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Geschäftsbericht 2009 - Spital Einsiedeln

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Chirurgie/Orthopädie<br />

21<br />

> In der chirurgisch-orthopädischen Bettenstation<br />

des 2. Stocks werden Patientinnen und Patienten nach<br />

geplanten oder notfallmässigen Operationen betreut und<br />

gepflegt. Die Abteilung verfügt über 27 Betten, welche<br />

von 27 Pflegenden und vier Lernenden betrieben wird. Das<br />

Pflegeteam besteht aus Voll- und Teilzeitangestellten mit<br />

unterschiedlichen Berufen: Diplomierte Pflegefachfrauen,<br />

Fachangestellte Gesundheit (FaGe), Pflegehilfen sowie<br />

Praktikantinnen. Daneben ist unsere Station Ausbildungsstätte<br />

für FaGe und diplomierte Pflegefachfrauen. Die Zusammenarbeit<br />

erfolgt interdisziplinär mit zehn Belegärzten<br />

aus den Bereichen Chirurgie, Orthopädie und ORL, aber<br />

auch mit den Ärzten der Klinik für Innere Medizin.<br />

> Starke saisonale Schwankungen<br />

Das Jahr <strong>2009</strong> hat für das Team mit einem Wechsel<br />

in der Stationsleitung begonnen. Stefanie Hitz hat Andrea<br />

Tresch-Müller abgelöst, welche infolge Mutterschaft nach<br />

sieben Jahren die Leitung abgegeben hat.<br />

Viel Ausdauer und Flexibilität wurde von den Teammitgliedern<br />

Anfang Jahr abverlangt, als bei personeller<br />

Unterbesetzung während Monaten sämtliche Betten vollständig<br />

belegt waren. Erst im Frühling konnte das Pflegeteam<br />

durch ehemalige und neue Mitarbeiterinnen wieder<br />

aufgestockt werden. Generell waren die Bettenauslastung<br />

und der damit verbundene Arbeitsaufwand in diesem Jahr<br />

stark schwankend. Der vollständigen Belegung während<br />

der Wintermonate, in denen nebst den geplanten Operationen<br />

infolge der langen Wintersport-Saison zusätzlich<br />

zahlreiche Notfalleintritte zu verzeichnen waren, standen<br />

laue Sommermonate mit tiefen Patientenzahlen gegenüber.<br />

Für die Pflege führte dies temporär zu einem deutlich<br />

geringeren Arbeitsaufwand. Während dieser Phase<br />

stand mehr Zeit für Stationsarbeit und für die Kompensation<br />

von aufgelaufenen Überzeiten zur Verfügung.<br />

> Die Aufenthaltsdauer unserer Patientinnen und<br />

Patienten sinkt von Jahr zu Jahr kontinuierlich. Grund für die zunehmend<br />

kürzeren Hospitalisationen in den Fachgebieten Chirurgie und Orthopädie<br />

sind die minimal-invasiven Operationstechniken. Für die Pflege führt<br />

dies dazu, dass immer mehr Aufgaben in kürzerer Zeit ausgeführt werden<br />

müssen. Trotz Spardruck steht der Patient bei uns aber weiterhin im<br />

Mittelpunkt des Geschehens. Mit einer qualitativ hochstehenden, zielorientierten<br />

Pflege und einer engen Zusammenarbeit mit unseren Ärzten<br />

werden auch weiterhin alle Patientenbedürfnisse wahrgenommen.

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