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Biomechanik des menschlichen Bewegungsapparates - Spitta

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Passiver Bewegungs apparat<br />

beim Untrainierten<br />

Kortikalisdicke<br />

beim Untrainierten<br />

durch<br />

langjähriges<br />

Training<br />

Kortikalisdicke<br />

beim langjährig<br />

trainierten Sportler<br />

Abb. 5.6:<br />

Adaptation der<br />

Unterschenkelknochen<br />

und der Wirbelsäule an<br />

sportliche Belastungen<br />

Abb. 5.7:<br />

Schematische Darstellung<br />

von mechanischen<br />

Belastungen<br />

unbelastet<br />

Traktion<br />

(Zug)<br />

Kompression<br />

(Druck)<br />

Kraft<br />

Biegung<br />

Torsion<br />

(Windung)<br />

Diese Belastungen treten vorwiegend in gemischter<br />

Form auf und wirken auf den Bewegungsapparat<br />

in seiner Gesamtheit (Knochen,<br />

Knorpel, Sehnen, Bänder, Muskeln). Sie gehen<br />

mit elastischen Deformationen der in die<br />

Belastung einbezogenen Systeme einher.<br />

Knochen als Hebel<br />

Bewegungen <strong>des</strong> Menschen werden durch die<br />

Extremitäten (Beine, Arme) realisiert, wobei<br />

die Röhrenknochen als mechanische Hebel<br />

wirken. Ihre grundlegenden mechanischen<br />

Eigenschaften, Festigkeit und Länge, sind die<br />

Voraussetzung zur Übertragung von Kräften<br />

(F) über Hebel (l), d.h. zur Bildung von<br />

Kraftmomenten (M), konkret von Muskelkraftmomenten.<br />

M M<br />

= F · l · sin(F; l)<br />

(Nm)<br />

Die langen Röhrenknochen der Extremitäten<br />

bilden durch ihre Verbindungen, die Gelenke,<br />

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