Fortbildungen 2011 - bei der Spastikerhilfe Berlin eG
Fortbildungen 2011 - bei der Spastikerhilfe Berlin eG
Fortbildungen 2011 - bei der Spastikerhilfe Berlin eG
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<strong>Fortbildungen</strong> <strong>2011</strong><br />
<strong>Spastikerhilfe</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
Seminarübersicht
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorgehen <strong>bei</strong> internen <strong>Fortbildungen</strong> 4<br />
Sondenernährung und Umgang mit PEG-Sonden 5<br />
Rückenschule – Rückengerechtes ar<strong>bei</strong>ten in <strong>der</strong><br />
Betreuung und Pflege 6<br />
Aufsichts- und Fürsorgepflicht in Einrichtungen<br />
<strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>tenhilfe 7<br />
Sucht 8<br />
Möglichkeiten und Grenzen in <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung von behin<strong>der</strong>ten<br />
Menschen in Bezug auf das HMB-Verfahren 9<br />
Kinästhehtische Grundlagen in <strong>der</strong> Pflegepraxis 10<br />
Cerebralparese und Spastik – Ursachen und<br />
Erscheinungsformen von Behin<strong>der</strong>ungen 11<br />
Unterstützte Kommunikation (UK) – Einführungsveranstaltung 12<br />
Das know-how gelingen<strong>der</strong> Kommunikation 13<br />
Depression 14<br />
Kritische Situationen, schwierige Bewohner 15<br />
Datenschutz und berufl. Schweigepflicht in <strong>der</strong> sozialen Ar<strong>bei</strong>t 16<br />
Umgang mit Nähe und Distanz 17<br />
Gesprächsführung 18<br />
Epilepsie und Krampfanfälle 19<br />
Erstellen von Entwicklungsberichte nach dem<br />
<strong>Berlin</strong>er HMB-Verfahren 20<br />
Ausstieg aus dem Stresskreislauf – Stressbewältigung im Alltag 21<br />
Unterstützte Kommunikation (UK) – Aufbauveranstaltung 22<br />
Aktuelle Fragen des Ar<strong>bei</strong>tsrechts 23<br />
Stress wandeln 24<br />
Seite<br />
Seite<br />
Ganzheitliches Gedächtnistraining 25<br />
Sondenernährung und Umgang mit PEG-Sonden 26<br />
Ernährung und Verdauung 27<br />
Ursachen und Erscheinungsformen von Behin<strong>der</strong>ungen<br />
am Beispiel von Cerebralparese und Spastik 28<br />
Kommunikation mit Eltern, Angehörigen und<br />
gesetzlichen Vertretern 29<br />
Grundlagen des Betreuungsrechts dargestellt aus <strong>der</strong><br />
Sicht von Einrichtungen, in denen sich Betreute aufhalten 30<br />
Gelingende Kommunikation – Vertiefungsseminar 31<br />
Unterstützte Kommunikation (UK) – Aufbauveranstaltung 32<br />
Psychosen 33<br />
Persönlichkeitsentwicklung im Sozialraum 34<br />
Sozialrechtliche Ansprüche behin<strong>der</strong>ter Menschen und<br />
ihre Durchsetzung 35<br />
Kinästhehtische Grundlagen in <strong>der</strong> Pflegepraxis 36<br />
Sondenernährung und Umgang mit PEG-Sonden 37<br />
Ergonomie Schulung für Gruppen 38<br />
Basale Stimmulation – Einführung und Grundlagen 39<br />
Autismus 40<br />
Geistige Behin<strong>der</strong>ung und Demenz 41<br />
Adipositas <strong>bei</strong> Menschen mit einer geistigen Behin<strong>der</strong>ung 42<br />
Lebensgeschichten – Biografiear<strong>bei</strong>t 43<br />
Lebensgestaltung mit älteren Menschen – Ruhestand 44<br />
Begleitung Sterben<strong>der</strong> 45<br />
Anmeldeformular – Verbindliche Anmeldung 46<br />
www.spastikerhilfe.de – <strong>Fortbildungen</strong> <strong>2011</strong><br />
3
Vorgehen <strong>bei</strong> internen <strong>Fortbildungen</strong><br />
www.spastikerhilfe.de – <strong>Fortbildungen</strong> <strong>2011</strong><br />
4<br />
Alle Veranstaltungen finden, wenn nicht an<strong>der</strong>s angegeben, in<br />
<strong>der</strong> Ollenhauerstraße 41/42, im Mehrzweckraum statt. Sie beginnen,<br />
wenn nichts angegeben wurde, 09.00 Uhr und enden<br />
17.00 Uhr. Kosten entstehen für die Mitar<strong>bei</strong>ter <strong>der</strong> <strong>Spastikerhilfe</strong><br />
<strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong> nicht.<br />
Bei externen Teilnehmern wird eine Unkostenbeteiligung von<br />
50 E/Tag berechnet. Im Einzelfall sind Absprachen mit dem<br />
Fortbildungsplaner zu treffen.<br />
Für jede Veranstaltung muss <strong>der</strong> Teilnehmer einen Antrag auf<br />
Fortbildung <strong>bei</strong> seinem Vorgesetzten (Abteilungsleiter) stellen.<br />
Der Fortbildungsantrag wird vom Abteilungsleiter an den<br />
Betriebsrat weitergeleitet. Der Mitar<strong>bei</strong>ter bekommt eine Mitteilung<br />
vom Abteilungsleiter, wenn er für die Fortbildung freigestellt<br />
wird. Zusätzlich ist eine Anmeldung - unbedingt namentlich<br />
pro Person ausgefüllt - für jede Veranstaltung <strong>bei</strong> dem<br />
Fortbildungsplaner einzureichen.<br />
Absagen und An<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> <strong>Fortbildungen</strong> werden per Fax an<br />
alle Gruppen gesendet bzw. von den Abteilungsleitern verteilt.<br />
Sollte es keine Absage geben so gilt die Teilnahme als zugesagt.<br />
Zur Sicherheit sollten sich die Teilnehmer in ihrer Einrichtung<br />
o<strong>der</strong> im Sekretariat Ollenhauerstraße (Tel. 22500-4530) eine<br />
Woche vorher über das Zustandekommen <strong>der</strong> Fortbildung rück<br />
versichern. Eine individuelle Zusage für jeden Bewerber ist lei<strong>der</strong><br />
nicht möglich.<br />
Gibt es zu viele Anmeldungen wird vom Fortbildungsplaner eine<br />
Auswahl getroffen und wenn möglich ein Zusatztermin organisiert.<br />
Bewerber die an dem ersten Termin nicht teilnehmen<br />
konnten, werden bevorzugt berücksichtigt. Eine erneute Anmeldung<br />
ist jedoch unbedingt notwendig.<br />
Bei Erkrankung des Teilnehmers ist unbedingt <strong>der</strong> Fortbildungsplaner<br />
Udo Kwisinski, bzw. das Sekretariat Ollenhauerstraße zu<br />
informieren.<br />
Anmeldeschluss ist 14 Tage vor Beginn <strong>der</strong> Fortbildung!<br />
Bei Fragen und Anregungen wendet Euch bitte an:<br />
Udo Kwisinski, Fortbildungsplaner, Schöneicher Straße 10/<br />
Große-Leege-Straße, 13055 <strong>Berlin</strong>, Tel. (030) 2290890-61,<br />
Fax (030) 2290890-71, kwisinski.u@spastikerhilfe.de
Sondenernährung und Umgang mit PEG-Sonden<br />
Bei zahlreiche Erkrankungen aber auch <strong>bei</strong> einigen Behin<strong>der</strong>ungsformen ist eine ausreichende orale Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme<br />
nicht möglich. Häufig ist dann die Ernährung über eine Sonde erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Diese Fortbildung vermittelt die grundlegenden Kenntnisse zum Thema Sondenernährung und zum korrekten Umgang mit Ernährungssonden.<br />
Es werden die verschiedenen Sondensysteme (Nasensonde, PEG/PEJ-Sonde, Gastrotube, Button) sowie die unterschiedlichen<br />
Sondennahrungen vorgestellt.<br />
Die Teilnehmer lernen da<strong>bei</strong> den praktischen Umgang mit den gängigen Sonden- und Applikationssystemen (z.B. Pumpe, Schwerkraft)<br />
sowie die grundlegenden Hygienemaßnahmen und das richtige Verhalten <strong>bei</strong> Komplikationen.<br />
Die Teilnehmer erhalten nach Ende <strong>der</strong> Fortbildung ein entsprechendes Zertifikat.<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 10<br />
Dozent: Michael Ertel, Arzt<br />
Datum: 11.02.<strong>2011</strong><br />
Zeit: 09.00 - 13.00 Uhr<br />
Ort: Wohnheim Prettauer Pfad, Konferenzraum<br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-392<br />
www.spastikerhilfe.de – <strong>Fortbildungen</strong> <strong>2011</strong><br />
5
Rückenschule – Rückengerechtes ar<strong>bei</strong>ten in <strong>der</strong> Betreuung und Pflege<br />
· Grundlagen <strong>der</strong> Anatomie Prävention<br />
· Körperwahrnehmung<br />
· Übungen zur Mobilität, Dehnung und Kräftigung speziell <strong>der</strong> Rücken- und Bauchmuskulatur<br />
· Wirbelsäulen-Qigong<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 9<br />
Voraussichtlich wird ab Oktober ein weiterer Kurs angeboten!<br />
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6<br />
Verbindliche Anmeldung für alle 5 Termine erfor<strong>der</strong>lich!<br />
Dozent:<br />
Datum:<br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
Holger Daske, Physiotherapeut, Rückenschullehrer<br />
5 aufeinan<strong>der</strong> folgende Termine, Donnerstags<br />
vom 10.02.<strong>2011</strong> bis 24.03.<strong>2011</strong><br />
15.45 - 17.15 Uhr<br />
TFS, Kranzallee 30, 14055 <strong>Berlin</strong><br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511
Aufsichts- und Fürsorgepflicht in Einrichtungen <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>tenhilfe<br />
Dozent: Dr. Auerbach, Dipl. Jurist<br />
Datum: 03.03.<strong>2011</strong><br />
Zeit: 09.00 - 17.00 Uhr<br />
Ort: Wohnheim Ollenhauerstraße 41/42, 13403 <strong>Berlin</strong><br />
Mehrzweckraum<br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511<br />
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7
Sucht<br />
,,... <strong>der</strong> Herr am Nebentisch hat sich noch ein Bier bestellt. Das ist mir angenehm, dann brauche ich mir keinen Vorwurf zu machen,<br />
dass ich gelegentlich auch einen zische. Man denkt ja immer gleich, man ist süchtig ...“ Gottfried Benn<br />
Was heißt süchtig?<br />
Welches Trinkverhalten ist „normal“, wann beginnt riskantes Trinken, wann spricht man von Alkoholmissbrauch o<strong>der</strong> gar von Alkoholabhängigkeit?<br />
Was ist co-abhängiges Verhalten?<br />
Wie soll ich mich verhalten, wenn ich den Eindruck habe, ein Kollege o<strong>der</strong> eine Kollegin trinkt?<br />
www.spastikerhilfe.de – <strong>Fortbildungen</strong> <strong>2011</strong><br />
8<br />
Dozentin: Birgit Fleischmann, Dipl. Psychologin<br />
Datum: 03.03.<strong>2011</strong><br />
Zeit: 09.00 - 17.00 Uhr<br />
Ort: Wohneinrichtung Alt-Hohenschönhausen<br />
Schöneicher Straße 10/Große-Leege-Straße<br />
13055 <strong>Berlin</strong><br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511
Möglichkeiten und Grenzen in <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung von behin<strong>der</strong>ten Menschen in Bezug auf das HMB-Verfahren<br />
Im pädagogischen Alltag ist es immer wie<strong>der</strong> schwierig einen angemessenen Hilfebedarf zu erheben, eine entsprechende Unterstützung,<br />
sinnvolle För<strong>der</strong>ziele für den Betreffenden zu entwickeln und da<strong>bei</strong> die Selbstbestimmtheit <strong>der</strong> Menschen zu beachten.<br />
Diese Fortbildung beschäftigt sich auf <strong>der</strong> Grundlage des HMB mit den Aspekten Diagnostik, Ar<strong>bei</strong>ten mit Zielen, Unter- und Überfor<strong>der</strong>ung,<br />
Motivation, eigene Anspruchshaltung und Selbstbestimmung.<br />
Ziel ist es einen Blick für den wirklichen Hilfebedarf zu bekommen, angemessene För<strong>der</strong>ziele durch eine ganzheitliche und differenzierte<br />
Betrachtung zu erar<strong>bei</strong>ten.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
· Was ist För<strong>der</strong>ung<br />
· Zum Verständnis des HMB- Verfahrens<br />
· Menschenbild/ Leitprinzipien<br />
· Diagnostischer Prozess<br />
· Ar<strong>bei</strong>ten mit Zielen<br />
· Individuen mit Stärken und Schwächen<br />
· För<strong>der</strong>ung in jedem Lebensalter<br />
· Unter- bzw. Überför<strong>der</strong>ung<br />
· Motivation<br />
· Lernsituation<br />
· Selbstbestimmung<br />
Dozent: Olaf Kops, Dipl.-Psychologe<br />
Datum: 03.03.<strong>2011</strong><br />
Zeit: 09.00 - 17.00 Uhr<br />
Ort: Wohneinrichtung Alt-Hohenschönhausen<br />
Schöneicher Straße 10/Große-Leege-Straße<br />
13055 <strong>Berlin</strong><br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511<br />
www.spastikerhilfe.de – <strong>Fortbildungen</strong> <strong>2011</strong><br />
9
Kinästhehtische Grundlagen in <strong>der</strong> Pflegepraxis<br />
Folgende Fragen werden geklärt:<br />
· Wie kann ich den Bewohner <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Bewegung effektiv unterstützen?<br />
· Wie för<strong>der</strong>e ich die Selbstkontrolle <strong>der</strong> Bewohner <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Bewegung?<br />
· Wie verbessere ich die eigene Bewegungswahrnehmung?<br />
· Wie setze ich meinen Körper gezielt ein und reduziere die körperliche Belastung?<br />
· Wie schaffe ich eine geeignete Umgebung zur Bewegung?<br />
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10<br />
Die Fordbildung glie<strong>der</strong>t sich wie folgt:<br />
Bitte mitbringen:<br />
· Theoretische Grundlagen · Schreibmaterial<br />
· Selbsterfahrung- und Partnerübungen · Bequeme Kleidung<br />
· Verschiedene Bewegungsabläufe sowie Transferübungen · Badehandtuch<br />
Dozent: Ina Citron<br />
Datum: 10.- 11.03.<strong>2011</strong><br />
Zeit: 09.00 - 17.00 Uhr<br />
Ort: Körperprozeß-Praxis, Gartenhaus<br />
Althoffstraße 20<br />
12169 <strong>Berlin</strong>-Steglitz<br />
(nahe U-/S-Bahn Rathaus Steglitz<br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511
Cerebralparese und Spastik – Ursachen und Erscheinungsformen von Behin<strong>der</strong>ungen<br />
Welches sind die häufigsten Ursachen von angeborenen und erworbenen Behin<strong>der</strong>ungen und was geschieht im Körper?<br />
Diese Fortbildung vermittelt die wichtigsten Grundlagen zu körperlichen und geistigen Behin<strong>der</strong>ungsformen sowie zu <strong>der</strong>en<br />
Auswirkungen.<br />
Dozent: Michael Ertel, Arzt<br />
Datum: 18.03.<strong>2011</strong><br />
Zeit: 09.00 - 13.00 Uhr<br />
Ort: Wohnheim Ollenhauerstraße 41/42, 13403 <strong>Berlin</strong><br />
Mehrzweckraum<br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511<br />
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11
Unterstützte Kommunikation (UK) – „Auch wer nicht sprechen kann hat viel zu sagen“<br />
Einführungsveranstaltung<br />
Unterstützte Kommunikation (UK) ist <strong>der</strong> Oberbegriff für alle pädagogischen und therapeutischen Maßnahmen zur Verbesserung<br />
und Erweiterung <strong>der</strong> kommunikativen Möglichkeiten von Menschen, die nicht o<strong>der</strong> kaum über Lautsprache verfügen.<br />
www.spastikerhilfe.de – <strong>Fortbildungen</strong> <strong>2011</strong><br />
12<br />
1. Vorstellung des theoretischen Konzeptes als Grundlage für die Unterstützte Kommunikation:<br />
· Anliegen und Ziele<br />
· Zielgruppen<br />
· Kriterien für UK und evtl. Grenzen<br />
· Darstellung <strong>der</strong> theoretischen Erklärungsmodelle und praxisrelevanten Handlungsmodelle für die praktische Ar<strong>bei</strong>t<br />
2. Umsetzung <strong>der</strong> UK mit ihren diversen Mitteln und Methoden<br />
im Alltag (mit Fall<strong>bei</strong>spielen und Sequenzen aus Videoaufnahmen).<br />
Hier<strong>bei</strong> kommt dem Motivationsaspekt eine wichtige Rolle zu.<br />
3. Präsentation von verschiedenen Mitteln und Möglichkeiten:<br />
· Herausar<strong>bei</strong>tung und Deutung <strong>der</strong> verbalen und<br />
nonverbalen Signale und Zeichen<br />
(körpereigene Kommunikationsformen)<br />
· nichtelektronische Kommunikationshilfen<br />
(z.B. Symbolkarten, Kommunikationsmappen, Ich-Bücher)<br />
· elektronische Kommunikationsgeräte mit<br />
div. Ansteuermöglichkeite<br />
Dozent/in: Ursula Klippel, Dipl-Psychologin<br />
Christa Woyack, Sozialpädagogin<br />
Datum: 23.03.<strong>2011</strong><br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
09.00 - 17.00 Uhr<br />
Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation<br />
Lindenstraße 20-25, 10969 <strong>Berlin</strong><br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511
Das know-how gelingen<strong>der</strong> Kommunikation<br />
Einführung in die gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg<br />
Worte können Türen sein o<strong>der</strong> Mauern<br />
Die Kraft <strong>der</strong> Sprache entdecken:<br />
Die „Wolfssprache“ kritisiert, analysiert, bewertet, sucht nach Schuldigen, übertreibt, verallgemeinert und greift an.<br />
Die „Giraffensprache“ hört einfühlsam zu, spürt die Gefühle und Bedürfnisse hinter den Worten auf und versucht sie auszudrücken,<br />
sowohl die eigenen, als auch die des gegenübers.<br />
So öffnen sich Räume für wohlwollende und konstruktive Problemlösungen. Eine Sprache des Friedens, die man lernen kann!<br />
Dozentin: Gabi Rothaug, Ergotherapeutin,<br />
Körperpsychotherapeutin, Heilpraktikerin<br />
Datum: 05.04.<strong>2011</strong><br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
09.00 - 17.00 Uhr<br />
Wohnheim Ollenhauerstraße 41/42, 13403 <strong>Berlin</strong><br />
Mehrzweckraum<br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511<br />
www.spastikerhilfe.de – <strong>Fortbildungen</strong> <strong>2011</strong><br />
13
Depression<br />
Depression ist eine weitverbreitete und gut zu behandelnde Krankheit. In dieser Fortbildung werden die typischen Symptome einer<br />
Depression ausführlich besprochen und von Trauer o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Phänomenen abgegrenzt.<br />
In einem Film<strong>bei</strong>spiel sprechen Betroffene darüber, wie sie Depressionen erlebt haben. Die Behandlung, die auf den <strong>bei</strong>den Säulen<br />
Medikation (Anti-Depressiva) und Psychotherapie fußt, wird dargestellt.<br />
Eine Depression kann sich <strong>bei</strong> den Bewohnerinnen an<strong>der</strong>s äußern, wir besprechen typische Verhaltensweisen und Hilfsmöglichkeiten.<br />
www.spastikerhilfe.de – <strong>Fortbildungen</strong> <strong>2011</strong><br />
14<br />
Dozent: Birgit Fleischmann, Dipl. Psychologin (SHB <strong>eG</strong>),<br />
appr. Psychotherapeutin<br />
Datum: 07.04.<strong>2011</strong><br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
09.00 - 17.00 Uhr<br />
Wohnheim Ollenhauerstraße 41/42, 13403 <strong>Berlin</strong><br />
Mehrzweckraum<br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511
Kritische Situationen, schwierige Bewohner<br />
Immer wie<strong>der</strong> bringen uns Bewohnerinnen und Bewohner in Situationen, in denen man an die eigenen Grenzen kommt, sich hilflos,<br />
wütend, geängstigt o<strong>der</strong> provoziert fühlt.<br />
Manchmal entwickelt sich eine ungute Dynamik, die für <strong>bei</strong>de Seiten sehr belastend sein kann.<br />
Wir wollen mit Euch über solche Situationen sprechen, Erfahrungen und Wissen austauschen, mögliche Ursachen aufdecken, Handlungsmöglichkeiten<br />
erar<strong>bei</strong>ten.<br />
Wie kann sich <strong>der</strong> Einzelne und das Team stärken, welche Hilfen gibt es und welche Unterstützung gibt es für den/die Bewohner/in?<br />
Wenn Euch das Fortbildungsangebot anspricht, bringt bitte eigene<br />
Fall<strong>bei</strong>spiele mit.<br />
Dozent/in: Anja Schrö<strong>der</strong>, Dipl. Psychologin<br />
Martin Rothaug, Dipl. Psychologe (SHB <strong>eG</strong>),<br />
appr. Psychotherapeut<br />
Datum: 14.04.<strong>2011</strong><br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
09.00 - 17.00 Uhr<br />
Wohnheim Ollenhauerstraße 41/42, 13403 <strong>Berlin</strong><br />
Mehrzweckraum<br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511<br />
www.spastikerhilfe.de – <strong>Fortbildungen</strong> <strong>2011</strong><br />
15
Datenschutz und berufliche Schweigepflicht in <strong>der</strong> sozialen Ar<strong>bei</strong>t<br />
Angesichts <strong>der</strong> Tatsache, dass viele soziale Einrichtungen im Zuge <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>nisierung vermehrt mit sozialen, personenbezogenen<br />
Daten über computergestützte Dateien ar<strong>bei</strong>ten und technisch gesehen, Datenaustausch vornehmen könnten, gewinnt <strong>der</strong> Datenschutz,<br />
einschließlich des im Gesetz vorgesehenen, betrieblichen Datenschutzbeauftragten, zunehmend an Bedeutung. Hinzu kommen<br />
datenschutzrechtliche Vorschriften aus den Bereichen des Strafrechts, des Sozialrechts und des Ar<strong>bei</strong>tsrechts. Das Seminar gibt<br />
einen Überblick über diese Regelungen und zeigt anhand praktischer Übungen und Beispielen <strong>der</strong>en Auswirkungen.<br />
1. Überblick über die wichtigsten relevanten Rechtsvorschriften und ihren Geltungsbereich<br />
Grundrechte des Grundgesetzes (Recht auf Selbstbestimmung und Privatsphäre), Bundesdatenschutzgesetz, Strafrechtliche Vorschriften<br />
(§ 203 StGB). Das Sozialgeheimnis des SGB, Ar<strong>bei</strong>tsrechtliche Vorschriften.<br />
www.spastikerhilfe.de – <strong>Fortbildungen</strong> <strong>2011</strong><br />
16<br />
2. Inhaltliche Schwerpunkte einzelner Vorschriften<br />
Zur Notwendigkeit <strong>der</strong> Bestellung und den Aufgaben des betrieblichen Datenschutzbeauftragten (BDSG), Anfor<strong>der</strong>ungen an die<br />
Person des Datenschutzbeauftragten, Inhalt einer Datenschutzbelehrung <strong>der</strong> Mitar<strong>bei</strong>ter zur beruflichen Schweigepflicht nach<br />
dem StGB, <strong>der</strong> Inhalt des Sozialgeheimnisses nach dem Sozialgesetzbuch.<br />
3. Auswirkungen dieser Vorschriften<br />
z.B. Meldepflicht und Zeugnisverweigerungsrecht,<br />
Fragerecht des Ar<strong>bei</strong>tgebers, Meldepflichten des Ar<strong>bei</strong>tnehmers,<br />
Auskunftsrechte und -pflichten an Angehörige <strong>der</strong> zu betreuenden<br />
Personen sowie <strong>der</strong>en Betreuer, Einsichtnahme in Unterlagen Melde·<br />
und Berichtswesen an Behörden<br />
Dozent: Dr. Auerbach, Dipl. Jurist<br />
Datum: 20.04.<strong>2011</strong><br />
Zeit: 09.00 - 17.00 Uhr<br />
Ort: Wohnheim Ollenhauerstraße 41/42, 13403 <strong>Berlin</strong><br />
Mehrzweckraum<br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511
Umgang mit Nähe und Distanz<br />
Ar<strong>bei</strong>tsbeziehung zwischen den Assistenten/Assistentinnen und den Bewohnern/Bewohnerinnen <strong>der</strong> Einrichtungen.<br />
Oftmals ist dies eine Gradwan<strong>der</strong>ung zwischen „Wieviel Nähe ist möglich?“ und „Wieviel Distanz ist notwendig?“<br />
Anhand von praktischen Beispielen sollen Modelle zum Umgang und zur Erleichterung <strong>der</strong> täglichen Ar<strong>bei</strong>t dargestellt werden.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
· Auseinan<strong>der</strong>setzung mit bestehenden Werten und Normen<br />
· Umgang mit Grenzen (persönliche und fachliche Aspekte)<br />
· Was wollen die Bewohner/die Bewohnerinnen?<br />
· Was kann ich tun, wenn es mir einmal zu viel wird?<br />
Methoden:<br />
· Theoretischer Input<br />
· Ar<strong>bei</strong>t in Kleingruppen<br />
· Rollenspiele<br />
· Übungen<br />
Dozent: Angelika Kruschat,<br />
Dipl. Soz. Päd. und Supervisorin<br />
Datum: 21.04.2010<br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
09.00 - 17.00 Uhr<br />
Wohnheim Ollenhauerstraße 41/42, 13403 <strong>Berlin</strong><br />
Mehrzweckraum<br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511<br />
www.spastikerhilfe.de – <strong>Fortbildungen</strong> <strong>2011</strong><br />
17
Gesprächsführung<br />
Gesagt ist nicht gehört – Gehört ist nicht verstanden – Verstanden ist nicht einverstanden<br />
Für Mitar<strong>bei</strong>terInnen in sozialen Einrichtungen ist das Gespräch ein wesentlicher Bestandteil <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>t. Neben einer kurzen Einführung<br />
in die Grundlagen werden Kenntnisse über verschiedene Ansätze und Methoden <strong>der</strong> Gesprächsführung vermittelt. Den<br />
Hauptinhalt bilden praxisorientierte Demonstrationen und Einübungen von zentralen Elementen <strong>der</strong> Gesprächsführung. Wesentlicher<br />
Bestandteil ist die genaue Beobachtung und Analyse von Kommunikations– und Interaktionsmustern sowie die Selbst– und<br />
Fremdwahrnehmung.<br />
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18<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
· Reflexion des eigenen Gesprächsverhaltens<br />
· Ziele definieren und erreichen<br />
· Wi<strong>der</strong>stand zur Zielerreichung nutzen<br />
· Konfliktsituationen erkennen<br />
· Lösungsmöglichkeiten für den Umgang mit schwierigen<br />
· Situationen erar<strong>bei</strong>ten<br />
Methoden:<br />
· Theorie-Input<br />
· Gesprächsanalyse Übungen in Kleingruppen<br />
· Rollenspiele<br />
Dozent: Angelika Kruschat,<br />
Dipl. Soz. Päd. und Supervisorin<br />
Datum: 28.04.2010<br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
09.00 - 17.00 Uhr<br />
Wohnheim Ollenhauerstraße 41/42, 13403 <strong>Berlin</strong><br />
Mehrzweckraum<br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511
Epilepsie und Krampfanfälle<br />
Der Umgang mit Menschen mit epileptischen Anfällen ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Hierzu zählt unter an<strong>der</strong>em das frühzeitige<br />
Erkennen und das Begleiten eines Krampfanfalls sowie die anschließende Versorgung des Betroffenen.<br />
Diese Fortbildung vermittelt die wichtigsten Grundlagen zur Entstehung von Krampfanfällen, zu den unterschiedlichen Anfallsformen,<br />
zu Erste-Hilfe-Maßnahmen und zur Langzeitbetreuung.<br />
Dozent: Michael Ertel, Arzt<br />
Datum: 06.05.<strong>2011</strong><br />
Zeit: 09.00 - 12.30 Uhr<br />
Ort: Wohnheim Ollenhauerstraße 41/42, 13403 <strong>Berlin</strong><br />
Mehrzweckraum<br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511<br />
www.spastikerhilfe.de – <strong>Fortbildungen</strong> <strong>2011</strong><br />
19
Erstellen von Entwicklungsberichte nach dem <strong>Berlin</strong>er HMB-Verfahren<br />
Eine angemessene Hilfebedarfserhebung (Orientierung an das HMB-Verfahren nach Metzler) ist oft mit vielen Fragen verbunden.<br />
Fragen, wie „warum muss ich Hilfebedarf erheben? was ist genau zu beschreiben? wie ist Hilfebedarf zu beschreiben? welche<br />
Aspekte müssen da<strong>bei</strong> beachtet werden?“ und „wo sollten uns in <strong>der</strong> Beschreibung Grenzen gesetzt sein?“ lassen sich nicht leicht<br />
beantworten. In <strong>der</strong> Auseinan<strong>der</strong>setzung mit diesen Themen müssen wir uns außerdem mit unseren eigenen Anspruchshaltungen<br />
beschäftigen und sollten Sinn und Unsinn von bestimmten För<strong>der</strong>maßnahmen diskutieren. Im Anschluss daran werden Entwicklungsberichte<br />
angefor<strong>der</strong>t, die immer einer respektvollen, ressourcenorientierten, aber auch realistischen Formulierung bedürfen.<br />
Nur unter Beachtung all dessen ist es möglich, dass Mitar<strong>bei</strong>ter den Hilfebedarf für die betroffenen Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung<br />
feststellen und in Entwicklungsberichten angemessen können.<br />
www.spastikerhilfe.de – <strong>Fortbildungen</strong> <strong>2011</strong><br />
20<br />
Dozent: Olaf Kops, Dipl.-Psychologe<br />
Datum: 12.05.<strong>2011</strong><br />
Zeit: 09.00 - 16.00 Uhr<br />
Ort: Wohnheim Ollenhauerstraße 41/42, 13403 <strong>Berlin</strong><br />
Mehrzweckraum<br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511
Ausstieg aus dem Stresskreislauf – Stressbewältigung im Alltag<br />
Definition von Stress<br />
Stress-Symptome und Stressoren<br />
Vorbeugen: Das 10 Punkte Programm<br />
„Vorbeugen ist besser als heilen!“ Der Weg ein gesundes und ausgeglichenes Leben zu führen.<br />
Persönliche Inventur<br />
• unserer Gewohnheiten<br />
• Erar<strong>bei</strong>tung von Verbesserungspotentialen in konkreten individuellen Schritten.<br />
• die 5 Säulen: Bereiche <strong>der</strong> Ausgewogenheit/Unausgewogenheit<br />
Mitzubringen:<br />
bequeme sportliche Kleidung, Stoppersocken<br />
Dozent: Gabi Rothaug, Ergotherapeutin,<br />
Körperpsychotherapeutin, Heilpraktikerin<br />
Datum: 24.05.<strong>2011</strong><br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
09.00 - 17.00 Uhr<br />
Wohnheim Ollenhauerstraße 41/42, 13403 <strong>Berlin</strong><br />
Mehrzweckraum<br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511<br />
www.spastikerhilfe.de – <strong>Fortbildungen</strong> <strong>2011</strong><br />
21
Unterstützte Kommunikation (UK) – „Auch wer nicht sprechen kann hat viel zu sagen“<br />
Aufbauveranstaltung<br />
In dieser Veranstaltung werden zwei Schwerpunktthemen <strong>der</strong> UK behandelt:<br />
www.spastikerhilfe.de – <strong>Fortbildungen</strong> <strong>2011</strong><br />
22<br />
· Welche Methode/Mittel passt zu welchen Menschen?<br />
· Erste Schritte zum Einsatz <strong>der</strong> Mittel und Möglichkeiten <strong>der</strong> UK (Kommunikationsanbahnung)<br />
· Wie schaffe ich es, unterstützt kommunizierende Menschen zu motivieren, ihre Mittel und Möglichkeiten <strong>der</strong> UK<br />
effektiv einzusetzen?<br />
- Bereitstellung und Schaffung sinnvoller Gelegenheiten zu Verbesserung und Erweiterung <strong>der</strong> Kommunikation<br />
- Interaktion in <strong>der</strong> Gruppe: Anbieten von Auswahl- und Mitbestimmungsmöglichkeiten<br />
Dozent/in: Ursula Klippel, Dipl-Psychologin<br />
Christa Woyack, Sozialpädagogin<br />
Datum: 15.06.<strong>2011</strong><br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
09.00 - 15.00 Uhr<br />
Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation<br />
Lindenstraße 20-25, 10969 <strong>Berlin</strong><br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511
Aktuelle Fragen des Ar<strong>bei</strong>tsrechts<br />
· Ar<strong>bei</strong>tsverträge<br />
· Das Recht <strong>der</strong> Abmahnung<br />
· Beendigung von Ar<strong>bei</strong>tsverhältnissen<br />
· Zwischen- und Endzeugnisse<br />
Dozentin: Dr. Auerbach, Dipl. Jurist<br />
Datum: 17.06.<strong>2011</strong><br />
Zeit: 09.00 - 17.00 Uhr<br />
Ort: Wohnheim Ollenhauerstraße 41/42, 13403 <strong>Berlin</strong><br />
Mehrzweckraum<br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511<br />
www.spastikerhilfe.de – <strong>Fortbildungen</strong> <strong>2011</strong><br />
23
Stress wandeln<br />
Eine Auszeit zur Reflektion, mit praktischen Übungen und dem „Heben“ des eigenen Erfahrungsschatzes.<br />
www.spastikerhilfe.de – <strong>Fortbildungen</strong> <strong>2011</strong><br />
24<br />
Dozent: Gabi Rothaug, Ergotherapeutin,<br />
Körperpsychotherapeutin, Heilpraktikerin<br />
Datum: 21.06.<strong>2011</strong><br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
09.00 - 17.00 Uhr<br />
Wohnheim Ollenhauerstraße 41/42, 13403 <strong>Berlin</strong><br />
Mehrzweckraum<br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511
Ganzheitliches Gedächtnistraining<br />
Wir helfen unserm Gedächtnis auf die Sprünge<br />
Es passiert uns doch allen, dass wir uns an verschiedene Dinge nicht mehr erinnern können. Wir finden den Schlüssel nicht mehr, ein<br />
Wort o<strong>der</strong> ein Name fällt uns nicht ein, Nummern können wir uns nicht richtig merken und für die kleinsten Einkäufe brauchen wir einen<br />
Einkaufszettel.<br />
Was lässt sich dagegen tun? Ganzheitliches Gedächtnistaining ist Fitness für die „grauen Zellen“! Die Leistung unseres Gehirns wird<br />
gesteigert, indem wir unsere Merkfähigkeit und Konzentration trainieren, unsere Kreativität aktivieren und unsere Fantasie einsetzen.<br />
Wie erreichen wir das?<br />
· durch Einbeziehung unserer Sinne<br />
· durch Schulung unseres Vorstellungsvermögens anhand von Bil<strong>der</strong>n<br />
· durch Erlernen von Erinnerungstechniken<br />
· durch Anwendung von Sprach-, Schreib- und Hörübungen<br />
· durch Bewegung<br />
Das Ziel <strong>der</strong> Fortbildung ist es, den Teilnehmenden,<br />
mit viel spaß und Freude, Anregungen und Übungsvorschläge<br />
an die Hand zu geben, die sie sowohl für sich persönlich,<br />
als auch im Umgang mit BewohnerInnen anwenden können.<br />
Dozent: Maria Diete, Gedächtnistrainerin<br />
Michael Ketterer, Gedächtnistrainer<br />
Datum: 27.06.<strong>2011</strong><br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
09.00 - 17.00 Uhr<br />
Wohnheim Ollenhauerstraße 41/42, 13403 <strong>Berlin</strong><br />
Mehrzweckraum<br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511<br />
www.spastikerhilfe.de – <strong>Fortbildungen</strong> <strong>2011</strong><br />
25
Sondenernährung und Umgang mit PEG-Sonden<br />
Bei zahlreiche Erkrankungen aber auch <strong>bei</strong> einigen Behin<strong>der</strong>ungsformen ist eine ausreichende orale Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme<br />
nicht möglich. Häufig ist dann die Ernährung über eine Sonde erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Diese Fortbildung vermittelt die grundlegenden Kenntnisse zum Thema Sondenernährung und zum korrekten Umgang mit Ernährungssonden.<br />
Es werden die verschiedenen Sondensysteme (Nasensonde, PEG/PEJ-Sonde, Gastrotube, Button) sowie die unterschiedlichen<br />
Sondennahrungen vorgestellt.<br />
www.spastikerhilfe.de – <strong>Fortbildungen</strong> <strong>2011</strong><br />
26<br />
Die Teilnehmer lernen da<strong>bei</strong> den praktischen Umgang mit den gängigen Sonden- und Applikationssystemen (z.B. Pumpe, Schwerkraft)<br />
sowie die grundlegenden Hygiemaßnahmen und das richtige Verhalten <strong>bei</strong> Komplikationen.<br />
Die Teilnehmer erhalten nach Ende <strong>der</strong> Fortbildung ein entsprechendes Zertifikat.<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 10<br />
Dozent: Michael Ertel, Arzt<br />
Datum: 15.08.<strong>2011</strong><br />
Zeit: 09.00 - 13.00 Uhr<br />
Ort: Wohnheim Prettauer Pfad, Konferenzraum<br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-392
Ernährung und Verdauung<br />
In dieser Fortbildung werden die allgemeinen Bausteine einer gesunden Ernährung dargestellt und auf Probleme <strong>bei</strong> falscher Ernährung<br />
(Übergewicht, Mangelerscheinungen, so genannte „Zivilisationserkrankungen“ wie Diabetes, Arteriosklerose etc.) eingegangen.<br />
Darüber hinaus sollen die Grundlagen <strong>der</strong> Verdauung dargestellt und damit zusammenhängende Themen wie Verstopfung, Durchfälle<br />
sowie Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> Sondenernährung kurz erörtert werden.<br />
Auf Fragen und Wünsche von Teilnehmern zu beson<strong>der</strong>en Schwerpunkten<br />
(z.B. Nahrungsmittelunverträglichkeit, spezielle Diäten o.ä.) soll eingegangen werden.<br />
Dozent: Sebastian Zwiener<br />
Datum: 01.09.<strong>2011</strong><br />
Zeit: 09.00 - 17.00 Uhr<br />
Ort: Wohnheim Ollenhauerstraße 41/42, 13403 <strong>Berlin</strong><br />
Mehrzweckraum<br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511<br />
www.spastikerhilfe.de – <strong>Fortbildungen</strong> <strong>2011</strong><br />
27
Ursachen und Erscheinungsformen von Behin<strong>der</strong>ungen am Beispiel von Cerebralparese und Spastik<br />
Welches sind die häufigsten Ursachen von angeborenen und erworbenen Behin<strong>der</strong>ungen und was geschieht im Körper?<br />
Diese Fortbildung vermittelt die wichtigsten Grundlagen zu körperlichen und geistigen Behin<strong>der</strong>ungsformen sowie zu <strong>der</strong>en<br />
Auswirkungen<br />
www.spastikerhilfe.de – <strong>Fortbildungen</strong> <strong>2011</strong><br />
28<br />
Dozent: Michael Ertel, Arzt<br />
Datum: 02.09.<strong>2011</strong><br />
Zeit: 09.00 - 13.30 Uhr<br />
Ort: Wohnheim Ollenhauerstraße 41/42, 13403 <strong>Berlin</strong><br />
Mehrzweckraum<br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511
Kommunikation mit Eltern, Angehörigen und gesetzlichen Vertretern<br />
Es werden Grundlagen und Kenntnisse über verschiedene Methoden und Ansätze in <strong>der</strong> Gesprächsführung vermittelt.<br />
Hauptinhalt bilden praxisorientierte Demonstrationen und Einübungen von zentralen Elementen <strong>der</strong> Gesprächsführung.<br />
Wesentlicher Bestandteil ist die Beobachtung und Analyse von Kommunikations- und Interaktionsmuster sowie die Selbst- und Fremdwahrnehmung<br />
(Reflexion des eigenen Gesprächsverhaltens)<br />
Lösungsmöglichkeiten für schwierige Situationen werden erar<strong>bei</strong>tet.<br />
Methoden:<br />
· Theorie Vermittlung<br />
· Übungen in Kleingruppen<br />
· Rollenspiele<br />
Dozent: Angelika Kruschat,<br />
Dipl. Soz. Päd. und Supervisorin<br />
Datum: 08.09.<strong>2011</strong><br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
09.00 - 17.00 Uhr<br />
Wohnheim Ollenhauerstraße 41/42, 13403 <strong>Berlin</strong><br />
Mehrzweckraum<br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511<br />
www.spastikerhilfe.de – <strong>Fortbildungen</strong> <strong>2011</strong><br />
29
Grundlagen des Betreuungsrechts dargestellt aus <strong>der</strong> Sicht von Einrichtungen, in denen sich Betreute<br />
aufhalten<br />
Häufig existieren in Einrichtungen <strong>der</strong> sozialen Ar<strong>bei</strong>t, in denen sich Betreute aufhalten, Unklarheiten darüber, über welche Aufgaben<br />
und Befugnisse ein gesetzlicher Betreuer denn tatsächlich verfügt und für welche Angelegenheiten die Einrichtung zuständig<br />
ist. Um Missverständnisse auszuräumen und gegenseitigen Vorwürfen vorzubeugen, wird im Seminar anhand verschiedener Aufgabenbereiche<br />
einer Betreuung, eine Kompetenzabgrenzung zwischen den Mitar<strong>bei</strong>tern <strong>der</strong> Einrichtung einerseits und den Aufgaben<br />
des gesetzlichen Betreuers an<strong>der</strong>erseits vorgenommen.<br />
www.spastikerhilfe.de – <strong>Fortbildungen</strong> <strong>2011</strong><br />
30<br />
1. Grundlagen des Betreuungsrechts<br />
Voraussetzungen einer Betreuung, Einleitung des Verfahrens; Anfor<strong>der</strong>ungen an die Person des gesetzlichen Betreuers; Aufgabenkreise<br />
einer Betreuung, Inhalt <strong>der</strong> jeweiligen Aufgabenkreise; Einwilligungs- und Genehmigungsvorbehalte, Geschäftsfähigkeit des<br />
Betreuten; Vorrang des freien Willens des Betreuten, Selbstbestimmungsrecht<br />
2. Abgrenzung <strong>der</strong> Aufgaben im Rahmen einzelner Aufgabenkreise<br />
Vermögenssorge, Verwaltung von Barbeträgen, Geldanlagen; Aufenthaltsbestimmung, Genehmigungspflichten für freiheitsentziehende<br />
Maßnahmen; Aufsichtspflicht, Haftung für Verletzung von Aufsichtspflichten; Gesundheitssorge, Zustimmung zu medizinischer<br />
Behandlung, Arztbesuch; Behördenangelegenheiten, Antragswesen, Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren; Erledigung von Besorgungen,<br />
Umgang mit <strong>der</strong><br />
Post des Betreuten<br />
3. Aktuelle Tendenzen in Rechtsprechung und Gesetzgebung<br />
Stärkung <strong>der</strong> Bedeutung von Vorsorgevollmachten;<br />
Vorbereitung gesetzlicher Regelungen zur Patientenverfügung<br />
Dozentin: Dr. Auerbach, Dipl. Jurist<br />
Datum: 09.09.<strong>2011</strong><br />
Zeit: 9.00 - 17.00 Uhr<br />
Ort: Wohnheim Ollenhauerstraße 41/42, 13403 <strong>Berlin</strong><br />
Mehrzweckraum<br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511
Gelingende Kommunikation – Vertiefungsseminar<br />
Gewaltfreie Kommunikation nach Marshal Rosenberg<br />
Für KollegInnen, die in die Methode eingeführt sind und sich Üben und Vertiefen möchten.<br />
· Welche Erfahrungen habe ich mit <strong>der</strong> GFK gesammelt?<br />
· Worin möchte ich mich vertiefen?<br />
· Wie<strong>der</strong>holung des 4-Schritte Models.<br />
· Übung: a.: mit „Wolfsohren“ hören, b.: mit Giraffenohren hören.<br />
· Die „perfekte Welle“ an eigenen Beispielen üben.<br />
Dozentin: Gabi Rothaug, Ergotherapeutin,<br />
Körperpsychotherapeutin, Heilpraktikerin<br />
Datum: 20.09.<strong>2011</strong><br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
10.00 - 17.00 Uhr<br />
Wohnheim Ollenhauerstraße 41/42, 13403 <strong>Berlin</strong><br />
Mehrzweckraum<br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511<br />
www.spastikerhilfe.de – <strong>Fortbildungen</strong> <strong>2011</strong><br />
31
Unterstützte Kommunikation (UK) – „Auch wer nicht sprechen kann hat viel zu sagen“<br />
Aufbauveranstaltung<br />
· Vorstellung <strong>der</strong> diversen elektronischen Kommunikationshilfen (von einfachen Tasten bis hin zu komplexen Kommunikationsgeräten)<br />
· Vorstellung <strong>der</strong> unterschiedlichen Ansteuerungsmöglichkeiten (verschiedene Tasten, Joy-Stick, Näherungssensor, Kinnmouse,<br />
Headmouse, Augensteuerung)<br />
· Selbständiges Einrichten von individuell gestalteten Seiten auf einem Kommunikationsgerät für bestimmte Nutzer<br />
www.spastikerhilfe.de – <strong>Fortbildungen</strong> <strong>2011</strong><br />
32<br />
Dozent/in: Ursula Klippel, Dipl-Psychologin<br />
Christa Woyack, Sozialpädagogin<br />
Datum: 21.09.<strong>2011</strong><br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
09.00 - 15.00 Uhr<br />
Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation<br />
Lindenstraße 20-25, 10969 <strong>Berlin</strong><br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511
Psychosen<br />
Was sind Neurosen, was sind Psychosen, was heißt normal und psychisch gesund?<br />
Der Schwerpunkt dieser Fortbildung liegt auf den Krankheitsbil<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Psychosen:<br />
- Schizophrenie<br />
- Schizoaffektive Störungen<br />
- Manische Depression<br />
Was sind typische Symptome? Was können Auslöser sein? Wie sieht eine Behandlung aus? Was muss ich beachten im täglichen<br />
Umgang mit Betroffenen?<br />
Wie immer sind eure Fragen und Fall<strong>bei</strong>spiele herzlich willkommen!<br />
Dozent: Birgit Fleischmann, Dipl. Psychologin (SHB <strong>eG</strong>),<br />
appr. Psychotherapeutin<br />
Datum: 06.10.<strong>2011</strong><br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
09.00 - 17.00 Uhr<br />
Wohnheim Ollenhauerstraße 41/42, 13403 <strong>Berlin</strong><br />
Mehrzweckraum<br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511<br />
www.spastikerhilfe.de – <strong>Fortbildungen</strong> <strong>2011</strong><br />
33
Persönlichkeitsentwicklung im Sozialraum<br />
Wie entwickelt sich Persönlichkeit?<br />
Viele Aspekte <strong>der</strong> Persönlichkeit <strong>der</strong> Menschen, die in den Wohneinrichtungen <strong>der</strong> SHB leben und/ o<strong>der</strong> in den TFS, Werkstätten etc.<br />
ar<strong>bei</strong>ten, kennen wir. Gibt es aber eventuell noch unentdeckte Aspekte?<br />
Kann Persönlichkeitsentwicklung begleiten auch heißen, Bedingungen und Erfahrungsräume zu organisieren, die noch an<strong>der</strong>e Aspekte<br />
<strong>der</strong> Persönlichkeit zum Vorschein bringen können?<br />
Und könnte dies auch in Verbindung mit dem Sozialraum geschehen, in dem wir uns bewegen?<br />
www.spastikerhilfe.de – <strong>Fortbildungen</strong> <strong>2011</strong><br />
34<br />
Sozialraumorientierung bedeutet, den Blick auf den Stadtteil zu richten, in dem die betroffenen Menschen wohnen, welche Möglichkeiten<br />
die nähere o<strong>der</strong> weitere Nachbarschaft bietet, sich einzubringen und Kontakte aufzubauen, ebenso wie an Nachbarschaftsaktivitäten<br />
teilzuhaben und davon zu profitieren.<br />
Für Mitar<strong>bei</strong>ter/innen aus den Bereichen Wohnen/Tafö, die interessiert sind an <strong>der</strong> Diskussion einer stärkeren Sozialraumorientierung,<br />
im Sinne einer Horizonterweiterung und die dies auch für Ihre Klienten als <strong>der</strong>en persönliche Weiterentwicklung sehen.<br />
Die Praxis wird da<strong>bei</strong> durch einzelne Fall<strong>bei</strong>träge eingebracht,<br />
bitte mitbringen!<br />
Dozent/in: Martin Rothaug, Dipl. Psychologe (SHB <strong>eG</strong>),<br />
appr. Psychotherapeut<br />
Datum: 20.10.<strong>2011</strong><br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
09.00 - 17.00 Uhr<br />
Wohnheim Ollenhauerstraße 41/42, 13403 <strong>Berlin</strong><br />
Mehrzweckraum<br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511
Sozialrechtliche Ansprüche behin<strong>der</strong>ter Menschen und ihre Durchsetzung<br />
Das Seminar gibt anhand <strong>der</strong> aktuellen Sozialgesetzgebung (SGB) einen Überblick über wichtige, sozialrechtliche Ansprüche behin<strong>der</strong>ter<br />
Menschen und zeigt auf <strong>der</strong> Grundlage von Berechnungs<strong>bei</strong>spielen und <strong>der</strong> aktuellen Rechtsprechung, die Möglichkeiten ihrer<br />
rechtlichen Durchsetzung auf.<br />
Aufbau und Prinzipien <strong>der</strong> Sozialgesetzgebung: <strong>der</strong> Aufbau des SGB (Bücher I - XII), <strong>der</strong> Allgemeine Teil des SGB (SGB I und X)<br />
das sozialrechtliche Verwaltungsverfahren, Rechtsmittel, Datenschutzbestimmungen<br />
Grundsicherung <strong>bei</strong> Erwerbsmin<strong>der</strong>ung (SGB XII): Abgrenzungsproblematik zu SGB II, Antragsberechtigung, Anspruchsberechtigung<br />
(Bedürftigkeitsprüfung), Berechnungs<strong>bei</strong>spiele, Aktuelle Rechtsprechung (z.B. zur Anrechnung des Kin<strong>der</strong>geldes u.a.)<br />
Leistungen <strong>bei</strong> Pflegebedürftigkeit und Krankheit: Anspruchsvoraussetzungen für Leistungen <strong>der</strong> Pflegeversicherung (SGB XI), Pflegebedürftigkeit<br />
und Pflegestufen, Möglichkeiten <strong>der</strong> Erbringung von Leistungen <strong>der</strong> häuslichen Krankenpflege nach § 37 SGB<br />
Leistungen <strong>der</strong> Sozialhilfe (SGB XII): Einglie<strong>der</strong>ungshilfe, Einglie<strong>der</strong>ungshilfeverordnung, Einsatz von Einkommen und Vermögen,<br />
Unterhaltsverpflichtungen, Bedeutung des Persönlichen Budgets<br />
Dozent: Dr. Auerbach, Dipl. Jurist<br />
Datum: 25.10.<strong>2011</strong><br />
Zeit: 09.00 - 17.00 Uhr<br />
Ort: Wohnheim Ollenhauerstraße 41/42, 13403 <strong>Berlin</strong><br />
Mehrzweckraum<br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511<br />
www.spastikerhilfe.de – <strong>Fortbildungen</strong> <strong>2011</strong><br />
35
Kinästhehtische Grundlagen in <strong>der</strong> Pflegepraxis<br />
Folgende Fragen werden geklärt:<br />
· Wie kann ich den Bewohner <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Bewegung effektiv unterstützen?<br />
· Wie för<strong>der</strong>e ich die Selbstkontrolle <strong>der</strong> Bewohner <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Bewegung?<br />
· Wie verbessere ich die eigene Bewegungswahrnehmung?<br />
· Wie setze ich meinen Körper gezielt ein und reduziere die körperliche Belastung?<br />
· Wie schaffe ich eine geeignete Umgebung zur Bewegung?<br />
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36<br />
Die Fordbildung glie<strong>der</strong>t sich wie folgt:<br />
Bitte mitbringen:<br />
· Theoretische Grundlagen · Schreibmaterial<br />
· Selbsterfahrung- und Partnerübungen · Bequeme Kleidung<br />
· Verschiedene Bewegungsabläufe sowie Transferübungen · Badehandtuch<br />
Dozent: Ina Citron<br />
Datum: 10.-11.11.<strong>2011</strong><br />
Zeit: 09.00 - 17.00 Uhr<br />
Ort: Wohnheim Ollenhauerstraße 41/42, 13403 <strong>Berlin</strong><br />
Mehrzweckraum<br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511
Sondenernährung und Umgang mit PEG-Sonden<br />
Bei zahlreiche Erkrankungen aber auch <strong>bei</strong> einigen Behin<strong>der</strong>ungsformen ist eine ausreichende orale Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme<br />
nicht möglich. Häufig ist dann die Ernährung über eine Sonde erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Diese Fortbildung vermittelt die grundlegenden Kenntnisse zum Thema Sondenernährung und zum korrekten Umgang mit Ernährungssonden.<br />
Es werden die verschiedenen Sondensysteme (Nasensonde, PEG/PEJ-Sonde, Gastrotube, Button) sowie die unterschiedlichen<br />
Sondennahrungen vorgestellt.<br />
Die Teilnehmer lernen da<strong>bei</strong> den praktischen Umgang mit den gängigen Sonden- und Applikationssystemen (z.B. Pumpe, Schwerkraft)<br />
sowie die grundlegenden Hygiemaßnahmen und das richtige Verhalten <strong>bei</strong> Komplikationen.<br />
Die Teilnehmer erhalten nach Ende <strong>der</strong> Fortbildung ein entsprechendes Zertifikat.<br />
Maximale Teilnehmerzahl: 10<br />
Dozent: Michael Ertel, Arzt<br />
Datum: 16.12.<strong>2011</strong><br />
Zeit: 09.00 - 13.00 Uhr<br />
Ort: Wohnheim Prettauer Pfad, Konferenzraum<br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-392<br />
www.spastikerhilfe.de – <strong>Fortbildungen</strong> <strong>2011</strong><br />
37
Ergonomie Schulung für Gruppen<br />
· Hebe- und Tragetechniken<br />
· Transfer von Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung<br />
· Umgang mit Hilfsmitteln<br />
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38<br />
Dozent:<br />
Datum:<br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
Holger Daske, Physiotherapeut, Rückenschullehrer<br />
Nach Absprache mit dem Fortbildungsplan<br />
Nach Absprache mit dem Fortbildungsplan<br />
Wohnheim Ollenhauerstraße 41/42, 13403 <strong>Berlin</strong><br />
Mehrzweckraum<br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511
Basale Stimmulation – Einführung und Grundlagen<br />
Dozent:<br />
Datum:<br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
Wohnheim Ollenhauerstraße 41/42, 13403 <strong>Berlin</strong><br />
Mehrzweckraum<br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511<br />
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39
Autismus<br />
Therapie, Pädagogik <strong>bei</strong> Menschen mit Autismus/autistischen Verhaltensweisen<br />
Gerade <strong>bei</strong> diesen Menschen ist eine ganzheitliche Therapieplanung unter Berücksichtung <strong>der</strong> Denk-, Wahrnehmungs- und Kommunikationsbeson<strong>der</strong>heiten<br />
und Nutzen <strong>der</strong> individuellen Stärken notwendig.<br />
www.spastikerhilfe.de – <strong>Fortbildungen</strong> <strong>2011</strong><br />
40<br />
In <strong>der</strong> Fortbildung wird Grundlagenwissen zum Thema Autismus und den Beson<strong>der</strong>heiten und Stärken dieser Menschen vermittelt.<br />
Es werden Erläuterungen zur Symptomatik (woran erkennt man Autismus?), zur Neuropsychologie und den sich daraus ergebenden<br />
Denk-, Wahrnehmungs- und Kommunikationsbeson<strong>der</strong>heiten, kurz zum diagnostischen work-up und den therapeutische Grundprinzipien<br />
gegeben.<br />
Verschiedene kleine Übungseinheiten und Fall<strong>bei</strong>spiele (Video) werden eingebaut, um die Theorie zu veranschaulichen.<br />
Ganzheitliche pädagogisch-verhaltenstherapeutische Therapiekonzepte (z.B. nach TEACCH) werden in den Grundzügen dargestellt.<br />
Bei Bedarf kann auch ein Bewohner vorgestellt werden (per Video) und wir können gemeinsam Autismustypisches in seinem Verhalten<br />
und Lösungsmöglichkeiten für Problemverhalten herausar<strong>bei</strong>ten. Alternativ wird für den Nachmittag eine praktische Übungseinheit<br />
vorbereitet.<br />
Dozentin:<br />
Datum:<br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
Dr. Tanja Sappok<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
Wohnheim Ollenhauerstraße 41/42, 13403 <strong>Berlin</strong><br />
Mehrzweckraum<br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511
Geistige Behin<strong>der</strong>ung und Demenz<br />
Dozentin:<br />
Datum:<br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
Wohnheim Ollenhauerstraße 41/42, 13403 <strong>Berlin</strong><br />
Mehrzweckraum<br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511<br />
www.spastikerhilfe.de – <strong>Fortbildungen</strong> <strong>2011</strong><br />
41
Adipositas <strong>bei</strong> Menschen mit einer geistigen Behin<strong>der</strong>ung<br />
www.spastikerhilfe.de – <strong>Fortbildungen</strong> <strong>2011</strong><br />
42<br />
Dozentin:<br />
Datum:<br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
Wohnheim Ollenhauerstraße 41/42, 13403 <strong>Berlin</strong><br />
Mehrzweckraum<br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511
Lebensgeschichten – Biografiear<strong>bei</strong>t<br />
Dozentin:<br />
Datum:<br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
Wohnheim Ollenhauerstraße 41/42, 13403 <strong>Berlin</strong><br />
Mehrzweckraum<br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511<br />
www.spastikerhilfe.de – <strong>Fortbildungen</strong> <strong>2011</strong><br />
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Lebensgestaltung mit älteren Menschen – Ruhestand<br />
www.spastikerhilfe.de – <strong>Fortbildungen</strong> <strong>2011</strong><br />
44<br />
Dozentin:<br />
Datum:<br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
Wohnheim Ollenhauerstraße 41/42, 13403 <strong>Berlin</strong><br />
Mehrzweckraum<br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511
Begleitung Sterben<strong>der</strong><br />
Dozentin:<br />
Datum:<br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
Ulrike Derfert,<br />
Hospitzdienst Christopherus e.V.<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
Wohnheim Ollenhauerstraße 41/42, 13403 <strong>Berlin</strong><br />
Mehrzweckraum<br />
Anmeldungen<br />
per E-Mail: kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
per Fax: (030)22500-4511<br />
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Verbindliche Anmeldung für eine Fortbildung <strong>bei</strong> <strong>der</strong> <strong>Spastikerhilfe</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
z. Hd. Udo Kwisinski<br />
Fax 030-22500-4511 • kwisinski.u@spastikerhilfe.de<br />
Thema:<br />
Dozent:<br />
Datum Seminar:<br />
www.spastikerhilfe.de – <strong>Fortbildungen</strong> <strong>2011</strong><br />
Name des Teilnehmers:<br />
Ar<strong>bei</strong>tsstelle:<br />
Gruppe:<br />
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Datum:<br />
Unterschrift:<br />
Achtung: Der Antrag ersetzt nicht den Antrag auf Fortbildung, <strong>der</strong> über den Gruppenleiter und Abteilungsleiter zum Betriebsrat geht.
Geschäftsstelle<br />
<strong>Spastikerhilfe</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>eG</strong><br />
Lindenstraße 20-25<br />
10969 <strong>Berlin</strong><br />
www.spastikerhilfe.de