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Layout 2 - SPÖ Zeiselmauer-Wolfpassing

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<strong>Zeiselmauer</strong>|<strong>Wolfpassing</strong><br />

Der neue Stil in der Gemeindestube<br />

Hier werden nicht nur Verträge<br />

eigenmächtig vom Bürgermeister<br />

unterzeichnet (siehe<br />

Bericht über die Spielplatzgestaltung)<br />

sondern „der neue<br />

Stil“ heißt augenscheinlich: Ich bestimme und Ihr habt zu<br />

gehorchen – das wünscht sich zumindest Bürgermeister<br />

Roch!<br />

Für bereits beschlossene Vorhaben oder für die Ablehnung<br />

von Ansprüchen zeigt der Bürgermeister wenig Verständnis.<br />

Sachfragen, ob beispielsweise der bereits beschlossene<br />

Grundkauf für einen Fahrbahnteiler in <strong>Wolfpassing</strong><br />

bereits durchgeführt wurde, werden mit einem<br />

lapidaren „NEIN“ beantwortet. Warum noch nicht und<br />

wann das geschehen wird, darüber herrscht Schweigen.<br />

Anträge der SPÖ sollen offenbar grundsätzlich in einem<br />

Verhältnis von 8 (SPÖ) zu 11 (ÖVP, Liste Aktiv, Grüne) abgelehnt<br />

werden – so geschehen beispielsweise mit unserer<br />

Forderung, den Ausschüssen Tätigkeitsbereiche zuzuweisen,<br />

um Doppelgleisigkeiten zu vermeiden und klare Verhältnisse<br />

zu schaffen. Welches Anliegen kann in welchem<br />

Ausschuss am besten geklärt werden? Gehören Fragen des<br />

Seniorenwohnhauses immer in den Bauausschuss oder<br />

können sie auch im Sozialausschuss erledigt werden? Welche<br />

Entscheidungen können im Finanzausschuss getroffen<br />

werden, um den Gemeinderat zu entlasten? Diese und<br />

weitere Fragen haben wir in der SPÖ Fraktion genau unter<br />

die Lupe genommen und ausgearbeitet, finden aber mit<br />

unserem Vorstoß (bis jetzt) bei den anderen Fraktionen<br />

kein Gehör.<br />

Auch unser Antrag, die im Voranschlag 2013 vorgesehene<br />

Rücklage der Gemeinde in der Höhe von immerhin<br />

170.000 Euro zur vorzeitigen Rückzahlung der Kredite zu<br />

verwenden, wurde vorerst abgelehnt. Das legt schon die<br />

Vermutung nahe, dass der Bürgermeister versuchen wird,<br />

in den nächsten beiden Jahren sehr spendabel aufzutreten,<br />

um in der Bevölkerung den Eindruck zu vermitteln,<br />

was er nicht alles tut für die Gemeinde.<br />

Ich sehe es als unserer Aufgabe, wie in der Vergangenheit<br />

behutsam mit den Mitteln umzugehen und zukunftsorientiert<br />

zu investieren!<br />

Der neue Stil zeichnet sich auch dadurch aus, dass der<br />

Bürgermeister wichtige Termine vorenthält – wie eine Besprechung<br />

von VertreterInnen aller beteiligten Gemeinden<br />

in Sachen Umfahrung Königstetten. Termine für den<br />

Gemeinderat werden nicht, wie unter Bürgermeister Wagner,<br />

gemeinsam mit allen Fraktionen koordiniert, sondern<br />

kurzfristig angesetzt.<br />

Das hält uns allerdings in keiner Weise davon ab, mit<br />

voller Kraft für die Gemeinde zu arbeiten. Wir werden uns<br />

weiterhin mit Ideen, Projekten und Anträgen einbringen,<br />

ob das dem Herrn Bürgermeister gefällt oder nicht.<br />

Ihr Herbert Walder<br />

Bericht aus dem Gemeinderat<br />

3 Umfahrung Königstetten<br />

Wie erwartet, war die Umfahrung Königstetten Thema<br />

in der ersten Gemeinderatssitzung. Dazu gab es drei Anträge<br />

von den Grünen,<br />

von der liste<br />

aktiv und von der<br />

SPÖ, grundsätzlich<br />

alle wie erwartet mit<br />

der Zielsetzung, ein<br />

gemeindeübergreifendes<br />

Konzept zur<br />

Verkehrsentlastung<br />

zu erarbeiten. Durchgesetzt<br />

hat sich<br />

schließlich nach einiger<br />

Diskussion der<br />

von Herbert Walder eingebrachte SPÖ-Antrag: Alle Fraktionen<br />

verfassen eine gemeinsame Resolution, die an das<br />

Land gesendet wird. Die Besprechung dafür wurde bereits<br />

für die Woche nach der Gemeinderatssitzung terminisiert.<br />

Mehr dazu in der nächsten Zeitung!<br />

3 Spielplatz Zeisemauer<br />

Durchgesetzt hat sich die SPÖ außerdem mit dem Antrag,<br />

dass der Bürgermeister dem Gemeinderat den Vertrag<br />

für die Umsetzung der Gestaltung des Spielplatzes beim<br />

Bahnhof in <strong>Zeiselmauer</strong> zukommen lassen muss. Wir<br />

haben diesen Antrag damit begründet, dass bereits im Voranschlag<br />

2013 für diesen Spielplatz 45.000 Euro berücksichtigt<br />

worden sind. Die Gemeinde wird ja größtenteils<br />

(ausgenommen 10.000 Euro Förderung) die Kosten für<br />

diese Neugestaltung tragen. (Fortsetzung S. 4)<br />

aktuell | 3

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