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Bedienungsanleitung downloaden - BGU Maschinen

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ORIGINALBETRIEBSANLEITUNG<br />

Inbetriebnahme<br />

Bedienung<br />

Wartung<br />

Zubehör<br />

Lesen Sie vor Inbetriebnahme der Maschine diese<br />

<strong>Bedienungsanleitung</strong> aufmerksam durch!<br />

KOMBINIERTE WIPP-<br />

UND TISCHKREISSÄGE<br />

KWK 780 R<br />

Wir produzieren<br />

in Deutschland<br />

Südharzer <strong>Maschinen</strong>bau GmbH<br />

Helmestraße 94 ∙ 99734 Nordhausen/Harz<br />

Zentrale: 03631/6297-0 ∙ 7-111<br />

Internet: www.bgu-maschinen.de<br />

e-mail: info@bgu-maschinen.de


INHALTSVERZEICHNIS<br />

1. Einleitung 3<br />

1.1 Benutzung der <strong>Bedienungsanleitung</strong> 3<br />

1.2 Vollständige Lieferung und Transportschäden 3<br />

2. Grundaufbau der Maschine KWK 780 R 5<br />

2.1 Kreissäge mit Elektroantrieb 5<br />

3. Warn- und Sicherheitsaufkleber 6<br />

4. Sicherheitshinweise 8<br />

4.1 Sicherheitshinweise Kreissägeblätter 9<br />

4.2 Bestimmungsgemäße Verwendung 10<br />

5. Betrieb 11<br />

5.1 Verwendung als Tischkreissäge 12<br />

5.2 Hinweisezum Herunterklappen des Tisches 12<br />

5.3 Verwendung als Wippensäge 13<br />

6. Wartung und Instandhaltung 14<br />

6.1 Regelmäßige Wartungsaufgaben 14<br />

6.2 Reinigung der Maschine nach Abschluß der Arbeit 14<br />

6.3 Spannen und Wechsel der Keilriemen 14<br />

6.4 Sägeblattwechsel 15<br />

6.5 Verschleißteile 16<br />

7. Transport 17<br />

8. Ausserbetriebnahme und Entsorgung 17<br />

9. Technische Daten 18<br />

9.1 Lärmemission 18<br />

9.2 Elektrische Anlage 19<br />

10. Mögliche Betriebsstörungen und 20<br />

deren Behebung 20<br />

11. Restrisikobetrachtung 20<br />

11.1 Gefahrenabwehr Mechanik 20<br />

11.2 Gefahrenabwehr Elektrik 20<br />

11.3 Gefahrenabwehr Holzstaub 20<br />

12. Gewährleistung 21<br />

13. Garantie 21<br />

14 Ersatzteilliste KWK 780 R 22<br />

15. EG-Konformitätserklärung 39<br />

2


1. EINLEITUNG<br />

Wir bedanken uns für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen und sind erfreut,<br />

Sie zu unserem geschätzten Kundenkreis zählen zu dürfen.<br />

1.1 Benutzung der <strong>Bedienungsanleitung</strong><br />

1.2 Vollständige Lieferung und Transportschäden<br />

Diese <strong>Bedienungsanleitung</strong> hat es sich zum Ziel gesetzt, Ihnen die<br />

Möglichkeit zu geben, sich mit Ihrer neuen Maschine vertraut zu machen.<br />

Die <strong>Bedienungsanleitung</strong> ist gemäß Inhaltsverzeichnis in verschiedene<br />

Abschnitte gegliedert. Die Abschnitte sind fortlaufend nummeriert und<br />

ermöglichen so ein schnelles Auffinden.<br />

Alle Darstellungen, Anweisungen und technische Angaben in dieser<br />

<strong>Bedienungsanleitung</strong> beruhen auf dem aktuellen Stand der <strong>Maschinen</strong>konstruktion.<br />

Da das Produkt kontinuierlich weiterentwickelt wird,<br />

behalten wir uns das Recht auf Änderungen am Produkt vor.<br />

Sollten an der Maschine Betriebsstörungen auftreten, so können die<br />

Störungen und ihre wahrscheinlichen Ursachen anhand nachfolgender<br />

Tabelle (siehe Abschnitt: „Mögliche Betriebsstörungen und deren Behebung“)<br />

behoben werden.<br />

Können Sie die Maschine nicht selbst reparieren, so wenden Sie sich<br />

an Ihren Händler oder an eine autorisierte Reparaturwerkstatt.<br />

Bevor Sie sich mit Ihrem Händler, einer autorisierten Reparaturwerkstatt<br />

oder der Herstellerfirma in Verbindung setzen, notieren Sie sich<br />

bitte die Daten vom Typenschild. Diese Angaben werden bei der Ersatzteilbestellung<br />

bzw. Problembehebung benötigt.<br />

Beim sichtbaren Transportschaden, erkenntlich an Verpackungsschäden,<br />

zerkratzten und deformierten Teilen an Geräten oder <strong>Maschinen</strong>,<br />

ist der Schaden unbedingt auf dem Frachtbrief zu vermerken: sowohl<br />

auf der Kopie, die Sie erhalten, als auch auf dem Frachtbrief, den Sie<br />

unterschreiben müssen.<br />

Der Überbringer (Fahrer) muss unbedingt gegenzeichnen. Sollte<br />

der Anlieferer sich weigern den Transportschaden zu bestätigen, ist<br />

es besser, wenn Sie die Annahme gänzlich verweigern und uns sofort<br />

informieren. Ein Anspruch im Nachhinein, ohne direkten Vermerk auf<br />

dem Frachtbrief, wird weder vom Spediteur noch von dem Transportversicherer<br />

anerkannt.<br />

3


Der verdeckte Transportschaden muss spätestens nach zwei Tagen<br />

gemeldet werden, dass heißt, dass in diesem Zeitraum Ihre angelieferte<br />

Ware überprüft sein muss. Meldungen danach bringen in der Regel<br />

nichts.<br />

Vermerken Sie auf den Frachtpapieren, wenn Sie einen verdeckten<br />

Schaden vermuten, in jedem Fall: „Die Warenannahme erfolgt<br />

unter Vorbehalt eines verdeckten Transportschadens“.<br />

Versicherungen der Spediteure reagieren oftmals sehr misstrauisch<br />

und verweigern Ersatzleistungen. Versuchen Sie deshalb, die Schäden<br />

eindeutig nachzuweisen (eventuell Foto).<br />

Haben Sie für Vorstehendes Verständnis.<br />

Wir danken für Ihre Mitarbeit.<br />

4


2. GRUNDAUFBAU DER MASCHINE KWK 780 R<br />

2.1 Kreissäge mit Elektroantrieb<br />

Obere Schutzhaube<br />

Spaltkeil<br />

Tisch<br />

Kreissägeblatt<br />

Transportgriff<br />

Keilriemenverkleidung<br />

Queranschlag<br />

Längsanschlag<br />

Abschalteinrichtung<br />

Wippe<br />

Motor<br />

Ständer<br />

Transporträder<br />

5


3. WARN- UND SICHERHEITSAUFKLEBER<br />

1. Aufkleber<br />

„Schiebestock benutzen“<br />

„Brennholzschneiden nur mit Wippe“<br />

Dieser Aufkleber weist darauf hin, dass beim Sägen von kleinen Holzstücken<br />

der Schiebestock benutzt werden muss,dass das Sägen von<br />

Brennholz (Rundholz) nur mit der Wippe erlaubt ist.<br />

2. Aufkleber<br />

„Nicht in geschlossenen Räumen verwenden!“<br />

Dieser Aufkleber weist darauf hin, dass die Maschine nicht in<br />

geschlosse nen Räumen verwendet werden darf.<br />

3. Aufkleber<br />

„Gehörschutz tragen und Augenschutz“<br />

Dieser Aufkleber weist darauf hin, dass bei der Arbeit mit der Maschine<br />

ein Gehörschutz und eine Schutzbrille getragen werden muss.<br />

4. Aufkleber „Drehrichtungspfeil“<br />

Dieser Aufkleber zeigt die richtige Drehrichtung der Zapfwelle oder<br />

des Motors an.<br />

5. Aufkleber „Hinweise beachten“<br />

Dieser Aufkleber weist darauf hin, dass bei der Arbeit mit der Maschine<br />

alle Hinweise beachtet werden müssen.<br />

6. Aufkleber „<strong>BGU</strong>-<strong>Maschinen</strong>“ Logo<br />

7. Aufkleber „Typenschild“<br />

Dieser Aufkleber enthält die Firmenbezeichnung des Herstellers und<br />

die wichtigsten technischen Daten.<br />

6


8. Aufkleber<br />

„Vor Inbetriebnahme Betriebsanweisung lesen“<br />

Dieser Aufkleber weist darauf hin, dass vor der Arbeit mit der Maschine<br />

die Betriebsanweisung gelesen werden muss.<br />

9. Aufkleber „Schutzschuhe tragen“<br />

10. Aufkleber „Schutzhandschuhe tragen“<br />

11. Aufkleber „Warnung beachten“<br />

Dieser Aufkleber weist darauf hin, dass bei der Arbeit mit der Maschine<br />

alle Warnungen beachtet werden müssen.<br />

7


4. SICHERHEITSHINWEISE<br />

Instandsetzungs-, Einrichtungs-, Wartungs- und Reinigungsarbeiten,<br />

sowie das Transportieren der Maschine nur bei abgeschaltetem<br />

Antrieb und stillstehendem Werkzeug vornehmen.<br />

Bei Funktionsstörung ist grundsätzlich der Antrieb<br />

abzuschalten.<br />

Die Anweisungen bezüglich Betrieb, Montage, Wartung, Reparatur,<br />

Störung und dgl. sind dringend einzuhalten, um Gefahren auszuschließen<br />

und Beschädigungen zu vermeiden. Darüber hinaus dürfen die<br />

<strong>Maschinen</strong> nur von Personen bedient, gewartet und instand gesetzt<br />

werden, die mit dem Gerät vertraut und über die Gefahren unterrichtet<br />

worden sind. Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften,<br />

sowie die sonstigen allgemein anerkannten sicherheitstechnischen,<br />

arbeitsmedizinischen und straßenverkehrsrechtlichen Regeln, sind einzuhalten.<br />

Personen unter 18 Jahren dürfen nicht an Kreissägemaschinen beschäftigt<br />

werden. Zulässig ist es jedoch, Personen über 16 Jahren<br />

derartige Tätigkeiten zu übertragen, soweit dies zur Erreichung eines<br />

Ausbildungszieles erforderlich und der Schutz durch die Aufsicht eines<br />

Fachkundigen gewährleistet ist. Der Arbeitsplatz muss so beschaffen<br />

sein und so erhalten werden, dass ein sicheres Arbeiten möglich ist.<br />

Der Arbeitsbereich ist von Hindernissen (Stolperstellen) frei zu halten.<br />

Schlüpfrige und glatte Stellen sind abzustumpfen, wozu Sägemehl und<br />

Holzasche ungeeignet sind.<br />

Die Maschine muss auf einem ebenen, geraden und festen Untergrund<br />

aufgestellt werden.<br />

Achten Sie darauf, dass sich im Bereich der Maschine keine Personen<br />

aufhalten, die die Gefahren der Maschine nicht kennen oder nicht einschätzen<br />

können (z.B. Kinder).<br />

● Am Arbeitsplatz ist für ausreichende Beleuchtung zu sorgen.<br />

● Ein scharf geschliffenes Sägeblatt erhöht die Arbeitsleistung und<br />

vermindert die Rückschlaggefahr. Grate und Absätze am Zahnkranz<br />

sind zu entfernen.<br />

● Beschädigte und/oder formveränderte Sägeblätter dürfen wegen deren<br />

Bruchgefahr nicht verwendet werden.<br />

● Beim Bedienen der Maschine ist das Tragen von Schallschutzmitteln<br />

(Gehörschutzstöpsel, Gehörschutzkapsel) und Augenschutz (Schutzbrille)<br />

erforderlich.<br />

8


● Zum Arbeiten ist ein ebener und trittfester Bereich mit ausreichender<br />

Bewegungsfreiheit erforderlich.<br />

● Das Tragen von Sicherheitsschuhen, sowie eng anliegender Kleidung<br />

ist für die Bedienperson erforderlich<br />

● Die <strong>Maschinen</strong> dürfen nur mit den vom Hersteller angebrachten<br />

bzw. vorgesehenen Schutzeinrichtungen betrieben werden.<br />

● Das auslaufende Sägeblatt darf nicht durch Drücken gegen das Sägeblatt<br />

(z.B. mit einem Holz oder ähnlichem) abgebremst werden.<br />

● Die Maschine darf nicht in geschlossenen Räumen verwendet werden.<br />

• Beim Starten des Motors vom Schlepper muss die Gelenkwelle auskuppelt<br />

sein.<br />

● Lassen Sie die Maschine nie unbeaufsichtigt in Betrieb.<br />

● Nach Beendigung der Arbeit und beim Verlassen des Arbeitsplatzes<br />

ist der Motor der Maschine bzw. des Traktors abzustellen und die<br />

Maschine vor unbefugter Benutzung zu sichern.<br />

4.1 Sicherheitshinweise Kreissägeblätter<br />

In der Maschine dürfen nur Sägeblätter mit einem Außendurchmesser<br />

von 700 mm eingesetzt werden.<br />

Die Kreissägeblätter (Cr) müssen für eine maximale Drehzahl von<br />

3000 1/min ausgelegt sein.<br />

Die Sägeblätter müssen der EN 847-1 entsprechen.<br />

Verwenden Sie nur scharfe Kreissägeblätter.<br />

Es dürfen keine Sägeblätter verwendet werden, die Beschädigungen<br />

(Risse, ausgeschlagene oder abgebrochene Schneiden/Zähne usw.)<br />

aufweisen.<br />

Hartmetall-Sägeblätter sind besonders pfleglich zu behandeln. Es ist<br />

ein Aufsetzen der Sägeblattzähne auf harte Gegenstände (z.B. Betonfußboden)<br />

unbedingt zu vermeiden, da es ansonsten zu Beschädigungen<br />

der Zähne kommen kann. Hartmetall-Sägeblätter müssen für eine<br />

max. Drehzahl 2700 1/min ausgelegt sein.<br />

9


4.2 Bestimmungsgemäße Verwendung<br />

Unsere kombinierten Wipp- und Tischkreissägen sind nur zum Brennholzschneiden<br />

(Rundholz) mit der Wippe bzw. zur Holzbearbeitung<br />

(Längs- und Querschnitte) auf dem Sägetisch vorgesehen.<br />

Ein anderweitiger Einsatz entspricht nicht der „Bestimmungsgemäßen<br />

Verwendung“ und ist verboten.<br />

Es dürfen nur Werkstücke mit Durchmessern von 8 - ca. 19,5 cm gesägt<br />

werden. Bei der Zerkleinerung von Reisigbündeln müssen diese<br />

beiderseits der Sägeblattebene gebunden sein.<br />

Die Maschine ist als 1-Mann-Arbeitsplatz ausgelegt.<br />

Vor der Erstinbetriebnahme und nach ca. jeden 20 Betribsstunden<br />

ist die Keilriemenspannung zu prüfen!<br />

Bei sachwidriger Verwendung der Maschine erlöschen alle<br />

Garantieansprüche.<br />

Der Hersteller haftet nicht für Schäden an der Maschine und<br />

für Personenschäden, die durch unsachgemäße Verwendung<br />

entstehen.<br />

10


5. BETRIEB<br />

Die kombinierte Wippkreissäge "KWK 780 R" ist eine hervorragende<br />

Maschine für den stationären Einsatz im Hofbereich.<br />

Die Umstellung zwischen den beiden Sägearten (Wippensäge und<br />

Tischkreissäge) ist sehr schnell und einfach möglich.<br />

Auf Grund ihrer soliden Ganzstahlkonstruktion zeichnen sich unsere<br />

Sägen durch eine hohe Lebensdauer aus.<br />

Stabile und exakt geführte Längs- und Queranschläge gehören zur Serienausstattung.<br />

Bei der Verwendung als Wippensäge ist die Säge nur<br />

zum Brennholzschneiden (Querschnitt) zu benutzen.<br />

Die Kreissäge wird von einem E-Motor mit einer elektronischen Bremssteuerung<br />

angetrieben.<br />

Zum Betrieb der elektrisch angetriebenen Sägen ist der Nullleiter erforderlich.<br />

Der Anschluss der Säge muss von einer Elektrofachkraft durchgeführt<br />

werden. Die für den Elektrobetrieb speisende Steckdose muss über einen<br />

Fehlerstromschutzschalter mit einem Nennstrom


Sollte das Maximummaß von 16 mm der zerspanbaren Wippeneinlagen<br />

(Holzleisten) durch Verschleiß unterschritten sein,<br />

müssen diese unbedingt durch neue Einlageholzleisten ersetzt<br />

werden ! (siehe Abb. 1)<br />

Bei defekter elektronischer Bremssteuerung darf die Säge nicht<br />

betrieben werden.<br />

5.1 Verwendung als Tischkreissäge<br />

Bei der Verwendung als Tischkreissäge muss zuerst die Wippe in die<br />

untere Stellung gebracht werden.<br />

Danach wird der auf dem Rahmen abgesenkte Tisch wird mit der<br />

Sterngriffschraube arretiert und ist somit sicher auf dem Untergestell<br />

befestigt.<br />

Auf dem Tisch dürfen Rund- und Kanthölzer längs geschnitten werden.<br />

Beim Schneiden von Rundholz muss auf die sichere Werkstückführung<br />

geachtet werden, der Einsatz von Längsanschlag und Schiebestock<br />

ist erforderlich.<br />

Der obere Blattschutz ist entsprechend der Materialstärke einzustellen.<br />

Quer- und Längsanschlag sind zur sicheren Materialführung zu benutzen.<br />

Kleine Holzstücke sind mittels Schiebestock dem Sägeblatt zuzuführen.<br />

Bei Umstellung der Betriebsart von Tisch- auf Wippkreissäge<br />

oder umgekehrt ist die Maschine abzuschalten bzw. wirksam<br />

vom Antrieb zu unterbrechen.<br />

5.2 Hinweisezum Herunterklappen des Tisches<br />

Um den Sägetisch herunterzuklappen, gehen Sie wie folgt vor:<br />

Bringen Sie die Wippe in die unterste Stellung.<br />

Mit der linken Hand wird der Tisch gehalten.<br />

Mit der rechten Handwird die hintere Arretierung gezogen.<br />

Anschließend wird der Rasterbolzen am zusammenklappbaren Blattschutz<br />

des Tisches gezogen.<br />

Beim langsamen Herunterlassen des Tisches schiebt sich der Blattschutz<br />

ineinander.<br />

Der Tisch hakt sich in der untersten Stellungin das Gestell ein und wird<br />

mit Hilfe einer Sterngriffschraube an der linken Seite arretiert.<br />

Die kombinierte Tisch- und Wippkreissäge ist nun als Tischkreissäge<br />

verwendbar.<br />

12


5.3 Verwendung als Wippensäge<br />

1<br />

Beim Wippeneinsatz sind dei beiden seitlichen Arretierungen des Tisches<br />

zu lösen. Eine Arretierung durch Drehen der Sterngriffschraube,<br />

(Pos.1, Abb. 2) die andere Arretierung muss beim Hochklappen des<br />

Tisches gezogen werden. (Es ist darauf zu achten, dass der geteilte<br />

Blattschutz unter dem Tisch mit Hilfe eines angebrachten Rasterbolzen<br />

sicher einrastet.)<br />

Abb. 2<br />

Bei Verwendung der Säge als Wippsäge ist die Wippe in die obere<br />

Stellung zu heben. Dabei muss die Wippenachse in das Federblech auf<br />

der rechten Seite am Ständer einrasten.<br />

Das zu sägende Holz wird in die Wippe gelegt und dem Sägeblatt<br />

gleichmäßig zugeführt.<br />

Ruckartige Bewegungen sind unbedingt zu vermeiden!<br />

Das Holz muss auf der gesamten Länge der Wippe aufliegen.<br />

Es dürfen nur Stämme mit einer maximalen Länge von 1,1 m in der<br />

Wippe gesägt werden.<br />

Nach dem Schnitt ist die Wippe vollständig in die Ausgangsposition<br />

zurückzuschwenken. Erst wenn dies geschehen ist, darf das zu sägende<br />

Holz nachgeschoben werden, sonst kann es zu Beschädigungen an<br />

der Maschine kommen, für die wir keine Garantie übernehmen.<br />

2<br />

Beim Sägen ist die untere Schutzhaube abzusenken und der Späneschutz<br />

(Pos. 2, Abb.3) herunterzuklappen und mit 2 Stck. Sterngriffschrauben<br />

(links und rechts von der Schutzhaube) festzustellen.<br />

Abb. 3<br />

4<br />

3<br />

Bei Verwendung als Tischkreissäge wird der Späneschutz wieder an<br />

den Sterngriffschrauben gelöst und in die obere Position der Führungen<br />

geschoben (siehe Pos. 3, Abb. 4). Mit den Sterngriffschrauben<br />

(Pos. 4, Abb. 4) ist die Position zu sichern.<br />

Abb. 4<br />

13


6. WARTUNG UND INSTANDHALTUNG<br />

Wartungs-, Instandhaltungs- und Reinigungsarbeiten sind<br />

nur bei abgeschaltetem Antrieb und stillstehendem Werkzeug<br />

durchzuführen.<br />

Bei Funktionsstörung ist grundsätzlich der Antrieb abzuschalten.<br />

6.1 Regelmäßige Wartungsaufgaben<br />

Folgende Arbeiten sind bei Bedarf bzw. regelmäßig durchzuführen:<br />

• Reinigen der Maschine von Holzresten, Spänen und sonstigen Verschmutzungen<br />

• Alle bewegten Teile nach Bedarf schmieren<br />

• Drehpunkte der Wippe einfetten<br />

Die verwendeten Pendelstehlager werden zum Ausgleich von fertigungsbedingten<br />

Toleranzen eingesetzt. Das Abschmieren des Pendelstehlagers<br />

ist somit nicht notwendig, weil die Pendelfunktion<br />

nur einmalig bei der Montage in Anspruch genommen wird und sich<br />

so der vorhande Schmierfilm nicht abnutzt.<br />

6.2 Reinigung der Maschine nach Abschluß der Arbeit<br />

Entfernen Sie die Sägespäne bzw. Holzreste, die sich während der Arbeit<br />

unter der Maschine angesammelt haben.<br />

Säubern Sie die Wippe von Holzresten.<br />

6.3 Spannen und Wechsel der Keilriemen<br />

Überprüfen Sie bei der "KWK 780 R" regelmäßig die Spannung der<br />

Keilriemen.<br />

Sollten die Keilriemen zu locker sein, können diese mittels einer Stellschraube<br />

nachreguliert werden.<br />

Um die Keilriemen spannen zu können, muss der Deckel am Getriebeschutzkasten<br />

abgeschraubt werden.<br />

14


Die Motorwippenklemmung muss gelöst werden.<br />

Nach dem Spannen des Keilriemens muss die Motorwippenklemmung<br />

wieder fest angezogen werden und der Deckel ist wieder anzuschrauben.<br />

Zu locker gespannte Keilriemen erhöhen den Schlupf und fördern somit<br />

den Verschleiss der Keilriemen.<br />

Die Drehpunkte der Wippe sollten regelmäßig etwas gefettet werden.<br />

Abb. 5<br />

6.4 Sägeblattwechsel<br />

Schutzhandschuhe verwenden - Schnittgefahr!<br />

Vor dem Sägeblattwechsel ist die Maschine wirksam vom Antrieb<br />

zu unterbrechen !<br />

Bei einem Sägeblattwechsel ist folgendermaßen vorzugehen:<br />

• Maschine wirksam vom Antrieb unterbrechen (Netzstecker ziehen),<br />

Stillstand des Sägeblattes abwarten<br />

• Tischarretierung ziehen und den Sägetisch in die senkrechte Lage<br />

bringen (hochklappen)<br />

• Spaltkeilführung lösen<br />

• Spaltkeil und die Spaltkeilführung entfernen<br />

• Befestigungsschraube am Klemmflansch des Sägeblattes lösen<br />

und abschrauben (Schlüsselfläche zum Gegenhalten am motorseitigen<br />

Flansch)<br />

15


Abb. 6<br />

• Klemmflansch abziehen<br />

• Sägeblatt von der Welle abziehen (Schutzhandschuhe verwenden<br />

Schnittgefahr!) und nach oben herausnehmen<br />

• neues Sägeblatt in Schneidrichtung zur Bedienperson auf die Welle<br />

aufschieben (Abb. 6)<br />

• Klemmflansch auf die Welle aufschieben (auf richtigen Sitz der<br />

Paßfeder im Flansch achten)<br />

• Befestigungsschraube am Klemmflansch anziehen<br />

• Spaltkeil und Spaltkeilführung einsetzen<br />

• Abstand zwischen Spaltkeil und Sägeblatt muss über den ganzen<br />

Radius zwischen 3 und 8 mm liegen (Abb. Spaltkeileinbau)<br />

• Tisch entriegeln und in die waagerechte Lage bringen; Tisch verriegeln<br />

Die Schnittleistung muss ständig kontrolliert werden. Ist diese<br />

nicht mehr gewährleistet, kontaktieren Sie den Schärfdienst.<br />

Sägeblätter sollten nur vom Fachmann nachgeschliffen werden.<br />

1 Spaltkeil<br />

2 Sägeblatt<br />

Abb.7<br />

6.5 Verschleißteile<br />

Auf Verschleißteile besteht kein Garantieanspruch.<br />

Kreissägeblatt (Art.-Nr.95011 CR)<br />

Holzleiste (links:Art.-Nr.21908, rechts:Art.-Nr.22961)<br />

Keilriemen (Art.-Nr.56254)<br />

16


7. TRANSPORT<br />

Die kombinierten Tisch- und Wippkreissägen können durch das angebaute<br />

Fahrwerk leicht transportiert werden. Auf der hinteren Seite<br />

(gegenüber der Wippe) ist dazu ein Transportgriff angebracht.<br />

Dieser kann für den Transport schnell herausgezogen werden. Durch<br />

Anheben der Maschine mit dem Transportgriff kann man die Säge<br />

leicht transportieren.<br />

8. AUSSERBETRIEBNAHME UND ENTSORGUNG<br />

Wenn die Maschine nicht mehr einsatztüchtig ist und verschrottet werden<br />

soll, muss sie deaktiviert und demontiert werden, d. h. sie muss<br />

in einen Zustand gebracht werden, in dem sie nicht mehr für die Zwecke,<br />

für die sie konstruiert wurde, eingesetzt werden kann.<br />

Der Verschrottungsprozess muss die Rückgewinnung der Grundstoffe<br />

der Maschine im Auge behalten. Diese Stoffe können eventuell in einem<br />

Recyclingprozess wiederverwendet werden.<br />

Die Herstellerfirma lehnt jede Verantwortung für eventuelle Personenoder<br />

Sachschäden ab, die durch die Wiederverwendung von <strong>Maschinen</strong>teilen<br />

entstehen, wenn diese Teile für einen anderen als den ursprünglichen<br />

Sachzweck eingesetzt werden.<br />

Deaktivierung der Maschine:<br />

Jeder Deaktivierungs- oder Verschrottungsvorgang muss von dafür<br />

ausgebildetem Personal durchgeführt werden.<br />

• Jedes bewegliche <strong>Maschinen</strong>teil blockieren und die Maschine in ihre<br />

Einzelteile zerlegen<br />

• Jede Komponente bei kontrollierten Entsorgungsstellen abgeben<br />

• Gummiteile von der Maschine abbauen und zu einer dafür vorgesehenen<br />

Annahmestelle bringen<br />

Nach der Blockierung der beweglichen Teile und der Deaktivierung besteht<br />

kein weiteres Restrisiko.<br />

Elektrische Bauelemente gehören zum Sondermüll und sind getrennt<br />

von der Maschine zu entsorgen.<br />

Bei einem Brand an der elektrischen Anlage des Gerätes sind Löschemittel<br />

zu verwenden, die hierfür zugelassen sind (z.B. Pulverlöscher).<br />

17


9. TECHNISCHE DATEN<br />

Technische Daten Einheit KWK 780 R<br />

max. Holzdurchmesser mm 240<br />

max. Schnitthöhe (Tischbetrieb) mm 200<br />

Sägeblattdurchmesser mm 700/30<br />

Drehzahl U/min 1450<br />

Leistung P1 S6 40 % ED KW 7,5<br />

Spannung V 400<br />

Stromstärke A 8,5<br />

Frequenz Hz 50<br />

Installationsseit.Anschlussquerschnitt mm² 2,5<br />

Installationsseitiger Kurzschluss A 16<br />

Gewicht kg 200<br />

Länge mm 1350<br />

Breite mm 1000<br />

Höhe mm 1300<br />

Höhe (Tisch oben) mm 1650<br />

9.1 Lärmemission<br />

Die Ermittlung der Lärmemission erfolgte als Orientierungsmessung nach<br />

den gemeinsamen Grundsätzen für die Beurteilung des Lärms am Arbeitsplatz<br />

von technischen Arbeitsmitteln für die Land- und Forstwirtschaft und<br />

der allgemeinen Anleitung für die Messung des Lärms von technischen Arbeitsmitteln<br />

für die Land- und Forstwirtschaft mit folgenden Parametern.<br />

Messpunkt am vorderen Rand der Maschine, 1600 mm hoch, 400 mm<br />

rechts der Sägeblattebene, rundes Buchenholz 80 % +/- 5 % des max.<br />

angegebenen Durchmessers laut <strong>Bedienungsanleitung</strong>.<br />

Es wurde folgender Schalldruckpegel gemessen:<br />

Leerlauf<br />

91db(A)<br />

Vollast<br />

105 db(A)<br />

Gehörschutz ist zu tragen!<br />

18


9.2 Elektrische Anlage<br />

Arbeiten an der elektrischen Ausrüstung der Maschine dürfen<br />

nur von einer Elektrofachkraft durchgeführt werden.<br />

Verwenden Sie für elektrisch betriebene Kreissägemaschinen eine<br />

ortsveränderlichen Personenschutzschalter (PRCD), falls im Versorgungsnetz<br />

die Fehlerstromschutzuschaltung (RCD) mit einem Nennfehlerstrom<br />

von max. 0,03 A nicht vorgesehen ist.<br />

Schaltplan KWK 780 R<br />

19


10. MÖGLICHE BETRIEBSSTÖRUNGEN UND<br />

DEREN BEHEBUNG<br />

In der folgenden Tabelle sind mögliche Betriebsstörungen und ihre Behebung<br />

aufgelistet.<br />

Bei allen Einstell-, Reinigungs-, Wartungs- und Reparaturarbeiten<br />

muss sich an die Sicherheitsvorschriften gehalten werden.<br />

Störung Mögliche Störungsursache Abstellmaßnahmen<br />

Maschine läuft nicht an<br />

- Stromzufuhr unterbrochen<br />

- Schalter/Stecker defekt<br />

- Stromzufuhr absichern<br />

- Schalter/Stecker ersetzen<br />

Sägeblatt dreht sich nach Einschalten<br />

der Maschine nicht<br />

- Klemmflansch an Sägewelle<br />

bzw. Motor nicht fest<br />

- Keilriemen rutscht<br />

- Schraube bzw. Mutter anziehen<br />

Sägeblatt dreht sich in falsche Richtung - Polung vertauscht - Phasenwender in der Zuleitung<br />

bzw. am Schalter ändern<br />

Sägeblatt hakt - Sägeblatt stumpf - Sägeblatt nachschleifen bzw.<br />

neues Sägeblatt einbauen<br />

Motor brummt - Motorbremse in Aktion - nach dem Bremsvorgang kann<br />

die Maschine nach ca. 1 min<br />

wieder eingeschaltet werden<br />

11. RESTRISIKOBETRACHTUNG<br />

11.1 Gefahrenabwehr Mechanik<br />

11.2 Gefahrenabwehr Elektrik<br />

11.3 Gefahrenabwehr Holzstaub<br />

Alle durch bewegliche Teile (z.B. Sägeblatt, Keilriemen) bestehende Gefahren<br />

sind durch feststehende, sicher befestigte und nur mit Werkzeug zu<br />

entfernende Schutzeinrichtungen verkleidet.<br />

Restrisiko: Werden die feststehenden, sicher befestigten Schutzeinrichtungen<br />

bei laufender Maschine mit Werkzeug entfernt, sind Verletzungen möglich.<br />

Alle unter Spannung stehenden Teile der Maschine sind gegen Berühren<br />

isoliert oder durch feststehende, sicher befestigte und nur mit<br />

Werkzeug zu entfernende Schutzeinrichtungen verkleidet.<br />

Die Kreissägen sind nur für die Verwendung im Freien zugelassen.<br />

Restrisiko: Werden die Kreissägen in geschlossenen Räumen verwendet,<br />

kann es zu Gesundheitsbeeinträchtigungen durch Holzstaub kommen.<br />

20


12. GEWÄHRLEISTUNG<br />

Auf das Gerät wird die gesetzliche Gewährleistungsfrist gegeben. Auftretende<br />

Mängel, die nachweisbar auf Material- oder Montagefehler<br />

zurückzuführen sind, müssen unverzüglich dem Verkäufer angezeigt<br />

werden. Der Nachweis über den Erwerb des Gerätes muss bei Inanspruchnahme<br />

der Gewährleistung durch Vorlage von Rechnung und<br />

Kassenbon erbracht werden. Die Gewährleistung ist ausgeschlossen<br />

hinsichtlich der Teile, wenn die Mängel durch natürlichen Verschleiss,<br />

Temperatur-, Witterungseinflüsse sowie durch Defekte infolge mangelhaften<br />

Anschluss, Aufstellung, Bedienung, Schmierung oder Gewalt<br />

entstanden sind.<br />

Weiterhin wird für Schäden durch ungeeignete missbräuchliche Verwendung<br />

der Maschine z.B. unsachgemäße Änderungen oder eigenverantwortliche<br />

Instandsetzungsarbeiten des Eigentümers oder von<br />

Dritten, aber auch bei vorsätzlicher <strong>Maschinen</strong>überlastung keinerlei<br />

Gewährleistung übernommen.<br />

Verschleissteile mit ohnehin eingeschränkter Lebensdauer (z.B. Keilriemen,<br />

Werkzeuge, Transportgurt vom Förderband und andere Hilfsmittel)<br />

sowie alle Einstell- und Justierarbeiten sind vollständig von der<br />

Gewährleistung ausgeschlossen.<br />

13. GARANTIE<br />

Der Gewährleistungszeitraum für SÜMA-Produkte beträgt bei ausschließlich<br />

privater Nutzung 24 Monate, bei gewerblichem bzw. beruflichem<br />

Einsatz oder Gebrauch bzw. bei Vermietung 12 Monate ab Auslieferungsdatum.<br />

Die gesetzliche Gewährleistung bleibt davon unberührt.<br />

Garantieleistungsansprüche sind durch den Käufer stets mittels<br />

des Original-Kaufbeleges nachzuweisen. Dieser ist dem Garantieantrag<br />

in Kopie beizufügen. Käuferadresse und <strong>Maschinen</strong>typ müssen bei<br />

beruflicher bzw. gewerblicher Nutzung eindeutig erkennbar sein.<br />

Auftretende Mängel innerhalb der Garantiezeit durch Material- oder<br />

Herstellungsfehler sind, sofern sie trotz sachgemäßer Bedienung und<br />

Pflege des Gerätes entstanden sind, durch Ausbesserung zu beseitigen.<br />

21


14 ERSATZTEILLISTE KWK 780 R<br />

Pos. Benennung Art. Nr. DIN Abmaße<br />

1 Ständer, g. 24915<br />

2 Motor, kpl. 24916<br />

3 Sägewellenschutz, genietet 24917<br />

4 Wippe, kpl. 21776<br />

5 Tisch, kpl. 24468<br />

6 Schutzhaube, kpl. 21807<br />

7 Spaltkeilhalterung, kpl. 24771<br />

8 Sägewelle, kpl. 20625<br />

9 Transportgriff, kpl. 17056<br />

10 Motorplatte, g. 24918<br />

11 Klappschutzhaube, g. 24748<br />

12 Tischstützblech hinten rechts, g. 24770<br />

13 Hebel 2 g. 24776<br />

14 Seitenblech vorn rechts 24487<br />

15 Stabilisator 24488<br />

16 Winkel 24739<br />

17 Blech an Schutzhaube 24742<br />

18 Wippenhebel 17024<br />

19 Exzenterbolzen 25006<br />

20 Maulschlüssel 25005<br />

21 Blech hinten 17807<br />

22 Deckblech 17808<br />

23 Gleitlager mit Bund 51173 d=16 D=22 h=15<br />

24 Indexbolzen 11227<br />

25 Kreissägeblatt 52572 700x3,2x30<br />

26 Vollgummirad 53280 250x60x20<br />

26.1 Federscheibe 51234 d=20<br />

27 Druckfeder 53120 2x10,5x15<br />

28 Spaltkeil für Kreissäge 52953 38820 70x4<br />

29 Kugelknopf 50992 319 D=32 M8<br />

22


Pos. Benennung Art. Nr. DIN Abmaße<br />

30 Sterngriffschraube 51013 933 D=50 M10x25<br />

31 Keilriemen 56254 2215 17x1030Li (Lw=1057)<br />

32 Blindnietmutter 53361 M8 L=16 (0,7-3) D=11<br />

33 Blindnietmutter 51618 M6 L=16 (1,5-4,0) D=9<br />

34 Abdeckstopfen 53295 d=24,6 D=28 L=12 s=3<br />

35 Scheibe 51647 125 6,4<br />

36 Scheibe 51648 125 8,4<br />

37 Scheibe 51649 125 10,5<br />

38 Scheibe 51650 125 13<br />

39 Scheibe 51652 125 17<br />

40 Scheibe 51698 9021 10,5<br />

41 Scheibe 51696 9021 6,4<br />

42 Scheibe 51699 9021 13<br />

43 Federring 51707 127 B10<br />

44 Federring 51705 127 B6<br />

45 Blechschraube Linsenkopf 51517 7981 3,5x19<br />

46 Augenschraube 56249 444 M10x100<br />

47 Sechskantschraube 51431 933 M6x20<br />

48 Sechskantschraube 51434 933 M6x35<br />

49 Sechskantschraube 51443 933 M8x16<br />

50 Sechskantschraube 51444 933 M8x20<br />

51 Sechskantschraube 51460 933 M10x16<br />

52 Sechskantschraube 51461 933 M10x20<br />

53 Sechskantschraube 51562 933 M10x25<br />

54 Sechskantschraube 51463 933 M10x30<br />

55 Sechskantschraube 51464 933 M10x35<br />

56 Sechskantschraube 5145 933 M10x40<br />

57 Sechskantschraube 51478 933 M12x30<br />

58 Sechskantschraube 51481 933 M12x45<br />

59 Sechskantmutter 51592 934 M8<br />

60 Sechskantmutter 51594 934 M10<br />

61 Sechskantmutter selbstsichernd 51606 985 M6<br />

62 Sechskantmutter selbstsichernd 51607 985 M8<br />

23


Pos. Benennung Art. Nr. DIN Abmaße<br />

63 Sechskantmutter selbstsichernd 51608 985 M10<br />

64 Sechskantmutter selbstsichernd 51609 985 M12<br />

65 Senkschraube mit Innensechskant 51507 7991 M6x20<br />

67 Motor 54222 2098 7,5 kW<br />

68 Keilriemenscheibe 17520 1691<br />

69 Sechskantschraube 51478 933 M12x30<br />

70 Scheibe 51699 9021 13<br />

71 Scheibe 51650 125 13<br />

72 Motorschutzschalter 54180 183523<br />

73 Paßfeder 21724 6885 A 8x7x50<br />

74 Obere Schutzhaube 17800<br />

75 Oberes Schutzblech 17801<br />

76 Hinterteil 17804<br />

77 Vorderteil 17803<br />

126 Standardblindniet 52966 7337 A 4,8x8 (1,0-3,5)<br />

127 Standardblindniet 54279 7337 A 4,8x10 (3,0-6,0)<br />

78 Wippe, g. 21775<br />

79 Wippenbegrenzung 18994<br />

80 Begrenzung 16500<br />

81 Schwenkblech 22954<br />

82 Holzleiste links 21908<br />

83 Holzleiste rechts 22961<br />

84 Druckfeder 53122 2098 3,5x37x98<br />

85 Sechskantschraube 51464 933 M10x35<br />

86 Sechskantschraube 51465 933 M10x40<br />

87 Linsenschraube m. Kreuzschlitz 55461 7985 M5x12<br />

88 Augenschraube 52975 444 M10x50<br />

89 Scheibe 51649 125 10,5<br />

90 Scheibe 55962 125 31<br />

91 Scheibe 51694 9021 5,3<br />

92 Scheibe 51698 9021 10,5<br />

93 Sechskantmutter selbstsichernd 51605 985 M5<br />

94 Sechskantmutter selbstsichernd 51606 985 M6<br />

24


Pos. Benennung Art. Nr. DIN Abmaße<br />

95 Sechskantmutter selbstsichernd 51608 985 M10<br />

96 Sechskantmutter 51594 934 M10<br />

97 Senkschraube m. Kreuzschlitz 54395 7997 4x16<br />

98 Gummi-Metallpuffer 52208 985 D=25 H=18 M6x18<br />

99 Tisch, g. 24456<br />

100 Längsanschlag, g. 16558<br />

101 Queranschlag, kpl. 24471<br />

102 Distanzhülse 24469<br />

103 Längshalterung 24470<br />

104 Blindniet 53361 M8 L=16 (0,7-3) D=11<br />

105 Lamellenstopfen rechteckig 52774 40x20x2<br />

107 Klemmhebel mit Ausrastknopf 53139 L=63 M8x20<br />

108 Aluschiene 19155<br />

109 Sechskantschraube 51420 933 M5x25<br />

110 Sechskantschraube mit Schaft 53970 931 M8x50<br />

111 Federring 51706 127 B8<br />

112 Scheibe 51648 125 8,4<br />

112.1 Blindnietmutter 51618 M6 L=16 (1,5-4,0) D=9<br />

112.2 Zylinderschraube 51340 912 M6x16<br />

113 Sägewelle 20626<br />

114 Stehlager 50712<br />

115 Sägeblattflansch, fest 17085<br />

116 Sägeblattflansch, lose 17086<br />

117 Keilriemenscheibe 17777<br />

118 Sicherungsring f. Wellen 53458 471 32<br />

119 Endscheibe 16525<br />

120 Paßfeder 53459 6885 A 10x8x32<br />

121 Paßfeder 53311 6885 B 8x7x12<br />

122 Senkschraube mit Innensechskant 53115 7991 M12x30<br />

123 Transportgriff 17060<br />

124 Griff 52110 di=25, l=110<br />

125 Splint 51639 94 4,0x35<br />

129 Schutzhaube, g. 21805<br />

25


Pos. Benennung Art. Nr. DIN Abmaße<br />

130 Leiste 21806<br />

131 Schiebestock 56130 17x31<br />

132 Standard-Blindniet 53722 7337 A 4,8x12 (6,0-7,5)<br />

166 Führungsblech, g. 16039<br />

167 Spannblech, g. 18584<br />

168 Winkelblech 24740<br />

169 Spannblech 24878<br />

170 Federring 51708 127 B 12<br />

171 Scheibe 51650 125 13<br />

172 Sechskantmutter 51595 934 M12<br />

173 Sechskantschraube 51463 933 M10x30<br />

174 Scheibe 51698 9021 10,5<br />

175 Federring 51707 127 B10<br />

176 Schutz, genietet 27014<br />

177 Sterngriffschraube 50997 M6x20<br />

178 Scheibe 51647 125 6,4<br />

179 Sechskantschraube 51429 933 M6x16<br />

180 Sechskantmutter selbstsichernd 51606 985 M6<br />

181 Federring 51705 127 B6<br />

26


22<br />

49,36<br />

21<br />

KWK 780 R, kpl.<br />

Stand Mai 2009<br />

5<br />

32<br />

12<br />

17<br />

54<br />

63<br />

62<br />

34<br />

33<br />

3<br />

62<br />

33<br />

33<br />

51,43,37<br />

52,43,37<br />

59<br />

24<br />

11<br />

34<br />

47<br />

2x41<br />

61<br />

57<br />

2x38<br />

64<br />

KWK 780 R kpl.<br />

6<br />

30<br />

28<br />

16<br />

124<br />

9<br />

7<br />

60,37<br />

37<br />

60<br />

52<br />

2x37<br />

63<br />

14 123<br />

15<br />

125<br />

37 60<br />

29<br />

53 37<br />

35,27,35,61<br />

19<br />

55<br />

13<br />

1<br />

2<br />

23,3x39<br />

54<br />

2x37<br />

63<br />

30<br />

37<br />

10<br />

55<br />

46<br />

60<br />

40<br />

37<br />

60<br />

37,63<br />

72<br />

4x45<br />

26<br />

26.1<br />

20<br />

62<br />

8<br />

36,50<br />

61,35,27<br />

58<br />

42<br />

38<br />

64<br />

18<br />

4<br />

25<br />

35,48<br />

27


67<br />

Motor kpl.<br />

73<br />

68<br />

70<br />

KWK 780 R<br />

Motor,kpl.<br />

Stand Mai 2009<br />

71<br />

69<br />

28


77<br />

KWK 780 R<br />

Sägewellenschutz,genietet<br />

Stand Mai 2009<br />

127<br />

127<br />

127<br />

127<br />

126<br />

126<br />

126<br />

76<br />

Sägewellenschutz<br />

genietet<br />

126<br />

127<br />

127<br />

127<br />

127<br />

126<br />

126<br />

126<br />

74<br />

126<br />

126<br />

126<br />

75<br />

126<br />

126<br />

126<br />

29


83<br />

ZWTK 710<br />

Wippe kpl.<br />

Wippe,kpl.<br />

Stand April 2009<br />

82<br />

97<br />

78<br />

93<br />

93<br />

91<br />

81<br />

91<br />

87<br />

91<br />

87<br />

98<br />

94<br />

95<br />

89<br />

92<br />

80<br />

86<br />

84<br />

90<br />

79<br />

85<br />

95<br />

88<br />

95<br />

96<br />

30


107<br />

103<br />

105<br />

106<br />

ZWTK 710<br />

Tisch,kpl.<br />

Stand April 2009<br />

105<br />

112<br />

112.1 112.2<br />

102<br />

104<br />

111<br />

100<br />

110<br />

Tisch kpl.<br />

99<br />

101<br />

106<br />

109<br />

108<br />

31


131<br />

176<br />

(177-181)<br />

130<br />

130<br />

Schutzhaube kpl.<br />

129<br />

132<br />

32


172<br />

170<br />

171<br />

169<br />

Spaltkeilhalterung<br />

ZWTK 710<br />

Spaltkeilhalterung,kpl.<br />

Stand April 2009<br />

168<br />

166<br />

173<br />

175<br />

174<br />

169<br />

169<br />

167<br />

33


122<br />

119<br />

116<br />

115<br />

121<br />

114<br />

Sägewelle kpl.<br />

KWK 780 R<br />

Sägewelle,kpl.<br />

Stand Mai2009<br />

113<br />

114<br />

120<br />

117<br />

118<br />

34


15. EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG<br />

im Sinne der EG-<strong>Maschinen</strong>richtlinie 2006/42/EG und EU-EMV Richtlinie 2004/108/EG<br />

Hiermit erklären wir, dass die nachfolgend bezeichnete Maschine aufgrund Ihrer Konzipierung und<br />

Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen grundlegenden Sicherheits-<br />

und Gesundheitsanforderungen der betreffenden EU-Richtlinie, sowie den wesentlichen<br />

Schutzanforderungen der Richtlinie des Rates vom 3.5.89 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der<br />

Mitgliedsstaaten über die elektromagnetische Verträglichkeit entspricht.<br />

Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung der Maschine verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.<br />

Bezeichnung der Maschine:<br />

Typen:<br />

Hersteller-Nr.:<br />

EU-<strong>Maschinen</strong>richtlinien:<br />

Kombinierte Wipp-und Tischkreissäge<br />

KWK 780 R<br />

siehe Typenschild<br />

EU-<strong>Maschinen</strong>richtlinie 2006/42/EG<br />

EU-Niederspannungsrichtlinie (93/68 EWG) 2006/95/EG<br />

EU-EMV-Richtlinie 2004/108 EG<br />

Angewandte Normen:<br />

Gemeldete Stelle nach Anhang IV:<br />

Dokumentationsbevollmächtigter:<br />

Zur sachgerechten Umsetzung der Anforderungen dieser EU-<br />

Richtlinien wurden maßgeblich folgende Normen herangezogen:<br />

EN ISO 12100-1:2009, EN ISO 12100-2:2009, EN ISO<br />

13857:2008, EN 60204-1:2007, EN 1870-6:2010;<br />

EN 847-1:2007; EN 55014-1:2006; EN 55014-2:1997+A1:2001;<br />

EN 61000-3-2:2006<br />

Prüf-und Zertifizierungsstelle<br />

der Landwirtschaftlichen Sozialversicherung<br />

Weißensteinstraße 70-72<br />

34131 Kassel<br />

Kennnummer: 2157<br />

Jörg Kernstock (Geschäftsführung)<br />

Südharzer <strong>Maschinen</strong>bau GmbH<br />

Helmestraße 94 ∙ 99734 Nordhausen/Harz<br />

Service-Tel. 03631/6297-104 ∙ Fax 03631/6297-111<br />

Internet: www.bgu-maschinen.de<br />

e-mail: info@bgu-maschinen.de<br />

Nordhausen, den 15.07.2011<br />

Datum<br />

Amtssprache des Verwenderlandes: deutsch<br />

Jörg Kernstock (Geschäftsführung)<br />

(Kopie des Kunden)<br />

39


Südharzer <strong>Maschinen</strong>bau GmbH<br />

Helmestraße 94 ∙ 99734 Nordhausen/Harz<br />

Service-Tel. 03631/6297-104 ∙ Fax 03631/6297-111<br />

Internet: www.bgu-maschinen.de<br />

e-mail: info@bgu-maschinen.de<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Form: 803.15.07.2011 - Rev. D

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