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ZÜNDHOLZAUTOMAT ZA 160/2 Z - BGU Maschinen

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ORIGINALBETRIEBSANLEITUNG<br />

Lesen Sie vor Inbetriebnahme der Maschine diese<br />

Bedienungsanleitung aufmerksam durch!<br />

Inbetriebnahme<br />

Bedienung<br />

Wartung<br />

Zubehör<br />

<strong>ZÜNDHOL<strong>ZA</strong>UTOMAT</strong><br />

<strong>ZA</strong> <strong>160</strong>/2 Z<br />

Südharzer <strong>Maschinen</strong>bau GmbH<br />

Helmestraße 94 ∙ 99734 Nordhausen/Harz<br />

Zentrale: 03631/6297-0 -111<br />

Internet: www.bgu-maschinen.de<br />

e-mail: info@bgu-maschinen.de


INHALTSVERZEICHNIS<br />

1. Einleitung 3<br />

1.1 Benutzung der Bedienungsanleitung 3<br />

1.2 Vollständige Lieferung und Transportschäden 3<br />

2. Grundaufbau der Maschine 5<br />

3. Warn- und Sicherheitsaufkleber 6<br />

4. Sicherheitshinweise 8<br />

4.1 Bestimmungsgemäße Verwendung 9<br />

5. Bedienung 10<br />

5.1 Hinweise zum Zapfwellenantrieb 10<br />

5.2 Hinweise zur Hydraulik 10<br />

5.3 Hinweise zur Inbetriebnahme 10<br />

5.4 Funktionsweise des Zündholzautomaten <strong>ZA</strong> <strong>160</strong>/2 Z 11<br />

5.5 Maschine in Betriebsbereitschaft bringen 11<br />

5.6 Arbeiten mit dem Zündholzautomat 12<br />

5.6.1 Starten der Maschine 12<br />

5.6.2 Beenden des Arbeitsvorganges 12<br />

5.6.3 Öffnen des Schutzgitters 13<br />

5.6.4 Anzeige der Steuerung 13<br />

5.6.5 Einstellung des Vorschubes 13<br />

6. Transport der Maschine 14<br />

6.1 Transport der Maschine durch Fahrwerk 14<br />

6.2 Transport durch Schlepper über Dreipunktaufnahme 14<br />

7. Mögliche Störungen, deren Ursachen und Behebung 15<br />

8. Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten 17<br />

8.1 Regelmäßige Wartungsarbeiten 17<br />

8.2 Hinweise zum Hydrauliköl 17<br />

8.3 Verschleißteilel 18<br />

9. Ausserbetriebnahme und Entsorgung 18<br />

10. Technische Daten 19<br />

10.1 Lärmemission 19<br />

11. Restrisikobetrachtung 20<br />

11.1 Gefahrenabwehr Mechanik 20<br />

11.2 Gefahrenabwehr Elektrik 20<br />

12. Gewährleistung 21<br />

13. Garantie 21<br />

14. Ersatzteilliste <strong>ZA</strong> <strong>160</strong>-2 Z 22<br />

15. EG-Konformitätserklärung 37<br />

2


1. EINLEITUNG<br />

Wir bedanken uns für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen und sind erfreut,<br />

Sie zu unserem geschätzten Kundenkreis zählen zu dürfen.<br />

Der Zündholzautomat ist in folgender Variant erhältlich:<br />

<strong>ZA</strong> <strong>160</strong>/2 Z mit Zapfwellenantrieb<br />

1.1 Benutzung der Bedienungsanleitung<br />

Diese Bedienungsanleitung hat es sich zum Ziel gesetzt, Ihnen die<br />

Möglichkeit zu geben, sich mit Ihrer neuen Maschine vertraut zu machen.<br />

Die Bedienungsanleitung ist gemäß Inhaltsverzeichnis in verschiedene<br />

Abschnitte gegliedert. Die Abschnitte sind fortlaufend nummeriert<br />

und ermöglichen so ein schnelles Auffinden. Alle Darstellungen,<br />

Anweisungen und technische Angaben in dieser Bedienungsanleitung<br />

beruhen auf dem aktuellen Stand der <strong>Maschinen</strong>konstruktion.<br />

Da das Produkt kontinuierlich weiterentwickelt wird, behalten wir uns<br />

das Recht auf Änderungen am Produkt vor.<br />

Sollten an der Maschine Betriebsstörungen auftreten und können Sie<br />

die Maschine nicht selbst reparieren (siehe Pkt.7), so wenden Sie<br />

sich an Ihren Händler oder an eine autorisierte Reparaturwerkstatt<br />

. Bevor Sie sich mit Ihrem Händler, einer autorisierten Reparaturwerkstatt<br />

oder der Herstellerfirma in Verbindung setzen, notieren<br />

Sie sich bitte die Daten und die <strong>Maschinen</strong>nummer vom Typenschild.<br />

Diese Angaben werden bei der Ersatzteilbestellung bzw. Problembehebung<br />

benötigt.<br />

1.2 Vollständige Lieferung und Transportschäden<br />

Beim sichtbaren Transportschaden, erkenntlich an Verpackungsschäden,<br />

zerkratzten und deformierten Teilen an Geräten oder <strong>Maschinen</strong>,<br />

ist der Schaden unbedingt auf dem Frachtbrief zu vermerken: sowohl<br />

auf der Kopie, die Sie erhalten, als auch auf dem Frachtbrief, den Sie<br />

unterschreiben müssen.<br />

Der Überbringer (Fahrer) muss unbedingt gegenzeichnen. Sollte<br />

der Anlieferer sich weigern den Transportschaden zu bestätigen, ist<br />

es besser, wenn Sie die Annahme gänzlich verweigern und uns sofort<br />

informieren. Ein Anspruch im Nachhinein, ohne direkten Vermerk auf<br />

dem Frachtbrief, wird weder vom Spediteur noch von dem Transportversicherer<br />

anerkannt.<br />

3


Der verdeckte Transportschaden muss spätestens nach zwei Tagen<br />

gemeldet werden, dass heißt, dass in diesem Zeitraum Ihre angelieferte<br />

Ware überprüft sein muss. Meldungen danach bringen in der<br />

Regel nichts. Vermerken Sie auf den Frachtpapieren, wenn Sie einen<br />

verdeckten Schaden vermuten, in jedem Fall: „Die Warenannahme<br />

erfolgt unter Vorbehalt eines verdeckten Transportschadens“.<br />

Versicherungen der Spediteure reagieren oftmals sehr misstrauisch<br />

und verweigern Ersatzleistungen. Versuchen Sie deshalb, die Schäden<br />

eindeutig nachzuweisen (eventuell Foto).<br />

Haben Sie für Vorstehendes Verständnis.<br />

Wir danken für Ihre Mitarbeit.<br />

4


2. GRUNDAUFBAU DER MASCHINE<br />

Zuführrinne<br />

Schutzhaube<br />

Zylinder<br />

(Getriebe)<br />

Auswurfklappe<br />

Oberer Anlenkpunkt<br />

Unterer Anlenkpunkt<br />

Aufnahme<br />

für Spänesack<br />

Taster<br />

Start / Stop<br />

Tank<br />

Ständer<br />

Fahrwerk<br />

5


3. WARN- UND SICHERHEITSAUFKLEBER<br />

1. Aufkleber<br />

„Instandsetzungs-, Einrichtungs-, Wartungs- und<br />

Reinigungsarbeiten nur bei abgeschaltetem Antrieb<br />

und stillstehendem Werkzeug vornehmen!“<br />

Achtung Quetschgefahr!<br />

2. Aufkleber<br />

„ Vor Inbetriebnahme Bedienungsanleitung und<br />

Sicherheitshinweise lesen und beachten!“<br />

Sicherheitsabstand einhalten!<br />

3. Aufkleber „Achtung Schmiernippel “<br />

Dieser Aufkleber weist auf die Schmiernippel hin, welche mehrfach<br />

täglich abgeschmiert werden müssen.<br />

4. Aufkleber „Achtung Hand“<br />

Dieser Aufkleber soll dem Bediener der Maschine daran erinnern, dass<br />

im Bereich des Spaltmessers Quetschgefahr besteht.<br />

8. Aufkleber „<strong>BGU</strong>-<strong>Maschinen</strong> - Logo“<br />

9. Aufkleber „Typenschild“<br />

Dieser Aufkleber enthält die Firmenbezeichnung des Herstellers und<br />

die wichtigsten technischen Daten.<br />

10. Aufkleber „Schutzhandschuhe tragen“<br />

11. Aufkleber „Arbeitsschutzschuhe tragen“<br />

6


12. Aufkleber „Augen- und Gehörschutz tragen“<br />

13. Aufkleber „Besondere Vorsicht und Aufmerksamkeit!“<br />

14. Aufkleber<br />

„Hinweise lesen und beachten!“<br />

15. Aufkleber<br />

„alle 10 Betriebsstunden schmieren“<br />

16. Aufkleber „Achtung bewegliche Teile“<br />

7


4. SICHERHEITSHINWEISE<br />

Instandsetzungs-, Einrichtungs-, Wartungs- und Reinigungsarbeiten,<br />

sowie das Transportieren der Maschine nur bei abgeschaltetem<br />

Antrieb und stillstehendem Werkzeug vornehmen.<br />

Die Anweisungen bezüglich Betrieb, Montage, Wartung, Reparatur,<br />

Störung und dgl. sind dringend einzuhalten, um Gefahren auszuschließen<br />

und Beschädigungen zu vermeiden. Darüber hinaus dürfen die<br />

<strong>Maschinen</strong> nur von Personen bedient, gewartet und instandgesetzt<br />

werden, die mit dem Gerät vertraut und über die Gefahren unterrichtet<br />

worden sind. Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften,<br />

sowie die sonstigen allgemein anerkannten sicherheitstechnischen,<br />

arbeitsmedizinischen und straßenverkehrsrechtlichen Regeln, sind einzuhalten.<br />

Personen unter 18 Jahren dürfen nicht an Spaltmaschinen beschäftigt<br />

werden. Zulässig ist es jedoch, Personen über 16 Jahren derartige Tätigkeiten<br />

zu übertragen, soweit dies zur Erreichung eines Ausbildungszieles<br />

erforderlich und der Schutz durch die Aufsicht eines Fachkundigen<br />

gewährleistet ist.<br />

Der Arbeitsplatz muss so beschaffen sein und so erhalten werden,<br />

dass ein sicheres Arbeiten möglich ist.<br />

Der Arbeitsbereich ist von Hindernissen (Stolperstellen) frei zu halten.<br />

Schlüpfrige und glatte Stellen sind abzustumpfen, wozu Sägemehl und<br />

Holzasche ungeeignet sind. Die Maschine muss einen sicheren Standplatz<br />

aufweisen.<br />

• Am Arbeitsplatz ist für ausreichende Beleuchtung zu sorgen.<br />

• Zum Arbeiten ist ein ebener und trittfester Bereich mit ausreichender<br />

Bewegungsfreiheit erforderlich.<br />

• Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von einer Elektrofachkraft<br />

ausgeführt werden.<br />

• Das Tragen von Sicherheitsschuhen, sowie eng anliegender Kleidung<br />

ist für die Bedienperson erforderlich.<br />

• Der Zündholzautomat <strong>ZA</strong> <strong>160</strong>/2 Z darf nur mit den vom Hersteller<br />

angebrachten bzw. vorgesehenen Schutzeinrichtungen betrieben<br />

werden.<br />

• Lassen Sie die Maschine nie unbeaufsichtigt in Betrieb.<br />

Das Tragen von persönlichen Schutzausrüstungen, einschließlich Sicherheitsschuhen,<br />

eng anliegender Kleidung, geeigneten Arbeitshandschuhen<br />

und Augenschutz ist für die Bedienperson erforderlich.<br />

Der Arbeitsplatz um den Zündholzautomat bzw. die für den An- und<br />

Abtransport des Holzes erforderlichen Verkehrswege müssen so beschaffen<br />

und erhalten werden, dass ein sicheres Arbeiten möglich ist.<br />

8


4.1 Bestimmungsgemäße Verwendung<br />

Der Zündholzautomat ist nur für den Betrieb durch 1 Person ausgelegt.<br />

Es dürfen nie zwei oder mehrere Personen an einer Maschine arbeiten.<br />

Der Zündholzautomat ist ausschließlich zum Zerkleinern von Brennholz<br />

in Faserrichtung bestimmt.<br />

Beim Spalten ist unbedingt darauf zu achten, dass das zu spaltende<br />

Holz nur durch die Zuführrinne zugeführt wird.<br />

Ein anderweitiger Einsatz entspricht nicht der „bestimmungsgemäßen<br />

Verwendung“. Für hieraus resultierende Schäden jeder Art haftet der<br />

Hersteller nicht; das Risiko trägt allein der Benutzer.<br />

Es dürfen nur Holzstücke mit einem minimalen Durchmesser von 100<br />

und einem maximalen Durchmesser von 210 mm gespalten werden.<br />

Die max. Stammlänge darf <strong>160</strong> mm nicht überschreiten.<br />

Die Anweisungen bezüglich Montage, Betrieb, Wartung, Reparatur<br />

und dgl. sind dringend einzuhalten, um Gefahren auszuschließen und<br />

Schäden zu vermeiden.<br />

Bei sachwidriger Verwendung der Maschine erlöschen alle<br />

Garantieansprüche.<br />

Der Hersteller haftet nicht für Schäden an der Maschine und<br />

für Personenschäden, die durch unsachgemäße Verwendung<br />

entstehen.<br />

9


5. BEDIENUNG<br />

5.1 Hinweise zum Zapfwellenantrieb<br />

Der An- und Abbau der Maschine an einen Zapfwellenantrieb erfolgt durch<br />

das Anbringen des an der Maschine befindlichen Dreipunktrahmens an den<br />

Dreipunkt des Schleppers und das Sichern der Maschine mittels unverlierbarem<br />

Bolzen. Das Aufsteckgetriebe vom Holzspalter wird so weit auf die<br />

Vielkeilwelle des Traktors aufgeschoben, bis der Rastbolzen einrastet und<br />

mit einer Kette am Unterlenker vom Traktor gegen verdrehen gesichert.<br />

Bei Arbeiten an der Maschine (z. B. Wartung, Reinigung u.s.w.) ist der<br />

Antrieb wirksam zu unterbrechen (Schlepper abschalten).<br />

Achten Sie darauf, dass Sie den Traktor (Schlepper o.ä.) erst<br />

ausschalten, wenn die Zapfwelle ausgekuppelt wurde, da es sonst<br />

zu Beschädigungen des Antriebs der Maschine kommen kann.<br />

5.2 Hinweise zur Hydraulik<br />

Der Hydrauliköltank befindet sich im Ständer des Zündholzautomaten.<br />

Der Öltank wird vom Werk mit Hydrauliköl gefüllt.<br />

Hydraulikölwechsel siehe Seite 17.<br />

Bei niedrigen Temperaturen ist das Öl in der Hydraulikanlage<br />

noch sehr zähflüssig. Das sofortige Arbeiten (Spalten) bei solchen<br />

Temperaturen kann zu Schäden an der Hydraulikanlage führen.<br />

Um den einwandfreien Betrieb der Hydraulikanlage zu gewährleisten,<br />

sollte der Zündholzautomat bei niedrigen Temperaturen ca. 15 min im<br />

Leerlauf betrieben werden, damit sich das Hydrauliköl erwärmen kann.<br />

Die Einstellung des Steuerventiles wird vom Herstellerwerk aus vorgenommen.<br />

Veränderungen der Druckeinstellung an den Steuerventilen<br />

sind nur nach Rücksprache mit dem Hersteller erlaubt.<br />

5.3 Hinweise zur Inbetriebnahme<br />

Vor jeder Inbetriebnahme des Holzspalters muss dieser auf äußere<br />

Schäden überprüft werden.<br />

Die Hydraulikschläuche und sämtliche Verbindungsstellen an der Hydraulikanlage<br />

müssen kontrolliert werden, um eventuelle undichte Stellen<br />

zu erkennen und zu beseitigen.<br />

Alle Sicherheitseinrichtungen müssen an der Maschine angebracht sein.<br />

Sie dürfen nicht entfernt oder unbrauchbar gemacht werden.<br />

Sollten Störungen oder Mängel auftreten, darf die Maschine nicht in<br />

Betrieb genommen werden, bis diese abgestellt sind.<br />

10


5.4 Funktionsweise des Zündholzautomaten <strong>ZA</strong> <strong>160</strong>/2 Z<br />

Abb. 1<br />

Die bis max. 16 cm gesägten Stammstücke werden nacheinander in<br />

die Zuführrinne gelegt.<br />

Mittels der unterschiedlich langen Vorschubspitzen werden die Rundhölzer<br />

gleichmäßig zum Spaltmesser befördert.<br />

Die Vorschubeinheit ist das Herzstück der Maschine. Über eine Stellschraube<br />

kann der Vorschubweg vergrößert (gröbere Stäbe) oder verkleinert<br />

(feinere Stäbe) werden. Somit wird die Größe der Holzstäbe<br />

bestimmt.<br />

Die Einstellung darf nur bei ausgeschaltener Maschine durchgeführt<br />

werden.<br />

Durch das ständige Hin- und Herfahren des Spaltmessers wird das<br />

vormals 10- 21 cm starke Rundholz in viele kleine Holzstücke gespalten.<br />

Das Resultat sind gleichmäßig und sauber gespaltene Holzstäbe.<br />

Die verschiebare Sackaufnahme für 2 Säcke gewährleistet einen fließenden<br />

Arbeitsablauf. Während der eine Sack befüllt wird, kann der<br />

andere im Handumdrehen gewechselt werden.<br />

5.5 Maschine in Betriebsbereitschaft bringen<br />

1<br />

Zuerst die Sackaufnahme an der Maschine befestigen.<br />

Dazu müssen Sie die beiden unterhalb der Sackhalterung angebrachten<br />

Bolzen (1) in die Öffnungen an der Maschine stecken<br />

(siehe Abb. 2).<br />

Abb. 2<br />

3<br />

2<br />

Danach muß die obere Klappe zwischen die beiden Seitenteile gesteckt<br />

werden. Achten Sie darauf, dass die Klappe senkrecht nach unten<br />

hängt und nicht auf der Vorderwand aufliegt.<br />

Anschließend wird der Sicherungsbolzen (2) durch die Seitenwände<br />

und die obere Klappe gesteckt (Bild 2).<br />

Zum Schluß wird der Sicherungsbolzen mit einem Federstecker (3)<br />

gesichert (siehe Abb. 3).<br />

Abb. 3<br />

11


Die Zuführrine wird mit 2 Stück Sechskantmuttern (4) an der Maschine<br />

angeschraubt (siehe Abb. 4)<br />

4<br />

Abb. 4<br />

5.6 Arbeiten mit dem Zündholzautomat<br />

5.6.1 Starten der Maschine<br />

Der Zündholzautomat <strong>ZA</strong> <strong>160</strong>-2 Z wird an den Traktor angeschlossen<br />

und die Gelenkwelle gestartet. Dabei muss die Drehrichtung beachtet<br />

werden.<br />

7<br />

Abb. 5<br />

8 6<br />

5<br />

• nach dem Anschließen der Betriebsspannung (12 V )<br />

ca. 10 Sekunden warten<br />

• den Spaltvorgang über grünen Start / Stopptaster am<br />

Elektrokasten (5) starten (siehe Abb. 5), das Ventil wird eingeschal<br />

tet, der Zylinder fährt aus und der Zuführschlitten fährt zurück<br />

• beim Erreichen der vorderen Endlage des Zylinders schaltet das<br />

Ventil um und der Zylinder fährt ein, dabei wird das Holz über den<br />

Zuführschlitten befördert<br />

• beim Erreichen der hinteren Endlage schaltet das Ventil um und der<br />

Zyklus beginnt von vorn<br />

5.6.2 Beenden des Arbeitsvorganges<br />

• der Zyklus wird beendet über die grüne Start / Stopptaste (5) am<br />

Elekrokasten<br />

• befindet sich der Zylinder in der Vorwärtsbewegung und der Taster<br />

(5) wird betätigt, wird der Spaltvorgang sofort beendet und der<br />

Zylinder fährt in die Grundstellung<br />

• Befindet sich der Spaltschieber in der Rückwärtsbewegung führt er<br />

den Rückschub zu Ende und verbleibt in der Grundstellung<br />

12


5.6.3 Öffnen des Schutzgitters<br />

9<br />

Wird während des Betriebes das Schutzgitter geöffnet, schaltet sich<br />

das Ventil (9) siehe Abb. 6 in Neutralstellung und der Zylinder bleibt<br />

stehen.<br />

Wird das Schutzgitter wieder geschlossen, muss der grüne Start -<br />

Stopptaster (5) siehe Abb. 5 betätigt werden, damit der Spaltschieber<br />

wieder in die Ausgangsposition zurückfährt.<br />

Ist die Ausgangsposition erreicht, kann der Startvorgang erneut ausgelöst<br />

werden.<br />

Abb. 6<br />

5.6.4 Anzeige der Steuerung<br />

Folgende Zeiten sind auf dem Display (siehe Abb. 7) ersichtlich:<br />

1. Stunden<br />

2. Minuten<br />

4. Sekunden<br />

Abb. 7<br />

5.6.5 Einstellung des Vorschubes<br />

10<br />

11<br />

Um den Holzvorschub zu verstellen, muss wie folgt vorgegangen werden:<br />

Lösen Sie die Kontermutter (10) auf der Einstellstange und verstellen<br />

Sie die Anschlagbuchse (11) durch Drehen auf dem Gewinde (siehe<br />

Abb. 8).<br />

Je weiter die Anschlagbuchse in Richtung Spaltmesser verstellt wird,<br />

um so größer wird der Vorschub.<br />

Abb.8<br />

Nach der Einstellung des Vorschubes muss die Kontermutter wieder an<br />

die Anschlagbuchse gestellt und fest angezogen werden.<br />

13


6. TRANSPORT DER MASCHINE<br />

Ziehen Sie bei elektrisch angetriebenen <strong>Maschinen</strong> vor jeder<br />

Ortsveränderung den Netzstecker.<br />

6.1 Transport der Maschine durch Fahrwerk<br />

Um den <strong>Maschinen</strong>umfang beim Transport zu verringern, kann die Zuführrinne<br />

und die Sackaufnahme abgebaut werden. Die Abmaße entnehmen<br />

Sie bitte dem Abschnitt „Technische Daten“.<br />

Die Maschine kann durch eine Person transportiert werden.<br />

An der Maschine sind ein Fahrwerk und zwei Griffstangen angebracht.<br />

Durch Anheben der Griffstange kann die Maschine an ihren neuen Bestimmungsort<br />

transportiert werden.<br />

6.2 Transport durch Schlepper über Dreipunktaufnahme<br />

Transportieren Sie die Maschine an der Dreipunktaufhängung eines<br />

Traktors (oder ähnlichem Gerät), beachten Sie bitte folgende Hinweise.<br />

Werden Traktorbeleuchtungs- oder Signaleinrichtungen (z.B. Rück-,<br />

Stop- oder Blinklicht) vom Anbaugerät verdeckt, so muß beim Befahren<br />

öffentlicher Verkehrswege eine zusätzliche elektrische Beleuchtungseinrichtung<br />

vom Benutzer angebracht werden.<br />

Dies gilt auch für Geräte, welche nach hinten mehr als 1 m bzw.<br />

zur Seite mehr als 40 cm über den Rand der Lichtaustrittsfläche des<br />

Schleppers ragen. Für letztere Situation ist auch eine Begrenzungsleuchte<br />

nach vorn erforderlich. Zur Absicherung von verkehrsgefährdenden<br />

Teilen an angebauten oder angehängten Arbeitsgeräten sind<br />

ständig rot-weiß schraffierte Warntafeln entsprechend DIN 11300 anzubringen.<br />

Neueste Informationen entnehmen Sie bitte der StVO.<br />

Es ist darauf zu achten, daß beim Transport der Maschine durch einen<br />

Ackerschlepper Frontballast angebracht wird (Lenkfähigkeit), sofern<br />

dies gemäß Gewichtstabellen des Schleppers erforderlich ist.<br />

Die Transportgeschwindigkeit darf 30 km/h nicht überschreiten.<br />

14


7. MÖGLICHE STÖRUNGEN, DEREN URSACHEN<br />

UND BEHEBUNG<br />

Sollte der Holzvorschub unbeabsichtigt stoppen, so sind folgende<br />

Punkte zu überprüfen:<br />

Prüfen Sie, ob die Zuführrinne mit Holzstücken gefüllt ist.<br />

Möglicherweise ist ein Holzstück zu kurz abgesägt worden und liegt<br />

quer in der Zuführrinne.<br />

Eventuell wurden Äste am Holzstamm nicht entfernt und blockieren so<br />

die Zuführrinne.<br />

Haben die Holzstücke einen Durchmesser zwischen 10 und 21 cm und<br />

eine maximale Länge von 16 cm?<br />

Beim Spalten von Holzstämmen mit unterschiedlichen Durchmessern<br />

muss wie folgt vorgegangen werden:<br />

Der Holzdurchmesser muss stufenlos verringert werden, d.h. zuerst<br />

muss das Holz mit einem großen Durchmesser in die Zuführrinne gelegt<br />

werden. Dann können die Holzstücke mit einem kleineren Durchmesser<br />

gespalten werden.<br />

Wenn Sie zuerst dünnes Holz und danach Holz mit einem größeren<br />

Durchmesser in die Zuführrinne legen, kann es vorkommen, dass das<br />

große Holz über die dünnen Holzstämme rollt und es zum Verklemmen<br />

kommt.<br />

15


Sie dürfen niemals mit den Händen das Holz nachschieben!<br />

Beim Verklemmen von Holz muss die Maschine ausgeschalten<br />

werden und darf erst nach dem Entfernen des Holzes wieder in<br />

Betrieb genommen werden.<br />

Wenn die Maschine unerwartet stoppt, kann es folgende Ursachen<br />

haben:<br />

- Holz hat sich verklemmt<br />

- Hydraulikschläuche sind defekt<br />

- zu geringer hydraulischer Betriebsdruck<br />

- Ventil defekt oder nicht richtig eingestellt<br />

- Schalter defekt<br />

- Stromzufuhr unterbrochen<br />

Wenn die Maschine zu langsam läuft, kann es folgende Ursachen<br />

haben:<br />

- zu wenig Hydrauliköl im Kreislauf<br />

- zu geringer hydraulischer Betriebsdruck<br />

- Ventil defekt oder schaltet nicht richtig<br />

- Holz hat sich verklemmt<br />

16


8. WARTUNGS- UND<br />

INSTANDHALTUNGSARBEITEN<br />

Wartungs-, Instandhaltungs- und Reinigungsarbeiten sind nur<br />

bei abgeschaltetem Antrieb (Netzstecker bzw. Zündkerzenstecker<br />

abziehen) und stillstehendem Werkzeug durchzuführen.<br />

8.1 Regelmäßige Wartungsarbeiten<br />

Folgende Arbeiten sind bei Bedarf bzw. regelmäßig durchzuführen:<br />

• Reinigung der Maschine von Holzresten, Spänen und sonstigen Verschmutzungen<br />

• Lauffläche für Spaltkreuz mehrmals täglich mit Pinsel einfetten<br />

• Hydraulikölstand kontrollieren, bei Ölverlust die Dichtheit der gesamten<br />

Hydraulikanlage (Schläuche und Verschraubungen)<br />

überprüfen<br />

• Alle beweglichen Teile nach Bedarf schmieren<br />

8.2 Hinweise zum Hydrauliköl<br />

Prüfen Sie regelmäßig den Stand des Hydrauliköles. Achten Sie darauf,<br />

dass kein Schmutz, Holzspäne etc. in den Öltank gelangen kann.<br />

Betreiben Sie den Zündholzautomat niemals ohne bzw. mit zu wenig<br />

Öl. Wenn durch Ölmangel Luft in den Kreislauf gelangt, arbeitet zum<br />

einen der Zündholzautomat nicht mehr exakt (ruck- bzw. stoßartige<br />

Bewegungen) und zum Anderen kann die Hydraulikpumpe beschädigt<br />

werden.<br />

Der erste Ölwechsel ist nach ca. 50 Betriebsstunden durchzuführen.<br />

Danach ist das Hydrauliköl ca. alle 250 Betriebsstunden bzw. 1 x jährlich<br />

zu wechseln.<br />

Empfohlene Hydrauliköle:<br />

DEA HD B 46, Shell Tellus 10-46, Esso Nuto H 46<br />

Fangen Sie das Altöl bei einem Ölwechsel in einem geeigneten Behälter<br />

auf. Achten Sie darauf, dass das Gefäß ölbeständig ist und ein Fassungsvermögen<br />

von mindestens 80 Liter hat. Bei einem kleineren Gefäß<br />

können Sie das Öl in mehreren Etappen ablassen.<br />

Altöl ist umweltschädlich und muss fachgerecht entsorgt werden!<br />

Nach dem Befüllen des Ölbehälters wird der Zündholzautomat dreibis<br />

viermal betätigt und der Tankverschluss danach wieder aufgesetzt,<br />

um Luft aus dem Hydraulikkreislauf entweichen zu lassen.<br />

Alle Schlauchverbindungen müssen stets fest angezogen und dicht<br />

sein.<br />

17


8.3 Verschleißteilel<br />

• Spaltkreuz<br />

• Rücklauffilter<br />

• sämtliche Schaltgestänge<br />

• sämtliche Federn, Kunststoffbuchsen und Laufschienen<br />

Verschleißteile sind vom Garantieanspruch ausgeschlossen.<br />

9. AUSSERBETRIEBNAHME UND ENTSORGUNG<br />

Wenn die Maschine nicht mehr einsatztüchtig ist und verschrottet werden<br />

soll, muss sie deaktiviert und demontiert werden, d.h. sie muss<br />

in einen Zustand gebracht werden, in dem sie nicht mehr für die Zwecke,<br />

für die sie konstruiert wurde, eingesetzt werden kann.<br />

Der Verschrottungsprozess muss die Rückgewinnung der Grundstoffe<br />

der Maschine im Auge behalten.<br />

Diese Stoffe können eventuell in einem Recyclingprozess wiederverwendet<br />

werden. Die Herstellerfirma lehnt jede Verantwortung für<br />

eventuelle Personen- oder Sachschäden ab, die durch die Wiederverwendung<br />

von <strong>Maschinen</strong>teilen entstehen, wenn diese Teile für einen<br />

anderen als den ursprünglichen Sachzweck eingesetzt werden.<br />

Deaktivierung der Maschine:<br />

Jeder Deaktivierungs- oder Verschrottungsvorgang muss von dafür<br />

ausgebildetem Personal durchgeführt werden.<br />

● Jedes bewegliche <strong>Maschinen</strong>teil blockieren und die Maschine in ihre<br />

Einzelteile zerlegen<br />

● Jede Komponente bei kontrollierten Entsorgungsstellen abgeben<br />

● Kraftstoffe aus dem Tank ablassen und umweltgerecht entsorgen<br />

● Gummi- und Kunststoffteile von der Maschine abbauen und zu einer<br />

dafür vorgesehenen Annahmestelle bringen<br />

Nach der Deaktivierung und der Blockierung der beweglichen Teile besteht<br />

kein weiteres Restrisiko.<br />

Elektrische Bauelemente gehören zum Sondermüll und sind getrennt<br />

von der Maschine zu entsorgen. Bei einem Brand an der elektrischen<br />

Anlage des Gerätes sind Löschmittel zu verwenden, die hierfür zugelassen<br />

sind (z.B. Pulverlöscher).<br />

18


10. TECHNISCHE DATEN<br />

Technische Daten Einheit <strong>ZA</strong> <strong>160</strong>-2 Z<br />

min. Stammdurchmesser mm 100<br />

max. Stammdurchmesser mm 220<br />

Stammlänge mm <strong>160</strong><br />

max. Leistung fertiges Splittholz cbm/Std. 2,4<br />

max. Betriebsdruck bar 90<br />

Schlepperleistung kW/Ps 10/14<br />

Zapfwellendrehzahl U/min 420<br />

Höhe ohne Zuführrinne mm 1500<br />

Höhe mit Zuführrinne mm 2000<br />

Breite ohne Zuführrinne und ohne Sackaufnahme mm 1000<br />

Breite mit Zuführrinne und mit Sackaufnahme mm 2200<br />

Tiefe mm 1250<br />

Gewicht kg ca. 475<br />

* Spaltkraft kann um ± 10% schwanken.<br />

10.1 Lärmemission<br />

Die Ermittlung der Lärmemission erfolgte als Orientierungsmessung<br />

nach den gemeinsamen Grundsätzen für die Beurteilung des Lärms<br />

am Arbeitsplatz von technischen Arbeitsmitteln für die Land- und<br />

Forstwirtschaft und der allgemeinen Anleitung für die Messung des<br />

Lärms von technischen Arbeitsmitteln für die Land- und Forstwirtschaft<br />

mit folgenden Parametern:<br />

LpA = 80 dB(A) Volllast 90 dba<br />

19


11. RESTRISIKOBETRACHTUNG<br />

11.1 Gefahrenabwehr Mechanik<br />

11.2 Gefahrenabwehr Elektrik<br />

Alle durch bewegliche Teile (Spaltmesser) bestehenden Gefahren sind<br />

durch die Zweihandbedienung minimiert. Die Maschine kann auch<br />

nicht betrieben werden, wenn ein Betätigungsarm immer in der unteren<br />

Stellung festgeklemmt wird.<br />

Es ist verboten, die Zweihandbedienung umzubauen bzw. außer Betrieb<br />

zu setzen.<br />

Wird die Zweihandbedienung umgebaut bzw. außer Betrieb gesetzt,<br />

erhöht sich die Verletzungsgefahr beim Spaltvorgang.<br />

Alle Sicherheitseinrichtungen müssen an der Maschine verbleiben und<br />

dürfen nicht unbrauchbar gemacht werden.<br />

Restrisiko: Werden Sicherheitseinrichtungen außer Betrieb gesetzt,<br />

um- bzw. abgebaut, sind Verletzungen der Bedienperson möglich.<br />

Alle unter Spannung stehenden Teile der Maschine sind gegen Berühren<br />

isoliert oder durch feststehende, sicher befestigte und nur mit<br />

Werkzeug zu entfernende Schutzeinrichtungen verkleidet.<br />

Restrisiko: Wird eine feststehende, sicher befestigte Verkleidung<br />

bei laufender Maschine und bei nicht gezogener Anschlussleitung mit<br />

Werkzeug entfernt, sind Verletzungen durch elektrischen Schlag möglich.<br />

20


12. GEWÄHRLEISTUNG<br />

Auf das Gerät wird die gesetzliche Gewährleistungsfrist gegeben. Auftretende<br />

Mängel, die nachweisbar auf Material- oder Montagefehler<br />

zurückzuführen sind, müssen unverzüglich dem Verkäufer angezeigt<br />

werden. Der Nachweis über den Erwerb des Gerätes muss bei Inanspruchnahme<br />

der Gewährleistung durch Vorlage von Rechnung und<br />

Kassenbon erbracht werden. Die Gewährleistung ist ausgeschlossen,<br />

hinsichtlich der Teile, wenn die Mängel durch natürlichen Verschleiß,<br />

Temperatur-, Witterungseinflüsse sowie durch Defekte infolge mangelhaften<br />

Anschlusses, Aufstellung, Bedienung, Schmierung oder Gewalt<br />

entstanden sind. Weiterhin wird für Schäden durch ungeeignete missbräuchliche<br />

Verwendung der Maschine z.B. unsachgemäße Änderungen<br />

oder eigenverantwortliche Instandsetzungsarbeiten des Eigentümers<br />

oder von Dritten, aber auch bei vorsätzlicher <strong>Maschinen</strong>überlastung<br />

keinerlei Gewährleistung übernommen.<br />

Verschleißteile mit ohnehin eingeschränkter Lebensdauer (z.B. Keilriemen,<br />

Werkzeuge und andere Hilfsmittel) sowie alle Einstell- und Justierarbeiten<br />

sind vollständig von der Gewährleistung ausgeschlossen.<br />

13. GARANTIE<br />

Der Gewährleistungszeitraum für SÜMA-Produkte beträgt bei ausschließlich<br />

privater Nutzung 24 Monate, bei gewerblichem bzw. beruflichem<br />

Einsatz oder Gebrauch bzw. bei Vermietung 12 Monate ab Auslieferungsdatum.<br />

Die gesetzliche Gewährleistung bleibt davon unberührt.<br />

Garantieleistungsansprüche sind durch den Käufer stets mittels<br />

des Original-Kaufbeleges nachzuweisen. Dieser ist dem Garantieantrag<br />

in Kopie beizufügen. Käuferadresse und <strong>Maschinen</strong>typ müssen bei<br />

beruflicher bzw. gewerblicher Nutzung eindeutig erkennbar sein.<br />

Auftretende Mängel innerhalb der Garantiezeit durch Material- oder<br />

Herstellungsfehler sind, sofern sie trotz sachgemäßer Bedienung und<br />

Pflege des Gerätes entstanden sind, durch Ausbesserung zu beseitigen.<br />

21


14. ERSATZTEILLISTE <strong>ZA</strong> <strong>160</strong>-2 Z<br />

8<br />

11<br />

51,47<br />

2<br />

53 55<br />

58<br />

47<br />

21<br />

<strong>ZA</strong> <strong>160</strong>-2Z,kpl.<br />

5<br />

17<br />

44<br />

45<br />

48<br />

37,38<br />

24<br />

22<br />

41<br />

3<br />

36 1<br />

7<br />

42<br />

25<br />

12<br />

4<br />

20<br />

19<br />

18<br />

6<br />

16<br />

14<br />

15<br />

23<br />

22


2 Tank,kpl.<br />

<strong>ZA</strong> <strong>160</strong>-2Z<br />

79<br />

80<br />

61<br />

2 Tank, kpl.<br />

<strong>ZA</strong> <strong>160</strong>-2 Z<br />

76<br />

69<br />

70<br />

64<br />

73<br />

68<br />

63<br />

67<br />

105<br />

66<br />

62<br />

81<br />

81<br />

23


träger, kpl.<br />

-2Z<br />

3 Spaltschieberträger, kpl.<br />

<strong>ZA</strong> <strong>160</strong>-2 Z<br />

87<br />

87 87<br />

79<br />

80<br />

93<br />

90<br />

87<br />

94<br />

90<br />

95<br />

96<br />

87<br />

89<br />

88<br />

97<br />

87<br />

86<br />

85<br />

100<br />

99<br />

98<br />

24


128<br />

28<br />

127<br />

4 Zuführschlitten, kpl.<br />

<strong>ZA</strong> <strong>160</strong>-2Z<br />

106<br />

112<br />

125<br />

129<br />

126<br />

116<br />

107<br />

111<br />

108<br />

117<br />

109<br />

110<br />

107<br />

111<br />

114<br />

113 115<br />

118 119<br />

122<br />

25


5 Spaltkreuz, kpl.<br />

<strong>ZA</strong> <strong>160</strong>-2Z<br />

Spaltkreuz, kpl.<br />

<strong>ZA</strong> <strong>160</strong>-2 Z<br />

132<br />

133<br />

134<br />

135<br />

136<br />

137<br />

140<br />

28<br />

138<br />

139<br />

141<br />

142<br />

118<br />

131<br />

144<br />

118<br />

142<br />

130<br />

137<br />

145<br />

145<br />

137<br />

148<br />

146<br />

147<br />

26


150 151 152 153 154<br />

6 Zuführrinne, kpl.<br />

<strong>ZA</strong> <strong>160</strong>-2Z<br />

Zuführrinne, kpl.<br />

<strong>ZA</strong> <strong>160</strong>-2 Z<br />

149<br />

155<br />

156<br />

27


170<br />

171<br />

172<br />

173<br />

169<br />

7 Elektrokasten, kpl.<br />

<strong>ZA</strong> <strong>160</strong>-2Z<br />

Elektrokasten, kpl.<br />

<strong>ZA</strong> <strong>160</strong>-2 Z<br />

174<br />

175<br />

165<br />

168<br />

158<br />

176<br />

177<br />

178<br />

161<br />

157<br />

163<br />

159<br />

164<br />

162<br />

172<br />

173<br />

<strong>160</strong><br />

28


8 Dreipunkthalter, kpl.<br />

<strong>ZA</strong> <strong>160</strong>-2Z<br />

Dreipunkthalter, kpl.<br />

<strong>ZA</strong> <strong>160</strong>-2 Z<br />

186<br />

183<br />

185<br />

184<br />

182<br />

187<br />

187<br />

29


Pos. Bezeichnung Art.-Nr. DIN Abmasse<br />

1 Ständer, geschweißt 24608<br />

2 Tank, kpl. 24605<br />

3 Spaltschieberträger, kpl. 23117<br />

4 Zuführschlitten, kpl. 23046<br />

5 Spaltkreuz, kpl. 23013<br />

6 Zuführrinne 22992<br />

7 Elektrokasten, kpl. 24634<br />

8 Dreipunkthalter, kpl. 24624<br />

9 Hydraulik, kpl. 24607<br />

10 Schutzhaube groß 22866<br />

11 Schutzhaube klein 22867<br />

12 Eckschutzgitter 23148<br />

14 Griffrohr 23143<br />

15 Griff 52110 di=25, l=110<br />

16 Federstecker 51205 11024<br />

17 Spaltkreuzzuführplatte, g. 23142<br />

18 Schwenkklappe 23138<br />

19 Fangnetzhalter 22881<br />

20 Fangnetzkammer, g. 22875<br />

21 Rad 52568 300x100x20<br />

22 Steckbolzen 2 23150<br />

23 Steckbolzen 3 23152<br />

24 Steuerstange 1 kpl. 23556<br />

25 Steuerstange 2 kpl. 23558<br />

26 Ausrückhebel, kpl. 23572<br />

27 Sechskantschraube 54593 931 M14x110<br />

28 Scheibe 51651 125 A15<br />

29 Sechskantmutter selbstsichernd 51610 985 M14<br />

30 Sechskantschraube 55813 931 M14x65<br />

31 Längsbalkenbuchse 23116<br />

32 Schubhebel, g. 23135<br />

33 Sechskantmutter 51595 934 M12<br />

34 Sechskantschraube 55775 931 M14x90<br />

35 Zylinderschraube 51340 912 M6x16<br />

30


Pos. Bezeichnung Art.-Nr. DIN Abmasse<br />

36 Radabstandsbuchse 23837<br />

37 Positionsschalter 55826<br />

38 Sechskantschraube 51420 933 M5x25<br />

39 Scheibe 51646 125 5,3<br />

40 Sechskantmutter 51590 934 M5<br />

41 Näherungsschalter 54270<br />

42 Gummi-Metall-Puffer 55857 D=50, H=20, M10<br />

43 Sechskantmutter 51594 934 M10<br />

44 Magnetventil 55854<br />

45 Grundplatte 55855<br />

46 Sechskantschraube 51398 931 M8x45<br />

47 Sechskantmutter selbstsichernd 5<strong>160</strong>7 985 M8<br />

48 Adapterblech 23855<br />

49 Sechskantschraube 51431 933 M6x20<br />

50 Sechskantschraube 51430 933 M6x18<br />

51 Gasdruckfeder 55827<br />

52 Sechskantschraube 55812 931 M14x120<br />

53 Bügelgriff 51035<br />

54 Sechskantschraube 51445 933 M8x22<br />

55 Sechskantschraube 51448 933 M8x30<br />

56 Sechskantmutter 53925 439 M30x2<br />

57 Sechskantschraube 52670 931 M8x75<br />

58 Scheibe 51648 125 8,4<br />

59 Scheibe 52656 9021 17<br />

60 Sechskantmutter selbstsichernd 51611 985 M16<br />

61 Deckel f. Pumpöffnung, g. 24655<br />

62 Tank, g. 22655<br />

63 Tankdichtung 55772<br />

64 Tankdeckel, g. 22774<br />

66 Sechskantschraube 51444 933 M8x20<br />

67 Scheibe 51697 9021 8,4<br />

68 Rücklauffilter 50582<br />

69 Sechskantschraube 51446 933 M8x25<br />

70 Scheibe 51648 125 8,4<br />

31


Pos. Bezeichnung Art.-Nr. DIN Abmasse<br />

71 Gewindestutzen 20622<br />

72 Winkelflanschverschraubung 52398<br />

73 Einfüllschraube m. Meßstab 50673<br />

74<br />

75 Zahnradpumpe 55043<br />

76 Flanschdichtung 55856<br />

78 Kupplungsnabe 52098 z=14<br />

79 Scheibe 51650 125 13<br />

80 Sechskantschraube 51478 933 M12x30<br />

81 Verschlußschraube 51410 906 M20x1,5<br />

84 Hydrauliköl<br />

85 Spaltschieberträger, g. 23095<br />

86 Trägersteckbolzen 23114<br />

87 Lamellenstopfen 55770 100x50x4<br />

88 Splint 51641 94 5,0x40<br />

89 Steckbolzen 1 23115<br />

90 Längsbalkenbuchse 23116<br />

91 Sechskantschraube 51478 933 M12x30<br />

92 Scheibe 51699 9021 13<br />

93 Längsbalken, g. 23110<br />

94 Schwenkblech, g. 23113<br />

95 Sechskantschraube 51433 933 M6x30<br />

96 Sechskantmutter selbstsichernd 5<strong>160</strong>6 985 M6<br />

97 Träger-Zuführstop 3, g. 23099<br />

98 Träger-Zuführstop 2, g. 23101<br />

99 Träger-Zuführstop 1, g. 23103<br />

100 Trägerzuführstop 4, g. 23097<br />

101 Sechskantschraube 52305 933 M14x30<br />

102 Zylinderschraube 52291 912 M8x18<br />

103 Lamellenstopfen 51065 50x50x2<br />

104 Sechskantmutter 51577 439 M6<br />

105 Blindnietmutter 55369 M8 L=17<br />

106 Schlittenbügel, g. 23036<br />

107 Schlitten-Zuführstop 3, g. 23018<br />

32


Pos. Bezeichnung Art.-Nr. DIN Abmasse<br />

108 Schlitten-Zuführstop 2, g. 23020<br />

109 Schlitten-Zuführstop 1, g. 23022<br />

110 Schlitten-Zuführstop 4, g. 23016<br />

111 Schlittenführrolle 23043<br />

112 Schlittenrollbuchse 23045<br />

113 Schlittensteckbolzen, g. 23024<br />

114 Klappstecker 55761 11023 6x49<br />

115 Scheibe 51652 125 17<br />

116 Zuführschlitten, g. 23033<br />

117 Kegelschmierkopf 51164 71412 A6<br />

118 Scheibe 51699 9021 13<br />

119 Sechskantmutter selbstsichernd 5<strong>160</strong>9 985 M12<br />

122 Zylinderschraube 51340 912 M6x16<br />

123 Holzhaltekralle 23044<br />

124 Drehfeder 55768<br />

125 Führungsbuchse 23042<br />

126 Schlittenführbolzen 23041<br />

127 Abstandsbuchse 23039<br />

128 Sechskantschraube 54594 931 M14x70<br />

129 Krallendistanzrohr 23040<br />

130 Hydraulikzylinder 55752<br />

131 Spaltkreuz, g. 23003<br />

132 Sechskantschraube 51464 M10x35<br />

133 Federring 51707 127 B10<br />

134 Scheibe 51649 125 10,5<br />

135 Exzenterbolzen 16231 SW24<br />

136 Kunststoffrolle 4 23874<br />

137 Kunststoffrolle 2 23009<br />

138 Sechskantschraube 51435 933 M6x40<br />

139 Sechskantmutter 51591 934 M6<br />

140 Splint 55763 94 3,2x25<br />

141 Spaltkreuzachse 3 23012<br />

142 Sechskantschraube 51477 933 M12x25<br />

144 Zylinderbuchse 23014<br />

33


Pos. Bezeichnung Art.-Nr. DIN Abmasse<br />

145 Scheibe 51654 125 21<br />

146 Splint 55972 94 6,3x36<br />

147 Spaltkreuzklemmblech 23011<br />

148 Kunststoffrolle 1 23010<br />

149 Zuführrinne, g. 22990<br />

150 Zuführstop 5, g. 22973<br />

151 Zuführstop 4, g. 22975<br />

152 Zuführstop 1, g. 22981<br />

153 Zuführstop 2, g. 22979<br />

154 Zuführstop 3, g. 22977<br />

155 Zuführstecker 22991<br />

156<br />

157 Elektrokastenunterteil, g. 23667<br />

158 Kabelverschraubung 54200 M16x1,5<br />

159 Logikmodul 54203<br />

<strong>160</strong> Zwischenplatte 54206<br />

161 Brücker 32A 54207<br />

162 Leistungsschutzschalter 54211<br />

163 Durchgangsklemme 54208<br />

164 Logo-Power 54205<br />

165 Sechskantmutter selbstsichernd 5<strong>160</strong>4 985 M4<br />

168 Abdeckscheibe 23718 Plexiglas<br />

169 Deckel 23671<br />

170 Membrandrücker 53881<br />

171 Taster grün 53879<br />

172 Modul-Kontaktgeber 53884<br />

173 Modul-Halter 53885<br />

174 Linsenkopfschraube m. Kreuzschlitz 51561 7985 M4x16<br />

175 Scheibe 51645 125 4,3<br />

176 Sechskantschraube 51425 933 M6x10<br />

177 Scheibe 51647 125 6,4<br />

178 Blindnietmutter 51616 M6, l=14<br />

180 Kabelschuh 53415 M4<br />

181 Kabelendhülse 54233 1,5<br />

34


Pos. Bezeichnung Art.-Nr. DIN Abmasse<br />

182 Dreipunkthalter, g. 24609<br />

183 Oberer Anlenkpunkt, g. 21766<br />

184 Steckbolzen, g. 22902<br />

185 Federstecker 51204 11024 14-20<br />

186 Oberlenkerstufenbolzen 53155 D=25mm d=12 L=168<br />

187 Unterlenkerstufenbolzen 55125 D=28 d=12 A=205<br />

35


15. EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG<br />

im Sinne der EG-Richtlinie <strong>Maschinen</strong> 2006/42/EG, Anhang II A und der EMV-Richtlinie 2004/108/EG<br />

Hiermit erklären wir, dass die nachfolgend bezeichnete Maschine aufgrund Ihrer Konzipierung und<br />

Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen grundlegenden Sicherheits-<br />

und Gesundheitsanforderungen der betreffenden EU-Richtlinie, sowie den wesentlichen<br />

Schutzanforderungen der Richtlinie des Rates vom 3.5.89 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der<br />

Mitgliedsstaaten über die elektromagnetische Verträglichkeit entspricht.<br />

Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung der Maschine verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.<br />

Bezeichnung der Maschine:<br />

Hersteller-Nr.:<br />

EU-<strong>Maschinen</strong>richtlinien:<br />

<strong>ZA</strong> <strong>160</strong>-2 Z<br />

siehe Typenschild<br />

EG-<strong>Maschinen</strong>richtlinie 2006/42/EG und<br />

zutreffende Änderungen und Ergänzungen<br />

EG-Niederspannungsrichtlinie ( 93/68/EWG) 2006/95 EG<br />

EMV 2004/108/EG<br />

Angewendete nationale Normen und<br />

technische Spezifikationen<br />

insbesondere:<br />

Dokumentationsbevollmächtigter:<br />

EN 609-1 Sicherheit von Holzspaltmaschinen<br />

DIN EN 55014 T1<br />

DIN EN 55014 T2<br />

DIN EN 50104<br />

DIN EN 61000-3-2<br />

DIN EN 61000-3-3<br />

Jörg Kernstock (Geschäftsführung)<br />

Südharzer <strong>Maschinen</strong>bau GmbH<br />

Helmestraße 94 ∙ 99734 Nordhausen/Harz<br />

Service-Tel. 03631/6297-104 ∙ Fax 03631/6297-111<br />

Internet: www.bgu-maschinen.de<br />

e-mail: info@bgu-maschinen.de<br />

Nordhausen, den 11.02.2011<br />

Datum<br />

Amtssprache des Verwenderlandes: deutsch<br />

Jörg Kernstock (Geschäftsführung)<br />

(Kopie des Kunden)<br />

37


Änderungen vorbehalten<br />

Südharzer <strong>Maschinen</strong>bau GmbH<br />

Helmestraße 94 ∙ 99734 Nordhausen/Harz<br />

Service-Tel. 03631/6297-104 ∙ Fax 03631/6297-111<br />

Internet: www.bgu-maschinen.de<br />

e-mail: info@bgu-maschinen.de<br />

Form: 2041.11.02.2011 - Rev. C<br />

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