Kunden gibt es<br />

über das ganze Jahr hinweg<br />

viele verschiedene Angebote. Vor allem im KNAX-<br />

Klub ist immer etwas los: Gemeinsam mit dem Naturhistorischen<br />

Museum erkunden junge Forscher<br />

jeden Monat ein anderes Themengebiet, angefangen<br />

bei den Eiszeittieren über Farben im Tierreich<br />

bis hin zur Sonderausstellung über Gifttiere. Passend<br />

zu Ostern erfuhren in der Hauptgeschäftsstelle<br />

Münsterplatz die anwesenden Kinder spannendes<br />

über „Feldhasen und andere Sprinter“.<br />

die Chance, einmal hinter die Kulissen der <strong>Sparkasse</strong><br />

zu blicken und mehr über unsere Geldscheine<br />

und deren Entstehung zu lernen.<br />

Auch die schon seit mehreren Jahren bestehende<br />

Kooperation mit dem 1. FSV <strong>Mainz</strong> 05 bietet immer<br />

viele abwechslungsreiche Veranstaltungen<br />

rund um den Fußball. Angefangen von einer Fahrt<br />

im Mannschaftsbus über eine Stadionbesichtigung<br />

und ein Fußballtraining ist für jeden etwas<br />

dabei.<br />

Highlight ist jedes Jahr die gemeinsame<br />

Fahrt fußballbegeisterter<br />

S-Club-Mitglieder mit dem 1. FSV <strong>Mainz</strong> 05<br />

zu einem Auswärtsspiel der Mannschaft.<br />

Und auch sonst bietet der S-Club seinen Mitgliedern<br />

viele Informationen auf eigenen Internetseiten<br />

- und das nicht nur rund um das Thema Geld.<br />

Sie finden dort Tipps zum richtigen Bewerben<br />

oder die neuesten Kino- und Musikhits, eben alles,<br />

was Jugendliche interessiert.<br />

Unser gesellschaftliches Engagement liegt uns<br />

sehr am Herzen. Wir sind stolz auf unsere regionale<br />

Verwurzelung und zeigen dies auch mit der<br />

Unterstützung zahlreicher Vereine und Einzelaktionen<br />

vor Ort.<br />

Ihre <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainz</strong><br />

Gut für die Menschen. Gut für die Region.<br />

Engagement<br />

Im Rahmen der Ferienkarte der Stadt <strong>Mainz</strong> bietet<br />

der KNAX-Klub der <strong>Sparkasse</strong> ebenfalls zwei<br />

Veranstaltungen an: Alle Ferienkartenbesitzer haben<br />

die Gelegenheit, gemeinsam mit der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Mainz</strong> und einem Förster im Lennebergwald auf<br />

Spuren- und Tiersuche zu gehen. Oder sie nutzen<br />

Seite 13


Grundzüge der<br />

Geschäftsentwicklung<br />

Bericht<br />

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen<br />

Die Weltkonjunktur verlor <strong>2012</strong> wieder an<br />

Schwung und der Euroraum geriet aufgrund der<br />

Lage in den Krisenländern Italien, Spanien, Griechenland<br />

und Portugal erneut in eine Rezession.<br />

Dies sorgte nach einem guten Jahresauftakt<br />

auch für Bremsspuren in der deutschen Volkswirtschaft.<br />

Das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts<br />

schwächte sich von 0,5 % über 0,3 % und 0,2 %<br />

bis auf ein Minus von 0,5 % im letzten Quartal<br />

<strong>2012</strong> ab. Insgesamt konnte <strong>2012</strong> bei dem umfassenden<br />

Indikator der wirtschaftlichen Leistung<br />

noch ein preisbereinigter Zuwachs von 0,7 % erzielt<br />

werden, nach 3,0 % und 4,2 % in den beiden<br />

Erholungsjahren zuvor.<br />

Konjunkturstütze Export<br />

Den mit Abstand größten Beitrag steuerte erneut<br />

der Außenhandel bei, während die Binnennachfrage<br />

schwächelte. Zwar wurde <strong>2012</strong> etwas mehr<br />

ut.<br />

konsumiert, jedoch viel weniger investiert. Nachdem<br />

es im ersten Halbjahr noch gelungen war, die<br />

rückläufigen Bestellungen aus den Euroländern<br />

durch Absatzerfolge in außereuropäischen Märkten,<br />

insbesondere in den USA, zu kompensieren,<br />

verringerten sich die Ausfuhren im zweiten Halbjahr<br />

spürbar. Insgesamt legten die Exporte mit<br />

4,1 % nur noch halb so viel zu wie im Vorjahr. Die<br />

Importe blieben mit einer Rate von 2,3 % deutlich<br />

darunter. Der Anteil der Eurozone an den deutschen<br />

Ausfuhren, der zu Beginn der Währungsunion<br />

noch 46 % betrug, ist inzwischen um sieben<br />

Prozentpunkte geringer.<br />

Nachdem das Jahr 2011 von einer kräftigen Investitionsdynamik<br />

(+8,3 %) geprägt war, investierte<br />

die deutsche Wirtschaft im Jahr <strong>2012</strong> 4,4 % weniger<br />

in neue Ausrüstungen. Die Unsicherheit über<br />

den Fortgang der Eurokrise und die zukünftigen<br />

Absatzperspektiven sorgte trotz ausgezeichneter<br />

Finanzierungsbedingungen für eine spürbare<br />

Investitionszurückhaltung. Viele Unternehmen<br />

legten ihre Pläne für eine Expansion oder Modernisierung<br />

zunächst auf Eis. Die Bauinvestitionen<br />

gingen ebenfalls um insgesamt 1,1 % zurück. Dies<br />

war eine Folge des schrumpfenden Wirtschaftsbaus<br />

und des rückläufigen öffentlichen Baus nach<br />

Auslaufen der Konjunkturpakete, die den anhaltenden<br />

Aufschwung im Wohnungsbau (+1,5 %)<br />

überkompensierten.<br />

Stabiler Arbeitsmarkt<br />

Trotz der konjunkturellen Bremsspuren blieb der<br />

Arbeitsmarkt weitgehend stabil. Angesichts der<br />

demografischen Perspektiven und des Fachkräftemangels<br />

bauen die Unternehmen für bessere Zeiten<br />

vor und behielten ihre Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter. Mit 41,6 Mio. Beschäftigten erreichte<br />

die Erwerbstätigkeit <strong>2012</strong> einen neuen Höchststand.<br />

Die Zahl der Arbeitslosen verringerte sich<br />

auf 2,9 Mio., den niedrigsten Stand seit 1991. Bezogen<br />

auf alle zivilen Erwerbspersonen fiel die Arbeitslosenquote<br />

von 7,1 % auf 6,8 %. Die stabile<br />

Beschäftigung sowie die höheren Löhne und Gehälter<br />

sorgten für einen leichten Wachstumsbeitrag<br />

des privaten Konsums. Die Verbraucher gaben<br />

0,8 % mehr aus als im Vorjahr. Nicht besonders<br />

ausgeprägt war bei niedrigen Zinsen und<br />

sinkender Arbeitslosigkeit die Sparneigung. Die<br />

Sparquote der privaten Haushalte sank auf 10,3 %,<br />

den niedrigsten Wert seit zehn Jahren.<br />

Die Preisentwicklung verlief in ruhigen Bahnen.<br />

Energie- und Rohstoffpreise blieben zwar das<br />

ganze Jahr auf hohem Niveau, erreichten aber keine<br />

neuen Spitzenwerte. Auf den vorgelagerten<br />

Preisstufen, insbesondere bei den Einfuhrpreisen<br />

Seite 14


Gut, dass die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainz</strong> mir zeigt,<br />

wie mein Taschengeld mehr wird.<br />

Lagebericht<br />

sowie den Großhandels- und Erzeugerpreisen, ließen<br />

die Teuerungsraten nach. Die Preisüberwälzungsspielräume<br />

blieben angesichts der moderaten<br />

Konjunkturentwicklung und der normalen Kapazitätsauslastung<br />

gering. Im Jahresdurchschnitt<br />

stiegen die Verbraucherpreise <strong>2012</strong> in Deutschland<br />

um 2,0 %, nach 2,3 % im Vorjahr. Damit bewegte<br />

sich die Inflationsrate wieder in dem von der<br />

EZB angestrebten Zielbereich von unter, aber nahe<br />

2 %. Im Euroraum wurde dagegen ein Anstieg der<br />

Lebenshaltungskosten von 2,5 % registriert.<br />

Öffentlicher Gesamthaushalt mit Überschuss<br />

Die Lage der öffentlichen Haushalte hat sich weiter<br />

verbessert. Bund, Länder, Kommunen und Sozialversicherungen<br />

nahmen insgesamt mehr ein,<br />

als sie ausgaben. Der Überschuss entsprach 0,1 %<br />

des Bruttoinlandsprodukts. Die deutsche Staatsverschuldung<br />

lag am Jahresende mit 82 % des<br />

Bruttoinlandsprodukts jedoch über dem im Maastricht-Vertrag<br />

genannten Referenzwert von 60 %.<br />

Die Situation im Euroraum und die sich eintrübende<br />

Konjunktur ließen die Geldpolitik auf expansivem<br />

Kurs bleiben. Die Europäische Zentralbank<br />

senkte die Leitzinsen gemessen am Zinssatz für<br />

Hauptrefinanzierungsgeschäfte im Juli <strong>2012</strong> um<br />

jeweils 25 Basispunkte auf zuletzt 0,75 % und versorgte<br />

die Kreditinstitute reichlich mit Liquidität.<br />

Im Herbst kündigte die EZB an, prinzipiell unbegrenzt<br />

Staatsanleihen von Ländern des Euroraums<br />

zu kaufen, wenn diese sich der Konditionalität eines<br />

Stützungsprogrammes des Europäischen Stabilitätsmechanismus<br />

(ESM) unterwerfen. Diese<br />

Ankündigung war geeignet, die Märkte zu beruhigen.<br />

Die Ängste vor einem Auseinanderbrechen<br />

der Währungsunion flauten ab.<br />

Finanzmärkte<br />

<strong>2012</strong> war ein gutes Jahr für Investoren an den Finanzmärkten.<br />

Weltweit steigende Aktienkurse signalisierten<br />

eine wachsende Risikobereitschaft. Der<br />

deutsche Aktienindex DAX konnte bei einem Jahresendstand<br />

von 7.612 Punkten um knapp 30 % zulegen.<br />

Den Besitzern von Euro-Staatsanleihen wurde<br />

ein Kursaufschwung beschert, sinkende Risikoprämien<br />

erleichterten die Refinanzierung der Problemländer<br />

und stützten die Gemeinschaftswährung.<br />

Deutsche Wertpapiere sind mit ihrem Safe-Haven-<br />

Status für viele verunsicherte Anleger zur bevorzugten<br />

Rückzugsanlage geworden. Die Umlaufrendite<br />

festverzinslicher Wertpapiere ging im Jahresdurchschnitt<br />

von 2,6 % auf 1,4 % zurück. Die Realzinsen<br />

in Deutschland sind negativ. Der Geldmarkt war<br />

nach wie vor zum großen Teil durch Sondermaßnahmen<br />

der EZB geprägt. Der dreimonatige Zinssatz für<br />

Interbankengeschäfte Euribor lag Ende des Jahres<br />

mit 0,19 % nahe der Nulllinie. Die Abflachung der<br />

Zinsstrukturkurve hat damit ein Ende gefunden. Der<br />

Euro wies <strong>2012</strong> starke Kursschwankungen auf. Ausgehend<br />

von 1,32 $ zum Jahresauftakt sank die europäische<br />

Währung angesichts der Negativmeldungen<br />

zur Lage einzelner Euroländer auf 1,23 $ im Juli.<br />

Die Äußerungen von EZB-Chef Draghi zur Verteidigung<br />

des Euro sowie eine ausgesprochen expansive<br />

US-Geldpolitik gaben der europäischen Währung<br />

wieder Auftrieb . Bis zum Jahresende stieg der Kurs<br />

des Euro auf 1,31 $.<br />

Regionale Wirtschaft<br />

Die rheinland-pfälzische Wirtschaft zeigte sich<br />

<strong>2012</strong> in robuster Verfassung; die Geschäftserwartungen<br />

der Unternehmen trübten sich im Jahresverlauf<br />

jedoch zunehmend ein. Die meisten Industriebranchen<br />

erzielten in den ersten elf Monaten des<br />

Bericht<br />

Seite 15


Mio. €<br />

2.200<br />

2.000<br />

1.800<br />

1.600<br />

1.400<br />

1.200<br />

1.000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

Geschäftsentwicklung<br />

2007 2008 2009 2010 2011 <strong>2012</strong><br />

Bilanzsumme<br />

Kreditvolumen<br />

Einlagenvolumen<br />

Bericht<br />

Jahres dennoch mehr Erlöse als im Vorjahreszeitraum<br />

(+2,6 %). Während die Inlandsumsätze stagnierten,<br />

konnten insbesondere die Auslandsumsätze<br />

nochmals gesteigert werden. Die Exportquote<br />

der rheinland-pfälzischen Industrie liegt<br />

mit 53,9 % spürbar über dem Bundesdurchschnitt<br />

von 46,6 %. Gut entwickelten sich die Geschäfte<br />

mit pharmazeutischen und chemischen Produkten,<br />

aber auch mit Nahrungs- und Futtermitteln.<br />

Die Hersteller von Konsumgütern profitierten von<br />

der wachsenden Erwerbstätigkeit und den Einkommenszuwächsen.<br />

Die Dienstleistungsbranchen,<br />

insbesondere die Gesundheitswirtschaft, steigerten<br />

ihre Bruttowertschöpfung ebenfalls. Dagegen<br />

mussten die Hersteller von Investitionsgütern wie<br />

der Maschinenbau sowie von Kraftwagen und Kraftwagenteilen<br />

und die Firmen der Metallerzeugung<br />

und -verarbeitung Einbußen hinnehmen.<br />

Der Tourismus entwickelte sich in Rheinland-Pfalz<br />

trotz des Rückgangs nach dem Wegfall der Bundesgartenschau<br />

in Koblenz weiter sehr erfolgreich.<br />

Die Gäste- und Übernachtungszahlen übertrafen<br />

abermals das Niveau der „normalen“ Vorjahre. Die<br />

rheinland-pfälzischen Unternehmen und Betriebe<br />

haben <strong>2012</strong> das niedrige Zinsniveau zu einer Verbesserung<br />

ihrer Kapitalstruktur genutzt und sind<br />

stabil aufgestellt. Die Unternehmensinsolvenzen<br />

sanken in den ersten neun Monaten des Jahres<br />

um 7 % auf den niedrigsten Stand seit 2002. Die<br />

Verbraucherinsolvenzen nahmen ebenfalls leicht<br />

ab. Der Beschäftigungsaufbau setzte sich fort,<br />

verlor aber im zweiten Halbjahr an Dynamik. Mit<br />

1,3 Mio. hat die Anzahl der sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten einen neuen Höchststand<br />

erreicht (+1,2 %). Im Jahresdurchschnitt <strong>2012</strong> waren<br />

in Rheinland-Pfalz insgesamt 111.000 Männer<br />

und Frauen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote<br />

lag wie im Vorjahr bei 5,3 %.<br />

Zunehmend wird der Fachkräftemangel auch in<br />

Rheinland-Pfalz zum Thema.<br />

Der Konjunkturverlauf in der rheinhessischen<br />

Wirtschaft gestaltete sich ähnlich robust wie die<br />

landesweite wirtschaftliche Entwicklung. Zwar waren<br />

noch im Herbst <strong>2012</strong>, insbesondere begründet<br />

durch die unverändert nicht überwundene Krise<br />

auf den europäischen Märkten, die Einschätzungen<br />

für die Zukunft eher von Vorsicht geprägt.<br />

Bedingt durch gesteigerte Auftragseingänge aus<br />

dem Ausland, einen unverändert stabilen Arbeitsmarkt<br />

und einen wachsenden Binnenmarkt blicken<br />

die rheinhessischen Unternehmen nunmehr<br />

wieder mit Zuversicht in das Jahr 2013.<br />

Geschäftliches Umfeld unserer <strong>Sparkasse</strong><br />

Geschäftsentwicklung<br />

Der Bankenplatz <strong>Mainz</strong> zeichnet sich traditionell<br />

durch eine hohe Bankendichte aus. So sind beispielsweise<br />

pro Vertriebsstelle unseres Hauses<br />

vier Vertriebsstellen von konkurrierenden Instituten<br />

am Markt tätig.<br />

Dies ist - auch<br />

Gu<br />

im Vergleich zu unseren rheinland-pfälzischen<br />

Nachbarsparkassen - ein deutlich<br />

überdurchschnittlicher Wert. Im landesweiten<br />

Vergleich konkurrieren wir mit mehr als der<br />

doppelten Anzahl von Vertriebseinheiten als die<br />

rheinland-pfälzischen <strong>Sparkasse</strong>n.<br />

Gleichermaßen nachhaltigen Einfluss auf unsere<br />

Geschäftsentwicklung nimmt - neben dem Konditionenwettbewerb<br />

- die unveränderte Niedrigzinspolitik<br />

der Europäischen Zentralbank, die<br />

sich zunehmend belastend auf unsere Erfolgsrechnung<br />

auswirkt.<br />

Sicherlich geht die wirtschaftliche Entwicklung<br />

unseres Hauses im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />

Seite 16


Gut, dass ich bei der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainz</strong> sowohl<br />

meine geschäftlichen als auch meine privaten<br />

Finanzangelegenheiten erledigen kann.<br />

Lagebericht<br />

auch einher mit einer unverändert robusten konjunkturellen<br />

Situation bei der regionalen und der<br />

nationalen Wirtschaft.<br />

Unter Berücksichtigung all dieser Faktoren sind<br />

wir mit dem erzielten Geschäftsergebnis für das<br />

Jahr <strong>2012</strong> sehr zufrieden.<br />

So konnten wir das angestrebte Zinsergebnis im<br />

abgelaufenen Geschäftsjahr übertreffen. Darüber<br />

hinaus gelang es, auch durch ein effektives Kostenmanagement,<br />

unsere gesetzte Zielmarke beim Betriebsergebnis<br />

vor Bewertung wiederum merklich<br />

zu überbieten.<br />

Der Bewertungsaufwand verbleibt seit einigen Jahren<br />

auf einem erfreulich niedrigen Niveau, wobei<br />

im Bewertungsergebnis für das Kredit- und Beteiligungsgeschäft,<br />

wie auch im Jahr 2011, noch außerordentliche<br />

Belastungen zu verkraften waren.<br />

Eine wesentliche Basis für diese „messbaren“ geschäftlichen<br />

Erfolge bilden unverändert die qualitativen<br />

Anforderungen, die wir hinsichtlich der Kriterien<br />

„Kundenzufriedenheit und Kundenbindung“<br />

an unser Haus stellen.<br />

t.<br />

Zur Realisierung dieser Zielsetzungen tragen sowohl<br />

die eingeführten Standards im Rahmen unseres<br />

Qualitätsmanagements als auch im Besonderen<br />

unsere Betreuungs- und Beratungskonzeptionen<br />

bei. Diese bringen wir in allen Kundensegmenten<br />

zur Anwendung. Das Niveau unserer Beratungsqualität<br />

wird aufgrund einer systematischen Erfassung<br />

der Bedarfslücken unserer Kunden und einer darauf<br />

aufbauenden, zielgerichteten Beratung merklich erhöht.<br />

Zudem wurden unsere zahlreichen Sonderaktionen<br />

und Kampagnen - zum Teil auch außerhalb der<br />

üblichen Geschäftszeiten - von den Kunden wiederum<br />

sehr positiv aufgenommen.<br />

Bilanzsumme und Geschäftsvolumen<br />

Die Bilanzsumme zum Stichtag 31.12.<strong>2012</strong> erhöhte<br />

sich gegenüber dem Vorjahr wiederum leicht. Dabei<br />

beträgt die Steigerung 8,8 Mio. € oder 0,4 %.<br />

Mit einer Bilanzsumme von nunmehr 2.008 Mio. €<br />

überspringt die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainz</strong> im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr erstmals die Grenze von 2 Mrd. €.<br />

Ebenso steigerte sich die durchschnittliche Bilanzsumme<br />

(DBS) mit 1.984 Mio. € gegenüber dem Vorjahr<br />

(1.918 Mio. €).<br />

Das Geschäftsvolumen, welches sich aus Bilanzsumme<br />

und Eventualverbindlichkeiten zusammensetzt,<br />

erhöhte sich um 0,7 % auf 2.032 Mio. €.<br />

Einlagengeschäft<br />

Im bilanziellen Einlagengeschäft stiegen die Verbindlichkeiten<br />

gegenüber Kunden leicht um<br />

11,7 Mio. € auf nunmehr 1.504 Mio. € an. Dabei<br />

kam es auch zu Umschichtungen bei den verschiedenen<br />

Einlagenformen.<br />

Wie auch in den beiden zurückliegenden Jahren<br />

verzeichneten wir im Jahr <strong>2012</strong> einen deutlichen<br />

Zuwachs bei den täglich fälligen Geldern. Rückläufig<br />

entwickelten sich wiederum die Bestände unserer<br />

Eigenemissionen und der Termingelder. Ebenso<br />

verringerte sich das Volumen bei den klassischen<br />

Spareinlagen.<br />

Diese Entwicklung ist offensichtlich weiterhin beeinflusst<br />

durch die nachhaltigen Folgewirkungen<br />

der Finanz- und Wirtschaftskrise oder aktuell durch<br />

die Eurokrise bzw. durch das hieraus entstandene<br />

Zinsniveau. So begünstigt ein niedriges Zinsniveau<br />

die Entscheidung unserer Kunden für kurzfristige<br />

Anlagezeiträume.<br />

Bericht<br />

Seite 17


Kolumnentitel<br />

Gut, dass wir unsere Altersvorsorge<br />

mit der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainz</strong> geplant haben.<br />

Headline<br />

Bericht<br />

Auch im außerbilanziellen Wertpapier- und Depotgeschäft<br />

konnten wir Zuwächse erzielen, sodass unsere<br />

(bilanziellen und außerbilanziellen) Bestände<br />

gegenüber dem Geschäftsjahr 2011 insgesamt um<br />

2,1 % oder 37,2 Mio. € auf nunmehr 1.837,7 Mio. €<br />

gewachsen sind.<br />

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

reduzierten sich wiederum (um 9,5 Mio. € auf<br />

343,6 Mio. €).<br />

Kreditgeschäft und Geldanlagen<br />

Traditionell wird die Aktivseite der <strong>Sparkasse</strong>nbilanz<br />

vom Kreditgeschäft mit Kunden geprägt. Dabei<br />

konnten wir das hohe Niveau des Vorjahres<br />

weiter ausbauen.<br />

Innerhalb der Forderungen an Kunden kam es zu<br />

Verschiebungen bei den Kundengruppen. Die Volumina<br />

der Forderungen an Unternehmenskunden<br />

(plus 31,3 Mio. € auf 467,5 Mio. €) sowie im<br />

Wohnungsbau (plus 59,2 Mio. € auf 695,7 Mio. €)<br />

stiegen deutlich an. Nicht uneingeschränkt zufriedenstellend<br />

verlief das sonstige Privatkundengeschäft.<br />

Hier mussten wir Volumensrückgänge (von<br />

15,9 Mio. € auf 88,9 Mio. €) hinnehmen.<br />

Gleichzeitig war die Inanspruchnahme bei den Direktkrediten<br />

an die öffentlichen Haushalte rückläufig.<br />

Allerdings unterliegen die Inanspruchnahmen<br />

in diesem Bereich erfahrungsgemäß im Jahresverlauf<br />

deutlichen Schwankungen, sodass im<br />

Zweifel hier nur ein vorübergehender Rückgang<br />

zu verzeichnen ist.<br />

Insgesamt steigerte sich das Kreditvolumen um<br />

60,9 Mio. € (+4,5 %) auf nunmehr 1.402,4 Mio. €.<br />

Mit dieser Entwicklung sind wir sehr zufrieden,<br />

auch weil unsere diesbezüglichen Planungen<br />

merklich übertroffen wurden.<br />

Eigenanlagen in Form von Bankguthaben und<br />

Wertpapieren wurden geringfügig um 5,0 % auf<br />

540 Mio. € zurückgeführt.<br />

Provisionsgeschäft<br />

Wertpapiergeschäft<br />

Sicherlich beeinflusst durch die immer noch nicht<br />

überwundene Finanz- und Wirtschaftskrise reduzierte<br />

sich die Handelstätigkeit unserer Kunden in<br />

Wertpapieren in deutlichem Umfang. Insgesamt<br />

betrug der Rückgang bei der Umsatzentwicklung<br />

(Summe der Umsätze in Investmentfonds, Aktien<br />

und festverzinslichen Wertpapieren) ca. 21 % gegenüber<br />

dem Vorjahr. Der Anlageschwerpunkt lag<br />

unverändert bei Investmentfonds.<br />

Verbundgeschäft<br />

Die Entwicklung des Verbundgeschäftes verlief annähernd<br />

auf dem Niveau des Vorjahres und war insgesamt<br />

zufriedenstellend.<br />

Der Trend zu wertbeständigen Investitionen setzte<br />

sich auch bei den Investmentfonds unseres Verbundpartners,<br />

der DekaBank, fort. Wie im vergangenen<br />

Jahr wurden gemischte Fonds und Immobilienfonds<br />

von unseren Kunden vorrangig nachgefragt.<br />

Die hohe Marktakzeptanz von Bausparprodukten<br />

spiegelte sich im Rekordergebnis der LBS Rheinland-Pfalz<br />

wider. Auch unsere Kunden schätzen<br />

das Eigenheim und damit eng verknüpft das Bausparen<br />

als sicheren Hafen und bleibenden Wert ihrer<br />

Anlage.<br />

Die Entwicklung des Lebensversicherungsgeschäftes<br />

war geprägt durch das schwierige Marktumfeld.<br />

Trotz dieser Rahmenbedingungen konnten wir<br />

Seite 18


Gut, dass die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainz</strong> per<br />

Internet oder Handy erreichbar ist.<br />

Kolumnentitel<br />

gemeinsam mit unserem Verbundpartner (der SV<br />

<strong>Sparkasse</strong>nVersicherung) mit entsprechenden Produkten<br />

überzeugen. Der im Sachversicherungsgeschäft<br />

neu eingeführte „<strong>Sparkasse</strong>n-PrivatSchutz“<br />

der SV wird sehr gut angenommen. Die Kunden<br />

schätzen die Möglichkeit, einzelne Versicherungsbausteine<br />

je nach Bedarf zusammenzustellen.<br />

Unser Fortbildungsangebot von insgesamt 132<br />

Gut.<br />

Die „S Immofinanz <strong>Mainz</strong> GmbH“, eine 100%-ige<br />

Tochtergesellschaft der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainz</strong> mit Tätigkeitsschwerpunkt<br />

Immobilienvermittlung, entwickelt<br />

sich weiterhin positiv.<br />

Personal<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> beschäftigte Ende <strong>2012</strong> insgesamt<br />

458 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Bezügen<br />

(ohne Vorstand), darunter 128 Teilzeitbeschäftigte<br />

und 33 Auszubildende. Die Gesamtzahl der Beschäftigten<br />

hat sich somit zum Stichtag 31.12.<strong>2012</strong><br />

gegenüber dem Vorjahreswert nicht verändert.<br />

Alle unsere Auszubildenden, die zur Abschlussprüfung<br />

anstanden, schlossen ihre Berufsausbildung<br />

erfolgreich ab. Sie erhielten eine Übernahmeofferte<br />

(teilweise befristet). Wir freuen uns über das positive<br />

Abschneiden unseres Nachwuchses und werten<br />

dies als einen deutlichen Hinweis auf den weiterhin<br />

hohen Qualitätsstandard unserer Ausbildung.<br />

Ein Schwerpunkt des betrieblichen Weiterbildungsangebotes<br />

lag im Jahr <strong>2012</strong> auf der Modifizierung<br />

des ganzheitlichen Beratungsprozesses durch den<br />

kundengruppenübergreifenden Einsatz einer Assetklassenberatung.<br />

Desweiteren wurde der Umgang mit der sparkassenspezifischen<br />

Software „One System Plus“ verstärkt<br />

geschult, um die Qualität der Datenverarbeitung<br />

sicherzustellen und die Erfassung redundanter<br />

Daten im Sinne des Kunden zu verhindern.<br />

Veranstaltungen wurde 1.447 mal von unseren Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern wahrgenommen.<br />

Diese Zahlen zeigen erneut, dass die <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Mainz</strong> sehr großen Wert auf aktuelle Fachkenntnisse<br />

ihrer Mitarbeiter legt, um den Kunden bestmöglichen<br />

Service und Beratung bieten zu können.<br />

Sie zeigen auch, mit welch großem Engagement<br />

unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die<br />

vielfältigen und anspruchsvollen Aufgaben unserer<br />

Kunden erfüllen, denn nur durch Weiterbildung<br />

kann eine konstant hohe Arbeitsqualität sichergestellt<br />

werden.<br />

Finanzlage<br />

Die <strong>Sparkasse</strong> war aufgrund einer planvollen und<br />

ausgewogenen Liquiditätsvorsorge jederzeit zahlungsbereit.<br />

Die Bestimmungen der Liquiditätsverordnung, die<br />

zur bankenaufsichtsrechtlichen Beurteilung der Liquiditätslage<br />

eines Kreditinstitutes dienen, waren<br />

stets eingehalten. Zur Erfüllung der Mindestreservebestimmungen<br />

wurden stets ausreichende Guthaben<br />

bei der Deutschen Bundesbank unterhalten.<br />

Anzeichen für eine künftige Beeinträchtigung der<br />

Finanz- und Liquiditätslage sind auf der Basis unserer<br />

vorausschauenden Planungsrechnung nicht<br />

erkennbar.<br />

Bericht<br />

Seite 19


Tsd. €<br />

45.000<br />

40.000<br />

35.000<br />

30.000<br />

25.000<br />

20.000<br />

15.000<br />

10.000<br />

5.000<br />

0<br />

Entwicklung des Zinsüberschusses<br />

2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 <strong>2012</strong><br />

Bericht<br />

Ertragslage<br />

Die Darstellung der Ertragslage erfolgt auf Basis der<br />

Systematik des Betriebsvergleichs der <strong>Sparkasse</strong>n.<br />

Das Zinsergebnis mit einem absoluten Wert in Höhe<br />

von 42,4 Mio. € oder 2,14 % der durchschnittlichen<br />

Bilanzsumme (DBS) lief um rund 1,5 Mio. € über<br />

dem Vorjahresniveau aus. Nahezu unverändert<br />

blieb das Provisionsergebnis von 11,9 Mio. € oder<br />

0,60 % der DBS (Vorjahr: 11,7 Mio. € oder 0,61 %<br />

der DBS).<br />

Unsere Betriebsaufwendungen haben sich im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr nur unwesentlich erhöht.<br />

Der ordentliche Aufwand stieg gegenüber dem Vorjahr<br />

- absolut gesehen - leicht von 35,5 Mio. € auf<br />

35,7 Mio. € (dies entspricht 1,85 % bzw. 1,80 % der<br />

jeweiligen DBS).<br />

Die Ertragslage unserer <strong>Sparkasse</strong> ist solide. Eine<br />

vergleichende Betrachtung der Betriebsergebnisse<br />

vor Bewertung im Zeitverlauf zeigt diese nachhaltig<br />

stabile Entwicklung. Mit einem absoluten<br />

Wert von 19,4 Mio. € oder 0,98 % der DBS konnte<br />

das Betriebsergebnis vor Bewertung auf dem Niveau<br />

des Vorjahres verfestigt bzw. sogar leicht gesteigert<br />

werden. Die Cost-Income-Ratio blieb mit<br />

einem Wert von 65 % unverändert.<br />

Der Bewertungsaufwand von 2,6 Mio. € für das Kredit-<br />

und Beteiligungsgeschäft bewegte sich - obwohl<br />

wiederum belastet durch Sondereinflüsse<br />

- auf einem nach wie vor erfreulich überschaubaren<br />

Niveau. Insbesondere der Bewertungsaufwand<br />

für Forderungen konnte auf einem niedrigen<br />

Stand gehalten werden. Hierin spiegelt sich unsere<br />

ausgewogene Risikopolitik in den letzten Jahren<br />

wider.<br />

Darüber hinaus verfügt die <strong>Sparkasse</strong> über modernste<br />

Instrumente zur Steuerung des Adressenrisikos.<br />

Bei den Wertpapieren entstand ein positives<br />

Bewertungsergebnis in Höhe von 0,7 Mio. €.<br />

Es erfolgte erneut eine Dotierung der Vorsorgereserven<br />

nach § 340f HGB und des „Fonds für allgemeine<br />

Bankrisiken“ nach § 340g HGB.<br />

Der Jahresüberschuss in Höhe von 2,0 Mio. € blieb<br />

gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert. Somit<br />

wurde wieder eine angemessene Aufstockung des<br />

haftenden Eigenkapitals unserer <strong>Sparkasse</strong> vorgenommen.<br />

Die Ausstattung an Eigenkapital bietet derzeit ausreichend<br />

geschäftlichen Spielraum.<br />

Vermögenslage<br />

Die Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten<br />

sind unter Beachtung der geltenden handelsund<br />

steuerrechtlichen Vorschriften bilanziert. Der<br />

Wertpapierbestand wurde nach dem strengen Niederstwertprinzip<br />

bewertet. Die aus dem Verhältnis<br />

des haftenden Eigenkapitals gemäß § 10 KWG<br />

zu der Summe des Gesamtanrechnungsbetrages<br />

für Adressrisiken sowie der Anrechnungsbeträge<br />

für Marktpreisrisikopositionen und für operationelle<br />

Risiken errechnete Gesamtkennziffer gemäß<br />

§ 2 Abs. 6 SolvV lag Ende <strong>2012</strong> bei 13,60 % und damit<br />

deutlich über der Mindestgrenze von 8 %.<br />

Die Bilanzstruktur der <strong>Sparkasse</strong> ist auf der Passivseite<br />

geprägt durch die Fremdmittel von Kunden<br />

mit einem Bilanzanteil von knapp drei Vierteln. Auf<br />

der Aktivseite kommt den Ausleihungen mit einem<br />

Anteil von über zwei Dritteln der Bilanzsumme die<br />

größte Bedeutung zu.<br />

Seite 20


% der DBS<br />

1,00<br />

Betriebsergebnis vor Bewertung<br />

0,90<br />

0,80<br />

0,70<br />

0,60<br />

0,50<br />

2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 <strong>2012</strong><br />

Tsd. €<br />

150.000<br />

Haftendes Eigenkapital<br />

130.000<br />

110.000<br />

90.000<br />

70.000<br />

2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 <strong>2012</strong><br />

Gesamtaussage zur wirtschaftlichen Lage<br />

Prognosebericht<br />

Unsere seit Jahren stabile Ertragslage ist sehr erfreulich.<br />

Diese nachhaltige Entwicklung zeigt, dass<br />

wir auf dem Weg, die Wirtschaftskraft unserer <strong>Sparkasse</strong><br />

beständig zu erhöhen, weiterhin gut vorankommen.<br />

Allgemeines Umfeld<br />

Die Aussichten für das Jahr 2013 sind unsicher.<br />

Die Bundesregierung senkte ihre Wachstumsprognose<br />

für das laufende Jahr auf 0,4 %. Für eine<br />

nachhaltige Konjunkturwende muss der Attentismus<br />

im Investitionszyklus überwunden werden.<br />

Gut.<br />

Für eine dauerhafte Lösung des europäischen<br />

Schuldenproblems bleibt die Rückkehr zu wirtschaftlichem<br />

Wachstum ebenfalls die entscheidende<br />

Voraussetzung. Das Szenario eines Auseinanderbrechens<br />

der europäischen Währungsunion<br />

steht allerdings nicht mehr auf der Agenda. Damit<br />

erhalten Unternehmen, Investoren und Verbraucher<br />

wieder etwas mehr Planungssicherheit. Aufhellungen<br />

bei verschiedenen Stimmungsindikatoren<br />

könnten ein erstes Signal für ein Auslaufen der<br />

wirtschaftlichen Schwächephase in Deutschland<br />

sein. Vieles spricht dafür, dass im Laufe des Jahres<br />

2013 mit einer Belebung der Weltwirtschaft gerechnet<br />

werden kann.<br />

Durch die vorgesehene Gewinnzuführung und<br />

weitere Dotierungen der Vorsorgereserven nach<br />

§ 340f HGB sowie des Sonderpostens „Fonds für<br />

allgemeine Bankrisiken“ nach § 340g HGB ist unser<br />

wirtschaftliches Fundament wiederum gestärkt.<br />

Insgesamt sind wir mit der derzeitigen wirtschaftlichen<br />

Situation unseres Hauses zufrieden.<br />

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem<br />

Schluss des Geschäftsjahres<br />

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem<br />

Schluss des Geschäftsjahres lagen bis zum Berichtszeitpunkt<br />

nicht vor.<br />

Bericht<br />

Seite 21


Gut, dass wir dank der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainz</strong><br />

entspannt in die Zukunft blicken können.<br />

Auch die binnenwirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

sind mit niedrigen Zinsen, positiven Einkommensperspektiven<br />

sowie Entlastungen bei<br />

der Einkommensteuer und den Rentenbeiträgen<br />

etwas besser. Die günstigen Finanzierungsbedingungen<br />

und ein stärker sicherheitsorientiertes<br />

Anlegerverhalten werden dem Wohnungsbau<br />

weitere Impulse geben. Damit bestehen Chancen,<br />

dass nach der „Konjunkturdelle“ im Winterhalbjahr<br />

die wirtschaftlichen Auftriebskräfte wieder etwas<br />

stärker werden.<br />

Der Preisdruck bleibt vor dem Hintergrund der<br />

insgesamt moderaten konjunkturellen Entwicklung<br />

eher verhalten. Die Krise im Euroraum ist<br />

aber noch nicht ausgestanden. Politische Entscheidungsträger<br />

fassten <strong>2012</strong> weitreichende<br />

Beschlüsse mit dem Ziel der Stabilisierung<br />

des Euroraums. Mit dem neuen Jahr ist für nahezu<br />

alle EU-Staaten der Vertrag über Stabilität,<br />

Koordinierung und Steuerung in der Wirtschafts-<br />

und Währungsunion („Fiskalvertrag“)<br />

in Kraft getreten, der einheitliche und dauerhaft<br />

verbindliche Haushaltsregeln (Schuldenbremsen)<br />

und automatische Sanktionen beim Bruch der Defizitregeln<br />

vorsieht. Die Rahmenbedingungen für<br />

eine einheitliche Bankenaufsicht wurden geschaffen.<br />

Doch bleibt das Vertrauen von Bürgerinnen<br />

und Bürgern sowie Unternehmen in eine gemeinsame<br />

europäische Zukunft der Schlüssel zu einem<br />

dauerhaft stabilen Europa.<br />

Gut.<br />

Geschäftserwartungen<br />

Bericht<br />

Als eines der ältesten Kreditinstitute der Region<br />

sind wir uns unserer herausragenden Bedeutung<br />

für Bürger, regionale Wirtschaft und kommunale<br />

Körperschaften bewusst. Die Erfüllung des öffentlichen<br />

Auftrages, unsere heimische Region mit allen<br />

kreditwirtschaftlichen Leistungen zu stärken<br />

und zu fördern, ist oberstes Ziel unseres Handelns.<br />

Um dieses Ziel zu verwirklichen und um unserer<br />

sozialen Verantwortung unseren Mitarbeitern gegenüber<br />

nachzukommen, ist es unerlässlich, über<br />

ein gesundes wirtschaftliches Fundament zu verfügen<br />

und dieses weiter über die Generierung von<br />

Ertrag zu stärken.<br />

Wir gehen davon aus, dass die aktuell prognostizierten<br />

wirtschaftlichen Entwicklungen und Rahmenbedingungen<br />

auch unseren künftigen Geschäftserfolg<br />

merklich beeinflussen werden. Dabei<br />

wird die Ertragslage für das Jahr 2013 sicherlich<br />

dominiert von der derzeitigen (Niedrig-)<br />

Zinssituation, für die sich auf absehbare Zeit keine<br />

wesentliche Veränderung abzeichnet. Dies bedeutet,<br />

dass für Kundenforderungen, für die eine<br />

längere Zinsbindungsfrist abläuft, eine Prolongation<br />

nur zu einem wesentlich niedrigeren Zinssatz<br />

möglich ist.<br />

Die Masse der Kundenverbindlichkeiten dagegen<br />

kennt keine langen Zinsbindungsfristen und ist<br />

daher weitgehend bereits auf dem aktuellen Zinsniveau<br />

angekommen. So erwarten wir - nach einem<br />

wiederum sehr guten Ergebnis in <strong>2012</strong> - für<br />

das laufende Jahr einen Zinsüberschuss unter<br />

dem Niveau des Vorjahres. Beim Provisionsergebnis<br />

streben wir für die kommenden Jahre eine Stabilisierung<br />

dieses Ergebnisses nahe dem aktuellen<br />

Niveau an.<br />

Bei den Personal- und Sachaufwendungen kalkulieren<br />

wir unter Berücksichtigung der tariflichen<br />

Lohnerhöhungen sowie unserer geplanten Investitionen<br />

zur weiteren Optimierung der vertrieblichen<br />

Infrastruktur mit einem moderaten Anstieg<br />

auf ca. 36,5 Mio. €. In der Summe dürften diese Erwartungen<br />

zu einem Betriebsergebnis vor Bewertung<br />

unter Vorjahresniveau führen.<br />

Seite 22


Gut, dass wir unseren Berater der <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Mainz</strong> persönlich in der Geschäftsstelle erreichen<br />

können.<br />

Kolumnentitel<br />

Für das Jahr 2013 rechnen wir mit einem Bewertungsaufwand<br />

im Kreditgeschäft in Höhe von<br />

etwa 3 Mio. €. Allerdings sehen wir auch realistische<br />

Chancen, aufgrund der erfolgten konsequenten<br />

Bereinigung unseres Kreditportfolios sowie<br />

unserer moderaten Risikopolitik, einen niedrigeren<br />

Bewertungsaufwand erreichen zu können. Bei<br />

den Eigenanlagen gehen wir von einem Abschreibungsbedarf<br />

von ca. 4 Mio. € aus. Auch in diesem<br />

Segment sind wir mit unseren Steuerungsinstrumenten<br />

gut aufgestellt. Unter Zugrundelegung<br />

des vorsichtig angesetzten Bewertungsaufwandes<br />

würde sich das Betriebsergebnis nach Bewertung<br />

- ohne Berücksichtigung von Vorsorgereserven<br />

- rückläufig entwickeln.<br />

Den Prognosen der Erfolgsgrößen liegen vorsichtige<br />

Prämissen hinsichtlich der Volumenentwicklung<br />

zu Grunde. So erwarten wir eine leichte Ausweitung<br />

unserer Durchschnittsbilanzsumme. Im<br />

Kreditgeschäft haben wir in unseren Planungen<br />

ein vorsichtiges Wachstum berücksichtigt. Wegen<br />

den zumindest derzeit noch stabilen konjunkturellen<br />

Rahmenbedingungen für die Unternehmen<br />

gehen wir von einer insgesamt gefestigten Investitionsneigung<br />

der Firmen- und Gewerbekunden<br />

aus. Bei den Kundeneinlagen halten wir unter Berücksichtigung<br />

des hart geführten Wettbewerbes<br />

einen gemäßigten Zuwachs für realistisch.<br />

Sollten unsere Konzepte noch besser als erwartet<br />

anschlagen und auch die Rahmenbedingungen<br />

unterstützend wirken, ist eine Steigerung unseres<br />

Ergebnisses über die Plangrößen hinaus möglich.<br />

Für die nächsten Geschäftsjahre planen wir die<br />

Entwicklung unseres operativen Ergebnisses<br />

auf einer konservativen Basis. Aufgrund unseres<br />

stringenten Kostenmanagements dürfte der Verwaltungsaufwand<br />

in den Jahren 2014 und 2015,<br />

freilich auch abhängig von durch uns nicht zu beeinflussenden<br />

Faktoren (wie beispielsweise Tariferhöhungen),<br />

auf einem weitgehend konstanten<br />

Niveau bleiben. Aufgrund eines rückläufigen<br />

Zinsüberschusses erwarten wir für die kommenden<br />

Jahre ein Betriebsergebnis vor Bewertung,<br />

das unter dem aktuellen Niveau liegt. Unter Vorsichtsgesichtspunkten<br />

kalkulieren wir aus heutiger<br />

Sicht auch mittelfristig mit einem Bewertungsaufwand<br />

analog dem Jahr 2013.<br />

Unser Eigenkapital erfüllt bereits jetzt die Anforderungen<br />

von Basel III; es wird sich bei planmäßigem<br />

Geschäftsverlauf sukzessive in erforderlichem<br />

Umfang erhöhen.<br />

Inwieweit unsere Prognosen zutreffen und wir unsere<br />

angestrebten Ziele erreichen, lässt sich zum<br />

jetzigen Zeitpunkt insbesondere aufgrund der Situation<br />

an den internationalen Finanz- und Kapitalmärkten<br />

selbstverständlich nicht abschließend<br />

beurteilen. Derzeit sind Planungsrechnungen,<br />

insbesondere mit Blick auf die nach wie vor nicht<br />

ausgestandene Eurokrise, unverändert mit deutlichen<br />

Unsicherheiten behaftet.<br />

Wir sind allerdings gut aufgestellt, um eventuellen<br />

negativen Entwicklungen rechtzeitig entgegenzuwirken.<br />

Um Risiken aus für uns unerwarteten<br />

Marktentwicklungen frühzeitig zu erkennen und<br />

die entsprechenden Steuerungsmaßnahmen einzuleiten,<br />

haben wir eine Vielzahl von Steuerungsinstrumenten<br />

implementiert, sodass wir zeitnah<br />

auf Marktänderungen reagieren können.<br />

Bericht<br />

Seite 23


Lagebericht<br />

Gut, dass wir unsere Baufinanzierung mit<br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainz</strong> realisiert haben.<br />

Insgesamt haben wir uns ehrgeizige aber realistische<br />

Ziele für die nächsten Jahre gesetzt, die es<br />

gilt, mit dem Engagement aller unserer Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter zu erreichen. Auch wenn<br />

die Technisierung in unserer Branche immer weiter<br />

voranschreitet, so bleiben unsere motivierten<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unser Kapital,<br />

um auch künftigen Herausforderungen gewachsen<br />

zu sein und den Bürgern, Unternehmen und<br />

kommunalen Körperschaften weiterhin als verlässlicher<br />

und leistungsstarker Partner zur Seite<br />

zu stehen.<br />

Bericht<br />

Gut.<br />

Seite 24


Bericht<br />

des Verwaltungsrates<br />

Der Verwaltungsrat erfüllte im Jahre <strong>2012</strong> die ihm aufgrund der sparkassenrechtlichen Bestimmungen obliegenden<br />

Aufgaben. Er wurde durch den Vorstand über alle grundsätzlichen Fragen der Geschäftspolitik<br />

und über die wirtschaftlichen Verhältnisse der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainz</strong> unterrichtet.<br />

Der Vorstand hat dem Verwaltungsrat den <strong>Jahresabschluss</strong> sowie den Lagebericht für das Jahr <strong>2012</strong> vorgelegt.<br />

Die Prüfungsstelle des <strong>Sparkasse</strong>nverbandes Rheinland-Pfalz hat den <strong>Jahresabschluss</strong> sowie den Lagebericht<br />

für das Jahr <strong>2012</strong> geprüft und den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt.<br />

Der Verwaltungsrat hat in seiner Sitzung am 04. Juni 2013 den <strong>Jahresabschluss</strong> <strong>2012</strong> festgestellt und den<br />

Lagebericht gebilligt.<br />

Der mit dem Jahresüberschuss identische Bilanzgewinn in Höhe von 2.045.131,46 € wird mit einem Teilbetrag<br />

von 419.116,60 € an die Träger der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainz</strong> ausgeschüttet. Der verbleibende Teilbetrag in<br />

Höhe von 1.626.014,86 € wird der Sicherheitsrücklage zugeführt.<br />

<strong>Mainz</strong>, 04. Juni 2013<br />

Michael Ebling<br />

Oberbürgermeister der Stadt <strong>Mainz</strong><br />

Vorsitzender des Verwaltungsrates<br />

Verwaltungsrat<br />

Seite 25


Zusammensetzung<br />

des Verwaltungsrates<br />

Verwaltungsrat<br />

Fließtext<br />

Vorsitzender<br />

Claus Schick<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

Günter Beck (bis 17.04.<strong>2012</strong>)<br />

Michael Ebling (ab 18.04.<strong>2012</strong>)<br />

Mitglieder<br />

Günter Beck<br />

Cornelia Brinkmann<br />

Rudolf Dorbert<br />

Dr. Gerd Eckhardt<br />

Michael Forg<br />

Thomas Günther<br />

Christiane Hohmann<br />

Wolfgang Mathey<br />

Dr. Christian Moerchel<br />

Dr. Wolfgang Petereit<br />

Michael Reitzel<br />

Dorothea Schäfer<br />

Thomas Schreiber<br />

Thomas Schultheis<br />

Ralph Spiegler<br />

Michael Stüber<br />

Oliver Sucher<br />

Miguel Vicente<br />

Hans-Wilfried Zindorf<br />

Landrat<br />

Bürgermeister<br />

Oberbürgermeister<br />

Bürgermeister<br />

<strong>Sparkasse</strong>nbetriebswirtin<br />

Geschäftsführer<br />

Rechtsanwalt<br />

Bankkaufmann<br />

Mitglied des Landtags<br />

<strong>Sparkasse</strong>nbetriebswirtin<br />

<strong>Sparkasse</strong>nbetriebswirt<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

Rechtsanwalt<br />

Rechtsanwalt<br />

Mitglied des Landtags<br />

<strong>Sparkasse</strong>nbetriebswirt<br />

Dipl.-Betriebswirt<br />

Bürgermeister<br />

Vorstandsmitglied<br />

Rechtsanwalt<br />

Beauftragter der Landesregierung für Migration und<br />

Integration in Rheinland-Pfalz<br />

<strong>Sparkasse</strong>nbetriebswirt/<br />

Personalratsvorsitzender<br />

Stand: 31.12.<strong>2012</strong><br />

Seite 26


<strong>Jahresabschluss</strong> <strong>2012</strong><br />

Jahresbilanz*<br />

zum 31. Dezember <strong>2012</strong><br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember <strong>2012</strong><br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Mainz</strong><br />

Land Rheinland-Pfalz<br />

Gut.<br />

*Die vorliegende Bilanz sowie die Gewinn- und Verlustrechnung sind dem <strong>Jahresabschluss</strong> entnommen.<br />

Der <strong>Jahresabschluss</strong> ist zur Bekanntmachung in der gesetzlich vorgeschriebenen Form beim Bundesanzeiger<br />

eingereicht und beim Handelsregister des Amtsgerichtes <strong>Mainz</strong> offengelegt.<br />

Bilanz<br />

Seite 27


Aktivseite<br />

Jahresbilanz zum 31. Dezember <strong>2012</strong><br />

Geschäftsjahr<br />

Bilanz<br />

Seite 28


Passivseite<br />

Geschäftsjahr<br />

Bilanz<br />

Seite 29


Gewinn- und Verlustrechnung<br />

für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember <strong>2012</strong><br />

Geschäftsjahr<br />

Bilanz<br />

Seite 30


Hauptgeschäftsstellen<br />

Münsterplatz Bahnhofstraße 1 55116 <strong>Mainz</strong> 06131/200-0<br />

Am Dom Leichhof 17 55116 <strong>Mainz</strong> 06131/971250<br />

Bretzenheim Bahnstraße 8-12 55128 <strong>Mainz</strong> 06131/334920<br />

Gonsenheim Breite Straße 15 55124 <strong>Mainz</strong> 06131/9104219<br />

Kastel Admiral-Scheer-Straße 11-13 55252 <strong>Mainz</strong>-Kastel 06134/71920<br />

Weisenau Portlandstraße 31-33 55130 <strong>Mainz</strong> 06131/9842615<br />

Nieder-Olm Pariser Straße 123 55268 Nieder-Olm 06136/920260<br />

Oppenheim Wormser Straße 4-6 55276 Oppenheim 06133/94100<br />

Geschäftsstellen<br />

Berliner Siedlung Am Rodelberg 12 55131 <strong>Mainz</strong> 06131/6930445<br />

Dijonstraße Dijonstraße 38 55122 <strong>Mainz</strong> 06131/2172268<br />

Ebersheim Konrad-Adenauer-Straße 1 55129 <strong>Mainz</strong> 06136/950210<br />

Finthen Poststraße 53 55126 <strong>Mainz</strong> 06131/622430<br />

Hechtsheim Bgm.-Schmitt-Straße 2-4 55129 <strong>Mainz</strong> 06131/62900<br />

Hindenburgstraße Josefsstraße 50 55118 <strong>Mainz</strong> 06131/1449010<br />

Laubenheim Oppenheimer Straße 27 55130 <strong>Mainz</strong> 06131/86004<br />

Lerchenberg Regerstraße 31 55127 <strong>Mainz</strong> 06131/3333143<br />

Mombach Hauptstraße 90 55120 <strong>Mainz</strong> 06131/9691011<br />

Universitätskliniken Langenbeckstraße 1 55131 <strong>Mainz</strong> 06131/9718110<br />

ZDF Sendezentrum ZDF 55127 <strong>Mainz</strong> 06131/5545990<br />

Bodenheim Wormser Straße 8 55294 Bodenheim 06135/2464<br />

Budenheim Erwin-Renth-Straße 1 55257 Budenheim 06139/921521<br />

Guntersblum Promenade 34 67583 Guntersblum 06249/7065<br />

Klein-Winternheim Hauptstraße 23 55270 Klein-Winternheim 06136/88190<br />

Kostheim Hauptstraße 127 55246 <strong>Mainz</strong>-Kostheim 06134/293978<br />

Nackenheim Langgasse 24 55299 Nackenheim 06135/2420<br />

Nierstein Bleichweg 18 55283 Nierstein 06133/5331<br />

Undenheim Staatsrat-Schwamb-Straße 28 55278 Undenheim 06737/341<br />

SB-Geschäftsstellen<br />

Bretzenheim Südring 96 55128 <strong>Mainz</strong><br />

Bretzenheim, Gutenberg-Center Essenheimer Straße 222 55128 <strong>Mainz</strong><br />

Cinestar Holzhofstraße 1 55116 <strong>Mainz</strong><br />

Fachhochschule <strong>Mainz</strong> Lucy-Hillebrand-Straße 4 55128 <strong>Mainz</strong><br />

Finthen Sertoriusring 53 55126 <strong>Mainz</strong><br />

Fort-Malakoff-Park Rheinstraße 4 55116 <strong>Mainz</strong><br />

Gonsenheim Rektor-Forestier-Straße 4 55124 <strong>Mainz</strong><br />

Hartenberg Jakob-Steffan-Straße 10 55122 <strong>Mainz</strong><br />

Hechtsheim Nikolaus-Otto-Straße 1 55129 <strong>Mainz</strong><br />

Marienborn Pfarrer-Dorn-Str. 35 55127 <strong>Mainz</strong><br />

Markthäuser Am Markt 11-15 55116 <strong>Mainz</strong><br />

Römerpassage<br />

55116 <strong>Mainz</strong><br />

Stadthaus Kaiserstraße 3-5 55116 <strong>Mainz</strong><br />

Universitätsgelände Jakob-Welder-Weg 2 55128 <strong>Mainz</strong><br />

Unikliniken Kasino, Czernyweg 1 55131 <strong>Mainz</strong><br />

Dolgesheim Gaustraße 32 55278 Dolgesheim<br />

Mommenheim, Wasgau-Markt Am Keltenweg 1 55278 Mommenheim<br />

Nieder-Olm, Selztal-Center Am Giener 23 55268 Nieder-Olm<br />

Ober-Olm Ulzheimer Straße 24 55270 Ober-Olm<br />

Oppenheim, Bahnhof/B9<br />

55276 Oppenheim<br />

Oppenheim-Siedlung In den Weingärten 32 55276 Oppenheim<br />

Oppenheim, SBK-Markt Sant-Ambrogio-Ring 6 55276 Oppenheim<br />

Persönliche Beratung für Sie vor Ort SB-Service rund um die Uhr<br />

S ImmoFinanz <strong>Mainz</strong> GmbH Bahnhofstraße 5 55116 <strong>Mainz</strong> 06131/200375<br />

Stand 31. Dezember <strong>2012</strong>


www.sparkasse-mainz.de

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