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ÜCKBlICK Thema 2012<br />

tHema<br />

Erster brasilianischer Turniersieger in<br />

Braunschweig: Thomaz Bellucci.<br />

BRaSilianiScHe FeStSpiele<br />

unD GRoSSeS loB<br />

erstmals in der Geschichte des Braunschweiger atp-challengerturniers<br />

konnte sich ein Brasilianer in die Sieger liste<br />

eintragen: Der an nummer zwei gesetzte thomaz Bellucci<br />

(atp-weltrangliste 80) besiegte im Finale den Hamburger<br />

tobias kamke mit 7:6 (4), 6:3 und verhinderte damit, dass es<br />

nach 1999 wieder einen deutschen Sieger beim atp-turnier in<br />

Braunschweig gab.<br />

„Das war eine fantastische Woche für mich“, sagte der überglückliche<br />

Sieger, der ab runde zwei seine matches deutlich dominierte<br />

und frühzeitig ansprüche auf den turniersieg formuliert hatte.<br />

auch begründet durch die tatsache, dass er mit einem turniersieg<br />

im gepäck nach Braunschweig anreiste. Und dass er diesem<br />

anspruch gerecht wurde, bestätigte Kontrahent Kamke nach dem<br />

Finale: „er hat bei den entscheidenden punkten einfach besser gespielt“,<br />

sagte der gebürtige lübecker, der aber auch verdeutlichte,<br />

dass seine erst im Finale gerissene Siegesserie ihm wichtiges<br />

Selbstvertrauen für die kommenden Wochen geben würde.<br />

aber auch ohne Sieg zeigten sich die deutschen Spieler in Braunschweig<br />

in hervorragender verfassung. mit Kamke, Björn phau und<br />

Jan-lennard Struff standen gleich drei Deutsche im viertelfinale.<br />

Dabei war Struff – der Deutsche meister von 2011 und als nummer<br />

392 der Weltrangliste nur mit einer Wildcard in das Hauptfeld gekommen<br />

– gleich zum auftakt die große Sensation gelungen, den<br />

topgesetzten argentinier Carlos Berlocq (nr. 37) zu besiegen.<br />

erstmals Finaltag am Samstag<br />

Die ersten Sieger des Finaltages – erstmals wurden die endspiele<br />

am Samstag ausgetragen – waren tomasz Bednarek und mateusz<br />

Kowalczyk. Das polnische Duo besiegte die finnisch-ukrainische<br />

paarung Harri Heliovaara/Denys molochanov mit 7:5, 6:7 (1), 10:8<br />

und lieferte so einen spannenden und höchst unterhaltsamen<br />

Schlagabtausch als aperitif für das Finale. „es war eine gute<br />

entscheidung, beide endspiele am Samstag auszutragen, die Zuschauer<br />

hatten so die Chance, zwei hochkarätige Begegnungen zu<br />

verfolgen und einen würdigen Höhepunkt des turniers zu erleben“,<br />

sagte veranstalter Harald tenzer, geschäftsführer der Brunswiek<br />

marketing gmbH.<br />

gemeinsam mit turnierdirektor michael Stich zog er ein positives<br />

Fazit: „Unsere bewährte mischung aus Sport, musik und Unterhaltung<br />

hat wieder 31.000 Zuschauer angelockt“, bestätigte er. Besonders<br />

wichtig sei die im laufe der Woche fixierte, fortlaufende<br />

partnerschaft mit dem titelsponsor: „Die Braunschweigische landessparkasse<br />

hat ihr engagement um drei Jahre verlängert, das<br />

gibt uns natürlich planungssicherheit für die Zukunft“, freute sich<br />

tenzer. Die positive erfolgsgeschichte sei ohnehin nur möglich<br />

durch viele treue partner und Sponsoren.<br />

Siegerehrung der Doppelkonkurrenz 2012.<br />

„Herausragendes turnier“<br />

großes lob gab es einmal mehr seitens der association of tennis<br />

professionals (atp): „Braunschweig hat die erwartungen erfüllt und<br />

erneut ein herausragendes turnier organisiert. es ist ein großes<br />

turnier mit großer atmosphäre“, bilanzierte atp-Supervisor roland<br />

Herfel in seinem offiziellen Bericht, der sämtliche Bereiche des turniers<br />

genau unter die lupe nahm. nahezu ausnahmslos erhalten<br />

die turnierveranstalter Bestnoten. Insbesondere werden die Ballkinder,<br />

linienrichter, das Ärzte- und physio-team sowie die It-technik<br />

gelobt. „Die mischung aus Sport und Unterhaltung ist beispielgebend,<br />

daraus resultierend ist das event ein großartiger erfolg<br />

bei Spielern und Zuschauern“, so der gebürtige niedersachse roland<br />

Herfel (rennau). als Beispiel für das Konzept „tennistainment“<br />

hob er besonders das live-Konzert mit peter maffay vor mehr als<br />

4200 Besuchern hervor, die den „gesamten entertainment-Bereich<br />

füllten und für eine fantastische atmosphäre sorgten“.<br />

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