MatcHpoint - Sparkassen Open

die sPArKAssen OPen Als sPrungBreTT zur welTKArriere
rookieS unD
routinierS
Spielte in Braunschweig und steht heute
fest unter den Top 10 der Weltrangliste: David
Ferrer aus Spanien.
Jubiläumsstatement
Über Braunschweig an die Weltspitze:
die ehemalige Nr. 1 der Welt Carlos Moya.
Über Braunschweig
an die internationale Spitze
Der ursprünglichen idee, aufstrebenden
Jungprofis bei atp-challenger-turnieren
eine plattform auf dem
weg an die internationale Spitze zu
bieten, werden die Sparkassen open in
Braunschweig mehr als gerecht. Zahlreiche
Spieler wie Juan carlos Ferrero,
gustavo kuerten, carlos Moya, tomas
Berdych, gaston gaudio, David Ferrer
oder Stanislas wawrinka zeigten
bereits in jungen Jahren ihr potenzial
beim atp-tennisturnier im Bürgerpark.
in Braunschweig werden Stars geboren!
ein gewisser carlos Moya, in diesen Tagen
wieder zu gast in Braunschweig bei den
Volkswagen senior classics, kämpfte sich
im Jahr 1995 durch die Mühlen der Qualifikation
und erreichte das Braunschweiger
halbfinale. drei Jahre später triumphierte
der spanier bei den french Open in Paris
und erklomm Position eins der ATP-weltrangliste.
gleiches trifft auf Juan carlos
ferrero (roland-garros-sieger und nr. 1
der welt 2003) zu. Auch der Brasilianer
gustavo Kuerten spielte auf der BThc-
Anlage, unterlag 1996 allerdings direkt in
runde eins gegen den spanier galo Blanco.
er gewann später das bedeutendste sandplatzturnier
der welt 1997, 2000 und 2001
und erreichte ebenso die Pole Position der
internationalen Tennis-elite. Besonders
für die sandplatz-spezialisten bedeutet
Braunschweig das ideale sprungbrett zur
weltkarriere, denn mit dem Argentinier
gaston gaudio hielt der Braunschweig-
Titelträger 2000 nur vier Jahr später die
Trophäe auf dem „heiligen sand von Paris“
in den französischen himmel. Als weitere
Beispiele sind zudem Tomas Berdych,
stanislas wawrinka, nikolay davydenko,
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nicolas Almagro oder david ferrer zu nennen,
die nach ihren Braunschweig-Teilnahmen
später allesamt die Top 10 der ATPweltrangliste
eroberten.
zu den sogenannten „rookies“ gesellen
sich in Braunschweig Jahr für Jahr auch renommierte
routiniers, die es noch einmal
wissen wollen oder nach einer Verletzungspause
ihr comeback starten. zu diesen „lebenden
legenden“ zählten beispielsweise
die beiden ehemaligen weltranglisten-ersten
Mats wilander und Thomas Muster,
aber auch french-Open-sieger sergi Bruguera
(ehemals nr. 3 der welt) und henri
leconte. hinzu kommen große namen wie
zum Beispiel Andrej chesnokov, Marc rosset,
Karel novacek, Andrea gaudenzi, Magnus
gustafsson, fabrice santoro, emilio
sanchez, Younes el Aynaoui, nicolas Massu
oder nicolas lapentti.
Braunschweig-Teilnehmer seit 1994 (Auszug):
Mats wilander
Thomas Muster
gustavo Kuerten
sergi Bruguera
henri leconte
Andrej chesnokov
Juan carlos ferrero
nikolay davydenko
carlos Moya
gaston gaudio
david ferrer
stanislas wawrinka
Thomas Berdych
carl-uwe steeb
Andreas Beck
rainer schüttler
nicolas Kiefer
florian Mayer
Marc-Kevin goellner
nicolas Almagro
Marc rosset
Karel novacek
Magnus norman
Thomas enqvist
fabrice santoro
Andrea gaudenzi
Younes el Aynaoui
franco squillari
Magnus gustafsson
Albert costa
carlos costa
emilio sanchez
Javier sanchez
luis horna
Oscar hernandez
Mariano zabaleta
fernando Vicente
nicolas lapentti
José Acasuso
ronald Agenor
Marcelo filippini
Andrei cherkasov
horst skoff
francisco clavet
fernando Vicente
daniel elsner
felix Mantilla
Karim Alami
Philipp Kohlschreiber
Jens Knippschild
Alberto Berasategui
francisco roig
Jordi Arrese
galo Blanco
gilbert schaller
Arnaud di Pasquale
david sanchez
dominik hrbaty
hendrik dreekmann
Tomas Behrend
Juan-Antonio Marin
emilio Alvarez
Bohdan ulihrach
hernan gumy
slava dosedel
Arnaud Boetsch
nicolas Massu
Juan Monaco
„Der Sieg beim ersten Turnier in Braunschweig
war für mich sehr wichtig. Zuvor
hatte ich ein kleines Tief und wenig Selbstbewusstsein,
der Triumph hat mir dann
einen richtigen Schub gegeben. Ein Jahr
später habe ich mit Platz 17 mein bestes
Weltranglisten-Ranking erreicht.
Schon bei der Ur-Aufführung war das
Braunschweiger Turnier sehr professionell
aufgestellt und es hat sich weiter toll
entwickelt. Die Atmosphäre ist klasse, im
Rahmenprogramm wird viel geboten, es
kommen viele Zuschauer und die Spieler
fühlen sich sehr aufgehoben. Braunschweig
ist fast wie ein ATP-World-Series-Turnier, es
zählt sicher zu den beliebtesten Challenger-
Events weltweit.“
„Ich wünsche dem Turnier, dass es seine
Tradition fortsetzen kann und die Begeisterung
in der ganzen Region ebenso erhalten
bleibt wie treue, starke Sponsoren aus der
Wirtschaft. Braunschweig ist ein wichtiger
Standort für die ATP-Challenger-Tour.“
gilbert Schaller
gewann die Premiere
der Braunschweig
Open 1994 im Einzel
durch einen Finalsieg
gegen Javier Sanchez. In seiner Karriere
erreichte der Österreicher die Weltranglisten-Position
17. Von 2007 bis 2011
arbeitete Schaller als Kapitän des österreichischen
Davis-Cup-Teams und ÖTV-
Sportdirektor. Heute konzentriert er sich
wieder auf die Rolle des aktiven Trainers,
betreut gleich drei Youngster: den 19-jährigen
Kroaten Mate Pavic, den 16-jährigen
Kasachen Dmitry Popko und den 17-jährigen
Österreicher Sebastian Ofner.
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